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Fachbereich Informatik und Kommunikation MODULHANDBUCH Master - Wirtschaftsinformatik 29.3.2017

MODULHANDBUCH - w-hs.de · den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu erklären, • den Aufbau eines Data Warehouses und die Integrationsmethoden und -möglichkeiten von

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Fachbereich Informatik und Kommunikation

MODULHANDBUCH

Master - Wirtschaftsinformatik29.3.2017

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InhaltsverzeichnisBetriebliche Informationssysteme 1

Business Intelligence 3

Fallstudie zum IT-gestützten Controlling 5

Höhere Stochastik 7

Informatik und Gesellschaft 9

Interactive Systems 10

Interaktive kollaborative Arbeitsumgebungen 12

Internet-Sicherheit A 14

Kolloquium zur Master-Arbeit Wirtschaftsinformatik 16

Master-Arbeit Wirtschaftsinformatik 18

Master-Seminar Wirtschaftsinformatik 20

Nicht-Standard-Datenbanken 22

Software Engineering 24

Softwarearchitektur in der Logistik 26

- Inhaltsverzeichnis - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation

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Hinweis zum Verständnis der Modulbeschreibungen

Im allgemeinen Teil des Modulhandbuchs, den Sie am Ende dieses Dokuments

finden, wird eine generelle Erläuterung der Bedeutung der einzelnen Felder der

Modulbeschreibungen und ihrer Zusammenhänge gegeben. Insbesondere ist dort

jeweils auch die Bedeutung für den Eintrag „Standard“ in einem Feld der

Modulbeschreibung beschrieben.

- Inhaltsverzeichnis - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation

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Studienplan

- Inhaltsverzeichnis - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation

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Betriebliche InformationssystemeKürzel BIS

Untertitel: ---

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Arno Niemietz

Dozent(in): Prof. Dr. Arno Niemietz

Sprache: Deutsch

Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE

WP - - 1 WP -

Lehrform / SWS: 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Praktikum

Gruppengröße: Vorlesung: 30 (Max.), Praktikum: Standard

Arbeitsaufwand: Standard

Leistungspunkte: 6

Turnus: Wintersemester, jährlich

Teilnehmeranzahl: Standard

Anmeldungsmodalitäten: ------

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:Keine besonderen

Empfohlene Voraussetzungen: Kenntnisse in betrieblichen Informationssystemen auf Bachelor-Niveau

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierende erlernen:•

ein vertieftes Verständnis zu Aufbau und Einsatz von

betrieblichen Informationssystemen (BIS). Insbesondere

erlernen Sie die theoretischen Ansätze zu BIS.

die Planungs- und Steuerungskonzepte in modernen

Enterprise Anwendungen inklusive der zugehörigen Theorie.

die Theorie zu, die Möglichkeiten von, und den Umgang mit

der Produktkonfiguration.

die Aufgaben, die Theorie und den Aufbau vom

Manufactoring Execution Systemen (MES)

die Theorie, Aufgaben und Möglichkeiten bei der

Zusammenarbeit von Unternehmen in Logistik-Netzwerke

sowie deren Umsetzung in IT-Systemen

Zusätzlich erlernen die Studierenden anhand von

Fallbeispielen den Umgang mit BIS für die angegebenen

Aufgabenstellungen. Hierdurch werden die Studierenden

befähigt Aufgaben von und Fragen zu BIS sowohl aus einer

theoretischen Sicht als auch aus der Anwendersicht zu

bearbeiten.

- Betriebliche Informationssysteme - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 1 -

Page 6: MODULHANDBUCH - w-hs.de · den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu erklären, • den Aufbau eines Data Warehouses und die Integrationsmethoden und -möglichkeiten von

Inhalt: Vertiefung der Geschäftsprozesse in Materialwitschaft und

Produktion und deren Abbildung in ERP

Verschiedene Planungs- und Steuerungskonzepte in ERP-

Systemen

MRPII, ERP, Just in Time, Kanban, Fortschrittszahlen, SCM•

Produktkonfiguration; Theorie, Modell und Nutzung•

Geschäftsprozesse und Modelle von Manufactoring

Executions systems (MES)

Grundlagen von Logistiknetzwerken und deren

Informationssystemen

Praktikum BIS mit Fallstudien zu den Themen der Vorlesung

mit Hilfe der SAP Business Suite und sonstigen IT-Systemen

Studien- / Prüfungsleistung Studienleistungen: Erfolgreiche Teilnahme an den Übungen;

erfolgreiche Teilnahme am Praktikum

Prüfungsleistungen: Klausur

Medienformen: Fallstudien und deren Umsetzung in SAP Business Suite

Flipchart

Präsentation

Literatur: Schönsleben, P.: Integrales Informationsmanagement; Springer-Verlag,

2001, ISBN 3-540-41712-5

Scheer, A.-W.: Wirtschaftsinformatik, Springer-Verlag, 1998, ISBN 3-

540-63728

Schönsleben, P.: Integrales Logistikmanagement; Springer-Verlag,

2007, ISBN 978-3-540-68178-6

Kletti, J. (Hrsg.): MES - Manufacturing Execution System: Moderne

Informationstechnologie zur Prozessfähigkeit der Wertschöpfung, Berlin

2006 ISBN 3-540-28010-3

Bemerkungen: ---

- Betriebliche Informationssysteme - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 2 -

Page 7: MODULHANDBUCH - w-hs.de · den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu erklären, • den Aufbau eines Data Warehouses und die Integrationsmethoden und -möglichkeiten von

Business IntelligenceKürzel BIN

Untertitel: ---

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Siegbert Kern

Dozent(in): Prof. Dr. Siegbert Kern

Sprache: Deutsch

Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE

WP - - 1 - -

Lehrform / SWS: 2 SWS Vorlesung (inklusive Referate), 2 SWS Praktikum

Gruppengröße: Vorlesung: 20 (Max.), Praktikum: Standard

Arbeitsaufwand: Standard

Leistungspunkte: 6

Turnus: Wintersemester, jährlich

Teilnehmeranzahl: Standard

Anmeldungsmodalitäten: Siehe Aushang

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:Keine besonderen

Empfohlene Voraussetzungen: Kenntnisse in Datenbanken und Betriebswirtschaftslehre auf Bachelor-

Niveau

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierende werden in die Lage versetzt•

das erlernte theoretischen Wissen, die

Modellierungsmethoden und das Vorgehensmodell zu

Business Intelligence Systemen zu erläutern und

anzuwenden,

den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu

erklären,

den Aufbau eines Data Warehouses und die

Integrationsmethoden und -möglichkeiten von Daten

verschiedener Quellsysteme praktisch mit dem SAP BW

System umzusetzen,

aktuelles Wissen und den Stand der Forschung zu Business

Intelligence und Data Warehouse selbständig zu erarbeiten.

Inhalt: Begriffsdefinitionen zu Management Informationssystemen,

Business Intelligence, Data Warehouse.

Architektur, Phasen des Data Warehousing, Aufbau und

Optimierung eines Data Warehouse

Vorgehensmodell zum Aufbau eines Data Warehouse•

Betrieb und Weiterentwicklung eines Data Warehouse•

Unternehmensanalyse und -planung mit Hilfe von Business

Intelligence

Fallbeispiele aus der Unternehmenspraxis•

- Business Intelligence - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 3 -

Page 8: MODULHANDBUCH - w-hs.de · den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu erklären, • den Aufbau eines Data Warehouses und die Integrationsmethoden und -möglichkeiten von

Studien- / Prüfungsleistung Studienleistungen: Praktika, Bearbeitung von Referaten und

Fallbeispiele als Voraussetzung für die Prüfungszulassung

Prüfungsleistungen: Klausur oder mündliche Prüfung

Medienformen: Fallbeispiele

Flipchart

Präsentation

Referate

Umsetzung in SAP BW

Literatur: Bauer, Andreas; Günzel, Holger (Hrsg.): Data Warehouse Systeme

– Architektur, Entwicklung, Anwendung, 3. Auflage, 2009.

