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DAS MAGAZIN ZUM EVZ I AUSGABE NR. 8 Saison 2016 / 2017 I Juli 2017 Sommertraining MIKE SLONGO 50 Jahre EVZ STARS AM NOSTALGIE- SPIEL 9(5/$*

MIKE SLONGODAS MAGAZIN ZUM EVZI AUSGABE NR. 8 Saison 2016 / 2017 I Juli 2017 Sommertraining MIKE SLONGO 50 Jahre EVZ STARS AM NOSTALGIE-SPIEL 9(5/$* Editorial 3 Titelbild: EVZ-Athletikcoach

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Page 1: MIKE SLONGODAS MAGAZIN ZUM EVZI AUSGABE NR. 8 Saison 2016 / 2017 I Juli 2017 Sommertraining MIKE SLONGO 50 Jahre EVZ STARS AM NOSTALGIE-SPIEL 9(5/$* Editorial 3 Titelbild: EVZ-Athletikcoach

DAS MAGAZIN ZUM EVZ I AUSGABE NR. 8 Saison 2016 / 2017 I Juli 2017

Sommertraining

MIKESLONGO

50 Jahre EVZ

STARS AMNOSTALGIE-SPIEL

Page 2: MIKE SLONGODAS MAGAZIN ZUM EVZI AUSGABE NR. 8 Saison 2016 / 2017 I Juli 2017 Sommertraining MIKE SLONGO 50 Jahre EVZ STARS AM NOSTALGIE-SPIEL 9(5/$* Editorial 3 Titelbild: EVZ-Athletikcoach

3Editorial

Titelbild:EVZ-Athletikcoach Mike Slongo (Foto: Bruno Arnold)

WES WALZDer kanadische Meisterstürmer Wes Walz ist nur einer der EVZ-Grössen aus der Vergangenheit, die am Nostalgiespiel am 3. September in der BOSSARD Arena dabei sein werden.

17

INHALT

NLA aktuell 4

Sommertraining 7

The Hockey Academy 11

EVZ-Farmteam 12

EVZ Academy 13

Fit4Zug 14

50 Jahre EVZ 17

Eis-Cocktail 18

ZugSPORTS Festival 19

7MIKE SLONGOSportlehrer Mike Slongo arbeitet seit 2005 als Profitrainer und Athletikcoach beim EVZ. Im Sommertraining setzt er auf bewährte Trainingsmethoden.

Liebe EVZ-Freunde

Der Vizemeistertitel war für mehrere EVZ-Vertreter noch nicht der letzte Höhepunkt im Jubiläumsjahr 2017. Nachsaison-Höhepunkte gab es zum Beispiel für Raphael Diaz, Dominik Schlumpf und Reto Suri. Sie standen im Aufgebot des Zuger Nationaltrainers Patrick Fischer für die A-WM in Paris und Köln. Sie leisteten ihren Beitrag zu einem starken Schweizer WM-Auftritt mit dem 2. Gruppenrang, dem Sensations-Sieg gegen Kanada und der Viertelfinal-Qualifikation. Dort spielte das Glück leider auf der Gegenseite: Dominik Schlumpf wurde ein Treffer zu Unrecht aberkannt, Raphael Diaz verlor nach einem Schuss ins Gesicht vier Zähne, die Mannschaft musste sich gegen die favorisierten Schweden nach überraschend aus-geglichenem Kampf 1:3 geschlagen geben. Dafür erreichte Waltteri Immonen als Co- Coach bei den Finnen den Halbfinal, wo der schwedische Nachbar dann allerdings Endstation bedeutete (1:4). Carl Klingberg durfte sich nach dem 2:1-Penaltysieg des Tre-Kronor- Teams im Final gegen Kanada sogar die WM-Goldmedaille umhängen lassen. Der EVZ- Flügelstürmer kam im Gegensatz zu seinem Bruder John nur in den Gruppenspielen zum Einsatz. Die WM-Teilnahme im mit lauter NHL-Stars besetzten Weltmeisterteam ist für ihn dennoch ein grosser Erfolg.

Für internationale Schlagzeilen sorgte auch Tobias Geisser. Im Schatten des ersten Schweizer Nummer-1-Drafts, Nico Hischier, wurde der der 18-jährige Zuger Verteidiger von den Washington Capitals in der 4. Runde als Nummer 120 gezogen und verabschiedete sich gleich danach ins NHL Development Camp nach Washington. Er ist der nächste Kandidat  für den Sprung vom EVZ in die NHL - der übernächste ist Nico Gross, der im NHL-Draft 2018 zu den heissen Kandidaten gehören wird. Nächste Saison gehören beide zum Zuger NLA- Kader. Näher an der NHL-Premiere ist EVZ-Stürmer Calvin Thürkauf, der im letzten Jahr von Columbus einen Dreijahresvertrag erhalten hat. Nach einer starken Saison mit Kelow na in der Juniorenliga WHL (77 Spiele / 91 Scorerpunkte) rückte der Captain des Schweizer U20-Teams Ende Juni ins NHL Camp der Blue Jackets ein. Ob er in der NHL eine Chance erhält, zuerst mit dem Farmteam Cleveland Monsters in der AHL Erfahrungen sammeln muss oder noch eine NLA-Saison mit dem EVZ spielt, ist offen. Bereits 485 NHL-Spiele auf dem Konto hat der im EVZ-Nachwuchs gross gewordene Luca Sbisa, der von Vancouver zur neu gegründeten Franchise in Las Vegas transferiert worden ist.

Eishockey ist längst ein Ganzjahresjob. Was beim EVZ NLA-Team, beim Farmteam EVZ Academy und in The Hockey Academy in diesen Tagen und Wochen läuft, erfahren Sie  in dieser Magazin-Ausgabe. Viel Spass beim Lesen!

