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MUSIK JHG. 29 // 3 // 2018 REPORT KREISMUSIKVERBAND HILDESHEIM E.V. MITGLIED IM NIEDERSÄCHSISCHEN MUSIKVERBAND E.V. s Spontanes Stau-Konzert aber nicht nur mit der Tuba Seite 14 KONZERT DES KREISJUGEND- ORCHESTERS am 17. November im Goethegymnasium Hildesheim Seite 07 Bläserklassen- Mitglieder im KMVH und NMV Seite 04/05

Musik Jhg. 29 // 3 // 2018 report

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Page 1: Musik Jhg. 29 // 3 // 2018 report

Musik Jhg

. 29

// 3

//

2018

reportkreisMusikverband HildesHeiM e.v.

Mitglied iM niedersäcHsiscHen Musikverband e.v.

s

Spontanes Stau-Konzert aber nicht nur mit der Tuba

seite 14

konzert des kreisjugend-

orcHesters

am 17. novemberim goethegymnasium

Hildesheim

seite 07

bläserklassen-Mitglieder im

kMvH und nMv

seite 04/05

Page 2: Musik Jhg. 29 // 3 // 2018 report

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inHaltMusikreport JHG. 29 // AusGAbe 3 // 2018

03 // editorial

04 // toptheMa• bäserklassen-

06 // Veranstaltungen // 2018–2019 // news

07 // news

11 // Fachbereich

12 // MitgliedsVereine• BlasorchesterNordstemmen• BlasorchesterBurgstemmen•MusikvereinAsel• LandesmusikfestNorderstedt

18 // dachVerbände

iMpressuM

herausgeberKreismusikverbandHildesheime.V.Schmiedestraße1331180Giesen/Hasede05121 7701960172 [email protected]

layout und druckDruckhausKöhlerGmbHSiemensstraße1–331177Harsum05127 [email protected]

titelbildMarkusNettelrodt

auflage1000Exemplare

redaktionsschluss15.November2018

03

burgHard scHridewaHnDiriGENt

Marschmusik hat mich seit jeher begeistert. keine ballettnum-mern und showeinlagen, son-dern „richtige“ Marschmusik

mit akkuratem gleichschritt, sauberen schwenkungen und schmissigem klang. AlskleinerJungebinichhinterhergelaufen,war stolz, als ichmitspielen durfte und habebisheutedurchgehalten.Nichtnurmitleichtge-wichtigen Holzblasinstrumenten, sondern bei Be-darfauchnochmitdertuba.DerSpaßvergehtabersehrbald,wenndierahmenbedingungennichtstimmen!imFreienverhalltvieles,wasimge-schlossenenraumalsausreichendodergarzulautempfundenwird.Vor-aussetzungfürKlangfülleisteineentsprechendeSpielstärke.Ältereodergehbehinderte Kameraden, die bei Konzertvorträgen vielleicht zu denLeistungsträgern gehören, können nichtmitmarschieren.DamitmüssenwirersteAbstrichemachen.AmSchlagzeug,wobeiStandmusiknotfallseinePersonausreicht,brauchtmanjetzt ihrerdreiundhatdieQualderWahl,obwichtigeBläserabgestelltwerden,dieauchdentrommelschlagbeherrschen.MusikleiterundVereinsvorständekönnenvomStopfensol-cherLöchereinvielstrophigesLiedsingen.AlsobeginntderWettlaufumAushilfen,diemarschfähigsind,dasrichtigeinstrumentmitbringenundfürdenvorgesehenenZeitpunktnichtschonanderweitigverpflichtetwurden.ist das in Zeiten rückläufigerMitgliederzahlen schon eineHerausforde-rung,sosinddievonmanchenVeranstalternfestgelegtenMarschrouteneineZumutung.JedeStraßeundengeGassewirdmitgenommen,sonstkönntejajemandbeleidigtsein.Steilstrecken,aufdenenselbstgesundeErwachsene schon beim Spazierengehen ins Schwitzen kommen. Odereine Straßemit einseitigerBebauung, auf der anderen Seite Feldmark,amOrtsschildwirdkehrtgemacht–Gegenzug!DassdortkeineZuschau-erwarten, sei nurder Vollständigkeit halber erwähnt –die engagiertenDorfbewohner marschieren mit und die anderen haben kein interesse.KrönungistimmerdieUnterbrechungeinesUmzugsdurcheinenFestakt.inbrennenderSonnegehörendieMusikerzurStaffageeinerHeerschau.Diedortgehaltenenredensindentwederentbehrlichodergehören imbesserenFallaufeinenKommersabend.

DarumeinernstgemeinterVorschlag,auchwennesprovokantklingtundaneingefahrenenGewohnheitenrüttelt:

wer MarschMusik anFordert, legt zukünFtig ei-nen ortsplan Mit eingezeichneter wegstrecke quasi als leistungsbeschreibung bei und gibt die länge der wegstrecke an. DieOrchesterkönnenbesserabschätzen,obmitdenvorhandenenKräf-teneineZusagemöglichist.UndmanchemVeranstalterwirdvielleichtein-malklar,waserüberdiemusikalischeDarbietunghinausankörperlicherundorganisatorischerLeistungerwartet.

MarscHMusik BEiUMZüGEN

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bläserklassen

zu einem open-air-konzert hatte am abend des 4. Juni das sbo der Marienschule hildesheim unter der musika-

lischen leitung von thomas norren-brock und Markus sann eingeladen. ein bunt gemischtes programm sorgte bei den 250 zuhörern für einen ab-wechslungsreichen und unterhaltsa-men abend. hierzu wurde der schul-hof kurzerhand zur open-air-bühne umgestaltet.Nach der dynamischen Eröffnung mitdemLied„QuandoQuando“folgtemitdemMedleyzu„DerKönigderLöwen“eine anspruchsvolle ZusammenstellungderschönstenLiederdesFilms.DieOri-ginalkomposition„torrentsofFire“ver-langte dem Orchester aufgrund seinerGegensätze mit treibenden rhythmenund lyrischen Passagen höchste Prä-

zision ab. Als besonderen Höhepunkthatte das SBO die Chor-AG der Mari-enschuleunterder Leitung vonAngelaBrungseingeladen.Gemeinsamsangenund musizierten Chor und OrchesterdieBallade„GabriellasSong“ausdemFilm„WieimHimmel“.MitdemMedley„LaLaLand“ erklang anschließend er-neutFilmmusik,bevordiebekanntesten

