MODUL 1 - equl.bildung-rp.de fileModul 1: Aufbau- und Ablauforganisation & Der Weg zum SQV 28. September 2019 Reaktion auf (regionalen) Arbeits-/Ausbildungsmarkt Die Schülerinnen

Modul 1: Aufbau- und Ablauforganisation & Der Weg zum SQV 28. September 2019

HERZLICH WILLKOMMEN

MODUL 1: AUFBAU- UND ABLAUFORGANISATION

& DER WEG ZUM SQV

Pädagogisches LandesinstitutSpeyer

28. September 2019


TAGESORDNUNG

9:45 Uhr Begrüßung/Organisatorisches/Ziele der Veranstaltung

10:00 Uhr Input: Aufbau- und Ablauforganisation einer EQuL-Schule

10:20 Uhr Praxisbeispiel: Aufbau- und Ablauforganisation BBS Speyer

10:40 Uhr Arbeitsphase: Strategische Ausrichtung Ihrer Schule in EQuL

11:40 Uhr Galerierundgang12:00 Uhr Mittagspause: In Eigenregie (z.B. Mensa)


TAGESORDNUNG

13:00 Uhr Input: Das Schulspezifische Qualitätsverständnis (SQV)

13:30 Uhr Praxisbeispiel: Unser Weg zum SQV (LES Neuwied)

13:45 Uhr Arbeitsphase: Zielformulierung und SQV-Prozess

15:30 Uhr Peer-Review: Austausch zwischen den Schulen

16:00 Uhr Schlussplenum: Veranstaltungsfeedback / Ausblick

16:30 Uhr Ende der Veranstaltung


Ziele der Veranstaltung


ZIELE DER VERANSTALTUNG

Am Ende der Veranstaltung haben die Teilnehmenden…einen Überblick über Aufbau- und Ablauforganisation

einer eigenverantwortlichen Schule erhalten.…den Zusammenhang von Leitbild, SQV und

schuleigenen Zielen anhand eines Praxisbeispiels nachvollzogen.

…schuleigene Ziele nach den SMART-Regeln formuliert.…erste Schritte für ihre Schulen geplant.


Aufbau- und Ablauforganisation einer eigenverantwortlichen

Schule

Folie 712. Dezember .2018

Eigenverantwortliche Schule (EVS):

Aufbau- und Ablauforganisation


WAS ZEICHNET EINE EVS AUS?

Wozu?


Reaktion auf (regionalen) Arbeits-/Ausbildungsmarkt

Die Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Einflüsse

gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen und Entwicklungen zu analysieren, deren

Auswirkungen auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens zu beurteilen und

Konsequenzen für unternehmerische Entscheidungen zu ziehen.

Kaufmann/Kauffrau im E-Commerce (LF 11)

Die Schulen verfügen über die Kompetenz, Einflüsse gesamtwirtschaftlicher und

regionaler Rahmenbedingungen und Entwicklungen zu analysieren, deren

Auswirkungen auf die Situation der Schule zu beurteilen und Konsequenzen für

schulische Entscheidungen zu ziehen.

Eigenverantwortliche Schule (EQuL)



Reaktion auf Transformation der Arbeitswelt

Die Schülerinnen und Schüler beurteilen die Auswirkungen des E-Commerce auf die

Gesellschaft und die Umwelt. Sie reflektieren die persönlichen Herausforderungen als

Beschäftigte in einem sich wandelnden digitalen, globalen Markt und leiten daraus

Strategien zu deren Bewältigung (Selbstmanagement) ab.


Die Schulen beurteilen die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gesellschaft und

die Umwelt. Sie reflektieren die persönlichen Herausforderungen als Beschäftigte in

einer sich wandelnden digitalen , globalen Arbeitswelt und leiten daraus Strategien zu

deren Bewältigung (Selbstmanagement) ab.




Reaktion auf gesellschaftlichen Wandel

Die Schülerinnen und Schüler analysieren die Auswirkungen des gesellschaftlichen

und technologischen Wandels, konjunktureller Entwicklungen und wirtschaftspolitischer

Entscheidungen auf ihr Unternehmen und entwickeln Ideen zur Verbesserung der

Marktposition.


