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Münchrath. Die Werbeschmiede. Agentur für Konzeption und Kreation. werbal 01.09 Wer, wie, was, warum – werbal 01.09 Unsere Erfahrungen, unsere Erlebnisse und unsere Ergebnisse. Wenn überall von Wirtschaftskrise die Rede ist, sind die Reaktionen vorhersehbar. Während die einen in Schockstarre auf den Weltuntergang warten, haben‘s andere schnell satt. Weil mancher erkennt, dass am alten Klischee von der Chance in der Krise eben doch viel Wahres ist. Das bestätigt auch mein Bruder, Dr. Jens Münchrath, der als Journalist beim Handelsblatt so seine Erfahrung mit Krisen gemacht hat und in unserer Titelstory diesmal zum Handeln statt Haushalten rät. Und beim Handeln helfen wir Ihnen natürlich gerne. Es muss ja nicht immer erst eine Krise kommen, um die Kommunikation zu verbessern. Viel Spaß mit werbal 01.09 wünscht Ihnen im Namen des ganzen Werbeschmiede-Teams Ihr Axel Münchrath editorial Fahrschein in die Zukunft 02 Der neue Verbundbericht des RVF 130 leuchtende Beispiele 03 Der Produktkatalog von Heliotron Handeln statt Haushalten 04/05 Wie Unternehmen zu Krisen-Gewinnern werden Ein Bild, ein Satz, ein Hochgefühl 06/07 Das neue Corporate Design der Schauinslandbahn Hatschi Das Phadia-Mailing für kleine Rotzlöffel 8 Jetzt geht‘s um die Wurst 9 Die Großmetzgerei Gruninger gestaltet den Neu-Start Gesunde Gastlichkeit 10 Das Landhotel „Alte Post“ in neuem Gewand Webdesign 11 inhalt

Münchrath. Die Werbeschmiede werbal 01/09

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Damit Kommunikation nicht nur was fürs Auge ist, sondern wirklich Hand und Fuß hat, braucht man vor allem ein gutes Ohr. Denn wie die Welt und was der Wunsch des Kunden ist, erfährt man am besten durch gutes Zuhören. So entscheidet sich oft schon ganz zu Anfang, ob am Ende alle glücklich sind. Was das in der Praxis bedeutet, wie Projekte ihren Lauf und schließlich Form anneh-men, erfahren Sie in regelmäßigen Abständen in unserer Hauszeitung “werbal”.

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M ü n c h r at h . Die Werbeschmiede. Agentur für Konzeption und Kreation.

werbal 01.09

Wer, wie, was, warum – werbal 01.09Unsere Erfahrungen, unsere Erlebnisse und unsere Ergebnisse.

Wenn überall von Wirtschaftskrise die Rede ist, sind die Reaktionen vorhersehbar. Während die einen in Schockstarre auf den Weltuntergang warten, haben‘s andere schnell satt. Weil mancher erkennt, dass am alten Klischee von der Chance in der Krise eben doch viel Wahres ist. Das bestätigt auch mein Bruder, Dr. Jens Münchrath, der als Journalist beim Handelsblatt so seine Erfahrung mit Krisen gemacht hat und in unserer Titelstory diesmal zum Handeln statt Haushalten rät. Und beim Handeln helfen wir Ihnen natürlich gerne. Es muss ja nicht immer erst eine Krise kommen, um die Kommunikation zu verbessern.

Viel Spaß mit werbal 01.09 wünscht Ihnen im Namen des ganzen Werbeschmiede-Teams

Ihr Axel Münchrath

editorial

Fahrschein in die Zukunft 02Der neue Verbundbericht des RVF

130 leuchtende Beispiele 03Der Produktkatalog von Heliotron

Handeln statt Haushalten 04/05Wie Unternehmen zu Krisen-Gewinnern werden

Ein Bild, ein Satz, ein Hochgefühl 06/07Das neue Corporate Design der Schauinslandbahn

Hatschi Das Phadia-Mailing für kleine Rotzlöffel 8

Jetzt geht‘s um die Wurst 9Die Großmetzgerei Gruninger gestaltet den Neu-Start

Gesunde Gastlichkeit 10Das Landhotel „Alte Post“ in neuem Gewand

Webdesign 11

inhalt

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editorial design

Fahrschein in die Zukunft.Der Regio-Verkehrsverbund Freiburg präsentiert seinen Verbundbericht.

