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MISSION OHNE GRENZEN WEIHNACHTSAKTION November 2015 Für ein unvergessliches Weihnachtsfest Aktion Weihnachtsliebe - 30.000 Lebensmittelpakete für Menschen in Not

MWB Germany: November 2015

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MISSION OHNE GRENZEN WEIHNACHTSAKTION

November 2015

Für ein unvergessliches Weihnachtsfest

Aktion Weihnachtsliebe -30.000 Lebensmittelpakete

für Menschen in Not

Für ein unvergessliches

MISSIONS MAGAZIN EXTRABLATTHerausgeber: Mission ohne Grenzen e.V. - Marburger Str. 30 - 35216 Biedenkopf Postanschrift: Postfach 1304 - 35203 Biedenkopf - Telefon (06461) 95 46-0 - Fax (06461) 95 46 11eMail: [email protected] - Internet: www.missionohnegrenzen.deSpendenkonto: Nr. 110 003 900 • Sparkasse Marburg-Biedenkopf (BLZ 533 500 00)IBAN: DE10 5335 0000 0110 0039 00 • SWIFT-BIC: HELADEF1MAR

Lieben, helfen, Gutes tun ...

Mit 90, 60 oder 30 Euro helfen Sie alten gebrechlichen Menschen, armen Familien - damit auch sie diesmal ihre Weihnachts-freude erleben dürfen!

Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Weihnachts-gabe, diese Weihnachtspakete zu füllen und zu verteilen!

Bitte helfen Sie mit!

Es sollen verteilt werden: Albanien 4.500 PaketeBosnien-Herzegowina 2.500 PaketeBulgarien 2.000 PaketeMoldawien 7.000 PaketeRumänien 7.000 PaketeUkraine 7.000 Pakete

Am Rande des kleinen ärmlichen Dorfes Sarata Galbena in Moldawien le-ben in einem 2-Zimmer-Haus die Witwe Natalia mit ihren beiden Töchtern Katea (11) und Nelly (8) sowie der Großmutter Aga�a. „Mein Mann Alexan-dru starb vor sechs Jahren bei einem Unfall an seinem Arbeitsplatz. Wir muss-ten dieses alte Haus mieten. Wir haben keine Elektrizität, da der Eigentümer hohe Schulden hat und auch wir die Stromrechnungen leider nicht bezahlen können,“ erklärt uns Natalia.

Jeder Tag bedeutet eine Herausforderung für die Familie – aber während des Winters ist die Mühsal am größten.

„Wir müssen so viel aushalten in der Winterszeit: Mangel an genügend Nah-rungsmittel und warmer Kleidung, die spärliche Wärme aus dem alten Ofen und die frostigen Temperaturen bedeutet für uns einen täglichen Überlebens-kampf. Ich bin sehr traurig darüber, dass ich aufgrund meiner Gesundheitspro-bleme meiner Tochter nicht helfen kann. Sie arbeitet als Putzfrau in der Schule, doch ihr Lohn ist extrem niedrig. Er reicht noch nicht einmal, um die allernot-wendigsten Dinge wie Lebensmittel und Kleidung kaufen zu können,“ erzählt uns Großmutter Aga�a.

Seit Alexandru verstarb, hat sich niemand um die Familie gekümmert. Nie-mand hat gefragt, ob sie Hilfe benötigt – weder Behörden, noch Nachbarn. Dennoch hat Natalia niemals um Hilfe gebettelt oder jemandem Vorwürfe gemacht.

„Mein Mann hat mir gesagt, dass ich stark sein muss und den Kindern ein gu-tes Vorbild sein soll. Ich versuche, keine Schwäche oder Traurigkeit zu zeigen. Meine Kinder wissen, dass Gott sie genauso liebt, wie andere Kinder auch, und dass Er auf uns aufpasst. In diesem Jahr hat er uns seine Liebe gezeigt, wie nie zuvor. Im Frühjahr besuchte uns Pavel von Mission ohne Grenzen und erzählte uns von Menschen, die armen Leuten wie uns helfen möchten. Nach allem was wir bis dahin erlebt hatten, war es schwer für uns, das zu glauben. Aber das Versprechen wurde gehalten in Form von Lebensmittel- und Hygienepaketen. Ich bin sehr froh, dass Katea und Nelly jetzt auch im Gemeinschaftszentrum der Mission ihre Hausaufgaben machen können, denn bis sie nachhause kommen, ist bereits die Dämmerung angebrochen und wir haben ja kein elektrisches Licht. Dort bekommen sie auch eine nahrhafte, warme Mahlzeit, die ich ihnen sehr oft nicht geben konnte,“ berichtet Natalia.

Das Weihnachtspaket war ein besonderer Grund zur Freude für diese Fami-lie. Wir wissen, dass sie in ihrem Tischgebet vor dem Weihnachtsessen Gott für seine Liebe danken werden und für alle Menschen, die diese Weihnach-ten so besonders für sie gemacht haben.