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2015 Musterklausur § 15 (4), § 21( 2) BILANZBUCHHALTERGESETZ - PERSONALVERRECHNUNG

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2015

Musterklausur

§ 15 (4), § 21( 2) BILANZBUCHHALTERGESETZ - PERSONALVERRECHNUNG

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§ 15 (4) BiBuG: BILANZBUCHHALTER: Klausur PERSONALVERRECHNUNG

§ 21 (2) BiBuG: PERSONALVERRECHNER: FACHPRÜFUNG

Arbeitszeit: 120 Min. Seite 1 von 22

Bewertung:

Sehr gut 120 – 109 Punkten

Gut 108 – 97 Punkten

Befriedigend 96 – 85 Punkten

Genügend 84 – 72 Punkten

Nicht genügend 71 – 0 Punkten

Hinweise zur Erstellung der Lösungen

1. Arbeitszeit 2 Stunden/ Abgabe nach 3 Stunden

2. Mit der Gebietskrankenkasse wird in allen Beispielen nach dem Selbstabrechnungsverfahren

abgerechnet

3. Abrechnungsjahr ist das Jahr 2015

4. Abgabenstand 30.06.2015

5. Verwenden Sie den beiliegende Kalender 2015

6. Alle ArbeitnehmerInnen unterliegen – je nach Angabe – dem Angestelltengesetz oder gelten

als Arbeiter, außer es ist ausdrücklich angegeben.

7. Alle Aliquotierungen sind über Kalendertage zu rechnen

8. Notwendige Nebenrechnungen führen Sie bitte – mit Abkürzungen versehen – bei der

jeweiligen Lösung an

9. Der Arbeitgeber der abzurechnenden Arbeitnehmer ist Pflichtmitglied bei der Wiener

Wirtschaftskammer soweit nichts anderes angegeben ist.

10. Keiner der abzurechnenden Personen ist ein begünstigt Behinderter, sofern nicht ausdrücklich

anders angegeben.

11. Keiner der abzurechnenden Personen fällt in die Begünstigung für ältere DienstnehmerInnen.

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§ 15 (4) BiBuG: BILANZBUCHHALTER: Klausur PERSONALVERRECHNUNG

§ 21 (2) BiBuG: PERSONALVERRECHNER: FACHPRÜFUNG

Arbeitszeit: 120 Min. Seite 2 von 22

Beispiel 1 (14 Punkte) Angestellter

Monatsgehalt PP/Mo FB/Mo

AVAB/AEAB BV Beitrag

Abrechnungszeitraum

€ 4.200.- ja/4 Kinder Dezember 2015

Überstundenpauschale: € 210.- /Monat

Überstundenteiler: 1/150

Die Dienstnehmerin hat bereits den Urlaubszuschuss und die Weihnachtsremuneration in der Höhe

eines Gehaltes erhalten.

Im Dezember erhält die Dienstnehmerin ein Bilanzgeld in der Höhe eines halben Gehaltes.

Aufgaben:

Führen Sie die Abrechnungen vom Bruttobezug zum Auszahlungsbetrag durch

Ermitteln Sie die Abzüge, tragen Sie diese in die Lösungsblätter ein und berechnen Sie ebenfalls den

Auszahlungsbetrag des Dienstnehmers.

Geben Sie bei jeder Abrechnung an:

Beitragsgruppe

Beitragsgrundlage für die jeweilige Beitragsgruppe

Arbeiterkammerumlage (AK)

Wohnbauförderungsbeitrag (WF)

Insolvenzentgeltsicherungsbeitrag (IE)

Basis für den BV Beitrag

BV Beitrag

Basis für die Kommunalsteuer

Basis für den Dienstgeberbeitrag

Basis für den Zuschlag zum DB

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§ 15 (4) BiBuG: BILANZBUCHHALTER: Klausur PERSONALVERRECHNUNG

§ 21 (2) BiBuG: PERSONALVERRECHNER: FACHPRÜFUNG

Arbeitszeit: 120 Min. Seite 3 von 22

Beispiel 2 (14 Punkte) Arbeiter

Monatslohn PP/Mo FB/Mo

AVAB/AEAB BV Beitrag

Abrechnungszeitraum

€ 2.145.- 62 km

unzum. September 2015

Eintritt: 02.05.2006

Austritt: 21.09.2015, einvernehmlich

Urlaubsanspruch: 30 Werktage

im abgelaufenen Urlaubsjahr hat er 28 Werktage konsumiert, im laufenden Urlaubsjahr keine

