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Mi t Mit.denken Mit.reden Mit.handeln 2009 Juni A . D . P E G N I T Z www.lauf.de Das Magazin für Informationen zur Europawahl Seite 10 Aus- und Weiterbildung Seite 14 Das Laufer Altstadtfest Seite 24

MIT. Lauf. Juni 2009

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MIT. Lauf. Juni 2009

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Mit

Mit.denkenMit.redenMit.handeln

2009Juni

A .D . P EGNITZwww.lauf.de

Das Magazin für

Informationen zur Europawahl Seite 10

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Lauf Thema: Feste feiern A .D . P EGNITZ

3Juni 2009

Mit diesem Zitat des Philosophen De-mokrit möchte ich Sie einstimmen auf die Freiluft-Festsaison in Lauf.

Das Mittelalterfest in Wetzendorf, die Jubiläumsfeier „150 Jahre Ostbahn“ und das Fest der Nationen liegen be-reits hinter uns, doch schon werfen das Altstadt- und das Kunigundenfest ihre Schatten voraus.

Fünf Laufer Ortsteile begehen in die-sem Jahr ein rundes Jubiläum, da-zu kommen die Kirchweihen in den Ortsteilen, das traditionelle Wasser-

turmfest, die Hämmern- und die Spi-talkirchweih und die Laufer Märchen-tage.

Ich freue mich, dass auch immer wie-der Besucher aus unseren Nachbar-städten und -gemeinden und aus den Partnerstädten in Frankreich, Schwe-den und Griechenland den Weg in die Pegnitzstadt finden, um gemein-sam mit uns zu feiern.

Mein herzliches Dankeschön geht an alle, die die schönen Feste in Lauf mit viel Begeisterung, Kreativität und im-

mer wieder neuen Ideen planen und organisieren, bei Festzügen und Auf-führungen mitwirken oder uns mit ih-rer Musik unterhalten.

Ihnen allen wünsche ich eine gute Zeit beim Festefeiern in Lauf.

Benedikt Bisping

Erster Bürgermeister

Liebe Lauferinnen und Laufer, liebe Gäste,„Ein Leben ohne Feste ist wie eine weite Reise ohne Gasthaus.“

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Inhalt

Lauf Thema 3

Rathaus aktuell 6

Auf dem Laufenden 8

Kaleidoskop 9

Informationen zur Europawahl 10

Information und Service 12

Jung in Lauf 13

Aus- und Weiterbildung 14

Lauf Kultur 18

Kirchliche Nachrichten 20

Neues aus den Vereinen 21

Über Laufs Grenzen hinaus 23

Laufer Altstadtfest 24

Veranstaltungskalender 30

Müllkalender 32

Immobilien, Heim u. Garten 33

Recht und Finanzen 40

Gesundheit und Soziales 42

Impressum u. Infos zum Heft 47

www.lauf.de www.mit.fahnerverlag.de

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Mit

Juni 2009

Lauf Thema: Feste feiern

Pünktlich am 3. Juni um 14.30 Uhr beginnt am Hersbrucker Tor die tou-ristische Sommerzeit der Stadt Lauf: Von Juni bis Ende September wird je-den Mittwoch eine öffentliche Stadt-führung angeboten.

Ohne Voranmeldung besteht für Ein-heimische, Tagesgäste und Urlau-ber die Gelegenheit, an einem ko-

stenlosen Rundgang durch die histo-rische Altstadt teilzunehmen. Gezeigt werden der Marktplatz, die „Höll“ so-wie das Pegnitzufer und über die Wasserbrücke geht es ins Wenzel-schloss mit dem einzigartigen Wap-pensaal. Den Abschluss bilden der stimmungsvolle Spitalhof und die Kir-chenruine Sankt Leonhard.

Das Stadtarchiv lädt zu sommerlichen Stadtrundgängen ein

Vom Wenzelschloss bis in die „Höll“

Es war ein großer Tag in der Ge-schichte der Stadt Lauf, als am 9. Mai 1859 der Verkehr auf der Strecke Nürnberg–Hersbruck aufgenommen werden konnte.

Mit einem großen Fest im Bahnhof Lauf links und am Parkplatz der S-Bahn erinnerten die Stadt Lauf und die Bund Naturschutz Service GmbH auf den Tag genau 150 Jahre später an eineinhalb Jahrhunderte Bahnge-schichte.

Umfangreiches Begleitprogramm des Stadtarchievs und der Altstadtfreunde LaufNeben Lesungen und Diavorträgen im Bahnhof Lauf links, der an diesem Tag auch besichtigt werden konn-te, wartete auf die Gäste ein umfang-reiches Begleitprogramm mit Son-derführungen im Industriemuseum, einem Stadtrundgang des Archivs mit Besichtigung des Wenzelschlosses sowie Führungen mit den Altstadt-

Was das Thema „Feste feiern in Lauf“ betrifft, sind sich der Zweite Bürger-meister, Manfred Scheld, und der Drit-te Bürgermeister, Georg Schweikert, einig: „Uns gefallen alle Feste in Lauf, aber die Kunigundenkirchweih ist am schönsten!“

„Ich bin in diesem Jahr zum 39. Mal mit dabei“, erzählt Manfred Scheld, und auch Georg Schweikert erin-nert sich daran, wie er schon als klei-ner Junge auf dem Festwagen des TV 1877 mitfuhr. Untrennbar zusammen gehören für beide der Festzug und

die Aufführungen auf dem Reigen-platz, die, so Schweikert, in ihrer Ori-ginalität und Vielfalt „ein Stück Hei-mat“ symbolisieren.

Tradition steht für die Bürgermei-ster beim Festefeiern im Vordergrund. Selbst Mitglieder in zahlreichen Verei-nen, liegen ihnen neben den großen Events wie Altstadtfest, Fest der Na-tionen und Hämmernkirchweih des-halb auch die Vereins- und Kulturver-anstaltungen in den Ortsteilen mit ih-rem ursprünglichen Charme beson-ders am Herzen.

Bürgermeister Scheld und Schweikert zum Thema „Feste feiern in Lauf“

„Die Kunigundenkirchweih ist am schönsten!“

Lauferinnen und Laufer feierten 150 Jahre Ostbahn

Streckenjubiläum mit Schienenbus und Bahnhofsfestfreunden auf den Turm der Johannis-kirche, in die Laufer Felsenkeller und die Schleifmühle.

Auf dem Festplatz in der Flurstra-ße lagen an verschiedenen Infostän-den touristische Unterlagen auf und auch der Info-Bus des Verkehrsver-bundes Großraum Nürnberg VGN war mit einem breiten Serviceangebot von Fahrplanauskünften bis zu den viel-fältigen Freizeittipps vertreten.

Aktionen für Kinder

Anziehungspunkt für Kinder war na-türlich die Feldeisenbahn, die zur Mit-fahrt einlud und unermüdlich ihre Runden drehte. Zudem konnten die Kleinen ihre Geschicklichkeit beim Basteln von Lokomotiven unter Be-weis stellen.

Auf der Jubiläumsstrecke selbst fan-den Pendel-Fahrten mit dem histo-rischen Schienenbus zwischen Nürn-berg und Sulzbach-Rosenberg statt.

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Lauf Thema: Feste feiern A .D . P EGNITZ

5Juni 2009

Entspannt und gut gelaunt präsen-tierte sich die frisch gekürte Kunigun-de, Charline Lutz, bei ihrem ersten Pressetermin.

Wie Festleiterin Jutta Auernheimer er-zählte, habe die 14-Jährige die Leh-rerjury beim Vorsprechen vor allem durch ihre Offenheit überzeugt und konnte sich letztendlich gegen drei Mitbewerberinnen durchsetzen. Und nicht nur für die Rolle der Kunigun-de habe es mehrere Anwärterinnen gegeben, so Auernheimer; auch der Part der Hofdame sei in diesem Jahr bei den Schülerinnen sehr gefragt ge-wesen.

Für Charline heißt es nun, Text lernen für ihren großen Auftritt am ersten Juliwochenende – eine Aufgabe, die ihr, wie sie sagt, nicht schwerfalle, ob-wohl sie nicht Deutsch, sondern eher Sport und Mathematik zu ihren Lieb-lingsfächern zähle.

Die gebürtige Nürnbergerin, die seit dem siebten Lebensjahr mit ihren El-tern und ihren vier Brüdern in Lauf lebt, besucht derzeit die 8. Klasse der Kunigundenschule und möchte nach dem Abschluss den Beruf der Einzel-handelskauffrau lernen.

Obwohl in den nächsten Wochen für ihre Hobbys wie Fußball, Badminton, Handball, Shoppen und Treffen mit

Charline Lutz setzte sich gegen drei Mitbewerberinnen durch

Die Kunigunde 2009 stellt sich vor

Zum 202. Mal feiern wir am ersten Juliwochenende das Kunigundenfest, das dieses Mal unter dem Motto „(L)auf ins All“ steht.

Auch in diesem Jahr bereiten wieder zahlreiche Laufer Vereine und Ver-bände sowie ehrenamtliche Helfer mit viel Begeisterung, Kreativität und originellen Ideen einen bunten Fest-zug vor.

Neben engagierter freiwilliger Mitar-beit sind allerdings auch erhebliche finanzielle Mittel erforderlich, um un-ser Heimatfest attraktiv zu gestalten, weshalb ich Sie um eine Spende auf folgendes Konto der Stadt Lauf an der Pegnitz bitten möchte: Kreditinstitut Sparkasse Nürnberg, BLZ 76050101, Konto-Nr. 240101857.

Eine Spendenbescheinigung für die Förderung der Heimatpflege wird Ih-nen zur Vorlage beim Finanzamt un-aufgefordert zugesandt.

Bereits jetzt möchte ich mich bei al-len Spendern für die Unterstützung

Spenden zum Kunigundenfest

Bürgermeister Benedikt Bisping zeigte sich tief beeindruckt über den unerwartet großen Besuch weit über die Grenzen von Wetzendorf hinaus: „Es freut mich sehr, dass gerade so viele Familien mit Kindern und Groß-eltern zum Mittelalterfest nach Wet-zendorf gefunden haben“ – sicher-lich auch ein Verdienst der Feuerwehr Wetzendorf und aller ehrenamtlichen Helfer, die „ein vorbildliches Familien-fest“ organisiert hätten.

Der Jubiläumsort an der Pegnitz sei auch in der Vergangenheit schon im-mer „ein Ort der Verbindungen in al-le Himmelsrichtungen“ gewesen, so Bisping weiter. Ob die Kinder bei-spielsweise früher nach Rückersdorf über den Pegnitzsteg zur Schule gin-gen oder die Johanniskirche am Lau-fer Marktplatz nur 1220 Meter Luftli-nie entfernt sei.

Herzlich begrüßte das Stadtoberhaupt neben Kreis- und Stadträten auch seinen Bürgermeisterkollegen Gün-ther Steinbauer, der mit zahlreichen Gästen aus Röthenbach zum Mittelal-termarkt kam. Teile der Seespitze und Himmelgarten gehörten bis zur Ge-bietsreform 1972 zu Wetzendorf.

Bürgermeister brachte Ge-schenke für den Ortsteil

Bürgermeister Benedikt Bisping kam zur Geburtstagsfeier nicht mit leeren Händen. So sei, wie Edwin Heger, Er-ster Vorsitzender der Freiwilligen Feu-

erwehr Wetzendorf, sagte, dank der „großen und unbürokratischen“ fi-nanziellen Unterstützung durch die Stadt Lauf ein lang ersehnter Wunsch wahr geworden: Die direkte Radweg-verbindung von Wetzendorf ins Lau-fer Stadtzentrum am Reis und durch die B-14-Spange entlang der Kläran-lage wurde pünktlich zum Jubiläum generalsaniert und ausgebaut.

Neue Schilder weisen jetzt bereits in der Kernstadt auf den Ortsteil mit der langen Geschichte direkt am Fünf-Flüsse-Radweg hin. Gemeinsam mit der Stadt Röthenbach plant man nun die westliche Strecke weiter entlang der Pegnitz auszubauen.

Und Bisping hatte für den Ortsteil, in dem viele Familien mit Kindern leben, noch eine weitere Überraschung: Un-ter großem Applaus der Wetzendorfe-rinnen und Wetzendorfer kündigte er den Bau eines Spielplatzes am Gries-bergweg an.

Bis in die Abendstunden hinein bil-deten sich lange Schlangen an den Ständen und Zelten. Für das Fest backten die Wetzendorfer zudem zusätzliche Kuchen, da schon am Samstagnachmittag die angebotenen Speisen aufgrund der hohen Besu-cherzahlen knapp wurden.

Wetzendorf feierte 900-jähriges Bestehen

Großes mittelalterliches Familienfest

den Freunden sicher nicht so viel Zeit wie sonst bleiben werde, freue sie sich sehr auf ihr Jahr als Kunigun-de und sei gespannt, was auf sie zu-kommen werde.

Auch im Gespräch mit Bürgermeis-ter Benedikt Bisping zeigte sich die Schülerin nicht schüchtern. Auf die Frage, was sie sich für die Stadt Lauf wünsche, nannte sie „mehr Freizeit-angebote für Jugendliche“ – ein The-ma, das sicherlich auch Gegenstand der Jugendversammlungen sein wird, bei denen sie dabei ist.

Bogenschützen beim Wetzendorfer Mittelaltermarkt Foto: Pegnitz-Zeitung

unseres traditionsreichen Schul- und Heimatfestes bedanken.

Benedikt Bisping Erster Bürgermeister

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Mit

Juni 2009

Rathaus aktuell

Zu einem intensiven Dialog über eine gemeinsame „Zukunftswerkstatt Lauf“ lud Bürgermeister Benedikt Bisping erstmalig Laufer Unternehmer ein.

Mit der Frage nach den Konse-quenzen der globalen Wirtschaftskri-se auf die ortsansässigen Industrie-betriebe eröffnete das Stadtoberhaupt die Gesprächsrunde und verdeutlich-te, wie wichtig es ihm sei, „nahe am Geschehen zu sein“, um mit einer modernen Standortpolitik die Wei-chen für die Zukunft der Pegnitzstadt zu stellen.

„Die Produkte und folglich auch die Märkte verändern sich deutlich“, er-klärte Bisping. So gebe es beispiels-weise bundesweit inzwischen mehr Beschäftigte im Bereich des Umwelt-schutzes als in der Automobilindu-strie.

Eine nachhaltige Wirtschaftsförde-rung, die sich den Aufgaben einer „Realwirtschaft“ ebenso stelle wie vi-sionären Themen, läge ihm sehr am Herzen, so der Bürgermeister wei-ter, weshalb er bereits in den er-sten Tagen seiner Amtszeit im Rat-haus Ressorts für Wirtschaftsförde-rung und Stadtentwicklung einge-führt habe. Verantwortlich für diese Bereiche zeichne die Beauftragte für Wirtschaftsförderung, Elke Neidl, die den Firmen als Netzwerkerin und An-sprechpartnerin zur Seite stehe.

Bisping nutzte die Gelegenheit auch, um sich bei den Firmenvorstän-den für die Offenheit und Freund-lichkeit zu bedanken, mit der er nach der Amtsübernahme im ver-gangenen Jahr in den Laufer Unter-

nehmen empfangen worden sei. Bei einer regelrechten wirtschaftlichen „Tournee“ durch die Pegnitzstadt ha-be er nicht nur viel gelernt und gese-hen, sondern auch erste Ideen für die städtische Weiterentwicklung und für sein „Steckenpferd“, das Projekt „Mar-ke Lauf“ sammeln und zum Teil be-reits auch umsetzen können.

Konkrete Projekte im Rahmen des Stadtentwicklungskonzepts

Das von Bisping initiierte Stadtent-wicklungskonzept soll in den kom-menden Jahren für die in Lauf leben-den und arbeitenden Menschen Da-ten und Leitbilder im Rahmen kon-kreter Projekte erarbeiten – und di-es stets im Dialog mit den auch inter-national erfolgreichen ortsansässigen Industriebetriebe. „Gespräche mit der Geschäftsführung, mit Angestellten und Auszubildenden“, die er geführt habe bildeten eine solide Basis hier-für, so der frühere Unternehmer und jetzige Bürgermeister.

Er freue sich auf die Mitarbeit am „New Deal“ in Lauf, an der „Zukunfts-werkstatt“, so Benedikt Bisping, der damit die historische Reform des ehe-maligen US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt anlässlich der Weltwirt-schaftskrise vor 80 Jahren aufgriff. „New Deal“ meine die Verantwortung und die Visionen der Unternehmer, der Banker, der Politik und der Bür-ger für angemessene Reformen und eine soziale Marktwirtschaft nach ethischen, gesellschaftlichen Regeln.

Der Einladung zu dem Treffen folgten die Unternehmer offensichtlich ger-ne und brachten sich in einer offenen

Bürgermeister Benedikt Bisping lädt Laufer Produzenten zu „New Deal“ ein

„Zukunftswerkstatt für Lauf“ im Dialog mit der Laufer IndustrieDiskussionsrunde mit unterschied-lichen Themen ein. Sie berichteten über die derzeitigen Entwicklungen und über die aktuelle Geschäftslage. Trotz der teils deutlichen Umsatzrück-gänge seit Herbst vergangenen Jah-res wurden die Betriebe in ihren Ent-wicklungs- und Forschungsaktivitäten keinesfalls beschränkt. Wie auch in den Vertrieb werde viel in neue Mär-kte und Produkte für die nächsten Jahre investiert, so die übereinstim-mende Aussage der Vertreter der Be-triebe. Auch setze man gerade in Zeiten der Krise auf Fachkräfte sowie auf Weiterbildung. Die Ausbildungsi-nitiativen der Stadt Lauf mit der Wirt-schaftsförderung, der Volkshochschu-le und den Laufer Schulen begrüße man daher nicht nur ausdrücklich, sondern wolle sie auch weiterhin ak-tiv begleiten.

Neuer Markt mit neuen Heraus-forderungenAuch Landrat Armin Kroder bezeich-nete diese Initiativen als „vorbildlich“. Das Nürnberger Land komme somit in seiner Zielausrichtung einen deut-lichen Schritt voran, die Bildung als eigenen Rohstoff auf hohem Niveau auszubauen, gerade, da im Nach-feld der Krise ein völlig neuer Markt mit neuen Herausforderungen entste-hen werde, so Armin Kroder. Aus der Krise müsse die Lehre gezogen wer-den, dass der Markt – im Sinne der Agenda 21 – ökologischer und sozi-aler Korrektive bedarf. Die ökosoziale Marktwirtschaft könne ein Zukunfts-modell für die ganze Welt sein, unter-strich Kroder.

Große Übereinstimmung bestand bei der Tagung auch beim Thema Be-schäftigung in Krisenzeiten. So enga-gieren sich die Laufer Betriebe für fle-xible Arbeitszeitmodelle und dyna-mische Anwendung der neuen Kurz-arbeitsregelungen. Strategisches Ziel ist es, gemeinsam mit den eigenen Fachkräften die derzeit im Volumen extrem schwankenden und kurzfristig eingehenden Aufträge zu bewältigen. Erfreulich sei es daher, dass die aktu-elle heimische unterdurchschnittliche Arbeitslosenquote bislang nahezu ge-halten werden konnte.

Auch der Energieversorgung und ei-ner neuen energieeffizienteren Pro-duktionsplanung messen die Lau-fer Betriebe große Bedeutung bei. So ergab eine Umfrage, dass die Ener-giekosten oftmals einen großen Be-triebskostenanteil einnehme und künftige Einsparungen von groß-er finanzieller Bedeutung mit Konse-quenzen für den Klimaschutz seien.

Gewünscht ist hier eine enge Zusam-menarbeit mit Fachleuten, die Effizi-enzpotentiale analysieren und um-setzen sowie die Anteile der erneuer-baren Energie weiter ausbauen.

Landrat Armin Kroder und Bürger-meister Benedikt Bisping sagten hier spontane und unbürokratische Un-terstützung zu. Vereinbart wurde ei-ne Gesprächsrunde „Energie“ mit den Themen dezentraler Abwärme-nutzung im Netzverbund und eigene Strom-Kraft-Wärme-Projekte im Ver-bund von Industrie und öffentlichen Trägern. Dies sei beispielsweise auch für die Städtischen Werke eine neue Marktchance und mindere die Ab-hängigkeiten der zentralen Energie-versorger von importiertem Gas und Öl, so die übereinstimmende Mei-nung vieler Unternehmer.

Externe Referenten sollen über be-reits realisierte Projekte in anderen Kommunen berichten. Auch mit inno-vativen Antriebskonzepten für Fuhr-parke mit Erdgas-, Hybrid- und Elek-troantrieben möchte man sich weiter beschäftigen, da dies ebenfalls eine konkrete Chance für neue Produkte der Laufer Betriebe sei.

In einem ersten Resümee dankte Thomas Horz von der Firma Zeitlauf im Namen der Unternehmer herz-lich für die „sehr gelungene Initiative zu diesem ersten Dialog“ und für die zahlreichen Firmenbesuche des er-sten Bürgermeisters.

Horz bezeichnete diese Initiative auch in seiner Eigenschaft als Laufer IHK-Sprecher als völlig neu und be-tonte, man fühle sich als Unterneh-mer nicht nur besser verstanden, son-dern auch sehr gut in Lauf aufgeho-ben. Horz dankte der Stadt für den nun begonnen Dialog und die Einla-dung an die Laufer Wirtschaft, sich an der Laufer Zukunftsentwicklung einzubringen, was man als Unterneh-mer gerne mit vielfältigen Themen umsetze.

Lob gab es zudem für begleitende und bedeutsame Standortunterstüt-zung durch verstärkte Bildungsange-bote, neue Kindertagesstätten, Ganz-tagsschulen sowie die vielfältigen Kulturangebote der Stadt.

Auch in ganz anderer Hinsicht war der Auftakt des Dialogs offensicht-lich ein Erfolg, denn im Waldgast-hof Am Letten lernten sich einige ansässige Geschäftsleute unterei-nander erstmals persönlich kennen. „Wir wussten gar nichts von unserer Nachbarschaft“, so beispielsweise ein Laufer Unternehmer, als er einen an-deren Laufer Geschäftsführer kennen lernte. Oft höre man übereinander, aber „man sieht sich viel zu wenig“.

Die Teilnehmer des Dialogs „Zukunftswerkstatt Lauf“: Peter Schlagbaum (CeramTec AG), Landrat Kroder, Marcus Flemming (Döbrich & Heckel), Bürgermeister Benedikt Bisping, Eugen Wexler (EuWe Eugen Wexler GmbH & Co.KG), Elke Neidl (städtische Beauftragte für Wirtschaftsförderung), Jan Batal (Batal Präzisionswellen GmbH), Tho-mas Horz (Zeitlauf GmbH Antriebstechnik & Co.KG), Dr. Stefan Schlutius (ABL Sur-sum Bayer. Elektrozubehör GmbH & Co.KG), Helmut Glimpel (EMUGE), Martin Sem-bach (Sembach GmbH & Co.KG), Gerhard Knienieder (EMUGE), Wolf Batal (Batal Präzisionswellen GmbH) (v.l.n.r). Foto: Adam

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Rathaus aktuellA .D . P EGNITZ

7Juni 2009

Mit

Für Lauf aktiv

„Behandle dein Gegenüber so, wie du selbst behandelt werden möchtest“, ist das Motto von Norbert Masch-ler, der seit 1996 Mitglied des Laufer Stadtrats ist.Schon von Berufs wegen liegt ein Hauptaugenmerk des Geschäfts-stellenleiters einer Laufer Filiale der Sparkasse Nürnberg auf dem Finanz-wesen. So ist der Diplom-Kaufmann neben seinem Engagement im Bau- und Kulturausschuss und allen Gre-mien der Volkshochschule Unteres Pegnitztal auch Mitglied des Rech-nungsprüfungsausschusses der Vhs und des Haushaltsausschusses des BRK-Kreisverbands. Darüber hinaus ist er Kassenprüfer beim Evangelischen Familienhaus und – seit mittlerweile 13 Jahren – Schatzmeister des Fördervereins CJT-Gymnasium.Bei seiner politischen Tätigkeit schätzt Norbert Maschler besonders den Dialog und den Austausch mit den Laufer Bürgerinnen und Bürgern und den Kolleginnen und Kollegen im Stadtrat. Er bezeichnet sich selbst als guten Zuhörer, der mit seinen Ge-sprächspartnern gern auf Augenhö-he argumentiert und stets den Aus-gleich sucht. Schon in jungen Jahren habe er sich sehr für Politik interessiert, er-zählt Maschler und erinnert sich, wie er 1982, noch als Schüler, gebannt die Debatte im Bundestag über das

Misstrauensvotum gegen Helmut Schmidt verfolgte und sieben Jahre später den Mauerfall erlebte.

Ehrlichkeit und Verlässlichkeit sind Eigenschaften, die der 40-Jährige, der den ehemaligen Stadtrat Lothar Hauck als seinen Mentor nennt, nicht nur in der politischen Auseinander-setzung schätzt: „Auch auf ein ge-sprochenes Wort muss man vertrau-en können.“

In seiner knapp bemessenen Frei-zeit engagiert sich der Wetzendor-fer, der, wie er zugibt, dazu neigt, „al-les in letzter Minute zu erledigen“, bei der Freiwilligen Feuerwehr seines Ortsteils, arbeitet im Garten oder setzt sich – „allerdings viel zu selten“ – ans Klavier. Besonders gerne geht er mit seiner Frau Daniela und den Söh-nen Johannes und Simon auf Reisen. Er interessiert sich für fremde Länder und Kulturen und ist passionierter Musical-Fan.

Gleichwohl er sich als „glücklichen und zufriedenen Menschen“ bezeich-net, „der sich auch über kleine Dinge freuen kann“, hat er doch einige „grö-ßere“ Wünsche für die Zukunft: Ge-sundheit für die Familie, gute Chan-cen für die Kinder und „eine maß-volle Weiterentwicklung der Stadt Lauf auf finanziell gesunden Beinen“.

Norbert Maschler (CSU)Stadtrat und Ortsvorsitzender

Jutta Auernheimer (SPD)Stadträtin

Mit. und die Stadt Lauf stellen Laufer Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker vor

„Kommunalpolitik macht Spaß, be-sonders wenn man sieht, dass man etwas bewegen kann“, so Jutta Au-ernheimer, „und das möchte ich auch an die junge Generation weiterge-ben.“

Seit 1987 im Stadtrat, setzt die pen-sionierte Lehrerin ihre politischen Schwerpunkte vorwiegend in den Be-reichen Bildung, Kultur und Soziales. Sie ist Mitglied des Kinder- und Ju-gendausschusses und des Kulturaus-schusses sowie der Volkshochschul- und Städtepartnerschaftskommissi-on. Darüber hinaus ist sie seit Janu-ar dieses Jahres Schöffin am Jugend-gericht in Hersbruck. Von 1984 bis 1990 vertrat sie zudem ihre Partei im Kreistag.

„Always look on the bright Side of Life“ ist die Maxime der geschicht-sinteressierten 62-Jährigen, die Alt-bundeskanzler Willi Brandt und die frühere SPD-Familienministerin Käthe Strobel als ihre politischen Vorbilder nennt.

Die Familie spielt auch im Privatleben von Jutta Auernheimer eine wichtige Rolle. So genießt sie die schönen Ge-spräche mit ihrer Tochter bei einem gemeinsamen Essen ebenso wie das Beisammensein mit ihren Eltern, die sie nach Kräften unterstützt.

Ehrlichkeit, Toleranz und Humor sind Eigenschaften, die die Stadträtin be-

sonders schätzt. Mehr als große Na-men imponieren ihr Menschen, die in Krisengebieten helfen oder Wider-stand gegen Unrechtsherrschaften – Stichwort: NS-Regime oder Apartheid in Südafrika – leisten.

Nach wie vor liegt ihr auch das schu-lische Leben am Herzen. Sie zeichnet für die Organisation des Kunigunden-fests mit verantwortlich und verfolgt den Ausbau der Kunigundenschule zur Ganztagsschule mit großem Inte-resse, Rat und Tat.

Ausgleich findet die Vielleserin bei einem guten Buch, wobei in ihrem Bücherschrank sowohl Romane von Alan Bennett, Orhan Pamuk und Da-niel Kehlmann als auch Krimis von Elisabeth George und Andrea Ca-milleri oder die „Artemis Fowl“-Ge-schichten von Eoin Colfer zu fin-den sind.

Ebenso vielfältig sind auch ihre an-deren Hobbys. Sie hat ein Faible für Kreatives wie Malen und Töpfern, kocht gern und liebt die Gartenarbeit ebenso wie Wandern, Schwimmen und Segeln.

Sich selbst und der Stadt Lauf wünscht Jutta Auernheimer für die Zukunft, „dass viele kreative aufge-schlossene Menschen an einer le-benswerten Stadt für alle sozialen Schichten und alle Generationen mit-arbeiten.“

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Juni 2009

Auf dem Laufenden

Jetzt zur Sommerzeit, während der sich ein Großteil unseres Lebens au-ßerhalb der eigenen vier Wände im Freien abspielt, bittet die Stadt Lauf alle Bürgerinnen und Bürger um Rücksichtnahme auf die Nachbarn.

Der Stadtrat hat sich mit diesem The-ma aktuell beschäftigt und neue Zeiten für geräuschintensive Haus- und Gartenarbeiten beschlossen.

Rasenmäher dürfen ausschließlich Montag bis Samstag von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 19.00 Uhr in Betrieb genommen werden; auch Teppichklopfen, Hämmern, Sä-gen und Holzhacken ist außerhalb dieser Zeiten nicht gestattet.

Wer Musik hören beziehungsweise selbst musizieren möchte, sollte dies in angemessener Lautstärke tun und darauf achten, dass auch hier die Ru-hezeiten von 12.00 bis 14.00 Uhr und von 22.00 bis 8.00 Uhr einge-halten werden.

An den Sonn- und Feiertagen müs-sen alle lärmintensiven und ruhestö-renden Arbeiten unterbleiben.

Die Stadt bittet im Interesse einer gu-ten Lebensqualität für alle Bürge-rinnen und Bürger um Beachtung der Fristen, da Zuwiderhandlungen mit Geldbußen bis zu 2500 Euro geahn-det werden können.

(Nicht nur) Musik wird oft als Lärm empfunden ...

„Natur erleben, verstehen und schüt-zen“ – das ist die Idee, die hinter dem Gemeinschaftsprojekt „Ökostation“ des gleichnamigen neu gegründeten Arbeitskreises steht.

Auf einer 5000 Quadratmeter groß-en Grünlandfläche der Stadt Lauf am Kunigundenberg wird ein Umwelt-bildungsort mit verschiedenen Bio-toptypen entstehen, der Jung und Alt zahlreiche Möglichkeiten bietet, die heimische Flora und Fauna praktisch kennenzulernen.

In Kooperation mit dem Landratsamt Nürnberger Land, dem Obst- und Gartenbauverein Lauf und den Laufer Schulen sollen hier umweltpädago-gische Veranstaltungen geplant und innovative Projekte zum Naturschutz auf den Weg gebracht werden.

Den Anstoß für die Ökostation gab Dieter Wölfel, Leiter der Abteilung Grün- und Baumpflege/Naturschutz im Städtischen Bauhof. Nachdem der Pachtvertrag eines Landwirts für

dieses Areal ausgelaufen war, suchte er für die Stadt Lauf nach alterna-tiven Ideen für eine Nutzung des Ge-ländes.

Und was mit Thomas Ramsenthaler von der Montessori-Schule zunächst nur als einmalige Themenwoche „Na-turschutz“ angedacht war, hat sich mittlerweile zu einem Projekt aus-geweitet, an dem sich neben der Montessori-Schule auch die Kunigun-den- und die Bertleinschule, das CJT-Gymnasium, die Förderschule und die Kindergruppe des Bund Naturschutz beteiligen.