Eugen Thalmann

NACHSAISON-HÖHEPUNKTE

13 JOSH HOLDENJosh Holden freut sich auf seine neue Rolle beim EVZ-Farmteam und steigt voll motiviert in seine 10. Saison beim EVZ.

Sport aus der Region mit Fabienne BamertSonntag,18.15 Uhr Montag,18.30 Uhr(stündlich wiederholt)

Zentralschweizer Fernsehen | | tele1.ch

Projekte anschauen und abstimmen.www.zugerkb.ch/voting

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W ie im letzten Jahr tanzen die Zuger auf drei Hochzeiten und starten in allen Wett-

bewer ben mit ehrgeizigen Zielen im Kopf. «Im Kampf um den Titel so lange wie möglich dabei sein», bringt es Sport-chef Reto Kläy einfach auf den Punkt.

Wegen der Olympischen Winterspiele 2018 im südkoreanischen Pyeongchang ist das Programm noch gedrängter als

Mit dem Testspiel gegen das eigene NLB-Farm-team beginnt für die Zuger NLA-Cracks am 5. August die Wettkampfsaison 2017/2018.

EHRGEIZIGE ZIELE IN ALLEN WETTBEWERBEN

NLA aktuell NLA aktuell

sonst. Die Meisterschaft wird deshalb vom 2. bis 28. Februar unterbrochen. Nachher finden noch drei Qualifikations-runden statt, bevor am 10. März die Playoffs losgehen.

Vorbereitungsspiele 2017Vor dem Start zur Champions Hockey League bestreitet der EVZ fünf Vor-bereitungsspiele, eines mehr als im Vorjahr. Anstelle des Turniers in

Sursee ist die Teilnahme am Turnier in Wil SG neu ins Programm gerückt.

Champions Hockey League 2017/2018Wie im letzten Jahr will der EVZ im wichtigsten europäischen Klubturnier auch diesmal die K.o-Phase erreichen. Dazu braucht es den ersten oder zweiten Rang in der Vierer-Gruppe C mit dem zweifachen finnischen Meister JYP, dem unbekannten weissrussischen Meister Neman Grodno und dem öster-reichischen Meister Vienna Capitals. «Wir wollen an die letztjährige Leistung anknüpfen und wenn möglich noch etwas mehr erreichen», fordert Reto Kläy. Im Vorjahr scheiterten die Zuger nach einem überlegenen Gruppen-sieg im Sechzehntelfinal mit zwei Nieder lagen an den Eisbären Berlin (0:4, 1:2).

Swiss Ice Hockey Cup 2017/2018Im Swiss Ice Hockey Cup treffen die Zuger in der ersten Runde wie im Vorjahr auswärts auf den Berner Erst-ligisten Wiki-Münsingen. Nach dem 10:1-Sieg im letzten Duell darf auch diesmal ein klarer Sieg erwartet werden. Der EVZ nimmt den Cup wie immer ernst und hat sich erneut den Titelgewinn zum Ziel gesetzt. Der zweite Wunsch: endlich einmal ein Heimspiel in diesem Wettbewerb. Seit dem Relaunch 2013 haben die Innerschweizer nur auswärts gespielt. Im letzten Jahr scheiterten sie erst

DER CHL-SPIELPLAN

Fr, 25. August, 18.00 Uhr (CH-Zeit): JYP Jyväskylä - EVZ

So, 27. August, 18.00 Uhr (CH-Zeit): Neman Grodno – EVZ

Do, 31. August, 19.45 Uhr: EVZ – Neman Grodno

Sa, 2. September, 17.00 Uhr: EVZ – JYP Jyväskylä

Di, 3. Oktober, 19.30 Uhr: Vienna Capitals – EVZ

Di, 10. Oktober, 19.45 Uhr: EVZ – Vienna Capitals

im Halbfinal ganz knapp an Genf (2:3).Das NLB-Farmteam EVZ Academy nimmt zum ersten Mal am Swiss Ice Hockey Cup teil und empfängt im Sechzehntelfinal den NLA-Klub Ambri- Piotta.

NLA-Start 2017/2018Das erste Meisterschaftsziel ist wie immer die Qualifikation für die Playoffs. Der Start erfolgt am 8. September in Davos, wo sich die Zuger im 6. Playoff-Halbfinal am 1. April 2017 nach 19 Jahren wieder einmal für einen Playoff- Final qualifizieren konnten. Auch in dieser Saison trifft der EVZ in der Regular Season 6-mal auf die Bündner, genauso wie auf das Tessiner Duo Lugano und Ambri. ●

Text: Eugen ThalmannFotos: Felix Klaus

DER CUP-SPIELPLAN

Mi 20. September: Wiki-Münsin-gen – EVZ in Wichtrach

Di 19. September: EVZ Academy (NLB) – Ambri (NLA)

Wie im letzten Jahr will der EVZ in der Champions Hockey League auch diesmal die K.o-Phase erreichen. Gegen Berlin (unser Bild) war damals allerdings Endstation.

DIE SPIELE ZUMMEISTERSCHAFTSSTART

Fr, 8. September: Davos – EVZ

Sa, 9. September: EVZ – Lugano

Di, 12. September: EVZ – Lausanne

Fr, 15. September: SCL Tigers – EVZ

Sa, 16. September: EVZ – Kloten

Sa, 23. September: EVZ – Davos

Di, 26. September: Lugano – EVZ

Fr, 29. September: Fribourg – EVZ

Sa, 30. September: EVZ - BernDER SPIELPLAN

Sa, 5. August, 18.00 Uhr: EVZ – EVZ Academy (Academy Arena)

Sa, 12. August, 20.00 Uhr: Nürn-berg Ice Tigers – EVZ am Dolomiten-cup in Neumarkt (Südtirol)

So, 13. August, 16.00 oder 20.00 Uhr: Finalspiel am Dolomitencup gegenAugsburg oder GAP

Sa, 19. August, 17.00 Uhr: Düssel-dorfer EG – EVZ am Turnier in Wil

So, 20. August, 15.00 Uhr: Vitkovice – EVZ am Turnier in Wil

Mit dem Spiel in Davos beginnt für die Zuger am 8. September die Meisterschaft. Beim letzten Auftritt in Davos (unser Bild) qualifizierten sie sich für den Playoff-Final.