Lehner, Wolfgang: Datenbanktechnologien für Data-Warehouse-

Systeme: Konzepte und Methoden, Heidelberg 2003.

Mehrwald, Christian: Datawarehousing mit SAP BW 3.5, Architektur,

Implementierung, Optimierung, 3. Aufl., Heidelberg 2005.

Kimball, Ralph; u. a.: The Data Warehouse Lifecycle Toolkit, Expert

Methods for Designing, Developing, and Deploying Data Warehouses,

New York 1998.

Ausgesuchte Literatur zum Stand der Entwicklung.

Bemerkungen: ---

- Business Intelligence - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 4 -

Page 9: MODULHANDBUCH - w-hs.de · den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu erklären, • den Aufbau eines Data Warehouses und die Integrationsmethoden und -möglichkeiten von

Fallstudie zum IT-gestützten ControllingKürzel ITC

Untertitel: ---

Modulverantwortliche(r): Studiengangsbeauftragte/r Wirtschaftsinformatik

Dozent(in): Alle Professoren der Fachgruppe Informatik

Sprache: Deutsch

Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE

- - - 3 - -

Lehrform / SWS: 2 SWS Projekt

Gruppengröße: Standard, Projektteams von 6 bis 8 Studierenden

Arbeitsaufwand: Standard

Leistungspunkte: 12

Turnus: Zu jedem Semester

Teilnehmeranzahl: Standard

Anmeldungsmodalitäten: Siehe Aushang

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:Keine besonderen

Empfohlene Voraussetzungen: Modul „Business Intelligence“

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierende werden in die Lage versetzt:•

selbständig ein Thema aus dem IT-Controlling zu erarbeiten

und IT-gestützt umzusetzen,

ihre Fähigkeiten zur Teamarbeit in Form von Leitung und

Moderation von Besprechungen, Lösung von Konflikten,

Beurteilung und Präsentation von Arbeitsergebnissen

anzuwenden und weiter zu entwickeln.

- Fallstudie zum IT-gestützten Controlling - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 5 -

Page 10: MODULHANDBUCH - w-hs.de · den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu erklären, • den Aufbau eines Data Warehouses und die Integrationsmethoden und -möglichkeiten von

Inhalt: Durchführung eines komplexeren Projektes zum Aufbau oder zur

Weiterentwicklung eines IT-gestütztes Controlling.

In diesem Projekt werden fortschrittliche Methoden und Erkenntnisse

des IT-Controlling selbständig erarbeitet.

Für ausgewähltes Thema wird die Umsetzung geplant, konzipiert und

umgesetzt.

Die Projektarbeit wird in Teams mit bis zu 5 Studenten durchgeführt.

In regelmäßigen Projektsitzungen werden im Rahmen einer

Qualitätssicherung die Zwischenergebnisse von den Teams durch

Präsentation und Vorführung vorgestellt und diskutiert.

Die Projektthemen werden rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung

bekannt gemacht. Es wird versucht, praxisnahe Projekte auch von

hochschulexternen Anwendern der Wirtschaftsinformatik zu akquirieren.

Projektvorschläge von Studierenden sind nach Absprache ebenfalls

möglich.

Studien- / Prüfungsleistung Prüfungsleistungen: Ausarbeitung (entwickelte IT-Controlling

Komponente, Dokumentation der geforderten Projektergebnisse) und

Vortrag (Präsentation der Ergebnisse)

Medienformen: Entwicklungstools

Fallbeispiele

Präsentation

Literatur: Themenabhängig, wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben

Bemerkungen: ---

- Fallstudie zum IT-gestützten Controlling - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 6 -

Page 11: MODULHANDBUCH - w-hs.de · den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu erklären, • den Aufbau eines Data Warehouses und die Integrationsmethoden und -möglichkeiten von

Höhere StochastikKürzel HST

Untertitel: ---

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Wolfgang Engels

Dozent(in): Prof. Dr. Wolfgang Engels

Sprache: Deutsch

Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE

WP WP WP 1 1 -

Lehrform / SWS: 3 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung

Gruppengröße: Standard

Arbeitsaufwand: Standard

Leistungspunkte: 6

Turnus: Wintersemester, jährlich

Teilnehmeranzahl: Standard

Anmeldungsmodalitäten: ------

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:Keine besonderen

Empfohlene Voraussetzungen: ---

Angestrebte Lernergebnisse: Fundiertes Erarbeiten der wahrscheinlichkeitstheoretischen Basis und

der entsprechenden stochastischen Grundbegriffe, sowie Einordnung,

Anwendung und Umgang mit den wesentlichen stochastischen

Parametern und den Hauptergebnissen der Stochastik.

Sicheres Argumentieren mit den Fragestellungen der Gesetze der

großen Zahlen und der einschlägigen Grenzwertresultate.

Inhalt: Wahrscheinlichkeitsräume, Axiomatik, σ-Algebren,

Maßtheorie, Lebesgue’sches Maß, Zufallsgrößen, Lebesgue-

Integral, Eigenschaften der L-Integration, Konvergenzsätze

Bedingte Wahrscheinlichkeiten, Stochastische

Unabhängigkeit

Diskrete und reelle Wahrscheinlichkeitsmaße•

Zufallsvariable, messbare Abbildungen, Parameter der

Wahrscheinlichkeit

Wahrscheinlichkeitstheoretische Grundlagen der

Informationstheorie

Dichte- und Verteilungsfunktion•

Charakteristische Funktionen•

Konvergenzbegriffe in der Stochastik•

Gesetze der großen Zahlen, Kolmogoroff und Cantelli

Theorem

Zentraler Grenzwertsatz, allgemeine Grenzwertsätze der

Stochastik

Gesetz von iterierten Logarithmus, unbeschränkt teilbare

Verteilungen

- Höhere Stochastik - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 7 -

Page 12: MODULHANDBUCH - w-hs.de · den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu erklären, • den Aufbau eines Data Warehouses und die Integrationsmethoden und -möglichkeiten von

Studien- / Prüfungsleistung Prüfungsleistungen: Mündliche Prüfung (45 Min.)

Medienformen: Overhead

Literatur: Bauer, Heinz: Wahrscheinlichkeitstheorie, de Gruyter, 2001

Bauer, Heinz: Maß- und Integrationstheorie, de Gruyter, 1990

Feller, W: An introduction to Probability Theory and its Applications,

Wiley, 1966

Krengel, Ulrich: Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie und

Statistik, Vieweg, 2002

Irle, Albrecht: Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik, Teubner,

2001

Hesse, Albrecht: Angewandte Wahrscheinlichkeitstheorie, Vieweg,

2003

Gnedenko, B.W.: Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie,

Akademie Verlag, 1991

Bemerkungen: ---

- Höhere Stochastik - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 8 -

Page 13: MODULHANDBUCH - w-hs.de · den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu erklären, • den Aufbau eines Data Warehouses und die Integrationsmethoden und -möglichkeiten von

Informatik und GesellschaftKürzel IGE

Untertitel: Fachübergreifendes Seminar zum Master-Studium

Modulverantwortliche(r): Studiengangsbeauftragte/r Informatik

Dozent(in): Alle Professoren der Fachgruppe Informatik

Sprache: Deutsch und Englisch

Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE

1 1 1 3 - 1

Lehrform / SWS: 2 SWS Seminar

Gruppengröße: Standard

Arbeitsaufwand: Standard

Leistungspunkte: 6

Turnus: Wintersemester, jährlich

Teilnehmeranzahl: Standard

Anmeldungsmodalitäten: Elektronische Anmeldung erwünscht

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:Keine besonderen

Empfohlene Voraussetzungen: ---

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden besitzen ein geschärftes professionelles

Selbstverständnis als Mitglieder ihres Berufsstandes;

Sie verstehen besser als vorher die gegenseitigen

Wechselwirkungen zwischen der technologischen

Entwicklung der Informatik und gesellschaftlichen Prozessen;

Die Studierenden besitzen ein erhöhtes individuelles

Problem- und Verantwortungsbewusstsein bei der

Berufsausübung und Erarbeitung konkreter Möglichkeiten zur

Wahrnehmung dieser Verantwortung.

