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NACHRICHTEN Neue Technik zur Ortung von Demenzkranken Dank Schuhen und Uhren mit eingebautem GPS- Empfänger können Pfle- ger und Angehörige „wan- Kalenderspruch Sich selbst etwas versprechen und es nicht halten ist der nächste Weg zur Nullität und Charakterlosigkeit. Christian Friedrich Hebbel (1813-1863) Der Tatort. Die Krimise- rie wird zum Happening. Zuschauer treffen sich zum gemein- samen Fern- sehabend. Oſt wird über Facebook oder Twitter leidenschaſt- lich kom- mentiert. BALD fin- det: Weiter so, Krimi- Deutschland. Es gibt noch genug span- nende Fälle zu lösen. Talkshows. Es gibt zu viele davon. Die The- men über- schneiden sich oſt, und manchmal sind sogar die Gäste die gleichen. Der Neu- igkeitswert ist oſt gleich null. BALD meint: Pro- gramm-Ma- cher und Talkshow- Redaktio- nen, bitte werdet krea- tiver. Gewinner Verlierer Wohin mit dem Rollstuhl? Wheelmap zeigt den Weg! Autofahrern droht „Alters-TÜV“ Raul Krauthausen sitzt selbst im Rollstuhl und kennt die Probleme von Behinderten besser als jeder andere. Treppen, Schwellen und zu enge Wege schrän- ken den Aktionsradius enorm ein. Irgendwann wollte er wissen, wohin er problemlos gelangen kann. Deshalb entwickel- te er die „Wheelmap“. Ei- ne kostenlose interaktive Karte, auf der man unter www.wheelmap.org die Rollstuhl-Tauglichkeit von öffentlichen Orten über- prüfen und bewerten kann. Ein Ampelschema macht es leicht: Grün steht für barrierefreien Zugang, orange mar- kierte Orte bieten einge- schränkten Zugang, Orte mit roter Ampel sind für Behinderte nicht zugäng- lich. ds dernde“ Demenzpatienten per Touchpad wiederfin- den. Diese Human-Telema- tik-Technik erlaubt es den Patienten, sich frei und oh- ne ständige Aufsicht zu be- wegen. Früherkennung von Betrügern Ob jemand vorhat, ein Versprechen nicht zu hal- ten, kann man in Zukunft vielleicht schon im Vorfeld erkennen. Wissenschaft- ler der Universität Zürich fanden heraus, dass in diesem Fall andere Ge- hirnregionen aktiv wer- den als bei jemandem, der es ehrlich meint. Das Bezeichnende: Die spezi- ellen Hirnregionen sind für die Verarbeitung von Kon- flikten und Ängsten zustän- dig und lassen sich nicht bewusst unterdrücken. BALD meint: Haben die Schweizer vielleicht das schlechte Ge- wissen entdeckt? Therapeuten auf vier Pfoten Immer mehr psychiatrische Fachkliniken arbeiten mit Vierbeinern. So zaubern im Isar-Amper-Klinikum in der Nähe von München Hunde wieder ein Lächeln in die Gesichter von depressiven und dementen Patienten. Doch nicht jeder Hund eig- net sich für den Einsatz in der Pflege. Die vierbeinigen Therapeuten durchlaufen ei- ne einjährige Spezialausbil- dung. Die Tiere dürfen sich nicht vor lauten Geräuschen und fahrigen Gesten ihrer Patienten erschrecken. Mein Mann, der Trinker TV-DRAMA „Ab und zu ein Glas Wein abends, wie das so ist“, ant- wortet die Literaturdozentin Annemarie, als der Arzt sie nach den Trinkgewohnhei- ten ihres Mannes fragt. Aber sie weiß, dass ihr Mann – ein Kunstprofessor – alkohol- süchtig ist. Lebensnahes TV- Drama über Alkoholsucht, gute Kameraarbeit von Ralf Nowak. ARD, 20.15 Uhr Lotta & die großen Erwartungen SOZIAL-TRAGIKOMöDIE Frisch diplomiert kehrt die junge Altenpflegerin Lotta zu- rück in ihr geliebtes Alten- heim. Alles läuſt super, nur mit der neuen Leiterin gibt es Reibereien. Und Lotta hat noch ein anderes Problem: Nach einem One-Night-Stand ist sie schwanger. Flotte So- zialtragikomödie mit Josefi- ne Preuß. ZDF, 20.15 Uhr TV-TIPP Donnerstag Unterhaltung ● ● ● Spannung ● ● ● Allianz ins All! startet Auch wenn sich Vieles ändert: Echte Werte bleiben. Allianz Reale Werte 1 1 Die Volatilität (Wertschwankung) des Fondsanteilwerts kann erhöht sein. TER: 2,02%. TER (Total Expense Ratio): Gesamtkosten (ohne Transaktionskosten), die dem Fondsvermögen im letzten Rumpfgeschäftsjahr belastet wurden. Quelle: Allianz Global Investors. Stand: April 2012. Gold kann physisch erworben werden. Diversifikation garantiert keinen Gewinn und schützt nicht zwingend vor Verlusten. Investition im Wesentlichen in Investmentfonds; zusätzlich können Zertifikate und Einzeltitel erworben werden. Investieren birgt Risiken. Für ein kostenloses Exemplar des Verkaufsprospekts und der wesentlichen Anlegerinformationen in deutscher Sprache kontaktieren Sie bitte Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft mbH, Mainzer Landstraße 11–13, 60329 Frankfurt oder www.allianzglobalinvestors de. Bitte lesen Sie diese Unterlagen vor einer Anlageentscheidung sorgfältig. Hierbei handelt es sich um Werbung. Herausgegeben von Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft mbH. Allianz Bank Leistet mehr, kostet weniger! Allianz Girokonto Gold. Überall kostenlos Bargeld. Sicher im Internet und auf Reisen. Allianz Bank, Zweigniederlassung der Oldenburgische Landesbank AG DEKAR2357Z (00) 5.7.11 Ab 2013 gilt der Führer- schein nur noch 15 Jahre. Die EU will es so. Ham- burgs Innensenator Mi- chael Naumann (SPD) nutzt die Neuregelung, um einen verpflichtenden Fahrtest für die Genera- tion 65 plus zu fordern. Politiker von FDP und Uni- on sind empört über den „Alters-TÜV“. Bundesver- kehrsminister Peter Ram- sauer (CSU): „Ältere Ver- kehrsteilnehmer dürfen nicht diskriminiert wer- den.“ Auch der ADAC ist gegen den Test. Laut Sta- tistik gingen nur 13 Pro- zent der Unfälle mit Ver- letzten und Toten auf das Konto der über 65-Jäh- rigen, obwohl diese 20 Prozent der Bevölkerung ausmachen. jul Ein Roboter zum Kuscheln Sie fiept und klappert mit großen schwarzen Au- gen. Aber nur wenn man sie streichelt. Ge- statten: Rob- bie, die Robo- Robbe. Unter dem Fell trägt Robbie Sensoren, die auf Berührun- gen und Ge- räusche reagie- ren. In Japan entwickelt, kommt der Plüschrobo- ter jetzt auch in deutschen Krankenhäu- sern zum Ein- satz. Er soll bei Demenzkran- ken Stress ab- bauen und sie zum Sprechen animieren. Na- türlich ist Rob- bie kein Ersatz für menschli- che Zuwendun- gen, aber mit Sicherheit das knuddeligste Therapieinstru- ment der Welt. lal/jul Der Weltmarktführer unter den Reiseversicherern, Alli- anz Global Assistance, steigt in den Weltraumtourismus ein. Die Allianz mischt seit Jahrzehnten über Ihr Toch- terunternehmen SpaceCo im kosmischen Versicherungs- markt mit. Diese Erfahrung wird zukünftig auch Extrem- reisenden zugute kommen, die als Touristen nach den Sternen greifen wollen. Die Liste der teils prominenten Interessenten ist lang, und die Buchungen inzwischen mehr als 50 Millionen Dollar wert. Weltraumtourismus gilt unter Experten als boomen- de Branche. Seite 4 VERSICHERUNG FÜR WELTRAUMTOURISTEN Unionsvertreter planen die Einführung der Groß- elternzeit. Wer sich um seine Enkel kümmert, soll zukünftig eine Aus- zeit vom Beruf nehmen dürfen. Als Vorbild dient die Elternzeit. Ob es al- lerdings eine staatliche Unterstützung oder eine Garantie auf die Rück- kehr an den alten Ar- beitsplatz geben soll, ist noch nicht klar. jul Die Bayern stehen sen- sationell im „Finale dahoam”. In BALD spricht Gomez über die Sieg- chancen im Spiel der Spiele. Lesen Sie das In- terview mit Super-Mario auf Seite 3! Mittwoch Zu Oma und Opa statt in den Kindergarten Während der Über- schwemmung in Thai- land sind von den Kro- ko-Farmen im Umkreis von Bangkok Dutzen- de Reptilien entwischt. Allianz Schadenre- gulierer Joachim Hu- fenreuter musste in Industrieanlagen, hüft- hoch unter Wasser, die Schäden begutachten. Begegnungen mit aus- gebüchsten Krokodilen waren dabei nicht aus- geschlossen. Hufenreu- ter konnte seine Arbeit unversehrt beenden, aber von Krokodilen hat er erst mal die Na- se voll. Allianz-Experte in Lebensgefahr Krokodil-Alarm in Thailand Mittwoch 9. Mai 2012 Krokodil- Farm in Thailand Das SpaceShip Two (Mitte) erreicht mithilfe des Träger- flugzeugs White Knight Two (außen) eine Flughöhe von 110 Kilometern Mario Gomez verspricht T ore! Foto: RAUCHENSTEINER Foto: DAVID PAUL MORRIS/BLOOMBERG VIA GETTY IMAGES Foto: VARIO IMAGES Foto: SANDRA BECKEFELDT Foto: WILDLIFE/DPA

