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Münchrath. Die Werbeschmiede. Agentur für Konzeption und Kreation. werbal 02.07 Wer, wie, was, warum – werbal 02.07 Unsere Kunst, unsere Kunden und unsere Kompetenz. Schrift und Sprache sind zur Kommunikation nicht zwingend notwendig und gerade in der Werbung ist Witz ohne Worte immer wieder ausgezeichnet. Trotzdem ist Text der beste Weg, um Information zu übermitteln und Bildern eine neue Bedeutung zu verleihen – unverzichtbar für hochwertige Unternehmenskommunikation. Wie sich das begründen lässt, lesen Sie ab Seite 4. Wie wir Text und Bild zu kraftvoller Kommunikation verknüpfen, können Sie den Kundenbeispielen der übrigen Seiten entnehmen. Darunter auch ein Überblick zur Packaging-Gestaltung der Werbeschmiede und ein Bericht zur Fotoproduktion für unseren Kunden GABA. Viel Spaß mit werbal 02.07 wünscht Ihnen im Namen des ganzen Werbeschmiede-Teams Ihr Axel Münchrath editorial Viel Service einfach dargestellt. 02/03 Mit Lexware zu neuer Klarheit. Wir sind Sprache. 04/05 Wie 26 Buchstaben Bildern mehr Bedeutung geben. Von wegen „alte Schachteln“. 06/07 Legendäre Zahnpflegeprodukte in neuem Design. Kleine Zähne groß in Szene gesetzt. 08/09 Die Fotoproduktion für frische Ideen von elmex®. Menschen im Mittelpunkt. 10/11 illenseer: Ein Freiburger Unternehmen gibt Pflege Kraft. Die Werbeschmiede beim Umziehen. 12 Das Gewinnspiel zum Umzug. inhalt

Münchrath. Die Werbeschmiede werbal 02/07

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Damit Kommunikation nicht nur was fürs Auge ist, sondern wirklich Hand und Fuß hat, braucht man vor allem ein gutes Ohr. Denn wie die Welt und was der Wunsch des Kunden ist, erfährt man am besten durch gutes Zuhören. So entscheidet sich oft schon ganz zu Anfang, ob am Ende alle glücklich sind. Was das in der Praxis bedeutet, wie Projekte ihren Lauf und schließlich Form anneh-men, erfahren Sie in regelmäßigen Abständen in unserer Hauszeitung “werbal”.

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M ü n c h r at h . Die Werbeschmiede. Agentur für Konzeption und Kreation.

werbal 02.07

Wer, wie, was, warum – werbal 02.07Unsere Kunst, unsere Kunden und unsere Kompetenz.

Schrift und Sprache sind zur Kommunikation nicht zwingend notwendig und gerade in der Werbung ist Witz ohne Worte immer wieder ausgezeichnet. Trotzdem ist Text der beste Weg, um Information zu übermitteln und Bildern eine neue Bedeutung zu verleihen – unverzichtbar für hochwertige Unternehmenskommunikation. Wie sich das begründen lässt, lesen Sie ab Seite 4. Wie wir Text und Bild zu kraftvoller Kommunikation verknüpfen, können Sie den Kundenbeispielen der übrigen Seiten entnehmen. Darunter auch ein Überblick zur Packaging-Gestaltung der Werbeschmiede und ein Bericht zur Fotoproduktion für unseren Kunden GABA.

Viel Spaß mit werbal 02.07 wünscht Ihnen im Namen des ganzen Werbeschmiede-Teams

Ihr Axel Münchrath

editorial

Viel Service einfach dargestellt. 02/03Mit Lexware zu neuer Klarheit.

Wir sind Sprache. 04/05Wie 26 Buchstaben Bildern mehr Bedeutung geben.

Von wegen „alte Schachteln“. 06/07Legendäre Zahnpflegeprodukte in neuem Design.

Kleine Zähne groß in Szene gesetzt. 08/09Die Fotoproduktion für frische Ideen von elmex®.

Menschen im Mittelpunkt. 10/11illenseer: Ein Freiburger Unternehmen gibt Pflege Kraft.

