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Fachbereich Informatik und Kommunikation
MODULHANDBUCH
Master - Wirtschaftsinformatik29.3.2017
InhaltsverzeichnisBetriebliche Informationssysteme 1
Business Intelligence 3
Fallstudie zum IT-gestützten Controlling 5
Höhere Stochastik 7
Informatik und Gesellschaft 9
Interactive Systems 10
Interaktive kollaborative Arbeitsumgebungen 12
Internet-Sicherheit A 14
Kolloquium zur Master-Arbeit Wirtschaftsinformatik 16
Master-Arbeit Wirtschaftsinformatik 18
Master-Seminar Wirtschaftsinformatik 20
Nicht-Standard-Datenbanken 22
Software Engineering 24
Softwarearchitektur in der Logistik 26
- Inhaltsverzeichnis - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation
Hinweis zum Verständnis der Modulbeschreibungen
Im allgemeinen Teil des Modulhandbuchs, den Sie am Ende dieses Dokuments
finden, wird eine generelle Erläuterung der Bedeutung der einzelnen Felder der
Modulbeschreibungen und ihrer Zusammenhänge gegeben. Insbesondere ist dort
jeweils auch die Bedeutung für den Eintrag „Standard“ in einem Feld der
Modulbeschreibung beschrieben.
- Inhaltsverzeichnis - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation
Studienplan
- Inhaltsverzeichnis - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation
Betriebliche InformationssystemeKürzel BIS
Untertitel: ---
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Arno Niemietz
Dozent(in): Prof. Dr. Arno Niemietz
Sprache: Deutsch
Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE
WP - - 1 WP -
Lehrform / SWS: 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Praktikum
Gruppengröße: Vorlesung: 30 (Max.), Praktikum: Standard
Arbeitsaufwand: Standard
Leistungspunkte: 6
Turnus: Wintersemester, jährlich
Teilnehmeranzahl: Standard
Anmeldungsmodalitäten: ------
Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:Keine besonderen
Empfohlene Voraussetzungen: Kenntnisse in betrieblichen Informationssystemen auf Bachelor-Niveau
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierende erlernen:•
ein vertieftes Verständnis zu Aufbau und Einsatz von
betrieblichen Informationssystemen (BIS). Insbesondere
erlernen Sie die theoretischen Ansätze zu BIS.
•
die Planungs- und Steuerungskonzepte in modernen
Enterprise Anwendungen inklusive der zugehörigen Theorie.
•
die Theorie zu, die Möglichkeiten von, und den Umgang mit
der Produktkonfiguration.
•
die Aufgaben, die Theorie und den Aufbau vom
Manufactoring Execution Systemen (MES)
•
die Theorie, Aufgaben und Möglichkeiten bei der
Zusammenarbeit von Unternehmen in Logistik-Netzwerke
sowie deren Umsetzung in IT-Systemen
Zusätzlich erlernen die Studierenden anhand von
Fallbeispielen den Umgang mit BIS für die angegebenen
Aufgabenstellungen. Hierdurch werden die Studierenden
befähigt Aufgaben von und Fragen zu BIS sowohl aus einer
theoretischen Sicht als auch aus der Anwendersicht zu
bearbeiten.
•
- Betriebliche Informationssysteme - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 1 -
Inhalt: Vertiefung der Geschäftsprozesse in Materialwitschaft und
Produktion und deren Abbildung in ERP
•
Verschiedene Planungs- und Steuerungskonzepte in ERP-
Systemen
•
MRPII, ERP, Just in Time, Kanban, Fortschrittszahlen, SCM•
Produktkonfiguration; Theorie, Modell und Nutzung•
Geschäftsprozesse und Modelle von Manufactoring
Executions systems (MES)
•
Grundlagen von Logistiknetzwerken und deren
Informationssystemen
•
Praktikum BIS mit Fallstudien zu den Themen der Vorlesung
mit Hilfe der SAP Business Suite und sonstigen IT-Systemen
•
Studien- / Prüfungsleistung Studienleistungen: Erfolgreiche Teilnahme an den Übungen;
erfolgreiche Teilnahme am Praktikum
Prüfungsleistungen: Klausur
Medienformen: Fallstudien und deren Umsetzung in SAP Business Suite
Flipchart
Präsentation
Literatur: Schönsleben, P.: Integrales Informationsmanagement; Springer-Verlag,
2001, ISBN 3-540-41712-5
Scheer, A.-W.: Wirtschaftsinformatik, Springer-Verlag, 1998, ISBN 3-
540-63728
Schönsleben, P.: Integrales Logistikmanagement; Springer-Verlag,
2007, ISBN 978-3-540-68178-6
Kletti, J. (Hrsg.): MES - Manufacturing Execution System: Moderne
Informationstechnologie zur Prozessfähigkeit der Wertschöpfung, Berlin
2006 ISBN 3-540-28010-3
Bemerkungen: ---
- Betriebliche Informationssysteme - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 2 -
Business IntelligenceKürzel BIN
Untertitel: ---
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Siegbert Kern
Dozent(in): Prof. Dr. Siegbert Kern
Sprache: Deutsch
Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE
WP - - 1 - -
Lehrform / SWS: 2 SWS Vorlesung (inklusive Referate), 2 SWS Praktikum
Gruppengröße: Vorlesung: 20 (Max.), Praktikum: Standard
Arbeitsaufwand: Standard
Leistungspunkte: 6
Turnus: Wintersemester, jährlich
Teilnehmeranzahl: Standard
Anmeldungsmodalitäten: Siehe Aushang
Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:Keine besonderen
Empfohlene Voraussetzungen: Kenntnisse in Datenbanken und Betriebswirtschaftslehre auf Bachelor-
Niveau
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierende werden in die Lage versetzt•
das erlernte theoretischen Wissen, die
Modellierungsmethoden und das Vorgehensmodell zu
Business Intelligence Systemen zu erläutern und
anzuwenden,
•
den Aufbau und die Architektur des SAP BW System zu
erklären,
•
den Aufbau eines Data Warehouses und die
Integrationsmethoden und -möglichkeiten von Daten
verschiedener Quellsysteme praktisch mit dem SAP BW
System umzusetzen,
•
aktuelles Wissen und den Stand der Forschung zu Business
Intelligence und Data Warehouse selbständig zu erarbeiten.
•
Inhalt: Begriffsdefinitionen zu Management Informationssystemen,
Business Intelligence, Data Warehouse.
•
Architektur, Phasen des Data Warehousing, Aufbau und
Optimierung eines Data Warehouse
•
Vorgehensmodell zum Aufbau eines Data Warehouse•
Betrieb und Weiterentwicklung eines Data Warehouse•
Unternehmensanalyse und -planung mit Hilfe von Business
Intelligence
•
Fallbeispiele aus der Unternehmenspraxis•
- Business Intelligence - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 3 -
Studien- / Prüfungsleistung Studienleistungen: Praktika, Bearbeitung von Referaten und
Fallbeispiele als Voraussetzung für die Prüfungszulassung
Prüfungsleistungen: Klausur oder mündliche Prüfung
Medienformen: Fallbeispiele
Flipchart
Präsentation
Referate
Umsetzung in SAP BW
Literatur: Bauer, Andreas; Günzel, Holger (Hrsg.): Data Warehouse Systeme
– Architektur, Entwicklung, Anwendung, 3. Auflage, 2009.
Lehner, Wolfgang: Datenbanktechnologien für Data-Warehouse-
Systeme: Konzepte und Methoden, Heidelberg 2003.