Vorbezüge laut Lohnkonto:

01.01.-31.08.2015 €18.151.-

UB erhalten € 2.145.-

Remuneration:

Der Kollektivvertrag bestimmt:

Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld gebühren den Arbeitern im Ausmaß von je einem

Monatslohn pro Kalenderjahr

Das Urlaubsgeld und das Weihnachtsgeld können rückverrechnet werden

Hinweis:

Die Aliquotierung der Sonderzahlungen ist unter Verwendung der Kalendertage zu ermitteln.

Aufgaben:

Führen Sie die Abrechnungen vom Bruttobezug zum Auszahlungsbetrag durch

Ermitteln Sie die Abzüge, tragen Sie diese in die Lösungsblätter ein und berechnen Sie ebenfalls den

Auszahlungsbetrag des Dienstnehmers.

Geben Sie bei jeder Abrechnung an:

Beitragsgruppe

Beitragsgrundlage für die jeweilige Beitragsgruppe

Arbeiterkammerumlage (AK)

Wohnbauförderungsbeitrag (WF)

Insolvenzentgeltsicherungsbeitrag (IE)

Basis für den BV Beitrag

BV Beitrag

Basis für die Kommunalsteuer

Basis für den Dienstgeberbeitrag

Basis für den Zuschlag zum DB

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§ 15 (4) BiBuG: BILANZBUCHHALTER: Klausur PERSONALVERRECHNUNG

§ 21 (2) BiBuG: PERSONALVERRECHNER: FACHPRÜFUNG

Arbeitszeit: 120 Min. Seite 4 von 22

Beispiel 3 (6 Punkte) Angestellter

Der Beschäftigungsort ist 1010 Wien, Singerstraße 2.

Der Dienstnehmer unternimmt folgende Dienstreise:

Tag 1 10.00-11.30 St. Pölten

Tag 2 09.00-15.15 Hainburg

Tag 15-17 08.30 nach Tschechien Grenzübertritt 12.00

bis 16.00 retour Grenzübertritt Österreich 15.00

Der Kollektivvertrag sieht ein Taggeld für 24 Stunden (24-Stundenregelung) vor, die kollektivvertraglichen Ansprüche decken sich mit steuerrechtlichen Begünstigungsbestimmungen.

Die Hotelrechnung legt der Dienstnehmer zu einem späteren Zeitpunkt vor. Tagessatz für Tschechien: € 31.-

Aufgaben:

Berechnen Sie die Diäten und geben Sie die abgabenfreien und abgabenpflichtigen Teile an.

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§ 15 (4) BiBuG: BILANZBUCHHALTER: Klausur PERSONALVERRECHNUNG

§ 21 (2) BiBuG: PERSONALVERRECHNER: FACHPRÜFUNG

Arbeitszeit: 120 Min. Seite 5 von 22

Beispiel 4 (6 Punkte)

Gehalt: € 2.480.-

NAZ Mo-Do 8.00-17.00 halbe Std Mittagspause

Fr 8.00-12.30 ohne Pause

Der Kollektivvertrag schreibt vor: Überstunden in der Zeit von 20.00 bis 6.00 in der Früh werden mit

einem Zuschlag von 100% bezahlt, ebenso Sonn- und Feiertagsüberstunden

Mehrstundenteiler: keine Angabe im Kollektivvertrag

Überstundenteiler: 1/158

Folgende Mehr- und Überstunden werden im März 2015 geleistet:

03.Mär 17.00-23.30

04.Mär 17.00-21.00

05.Mär 17.00-22.30

13.Mär 13.00-16.00

20.Mär 13.00-23.00

29.Mär 10.00-12.00

Aufgaben:

1. Ermitteln Sie die Bruttosummen der Bezüge, die in Folge der Überstunden entstehen.

2. Ermitteln Sie die Begünstigungen nach § 68 (1) EStG und § 68 (2) EStG

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§ 15 (4) BiBuG: BILANZBUCHHALTER: Klausur PERSONALVERRECHNUNG

§ 21 (2) BiBuG: PERSONALVERRECHNER: FACHPRÜFUNG

Arbeitszeit: 120 Min. Seite 6 von 22

Beispiel 5 (4 Punkte)

Gehalt: 2.520.-

Die Dienstnehmerin erhält für jeden Arbeitstag Essensbons in der Höhe von € 5.-. Diese können beim

Mittagsbuffet der Fleischhauerei Radatz eingelöst werden (März 2015).