LiederderGruppe„Coldplay“diePauseeinleiteten.Nach der Stärkung mit Bratwurst undgekühlten Getränken kamen im zwei-tenteildesKonzertsdieFilm-undSe-rienhits„EyeOfthetiger“,New,York,NewYork“ und „Hawaii-5-0“ zuGehör.EbensoerklangendieMedleys„AndrewLloydWebberinConcert“und„MichaelJackson“.DenfulminantenSchlusspunktsetztedieFilmmusik zu„DerFluchderKaribik“.Als Zugabe sangen und spielten alleAkteure gemeinsam „thank You FortheMusic“.Denndarinwarensichalleeinig: Musik macht einfach Spaß. Undso wollen dieMusiklehrer NorrenbrockundSannimnächstenJahrzumzweitenSommerkonzertdessinfonischenBlasor-chestersderMarienschuleeinladen.// Markus sann

SOMMErKONZErtDES sinfoniscHen blasorcHesters der MarienscHule üBErZEUGtcHor-ag singt geMeinsaM Mit sbo

0504 MUSiKrEPOrt3//2018

toptHeMa

am 12.12.2018, 17 uhr, tritt das

sbo im rahmen des adventskonzerts der bläser in der

st.-Martinus-kirche in Himmelsthür

auf.

Fotos//M

arku

zsSan

n

SinfonischesBlasorchesterderMarienschule

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0504 MUSiKrEPOrt3//2018

Foto//UweMän

eke

27SchülerinnenundSchülernderMichelsenschulehabendieD1Prüfungbestanden.

scHüler der MicHelsenscHule LEGENAUCHiNDiESEMJAHrDiED1-PrüFUNGAB

seit einigen Jahren ist es nun bereits tradition, dass die schülerinnen und schüler der Michel-senschule im 8. Jahrgang die d1-prüfung ab-legen.

DadieBläserkasseanderSchuleübereinenZeitraumvonvierJahrenindenJahrgängen5–8durchgeführtwird,kön-nendiejungenMusikerinnenundMusikerimMusikunter-richt der 8. Klasse gezielt auf diese Prüfung vorbereitetwerden.insgesamt 27 Schülerinnen und Schüler verlassen nundie Bläserklasse mit der bestandenen D1-Prüfung, diezugleich die „Eintrittskarte“ für die etwa 50-köpfigeBigBandabKlasse9biszurOberstufeist.DerstellvertretendeVorsitzendedesKreismusikverbands,AndreasErnst,gratulierteden Jugendlichen zurbestan-denenMusik-D1-PrüfungundübergabvordenSommer-ferienwährendeinesSommerkonzerts,unterderLeitungvonUweMäneke,indergutgefülltenAuladieAusweise.DiebestenGesamtergebnisseerzieltenLeonieBrückner,MarleneAselmeier,LindaBertram,GretaHasselbachundGretaKinkela.DievollePunktzahlimPraxisteilwurdeLeonieBrückneranderQuerflöteundJuriPetersandertubaerreicht. // uwe Mäneke

Foto//HAZ

übergabedesGütesiegelswährenddesKonzertsderBigBandindervollbesetztenAula:Dr.rudolfSchäfferLeiterderMichelsenschule,Johan-nesOpitzVizepräsidentdesNMV,diebeidenLeiterdesOrchestersUweMänekeundMichaelimmer(v.l.n.r.)

MicHelsen BEKOMMtGütESiEGEL

der Musikverband niedersachsen hat der Mi-chelsenschule das „nimbus“-gütesiegel ver-liehen. Mit diesem prädikat würdigt er heraus-ragende tätigkeiten in der Musikausbildung.

„Ich habe schon viele Schulorchester gehört, aber noch nie eines mit so einer Fähigkeit und Intonation“,sagteJo-hannesOpitz,VizepräsidentdesNiedersächsischenMu-sikverbandes,beiderübergabedesGütesiegels.„Dieses herausragende Ensemble ist eine Bereicherung für Hildes-heim.“FürdiejungenMusikeraufderBühnewarendieseklarenWorte Ansporn und Verpflichtung zugleich. Nur wenigeZuhörerhieltesamEndedesKonzertsindervollbesetz-tenAulaaufdenSitzen.BeiderPreisverleihungwurdedeutlich,wievielEngage-mentundressourcenfüreinProjektwieeineBläserklasseodereineBigBandnötigsind.AlsMusiklehrerUweMä-neke2008seinBläserklassenkonzeptvorstellte,galteszu-nächstvieleWiderständezuüberwinden.Schülermusstenbegeistert,instrumenteangeschafftundAG-Stundenbe-reitgestelltwerden„Da war aber von Anfang an Dynamik drin“, freutesichSchulleiterrudolfSchäffer.MitMichaelimmer stellteerMänekespätereinenMusiklehrer-Kolle-genzurSeite,dersichdemProjektmitnichtwenigerHerz-blutwidmete.Die Erfolge waren bald nicht mehr zu übersehen: überfünfzigSchülerspielenheuteinderBigBand,diezusam-menmitdenBläserklassendreiCDseingespielthatundfür die hundertfünfzig instrumente angeschafft wurden.UnddamitderNachwuchsnichtausbleibt,könneninderBläserklassebereitsdie jungenMusiker imAnschlussandie8.KlassenachdenmusikalischenSternengreifen.// r/cHa // HildesHeiMer allgeMeine zeitung, dienstag, 26.06.2018

