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Juli 2006 Nr. 3 Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG/BRG Gleisdorf Das war’s! War’s das?

Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG/BRG ... · 5 Ein weiteres natürlich auch für die Unterstufenschüler ereignisreiches Schuljahr geht dem Ende zu. Dazu konnten sicherlich

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Juli 2006Nr. 3

Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG/BRG Gleisdorf

Daswar’s!

War’sdas?

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information „Matura, was dann?“ zusehen. In der Direktion lagen nebeneinem Vorabzug für das Titelbild desJahresberichtes einige „positiv“ und ichhatte versucht einen kurzen Einblickzu geben, wie viel Arbeit es ist, diesePublikationen heraus zu bringen. Ander Innenseite der Konferenzzimmer-tür – ein Betreten des Konferenzzim-mers ist auch nach 25 oder 30 Jahrennoch immer ein Tabu – hingen Melde-listen für „Erwachsen werden“ undSchilfseminare zu „E-learning“ und„ECDL-Prüfungen“. An Pin-Wändenwaren noch die Ergebnisse der Um-fragen zur Schülerbelastung und zurRückmeldung der Eltern über unsereSchulqualität zu sehen. Besondersdas sehr gute Abschneiden bei derElternumfrage hatte einige Besucher,die selber Lehrer waren, beeindrucktund eine Mutter erzählte, dass ihrSohn, obwohl schon 16 Jahre alt, nochimmer sehr gern in unser Gymnasiumgehe.

Was man (leider) nicht sieht

Seltsamerweise löste dieser Streifzugzugleich mit Stolz auf die Leistungenunserer Schule auch eine tiefe Nach-denklichkeit aus. Wie viel war im gan-zen Schuljahr an Arbeit, Einsatz undEngagement geschehen, was nie be-lohnt oder auch nur dokumentiert wer-den wird : Sportveranstaltungen, Thea-ter- und Musicalfahrten, Ausflüge,Sprachwochen, Schikurse, Förderkur-se, Arbeit in den Kustodiaten undFachgruppen, Projekte, alltäglicheUnterrichtsvorbereitungen, die Arbeitals Betreuungslehrer usw.

Was mich dabei besonders traurigstimmte war die Einsicht, dass es mirnie möglich sein würde, die „wahren“Empfänger dieser Urkunden und Po-kale vor den Vorhang zu bitten: Wasnützt es, dass ich weiß, dass hinterjedem Erfolg mindestens ein enga-gierter Lehrer, eine engagierte Leh-rerin steht.

Ich möchte damit die Leistung derSchülerInnen und Eltern nicht schmä-lern, aber alle diese aufgezählten Me-daillen, Projekte und Publikationenbrauchen im Hintergrund einen Leh-rer, der viel Zeit investiert, und das oftauch noch unbezahlt, um überhaupt

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Jahresrückblick

Vier Schulführungen am Sa. 24. Juni2006

Am letzten Samstag im Juni haben vierehemalige Maturaklassen bzw. Jahr-gänge unsere Schule besucht undwurden von Prof. Fuchs und mir durchdie Schule geführt. Neben der gutenAusstattung und der Sauberkeit imganzen Schulhaus haben die Besu-cher die vielen Projekte, Pokale, Ur-kunden und Zeitungsartikel und dieErzählungen über unsere Erfolge er-staunt, die sie beim Rundgang gese-hen bzw. gehört haben. Mir selbstwurde das erst so richtig bewusst, alsein Absolvent beklagte, dass er sichfür seine Kinder eine ähnlich aktiveund engagierte Schule wünschen wür-de, nur sei er viel zu weit weg (in Wien)um seine Kinder zu uns zu schicken.

Ein Streifzug durchs Schulhaus

Nachdem alle Besucher die Schuleverlassen hatten, bin ich noch einmaldurchs ganze Haus gegangen, um alleTüren und Fenster zu schließen undhabe versucht die Schule mit den Au-gen eines Besuchers zu sehen: im Ein-gangsbereich ein Dankbrief vonStaatssekretär Morak für die Mitarbeitbei der Verleihung des Jugendbuch-preises und Fotos von der Verleihung,zahlreiche Urkunden und Pokale vonSiegen bei steirischen Meisterschaf-ten (Faustball, Handball, Klettern usw.)und Berichte von Spitzenplatzierungenbei österreichischen Meisterschaften.Im Musiksaal hingen die Plakate zuden Theaterprojekten der 5B und 6B,im ersten Stock waren die ausgezeich-neten Leistungen bei den Sprach-olympiaden dokumentiert und ich er-innerte mich, dass ich beim Betrach-ten zusätzlich von den Erfolgen beimKängurutest und bei den CambridgeZertifikaten erzählt hatte. Im 2. Stockwar noch eine Einladung zur Berufs-

erst möglich zu werden.