Siebzehn Verkehrsunternehmen im äußersten Südwesten Deutschlands vereint der Regio-Verkehrsverbund Freiburg, kurz RVF, zu einem vorbildlich funktionierenden Nahverkehrsnetz. Hier bringt der RVF gemeinsam mit den ein-zelnen Verkehrsunternehmen Bus für Bus und Bahn für Bahn wie kleinste Zahnräder eines Uhrwerks präzise in Einklang. Um die Angebote unbürokratisch und praxisnah optimieren zu können, ist das Verbundgebiet in sogenannte Verkehrskorridore gegliedert. Innerhalb und zwischen diesen einzelnen Verkehrskorridoren erzielen die Verantwortlichen permanent Ver-besserungen für ihre Fahrgäste. Diesen Prozess nennt der Verkehrsplaner Korridormanagement und das funktioniert im RVF so vorbildlich, dass man sich entschloss, Korridormanagement zum Leitthema des nun erstmals in dieser Form er-schienenen Verbundberichts zu machen.

Schon in der Vergangenheit publizierte der RVF die Ergebnisse seiner Tätigkeiten. Doch die bislang einzeln gestalteten Berichte des RVF sollten künftig einen neuen, repräsentativeren Rahmen erhalten, der eine angemessen seriöse und kontinuierliche Berichterstattung lang-fristig ermöglicht. Das nun gefundene System bietet dem RVF hierzu ein umfassendes Editorial Design für die Zukunft. Angefangen bei Grund-lagen wie Farb-Code, Typografie, Format und Satzspiegel bis hin zu komplexem Tabellensatz und Diagrammgestaltung umfasst das neue Design des Verbundberichts alle Werkzeuge, die der RVF für seine künftigen Publikationen benötigt. Zusätzlich zu den sachlich gestalteten Berichtsseiten bieten großzügige Bildseiten den Raum für individuelle Leitthemen, die jedem RVF Verbundbericht seinen ganz eigenen Cha-rakter verleihen werden.

Im nun veröffentlichten Verbundbericht folgt der RVF erstmals diesem neuen Editorial Design und beeindruckt dabei zum Start gleich mit großzügiger Landschaftsfotografie des Emmendinger Fotografen Jürgen Gocke. Die weiten Panoramen mit Bus oder Bahn illustrieren eindrucksvoll die Schlüsselfunktion des öffentlichen Personennahverkehrs in der Region und zeigen jene Linien, auf denen Korridormanagement zu Verbesserungen des Verkehrsangebots geführt hat. Interessante, informative und unterhaltsame Kurztexte beleuchten dabei spezielle Aspekte des jeweiligen Themenschwerpunkts. Man darf gespannt sein, welches Leitthema dem nächsten Verbundbericht seinen ganz eigenen Stempel aufdrücken wird. Doch wohin die Reise auch gehen mag, schon der erste Verbundbericht im neuen Design zeigt: Im RVF bewegt sich viel.

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rubrik alte post

Leuchtenglas

Zierhülle

Flüssigwachseinsatz

Spezialdocht Leuchtenfuß3

produktkatalog

130 leuchtende Beispiele.Wenn Gastronomen und Hoteliers ein Licht aufgeht, dann ist es meist von Heliotron. Der neue Katalog weist ihnen den Weg zum Wunschprodukt.

Wenn im Hotel, im Restaurant oder an der Bar bezaubernde Kerzen für romantische Stimmung sorgen, freut sich der Gast. Doch ist der letzte gegangen, sehen Gastronomen und Hoteliers das Kerzenglück in einem anderen Licht: Halb abgebrannte Kerzen müssen abgeschrieben werden, neue Kerzen steckt das Personal entnervt in teure Halter und Wachs-flecken hinterlassen bleibende Eindrücke ungeahnten Spieltriebs auch der besten Gäste. Doch in jedem Problem liegt eine gute Geschäftsidee. Das erkannten auch die hellen Köpfe hinter Heliotron frühzeitig und wur-den so zum führenden Hersteller innovativer Flüssigwachskerzen. Die halten ewig, brennen rußfrei, gehen beim Umkippen automatisch aus und können sich mit allerlei Hülsen, Füßen und Gläsern wie ein Chamä-leon der Umgebung anpassen.