Musikverband zeicHnet scHule aus

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0706 MUSiKrEPOrt3//2018

oktoberMusikverein borsum von 1954

jaHreskonzert 20. oktober – 20.00 uHrturnhalle,GSBorsumerKaspel

Musikkapelle „waldhorn“ petze

jaHreskonzert 27. oktober – 20.00 uHrDorfgemeinschaftshausPetze

noveMberbläsercorps hackenstedt

Herbstkonzert 10. noveMber – 14.30 uHrMohldbergsporthalle,Holle

Musikverein eberholzen

jaHreskonzert11. noveMber – 20.00 uHrDorfgemeinschaftshaus

turnermusikverein groß düngen

jaHreskonzert11. noveMber – 18.00 uHrGasthausOhms,Heinde

kreisjugendorchester hildesheim

jaHreskonzert 17. noveMber – 18.30 uHrGoethegymnasium,Hildesheim

Musikzug der FFw harsum

jaHreskonzert 24. noveMber – 19.30 uHrMolitoris-Schule,Harsum

dezeMberMusikkapelle „waldhorn“ petze

adventskonzert9. dezeMber – 17.00 uHrSt.-Antonius-Kirche,Petze

veranstaltungen

terMine 2019

jaHresHaupt-versaMMlung9. februarKMVH,inAlgermissenAusrichter:BLOAlgermissen

landesdelegierten-versaMMlung9./10. MärzNMV,inVechta

worksHop für egerländer MusikfrüHjaHr inPlanungkreisMusikfest30. aug.–1. sep.KMVH,inAlgermissenAusrichter:BLOAlgermissen

d-seMinare 2019

19.–20. januar 2.–3. februar 23.–24. februar MichelsenschuleHildesheim

posaunenchor eime

Musikfest 125 jaHrespz der FFw eime

Musikfest 50 jaHre14.–16. juni 2019inEime

terMine des bpH //projekt 2019

tuttiprobe6. januar – 10–17 uHr

satzproben Mit dozenten12. januar – 10–17 uHr

tuttiprobe13. januar – 10–17 uHr

tuttiprobe19. januar – 10–17 uHr

tuttiprobe26. januar – 10–17 uHr

tuttiprobe und generalprobe2. februar – 10–17 uHr

konzert3. januar – 17 uHrGoethegymnasiumHildesheim

nachdem die bläser-philharmonie ein erfolgreiches ers- tes projekt mit

verbesserten bedingungen und einer sehr positiven zuschauerresonanz gespielt hat, ist es zeit das projekt 2019 vorzubereiten. Leider steht Jens illemann auf-grundderräumlichenEntfernungfürdas nächste Projekt nicht zur Verfügung, so dass sich dasOrganisationsteamaufdieSuchenacheinemneuenmusi-kalischenLeitergemachthat.DurchdielangjährigengutenVerbindungenzum„MannderChöre“unddemstellvertre-tendenGeneralmusikdirektor des tfNHildesheim, konnteAchim Falkenhausen als Dirigent für die Bläserphilharmo-nieHildesheimgewonnenwerden.EsisteinegroßeBerei-cherungfürdasOrchesterundfürjedeneinzelnenMusikereinen solchen Profi als Leiter des Orchesters erleben zukönnen.Neben seinertätigkeit als LeiterdesOpernchorsbetreuterdenKinder-undJugendchor,denExtrachorundden Symphonischen Chor Hildesheim. Dem HildesheimerPublikum ist er durch seinbreitesmusikalisches Spektrumnicht nur als Chordirektor und Dirigent bekannt, sondernauchalsLiederabend-Begleiter,OrganistundalsPianistEr-winBootsin„ComedianHarmonists“.FürBenjaminBrittensOper „tod in Vendig“ oder für dasOratorium „Christus“vonFranzLiszttrugerdiemusikalischeVerantwortung.2014leiteteAchimFalkenhausenschoneinmaldieBläserphilhar-monie Hildesheim (damals noch unter demNamen KVO)undistdenZuhörernindenFolgejahrendurchseinewort-gewandtenKonzertmoderationeninbesterErinnerungge-blieben.DieProbenterminefürdasnächsteProjektderBPHwerden kompakter sein, sodass längere Pausen zwischendenProbenvermiedenwerden.DieNotenwerdendenMu-sikernwiederimVorfeldzurVerfügunggestellt,damiteineoptimaleVorbereitungfürjedenEinzelnenmöglichist.Die-seVorbereitung istwichtig,dadieBläserphilharmoniemiteinem anspruchsvollen Programm der sinfonischen Blas-musik aufwartet, um ein klangvolles Konzert darzubieten. ZumProgrammzählenu.a.die„SecondSuite“vonHolst,die „Armenischen tänze“ von Alfred reed oder die Filmmu-sik zu„LaLaLand“.BesondersMusiker ausdenVereinendesKMVH sindeingeladen, sich anzumelden.DieAnmel-dungistfüralleMusikeroffen,eswerdenjedochbesonders Klarinetten,Posaunen,FagotteundSchlagwerkgesucht.// antje zscHocke

acHiM falkenHausen NEUErMUSiKALiSCHErLEitEriNDErBLÄSErPHiLHArMONiEHiLDESHEiM

wer sicH zuM projekt anMelden MöcHte, findet alle inforMationen und terMine auf der HoMepage www.bph-hi.de

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0706 MUSiKrEPOrt3//2018

um sich auf ein bevorstehendes Jahreskonzert vor-zubereiten, veranstalten viele Musikvereine in der letzten übungsphase ein probenwochenende – so auch das kreisjugendorchester hildesheim (kJo).

Die 55 aus dem ganzen Landkreis stammendenMusiker ka-men vom 31.08.–02.09. in der tuner-Musik-Akademie in Alt-gandersheim zusammen. Am Freitagabend starteten siemiteinererstengemeinsamenProbe.Stellen,diedortnochnichtklappten,wurdenamSamstaginzweiregisterprobenzusam-menmitDozentendurchgespielt.DarauffolgtenamSamstagundSonntagnochzweigemeinsameProben.Umnebendemganzen intensivenübendenSpaßnicht zu kurz kommen zulassen,fandamSamstagabendein„BunterAbend“statt.Ei-nige lustigeSpielesorgten fürUnterhaltungundhalfenganznebenbei auch noch, sich näher kennenzulernen. Dass vieleneueJugendlichedabeiwaren,fiel sowohlbeimSpielen,alsauchbeimMusizierengar nicht auf.Die „Erfahreneren“unddie„Neuen“probtenzusammen,alshättensienieetwasan-deresgetan.DasErgebniskonntesichamSonntagmittagde-finitivhörenlassen.SowarendiebeidenDirigentenSebastianDortmundundYannickKoppeimAnschlussvollderlobendenWorte.Beidesind–genauwiedieMusiker–stolzaufdas,wassieandiesemWochenendegemeinsamerreichthaben.Gelegenheit,dasErarbeiteteeinemPublikumzupräsentieren,bestehtam17.11.2018.DannfindetnämlichdasJahreskonzertdesKJOstatt.AufdemProgrammstehenverschiedeneStückeausdenBereichenFilmmusik,Klassik,rockundPop.Konzert-beginnistum18:00UhrinderSporthalledesGoethegymnasi-umsinHildesheim.// katja HorMann

