mit dem amtlichen Bekanntmachungsblatt der Stadt Büdelsdorf · Der Eingang zur Heinrich-Heine-Schule war mit roten Bändern versperrt, die Säulen vor dem Gebäude farbig mit Papier

mit dem amtlichen Bekanntmachungsblatt der Stadt Büdelsdorf

81. JahrgangHeft 07

15. Juli 2017

Elisa Schütz Janna Olschinski Armin Richter

Viviana Jesussek Justus Jeß Lena Haveland Tina Aktas

Tabea Atasu Merle Imbusch Sanja Reuß

Sina Voges Lena Haveland

Fabian Klein Phillipp Timmermann

Geschafft – Freude über die ersten Abiturienten

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(wm) Jubel- und Freudenstim-mung, gelbe Rosen und Sekt in der Heinrich-Heine-Schule: Erst-mals haben Schüler der Gemein-schaftsschule mit Oberstufe die Hochschulreife geschafft. Am 7. Juli händigten Schulleiterin Silke Cleve und Oberstufenleiter Kai-Uwe Möller in der Aula der Schule 47 Abiturienten ihre Reifezeugnisse aus. Nach dem 25. August 2014, als 57 Schüler im 11. Jahrgang aufgenommen wurden,

hat die Heinrich-Heine-Schule (HHS) erneut Stadt- und Schulge-schichte geschrieben.

Mächtig stolz auf die Schüler

Alle 47 Prüflinge haben das Klas-senziel erreicht. „Ich bin mächtig stolz auf meine Schüler und mein Team“, sagte Cleve. Die Schullei-terin begab sich in ihrer Rede vor etwa 100 Gästen auf eine Abenteu-erreise mit dem Raumschiff Ober-stufe, das drei Jahre lang in den unendlichen Weiten des Univer-sums unterwegs gewesen sei. Im August 2014 habe die Föderation

47 Abiturienten An der HeinricH-Heine-ScHule

Silke Cleve: „Das Experiment Raumschiff Oberstufe ist geglückt“

der Heinrich-Heine-Schule das Raumschiff Oberstufe nach knapp einjähriger Vorbereitungszeit in die Weiten des Bildungsuniver-sums entsandt, mit an Bord 57 enthusiastische Besatzungsmit-glieder, die sich um 57 Versuchs-kaninchen kümmern sollten.

Die Expedition Oberstufe habe sich nach drei Jahren den Zent-ralen Abiturprüfungen der Welt-raumföderation gestellt. Die Crew-Mitglieder, die Brücke, die Föde-

ration – alle hätten auf die Ergebnisse der Entdeckungsreise gestaunt und seien aus dem Staunen nicht mehr heraus-gekommen. Denn 47 frischgebackene Abiturienten würden das Raumschiff Ober-stufe verlassen. „Ich sage, das Experi-ment ist geglückt, und gratuliere zum gekrönten Abschluss der Schullaufbahn.“ Caroline Hamann (19) aus Büdelsdorf schnitt mit der Note 1,5 am

besten ab. Die Welt liegt den Abituri-

enten zu FüßenFür Rainer Hinrichs war es

eine große Freude und Ehre, als Bürgermeister an der Entlassfeier teilzunehmen. Die Welt liege den Abiturienten zu Füßen. Hinrichs war überzeugt: „Sie spüren: Abitur verleiht Flügel. Sie müssen nur mutig sein und etwas wagen.“ Der Bürgermeister äußerte mehrere Wünsche für die nächste Etappe der Absolventen. „Verwirklichen Sie Ihre Ziele und Träume. Haben Sie den Mut, sich zu verändern.

Haben Sie keine Angst vor Fehlern. Mischen Sie sich ein. Trauen Sie sich. Übernehmen Sie Verantwor-tung.“ Der Bürgermeister empfahl den Abiturienten Vertrauen und Ehrlichkeit, Respekt und Freund-schaft. Er gab ihnen mit auf den weiteren Lebensweg: „Unsere Gesellschaft braucht Ihre Krea-tivität, Talente, Wissen, Können, Motivation und Leidenschaft.“ Büdelsdorf sei stolz auf die ersten Abiturienten. „Deshalb lade ich sie ein, sich in das goldene Buch der Stadt einzutragen.“ Wunderbare Erinnerungen

Auch die drei Profillehrer, Mine Sirin für die Naturwissenschaften, Florian Sonntag für das Ästheti-sche Profil und Detlef Fiedler für die Gesellschaftswissenschaften, blickten auf das „Abenteuer“ zurück. Sirin wünschte sich von den Abiturienten: „Bleiben Sie so, wie Sie mir in Erinnerung bleiben werden: tolle, sympathische, respektvolle, tolerante, freund-liche junge Leute.“

Zwei Jahre in Containern Zwei Jahre in Containern, ein

Jahr im Hauptgebäude – Auch diese Erinnerungen brachten Lena Anhut und Florian Stammel mit der Oberstufenzeit in Verbin-dung. Die beiden Abiturienten ließen abwechselnd die vergan-genen drei Jahre Revue passieren. Ihre Erkenntnis: „Wir haben aus den Klassenräumen ein kleines Zuhause gemacht, in dem man sich wohlfühlen konnte.“ Durch diverse Ausflüge und Unterneh-mungen im 11. Schuljahr haben sich die drei Profile noch besser kennen lernen können. „Da denken wir besonders an die Kennlernfahrt zum Scheersberg, die uns viel Spaß bereitet hat.“ Die Studien-

fahrten im 11. Jahrgang nach Casal Velino, Pisa und Neapel seien ein einmaliges Erlebnis gewesen.

Neben ihrem Dank an die Lehrer Ramona Könekamp, Nina Schwenteck und Detlef Fiedler galt ihr größter Dank den Lehr-kräften Aude Thoumine und Möller. „Sie haben sich ganz besonders für unseren Jahrgang eingesetzt. Ohne Sie würden wir jetzt nicht hier sein.“ Lena und Florian fanden es schade, dass sie keinen Unterricht in dem neuen Schulgebäude genießen konnten. Obwohl sie das Gefühl

gehabt haben, Versuchskanin-chen gewesen zu sein, seien sie stolz, behaupten zu können: „Wir sind der erste und einzige Abi-Jahrgang der Heinrich-Heine-Schule im alten Gebäude. Diesen Titel kann uns nun keiner mehr nehmen.“ Mit Reality/Frequency, Satellite/Against und Auf uns/Bourani beglei-tete die Schulband

„Band ohne Namen“ die Abi-Feier musikalisch.

Weiter auf Seite 172.

Die Abiturienten: Caroline Hamann, Lars Bergemann, Nicole Yvonne Fischer, Luca Ketelsen, Jan-Henrik Ehlers, Elisa Schütz, Frederike Post, Antonia Schulz, Lisa-Marie Lutter, Svenja Plock, Celine Rathmann, Sanja Reuß, Lisa Sauer, Sina Voges, Lisa Bahr, Janna Olschinski, Tim Schönyan, Femke Sörensen, Phillipp Timmermann, Lara Imbusch, Elena Marten, Emrah Mehic, Laura Treumann, Arne Jacobs, Erik Sick, Marthen Sievers, Sören Striewski, Lena Anhut, Joschka Bünger, Felix Delfs, Mattis Olschinski, Florian Stammel, Nick-Lukas Clausen, Christin Friese, Lena Elisabeth Haveland, Justus Jeß, Lynn Schön-nagel, Kilian Stark, Tabea Atasu, Lea Grage, Susan Reiche, Merle Imbusch, Fabian Klein, Katrin Duwe, Amy Richter, Maryama Simson, Jonas Wald. Die Oberstufe leitete Kai-Uwe Möller, Klassen-lehrer waren Nina Schwenteck und Detlef Fiedler.

Anerkennung für außergewöhnliches soziales Verhalten: Florian Sonntag dankt Katrin Duwe.

Silke Cleve und Kai-Uwe Möller gratulieren: Bestnote 1,5 für Caroline Hamann.

Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Büdelsdorf: Rainer Hinrichs, Merle Imbusch und Arne Jacobs.

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(wm) Wie stark sich die Abitu-rienten mit der Schule und Eltern verbunden fühlen, haben sie einen Tag vor der Abi-Feier bewiesen. Sie luden das Lehrerkollegium, aber auch Eltern und Öffentlichkeit zu einer 90-menütigen Abi-Gala ein. Dahinter verbarg sich eine Unterhal-tungsshow, die an professionellen Charakter heranreichte. Freier Eintritt – Die knapp 100 Zuschauer kamen voll auf ihre „Kosten“.

Die Abiturienten hatten keine Mühen gescheut und die ARD mit

Abi-Gala mit Tagesschau und wild lebenden Abiturienten in Büdelsdorf

ihrer Tagesschau in die Aula der HHS geholt. Was die Show-Stars des Senders können, das konnten die Entertainer schon lange: Sie überzogen die übliche Tagesschau gehörig, um ihre Nachrichten, die wesentlichen Ereignisse des Tages-geschehens, das da hieß drei Jahre Oberstufe, unter die Zuhörer zu bringen. Da durfte es zuvor und mittendrin natürlich nicht fehlen, dass die Maskenbildner Sina Voges und Lena Haveland die Sprecher Fabian Klein und Phillipp Timmer-

mann stets in blendendes Outfit versetzten. Sie berichteten, dass Abiturienten im Ausflugsort Rom durch Mobilfunkgeräte die Ruhe gestört hätten. In der Büdelsdorfer Akazienstraße seien Blitzgeräte aufgestellt, im Stadtgebiet seien wild lebende Abiturienten entdeckt worden.

Eine Quizshow mit neun Lehrern brachte die Erkenntnis, dass sich die Pädagogen hinter dem Oberstu-fenwissen nicht zu verstecken brau-chen. Fast alle 20 Fragen konnten die drei Rateteams zum größten Teil beantworten. Bedeutung vom Dax, Bankfeiertag, episches Theater, Haydn und Ludwig Erhard – Die

Lehrer wussten Bescheid. Strandi-dylle und Lernen im Bett sowie die Geheimnisse der Werbeplattform HHSB 24 sorgten für Heiterkeit im Publikum.

Was sich die Denkfabrik Lisa Bahr, Lena Haveland und Nicole Fischer seit Januar hat einfallen lassen und mit welchem Elan und gekonnt die übrigen Kabaret-tisten ihr Programm darboten, das verdiente höchste Anerkennung. Die zollte das Publikum durch kräftigen Applaus und auch Schul-leiterin Silke Cleve. „Die Gala war phantastisch. Daraus habe ich aber auch die Wertschätzung der Schüler für die Schule entnommen.“

(wm) Schon von weitem war zu erkennen: Da stimmt etwas nicht. Der Eingang zur Heinrich-Heine-Schule war mit roten Bändern versperrt, die Säulen vor dem Gebäude farbig mit Papier einge-kleidet, vor dem Schulgelände warteten 19- und 20-Jährige mit roten Farbstiften in der Hand auf Lehrer und Schüler. Schon bald zierten Herzen und die Schrift-züge Abi und 17 ihre Gesichter. 47 Abiturienten ließen ihren Abi-Streichen freien Lauf.