Mehrwald, Christian: Datawarehousing mit SAP BW 3.5, Architektur,
Implementierung, Optimierung, 3. Aufl., Heidelberg 2005.
Kimball, Ralph; u. a.: The Data Warehouse Lifecycle Toolkit, Expert
Methods for Designing, Developing, and Deploying Data Warehouses,
New York 1998.
Ausgesuchte Literatur zum Stand der Entwicklung.
Bemerkungen: ---
- Business Intelligence - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 4 -
Fallstudie zum IT-gestützten ControllingKürzel ITC
Untertitel: ---
Modulverantwortliche(r): Studiengangsbeauftragte/r Wirtschaftsinformatik
Dozent(in): Alle Professoren der Fachgruppe Informatik
Sprache: Deutsch
Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE
- - - 3 - -
Lehrform / SWS: 2 SWS Projekt
Gruppengröße: Standard, Projektteams von 6 bis 8 Studierenden
Arbeitsaufwand: Standard
Leistungspunkte: 12
Turnus: Zu jedem Semester
Teilnehmeranzahl: Standard
Anmeldungsmodalitäten: Siehe Aushang
Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:Keine besonderen
Empfohlene Voraussetzungen: Modul „Business Intelligence“
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierende werden in die Lage versetzt:•
selbständig ein Thema aus dem IT-Controlling zu erarbeiten
und IT-gestützt umzusetzen,
•
ihre Fähigkeiten zur Teamarbeit in Form von Leitung und
Moderation von Besprechungen, Lösung von Konflikten,
Beurteilung und Präsentation von Arbeitsergebnissen
anzuwenden und weiter zu entwickeln.
•
- Fallstudie zum IT-gestützten Controlling - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 5 -
Inhalt: Durchführung eines komplexeren Projektes zum Aufbau oder zur
Weiterentwicklung eines IT-gestütztes Controlling.
In diesem Projekt werden fortschrittliche Methoden und Erkenntnisse
des IT-Controlling selbständig erarbeitet.
Für ausgewähltes Thema wird die Umsetzung geplant, konzipiert und
umgesetzt.
Die Projektarbeit wird in Teams mit bis zu 5 Studenten durchgeführt.
In regelmäßigen Projektsitzungen werden im Rahmen einer
Qualitätssicherung die Zwischenergebnisse von den Teams durch
Präsentation und Vorführung vorgestellt und diskutiert.
Die Projektthemen werden rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung
bekannt gemacht. Es wird versucht, praxisnahe Projekte auch von
hochschulexternen Anwendern der Wirtschaftsinformatik zu akquirieren.
Projektvorschläge von Studierenden sind nach Absprache ebenfalls
möglich.
Studien- / Prüfungsleistung Prüfungsleistungen: Ausarbeitung (entwickelte IT-Controlling
Komponente, Dokumentation der geforderten Projektergebnisse) und
Vortrag (Präsentation der Ergebnisse)
Medienformen: Entwicklungstools
Fallbeispiele
Präsentation
Literatur: Themenabhängig, wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben
Bemerkungen: ---
- Fallstudie zum IT-gestützten Controlling - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 6 -
Höhere StochastikKürzel HST
Untertitel: ---
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Wolfgang Engels
Dozent(in): Prof. Dr. Wolfgang Engels
Sprache: Deutsch
Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE
WP WP WP 1 1 -
Lehrform / SWS: 3 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung
Gruppengröße: Standard
Arbeitsaufwand: Standard
Leistungspunkte: 6
Turnus: Wintersemester, jährlich
Teilnehmeranzahl: Standard
Anmeldungsmodalitäten: ------
Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:Keine besonderen
Empfohlene Voraussetzungen: ---
Angestrebte Lernergebnisse: Fundiertes Erarbeiten der wahrscheinlichkeitstheoretischen Basis und
der entsprechenden stochastischen Grundbegriffe, sowie Einordnung,
Anwendung und Umgang mit den wesentlichen stochastischen
Parametern und den Hauptergebnissen der Stochastik.
Sicheres Argumentieren mit den Fragestellungen der Gesetze der
großen Zahlen und der einschlägigen Grenzwertresultate.
Inhalt: Wahrscheinlichkeitsräume, Axiomatik, σ-Algebren,
Maßtheorie, Lebesgue’sches Maß, Zufallsgrößen, Lebesgue-
Integral, Eigenschaften der L-Integration, Konvergenzsätze
•
Bedingte Wahrscheinlichkeiten, Stochastische
Unabhängigkeit
•
Diskrete und reelle Wahrscheinlichkeitsmaße•
Zufallsvariable, messbare Abbildungen, Parameter der
Wahrscheinlichkeit
•
Wahrscheinlichkeitstheoretische Grundlagen der
Informationstheorie
•
Dichte- und Verteilungsfunktion•
Charakteristische Funktionen•
Konvergenzbegriffe in der Stochastik•
Gesetze der großen Zahlen, Kolmogoroff und Cantelli
Theorem
•
Zentraler Grenzwertsatz, allgemeine Grenzwertsätze der
Stochastik
•
Gesetz von iterierten Logarithmus, unbeschränkt teilbare
Verteilungen
•
- Höhere Stochastik - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 7 -
Studien- / Prüfungsleistung Prüfungsleistungen: Mündliche Prüfung (45 Min.)
Medienformen: Overhead
Literatur: Bauer, Heinz: Wahrscheinlichkeitstheorie, de Gruyter, 2001
Bauer, Heinz: Maß- und Integrationstheorie, de Gruyter, 1990
Feller, W: An introduction to Probability Theory and its Applications,
Wiley, 1966
Krengel, Ulrich: Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie und
Statistik, Vieweg, 2002
Irle, Albrecht: Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik, Teubner,
2001
Hesse, Albrecht: Angewandte Wahrscheinlichkeitstheorie, Vieweg,
2003
Gnedenko, B.W.: Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie,
Akademie Verlag, 1991
Bemerkungen: ---
- Höhere Stochastik - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 8 -
Informatik und GesellschaftKürzel IGE
Untertitel: Fachübergreifendes Seminar zum Master-Studium
Modulverantwortliche(r): Studiengangsbeauftragte/r Informatik
Dozent(in): Alle Professoren der Fachgruppe Informatik
Sprache: Deutsch und Englisch
Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE
1 1 1 3 - 1
Lehrform / SWS: 2 SWS Seminar
Gruppengröße: Standard
Arbeitsaufwand: Standard
Leistungspunkte: 6
Turnus: Wintersemester, jährlich
Teilnehmeranzahl: Standard
Anmeldungsmodalitäten: Elektronische Anmeldung erwünscht
Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:Keine besonderen
Empfohlene Voraussetzungen: ---
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden besitzen ein geschärftes professionelles
Selbstverständnis als Mitglieder ihres Berufsstandes;
•
Sie verstehen besser als vorher die gegenseitigen
Wechselwirkungen zwischen der technologischen
Entwicklung der Informatik und gesellschaftlichen Prozessen;
•
Die Studierenden besitzen ein erhöhtes individuelles
Problem- und Verantwortungsbewusstsein bei der
Berufsausübung und Erarbeitung konkreter Möglichkeiten zur
Wahrnehmung dieser Verantwortung.