Und wo sinnvolle Innovationen zu guten Preisen zu haben sind, ist der Erfolg meist nicht weit. Weit verbreitet aber sind die Häuser mit den klangvollen Namen, in denen Heliotron Leuchten mittlerweile zum festen Inventar gehören – ob im Colombi in Freiburg, im Adlon in Berlin oder auch dem luxuriösesten Hotel der Welt, dem Burj al Arab in Dubai. Da versteht es sich von selbst, dass Heliotron auch an seinen Katalog hohe Ansprüche stellt.

Die besondere Herausforderung lag dabei vor allem in der Konzeption und Gestaltung einer neuen Produkterklärung und Navigation, um Kunden und Vertriebsmitarbeitern einen unkomplizierten Zugang zum umfangreichen Produktsortiment zu erschließen. Wie gut das gelungen ist, können 10.000 deutsche und 4.000 englische Kataloge auf 40 Seiten nun selbst belegen. Wie gut das innen aussehen kann, verspricht bereits von außen die Lichtgestalt unseres Cover-Models Linda. Inszeniert und fotografiert von Rainer Muranyi gibt sie den Produkten von Heliotron ein Gesicht, das Dank des UV-Lack-veredelten Umschlags einfach glänzend ankommt. Genau richtig für die 130 leuchtenden Beispiele, arrangiert und abgelichtet vom Fotostudio Vollmer, die für Heliotron künftig die Kerzenkaufimpulse zünden.

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A u f s c h W u n g

W A c h s T u M

g e W i n n s T e i g e R u n g

e X P O R T W e L T M e i s T e R

R e K O R D u M s A T Z

g e W i n n A u s s c h Ü T T u n g

W e R T Z u W A c h s

s h A R e h O L D e R v A L u e

D i v i D e n D e n e R h ö h u n g

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titel

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schnell haben wir uns gewöhnt an die vielen Milliarden. Die Milliarden, die Notenbanken in die Märkte pumpen, um deren Kernschmelze zu ver-hindern. Die Milliarden, die Regierungen in Konjunkturprogramme pa-cken, um das Schlimmste zu verhindern. Die Milliarden, die Banken jedes Quartal auf faule Wertpapiere abschreiben müssen, um dann doch noch einzugestehen, dass die Bilanz immer noch nicht sauber ist.

Keine frage, die finanzkrise ist außergewöhnlich. Wer noch vor einem Jahr behauptet hätte, die deutsche Wirtschaft könne um sechs Prozent einbrechen, hätte sich ebenso lächerlich gemacht wie jemand, der an-gekündigt hätte, dass selbst marktgläubige Regierungen reihenweise Großbanken verstaatlichen würden. So schnell können sich die Dinge ändern. Der Staat, in den letzten beiden Dekaden in der Wirtschaftswelt unerwünscht, gilt plötzlich als letzte Instanz. Das Konzept: Die Schulden-krise mit neuen Schulden bekämpfen. Die vielen hektischen zusammen-geklopften Konjunkturpakete sprechen Bände. „Fast täglich kramen die Politiker eine neue Fahne hervor, die sie den Mast emporziehen, um zu testen, ob jemand salutiert“, hat der amerikanische Ökonom und Nobel-preisträger Paul Krugmann das Phänomen auf den Punkt gebracht. Doch wie verhalten sich die Unternehmen in solch wirren Zeiten? Zeiten, in denen das Vertrauen, der Kitt moderner Märkte, zerstört ist. Zeiten, in de-nen der Welthandel in atemberaubendem Tempo einbricht. Sie tun das, was sie immer in Krisen tun. Sie kürzen und streichen, was das Zeug hält. Zunächst dort, wo es vermeintlich nicht weh tut. Im Marketing oder bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Die Budgets lassen sich schnell zusammenstreichen, das Protestpotenzial ist gering. Wenn das nicht reicht, geht’s ans Personal. Die Beratungsgesellschaft Ernst & Young hat Top-Manager aus 337 Unternehmen rund um den Globus befragt, wie sie auf die Krise reagieren. Die Ergebnisse sind eindeutig: Fünf von sechs Unternehmen setzen auf Kostensenkungen. 60 Prozent wollen Personal abbauen oder haben es schon getan. Sparen, sparen, sparen, heißt also die Devise. Das ist sicherlich die einfachste Lösung, aber ist es auch die Beste?

gerade für starke Marken lohnt es sich oft, antizyklisch zu handeln, das heißt, in wirtschaftlich schwachen Zeiten in die Offensive zu gehen. Beispiel Marketing. Mit gleichen Mitteln, lässt sich in Krisenzeiten eine deutlich größere Wirkung erzielen, da die Rivalen ihre Kommunikations-maßnahmen meist drastisch reduzieren. Der Handelnde profitiert von der Sendepause der Wettbewerber. Während so mancher Wettbewerber

panisch auf die Krise reagiert und Investitionen zurückschraubt, haben clevere Manager den Mut, sich die Welt nach der Krise vorzustellen. Der Satz, dass in jeder Krise auch eine Chance stecke, wirkt ebenso abgegrif-fen wie zynisch – angesichts der Wucht der Finanzkrise. Dennoch enthält er im Kern Wahrheit.