Über Mikrofon forderte Schul-leiterin Silke Cleve die Schüler um 8 Uhr auf, sich in die Klassen-räume zu begeben. „Heute findet Unterricht statt.“ Und das, obwohl

Abi-Streiche: Die Sumo-Kämpfe waren der Hammerdas Lehrerzimmer mit Luftballons, Alufolie und kilometerlangem Toilettenpapier verwüstet war. Es dauerte nur wenige Minuten, dann hatten die Abiturienten das Kommando übernommen. Sie lockten die Schüler mit Bonbon-Konfetti auf den Schulhof neben den Containern – Dorthin, wo die Abiturienten die ersten beiden Oberstufenjahre verbracht haben. Sie sahen sich als Versuchskanin-chen. Dementsprechend traten einige Absolventen auf: in weiß-grauen Overalls.

Unter der Regie von den Ideengebern Kilian Stark, Nicole Fischer und Tim Schönyan zogen die Abiturienten einen

heiteren Spieleparcours auf, in dem Schüler und Lehrer glei-chermaßen beteiligt wurden. Beim Bobbycar-Slalomrennen mag so mancher anschließend Gelenk-Wehwehchen gehabt haben. Gejohle herrschte auf der Bowlingbahn, einer Wasserrut-sche, auf der sich Schüler bäuch-lings zu den Kegeln bewegten. Ein Highlight waren die Sumo-Kämpfe in sich aufblasender Kampfkleidung zwischen Lehrern und Abiturienten. Ohne Verlet-zungen lief das Fußballmatch ab. Die Abiturienten gewannen 4:2.

Abi-Streiche an Schulen enden so manches Mal in Chaos-Tagen. Davon war der von Harmonie und

sozialem Gedanken geprägte der Ulk der HHS-Abiturienten weit entfernt. „Wir wollten Schüler und Lehrer gleichermaßen einbe-ziehen und Spaß haben“, sagte Kilian Stark. Deshalb seien die Scherze mit der Schulleitung auch abgesprochen gewesen. Julia Schmidt fand das ganze cool. „Die Abiturienten haben das toll für uns organisiert“, meinte die Elfjährige aus einer 5. Klasse. Ihr habe die Wasserrutsche am besten gefallen. Für Hannes Tews waren die Abi-Streiche ein bisschen langweilig. „Alarm war richtig da, aber es hat ein wenig Esprit gefehlt“, sagte der 17-Jährige aus dem 10. Jahrgang.

Partystimmung am Strand.

Lernen im Bett: Nick-Lukas Clausen.

Bowling auf der WasserrutscheAbi-Streiche: Kilian Stark Christin Friese Frederike Post

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(wm) Neue Rekorde beim sechsten Imlandlauf der Imland-klinik Rendsburg und der Aco-Gruppe Büdelsdorf! 1002 Anmel-dungen waren bei den Veranstal-tern bis kurz vor dem Benefiz-Laufevent am 16. Juni eingegangen, 871 Läufer sind laut Ergebnisliste über die Strecken von 10,5 und fünf Kilometern sowie 800 Metern (Bambini) an den Start gegangen. Damit wurde das Interesse des Vorjahres mit 926 Laufwilligen und 788 Startern weit übertroffen.

Mit diesen Superlativen konnten die Laufzeiten der Sportler nur teil-weise mithalten. Jessika Ehlers aus Kiel sorgte bei ihrer dritten Teil-nahme mit 41:21 Minuten über die Laufstrecke von 10,5 Kilometern, erstmals seit 2015 angeboten, für eine neue Bestzeit bei den Frauen.

„Ich laufe am kommenden Sonntag Staffelmarathon, da wollte ich mich heute nicht verausgaben“, sagte die 21-Jährige, die bereits vor zwei Jahren in 43:14 Minuten siegte. Die Studentin der Ökotrophologie in Kiel schwärmte über die Strecke. „Es ist sehr schön, an der Eider und durch einen Wald zu laufen.“

Auch Debütant Michael Keil von der ALG VfL Bokel, in 37:41 Minuten schnellster des Laufes, hatte sich nach einer Krampfadero-peration zurückgehalten. Zum Sieg verhalf dem 39-jährigen Soldaten aus Emkendorf ein wenig Glück. Vorjahressieger Claudius Mich-alak aus Bad Segeberg hatte drei Streckenzeichen übersehen, legte Umwege zurück und wurde in 37:57

rekorde beim imlAndlAuf

1000er Marke geknacktMinuten Zweiter. Mark Norden (32) aus Timmaspe siegte im Fünf-Kilometer-Lauf in 16:29 Minuten. Schnellste Frau war Silvana Stief (46) aus Schleswig, die mit der Zeit von 18:38 Minuten neuen Strecken-rekord aufstellte.

Bei den Jüngsten verteidigte Patrick Lyons-Sanchez aus Wester-rönfeld den Titel. Für den Neunjäh-rigen stand beim Start am Rondo wie bei der Premiere des Bambi-nilaufes vor einem Jahr schon vor dem Rennen fest: „Ich möchte Erster werden.“ Er habe alles gegeben. Der Sieger absolvierte die 800 Meter-Strecke in 3:15 Minuten und war um sechs Sekunden langsamer als vor einem Jahr. Mia Krasa aus Fockbek siegte in 3:19 Minuten und war damit 13 Sekunden schneller als die Vorjahressiegerin.

Der Imlandlauf wurde mit vielen Facetten seinem Charakter als Familienveranstaltung wieder gerecht. Vater und Kind, Geschwister, Freundinnen Hand in Hand, und Catharina Ahlmann mit ihren Kindern Rosa (2) und August (elf Monate) im Jogger-Kinder-wagen, über die fünf Kilometer unterstützt von den Freundinnen Nadine Kucklau und Karoline Menneking, durchliefen die Ziel-linie gut gelaunt und entspannt. Zu den jüngsten Teilnehmern über fünf Kilometer gehörten Nina Karadag (8) und Finja Fried-richsen (7). Die Freundinnen aus Rickert hatten Lauferfahrung. „Wir machen bei den Läufen in der Astrid-Lindgren-Schule mit.“ Von

den Großen fühlten sie sich nicht untergebuttert. „Gemeinsam hat der Lauf Spaß gemacht.“ Von 490 Läufern landeten die Mädchen in 36:16 Minuten auf Rang 245.

Start an der Imlandklink in Rendsburg, Ziel am Rondo in Büdelsdorf - Gemeinsam bewäl-tigten zehn Feuerwehrleute aus Büdelsdorf, Rendsburg und Kronshagen sowie vom Löschzug Gefahrgut Kreis Rendsburg-Eckernförde ihre Herausforderung. Sie brachten in drei Gruppen das Kunststück fertig, in voller Montur, mit Atemschutzgeräten auf dem Rücken, Helmen und Einsatzstie-feln, die Strecke von fünf Kilo-metern durchzuhalten. „Kaputt, aber glücklich“ – Das waren die ersten Worte von Marcel Folkers nach der Ziellinie. Zu den Büdels-dorfer Feuerwehrleuten gehörten

Finja Friedrichsen (links) und Mina Karadag gehörten zu den jüngsten Läufern über fünf Kilometer. Von 490 Teilnehmern liefen die Mädchen

als 245. über die Ziellinie.

auch Olaf Fröhner, Lukas Fröhner, Michael Toft und Michael Böhm.

Bei all den Rekordmarken strahlten Dr. Ulrich Pulkowski, Chefarzt der Neurologie, Initiator des Laufes vor fünf Jahren, und Aco-Chef Hans-Julius Ahlmann nach der Siegerehrung. „Unser Traum von der 1000er Marke ist endlich in Erfüllung gegangen. Der Lauf ist über die Region hinaus bei den Sportlern angekommen. All das ist super“, waren sich die beiden Veranstalter einig. Die Deutsche Multiple Sklerose-Gesellschaft wird vermutlich aus dem Erlös der Veranstaltung eine Spende von etwa 5000 Euro erhalten.

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(wm) Seit dem 6. Juni 1977 ist Heinz Müller aus Borgstedt bei Aco beschäftigt. Familie Ahlmann ehrte den 62-Jährigen für die 40-jährige Treue zum Unternehmen in dessen Direkto-renhaus.

Der Jubilar begann seine Arbeit bei Aco als Former an den Poly-merbeton-Gussmaschinen, einige Jahre später wurde er zum Schicht-leiter befördert. Im Jahr 2002 wurde dem 62-Jährigen die Quali-tätsprüfung in der Polymerbeton-prüfung übertragen. Zusätzlich ist Heinz Müller seit sieben Jahren Mitglied des Betriebsrates.

In seiner Laudatio verwies Hans-Julius Ahlmann darauf, dass Müller, gelernter Maler, bereits vor 1977 im Bereich Aco tätig gewesen sei. „Sie haben Ende der 60er Jahre im Direktorenhaus, in dem meine Eltern wohnten, Malerarbeiten erledigt.“ Neben seinen eigentlichen Aufgaben

Kommunikativ, offen und freundlich: Heinz Müller 40 Jahre bei Aco

habe Müller auch nach dem Konkurs der Carlshütte 1998 seine Fähigkeiten als gelernter Maler bewiesen. „Sie haben mit Kollegen einen alten Schaufellader, der farblich unansehnlich war, wieder in neuen Glanz verwandelt. Das hat mich tief berührt“, sagte der Hauptgesellschafter.

Alexander Ostryga hob die kommunikative, offene und freundliche Art von Müller hervor.

„Die positive Zusammenarbeit mit Ihnen wissen wir zu schätzen“, sagte der Fertigungsmeister Poly-merbeton.

Die herzlichsten Glückwünsche der Stadt Büdelsdorf überbrachte Rainer Hinrichs. „Ihre vielfältigen Aufgaben bei Aco waren für Sie nicht nur wichtig, um einen Arbeitsplatz zu haben oder Geld zu verdienen. Sie fanden in Ihrer Beschäftigung auch Sinn und Erfüllung“, meinte der Bürger-meister.

Ehrung und Präsente für den Jubilar: Iver Ahlmann (v. l.), Ehefrau Sabine Müller, Heinz Müller, Johanna

Ahlmann, Rainer Hinrichs und Hans-Julius Ahlmann.

(wm) In die Hollerstraße-West 40 ist wieder Leben eingekehrt. Dort ist Frauke Peterson als Heil-praktikerin eingezogen.

Seit elf Jahren ist Peterson in Elsdorf-Westermühlen als Heil-

Traditionelle Chinesische Medizin in der Hollerstraße 40

Frauke Peterson: Bei der Akupunktur werden kleine, feine Nadeln ins Hautgewebe gestochen.

praktikerin tätig. „Die Räume dort sind zu klein geworden, deshalb habe ich mir in Büdelsdorf eine zusätzliche Praxis eingerichtet.“ Vorausgegangen sei eine drei-jährige Ausbildung in einer Heil-

praktikerschule in Flensburg und in Hamburg sowie eine Shiatsu-Ausbildung in Kiel. Nach Aufnahme der Tätigkeit sei eine umfangreiche und fundierte dreieinhalbjährige Fortbildung in Traditioneller Chinesischer Medizin, chinesischer Kräuter-kunde und zu verschiedenen Akupunktur-Systemen erfolgt.