•
Inhalt: In diesem Seminar werden wichtige Auswirkungen der
Informatik auf die Gesellschaft behandelt. Spezielle Themen
sind hierbei u.a.:
•
Nationale und internationale Berufsverbände (GI, ACM, IEEE)•
Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und seine
Gefährdung durch die Anwendungen neuer Informatik-
Technologien – insbesondere auf der Basis des Internet
•
Auswirkungen der Informatik auf die Arbeitswelt•
Ethische Leitlinien der Gesellschaft für Informatik (GI) sowie
der Association for Computing Machinery (ACM)
•
Studien- / Prüfungsleistung Prüfungsleistungen: Ausarbeitung und Vortrag
Medienformen: Themenspezifisch
Literatur: Themenspezifisch
Bemerkungen: ---
- Informatik und Gesellschaft - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 9 -
Interactive SystemsKürzel ISY
Untertitel: Advanced GUI Programming
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Andreas Heinecke
Dozent(in): Prof. Dr. Andreas Heinecke
Sprache: Englisch
Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE
2 WP 2 2 WP 2
Lehrform / SWS: 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Praktikum / 2 weekly hours lecture, 2 weekly
hours practical work.
Gruppengröße: Standard
Arbeitsaufwand: Standard
Lecture: 26 h of presence, 50 h of follow-up
Pract.work: 26 h of presence, 50 h of preparation and follow-up
Exam: 1 h of presence, 27 h of preparation
Leistungspunkte: 6
Turnus: Every summer term
Teilnehmeranzahl: Standard
Anmeldungsmodalitäten: ------
Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:---
Empfohlene Voraussetzungen: Bachelor Level Courses in Human-Computer Interaction and Graphical
User Interfaces (especially Java Swing)
Angestrebte Lernergebnisse: Students•
understand advanced concepts of implementing usable GUIs•
are able to design software for internationalisation and
localisation
•
are able to implement support for different languages and
countries in Java
•
understand the concepts of assistive technologies in Java•
are able to implement simple assistive technologies•
understand the concepts of pluggable look-and-feel•
Inhalt: Requirements of usability•
Requirements of a “Design for all”•
Analysis of users and cultural differences•
Concepts and implementation of internationalisation and
localisation
•
Concepts and implementation of accessibility•
Implementation of a special corporate design / a special look-
and-feel
•
Studien- / Prüfungsleistung Attendance at practical work required, oral examination 30 min
- Interactive Systems - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 10 -
Medienformen: Lecture notes, transparencies, programming examples, handouts
Literatur: Esseling B.: A Practical Guide to Localization. John Benjamins
Publishing Company, Amsterdam 2000.
Mueller J.P.: Accessibility for Everybody - Understanding the Section
508 Accessibility Requirements. Apress, New York 2003.
Loy M., Cole B., Elliot J. und Eckstein R.: Java Swing. O?Reilly Media.
Sebastopol CA 2002.
Bemerkungen: ---
- Interactive Systems - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 11 -
Interaktive kollaborative ArbeitsumgebungenKürzel IKA
Untertitel: Prinzipien und Gestaltungsrichtlinien für die Umsetzung von Software
für interaktive kollaborative Arbeitsumgebungen im Kontext von
Multitouch Oberflächen.
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Jens Gerken
Dozent(in): Prof. Dr. Jens Gerken
Sprache: Deutsch
Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE
WP WP WP WP WP -
Lehrform / SWS: 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Praktikum
Gruppengröße: Standard
Arbeitsaufwand: Standard
Leistungspunkte: 6
Turnus: Wintersemester, jährlich
Teilnehmeranzahl: Standard
Anmeldungsmodalitäten: Keine besonderen
Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:Keine besonderen
Empfohlene Voraussetzungen: Modul Mensch-Computer Interaktion oder inhaltlich vergleichbare
Module
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden sind in der Lage die Herausforderungen für die
Gestaltung, Implementierung, Evaluation und Nutzung von interaktiven
kollaborativen Arbeitsumgebungen analysieren können.
Die Studierenden sind in der Lage, auf dieser Basis für konkrete
Problemstellungen und Arbeitssituationen Lösungskonzepte zu
gestalten und zu bewerten - sowohl aus Sicht des Benutzers und
dessen Umgebung als auch aus technologischer Perspektive,
insbesondere mit Hinblick auf Multitouch-Bedienung ausgerichtete
Technologien.
Die Studierenden können Evaluationskonzepte für interaktive
kollaborative Arbeitsumgebungen verstehen und anwenden.
Durch eine erfolgreiche Absolvierung dieses Moduls sind die
Studierenden in der Lage, Softwaresysteme und Technologien für
interaktive kollaborative Arbeitsumgebungen zu entwerfen und zu
entwickeln.
- Interaktive kollaborative Arbeitsumgebungen - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 12 -
Inhalt: Heutige Arbeitsumgebungen sind größtmöglicher Flexibilität
unterworfen. Dabei spielt die dynamische Zusammenarbeit mehrerer
Personen eine entscheidende Rolle. Folgende Themen werden in
diesem Modul behandelt:- Grundlagen und Grundbegriffe von
Computer-Supported Cooperative Work Systemen (CSCW) anhand von
Beispielen, Anwendungsfällen und Vorgehensmodellen.- Überblick der
Kerndimensionen der CSCW (z.B. Awareness, Coordination,
Articulation work, Appropriation) und deren Implikation für die
Gestaltung und Umsetzung von interaktiven kollaborativen
Arbeitsumgebungen.- Konzept der Reality-Based Interaction als
Gestaltungsgrundsätze für den Einsatz von Technologie in interaktiven
kollaborativen Arbeitsumgebungen- Herausforderungen und Techniken
für die technische Umsetzung von interaktiven kollaborativen
Arbeitsumgebungen mit Fokus auf Multitouch- & Multidevice Interaktion-
Evaluationsmethoden für interaktive kollaborative Arbeitsumgebungen.
In der Vorlesung werden die theoretischen Inhalte vermittelt. Im
Rahmen eines Praktikum-Projekts werden die Studierenden eigene
Konzepte für interaktive kollaborative Arbeitsumgebungen entwickeln
und prototypisch umsetzen.
Studien- / Prüfungsleistung Abhängig von Teilnehmerzahl: Klausur (90 Min.) oder praktische
Projektarbeit mit abschließender Präsentation und schriftlicher
Ausarbeitung.
Medienformen: Beamer
Multimediale Präsentationen
Tablet
Literatur: Gross, T.; Koch, M.: Computer-Supported Cooperative Work. Reihe:
Interaktive Medien (Hrsg.: M. Herczeg), Oldenbourg Verlag, 2007,
ISBN: 978-3-486-58000-6
Scott, S.: Territoriality in Collaborative Tabletop Workspaces. PhD
Thesis, University of Calgary, Calgary, Alberta, Canada, March, 2005.
Tang, A. et al.: Collaborative coupling over tabletop displays.
Proceedings of the SIGCHI conference on Human Factors in computing
systems (Montreal, Quebec, Canada: ACM), 1181-90.
Gutwin, C.; Greenberg, S.: The Mechanics of Collaboration: Developing
Low Cost Usability Evaluation Methods for Shared Workspaces.
WETICE '00 Proceedings of the 9th IEEE International Workshops on
Enabling Technologies: Infrastructure for Collaborative Enterprises,
IEEE, 2000.
Müller-Tomfelde, C. (Hrsg.): Tabletops - Horizontal Interactive Displays.
