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DAS MONATSMAGAZIN FÜR DIE BEZIRKE MURTAL UND MURAU ... sO WeIss WIe schnee theaterrUnDe mUraU bringt grimm-KLassiKer zUr aUFFÜhrUng Seiten 24/25 Nr. 11 | Dezember 2012 Österreichische Post ag / Postentgelt bar bezahlt 8750 Judenburg 06a037155K Theaterrunde Murau murTal-ImmObIlIen IMMOMURTAL – Die Immobilien-Beilage. 16 Seiten über Architektur und Top-Immobilien in der Region. www.murtalimmobilien.at IMMOMURTAL DER IMMOBILIENMaRKT FÜR DIE BEZIRKE MuRTaL uND MuRau Architekten sehen grün Vertikale Bepflanzung als Ökofaktor Seiten 4/5 Nr. 11 | Dezember 2012 adVenT spezIal Es weihnachtet sehr: Geschenksideen aus Judenburg, Knittelfeld und Murau. advEnt SPEZIAL weihnAChtLiChes Aus Den stäDten JuDenBurg, knitteLFeLD unD murAu Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt 8750 Judenburg 06A037155 K 2012 VOR SPRUNG ERST WELTCUP. DANN WELTMEISTERSCHAFT. AM KREISCHBERG. seiten 13/14

Murtal 1 - Dezember 2012

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Heft Nr. 63

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DAS MONATSMAGAZ IN FÜR D IE BEZ IRKE MURTAL UND MURAU

... sO WeIss WIe schneetheaterrUnDe mUraU bringt grimm-KLassiKer zUr aUFFÜhrUng Seiten 24/25

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Schneewittchen

Freitag, 7. Dezember • Samstag, 8. DezemberSonntag, 9. Dezember • Freitag, 14. Dezember

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Beginn: 17.00 Uhr • AK-Saal Murau • Eintritt frei!

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Impressum: murtal1, hauptplatz 17/1, 8750 Judenburg Tel.: 03572/42222-0 fax: 03572/42222-4 e-mail: offi [email protected] homepage: www.murtal1.at geschäftsführer: ernst Wachernig chefredaktion: ernst Wachernig redaktionelle mitarbeiter: michael Cencic, angelika rosina Fritz ma, bakk. phil. isabella Planitzer, marie-Christine romirer, sarah ruckhofer, Julia steiner, esther stering, alfred taucher pr-redaktion/anzeigen: Patrick macedo-neves, harald Wachernig, Doris zechner assistentin der geschäftsführung: Katharina seebacher grafi k/layout: Claudia Koschak eigentümer/Verleger: mag. Dieter gall, grünhüblgasse 25, 8750 Judenburg Vertrieb: Österreichische Post ag hersteller: niederösterreichisches Pressehaus Druck-Verlagsges.m.b.h medium: gratis-monatsmagazin (außer august) für die bezirke murtal und murau aufl age: 51.000 coverfoto: Kreischberg

7 salOnMURTAL Nach den Unwettern im Sommer ist Hohentauern

wieder auf Kurs. 8-11

Waltraud Dietrich, grün-weiße Stronach-Frontfrau. 15

Die Performance regionaler Politiker im Web. 16/17

18 hallOLEUTEÜbers Frieren beim Arbeiten. 20/21

Filmreife Leistung: Valentin Stejskal und Ed Moschitz. 22/23

Handgemachte Geschenke sind mehr wert. 26/27

Geballte Girlpower mischt Formel1-Welt auf. 33

34 adVenTSPEZIAL Vorweihnachtliches Einkaufsvergnügen.

40 zuKunfTPUR Einblick in die Galaxien der Innovationen.

41 JugendKULT Was dem hoffnungsfrohen Nachwuchs

für den Alltag wichtig ist.

42 WOmansBAZAAR Wärmende Trends für kalte Tage.

44 murTalNAVIGATOR Die wichtigsten Termine des Murtales. 46 24 FRAGEN AN Peter Spiess, kompetenter Alleskönner

aus St. Georgen ob Murau.

InhalT

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GESUND UND FIT INS NEUE JAHR

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von „aufbrechenden Parteien“, schwört ge-lernten Mustern ab, ist in gewisser Art ein Pfeift-sich-nix, der seine Linie konsequent durchzieht. Kleines Bei-spiel aus der Regi-on – der SP-Maxi hat in Murau und Murtal ( g e m e i n s a m mit Kollegen Christian Fül-ler und Gerald Schmid) die Parteibüros zu-sammengelegt, fol-gen sollen (und werden) erfrischende Kommunikationsszenarien ab-seits bewährter Kadersitzungen. Max Ler-cher – bleibt unter Beobachtung!

ausgemachte sacheÜber ein klares, vor wenigen Tagen noch-mals ausgesprochenes Signal von Landes-hauptmann Franz Voves und dessen Stell-vertreter Hermann Schützenhöfer freuen sich BürgermeisterInnen und BürgerInnen des Bezirkes Murau. Die Grenzen des Be-zirkes werden nicht umgeschrieben, die oft diskutierte Zusammenlegung mit dem Be-zirk Murtal scheint kein Thema mehr, auch die Bezirksverwaltung soll in ihrer vollen Präsenz erhalten bleiben.

gut erholtMurtal1 hat dem im Frühsommer unwetter-gebeutelten Hohentauern einen Besuch ab-gestattet und festgestellt, dass das Sportdorf physisch wie psychisch wieder einigerma-ßen auf den Beinen ist, der Winter kommen kann und mit ihm die Gäste. Schifahren, Langlaufen, Rodeln und Winterwandern sollten, wie bisher auch, viele Ta-gesgäste aus dem Murtal und dem Ennstal anziehen.

Angenehme Tage im Advent!

Die Gemeindestrukturreform will, nein, darf uns derzeit nicht loslassen. Sie

darf auch nicht unkommentiert bleiben – am Stammtisch, in Sitzungen von Gemeinderä-ten, in Leitartikeln diverser Regional- und Lokalmedien. Immerhin kriegt man einen Polit-Leckerbissen solchen Gewichts nicht alle Tage zum Hineinbeißen serviert.

Vorerst eine kurze und grenzwertige Sze-ne aus Laßnitz bei Murau, exakt aus dem Ortsteil Steirisch Laßnitz. Hier tagte der Ge-meinderat, insgesamt 12 Mandatare von 15 waren zugegen, zwei davon tobten ein wenig und vor allem polemisch gegen die Zusam-menlegungen von Gemeinden. Schließlich kam es zur Abstimmung, ob man gegebe-nenfalls neben der Bezirksstadt Murau auch mit weiteren zusammenrücken wolle. Er-gebnis: zehn dafür, zwei dagegen. Na, wer ist denn da auf der Strecke geblieben?

Nach getaner Sitzung verfügt sich das Ge-meindeparlament zur Nachbesprechung ins Wirtshaus, mit dabei Bgm. Franz Gassner, der an der Theke in ein Gespräch verstrickt wird. Doch selbst Gassner, tatsächlich be-kannt für Ruhe und Ausgleich, schafft es nicht, den Unmut wegen bevorstehender Ge-meindegrenzenbereinigungen zu bändigen, wird schließlich kurz am Krawattl gepackt. Körperlich, nicht sprichwörtlich. Darauf verlässt er das Wirtshaus. Ein Fauxpas, der seine „Begründung“ in der primitiven Pole-mikallzudorftümmelnderPolitikerfindet.

Warum kommt’s so weit?Zu allererst, weil beim Krawattlzupfer Al-kohol im Spiel war. Schließlich aber auch deswegen, weil seriöse Politiker leider zu lange mit klaren Ansagen warten, zu spät

Alte und neue Tönemanche lernen es nIe, andere geben sIch erfrIschend KOmmunIKaTIV.

eIn sTreIfzug durch gemüTslagen und eIn TaTsächlIcher besuch In hOhenTauern.

gesgäste aus dem Murtal und dem Ennstal anziehen.

Angenehme Tage

Ihr ernst Wachernig

informieren. Ein Muster, das sich von den Landesregenten bis zu den Ortsregenten durchzieht. Kaum einer, der aussagekräftige Papiere vorbereitet, der den Bürgern die vie-len Vorteile und die möglichen Nachteile auf den Tisch legt, ihnen Szenarien vorrechnet, Konsequenz um Konsequenz auflistet, dieZukunft zeichnet, in der Folge ehrliche Dia-loge führt. Die „neue“ Steiermark verstrickt sich dank ihrer alten Kommunikations-Un-kultur in unnötige Diskussionen.

erfrischend offenApropos Krawattl – diesmal sprichwörtlich. Eine – eigentlich die – regionale SP-Poli-tikerin des Murtales hat um eine Nachbe-sprechung vergangener Murtal1-Kritiken an den Budgetkürzungen der Landesregierung gebeten. In ihrem Statement forderte sie gründlichere Recherche seitens Murtal1 ein, bemängelte eine gewisse Unschärfe bei der Nennung von Fördergeldern und -töpfen. Eine Unschärfe, die sich im Zuge der Unter-haltung als tatsächliche herausgestellt hat. Wir werden uns bemühen, diesbezügliche Schlampereien zu vermeiden.

erstaunlich offensivKennen Sie Max Lercher? Er kommt aus einem der abgeschiedenen Winkel der Stei-ermark, aus St. Peter am Kammersberg. Ir-gendwann hat es den kleinen Max in die Po-litik verschlagen, erst lokal, später regional, mittlerweile steiermarkweit. So ist er in den vergangenen Jahren ein wenig zum stram-men Max gewachsen. Als solcher zeigt er auch Muskeln, wenn er etwa bei der Struk-turreform der steirischen Sozialdemokratie federführend arbeitet, spricht er ganz offen

Thomas Kupka…

…ist der nachfolger von Wolfgang Vollmann

in der Küche des schlosses gabelhofen. Wir

erwähnen dies deshalb, da murtal1 in sei-

ner letzten ausgabe irrtümlich den alten für

den neuen hielt. Übrigens: Kupka hat sich

eine haube erkocht – wir wünschen ihnen

guten appetit im schloss gabelhofen!

durchzieht. Kleines Bei-spiel aus der Regi-on – der SP-Maxi

Parteibüros zu-sammengelegt, fol-gen sollen (und werden)

GESEGNETE WEIHNACHT

WÜnsCht ihnen Das team Von

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Tag der Offenen Tür Donnerstag, 13. Dezember

8 bis 13 Uhr

seit september wirkt das gebäude der handelsakademie und handelsschule

Judenburg im stadtteil murdorf wie neu „eingekleidet“. graublaue eternitplatten, alufensterrahmen, glasdächer, neue Por-tale und behindertengerechte eingänge verleihen dem schulgebäude neuen glanz. im zuge der thermischen sanierung wur-den 2,5 mio. euro investiert, um das ge-bäude auf den letzten stand der technik zu bringen. so zieren neuerdings 170 m2 solarzellen das Dach und versorgen die haK mit umweltfreundlicher energie.

Im Inneren viel losim murdorfer schulgebäude sind zwei unterschiedliche schultypen unterge-bracht: Die fünfjährige haK und die drei-jährige has bereiten optimal auf die be-rufliche Praxis vor. ob büro, rezeption oder rechnungs- und speditionswesen: in sämtlichen branchen, wo kommer-zielles Knowhow und die beherrschung von mindestens zwei Fremdsprachen auf hohem niveau gefragt sind, haben die absolventen der handelsakademie und

-schule beste berufschancen. natürlich stehen den haK-maturanten mit ihrer umfangreichen reife- und Diplomprüfung auch alle Wege zu Fachhochschulen und Universitäten offen. mit der neu entwi-ckelten Praxis-handelsschule sind auch die absolventen der 3-jährigen handels-schule bestens für die arbeit in der Wirt-schaft gerüstet. im 3. Jahrgang der haK können sich die schülerinnen und schü-ler zwischen einem wirtschaftlichen oder eDV-betonten ausbildungsschwerpunkt entscheiden. Die Wahl des ausbildungs-schwerpunktes beeinflusst auch die spä-tere Projektarbeit, an der rund ein Jahr intensiv im team für externe auftragge-ber aus der Wirtschaft gearbeitet wird.

Individuelle förderunginnerhalb der fünf Jahre handelsakademie wird nachdrücklich in verschiedenen zwei-gen auf neigungen und talente der schü-ler eingegangen. Diverse Wettbewerbe und zusatzzertifikate (österreichweite Wirtschaftsinformatik-testverfahren, eurolingua, saP, toPsim, börsenspiele, business english Certificate, spanisch-und Französischzertifikate, ein intensives Förder-assessment-Center, zweispra-chiger Unterricht) schulen die Persönlich-keit und bereiten auf die berufliche Praxis vor. ein höhepunkt des Jahres ist der soge-nannte haKaDemY-award, ein Wettkampf unter den 16 haKs der steiermark in graz, wobei jeweils nur die besten Projektteams entsandt werden. Die haK Judenburg hat in der Vergangenheit viele siege nach hau-

se geholt und hervorragende Leistungen in sämtlichen Kategorien errungen, seien es Unternehmerisches Denken, innovati-on, interkulturalität, businessplanerstel-lung u.a. Die neue ausstattung als zeichen der innovation gibt motivation, mit elan und nachhaltigkeit junge menschen „fit 4 business“ oder „fit 4 studies“ in unserer region zu machen.

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KOnTaKT

Das sanierte Schulgebäude der „BHAK/HAS“ im Stadtteil Murdorf erstrahlt in neuem Glanz.

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Eibel, Leodolter, Reiterer, Rainer.

wirtschaft in dEr rEgion

80 jahre vw franz Das Autohaus Franz in Judenburg feierte groß – neben der Präsentation des neuen Golfs wurde auf 80 Jahre Autohaus und 60 Jahre Partnerschaft mit Volkswagen angestoßen.

k25 auf äthiopischDas chice Lokal in der Judenburger Kaserngasse hat neue Pächter. Helen und Harald Gallob konzentrieren sich auf Essen mit Äthiopien-Touch und internationale Weine.

herk für zivilschutzKammerpräsident und Unternehmer Josef Herk stattete die Mannschaft des Zivilschutzverbandes Knittelfeld mit einheitlichen Polo-Shirts aus.

Maschinenring baut ausLandesobmann Sepp Wurmbauer und Geschäftsführer Mario Hütter präsentierten mit Nährstoffmanagement, Silo-Robo-Box und Ground Fix neue Dienstleistungen.

raiffEisEn in spiElBErgDas Projekt Spielberg von Red Bull-Boss Dietrich Mateschitz ist großteils umgesetzt, nun haben auch die RaiBa-Direktoren Robert Liebminger und Josef Bichler ihr Projekt Spielberg fertiggestellt. Eine knappe Million Euro investierten sie in ein nigelnagelneues Servicecenter von Raiffeisen Knittelfeld. Geleitet wird die Hightech-Filiale von Petra Gerdl.

prEisE für initiativEnMit dem steirischen PR-Panther wurde die „Murtal Genuss Tour“ ausgezeichnet, das von der Knittelfelder Agentur Eyecatcher eingereicht wurde. Ebenfalls erfolgreich war der Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen. Mit dem Projekt „Kompetenzregion für Prävention und seelische Gesundheit“ wurde man zu einem von sieben „Tourismus-Leuchttürmen“ in Österreich gekürt.

Ein jahrelanger Rechtsstreit zwischen Karl Schwarzenberg, tschechischer Außen-minister, Großgrundbesitzer und Schloss-herr in Murau und der leiblichen Tochter von Heinrich Schwarzenberg, dem Adoptiv-vater Schwarzenbergs, ist vorerst ent-schieden. Der Oberste Gerichtshof hat die Rechtsauffassung von Elisabeth Pezold nicht mitgetragen, somit bleiben die Murauer

Forste, Schloss Murau und das Palais Schwarzenberg in Wien in Händen des Fürsten. Karl Schwarzenberg wurde im Jahr 1960 adoptiert, wodurch die männliche Erbfolge im Schwarzenberg’schen Fami-lienerbrecht eingehalten werden konnte. Elisabeth Pezold will ihren Rechtsstand-punkt vorerst noch nicht aufgeben und diesen mit neuen Beweismitteln untermauern.

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Schloss Murau bleibt im Besitz von Karl Fürst Schwarzenberg.

Alles bleibt beim Alten

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aichfEldstadt: lÖsUng wird intEnsiv diskUtiErtapfElBErg: 80 % wollEn EigEnständigkEit

nEUE krankEnhaUs-chEfinDie neue Direktorin der Krankenhäuser Knittelfeld und Judenburg heißt Sabine Reiterer. Die Nachfolgerin von Walter Hetzel wurde in Beisein von KAGes-Vorstand Werner Leodolter, Primarius Wolfgang Rainer und Pfl egedienstleiterin Christine Eibel vorgestellt. Reiterer will die Erfolgsgeschichte der beiden LKHs fortschreiben.

kaMMEr fÖrdErt chancEnDie Chancentour der Wirtschaftskammer startete in der Region Obersteiermark West. Um Zukunftsthesen zu erarbeiten, besuchten Wirtschaftskammerpräsident Josef Herk und Bernhard Hammer die Bezirke Murau und Murtal und erarbeiteten die Schwerpunkte aktive Wirtschaftspolitik, Infrastruktur, moderne Strukturen und Unternehmertum stärken.

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Edgar Schnedl und Jörg Opitz holen Panther.

Gratulierten zur Eröffnung: Josef Herk und Bernd Hammer.

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POLITIK UND WIRTSCHAFT IN DER REGION

Ein nebelverhangener No-vembermorgen wandelt sich

zu einem Herbstprachtvormittag mit Fernblick. Visite in Hohentauern, bei Bürgermeister Heinz Wilding. Ein Besuch mit Hintergrund, denn es riecht bereits nach Schnee und der Ort an der Kippe nach Trieben rüstet sich für einen einträglichen

Winter. Jenes Bergdorf, das im Frühsommer von einer Sintflut erfasst wurde, das über Wochen weg- und orientierungslos an der Grenze zur Verzweiflung dahintaumelte.

Berichte von gesternUnd heute? Das große Wasser ist versiegt, nicht vergessen, die

ärgsten Wunden der Natur sind versiegelt, die Menschen haben die Hoffnung wieder gewonnen. Hohentauern hat in den wenigen Monaten nach dieser unsäglichen Nacht vom 21. auf den 22. Juni 2012 hart gearbeitet, hat Straßen neu errichtet, Bachbeete abermals gesichert, Leitungen verlegt, Häuser revitalisiert, vor allem

verzweifelnden Menschen den Weg zurück ans Licht gezeigt. Und die da oben sind bis heute „wirklich dankbar über die Hilfe von außen“.

Trotz allem freut sich Hohen-tauern auf aufstrebende Jahre, hadert jedoch damit, „dass es nach wie vor Medien gibt, die ausschließlich über das Unwetter

Liebe Gäste, Hohentauern ist fit für den Winter

Es giBt siE, diEsE klärEndEn UnwEttEr. siE sind aUfs ErstE hart Und gEfährdEn ExistEnzEn. doch wEr daraUs diE richtigEn schlüssE ziEht, wird diE zUkUnft sonnigEr sEhEn.