Mittwoch Allianz · Sozial-TragikomöDie Frisch diplomiert kehrt die junge Altenpflegerin Lotta zu-rück in ihr geliebtes Alten-heim. Alles läuft super, nur mit der neuen Leiterin

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Page 1: Mittwoch Allianz · Sozial-TragikomöDie Frisch diplomiert kehrt die junge Altenpflegerin Lotta zu-rück in ihr geliebtes Alten-heim. Alles läuft super, nur mit der neuen Leiterin

NACHRICHTEN

Neue Technik zur Ortung von DemenzkrankenDank Schuhen und Uhren mit eingebautem GPS-Empfänger können Pfle-ger und Angehörige „wan-

Kalenderspruch Sich selbst etwas

versprechen und es nicht halten ist der nächste Weg zur Nullität

und Charakterlosigkeit. “Christian Friedrich Hebbel (1813-1863)

Der Tatort. Die Krimise-rie wird zum Happening. Zuschauer treffen sich zum gemein-samen Fern-sehabend. Oft wird über Facebook oder Twitter leidenschaft-lich kom-mentiert. BALD fin-det: Weiter so, Krimi-Deutschland. Es gibt noch genug span-nende Fälle zu lösen.

Talkshows. Es gibt zu viele davon. Die The-men über-schneiden sich oft, und manchmal sind sogar die Gäste die gleichen. Der Neu-igkeitswert ist oft gleich null. BALD meint: Pro-gramm-Ma-cher und Talkshow-Redaktio-nen, bitte werdet krea-tiver.

Gewinner

Verlierer

Wohin mit dem Rollstuhl?Wheelmap zeigt den Weg!

Autofahrern droht „Alters-TÜV“

Raul Krauthausen sitzt selbst im Rollstuhl und kennt die Probleme von Behinderten besser als jeder andere.

Treppen, Schwellen und zu enge Wege schrän-

ken den Aktionsradius enorm ein. Irgendwann wollte er wissen, wohin er problemlos gelangen kann. Deshalb entwickel-te er die „Wheelmap“. Ei-ne kostenlose interaktive

Karte, auf der man unter www.wheelmap.org die Rollstuhl-Tauglichkeit von öffentlichen Orten über-prüfen und bewerten kann. Ein Ampelschema macht es leicht: Grün

steht für barrierefreien Zugang, orange mar-kierte Orte bieten einge-schränkten Zugang, Orte mit roter Ampel sind für Behinderte nicht zugäng-lich. ds

dernde“ Demenzpatienten per Touchpad wiederfin-den. Diese Human-Telema-tik-Technik erlaubt es den Patienten, sich frei und oh-ne ständige Aufsicht zu be-wegen.

Früherkennung von BetrügernOb jemand vorhat, ein Versprechen nicht zu hal-ten, kann man in Zukunft vielleicht schon im Vorfeld erkennen. Wissenschaft-ler der Universität Zürich fanden heraus, dass in diesem Fall andere Ge-hirnregionen aktiv wer-den als bei jemandem, der es ehrlich meint. Das Bezeichnende: Die spezi-ellen Hirnregionen sind für die Verarbeitung von Kon-flikten und Ängsten zustän-

dig und lassen sich nicht bewusst unterdrücken. BALD meint: Haben die Schweizer vielleicht das schlechte Ge-wissen entdeckt?

Therapeuten auf vier PfotenImmer mehr psychiatrische Fachkliniken arbeiten mit Vierbeinern. So zaubern im Isar-Amper-Klinikum in der Nähe von München Hunde wieder ein Lächeln in die Gesichter von depressiven und dementen Patienten. Doch nicht jeder Hund eig-net sich für den Einsatz in der Pflege. Die vierbeinigen Therapeuten durchlaufen ei-ne einjährige Spezialausbil-dung. Die Tiere dürfen sich nicht vor lauten Geräuschen und fahrigen Gesten ihrer Patienten erschrecken.

Mein Mann, der TrinkerTV-Drama„Ab und zu ein Glas Wein abends, wie das so ist“, ant-wortet die Literaturdozentin Annemarie, als der Arzt sie nach den Trinkgewohnhei-ten ihres Mannes fragt. Aber sie weiß, dass ihr Mann – ein Kunstprofessor – alkohol-süchtig ist. Lebensnahes TV-Drama über Alkoholsucht, gute Kameraarbeit von Ralf Nowak.

ARD, 20.15 Uhr

Lotta & die großen ErwartungenSozial-TragikomöDie Frisch diplomiert kehrt die junge Altenpflegerin Lotta zu-rück in ihr geliebtes Alten-heim. Alles läuft super, nur mit der neuen Leiterin gibt es Reibereien. Und Lotta hat noch ein anderes Problem: Nach einem One-Night-Stand ist sie schwanger. Flotte So-zialtragikomödie mit Josefi-ne Preuß.

ZDF, 20.15 Uhr

TV-TIPP Donnerstag

Unterhaltung ● ● ●Spannung ● ● ●

Allianz ins All!

startet

Auch wenn sichVieles ändert:Echte Wertebleiben.