Human-Computer Interaction Series, Springer-Verlag, London,
2010.ISBN: 978-1-4471-2555-6
Bemerkungen: ---
- Interaktive kollaborative Arbeitsumgebungen - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 13 -
Internet-Sicherheit AKürzel ISA
Untertitel: ---
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Norbert Pohlmann
Dozent(in): Prof. Dr. Norbert Pohlmann
Sprache: Deutsch
Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE
WP WP WP 1 1 -
Lehrform / SWS: 3 SWS Vorlesung, 1 SWS Praktikum
Gruppengröße: Standard
Arbeitsaufwand: Standard
Leistungspunkte: 6
Turnus: Wintersemester, jährlich
Teilnehmeranzahl: Standard
Anmeldungsmodalitäten: ------
Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:Keine besonderen
Empfohlene Voraussetzungen: ---
Angestrebte Lernergebnisse: Gutes Verständnis von möglichen Angriffen und geeigneten
Gegenmaßnahmen im Bereich der Endgeräte und
Anwendungen
•
Erlangen der Kenntnisse über den Aufbau, die Prinzipien, die
Architektur und die Funktionsweise von
Sicherheitskomponenten und –systemen im Bereich
Trusted Computing und PKI-orientierten Sicherheitssystemen
•
Sammeln von Erfahrungen bei der Ausarbeitung und
Präsentation von neuen Themen aus dem Bereich Internet-
Sicherheit
•
Gewinnen von praktischen Erfahrungen über die Nutzung und
die Wirkung von Sicherheitssystemen im Bereich Trusted
Computing und PKI-orientierten Sicherheitssystemen
•
Erleben der Notwendigkeit und Wichtigkeit der Internet-
Sicherheit
•
- Internet-Sicherheit A - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 14 -
Inhalt: Trusted Computing•
TPM (Aufbau und Funktionen)•
TC Funktionen (Trusted Boot, Binding, Sealing, and (Remote)
Attestation)
•
Trusted Computing Base•
Sicherheitsplattform (Idee, Ziele, Methoden, …)•
Anwendungsbeispiele•
Trusted Network Connect (TNC)•
grundsätzliche Idee•
TNC Architektur•
T-NAC (Idee, Ziele, Methoden, …)•
Public-Key-Infrastruktur (PKI): Aufgaben, Komponenten,
gesetzlicher Hintergrund, Modelle, Umsetzungskonzepte und
praktische Beispiele
•
Digitale Signatur: Gesetzliche Grundlagen, Mechanismen und
Prinzipien, Anwendungsbeispiele
•
E-Mail-Security: Elemente, Konzepte und praktischer Einsatz•
Anti-Spam-System: Schäden, Quellen; Anti-Spam-
Technologien, Kopfzeilenanalyse, Textanalyse, Blacklist,
Distributed Checksum Clearing-house (DCC), Distributed IP
Reputation System, usw.
•
Studien- / Prüfungsleistung Studienleistungen: Erfolgreich absolviertes Praktikum als Vorleistung für
die Prüfungszulassung
Prüfungsleistungen: Klausur (90 Min.)
Medienformen: Beamer
Literatur: Pohlmann, N.: Firewall-Systeme - Sicherheit für Internet und Intranet, E-
Mail-Security, Virtual Private Network, Intrution Detection-System,
Personal Firewalls. 5. aktualisierte und erweiterte Auflage; ISBN 3-
8266-0988-3; MITP-Verlag, Bonn 2003
A Campo, M.; Pohlmann, N.: Virtual Private Network (VPN). 2.
aktualisierte und erweiterte Auflage, ISBN 3-8266-0882-8; MITP-Verlag,
Bonn 2003
Pohlmann, N.; Reimer, H.: "Trusted Computing - Ein Weg zu neuen IT-
Sicherheitsarchitekturen”, ISBN 978-3-8348-0309-2, Vieweg-
Verlag, Wiesbaden 2008
Bemerkungen: ---
- Internet-Sicherheit A - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 15 -
Kolloquium zur Master-Arbeit WirtschaftsinformatikKürzel KMWI
Untertitel: Abschlussprüfung im Master-Studium der Wirtschaftsinformatik
Modulverantwortliche(r): Studiengangsbeauftragte/r Wirtschaftsinformatik
Dozent(in): Alle Professoren der Fachgruppe Informatik
Sprache: Deutsch und Englisch
Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE
- - - 4 - -
Lehrform / SWS: Kolloquium zur Master-Arbeit
Gruppengröße: Im Regelfall Gruppengröße 1, größere Gruppen bei Master-
Gruppenarbeiten möglich (Details zu Master-Gruppenarbeiten siehe
Prüfungsordnung)
Arbeitsaufwand: 90 Stunden
Leistungspunkte: 3
Turnus: Das Kolloquium zur Master-Arbeit ist jederzeit möglich.
Teilnehmeranzahl: Wie Gruppengröße
Anmeldungsmodalitäten: In der Prüfungsordnung geregelt
Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:Das Kolloquium zur Masterarbeit kann nur erfolgen, wenn die/der
Studierende alle für die Ableistung des Studienganges geforderten
Prüfungen bestanden hat und somit mindestens 90 Leistungspunkte
erworben hat und die Masterarbeit mindestens als „ausreichend“
bewertet worden ist.
Empfohlene Voraussetzungen: ---
Angestrebte Lernergebnisse: Die/der Studierende ist in der Lage, die Ergebnisse ihrer/seiner Master-
Arbeit aus der Wirtschaftsinformatik, ihre fachlichen Grundlagen, ihre
Einordnung in den aktuellen Stand der Technik, bzw. der Forschung,
ihre fächerübergreifenden Zusammenhänge und ihre außerfachliche
Bezüge in begrenzter Zeit in einem Vortrag zu präsentieren.
Darüber hinaus kann sie/er Fragen zu inhaltlichen Details, zu fachlichen
Begründungen und Methoden sowie zu inhaltlichen Zusammenhängen
zwischen Teilbereichen ihrer/seiner Arbeit beantworten. Die/der
Studierende kann ihre/seine Master-Arbeit auch im Kontext beurteilen
und ihre Bedeutung für die Praxis und die Forschung einschätzen und
ist in der Lage, auch entsprechende Fragen nach themen- und
fachübergreifenden Zusammenhängen zu beantworten.
- Kolloquium zur Master-Arbeit Wirtschaftsinformatik - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 16 -
Inhalt: Zunächst wird der Inhalt der Master-Arbeit aus der Wirtschaftsinformatik
im Rahmen eines Vortrages präsentiert. Anschließend sollen in einer
Diskussion Fragen zum Vortrag und zur Master-Arbeit beantwortet
werden.
Die Prüfer können weitere Zuhörer zulassen. Diese Zulassung kann
sich nur auf den Vortrag, auf den Vortrag und einen Teil der Diskussion
oder auf das gesamte Kolloquium zur Master-Arbeit erstrecken.
Der Vortrag soll die Problemstellung der Master-Arbeit, die
vergleichende Darstellung alternativer oder konkurrierender
Lösungsansätze mit Bezug zum aktuellen Stand der Technik, bzw.
Forschung, den gewählten Lösungsansatz, die erzielten Ergebnisse
zusammen mit einer abschließenden Bewertung der Arbeit sowie einen
Ausblick beinhalten. Je nach Thema können weitere Anforderungen
hinzukommen. Die Dauer des Vortrages wird vom Erstprüfer festgelegt
und kann zwischen 30 und 40 Minuten betragen.
In der anschließenden Diskussion werden Fragen von den Prüfern
gestellt. Fragen der übrigen Zuhörer des Kolloquiums können durch die
Prüfer ebenfalls zugelassen werden. Die Dauer der Diskussion wird
durch die Prüfer bestimmt und beträgt ca. 30-45 Minuten.