Angedacht sind unter anderem das Anlegen eines Bio- und Kräutergar-tens sowie einer Streuobstwiese, der Bau eines Insektenhotels und ei-ner Totholzinsel, Workshops zu den Themen Heckenpflege und Gehölz-schnitt, ein „grünes Klassenzimmer“ und nicht zuletzt ein Fotokurs zum Thema „Natur im Wandel der Jahres-zeiten“

Ökostation auf dem Kunigundenberg als Bildungsort für Jung und Alt

„Natur erleben, verstehen und schützen“

Den ersten Baum auf der neuen Streuobstwiese am Kunigundenberg pflanzten die Schülerinnen und Schüler der Montessori-Schule mit tatkräftiger Unterstützung von Bürgermeister Benedikt Bisping und Vertretern des Stadtrats Foto: Adam

Praktischer Bürgerservice

Sprechstunden der Seniorenbeauftragten und der Beauftragten für die Belange von Behinder-ten im Rathaus Lauf, Urlasstraße 22, Zimmer 313 / 3. Stock

Seniorenbeauftragte:Die Sprechstunden der Seniorenbeauftragten Christine Albert und Dietrich Berner finden jeden zweiten Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr statt. Die Termine im Juni: Donnerstag, 4.6. (Dietrich Berner); Donnerstag, 25.6. (Christine Albert).

Weitere Informationen erhalten Sie im Büro des Fachbereichs Bildung und Generationen unter Telefon (09123) 184 115.

Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung:Die Sprechstunden der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Be-hinderung, Hanne Hauck und Gabi Karsten, finden jeweils donnerstags von 16.30 bis 17.30 Uhr statt.

Am Donnerstag, 25. Juni, berät Sie Gabi Karsten.

Weitere Informationen erhalten Sie im Sozialamt unter Telefon (09123) 184 143. Gerne leiten wir auch Anfragen per E-Mail ([email protected]) an Frau Hauck und Frau Karsten weiter.

Die Beauftragten sind während der Sprechstunden telefonisch unter der Nummer (09123) 184 186 zu erreichen.

Vor dem Rathaus stehen Behindertenparkplätze zur Verfügung. Zudem gibt es einen behindertengerechten Aufzug.

25 Jahre im Dienst der Stadt Lauf konnte kürzlich Anita Heschke feiern. 1989 als Urlaubs- und Krankheits-vertretung in verschiedenen Einrich-tungen eingestellt, übernahm sie zu-nächst in der Günthersbühler Schu-le und später in der Volksschule Ru-

Anita Henschke feierte 25-jähriges Dienstjubiläum

„Engagiert, zuverlässig und flexibel“

Bürgermeister Benedikt Bisping dankte Anita Henschke für ihr langjähriges En-gagement bei der Stadt Lauf Foto: Hiller

dolfshof Hausmeister- und Reini-gungsaufgaben. Seit September 1994 ist sie darüber hinaus als Fahrschü-lerbeaufsichtigung in der Rudolfsho-fer Schule tätig.

Bei einem kleinen Empfang im Bür-germeisterzimmer wurde die 51-Jäh-rige für ihre Einsatzfreude ebenso ge-lobt wie für ihre Zuverlässigkeit und die Flexibilität, mit der es ihr stets ge-lungen sei, sich auf neue Situationen einzustellen; schließlich habe sie, wie Bürgermeister Bisping betonte, in den vergangenen Jahrzehnten so manche Veränderung miterlebt.

Die Jubilarin, die nach eigenem Be-kunden sehr gerne bei der Stadt Lauf arbeitet, erhielt zudem die Ehrenur-kunden der Stadt Lauf und des Frei-staates Bayern.

Der Sitzungs kalender für Juni / Juli 2009Stadtrat: Donnerstag, 25. Juni Donnerstag, 30. JuliVerwaltungsausschuss: Donnerstag, 9. JuliBauausschuss: Dienstag, 16. Juni Mittwoch, 8. Juli (Dienstag, 28. Juli) Umweltausschuss: Donnerstag, 2. JuliKulturausschuss: Donnerstag, 16. JuliKinder- und Jugendausschuss: Donnerstag, 23. Juli

Alle Sitzungen finden im Sitz ungs saal des Rathauses, Urlas str. 22, 1. Stock statt.

Die Bau aus schuss sitz ungen beginnen um 15.00 Uhr. Der Be ginn aller übrigen Sitzungen ist auf 19.30 Uhr festgelegt.

Wir laden Sie herzlich ein. Tagesordnungen zu den Sitzungen finden Sie unter www.lauf.de.

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KaleidoskopA .D . P EGNITZ

9Juni 2009

Am 23. April war es wieder soweit: Deutschlandweit feierten Buchhand-lungen, Verlage, Bib-liotheken und Schulen den UNESCO-Welttag des Buches und auch die Stadtbücherei Lauf hatte Jung und Alt zu Buch-Vor-trägen in das Haus in der Turnstraße eingeladen.

Bernhard Bueb erläuterte Gebote der Bildung

Auch wenn durch die aktuellen Pro-bleme – Stichwort Wirtschaftskrise – die bundesweite De-batte momen-tan abgeflaut ist, bewegt das nach wie vor virulente Bildungsthema die Gemüter. So war es nicht verwunder-lich, dass Buebs Plädoyer für mehr Mut zur Erziehung in der Peg-nitz-stadt auf reges Interesse stieß und die Veranstaltung mit Deutschlands profiliertestem Lehrer und Bestseller-autor in die Bertleinaula verlegt wer-den musste.

Anstelle der reinen Wissensvermitt-lung sei es die Hauptaufgabe von Schulen und Elternhäu-sern, junge Menschen zu reifen Persönlichkeiten heranzubilden – so die Kernthese des in freier Rede gehaltenen Vortrags.

Erziehung bedeute eine fortwährende Anstrengung, der man nicht aus dem Wege gehen dür-fe, und fordere kon-sequentes Handeln, mitunter auch konsequentes Strafen, wo es notwen-dig sei. Voraussetzung der Charak-terbildung aber sei die Stärkung des Selbstwertgefühls.

In diesem Zusammenhang sprach sich der ehemalige Leiter des Inter-nats Schloss Salem auch für die ver-bindliche Einführung der Ganztages-schule aus. Nur so könne man Defi-zite im El-ternhaus wettmachen und junge Menschen zu gesellschaftsfä-higen Individuen heranbilden.

Foto: Stadtbücherei

Auch nach dem Vortrag sorgten Bue-bs Thesen noch für reichlich Diskus-sionsstoff, wie sich den Gesprächen am fleißig besuchten Signiertisch ent-nehmen ließ …

Welttag des Buches in der Stadtbücherei

Bücher und Autoren im Mittelpunkt

Frank Wedekind im Spiegel seines Enkels Anatol Regnier

Foto: Grabmeier

Anatol Regnier und mit ihm Frank Wedekind waren am Abend Ende April ganz präsent im Haus in der Turnstraße. Auf sehr charmante Wei-se breitete der Schriftsteller und Gitar-rist in Leseabschnitten, erzählenden Einschüben und mit einem herrlich gekonnten, sensibel und intensiv vor-getragenen Bänkellied-Programm sei-nes Großvaters ein außergewöhn-liches Künstlerleben aus.

Wedekind war kein einfacher Zeitge-nosse, ein genialer Dichter und mu-sisch höchst begabt, dabei innerlich zerrissen zwischen Lust, Frust, Ehe-banden und künstlerischem Eigen-sinn – letzten Endes nach Meinung seines Biografen künstlerisch und persönlich gescheitert.

Seine Stücke, die vor allem die Hö-rigkeit der Menschen unter sexuel-le Mechanismen thematisieren und mittlerweile zum gängigen Bühnen-repertoire gehören, galten damals als unspielbar.

Aus der bedrückenden Ehe mit Tilly konnte sich Wedekind nicht befreien, der auch sonst ein aus-gesprochen schwieriges Verhältnis zu Frauen hat-te, von denen er gleichermaßen aber nicht lassen konnte. – „Eine Männer-tragödie“ eben, so der leicht ironische Untertitel des Wedekind-Buchs.

Dass Anatol Regnier es schaffte, alle Charakterzüge, Schwächen und Stär-ken des Großva-ters auf der Bühne lebendig werden zu lassen, trug zum Gelingen dieses launigen Abends bei: ein vielstimmiges, rundum gelun-genes Wedekind-Porträt!

Zum Schülerkonzert lud kürzlich die Laufer Sing- und Musikschule ein. Er-öffnet wurde die Veranstaltung mit festlichen barocken Klängen des Blockflötenensembles, das unter der Leitung von Michael Kämmle jahres-zeitlich passend mit einem kurzen Tanz aus dem „Frühlingsjournal“ Jo-hann Caspar Ferdinand Fischers un-ter Beweis stellte, dass schon die kleinsten Spieler nach gut einem Jahr Unterricht beinahe orchestrale Effekte erzielen können.

Von diesem Auftakt hin zu dem ge-wissermaßen zum Tanz in den Mai einladenden abschließenden Tan-go von Isaac Albeniz, souverän und schwungvoll gespielt von André Haag und Andreas Bohrer, spannte sich ein abwechslungsreicher Bogen mit Mu-sik der unterschiedlichsten Epochen und Stile. So tauchten etwa Sophia Gillitzer, Kathrin Weinzierl und Ines Enhuber aus den Klavierklassen von Heike Kämmle und Christoph Grassl tief in die Welt des romantischen Kla-vierspiels ein und beeindruckten das Publikum gleichermaßen durch ih-re Virtuosität wie durch ihr beseeltes Spiel, während es Elena Kuhn mit ih-rer Interpretation eines Stückes aus „Amelie“ gelang, den Zauber des französischen Filmes heraufzube-schwören und so berührende Mo-mente zu schaffen.

Neben diesen solistischen Beiträgen präsentierten sich vier junge Gitar-risten als weiteres Ensemble, das ve-hement auf seinem Namen „AlFaLu-Ca“ bestand. Mit sichtlichem Spaß entlockten die vier Schüler von Ger-

hard Stegmeier ihren Instrumenten nicht nur vertraute Töne, sondern nutzten sie im Fackeltanz von Micha-el Praetorius sogar als Schlagwerk.

Kurzweiliges Programm mit vielen Fa-cetten

Weitere Höhepunkte waren ein Kon-zertsatz für Violine und Klavier von Rieding (Wiebke Lanfer und Annema-rie Heller) sowie eine Mazurka, in der die Geigerin Celina Högn von Chri-sta Holz-Grohe am Klavier beglei-tet wurde. Auch zwei kleinere Stücke von Hendrik Wagemann (Gitarre) und Stefanie Feilner (Klavier) fügten sich rund in das kurzweilige Programm.

Gegen Ende leiteten die Querflöti-stinnen Lydia Heller und Sarah Fran-ke mit ihrem Lehrer Matthias Göbel nach einer Invention Johann Seba-stian Bachs mit Robbie Williams „An-gels“ elegant in den eher poppigen Ausklang des Konzertes über, der von zwei Gesangsnummern geprägt wur-de: Lisa Voltz (begleitet von Julia Ar-nold an der Gitarre) und Naemi Witt-mann (begleitet von ihrer Lehrerin Cila Hakel) zeigten mit klangvollen Stimmen und erstaunlicher Aus-druckskraft, wie man sein Publikum zum Schmelzen bringt, und wurden mit begeistertem Applaus belohnt.

Insgesamt demonstrierten Schü-ler und Lehrer der Musikschule ein-mal mehr, wie vielseitig und facetten-reich ihre Arbeit ist und welch wich-tigen Stellenwert die Musik auch in einer Welt, in der derzeit wirtschaft-liche Themen dominieren, hat.

Schülerkonzert der Städtischen Sing- und Musikschule

Beeindruckende Virtuosität und berührende Momente

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Page 10: MIT. Lauf. Juni 2009

10

Mit

Juni 2009

Rathaus aktuellInformationen zur Europawahl

Eine hohe Wahlbeteiligung ist für die europäische Entwicklung von großer Bedeutung (siehe Mit 5-2009).

Wer bei der Europawahl in einem an-deren Wahlraum oder per Briefwahl wählen möchte, benötigt einen Wahl-schein.

Dieser kann mit der Wahlbenachrich-tigungskarte beantragt werden. Da-zu muss die Rückseite der Karte voll-ständig ausgefüllt und unterschrie-ben werden.

• WereinenWahlscheinfüreineandere Person beantragen will, muss durch Vorlage einer schrift-lichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist.

• WereinenWahlscheinfürei-ne andere Person nicht nur bean-tragen, sondern auch mitnehmen möchte, benötigt auch dafür eine schriftliche Vollmacht.

Dazu muss beachtet werden, dass von der Vollmacht nur Gebrauch ge-

macht werden kann, wenn die bevoll-mächtigte Person nicht mehr als vier Wahlberechtigte vertritt; dies hat sie vor der Empfangnahme der Unterla-gen schriftlich zu versichern.

In jedem Fall muss sich die Person, die den Wahlschein abholt, mit dem eigenen Personalausweis oder Reise-pass ausweisen können!

Wahlscheine und Briefwahlunter-lagen können nur bis Freitag, 5. Ju-ni 2009, 18.00 Uhr, ausgehändigt werden.

Bis spätestens Sonntag, 7. Juni 2009, 18.00 Uhr, müssen die Briefwahlun-terlagen im Rathaus eingegangen sein. Briefwahlunterlagen, die danach abgegeben werden, können nicht mehr berücksichtigt werden!

Weitere Informationen zur Europa-wahl erhalten Sie auch im Internet unter www.lauf.de.

Das Ordnungsamt informiert

Wichtige Briefwahl- und Wahlscheininfos zur Europawahl

Die Bürgermeisterin und die Bürger-meister des Landkreises Nürnber-ger Land rufen alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger auf, an der Europawahl 2009 teilzunehmen und ihre Stimme am Sonntag, 7. Juni ab-zugeben.Die Wirtschafts- und Finanzkrise, Um-weltbelastungen und Klimawandel, Probleme des Arbeitsmarktes, Terro-rismus und weitere globale Heraus-forderungen zeigen uns deutlich, dass grenzüberschreitende Probleme nicht mehr national, sondern nur eu-ropäisch lösbar sind.Mit 99 der 736 Europaabgeordneten hat Deutschland ein starkes Gewicht

der Mitsprache. Eine hohe Wahlbe-teiligung Landkreis Nürnberger Land wird dafür entscheidend sein, ob und wie viele Abgeordnete auch in Zu-kunft unsere Interessen vertreten können.

Die Europäische Einheit ist eine be-spiellose Erfolgsgeschichte, die gera-de uns Deutschen Frieden und Frei-heit und die Sicherung eines beacht-lichen Lebensstandards gebracht hat.

Wir brauchen auch weiterhin drin-gend Europa, deshalb braucht Europa unsere Stimme.

Bitte gehen Sie zur Wahl.

Kommunaler Aufruf der Bürgermeister für Europa

„Ein starkes Gewicht der Mitsprache“

Karl-Heinz Niebler Erster Bürgermeister der Gemeinde AlfeldErich Odörfer Erster Bürgermeister der Stadt AltdorfHeinz Meyer Erster Bürgermeister der Gemeinde BurgthannGünther Rögner Erster Bürgermeister der Gemeinde EngelthalKonrad Rupprecht Erster Bürgermeister des Marktes FeuchtHelmut Brückner Erster Bürgermeister der Gemeinde HappurgWerner Wolter Erster Bürgermeister der Gemeinde HartensteinGerhard Kubek Erster Bürgermeister der Gemeinde HenfenfeldWolfgang Plattmeier Erster Bürgermeister der Stadt HersbruckPeter Stief Erster Bürgermeister der Gemeinde KirchensittenbachBenedikt Bisping Erster Bürgermeister der Stadt LaufJoachim Lang Erster Bürgermeister der Gemeinde LeinburgJosef Springer Erster Bürgermeister des Marktes Neuhaus a.d. PegnitzKurt Sägmüller Erster Bürgermeister der Gemeinde Neunkirchen a. SandGeorg Rauh Erster Bürgermeister der Gemeinde OffenhausenKlaus Falk Erster Bürgermeister der Gemeinde OttensoosJörg Fritsch Erster Bürgermeister der Gemeinde PommelsbrunnBruno Schmidt Erster Bürgermeister der Gemeinde ReichenschwandGünther Steinbauer Erster Bürgermeister der Stadt Röthenbach a.d. PegnitzPeter Wiesner Erster Bürgermeister der Gemeinde RückersdorfGeorg Brandmüller Erster Bürgermeister des Marktes SchnaittachRuth Thurner Erste Bürgermeisterin der Gemeinde SchwaigBernd Ernstberger Erster Bürgermeister der Gemeinde SchwarzenbruckPerry Gumann Erster Bürgermeister der Gemeinde SimmelsdorfHerbert Seitz Erster Bürgermeister der Stadt VeldenVolker Herzog Erster Bürgermeister der Gemeinde VorraMichael Schmidt Erster Bürgermeister der Gemeinde Winkelhaid

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Rathaus aktuellA .D . P EGNITZ

11Juni 2009

Informationen zur Europawahl

Anlässlich der Europawahl am Sonntag, 7. Juni, bat die Redakti-on den Bürgermeister von Brive-la-Gaillarde, Philippe Nauche, um ein Interview. Der 52-Jährige ist seit 22. März 2008 im Amt und gehört der sozialistischen Partei an.

Bitte vervollständigen Sie folgenden Satz: Ich bin gerne Politiker … um tagtäglich für das Wohl meiner Mit-bürger aktiv zu sein, durch struktu-relle Projekte für die Stadt und den Ballungsraum von Brive, aber auch durch bescheidenere Projekte, die das Erfüllen der Anforderungen der Menschen unseres Landes zu die-nen. Ebenso liegt es mir am Herzen, in Kontakt mit der Bevölkerung, ihren Erwartungen und Problemen zu sein.

Wo setzen Sie Ihre persönlichen po-litischen Schwerpunkte?

Im Rahmen unserer neuen lokalen Regierung, die viel auf Dialog, Ver-ständigung und Bürgernähe setzt, möchten wir eine innovative Politik auf dem Gebiet der Kultur mit ent-sprechenden Angeboten, eine Poli-tik der dauerhaften und globalen Ent-wicklung in Übereinstimmung mit den weltlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, soziale Pro-gramme zur Wiedereingliederung und parallel dazu zahlreiche weitere Stadtteilprojekte realisieren.

Welche Eindrücke haben Sie bei Ih-ren Besuchen in Lauf von der Stadt und ihren Menschen gewinnen kön-nen?

Die Einwohner von Lauf haben mich durch ihre Gastfreundlichkeit, ih-re Geselligkeit, ihr Interesse für die französische Kultur und ihr Bemü-hen, sich mit ihren französischen Ge-sprächpartnern zu unterhalten, sehr beeindruckt.

Was hat Ihnen besonders gefallen?

Das Industriemuseum und insbeson-dere seine pädagogischen Aspekte.

Welches sind für Sie die wichtigsten Errungenschaften der EU?

Die Errungenschaften der Europä-ischen Union sind sehr vielfältig. Je-doch, nach tausend Jahre langen

Stimmen zur Europawahl: Philippe Nauche, Bürgermeister von Brive-la-Gaillarde

„Es stehen viele Aufgaben an …“Konflikten, ist es unabdingbar für un-ser Zeitalter, den Frieden zu erwäh-nen, der eng mit dem europäischen Aufbau einhergeht.

Welcher Politiker/welche Politikerin im europäischen Raum hat Sie be-sonders beeindruckt – und warum?

Über politische Persönlichkeiten hi-naus möchte ich die deutsch-franzö-sische Partnerschaft herausstellen. In der Tat, unsere zwei Nationen sind seit 1963 und der Elysée-Vertragsun-terzeichnung der Motor des europä-ischen Aufbaus. Diese Beziehungen wurden nacheinander durch mehrere Staatsmänner diverser Parteizugehö-rigkeiten entscheidend geprägt. Unter ihnen können wir Konrad Adenauer, Charles de Gaulle, Helmut Kohl und François Mitterand zitieren.

Welches sind Ihrer Ansicht nach die wichtigsten Themen, für die sich die EU stärker engagieren sollte?

Es stehen viele Aufgaben an, die von der Europäischen Union prioritär zu behandeln wären. Besonders wich-tig erscheinen mir jedoch die Ausbil-dung, eine ehrgeizige soziale Politik und die Reform der europäischen In-stitutionen.

Welche gemeinsamen Zukunftsthe-men verbinden die Partnerstädte Brive und Lauf?

Mehrere Entwicklungsachsen für den Austausch wären in Betracht zu zie-hen. Ganz gewiss kann der Aus-tausch durch unsere schulischen Ein-richtungen und ebenso durch die ak-tive Mitwirkung unseres Vereins-netzes stattfinden. Aber auch der kul-turelle Austausch wäre eine interes-sante Gelegenheit für das gegensei-tige Kennenlernen unserer jeweiligen Bevölkerung.

In welche Bereiche sollte Europa künftig mehr Geld investieren, in welche weniger?

Ich bin nicht der Meinung, dass die Europäische Union weniger in ge-wisse Gebiete investieren sollte. Aller-dings ist es wesentlich, anders zu in-vestieren, mit einem besseren Sinn für eine gleichwertigere Verteilung, in mehrere gemeinsame Politiken und vor allem mit einer beträchtlichen Er-höhung der Mittel für die Forschung, denn von der heutigen Forschung hängen die Arbeitsplätze von mor-gen ab.

Welche Impulse gehen Ihrer Mei-nung nach von Frankreich für die EU aus?

Aus seiner Geschichte und seinem internationalen Status heraus kann Frankreich besondere Impulse auf dem Gebiet der Harmonisierung der Sozial- und Arbeitsrechte, der Ach-tung der Menschenrechte weltweit wie auch auf dem Sektor einer ech-

ten gemeinsamen Auslandspolitik und Verteidigung geben.

Wie sind Ihre Visionen für die Städ-tepartnerschaft zwischen Brive und Lauf?

Dank der partnerschaftlichen Bezie-hungen unserer beiden Städte ge-meinsam in derselben Richtung in die Zukunft schauen.

Das Interesse an den bisherigen Eu-ropawahlen war nicht sehr hoch. Wie wollen Sie die Bürgerinnen und Bürger Ihrer Stadt dazu motivieren, zur Wahl zu gehen?

Durch eine pädagogische Aktion, ei-ne Erklärung der wichtigen Rolle der europäischen Parlamentarier heutzu-tage sowie der grundlegenden Rol-le der Europäischen Union sowohl für unseren Alltag als auch für den Kurs, der unsere Zukunft bestimmt.

Was wünschen Sie Ihrer Stadt und sich selbst für die Zukunft?

Für die Zukunft von Brive wünsche ich, dass die Stadt sich stetig ent-wickelt und ihre potenzielle Anzie-hungskraft in einem sich erneu-ernden Lebensraum weiter steigert. Persönlich habe ich keine besonde-ren Wünsche, außer in der Lage zu bleiben, dem Wohl meiner Mitbürger zu dienen.

Was sind Ihre Wünsche für die Partnerstadt Lauf?

Dass die Stadt sich weiterentwickelt und dabei ihren wunderbaren Cha-rakter bewahrt.

Wir bedanken uns herzlich bei Da-niel Decombe, der das Interview übersetzt und den Kontakt zu Bür-germeister Nauche hergestellt hat.

Für seinen außerordentlichen Einsatz für die Städtepartnerschaft zwischen Lauf an der Pegnitz und Brive-la-Gail-larde erhielt Daniel Decombe kürzlich vom Briver Bürgermeister, Philippe Nauche, die Ehrenmedaille der Stadt mit persönlicher Widmung.

Daniel Decombe, Jahrgang 1952, wohnt seit 1976 in Lauf, seit 1981 im Ortsteil Heuchling. Neben seiner be-ruflichen Tätigkeit bei der Nürnber-ger Firma Staedtler und seinem städ-tepartnerschaftlichen Engagement ist der passionierte Sportler unter an-

derem bei Laufveranstaltungen und Radrennen in Erscheinung getreten. Viele Sportevents begleitet er inzwi-schen auch als freier Berichterstatter für die Pegnitz-Zeitung.

Von Beginn an hat Daniel Decombe die mittlerweile seit 24 Jahren beste-hende Städtepartnerschaft zwischen Lauf und Brive-la-Gaillarde begleitet und stand schon zahlreichen Laufe-rinnen und Laufern bei ihren Reisen in die Stadt in der Region Limousin als Dolmetscher zur Seite.

Daniel Decombe erhielt die Ehrenmedaille der Stadt Brive-la-Gaillarde

Auszeichnung für einen Botschafter der deutsch- französischen Freundschaft

Page 12: MIT. Lauf. Juni 2009

12

Mit

Juni 2009

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Ein rundes Jubiläum kann die Frei-willige Feuerwehr Lauf feiern, die am Samstag, 13. Juni, zum 20. Mal zum Floriansfest einlädt Ab 14.00 Uhr er-wartet die Gäste auf der Feuerwache in der Pegnitzstraße 15 ein buntes Programm mit Musik und vielen Ak-tionen sowie Speisen und Getränken zu zivilen Preisen.

Mitgebrachte Feldküche

So reist unter anderem der Verpfle-gungszug der befreundeten Feuer-wehr Buchholz aus der Nordheide an, um die Lauferinnen und Laufer in der eigens dafür mitgebrachten Feldkü-che mit norddeutscher Erbsensuppe zu bekochen.

Neben einer großen Fahrzeug- und Geräteschau, bei der die Besucher den neuen „Rüstwagen-Kran“ und andere Einsatzfahrzeuge inklusive der technischen Geräte besichtigen können, geben die Mitglieder der frei-willigen Feuerwehr bei verschiedenen

Vorführungen Einblick in ihre unter-schiedlichen Tätigkeitsgebiete.

Für gute Unterhaltung sorgen die HipHop-Tanzgruppe „NoFear“ des TSV Lauf, die orientalische Tanzgrup-pe „Shareena“ des TV1877 Lauf und – ab 17.00 Uhr – die Band „Sound Service“.

Umfangreiches Kinderprogramm

Und auch die kleinen Gäste kom-men beim Zielspritzen, auf der Hüpf-burg, auf dem Karussell oder der Rol-lenbahn sowie bei Rundfahrten mit dem Kinderlöschzug der Berufsfeuer-wehr Nürnberg und den großen Feu-erwehrfahrzeugen auf ihre Kosten.

Zum Abschluss der Jubiläumsveran-staltung wird ein Hochfeuerwerk für bleibende Erinnerungen sorgen.

Auf Ihren Besuch freut sich die Frei-willige Feuerwehr Lauf.

Freiwillige Feuerwehr Lauf feiert rundes Jubiläum

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VdK-Ortsverband Lauf: Rund 80 Mit-glieder mit Angehörigen konnte der 1. Vorsitzende Dietrich Berner begrü-ßen, die trotz des herrlichen Maiwet-ters zur vorgezogenen Muttertagsfei-er im Wollner-Saal in Lauf-Heuchling erschienen waren.

In seiner kurzen Muttertagsanspra-che wies der 1. Vorsitzende darauf hin, dass besonders in Krisenzeiten Platz für unbeschwerte und fro-he Stunden sein sollte. Für die mu-sikalische Unterhaltung sorgte das „Hummert-Duo“, das mit seinen be-schwingten Melodien viele der An-wesenden dazu bewog, das Tanzbein schwangen.

Eine Tanzpause nutzte Betreuerin Gunda Lederer, um besinnliche Ge-dichte zum Muttertag vorzutragen. Die besondere Attraktion war – un-

ter der Leitung von Christa Spann-ring – der Auftritt der Top-Senioren-Tanzgruppe der Tanzschule Steinlein, die seit 1995 besteht und bis heute 245 Auftritte hatte.

Nach der „Wiener Walzer Formation“ zeigten sechs Ehepaare unter groß-em Beifall Tänze aus der Jahrhun-dertwende wie Polka, Mazurka, eng-lische Kette und Galopp. Während die Herren im schwarzen Frack wei-ße Handschuhe, Kummerbund und Gamaschen über den Schuhen tru-gen, galt das besondere Augenmerk den Damen im farblich abgestimmten Spitzenkleid mit Hut, Fächer und Spit-zentäschchen, die sie selbst entwor-fen und in vielen, vielen Stunden selbst genäht hatten.

Dietrich Berner 1. OV-Vorsitzender OV Lauf

Bericht zur VdK-Muttertagsfeier

Zum nächstmöglichen Termin vermie-tet die Stadt Lauf eine Wohnung im 2. Obergeschoss des städtischen An-wesens in der Meißenbachstraße 17.

Die Wohnung mit einer Wohnfläche von zirka 68 Quadratmetern besteht aus 6 Zimmern, Küche, Bad und WC sowie einem Kellerabteil. Ein Zimmer sowie Bad und WC befinden sich au-ßerhalb der geschlossenen Wohnung.

Die Beheizung erfolgt über (Öl)-Öfen, die vom Mieter zu stellen sind. Die Netto-Kaltmiete beträgt monatlich 210 Euro.

Richten Sie Ihre schriftliche Bewer-bungen bitte an das Bauverwaltungs-amt der Stadt Lauf, Urlasstraße 22, 91207 Lauf an der Pegnitz.

Telefonische Auskunft erhalten Sie unter der Nummer (09123) 184162.

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Page 13: MIT. Lauf. Juni 2009

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Am 19. Juni findet wieder die alljähr-liche Sonnwendfeier des TV 1877 im Haberloh-Sportpark statt. In diesem Jahr wird das Fest um 17.00 Uhr mit dem „Kinder-Turn-Abzeichen“ in der Haberloh-Turnhalle eröffnet. Mitma-chen können alle Kinder ab vier Jah-ren, unabhängig davon, ob sie über Turnkenntnisse verfügen oder eine Turnstunde besuchen.

Um 19.00 Uhr zeigen dann die Dance-Kids ihr Können. Die drei Gruppen mit Girls zwischen fünf und 16 Jahren präsentieren verschiedene Tänze zu toller Musik.

Gegen 19.30 Uhr geht es dann zur Siegerehrung. Alle, die bei dem Wett-bewerb am Nachmittag mitgemacht

Haberloh-Kinder-Turn-Abzeichen

Sportliche Sonnwend- feier beim TV 1877

haben, erhalten eine Ur-kunde, ein Ab-zeichen so-wie einen klei-nen Preis. Bei Einbruch der Dunkel-heit entzünden die Kinder unter mu-sikalischer Begleitung des Musik-zugs „Die Haberloher“ mit Fackeln das Sonnwendfeuer. Der Abend klingt mit gemütlichem Beisammensein am Feuer aus. Für das leibliche Wohl sorgt die Familie Platzmann mit Ge-grilltem und Getränken.

Der TV1877 freut sich auf seine Gä-ste.

Rund um das neue Haus für Kinder „Krempoli“ sind die ersten Gartenbau-arbeiten getan; der Eingangsbereich ist gepflastert und die Pflanzen wach-sen schon.

Seit einiger Zeit ist hier auch die von der Firma Bürner Erdbau gespende-te „Krempoli-Linde“ zu sehen, die ge-meinsam von Bürgermeister Benedikt Bisping und vielen begeisterten klei-nen Helfern gepflanzt wurde. Bisping verglich die Kinderhände mit seiner

großen Hand, um zu verdeutlichen, dass „alles wächst“ – so wie auch die „Krempoli-Linde“ –, und freute sich darüber, dass er auf seine Frage, ob es den Kleinen in dem neuen Haus gefalle, ein lautes, deutliches „Jaaaaa“ zu hören bekam.

Um die Linde wird in Kürze noch ei-ne Bank montiert, die mit dem vom Elternbeirat 2006/2007 gespendeten Geld finanziert wird.

Pflanzaktion mit Bgm. Bisping und den Kindergartenkindern

Eine Linde für Krempoli

Wie in jedem Jahr gab es zum Welt-tag des Buches für Kinder Geschenk-bücher der Stiftung Lesen, diesmal mit vielen Abenteuergeschichten, un-ter anderem von Irma Krauß, Wolf-gang Hänel und Peter Schwindt – und das war nicht die einzige Über-raschung, die in der Laufer Stadtbü-cherei auf die Mäd-chen und Jun-gen wartete

Unterwegs mit Liobib – Kinder-büchereiführer hatte Premiere

Gemeinsam mit dem Dritten Bürger-meister Georg Schweikert waren die Vorschulgruppen der Kindergär-ten Brücke West, Am Hardt und Schön-berger Weg zur Premieren-Vorstel-lung in die Bücherei eingeladen wor-den, um zusammen mit dem Eich-hörnchen Liobib auf eine fantastische Entdeckungstour durch der Bücherei zu gehen.

Und als Irene Hofmann den neuen, liebevoll gestalteten Kinderbücherei-führer mit dem kleinen Nagetier auf der Frontseite hochhielt und anschlie-ßend daraus vorlas, war die Neugier-de der anwesenden Klei-nen sofort geweckt. Das Bilder-Büchlein, das die Abteilungen der Institution in kind-gerechten Geschich-ten erklärt, hatte die Stadtbücherei der Studentin An-na-Lena Schieb in Auftrag gegeben. Auf Nachfrage ist es im Haus in der Turnstraße erhältlich.

