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MODULHANDBUCH Landwirtschaft (Triesdorf)

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MODULHANDBUCHLandwirtschaft (Triesdorf)

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INHALTSVERZEICHNIS

SEMESTER 1 3

282081010 Naturwissenschaftliche Grundlagen Teil 1 3

282081020 Anatomie und Physiologie landwirtschaftlicher Nutztiere 6

282081030 Physikalisch-technische Grundlagen 8

282081040 Statistik und Wirtschaftsinformatik 10

282081050 Grundlagen der Ökonomie 12

SEMESTER 2 14

282081000 Grundlagen- und Orientierungsprüfung 14

282082010 Naturwissenschaftliche Grundlagen Teil 2 15

282082020 Bodenkunde und Pflanzenernährung 19

282082030 Pflanzenbau, Pflanzenschutz, Agrarökologie, Anbausysteme 22

282082040 Buchführung und Steuern 25

282082050 Grundlagen der Agrartechnik 28

SEMESTER 3 30

282083010 Bodenkultur und Düngung 30

282083020 Tierernährung 32

282083030 Produktionsökonomie 34

282083040 Tierhaltung und Tierzucht 36

SEMESTER 4 38

282084010 Spezielle Tierproduktion 38

282084020 Technik der Außen- und Innenwirtschaft 40

282084030 Unternehmensplanung und Investitionsrechnung 42

282084040 Marktlehre und Agrarmarketing 44

282084050 Verfahren und Ökonomik der pflanzlichen Erzeugung mit Projekt 46

282084060 Verfahren und Ökonomik der tierischen Erzeugung mit Projekt 48

SEMESTER 5 50

282085010 Praxissemester mit PLV 50

SEMESTER 6 53

282086010 Unternehmensorganisation mit Projektstudie 53

282086020 Agrar- und Umweltpolitik 55

282086030 Nachhaltige Verfahrenstechnik Pflanzenbau und Bodenschutz 57

282086040 Nachhaltige Verfahrenstechniken, Tierhaltung, Tierschutz 59

282086050 Neue Märkte, Existenzgründung 61

282086110 Schwerpunkt: Pflanzliche Erzeugung im Zeichen des Klimawandels 63

282086210 Schwerpunkt: Produktionssysteme von Wiederkäuern 65

282086310 Schwerpunkt: Lineare Optimierung 67

282086410 Schwerpunkt: Strategien des Agrarmarketing 69

SEMESTER 7 71

282087020 Bewertung, Steuer- und Agrarrecht 71

282087110 Schwerpunkt: Spezieller Pflanzenbau und Precision Farming 73

282087210 Schwerpunkt: Produktionssysteme von Monogastern 75

282087310 Schwerpunkt: Unternehmensanalyse und strategische Planung 77

282087410 Schwerpunkt: Organisation und Management im Agribusiness 80

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NATURWISSENSCHAFTLICHE GRUNDLAGEN TEIL 1 (282081010)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 1 EC 7.5

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Stefan Rohse

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Stefan Rohse und Annette Stallauer

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden erwerben die Kompetenz den Aufbau der Materie zu verstehen und daraus daschemische Verhalten abzuleiten. Ausgehend von elementaren Bauteilen der Natur, wie Proton und Elektron, kann die Vielfalt derchemischen Elemente sowie ihre charakteristischen Verhaltensweisen erklärt werden.Die Studenten sind kompetent einfache quantitative Beziehungen - Naturgesetze, die den chemischen Reaktionen zugrunde liegenrechnerisch zu benutzen. Durch die Kenntnis häufig vorkommender chemischer Verbindungen erwerben die Studenten dieKompetenz Einsicht in die Bedeutung der Chemie für das Verständnis der Umwelt und Technik zu erlangen.In der organischen Chemie erwerben die Studenten die Kompetenz Stoffklassen der Organischen Chemie zu erkennen und anausgewählten Beispielen grundlegende Prinzipien organische Reaktionen zu erläutern.Im Praktikum Analytische Chemie erwerben die Studenten die Kompetenz grundlegende analytische Arbeitsweisen und einfachequalitative und quantitative Analysen selbstständig durchzuführen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282081010 NaturwissenschaftlicheGrundlagen Teil 1

schriftlichePrüfung

150Min.

Prüfungszeit LN (mind. 80% TN anPraktika)

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208101AA Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 60.0 90.0

28208101AB Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 60.0 90.0

28208101AC (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0

Summen 6.0 90.0 150.0 240.0

Stand: 14.03.2018 Seite 3 von 81

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LEHRVERANSTALTUNGEN

ORGANISCHE CHEMIE (28208101AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Stefan Rohse

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

- großer Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien - Beyer: Lehrbuch der Organischen Chemie, Hirzel-Verlag, 24. Aufl., 2004- Breitmeier: Organische Chemie, Thieme-Velag, 4. Aufl., 2001- Bliefert, Umweltchemie, Verlag Wiley-VCH, 2.Aufl., 1997- Hart, Craine, Hart: Organische Chemie, Verlag Wiley-VCH, 2. Aufl., 2002- Jeromin: Organische Chemie, Verlag Harri Deutsch, 1996- Karlson: Biochemie: Thieme-Verlag, 14.Aufl., 1993- Sykes: Reaktionsmechanismen der Organischen Chemie, Verlag Chemie Weinheim, 9. Aufl., 2001

INHALTE- Stoffklassen der Organischen Chemie- Ausgewählte Reaktionen der Organischen Chemie- Zusammenhang zwischen Struktur und Funktion- Molekulare Bestandteile der Zelle (Kohlenhydrate, Lipide, Nukleinsäuren, Proteine)

ANORGANISCHE CHEMIE (28208101AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Stefan Rohse

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

- großer Hörsaal mit Medienausstattung

- Lehrformen/Lehrmethoden/Gruppengrößen/ggf. Tutorien:SU, Gruppengröße > 40 Studierende, parallel finden Tutorien zum Ausgleich divergierenderVorbildung statt- Hinweis: Prüfungszeit im WS 2010/11: 120 Minuten

Literatur und Materialien - Brown, Le May: Chemie- Ein Lehrbuch für alle Naturwissenschaften, VCH_Verlag, Weinheim- Christen, Meyer: Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie, VerlagSalle+Sauerländer, 1997- Hollemann, Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie, Verlag de Gruyter- Blaschette: Allgemeine Chemie I und II, Verlag UTB- Wawra, Dolznig, Müller: Chemie verstehen – ein Lehrbuch für Mediziner und Naturwissenschaftler,Verlag UTB- Christen: Grundlagen der organischen Chemie, Verlag Sauerländer-Diesterweg

INHALTE- Aufbau und Erscheinungsform der Materie- Stöchiometrie- Periodensystem- Chemische Bindung- Chemische Reaktionen- Chemisches Gleichgewicht- Kinetik und Thermodynamik- Chemie ausgewählter Haupt- und Nebengruppenelemente

ANALYTISCHE CHEMIE (28208101AC)

Dozent(en) Prof. Dr. Stefan Rohse

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

- großer Hörsaal mit Medienausstattung für 14-tägige Vorbesprechung eines jeden Praktikumstagesmit allen Parallelgruppen; - chemisches Labor mit Grundausstattung für < 26 Studierende

- Gruppengröße: < 32 Studierende

- Hinweis: Prüfungszeit im WS 2010/11: 120 Minuten

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Literatur und Materialien - Jander, Blasius: Einführung in das anorganisch-chemische Praktikum, Hirzel-Verlag, Stuttgart 1995- Jander, Blasius: Lehrbuch der analytischen und präparativen Anorganischen Chemie, Hirzel Verlag,Stuttgart 1995- Doerffel: Analytikum, Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1994- Dane, Wille, Laatsch: Kleines chemisches Praktikum, VCH-Verlag Weinheim 1997

INHALTE- Gundlegende chemische Operationen- Qualitative Nachweise ausgewählter Kationen und Anionen- Quantitative Bestimmungen (Maßanalyse, Photometrie)

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ANATOMIE UND PHYSIOLOGIE LANDWIRTSCHAFTLICHER NUTZTIERE (282081020)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 1 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Ulrike Machold

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Ulrike Machold

KOMPETENZZIELE

Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden die anatomischen Grundstrukturen bei landwirtschaftlichen Nutztierenbeschreiben.

Sie können die physiologischen Abläufe bei landwirtschaftlichen Nutztieren erläutern und erklären.

Die Studierenden können die Gesundheit eines landwirtschaftlichen Nutztieres bewerten und beurteilen.

Sie kennen die artgerechte Haltungsformen von landwirtschaftlichen Nutztieren und können dazu Stellung nehmen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282081020 Anatomie und Physiologielandwirtschaftlicher Nutztiere

schriftlichePrüfung

120Min.

Prüfungszeit Teilnahme an mind. 80% der Praktika

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208102AA Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0

28208102AB (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

ANATOMIE UND PHYSIOLOGIE LANDWIRTSCHAFTLICHER NUTZTIERE (28208102AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Ulrike Machold

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Termin: siehe Semesteraushang

Literatur und Materialien Klaus Loeffler & Gotthold Gäbel (2012), Anatomie und Physiologie der Haustiere, Ulmer-Verlag,Stuttgart

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INHALTEBauelemente des tierischen Organismus:

1. Gewebe landwirtschaftlicher Nutztiere2. Kenntnis über Bau und Funktion von Organen und Organsystemen landwirtschaftlicher Nutztiere3. Skelett, Muskulatur landwirtschaftlicher Nutztiere4. Atmungssystem, Verdauungssystem landwirtschaftlicher Nutztiere5. Urogenitalsystem mit physiologischen Grundlagen der Fortpflanzung6. Haut und ihre Anhangsgebilde7. Sinnesorgane landwirtschaftlicher Nutztiere8. Zirkulationssysteme landwirtschaftlicher Nutztiere9. Endokrines System landwirtschaftlicher Nutztiere

PRAKTIKUM ANATOMIE UND PHYSIOLOGIE LANDWIRTSCHAFTLICHER NUTZTIERE (28208102AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Ulrike Machold

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Praktikumsraum- EU-Großviehschlachthaus der landwirtschaftlichen Lehranstalten- EU-Geflügelschlachthaus der landwirtschaftlichen Lehranstalten- Angaben zur Prüfungsleistung und genaue Beschreibung derZulassungsvoraussetzungen: 80% Teilnahme an den Praktika- Termine: sh. Semester Aushang

Literatur und Materialien - jährlich aktualisiertes Arbeitsmaterial- Bereitstellung der Präparate z.B. Schweinegeschlinge, Karpfen (K3), Huhn- Bereitstellung von Präparationsbesteck- Klaus Loeffler & Gotthold Gäbel (2012), Anatomie und Physiologie der Haustiere, Ulmer-Verlag, Stuttgart

INHALTE- Praktikum mit Anwendungen und Aufgaben zur Anatomie und Physiologie landwirtschaftlicher Nutztiere

- Zerlegen und Präparieren der folgenden Tiere unter Anleitung des Dozenten:- Säuger (Schweinegeschlinge)- Fisch (Karpfen)- Geflügel (Huhn)

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PHYSIKALISCH-TECHNISCHE GRUNDLAGEN (282081030)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 1 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Klaus Eckhardt

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Klaus Eckhardt und Prof. Dr. Patrick Noack

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden

- kennen grundlegende Begriffe, Gleichungen und Konzepte der Physik- lernen Anwendungen der Physik in der Technik und die physikalischen Grundlagen ausgewählter Alltagsphänomene kennen- erwerben Grundkenntnisse in der Beobachtung physikalischer Phänomene sowie der Analyse und Deutung von Messwerten- üben ihre Kompetenz, physikalische Problemstellungen zu lösen

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282081030 Physikalisch-technischeGrundlagen

schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit keine 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208103AA Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

PHYSIKALISCH-TECHNISCHE GRUNDLAGEN (28208103AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Klaus Eckhardt

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Stand: 14.03.2018 Seite 8 von 81

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ErforderlicheRahmenbedingungen

- Es wird ein Hörsaal mit Zugang zu physikalischer Experimentierausrüstung benötigt.- Lehrformen/Lehrmethoden/Gruppengrößen/ggf. Tutorium:SU/Tafelanschrieb, PowerPoint-Präsentation, Experimente, Übungsaufgaben;Es wird angestrebt, ein begleitendes Tutorium anzubieten. - Angaben zur Prüfungsleistung und genaue Beschreibung der Zulassungsvoraussetzungen:schriftliche Prüfung mit Aufgaben zum Inhalt des Moduls, keine Zulassungsbeschränkung- Hinweise:Bei unzulänglichen mathematischen Kenntnissen wird empfohlen, einen Mathematikkurs vor Beginn der Vorlesungszeit und/oder das Wahlpflichtmodul "Mathematische Vertiefungen" zu besuchen.

Literatur und Materialien Die wichtigsten PowerPoint-Folien werden in Form von pdf-Dateien über das FH-Netz zur Verfügunggestellt. Literaturhinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltung gegeben. Übungsaufgabenwerden im Intranet der Hochschule bereitgestellt.

INHALTE- Beschreibung von Bewegung- Kräfte und Felder- Arbeit, Energie und Leistung- Kreisbewegung und Rotation- Fluidmechanik- Schwingungen und Wellen- Atomphysik- Radioaktivität- Thermodynamik

Stand: 14.03.2018 Seite 9 von 81

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STATISTIK UND WIRTSCHAFTSINFORMATIK (282081040)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 1 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Klaus Eckhardt

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Klaus Eckhardt

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden - kennen grundlegende Begriffe und Konzepte der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik - kennen Methoden, um die Wahrscheinlichkeit von Ereignissen zu berechnen - wissen, wie sich Zufallsvariablen charakterisieren lassen - können aus Stichproben voneinander unabhängiger normalverteilter Zufallsvariablen auf Eigenschaften der zugehörigenGrundgesamtheit schließen - können den Zusammenhang zwischen zwei voneinander abhängigen Zufallsvariablen analysieren - können mit Hilfe des Tabellenkalkulationsprogramms Excel statistische Aufgaben lösen und Ergebnisse der Datenanalysevisualisieren.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282081040 Statistik undWirtschaftsinformatik

schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit keine 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208104AA Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 75.0 120.0

28208104AB Übung 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

STATISTIK UND WIRTSCHAFTSINFORMATIK (28208104AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Klaus Eckhardt

Lehrform Seminaristischer Unterricht

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ErforderlicheRahmenbedingungen

SU / PowerPoint-Präsentation, Tafelanschrieb, Beispielaufgaben

schriftliche Prüfung mit Aufgaben zum Inhalt des Moduls, keineZulassungsbeschränkung

Bei unzulänglichen mathematischen Kenntnissen wird empfohlen, einen Mathematikkurs vor Beginnder Vorlesungszeit und/oder das Wahlpflichtmodul "Mathematische Vertiefungen" zu besuchen.

Literatur und Materialien Eckhardt, K.: Stochastik – Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung in der Landwirtschaft. UTB,2013 (ISBN 9783825240066) / PowerPoint-Folien werden zum Teil in pdf-Dateien zur Verfügunggestellt

INHALTEWahrscheinlichkeitsrechnung:- Ereignisse- Laplace-Experiment (Wahrscheinlichkeit, bedingte Wahrscheinlichkeit, Multiplikationssatz, Satz von Bayes, Additionssatz,Kombinatorik)- Empirische Wahrscheinlichkeit

Diskrete Zufallsvariablen:- Wahrscheinlichkeits- und Verteilungsfunktion- Erwartungswert - Varianz- Bernoulli-Experimente, Binomialverteilung

Stetige Zufallsvariablen:- Vom Histogramm zur Wahrscheinlichkeitsdichte (Häufigkeitsverteilung, Histogramm, Wahrscheinlichkeitsdichte- undVerteilungsfunkion)- Charakterisierung einer normalverteilten Zufallsvariablen (Normalverteilung, Z-Transformation, statistische Sicherheit und t-Faktor,Konfidenzschätzung für den Erwartungswert, Parametertest für den Erwartungswert) - Vergleich zweier Stichproben (Variationskoeffizient, F-Test für die Varianz, t-Test für den Erwartungswert)- Vergleich von mehr als zwei Stichproben (einfaktorielle Varianzanalyse; multipler Mittelwertvergleich)

Korrelations- und Regeressionsanalyse:- Korrelation- Lineare Regression- Nichtlineare Regression

ÜBUNG ZU STATISTIK UND WIRTSCHAFTSINFORMATIK (28208104AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Klaus Eckhardt

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

Ü / Bearbeitung von Aufgaben aus Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik

zu Beginn des Semesters Hörsaal mit Tafel und EDV-Anlage, danach EDV-Raum

Es werden grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten in der Dateiverwaltung und im Umgang mitExcel vorausgesetzt. Sollte es an diesen fehlen, wird der Besuch des Wahlpflichtmoduls "EDV-Anwendungen" empfohlen.