Peterson hat sich ihren Angaben zufolge auf die Traditionelle Chine-sische Medizin spezialisiert. „Ich biete Akupunktur, Moxibustion und Pflanzenheilkunde an wie auch das Setzen von Schröpfköpfchen, Quad-deln und Baunscheidtieren.“ Die Heilpraktikerin wendet verschie-dene Akupunkturformen an. Dazu würden neben der klassischen

Körperakupunktur auch die Schä-delakupunktur nach Yamamoto, die Ohr- und Augenakupunktur und die kosmetische Akupunktur mit dem Pflaumenblütenhämmerchen gehören. Bei bestimmten Erkran-kungen, beispielweise bei Knie-schmerzen, kämen auch Blutegel zum Einsatz.

In Kürze will Peterson auch Qigong-Kurse und Kurse im Taiji-quan anbieten. Über aktuelle Kurse gebe es Informationen im Schau-kasten am Gebäude und auf der Homepage www.naturheilpraxis-peterson.de. Termine werden nach Absprache vergeben. Die Heilpraktikerin ist unter Telefon 04332-996458 und 0172-9127117 zu erreichen.

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(wm) Seit dem Jahre 2009 befasst sich die Stadt Büdelsdorf mit allen Entwicklungen, die für die Schulen und Kindergärten in Büdelsdorf von Bedeutung sind. Darauf verwies Rainer Hinrichs zu Beginn der Informations-veranstaltung für Eltern von Kindergarten- und Grundschul-kindern am 28. Juni in der Aula der Heinrich-Heine-Schule (HHS).

„Wir haben im Laufe der Jahre die Handlungsbedarfe der Grund-schulen und der Kindergärten weiterentwickelt und optimiert“, sagte der Bürgermeister vor gut 100 Zuhörern.

Die städtische Konzeption basiere auf dem Beschluss der Büdelsdorfer Politik, dass Bildung und Betreuung oberste Priorität habe und dass es sich dabei um eine Investition in die Zukunft handele. Die Umsetzung erfolge in drei Phasen. Dazu gehören Neubau der Heinrich-Heine-Schule, in dem zu Beginn des kommenden Schuljahres der Unterricht beginnt, Umbau der HHS in der Akazien-straße zum neuen Grundschul-zentrum „Astrid-Lindgren-Schule“, Neubau einer Kindertagesstätte

am Standort der „alten“ HHS, Übertragung der Trägerschaft der Kindertagesstätte Lummerland an einen Freien Träger und Neubau eines Kindergartens am Standort Friedrich-Fröbel-Schule.

Nach den Worten von Oliver Horn, Leiter des Sachgebietes Planen und Bauen, plant die Stadt bei den Neubauten und Umzügen von „Schuljahr zu Schuljahr“. Den Anfang macht nach den Ausfüh-rungen von Horn die Grundschule am Standort Neue Dorfstraße. Sie zieht in diesen Sommerferien in das HHS-Gebäude mit Zugang von der Neuen Dorfstraße, die Grundschule am Standort Sport-allee verbleibt noch dort. Der andere HHS-Gebäudeteil wird ein Jahr lang technisch saniert und umgestaltet. Dort ziehen beiden Grundschulen in den Sommerfe-rien 2018 ein.

Der westliche Gebäudeteil wird anschließend abgerissen. Dort entsteht ein Neubau für einen städtischen Kindergarten. Er soll Platz für drei U 3-Gruppen und vier Ü 3-Gruppen schaffen. Im Sommer 2019 ist geplant, die Friedrich-Fröbel-Schule abzureißen und dort

nach einjähriger Bauzeit einen neuen Kindergarten als Ersatz für den Kindergarten Farbklecks, derzeit in Containern, der Brücke Rendsburg-Eckernförde.

Einen Überblick über den Betreuungsumfang von Kindern unter und über drei Jahren gab Matthias Hoffmann. „Im Jahre 2017 gibt es 348 Betreuungs-plätze und damit 114 mehr als 2008“, erfuhren die Zuhörer von dem Sachgebietsleiter Familie, Freizeit und Sport. Bisher habe es die Stadt geschafft, alle Betreu-ungswünsche zu erfüllen. Für das Kindergartenjahr 2017/18 rechnet Hoffmann mit 477 Kindern, die einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz haben.

Vom Kindergartenschuljahr 2018/19 an will die Stadt das Betreuungsangebot auf den Standort Grundschulzentrum konzentrieren. Dann soll auch der Kindergarten Liliput aufgelöst werden. Im Zentrumsbereich soll

Grundschulzentrum und neuer Kindergarten es in einem städtischen Kinder-garten sechs Gruppen mit 100 Betreuungsplätzen und 18 bis 20 Mitarbeitern geben. Die Grund-schulbetreuung soll ebenfalls mit 100 Betreuungsplätzen für die Vormittags- und Nachmit-tagszeit stattfinden. Die Stadt will die Eltern im Herbst anschreiben und ihre Bedarfe an Betreuung feststellen.

Vom Kindergarten Lummerland will sich die Stadt trennen. „Es ist die Übergabe an einen freien Träger geplant.“ Hoffmann verwies auf die rechtliche Vorschrift, dass der Betrieb von Kindergärten in erster Linie Freien Trägern vorbehalten ist. Nach einem Interessenbekun-dungsverfahren soll die Übergabe an einen neuen Träger im Sommer 2019 stattfinden. Mindestens die unbefristet beschäftigten Mitar-beiter der beiden städtischen Kindergärten will die Stadt für den Standort Grundschulzentrum übernehmen.

(wm) In der Atmosphäre von Erdbeerkuchen und Kaffee ließ Siegfried Boehm die frohe Botschaft platzen. „Beiden Orga-nisationen spende ich jeweils 1100 Euro.“ Überraschung und Freude machten sich bei Barbara Pohl, Vorsitzende des Förderver-eins häusliches Hospiz Büdelsdorf, und Lars Schulze, stellvertretender Leiter des stationären Hospiz Haus Porsefeld der Pflege Lebensnah in Rendsburg, breit.

Am 1. April bestand das Reini-gungsunternehmen Siegfried Boehm 30 Jahre. Aus Anlass dieses Geburtstages gratulierten am 1. April 200 Gäste in der Kaiser-straße 22. Der Unternehmer hatte Geschäftspartner, Freunde und Bekannte gebeten, anstelle eines Geschenkes Geld für den Hospiz-

2200 Euro Spende für den Hospizgedanken

gedanken zu spenden. „Wir hatten eine fröhliche Feier“, erzählte Boehm.

Siegfried Boehm (links) überreichte seine Spenden an Barbara Pohl und Lars Schulze.

Der Förderverein will die Spende für die Finanzierung der Ausbildung ehrenamtlicher Helfer

verwenden. „Sie leisten die eigent-liche Arbeit im Verein“, sagte Pohl. Derzeit gebe es 31 Helfer. Im vergangenen Jahr hätten 28 Begleitungen für Schwerstkranke und deren Angehörige stattge-funden. „Spenden verwenden wir auch für die Fortbildung und für die Ausbildung von Trauer-begleitungen“, informierte die Vorsitzende.

Das Haus Porsefeld bietet ster-benden Menschen zehn Einzel-zimmer. „95 Prozent unserer Kosten übernehmen Kranken-kassen, die restlichen Ausgaben müssen wir über Spenden finan-zieren“, berichtete Schulze. 20 bis 30 Personen würden auf einer Warteliste stehen. „Wir können es leider nicht allen Patienten recht machen.“

Dr. Ralph Junge (Bordesholm)Rechtsanwalt und NotarFachanwalt für ArbeitsrechtFachanwalt für Erbrecht

Stephan Riedel (Wilster)RechtsanwaltFachanwalt für Sozialrecht

Timo WernerRechtsanwaltSchwerpunkte:Verkehrs-, Miet- undWohnungseigentumsrecht

Termine nach VereinbarungTelefon: 0 43 31 / 35 01-0www.ra-t-werner.de

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(wm) Zuhören, Betrachten und Fotografieren: Ob es die Reden zur Eröffnung der 19. Nordart im Kunstwerk Carlshütte und die Smalltalks der Besucher unterei-nander waren oder die Bewunde-rung und die Speicherung in digi-tale Daten – Gut 5000 Besucher nach Angaben von der Co-Kura-torin Inga Aru ließen sich am 10. Juni von der voluminösen Kraft der zeitgenössischen Ausstellung, einer der größten der größten in Nordeuropa überwältigen. Wer wollte im weiten Rund des Aco-Parks, der Carlshüttenhallen und der Wagenremise behaupten, dass das eine oder das andere Kunstwerk zu dem am meisten fotografierten gehörte.

Fotoapparat oder Smartphone vor den Augen – Im Fokus der Besucher standen auch die Arbeiten von David Cerny aus Tschechien. Dessen Werke, die Beine des Laufwunders Emil Zatopek aus Tschechien, dreifa-cher Olympiasieger 1952, 12 in sechsfacher Ausfertigung, zwei Babies aus Fieberglas, an der

19. nordArt eröffnet

„Ein international anerkanntes Kulturhighlight“

Wand und auf dem Fußboden installiert, und „Meat I – II“, zwei Autos in Rot, hatten Aco-Gesell-schafter Hans-Julius Ahlmann und Ehefrau Johanna derart beeindruckt, dass sie den Künstler mit dem von ihnen gestifteten Nordart-Preis im Rahmen der Eröffnungszeremonie ehrten. Der Preis ist mit 10000 Euro dotiert.

Bei seiner Laudatio verheim-lichte Hans-Julius Ahlmann nicht die manchmal arg polarisierende Ader des Siegers. „In Brüssel sollte er jedes europäische Land mit einem Kunstwerk darstellen: Deutschland verkörperte er mit einem Autobahnmodell in Haken-kreuzform, Bulgarien mit einem Stehklo“, verdeutlichte der Stifter den provokationswilligen Preis-träger.