Die Schulen analysieren die Auswirkungen des gesellschaftlichen und technologischen

Wandels, konjunktureller Entwicklungen und bildungspolitischer Entscheidungen und

entwickeln Ideen zur Verbesserung der eigenen Stellung in der Schullandschaft.




BBS als dualer Partner Reaktion auf (regionalen) Arbeits-

/Ausbildungsmarkt

Reaktion auf Transformation der Arbeitswelt

BBS als Exekutive Reaktion auf gesellschaftlichen Wandel

Schule gestalten

Schule verwalten



respektiert Autonomie

fördert Selbststeuerung

klärt keine Einzelheiten

setzt von außen Parameter, auf die das Teilsystem in seiner eigenen Logik reagieren kann (Framing)

nutzt „verteilte Intelligenz“

steuert über Gestaltung von Kontextbedingungen

STEUERUNG EINER EVS DURCH BM UND ADD

Dezentralisierung von Verantwortung


Problem für QM und

Steuerung von Ver-

besserungs-vorhaben

vages Wissen um Handlungszusammen-hänge

QMbS

Zielverein-barungen


PE OE

UE

Handlungsfelderin EQuL

ORS

1.

EQuL Eigenverantwortl. Schule

EQuL Budgetierung

EQuL Qualitätsmanagement

EQuL Lehr- und Lernkultur

2.

Prozesslandkarte (PLK)3.


Management von Führungsprozessen

Schulprofil-management

Qualitäts-management

Personal-management

Investitions- und Ressourcen-management

Informations- und Kommunikations-management

Management von Kernprozessen

Bildungsgangarbeit Erziehungsarbeit Beratungsarbeit

Management von Unterstützungsprozessen

Bildungsgang-managementunterstützen

Qualitäts-managementunterstützen

Personal-managementunterstützen

Investitions- und Ressourcen-managementunterstützen

Informations- und Kommunikations-managementunterstützen

Vorgegebener Handlungsrahmen durch PLK



Das Prozessmodell gibt drei Prozesskategorien vor:


Diese Einteilung ist nicht hierarchisch zu sehen, sondern zeigt, dass

bestimmte Prozesse zur Unterstützung des Kerngeschäftes mit den

Führungsprozessen korrespondieren.



Das Prozessmodell gibt 13 Prozessgruppen vor:



Die Prozesslandkarte gibt 55 Prozesse vor:

Schulprofilmanagement• Lehr- und Lernkultur entwickeln

und managen (LLK)- …

• Bildungsgang- und Qualifizierungsangebote entwickeln und managen (EVS)- …

• Beratungsangebote entwickeln und managen (EVS)- …

• Inklusion und Integration managen - …



Prozesse:

Ein Prozess ist eine Abfolge von Aktivitäten oder Handlungen

(Arbeitsablauf oder Workflow). Der Begriff des Prozesses deutet

auf seine Wiederholung hin, im Gegensatz zum Projekt, welches

ein einmaliger Vorgang ist.



Prozesse:

sind als Punktaufzählung in der Prozesslandkarte dargestellt

die vorgegebenen 55 Prozesse können von jeder Schule ergänzt

werden

können Aktivitäten enthalten, bei denen es sich empfiehlt, diese in

einzelne Prozessschritte zu unterteilen und sie als Teil- oder

Subprozess dem eigentlichen Prozess zuzuordnen.


Aufbau der Prozesslandkarte = Verbindliche Festlegungen !

Prozesskategorie

Prozessgruppe

Prozesse

EQuL-Handbuch (Teil „Prozessmanagement“, Fertigstellung: 2019)



ABLAUFORGANISATION

Management von Führungsprozessen

regeln, bzw. legen fest, wie die Entwicklung und das Management gesamtschulischer Strategien zu erfolgen hat

sind (zum Teil) die Basis, auf der Kern- und Unterstützungsprozesse aufbauen

Modellierung der Führungsprozesse ist nicht an SL-Mitglieder gebunden.

