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An alle Haushalte Nr. 116 / August 2016

Foto: Helmut v. Bischoffshausen

Mit einem fröhlichenSommerfest feierten kleineund große Gäste das 30-jährige Bestehen des Kindergartens St. Franziskus in Fischen

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Aus der letzten Gemeinderats -sitzung …Bekanntgaben aus nicht öffentlicher SitzungKanalisation

Der Gemeinderat hat die Vergabe zum Bau des Regen -wasserkanals Am Nägelesberg/ Stinesser beschlossen. Ersatzbeschaffung KehrmaschineDer Gemeinderat hat den Auftrag für die Ersatzbeschaffungeiner Kehrmaschine für den gemeindlichen Bauhof be-schlossen.BreitbandÄnderung des Breitbandfördergesetzes in Bayern:Die Novellierung der Breitbandrichtlinie ermöglicht es derGemeinde Fischen, weitere Ortsbereiche mit bis zu 50Mbit/sec. auszubauen. Der Gemeinderat hat diesem Vor -haben zugestimmt. Bauantrag – Umbau des bestehenden DG mit Einbau vonzwei Dachgauben und zwei Balkonen;Bauort: Zum Tannacker 3, Flurnummer 2609Einvernehmen erteiltBauantrag – Nutzungsänderung EG;Bauort: Hauptstraße 18, Flurnummer 9Einvernehmen erteiltBauantrag – Ersatzbau Wohnhaus und Brücke;Bauort: Mühlenstraße 24, Flurnummer 873/1Einvernehmen erteiltAntrag auf Befreiung von der Baugrenze bei Flurnummer2781, Gundelsberger WegEinvernehmen erteiltRegionalplan Allgäu;Beteiligungsverfahren zur Fortschreibung des Teilfachkapitels VerkehrDie Gemeinde wird sich zum Entwurf der Fortschreibungdes Regionalplans Allgäu, Teilfachkapitel Verkehr, äußern.Dabei soll die Ortsumfahrung Langenwang benannt wer-den. Außerdem soll die Bedeutung der Bahnstrecke Ulm –Oberstdorf herausgestellt und die Elektrifizierung sowie dieBeseitigung der unbeschrankten Bahnübergänge explizit alsZiel oder ausführlich in der Begründung genannt werden. Sanierungsarbeiten Feuerwehrhaus Fischen;Information über SachstandIm Feuerwehrhaus Fischen, das im Jahr 1992 gebaut wurde,sind verschiedene Sanierungsarbeiten notwendig; unter an-derem die Erneuerung der Entwässerungsrinne in der Fahr-zeughalle sowie Fliesen- und Malerarbeiten. Konzept zum Abbau von Barrieren im Gemeindegebiet FischenDie Gemeinde Fischen will auch in den nächsten JahrenKreuzungsbereiche barrierefrei umbauen und hat hierzu einen Zuschussantrag bei der Regierung von Schwaben ein-gereicht. Die Regierung hat nun in einem Vorbescheid Zuschüsse bis zu 90 % in Aussicht gestellt. Voraussetzunghierfür sind die zeitgerechte Vorlage eines entsprechendenfachlich fundierten Konzeptes und die Abstimmung mit demBehindertenbeauftragten. Der Gemeinderat wurde hierübereingehend informiert.

Neues aus der Pfarr- undGemeindebücherei FischenWegen Umbauarbeiten im Pfarrzentrum ist die BüchereiMontag, den 1. und Dienstag, den 2. August 2016, geschlos-sen! Danke für Ihr Verständnis.

Sprechstunden des Bürgermeisters im August2016 im Verwaltungsgebäude in Fischen-WeilerMontag, den 1. August 2016 11.00 Uhr bis 12.00 UhrDienstag, den 9. August 2016 14.00 Uhr bis 15.00 UhrDonnerstag, den 18. August 2016 16.00 Uhr bis 17.00 UhrMittwoch, den 24. August 2016 11.00 Uhr bis 12.00 UhrDienstag, den 30. August 2016 14.00 Uhr bis 15.00 UhrEine Voranmeldung zur Sprechstunde ist nicht erforderlich.Außer diesen Sprechzeiten ist der Bürgermeister für dieBürgerinnen und Bürger der Gemeinde kurzfristig nach vor-heriger Terminvereinbarung (Frau Hopf, Telefon 996-301)erreichbar.Die E-Mail-Anschrift des Bürgermeisters lautet: edgar.roelz@fischen.de

Ehrungen� 80 Jahre �

Maximilian Füß, Maderhalm 11Waltraud Dressel, Ornachstraße 1Siegfried Ostertag, Weilerstraße 2

Margret Schwichtenberg, Auf der Insel 6 b

� 90 Jahre �Ingeborg Häuslinger, Bolgenstraße 4

� 91 Jahre �Franziska Stoß, Maderhalm 28

� 95 Jahre �Elfriede Moll, Oberstdorfer Straße 2

Informationen der gesetzlichen RentenversicherungWichtige Werte der Rentenversicherung 2016(vg) Die Renten stiegen zum 1. 7. 2016 im Westen Deutsch-lands um 4,25 Prozent und im Osten um 5,95 Prozent. Wei-tere Werte und Zahlen der Deutschen Rentenversicherungwerden auf der Internetseitewww.deutsche-rentenversicherung.de veröffentlicht.Steuern durch RentenerhöhungNur wenige Rentnerinnen und Rentner wissen, dass auch dieRente zum steuerpflichtigen Einkommen zählt. Das bedeu-tet, dass durch die diesjährige Rentenerhöhung eine Steuer-pflicht bzw. eine höhere Steuerschuld entstehen kann. Obman als Rentner regelmäßig eine Einkommenssteuererklä-rung abgeben muss, hängt von den persönlichen Verhältnis-sen ab und kann nur das Finanzamt entscheiden. Zur Steu -ererklärung müssen die Vordrucke „Anlage R” und „AnlageVorsorgeaufwand” abgegeben werden. Übrigens richtet sich die steuerliche Behandlung der Ren-teneinkünfte seit 2005 nach dem Jahr des Rentenbeginns. Jespäter die Rente beginnt, desto höher ist der zu versteuern-de Anteil der Rente und ab 2040 ist die gesamte Rente steu-erpflichtiges Einkommen.Weitere Informationen erhalten Sie im Bürgerbüro der VGHörnergruppe, Telefon 08326/996-111.

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„Loose – sinne – lache”Ein besinnlicher bis heiterer Abend im Gschwenderhaus(hb) Über einen „vollen Schopf” im Gschwenderhaus freutesich Organisator und Sprecher Robert Martin; das sei einBeweis dafür, dass heimatliche Literatur in Fischen nach wievor einen hohen Stellenwert habe. Solche Veranstaltungenseien heutzutage wichtiger denn je, um den heimatlichen Dialekt als Kulturgut zu bewahren. Als Beispiel nannte er„Grieß di”, das auch bei uns von einem Allerwelts-„Hallo”immer mehr verdrängt werde. Bezeichnend ist auch, dass derBad Hindelanger Weihnachtsmarkt als „Christmas Event”beworben wird.Zum dritten Mal dabei waren Beate Lipp aus Hintersteinund Conny Ney aus Ofterschwang. Als Gast war ManfredKraus aus Apfeltrang gekommen. Der renommierte Unter-allgäuer Heimatdichter hat schon mehrere Mundart-Bücherveröffentlicht.In mehreren Vortragsrunden kamen in bewährter Weise ver-schiedenste Themen zur Sprache. Beate Lipp schilderte denWeg eines Baches von der Quelle bis zum mächtigen Was-serfall im Hintersteiner Tal und Manfred Kraus hielt Zwie-sprache mit einem alten Weidezaun, mit dem er groß gewor-den war. Conny Ney erzählte von einem „Fluigebändl” imStall, der einer kleinen Schwalbe beinahe zum Verhängnisgeworden wäre und vom „Summrgschmack” einer Bergheu-bat, der sie an die Kindheit erinnerte.Als Ort des Schreckens schilderte Manfred Kraus die häus-liche Küche, wo Kartoffeln die Augen ausgestochen, dem Sa-lat das Herz herausgerissen, Eier abgeschreckt, dem Kno-

blauch die Zehen gespalten und der Rettich zum Plärren ge-bracht werde. Eindrucksvoll bewies er, wie man mit den eigentlich nichtssagenden „dr Dings” und „dông” einenschier endlosen Satz bilden kann.Beate Lipp berichtete über eine Berglerkirbe der rauen,handfesten Art am Oberjoch. Zum Lachen war der Verlauf eines Versteckspiels der Junghirten, bei dem die „Löüe”(Plumpsklo) eine tragende Rolle spielte und welche Miss-verständnisse es gibt, wenn Enkelin und Oma nicht mehr diegleiche Sprache sprechen.Auf Wunsch aus dem Publikum erinnerte Conny Ney wiederan Agaths „Dorflädle”, ehemals in Obermaiselstein. Dasüberschaubare Angebot war damals für Kinder ebenso at-traktiv, wie die heutige Warenschwemme in einem Kauf-markt.Mit diesen und weiteren Themen, Gedichten und Geschich-ten erlebte das Publikum einen vergnüglichen Abend. Fürmusikalisches Zwischenspiel sorgten das Beargar Harmo-nie-Duo Theresa Schöll und Anna Schratt, erweitert zumTrio durch Sophia Schöll, Gitarre, und das LangenwangerDorfbach-Trio Daniel und Lukas Burger („Halder”), Har-monie, und Raphael Vogler, Euphonium.Mit kräftigem Applaus wurde den drei Vortragenden, denMusikanten und Robert Martin herzlich gedankt.

Kunst im KurhausFotoausstellung „Vogelperspektiven“Thema: „Das Allgäu in modernem Großformat sowie bekannte Details im neuen Blickwinkel“.Die Ausstellung zeigt Werke von Claudia und Marc Vogel.Die Geschwister, aufgewachsen in Sonthofen im Allgäu,könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Claudia be-ruflich und privat viel durch die Welt reist, baute Marc schonvor Jahren seine Firma Pro-Vision-Media mit großer Begei-sterung zur Fotografie auf. Claudia Vogel spezialisierte sichauf Reihen gleicher Motive und Detailaufnahmen. Un-scheinbares in neuem Blickwinkel betrachten ist das Motto.Marc Vogel zeigt heimatliche Landschaften und ferne Städ-te in außergewöhnlicher Ausführung: großformatig und hin-ter Acrylglas. Die eindrucksvollen Aufnahmen laden zumVerweilen ein.

Die Ausstellung kann vom 12. August bis 7. September 2016,täglich von 9 bis 17 Uhr, im Kurhaus Fiskina, Foyer 1. Stock,besichtigt werden. Vernissage am 14. August, um 16.00 Uhr.

Für einen gelungenen Mundartabend sorgten (v. li.)Robert Martin, Conny Ney, Manfred Kraus und Beate Lipp.

GschwenderhausFischinger Heimathausmit FIS-SkimuseumHauptstraße 3

Der Förderverein gratuliert …Wolfgang Hauck zum 70. Geburtstag recht herzlich. Wirwünschen alles Gute, Gesundheit und noch viele Jahre imKreis der Familie und Freunde. Wir bedanken uns herzlichfür die Unterstützung und das Engagement in der Heimat-pflege und im Heimathaus.Für Sachspenden bedanken wir uns bei Familie Obermaier,und Familie Peters, Fischen. Ein besonderer Dank des Orts-archivs Fischen geht an Franz Müller, Niederdorf.2. Flohmarkt am Samstag, 27. August, ab 8.00 Uhr, auf demParkplatz B 19/Mühlenstraße, bei jeder Witterung (Anmel-dung nicht erforderlich).

Redaktionsschluss für Blättle Nr. 117: 17. August

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Familie HaistAm Anger 4 • 87538 Fischen

Telefon 08326/7036 • Fax 08326/7036

Samstag Ruhetag

Frische Pfifferlinge undWild aus heimischer Jagd

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Zum Gedenken anGerhard GehringDer Ski-Club Fischen mussteAbschied nehmen von seinemwohl erfolgreichsten aktivenSkisportler.Gerhard Gehring hat sich inseiner 52-jährigen Zugehörig-keit um unseren Club in höch-stem Maße verdient gemacht.Sein sportlicher Werdegangund seine großen Erfolge ver-dienen hier noch einmal ge-würdigt zu werden.1964 fand er in unserem Club

nicht nur sein sportliches, sondern bei der Familie Ruppanerin der Schustergasse auch sein menschliches Zuhause.Schon 1966 wurde er, zusammen mit seinem Freund MaxRuppaner, als Langläufer und Biathlet in den Kader desDeutschen Skiverbandes berufen. Bei den OlympischenSpielen in Grenoble 1968 und Sapporo 1972 kam er als er-ster Fischinger Sportler zu olympischen Ehren. Sein 10. Platzim 30 km Langlauf war eine wahre Sensation.1970 in der Hohen Tatra und 1974 in Falun vertrat GerhardGehring unseren Ort bei den Weltmeisterschaften ebenfallsmit großem Erfolg. Wegen seiner enormen Kraft und Aus-dauer hatte er bei Freunden und Mitstreitern bald den Spitz-namen „Stier” weg und auch den eines listigen „Fuchses”,den er sich durch seine eigenen Wachstechniken und Renn-einteilungen redlich verdient hatte.Unvergessen sind auch seine Deutschen Einzeltitel über 30km und 50 km sowie mehrere Staffeltitel mit seinen Club-partnern. Wer erinnert sich nicht gerne daran, als er einmalmit dem Siegespreis, einem Moped, eine Ehrenrunde imvollbesetzten alten Fiskina-Saal drehte.Trotz seiner überragenden Erfolge blieb Gerhard immer derbescheidene Partner und Freund und gab seine reichen Er-fahrungen an unseren Nachwuchs weiter. Bis zu seinem Todewar er stets an den sportlichen Erfolgen unserer Clubjugendinteressiert.Aus Frankreich brachte Gerhard die Idee des Nachtlang-laufs auf einem publikumswirksamen, beleuchteten Rund-kurses mit und wurde somit zum Mitbegründer dieses Spek-takels in unserem Ort ab 1969, den er auch mehrmals gewin-nen konnte.Noch vor zwei Jahren durfte ich ihm die Goldene Ehrenna-del unseres Vereins anlässlich seiner 50-jährigen Mitglied-schaft anstecken und beim anschließenden „Huigarte” man-che seiner humorvollen Erinnerungen erleben.Die Goldene Aktiven-Nadel des Vereins für seine großensportlichen Erfolge hatte er sich schon früher redlich ver-dient.Der Ski-Club Fischen trauert um einen seiner größten Sport-ler, der echte Erfolgsgeschichte geschrieben hat.Die Erinnerung an sein von lustigen Anekdoten gespicktesSportlerleben wird bei allen, die ihn kannten, weiter leben.