Dass es sich lohnt, in großen Krisen antizyklisch zu reagieren, hat das Beispiel Spiegel Online in der letzten großen Krise gezeigt. Als im Jahr 2001 die Internetblase platzte, kürzten fast alle Medienkonzerne ihre Investitionen. Von einem auf den anderen Tag war das Internetgeschäft tot. Nur der Spiegel-Verlag nutzte die Gunst der Stunde und baute sein Engagement trotz Krise aus. Es hat sich gelohnt. Noch heute, acht Jahre nach der Krise, ist der Online-Ableger des Spiegel unangefochten die Nummer Eins. Mehr noch: Es scheint auf absehbare Zeit unmöglich, dass irgendein Rivale der Spiegel-Tochter das Wasser reichen könnte. Und das, obwohl die journalistische Qualität sich keineswegs von den Angeboten der Wettbewerber abhebt. Welche Lehren lassen sich daraus ziehen? Ist die Sparsamkeit also gerade in der Krise generell fehl am Platz? Nein. Es kommt darauf an, dass Manager im Abschwung nicht blind und fanta-sielos Kosten mit der Heckenschere kürzen, was leider häufig der Fall ist. Kühne Visionäre verlieren angesichts der täglichen Hiobsbotschaften nicht den Kopf, verharren nicht in Angststarre, lassen sich nicht vom allgemeinen Jammer infizieren. Selbst dann nicht, wenn alle volkswirt-schaftlichen Indikatoren steiler nach unten zeigen als die Mundwinkel der Kanzlerin. Nicht der Herde folgen, das ist die Botschaft. Denn eines ist sicher: Auch diese Krise wird zu Ende gehen. Erste Hoffnungsschimmer gibt es bereits. Die wichtigste Nachricht: Die ganz große Katastrophe, der komplette Zusammenbruch des Bankensystems, ist abgewendet. Außer-dem hat sich die Stimmung in der Wirtschaft deutlich aufgehellt. Die Auftragsbücher der Unternehmen füllen sich wieder, die Exporte ziehen wieder an. Nicht zuletzt die positive Entwicklung der Börsen signalisiert eine Trendwende. entscheidend für die entwicklung der Weltwirtschaft wird letztlich das Verhalten der Unternehmen sein. Stecken sie den Kopf in den Sand, oder ergreifen sie selbst die Initiative. Schließlich wissen die Unternehmen am besten, wo Geld effizient angelegt ist – nicht der Staat. Sie müssen sich nur trauen.

Dr. Jens Münchrath, Redakteur Tagesthema – Handelsblatt

Handeln statt Haushalten.Unternehmen achten in Krisen zu einseitig auf die Senkung der Kosten. Doch gerade in turbulenten Zeiten zahlt sich antizyklisches Handeln aus.

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Ein Bild, ein Satz, ein Hochgefühl.

corporate design

„Die Schauinslandbahn ist die längste Kabinen-Umlaufseilbahn Deutschlands. Sie führt von Freiburg im Breisgau (Talstation „Horben“) aus auf den Gipfel des Schauinsland. Dabei überwindet sie auf einer Länge von 3.600 Metern einen Höhenunterschied von 746 Metern. Die 37 schaffnerlosen Kabinen können bis zu 700 Menschen pro Stunde transportieren, pro Jahr sind es ca. 240.000 Fahrgäste.“ So viel zum Bergbahn-Basiswissen, das wikipedia.de über die 1930 in Betrieb genommene Attraktion hinauf zum Schauinsland bereits im ersten Absatz preisgibt. Diese und viele andere Fakten sind zwar ebenso erwiesen wie erstaunlich; sie sind jedoch nicht im Stande, die Strapazen zu beschreiben, unter denen die Schauinslandbahn einst errichtet wurde. Und sie beschreiben schon gar nicht, was jeder echte Freiburger mit „seinem“ Hausberg verbindet. Ob Schulausflug oder Wandertag, Sonntagsspaziergang oder Hüttenwochenende, Bergwerksbesichtigung oder Drachenflug: Jeder weiß hier sein ganz persönliches, prägendes Erlebnis zum Berg zu berichten. Verbindungen, die vielfach erst durch eine ganz direkte Verbindung ermöglicht wurden: die Schauinslandbahn.