Literatur und Materialien Literatur und Materialien aus 28208104AA bzw. 28409104AA

INHALTEAufgaben zum Inhalt des Moduls

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GRUNDLAGEN DER ÖKONOMIE (282081050)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 1 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Otmar Seibert

Beteiligte Dozenten Dieter Mäckler und Thomas Oppel

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden kennen die grundlegenden Zusammenhänge in einer Marktwirtschaft und deren Aufbau. Sie besitzen einenÜberblick über den Aufbau und die Funktionsweise des Europäischen Geld- und Währungssystems und sind fähig, die Entwicklungdes Geldwertes zu messen und Instrumente zur Geldwertstabilisierung zu bewerten. Die Studierenden kennen die Grundprinzipien der Arbeitsteilung und des nationalen und internationalen Handels und sind in der Lage,Wechselkurse zu berechnen und deren Bedeutung für den internationalen Handel zu bestimmen. Sie kennen die Ziele undHandlungsstrategien von Haushalten sowie die Grundlagen der Nachfragetheorie. Die Studierenden sind fähig, unter vereinfachenden Annahmen ein Haushaltsgleichgewicht zu bestimmen sowieElastizitätskoeffizienten für Haushalte zu ermitteln und zu interpretieren. Sie kennen elementare Zusammenhänge imunternehmerischen Produktionsprozess und deren Bewertungsmethodik.Die Studierenden kennen Aufbau und Bedeutung von Produktionsfunktionen und sind fähig, wirtschaftliche Optimalpunkte auf derBasis des Erwerbsprinzips zu bestimmen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282081050 Grundlagen derÖkonomie

schriftlichePrüfung

120 Min. Prüfungszeit keine 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208105AA Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0

28208105AB Übung 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

GRUNDLAGEN DER ÖKONOMIE (28208105AA)

Dozent(en) Dr. Rainer Hufnagel-Person und Dieter Mäckler

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Termin: siehe Semesteraushang

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Literatur und Materialien - Manuskripte werden über FH-Netz zur Verfügung gestellt/jährlich verteilt

- Literatur:

Henrichsmeyer, Gans, Evers: Einführung in die Wirtschaftswissenschaften, UTB;

Neubäumer/Hewel: Volkswirtschaftslehre. Grundlagen der Volkswirtschaftstheorie und Volkswirtschaftspolitik, Gabler-Verlag

INHALTE- Aufbau der Volkswirtschaft, sektorale Struktur und deren Entwicklung- Stellung des Agrarsektors in der Volkswirtschaft, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung - Wirtschaftseinheiten und deren Zielsetzungen in der Volkswirtschaft- Wirtschaftssysteme, Marktformen und Marktmechanismen, Funktionsweise des Wettbewerbs

- Geld und Währung, Wechselkurse; Instrumente der Geldpolitik, insbesondere zur Stabilisierung des Geldwerts; Wirkungen undMessung von Inflation- Nationaler und Internationaler Handel: Ökonomische Erklärungen, Determinanten der Handelsentwicklung, Messung vonWohlstandseffekten aus Freihandel

- Grundlagen der Nachfragetheorie: Systematik von Haushalten und deren Zielsetzungen- Wirtschaftliche Entscheidungen von Haushalten und deren Determinanten: Einkommensbeschaffung, Konsum, Ersparnisbildung;Verbindungen zwischen Konsum und Nutzenentwicklung- Bestimmung von Haushaltsgleichgewichten- Messung und Interpretation von Preis- und Einkommenselastizitäten der Nachfrage

- Grundlagen der Produktionstheorie: Ziele von Unternehmern, Systematik der Produktionsfaktoren, Produktionsfunktionen zurDarstellung produktionstechnischer Zusammenhänge und deren Bedeutung in der Mikroökonomie- Kosten des Faktoreinsatzes und Bestimmung von Kostenfunktionen- Bestimmung wirtschaftlicher Optimalpunkte auf der Basis des Erwerbsprinzips in Ein- und Mehrproduktunternehmen

ÜBUNGEN ZU GRUNDLAGEN DER ÖKONOMIE (28208105AB)

Dozent(en) Dieter Mäckler und Thomas Oppel

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

Termin: siehe Semesteraushang

Literatur und Materialien - Manuskripte werden über FH-Netz zur Verfügung gestellt/jährlich verteilt- Literatur: siehe oben

INHALTE- Geld und Währung, Wechselkurse; Instrumente der Geldpolitik; Wirkungen und Messung von Inflation- Nationaler und Internationaler Handel: Ökonomische Erklärungen, Determinanten der Handelsentwicklung, Messung vonWohlstandseffekten aus Freihandel

- Wirtschaftliche Entscheidungen von Haushalten und deren Determinanten: Einkommensbeschaffung, Konsum, Ersparnisbildung;Verbindungen zwischen Konsum und Nutzenentwicklung- Bestimmung von Haushaltsgleichgewichten- Messung und Interpretation von Preis- und Einkommenselastizitäten der Nachfrage

- Produktionsfunktionen zur Darstellung produktionstechnischer Zusammenhänge und deren Bedeutung in der Mikroökonomie- Kosten des Faktoreinsatzes und Bestimmung von Kostenfunktionen- Bestimmung wirtschaftlicher Optimalpunkte auf der Basis des Erwerbsprinzips in Ein- und Mehrproduktunternehmen

Stand: 14.03.2018 Seite 13 von 81

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GRUNDLAGEN- UND ORIENTIERUNGSPRÜFUNG (282081000)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 2 EC 0.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Otmar Seibert

KOMPETENZZIELE

(1) Bis zum Ende des zweiten Fachsemesters müssen die Studierenden die Prüfungsleistungen der Module

1. 282081010 Naturwissenschaftliche Grundlagen I2. 282081020 Anatomie und Physiologie landwirtschaftlicher Nutztiere3. 282081030 Physikalisch-technische Grundlagen4. 282081040 Statistik und Wirtschaftsinformatik5. 282081050 Grundlagen der Ökonomie6. 282082010 Naturwissenschaftliche Grundlagen II7. 282082020 Bodenkunde und Pflanzenernährung8. 282082040 Buchführung und Steuern

erstmals abgelegt haben. Die Prüfungen der Pflichtmodule Nrn. 1 bis 8 sind Grundlagen- und Orientierungsprüfungen. ÜberschreitenStudierende die Frist nach Satz 1, gelten die noch nicht erbrachten Prüfungsleistungen der Grundlagen- und Orientierungsprüfungenals erstmals abgelegt und nicht bestanden.

(2) Zum Eintritt in das praktische Studiensemester und die dem praktischen Studiensemester nachfolgenden theoretischenStudiensemester ist nur berechtigt, wer Prüfungsleistungen im Umfang von mindestens 90 EC erfolgreich bestanden hat undfolgende Module erfolgreich abgeschlossen hat:

1. 282083010 Bodenkultur und Düngung2. 282083020 Tierernährung3. 282083030 Produktionsökonomie.

Auf Antrag kann das praktische Studiensemester ganz oder teilweise im Ausland abgeleistet werden. Das Nähere regelt derStudienplan.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Keine Prüfungen angelegt

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWANDKeine Lehrveranstaltungen angelegt

Stand: 14.03.2018 Seite 14 von 81

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NATURWISSENSCHAFTLICHE GRUNDLAGEN TEIL 2 (282082010)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 2 EC 7.5

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Michael Rudner

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Martin Döring und Prof. Dr. Michael Rudner

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden kennen den grundlegenden Aufbau der Pflanzenzelle und den zellulären Aufbau von Pflanzenorganen. Sie verstehendie komplexen Zusammenhänge von Funktion und Morphologie der höheren Pflanze. Sie kennen die Systematik des Pflanzenreichsund Zuordnungskriterien sowie die bekanntesten heimischen Pflanzenfamilien anhand einer Auswahl von Arten und verstehenwichtige pflanzenökologischen Zusammenhänge.

Die Studierenden kennen Grundbegriffe der Zellehre, verstehen die Prozesse der Zelldifferenzierung und Gewebsbildung. Sie habenGrundkenntnisse über Wege der Fortpflanzung und über Vererbung bei Tieren und über die Embryonal- und Larvalentwicklung. Sieverfügen über grundlegende Kenntnissen der zoologischen Systematik und Taxonomie, sowie des Stammbaums der Tiere. Siekennen Grundlegende Baupläne verschiedener relevanter Taxa.

Die Studierenden sind fähig zur Bestimmung von Pflanzen an ihren charakteristischen Standorten. Sie kennen die Vergesellschaftungvon Pflanzenarten verschiedener Lebensräume und deren Zeigercharakteristik für die herrschenden Standortfaktoren.

Die Studierenden sind fähig, präparativ zu arbeiten und anatomische Zuordnungen zu leisten. Sie sind in der Lage, Begriffe derSystematik anzuwenden.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282082010 NaturwissenschaftlicheGrundlagen Teil 2

schriftlichePrüfung

120Min.

Prüfungszeit LN (mindest. 80% TN anPraktika)

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208201AA Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28208201AB (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 45.0 75.0

28208201AC (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 45.0 60.0

Summen 6.0 90.0 135.0 225.0

Stand: 14.03.2018 Seite 15 von 81

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LEHRVERANSTALTUNGEN

EINFÜHRUNG IN DIE BIOLOGIE (28208201AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Michael Rudner und Prof. Dr. Martin Döring

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Termine und Ort: siehe Semesteraushang

Literatur und Materialien - Manuskripte werden über FH-Netz bzw. Skriptenvertrieb zur Verfügung gestellt/jährlich verteilt

- Begleitende Literatur zum seminaristischen Unterricht:

BORNKAMM, R.: Die Pflanze, Stuttgart

NULTSCH, W.: Allgemeine Botanik, Stuttgart

WELLE, E.: Kleines Repetitorium Botanik, Köln

FROHNE, D., JENSEN, U. (1985): Systematik des Pflanzenreichs,Stuttgart

LINDER, H.: Biologie, Lehrbuch für die Oberstufe, Stuttgart

LÜTTGE, U., KUGE, M., BAUER, G. (1988): Botanik, Weinheim

STRASSBURGER, E.: Lehrbuch der Botanik, Stuttgart

CAMPBELL: Biologie, Spektrum Verlag

STORCH, WELSCH: Kurzes Lehrbuch der Zoologie

STORCH, WELSCH: Kükenthal Zoologisches Praktikum

HICKMAN, ROBERTS et al.: Zoologie

REMANE, STORCH, WELSCH: Systematische Zoologie

INHALTEBotanik:

- Zellteilung- Gewebebildung- Morphologie und Funktion der höheren Pflanzen (Wurzel, Spross, Blatt)- Vegetative und generative Vermehrung der Pflanzen- Systematik der Pflanzen

Zoologie:

- Cytologie mit Zellzyklus, Zelldifferenzierung und Gewebsbildung- Fortpflanzung, Vererbung und Ontogenie- Systematik: Nomenklaturregeln, Baupläne ausgewählter Taxa

BOTANISCHES PRAKTIKUM (28208201AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Michael Rudner

Lehrform (Labor-) Praktikum

Stand: 14.03.2018 Seite 16 von 81

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ErforderlicheRahmenbedingungen

- Termin: siehe Semesteraushang

- Lehrformen/Lehrmethoden:P und Ü als exL,5 Kurse mit jeweils 1 Std gemeinsamer Einführung und vierstündigem Praktikum,2 Kurse im Biolabor, 3 Kurse in der näheren Umgebung von Triesdorf, witterungsbedingt ggf. auch im Biolabor

- Gruppengrößen: P z.T. als exL in Gruppen bis zu 20 Teilnehmer

- Hinweise: je Kurs ist ein Protokoll abzugeben, aus den in den 3 exL bestimmten Pflanzen ist ein Herbar anzufertigen

- Angaben zur Prüfungsleistung und genaue Beschreibung der Zulassungsvoraussetzungen:Teilnahme an 4 von 5 Kursen, Abgabe von 4 anerkannten Protokollen

Literatur und Materialien - Manuskripte werden über FH-Netz zur Verfügung gestellt/jährlich verteilt

- Für die Bestimmungsübungen bei den 3 exL des Praktikums:

Schmeil-Fitschen: Flora von Deutschland und angrenzender Länder

Rothmaler: Exkursionsflora von Deutschland

Aichele/Schwegler: Unsere Gräser

Herbarvordruck im Hochschulnetz auf dem Server L

INHALTE- Zelle, Wurzel, Spross; Blatt, Blüte- Einführung in Bestimmung von Pflanzen; Rosaceae, Brassicaceae und Ranunculaceae- Extensiver Zierrasen, nitrophile Säume- Keimlinge der Ackerflur; Caryophyllaceae, Fabaceae, Lamiaceae, Geraniaceae und andere je nach Florenentwicklung- Äcker, Fettwiesen; Asteraceae, Poaceae; Trittvegetation, ein- und mehrjährige Ruderalflure

ZOOLOGISCHE PRAKTIKUM (28208201AC)

Dozent(en) Prof. Dr. Martin Döring

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Termin: siehe Semesteraushang

- Lehrformen/Lehrmethoden:5 Kurse im Biologielabor, mit jeweils 1 Std gemeinsamer Einführung und dreistündigem PraktikumKurs 1 Regenwurm EdaphonKurs 2 Parasiten Mikroskopieren, mikroskopisches Zeichnen, Bauplan der Saug-, Band-,Fadenwürmer; phyto-, zoo und humanpathologische Bedeutung ausgewählter parasitischer Würmer;Kenntnis der Entwicklungszyklen von:Großer Leberegel, Kleiner Leberegel, Schweinebandwurm, Rinderbandwurm, Trichine, Kartoffel- undRübenälchen.Kurs 3 ArthropodaKurs 4 Coleoptera: CarabidaeKurs 5 Lepidoptera

- Gruppengrößen: in Gruppen bis zu 20 Teilnehmern; je Kurs ist ein Protokoll/Zeichnung abzugeben

- Hinweise/weitere Erläuterungen:Teilnahmevoraussetzung an der Prüfung: Teilnahme an 4 von 5 Kursen; Abgabe von 4 anerkanntenProtokollen

Stand: 14.03.2018 Seite 17 von 81

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Literatur und Materialien - Manuskripte werden über FH-Netz zur Verfügung gestellt/jährlich verteilt

- Literatur:HICKMAN, ROBERTS et al.: ZoologieSTORCH, WELSCH: Kurzes Lehrbuch der ZoologieCampbell/Reece: Biologie, Pearson Education, 5 oder 6. Auflage

Westheide/Rieger: Spezielle Zoologie Teil 1 Einzeller und Wirbellose Tiere, 1. und 2. Auflage

Mehlhorn/Piekarski: Grundriß der Parasitenkunde, Parasiten des Menschen und der Nutztiere, 5.Auflage, Stuttgart

INHALTE- Zelllehre- Merkmale verschiedener Taxa im Zusammenhang mit Umwelt- und Lebensbedingungen: Anatomische Merkmale, Generationswechsel und Systematik, Segmentierung alsBauplanprinzip- Einführung in die zoologische Bestimmungsweise am Beispiel ausgewählter Taxa

Stand: 14.03.2018 Seite 18 von 81

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BODENKUNDE UND PFLANZENERNÄHRUNG (282082020)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 2 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Bernhard Göbel

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Bernhard Göbel

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden kennen die Entstehung, Entwicklung, den Aufbau und die Klassifizierung von Böden sowie die Wachstumsfaktorenund physiologische Grundlagen der Pflanzenernährung.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282082020 Bodenkunde undPflanzenernährung

schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit Teilnahme an mind. 4Praktika

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208202AA Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 45.0 105.0

28208202AB (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 30.0 45.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

BODENKUNDE UND PFLANZENERNÄHRUNG (28208202AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Bernhard Göbel

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

- großer Hörsaal mit Medienausstattung- Lehrformen/Lehrmethoden/ggf. Tutorium:SU, parallel finden Tutorien zum Ausgleich divergierender Vorbildung statt

Stand: 14.03.2018 Seite 19 von 81

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Literatur und Materialien - Manuskripte werden über den Druckverein zur Verfügung gestellt.

- Literatur:

Munzert, M. & H. Hüffmeier (Schriftl.), 1998: Die Landwirtschaft Band 1, PflanzlicheErzeugung. 11. Auflage, BLV-Verlagsgesellschaft München

Lütke Entrup, N. und Oehmichen, J. (Hrsg.) 2006: Lehrbuch des Pflanzenbaues; Band 1Grundlagen. 3. Auflage. Agro Concept, Bonn

Amberger, A., 1996: Pflanzenernährung. UTB-Taschenbuch 846, 4. Auflage, Ulmer-Verlag Stuttgart

Dietz, T & Weigelt, H: Böden und ihre Nutzung, BLV-Verlag, München

Fink, A., 1997: Dünger und Düngung. 2. Auflage, Verlag Chemie, Weilheim

Hintermaier-Erhard, G. & Zech, Wolfgang (1997): Wörterbuch der Bodenkunde. Enke VerlagStuttgart

Kuntze, H. et al, 1994:Bodenkunde. 5. Auflage, Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart

Mengel, K., 1991:Ernährung und Stoffwechsel der Pflanzen, 7. Auflage, Fischer-Verlag, Jena

Scheffer, F. & P. Schachtschabel, 2010: Lehrbuch der Bodenkunde 16. Auflage, Spektrum Verlag,Heidelberg

Schilling, G., 2000: Pflanzenernährung und Düngung, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart

Richter, C., 2005: Agrikulturchemie und Pflanzenernährung; Margraf Publishers, Weikersheim

Ad-hoc-AG Boden 2005: Bodenkundliche Kartieranleitung, 5. Auflage, SchweizerbartscheVerlagsbuchhandlung, Stuttgart

INHALTE- Grundzüge der Geologie als Voraussetzung für die Bodenbildung- Faktoren und die Prozesse der Bodenbildung- Die wichtigsten Bodentypen und deren Eigenschaften- Zusammenhänge zwischen den bodenbildenden Faktoren und Prozessen und den Eigenschaften des Bodens als Pflanzenstandort- Grundzüge der Bodenbiologie, Bodenphysik und Bodenchemie - Bodenbeurteilung durch die Bodenschätzung- Mechanismen der Nährstoffaufnahme und deren Beziehung zu den Bodeneigenschaften- Vorkommen, Dynamik im Boden, Aufnahmeformen und Aufgaben der wichtigsten Pflanzennährstoffe

PRAKTIKUM ZU BODENKUNDE UND PFLANZENERNÄHRUNG (28208202AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Bernhard Göbel

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Gruppengrößen: < 15 Studierende- Lehrformen/Lehrmethoden: Praktikum, exL

Literatur und Materialien - Praktikumsanweisungen werden über den Druckverein vervielfältigt.