Die Werbeschmiede beim Umziehen. 12Das Gewinnspiel zum Umzug.

inhalt

corporate design

Viel Service einfach dargestellt.Was Lexware macht, macht Lexware richtig. Richtig überrascht war deshalb niemand, als die Werbeschmiede das erste Briefing zur neuen Lexware Service-Broschüre erhielt und feststellte: ganz schön viel. Nicht nur viel Text, sondern tatsächlich auch viel Service. Genau richtig für 16 Seiten in DIN A5, einen Folder für die Kurz-Fassung und ein Team, das im Zweifel lieber einmal zu viel nachfragt.

Lexware steht wie kein anderes Unternehmen für kaufmännische Softwarelösungen und private Finanzverwaltung und gehört in der deutschen Softwarebranche zu den ganz Großen. Die Werbeschmiede arbeitet daher bereits seit 2002 immer wieder gerne für Lexware. Sei es nun zur Konzeption, Kreation und Realisierung umfangreicher Dialog-marketingmaßnahmen oder Anzeigenkampagnen. Denn bei kaufmän-nischen Programmen für Selbstständige, Freiberufler sowie kleine und mittelständische Unternehmen ist Lexware seit Jahren Marktführer und allein die PC-Lohn-Software wurde mittlerweile über 100.000 Mal instal-liert. Das Themenspektrum der verschiedenen Titel des Unternehmens reicht allerdings vom privaten Finanzmanagement über Buchhaltung, Steuern, Reisekosten, Personal, Fakturierung, Kassenbuch, Web-Shop bis hin zu Lohn und Gehalt. Deshalb geht es bei Lexware immer auch um Software, die mit Inhalten beim Anwender punkten will. Inhalten, die viel Knowhow erfordern, und auf deren Richtigkeit und Sicherheit die Anwender der Software vertrauen können müssen.

Um dieses Knowhow auch wirklich bieten zu können, stellt Lexware in den Bereichen Wirtschaft, Recht, Steuern und Informationsverarbeitung umfangreiche Ressourcen bereit. Aus dem nahezu unerschöpflichen Wissenspool schöpfen nicht nur die Produkte selbst, sondern auch die umfangreichen Service- und Dienstleistungsangebote von Lexware ihre Schlagkraft. In ebendiesen Extras für den Anwender liegt eine der größten Stärken von Lexware.

Denn die Konkurrenz im Software-Markt schläft nicht. Sowohl von Sei-ten der „big player“ à la Microsoft und SAP, als auch im stetig wachsen-den Open-Source-Bereich werden Privatanwender und Unternehmen heftig umworben. So mancher Kampf wird hier eiskalt über den Preis ge-führt. Die Privat- und Geschäftskunden freut‘s, denn kostengünstig heißt hier immer öfter: kostet gar nix. Lexware jedenfalls kostet es im Zweifel Marktanteile und so bleibt neben der anerkannten Bedienerfreundlich-keit und inhaltlichen Qualität vor allem der umfangreiche Service, der Lexware von seinen Mitbewerbern merklich abhebt.

„Servicewüste Deutschland? Nicht mit uns.“ ist deshalb die Devise des Marktführers. Aber wie vermittelt man das? So umfangreich wie nötig und so übersichtlich wie möglich, war die Antwort von Münchrath. Die Werbeschmiede. Möglich war dabei fast alles und nötig vor allem eines: Das Team aus Projektmanagement, Grafik, Konzeption und Text muss-te erst einmal selbst verstehen, was sich hinter all den Angeboten von Lexware verbirgt und wodurch sich etwa der Info Service-Assistent vom Aktualisierungs-Service oder ein eTraining vom Online-Training unter-scheidet. Fragen, die die Marketingverantwortliche Sabine Meßmer von Lexware Punkt für Punkt geduldig und fachkundig beantwortete.