Ärger mit dem Termin der Wieder-holungsprüfungen

In diesem Zusammenhang sehe ichauch den Ärger, der durch die Vorver-legung der Wiederholungsprüfungenauf Donnerstag und Freitag entstan-den ist. Bei fast allen KollegInnen ent-stand der Eindruck, dass genau diesemühsame und oft freiwillige Arbeit nichtgesehen und geschätzt wird. DassSchülerInnen und Eltern aus ganz an-deren Motiven für die Vorverlegung derWiederholungsprüfungen stimmtenund es eigentlich auch nicht richtig fan-den, in die Urlaubsplanung der Lehrereinzugreifen, war für viele Lehrer keinTrost, sondern wirkte auf einigeKollegInnen fast zynisch. Umso mehrRespekt habe ich daher vor „meinen“LehrerInnen, dass trotz all dieser Be-lastungen des Schulklimas fast alleKollegInnen im Interesse der Schuleund der SchülerInnen so weiterarbei-ten, wie sie es auch bisher getan ha-ben. Eine Kollegin hat es vor drei Ta-gen sehr schön auf den Punkt ge-bracht: „Es wäre ja ein Wahnsinn,wenn wir das ausgezeichnete Klima,das wir in den letzten Jahren so ge-nossen haben, und das unsere Erfol-ge erst möglich gemacht hat, wegen 2Tagen aufs Spiel setzen würden.Schließlich will ich auch in Zukunft gernin unsere Schule gehen“.

Schöne Ferien

Sie bekommen diese Ausgabe zusam-men mit dem Zeugnis und dem Jah-resbericht. Ich hoffe, dass Sie mit al-lem zufrieden sind, was Ihnen IhreTochter /Ihr Sohn in die Hand gedrückthat. Vielleicht betrifft Sie das Problemder Wiederholungsprüfung ja gar nichtdirekt, aber auf jeden Fall beginnt imHerbst der Unterricht für alleSchülerInnen schon am Montag,11.9.2006. Bis dahin wünsche ich al-len SchülerInnen, Eltern undLehrerInnen noch schöne Ferien undhoffe, sie alle im Herbst gesund underholt wieder zu sehen.

Mag.NikolausSchweighoferDirektor

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Marjane Satrapi:

Persepolis – JugendjahreISBN: 3-8000-5192-3;Verlag Ueberreuter; EEEEE 9,95

Endlich gibt es die Fortsetzungdes Erfolgstitels: Persepolis –Eine Kindheit im IranEindrucksvoll beschreibt die viel-fach ausgezeichnete Autorin nunihre Jugendjahre, in denen siewegen des iranisch-irakischenKriegs von ihren Eltern nachWien geschickt wurde. Nach vierJahren kehrt sie aus Heimwehnach Teheran zurück und wirddort mit dem täglichen Grauendes islamischen Regimes kon-frontiert.Weltgeschichte als Comic - tollzu lesen!!

UnserLiteraturtipp

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ten die Wiederholungsprüfungen amDonnerstag und Freitag der letztenFerienwoche oder parallel zum Unter-richt im neuen Schuljahr stattfinden.Aufgrund einer Erhebung ,die wirdurchgeführt hatten, wussten wir, dassdie SchülerInnen für Donnerstag undFreitag waren. Nachdem die endgülti-ge Entscheidung gefallen war, wurdenwir von betroffenen SchülerInnen über-strömt, die sich bei uns für unserenEinsatz bedankt haben. Einerseits binich froh darüber, dass dieSchülerInnen zufrieden sind, dochandererseits kann ich es nicht einse-hen, warum SchülerInnen und Elternüber die Arbeitszeiten der Lehrer ab-stimmen mussten.

Doch das ist nicht das Einzige, das füruns nächstes Jahr neu sein wird. Dennim Herbst wird jeder Schülerin undnatürlich auch jedem Schüler ein Spindin der Garderobe zur Verfügung ste-hen. Die kosten für die Anmietung wirdpro Jahr und Schüler ~20 E betragen.