- Literatur:

Dietz, T & Weigelt, H: Böden und ihre Nutzung, BLV-Verlag, München

Hintermaier-Erhard, G. & Zech, Wolfgang (1997): Wörterbuch der Bodenkunde, Enke VerlagStuttgart

Kuntze, H. et al, 1994: Bodenkunde. 5. Auflage, Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart

Scheffer, F. & P. Schachtschabel, 2010: Lehrbuch der Bodenkunde, 16. Auflage, Spektrum Verlag,Heidelberg

Ad-hoc-AG Boden 2005: Bodenkundliche Kartieranleitung, 5. Auflage, SchweizerbartscheVerlagsbuchhandlung, Stuttgart

INHALTE- Bodenart mit der Fingermethode als Schnellmethode ermitteln

Stand: 14.03.2018 Seite 20 von 81

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- Bodenfarbe, Bodengefüge, Bodenfeuchte und den Kalkgehalt im Boden feststellen- Spatendiagnose durchführen- Bodenprofilansprache im Gelände- Schnellmethoden zur Düngerbedarfsermittlung

Stand: 14.03.2018 Seite 21 von 81

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PFLANZENBAU, PFLANZENSCHUTZ, AGRARÖKOLOGIE, ANBAUSYSTEME(282082030)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 2 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Bernhard Bauer

Beteiligte Dozenten Prof. Bernhard Bauer

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden kennen die Zusammenhänge der Ertragsbildung in dikotylen und monokotylen Nutzpflanzen und sind in der Lagedas Ertragspotential von Kulturpflanzen in unterschiedlichen Umwelten abzuschätzen. Sie kennen die Ansprüche unterschiedlicherNutzpflanzen, sind vertraut mit den Grundtechniken des Ackerbaus, deren Wirkungen und verstehen es, diese in Fruchtfolgen undausgewählten Nutzpflanzen sinnvoll einzusetzen und können die ökologischen Auswirkungen ackerbaulicher Maßnahmen bewerten.Die Studenten entwickeln weiter ein grundlegendes Verständnis für die in Mitteleuropa ackerbaulich relevanten Phytopathogene(pilzliche Erreger, Insekten, Viren und Schnecken) und Unkräuter. Sie erlernen neben deren Lebensweise, deren Bestimmung undBonitur-Techniken in der landwirtschaftlichen Praxis auch die Kompetenz deren Schadpotential abzuschätzen und geeigneteintegrierte Regulierungsmaßnahmen anhand von Schadschwellen und Prognosemodellen zu wählen. Die Studierenden erwerbenanhand ausgewählter Pflanzenschutzmittel Grundkompetenzen in der Wirkungsweise der wichtigsten Pflanzenschutzmittelklassen,deren Applikation und zielgerichteten Einsatz und sind in der Lage, Resistenzbildungen abzuschätzen und wenn möglich zuvermeiden.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282082030 Pflanzenbau, Pflanzenschutz,Agrarökologie, Anbausysteme

schriftlichePrüfung

120Min.

Prüfungszeit keine 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208203AA Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

28208203AB Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

28208203AC Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

Stand: 14.03.2018 Seite 22 von 81

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LEHRVERANSTALTUNGEN

PFLANZENBAU (28208203AA)

Dozent(en) Prof. Bernhard Bauer

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal für ca. 80 Personen; Termin s. Vorlesungsplan bzw. Semesteraushang

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt;Literaturhinweise:Ackerbau, Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, Diepenbrock und Elmer/Leon, Ulmer UTB, 3. Aufl.,2012Lehrbuch des Pflanzenbaus, Entrup und Oehmichen, AgroConcept, 2006

INHALTE• Biologische Grundlagen des Pflanzenbaus• Ertragsbildung der Kulturpflanzen• Kulturpflanzenkunde ackerbaulich relevanter Kulturen• Produktionstechnik (ohne Pflanzenschutz)• Fruchtfolge• Zwischenfrüchte• Produktionstechnik im Pflanzenbau• Feldfutterbau

PFLANZENSCHUTZ (28208203AB)

Dozent(en) Prof. Bernhard Bauer

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Lehrformen/Lehrmethoden/Gruppengrößen/ggf. Tutorium:Seminaristischer Unterricht, Übungen, exL, Felderführungen - Gruppengröße: 40 Personen - Angaben zur Prüfungsleistung und genaue Beschreibung der Zulassungsvoraussetzungen:Teilnahme an >= 80 %

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt;Literaturhinweise:Phytomedizin, Hallmann, Quandt-Hallmann, von Tiedemann, Ulmer UTB, 2. Aufl., 2009Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz, Börner, 8.Aufl., 2009

INHALTE

Phytopathologie – Wichtige Krankheitserreger und Schädlinge bei Nutzpflanzen• Abiotische Schadfaktoren• Pilze• Viren• Nematoden• Insekten• Schnecken• Unkräuter

Phytomedizin• Diagnosemethoden, Schadpotential und Schadschwellen• Einsatz von Entscheidungsmodellen• Wirkungsweise von Pflanzenschutzmitteln • Pflanzenschutzstrategien (integrierte)

ÖKOLOGIE UND ANBAUSYSTEME (28208203AC)

Dozent(en) Prof. Bernhard Bauer

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal für ca. 80 Personen; Termin s. Vorlesungsplan bzw. Semesteraushang

Stand: 14.03.2018 Seite 23 von 81

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Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt;Literaturhinweise:•Agrarökologie, Sauerborn, UTB •Millennium Ecosystem Assessment (http://www.millenniumassessment.org)

INHALTE• Einteilung der Agrarökosysteme• Muster und Prozesse in Ökosystemen• Globale Stoffkreisläufe• Biozönose• Globaler Wandel

Stand: 14.03.2018 Seite 24 von 81

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BUCHFÜHRUNG UND STEUERN (282082040)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 2 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Lehrbeauftragte

Beteiligte Dozenten Robert Klungler, Svenja Leeb, Dieter Mäckler und Günter Schmidt

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden sind in der Lage, die Finanzbuchführung als Instrument des betrieblichenRechnungswesens fachlich korrekt einzusetzen. Sie sind fähig Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten zu bewerten. Sie sindin der Lage, laufende Geschäftsvorfälle in der Finanzbuchhaltung sachgerecht festzuhalten, Abschlussbuchungen vorzunehmen undeine Schlussbilanz zu erstellen. Sie sind fähig, anhand von Jahresabschlüssen die Entwicklung eines Unternehmens und einzelnerBetriebszweige zu analysieren und zu bewerten.Die Studierenden kennen die Grundlagen des deutschen Steuerrechts. Sie kennen die wichtigsten Steuerarten und steuerlichenGestaltungsmaßnahmen auf der Grundlage von Jahresabschlüssen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

282082040 Buchführung undSteuern

schriftlichePrüfung

120 Min. Prüfungszeit keine 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208204AA Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28208204AB Übung 1.0 15.0 15.0 30.0

28208204AC Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

LANDWIRTSCHAFTLICHE BUCHFÜHRUNG (28208204AA)

Dozent(en) Robert Klungler und Dieter Mäckler

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Termin: siehe Semesteraushang

Stand: 14.03.2018 Seite 25 von 81

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Literatur und Materialien - Lehrbücher aus dem Bestand der FH-Bibliothek - Manuskripte und Übungsunterlagen werden über FH-Netz zur Verfügung gestellt- jährlich aktualisierte Literaturhinweise im Manuskript- weitere Literatur siehe Semesteraushang

INHALTEAufgaben, Ziele und Elemente des RechnungswesensStellung der Finanzbuchführung im betrieblichen RechnungswesenBuchführungssysteme und Buchführungsmethoden

Steuerliche und betriebswirtschaftliche Vermögensbewertung, Aufbau von Bilanzen

- Inventur, Inventar und Bilanz- Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Bilanzierung- Bilanzgliederung, Bewertung der Bilanzpositionen

Verbuchung von Geschäftsvorfällen im System der doppelten Buchführung

- Einrichten von Konten, Eröffnungsbuchungen- Auswirkungen von Geschäftsvorgängen auf die Bilanz- Laufende Ertrags- und Aufwandsbuchungen- Entnahmen und Einlagen

Abschlussbuchungen

- Bestandsveränderungen bei Vieh und Vorräten- Abschreibungen, Wertanpassungen- Naturalentnahmen

Erstellung eines vollständigen Jahresabschlusses

- Gewinn- und Verlustrechnung- Schlussbilanz

Auswertung von Jahresabschlüssen unter den Aspekten

- Rentabilität- Liquidität- Stabilität

Ableitung individueller Erfolgskennziffern, Betriebsvergleich

- Benchmarking- Auswertungen über die Testbetriebsbuchführung

ÜBUNGEN ZUR BUCHFÜHRUNG (28208204AB)

Dozent(en) Robert Klungler

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Termin: siehe Semesteraushang- Gruppengrößen: max. 25 Personen

Literatur und Materialien - Lehrbücher aus dem Bestand der FH-Bibliothek - Manuskripte und Übungsunterlagen werden über FH-Netz zur Verfügung gestellt- jährlich aktualisierte Literaturhinweise im Manuskript

INHALTEAm Beispiel landwirtschaftlicher Unternehmen werden praktische Aufgaben der Finanzbuchführung simuliert:

- Bewertung von landwirtschaftlichen Vermögenswerten- Erstellung einer Eröffnungsbilanz- Buchung laufender Geschäftsvorfälle- Vornahme von Abschlussbuchungen: Bestandsveränderungen, Abschreibungen, Naturalentnahmen - Erstellung eines vollständigen Jahresabschlusses mit Gewinn- und Verlustrechung sowie Schlussbilanz

STEUERN (28208204AC)Stand: 14.03.2018 Seite 26 von 81

Page 27: MODULHANDBUCH Landwirtschaft (Triesdorf)modul.online.hswt.de/modulhandbuch/Module-LT_20082.pdf · Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester ... Kompetenz Einsicht in die

Dozent(en) Günter Schmidt und Svenja Leeb

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Termin: siehe Semesteraushang

Literatur und Materialien - Bücher aus dem Bestand der FH-Bibliothek - Manuskript wird über FH-Netz zur Verfügung gestellt- jährlich aktualisierte Literaturhinweise

INHALTEÜberblick über System und Grundsätze des SteuerrechtsSteuerarten und deren gesamtwirtschaftliche und agrarsektorale Bedeutung

Überblick über das System der Einkommensbesteuerung

- Einkommenssteuerpflicht- Einkunftsarten, Gewinnermittlungsmethoden- Freibeträge, Werbungskosten, Sonderausgaben und außergewöhnliche Belastungen- Abführung der Steuer ans Finanzamt- Steuergestaltung, rechtlich zulässige Möglichkeiten der Steuerminderung

Überblick über das System der Umsatzbesteuerung

- Steuerpflicht- Regelbesteuerung- Besteuerung der Kleinunternehmer

Stand: 14.03.2018 Seite 27 von 81

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GRUNDLAGEN DER AGRARTECHNIK (282082050)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 2 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Ulrich Groß

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Ulrich Groß

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden kennen nach erfolgreichem Abschluss des Moduls die aktuellen Landtechnikmärkte und ihre Entwicklung sowie dieStrategien ausgewählter Landtechnikfirmen. Sie kennen die Systematik von Traktoren, können Bauarten und derenEinsatzcharakteristik zuordnen und bewerten. Sie kennen Baugruppen von Traktoren und deren Varianten kennen und könnenKomponenten zuordnen und beurteilen. Die Studierenden kennen die Grundprinzipien der Wechselwirkung von Fahrwerk und Boden und können den Grundaufbau und dieFunktion von wesentlichen landwirtschaftlichen Leitmaschinen beurteilen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282082050 Grundlagen derAgrartechnik

schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit Teilnahme an mind. 4Praktika

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208205AA Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0

28208205AB (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

GRUNDLAGEN DER AGRARTECHNIK (28208205AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Ulrich Groß

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Termin: siehe Semesteraushang- Lehrformen/Lehrmethoden: SU, ggf. Tutorien

Stand: 14.03.2018 Seite 28 von 81

Page 29: MODULHANDBUCH Landwirtschaft (Triesdorf)modul.online.hswt.de/modulhandbuch/Module-LT_20082.pdf · Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester ... Kompetenz Einsicht in die

Literatur und Materialien - Manuskripte werden über FH-Netz zur Verfügung gestellt/jährlich verteilt

- Literatur:

Eichhorn, H: Landtechnik. Verlag Eugen Ulmer 1999, ISBN 3-8001-1086-5

Schön, H.: Landtechnik Bauwesen. BLV-Verlag München 1998, ISBN 3-405-14349-7

Renius, K.T.: Traktoren, BLV-Verlag München, 1985, ISBN 3-405-13146-4

Profi-Magazin für Agrartechnik.: Der Schleppertest, Landwirtschaftverlag Münster 2001 ISBN3-7843-3115-7

Groß, U.: Vorlesungsinhalte, (Präsentationen), Übungsaufgaben zur Vorlesung

INHALTE- Entwicklung der Agrartechnik, Märkte, Firmen und Hersteller- Geschichte der Traktorenentwicklung, Bauarten von Traktoren und deren Einsatzspektrum, Komponenten von Traktoren und derenVarianten- Motoren, Optimierung der Verbrennung, Leistungscharakteristik und -beurteilung von Motoren- Fahrwerk und Fahrwerkskomponenten, Wechselwirkung Rad-Boden, Zugkraft und Zugleistung- Grundaufbau und Funktion ausgewählter landwirtschaftlicher Leitmaschinen

PRAKTIKUM ZU DEN GRUNDLAGEN DER AGRARTECHNIK (28208205AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Ulrich Groß

Lehrform (Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen - Termin: siehe Semesteraushang- Lehrformen/Lehrmethoden: Praktikum, exL, ggf. Tutorien

Literatur und Materialien siehe oben

INHALTE- Bauarten von Traktoren und deren Einsatzspektrum- Komponenten von Traktoren und deren Varianten- Motoren, Optimierung der Verbrennung, Leistungscharakteristik und -beurteilung von Motoren- Fahrwerk und Fahrwerkskomponenten, Wechselwirkung Rad-Boden, Zugkraft und Zugleistung- Traktoren im praktischen Einsatz- Grundaufbau und Funktion ausgewählter landwirtschaftlicher Leitmaschinen- Bestimmung wirtschaftlicher Optimalpunkte auf der Basis des Erwerbsprinzips in Ein- und Mehrproduktunternehmen

Stand: 14.03.2018 Seite 29 von 81

Page 30: MODULHANDBUCH Landwirtschaft (Triesdorf)modul.online.hswt.de/modulhandbuch/Module-LT_20082.pdf · Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester ... Kompetenz Einsicht in die

BODENKULTUR UND DÜNGUNG (282083010)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Bernhard Göbel

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Bernhard Göbel

Teilnahmebedingungen Erfolgreicher Abschluss des Moduls “Bodenkunde und Pflanzenernährung”

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden kennen Böden und deren Eigenschaften sowie Maßnahmen zu deren nachhaltiger Bewirtschaftung, Bearbeitungund Düngung und können diese beurteilen. Sie können wichtige Kennwerte des Bodens selbst ermitteln sowie Daten über den Bodenanalysieren und beurteilen. Sie sind in der Lage, den Nährstoffzustand des Bodens und der Pflanze zu ermitteln, zu beurteilen unddaraus die geeignete Düngestrategie zu entwickeln.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

282083010 Bodenkultur undDüngung

mündlichePrüfung

20 Min. Prüfungszeit benot. LN 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208301AA Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 45.0 105.0

28208301AB (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 30.0 45.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

BODENKULTUR UND DÜNGUNG (28208301AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Bernhard Göbel

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

großer Hörsaal mit Medienausstattung- Lehrformen/Lehrmethoden/ggf. Tutorien:parallel zum SU finden Tutorien zum Ausgleich divergierender Vorbildung statt

Stand: 14.03.2018 Seite 30 von 81

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Literatur und Materialien - Manuskripte werden über den Druckverein zur Verfügung gestellt

- Literatur:

Munzert, M. & H. Hüffmeier (Schriftl.), 1998: Die Landwirtschaft Band 1, PflanzlicheErzeugung. 11. Auflage, BLV-Verlagsgesellschaft München

Lütke Entrup, N. und Oehmichen, J. (Hrsg.) 2006: Lehrbuch des Pflanzenbaues; Band 1Grundlagen. 3. Auflage. Agro Concept, Bonn

Amberger, A., 1996: Pflanzenernährung. UTB-Taschenbuch 846, 4. Auflage, Ulmer-Verlag Stuttgart

Dietz, T & Weigelt, H: Böden und ihre Nutzung, BLV-Verlag, München

Fink, A., 1997: Dünger und Düngung. 2. Auflage, Verlag Chemie, Weilheim

Gisi, Ulrich (1997): Bodenökologie. 2. Aufl., Thieme, Stuttgart

Schubert, Sven (2006): Pflanzenernährung; Grundwissen Bachelor, Ulmer, Stuttgart

Schilling, G., 2000: Pflanzenernährung und Düngung, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart

INHALTE- Definition, Beschreibung und Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit- Luft-, Wasser-, Wärme-, Humus- und Mineralstoffhaushalt des Bodens und die Konsequenzen für dieBearbeitbarkeit, die Erosions- und Verdichtungsempfindlichkeit und die Bewirtschaftung- Fruchtfolge: Grundsätze und praktische Anwendung- Bodenbearbeitung: Bodenmechanik und die Wirkung verschiedener Bearbeitungswerkzeuge- Nährstoffstatus von Böden und Pflanzen, Mangelsymptome- Anwendung, Wirkung und Bemessung der wichtigsten Pflanzennährstoffe- Düngemengenkalkulation, Nährstoffbilanzen- Organische Düngung

PRAKTIKUM ZU BODENKULTUR UND DÜNGUNG (28208301AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Bernhard Göbel

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Lehrformen/Lehrmethoden: Praktikum, exL- Gruppengrößen: < 15 Studierende

Literatur und Materialien - Praktikumsanweisungen werden über den Druckverein vervielfältigt

- Literatur:Schlichting, E.; Blume, H.P, Stahr, K. (1996): Bodenkundliches Praktikum; 2. Aufl.;Blackwell, Berlin