Heinz Wilding: „Wir in Hohentauern blicken in eine gute Zukunft und freuen uns auf den Winter.“

Im Loipenzentrum ist alles vorberei-tet, auf den Pisten wird der Raureif bald dem Schnee weichen.

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berichten“, wie Heinz Wilding grübelt, der damit einen Teil des Lohnes der gemeinsamen Kri-senbewältigung weggeschrieben sieht.

sport als „Elixier 2050“Doch wer Wilding zuhört, bemerkt bald, dass er die Zukunft im Griff hat, völlig fokussiert auf sein „Sportdorf“. Erst Hohentauern und dann die anderen ist ein wenig sein Credo. Der Finanzbeamte scheint genau zu wissen, welches Maß an „Eigenständigkeit“ selbst im Zuge von groß angedachten Reformen im Land Steiermark möglich ist.

Kann er sich auch leisten, denn die Schule hat er bereits vor Jah-ren nach Trieben „ausgelagert“, ohne dabei Einbußen im Ortsle-ben feststellen zu können, eine Dorfweihnachtsfeier organisiert man flott gemeinsam, der Chor ist voller Harmonie, die Knap-penkapelle pfeift keineswegs aus dem letzten Loch.

Zurück zum Sport: Heinz Wil-

ding ist zwar keiner, dem man Spitzensport unterstellen könnte, vielmehr pflückt er beim Radl-fahren die Schwammerln fürs Mittagessen. Dennoch baut er mit großer Kondition an seinem Sportdorf. Die Langlaufloipen für den Winter sind über 12 Ki-lometer ausgeschildert, die Lif-te wollen nur noch angeworfen werden, Schitourengeher werden die Bergerhube im Triebental und die Edelraute Hütte im Früh-jahr wieder stürmen.

Apropos Edelraute Hütte: Die Straße zu diesem Hüttenidyll ist eine Mautstraße und auch als Rodelbahn geeignet. Das Prin-zip ist einfach, denn Wilding hält den flotten Weg für wenige Stunden am Tag autofrei, dass Rodler sicher ins Tal kommen. A Hetz für die Wintersportler, eine Einnahmequelle für die Gemein-de, denn die Maut finanziert die Straßenerhaltung.

Doch nicht nur auf die Si-cherheit der Schlittenfahrer wird geachtet, im Triebental ist eine Antennen-Anlage Seite 10

Chalet orange. Die „Holländersied-lung“ (oben) soll eigenes Zentrum mit Verwaltung, Wäscherei und Kaufhaus bekom-men (links).

Wir warten nur noch auf den Schnee, wir haben für die Gäste alles vorbereitet.Bgm. Heinz Wilding

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Auch auf regionaler Ebene müssen Hausaufgaben gemacht werden. So begründet SPÖ-LAbg. Max Lercher die Parteistrukturreform der Bezirksparteien Judenburg, Knittelfeld und Murau. Gemeinsam mit den Bezirksvorsitzenden Gerald Schmid und Christian Füller, der Vorsitzenden der Großregion Obersteiermark West Gabriele Kolar sowie den Bezirksgeschäftsführern Petra Weiss, Wolfgang Kuhelnik und Gernot Bogensberger-Prieler lud Lercher kürzlich in den Sternenturm Judenburg zum Pressegespräch. „Konstruktiv und gleichberechtigt“ wolle man in den nächsten zwei Jahren gemeinsam an den veralteten Parteistrukturen feilen. Die Schlagwörter: Spezialisierung, Professionalisierung, Öffnung und Transparenz. Mit der Zusammenlegung der drei Bezirksbüros will man effi zienter und kostengünstiger arbeiten, Doppelgleisigkeit und Bürokratie wird der Kampf angesagt. Die bisherigen Büros werden als Servicestellen weiter erhalten bleiben, Personal wird nicht abgebaut. Wer künftig die Geschicke der SPÖ im oberen Murtal leiten wird, ist offen. Lercher: „Personalentscheidungen sind momentan wurscht.“ Mit der freiwilligen Fusion nimmt die regionale SPÖ übrigens eine steiermarkweite Vorreiterrolle ein: „Andere warten, bis gestaltet wird. Wir gestalten unsere Zukunft selbst!“, so Kolar.

Sarah Ruckhofer

aUs drEi Mach Eins

Wir gestalten unsere Zukunft selbst!“, so Kolar. Sarah Ruckhofer

Schlank in die Parteizukunft: Weiss, Füller, Lercher, Schmid, Kolar, Kuhelnik und Bogensberger-Prieler.

Ein Burn-out-Zen-trum soll vielen Ausgebrannten den Weg zurück in ein Leben mit Genuss ebnen.

Derzeit geschlos-sen: Der legen-

däre Tauernwirt.

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errichtet worden, um auch den Tourengehern und Wanderern (fast) überall Mobilfunk-Emp-fang zu gewährleisten.

kein Edamer-käseAnderswo sind Gäste aus Holland nicht die wirklich Geliebten, anders in Hohentauern. Für Ortschef Wilding ist es gar kein Käse, dass

etwa 40 Chalets errichtet worden sind, die von „holländischen Freunden“, wie sie Wilding nennt, das ganze Jahr über bewohnt werden. Für seine „orange Kolonie“ will er demnächst ein Zentrum mit Kaufhaus und Wäscherei errichten, Räume in der ehemaligen Volksschule scheinen dafür passend. Bereits 2013, einige Gespräche im Ort stehen noch aus, könnte mit der baulichen Umsetzung begonnen werden.

Burn-out-zentrumEin weiteres Projekt, an dem

in Hohentauern mit Akribie getüftelt wird, ist ein Burn-out-Zentrum. Dafür vorbereitet sind zwei Häuser an der Peripherie des Ortes, so ruhig gelegen, dass man diese Ruhe schon fast wieder hört, mit soviel Wiese rundum, dass man beim Gedanken ans Mähen in Burn-out-Nähe rückt und mit einer solchen Aussicht, dass hier selbst der Ausgebrannteste wieder zu Visionen kommen sollte.

also alles paletti…Nein, das keineswegs. Man fühle sich wohl, sei zuversichtlich,

habe tolle Wirtshäuser wie den „Brodjäger“ oder das Haubenlokal der Familie Haas, verfüge über großartige Urlaub am Bauernhof-Betriebe, auch über angenehme Beherbergungsbetriebe. Doch es gäbe auch so was wie Probleme. Wär’ein Wunder, wenn’s anders wäre! Klar ist die Infrastruktur in einigen Bereichen zu verbessern, natürlich habe man noch viel zu rackern, um das touristische Angebot zu verfeinern. Die Landschaft alleine genüge auf Dauer eben nicht.

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W E I H N AC H T E N M I T E I N E M G U T S C H E I N V O N

Im Triebental: Die Bergerhube wurde ausgebaut, das Marterl soll weitere Unwetter abhalten.

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Mit vielen Neuerungen und einer optimistisch stimmenden Buchungslage

starten die acht Murtaler Schiberge in die neue Wintersaison. Bei der traditionellen Pressekonferenz stimmten die Schi-Chefs samt Kooperationspartner auf einen kurzen Winter ein, fällt doch Ostern heuer bereits auf Ende März. „Wir verzeichnen seit Jahren steigende Nachfrage“, freut sich Karl Schmidhofer, Vorsitzender der Vermarktungsgemeinschaft. Besonders das gute Preis-Leistungs-Verhältnis und die zentrale Lage machen die Murtaler Pisten für Gäste attraktiv. Damit das so bleibt, wurde auch heuer wieder fleißig in Infrastruktur und Bettenangebot investiert.

Millionen-investitionenIn Amerika bereits Standard, sind Snow- und Funparks bei uns noch weitgehend unbekannt. Mit Errichtung einer 1.500 Meter langen Strecke speziell für Liebhaber dieser Trendsportart betritt die Turracher Höhe heuer Neuland. Das Interesse am Schisport war schon im November groß, bis zu 1000 Tagesgäste konnten verzeichnet werden. Mit dem „F-Budget“ und günstigen Angeboten will man sich als Familienschigebiet etablieren. Auf vier neue Pistenkilometer darf man sich am Kreischberg freuen, zudem wurde die Beschneiung optimiert. Kostenpunkt: Zwei Millionen Euro. Erstmals gelten die Saison- und Mehrtageskarten

heuer ohne Aufpreis auch für das Schigebiet Lachtal, insgesamt sorgen 86 Kilometer Pisten und 23 Lifte für doppeltes Vergnügen. Bettenzuwachs gibt es in Gaal, sechs neue Häuser wurden im Ferienpark für 1,5 Millionen errichtet. Die erweiterten Flutlicht- und Beschneiungsanlagen optimieren die Pistenbedingungen.

familien im fokusMit der „Familienvorfahrt“ will man am Präbichl punkten: Eine eigene Entladezone wurde eingerichtet, zudem locken Übungslift und Purzelwiese. Die Murauer Frauenalpe setzt auch heuer auf Naturschnee, Saisonstart ist am 19. Dezember. In Hohentauern hofft man nach Murenabgängen und Überschwemmungen auf guten Wintertourismus, die Nachfrage ist gut.Rundum erneuert präsentiert sich das Schigebiet Grebenzen der Öffentlichkeit. Unter dem Motto „St. Lambrecht – mein Gott, so schön“ investierten die Gemeinden St. Lambrecht und St. Blasen gemeinsam mit Tourismusverband und –betrieben rund 250.000 Euro in die Erneuerung der Infrastruktur rund um den Berg. Schneeschuh-Wandern, Eislaufen und Rodeln sollen das Schigebiet noch attraktiver machen. Für beste Schneeverhältnisse sorgt die neue Beschneiungsanlage, die Schidata-Software optimiert künftig den Kartenverkauf.

Sarah Ruckhofer

Ab auf die Brettl‘nMEhr BEttEn, faMiliEnzUckErl Und trEndsportartEn:

diE acht MUrtalEr schiBErgE rüstEn sich für diE zUkUnft.

Schnee ist noch keiner in Sicht, die Gäste kommen trotzdem. Karl Schmidhofer (l.) mit den Schiberge-Chefs und Aqualux-Geschäftsführer Hans Christian Schautzer.

Tauc

her

Neuer Bezirksjägermeister im Murtal: Forstwart Jörg Regner.

Mit der Fusion der beiden Bezirke Judenburg und Knittelfeld entstand auch der erweiterte Jagdbezirk Murtal.

Insgesamt 22 Hegegebiete, die von Hohentauern bis in die Rachau reichen, umschließt der neue Jagdbezirk. Er umfasst somit eine Gesamtfläche von 167.000 Hektar.

Im Rahmen des so genannten Bezirks-jägertags in Fohnsdorf stellte sich der neue Obmann dieses Jagdbezirks, Jörg Regner, einem interessierten Publikum vor. Der gelernte Forstwart will vor al-lem die Nachwuchsarbeit im Bereich der Jägerschaft fördern.

Bislang gilt es jedoch, die organisa-torischen Anlaufschwierigkeiten, welche die Umstellung auf den neuen Jagdbezirk mit sich bringt, in den Griff zu bekom-men. Für alle Anliegen der Jägerschaft sowie der Vertreter der insgesamt 379 Jagdgebiete ist fürderhin das Jagdamt des Bezirks Murtal zuständig, das sich seit kurzem im A.I.Z. in Zeltweg befindet.

tourismus versus waldbesitzerBeim Bezirksjägertag standen auch die zu bewältigenden Spannungsfelder zwischen Jägerschaft, Grundbesitzern und Tourismus zur Diskussion. Vor allem der zunehmende Mountainbike-Tourismus stößt einigen Waldbesitzern sauer auf, da viele Radler Flurschäden verursachen und das Wild bei der Äsung stören. Der Obmann des Fohnsdorfer Tourismusverbandes, Rudolf Fussi, versprach, gemeinsam mit der Jägerschaft und den Liegenschaftseigentümern langfristige Lösungen für diese Problematik zu finden.

Michael Cencic

waidManns hEil!

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In rund zwei Monaten geht es in Schladming um Medaillen bei der Alpinen

Schiweltmeisterschaft 2013. Zwei Jahre später ist die Steiermark erneut Gastgeber für weltweite Medaillenentscheidungen des internationalen Schiverbandes. Nach der Snowboard-WM 2003 und der Telemark-WM 2009 geht es dabei am Kreischberg erstmals in der Geschichte bei einer Doppel-Weltmeisterschaft mit Snowboard und Schi-Freestyle um Edelmetall. Dann schreibt sich die Steiermark endgültig in Sportchroniken weltweit fest, denn unser Bundesland ist damit rund um den Erdball die erste Region, die alle FIS-Weltmeisterschaften zumindest einmal veranstaltet hat. Der elftägige WM-Hattrick am Murtaler Schiberg in rund 800 Tagen mit Entscheidungen in insgesamt 14 Disziplinen wirft weiter seine Schatten voraus. Für das Organisationskomitee unter Hello Haas, er

wird von Funktionären und Mitgliedern des USV Kreischberg und der Kreisch Indios tatkräftig unterstützt, gibt es bis dahin noch viele Hausaufgaben zu erledigen. Die Nächste steht mit der Durchführung des Freestyle Schi Weltcup „Dual Moguls“ am 22. Dezember unmittelbar bevor. Dabei heißt es für die Aktiven auf kleinen Hügeln und großen Buckeln Perfektion auf die Piste zu bringen. Seite 14

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Spektakuläre Sprünge sind am Kreischberg zwei Tage vor dem Heiligen Abend garantiert.

Tauc

her

Kleine Hügel und

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nächstE haUsaUfgaBE für das krEischBErg-wM-

koMitEE. 2015 folgt diEdoppEl-wM.

OK-Chef Hello Haas.

Kre

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PRogRaMM: Donnerstag, 20. Dezember: 11-13 Uhr: Training

Freitag, 21. Dezember: 11-14 Uhr: Training20.30 Uhr: „MOGUL PARTY“ mit Startnummern- auslosung bei der Talstation

Samstag, 22. Dezember: 9-12 Uhr: Qualifikation13.30-15 Uhr: Finale (live in ORF1)

Informationen: OK Kreischberg, Tel.: 03537/300 www.kreischberg.at

frEEstylE schi wEltcUp aM krEischBErg

spektakulärer freestyle-BewerbNach „Schi Halfpipe“ und „Aerials“ feiert zwei Tage vor dem Heiligen Abend mit „Dual Moguls“ ein weiterer spektakulärer Freestyle-Bewerb seine Kreischberg-Premiere. Die Entscheidung auf der Buckelpiste gilt als besonders selektiv und attraktiv. „Es starten immer zwei Athleten gleichzeitig. Bewertet werden die Fahrgeschwindigkeit, die Technik sowie die Ausführung der Sprünge. Es sind zwei Schanzen in die Buckelpiste integriert“, erklärt Kreischberg-Geschäftsführer Karl Fussi. Bis jetzt haben schon zehn Nationen für die nächste WM-Generalprobe genannt, wobei Deutschland, USA, Japan und China starke Kontingente stellen. Wenn auch ein unmittelbarer Lokalmatador aus dem Schibezirk IV-Oberes Murtal fehlen wird, ist zumindest ein junges, ambitioniertes österreichisches Team am Start.

Mediales Echo und tourismusnutzenFür die Verantwortlichen des Schiberges in St. Georgen ob Murau kommt der Weltcupbewerb knapp vor dem Auftakt der Hauptsaison gerade recht. Diese Veranstaltung löst

ein starkes mediales Echo aus, wobei bereits Journalisten aus dem gesamten Bundesgebiet und Medienvertreter aus Deutschland und Slowenien akkreditiert sind. Durch die Live-Übertragung in ORF 1 steht die Region Murau zu Beginn des kommerziellen Schiwinters in der Auslage und darf mit Nachhaltigkeit und Folgegeschäften im Tourismus rechnen. Die internationale Großveranstaltung knapp vor Weihnachten wirft für die örtliche Gastronomie und den Beherbergern in der Region allein durch den Weltcup-Gesamttross von 200 Personen 1.000 zusätzliche Nächtigungen ab.

perfekte infrastrukturFür diesen Bewerb und in Blickrichtung Weltmeisterschaft wurde der Buckelpistenhang, der sich oberhalb der Bergstation der WM-Bahn befindet, über die Sommermonate völlig neu angelegt. „Die Piste hat eine durchschnittliche Neigung von 25 Grad und ist 220 Meter lang, sowie 25 Meter breit. Rund 350.000 Euro wurden investiert“, berichtet Fussi. Eine Woche vor dem Bewerb startet die Pistenpräparierung, wobei mit einem Pistengerät die Buckel grob zusammengeschoben werden um die Grundstruktur zu schaffen. Der „Feinschliff“ dauert zwei Tage und wird von den Athleten selbst erledigt. „Sie befahren den Hang und die Buckeln und rutschen sooft bis die Formen stimmen“, so Fussi. Im Organisationskomitte sind insgesamt 20 Personen tätig, die beim Weltup auf rund 300 freiwillige Manntage kommen.

Fredi Taucher

sport ist für allE da

Ein buntes Programm voll Sport, Spaß und Beisammen-sein – das bietet das Langlaufopening in der Krakau. Wa-

rum sich nicht sportlich auf das Weihnachtsfest einstimmen? Von Freitag, den 21. Dezember bis Sonntag, den 23. Dezember veranstalten Wolfgang Maier (Sport Maier) und Familie Schlick (Landgasthof und Wanderhotel Jagawirt) ein Wintersportevent mit Flair. Bei Buchung des Gesamtpaketes sind zwei Nächti-gungen mit Halbpension im Gasthof Jagawirt inklusive. Neben den Langlaufkursen besteht auch die Möglichkeit zum Eis-stockschießen, Eislaufen und Schneeschuhwandern. Der Well-nessbereich lädt nach einem aktiven Tag zum Entspannen ein, der Steirerabend zum gemütlichen Zusammensitzen.

Mit direktem Einstieg im Start- und Zielgelände bietet das mit dem Loipengütesiegel der Steiermark ausgezeichnete Langlaufzentrum Jagawirt Könnern und Beginnern ideale Voraussetzungen und Loipen. Also: „Langlauf-Ski Heil!“

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Rund 350.000 Euro wurden im Sommer in die Adaptierung des Buckelpistenhanges investiert.

Perfektion ist auf der Buckelpiste der Schlüssel zum Erfolg.

Kre

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Eine Knittelfelderin wird das steirische Team von Frank Stronach anführen. Sie wurde vor kurzem zur Landesparteiobfrau der

grün-weißen Stronach-Fraktion bestellt. Murtal1 sprach mit der Polit-Wiedereinsteigerin über Ziele und Herausforderungen.

M1: Sie waren einst Klubobfrau der steirischen Freiheitlichen, haben sich dann gänzlich aus der Politik verabschiedet und steigen nun wie-der ein. Was hat Sie dazu bewogen?Waltraud Dietrich: Frank Stronach hat mich zu einigen Gesprächen eingeladen und dabei habe ich erkannt, dass dieser Mann einen durch-aus idealistischen Zugang zur Politik hat, ohne persönliche Vorteilsge-danken zu hegen. Stronach hat außerdem eine hohe soziale Kompetenz, die mich bewogen hat, für sein Team tätig zu werden.