Da durch die Abschaffung desRaucherhofes ein wichtiger Aufent-haltsraum verloren gegangen ist, pla-nen wir zurzeit einen neuenOberstufenaufenthaltsraum. Wenn ihrLust und Zeit habt, könnt ihr euch ger-ne an diesem Projekt beteiligen. Ihrbraucht euch nur bei mir bzw. bei Frau.Mag. Haas zu melden und schon könntihr mitwirken.

Das Endwerk soll ein Aufenthaltsraummit Arbeitsplätzen, Computern mit ei-nem Schülerdrucker und ein einladen-der Kommunikationsraum sein.

Im Moment habe ich mich noch nichtentschieden, ob ich im nächstenSchuljahr für das Amt desSchulsprechers kandidieren werde, daes ein enormer Zeitaufwand ist. Ob ichdiese Zeit in der 8.Klasse haben wer-de? Doch ich habe mich diesen Auf-gaben gerne gestellt und ich hoffe esist mir einigermaßen gelungen.

Ich wünsche euch allen schöne Som-merferien und einen guten Start insneue Schuljahr.

Grüß euch!

Lasst uns gemeinsam auf das „schon“vergangene Schuljahr zurückblickenund uns an die wichtigsten Ereignisseerinnern.

Gleich zu Beginn haben wir bewiesen,dass die rauchfreie Schule nicht nureine Vision ist.

Lange Zeit wurde behauptet, dass eineSenkung der Buffetpreise unmöglichsei. Doch durch den Umstieg auf diePET-Flaschen ist es uns gelungen,das Gegenteil zu beweisen.

Die SchülerInnen haben sich ge-wünscht, dass im Positiv auch ihrePerspektive geschildert werden sollte.Diesen Wunsch hat uns heuer dieSchülerInnenredaktion erfüllt.

Neben all diesen organisatorischenDingen hatten wir noch genügend Zeituns sportlich zu betätigen. Sowohlbeim 1. SV-Mixhandballturnier alsauch beim 2. SV-Abschlusskick.

Bei beiden Veranstaltungen hat Mag.Johannes Zivithal eine zentrale Rollegespielt.

Ein bisschen Spaß musste natürlichsein und das hatten wir auch bei derOberstufenfaschingsfeier.

Auch die unangenehmen Dinge desLebens haben wir gemeinsam bewäl-tigt. Wie zum Beispiel die Müll-problematik.

Doch diese Dinge sind schon längstGeschichte. Drum lasst uns nun einkleines Stückchen in die Zukunft blik-ken. Das kommende Schuljahr wirdnicht wie gewohnt an einem Mittwochsondern am Montag starten. LangeZeit war unklar wann dieWiederholungsprüfungen stattfindensollten. Uns standen zwei Modelle zurVerfügung, zwischen denen wir unsentscheiden mussten. Entweder soll-

MustafaDurmusSchulsprecher

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DI PeterLidlElternvereins-obmann

nen Brief gegen die Vorgangsweisedes Ministeriums protestiert und durchdie Stimmenthaltung des Elternvereins-obmanns ein Zeichen der Solidaritätmit den LehrerInnen gesetzt, da überderen Arbeitszeitbestimmungen ananderer Stelle entschieden werdenmuss.

Auch der Schulsprecher entschied sichfür diese Solidaritätskundgebung. Dadie nachfolgende Abstimmung durchdie Nichtteilnahme der LehrerInnen je-

Wieder einmal ist ein Schuljahr vorbei.Für den Elternverein war es ein span-nendes Jahr mit vielen wichtigen Ent-scheidungen.

Die gelebte Schulpartnerschaft, diegute Zusammenarbeit mit Lehrern undSchülern und mit unserem umsichti-gen Direktor ermöglichten unseremGymnasium die Umsetzung der rauch-freien Schule.

Das zweite wichtige Thema des heu-rigen Schuljahres war die Evaluierung.Die Schülerbefragung ergab im We-sentlichen, dass der Schulerfolg mitdem Lernaufwand in der Nichtschulzeitzusammenhängt. Je mehr Lernzeitaufgewendet wird, desto besser ist derSchulerfolg. Die Elternbefragung stell-te dem Lehrkörper und dem Direktorein gutes Zeugnis aus.

