60
Datum: 16.03.2017 Hauptausgabe 20 Minuten Zürich 8004 Zürich 044/ 248 68 20 www.20min.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 170'749 Erscheinungsweise: 5x wöchentlich Themen-Nr.: 832.005 Abo-Nr.: 3005192 Seite: 36 Fläche: 13'938 mm² Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 64625787 Ausschnitt Seite: 1/1 Nachwuchs fordern und fördern Die 41. Schweizer Jugendfilm- auch im Kino Xenix in Zürich Youtube-Zeitalter mit haufen- tage werden noch bis Sonntag durchgeführt. Aber braucht es weise Clips und Kurzfilmen im im Theater der Künste und neu die Veranstaltung im heutigen Internet überhaupt noch? «Youtube schaut man allein auf dem Handy oder dem Computer. An den Jugendfilm- tagen siehst du dir mit 30o an- deren Leuten auf der grossen Leinwand und mit fettem Sound die ersten Werke der Schweizer Nachwuchstalente an», entgegnet die Festival- leiterin Laura Walde. «Ausge- wählt aus über 23o Einrei- chungen, werden nur die bes- ten Filme in jeder Kategorie ge- zeigt. Und du hörst live, was hinter den Filmen steckt und was die jungen Filmemacher inspiriert hat: Moderator Pab- lo Vögtli begrüsst jeden Regis- seur und jede Regisseurin kurz Der Springende Panther: Der Preis ist der Traum des Filmnachwuchses. auf der Bühne.» MNM

Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

  • Upload
    others

  • View
    4

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 16.03.2017

Hauptausgabe

20 Minuten Zürich8004 Zürich044/ 248 68 20www.20min.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 170'749Erscheinungsweise: 5x wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 36Fläche: 13'938 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64625787Ausschnitt Seite: 1/1

Nachwuchs fordern und fördernDie 41. Schweizer Jugendfilm- auch im Kino Xenix in Zürich Youtube-Zeitalter mit haufen-tage werden noch bis Sonntag durchgeführt. Aber braucht es weise Clips und Kurzfilmen imim Theater der Künste und neu die Veranstaltung im heutigen Internet überhaupt noch?

«Youtube schaut man alleinauf dem Handy oder demComputer. An den Jugendfilm-tagen siehst du dir mit 30o an-deren Leuten auf der grossenLeinwand und mit fettemSound die ersten Werke derSchweizer Nachwuchstalentean», entgegnet die Festival-leiterin Laura Walde. «Ausge-wählt aus über 23o Einrei-chungen, werden nur die bes-ten Filme in jeder Kategorie ge-zeigt. Und du hörst live, washinter den Filmen steckt undwas die jungen Filmemacherinspiriert hat: Moderator Pab-lo Vögtli begrüsst jeden Regis-seur und jede Regisseurin kurz

Der Springende Panther: Der Preis ist der Traum des Filmnachwuchses. auf der Bühne.» MNM

Page 2: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 15.03.2017

Online-Ausgabe

20 Minuten 8021 Zürich044/ 248 68 20www.20min.ch

Medienart: Internet Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Medientyp: Tages- und Wochenpresse

UUpM: 2'527'000Page Visits: 77'895'356

Online lesen

Stadt Zürich 15. März 2017 07:02; Akt: 15.03.2017 07:02

Kosovo im Fokus der Schweizer Jugendfilmtage

Klappe auf für die Schweizer Jugendfilmtage. Ab Mittwoch werden in Zürich neben 45 Schweizer Filmen auchzwei Programme mit kurzen Dokus aus dem Kosovo gezeigt.

Error loading player: No playable sources found

Die Schweizer Jugendfilmtage finden dieses Jahr bereits zum 41. Mal statt. Es wurden 230 Filmeeingesendet, von denen 45 vom Mittwoch bis am Sonntag im Theater der Künste an der Gessneralleepräsentiert werden. In fünf verschiedenen Wettbewerben treten jeweils zwischen 7 und 13 Filmegegeneinander an.

Hinzu kommt das « Fokus » - Programm, das neu im Kino Xenix präsentiert wird. Es zeigt dieses Jahr Filmeaus dem Kosovo. Von dem « DokuFest » in Prizren wurden dafür extra zwei Kurzfilmprogrammezusammengestellt. Das eine Programm enthält ebenfalls von Jugendlichen gedrehte Filme – das andereStreifen von professionellen Filmemachern, die selber emigriert sind und ihre Erlebnisse filmisch festgehaltenhaben.

Ein bunt durchmischtes Angebot

In dem Fokusprogramm ist etwa « Note on Multitude » zu sehen. Dieser Dokumentarfilm zeigt dasVerabschieden von Männern, Frauen und Kindern, als diese in Busse steigen, um im Ausland ihr Glück zuversuchen. Die Leute sind emotional, mitunter auch gewalttätig – und erschöpft. In « Immigrant Journal » ,einem Dokumentarfilm, folgt ein albanischer Filmemacher einem 23 - jährigen Kosovaren, der sich auf denWeg macht, um illegal in die EU zu immigrieren.

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64613195Ausschnitt Seite: 1/3

Page 3: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 15.03.2017

Online-Ausgabe

20 Minuten 8021 Zürich044/ 248 68 20www.20min.ch

Medienart: Internet Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Medientyp: Tages- und Wochenpresse

UUpM: 2'527'000Page Visits: 77'895'356

Online lesen

Das Musikviedeo « Kommissar Chamäleon » tritt in der Kategorie A an. In dieser Kategorie treten Filme vonJugendlichen bis 16 Jahre an. In dem Kurzfilm geht es um die « Räuberband » , die heimlich Proben muss,um nicht von Kommissar Chamäleon erwischt zu werden. Bild: Räuberband

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64613195Ausschnitt Seite: 2/3

Page 4: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 15.03.2017

Online-Ausgabe

20 Minuten 8021 Zürich044/ 248 68 20www.20min.ch

Medienart: Internet Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Medientyp: Tages- und Wochenpresse

UUpM: 2'527'000Page Visits: 77'895'356

Online lesen

« Virtual Room » tritt ebenfalls in Kategorie A an. In diesem Science - Fiction Film lebt ein junges Mädchennur in einem verschlossenen raum. Die Realität kennt sie nicht. Ihre Zweifel treiben sie dazu, den Raum zuverlassen, auch wenn sie damit ihr Leben aufs Spiel setzt. Bild: Ciak, si gira

Die Filme der Kategorie B sind innerhalb von Workshops entstanden, die die Schweizer Jugendfilmtagedurchführen. Das Thema ist vorgegeben und ist in diesem Jahr « Spielraum » . Der Film « Schneckenattacke» ist ein Animationsfilm, in dem Schnecken einen Spielplatz übernehmen. Bild: David Bättig, Michael Hug

1/10 Fullscreen

Insgesamt werden fünf Dokumentarfilme, acht Animationsfilme, vier Experimentalfilme, 27 Spielfilme und einMusikvideo gezeigt. « Je jünger die Filmemacher, desto eher sind es Spielfilme » , sagt Victoria Gehringer,Sprecherin der Schweizer Jugendfilmtage. Entsprechend sind in die Kategorien mit den jüngerenFilmemachern mehr Spielfilme vertreten. Neben den Vorstellungen werden auch Ateliers und Workshops fürjunge Filmemacher angeboten.

(bec)

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64613195Ausschnitt Seite: 3/3

Page 5: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

21.3.2017 Argus der Presse AG: Rtv Hinweis

http://rtvhinweise.argus.ch/eRtvReference/RtvRef.aspx?OB=41825807&LN=1&TR=64635930&AB=3005192&LE=52&MA=449064&ME=4276&LS=10031840 1/1

Schweizer Jugendfilmtage

Weststrasse 182

8003 Zürich

Bestellung Anschauen

TV Hinweis

 

Abo­Nr. 3005192

Treffer 64635930

Themen­

Nr.

832.005

Datum 16.03.2017

Zeit 19:12:06

Sender RTS Un

Sendung Couleurs locales

Dauer 00:03:48

Sprache Französich

Total

MB

74.5

Une classe de Bière présente son film au Festival Ciné Jeunesse Suisse organisé par Pro

Juventute

Une belle surprise pour ces écoliers sélectionnés parmi 35 projets et qui se sont lancés un peu par

hasard dans la création d'un film d'horreur.

Kurzen Auszug aus Beitrag sehen/hören

Hinweis drucken

Bestellung der Kopie des Beitrags:

Bestellung per E­Mail: Datenträger und Verarbeitung auswählen und Button "Bestellung anschauen" anklicken.Bestellung per Fax/Post: Formular ausdrucken, Datenträger und Verarbeitung ankreuzen, faxen an: 044 388 82 01

Basispreis der Kopie des Beitrags   CHF 89.00

  VerarbeitungNormal (Verarbeitung innerhalb von 3 Arbeitstagen)

EXPRESS (Verarbeitung innerhalb von 24 Stunden)

   Datenträger per Post­Express verschicken

   Info: Zuschlag für Anteil Verpackung, Handling, Versand   Info: Lieferung ins Ausland: CHF 15.00   Info: Alle aufgeführten Preise verstehen sich exkl. MwSt.

Datenträger:

CD für PC

DVD für PC

Streaming Video CMO (WMV)

VCD für DVD­Player

Bemerkungen:  

 

Hinweis: Die von Ihnen bestellten Kopien von Radio­ und TV­Sendungen werden speziell für Sie produziert und können nichtumgetauscht werden. Die gelieferten Beiträge entsprechen nicht immer der Studioqualität. Kopien dürfen nur zu eigenen internenZwecken verwendet werden. Die Nutzung für PR und Werbezwecke sowie die öffentliche Aufführung bedürfen entsprechenderVereinbarung mit den Sendestationen. ARGUS archiviert die Aufzeichnungen während eines Monats.