VDLUFA-Methodenhandbuch

INHALTE- Kf-, Ki-Wertmessung, Bodenwassermodell- pf-WG-Kurvenerstellung- Kürnungsanalyse- Nmin-Wertmessung mit Probenahme- Gülle-N-Bestimmung

Stand: 14.03.2018 Seite 31 von 81

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TIERERNÄHRUNG (282083020)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Leonhard Durst

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Leonhard Durst

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden kennen die Inhaltsstoffe von Futtermitteln, die Bedeutung der einzelnen Futterbestandteile für die Ernährunglandwirtschaftlicher Nutztiere sowie die energetische Bewertung von Futtermitteln. Ebenso sind sie vertraut mit der Verdauung unddem Stoffwechsel der Nutztiere. Sie sind in der Lage, bedarfsgerechte Futterrationen zu berechnen und Fütterungsfehler zuerkennen und auszugleichen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

282083020 Tierernährung schriftlichePrüfung

120 Min. Prüfungszeit keine 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208302AA Seminaristischer Unterricht 3.5 52.5 52.5 105.0

28208302AB (Labor-) Praktikum 1.5 22.5 22.5 50.0

Summen 5.0 75.0 75.0 155.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

TIERERNÄHRUNG (28208302AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Leonhard Durst

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen Termin: siehe Semesteraushang

Literatur und Materialien Literatur wird jeweils zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTE- Einteilung der Rohnährstoffe- Aufbau, Verdauung und Stoffwechsel von Proteinen- Aufbau, Verdauung und Stoffwechsel von Kohlenhydraten- Aufbau, Verdauung und Stoffwechsel von Fetten- Wasser im Stoffwechsel- StoffwechselstörungenStand: 14.03.2018 Seite 32 von 81

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- Energiebewertung bei landwirtschaftlichen Nutztieren- Mengen- und Spurenelemente- Vitamine- Enzyme- sonstige Futtermittelzusatzstoffe- Futtermittelrecht- Futtermittelkunde

PRAKTIKUM ZU TIERERNÄHRUNG (28208302AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Leonhard Durst

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Labor mit Ausstattung zu Analyse von Rohprotein, Rohfett, Rohfaser, Rohasche und Rohwasser- Termine: siehe Aushang - Lehrformen/Lehrmethoden: Praktikum, exL- Gruppengrößen: im Praktikum Arbeitsgruppen von maximal 12 Studierenden (Begrenzung durch Anzahl Arbeitsplätze im Labor)

Literatur und Materialien - Durst: Arbeitsskript zur Futtermittelanalyse- Weitere Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben

INHALTE- Durchführung einer Rohnährstoffanalyse eines Futtermittels auf folgende Rohnährstoffe: Rohwasser, Rohprotein, Rohfett, Rohfaser, Rohasche, NfE- Besprechung der Nährstoffklasen, ihrer Verwertung und Vorkommen in Futtermitteln - Fehlerdiskussion der Analysen

Stand: 14.03.2018 Seite 33 von 81

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PRODUKTIONSÖKONOMIE (282083030)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Ralf Schlauderer

Beteiligte Dozenten N. N. und Prof. Dr. Ralf Schlauderer

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden sind fähig grundsätzliche produktionsökonomische Gegebenheiten und Entwicklungen in der Landwirtschaft zuerkennen und zu beurteilen. Sie sind in der Lage für verschiedene Produktionsverfahren Produktionsmittel, Kosten und Leistungen zubeschreiben, zu quantifizieren und ökonomisch zu bewerten. Sie beherrschen die für die Betriebsplanung wichtigen Methoden zurBestimmung der optimalen speziellen Intensität, der Minimalkostenkombination und des optimalen Produktionsprogramms. Siekennen die Methodik für die Bewertung von Produktionsverfahren und können dieses beispielhaft anwenden und übertragen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

282083030Produktionsökonomie

schriftlichePrüfung

120 Min. Prüfungszeit TN (mind. 80% derÜbungen)

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208303AA Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 60.0 105.0

28208303AB Übung 1.5 22.5 22.5 45.0

Summen 4.5 67.5 82.5 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

GRUNDLAGEN DER PRODUKTIONSÖKONOMIE (28208303AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Ralf Schlauderer

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Termin: siehe Semesteraushang

Stand: 14.03.2018 Seite 34 von 81

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Literatur und Materialien Lehrbücher:

Dabbert, S., Braun, J. (2006): Landwirtschaftliche Betriebslehre. Grundwissen Bachelor. UlmerVerlag, Stuttgart.Leiber, F. (Hrsg.) 1984: Landwirtschaftliche Betriebslehre. Paul Parey. Hamburg und Berlin. Musßhoff, o., Hirschaurer, N. (2009): Modernes Agrarmanagement, Vahlen, München.Reisch, E., Knecht, G. (1995): Betriebslehre. 7. Auflage.Reisch, E., Zeddies, J. (1992): Einführung in die landwirtschaftliche Betriebslehre. – Spezieller Teil.Ulmer. Stuttgart.Steinhauser, H., Langbehn, C., Peters, U.: 1982: Einführung in die landwirtschaftliche Betriebslehre,Allgemeiner Teil. Ulmer. Stuttgart

Datengrundlagen:Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) (jeweils aktuellste Version!!):Datensammlung für die Betriebsplanung in der Landwirtschaft. 18. Auflage. Hiltrup.Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) 2002:DatensammlungBewirtschaftung großer Schläge, Hiltrup.Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) 1998:DatensammlungLandschaftspflege, Hiltrup. Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) 2002:Arbeitszeitbedarf für diePensionspferdehaltung in landwirtschaftlichen BetriebenKuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) 2001: Arbeitszeitbedarf in derJunggeflügelmastSchüle, H. 1997: Organisations- und Managementstrukturen landwirtschaftlicher Großbetriebe. In:Schriftenreihe des BMELF. Reihe A: Angewandte Wissenschaft. Heft 461. Köllen Druck+Verlag.Bonn.

Internet:www.lfl.bayern.de/internet/stmlf/lfl/ilb/db/14249/index.phpwww.ktbl.de

INHALTE- Partialanalyse und Grenzwertanalyse- Grundlegende produktionsökonomische Begriffe - Produktionsfaktoren in der Landwirtschaft- Kosten und Leistungen im landwirtschaftlichen Betrieb- Grundlegende Aspekte der Arbeitswirtschaft- Produktionstheorie - Methoden zur Beurteilung von Produktionsverfahren

ÜBUNGEN ZUR PRODUKTIONSÖKONOMIE (28208303AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Ralf Schlauderer und N. N.

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

- PC-Raum- Lehrformen/Lehrmethoden/Gruppengrößen: Übung am PC, Gruppengröße < 25 Personen

Literatur und Materialien wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben

INHALTEÜbungen mit praktischen Anwendungen und Aufgaben zur Produktionsökonomie

- Auswirkungen der Entfernung zum Markt auf die Produktionsentscheidungen- Betriebswirtschaftliche Einordnung der Bodennutzung, Viehbestand, Dienste- Bestimmung der Kosten, Leistungen und Faktoransprüche eines Produktionsverfahrensund deren Auswirkungen auf Planungsentscheidungen (u.a. Mindesteinsatzumfang)- Bewertung betrieblich erzeugter nicht-marktfähiger Leistungen (Ertrags-,Subsitutionswerte)- Bestimmung der betrieblich optimalen Intensität, Minimalkostenkombination, Produktmix; Analyse der Arbeitswirtschaft.- Berechnung und Bewertung eines Produktionsverfahrens.

Stand: 14.03.2018 Seite 35 von 81

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TIERHALTUNG UND TIERZUCHT (282083040)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Prisca Kremer-Rücker

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Prisca Kremer-Rücker

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden verstehen den Aufbau des Genoms, die Wirkung bestimmter Geneffekte, die Grundlagen der qualitativen Genetik,der Populationsgenetik sowie der Leistungsprüfung und Zuchtwertschätzung. Sie sind in der Lage Haltungsumwelten auf Basis desVerhaltens landwirtschaftlicher Nutztiere auf deren Tiergerechtheit hin zu analysieren und sind mit den gesetzlichen Grundlagen desTierschutzes und der Tierhaltung vertraut.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282083040 Tierhaltung undTierzucht

schriftlichePrüfung

120Min.

Prüfungszeit Teilnahme an mind. 80% derPraktika

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208304AA Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0

28208304AB (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

TIERZUCHT UND TIERHALTUNG (28208304AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Prisca Kremer-Rücker

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen Termin: siehe Semesteraushang

Literatur und Materialien Literatur wird jeweils zu Semesterbeginn bekannt gegeben

INHALTE- Genom, Gene- Qualitative Genetik und Populationsgenetik- Leistungsprüfung und Zuchtwertschützung- Zuchtverfahren- Tierverhalten- HaltungsansprücheStand: 14.03.2018 Seite 36 von 81

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- Fruchtbarkeit und Gesundheit- Umweltwirkungen der Tierhaltung

PRAKTIKUM ZUR TIERZUCHT UND TIERHALTUNG (28208304AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Prisca Kremer-Rücker

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Hörsaal, Tierhaltungsanlagen für Rinder, Schweine, Schafe oder extern- Termine: siehe Aushang- Lehrformen/Lehrmethoden: Praktikum, exL- Gruppengrößen: im Praktikum Arbeitsgruppen von max. 30 Studierenden- Beschreibung der Zulassungsvoraussetzungen: Teilnahme an mind. 80 % der angebotenen Praktika

Literatur und Materialien Weitere Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben

INHALTEThemenkomplex Tierzucht:- Grundlagen der Genetik- Populationsgenetische Parameter - Verwandtschaft und Inzucht- Vererbungslehre

Themenkomplex Tierhaltung:- Beurteilung der Tiergerechtheit und tiergerechte Gestaltung von Tierhaltungen- Tiersignale- Teichwirtschaft

Stand: 14.03.2018 Seite 37 von 81

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SPEZIELLE TIERPRODUKTION (282084010)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Leonhard Durst

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Leonhard Durst und Prof. Dr. Prisca Kremer-Rücker

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden sind fähig den Nährstoffbedarf von Schweinen und Rindern zu ermitteln und kennen den Einfluss der Fütterung aufdie Gesundheit und nachhaltige Leistung der Tiere. Sie sind in der Lage Futtermittel anhand ihrer Nährstoffzusammensetzung aufihre Eignung zum Einsatz in der Fütterung einzuordnen. Die Studierenden sind damit in der Lage, Futterrationen für Rinder undSchweine für die unterschiedlichen Leistungsphasen selbständig zusammen zu stellen und somit ernährungsbedingteGesundheitsprobleme vermeiden.

Die Studierenden sind mit den Grundlagen des Verhaltens von Schweinen und Rindern vertraut und können auf dieser Basisbestehende Stallsysteme in Bezug auf Tierwohl und diesbezügliche Verbesserungsmöglichkeiten analysieren. Die Studierendenverstehen die Ziele der Leistungsprüfung im Rahmen der Zuchtwertschätzung und sind mit den unterschiedlichen Prüfmethoden und–Verfahren vertraut. Die Studierenden können auf Basis des erworbenen Wissens Stallplatzkalkulationen für die verschiedenenWochenrhythmen in der Schweineproduktion vornehmen und ebenso die Zuchtplanung in Abhängigkeit vom Remontierungsbedarfbeim Rind berechnen. Die Studierenden können auf Basis ihres Wissens um Exterieurmerkmale und Daten der Leistungsprüfung einegezielte Väterauswahl für geplante Anpaarungen treffen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282084010 SpezielleTierproduktion

schriftlichePrüfung

120Min.

Prüfungszeit Teilnahme an 80 % der Praktika zurangewandten Tierproduktion

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208401AA Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0

28208401AB (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

Stand: 14.03.2018 Seite 38 von 81

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LEHRVERANSTALTUNGEN

SPEZIELLE TIERPRODUKTION (28208401AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Leonhard Durst und Prof. Dr. Prisca Kremer-Rücker

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Termin: siehe Semesteraushang

Literatur und Materialien Literatur wird jeweils zu Semesterbeginn bekannt gegeben.Moodle hswt: Kursraum Spezielle Tierproduktion

INHALTE- Nährstoffbedarf von Ferkeln, Zucht- und Mastschweinen- Anforderungen an die Rationsgestaltung von Schweinen- Optimierung der Nährstoffverwertung bei Schweinen- Nährstoffbedarf von Milchkühen, Mastrindern und K�lber- Optimierung der Nährstoffverwertung bei Rindern- Anforderungen an die Rationsgestaltung bei Rindern- Einfluss der Fütterung auf die Fleisch- und Milchqualität

- Grundlagen des Verhaltens und Methoden der Motivationsanalyse- Leistungsprüfverfahren landwirtschaftlicher Nutztiere und Möglichkeiten der Phänotypisierung- verschiedene Produktionssysteme der Schweine- und Rinderhaltung - Optimierung von Haltungsumwelten bei Schwein und Rind- Exterieurbewertung und Zuchtplanung

PRAKTIKUM ZUR SPEZIELLEN TIERPRODUKTION (28208401AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Leonhard Durst und Prof. Dr. Prisca Kremer-Rücker

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Hörsaal bzw. EDV-Raum mit 20 Arbeitsplätzen- Rinder- und Schweineställe - Lehrformen/Lehrmethoden: Praktikum, exL- Gruppengrößen: Arbeitsgruppen von 15 - 20 Studierenden- Hinweise:Prüfungsvoraussetzung für die angewandte Tierproduktion: Teilnahme an mindestens 80 % der angebotenen Praktika

Literatur und Materialien Weitere Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTE- Erstellen von Futterrationen in den einzelnen Leistungsabschnitten und bei Vorliegen von Stoffwechselstörungen oder beiernährungsbedingten Gesundheitsproblemen- Exterieurbewertung beim Rind- Berechnung der Tierzahlen in der Zuchtpyramide beim Schwein- Prüfmethoden in der Leistungsprüfung beim Schaf

Stand: 14.03.2018 Seite 39 von 81

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TECHNIK DER AUßEN- UND INNENWIRTSCHAFT (282084020)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Ulrich Groß

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Ulrich Groß, Johann Miller und Otto Schwemmer

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden sind in der Lage, wesentliche Ernte- und Aufbereitungstechniken zu beurteilen, Bauarten von Maschinen undGeräten und deren Einsatzcharakteristik zuordnen und zu bewerten, Leistungspotenziale von Erntetechniken einzuschätzen und zuberechnen sowie Verfahren der Mineral- und Wirtschaftsdüngerausbringung zu beurteilen.Die Studierenden kennen wesentliche Verfahren der Rinder-, Schweine- und Geflügelhaltung einschl. der jeweiligen Futterlagerung,Futterkonservierung und Futteraufbereitung, können diese beschreiben und bewerten und kennen die geltenden tierschutzrechtlichenVorgaben. Sie kennen die Grundlagen und Methoden der Arbeitswissenschaften in der Landwirtschaft. Sie sind in der LageVerfahren und Bauarten der Stallklimatisierung zuzuordnen, zu beschreiben und zu bewerten und können Verfahren der Lagerung,Aufbereitung und Ausbringung von Fest- bzw. Flüssigmist beschreiben und beurteilen.Sie kennen die in der Landwirtschaft verwendeten Baustoffe und deren Eigenschaften sowie die wesentlichen rechtlichenGrundlagen beim Stallbau.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282084020 Technik der Außen- undInnenwirtschaft

schriftlichePrüfung

90Min.

Prüfungszeit Teilnahme an mind. 80 %der Praktika

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208402AA Seminaristischer Unterricht 2.5 37.5 37.5 75.0

28208402AB Seminaristischer Unterricht 2.5 37.5 37.5 75.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

TECHNIK DER AUßENWIRTSCHAFT (28208402AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Ulrich Groß

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Termin: siehe Semesteraushang- Lehrformen/Lehrmethoden: SU, P, ggf. Tutorien

Stand: 14.03.2018 Seite 40 von 81

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Literatur und Materialien - Manuskripte werden über FH-Netz zur Verfügung gestellt/jährlich verteilt

- Literatur:

Eichhorn, H: Landtechnik. Verlag Eugen Ulmer 1999, ISBN 3-8001-1086-5

Schön, H.: Landtechnik Bauwesen. BLV-Verlag München 1998, ISBN 3-405-14349-7

Groß, U.: Vorlesungsinhalte, (Präsentationen), Übungsaufgaben zur Vorlesung

INHALTE- Druschtechnik- Mähdrescherbauarten und Baugruppen- Hackfruchternte - Technik und Verfahren- Erntelogistik- Mineral- und Wirtschaftsdüngerausbringung

TECHNIK DER INNENWIRTSCHAFT (28208402AB)

Dozent(en)

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Termin: siehe Semesteraushang- Lehrformen/Lehrmethoden: SU, exL, ggf. Tutorien

Literatur und Materialien - Manuskripte werden über den Druckverein zur Verfügung gestellt

- Literatur:

Jungbluth, Th; W. Büscher u. M. Krause: Technik Tierhaltung, UTB 2641, Verlag Ulmer, ISBN 3-8252-2641-7

Eichhorn, H: Landtechnik. Verlag Eugen Ulmer 1999, ISBN 3-8001-1086-5

Schön, H.: Landtechnik Bauwesen. BLV-Verlag München 1998, ISBN 3-405-14349-7

INHALTE- Verfahrenstechnik der Milchvieh-, Jungvieh- und Kälberhaltung sowie der Rindermast, einschl. Fütterung- Verfahrenstechnik der Zuchtsauen- Ferkelhaltung sowie der Schweinemast, einschl. Fütterung- Verfahrenstechnik der Legehennen- und Masthähnchenhaltung, einschl. Fütterung- Konservierung und Aufbereitung von Mähdrusch- und Maisernteprodukten- Entmistung, Lagerung und Aufbereitung von Flüssig- bzw. Festmist- Stallklimatisierung und Emissionen aus der Tierhaltung, Immissionsschutz- Grundlagen und Methoden der Landwirtschaftliche Arbeitslehre- EU-Verordnungen, Tierschutzgesetz, Tierschutz, Nutztierhaltungs-VO, Kälberhaltungs-VO, Schweinehaltungs-VO, NationalerBewertungsrahmen für Tierhaltung

Stand: 14.03.2018 Seite 41 von 81

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UNTERNEHMENSPLANUNG UND INVESTITIONSRECHNUNG (282084030)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Johannes Holzner

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Johannes Holzner und Christian Schuh

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden kennen die grundlegenden betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge auf gesamtbetrieblicher Ebene sowie dieMethoden der Betriebsplanung und Investitionsrechnung und können diese auf Praxisfälle übertragen und anwenden. Damit sind siefähig alle Aufgaben der Analyse, Planung und Finanzierung landwirtschaftlicher und agrargewerblicher Unternehmen undInvestitionsvorhaben selbständig zu bearbeiten sowie wichtige Kennziffern zur Rentabilität, Liquidität und Stabilität vonUnternehmen und Investitionsvorhaben abzuleiten, zu beurteilen und zu präsentieren.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282084030 Unternehmensplanung undInvestitionsrechnung

schriftlichePrüfung

120Min.