Normalarbeitszeit: Mo – Fr je 8 Stunden

Aufgabe:

Ermitteln Sie die Beitragsgrundlage zur Sozialversicherung und die Bemessungsgrundlage für die

Lohnsteuer

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§ 15 (4) BiBuG: BILANZBUCHHALTER: Klausur PERSONALVERRECHNUNG

§ 21 (2) BiBuG: PERSONALVERRECHNER: FACHPRÜFUNG

Arbeitszeit: 120 Min. Seite 7 von 22

Beispiel 6 (4 Punkte)

Der Dienstnehmer (Eintritt: 01.10.2015) erhält am 06.11.2015 sein Dienstauto. Er arbeitet in einer

GmbH. Es handelt sich um einen nagelneuen VW Sharan. Der Dienstnehmer hat zugesagt, ein

Fahrtenbuch zu führen. Er wird durchschnittlich 750km fahren.

Listenpreis: € 30.000.- + 20% UST

Preis, der dem Leasingvertrag zugrunde liegt: € 27.000.- + 20% UST

Aufgaben:

Ermitteln Sie den Sachbezugswert für den Monat November 2015. Wie ist dieser in der SV und LSt

abzurechnen?

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§ 15 (4) BiBuG: BILANZBUCHHALTER: Klausur PERSONALVERRECHNUNG

§ 21 (2) BiBuG: PERSONALVERRECHNER: FACHPRÜFUNG

Arbeitszeit: 120 Min. Seite 8 von 22

Beispiel 7 (2 Punkte)

Die Kündigung wird am 08.06.2015 ausgesprochen.

Der Eintritt des Dienstnehmers war am 01.04.2001 als Angestellter.

Aufgabe:

Ermitteln Sie den Kündigungstermin.

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§ 15 (4) BiBuG: BILANZBUCHHALTER: Klausur PERSONALVERRECHNUNG

§ 21 (2) BiBuG: PERSONALVERRECHNER: FACHPRÜFUNG

Arbeitszeit: 120 Min. Seite 9 von 22

Beispiel 8 (8 Punkte)

Gehalt PP FB

AVAB/AEAB ÖGB

1 040,00 € 24km, z

Eintritt 01.02.1998

Angestellter

Ende des Dienstverhältnisses:

10.05.2015 einvernehmlich

Urlaub:

Die Angestellte hat Anspruch auf 5 Wochen Urlaub; der Urlaub wird in Arbeitstagen verwaltet.

Urlaubskonsumation während des laufenden Urlaubsjahres: von 02.03.2015 – 03.03.2015, kein

offener Resturlaub aus den Vorjahren

Aufgaben:

Ermitteln Sie die Urlaubsersatzleistung brutto, auf die der Angestellte bei Ende des

Dienstverhältnisses Anspruch hat.

Wann endet die Pflichtversicherung?

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§ 15 (4) BiBuG: BILANZBUCHHALTER: Klausur PERSONALVERRECHNUNG

§ 21 (2) BiBuG: PERSONALVERRECHNER: FACHPRÜFUNG

Arbeitszeit: 120 Min. Seite 10 von 22

Beispiel 9 (8 Punkte)

Gehalt PP FB

AVAB/AEAB ÖGB

2 100,00 € 34,00 €

Die Dienstnehmerin ist schwanger. Der voraussichtliche Geburtstermin ist der 18.5.2015.

Der kleine Louis kommt tatsächlich am 20.5.2015 auf die Welt. Die Dienstnehmerin geht nach dem

Mutterschutz in Karenz. Während der Karenz kündigt sie fristgerecht per Ende Oktober 2015. Sie hat

im laufenden Urlaubsjahr zehn Arbeitstage verbraucht. Die Dienstnehmerin hat

Sonderzahlungsansprüche.