Offen ist leider noch immer die Ent-scheidung für den Schulzubau. DasGymnasium Gleisdorf ist zwar insSchulentwicklungsprogramm aufge-nommen worden, der Termin der Um-setzung ist jedoch weiterhin offen. Sowie es derzeit aussieht, wird eine der7. oder 8. Klassen im Nebengebäudeuntergebracht werden können.

Das Thema Schulbeginn im nächstenSchuljahr stellte die Schulpartner-schaft auf eine große Probe. Die vomMinisterium an den SGA delegierteEntscheidung ob am Donnerstag /Freitag die Nachprüfungen abzuhaltensind oder am Montag / Dienstag wa-ren ein Eingriff in die arbeitsrechtlichenBelange der Lehrerschaft und ausSicht des Elternvereins unzulässig.Dass die Schüler jedoch keineSchlechterstellung haben wollten, istverständlich und war für den Eltern-verein Auftrag mit den Schülern mit zustimmen. Die Schulreform des Ministe-riums darf nicht auf Kosten der schwa-chen Schüler verwirklicht werden. DerElternverein hat jedoch in einem offe-

doch ungültig war, wurde derSchulpartnerschaft die Entscheidungaus der Hand genommen.

Unser 21.Schulstartfest ist am Freitag,den 29.09.2006. Bitte vormerken!

Allen Schülern, Lehrern und Elternwünsche ich erholsame Ferien.

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Ein weiteres natürlich auch für dieUnterstufenschüler ereignisreichesSchuljahr geht dem Ende zu. Dazukonnten sicherlich auch wir Unter-stufensprecher einen entsprechendenTeil beitragen. Wie zuletzt durch dasUnterstufen-Volleyballturnier am 21.

April. Dazu möchte ich auch noch demSiegerteam der Wertung für die drittenund vierten Klassen den „Blauen Gras-knöpfen“ und der siegreichen Mann-schaft der Wertung für die ersten undzweiten Klassen den „Happy TreeFriends“ zu ihrer tollen Leistung gratu-lieren. Ein herzliches Dankeschönmöchte ich an Herrn Professor Mörathund Frau Professor Stark richten, diedieses Turnier durch ihre großartigeOrganisationshilfe und durch ihren Ein-satz als Schiedsrichter erst möglichgemacht haben.

Weiters haben wir uns auch mit vol-lem Einsatz bemüht, den Wünschen

und Beschwerden der Schülerinnenund Schüler nachzukommen und ih-nen zu helfen, wo immer wir konnten.Wir hätten dies sicher nicht so gut ge-schafft, hätten wir nicht so große Un-terstützung von unseremSchulsprecher bekommen. Ich dankedir, Mustafa, recht herzlich dafür.

Zum Schluss möchte ich noch sagen,dass es mich sehr gefreut hat, in die-sem Jahr Unterstufensprecher zu sein.Ich danke allen, die mich unterstütztund mir geholfen haben.

MichaelEisnerUnterstufen-sprecher

Auch heuer fliegen wieder 13 mu-tige SchülerInnen aus den 4., 5.und 6. Klassen im Sommer nachJapan, um ein wirklich großesAbenteuer, eine vollkommenfremde Kultur zu erleben.

Sie haben die Gelegenheit, einLand nicht als Touristen zu berei-sen, sondern sie sind bei Gast-familien untergebracht, deren Kin-der im nächsten Jahr zu uns kom-men werden.

Wir werden bereits mit Vorfreudeerwartet und uns wird sicherlichein interessantes Programm ge-boten. Ich persönlich freue mich,

die Tempelstadt Nikko wieder zusehen, einer Teezeremonie bei-wohnen zu dürfen; vielleicht be-suchen wir ein Glühwürmchen-fest – wer weiß, Überraschungengibt es genug. Bleibend an die-sem Austausch sind aber nichtnur schöne Erinnerungen, son-dern viele Freundschaften überKontinente hinweg. So ist dieserAustausch nicht nur eine beson-dere Reise in ein fremdes Land,sondern auch ein Fahrt zu Freun-den.

Dewe mata!

Marianne Hierzer

Japan - wir kommen!

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Jeaaah!!

Gewonnen!!...macht Spaß!

Gemeinsam... Gemeinsam...

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Seitenblicke 05/06Seitenblicke 05/06

- wie Pech und Schwefel... - wie Pech und Schwefel...