Page 6: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

21.3.2017 Argus der Presse AG: Rtv Hinweis

http://rtvhinweise.argus.ch/eRtvReference/RtvRef.aspx?OB=41825777&LN=1&TR=64635870&AB=3005192&LE=50&MA=448878&ME=4269&LS=10031817 1/1

Schweizer Jugendfilmtage

Weststrasse 182

8003 Zürich

Bestellung Anschauen

Radio Hinweis

 

Abo­Nr. 3005192

Treffer 64635870

Themen­Nr. 832.005

Datum 16.03.2017

Zeit 17:06:50

Sender Radio SRF 2 KULTUR

Sendung Kultur Kompakt Abend

Dauer 00:04:35

Sprache Deutsch

Total MB 4.2

Gestern wurden in Zürich die 41. Schweizer Jugendfilmtage eröffnet

Dies mit dem Film "Feuertanz" von Damien Hauser. Begegnung mit sen 15­jährigen Damien Hauser

Kurzen Auszug aus Beitrag sehen/hören

Hinweis drucken

Bestellung der Kopie des Beitrags:

Bestellung per E­Mail: Datenträger und Verarbeitung auswählen und Button "Bestellung anschauen" anklicken.Bestellung per Fax/Post: Formular ausdrucken, Datenträger und Verarbeitung ankreuzen, faxen an: 044 388 82 01

Basispreis der Kopie des Beitrags   CHF 49.00

  VerarbeitungNormal (Verarbeitung innerhalb von 3 Arbeitstagen)

EXPRESS (Verarbeitung innerhalb von 24 Stunden)

   Datenträger per Post­Express verschicken

   Info: Zuschlag für Anteil Verpackung, Handling, Versand   Info: Lieferung ins Ausland: CHF 15.00   Info: Alle aufgeführten Preise verstehen sich exkl. MwSt.

Datenträger:

Audio­CD

MP3 File per Email

Streaming Audio CMO (WMA)

Bemerkungen:  

 

Hinweis: Die von Ihnen bestellten Kopien von Radio­ und TV­Sendungen werden speziell für Sie produziert und können nichtumgetauscht werden. Die gelieferten Beiträge entsprechen nicht immer der Studioqualität. Kopien dürfen nur zu eigenen internenZwecken verwendet werden. Die Nutzung für PR und Werbezwecke sowie die öffentliche Aufführung bedürfen entsprechenderVereinbarung mit den Sendestationen. ARGUS archiviert die Aufzeichnungen während eines Monats.

Page 7: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

21.3.2017 Argus der Presse AG: Rtv Hinweis

http://rtvhinweise.argus.ch/eRtvReference/RtvRef.aspx?OB=41833211&LN=1&TR=64647091&AB=3005192&LE=42&MA=449062&ME=6208&LS=10033632 1/1

Schweizer Jugendfilmtage

Weststrasse 182

8003 Zürich

Bestellung Anschauen

TV Hinweis

 

Abo­Nr. 3005192

Treffer 64647091

Themen­

Nr.

832.005

Datum 16.03.2017

Zeit 18:43:53

Sender SRF 1

Sendung Glanz & Gloria

Dauer 00:03:41

Sprache Deutsch

Total MB 72.2

Jugendfilmtage: "Feuertanz" von Damien Hauser

«Klappe auf!» ist ein Wettbewerb von den Schweizer Jugendfilmtagen. Letztes Jahr hat der Zürcher

Damien Hauser gewonnen. Sein Film "Feuertanz" hat nun am Mittwochabend an der Eröffnung der

Jugendfilmtage vor grossem Publikum Premiere gefeiert.

Kurzen Auszug aus Beitrag sehen/hören

Hinweis drucken

Bestellung der Kopie des Beitrags:

Bestellung per E­Mail: Datenträger und Verarbeitung auswählen und Button "Bestellung anschauen" anklicken.Bestellung per Fax/Post: Formular ausdrucken, Datenträger und Verarbeitung ankreuzen, faxen an: 044 388 82 01

Basispreis der Kopie des Beitrags   CHF 89.00

  VerarbeitungNormal (Verarbeitung innerhalb von 3 Arbeitstagen)

EXPRESS (Verarbeitung innerhalb von 24 Stunden)

   Datenträger per Post­Express verschicken

   Info: Zuschlag für Anteil Verpackung, Handling, Versand   Info: Lieferung ins Ausland: CHF 15.00   Info: Alle aufgeführten Preise verstehen sich exkl. MwSt.

Datenträger:

CD für PC

DVD für PC

Streaming Video CMO (WMV)

VCD für DVD­Player

Bemerkungen:  

 

Hinweis: Die von Ihnen bestellten Kopien von Radio­ und TV­Sendungen werden speziell für Sie produziert und können nichtumgetauscht werden. Die gelieferten Beiträge entsprechen nicht immer der Studioqualität. Kopien dürfen nur zu eigenen internenZwecken verwendet werden. Die Nutzung für PR und Werbezwecke sowie die öffentliche Aufführung bedürfen entsprechenderVereinbarung mit den Sendestationen. ARGUS archiviert die Aufzeichnungen während eines Monats.

Page 8: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 07.03.2017

Gesamt

Coop-Zeitung Gesamt4002 Basel0848 400 044www.coopzeitung.ch

Medienart: PrintMedientyp: PublikumszeitschriftenAuflage: 1'823'097Erscheinungsweise: wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 108Fläche: 9'350 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64515090Ausschnitt Seite: 1/1

Plattform für jungeFilmschaffendeÜber 2000 jugendliche Filminteressierte reichtenbei der Jury der Schweizer Jugendfilmtage ihreWerke ein. 45 ausgewählte Filme sind nun bald imTheater der Künste und im Kino Xenix in Zürich zusehen. Kernstück des Festivals ist ein Wettbewerb.Das Publikum kann sich davon überzeugen, dassetliche Nachwuchstalente recht gesellschaftskri-tisch und nicht ganz unpolitisch sind. EN

Schweizer Jugendfilmtage, 15. bis 19.März in Zürich.www.jugendfilmtage.ch

Page 9: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 10.03.2017

Helvetic'Arts Editions1211 Genève 28022/ 796 23 61www.daily-movies.ch

Medienart: PrintMedientyp: Spezial- und HobbyzeitschriftenAuflage: 30'000Erscheinungsweise: 9x jährlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 8Fläche: 20'523 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64577299Ausschnitt Seite: 1/1

41E 3UGENDFILMTAGEN 15 AU 19 MARS 2011 - ZURICH

Le Festival Ciné Jeunesse, est leplus grand festival du 7e art pourjeunes réalisateurs et réalisatricesde Suisse. Fondé en 1976, ce jadismodeste concours pour jeunesamateurs organisé par l'Associationdes films d'amateurs de Zurich estdevenu au fil des années un impor-tant forum pour les réalisateurs etvidéastes en herbe. La compétitionde courts-métrages est la manifes-tation clé du festival: plus de 2'000jeunes participent chaque annéeà la réalisation des films envoyésau festival et présentés dans cinqcatégories différentes. Ces oeuvressont soumises au regard d'un juryspécialisé qui désigne les lauréatsde la compétition. Le concoursest agrémenté d'un programmecadre haut en couleurs qui met àl'honneur les jeunes réalisateurs dumonde entier tout en offrant unimportant soutien à l'activité ciné-matographique helvétique.

Cette année au programme de la41e édition, «Accent» sur le Kosovo.Le festival présentera les oeuvresdes jeunes réalisées dans le cadrede l'atelier du DokuFest à Prizren,Kosovo. Les films seront diffusésen version originale avec des sous-titres en anglais. En parallèle, lepublic pourra apprécier des nom-breuses activités liées au cinéma,en dehors comme à l'extérieur dufestival. Et pour les films non-sélec-

tionnés qui sortent du cadre de lacompétition de courts-métragesmais qui ont été le coup de coeurdu jury, auront la chance d'êtrediffusés dans le cadre du «Salondes Refusés». Une belle deuxièmechance pour les jeunes réalisateursqui apporteront une bonne boufféed'humour et d'originalité au festival.

Tout en mettant en avant les oeuvresdes jeunes réalisateurs, le festivalmet aussi en avant des activitéspour les aider à mieux se vendredans un marché de plus en plus dur.Des ateliers permettront aux jeunesréalisateurs de 10 à 25 ans d'affû-ter leur technique et gagner desconseils utiles auprès des pros ducinéma. «Clap! Clapi», sera l'atelier àne pas rater pour les jeunes talentsen herbe, passionnés de cinémaqui veulent travailler leurs idées defilms, de les présenter et d'entrer encontact avec des professionnels ducinéma et du circuit festivalier. Dif-férents ateliers, dirigés par Filmkids,permettront aux jeunes talents depeaufiner leurs idées de films pourêtre présentés à un jury profession-nel lors du concours de pitching. Leslauréats remporteront un mentoratprofessionnel pour leur projet defilm personnel.

vyworjugendfilrotage.ch

Carlos Mûhlig

Page 10: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 14.03.2017

Online-Ausgabe

Der Landbote8401 Winterthur052/ 266 99 01www.landbote.ch

Medienart: Internet Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Medientyp: Tages- und Wochenpresse

UUpM: 87'000Page Visits: 161'293

Online lesen

Veltheim

Geschnitten in einem Veltheimer Keller – nominiert für den Jugendfilm - Oskar

Das ZDF und Viktor Giacobbo sind zwei grosse Namen im Portfolio des Winterthurer Jungfilmers RaphaelWerner. Nun ist er gleich mit zwei Filmen für die Schweizer Jugendfilmtage nominiert.

Ausgerüstet: Seine Kamera finanzierte sich Raphael Werner mit Filmaufträgen während der Gymi - Zeit. Bild:Madeleine Schoder

Rebecca Lehmann 13.03.2017

« Wenn ich etwas baue, dann muss es verrückt sein » , sagt ein älterer Herr in die Kamera. Deshalb habe ereine aufwärtsrollende Kugelbahn konstruiert. Von diesem Herrn und seiner Kugelbahn handelt derviereinhalbminütige Film « Von Kerzen und Kugeln » – einer von zwei Kurzfilmen, mit denen Raphael Werneraus Veltheim an den diesjährigen Schweizer Jugendfilmtagen in Zürich für einen Preis nominiert ist.

In der Kategorie C messen sich Jugendliche bis 19 Jahre mit ihren Filmen. Zu gewinnen gibt es eine Trophäein Form eines springenden Panthers und 1000 Franken. Der 18 - jährige Raphael Werner nimmt bereits zumdritten Mal am Wettbewerb teil.