Eintritt: 01.01.2004

Aufgabe:

1. Ermitteln Sie die Bruttobezüge vor der Wochenhilfe.

2. Ermitteln Sie die Bruttobezüge im Oktober 2015.

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§ 15 (4) BiBuG: BILANZBUCHHALTER: Klausur PERSONALVERRECHNUNG

§ 21 (2) BiBuG: PERSONALVERRECHNER: FACHPRÜFUNG

Arbeitszeit: 120 Min. Seite 11 von 22

Beispiel 10 (Punkte)

Welche Vertragsverhältnisse unterliegen der österreichischen Pflichtversicherung?

Mehrere Antwort Alternativen können richtig sein. Markieren Sie richtig oder falsch für jede

Antwortalternative

richtig falsch

o o Arbeiter und Angestellte

o o Werkvertragsnehmer

o o Freie Dienstnehmer

o o Lehrlinge

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§ 15 (4) BiBuG: BILANZBUCHHALTER: Klausur PERSONALVERRECHNUNG

§ 21 (2) BiBuG: PERSONALVERRECHNER: FACHPRÜFUNG

Arbeitszeit: 120 Min. Seite 12 von 22

Beispiel 11 (2 Punkte)

Der Dienstnehmer ist seit dem 1. Jänner 2015 durchgehend als geringfügige Beschäftigter angestellt.

Er arbeitet zwei Tage pro Monat und erhält pro Arbeitstag € 80.-.

Aufgaben:

Müssen Sie die tägliche Geringfügigkeitsgrenze oder die monatliche anwenden? Begründen Sie Ihre

Antwort.

Welche Abgaben müssen für den Dienstnehmer gezahlt werden?

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§ 15 (4) BiBuG: BILANZBUCHHALTER: Klausur PERSONALVERRECHNUNG

§ 21 (2) BiBuG: PERSONALVERRECHNER: FACHPRÜFUNG

Arbeitszeit: 120 Min. Seite 13 von 22

Beispiel 12 (4 Punkte)

Lehrlingsentschädigung Gehalt

€ 456.- € 1450.-

Kaufmännischer Lehrling, Eintritt: 1.8.2012. legt am 16.6.2015 erfolgreich seine Lehrabschlussprüfung

ab.

Gesamte Lehrzeit:

3 Jahre

Aufgabe:

Ermitteln Sie die Sonderzahlungsansprüche (Urlaubszuschuss und Weihnachtsremuneration) für das

gesamte Kalenderjahr 2015.

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§ 15 (4) BiBuG: BILANZBUCHHALTER: Klausur PERSONALVERRECHNUNG

§ 21 (2) BiBuG: PERSONALVERRECHNER: FACHPRÜFUNG

Arbeitszeit: 120 Min. Seite 14 von 22

Beispiel 13 (10 Punkte)

Angestellter, Eintritt: 01.08.2000, das Dienstverhältnis endet durch einen begründeten vorzeitigen

Austritt mit Verschulden des Dienstgebers am 11.3.2015.

Möglicher Kündigungstermin: Ende des Quartals, Kündigungsfrist: 4 Monate

Monatsgehalt:€ 3.800.-, Urlaubszuschuss und Weihnachtsremuneration in der Höhe je eines

Monatsgehaltes

Der Urlaubsanspruch für das Urlaubsjahr wurde zur Gänze konsumiert.

Das neue Dienstverhältnis beginnt am 1.5.2015. Mit einem Monatsgehalt von 3000 €. Anspruch auf

Urlaubszuschuss und Weihnachtsremuneration in der Höhe je eines Monatsgehaltes.

Aufgabe:

Ermitteln Sie die zustehende Kündigungsentschädigung (brutto) Teil 1 und Teil 2.

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§ 15 (4) BiBuG: BILANZBUCHHALTER: Klausur PERSONALVERRECHNUNG

§ 21 (2) BiBuG: PERSONALVERRECHNER: FACHPRÜFUNG

Arbeitszeit: 120 Min. Seite 15 von 22

Beispiel 14 (10 Punkte)

Erstellen Sie einen Buchungsbeleg für die beiliegende Abrechnung.