AllianzRealeWerte1

1 Die Volatilität (Wertschwankung) des Fondsanteilwerts kann erhöht sein. TER: 2,02%. TER (Total Expense Ratio):Gesamtkosten (ohne Transaktionskosten), die dem Fondsvermögen im letzten Rumpfgeschäftsjahr belastet wurden.Quelle: Allianz Global Investors. Stand: April 2012. Gold kann physisch erworben werden. Diversifikation garantiert keinenGewinn und schützt nicht zwingend vor Verlusten. Investition imWesentlichen in Investmentfonds; zusätzlich könnenZertifikate und Einzeltitel erworben werden.Investieren birgt Risiken. Für ein kostenloses Exemplar des Verkaufsprospekts und der wesentlichen Anlegerinformationen indeutscher Sprache kontaktieren Sie bitte Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft mbH, Mainzer Landstraße 11–13,60329 Frankfurt oder www.allianzglobalinvestors de. Bitte lesen Sie diese Unterlagen vor einer Anlageentscheidung sorgfältig.Hierbei handelt es sich umWerbung. Herausgegeben von Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft mbH.

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Ab 2013 gilt der Führer-schein nur noch 15 Jahre. Die EU will es so. Ham-burgs Innensenator Mi-chael Naumann (SPD)

nutzt die Neuregelung, um einen verpflichtenden Fahrtest für die Genera-tion 65 plus zu fordern. Politiker von FDP und Uni-

on sind empört über den „Alters-TÜV“. Bundesver-kehrsminister Peter Ram-sauer (CSU): „Ältere Ver-kehrsteilnehmer dürfen

nicht diskriminiert wer-den.“ Auch der ADAC ist gegen den Test. Laut Sta-tistik gingen nur 13 Pro-zent der Unfälle mit Ver-

letzten und Toten auf das Konto der über 65-Jäh-rigen, obwohl diese 20 Prozent der Bevölkerung ausmachen. jul

Ein Roboter zum Kuscheln

Sie fiept und klappert mit großen schwarzen Au-gen. Aber nur wenn man sie streichelt. Ge-statten: Rob-bie, die Robo-Robbe.

Unter dem Fell trägt Robbie Sensoren, die auf Berührun-gen und Ge-räusche reagie-ren. In Japan entwickelt, kommt der Plüschrobo-

ter jetzt auch in deutschen Krankenhäu-sern zum Ein-satz. Er soll bei Demenzkran-ken Stress ab-bauen und sie zum Sprechen animieren. Na-

türlich ist Rob-bie kein Ersatz für menschli-che Zuwendun-gen, aber mit Sicherheit das knuddeligste Therapieinstru-ment der Welt.

lal/jul

Der Weltmarktführer unter den Reiseversicherern, Alli-anz Global Assistance, steigt in den Weltraumtourismus

ein. Die Allianz mischt seit Jahrzehnten über Ihr Toch-terunternehmen SpaceCo im kosmischen Versicherungs-

markt mit. Diese Erfahrung wird zukünftig auch Extrem-reisenden zugute kommen, die als Touristen nach den

Sternen greifen wollen. Die Liste der teils prominenten Interessenten ist lang, und die Buchungen inzwischen

mehr als 50 Millionen Dollar wert. Weltraumtourismus gilt unter Experten als boomen-de Branche. Seite 4

VeRsicheRuNg FÜR WelTRAumTOuRisTeN

Unionsvertreter planen die Einführung der Groß-elternzeit. Wer sich um seine Enkel kümmert, soll zukünftig eine Aus-zeit vom Beruf nehmen dürfen. Als Vorbild dient

die Elternzeit. Ob es al-lerdings eine staatliche Unterstützung oder eine Garantie auf die Rück-kehr an den alten Ar-beitsplatz geben soll, ist noch nicht klar. jul

Die Bayern stehen sen-sationell im „Finale dahoam”. In BALD spricht Gomez über die Sieg-

chancen im Spiel der Spiele. Lesen Sie das In-terview mit Super-Mario auf Seite 3!

Mittwoch

Zu Oma und Opa statt in den Kindergarten

Während der Über-schwemmung in Thai-land sind von den Kro-ko-Farmen im Umkreis von Bangkok Dutzen-de Reptilien entwischt. Allianz Schadenre-gulierer Joachim Hu-fenreuter musste in Industrieanlagen, hüft-hoch unter Wasser, die Schäden begutachten. Begegnungen mit aus-gebüchsten Krokodilen waren dabei nicht aus-geschlossen. Hufenreu-ter konnte seine Arbeit unversehrt beenden, aber von Krokodilen hat er erst mal die Na-se voll.

Allianz-Experte in Lebensgefahr

Krokodil-Alarm in Thailand

Mittwoch9. Mai 2012

Krokodil-Farm in

Thailand

Das SpaceShip Two (Mitte) erreicht mithilfe des Träger-flugzeugs White Knight Two (außen) eine Flughöhe von

110 Kilometern

Mario Gomez verspricht Tore!

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Page 2: Mittwoch Allianz · Sozial-TragikomöDie Frisch diplomiert kehrt die junge Altenpflegerin Lotta zu-rück in ihr geliebtes Alten-heim. Alles läuft super, nur mit der neuen Leiterin

Demenz vielfach therapierbarRund 50 Prozent der Demenz-kranken leiden an Alzheimer. Andere Ursachen für eine De-menz sind Durchblutungsstö-rungen im Gehirn. Aber auch Drogenmissbrauch oder „Schild-drüsenfehlfunktion, Unterzucke-rung oder Wassermangel kön-

nen Demenz hervorrufen“, so die Leiterin der gerontopsych-iatrischen Fachambulanz vom Klinikum München Ost, Irmgard Paikert-Schmidt. Durch Behand-lung lässt sich aber das Leben der Patienten und der Angehö-rigen enorm verbessern. veo

BALD ist die Ak-tionärszeitungder Allianz.

Die Kopie von Deutsch-lands erfolg-reichstem Boulevard-Blatt, der „Bild“, er-scheint die-ses Jahr zum fünften Mal. Recherchiert und geschrie-ben haben die Artikel Schüler der Deutschen

Journalistenschu-le in München, eine der Ka-derschmieden für Reporter in Deutschland. Mit spannenden und unterhaltsamen Geschichten wol-len die Autoren die Hauptver-sammlung auf-lockern. In die-ser Ausgabe von BALD geht es vor allem um Ver-sprechen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß!

KOMMENTAR

Von Lisa aLtmeier

Rentner zu früh auf dem Abstellgleis

Dein Ein und Alles ist Dein Hund, Dein Kanarienvogel oder Deine Katze. In un-sicheren Zeiten ist Dein Haustier die große Konstante in Deinem Leben. Und diese Konstan-te lässt Du Dir auch gerne etwas kosten: Für Futter, Pflege und Versicherung Deines Lieblings verzichtest Du auf spontanen Urlaub, auf Platz in Deiner Wohnung und auf Anschaffungen, die mit einem Haustier keinen Sinn machen oder für die das Geld vielleicht ge-rade nicht reicht.

Verzicht und Un-eigennützigkeit sind selten geworde-

ne Tugenden. Für Bello, Mitzie und Hansi aber machst Du gerne eine Aus-nahme. Denn Du weißt, Du bist nicht allein. Dich wird es auch in kommenden Jahren zu Millionen geben. Tiere sind krisenresistente Vorbilder, sie sind zeitlos und halten ihr Versprechen: Sie sind der treue Freund, der immer da ist. Schön, wenn es in bewegten Zei-ten etwas gibt, auf das Verlass ist.