Freigabe ist an SL oder Gesamtkonferenz gebunden

Durchführung ist nicht an SL-Mitglieder gebunden

Führungsprozesse:


ABLAUFORGANISATION

Management von Kernprozessen

sind das Kerngeschäft der Lehrkräfte, denn Berufsbildung als gesellschaftliche Aufgabe legitimiert die BBS

regeln bzw. legen fest, welche Handlungsschritte seitens der Lehrkräfte zu unternehmen sind, um den Bildungs-, Erziehungs-, und Beratungsauftrag der Schule zu gewährleisten

orientieren sich in der Hauptsache an der Führungsprozessgruppe Schulprofilmanagement

Kernprozesse:


ABLAUFORGANISATION

Management von Unterstützungsprozessen

unterstützen die Arbeit in den Kernprozessen und den Führungsprozessen

beschreiben die Verwaltungsarbeit der BBS

beschreiben die Arbeit der „Service-Teams“ (z.B. Intranet-Team, QM-Team…)

Unterstützungsprozesse:


ABLAUFORGANISATION

zur Veranschaulichung: Einführung des Ausbildungsberufes „Kaufmann/ Kauffrau im E-Commerce

Schulspezifische Umsetzung in BBS

Führungsprozess: Bildungsgang- und Qualifizierungsangebote entwickeln und managen

Kernprozess: Jahresarbeitspläne im Team entwickeln unddokumentieren

Unterstützungsprozess: Unterrichtseinsatz im Stundenplan darstellen


ABLAUFORGANISATION

zur Veranschaulichung: Vernetzung von Prozessen

Unterstützungsprozess: Evaluationen durchführen und dokumentieren

Führungsprozess: Beratungsangebote entwickeln und managen

Evaluationsergebnisse ergeben z.B. Veränderungen im …

Kernprozess: Beratungskonzepte im Team entwickeln

Beratungsangebote werden z.B. schulformspezifisch konkretisiert


BBS Speyer - Beispiel einer

Eigenverantwortlichen Schule

ABLAUFORGANISATION


AUFBAUORGANISATION UNDORGANISATIONSKULTUR

SL1

SL2

SL 3

AL1 bis AL 4

120 Lehrkräfte

Es erfolgt ein Paradigmenwechsel von einer aufbauorientierten zu einer ablauforientierten Organisation von Schule. Das Prozessmanagement beschäftigt sich mit der Identifikation, Gestaltung, Dokumentation, Implementierung, Steuerung und Verbesserung von Prozessen.

Die funktionsorientierte Sichtweise wird durch eine rollenorientierte Sichtweise ersetzt.

Vorführender

Präsentationsnotizen

Text nachträglich einfliegen lassen


Denken in Abläufen erfordert ein Denken in Rollen !

Prozessbeteiligte, die im Prozess vorkommen

können Personen oder Personengruppen sein

setzen die einzelnen Prozessschritte um

unterstützen die Modellierung des Prozesses

Prozessverantwortliche/r

ist verantwortlich für den Prozess und die Prozessbeschreibung

beauftragt Prozessersteller und Prozessmodellierer

gibt den Prozess frei



Beispiele für Rollen in Prozessen


Vorführender


QMB der Schulleitung; Projektmitglieder festlegen unter QM-Team; QMB SL Projekt frei geben;


Beispiele für Rollen in Prozessen


Vorführender


Anfang ZVP


Führung einer Eigenverantwortlichen Schule (EVS)

Kooperativer Führungsstil als Handlungsmaxime des SL-Teams

Wissen, Entscheidungswege und –gründe transparent machen

Beteiligung der Lehrkräfte ermöglichen/ einfordern

Prozessmanagement bedingt eine Änderung der Führungskultur



Bereitschaft zur Delegation von Verantwortung

Verflachung von Hierarchien

Denken in Rollen


Führung einer Eigenverantwortlichen Schule (EVS)


Konsequenzen für die Aufbauorganisation

Aufbauorganisationslösungen sind schulspezifisch

Organigramm wird entsprechend der Tätigkeiten der Rollen in den Prozessen erstellt


Die neue Dienstordnung legt z.B. nur Aufgaben für SL1 und SL2 fest.


Konsequenzen für die Aufbauorganisation auf Ebene der Lehrkräfte

Ablösung der Fachkonferenzen durch Bildungsgangteams

aktive Mitgliedschaft einer Lehrkraft in zwei Teams empfohlen(z.B. ein Bildungsgangteam und ein Schulentwicklungsteam)

Teamarbeit einer Lehrkraft sollte drei aktive Teammitgliedschaften nicht überschreiten


Arbeitskultur in Anlehnung an Führungskultur


Vielen Dank

für Ihre Aufmerksamkeit !