Studien- / Prüfungsleistung Benotung des Vortrages und der anschließenden Diskussion durch die
Prüfer laut Prüfungsordnung
Medienformen: Themenspezifisch
Literatur: Kuzbari, R.; Ammer, R.: Der wissenschaftliche Vortrag. Springer-Verlag
Wien New York, 2006. ISBN-10 3-211-23525-6
Leopold-Wildburger, U.; Schütze, J.: Verfassen und Vortragen -
Wissenschaftliche Arbeiten und Vorträge leicht gemacht. Springer-
Verlag Berlin Heidelberg New York, 2002. ISBN 3-540-43027-X
Bemerkungen: ---
- Kolloquium zur Master-Arbeit Wirtschaftsinformatik - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 17 -
Master-Arbeit WirtschaftsinformatikKürzel MWI
Untertitel: Abschlussarbeit des Master-Studiums der Wirtschaftsinformatik
Modulverantwortliche(r): Studiengangsbeauftragte/r Wirtschaftsinformatik
Dozent(in): Alle Professoren der Fachgruppe Informatik
Sprache: Deutsch oder Englisch
Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE
- - - 4 - -
Lehrform / SWS: Master-Arbeit
Gruppengröße: Im Regelfall Gruppengröße 1, größere Gruppen möglich (Details zu
Gruppenarbeiten siehe Prüfungsordnung)
Arbeitsaufwand: 810 Stunden
Leistungspunkte: 27
Turnus: Die Vergabe einer Master-Arbeit ist jederzeit möglich.
Teilnehmeranzahl: Wie Gruppengröße
Anmeldungsmodalitäten: In der Prüfungsordnung geregelt
Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:Zur Master-Arbeit kann zugelassen werden, wer in diesem Studiengang
mindestens 48 Leistungspunkte erworben hat. Die fehlenden Prüfungen
sollten das Thema der Masterarbeit nicht wesentlich berühren.
Empfohlene Voraussetzungen: ---
Angestrebte Lernergebnisse: Die/der Studierende ist in der Lage, innerhalb einer
vorgegebenen Frist entweder
•
eine schwierige und komplexe praxisorientierte
Problemstellung aus der Wirtschaftsinformatik sowohl in ihren
fachlichen Einzelheiten als auch in den themen- und
fachübergreifenden Zusammenhängen nach
wissenschaftlichen Methoden selbständig zu bearbeiten und
zu lösen oder
•
eine anspruchsvolle Fragestellung aus der aktuellen
Forschung auf dem Gebiet der Wirtschaftsinformatik unter
Anleitung eigenständig zu bearbeiten und selbstständig ein
neues wissenschaftliches Ergebnis zu entwickeln.
•
Inhalt: Es soll eine praxisorientierte Problemstellung oder eine Fragestellung
aus der Forschung auf dem Gebiet der Wirtschaftsinformatik mit den im
Studium erworbenen oder während der Master-Arbeit neu erlernten
wissenschaftlichen Methoden in begrenzter Zeit mit Unterstützung eines
erfahrenen Betreuers gelöst werden.
Studien- / Prüfungsleistung In der Prüfungsordnung geregelt
Medienformen: Themenspezifisch
- Master-Arbeit Wirtschaftsinformatik - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 18 -
Literatur: Franck, N.; Stary, J.: Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. UTB-
Verlag Stuttgart 2009 (15. Auflage). ISBN-10: 3825207242
Ebel, H.; Bliefert, C.: Bachelor-. Master- und Doktorarbeit –
Anleitungen für den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs.
Verlag Wiley 2009 (4. Auflage). ISBN-10: 3527324771
Gockel, T.: Form der wissenschaftlichen Ausarbeitung. Springer-Verlag
Berlin 2008. ISBN-10: 3540786139
Themenspezifische Literatur
Bemerkungen: ---
- Master-Arbeit Wirtschaftsinformatik - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 19 -
Master-Seminar WirtschaftsinformatikKürzel MSWI
Untertitel: Fachseminar zu aktuellen Themen der Wirtschaftsinformatik
Modulverantwortliche(r): Studiengangsbeauftragte/r Wirtschaftsinformatik
Dozent(in): Alle Professoren der Fachgruppe Informatik
Sprache: Deutsch
Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE
- - - 3 - -
Lehrform / SWS: 2 SWS Seminar
Gruppengröße: Standard
Arbeitsaufwand: Standard
Präsenz: Seminar und individuelle Vorbesprechungen mit dem
Dozenten
Eigenstudium: Aufarbeitung des Themas, Erarbeitung der
Seminarausarbeitung und des Seminarvortrags
Leistungspunkte: 6
Turnus: Wintersemester, jährlich
Teilnehmeranzahl: Wie Gruppengröße
Anmeldungsmodalitäten: Elektronische Anmeldung erbeten
Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:Keine besonderen
Empfohlene Voraussetzungen: ---
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden besitzen die folgenden Fähigkeiten:•
Sie sind in der Lage zur selbstständigen Einarbeitung in
aktuelle Forschungsfragen zur Wirtschaftsinformatik auf der
Basis von Primärliteratur (Publikationen in Fachzeitschriften
sowie Tagungsbeiträge);
•
Sie können Informationsrecherchen zu forschungsorientierten
Fragestellungen durchführen und sind in der Lage dazu eine
strukturierte schriftliche Aufbereitung des aktuellen Stands
der Forschung zu erarbeiten;
•
Sie können eine zusammengefasste Darstellung der
Ergebnisse zu einer Fragestellung präsentieren sowie in der
Diskussion mit allen Seminarteilnehmern sich ergebende
Fragen beantworten und aufgestellte Thesen verteidigen.
•
Inhalt: In diesem Seminar zur Wirtschaftsinformatik werden aktuelle oder
vertiefende Themen aus den Bereichen Betriebliche
Informationssysteme, Business Intelligence, Business Logistics,
Strategic and Operational Control sowie Geschäftsprozessmanagement
behandelt.
Studien- / Prüfungsleistung Prüfungsleistungen: Ausarbeitung und Vortrag
- Master-Seminar Wirtschaftsinformatik - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 20 -
Medienformen: Themenspezifisch
Literatur: In der Regel Primärliteratur aus der aktuellen Forschung,
themenspezifisch
Bemerkungen: ---
- Master-Seminar Wirtschaftsinformatik - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 21 -
Nicht-Standard-DatenbankenKürzel NSD
Untertitel: ---
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Klaus Drosten
Dozent(in): Prof. Dr. Klaus Drosten
Sprache: Deutsch
Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE
1 WP 1 1 WP 1
Lehrform / SWS: 2 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung, 1 SWS Praktikum
Gruppengröße: Standard
Arbeitsaufwand: Standard
Leistungspunkte: 6
Turnus: Wintersemester, jährlich
Teilnehmeranzahl: Standard
Anmeldungsmodalitäten: Explizite elektronische Voranmeldung
Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:Keine besonderen
Empfohlene Voraussetzungen: ---
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden beherrschen den theoretischen und praktischen
Umgang mit komplexen Datenbankobjekten.
Die Studenten sind in der Lage, Nicht-Standard-Informationssysteme
bei adäquaten Nutzung des entsprechenden DB-Supports zu erstellen.
Die Studierenden kennen die wesentlichen Mechanismen zur
Vorverarbeitung, Indexierung und zum effizienten Wiederauffinden von
unstrukturierten Daten (Texte, Multimedia).