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7Rubrik

Welche Schlüsse zieht der Athletik-coach aus der letzten Saison?Die positiven Schlüsse: Wir können auf dem eingeschlagenen Weg weiter-fahren, die physische Verfassung hat den guten Saison verlauf mit ermög - licht. Dass es am Schluss nicht ganz gereicht hat, hat primär mit «hockey-technischen» Faktoren zu tun. Ver-bessern müssen wir uns in Sachen Res-sourcen und Ressourceneinsatz, wo - bei ich da für den ganzen Bereich der Leistungs teams von National League bis Novizen Elite spreche. Zudem müssen wir die angestrebte Leistungs-kultur noch stärker implementieren und verlangen; hier sind in besonderem Mass auch die Spieler gefordert, ihr Möglichstes zu tun. Die Voraussetzun-gen dazu sind vorhanden.

Welche Pläne sind aufgegangen, welche allenfalls nicht?Die eingesetzten Trainingsmittel und -methoden haben grösstenteils gut

Athletik-Coach Mike Slongo spricht im EIS- ZEIT- Interview über die Inhalte und Ziele des EVZ- Sommertrainings.

angeschlagen, individuelle Abweichun-gen sind normal. Was basierend auf der Planung gut funktioniert hat oder allenfalls nicht gelungen ist, kann nur gemutmasst werden. Während der Saison wirken derart viele Faktoren ins Training und Spiel hinein, dass ein-zelne Puzzleteile hinsichtlich ihrer Wirkung nur sehr schwer zu identifi-zieren sind. Wir arbeiten weiter daran, hier mehr validierte Daten zu erheben, die uns in dieser Hinsicht helfen können. Wir können aber sicher guten Gewissens sagen, dass die Spieler die Basis hatten, um performen zu können, wenn auch die anderen Komponenten der Gesamtleistung stimmen. Dass der Gegner, auf den man trifft, auch eine erhebliche Rolle spielt, darf nicht ver-gessen werden. In meinen Augen wäre auch jedes andere Team im Finale gescheitert.

Gibt es wichtige Erkenntnisse im Hin-blick auf die kommende Saison?Eine Erkenntnis ist, dass wir – und da spreche ich auch vom Hockey generell – noch viel zu wenig wissen, was wäh-rend einer Saison hinsichtlich der phy-sischen Entwicklung in positiver oder negativer Hinsicht effektiv passiert. Mit unserem Testkonzept können wir hier bereits etwas Wissen gewinnen. In Zukunft wird hier ein Schwerpunkt liegen, damit wir die Spieler noch gezielter entwickeln können.

Was sind die Schwerpunkte im dies-jährigen Sommertraining?Wir haben im Krafttraining eine weitere Akzentuierung vorgenommen, um

die bewährten Trainingsmethoden zu verbessern. Zudem sind wir im Bereich der Periodisierung etwas anders vor-gegangen. Einer der für den Club wich-tigen Schwerpunkte ist die aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums neu konzi-pierte Veranstaltungs-Tour Fit4Zug, in die alle Spieler aktiv eingebunden sind.

Gibt es neue Trainingsinhalte im Programm?Wirklich neue Inhalte haben wir nicht ins Programm genommen. Wir bauen auf dem Bewährten auf. Zudem wollen wir auf Grund der erfreulicherweise langen Saison die nun deutlich kürzere Off Season effizient nutzen und ver-zichten auf Experimente.

MIKE SLONGO

Mike Slongo arbeitet seit 2005 als Profitrainer und Athletikcoach beim EVZ. Der diplomierte Sport-lehrer und Trainer Spitzensport Swiss Olympic ist bereits die 13. Saison verantwortlich für das ganzjährige Off-Ice-Training. Im letzten Jahr hat er zusätzlich eine Weiterbildung in Betriebs-wirtschaft (CAS) abgeschlossen.

Ball statt Puck: Santeri Alatalo setzt sich in Messi-Manier gegen seine Teamkollegen durch.

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9Sommertraining

Trainieren alle NLA-Clubs mehr oder weniger auf dem gleichen Niveau oder kann man sich im Sommertraining tatsächlich noch einen Vorteil für die Wintersaison verschaffen? Ich weiss vom einen und anderen Club, was dort in etwa läuft; auch von Spielern gibt es hin und wieder Rück-meldungen, die den Blick in andere Organisationen öffnen. Nach meinem Empfinden wird inzwischen praktisch überall viel und qualitativ gut gearbeitet, vor und während der Saison. Auch inhaltlich gibt es viele Themen, die ähn-lich angegangen werden. Die grössten Unterschiede findet man wahrschein-lich im Kraft- und Ausdauertraining, da dies auch mit konzeptionellen Heran-gehensweisen zu tun hat, die je nach so-genannter «Trainingsphilosophie» unterschiedlich sein können.

