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6 IMMOBILIEN DONAT – SONNIGES WOHNEN

7 BISCHOF IMMOBILIEN

8 STÄHLERNE ÄSTHETIK

10 ARCHITEKTUR-EXPERTISE

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KOLUMNE ÜBER

IMPRESSUM: Murtal1, Hauptplatz 17/1, 8750 Judenburg Tel.: 03572/42222-0 Fax: 03572/42222-4 E-Mail: offi ce@murtal1.at Homepage: www.murtal1.at Geschäftsführer: Ernst Wachernig Redaktionelle Mitarbeiter: DI Gernot Bittlingmaier, Mag. Kathrin Lanz, Marie-Christine Romirer Redaktionssekretariat/Anzeigenkoordination: Katharina Seebacher Grafi k/Layout: Claudia Koschak Eigentümer/Verleger: Mag. Dieter Gall, Grünhüblgasse 25, 8750 Judenburg Vertrieb: Österreichische Post AG Hersteller: Niederösterreichisches Pressehaus Druck-Verlagsges.m.b.H Medium: Gratis-Monatsmagazin (außer August) für die Bezirke Murtal und Murau Aufl age: 51.000 Coverfoto: istockphoto.com

DER GUTE WILLE ZÄHLT...

Erst wenige Tage jung und schon betrogen – die guten alten Neujahrsvorsätze. Aber muss das denn sein? Jedes Jahr wie-

der schwören sich tausende Österreicher mit dem Rauchen aufzu-hören, mehr Sport zu treiben oder einfach gesünder zu leben.

Warum aber nehmen wir uns nicht etwas vor, dass auch Spaß macht? Ein Beispiel wäre: Schöner Wohnen. Wer träumt

nicht davon, mehr Farbe ins Heim zu bringen oder endlich die Couch der Urstrumpftant´ loszuwerden und sich eine neue zu kaufen?

Man könnte einwenden, dass die alten Sachen ja auch noch gut sind – eh, aber richtig schön sind sie halt nicht. Und

das neue Jahr bietet die Möglichkeit, sich wieder einmal etwas zu gönnen. Und sei´s auch nur die Lampe, die das Wohnzimmer gleich viel gemütlicher machen würde.

Für extravagante und ausgefallene Geschmäcker gibt es na-türlich auch etwas: Möbelmessen von Wien bis Berlin, von

Mailand bis Moskau. Wenn das nötige Kleingeld stimmt, lässt es sich dort bestimmt wunderbar shoppen.

Ja gut, der Neujahrsvorsatz mit dem Sporteln wird dann wahr-scheinlich nichts werden – wenn´s doch so schön ist daheim!

Aber: Das nächste Jahr kommt bestimmt. Und dann wird wirklich mehr Sport gemacht. Ganz ehrlich.

In diesem Sinne: Wohnen Sie schön!

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Alles über Bauen mit Metall.Seiten 8/9

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Vor ungefähr 20 Jahren musste man, um eine angesehene immobilienspezi-fi sche Ausbildung auf Managerniveau zu machen, meist ins Ausland gehen. Da-mals befand sich Österreich, betreffend dem Know-How und dem Ausbildungs-stand buchstäblich gesehen noch in der Steinzeit. Um nicht immer an letzter Stel-le zu stehen, begab sich die heimische Branche auf Aufholjagd.

Die Dienstleistungsqualität österrei-chischer Immobilienmakler ist hoch zu bewerten, schon allein deshalb, da der österreichische Immobilienmarkt sehr durchdacht und differenziert ist.

Österreichische Unternehmen haben international einen hervorragenden Ruf erlangt. Es gibt nur Wenige, die sich einen Schritt über die Grenzen wagen – unsere heimischen Immobilienmakler haben es gewagt und erfolgreich absolviert.

Heimische Immobilienmakler sind konkurrenzfähig!

Der grüne Bürokomplex „Rivergate“ steht im 20. Wiener Gemeindebezirk Brigitte-nau. Sie meinen das Gebäude auf dem Foto ist nicht grün? Nun ja, mit „grün“ war nicht die Farbe sondern die nachhaltige Bauweise gemeint, mit der „Rivergate“

zum ökologischen Vorzeigeprojekt wurde. Ausgezeichnet wurde es unter anderem schon mit dem „Green Building-Zertifi kat der EU und dem amerikanischen LEED-Zertifi kat in Gold. Das Greenbuilding-Konzept stammt von Signa Holding, die

Nähe zur Donau wurde darin ebenfalls berück-sichtigt: Im Winter ist das Wasser wärmer und im Sommer kälter als die Luft, diese Temperatur-differenz lässt sich sehr gut zur Klimatisierung des Bürokomplexes nut-zen. Zuletzt noch ein paar beeindruckende Zah-len: 4.500 Tonnen Stahl, 37.000 Kubikmeter Beton und 315 Tonnen Stahlträ-ger wurden verbaut.