Inhalt: In diesem Seminar werden wichtige Auswirkungen der

Informatik auf die Gesellschaft behandelt. Spezielle Themen

sind hierbei u.a.:

Nationale und internationale Berufsverbände (GI, ACM, IEEE)•

Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und seine

Gefährdung durch die Anwendungen neuer Informatik-

Technologien – insbesondere auf der Basis des Internet

Auswirkungen der Informatik auf die Arbeitswelt•

Ethische Leitlinien der Gesellschaft für Informatik (GI) sowie

der Association for Computing Machinery (ACM)

Studien- / Prüfungsleistung Prüfungsleistungen: Ausarbeitung und Vortrag

Medienformen: Themenspezifisch

Literatur: Themenspezifisch

Bemerkungen: ---

- Informatik und Gesellschaft - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 9 -

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Interactive SystemsKürzel ISY

Untertitel: Advanced GUI Programming

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Andreas Heinecke

Dozent(in): Prof. Dr. Andreas Heinecke

Sprache: Englisch

Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE

2 WP 2 2 WP 2

Lehrform / SWS: 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Praktikum / 2 weekly hours lecture, 2 weekly

hours practical work.

Gruppengröße: Standard

Arbeitsaufwand: Standard

Lecture: 26 h of presence, 50 h of follow-up

Pract.work: 26 h of presence, 50 h of preparation and follow-up

Exam: 1 h of presence, 27 h of preparation

Leistungspunkte: 6

Turnus: Every summer term

Teilnehmeranzahl: Standard

Anmeldungsmodalitäten: ------

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:---

Empfohlene Voraussetzungen: Bachelor Level Courses in Human-Computer Interaction and Graphical

User Interfaces (especially Java Swing)

Angestrebte Lernergebnisse: Students•

understand advanced concepts of implementing usable GUIs•

are able to design software for internationalisation and

localisation

are able to implement support for different languages and

countries in Java

understand the concepts of assistive technologies in Java•

are able to implement simple assistive technologies•

understand the concepts of pluggable look-and-feel•

Inhalt: Requirements of usability•

Requirements of a “Design for all”•

Analysis of users and cultural differences•

Concepts and implementation of internationalisation and

localisation

Concepts and implementation of accessibility•

Implementation of a special corporate design / a special look-

and-feel

Studien- / Prüfungsleistung Attendance at practical work required, oral examination 30 min

- Interactive Systems - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 10 -

Page 15: MODULHANDBUCH - w-hs.de · den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu erklären, • den Aufbau eines Data Warehouses und die Integrationsmethoden und -möglichkeiten von

Medienformen: Lecture notes, transparencies, programming examples, handouts

Literatur: Esseling B.: A Practical Guide to Localization. John Benjamins

Publishing Company, Amsterdam 2000.

Mueller J.P.: Accessibility for Everybody - Understanding the Section

508 Accessibility Requirements. Apress, New York 2003.

Loy M., Cole B., Elliot J. und Eckstein R.: Java Swing. O?Reilly Media.

Sebastopol CA 2002.

Bemerkungen: ---

- Interactive Systems - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 11 -

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Interaktive kollaborative ArbeitsumgebungenKürzel IKA

Untertitel: Prinzipien und Gestaltungsrichtlinien für die Umsetzung von Software

für interaktive kollaborative Arbeitsumgebungen im Kontext von

Multitouch Oberflächen.

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Jens Gerken

Dozent(in): Prof. Dr. Jens Gerken

Sprache: Deutsch

Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE

WP WP WP WP WP -

Lehrform / SWS: 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Praktikum

Gruppengröße: Standard

Arbeitsaufwand: Standard

Leistungspunkte: 6

Turnus: Wintersemester, jährlich

Teilnehmeranzahl: Standard

Anmeldungsmodalitäten: Keine besonderen

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:Keine besonderen

Empfohlene Voraussetzungen: Modul Mensch-Computer Interaktion oder inhaltlich vergleichbare

Module

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden sind in der Lage die Herausforderungen für die

Gestaltung, Implementierung, Evaluation und Nutzung von interaktiven

kollaborativen Arbeitsumgebungen analysieren können.

Die Studierenden sind in der Lage, auf dieser Basis für konkrete

Problemstellungen und Arbeitssituationen Lösungskonzepte zu

gestalten und zu bewerten - sowohl aus Sicht des Benutzers und

dessen Umgebung als auch aus technologischer Perspektive,

insbesondere mit Hinblick auf Multitouch-Bedienung ausgerichtete

Technologien.

Die Studierenden können Evaluationskonzepte für interaktive

kollaborative Arbeitsumgebungen verstehen und anwenden.

Durch eine erfolgreiche Absolvierung dieses Moduls sind die

Studierenden in der Lage, Softwaresysteme und Technologien für

interaktive kollaborative Arbeitsumgebungen zu entwerfen und zu

entwickeln.

- Interaktive kollaborative Arbeitsumgebungen - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 12 -

Page 17: MODULHANDBUCH - w-hs.de · den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu erklären, • den Aufbau eines Data Warehouses und die Integrationsmethoden und -möglichkeiten von

Inhalt: Heutige Arbeitsumgebungen sind größtmöglicher Flexibilität

unterworfen. Dabei spielt die dynamische Zusammenarbeit mehrerer

Personen eine entscheidende Rolle. Folgende Themen werden in

diesem Modul behandelt:- Grundlagen und Grundbegriffe von

Computer-Supported Cooperative Work Systemen (CSCW) anhand von

Beispielen, Anwendungsfällen und Vorgehensmodellen.- Überblick der

Kerndimensionen der CSCW (z.B. Awareness, Coordination,

Articulation work, Appropriation) und deren Implikation für die

Gestaltung und Umsetzung von interaktiven kollaborativen

Arbeitsumgebungen.- Konzept der Reality-Based Interaction als

Gestaltungsgrundsätze für den Einsatz von Technologie in interaktiven

kollaborativen Arbeitsumgebungen- Herausforderungen und Techniken

für die technische Umsetzung von interaktiven kollaborativen

Arbeitsumgebungen mit Fokus auf Multitouch- & Multidevice Interaktion-

Evaluationsmethoden für interaktive kollaborative Arbeitsumgebungen.

In der Vorlesung werden die theoretischen Inhalte vermittelt. Im

Rahmen eines Praktikum-Projekts werden die Studierenden eigene

Konzepte für interaktive kollaborative Arbeitsumgebungen entwickeln

und prototypisch umsetzen.

Studien- / Prüfungsleistung Abhängig von Teilnehmerzahl: Klausur (90 Min.) oder praktische

Projektarbeit mit abschließender Präsentation und schriftlicher

Ausarbeitung.

Medienformen: Beamer

Multimediale Präsentationen

Tablet

Literatur: Gross, T.; Koch, M.: Computer-Supported Cooperative Work. Reihe:

Interaktive Medien (Hrsg.: M. Herczeg), Oldenbourg Verlag, 2007,

ISBN: 978-3-486-58000-6

Scott, S.: Territoriality in Collaborative Tabletop Workspaces. PhD

Thesis, University of Calgary, Calgary, Alberta, Canada, March, 2005.

Tang, A. et al.: Collaborative coupling over tabletop displays.

Proceedings of the SIGCHI conference on Human Factors in computing

systems (Montreal, Quebec, Canada: ACM), 1181-90.

Gutwin, C.; Greenberg, S.: The Mechanics of Collaboration: Developing

Low Cost Usability Evaluation Methods for Shared Workspaces.

WETICE '00 Proceedings of the 9th IEEE International Workshops on

Enabling Technologies: Infrastructure for Collaborative Enterprises,

IEEE, 2000.

Müller-Tomfelde, C. (Hrsg.): Tabletops - Horizontal Interactive Displays.