Erst als das geschafft war, konnte endlich gesammelt, getextet, gestaltet werden. Mit dem Lexware-typischen Ziel, für Ordnung zu sorgen. Mit klaren Piktogrammen, die auf einen Blick verdeutlichen, worum es geht und ebenso klaren Erklärungen, die verraten, wie. Vor allem aber mit einer aufgeräumten Struktur und einer großzügigen Gestaltung, die auf einfache Weise jeder einzelnen Leistung von Lexware den nötigen Raum gibt. Und mit dem gewünschten Ergebnis, dass großer Aufwand nicht nach viel Arbeit aussieht und viel Service nicht langes Suchen bedeutet.

Sabine Meßmer von Lexware (links) und Projektmanagerin Andrea Weiberg von der Werbeschmiede bei

der Druckfreigabe für den Service-Folder.

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»So übersichtlich wurde unser Service noch nie auf den Punkt gebracht. Gute Kommunikation beginnt eben zwischen Agentur und Kunde.«

Sabine Meßmer, Lexware

titel

Als etwa Anfang der Neunziger die brasilianischen Agenturen auf den internationalen Kreativ-Festivals reihenweise erste Preise abräumten, entwickelte sich auch in Europa der Trend zur reinen Bild-Kampagne. In Brasilien ging das so: eine Männerhand steckt den Ring eines VW-Autoschlüssels wie einen Ehering an eine zarte Frauenhand. Oder ein Dummy aus dem Crashtest-Center trinkt ein Glas mit Aspirin. Logo drun-ter und fertig. Kurz darauf wurde dieser Trend in Europa kopiert: Da hing eine Lara Croft Figur von Playstation wie ein Kruzifix über dem Bett eines Jugendlichen oder da saß Helmut Kohl auf dem spitzen Bug eines Hoch-seefrachters und las die FAZ. Entweder war der Text ganz verschwunden oder stellte nur noch ein nebulöses Fragment ohne Inhalt dar. Warum nur verschenkte man die Reizverstärkung, die eine gelungene Text-Bild Kombination erwirken kann, so konsequent und so völlig überflüssig? In Brasilien gibt es gute Gründe für das Unterlassen textlicher Elemente in der Werbung. Die Quote der Analphabeten liegt in einigen Gegenden bei 20–30 % und die Zielgruppen müssen noch mit primären Funktionswei-sen vertraut gemacht werden. Kühlschränke verkauft man immer noch mit der Nachricht, dass sie innen kälter sind als draußen. Es geht hier noch um die Frage, brauchen Sie nicht einen Kühlschrank? Und nicht um die Frage, welchen Image-Mehrwert hat ein Siemens Kühlschrank gegen-über einem Elektrolux Kühlschrank. Hinzu kommt das fehlende dichte Konkurrenzumfeld. Wie anders sieht ein deutscher Elektronikmarkt aus!

Müssen wir nicht alle Elemente der Profilgestaltung nutzen? Hier und Heute? Die kognitiven Wissenschaften und ihre Bildverfahren ermögli-chen uns heute neue Erkenntnisse über die Verarbeitung von Sprache im Gehirn. Erst jetzt ist zu sehen, das viele kleine Gehirnbereiche eine komplexe Interaktion eingehen. Und hier kommt der Text einer Werbe-botschaft ins Spiel. Die meisten Texte werden nur für die rationale linke Gehirnhälfte geschrieben. Sie bleiben abstrakt, werden selten verstanden und noch schlimmer, schnell vergessen. Chemiker schreiben wie Che-miker, Finanzberater wie Finanzberater und Ingenieure wie Ingenieure. Oftmals wird eine technische Aussage im Briefing schon für eine Idee ge-halten. Dem ist nicht so und kann es auch nicht sein. Kombiniere ich ein Gesicht zu einem Wort, so bildet sich die Reizantwort im Gehirn. Zeige ich dann eine Variation von emotionalen Gesichtsausdrücken, verstärkt sich die Reaktion. Neurologen sprechen hier vom Multi-Sensory-Interaction. Die Rolle der verschiedenen Sinne bei der Wahrnehmung von Sprache haben wir sehr lange unterschätzt. Der Text intensiviert Aromen, schafft einzigartige Erlebnismomente und entwickelt neurologische Attrakti-onen, die sich direkt auszahlen.