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Die Arbeit in der Schülerredaktionhat uns und unseren Kollegen Kat-rin Matzer (5.b) und ReinhardSchaeffer (7.c) außerordentlichSpaß gemacht. Wo sonst hat mandie Gelegenheit bei der Entste-hung einer Zeitschrift mitwirken zukönnen? Wir waren erstaunt wiegut die Zusammenarbeit mit denErwachsenen funktionierte undwie ernst sie unsere Anregungennahmen. Es war interessant zu re-cherchieren, Ideen einzubringenund Verantwortung zu überneh-men. Die Arbeit hat sich immerwieder gelohnt und wir waren stolzunsere Artikel zu veröffentlichen.Es war ein erfahrungsreiches Jahrin dem wir viel dazugelernt habenund es freut uns sichtlich auf un-sere Leistungen zurückblicken zukönnen.

Lg Gloria Sagaloff &Mustafa Durmus

POSITIV - Redaktion der SchülerKu

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8200 GLEISDORF Ludwig-Binder-Straße 29. Tel. 03112 / 2559. Fax 03112 / 2559-4www.kiskilas.at E-mail: [email protected]

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06.07. bis 20.07. 200613.07. bis 27.07. 200620.07. bis 03.08. 200603.08. bis 17.08. 200617.08. bis 31.08. 200624.08. bis 07.09. 200631.08. bis 14.09. 2006

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SommerferienkurseMopedkurs18.07.2006

Beginn um 8 Uhr

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Sportklettermeisterschaften derSchulen am 25.04.2006

Dieses Jahr fanden in Graz die 6. stei-rischen Sportkletter-meisterschaften derSchulen statt. Es gab dreiBoulder (Kletterrouten inAbsprunghöhe) mit je-weils 8- 12 Griffen die esin 90 Sekunden so oft wiemöglich zu durchkletterngalt. Hierbei schnitt dasBG/BRG Gleisdorf in denAltersklassen Jugend1und Jugend2, nach WIKUGraz und BG/BRG Juden-burg, jeweils als Zweiterab und stieg somit in denBundesländervergleichs-wettkampf auf. Doch auchals Einzelkämpfer erran-gen die Gleisdorfer zahl-

Sportkletternreiche Siege beim Bouldern: LisaFasshold (Bronze, Jugend2), ErichRegelsberger (Silber, Jugend2), Ri-chard Preißler (Gold, Jugend1).

„Lydia lernt steirisch“ war das Projekt–Thema der heurigen Kreativklasse,der 5.b. Viel Zeit bzw. Freizeit wurdein dieses Projekt investiert. Doch dieshat sich ausgezahlt.

In dem Stück muss unsere neueKlassenkollegin, Lydia Klimant, ausDeutschland eine Prüfung ablegen,damit sie ihr weiteres Leben in der Stei-ermark verbringen darf. So beschlie-ßen ihre Klassenkameraden, ihr so vielwie möglich über die Steiermark bei-zubringen, weil bei der Prüfung typischsteirische Fragen gestellt werden. Ob

Lydia lernt steirisch

Bundesvergleichswettkampf derSchulen im Sportklettern am23.05.2006

Die TeilnehmendenBundesländer des2.Bundesvergleichs-wettkampf der Schulenwaren Wien, Nieder-österreich und Steier-mark. In der Altersklas-se Jugend1 errangendie Gleisdorfer diesmalden ersten Platz, in Ju-gend2, nach Nieder-österreich und Juden-burg den dritten Platz.Und wieder wurde Ri-chard Preißler mit Goldfür seine Einzelleistun-gen beim Bouldern undSpeedclimbing belohnt.

sie die Prüfung besteht oder nicht,bleibt offen.

Wir, die 5.b Klasse, danken allen Pro-fessoren für ihre Mitarbeit und großzü-gige Hilfe. Ein großes Dankeschönauch an Mag. Peharz und Mag.Gerstmann. Wir wollen uns ebenfallsbei Barbara Carli, Mag. Hirzberger undbei Mag. Rinner bedanken, weil auchsie sehr viel Zeit in unser Projekt inve-stiert haben.