DAs jaHreskonzert KANNKOMMEN Fotos//Seb

astia

nDortmun

d

teilnehmerdesProbenwochenendesvomKreisjugendorchester

Gefördert durch:

Kreisjugendorchester

hildesheimKonzert

samstag17. november 2018 18.00 uhrgoethegymnasium hildesheimunter der leitung von sebastian dortmund und yannick Koppe.

der Kreismusikverband hildesheim lädt sie herzlich ein.

einlass ab 17.30 uhr braunschweiger straße

eintritt7,50 €

Kreisjugendorches

ter

KMVH

KJO

Kreisjugendorches

ter

KMVH

KJO

terMine kreisjugendorcHester 2018

probe 29.09. – 14.00–18.00 uHr Leester-Saal

probe 27.10. – 14.00–18.00 uHr Leester-Saal

probe 04.11. – 14.00–18.00 uHr Leester-Saal

generalprobe 11.11. – 10.00–14.00 uHr

LockergingesbeiderProbezu

Page 8: Musik Jhg. 29 // 3 // 2018 report

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08 MUSiKrEPOrt3//2018 09

Page 9: Musik Jhg. 29 // 3 // 2018 report

Die bläserphilharMonie niedersachsen e.V.–iMACHtENJAHrBEiK&L

bereits zum achten Mal kommt die bläserphilharmonie nie-dersachsen e.V. (bpn) im Jahr 2018 für eine probephase mit

anschließendem konzert zusammen. seitdem hat sich das orchester konti-nuierlich weiterentwickelt. NachdemGründungsjahr2011kanndieBPNaufeinstetigwachsendes interes-se ambitionierter Musiker, sowohl ausdemgehobenenLaien-alsauchbereitsausdemProfibereichzurückblicken.SoistesimJahr 2017 erstmalig ge-lungen, die registerar-beit mit Profidozentendurchführenzukönnen,was durch das rund 80Musiker starke Orches-ter, als auch von seinemmusikalischem Leiter Mat-thias Höfert, sehr gewürdigtwurde. Dieses professionelle und ziel- orientierte Arbeiten soll in den kom-mendenJahrenunbedingtbeibehaltenund ausgebaut werden. Durch die Ar-beitmitDozentenhatjederMusikerdieMöglichkeit sein Wissen und Könnenvoll einzubringen und weiter zu entwi-ckeln. Somit ergibt sich die Chance,ausgeglichene und gut abgestimmte

register zu formen,wovondieOrches-terarbeit imtutti ingroßemMaßepro-fitiert. JedeArbeitsphase erfordert vonjedem Musiker höchste KonzentrationundErnsthaftigkeit,wobeinatürlichdieFreude an anspruchsvoller sinfonischerBlasmusik nichtsdestotrotz an vorders-terStellestehensoll.JedesJahrwiedertrifftsicheingroßessinfonischesBlasor-chestermitMusikern,die schondarauf

gespannt sind, sich einer neuenHerausforderung zu stellen–ausbloßenNotenMusikmachen zu machen und„dentextzwischendenZeilen“zuvermitteln.NachdemdieletztePro-benphase in Hannoverstattgefunden hat, soll

indiesemJahrinderLan-desakademie Wolfenbüttel

gearbeitetwerden.Vom11.bis13.Oktober2018wirddieBPNhierpro-ben,umam14.Oktober2018um17Uhrdas einstudierte Programm im theateramAegidarzubieten.AlsHauptwerkstehtdie4.SinfonievonAlfred reed auf dem Programm. Dieweitere Stückauswahl erfolgt, wie auchin den Jahren zuvor, nach dem „ABC- Prinzip“.HierbeisinddieAnfangsbuch-

staben der Komponisten gemeint, diesomit jährlichvoranschreitet.Mittlerwei-le ist man bei den Buchstaben K undL angelangt und unter anderem wer-denWerke wie zum Beispiel „Hungari-an rhapsodyNo. 2“ von Liszt oder dieMusik zum Film „robin Hood – Prince of thieves“ von Kamen zu Gehör ge-bracht.EinebesondereSolistinwirddasKonzertzudemals„überraschungsgast“bereichern.DieBläserphilharmonieNie-dersachsen e.V. freut sich auch diesesJahr wieder über zahlreiche interessen-ten,BewerbungenundKonzertbesucher.// peerdeMan / rodewald/ Höfert

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proben voM 11.–13. oktober 2018

Foto//BPH

Niedersach

sen

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konzert aM 14. oktober 2018 – 17.00 uHr – tHeater aM aegi

Vonlinks,JillHöhleinVorstand,JuliaPeerdemanVorstand,JanillemannKassenwart,MarcelEversVorstand,MatthiasHöffertDirigent

BläserphilharmonieNiedersachsen

08 MUSiKrEPOrt3//2018 09

Page 10: Musik Jhg. 29 // 3 // 2018 report

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Wir unterstützen mit unseren Mitteln die Orchester des Verbandes:

Kreisjugendorchester (KJO) Kreisverbandsorchester (KVO)

Ansprechpartner: Vorsitzende

Annette Eva Mikulski Mobil: 0174 - 9 42 99 38 [email protected]

Stellv. Vorsitzender Bernd Westphal MdB

Schriftwart Eberhard Müller Telefon: 0 51 21 - 2 57 05

Kassenwart Ralf Koppe

» Wir fördern Musik iM Zeichen

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Werden Sie Mitglied!