Faszination Technik

Vor sechs Jahren hat er mit Filmen begonnen, und seine Leidenschaft hat bis heute nicht nachgelassen. « Ichfinde es faszinierend, auf wie vielen Ebenen man Einfluss auf das Endprodukt hat. Da ist primär die Technikmit Kamera, Ton und Licht, aber auch Drehbuch und Schauspiel spielen eine wichtige Rolle. » Zu Beginn teilteer sich die Projekte noch mit einem Freund: Dieser stürmte mit dem Drehbuch mutig voraus, kontaktierte die

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64605578Ausschnitt Seite: 1/2

Page 11: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 14.03.2017

Online-Ausgabe

Der Landbote8401 Winterthur052/ 266 99 01www.landbote.ch

Medienart: Internet Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Medientyp: Tages- und Wochenpresse

UUpM: 87'000Page Visits: 161'293

Online lesen

Leute, und er selber kam mit der Kamera hinterher. Mittlerweile hat Raphael Werner seine Schüchternheitabgelegt und keine Mühe mehr, seine Wunschschauspieler anzufragen. So konnte er Viktor Giacobbo fürseinen letzten Film gewinnen.

Auch die Musik macht er selber. Als Sohn eines Tonmeisters und einer Bratschistin wurden ihm die Kreativitätund die Musik in die Wiege gelegt. Klavier spielt er, seit er vier Jahre alt ist, und auch Schlagzeug - undGitarre weiss er zu bedienen. Er habe schon immer lieber selber Musik gemacht, als einfach Notenherunterzuspielen, sagt der Jungfilmer.

Schon während des Gymnasiums fing Raphael Werner an im Auftrag Musikvideos, Live - Mitschnitte vonKonzerten oder Imagefilmen zu drehen. Mit dem Geld, das er damit einspielte, hat er seine Ausrüstungprofessionalisiert. In seinem Techniklager bewahrt er neben der Kamera mit austauschbaren Objektivendiverse Stative und Lampen auf. Projekte setzt er schnell um. « Ich brüte nicht lange über einer Idee,entweder es klappt so, wie ich es mir vorstelle, oder ich finde einen anderen Weg » , beschreibt er seinVorgehen und ergänzt: hoffentlich werde diese Spontanität nicht als unprofessionell missverstanden.

Etwas zum Denken mitgeben

Eine bunte Mischung aus Musikclips, Dokumentationen und bebilderten Gedichten finden sich in seinemPortfolio und auf seinem Youtube - Kanal. In seinen letzten drei Filmen sei es immer darum gegangen, sichselber auszudrücken, erzählt er. « Das sind ungewollt alles deprimierende Themen geworden » , sagtRaphael Werner und lacht dabei.

Sein jüngster Streifen heisst « Reklamation » und thematisiert Selbsthass und Misserfolge. Seine Kurzfilmesollen die Zuschauer nicht nur unterhalten, sondern ihnen etwas zum Denken mitgeben, sagt er. Das ThemaReklamation hat er nicht selbst gewählt, es war für die Aufnahmeprüfung zum Bachelorstudiengang Film ander Zürcher Hochschule der Künste vorgegeben. Auf das Ergebnis der Aufnahmeprüfung wartet er noch. Inder Zwischenzeit feilt Werner, der im letzten Sommer die Kantonsschule Rychenberg abgeschlossen hat,weiter an seiner Karriere. Diese führte ihn bereits ins grosse deutsche Fernsehen: Gerade absolvierte er einPraktikum beim ZDF in Berlin und konnte bei der Serie « Die Spezialisten » Filmluft bei Profis schnuppern. «Beeindruckend waren vor allem der Zeitdruck und das grosse Team, das kenne ich von meinen Filmen nochnicht. »

Übrigens: Die Kugel im Film kann sich natürlich nicht gegen die Schwerkraft durchsetzen. Sie wird vonverschiedenen, sich verschiebenden Elementen aufwärts getragen. « Mal schauen, wie das die Jury findet » ,sagt Werner.

(Landbote)

Erstellt: 13.03.2017, 18:31 Uhr

Schweizer Jugendfilmtage

Die Schweizer Jugendfilmtage zeichnen jedes Jahr in fünf Kategorien den besten Kurzfilm mit demspringenden Panther aus. Jugendliche bis 25 Jahre dürfen Filme mit maximal 25 Minuten Länge einreichen.In einer Extra - Kategorie werden Film - Studierende bis 30 Jahre bewertet. Das Festival findet vom 15. - 19.März im Theater der Künste und dem Kino Xenix in Zürich statt.

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64605578Ausschnitt Seite: 2/2

Page 12: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 16.03.2017

Kreuzlinger Nachrichten8280 Kreuzlingen071/ 677 08 80www.kreuzlinger-nachrichten.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 22'266Erscheinungsweise: wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 1Fläche: 43'136 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64632643Ausschnitt Seite: 1/2

Auf der Jagd nach den schiefen TönenVon Judith Schuck

Auf dem Estrich der Musik-schule Weinfelden verstecktsich eine Räuberband. Diesechs musikalischen Jungs ver-suchen, dem Kommissar Cha-mäleon die schiefen Töne ab-zuluchsen.

Weinfelden Stefan Krucker ist ihrMusiklehrer und drehte mit seinenSchülern ein Video, das nun amWettbewerb der Schweizer Jugend-filmtage in Zürich teilnimmt: «D'Räuberband isch uf de Lur, suchetän Ton, wo isch er nur, wo isch derSiech?», so beginnt der Song «Kom-missar Chamäleon» von der «Räu-berband», die sich in klandestinemMilieu herumtreibt, um sich dieschiefen Töne vom KommissarChamäleon zurückzuholen. Dennauch die braucht es für gute Musik,und ganz besonders für die Liederkleiner Gangster.Der Song ist eine Eigenkompositi-on von Dominic Störchli (Schlag-zeug/Gesang), Oliver Schegg (Ge-sang), Romeo Lüthi (Klavier/Ge-sang), Maximilian Lichtleithner(Klavier/Gesang), Philipp Oettli(Floor-Tom/Gesang), Bastian Mar-celat (Djembe/Xylophon/Gesang),Ian Sean Maurice (E-Gitarre) sowieElia Zahnd (Tanz), alle etwa zwölfJahre alt.«Kommissar Chamäleon» entstandunter Leitung von Stefan Krucker,der Bandunterricht am Zentrum fürMusik und Tanz gibt. «Wir arbeitenin der Band viel mit Eigenkompo-sitionen», sagt Krucker, es stehenicht das musikalische Können imVordergrund, sondern die Freudeam Musik machen.

Im Gegensatz zum Einzelunterrichtmotivierten sich die Schüler unter-einander. Krucker: «Hier sind keineErwachsenen, die sie zum Üben an-halten; dafür möchte man sich beider nächsten Probe nicht vor sei-nen Bandkollegen blamieren, wennman seine Hausaufgaben nicht ge-macht hat.»«Die Idee für den Song hatten dieJungs. Sie wollten unbedingt ge-fährliche Gangster sein», erzähltKrucker, «und das kann man auf demEstrich der Musikschule gut nach-spielen. Hier muss man erst einmaleine Leiter hochsteigen. Da kommtsonst niemand hin.» Aus dieser Fan-tasie zum Song entwickelte sich dieIdee, ein Musikvideo zu drehen. Ste-fan Krucker machte schon mit an-deren Bands Musikvideos, undbringt die nötige Erfahrung mit. Un-terstützt wurden sie schliesslich vomKulturbüro St. Gallen, das ihnen ei-ne professionelle Kamera lieh, vomTheater St. Gallen, denn hier durf-ten sie sich im Kostümfundus be-dienen, damit sie auch wirklich wiegefährliche Gangster aussehen so-wie vom Theater Bilitz in Weinfel-den, das eine Nebelmaschine zurVerfügung stellte. «Dass wir dieseunkomplizierte Unterstützung be-kommen haben, hat mich sehr ge-freut; und auch das Video kam gut,also haben wir es bei den Schwei-zer Jugendfilmtagen eingeschickt.»

Teilnahme am FilmfestDas hat sich gelohnt: Die SchweizerJugendfilmtage in Zürich gibt es be-reits seit 1976. Es ist das grösste na-tionale Filmfestival, an dem haupt-sächlich junge Filmermacherinnenund Filmemacher teilnehmen. Zumeinen geht es um Breitenförderung:

Auch ohne viel Medienkompetenzsollen junge Leute angespornt wer-den, sich an den eigenen Film he-ranzutrauen. Zum anderen werdenjunge Talente gefördert. Ein Kern-stück des Festivals ist hier der Kurz-filmwettbewerb, oft wird er vonFilmstudenten bestritten. SelinaWenger von der Festivalleitung er-klärt: «Das Festival hat sich im Lau-fe der Jahre zur wichtigsten Platt-form für junge Schweizer Film-schaffende entwickelt.» Beteiligt anOrganisation und Durchführungsind fast ausschliesslich Jugendli-che und junge Erwachsene. Hierkönnen sie auf vielen Ebenen dazulernen. «Aber - », so Wenger, «wirhaben jedes Jahr eine professio-nelle Jury. Bei der Auswahl legen wirWert auf renommierte Personen ausverschiedenen Bereichen desFilms.» Unter anderen sitzt diesesJahr Jenny Billeter in der Jury; sieist an den Solothurner Filmtagenbeteiligt und für das Dokumentar-filmprogramm im Züricher KinoXenix zuständig. Und Florian Kel-ler; er ist Filmkritiker und Kultur-redaktor bei der Wochenzeitung(WOZ).

Starke KonkurrenzDieses Jahr sind 230 Filme einge-reicht worden, von denen 45 imWettbewerb laufen. Das Musikvi-deo der sechs Weinfelder Jungs isthiervon für den Wettbewerb A aus-gewählt worden, das sind Produk-tionen von Jugendlichen bis 16 Jah-re. «Soweit ich weiss, sind unsereJungs mit Abstand die Jüngsten indieser Kategorie», merkt Stefan Kru-cker an. Worüber die sechs Musi-ker allerdings etwas enttäuscht sind:Ihre Filmpremiere ist am Donners-

Page 13: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 16.03.2017

Kreuzlinger Nachrichten8280 Kreuzlingen071/ 677 08 80www.kreuzlinger-nachrichten.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 22'266Erscheinungsweise: wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 1Fläche: 43'136 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64632643Ausschnitt Seite: 2/2

tag, 16. März um 14 Uhr im Xenixin Zürich. «Da sind sie ja noch in derSchule», meint Krucker mit Bedau-ern.Bleibt dennoch: Daumen drückenfür die wohltönende Räuberband,die sich, inspiriert von der deut-schen Gruppe «Annenmaykante-reit» nun «Jolrophido» nennt - viel-leicht schaffen sie es ja, einen Preisfür «Kommissar Chamäleon» abzu-sahnen. «Dann lade ich die Jungsschön zum Pizza essen ein», weissStefan Krucker schon jetzt.Das Video kann man auf Youtubebereits anschauen: «KommissarChamäleon - Räuberband». Hierfinden sich auch noch weitere Vi-deos, die Stefan Krucker mit seinenBands produziert hat.Die Schweizer Jugendfilmtage sindvom 16. bis 19. März im Xenix Ki-no, in Zürich .