Herzlichst

Lieber Tierfreund,

POST VON DiEKMANN

Nicolas Diekmann

Langes Leben dank harter ArbeitFleißige Menschen leben durchschnittlich bis zu vier Jah-re länger als Faulpelze. Das sagen die US-Wissenschaftler Howard Friedman und Mar-garet Kern von der Riverside Universität in Kalifornien. Die Psychologen haben 20 Studi-

en zu dem Thema miteinan-der verglichen. Die möglichen Gründe: Fleißige sind zufrie-dener, vermeiden eher Ge-sundheitsrisiken, leben häu-fig in einer funktionierenden Beziehung und sind psychisch stabiler.

Wir Deutschen machen relativ oft Liebe, sta-tistisch etwa zwei Mal pro Woche. Trotzdem kriegen wir kaum noch Kinder. Das ist schade und zwar insbesondere für unsere Rentenkas-se. Denn wenn Oma und Opa weniger Enkel haben, gibt’s auch weniger junge Arbeitskräf-te, die die Großeltern-Rente erwirtschaften. Altersarmut ist schon heute für viele ein Pro-blem. Damit unsere Rentner nicht noch är-mer werden, brauchen wir die Rente mit 67.

Die Frauen in Deutschland werden in absehba-rer Zeit nicht mehr Kinder auf die Welt brin-gen. Noch höhere Abgaben kann die Politik jungen Menschen auch nicht aufbürden. Al-so müssen die Rentenkosten sinken. Weil die Bezüge für viele Rentner schon jetzt kaum rei-chen, ist das höhere Rentenalter die einzige Möglichkeit, um die Rente sicherer zu machen.

Natürlich gibt es Berufsgruppen, die bei der Arbeit besonderen Belastungen ausgesetzt sind, wie Erzieher, Dachdecker oder Pflege-kräfte. Insgesamt wird in Deutschland aber immer weniger körperlich gearbeitet. Dabei kann man in vielen Jobs auch in späteren Jah-ren noch produktiv sein. Es ist an der Zeit, leistungsfähigen Senioren Aufgaben zu über-tragen, die zu Ihnen passen.

Viele ältere Menschen haben das Gefühl, nicht mehr gebraucht zu werden. Wenn wir es schaf-fen, die Älteren besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren, haben wir alle etwas davon. Dar-auf sollte sich die Politik konzentrieren, statt ständig über ein zu hohes oder zu niedriges Renteneintrittsalter zu diskutieren.

Und, wiedererkannt?Haderthauer und Buntenbach im BALD-Doppelinterview

BALD: Ist die Ren-te mit 67 gerecht?

Christine Haderthau-er: Die Rente mit 67 ist die notwendige Ant-wort auf die gestiege-ne Lebenserwartung und ein wesentlicher Beitrag zur Generati-onengerechtigkeit.Annelie Buntenbach: Die Rente mit 67 ist weltfremd und zutiefst ungerecht. Es schafft ja heute kaum jemand bis 65. Wie soll es da bis 67 gehen? Das ist nicht in Ordnung.

BALD: Was wären Alternativen?

Buntenbach: Wir brau-chen bessere Arbeits-bedingungen und ei-nen Mentalitätswandel bei den Arbeitgebern.

BALD: Gibt es für Ältere genug zu tun?

Haderthauer: Obwohl die Wirtschaft boomt, gibt es bei den über 50-Jährigen noch vie-le ungenutzte Potenzi-ale. Das müssen die Unternehmen endlich nutzen!

Buntenbach: Die meis-ten Arbeitgeber ge-ben Älteren noch im-mer keine Chance. Fast die Hälfte der Unter-nehmen beschäftigt niemanden über 50 Jahre. Wir brauchen also keine Rente mit 67, sondern mehr Ar-beit mit 60.

BALD: Früher hieß es, die Rente sei sicher. Gilt das heute noch?

Haderthauer: Nur wenn wir die Rente weiterentwickeln. Kin-

dererziehung und Pfle-ge von Angehörigen sollten endlich der Er-werbstätigkeit gleich-gestellt werden. Nur dann gehören sor-gende Lebensentwür-fe nicht weiter zu den Verlierern im Renten-system.Buntenbach: Die Ren-te ist sicher, aber sicher auch immer weniger, wenn die Kürzungen der Politik weiter durch-schlagen. Die Politik muss damit aufhören, die Beiträge zu senken.

Die Lohnnebenkosten sind inzwischen nied-riger als in Rumänien oder Litauen.

BALD: Was sind Ih-re Pläne im Alter?

Haderthauer: Alt wer-den mit meinem Mann und nahe bei meinen Kindern. Wenn das nicht geht, wäre mein Traum eine WG á la ,Golden Girls’.Buntenbach: Ich den-ke noch nicht an den Ruhestand. Es gibt noch viel zu bewegen.

pst/ndi

Die Rente be-ginnt in Zukunft

mit 67. Das ist längst be-

schlossen. Den-noch ist die

Regelung um-stritten. Lesen Sie im BALD Doppelinter-

view mit Christi-ne Haderthau-er (CSU) und

Annelie Bunten-bach (DGB) al-les über Sinn

und Unsinn des längeren Arbei-

tens und wie die Belastun-gen gerechter verteilt werden

können.

Christine Haderthauer, 49, ist CSU-Ministerin für Arbeit, Sozial-ordnung, Fami-lie und Frauen in Bayern. Sie plädiert für die Rente mit 67

Annelie Buntenbach,

57, ist als Mit-glied des Bun-desvorstands

des Deutschen Gewerkschafts-bundes für Ar-

beitsmarkt- und Sozialpolitik zu-ständig. Sie ist

gegen die Ren-te mit 67

von Julia Flüs

Der Wahlkampf hat ei-gene Regeln: Was po-pulär ist, wird verspro-chen, schließlich geht es um die Mehrheit: Steuersenkungen, Ren-tenerhöhungen, niedri-gere Abgaben und hö-here Pauschalen. Vor der Wahl scheint für die Bürger alles drin zu sein.

Wahlversprechen ha-ben auf deutschem Ge-biet Tradition: Schon die Könige im Mittelal-ter haben den wahlbe-rechtigten Kurfürsten Zu-geständnisse gemacht, um Mehrheiten zu or-ganisieren. Schon da-mals ging es oft ums liebe Geld.

Heute gehören Steu-erentlastungen zu den Lieblingswahlverspre-

chen von Politikern. Dass es dann am Ende anders kommt, verwun-dert oft nur die Wähler.

Auch Rentner und an-dere Transferleistungs-empfänger können sich nicht darauf verlassen, was Ihnen regelmäßig versprochen wird. In den letzten Jahren san-ken die Ansprüche auf Altersbezüge kontinu-ierlich; Sozialhilfesätze wurden meist nur nach Gerichtsurteilen ange-passt.

Trotzdem versprechen die Parteien vor jeder Wahl aufs Neue nied-rigere Steuern, höhere Bezüge, sinkende Bei-träge. Die Wähler schei-nen sich für die Ankündi-gungen immer weniger zu interessieren. Die Wahlbeteiligung geht seit Jahren zurück.

Einfach nur et-was vergesslich oder unheilbar krank.