Wie haben sich die Herausforderungen und der Arbeitsaufwand für den Athletikcoach in den letzten Jahren entwickelt?Die Herausforderungen sind organi-satorisch komplexer und inhaltlich anspruchsvoller geworden, da so viele Spieler in unterschiedlichen Planungen und mit anderen Voraussetzungen unter-wegs sind. Eine Trainingszeit kann heissen, dass gleich mehrere ver schie-dene Trainings vorbereitet werden müssen. Hinzu kommt, dass wir uns auf einem sehr fordernden Weg be finden, der manchmal auf einem schmalen Grat

zur Überforderung der Spieler verläuft. Deshalb sind gele gentlich auch kurz-fristige Trainings-Adaptionen nötig. Die Zusammenarbeit mit unseren wissenschaftlichen Partnern sowie in-tern mit der Physiotherapie ist weiter gewachsen und sehr positiv. Auch der zeitliche Aufwand ist in den letzten Jahren stetig grösser geworden. Ich lade jeden ein, mal eine Woche mit mir mitzugehen, befürchte jedoch, dass nach zwei Tagen die meisten abhängen würden… Ob dieses Pensum gut ist, sei dahingestellt – mir macht’s jeden-falls nach wie vor grossen Spass, mit den Spielern zu arbeiten.

Mit wem stimmst du dich im Sommer ab?Ich habe eine enge und gute Zusammen-arbeit mit Marco Toigo von der wis-senschaftlichen Seite und mit Stefan Lampert, dem leitenden Physiothe-rapeuten. Dazu unterstützen mich mit Aylin Kücük und Cyrill Gerber zwei junge Trainer. Ebenfalls sind in diesem Sommer Marcel Jenni, Fabio Schu-macher und Janick Steinmann stärker in die Trainingsbetreuung eingebunden, da bei uns von morgens bis abends praktisch permanent und überschnei-dend Trainings stattfinden.

Wie sind die Jungs nach dem Vizemeistertitel drauf?Grundsätzlich gut, im Moment aber trainingsbedingt auch ziemlich müde.

Deshalb ist die Gemütslage nicht einfach zu fassen. Wichtig ist, dass der Stolz auf das Erreichte und der Hun ger nach einem weiteren Schritt vor wärts eine gute Basis bilden, um in der nächsten Saison auf und neben dem Eis noch mehr zu tun. ●

Text: Eugen ThalmannFotos: Bruno Arnold

FAKTEN ZUM SOMMERTRAINING

TrainingsstartOffizieller Trainingsstart war am 15. Mai, rund einen Monat später als im letzten Jahr. Die National-spieler haben eine Woche nach der Weltmeisterschaft das Training ebenfalls aufgenommen. Das NLB-Team EVZ Academy, die Athleten der Hockey Academy und die Junioren trainieren bereits seit dem 1. Mai.

TrainingseinheitenDas normale Wochenprogramm be-inhaltet von Montag bis teilweise auch Samstag zehn bis elf Trainings-einheiten.

AbsenzenDie Ausländer bereiten sich wie üb-lich in ihrer Heimat auf die kom-mende Saison vor. Auch Raphael Diaz und Timo Helbling trainieren aus familiären Gründen einige Wochen in Übersee. Lino Martschini und Dominik Schlumpf absolvieren drei Wochen Spitzensportler-WK in Magglingen.

Teilweise werden noch Verletzungen auskuriert, die eine längere Reha-bilitation notwendig machten, wie zum Beispiel bei Neuzugang Timothy Kast oder Josh Holden. Johann Morant hat ebenfalls noch eine Blessur auszukurieren.

Athletik-Coach Mike Slongo erklärt Timo Helbling das Ziel der Übung.

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postfi nance.ch/hockey

merWie wird

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THE HOCKEY ACADEMY: ZWEI PREMIEREN

2014 wurde das Projekt The Hockey Academy lanciert, jetzt herrscht erstmals Vollbetrieb

mit vier Klassen.

Die 4. Klasse besteht aus fünf der acht Athleten, die vor drei Jahren als Erste mit der Ausbildung begonnen haben. Die drei anderen gehen unterschied-liche Wege: Livio Stadler absolviert als EVZ-Leihgabe ein weiteres Ausland-jahr beim schwedischen Klub Lulea. Dominik Volejnicek, der die schulische Ausbildung mit dem Diplom als Büro-assistent EBA beendet hat, startet im EVZ-Farmteam seine Profikarriere. Tim Bertsche hat die Zwischenselektion nicht überstanden und wechselt zum NLB-Klub Thurgau, die Ausbildung zum Kaufmann EFZ will er aber fertig machen.

Die 3. Klasse bilden jene acht Athleten, die vor zwei Jahren gestartet sind. Erfreulich: Alle haben nicht nur die sportliche Zwischenselektion ge-schafft, sondern auch den ersten Teil der Ausbildung zum Büroassistenten EBA erfolgreich abgeschlossen! Verteidiger Nico Gross gehört bereits zum NLA- Kader 2017/2018.

Die 2. Klasse zählt neun Athleten und ist ein Spezialfall: Drei Spieler, welche die schulischen und sportlichen Voraus-setzungen mitbringen, sind neu direkt in diese Klasse eingestiegen.

In die neue 1. Klasse sind zwei Spieler aus dem EVZ-Nachwuchs und vier Spieler aus anderen Nationalliga-Klubs aufgenommen worden. Je ein Athlet

The Hockey Academy

Die Saison 2017/2018 ist die erste mit vier Klassen und mit der Sportmittel-schule Engelberg im Aus-bildungsprogramm.

kommt von Kloten und Rapperswil, zwei kommen aus Davos. «Ihre Vereine haben alles versucht, um diese jungen Spieler zu halten. Dass sie trotzdem zu uns kommen wollten, spricht für unsere professionelle Arbeit im sport-lichen und schulischen Bereich und die neuen Perspektiven mit unserem Farmteam», freut sich Lars Weibel, Leiter von The Hockey Academy.

Erstmals absolvieren ab der neuen Sai-son gleich vier Spieler die schulische Ausbildung an der Schweizer Sport mit-telschule Engelberg, je zwei aus der ersten und aus der zweiten Klasse. Dank der Flexibilität der Schule und moder-nen E-Learning-Tools können auch die Mittelschüler das volle sportliche Programm ihrer Academy-Kollegen ab-solvieren. Dreimal pro Woche sitzen sie im Schulzimmer in Engelberg und werden dabei vom EVZ von der BOS-SARD Arena bis zur Schule und wieder zurück gefahren.