Sprache wirkt wie ein Geschmacksverstärker. Halten wir fest: Erstens hat Sprache einen entscheidenden Anteil an der zielgerichteten Botschaft. Zweitens: Je plastischer, emotionaler und bildhafter der Text, desto „merk-würdiger“ – im positiven Sinne – bleibt die Aussage beim Rezipienten haften. Mehr Emotion gleich mehr Effizienz. Wenn eine Botschaft aus sich ergänzenden Elementen besteht, wie zum Beispiel die Wörter „sicher“, „Glück“ und ein Kindergesicht, dann sprechen wir von sogenannten „flash-blub memories“. Das heißt: Konvergente und akzeptable Informati-onen werden einem Ereignis zugeordnet und leicht gespeichert. Viel inte-ressanter – und jetzt kommen wir zur kreativen Arbeit – ist das Gegenteil: Informationen zu produzieren, die erst mal nicht zusammenpassen. Kognitive Dissonanzen oder „mismatch“-Modelle, erhöhen die Aufmerk-samkeit, weil hier ein stärkerer Reiz für das Gehirn vorliegt, als bei bereits gewussten Informationen. Schreibe ich über ein Bild von schlecht gepark-ten Autos die Zeile: „Frauentag bei IKEA“ oder über den Packshot eines neuen fesselnden Romans „Beischlafstörer“, dann wird‘s interessant.

„Corporate language“ ist die Summe aller Aussagen eines Unterneh-mens. Und was für einzelne Produkte gilt, ist für ein Unternehmen umso mehr gültig: Beide sollten wie ein guter Freund sein. Jede Sprache ver-mittelt eine Haltung, eine Philosophie, eine Heimat. Einen teuren Anzug kann sich jeder schnell ausleihen, ein teures Parfüm schnell auftragen, nur Sprache zeigt uns die authentische Persönlichkeit.

Wir erkennen Menschen an ihrer Sprache, und wer will schon einen sprachlosen Freund? Leider wird immer noch zu viel geprahlt, geblufft und auf „cool“ gemacht. Wie aber erreichen wir die Authentizität, die zu einer gelungenen „Corporate language“ gehört? Anbiederungen sind in etwa so haltbar wie ein Silikonlifting. Natürlich lebt die eine oder andere selbsternannte Markenagentur ganz gut von dem ständigen Aufspritzen, aber die Marke geht dabei vor die Hunde. Siehe Camel, siehe Karstadt, siehe auf den Aktienindex. Achten Sie mal auf den frappierenden Zu-sammenhang zwischen stimmigem Markenauftritt und Börsenwert. Nur glaubwürdige Marken schaffen Vertrauen und damit Investoren. Cor-porate Language ist ein Prozess und Sie können heute damit beginnen: indem Sie ihre Identität freilegen, das Wesen Ihrer Leistung definieren und mit einer Zunge reden. Und keine Angst: In jedem Menschen gibt es etwas Einzigartiges, wie viel mehr wird es davon in einem komplexen Unternehmen geben? Ein Wort sagt mehr als tausend Bilder, aber sagen Sie das Richtige!

Wir sind Sprache.Jeder weiß es: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Aber sagen Sie das mal in Bildern! Was können wir gewinnen, wenn wir es verstehen, die Marken wieder richtig sprechen zu lassen?

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packaging

Von wegen „alte Schachteln“.