Prüfungszeit Teilnahme an mind. 80%der Übungen

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208403AA Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 60.0 105.0

28208403AB Übung 1.0 15.0 30.0 45.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

UNTERNEHMENSPLANUNG UND INVESTITIONSRECHNUNG (28208403AA)

Dozent(en) Christian Schuh und Prof. Dr. Johannes Holzner

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen Gruppengröße: >= 40 Personen

Literatur und Materialien

INHALTE- Ausgewählte Aspekte der Produktionsökonomie- Betriebsplanung - allgemeine ökonomische Prinzipien und Ablauf- Betriebsaufnahme- Betriebs- und Unternehmensanalyse- Überblick über wichtige Methoden der BetriebsplanungStand: 14.03.2018 Seite 42 von 81

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- Optimierende Betriebsplanung mit Programmplanung II- Vereinfachte Betriebsplanung mit Programmplanung I (Vergleichsdeckungsbeitragsrechnung)- Grundlegende Zusammenhänge der Finanzierung- Partielle Planung mit Hilfe der statischen und mehrperiodischen Investitionsrechnung - Konzepte der Betriebsentwicklungsplanung

ÜBUNGEN ZUR UNTERNEHMENSPLANUNG UND INVESTITIONSRECHNUNG (28208403AB)

Dozent(en) Christian Schuh und Prof. Dr. Johannes Holzner

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

- EDV-Raum- Lehrformen/Lehrmethoden: Übungen, teilw. am PC- Gruppengröße: >= 20 Personen

Literatur und Materialien

INHALTEÜbungen mit praktischen Anwendungen und Aufgaben zur Unternehmensplanung:

- Kalkulation und Bewertung wichtiger Kennzahlen zur Betriebs- und Unternehmensanalyse- Kalkulationen zur Optimierung der Betriebsorganisation mit Programmplanung II- Kalkulationen zur Planung der Betriebsorganisation mit Hilfe der Programmplanung I (Vergleichsdeckungsbeitragsrechnung)- Grundlegende Zusammenhänge der Finanzierung- Statische und mehrperiodische Kalkulationen zur Analyse von Investitionen in ausgewählten Produktionszweigen

Stand: 14.03.2018 Seite 43 von 81

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MARKTLEHRE UND AGRARMARKETING (282084040)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Peter Breunig

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Peter Breunig

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden sind nach erfolgreichem Abschluss des Moduls in der Lage, Entwicklungen auf Agrarmärkten zu analysieren und zuinterpretieren sowie Marketing-Konzepte zur strategischen Marktbearbeitung zu erstellen und umzusetzen.

• Die Studierenden sind befähigt, Agrarprodukt-Märkte auf EU- und globaler Ebene zu untersuchen und daraus Rückschlüsse für einsystematisches wirtschaftliches Handeln in einem Landwirtschaftsbetrieb oder einem Agribusiness-Unternehmen zu ziehen.

• Die Studierenden verstehen Marketing als marktorientierte Unternehmensführung, kennen die Instrumente der Marktgestaltungund sind fähig, diese in der Wirtschafts-Praxis anzuwenden.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282084040 Marktlehre undAgrarmarketing

schriftlichePrüfung

120 Min. Prüfungszeit keine 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208404AA Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28208404AB Übung 1.0 15.0 45.0 60.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

MARKTLEHRE UND AGRARMARKETING (28208404AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Peter Breunig

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Termin: siehe Semesteraushang

Stand: 14.03.2018 Seite 44 von 81

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Literatur und Materialien - Jährlich aktualisierte Arbeitsmaterialien, durch Druckverein bereitgestellt

- Literatur:

Wagner, P. (Hrsg.): Marketing in der Agrar- und Ernährungswirtschaft, Stuttgart 2000

Moser, F. (Hrsg.): Märkte und Vermarkten, München 2003

Strecker, Elles, Weschke, Kliebisch: Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte, DLG-Verlag2010

INHALTETeilgebiet Marktlehre:

- Bestimmungsgründe und Entwicklungen der Nachfrage von Agrar- und Ernährungs-Produkten - Preisbildungs-Mechanismen bei Agrarprodukten auf EU- und globaler Ebene- Wettbewerbs-Verhältnisse im Agribusiness-Sektor

Teilgebiet Agrarmarketing:

- Methoden und Ergebnisse der Marktforschung im Agrar- und Ernährungssektor- Marketing-Instrumente und - Strategien: Produkt- und Sortimentspolitik, Preispolitik, Distributions-Politik, Kommunikations-Politik,Marketing-Mix- Organisationsformen des Agrarmarketing, auf einzelbetrieblicher, Gruppen- und zentraler/regionaler Ebene

ÜBUNGEN IN MARKTLEHRE UND AGRARMARKETING (28208404AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Peter Breunig

Lehrform Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen Seminaristischer Unterricht, Gruppenarbeiten

Literatur und Materialien siehe SU

INHALTEÜbungen mit praktischen Anwendungen und Aufgaben zur Marktlehre und zum Agrarmarketing:

- Aufzeichnung und Analyse von Preisentwicklungen auf internationalen Agrarmärkten mit Schlussfolgerungen für daseinzelbetriebliche Angebots-Verhalten- Planung und Durchführung einfacher Befragungen- Auswertung und Interpretation von Marktforschungs-Daten, v.a. aus Haushalts- und Landwirte-Panels

Stand: 14.03.2018 Seite 45 von 81

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VERFAHREN UND ÖKONOMIK DER PFLANZLICHEN ERZEUGUNG MIT PROJEKT(282084050)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Ralf Schlauderer

Beteiligte Dozenten Prof. Bernhard Bauer, Prof. Dr. Bernhard Göbel, Prof. Dr. Ulrich Groß und Prof. Dr. Ralf Schlauderer

KOMPETENZZIELE

Der Studierende kann landwirtschaftliche Fragestellungen auf der Verfahrensebene auf wissenschaftliche Art und Weise bearbeitenund beantworten. Er beherrscht das wissenschaftliche Arbeiten von der Datenerhebung bis zur abschließenden Präsentation,einschließlich einer schriftlichen Ausarbeitung. Die zu bearbeitenden Fragestellungen kommen aus dem Bereich der PflanzlichenProduktionsverfahren. Der Studierende beschreibt, analysiert und bewertet die jeweiligen Verfahren. Der Studierende verwendet fürdie Analyse einen gesamtheitlichen Ansatz wobei die technischen, organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Möglichkeiten undGrenzen des Produktionsverfahrens sowie dessen betriebliche Bedeutung bestimmt und bewertet wird.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282084050 Verfahren und Ökonomik derpflanzlichen Erzeugung mit Projekt

schriftlichePrüfung

90Min.

Prüfungszeit TN (mind. 80% anSeminare) benot. LN

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208405AB Seminar 4.0 60.0 90.0 150.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

INTERDISZIPLINÄRES SEMINAR ZU PRODUKTIONSVERFAHREN DER PFLANZENPRODUKTION (28208405AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Bernhard Göbel, Prof. Dr. Ulrich Groß, Prof. Dr. Ralf Schlauderer und Prof. Bernhard Bauer

Lehrform Seminar

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Lehrformen/Lehrmethoden: Seminar- Gruppengröße: max. 15 Personen- Prüfungsart: MP 30 Minuten(40 % der Gesamtnote); ben. LN (60% der Gesamtnote)

Literatur und Materialien Literatur und Materialien werden zu Anfang des Semesters bekannt gegeben.

INHALTE

Stand: 14.03.2018 Seite 46 von 81

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Seminar zu Produktionsverfahren der Pflanzenproduktion:

- Ausarbeitung eines Studienprojektes- interdisziplinäre Darstellung und Bewertung eines ausgewählten Produktionsverfahrens der Pflanzenproduktion (pflanzenbauliche,biologische, bodenkundliche und pflanzenernährungsspezifische, technische und ökonomische Aspekte)- schriftliche Ausarbeitung - Präsentation zur Bewertung des Produktionsverfahrens

Stand: 14.03.2018 Seite 47 von 81

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VERFAHREN UND ÖKONOMIK DER TIERISCHEN ERZEUGUNG MIT PROJEKT(282084060)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

VerantwortlicherProfessor

Prof. Dr. Ralf Schlauderer

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Leonhard Durst, Eberhard Groß, Prof. Dr. Prisca Kremer-Rücker und Prof. Dr. RalfSchlauderer

KOMPETENZZIELE

Der Studierende kann landwirtschaftliche Fragestellungen auf der Verfahrensebene auf wissenschaftliche Art und Weise bearbeitenund beantworten. Er beherrscht das wissenschaftliche Arbeitenvon der Datenerhebung bis zur abschließenden Präsentation,einschließlich einer schriftlichen Ausarbeitung. Die zu bearbeitenden Fragestellungen kommen aus dem Bereich der TierischenProduktionsverfahren. Der Studierende beschreibt, analysiert und bewertet die jeweiligen Verfahren. Der Studierende verwendet fürdie Analyse einen gesamtheitlichen Ansatz wobei die technischen, organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Möglichkeiten undGrenzen des Produktionsverfahrens sowie dessen betriebliche Bedeutung bestimmt und bewertet wird.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282084060 Verfahren und Ökonomik dertierischen Erzeugung mit Projekt

schriftlichePrüfung

90Min.

Prüfungszeit TN (mind. 80% anSeminare) benot. LN

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208406AB Seminar 4.0 60.0 90.0 150.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

INTERDISZIPLINÄRES SEMINAR ZU PRODUKTIONSVERFAHREN DER TIERPRODUKTION (28208406AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Ralf Schlauderer, Eberhard Groß, Prof. Dr. Leonhard Durst und Prof. Dr. Prisca Kremer-Rücker

Lehrform Seminar

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Lehrformen/Lehrmethoden: Seminar- Gruppengröße: max. 15 Personen- Prüfungsart: MP 30 Minuten (40% der Gesamtnote); ben. LN (60 % der Gesamtnote)

Literatur und Materialien Literatur und Materialien werden zu Anfang des Semesters bekannt gegeben.

Stand: 14.03.2018 Seite 48 von 81

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INHALTE

Seminar zu Produktionsverfahren der Tierproduktion:

- Ausarbeitung eines Studienprojektes- interdisziplinäre Darstellung und Bewertung eines ausgewählten Produktionsverfahrens der Tierproduktion(Ernährungsphysiologische, züchterische, haltungsorganisatorische und technologische, technische und ökonomische Aspekte)- schriftliche Ausarbeitung - Präsentation zur Bewertung des Produktionsverfahrens

Stand: 14.03.2018 Seite 49 von 81

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PRAXISSEMESTER MIT PLV (282085010)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 5 EC 0.0

Häufigkeit desAngebots

jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote

VerantwortlicherProfessor

Prof. Dr. Johannes Holzner

Beteiligte Dozenten Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Prof. Bernhard Bauer, Betriebsleiter Praktikumsbetriebe,Prof. Dr. Leonhard Durst, Prof. Dr. Bernhard Göbel, Prof. Dr. Ulrich Groß, Prof. Dr. Johannes Holzner,Prof. Dr. Prisca Kremer-Rücker, Praktikantenamt Weihenstephan, Prof. Dr. Ralf Schlauderer, Prof. Dr.Otmar Seibert und Tierhaltungsschule Triesdorf, Landmaschinenschule

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden verstehen wichtige Bestimmungsgründe von Managemententscheidungen in agrarwirtschaftlichen Unternehmenund sind in der Lage diese auf künftige Situationen zu übertragen.Sie sind mit dem Inhalt und der Bedeutung von Produktionstechniken in der pflanzlichen und tierischen Erzeugung sowieArbeitsweisen landwirtschaftlicher Produktionseinrichtungen und Landmaschinen vertraut, verstehen die technischen undorganisatorischen Zusammenhänge des Produktionsablaufes und können diese beurteilen. Die Studierenden sind in der Lage, dieWirtschaftlichkeit von Produktionsverfahren sowie den Wirtschaftserfolg des Gesamtunternehmens anhand von Kennzahlenabzuleiten und zu beurteilen. Sie verstehen das sozioökonomische Umfeld eines Betriebes im Hinblick auf die Bedeutung für dieEntwicklung der landwirtschaftlichen Produktion und des ländlichen Raumes.

Verwendung in folgenden Studiengängen:

Pflichtmodul im Bachelorstudiengang Landwirtschaft

Teilnahmevoraussetzungen:

- Prüfungsleistungen im Umfang von mind. 90 EC erfolgreich bestanden- Erfolgreicher Abschluss von folgenden Modulen:1. Bodenkultur und Düngung (2.82.08.3.01.0)2. Tierernährung (2.82.08.3.02.0)3. Produktionsökonomie (2.82.08.3.03.0)

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282085011 PflanzlicheErzeugung (Praxisprüfung)

mündlichePrüfung

20Min.

Prüfungszeit Mindestens mit ausreichend bewertetePraxisausarbeitungen, Teilnahme an PLV

282085012 TierischeErzeugung (Praxisprüfung)

mündlichePrüfung

20Min.

Prüfungszeit Mindestens mit ausreichend bewertetePraxisausarbeitungen, Teilnahme an PLV

282085013 Landtechnik(Praxisprüfung)

mündlichePrüfung

20Min.

Prüfungszeit Mindestens mit ausreichend bewertetePraxisausarbeitungen, Teilnahme an PLV

Stand: 14.03.2018 Seite 50 von 81

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Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282085014 Agrarökonomie(Praxisprüfung)

mündlichePrüfung

20Min.

Prüfungszeit Mindestens mit ausreichend bewertetePraxisausarbeitungen, Teilnahme an PLV

282085015 Praxiszeit Praktikum Prüfungszeit Erfolgreiche Ableistung der Praxiszeit

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208501AA (Labor-) Praktikum 0.0 0.0 0.0 800.0

28208501AB externe Lehrveranstaltung 0.0 0.0 0.0 75.0

28208501AC Praxisbegleitende LV 0.0 0.0 0.0 24.0

28208501AD Praxisbegleitende LV 0.0 0.0 0.0 6.0

Summen 0.0 0.0 0.0 905.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

LANDWIRTSCHAFTLICHES PRAKTIKUM (28208501AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Otmar Seibert, Prof. Dr. Bernhard Göbel, Prof. Dr. Ulrich Groß, Prof. Dr. Ralf Schlauderer,Prof. Dr. Leonhard Durst, Prof. Dr. Prisca Kremer-Rücker, Prof. Bernhard Bauer, BetriebsleiterPraktikumsbetriebe und Praktikantenamt Weihenstephan

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Organisation von Praktikumsplätzen (Praktikantenamt)- Betreuung der Praktikanten vor Ort auf den landwirtschaftlichen Betrieben- die tägliche Ausbildungszeit, die der üblichen Arbeitszeit der Ausbildungsstelle entspricht, ist einzuhalten- Hinweise: Praktikumsberichte sind zu erstellen- Dauer: 20 Wochen

Literatur und Materialien

INHALTEDas praktische Studiensemester dient der Vermittlung fachpraktischer Kenntnisse. Die praxisbegleitenden Lehrveranstaltungen dienen der Vorbereitung und Vertiefung der praktischen Ausbildung und derVerknüpfung mit dem Lehrstoff der Fachhochschule. Sie sind integraler Bestandteil des Praktikums.

- Kennenlernen und Durchführen von Arbeitsverfahren in der pflanzlichen und tierischen Erzeugung sowie in der Landtechnik, soweitim Ausbildungsbetrieb möglich- Überblick über Abläufe und organisatorische Verhältnisse auf landwirtschaftlichen Betrieben- Einblick in die sozioökonomischen Verhältnisse im landwirtschaftlichen Haushalt und im ländlichen Raum- Kenntnis wichtiger produktionstechnischer und betriebswirtschaftlicher Daten des Betriebes- Erkennen der Zusammenhänge zwischen Landbewirtschaftung, Umwelt und ländlicher Raum

EXL/KURSE: TIERHALTUNG UND LANDTECHNIK, SCHULUNGSTAGE (28208501AB)

Dozent(en) Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Tierhaltungsschule Triesdorf, Landmaschinenschuleund Praktikantenamt Weihenstephan

Lehrform externe Lehrveranstaltung

Stand: 14.03.2018 Seite 51 von 81

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ErforderlicheRahmenbedingungen

- spezielle landtechnische, tierhaltungstechnische und pflanzenbaulichen Einrichtungen- Lehrformen/Lehrmethoden: exL, Seminare (unterteilt in Gruppen)- Angaben zur Prüfungsleistung und genaue Beschreibung der Zulassungsvoraussetzungen:Prüfungsvoraussetzung für die Praktikumsprüfung

Literatur und Materialien Es gelten die Bestimmungen zum Vollzug der praktischen Studiensemester an den staatlichenFachhochschulen in Bayern in seiner gültigen Fassung, sowie Allgemeine Prüfungsordnung sowie dieStudien und Prüfungsordnung für den Studiengang Landwirtschaft in seiner gültigen Fassung.