Die sportliche und die schulische Aus-bildung werden bei uns gleich stark gewichtet», betont Lars Weibel. «Das ist ein Versprechen an Eltern und Spieler. Wir bieten die optimale sportliche Aus-bildung für eine Profikarriere. Aber wer nur den Sport gewichtet und Schule und Beruf nicht ernst nimmt, findet bei uns keinen Platz!» ●

Text: Eugen ThalmannFotos: EVZ

Andreas Döpfer bespricht mit Athletik-Trainer-Assistentin Aylin Küçük das Tagesprogramm.

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Josh Holden freut sich auf seine neue Rolle beim EVZ-Farmteam. Es ist eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.

EINE WIN-WIN- SITUATION

Josh Holden, die neue Publikums-Attraktion in der Swiss League.

EVZ-Farmteam

N ein, seinen Platz in der Garde-robe der ersten Mannschaft hat er noch nicht geräumt. Das

macht er nach seiner Rückkehr aus Kanada. Ein bisschen Wehmut dürfte sich schon bemerkbar machen, wenn er dann seine Hockey-Utensilien in die Kabine des Zuger Swiss League- Farmteams auf der anderen Seite des Ganges hin übertragen wird.

Mehr aber nicht. Denn Josh Holden ist glücklich, dass er beim EVZ eine weitere Saison anhängen kann, seine zehnte insgesamt. Er fühle sich ge-ehrt, sagt er sogar. Er freut sich, dass er mit seiner Familie im Kanton Zug bleiben kann, wo seine Frau und seine Kinder längst Wurzeln geschlagen haben und der auch ihre «Homebase» für die nächsten Jahre bleiben soll.

12 Jahre lebt die Familie Holden nun in der Schweiz, 10 davon im Kanton Zug. Der Schweizer Pass, den er beantragt hat und frühestens 2018 erhalten könn- te, ist für ihn nicht nur aus sportlichen, sondern auch aus privaten Gründen ein sehnlicher Wunsch.

Mit seiner Unterschrift unter einen neuen Einjahresvertrag als Spieler beim Farmteam und fünfter Ausländer bei der ersten Mannschaft hat er nicht lange gezögert. Die EVZ-Kultfigur spricht von einer Win-Win-Situation, und das ist leicht nachzuvollziehen. Die erste Mannschaft hat eine bewährte Kraft in der Hinterhand, falls einer der vier Ausländer ausfallen sollte. Das Team EVZ Academy bekommt ein en qualifizierten Leistungsträger und eine neue Leaderfigur, an der sich die jungen Spieler orientieren können. Für Josh Holden eine neue Herausfor-derung, die er mit Enthusiasmus an-genommen hat: «Ich werde alles geben, damit ich die jungen Spieler und die ganze Organisation bei ihrer Weiterent-wicklung unterstützen kann.» Der erste Schritt Richtung Trainer amt? Der 39-jährige Kanadier hält sich alle Optionen offen: «Ich kann immer noch aktiv spielen und gleichzeitig schauen, wie mir die Arbeit mit den jungen Spielern gefällt. Vielleicht mache ich in einem Jahr als Spieler weiter, vielleicht ergibt sich eine Coaching-Möglichkeit.»

Beteiligt an dieser Win-win-Situation ist auch die zweithöchste Liga, neu Swiss League genannt. Sie hat mit Josh Holden eine neue Publikumsattraktion. ●

Text: Eugen ThalmannFotos: Felix Klaus

Das Kader 2017/2018 ist noch nicht ganz komplett und deshalb noch nicht offiziell

kommuniziert. Doch schon jetzt ist klar: Beim EVZ-Farmteam hat sich auf die kommende Saison einiges verän-dert. Der Name des neuen Headcoachs ist bereits seit März bekannt: Der 41-jährige Schwede Stefan Hedlund trainierte in den letzten drei Jahren die Elitejunioren von Lulea, wo auch die Zuger Hockey Academy-Leihgabe Livio Stadler spielt. Er gilt als hervor-ragender Ausbildner und verfügt auch über Führungserfahrung bei den Erwachsenen (Pitea, Division 1, 2010–2014). Stefan Hedlunds Co-Coach heisst neu Janick Steinmann, wobei gelegentlich auch Fabio Schumacher und Paul Di Pietro in dieser Funktion zum Einsatz kommen sollen.

Janick Steinmann, der nach der Saison 2015/2016 seine Aktivkarriere nach mehreren Hirnerschütterungen beenden musste und seit einem Jahr beim EVZ

EVZ-Farmteam

Das EVZ-Farmteam steigt mit neuen Gesichtern und neuen Zielen in die zweite Saison nach der Gründung.

STÄRKER UND ERFAHRENER

im Bereich Sport mitarbeitet, freut sich auf die Rückkehr in den Spielbetrieb: «Ich habe schon im letzten Winter ge-merkt, dass ich gerne mit jungen Spielern zusammenarbeite.» Die not-wendigen Trainerausbildungen hat er gemacht, im Januar absolviert er noch die Abschlussprüfung für das A-Diplom. Vor der Traineraufgabe hat der 30-jährige Zuger den nötigen Respekt: «Als Spieler wusste ich noch nicht, wie schwierig es ist, mit 25 verschiedenen Charakteren um-zugehen und für alle einen guten Job zu machen.» Seinen Chef an der Bande hat er bereits kennengelernt: «Stefan ist ein cooler Typ mit viel Energie und Emotionen für das Eishockey. Ich bin gespannt, wie er die als erstklassig be-kannte schwedische Ausbildungsarbeit mit dem ‹blauen Faden› im EVZ- Aus bildungskonzept verbinden wird.»