Peter Müller1. Vorsitzender des Ski-Club Fischen

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Schiisindsedie

vum

Leistungen für Bildung und TeilhabeAnträge auf Zuschuss für persönlichen Schulbedarf bis31. August 2016 einreichen(lkr) Das Bildungspaket unterstützt Familien mit geringemEinkommen dabei, ihren Kindern beispielsweise die Mit-gliedschaft in einem Sportverein oder die Teilnahme am Mit-tagessen in der Schule oder Kita zu ermöglichen. Auch fürdie Anschaffung von Schulbedarf wie Schultasche, Sport-zeug oder für Schreib-, Rechen- und Zeichenmaterialienusw. gibt es zweimal im Jahr einen Zuschuss. Zum Schul -jahresbeginn beträgt die Unterstützung 70 Euro. Der Schul -bedarf wird als Geldleistung direkt an die Eltern bzw. Schü-ler ausgezahlt.Bezieher von ALG II-Leistungen, Sozialhilfeleistungen oderLeistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz bekom-men diese Leistung automatisch durch das Jobcenter, dasSozialamt bzw. Amt für Migration gezahlt, wenn die Voraus-setzungen erfüllt sind.Im Gegensatz dazu ist für Familien, die Wohngeld oder Kin-derzuschlag nach dem Bundeskindergeldgesetz (BKGG) be-kommen, für jedes Kind ein gesonderter Antrag notwendig.Die Anträge für den Schuljahresanfang im September soll-ten bis spätestens 31. August 2016 eingereicht werden. Daspassende Antragsformular gibt es beim Landratsamt Ober-allgäu, bei den Gemeinde- und Stadtverwaltungen des Land-kreises sowie auf der Internetseite des Landratsamtes unterwww.oberallgaeu.org/btl. Interessierte Eltern finden dort In-formationen zur Anspruchsberechtigung und zu weiterenUnterstützungsmöglichkeiten des Bildungspakets. Telefo-nisch ist das Team für Bildungs- und Teilhabeleistungen imLandratsamt Oberallgäu unter Tel. 08321/612-140 bzw. 141erreichbar.

Der Musikverein Fischen trauert umsein EhrenmitgliedHans SchöllMit dem „Klöüsar” verliertder Musikverein Fischen einEhrenmitglied, einen lang-jährigen begeisterten Musi-kanten und einen guten Ka-meraden.Hans hat seit 1964 in Fischenmusiziert, hat sich in die Vor-standschaft des Musikver-eins eingebracht und war1973 – 1977 Notenwart sowie

von 1980 – 1998 Zeugwart. Zuerst spielte Hans Waldhornund später an der großen Trommel. 1998 beendete Hans sei-ne aktive Musikerlaufbahn in der Musikkapelle Fischen. Im Musikverein Fischen wurde Hans Schöll seit 1998 als Ehrenmitglied geführt und besuchte gern und regelmäßigdie Konzerte der Musikkapelle Fischen. Die Gelegenheit2010, zur 1150-Jahrfeier Fischens, den „Üsrangierten” zurGründung zu verhelfen, nutzte Hans sofort und bis zu sei-nem Tod spielte er in dieser Besetzung wieder an der großenTrommel mit. Hans war ein ganz besonderer Musikkamerad, seine lustigeund gesellige Art wird uns in bester Erinnerung bleiben, ge-nauso wie seine Begeisterung und sein Pflichtbewusstsein.Der Musikverein Fischen, alle aktiven Musiker/innen und alle ehemaligen Musikkameraden werden „d’Klöüsar” eingutes und ehrendes Andenken bewahren.

Georg Greiner1. Vorsitzender des Musikvereins Fischen

Obermühle-Säge trauert um ihrenlangjährigen SägerOhne das legendäre Säger-Duo „Hans & Hans” wäre die In-standhaltung und der regelmäßige Schaubetrieb der histori-schen Obermühle-Säge nicht möglich gewesen. Hans Schöllhat sich über die lange Zeit hinweg mit großer Liebe zur Sä-ge, handwerklichem Geschick und Begeisterung, gemeinsammit den Sägern und der Eigentümerfamilie Miller, großeVerdienste erworben. Vergelt’s Gott!

Gemeinde Fischen i. Allgäu

ACHTUNG!Am Samstag, 6. 8. 2016, von 10.00 – 16.00 Uhr,

können Sie Ihren Feuerlöscher überprüfen lassenbei:

Wolfgang WörfelFischen, Berger Weg 6

Schuldachsanierung der Grundschule Fischen(gde) In den Sommerferien wird das Schuldach der Grund-schule Fischen vollständig saniert.

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… 30 Jahre Klein und Großfeierten das Jubiläummit einem Sommerfest

(chr) Mit einem fröhlichen und bunten Nachmittag feiertendie Kinder, ihre pädagogischen Betreuerinnen und die Fest-gäste diese wichtige soziale Einrichtung in unserem Ort.In ihren Begrüßungsworten schilderte Kiga-Leiterin Christi-ne Riescher die Geschichte des Hauses, die schon 1896 be-gann. Damals erbaute Peter Marckhart das ursprünglicheGebäude als Wohnhaus für seine zwei Schwestern. 1906 zo-gen die Dillinger Franziskaner-Schwestern ein und es wurdedaraus ihr „Klösterlein”, wie sie es nannten. 1912 übernah-men sie den Krankendienst; angeschlossen war auch ein Kin-dergarten. Dieser blieb in ihrer Obhut, bis sie 1986 aus Al-tersgründen in das Mutterhaus zurückkehrten.

Schwester Loretta und eine Mitarbeiterin mit dem Kindergarten-Jahrgang 1972/73 im Klostergarten.

Die Pfarrkirchenstiftung St. Verena übernahm, mit Unter-stützung durch die Gemeinde, das Haus und baute es bis1987 in einen zweigruppigen Kindergarten mit Wohnungenum. Als Leiterin wurde Christine Riescher angestellt, dieGeschäftsführung übernahm Ottmar Neuhofer ehrenamt-lich bis 1997. Während des Umbaus waren die Kinder imPfarrzentrum untergebracht, wobei auch der Pfarrgarten benutzt werden durfte. Nach fünf Jahren war der „Kinder -segen” im Ort so groß, dass die Bolsterlanger Kinder, die bisdahin mit betreut wurden, ihren eigenen Kindergarten beka-men. Trotzdem musste zusätzlich im bestehenden Turnraumeine dritte „Notgruppe” eingerichtet werden.Die Kinderzahlen stiegen kontinuierlich und so wurde einNeubau mit Verbindung zum bestehenden Haus beschlossenund 1997 eingeweiht. Somit waren im Altbau zwei Gruppenund die Turnhalle sowie zwei weitere Gruppen im Neubauuntergebracht.Weil der soziale Wandel auch vor unserem Dorf nicht Haltmachte, wurde bald die Frage nach Krippenplätzen aktuell.2008 wandelten wir im Altbau einen Gruppenraum zur Krip-pe um. Inzwischen ist der Bedarf so groß, dass es, ausgelagertim Pfarrzentrum, eine zweite Krippe gibt.So schließt sich der Kreis. Von anfangs drei pädagogischenMitarbeiterinnen werden die Kinder derzeit von 14 betreut,bedingt durch die großzügigen Öffnungszeiten.Nach dem Programmauftakt, mit einem Puppentheater inder Grundschulaula, zogen die Kinder mit ihren Festgästen,musikalisch begleitet von Theresa und Sophia Schöll sowie

BürgermeisterEdgar Rölz undPater Joshy gratulieren FrauRiescher zum30-jährigen Jubiläum.

Anna Schratt, zur Kindertagesstätte St. Franziskus. Hier warschon alles vorbereitet für ein tolles Jubiläumsfest: Bilderga-lerie der 30 Jahre, Einweihung des neuen Gartenhäuschens(gesponsert von der Raiffeisenbank), Hüpfburg, große Tom-bola, Kulinarisches usw. Überreicht wurde durch Frau Grafvon der „Freiwilligen Agentur” die Zertifizierung zum„Haus der kleinen Forscher”. Ein Höhepunkt war der ge-meinsame Start der Luftballons mit anhängenden, selbstge-malten Karten. Den Abschluss bildete der gemeinsame Got-tesdienst unter den Apfelbäumen.

Ein großes Dankeschön an alle Sponsoren, die uns sowohl finanziell wie materiell tatkräftig unterstützt haben. Ohnesie hätte dieses Fest in diesem Rahmen nicht stattfindenkönnen!

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Jahresrückblick Spieljahr2015/2016 und INIZIO CUP2016(hl) Im vergangenen Spieljahr betreu-

ten wir wieder über 120 Jungs, welche Fußball im oberstenAllgäu spielen wollten. Wir konnten wieder in allen Alters-klassen mindestens eine Mannschaft melden.Erfreulich war der Aufstieg der B-Junioren in die Kreisliga,welchen sie mit einem Sieg über den TSV Oberbeuren imletzten Heimspiel vor einer großen Zuschauerkulisse er-reichten. Leider müssen die beiden Mannschaften in der D-und C-Junioren aus der Kreisliga als Tabellenvorletzter ab-steigen, aber auch hier sehen wir das positiv und sind guterDinge, dass im nächsten Jahr in der Kreisklasse das Mottoheißt: wieder um den Direktaufstieg in die Kreisliga mitzu-spielen.

A-JuniorenEs war mehr mögich! Leider wurde in der Herbstrunde dasgesteckte Ziel – Qualifikation in eine Gruppe, welche zumAufstieg in die Kreisliga berechtigt – nicht erreicht und daswar entäuschend. Erfreulich war das Erreichen des Viertel -finales im Sparkassen-Pokal; dort schied man gegen den spä-teren Sieger TV Haldenwang aus. Ein Grund hierfür waren sicher die mangelhaften Besuche zum Training. Es konntekaum trainiert werden, obwohl ein gemeinsames Trainingmit den Seniorenmannschaften der Stammvereine versuchtwurde. Trainer: Hubert Lingg

B-JuniorenVom Rundenbeginn an im Herbst 2015 zeigte es sich, dassdie Jungs um die Qualifikation für die im Frühjahr auszu-

spielende Plätze zum Aufstieg in die Kreisliga mitreden woll-ten. Als Gruppenerster qualifizierte man sich souverän.Auch die B2 spielte a. K. eine gute Rolle und konnte den einen oder anderen Sieg einfahren. Im Frühjahr spielte sie inder Gruppenliga „um Punkte” und erreichte durch gute Leistungen den zweiten Platz.Nach der Winterpause spielt die B1 zuerst ihre Spiele aus-wärts, da die Wetterlage es Ende März /Anfang April nichtzuließ in Altstädten zu spielen. Es zeigte sich von Anfang an,dass unsere Jungs das Zeug dazu hatten, auch hier um denAufstieg (Tabellenerster) ein Wort mitzureden. Bis zumSchluss war es spannend und im letzten Spiel schafften es dieJungs vor einer großen Zuschauerkulisse und hierfür –„herzliche Gratulation”!Trainer: Stefan Rudolph, Richard Vogler, Steffen Symolka

C-JuniorenMit zwei Mannschaften ging es in die Spielsaison und vor al-lem mit der C1 wusste man von Anfang, dass es ein schwie-riges Jahr in der Kreisliga wird. Dies zeigte sich auch von Beginn an. Leider hatten wir in fast jedem Spiel eine Phasevon ca. 10 Minuten, in welcher die Jungs unkonzentriert wa-ren. Dies führte dann auch dazu, dass selbst mögliche Punk-te immer wieder an den Gegner gingen.Dies änderte sich auch im Frühjahr (trotz aller Anstrengun-gen über den Winter) nicht und man wurde Tabellenvorletz-ter. Das ist kein Beinbruch, da auch in der Kreisklasse gutFußball gespielt wird und die Jungs sicher dort im vorderenFeld um den Aufstieg im nächsten Jahr mitspielen werden.Die C2 hatte es auch nicht leicht, da immer wieder Spieler inder C1 aushelfen mussten und daher nie mit einer einge-spielten Mannschaft gespielt werden konnte. Am Ende der

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Familie Karg und das Rosenstock-Team

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Saison fand man sich am Tabellenende. Kopf hoch – es kom-men wieder bessere Zeiten.

Trainer: Joseph Hatt, Ralf Böllmann,Christian Wucher, Josef Madarnas

D-JuniorenMit über 35 Kindern startete man in die Vorbereitung und eswurden beim BFV zwei D-Juniorenmannschaften zumSpielbetrieb gemeldet. Die D1 spielte in der Kreisliga leidervon Anfang an, auch ein wenig glücklos, im unteren Tabel-lendrittel mit. Im Frühjahr versuchte man alles Mögliche umden Abstieg zu vermeiden, aber leider klappte es nicht. Ent-sprechend werden wir nächstes Jahr wieder in der Kreisklas-se spielen. Ziel in der KK ist das Mitspielen um den direktenWiederaufstieg.Vor allem der junge Jahrgang der D2 gab in der GruppeOberallgäu eine gute Figur ab und man spielte immer in derTabellenmitte mit. Zum Abschluss reichte es zum 9. Tabel-lenplatz. Trainer: Lorenz Tauscher, Swen Tremmel,

Gerhard MatlangowskiINIZIO CUP 2016Beim alljährlichen Kleinfeldturnier am ersten Samstag imJuli führten wir unser beliebtes Turnier durch. Nicht nur fürMannschaften aus dem obersten Allgäu ist das ein Fixter-min, sondern auch Mannschaften wie aus Schwäbisch Hallwaren mit dabei. Leider stand das Turnier nicht gerade unterguten Wettervoraussetzung und daher haben wir kurzfristigdas geplante B-Junioren-Turnier am Samstagabend absagenmüssen. In den anderen beiden anderen Altersklassen konnten wirdas Turnier ohne Pausen durchführen und bei den D-Junio-ren setzte sich der Favorit Schwäbisch Hall unter 15 Mann-schaften durch. Bei den C-Junioren (16 Mannschaften) setz-te sich der FC Kempten im Endspiel gegen den FC Füssenmit 2 :0 durch.Wir – die JFG Illerursprung – wollen uns bei allen Sponso-ren für die vielen Sachpreise bedanken. Wir konnten unserVersprechen wieder einlösen, dass jeder Spieler einen Sach-preis erhält. Großer Dank gilt unseren treuen und tollenHelfern, ohne die solch ein Turnier mit ca. 400 Kinder undJugendlichen nicht möglich wäre!Alle waren sich einig, dass der INIZIO CUP 2017 nicht imTerminkalender fehlen darf.