In der Halle 1 der ehemaligen Gießerei kamen die Besucher aus dem Staunen nicht heraus. Dort blicken zwei gigantische Skulpturen von der Decke auf die Betrachter. „Phönix“ hat Xu Bing die beiden Vögel, jeder um die 30 Meter lang und jeder acht

Tonnen schwer, genannt. Der chinesische Künstler hat unend-lich viele Schrottteile für seine Arbeit verwendet. „Es ist über-wältigend, mit welchen Ideen und Einzelteilen wie Kranhaken, Baggerschaufel und Hydraulik-presse der Künstler die Vögel geschaffen hat“, ist sich das Ehepaar Gitta und Eckhardt Heinze aus Borgstedt einig. Der 69-Jährige ergänzte: „Wenn wir Gäste aus Lübeck oder Hamburg bekommen, dann gibt es Extrabe-suche auf der Nordart.“

Bestechend ins Auge fiel für Karin Dethlefs aus Büdelsdorf die Figur mit einem Baby auf einem Drachen im Farbton Schwarz auf rotem Untergrund – „Erster Reiter“ von der Künstlergruppe AES+F aus Russland. „Die Farb-kombination schwarz-rot drängt einen zum Stehenbleiben.“ Die 61-Jährige verweilte genauso wie Ingrid Haß aus Büdelsdorf bei den 110 Wölfen von dem Chinesen Liu Ruowang, der dafür mit dem Publikumspreis geehrt wurde. „An der Blutbuche im Park kommen die Tiere viel besser zur

Geltung als im vorigen Jahr in der Halle“, sagte die 68-Jährige. Für Manfred Marschall aus Rends-burg ist die Ausstellung ein fixes Datum im Terminkalender. „Es ist faszinierend, wie Wille, Leiden-schaft und Begeisterung des Ehepaares Ahlmann ein derar-tiges Engagement ermöglichen.“ Der 67-Jährige meinte: „Die Welt ist aus den Fugen geraten. Aber in Büdelsdorf rücken die vielen unterschiedlichen Nationalitäten durch die Kunst zusammen.“

Ein großes Kompliment für

die Ausstellung hatte erneut Klaus Schlie parat. „Die Nordart trägt dazu bei, dass der interna-tional geprägte kulturelle Ertrag für uns Schleswig-Holsteiner Jahr für Jahr größer wird. Unser Horizont wird größer, und unser Verständnis für andere Kulturen wächst.“ Der Landtagspräsident bezeichnete die Ausstellung als ein international anerkanntes Kulturhighlight.

Schon mit seinem Willkom-mensgruß an Künstler und Gäste auf Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch und ohne Zungenbre-cher auch auf Chinesisch erntete Rainer Hinrichs Beifall. Der neue Büdelsdorfer Bürgermeister sagte bei seinem Debut: „Büdelsdorf ist eine sehr menschliche, weltof-fene und tolerante Stadt. Kultur erleben wir als belebendes und verbindendes Element.“ Die Ausstellung dauert bis zum 8. Oktober. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 19 Uhr; Führungen: mittwochs 15 Uhr, sonnabends 11 und 13 Uhr, sonntags 13 Uhr, Dauer 1,5 Stunden. Weitere Informationen gibt es unter www.nordart.de/besucherinfo.

Die „Wölfe“ waren ein begehrtes Fotomotiv.

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Drei Chips müssen erschüt-telt werden, nicht mehr und nicht weniger! Und das ist nicht einfach. Wird der Zauberstreuer zu heftig bewegt, fliegen Dir die Zutatenchips um die Ohren. Eine richtig fetzige Hexenküche! Helft der kleinen Hexe Hilde, dass die Gruselgrütze rechtzeitig fertig wird.Leinen los!, 2-4 Spieler ab 6 Jahre: Du schiebst Dein Boot auf der vorgezeichneten Linie entlang, während Dein Nachbar Dir Leine vom Doppelpoller gibt.

Vorsicht! Die Bojen dürfen nicht umgefahren werden und im tiefen Wasser lauern Haie. Es gilt, den sicheren Hafen ohne Zwischen-fälle zu erreichen. Wer schafft das?Karuba, 2-4 Spieler ab 8 Jahre: Auf der Insel Karuba müßt Ihr Euch mit einer Abenteurer-Mann-schaft durch den Dschungel zu den Tempeln mit den vielen Schätzen

durchschlagen. Doch die Dschun-gelpfade müssen erst entdeckt und freigelegt werden und enden oft in einer Sackgasse.Mit Geduld kann der Weg gefunden werden. Packt es an!Hamsterbande, 1-4 Spieler ab 4 Jahre: Die Hamster sammeln für den Winter mit den Futter-plättchen Kartoffeln, Klee und Getreide und füllen damit die Vorratskammern.

Dabei gibt es einige Hinder-nisse zu überwinden. Wer hat am Ende die meisten Vorräte gehams-tert ?Schnapp die Nuss, 2-4 Spieler ab 3 Jahre: Die Eichhönchen wollen nicht ins Bett und lieber noch mehr Nüsse sammeln. Wer hat die meisten Nüsse gesammelt, bevor die Eichhörnchen-Mama ihre Kinder eingeholt hat?

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(wm) Mit einem geselligen Nachmittag am 10. Juni im Gemeindezentrum sowie einem Gottesdienst mit Heiligem Abend-mahl in der Auferstehungskirche einen Tag später hat die Kirchen-gemeinde Büdelsdorf das Fest der goldenen Konfirmation für die Jahrgänge 1966 und 1967 gefeiert. Von knapp 400 Konfir-manden hatten sich nur 60 Jubi-lare eingefunden.

Dass sich so wenige Konfir-manden für die Teilnahme entschieden haben, war für Karl-Heinz Boyens aus Rickert der einzige Kritikpunkt. „Ich hätte mir eine größere Resonanz gewünscht“, sagte der langjäh-rige Ex-Bürgermeister. Allein die unwahrscheinlich große Mühe mit der Ausrichtung des Jubiläums durch Pastor Michael Grabarske hätte eine größere Anzahl an Jubilaren verdient gehabt. „Der Pastor hat das echt gut gemacht.“ Dem 65-Jährigen wie auch den übrigen Goldenen habe die Feier mit Kaffee, Kuchen und Smalltalk, teilweise nach dem Motto, wer bist du, Wurst und Fleisch vom Grill, Ratespiel, Musikquiz und Gesang bestens gefallen.

Boyens erinnerte sich an eine schöne Konfirmationsfeier mit 30

Goldene Konfirmation: Reise in die Historie

Personen, für die die Wohnstube ausgeräumt wurde. Zu essen habe es reichlich gegeben: Rinder- und Schweinebraten, Gemüse. 300 Mark klingelten in der Spardose. „Das war extrem viel. Von diesem Geld habe ich mir ein Kofferradio gekauft.“

Auch Doris Eckert gefiel die lockere und fröhliche Atmo-sphäre, in der die goldene Konfir-mation stattfand. Die Kleidung

damals sei nicht nach ihrem Geschmack gewesen: schwarze Kleider, weiße oder schwarze Hängerchen und schwarze Bluse. „Das war furchtbar“, erinnert sich die Büdelsdorferin. Von den 150 Mark Konfirmationsgeld habe sie sich eine Nähmaschine gekauft.

„Die habe ich noch bis vor kurzem

Zum Erneuerung der Einsegnung durch Pastor Michael Grabarske (links) kamen fast 50 Jubilare.

genutzt.“ Als Geschenke gab es Handtücher und Besteck für die Aussteuer. Wie wohl fast alle Mädchen habe sie über geschenkte Topfblumen gedacht: „Was soll ich damit?“

Eine Reise in die Historie hat Walter Bartels unternommen, wie der Pastor aus Schwerin sagte. Der 64-Jährige, der Büdelsdorf 1974 verlassen hat, war auch an die Arbeitsstätte seines Vaters Hugo,

von 1962 bis 1976 Pastor in Büdel-dorf, zurückgekehrt. „Mein Vater war am Bau der Auferstehungs-kirche beteiligt.“ Gespannt sei er auf die Entwicklung Büdelsdorfs gewesen. „Ich habe den Ort als großes Dorf in Erinnerung. Er hat mittlerweile seinen geschlos-senen Charakter durch die vielen

Geschäfte verloren.“ Bartels sei von der „bemerkenswert großen Moschee“ am Stadtrand zu Rends-burg überrascht gewesen. „Es hat mich gefreut, dass ich mit vielen Menschen ins Gespräch gekommen bin, die ich schon längst vergessen hatte.“

Karin Sohrt geborene Drews, die seit 1985 in Berlin lebt und ab und zu Familienangehörige in Büdelsdorf und Rendsburg besucht, zeigte sich vom Flair der Stadt begeistert. „Hier stehen noch viele alte Gebäude, beispielwiese die Hüttenhallen und das alte Rathaus, das ist beeindruckend.“ Die Teilnahme am Jubiläum habe sich nicht nur wegen der histori-schen Atmosphäre gelohnt. „Ich habe mit vielen Klassenkame-raden, an die ich mich nicht mehr erinnern konnte, über alte Zeiten geplaudert.“

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(wm) Der letzte Schritt ist getan. Mit der Eintragung in das Handelsregister am 29. Juni ist die angestrebte Verei-nigung zwischen der Sparkasse Mittelholstein AG und der Spar-kasse Hennstedt-Wesselburen wirksam geworden. „Durch den Zusammenschluss ist ein leis-tungsstarkes Geldinstitut mit

einem Bilanzvolumen von 2,6 Milliarden Euro und 480 Mitar-beitern entstanden“, teilte Sören Abendroth mit. Der 44-Jährige ist seit der Rechtskraft der Fusion Vorstandschef und damit Nach-folger von Manfred Buncke (62). Die fusionierte Sparkasse trägt den Namen „Sparkasse Mittel-holstein AG“ und hat ihren Sitz in Rendsburg.

Die vereinigte Sparkasse betreut insgesamt 106000 Kunden in 18 Geschäftsstellen. „Auf der Grundlage einer anerkannt hohen Service- und Beratungsqualität erreicht die Sparkasse, gemessen an der Zahl der Girokonten, in ihrem Geschäftsgebiet einen Marktanteil von 43,5 Prozent“, erläuterte Abendroth.

Anfang Oktober 2016 hatten die Sparkassen auf Initiative von Hennstedt-Wesselburen die Fusionsgespräche aufge-nommen. Von dem Zusammen-schluss erwarten die Aufsichts-gremien und Vorstände beider Häuser eine nachhaltig positive wirtschaftliche Entwicklung der vereinigten Sparkasse sowie eine effizientere und sicherere Erfül-lung der immer weiter steigenden regulatorischen Anforderungen.

Nach den einstimmigen Beschlüssen des Zweckverbandes Sparkasse Hennstedt-Wessel-buren am 27. April und der Haupt-versammlung der Sparkasse Mittelholstein am 17. Mai haben beide Sparkassen am 18. Mai den Vereinigungsvertrag geschlossen. Die jetzt erfolgte Registerein-tragung bildet den juristischen Abschluss der Fusion.