Auf dem untenstehenden Bild sehen Sie das Rijksmuseum. Wenn Sie wis-sen, in welcher europäischen Haupt-stadt sich dieses Nationalmuseum befi ndet, dann rufen Sie in der Mur-tal1-Redaktion unter 03572/42222-0 an oder schreiben Sie ein Mail an of-fi ce@murtal1.at. Zu gewinnen gibt es 10 Snowboard-Schnupperkurse (19. Jänner) der Schi- und Snowboard-schule Suli am Kreischberg und 10 x 10 Stundenblöcke für den Sauna und Schwimmbereich im Physikalischen Ambulatorium Knittelfeld.

Schon lange ist Österreich kein Immobilien-entwicklungsland mehr und auch was die internationale Reputation der heimischen Immobilienprofi s betrifft, brauchen wir uns nicht zu verstecken.

FRAGEN AUS DER PRAXIS ZUR ÜBERGABE DER MIETWOHNUNG

Müssen bei Vertragsende Bohrlöcher nach Demontage der Küchenschrän-ke vom scheidenden Mieter beseitigt werden, insbesondere wenn hierzu Verputzarbeiten erforderlich sind?Die Montage von Kü-chenschränken ist als verkehrsüblich zu bezeichnen, wo-bei dies noch nicht bedeutet, dass die Bohrlöcher belas-sen werden dür-fen. Zurückgelassene Bohrlöcher sind (zumindest in nicht verfl iesten Wänden) normale Abnützung; über-schreiten sie jedoch das typische Ausmaß (z. B. durch unsachgemäße Demontage), so müssen diese Ver-änderungen vom scheidenden Mieter beseitigt werden!

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Judenburg: 1823Schöne 79m2Mietwohnung in sonniger, zentraler Lage, 2 SZ, Küche, Bad mit Wanne, WC, Öl-Zentral-heizung, PKW-Stellplätze. HWB 42,17 kWh/m2a.Miete auf Anfrage

Judenburg: 1824Günstige 50m²Wohnung in sonniger Lage, 2 Zi., möblierte Küche, Bad mit Dusche, PKW-Stellplätze vorhanden, Öl-Zentralheizung. HWB 40,79 kWh/m2a.Miete auf Anfrage

Knittelfeld: 34267 m² helle Wohnung mit Panoramablick, möblierte Küche, 3 Zi., neue Kunststofffenster, Fernwärme, Kellerabteil. HWB 52 kWh/m2a.Miete auf Anfrage

Knittelfeld: 1694148 m² Wohnung mitten im Stadtzentrum, 3 Zi., begehbarer Kleiderschrank, sonnige Dachterrasse, Kellerabteil, TG-Stellplatz, Fern-wärme. HWB 49,73 kWh/m2a.Miete auf Anfrage

Knittelfeld: 177267 m² Wohnung, 2 Zi., Bad, WC, möblierte Kü-che, Kellerabteil, PKW-Stellplatz, Fernwärme. HWB 56,81 kWh/m2a.Miete auf Anfrage

Judenburg: 10001 - 1000488–100m²Wohnungen im Zentrum Juden-burgs, SZ, WZ, 1 Bad, Kellerabteil, Gas-Zent-ralheizung, auch zur gewerblichen Nutzung. HWB 61 – 63 kWh/m2a.Miete auf Anfrage

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Zeltweg: 156270 m² Wohnung in sonniger Lage, 3 Zim-mer, Bad mit Dusche, Loggia, möbliert od. unmöbliert zu erwerben, Vollwärme-schutz, neue Fenster. HWB 55 kWh/m2a.KP auf Anfrage

Judenburg: 155868 m² Wohnung mit Ausblick auf den Stadtturm, 3 Zi., Bad mit Wanne, neue Fenster, Balkon, Kellerabteil, Öl-Etagenhei-zung. HWB 49,75 kWh/m2a.KP € 49.000,-

JudenburgZentrum:128483 m² Wohnungen mit Erstbezugsqualität, tolle Einbauküche, Kellerabteil, TG- oder PKW-Stellplätze. HWB 44 kWh/m2a.Miete auf Anfrage

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mentik, nachgebildet aus neuartigen Ma-terialien, in diesem Fall auf Aluminium, zurück. Damit entstand ein natürliches Zusammenspiel aus traditioneller Orna-mentik und High-Tech-Architektur.