Human-Computer Interaction Series, Springer-Verlag, London,

2010.ISBN: 978-1-4471-2555-6

Bemerkungen: ---

- Interaktive kollaborative Arbeitsumgebungen - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 13 -

Page 18: MODULHANDBUCH - w-hs.de · den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu erklären, • den Aufbau eines Data Warehouses und die Integrationsmethoden und -möglichkeiten von

Internet-Sicherheit AKürzel ISA

Untertitel: ---

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Norbert Pohlmann

Dozent(in): Prof. Dr. Norbert Pohlmann

Sprache: Deutsch

Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE

WP WP WP 1 1 -

Lehrform / SWS: 3 SWS Vorlesung, 1 SWS Praktikum

Gruppengröße: Standard

Arbeitsaufwand: Standard

Leistungspunkte: 6

Turnus: Wintersemester, jährlich

Teilnehmeranzahl: Standard

Anmeldungsmodalitäten: ------

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:Keine besonderen

Empfohlene Voraussetzungen: ---

Angestrebte Lernergebnisse: Gutes Verständnis von möglichen Angriffen und geeigneten

Gegenmaßnahmen im Bereich der Endgeräte und

Anwendungen

Erlangen der Kenntnisse über den Aufbau, die Prinzipien, die

Architektur und die Funktionsweise von

Sicherheitskomponenten und –systemen im Bereich

Trusted Computing und PKI-orientierten Sicherheitssystemen

Sammeln von Erfahrungen bei der Ausarbeitung und

Präsentation von neuen Themen aus dem Bereich Internet-

Sicherheit

Gewinnen von praktischen Erfahrungen über die Nutzung und

die Wirkung von Sicherheitssystemen im Bereich Trusted

Computing und PKI-orientierten Sicherheitssystemen

Erleben der Notwendigkeit und Wichtigkeit der Internet-

Sicherheit

- Internet-Sicherheit A - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 14 -

Page 19: MODULHANDBUCH - w-hs.de · den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu erklären, • den Aufbau eines Data Warehouses und die Integrationsmethoden und -möglichkeiten von

Inhalt: Trusted Computing•

TPM (Aufbau und Funktionen)•

TC Funktionen (Trusted Boot, Binding, Sealing, and (Remote)

Attestation)

Trusted Computing Base•

Sicherheitsplattform (Idee, Ziele, Methoden, …)•

Anwendungsbeispiele•

Trusted Network Connect (TNC)•

grundsätzliche Idee•

TNC Architektur•

T-NAC (Idee, Ziele, Methoden, …)•

Public-Key-Infrastruktur (PKI): Aufgaben, Komponenten,

gesetzlicher Hintergrund, Modelle, Umsetzungskonzepte und

praktische Beispiele

Digitale Signatur: Gesetzliche Grundlagen, Mechanismen und

Prinzipien, Anwendungsbeispiele

E-Mail-Security: Elemente, Konzepte und praktischer Einsatz•

Anti-Spam-System: Schäden, Quellen; Anti-Spam-

Technologien, Kopfzeilenanalyse, Textanalyse, Blacklist,

Distributed Checksum Clearing-house (DCC), Distributed IP

Reputation System, usw.

Studien- / Prüfungsleistung Studienleistungen: Erfolgreich absolviertes Praktikum als Vorleistung für

die Prüfungszulassung

Prüfungsleistungen: Klausur (90 Min.)

Medienformen: Beamer

Literatur: Pohlmann, N.: Firewall-Systeme - Sicherheit für Internet und Intranet, E-

Mail-Security, Virtual Private Network, Intrution Detection-System,

Personal Firewalls. 5. aktualisierte und erweiterte Auflage; ISBN 3-

8266-0988-3; MITP-Verlag, Bonn 2003

A Campo, M.; Pohlmann, N.: Virtual Private Network (VPN). 2.

aktualisierte und erweiterte Auflage, ISBN 3-8266-0882-8; MITP-Verlag,

Bonn 2003

Pohlmann, N.; Reimer, H.: "Trusted Computing - Ein Weg zu neuen IT-

Sicherheitsarchitekturen”, ISBN 978-3-8348-0309-2, Vieweg-

Verlag, Wiesbaden 2008

Bemerkungen: ---

- Internet-Sicherheit A - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 15 -

Page 20: MODULHANDBUCH - w-hs.de · den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu erklären, • den Aufbau eines Data Warehouses und die Integrationsmethoden und -möglichkeiten von

Kolloquium zur Master-Arbeit WirtschaftsinformatikKürzel KMWI

Untertitel: Abschlussprüfung im Master-Studium der Wirtschaftsinformatik

Modulverantwortliche(r): Studiengangsbeauftragte/r Wirtschaftsinformatik

Dozent(in): Alle Professoren der Fachgruppe Informatik

Sprache: Deutsch und Englisch

Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE

- - - 4 - -

Lehrform / SWS: Kolloquium zur Master-Arbeit

Gruppengröße: Im Regelfall Gruppengröße 1, größere Gruppen bei Master-

Gruppenarbeiten möglich (Details zu Master-Gruppenarbeiten siehe

Prüfungsordnung)

Arbeitsaufwand: 90 Stunden

Leistungspunkte: 3

Turnus: Das Kolloquium zur Master-Arbeit ist jederzeit möglich.

Teilnehmeranzahl: Wie Gruppengröße

Anmeldungsmodalitäten: In der Prüfungsordnung geregelt

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:Das Kolloquium zur Masterarbeit kann nur erfolgen, wenn die/der

Studierende alle für die Ableistung des Studienganges geforderten

Prüfungen bestanden hat und somit mindestens 90 Leistungspunkte

erworben hat und die Masterarbeit mindestens als „ausreichend“

bewertet worden ist.

Empfohlene Voraussetzungen: ---

Angestrebte Lernergebnisse: Die/der Studierende ist in der Lage, die Ergebnisse ihrer/seiner Master-

Arbeit aus der Wirtschaftsinformatik, ihre fachlichen Grundlagen, ihre

Einordnung in den aktuellen Stand der Technik, bzw. der Forschung,

ihre fächerübergreifenden Zusammenhänge und ihre außerfachliche

Bezüge in begrenzter Zeit in einem Vortrag zu präsentieren.

Darüber hinaus kann sie/er Fragen zu inhaltlichen Details, zu fachlichen

Begründungen und Methoden sowie zu inhaltlichen Zusammenhängen

zwischen Teilbereichen ihrer/seiner Arbeit beantworten. Die/der

Studierende kann ihre/seine Master-Arbeit auch im Kontext beurteilen

und ihre Bedeutung für die Praxis und die Forschung einschätzen und

ist in der Lage, auch entsprechende Fragen nach themen- und

fachübergreifenden Zusammenhängen zu beantworten.

- Kolloquium zur Master-Arbeit Wirtschaftsinformatik - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 16 -

Page 21: MODULHANDBUCH - w-hs.de · den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu erklären, • den Aufbau eines Data Warehouses und die Integrationsmethoden und -möglichkeiten von

Inhalt: Zunächst wird der Inhalt der Master-Arbeit aus der Wirtschaftsinformatik

im Rahmen eines Vortrages präsentiert. Anschließend sollen in einer

Diskussion Fragen zum Vortrag und zur Master-Arbeit beantwortet

werden.

Die Prüfer können weitere Zuhörer zulassen. Diese Zulassung kann

sich nur auf den Vortrag, auf den Vortrag und einen Teil der Diskussion

oder auf das gesamte Kolloquium zur Master-Arbeit erstrecken.

Der Vortrag soll die Problemstellung der Master-Arbeit, die

vergleichende Darstellung alternativer oder konkurrierender

Lösungsansätze mit Bezug zum aktuellen Stand der Technik, bzw.

Forschung, den gewählten Lösungsansatz, die erzielten Ergebnisse

zusammen mit einer abschließenden Bewertung der Arbeit sowie einen

Ausblick beinhalten. Je nach Thema können weitere Anforderungen

hinzukommen. Die Dauer des Vortrages wird vom Erstprüfer festgelegt

und kann zwischen 30 und 40 Minuten betragen.

In der anschließenden Diskussion werden Fragen von den Prüfern

gestellt. Fragen der übrigen Zuhörer des Kolloquiums können durch die

Prüfer ebenfalls zugelassen werden. Die Dauer der Diskussion wird

durch die Prüfer bestimmt und beträgt ca. 30-45 Minuten.