Doch so sehr die Bewohner der Stadt und die Befahrer der überlasteten Straße hinauf zum Berg die Bahn auch lieben mögen – die Beliebtheit der Bergbahn reicht beileibe nicht, um das Seil dieses historischen Zeichens umweltbewusster Naherholung dauerhaft zu tragen. Was fehlt, ist das Bewusstsein für den Wert der Bahn an sich. Nicht nur als Transportmittel nach oben oder als Zugang zu zahlreichen Attraktionen mit Seilen und Rollern und Skiern und Schneeschuhen und schier endlosen Möglichkeiten. Es fehlte vielmehr das Gefühl für die Fahrt an sich, für das Glück, per Gondel gen Gipfel zu gleiten.

Gleiches galt bislang auch für die Kommunikation der offiziellen Gipfellinie der Freiburger Verkehrs AG, kurz: VAG. Viel zu sehr hatte dort zuletzt das Arrangement aus Freizeitangeboten am Schauinsland die Faszination der von sauberem Ökostrom nach oben getriebenen Seilbahnfahrt überlagert. Eigentlich ein cleverer Gedanke, Anreize zur Fahrt auf den Schauinsland mitzutragen, hatte man sich hier so nach und nach die Argumente des eigenen Produkts verschüttet.

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Das neue Corporate Design mit einem umfassenden Paket an neu gestalteten Werbemitteln sollte genau hier den Hebel ansetzen. Das Motto: Der Star ist die Seilbahn! Klein, handlich und eingängig verpackt in ein Bild, einen Satz, ein Hochgefühl. Das Keyvisual: Die umrahmte Seilbahn vor atemfrisch-blauem Hintergrund. Der Satz: „Bringt mich hoch“. Das Gefühl: Ein frischer Wind, der die Schauinslandbahn nun seit 2009 umweht und die Fahrt selbst wieder in den Mittelpunkt stellt. Da jedoch die Angebote rund um die Bergwelt Schauinsland auch weiterhin äußerst vielfältig sind, macht der frische Auftritt die Seilbahn auch hier zum kreativen Transportmittel der hiesigen Freizeitmöglichkeiten. So wurde zu jedem Erlebnissegment ein eigenes Category Visual geschaffen, das sein symbolisches Bildmotiv stets von der Kontur der Seilbahn umrahmt zeigt. Ob Anzeige oder Schautafel, Plakat oder Plakette, Basisflyer oder Biking- & Rolling-Angebote, Fahrplan oder Gruppenangebote, Nachtfahrt oder Preisliste, Quiz oder Unternehmens-Mailing, Wandern oder NordicWalking: Für jeden einzelnen Kommunikationsbereich wurde die optimale Lösung gefunden. Mit einem Design, das so frisch ist, dass es den Betrachter in neue Höhen bringt.

Und auch online setzen die Seilbahnverantwortlichen neue Signale und lüften kräftig durch. Locker und luftig inszeniert, unkompliziert und einfach strukturiert, ansprechend und aussagekräftig formuliert, weht nun auch im web ein frischer Wind. Alle Seiteninhalte können dabei jederzeit über ein Content Management System verwaltet werden. Dank der integrierten Live-Anzeigen zum Beispiel zum Wetter mit Webcam oder über den Betriebsstatus der Bahn, sind angebotene Informationen für alle Nutzer stets aktuell – man könnte sogar sagen: hoch aktuell.

www.bergwelt-schauinsland.de

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dialogmarketing

Hatschi.Ein tierischer Spaß für kleine Rotzlöffel.