Als zweiter Ausländer neben Josh Holden wurde der schwedische Stürmer Philip Rondahl mit einem Einjahres-

vertrag verpflichtet. «Neben Routinier Holden wollten wir einem jungen Spieler die Chance geben, der die nötige Physis und viel Entwicklungs potenzial hat und auch finanziell tragbar ist», begründet Sportchef Reto Kläy diese Wahl. Rondahl ist 20 Jahre alt, 191 cm gross und 92 kg schwer und erzielte letzte Saison für den norwegischen Klub Stjernen 30 Scorerpunkte (16 Tore / 14 Assists). Eine Saison zuvor kam er zu 17 Einsätzen für seinen Stamm-klub Linköping in der höchsten schwe-dischen Liga.

Neben Neuem gibt es aber auch viel Bewährtes. Deshalb blickt Reto Kläy der zweiten EVZ Academy-Saison optimistisch entgegen: «Viele Spieler waren schon im letzten Jahr dabei und haben wichtige Erfahrungen ge-sammelt. Das Team als Ganzes wird stärker sein als im letzten Jahr.» ●

Text: Eugen Thalmann

Der 20-jährige Schwede Philip Rondahl stösst vom norwegischen Klub Stjernen zum EVZ-Farmteam.Assistant Coach beim EVZ-Farmteam: Janick Steinmann, rechts Fabio Schumacher.

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Schlange stehen für Autogramme der EVZ-Stars in Steinhausen.

Die fitten Menzinger aus der Vogelperspektive.

Begeisterte Jugendliche in Walchwil.

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Ganz Baar trainiert im EVZ-Takt.

Die EVZ-Jubiläumstour Fit4Zug 2017 animiert in allen Gemeinden Hunderte von Zugern zu sportlichen Aktivitäten. Wer die fitteste Gemeinde wird, ist noch offen.

Besser könnte man den EVZ- Jubiläumsslogan «Für ein leben-diges Zug» nicht zum Aus-

druck bringen: Durchschnittlich 300– 400 Personen – Männer, Frauen, Jung und Alt und ganze Familien mit ihren Kindern – nahmen bisher an den Veranstaltungen der EVZ-Jubilä-umstour Fit4Zug teil.

Der EVZ hat sich für die sechste Auf-lage dieser Aktion aus Anlass seines 50. Geburtstags aber auch etwas Spe-zielles einfallen lassen: Seit dem 30. Mai fah ren die Spieler der ersten

FÜR EIN LEBENDIGES UND SPORTLICHES ZUG

Fit4Zug

Mannschaft mit dem offiziellen Team-car in alle Zuger Gemeinden, wo sie mit der einheimischen Bevölkerung ein vom Fitnesspark Zug zusammenge-stelltes Trainings programm absolvie-ren und danach für Gespräche und Autogramme zur Ver fügung stehen.

Dabei wird die «fitteste Zuger Gemeinde» gesucht: Wer proportional zur Ein-wohnerzahl am meisten Teilnehmer zu-sammenbringt, wird von der Zuger Gesundheitsdirektion mit diesem Titel ausgezeichnet und mit einem attrak-tiven Preis belohnt. Bei Redaktions-

schluss dieser EISZEIT-Ausgabe war die Tour noch nicht abgeschlossen. Welche Gemeinde gewonnen hat, er-fahren Sie nach der letzten Veran-staltung am 6. Juli auf www.evz.ch.

Erfreulich: Alle Gemeinden haben ihre Einwohner und Vereine vorher zum Mitmachen motiviert und dafür gesorgt, dass bisher aus jedem Event ein kleines Volksfest geworden ist. Es wird ja nicht nur zusammen trainiert und geschwitzt, sondern auch gegessen und getrunken und geplaudert. Die Moderatoren Thomas Jeker und Stefan Kuster sorgen jeweils

AKTUELLE RANGLISTE ZWISCHENSTAND NACH 9 VON 11 VERANSTALTUNGEN

schon bei der Ankunft des EVZ-Cars für Stimmung. «Der grosse Aufwand hat sich gelohnt», freut sich Seraina Schwarz vom EVZ, die zusammen mit Marisa Hürlimann für die Organisa-tion verantwortlich ist. «Die Bevölke-rung schätzt es, dass die Spieler zu ihnen kommen. Das ist vor allem in Ge-meinden zu spüren, wo bisher noch keine EVZ-Events stattge funden haben. In Menzingen dauerte es mehr als eine Stunde, bis alle Auto grammwünsche erfüllt werden konnten.»

Alle Gemeinden erhalten als Erinnerung an diesen Anlass einen Jungstier aus der Aktion «Zuger Stierparade». Jeder Teilnehmer darf ein Badetuch oder einen Sportsack von KLuG mit nach Hause nehmen. ●

Fotos: Fabrizio Vignali

Gemeinde Einwohner Teilnehmer Rang

Baar 24’124 378 9 0.0157

Oberägeri 5’993 210 7 0.0350

Risch 10’353 270 8 0.0261

Walchwil 3’625 296 3 0.0817

Menzingen 4’467 541 2 0.1211

Steinhausen 9’733 418 4 0.0429

Neuheim 2'219 334 1 0.1505

Hünenberg 8'827 341 6 0.0386

Unterägeri 8'575 364 5 0.0424

Cham 16'211

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Die EVZ-Meisterspieler Wes Walz, Misko Antisin und Colin Muller sind am Nostalgiespiel vom 3. September dabei.

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Das nächste Highlight im Jubi-läumsjahr 2017 wirft seine Schatten voraus: Vom 1. bis 3.