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Juli 2017 · 46. Jahrgang · Herausgeber: Kirchengemeinderat der Ev.-Luth. Kirchengemeinde · 24782 Büdelsdorf · Berliner Straße 20 · Tel. (0 43 31) 49229-0 · www.kibur.de

Liebe Gemeinde,

in unserer Gemeinde haben wir einen Schlager, den wir zum Abschluss vie-ler Veranstaltungen gerne singen. Es ist so ein schönes Abschiedslied, dass wir es nach dem Gottesdienst, nach dem Konfirmandenunterricht oder auch im Chor singen.Haben Sie eine Idee, um welches Lied es sich handeln könnte? Es ist „Möge die Straße uns zusammenführen“! Ein irischer Reisesegen, der irgend-

wie immer passt. Ob zum Abschied, bei Hochzeiten oder bei Taufen. Ein Segen, den viele Menschen bei uns gern singen und hören. Kurz vor den Sommerferien, wenn sich die Kinder für einige Wochen aus der Schule ver-abschieden, passt er natürlich beson-ders gut. „Möge die Straße uns zusammen-führen“, heißt es da. Und weiter: „Möge der Wind in deinem Rücken sein. Möge die Sonne warm auf dein Gesicht scheinen und der Regen sanft

Wir feiern wieder Gottesdienste in der Kreuzkirche! Immer am ersten Sonntag des Monats feiern wir

mitten im Reformationsparcours zu einem Thema der Reformation.Den Auftakt hat im Monat Juli der Gottesdienst „Seht und schmeckt wie freundlich Gott ist.“, gemacht. Es war ein Gottesdienst zum Thema Gottesdienst. Denn vieles hat sich mit der Reformation geändert: die Menschen sollten die Liebe Gottes

selbst wahrnehmen und erleben dür-fen. Mit geistigen Liedern und ein-fachen Psalmen wollte Luther den Glauben der Leute stärken und ihn verständlich machen. Gottesdienst sollte nicht dazu missbraucht wer-den, Angst zu schüren. Vielmehr

sollte in der Volkssprache gepredigt werden. Luther nannte das: „dem Volk aufs Maul schauen“. Ihm ging es um die Fragen: wie sprechen die Menschen in unserer Gemeinde? Was bewegt und beschäftigt sie? Womit haben sie zu kämpfen? Woran

zweifeln sie? Woran glauben sie und was brauchen sie, um diesen Glauben zu stärken?Seien Sie herzlich eingeladen zu unserem nächsten Gottesdienst am 06.08. 2017 um 10.00 Uhr in der Kreuzkirche!

SommersegenMöge die Straße uns zusammenführenund der Wind in Deinem Rücken sein;

sanft falle Regen auf Deine Felderund warm auf Dein Gesicht der Sonnenschein.

Und bis wir uns wiedersehen,halte Gott Dich fest in seiner Hand;

und bis wir uns wiedersehen,halte Gott Dich fest in seiner Hand.

auf deine Felder fallen. Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand.“ Ja, Himmel, Erde, Luft und Meer! Diese schönen Worte lassen vor meinem Auge wunderbare Landschaften entstehen. Wir werden mitgenommen nach Irland. Mitge-nommen in die Vergangenheit, wo das Leben von harter Arbeit in der Landwirtschaft geprägt war.Und warum ist dieses Segenslied auch bei uns so beliebt? Vielleicht, weil es uns an unsere wunderschöne

Natur hier im Norden erinnert? Zwi-schen den Meeren und inmitten bunter Felder. Vielleicht auch, weil viele von Ihnen auch heute noch die Mühen der Landarbeit erleben? Viel-leicht auch, weil wir uns nach Segen sehnen, auch wenn er im alltägli-chen Leben an Bedeutung verloren hat. Denn um zu reisen, brauchen wir nicht die Welt zu durchqueren. Haben wir doch vieles in der Nähe, was wir brauchen und was uns glück-lich macht: das Freibad, ein Spazier-gang am Abend unten am Kanal, den Reiterhof oder den Marktplatz. Wie würden wohl Wünsche aussehen, die zu den Erfahrungen aus Büdelsdorf und Rickert passen? Welchen Segen könnten wir uns mitgeben?Ein Versuch: Dass Du Zeit findest für Dich selbst! Dass Du Deine Arbeit gut machen kannst! Dass Du Dir um Geld keine Sorgen machen musst! Dass Du Zeit findest für die, die Du liebst und mit denen Du gerne Zeit verbringst! Wahrscheinlich fällt Ihnen noch vie-les mehr ein, dass wir uns wünschen könnten, Kleines wie Großes. Aber bis wir uns wiedersehen, halte Gott Sie fest in seiner Hand. Da möge der Wind in Ihrem Rücken sein und die Sonne warm auf Ihr Gesicht scheinen. Ihre Vikarin Josephine Teske

Foto: Karsten Osthoff

Mitteilungsblatt der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Büdelsdorf

Freud und Leid Aus datenrecht-lichen Gründen werden die Namen nur in der gedruckten Version veröf-fentlicht.

Kirche in Büdelsdorf u. Rickert, Berliner Str. 20, 24782 Büdelsdorf, Telefon: 04331 / 492290, E-Mail: [email protected]

Herzlich willkommen zu unseren Gottesdiensten ! 5. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 16.07.2017 10.00 Uhr Marktplatz „Hand aufs Herz!“ Vikarin Josephine Teske, Pastor Michael Grabarske, Team 6. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 23.07.2017 10.00 Uhr Auferstehungskirche, Prädikantin z.A. Sabine Jaskulke7. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 30.07.2017 10.00 Uhr Ortsbegegnungsstätte Rickert, Pastorin Denise Westphal

17.00 Uhr Auferstehungskirche, Pastorin Denise Westphal8. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 06.08.2017 10.00 Uhr Kreuzkirche mit Taufe, Pastorin Denise Westphal9. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 13.08.2017 10.00 Uhr Auferstehungskirche, Pastorin Andrea MallekFreitag, 28.07. und 11.08. 15.00 Uhr Andachten im Haus Am Park

Am 4. Mai begann die erste Aus-bildung zum Teamer der Evange-lischen Jugend Büdelsdorf und Rickert! 7 Jugendliche und Mateusz (Bundes-freiwilligendienst) haben die ersten Stunden geschafft. Die Themen „Was erwarte ich von der Ausbildung?“, „Warum will ich Teamer werden?“, „Was macht ein Teamer eigentlich?“, „Was gehört in eine Andacht?“, „Wie bereiten wir Gottesdienste vor?“, „Wie erkläre ich Spiele?“ und viele andere Fragen und Themen sind Teil der Ausbildung zum Teamer.Die Freizeit für die angehenden Tea-mer und die Konfirmierten in Borg-wedel an der Schlei bot für die „Aus-zubildenden“ ein kleines Praxisfeld, sollten sie doch im Vorwege Andach-ten vorbereiten und sich Spiele für die Gruppe aussuchen.Während die Teamer der Sommer-KinderKirche 2017 am Programm für die beiden ersten Wochen der Sommerferien arbeiteten, hatten die anderen Teilnehmer Zeit zur freien Verfügung, die mit Schna-cken, Whatsapp und Chillen ausge-füllt wurde.So wurde die Freizeit trotz kaltem Sommerwetter ein tolles Erlebnis und die Gemeinschaft unter den Jugendlichen war klasse!Die SommerKinderKirche wurde zu einem Teil während der Freizeit vor-bereitet und die Teamer hatten gute

Ideen für die ersten beiden Wochen in den Sommerferien.

Nun sind die ersten Ideen zusam-mengekommen und jetzt geht es richtig los mit tollen Aktionen für die Kinder im Reformationsparcours!

Die erste Woche ist ausgebucht, in der zweiten Woche sind zurzeit noch 5 Plätze frei. Wir gehen mit „Isa“ auf Entdeckungstour und finden den Schatz, den Martin Luther schon vor über 500 Jahren entdeckte.Na, neugierig? Dann sagen wir vom SoKiKi-Team: „Herzlich willkom-men zum Familiengottesdienst am Sonntag, 30. Juli 2017 um 11.00 Uhr im Reformationsparcours in der Kreuzkirche!“Immer dienstags kommen Jugendli-che ab 15.00 Uhr im eFa zum Treff. Hausaufgaben machen mit Unter-stützung, schnacken oder die eine oder andere Aktion warten auf Dich.Julia, Anna und Victoria laden herz-lich ein in den Jugendraum im eFa.

Im eFa ist Sommerpause! Vom 7. August – 7. September bleiben

Neues von der Ev. Jugend

die Türen zu und wir bereiten die nächsten Aktionen für Kinder,

Konfirmanden und Jugendliche vor.Am Freitag, 8. September um 16 .00Uhr sind die neuen Konfirman-den eingeladen zum Start in die Konfi-Zeit!Im Gemeindezentrum in der Berli-ner Straße erwartet Euch ein buntes Programm mit Spielen, Aufgaben, Gruppeneinteilung und abendlichem Grillen im Innenhof. Es begrüßen Euch Teamer und Jugendgruppen-leiter der Ev. Jugend gemeinsam mit Pastor, Vikarin und Diakonin!

Sommer- Pause

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Herzlich willkommen zu unseren Gottesdiensten ! 5. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 16.07.2017 10.00 Uhr Marktplatz „Hand aufs Herz!“ Vikarin Josephine Teske, Pastor Michael Grabarske, Team 6. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 23.07.2017 10.00 Uhr Auferstehungskirche, Prädikantin z.A. Sabine Jaskulke7. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 30.07.2017 10.00 Uhr Ortsbegegnungsstätte Rickert, Pastorin Denise Westphal

17.00 Uhr Auferstehungskirche, Pastorin Denise Westphal8. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 06.08.2017 10.00 Uhr Kreuzkirche mit Taufe, Pastorin Denise Westphal9. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 13.08.2017 10.00 Uhr Auferstehungskirche, Pastorin Andrea MallekFreitag, 28.07. und 11.08. 15.00 Uhr Andachten im Haus Am Park

Am 4. Mai begann die erste Aus-bildung zum Teamer der Evange-lischen Jugend Büdelsdorf und Rickert! 7 Jugendliche und Mateusz (Bundes-freiwilligendienst) haben die ersten Stunden geschafft. Die Themen „Was erwarte ich von der Ausbildung?“, „Warum will ich Teamer werden?“, „Was macht ein Teamer eigentlich?“, „Was gehört in eine Andacht?“, „Wie bereiten wir Gottesdienste vor?“, „Wie erkläre ich Spiele?“ und viele andere Fragen und Themen sind Teil der Ausbildung zum Teamer.Die Freizeit für die angehenden Tea-mer und die Konfirmierten in Borg-wedel an der Schlei bot für die „Aus-zubildenden“ ein kleines Praxisfeld, sollten sie doch im Vorwege Andach-ten vorbereiten und sich Spiele für die Gruppe aussuchen.Während die Teamer der Sommer-KinderKirche 2017 am Programm für die beiden ersten Wochen der Sommerferien arbeiteten, hatten die anderen Teilnehmer Zeit zur freien Verfügung, die mit Schna-cken, Whatsapp und Chillen ausge-füllt wurde.So wurde die Freizeit trotz kaltem Sommerwetter ein tolles Erlebnis und die Gemeinschaft unter den Jugendlichen war klasse!Die SommerKinderKirche wurde zu einem Teil während der Freizeit vor-bereitet und die Teamer hatten gute

Ideen für die ersten beiden Wochen in den Sommerferien.

Nun sind die ersten Ideen zusam-mengekommen und jetzt geht es richtig los mit tollen Aktionen für die Kinder im Reformationsparcours!