„Wo tut‘s denn weh? Mach mal ahh. Ah-ah. Und jetzt tieeef einatmen. Mhm. Dann kannst Du den Pulli wieder anziehen. …So, von denen nimmst Du jetzt morgens und abends eine.“ So oder so ähnlich spricht der Kinderarzt seit eh und je und verspricht: „In einer Woche schauen wir, ob‘s besser geworden ist.“ Doch oft wird da nicht‘s draus und auch noch nach Monaten juckt Julchen die Nase, kratzt Kim die Kehle und Henrys Haut heilt nicht – weil ein Blick in den Rachen nicht reicht, wenn dem Nachwuchs die Antwort im Blut liegt. Denn wo Allergien für Asthma, Ekzeme, Rhinitis und schlaflose Nächte bei Mama und Papa sorgen, kann die Ursache mit einem Bluttest von Phadia schneller und zuverlässiger entdeckt werden.

Jetzt werden Sie denken: „Ein Bluttest? Das ist aber auch nicht lustig.“ Weit gefehlt. Dafür sor-gen die Ekzem-gequälte Giraffe Phil, der asth-matische Löwe Larry und die Rhinitis-Rotznase Ida, das Nilpferd. Denn mit den so leidgeprüften wie liebenswerten Tierchen macht der weltweit tätige Entwickler moderner Labortests, Phadia, nun Kinderärzte und ihre Patienten auf die große Chance durch den kleinen Pieks aufmerk-sam. Mit viel Spaß und Fantasie und einem drei-stufigen Mailing sowie auf Stickern und einem bunten Kinder-Metermaß fürs Wartezimmer. Ansteckend fröhlich illustriert und wirkungs-voll demonstriert anhand wissenschaftlicher Fakten für den Arzt. So machen Phadia-Tests nicht nur Ärzte glücklich und erfolgreich, son-dern bringen auch Kinder zum Lachen bis der Arzt kommt. Und wie gut das ankommt, zeigt die tolle Response-Quote von 5,8 % in der kalt akquirierten Stufe 1.

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Dr. Udo Schlosser, Marketingleiter Phadia

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dialogmarketing & event

Jetzt geht‘s um die Wurst.Mailings mit Magazinen, Give-aways, Einladungen und Events begleiten eintausend Kontakte der Großmetzgerei Gruninger bis zur Neueröffnung.

Als Max Gruninger 1911 seine kleine Metzgerei eröffnete, konnte er kaum ahnen, dass seine Ahnen diese einmal zu einem der größten Fleisch verarbeitenden Betriebe in Südbaden entwickeln würden. Zu einer Groß-metzgerei, die Millionen mit Wurst und Fleisch umsetzt und Hunderte in Lohn und Brot bringt. Noch weniger aber konnte er voraussehen, dass all der Lohn der vielen Arbeit, das Ergebnis der fast einhundert Jahre lang erfolgreichen Familiensaga, sich der-einst binnen Stunden in Rauch auflösen könnte.

Doch als am Samstagmorgen, den 29. November 2008, ein Feuer in der Groß-metzgerei Gruninger ausbricht, steht das große Erbe auf einen Schlag in Flammen – und eine ganze Stadt unter Schock. Schon schien die größte Rauch-säule, die Freiburg vielleicht je gesehen hat, vom Ende des Traditionsunterneh-mens zu künden. Für Edgar Gruninger und seinen Sohn, Juniorchef Michael, wich dieser Schock jedoch binnen Stun-den dem Gruninger-typischen Taten-drang. Jetzt aufzugeben, hätte einfach nicht der Familientradition entspro-chen. Vielmehr galt es, zügig Lösungen zu finden und für jedes einzelne Problemfeld den richtigen Partner. Löhne und Gehälter? Zahlte die Versicherung. Neues Grundstück? Be-sorgte die Stadt. Modernes Betriebsgelände? Plante der Architekt in Re-kordzeit. Und die Kunden? Die mussten sich bis zum Wiedererlangen der vollen Leistungsfähigkeit erst einmal ein wenig gedulden. Vor allem aber sollten die wichtigen Key Accounts, vom Lebensmitteleinzelhandel bis

zum Teleshopping-Kanal, den Wiederaufbauprozess verständnisvoll und interessiert begleiten und selbstverständlich Gruninger-Kunden bleiben. Michael Gruninger war daher überzeugt: Große Katastrophen lassen sich nur mit guter Kommunikation in Zukunftschancen wandeln. Ebenso überzeugte auch das Konzept, das die Kunden bis zur Neueröffnung 2010 in minutiös geplanten Stufen auf dem Laufenden hält, in den Wiederauf-

bauprozess involviert und Stufe für Stufe in die Zukunft von Gruninger führt.