Page 14: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 09.03.2017

Küsnachter für die Gemeinde Küsnacht8048 Zürich

www.lokalinfo.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 7'597Erscheinungsweise: 48x jährlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 9Fläche: 44'429 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64557212Ausschnitt Seite: 1/2

Erlenbacher Gymnasiast an Jugendfilmtagen nominiert

«I'm not here» des Erlenbacher Gymnasiasten Julian Quentin. F: zvg.

Die 41. Schweizer Jugend-filmtage finden vom 15.bis 19. März im Theater derKünste und neu im KinoXenix statt. Für den Wett-bewerb ist auch ein Erlen-bacher nominiert.Kernstück des Festivals ist der Wett-bewerb: In fünf Kategorien messensich für die 41. Ausgabe 45 Kurzfilmeaus der Deutschschweiz, der Roman-die und dem Tessin. Zu gewinnengibt es Preise im Gesamtwert von15 000 Franken.Filmische Grüsse aus KosovoNominiert ist auch der ErlenbacherJulian Quentin mit seinem Film «I'mnot here». Er tritt in der Kategorie Can. Dort werden Produktionen vonJugendlichen bis 19 Jahre ausge-zeichnet. Der Film erzählt die Ge-schichte von Menschen, die in einerdystopischen Gesellschaft eingesperrt

sind. Einer der Protagonisten ent-deckt dabei seine Menschlichkeit undversucht, das System zu brechen.«Grossen Wert habe ich auf den Aus-druck gelegt», erzählt der 17-Jährige.Er soll die Geschichte, die ohne Dia-loge auskommt, möglichst gut unter-stützen. Quentin versteht seinen Filmdurchaus als Gesellschaftskritik. Erbeschreibe die Herausforderung ineiner Leistungsgesellschaft die eigeneIndividualität zu leben und trotzdemnicht ausgeschlossen zu werden.Auch wenn der Filmnachwuchs imWettbewerbsprogramm nicht explizitpolitische Parolen verfilmt, so häufensich bei den diesjährigen Einsendun-gen die gesellschaftskritischen Wer-ke.

Das ist mitunter brutal, mitunterironisch, mitunter deprimierend. DieNachwuchstalente bespielen das ge-samte Emotionsspektrum und neh-men ihre Zuschauerinnen und Zu-schauer mit auf eine Achterbahn der

Page 15: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 09.03.2017

Küsnachter für die Gemeinde Küsnacht8048 Zürich

www.lokalinfo.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 7'597Erscheinungsweise: 48x jährlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 9Fläche: 44'429 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64557212Ausschnitt Seite: 2/2

Gefühle. Die Gewinnerinnen und Ge-winner des Wettbewerbs werden vonder fünfköpfigen Jury bestimmt.

Seit 2013 stellen die Fokuspro-gramme der Jugendfilmtage Filmpro-duktionen von Jugendlichen aus an-deren Ländern oder ausgewählteKurzfilmprogramme von Jugendfilm-festivals aus einer bestimmten Re-gion in den Mittelpunkt. Der Fokusliegt heuer auf Kosovo. Das «Doku-Fest» aus Prizren, Kosovo, sendetGrüsse und Gäste ans Festival.Neu auch im Kino XenixZum ersten Mal wird 2017 das KinoXenix als zweite Spielstelle - zusätz-lich zur Bühne A an der Gessnerallee- genutzt. Nebst der feierlichen Eröff-nung werden hier alle Fokuspro-gramme sowie der Pitching-Wettbe-werb «Klappe auf!» durchgeführt. AlsZentrum für Filmliebhabende mittenim Herzen der Stadt und als Kino,das sich mit verschiedenen Gefässenauch der Förderung junger Talenteverschrieben hat, ist das Kino Xenixdie ideale zweite Spielstelle derSchweizer Jugendfilmtage. (pd.)Das vollständige Programm der41. Schweizer Jugendfilmtage ist onlineaufgeschaltet auf www.jugendfilmtage.ch.

Die SchweizerJugendfilmtageDie Schweizer Jugendfilmtagesind das grösste nationale Film-festival für Nachwuchsfilmschaf-fende. Das Festival fand 1976zum ersten Mal statt und hatsich zur wichtigsten Plattformfür junge Schweizer Filmschaf-fende entwickelt. Kernstück istder Kurzfilmwettbewerb: In fünfKategorien messen sich Schul-und Jugendtrefffilme, freie Pro-duktionen und Filme von Film-studierenden. Über 2000 Ju-gendliche sind jedes Jahr an denFilmen beteiligt. Die im Vorfeldeingereichten Filme werden voneiner Fachjury ausgewertet.Rund 45 davon werden dann anden Jugendfilmtagen gezeigt undausgezeichnet.

Die Schweizer Jugendfilmtagesind als gemeinnütziger Vereinorganisiert. Die Geschäftsleitungteilen sich Selina Wenger undLaura Walde. Vereinspräsidentinist Susanne Kunz. (pd.)

Page 16: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 19.03.2017

LIEWO Die Sonntagszeitung9490 Vaduz00423/ 236 16 16www.liewo.li

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 37'810Erscheinungsweise: 50x jährlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 18Fläche: 115'828 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64685137Ausschnitt Seite: 1/3

Bei den Schweizer Jugendfilmtagenwurde auch ein Kurzfilm aus der

Region nominiert. Lucas Ackermann(mitte) erzählt, worum es darin geht.

Stephanie [email protected]

Der Film ist einePersiflage auf das

immer mehr ollenWie ist die Idee für den Film ent-standen?Lucas Ackermann: Chandra und ichhaben uns im Ausgang kennenge-lernt und gemerkt, dass unsereIdeen in eine ähnliche Richtunggehen. Wir haben ziemlich spontanentschieden, einen Kurzfilm zu dre-hen. Die Idee entstand dann ganznüchtern aus verschiedenen Brain-stormings.

Was ist die Botschaft des Films?

Worum geht es da?Es ist eine beziehungsweise unsereSicht auf das Konsumverhalten un-serer Gesellschaft. Der Film hat we-niger eine abschliessende Botschaft

oder Handlung, sondern stellt le-diglich dar. Natürlich haben wir dieSymbole «Drogen» und «verlas-sene Fabrik» mit einer gewissenAbsicht gewählt. Der Film ist kurzgesagt ein atmosphärischer Abriss,eine Persiflage auf das immer mehrWollen.

Page 17: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 19.03.2017

LIEWO Die Sonntagszeitung9490 Vaduz00423/ 236 16 16www.liewo.li

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 37'810Erscheinungsweise: 50x jährlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 18Fläche: 115'828 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64685137Ausschnitt Seite: 2/3

Wie seid ihr auf das Thema gekom-men?Das Thema Konsum ist allgegenwär-tig. Vielleicht sogar zu sehr, dennvielen ist der tägliche Einfluss vonMedien, Werbung und so weiter garnicht bewusst. Auch uns ist viel erstklar geworden, als wir uns intensivmit der Thematik auseinanderge-setzt haben.

Wie erlebt ihr die heutige Konsum-gesellschaft?Spannend, aber auch überfordernd.

Es ist ja eigentlich Fastenzeit. Ver-zichtet ihr auf etwas?Wir fasten nicht. Wir konsumierenmunter weiter.

Macht ihr das beruflich oder ist dasFilmen euer Hobby?Chandra ist Grafiker, Ying-Kai Infor-matikstudent und ich ein angehen-der Filmstudent - aber es istnatürlich vor allem ein Hobby.

Wie lange macht ihr schon Filme?Für Chandra war es das erste Film-projekt. Ying-Kai und ich machenschon seit etwa drei Jahren Kurz-filme.

Wie habt ihr damit angefangen?Ich habe im Gymnasium, im Rah-men eines Deutsch-Projekts, mitdem Filmen angefangen. Chandraist über seinen Beruf, von der Ani-

mationsfilm-Seite her, an das Ganzeherangekommen.

Was begeistert euch daran?Beim Film treffen sich Unmengen anMenschen, Talenten und Kunstfor-men und verschmelzen zu etwas ex-trem Grossem.

Der Film wurde in einer alten Fa-

brik gedreht. Wie seid ihr auf denDrehort gekommen?Wir haben die alte Stoffel-Fabrik inMels über die Azinova Group als Lo-cation gewinnen können. Ich wohnein Mels und sehe das imposante Ge-bäude täglich. Es war also nahelie-gen, für unser Projekt bei denBesitzern anzufragen. Es war für unsbesonders toll, in der Fabrik kurz vorbeziehungsweise während der Re-novierungsarbeiten zu drehen. Wirkonnten somit das verlassene undheruntergekommene Flair nochrechtzeitig einfangen.

Wie habt ihr das Ganze organisiert?Wer war wofür zuständig?Chandra und ich haben uns sehr oftgetroffen, um an der Idee zu feilen.Später haben wir Ying-Kai Dang alsKameramann und Produzent insBoot geholt. Mit ihm habe ich schonviele Kurzfilm-Projekte realisiert.

Ohne HilfeunsererStatistenwäre dasProjektnichtmöglichgewesenWährend dem Drehen wechsel-

ten Chandra und ich uns in der Rolledes Regisseurs ab. Wir haben vor-gängig aber alles genau geplant.Ying-Kai filmte. Die Kameraarbeit

musste extrem genau sein, denn derFilm ist eine zehnminütige ununter-brochene Kamerafahrt. Wir habendie Schnitte zwischen den verschie-denen Szenen mithilfe von Softwareund Tricks versteckt. In der Post-Production widmete sich Chandraden visuellen Effekten und der Bild-bearbeitung. Der Schnitt war durchdie Natur des Projektes gegeben. Ichbefasste mich mit der Musik, demSounddesign und der Vertonung all-gemein. Ying-Kai fungierte alsFoley-Artist und vertonte alleSchritte und Kleidungsstücke, die imFilm zu sehen sind.