Es sind die ewigen Kämpfe zwischen Gut und Böse, die das Leben interessant machen. Deutschland gegen England im Fußball, Kirchenglocken gegen Langschläfer am Morgen und elmex® gegen Karies seit 1962. In die Nationalmannschaft wird wohl kein Mitarbeiter der Werbeschmiede mehr berufen werden und sich in kirchliche Angelegenheiten zu mischen, war noch nie besonders schlau. Stattdessen kämpft Münchrath. Die Werbeschmiede seit Anfang 2007 mit der großen Marke elmex® gegen Karies. Und nicht nur das: Auch aronal®, elmex® Sensitiv, elmex® Intensiv-Reinigung, elmex® Kinder, elmex® Junior und meridol® sind Marken, die hier täglich einen Schritt weiterentwickelt und bis ins Kleinste betreut werden. Ein Ritterschlag für jede Agentur, der wie alle ruhmreichen Taten auch mit harter Arbeit verbunden ist. Arbeit, die jeder der Beteiligten gerne tut. Vor allem auch deswegen, weil es eine Freude ist, die Ergebnisse dieser Arbeit bundesweit in allen Märkten zu wissen. Von Otto Normal bei Tante Emma täglich auf Herz und Nieren geprüft. Deshalb ist nicht nur die Faszination für die Marken eine tägliche Triebfeder. Auch die Gelegenheit, die Kompetenz der Werbeschmiede im Bereich „Packaging“ auf breiter Front im Handel zu beweisen, ist Auszeichnung und Antrieb zugleich. Denn hier wirken andere Mechanismen als bei Anzeigen, Mailings oder Broschüren. Gerade bei etablierten Markenartikeln gelten Fußballweisheiten, die weit über Deutschland – England hinausreichen.

Erstens: immer gut stehen, und zwar nicht nur hinten, sondern am besten vorne. Zweitens: wer keinen Gegentreffer kassiert, kann schon mal nicht verlieren; zumindest keine Marktanteile. Drittens: beim Umschalten aus der Defensive in die Offensive muss man blitzschnell sein, sonst hat sich der Gegner längst formiert, bevor man zum Schuss kommt. Und zu guter Letzt: Wenn der Gegner schon mal aufmacht, pardon, wenn der Konsument schon mal zugreift, muss alles passen.

Doch, Packaging-Weisheiten hin oder her, die Produkte von GABA folgen ihren eigenen Gesetzen. Denn Maßgabe ist hier der medizinische Anspruch der Produkte. Während andere Hersteller den Konsumenten mit „Cooling Crystals“ und Geschmacksrichtungen von Mint Fresh über Zitrus bis hin zu Tropical Fruit umgarnen und so versuchen, immer mehr Regalfläche für sich zu beanspruchen, setzt GABA auf Qualität, Kontinuität, Glaubwürdigkeit. Münchrath. Die Werbeschmiede zeigt sich daher bei GABA ungewohnt zahm und gestaltet die Weiterentwicklung der vielen Markenartikel als behutsamen Wandel – Evolution statt Revolution. Die klare und möglichst einheitliche Verankerung der Marke im Design, feste Farbwelten der Produktlinien und vor allem ein elitär-medizinisches Auftreten mit großem Weißanteil garantieren dabei ein Höchstmaß an Glaubwürdigkeit und Wiedererkennung.

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Der Marktführer bei Zahnpflegeprodukten zeigt Gesicht, Mareike zeigt Zähne und die Werbeschmiede zeigt sich zahm.

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aronal® & elmex® MHS Packaging: Das Mundhygieneset bündelt die Traditionsmarken aronal® und elmex® in einem Paket. In der Aktionsverpackung schafft der kostenlose Tubenständer zusätzliche Kaufanreize. Deshalb wurde er werbewirksam auf der Verpackung und dem Theken-Display integriert. Die Optimierung des gesamten Layouts sorgt dabei für mehr Klarheit beim Verbraucher. Auch das neue Key Visual trug dazu bei und verdeutlicht die Vorteile der kombinierten Anwendung beider Produkte jetzt noch besser.

elmex® Intensivreinigung: Eine Produkteinführung, die für GABA ein sichtbarer Schritt nach vorne war. Denn erstmalig wurde hier ein People-Key Visual eingesetzt, das die Werbeschmiede aufwändig inszenieren ließ (mehr dazu auf S. 9–10). Die vielfältige Präsenz des neuen Visuals rechtfertigte den Aufwand jedoch. In Kombination mit dem neuen Produkt-Claim „Für Ihr natürliches Lächeln.“ strahlt unser Model auf dem zugehörigen Anzeigenmotiv, einer aufmerksamkeitsstarken 5th-Panel-Verpackung für Drogeriemärkte oder z. B. dem Aufsteller für Apotheken. Allesamt konzipiert und gestaltet von der Werbeschmiede. Der neue Indikationsansatz gegenüber Bleaching-Produkten wird dabei optimal transportiert. So gelang GABA zusammen mit dem hohen Werbeaufwand, der von September bis Dezember 2007 für über 66 Mio. Bruttokontakte sorgte, ein erfolgreicher Verkaufsstart in den Handel.