M1: Welche politischen Ziele verfolgt das Team Stronach?Dietrich: Wir wollen einfach wieder Werte in die Politik einbringen. Wahrheit, Transparenz und Fairness stehen dabei an oberster Stelle. Ge-rade in der heutigen Zeit ist ein lösungsorientiertes Handeln notwendig.

M1: Es fällt aber auf, dass es im Team Stronach derzeit noch keine konkreten Antworten auf aktuelle politische Fragen gibt?Dietrich: Wir haben sehr wohl konkrete Antworten. Wir stehen jedoch noch vor einigen Diskussionsrunden, in denen wir intern die Details darüber absprechen werden, denn unsere Partei ist ja noch sehr jung.

M1: Beispiel Wehrpflicht und Reichensteuer. Wie stehen Sie dazu?Dietrich: Wir sind für eine effiziente Landesverteidigung und für eine Sicherung des Zivildienstes in Österreich. Über den Weg, wie das in Zukunft zu bewältigen ist, werden wir noch eingehend diskutieren. Und bei der Reichensteuer muss man vorab einmal definieren, was „reich“ bedeutet. Leistung darf sicherlich nicht steuerlich bestraft werden.

M1: Als Landesparteiobfrau der steirischen Stronach Fraktion werden Sie sich vermutlich verstärkt für unsere Regionen einbringen. Welche Ziele verfolgen Sie dabei?Dietrich: Mir geht es hier in erster Linie um eine Stärkung der Steier-mark als Wirtschaftsstandort sowie um eine zielführende Verbesserung der Infrastruktur im ländlichen Raum.

M1: Noch eine Frage zum Schluss. Gibt es bereits ein Parteilokal in der Steiermark?Dietrich: Unser Parteibüro wird am 30. November in Graz eröffnet.

Michael Cencic

Mehr Fairness in der Politik

Cen

cic

V or kurzem wurde eine Photovoltaik-Anlage in Dornach fertig gestellt und ist mit knapp 200 kWp die Größte in

der süd-weststeirischen Region und gehört zu einem der ersten Anlegerprojekte.

Für Anleger, die sich ab 1.000 € beteiligten, ergaben sich attraktive Renditen von jährlich 6% bzw. monatlich 0,5%. Dabei kann sich der Anleger entscheiden, ob er den Betrag ausbezahlt erhalten will, oder, ob er weitere Beteiligungen zeichnen möchte. Diese ungewöhnliche Finanzierung wurde von AT-Solutions veranlasst.

Als Anleger ist man nicht nur an dieser einen Photovol-taik-Anlage beteiligt, sondern auch an 8 weiteren Anlagen in der Steiermark und Niederösterreich. Die Gesamtleistung der Anlage beträgt rund 2.000 kWp. Dies entspricht dem Energiebedarf von 450 und 500 Haushalten und einer CO2-Vermeidung von 2.000 Tonnen jährlich und trägt somit we-sentlich zum Umweltschutz bei.

Weitere Anlagen sind bereits in Planung: Im Frühjahr 2013 wird eine 140 kWp Dachanlage mit einer Jahresleistung von ca. 170.000 KWh beim Moserwirt, Krachauberg erbaut. Diese Anlage wird ca. 40 Haushalte mit Strom versorgen können.

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photovoltaik: ErstE anlEgErprojEktE gEhEn an dEn start!

Waltraud Dietrich ist steirische Frontfrau des Team Stronach.

Dornach bei Gleinstätten.

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Barack Obama hat 33,5 Millionen Freunde, die

täglich seine aktuellen Postings verfolgen. Nachweislich gelingt ihm die Wiederwahl zum Präsidenten der Vereinigten Staaten auch auf Grund seiner Online-Strategie, die vor allem authentisch und sympathisch ist. Mister President beherrscht das Spiel der Selbstvermarktung, Imagepolitur und des politischen Kurzgeplänkels via Internet perfekt. Nach diesem Vorbild hat auch die heimische Politszene längst gelernt, Online-Netzwerke für sich zu nutzen. Ob sich neben den großen Fischen auch regionale Volksvertreter auf Facebook und Co. herumtreiben lässt sich via Mausklick unverzüglich herausfi nden.

jung, aktiv, online Und tatsächlich wird man auf Anhieb fündig. Die Möglichkeit des Konsumierens von Informat ionen aller Art und

umgekehrt selbst Inhalte zur freien Verfügung zu stellen begeistert auch Gemeinderäte, Funktionäre und Abgeordnete des Murtals.

Mit über 3.000 sogenannten Freunden und 700 veröffentlich-ten Fotos ist Max Lercher zwei-felsohne ein besonders aktiver Facebook-User. Für den Land-tagsabgeordneten und Vorsitzen-den der Sozialistischen Jugend in der Steiermark vergeht fast kein Tag, ohne ein kurzes Statement in die Tasten zu klopfen. Bei ihm nachgefragt, räumt er dieser Facette der politischen Arbeit ei-nen hohen Stellenwert ein. „Ich möchte nicht nur informieren, sondern auch Feedback und Kri-

tik erfahren“, dafür ist dieses Instrument seiner Meinung nach bestens geeignet. Auch spricht es die Spra-che der Jugend, die sich da-

mit direkt und barrierefrei erreichen lässt.

Diesen Pfad verfolgt auch ein s o z i a l i s t i s c h e r Gemeinderat von Frojach/Katsch.

Raphael Sperl lässt keine Gelegenheit

Facebook, gegründet von Mark Zuckerberg, ist die beliebteste Website. Eine Milliarde Nutzer loggen sich regelmäßig ein.

Twitter, was übersetzt soviel wie Gezwitscher bedeutet, ist ein Verbreitungssystem von Kurznachrichten.

Raphael Sperl twittert live aus dem Gemeinderat.

via Mausklick unverzüglich

jung, aktiv, online Und tatsächlich wird man auf Anhieb fündig. Die Möglichkeit des

tik erfahren“, dafür ist dieses Instrument seiner Meinung nach bestens geeignet. Auch spricht es die Spra-che der Jugend, die sich da-

mit direkt und barrierefrei erreichen lässt.

keine Gelegenheit keine Gelegenheit

facEBook & twittEr

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aus, um seine Community von den brandaktuellen Neuigkeiten während einer Gemeinderatsver-sammlung zu informieren. „Ich installiere auf Twitter einen Live-ticker, berichte direkt aus dem Sitzungssaal über die diversen Tagesordnungspunkte und stehe sofort für Fragen und Antworten zur Verfügung“, erklärt er. Damit gelingt es zum einen tatsächliche Transparenz zu vermitteln und zum anderen einen lebendigen interaktiven Prozess in politische Entscheidungsgewalt zu integ-rieren.

Auch der Scheifl inger Rupert Reif verbringt erhebliche Zeit vor dem Bildschirm. Doch trotz intensiver Nutzung wittert der Landesgeschäftsführer der Jun-gen ÖVP auch ein gewisses Ge-fahrenpotenzial der Onlinenetz-werke. „Es gilt zu beachten, dass alles was einmal im Netz ist, irgendwo immer wieder auftau-chen kann. Somit können klei-

nere Formulierungsfehler sehr schnell peinliche Nachwirkungen haben“, gibt er zu bedenken.

überschätzt, aber spaßig Doch nicht nur die Jungspunde sind im Social Web vertreten, sondern auch gestandene Polithaudegen treiben sich auf diesen Seiten herum. Mittendrin statt nur dabei ist Manuela Khom. Ihre Profi lansicht ist ein buntes Sammelsurium und gleicht mehr einem persönlichen Tagebuch als dem dokumentierten Politalltag einer Landtagsabgeordneten. Kurz bevor sie das Udo Jürgens Konzert besucht, nimmt sie an einer Treibjagd in ihrer Heimatgemeinde Laßnitz teil und gratuliert der hiesigen Landjugend noch rasch zu einem geglückten Projekt. Beigestellte Smartphone-Fotos untermalen ihre Aktivitäten. Augenscheinlich vermittelt sie damit, dass ihr das Spiel mit der

Öffentlichkeit ziemlich Spaß macht. „Es gefällt mir, um es in Facebook-Sprache zu sagen, auf unkomplizierte Art und Weise Geschehnisse der Region unter die Leute zu bringen“, nutzt sie die fast grenzenlose Möglichkeit zur Multiplikation. Hunderte Fotos mit unterschiedlichsten Sujets weisen auch Siegfried Schafarik als begeisterten Online-Netzwerker aus. Einmal zeigt sich der Bürgermeister von Knittelfeld im ulkigen Faschingskostüm, dann ganz privat im eigenen Garten oder staatsmännisch am Rednerpult.

So umtriebig sich die oben genannten im World Wide Web herumtummeln, so sehr glän-zen andere durch Abwesenheit beziehungsweise durch äußerst nachlässig betriebene Accounts. Die Bürgermeister von Murau und Spielberg sind zwar eben-falls auf Facebook vertreten, doch ihr Engagement hält sich in Grenzen. Weder Thomas Kalcher noch Kurt Binderbauer forcieren den Informationstransport von Bildschirm zu Bildschirm. Erst gar nicht der Mühe wert erachten Hannes Dolleschall, Stadtober-haupt von Judenburg oder die Abgeordneten Gabi Kolar und Hermann Hartleb das Login.

absolute transparenz Das konsequente Betreiben von Online-Medien ist eine Frage der persönlichen Mentalität. Max Lercher, Raphael Sperl, Manuela Khom und Rupert Reif beherrschen diese Instrumente mit gelassener Lockerheit. Sie sind sich dessen bewusst,

dass durch jeden verlautbarten Kommentar und jedes publizierte Foto Facetten der eigenen Persönlichkeit sowie obendrein des jeweiligen Zugangs zum politischen Schaffen transportiert werden. Transparenz wird hier zu einem Dogma, dem man sich kaum mehr entziehen kann. Tatsächlich lässt sich dadurch im Kampf um Wählerstimmen ein gewisser Erfolg nachweisen, siehe Barack Obama. Doch die wirklichen Siege, darin sind sich unsere Fans der Internetvermarktung einig, werden im Offl ine-Status eingefahren. Denn kein digitaler Kommentar samt Smiley ersetzt ein persönliches Gespräch oder einen ehrlichen Handschlag.

angelika Fritz

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angelika Fritz

Auch online spricht Max Lercher die Sprache der Jugend.

Ob Treibjagd oder Konzert: Khom lässt‘s alle wissen.

Rupert Reif ist sich der Gefahr des online-„Gezwitschers“ bewusst.

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Neuer Laden in Straners Revier: Der Bürgermeister übergibt Wappen an Draschl und Horn.

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Schlag auF SchlagLange mussten sich die Fans von „Grünes Klavier“ gedulden, nun ist es endlich soweit: Marian Cernko, René Moerth, Georg Hartner, Daniel Leskowschek und Dominik Press prä-sentieren Anfang Dezember ihr erstes Album „Auf einen Schlag“. Zu hören sind 11 selbst geschriebene Songs im gewohnten Pop-Punk-Rock-Stil, das Album steht auf iTunes zum Download bereit.

gut geBlaSenDas österreichische Jugendblasorchester unter Dirigent Thomas Ludescher begeisterte beim „Brass Herbst“ der Carinthischen Musikaka-demie und beim „Tag der Blasmusikjugend“ in Kufstein. Unter den begabten Musikern befi nden sich auch Kerstin und Birgit Grangl vom Musikverein Weißkirchen, Florian Reg-ger, Gernot Mang sowie Christoph Dietmar Lassacher aus Murau.

Hier schlägt Waidmann’s Herz höher: Eli-sabeth Draschl und Richard Horn, gelernter Büchsenmacher und Jungjäger-Ausbildner, eröffneten ihr neues Geschäft „Jagd und Out-fi t“ in Fohnsdorf. Der Fachmarkt bietet neben umfangreicher Jagdkleidung auch Waffen,

Munition und Optik. Bürgermeister Johann Straner überreichte das Stadtwappen, unter den Gratulanten fanden sich Wirtschaftskam-mer-Obmann Bernd Hammer, Jagdschutzob-mann Harald Lerchbacher und Landesjäger-meister Heinz Gach.

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runDum geSunDUrsula Perner, Psychotherapeutin in Aus-bildung, eröffnete kürzlich am Judenburger Hauptplatz ihre Praxis für Psychotherapie. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Individualpsy-chologie. Zum Einstand gratulierten City-Manager Heinz Mitteregger und Hans Peter Wimmer von der Wirtschaftskammer, Stadtrat Franz Bachmann überreichte der Jungunter-nehmerin das Stadtwappen.

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kunSt im SchloSSDie Ausstellung „Gemischter Satz“ von Bernd Hasler ist zurzeit in der Artgalerie des Schloss Gabelhofen zu sehen. Der Brucker Kunst- und Werkerzieher ist Autodidakt und stellte seine aussagekräftigen Werke bereits im In- und Ausland aus. Die einleitenden Worte zur Vernissage sprach Ursula Horvath, Kuratorin des Kunsthauses Mürzzuschlag.

SPielBerg: geralD taFFanek Feierte 50ermurau: luiSe gerolD Für kataStroPhenhilFe geehrt

70 energiegeladene Bilder, gestaltet von ganz besonderen Künstlern: In feierlichem Rahmen überreichte Simultania-Mastermind Helmuth Ploschitznigg vor kurzem die Auf-tragskunstwerke unter dem Motto „Energie Wärme Design“ an Andreas Zottler, Ver-kaufsleiter der Wartberger Landmaschinen-Firma Vogel und Noot. Die Acrylbilder zieren künftig Büroräume und werden zu

Weihnachten an Kunden verschenkt. „Vogel und Noot zeigte sich so begeistert von den Werken, dass weitere Kooperationen daraus entstanden sind“, freut sich Reinhard Koll-mann, organisatorischer Leiter der Behin-derten-Betreuungsstätte. Neben 50 weiteren Gemälden entwerfen die Pinselschwinger ein eigenes „Simart“-Design für Wandheizkör-per, die in ganz Europa vertrieben werden.

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Lisa Valentin präsentiert Kindermusical.

kräFtiger SüDwinDGar nicht mehr so jung ist Stefanie Werger, aber doch: Sie kann es noch. Singen und unterhalten, vielfältig, kritisch und ungezwungen. Bewiesen hat sie das dem begeisterten Spielberger Pub-likum. Ganz locker brachte sie ihren Kabarett-abend mit den musikalischen Einlagen aus dem jüngsten Album „Südwind“ über die Bühne, ein paar Evergreens durften nicht fehlen.

So bunt kann Weihnachten sein: Helmuth Ploschitznigg (l.) mit Andreas Zottler von Vogel und Noot.

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BeSSer leSenMit dem „Biblio“, dem steirischen Qualitäts-siegel für öffentliche Bibliotheken wurde die Stadtbibliothek Knittelfeld ausgezeichnet. Die Bücherei ist seit 14 Jahren Kommunikations- und Informationszentrum. Zur Ehrung gratu-lierten unter anderem Landesrätin Elisabeth Grossmann, Bürgermeister Siegfried Schafa-rik und Kulturreferentin Heidi Krainz-Papst.

galaaBenD mit mehrwertIn den Dienst der guten Sache stellten sich regionale Künstler und Unternehmen in Ma-riahof. Lisa Valentin, Mareiner Brass, Wölzer Quartett und Heidrun Heit gestalteten einen Galaabend, der Reingewinn kommt Licht ins Dunkel zu Gute. Unterstützt werden Projek-te der Lebenshilfe Murau und der Simultania Judenburg. Für nächstes Jahr ist ein weiteres Spenden-Event geplant: Der Zeutschacher Fischerwirt Herbert Kölbl fordert den Ext-remsportler Gerhard Horn zum Rennen über 1.200 Kilometer. Horn per Rad, Kölbl per Traktor. Ziel ist der Eiffelturm, der Erlös geht an das Altenheim Neumarkt.

Unterkriegen lässt sie sich nicht: Stefanie Werger. Bernd Hasler, ein starker Künstler. Der „Biblio“ ging an Knittelfeld.

auSgeZeichnete murtalerVerdiente Persönlichkeiten wurden kürzlich mit Bundesauszeichnungen und Berufstiteln geehrt. Philipp Fruhmann aus Murau erhielt das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, der Neumark-ter Max Jandl die Goldene Medaille. Walter Prevenhueber aus Judenburg darf sich künftig Regierungsrat nennen, Leon Vetta aus Unz-markt Medizinalrat. Die Knittelfelderin Her-ta Stecher erhielt das Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark. Überreicht wurden die Auszeichnungen von Landeshauptmann Franz Voves.

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Winterwetter: Schneidend kalte Luft, wärmelose Sonnenstrahlen auf Eisna-

deln und knirschendem Schnee, graue Eintö-nigkeit im trüben Matsch, vom Himmel drü-ckende Wolken. Wie gerne bleibt man da in der wohlig geheizten Stube, aber sie müssen dennoch hinaus. Von Arbeitern in Wald und Forst bis hin zu Zeitungsausträgern, sie alle müssen auch bei Wind und Wetter im Freien ihre Arbeit tun. Einige davon erzählen uns von den Härten ihres Berufes während der Winterzeit.

herbert Steiner ZeitungsausträgerWenn so mancher Fuchs noch auf Hennenjagd ist oder sich das eine oder andere Liebespär-chen im Auto am Parkplatz vergnügt eilt der

Reifl inger durch Nacht, Kälte und Wind. Seit sechs Jahren ist er dafür verantwortlich, dass rund 300 Abonnen ten täglich entwe-der noch im warmen Bett, auf dem stil-len Örtchen oder beim gemütlichen F r ü h s t ü c k pünktlich in ihrer Tages-

zeitung blättern. Die Arbeitsnacht startet täg-lich eine Stunde nach Mitternacht und endet am frühen Vormittag. Ob bei starkem Regen, Schneefall, Sturm oder extremen Minusgra-den, der 53-Jäh-rige ist wetterfest und immer gut ge-launt. „Mir tut die Kälte generell we-niger als die Hitze. Wenn es kälter ist, ist man schnellerunterwegs und da-her auch rascher fertig.“ Sein Käl-terekord liegt bei minus 25 Grad.

walter ölser Schnee- und EismannDer gelernte Bäcker ist vor 15 Jahren von der warmen Backstube ausgezogen und seither als „Mann für alle Fälle“ in freier Natur dem Wettergott ausgeliefert. Der Vorarbeiter eines Knittelfelder Dienstleistungsunternehmens ist während der Wintermonate rund um die Uhr bereit. Oft ist er mit seiner „Partie“ bis zu 20 Stunden dem Frost ausgesetzt, damit es rund um Wohnanlagen, Häuser und Ämter schnee-freie Zugänge und Wege gibt. „Ich bin ein Na-turbursch, die Kälte macht mir nichts. Warm anziehen, heißer Tee in der Thermoskanne und die Bewegung bei der Arbeit erhitzen“, erzählt Ölser. Minustemperaturen rund um 27 Grad stehen jedenfalls beim 55-Jährigen im Winter auf der Nacht- und Tagesordnung.

Oft heißt es bereits zur Geisterstunde raus aus den Federn und hinein in den eiskalten Arbeitsalltag.

