14
Motivierende Gesprächsführung Veränderung uelle der Graphik: webgalerie-goeke.de

Motivierende Gesprächsführung Veränderung Quelle der Graphik: webgalerie-goeke.de

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Motivierende Gesprächsführung Veränderung Quelle der Graphik: webgalerie-goeke.de

Motivierende Gesprächsführung

Veränderung

Quelle der Graphik: webgalerie-goeke.de

Page 2: Motivierende Gesprächsführung Veränderung Quelle der Graphik: webgalerie-goeke.de

Veränderung

Warum fällt Veränderung oft so schwer?

„Das gewohnte Verhalten ist immer das subjektiv für mich Beste“

„Symptome sind Lösungen“ „Verhalten ist neurologisch gebahnt“

Quelle: Kopp-Wichmann, R. (2007)

Page 3: Motivierende Gesprächsführung Veränderung Quelle der Graphik: webgalerie-goeke.de

Veränderung

Studien belegen:

„Verbesserungen“ bei Alkoholismus werden in gleichem Umfang in kürzeren wie längeren Behandlungen erreicht abhängig von Motivation

Der Großteil der Verringerung des Alkoholkonsums in ambulanten Therapien stellt sich in den ersten beiden Wochen ein

Quelle: Miller & Rollnick (2004)

Page 4: Motivierende Gesprächsführung Veränderung Quelle der Graphik: webgalerie-goeke.de

Veränderung

Wichtige Faktoren:

Motivation zur Veränderung

„Glaube und Hoffnung“

„Einstellung des Beraters“

Quelle: Miller & Rollnick (2004)

Page 5: Motivierende Gesprächsführung Veränderung Quelle der Graphik: webgalerie-goeke.de

Veränderung

„Glaube und Hoffnung“ bei TherapeutInnen

In drei Therapieeinrichtungen schnitten die PatientInnen signifikant besser ab, die den TherapeutInnen zuvor als geeigneter für Abstinenz vorgestellt worden waren.

Die Prognose beeinflusst die späteren Ergebnisse

Quelle: Miller & Rollnick (2004), S. 20

Page 6: Motivierende Gesprächsführung Veränderung Quelle der Graphik: webgalerie-goeke.de

Veränderung

Einstellung des Beraters/der Beraterin

„Die Art und Weise, wie man mit anderen Menschen interagiert, erscheint mindestens ebenso gewichtig wie die psychotherapeutische Methode, der man sich verschreibt.“

Ein konfrontativer Kommunikationsstil ist kontraproduktiv

Quelle: Miller & Rollnick (2004), S. 21f.

Page 7: Motivierende Gesprächsführung Veränderung Quelle der Graphik: webgalerie-goeke.de

Veränderung

Bedeutsam sind

Echtheit Akzeptanz vor allem aber Empathie

Quelle: Miller & Rollnick (2004), S. 21f.

Page 8: Motivierende Gesprächsführung Veränderung Quelle der Graphik: webgalerie-goeke.de

Veränderung

Veränderung …

… vollzieht sich in einer Abfolge von Stadien, die Menschen durchlaufen, wenn sie ein Problem bearbeiten

Page 9: Motivierende Gesprächsführung Veränderung Quelle der Graphik: webgalerie-goeke.de

Veränderung

Das „Transtheoretische Modell der Veränderung“ (TTM)

entwickelt von Prochaska & DiClemente beschreibt den Prozess der Veränderung ist eine gute Alternative zum überholten

„Tiefpunkt-Modell“

Page 10: Motivierende Gesprächsführung Veränderung Quelle der Graphik: webgalerie-goeke.de

Veränderung

Page 11: Motivierende Gesprächsführung Veränderung Quelle der Graphik: webgalerie-goeke.de
Page 12: Motivierende Gesprächsführung Veränderung Quelle der Graphik: webgalerie-goeke.de

TTM

Das „Transtheoretische Modell der Veränderung“ (TTM)

Absichtslosigkeit (es existiert kein Problembewusstsein)

Absichtsbildung (ein Bewusstsein für die Problematik entsteht, aber noch ohne konkrete Veränderungspläne)

Page 13: Motivierende Gesprächsführung Veränderung Quelle der Graphik: webgalerie-goeke.de

TTM

Das „Transtheoretische Modell der Veränderung“ (TTM)

Vorbereitung (nach Reifung des Problembewusstseins werden Pläne und Ziele zur Verhaltensänderung geschmiedet)

Handlung (das Verhalten wird geändert oder abgestellt)

Page 14: Motivierende Gesprächsführung Veränderung Quelle der Graphik: webgalerie-goeke.de

TTM

Das „Transtheoretische Modell der Veränderung“ (TTM)

Aufrechterhaltung (die soeben erreichte Verhaltensänderung wird konsolidiert, der Rückfall vermieden)

andauernde Aufrechterhaltung (längerfristige Beibehaltung der Verhaltensänderung)