Inhalt: Objekt-relationale und objekt-orientierte Datenbanken•
Konzepte zur Modellierung komplexer Objekte•
SQL-Erweiterungen zum Umgang mit komplexen Objekten•
Übergabe komplexer Objekte an Java-Programme•
Information Retrieval•
Retrieval-Modelle•
Extraktion von Deskriptoren•
Zugriffspfade für IR: Signaturen und invertierte Dateien•
Geo-Datenbanken•
geometrische Datentypen•
mehrdimensionale Zugriffspfade: Quadtrees und R-Bäume•
Multimedia Retrieval•
Repräsentation von MM-Objekte durch Feature Vektoren•
Feature Extraktion am Beispiel von Bildern (Farbe, Umriss,
Textur)
•
Fluch der hohen Dimensionen•
Hochdimensionale Zugriffspfade: VA-Files•
- Nicht-Standard-Datenbanken - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 22 -
Studien- / Prüfungsleistung Studienleistungen: Erfolgreich absolviertes Praktikum als
Prüfungsvoraussetzung
Prüfungsleistungen: Klausur (60 Min.) oder mündliche Prüfung (30 Min.)
Medienformen: Beamer
Overhead
Literatur: C. Türker: SQL 1999 & 2003: Objektrelationales SQL
Dpunkt Verlag, ISBN 3898642194
R. Catell: The Object Data Standard, Morgan Kaufmann, ISBN 978-
1558606470
R Baeza-Yates, B.Ribeiro-Neto: Modern Information Retrieval, Addison-
Wesley, ISBN 020139829X
P. Rigaux et al: Spatial Databases with Application to GIS, Morgan
Kaufmann, ISBN 1558605886
I. Schmitt: Ähnlichkeitssuche in Multimedia-Datenbanken, Oldenbourg
Wissenschaftsverlag, ISBN 978-3-486-57907-9
Bemerkungen: ---
- Nicht-Standard-Datenbanken - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 23 -
Software EngineeringKürzel SWE
Untertitel: Advanced Software Engineering for large Information Systems
Modulverantwortliche(r): Prof. Jürgen Znotka
Dozent(in): Prof. Jürgen Znotka
Sprache: English
Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE
2 2 2 2 - 2
Lehrform / SWS: 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Praktikum (2 weekly hours lecture, 2 weekly
hours practical work.)
Gruppengröße: Standard
Arbeitsaufwand: Standard
Lecture: 26 h of presence, 50 h of follow-up
Pract.work: 26 h of presence, 50 h of preparation and follow-up
Exam: 1 h of presence, 27 h of preparation
Leistungspunkte: 6
Turnus: Every summer term (March till August)
Teilnehmeranzahl: At most 20 persons per group
Anmeldungsmodalitäten: ---
Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:Bachelor in Computer Science or Informatics or similar
Empfohlene Voraussetzungen: Very good knowledge in object-oriented programming, databases, and
Software Engineering at Bachelor level
Angestrebte Lernergebnisse: Students know•
Software components and their structure•
Software frameworks•
Aspect-oriented programming (AOP)•
Architectural patterns•
Quality and process improvement
Students understand
•
How software components work together in the context of
frameworks and other reuse oriented methods
Students are able to
•
Develop large software systems using frameworks and other
reuse oriented software engineering methods
Students can use this knowledge to evaluate
•
Proper methods and tools for a given context for optimized
development of large software systems
•
- Software Engineering - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 24 -
Inhalt: Advanced Software Engineering
Reuse as a foundation for the development of large software systems
Component based software engineering (CBSE)
Frameworks
Structure of frameworks
Inversion of Control (IoC)
Meta-frameworks
Aspect-oriented software engineering
Model-driven engineering (MDE) / Model driven architecture (MDA)
Software families / software product lines
Software architecture
Software engineering for embedded systems
Software quality management
Process improvement
Future directions of Software Development
The future of the internet
Enterprise 2.0
Studien- / Prüfungsleistung Written exam; it may be required in English.
Medienformen: Beamer
handouts
lecture notes
programming examples
transparencies
Literatur: Sommerville, Ian: Software Engineering, Addison-Wesley, 9th Edition,
2010SPRING Framework 3.0: http://static.springsource.org/ spring/
docs/ 3.0.x/ spring-framework-reference/html/ (from
01.09.2009)Clements / Northrup: Software Product Lines: Practices and
Patterns, 6th ed., Addison-Wesley, 2007Bass, Clements, Kazman:
Software Architecture in Practice, Addison-Wesley; 3rd ed., 2012
Douglass: Real time UML, Addison-Wesley, 3rd ed., 2004Gelernter,
David: The second coming - a manifesto,
http://www.edge.org/3rd_culture/gelernter/gelernter_index.html (article
from 2009, read June 2012)McAfee, Andrew: Enterprise 2.0: new
collaborative tools for your organization's toughest challenges, Harvard
Business School Press; 1st edition (November 16, 2009)
Bemerkungen: ---
- Software Engineering - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 25 -
Softwarearchitektur in der LogistikKürzel SWAL
Untertitel: Projekt zu neuen Softwarearchitekturansätzen in der Logistik
Modulverantwortliche(r): Studiengangsbeauftragte/r Wirtschaftsinformatik
Dozent(in): Alle Professoren der Fachgruppe Informatik
Sprache: Deutsch
Zuordnung zum Curriculum: I/PI I/TI MI WI IS I/ISE
- - - 2 - -
Lehrform / SWS: 4 SWS Projekt
Gruppengröße: Standard, Projektteams von 6 bis 8 Studierenden
Arbeitsaufwand: Standard
Leistungspunkte: 12
Turnus: Sommersemester, jährlich
Teilnehmeranzahl: Standard
Anmeldungsmodalitäten: Siehe Aushang
Voraussetzungen nach Prüfungsordnung:Keine besonderen
Empfohlene Voraussetzungen: ---
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierende werden in die Lage versetzt:•
das Erlernte – insbesondere die Methoden, Verfahren und
Werkzeuge - in Rahmen einer komplexeren Aufgabenstellung
selbständig und im Team anzuwenden,
•
ihre Fähigkeiten zur Teamarbeit in Form von Leitung und
Moderation von Besprechungen, Lösung von Konflikten,
Beurteilung und Präsentation von Arbeitsergebnissen
anzuwenden und weiter zu entwickeln.
•
Inhalt: Durchführung eines komplexeren Projektes zur Entwicklung einer
Anwendungssystemkomponente.
In diesem Projekt werden die erlernten Kenntnisse aus dem Studium
anhand eines Fallbeispiels durchgängig und systematisch angewendet.
Die Projektarbeit wird in Teams mit bis zu 5 Studenten durchgeführt.
In regelmäßigen Projektsitzungen werden im Rahmen einer
Qualitätssicherung die Zwischenergebnisse von den Teams durch
Präsentation und Vorführung vorgestellt und diskutiert.
Die Projektthemen werden rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung
bekannt gemacht. Es wird versucht, praxisnahe Projekte auch von
hochschulexternen Anwendern der Wirtschaftsinformatik zu akquirieren.
Projektvorschläge von Studierenden sind nach Absprache ebenfalls
möglich.
- Softwarearchitektur in der Logistik - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 26 -
Studien- / Prüfungsleistung Prüfungsleistungen: Ausarbeitung (entwickelte
Anwendungssystemkomponente, Dokumentation der geforderten
Projektergebnisse) und Vortrag (Präsentation der Ergebnisse)
Medienformen: Entwicklungstools
Fallbeispiele
Präsentation
Literatur: Themenabhängig, wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben
Bemerkungen: ---
- Softwarearchitektur in der Logistik - Modulkatalog
Westfälische Hochschule, Fachbereich Informatik und Kommunikation - 27 -
Fachgruppe Informatik
MODULHANDBUCH – ALLGEMEINER TEIL
STUDIENGÄNGE
Informatik (Bachelor und Master)
Medieninformatik (Bachelor und Master)
Wirtschaftsinformatik (Bachelor und Master)
Internet-Sicherheit (Master)
12.November 2013
Inhalte der Modulbeschreibungen Modulhandbücher – Allgem. Teil
- 2 - FB IK – FG Informatik Westfälische Hochschule
Im Folgenden werden die einzelnen Einträge der Modulbeschreibungen erläutert. Die Er-
klärungen richten sich vordringlich an die Studierenden.