Siegfried kargl SchneimeisterWenn „Frau Holle“ auf der faulen Haut liegt und am Kreischberg natürliche Schneefl ocken Mangelware sind, ist Siegfried Kargl gefragt. Der gelernte Maurer ist ausgebildeter „Schneimeis-ter“ und seit 13 Jahren auf den Pisten

am WM-Berg im Einsatz. Während die Schi-touristen noch von einer Après Schi-Party zur anderen pilgern oder in ihren Betten schlum-mern, trotzt der 38-jährige Falkendorfer den Minustemperaturen und sorgt für prächtiges Weiß. Erst unter null Grad laufen die Ma-schinen und ruft der Berg. Nach unten auf der Celsiusskala sind bei der Schneeproduktion keine Grenzen gesetzt. „Rund 30 Minusgrade ist mein bisheriger Rekord. Hart wird es, wenn ich im Skidoo unterwegs bin und zusätzlich ei-siger Wind entgegenbläst. Da heißt es mehrere Lagen Spezialwäsche anziehen, sowie Wangen und Nase ordentlich schützen“, erzählt Kargl.

rupert Puster ForstunternehmerSchon seit seiner Jugendzeit mit Wald- und Forstarbeit befasst und seit einem Jahr selbst-ständig, liegt seine Arbeitshauptsaison in der kalten Jahreszeit. Denn Waldarbeiten wer-den meist im Winter vorgenommen, wenn die Bäume nicht „im Saft stehen“. Daher muss Rupert Puster bei Schnee und Eiseskäl-te seine Arbeit verrichten. Gut nur, dass die Schutzbekleidung ohnehin ordentlich wärmt. „Außerdem wird es einem beim Arbeiten eh warm und der Griff der Motorsäge ist auch beheizt“, so Puster. Ab -15° C gibt es dann aber doch Probleme, wenn die Ölpumpen der

Und täglich grüßt die KältetrotZ FroStigem arBeitSalltag iSt herBert Steiner, walter ritZmaier, SiegFrieD kargl,

walter ölSer, geralD Pojer unD ruPert PuSter DaS lachen nicht eingeFroren.

Siegfried Kargl

Walter Ölser

Nacht, Kälte und Wind. Seit sechs Jahren ist er dafür verantwortlich, dass rund 300

Herbert Steiner

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hing‘SchautANGELIKA FRITZ

Lam

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Die Mama ist schon lange dabei. Die Onkels wa-

ren überhaupt bei den ersten. Selbst der Opi und der Papa treiben sich gelegentlich hier herum. Und verständlicher-weise möchte auch das Putzi dorthin, wo sich die anderen aufhalten. Und weil das Kind-lein beginnt, einen eigenen Willen zu entwickeln und außerdem bereits erfolgreich „vagwehnt“ ist, wird dem An-suchen teilweise stattgegeben. Nun gut. Wir beginnen, fürs erste rein theoretisch, das Pro-jekt „Facebook“ im Geiste zu spinnen. Punkt Nummer eins, welches Profi lfoto könnte es werden? Naturgemäß möchte das Prinzesschen sympathisch rüber kommen, auch zeigt es sich gerne von seiner Schoko-ladenseite. Süß, pfi ffi g und inter-essant mit einem Hauch von glaub-würdiger Seriosi-tät, das wäre ide-al. Nachdem aus dem vorhande-nen Datenfundus ein ebensolches h o c h g e l a d e n ist, auch ein at-mosphärisches Titelbild für die höchst individuelle Pro-fi lansicht ausgesucht ist, geht es fl ugs weiter. Im nächsten Schritt bestückt man die Seite mit persönlichen Informatio-nen. Geboren am, zur Schule gegangen in, gearbeitet dort, in Beziehung mit, Lieblingszi-tat, Lieblingsmusik, Lieblings-buch und so weiter und so fort. Und ab jetzt wird es erst so

richtig spannend. Wie neugie-rige Bienchen hüpfen wir nun von Profi l zu Profi l, bestäuben uns mit kuriosen Neuigkeiten, wundern uns über uneinge-schränkte Offenheit, wühlen im Privaten, schämen uns gelegentlich sogar ein wenig ob der vielen Peinlichkeiten und streuen die eine oder an-dere Freundschaftseinladung aus. Im Nu sprengt der kleine Facebook-Neuling die 100 Freunde-Marke und stellt fest, dass es höchste Zeit ist für ein erstes eigenes Posting. „Habe ein neues Kuscheltier☺!!!“ samt entsprechendem Foto schlägt ein wie eine Bombe. Wenig später drücken fünfund-dreißig Freunde den „Gefällt mir“-Button und zwölf haben

Kommentare abge-geben, die in etwa „Cool!“, „Hab das gleiche!!“ und „Oh, wie knuffi g“ lauten. Und ge-nau das leuchtet dem Putzi ein. Ganz plötzlich schwindet das Interesse an dieser Fikti-on und es wendet sich wieder dem genussvollen Zeitvertreib in der Spielecke zu. Noch liegt das fl auschige Stoffbärchen im Rennen gegen virtuelle Belus-tigungen weit vorne.

Reine FiktionArbeitsgeräte nicht mehr rund laufen. Auch Tiefschnee ist keine Erleichterung, ab einem halben Meter Schneedecke wird die Ar-beit sehr mühsam.

gerald Pojer Eisbahnen-BetreuerSeit 30 Jahren betreut der nun-mehrige Obmann des Liechten-steinischen Eisschützenverei-nes Eislaufplatz und Eisbahn in Murdorf. Ist das Eis in Schichten aufgetragen, wird die Fläche re-gelmäßig gewartet. Alle zwei bis drei Tage wird eine frische Eis-schicht aufgetragen. Etwa drei Stunden muss Gerald Pojer dazu in der Kälte arbeiten, meist jedoch bei nicht ganz so frostigen Tem-peraturen. Am geeignetsten zum Aufbringen der neuen Eisschicht sind ca. fünf Minusgrade. Ist es kälter, bilden sich im Eis Risse. „Einfach warm anziehen und hin-terher in der Hütte aufwärmen“, so Pojers Rezept gegen’s Frieren. Einen guten Ausgleich bietet die Tätigkeit zu seinem Hauptberuf, wo er im Judenburger Federn-werk Temperaturen von 50 bis 70 Plusgraden zu ertragen hat.

walter ritzmaier ÖBB-VerschubarbeiterBereits 28 Sommer und Winter hakelt Walter Ritzmaier als Ver-schubarbeiter bei der Bundes-bahn. Klar, dass er bereits viele eisige Winterzeiten durchlebt hat: „Der allerschlimmste Winter war 1985, da hatten wir Tempera-turen unter -30°C. Da friert man trotz der zur Verfügung gestellten Thermoschutzbekleidung sehr schnell.“ Wird die Kälte wirklich unerträglich, wärmen sich die Verschubarbeiter bei einem Hä-ferl Tee auf. Schnee freut den Ju-denburger weniger, denn das gibt extra Arbeit. Zu den Aufgaben der Eisenbahner zählt nämlich auch das Ausschaufeln der Ver-schubwege. Trotzdem bevorzugt Ritzmaier den Winter. „Anziehen kann man sich schließlich im-mer, in der vorschriftsgemäßen Schutzbekleidung wird es einem im Sommer aber oft schon sehr heiß.“

Esther Stering, Fredi Taucher

Gerald Pojer

Walter Ritzmaier

Rupert Puster

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Ruc

khof

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Entschuldigen Sie bitte mein Aussehen, ich bin in den letzten Tagen nicht viel

zum Schlafen gekommen.“ So begrüßt uns der Mariahofer Valentin Stejskal, 18 Jahre alt, seines Zeichens Regisseur und Produzent wenige Tage vor der Premiere seines neuen Filmes. „Die letzten Wochen arbeite ich bis zu 15 Stunden täglich, meist in der Nacht“, so der Schüler der Grazer Ortwein Schule, und fügt hinzu: „Eine Filmminute braucht ein bis zwei Drehtage, jede Szene ein bis zwei Wo-chen Nachbearbeitung am Computer.“ Als 11-jähriger Herr-der-Ringe-Fan schrieb er das Drehbuch zu „Der Pfad“, ein Abenteuerfilm, der nun in wenigen Tagen der Öffentlichkeit präsentiert werden soll. Drehbeginn war vor zwei Jahren, sechs Monate später begann die intensive Nachbearbeitung. Stimmen mussten eingespielt, Geräusche aufgenommen, der Ton kreiert und die Visual Effects eingefügt werden. Das ganze Team arbeitet unentgelt-lich am „Pfad“, einige Unterstützer hat Va-

lentin über einschlägige Internetforen kennen gelernt, „persönlich getroffen habe ich sie nie. Trotzdem sind sie unglaublich verlässlich und stecken viel Energie in dieses Projekt.“ Die Energie neigt sich bei dem 18-jährigen langsam dem Ende zu. „Ich freue mich, dass es bald vorbei ist, auch wenn ich es nicht be-reue.“ Der Film ist zu diesem Zeitpunkt übri-gens noch nicht fertig, der Perfektionist feilt bis zur letzten Minute an Details.

Stejskals große PremiereUCI Kinowelt Annenhof in Graz, 18.30 Uhr. Im Kino eins läuft der neue James Bond, doch der große Andrang herrscht anderswo. Über 200 Leute warten ungeduldig auf die Premi-ere des „Pfades“. Souverän begrüßt Valen-tin die Leute, freut sich, dass der große Saal bis auf den letzten Platz gefüllt ist. Ein paar Höflichkeitsfloskeln, dann gehen die Lichter aus, der Film beginnt. 38 Minuten warten auf die gespannten Zuseher, alles Freunde und

Bekannte des jungen Regietalents. Es geht um den jungen Bauernsohn Jakob, gespielt von Jakob Heindl, der als Kurier eines Erb-schaftsvertrages eine große Bürde zu tragen hat. Man merkt den Einfluss des Blockbuster-Vorbildes, trotzdem bietet die kurze Story viel Eigenes. Eindrucksvoll die Bildersprache des Films, der zur Gänze in Valentins Heimat spielt. Der Naturpark Grebenzen ist ebenso Schauplatz wie das Sölktal und der Zirbitz. Alle Schauspieler sind Laien, die Kamera-leute Valentins Schulkollegen. Der erklärt am Ende der Vorführung fast entschuldigend: „Unser Budget war leider sehr eingeschränkt, deshalb sind einige Dinge nicht ganz über-zeugend geworden.“ Und fügt auf Nachfrage hinzu, dass gerade einmal 3.000 Euro für die dreijährige Produktion zur Verfügung stan-den, ein paar Nullen weniger als beim großen Vorbild. Raum für Sonderwünsche bleibt da nicht, vielmehr „wäre des Projekt ohne meine freiwilligen Helfer schlicht und einfach nicht

Von jungen Hupfern und „alten“ Hasen

Zwei Filmemacher, Der 18-jährige mariahoFer Valentin StejSkal unD Der 44-jährige eD moSchitZ. waS Die BeiDen eint? Die lieBe Zum Film.

Mit Valentin Stejskal (3. v. r.) freuten sich Komponist Joseph Rumstadt, Lichttechniker Alessio Eberl, Kameramann Oskar Ott sowie die Hauptdar-steller Jakob Heindl und Erich Pammer über die gelungene Premiere (v. l.).

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realisierbar gewesen.“ Sagt’s, bedankt sich und sonnt sich im tosenden Applaus.

Vom jungen hupfer zum „alten hasen“Klappe, Szenenwechsel, Wien. Wir treffen Ed Moschitz, gebürtiger Judenburger, „Am Schauplatz“-Journalist und Filmemacher. „Das Filmemachen ist mir einfach passiert“, sagt er mit verschmitztem Lächeln. Gut für sein Publikum, kann man da nur sagen. Bekannt wurde Moschitz vor allem mit seinen „Am Schauplatz“ Reportagen, eine davon ist ihm wohl besonders im Gedächtnis geblieben. Im Jahr 2010 drehte er mit „Am rechten Rand“ die für ihn spannendste Folge, die unglaubliche Nachwehen hervorrief. „Das war wahrschein-lich das Härteste, das ich jemals gemacht habe. Was danach passierte gehört wohl zu den weni-gen Momenten in meinem Leben, in denen ich wirklich sprachlos war und bin.“* Ein anderes Beispiel ist die Reportage „Einmal Knecht – immer Knecht“, in der Moschitz in die alte Heimat „zurückgekehrt“ ist und von Max Lan-egger berichtete, seinerseits Knecht auf einem Bergbauernhof in der Obersteiermark. „Da musste das Bewusstsein der Menschen verän-dert werden. Alle haben weggeschaut. Das ist gerade in Österreich etwas sehr Gelerntes, wie man in der Geschichte sieht.“ Wie aber kommt er zu seinen Themen? „In Wahrheit liegen die Themen auf der Straße. Man muss den Men-schen nur zuhören. Und ich glaube, ich habe ein gewisses Talent dafür, die Welt mit einem besonderen Blick zu betrachten.“

moschitz’ Dreh zum FilmMit diesem besonderen Blick kam auch die Idee zum Kinofilm „Mama illegal“, die aus ei-ner „Am Schauplatz“ Reportage mit dem Titel „Dorf ohne Mütter“ entstand. Die Handlung ist einfach erklärt: In Moldawien gibt es gan-ze Dörfer in denen Kinder ohne ihre Mütter, Männer ohne ihre Frauen leben. Das einzig und allein aus dem Grund, weil diese Frauen in den so genannten Westen gehen, um dort arbeiten zu können. „Diese Frauen kommen mit Schmugglern über die Grenze, zahlen ih-nen fünf Tausend Euro und leben dann unter uns als Illegale – unerkannt. Sie tragen ja kein Schild um den Hals auf dem steht: Ich bin il-

legal in Österreich.“ Der Vater zweier Kinder kam durch einen persönlichen Fall zu diesem Thema. Auch er beschäftigte eine Illegale als Kindermädchen – Aurica, Moldawierin, Mutter. „Man weiß das auch anfangs nicht. Erst in späteren Gesprächen sind wir drauf-gekommen, dass Aurica illegal hier ist und selbst Kinder hat. Dazu etwas zu machen, war naheliegend, auch Aurica war einverstanden.“ Die Idee zum Film war geboren. Sieben Jahre, viele Reisen, Gespräche, Tränen und Drehar-beiten später war der Film fertig. Emotional zeigt Moschitz, wie die drei Frauen, die er begleitet, nach Hause kommen und ihre Kin-der nach Jahren erstmals wieder in die Arme schließen können. Warum Aurica, Raia und Nataşa ihre Geschichte erzählt haben? „Ich glaube, dass sie froh waren, endlich darüber reden zu können und ihre Schicksale zu er-zählen“, mutmaßt Moschitz. Das Wichtigste, was dem Publikum mitgegeben werden sollte ist, nie zu vergessen dass auch „solche Leute Menschen sind, wie du und ich.“ *Anm.: Moschitz wurde beschuldigt, Neo-nazis dazu angestiftet zu haben, „Sieg heil“ oder „Heil Hitler“ zu rufen. Lange Prozesse folgten, zwei Gutachten nahmen die Schuld von ihm, trotzdem wird er von der Staatsan-waltschaft Wiener Neustadt immer noch als Beschuldigter geführt.

Marie-Christine Romirer, Sarah Ruckhofer

Das Schick- sal Illegaler inspirierte Ed Moschitz, hier beim In-terview im Café Weimar, zu seinem Film.

„Der Pfad“ ist auf DVD erhältlich.LightPig Production- Valentin StejskalStadlob 129, 8812 Mariahof0664/3827516, [email protected]

„Mama illegal“ läuft in den österreichischen Kinos.Infos unter: www.mamaillegal.com Pressekontakt: Mag. Bina KöpplAPOLLO28 Kulturmarketing und -kommunikationHermanngasse 20/21, 1070 Wien0699/128 28 128

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Die Therme Aqualux in Fohnsdorf hat sich in den letzten Jahren zu einem fixen Bestandteil des heimischen Tourismus entwickelt. Zahlreiche Gäste aus Nah und Fern nutzten die Gelegenheit, um sich in der einzigen Therme der Region wohl zu fühlen und Entspannung zu finden.

Zu den Stammgästen zählt auch die Lebenshilfe Murtal, die der „Therme des Lichts“ regelmäßig Besuche abstattet. Nun hat man sich in der Therme eine ganz besondere Aktion einfallen lassen. Die Lebenshilfe bastelte in ihrer haus-eigenen Keramikwerkstätte in Zeltweg kleine Keramikengerl, die nun erstmals den Thermengutscheinen als Präsent bei-gefügt werden. Der Reinerlös aus dieser Aktion kommt der Lebenshilfe zugute.

„Damit wird den Thermengutscheinen ein weihnachtlicher Touch verliehen und wir wollen mit dieser Initiative einfach einmal Dankeschön sagen“, erklärt der Geschäftsführer der Therme Aqualux, Hans Christian Schautzer.

Angefertigt wurden die Geschenks-anhänger in liebevoller Arbeit in der eigenen Werkstätte der Lebenshilfe in Zeltweg. Dort finden Menschen mit Be-hinderungen Beschäftigung und man be-gleitet manche von ihnen beim Wieder-einstieg ins Berufsleben.

In dieser Kreativwerkstätte stellen Menschen mit Behinderung je nach Können und eigenem Interesse unter-schiedliche Töpferprodukte her, wobei das Arbeiten im Zuge der kreativen Be-schäftigungstherapie im Vordergrund steht. Die Produktpalette reicht dabei von Blumentöpfen über Schmuck und Duft-lampen bis hin zu Dekorationsartikeln. Die Gutscheinanhänger für die Therme wurden in Kooperation mit der Weberei und der Alternativgruppe angefertigt.

Michael Cencic

keramikengerl Für Die therme

Die Weihnachtsengerl für die Thermen-gutscheine.

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Jeden Dezember lässt der Re-gisseur Wolfgang Atzenhofer

mit seinem Kindertheater die Puppen tanzen. Heuer maschie-ren die sieben Zwerge auf. Atzen-hofer verwandelt die Veranstal-tungslocation in einen fi nsteren Märchenwald voller kurioser Wesen. Und ein wunderschönes

Mädchen schafft es, Chaos in den Wald zu bringen – wer kennt sie nicht, die Geschichte des ver-träumten Schneewittchens, das dem Bann der bösen Königin verfällt?

Doch wer glaubt, bei den diesjährigen Adventspielen ei-ner klassisch-nüchternen Mär-chenaufführung beizuwohnen, irrt gewaltig. Das Stück wurde nicht analog der herkömmlichen Grimm-Geschichte einstudiert, sondern gemäß der heutigen Zeit völlig neu aufbereitet. Damit das „Märchenfeeling“ dennoch nicht verloren geht, setzt die Theater-runde Murau auf einen beson-

deren Indikator: Heuer wird die Aufführung durch einen Erzähler erweitert, welcher während der Darbietung immer wieder Se-quenzen der Originalgeschichte vorliest. „Er soll dem Schauspiel einen zusätzlichen märchenhaf-ten Touch verleihen!“, so Wolf-gang Atzenhofer.

romantik + moderneDer Regisseur und sein Assistent Lukas Wachernig mixen dieses Jahr etablierten Märchenchic mit modernen Accessoires und lusti-gen Kostümen. „Eine solche Ge-schichte zu inszenieren ist sehr spannend, man hat viel Freiraum,

Spieglein, Spieglein……an Der wanD, Seit wann wohnt Schneewittchen in unS’rem lanD? ein Stück mit Zwergen

in malermontur, kurZSichtigen eulen unD einer groSSen Portion humor in murau.