Fahnensanierung Hauptthema derGeneralversammlung des Soldaten-und Veteranenkameradschaft Fischen

(hr) Die Generalversammlung der Fischinger Soldaten- undVeteranenkameradschaft wurde am 31. Mai. 2016 in denGrundbachstuben in Fischen abgehalten. Vorstand MarkusLengger führte, beginnend mit einem kurzen Rückblick aufdas vergangene Jahr, zügig durch die Tagesordnung. Nebenden traditionellen Fahneneinsätzen an Fronleichnam unddem Veteranenjahrtag im November zeigte der Verein eben-falls bei örtlichen Veranstaltungen wie Vereineschiessen inder Turnhalle als auch beim Feldkegeln Präsenz.Neben dem Rückblick standen die turnusmäßigen Neuwah-len auf der Agenda, wobei die jeweiligen Posten von den bis-her verantwortlichen weitergeführt werden (1. VorsitzenderMarkus Lengger, 2. Vorsitzender Manfred „Fuxe” Fromm-knecht, Schriftführer Hannes Renn, Kassier Markus Auffin-ger und Fähnrich Richard Stoll). Ebenso stehen die beidenKassenprüfer Klaus Hanft und Alexander Kees dem Vereinweiterhin zur Verfügung.

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Wichtigster Punkt der diesjährigen Versammlung war jedochdie Sanierung der Vereinsfahne. Der reparaturbedürftigeZustand ist mittlerweile deutlich sichtbar und erfordert um-gehendes Handeln. Markus Auffinger hatte bereits im Vor-feld einige Aufnahmen an Fachwerkstätten versandt undnach ersten Schätzungen belaufen sich die Kosten der Repa-ratur auf ca. EUR 6.500. Da es sich hierbei um die ältesteFahne der Fischinger Vereine handelt, war sich die Ver-sammlung einig, im Sinne der Tradition, eine Restaurierungvoranzutreiben. Mit Blick auf das Vereinsvermögen ist diesjedoch nicht ausschließlich aus eigener Kraft zu bewerkstel-ligen. Es wurden daher verschiedene Möglichkeiten disku-tiert, wie die finanzielle Lücke geschlossen werden kann. Ehrenbürger Toni Vogler eröffnete den Spendenreigen undso konnten bereits von allen Anwesenden erste Spenden beider Jahreshauptversammlung verzeichnet werden. Ebenfallsauf Anregung von Toni Vogler und der Vorstandschaft wer-den weitere Möglichkeiten geprüft, um zusätzliche Mittel zusammeln. Die Anwesenden regten diesbezüglich an, einStandkonzert der Musikkapelle Fischen bzw. der „Üsran-gierten” für eine Bewirtung zu nutzen, gemeinnützige Insti-tutionen zu kontaktieren usw.Selbstverständlich sind bereits jetzt alle herzlich eingeladen,sich an der Spendenaktion zu beteiligen. Bitte wenden Siesich diesbezüglich direkt an den Kassier Markus Auffinger,Hauptstraße, Fischen. Das Ziel der Vorstandschaft ist es injedem Fall, im kommenden Jahr die Fronleichnamsprozes-sion mit einer neu restaurierten Vereinsfahne begehen zukönnen.

V. li.: Manfred Frommknecht, Hannes Renn, Richard Stoll, Markus Auffinger, Markus Lengger, Klaus Hanft, HerbertSchnaubelt, Toni Vogler.

Die Veteranen-und Soldatenkameradschaft Fischen bittetum Ihre Spende zur Sanierung der Vereinsfahne auf dasKonto 320014426 bei der Sparkasse Allgäu 73350000 oderIBAN DE76 7335 0000 0320 0144 26BIC: BYLADEM1ALG

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Verkehrs- und VerschönerungsvereinLangenwang weiter aktiv(mv-d) Entgegen zahlreicher Befürchtungenwurde der über 100 Jahre alte Verkehrs- undVerschönerungsverein Langenwang e.V. nicht

aufgelöst. Es haben sich sieben motivierte und tatkräftigeLeute zusammengetan und bilden seit Juni die neue Vor-standsgruppe. Neu ist auch, das nun alle Bürger Langenwangs Mitgliederdes Vereines werden können, unabhängig davon, ob sie Gä-stevermietung betreiben oder nicht. Verschönerungen undVeranstaltungen im Dorf kommen schließlich nicht nur denGästen zu gute, sondern steigern auch die Freude der Ein-heimischen. Die Vereinsvorstandschaft wünscht sich zahlreiche Neuan-meldungen und von allen Mitgliedern regen Anteil am Ver-einsgeschehen. Helfende Hände, Ideen und Vorschläge jegli-cher Art sind immer willkommen, genauso aber auch kriti-sche Meinungen und Hinweise auf Missstände.Bereits in den fünfziger Jahren stand in einem Prospekt, dassLangenwang zu den beliebtesten Orten des oberen Illertalesgehört. Schön, wenn alle das auch so empfinden würden!Eine Gelegenheit zusammenzutreffen ist am 16. August beiunserem Standkonzert vor dem Haus des Gastes. SonstigeKontaktmöglichkeiten (und Anmeldeformulare) gibt es un-ter ov-langenwang_mvd@t-online.de und in Langenwang inder Dorfstrasse 16c bei Dudek.

V. li.: Schriftführerin Monika Vanselow-Dudek, Beisitzer HerbertSimmerle, 1. Vorsitzender Joachim Dudek, Kassierer Michael Besler, 2. Vorsitzende Ulrike Schubert, Beisitzer Martin Scheuerl,Beisitzerin Katrin Scheuerl.

Gemeinderatssitzung im August(gde) Am Dienstag, den 23. August 2016, findet um 19.30Uhr eine Gemeinderatssitzung im Kurhaus Fiskina statt. DieTagesordnung wird rechtzeitig an den gemeindlichen An-schlagtafeln veröffentlicht (Termin vorbehaltlich kurzfristi-ger Änderung; bitte auch den Anschlag an den amtlichenBekanntmachungstafeln beachten).

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Das Konzert findet am Mittwoch, 10. August, um 20 Uhr, imKurhaus Fiskina statt. Karten sind für 28,– Euro (erm. 23,–Euro) in Oberstdorf, Kempten und im Gästeservice Fischen,Tel. 08326-36460, sowie online erhältlich www.oberstdorfer-musiksommer.de Dort finden Sie auch alle weiteren Kon-zerttermine und Veranstaltungsorte des Musiksommers.

Signum ist das Top-Streichquartett Deutschlands.

Raiffeisenbank unterstützt zwei Projekte in FischenGrundschule wird NaturparkschuleDie Raiffeisenbank Kempten-Oberallgäu eG und die Alli-anz Umweltstiftung „Blauer Adler“ unterstützten das Pro-jekt mit insgesamt 2.250 Euro. „Wir freuen uns, dass dieGrundschule Fischen sich für eine naturnahe Gestaltung desHSU-Unterrichts einsetzt und jetzt Teil des Netzwerkes ,Na-turpark macht Schule’ wird“, sagt Michael Goyke, Ge-schäftsstellenleiter der Raiffeisenbank in Fischen. Die Ge-nossenschaftsbank ist seit über 100 Jahren mit der Regionverwurzelt und fördert jährlich, gemeinsam mit der AllianzUmweltstiftung, Umweltprojekte an Schulen oder Kinder-gärten.

Gartenhaus im Kindergarten St. FranziskusDamit das Spielen im Freien noch schöner wird, wurde fürdie Kinder des Kindergartens St. Franziskus in Fischen einneues Spiel- und Gartenhaus gebaut. Finanziert wurde einGroßteil der Materialkosten für das Projekt durch eineSpende der Raiffeisenbank Kempten-Oberallgäu eG in Hö-he von 500 Euro. Den Aufbau der Spielhütte übernahmendie Zimmerer-Azubis der Berufsschule Immenstadt und dieMitglieder des Elternbeirates in Eigenregie.(Ausführliche Berichte dazu bereits im Blättle Nr. 115.)

Klassischer Musikgenuss auf höchstem Niveau –Der Oberstdorfer Musiksommer präsentiert das SignumQuartett und Konrad Elser 10. August 2016, um 20 Uhr, im Kurhaus FiskinaNeuverfilmungen großer Klassiker sind ja nur selten besserals das Original. Aber das ist Kino, es geht um Bilder. FürTöne, Klang und Melodie sieht die Sache anders aus. DieNeuinterpretation eines klassischen Meisterwerks kann eingroßer Musikgenuss sein, ein zeitgenössisches Stück entlockteinem altehrwürdigen Instrument mitunter völlig neue Har-monien. Aber wie gelingt es, einem langjährigen Musikfesti-val eine „Frischekur” zu verpassen? Die Antwort liefert derOberstdorfer Musiksommer. Wir haben uns mit dem künst-lerischen Leiter, Prof. Dr. Eckhard Fischer, über musikali-sche Traditionen, konzeptionelle Jungbrunnen und das ein-malig hochkarätige Programm unterhalten.Prof. Fischer, Sie übernehmen heuer zum zweiten Mal diekünstlerische Leitung des Oberstdorfer Musiksommers. Ha-ben Sie sich dafür ein Motto auf die Fahne geschrieben?Nicht direkt, aber mein Antrieb war von Anfang an, das Re-nommee des Oberstdorfer Musiksommers weiterzuführenund zwar in einer frischen, konzentrierten Form. Mein Cre-do, könnte man sagen, ist es, eine alte Tradition in neuem Gewand zu zeigen.Der Musiksommer blickt auf gut zwei Jahrzehnte Geschichtezurück. Nach einer kurzen Pause im Jahr 2014 hat man sichentschlossen, das Festival 2015 unter neuer Leitung – Ihrer –wieder aufleben zu lassen. Was hat sich verändert und tat dieVeränderung gut?Meine Aufgabe, unsere Aufgabe, denn hinter so einem Eventsteht natürlich ein ganzes Team, lautete: Der Musiksommersoll pointierter, konzentrierter werden. Selbstverständlichbei gleichbleibender Qualität. Die Konzertorte wurden ganzbewusst auf Oberstdorf und ausgewählte Veranstaltungsräu-me im Oberallgäu beschränkt und das Programm achtet aufeine ausgewogene Mischung junger Talente und etablierterKünstler. Wir wollen Klassik ins Allgäu bringen und das aufhöchstem Niveau. (lacht) Mindestens so hoch wie die Bergerundum! Im vergangenen Jahr hat unser Konzept großenAnklang gefunden und diesen Erfolg wünsche ich auch demMusiksommer 2016.Eines der Konzerte wird in Fischen, im Kurhaus Fiskina statt-findenJa, das Signum-Quartett spielt am 10. August, zusammen mitKonrad Elser, einem international renommierten Pianistenund Musiksommer-Künstler der ersten Stunde, im Kurhaus.Darauf freue ich mich ganz besonders. Einerseits ist Signumdas Top-Streichquartett Deutschlands und wird durch dieBegleitung von Konrad Elser am Klavier sozusagen zumQuintett erweitert. Außerdem liebe ich das Kurhaus, ein tol-ler Saal mit einem wunderschönen Klang! Und vor allenDingen, wird das Ensemble ein großartiges Programm mit-bringen.Was wird das Publikum hören?Ein „Markenzeichen“ des Signum-Quartetts ist ja, dass sieneben Klassikern immer auch ein zeitgenössisches Stück in-tonieren. Deshalb steht nach Beethoven ein Werk von PeterLouis van Dijk im Programmheft. Anschließend hört mandas Klavierquintett A-Dur von Antonin Dvorák, eines derganz großen und wichtigen Kammermusikstücke. Es greiftviele Elemente der Volksmusik auf und passt deshalb beson-ders gut zum Ambiente des Festivals.Stichpunkt Ambiente. Die Künstler des Musiksommers sinddurch die Reihe auf den großen Konzertbühnen der Welt zu-

hause. Wichtige europäische Podien wie Madrid, Paris, Berlin,Amsterdam sowie Tourneen in Asien, Afrika oder Mittel- undLateinamerika - und nun Fischen im Allgäu?Ja, es ist schon etwas Besonderes, dass so viele hochrangigeMusiker und junge Preisträger unserer Einladung gefolgtsind. Zudem haben sich bereits an die 100 Musiker für dieacht Meisterkurse angemeldet, die im Rahmen des Festivalsstattfinden. Ein Grund ist sicher, dass über die Jahre ein en-ger freundschaftlicher Kontakt gepflegt wurde: Die Dozen-ten sind, oder waren wie ich, selbst konzertierende Künstler,die Künstler wiederum haben zum Teil selbst schon die Mei-sterkurse besucht. Aber alle Musiker haben sehr gerne zuge-sagt, denn der Spielort ist nur ein Aspekt – letztlich muss dieAtmosphäre passen. Und die ist hier im Allgäu einfach im-mer wieder schön.

Mit einem Inserat im »Blättle« – nah am Kunden!

Nr. 116 / August 2016 11

Wir sind sehr stolz, schon so lange erfolgreich und harmonisch zusammen zu arbeiten.

Vielen Dank an unsere treuen MitarbeiterinnenClaudia Huber (30 Jahre), Bettina Jordan (31 Jahre),Mary Freisl (30 Jahre), Bianca Schmid (22 Jahre),

Silvia Tsawachidis (36 Jahre), Angelika Greiter (26 Jahre) im Büro(nicht im Bild), Monika Kling (13 Jahre), Marianne Schmid (8 Jahre).

60J A H R E

Ruppaner

So begann es 1956.

Aus der Ruppaner-Chronik1921 Xaver Ruppaner sen. eröffnet

kleine Schuhmacherei in der Burgstraße

1952 Xaver Ruppaner jun. gliedertkleinen Verkaufsraum an

1956 Elfriede und Xaver Ruppaner eröffnen am Anger ein Schuhgeschäftim ehemaligen Gasthof Alpenrose

1978 Neubau und Eröffnung„Schuhstadl” in der Burgstraße

1991 Neubau und Erweiterung amAnger auf 500 qm

1994 Umbau und Neugestaltung„Schuhstadl”

2000 übernehmen Evi, Greti undChrista die Geschäftsleitung

Elfriede und Xaver Ruppanervor der »Alpenrose«

SCHUHE MODE

Wir

feie

rnm

it!

»FRAUEN POWER« am Anger 5Feiern Sie mit uns 60 Jahre Ruppaner am Anger,am Samstag, 13. August 2016, 9.00 bis 18.00 Uhr,

mit Musik, Brotzeit und Getränken,original „Schuhnäher”, Schätzwettbewerb

und tollen Angeboten!