Praxisbeispiel:Aufbau- und Ablauforganisation

der BBS Speyer


EQuL V: Modul 1: Aufbau- und AblauforganisationBBS Speyer

PL SpeyerMittwoch, 26.08.2019Henning Vollrath

Johann-Joachim-Becher-Schule


Erfahrungen

SchulentwicklungQuabS-Qualitätsentwicklung in der BerufsschuleBLK-Modellversuch 1999-2002EQuL I-SchuleSchulversuch 2009-2013EQuL plus 2016-2018


Aufbauorganisation

einst:


Aufbauorganisation

einst:

AbteilungskonferenzenBildungsgangkonferenzenFachkonferenzenMehrfachbelastungen für Teamsitzungen


Aufbauorganisation

heute:


Aufbauorganisation

heute:


Ablauforganisation

AusgangssituationUnklare Prozesseständige Nachfragen beim Schulleitungsteamhäufige Fehlerunterschiedliche Abläufe bei identischen ProzessenDopplungen im Formularwesen und bei StandardschreibenUnzufriedenheit=>VeränderungsbereitschaftLösungsansatz =>Prozessmanagement


Ablauforganisation

HilfsmittelProzesslandkartestrukturierte Ordnung schulischer ProzesseKommunikationsmittel internKommunikationsmittel für Austausch mit SchulbehördeSoftwareViflow und Visio


Ablauforganisation

VorgehenInterviewsSchulentwicklungsgruppeSchulleitungsteamProzessmodellierungin Viflow geschulte KollegenEinordnen in die ProzesslandkarteAusdruck neuer Prozesse und Aushang in den LZBeschränkung auf relevante Prozesse


Ablauforganisation

Beispiele1 Führungsprozess2 Unterstützungsprozesse


Ablauforganisation

Beispiel: Führungsprozess


AblauforganisationBeispiel: Führungsprozess


AblauforganisationBeispiel: Führungsprozess


AblauforganisationBeispielVereinbarungDas Fachteam erhält die Möglichkeit, innerhalb

eines vereinbarten Rahmens seinen Stundenplan eigenverantwortlich zu planen.

Das Fachteam organisiert und dokumentiert ggfs. die Aufteilung des berufsbezogenen Unterrichts und die Zuteilung der Lehrkräfte zu den einzelnen Lernfeldern.


Ablauforganisation

BeispielVereinbarungDas Fachteam organisiert Vertretungen und

Unterrichtsverlegungen in seinem Bereich eigenverantwortlich. Sämtliche Planänderungen sind mit der zuständigen Bereichsleitung unmittelbar abzustimmen.

Die Vereinbarung kann von beiden Parteien jederzeit widerrufen werden.


Ablauforganisation

BeispielRahmenbedingungenDas Fachteam erhält von der zuständigen

Bereichsleitung einen Lehrereinsatzplan.Des Weiteren erhält das Fachteam einen

Stundenplan, indem bereits verplante Stunden außerhalb des Fachbereiches als gesperrt gekennzeichnet sind.


Ablauforganisation

BeispielRahmenbedingungenFachteampläne können im Benehmen mit

dem Fachteam vom Schulleitungsteam abgeändert werden, sofern dies organisatorisch notwendig ist.

Das Fachteam ist ggfs. bereit, seinen Fachteamplan in der letzten Sommerferienwoche zu erstellen.


Ablauforganisation

Beispiel: Unterstützungsprozess


Ablauforganisation



Ablauforganisation



Ablauforganisation



AblauforganisationFazit

nützlich

zeitaufwändig

transparent

vermeidet Redundanzen

fördert Prozessoptimierung

wachsende Akzeptanz im Kollegium

austauschfähig

Ausblick

hilfreich: Wiki-System


Arbeitsphase:

Die strategische Ausrichtung Ihrer Schule in EQuL


Galerierundgang

Holen Sie sich gerne Anregungen von den anderen Schulen!