Mit Dirk Lornsen zurück in die Steinzeit Der Kinderbuchautor und Archäolo-ge hatte zu seiner Lesung aus „Rokal, der Steinzeitjäger“ mehrere Kisten mitgebracht, bis oben vollgepackt mit

Welttag des Buches im Haus in der Turnstraße

Kinder, Kinder, hier war was zu erleben!

Feuersteinen, Speer- und Pfeilspitzen, Steinmessern, Faustkeilen und ande-rem Anschauungsmaterial, das zum Teil original aus der Steinzeit stammt und nun ausgebreitet am Boden vor den anwesenden Kindern lag.

Als die Funken beim Feuersteinschla-gen flogen, Dirk Lornsen rasiermes-serscharfe Klingen aufsammelte und anschließend in der Bücherei mit Pfeil und Bogen schoss, war auch der Letzte mittendrin im Stein-zeitleben von Rokal und seinem Stamm – eine tolle Erfahrung für die Mädchen und Jungen bei der öf-fentlichen Lesung am 29. April und für die Schüler der Bertlein-, Rudolfshofer und Heuchlin-ger Schule, die am folgenden Vormit-tag in die Bücherei gekommen wa-ren.

Wer sich näher mit dem Steinzeitthe-ma befassen möchte, dem seien die kommentierte Romanausgabe von „Rokal, der Steinjäger“ und das dazu-gehörige Arbeitsheft, beides im Klett Verlag erschienen, empfohlen.

Page 14: MIT. Lauf. Juni 2009

14

Mit

Juni 2009

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Im Rahmen der Dienstbesprechung Projekt „Sprachberatung“ im Staats-institut für Frühpädagogik (IFP) in München konnte die Sprachberaterin Barbara Penkwitz von ihrer Arbeit in Lauf berichten.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer die-ser Dienstbesprechung waren die Lei-terin des IFP, PD Dr. Fabienne Becker-Stoll mit weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Ministerialrat Hans-Jürgen Dunkl, Dr. Hans Eirich und An-na-Maria März vom Staatsministeri-um für Arbeit, Sozialordnung, Fami-lie und Frauen, die Kita-Fachberatung bei den Regierungen, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaften der Jugend-ämter sowie Sprachberater-Koordina-toren bei den Anstellungsträgern.

Die Sitzungsleitung hatte Eva Rei-chert-Garschhammer vom IFP.

Mit großem Interesse verfolgten die Teilnehmer/-innen den Praxisbe-richt aus Lauf. Vor allem die kommu-nale Zusammenarbeit zwischen Lauf, Röthenbach und Hersbruck wurde sehr positiv aufgenommen und als beispielhaft für andere Städte bezie-hungsweise Kommunen herausge-stellt.

Anerkennung fand auch die differen-zierte Arbeit in den verschiedenen Einrichtungen Laufs, die – so die all-

Sprachberaterin Barbara Penkwitz stellte Laufer Projekt in München vor

Praxisbericht aus der Pegnitzstadt

Barbara Penkwitz im Gespräch mit Christiane Münderlein vom Bayerischen Landes-verband evangelischer Tageseinrichtungen und Tagespflege für Kinder e.V. und Mi-nisterialrat Hans-Jürgen Dunkl (von links nach rechts) Foto: Krämer

Kennen Sie Unternehmen, die 100% zufrieden sind? Nein? Aber doch si-cher Geschäftsführer/-innen, die sich in diesen Tagen mehr Aufträge wün-schen? Ja!

„Statt Kurzarbeit, Finanz- und Wirt-schaftskrise - gute Verkäufer werden immer gebraucht!“, so Jens Wiemeyer, Karriereberater aus Lauf. Manch ein Mensch quält sich täglich in seinem Job, der ihm gar nicht mehr richtig gefällt, der ihn langweilt und auf die Frage, wieso nicht in die Verkaufsab-teilung wechseln, lauten typische Ant-worten: „da muss ich die Leute über

Perspektive Verkaufskarriere: (Un-) heimliche Talente nutzen!den Tisch ziehen“, „ich kann nicht verhandeln“, „es ist ein zu hartes Brot“. Dabei vergisst man oft, dass es schon andere Zeiten gab. Früher, als man die eigenen Eltern überzeugte, erst um 24 statt um 22 Uhr zu Hause zu sein oder wie viel Spaß es machte, Oma oder Opa etwas zusätzliches Ta-schengeld für die anstehende Kirch-weih „aus den Rippen zu leiern“.

Eigenverantwortung, Gesprächskom-petenz, Selbstbewusstsein - doch was ist verkaufen eigentlich noch? Und, was hindert Verkäufer zu werden?

Verkaufen hat das Ziel zu handeln, im Hinblick einer Einigung: Den Ab-schluss.

Der neue Job, das Angebot von Dienstleistungen, Innovationen oder Produkte.

Alle Bewerber und Erfinder, wie Edi-son, sind bzw. waren Verkäufer. Ver-käufer von Fähigkeiten, Ideen und Leistungen. Beispiel, die Glühlampe, die erst nach ca. 1800 Versuchen auf den Markt kam. Doch Durchhalten scheint eines der Probleme zu sein: Die „Geiz ist geil“ – Mentalität des *Couchpotatoe* mit dem Motto: „Spa-ren auf Teufel komm raus“ steht eher im Fokus. Und gerade heutzutage ist ein Verkäufer-Typus gefordert, der mehr kann als Regale einräumen, ei-ner, der aus der Fülle der Leistungen und Produkte die richtige Lösung für seine Kunden findet.

Übrigens, auch Be-Werben ist ver-kaufen – nur in eigener Sache - jeder sollte es also können! Ein Lächeln, ein freundliches „Grüß Gott“ ein Mensch, der aus Überzeugung und Liebe zu seinem Beruf arbeitet, entwi-ckelt und vermittelt - ein Fachmann in seinem Gebiet. Engagement und

Zuverlässigkeit sind weitere Attribute. Ein weiterer Hinderungsgrund, gegen den Beruf des Verkäufers, ist das ei-gene, negative Bild, die innere Ein-stellung und oft die Unsicherheit auf die Frage: „Wie gut bin ich als Ver-käufer? Was kann ich tun, um Profi-Verkäufer zu werden und für welche Branche eigne ich mich?“ Berater, wie Jens Wiemeyer, empfehlen hier ei-ne Potentialanalyse mit der spezifisch für den Vertriebsprozess aufgezeigt wird, welche Fähigkeiten gut entwi-ckelt sind und welche noch im ver-borgenen schlummern; Wie Talente optimal genutzt werden und wel-che Weiterbildungen Sinn machen. Die eigenen Stärken im Verkauf zu kennen, steigert die innere Überzeu-gung und Zufriedenheit. Denn es soll sich ja auch lohnen, diese manchmal (un)heimliche Talent zu nutzen - für die Kunden und die Wirtschaft – wir brauchen gute Verkäufer!

Pressekontakt: © Jens Wiemeyer, B .i N Coaching – Qualifizierung – Training,

Hersbrucker Str. 2, 91207 Lauf a.d. Pegnitz,

Fon 09123/985620, Internet: www.berufspotenzial.de

gemeine Meinung – die Akzeptanz für die Sprachberatung vergrößere.

Für Ministerialrat Dunkl und Dr. Hans Eirich, den Vorsteher des Referates Frühkindliche Bildung und Erziehung,

war die positive Rückmeldung eine weitere Argumentationshilfe, um sich im Ministerium für eine Verbesse-rung der Sprachförderrichtlinien ein-zusetzen.

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Aus- und Weiterbildung

15Juni 2009

IHR WEG IN WERBUNGUND MARKETINGMit erfahrenen Praxisdozenten ist die BAW seit mehrerenJahrzehnten berufsbegleitend die führende Ausbildungs-stätte für Marketing und Kommunikation in Nordbayern.

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15.09.2009

08.01.2010

08.01.2010 Dagmar Brandt, 09123/[email protected]

Gerade wenn man ein Fach mit weni-ger klarem Arbeitsfeld wie Geschich-te studiert, wird man häufig gefragt: „Und was machst du dann?“ Aus die-sem Grund habe ich dieses Jahr mei-ne Semesterferien genutzt und ein zweiwöchiges Praktikum im Stadtar-chiv Lauf absolviert, um herauszufin-den, was genau ein Archivar über-haupt macht.

Ein Praktikumsbericht aus dem Stadtarchiv von Johannes Kraus

Lesen und Staubwedeln?

Tatsächlich erwartete mich eine Viel-zahl neuer Erfahrungen und Informa-tionen: Nach einer Einführung durch Stadtarchivar Ewald Glückert über die Geschichte des Archivs, seine Bestän-de und die verschiedenen Vorgehens-weisen bei der Arbeit durfte ich gleich am ersten an einer Stadtführung teil-nehmen – eine Aufgabe, die in an-deren Städten in der Regel nicht vom Stadtarchiv wahrgenommen wird.

Nach der Stadtführung folgte eine Ar-chivführung, bei der schnell klar wur-de, dass das Archiv weit mehr ist als der Ausstellungsraum im Erdge-schoss des Hauptgebäudes: Das hal-be Spital ist vollgestellt mit Akten, Sammelstücken, Laufer Zeitschriften und anderen Archivalien, sodass es bereits Probleme gibt, die ständige Aktenflut aus dem Rathaus aufzu-nehmen (denn alles Wichtige muss schließlich aufgehoben werden).

Um den Herkunftsort dieser Flut ken-nenzulernen, begleitete ich Herrn Glückert ins Rathaus, um Gemälde zu katalogisieren, und hatte dort die Gelegenheit, die Position der Instituti-on Stadtarchiv innerhalb der Stadtver-waltung zu erfassen.

Auch praktische Alltagsarbeit, die in Archiven anfällt, gehörte zu mei-ner Praktikumstätigkeit. Angefangen beim Ordnen, Katalogisieren und Ein-sortieren von Archivalien über gene-alogische Nachforschungen in den Laufer Kirchenbüchern und das Le-sen und Auswerten historischer Quel-len bis hin zur Betreuung von Archiv-benutzern wurde ich rasch in allen Bereichen eingebunden und konnte einen guten Eindruck von der Arbeit in Archiven bekommen.

Bamberg. In der Akademie für Ge-sundheits- und Sozialberufe des Deutschen Erwachsenen-Bildungs-werkes (DEB) in Bamberg beginnt am Samstag, den 13. Juni um 9 Uhr die zweitägige Fortbildung zum/zur Se-minarleiter/in Autogenes Training für Kinder und Jugendliche.

Die Fortbildung ist durch die AOK Bayern anerkannt. Die Teilnehmer/in-nen erlernen, wie die Entspannungs-technik bei Kindern und Jugend-lichen anzuwenden ist.

Die Fortbildung richtet sich an alle In-teressierten, die bereits einen Semi-narleiterschein „Autogenes Training für Erwachsene“ haben.

Kontakt für Anmeldung und nähe-re Informationen zum gesamten Fort- und Weiterbildungsangebot: Zen-trales Informations- und Beratungs-büro der DEB-Gruppe, Pödeldor-fer Straße 81, 96052 Bamberg, Tel.: 0951/ 91555-42 oder -43, E-Mail: [email protected], Internet: www.deb.de oder www.clevereausbildung.de

Fortbildung zum/zur Seminarleiter/in Autogenes Training für Kinder und Jugendliche

Mit Babys kommunizieren bevor sie sprechen könnenMit Babys kommunizieren, bevor sie sprechen können. Welche jungen El-tern wünschen sich das nicht! Die-ser Gedanke beschäftigte schon in den 80er Jahren die beiden Profes-sorinnen für Psychologie L. Acredo-lo und S. Goodwyn an der Universität von Kalifornien, USA.

Sie entdeckten und förderten die Ba-byzeichensprache. Durch einfache Handzeichen und Gesten können Ba-bys ab ca. 6 Monaten Bedürfnisse und Wünsche äußern. Dies ist ver-gleichbar unserem „Winke-winke“, „bitte-bitte“ oder „lecker“, wie es auch bei uns fast jedes Baby lernt.

Nun gehen diese Handzeichen noch weiter, sodass die Kinder zeigen kön-

nen, dass sie etwas „essen“ oder „trin-ken“ möchten, eine „Katze“ gesehen haben oder „Hilfe“ brauchen. Dadurch wird allen Beteiligten viel Geschrei er-spart und die Kleinen sind wesent-lich ausgeglichener, weil sie verstan-den werden.

Und die Befürchtung mancher Eltern, die Kinder würden dann gar nicht re-den lernen, konnten die beiden Pro-fessorinnen auch zerstreuen: In ihren Untersuchungen stellten sie fest, dass diese Kinder im Durchschnitt sogar früher sprachen als Gleichaltrige oh-ne Babyzeichensprache.

Quelle: Dagmar Brandt, Lauf

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Mit

Juni 2009

Aus- und Weiterbildung

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Wollen den Jugendlichen in Lauf bessere Chancen zum Start ins Berufsleben eröff-nen: Landrat Armin Kroder, die Beauftragte für Wirtschaftsförderung im Rathaus, El-ke Neidl, Ruth Librandi, Personalchefin der Ceramtec AG, Peter Schlagbaum tech-nischer Leiter der CeramTec AG, Bürgermeister Benedikt Bisping, die Projektleite-rin des Laufer Ausbildungsforums, Nina Neises und Gerhard Knienieder, stellvertre-tender Vorsitzender des IHK-Gremiums Lauf (von links nach rechts) Alle Fotos: Adam

Die qualifizierte Stärkung der Bil-dungs- und Ausbildungsplatzan-gebote ist ein zentrales Thema des Laufer Zukunftsprogramms. So sol-len Jugendliche in der Pegnitzstadt die bestmöglichen schulischen Be-dingungen und berufliche Perspekti-ven haben.

Nach dem vielversprechenden Start der „Qualifizierungsoffensive End-spurt“, einem innovativen Kooperati-onsprojekt der Volkshochschule Un-teres Pegnitztal und der Stadt Lauf mit ortsansässigen Firmen und Be-trieben, wurde zusätzlich das Laufer Ausbildungsforum (LAuF) ins Leben gerufen, um den Dialog zwischen jungen Menschen und Laufer Unter-nehmern noch zu intensivieren.

Den offiziellen Auftakt der Initiative, die in diesem Jahr unter dem Mot-to „Berufliche Bildung heißt lebens-langes Lernen“ stand, bildete ein In-formationstag, zu dem Bürgermei-ster Benedikt Bisping gemeinsam mit Landrat Armin Kroder und Ger-hard Knienieder, dem stellvertre-

Gelungener Auftakt des ersten Laufer Ausbildungsforums (LAuF)

„Eine mutige Initiative gegen die Auswirkungen der Wirtschaftskrise“tenden Vorsitzenden des IHK-Gremi-ums Lauf, zahlreiche Interessierte be-grüßen konnte.

„Verstärkt auf geistiges Potenzial bauen“„Wir wollen in Lauf mit kraftvollem Engagement eine „mutige Initiati-ve gegen die Auswirkungen der Wirt-schaftskrise setzen“, so Bisping in sei-ner Eröffnungsrede, und auch Land-rat Armin Kroder betonte den ho-hen Stellenwert einer umfassenden Ausbildung für die berufliche Zu-kunft der Jugendlichen. So sei es ge-rade in einer Region, in der man we-nige Bodenschätze habe, nötig, ver-stärkt auf geistiges Potenzial zu bau-en. Gerhard Knienieder begrüßte die Einführung des Laufer Ausbildungs-forums als wichtige Ergänzung zur Röthenbacher Ausbildungsplatzbör-se. Er gehe davon aus, dass die Initi-ative weit über die Kreisstadt hinaus bis ins obere Pegnitztal wahrgenom-men werde.

Noch während die Festredner die ge-ladenen Gäste begrüßten, drängten

A .D . P EGNITZ

Page 17: MIT. Lauf. Juni 2009

Aus- und Weiterbildung

17Juni 2009

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Das Glück im Berufsleben ist nicht nur von der passenden Tätigkeit ab-hängig.

„Der Job könnte super sein, aber mei-ne Kollegin macht mir das Leben zur Hölle.“ „Eigentlich gehe ich gerne zur Arbeit, aber mein Chef macht mir pausenlos ein schlechtes Gewissen.“ Kennen Sie solche Aussagen?

Ungelöste Konflikte und Kommunika-tionsprobleme beeinträchtigen häu-fig die berufliche Zufriedenheit. Das Gerangel um Macht und Positionen, persönliche Gunst oder Missgunst bestimmen mit, wie wir uns an un-serem Arbeitsplatz fühlen. Jede Fir-menabteilung besteht aus einem Sy-stem von unsichtbaren und sicht-baren persönlichen Beziehungen, die sich in unterschiedlichen Rollen zei-gen.

Sehen Sie sich Ihren Arbeitsplatz an: Wer ist der Chef? Wer ist der heim-liche Chef? Wer sind die Mitläufer? Wer die Kritischen? Wer die Außen-seiter? Wer der Clown? Jede Rolle ist sinnhaft im Gesamtgefüge, macht aber Einzelne oft alles andere als glücklich! Das Gute daran ist, dass diese Gefüge in weiten Teilen flexi-ble Gebilde sind und ungeliebte oder schmerzhafte Rollen (zum Beispiel die Person, die an den Rand gedrängt wird) auch verändert werden können.

Dazu bedarf es zunächst eines Aha-Erlebnisses, das darin besteht, die ei-gene Beteiligung am Geschehen zu erkennen. Im zweiten Schritt sind ge-

plante Gegenmaßnahmen zu ergrei-fen, die wohlüberlegt, aber konse-quent durchgeführt werden müssen.

Dies gilt auch für Führungskräf-te: Moderne Führung besteht in der Kunst, Mitarbeitende als einzelne In-dividuen zu sehen und zu beteiligen. Gleichzeitig die Unternehmensziele im Gesamten zu verwirklichen und die dazu nötigen Grenzen zu set-zen, ist ein Balanceakt, der gelernt sein will!

Egal, ob Sie Azubi oder Führungs-kraft sind: Machen Sie doch mal den Schnellcheck zum „Glück im Berufs-leben“:

1. Die Tätigkeit der täglichen Arbeit erlebe ich als sinnvoll!

2. Ich fühle mich wohl in meiner Rol-le und im Umgang mit den Kolle-gen und der Führungsperson.

3. Ich fühle mich weder unter- noch überfordert!

4. Ich kann die Dinge und Gescheh-nisse um mich herum beeinflus-sen. Ich kann mich weiterentwi-ckeln.

Sollte das Ergebnis eher negativ aus-fallen, sprechen Sie darüber mit ver-trauten Menschen. Professionelles Coaching bietet eine erweiterte Mög-lichkeit, Ihre Situation zu verbessern. Wichtig ist aber, dass Sie aktiv wer-den, denn sonst bleibt alles so wie es ist oder entwickelt sich in eine Rich-tung, die Sie selbst nicht steuern!

B. Schwarz

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Gelungener Auftakt des ersten Laufer Ausbildungsforums (LAuF)

„Eine mutige Initiative gegen die Auswirkungen der Wirtschaftskrise“

sich bereits die Jugendlichen in den Ausstellungssaal des Industriemuse-ums. Hier präsentierten sich zehn lo-kale Betriebe und Arbeitgeber und stellten verschiedene Berufsbilder vor. Darüber hinaus konnten sich die jun-gen Leute bei der Sparkasse und der Raiffeisenbank über Kontoeröffnung und Geldangelegenheiten schlau ma-chen. Auch die Bundesagentur für Arbeit und die Ausbildungsplatziniti-ative Nürnberger Land waren vor Ort und führten an diesem Tag rund 40 Beratungsgespräche mit den Ausbil-dungsplatzsuchenden.

Auszubildende informieren ihre AltersgenossenParallel dazu informierten Auszubil-dende der ortsansässigen Firmen in der Riedner-Mühle über verschiedene

Ausbildungsberufe und gaben Ein-blick in ihren Arbeitsalltag.

Projektleiterin Nina Neises kündigte eine „Rotation des Schwerpunktes“ beim Laufer Ausbildungsforum an: So wolle man künftig allen ortsan-sässigen ausbildenden Betrieben und Einzelhändlern die Möglichkeit geben, sich den Schülerinnen und Schülern vorzustellen.

Den Abschluss der Veranstaltung bil-dete eine Podiumsdiskussion zum Thema: „Ausbildung in der aktuellen wirtschaftlichen Lage“, das aus unter-schiedlichen Perspektiven beleuch-tet wurde und sicherlich schon viele Denkanstöße für die Veranstaltung im nächsten Jahr gab.

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Mit

Juni 2009

Lauf Kultur

Mit „Laienspiel“ hat das erfolgreiche Allgäuer Krimi-Duo Volker Klüpfel und Michael Kobr, das sich regelmä-ßig in die bundesweiten Bestsellerli-sten schreibt, den mittlerweile vierten Band um Kriminalhauptkommissar Kluftinger veröffentlicht.

Klüpfel & Kobr schreiben nicht nur spannend, unterhaltsam und aus-gesprochen humorvoll, sie ziehen das Publikum auch live mit ihrer sa-tirischen Performance in den Bann. Die begabten Vortragskünstler lesen mit verteilten Rollen, imitieren die un-terschiedlichsten Dialekte und frot-zeln sich schon mal gegenseitig an, wer der bessere Autor und Allgäu-er ist.

Als überzeugter Allgäuer gibt sich auch ihr Protagonist Kluftinger, von seinen zahlreichen Fans liebe-voll „Klufti“ genannt, doch der kau-zige Kommissar kommt offensicht-lich nicht nur in seiner Heimatregi-on gut an.

So wurde „Laienspiel“ im ver-gangenen Jahr mit dem Internationa-

len Buchpreis CORINE ausgezeich-net und im September ist die Verfil-mung von „Erntedank“, dem zweiten Band der kultigen Krimireihe, im Ba-yerischen Fernsehen zu sehen.

Alles über die Autoren und ihren „Klufti“, der von der Bonner Polizei sogar zum Ehrenkommissar ernannt wurde, erfahren Sie auf der Website www.kommissar-kluftinger.de oder di-rekt vor Ort bei der Lesung am Frei-tag, 19. Juni 2009, um 20 Uhr im Haus in der Turnstraße 11.

Kostenlose Einlasskarten sind in der Stadtbücherei im Haus in der Turnstraße 11, 91207 Lauf, Telefon (09123) 183450 erhältlich.

Bei großer Nachfrage findet die Ver-anstaltung in der Bertleinaula, Mar-tin-Luther-Straße 2, statt.

Informationen hierzu finden Sie in der Tagespresse und unter www.stadtbuecherei-lauf.de.

Allgäuer Krimi-Duo liest im Haus in der Turnstraße

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Page 19: MIT. Lauf. Juni 2009

Lauf KulturA .D . P EGNITZ

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Das Team der Evangelischen Büche-rei in der Luitpoldstraße lädt am Mitt-woch, 24. Juni, von 9.30 Uhr bis ca. 11.45 Uhr zum „poetischen Morgen“ mit Liane Blaser ein.

Thema wird Kaiserin Kunigunde (980 – 1033) sein. Wir sprechen über die

Entstehung des Laufer Kunigunden-fests sowie das Lebensbild der Kaise-rin und ihres Gatten Heinrich II. und hören dazu den gregorianischen Ge-sang „Historiae Kunigundae“.

Kostenbeitrag: 3,50 Euro.

„Poetischer Morgen“ mit Liane Blaser

„Heilige sind wie Fenster, durch die wir Gott erkennen können“

Zum 16. Deutschen Mühlentag am Pfingstmontag, 1. Juni, hat sich das Team des Industriemuseums Lauf et-was Besonderes einfallen lassen: Im Rahmen der Sonderausstellung „Dees wos uns schmeggd – Essen und Trin-ken in Franken“ lockt unter dem Mot-to „Brot und Wein“ eine Weinprobe mit renommierten fränkischen Win-zern die Besucher.

Auch ein Biowinzer ist dabei. Zum Wein gibt es fränkische Speziali-täten wie Obatzten, Ziebeleskäs und Grupften, am Nachmittag auch Kaf-fee und Kuchen.

Auf die Kinder warten die beliebte Aktion „Mehlmahlen mit Reibsteinen und Fladen backen“ sowie der Was-serspielplatz und natürlich wird auch die Getreidemühle mit Wasserrad in Gang gesetzt.

Geöffnet hat das Museum am Müh-lentag von 11.00 bis 17.00 Uhr (Ein-lass bis 16.30 Uhr). Eintritt: Erwach-sene: 4 Euro, Kinder: 2 Euro, Fami-lienkarte Mini: 5 Euro, Familienkar-te Maxi: 9 Euro. Für die Teilnahme an der Weinprobe wird eine Gebühr er-hoben.

16. Deutscher Mühlentag im Industriemuseum

„Brot und Wein“ und andere Spezialitäten aus Franken

Kunst war für sie nicht Luxus oder irgendein Beiwerk; sie hat sich ihr ganz unterworfen. Barbara Wolfrum wollte Grenzen sprengen – in der Ar-beit wie im Leben.

Gezwungen zur materiellen Bedürf-nislosigkeit als Künstlerin nahm sie sich das Wertvollste, was der Mensch besitzt: die Freiheit, sich selbst zu le-

ben, in aller Konsequenz. Barbara Wolfrum verstarb am 1. Januar 2009.

Zur Erinnerung an die ungewöhn-liche Laufer Künstlerin zeigten das Rathaus Lauf und das Stadtarchiv ei-ne Retrospektive ihrer frühen Ar-beiten aus dem Pegnitz-Fränkischen bis hin zu ihrem Spätwerk, „Die Elbe.

Erinnerung an Barbara Wolfrum

Ein Leben für die Kunst

Herzliche Einladung zum Open-Air-Konzert am 20. Juni ab 16.00 Uhr im JUZ-Park, Weigmannstraße 37 mit den Bands „The Honey Machine“, „Pa-ste“ und „Chimp“.

Ab 23.00 Uhr spielen die „Magnet Club Rokkers“. Für die Gäste gibt es Spezialitäten vom Grill, Bier vom Fass und alkoholfreie Getränke.

Herzliche Einladung zum Open-Air-Konzert

30 Jahre Jugendzentrum

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Mit

Juni 2009

Kirchliche Nachrichten

Landeskirchl. Gemeinschaft LaufVeranstaltungen im Juni 2009

Gottesdienste:

Sonntag, 1.6., 9.30 Uhr Sonntag, 7.6., 19.30 Uhr Sonntag, 14.6., 19.30 Uhr Sonntag, 21.6., 19.30 Uhr Sonntag, 28.6., 19.30 Uhr

Bibelgespräche (zur Apostelgeschichte):

Donnerstag, 4.6., 19.30 Uhr Donnerstag, 11.6., 19.30 Uhr Donnerstag, 18.6., 19.30 Uhr

Frauentreffs:

Jeden Montag um 19.00 Uhr und je-den Dienstag um 15.00 Uhr

Gebetszeit:Jeden Dienstag um 9.30 Uhr

Bibelbrunch mit Kinder-betreuung:Jeden zweiten Dienstag um 9.30 Uhr

Krankenhaussingen:Jeden zweiten Mittwoch um 19.15 Uhr

Posaunenchor:Jeden Mittwoch um 20.00 Uhr

Kontakt:Predigerin: Linda Hackbarth, Telefon (0911) 5706245; Vorsitzender: Her-mann Böckler, Telefon (09123) 4825

Pfingstmontag, 1.6.09, 9.30 Uhr: Gottesdienst in Neunhof mit Abend-mahl. Freitag, 5.6.09, 20.00 Uhr: Friedens-gebet. Sonntag, 7.6.09, 9.30 Uhr: Gottes-dienst in Beerbach, anschl. Kirchen-kaffee. Sonntag, 14.6.09, 9.30 Uhr: Gottes-

dienst in Beerbach, gleichzeitig Kin-dergottesdienst im Gemeindesaal.Freitag, 19.6.09, 20.00 Uhr: Taizé-Andacht.Sonntag, 21.6.09, 9.30 Uhr: Festgot-tesdienst zur Kirchweih in Neunhof.Sonntag, 28.6.09, 9.30 Uhr: Gottes-dienst in Beerbach, gleichzeitig Kin-dergottesdienst im Gemeindesaal.

Gottesdienste in Beerbach und Neunhof im Juni

SonntagsgottesdiensteSamstagabend: 18.30 Uhr Vorabendmesse

Sonntag:08.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Gemeindemesse

WerktagsgottesdiensteMontag: 08.00 Uhr Heilige Messe

Dienstag:18.30 Uhr Gemeindemesse

Donnerstag: 08.00 Uhr Heilige Messe 18.30 Uhr Gottesdienst in der Krankenhauskapelle (1. und 3. Donnerstag im Monat: evangelischer Gottesdienst; 2. Donnerstag im Monat: Heilige Messe; 4. Donnerstag im Monat: Wort-Gottes-Feier).

Freitag: 08.00 Uhr Heilige Messe

Besondere Gottesdienste Rosenkranzgebet:Jeden Mittwoch um 15.00 Uhr

Donnerstag, 11.6.09 Fronleichnam: 09.30 Uhr: Versammlung in der Kirche – Eucharistiefeier im Weigmannpark – Prozession zur Kirche – anschl. gemütliches Beisammensein im Hof des Pfarrzentrums

Freitag, 19.6.09: 18.30 Uhr: Gemeindemesse

Samstag, 20.6.09 17.00 Uhr: Kleinkindergottesdienst

Sonntag, 21.6.09 18.00 Uhr: Rosenkranzgebet

Freitag, 3.7.09 18.30 Uhr: Gemeindemesse

Kinderwortgottesdienste Jeden 2. und 4. Sonntag im Monat um 10.30 Uhr (außer in den Ferien). Die Kinder gehen mit den Eltern zuerst in die Kirche und ziehen dann mit den Mitarbeiterinnen gemeinsam in den Pfarrsaal.

Taizé-Andachten Sonntag, 7.6. und 5.7.2009 – jeweils um 19.00 Uhr.

Katholischer Singkreis St. Otto Lauf a. d. Pegnitz Chorleiter: Dr. Stefan Leniger Proben: montags 20:00 - 21:30 Uhr im Pfarrsaal

Katholische Öffentliche Bücherei (im Haus St. Elisabeth) Unser Angebot: Bücher, Zeitschriften, Tonkassetten mit Audiothek, CDs und wechselnde Buchblocks zu verschie-denen Themen. Außerdem besteht die Möglichkeit zur Fernleihe.

Sonntag: 09:15 Uhr - 10:30 Uhr Dienstag: 16:00 Uhr - 18:00 Uhr Donnerstag: 16:00 Uhr - 17:00 Uhr Samstag: 17:00 Uhr - 18:00 Uhr

Pfarraltenwerk Treffpunkt: Donnerstag, 4.6.09, 12:00 Uhr. „Studienfahrt nach Vierzehnheiligen und Kloster Banz“.

Treffpunkt: Donnerstag, 9.7.09, 14.30 Uhr: „Nachkirchweihfeier“

Altentagesstätte Diese Begegnungsstätte befindet sich im Pfarrzentrum und steht allen Personen im Rentenalter offen.

Handarbeitskreis Der Handarbeitskreis trifft sich jeden Dienstag ab 14:00 Uhr. Während dieser Zeit findet auch der Verkauf von Handarbeiten statt. Neue Mitarbeiterinnen werden gerne auf-genommen.

Missions-Ausschuss

Die Sammlung findet jeweils am 2. Samstag in jedem Monat von 9:00 - 10:00 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel.: 09123/4845) in der Ottogasse hinter der Kirche statt.

Katholisches Pfarramt St. OttoGottesdienste im Juni 2009

07.06.2009 Trinitatis: 09:00 Uhr Dehnberg 09:30 Uhr Johanniskirche mit Abendmahl 10:30 Uhr Christuskirche

14.06.2009 1. Sonntag nach Trinitatis 09:00 Uhr Günthersbühl 09:30 Uhr Johanniskirche 10:30 Uhr Christuskirche 10:45 Uhr GH-Kotzenhof mit Abendmahl

21.06.2009 2. Sonntag nach Trinitatis: 09:00 Uhr Dehnberg 09:30 Uhr Johanniskirche Einführungsgottes- dienst der Konfirman- den mit Kirchenkaffee 10:30 Uhr Christuskirche Wichtelgottesdienst

28.06.2009 3. Sonntag nach Trinitatis: 009:30 Uhr Marktplatz Lauf ökum. Gottesdienst zum Altstadtfest 19:00 Uhr Christuskirche Lobpreisgottesdienst

Telefonnotdienst der Pfarrer und Pfarrerinnen: In dringenden Fällen erreichen Sie uns Freitag bis Sonntag unter der Nummer: 0179/5816939.