Mailing-Stufe 1 nahm daher auch gleich den Spatenstich zum neuen Betriebs-gelände zum Anlass, um eintausend Kunden und Kontakte mit einem auf-wändigen Mailing zum großen Event zu laden. Mit dabei: der eigens produ-zierte Bauhelm, die Einladung zum Spa-tenstich sowie Ausgabe #1 des frisch kreierten Kundenmagazins BRANDNEU. 52 Seiten stark, mit Zusatzfarben ge-druckt und klebegebunden – sympa-thisch, mutig und kraftvoll. Und das wirkte wahre Wunder. Rund 200 illus-tre Gäste inklusive des Freiburger Ober-bürgermeisters Salomon meldeten sich spontan zum mitkonzipierten Spaten-

stich-Event und feierten mit über hundert Mitarbeitern sowie Familie Gruninger den Beginn einer neuen Ära für das Unternehmen. Ob‘s am begeisternden Bagger-Spielplatz lag? Mailing-Stufe 2 zum Richtfest und Stufe 3 zur Neueröffnung werden es zeigen. Denn auch dazu wird die vielen Freunde des Hauses Gruninger wieder ein Paket mit Give-Away, Einladung und Kundenmagazin erreichen. BRANDNEU natürlich.

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Gesunde Gastlichkeit.Um himmlische Aufenthalte zu bieten, muss man nicht immer gleich mit Sternen protzen. Gerade die Erdnähe ist es, die das Landhotel „Alte Post“ so beliebt macht. Eine Kernkompetenz, die eine eigene Sprache verdient. Übersetzt in Geschäftspapiere, Broschüren und vieles mehr.

corporate design

Wenn man den Markgräflern eines zweifelsfrei attestieren kann, ist es Gastfreundschaft. Und in den Dienst eben dieser Gastfreundschaft stellt sich das Ehepaar Mack in der ehemaligen Posthalterei aus dem 18. Jahrhundert. Der blühende Bauerngarten, die schattenspendenden Platanen und Glyzinien im Innenhof sowie der kleine Park, geben Raum zum Sein. Und sie sollen den Rahmen bilden, um entspannt, gesund und bewusst zu urlauben, zu genießen, zu tagen. Damit all das künftig unter einem guten, statt unter vielen bunten Sternen stehen und entstehen kann, wurde für das Landhotel „Alte Post“ ein neues Corporate Design entwickelt, das in allen Print-Objekten konsequent fortgesetzt wurde.

Ob in Geschäftspapieren wie Briefpapier, Umschläge oder Visitenkarten, ob in der neuen Tagungsbroschüre, den Menükarten, der frisch aufge-legten Postkarten-Kollektion oder der unkonventionellen Hausbroschüre im Pocket-Format: Ein gutes Corporate Design beweist sich nicht nur im Detail, sondern vor allem in der Identität mit dem Absender. Es beweist sich in einer Einmaligkeit, die sich nicht nur als unverwechselbar ab-grenzt, sondern sich auch untrennbar verbindet mit dem Schein und Sein des Unternehmens – und damit in diesem Falle dem Anspruch an Stil, um-weltbewusste Verantwortung und althergebrachte Gastfreundschaft.

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Wenn ein Unternehmen, das 325 Jahre alt ist, einen neuen Anlauf im Internet wagt, lässt sich nicht jede Frage mit Technik beantworten. Jeder Schritt ist auch eine Frage nach Identität, nach Herkunft und vor allem nach Zielen. Das größte Online-Ziel der 1684 von Benedikt Rubin gegründeten Rubinmühle, die sich bis heute in Familienbesitz befindet: Möglichst viel Information möglichst kontrolliert in möglichst nüchterner Form für möglichst viele Kunden verfügbar machen.

Möglich macht‘s ein Content Management System, das an die Bedürfnisse der Rubinmühle von Anfang an optimal angepasst wurde. So lässt sich die gesamte Seite an jedem Punkt zu jeder Zeit an jedem Ort ohne weitere Unterstützung verändern. Das trifft auch auf die rund einhundert mit Bild eingebundenen Produkte zu, deren genaue Produktspezifikationen die Rubinmühle lediglich angemeldeten Benutzern ihrer Extranet-Besucher gestattet. Denn wie man Betriebsgeheimnisse für sich behält, wusste man in der Rubinmühle bereits, als Sonnenkönig Ludwig XIV gerade die Früchte seiner Feldzüge erntete.

Diese Mühlen mahlen schnell.Rubinmuehle.de geht online und alle Kunden gehen mit.