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Andrea Öhlknecht als „giftige“ Königin, die das Pupperl Scheewittchen tanzen lässt.

Prinz Lukas Wachernig, Schneewittchen Dragana Gavric und Jäger Heribert Aichmaier.

kann die Figuren selbst gestal-ten“, meint Wolfgang Atzenhofer. Bei seinem neuesten Meisterwerk hat er auf „Standardfi guren“ voll-kommen verzichtet. So sieht die böse Königin zwar wie eine sol-che aus, benimmt sich aber nicht wie eine Regentin. Genauso darf man sich auf von der Norm ab-weichende Zwergenmänner und Waldtiere freuen, bei denen sich der eine oder andere Zuschau-er wohl selbst wiedererkennen wird. Der wahrscheinlich einzi-ge Aspekt, welcher unverändert bleibt, ist der berühmte vergiftete Apfel, der Schneewittchen in den vermeintlich unendlichen Schlaf fallen lässt. Ohne ihn wäre die Geschichte aber schließlich nicht mehr die, die sie ursprünglich einmal war.

es muss ein grimm seinDoch warum ausgerechnet „Schneewittchen“? Grund für diese Wahl ist nicht die plötz-Le

itner

25

lich auftretende Popularität des Mädchens mit Haut so weiß wie Schnee, Haar so schwarz wie Ebenholz und Lippen so rot wie Blut. Immerhin kann das Jahr 2012 bereits zwei gro-ße Kinoproduktionen rund um das Schneewittchen verbuchen. Eigentlicher Anlassfall ist das 200-jährige Jubiläum der Ge-brüder Grimm, welches die Mär-chenschreiber dieses Jahr feiern. 1812 ging der erste Druck der „Kinder- und Hausmärchen“ in Produktion. Damals legten die wahrscheinlich berühmtesten Brüder der Geschichte einen Meilenstein in der Märchenwelt. Beinahe jeder hat bereits einmal von den Abenteuern des „Frosch-königs“, „Rapunzel“ oder „Hän-sel und Gretel“ gehört oder auch gelesen. Doch das Märchen über die schöne Königstochter mit dem Giftapfel zählt wohl zu den bekanntesten aus der Grimm-Se-lektion. Genau aus diesem Grund ist es Wolfgang Atzenhofer wich-tig, den Gebrüdern Grimm dieses Jahr mit seiner ganz persönlichen „Schneewittchen“-Interpretation zu gedenken.

advent ist theaterWolfgang Atzenhofers jüngstes Werk ist das neunte, welches er im Rahmen der Adventspiele zum Besten gibt. „Pipi Lang-strumpf“ (2008), „Der Räuber Hotzenplotz“ (2009) oder „Max und Moritz“ (2010) sind nur ein paar der namhaften Titeln, die der Regisseur mithilfe seiner Darsteller auf die Bühne ge-bracht hat. Doch nicht nur bei den Adventspielen verzaubert die Theaterrunde ihr Publikum. Ne-ben den vorweihnachtlichen Dar-bietungen kann man sich bei den Pfingstspielen im Mai/Juni und bei den Operettenspielen im Sep-tember vom Können des Ensem-bles überzeugen. Volle Sitzreihen sind vorprogrammiert sobald der AK-Saal seine Pforten öffnet – damit Groß und Klein ein wenig Theaterluft schnuppern können.

Für junge und alteAuch diesen Dezember wird sich der Veranstaltungsraum wieder mit Zuschauern aller Altersklas-

sen füllen. „Im Vorjahr spielten wir ‚Emil und die Detektive‘, eher etwas für ältere Kinder. Heuer setzen wir auf ein Stück, das sich schon die kleinsten Kin-der anschauen können“, so Lukas Wachernig. Das soll nicht heißen, dass ausschließlich die Kleinsten erwünscht sind, im Gegenteil. Bei den Vorführungen der Thea-terrunde Murau sind schauspiel-affine Erwachsene, interessierte Mitt-Semester oder im Herzen Junggebliebene ebenso gern ge-sehen.

Erste Eindrücke der The-aterproben bestätigen, dass „Schneewittchen“ eine einzig-artige Vorstellung für Jung und Alt sein wird. Denn nicht nur das Publikum zeichnet sich durch einen unverwechselbaren Jahrgangsmix aus. Auch in der Theaterrunde selbst lässt sich ein solches Muster erkennen. Das wohl reifste Mitglied des Ensem-bles darf sich bereits zu den „Ü 70ern“ zählen, wobei das jüngs-te Schauspieltalent erst seinen achten Geburtstag feiert. Anhand der Bühnenpräsenz merkt man jedoch keinen Altersunterschied, denn Spaß und Kreativität wird bei jedem einzelnen Mitglied des Kindertheaters groß geschrieben.

Die Proben versprechen eine verrückt-lustige und professio-nelle Darbietung, umspielt mit dem frischen Wind der jungen Schauspieler, die auch dem kleinsten Zuseher Freude berei-ten wird. Vielleicht kommt der eine oder andere im Publikum selbst auf den Geschmack, denn neue Darsteller allen Alters sind bei der Theaterrunde immer wie-der gerne gesehen.

Nicht ohne Grund umfasst das „Schneewittchen“ dieses Jahr insgesamt 25 aktive Darsteller und Statisten, ein Feuerwerk un-terschiedlichster Charaktere. Nur sie machen das jährliche Kinder-theater zu dem, was es tatsächlich ist: Eine kulturelle Bereicherung nicht nur für Murau, sondern für das gesamte Murtal.

alle gehen hin!Wer Lust auf die diesjährige „et-was andere“ Inszenierung des Märchenklassikers bekommen

hat, ist bei der Premiere am 7. Dezember herzlich willkommen. Wer es zur Erstaufführung nicht schafft, muss nicht verzweifeln, zum Glück beißt Schneewittchen noch weitere fünf Mal in den sauren Apfel. Bis Mitte Dezem-ber lädt die Theaterrunde Murau zu Abenden voll Fantasie und sa-genhaftem Charme – Lachmus-keltraining inklusive. Nur eines soll gesagt sein: Um Apfelsaft sollte man hier eher einen großen Bogen machen.

Hannah Leitner

Leitn

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VeranstaltungenFreitag 7. DezemberSamstag 8. DezemberSonntag 9. DezemberFreitag 14. DezemberSamstag 15. DezemberSonntag 16. Dezember

Beginn: 17 UhrAK-Saal MurauEintritt frei

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Regieduo Wolfgang Atzenhofer und Lukas Wachernig.

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Haben Sie gewusst, dass man mit getrockneten, gemahle-

nen Zirbennadeln Lebensmittel verfeinern kann, dass Schmuck aus Nespresso-Kapseln herge-stellt wird oder dass Kerzen mit Edelsteinen verziert werden? Murtal1 hat sich für Sie auf die Suche nach regionalen Geschen-kläden gemacht und Außerge-wöhnliches entdeckt.

nadelbaum einmal andersIn der Burggasse in Judenburg befindet sich unsere erste Station: Sabines Zirbenstudio. „Wenn mir damals jemand gesagt hätte, dass ich alles selbst produziere, hätte ich ihn für verrückt erklärt“, lacht die Betreiberin Sabine Hirtler.

Wider ihrer damaligen Einstel-lung erlernt sie die Herstellung von Schnaps, Sirup, Marmelade, Seife, Pralinen und vielem mehr. Momentan geht sie bei den Nu-delmachern in die „Lehre“.

Damit die selbst produzierten Kleinigkeiten auch dem Namen des Studios gerecht werden, wird ihnen noch eine besondere Nuan-ce aus Frau Hirtlers Garten bei-gemengt: Ein Stück Zirbenbaum – je nach Produkt verwendet sie unterschiedliche Bestandteile. So werden zum Beispiel in Pralinen und Marmeladen getrocknete, gemahlene Zirbennadeln einge-arbeitet, für die Herstellung von Schnaps werden die Zapfen be-nötigt und die Füllung der klei-nen Zier- und Duftkissen besteht

aus Zirbenholzspänen. An einem Prototyp für hand-

genähte Teddybären mit derselben Füllung wird noch fleißig ge-tüftelt.

Auch geschnitzte Objekte, etwa ein Schachbrett samt Figuren, Kreuze, Krippen, Spiegel, Lampen und Scha-len sind in den Re-galen zu entdecken. Auf Anfrage werden auch gerne individu-elle Wünsche von Sabines Tischler-truppe gefertigt. Und schon habe ich zwei Nachttischlampen in Auftrag gegeben.

Zusätzlich zum Zirbensorti-ment bietet der Schauraum auch Rothwangls Murtaler Kürbis-kernöl, Jausenbretter in verschie-denen Holzarten der Fohnsdorfer Firma „my Jausenbrettl“ und saisonal bedingte Basteleien, die in der Kreativecke von Sa-bine Hirtler entstehen. Übrigens: Wer auf Online-Shopping nicht verzichten möchte, kann via neu

eingerichtetem Internetshop nach Herzenslust einkaufen.

gutes aus dem naturparkDer Landladen in St. Lambrecht feiert mit seinem „Brauch- und Unbrauchbarem“ das einjährige Bestehen. Die Idee für das regi-onale Sammelsurium ergibt sich für die pensionierte Tierärztin Ursula Deutz-Pieber aus ihrer

weihnachten Steht Vor Der tür unD Die alljährliche Suche nach Den PaSSenDen geSchenken Begleitet unS einmal mehr.

Für Jäger und für Sammler – für jeden das Richtige im Landladen.

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft

Detailreich und mit Hingabe arbeiten die Tischler von Sabines Zirbenstudio.

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Begeisterung für die schönen und guten Dinge, die in der Region von Hobbykünstlern produziert werden. Um den Herstellern aus dem Naturpark Zirbitzkogel-Gre-benzen und dessen Umgebung eine Verkaufsplattform zu bieten, eröffnen Deutz-Pieber und Birgit Hacker gemeinsam ein kleines Geschäft, welches sich in der Nähe des Benediktinerstiftes St. Lambrecht befindet. Durch die ständige Suche nach neuen Part-nern gibt es im Landladen immer etwas Neues zu entdecken. Am neuesten Produkt wird gerade gearbeitet – mit Spitzendecken umhäkelte Windlichter sollen bald in das Sortiment aufgenom-men werden. Weiters zählen Filz-patschen, gestrickte Hauben und Socken, Häferl, Schmuck, Ker-zen, Keramikskulpturen, Holz-leuchten und Kuscheltiere zu der angebotenen Ware. Schnäpse, Honig und diverse Marmela-den werden vom Bio-Bauernhof Tanner aus Mariahof bezogen, Tee wird vom Murtaler Kräuter-kessel geliefert, handgemachter Schmuck stammt aus Murau und auch Blaudruckerin Elke Marold aus Neumarkt vermarktet ihre Produkte im regionalen Laden. Besonders für Jagdfreunde ist das kleine aber feine Geschäft eine Fundgrube: Von Schmuck über Krickerl bis hin zu handge-fertigten, biologisch gegerbten Gürteln aus Wildschwein, Reh, Fuchs oder Hirsch – das lässt je-des Jägerherz höher schlagen.

runde SacheNoch ein Küken unter den Ge-schenkläden ist „Kunterbunt“ in Murau. Erst Ende Oktober hat Alexandra Rosenkranz das kleine

Geschäft eröffnet. Der Wunsch, Familie und Arbeit unter einen Hut zu bringen ließ die gelernte Köchin diesen Weg einschlagen. Nun, was bietet Frau Rosenkranz an? Nervenkeks, Arnikatinkturen, Johanniskrautöl, Honig, Rosenge-lee aus Wildrosen, diverse Säfte und Essige, Kräutertees, Blüten-, Gemüse- und Kräutersalz stam-men aus dem Kräutereck von „Do-menico“. Der Kreativwerkstatt von Wolfgang Hold entspringen Kugelschreiber mit Etui, Schüs-seln, Kinderspielzeug (Bauklöt-ze, Strategiespielzeug, Zug…), Schlüsselanhänger und Schmuck. Die liebevoll von Gattin Gabi handbemalte „Biene Maja“ lädt an ihrer Feder baumelnd zum Mit-nehmen ein. Filzpatschen bezieht die junge Unternehmerin von Doris Ertl aus Oberwölz, Kerzen von Magdalena Kobald aus Stadl an der Mur und Filztaschen und -hüte von Barbara Fallmann aus Frojach/Katsch. Auch in der Brau-erei Murau hat sie einen Partner gefunden. Souvenirs wie T-Shirts, Hüte, Walkingstecken, Krüge und vieles mehr können nun am Mu-rauer Hauptplatz erworben wer-den. Ein schönes Mitbringsel gibt auch das Wäschekluppensackerl in Form eines „Holzwelt-Dirndls“ ab, welche von Maria Auer aus St. Peter am Kammersberg genäht werden.

Für die Vorweihnachtszeit plant Frau Rosenkranz einen ganz besonderen Adventkalen-der. Das Schaufenster wird leer geräumt, nur eine Landschaft mit Sand und Moos wird erkennbar sein. Jeden Tag wird eine Figur in die „Schaufensterkrippe“ ge-stellt, bis am 24. Dezember… Na raten Sie einmal, wer da kommt!

„gefangene“ SteineWieder zurück in Judenburg tref-fe ich Waltraud Kaplar, die den Kawa Kunst- und Kreativshop leitet. Im September hat sie ihren Standort gewechselt – von der Kasern- in die Burggasse. Für die bodenständige Frau wurde das Hobby zum Beruf, kreatives Basteln und Arbeiten sind ihr Le-bensinhalt, Ehemann Johann eine große Stütze. Der Verkaufsschla-ger schlechthin ist der selbst pro-duzierte Schmuck aus Keramik und Steinen. Die Ringe, die sie aus Draht herstellt, sind Unika-te. Der Draht bildet nicht nur die Haltevorrichtung, sondern auch ein „Bett“ für den Stein. Mit-tels Spachteltechnik verarbeitet Waltraud Kaplar Geschehenes in ihren Bildern. So taucht sie die Scheidung in ein tiefes Blau mit energischen Zügen, wohingegen andere Bilder Harmonie ausstrah-len – bei den Kunden sehr gefragt. Auch Kerzen mit einem besonde-ren Augenmerk auf das Thema Taufe, Bernsteinschmuck und mit Bernstein verzierte Kerzen

aus dem Kärntnerland und klei-ne Steinmännchen, die von Sepp Moser in Murau gefertigt werden, finden sich in den Stellagen. Von Edeltrude Peinhopf aus Weißkir-chen bezieht sie Keramik-Vasen und diverse Gartendekoration. Ein idyllisches Geschäft, das sie gern zum Schmökern einlädt.

Katharina Seebacher

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Genüssliches Christkindkleine Firmen Feiern weihnachten auch ganZ groSS.

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Wohin, um den MitarbeiterInnen knapp vor dem Jahreswechsel ein letztes Mal

zu danken für die Zusammenarbeit während des Jahres? Es gibt dafür einige Möglichkei-ten. Entweder dorthin, wo man immer hin-geht. Oder dorthin, wo alle hingehen. Oder man entscheidet sich für einen jener feinen und kleinen Gastrobetriebe, die etwas anders sind als der brave Durchschnitt.

Bodenständig in St. PeterMit wohliger Wärme wird man in der Stube des Gasthauses Messner empfangen. Gemau-erter Kachelofen, 70 Jahre alte Stube, Wirt und Wirtin mit Schmäh. Isabella Messner und Gottfried Rabinig überzeugen mit Herz-lichkeit und regionaler, saisonaler Küche. Die Bio-Martinigänse beziehen die Wirtsleute von Familie Grillitsch aus dem Ort und Lebens-mittel wie Kartoffel stammen ebenfalls von Bauern aus der Umgebung. Große Portionen, bodenständige Gerichte und der alteingeses-sene Schmäh, der mit jeder Rechnung gratis mitserviert wird, tragen zur Attraktivität des kleinen Beisls bei.

kreativ in katzlingAnders präsentiert sich die Hofschenke Haigl in Katzling. Gespeist wird „in kleinen Sépa-rées“, einmal sind sie mit Altholz eingerahmt, dann mit einer Mauer inklusive Fenster abge-schirmt, schließlich verzehren Gäste die tra-ditionellen Jausenklassiker in einem offenen Holzfass. Andrea Schneidl versteht es, mit ih-rer Schmankerl-Speisekarte anzulocken. Sur- und Schweinsbraten sind Klassiker, diverse

Vorspeisen, g’standene Desserts und regio-naler Käse stehen ganz oben im Beliebtheits-Ranking der Gäste. Wer schließlich was für’s Christkind mit nach Hause nehmen will, kauft im Hofl aden ein.

individuell in St. lambrechtUnmittelbar vor der Hauptpforte des Benedik-tinerstiftes kocht seit einigen Jahren Barbara Wachernig in ihrem „Stifterl“. Ein steirisches Wirtshaus, in dem etwa 100 Weine angeboten werden, dazu feines Essen. Speisekarte legt die Stifterlwirtin keine vor, vielmehr hält sie es für Weihnachtsfeiern anders. Sie bespricht mit ihren Gästen ein meist mehrgängiges Menü mit Weinbegleitung, um schließlich Gaumenfreuden zu kredenzen. Top auch die gefühlvolle Weihnachtsdeko.

klassisch in murauDas Gasthaus Moser am Schillerplatz in Mu-rau ist ein Dauerbrenner unter den Gaststätten der Bezirksstadt. Klein und rustikal feiert es sich in dieser Wirtsstube mit überschaubaren Gruppen wirklich gut. Gekocht werden die Klassiker der österreichischen Küche, brilliant sind die Torten des Hauses, überzeugend die Chefi n Brigitte Moser. Ausklingen kann hier jede Feier im angebauten Open Space, vor dem herrlichen Panorama des Leonhardiberges.

ländlich in St. mareinDer Prankherwirt zählt mit Sicherheit zu den letzten Bauerngasthöfen der Region. Unnach-ahmlich ist das Ambiente des Hauses, wohl auch der Schmäh von Patron Peter Dietrich.

Gegessen wird, was die Wirtin auf den Teller legt. Und keine Sorge – man kann Frau Diet-rich blind vertrauen. Die kann kochen, sie fabriziert köstliche Suppeneinlagen und legt auch die Marillenpalatschinke hinterher mit Feeling vor.

a hetz im margarethnerhof„Links“ hinter Knittelfeld verwöhnt Familie Kaplan mit klassischen Gerichten von Schnit-zerl bis Fisch, vor allem aber mit perfekter Pizza aus dem Holzofen. Ein wenig bella Italia zur Weihnachtsfeier, warum nicht? Im Anschluss an die Feier wechselt man am bes-ten in die Kegelbahn des Hauses, um sich im Finale des Arbeitsjahres noch ein wenig zu zerkugeln.