Sep tember steigt auf dem Arena-platz das grosse Volksfest «50 Jahre EVZ» mit Konzert-, Fest- und Bar-

50 Jahre EVZ

IHR NAME AUF DEM MATCHTRIKOT 1967

Haben Sie Ihren Namen schon auf dem Matchtrikot 1967 verewigt? Mit einem Beitrag von 67 Franken steht Ihr Name zusammen mit den Namen der Spieler der 50-jährigen EVZ- Geschichte auf dem Jubiläumsdress «1967», mit dem der EVZ am 22. Dezember das letzte Heimspiel des Jubiläumsjahres 2017 gegen Meister Bern bestreiten wird. Für 179 Franken können Sie das Dress auch kaufen.

www.evz.ch/50-jahre-evz/ jubilaeums-specials

betrieb auf dem Arenaplatz und drei Tage Eishockey in der BOSSARD und der Academy Arena.

Alle EVZ-Mannschaften auf dem EisVom Freitag 17 Uhr bis Sonntag um 17 Uhr wird in den beiden Hallen Eishockey gespielt. Dabei stehen alle EVZ-Mannschaften im Einsatz, von den Bambini bis zum NLA-Team. Mit Ausnahme der CHL-Partie vom Sams-tag ist der Eintritt frei. Höhepunkt des Freitagprogramms ist das Konzert auf dem Arenaplatz. Zeiten und Künstler werden rechtzeitig bekanntgegeben.

CHL-Spiel am SamstagnachmittagDer sportliche Höhepunkt ist das Heim-spiel des NLA-Teams in der Champions Hockey League am Samstag um 17 Uhr gegen den finnischen Spitzenklub JYP Jyväskylä mit Jarkko Immonen. Nach der Partie treffen sich die EVZ-Fans mit den ehemaligen Spielern in der Fest-wirtschaft auf dem Arenaplatz. Und auf der Bühne werden die Teilnehmer des Nostalgiespiels, die Meister-

mannschaft 1998 und die EVZ-Aus-gabe 2017/2018 den Fans präsentiert.

Nostalgiespiel am SonntagDer geschichtliche Höhepunkt ist das Nostalgiespiel, das zum Abschluss der dreitägigen Veranstaltung am Sonn-tagnachmittag in der BOSSARD Arena stattfinden wird. Der Eintritt ist frei. Um 15 Uhr werden die EVZ-Stars von gestern und heute vorgestellt, um 15.30 Uhr beginnt das Spiel mit zwei Halbzeiten à 20 Minuten. Neben ehemaligen Schweizer Grössen wie Oskar Huber, Sandro Bertaggia oder Patrick Fischer sind auch ehemalige EVZ-Stars aus Nordamerika dabei. So haben unter anderen Misko Antisin, John Fritsche, Wes Walz und NLA-Auf-stiegstrainer Andy Murray ihre Teil-nahme angekündigt. Das meisterliche Trainerduo Sean Simpson und Colin Muller steht am Samstag mit Mann-heim ebenfalls im europäischen Ein-satz, will aber wenn immer möglich beim Nostalgiespiel am Sonntag dabei sein.

Der EVZ lädt alle ehemaligen Spieler zum Besuch des Festbetriebs und der Spiele vom Samstag und Sonntag ein. Das offizielle Programm für die Ehemaligen beginnt am Samstag-nachmittag mit einem Welcome Cocktail im Legends Club (15 – 16 Uhr).

EVZ-JubiläumsbuchAm ersten September-Wochenende wird auch das Jubiläumsbuch «50 Jahre EVZ» lanciert. Dabei haben die Fans die beste Gelegenheit, die ersten Bücher zu kaufen und gleich von ihren Lieblings-spielern visieren zu lassen. ●

Text: Eugen Thalmann

MURRAY, WALZ UND DIE MEISTER 1998!Am grossen EVZ-Volksfest vom 1. bis 3. September kommt es zum Wiedersehen mit den EVZ-Stars der Klubgeschichte und der Meistermannschaft 1998.

Im Seegarten beginnen die Sommerferien für Sie dieses Jahr früher: Neu bedienen wir Sie direkt an Ihrem Tisch.

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Jedes Jahr ein Publikumsmagnet: Die Action-Shows.

1918 ZugSPORTS Festival

Sportvereine und Sportprojekte. Das ZugSPORTS Festival ist der Höhepunkt des Jahres, darüber hinaus soll rund um das Thema Sport eine Ganz jahres-Plattform entstehen und den Kanton Zug bewegen. Dazu werden in Zukunft verschiedene Events durch geführt oder unterstützt. So hat Zug SPORTS beispielsweise die Veran staltung Ägeri on Ice (nächste Auflage 24.11.2017 bis 7.1.2018) komplett übernommen.

Den EVZ und ZugSPORTS verbinden nicht nur ähnliche Ziele, sondern auch eine langjährige Partnerschaft und gemeinsame Aktivitäten. ZugSPORTS unterstützt den EVZ bei der Jubiläums-aktion Fit4Zug, die im Rahmen dieser

Für einen guten Zweck: Raphael Diaz und Organisator Florian Zimmermann.

3. RAPHAEL DIAZ GOLF TROPHY AM 9. AUGUST

ERFOLGREICHER ABSCHLUSS UND NEUWAHLEN BEIM EVZ-KRISTALL-CLUB

GOLFTURNIER ZUGUNSTEN DER HOCKEY ACADEMY

Am Mittwoch, 9. August, findet im Golfpark Holzhäu-sern die dritte Raphael Diaz Golf Trophy statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 96 Personen beschränkt, gebucht werden können Einzeltickets für 400 Franken oder 4er-Flights für 1500 Franken. Das Deluxe Barbe-cue am Abend ist im Preis inbegriffen. Der neue EVZ- Captain und Ex-NHL-Vertei-diger sammelt mit diesem Turnier Geld für den Inner-schweizer Eishockeynach-wuchs, insbesondere für

Am 19. Mai fand im Legends Club in der BOSSARD Arena die 30. Generalversamm-lung des EVZ-Kristall-Clubs statt. Nach dem Apéro auf der Dine&View-Terrasse ko n nte Präsident Yves Neu-pert rund 50 Mitglieder und als Ehrengäste Patrick Lengwiler und Marco Bau-mann zum geschäftlichen Teil begrüs sen. Erfreulich: Die Jahresrechnung schloss mit einem Gewinn von 4’867.60 Franken ab.