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LOHN/GEHALTSABRECHNUNG FEBRUAR 2014

Klient : 1 DVR-Nr.:Kostenstelle :Person : 40

Julia Beruf : KlassenlehrerinEintritt : 2012/09/01

1040 Wien Austritt :

LSt-Tage SV-Tage Freibetrag AVAB Pendlerpau/-euro Verw.gruppe Einstufung DV30 30 NEIN / 1 10

BA Lohnart Einheiten Satz Betrag SV-pfl. LSt-pfl.

10 GEHALT 1.801,00 1.801,00 1.801,00500 URLAUBSZUSCHUSS 1.801,00 1.801,00 1.801,00

BV: Bmg/Beitrag 3602,00 55,11

Brutto 3.602,00

BMG SV lfd 1.801,00 SV lfd. 325,44BMG SV SZ 1.801,00 SV SZ 307,43BMG LSt lfd 1.475,56 LSt lfd. 169,41BMG LSt SZ 1.493,57 LSt SZ 52,41

Netto 2.747,31

Auszahlung 2.747,31

IBAN: AT2160000000 BIC: OPSKATWW

1

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2015
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Auszug  aus  dem  Kontenplan  !!!Kontonummer Bezeichnung

Kontenklasse  3

3600 Verrechnungskonto  SV

3620 Verrechnungskonto  L&G

3540 Verrechnungskonto  FA

3610 Verrechnungskonto  Gemeinde

Kontenklasse  6

6200 Bru?ogehälter

6210 Überstundenvergütung

6212 Prämien  und  Provision  

6220 Sonderzahlung  

6221 Nichtleistungsgehälter

6223 Urlaubsersatzleistung  

6401 AbferLgungszahlung

6490 Mitarbeitervorsorgekasse

6501 gesetz  Sozialaufwand  

6601 DB

6611 DZ

6621 DGA

6631 Kommunalsteuer

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§ 15 (4) BiBuG: BILANZBUCHHALTER: Klausur PERSONALVERRECHNUNG

§ 21 (2) BiBuG: PERSONALVERRECHNER: FACHPRÜFUNG

Arbeitszeit: 120 Min. Seite 18 von 22

Beispiel 15 (4 Punkte)

ein EDV Betreuer, der einen freien Dienstvertrag hat, legt eine Honorarnote in der Höhe von € 2400.-

+ 20% UST.

Aufgabe:

Ermitteln Sie den Auszahlungsbetrag.

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§ 15 (4) BiBuG: BILANZBUCHHALTER: Klausur PERSONALVERRECHNUNG

§ 21 (2) BiBuG: PERSONALVERRECHNER: FACHPRÜFUNG

Arbeitszeit: 120 Min. Seite 19 von 22

Beispiel 16 (8 Punkte)

Abrechnungshinweis:

Der Krankenstand wird bei den Angestellten über Kalendertage verwaltet – d.h. die Anspruchsdauer

wird über Kalendertage festgestellt.

Der im Rahmen der Krankenentgeltfortzahlung gebührende Normalbezug (Monatsgehalt) oder Teile

vom Normalbezug (Krankenentgelt – VOLL, HALB, oder VIERTEL) werden über die tatsächlichen

Kalendertage des Abrechnungsmonats ermittelt.

Aktueller Krankenstand:

3. September bis 16. September 2015.

Gehalt

seit 1. Jänner 2015: € 2.120.-

Vorerkrankungen:

3. März bis 9. März 2014 Grippe

12. Mai bis 31. Mai 2015 Fußverletzung

7. Juli bis 3. August 2015 Operation im Kniegelenk

Eintritt: 1. März 2012

Aufgabe:

1. Ermitteln Sie die Bruttobezüge im September 2015

2. Ermitteln Sie die Beiträge zur betrieblichen Vorsorgekasse.

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§ 15 (4) BiBuG: BILANZBUCHHALTER: Klausur PERSONALVERRECHNUNG

§ 21 (2) BiBuG: PERSONALVERRECHNER: FACHPRÜFUNG

Arbeitszeit: 120 Min. Seite 20 von 22

Beispiel 17 (2 Punkte)

Ein Betrieb beschäftigt während des Jahres 2015:

286 DienstnehmerInnen. 3 davon sind behindert, einer davon sitzt im Rollstuhl.

Aufgabe:

Wie viele Behinderte müssen zusätzlich eingestellt werden?