Katharina Seebacher

Gemütlich Weihnachten feiern in den kleinen Wirtshäusern der Region.

Knittelfeld:Margarethnerhof, St. Margarethen, 03512/84195Prankherwirt, St. Marein, 03515/4270

Judenburg:Gasthaus Messner, St. Peter, 03579/2207Haigls Hofschenke, Katzling bei Pöls, 03579/7271

Murau:Stifterl, St. Lambrecht, 0664/2555063Gasthaus Moser, Murau, 03532/2211

inFoBox

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Im Stiftsareal von St. Lambrecht entsteht ein Jugendzentrum mit inhaltlich großer Bandbreite. Spaß gehört zum Standardrepertoire,

„Lust auf Gott“ gibt es ebenfalls zu buchen.Erst eine Aufklärung zur Orientierung. Das Jugendzentrum (JUZ)

wird vom Benediktinerstift St. Lambrecht in Kooperation mit der Diö-zese Graz-Seckau entwickelt. Etwa baulich, ein guter Teil des „Jäger-hauses“, so der Name des alten Gemäuers bisher, ist bereits umgebaut, um in einigen Jahren zum wirklichen Volltreffer für die Jugendlichen der Region zu werden. Gruppenräume mit Billard und Tischfußball sind schon heute vorhanden, einige hundert Quadratmeter Partykeller folgen.

Das jux im jugendzentrumIn diesem Haus der Jugend untergebracht ist seit Oktober auch eine Institution der Diözese – das JUX. Was wie ein Scherz klingt ist ernst gemeint. „JU“ für Jugend und „X“ als Synonym für den Weg zu Gott erklärt den Namen, inhaltlich kümmert sich von diesem Standort aus Ulrike Plöschberger um Jungkatholiken der Bezirke Murtal und Murau. Eine umtriebige Pädagogin, der niemand ein X für ein U vormacht, die gemeinsam mit Frater Johannes Craia ein intensives Programm für Jugendliche anbietet und als Angestellte der Diözese an der Organisa-tion des 15. Weltjugendtages in Rio de Janeiro (Brasilien) im Juli 2013 mitarbeitet.

Das juZ als löwenkäfi gZurück ins Jugendzentrum, in dem es noch viele Handgriffe zu erledi-gen gibt, ehe es perfekt sein wird. Um einen Teil dieser Perfektion küm-mert sich der Lions Club Grebenzen, der das Projekt mit den Erlösen aus zwei erfolgreichen St. Lambrechter Marktfesten, an denen (nahezu) alle Vereine mitgearbeitet haben, fi nanziell unterstützt. Vorerst spiele-risch – Billardtisch und E-Dart sind die ersten Zeichen des guten Wil-lens. Ursula Deutz, ehemalige Tierärztin und Lions-Abgesandte fühlt sich als Projektmutter sichtlich wohl und ist ziemlich begierig auf die nächsten Schritte, wiewohl sie sich des Arbeitsvolumens bewusst ist.

Die Intentionen der Berglöwen aus dem Naturpark Grebenzen kon-zentrieren sich jedoch nicht ausschließlich auf das Bauliche. Gemein-sam mit dem Team von JUZ und JUX will man den Faktor „Spaß in der Freizeit“ für die regionale Jugend heben, auf die Vorteile des Lebens in Randgebieten hinweisen und damit Jugendliche wohl auch darauf fokussieren, dass die Zukunft auch in der Heimat stattfi nden kann. Kein Rezept gegen die Landfl ucht, zugegeben, wohl aber ein Denkanstoß.

Julia Steiner

kultur

corner

Nach einigen Um- und Neubesetzungen spielen „Sespenders“ in ihrer heutigen Besetzung seit gut drei Jahren gemeinsam.

Florian Schicho, Sänger und Bassist, Michael Steiner, Gitarrist, und Schlagzeuger Christian Hochfellner schreiben alle Songs selbst und haben sich auf ein ganz besonderes Genre eingespielt. Obwohl: „Wie unsere Musik genau klingt, lässt sich schwer be-schreiben. Wir eifern keiner anderen Band nach, sondern wollen etwas Eigenes schaffen“, erklärt Christian. Der Sound jedenfalls ist eine Mischung aus Rock, Alternativ, Metal, Indie und Psychedelic. Der Spaß am Musizieren steht bei dem Seckauer Trio im Vorder-grund, „obwohl wir natürlich auf die großen Millionen hoffen.“ Das ist zwar nicht ganz ernst gemeint, auf Auftritte in größeren Städten schielt man langfristig aber doch. Zumindest nach Graz soll der musikalische Weg die drei bald führen. „Im Murtal gibt es leider zu wenige Menschen, die solche Musik hören.“ Nichtsdes-totrotz arbeitet die Gruppe aktuell an ihrer ersten CD, die noch vor Weihnachten erscheinen soll. Voraussichtlicher Titel: „Ihr habt es so gewollt“. Der deutsche Name täuscht, die „Sespenders“ singen ausschließlich auf Englisch. Woher der ungewöhnliche Bandna-me kommt, ist schnell erklärt: „Wir wollten uns die ‚Suspenders‘, also Hosenträger nennen. Leider war der Name schon mehrmals vergeben.“ Das U kam weg, das E dazu. Heißt zwar nix mehr, ist aber egal, auf Musik kommt es an. Und die soll richtig rocken, nicht nur auf der CD, sondern vor allem live. Die Band legt großen Wert auf einen professionellen Auftritt, noch wichtiger ist nur das richtige „Feeling“. Christian erklärt: „Wenn die Leute mittun und mitsingen, dann ist das eine ganz besondere Stimmung.“ Irgend-wann hoffen die „Sespenders“ dann „zur richtigen Zeit am richti-gen Ort mit der richtigen Musik“ zu sein und so den Durchbruch zu schaffen. Wenn’s nichts wird, ist’s auch nicht weiter schlimm: Spaß haben die drei auf alle Fälle.

Sarah Ruckhofer

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kk

Stei

ner

Sespenderswww.facebook.com/[email protected]

Der Jux mit dem JUZlionS Bauen gemeinSam mit BeneDiktiner-

mönchen ein jugenDZentrum.

Ulrike Plöschberger, Fr. Johannes Craia, Ursula Deutz.

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In einer Gemeinschaft ist Platz für alle.“ Davon ist der Judenburger Bürgermeister

Hannes Dolleschall überzeugt. Alle, das be-inhaltet nicht nur Zweibeiner, sondern auch Vierbeiner. Warum soll es neben Spiel- und Sportplätzen für „Hänsel und Gretl“ also nicht auch Platz für Wuffi und Bello geben? Eben. „Wir setzen uns im Gemeinderat schon seit vielen Jahren für die Errichtung einer Hunde-zone ein. Endlich hat’s geklappt“, freuen sich die Gemeinderäte Gabi Kolar und Norbert Steinwidder parteienübergreifend über das „Projekt Hundezone“, das im Frühjahr 2013 umgesetzt wird. Ein geeignetes Grundstück hat man in Murdorf ausgemacht. Zwischen Stadion und Mur wird ein 2.000 m2 gro-ßes Areal zum Judenburger Hunde-Distrikt. Heißt: Hier gilt keine Leinenpflicht, des Men-schen bester Freund darf sich nach Lust und Laune austoben. Selbstverständlich wird das

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Den Wauwau freut‘sPFoten hoch Für juDenBurg: in Der BeZirkShauPtStaDt entSteht Die erSte hunDeZone

Der region. üBer tiPPS unD trenDS runD um unSere lieBSten VierBeiner.

Hier sollen sich alle Vierbeiner hundewohl fühlen: „Scudo“ mit den Projektmachern Gabi Kolar, Norbert Steinwidder und Hannes Dolleschall.

Mitt

ereg

ger

Sabina GeneweinSeckauerstrasse 3, 8720 Knittelfeld

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Gebiet umzäunt, für die Sicher-heit sorgen in der ersten „Pro-bierphase“ geschulte Experten einschlägiger Vereine. Sponsoren für den Zaun sind Geschäftsfüh-rer Norbert Steinwidder und sein „Futterhaus“ in Kooperation mit Purina, Wasserstelle, Gassisa-ckerlausgabe und -entsorgungs-stelle sind eine Serviceleistung der Stadtgemeinde. Die geplante Hundezone liegt übrigens mitten im Wald. „Hundebesitzer wissen, dass man Hunde nicht längere Zeit ungeschützt der Sonne aus-setzen soll“, so Kolar. An den natürlichen Begebenheiten wird nicht gerüttelt, allein überschüs-siges Gestrüpp wird vor der Er-öffnung entfernt.

„Scudo“ im einsatzBeim Lokalaugenschein mit Ko-lar, Steinwidder und Dolleschall wird schnell klar: Dieses Gelände ist ein Hit für Wuffi s, was insbe-sondere Scudo, der 9-Monate alte Mischlingsrüde des Bürgermeis-ters bellend bestätigt. Verstecken spielen, toben, knabbern – das kleine Hundeherz schlägt merk-lich höher. Nicht nur Rex & Co sollen hier ihren Spaß haben, vielmehr hofft man seitens der Gemeinde auf „eine Begegnungs- und Kontaktzone.“ Zudem denkt man an ältere Menschen mit Vier-beinern, denen lange Spaziergän-ge nicht mehr möglich sind: „Die Hundezone ist gut erreichbar, hier hat der Hund Auslauf und kann mit Artgenossen spielen.“ In vie-len größeren Städten der Steier-mark sind solche Zonen Standard, im Murtal bislang einzigartig. Dolleschall denkt weiter: „Auch in Judenburg West besteht großer Bedarf für so eine Zone.“ Be-vor man sich aber auf die Suche nach geeigneten Gebieten macht, wartet man die Resonanz des Murdorfer-Projektes ab. Gemein-derätin Kolar brennt indes schon der nächste Wunsch unter den Nä-geln: Ein Tierkrematorium und ei-nen Tierfriedhof für die westliche Obersteiermark. Denn: Wohin mit dem geliebten Viecherl nach sei-nem Tod? „Gerade für Kinder ist es sehr wichtig, das ‚Familienmit-glied‘ begraben und besuchen zu können“, weiß die Tierfreundin.

kläffender trend mit murtaler wurzelnBürgermeister-Hund Scudo hat mit vielen Dingen Freude. Hand-taschen, Holzprügel, Hunde-damen. „Dog Dancing“ gehört bislang nicht dazu. Vor wenigen Monaten noch weitgehend unbe-kannt, ist der Hundetanz nun in aller Munde. „Schuld“ am neuen Trend ist sie: Alexandra Plank, 24 Jahre alt und Gewinnerin der ORF-Show „Die große Chance“. Mit Border-Collie Esprit und atemberaubenden Showeinla-gen ließ die Oberösterreicherin die Konkurrenz hinter sich. Was nur wenige wissen: Plank ist in Judenburg geboren und in Ober-wölz aufgewachsen. Der Kontakt in die Heimat ist nach wie vor „super“, wie uns die glückliche Gewinnerin erzählt. „Schließlich wohnt meine ganze Familie hier, alle paar Monate komme ich sie besuchen.“ Entgegen gängiger Vorurteile kann „Dog Dancing“ mit jeder Hunderasse ausgeübt werden, erklärt uns Plank. „Man muss mit dem Training nicht von Baby an beginnen. Dog Dan-cing ist auch eine Alternative, wenn der Hund zum Beispiel nach einer Verletzung eine ande-re Sportart nicht mehr ausüben kann.“ Vorschriften gibt es nicht, erlaubt ist, was gefällt. „Auch wir haben im Wohnzimmer an-gefangen“, schmunzelt die Hun-deliebhaberin. Anfängern rät sie, „viel auszuprobieren, nachzufra-gen und Schmähs abzuschauen“. Das Wichtigste ist aber, dass der Hund Spaß hat. Als kleine „Moti-vationshilfe“ fürs Training emp-fi ehlt sich dann aber doch das eine oder andere Leckerli.

gourmet & wellness für unsere besten FreundeÜber feines Futter freut sich be-kanntermaßen jeder Vierbeiner. Auf die gute Qualität und Rein-heit der Futtermittel achtet man besonders im Fachmarkt „Fut-terhaus“ in Knittelfeld. Expertin Tina Homola erklärt: „Wir bera-ten Sie kompetent über die op-timale Ernährung ihres Hundes und geben gerne Hilfestellung bei konkreten Anliegen.“ Neben ei-ner großen Auswahl an Schmack-

haftem fi ndet man im Futterhaus auch vielfältiges Zubehör, von der Grundausstattung über Transport-möglichkeiten und Spielzeug bis hin zu Accessoires und Hilfe bei Verletzungen. Kundenwünsche und Sonderbestellungen werden gerne entgegengenommen.

Und wie entspannt der mo-derne Hund von Welt? Natürlich im Hundesalon. „Es ist ein weit verbreitetes Vorurteil, dass nur Pudel in einen Salon gehen“, klärt Sabine Genewein vom Hundestudio „Struppelpeter“ aus Knittelfeld auf, denn: „Pfl ege

braucht jeder Hund!“ Das be-stätigt auch Susanne Fahrner, diplomierte Hundefrisörin. Sie hat sich mit der Eröffnung ihres Salons „Mopsfi del“ in Fohnsdorf einen lang gehegten Traum er-füllt. „Wir gehen individuell auf den unverwechselbaren Charak-ter und das Temperament eines jeden Hundes ein. Gerne berate ich meine Kunden über die viel-fältigen Möglichkeiten.“ Was tut man nicht alles dafür, dass sich der beste Freund des Menschen „sauwohl“ fühlt.

Sarah Ruckhofer

neueröFFnung in FohnSDorF ****Salon moPSFiDel ihr wohlfühlhundesalon*

Das rundum-Pfl egeprogramm für den hundWenn Sie Ihren Liebling einmal so richtig rundum verwöhnen wollen, empfi ehlt sich ein Besuch bei uns im Hundesalon.Wir verwenden ausschließliche hochwertige Produkte,Beratung für zu Hause, Abholservice – auf Wunsch.Futterzustellung, innerhalb Fohnsdorf kostenlos und außer-halb mit € 0,21/km Verrechnung.

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kk

Futterzustellung, innerhalb Fohnsdorf kostenlos und außer-halb mit € 0,21/km Verrechnung.

gutScheine Für weihnachten

OR

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Mit akrobatischen Einlagen tanzten sich Alex Plank und Esprit zum Sieg der „Großen Chance“.

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nerungen wach, denn Golf war bereits vor dreißig Jahren das Auto der Stunde, mit dem man die ersten Runden drehte, die ersten Freundinnen aus- und verführte.

Nichts, das sich bis heute geändert hät-te, wie junge Golffahrer bestätigen. Der kompakte von VW sieht zwar auf den er-sten Blick nicht so frech aus, wie manch anderer, dafür kann man ihm länger tief in die Augen schauen.

ein ruhiger StarEs gibt Dinge, denen begegnet man zum ersten Mal und man mag sie einfach. Etwa einen Golf, in diesem Fall den siebenten seiner Familie. Hingehen, die Linie begut-achten, sanft die Türe öffnen, ein Blick ins angenehme Innere – dann die Sitzprobe.

Schließlich wegfahren. Zwar nicht am Ga-laabend der Präsentation, „ansonsten je-doch jederzeit gegen Anmeldung“, stellt Autohaus-Chef Rainer Schuhberger seinen PS-Liebling ganz konkret in die Auslage.

apropos auslageSchon vor seiner Präsentation hat sich der Golf 7 bestens verkauft. Murau und das Murtal sind eben solide Gegenden!

„ Golfen“ bei VW Schuhberger in Murau. Ein Abend ohne 18

Loch, ohne Whole in one, dafür mit rund 150 Gästen, unter diesen Schlagerstar Charly Brunner, Bürgermeister Thomas Kalcher, der (ehemalige) Haubenkoch Gerhard Gugg, Murauer Bier-Geschäfts-führer Josef Rieberer, Gastro-Impres-sario Franz Böhmer, Uhrendoktor Anton Klauber, Steiermärkische-Direktor Hans Amberger, Raiffeisen-Mann Gerhard Fixl, Dach-Experte Armin Uwe Wallner, Ge-sundheitspark-Chef Gerhard Fürst.

Allesamt Herren, die dem Golf-Alter be-reits entwachsen, doch nach wie vor von diesem Auto schwärmen, es für Gattin, Tochter oder Söhnchen angeschafft ha-ben. Bei manchem wurden Jugenderin-

Gei

ßler

(7)

Schon wieder so einer!VolkSwagen hat einmal mehr einen VolkSwagen in Die Schauräume

Seiner hänDler geStellt. Der golF 7 iSt auF Dem weg Zum megaSeller.

Der 7er in schwarz. Schöner hat ein Golf noch nicht ausgesehen, entsprechend neugierig waren Franz Böhmer und Charly Brunner vor der Enthüllung.

1 Susanne Machor, Margot Reiter, Heribert Siebenhofer, Melanie Koch. 2 Maria und Gernot Berger. 3 Dagmar Weißofner, Ingrid und Rainer Schuhberger, Josef Rieberer. 4 Iris und Herbert Braunstein.

Vw audi SchuhbergerBundesstraße 1, 8850 Murau03532/2172-0

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Rainer und Ingrid Schuhberger mit den Enkeln Laura und Simon.

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Gut gebrüllt, CheetahDie öSterreichiSche Formel1-elite iSt weiBlich. Vier juDenBurger Schülerinnen

glänZten Bei nachwuchSweltmeiSterSchaFt in aBu DhaBi.

So ganz können die vier Mädels selbst nicht glauben, was ihnen in den letzten Monaten

widerfahren ist: Die Teilnahme am Wettbe-werb „Formel1 in der Schule“ bescherte ihnen die wohl unglaublichste Zeit ihres Lebens, Backstage-Besuche beim Grand Prix in Abu Dhabi, exklusive Sponsoring-Partner aus der weltweiten Sportelite inklusive.