12 Nr. 116 / August 2016

Märchenhaftes im Kurhaus FiskinaKindermusical „Schneewittchen”(hb) Ein alljährliches Glanzlicht im Programm der Fischin-ger Kulturzeit sind die Aufführungen der MusikalischenFrüh erziehung 1 + 2, Musikalische Grundausbildung derBläserschule Fischen, mit Beteiligung des Kindergartens St.Franziskus. Es ist wohl die einzige Veranstaltung, bei der un-ter den Zuschauern alle familiären Generationen vertretensind. Diesmal hatte sich Musikpädagogin Ursula Kroll dieses be-kannten Grimmschen Märchens angenommen und es für ihre ca. 100 jungen Künstler textlich, musikalisch und sze-nisch bearbeitet. Unterstützt wurde sie dabei von ThomasKroll. Für’s Bühnenbild mit den Bergen und Zwergen sowieden bei Bedarf aufgestellten Wald zeichnete Ingrid Schöl-derle (Kiga) verantwortlich.Ganz still wurde es im zuvor sehr geräuschvollen Saal, als dieErzählerin Jessica Owen vom Wunsch der Königin berichte-te nach einem Kind „weiß wie Schnee, rot wie Blut undschwarz wie Ebenholz” (in märchenhafter Zeit wohl dasSchönheitsideal). Was vom Chor beim Gesang dargestelltwurde mit wehenden Tüchern in entsprechenden Farben.Die Geschichte ging weiter mit dem Urteil des „Spiegleinsan der Wand”, dass Schneewittchen (Leoni Sauter) tausend-

mal schöner sei alsdie Stiefmutter-Köni-gin (Jennifer Siebert),die mit freundlichemLächeln ihre Bösar-tigkeit eigentlich ganzgut verbarg.Überraschend ein-fach aber genial wur-de das Problem mitdem angeblichenSchneewittchen-Herzgelöst. Am Bühnen-vorhang erschien eine

Rehbock-Trophäe – ein Bolzenschuss – und schon konnteder Jäger (Luis Walz) der bösen Königin das Verlangte vor-legen.

Beim Auftritt der Zwerge meinte so mancher Zuschauer sichverzählt zu haben – doch es waren tatsächlich 8 Zwerge hin-ter den 7 Bergen (Benedikt Klemmer, Ben Opel, Johann Pol-zer, Thade Rohrmoser, Pius + Benedikt Schmid, HannesSchulte-Hörmann und Luis Wolf). Diese „Zwergenvermeh-rung” entsprang aber lediglich einer Vorsichtsmaßnahme derRegie, damit bei evtl. Erkrankung einer der Zwerge keinProblem entsteht. Alle blieben gesund und so blieb’s bei 8.Jacob und Wilhelm Grimm hätten bestimmt Verständnis da-für gehabt, dass dadurch die magische Zahl 7 abhanden kam.

Gepflegte Getränke – SnacksMontag Ruhetag

GeöffnetDienstag bis Samstag 1000 – 0100 Uhr

Sonntag 1000 – 2100 UhrWir freuen uns auf Ihren BesuchHans Erenler • Tel. 08326-2695008

Berger Weg 22 • 87538 Fischen i. AllgäuSky Live

auf Großbildschirmen

Bistro –Sportsbar Birkenhof

Betriebsferien vom 1. – 15. August

Sommerserenade in Langenwang(gl) Im Rahmen der Fischinger Kulturzeit wurde die tradi-tionelle Sommerserenade am Pavillon in Langenwangdurchgeführt. Bei sommerlichen Temperaturen wurden zahl-reiche Besucher von Kurdirektorin Birgit Schrott, Kapellen-vereins-Vorsitzendem Sepp Ochsenreiter und Mitorganisa-tor Lorenz Geißler willkommen geheißen. Der idyllisch ge-legene Pavillon, über den Dächern von Langenwang, bietetsich in besonderer Weise für diesen Anlass an, mit seiner Bilderbuchkulisse im oberen Illertal.Die auftretenden Gruppen aus dem Dorf wie Jodler, Platt-ler, Alphornbläser und viele Musikanten verzichteten auf eine Gage zungunsten der Langenwanger Antoniuskapelle.Auch die örtlichen Vereine unterstützten mit ihrem Einsatzdie Veranstaltung. Mit den freiwilligen Spenden der Gästeund dem Erlös aus dem Verzehr von Brotzeit und Geträn-ken ist ein beachtlicher Betrag zusammen gekommen. 1.Vorsitzender Sepp Ochsenreiter bedankt sich auf diesemWeg bei allen Beteiligten recht herzlich.

Nr. 116 / August 2016 13

Weiter ging die Geschichtemit der Vergiftung vonSchneewittchen, der handfe-sten Sarglegung durch dieZwerge und dem Auftrittdes Prinzen (Lisa Schwarz-kopf). Dessen Stolperer er-weckte Schneewittchen wie-der zum Leben, danachHochzeit und am Ende huld-volles Winken ins Publikum,das mit starkem und anhal-tendem Beifall allen an die-ser wunderbaren Auffüh-rung Beteiligten dankte.

Der am Schluss gesammelte Spendenbetrag in Höhe von618,– Euro kommt zu gleichen Teilen der Grundausbildungder Bläserschule Fischen und dem Kindergarten St. Franzis -kus zugute.

Ausflug der TSV-Damen an den Gardasee(hyg) … und schon wieder ein Jahr vorbei. Heuer entschie-den sich die TSV-Damen für einen 3-Tages-Trip, vom 9. bis11. Mai 2016, an den Gardasee. Nach anfänglichen Schwie-rigkeiten beim „Einsammeln” am Montagmorgen, ging esum 7.00 Uhr endlich auf die Strecke. Der erste ausgiebigeStopp diente zur Stärkung beim Mittagessen am KaltererSee. Über ein paar Grad wärmer hätten wir uns alle gefreut,was aber der Stimmung keinen Abbruch tat. Kurz danachkonnten wir beim sehr beeindruckenden Besuch der Ma-donna della Corona, unweit der Brennerstraße, die Kalorienwieder abtrainieren. In Bardolino am Gardasee angekom-men, hatten wir Gelegenheit zu einem Bummel durch denOrt, mit anschließendem Abendessen im Hotel.Den Dienstag verbrachten wir in Verona, mit anschließen-dem Abstecher nach Sirmione, den südlichsten Zipfel desGardasees. In Verona wurden wir von Cecilia, unserer sehrsympathischen und amüsanten Stadtführerin erwartet. Sieerklärte uns ausgiebig im Bus und anschließend zu Fuß dieSehenswürdigkeiten der Stadt.Eine Überraschung gabe es auch: auf eines von zwei Ge-burtstagskindern während der Reise wurde angestoßen.Auch der Wettergott hatte heute ein Einsehen mit uns. DenAbend verbrachten wir in einem sehr netten Restaurant inBardolino, wie immer in bester Stimmung. Um Mitternachterwartete uns die zweite Überraschung: wir begrüßten dasnächste Geburtstagskind.

Am Mittwoch war uns Petrus nicht mehr so gut gesinnt. Beiströmendem Regen machten wir uns am Morgen auf dieHeimreise. Leider begleitete uns dieses Wetter auch beimStopp in Meran. Nach unserer letzten obligatorischen Pausein der „Krone” in Stein waren wir ein wenig müde aberglück lich über diese schöne Reise und freuen uns schon aufdie nächste … wo immer es auch hingeht.

Impressum – Herausgeber: Fischingar Blättle GbRAnschrift: Herbert Schnaubelt, Moosäckerweg 1, 87538 Fischen i. AllgäuTel. (08326) 7282 – Fax (08326) 384000 – E-mail: schnaubelt@fischen.deRedaktion: Herbert Schnaubelt, Georg Larsch, Helmut v. Bischoffshausen»Fischingar Blättle« erscheint jeweils zum Monatsanfang • Auflage 2.300

Für den Inhalt der Beiträge sind die Verfasser verantwortlichPreise für Anzeigen laut Preisliste

Druck: Walserdruck

14 Nr. 116 / August 2016

V. li.: Landwirtschaftsminister Helmut Brunner, Kreuzwirt AntonSchöll und DEHOGA-Präsident Ulrich N. Brandl.

Ausgezeichnete Bayerische Küche in FischenQualitätssiegel für authentische bayerische Gastronomie –Landwirtschaftsminister Helmut Brunner und DEHOGABayern-Präsident Ulrich N. Brandl zeichnen 36 Betriebe ausganz Bayern aus.(München) Mit der Klassifizierung „Ausgezeichnete Bayeri-sche Küche”, hinter der das Bayerische Staatsministeriumfür Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie der Baye-rische Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayernstehen, werden die Besonderheiten der regionalen Küchegewürdigt. Jede Region Bayerns verfügt über ihre typischenZutaten, Gerichte und Zubereitungsarten. Diese prägenmaßgeblich das Image der Region und sind für das Heimat-gefühl der Einheimischen in gleichem Maße wichtig wie fürinteressierte Touristen.Diese Stärken gezielt zu nutzen und den kulinarischenReichtum der regionalen Küche erlebbar zu machen, ist derAnspruch der „Ausgezeichneten Bayerischen Küche“. Zu-dem sind die Ansprüche und Wünsche der Gäste gestiegen.Sie verlangen nach verlässlichen Kriterien, die ihnen dabeihelfen, den Betrieb mit der besten Küche und authentisch-sten Atmosphäre auszuwählen. Diesen Anspruch erfüllt dasQualitätssiegel; es wurde mittlerweile zum Markenzeicheneiner qualitativ hochwertigen, für die Region typischen undglaubwürdigen Küchenkultur.36 Betriebe aus ganz Bayern, unter ihnen der „Dorfgasthofbeim Kreuzwirt” in Fischen, vertreten durch Anton Schöll,haben sich denstrengen Krite-rien der Klassi-fizierung „Aus-gezeichneteBayerischeKüche” ge-stellt undkonnten, nachÜberprüfungdurch eine un-angemeldete

Kommission, am 11. Juli 2016 im Bayerischen Staatsministe-rium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ihre Ur-kunden und Wirtshausschilder in Empfang nehmen.In seiner Ansprache an die ausgezeichneten Unternehmersagte Landwirtschaftsminister Helmut Brunner: „Sie alle ha-ben sich den strengen Kriterien und prüfenden Blicken desBewertungsteams gestellt und dabei bewiesen, dass Ihnendie regionaltypische Küchenkultur am Herzen liegt und Sieauf höchste Qualität sowie heimische Produkte setzen.”„Mit dieser Klassifizierung stellen wir die Küchenkunst undKüchenkultur der bayerischen Regionen in den Mittelpunktund heben die kulinarischen Höhepunkte jeder Jahreszeitgezielt hervor, um unsere Gäste mit unverwechselbaren Angeboten zu verwöhnen”, erläuterte DEHOGA Bayern-Präsident Ulrich N. Brandl, und ergänzte, „dabei spielen dieheimischen landwirtschaftlichen Qualitätsprodukte sowiedie Erzeugnisse unserer Brauer und Winzer ebenso eine besondere Rolle, wie unsere Gastgeber, die ihr Haus mit hohem Engagement und freundlichen, versierten Mitarbei-tern führen.”

Nr. 116 / August 2016 15

Veranstaltungen im August

Samstag, 7. August19.00 Uhr, Evangelische Pfarrkirche Fischen„Zwischen BACH und JAZZ”Klassische Kompositionen und Improvisationen von J. S. Bach, D.Ortiz, C. d’Hervelois u. a. gibt es beim Blueskonzert mit BACH &BLUES DRESDEN. Die Musikanten Ulrich Thiem aus Dresden(Cello/Gesang) und Algimantas Pauliucievicz aus Riga (Konzert-gitarre) spielen KammerJAZZmusik, Weltmusik und Gospel. Eintritt frei - Spenden erbeten.

Dienstag, 9. August20.00 Uhr, Katholische Pfarrkirche FischenEine Klangreise für die SeeleEine Stunde mit Texten und Musik zum Träumen und Meditierenbieten Markus Kerber (Flöte/Saxophone) und Robert Haas (Piano), zwei bekannte Musiker aus dem Allgäu. Traumhafte Melodien aus den Bestseller-CDs „Klangreisen”, „Kleine Tafel-musik” und „Klangreisen 2” verzaubern den Hörer dieser musikalischen Reise. U. a. kommen auch indische Bambusflötenzum Klingen, die M. Kerber für das Musical „König der Löwen”gespielt hat. Eintritt frei - Spenden erbeten.

Mittwoch, 10. August20.00 Uhr, Kurhaus Fiskina, Großer SaalOberstdorfer MusiksommerMeisterkonzert mit dem preisgekrönten Signum Quartett unddem Pianisten und Dozenten Konrad Elser.Siehe eigener Bericht Seite 10!

VORSCHAUSamstag/Sonntag, 3. + 4. SeptemberOrtskern Fischen10. Käse- und HandwerkermarktAuf dem Programm stehen musikalische Unterhaltung durch Musikkapellen, Alphornbläser, Trios und Quartette aus der Region, viele Markthändler mit Angeboten wie z. B. Wurst, Käse,Marmeladen, Honig, Blumen usw. Offene Türen bei den Einzel-händlern und Gastronomen. Eintritt frei.

Auf die Berge – fertig – los!… heißt es ab August wieder für denMusikverein Fischen(vk) Ein ganz besonderes musikalisches Er-

lebnis ist es für uns Musiker immer eine Bergmesse zu spie-len. Nicht nur der atemberaubende Ausblick auf unsereschöne Allgäuer Landschaft, sondern auch der Weg zur Mes-se ist ein tolles Erlebnis.10 Jahre ist es nun her, dass wir das Gipfelkreuz auf demEntschenkopf aufstellen durften. Dieses Jubiläum wird imSeptember dann mit einer schönen Bergmesse gefeiert. Na-türlich direkt am Gipfel. Ganz froh ist man da, wenn mansich für ein „leichtes” Instrument entschieden hat und nichtzu viel Marschgepäck mitnehmen muss. Für den großen Aufstieg zum Entschenkopf dürfen wir amMontag, 15. August 2016 (Maria Himmelfahrt) schon einmalüben und die Bergmesse in Grasgehren spielen.Wir freuen uns auf viele Zuhörer und tolles Wetter!

Unser Ziel im September: der Entschenkopf.

16 Nr. 116 / August 2016

Willkommen im

Hörnerhaus1420 m

Es erwarten Sie:Eine der schönsten Panoramaterrassen des OberallgäusAllgäuer Spezialitäten • eine gepflegte Getränkeauswahl

Allgäuer Biere von Zötler • spezielle KinderkarteÜbernachtungsmöglichkeiten bis zu 130 Pers. Feiern und

Festlichkeiten aller Art auf Anfrage. Seminar- und Schulungsräume vorhanden.