elmex® Kinder-Konzept: Mit der Komplettierung des Kinder-zahnpflegesortiments durch die Kinder-Zahnbürste für die Alters-gruppe 3–6 sowie der neuen Junior Zahnbürste präsentiert GABA sein altersgerechtes Angebot für die Kleinen jetzt als stimmiges Gesamtkonzept. Grundstein des neuen Auftritts in diesem Segment war das aufwändige Shooting in München (mehr dazu auf S. 9–10). Nicht weniger aufwändig waren allerdings die Kommunikationsmaßnahmen, die die Werbeschmiede in der Folge für GABA umsetzen durfte: Angefangen bei der redaktionell umfangreichen Elternbroschüre, über Info-Folder für Professionals, eine Präsent-Box und HV-Aufsteller bis hin zum Dekoplakat. Weitere Maßnahmen werden folgen, zumal die Werbeschmiede mittlerweile für GABA Schweiz erste Adaptionen der Kampagne auch in deutsch und französisch umgesetzt hat.

meridol®: Das Layout des seit Jahrzehnten im Markt etablierten „Balsam für Ihr Zahnfleisch“ unterzog die Werbeschmiede einer moderaten Bereinigung, Optimierung und Modernisierung. Die äußerst be-hutsame Neujustierung grafischer „Stellschrauben“ der vorhandenen Markenelemente sorgte dennoch für einen merklich frischeren und zeitgemäßeren Auftritt von meridol® Mundspül-Lösung und meridol® Zahnpasta.

»Unser Erfolgsrezept bei GABA: die Markenwelten respektieren, Kundenwünsche akzeptieren und stilsicher interpretieren.«

Axel Münchrath, Geschäftsführer von Münchrath. Die Werbeschmiede

fotoproduktion

Kleine Zähne groß in Szene gesetzt.Paris, Mailand, New York? Disziplin und „Drama Baby“? Glauben Sie nicht alles, was im Fernsehen kommt. Das Foto-Shooting mit vier Kindern und Model Mareike fürs elmex® Kinder-Konzept und die elmex® Intensivreinigung war zwar kein Kinderspiel. Die kleinen Models hatten trotzdem ihren Spaß.

Rund 34 GB Daten auf einer kleinen externen Festplatte wirken vielleicht auf den ersten Blick ein wenig unverhältnismäßig als Lohn für wochenlange Vorarbeiten, zwei Tage Shooting und die Vielzahl der Beteiligten. Beim Sichten der über tausend mit Spannung erwarteten Aufnahmen zeigte sich aber schnell, dass der Aufwand gerechtfertigt war: Leuchtende Kinderaugen soweit der Scroll-Balken reichte, blitz- ende Zähnchen in den putzigsten Lebenslagen und Mareike Kersten als Mutter und späteres Key Visual für elmex® Intensivreinigung in der Doppelrolle.

Um ein so überzeugendes Ergebnis zu erzielen, hatten bereits Anfang Mai 2007 umfangreiche Model-Recherchen stattgefunden, die sich zunächst gar nicht so einfach gestalteten. Denn bei rund zehn Casting-Agenturen bundesweit offenbarte sich stets dasselbe Phänomen: Kinder entwickeln sich schnell und Kinderzähne noch viel schneller. Dadurch liegt die Halbwertszeit einer Zahnlücke für gewöhnlich nur unwesentlich über der Übertragungszeit eines Digitalfotos per E-Mail. Für den Kunden und die Kommunikation waren es jedoch gerade diese Details auf die es ankam. Viele gute Augen und ein paar glückliche Händchen später waren die geeigneten Kandidaten dann jedoch gefunden: Gianluca Elias, Valentin Kölsch, Fabio Principato und Paul Gardthausen bezauberten mit süßen Milchzähnchen und toller Ausstrahlung und wurden nach München zum Shooting eingeladen.