INHALTE- Vorbereitung und Vertiefung der praktischen Ausbildung und Verknüpfung mit dem Lehrstoff der Fachhochschule- Einweisung in Vorgaben zum Arbeitsschutz und zur Arbeitssicherheit- praktische Anwendungen und Grundtechniken in der Landwirtschaft sicher beherrschen- Schaffung eines gleichmäßigen technischen und anwendungsbezogenen Wissensstandes

PLV 1 (28208501AC)

Dozent(en) Prof. Dr. Otmar Seibert, Prof. Dr. Bernhard Göbel, Prof. Dr. Ulrich Groß, Prof. Dr. Ralf Schlauderer,Prof. Dr. Leonhard Durst, Prof. Dr. Prisca Kremer-Rücker, Prof. Bernhard Bauer und PraktikantenamtWeihenstephan

Lehrform Praxisbegleitende LV

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Angaben zur Prüfungsleistung und genaue Beschreibung der Zulassungsvoraussetzungen:Prüfungsvoraussetzung für die Praktikumsprüfung

Literatur und Materialien Berichte und Datensammlungen zu den Praktikumsbetrieben

INHALTE- Vorbereitung auf das Praxissemester und die zu bearbeitenden Lehrmaterialien- Vermitteln rechtlicher Rahmenbedingungen- Vermitteln sicherheitstechnischer Grundkenntnisse für das Arbeiten in landwirtschaftlichen Betrieben

PLV 2 (28208501AD)

Dozent(en) Prof. Dr. Otmar Seibert, Prof. Dr. Bernhard Göbel, Prof. Dr. Ulrich Groß, Prof. Dr. Ralf Schlauderer,Prof. Dr. Leonhard Durst, Prof. Dr. Prisca Kremer-Rücker, Prof. Bernhard Bauer und PraktikantenamtWeihenstephan

Lehrform Praxisbegleitende LV

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Angaben zur Prüfungsleistung und genaue Beschreibung der Zulassungsvoraussetzungen:Prüfungsvoraussetzung für die Praktikumsprüfung

Literatur und Materialien Berichte und Datensammlungen zu den Praktikumsbetrieben

INHALTE- Vorbereitung auf die Praktikumsprüfung- Evaluierung des Praktikums

Stand: 14.03.2018 Seite 52 von 81

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UNTERNEHMENSORGANISATION MIT PROJEKTSTUDIE (282086010)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 6 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Johannes Holzner

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Johannes Holzner, Georg Schauer und Christian Schuh

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden sind fähig, Betriebsentwicklungskonzepte für landwirtschaftliche und agrargewerbliche Unternehmen zu erstellen,Alternativen ökonomisch sachgerecht zu beurteilen sowie Beratungsempfehlungen abzuleiten und zu präsentieren.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282086010Unternehmensorganisation mitProjektstudie

schriftlichePrüfung

120Min.

Prüfungszeit mind. ausreichende Bewertungeiner Studienarbeit

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208601AA Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 50.0 95.0

28208601AB Seminar 1.0 15.0 40.0 55.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

UNTERNEHMENSORGANISATION (28208601AA)

Dozent(en) Georg Schauer, Christian Schuh und Prof. Dr. Johannes Holzner

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Termin: siehe Semesteraushang

- Lehrformen/Lehrmethoden: SU, S

Stand: 14.03.2018 Seite 53 von 81

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Literatur und Materialien - In MS Excel programmierte Kalkulationsvorlagen (insbesondere die Betriebsplanungssoftware MAXund BEP)- Manuskripte werden über FH-Netz zur Verfügung gestellt;jährlich aktualisiertes Arbeitsmaterial

Literatur:- Brandes, W., Odening, M. (1992): Investition, Finanzierung und Wachstum in der Landwirtschaft.Ulmer, Stuttgart- Doluschitz, R. (1997): Unternehmensführung in der Landwirtschaft. Uni-Taschenbücher, Stuttgart.- Mußhoff, O. (2009): Modernes Agrarmanagement- Odening, M., Bokelmann, W. (2000): Agrarmanagement. Ulmer. Stuttgart- Reisch, E., Knecht, G. (1995): Betriebslehre. 7. Auflage.- Reisch, E., Zeddies, J. (1992): Einführung in die landwirtschaftliche Betriebslehre. – Spezieller Teil.Ulmer. Stuttgart.- Scheuerlein, A. (1997): Finanzmanagement- Weinschenk, G. (1964): Die optimale Organisation des landwirtschaftlichen Betriebes. Hamburg undBerlin.

INHALTE- Datenerhebung für Betriebsentwicklungsmaßnahmen;- Anwendung der Vergleichsdeckungsbeitragsrechnung (Programmplanung I) in der Betriebsplanung und Unternehmensberatung;- Schwachstellenanalyse von Agrarbetrieben und Erarbeitung/Analyse von Verbesserungsmaßnahmen;- Finanzierungsplanung für Investitionsmaßnahmen;- Erstellung eines Businessplans für Unternehmen in der Agrarproduktion und im Agribusiness;- Buchführungsanalyse und Betriebszweigauswertung;- Vertiefung Mehrperiodische Investitionsrechnung.

PROJEKTSTUDIE (28208601AB)

Dozent(en) Georg Schauer, Christian Schuh und Prof. Dr. Johannes Holzner

Lehrform Seminar

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Besuche bei den landwirtschaftlichen Unternehmen, Präsentation der Ergebnisse

- Lehrformen/Lehrmethoden: Projektarbeit / Seminar

- Gruppengröße: 15

Literatur und Materialien s.o.

INHALTE- Selbstständige Erhebung planungsrelevanter Daten auf landwirtschaftlichen Beispielsbetrieben; - Erstellung von Deckungsbeitragskalkulationen für vorhandene und zukünftige Produktionsverfahren; - Betriebsplanung mit Programmplanung I, Betriebsentwicklungen für Innovation und Erweiterungen; - Ökonomische Analyse von ausgewählten Produktionsverfahren und des Gesamtbetriebes; - Erarbeitung eines Finanzierungskonzeptes für Investitionen;- Bewertung der Ergebnisse und Ableitung von Beratungsempfehlungen;- Präsentation der Kalkulationen vor den Betriebsleitern der Beispielsbetriebe.

Stand: 14.03.2018 Seite 54 von 81

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AGRAR- UND UMWELTPOLITIK (282086020)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 6 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Otmar Seibert

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Otmar Seibert

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden kennen die wirtschafts- und gesellschaftliche Stellung des Agrarsektors und dessen Verflechtungen mit anderenWirtschaftssektoren sowie die Struktur und Leistungsfähigkeit des europäischen Agrarsektors im internationalen Vergleich. Siekennen die Einbindung der Agrarpolitik in die nationale, europäische und internationale Politik (Funktionen der Agrarpolitik, Trägerund Institutionen der Agrarpolitik, agrarpolitische Zielsysteme) sowie wesentliche Steuerungs- und Interventionsinstrumente dereuropäischen Agrarpolitik (bezüglich Agrarmärkte, Förderung der Entwicklung des ländlichen Raums, etc). Sie sind fähig,ausgewählte agrarpolitische Instrumente aus einzelwirtschaftlicher und gesamtwirtschaftlicher Sicht zu beurteilen.

Die Studierenden kennen die Anlässe für eine Europäische Agrar-Umweltpolitik und deren Aufbau (Ziele, Träger und Institutionen,Instrumente). Sie sind in der Lage ausgewählte Steuerungsinstrumente zur Realisierung von Umweltzielsetzung einzuschätzen undderen Wirkungsweise zu beurteilen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

282086020 Agrar- undUmweltpolitik

schriftlichePrüfung

120 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208602A Seminaristischer Unterricht 4.0 75.0 75.0 150.0

Summen 4.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

AGRAR- UND UMWELTPOLITIK (28208602A)

Dozent(en) Prof. Dr. Otmar Seibert

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Termin: siehe Semesteraushang

- Lehrformen/Lehrmethoden: SU, S

Stand: 14.03.2018 Seite 55 von 81

Page 56: MODULHANDBUCH Landwirtschaft (Triesdorf)modul.online.hswt.de/modulhandbuch/Module-LT_20082.pdf · Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester ... Kompetenz Einsicht in die

Literatur und Materialien Hinweise auf ausgewählte Lehrbücher und aktuelle Dokumente werden in der Lehrveranstaltunggegeben; Ein ausführliches Vorlesungsmanuskript mit Übungsfragen und Beispielen wird in derLehrveranstaltung verteilt/über HS-Netz zur Verfügung gestellt

INHALTE- Struktureller Aufbau des Europäischen Agrarsektors;- Erfassung und Bewertung gesamtwirtschaftlicher und gesellschaftlicher Leistungen des Agrarsektors;- Funktionen und Aufbau der nationalen und europäischen Agrarpolitik;- Träger und Institutionen der Agrarpolitik, Institutioneller Aufbau und Finanzierung;- Agrarpolitische Zielsysteme und deren Wandel im Zeitablauf;- Grundlagen der Europäischen Agrarmarktpolitik und Wirkungsweise wesentlicher Interventionsinstrumente; - Verbindungen zwischen Europäischer und Internationaler Agrar-Handelspolitik;- Aufbau der Europäischen Politik zur Förderung der Entwicklung des ländlichen Raums: Strategische Ausrichtung, ausgewählteInstrumente, Wirkungsweise, Verknüpfungen zur traditionellen Agrarpolitik;- Bewertung agrarpolitischer Instrumente aus einzelwirtschaftlicher, gesamtwirtschaftlicher und ökologischer Sicht;- Überblick über wesentliche Auswirkungen der Landwirtschaft auf die biotische und abiotische Umwelt; Kenntnis der Grundlagender Europäischen Agrar-Umweltpolitik und ihrer Fundierung auf der europäischen Umweltpolitik: Anlässe, Ziele, Träger, institutionelleVerankerung; - Kenntnis ausgewählter Steuerungsansätzen zur Realisierung agrarumweltpolitischer Ziele;

Stand: 14.03.2018 Seite 56 von 81

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NACHHALTIGE VERFAHRENSTECHNIK PFLANZENBAU UND BODENSCHUTZ(282086030)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 6 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Bernhard Göbel

Beteiligte Dozenten Prof. Bernhard Bauer, Prof. Dr. Bernhard Göbel und Prof. Dr. Ulrich Groß

KOMPETENZZIELE

Nachhaltige Verfahrenstechnik Pflanzenbau und Bodenschutz:

Die Studierenden kennen die globale Anwendung und Verbreitung von Bodenbearbeitungssystemen.Die Studierenden können in Abhängigkeit von spezifischen Standortrahmenbedingungen geeignete nachhaltigeBodenbearbeitungsstrategien auswählen und deren Effekte auf das Ökosystem Boden sowie die Umwelt abschätzen.Die Studierenden kennen die hierfür erforderliche Technik und können diese beurteilen. Die Studierenden kennen die Wirkung von Zwischenfrüchten und Fruchtfolgen in nachhaltigen Anbausystemen.Die Studierenden können die Verfahren ökonomisch beurteilen und aus dem Aspekt der Welternährung und Ethik bewerten.

Pflanzenbauliche Methoden:

Lernziele: Kennen lernen der wichtigsten biologisch-technischen Methoden; SamenkundeKompetenzen: Anwenden dieser Methoden und Kenntnisse in Übungen sowie Kenntnisse undAnwendungen einschlägiger Richtlinien bzw. Konzepte

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282086030 Nachhaltige VerfahrenstechnikPflanzenbau und Bodenschutz

schriftlichePrüfung

90Min.

mind. 80% TN anden Übungen

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208603A Seminaristischer Unterricht 3.0 44.0 66.0 110.0

28208603B Seminaristischer Unterricht 1.0 16.0 24.0 40.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

Stand: 14.03.2018 Seite 57 von 81

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LEHRVERANSTALTUNGEN

NACHHALTIGE VERFAHRENSTECHNIK PFLANZENBAU UND BODENSCHUTZ (28208603A)

Dozent(en) Prof. Dr. Bernhard Göbel und Prof. Dr. Ulrich Groß

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen Seminararbeit (SA), externe Lehrveranstaltungen (exL)

HS

Literatur und Materialien Manuskripte werden über FH-Netz zur Verfügung gestellt / jährlich verteilt

INHALTEBodenbearbeitung- Globale Verbreitung von Bodenbearbeitungssystemen- Kriterien für eine nachhaltige, angepasste Bodenbearbeitungsintensität- Technisierungsvarianten in Abhängikeit von der Bodenbarbeitungsintensität bis zur Direktsaat- Energieeffizienz und Kosten der Verfahren

Bodenschutz- Wechselwirkungen von Bodenbearbeitungssystemen (Global - Regional)Bodenstruktur, Bodenbiologie; Erosion, Wasserhaushalt, Bodentragfähgikeit, Klimarelevanz (N2O), Gewässerschutz; Ökonomie- Aspekte der Welternährung und der Ethik

Fruchtfolge und Zwischenfrüchte- Pflanzenbauliche Grundlagen- Ökonomische Wirkung von Fruchtfolge und Zwischenfrüchten- Ökonomie

PFLANZENBAULICHE METHODEN (28208603B)

Dozent(en) Prof. Bernhard Bauer

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen Seminar (S) und Übungen (Ü) Gruppengröße: >= 15

HS

Literatur und Materialien Übungsunterlagen

INHALTEKleesamen, Grassamen, Keimfähigkeit/Triebkraft, Samenpathologie und Braugerstenqualität, Schätzverfahren (Erträge, Befall),Feldversuche, Felderführung

Stand: 14.03.2018 Seite 58 von 81

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NACHHALTIGE VERFAHRENSTECHNIKEN, TIERHALTUNG, TIERSCHUTZ (282086040)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 6 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Leonhard Durst

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Leonhard Durst und Prof. Dr. Prisca Kremer-Rücker

KOMPETENZZIELE

Fähigkeit zur Beurteilung der Nachhaltigkeit von Produktionsverfahren in der Tierhaltung.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282086040 Nachhaltige Verfahrenstechniken,Tierhaltung, Tierschutz

schriftlichePrüfung

90Min.

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208604A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

NACHHALTIGE VERFAHRENSTECHNIKEN, TIERHALTUNG, TIERSCHUTZ (28208604A)

Dozent(en) Prof. Dr. Leonhard Durst und Prof. Dr. Prisca Kremer-Rücker

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen Hörsaal in Grupengröße

Literatur und Materialien

INHALTEInhalte:

1. Nachhaltigkeit und Ansätze zur Beurteilung• z. B. Kriteriensystem nachhaltige Landwirtschaft

2. Grundlagen Tiergerechtheit • gesetzliche Vorgaben:TierschutzgesetzTierschutznutztierhaltungs-VOEmpfehlungen etc. • Verhalten der landwirtschaftlichen Nutztiere (Rind, Schwein, Geflügel etc.)• ausgewählte tiergerechte HaltungssystemeStand: 14.03.2018 Seite 59 von 81

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• Einfluss der Fütterung und Haltung auf Gesundheit und Nutzungsdauer von landwirtschaftlichen Nutztieren• Möglichkeiten der Futteroptimierung zur Reduzierung der Emissionen aus der Landwirtschaft• Anwendungsbeispiele

3. Grundlagen Umweltverträglichkeit• gesetzliche Vorgaben:Bundesimmissionsschutzgesetz inkl. Umweltverträglichkeitsprüfung etc.Baugesetzbuch• Beurteilungssysteme• Anwendungsbeispiele

4. Minderung der Nährstoffausscheidung bzw. - verbrauchs durch landwirtschaftliche Nutztiere• N- und P-Ausscheidung• Treibhausgasproduktion in der Tierhaltung• CO2-Footprint in der Tierproduktion• Water-Footprint in der Tierproduktion

5. Optimierung der Lebensleistung• Erhöhung der Nutzungsdauer• Erhöhung der Lebenstagsleistung• Verminderung der Aufzuchtkosten

6. Tierschutz in der Nutztierhaltung

7. Sonstige Themen• Einfluss der Staubproduktion auf den Arbeitsplatz Stall und Tiergesundheit• Aktuelle Themen in der Nachhaltigkeit

Stand: 14.03.2018 Seite 60 von 81

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NEUE MÄRKTE, EXISTENZGRÜNDUNG (282086050)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 6 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Otmar Seibert

Beteiligte Dozenten Thomas Eigenmann, Thomas Merkel und Prof. Dr. Otmar Seibert

KOMPETENZZIELE

Die Teilnehmer sind in der Lage, unternehmerische Erwerbsalternativen am Rande der Land- und Hauswirtschaft zu erkennen,analytisch zu erfassen und daraus einen Businessplan für die Gründung eines Unternehmens / Unternehmensbereiches zuentwickeln. Dazu gehört auch, die Perspektiven neuer Märkte abzuschätzen, Investitionsrisiken zu erkennen und dieVoraussetzungen für eine erfolgreiche Unternehmensgründung zu bestimmen.

In anwendungsbezogenen Beispielen lernen die Teilnehmer, den Ressourceneinsatz für ausgewählte Verfahren zu quantifizieren undökonomische Kenngrößen zur Bewertung unternehmerischer Entscheidungsalternativen zu bestimmen.