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§ 15 (4) BiBuG: BILANZBUCHHALTER: Klausur PERSONALVERRECHNUNG

§ 21 (2) BiBuG: PERSONALVERRECHNER: FACHPRÜFUNG

Arbeitszeit: 120 Min. Seite 21 von 22

Beispiel 18 (11 Punkte)

1. Erklären Sie den Unterschied zwischen dem Anspruchsprinzip und dem Zufluss-

Abflussprinzip.

2. Geben Sie den richtigen Ust Prozentsatz für die jeweiligen Reisekosten an

0 % UST 10% UST 20% UST

o o o Kilometergelder

o o o Hotelrechnung

o o o Inlandsdiäten

o o o Auslandsdiäten

3. Nennen Sie drei Tätigkeiten die unter die Schwerarbeitsverordnung fallen

4. Welche der folgenden Abgaben entfallen nach dem NEUFÖG?

o Krankenversicherung

o Arbeitslosenversicherung

o Pensionsversicherung

o Unfallversicherung

o Kammerumlage

o Wohnbauförderungsbeitrag

o Insolvenzentgeltsicherungszuschlag

o Dienstgeberbeitrag

o Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag

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§ 15 (4) BiBuG: BILANZBUCHHALTER: Klausur PERSONALVERRECHNUNG

§ 21 (2) BiBuG: PERSONALVERRECHNER: FACHPRÜFUNG

Arbeitszeit: 120 Min. Seite 22 von 22

5. In welchen der folgenden Fällen fällt eine Auflösungsabgabe an?

o Befristung für 5 Monate

o Dienstnehmerkündigung

o Einvernehmliche Auflösung

o Dienstgeberkündigung

o Auflösung geringfügiges Dienstverhältnis

o Verpflichtendes Ferial- oder Berufspraktikum

o Einvernehmliche Auflösung von Lehrverhältnissen

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17

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33

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30

27

DezemberOktober NovemberJuli SeptemberAugust

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39

40

47

MHf

36

43

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ME

48ChrSte

46

49

Nft

41

29

50

51

2015

www.wgkk.atTelefon: +43 1 601 22-0

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PSK Konto-Nr. 2.200.114 BLZ 60000 SWIFT Code OPSKATWW IBAN WGKK AT16–6000–0000–0220–0114Bank Austria Konto-Nr. 660-016-502 BLZ 12000 SWIFT Code BKAUATWW IBAN WGKK AT59–1200–0006–6001–6502BAWAG Konto-Nr. 00110-330-014 BLZ 14000 SWIFT Code BAWAATWW IBAN WGKK AT37–1400–0001–1033–0014Erste Bank Konto-Nr. 012-00046 BLZ 20111 SWIFT Code GIBAATWW IBAN WGKK AT22–2011–1000–0120–0046RLB NÖ-W Konto-Nr. 98.210 BLZ 32000 SWIFT Code RLNWATWW IBAN WGKK AT29–3200–0000–0009–8210

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PSK Konto-Nr. 2.200.114 BLZ 60000 SWIFT Code OPSKATWW IBAN WGKK AT16–6000–0000–0220–0114Bank Austria Konto-Nr. 660-016-502 BLZ 12000 SWIFT Code BKAUATWW IBAN WGKK AT59–1200–0006–6001–6502BAWAG Konto-Nr. 00110-330-014 BLZ 14000 SWIFT Code BAWAATWW IBAN WGKK AT37–1400–0001–1033–0014Erste Bank Konto-Nr. 012-00046 BLZ 20111 SWIFT Code GIBAATWW IBAN WGKK AT22–2011–1000–0120–0046RLB NÖ-W Konto-Nr. 98.210 BLZ 32000 SWIFT Code RLNWATWW IBAN WGKK AT29–3200–0000–0009–8210

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Anspruchstabelle  Krankheit  Arbeiter  !!

!!!