Welches Budget hattet ihr für dieProduktion zur Verfügung?Der Film ist eine No-Budget-Pro-duktion. Lediglich ein paar Bier fürunsere tatkräftigen Helfer und Sta-tisten sind als Budgetposten zu ver-zeichnen.

Wie viele Personen haben bei derProduktion des Films mitgewirkt?Neben dem Hauptdarsteller und unsdrei Produzenten haben noch 3oStatisten - hauptsächlich Freundeund Bekannte von uns - mitgewirkt.Ohne die freiwillige Hilfe unsererStatisten wäre das Projekt nichtmöglich gewesen.

Wie lange habt ihr an dem Film ge-arbeitet?Gedreht haben wir vier Nächte, ge-schnitten und vertont über einenZeitraum von einem Jahr. Der Filmwäre sehr viel früher fertig gewor-den, wäre Chandra und mir nichtnoch der Militärdienst dazwischen-gekommen.

Habt ihr den Film für das Festivalgedreht oder kam die Idee, ihn ein-zureichen, erst später auf?Wir haben ihn nicht spezifisch fürdas Festival gedreht. Wir haben ihn

Page 18: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 19.03.2017

LIEWO Die Sonntagszeitung9490 Vaduz00423/ 236 16 16www.liewo.li

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 37'810Erscheinungsweise: 50x jährlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 18Fläche: 115'828 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64685137Ausschnitt Seite: 3/3

in der themaunabhängigen Katego-rie eingereicht.

Wie ist das, wenn man für einenPreis nominiert wurde?Eine grosse Freude und ein schönerVerdienst für die vielen investiertenStunden.

Welche Chancen rechnet ihr euchaus?Bescheidene. Wir haben die anderenFilme noch nicht gesehen.

Wo kann man sich den Film anse-hen - ausser auf YouTube? Wird ernoch irgendwo vorgeführt?Nein, Vorführungen sind nicht ge-plant.

Werdet ihr weitere Filme drehen?Momentan sind wir beide mit Arbei-ten und Studium beschäftigt, des-halb ist aktuell nichts geplant.Der No-Budget-Kurzfilm mitdem Titel «!Consume!»vonChandra Marquart, LucasAckermann und Ying-KaiDang zum Thema «Konsum»wurde bei den 41. SchweizerJugendfilmtagen in derKategorie «U20» nominiert.Insgesamt wurden 45 Kurz-filme eingereicht. Heute,Sonntag, findet die Preis-verleihung statt.

Lucas Ackermann ist ange-hender Filmstudent. Er ist

19 Jahre alt, wohnt in Melsund spielt in einer Band.

Chandra Marquart ist ein19-jähriger Grafiker aus Sax.Neben Fotografieren undFilmen gehören Reisen undFallschirmspringen zu seinenHobbys.

Ying-Kai Dang lebt in Gams.Der 19-jährige Stundet spieltebenfalls in einer Band undhat ein Faible für Computer.

Der Kurzfilm kann auf demYouTube-Kanal von ChandraMarquart (C. Marquart)angesehen werden.

Titel: «!Consume! Full HD»

Im zehnminütigen No-Budget-Kurzfilm von Lucas Ackermann, Chandra Marquart und Ying-Kai Dang wirkten rund 30 Freunde und Bekannte mit.

Foto

:

Page 19: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 16.03.2017

Limmatwelle 5600 Lenzburg058/ 200 58 20www.limmatwelle.ch/

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 23'700Erscheinungsweise: 50x jährlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 11Fläche: 36'157 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64657639Ausschnitt Seite: 1/2

Dem Alltag will jeder mal entfliehen

Der Film handelt von Alltagsflucht,

In eine andere Welt. Fotos. zVg

Yuchen Chang hat esmit seinem Kurzfilm«A place far be-yond» an die 41.Schweizer Jugend-filmtage geschafft.Klaviertöne - allein sitzt eine Ge-stalt unter einem Baum, dann er-füllt ein roter Tropfen das Bild: Deranimierte Kurzfilm «To a place farbeyond» stimmt melancholisch.Immer wieder flüchtet sich der na-menlose Protagonist in eine ande-re Welt. Doch schon bald kann ernicht mehr ohne diese leben. «Ichwollte etwas Dunldes machen»,sagt der Macher Yuchen Chang.

Der Spielplatz seiner alten Schule inspirierte Yuchen Chang.Am Freitag feiert sein Werk Premi-ere an den Schweizer Jugendfilm-tagen in Zürich.

AUS ÜBER 2000 BILDERN bestehtder rund sechseinhalbminütigeStop-Motion-Film. Diese hat der19-Jährige von Hand gemalt. «Ei-ne Schulkollegin hat mir etwasausgeholfen und hat rund 100Bilder gezeichnet», sagt Chang.Dass er einen Film machen will,wusste der Kantonsschülerschon lange. Bereits 2016 ge-wann der Neuenhofer den För-derpreis der Gemeinde Wettin-gen für bildnerisches Gestalten.

Nach den Herbstferien begannChang zu zeichnen. «Bis AnfangJanuar habe ich jeden Tag rundeine Stunde am Projekt gearbei-

Foto: bsc

tet.» Sein Aufwand hat sich ge-lohnt: Der Film wurde in die Ka-tegorie B der Schweizer Jugend-

filmtage aufgenommen. Dortwerden Einzel- oder Gruppen-produktionen von Jugendlichenbis 19 Jahre gezeigt.

FRUSTRIEREND sei die Arbeit abund zu gewesen. «Die ersten Mi-nuten waren ein riesen Auf-wand. Ich hätte fast aufgege-ben», so Chang. Doch dann pack-te ihn der Ehrgeiz: «Ich hatteschon zu viel investiert und woll-te das Projekt unbedingt zu Endebringen.»

Wieso hat er dieses Thema fürseinen Film gewählt? «Mich faszi-niert nicht unbedingt das Dunlde

Der Film handelt von Alltagsflucht,

In eine andere Welt. Fotos: zVg Der Spielplatz seiner alten Schule inspirierte Yuchen Chang. Foto: bsc

Page 20: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 16.03.2017

Limmatwelle 5600 Lenzburg058/ 200 58 20www.limmatwelle.ch/

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 23'700Erscheinungsweise: 50x jährlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 11Fläche: 36'157 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64657639Ausschnitt Seite: 2/2

daran, viel mehr gefällt mir dasmelancholisch Schöne.» Natürlichkenne auch er Momente, in de-nen er seinem Alltag entfliehenwollte. «Aber das Gefühl hat dochjeder schon mal gehabt?» Changlächelt verlegen. Geboren wurdeder junge Filmemacher in Schang-hai, China. Als er sieben Jahre altwar, ist seine Familie in die

Schweiz gezogen.Was genau er später machen

möchte, wisse er noch nicht. Fil-me machen, das sei nur ein Hob-by. Chang: «Ich will aber sicherstudieren nach der Kanti.»

Kino Xenix, Zürich, Schweizer Ju-gendfilmtage von Donnerstag, 16.März bis Samstag, 18. März.BARBARA SCHERER

Page 21: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 13.03.2017

Gesamt

Migros-Magazine Gesamt8031 Zurich058/ 577 12 12www.migros-magazine.ch

Medienart: PrintMedientyp: PublikumszeitschriftenAuflage: 505'493Erscheinungsweise: wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 12Fläche: 241'407 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64585292Ausschnitt Seite: 1/4

Le 17 mars, ils seront quinze àfouler le tapis rouge. Quinzecinéastes en herbe de 10 à12 ans, tout droit venus de

Suisse romande pour assister à la pro-jection officielle de leur film, L'écolehantée, au Festival Ciné JeunesseSuisse, à Zurich.

Mais pour l'instant, loin des fastesdu septième art, les quinze élèvesnous accueillent avec enthousiasmeet dans un joyeux brouhaha au sein deleur classe, au Collège de Bière (VD).Une forêt de mains se lèvent déjà à laquestion de savoir comment leur estvenue l'idée de créer un film. On ap-prend ainsi que c'est leur enseignante,Sylvie Amadio, qui les a inscrits avantmême de les connaître: «C'était enaoût dernier, avant la rentrée, ex-plique cette dernière. Nous avions

i

reçu un mail du secrétariat, nous pro-posant de participer à un concours defilms, financé par Pro Juventute. Jene connaissais pas encore ma classe,mais je me suis dit que c'était unebelle occasion de créer quelquechose ensemble. Etant donné que laparticipation est ouverte aux jeunesjusqu'à 19 ans, Pro Juventute m'a ditque mes élèves étaient trop petits,avant de les accepter quand même.»

Des histoires inquiétantesThème imposé cette année: «Spiel-raum» (terrain de jeux). Afin de lesaider dans leur processus de création,deux spécialistes sont venues discuteravec les jeunes cinéastes: l'une pourleur présenter ce que sont le cinémaet les genres cinématographiques et

l'autre pour les aider durant troisjours à créer leur propre oeuvre.«On a d'abord beaucoup discuté poursavoir quel style de film on voulaitfaire», explique Cristale, qui inter-prète le rôle principal, celui «d'unepetite fille à qui il arrive plein dechoses. Les garçons voulaient plutôtun film d'amour et nous un filmd'horreur. Finalement, on a choisil'horreur.» Explication de Sarah:«En fait, il se passe des trucs un peubizarres à l'école. On pense qu'elle aété construite sur un cimetière, on avu une fois une porte qui s'est ouverte

et fermée toute seule.» Houle decommentaires dans la classe, entreles anecdotes inquiétantes et lesbruyants «C'est pas vrai, toutes ceshistoires!» de certains contestataires.

'Cinéastes en herbeQuinze élèves du Collège de Bière (VD) ont créé un court métraged'horreur digne de Wes Craven. Ce dernier a été sélectionné pour le Festival CinéJeunesse Suisse, où il sera projeté le 17 mars prochain.

Pour lede leur

les quinzeélèves sont.