In einem Planspiel werden die Teilnehmer mit der Praxis der Existenzgründung konfrontiert und lernen, an einem konkreten Beispielunternehmerische Entscheidungen zu treffen und zu bewerten.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282086050 Neue Märkte,Existenzgründung

schriftlichePrüfung

90 Min. 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208605A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 60.0 105.0

28208605B Seminar 1.5 25.0 20.0 45.0

Summen 4.5 70.0 80.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

DIVERSIFIZIERUNG (NEUE MÄRKTE), EXISTENZGRÜNDUNG (28208605A)

Dozent(en) Prof. Dr. Otmar Seibert

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Mündliche PrüfungProjektarbeit in Form eines in Gruppenarbeit erstellten Businessplans als Zulassungsvoraussetzung;

SU, Ü, exL

Stand: 14.03.2018 Seite 61 von 81

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Literatur und Materialien Vorlesungsmanuskript mit Arbeitsblättern wird während der Lehrveranstaltung ausgegeben/über HS-Netzwerk zur Verfügung gestellt

INHALTE- Diversifizierung als Strategie zur Entwicklung landwirtschaftlicher Unternehmen und Haushalte;- Betriebliche, persönliche und regionale Voraussetzungen einer erfolgreichen Diversifizierung;- Typische Formen der Erwerbsdiversifizierung am Rande der Landwirtschaft und deren ökonomische Kennwerte;- Einzelwirtschaftliche Kalkulationen zur Bewertung unternehmerischer Entwicklungsalternativen;- Elemente eines Businessplans, Beschaffung der dazu erforderlichen Daten; - Eigene Erstellung eines Businessplans für ein konkretes Beispiel (Projektarbeit).

EXISTENZGRÜNDUNG MIT GRÜNDERPLANSPIEL (28208605B)

Dozent(en) Prof. Dr. Otmar Seibert und Thomas Merkel

Lehrform Seminar

ErforderlicheRahmenbedingungen

Seminarraum und mindestens 3 weitere Räume für PC-gestützte Kleingruppenarbeit

Lerninhalte sind Bestandteil der mündlichen PrüfungTeilnahme am Planspiel ist Voraussetzung für Zulassung zur Prüfung

Literatur und Materialien Planungssoftware mit Beschreibung sowie Manuskript zur Lehrveranstaltung werden ausgegeben

INHALTE- Volkswirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung von Existenzgründungen;- Voraussetzungen erfolgreicher Existenzgründung;- Existengründungsberatung, Finanzierungshilfen;- Planspiel zur Gründung eines Unternehmens / Unternehmensbereichs: Datenbeschaffung, Bewertung, Ressourcenplanung, Erlernenunternehmerischer Entscheidungsaufgaben, Vorstellung von getroffenen Entscheidungen und deren ökonomische Beurteilung.

Stand: 14.03.2018 Seite 62 von 81

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SCHWERPUNKT: PFLANZLICHE ERZEUGUNG IM ZEICHEN DES KLIMAWANDELS(282086110)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 6 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Bernhard Göbel

Beteiligte Dozenten Prof. Bernhard Bauer und Prof. Dr. Patrick Noack

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse im speziellen Pflanzenbau und sind in der Lage kulturartspezifischeAnbaustrategien, Düngungskonzepte und Pflanzenschutzmaßnahmen zu planen und zu evaluieren. Sie verfügen über detaillierteKenntnisse im Anbau von Halm- und Blattfrüchten, kennen Düngungsstrategien und beherrschen die bedarfsgerechte Düngung undderen Terminierung. Die Studenten sind vertraut mit der Bonitur von Unkräutern und Pathogenen und beherrschen die Wahlzielgerichteter integrierter Pflanzenschutzmaßnahmen, kennen die Applikationstechniken und können Resistenzbildungen vorbeugen.Außerdem sind die Absolventen in der Lage physiologische Begleiteffekte der Düngung und des Pflanzenschutzes für dieBestandesführung zu nutzen.

Die Studierenden verfügen über detaillierte Kenntnisse der technischen Möglichkeiten des Precision Farming und verstehen diesesauch pflanzenbaulich zu bewerten und zu nutzen. Sie kennen die pflanzenbaulichen Möglichkeiten, Betriebsabläufe zu optimieren unddies bei unterschiedlichen Betriebstypen anzuwenden.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282086110 Schwerpunkt: Pflanzliche Erzeugungim Zeichen des Klimawandels

schriftlichePrüfung

90Min.

Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208611A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

SCHWERPUNKT: PFLANZLICHE ERZEUGUNG IM ZEICHEN DES KLIMAWANDELS (28208611A)

Dozent(en) Prof. Bernhard Bauer

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Termin: siehe Semesteraushang

Lehrformen/Lehrmethoden: SU, Ü, S, exL

Stand: 14.03.2018 Seite 63 von 81

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Literatur und Materialien - Manuskripte werden über FH-Netz zur Verfügung gestellt;

- Literatur:Diepenbrock et al.: Spezieller Pflanzenbau, UTB 111Aktuelle Veröffentlichungen

INHALTENachhaltige Bodenbewirtschaftung und spezielle Düngung

1) Klimawandel:- Möglichkeiten der Anpassung in der Bodenbearbeitung- Möglichkeiten der Anpassung in der Düngung

2) Aktuelle Ereignisse und Themen im Pflanzenbau:- Tagungen, Workshops

Innovationen in der Landtechnik

1) Innovationen in der Landtechnik2) Märkte der Landtechnikindustrie:- Firmen national und international, - Firmenstrategien, - Länderspezifische Nachfrage

Spezieller Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung

1) Bestandesführung und Züchtung von Getreide:- Weizen, - Gerste, - Roggen, - Triticale, - Hafer

Stand: 14.03.2018 Seite 64 von 81

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SCHWERPUNKT: PRODUKTIONSSYSTEME VON WIEDERKÄUERN (282086210)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 6 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Leonhard Durst

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Leonhard Durst und Prof. Dr. Prisca Kremer-Rücker

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse im Bereich der Tierernährung, Tierzucht undTierhaltung sowie im Bereich des Stoffwechsels von Wiederkäuern. Sie verstehen die Zusammenhängezwischen Ernährung, Zucht und Haltung einerseits und tierischer Leistung, Tiergesundheit sowie derProduktqualität. Sie sind in der Lagen diese vertieften Kenntnisse über das Zusammenspiel zwischen Futtermittel, Ernährung,Haltung und Umweltwirkungen auch fachübergreifend in der Betriebsführung und Beratung in Praxis anzuwenden und umzusetzen.

Die Studierenden sind in der Lage Milchviehbetriebe in Bezug auf die Eutergesundheit, Fruchtbarkeit und Klauengesundheittiefgreifend zu analysieren und Verbesserungskonzepte zu erarbeiten. Sie verstehen aktuelle Sachverhalte/Fragestellungen ausZüchtung und Haltung.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282086210 Schwerpunkt:Produktionssysteme von Wiederkäuern

schriftlichePrüfung

90Min.

Prüfungszeit mind. ausreichende Bewertungeiner Studienarbeit

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208621A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

SCHWERPUNKT: PRODUKTIONSSYSTEME VON WIEDERKÄUERN (28208621A)

Dozent(en) Prof. Dr. Leonhard Durst und Prof. Dr. Prisca Kremer-Rücker

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen - Termin: siehe Semesteraushang

- Lehrformen/Lehrmethoden: SU, S, ExL

Literatur und Materialien Literatur wird jeweils zu Semesterbeginn bekannt gegebenMoodle-Plattform

INHALTEStand: 14.03.2018 Seite 65 von 81

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• Vertiefung des Stoffwechsels von Protein, Fetten, Kohlenhydraten, Mineralstoffen und Zusatzstoffen bei Wiederkäuern;• Futterhygiene, ihre Ursachen und Maßnahmen zur Vermeidung bzw. Verbesserung • Einfluss der Fütterung auf die tierische Leistung bei Wiederkäuern;• Zusammenhang zwischen Gesundheit und tierischer Leistung bei Wiederkäuern;• Zusammenhang zwischen Fütterung und Produktqualität bei Wiederkäuern;• Aktuelle Fragen der Wiederkäuerfütterung• Hormonelle Steuerung des Stoffwechsels;• Physiologie und Pathologie der Milchdrüse• Physiologie und Pathologie der Klauen inkl. Funktionelle Klauenpflege• Physiologie und Pathologie des Reproduktionstraktes beim Rind• Kennzahlen der Eutergesundheit, Klauengesundheit und des Reproduktionsmanagementes beim Rind• Vertiefung und aktuelle Aspekte der züchterischen Weiterentwicklung von Nutztierpopulationen;

Stand: 14.03.2018 Seite 66 von 81

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SCHWERPUNKT: LINEARE OPTIMIERUNG (282086310)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 6 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Johannes Holzner

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Johannes Holzner, Christian Schuh und Michael Tröster

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden kennen Optimierungsmethoden in der Agrarproduktion und im Agribusiness und sind in der Lage, diese in derPraxis anzuwenden.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282086310 Schwerpunkt:Lineare Optimierung

schriftlichePrüfung

90Min.

Prüfungszeit mind. ausreichende Bewertungeiner Studienarbeit

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208631AA Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 36.0 66.0

28208631AB Übung 2.0 30.0 54.0 84.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

SCHWERPUNKT AGRARÖKONOMIE (28208631AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Johannes Holzner und N. N.

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Termin: siehe Semesteraushang

- Gruppengröße: 25; teilweise am PC

Stand: 14.03.2018 Seite 67 von 81

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Literatur und Materialien - In MS Excel programmierte Kalkulationsvorlagen - Manuskripte werden über FH-Netz zur Verfügung gestellt;jährlich aktualisiertes Arbeitsmaterial

Literatur:- Brandes, W., Odening, M. (1992): Investition, Finanzierung und Wachstum in der Landwirtschaft.Ulmer, Stuttgart- Doluschitz, R. (1997): Unternehmensführung in der Landwirtschaft. Uni-Taschenbücher, Stuttgart.- Mußhoff, O. (2009): Modernes Agrarmanagement- Odening, M., Bokelmann, W. (2000): Agrarmanagement. Ulmer. Stuttgart- Reisch, E., Knecht, G. (1995): Betriebslehre. 7. Auflage.- Reisch, E., Zeddies, J. (1992): Einführung in die landwirtschaftliche Betriebslehre. – Spezieller Teil.Ulmer. Stuttgart.- Scheuerlein, A. (1997): Finanzmanagement- Weinschenk, G. (1964): Die optimale Organisation des landwirtschaftlichen Betriebes. Hamburg undBerlin.

INHALTEGrundlagen der Linearen Programmierung für die Planung landwirtschaftlicher Unternehmen;Anwendungen der Linearen Programmierung in der Agrarökonomie:- Betriebswirtschaftliche Unternehmensplanung (Produktions-, Investitions- und Finanzierungsmodelle unter Einbeziehung vonArbeitswirtschaft, Mechanisierung, Futterrationen, nachwachsende Rohstoffe etc.;- Optimierung von Teilbereichen: kostenminimale Futterrationen, kostenminimale Arbeitserledigung, optimale Intensitäten;- Sensitivitätsanalysen und Wenn-dann-Analysen mit Hilfe der Parametrisierung;- Nährstoffbilanzen, Humusbilanzen, Energiebilanzen, CO2-Bilanzen etc.;- Einfluss von wirtschaftlichen und ordnungspolitischen Rahmenbedingungen;- Optimierung mit alternativen Zielfunktionen (Maximierung des Energiegewinns, Minimierung des Arbeitseinsatzes, Maximierung derCO2-Reduktion etc.).

ÜBUNG AGRARÖKONOMIE (28208631AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Johannes Holzner und N. N.

Lehrform Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen - Termin: siehe Semesteraushang

- Gruppengröße: 20

Literatur und Materialien In MS Excel programmierte Vorlagen für lineare Programmierung

INHALTESeminare mit praktischen Anwendungen und Aufgaben zu Inhalten des SU:- Aufbau von LP-Matrizen, Formulierungsfeinheiten in LP-Matrizen (Disaggregation von Produktionsverfahren, Investitions- undFinanzierungsoptionen, externe und agrarpolitische Formulierungen, Faktoraustausch zwischen den Produktionsalternativen undvon/nach außerhalb des Betriebes, etc)- Eigenständige Erarbeitung einer Projektstudie mit praktischer Anwendungen der erworbenen Kenntnisse auf ein Praxisbeispiel.

Stand: 14.03.2018 Seite 68 von 81

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SCHWERPUNKT: STRATEGIEN DES AGRARMARKETING (282086410)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 6 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Peter Breunig

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Peter Breunig

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden haben einen Überblick über wichtige Märkte und Wertschöpfungsketten im Agribusiness und könnenEntwicklungen analysieren und interpretieren.

Sie sind in der Lage, Märkte im Agribusiness zu segmentieren und Wettbewerbsanalysen durchzuführen.

Die Studierenden können Anforderungen von Kundensegmenten analysieren, strukturieren und priorisieren.

Sie haben die Fähigkeiten, kundenorientierte Marketingstrategien für Unternehmen im Agribusiness zu entwickeln.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282086410 Schwerpunkt: Strategien desAgrarmarketing

schriftlichePrüfung

90Min.

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208641A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

SCHWERPUNKT: STRATEGIEN DES AGRARMARKETING (28208641A)

Dozent(en) Prof. Dr. Peter Breunig

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien jährlich aktualisierte Arbeitsmaterialien, durch Skriptenverein bereitgestelltLiteratur:•Kotler, Armstrong, Wong, Saunders: Grundlagen des Marketing, Pearson Studium 2010•Strecker, Elles, Weschke, Kliebisch: Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte, DLG-Verlag2010

Stand: 14.03.2018 Seite 69 von 81

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INHALTEMärkte und Wertschöpfungsketten im Agribusiness und relevante Einflussfaktoren auf Angebot und Nachfrage.

Marktsegmentierung und Wettbewerbsanalyse mit Beispielen aus dem Agribusiness.

Methoden und Beispiele zur Analyse, Strukturierung und Priorisierung von Kundenanforderungen.

Methoden zur Entwicklung einer kundenorientierten Marketingstrategie im Agribusiness.

Stand: 14.03.2018 Seite 70 von 81

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BEWERTUNG, STEUER- UND AGRARRECHT (282087020)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 7 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Otmar Seibert

Beteiligte Dozenten Jürgen Kraft, Svenja Leeb und Prof. Dr. Otmar Seibert

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden kennen die Anlässe für die Bewertung landwirtschaftlicher Vermögensteile und ganzer Betriebe. Sie sind mit dengrundlegenden Bewertungsmethoden und Wertansätzen vertraut und in der Lage, anhand praktischer Beispiele den Wertlandwirtschaftlicher Produktionsmittel, von Rechten, Bewirtschaftungsauflagen und ganzer Betriebe zu ermitteln. Dies schließtGrundkenntnisse der einschlägigen Rechtsgrundlagen ein.

Die Studierenden kennen die für die Führung landwirtschaftlicher Unternehmen relevanten steuerrechtlichen Rahmenbedingungen(Ertrags- und Umsatzsteuer, Gewerbesteuer). Sie können praktische Aufgaben der Besteuerung selbst bearbeiten und sind in derLage, betriebliche Organisationsentscheidungen aus steuerrechtlicher Sicht zu beurteilen, auch unter Berücksichtigung derRechtsform von Unternehmen.

Über das Steuer- und Bewertungsrecht hinaus sind die Studierenden in der Lage, die Bedeutung der für die Landwirtschaftrelevanten Rechtsvorschriften selbst einzuschätzen. Sie beherrschen in Grundzügen die Methoden der Rechtsanwendung, umgängige Rechtsfragen in der Agrarwirtschaft selbst beantworten zu können und bei schwierigeren Problemen den Beratungsbedarfzu erkennen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282087020 Bewertung, Steuer- undAgrarrecht

schriftlichePrüfung

120Min.

Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208702AA Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28208702AB Übung 2.0 30.0 30.0 60.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

Stand: 14.03.2018 Seite 71 von 81

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LEHRVERANSTALTUNGEN

BEWERTUNGSLEHRE (28208702AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Otmar Seibert

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Termin: siehe Semesteraushang

- Lehrformen/Lehrmethoden/Gruppengröße:SU mit Ü (anwendungsbezogene Übungen zur Vertiefung und praktischen Anwendung dertheoretischen Kenntnisse)

Literatur und Materialien - Manuskripte werden über FH-Netz zur Verfügung gestellt / jährlich verteilt;

- Literatur:Köhne Manfred, Landwirtschaftliche Taxationslehre, 4. verbesserte Aufl., Ulmer 2007.

INHALTE- Bewertungsanlässe, Bewertungsgrundlagen und Bewertungsansätze in der Bewertung landwirtschaftlicher Vermögensgüter;- Praktische Bewertung im Entzugs- und Schadensfall: Immaterielle Vermögenswerte, Boden, Gebäude, Maschinen, Vieh, Vorräte;- Bewertung von Bewirtschaftungsauflagen und Dienstbarkeiten;- Bewertung ganzer landwirtschaftlicher Betriebe;- Exemplarische Erstellung von Bewertungsgutachten zu ausgewählten Themen durch die Studierenden mit Präsentation.

STEUER- UND AGRARRECHT (28208702AB)

Dozent(en) Jürgen Kraft und Svenja Leeb

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Termin: siehe Semesteraushang

- Lehrformen/Lehrmethoden/Gruppengröße:SU mit Ü (anwendungsbezogene Übungen zur Vertiefung und praktischen Anwendung dertheoretischen Kenntnisse)

Literatur und Materialien - Köhne Manfred und Rüdiger Wesche, Landwirtschaftliche Steuerlehre, UTB, 1995- Turner George, Ulrich Böttger und Andreas Wölfle, Agrarrecht, Deutscher Landwirtschaftsverlag,2006

INHALTESteuerrecht: - Wesentliche Inhalte des Steuerrechts für landwirtschaftliche Unternehmer, insbesondere Einkommens-, Umsatz-, Gewerbe- undErbschaftssteuer; Grundsätze der besonders relevanten Steuerarten;- Darstellung steuerlicher Bewertungsmethoden am Beispiel praktischer Fälle; - Grundzüge des Steuerverwaltungsrechts und der Finanzverfassung.

Agrarrecht:- Methodik der Rechtsanwendung sowie Grundzüge des Europäischen Gemeinschaftsrechts und des Verfassungsrechts;- Bereiche des Agrarrechts und Instrumente verwaltungsrechtlicher Kontrolle; Grundlagen des Verwaltungshandels und desRechtsschutzes; Vergabe und Rückforderung von Fördermitteln; - (Agrar)Umweltrecht;- Wirtschafts(privat)recht: Abschluss und Wirksamkeit von Verträgen; Ansprüche bei Leistungsstörungen und Mängeln; Problemedes Verbraucherschutzrechts.