Arbeitsverhältnisdauer Krankheit

bis vollendetes 5. DJ 6 Wochen 100 % + 4 Wochen 50 %

ab Beginn des 6. DJ bis zum vollendeten 15.DJ

8 Wochen 100 % + 4 Wochen 50 %

ab Beginn des 16. DJ bis zum vollendeten 25. DJ

10 Wochen 100 % + 4 Wochen 50 %

ab Beginn des 26. DJ 12 Wochen 100 % + 4 Wochen 50 %

Arbeitsverhältnisdauer Bei Arbeits- oder Wegunfällen pro Ereignis

bis vollendetes 15. DJ 8 Wochen 100 %

Ab Beginn des 16. DJ 10 Wochen 100 %

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Abfertigung

Die Abfertigung beträgt bei einer

Dienstzeit von Höhe

3 Jahren 2 Monatsentgelte

5 Jahren 3 Monatsentgelte

10 Jahren 4 Monatsentgelte

15 Jahren 6 Monatsentgelte

20 Jahren 9 Monatsentgelte

25 Jahren 12 Monatsentgelte

Kündigungsfristen bei Angestellten

Dauer des Angestelltenverhältnisses Kündigungsfrist

unter 2 Dienstjahre 6 Wochen

3. bis 5. Dienstjahr 2 Monate

6. bis 15. Dienstjahr 3 Monate

16. bis 25. Dienstjahr 4 Monate

ab dem 26. Dienstjahr 5 Monate

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2015

HBG - laufend pro Tag 155,00 €

HBG - laufend pro Monat 4 650,00 €

HBG - Sonderzahlung pro Jahr 9 300,00 €

SV-DNA Angestellte laufend D1+KU+WF 18,07%

SV-DNA Arbeiter laufend A1+KU+WF 18,2%

geringfügig beschäftigte Arbeiter N14

geringfügig beschäftigte Angestellte N24

Geringfügigkeitsgrenze: tägl. 31,17 €

monatl. 405,98 €

Grenzwert Dienstgeberabgabe 608,97 €

Korrekturbeitragsgruppen bei geringem Einkommen bis 1.280.- € N25a 3%

1.396.- € N25b 2%

1.571- € N25b 1%

Mitarbeiter/ betriebliche Vorsorge 1,53%

e-card Gebühr 10,85 €

Auflösungsabgabe 118,00 €

Lohnsteuer fixer Satz § 67 EStG 6%

Freibetrag § 67 EStG pro Jahr 620,00 €

Freibetrag § 68 (1) EStG pro Jahr 360,00 €

Freibetrag § 68 (2) EStG pro Jahr 86,00 €

Dienstgeberbeitrag zum FLAF 4,50%

Zuschlag zum DB - Wien 0,40%

Kommunalsteuer 3%

Wiener Dienstgeberabgabe 2,00 €

Sachbezugswert für die kostenlose Privatnutzung Firmen PKW 1,5%/0,75% max 720.-/360.-

Kilometergeld für die Bundesbediensteten 0,42 €

Taggeld Inland abgabefrei § 26 EStG 26,40 €

Nächtigungsgeld Inland abgabefrei § 26 EStG 15,00 €

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Ein Hinweis zur Erleichterung

MONATLICHE LOHNSTEUERBERECHNUNG ohne AVA/AEAB

1 Kind 2 Kinder 3 Kinder 4 Kinder 5 Kinder

1011,44 1124,23 1164,18 1214,41 1264,64 1314,87

Monatliche Lohnsteuertabelle

Lohnsteuerbemessungsgrundlage ohne AVA/AEAB

von bis Steuerprozent 1 Kind 2 Kinder 3 Kinder 4 Kinder 5 Kinder

1011,45 2099,34 36,50000 369,18 410,34 424,93 443,26 461,59 479,93

2099,35 5016,00 43,21429 510,13 551,3 565,88 584,22 602,55 620,88

über 5016,00 50,0000 850,5 891,97 906,25 924,59 942,92 961,25

für jedes weitere Kind ein zusätzlicher Betrag von 18,333

Kein LSt-Abzug bei der Abrechnung durch den

Arbeitgeber bis zu einer LSt-

mit AVAB/AEB (Alleinverdiener- oder Alleinerzieherabsetzbetrag

mit AVAB/AEB (Alleinverdiener- oder Alleinerzieherabsetzbetrag