Telefon: 08326-639 • Telefax: 08326-832287538 Bolsterlang • www.hoernerhaus.de

TSV Fischen – Abteilung Kinderturnen„Babys in Bewegung“Nach den Sommerferien startet der neue Kurs(chn) Auch nach den Sommerferien bietet der

TSV Fischen wieder „Babys in Bewegung” an. Wie im Kursvon Mai bis Juni 2016 soll auch dieses Mal Einblick in dieverschiedenen Entwicklungsphasen des ersten Lebensjahresgegeben werden. Sie sollen Anregungen bekommen für diejeweiligen Bewegungs-, Spiel- und Sinnesanregungen. DieKleinen sollen sich aber in erster Linie sanft mit sich und der

Bezugsperson ausein-andersetzen sowie dieersten Eindrücke imMiteinander ent decken.„Babys in Bewegung“findet ein Mal wöchent-lich statt, immer mitt-wochs vormittags (7Einheiten, maximaleTeilnehmerzahl 7, zweiAltersklassen (4 – 7 und8 – 12 Monate).In meinen Stunden legeich Wert auf kindge-rechte UnterstützungIhres Babys, d. h. ausge-suchte Reize für die Babys, aber viele Infor-

mationen im Erfahrungsaustausch und Spielideen für die Eltern. Bei Interesse freue ich mich über eine E-mail an christinaneumayer@web.de.

Licht und Schatten für denTC Fischen in der VerbandsrundeDamenteam beendet die Saison inSchwabens höchster Klasse auf Platz 2

(wm) Gespannt war man auf das Abschneiden unserer fünfgemeldeten Mannschaften. Ein Lichtblick war allein die Teilnahme unserer Jüngsten an der neu eingeführten Wett-kampfklasse Midcourt. Die Kinder, teilweise hervorgegan-gen aus der Aktion Tennis in der Grundschule Fischen, mus-sten zwar Lehrgeld bezahlen und belegten unter renom-mierten Mannschaften aus Kempten und Sonthofen denletzten Platz. Der Spaß in der Trainingsgruppe, die zur Zeitaus 20 Jugendlichen besteht, hat dennoch den Vorrang.Schwierig sollte es für die Herrenmannschaft werden, die indie Kreisklasse aufgestiegen waren, die Klasse zu halten. Sokamen in dieser Runde, berufsbedingt, 12 Spieler zum Ein-satz. Daher fehlte ganz einfach die Kontinuität, besonders inden Doppeln, sodass leider nur der vorletzte Platz mit einemSieg und teilweise knappen Niederlagen heraussprang.Die Herrenmannschaft 55 war es seit Jahren gewohnt, aufPlatz 1 die Runde abzuschliessen, doch eine einzige Nieder-lage gegen den späteren Tabellenersten Nassenbeuren ver-wies das Team auf Platz 2.Mit zwei neuen Spielerinnen startete die Damenmannschaft40 in das Tennisjahr. Mit drei Siegen, drei Unentschiedenund nur einer Niederlage gegen den Tabellenersten SV ESKKempten belegen sie unter acht Mannschaften am EndePlatz 3.Gespannt waren unsere Mitglieder auf das Abschneiden un-serer Damenmannschaft, die ja in Schwabens höchste Ligaaufgestiegen waren. Mit drei Siegen gegen Günzburg, Wemding und AugsburgSiebentisch gelang ein furioser Start. Der deutlichen Nieder-lage gegen das Meisterteam Tussenhausen-Mattsies folgtenjedoch nochmal drei Siege gegen Legau, Wiggensbach undSchießgraben Augsburg. So belegte unser AushängeschildPlatz 2 und wird unseren Verein auch in der kommendenSaison in der Damen Bezirksliga vertreten.

Die Damenmannschaft des TC Fischen (v. li.): Katharina Maetz-ler, Mannschaftsführerin Isabel Müller, Ramona Sauter, Franzis -ka Popp, Svenja Hujara; vorne: Susanne Riesch, Miriam Liebig,Barbi Sauter (auf dem Bild fehlen Anne Moraw und KristinaGeissinger).

Nr. 116 / August 2016 17

Verkehrs- und Verschönerungsverein Fischen

„Tourismus geht uns alle an …”Offene Verkehrsvereins-Versammlung(hb) Unter diesem Motto hatten Petra Enzensberger undStefanie Köcheler als neue Vorsitzende des VV Fischen am14. 7. in die Grundbachstuben eingeladen.Thema des Abends war eine Zustandsbeschreibung und ei-ne Neuausrichtung des Vereins. Unbestritten sind die großenVerdienste des Verkehrsvereins seit seiner Gründung, vieleDinge wurden angestoßen, finanziert und verwirklicht. Dochdie touristischen Anforderungen haben sich weiter ent -wickelt, die ehrenamtlich nicht mehr zu bewältigen waren.Gemeindliche Einrichtungen wie Hörnerdörfer-Tourismushaben die Aufgaben übernommen. Es kann aber nicht sein,dass der Verkehrsverein sich deshalb nur noch als Veranstal-ter eines jährlichen Blumenschmuck-Wettbewerbs sieht.Der Tourismus ist die tragende wirtschaftliche Säule unseresOrtes. Eingeladen waren deshalb nicht nur die Gastgeber,sondern auch Handel und Gewerbe, um über den Weiterwegbzw. Neuanfang zu diskutieren. Natürlich gab es einmal dieZeit, als der Tourismus eine Art Selbstläufer war, doch das ist„Schnee von gestern”. Gutes zu erhalten und Neues aufzu-bauen, das sei nun die Aufgabe insbesondere einer tatkräfti-gen Nachfolgegeneration. Das Konjunktivdenken allein:„man könnte - sollte - müsste”, helfe aber nicht weiter. Dasind aber nicht nur die Vermieter angesprochen. Offen stehtdeshalb die Mitgliedschaft im Verkehrsverein allen am Tou-rismus Interessierten als auch Vereinen.In der Diskussion kam einiges zur Sprache, bereits Bekann-tes aber auch neue Ideen, hier kurz gefasst. Die Informationder Gäste über die touristischen Einrichtungen und Mög-lichkeiten durch den Gästeservice, am Schalter oder per Flyer, sind vorbildlich. Das ersetzt aber nicht das persönlicheund direkte Gespräch zwischen Gastgeber und Gast. Es soll-te z. B. nicht vorkommen, dass der Gast erst an der Lift- oderBadekasse erfährt, dass er freien Eintritt hat mit der AW-Card (sofern er diese vom Gastgeber erhalten hat). Vermisstwerden bei den Gästen die Fußballtore auf dem ehemaligenWeidachsportplatz, Ein Zielgruppendenken bei der Gäste-struktur, also eine Bevorzugung von „Alt” oder „Jung”, dür-fe nicht aufkommen. Angesprochen wurden Öffnungszeiten des Gästeservice anSonn- und Feiertagen sowie der Kurhausgastronomie insbe-sondere bei Veranstaltungen. Wünschenswert wäre es, denBarfußpfad zu reaktivieren und auszubauen. Die Verbin-dungswege zwischen den „12 Toren” im Weidach sollten für

Kinder attraktiver gestaltet werden. Als unzureichend be-zeichnet wurde das Angebot des ÖPNV. Angesprochen wur-de auch das schwierige Thema „Leerstände” im Ortsbild.Einen guten Rat hatte Tourismusdirektorin Birgit Schrottparat: „Sprechen Sie nicht von ,Fremden’, zu uns kommenGäste!”„Wir wollen das Rad des Tourismus nicht neu erfinden, son-dern dazu beitragen, dass es weiter rollt”, so Petra Enzens-bergers Anmerkung am Schluss, „wir wollen nicht meckern,sondern anregen.” Ein Anfang sei nun gemacht, ein nächstesTreffen Ende September vorgesehen.

Spielmobil in FischenVom 16. – 19. August 2016 an derGrundschule(lkr) Unter dem Motto „Ritterspiel undHexenkunst – Mittelalter erleben“ kön-

nen alle Kinder von 6 bis 12 Jahren in die Zeit des Mittelal-ters eintauchen. Sie erfahren dabei, welche Aufgaben dieRitter hatten und wie der Alltag des Volkes, insbesondereder Kinder, zu jener Zeit aussah. Die Woche über werdenalthergebrachte Spiele gespielt, es wird mit heilenden Kräu-tern gearbeitet, zum Thema gebastelt und musiziert. Für dasoffene und kostenlose Spielangebot ist keine Anmeldung er-forderlich. Das tägliche Betreuungsangebot steht in der Zeitvon 9.00 – 12.00 Uhr und von 13.30 – 16.30 Uhr zur Verfü-gung. Die Spielaktion findet auch bei schlechtem Wetter imjeweiligen Ausweichraum statt.

Die Betreuer/Innen des „Oberallgäuer Spielmobil” freuensich ganz herzlich auf das mittelalterlichen Spielen, Basteln,Toben und Lachen mit den Kindern der Hörnerdörfer.

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18 Nr. 116 / August 2016

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Flurwanderung jenseits der Iller(hb) Für diese alljährliche heimatkundliche Wande-rung im Rahmen der Fischinger Kulturzeit hat sichallmählich ein Stammpublikum gebildet – man kenntsich mittlerweile. So traf man sich wieder Ende Juni,als Georg Larsch an der St. Josefs-Kapelle in Unter-thalhofen seine Mitwanderer begrüßen konnte. Alsprofunder Kenner der Fluren dieses Ortsteils standihm Michl Müller zur Seite.1278 ist Talhoven erstmals nachweisbar, 1384 wirdunterschieden zwischen ze den Obren Talhoven undUndren Talhoven; 1433 heißt es ze den Nidren Talho-fen (HONB). Oberthalhofen dürfte wohl zuerst besiedeltworden sein, wegen der wildfließenden Iller war man hier si-cherer.Bevor man sich, bei etwas zweifelhaftem Wetter, auf denWeg machte, wurde die Kapelle besichtigt, die zur PfarreiSchöllang gehört. Erbaut wurde sie 1798 von dem Maurer-meister Ludwig Schratt, als Stifter wird sein Bruder Josephgenannt, beide aus Schöllang. Der Grund der Stiftung istnicht bekannt. Das heutige Aussehen erhielt sie nach der Restaurierung 1889 durch den Schöllanger Schreiner undFassmaler Konstantin Eß. Das Altarblatt ist noch das ur-sprüngliche von 1798, geschaffen von dem Maler und Bild-hauer Nikolaus Weiß aus Rettenberg. Auch das Gestühlstammt aus der Erbauungszeit. Das trifft auch zu auf dieKreuzwegstationen des Immenstädter Malers Georg AntonHerz, sig niert mit 1800.Nächste Station, einige Meter weiter an der Straße, war dasSühnekreuz aus Sandstein, vermutlich aus dem 16. Jahrhun-dert. Wer es gesetzt hat und weshalb ist unbekannt.Dann ging es bergauf in Richtung „Auf der Halde”. Hier be-fand sich einst eine Sägemühle, die bis etwa 1900 in Betriebwar. Wie auf der Abbildung zu sehen ist, stand die Säge et-was unterhalb des Wohnhauses des Sägemüllers, das heutenoch als Landwirtschaft (b’m Seagar) besteht. Angetriebenwurde das Sägewerk mit Wasserkraft mittels Ableitung ausdem Hinanger Bach durch einen Kändel.Weiter führte der abwechslungsreiche Weg am Waldrandbergauf zum bekannten Aussichtspunkt „Malerwinkel”, seitetwa 1900 so genannt. Hier hat man wahrlich einen maleri-schen Ausblick auf das obere Illertal. Ob dieser Gelände-punkt tatsächlich von Künstlern „gestürmt” wurde, ist laut

G. Larsch äußerst zweifelhaft, da Gemälde mit diesem Pano -ramamotiv eher selten sind.Links des Aufstiegsweges, also nach Westen, fällt das Gelän-de sehr steil ab. Hier war einst ein Steinbruch, im Besitz desKlosters Altstädten. Möglicherweise hat man hier auchSchotter gebrochen für den Localbahnbau im Jahr 1887. Un-terthalhofen war einst Bahnstation, die 1961 aufgelassenwurde. Ein Zusammenhang soll bestehen zwischen dem

Unterthalhofen um 1860 mit St. Josefs-Kapelle und Säge mitKändel, rechts hinten Fischen und links der Kirchturm vonOberstdorf. Stich von E. Emminger und G. Küstner

Erläuterungen von G. Larsch an der Panoramatafel am Maler-winkel. Wer noch nie hier war, hat etwas verpasst!

Nr. 116 / August 2016 19

Steinbruch und dem Bildstockan der Straße nach Altstädten,der gesetzt wurde zur Erinne-rung an einen Unglücksfall. Jo-hann Weitnauer von Au kam1910 bei Sprengarbeiten zu To-de. Dieser mündlichen Überlie-ferung widerspricht aber derEintrag im Petzet-Buch, wo esheißt: „Bildstock 400 m nördlichdes Ortes, wohl 2. Hälfte 19.Jahrhundert.”Der Weitermarsch nach demMalerwinkel musste jäh abge-

brochen werden, von Oberstdorf näherte sich mit rasenderGeschwindigkeit ein Unwetter. Nass wie schon lange nichtmehr, traf man sich wieder „b’m Seagar”, wo aus verständli-chem Grund die übliche anschließende Einkehr abgesagtwurde.

Römerfest in KemptenSamstag, 6. August 2016 von 10 – 20 Uhr undSonntag, 7. August 2016 von 10 – 18 Uhr

Unter dem Motto „Der Caesar lädtein!” findet am ersten Augustwochen -ende das Römerfest im Archäologi-schen Park Cambodunum in Kemp-ten statt. An zwei Tagen können Siemit der ganzen Familie am Original-schauplatz auf eine aufregende Zeit-reise gehen. Lassen Sie sich nachCambodunum wie vor 2000 Jahrenentführen und seien Sie dabei, wennüber 80 historische Darsteller die ehr-würdigen Mauern der alten Römer-stadt beleben. Zahlreiche Mitmach -aktionen, Darbietungen römischerDarstellergruppen und römische De-likatessen lassen das Fest für Großund Klein zu einem besonderen Er-lebnis werden.

Ganz bequem kommen Sie mit den kostenfreien Bussen dermona Verkehrsbetriebe zum Festgelände und zurück. Nut-zen Sie auch die Pendelbusse, u. a. ab Hbf Kempten oder abP&R an der Ari-Kaserne.Die Tickets können an den Veranstaltungstagen in den Bus-sen gelöst werden. Das 2-Tagesticket (inkl. Bustransfer) kostet 10,– € (VVK 8,– €), ermäßigt 5,– € (VVK 4,– €). Kinder bis einschließlich 14 Jahren sind frei.Programm-Highlights: • Eröffnung „Der Caesar lädt ein!” – Theaterauftritte „Nero in Cambodunum” • Reitervorführungen • Weihe -zeremonien im Tempelbezirk • Römische Götter- und Heldensagen • Gladiatorentheater • Römische Moden-schauenGanztägige Aktionen:• Provinzialrömische Handwerker und Markttreiben • Römisches Lagerleben und Waffenkunde • Führungen • Römische Mode und Frisuren • Nadel feilen und Mosaiklegen • Römerquiz für Groß und Klein • Schaugrabung • Antikes Wagenrennen • Römische KinderspieleWeitere Informationen zur Ihrer Anreise finden Sie aufwww.mona-allgaeu.de. Informationenzum Festprogramm, zuden Vorverkaufsstellen und einen Trailer finden Sie aufwww.museen-kempten.de.