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(wm) Auf dem Hosenboden rutschen, im Spielzeugauto Sand transportieren und in matschiger Erde spielen – Kinder, die solche Spielmöglichkeiten vorfinden, können sich glücklich schätzen. Dass die 30 Kinder in der Kinder-tagesstätte Farbklecks in der Konrad-Adenauer-Straße im Stadtteil Brandheide-Nord derar-tige Abwechslung vorfinden, das

„Farbklecks“ mit attraktivem Spielplatz

haben sie einer Spende des Tele-kommunikationsunternehmens Mobilcom-Debitel und Smart-phone-Hersteller Huawei zu verdanken. Beide Unternehmen sorgten mit einer Spende von rund 10000 Euro dafür, dass die Kinder-tagesstätte in der Trägerschaft der Brücke Rendsburg-Eckernförde über einen attraktiven Spielplatz und einige neue Schränke im Innenbereich verfügt.

Ob Sandkiste, Rutsche mit Häus-chen, Sitzbänke, Kräuter- und Gemü-sebeet, Pferde als Sitzgelegenheit, Tisch zum Spielen mit matschigem Sand – In einer gemeinsam Aktion griffen 15 Mitarbeiter der Spender zu Hammer, Bohrer, Schaufel und Harke und schufen damit einen attraktiven Außenbereich für den

Für den Aufbau der Spielgeräte sorgten Mitarbeiter von Mobilcom-Debitel, Huawei und Gebäudereinigung Siegfried Boehm.

Kindergarten. Der Aufbau der Spielgeräte an dem vorübergehend in Containern untergebrachten Kindergarten sei unproblematisch. „Die Spielgeräte können leicht an

einen neuen Standort versetzt werden“, sagte Gunnar Schlott von der Mobilcom-Debitel. Auch das Büdelsdorfer Reinigungsun-ternehmen Siegfried Boehm half. Andreas Peters und Kollege, sonst mit der Gartenpflege beschäftigt, packten mit entsprechendem Handwerkszeug und Gartenge-räten kräftig mit an.

Die Spenderpartner waren sich einig: „Wir wollen uns mit unserem sozialen Engagement nicht nur für eine attraktive Kindertagesstätte einsetzen, sondern auch zu einer Stärkung der Infrastruktur der Stadt beitragen“, sagte Torsten Fritz, Personal- und Standortleiter der Mobilcom-Debitel in Büdelsdorf. Heike Rullmann, Geschäftsfüh-rerin bei der Brücke, wies darauf hin, dass voraussichtlich bis 2020 ein Neubau für den Kindergarten errichtet sein soll.

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Stadion-Innenraum auch beim Confederations-Cup 2017 der Fifa (17. Juni bis 2. Juli) in Russ-land als Generalprobe für die im kommenden Jahr dort stattfin-dende Fußball-Weltmeisterschaft gefragt. Laut Pressemitteilung hat die Aco-Gruppe den Auftrag zur Ausstattung in zwei neu errich-teten Fußball-Stadien erhalten.

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Sören Abendroth Nachfolger von Manfred Buncke (wm) Die Chefetage der Spar-

kasse Mittelholstein AG mit Sitz in Rendsburg hat ein neues „Gesicht“. Neuer Vorstandsvorsitzender seit dem 29. Juni ist Sören Abendroth (44), gab das Geldinstitut bekannt. Das bisherige Vorstandsmitglied ist Nachfolger von Manfred Buncke. Der 62-Jährige geht auf eigenen Wunsch vorzeitig in den Ruhestand. In der Pressemittei-lung heißt es: „Der Aufsichtsrat

hat mit großem persönlichen und inhaltlichen Respekt Vorschlag von Herrn Buncke zugestimmt, seinen Vertrag mit dem vorge-sehen altersbedingten Ausscheiden zum 30. Juni 2018 bereits mit der Rechtswirksamkeit der Fusion der Sparkasse Mittelholstein und der Sparkasse Henstedt-Wesselburen zu beenden.“ Die Eintragung des Zusammenschlusses ins Handels-register erfolgt am 29. Juni.

„Ich möchte auf diese Weise dem Vorstandsteam den Start unmit-telbar in der finalen Konstellation ermöglichen, um so ohne weitere Übergänge die gemeinsame Arbeit in allen Bereichen der Sparkasse zu beginnen“, sagte Buncke im Gespräch mit der BR. Aufsichtsrat und Vorstandskollegen danken Buncke für seinen herausragenden Einsatz zugunsten der Sparkasse Mittelholstein und die sehr gute Entwicklung des Hauses, teilte das Geldinstitut mit. Zu den hervorzu-hebenden Weichenstellungen in den neun Jahren seiner Tätigkeit seit 1. Juli 2008 würden u. a. die organisatorische und personelle Neuausrichtung der Sparkasse nach Beginn der Finanzmarkt-krise, eine richtungsweisende Kapitalerhöhung im Jahr 2013 und die Fusion mit der Sparkasse Hennstedt-Wesselburen gehören.

Abendroth, seit Januar 2014 Vorstand in Rendsburg, soll als Vorsitzender des Gremiums das Ressort Betriebsservice, Interne Revision, Marktfolge/Kredit und Unternehmenssteuerung über-nehmen. Bernd Jäger (53), Vorstand seit Juli 2006 in Rendsburg, ist für den Bereich Firmenkunden, Immo-bilien und Vertriebsmanagement zuständig. Dem zukünftigen Gremium wird auch

Harald Weiß (53), seit März 2015 Vorstand bei der Sparkasse Henstedt-Wesselburen, mit dem Aufgabengebiet Personalmanage-ment und private Kunden ange-hören.

Manfred Buncke (v. l.) ist aus dem Vorstand der Sparkasse Mittelhol-stein ausgeschieden. Sein Nach-folger ist Sören Abendroth. Dem Vorstand gehören auch Harald Weiß und Bernd Jäger an.

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(wm) Den Mitgliedern des Büdels-dorfer TSV bleibt dessen Führungs-riege erhalten. Die Anwesenden auf der Jahreshauptversammlung am 9. Juni im Sportheim bestätigten Carsten Ukena für zwei weitere Jahre im Amt des Vorsitzenden, das er seit März 2013 ausübt. Der 61-Jährige betonte: „Es ist definitiv die letzte Amtszeit. Ich werde meinen Lebens-mittelpunkt verändern.“

Schriftführerin ist weiterhin Mirja Becker, Vereinsjugendwart Frank Jürgensen. Beide gehören dem Vorstand seit zwei Jahren an.

Der Versammlung vorausge-gangen waren besorgte Blicke des Vorsitzenden zur Tür des Sport-heimes. „Für die Beschlussfähigkeit der Versammlung benötigen wir entsprechend der Satzung die Anwe-senheit von zehn Mitgliedern und drei Vorstandsmitgliedern“, infor-mierte Ukena die Anwesenden. Kurz nach dem angesetzten Versamm-lungsbeginn dann Aufatmen: Der Vereinschef konnte in die Tages-ordnung einsteigen. Die Anwesen-heit von 13 Sportlern bedeutete Minusrekord in der Beteiligung an einer Jahreshauptversammlung seit langer Zeit.

Ukena betonte: „Ich blicke in sportlicher und finanzieller Hinsicht auf ein gutes Jahr 2016 zurück.“ Im Vordergrund stehe weiterhin der Brei-tensport im Verein. „Dabei vernach-lässigen wir nicht den Leistungs-sport.“ Von großer Bedeutung seien die Einnahmen durch Förderer des Vereins. „Spenden machen 20 Prozent des Haushaltes aus“, sagte der Vorsit-zende. Das Rechnungsergebnis 2016

BTSV: Carsten Ukena bleibt Vorsitzender weist einen Betrag von 239000 Euro aus, der Haushaltsplan 2017 einen Betrag von 235000 Euro.

Der Vorsitzende dankte der Stadt Büdeldorf für die Unterstützung. „Die Stadt hat stets ein offenes Ohr für unsere Belange. Wir finden in Büdelsdorf sehr gute Bedingungen vor.“ Dazu gehöre auch eine Verein-barung mit der Stadt über die Regulierung der Sportstättennut-zungsgebühr. Dank einer Verein-barung engagiere sich der Verein für die Reinigung der Umkleideka-binen. Diese Aufgabe hat der BTSV einem Reinigungsunternehmen übertragen. Die dafür entstehende Gebühr von rund 35000 Euro erstatte die Stadt dem Verein und verzichte außerdem auf 12000 Euro für die Nutzung der Sportstätten, teilte das Rathaus mit. Würde die Stadt die Reinigung übernehmen, hätte sie insgesamt betrachtet 5000 Euro Mehrkosten.

Einen Haushalt 2016 mit einem Plus von 1480 Euro stellte Stefan Delfs vor. „Die Haushaltsdisziplin hat funktioniert“, zollte der Kassen-wart, seit 15 Jahren im Amt, den Abteilungen Anerkennung. Die Fußballabteilung habe allerdings die Abrechnung der Einnahmen für die Fußballspiele im Eider-stadion versäumt, sonst wäre der Überschuss noch höher ausgefallen. Delfs hob hervor, dass der Verein seit Ende des vergangenen Jahres schuldenfrei ist. Mit 916 Euro für die Heizungsanlage habe der Verein die letzte Verbindlichkeit getilgt.

Die höchsten Ausgaben verteilen sich wie folgt: Fußball 66000 Euro,

Reiten 43000 Euro, Handball 30000 Euro. Die Versammlung verabschie-dete einen Haushaltsplan 2017 von 235000 Euro. „Damit verbinde ich die Hoffnung, dass die Haushalts-disziplin erhalten bleibt“, sagte

Delfs. Bedauerlich sei der Mitglie-derrückgang. Ende 2016 gehörten 1351 Sportler, darunter 567 Jugend-liche, dem Verein an. Vor zwei Jahren waren es noch 1414/613 Mitglieder.

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(wm) Für Stefan Ziervogel wird seiner Meinung nach in Kürze eine spannende Zeit beginnen. Der 52-Jährige aus Kiel wird am 1. August die Leitung des Grund-schulzentrums Astrid-Lindgren-Schule übernehmen. „Es ist meine Wunschschule. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe“, sagte der Pädagoge im Gespräch mit der BR.

Vorgänger Kai Bartelsen hat nach 14-jähriger Tätigkeit die Schule auf eigenen Wunsch Ende des Schuljahres 2015/16 in Richtung Hamdorf verlassen. Das Bildungsministerium hatte daraufhin die Stelle drei Mal ausge-schrieben, die vierte Ausschrei-bung aufgehoben. Grund war die Fusion der beiden Grundschulen in Kronshagen mit Beginn des Schuljahres 2018/19. Die beiden Schulleiter, Stefan Ziervogel in der Eichendorff-Schule und Jutta Wichelmann in der Brüder-Grimm-Schule, hatten bekundet, den Weg für einen Neuanfang frei-zumachen und die beiden Schulen zu verlassen. Das Bildungsminis-terium versetzte daraufhin Zier-vogel nach Büdelsdorf.

Der 52-Jährige war seit Februar 2009 zunächst als Konrektor an der Eichendorff-Schule mit ihren 300 Schülern tätig, ab August 2012 als Schulleiter. Das Verset-zungsersuchen habe er jetzt schon

StefAn ZierVoGel

„Astrid-Lindgren-Schule ist meine Wunschschule“

gestellt, weil er unbedingt an das Büdelsdorfer Grundschulzentrum wechseln wollte. „Ich konnte nicht davon ausgehen, dass die Schul-leitung auch in einem Jahr noch unbesetzt sein wird“.