Studien- / Prüfungsleistung Benotung des Vortrages und der anschließenden Diskussion durch die

Prüfer laut Prüfungsordnung

Medienformen: Themenspezifisch

Literatur: Kuzbari, R.; Ammer, R.: Der wissenschaftliche Vortrag. Springer-Verlag

Wien New York, 2006. ISBN-10 3-211-23525-6

Leopold-Wildburger, U.; Schütze, J.: Verfassen und Vortragen -

Wissenschaftliche Arbeiten und Vorträge leicht gemacht. Springer-

Verlag Berlin Heidelberg New York, 2002. ISBN 3-540-43027-X

Bemerkungen: ---

- Kolloquium zur Master-Arbeit Wirtschaftsinformatik - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 17 -

Page 22: MODULHANDBUCH - w-hs.de · den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu erklären, • den Aufbau eines Data Warehouses und die Integrationsmethoden und -möglichkeiten von

Master-Arbeit WirtschaftsinformatikKürzel MWI

Untertitel: Abschlussarbeit des Master-Studiums der Wirtschaftsinformatik

Modulverantwortliche(r): Studiengangsbeauftragte/r Wirtschaftsinformatik

Dozent(in): Alle Professoren der Fachgruppe Informatik

Sprache: Deutsch oder Englisch

Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE

- - - 4 - -

Lehrform / SWS: Master-Arbeit

Gruppengröße: Im Regelfall Gruppengröße 1, größere Gruppen möglich (Details zu

Gruppenarbeiten siehe Prüfungsordnung)

Arbeitsaufwand: 810 Stunden

Leistungspunkte: 27

Turnus: Die Vergabe einer Master-Arbeit ist jederzeit möglich.

Teilnehmeranzahl: Wie Gruppengröße

Anmeldungsmodalitäten: In der Prüfungsordnung geregelt

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:Zur Master-Arbeit kann zugelassen werden, wer in diesem Studiengang

mindestens 48 Leistungspunkte erworben hat. Die fehlenden Prüfungen

sollten das Thema der Masterarbeit nicht wesentlich berühren.

Empfohlene Voraussetzungen: ---

Angestrebte Lernergebnisse: Die/der Studierende ist in der Lage, innerhalb einer

vorgegebenen Frist entweder

eine schwierige und komplexe praxisorientierte

Problemstellung aus der Wirtschaftsinformatik sowohl in ihren

fachlichen Einzelheiten als auch in den themen- und

fachübergreifenden Zusammenhängen nach

wissenschaftlichen Methoden selbständig zu bearbeiten und

zu lösen oder

eine anspruchsvolle Fragestellung aus der aktuellen

Forschung auf dem Gebiet der Wirtschaftsinformatik unter

Anleitung eigenständig zu bearbeiten und selbstständig ein

neues wissenschaftliches Ergebnis zu entwickeln.

Inhalt: Es soll eine praxisorientierte Problemstellung oder eine Fragestellung

aus der Forschung auf dem Gebiet der Wirtschaftsinformatik mit den im

Studium erworbenen oder während der Master-Arbeit neu erlernten

wissenschaftlichen Methoden in begrenzter Zeit mit Unterstützung eines

erfahrenen Betreuers gelöst werden.

Studien- / Prüfungsleistung In der Prüfungsordnung geregelt

Medienformen: Themenspezifisch

- Master-Arbeit Wirtschaftsinformatik - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 18 -

Page 23: MODULHANDBUCH - w-hs.de · den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu erklären, • den Aufbau eines Data Warehouses und die Integrationsmethoden und -möglichkeiten von

Literatur: Franck, N.; Stary, J.: Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. UTB-

Verlag Stuttgart 2009 (15. Auflage). ISBN-10: 3825207242

Ebel, H.; Bliefert, C.: Bachelor-. Master- und Doktorarbeit –

Anleitungen für den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs.

Verlag Wiley 2009 (4. Auflage). ISBN-10: 3527324771

Gockel, T.: Form der wissenschaftlichen Ausarbeitung. Springer-Verlag

Berlin 2008. ISBN-10: 3540786139

Themenspezifische Literatur

Bemerkungen: ---

- Master-Arbeit Wirtschaftsinformatik - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 19 -

Page 24: MODULHANDBUCH - w-hs.de · den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu erklären, • den Aufbau eines Data Warehouses und die Integrationsmethoden und -möglichkeiten von

Master-Seminar WirtschaftsinformatikKürzel MSWI

Untertitel: Fachseminar zu aktuellen Themen der Wirtschaftsinformatik

Modulverantwortliche(r): Studiengangsbeauftragte/r Wirtschaftsinformatik

Dozent(in): Alle Professoren der Fachgruppe Informatik

Sprache: Deutsch

Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE

- - - 3 - -

Lehrform / SWS: 2 SWS Seminar

Gruppengröße: Standard

Arbeitsaufwand: Standard

Präsenz: Seminar und individuelle Vorbesprechungen mit dem

Dozenten

Eigenstudium: Aufarbeitung des Themas, Erarbeitung der

Seminarausarbeitung und des Seminarvortrags

Leistungspunkte: 6

Turnus: Wintersemester, jährlich

Teilnehmeranzahl: Wie Gruppengröße

Anmeldungsmodalitäten: Elektronische Anmeldung erbeten

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:Keine besonderen

Empfohlene Voraussetzungen: ---

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden besitzen die folgenden Fähigkeiten:•

Sie sind in der Lage zur selbstständigen Einarbeitung in

aktuelle Forschungsfragen zur Wirtschaftsinformatik auf der

Basis von Primärliteratur (Publikationen in Fachzeitschriften

sowie Tagungsbeiträge);

Sie können Informationsrecherchen zu forschungsorientierten

Fragestellungen durchführen und sind in der Lage dazu eine

strukturierte schriftliche Aufbereitung des aktuellen Stands

der Forschung zu erarbeiten;

Sie können eine zusammengefasste Darstellung der

Ergebnisse zu einer Fragestellung präsentieren sowie in der

Diskussion mit allen Seminarteilnehmern sich ergebende

Fragen beantworten und aufgestellte Thesen verteidigen.

Inhalt: In diesem Seminar zur Wirtschaftsinformatik werden aktuelle oder

vertiefende Themen aus den Bereichen Betriebliche

Informationssysteme, Business Intelligence, Business Logistics,

Strategic and Operational Control sowie Geschäftsprozessmanagement

behandelt.

Studien- / Prüfungsleistung Prüfungsleistungen: Ausarbeitung und Vortrag

- Master-Seminar Wirtschaftsinformatik - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 20 -

Page 25: MODULHANDBUCH - w-hs.de · den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu erklären, • den Aufbau eines Data Warehouses und die Integrationsmethoden und -möglichkeiten von

Medienformen: Themenspezifisch

Literatur: In der Regel Primärliteratur aus der aktuellen Forschung,

themenspezifisch

Bemerkungen: ---

- Master-Seminar Wirtschaftsinformatik - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 21 -

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Nicht-Standard-DatenbankenKürzel NSD

Untertitel: ---

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Klaus Drosten

Dozent(in): Prof. Dr. Klaus Drosten

Sprache: Deutsch

Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE

1 WP 1 1 WP 1

Lehrform / SWS: 2 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung, 1 SWS Praktikum

Gruppengröße: Standard

Arbeitsaufwand: Standard

Leistungspunkte: 6

Turnus: Wintersemester, jährlich

Teilnehmeranzahl: Standard

Anmeldungsmodalitäten: Explizite elektronische Voranmeldung

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:Keine besonderen

Empfohlene Voraussetzungen: ---

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden beherrschen den theoretischen und praktischen

Umgang mit komplexen Datenbankobjekten.

Die Studenten sind in der Lage, Nicht-Standard-Informationssysteme

bei adäquaten Nutzung des entsprechenden DB-Supports zu erstellen.

Die Studierenden kennen die wesentlichen Mechanismen zur

Vorverarbeitung, Indexierung und zum effizienten Wiederauffinden von

unstrukturierten Daten (Texte, Multimedia).