Offener Frauenkreis am 15.6., 20 Uhr im Gemeindehaus Hardtstraße. Aufruf: Zur Gepäckfreigabe! – wie lebt es sich leichter? –. Referentin: Frau Carola Friebl, Nürnberg, Therapeutische Seelsorgerin.

Seniorenkreis Jeden ersten und letzten Mittwoch im Monat – außer in den Ferien – von 14.00 bis 16.00 Uhr im Johannissaal.

24. Juni: Spielen und raten (mit Luftballons, Bechern, Tüten ...) Infos: Gisela Weinmar, Tel. 81456.

Seniorennachmittag Dienstag, 23. Juni, 14.30 Uhr Gemeindehaus Luitpoldstr. Thema: „Johannistag – Brauch und Person“Auch neue Gäste sind herzlich will-kommen! Falls Sie einen Fahrdienst benötigen, bitte fragen Sie uns an unter Tel. 2201.

Leben mit der Bibel Der Bibelgesprächskreis ist für jedermann offen und findet alle drei Wochen um 19:30 Uhr im Johannissaal statt. 08.6.: Wie soll es weitergehen? Pläne des Apostels (1. Kor. 16, 1-24); 29.6.: Treue in Not (Rut 1, 1-22)

Biebelgesprächskreis Alle vier Wochen Dienstags von 19.30 bis 21.30 Uhr im Gemeindehaus Christuskirche Dienstag, 9. Juni 2009: Hat Gott einen Plan für mein Leben? Dienstag, 7. Juli 2009: Die Bibel – ein Buch mit sieben Siegeln?Wandern in der Gemeinde: Donnerstag, 25. Juni und Donnerstag, 23. Juli. Im August findet keine Wanderung statt. Hinweise werden jeweils am vorherigen Sonntag in unseren Gottesdiensten abgekündigt. Außerdem gibt es Infos bei Evelyn und Werner Körner, Tel.Nr. 6324.Evangelische Öffentliche Bücherei: Im Gemeindehaus Luitpoldstr. finden Sie Literatur zu (fast) allen Themenbereichen für die ganze Familie. Öffnungszeiten: Dienstag 15-18 Uhr, Donnerstag 9-12 Uhr und 15-18 Uhr. Leitung: Elke Simon (Tel. privat: 09123/13249).

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Gottesdienste im Juni 2009

Freie evang. Gemeinde LaufJahnstraße 5 – Gottesdienste und Veranstaltungen im Juni 2009

Gottesdienste:

Sonntag, 7. Juni: 10 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst / Sonntag, 14. Juni: 10 Uhr Gottesdienst mit Kin-dergottesdienst / Sonntag, 21. Juni: 10 Uhr Gottesdienst mit Kindergot-tesdienst / Sonntag, 28. Juni: 10 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst

Cafe Bohne, Johannistraße 8: Donnerstag, 4. Juni: 9.30 Uhr „Für

Dich“-Frühstück – für Arbeitslose und EinsameJugend: Jeden Donnerstag 18.30 Uhr JugendkreisHauskreise mit Gesprächen über die Bibel und unseren Alltag: Lauf, Reichenschwand, Lauf-Schönberg, Leinburg, Diepersdorf, Haimendorfwww.feg-lauf.de oder Telefon (09120) 97 67

Page 21: MIT. Lauf. Juni 2009

Kirchliche Nachrichten

21Juni 2009

Trauer ist mehr als nur ein Wort

Bestattungen Blank

Trauer ist mehr als nur ein Wort

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit der individuellen Sarggestaltung. Denn jeder Mensch ist einzigartig und unvergleichlich!

HersbruckNürnberger Str. 180 91 51 / 90 84 555

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LaufKunigundenstr. 23 F0 91 23 / 98 08 778

Der Sarg, Instrument einer jeden Be-stattung, ordnet sich in seinem Aus-sehen gezwungenermaßen streng der Funktion unter. Auf die meisten Men-schen wirkt der Anblick eines Sarges eher befremdlich. Eine Trauernde be-schrieb Ihren Eindruck einmal mit den Worten: „Wie ein Ding aus ei-ner anderen Welt.“ Und doch über-trifft die Raumwirkung eines Sarges während einer Trauerfeier alle ande-ren dekorativen Elemente. Der Sarg ist stets Blickpunkt und Reizpunkt, an Ihm bleibt das Auge des Betrachters hängen. Nun fällt es schwer zu die-sem meist holzlastigen Behältnis eine emotionale Bindung herzustellen.

Es sei denn der Sarg an sich wä-re nicht auf den ersten Blick als sol-cher erkennbar. Oder aber das Aus-sehen des Sarges würde einen Teil der Person welche er beherbergt, wi-derspiegeln. Diese beiden Denkan-sätze lassen sich mithilfe eines an-spruchvollen Stilmittels verwirklichen. Eines Stilmittels welches bei der Ge-staltung von Särgen von jeher ange-wandt wurde: Der Kunst, beziehungs-

Kunst am Sarg

Beispiele der individuellen Sarggestaltung

wei-se der künstle-rischen Ausge-staltung nach den Richtlinien der jeweiligen Epoche. Mithilfe eines künst-lerischen Prozesses lassen sich die Gedanken und Motivationen des Künstlers direkt auf sein Werkstück übertragen. Dabei gerät der Prozess der Sarggestaltung, wenn er zum Bei-spiel durch Angehörige des Verstor-benen durchgeführt wird, immer auch zu einem Teil der eigenen Trauerver-arbeitung.

Bei diesem Tun, welches eine der letzten Tätigkeiten für einen Men-schen ist von dem man sich ver-

abschie-den muss, kann

der Gestaltende sei-nen Gedanken und seinen Gefüh-len Raum geben und Ausdruck ver-leihen. Unabänderlich kann er diese Einblicke aus dem innersten der See-le auf dem Sarg festhalten und dem Verstorbenen auf seine letzte Reise mitgeben.

Die Bandbreite der hierbei zur Ver-fügung stehenden Techniken ist wie bei jedem Kunstwerk beinahe unü-

berschaubar groß. Das einfache Sarg-grundmodell kann zum Beispiel mit unterschiedlichsten Motiven bemalt und beklebt werden. Hierbei können Stoffe, Drucke oder Naturprodukte eingesetzt werden. So kann ein Sarg beispielsweise mit Ahornblättern be-klebt werden um die Stimmung eines Herbstwaldes einzufangen. Oder er wird zunächst farbig grundiert um anschließend mit Bildern die dem Verstorbenen besonders gut gefallen haben, beklebt zu werden. Ein Bei-spiel dieser innovativen Sarggestal-tung sind nebenstehend abgebildet.

Eine Möglichkeit dem Sarg ein an-sprechendes und zeitgemäßes Er-scheinungsbild zu verleihen wur-de beim Sargmodell „Weiße Orchi-dee“ umgesetzt. Diese einfache, weiß lackierte Truhe wurde mit den Mo-tivdrucken einer altrosafarbenen Or-chidee beklebt. Die versetzt angeord-neten Blütenköpfe kontrastieren her-vorragend zum weißen Untergrund und erzeugen eine enorme Raum-wirkung.

Bei diesem Werkstück war jeweils nur ein Arbeitsaufwand von zweiein-halb Stunden erforderlich. Durch die Verwendung eines einfachen Grund-modells und die künstlerische Aus-führung durch Angehörige eines Trauerfalles liegt der Preis für ein sol-ches Unikat nicht über dem eines standardmäßigen, einfachen Sarges. Das Ergebnis dokumentiert jedoch eindrücklich, wie mit einfachen Mit-teln ein außergewöhnlicher und ein-zigartiger Sarg gestaltet werden kann, und gerade durch die Tätigkeit sei-ner Gestaltung einen wertvollen Bei-trag zu einem persönlichen und er-innerungswürdigen Abschied lei-sten kann.

David Blank,, Bestattungen Blank

Neues aus den Vereinen

Montag, 1. Juni: Pfingstwanderung (nähere Info in den Vereinsnachrich-ten).

Sonntag, 14. Juni: Radwanderung durch das Pegnitztal nach Neuhaus, mit Einkehr in der Kommune. Rück-fahrt mit dem Zug. Treffpunkt: 10.00 Uhr an der Heldenwiese. Info unter Telefon (09123) 81432.

Freitag, 26. Juni: Sonnwendfeier am NaturFreundehaus in Hormersdorf mit Fackelzug zur Feuerstelle und

Feuerrede. Beginn: 19.30 Uhr. Für Speisen und Getränke ist gesorgt.

Samstag, 27. Juni: Fahrt zum Lande-streffen der NaturFreunde nach Kon-stein.

27. Juni bis 11. Juli: Erholungsaufent-halt ukrainischer Kinder im Natur-Freundehaus in Hormersdorf. Info un-ter Telefon (09123) 81432.

Alle Termine werden auch in der Peg-nitz-Zeitung unter den Vereinsnach-richten bekannt gegeben.

Veranstaltungsprogramm im Juni

NaturFreunde Lauf e.V.Aktiv mit dem BürgertreffWir laden alle Mitglieder unseres Ver-eins und unserer Kooperationsver-eine zu unseren regelmäßigen Ver-anstaltungen in unser Vereinsheim in der Hellergasse 2 herzlich ein:Info Punkt für Bürgerinnen und Bür-ger sowie Gäste unserer Stadt. Öff-nungszeiten: Mo. bis Sa. 10 bis 12 Uhr und Mo. bis Fr. 15 bis 17 Uhr.PC-Angebot: PS-Ausbildung in Nei-gungsgruppen, Individuelle PC-Bera-tung, PC-Treff, Internet-Zugang.Kulturelle Angebote: Vorträge, Mal-treff, Englisch-Konversation, Vorlesen für Kinder.

Freizeitangebote: Radtouren, Wan-derungen, Sonntagsfrühstück, Tauschring.Sonderveranstaltungen: „Wohnen im Alter: Markt der Möglichkeiten“, 10 bis 13 Uhr/Stadtbücherei, Turn-straße am 20. Juni. Tag der offenen Tür während des Altstadtfestes am 27. Juni ab 10 Uhr.Nähere Informationen finden Sie im Internet unter www.mit.fahnerver-lag.de. Bitte beachten Sie auch unse-re Veröffentlichungen in den Vereins-nachrichten der Pegnitz-Zeitung und im Aushang im Haus Bürgertreff.

Page 22: MIT. Lauf. Juni 2009

22

Mit

Juni 2009

Neues aus den Vereinen

Hiermit ergeht Einladung zur ordent-lichen Jahreshauptversammlung mit Ehrungen für zehnjährige Mitglied-schaft am Samstag, dem 11. Juli 2009 um 14.00 Uhr im großen Nebenzim-mer der Gaststätte „Zur Linde“ (Woll-ner) in Lauf-Heuchling.

Tagesordnung: 1. Begrüßung und To-tenehrung durch den 1. Vorsitzenden Dietrich Berner, 2. Kurzreferat zur ak-tuellen Sozialgesetzgebung – 2. Vor-sitzender Karl Richard Jäger, 3. Be-richt des 1. Vorsitzenden, 4. Bericht der Kassiererin Inge Müller, 5. Anträ-

ge und Anregungen der Mitglieder, 6. Aussprache zu den Berichten – An-träge, 7. Verschiedenes, 8. Ehrungen für zehnjährige Mitgliedschaft. Anträge und Anregungen zur Jahres-hauptversammlung sind bis späte-stens 8. Juli 2009 schriftlich an den VdK-Vorstand Ortsverband Lauf, Hers-brucker Straße 4, 91207 Lauf, zu stel-len. Die Vorstandschaft freut sich auf Ihr Kommen und bittet Sie, Ihre Mit-gliedskarten mitzubringen! Der Vorstand.

Einladung zur Jahreshauptversammlung

VdK-Ortsverband Lauf

Der Fleischer-Gehilfenverein lädt ein zum Grillfest auf dem Laufer Schlachthof am Samstag, 20. Juni, ab 15.00 Uhr mit Spezialitäten vom Grill und aus dem Backofen, Kaffee und Kuchen.

Dazu Live-Musik mit „Markus“, der Stimmungskanone aus der Oberpfalz. Am Sonntag, 21. Juni, von 10.00 bis 13.00 Uhr Frühschoppen mit frischen Weißwürsten und Live-Musik. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Grillfest des Fleischer-Gehilfenvereins

Unsere Termine im Juni 2009:

Alle Veranstaltungen finden, wenn nicht gesondert erwähnt, im Vereins-lokal Gasthof zur Linde in Heuch-ling statt.

4. Juni, 11. Juni, 12. Juni und 25. Juni: Freier Trainings- und Spielabend

19. Juni und 26. Juni: Mittelfränkische Schnellschach-mannschaftsmeisterschaft (Ort steht noch nicht fest)

Schachverein LaufVorschau:

18. Juli: ab 14.00 Uhr: „Eisblitzen“ im Eiscafe Romagna, Schmidstr. 12 in Lauf

Ergebnisse und Berichte:

Die Ergebnisse aller Mannschafts- und Einzelspiele sowie aktuelle Ter-minänderungen und Berichte finden Sie im Internet unter www.schachver-ein.lauf.de

Zur Jahresmitgliederver-sammlung am Mittwoch, 17. Juni, um 19.30 Uhr im Bistro „Lauf Treff“, im In-

dustriegebiet Lauf laden wir herz-lich ein.

Regelmäßige Termine:Unsere Termine werden in den Ver-einsnachrichten der Pegnitz-Zeitung und im Internet unter www.skiclub-lauf.de bekannt gegeben.

Topfit mit dem Ski-Club Lauf

Freitag, 19. Juni, 17.00 Uhr:

Besuch der Klosterhofspiele in Lan-genzenn

Auf dem Spielplan steht Johann Wolf-gang von Goethes Tragödie „Faust“. Wir treffen uns am Bahnhof Lauf links. Von dort aus geht die Fahrt mit dem Bus zunächst zum Gasthof „See-

rose“ in Horbach, in den wir zur Ein-stimmung einkehren; danach fahren wir weiter nach Langenzenn.

Die Fahrtkosten einschließlich Eintritt betragen voraussichtlich 25 Euro.

Bitte melden Sie sich frühzeitig unter Telefon (09126) 5273 oder (09126) 2594850 an.

Unterwegs mit den Freun- den des Neunhofer Landes

Unsere Tagesfahrt findet am Sams-tag, 20. Juni, statt. Wir besichtigen den Hofgarten des Schlosses in Veits-höchheim und die Residenz in Würz-burg (jeweils mit Führung). Der Kai-sersaal der Residenz ist erst seit An-fang April nach mehrjähriger Restau-rierung wieder zugänglich. V

on Veitshöchheim fahren wir mit dem Schiff nach Würzburg. Abfahrt ist um 7.30 Uhr an der Sparkasse (Saarstra-ße). Weite-re Zusteigemöglichkeiten an den bekannten Haltestellen. Der Fahrpreis beträgt 30 Euro (Bus- und

Schiffsfahrt sowie Eintritte und Füh-rungen). Verbindliche Anmeldungen werden bis zum 6. Juni – je-weils von 10 bis 18 Uhr – unter der Tele-fonnummer (09123) 75737 (Familie Schweikert) entgegen-genommen.

Der Fahrpreis ist am Mittwoch, 10. Ju-ni 2009, von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr bei Werner Schweikert, Nordring 4, zu bezahlen. Wir bitten unsere Mit-glieder und Freunde um zahlreiche Teil-nahme. Weitere Informationen er-halten Sie unter: www.gartenbauver-ein-lauf.de.

Der Obst- und Gartenbauverein Lauf an der Pegnitz lädt ein

Tagesfahrt nach Würzburg und Veitshöchheim

Im Industriemuseum Lauf, Sichart-straße 5–25 findet derzeit eine Son-derausstellung mit dem Titel „Dees wos uns schmeggd – Essen und Trin-ken in Franken“ statt.

Nachdem die Gesellschaft „Fidelitas 1905“ Lauf im schönen Frankenland angesiedelt ist, bietet sie für alle Mit-glieder und Freunde einen gemein-samen Ausstellungsbesuch am Frei-tag, 19. Juni um 16.00 Uhr an.

Und wo stehen Speis und Trank im Mittelpunkt? Natürlich in einem frän-kischen Wirtshaus. Eine originale Wirtshauseinrichtung aus Unterfran-ken ist Hauptattraktion der Ausstel-lung.

Dies wollen wir natürlich nutzen und uns nach der Ausstellungsbesichti-gung dort niederlassen, um eine echt fränkische Brotzeit einzunehmen und uns dazu das Laufer Bier schmecken zu lassen.

Im Anschluss daran besteht für die Männer die Möglichkeit, Schafkopf oder Dreeg zu karteln. Für die Frauen kommt eine Hutmacherin, die eine Einführung in die Herstellung von Hüten gibt.

Für Eintritt und Brotzeit wird ein Un-kostenbeitrag von 10 Euro pro Per-son erhoben. Telefonische Anmel-dung bis 10. Juni 2009 bei Günther Zeltner (09123/6225) oder Lilly Vogel (09123/5462).

Ausstellungsbesuch mit der Gesellschaft „Fidelitas 1905“ Lauf

„Dees wos uns schmeggd“

Klavier-stimmungen

Schwan, Tel. 09183/4466 und 0172/8642819

www.musik-schwan.de [email protected]

Im Rahmen seines Sport-wochenendes vom 10. bis 12. Juli 2009 präsentiert der TSV Neunhof den frän-kischen Kult-Kabarettisten

am Samstag, 11. Juli 2009 ab 19.30 Uhr im Festzelt am Sportgelände in Neunhof, Einlass ab 18.30 Uhr.

EintrittskartenEintrittskarten können beim 1. Vorsit-zenden Jürgen Spörl, Telefon (09126) 6770, bestellt werden.

Der Eintritt beträgt bis 15 Jahre 12 Euro; ab 16 Jahre 18 Euro.

Wir laden alle Freunde des frän-kischen Kabaretts sehr herzlich ein.

TSV Neunhof präsentiert

Auftritt des Kult-kabarettisten Klaus Karl-Kraus

Wöchentlich wiederkehrende Veranstaltungen

der Laufer Vereinefinden Sie aktuell auf der Mit.-Homepage:

www.mit.fahnerverlag.de: Rubrik: Mitmachen/Vereine/Die Woche im Überblick

Ihr Verein ist noch nicht gelistet?

Schicken Sie Ihre Termine an: [email protected]

Page 23: MIT. Lauf. Juni 2009

Über Laufs Grenzen hinausA .D . P EGNITZ

23Juni 2009

Namhafter Besuch zum 900-jährigen Jubiläum in Neunhof: Christian Ude, Münchener OB, Hans Schaidinger, OB aus Regensburg, Präsident des Bayerischen Städtetages, Josef Dei-mer aus Landshut, Ehrenvorsitzender sowie zahlreiche bekannte Oberbür-germeister aus ganz Bayern waren zu Gast in Lauf.

Die Umsetzung des Konjunkturpakets II in Bayern und Inhalte des kommu-nalen Bildungsgipfels waren Schwer-punktthemen der vierten Vorstands-sitzung des Bayerischen Städtetags, zu der Bürgermeister Benedikt Bi-sping in den Laufer Ortsteil Neun-hof eingeladen hatte. Vor Eintritt in die Tagesordnung gab es für die Ver-bandsvertreter der „zentralen Orte“ ei-nen Empfang mit Führung im Welser-schloss.

Es sei ihm eine „große Ehre und Freu-de“, so Bisping, seine bayerischen Bürgermeisterkolleginnen und -kolle-gen, denen er auf diesem Weg für die nette Aufnahme in den Verband der zentralen Orte vor knapp einem Jahr danken wolle, in Neunhof willkom-men zu heißen.

Das Dorf, das bis zum bayerischen Gemeindeedikt 1818 ein Marktfle-cken war und im Zuge der kommu-nalen Gebietsreform 1972 ein Ortsteil der Stadt Lauf an der Pegnitz wur-de, feiert in diesem Jahr sein 900-jäh-riges Bestehen.

Und es könne, wie Stadtarchivar Ewald Glückert verdeutlichte, durch-aus auf eine facettenreiche Geschich-te zurückblicken – eine Geschich-te, die die Gäste bei einem kleinen Rundgang durch die Götterstube, den Weißen Saal und die Pipenstube des

Neunhofer Schlosses in Ansätzen er-ahnen konnten.

Begrüßt wurden die Vorstände des Städtetags von den Neunhofer Mu-sikanten, die in der Eingangshalle des Welserschlosses Aufstellung ge-nommen hatten und den Empfang mit dem Frankenlied und einer Polka musikalisch begleiteten.

Der Brauereigasthof Wiethaler, in dem das Gremium im Anschluss tagte, war wenig später auch Schau-platz einer Auszeichnung. So über-reichten der Nürnberger Oberbürger-meister und Ratspräsident der Eu-ropäischen Metropolregion Nürn-berg, Dr. Ulrich Maly, und Bürgermei-ster Benedikt Bisping nach der nicht-öffentlichen Präsidiumssitzung des Städtetags dem Neunhofer Unter-nehmen für sein Festbier „900 Jah-re Neunhof“ das Label „original regio-nal“ (siehe nebenstehender Artikel).

Nicht zum ersten Mal in Neunhof war übrigens der Münchener Oberbürger-meister Christian Ude, der die „Land-partie“ in Fränkische mit einem fa-miliären Treffen verband und ge-meinsam mit seiner Frau Edith von Welser-Ude deren Sohn aus er-ster Ehe, Freiherr Georg von Welser, und dessen Ehefrau, Dr. Stefanie von Welser, besuchte. Den Nachmit-tag nutzten die Gäste aus der baye-rischen Landeshauptstadt für einen Stadtspaziergang mit Bürgermeister Benedikt Bisping und Stadtarchivar Ewald Glückert.

Dabei kaufte Familie Ude fränkische Bratwürste am Marktplatz ein, bevor es nach München zurück ging.

Bayerische Oberbürgermeister zu Gast im 900-jährigen Neunhof

Städtetag-Präsidium im Schloss und Brauereigasthof

Gruppenbild vor dem Welserschloss: Die Vorstandsmitglieder des Bayerischen Städ-tetags (Foto: Boxler)

Die Brauerei Wiethaler im Laufer Ortsteil Neunhof vertraut bei allen ih-ren Produkten auf regionale Zutaten und kurze Lieferwege.

Dies sind zwei der wesentlichen Kri-terien, die von der Metropolregion Nürnberg für die Regionalkampagne „original regional – aus der Metropo-lregion Nürnberg“ als Leitlinien fest-gelegt wurden. Die Stadt Lauf an der Pegnitz ist Mitglied in der Metropol-region und versteht sich als Partner dieser Regionalkampagne.

Bürgermeister Benedikt Bisping hat daher die Initiative für eine Labelver-gabe ergriffen. Bereits seit langem er-füllt die Produktpalette der Braue-rei Wiethaler die Vorgaben für das Siegel „original regional“. Das „Gold-stoff Hell“, ein zur 900-Jahr-Feier von Neunhof gebrautes helles Bier, ver-wendet darüber hinaus Bio-Hopfen aus der Region vom Bauernhof der Familie Eckert aus Herpersdorf. Den Hopfen für das Landbier liefert Bauer Kluge aus Simonshofen. Für das Pils kommt der Hopfen aus Spalt. Auch die Gerste für das Malz stammt aus Franken.

Anlässlich der Präsidiumstagung des Bayerischen Städtetags in Lauf-Neun-hof, die auf Einladung von Bürger-meister Benedikt Bisping zustande kam, wurde das Siegel „original regi-onal“ für das Jubiläumsbier durch Dr. Ulrich Maly, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg und zugleich Rats-vorsitzender der Metropolregion, an Brauereichefin Sabine Wiethaler-Dorn verliehen.

Ende März hatte die städtische Be-auftragte für Wirtschaftsförderung, El-ke Neidl, erstmals Kontakt zum Mar-

Jubiläumsbier der Brauerei Wiethaler mit dem Siegel „origi-nal regional“ der Metropolregion Nürnberg ausgezeichnet

Qualität aus Franken

Mit Sabine Wiethaler-Dorn (2. von links) und Robert Dorn (ganz rechts) freuten sich Laufs Bürgermeister Benedikt Bisping (ganz links) und Elke Neidl über das Siegel „original regional“, das der Neunhofer Brauerei Wiethaler vom Nürnberger Oberbür-germeister und Ratsvorsitzenden der Metropolregion, Dr. Ulrich Maly (3. von links), verliehen wurde Foto: Adam

ketingverein der Metropolregion auf-genommen. Völlig unbürokratisch wurde dort die Erklärung der Brauerei über die Herkunft ihrer Rohstoffe be-handelt und das neue Logo, Zeichen des Gütesiegels, auf den Weg ge-bracht. Dafür bedankte sich die Che-fin der Brauerei, Sabine Wiethaler-Dorn, sehr herzlich.

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LAUF-NEUNHOFVielfalt ist unser Bier aushandwerklicher Braukunst

Goldstoff hellGebraut mit Biohopfen aus der Region

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seine Farbe erhält es durch originaldunkles Malz mit Hersbrucker Hopfen

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Page 24: MIT. Lauf. Juni 2009

24

Mit

Juni 2009

Das Laufer Altstadtfest

Das Programm vom Freitag, 26. Juni bis Sonntag, 28. Juni 2008

Freitag, 26. Juni 2009 18.00 – 18.20 Uhr: Eröffnung

Der 1. Bürgermeister Benedikt Bi-sping und der Vorstand des TV 1877 Lauf eröffnen das 31. Laufer Altstadt-fest mit dem Bieranstich und der Be-grüßung aller Gäste am Podium I,

am oberen Marktplatz. Für den mu-sikalischen Rahmen sorgt die MFL-Big Band

18.00 Uhr: Altstadtfestlauf über 10 km

Alle Jahre wieder – starten die Lauf-freunde zum traditionellen Altstadt-lauf über zwei Runden zu je 5 Kilo-metern. Der Start ist am Nürnberger Tor und führt durch die „Hämmern“, über die Pegnitzwiesen zurück zum Marktplatz. Infos unter www.lebens-hilfe-nbg-land.de

18.00 – 23.30 Uhr: Festbetrieb rund um den Marktplatz

Auf den Bühnen des Oberen- und Unteren Marktplatzes und auf den vielen Bühnen der Gaststätten und auf Plätzen in der Laufer Altstadt wird den Gästen Life-Musik der verschie-densten Stilrichtungen angeboten. An über 60 Ständen am Marktplatz kann

der Besucher sich informieren, shop-pen und mit Speisen und Getränken verwöhnen lassen. Also Stimmung pur bis kurz vor Mitternacht.

Samstag, 27. Juni 2009

09.00 – 17.00 Uhr: Hobby- und Trempelmarkt

Jung und Alt treffen sich in den klei-nen Straßen und Gassen der Altstadt. Als Händler zugelassen sind nur Kin-der und Jugendliche bis 18 Jahre, die ihre Ware anbieten dürfen (kei-ne Profis).

13.00 – 19.00 Uhr: Kellerführungen der Altstadtfreunde

Führungen durch die historischen Felsenkeller an der Nordseite des Laufer Marktplatzes. Treffpunkt und Beginn der Führungen (durchge-hend) ist am Infostand der Altstadt-freunde vor der Commerzbank. Er-wachsene zahlen 1,00 Euro und Kin-der 0,50 Euro.

14.00 – 18.00 Uhr: Unterhaltung für Kinder am Kirchhof

Die Evangelische Kirchengemeinde bietet Spiel- und Bastelangebote für Kinder an. Verantwortlich für die Pro-gramme sind der Kinderhort „Hum-melnest“ und der Kindergarten Si-monshofen. Für die Eltern gibt es Kaf-fee und Kuchen. Geöffnet hat auch der „Kreativshop Christuskirche“ mit einer Vielzahl kreativer Angebote. Öff-nungszeiten: 09.30 – 18.00 Uhr.

14.00, 15.00, 16.00 Uhr: Kasperltheater

Das Jugendcafè „Café-Bohne“ lädt ein, zu Kaffee und Kuchen für die Er-wachsenen und die Kinder zu Vorfüh-rungen im Kasperltheater.

15.00 und 17.00 Uhr: Führung durch das Wenzelschloss

Angeboten werden Führungen durch das geschichtsträchtige Wenzel-schloss mit Besichtigung des Wap-pensaals. Treffpunkt am Stadtarchiv in der Spitalstraße.

14.00 – 23.30 Uhr: Festbetrieb rund um den Marktplatz

Auf den Bühnen des Oberen- und Unteren Marktplatzes und den vielen Bühnen der Gaststätten und auf Plät-zen der Laufer Altstadt wird den Gä-sten Life-Musik der verschiedensten Stilrichtungen angeboten. An über 60 Ständen am Marktplatz kann der Be-sucher sich informieren, shoppen und mit Speisen und Getränken verwöh-nen lassen. Also Stimmung pur bis kurz vor Mitternacht.

Sonntag, 28. Juni 2009 09.00 – 17.00 Uhr: Hobby- und TrempelmarktSiehe Programm Samstag, 27. Juni.09.30 – 10.30 Uhr: Ökumenischer GottesdienstDie Evangelische- und Katholische Kirchengemeinde feiern einen Öku-menischen Gottesdienst am „Unteren Marktplatz“ mit den Pfarrern, Herr Beck und Herr Pingold.11.00 – 15.30 Uhr: FrühschoppenWeißwurstessen und musikalischer Frühschoppen auf dem Marktplatz mit der MFL-Big Band auf der Bühne am oberen Markt und dem Musikver-ein auf der Bühne am unteren Markt.13.00 – 19.00 Uhr: Kellerführungen der AltstadtfreundeSiehe Programm Samstag, 27. Juni. 14.00 – 17.00 Uhr: Kanurennen um das WenzelschlossAnmeldung auf der Pegnitzwiese von 11.30 – 13.00 Uhr. Start ab 14.00 Uhr. Siegerehrung ca. 18.00 Uhr an der Bi-sping-Bühne in der Spitalstraße. So lange der Vorrat reicht, erhalten die Teilnehmer ein kostenloses T-Shirt. In-fos unter [email protected] – 18.00 Uhr: Unterhaltung für Kinder am Kirch-hofSiehe Programm Samstag, 27. Juni.14.00, 15.00, 16.00 Uhr: KasperltheaterSiehe Programm Samstag, 27. Juni.14.00 -22.00 Uhr: Festbetrieb rund um den MarktplatzSiehe Programm Samstag, 27. Juni. 15.00 und 17.00 Uhr: Führung durch das WenzelschlossSiehe Programm Samstag, 27. Juni.16.00 – 17.00 Uhr: Vorführungen Laufer VereineVor der Bühne am „Unteren Markt-platz“ präsentieren Laufer Vereine Ausschnitte aus ihren Übungspro-grammen. Anmeldung unter Tel.: 09123-3259 oder per e-mail: [email protected] – 17.45 Uhr: Kaiserin KunigundeDie Kaiserin Kunigunde wird zu ih-rem Volk sprechen und für das Kuni-gundenfest werben. Bühne II am „Un-teren Marktplatz“ um 17.15 Uhr und Bühne I am „Oberen Marktplatz um 17.45 Uhr.

Stand 12.06.09 / Gerhard Brinke,

Organisationsteam TV 1877 Lauf

Der „LIONS CLUB“ Lauflädt ein zum diesjährigen

Altstadtfest(vom 26. bis 28. Juni 2009)

in den historischen Hof des Glockengießerspitals.Freitag, 26.6.09 ab 18.30 Uhr„Franconian Jazzband“ The Spirit of New Orleans, Voice of Revival

Samstag, 27.6.09 ab 18.00 Uhr„O’Malley“ Oldies der Extraklasse

Sonntag, 28.6.09 ab 10.30 UhrFrühschoppen mit „Opa’s Jazzband“Sonntag, 28.6.09 ab 16.00 Uhr„Die Eckentaler“ Unvergessliche Classics

Wie gewohnt sorgt der „LIONS CLUB“ Lauf mit

ESSEN, TRINKEN und BARBETRIEBfür Ihr leibliches Wohl (u. a. Grillstand, Kuchenbüfett,italienische Spezialitäten unserer Lions-Freunde vomLions-Club Villafranca di Verona). Dazu natürlich diebekannt guten Biere der Brauerei Wiethaler.