Mittagspause(Eigenregie z.B. Mensa)

bis 13.00 Uhr


Das schulspezifische Qualitätsverständis (SQV)


Qualitätsmanagement an BBS (QmbS-RLP)



SCHULSPEZIFISCHES QUALITÄTSVERSTÄNDNIS

„Jede EQuL-Schule muss in einem ersten Schritt die Qualitätsziele festlegen, die sie künftig verfolgen will. Die im SQV formulierten und vereinbarten Qualitäts-ziele sind der Rahmen, an dem sich der Erfolg der schulinternen Qualitätsentwicklung bemessen lässt. Die Entwicklung eines Schulspezifischen Qualitäts-verständnisses (SQV) ist somit für eine systematische schulinterne Qualitätsentwicklung unentbehrlich.“

(Auszug EQuL-Handbuch QM)


Qualitätsziele werden formuliert, Grundlage für Eigen- und Fremdbeurteilung

konkretes Arbeitsinstrument

dient der Eigenorientierung

handlungsleitend für weitere Schritte

Schulspezifisches Qualitätsverständnis (SQV)


Abgrenzung zum Leitbild

Leitbild

Leitsätze

Kommunikationsinstrument

Außen- und Innenwirkung

abstrakt, ideell

SQV

Qualitätsversprechen

Arbeitsinstrument

Innen- und Außenwirkung

konkret, überprüfbar


Was sind überhaupt Ziele?

Ein Ziel ist die Beschreibung eines gewünschten Zustandes, zu einem festgelegten Zeitpunkt.

Ein Ziel wird durch Indikatoren (Anzeiger) überprüfbar.

Ein Ziel beinhaltet keinerlei Maßnahmen, wie es zu erreichen ist.

Ziele sind Voraussetzung für jede Maßnahme und Evaluation.


S pezifisch

M essbar

A ttraktiv

R ealistisch

T erminiert

Ziele müssen eindeutig und messbar sein –also s.m.a.r.t.

Ist das Ziel eindeutig und klar formuliert?

Ist die Zielerreichung messbar?

Ist das Ziel positiv formuliert?

Ist das Ziel anspruchsvoll, aber auch erreichbar?

Ist das Ziel zeitlich determiniert?


Ziel:Die BBS Kusel setzt ab dem Schuljahr 2020/21 drei unterrichtliche Konzepte um, die die Stärkenorientierung der Schüler ins Zentrum des pädagogischen Handelns setzen.

Indikatoren:1. Das Konzept zum Schüleraktienindex ist entwickelt und wird in mindestens

einer Schulform angewendet.

2. Ein Konzept zur individuellen Förderung wird dem Kollegium im Intranet zugänglich gemacht und umgesetzt.

3. Das Coolness-Training als Teil der konfrontativen Pädagogik ist fester Bestandteil in unseren BVJ- und BF1-Klassen.

Zielformulierung am Beispiel der BBS Kusel


Der Weg zum SQV


Praxisbeispiel:

Unser Weg zum SQV(LES Neuwied)

Der Weg zum SQV

Am Beispiel der Ludwig-Erhard-Schule

EQuL – Ziele(Grundlage ORS)

1.QM

2.EVS3.LLK

Vorführender


EQuL: Selbstständige Berufsbildende Schule (Stärkung von Eigenverantwortung, Qualitätsmanagement und Lehr- und Lernkultur) Fundament: ORS (auf Overhead auflegen und erläutern!)

1. Ziel (QM)

Wir führen das Qualitätsmanagementsystem QmbS

an unserer Schule ein.

1. Ziel QM 2. Ziel EVS 3. Ziel LLK

Vorführender


QmbS: „Qualitätsmanagement an berufsbildenden (vormals: bayerischen) Schulen

Indikator 1 (SQV)

Wir strukturieren und dokumentieren das schulische Qualitätsverständnis (SQV) der LES.


1.1. Wir informieren das Kollegium über EQuL und unser SQV auf einer Gesamtkonferenz.

1.2. Wir analysieren den IST-Zustand der schulischen Qualitätsarbeit durch Auflistung/Erfassung aller bestehenden Teams sowie der in der Vergangenheit erarbeiteten Arbeitsergebnisse.