Modultitel
Kürzel: Abkürzender Code bestehend aus 2-4 Buchstaben für be-
stimmte Zwecke wie z.B. Stundenpläne
Untertitel: Optionaler Eintrag, mit dem der Modultitel noch ausführli-
cher oder präziser spezifiziert werden kann.
Studiensemester: Spezifikation des ersten Auftretens des Moduls im Studien-
plan einer der Curricula.
In den Masterstudiengängen ist in Klammern zusätzlich das
erste Auftreten im Studienplan eines Studierenden genannt,
der sein Studium im Sommersemester aufnimmt.
Modulverantwortliche(r): Für die Modulbeschreibung verantwortliche Person.
Dozent(in): Für die Abhaltung des Moduls verantwortliche Lehrperson
oder -personen.
Sprache: Die Lehrveranstaltungen in den Bachelor-Studiengängen
werden generell in Deutsch abgehalten, in den Master-
Studiengängen können Lehrveranstaltungen auch komplett
in Englisch durchgeführt werden.
Allerdings können in jeder Lehrveranstaltung jedes Studien-
gangs einzelne Lehrmaterialien auch in Englisch ausgegeben
werden. Dies gilt z.B. häufig für Dokumentationsmaterial
eingesetzter Software.
Zuordnung zum Curricu-
lum:
Hier ist für jeden Studienzweig – d.h. Studiengang, bzw.
Studienrichtung die Zuordnung des Moduls zum Curriculum
in einer Tabelle eingetragen. Die Studienzweige sind:
I/PI: Studiengang Informatik / Studienrichtung Prakti-
sche Informatik (Bachelor und Master)
I/TI: Studiengang Informatik / Studienrichtung Techni-
sche Informatik (Bachelor und Master)
I/ISE: Studiengang Informatik / Studienrichtung Inter-
national Software Engineering (nur Master)
MI: Studiengang Medieninformatik (Bachelor und Mas-
ter)
WI: Studiengang Wirtschaftsinformatik (Bachelor und
Master)
IS: Studiengang Internet-Sicherheit (nur Master)
Modulhandbücher – Allgem. Teil Inhalte der Modulbeschreibungen
Westfälische Hochschule FB IK – FG Informatik - 3 -
Eine Zahl n in einem Kasten mit farbigem Hintergrund zeigt
an, dass das Modul für den betreffenden Studienzweig ein
Pflichtmodul im Semester n ist.
Der Eintrag „WP“ bedeutet, dass das Modul für den den be-
treffenden Studienzweig ein Wahlpflichtmodul ist.
Beispiel für einen Eintrag im Bachelor:
I/PI I/TI MI WI
- WP 5 -
Das betreffende Modul ist Pflichtmodul im 5. Semester der
Medieninformatik und kann von den Studierenden des Stu-
diengangs Informatik mit Studienrichtung Technische In-
formatik als Wahlpflichtmodul gewählt werden.
Lehrform / SWS: Module können in den folgenden Lehrformen abgehalten
werden:
Vorlesung: Primäre Wissensvermittlung durch den Do-
zenten mit Hilfe geeigneter Medien unter Einbeziehung
der Studierenden über Fragen/Antworten. Der Lehrstoff
wird in der Vorlesung im Zusammenhang dargestellt. In
der Regel werden begleitende Vorlesungsunterlagen
ausgegeben. Die Studierenden haben den Stoff auf der
Basis eigener Notizen, der begleitenden Vorlesungsun-
terlagen sowie der Literatur zur Vorlesung im Eigenstu-
dium nachzubereiten.
Übung: Vertiefung und Anwendung des Stoffes aus der
Vorlesung anhand von Beispielen, die in den Übungs-
gruppen besprochen und gelöst werden. Hier sind die
Studierenden zu aktiver Teilnahme aufgefordert. In der
Regel werden die Aufgaben den Studierenden als Haus-
übungen gestellt und im Eigenstudium Lösungen erar-
beitet. Die Präsenzübungen zur Vorstellung und Bespre-
chung der Lösungen finden dann in Seminarräumen
statt.
Praktikum: Wie Übung, nur werden explizit Program-
mieraufgaben, Aufgaben zur rechnergestützten Bearbei-
tung oder praktische Laboraufgaben behandelt. Die Prä-
senzpraktika Vorstellung und Besprechung der Lösun-
gen finden dann in den Rechnerpools oder in den Labo-
ren statt.
Seminar: Hier erarbeiten die Studierenden unter Anlei-
tung einer Dozentin/eines Dozenten selbstständig ein
größeres – in der Regel theoretisches – Thema auf. Da-
bei erhält jeder Teilnehmer oder kleine Gruppen von
Inhalte der Modulbeschreibungen Modulhandbücher – Allgem. Teil
- 4 - FB IK – FG Informatik Westfälische Hochschule
Teilnehmern des Seminars ein eigenes Thema und ggf.
weitere Hilfe in Form von Literaturvorgaben. Das Er-
gebnis wird i.a. in einer Ausarbeitung (Seminararbeit)
niedergelegt und in einem Vortrag (Seminarvortrag)
präsentiert, dem sich eine Diskussion mit allen Semin-
arteilnehmern und dem oder den Dozenten anschließt.
Projekt: Im Gegensatz zum Seminar wird hier ein The-
ma mit großen praktischen Anteilen behandelt. Außer-
dem sind Teamarbeiten hier die Regel. Die Ausarbeitung
ist hier häufig ein dokumentiertes Programm zusammen
mit der Darstellung des Entwurfs und – je nach Thema
– erarbeiteten oder verwendeten theoretischen und me-
thodischen Grundlagen. Der Vortrag besteht meist aus
der Demonstration des erarbeiteten Programms.
Exkursion: Besuch eines externen Unternehmens oder
einer externen Institution zur Förderung des Praxisbe-
zuges und als Anschauungsunterricht.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Lehrformen gibt
es noch spezielle Lehrformen wie z.B. Praxisphase oder
Bachelor-/Master-Arbeit.
In allen Lehrformen, d.h. auch in Vorlesungen, Übungen
oder Praktika kann die Dozentin/der Dozent auch Literatur
nennen, die zur Vor- oder Nachbereitung einer Lehreinheit
im Eigenstudium durchzuarbeiten ist.
In der Regel werden mehrere unterschiedliche Lehrformen
in demselben Modul verwendet. Häufig ist z.B. eine Mi-
schung aus Vorlesung, Übung und Praktikum.
Zu jeder Lehrform wird in der Modulbeschreibung die Anzahl
der Semesterwochenstunden (abgekürzt „SWS“) angege-
ben. Die Summe ergibt dann die wöchentliche Präsenzlehre
für das betreffende Modul.
Gruppengröße: Nennung der maximalen Anzahl der Teilnehmer einer Vorle-
sungs-, Übungs-, Praktikums-, Seminar- oder Projektgrup-
pe.