„Wir freuen uns auf Sie“

Page 25: MIT. Lauf. Juni 2009

Das Laufer Altstadtfest

25Juni 2009

Das Open-Air-Bühnenprogramm zum AltstadtfestPodium I – Oberer Marktplatz: Freitag, 26.06.: 18.00-18.30 Uhr Eröffnung und Bieranstich mit 1. Bürgermeister Benedikt Bisping 18.00-23.30 Uhr „MFL-Big Band“ Samstag, 27.06.: 14.00-18.00 Uhr „Musikverein“ 19.30-23.30 Uhr (Programm für diese Uhrzeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest) Sonntag, 28.06: 11.00-15.30 Uhr „MFL-Big Band“ 16.30-16.45 Uhr Kunigunde mit Gefolge 17.30-22.00 Uhr „Sommerseit’n“

Podium II – Unterer Marktplatz: Freitag, 26.06.: 19.00-23.30 Uhr „Mendocino“ Samstag, 27.06.: 14.00-18.00 Uhr „Die Haberloher“ 19.30-23.30 Uhr „Just for Fun“ Sonntag, 28.06: 09.30-11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst 11.00-15.30 Uhr „Musikverein“ 16.00-17.00 Uhr Laufer Vereine stellen sich vor 17.15-17.30 Uhr Kunigunde mit Gefolge 18.00-22.00 Uhr „Gloria-Reuter-Sextett“

Bisping-Bühne – Spitalstraße: Freitag, 26.06.: 18:00-23:30 Uhr Red House (Cover-Rock)Samstag, 27.06.: 14:00-15:00 Uhr The Jawmonks (Cover-Rock, Jugendband aus Lauf) 15:30-17:00 Uhr Konrad48 (Ska-Punk) 18:30-23:30 Uhr Die Union (Cover-Rock: Der Klassiker!) Sonntag, 28.06: 10:00-13:00 Uhr Jungblut (Jazzfrühschoppen mit preisge kröntem, frischem, deutschen Jazz!) 14:00-15:30 Uhr wildcamping (Ska-Punk & Music-Comedy) 18:00-22:00 Uhr Überraschungsband

Lions-Club – Spitalhof: Freitag, 26.06.: 18.30 Uhr „Franconian Jazzband“ – The Spirit of New Orleans, Voice of Revivial Samstag, 27.06.: 18.00 Uhr „O´Malley“ – Oldies der Extraklasse

Sonntag, 28.06: 10.30 Uhr Frühschoppen mit „Opa´s Jazzband“ 16.00 Uhr „Die Eckentaler“ – Unvergessliche Classics

Lumpensammler – Spitalstraße:

Freitag, 26.06.: 18.00 Uhr Stereo Typ (Hard´n Heavy Rock-Covers) Samstag, 27.06.: 18.00 Uhr Räinbooch Allstar Band (der Name ist Programm) Sonntag, 28.06: 18.00 Uhr Rock the cube (Cover-Rock aus Karlsruhe)

Mauermühle – Johannisstraße am Wasserrad an der „Schleif“:

Freitag, 26.06.: 18.00 Uhr „Spezial four“Samstag, 27.06.: 16.00 Uhr „Spezial four“ Gastauftritte des Bekannten Mundharmonika- Spielers Hans Swoboda aus Lauf Sonntag, 28.06: 14.00 Uhr „Black Shadows“ Gastauftritte des Bekannten Mundharmonika- Spielers Hans Swoboda aus Lauf

Meinzer-Bühne – Höllgasse/Ecke Johannisgasse:

Freitag, 26.06.: 18.00 Uhr GAIA RETURNS (Cover-Rock-Show) Fortsetzung nächste Seite

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Mit

Juni 2009

Das Laufer Altstadtfest

Briefmarken- und Münzfreunde:

„In Lauf läuft’s“ ist das diesjährige Motto des Sonderstempels zum Alt-stadtfest, auf dem markante Gebäu-de der Altstadt wie der Judenturm, die Johanniskirche und das Glockengie-ßerspital zu sehen sind.

Der Stempel und verschiedene an-dere Erinnerungsbelege sind am Alt-stadtfestwochenende in der Son-derpostfiliale der Briefmarken- und Münzfreunde im Stadtarchiv erhält-lich.

Öffnungszeiten des Stadtarchivs: Samstag, 27. und Sonntag, 28. Juni, jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr. Far-bige Vorlagen A5 mit den im Stem-pel abgebildeten Gebäuden werden in Gegenüberstellung von heute zu vor 100 Jahren aufgelegt und sind an beiden Tagen im Stadtarchiv zu er-halten.

Kommen Sie und komplettieren Sie Ihre Sammlung der Laufer Sonder-stempel!

Kreativshop öffnet am Altstadtfest-Wochen-ende seine Türen Während des Altstadtfestes hat der Laden des Kreativshops am Kirchen-platz 11 am Samstag, 27. Juni, von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet. Auch am Sonntag kann im Anschluss an den Gottesdienst bis 18 Uhr eingekauft werden.

Entdecken Sie Neues und Bewährtes aus unserem Sortiment, nette Mit-bringsel und Geschenkideen sowie Dekoratives für Haus und Garten.

Wie immer werden mit dem Erlös aus dem Verkauf schwer benachteiligte Kinder aus Slumgebieten in Jujuy / Argentinien unterstützt, die im Kin-derheim „Haus der Sonne“ und in der Kindertagesstätte „Arche Noah“ lie-bevoll von den Christusträger-Schwe-stern betreut werden.

Öffnungszeiten

Der Laden des Kreativshops an der Johanniskirche ist donnerstags von 9.30 bis 12.30 und von 16.00 bis 18.00 Uhr sowie am Samstag von 9.30 bis 12.30 geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Weitere Informationen zum Altstadtfest:

Samstag, 27.06.: 15.00 Uhr The Enzenstones (Das „who is who“ der Musikszene im Nürnberger Land) 18.00 Uhr Martin Meinzer Band (Party-Cover-Rock) Sonntag, 28.06: 12.00 Uhr Martin Meinzer (sie wünschen, ich spiele) 15.00 Uhr B.S.E. (fränkische Musik-Comedy) 17.00 Uhr FF Amigos (Blues-Rock der Extraklasse)

VERKAUF: Getränke, Bar, Essen

Zwinger Melber – im Stadtgraben am Hersbrucker Tor:

Freitag, 26.06.: „Rock’n Roll mit Zhenil“Sonntag, 28.06: „Aeroplane“ Erleben Sie eine Reise durch die Zeit- und Popgeschichte

Weißes Lamm – Am Marktplatz:

Freitag, 26.06.: 17.00-18.30 Uhr Happy Hour 19.00-23.00 Uhr SOUL FAMILY – dance, dance, dance – Samstag, 27.06.: 17.00-18.30 Uhr Happy Hour 19.00-23.00 Uhr SUPERSONIXX – Der Hit aus Nürnberg – Sonntag, 28.06: Weißwurstfrühschoppen 10.00-14.00 Uhr CHAINS – Bekannt aus Stadt und Land – 18.00-22.00 Uhr TOUGH TALK – Best of Partymusic –

Änderungen vorbehalten!

Fortsetzung Open-Air-Bühnenprogramm von Seite 25

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Das Laufer Altstadtfest

27Juni 2009

Was letztes Jahr beim Altstadtfest so gut funktionierte und von Jugend-lichen und jungen Erwachsenen be-stens angenommen wurde, wird in diesem Jahr fortgesetzt:

Gemeinsam mit Schülervertretern der Laufer Schulen und ehrenamtlichen

Helfern wollen der Erste Bürgermei-ster Benedikt Bisping, der Streetwor-ker sowie Mitarbeiter der Stadtverwal-tung einmal mehr mit der Aktion „Gib dir nicht den Rest … auf dem Laufer Altstadtfest“ Alternativen zum Alko-holkonsum anbieten.

Gemeinsame Aktion für ein fröhliches Laufer Altstadtfest

„Gib dir nicht den Rest …“Zu diesem Zweck werden im Bereich der Burggasse und des ehemaligen HEKA-Parkplatzes zwei kleine Fuß-balltore und Kicker aufgebaut, die ko-stenlos bespielt werden können.

Zudem werden Schüler das Gespräch mit jugendlichen Festgästen suchen und sie auf die Aktion hinweisen, in die auch das Ordnungsamt, der Streetworker der Stadt Lauf, Kurt Hoff-mann, und die Rettungsdienste vor Ort mit eingebunden sind.

Städtische Mitarbeiter und Mitarbeite-rinnen werden, wie auch im Jahr zu-vor, für die Altstadtfestgäste als An-sprechpartner zur Verfügung stehen.

Bereits im Vorfeld werden Eltern des-halb darum gebeten, mit ihren heran-wachsenden Kindern über das Thema Alkoholkonsum zu sprechen, damit auch in diesem Jahr Vorfälle vermie-den werden können. Auch laut Po-lizei war die gemeinsame Aktion im vergangenen Jahr ein Erfolg.

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Page 28: MIT. Lauf. Juni 2009

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Juni 2009

Der Veranstaltungskalender

Montag 1 .6 . 11.00, Lauf-Dehnberg, Dehn-berger Hof Theater: Musikalischer Früh schoppen mit der ungarischen Benko Dixieland Band. Bei schö-nem Wetter findet die Veranstaltung im Hof statt.**

11.00 – 17.00 Lauf, Indus-triemuseum; Sichartstr. 5 – 25: 16. Deutscher Mühlentag mit Weinprobe. Mühlenfest mit Mahlvorführungen und der Kinderaktion „Mehlmahlen mit Reibsteinen und Fladen backen“. Im Rahmen der Sonderausstellung „Essen und Trinken in Franken“ gibt es außerdem eine Weinprobe mit renommierten fränkischen Winzern und regionale Schmankerln wie Obatzter, Ziebeleskäs und Grupfter.

Mittwoch 3.6. Lauf, Industriemuseum, Sichart-str. 5 – 25: „Dees wos uns schmeggd“. Dem „Essen und

Trinken in Franken“ widmet sich die neue Sonderausstellung, die bis zum 18. Oktober 2009 im Industriemuseum Lauf zu sehen ist. Bratwurst, Kloß, Brot und süße Köstlichkeiten werden ebenso gewürdigt wie Alkoholisches aus dem Frankenland. Hauptattraktion ist eine originale Wirtshauseinrichtung aus Unterfranken, in der auch Schafkopfrennen und andere Veranstaltungen stattfinden werden. Bei Aktionen und Inszenierungen erfahren die Besucher außer-dem Wissenswertes über Themen wie Hausschlachtung, Backen, Bratwurst, Bier und Wein und auch für die Kinder werden interessante Mitmachaktionen angeboten. Das Museum und die Ausstellung sind Mittwoch bis Sonntag, 11.00 – 17.00 Uhr, geöffnet (Einlass bis 16.30 Uhr).

14.30 Uhr, Lauf, Altstadt: Kostenlose Altstadtführung des Laufer Stadtarchivs. Der ca. 90-minütige Rundgang stellt die wichtigsten Baudenkmäler der Altstadt vor und vermittelt einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung Laufs. Gestartet wird am Hersbrucker Tor. Von dort aus geht es zunächst über den Marktplatz zur Johanniskirche und in das älteste Stadtviertel, die „Höll“. Im Anschluss daran kann der Wappensaal im Wenzelschloss besucht werden. Die Führung findet ihren Abschluss im Glockengießerspital. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich; die Teilnahme ist kostenlos. (Die Stadtführungen finden bis ein-schließlich 30. September jeweils mittwochs um 14.30 statt.)

Donnerstag 4.6. 19.00 Uhr, Diepersdorf, Hauptstr. 12, Diepersdorf: Briefmarken und Münztausch der Briefmarken- und Münzfreunde Lauf und Umgebung e. V. Junge Brief markensammler und Gäste sind jederzeit herzlich will-kommen. Nächster Tauschabend: Donnerstag, 2. Juli. Sie finden uns im Internet unter: briefmarken-freunde.lauf.de

20.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger Hof Theater: „No woman, no cry – ka Weiber, ka Gschrei“. Winfried Wittkopp, Stefan Kügel und Stefan Nast-Kolb philo-sophieren in dem fränkischen Kult-Musical von Helmut Haberkamm über Liebe und Herz-Schmerz, das Verlassen-Werden und Verlassen-Sein und präsentieren alte Musik-Klassiker wie „Heartbreak Hotel“, „House of the rising Sun“ und „Ring of Fire“ in fränkischer Sprache.**

Samstag 6.6. 11.00 Uhr, Lauf, Johanniskirche: Orgelmusik zur Marktzeit. Der Eintritt ist frei.

Sonntag 7 .6. 9.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum, Sichartstr. 5 – 25: Schafkopf-Frühschoppen in der Bierwirt-schaft. Einlass ab 9.00 Uhr. Startgeld: 8 Euro; Anmeldung nicht erforderlich. Eine Veranstaltung des Industriemuseums und des Vereins „Kleeblatt Kuhnhof“ im Rahmen der Sonderausstellung „Essen und Trinken in Franken“.

11.00-17.00 Uhr, Lauf, REWE-Parkplatz, Röthenbacher Str.: Trempelmarkt

Sonntag 7 .6. 10.00-12.00 Uhr, Lauf, Bil-dungszentrum Stadtheim, Glockengießerstr. 25: „Bumerang bauen und werfen“ – Ferienkurs für Kinder ab 8 Jahren. Die Kursteilnehmer bauen mit Michael Geßner Bumerangs aus stabilem Flugzeugsperrholz, gestalten sie mit Farben und Brandmalerei und machen unter Anleitung erste Wurfübungen. Teilnehmergebühr: 13 Euro, Materialkosten: 5 Euro.*

14.30-16.30 Uhr, Lauf, Bil-dungszentrum Stadtheim: „Wir bauen Drachen“ – ein Kurs für Kinder ab 6 Jahren. Unter Anleitung von Michael Geßner wird aus reißfestem Kunststoffvlies und unzerbrechlichen Glasfaserstäben ein Kopffüßlerdrachen angefer-tigt. Teilnehmergebühr: 13 Euro, Materialkosten Drachen: 5 Euro, Drachenleinen (auf Wunsch): 2,50 – 8 Euro.*

Mittwoch 10.6. 14.30 Uhr, Lauf, Altstadt: Kostenlose Altstadtführung des Laufer Stadtarchivs. Der ca. 90-minütige Rundgang stellt die wichtigsten Baudenkmäler der Altstadt vor und vermittelt einen Überblick über die geschicht-liche Entwicklung Laufs. (Die Stadtführungen finden bis ein-schließlich 30. September jeweils mittwochs um 14.30 statt.)

20.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger Hof Theater: Irish Folk mit „Midnight Court“. Aaron Shirlow, Bernd Lüdtke und Noel Minogue begeistern mit kraft-vollem, brillantem Sound, perfektem Harmoniegesang, instrumentaler Virtuosität und einer perfekten Mischung von mitreißenden Jigs

und Reels und selbst komponierten, gefühlvollen Balladen. Bei schönem Wetter findet die Veranstaltung im Hof statt.**

Freitag 12.6. 20.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger Hof Theater: „Villa Schiller“. Elf talen-tierte Amateurdarsteller der Laienspielgruppe „Schutzengel“ in prächtigen, speziell für diese Aufführung angefertigten Kostümen im Stil des 19. Jahrhunderts, präsen-tieren eine turbulente Komödie.**

Samstag 13.6. 11.00 Uhr, Lauf, Johanniskirche: Orgelmusik zur Marktzeit. Der Eintritt ist frei.

14.00 Uhr, Lauf, Feuerwache, Pegnitzstr. 15: Floriansfest der Freiwilligen Feuerwehr Lauf mit großer Fahrzeugparade, vielen Aktionen und Vorführungen und einem großen Feuerwerk am Abend. Auf die Kinder wartet ein buntes Programm mit Hüpfburg, Karussell, Röllchenbahn und Rundfahrten mit dem Kinderlöschzug der Berufsfeuerwehr Nürnberg. Für gute Unterhaltung sorgen die HipHop-Tanzgruppe „NoFear“, die orienta-lische Tanzgruppe „Shareena“ und die Band „Sound Service“.

Sonntag 14.6. 10.00 Uhr, Lauf, Heldenwiese. Treffpunkt für die Radwanderung

Rubriken-Übersicht: Ausflüge und Fahrten Ausstellungen Bildung und Seminare Feste und Feiern Kinderaktivitäten und

Kinderveranstaltungen Kunst und Kultur Sportliche Veranstaltungen Verschiedenes Vorträge

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Page 29: MIT. Lauf. Juni 2009

Der VeranstaltungskalenderA .D . P EGNITZ

29Juni 2009

durchs Pegnitztal nach Neuhaus mit den Naturfreunden Lauf. Einkehr in der Kommune. Rückfahrt mit dem Zug. Info unter Telefon 09123/81432.

11.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger Hof Theater: Jazz-Frühschoppen mit „The famous Downtown Street Paraders“. Die fränkische Dixie-Legende der 60er-Jahre ist zurück! Sechs hervorra-gende Musiker unterhalten mit Mainstreem, Jazz und Chicago Jazz Evergreens im Stil von Louis Armstrong oder der Dutch Swing College Band. Bei schönem Wetter findet die Veranstaltung im Hof statt.**

Mittwoch 17.6. 14.30 Uhr, Lauf, Altstadt: Kostenlose Altstadtführung des Laufer Stadtarchivs. Der ca. 90-minütige Rundgang stellt die wichtigsten Baudenkmäler der Altstadt vor und vermittelt einen Überblick über die geschicht-liche Entwicklung Laufs. (Die Stadtführungen finden bis ein-schließlich 30. September jeweils mittwochs um 14.30 statt.)

19.00 Uhr, Röthenbach, Stadt-halle: „Der verkaufte Patient“ – ein Vortrag von Renate Hartwig. Informieren Sie sich über die Auswirkungen der aktuellen Gesundheitspolitik und die vorläu-figen Planziele, die damit verfolgt werden. Der Eintritt ist frei.

20.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger Hof Theater: In ihrem neuen Solo-Programm lädt Luise Kinseher ins „Hotel Freiheit“ ein. Die bayerische Vollblutkabarettistin schlüpft in die verschiedensten Rollen, und auch mit ihren bekannten Figuren Gitti Lachner und Helga Frese gibt es ein Wiedersehen.**

Donnerstag 18.6. 19.00-21.30 Uhr, Lauf, Kunigun-denschule, Kunigundenstr. 17: „Wein ist Fruchtsaft für Erwachsene“ – ein Einsteigerseminar mit Reinhard Figel. Die Kursteilnehmer beschäf-tigen sich mit dem Weinanbau und der Weinbereitung sowie den verschiedenen Rebsorten und ver-kosten einige typische Weiß- und Rotweinsorten. Teilnehmergebühr: 11 Euro, Materialkosten: 10 Euro.*

Freitag 19.6. Kirchweih in Neunhof (bis 21.6.2009)

15.00-17.00 Uhr, Lauf, Bil-dungszentrum Stadtheim, Glockengießerstr. 25: Experimente mit Licht für Kinder ab 8 Jahren. Michael Geßner erzählt, wie man mit Sonnenlicht Feuer machen kann, und zeigt spannende Experimente mit Spiegeln, Linsen

und einem Lichthaus. Anschließend wird gemeinsam ein Periskop gebaut. Teilnehmergebühr: 13 Euro, Materialkosten: 5 Euro.*

17.00-20.00 Uhr, Lauf, Stettiner Str. 23, Therapiehaus am Reichswald, Lauf: Stimmtraining für Vielsprecher: „Sprich, damit ich Dich sehe". Leitung: Dietmar Rebmann. Geeignet insbesondere für Pädagogen, Berater, Verkäufer. Telefonische Anmeldung unter 09123/984129.

17.00 Uhr, Lauf, Sportpark am Haberloh: Sonnwendfeier des TV 1877 mit Haberloh-Kinder-Turn-Abzeichen. Mitmachen können alle Kinder ab vier Jahren, unabhängig davon, ob sie über Turnkenntnisse verfügen oder eine Turnstunde besuchen. Für gute Unterhaltung sorgen die Dance-Kids und auch das leibliche Wohl kommt bei Gegrilltem und Getränken nicht zu kurz.

17.00 Uhr: Unterwegs mit den Freunden des Neunhofer Landes. Besuch der Klosterhofspiele in Langenzenn. Auf dem Spielplan steht Johann Wolfgang von Goethes Tragödie „Faust“. Wir treffen uns am Bahnhof Lauf links. Von dort aus geht die Fahrt mit dem Bus zunächst zum Gasthof „Seerose“ in Horbach, in den wir zur Einstimmung einkeh-ren; danach fahren wir weiter nach Langenzenn. Fahrtkosten: voraus-sichtlich 25 Euro. Bitte melden Sie sich frühzeitig unter Telefon (09126) 5273 oder (09126) 2594850 an.

18.15-21.30 Uhr, Lauf, Atelier Jägerweg 1: „Ich male, wie der Vogel singt. Großformatige Bilder im Stil von Claude Monet“ – zweitägiger Malworkshop mit Angelika Aldenhoff-Artz. Nach einer Einführung in das Werk Monets und die verschiedenen Maltechniken können die Kursteilnehmer eigene Entwürfe mit leuchtenden Farben auf großformatiger Leinwand umsetzen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Teil 2 des Kurses folgt am 20 Juni von 10.00 bis 18.00 Uhr (bei schönem Wetter im Barth’schen Park). Teilnehmergebühr: 57 Euro, Materialkosten extra.*

20.00 Uhr, Lauf-Heuchling, Wollnersaal: „La Nuit de Femme“ – Modenschau, Live-Konzert und Tanz mit Sylvia Mograbi, Hadja Safi Kourouma, Kasim Traore, Famadi Sako, Asisi Kouyate, Mamudou Dunbuja und Ramata Conde. Eintritt: 10 Euro. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ramata Conde unter Telefon (09123) 966689 oder E-Mail: [email protected].

20.00 Uhr, Lauf, Stadtbücherei, Haus in der Turnstr. 11: „Laienspiel“. Das Allgäuer Krimi-Duo Volker Klüpfel und Michael Kobr liest aus dem vierten Band

der Krimireihe um den kauzigen Kriminalhauptkommissar Kluftinger. Kostenlose Einlasskarten sind in der Stadtbücherei erhältlich. Bei groß-er Nachfrage findet die Lesung in der Bertleinaula, Martin-Luther-Str. 2, statt.

Samstag 20.6. Kirchweih in Neunhof (bis 21.6.2009)

Der Obst- und Gartenbauverein Lauf an der Pegnitz lädt ein: Tagesfahrt nach Würzburg und Veitshöchheim. Wir besichtigen den Hofgarten des Schlosses in Veitshöchheim und die Residenz in Würzburg (jeweils mit Führung). Der Kaisersaal der Residenz ist erst seit Anfang April nach mehr-jähriger Restaurierung wieder zugänglich. Von Veitshöchheim fahren wir mit dem Schiff nach Würzburg. Abfahrt ist um 7.30 Uhr an der Sparkasse (Saarstraße). Weitere Zusteigemöglichkeiten an den bekannten Haltestellen. Der Fahrpreis beträgt 30 Euro (Bus- und Schiffsfahrt sowie Eintritte und Führungen). Verbindliche Anmeldungen werden bis zum 6. Juni – jeweils von 10 bis 18 Uhr – unter der Telefonnummer (09123) 75737 (Familie Schweikert) entge-gen genommen. Der Fahrpreis ist am Mittwoch, 10. Juni 2009, von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr bei Werner Schweikert, Nordring 4, zu bezahlen. Wir bitten unsere Mitglieder und Freunde um zahlreiche Teilnahme. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.gartenbauverein-lauf.de.

11.00 Uhr, Lauf, Johanniskirche: Orgelmusik zur Marktzeit. Der Eintritt ist frei.

14.00 Uhr, Lauf, AWO-Begeg-nungsstätte am Hämmernplatz 4: AWO-Kinderfest.

14.00-16.00 Uhr, Lauf: „Kinder, Käfer und Co – Natur erleben und erkunden: Lebensraum

Wiese“. Ausflug für Eltern und Kinder von 4 bis 7 Jahren mit Karin Mägdefrau. Bitte Getränke, eine kleine Brotzeit und, falls vor-handen, eine Becherlupe mitbrin-gen. Teilnehmergebühr: 14 Euro. (Die Anmeldung gilt für einen Erwachsenen und ein Kind.) Treffpunkt: Rathaus Lauf, Urlasstr. 22.*

15.00 Uhr, Lauf, Schlachthof: Grillfest des Fleischer-Gehil-fenvereins Lauf mit Spezialitäten vom Grill und aus dem Backofen, Kaffee und Kuchen. Für musika-lische Unterhaltung sorgt Markus, die Stimmungskanone aus der Oberpfalz.

16.00 Uhr, Lauf im JUZ-Park, Weigmannstraße 37: 30 Jahre Jugendzentrum: Herzliche Einla-dung zum Open-Air-Konzert mit den Bands „The Honey Machine“, „Paste“ und „Chimp“. Ab 23.00 Uhr spielen die „Magnet Club Rokkers“. Für die Gäste gibt es Spezialitäten vom Grill, Bier vom Fass und alko-holfreie Getränke.

19.00 Uhr, Lauf, Wenzelschloss: „WahnWitziges Theater und junge Wilde“ – 2. Laufer Schlossfest. Musikalisch umrahmt von der Laufer Sing- und Musikschule serviert Michael Wittmann (Waldgasthof „Am Letten“) ein ideenreiches Büfett. Um 21.00 Uhr hebt sich der Vorhang für „Don Quichotte“

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am 20. und 21. Juni 2009 ab 19.00 Uhr2. Laufer Schlossfest

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Der Theatervorhang hebt sich gegen 21 Uhr für „Don Quichotte“ – witziges Sommertheater voller Spaß und Spiel, voller Poesie, berauschender Bilder und einer großen Geschichte. Olga (Christiane Weidringer) und Igor (Klaus Michael Tkacz) begeben sich auf eine abenteuerliche Tournee durch Europa, denn sie haben eine Vision: Sie wollen mit ihrem Theater nach Spanien! Sie träumen von einem Häuschen auf einer Insel im Mittelmeer. Und so wagen sie das Unmögliche.

Michael Wittmann vom Waldgasthof „Am Letten“ serviert ein ideenreiches Büfett unter anderem mit Leckereien wie Tomatengelee mit Seeteufel und Pestoschaum, Curry-Zitro-nengrasschaumsuppe mit Huhn, Spargelmus mit Bärlauch sowie süße/feurige Verführungen.

Musikalisch umrahmt wird dieser kulinarische Ausflug von der Sing- und Musikschule Lauf. Am Samstag tritt die Schülercombo auf, sonntags spielt die Combo der Musikschullehrer.

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Page 30: MIT. Lauf. Juni 2009

30

Mit

Juni 2009

Der Veranstaltungskalender

Pegnitz-Zeitung, Nürnberger Str. 19, unter Telefon (09123) 175 135. Keine Abendkasse!

20.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger Hof Theater: „Das frivole Grammophon“. Die Unterhaltung der 20er- und 30er-Jahre ist das Markenzeichen von Robert Kreis. Und seine Parodien, Persiflagen und Couplets, die die Frivolität und Erotik der damaligen Zeit aufleben lassen, amüsieren das Publikum heute ebenso wie vor 80 Jahren!**

Sonntag 21.6. Kirchweih in Neunhof

9.30-11.30 Uhr: Fossiliensuche für Groß und Klein mit Bernd

Hornisch – ein Kurs für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene. Treffpunkt: Tongrube Reichenschwand, Bauhof, Ziegeleistraße. Bitte an festes Schuhwerk denken und Schutzbrille, Hammer, Beutel für die Fundstücke und Getränke mitbrin-gen. Teilnehmergebühr: 14 Euro (für ein Elternteil und ein Kind).*

10.00-13.00 Uhr, Lauf, Schlachthof: Grillfest des Fleischer-Gehil fenvereins Lauf. Frühschoppen mit frischen Weißwürsten und Live-Musik.

11.00 Dehnberger Hof Theater: Musikalischer Frühschoppen mit „Opa’s Jazzband“. Mit kernigen Bläsersätzen und viel guter Laune präsentiert die Combo tempera-mentvollen, traditionellen Jazz, wie er in den 20er- und 30er-Jahren in Chicago, New Orleans und New York gespielt wurde. Bei schönem Wetter findet die Veranstaltung im Hof statt.**

11.00-17.00 Uhr, Lauf, am und im Industrie museum, Sichartstr. 5 – 25: 3. Leserfest der Pegnitz-Zeitung mit der Band „Bourbon Street“, einem kurzweiligen Bühnenprogramm, Bingo und vielem mehr. Für die kleinen Gäste werden Aktionen wie „Schiffe basteln“ und „Geschichten aus dem Kinderwagen“ angeboten.

19.00 Uhr, Lauf, Wenzelschloss: „WahnWitziges Theater und junge Wilde“ – 2. Laufer Schlossfest mit einem ideenreichen Büfett von

Michael Wittmann (Waldgasthof „Am Letten“), Musik von der Städtischen Sing- und Musikschule und dem Theaterstück „Don Quichotte“. Reservierung und Kartenverkauf im ServiceCenter der Pegnitz Zeitung, Nürnberger Str. 19, unter Telefon (09123) 175 135. Keine Abendkasse!

19.30 Uhr, Rückersdorf, Schlosshof: Musik in Scheune und Kapelle: „Sound of Joy“. Der Gospelchor der Selneckerkantorei Hersbruck präsentiert schwung-vollen Chorgesang und swingende Bläsermusik. Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne entgegen-genommen. Um Anmeldung im Rathaus Rückersdorf unter Telefon (0911) 5705421 oder unter www.scheuneundkapelle.de wird gebe-ten.

Dienstag 23.6. 20.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger Hof Theater: „Sing and swing“ – junge Talente des CJT-Gymnasiums zeigen ihr Können. Der Chor „Voice and Movement“ unter der Leitung von Tanja Forster und die Schüler-Bigband unter der Leitung von Harald Prucker prä-sentieren Songs von Rosenstolz, Cat Stevens und den Toten Hosen sowie musikalische Highlights wie „Cantaloupe Island“ von Herbie Hancock oder „The Heat’s on“ von Sammy Nestico.**

Mittwoch 24.6. 9.30-11.45 Uhr, Lauf, Evangelische Bücherei, Luitpoldstr.: „Poetischer Morgen“ mit Liane Blaser zum Thema „Kaiserin Kunigunde“ (980 – 1033). Die Teilnehmer sprechen über die Entstehung des Laufer Kunigundenfests, das Lebensbild der Kaiserin und ihres Gatten Heinrich II. und hören dazu den gregorianischen Gesang „Historiae Kunigundae“. Kostenbeitrag: 3,50 Euro.

14.30 Uhr, Lauf, Altstadt: Kostenlose Altstadtführung des Laufer Stadtarchivs. Der ca. 90-minütige Rundgang stellt die wichtigsten Baudenkmäler der Altstadt vor und vermittelt einen Überblick über die geschicht-liche Entwicklung Laufs. (Die Stadtführungen finden bis ein-schließlich 30. September jeweils mittwochs um 14.30 statt.)

14.30 Uhr, Lauf, Postplatz, Hotel zur Post: VdK-Treff für Jung und Alt. Herta Dippl-Ziegler, Diplom-Sozialpädagogin Diakonisches Werk, referiert über das Thema „Hilfe für die Pflege daheim gibt es – nur nicht für mich!“ – Strukturelle und innere Hindernisse der Inanspruchnahme für pfle-gende Angehörige. Hierzu sind alle Mitglieder mit Angehörigen sowie

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interessierte Bürger herzlich will-kommen. Der Eintritt ist wie immer frei!