Katrin Matzer (5.b)

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Latein macht Theater

Die Lateingruppe der 3B hat an Hand eines Theaterstückes mit dem Titel „Mama Lingua Latina“ gezeigt, wie sehr dieàlte` Sprache Latein die modernen Sprachen wie Deutsch, Französisch, Spanisch oder Italienisch beeinflusst hat. Auchdie einzelnen Monate wurden personifiziert und deren Bedeutung kurz erklärt: So erfuhr man, dass der Monat Februarseinen Namen von ‚februare’ (dt: reinigen) herleitet. Zum Schluss wurde betont, wie wichtig es ist nicht, das die Sprachentrennende Element herauszustreichen, sondern sich auf die Gemeinsamkeiten zu besinnen.

Klasse: 3B Mag. Sigrid Nigitz

www.raiffeisen.at/gleisdorf

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ELTERNVEREIN AM BG + BRG GLEISDORF8200 GLEISDORF, DR.-HERMANN-HORNUNG-GASSE 29

An denLandesschulrat für SteiermarkPräsident Mag. Wolfgang ErlitzKörblergasse 238011 Graz Gleisdorf, 06.06.06

Offener Brief zur Abstimmung über den Termin von Wiederholungsprüfungen

Sehr geehrter Herr Landesschulratspräsident Mag. Wolfgang Erlitz!Die aktuellen Diskussionen über die Termine für die diesjährigen Wiederholungsprüfungen waren Anlass für den Eltern-verein des Gymnasiums Gleisdorf die vorliegende Stellungnahme zu verfassen.

In höheren Schulen fanden Wiederholungsprüfungen bis dato an den ersten beiden Schultagen statt, die für alle übrigenSchülerInnen unterrichtsfrei waren, sodass ab Mittwoch alle SchülerInnen gemeinsam mit dem Schulunterricht beginnenkonnten. Das im November 2005 verabschiedete Schulpaket II von Frau Minister Gehrer sieht nun jedoch vor, dass derUnterricht im kommenden Schuljahr bereits ab dem ersten Schultag beginnen soll. Zur Frage des Termins derWiederholungsprüfungen wurde seitens des Ministeriums, die Entscheidung darüber an die Schulgemeinschaftsausschüsse(SGA) der einzelnen Schulen übertragen.Grundsätzlich wird der SGA von uns Eltern als wichtiges demokratisches Element sehr geschätzt, da er Raum für das Zu-sammenwirken aller SchulpartnerInnen und eine Möglichkeit für Mitgestaltung bietet.Im gegebenen Fall erscheint es uns jedoch als völlig unangebracht, die Entscheidung von zuständiger Stelle an den SGA zudelegieren. Bei der Festsetzung des Wiederholungs-prüfungstermins handelt es sich nicht nur um eine organisatorische Fra-ge, sondern damit einher gehend wird eine Entscheidung über die Arbeitszeitregelung der LehrerInnen getroffen. Währendder Diskussionen im Vorfeld zur bevorstehenden Abstimmung wurde uns klar, dass ein Abstimmungsergebnis, das sichgegen die Interessen des Lehrkörpers richtet, vor dem Hintergrund einer allgemeinen Verschlechterung ihrer Arbeitsbedin-gungen durch verschiedenste Maßnahmen zu einer angespannten Situation innerhalb der Schulpartnerschaft führen kann.Es kann und soll dezidiert nicht das Ziel einer Demokratisierung von Schule sein, dass mangelnde Entschlossenheitfür klare Entscheidungen seitens des Ministeriums zu Lasten des Verhältnisses zwischen Eltern, LehrerInnen undSchülerInnen führt!Da sowohl in der erweiterten Elternvereinsvorstandssitzung am 24.04.06 (Abstimmung 24:2 für Donnerstag/Freitag), alsauch bei der Vorstandssitzung am 2. Juni 2006 (8 Stimmen für Donnerstag/Freitag und 1 Stimmenthaltung.), und dieSchülerInnenvertreter bei der Versammlung der Klassensprecher am 2. Juni 2006 mit großer Mehrheit für eine Vorverle-gung der Wiederholungsprüfungen auf Donnerstag/Freitag gestimmt hatten, wird der Elternverein des Gymnasium Gleis-dorf bei der bevorstehenden Sitzung des SGA am 7. Juni 2006 die Entscheidung der SchülerInnen unterstützen.

Da es uns ein Anliegen ist, dass die Entscheidung keinesfalls zu Lasten der „Schwachen“ geht, werden wir mit 2 Stimmenfür eine Vorverlegung des Termins auf Donnerstag/Freitag und 1 Stimmenthaltung des Elternvereinsobmanns als Zeichender Solidarität mit den LehrerInnen, da über deren Arbeitszeitbestimmungen an anderer Stelle verhandelt werden muss,abstimmen.