Die maximalen Gruppengrößen sind für die verschiedenen
Lehrveranstaltungen in der Regel gleich. Die Angabe „Stan-
dard“ in einer Modulbeschreibung verweist auf die folgender
maximale Anzahl der Teilnehmer einer Gruppe:
Vorlesung: unbegrenzt
Übung: 30
Praktikum: 20
Modulhandbücher – Allgem. Teil Inhalte der Modulbeschreibungen
Westfälische Hochschule FB IK – FG Informatik - 5 -
Seminar: 20
Projekt: 20
Projekte werden im Allgemeinen in Teams durchgeführt, die
themen- und veranstaltungsabhängig kleiner sein können
als die Gruppen. Die Teamgrößen werden in den Beschrei-
bungen von Projektmodulen gesondert genannt. Die Be-
treuung findet im Gruppenrahmen statt.
Arbeitsaufwand: Quantifizierung des geschätzten Aufwandes in Zeitstunden,
den die/der Durchschnittsstudierende zum Erwerb der Leis-
tungspunkte des Moduls arbeiten muss. Die Quantifizierung
erfolgt getrennt nach Präsenz- und Eigenstudium.
Der Eintrag „Standard“ bedeutet hierbei: Die Präsenzzeit
ergibt sich aus der Summe der unter „Lehrform / SWS“ auf-
geführten Semesterwochenstunden multipliziert mit 18 Wo-
chen. 18 Wochen sind als Standardsemesterdauer an der
Fachhochschule Gelsenkirchen festgelegt. Die Semesterwo-
chenstunden werden hierbei als dreiviertel Zeitstunden ge-
rechnet.
Dies ergibt z.B. für eine typische Lehrveranstaltung mit 4
Semesterwochenstunden eine Präsenzzeit von 54 Stunden.
Daraus ermittelt sich dann der Aufwand für das Eigenstudi-
um anhand der vergebenen Leistungspunkte.
In den Bachelor-Studiengängen werden meist 5 Leistungs-
punkte vergeben, die ca. 150 Zeitstunden Arbeitsaufwand
insgesamt entsprechen. So bekommen wir für ein typisches
Bachelor-Modul mit 5 Leistungspunkten und 4 Semesterwo-
chenstunden:
ca. 54 Zeitstunden Präsenzstudium
ca. 96 Zeitstunden Eigenstudium
In den Master-Studiengängen vergeben wir typischerweise
6 Leistungspunkte in 4 Semesterwochenstunden und erhal-
ten laut Standardrechnung:
ca. 54 Zeitstunden Präsenzstudium
ca. 126 Zeitstunden Eigenstudium
Leistungspunkte: Nennung der Anzahl der Leistungspunkte, die in diesem
Modul nach erfolgreicher Prüfung erworben werden. Typisch
sind 5 Leistungspunkte in den Bachelor- und 6 in den Mas-
ter-Studiengängen.
Turnus: Angabe, in welchem Semester (Winter oder Sommer) und
wie häufig das Modul abgehalten wird.
Inhalte der Modulbeschreibungen Modulhandbücher – Allgem. Teil
- 6 - FB IK – FG Informatik Westfälische Hochschule
Pflichtmodule werden immer jährlich abgehalten, Wahl-
pflichtmodule, die nicht auch gleichzeitig Pflichtmodule sind,
können hier auch als „unregelmäßig“ qualifiziert werden.
Dies bedeutet, dass sie nicht mindestens jährlich angeboten
werden müssen.
Teilnehmerzahl: Nennung der maximalen Teilnehmerzahl für die gesamte
Lehrveranstaltung.
Die Angabe „Standard“ bedeutet nicht begrenzte Teilneh-
merzahl.
Eine Begrenzung auch bei nicht begrenzter Teilnehmerzahl
ergibt sich implizit durch die Anzahl der Studierenden der
Studiengänge in den Studiensemestern, in denen das Modul
Pflichtmodul ist plus eine gewisse (geringe) Anzahl von Stu-
dierenden, die das Modul als Wahlpflichtmodul wählen.
Anmeldungsmodalitäten: Nennung der Formalien, welche die Studierenden für die
Teilnahme an der Lehrveranstaltung vor Beginn rechtzeitig
beachten müssen. Hier kann auch ein Verweis auf jeweils
aktuelle Aushänge auf Papier oder im Internet gegeben
werden.
Es sind hier jedoch nicht die Formalien zur Prüfungsanmel-
dung beschreiben.
Voraussetzungen nach
Prüfungsordnung:
Nennung von modulspezifischen Voraussetzungen zur for-
malen Teilnahme- und Prüfungsberechtigung an der ent-
sprechenden Lehrveranstaltung nach Prüfungsordnung. Die
allgemeinen, in der Prüfungsordnung für sämtliche Module
definierten Voraussetzungen werden hier nicht mehr ge-
nannt.
Empfohlene Vorausset-
zungen:
In den Bachelor- und Master-Studiengängen Nennung aller
Lehrmodule desselben Studiengangs, die Kenntnisse vermit-
teln, welche in diesem Lehrmodul benötigt werden.
In den Master-Studiengängen zusätzlich ggf. Hinweis auf
speziell benötigten Lehrstoff aus dem Erststudium, der zum
Besuch der Lehrveranstaltung aufgefrischt werden sollte. In
den Beschreibungen der Masterstudiengänge müssen hier
jedoch die üblichen, im Erststudium erworbenen Kenntnisse
nicht mehr explizit erwähnt werden. Sie werden als selbst-
verständlich vorausgesetzt.
Angestrebte Lernergeb-
nisse:
Beschreibung der Lernergebnisse (Outcome), die die Studie-
renden im Modul erreichen sollen z.B. im Sinne von:
Kenntnissen: Kennen von Information, Theorie-
und/oder Faktenwissen
Fertigkeiten: kognitive und praktische Fertigkeiten bei
Modulhandbücher – Allgem. Teil Inhalte der Modulbeschreibungen
Westfälische Hochschule FB IK – FG Informatik - 7 -
denen Kenntnisse (Wissen) eingesetzt werden
Kompetenzen: Integration von Kenntnissen, Fertigkei-
ten und sozialen sowie methodischen Fähigkeiten in Ar-
beits- oder Lernsituationen
Inhalt: Beschreibung der einzelnen Inhalte des Lehrmoduls.
Studien- / Prüfungsleis-
tungen:
Beschreibung, welche Leistungen als Voraussetzung zu ei-
ner erfolgreichen Teilnahme an diesem Lehrmodul zu er-
bringen sind.
Zum Einen werden hier die möglicherweise geforderten se-
mesterbegleitenden Studienleistungen beschrieben, welche
auch die Voraussetzung für eine Prüfungsteilnahme sein
können.
Zum Anderen werden die Prüfungsleistungen gemäß der
Prüfungsformen aus der Prüfungsordnung beschrieben. Dort
wo dies in der Modulbeschreibung nicht nicht explizit ausge-
schlossen wird, werden die Prüfungsleistungen benotet.
In einigen Modulen ist die Prüfungsleistung entweder in
Form einer Klausur oder einer mündlichen Prüfung abzuleis-
ten. Dies hängt i.d.R. von der erwarteten Anzahl der Prüf-
linge ab und ist den Studierenden spätestens zu Beginn des
Anmeldungszeitraums zur Prüfung bekannt.
Medienformen: Nennung der in diesem Lehrmodul zur Wissensvermittlung
verwendeten Medien wie Overhead-Projektor, Beamer,
elektronische Schreibfläche (Tablet), etc.
Literatur: Angaben zur Literatur, die von den Studierenden entweder
zwingend benötigt wird oder die als zusätzliche Wissens-
und Verständnisquelle hilfreich ist.
Bemerkungen: Sonstige Angaben zum Modul oder Verweise auf weiterge-
hende Beschreibungen, z.B. eine Web-Seite.