20.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger Hof Theater: „Sing and swing“ – junge Talente des CJT-Gymnasiums zeigen ihr Können**

Donnerstag 25.6. 20.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger Hof Theater: Das Erfolgsteam von „No woman, no cry – ka Weiber, ka Gschrei“ präsentiert „Die Schuddgogerer“ – ein frän-kisches Bubenstück von Helmut Haberkamm mit Winni Wittkopp und Stefan Kügel.**

Freitag 26.6. Lauf, Altstadt: Laufer Altstadtfest mit Festbetrieb auf den Bühnen rund um den Marktplatz, Live-Musik, Trempelmarkt für Kinder und Jugendliche, Kellerführungen und Turmbesteigungen, Führungen durch das Wenzelschloss, Kanurennen u.v.m. (bis 28. Juni). Veranstalter: TV 1877.

19.30 Uhr, Lauf, Hormersdorf, NaturFreundehaus: Sondwendfeier der NaturFreunde Lauf mit Fackelzug zur Feuerstelle und Feuerrede. Für Speisen und Getränke ist gesorgt.

20.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger Hof Theater: „Über Franken, Gott und die Welt“. Der Autor Reinhard Knodt schwa-droniert über Franken, wobei sich Alltägliches und Wichtiges, Heiliges und Profanes, Schönes und Unheimliches vermischen – ein unkonventionelles Frankenportrait, das zwischen philosophischem Vademecum und ironischem Geschichtenerzählen pendelt. Dazu spielt die Pianistin Susanne Strauss Werke von Mozart, Grieg und Beethoven.**

21.00, Lauf-Tauchersreuth, Höhenstr.: „Märchen & Geschichten am Wasserturm“. Es erzählen Sabine Raile und Michl Zirk. Musik: Uwe Freytag.

Page 31: MIT. Lauf. Juni 2009

Der VeranstaltungskalenderA .D . P EGNITZ

31Juni 2009

Peter Leonhard GmbH & Co. KGOstendstraße 691233 Neunkirchen/Sand Telefon: 0 9153/92 60-0

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Samstag 27.6. Lauf, Altstadt: Laufer Altstadtfest mit Festbetrieb auf den Bühnen rund um den Marktplatz, Live-Musik, Trempelmarkt für Kinder und Jugendliche, Kellerführungen und Turmbesteigungen, Führungen durch das Wenzelschloss, Kanurennen u.v.m. (bis 28. Juni). Veranstalter: TV 1877.

14.00-16.00 Uhr, Lauf: „Kinder, Käfer und Co – Natur erleben und erkunden: Lebensraum Bach“. Ausflug für Eltern und Kinder von 4 bis 7 Jahren mit Karin Mägdefrau. Bitte Getränke, eine kleine Brotzeit, eventuell Gummistiefel und, falls vorhanden, eine Becherlupe mit-bringen. Teilnehmergebühr: 11,50 Euro. (Die Anmeldung gilt für einen Erwachsenen und ein Kind.)Treffpunkt: Rathaus Lauf, Urlasstr. 22. *

15.00 und 17.00 Uhr, Lauf: Führung durch das Wenzel-schloss mit Besichtigung des Wappensaals. Der Eintritt ist frei. Treffpunkt ist der Eingang des Stadtarchivs im Spitalhof.

20.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger Hof Theater: In seinem neuen Soloprogramm „Asu werd des nix“ zeigt sich der Sänger, Gitarrist und Erzähler Wolfgang Buck wie immer als optimi-stischer Skeptiker, pessimistischer Komödiant und eigenbrötlerischer Menschenfreund. Bei schönem Wetter findet die Veranstaltung im Hof statt.**

Sonntag 28.6. Lauf, Altstadt: Laufer Altstadtfest mit Festbetrieb auf den Bühnen rund um den Marktplatz, Livemusik, Trempelmarkt für Kinder und Jugendliche, Kellerführungen und Turmbesteigungen, Führungen durch das Wenzelschloss, Kanurennen u.v.m. Veranstalter: TV 1877.

15.00 und 17.00 Uhr, Lauf: Führung durch das Wenzel-schloss mit Besichtigung des Wappensaals. Der Eintritt ist frei. Treffpunkt ist der Eingang des Stadtarchivs im Spitalhof.

15.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger Hof Theater: Das Salonorchester „Ferenc Barbari“ spielt bekannte und beliebte Musikstücke von Johann Strauss, Johannes Brahms, Giuseppe Verdi, Frederick Loewe, Emmerich Kálmán und anderen. Bei schönem Wetter findet die Veranstaltung im Hof statt.**

Montag 29.6. 18.15-21.30 Uhr, Lauf, Bil-dungszentrum Stadtheim, Glockengießerstr. 25: Praxisthema: „Das Büro für die Hosentasche“

– Programme für den USB-Stick. Stephan Lott gibt einen Überblick über wichtige Internetquellen, infor-miert über den Einsatz portabler Programme und zeigt den Umgang damit anhand praktischer Beispiele. Teilnehmergebühr: 34 Euro.*

Dauer-AusstellungenJUNI:

Lauf, Vitrinen im Alten Rathaus: „Aus dem Gedächtnis der Stadt Lauf“ – Dauerausstellung mit wech-selnden Dokumenten, Abbildungen und Objekten zur Stadtgeschichte.

Bis FREITAG, 3. JULI:

19.30 Uhr, Lauf, Stadtbücherei/vhs: Vernissage des vhs-Ölmalkurses zur Austellung „GLANZSTÜCKE“ mit Werken des vhs-Ölmalkurses. Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Ölmalkurses unter Leitung von Daniel Kiss stellen ihre Werke in der vhs Unteres Pegnitztal und der Stadtbücherei aus.

Alle Angaben ohne Gewähr! Eine Übersicht der Veranstaltungen

finden Sie auch auf unserer Internetseite www.lauf.de.

* Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung bei der vhs,

Urlasstraße 22, 91207 Lauf unter Tel.: 09123 / 184 – 170 und 171

** Kartenbestellungen für Veranstaltungen des Dehnberger

Hof Theaters unter Tel.: 09123 / 954491.

Deutschland wäre wunderschön, aber es ist als Urlaubsland ungeeig-net. Denn man kann sich hier leider nicht von den Deutschen erholen.Ob Franken oder Brandenburg, Hessen oder Bayern, überall wird manmit dem urdeutschen Hang zum Bes-serwissen und Rechthaben konfron-tiert: „Asu werd des nix“ schallt es ei-nem bereits als Begrüßung beim Ein-parken entgegen, oder: „So wird detjar nüscht.“

Bataillone von Lehrern, Eltern, Haus-meistern, Schulsekretärinnen undFußballtrainern versuchen mit verein-ten Kräften, schon den Kindern dieFlausen auszutreiben und die Flügelzu stutzen. „Ich bin gespannt, ob ausdir mal was wird", sagen sie. Schon alsKind beantwortete Buck diese Frageregelmäßig mit dem Satz: „Ich bindoch scho wer. …"

Zum ersten Mal präsentiert der Sänger und Gitarrist ein Soloprogrammmit einem durchgängigen Thema. Er erzählt Geschichten am Leben ent-lang – von der Geburt bis hin zum letzten Gang hinaus auf den Friedhof,und zeigt sich, wie immer, als optimistischer Skeptiker, pessimistischerKomödiant und eigenbrötlerischer Menschenfreund.

Bei schönem Wetter im Hof – bei Regen im Theater!

Karten unter Tel. 09123/954491 oder www.dehnbergerhoftheater.deWir verlosen 5x 2 Karten. Einsendeschluss: 22. Juni 2009.Wenn Sie unter den Gewinnern sein wollen, schicken Sie einfach unterdem Kennwort „DHT“ eine Postkarte an (Adresse u. Telefonnummernicht vergessen): Fahner Verlag GmbH & Co. KG, Nürnberger Straße 19,91207 Lauf oder per E-Mail an [email protected]. Der Rechts-weg ist natürlich ausgeschlossen.

Samstag, 27.Juni 09, 20 Uhr: Liedermacher-Open Air

Ein Sommerabend mit

Wolfgang BuckVorstellung der neuen CD: „Asu werd des nix“

Page 32: MIT. Lauf. Juni 2009

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Mit

Juni 2009

Der Müllkalender

Weitere Informationen zur Abfallbeseitigung und

Sperrmüllabholung finden Sie unter www.nuernberger-land.de

Regelung der Müllabfuhrbei StraßenbaumaßnahmenKönnen Müllfahrzeuge aufgrund von Baustellen bestimmte Straßen nicht anfahren, so erfolgt dort laut Mitteilung des Landratsamtes Nürn berger Land auch keine Entleerung der Müll gefäße. Nach § 18 Abs. 6 der Abfallwirtschafts satzung sind die Müllgefäße in einem solchen Fall von den Bürgerinnen und Bürgern selbst zur nächsten vom Abfuhrfahrzeug erreichbaren Stelle zu bringen.

Anlieferung von Gartenabfällenbeim Wertstoffhof in Lauf(Bauhof neben Kläranlage, Zufahrt bei Brücke West)

Gartenabfälle, die nicht im eigenen Garten kompostiert oder in der Biotonne untergebracht werden können, können bei der Gartenabfall-sammelstelle am Wertstoffhof abgegeben wer-den. Die Anlieferungshöchstmenge sind 3 cbm; die Gebühr pro angefangenen cbm Gartenabfall beträgt 1,50 Euro.

Geöffnet ist der Wertstoffhof ganzjährig zu folgenden Zeiten:

Freitag: Vom 01.11. bis 31.03. des Jahres von 14.00 bis 17.00 Uhrund vom 01.04. bis 31.10. des Jahres von 15.00 bis 18.00 Uhr,

Samstag: Jeden Samstag von 09.00 bis 14.00 Uhr

GiftmobilStandort Datum Uhrzeit

Lauf-Heuchling, Di., 09.06.09 17.00 – Parkstreifen am Friedhof 18.00 Uhr (Bergfriedstraße) Simonshofen, Fr., 26.06.09 11.00 – Bachgasse 12.00 Uhr (Glascontainer

5. Juni bis 3. Juli Restmüll- Biotonne Papiertonne und zusätzlich undAbfuhrgebiete Biotonne Juni-Aug. gelber Sack Kennbuchstabe E: Kennziffer 9:

Ortsteile: Beerbach, Bullach, Dehnberg, Egelsee, Gaisreuth, Fr., 05.06. Fr. 12.06. Di., 23.06.Günthersbühl, Höflas, Hub, Neunhof, Nuschelberg, Oedenberg, Fr., 19.06. Fr. 26.06. Simmelberg, Simonshofen, Tauchersreuth, Ziegelhütte Fr., 03.07. Kennbuchstabe F: Kennziffer 12:

Lauf: Bregenzer, Grazer, Innsbrucker, Kärntner Str., Klagenfurter, Kremser, Mo., 08.06. Di., 02.06. Mi., 01.07.Kufsteiner Weg, Linzer-, Röthenbacher Str. (von B 14 bis Wetzendorf), Salzburger-, Mo., 22.06. Mo., 15.06. Steyrer-, Tiroler-, Villacher-, Westendstr., Ortsteile: Letten und Wetzendorf Mo., 29.06

Kennbuchstabe G: Kennziffer 15:

Lauf: Am Brücklein, Am Hasenfeld, Am Hirschanger, Am Schwabenweiher, Di., 09.06. Mi., 03.06. Di., 02.06.Eschenauer Str. (von Am Bitterbach bis Vogelhof), Kuhnhofer Weg, Di., 23.06. Di., 16.06. Kunigundenstr. (von Beethovenstr. bis Siedlerstr.), Rehfeldstr., Schöner Blick, Di., 30.06. Siedlerstr., Vogelhofer Str., Ortsteile: Kotzenhof, Rudolfshof, Seiboldshof, Veldershof, Vogelhof

Kennbuchstabe G: Kennziffer 17:

Lauf: Adam-Kraft-, Ahorn-, Alb.-Schweitzer-, Alb.-Dürer-Str., Am Bitterbach, Di., 09.06. Mi., 03.06. Fr. 05.06.Am Galgenbühl, Am Steinkreuz, Birkenstr., Bleichgasse, Dasch-, Erbsenboden-, Di., 23.06. Di., 16.06.Erlen-, Eschenauer Str. (von Bahnlinie bis Daschstr.), Espanstr., Fliederweg, Di., 30.06. Froschleitenweg, Galgenbühl-, Garten-, Hans-Sachs-, Hardtstr., Heckenweg, Herold-, Hopfengartenstr., Kunigundenberg, Kunigundengasse, Kunigundenstr. (von Espan- bis Beethovenstr.), Lärchen-, Lilien-, Linden-, Martin- Behaim-, Nelkenstr., Nordring, Peter-Henlein-, Peter-Vischer-, Pirckheimer-, Robert-Koch-, Röntgen-, Rosen-, Rudolfshofer Str., Schlehenweg, Siemens-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Ortsende), Ulmenstr., Urlashöhe, Urlas-, Virchow-, Wiesenstr.

Kennbuchstabe H: Kennziffer 13:

Lauf: Alberti-, Altdorfer Str. (von Pegnitz bis S-Bahn), Am Schillingsanger, Mi., 10.06. Do., 04.06. Di., 30.06.Am Steg, Beer-, Berg-, Blumen-, Chr.-Döring-Str., Drahtmühlhof, Eckert-, Mi., 24.06. Mi., 17.06. Eichenhain-, Friedhof-, Friedrichstr., Gerbergasse, Glasschleifhof, Hämmernplatz, Mi., 01.07. Heimstättenweg, Hermannstr., Holfelderplatz, Holzgarten-, Hugo-Dietz-Str., Im Reis, Jergiusweg, Julienstr., Jungmühlhof, Krämerstr., Kreuzgasse, Kupfergarten-, Luisen-, Luitpoldstr., Markusweg, Mühlgasse, Ottensooser Str., Ottensooser Weg, Ottogasse, Reisgasse, Röslergasse, Röthenbacher Str. (von Hermannstr. bis B 14) Samstagstr., Schloßplatz, Schloßstadel, Schmied-, Siebenkeesstr., Sterngasse, Stühleinshöh-, Weigmann-, Wetzendorfer Str. Kennbuchstabe H: Kennziffer 14:

Lauf: Altdorfer Str. (von S-Bahn bis Industriegebiet), Am Finkenschlag, Mi., 10.06. Do., 04.06. Mi., 03.06.Bauereißweg, Bertleinstr., Blendigerweg, Chr.-Schwab-, Chr.-Treu-Str., Distler-, Mi., 24.06. Mi., 17.06. Mo., 29.06.Dr.-Reichold-, Dr.-Schlier-Weg, Dr.-Völker-, Fasanen-, Flur-, Georg-Scherber-, Mi., 01.07.Gruber-, Gudrun-, Hagen-, Hofmann-, Industrie-, Jahn-, Kehr-, Kriemhild-, Lindnerschmidt-, Martin-Luther-Str., Meisensteige, Nibelungen-, Oskar-Sembach-, Rebhuhn-, R.-Wagner-Str., Schönberger Weg, Siegfried-,Stieglitzstr., Stifterweg, Südring, Waldlust-, Wald-, Wodanstr. Kennbuchstabe I: Kennziffer 16:

Lauf: Alter Schulhof, Altung, Am Graben, Am Haberloh, Am Schloß, Bären- Fr., 12.06. Fr., 05.06. Fr., 03.07.schanzstr., Bahnhofsplatz, Bahnhof-, Barth-., Beethoven-, Brahmstr., Briver Do., 25.06. Do., 18.06. Allee, Brunnenhof, Burggasse, Dachsbergstr., Falknerstr., Friedensplatz, Do., 02.07.Glockengießerstr., Händelstr., Hammergäßlein, Hammerhöhe, Hellergasse, Henry-Dunant-, Hersbrucker Str., Heuchlinger Hauptstr. (zwischen Bahn u. B 14), Höllgasse, Hüttenweg, Johannisstr., Kapellenhof, Keilerstr., Kirchenplatz, Kupferschmiedgasse, Langwiesenstr., Leßnergasse, Liszt-, Lortzingstr., Lukasgasse, Mangplatz, Marktplatz, Mauergasse, Meißenbach-, Mozart-, Nürnberger, Nyköpinger, Oberwiesenthaler, Orff-, Pegnitzstr., Plärrer, Post-., Regerstr., Saarstr., Schlachthofplatz, Schmalzberg-, Schubert-, Schützen-, Sichart-, Siechenloh-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Hersbrucker Str.), Spitalstr., St.-Salvator-Weg, Telemann-, Turnstr., Wäschgasse, Wagnergasse, Zeltnerplatz, Zeulenrodaer Str., Ziegelhüttenweg Kennbuchstabe I: Kennziffer 18:

Faunberg Fr., 12.06. Fr., 05.06. Mo., 08.06.Ortsteile: Heuchling und Kuhnhof Do., 25.06. Do., 18.06. Do., 02.07. Kennbuchstabe K: Kennziffer 19:Ortsteile: Kohlschlaghof, Nessenmühle, Schönberg, Weigenhofen Fr., 12.06. Fr., 05.06. Di., 09.06. Fr., 26.06. Fr., 19.06. Fr., 03.07.Anlieferung von

Plastikfolienaus der Landwirtschaft 2009Hinweise:Bei der Sammelaktion bzw. an den Wertstoffhöfen Altdorf und Neunkirchen a. S. werden kostenlos nur saubere (besenreine) Siloabdeckplanen und Rundballenfolien aus der Landwirtschaft entgegengenommen.An den Wertstoffhöfen Altdorf und Neunkirchen a. S. können diese Folien zu den Öffnungszeiten abgegeben werden, samstags sind allerdings keine gewerblichen Anlieferungen möglich.Verschmutzte Folien, Netze von Silierballen, Heuballenpressschnüre bzw. andere Abfälle werden an den beiden Wertstoffhöfen ange-nommen, sind aber gebührenpflichtig.

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Page 33: MIT. Lauf. Juni 2009

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(rgz-p/bbs). Warmer Frühlingsregen lässt die Natur aufblühen, bringt aber auch Pollen und Blütenstaub mit sich und hinterlässt auf Glasflä-chen oft unschöne Spuren.

Gerade auf Wintergärten sind die-se besonders störend. Wer lange Freude an seinem Wintergarten ha-ben möchte, sollte sich und dem Glashaus deshalb eine selbstreini-

gende Verglasung gönnen. Der Pfle-geaufwand selbstreinigender Gläser ist im Vergleich zu normalen Vergla-sungen um ein Vielfaches reduziert: Ein Wintergarten, der mit selbstreini-gendem Glas ausgestattet ist, muss nur noch ein- bis zweimal im Jahr von Hand gereinigt werden. Vor allem für schwer erreichbare Dachvergla-sungen eine erhebliche Erleichterung.

Je schräger, desto besser

Selbstreinigende DachverglasungenEine photokatalytische Beschichtung aus Titanoxid nutzt die UV-Strahlung des Sonnenlichts, um Schmutzpartikel auf dem Glas aufzulösen. Regenwas-ser legt sich aufgrund der geringen Oberflächenspannung des Glases wie ein Film auf die Scheibe und spült die gelösten Schmutzpartikel rückstands-los weg.

Besondere Vorzüge vom Neigungswinkel abhängig

Die besonderen Vorzüge solcher Glä-ser kommen daher am besten ab einem Neigungswinkel von 20 Grad zur Geltung, da das Wasser ab ei-ner solchen Neigung besser ablau-fen kann. Aber selbst bei fast hori-zontalen Verglasungen lohnt sich der Einbau von selbstreinigendem Glas: Zwar muss bei der Reinigung öfter selbst Hand angelegt werden, ein ein-faches Abspritzen mit dem Wasser-schlauch reicht aber meist aus.

Ein besonderer Vorteil photokataly-tischer Beschichtungen ist ihre lange Lebensdauer: Der selbstreinigende Ef-fekt lässt mit der Zeit nicht nach, son-dern bleibt ebenso lange erhalten wie das Glas selbst.

Insbesondere in der Kombination mit Sonnenschutzfunktion und wär-medämmenden Eigenschaften stel-len selbstreinigende Gläser die opti-male Verglasung für Wintergärten da. Im Winter bleibt der Heizaufwand ge-ring, während der Wintergarten im Sommer vor Überhitzung und zu viel blendender Sonneneinstrahlung ge-schützt ist.

So bleibt der Aufenthalt im Winter-garten das ganze Jahr über ange-nehm und komfortabel.

Weitere Informationen

Weitere Infos unter www.saubere-fen-ster.com

Mit selbstreinigender Verglasung wird der Aufenthalt im Wintergarten zum unge-trübten Genuss. Foto: djd/SAINT-GOBAIN GLASS Deutschland

Page 34: MIT. Lauf. Juni 2009

34

Mit

Juni 2009

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Per Checkliste zum Traumbaddjd/pt). Wie ihr Traumbad ausse-hen soll, davon haben die meisten Hausbesitzer und Bauherren ein klares Bild.

Wie es bei den gegebenen Raumver-hältnissen und mit komplexer, aber unsichtbarer Sanitärtechnik zu ver-wirklichen ist, dafür ist hingegen ei-niges an Fachwissen notwendig.

Damit ein beauftragtes Handwerks-unternehmen den Wünschen ihres Kunden möglichst genau entspre-chen kann, bietet der Sanitärtechnik-Hersteller Geberit jetzt einen Online-Badberater an.

Vier einfache Schritte

Unter www.bauherren-service.de kann jeder, der bauen oder renovie-ren will, in vier einfachen Schritten ei-ne Checkliste erstellen, die alle tech-nischen und funktionalen Kompo-nenten für sein Traumbad enthält.

Dazu gibt sie dem Handwerker gleich noch eine Hilfestellung, in welche De-signrichtung die Badausstattung sich bewegen soll.

„Sanitärtechnik ist erklärungsbedürf-tig. Planer, Architekten, Bauunterneh-mer oder ausführende Handwerker benötigen deshalb detailliertes Wis-sen über die Produkte für Bad und WC. Endkunden erst recht.

Daher haben wir unsere Expertise nun auch für Privatkunden aufberei-tet“, erläutert Dr. Karl Spachmann, Ge-schäftsführer der Vertriebs GmbH von Geberit.

Zusätzlich erhalten Badinteressen-ten auf der Website umfangreiche In-formationen zu den neuesten tech-nischen Möglichkeiten für perfekte Hygiene und Wellness im Bad.

Unter www.bauherren-service.de entsteht in vier einfachen Schritten eine komplette Checkliste fürs Traumbad. Foto: djd/Geberit

(rgz-p). Haustiere tun Menschen gut, keine Frage. Ob Hund oder Kat-ze - sie helfen über Kummer hinweg, bringen Kontakt zu anderen Men-schen und sind oft sogar richtige The-rapeuten.

Die Skala der besten Haustiere führt aber kein Vierbeiner an, sondern der Fisch. Er beruhigt den Menschen

Fische erhöhen die Lebensqualität

Wellness zuhause

wie kein anderes Tier. „Wer sich Zeit nimmt, um die kleinen Gesellen zu beobachten, wie sie friedlich ihre ein-geschwommenen Bahnen im Aqua-rium drehen, wird ruhig und ruhiger“, sagt Ibrahim Mefire Kouotou vom Aquaristikexperten Eheim und er-gänzt: „Zierfische, die sich lautlos und fast schwebend im Aquarium tum-meln, wirken wie eine Meditation und bringen gestresste Zeitgenossen wie-der ins Gleichgewicht.“

Der Entspannungseffekt von Zier-fischen auf deren Beobachter wur-de inzwischen auch wissenschaft-lich bestätigt: Beim Betrachten der Fi-sche in einem Aquarium senken sich Blutdruck und Herzfrequenz des Be-obachters.

Ibrahim Mefire Kouotou: „In Zahn-arztpraxen und Manager-Etagen macht man sich vielerorts die ent-spannende Wirkung von Aquarien zunutze.“ Fazit: In unserer hektischen Zeit erhöhen Zierfische die Lebens-qualität und bringen ein Stück Na-tur ins Haus.

Page 35: MIT. Lauf. Juni 2009

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WARM AUF SPARFLAMME MIT FLÜSSIGGAS

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sup.- „Haben Sie mal bitte Feuer?“ Ei-ne Frage, auf die meistens mit dem Griff in die Tasche reagiert wird. Wenn dann der Angesprochene das praktische Gasfeuerzeug zückt, kommt eine der vielseitigsten Ener-giearten überhaupt zum Einsatz – was dem Nutzer oft gar nicht bewusst ist. Denn das so genannte Flüssiggas, mit dem diese Feuerzeuge betrieben werden, wird auch in zahlreichen an-deren Situationen als leitungsunab-hängiger Spender z. B. von Wärme, Licht und Mobilität geschätzt.

Urlauber kennen Flüssiggas in Fla-schen als Reiseenergie für Camping-kocher und -lampen, für den Kühl-schrank im Wohnmobil oder sogar für die leistungsstarke Heizung und Warmwasserbereitung auf Rädern. Auf der Gartenparty sorgt Flüssiggas für Grill-Freuden ohne Geruchsbelä-stigung sowie für langanhaltend an-genehme Temperaturen durch be-wegliche Heizstrahler.

Von der einfachen Handhabung und der schadstoffarmen Verbrennung mobiler Flüssiggas-Geräte profitie-ren auch Straßenbau, Landwirtschaft und die Gastronomie: das Spitzenre-staurant mit komfortablen Gasher-den ebenso wie der Imbiss-Stand oh-ne Zugang zu einer Steckdose. Und hinter Autogas, der weltweit erfolg-reichsten Kraftstoff-Alternative, die mittlerweile auch in Deutschland mehr als 300.000 Autofahrern ge-ringere Abgas-Emissionen und nied-

rigere Tankrechnungen beschert, ver-birgt sich ebenfalls nichts anderes als Flüssiggas.

In der Gebäudetechnik übernimmt der Brennstoff überall dort wichtige Aufgaben, wo Hausbesitzer abseits der allgemeinen Gasleitungsnetze nicht auf zeitgemäße Gasheiztech-nik verzichten wollen. Flüssiggas eig-net sich für wirtschaftliche Gasbrenn-wertheizungen ebenso wie als Ergän-zungs-Energie bei Solaranlagen und Blockheizkraftwerken.

Selbstverständlich steht Flüssiggas auch als Küchenenergie fürs Kochen, Braten und Backen zur Verfügung. Weil es bei diesen Haushaltseinsät-zen nicht auf die Beweglichkeit der Energievorräte ankommt, darf in we-sentlich größeren Dimensionen als bei den Flaschengas-Anwendungen geplant werden.

Die Tanks für die Gebäudeversorgung werden ober- oder unterirdisch au-ßerhalb des Gebäudes gelagert und halten ausreichend Energie für mo-natelangen Wärme- und Warmwas-serkomfort bereit. In Wohnsiedlungen und Neubaugebieten wird sogar zu-nehmend die Variante eines zentra-len Flüssiggas-Großtanks gewählt, an den sämtliche Häuser mit jeweils ei-genem Verbrauchszähler angeschlos-sen sind.

Quelle: Friedrich Scharr, Nürnberg

Multitalent aus Flasche oder Tank

Flüssiggas ist die Energie für viele Fälle

rbr. Individuell und edel – persönlich wirkende Wohnräume mit dem ge-wissen Etwas lassen sich durch die abgestimmte Gestaltung von Wän-den, Decken und Böden erreichen. Kreativität und Optik sind wichtig, aber auch die Funktionalität der ver-wendeten Materialien darf nicht zu kurz kommen, damit echte Wohl-fühlatmosphäre entsteht.

Kein Wunder also, dass dekorativ ver-putzte Wände im Trend liegen, denn Innenputze bieten individuellen Spiel-raum für jedes Ambiente und sind gut fürs Raumklima. Klassiker wie der Rotband Haftputzgips von Knauf sind bei Profis wie Heimwerkern glei-chermaßen beliebt. Der „Allesputzer“ überzeugt als universelles Genie für Wände und Decken. Denn mit dem einfach zu verarbeitenden Handputz lassen sich nahezu alle Untergrün-de mühelos verputzen. Sogar auf kri-tischen Untergründen wie nicht sau-gender Beton beweist er seine Stärke durch hohe Haftkraft. Ob strukturiert

Attraktive Wandgestaltung mit Putz

oder geglättet – der geschmeidige Putz lässt Wände ohne großen Auf-wand in neuem Glanz erstrahlen.

Gleichzeitig schafft der dampfdiffu-sionsoffene Haftputzgips ein ange-nehmes Raumklima, denn er kann Luftfeuchtigkeit aufnehmen und langsam wieder abgeben. Daher ist der ergiebige Gipsputz auch für Kü-chen und Feuchträume geeignet, wo er ganz natürlich für ein ausgegli-chenes Raumklima sorgt.

rbr. Dekorative Wandideen, individuelle Effekte – mit praktischen Gipsputzen auch für Heimwerker kein Problem. Ob glatt oder strukturiert – mit Haftputz renovierte Wände schaffen in jedem Raum eine persönliche Wohlfühlatmosphäre. Foto: Knauf/rbr

rbr. Wer von Insekten geplagt die Nächte am liebsten unter der Bett-decke verbringt, sollte sich für die schnelle Montage eines praktischen Fliegengitters entscheiden.

Moderne Systeme wie die Alu Com-fort Fliegengittertüren und -fen-ster von tesa überzeugen durch ein-fachen und unkomplizierten Einbau sowie hohe Stabilität.

So verfügt beispielsweise das Insek-tenschutzfenster über einen wider-standsfähigen Alumium-Rahmen in Profi-Qualität. Das neuartige System ist trotz seiner extraflachen Profile ex-

trem verwindungssteif und dank der innovativen Schraub-Verbinder leicht aufzubauen.

Bausatz mit EinhängefedernDem Bausatz liegen passende Ein-hänge-Federn für alle gängigen Blendrahmen bei. Die Profile kön-nen zudem auf jedes gängige Format gekürzt werden und lassen sich so-gar mit vielen Außen-Rollläden ver-wenden.

So ist sichergestellt, dass der optisch hochwertige Schutz vor den lästigen Plagegeistern an nahezu jedem Fen-ster montiert werden kann.

Natürlicher Insektenschutz

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36

Mit

Juni 2009

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(rgz-p). Ein Pool im eigenen Gar-ten - wer davon träumt, sollte sich im Vorfeld gut informieren, um bö-se Überraschungen zu vermeiden. Entscheidend für Kosten, Platzbe-darf und Pflegeaufwand ist die Fra-ge: konventionelles Schwimmbe-cken oder eher unkonventioneller Schwimmteich?

Umweltbewusstsein zahlt sich hier sprichwörtlich aus, denn der Pflege-aufwand und die Unterhaltskosten für einen Badeteich sind geringer als bei einem Swimmingpool. Der Grund dafür liegt vor allem in der Wasser-aufbereitung. Poolwasser wird che-misch gereinigt, meist mit Chlor. Da-für ist entsprechende Technik nötig, die gewartet werden muss. Außerdem muss das Wasser in regelmäßigen Abständen komplett abgelassen und durch frisches Wasser ersetzt werden.

Lebendig und grünEin Badeteich hingegen wird einmal angelegt, gefüllt und bepflanzt. Pflan-zen und Mikroorganismen überneh-

Nicht nur eine Kostenfrage: Pool oder Teich?

Langfristig zahlt sich Umweltbewusstsein aus

men wie in der Natur die Reinigung des Wassers. Im Gegensatz zu einem meist blauen, eckigen Wasserbecken integriert sich das Biotop optisch schön und lebendig in die Landschaft des Gartens. Lebendig bedeutet in diesem Fall, dass auch Tiere im und am Wasser zum Gleichwicht eines Bi-otops gehören.

Spezielle FilterWer das aus Platzgründen nicht kann oder keine Tiere mag und trotz-dem keinen herkömmlichen Swim-mingpool in seinem Garten bauen will, muss nicht auf das nasse Ver-gnügen verzichten. Möglich ist dies durch besondere Filtertechnik. Bei dem Anfang 2009 patentierten „Bio-top Swimming-Pool“ wird das Wasser durch zwei Kreisläufe gepumpt: Eine Pumpe betreibt den Filter, der Verun-reinigungen von der Wasseroberflä-che saugt. Eine zweite Pumpe pumpt permanent Wasser aus einem bio-logischen Filter durch einen zweiten

Filter, den sogenannten PhosTec-Fil-ter. Dadurch werden Trübstoffe und Phosphate aus dem Wasser entfernt. Die gesamte Technik verschwindet unter einem Sonnendeck.

Checkliste für Swimmingpool- Fragen Sie beim zuständigen

Landratsamt nach, ob eine Bauge-nehmigung nötig ist.

- Wählen Sie für den Pool einen sonnigen Platz mit möglichst we-nig Bäumen und Sträuchern in unmittelbarer Umgebung, damit nicht zu viele Blätter ins Wasser fallen.