Sein Interesse an der Schule habe vielschichtige Gründe.

„Einem Schulleiter bietet das Büdelsdorfer Schulsystem päda-gogisch mehr Möglichkeiten als anderswo.“ Ziervogel hob die Vernetzung mit dem Kinder-garten hervor, der im Bereich des Grundschulzentrums eingerichtet werden soll. „Darin sind enorme Bildungschancen enthalten.“ Der Übergang von der Kindertages-stätte zur Grundschule könne

In Büdelsdorf hat er seine Wunschschule gefunden: Stefan Ziervogel (r.) mit Rainer Hinrichs vor der Astrid-Lindgren-Schule.

bestmöglichst gestaltet werden. Den Reiz an der Astrid-Lind-

gren-Schule liefere auch die Stadt Büdelsdorf. „Der Schulträger ist für mich erkennbar bildungsorien-tiert.“ Die Stadt habe eine Gemein-schaftsschule mit gymnasialer Oberstufe konzipiert und sei jetzt auf dem Weg, eine Grundschule auf einen sehr modernen Stand zu bringen. Ziervogel betonte die enge Zusammenarbeit zwischen Grund- und Gemeinschaftsschule, vom ersten Schuljahr an bis zum Abitur. „Die Bildungsübergänge können so gestaltet werden, dass kein Schüler Büdelsdorf verlassen muss.“

Verbunden mit dem Namen

Ziervogel hat sich die Eichen-dorff-Schule landes- und bundes-weit einen Namen gemacht. „Die Schule gehört zu den wenigen im Bundesgebiet, die mit dem Zertifikat Gesunde Schule ausge-zeichnet wurde.“ Den dortigen Schulhof hätten Schule, Kinder und Eltern konzipiert. „Die Schule ist für den besten Schulhof Deutschlands ausgezeichnet worden“, erzählte der 52-Jährige. Und last but not least gehöre die Schule auf Grund ihres herausra-genden Unterrichts zu den besten im Lande.

Ziervogel hat sich vorge-nommen, sich für den mathe-matischen Unterricht stark zu engagieren. Ziel des gelernten Kunstpädagogen ist es auch, Unterricht mit der Nordart, der Ausstellung im Kunstwerk Carls-hütte, zu verknüpfen. „Außerdem möchte ich prüfen, inwieweit es sinnvoll ist, mediale Inhalte aus dem Projekt Büdelsdorf goes Multimedia auf die Grundschule zu übertragen, und gegebenen-falls davon profitieren.“

Rainer Hinrichs ist mit der Entscheidung des Bildungsmi-nisteriums sehr zufrieden. „Ich bin froh, auf Grund der vor uns liegenden Herausforderungen einen so erfahrenen und enga-gierten Schulleiter in Büdelsdorf zu wissen.“

(wm) Beifallsstürme, Applaus auf offener Szene und rhythmi-sches Klatschen am Ende der zweistündigen Vorstellung – Die 146 ein- bis sechsjährigen Stars in der Mange des Zirkus Fellini, ein Mitmachzirkus für Kindergärten und Schulen, in der grünen Anlage am Kindergarten Lummerland konnten sich über Anerkennung nicht beklagen. Die Artisten ließen in zwei Vorstellungen vor ausverkauftem Haus mit jeweils 200 Zuschauern erahnen, dass eine gehörige Portion Zirkusblut in ihnen steckt.

Alle zwei Jahre im Wechsel mit einem Ausflug findet im Lummer-land ein Sommerfest statt. „Der Aufwand ist enorm“, erzählte Kindergartenleitern Astrid Wilhelm, „denn entsprechend den Themen gestalten wir den Kinder-garten und das Außengelände.“ Etwa 800 Besucher, Eltern, Groß-eltern und Geschwister, hätten den Weg zum Fest gefunden. Um dieses Mal den Einsatz in Grenzen zu halten, habe sich der Kinder-

garten erstmals für den Zirkus entschieden. „Die Kinder haben die Ankündigung begeistert aufgenommen.“

Und diese Begeisterung haben die Kinder unter Anleitung des Zirkus-Ehepaares Charlene und Felix Fellini auch auf die Vorstel-lung übertragen. „Die Kinder haben bereits bei den Proben ganz eifrig mitgemacht“, hat

Clowns, Zauberer und Akrobaten - Zirkusluft im Lummerland

Ein Herz für Kinder bewies die Sparkasse Mittelholstein. „Die Sparkasse hat die uns entstandenen Kosten von 1500 Euro übernommen“, freute sich Wilhelm.

Ulrike Harder aus der Ü 3-Gruppe Emma festgestellt. Jonglieren mit Bällen und Tüchern, Seiltanz mit Spagat, Kopfstand in der Hand des ausgestreckten Armes von Felix, Akrobatik beim Pyramidenbau über zwei Ebenen, Holzhammer-narkose von den farbenprächtig gekleideten Clowns, Feuerspucker oder Zauberer – Die Zuschauer kamen aus dem Staunen über

die Darbietungen der sportlichen und mutigen Kinder nicht heraus. Beflügelt von der feurigen Tanz-musik Cancan aus der Operette Orpheus in der Unterwelt legten die Zirkusleute ein rasantes Tempo in ihren Darbietungen hin.

Kira Heidenreich hat sich für den Seiltanz entschieden. „Ich mag so gerne Kunststücke zeigen“, sagte die Sechsjährige. Clemens Drescher (5) verriet, dass er ganz schön aufgeregt war vor der Vorstellung. Seine Zaubertricks gab der Fünfjährige nicht preis. „Ich stecke Degen durch eine Kiste und nichts geht kaputt.“ In die Zauberkiste wagte sich mutig Luis Kabke. „Die zehn Degen machen mir nichts aus. Ich bleibe unverletzt.“ Der Vierjährige strahlte nach der Vorstellung.

„Der Applaus hat mir am besten gefallen.“ Emina Künzel jonglierte mit Tellern. Die Dreijährige war glücklich nach ihrem Auftritt. „Ich durfte in der Manege rumrennen. Das war toll.“

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(gem) Endlich ist es wieder wieder soweit: Die Stadtbücherei Büdelsdorf macht beim Ferienle-seclub mit.

Der Ferienleseclub wurde 2008 gemeinsam von der Büche-reizentrale SchleswigHolstein und der NORDMETALL-Stiftung ins Leben gerufen. Der FLC hat sich in Schleswig-Holstein mit den Jahren als das erfolgreichste landesweite Leseförderprojekt in den Ferien etabliert.

Er hilft Kindern und Jugend-lichen, ihre Lesemotivation über die Zeit der Pubertät hinaus zu bewahren. Lesestarke Kinder bauen ihre Fähigkeiten aus, lese-schwache Kinder erleben einen neuen Zugang zu Texten.

Die Idee: Lesefreude ist die wichtigste Motivation auf dem Weg zu einer gut entwickelten Lesefähigkeit.

Und so geht’s: SchülerInnen, dieses Jahr schon ab Klas-senstufe 1 können sich ab sofort in der Stadtbücherei Büdelsdorf anmelden.

Bei Abgabe der gelesenen Bücher werden die FLC-Teilneh-merInnen vom Büchereipersonal zum Inhalt befragt, die Titel werden im Leselogbuch einge-

Was macht ihr in den Ferien? Lesen!tragen und die Lektüre bestätigt.

Nach den Ferien bekommen die Schüler ein Zertifikat, welches es in Gold ( ab 7 gelesenen Büchern), Silber ( 3-6 gelesene Bücher) und Bronze (ab 1-2 gelesenen Büchern) gibt. So haben auch SchülerInnen, deren Lesefähigkeit noch nicht so stark entwickelt ist, die Möglich-keit , am FerienLeseClub teilzu-nehmen. Dieses Zertifikat können die SchülerInnen in der Schule ihren Lehrkräften zeigen, um die erfolgreiche Teilnahme am Feri-enLeseClub im nächsten Zeugnis eintragen zu lassen.

Über das „Viel-Lesen“ zur Errei-chung eines Zertifikates wird die Lesefähigkeit stabilisiert und ausgebaut. Die FLC-Teilneh-merInnen lernen und üben Infor-mationen zu entnehmen, Texte zu verstehen, wiederzugeben und Inhalte zusammenzufassen.

Die Auswahl der Lektüre wird von den SchülerInnen selbst gesteuert. Sie lernen sich Lite-ratur zu beschaffen, Texte inter-essengeleitet, zielgerichtet und ihrem Entwicklungsstand (Inhalt, Schwierigkeitsgrad) gemäß auszu-wählen.

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(wm) „Stille Helden des Sports“. So bezeichnete Hans-Joachim Grote am 3. Juli im Gästehaus der Landesregierung die 21 Sportler, die er auf Grund ihres jahrzehnte-langen, ehrenamtlichen Einsatzes mit der Sportverdienstnadel des Landes, von Ministerpräsident Daniel Günther verliehen, ehrte. „Denn Sie machen den Sport für die Menschen zugänglich. Mit Ihrer Leidenschaft und Liebe zum Sport,

Ministerpräsident ehrt „Stille Helden des Sports”

mit spitzenmäßigem Einsatz, und das Tag für Tag, seit vielen Jahren. Dank Ihnen kann der Sport den Menschen so viel geben“, sagte der Innenminister.

Zu den 21 Sportlern gehörten auch drei Büdelsdorfer. Dietrich Sendtko hat im Frühjahr seine Ämter als Handballfunktionär niedergelegt. Davor hat sich der 73-Jährige insgesamt 54 Jahre lang ununterbrochen für den Handball

im Kreisverband Rendsburg-Eckernförde und darüber hinaus engagiert. Er war Mitglied im Schiedsrichterausschuss, Spiel-ausschuss und Rechtsausschuss, er fungierte als Spielwart, Leiter des Spielbetriebes, Rechtswart, Vorsitzender des Kreisgerichtes und Beisitzer im Verbandssport-gericht.

Andreas Schulz hat sich seit 1981 durch seinen Einsatz im Hörgeschädigtenbereich einen Namen gemacht, und zwar für den Hörgeschädigten Sportclub Schleswig (HSC), den Gehörlosen-Sportverband Schleswig-Holstein und den Deutschen Gehörlosen-Sportverband. Der Büdelsdorfer ist Vorsitzender des HSC. In der Laudatio heißt es, dass er den HSC zu einem überaus erfolg-reichen Sportverein im Lande geführt hat. Schulz habe Erfolge im Jugendsport, Handball, Fußball,

Schwimmen und Badminton aufzuweisen, war Handballwart, Schatzmeister und Schiedsrichter. Schulz hat auch die deutsche Gehörlosen-Handball-National-mannschaft bei Europameister-schaften, Weltspielen, Deaflympics und Länderspielen betreut.