Zusammen mit Anne Welcker von GABA und Andrea Weiberg von der Werbeschmiede erschienen Groß und Klein am 30. Mai im Studio von Fotografin Sabine Dürichen in München. Schließlich war die Wahl der Fotografin deutlich leichter gefallen, da Dürichen für ihren tollen Umgang mit Kindern vor der Kamera bereits einige Erfahrung vorzuweisen hat und auch bei Auftraggebern wie C & A eine gefragte Spezialistin ist, um Kleine ganz groß rauszubringen. Dabei verdankt sie ihren Erfolg nicht allein ihrem fotografischen Können, sondern auch dem professionellen Team um sie herum. Auch das Shooting der Werbeschmiede profitierte daher von der Unterstützung durch Produktions- und Digital-Assistenten, eine Stylistin, Hair/Make Up und natürlich einer Kinderanimateurin, die die Kleinen bei Laune hielt und für bezaubernde Momente im richtigen Augenblick sorgte. Alles in allem also eine elfköpfige Crew, Kunde und Agentur nicht mitgezählt, die auch am Tag darauf nichts von ihrem Spaß an der Arbeit eingebüßt hatten. Und so gestaltete sich Tag 2 des Shootings für die Anwendungsbilder im exklusiven Münchner Bäder-Studio „agape“ ebenso erfolgreich. Die entstanden Bilder belegen es und werden in Zukunft das Bild der Marke elmex® mit prägen.

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»Alle haben optimal zusammen gearbeitet. Das Ergebnis überzeugt. Die professionelle Abwicklung hat sich bezahlt gemacht.« Anne Welcker, verantwortliche Produktmanagerin von GABA

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image-kommunikation

Es ist die Faszination für Produkte, Dienstleistungen und Unternehmen des Kunden, die Axel Münchrath wie alle guten Werber auszeichnet. Selbst oder gerade dann, wenn es nicht um beliebte Biermarken, bestens bekannte Zahnpflegeprodukte oder bunte Billy-Boards geht. Schließ-lich ist alles Einfache ja auch irgendwie langweilig gegenüber Themen, die Menschen gemeinhin lieber meiden. Oder was empfinden Sie bei Begriffen wie „Pflegeheim“, „enterale Ernährung“, „Inkontinenz“? – Eben. Die Illenseer Hospitalia GmbH beschäftigt sich täglich mit Dingen wie diesen. Aus Leidenschaft und mit Erfolg. Denn was auf den ersten Blick so unangenehm wirkt, ist tatsächlich einer der größten Wachstumsmärkte unserer Zeit. Wer auch nur einmal in den letzten Jahren Zeitung gelesen hat, benötigt in Sachen Bevölkerungsentwicklung, Überalterung der Gesellschaft oder Zustand der Pflegeversicherung wohl keinen Exkurs an dieser Stelle. Während vorausschauende Marketing-Experten „Silver-Surfer“ mit Seni-oren-Seiten ins Internet und „Best-Ager“ mit Luxus für den Lebensabend locken, wird die Diskussion über Pflege immer mehr zum Zahlenspiel. Denn gute Pflege kostet Geld und das wird pro Kopf zunehmend knapper. Die Folge ist meist die Forderung nach mehr Effizienz im System. Effizi-enz, die Illenseer neu definieren möchte. Mit kreativen Lösungen und kostenlosen Leistungen, die die Arbeit in der Pflege erleichtern und dem Personal mehr Zeit für die Patienten geben. Zum Beispiel mit dem Hin-weis, dass in einem Heim mit 70 Bewohnern durch die Einsparung von nur einem Wechsel von Inkontinenzprodukten pro Tag über 2130 Stunden pro Jahr frei werden. Oder auch mit Entsorgungslösungen, die wir hier keineswegs näher ausführen möchten, die aber dennoch den eigenen Horizont erweitern, wenn man bedenkt, dass über 80 % des Müllvolu-mens eines Altersheims… den Rest können Sie sich selbst denken. Und Sie können sich schon im Vorfeld bedanken, dass Menschen wie Franz-Josef Illenseer und sein cleverer Junior Manuel Illenseer mit ihren kompe-tenten Mitarbeitern und frischen Ideen für mehr Sinn im System sorgen.