Wer Kunden wie Sony Pictures, Lindt & Sprüngli, Krombacher, BETTY BARCLAY oder die Axel Springer AG auf seiner langen Kundenliste führt, muss irgendetwas richtig gemacht haben. Richtig neu gemacht wurde jetzt der Online-Auftritt des Freiburger Spezialisten für E-Mail-Marketing. Das Unternehmen des findigen Italo-Breisgauers Fabio Tripicchio bietet Lösungen im Bereich des sogenannten Permission Marketings über hochentwickelte Software für E-Mail-Newsletter und ähnliche Kommunikationskanäle.

Die neue Website gewährt Kunden und Interessenten nun einen aufgeräumten Eindruck über das gesamte Leistungsspektrum des erfolgreichen Mailing-Spezialisten. Besuchern bietet die html-Seite mit integrierten Flash-Animationen unter www.tripicchio.de umfassende Informationen zu Produkten, Lösungen, Kunden, Partnern, dem Unternehmen selbst sowie Karrierechancen im Unternehmen. Und natürlich darf eines nicht fehlen: der eigene E-Mail-Newsletter.

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Sie haben 1 neue Nachricht.fabio tripicchio e-mail-marketing bekommt ein frisches Gesicht im Netz.

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Herausgeber: Münchrath. Die Werbeschmiede Agentur für Konzeption und Kreation Wilhelmstraße 40, 79098 Freiburg Tel. 0761 76709-0, Fax 0761 [email protected] werbeschmiede.de

Konzept: Jan Greuter, Axel MünchrathText: Jan Greuter, Dr. Jens Münchrath (S. 5)Art Direction: Tobias GuidoneProjektmanagement: Andrea Weiberg, Simone Weiler, Nicole ThompsonReferenzfotos: Frederik Martin (S. 2, 3, 6, 7, 8, 9, 10)Litho: Laurence Mays, Frederik MartinDruck: Burger Druck, Waldkirch

impressum

Messbar erfolgreich.

Die badenova Dachmarkenkampagne in der Marktforschung.Ein Dreivierteljahr nach dem Start der Kam-pagne „Die Macher“ für den Energieversorger badenova belegt die „1. Erfolgs messung zur neuen Dachmarken-Kommunikation“ ihre Wirkung. So konnte die ungestützte Bekanntheit seit April 2008 von 56 % auf 60 % gesteigert werden. Nach dem Tiefstand Anfang 2008 ist man nun mit 35 % wieder Top of Mind. Dabei sollte die Kampagne vor allem Regionalität, ökologische Verantwortung und die Rundum-Versorgung kommunizieren. Und tatsächlich gelang es der Kampagne genau auch diese Produktassoziationen signifikant zu steigern. Mission erfüllt.

Ein bunter Spaß für Phadia bringt Top- Responsequoten.Die tierischen Leiden der liebevoll illustrierten Allergie-Patienten des dreistufigen Mailings an 5 800 Pädiater waren das lustige Gesicht eines spannenden Dialogversuchs (siehe Seite 8). Zwar versprachen die kreativen Ideen und die far-benfrohe Inszenierung größtmöglichen Erfolg. Doch die Aktion war zugleich ein Sprung ins Ungewisse, da Phadia in dieser Form erstmals Kinderärzte direkt ansprach und dabei eiskalt akquirierte Kontaktdaten zum Einsatz kamen. Umso erfreulicher war somit die hohe Response-quote. Schon auf die erste Mailing-Stufe antwor-teten 5,8 % der Adressaten und bestellten die ausgelobten Informationsmaterialien.

Von wegen ein Spaten-stich ist den Leuten Wurscht. Im Gegenteil.Eine Familie steht auf einer Wiese und sticht ein Loch in die Erde. Sie sind herzlich eingeladen, dabei zu sein. Würden Sie sich dafür frei nehmen? Nicht? Nun vielleicht doch. Es kommt nur darauf an, wer Sie einlädt und vor allem wie. Zum Spatenstich für den neuen Standort der Großmetzgerei Gruninger lud die Familie Gruninger allerlei Prominenz aus der Region sowie ihre zahlreichen Kunden ein. Die Einladung: ein Paket mit Karte, Bauhelm und Magazin (siehe Seite 3). Das Event: Spatenstich mit Catering und Baggerspielplatz. Der Erfolg: Ganze 45 % der angeschriebenen Kunden und Kontakte meldeten sich fristgerecht an.