1110 MUSiKrEPOrt3//2018

Page 11: Musik Jhg. 29 // 3 // 2018 report

1110 MUSiKrEPOrt3//2018

facHbereicH

als ich am 10. Juni 2018 die türen des pro-benraums des Musikverein borsum auf-schloss, war ich doch sehr gespannt, wie der tag gelingen würde … hatte ich alles

bedacht, mich gut genug vorbereitet oder vielleicht doch etwas vergessen!?UmkurzvorzehntreffendieerstenWorkshopteilnehmerein.An ihremvorbereitetenPlatz liegtbereitsdasMa-terial inFormvonPfeile,Öl,SchachtelhalmundeinemHandoutbereit.imraumverteiltstehteinreparaturtisch,sowieeintischmit ganz vielMaterial rund um die Klarinette und einweiterer mit verschiedenen Mundstücken und Birnen,diemirfreundlicherWeisedieFirmaSchwenk&Seggel-kebereitgestellthat.AußerdemsindvieleverschiedeneKlarinettenzubetrachten.Diebuntetruppederteilnehmerfindet sichpünktlicheinundNorbertLange,VorsitzenderdesKreismusikver-bandesHildesheim,eröffnetdenWorkshop.Losgehtes…mitMusik ;-)JederbekommteinneuesKlarinettenblatt, welcheswir nachdem kurzen Einspie-

lengemeinsambearbeiten.SchonmiteinpaarkleinenHandgriffen kanndasBlatt verbessert unddasSpielenvereinfacht werden. Mit dem frisch bearbeiteten Blattgeht es weiter mit ein paarWorten und übungen zur Ansatzbildung, zum Einspielen, zur Luftführung und nicht zu letzt werden einige Hilfsgriffe erläutert. Hier-zu hat uns der instrumentenservice Hendrick Vollmer (www.hendrikvollmer.de) eine Grifftabelle zur Verfü-gung gestellt. im weiteren Verlauf desWorkshops be-kommendieteilnehmernocheinigeLiteraturtippshier-zuandieHand.Mundstücke,Birnen,Plastikblätter,Blattbefestigung,Gur-teundvielesmehr!Nunwirdfleißigausprobiert!Beson-dersdieVeränderungdesKlangsdurchdieVerwendungunterschiedlicherMundstückeruftVerwunderunghervor.Bevorwir in dieMittagspausegehen,widmenwir unsnochkurzeinfachenreparaturen,wiedasAustauschenvonPolstern,anderKlarinette.Frischgestärkt geht esdannmit derKlarinettenfamilieweiter.NebenderB-Klarinette stehenEs-,A-,Alt-undBassklarinettebereit undnacheinemkurzenVorstellenderinstrumentekönnendieseauchausprobiertwerden.Lastbutnotleastwirdauchnochmusiziert.ichgebedenteilnehmerneinpaartipps,wieMusikvereinliteraturer-arbeitet werden kann undworauf besonders geachtetwerdensollte.AnschließendunternehmenwirmitderKlarinetteeinenkleinenAusflugindieKammermusik.ZudiesemthemawirdesimnächstenJahreinenweite-renWorkshopgeben.ich freuemich, dassmein ersterWorkshopversuch er-folgreichwarundmir,sowiedenKlarinettisten/innenvielSpaßgemachthat.// britta buMillerDieteilnehmerdesKlarinetten-Workshops w

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Die Klarinette spielen, pflegen, hören, leben!

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DozentinBrittaBumiller(links)beimpraktischenUnterricht

Page 12: Musik Jhg. 29 // 3 // 2018 report

13

bereits zum 10. Mal verwandel-te sich am vergangenen wo-chenende der innenhof des schlosses Marienburg zu einer

Freiluftarena und pünktlich um 20:00 uhr wehten die ersten Fanfarenklänge von der empore durch die vollbesetz-ten publikumsreihen. Das SchlossMa-rienburg tattoo, ein großes, sommerli-chesOpen-AirMusikevent,hatsichseitdererstenVeranstaltungimJahr2009zueinemwahrenZuschauermagnetenent-wickelt und sowaren die Freitags- undSamstagsvorstellungbereitsseiteinigerZeit mit jeweils 900 Zuschauern rest-los ausverkauft. Während man zu ver-gleichbaren Großveranstaltungen nachSchottland oder in die Schweiz reisenmuss, wurden die Fans von Marching-bands unter freiem Himmel und nochdazu in atmosphärischem Schlossambi-entehierquasivorderHaustürbedient.Damit man bei der vom Blasorchester

NordstemmengemeinsammitderEACGmbH zusammengestellten Mischungnationaler und internationaler Musik-gruppendenüberblickbehielt,wurdenalle Mitwirkenden mit den erforderli-cheninformationenvonModeratorUweSchmullvorgestellt.NachderEröffnungdurchdasortsansäs-sigeBlasorchesterfolgtedie„Ceremonytroop“desSpielmannszugesMarienlohausdemKreisPaderborn,dermiteinerinteressanten Mischung aus britischerMarschmusik sowie südamerikanischenKlängenaufwartete.Für traditionelle Dudelsack-Musik undmartialischetrommelwirbelwarenindie-semJahrwiederdie„rhineAreaPipes & Drums“ aus Düsseldorf mit von derPartie.inKiltundGamaschensorgtendie13Musikermitihrendurchdringendlau-tenPipesfürBegeisterungimPublikumund intonierten neben Klassikern, wie„Highland Cathedral“ oder „Scotland

theBrave“,auchPopballaden,beidenensogareinKeyboardzumEinsatzkam.Die „Brianza Parade Band“ war extraausitalienangereist,umunterstütztvon der farbenfrohen,flaggenschwingenden„Color Guard“ (= neun junge Damen)aufdeminnenhofderMarienburgaufzu-marschierenundbunteBilderundKlän-gezupräsentieren.trotzdesetwasune-benenKiesbelagsderSpielflächewarendiepräzisenSchrittfolgenunddieimmerneueFormenbildendenMusikereinFestfürdasAuge–leiderinvollerPrachtnurausderVogelperspektivezuerfassen.Großes Gelächter und tosenden Ap-plaus ernteten drei elegante französi-sche reiter bei ihrer trainingseinheitfür die olympischen Spiele und dabeiwurde so mancher Zuschauer plötzlichunfreiwilligzumAkteurdesGeschehens. „Les Horsemen“ hieß dieser Walk-Act,den die französische Comedy-trup-pe „LesGoulus“, die bereitsmehrmals

Musik StAttNADELN

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rhineAreaPipes&DrumsausDüsseldorfFloraBandausHolland

BlasorchesterNordstemmenvorhistorischerKulisse

BrianzaParadeBandausitalien

Mitgliedsvereine

Holländer, franzosen und italiener präsentieren MusikaliscHe bilder auf der Marienburg