- Vergleichen Sie bei der Entschei-dung zwischen herkömmlichem Pool und Pool mit natürlicher Rei-nigung auch die jährlichen Be-triebs- und Wasserkosten.

- Holen Sie sich fachkundigen Rat, wenn Sie selbst zum Spaten grei-fen wollen.

Infos unter www.swimming-teich.com

Umweltbewusste Schwimmer können sich jetzt in einem Pool entspannen, dessen Wasser ohne Pflanzen biologisch gefiltert wird. Foto: djd/Biotop

-txn. Auf Brandschutz im Eigenheim würde wohl kein Hausbesitzer ver-zichten wollen. Viele vertrauen hier auf staatliche Vorschriften – und sind dann meist überrascht, wenn sie er-fahren, dass die Bauaufsicht an Ein- und Zweifamilienhäuser keine oder nur sehr geringe Brandschutzanfor-derungen stellt.

Experten raten daher, von vornhe-rein auf massive Wände und Decken aus Mauerwerk und Beton zu setzen. Da der mineralische Baustoff nicht brennt, können auch keine giftigen Rauchgase entstehen. Zudem wird die Brandausbreitung wirksam behin-

dert, da das massive Mauerwerk kei-ne Hohlräume aufweist, über die sich Feuer ausbreiten kann.

Die in Deutschland vorherrschende Massivbauweise ist sicherlich ei-ne Ursache dafür, dass die Zahl der Brandtoten hierzulande vergleichs-weise gering ist. Denn Mauerwerk und Beton bleiben im Brandfall lange standfest und geben den Rettungs-kräften länger Zeit, die Bewohner zu retten und den Brand zu löschen.

Damit sind Bauherren, die sich für wi-derstandsfähiges Mauerwerk oder Beton als Baustoff entschieden ha-ben, auf der sicheren Seite.

Wichtig für Eigenheimbesitzer

Brandschutz ist Privatangelegenheit

Wind und Wetter trotzenrbr. Hochsommer im Frühjahr, Sturm und Kälte im Sommer – das Wet-ter hierzulande bringt viele PKW-Be-sitzer ins Grübeln. Fertiggaragen bie-ten neben dem Schutz vor Hagel und Hundstagen auch mehr Sicherheit für des „Deutschen liebstes Kind“.

Auf dem Weg zur maßgeschneiderten Garage bietet sich das Internetportal www.garagen-estelit.de an.

Hier können Eigenheimbesitzer ih-re Wunschgarage individuell konfi-gurieren.

Page 37: MIT. Lauf. Juni 2009

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rbr. Das Problem ist in vielen Haus-halten bekannt: Im Bereich von Du-sche, Badewanne, Waschbecken und Spüle ist Schimmelpilzbefall ein häu-figes Übel. Besonders in Fugen set-zen sich die gesundheitsschädlichen Sporen hartnäckig fest.

Zunächst wächst der Schimmelpilz nur an der Oberfläche der Fugen-masse und kann noch mit einem An-ti-Schimmelspray bekämpft werden. Tritt der Befall aber immer häufiger auf, ist der Pilz bereits in die Dicht-stoffe eingedrungen. Jetzt hilft nur noch, die Fugen zu erneuern. Damit

das Problem langfristig gelöst wird, ist die Wahl des richtigen Silicon-Dicht-stoffes ausschlaggebend.

Ideal ist die Verwendung der hoch-wertigen Ottoseal Silicon-Dichtstoffe S130 und S140. Während bei her-kömmlichen Fugenmassen für den Sanitärbereich die pilzhemmenden Zusatzstoffe bei Wasserbelastung bald ausgespült sind, überzeugen die beiden innovativen Produkte mit der zuverlässigen Fungitect Silber-Tech-nologie von Otto-Chemie.

Die antibiotische, antimikrobielle und fungizide Wirkung des verwendeten

Schutz vor Schimmelbildung

Siliconfuge mit LangzeitschutzEdelmetalls ist schon seit Generati-onen bekannt. Jetzt spielt Silber seine Vorzüge als Anti-Pilzmittel auch bei elastischen Fugen im Sanitärbereich aus. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fungiziden wird Fungitect auch bei starker Wasserbelastung nicht ausge-waschen und kann lange Zeit seine Wirkung entfalten. So schützt es Fu-gen in Feuchträumen und im Unter-wasserbereich länger als bisher vor Schimmelpilzbefall.

Gleichzeitig lässt sich das gesund-heitlich und ökologisch unbedenk-liche Sanitär- und Naturstein-Silicon optimal in das vorhandene Umfeld anpassen. Für Verfugungen an kera-mischen Fliesen und Naturstein im Dauernass- und Unterwasserbereich sind zehn Standardfarben erhältlich.

Weitere Informationen gibt es beim örtlichen Fliesenleger.

rbr. Damit die Wohlfühlatmosphäre im Bad lange erhalten bleibt, sollten für die Fu-gen spezielle Schimmelschutzsilicone vom Fachmann verwendet werden. Foto: Otto-Chemie/rbr

-txn. Um Wohnbereiche voneinander zu trennen, empfehlen sich Raumtei-ler aus Gipsfaser-Platten, die der ver-sierte Heimwerker selbst bauen kann.

Die stabilen Konstruktionen sind auch für Mietwohnungen ideal – da sie sich beim Auszug problemlos wie-der entfernen lassen. Derartige Wandelemente bieten viele Ge-

staltungsmöglichkeiten und kön-nen mehr sein als nur die Grund-lage für Tapete oder Anstrich. Denn spannende Durchblicke sind eben-so machbar wie Wandelemente, die halb- oder dreiviertelhoch die Privat-sphäre schützen und Gemütlichkeit bieten.

Foto: Fermacell/Xella

Struktur durch Raumteiler

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Immobilien, Heim und Garten

Satt grün, schön dicht, makellos und weich wie ein dicker Teppich soll er sein, der Rasen.

Oder doch lieber hübsch gesprenkelt mit Gänseblümchen, Günsel und Eh-renpreis? In jedem Fall soll der Rasen im Garten so einiges aushalten – und dafür muss er gut gepflegt werden.

Mähen – gewusst wie Je häufiger Sie mähen, desto dichter wachsen die Grashalme nach. Die op-timale Schnitthöhe, die Sie beim Ra-senmäher einstellen, beträgt vier bis fünf Zentimeter. Und Mähen wird im-mer dann nötig, wenn die Grashalme doppelt so lang sind. Das kann im Frühsommer bedeuten, dass wö-chentlich gemäht werden muss.

Der Rasentipp im Juni

Ihr Rasen in Topform – mit diesen Tipps klappts

Das Urlaubsparadies für den Sommer: Im Garten kann man ungestört entspannen und fernab von der sonstigen Hektik des All-tags wieder zu sich selbst kommen. Foto: BGL/PdM.

Das Schnittgut sollte am besten mit einem Korb aufgefangen und ent-sorgt werden. Sonst bildet sich eine Filzschicht, die neues Wachstum bei den Gräsern unterdrückt.

Dieser Filz aus Resten vom Gras-schnitt, niedergedrückten Halmen und Moos kann durch Vertikutieren entfernt werden.

Sattes Grün: Nur mit dem richtigen Dünger

Rasengräser brauchen reichlich Nährstoffe, damit sie gut wachsen. „Es sollten nur spezielle Rasendün-ger, am besten mit Langzeitwirkung, verwendet werden. Der Nährstoffbe-darf der Gräser ist nach dem Win-ter zu Beginn der Vegetationsperiode am größten.

• InAbhängigkeitvonWitterungund Standort sollte daher eine Frühjahrsdüngung ab März bis Mitte April erfolgen. Diese Nähr-stoffe werden rasch verbraucht.

• EinezweiteGabefolgtimFrüh-sommer (Juni). Das reduziert mög-lichen Trockenheits- oder Hit-zestress.

• EndeAugusterfolgtdiedritteGa-be. Sie bildet das Nährstoffdepot in den Gräsern für den Winter, je-

doch nicht später als September düngen.

Ihr Rasen ist so über das ganze Jahr optimal versorgt. Die Nährstoffe wer-den restlos von den Pflanzen auf-genommen und nicht mit dem Re-gen ausgewaschen. Das schont Ihren Geldbeutel und die Rasennarbe bleibt dicht und gesund.

Die Gräser regenerieren sich nach je-dem Schnitt und bleiben konkurrenz-stark gegen Unkräuter. Düngen Sie am besten vor einer Regenperiode, sonst kann es zu Verbrennungen und

Schäden an der Rasennarbe kom-men.

Gestochen scharfe KantenRichtig edel wirkt Ihr Rasen, wenn er sich akkurat von den Beeten abhebt – wie ein Teppich im Zimmer vom Parkettboden. Zu den Beeten und Ra-batten stechen Sie den Rasen am be-sten mit Hilfe eines Bretts ab. Brett auslegen, Spaten (oder noch bes-ser: Rasenkantenstecher) entlang der Kante einstechen, Scholle von den Grasbüscheln befreien und umge-dreht wieder hinlegen.

Noch ein TippDer Rasenmäher kommt nie bis in die letzten Ecken. Entlang von Beet-kanten bleiben immer Büschel ste-hen, die mühsam mit der Schere ent-fernt werden müssen. Sie sparen sich diese Arbeit, wenn Sie um die Rasen-fläche eine Mähkante einbauen las-sen. Darauf laufen die Räder des Ra-senmähers und die Messer schnei-den bis zum Rand.

Rollrasen als echte AlternativeWenn Sie einen neuen Rasen anle-gen möchten oder Ihr Grün überwie-gend aus Klee und Moos besteht, ist Rollrasen vielleicht das Richtige für Sie. Das ist eine vorkultivierte Rasen-decke, die beim Hersteller vom Boden abgeschält und zum Transport aufge-rollt wird. Im Garten wird er anschlie-ßend wie ein Teppich verlegt.

Der Vorteil: Binnen weniger Stunden verwan-delt Ihr Landschaftsgärtner einen un-ansehnlichen Erdboden in saftiges Grün. Die langwierige Hege und Pfle-ge des frisch gesäten Rasens ent-fällt und Sie genießen mit Ihrer Fami-lie schon am nächsten Tag das grü-ne Paradies.

Autor: Diplomingenieur Boris Weisert,

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Page 39: MIT. Lauf. Juni 2009

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rbr. Intensiver Duft, beeindruckende Blütenpracht und überwältigende Farben – gesunde Rosen verzau-bern jeden Garten mit einer ganz besonderen Atmosphäre. Deshalb gehören sie zu den Lieblingsblumen vieler Hobbygärtner.

Rosenpflege ist zwar anspruchsvoll, aber gar nicht so kompliziert, wie viele meinen. Wichtig ist der richtige Standort. Rosen sind Sonnenkinder, mögen aber keinen trockenen Hitze-stau. Sie wachsen am besten in lo-ckerem, strukturstabilem Boden.

Dann gelangt genug Sauerstoff an die Wurzeln, und die Wasserversor-gung ist gesichert. Viele Hobbygärt-

Pflegetipps für majestätische Rosen

ner mischen deshalb schon bei der Pflanzung eine hochwertige Erde wie die torffreie NeudoHum RosenErde in das Pflanzloch. So können sie sicher sein, dass sich die Wurzeln gut ent-wickeln und die Rosen optimal mit Nährstoffen versorgt sind. Das ent-haltene MyccoVital stärkt zudem die Wurzeln und macht die Pflanzen wi-derstandsfähig gegenüber Trocken-heit und Frost.

Gleichzeitig benötigen Rosen eine ausgewogene Nährstoff-Mischung, damit sie vital wachsen. Denn nur bei guter Ernährung blühen sie üp-pig und sind in der Lage, Krankheiten und Schädlingen Widerstand zu lei-sten. Ideal ist deshalb die Verwen-

dung des organischen Azet Rosen-Düngers von Neudorff. Der pulverför-mige Nährstofflieferant ist auf die be-sonderen Bedürfnisse der Rosen ab-gestimmt. Neben natürlichen Roh-stoffen und Schwefel bietet der spezi-elle Dünger Blühphosphat für reiche Blütenpracht und Kalium für kräf-tige Blätter.

Die zusätzlich enthaltenen Mikroor-ganismen sorgen für ein aktives Bo-denleben und damit für ein gutes Wurzelwachstum. Gartenexperten empfehlen, die Rosen im Frühjahr und im Sommer nach der Hauptblü-te mit dem ausgewogenen Dünger zu verwöhnen.

Foto: Neudorff/rbr

rbr. Viele Hobbygärtner wissen: Die Qualität der Pflanzerde ist von ent-scheidender Bedeutung für das Wachstum von Gemüse.

Gesundes Gemüse aus dem Garten

Besonders wichtig sind hohe Struk-turfestigkeit und ein optimales Was-ser- und Nährstoff-Speichervermögen.

So überzeugt beispielsweise die torf-freie NeudoHum Tomaten- und Ge-müseErde mit ihrer Hydroaktiv-Faser-struktur und dem besonders großen Porenvolumen. Dadurch bekommen die Wurzeln von Gemüsepflanzen ge-nügend Luft und werden gleichmäßig mit Wasser und Nährstoffen versorgt.

Die vorgedüngte Erde eignet sich be-sonders für Fruchtgemüse wie Toma-ten, Paprika, Kürbis, Gurken und Zuc-chini.

Der hohe Gehalt an natürlichem Ka-lium fördert die Aromabildung und sorgt so für schmackhaftes Gemüse.

Foto: Neudorff/rbr

Page 40: MIT. Lauf. Juni 2009

40

Mit

Juni 2009

Recht und Finanzen

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Autokauf

Mit dem Kreditschutzbrief für alle Fälle gewappnet

Für alle Fälle: Ein Kreditschutzbrief bietet umfangreiche Absicherungsmechanismen bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit oder Arbeitsunfähigkeit. Foto: djd/Volkswagen Bank

djd/pt). In dem derzeit schwierigen wirtschaftlichen Umfeld scheuen viele Menschen vor großen Investitionen - wie etwa der Finanzierung eines Neuwagens - zurück. Dabei kann man sich mittlerweile bereits gegen Ausfallrisiken absichern.

Die Volkswagen Bank bietet bei-spielsweise umfangreiche Absiche-rungsmechanismen im Fall von un-verschuldeter Arbeitslosigkeit oder Arbeitsunfähigkeit. So haben die

Braunschweiger gerade ihr Angebot mit dem Kreditschutzbrief erweitert. Neben der klassischen Absicherung von Darlehensraten können ab sofort auch die Kfz-Versicherungs- und Ga-rantieversicherungsbeiträge abgesi-chert werden. Damit beschreitet die Autobank neue Wege.

Auch im Todesfall schützt der Kredit-schutzbrief im Übrigen die Hinterblie-benen des Finanzierungsnehmers vor finanziellen Belastungen.

„Finanztest“ ermittelte große Unterschiede bei den Prämien

Den Hausrat gut und günstig versicherndjd/pt). Hand aufs Herz: Wer weiß schon, was sich alles in seiner Woh-nung befindet? Wer gelegentlich um-zieht, ahnt danach wenigstens men-genmäßig recht genau, was sich auf einigen Quadratmetern im Laufe der Jahre so ansammeln kann. Und diese Schätze sollte man unbedingt durch eine Hausratversicherung schützen.

Nicht nur nach einem Brand ist sie Gold wert. Ob Einbruchdiebstahl, Lei-tungswasserschaden, Sturm oder Ha-gel – je wertvoller die Wohnungsein-richtung ist, desto wichtiger ist diese Police. Mit Zusätzen kann man sich für wenig Geld auch gegen Fahrrad-diebstahl und Überspannungsschä-den schützen.

Bei Umbau oder Ausbau besteht das Risiko der Unterversicherung

Wie viel Wert sich angesammelt hat, wird in den meisten Haushalten un-terschätzt. Schon einige Anzüge kön-nen mehrere Tausend Euro ausma-chen, für die Sammlung von Damen-schuhen gilt das erst recht. Maß-geblich für die Hausratversicherung ist stets der Neuwert der Dinge und nicht der weitaus niedrigere Zeitwert. Erstattet wird also der Betrag, der ak-tuell notwendig wäre, um beschä-digte oder verschwundene Sachen wiederzubeschaffen.

Wertvolle Möbel oder Schmuck sollten Versicherte daher unbedingt fotografieren. Und die Rechnungen sollten separat aufgehoben werden, damit man etwa bei einem Diebstahl nachweisen kann, dass man sie tat-sächlich besessen hat.

Als Faustregel für einen normal aus-gestatteten Haushalt gehen die Ver-sicherer von einer Versicherungs-summe von mindestens 650 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche aus. Wer diese Fläche also beispielsweise durch einen nachträglichen Dachaus-bau oder Umbau erweitert, sollte di-es seiner Versicherung melden – die Versicherungssumme wird dann an die größere Fläche angepasst.

Vergleichen und sparen

Viele Bundesbürger zahlen für den wichtigen Schutz ihres Hausrats al-lerdings zu viel Geld. Das stellten die Verbraucherschützer von „Finanztest“ im Heft 01/09 fest. Wer bereits eine Hausratversicherung hat, sollte also prüfen, ob sich ein Wechsel zu einem günstigeren Anbieter lohnt.

Die Tarife von 52 Versicherern wur-den für einen Modellfall – 85-Qua-dratmeter-Wohnung, Versicherungs-summe 56.000 Euro – untersucht. Im norddeutschen Wilhelmshaven, der mittelgroßen Musterstadt, kostet die Absicherung bei den Neckermann Versicherungen beispielsweise nur 47 Euro pro Jahr, beim teuersten Anbie-ter waren es 215 Euro.

Der Direktversicherer hatte auch im sächsischen Freital – dem Beispiel für einen ländlichen Ort mit maximal 50.000 Einwohnern – mit einem Jah-resbeitrag von nur 37 Euro die Na-se vorn. In diesem günstigen Schutz sind Überspannungsschäden in Höhe von zehn Prozent der Versicherungs-summe eingeschlossen. Mehr Infos unter www.nv.direkt.de

Page 41: MIT. Lauf. Juni 2009

Recht und Finanzen

41Juni 2009

Dr. Roth + Kollegen

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Dr. Peter Roth Rechtsanwalt - Dipl.-Betriebswirt (FH)

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Joachim Ernst Rechtsanwalt

Fachanwalt für Familienrecht

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Unterhaltsrecht, Nachlassverwaltung

Andrea Meyer-Albert Rechtsanwältin

Verkehrsrecht, Arzthaftungsrecht,

Schadensersatzrecht

Andreas Nowag Rechtsanwalt

Fachanwalt für Versicherungsrecht

Insolvenzrecht, Gesellschaftsrecht

Michael Dederich Rechtsanwalt

Fachanwalt für Arbeitsrecht

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Bau- und Architektenrecht

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e - m a i l : i n f o @ D r R o s s o . d e

i n te r n e t : w w w . D r R o s s o . d e

Stehen noch Gehälter zur Zahlung of-fen und meldet ein Unternehmen In-solvenz an, besteht Anspruch auf In-solvenzgeld für höchstens 3 Monats-gehälter, wenn das Insolvenzverfah-ren eröffnet wird.

Anspruchberechtigt sind alle Arbeit-nehmer, Auszubildende, geringfügig Beschäftigte und unter bestimmten Voraussetzungen auch der Geschäfts-führer.

Voraussetzung für die Zahlung ist, dass die Firma Insolvenz angemel-det hat und das Insolvenzverfah-ren durch das Insolvenzgericht eröff-net oder mangels Masse der Insol-venzantrag abgewiesen wurde. Aber auch bei der vollständigen Einstel-lung der Betriebstätigkeit kann In-solvenzgeld gewährt werden, wenn ein Insolvenzverfahren offensicht-lich mangels Masse nicht in Betracht kommt.

Der Antrag muss innerhalb von 2 Monaten nach dem entsprechenden Insolvenzereignis (z. B. Insolvenzer-

Insolvenzgeld

Ist mein Gehalt bei einer Insolvenz des Arbeitgebers gesichert?öffnung) bei der Agentur für Arbeit gestellt werden.

Vorsicht bzgl. der Antragsfrist ist ins-besondere dann geboten, wenn nur noch mit wenigen verbliebenen Ar-beitnehmern Abwicklungstätigkeiten durchgeführt werden und der Arbeit-geber beispielsweise mit dem Ver-sprechen, mit dem Erlös die ausste-henden Löhne zu zahlen, versucht, die Arbeitnehmer bei der Stange zu halten. Hier liegt oft keine dauerhaft dem Betriebszweck dienende Tätig-keit mehr vor, sodass für den Zeit-raum der bloßen Abwicklung kein In-solvenzgeld mehr bezahlt würde.

Insolvenzgeld wird nur für Arbeitsent-gelt gezahlt, das aus den letzten drei Monaten vor dem Insolvenzereignis aussteht. Wurde das Arbeitsverhältnis bereits zuvor beendet, umfasst der In-solvenzgeldzeitraum die letzten drei Monate des Bestehens des Arbeits-verhältnisses.

Zum Arbeitsentgelt gehören u. a. Ge-halt, Zuschläge z. B. für Überstunden

und Nachtarbeit, Zulagen, Urlaubs-geld, Weihnachtsgeld, Spesen usw.

Nicht Insolvenzgeld gesichert sind Ur-laubsabgeltungsansprüche nach Be-endigung des Arbeitsverhältnisses und Schadensersatzansprüche wegen nicht gewährten Urlaubs, wenn der Jahresurlaub weder während des lau-fenden Kalenderjahres noch während des anschließenden Übertragungs-zeitraums bis zum 31.03. genommen werden durfte.

Dies wurde vom Bundessozialge-richt jetzt mit Urteil vom 06.05.2009 entschieden. Diese Ansprüche kön-nen dann ggf. beim Insolvenzverwal-ter zur Insolvenztabelle angemeldet werden.

Die Höhe der Zahlung richtet sich nach dem Nettoeinkommen, wobei die Obergrenze des Bruttogehaltes bei der Betragsbemessungsgren-ze liegt.

Verzichtet der Arbeitnehmer auf Lohn, beispielsweise um zunächst zum Er-halt der Firma beizutragen, wirkt

sich dies auch auf die Höhe des Insolvenz geldes aus. Vor einem sol-chen Verzicht sollte die Vereinbarung daher genau überlegt und Alterna-tiven geprüft werden.

Der Bezug von Insolvenzgeld ist steu-erfrei. Das Insolvenzgeld wird jedoch bei der Ermittlung des Steuersatzes berücksichtigt, dem das übrige steu-erpflichtige Einkommen unterliegt.

Aufgrund der Absicherung der Gehäl-ter für einen Zeitraum von 3 Mona-ten sollte eine vorschnelle Eigenkün-digung bei ausstehenden Gehältern wohlüberlegt sein, sie kann u. U. so-gar zu einer Sperrzeit beim Arbeitslo-sengeldbezug führen. Informieren Sie sich rechtzeitig. In bestimmten Fäl-len kann auch Arbeitslosengeld ge-währt werden unabhängig davon, ob das Arbeitsverhältnis gekündigt ist oder nicht.

Quelle: Michael Dederich,

Fachanwalt für Arbeitsrecht Kanzlei Dr. Roth + Kollegen

Nicht nur wegen der Krise ist ein Check der privaten Altersvorsorge sinnvoll

Was kommt da auf mich zu?(djd/pt). Post aus Berlin sorgt einmal im Jahr für lange Gesichter bei vie-len deutschen Arbeitnehmern. Denn aus der Hauptstadt erhalten Millio-nen Angestellte ihre Renteninforma-tion von der Deutschen Rentenversi-cherung Bund.

Gesetzliche Bezüge nicht ausreichend

Spätestens dann wird den meisten bewusst, dass die gesetzlichen Bezü-ge nicht ausreichen, um den Lebens-standard im Ruhestand zu halten. Die Krise an den Finanzmärkten und der konjunkturelle Abschwung haben das Bewusstsein, sich mit sinnvoller Eigeninitiative weitere Standbeine aufbauen zu müssen, noch verstärkt.

Transparenz – auf einen Blick

Wer mit privater Altersvorsorge be-ginnen oder sie ausbauen will, fühlt sich von der Vielfalt der Angebote oft überfordert und weiß nicht, was er aus welchen Maßnahmen im Alter erwarten kann. Abhilfe schafft hier beispielsweise der „VR-Vorsorgesta-tus“ der Volksbanken und Raiffeisen-banken:

Er ermöglicht eine in dieser Form branchenweit einzigartige Transpa-renz, denn er fasst alle bislang getrof-fenen Vorsorgemaßnahmen des Kun-den zusammen und lässt auf einen Blick alle zu erwartenden Altersein-

künfte erkennen - inklusive der vo-raussichtlichen gesetzlichen Bezüge.

Die Lücken schließenDie Übersicht berücksichtigt Spar- und Geldanlagen, Versicherungen, Fondssparpläne, Bausparverträge oder Wohneigentum. Die Anlagen des Kunden bei den Verbundunter-nehmen der Volksbanken und Raiff-eisenbanken werden von vornherein einbezogen, die anderen Daten kom-men vom Kunden selbst.

Daniel Selle vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffei-senbanken (BVR): „Der Überblick gibt Aufschluss über die individuelle Hö-he der bei vielen zu schließenden Vorsorgelücke.

Unter Berücksichtigung des ange-strebten Einkommens im Alter und der bereits getroffenen Vorsorge-maßnahmen kann der Berater in der Bank nun konkrete Vorschläge un-terbreiten, wie diese finanzielle Lücke geschlossen werden kann.“

Jährliche Berechnung des VorsorgestatusJeder Kunde erhält danach in der Re-gel jährlich eine Berechnung des ak-tuellen Vorsorgestatus, der die ak-tuellen Guthaben anzeigt und ei-ne kumulierte Hochrechnung der Leistungen aus den Altersvorsorge-produkten, bezogen auf das Renten-eintrittsalter, abgibt.

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42

Mit

Juni 2009

Gesundheit und Soziales

VersichertenberaterVersichertenberater der DRV Bund

Barth, Alfons Hämmernplatz 15 09123/988500 91207 Lauf

Brendl, Erich Altdorfer Str. 2 09123/942511 91207 Lauf

Jäger, Karl Am Finkenschlag 2 09123/788932 91207 Lauf

Abraham, Horst Haimendorfer Str. 35 09120/6031 91227 Diepersdorf

Perl, Eva Schwaiger Str. 8 0911/5074432 90571 Schwaig

Balk, Reiner Propsteiweg 7 09151/70245 91217 Hersbruck

Strömsdörfer, Uwe Max-Reger-Straße 35 09151/5995 91217 Hersbruck

Ebneth, Georg Marienbader Str. 2 09123/75704 91207 Lauf

Jäger, Karl Am Finkenschlag 2 09123/788932 91207 Lauf

Nürnberger, Helmut Dr.-Völker-Str. 4 09123/983996 91207 Lauf

Richter, Walter Arzbergweg 17 09151/3427 91217 Hersbruck

Versichertenberater der Dt. Rentenversicherung Nordbayern

Kozak, Rita Am Kuhberg 19 09666/1423 92278 Illschwang

Ludwig, Horst Josef-Otto-Kolb-Str. 29 09643/1055 91275 Auerbach

Pfann, Manfred Roßeggerstr. 8 0171/8811960 91257 Pegnitz

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Sprechtage 2009der DRV Bund und der DRV Nordbayern, Auskunfts- und Beratungsstelle Nürnberg in Lauf a. d. Pegnitz, Rathaus, Urlasstraße 22, Zimmer 104Mittwoch, 10. Juni Mittwoch, 24. Juni Mittwoch, 8. Juli Mittwoch, 22. Julijeweils von 8.30 bis 11.50 Uhr und von 13.00 bis 15.20 Uhr.Die um Auskunft und Beratung nachsuchenden Versicherten werden gebe-ten, ihre Versicherungsunterlagen und ihren Personalausweis/Pass mitzu-bringen. Für die Sprechtage ist unter Angabe der Versicherungsnummer ein Termin beim Städtischen Sozialamt, Versicherungsamt, Zimmer 105 oder unter der Telefonnummer 09123/184 – 144 bzw. 09123/184 – 143 zu vereinbaren.

Herzliche Einladung zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung

Jeder verlorene Zahn lässt sich ersetzen – in vollkommener Funktion und Ästhetik: Zahnimplantate verankern die neuen Zähne sicher und fest im Kiefer – wie eine natürliche Zahnwurzel. Sogar eine Zahnprothese wird so zum festen Zahnersatz!

Unser Vortrag informiert Sie über alle Aspekte der ästhetischen Zahnheilkunde und die Möglichkeiten der modernen Implantologie.

Mittwoch, 24. Juni, 19.00 Uhr

Zahnmedizinisches und implantologisches Fortbildungszentrum Nürnberger Land Eckertstr. 9, 91207 Lauf, Referent: Dr. F. Petschelt

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Lebensrettende Sofortmaß-nahmen am Unfallort

für Führerscheinanwärter der Klassen A, A1, B, BE, L, M und T:

Samstag, 20. Juni 9.00 – ca. 15.00 Uhr; Samstag, 4. Juli 9.00 – ca. 15.00 Uhr im Rot-Kreuz-Haus, Henry-Dunant-Straße 1 in Lauf. Die Kursge-

bühr beträgt 25 Euro (ab 1. Juli: 30 Euro).

Bei allen Kursen ist eine vorherige Anmeldung unter Telefon (09123) 9403-11 erforderlich. Weitere Infor-mationen – auch zu anderen Kursan-geboten – erhalten Sie ebenfalls un-ter dieser Nummer oder direkt im Rot-Kreuz-Haus Lauf.

Erste-Hilfe-Kurse des BRK

„Arbeit war sein Leben?!“ – Lei-stung und RechtfertigungWas sagt die Bibel zur Arbeit der Menschen und wie kann Gottes zu-vorkommende Liebe uns daran hin-dern, Arbeit und Leistung zum ein-zigen Maßstab für ein gelingendes Leben zu machen? Referent: Alexan-der Reichelt, PhD, Theologischer Refe-rent. Dienstag, 16. Juni 2009, 19.30 – 21.00 Uhr. Ort: Hersbruck, Evang. Fo-rum. Nur mit Anmeldung bis 12.6.

„Rund um die Rose“Symbolik, Legenden, Bräuche und Geschichten rund um die Rose. Auch das sinnliche Erleben kommt dabei nicht zu kurz. Referentin: Konstanze Heß, Pädagogische Leiterin. Mittwoch, 17. Juni 2009, 15.30 – 17.00 Uhr. Ort: Hersbruck, Evang. Forum. Nur mit An-meldung bis 15.6.

„Geh aus, mein Herz, und suche Freud“Froh-beschwingte Kreistänze, die sich um Blumen und Bäume ranken, da-

zu Texte zum Innehalten. Referen-tin: Ursula Biasin. Donnerstag, 18. Ju-ni 2009, 19.00 – 21.00 Uhr. Ort: Hers-bruck, Selneckerhaus. Nur mit Anmel-dung bis 10.6.

„Bethlehem ohne Hoffnung?!“Zur Situation im Heiligen Land und in Gaza. Referent: Pater Rainer Fie-lenbach, Karmelitenkloster Straubing. Donnerstag, 25. Juni 2009, 19.30 – 21.00 Uhr. Ort: Hersbruck, Selnecker-haus

„Aufbruch in die Gotik“ – Der Magdeburger Dom und die späte StauferzeitFührung durch Dom, Landesausstel-lung und Stadt. Leitung: Konstanze oder Peter Heß. Samstag, 26. Septem-ber 2009, 6.15 – 22.30 Uhr. Die Rei-se erfolgt mit der Bahn ab Nürnberg-Hauptbahnhof. Nur mit Anmeldung bis 31.7.

Information und Anmeldung unter Telefon (09151) 907172 oder per E-Mail an [email protected].

Veranstaltungen im Juni 2009

Evangelisches Forum Nürnberger Land e.V.

Lebensrettende Sofortmaßnahmen: Samstag, 13. Juni, 9.00–15.00 Uhr. Dieser Kurs ist für Führerscheinbe-werber geeignet. Teilnehmergebühr: 25 Euro.

Erste-Hilfe-Kurs: Samstag, 13. Ju-ni, und Sonntag, 14. Juni, jeweils 9.00–15.00 Uhr. Teilnehmergebühr: 30 Euro.

Bei allen Kursen ist eine vorherige Anmeldung unter Telefon (09123) 9787-0 erforderlich.