Fliegender AluteppichWie dieses Beispiel zeigt, lässt sich Me-tall gerade für bewegliche Elemente her-vorragend einsetzen. Dieser Vorteil ergibt sich hauptsächlich durch die Robustheit

Architekten Jean Nouvel international bekannt. Die insgesamt neunstöckige Stahlkonstruktion mit einer Glas-Alumi-nium-Fassade faszinierte eben bereits 1987 als wahrhafte Architekturneuheit, beeindruckt aber heute noch durch Stil und Stimmigkeit. Die Besonderheit: An der südlichen Fassade wird der Einfall des Sonnenlichts durch tausende Alumi-nium-Irisblenden hinter einer Glasfassa-de reguliert. Circa 240 jeweils zwei Me-ter große Metallquadrate mit jeweils 57 verschieden große Blenden lassen sich computergesteuert stufenlos öffnen und schließen.

In der Anordnung der Blenden griff Nouvel auf ein Motiv der arabischen Ar-chitektur, die Maschrabiyya, geschnitzte oder gedrechselte orientalische Orna-

Ob Rolltore, Fassaden, Deckenver-kleidungen oder Sonnenschutz-Ele-

mente – Metall ist in unserer nächsten Umgebung allgegenwärtig, meist jedoch wenig kreativ oder ästhetisch verarbeitet. Alleine mit etwas Phantasie eingesetzt, fasziniert das Material in verschiedensten Farbtönen und überzeugt in seiner viel-fältigen Anwendbarkeit. Architekten be-dienen sich seiner Flexibilität und Multi-funktionalität, wie Beispiele zeigen.

Metallene IrisblendenEin in der Vergangenheit realisiertes Bauprojekt und ein demnach auf Grund des immerwährenden Interesses noch vielmehr an Bedeutung gewinnendes Konstrukt ist das interkulturelle „Insti-tut du Monde Arabe“. Dieses machte den

Coop Himmelb(l)au definieren mit dem internationalen Konferenzzentrum in Dalian (China) die Grenzen des Materials Stahl aufs Neue.

Mit großem bautechnischen wie digitalem Aufwand wurden hier an die 30.000 Tonnen Stahl in Form gebracht.

Stählerne Ästhetik

Metall vereint Gegensätze. Filigrane, formbare Struktur gepaart mit massiver Robustheit und Praktikabilität überzeugen.

Metall als innovatives Baumaterial – eine eigene Welt.

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im südlichen Teil der chinesischen Pro-vinz Liaoning, entstand ein internationa-les Konferenzzentrum. Der Bau beher-bergt neben Konferenzräumlichkeiten ein Opernhaus sowie Räumlichkeiten für Ausstellungen. Die Nutzung neuer Ge-staltungsmöglichkeiten und das Wissen der örtlichen Schiffsbaufirmen über die Verformung von massiven Stahlplatten ermöglichten bei der Verwendung von mehr als 30.000 Tonnen Stahl, dem be-

des Werkstoffes. Auch der Architekt Rudi Ricciotti und der italienische Designer Mario Bellini bedienten sich dieser Mate-rialeigenschaft bei der Konstruktion des von ihnen entworfenen Erweiterungsbaus für Islamische Kunst im Louvre. Die neue Abteilung für die Künste des Islam wurde im September 2012 eröffnet.

Ein aus 2.350 Streckmetalldreiecken zusammengesetztes Schwebedach wur-de im Visconti-Hof des einstigen Königs-palastes errichtet. 2.800 Quadratmeter Ausstellungsfläche bietet Platz für 3.000 Exponate im Schatten der spektakulären Konstruktion. Die Seitenwände sind ver-glast, durch die Decke aus Gittern fällt das Licht wie durch einen Filter hindurch. Auf und unter den Glassegmenten wur-den Netze aus bronzenen Drahtdreiecken befestigt, die der Beschattung der licht-empfindlichen Exponate in den beiden darunter liegenden Geschossen dienen. Gleich einem fliegenden Teppich er-streckt sich nun eine Metall-Glas-Welle als Überdachung nahezu über den kom-pletten Visconti-Hof.

Wahrzeichen aus StahlEin ebenso unverwechselbares Wahrzei-chen erschuf das wohlbekannte Wiener Architekturkonglomerat Coop Himmel-b(l)au. In Dalian, einem bedeutenden Hafen-, Industrie- und Handelszentrum

vorzugt im Bauwesen verwendeten me-tallenen Stoffgemisch, atemberaubende Spannweiten von über 85 Metern und Auskragungen von über 40 Metern.