Stand: 14.03.2018 Seite 72 von 81

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SCHWERPUNKT: SPEZIELLER PFLANZENBAU UND PRECISION FARMING (282087110)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 7 EC 10.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 2.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Bernhard Göbel

Beteiligte Dozenten Prof. Bernhard Bauer, Dr. Bettina Fähnrich, Prof. Dr. Bernhard Göbel und Prof. Dr. Ulrich Groß

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse im speziellen Pflanzenbau und sind in der Lage kulturartspezifischeAnbaustrategien, Düngungskonzepte und Pflanzenschutzmaßnahmen zu planen und zu evaluieren. Sie verfügen über detaillierteKenntnisse im Anbau von Halm- und Blattfrüchten, kennen Düngungsstrategien und beherrschen die bedarfsgerechte Düngung undderen Terminierung. Die Studenten sind vertraut mit der Bonitur von Unkräutern und Pathogenen und beherrschen die Wahlzielgerichteter integrierter Pflanzenschutzmaßnahmen, kennen die Applikationstechniken und können Resistenzbildungen vorbeugen.Außerdem sind die Absolventen in der Lage physiologische Begleiteffekte der Düngung und des Pflanzenschutzes für dieBestandesführung zu nutzen.

Die Studierenden verfügen über detaillierte Kenntnisse der technischen Möglichkeiten des Precision Farming und verstehen diesesauch pflanzenbaulich zu bewerten und zu nutzen. Sie kennen die pflanzenbaulichen Möglichkeiten, Betriebsabläufe zu optimieren unddies bei unterschiedlichen Betriebstypen anzuwenden.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282087110 Schwerpunkt: SpeziellerPflanzenbau und Precision Farming

mündlichePrüfung

30Min.

Prüfungszeit mind. ausreichendeBewertung Projektstudie

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208711AA Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0

28208711AB Seminar 4.0 60.0 120.0 180.0

Summen 8.0 120.0 180.0 300.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

SPEZIELLER PFLANZENBAU UND PRECISION FARMING (28208711AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Bernhard Göbel, Prof. Dr. Ulrich Groß und Prof. Bernhard Bauer

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen Hörsaal für ca. 40 Personen; Termin s. Vorlesungsplan bzw. Semesteraushang

Stand: 14.03.2018 Seite 73 von 81

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Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt;Literaturhinweise:

INHALTESpezieller Pflanzenbau, Phytomedizin und Düngung

• Unkrautregulation (Herbizide, Bodenbearbeitung, ...)• Pathogenkontrolle (pilzliche Erreger, Insekten, Viren, Schnecken, Mäuse, ...)• Schadschwellen und Entscheidungsmodelle• Produktionstechnik (Wintergetreide, Sommergetreide, Ölsaaten, Leguminosen, Zuckerrüben, Kartoffeln, Mais, ...) • Stickstoff-, Grunddüngung und Blattdüngung• Organische Düngung und Zwischenfrüchte • Fruchtfolge• Wachstumsregler• Teilflächenspezifische Produktionstechniken• Saatgut- und Sortenwesen• Feldfutterbau und Grünland• Bodenbearbeitung und Bestellung• Optimierung von und Anbau- Produktionssystemen

Pflanzenbauliche und phytopathologische Übungen

• Bestimmungsübungen: Unkräuter und Ungräser• Pilzliche Erreger (Visuelle Bonitur, Sporenanalyse, Sporenfallen)• Applikationstechnik• Reinigung und Aufbereitung von Getreidekörnern• Saatgutqualität und Beizung• Qualitätsbestimmung von Weizen• Saatbeet und Aussaat• Teilflächenspezifische Düngeplanung• Wachstumsregler

Precision Farming und Landtechnik

Überblick über Precision Farming: Grundlagen Satellitenortung, Grundlagen Geographische Informationssysteme, Inventarisierung(Kartierung von Flächen, Böden); Ertragskartierung, teiflächenspezifische Bewirtschaftung; Nah- und Fernerkundung

INTERDISZIPLINÄRE PROJEKTSTUDIE (28208711AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Bernhard Göbel, Prof. Dr. Ulrich Groß, Prof. Dr. Patrick Noack und Prof. Bernhard Bauer

Lehrform Seminar

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Termin: siehe Semesteraushang

- Lehrformen/Lehrmethoden:Seminar, Projektstudien, Externe Lehrveranstaltungen, Exkursionen

Literatur und Materialien - Literaturhinweise siehe Semesteraushang

INHALTE- Interdisziplinäre Projektsudie- Planung, Durchführung und Auswertung eines Produktionstechnik-Versuchs in Winterweizen

Stand: 14.03.2018 Seite 74 von 81

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SCHWERPUNKT: PRODUKTIONSSYSTEME VON MONOGASTERN (282087210)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 7 EC 10.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 2.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Leonhard Durst

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Leonhard Durst, Prof. Dr. Prisca Kremer-Rücker und Dr. Christine Schmidt

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse im Bereich der Tierernährung, Tierzucht undTierhaltung sowie im Bereich des Stoffwechsels von Monogastern. Sie verstehen die Zusammenhängezwischen Ernährung, Physiologie, Zucht und Haltung einerseits und tierischer Leistung, Tiergesundheit sowie der Produktqualität beiMonogastern. Sie sind in der Lage, diese vertieften Kenntnisse über das Zusammenspiel zwischen Futtermittel, Ernährung, Haltungund Umweltwirkungen fachübergreifend in der Betriebsführung, Beratung und Ausbildung anzuwenden.Die Studierenden sind in der Lage Produktionssysteme von Monogastern unter Einbeziehung von Rationsberechnungen,Fruchtbarkeitsanalysen, Kennzahlen der tierischen Leistungen und Leistungsprüfungen in Bezug auf ihre Wirtschaftlichkeit zuanalysieren und Verbesserungskonzepte zu erarbeiten.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282087210 Schwerpunkt:Produktionssysteme von Monogastern

mündlichePrüfung

30Min.

Prüfungszeit mind. ausreichende Bewertungeiner Projektstudie

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208721AA Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0

28208721AB Seminar 4.0 60.0 120.0 180.0

Summen 8.0 120.0 180.0 300.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

SCHWERPUNKT TIERPRODUKTION: PRODUKTIONSSYSTEME VON MONOGASTERN (28208721AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Leonhard Durst und Prof. Dr. Prisca Kremer-Rücker

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Termin: siehe Semesteraushang

- Lehrformen/Lehrmethoden: SU, Ü

- Hörsaal in Gruppengröße

Stand: 14.03.2018 Seite 75 von 81

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Literatur und Materialien Literatur wird jeweils zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTE- Vertiefung des Stoffwechsels von Protein, Fetten, Kohlenhydraten, Mineralstoffen und Zusatzstoffen bei Monogastern;- Einfluss der Fütterung auf die tierische Leistung bei Monogastern;- Zusammenhang zwischen Gesundheit und tierischer Leistung bei Monogastern;- Zusammenhang zwischen Fütterung und Produktqualität bei Monogastern;- Zusatzstoffe in der Tierernährung;- Einfluss der Züchtung auf die Produktqualität bei Monogastern- Vertiefung erweiterter Methoden in der Leistungsprüfung und Produktqualitätsbewertung bei Monogastern- Vertiefung und aktuelle Aspekte der züchterischen Weiterentwicklung von Nutztierpopulationen;- Besonderheiten der Marker-gestützten Selektion bei Monogastern im Vergleich zum Wiederkäuer- EU- und deutschlandweite Gesetzgebung in Bezug auf invasive Eingriffe bei Monogastern inkl. möglicher Alternativen- Vertiefung und aktuelle Aspekte der züchterischen Weiterentwicklung von Nutztierpopulationen;- Weiterentwicklung der bestehenden Produktionssysteme in den Bereichen Tiergerechtheit und Umweltverträglichkeit.

INTERDISZIPLINÄRE PROJEKTSTUDIE (28208721AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Leonhard Durst und Prof. Dr. Prisca Kremer-Rücker

Lehrform Seminar

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Termin: siehe Semesteraushang

- Lehrformen/Lehrmethoden:Seminar, PS, Externe Lehrveranstaltungen, Exkursionen

- Hörsaal in Gruppengröße

Literatur und Materialien Literaturhinweise siehe Semesteraushang.

INHALTEIm Rahmen der Projektstudie wird ein fachübergreifendes Thema von einer Gruppe Studenten aus mindestens 2Studienschwerpunkten bearbeitet. Dabei sind Fragen der tierischen und pflanzlichen Produktion oder der tierischen Produktion inVerbindung mit ökonomischen Zusammenhängen zu behandeln.

Stand: 14.03.2018 Seite 76 von 81

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SCHWERPUNKT: UNTERNEHMENSANALYSE UND STRATEGISCHE PLANUNG(282087310)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 7 EC 10.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 2.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Johannes Holzner

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Johannes Holzner, N. N. und Christian Schuh

Teilnahmebedingungen Prüfung im Schwerpunkt Agrarökonomie 6.Sem ist erfolgreich abgelegt.

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden sind in der Lage, Optimierungsmethoden in der Agrarproduktion und im Agribusiness anzuwenden, die Ergebnissein Organisationskonzepte umzusetzen, mit Marketingkonzepten zu verbinden und schließlich mit Hilfe von Techniken derBeratungsmethodik zu vermitteln und zu präsentieren.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282087310 Schwerpunkt:Unternehmensanalyse undstrategische Planung

mündlichePrüfung

30Min.

Prüfungszeit mind. ausreichende Bewertungeiner Studienarbeit und derProjektstudie

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208731AA Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 17.0 32.0

28208731AB Übung 1.0 15.0 20.0 35.0

28208731AC Seminar 4.0 60.0 110.0 170.0

28208731B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 33.0 63.0

Summen 8.0 120.0 180.0 300.0

Stand: 14.03.2018 Seite 77 von 81

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LEHRVERANSTALTUNGEN

SCHWERPUNKT AGRARÖKONOMIE (28208731AA)

Dozent(en) Christian Schuh und Prof. Dr. Johannes Holzner

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Termin: siehe Semesteraushang

- Lehrformen/Lehrmethoden: SU, Ü

- Gruppengröße: 25; teilweise am PC

Literatur und Materialien - In MS Excel programmierte Kalkulationsvorlagen - Manuskripte werden über FH-Netz zur Verfügung gestellt;jährlich aktualisiertes Arbeitsmaterial

Literatur:- Brandes, W., Odening, M. (1992): Investition, Finanzierung und Wachstum in der Landwirtschaft.Ulmer, Stuttgart- Doluschitz, R. (1997): Unternehmensführung in der Landwirtschaft. Uni-Taschenbücher, Stuttgart.- Mußhoff, O. (2009): Modernes Agrarmanagement- Odening, M., Bokelmann, W. (2000): Agrarmanagement. Ulmer. Stuttgart- Reisch, E., Knecht, G. (1995): Betriebslehre. 7. Auflage.- Reisch, E., Zeddies, J. (1992): Einführung in die landwirtschaftliche Betriebslehre. – Spezieller Teil.Ulmer. Stuttgart.- Scheuerlein, A. (1997): Finanzmanagement- Weinschenk, G. (1964): Die optimale Organisation des landwirtschaftlichen Betriebes. Hamburg undBerlin.

INHALTE- Entscheidungen unter unsicheren Erwartungen (Risikominimierung) und Anwendung diesbezüglicher ökonometrischerModellansätze;- Standortlehre und Modellansätze zur sektoralen Analyse und Planung auf regionaler Ebene;- Analyse von Buchführungsergebnissen in Verbindung mit der Entwicklung von Businessplänen- Erstellung von Finanzierungskonzepten im der Unternehmensberatung- Entwicklung von Organisations- und Vermarktungskonzepten für Unternehmen in der Agrarproduktion und im Agribusiness- Anwendung der mehrperiodischen Investitionsrechnung zur Planung komplexer Investitionen- Methodik und Anwendung praktischer Unternehmensberatung in der Landwirtschaft und im Agribusiness

ÜBUNG AGRARÖKONOMIE (28208731AB)

Dozent(en) Christian Schuh und Prof. Dr. Johannes Holzner

Lehrform Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen - Termin: siehe Semesteraushang

- Gruppengröße: 20

Literatur und Materialien In MS Excel programmierte Vorlagen für lineare Programmierung

INHALTE- Aufbau von Modellen zur Risikoanalyse und zur Regionalentwicklung;- Projekt- und Fallstudien zur praktischen Analyse von Buchführungsabschlüssen der davon ausgehenden Erstellung vonBusinessplänen; - Erstellung von Finanzierungskonzeptionen zur Kreditbeantragung;- Präsentation und Kommunikation konkreter Inhalte in der praktischen Unternehmensberatung;

INTERDISZIPLINÄRE PROJEKTSTUDIE (28208731AC)

Dozent(en) Christian Schuh und Prof. Dr. Johannes Holzner

Lehrform Seminar

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Termin: siehe Semesteraushang

- Lehrformen/Lehrmethoden: Seminar, Projektstudium, Externe Lehrveranstaltungen, Exkursionen

- Gruppengröße: 15

Literatur und Materialien s.o.

Stand: 14.03.2018 Seite 78 von 81

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INHALTEIm Rahmen der Projektstudie wird ein fachübergreifendes Thema von einer Gruppe Studenten aus mindestens 2Studienschwerpunkten bearbeitet. Dabei sind Fragen der Agrarökonomie in Verbindung mit tierischer und/oder pflanzlicherProduktion zu behandeln.

STEUERWESEN (28208731B)

Dozent(en)

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Literatur und Materialien

INHALTEAuswirkung der Ertragssteuerbelastung auf Investitionsentscheidung,Finanzierung und Eigenleistung

- Übertragung (Reinvestition) von Veräußerungsgewinnen vonGrundstücken

- Besteuerung Betriebsaufgabe

- Besonderheiten der Umsatzbesteuerung in der Land- und Forstwirtschaft

- Rechtsformen und die zivilrechtlichen und steuerlichen Besonderheitenund ihre Eignung für Land- und Forstwirtschaft

- Zivilrechtliche und steuerliche Vertragsgestaltung zwischenAngehörigen zur Begrenzung der Steuerbelastung

- Zivilrechtliche und steuerliche Vertragsgestaltung von Kooperationenmit fremden Dritten

- Pachtvertrag aus zivilrechtlicher und steuerlicher Sicht

- Gestaltung von Hofübergabeverträgen aus zivilrechtlicher undsteuerlicher Sicht

Stand: 14.03.2018 Seite 79 von 81

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SCHWERPUNKT: ORGANISATION UND MANAGEMENT IM AGRIBUSINESS(282087410)

Fakultät Landwirtschaft

Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf)

Semester 7 EC 10.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2008/09 Gewicht für Gesamtnote 2.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Peter Breunig

Beteiligte Dozenten Dr. Stephan Bea und Prof. Dr. Peter Breunig

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden sind in der Lage Produkt- und Portfoliostrategien im Agribusiness zu entwickeln und verstehen Methoden desMarkenmanagements. Sie kennen die Marketingmethoden für eine kundenorientierte Entwicklung neuer Produkte.

Die Studierenden kennen Strategien zur Preissetzung und Preisanpassung und können diese anwenden. Sie verstehen die Bedeutungund Eigenschaften von Finanzierungslösungen.

Die Studierenden sind in der Lage eine integrierte Marketingkommunikation zu entwickeln und verstehen die Bedeutung vonWerbung, Öffentlichkeitsarbeit und Verkaufsförderung im Agribusiness.

Die Studierenden verstehen die Bedeutung und Eigenschaften von Vertriebssystemen im Agribusiness und kennen die Grundlagenzur Abwicklung nationaler und internationaler Handelsgeschäfte.

Durch das Verfassen einer praxisorientierten Projektarbeit sind die Studierenden in der Lage, Marketingmethoden in Unternehmendes Agribusiness umzusetzen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

282087411 Schwerpunkt: Organisation undManagement im Agribusiness - mündliche Prüfung

mündlichePrüfung

30Min.

0.7

282087412 Schwerpunkt: Organisation undManagement im Agribusiness - Studienarbeit

Studienarbeit 0.3

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28208741A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0

28208741B Projektstudium 4.0 60.0 120.0 180.0

Summen 8.0 120.0 180.0 300.0

Stand: 14.03.2018 Seite 80 von 81

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LEHRVERANSTALTUNGEN

SCHWERPUNKT: ORGANISATION UND MANAGEMENT IM AGRIBUSINESS (28208741A)

Dozent(en) Prof. Dr. Peter Breunig

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien jährlich aktualisierte Arbeitsmaterialien, durch Skriptenverein bereitgestelltLiteratur:•Kotler, Armstrong, Wong, Saunders: Grundlagen des Marketing, Pearson Studium 2010•Strecker, Elles, Weschke, Kliebisch: Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte, DLG-Verlag2010

INHALTEProdukt- und Portfoliostrategie, Markenmanagement und Methoden zur kundenorientierten Produktentwicklung im Agribusiness.

Preissetzungs-, Preisanpassungsstrategien und Finanzierungslösungen.

Integrierte Marketingkommunikation im Agribusiness.

Vertriebssysteme und –Methoden im Agribusiness.

SCHWERPUNKT: ORGANISATION UND MANAGEMENT IM AGRIBUSINESS - PROJEKTSTUDIE (28208741B)

Dozent(en) Prof. Dr. Peter Breunig

Lehrform Projektstudium

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien jährlich aktualisierte Arbeitsmaterialien, durch Skriptenverein bereitgestelltLiteratur:•Kotler, Armstrong, Wong, Saunders: Grundlagen des Marketing, Pearson Studium 2010•Strecker, Elles, Weschke, Kliebisch: Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte, DLG-Verlag2010

INHALTEPraxisorientierte Projektarbeit.

Stand: 14.03.2018 Seite 81 von 81