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beim „Kleinen Fest imgroßenGarten“in Herrenhausen dabei war, mit ihrenPferdekostümen urkomisch á la MontyPythoninSzenesetzten.Das gastgebende Blasorchester Nord-stemmen zeigte anlässlich des 10-jähri-gentattoo-JubiläumseinenQuerschnittaus Musikstücken und Choreographiender vergangenen Jahre, beginnendmitdem river-Kwai-Marsch, mit dem derAuftritt der Bläser beim 2009er tattooendete.Einoptischer undmusikalischer Lecker-bissen war schließlich die 40-köpfige„Flora Band“ aus dem holländischenrijnsburg, derenMusikstil Einflüsse ausEngland, Schottland, irland und Walesaufweist und die besonders schneidigmitexaktemMarschbildundtollem,sat-tenSounddasPublikumbegeisterte.Mit der hereinbrechenden DunkelheitentstandinKombinationmitdenkunst-voll beleuchteten historischen Schloss-mauern und dem vollbesetzten innen-hof eine ganz besondere Atmosphäre,dienurnochüberbotenwurde,alszumgroßenFinaleallebeteiligten,buntuni-formierten Gruppen gemeinsam aufder Spielfläche musizierten. Wer hiereinfach mal die Augen schloss, konnteangesichts der gewaltigen, noch dazuvondenMauernreflektiertenKlängederrund 150 Musiker durchaus das Gefühlhaben, gerade dem größten Musikfes-tival Schottlands, dem Military tattooin Edinburgh, beizuwohnen. Für jeden,derdabeiwar,gingendieakustischun-terlegtenbuntenBilderinfantastischemAmbientebeilauensommerlichentem-peraturen wahrlich unter die Haut undbleibenvermutlichunauslöschlichinderErinnerung,also fastwiebeimtätowie-ren – nur ohneNadeln, aber dafürmiteiner vorübergehenden,wohligenGän-sehautalsNebenwirkung.// tHoMas jäger

das wort „tattoo“ geht auF die niederländische ForMu-lierung „doe den tap doe“, übersetzt: „schliess‘ den zapF-hahn“, zurück. das signal zur Militärischen nachtruhe, der zapFenstreich, wurde Mit-tels troMMeln und pFeiFen überMittelt und Mahnte die soldaten Vergangener Jahr-hunderte, bis zuM wecken iM quartier zu bleiben.

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die konzertfahrt des burg- stemmer blasorchesters be-ginnt mit einem zwischen-fall. eigentlich sollten am

pfingstsonnabend alle 87 reisenden um 14:30 uhr in der Jugendherberge auf sylt ankommen. stattdessen steht der bus zu dieser zeit fünf kilometer vor der überfahrt zur insel im stau. nichts bewegt sich.invielenAutosimStausitzenquengeln-deKinderundvölligentnervteErwach-sene. Ganz anders beim MGMV-Bus:Kinder, Jugendliche und ErwachsenespielenaufeinerWiesenebenderStra-ße Fußball, manch einer liest im Busentspannt ein Buch, andere stehen ander Straße und unterhalten sich. Plötz-lichkommtBewegungindierunde:DieMusiker öffnen die Gepäckfächer undholen ihre instrumenteheraus,diemit-gereisten Partner, Kinder und Freundesammelnsichumsieherum.UnddirektnebendemBus,anderStraßezwischenDiscounter und Schnellimbiss, beginntein spontanes Platzkonzert. „über denWolken“undandereMelodienschallenan der Autoschlange entlang und len-kendieausgestiegenenAutofahrervomStaustressab.„Da haben wir gezeigt, was für eine tolle Gemeinschaft wir hier ha-ben – über Altersgrenzen hinweg“,freutsichKorpsführerMarkusNettelrodt.Die

Altersspanne der reisenden reicht von 18Monaten bis 83 Jahre. „Davonwer-denwirunsnochin30Jahrenerzählen.“Das Ziel der Fahrt, den Zusammenhaltzu stärken, erreichtedieGruppe schonvorderAnkunftaufSylt.Um den für Pfingstsonntag geplantenAuftritt mussten die Musiker al-lerdings noch bangen. Zwi-schenzeitlich war nichtsicher, ob man es über-haupt auf die inselschaffen würde. trotz-demhieltsichdieguteLaune auch nach demspontanenStau-Konzert.Und dank der Bemühun-gen von Busfahrer HolgerSchäfer und den Organisato-ren Jan Krause undMarkus Nettel-rodterreichtediereisegruppenach17StundenihreJugendherberge.So konnten die 47 Musiker das Publi-kum am Hafen von List am nächstentag mit ihrer Blasmusik begeistern.DieStückauswahl vonDirigentthomasSchachschal reichte bei strahlendemSonnenschein von „the WashingtonPost“über„Skyfall“biszu„JoeCocker“. Mit vollem Klang und guter Laune vergingen die zwei Stunden schnell.BeimanschließendenBesuchinWester-landgingenKleingruppenshoppen,Eis

essen oder einfach entspannt an derUferpromenadespazieren.Den Pfingstmontag verbrachten dieBurgstemmer am Strand. Sie rücktenStrandkörbe zusammen, die Kinderspielten im Sand und retteten eifrigSeesterne vor dem Austrocknen und

die Erwachsenen genossen dieSonne.EinpaarWagemutige

sprangensogarindie14°Ckalten Wellen und amü-siertenmit ihrem lautenGekreische die ande-ren. Den letzten Abend derFahrt verbrachten allegemeinsam in der Ju-

gendherberge. Beim „Per-sonen-Bingo“ lernte jeder

seineMitreisendenundbeim„Sing-Star“-Spielen deren Gesangskünstenoch besser kennen. Die rückfahrt amDienstagverliefohnegrößereZwischen-fälle:UmPunkt18UhrhieltderBuswiegeplantanderMehrzweckhalleinBurg- stemmen. Die holprige Anreise nahmthomasSchachschalmitHumor:„Extra einen Stau zu organisieren, damit wir ein zweites Konzert spielen können – Res-pekt!“, lobteerdasOrganisatorenteam, bevor sich die MGMV-reisegruppemüde,aberglücklichnachHauseverab-schiedete.// greta friedricH

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Mitgliedsvereine

Mit diesen worten wurden die rund 70 besucher aus asel im österreichischen göriach am Freitag, dem