Aber von vorne: Evelyn-Therese Duspiva, Schülerin am Gymnasium Judenburg und absoluter Motorsportfan, entdeckt vor einem Jahr den internationalen Technologiewettbe-werb im Internet. „Formel1 in der Schule“ richtet sich an Schüler im Alter von 11 bis 19 Jahren, die Aufgabenstellung ist umfangreich und dreht sich um die Konstruktion eines Mo-dell-Formel1-Wagens (siehe Infobox). „Mich hat die Herausforderung gereizt, also hab‘ ich bei meinen Freundinnen spontan nachgefragt, ob wir teilnehmen wollen“, schmunzelt Eve-lyn. Gemeinsam mit Monika Bischof, Stefanie Kothgasser und Ilona Berger, alle zwischen 17 und 18 Jahre alt, gründet sie das „Team Red Cheetah“. Nur: Wie man so ein komplexes Auto konstruiert, weiß zu diesem Zeitpunkt keine der Vier. „Die CAD Programmierung habe ich mir selbst beigebracht, das war nicht so schwer“, gibt sich Evelyn bescheiden. In ihrer Freizeit investieren die Schülerinnen der Maturaklasse Stunden um Stunden, um die strengen Reglements zu erfüllen. Es sollte sich auszahlen.

red Bull als SponsorIm März nimmt das Team bei den Regional-meisterschaften in Deutschland teil und er-reicht mit „Killerlady“ den vierten Platz. „Wir haben uns unglaublich gefreut, zumal wir mit dem Sonderpreis für das beste Portfolio aus-gezeichnet wurden“, so Stefanie. Danach habe man mit dem Wettbewerb eigentlich abge-schlossen. Es sollte anders kommen: Die Or-ganisatorin Elisa Gittinger wird auf das einzige Frauenteam aufmerksam und lädt die Mädels als Gäste zu den Landesmeisterschaften ein. Die geballte Weiblichkeit schlägt auch dort mit voller Wucht ein. Beim emsigen Networking treffen die Murtalerinnen Andrew Danford, den Erfinder und weltweiten Vorsitzenden des Formel1-Bewerbes. Der zögert nicht lange und zaubert eine „Wild Card“ für die Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Abu Dhabi hervor. „Wir haben also die Landesmeisterschaften

komplett übersprungen und durften uns gleich mit den Besten messen“, kann Evelyn noch heute ein zufriedenes Grinsen nicht unterdrü-cken. Natürlich bleibt der rot-weiß-rote Erfolg auch in Motorsportkreisen nicht unbemerkt. Mit Susie Wolff, Williams-Testfahrerin und DTM-Pilotin gewinnen die Vier eine starke Mentorin. Red Bull Racing klinkt sich in die Riege der Sponsoren ebenso ein wie zahlreiche Unternehmen aus dem Murtal.

killerqueen beeindrucktStatt „Killerlady“ wird „Killerqueen“ ins in-ternationale Rennen geschickt. Das Auto, ae-rodynamisch verbessert und optisch durchaus als Formel1-Bolide zu erkennen, rast in Saudi Arabien auf den tollen 23. von 33 Plätzen. Die „Red Cheetahs“ erklären: „Insgesamt waren nur zwei Frauenteams am Start. Die meisten Teilnehmer waren öfter dabei und sind eng-lischsprachig, haben also bei der Präsentation einen großen Vorteil.“ Neben dem überra-schenden Gesamtergebnis wird der weibliche Exportschlager zudem für den FIA-Women-Motorsportpreis und den Ferrari-Team-Iden-tity-Preis nominiert. Eine Ehre, die sich sehen lassen kann.

Weil passenderweise gleich am nächsten Tag der Grand Prix stattfindet, schnuppern die Nachwuchs-Konstrukteurinnen sogleich Rennluft und sammeln fleißig Autogramme.

Flitzer für licht ins DunkelEiner der Modell-Boliden samt Unterschriften

wird übrigens für Licht ins Dunkel versteigert – „damit wir etwas Gutes tun können.“ Für Eve-lyn, Ilona, Stefanie und Monika ist die Renn-Zeit jetzt abgelaufen: „Wir konzentrieren uns auf die Matura, nächstes Jahr sind wir ohnehin zu alt für die Teilnahme.“ Konstruktions-Genie Evelyn ist die Einzige, die auch künftig dem Formel1-Zirkus treu bleiben will: „Vielleicht geht sich vor meinem Studium noch ein Prak-tikum bei einem großen Rennstall aus.“ Die Referenzen dafür reichen mit Sicherheit.

Sarah Ruckhofer

Die Nachwuchskonstrukteurinnen Evelyn, Ilona, Stefanie und Monika vor der Ferrari Grand-Prix-Box.

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)

Für die Teilnahme am Wettbewerb muss ein ca. 20 cm großer und 55 Gramm leichter Bolide konstruiert und gefertigt werden, der mittels Gaspatrone „gezün-det“ wird. In den Wettbewerben werden die Fähigkeiten des Teams geprüft, be-wertet werden Konstruktion, Fertigung, Top speed, Businessplan und mündliche Präsentation.

„Killerqueen“ und „Killerlady“ sind 19,5 cm lang. Gefräst wurde die Konst-ruktion aus Balsaholz von der Firma KBG in Spielberg, die Räder sind eine Sonder-anfertigung von Pirchbauer in Kärnten.www.the-red-cheetah.com

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1. & 2. JÄNNER Jubiläumsfaschingssitzung, 40 Jahre Narrengil-de, Fohnsdorf, Arbeiterheim, 19 Uhr

5. JÄNNER „HAKlarenz – How I met my classmates“, Matura-ball der HAK, Judenburg, Zentrum, 19.30 Uhr • Bezirksbauernball, Fohnsdorf, Arbeiterheim, 20 Uhr • Bauernball, St. Blasen, Alpen-gasthof Moser, 20 Uhr • Ball für Alle, Stadl an der Mur, Gasthof Murtalerhof, 20 Uhr • Feuerwehrball der Freiwilligen Feuerwehr, Steirisch Laßnitz, Mehrzweckhalle, 20 Uhr • Ballnacht der SPÖ, Spielberg, Roter Saal, 20.30 Uhr • Bauernball der Landjugend, Ranten, Gasthaus Mooswirt, 20.30 Uhr

12. JÄNNER Neujahrskonzert, Fohnsdorf, Arbeiterheim, 19 Uhr • Ball der Feuerwehren, St. Peter am Kammersberg, Greimhalle, 20 Uhr • Dirndlball, St. Blasen, Alpengasthof Moser, 20 Uhr • Bezirks-jägerball, Ranten, Gasthof Hammerschmied, 20 Uhr • Musikerball des Musikvereins, St. Marein bei Neumarkt, Kultursaal, 20 Uhr • Wölzer-Ball, Oberwölz, Festsaal der Musikhauptschule, 20 Uhr • Bauernball der Landjugend, Obdach, Kulturzentrum, 20.30 Uhr

17. JÄNNER Ball der Senioren, Fohnsdorf, Arbeiterheim, 16 Uhr

19. JÄNNER Neujahrskonzert des Arbeitermusikvereins, Juden-burg, Zentrum, 20 Uhr • Sportlerball, Murau, WM-Halle, 20 Uhr • Rotkreuz Ball, Obdach, Festsaal der Hauptschule, 20.30 Uhr

26. JÄNNER „Hangover – Im neuen Leben aufgewacht“, Matu-raball des BG/BRG, Judenburg, Zentrum, 20 Uhr • Pfarrball, Knit-telfeld, Kulturhaus, 20 Uhr • Feuerwehrball, Mühlen, Gasthaus Matschnigg, 20 Uhr • Musikerball, Oberwölz, Gasthaus Oberer Bräuer, 20 Uhr

2. FEBRUAR Fliegerball, Judenburg, Zentrum, 19 Uhr • Sport-lerball, Neumarkt, Thomas-Schroll-Halle, 20 Uhr • Jagaball, Nie-derwölz, Veranstaltungszentrum, 20 Uhr • Feuerwehrball, Murau, WM-Halle, 20.30 Uhr • Maskenball des Sportclub, Obdach, Fest-saal der Hauptschule, 20.30 Uhr

8. FEBRUAR Ruheständlerball, Judenburg, Zentrum, 15.30 Uhr

9. FEBRUAR Ball der Katholischen Jugend, Fohnsdorf, Arbeiterheim, 20 Uhr • Hausmaskenball, St. Blasen, Alpengasthof Moser, 20 Uhr

10. FEBRUAR Kinder Maskenball, St. Blasen, Gasthaus Kirch-moar, 14 Uhr

6. APRIL Ball des Österreichischen Kameradschaftsbundes, Ob-dach, Kulturzentrum, 20.30 Uhr

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nachtszeit und darf einfach in keiner Wohnung fehlen!

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natürlich – lebenswert

So klingt WeihnachtenJulia Steiner hat daS weihnachtS-aBc von a-Z umgeSchrieBen.

a wie adventBedeutet „Ankunft“. Rund um den Adventkranz bereitet man sich auf Weihnachten vor.

B wie BescherungDer Moment, wenn das Glöck-chen endlich läutet und die aufge-regten Kinder in das Zimmer dür-fen, um die Geschenke zu öffnen. Strahlende Augen garantiert!

c wie christkindWer kommt denn jetzt am 24. Dezember? Das Christkind? Der Weihnachtsmann? Wir sind der Meinung: auf jeden Fall das Christkind!

d wie dekorationSie spielt jedes Jahr eine wichtige Rolle und macht Weihnachten ein bisschen sichtbarer. Kerzen, Engel, Sterne... Überall wird dekoriert!

e wie essenSchweinsbraten, Weihnachtsgans und Fisch. Essen wird zu Weih-nachten besonders großgeschrie-ben. Was kommt bei Ihnen heuer auf den Tisch?

F wie FamilieWeihnachten ist das Fest der Liebe, der Harmonie und der Besinnung. Bei keinem anderen Fest im Jahr stehen Familie, Freunde und Ver-wandte so sehr im Mittelpunkt.

g wie gedicht„Von Draußen vom Walde komm ich her, ich muss euch sa-gen, es weih-nachtet sehr!“ Mit diesen Z e i l e n beginnt ein be-l i e b t e s Gedicht von Theodor Storm.

h wie herbergssuche„Wer klopfet an? Oh zwei gar arme Leut!“ Die Weihnachtszeit ermahnt uns, ein bisschen mehr an andere zu denken und zu helfen.

i wie instrumentVor dem Tannenbaum stehen, Weihnachtslieder auf Instrumenten spielen und dazu singen. Da wer-den Kindheitserinnerungen wach!

J wie JesukindDie Geburt von Gottes Sohn feiern wir zu Weihnachten mit Glanz und Gloria. Geboren wur-de er in Armut, in einem Stall.

K wie KaufrauschWochen vor dem Fest wird be-reits mit Geschenkideen für die Liebsten geworben. Für den Handel die umsatzstärkste Zeit des Jahres.

l wie lamettaDie hauchdünnen Fäden aus Alu-miniumfolie oder Kunststoff gibt es

in vielen verschie-denen Farben. Kaum ein Christ-

baum kommt ohne sie aus.

m wie mette Die Messe am Heiligen

Abend ist für viele ein un-verzichtbarer Pflichttermin.

n wie nazarethIst eine Stadt in Israel und der Heimatort von Jesus von Naza-reth. Aktuell herrscht dort kurz vor dem Fest des Friedens wie-der Krieg.

o wie „oh du fröhliche......oh du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit. Welt ging verlo-ren, Christ ward geboren, Freue, freue dich, oh Christenheit!“

P wie PackerlÜber Geschenke unter dem Christbaum freut sich jeder. Ha-ben Sie sich schon Gedanken darüber gemacht, was sie wem schenken?

Q wie QuatemberDamit sind spezielle Fastenta-

ge in der katholischen Kirche gemeint, die vier Mal im Jahr stattfinden. Der „Winterquatem-ber“ wird in der 1. Adventwoche (heuer 5., 7. und 8. Dezember) abgehalten.

r wie rentiereDie Geschichte von Rudolf, dem Rentier mit der roten Nase ist weltweit bekannt. In Ameri-ka wird der Schlitten des Weih-nachtsmannes von neun Rentie-ren gezogen.

S wie SternspritzerWerden auch Wunderkerzen, Sternwerfer oder Sprühkerzen genannt. Sie sind bei Kindern be-liebt und bringen den Baum zum Strahlen.

t wie tannenbaumEgal ob groß oder klein – ein Tannenbaum sollte nicht fehlen. Er verströmt einen einzigartigen Duft, den wohl jeder sofort mit Weihnachten verbindet.

u wie ÜberraschungWeihnachten ist auch die Zeit der Überraschungen. Wer weiß, welcher „alte Freund“ sich heuer wieder meldet.

v wie vorfreudeVorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Alleine schon

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GERD HEISSIhr Fachgeschäft für Uhren und Schmuck8850 Murau, Bahnhofstraße 2, Tel.: 03532/3260offi [email protected], www.goldschmiede-heiss.at

Was wünschen wir uns?Noch rauscht der Herbstwind durchs Laub, doch der Kenner weiß: Höchste Zeit, um sich Gedanken über Weihnachtsgeschenke für die Liebsten zu machen.

Schmuck ist einzigartig und individuell, von bleibendem Wert und zeit-losem Charakter – die einzelnen Stücke werden mit viel Liebe für Sie ausgesucht.

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deshalb ist Weihnachten ein ganz besonderes Fest.

w wie wunschzettelAlle Jahre wieder schreiben un-zählige Kinder einen Wunschzet-tel an das Christkind.

X wie Franz Xaver gruberEr komponierte die Melodie des wohl bekanntesten und belieb-testen Weihnachtsliedes „Stille Nacht“. Jahr für Jahr sorgt es am Heiligen Abend für Gänsehaut.

Y wie Yorkshire PuddingsStammen aus der englischen Kü-che und werden als Beilage zu Roastbeef gereicht. Mit Marme-lade oder Zuckersirup isst man sie zum Nachtisch.

Z wie ZimtsterneEgal ob Lebkuchen, Vanillek-ipferl oder Zimtsterne. Die Vor-freude auf Weihnachtskekse ist bei vielen bereits sehr groß! Das Backen kann also beginnen.

Julia Steiner

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Kugelrund ist outSo Schaut er auS, der SteiriSche chriStBaum mit PFiFF.

Diesen Bericht sollte jeder in der Gewissheit lesen,

dass es sich dabei um eine Wer-bedurchsage handelt. Noch dazu ist es eine für die Drogerie Junek, die regelmäßig in Murtal1 inse-riert und die Redaktion damit fest in Händen hält…

Wem dieser Einstieg einen

Schmunzler auf die Lippen zau-bert, dem sollte auch das Folgen-de gefallen. Also: Die klassische Kugel auf Österreichs Weih-nachtstannen, die nicht der Weih-nachtsmann, sondern der Nord-mann liefert, in unseren Breiten auch der Tannenzüchter Karl, hat ausgedient. Ab sofort quaken

Frösche von den Tannen, kläffen Füchse, wenn sie einen Pfau über sich hängen sehen und freuen sich Erdbeeren, dass sie nicht im unter ihnen hängenden Eisbecher gelandet sind. Nicht genug damit haben Christbäume neuerdings Flieger, Kaffeetassen, Tausend-füßler, Würmer am Haken.

Sag’ da noch einer, das hätte mit Weihnachten nichts zu tun. Zugeben, man kann diesen Ein-wand von Skeptikern nicht wirk-lich entkräften. Außer damit: Was soll’s. Geben wir Weihnachten ein Stück mehr Pepp. Die Spende an Licht ins Dunkel muss deswe-gen ja nicht ausbleiben!

Kugelrund ist out

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DREI AUF EINEN STREICHMehr als zwei Elternteile kennen wir heute eigentlich nur in Form von Patchwork-Familien, es könnte sie aber schon bald in ganz anderer Form geben. US-Wissenschaftler haben Embry-

onen erzeugt, die das Erbgut von drei Elternteilen in sich tra-gen, wodurch Erbkrankheiten verhindert werden sollen. Weil die Mitochondrien-DNA nur von der Mutter weitergegeben wird, können Fehler nicht ausgeglichen werden. Bei Müttern mit Mutationen in der DNA der Mitochondrien könnte diese DNA beim Kind von einer zweiten Mutter stammen. Dabei wird der Kern einer Eizelle mit fehlerhaftem Erbgut entfernt und durch den Kern einer zweiten Zelle ersetzt.

TRISTE AUSSICHTEN: LAUT EINER US-STUDIE WERDEN MENSCHEN IMMER DÜMMERLÄRMSCHUTZTUNNEL: SOLLEN DA HELFEN, WO LÄRMSCHUTZWÄNDE NICHT MEHR REICHEN

EINBLICKE IN DIE WELT DER INNOVATIONEN

FAHRRAD AUS KARTONDer israelische „Daniel Düsentrieb“ Izhar Gafni hat ein Fahrrad entwickelt, das nur aus Pappe besteht und von der japanischen Kunst des Origami inspiriert ist. Eineinhalb Jahre brauchte Gafni, um dieses nur neun Kilo-gramm schwere Rad, das bis zu 140 kg tragen kann, zu entwickeln. Das umweltfreundliche Rad ist außerdem wasserfest, recycelbar und günstig. Zusammen mit der israelischen Firma ERB möchte Gafni mit seinem „Cadboard-Bicycle“ nun in Serie gehen. Im Verkauf soll das Rad nur rund 15 Euro kosten, womit es sich auch Menschen in ärmeren Ländern leis-ten können.

onen erzeugt, die das Erbgut von drei Elternteilen in sich tra-

MODERNE TARNKAPPEHarry Potter macht’s vor und wir können es vielleicht schon bald nachmachen – unsicht-bar werden. An der Duke University haben Nathan Landy und sein Team ein Material entwickelt, das elektromagnetische Strah-lung, wie z. B. das Licht, so verändert, dass es wie eine Tarnkappe wirkt. Das so ge-nannte Metamaterial, das aus Kupferdraht und Glasfaserfolie besteht, lenkt die Wellen so um, dass sie hinter einem Gegenstand weiterlaufen. So könnte man etwa störende Hindernisse wie zum Beispiel Hochhäuser zumindest optisch einfach verschwinden lassen.

PLASTIK AUS FETTWas etwas ungewöhnlich klingt, ist Forschern in Österreich jetzt gelungen. Sie haben aus Abfall-Fett einen neuartigen Biokunststoff hergestellt. In hohen Stahlkesseln werden am Institut für Biotechnologie und Bioprozess-technik der Technischen Universität Graz die Schlachtabfälle zu grünem Kunststoff verar-beitet. Das neue Material ist zudem nur halb so teuer wie herkömmliches Plastik.

SOLLEN DA HELFEN, WO LÄRMSCHUTZWÄNDE NICHT MEHR REICHEN

MÜLLTONNE MIT SOLARBETRIEBAmerikanische Forscher haben jetzt eine Art intelligente Mülltonne entwickelt. Im Inneren der Tonne befi ndet sich eine Pres-se, die den eingeworfenen Müll mit einem Druck von bis zu 780 kg auf ein Siebtel seines früheren Volumens zusammenpresst. Dadurch wird der Müll komprimiert und die Tonne muss weniger oft ausgeleert wer-den. Der Behälter, der mittlerweile schon in über dreißig Ländern zum Einsatz kommt, wird mit Solarstrom betrieben, wodurch der CO2-Ausstoß verringert und die Umwelt geschont wird.

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GUTEN MORGÄHN!Dieser Fotowecker mit persönlicher Bot-schaft ist ein optimales Weihnachtsge-schenk für Freunde und Familie. Persön-liche Geschenke, die noch dazu praktisch sind, kommen schließlich immer gut an. Per USB-Anschluss können individuelle Fotos auf den Wecker gespielt werden, der sie auf dem großen Display anzeigt. Geweckt wird man mit einer Sprachauf-zeichnung – so hat man seine Liebsten schon in aller Früh am Ohr! Gesehen ha-ben wir den MP3- und Radio-Wecker bei www.weihnachtsgeschenke.org.