Die Diagnose ist meist kompli-ziert und muss deshalb medi-zinischen Fach-kräften überlas-sen bleiben. Wer sich unsicher ist oder vielleicht bei Angehöri-gen erste Pro-bleme erkennt, sollte einen Ter-min beim Haus-arzt machen. Der kann den Patienten dann an einen Fach-arzt überweisen. Der Besuch ei-ner Gedächtnis-sprechstunde ist für Patienten und deren Angehöri-ge oft hilfreich. Dort wird der Grad der De-menz im Arzt-gespräch und mit Hilfe neuro-psychologischer Tests festge -stellt. „Oft wird auch ein MRT-Bild* des Kopf-es gemacht. Wir arbeiten mit Sozialarbei-tern zusammen, die Angehörige

beim Ausfüllen von Pflegean-trägen unter-stützen und ih-nen Kontakt zu Sozialdiensten in Wohnortnähe vermitteln“, sagt Christine Kreft, Krankenpflegerin in der Gedächt-

nisambulanz der Universi -tätsklinik Hei-delberg. Unter www.deutsche-alzheimer.de kann man sich über Gedächtnis-sprechstunden in Wohnortnähe in-formieren. veo

Tag-Nacht-Rhythmus gestörtNächtliche Anrufe bei VerwandtenErhöhte Emotionalität Obsessive Trauer um bereits länger VerstorbeneAlltägliches fällt schwerBenutzung des Telefons bereitet ProblemeStimmungsschwankungen Abrupter Wechsel von Freude zu Wut Persönlichkeitsveränderungen Freundliche Menschen werden jähzornig und vulgär Abstraktes Denken fällt schwerKontoführung und Kopfrechnen sind kaum noch möglichErinnerungsvermögen lässt nachKleine Listen dienen als Ge-dächtnisstützeEingeschränkte Urteilsfähigkeit Im Sommer wird der Winter-mantel angezogen

Anzeichenvon Demenz

Von F. Broich

Die Auswirkungen des Klimawandels treffen die Menschen in Ent-wicklungsländern am härtesten. Ackerflächen und Trinkwasser werden knapp. Kommen gleich-zeitig noch Dürren und schlechte Ernten dazu, sind die Menschen di-

rekt in Ihrer Existenz be-droht. Doch auch die Industriestaaten bekom-men den Klimawandel immer stärker zu spüren:

Für Risikoexperten in der Versicherungsindust-rie ist der Befund eindeu-tig: In den letzten Jahren sind etwa 40 Prozent der Schadensforderungen durch Industriekunden

auf Naturkatastrophen zurückzuführen.

Der Klimawandel bringt heftigere Stürme, mehr Sturzregen und Hitzewel-len, das wirkt sich auch di-rekt auf die Schaden-Kos-ten-Quote der Versicherer aus. Deshalb arbeitet die Allianz gemeinsam mit dem WWF Deutschland und anderen Experten

daran, neue zukunftsfä-hige Voraussagemodel-le zu entwickeln. Damit können beispielsweise in gefährdeten Gebieten Ausmaß und Eintrittswahr-scheinlichkeit von Hoch-wasser genauer vorher-gesagt werden.

Markus Stowasser von der Allianz Re erklärt: „Wir haben uns bei der Unter-

suchung von Starknieder-schlägen in Norditalien-auf absolutes Neuland begeben, aber jetzt ver-stehen wir viel besser, wie wir die Modellierung die-ser Ereignisse in Zukunft optimieren können.“ Ein wichtiger Schritt dabei war beispielsweise die Erhöhung der Auflösung der Niederschlagsfelder

eines Klimamodells von 100 mal 100 Kilometern auf eine Fläche von 5 mal 5 Kilometern.

Die neuen Methoden können weltweit ange-wendet werden, wenn genügend Daten am Ort

vorhanden sind. Ausgangspunkt für

das Projekt waren hef-tige Regenfälle in der Region um Venedig 2007. Dort fielen bis zu 300 mm Niederschlag pro Tag.

KlimAwANDEl Neue modellezur Vorhersage von Hochwasser

Was kann ich tun?

Gewagte Versprechen

Was ist BALD?

Diese fünf Frauen sollten Sie sich merkenDas 21. Jahrhun-dert wird das Jahrhundert der Frauen. Und zwar in fast al-len Lebensbe-reichen.

Das behaup-ten nicht beson-ders viele Frau-en, sondern vor allem männliche Zukunftsexperten wie zum Beispiel der Dalai Lama. Und der Friedens-nobelpreisträger weiß sogar war-um. Deshalb trägt sein neues Buch „Der Weisheit des

Herzens folgen“ auch den Unterti-tel: „Warum Frau-en die Zukunft ge-hört“.

BALD hat sich auf die Suche ge-macht und stellt Ihnen vorbildliche Powerfrauen vor, die schon heute, aus der Gegen-wart, die Zukunft des Jahrhunderts gestalten.

Diese fünf Frau-en werden die Welt verändern – eine Auswahl der BALD-Redak-tion. ds

5. Yani tsengsie ist das Highlight im Profigolf. schon mit 22 Jahren hat die gebürtige tai-wanerin fünf majors ge-wonnen. so jung schaff-te das nicht einmal ti-ger Woods. mit 23 Jahren steht tseng mit großem Vorsprung auf Platz eins der Damen-Weltrangliste.

2. LaDY gaga Die schrille Pop-Queen bringt 2012 ihr drittes album raus. Branchen-kenner erwarten die Di-va auch 2012 wieder als kommerziell erfolgreichs-te Künstlerin an der spit-ze der Billboard-Charts

3. eLmor ostrom Wie sollen wir unsere knappen ressourcen nut-zen? ostrom beantworte-te die Frage und gewann als erste Frau den Wirt-schaftsnobelpreis. seit-dem gilt sie als gefragte nachhaltigkeitsexpertin

4. sHerYL sanDBerg sie leitet seit 2008 das tagesgeschäft von Fa-cebook und hat das so-ziale netzwerk bör-senreif gemacht. ihre steile Karriere begann beim Konkurrenten google

PoWerFraUen 2012

erste anzeichen für eine Demenzerkrankung

1. angeLa merKeL Das renommierte „Forbes“-magazin wählte die Kanz-lerin zur mäch-tigsten Frau 2012. im Dauerbrenner schuldenkrise geht nichts ohne mer-kel. Das macht ein-druck: Kein anderes mitglied des Bun-destages ist so be-liebt wie die CDU-Vorsitzende.

Der Markusplatz in Venedig stehtunter Wasser

* Ein Schnittbild-Verfahren mit Mag-netfeldern und Radiowellen, die Red.

Steuersenkung, Rentenerhöhung,sinkende Krankenkassenbeiträge

Wie lange müssen wir arbeiten?

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SPORT

Bernd Mayländer sorgt für Ordnung und Sicher-heit auf der Rennstrecke. Im Interview mit BALD er-klärt er, warum er schnel-le, perfekte Rennen liebt und trotzdem keine Punk-te in Flensburg hat.

BALD: Herr Mayländer, wie viele Punke haben Sie auf dem Konto?

Mayländer: Ich bin punkte-frei, in der Formel 1 – und auch in Flensburg. Eigent-lich auch kein Wunder – ich fahre ja mehr auf Rennstre-cken als im Straßenverkehr und auf Rennstrecken kriegt man keine …

BALD: Wie wird man Safety-Car-Fahrer in der For-mel 1?

Mayländer: Voraussetzung ist eine Renn-lizenz, außer-dem große Rennerfah-r ung und Glück. Für mich begann der Job 1999 in der Formel 3000. Ein Jahr später ging der Safety-Car-Fahrer der Formel 1 nach Amerika, und ich war einer der wenigen, die den Job schon kannten, deshalb hat mich die FIA vermutlich gefragt.

BALD: Wie fühlen sich Tausende von PS im Rückspiegel an?