11. Allgäuer Benefizlauf der Stiftung für Körperbehinderte Allgäu(lkr) Das Lauffeuer ist aus gebrochen. Am Montag, 15. Au-gust, findet von 8.00 bis 14.00 Uhr, im Rahmen der AllgäuerFestwoche, ein außer gewöhnliches Sportereignis statt. Be-reits zum 11. Mal bewegen sich behinderte und nichtbehin-derte Menschen gemeinsam unter dem Motto „Gemeinsamläuft’s” für die „Stiftung für Körperbehinderte”. Vier attrak-tive Rundstrecken von 4 bis 36 km für Jogger, Walker, Rad-ler oder Rollifahrer hat der Organisator Georg Hieble aus-gesucht.Wie in jedem Jahr wird der Lauf von einer Partner-gemeinde unterstützt, aus der Vereine, Organisationen undFirmen teilnehmen. In diesem Jahr ist Sulzberg Partnerge-meinde.Um 9.30 Uhr ist der traditionelle gemeinsame Start am Re-sidenzplatz, für den sich interessante Menschen aus Politik,Kultur und Medien angekündigt ha ben. Unter Begleitungder Sulzberger Blasmusik ziehen die Teilnehmer ein, die et-was für ihre Gesund heit und für Menschen mit Behin derungtun wollen. Auch die Politik ist hochkarätig besetzt. Dr. GerdMüller, Oberbürgermeister Thomas Kiechle, Landrat AntonKlotz, Bürgermeister Thomas Hartmann und weitere Bür-germeister sowie Stadt- und Gemeinderäte aus dem Umlandlassen es sich nicht nehmen, bei die sem Event dabei zu sein.„Ich laufe mit, weil wir damit ,laufend’ helfen können”spricht der 3. Kemptener Bürgermeister Josef Mayr, derauch gleichzeitig Vorsitzender der Stiftung ist, vielen ausdem Herzen.Der Benefizlauf, mit immer weit mehr als 1.000 Teilnehmern,ist die zentrale Veranstaltung in der Öffentlichkeit im Rah-men der Allgäuer Festwoche mit einem hohen Bekannt-heitsgrad. Menschen mit und ohne Behinderung treffen sichzwanglos. Jedes Jahr nehmen über 40 Teams aus Stadt undLandkreis teil. Positiv aufgenommen wird immer die Einla-dung an die Siegermannschaften, eine Einrichtung von„Körperbehinderte Allgäu” zu besuchen, um damit die sonsteher wenigen Kontaktmöglichkeiten zu verbessern.Weitere Infor mationen finden Sie unterwww.koerperbehinderte-allgäu.de

Fußball-Kleinfeldturnier des Landratsamtes(lkr) Am Samstag, den 2. Juli 2016, veranstaltete die Be-triebssportgruppe des Landratsamtes Oberallgäu erstmalsein Fußball-Kleinfeldturnier. Das Turnier, mit insgesamtneun Mannschaften, fand auf der Sportanlage des FC Alt-städten statt. Teilnehmer waren Mannschaften andererKommunen und Kommunaler Betriebe. Besonders freutesich das Organisationsteam über die Teilnahme vom „TeamAsyl Oberstaufen”, das ausschließlich aus Asylbewerber be-stand. Über den 1. Platz freute sich am Ende das Team der „Kom-munalen Dienste Oberstdorf”, das sich in einem packendenFinale erst im 9-Meter-Schießen gegen das Team der „Jun-gen Union Oberallgäu” durchsetzen konnte.Das Siegerteam erhielt einen Wanderpokal, der von LandratAnton Klotz gestiftet und überreicht wurde. Die Organisa-toren bedanken sich herzlich beim FC Altstädten für die Be-wirtung und die Hilfe bei der Durchführung des Turniers.

Internetadresse für »Fischingar Blättle«:www.hoernergruppe.de

>wissenswertes>magazine

20 Nr. 116 / August 2016

Pilotversuch Ärtzlicher Bereitschaftsdienst in der Region Allgäu

Die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns strukturiert imRahmen eines Pilotversuches den ärztlichen Bereitschafts-dienst in der Region Allgäu ab dem 4. 7. 2016 neu. Ab die-sem Datum werden den Bürgerinnen und Bürgern sowieden Besuchern der Region zu den sprechfreien Zeiten zen-trale Bereitschaftspraxen als Anlaufpunkte bei Erkrankun-gen und Verletzungen zur Verfügung stehen. Der ÄrztlicheBereitschaftsdienst ist abends und nachts, an Wochenendenund Feiertagen für Patienten da, die nicht lebensbedrohlicherkrankt sind, deren Behandlung jedoch nicht bis zur näch-sten regulären Sprechstunde warten kann.Erreichbar ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst über diebundesweit einheitliche kostenfreie Rufnummer 116117,über welche auch weiterhin medizinisch notwendige Haus-besuche angefordert werden können. Bei lebensbedrohli-chen Erkrankungen ist auch weiterhin stets der Rettungs-dienst unter der kostenfreien Notrufnummer 112 zu verstän-digen.

Bereitschaftspraxen in der Region AllgäuKVB-Bereitschaftspraxis am Klinikum KemptenRobert-Weixler-Straße 50, 87439 Kempten, Tel. 116 117Öffnungszeiten:Montag, Dienstag, Donnerstag 18.00 – 22.00 UhrMittwoch, Freitag 13.00 – 22.00 UhrSamstag, Sonntag, Feiertag 08.00 – 22.00 UhrKinderärztliche VersorgungSamstag, Sonntag, Feiertag 09.00 – 16.00 UhrKVB-Bereitschaftspraxis an der Klinik ImmenstadtIm Stillen 3, 87509 Immenstadt, Tel. 116 117Öffnungszeiten:Mittwoch, Freitag 16.00 – 21.00 UhrSamstag, Sonntag, Feiertag 09.00 – 21.00 UhrKVB-Bereitschaftspraxis an der Klinik FüssenStadtbleiche 1, 87629 Füssen, Tel. 116 117Öffnungszeiten:Mittwoch, Freitag 16.00 – 21.00 UhrSamstag, Sonntag, Feiertag 09.00 – 21.00 Uhr

Die Bereitschaftspraxen stehen ohne Voranmeldung wäh-

rend der Öffnungszeiten zur Verfügung. Außerhalb der Öff-nungszeiten wenden Sie sich bitte direkt an die kostenfreieRufnummer 116 117.Die fachärztlichen Bereitschaftsdienste (Augenärzte, HNO-Ärzte, Kinder- und Jugendärzte,Frauenärzte) sind weiterhindirekt über die kostenfreie Rufnummer 116 117 erreichbar.

Der Helferkreis sucht ab sofort für unsere Asylan-ten in Au in der Gemeinde Fischen 1-, 2-, 3-, 4,-und 5-Zimmer-Mietwohnungen.I. A. Helferkreis: Petra Häring Tel. (08326) 366446oder 0171-4138694.

Schulbeginn im Schuljahr 2016/2017Der Unterricht beginnt für alle Schüler der

2. bis 4. Klassen der Grundschule Fischen-Ofterschwangam

Dienstag, 13. September, 2016,um 7.55 Uhr in Fischen,

um 7.45 Uhr in OfterschwangFür die Schüler der 1. Klasse in Fischen beginnt der ErsteSchultag mit einem Gottesdienst, um 9.15 Uhr, in der Kirche St. Verena. Anschließend begrüßen wir um ca.10.00 Uhr die Kinder und Eltern in der Aula der Grund-schule Fischen.Für die Schüler der 1. Klasse in Ofterschwang beginnt derErste Schultag mit einer Begrüßung und Empfang, um9.30 Uhr, im Schulhaus Ofterschwang.Der Unterricht endet am 1. Schultag um 11.15 Uhr in Fischen, um 11.00 Uhr in Ofterschwang.Die Schulbusse verkehren wie im vergangenen Schuljahr.

Gerd Jonetz, Rektor

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Bogenschießen in BolsterlangAm Dienstag, den 19. 7. 2016, machten sich die Klassen 1/2 aund 1/2 b bei schönstem Sommerwetter gleich um 8 Uhr zuFuß auf den Weg nach Bolsterlang zur Bogenschießanlage.Dort erwarteten die Kinder und Lehrer bereits drei Bogen-schießtrainer, die die Kinder in kleinen Gruppen in die Tech-nik einwiesen. Alle Schüler/innen durften „Robin Hood”spielen und jede Menge Pfeile abfeuern. Der nahe gelegeneSpielplatz verkürzte dabei die Wartezeit. Ein traumhafterSchultag!Ein herzliches Dankeschön geht hier an die Gemeinde Bol-sterlang, die den Klassen die Bogentrainer und die Anlagean diesem Vormittag kostenlos zur Verfügung stellte.

Moussong-Theater mit FigurenAnlässlich des Kindergartenjubiläums, am 8. Juli 2016, gastierte das Moussong-Theater mit Figuren in der Aula derGrundschule Fischen.

Alle Kinder derSchule durften die„Geschichte von derkaputten Uhr” miter-leben und waren be-geistert von der Ge-schichte und derwunderbaren Dar-bietung.Ein herzliches Ver-gelt’s Gott gilt HerrnBürgermeister EdgarRölz und dem För-derverein der Grund-schule Fischen für die Finanzierung desThe aterbesuchs.

Arbeitsgemeinschaft StreitschlichterWie bereits in den letzten Schuljahren trafen sich auch indiesem Jahr Kinder der 3. und 4. Klassen unserer Schule, umsich als Konfliktlotsen für die Schülerinnen und Schüler un-serer Schulhäuser ausbilden zu lassen.Haben Kinder auf dem Schulweg, dem Pausenhof oder inden Zwischenstunden einen Streit, können unsere Streit -schlichter helfen diesen zu lösen. Stimmen die „Klienten”der Streitschlichter zu, sich gegenseitig anzuhören, das Ge-sagte zu wiederholen und dabei höflich zu einander zu sein,ist der wichtigste Schritt der Streitschlichtung bereits ge-macht. Nun lotsen die Streitschlichter die Kinder bis zu einereinvernehmlichen Lösung und die „Klienten” können dannversöhnt auseinander gehen.Die Streitschlichter unserer Schule versehen in beiden Häu-sern in jeder Pause zuverlässig ihren Dienst. Gut erkennbarmit einer gelben Weste, können sie ihrem normalen Pausen-spiel nachgehen – bis Kinder auf sie zukommen und eineSchlichtung wünschen.

Auch in diesem Jahr verbrachten die Streitschlichter unsererSchule drei Tage auf der Oberen Kalle, um den Kindern derWittelsbacher Grundschule aus Augsburg die Technik unddie Kniffe des Streitschlichtens zu zeigen. Auf diese Weisekonnten unsere Kinder ihr Wissen vertiefen und vor allem ihre Erfahrungen weitergeben und dabei neue Freundschaf-ten schließen.

Dem Elternbeirat unserer Schule und dem Kinderförderver-ein Ofterschwang gilt ein großes Vergelt’s Gott für die groß-zügige Unterstützung der Streitschlichter und des Ausflugsauf die Obere Kalle.

22 Nr. 116 / August 2016

Eine neue Kletterwand für die Fischinger KinderDer neue Vorstand des Fördervereins der GS Fischen akti-vierte zahlreiche Helfer aus dem Förderverein, dem Eltern-beirat, der Eltern, der Kinder und der Schulleitung, um dieKletterwand der Schule zu erneuern. Einige strukturelle Mängel hätten demnächst die Sicherheitder jungen Kletterer gefährdet, weswegen der erste Vor-stand Martin Walther eine Erneuerung der Wand organisier-te. Mit Hilfe der Firma Holzbau Weber wurden die Unter-konstruktion und die Platten ausgewechselt. 180 neue Lö-cher samt Einschlagmuttern für die Klettergriffaufnahmenstellen für die nächsten Jahre abwechslungsreiche Routenfür unsere Bergsteiger in den Pausen sicher. Ein herzliches Vergelt’s Gott allen Helfern und Unterstüt-zern dieser Erneuerung und des Fördervereins allgemein!

Öffnungszeiten: Täglich von 9.00 – 18.00 UhrMittwoch Ruhetag

das kleine Caféin der Bolgenstraße

Leichtathletik-Wettbewerb in WaltenhofenAm Donnerstag, den 23. Juni 2016, fand bei herrlichem Son-nenschein in Waltenhofen der Leichtathletik-Wettbewerbstatt. Die ¾ Kombiklasse und die 4 a vertraten die Grund-schule Fischen/Ofterschwang. Das Highlight des Wettbe-werbs war die Biathlon-Staffel. Hierbei traten je vier Kindereiner Klasse gegen die anderen an. Wer so viel „sportelt”,muss sich auf etwas Erholung gönnen – frei nach diesem

Motto machten die Kinder eine Massagereihe, damit sich je-der entspannen konnte.

Veranstaltungen in derGemeinde FischenMontag, 01. August 20169.00 – 17.00 Uhr Kurhaus/Foyer 1. StockKunstausstellung von Ulf Nonnenmacher undGisela Wuhrer: „Pinselspuren in Aquarell undAcryl”; bis 10. 8. Eintritt frei.9.00 – 18.00 Uhr Evang. KircheAusstellung „Fluchtwege”, Bilder und Reliefar-beiten von Shahinas Othman, Syrien (bis 7. 8.täglich geöffnet).9.30 Uhr KurhausAusflug zum Kräuterhof Wolf in Agathazell mitFührung durch den Kräutergarten. Kosten 12,–€, Anmeldung im Gästeservice bis Freitag, 17.00Uhr, erforderlich.11.00 Uhr KurhausUnterhaltungsmusik mit Horst Krohm. Eintrittfrei.

Dienstag, 02. August 20168.40 Uhr Kurhaus„Älpler-Tour” – Gemeinschaftswanderung mitBolsterlang. Festes Schuhwerk und Kleidung isterforderlich. Kosten Erwachsene und Jugendli-che ab 14 Jahre 8,– €. Anmeldung im Gästeser-vice erforderlich.