Seit mehr als 15 Jahren ist Marga Zentner in der Leicht-

athletik aktiv. Seit 2001 ist sie Abteilungsleiterin beim Büdels-dorfer TSV. In dem Verein ist sie auch als Trainerin aktiv. Daneben koordiniert sie die Zusammen-arbeit der Leichtathletikgemein-schaft des Rendsburger TSV und des Büdelsdorfer TSV. Im Kreis-Leichtathletik-Verband Rendsburg/Eckernförde ist sie seit 2006 unun-terbrochen engagiert, zunächst als Breitensportbeauftragte und Frau-enwartin, seit 2014 als stellvertre-tende Vorsitzende. Zentner leitet den Rendsburger Lauftreff.

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(gem) In der zweiten Junihälfte haben die Vorbegehungen innen und außen stattgefunden. Hierbei wurde von Seiten der Stadt und Fa. GOLDBECK die Qualität der Arbeiten im und am Bau und in den Außenanlagen unter die Lupe genommen und eingehend geprüft.

Seitdem laufen neben Rest-arbeiten und einer gründlichen Reinigung die Abarbeitung der festgestellten Mängel, damit am 10.07.2017 der Einzug beginnen kann.

Die Photovoltaikanlage auf dem Dach wurde bereits am 26.04.2017 in Betrieb genommen und speist seitdem Strom ein.

Das Sportfeld südlich der Sport-halle ist fast fertig gestellt.

Am ersten Schulferientag am 24.07.2017 wird mit dem Abbruch des Anbaus der Emil-Nolde-Schule begonnen. Diese Fläche ist vor allem für die südlichen Fahrrad-stellplätze vorgesehen.

Als größere Maßnahme steht noch die Umgestaltung und die

Neubau Heinrich-Heine-SchuleAufpflasterung der Neuen Dorf-straße vor der Emil-Nolde-Schule sowie die Verlegung der Ampel-anlage um einige Meter nach Westen an. Hierzu muss die Neue Dorfstraße in diesem Bereich voraussichtlich ab 24.07.2017 vorübergehend halbseitig gesperrt werden. Zeitweise ist im August auch eine vollständige Sperrung erforderlich.

Die Fertigstellung der Außen-anlagen im nördlichen Bereich kann weiterhin über die Home-page der Stadt Büdelsdorf (www.buedelsdorf.de) über die Baustellen-Webcamp (Link unter „Schulneubau“) verfolgt werden.

Die Baucontainer werden ab dem 18. September abgebaut. Fa. GOLDBECK wird diese für ihren nächsten Schulneubau in Heiken-dorf bei Kiel verwenden.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte entweder vor Ort an die Mitarbeiter der Fa. GOLDBECK oder an die Projektleitung der Stadt Büdelsdorf (Tel.: 355-140 oder 355-120).

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(wm) Es ist zur Tradition geworden, dass die Wassersportver-einigung an der Eider Büdelsdorf auf einem gemütlichen Grillabend

langjährige Mitglieder ehrt. Ende Juni war Hilke Bortfeldt an der Reihe. Der Vorsitzende Rolf Petersen ehrte

40 Jahre Treue zur Wassersportvereinigung

Rolf Petersen ehrt Hilke Bortfeldt für 40-jährige Mitgliedschaft.

die Büdelsdorferin für 40 Jahre Treue zum Verein. In ihrer aktiven Zeit nahm Bortfeldt an vielen Wanderfahrten mit dem Kajak teil. Auch der Wesermarathon und die Schwentine-Rallaye gehörten dazu. Sie „erwanderte“ sich das goldene Wanderfahrerabzeichen des Deut-schen Kanuverbandes. Auch heute nimmt die 82-Jährige immer noch regen Anteil am Geschehen der Wassersportvereinigung.

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ImpressumHerausgeber:Wirtschaftsvereinigung Büdelsdorf e.V.,Hollerstraße 19, 24782 Büdelsdorf,Telefon 0 43 31 / 3 12 16, Fax 0 43 31 / 3 82 89,www.buedelsdorf.com – eMail: [email protected] Stadt Büdelsdorf, Rathaus, Am Markt 1, 24782 Büdelsdorf, www.buedelsdorf.de, eMail: [email protected]/Fotos:Wolfgang Mahnkopf (wm), Wirtschaftsvereinigung, Amselweg 12, 24782 Rickert, Tel. 0 43 31-3 05 05, Mobil: 0170-4125874, Fax 0 43 31-433 853 eMail: [email protected] Hinrichs (gem), Stadt, Am Markt 1, 24782 Büdelsdorf, Telefon 0 43 31/355-100, Telefax 0 43 31/355-377Anzeigenpreise:Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 25, siehe Homepage WVBAnzeigenberatung:Dieter Storch, Tel. 04331/75874, Mobil: 0176-34991803, E-Mail: [email protected]:Sigrid Behrendsen, Mobil 0157/53520995eMail: [email protected] & Druck: Druckerei Aug. Osthoff, Hollerstraße 19, 24782 Büdelsdorf, Tel. 0 43 31 / 3 12 16, Fax 0 43 31 / 3 82 89, eMail: [email protected]: Büdelsdorfer Rundschau sowie das Amtliche Bekannt-machungs blatt der Stadt Büdelsdorf erscheinen monatlich, am 15. eines jeden Monats, kostenlos.Verteilte Auflage: 7.200Erfüllungsort und Gerichtsstand: Rendsburg.Mit Namen und Signum des Verfassers gekennzeichnete Artikel sind nicht unbedingt die Meinung der Redaktion. Herausgeber und Redaktion setzen voraus, dass der Autor Inhaber der Urheber- und Verwertungsrechte hinsichtlich sämtlicher Bestandteile der Einsendung ist, also auch bezüglich eingesandter Abbildungen, Tabellen usw. – Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Herausgeber.

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Bäckerei Stabler, Borgstedt

Bäckerei Steiskal, Hollerstraße 99a

Classic Hansen, Hollerstraße 106

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Hair & Fun, Brandtstraße 10

Kopierladen am Rathaus, Parkallee 17

Sparkasse Mittelholstein, Hollerstr. 102

Teppich-Hof, Neue Dorfstraße 68

Volksbank-Raiffeisenbank, Parkallee 12

Volvo Kiso, Hollerstraße 122

Wäscherei Krause, Neue Dorfstraße 110A

4 Fun Fitness, Hollerstraße 132

oder als Download im Internet unterwww.buedelsdorf.com

Wir danken den Firmen für ihre freundliche Unterstützung !

Termin Uhrzeit Art und Ort der Veranstaltung Veranstalter/Ansprechpartner

18.07.2017 13.30 Uhr Wandertour Bordesholm - Rucksackverpflegung Treffpunkt: Parkplatz Ulmenstraße 2, Büdelsdorf

AWO-Büdelsdorf Wandergruppe

Frau Röckendorf 04331 39306 25.07.2017 13.00 Uhr Fahrradtour

Sehestedt – Steinwehr – Erdbeerhof Treffpunkt: Regionales Bürgerzentrum

AWO-Büdelsdorf Fahrradgruppe

Herr Holst 04331 26907 01.08.2017 13.30 Uhr Wandertour

Sehestedt – Himbeerhof Treffpunkt: Parkplatz Ulmenstraße 2, Büdelsdorf


Frau Röckendorf 04331 39306 08.08.2017 13.30 Uhr Fahrradtour

Rickert – Duvenstedt – Holzbunge - Büdelsdorf Treffpunkt: Regionales Bürgerzentrum

AWO-Büdelsdorf Fahrradgruppe

Herr Holst 04331 26907 15.08.2017 16.30 Uhr Wandertour

Grillen beim AWO-Haus, Eschenweg 1 a, Büdelsdorf (Teller und Besteck bitte mitbringen)


Frau Röckendorf 04331 39306 Jeden Montag

15.00 - 17.00 Uhr Senioren-Singkreis im Regionalen Bürgerzentrum

Senioren-Singkreis Frau Rathmann

Jeden Dienstag

11.00 - 13.00 Uhr Mittagstisch im Haus der sozialen Dienste (SDBZ), Eschenweg 1 a

SDBZ 04331 7088315

Jeden Mittwoch


SDBZ 04331 7088315

14.00 - 16.00 Uhr Spielenachmittag und Handarbeit für Senioren im Regionalen Bürgerzentrum

Arbeiterwohlfahrt OV Büdelsdorf Frau Eckert 04331 32142

14.00 - 15.00 Uhr und 15.00 - 16.00 Uhr

Gymnastik im Regionalen Bürgerzentrum

Arbeiterwohlfahrt OV Büdelsdorf

Frau Eckert 04331 32142

Jeden Donnerstag


SDBZ 04331 7088315

14.00 - 17.00 Uhr Altenklub im Haus der sozialen Dienste (SDBZ), Eschenweg 1 a

DRK

(wm) Die Büdelsdorfer Wählerge-meinschaft (BWG) bekommt einen neuen Fraktionsvorsitzenden in der Stadtvertretung. Ab 1. August über-nimmt Michael Huep (61) dieses Amt, in das er einstimmig gewählt wurde, von Jochen Bredenbeck (57). Huep ist seit 23. Januar 2008 Mitglied der BWG. Der 61-Jährige gehört seit dem 26. März 2009 der Stadtvertretung an. Er ist Mitglied des Ausschusses für Ordnung, Seni-oren und Soziales.

BWG: Michael Huep neuer Fraktionsvorsitzender

Michael Huep gehört der Stadtver-tretung seit März 2009 an.

Anzeigen- undRedaktionsschluss

für die Ausgabe zum 15. August 2017:

4. August 2017.

Bredenbeck teilte mit, dass er in der BWG-Fraktion weiterhin tätig ist. Er stelle den Frakti-onsvorsitz zur Verfügung, weil zurzeit Familie und Laufsport als Ausgleich zum Berufsleben im Vordergrund stünden.

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Hier können Sie die aktuellen Daten für die Apothekennotdienste abrufen: www.aksh-notdienst.de

Apotheken-Sonntags- und Nachtdienstvom 15.07. bis 15.08.2017

Eiserne HochzeitDas Ehepaar Ruth und Walter Fehlau feiert am 19.07.2017 das Fest der Eisernen Hochzeit. Herzlichen Glückwunsch

Goldene HochzeitDas Ehepaar Priscilla und William Chaffe feiert am 04.08.2017 das Fest der Goldenen Hochzeit. Herzlichen GlückwunschDas Ehepaar Lydia und Heinrich Funk feiert am 13.08.2017 das Fest der Goldenen Hochzeit. Herzlichen Glückwunsch

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Folgende Büdelsdorfer Babys wurden in jüngster Zeit mit dem Büdelsdorfer Büdel in unserer Stadt willkommen geheißen:

Jasper Liam Riecken, geb. am 25.04.2017Niclas Heidenreich, geb. am 24.05.2017Zaed Dahyan, geb. am 24.05.2017Michaela Hergerdt, geb. am 14.06.2017

Wir wünschen ihnen und ihren Eltern eine gesunde, glückliche Zukunft und dass sie sich bei uns wohlfühlen!

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mit dem amtlichen Bekanntmachungsblatt der Stadt Büdelsdorf · Der Eingang zur Heinrich-Heine-Schule war mit roten Bändern versperrt, die Säulen vor dem Gebäude farbig mit Papier