Mayländer: Normalerwei-se fahre ich mit dem Safe-ty Car am Limit. Da bin ich voll konzentriert. Es kann passieren, dass wir in lan-gen Safety-Car-Phasen mit 280 bis 300 Kilometern pro Stunde die Gerade herun-terfahren. Das sieht im Fern-sehen immer sehr langsam

aus. Und im Vergleich mit den Rennautos ist es das ja auch. Pro Kilometer sind die Formel-1-Fahrzeuge zwi-schen zehn und zwölf Sekun-den schneller. Das ist sehr viel. Auch wenn mich keiner überholt, fühle ich mich da ein bisschen gejagt, aber die Sicherheit geht nun mal vor. Dafür bin ich ja da.

BALD: Säßen Sie sel-ber gerne als aktiver Fahrer in einem For-mel-1-Cockpit?

Mayländer: Das hätte wohl jeder Rennfahrer gerne. Ich hatte eine tolle Karriere im

Porsche Cup, in der DTM und bei Lang-strecken-rennen. Nun bin ich sehr gerne in der For-mel 1, kann meine gan-ze Erfah-rung einset-zen und ich liebe den SLS AMG. Es ist ein gutes Ge-fühl ganz vorne da-

bei zu sein, auch wenn ich niemals gewinnen werde.

BALD: Wie ist es für Sie, wenn das Rennen unfallfrei verläuft und Sie nicht auf die Stre-cke müssen?

Mayländer: Ich bin selbst zu sehr Rennfahrer, als dass ich annehmen könnte, irgendje-mandem würde etwas feh-len, wenn ich nicht auf der Strecke bin. Ein Rennen oh-ne Safety-Car-Einsatz hat immer das Potenzial, ein perfektes Rennen zu wer-den – für die Fahrer, die Teams, die Zuschauer und auch für mich. pst/ndi

Tolle Gewinnchancen beim BALD Superrätsel. Verlost wer-den 25 Enkelbären von Steiff und 50 Tankgutscheine in Höhe von 25 Euro. Einfach das Kreuz-worträtsel lösen und das gesuch-te Wort in die Kästchen eintra-gen. Die Lösung können Sie be-quem auf die Feedback-Kar-te eintragen und auf der Hauptver-sammlung abgeben oder per Post einsenden:

Allianz SE Group Communications

Königinstraße 28 80802 München

Name, Anschrift und Telefon-nummer auf der Karte nicht ver-gessen! Einsendeschluss: 21. Mai 2012

(Poststempel)

Die Gewinner werden schriftlich be-nachrichtigt. Mitmachen kann jeder Allianz-Aktionär. Rechtsweg ausge-

schlossen.

1. Maskottchen 2. offiziell erklären 3. Versicherungsvertreter

4. Mangel an Abwechslung5. Verbrauch

6. Währung in den meis-ten Ländern Europas7. Fachmann 8. Preisnachlass

9. Gegenteil Versagen10. Unternehmen, das die Kreditwür-digkeit von Unternehmen und Staaten bewertet 11. Ort, an dem mit Wertpapieren gehandelt wird12. veraltet: kurze Jacke13. eine Gruppe von Menschen (od. Völkern), die etwas gemein-sam haben14. Abk. Societas Europaea

Melitta Czerwenka-Nagelist die schnellste Seniorin der Welt. Sie braucht für 10 Kilometer Fußweg we-niger als eine Stunde, ihr Trainingspensumliegt bei 40 Kilometern pro Woche. Derzeit hält sie vier Weltrekorde. BALD hat die Ausnahmeathletin nach Ih-

rem Fitness-Rezept gefragt.BALD: Frau Czerwenka-Nagel, Sie sind super in Form und haben die Kon-kurrenz voll im Griff. Wie machen Sie das?

Frau Czerwenka-Nagel: Ich habe halt Spaß am Laufen, ich mache das gerne. Ich trainie-re drei Mal in der Woche im-

mer zehn bis elf Kilometer und trinke so gut wie nie Alkohol.

BALD: Was motiviert sie? Frau Czerwenka-Nagel: Ich bin schon immer gerne gelau-fen. Ich hab mit 48 angefan-gen, weil ich einen Ausgleich zu meinem Job als Realschul-lehrerin gesucht habe. In die-sem Jahr will ich den Weltre-

kord über 10 000 Meter auf der Bahn angehen. Leider hat mich ein Schädelbasisbruch in der Vorbereitung zurück-geworfen.

BALD: Sind Sie ein Vor-bild für andere?

Frau Czerwenka-Nagel: Das war ich schon ein paar Mal. Meine Friseurin hat extra mei-

netwegen angefangen zu lau-fen. So was freut mich sehr.

BALD: Denken Sie auch daran, mit dem Laufen aufzuhören?

Frau Czerwenka-Nagel: Wenn es nicht mehr ästhe-tisch aussieht, mache ich es nicht mehr. Das ist mir wich-tig. msc

82-Jährige lässt Konkurrenz alt aussehen

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Bernd MayländerImmer in Führung

Impressum BALD:Verleger: Allianz SE, MünchenV.i.S.d.P.: Emilio Galli-ZugaroHerausgeber und Chefredakteur: Emilio Galli-Zugaro (Allianz SE)Produktionsleiter: Christoph Simon (BILD)Produktion und

Layout: Tobias Möhle, Melanie Seidel (BILD)Redaktion (Deutsche Journalistenschule München):Charlotte Haunhorst (cha), Lisa Altmeier (lal), Martin Schnei-der (msc), Philipp Stute (pst), Laura Hertreiter (lah), Nicolas Diek-mann (ndi)*, Magdale-

na Schmude (mas), Ha-kan Tanriverdi (htm), Julius Lukas (jul), Vere-na Orth (veo), Tim Wes-sling (twe), Franziska Broich (fbr), Julia Flüs (juf), Daniel Schrödel (ds), Maximilian Zie-rer (mxz) *(nicht mit Michael Diekmann verwandt)

Bernd Mayländer ist Rennfahrer mit Leib und Seele. Er steuert seit mehr als 12 Jahren das Safety-Car in der Formel 1

Hoffentlich Allianz versichert.

Mehr zum Thema Vorsorge bei Ihrer Allianz vor Ort oder auf www.allianz.de

Ursula Holl – Allianz Kundin seit 2009,Europa- und Weltmeisterin

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Die Allianz ist Sponsoring-Partner für das Formel-1-Safety-Car, einen Mercedes SLS AMG. Seit fast 20 Jahren gab es in der Königsklasse des Motorsports keinentödlichen Unfall mehr

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Am 19. Mai ist es so weit: In der Allianz Arena steigt das Finale der Champi-ons League! Und der FC Bayern ist dabei! In ih-rem eigenen Wohnzim-mer treffen die Münch-ner auf den FC Chelsea. Stürmerstar Mario Gomez ballerte die Bayern mit

12 Treffern in 11 Spielen ins „Finale dahoam“. Im BALD-Interview spricht Su-per-Mario über das Spiel der Spiele und erklärt sei-ne Sicht auf das sensatio-nelle Halbfinale gegen die „Königlichen“ aus Madrid.

BALD: Herr Gomez, wie war das Champi-

ons-League-Halbfina-le für Sie?

Gomez: Das war der in-tensivste Fußballabend meiner Karriere. Ein Su-perspiel. Was am Ende zählt ist, dass wir im Fina-le stehen. Natürlich hätte ich gerne in der regulären Spielzeit ein Tor geschos-

sen, aber ich bin auch so überaus zufrieden. Ich ha-be den Strafstoß zum 2:1 herausgeholt und spä-ter noch selbst vom Elf-meterpunkt getroffen. Bei dem Ergebnis ein perfek-ter Tag.