Inhalt: Objekt-relationale und objekt-orientierte Datenbanken•

Konzepte zur Modellierung komplexer Objekte•

SQL-Erweiterungen zum Umgang mit komplexen Objekten•

Übergabe komplexer Objekte an Java-Programme•

Information Retrieval•

Retrieval-Modelle•

Extraktion von Deskriptoren•

Zugriffspfade für IR: Signaturen und invertierte Dateien•

Geo-Datenbanken•

geometrische Datentypen•

mehrdimensionale Zugriffspfade: Quadtrees und R-Bäume•

Multimedia Retrieval•

Repräsentation von MM-Objekte durch Feature Vektoren•

Feature Extraktion am Beispiel von Bildern (Farbe, Umriss,

Textur)

Fluch der hohen Dimensionen•

Hochdimensionale Zugriffspfade: VA-Files•

- Nicht-Standard-Datenbanken - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 22 -

Page 27: MODULHANDBUCH - w-hs.de · den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu erklären, • den Aufbau eines Data Warehouses und die Integrationsmethoden und -möglichkeiten von

Studien- / Prüfungsleistung Studienleistungen: Erfolgreich absolviertes Praktikum als

Prüfungsvoraussetzung

Prüfungsleistungen: Klausur (60 Min.) oder mündliche Prüfung (30 Min.)

Medienformen: Beamer

Overhead

Literatur: C. Türker: SQL 1999 & 2003: Objektrelationales SQL

Dpunkt Verlag, ISBN 3898642194

R. Catell: The Object Data Standard, Morgan Kaufmann, ISBN 978-

1558606470

R Baeza-Yates, B.Ribeiro-Neto: Modern Information Retrieval, Addison-

Wesley, ISBN 020139829X

P. Rigaux et al: Spatial Databases with Application to GIS, Morgan

Kaufmann, ISBN 1558605886

I. Schmitt: Ähnlichkeitssuche in Multimedia-Datenbanken, Oldenbourg

Wissenschaftsverlag, ISBN 978-3-486-57907-9

Bemerkungen: ---

- Nicht-Standard-Datenbanken - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 23 -

Page 28: MODULHANDBUCH - w-hs.de · den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu erklären, • den Aufbau eines Data Warehouses und die Integrationsmethoden und -möglichkeiten von

Software EngineeringKürzel SWE

Untertitel: Advanced Software Engineering for large Information Systems

Modulverantwortliche(r): Prof. Jürgen Znotka

Dozent(in): Prof. Jürgen Znotka

Sprache: English

Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE

2 2 2 2 - 2

Lehrform / SWS: 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Praktikum (2 weekly hours lecture, 2 weekly

hours practical work.)

Gruppengröße: Standard

Arbeitsaufwand: Standard

Lecture: 26 h of presence, 50 h of follow-up

Pract.work: 26 h of presence, 50 h of preparation and follow-up

Exam: 1 h of presence, 27 h of preparation

Leistungspunkte: 6

Turnus: Every summer term (March till August)

Teilnehmeranzahl: At most 20 persons per group

Anmeldungsmodalitäten: ---

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:Bachelor in Computer Science or Informatics or similar

Empfohlene Voraussetzungen: Very good knowledge in object-oriented programming, databases, and

Software Engineering at Bachelor level

Angestrebte Lernergebnisse: Students know•

Software components and their structure•

Software frameworks•

Aspect-oriented programming (AOP)•

Architectural patterns•

Quality and process improvement

Students understand

How software components work together in the context of

frameworks and other reuse oriented methods

Students are able to

Develop large software systems using frameworks and other

reuse oriented software engineering methods

Students can use this knowledge to evaluate

Proper methods and tools for a given context for optimized

development of large software systems

- Software Engineering - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 24 -

Page 29: MODULHANDBUCH - w-hs.de · den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu erklären, • den Aufbau eines Data Warehouses und die Integrationsmethoden und -möglichkeiten von

Inhalt: Advanced Software Engineering

Reuse as a foundation for the development of large software systems

Component based software engineering (CBSE)

Frameworks

Structure of frameworks

Inversion of Control (IoC)

Meta-frameworks

Aspect-oriented software engineering

Model-driven engineering (MDE) / Model driven architecture (MDA)

Software families / software product lines

Software architecture

Software engineering for embedded systems

Software quality management

Process improvement

Future directions of Software Development

The future of the internet

Enterprise 2.0

Studien- / Prüfungsleistung Written exam; it may be required in English.

Medienformen: Beamer

handouts

lecture notes

programming examples

transparencies

Literatur: Sommerville, Ian: Software Engineering, Addison-Wesley, 9th Edition,

2010SPRING Framework 3.0: http://static.springsource.org/ spring/

docs/ 3.0.x/ spring-framework-reference/html/ (from

01.09.2009)Clements / Northrup: Software Product Lines: Practices and

Patterns, 6th ed., Addison-Wesley, 2007Bass, Clements, Kazman:

Software Architecture in Practice, Addison-Wesley; 3rd ed., 2012

Douglass: Real time UML, Addison-Wesley, 3rd ed., 2004Gelernter,

David: The second coming - a manifesto,

http://www.edge.org/3rd_culture/gelernter/gelernter_index.html (article

from 2009, read June 2012)McAfee, Andrew: Enterprise 2.0: new

collaborative tools for your organization's toughest challenges, Harvard

Business School Press; 1st edition (November 16, 2009)

Bemerkungen: ---

- Software Engineering - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 25 -

Page 30: MODULHANDBUCH - w-hs.de · den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu erklären, • den Aufbau eines Data Warehouses und die Integrationsmethoden und -möglichkeiten von

Softwarearchitektur in der LogistikKürzel SWAL

Untertitel: Projekt zu neuen Softwarearchitekturansätzen in der Logistik

Modulverantwortliche(r): Studiengangsbeauftragte/r Wirtschaftsinformatik

Dozent(in): Alle Professoren der Fachgruppe Informatik

Sprache: Deutsch

Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE

- - - 2 - -

Lehrform / SWS: 4 SWS Projekt

Gruppengröße: Standard, Projektteams von 6 bis 8 Studierenden

Arbeitsaufwand: Standard

Leistungspunkte: 12

Turnus: Sommersemester, jährlich

Teilnehmeranzahl: Standard

Anmeldungsmodalitäten: Siehe Aushang

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:Keine besonderen

Empfohlene Voraussetzungen: ---

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierende werden in die Lage versetzt:•

das Erlernte – insbesondere die Methoden, Verfahren und

Werkzeuge - in Rahmen einer komplexeren Aufgabenstellung

selbständig und im Team anzuwenden,

ihre Fähigkeiten zur Teamarbeit in Form von Leitung und

Moderation von Besprechungen, Lösung von Konflikten,

Beurteilung und Präsentation von Arbeitsergebnissen

anzuwenden und weiter zu entwickeln.

Inhalt: Durchführung eines komplexeren Projektes zur Entwicklung einer

Anwendungssystemkomponente.

In diesem Projekt werden die erlernten Kenntnisse aus dem Studium

anhand eines Fallbeispiels durchgängig und systematisch angewendet.

Die Projektarbeit wird in Teams mit bis zu 5 Studenten durchgeführt.

In regelmäßigen Projektsitzungen werden im Rahmen einer

Qualitätssicherung die Zwischenergebnisse von den Teams durch

Präsentation und Vorführung vorgestellt und diskutiert.

Die Projektthemen werden rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung

bekannt gemacht. Es wird versucht, praxisnahe Projekte auch von

hochschulexternen Anwendern der Wirtschaftsinformatik zu akquirieren.

Projektvorschläge von Studierenden sind nach Absprache ebenfalls

möglich.