Im Geschäftsjahr 2016/2017 konnte aus dem Umfeld des Kristall-Clubs dank Mitglie-derbeiträgen und Abo-Käufen rund 1 Million Franken für den EVZ generiert werden.

Präsident Yves Neupert stellte sich für ein weiteres Amtsjahr zur Verfügung und wurde einstimmig im Amt bestätigt. Die weiteren Vorstandsmitglieder Rolf Amstutz und Fabian Bucher wurden ebenfalls einstim-mig für zwei weitere Jahre

Familien, welche sich den Eishockeysport für ihre Kinder nicht leisten können. Dank den Beiträgen der Teilnehmer und Sponsoren wurden bereits rund 50’000 Franken dafür eingesetzt. Seit diesem Jahr organisiert Raphael Diaz mit dem Erlös auch die Raphael Diaz Trophy, an der Kids aus der ganzen Innerschweiz kostenlos teilnehmen können.

Anmeldungen an [email protected]

IMPRESSUM

Eiszeit – das Magazin zum EVZErscheint 8-mal jährlich, 2 × 63 500 Expl., 6 × 2500 Expl.(Grossauflagen September, März)Abo-Preis Fr. 56.– (8 Ausgaben inkl. Versand)Einzelausgabe Fr. 8.–

HerausgeberEVZ Sport AG, Postfach 3215, 6303 Zug

RedaktionEugen Thalmann, Thalmann Communication AG, Rothusmatt 25, 6300 Zug,Telefon: 079 445 14 25, [email protected]: Urs Keel (Statistik), Marisa Hürlimann, Bruno Arnold (Fotos), Patric StalderLayout & Druck: Verlag Victor Hotz, 6312 Steinhausen

AnzeigenserviceVerlag Victor Hotz, Michèle Honegger, Sennweidstrasse 35, 6312 Steinhausen, Telefon direkt 041 748 44 22, Telefon Zentrale 041 748 44 44, Fax 041 748 44 45,www.verlag-victor-hotz.ch, [email protected]

AbonnentenserviceVerlag Victor Hotz, 041 748 44 44,[email protected] oder direkt bei der EVZ-Geschäftsstelle 041 725 31 00

50 SPORTARTEN ERLEBEN UND BESTAUNEN

Aktion gesuchte «fitteste Zuger Gemein - de» wird am zweiten Tag des Festivals (20. August) in der Sika Arena auf der Rössliwiese ausgezeichnet. Wie in den letzten Jahren ist der EVZ auch am Event 2017 mit einem Stand vertreten, an dem man sich im Torwandschies-sen messen und verschiedene Preise gewinnen kann.

Das ZugSPORTS Festival läuft am Samstag von 10 bis 20 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Neben dem Sport- und Showangebot lassen auch die Food- und Getränke-Stände keine Wünsche offen.

Mehr Infos auf www.zugsports.ch ●

Am ZugSPORTS Festival 2017 vom 19./20. August kommen auch die Eishockey-Fans auf ihre Rechnung.

R Bereits zum 16. Mal verwan-delt das ZugSPORTS Festival (früher Boardstock Festival)

die Zuger Vorstadt und Seepromenade in eine zwei Tage lang vibrierende Sport- und Begegnungszone mit Attrak-tionen und Action-Highlights am lau-fenden Band. In sieben verschie denen Bereichen können rund 50 Sportarten selber erlebt oder als Zuschauer in der ersten Reihe bestaunt werden. Ganz nach dem Motto der Veranstalter um Mitinitiant und Or ganisator Daniel Schärer: «Let’s move. Together».

Mit Enthusiasmus engagiert sich Zug-SPORTS seit Jahren für den Sport im Kanton Zug und fördert lokale Sportler,

dem Kreis der Donatoren und Sponsoren und dem EVZ-Führungsteam absol-vierten zusammen mit den NLA-Cracks Dominic Lammer, Robin Grossmann, Fabian Schnyder und Lino Martschini und SRF-Mode-rator Jann Billeter die 18- Loch-Runde. Zum Tagessieg konnte sich Patrick Chanton von Gold-Sponsor Hublot gratulieren lassen. Beim Essen mit Rangverkündigung wurden verschiedene Hockey-Utensilien verstei-gert, darunter ein Hand-schuh von Tobias Stephan und das CHL-Dress von David McIntyre. Der Rein-erlös kommt vollumfänglich der Hockey Academy zu-gute.

Golfeinsatz für The Hockey Academy: CEO Patrick Lengwiler, Jann Billeter und Lars Weibel.

wiedergewählt. Pascal Spichiger von der SPIRIT Finance AG wurde ohne Gegenstimme neu in den Vorstand gewählt. Zum Schluss wurden die abtreten-den Vorstandsmitglieder Karin Baumli, Marcello Kel-ler und Erwin Zurfluh für ihren langjährigen Einsatz geehrt und mit einem tollen Geschenk verabschiedet

Text und Foto: Rolf Amstutz

Präsident Yves Neupert führte durch die 30. GV des Kristall-Clubs.

Zum dritten Mal fand auf dem Dietschiberg das Golfturnier zugunsten von The Hockey Academy statt. 36 Teilnehmer aus

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Tradition mit «Zugkunft»Zwei starke Marken – ein starkes Team.

Tyler Bucher, Jahrgang 2007