Vorführender


Bestandteile des SQV: strukturiertes Leitbild + Ziel 1 (QmbS-Einführung) + Ziel 2 (Personalakquise) + Ziel 3 (Feedbackkultur) Hinweis auf „Box“ (Abfrage vor den Weihnachtsferien)

Wir strukturieren und dokumentieren das schulische Qualitätsverständnis (SQV) der LES.

Indikator 1 (SQV)


1.3 Wir decken nicht durch Teams besetzte Felder des ORS auf.

1.4 Wir schreiben intern unbesetzte Bereiche (Geschäftsfelder des ORS) aus und besetzen diese, sofern dies schwerpunktbezogen erforderlich ist.


SQV

1.5 Wir evaluieren unser SQV

Ziele Leitbild


Indikator 1 (SQV)


Vorführender


Aufgrund der Rückläufe und Angaben in den Rückläufen wurden die einzelnen Teams den ORS-Dimensionen zugeordnet! Sollte sich ein Team vermissen/falsch eingeordnet finden, dann bitte Rücksprache mit QM-Team!

1.5 Wir evaluieren unser SQV


Unterstützung der anderen Teams bei der Evaluation ihrer Ziele (z.B. Fragebögen u.ä.)

Initiierung der nächsten Zielfindung

Indikator 1 (SQV)

Vorführender


Ines! BOOTOM UP! ( Ki-Pl-Kli)


Schulinterne Arbeitsphase:

Zielformulierung und SQV-Prozess

(integrierte Kaffeepause)


Arbeitsauftrag Zielformulierung (Zeit: 30 Minuten)

• Ergänzen Sie ggf. Ihr Portfolio.

• Wählen Sie exemplarisch ein vorrangiges Entwicklungsfeld aus.

• Formulieren Sie für dieses Entwicklungsfeld ein Ziel nach der SMART-Regel.

• Planen Sie den Weg zum SQV für Ihre Schule.


Arbeitsauftrag zur Weiterarbeit

• Portfolio der Entwick-lungsfelder im EQuL-Team überarbeiten

• Auswahl von 3 vorrangi-gen Entwicklungsfeldern

• für alle vorrangigen Entwicklungsfelder ein Ziel nach der SMART-Regel formulieren

• Arbeitsblatt zu Modul 2 am 27.11.2019 mitbringen


PEER REVIEW


Peer Review

Holen Sie sich bei anderen Schultandems ein Feedback zu den von Ihnen formulierten Zielen und Indikatoren ein. Nehmen Sie ggf. Änderungen vor.

ZEIT: 30 Minuten


Ausblick


Selbstständige Berufsbildende Schule


Fortbildungsmodule EQuL V


1. Das schulspezifische Qualitätsverständnis (SQV) ist bis Ende SJ 2019/20 erstellt und wird Anfang des Schuljahres 2020/21 von der Gesamtkonferenz verabschiedet.

2. Die Zielvereinbarungen mit der ADD werden bis zum Freitag den 25.09.2020 geschlossen. Die Laufzeit beträgt zwischen minimal zwei bis maximal vier Jahren.

3. Am Ende des Schuljahres 2020/21 wird ein kleiner Entwicklungsbericht an die ADD über den Implementierungsprozess in EQuL gesendet.

4. Je nach Laufzeit der Ziele wird zwischen September 2022 und September 2024 das erste Entwicklungsaudit beantragt.

Roadmap EQuL V


Schlussplenum:Nächste Schritte

Veranstaltungsfeedback


Name Vorname E-Mail Telefon

Anders Yvonne Gesamtleitung EQuL [email protected] 06131 16-2955

Diemer Angelika Koordinierungsstelle;Handlungsfeld Lehr- und Lernkultur

[email protected] 0671 9701-1641(nur mittwochs)

Fähnrich Alexander Teamleiter Handlungsfeld Qualitätsmanagement

[email protected] 0671 9701-1677

Hein Sonja Koordinierungsstelle;Teamleiterin HandlungsfeldBudgetierung


Pistner Anka Teamleiterin Handlungsfeld Lehr- und Lernkultur


Schilling Jörg Leitung Koordinierungsstelle;Handlungsfeld Qualitätsmanagement

[email protected] 0671 9701-1678

Thiel Philipp Koordinierungsstelle; Teamleiter Handlungsfeld EVS


EQUL-KONTAKTDATEN


Veranstaltungsfeedback


VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT

Documents

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