- Softwarearchitektur in der Logistik - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 26 -

Page 31: MODULHANDBUCH - w-hs.de · den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu erklären, • den Aufbau eines Data Warehouses und die Integrationsmethoden und -möglichkeiten von

Studien- / Prüfungsleistung Prüfungsleistungen: Ausarbeitung (entwickelte

Anwendungssystemkomponente, Dokumentation der geforderten

Projektergebnisse) und Vortrag (Präsentation der Ergebnisse)

Medienformen: Entwicklungstools

Fallbeispiele

Präsentation

Literatur: Themenabhängig, wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben

Bemerkungen: ---

- Softwarearchitektur in der Logistik - Modulkatalog

Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 27 -

Page 32: MODULHANDBUCH - w-hs.de · den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu erklären, • den Aufbau eines Data Warehouses und die Integrationsmethoden und -möglichkeiten von

Fachgruppe Informatik

MODULHANDBUCH – ALLGEMEINER TEIL

STUDIENGÄNGE

Informatik (Bachelor und Master)

Medieninformatik (Bachelor und Master)

Wirtschaftsinformatik (Bachelor und Master)

Internet-Sicherheit (Master)

12.November 2013

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Inhalte der Modulbeschreibungen Modulhandbücher – Allgem. Teil

- 2 - FB IK – FG Informatik Westfälische Hochschule

Im Folgenden werden die einzelnen Einträge der Modulbeschreibungen erläutert. Die Er-

klärungen richten sich vordringlich an die Studierenden.

Modultitel

Kürzel: Abkürzender Code bestehend aus 2-4 Buchstaben für be-

stimmte Zwecke wie z.B. Stundenpläne

Untertitel: Optionaler Eintrag, mit dem der Modultitel noch ausführli-

cher oder präziser spezifiziert werden kann.

Studiensemester: Spezifikation des ersten Auftretens des Moduls im Studien-

plan einer der Curricula.

In den Masterstudiengängen ist in Klammern zusätzlich das

erste Auftreten im Studienplan eines Studierenden genannt,

der sein Studium im Sommersemester aufnimmt.

Modulverantwortliche(r): Für die Modulbeschreibung verantwortliche Person.

Dozent(in): Für die Abhaltung des Moduls verantwortliche Lehrperson

oder -personen.

Sprache: Die Lehrveranstaltungen in den Bachelor-Studiengängen

werden generell in Deutsch abgehalten, in den Master-

Studiengängen können Lehrveranstaltungen auch komplett

in Englisch durchgeführt werden.

Allerdings können in jeder Lehrveranstaltung jedes Studien-

gangs einzelne Lehrmaterialien auch in Englisch ausgegeben

werden. Dies gilt z.B. häufig für Dokumentationsmaterial

eingesetzter Software.

Zuordnung zum Curricu-

lum:

Hier ist für jeden Studienzweig – d.h. Studiengang, bzw.

Studienrichtung die Zuordnung des Moduls zum Curriculum

in einer Tabelle eingetragen. Die Studienzweige sind:

I/PI: Studiengang Informatik / Studienrichtung Prakti-

sche Informatik (Bachelor und Master)

I/TI: Studiengang Informatik / Studienrichtung Techni-

sche Informatik (Bachelor und Master)

I/ISE: Studiengang Informatik / Studienrichtung Inter-

national Software Engineering (nur Master)

MI: Studiengang Medieninformatik (Bachelor und Mas-

ter)

WI: Studiengang Wirtschaftsinformatik (Bachelor und

Master)

IS: Studiengang Internet-Sicherheit (nur Master)

Page 34: MODULHANDBUCH - w-hs.de · den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu erklären, • den Aufbau eines Data Warehouses und die Integrationsmethoden und -möglichkeiten von

Modulhandbücher – Allgem. Teil Inhalte der Modulbeschreibungen

Westfälische Hochschule FB IK – FG Informatik - 3 -

Eine Zahl n in einem Kasten mit farbigem Hintergrund zeigt

an, dass das Modul für den betreffenden Studienzweig ein

Pflichtmodul im Semester n ist.

Der Eintrag „WP“ bedeutet, dass das Modul für den den be-

treffenden Studienzweig ein Wahlpflichtmodul ist.

Beispiel für einen Eintrag im Bachelor:

I/PI I/TI MI WI

- WP 5 -

Das betreffende Modul ist Pflichtmodul im 5. Semester der

Medieninformatik und kann von den Studierenden des Stu-

diengangs Informatik mit Studienrichtung Technische In-

formatik als Wahlpflichtmodul gewählt werden.

Lehrform / SWS: Module können in den folgenden Lehrformen abgehalten

werden:

Vorlesung: Primäre Wissensvermittlung durch den Do-

zenten mit Hilfe geeigneter Medien unter Einbeziehung

der Studierenden über Fragen/Antworten. Der Lehrstoff

wird in der Vorlesung im Zusammenhang dargestellt. In

der Regel werden begleitende Vorlesungsunterlagen

ausgegeben. Die Studierenden haben den Stoff auf der

Basis eigener Notizen, der begleitenden Vorlesungsun-

terlagen sowie der Literatur zur Vorlesung im Eigenstu-

dium nachzubereiten.

Übung: Vertiefung und Anwendung des Stoffes aus der

Vorlesung anhand von Beispielen, die in den Übungs-

gruppen besprochen und gelöst werden. Hier sind die

Studierenden zu aktiver Teilnahme aufgefordert. In der

Regel werden die Aufgaben den Studierenden als Haus-

übungen gestellt und im Eigenstudium Lösungen erar-

beitet. Die Präsenzübungen zur Vorstellung und Bespre-

chung der Lösungen finden dann in Seminarräumen

statt.

Praktikum: Wie Übung, nur werden explizit Program-

mieraufgaben, Aufgaben zur rechnergestützten Bearbei-

tung oder praktische Laboraufgaben behandelt. Die Prä-

senzpraktika Vorstellung und Besprechung der Lösun-

gen finden dann in den Rechnerpools oder in den Labo-

ren statt.

Seminar: Hier erarbeiten die Studierenden unter Anlei-

tung einer Dozentin/eines Dozenten selbstständig ein

größeres – in der Regel theoretisches – Thema auf. Da-

bei erhält jeder Teilnehmer oder kleine Gruppen von

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Inhalte der Modulbeschreibungen Modulhandbücher – Allgem. Teil

- 4 - FB IK – FG Informatik Westfälische Hochschule

Teilnehmern des Seminars ein eigenes Thema und ggf.

weitere Hilfe in Form von Literaturvorgaben. Das Er-

gebnis wird i.a. in einer Ausarbeitung (Seminararbeit)

niedergelegt und in einem Vortrag (Seminarvortrag)

präsentiert, dem sich eine Diskussion mit allen Semin-

arteilnehmern und dem oder den Dozenten anschließt.

Projekt: Im Gegensatz zum Seminar wird hier ein The-

ma mit großen praktischen Anteilen behandelt. Außer-

dem sind Teamarbeiten hier die Regel. Die Ausarbeitung

ist hier häufig ein dokumentiertes Programm zusammen

mit der Darstellung des Entwurfs und – je nach Thema

– erarbeiteten oder verwendeten theoretischen und me-

thodischen Grundlagen. Der Vortrag besteht meist aus

der Demonstration des erarbeiteten Programms.

Exkursion: Besuch eines externen Unternehmens oder

einer externen Institution zur Förderung des Praxisbe-

zuges und als Anschauungsunterricht.

Zusätzlich zu den oben beschriebenen Lehrformen gibt

es noch spezielle Lehrformen wie z.B. Praxisphase oder

Bachelor-/Master-Arbeit.

In allen Lehrformen, d.h. auch in Vorlesungen, Übungen

oder Praktika kann die Dozentin/der Dozent auch Literatur

nennen, die zur Vor- oder Nachbereitung einer Lehreinheit

im Eigenstudium durchzuarbeiten ist.

In der Regel werden mehrere unterschiedliche Lehrformen

in demselben Modul verwendet. Häufig ist z.B. eine Mi-

schung aus Vorlesung, Übung und Praktikum.

Zu jeder Lehrform wird in der Modulbeschreibung die Anzahl

der Semesterwochenstunden (abgekürzt „SWS“) angege-

ben. Die Summe ergibt dann die wöchentliche Präsenzlehre

für das betreffende Modul.