15.06.2018, vom bürgermeister herz-lich begrüßt. UnterdenGästenwareneinigeMitglie-der des Aseler Musikvereins, die sichnicht nur auf dasWiedersehenmit derPartnergemeindefreuten,sondernauchaufdasgemeinsameMusizierenmitdertrachtenkapelleGöriach.DerAnlassdesBesuchs waren die Feierlichkeiten an-lässlich des 50-jährigen Bestehens die-serKapelle.Die Aseler und viele andere Gästewurden am Abend Zeuge der Urauf-führung des Österreichischen GroßenZapfenstreichs in Göriach. Sowohl mu-sikalischalsauchoptischbeeindrucktendie ortsansässige trachtenkapelle undMitglieder anderer Vereine mit dieserPräsentation.DenerstenAbendimParadiesgestalte-tenmusikalischzunächstdietrachtenka-pelleGöriachundderMusikvereinAselzusammen. Dabei wurde einmal mehr

deutlich,wiesehrMusikverbindet,denndieausgewähltenMusikstückewaren inbeidenOrchesternhäufigundgernege-spielteUnterhaltungsstücke.Am Samstag ging es recht gemütlichimParadieszuundallewarenvollerEr-wartungendeserstenFestaktesandie-sem Wochenende. Dieser beinhaltetefestliche Musikstücke, die Präsentationder CD der Musikkapelle Göriach, so-wie einige Grußworte und Ansprachenrundumden50-jährigenGeburtstagdertrachtenmusikkapelle.SowohldasWet-teralsauchdieguteStimmungsorgtenfüreinen„lockeren“Festaktvormaleri-scherKulisse.NacheinerrechtkurzenNachtstandamSonntag der absolute Höhepunkt desWochenendesbevor:AusdergesamtenUmgebungreistenrund20KapellenundVereine ins beschauliche Göriach, ummitdertrachtenkapelleihrlangjährigesBestehenzufeiern.NachdemalleMusi-kermitfröhlichenKlängenaufdenFest-platzgezogenwaren(eswurdemehrfachgerückt,bisderletzteauchseinenPlatzgefundenhatte),konntedergroßeFest-

akt beginnen. Alle Musiker und Gästewurdenzunächstvoneinemziemlichlo-ckerenPfarrermitdemSegenbedacht.Danachfolgtenvieleteilsunterhaltsame,teilslehrreicheGrußworte,diedurchei-nige Musikstücke als Gesamtspiel allerMusikeraufgelockertwurden.Der Sonntagnachmittag verwandeltedasbiszumletztenPlatzgefüllteFestzeltdannineinMeerausMusik,guterLaune,tanzundFröhlichkeit.AlleauftretendenKapellenwurdenbegeistertempfangenundniemanddurfteohneZugabendieBühneverlassen.Diesertagwareinkrö-nender Abschluss für ein gelungenesWochenendevollerschönerKlänge,vollneuerundalterBekanntschaftenundmitvielFreudeim„ParadiesGöriach“.Am Montagmorgen mussten sich diereisendenausAselnacheinemausge-wogenen Katerfrühstück auf die Heim-reisemitdemBusmachen.Fürdiegroß-zügigen Spenden zur Finanzierung derBusreisebedankensichderMusikvereinund alle Mitreisenden bei den AselerUnternehmenundweiterenSpendern!// joHanna struck

„HerzlicH willkoMMen iMPArADiES!“

DieteilnehmerderFahrtnachGöriach(Österreich)mitdemMusikvereinAsel

Foto//GerdW

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Mitgliedsvereine

der stammzug des spiel-mannszuges sankt hubertus borsum hat sein erstes gro-ßes ziel zur teilnahme an der

deutschen Meisterschaft 2019 in os-nabrück geschafft. ErerreichteerindertraditionsklasseA7derKonzertwertung(Sopranflöten,kleineund große trommel mit MarschbeckenundLyra) imrahmendesLandesmusik-festesSchleswig-HolsteininNorderstedtmit80,1PunktendieerforderlicheQuali-fikationunddasPrädikat„sehrgut“.Siehatten sich dort den Wertungsrichtern

mit dem amerikanischen Oberstufen-marsch „Feuert los“ (Blaza Away) unddenbekanntendeutschenMilitärmarsch„regimentsgruß“ gestellt. Als Jurorenwaren neben dem LandesmusikdirektorfürSpielleuteimNiedersächsischenMu-sikverband (NMV), Floris Freudenthal,noch der stellvertretende Landesmu-sikdirektor aus Nordrhein-Westfahlen,Henner Schumann, und Jan SchillingsausErftstadt imEinsatz. imnachfolgen-den Kritikgespräch mit dem Borsumerübungsleiter Jan-Niklas Krause undtambourmajorChristianAschenbrenner

sprachendieWertungsrichtervoneinenfulminantenundsehrgutenAuftritt,obwohl sie bei derWertung die Messlat-te für alle teilnehmenden Vereine sehrhochangelegthatten.ZahlreicheSpiel-mannszüge und Blasorchester konntendieerforderlichePunktzahlfürdieerfor-derliche Qualifikation nicht erreichen.Aus dem Bereich desNMV haben sichnebendemBorsumerStammzugindie-serKlassezuvornurderSpielmannszugaus Lilienthal-Falkenberg bei BremenundderSpielmanns-undHörnerzugausPeine qualifiziert. Die Borsumer muss-

DAs erste grosse ziel iStErrEiCHt

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ensJubelnachderQualifikationinNorderstedt.DieBorsumerSpielleutehabenihrZielerreicht.