Inspires

leur ecole

Page 22: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 13.03.2017

Gesamt

Migros-Magazine Gesamt8031 Zurich058/ 577 12 12www.migros-magazine.ch

Medienart: PrintMedientyp: PublikumszeitschriftenAuflage: 505'493Erscheinungsweise: wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 12Fläche: 241'407 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64585292Ausschnitt Seite: 2/4

Processus créatifAprès le choix du style, les quinzeélèves ont ensuite réfléchi ensembleau scénario. «Au départ, on a fait desgroupes et chacun a donné plusieursidées, qu'on a écrites au tableau», ex-plique Delphine. «Comme il y avait denombreuses bonnes idées, on les amixées pour écrire le scénario, re-marque Sylvie Amadio. Mais ce sonteux qui ont tout géré: ils ont voté à

Afin de réaliser leurfilm, les quinze élèves du Collège de Bière se sont improvisés scénaristes, acteurs, caméramans et preneurs de son.

y C'est dans la têtede l'enseignanteSylviequ'est née l'idéede participer auFestival CinéJeunesse Suisse.

t

._ tie J

Page 23: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 13.03.2017

Gesamt

Migros-Magazine Gesamt8031 Zurich058/ 577 12 12www.migros-magazine.ch

Medienart: PrintMedientyp: PublikumszeitschriftenAuflage: 505'493Erscheinungsweise: wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 12Fläche: 241'407 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64585292Ausschnitt Seite: 3/4

A l'instar de Delphine, Josue et Guido, les enfants ont pris beaucoup de plaisir à se déguiser et à entrer dans la peau de leurpersonnage.

chaque fois pour les idées, puis ont fil-mé avec l'aide d'une camerawomanprofessionnelle. La seule chose qu'ilsn'ont pas faite, c'est le montage.»

«La maman de Damien a prêté descostumes, moi j'ai fait le clown tueur»,s'exclame Guido, les yeux brillants etun large sourire aux lèvres. «On estallés dans la salle d'informatique pourchercher des bruitages libres de droit,explique pour sa part Damien. C'estmoi qui ai trouvé le rire du clown.»«Et moi la petite musique douce!»,s'écrie fièrement Diogo. «Vous savez,personne ne nous a encouragés à fairece film, souligne sombrement Lean-dro. Même pas la maîtresse, qui nousa dit de ne pas trop espérer...» «J'avaispeur qu'ils soient déçus, avoue cettedernière. Il y avait tellement peu dechances que le film soit choisi, encomparaison avec ceux de tous lesautres participants, plus âgés et sou-vent plus expérimentés. En plus, je ne

connais rien au cinéma, et nous avonstourné avec une petite caméra toutesimple, prêtée par un copain.»

A l'école de la réalitéIl est temps de découvrir L'école hantée,même si les jeunes cinéastes, eux,poussent les soupirs blasés de ceuxqui ont «déjà vu le film au moins dixfois». «Au tout début, ça ne fait pastrop peur», avertit Clothilde, tandisque Solenn avoue qu'au départ, ellene le trouvait «pas terrible», mais queplus elle l'a vu, plus elle l'a trouvébien. «C'est dingue, n'empêche: nous,on croyait qu'on faisait ces films qu'onvoit à la télévision en même pas troisheures, comme ça, hop! Mais il nousa fallu trois jours pour faire unehistoire de deux minutes!», souligneencore Clothilde.

On gardera le scénario secretjusqu'à la sélection finale du festival...Sachez juste qu'une salle de classe

d'apparence paisible peut cacher biendes dangers - et les yeux ronds d'unours en peluche de terribles menaces!

En route pour l'aventure!La créativité et l'enthousiasme de cesjeunes Wes Craven a payé: leur filmfait partie des treize présentés auFestival Ciné Jeunesse Suisse, surles trente-cinq oeuvres soumises audépart. Emerveillés par ce qui leurarrive, ils s'embarqueront donc le17 mars prochain pour Zurich, où ilsassisteront à la projection de leurcourt métrage devant un large public.

Afin de financer la journée, tous sesont démenés pour récolter l'argentnécessaire en vendant des pâtisseries:«Les cupcakes de Lucas sont partis envingt secondes, ils étaient de toutesles couleurs!» Cette aventure les im-pressionne-t-elle, eux qui n'ont enmajorité encore jamais quitté leurvillage? «Non, on est super fiers! s'ex-

Page 24: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 13.03.2017

Gesamt

Migros-Magazine Gesamt8031 Zurich058/ 577 12 12www.migros-magazine.ch

Medienart: PrintMedientyp: PublikumszeitschriftenAuflage: 505'493Erscheinungsweise: wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 12Fläche: 241'407 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64585292Ausschnitt Seite: 4/4

clame Yann. Quand on a appris qu'onavait été sélectionnés, on a hurlé dejoie tellement fort que la maîtresse adû se boucher les oreilles! Et puis,on va faire trois heures de train pouraller là-bas, tu te rends compte?» MM

Un festival pour les jeunes

Portes ouvertes auxréalisateurs en devenirOrganisé depuis 1976,1e FestivalCiné Jeunesse Suisse (au départ,simple concours pour jeunesamateurs, organisé par l'Associationdes films d'amateurs de Zurich ),est devenu un important lieu derencontre pour les jeunes réalisa-teurs de films et de vidéos.

Plus de 2000 jeunes participentchaque année à la réalisation desfilms envoyés au festival, dans cinqcatégories différentes. Ces oeuvressont évaluées par un juryspécialisé,qui décerne ainsi la «Panthèrebondissante» du meilleur filmdans chaque catégorie, ainsi qu'une2e et 3e places. Le public choisit sonfavori par le biais d'un vote et désigneainsi le lauréat du Prix du public ZKB.

Quatre prix sont décernés au seinde chaque catégorie:ter prix la «Panthère bondissante»ainsi qu'un prix en espèces d'unmontant de Fr.1000.-2. prix d'un montant de Fr. 600.-3e prix d'un montant de Fr. 400. -Prix du public ZKB offert parla Zürcher Kantonalbank, d'unmontant de Fr.1000.-

Informations: www.jugendfilmtage.ch/fr

Page 25: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 13.03.2017

Neue Zürcher Zeitung8021 Zürich044/ 258 11 11www.nzz.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 106'890Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 15Fläche: 74'882 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64579768Ausschnitt Seite: 1/2

Verschnaufpause auf der Flucht in Immigrant Journal,

Aleksandras Alltag ist so weit mr hiesigen nicht entfernt.

Wenn es nichts mehr zu tun gibt, als Zeit o schlaget

e

Die Kinder von Prizren in '<Grab Hand».

Fern und doch ganz nahDie Schweizer Jugendfilmtage reisen dieses Jahr an zwei Abenden filmisch nach Kosovo

Page 26: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 13.03.2017

Neue Zürcher Zeitung8021 Zürich044/ 258 11 11www.nzz.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 106'890Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 15Fläche: 74'882 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64579768Ausschnitt Seite: 2/2

LENA SCHENKELKiffen, gamen, am Handy und an sichselbst herumspielen: Glaubt man denSzenen des vierminütigen Dokumentar-films «When There Is Nothing Left ToDo», füllen fünf Jungs in Pristina ihreAbende kaum viel anders als Teenageranderswo. Und wenn Aleksandra in «Iam not just a . . .» in ihrem rosafarbenenSchlafzimmer von den fliessendenGrenzen zwischen Anmache und sexu-eller Belästigung erzählt, dürfte dasauch manchen Zürcher Girls bekanntvorkommen.

Das Fokusprogramm «Kosovo» derSchweizer Jugendfilmtage entführt aberauch in unbekanntere Gefilde: in dieerste Ballettschule der Republik, aufeine Tabakfarm oder in die Geschichteeines 18-jährigen Transgender-Mäd-chens, das als Junge geboren wurde undsich der Schwester, aber noch nicht denEltern offenbaren konnte.

Das Bewusstsein schärfenHinter der Kamera standen Oberstu-fenschüler aus Prizren und Teilnehmereines achttägigen Dokumentarfilmpro-gramms, an dem jeweils 18- bis 25-Jäh-rige aus Kosovo und der Balkanregionmitwirken. «ACTive» nennt es sich, undso heisst folgerichtig der Programmteil,der am Donnerstagabend im Xenix ge-zeigt wird. Zusammengestellt hat dieBeiträge Eroll Bilibani. Er leitet dasDokumentarfilmfestival «DokuFest» inPrizren und setzt sich unter anderem mit«ACTive» stark für den Nachwuchs ein.Weniger aus künstlerischem oder wirt-schaftlichem denn aus politischem In-teresse. Er will nicht nur die kreativeund persönliche Entwicklung der Ju-gendlichen stärken, sondern auch derenkritisches Bewusstsein. «Eine Jugend,die sich mit komplexen Themen ausein-andersetzt und so wertvolle Mitgliederder Gesellschaft generiert», ist sein er-klärtes Ziel. Aktive Bürger - der Nameist Programm.

Hinschauen, wo andere wegschauen:In «Grab My Hand» rennen wir mitKleinkindern durch hübsche, aber bau-

fällige historische Bauten in Prizren, dieletzten Sommer eines von ihnen dasLeben gekostet hat: Beim Einsturz einesdieser Gebäude starb die dreijährigeXheneta Gashi. Nur eine von vielenNebenwirkungen der miserablen wirt-schaftlichen Situation, in der sich Ko-sovo befindet. Viele sehen nur dieMigration als Ausweg - auch Filme-macher. Am zweiten Abend des Fokus-programms am Freitag spiegeln vier vonihnen unter dem Titel «MigratiON»fremde und eigene Auswanderungs-erfahrungen. In «Immigrant Journal»dokumentiert Gazmir Lame die eherunbeholfene Flucht eines 23-jährigenKosovaren. Noch nie hat dieser einenFuss über die Grenze seines Landes ge-setzt. Nun möchte er über Serbien undUngarn nach Deutschland gelangen undsich dort ein neues Leben aufbauen.

Der Dokumentarfilmer Lame reflek-tiert derweil über seine eigene Migra-tion, die 18 Jahre zurückliegt. «Wenn dudir kein neues Leben vorstellen kannst,wirst du es nicht schaffen», kommentierter aus dem Off. Das hiesse auch als Aus-senseiter leben können, sagt er den Zu-schauern, nicht aber seinem Protagonis-ten. Auch nicht, dass man augenblick-lich wissen müsse, ob einem das Gegen-über helfen oder einen in Schwierigkei-ten bringen werde. Dies tut der Porträ-tierte offenbar, als er ins Taxi steigt, dasihn für gutes Geld an die serbisch-unga-rische Grenze bringen soll. Bestellt hat-ten es afghanische Flüchtlinge, die sichdie Fahrt, vor Ort eingetroffen, abernicht mehr leisten können.