Gruppengröße: Nennung der maximalen Anzahl der Teilnehmer einer Vorle-

sungs-, Übungs-, Praktikums-, Seminar- oder Projektgrup-

pe.

Die maximalen Gruppengrößen sind für die verschiedenen

Lehrveranstaltungen in der Regel gleich. Die Angabe „Stan-

dard“ in einer Modulbeschreibung verweist auf die folgender

maximale Anzahl der Teilnehmer einer Gruppe:

Vorlesung: unbegrenzt

Übung: 30

Praktikum: 20

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Modulhandbücher – Allgem. Teil Inhalte der Modulbeschreibungen

Westfälische Hochschule FB IK – FG Informatik - 5 -

Seminar: 20

Projekt: 20

Projekte werden im Allgemeinen in Teams durchgeführt, die

themen- und veranstaltungsabhängig kleiner sein können

als die Gruppen. Die Teamgrößen werden in den Beschrei-

bungen von Projektmodulen gesondert genannt. Die Be-

treuung findet im Gruppenrahmen statt.

Arbeitsaufwand: Quantifizierung des geschätzten Aufwandes in Zeitstunden,

den die/der Durchschnittsstudierende zum Erwerb der Leis-

tungspunkte des Moduls arbeiten muss. Die Quantifizierung

erfolgt getrennt nach Präsenz- und Eigenstudium.

Der Eintrag „Standard“ bedeutet hierbei: Die Präsenzzeit

ergibt sich aus der Summe der unter „Lehrform / SWS“ auf-

geführten Semesterwochenstunden multipliziert mit 18 Wo-

chen. 18 Wochen sind als Standardsemesterdauer an der

Fachhochschule Gelsenkirchen festgelegt. Die Semesterwo-

chenstunden werden hierbei als dreiviertel Zeitstunden ge-

rechnet.

Dies ergibt z.B. für eine typische Lehrveranstaltung mit 4

Semesterwochenstunden eine Präsenzzeit von 54 Stunden.

Daraus ermittelt sich dann der Aufwand für das Eigenstudi-

um anhand der vergebenen Leistungspunkte.

In den Bachelor-Studiengängen werden meist 5 Leistungs-

punkte vergeben, die ca. 150 Zeitstunden Arbeitsaufwand

insgesamt entsprechen. So bekommen wir für ein typisches

Bachelor-Modul mit 5 Leistungspunkten und 4 Semesterwo-

chenstunden:

ca. 54 Zeitstunden Präsenzstudium

ca. 96 Zeitstunden Eigenstudium

In den Master-Studiengängen vergeben wir typischerweise

6 Leistungspunkte in 4 Semesterwochenstunden und erhal-

ten laut Standardrechnung:

ca. 54 Zeitstunden Präsenzstudium

ca. 126 Zeitstunden Eigenstudium

Leistungspunkte: Nennung der Anzahl der Leistungspunkte, die in diesem

Modul nach erfolgreicher Prüfung erworben werden. Typisch

sind 5 Leistungspunkte in den Bachelor- und 6 in den Mas-

ter-Studiengängen.

Turnus: Angabe, in welchem Semester (Winter oder Sommer) und

wie häufig das Modul abgehalten wird.

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Inhalte der Modulbeschreibungen Modulhandbücher – Allgem. Teil

- 6 - FB IK – FG Informatik Westfälische Hochschule

Pflichtmodule werden immer jährlich abgehalten, Wahl-

pflichtmodule, die nicht auch gleichzeitig Pflichtmodule sind,

können hier auch als „unregelmäßig“ qualifiziert werden.

Dies bedeutet, dass sie nicht mindestens jährlich angeboten

werden müssen.

Teilnehmerzahl: Nennung der maximalen Teilnehmerzahl für die gesamte

Lehrveranstaltung.

Die Angabe „Standard“ bedeutet nicht begrenzte Teilneh-

merzahl.

Eine Begrenzung auch bei nicht begrenzter Teilnehmerzahl

ergibt sich implizit durch die Anzahl der Studierenden der

Studiengänge in den Studiensemestern, in denen das Modul

Pflichtmodul ist plus eine gewisse (geringe) Anzahl von Stu-

dierenden, die das Modul als Wahlpflichtmodul wählen.

Anmeldungsmodalitäten: Nennung der Formalien, welche die Studierenden für die

Teilnahme an der Lehrveranstaltung vor Beginn rechtzeitig

beachten müssen. Hier kann auch ein Verweis auf jeweils

aktuelle Aushänge auf Papier oder im Internet gegeben

werden.

Es sind hier jedoch nicht die Formalien zur Prüfungsanmel-

dung beschreiben.

Voraussetzungen nach

Prüfungsordnung:

Nennung von modulspezifischen Voraussetzungen zur for-

malen Teilnahme- und Prüfungsberechtigung an der ent-

sprechenden Lehrveranstaltung nach Prüfungsordnung. Die

allgemeinen, in der Prüfungsordnung für sämtliche Module

definierten Voraussetzungen werden hier nicht mehr ge-

nannt.

Empfohlene Vorausset-

zungen:

In den Bachelor- und Master-Studiengängen Nennung aller

Lehrmodule desselben Studiengangs, die Kenntnisse vermit-

teln, welche in diesem Lehrmodul benötigt werden.

In den Master-Studiengängen zusätzlich ggf. Hinweis auf

speziell benötigten Lehrstoff aus dem Erststudium, der zum

Besuch der Lehrveranstaltung aufgefrischt werden sollte. In

den Beschreibungen der Masterstudiengänge müssen hier

jedoch die üblichen, im Erststudium erworbenen Kenntnisse

nicht mehr explizit erwähnt werden. Sie werden als selbst-

verständlich vorausgesetzt.

Angestrebte Lernergeb-

nisse:

Beschreibung der Lernergebnisse (Outcome), die die Studie-

renden im Modul erreichen sollen z.B. im Sinne von:

Kenntnissen: Kennen von Information, Theorie-

und/oder Faktenwissen

Fertigkeiten: kognitive und praktische Fertigkeiten bei

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Modulhandbücher – Allgem. Teil Inhalte der Modulbeschreibungen

Westfälische Hochschule FB IK – FG Informatik - 7 -

denen Kenntnisse (Wissen) eingesetzt werden

Kompetenzen: Integration von Kenntnissen, Fertigkei-

ten und sozialen sowie methodischen Fähigkeiten in Ar-

beits- oder Lernsituationen

Inhalt: Beschreibung der einzelnen Inhalte des Lehrmoduls.

Studien- / Prüfungsleis-

tungen:

Beschreibung, welche Leistungen als Voraussetzung zu ei-

ner erfolgreichen Teilnahme an diesem Lehrmodul zu er-

bringen sind.

Zum Einen werden hier die möglicherweise geforderten se-

mesterbegleitenden Studienleistungen beschrieben, welche

auch die Voraussetzung für eine Prüfungsteilnahme sein

können.

Zum Anderen werden die Prüfungsleistungen gemäß der

Prüfungsformen aus der Prüfungsordnung beschrieben. Dort

wo dies in der Modulbeschreibung nicht nicht explizit ausge-

schlossen wird, werden die Prüfungsleistungen benotet.

In einigen Modulen ist die Prüfungsleistung entweder in

Form einer Klausur oder einer mündlichen Prüfung abzuleis-

ten. Dies hängt i.d.R. von der erwarteten Anzahl der Prüf-

linge ab und ist den Studierenden spätestens zu Beginn des

Anmeldungszeitraums zur Prüfung bekannt.

Medienformen: Nennung der in diesem Lehrmodul zur Wissensvermittlung

verwendeten Medien wie Overhead-Projektor, Beamer,

elektronische Schreibfläche (Tablet), etc.

Literatur: Angaben zur Literatur, die von den Studierenden entweder

zwingend benötigt wird oder die als zusätzliche Wissens-

und Verständnisquelle hilfreich ist.

Bemerkungen: Sonstige Angaben zum Modul oder Verweise auf weiterge-

hende Beschreibungen, z.B. eine Web-Seite.