BeiderKonzertwertungaufderBühnederFesthallewarvondenAktivenhöchsteKonzentrationgefragt.

spielMannszug st. Hubertus borsuM scHafft Qualifikation für die deutscHe MeisterscHaft

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1716 MUSiKrEPOrt3//2018

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ten aber noch bis Sonntagnachmittagzittern und bangen, da die Ergebnisseerst bei derAbschlussveranstaltung aufder Bühne am See im Stadtpark durchden Präsidenten des LandesverbandesSchleswig-Holstein, Kai Pries, und sei-nem Stellvertreter Karsten Hommersbekanntgegeben wurde. Prieß ist auchVizepräsident der BundesvereinigungDeutscher Musikverbände (BDMV), diedasBundesmusikfestvom30.Maibis2.Juni2019inOsnabrückveranstaltet.Dortwerden dann rund 50 000Musiker und200000BesucherausganzDeutschlanderwartet.Der JubelbeidenBorsumern

war natürlich groß, denn seit Wochenhatten sie sich intensiv auf diesen Auf-tritt vorbereitet. Auch der Vorsitzendedes Kreismusikverbandes Hildesheim,NorbertLange,warerleichtert,dennerselbstwaralsaktiverSpielmannmitsei-nen Marschbecken mit auf der Bühne.„Das haben wir geschafft“, rief er denSpielleutenerfreut zu. VomVortragderBorsumerSpielleutewarauchPräsidentPrieß beeindruckt, der mit Lange unddemVorsitzendenHans-theoWiechensanschließendnochFachgesprächeführ-te. Die 26 Borsumer Spielleute und 20Schlachtenbummler waren bereits amFreitag mit einem reisebus nach Nor-derstedt gereist. Nach dem Wertungs-spielen am Sonnabend besuchten sieamAbendeinOpen-Air-KonzertderBigBandderBundeswehrimStadtpark.AmSonntag durfte der Stammzug bei dergroßenAbschlussveranstaltungsogaralsletzteraller40MusikgruppenmitflotterMusik in den Stadtpark einmarschierenund wurde mit großem Beifall vor dergroßen Bühne empfangen. Anschlie-ßendgingesgutgestimmtdannwiedernachBorsumzurück.// Hans-tHeo wiecHens

VorsitzenderHans-theoWiechens(links)undKreis-vorsitzender Norbert Lange (rechts), fachsimpelnmitPräsidentKaiPrieß.

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bis zum dMF 2019 sind es noch knapp acht Monate und die Vorbereitungen laufen auf hochtouren. der lenkungs-

kreis zum dMF 2019 und mehrere arbeitsgruppen sind bereits mitten in den Feinplanungen. die 1. phase der anmeldungen endet zum 31.12.2018.

Alle sechs Jahre findet das DeutscheMusikfest statt, im nächsten Jahr danninOsnabrückvom30.05.bis02.06.2019.FürdieLaienmusikinNiedersachsenistdas ein herausragendes musikalischesEreignis. Die vergangenen DMF warenmitrund300Orchestern,15.000teil-nehmerinnenundteilnehmernund fast150.000Besuchernjeweils sehr gut besuchtund mit diesen Zahlenrechnet das Orga-teamderBDMVauchfür2019.Osnabrückzeichnetsichdadurch aus, dass fastalleVeranstaltungsortein-nerhalbder innenstadt fuß-läufigerreichbarsind.Bereits jetzt liegen mehr als 150Orchesteranmeldungen vor und dieHotels und Gruppenunterkünfte derregion sind für teilnehmende Orches-ter schon fast ausgebucht. Einzel- undDoppelzimmerfürBesucherstehenabersehr wohl noch zur Verfügung. traditi-onell übernachten ca. 100Orchester inGemeinschaftsunterkünften. Das Or-ga-team garantiert jedem teilnehmen-den Orchester entsprechende Schlaf-plätze.DieStadtOsnabrückstelltdafür13 städtische Schulen mit insgesamt350 Klassenräumen zur Verfügung. Beieiner durchschnittlichen Belegung mit12teilnehmerinnenundteilnehmernjeKlassenraumsindesimmerhingut4.000übernachtungsplätze. Auch das Früh-stück wird in den Gemeinschaftsunter-künften zurVerfügunggestellt undalle

SchulensindgutandasstädtischeBusli-niennetzangeschlossen.ineinergroßenSporthalleinderinnen-stadtwirdmitderFestarenaeingroßerVerpflegungspunkt eingerichtet, deraber nicht nur für die teilnehmerinnenund teilnehmer sondern auch für dieBesucheroffensteht.DieOrchestermit-gliederkönnenhierdievorabgebuchteMittags-undAbendverpflegungeinneh-men.AußerdemisthieranjedemAbendeineFestveranstaltungmitzünftigerMu-sikvorgesehen.Die musikalischen Mitwirkungsmöglich-keitenderteilnehmersindvielfältigundergeben in Summe ca. 700 Programm-punkte. Wertungsspiele und Wettbe-werbe für alle Musikrichtungen stehenam Donnerstagnachmittag, Freitagund Samstag imMittelpunkt. Unterhal-tungskonzerteauf rund10Bühnenund

Plätzen und die unverzichtbarenStraßenumzüge an allen vier

Veranstaltungstagen ge-hören zum festen Be-standteildesDMF2019in Osnabrück. Die Po-saunenchorbewegungwird sich präsentierenund für Bläserklassen

werden,nebendenWer-tungsspielen vor Ort, mit

einem Wettbewerb auf einerOnline-PlattformvölligneueMög-

lichkeitengeschaffen.MiteinemKinder-musikzentrumwerdenzudemdiefürdieZukunft wichtigen jungen Zielgruppenangesprochen.Highlights bei einem DMF sind immerauch die ca. 25 Galakonzerte. Die BigBand und dasMusikkorps der Bundes-wehr sind gern gesehene Stammgäste,inOsnabrück,eswerdenaberzusätzlichauch mehrere namhafte Bläserphilhar-monien und Landesorchester, großeFlötenensemble, ein ProjektorchesterderPosaunenchöre,BrassBands,DrumBands, Symphonieorchester und diePreisträgerkonzerte die Musikerinnenund Musiker und die vielen Besuchererfreuen. Der Sonntagnachmittag stehtdannganz imZeichendesMassenkon-zertesunddesFestumzuges.imBeisein

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beiträge der bundesvereinigung deutscher Musikverbände unterwww.bdmv-online.de

beiträge der bundesvereinigung deutscher orchesterverbände unterwww.orchesterverbaende.de

beiträge des landesmusikrates niedersachsen unterwww.landesmusikrat-niedersachsen.de

die 1. phase der

anMeldungen endet zuM 31.12.2018

unseres Bundespräsidenten Frank-Wal-ter Steinmeier werden ca. 3.000 Musi-kerinnen und Musiker die innenstadtvonOsnabrückerklingenlassen.DerimAnschluss an das Massenkonzert statt-findende Festumzug hat eine Längevon etwa 1,5 km und ist damit gut zubewältigen. Am Abend des 02.06.2019wird dann das DMF 2019 an noch vierBühnenlangsamausklingenunddieOr-chesterwerdenihreHeimreiseantreten.// karl-Heinz ast

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