9.00 Uhr KurhausNatur-Genießer-Tour bei einer Halbtageswande-rung im Naturpark mit Naturparkführer. Kosten12,– €, Anmeldung im Gästeservice erforderlich.20.00 Uhr KurhausKonzert der Musikkapelle Fischen. Eintritt frei.

Mittwoch, 03. August 20168.30 Uhr KurhausKäsetour mit Fahrt nach Balderschwang, Senne-reiführung in der Höfle-Alpe mit Brotzeit. Be-sichtigung des Käsekellers in Lingenau, inkl. Kä-seprobe und Getränk. Kosten 19,– €, Anmeldungim Gästeservice erforderlich.9.00 Uhr Kurhaus„Tief durchatmen” – Atemübungen für jeder-mann mit unserer Atemtherapeutin. BequemeKleidung, Sportbekleidung nicht erforderlich.Kosten: 5,– €, mit H-AWCard frei.9.30 Uhr Kurhaus„Zeit mit mir” – meditative Naturwanderung,sich selbst betrachten, zum Wesentlichen zu-rückkehren. Kosten: 5,– €, mit H-AWCard frei.Anmeldung im Gästeservice erforderlich.11.00 Uhr KurhausKasperltheater „Der Kasperl und das Abenteuermit seinem Freund Seppel”. Eintritt 3,– €.16.00 Uhr Kräutergarten

Kräuterführung „Gegen alles ist ein Kraut ge-wachsen”.

Donnerstag, 04. August 20169.00 Uhr KurhausWanderung für Einsteiger rund um die Hörner-dörfer. Witterungsfestes Schuhwerk und Klei-dung erforderlich. Getränke mitbringen. Teilnah-me mit AWCard kostenlos.9.15 Uhr Radsport VoggelGeführte E-Bike-Tour mit dem Bike-Guide. An-schließend freie Nutzung des E-Bikes. Verbindli-che Anmeldung im Gästeservice erforderlich.Kosten: 25,– €, mit H-AWCard 20,– €.9.30 Uhr KurhausKinderprogramm „Naturforscher unterwegs”.Verborgene Welten der Pflanzen und Tiere er-kunden, in der Natur zurecht kommen mit ein-fachsten Mitteln. Gästekinder 7 bis 12 Jahrekostenlos, einheimische Kinder 10,– €. Anmel-dung im Gästeservice erforderlich.17.00 Uhr KurhausNordhorner Marionettenbühne. Eintritt 4,– €.20.00 Uhr KurhausHeimatabend des Trachtenvereins D’ Holzar mitSchuhplattlern, Alphornbläsern und Musik. Ein-tritt frei.

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Samstag, 06. August 20165.00 Uhr Kurhaus„Magische Momente” – Sonnenaufgangstourauf das Riedbergerhorn, mit einem phantasti-schen Ausblick. Kosten: 19,– € inkl. Frühstück.Anmeldung im Gästeservice erforderlich.ab 10.00 Uhr Feuerwehrhaus, Florianstr.Feuerwehrfest der Freiwilligen Feuerwehr Fi-schen; für gute Stimmung, zünftige Musik unddas leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Eintrittfrei.

Sonntag, 07. August 201619.00 Uhr Evang. KircheFischinger Kulturzeit – Blues- und Jazzkon-zert mit Bach und Blues Dresden. Ulrich Thiem

und Algimantas Pauliucievicz spielen Klassi-sches, Jazz- u. Weltmusik sowie Gospel. Eintrittfrei, Spenden erbeten.

Dienstag, 09. August 20168.40 Uhr Kurhaus„Älpler-Tour” – Gemeinschaftswanderung mitBolsterlang. Festes Schuhwerk und Kleidung isterforderlich. Kosten Erwachsene und Jugendli-che ab 14 Jahre 8,– €. Anmeldung im Gästeser-vice erforderlich.9.00 Uhr KurhausPerlen der Natur – Rundfahrt entlang des Natur-parks Nagelfluhkette mit Führer Wolfgang. Kos-ten 19,– € exkl. Bergbahn u. Mittagessen. An-meldung erforderlich im Gästeservice.16.30 Uhr KurhausFantastische Zauberschau mit Zauberer Thoma-sius, u. a. modellieren von „funtastischen” Bal-lontieren für Kinder ab 4 Jahren. Eintritt 4,– €.20.00 Uhr Kath. PfarrkircheFischinger Kulturzeit – „Klangreisen”mit Mar-kus Kerber und Robert Haas. Konzert zum Träu-men und Meditieren. Eintritt frei, Spenden erbe-ten.

Mittwoch, 10. August 2016„Tief durchatmen” – Atemübungen für jeder-mann mit unserer Atemtherapeutin. BequemeKleidung, Sportbekleidung nicht erforderlich.Kosten: 5,– €, mit H-AWCard frei.

15.00 Uhr KurhausSchnuppertour mit der Wünschelrute. Unkosten-beitrag 2,– €, mit AWCard kostenlos. Anmeldungim Gästeservice erforderlich.16.00 Uhr KräutergartenKräuterführung „Gegen alles ist ein Kraut ge-wachsen”.19.00 Uhr KurhausFaszination Vogelbeobachtung, eine Wanderungin die Welt der Vögel. Kosten für Erwachsene 6,–€, Jugendliche ab 14 Jahre 2,– €. Anmeldung imGästeservice bis zum Vortag erforderlich.20.00 Uhr KurhausOberstdorfer Musiksommer – Konzert mitdem Signum Quartett und Konrad Elser mitWerken von L. v. Beethofen. P. L. v. Dijk und A.Dvoràk. Kartenvorverkauf in allen Gästeinfos.

Donnerstag, 11. August 20169.00 Uhr KurhausWanderung für Einsteiger rund um die Hörner-dörfer. Witterungsfestes Schuhwerk und Klei-dung erforderlich. Getränke mitbringen. Teilnah-me mit AWCard kostenlos.9.00 Uhr KurhausWanderung zum Naturschauspiel Scheuenwas-serfall mit Einkehr in der Scheuenalpe zur Äl-plerbrotzeit. Hin- und Rückfahrt mit Bus. Kos-ten: 17.– €, mit AWCard.9.15 Uhr Radsport Voggel

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Freitag, 12. August 20169.00 – 17.00 Uhr Kurhaus/Foyer 1. StockKunstausstellung „Vogelperspektiven” von Clau-dia und Marc Vogel (bis 7. 9.); Vernissage 14. 8.,16.00 Uhr. Eintritt frei.14.00 Uhr KurhausSport, Spiel und Spaß mit Boule/Boccia. Anmel-dung bis Montag, 15.00 Uhr, im Gästeservice er-forderlich.16.30 Uhr Eisplatz AuSommernachtsfest in Au-Thalhofen mit Musikund Stimmung, für’s leibliche Wohl ist bestensgesorgt. Ausweichtermin 20. 8.

Samstag, 13. August 20165.00 Uhr Kurhaus„Magische Momente” – Sonnenaufgangstourauf das Riedbergerhorn, mit einem phantasti-schen Ausblick. Kosten: 19,– € inkl. Frühstück.Anmeldung im Gästeservice erforderlich.

Sonntag, 14. August 201610.30 Uhr KurhausFrühschoppenkonzert mit der Stadtkapelle Sont-hofen. Eintritt frei.10.30 Uhr Evang. KircheOrgelmatinee mit Gästekantor Christoph Brück-ner. Eintritt frei.

Dienstag, 16. August 20168.40 Uhr Kurhaus„Älpler-Tour” – Gemeinschaftswanderung mitBolsterlang. Festes Schuhwerk und Kleidung isterforderlich. Kosten Erwachsene und Jugendli-che ab 14 Jahre 8,– €. Anmeldung im Gästeser-vice erforderlich.9.00 Uhr KurhausNatur-Genießer-Tour bei einer Halbtageswande-rung im Naturpark mit Naturparkführer. Kosten12,– €, Anmeldung im Gästeservice erforderlich.20.00 Uhr LangenwangsKonzert der Musikkapelle Fischen. Eintritt frei.

Mittwoch, 17. August 20168.30 Uhr KurhausKäsetour mit Fahrt nach Balderschwang, Senne-reiführung in der Höfle-Alpe mit Brotzeit. Be-sichtigung des Käsekellers in Lingenau, inkl. Kä-seprobe und Getränk. Kosten 19,– €, Anmeldungim Gästeservice erforderlich.9.00 Uhr Kurhaus„Tief durchatmen” – Atemübungen für jeder-mann mit unserer Atemtherapeutin. BequemeKleidung, Sportbekleidung nicht erforderlich.Kosten: 5,– €, mit H-AWCard frei.9.30 Uhr Kurhaus„Zeit mit mir” – meditative Naturwanderung,sich selbst betrachten, zum Wesentlichen zu-rückkehren. Kosten: 5,– €, mit H-AWCard frei.Anmeldung im Gästeservice erforderlich.16.00 Uhr KräutergartenKräuterführung „Gegen alles ist ein Kraut ge-wachsen”.

Donnerstag, 18. August 20169.00 Uhr KurhausWanderung für Einsteiger rund um die Hörner-dörfer. Witterungsfestes Schuhwerk und Klei-dung erforderlich. Getränke mitbringen. Teilnah-me mit AWCard kostenlos.9.15 Uhr Radsport VoggelGeführte E-Bike-Tour mit dem Bike-Guide. An-schließend freie Nutzung des E-Bikes. Verbindli-che Anmeldung im Gästeservice erforderlich.Kosten: 25,– €, mit H-AWCard 20,– €.10.00 Uhr KurhausTrilogierundgang im Rahmen der Wandertrilogiezu den Plätzen in Fischen. Anmeldung am Vortagim Gästeservice erforderlich.20.00 Uhr KurhausHeimatabend des Trachtenvereins D’ Holzar mitSchuhplattlern, Alphornbläsern und Musik. Ein-tritt frei.

Freitag, 19. August 20169.00 Uhr KurhausOberallgäuer Bergwanderung. Festes Schuhwerkund Kleidung sind erforderlich. Bitte Getränkeund Geld für Bus und Bergbahn mitbringen. An-meldung im Gästeservice erforderlich.14.00 Uhr KurhausSport, Spiel und Spaß mit Boule/Boccia. Anmel-dung bis Montag, 15.00 Uhr, im Gästeservice er-forderlich.

Samstag, 20. August 20165.00 Uhr Kurhaus„Magische Momente” – Sonnenaufgangstourauf das Riedbergerhorn, mit einem phantasti-

schen Ausblick. Kosten: 19,– € inkl. Frühstück.Anmeldung im Gästeservice erforderlich.11.00 Uhr KurhausKunsthandwerkermarkt. Eintritt frei.

Sonntag, 21. August 201611.00 Uhr KurhausKunsthandwerkermarkt. Eintritt frei.

Montag, 22. August 201611.00 Uhr KurhausUnterhaltungsmusik mit Horst Krohm. Eintrittfrei.20.00 Uhr KurhausVorstellung der Theaterfreunde Fischen: „Wennalte Scheunen brennen”. Kartenvorverkauf in al-len Gästeinfos.

Dienstag, 23. August 20168.40 Uhr Kurhaus„Älpler-Tour” – Gemeinschaftswanderung mitBolsterlang. Festes Schuhwerk und Kleidung isterforderlich. Kosten Erwachsene und Jugendli-che ab 14 Jahre 8,– €. Anmeldung im Gästeser-vice erforderlich.9.00 Uhr KurhausPerlen der Natur – Rundfahrt entlang des Natur-parks Nagelfluhkette mit Führer Wolfgang. Kos-ten 19,– € exkl. Bergbahn u. Mittagessen. An-meldung erforderlich im Gästeservice.20.00 Uhr KurhausKonzert der Musikkapelle Fischen. Eintritt frei.

Mittwoch, 24. August 20169.00 Uhr Kurhaus„Tief durchatmen” – Atemübungen für jeder-mann mit unserer Atemtherapeutin. BequemeKleidung, Sportbekleidung nicht erforderlich.Kosten: 5,– €, mit H-AWCard frei.15.00 Uhr KurhausSchnuppertour mit der Wünschelrute. Unkosten-beitrag 2,– €, mit AWCard kostenlos. Anmeldungim Gästeservice erforderlich.16.00 Uhr KurhausKasperltheater „Der Kasperl und die Wunderla-terne”. Eintritt 3,– €.16.00 Uhr KräutergartenKräuterführung „Gegen alles ist ein Kraut ge-wachsen”.19.00 Uhr KurhausFaszination Vogelbeobachtung, eine Wanderungin die Welt der Vögel. Kosten für Erwachsene 6,–€, Jugendliche ab 14 Jahre 2,– €. Anmeldung imGästeservice bis zum Vortag erforderlich.

Donnerstag, 25. August 20169.00 Uhr KurhausWanderung für Einsteiger rund um die Hörner-

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10.30 Uhr MühlenstraßeKindgerechte Führung durch die historischeObermühle-Säge. Anmeldung erforderlich, Teil-nahme mit AWCard kostenlos.

Freitag, 26. August 201614.00 Uhr KurhausSport, Spiel und Spaß mit Boule/Boccia. Anmel-dung bis Montag, 15.00 Uhr, im Gästeservice er-forderlich.

Samstag, 27. August 20165.00 Uhr Kurhaus„Magische Momente” – Sonnenaufgangstourauf das Riedbergerhorn, mit einem phantasti-schen Ausblick. Kosten: 19,– € inkl. Frühstück.Anmeldung im Gästeservice erforderlich.ab 8.00 Uhr Parkplatz B19/ Mühlenstr.Flohmarkt des Fördervereins Fischinger Heimat-haus.

Sonntag, 28. August 201610.30 Uhr KurhausFrühschoppenkonzert der Bezirks-Oldiekapelledes Allgäu-Schwäbischen Musikbundes. Eintrittfrei.

Montag, 29. August 20169.30 Uhr KurhausAusflug zum Kräuterhof Wolf in Agathazell mitFührung durch den Kräutergarten. Kosten 12,–€, Anmeldung im Gästeservice bis Freitag, 17.00Uhr, erforderlich.

Dienstag, 30. August 20168.40 Uhr Kurhaus„Älpler-Tour” – Gemeinschaftswanderung mitBolsterlang. Festes Schuhwerk und Kleidung isterforderlich. Kosten Erwachsene und Jugendli-che ab 14 Jahre 8,– €. Anmeldung im Gästeser-vice erforderlich.9.00 Uhr KurhausNatur-Genießer-Tour bei einer Halbtageswande-rung im Naturpark mit Naturparkführer. Kosten12,– €, Anmeldung im Gästeservice erforderlich.16.30 Uhr KurhausFantastische Zauberschau mit Zauberer Tho-masius, u. a. modellieren von „funtastischen”Ballontieren für Kinder ab 4 Jahren. Eintritt4,– €.20.00 Uhr Eisplatz AuKonzert der Musikkapelle Fischen am Wald-festplatz Au. Eintritt frei.