Traumziel Molwanien. Unberührte Natur, traumhafte Landschaft … Da musst du hin. Aber da kommst du nie hin. Molwa-nien gibt’s nämlich gar nicht, sehr wohl aber den ersten umfassenden Reiseführer dazu. Und der erfi ndet kurzerhand ein ganzes Land, inklusive Spra-che, Nationalgetränk und –hymne. Ein witziges Buch, nicht nur für Reiseliebhaber – lachen erlaubt! Den Reise-führer „Molwanien: Land des schadhaften Lächelns“ gibt’s im gut sortierten Buchhandel.

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WILLKOMMEN IN MOLWANIEN

IT’S COOKIE TIME

BLITZLICHTGEWITTERSich wie ein echter Star fühlen – der Traum vieler Mädels kann jetzt in Erfüllung gehen! Die Erlebnisplattform www.alpdays.at bie-tet ein exklusives Cover-Fotoshooting, das echten „Luxus“ verspricht. Glitzer, Lifestyle und Glamour – hier bist du das Model und der Superstar. Eine professionelle Visagistin und Stylistin bereitet dich auf das Shooting vor – versprochen werden die „Bilder deines Lebens“. Im Preis sind neben Styling, Beratung und Fotos-hooting auch mehrere Poster und digitale Bilder beinhaltet. Ein Wunsch ans Christkind?

ZAUBERHAFTDie deutsche Online-Plattform www.dawan-da.com ist immer wieder einen Besuch wert. Liebevolle Accessoires, herziger Schmuck und ausgefallene Mode fi ndet man hier, al-les von ausgewählten Geschäften, die vieles noch in echter Handarbeit herstellen. Bestes Beispiel ist „Froschkönigin“, eine Künstlerin vom Bodensee, die ihre trendigen, farbenfro-hen Schmuckstücke in Handarbeit fertigt und exklusiv hier vertreibt. Für 9 Euro ein echtes Schnäppchen!

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NEIN DANKE: SEXY CHRISTMAS PARTYS? GEHT ETWAS AM THEMA VORBEIJA BITTE: KIMONOS SIND IM FRÜHJAHR 2012 ABSOLUTE HINGUCKER

Weiße Weihnachten? Ein absolutes Muss! Hast du auch genug vom grauen Matsch auf den Straßen? Keine Wolke weit und breit, und am Adventkalender ist nur mehr ein Türchen zu öffnen? Der „Magische Schnee“ von www.geschenk-box.de schafft Abhilfe. Egal ob Schnee-ball oder frostiger Dekor – der Kunst-schnee aus der Dose sieht täuschend echt aus. Einfach Wasser in die mitgelieferte Dose geben und zuschauen, wie Schnee entsteht. Der Fake-Schnee ist natürlich völlig ungiftig.

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SNOW IS FALLING …

Mhm, Kekse! Hausge-machte Kekse sind wahr-lich die besten der Welt. Bei www.design-3000.de fi ndest du den „Coo-kie Stamper“, quasi das Qualitätssiegel für selbst gemachtes Weihnachts-gebäck. Erspar dir ner-vige Fragen à la: „Die hast du doch nicht selbst gemacht?“ Deine Kekse bekommen einfach den Stempel „HOME MADE“ aufgedrückt, ein leckeres Keksrezept ist in der Lie-ferung beinhaltet.

www.weihnachtsgeschenke.org.

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...DENN DER ALLTAG IST COOL & EASY

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FÜR WARME OHREN

In diesem Winter ist wieder alles erlaubt was die Kopfbedeckung betrifft. Mützen gibt es zum Beispiel in allen Formen und Farben. Diese schwarze Mütze mit fi lig-ranen Kunstperlen eignet sich besonders gut als stylischer Begleiter für den Win-ter.

Überall erhältlich, wo es Mode gibt.

DER NEUE WEG ZUM SCHLANKWERDEN FÜR SIE UND IHN!

ES WEIHNACHTET SEHR!

Bei Sabine‘s Zirbenstudio in Judenburg erhalten Sie nicht nur selbst gemachte Zirbenschnäpse, Liköre und Pralinen, sondern auch viele verschiedene Pro-dukte und Geschenkideen für Weihnach-ten. Dieser Engel zum Beispiel wurde von Sabine Hirtler mit sehr viel Liebe zum Detail angefertigt und ist der ideale Schmuck für jeden Christbaum!

Weitere Informationen erhalten Sie bei Sabine‘s ZirbenstudioWickenburgstraße 28750 Judenburgoder unter 0664/736 76 891www.zirbenstudio.at

FÜR WARME OHREN

GUT GEWICKELT

Grobe lange Strickschals, XXL-Poncho-Schals und Schlauchschals haben sich heuer zum Trend entwickelt. Dieser grü-ne Schlauchschal ist das perfekte Acces-soire für Minusgrade und wartet nur noch darauf, von Ihnen ausgeführt zu werden!

Trendige Teile fi ndet man in vielen Geschäften der Region.

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Geschäften der Region.

WIR SEHEN ROT!

Rot ist die Trendfarbe im heurigen Win-ter. Besonders angesagt sind knallige Hosen. Kombinieren kann man sie be-sonders gut mit Naturtönen. Dafür eignet sich beispielsweise der Mix mit schwarz und braun. Tipp: Verzichten Sie eher auf transparente Stoffe und rüschige Spitze!

Erhältlich in Modeshops der Region.

TASCHEN: SAMTIG, GLÄNZEND UND QUADRATISCHHANDSCHUHE: BESONDERS BELIEBT MIT NIETEN UND SCHLÜSSELMOTIVEN

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Die Vorteile der Bio-HCG+ Methode: Sie ist frei von Hormonen und chemischen Appetitzügler, absolut sicher, besseres und bleibendes Ergebnis, orale Ein-nahme, gibt Energie und macht Fit, ethisch vertretbar, Hyperallergen

Das besondere an dieser Methode in Kombination mit der Lipomassage ist, dass Sie ganz gezielt an den Stel-len abnehmen, an denen Sie es sich wünschen.

Und das Beste daran: es funktioniert!

TIPP: Beginnen Sie schon jetzt mit der dauerhaften Haarentfernung, für „einen Sommer ohne Körperhaare!“

Mehr Informationen und Beratung gibt’s in der „Figurwerkstatt“ von Karin Hammer:Bundesstraße 30, 8753 Fohnsdorfoder unter 0664/8781509www.fi gurwerkstatt.at

KLINGELINGELINGKLING, G’SCHLÖSSL,

Vom 1. bis 22.12. verwandelt sich das G’Schlössl Murtaljedes Wochenende in eine Advent-Traumwelt.

SCHLÖSSL,

KLING, G’SCHLÖSSL,

KLING, G’SCHLÖSSL,

�. BIS �. ADVENTWOCHENENDE UNDAM SA., DEM ��.��., IMMER VON �� BIS �� UHR

Christkindlmarkt und Streichelzoo im G’Schlössl-ParkDIE ERSTEN � ADVENTWOCHENENDEN

Ausstellung der Krippenfreunde Weißkirchen in der Reithalle

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SamStag, 8. Dezember – Sonntag, 9. Dezember

St. Ruprechter uAdvent, St. Ruprecht, Holzmuseum, 10-18 Uhr

SamStag, 8. DezemberKunstkalender-Präsentation der Simul- u

tania, Judenburg, Hauptplatz, 16 UhrWunschkonzert des Musikvereines, u

Obdach, Festsaal der Hauptschule, 19.30 UhrKonzert der Querschläger, St. Lorenzen u

ob Murau, Kreisch-berghalle, 20 Uhr

Konzert mit Nik P. u& Band, Knittelfeld, Kulturhaus, 20 Uhr

Sonntag, 9. DezemberAdventsingen der Seckauer Stimmen, u

Seckau, Basilika, 15 Uhr

mittwoch, 12. Dezember„Winterwonderland“, Weihnachtskonzert u

der Ullrich von Liechtenstein Musik- und Kunstschule, Judenburg, Zentrum, 18 Uhr

Weihnachtskonzert der Musikschule, uSpielberg, Roter Saal, 19 Uhr

DonnerStag, 13. DezemberBehindertenberatung von A-Z, u

Judenburg, BH Murtal, 12-14 Uhr

Freitag, 14. Dezember„Steirische Hirten- und u

Krippenlieder“, Konzert des Volksschulchores, St. Peter am Kammersberg, Pfarramt, 10 Uhr

SamStag, 15. Dezember – Sonntag, 16. Dezember

Weihnachtsausstellung, Obdach, uGasthof Groggerhof, 9-18 Uhr

SamStag, 15. DezemberCharity-Flohmarkt, Fohnsdorf, u

Figurwerkstatt, 10 Uhr

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Veranstaltungstipp

Langlaufopening mit Sport MaierWinterfreunde aufgepasst! Das Langlaufzentrum „Jagawirt“ lädt zum Langlaufope-ning in der Krakau. In dem Package inkludiert sind ein 3-Tages Langlauf-Kurs, 2 Nächtigungen mit Halbpension im Gasthaus Jagawirt und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Von Eislaufen, Schneeschuhwandern und Steirerabend mit Mu-sik – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Interesse geweckt? Machen Sie mit bei unserem Immo-Gewinnspiel und gewinnen Sie dieses Wochenende für eine Person.

Freitag, 21. – sonntag, 23. Dezember, Krakauschatten, landgasthof Jagawirt

Sonntag, 2. Dezember – SamStag, 15. Dezember

Ausstellung von uIlse Hulpoi, Knittelfeld, Galerie Hulpart, 14 -18 Uhr

Sonntag, 2. DezemberFestgottesdienst gestaltet von der u

Ullrich von Liechtenstein Musikschule und des Kammerchores Voces, Judenburg, Stadtpfarrkirche, 10.15 Uhr

montag, 3. Dezember„Sternstunde in Bethlehem“, Kisi Musical, u

Neumarkt, Thomas-Schroll-Halle, 18 Uhr

DienStag, 4. Dezember„Die Berber Marokkos“, u

Vortrag, Knittelfeld, Kulturhaus, 19.30 Uhr

Advent-Orchester uKonzert, Großlobming, Schloss, 19.30 Uhr

DonnerStag, 6. Dezember - SamStag, 22. Dezember

Design- und Handwerksmarkt, Murau, uAnna-Neumannstraße, Wallner Haus

DonnerStag, 6. Dezember – Sonntag, 9. Dezember

Farracher Advent, Zeltweg, uSchloss Farrach, 10-18 Uhr

DonnerStag, 6. DezemberVorweihnachtlicher Abend der Urania u

mit Vortrag, Lesung und musikalischer Umrahmung, Knittelfeld, Gasthaus Thalberghof, 18 Uhr

Freitag, 7. Dezember – SamStag, 8. Dezember24 Stunden Ergometer u

fahren, Pöls, Kultursaal, 18 Uhr

Freitag, 7. DezemberKinderadvent, St. Peter ob Judenburg, u

Pfarrplatz, 17 Uhr

DienStag, 27. november„Collagen und mehr“, Ausstellungseröff- u

nung von Elfi Bilweis, Knittelfeld, Galerie im Forum Rathaus, 19 Uhr (Ausstellungsdauer bis 4. Jänner)

Freitag, 30. november – Sonntag, 2. Dezember

Altstadtadvent, Murau, Rathaus, 10-18 Uhr u

Freitag, 30. novemberWeihnachtsbasar der Trachtengruppe u

Steirisches Zirbenland, Obdach, Gasthaus Grillitsch, 9 Uhr

Weihnachtsmarkteröffnung, Knittelfeld, uHauptplatz, 17 Uhr

Eröffnung des Christkindlmarktes, uJudenburg, Hauptplatz, 18 Uhr

„Rigoletto“, Oper von uGiuseppe Verdi, Knittelfeld, Kulturhaus, 19.30 Uhr

„Long and winding uroad“, Konzert mit „The Beatles finest“, Spielberg, Grüner Saal, 20 Uhr

Lange Einkaufsnacht der Engel, uJudenburg, Innenstadt, 18-22 Uhr

SamStag, 1. Dezember – Sonntag, 2. Dezember

Adventmarkt, Seckau, uHauptschule, 10-18 Uhr

SamStag, 1. DezemberSt. Lambrechter Advent, St. Lambrecht, u

Schule des Daseins, 14-18 UhrAdventsingen und Krippeneröffnung, u

Zeltweg, Hauptplatz, 16 UhrAdventmarkteröffnung und u

Adventkranzsegnung, Spielberg, Parkplatz Gasthof Schweizerhof, 17 Uhr

Eröffnung des Adventmarktes, uSt. Peter ob Judenburg, Pfarrplatz, 18 Uhr

Adventbuffet, Spielberg, Schönberghof, u19-22 Uhr (weitere Termine: 8., 15. und 22.12.)

Konzert des Musikvereines, uSeckau, Familiengästehaus, 19.30 Uhr

Weißbierparty, Murau, WM-Halle, 20 Uhr uCD-Präsentation „Grünes Klavier“, u

Zeltweg, Theaterkeller, 20 Uhr

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Adventsingen, St. Lambrecht, uKaisersaal, 17 Uhr

Sonntag, 16. DezemberAdventsingen der Chorgemeinschaft, u

St. Georgen ob Judenburg, Pfarrkirche, 16 UhrAdventkonzert, Fohnsdorf, Pfarrkirche, u

19.30 Uhr

mittwoch, 19. Dezember„Sternstunde in Bethlehem“, Kisi u

Musical, Scheifl ing, Festsaal, 18 Uhr

Freitag, 21. DezemberAdventkonzert der Musikschule, Murau, u

Stadtpfarrkirche, 19 Uhr

SamStag, 22. DezemberSki-Freestyle Weltcup, u

St. Lorenzen ob Murau, Kreischberg, 10 Uhr

Adventsingen, Mariahof, uPfarrkirche, 19 Uhr

Besinnliche Adventstunde, Turracher uHöhe, Christopherus Bergkirche, 20.30 Uhr

Sonntag, 23. DezemberAdventsingen des u

Musik- und Gesangs-vereines 1860 und des Frauenchores, Knittelfeld, Friedhofskirche, 16.30 Uhr

montag, 24. Dezember„Das Lied der Schmetterlinge“, Kinder- u

theater, Knittelfeld, Kulturhaus, 10 UhrChristkindl-Dampfzug, Murau, u

Bahnhof, 12.50 UhrG’schichten am Heiligen Abend, u

Zeltweg, Volksheim, 14 UhrWeihnachtssingen der Judenburger u

Chöre, Judenburg, Hauptplatz, 17 Uhr

mittwoch, 26. DezemberStefanikonzert u

des Musikvereines, St. Lorenzen bei Knittelfeld, Festsaal, 10 Uhr

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Die Uptown Monotones – bekannt aus der ORF Talentshow „Die große Chance“ – können in Judenburg live und hautnah erlebt werden. Die drei Berufsmusiker stehen gerne auf der Bühne, das sieht und hört man. Der einzigartige Sound aus Gitarre, Beat Boxing, Gesang und Mundharmonika macht gute Laune und Lust auf mehr.

Freitag, 30. november, Judenburggewölbekeller, 20 uhr

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Bei den 9. Adventspielen in Murau dreht sich alles um sprechende Tiere, kleine Männer und den giftigen, roten Apfel.

Freitag, 7. Dezembersamstag, 8. Dezembersonntag, 9. DezemberFreitag, 14. Dezembersamstag, 15. Dezembersonntag, 16. Dezember

murau, aK-saal, 17 uhr

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schaurig: KrampusshOw am 5. DezemBer in JuDenBurgnOch schauriger: perchtenlauF am 30. nOVemBer am KreischBerg

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peter spiessDer 40-jährige Hobbykoch ist seit 2007 geschäftsführender Gesellschafter der Firma Ideas Consulting in Wien. Seine Kompetenzen in Sachen Führung spre-chen für sich: Schulsprecher, Vereinslei-ter, Unternehmer und Geschäftsführer. Sportlich präsentiert er sich als staat-lich ausgebildeter Tennis Trainer und Schwimmlehrwart, musikalisch trumpft er mit dem Klavier auf. Alles in Allem – ein echter Meister der Vielfalt.

24 Fragen an

1 Ihre Mutter würde über Sie sagen?Ich mag ihn!

2 Das Thema Ihres letzten privaten Tischgesprächs?

Passen die 4er-Windeln von Leopold nun auch schon Ferdinand?

3 Ihre intensivste Erinnerung?Ruht im Murtal.

4 Bücher auf Ihrem Nachttisch?„Das Ende der Massenmenschhaltung“

von Dr. Othmar E. Hill und „Tuesday with Morrie“ von Mitch Albom.

5 Ihre erste Lust an einem neuen Tag?Sie liegt, Gott sei Dank, meist neben

mir.

6 Lieblingsessen im Lieblingslokal?Champignonschnitzel mit Reis und

Kartoffelsalat beim „Schafferwirt“ in Kain-dorf.

7 Welche Persönlichkeit beeindruckt Sie?

Univ.-Prof. Prim. Dr. Reinhard Graf, ehemali-ger ärztlicher Leiter des LKH Stolzalpe.

8 Welche Tugend schätzen Sie an Mitmenschen?

Die innere Ruhe.

9 Wann haben Sie das letzte Mal gebetet?

Gestern.

10 Wie stellen Sie sich das Leben nach dem Tod vor?

Noch spannender als dieses Leben.

11 Welcher Geruch ist Ihnen lieb?Der Geruch der Bescheidenheit.

12 Was möchten Sie gerne können?Fliegen.

13 Wofür sind Sie absolut nicht zu haben?

Für Scheidungsanwälte.

14 Sie sind kein Fan von ...?… halben Sachen.

15 Ihre Vorbereitung auf Entscheidungen ...?… ist gründlich.

16 Wie hieße ein Wunsch an die Fee?Lass mich mehr Zeit im Oberen Murtal

verbringen.

17 Wofür geben Sie immer wieder zu viel Geld aus?

Für Treibstoff.

18 Ihr absoluter Glücksmoment?Alleine mit einer Angel am Boot, am

Furtnerteich; während meine Söhne Tennis spielen und meine Bettina zu Hause mit dem Essen, Trinken und meiner Tennistasche auf mich wartet. Übrigens: Dieser Glücksmoment ist meist kurz vor dem Aufwachen!

19 Was wünschen Sie sich zum nächsten Geburtstag?

Ein Busserl von Leopold und Ferdinand und Lena, Marie, Paul, Emil, Julian und Alina.

20 Über Ihre Hilfe hat sich gefreut?Ich denke, noch jeder Mensch.

21 Sie wären gerne für einen Tag?Sepp Fritz, vlg. Grabner, aus St. Veit in

der Gegend.

22 Welchen Titel sollte ein Portrait über Sie tragen?

Tagesbestzeit beim Vereinsschitag 2013 am Kreischberg.

23 Eine Marotte von Ihnen ist?Mit Tabus brechen zu wollen.

24 Was mögen Sie an Ihrer Heimat besonders?

Die Tiefwurzler.

peter spiess stuDierte rechtswissenschaFten an Der Karls-Franzens-uniVersität.er ist in wien mit Bettina Verheiratet unD Vater zweier söhne.

Sport, Spiel und actionreiche Fahrerlebnisse.Der Red Bull Ring ist das Winterparadies für Groß und Klein.

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