BALD: Sie haben Ih-ren Vertrag verlän-

gert, mussten Sie da-für Tore versprechen?

Gomez: Nein, wenn man das als Stürmer noch mal extra versprechen muss, dann stimmt irgendwas nicht. Natürlich erwarten alle, dass ich ins Tor tref-fe – ich am allermeisten.

BALD: Versprechen

Sie den Fans im Fina-le ein Tor?

Gomez: Das Spiel wird si-cher nicht 0:0 ausgehen... Wir wollen Chelsea schla-gen. Natürlich will ich ins Tor treffen, aber wenn das jemand anderes von uns übernimmt, bin ich genau-so glücklich. msc/mxz

Gomez: „Wir wollen Chelsea schlagen!“

Die Bayern feiern in Madrid den Ein-zug ins Finale der

Champions League

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Fragen rund um Lie-be und Zärtlichkeit kann man seit Jahr-zehnten dem Ex-pertenteam von Dr. Sommer stellen – so-lange man unter 20 Jahre alt ist. Doch auch später im Le-ben gibt die Liebe Rätsel auf. Für BALD beantwortet Sybil-le Hermsdorf drän-gende Fragen älte-rer Paare.LiEBE FRAu HERmSDoRF,mein Mann ist 72, ich bin 69 Jahre alt. Wir sind seit fast 50 Jahren verheiratet. Im Laufe der Zeit ist unser Liebesleben leider eingeschla-fen. Ist das in un-

serem Alter normal? Oder können wir es wieder beleben?Viele Grüße, Mathil-de M.LiEBE mAtHiLDE,Viele Paare in Ih-rem Alter

haben ein ähnliches Problem wie Sie. Aber stellen Sie sich mal vor, was passie-ren würde, wenn Ihr Mann von Jetzt auf Gleich nicht mehr in Ihrem Leben stünde? Machen Sie sich klar, was Sie aneinander haben und lassen Sie das Ihren Ehemann auch spüren. Fangen Sie mit kleinen Lie-bes-Beweisen an. Ein nettes Kompliment zum Beispiel. Oder planen Sie einen ge-meinsamen Abend im Kino. Auch im Al-ter, liebe Mathilde, muss niemand auf Zärtlichkeit verzich-ten. Studien zeigen nämlich, dass die Hälfte aller Senio-ren ein regelmä-ßiges Liebesleben hat. Das Tolle an einer

langen Beziehung: Sie kennen Ihren Part-ner in und auswen-dig. Deswegen kön-nen Sie Ihre Wünsche und Er-wartun-gen anein-ander auch offen anspre-chen. twe/lah

Zärtlichkeit ist keine Frage des AltersVon Daniel

SchröDel

unter dem Film-titel „Verblen-dung“ ermittelt James-Bond-Darsteller Daniel Craig, diesmal als Journalist mi-kael Blomkvist gemeinsam mit der Hackerin Lis-beth Salander: Sie sind den Ge-heimnissen eine-re schwedischen Großfamilie auf der Spur. Beide geraten in ei-nen Sumpf aus Mord und Ge-walt. Doch nicht nur die düstere Stimmung des Thrillers setzt Maßstäbe.

Der Film hat al-le wichtigen Zu-taten für einen Blockbuster: Ac-tion, Spannung und eine Liebes-geschichte. Kein Wunder, dass der erste Teil aus Stieg Larssons Bestseller-Trilo-gie „Millenium“ ein weltweiter Erfolg wurde.

Im vergange-

nen Jahr war keine Produkti-on so riskant wie „Verblendung“.Das entschied Fireman‘s Fund, Hollywoods ers-te Versicherungs-adresse.

Das Allianz Tochterunter-nehmen versi-chert 80 Prozent aller amerikani-schen Filme. „Zu den riskanten Elementen in ‚Verblendung‘ gehören mo-torradfahrten, Skateboarding sowie Kampf- und Foltersze-nen. Dass der Film im Ausland gedreht wurde, trug ebenfalls er-heblich zum Ge-samtrisiko bei“, erklärt Lauren Bailey, Vice Pre-sident of Enter-tainment bei Fireman‘s Fund.

Ob eine Hol-lywood-Produk-t ion gelingt, hängt von vielen Fak-toren ab. Requisite, Kulissen,

Kostüme wer-den deswegen genauso versi-chert wie feh-lerhafte Filmne-gative oder die Schauspieler. „Verzögerun-gen können eine Produktion Milli-onen von Dollars kosten.

Verletzt sich beispielswei-se ein Star und kann deshalb nicht arbeiten, so kann das für einen Big-Bud-get-Film bis zu 250.000 Dollar pro Tag aus-machen“, sagt Wendy Diaz, En-tertainment Un-derwriting Direc-tor bei Fireman‘s

Fund.

LETZTE SEITELiebe Leser!wem beim Sprechen was daneben-geht, der hat die Lacher auf seiner Seite. Politiker schaffen es damit sogar in die BALD. Auf-richtige Versprecher kommen oft gut an, unaufrichtige Versprechen dagegen gar nicht. Unser Tipp, falls Sie ihrem Schatz Tickets fürs Champions-League-Endspiel versprochen haben und nun doch nicht liefern können: Verschenken Sie statt-dessen eine luxuriöse Runde Glamping.

Ihr Philipp Stuteund das letzte Seite-Team

Liebe ist…

… sich ewige Liebezu schwören.

© TMSI/Distr. Bulls 2007

münchen spricht überZWEI MAL CHAMPIONS LEAGUE IN EINER WOCHEDer FC Bayern empfängt im Champions-League-Fina-le am 19. Mai den FC Chelsea. Viele Münchner wol-len in der Allianz Arena unbedingt dabei sein. Mehr als eine Millionen Anfragen gab es für die 17 500 Kar-ten aus dem Bayern-Kontingent. Tipp für alle, die leer ausgehen: Schon zwei Tage vorher findet das Cham-pions-League-Endspiel der Frauen im Olympiastadion statt: Der FFC Frankfurt trifft auf die Titelverteidigerin-nen aus Lyon. mas

➚ Bubble tea – das Trend-Getränk des Sommers. zum Beispiel: Schwarztee mit Mangoperlen➚ Sport im Al-ter – Gymnas-tik ist Pflicht, Tae Bo, Slacklining oder Bi-kram-Yoga nur etwas für Freaks➚ Glamping – Luxus-

Zelten mit Gla-mour-Faktor. In den USA schon jetzt der Hit➘ Falsche Ver-

sprechungen – lieber gleich die

Wahrheit sagen➘ Weltuntergangsstim-mung – der Maya-Ka-lender beginnt 2012

einfach nur von neuem➘ Stau-Frust am Feierabend – lieber auf Bus und Bahn umsteigen

★★★versprecher

★★★ Andrea Ypsilanti

„Ich bin in Rüs-selsheim als Sohn eines Opel-arbeiters gebo-ren ...”

★★★Angela merkel

„Dass das Risi-ko für einen äl-

teren Arbeitneh-mer, wieder eine Arbeit zu bekom-

men, größer ist ...”★★★

Guido Westerwelle„Wir pfeifen nicht nach Ihrer Tan-ze.”

★★★Dirk Niebel

„Es ist Ihr Land und nicht das von Andrea Merkel.”

★★★Edmund Stoiber

„Ich weiß, was es heißt, Mutter von drei kleinen Kin-dern zu sein.”