Von Kosovo nach NorwegenBereits angekommen ist Sami im fiktio-nalen «The Good Life - Over There» -zumindest fürs Erste. Als illegalerArbeiter im norwegischen Oslo soll ereines Tages den Sohn seines Chefshüten. Dabei wirft er einen unschönenBlick hinter die Kulisse eines nur ver-meintlich erstrebenswerten Lebens. DasWerk von Izer Aliu wurde 2014 amFilmfestival in Grimstad als bester nor-wegischer Kurzfilm ausgezeichnet. Es

steht stellvertretend für die hohe Quali-tät der vier Beiträge der zugegebennicht mehr ganz jugendlichen Filme-macher, die inzwischen alle Mitte dreis-sig sind. Fern von jeglichem jugend-lichen Leichtsinn zeigen sie, dass Ko-sovo uns so nah dann doch nicht ist.

Jugendfilmfestivalneu auch im Xenixlen. Vom 15. bis 19. März präsentierendie Schweizer Jugendfilmtage in ZürichWerke junger Filmschaffender. Kern-stück ist ein Kurzfilmwettbewerb infünf Kategorien mit 45 Beiträgen ausSchul- und Jugendtreffs, freien Produk-tionen und von Filmstudenten, derenMacher zwischen 10 und 30 Jahre altsind. Das Programm wird im Theaterder Künste sowie neu auch im KinoXenix gezeigt.

Page 27: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 23.03.2017

Oberland Nachrichten9400 Rorschach071/ 844 69 44www.oberland-nachrichten.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 27'737Erscheinungsweise: 25x jährlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 20Fläche: 43'779 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64738781Ausschnitt Seite: 1/2

Filmemacher räumen abDie drei jungen FilmemacherLucas Ackermann aus Mels,Ying-Kai Dang aus Garns undChandra Marquart aus Sax ha-ben sich mit ihrem Film «Con-sume» für die Schweizer Ju-gendfilmtage nominiert. Damitstand der regionale Film imRennen um den «SpringendenPanther».

Region Sie haben es geschafft. Diejungen Filmemacher Lucas Acker-mann, Chandra Marquart und Ying-Kai Dang haben das Rennen um den«Springenden Panther» an denSchweizer Jugendfilmtagen vomvergangenen Wochenende gewon-nen. «Es war eine tolle Erfahrung.Die Freude war bereits gross, als wirerfuhren, dass wir für die Schwei-zer Jugendfilmtage nominiert wur-den. Der erste Platz ist eine grosseEhre für uns. Das Preisgeld möch-ten wir für weitere Filmprojekte ein-setzen», so Ackermann.

Ein kritischer Blick auf dieKonsumgesellschaftDie Idee zum No-Budget-Film«Consume» entstand spontan.«Chandra und ich haben uns oft ge-troffen, um an der Idee zu feilen.Später haben wir Ying-Kai Dang alsKameramann und Produzenten insBoot geholt, mit welchem ich schonviele Kurzfilmprojekte realisiert ha-be», erklärt Ackermann. Wie der

Filmtitel «Consume» erahnen lässt,geht es um die Konsumgesellschaft.«Das Thema Konsum ist allgegen-wärtig. Vielleicht sogar zu sehr, dennvielen ist der tägliche Einfluss vonMedien oder Werbung nicht be-wusst. Dies ist uns während denFilmarbeiten selber klargeworden»,erklären die jungen Filmemacherund fahren fort: «Heute wird oft mitperfider Manipulation gearbeitet,was wir in unserem Film versuchenaufzuzeigen.»Dabei haben die drei Filmemacherviel Zeit und Aufwand in den zehn-minütigen Film gesteckt. Denn dieKameraarbeit, welche von Ying-Kaiausgeführt wurde, musste extremgenau sein, da der Film eine zehn-minütige ununterbrochene Kame-rafahrt ist. In der Post-Productionwidmete sich Chandra den Visuel-len Effekten und der Bildbearbei-tung. Lucas befasste sich mit derMusik, dem Sounddesign und derVertonung allgemein.

Unter schwierigen BedingungenGedreht wurde während vier Näch-ten in der alten Stoffel Fabrik in Mels.«Ich wohne in Mels und sehe dasimposante Gebäude täglich. Es waralso naheliegend, für unser Projektbei den Besitzern anzufragen. Es warbesonders toll in der Fabrik zu dre-hen kurz bevor und während die Re-novationsarbeiten begonnen ha-ben. Wir konnten somit das ver-lassene und heruntergekommeneFlair noch rechtzeitig einfangen», so

Ackermann. Geschnitten und ver-tont haben Lucas, Chandra undYing-Kai den Film über einen Zeit-raum von einem Jahr. «Der Film wä-re wesentlich früher fertig gewor-den, wäre Chandra und mir nichtder Militärdienst dazwischenge-kommen», so der Filmemacher.Dennoch haben sie es geschafft, dieStatisten bei eisig kühlen und dre-ckigen Verhältnissen bei Laune zuhalten. «Es war zudem auch schwie-rig, die Kamerafahrten zu koordi-nieren», so Ackermann. Im An-schluss benötigte auch die Nach-bearbeitung gutes Geschick und Er-fahrung. Für den Film «Consume»haben neben dem HauptdarstellerGianluca Pignataro weitere 30 Sta-tisten mitgewirkt.

Zu den PersonenName: Lucas AckermannWohnort: MelsGeburtsdatum: 1997Studium/ Beruf: angehenderFilmstudent, momentan Zivil-dienst

Name: Ying-Kai DangWohnort: OerlikonAufgewachsen in: GamsGeburtsdatum: 1997Studium: Informatik

Name: Chandra MarquartWohnort: SaxGeburtsdatum: 1995Beruf: Grafiker

Page 28: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 23.03.2017

Oberland Nachrichten9400 Rorschach071/ 844 69 44www.oberland-nachrichten.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 27'737Erscheinungsweise: 25x jährlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 20Fläche: 43'779 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64738781Ausschnitt Seite: 2/2

(v.l.n.r.) Lucas Ackermann, Chandra Marquart, Ying-Kai Dang und Gianluca Pignataro(Hauptdarsteller) holten sich den ersten Platz an den Schweizer Jugendfilmtagen. z vg

Page 29: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 09.03.2017

Hauptausgabe

Regio.ch / Uster8620 Wetzikon044/ 933 33 33www.regio.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 23'734Erscheinungsweise: wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 5Fläche: 45'628 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64577295Ausschnitt Seite: 1/2

Der SekschüLer Sinam Zeiter und die Gymnasiastin Lisa Gehrig mit ihrer Filmausrüstung. Bild: Olivia Maurer

MIT DEM EIGENEN FILMAUF DIE GROSSE KINOLEINWANDUSTER Lisa Gehrig (14) undSinam Zeiter (13) aus Usterüberzeugten mit ihrerAction-Komödie «Agents»die Jury der SchweizerJugendfilmtage. Nun hoffensie auf Ehre und denHauptgewinn.Sie scheinen ein eingespieltesTeam zu sein. Die beiden Uster-mer Filmemacher Lisa Gehrigund Sinam Zeiter haben sich imKindergarten kennengelernt undbereits früh ihre gemeinsameLeidenschaft entdeckt. «Wir beidemachen schon sehr lange Filme»,so Lisa Gehrig. Zuerst filmten siesich gegenseitig beim Spielen imKinderzimmer. Daraus entwickel-

ten sich später echte Filme.«Manchmal gelangen diese gut -und manchmal eben nicht»,schmunzelt Sinam Zeiter.

PREISGELD FÜR DEN NÄCHSTEN FILM

Dass ihr aktueller Film «Agents»zu ihren besseren gehört, hat diefünfköpfige Jury der SchweizerJugendfilmtage erkannt und dasWerk für den 41. Jugendfilmpreisnominiert. Die beiden Ustermerhaben am 16. März die Chance,den Publikumspreis oder denHauptpreis zu gewinnen. Beidesind mit 1000 Franken dotiert.«Der Sieg würde in erster Linieeine grosse Ehre bedeuten, undnatürlich würden wir dadurch

auch ein bisschen bekannter wer-den.» Das Preisgeld würden diebeiden trotzdem nicht ablehnen.«Das könnten wir gut für unserennächsten Film gebrauchen», sagtdie Schülerin. Der Wunsch, fürden Schweizer Jugendfilmpreisnominiert zu werden, ist nicht vonheute auf morgen gekommen. Dasletzte Jahr haben die beiden Uster-mer vergeblich gehofft.

EINE 08/15-GESCHICHTE

Bei «Agents» handelt es sich nichtzufällig um eine Action-Komödie.«Wir haben es mit Dramen undetwas ernsteren Filmen versucht,sind aber gescheitert», sagt SinamZeiter. Den beiden war ihr Sinn

Page 30: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 09.03.2017

Hauptausgabe

Regio.ch / Uster8620 Wetzikon044/ 933 33 33www.regio.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 23'734Erscheinungsweise: wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 5Fläche: 45'628 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64577295Ausschnitt Seite: 2/2

für Humor dazwischengekommen.«Wir haben schnell gemerkt, dassuns Komödien am meisten liegen.»

Sinam Zeiter spielt in der fastneunminütigen Produktion denTechniker Oliver, der bei einerAgentenagentur arbeitet. In sei-nem Job kommt er nur selten ausseinem Kämmerchen, doch dannerreicht ihn plötzlich ein Anruf.Oliver bekommt den Auftrag, dieSuperagentin CPO zu retten undmuss sich dabei selbst als Agentbeweisen. Für den Nerd kommtdie Herausforderung dazu, mit derkritischen Superagentin CPO einfunktionierendes Team bilden zu

müssen. «Wegen des Happy Endsist es eigentlich eine 08/15-Ge-schichte», sagt der 13-jährigeSchüler. Denn der frisch ge-backene Agent Oliver kann dieSuperagentin letztlich von sichüberzeugen.