In dem Spannungsfeld zwischen digi-talem und bautechnischem Aufwand sind es gerade Coop Himmelb(l)au, die immer wieder die Grenzen von Materialien aus-loten. Anhand dieses Beispiels zeigen die Wiener, was Stahl als Werkstoff abseits der Norm zu bieten hat. Unerwähnt soll bei Betrachtung dieses Projekts nicht blei-ben, dass das Gebäude Wind, Meerwasser und Licht so geschickt einbindet, dass es mehr Energie produziert, als in dessen In-nerem tatsächlich verbraucht wird.

Kreativer Einsatz gefragtMetall ist aus der Architektur nicht weg-zudenken, das steht fest. Das Material je-doch innovativ einzusetzen, so dass nicht nur Funktionalität, sondern auch Ästhetik und Gestaltungskreativität ausreichend bedient werden, gelingt selten, jedoch zunehmend. ✒ Kathrin Lanz

Eine bewegliche Glas-Aluminium-Fassade ziert das interkulturelle „Institut du Monde Arabe“ in Paris.

Bewegliche Blenden sind traditioneller arabischer Ornamentik nachempfunden.

Im Visconti-Innenhof des Louvre entstand dieses goldene Schattensegel, das durch die Materialwahl Lichtdurchlässigkeit und Flexibilität vereint.

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archItektur expeRTise

Sonderkonstruktion: unkompliziert – schlank – modern.

Das sprichwörtliche „Dach über dem Kopf“ gehört zu den menschlichen

Grundbedürfnissen. Doch das Dach selbst tritt in ganz unterschiedlichen For-men auf. Es kann als Satteldach oder als Walmdach, als Mansardendach oder als Tonnendach, als Sheddach, als Zeltdach als Pultdach – oder als Flachdach ausge-bildet sein.

Welche Form die Angemessene ist, hängt natürlich von verschiedenen Fak-toren ab: Von funktionalen Kriterien, von örtlichen Bautraditionen, von ästhe-tischen Entscheidungen…

Betrachten wir mal die funktionalen Kriterien. Da denken wir unweigerlich einmal an die Dichtheit. „Flachdächer sind in der Regel undicht!“ – sagt man. 1:0 für das Steildach? Klingt vorerst lo-gisch, denn das Wasser, welches am steilen Dach rasch nach unten wegrinnt, ist leichter zu beherrschen, als das lang-sam fließende Wasser auf einem Flach-dach. Glaubt man. Aber Vorsicht! Mit den aktuellen Materialien und dem heutigen Wissen ist es ohne weiteres möglich,

Flachdächer dauerhaft abzudichten – sorgfältiges Planen und Verarbeiten vor-ausgesetzt! Aber das muss man auch bei einem Steildach beachten – also doch un-entschieden!

Oft kursiert auch noch die Meinung, dass Flachdächer teurer sind als Steildä-cher. Dazu stellte schon 1927 der österrei-chische Architekt Josef Frank klar: „Dass das Flachdach das Wirtschaftlichere ist, geht ohne weiteres daraus hervor, dass an Stellen, an denen bloß auf Billigkeit gesehen wurde, also Fabriken, Hinter-häuser, es seit jeher angewendet worden ist.“ Eine klare Ansage!

Bei genauerer Betrachtung kann es aber schon mal vorkommen, dass ein Steildach günstiger anzuschaffen ist. Wenn der Dachboden ausgebaut ist und als Wohn-raum genutzt wird, ist das schräge Dach gegenüber dem Flachdach im Vorteil. Möchte man aber die Räume im obersten Geschoß ohne Dachschräge ausführen, so ist das Flachdach ganz klar günstiger her-zustellen. Auch hier kann man also keine allgemein gültige Aussage treffen.

Passt nicht!Wer kennt sie nicht, die Diskussion, ob ein Flachdach in die Landschaft passt oder nicht? Hier treffen Tradition und Moder-ne unweigerlich aufeinander. Doch wenn man genauer hinsieht, ist das flache Dach bereits ein fixer Bestandteil unserer ge-bauten Landschaft.

Das war nicht immer so. Während flache Dächer in anderen Gegenden der Erde schon seit Jahrtausenden gebräuchlich waren, wurden sie bei uns erst mit der Erfindung des Holzzementdaches (1839) technisch machbar und hielten dann mit dem Beginn der Moderne Einzug in unse-re Architektur.