Zusammenfassend möchten wir festhalten, dass wir auf eine weiterhin konstruktive Zusammenarbeit innerhalb unsererSchulpartnerschaft am Gymnasium Gleisdorf hoffen. Dies erscheint uns jedoch nur dann möglich zu sein, wenn Entschei-dungen, die klar absehbare Interessenskonflikte mit sich bringen, nicht verlagert, sondern von den rechtlich-formal zustän-digen Stellen selbst getroffen werden.

Mit dem Ersuchen diesen Brief auch an die Frau Minister Gehrer weiter zu leiten, verbleiben wir mit freundlichen Grüßen

Der Elternverein des Gymnasiums Gleisdorf

DI Peter Lidl EV-Obmann

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Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaftdes BG/BRG Gleisdorf.Redaktionsadresse:Gymnasium Gleisdorfe-mail: [email protected]: DI Josef BloderDruck: Zimmermann GleisdorfNamentlich gekennzeichnete Beiträgeliegen in der Verantwortung desVerfassers.

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AbsolventenvereinsAbsolventenvereinsAbsolventenvereinsAbsolventenvereinsAbsolventenvereins

Pantomime

In der 4.Klasse hatten wir einen Mit-schüler, der sich als „Hobby-Pantomi-me“ einen Namen gemacht hatte. Zuseinen Spezialitäten gehörte „derKampf gegen die Fliege“ und„Lindbergh’s erster Flug über den At-lantik.“ Einmal begann er mit einerseiner Pantomime-Vorstellungen mit-ten in einer Deutsch-Stunde: Immerwenn sich die Lehrerin umdrehte, umetwas an die Tafel zu schreiben, liefsofort seine „Show“ an. Für die Lehre-rin war jedoch nicht genau zu erken-nen, was da tatsächlich los war: Sei-ne Vorstellung lief natürlich völlig ge-räuschlos ab (Pantomime pur!), undsobald sich die Lehrerin wieder um-drehte und in die Klasse schaute, hör-

Dr. KurtStoschitzky

te er augenblicklich auf, sodass für sie„nichts Verwerfliches“ zu erkennen war– außer dass sich von den Schülernkeiner mehr auf sie sondern nur aufbesagten „Pantomimen“ konzentrier-te. Sie erkannte die Situation jedoch„richtig“ und „löste das Problem jedochhöchst elegant“, indem sie schließlichsagte: „So, jetzt soll der X zehn Minu-ten lang seine Show machen – unddann machen wir wieder Deutsch!“

Inschrift im Musiksaal

Auf der Rückseite einer Sessellehnein unserem Musiksaal fand ich folgen-de Inschrift: „Hier kämpfte ich gegenden Schlaf – und verlor!“

„Wahre Geschichten aus demBG+BRG Gleisdorf“

Hier einige (wirklich wahre!) Geschich-ten, die sich in den 70er-Jahren imBG+BRG Gleisdorf tatsächlich zuge-tragen haben. Solltest du auch die eineoder andere (wahre!) Geschichte ausdem BG+BRG Gleisdorf wissen, soschicke sie uns bitte (mit Angabe dei-nes Namens und des Jahres, in demsie sich ereignet hat/haben) als e-mailan [email protected] . Danke und viel Spaß!

Anwesenheit des Direktors während der Ferien:Dienstag, 11. 7. 2006 von 9.00 - 10.00 UhrDienstag, 18. 7. 2006 von 9.00 - 10.00 UhrDienstag, 22. 8. 2006 von 9.00 - 10.00 UhrDienstag, 5. 9. 2006 von 9.00 - 10.00 Uhr

Kanzleistunden in den Ferien:Montag, 10. 7. 2006 bis 14. 7. 2006ab Montag, 4. 9. 2006

Wiederholungsprüfungen:Donnerstag, 7. 9. 2006 und Freitag, 8. 9. 2006:schriftlich ab 8.00 Uhr, mündlich ab 10.00 Uhr

Schulbeginn:Für a l l e am Montag, 11. 9. 2006 um 7.30 Uhr3 Stunden Unterricht, Ende: 10.10 Uhr

Dienstag, 12. 9. 2006:4 Stunden Unterricht, Ende: 11.15 Uhr

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