Weitere Informationen zu den Kursen sowie zu weiteren Kursange-boten gibt es ebenfalls unter dieser Nummer oder direkt beim ASB, Süd-ring 3 (gegenüber dem Landratsamt) in Lauf.

Erste-Hilfe-Kurse des ASB Nürnberger Land e.V.

Im Rahmen einer kleinen Feier-stunde wurden vom Vorsitzenden des Personalrates, Willi Bayer, und vom Geschäftsführer des BRK-Kreis-verbandes Nürnberger Land, Ger-not Jungbauer, langjährige Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes ausgezeichnet.

Für 35-jährige Tätigkeit wurde Ernst Zimmermann aus Altdorf (Wachlei-ter der dortigen Rettungswache) ge-ehrt; schon 20 Jahre dabei ist Jür-gen Gosskowski (Rettungsassistent aus Lauf, in der Wache Altdorf tätig), seit zehn Jahren beim BRK ist Regina Dümler (Finanzbuchhaltung).

Geschäftsführer Gernot Jungbau-er dankte, auch im Namen des Vor-sitzenden des BRK Nürnberger Land, Landrat Armin Kroder, den Kolle-ginnen und Kollegen für ihre Treue und Verbundenheit zum Roten Kreuz und hob das von vielen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern zusätzliche ehrenamtliche Engagement hervor.

Personalratsvorsitzender Willi Ba-yer überreichte am Rande der Feier-stunde den Geehrten ein kleines Prä-sent des Kreisverbandes, der die Kol-leginnen und Kollegen zu dieser Fei-erstunde eingeladen hatte.

Arbeitsjubilare des BRK im Nürnberger Land wurden ausgezeichnet

Dank für langjährige Treue und Verbundenheit

Personalratsvorsitzender Willi Bayer (links) und BRK-Geschäftsführer Gernot Jungbauer (rechts) mit den Jubilaren Regina Dümler und Ernst Zimmermann

Bitte melden Sie sich an unter der Telefonnummer (09123) 984129

Therapiehaus am ReichswaldNaturheilkunde · Psychotherapie · Osteopathie · SeminareStettiner Straße 23 · 91207 Lauf · Telefon (09123) 9662948

Mit dem Zusammenschluss von 8 Therapeuten bieten wir Ihnen ein rundumganzheitliches Therapiekonzept. In unseren Seminaren und Kursen informieren

wir Sie laufend zu aktuellen Gesundheitsthemen.

Weitere Informationen unter www.therapiehaus-lauf.de

Veranstaltungstermin Juni„Sprich, damit ich Dich sehe“ (Sokrates)

Stimmtraining für VielsprecherLeitung: Dietmar Rebmann

(„Integratives Sonanztraining“ für Stimme und Präsentation –System/Gestalttherapie) und Christine Back (Musiktherapie)

Freitag, 19. Juni 2009, 17 bis 20 UhrGeeignet insbesondere für Pädagogen, Berater, Verkäufer …

Kursgebühr 80,– e

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Mit

Juni 2009

Gesundheit und Soziales

NotrufnummernZahnärztlicher NotdienstDienstbereit: 10 bis 12 Uhr und 18 bis 19 Uhr in der Praxis

1. Juni 2009:Dr. Franz Kreutzer, Fischbacher Str. 26, 90518 Altdorf, Tel.: (0 91 87) 37 376./7. Juni 2009:ZA Steffen Zwingel Hauptstraße 5, 91238 Offenhausen, Tel.: (0 91 58) 6 1011./12. Juni 2009:ZÄ Dorothea Zajc, Untere Kellerstraße 3a, 90537 Feucht, Tel.: (0 91 28) 35 4713./14. Juni 2009:Dr. Sabine Bär, Simonshofer Straße 21, 91207 Lauf, Tel.: (0 91 23) 99 88 8820./21. Juni 2009:ZÄ Melissa Wagner, Mozartstraße 1, 90571 Schwaig, Tel.: (09 11) 50 56 0227./28. Juni 2009:ZA Moritz Behr, Nürnberger Str. 14, 91220 Schnaittach, Tel.: (0 91 53) 92 50 25

Krankenhaus Nürnberger LandSimonshofer Straße 55, 91207 Lauf, Tel.: (0 91 23) 180-0

Ärztlicher NotfalldienstNotfallpraxis am Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: (0 91 23) 18 06 00In Fällen, in denen Sie normalerweise Ihren behandelnden Arzt aufsu-chen, können Sie außerhalb der regulären Sprechstundenzeiten die Not-fallpraxis in Anspruch nehmen. Öffnungszeiten: Freitag und Wochentag vor Feiertag: 18:00 – 20:00 Uhr; Samstag, Sonntag, Feiertag: 9:00 – 13:00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr; Mittwoch: 15:00 – 19:00 Uhr.

Kinderärztliche Notfallpraxisam Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: 0 91 23/18 06 50Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag, Feiertag: 9:00 – 13:00 Uhr und 15:00 – 18:00 Uhr. Falls erkrankungsbedingt das Aufsuchen der Notfallpraxis nicht möglich ist, kann über die Vermittlungszentrale der Kassenärztli-chen Vereinigung, Tel.: 01805/191212, ein Hausbesuch angefordert wer-den. Der Anruf ist kostenpflichtig (0,12 Euro/Min.). In Notfällen wie le-bensbedrohlichen Verletzungen oder Erkrankungen wenden Sie sich bitte direkt an die Rettungsleitstelle unter der Rufnummer 19222.

Frauenärztlicher Notdienstam Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: 0 18 05/19 12 12Öffnungszeiten: Mittwoch, Freitag, Samstag, Sonntag und Feiertag

Hilfe für Frauen in NotlagenFrauenhaus „Anna Wolf“, Schwabach Tel.: 0 91 22/8 19 19Notruf für Frauen und Kinder im Nürnberger Land, Tel.: 0 91 51/55 01Beratungsstelle für seelische GesundheitGartenstr. 23, 91217 Hersbruck Tel.: 0 91 51/20 19Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck Tel.: 0 91 51/83 77 66Fax 09151/837730Soziale Beratung des Caritasverbandes Altdorfer Str. 45, 91207 Lauf Tel. 0 91 23/96 26 80

Soziale Beratung des Diakonischen Werkes Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck Tel. 0 91 51/8 37 70

Gleichstellungsbeauftragte Jutta Berlinghof Landratsamt Nürnberger Land, Waldluststr. 1, 91207 Lauf Tel. 0 91 23/95 02 97

Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen

(Träger: Erzdiözese Bamberg) Eckertstr. 5, 91207 Lauf, Paar- und Einzelbe-ratung, Kommunikationstraining für Paare. Termine nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 0 91 23/96 34 88

Erziehungs- und Jugendberatungsstelle des Caritasverbandes e.V. und des Diakonischen Werkes

bietet Beratungsgespräche für Eltern, Familien, Kinder und Jugendliche mit Problemen in der Familie, zum Beispiel Trennung der Eltern, Schulprobleme, Fragen zur Entwicklung der Kinder und anderes an. Hauptstelle Lauf: Weigmannstraße 53 Tel.: 0 91 23/1 38 38

Suchtberatungsstellen

Hersbruck, Nikolaus-Selnecker-Platz 2 Tel.: 0 91 51/83 77 66Lauf, Marktplatz 50 Tel.: 0 91 87/78 97Die Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes Altdorf-Hersbruck-Neumarkt bietet kostenlose Einzelberatungen und Gruppengespräche bei Problemen mit Alkohol, Medikamenten, Drogen oder Glücksspiel an.

Beratungsstelle für Seelische Gesundheit

Der Sozialpsychiatrische Dienst des Caritasverbandes e.V. und des Diako-nischen Werkes e.V. im Landkreis Nürnberger Land bietet bei seelischen Problemen, z. B. Ängsten, Depressionen oder Zwängen, kostenfreie Bera-tung an. Termine nach Vereinbarung. Anmeldung über Hauptstelle: Gartenstraße 23, 91217 Hersbruck, Tel.: 0 91 51/20 19E-Mail: [email protected]. Außenstelle Lauf: Marktplatz 50, 91207 Lauf a. d. Peg., Tel.: 0 91 23/98 17 09

Nürnberger Land Tafel e.V.

Lohweg 75, 90537 Feucht Tel.: 0 91 28/72 49 90Ausgabestelle Lauf: Hersbrucker Str. 12 Sa., 16.00 bis 17.30 Uhr (zusätzl. findet jeden letzten Do. im Monat ab 10.00 Uhr ein Frühstück für Obdachlose und sozial Schwache statt.)

Tierschutz-Notfall-Rufnummern

Tierhilfe Franken e.V, Neunkirchener Str. 51, 91207 Lauf. Wir versorgen in Not geratene Tiere und suchen für sie ein neues Zuhause Ansprechpartner: C. Baur, Tel.: 0 91 51/8 26 90 S. Gutschker, Tel.: 0 91 52/92 18 90www.tierhilfe-franken.de

Tierschutzverein Lauf und Umgebung e.V., Martin-Luther-Str. 57, 90542 Eckental. Behördlich als gemeinnützig u. för-derungswürdig anerkannt. Mitglied im Bundesverband Tierschutz e.V. Wir kümmern uns um ausgesetzte, unerwünschte, misshandelte Tiere. Tel.: 07 00/00 12 34 55 Marlies Filler Tel.: 0 91 26/3 06 95E-Mail: [email protected] www.tierschutzverein-lauf-de

Den zahnärztlichen Notdienst finden Sie auch im Internet unter:

www.zahnnotdienst.deKurzfristige Änderungen des zahnärztl.

Notdienstes tagesaktuell in der Tagespresse

Page 45: MIT. Lauf. Juni 2009

Gesundheit und SozialesA .D . P EGNITZ

45Juni 2009

Kurzfristige Änderungen der Notdienste tagesaktuell in der Pegnitz-Zeitung.

Kurzzeichen Telefon (0 9123)

Ad Adler-Apotheke, Friedhofstraße 3 21 80Ba Bahnhof-Apotheke, Friedensplatz 1 24 34Ig Igel-Apotheke, Raiffeisenstraße 1 9 89 95 45Jo Johannis-Apotheke, Johannisstraße 15 26 47Ma Markt-Apotheke, Marktplatz 3 30 61/30 62Me Medicon-Apotheke, Marktplatz 50 8 20 80Sch Schloss-Apotheke, Altdorfer Straße 39 35 00St Stadt-Apotheke, Marktplatz 31 23 77

1 Apotheke am Rathaus, Röthenbach Bahnhofstraße 24 (0911) 57 76 70und Moritzberg-Apotheke, Diepersdorf Hans-Dümmler-Straße 1 (09120) 18 11 172 Apotheke Behringersdorf, Schwaig 2 Norisstraße 2 (0911) 5 07 41 51und Jumbo-Apotheke, Schnaittach Marktplatz 14 (09153) 2 163 Marien-Apotheke, Schnaittach Marktplatz 9 (0 91 53) 9 74 50und Moritzberg-Apotheke, Leinburg Kornmarkt 1 (0 9120) 5 044 Igel-Apotheke, Röthenbach Feldgasse 2 (0911) 5 70 50 335 Rosen-Apotheke, Schwaig 1 Röthenbacher Straße 1 (0911) 50 03 35und Markt-Apotheke, Schnaittach Marktplatz 15 (0 91 53) 9 28 806 Pegnitz-Apotheke, Röthenbach Grabenstraße 12 (0911) 57 71 257 St.-Georgs-Apotheke, Rückersdorf Hauptstraße 28 (0911) 57 93 89und Residenz-Apotheke, Neunkirchen Bahnhofstraße 33 (0 91 23) 9 92 168 Stadt-Apotheke, Röthenbach Rückersdorfer Straße 18 (0911) 57 72 80

Apotheken-Notdienst Juni

Steht über dem Strich und unter dem Strich die selbe Apotheke, ist diese dienstbereit von 8.30 früh bis 8.30 Uhr des Folgetages.Stehen über dem Strich und unter dem Strich unterschiedliche Apotheken, endet der Dienst der Apotheke über dem Strich um 20.00 Uhr des selben Tages und beginnt der Dienst der Apotheke unter dem Strich um 20.00 Uhr des selben Tages.

Verzeichnis der Dienst habenden ApothekenDienstbereit ist jeweils die Apotheke, deren Kurz zeichen im Kalendarium ausgedruckt ist.

Öffnungszeiten Café: Montag bis Frei-tag 9.00 – 12.00 Uhr; Büro: Diens-tag 9.00 – 12.00 Uhr; E-Mail: [email protected], Homepage:www.muetterzentrum-lauf.de

Treffpunkt und Erfahrungsaus-tausch für Mütter, Väter und KinderDie Mütter und Väter sitzen beisam-men. Kinder werden dabei von ande-ren Müttern/Vätern mit beaufsich tigt. Momentan ist im Kursraum unsere Singgruppe.

Folgende Eltern-Kind-Gruppen werden derzeit angeboten:Dienstag, 9.30 – 11.30 Uhr: Krümel, (2,5-3 Jahre); Mittwoch, 9.30 – 11.30 Uhr: Storchengruppe, (bis 3 Jahre); Donnerstag, 9.30 – 11.30 Uhr: Glüh-würmchen, (1,5 – 2,5 J); Freitag, 9.30 – 11.30 Uhr: Bärchen, (0,5 – 1,5 J)Eine Anmeldung zu diesen Gruppen ist nicht erforderlich. Diese Sing- und Spielgruppen werden von Eltern be-ziehungsweise deren Kleinen gestal-tet und sind für Mitglieder des Müt-terzentrums kostenlos. Sie finden auch während der Ferien statt. Ge-schwisterkinder sind willkommen. Kommen Sie bei Interesse doch ein-fach einmal zum „Schnuppern“ vor-bei!

Weitere Veranstaltungen im Juni Mi, 3.6.09, 15.30 Uhr Uhr, Vögel und Schnecken aus Hefeteig*: Zu-sammen kneten wir Hefeteig und ba-cken dann lustige Vögel und Schne-cken. Bitte eine Schürze mitbrin-gen. Gebühr: 5 Euro (Mitglieder 4 Eu-ro). Ansprechpartnerin: Peggy Richter (Konditorin).Do, 11.6.09, 13.30 Uhr, Dampf-lok-Romantik mit schwarzen Ge-sichtern*: Durch eine wunderschöne Landschaft fahren wir mit der histo-rischen Dampflok von Ebermannstadt

nach Behringersmühle und zurück (Dauer zirka zwei Stunden). Treff-punkt: Bahnhof Ebermannstadt; Fahr-karten müssen selbst gekauft wer-den (10 Euro für Erwachsene, Kin-der bis 6 Jahre frei, pro Erwachsenem fährt ein Kind bis 11 Jahre gratis mit). Ansprechpartnerin: Martina Hutzler (09123/987559)

Mi, 17.6.09, 10.00 Uhr, Ausflug auf den Spielplatz: Wir treffen uns ab 10.00 Uhr auf dem Spielplatz in Rückersdorf hinter dem Blindenin-stitut. Ansprechpartnerin: Heike Ba-yer-Rosner

Sa, 20.6.09, 11.00 Uhr – 13.30 Uhr, Kochen mit Kindern von 7 bis 10 Jahren*: Sabine Burkhardt, ärztlich geprüfte Ernährungsberaterin für Kin-der und Kursleiterin für Gewichts-reduktion für Kinder, wird an die-sem Samstag mit den Kindern ko-chen. Dieser Samstag steht unter dem Motto „Zuckerdetektive“. Gebühr pro Kind: 15 Euro (12,00 Euro für Mit-glieder). Infos und Anmeldung: Sabi-ne Burkhardt, Telefon (09123) 84757

Mi, 24.6.09, 15.30 Uhr, Kartof-feldruck*: Gebühr: 2 Euro (Mitglieder 1 Euro). Ansprechpartnerin: Michae-la Beyer

Sa, 27.6.09, 11.00 Uhr – 13.30 Uhr, Kochen mit Kindern von 7 bis 10 Jahren*: Dieser Samstag steht unter dem Motto „Wir treiben’s bunt“. Ge-bühr pro Kind: 15 Euro (12,00 Euro für Mitglieder). Infos und Anmeldung: Sabine Burkhardt, Telefon (09123) 84757

Für die mit * gekennzeichneten Ver-anstaltungen ist eine Anmeldung er-forderlich. Die Veranstaltungen fin-den, soweit nicht anders vermerkt, im Mütterzentrum statt.

Nicole Winter

Mütterzentrum Lauf Nürnberger Straße 39, 91207 Lauf, Telefon (09123) 988786

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag SonntagDienst 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 1415 16 17 18 19 20 2122 23 24 25 26 27 28 29 30

Sch Ma Me St Ig Jo Ad2 Ma 3 St 4 jo 5Ba Sch Ma Me St Ig JoBa 6 Ma 7 8 Ig 1Ad Ba Sch Ma Me St IgAd 2 Sch 3 Me 4 IgJo Ad Ba Sch Ma Me St5 Ad 6 Sch 7 8 StIg Jo 1 Jo

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Mit

Juni 2009

Gesundheit und Soziales

Kids-Corner feierte 20-jähriges Bestehen

„Ganzheitlich fördern und fordern“

betreuung, betont Sabine Strobel, langjährige Leiterin der Einrichtung. Es gehe darum, die Kinder ganzheit-lich zu fördern und zu fordern.

Das 2005 in Kraft getretene Kinder-bildungs- und -betreuungsgesetz, das auch für die Horte gilt, habe sich in diesem Zusammenhang bisher durchaus bewährt. Befürchtungen, dass die Eltern die Buchungszeiten verkürzen würden, seien nicht einge-treten, so Strobel.

Stattdessen habe sich der Stellen-schlüssel verbessert. Er beträgt in den

Friedensreich Hundertwasser stand Pate für dieses Bild, das die ASB-Hortkinder in einem Kunstprojekt gestaltet haben. Bei einem Rundgang durch das Haus und die Vernissage bewunderten Evelyn Kittel-Kleigrewe vom Amt für Jugend und Soziales und der frühere und der jetzige Rektor der Bertleinschule, Hommel und Karg, die Ar-beiten.

Zu folgenden Veranstaltungen lädt die Arbeiterwohlfahrt in der Begeg-nungsstätte am Hämmernplatz 4 ein:

Jeden Mittwoch ab 14.00 Uhr Seniorennachmittag

Jeden Donnerstag ab 14.00 Uhr offener Spiele-Club und Kaffeeklatsch

Sonntag, 7. Juni, ab 9.30 Uhr Früh-schoppen

Montag, 8. Juni, 19.00 bis 20.30 Uhr Tanz mit den AWO-Girls (ab 50 Jah-ren)

Premiere: Am 20. Juni findet ab 14.00 Uhr das 1. Kinder-Sommerfest in der Begegnungsstätte am Häm-mernplatz 4 statt.

Aktiv mit der AWO

Schnarchen kann tagsüber zu Mü-digkeit führen. Beim Schnarchen ist die Nasenatmung behindert, diese ist jedoch Voraussetzung für einen gesunden Schlaf.

Die Betroffenen atmen durch den Mund und wachen infolge dessen mehrmals meist unbemerkt auf. Da der Schlaf dann nicht erholsam ge-nug ist, kann Tagesmüdigkeit die Fol-ge sein.

Die lästigen Geräusche entstehen durch Schwingungen des Gaumense-gels. Diese weiche Verlängerung des

Nachts Schnarchen macht morgens müde

♥ GRUNDPFLEGE ♥ BEHANDLUNGSPFLEGE♥ FACHBERATUNG ♥ HAUSWIRTSCHAFTL. VERSORGUNG♥ INTENSIVPFLEGE/PFLEGE NACH AMBULANTER OPERATION

Wann immer Sie uns brauchen, wir sind für Sie da, bei Tag undNacht und auch am Wochenende Ihr Ansprechpartner.

Ambulanter Pflegedienst Heidi Bierlein, Lauf� 09123/983314 (zugelassen für alle Krankenkassen)

Pflege mit Herz und Verstand

bei Ihnen zu Hause

Anlässlich seines runden Jubiläums lud der ASB-Kinderhort Lauf zu ei-ner großen Feier mit Tag der offenen Tür ein. 1989 wurde die Einrichtung auf dem heutigen Gelände am Laufer Südring als einer der ersten Kinder-horte im Landkreis Nürnberger Land eröffnet.

Ursprünglich für zwei Gruppen kon-zipiert, wuchs die Einrichtung schnell und damit auch der Platzbedarf. In Spitzenzeiten, so erinnerte Vorstands-vorsitzender Bruno Schmidt bei der Feierstunde, seien in Lauf bis zu fünf Hortgruppen vom ASB betreut wor-den, wovon einige zeitweilig mangels Platz in Ausweichquartieren etwa im Jugendzentrum untergebracht wer-den mussten. Schließlich wurden im ASB-Haus weitere Räume umgebaut und unter dem Dach eine dritte Grup-pe eingerichtet.

Gaumens kann durch die Atemluft in starke Vibrationen geraten.

Mögliche Ursachen und GründeUrsache dafür ist vor allem das At-men durch den Mund. Außerdem kann im Schlaf die Zunge in Rich-tung des Rachens rutschen. Sie ver-engt die Atemwege und begünstigt dadurch das Schnarchen.

Der häufigste Grund für das Schnar-chen ist eine verstopfte Nase. Ange-schwollene Nasenschleimhäute be-wirken die Mundatmung und da-mit die Entstehung lauter Atemge-räusche.

Schlafen auf dem Rücken und über-mäßiger Alkoholgenuß fördern das Schnarchen zusätzlich. Manche Me-dikamente, zum Beispiel gegen Heu-schnupfen, können die Neigung zum Schnarchen erhöhen.

Der Apotheker beantworten dazu ger-ne weitere Fragen.

Horten seit Herbst 2008 nur noch 11,5 statt 12,5, das heißt: Eine Betreu-erin ist für 11,5 Kinder zuständig. Für Evelyn Kittel-Kleigrewe vom Amt für Familie und Jugend, die ebenfalls zur Feierstunde gekommen war, immer noch nicht gut genug: „Ziel ist 10,0, dafür kämpfe ich.“

In all die Freude über 20 Jahre Kin-derhort und die vielen anerken-nenden Worte der Festredner ob der geleisteten pädagogischen Arbeit mischt sich beim ASB derzeit aller-dings auch Unmut. Hintergrund sind die Pläne der Staatsregierung, schon im kommenden Schuljahr bayernwe-it an den Schulen gebundene Ganz-tagszweige einzuführen.

Auch die Bertleinschule, so bestä-tigte Rektor Ralf Karg, ist darüber in Gesprächen mit der Stadt. Allerdings gibt es von politischer Seite her bis-her keine Aussagen darüber, wie die freien Träger in diese Pläne einge-bunden werden.

Für den ASB, der im vergangenen Jahr nicht nur viel Geld in die Moder-nisierung des Laufer Hortes gesteckt hat, sondern im Landkreis acht wei-tere Einrichtungen, darunter Nachmit-tagsbetreuungen an drei Realschu-len, unterhält, eine unhaltbare Situati-on: „Wir sind bereit, an Lösungen für die Zukunft mitzuarbeiten und un-ser Engagement einzubringen, aber wir brauchen Planungssicherheit“, so Vorstandsvorsitzender Bruno Schmidt, „der Herbst ist schnell da.“

Doch diese Zeiten sind vorbei. Heute betreut der ASB-Kinderhort, der sich vor einigen Jahren den Namen „Kids-Corner“ gab, drei Hortgruppen mit insgesamt 83 Kindern, davon viele aus der nahe gelegenen Bertlein-schule. Deren Rektor Ralf Karg war, ebenso wie sein Vorgänger Hommel, Bürgermeister Georg Schweikert und etliche weitere Vertreter des Bildungs-wesens im Nürnberger Land, zur Fei-erstunde gekommen.

Beim Rundgang durch die im ver-gangenen Jahr neu gestalteten und eingerichteten Räume des Kinder-hortes informierten sie sich über die Arbeit der Einrichtung und bewun-derten die von den Hortkindern ge-staltete Vernissage im Obergeschoss.

Sie ist Ergebnis eines der vielen Bildungsprojekte, die in den ver-gangenen Jahren von den elf päda-gogisch ausgebildeten Hortmitarbei-terinnen mit den Kindern umgesetzt wurden. Kunst, Musik, aber vor allem auch Bewegung seien die wichtigsten Angebote neben der Hausaufgaben-

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Gesundheit und SozialesA .D . P EGNITZ

47Juni 2009

Das Evangelische Familienhaus Lauf e.V. bietet in den ersten beiden Som-merferienwochen wieder eine Ferien-betreuung für Grundschüler an.

Sechs lange, schöne Sommerferien warten auf die Schulkinder. Der Fami-lienurlaub ist vielleicht geplant, aber viele Eltern fragen sich, wie sie ihre Kinder in den restlichen Wochen gut unterbringen können. Nicht jede Fa-milie hat die Großeltern vor Ort oder nicht alle Kinder wollen auf eine Frei-zeit fahren. Deshalb richtet das Fami-lienhaus für Schulkinder der 1. bis 4. Klasse in Gruppen mit ungefähr 15 Kindern in den ersten beiden August-wochen von Montag bis Freitag je-weils von 8.00 bis 13.00 Uhr eine ver-lässliche Ferienbetreuung ein.

Jeweils zwei pädagogische Fachkräf-te bereiten im Gemeindezentrum Kot-zenhof mit wunderschönem Gar-ten und angrenzendem Wald sowie im Gemeindehaus Christuskirche mit seinen vielen Spielmöglichkeiten (Nä-he Bertleinschule) ein buntes, ab-wechslungsreiches Aktionsprogramm vor. Geplant ist für jeden Tag ein Highlight wie zum Beispiel Ausflug in den Wald, Kinderolympiade, kreative Angebote, Kochen, Lagerfeuer und ganz viel Tolles mehr. Jeden Tag ge-nießen die Kinder gemeinsam ein le-ckeres zweites Frühstück und können sich auf die interessanten Spiele in der Spielecke freuen, in der Leseecke entspannen und bei schönem Wetter

draußen viel Spaß mit verschiedenen Spielgeräten haben. Das Team des Evangelischen Familienhauses plant schon fleißig und hofft, dass wieder viele Familien dieses Angebot wahr-nehmen. Die evangelische Kirchenge-meinde stellt auch dieses Jahr wieder ihre Räume zur Verfügung, damit Fa-milien unterstützt werden.

Die Ferienbetreuung, die für eine oder beide Wochen gebucht werden kann, kostet pro Woche 75 Euro zu-züglich 5 Euro Materialgebühr. An-meldeformulare werden in allen Lau-fer Grundschulen verteilt.

Die Anmeldung sollte bis spätestens 3. Juli erfolgen, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

Zu folgenden Veranstaltungen laden wir alle (Schul-)Kinder herzlich ein: Naturwerkstatt: „Landart“ – Ideen für kleine und große Naturkünstler im Sommer. Montag, 22. und 29. Juni 2009 von 15.30 bis 17.00 Uhr – Lei-tung: Astrid Brehmer-Kreis – Treff-punkt: Evangelisches Gemeindezen-trum Kotzenhof.

Wir laden alle Kinder und Eltern der Eltern-Kind-Gruppe, Ehemalige und Interessierte herzlich ein zum groß-en Familienfest am 20. Juni 2009 von 15.00 bis 18.00 Uhr im Gemein-dezentrum Kotzenhof. Es erwartet Sie ein buntes Programm mit Kasperlthe-ater, Clown „Pippolino“, Spiel- und Ba-stelaktionen, Live-Musik mit der Band „GardenZound“ und ein leckeres Bü-fett in gemütlicher Atmosphäre.

Anmeldungen und Informationen beim Evangelischen Familienhaus Lauf e.V., Kirchenplatz 11, 91207 Lauf, Telefon (09123) 81203, Fax (09123) 14561oder E-Mail: [email protected]

Sommerspaß bei der Ferienbetreuung

Evangelisches Familienhaus

Herausgeber:

Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG, Nürnberger Straße 19, 91207 Lauf a. d. Pegnitz

Verantwortlich:

Stadtverwaltung Lauf a. d. Pegnitz für den Inhalt amtlicher Mitteilungen: Katrin Hiller, Telefon (09123) 184212 Fax (09123) 1841200122 E-Mail: [email protected]

Anzeigenleitung:

Lambert Herrmann

Gesamtherstellung:

Fahner-Druck, Nürnberg

Media-Beratung + Sonderthemen:

Christiane Zitzmann, Telefon (09123) 175124, Mobil: (0175) 9227717, Verlagsfax: (09123) 175110, E-Mail: [email protected], Internet: www.mit.fahnerverlag.de

Satz, Layout, Bildbearbeitung:

Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG

Sonstiges:

Für den Inhalt der Beiträge aus den Kirchen, Verbänden und Vereinen sind die jeweiligen Schriftleiter ver-antwortlich.

Titelbild:

Clemens Fischer

sind urheberrechtlich geschützt. Je-de Verwertung ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlages unzu-lässig!

Anzeigenschluss:

Freitag, 12. Juni 2009

Redaktionsschluss:

12. Juni 2009. Textbeiträge, die nach dem Redaktionsschluss eingereicht werden, können leider nicht mehr be-rücksichtigt werden.

Erscheinungstermin der Juli-Ausgabe:

Montag, 29. Juni 2009

Impressum und weitere Infos

Unsere Sonderthemen in der Juli-Ausgabe:

• Kirchweih und andere Feste • Mit dem Auto in den Urlaub • Reise und Gesundheit (Änderungen vorbehalten)

Alle Anzeigen, deren Gestaltung vom Verlag übernommen wurde,

Verteilung:

Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG, Nürnberger Straße 19, 91207 Lauf a. d. Pegnitz

Wellcome – praktische Hilfe für Familien nach der GeburtDas Evangelische Familienhaus er-weitert sein Angebot für Familien und wird zusätzlich neuer „wellcome“-Standort in Lauf. „wellcome“ bedeutet praktische Hilfe für Familien nach der Geburt bis zum ersten Lebensjahr. Familien können sich bei uns mel-den, wenn sie Unterstützung wün-schen oder unter besonderen Bela-stungen leiden (zum Beispiel Mehr-lingsgeburt, allein erziehend). Dann kommt eine ehrenamtliche Mitar-beiterin, die hilfreich unter die Ar-me greift.

Hallo Familien, brauchen Sie Unterstützung?Das Baby schreit, das Geschwister-kind ist eifersüchtig, der Vater beruf-lich eingespannt und die Großeltern leben in einer anderen Stadt. Wäh-rend der ersten Wochen und Mo-nate erhalten Sie individuelle Hilfe durch eine ehrenamtliche Mitarbeite-rin, die ein- bis zweimal in der Wo-che für zwei bis drei Stunden zu Ih-nen nach Hause kommt, Ihnen das Baby oder die Geschwisterkinder ab-nimmt, Sie ganz praktisch unterstützt und zuhört. Mit der „wellcome“-Koor-dinatorin klären Sie ab, welche Unter-stützung Sie brauchen, und bekom-men dann eine ehrenamtliche Mitar-beiterin vermittelt.

Entsprechende Informationen über Umfang und Kosten dieses Ange-botes erhalten Sie bei Birgit Weihri-ch-Patrik, montags von 9.30 bis 11.30 unter (09123) 9662544.

Wir suchen für „wellcome“ ehrenamtliche Mitarbeiterinnen!Können Sie sich für die Idee von „wellcome“ begeistern? Hätten Sie Lust, eine Familie in den ersten Wo-chen und Monaten nach der Geburt eines Babys zu unterstützen, so wie es sonst Familie, Freunde oder Nach-

Vom FASSMarktplatz 32 (Münzhof)

91207 LaufTel. 09123/962562

1 Literfrischer Fasswein

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Sehen · Probieren · Genießen

barn tun würden? Haben Sie Erfah-rung mit Babys und Kleinkindern? Sind Einfühlungsvermögen, Zuverläs-sigkeit und Verschwiegenheit für Sie selbstverständlich? Dann freut sich „wellcome“, wenn es gerade Sie für die Mitarbeit gewinnen kann!Das Evangelische Familienhaus bietet Ihnen mit „wellcome“ ...• eine zeitlich überschaubare Auf-

gabe,• Erfahrungsaustausch,• fachliche Begleitung und Fortbil-

dung.In einem persönlichen Gespräch mit der „wellcome“-Koordinatorin können beide Seiten feststellen, ob man mit-einander arbeiten möchte. Infos unter Telefon (09123) 9662544.

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