★★★Wolfgang Schäuble

„Inzwischen er-öffnen uns Com-puter und Inter-net ganz neue Austausch- und

Informations kontrolle ... äh Kanäle.“

★★★Wolfgang thierse„Herr Professor Doktor Horst Köh-ler, Herr Profes-sor Doktor Gesi-ne Schwan.“ msc

Wenn andere die Ren-te herbeisehnen, fängt margret Elster erst rich-tig an!

Die 61-Jährige aus der Nähe von Nürn-berg ist eine der ers-ten deutschen Au Pair-Omas. Trotz di-verser Jobs fühlte die Ex-Stewardess sich im Alter nicht ausgelastet. „Hilfe! Oma sucht Ar-beit“, tippte sie darauf-hin in eine Internet-Such-maschine ein. Prompt stieß sie auf die Hamburger Agen-tur „Granny Aupair“. Dort vermittelt Michaela Hansen seit 2010 Frauen der Genera-tion 50 plus an Gastfamilien in aller Welt. Wie bei jungen Au Pairs auch übernehmen die Frauen hier Aufgaben im Haushalt, im Gegenzug gibt’s Essen und Unterkunft gratis. Margret Elster war so-fort begeistert: „Als ersten Job hat mir Frau Hansen ei-ne Familie in Jorda-nien an-geboten

da habe ich natürlich so-fort zugesagt“, erzählt Marg-ret Elster gut gelaunt von ihren Erfahrungen. Angst vor dem fremden Land? Keine Spur! Als sie nach vier Wochen zurück nach Deutschland kommt ist ihr klar: Das will ich öfter ma-chen. Momentan arbeitet Margret Elster für eine Fami-

lie in München, aber kein Ziel ist ihr zu fern: „Sibi-rien würde mich noch mal interessieren. Da würde ich sofort hin-gehen“, schwärmt sie. Wir drücken ihr für die-sen Plan die Daumen

– aber vermutlich ist die Konkurrenz für Sibirien auch

nicht besonders hoch.

htm/cha

„Normalerwei-se breche ich kein Versprechen. Außer, dass et-was ganz Schlim-mes passiert ist.“

Christine Philipp, aus Töging

„Wenn ich mama verspreche, dass ich in meinem Bett schlafe, ma-che ich das.“

Emma aus München, 3 Jahre

„ich beschütz Dich, mami, versprochen.“

Moritz aus München, 6 Jahre

„Eigentlich sollte man Versprechen gar nicht brechen – nur im Notfall. Zum Beispiel, wenn das Versprechen etwas Schlimmeres aus-löst, als wenn man es brechen würde.“ Maria Anna Dengler, 19 Jahre,

Deggendorf

„Da muss schon einiges passieren. Aber klar habe ich auch schon Versprechen gebrochen. Dann aber mit einem schlechten Gewis-sen.“ Gard Weingartner

aus Wolnzach, 53 Jahre

Wer etwas verspricht, muss auch liefernBALD hat die Kleinen gefragt, was es mit einem Versprechen

auf sich hat. Die Großen da-

gegen, wann sie bereit sind, ein Versprechen zu brechen. Lesen Sie in der großen BALD-

Umfrage, wie sich Jung und Alt mit Versprechungen gegensei-tig verpflichten und ob es über-

haupt einen eleganten Weg gibt, aus einem Versprechen wieder herauszukommen.

„Wenn ich ein Versprechen ab-gebe, dann halte ich es aus Prinzip. Ansonsten ver-spreche ich halt nichts. Dann muss ich auch keines brechen.“

Wolfgang Maier aus München,

59 Jahre

Nürnberg spricht überDiE BLAuE NACHtSpektakuläre Lichtprojektio-nen, Museumsführungen mitten in der Nacht und dazu jede Menge Mu-sik: Wenn‘s ums Blauma-chen geht, steht Nürnberg an der Spitze. Bereits zum 13. mal findet dort die große Kunstaktion „Blaue Nacht“ statt. Am Samstag, den 19. Mai, können zwischen 19 bis 24 Uhr wieder zahlreiche Kunst- und Kulturwerke be-staunt werden. Und eine Leinwand zum zwischen-durch Champions League schauen findet sich sicher auch.

Hoffentlich Allianz versichert.

Allianz MeinAuto – so individuell wie Ihr LebenMit einem Auto ist man flexibel. Schön, wenn es mit der Autoversiche-rung genauso wäre. Schließlich ändert sich das eigene Leben – und damit die Bedürf nisse. Aus diesem Gedanken heraus haben wir einen individu ellen Versicherungsschutz entwickelt: Allianz MeinAuto.

Weitere Informationen auf www.allianz.de

Jadula F. – Allianz Kundin seit 2001

ALIA_Jadula_92,49x135_Bild_IN 1 04.05.12 10:56

Wenn die neue

Ära des Rei-sens Ende des

Jahres anbricht, wird für die Welt-raum-Touristen mit Sicherheit ein Traum wahr. Dafür sorgt auch Allianz Global Assistance. Zu- sammen mit

der In-ternatio-nal Space Trans-port As-sociation

(ISTA)

entwickelt der Rei-seversicherer ein umfassendes Si-cherheitspaket: vom Astronautentrai-ning bis zur Rück-kehr nach Hause.

Mit dem Space-Ship Two fliegen die Extrem-Reisen-den in bis zu 110 Ki-lometer Höhe. Dort haben sie einen ein-zigartigen Blick auf den blauen Planeten und erleben das All völlig schwerelos.

Der britische Mil-liardär und Exzen-triker Sir Richard Branson gründete 1972 die Plattenfir-ma Virgin Records und beamte damit unzählige Künst-ler in den Pophim-mel. Ende 2012 wird er – vor allen anderen – wie-derum Stars zu den Sternen brin-gen. Denn Bran-

son organisiert mit seinem Welt-raum-Tourismus-Unternehmen Vir-

gin Galactic die Tagesausflüge in den Orbit.

Das Schauspieler-paar Brad Pitt und Angelina Jolie steht ebenso auf Bran-sons Passagierlis-te wie Oscarpreis-träger Tom Hanks, Sängerin Katy Per-ry oder US-Außen-ministerin Hillary Clinton.

Der Trip in die unendlichen Weiten ist bei den Reichen und Schönen sehr gefragt, obwohl der knapp dreistündi-ge Höhenrausch ga-laktische 200 000 US-Dollar kos-tet. Schauspie-ler Ashton Kutcher schreckte der hohe Preis nicht, er er-gatterte jüngst das 500. Ticket.

‚Guten Flug!’, wünscht BALD den prominenten

Weltraumpionie-ren und natürlich: „Hoffentlich Alli-anz …“ veo

„ich krieg ein Eis, hast Du mir ver-sprochen.“

Henri aus München,

3 Jahre

PROMIS

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RiSKANtEStER

FILM DESJAHRES

„Mein Name ist Blomkvist,

Mikael Blomkvist“Daniel

Craig kann nicht nur

Bond

SybilleHermsdorf (62)

Paartherapeutinaus Salzburg

Rentnerin als Au-Pair

Fortsetzung von Seite 1

im WELTALLKaty Perry

startet ins All

Für Brad Pitt und

Angelina Jolie bietet sich

eine Trauung im All an

AshtonKutcher

ist Bransons500. Kunde

Bei Klein und Groß sind klare Werte trumpf

Wenn StephenbHawking gesund

bleibt, will er dengalaktischen Flug

wagen

a Die US-Außenministerin

Clinton will ihren Wirkungskreisvon oben betrachten

nach Jordanien

In &Out

Tom Hanks spieltein „Apollo 13“ einenAstronauten, jetzt

will der Schauspieler selbst ins All

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