Mittwoch, 31. August 20168.30 Uhr KurhausKäsetour mit Fahrt nach Balderschwang, Sen-nereiführung in der Höfle-Alpe mit Brotzeit.Besichtigung des Käsekellers in Lingenau, inkl.Käseprobe und Getränk. Kosten 19,– €, An-meldung im Gästeservice erforderlich.

9.00 Uhr Kurhaus„Tief durchatmen” – Atemübungen für jeder-mann mit unserer Atemtherapeutin. BequemeKleidung, Sportbekleidung nicht erforderlich.Kosten: 5,– €, mit H-AWCard frei.9.30 Uhr Kurhaus„Zeit mit mir” – meditative Naturwanderung,sich selbst betrachten, zum Wesentlichen zu-rückkehren. Kosten: 5,– €, mit H-AWCard frei.Anmeldung im Gästeservice erforderlich.16.00 Uhr KräutergartenKräuterführung „Gegen alles ist ein Kraut ge-wachsen”.19.30 Uhr KurhausGesundheitsvortrag von Dr. med. Jutta Frenkel:„Auswirkung elektromagnetischer Felder auf denMenschen – Schutz für Körper und Geist”. Ein-tritt frei.

Wöchentliche Terminemontags10.00 Uhr KurhausGästebegrüßung mit kleinem Ortsspaziergang(außer 15. 8.).18.30 Uhr KurhausWirbelsäulengymnastik, Einzelstunde 10,– €.Anmeldung unter Tel. 08326-3661324.

dienstags15.00 – 17.00 Uhr HeimathausFührung durch das Fischinger Heimatmuseummit FIS-Skimuseum. Eintritt mit AWCard kosten-los.17.00 Uhr VolksschuleKneipp-Gesundheitsgymnastik (außer Ferienzei-ten). Teilnahme kostenlos.20.00 Uhr Haus Maria, Ornachstr.Geführte Meditation mit Musik, Stille und Im-pulsen.

mittwochs9.30 Uhr Ev. Gemeindehaus

Gesprächskreis mit zweitem Frühstück.

donnerstags14.30 Uhr Ev. GemeindehausSpieletreff für Erwachsene.15.00 – 17.00 Uhr HeimathausFührung durch das Fischinger Heimatmuseummit FIS-Skimuseum. Eintritt mit AWCard kosten-los.19.00 Uhr Hotel ForellenbachYoga und Meditation - Körper bewegen, Geistberuhigen für jedermann/frau. Anmeldung unterTel. 08326-1727.

freitags7.45 Uhr Am AngerWochenmarkt17.00 – 18.00 Uhr Mühlenstraße 22Führung durch die historische Obermühle-Säge.Eintritt frei, Spenden erbeten fürt den Erhalt derSägemühle.20.00 Uhr Haus Maria, Ornachstr.Stille Meditation mit Musik und Impulsen.

Abholstellen für Fischingar Blättle, fallskeine Postzustellung erfolgt:Gästeservice, Kurhaus FiskinaHüttenberg-Käseladen,Langenwang, B 19

Käseck, Am Anger 5Kaffeepause - das kleine Café,Bolgenstraße 1

Käshütte, Bolgenstraße 8Lotto-Annahme Weber, Ornachstraße 6VG-Verwaltungsgebäude, Weiler 16

26 Nr. 116 / August 2016

Pflegestärkungsgesetz II –Was bedeutet das für mich?

(car) „Und was wird jetzt aus meinerPflegestufe?”, „Bekomme ich dannkein Geld mehr?” oder „Wer pflegtmich, wenn das neue Gesetz kommt?”– diese Fragen hören Gabi Kolitsch-Radomski und Sebastian Bassy vomPflegestützpunkt des Caritasverban-des Kempten-Oberallgäu derzeit häu-

fig. Mit der Einführung des „Pflegestärkungsgesetzes II” ab1. Januar 2017 fragen sich viele Menschen, welche Auswir-kungen dies hat. Was aber ist jetzt neu am Pflegestärkungsgesetz II? „Es wirdkünftig fünf Pflegegrade geben statt den bisherigen dreiPflegestufen. Des Weiteren wird der Pflegebedürftigkeits -begriff neu definiert – erstmals werden hier kognitive undpsychische Fähigkeiten mit berücksichtigt. Das wird für eini-ge Menschen, die bisher keine Chance auf eine Pflegestufehatten, ein Vorteil sein, klären die Vertreter des Pflegestütz-punkts auf. Maßgeblich für das Vorliegen von Pflegebedürf-tigkeit werden künftig Beeinträchtigungen der Selbststän-digkeit in folgenden Bereichen:• Mobilität• Kognitive und kommunikative Fähigkeiten• Verhaltensweisen und psychische Problemlagen• Selbstversorgung• Bewältigung und Umgang mit krankheits- und therapiebezogenen Anforderungen und Belastungen

• Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte.

Vor allem der Pflegegrad 1 wird hier wichtig werden. Er giltfür Menschen, die in ihrer Selbstständigkeit kognitiv beein-trächtig sind, aber noch keine konkreten Pflegeleistungenbenötigen. Kolitsch-Radomski erläutert dies anhand einesBeispiels: „Ein 80-Jähriger, der nur Anleitung bei bestimm-ten Verrichtungen braucht, fällt unter Pflegegrad 1. Die Pfle-gekraft kommt zu ihm nach Hause, erinnert ihn daran, sichzu waschen und gibt ihm die Seife. Das Waschen an sichübernimmt der Mann dann selbst.” Bislang hätte der ebenbeschriebene Mann keinen Anspruch auf eine Pflegestufeund die entsprechenden Leistungen der Pflegekasse gehabt.Durch die Schaffung des Pflegegrades 1 jedoch gibt es dieMöglichkeit, ihn seinen Bedürfnissen entsprechend zu un-terstützen. Ihm stehen hierfür ab 2017 monatlich 125 Eurozu.Auch für die Angehörigen von pflegebedürftigen Menschensind ab kommendem Jahr Verbesserungen in Sicht. Die Leistungsansprüche erhöhen sich mit der Einführung derPflegegrade. Somit steht dem Einzelnen mehr Geld für diePflege – durch Angehörige und/oder einen Pflegedienst –zur Verfügung. Die Patienten können sich dann mehr Pflegeleisten, was wiederum die Angehörigen direkt entlastet.Die Einstufung der Patienten in die Pflegegrade übernimmtweiterhin der Medizinische Dienst der Krankenkassen(MDK). Ab Herbst 2016 vergibt der MDK bereits Pflege -grade statt –stufen.Wichtig für alle Personen, die bereits eine Pflegestufe haben,ist Folgendes: Die Pflegestufe muss nicht neu beantragt wer-den. Sie wird automatisch in einen entsprechenden Pflege-grad umgewandelt (siehe Infografik). Es ist keine erneuteBegutachtung durch den MDK erforderlich.Bei Fragen rund um die Themen Pflege und Pflegestär-kungsgesetz II steht das Team des Pflegestützpunktes (Cari-tasverband Kempten-Oberallgäu e.V., Martin-Luther-Straße

10b, 87527 Sonthofen, www.caritas-allgaeu.de) gerne zurVerfügung. Die Beratung ist vertraulich und kostenfrei. Ga-bi Kolitsch-Radomski und Sebastian Bassy sind zu erreichenunter Telefon (08321) 6601-10 oder per E-mail angabi.kolitsch@caritas-oberallgaeu.de oder sebastian.bas-sy@caritas-oberallgaeu.de

Überleitung der Pflegestufen in Pflegegrade ab Januar 2017

§45a gilt für Menschen mit Demenz SL = Sach leistung

Newsletter Flucht & Asyl(lkr) Die Asyl- und Flüchtlingsthematik befindet sich imständigen Wandel. Daher möchten wir Sie als Landkreis, inZusammenarbeit mit dem Koordinierungsteam Bürger-schaftliches Engagement des Caritasverbands Kempten-Oberallgäu, mit einem regelmäßig erscheinenden Newslet-ter über die wichtigsten neuen Entscheidungen und über ak-tuelle Entwicklungen in den Bereichen Flucht und Asylinformieren.Die Redaktion übernimmt das Bildungsbüro des Landrats-amtes. Der Newsletter erscheint jeweils zum Monatsbeginnund wird an alle Sprecher der Helferkreise und die Gemein-den verschickt. Bisher sind bereits drei Newsletter erschie-nen, die Sie alle auf der Startseite des Landratsamteswww.oberallgaeu.org finden. Gerne nehmen wir alle Interes-sierten in den Verteiler für den Newsletter auf. Falls Sie denNewsletter abonnieren möchten, schreiben Sie eine E-mailan: bildungsregion@lra-oa.bayern.de.

Nr. 116 / August 2016 27

Notdienstplan der Apothekeim FärberhausDonnerstag, 18. Aug.: 08.00 – 08.00 UhrSamstag, 20. Aug.: 17.00 – 19.00 UhrMittwoch, 31. Aug.: 08.00 – 08.00 Uhr

Die diensthabenden Apotheken an den übrigen Tagen undUhrzeiten entnehmen Sie bitte dem Aushang an der Fischin-ger Apotheke.

Ärztlicher BereitschaftsdienstSie erhalten Auskunft über den diensttuenden Arztunter Telefon 116 117, bei lebensbedrohlichen Not-fällen unter Telefon 112.

Pfarreiengemeinschaft HörnerdörferPfarrei „St. Verena”, FischenHauptstraße 14, 87538 Fischen i. AllgäuTelefon (08326) 3830-0, Fax -2pg.hoernerdoerfer@bistum-augsburg.deÖffnungszeiten des Pfarrbüros:Di, Do 10.00 – 12.00 UhrMi 16.00 – 18.30 UhrFr 9.00 – 12.00 UhrMontag geschlossen

Gottesdienste im Monat August 2016Samstag 19.00 Uhr VorabendmesseSonntag 10.30 Uhr Hl. MesseSamstag 18.30 Uhr Beichtgelegenheit

in der PfarrkircheMontag, 15. August – Maria Himmelfahrt10.30 Uhr Festgottesdienst mit Segnung der Kräuter-

sträuße; im Anschluss an den Gottesdienstwerden die Sträuße zum Kauf angeboten

Während der Urlaubszeit von Pater Joshy, vom 30. Juli bis11. September, können in unserer Pfarreiengemeinschaftnicht alle Gottesdienste angeboten werden. Bitte den Kir-chenanzeiger genau lesen!Rosenkranzgebetin der Frauenkapelle in der PfarrkircheMontag, Dienstag und Samstag, um 18.25 UhrFreitag, um 19.00 Uhr Sonntag, um 9.55 UhrMittwoch, um 14.30 UhrDonnerstag, um 18.25 Uhr

Veranstaltungen in der Pfarrei St. Verena(für Einheimische und Gäste)Meditation in der Frauenkapellemit Impulsen und Musik, am Mittwoch, 3. August, von19.00 – 19.45 Uhr. Themen: „Ist mir bewusst, dass ich ein Ge-schenk des Himmels bin?” • „Sich einlassen in die Stille, umdas Wesentliche im Leben zu erkennen.”

Konzert in der Pfarrkircheam Dienstag, 9. August, um 20.00 Uhr, „Klangreisen” mitMarkus Kerber und Robert Haas.

Bibelgespräch im Pfarrheimam Dienstag, 9. August, um 20.00 Uhr, mit Frau Helga Alt-haus.

Treffen von Trauerndenam Donnerstag, 18. August, um 14.30 Uhr, im Pfarrheim St.Magnus, zu einem Nachmittag mit Gedankenaustausch beiKaffee und Kuchen.

Evangelisch-lutherischeKirchengemeinde„Zum Guten Hirten”Pfarramt: Pfarrer Helmut KlaubertPfarrbüro: Marianne KleinBolgenstraße 10b, 87538 Fischen i. AllgäuTel. Pfarrbüro (08326) 7853E-mail: pfarramt.fischen@elkb.dewww.fischen-evangelisch.de

Gottesdienste im Monat August 2016Sonntag, 7. 08., 9.30 Uhr, Gottesdienst mit AbendmahlSonntag, 14. 08., 9.30 Uhr, GottesdienstSonntag, 21. 08., 9.30 Uhr, Gottesdienst mit AbendmahlSonntag, 28. 08., 9.30 Uhr, Gottesdienst

„Atempause” – Zur Ruhe kommen - Musik hören - Ent-spannen - Beten – Zu dieser abendlichen Meditation ladenwir jeden Mittwoch, bis 14. September, jeweils um 20.00 Uhr,herzlich ein. Die Musik gestalten örtliche Gruppen und Gä-stekantor Christoph Brückner. Die „Atempausen” dauerneine gute halbe Stunde.

Ausstellung „Fluchtwege” bis Sonntag 7. August, jeweils von9.00 – 18.00 Uhr, in der Kirche, mit Bildern und Reliefarbei-ten von Shahinas Othman. Die 1978 in Damaskus geboreneSyrerin floh 2014 aus ihrer Heimat. Den Sommer 2015 ver-brachte sie im Kirchenasyl in Immenstadt. Ihre künstleri-schen Arbeiten wurden schon an vielen Orten ausgestellt.

Berggottesdienst an der Bergstation der Hörnerbahn amSamstag, 6., 13., 20. und 27. August, um 11.00 Uhr.

Konzert „Zwischen Bach und Jazz” am Sonntag, 7. August,um 19.00 Uhr, in der Kirche Zum Guten Hirten. Werke vonJ. S. Bach u. a., KammerJAZZmusik, Gospels und Tangosstehen auf dem Programm von Annette Roth (Violine) &Ulrich Thiem, (Cello/Gesang) aus Dresden. Eintritt frei,Spenden erbeten.

Orgelmatinee mit Kirchenmusik zwischen Toccata / Tango /Rock und Pop, am Sonntag, 14. August – „Rock my soul, Kir-chenmusik zwischen Toccata/Tango/Rock und Pop”, um10.30 Uhr. Nach dem Gottesdienst spielt Gästekantor Chri-stoph Brückner auf der Orgel, Dauer ca. eine halbe Stunde.

Termine im August 2016Mittwoch, 3. 8. 201613.30 Uhr Treffpunkt in Sonderdorf zum Ausflug zur Alpe

Zunkleiten

Dienstag, 9. 8. 201620 Uhr Bibelabend im Pfarrheim St. Magnus

Mittwoch, 10. 8. + Freitag, 12. 8. 2016ab 18 Uhr Gemeinsames Kräutersammeln

Samstag, 13. 8. 201614 Uhr Kräutersträuße binden bei Marianne Bemeleit

Montag, 15. 8. 2016Verteilen der geweihten Kräutersträuße nachdem Gottesdienst

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