Eben diese Ideen und die Menschen dahinter waren es, die Axel Münchrath seinem Team vermittelte und Grafik wie Text zu dem Schluss kommen ließ, die Helden des Alltags in Pflegeheimen genauer ins Visier zu nehmen. Genauer: sie ins Bild zu setzen und ihre Wünschen und In-teressen zu formulieren. In einer Imagebroschüre, die Charakter zeigt und Charaktere zu Wort kommen lässt. Mit einleitenden Zitaten in freier Rede, statt belehrenden Headlines in gewohnter Manier. Und mit einer reduzierten Bildsprache, die die windelweiche Welt der Krankenkassen-Kommunikation durch erfrischende Portraits der Menschen konterka-riert, die wirklich unsere persönliche Zukunft bestimmen. Engagierte Stationsschwester, Zivis mit Zivilcourage und Heimleiter mit Überblick.

Menschen im Mittelpunkt.Ein Freiburger Unternehmen gibt Pflege Kraft.

bitte mit britt

Stock-Material ist etwas Wunderbares. Jedenfalls wenn man es nach der Präsentation durch „richtige“ Bilder er-setzt. Das raten wir auch unseren mittelständischen Kun-den und rufen danach regelmäßig Britt Schilling an. Denn Britt ist nicht nur gute Fotografin und ebenso gut im Um-gang mit Menschen. Sie hat auch Verständnis, wenn alles ganz schnell gehen muss und am Ende trotzdem mal wie-der länger dauert. Ihre Geduld verdankt sie vermutlich ihrer westfälischen Heimat Hagen. Von dort brach Britt 1987 auf, um sich in Dortmund zur Fotografin ausbilden zu lassen, und machte Ihren Abschluss 1990 mit Auszeichnung. Da-nach kamen Assistenz-Jobs bei verschiedenen Fotografen in Hamburg und eine Tätigkeit als Synchroncutterin im Studio Hamburg. Seit 1994 ist Britt nun in Feiburg und hat nach Assistenzstellen bei Industrie und Modefotografen und als angestellte Fotografin im Food-Bereich 2004 schließlich den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Ihr Erfolg freut die Werbeschmiede von Herzen, jedenfalls wenn sie für uns trotzdem weiterhin Zeit hat. Auch ihre Internet-Adresse ver-raten wir eigentlich ungern: www.brittschilling.de

Die Werbeschmiede beim Umziehen.Ab 1. Januar finden Sie uns in der Wilhelmstraße 40. Schöner, größer und zweistöckiger als je zuvor. Suchen und besuchen Sie uns.

Denn wenn Sie uns schon beim Umziehen zuschauen, sollten Sie gleich raus finden, wer wer ist. Hinweise finden Sie unter www.werbeschmiede.de. Wenn Sie alle erkannt haben, senden Sie eine E-Mail mit der richtigen Lösung an [email protected]. Machen Sie mit und gewinnen Sie zwei Karten fürs Spitzenspiel SC Freiburg gegen 1. FC Köln. Einsendeschluss ist der 31. 01. ’08. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wichtig: Unsere Mitarbeiter und deren Angehörige sind zur Teilnahme nicht berechtigt – sie müssen Kisten schleppen.

Herausgeber: Münchrath. Die Werbeschmiede. Agentur für Konzeption und Kreation. Rehlingstraße 2, 79100 Freiburg Tel. 0761-76709-0, Fax [email protected] www.werbeschmiede.de

Konzept: Axel Münchrath, Jan GreuterText: Jan Greuter, Martin Sokol (S. 5)Art Direction: Tobias GuidoneProjektmanagement: Tanja Santner, Andrea WeibergFotos: Britt Schilling, Freiburg (außer S. 8 – 9) Druck: Burger Druck, Waldkirch

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