Heute kann man schon fast sagen: „Ein Satteldach ist ebenso wenig traditionell wie ein Flachdach modern!“

Die Frage, ob ein Steil- oder Flachdach passt, ist letztendlich eine Frage der Äs-thetik. Sowohl das Steildach – egal ob in traditioneller Form oder modern ausge-staltet – als auch das Flachdach haben ihre Berechtigung.

Zur Info: Flacher geht’s nimmerFlachdächer sind nicht wirklich flach. Auch diese Dächer sind schräg, damit das Wasser gezielt zu einem Regenablauf geleitet werden kann.

Dass die heutige Technologie mittler-weile so weit fort geschritten ist, dass Flachdächer ohne jegliche Neigung – also definitiv flach – gebaut werden können, zeigt die Dachkonstruktion der Swarovski Optik AG in Absam.

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Flachdach oder Steildach…Nicht entweder – oder, sondern sowohl – als auch!

archItektur expeRTise

Eigentlich gibt es laut Ö-Norm keine Dächer unter 1° Gefälle. Dieses Dach hat aber gar keine Neigung und funktioniert nach folgendem Prinzip: Bei einer kom-plett horizontalen Dachrinne, die seitlich offen ist, wird das Regenwasser nicht in der Rinne stehen bleiben, sondern bei den offenen Enden abfließen.

Diesen physikalischen Grundsatz machte sich der Architekt zu Nutze, baute die Decke eben und lässt das Wasser über die Dachränder rinnen. Die kontrollierte Dachentwässerung erfolgt dann über au-ßenliegende Dachrinnen. Zusätzlich ist das Dach begrünt. Regenwasser wird in der Humusschicht gespeichert bzw. durch Verdunstung kontrolliert abgegeben.

Diese gebaute „Sonderkonstruktion“ entspricht heute zwar nicht der Ö-Norm, stellt aber nach den neuesten Erkennt-nissen die wirtschaftlichste und sicherste Variante für Flachdächer dar.

Es gibt Behauptungen, Kinder zeichnen Häuser generell mit Steildach. Wenn sie aber in einem Gebäude mit Flachdach aufwachsen, zeichnen sie auch Häu-ser mit Flachdach. Auch hier gilt also: Nicht entweder – oder, sondern sowohl als auch!

Und wenn man dem Architekten Josef Frank glauben darf, so wird das flache Dach dasselbe Schicksal haben, wie alle modernen, neuen Bedürfnissen ent-sprungenen Formen. Es wird zuerst be-kämpft, dann überbetont und schließlich selbstverständlich werden.

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DI Gernot Bittlingmaier

Sonnenhang 7, St. Oswald/Möderbrugg Büro: Posthofweg 10, GrazTel.: 0664 208 13 11 di.bittlingmaier@drei.at

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GerNOt BIttLINGMaIerwas

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Zeichnungen von Mara Köck und Christina Schneidl.

Tradition und Moderne im Einklang, ...

... „dicht nebeneinander“.

FITNESS STUDIO FIT und FUNGrünhüblgasse 23, 8750 Judenburg

Telefon: 0664/2330460Euer Fit und Fun Team

Unsere ÖffnungszeitenVon Montag bis Sonntag auch feiertags von 8-21 Uhr

FIGURFORMUNG DURCHKRAFTTRAINING

D E R S C H L Ü S S E L Z U M E R F O L G I S T E I N E Q U A L I TAT I V EU N D E I N E Q U A N T I TAT I V E E R N Ä H R U N G S U M S T E L L U N G !

„Ich möchte keine Muskelpakete!“ Dies ist der häufi gste Einwand von untrainierten Frauen gegen ein Krafttraining. Dabei ziehen sie wichtige Fakten nicht in Betracht: Frauen besitzen we-niger muskelbildende Hormone (z. B. Testosteron) als Männer, sie bauen deshalb auch bei intensivem Krafttraining langsamer und deutlich weniger Muskelmasse auf.

Muskeln sind die effektivsten „Fatburner“.

In der Abnehmphase ist ein begleitendes Krafttraining wichtig.

Figurformung durch Ausdauertraining

Ausdauertraining ist ebenso wie Krafttraining ein wesentlicher Bestandteil eines effektiven Abnehmprogramms.

Regelmäßiges Ausdauertraining verbessert die Leistungsfähig-keit des Herz-Kreislauf-Systems, kurbelt den Stoffwechsel an und erhöht den Kalorienverbrauch.

Figurformung durch Ernährung

Die Ernährung ist der wichtigste Baustein einer erfolgreichen Strategie zum Abnehmen.

Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist die optimale Voraussetzung für eine schlanke, attraktive Figur, körperliche und geistige Leistungsfähigkeit sowie lebenslange Vitalität.