Neben Sinam Zeiter spielenauch Freunde und Bekannte indem Film mit. Lisa Gehrig da-gegen ist aus gutem Grund nurkurz vor der Kamera zu sehen.«Die Kamera gehört mir, und ichkenne mich sehr gut mit ihr aus.So hat es sich halt ergeben, dassich die Kameraführung über-

nehme.» Trotzdem ist die Schüle-rin nicht abgeneigt, auch selbervor der Kamera zu stehen. «Werwelche Rolle in den Filmen spielt,entscheiden wir jeweils spontan.»Auch ein eigentliches Drehbuchgibt es nicht. Die Geschichte zumFilm entwickelt sich häufig direktbeim Filmen.

«Agents ist der beste Film, denwir bis jetzt gemacht haben», sagtSinam Zeiter selbstbewusst. Ner-vös ist er dennoch. «Die SchweizerJugendfilmtage sind halt schon et-was Grosses.» OLIVIA MAURER

DIE 41. JUGENDFILMTAGEDer Film «Agents» von LisaGehrig und Sinam Zeiter ist anden Schweizer Jugendfilmtagenvom 15. bis 19. März im KinoXenix in Zürich zu sehen.

Weitere Informationen zumProgramm und dem Ticketver-kauf gibt es im Internet unterwww.jugendfilmtage.ch. REG

Page 31: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 09.03.2017

Sarganserländer8887 Mels081/ 725 32 00www.sarganserlaender.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 9'906Erscheinungsweise: 5x wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 5Fläche: 87'645 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64577281Ausschnitt Seite: 1/2

Regionaler Fil i Rennenu «Springen en Panther»

von Michael Kohlerucas Ackermann, ChandraMarquart und Ying-Kai Danghaben es geschafft. Mit ihrerNo -Budget-Filmproduktion«Consume» wurden sie für

die Schweizer Jugendfilmtage und den«Springenden Panther» nominiert. Da-mit geht für den Melser Ackermannund seine beiden Kollegen aus demRheintal ein Wunschtraum in Erfül-lung. «Diese Nominierung ist für unseine grosse Freude und ein schönerVerdienst für die vielen investiertenStunden», erklärt Ackermann.

Dabei ist das Gemeinschaftswerkder drei jungen Erwachsenen aus einerzufälligen Begegnung erwachsen. Zwarhabe Ackermann das Filmen als Hobby

«Der Film ist ein

atmosphärischerAbriss, einePersiflage auf dasImmer mehrwolied»Lucas AckermannCo-Regisseur «Consume»

schon während seiner Kantizeit fürsich entdeckt. «Zusammen mit Ying-Kai produzierte ich während dieserZeit verschiedene Kurzfilme», erklärtAckermann. Auf Marquart, seines Zei-chens ausgelernter und selbstständi-ger Grafiker, stiess Ackermann abererst später - im Ausgang. «Wir kamenins Gespräch und merkten, dass unse-re Ideen in eine ähnliche Richtung ver-laufen.» Die beiden hätten daraufhin

ziemlich spontan entschieden, einenKurzfilm zu drehen.Frisch und gesellschaftskritischAus dieser Entscheidung heraus ist einNo-Budget-Film entstanden, der in sei-ner Einfachheit auf eine etwas eigene,aber rudimentäre und klare Art undWeise Kritik an der heutigen Konsum-gesellschaft übt (siehe «Drei Fragenan...»). Inszeniert wird ein illegaler Ra-ve, überfüllt mit Eindrücken, Werbung,Drogen, Sex. «Der Film hat wenigereine abschliessende Handlung oderBotschaft, sondern stellt lediglich dar.Er zeigt das Verhalten unserer Kon-sumgesellschaft aus unserer Sicht.Wenn man denn so will, ist er ein at-mosphärischer Abriss, eine Persiflageauf das 'immer mehr wollen'»

Schauplatz des rund zehnminüti-gen Films ist die alte Fabrik Stoffel in

D ast Fr

Regionaler Film im Rennenum «Springenden Panther»Die drei jungen Filmemacher Lucas Ackermann, Chandra Marquart und Ying-Kai Dang wurden mit ihremNo-Budget Kurzfilm «Consume» für die Schweizer Jugendfilmtage nominiert. Schlagen sie die Mitbewerberin ihrer Kategorie U20, winkt der «Springende Panther». Gedreht wurde in der alten Spinnerei in Mels.

Page 32: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 09.03.2017

Sarganserländer8887 Mels081/ 725 32 00www.sarganserlaender.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 9'906Erscheinungsweise: 5x wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 5Fläche: 87'645 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64577281Ausschnitt Seite: 2/2

Mels. Für Ackermann, der dieses Ge-bäude als Melser täglich sehe, sei es na-heliegend gewesen, für das Projekt beider Besitzerin, der Azinova Group, an-zuklopfen. «Es war für uns besonderstoll in der Fabrik zu drehen, kurz bevordie Renovationsarbeiten begonnen ha-ben. Wir konnten somit das verlasseneund heruntergekommene Flair nochrechtzeitig einfangen», erklärt er. «Dieriesigen leeren Hallen passten perfektin unsere Thematik rein.»«Bescheidene Chancen»Auch der Hauptdarsteller GianlucaPignataro und alle weiteren Statistenkommen aus der Region Sarganser-land/Werdenberg. «So haben haupt-sächlich Freunde und Bekannte vonuns mitgewirkt.» Ackermann zeigt sichdankbar dafür, dass sie alle «mit unsviele Stunden in der eiskalten Fabrikausgeharrt» hätten. Gedreht wurde

Drei Fragen an ...

LucasAckermannCo-Regisseurdes No-Budget-Films «Consume»

1Wie kamen Sie und Ihre bie-den Kollegen Chandra Mar-quart und Ying-Kai Dang dazu,

einen Film zu drehen? Chandra

während vier Nächten, geschnittenund vertont über einen Zeitraum voneinem ganzen Jahr.

Im Januar dieses Jahres haben sichdie Schaffer von «Consume» dann beiden Schweizer Jugendfilmtagen ange-meldet. «Ende Monat erhielten wir be-reits eine Mail. Uns wurde mitgeteilt,dass wir von der Vorjury nominiertwurden.» Trotzdem rechnet Acker-mann die Chance des Kurzfilms aufeinen «Springenden Panther» als rechtbescheiden ein, denn «wir haben dieanderen Filme noch nicht gesehen. Esist für uns schon eine tolle Sache, ein-fach nur dabei zu sein.» So freuen sichdie drei Produzenten etwa auf das Ge-spräch mit den Anwesenden und denanderen Filmemachern an den Schwei-zer Jugendfilmtagen.

Diese beginnen kommende Wocheam 15.März und dauern fünf Tage.

und ich haben uns im Ausgang ken-nengelernt und gemerkt, dass unsereIdeen in eine ähnliche Richtung ver-laufen. Wir haben ziemlich spontanentschieden, einen Kurzfilm zu dre-hen. Die konkrete Idee entstand dannganz nüchtern, aus verschiedenenBrainstormings.

2 Sie beleuchten in Ihrem Filmdie Konsumgesellschaft kri-tisch. Warum diese Thematik?

Das Thema «Konsum» ist allgegen-wärtig. Vielleicht sogar zu sehr, dennvielen ist der tägliche Einfluss vonMedien, Werbungen etc. gar nicht be-wusst. Auch uns ist viel klar gewor-den, als wir uns intensiv mit der The-matik auseinandergesetzt haben. DerFilm ist eine Sicht auf das Konsumver-halten unserer Gesellschaft. UnsereSicht. Er hat weniger eine abschlies-

«Consume» wird am 16.März um 20Uhr im Kino Xenix in Zürich gezeigt,die Preisverleihung findet am finalenTag am 19.März statt. Sollte der Melserund seine Kollegen wider Erwartendoch eine Auszeichnung erhalten, wä-re das eine grosse Ehre. «Wir würdendas Preisgeld für weitere Filmprojekteeinsetzen.»

Auch Ackermanns weitere Zukunftgehört voll und ganz dem Filmema-chen. So werde er im Herbst ein Regie-studium in Wien oder Zürich begin-nen. Auch Chandra Marquart werdedie Kamera im Rahmen seiner Arbeitsicherlich nicht aus der Hand legen.«Er verdient effektiv schon Geld mitseinen Arbeiten», berichtet Acker-mann. Für ihn sei das Filmemachen imMoment noch eher ein Hobby - miternsten Absichten.

sende Handlung oder Botschaft, son-dern stellt lediglich dar. Er ist ein at-mosphärischer Abriss, eine Persiflageauf das «immer mehr wollen».

3 Was, wenn sie an den Schwei-zer Jugendfilmtagen tatsäch-lich den «Springenden Pan-

ther» oder einen anderen Preis ge-winnen sollten? Das wäre für unseine grosse Ehre und wir würden dasPreisgeld für weitere Filmprojekte ein-setzen. Natürlich, nachdem wir allenBeteiligten die eine oder andere Run-de bezahlt haben (lacht).Die Fragen stellte Michael Kohler.

Co-Regisseurdes No-Budget-Films «Consume»

Page 33: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 22.03.2017

Sarganserländer8887 Mels081/ 725 32 00www.sarganserlaender.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 9'906Erscheinungsweise: 5x wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 3Fläche: 56'070 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64694542Ausschnitt Seite: 1/2

Melser gewinnt mit «Consume»den «Springenden Panther»An den 41 . Schweizer Jugendfilmtagen gehen drei St.Galler als Gewinner des «Springenden Panthers» hervor -darunter auch der Melser Lucas Ackermann. In ihrer Kategorie C holen sie sich den ersten Platz, und somit einPreisgeld von 1000 Franken. Die Freude bei Ackermann ist so gross wie die Überraschung über den Sieg.

Glückliche Sieger des «Springenden Panthers»: Der Melser Lucas Ackermann, Chandra Marquart, Ying-Kai Dang und HauptdarstellerGianluca Pignataro (von links) freuen sich über den ersten Preis in der Kategorie C der Schweizer Jugendfilmtage.

von Michael Kohler

Die Vorfreude des MelsersLucas Ackermann auf dieSchweizer Jugendfilmta-ge war riesig, seine Chan-cen auf einen Sieg hatte

er dennoch als «recht bescheiden» ein-gestuft. Kein Wunder, war doch «Con-sume» der erste Kurzfilm, den Acker-mann gemeinsam mit seinen zwei Mit-produzenten Chandra Marquart undYing-Kai Dang realisierte. Umso grösserwar die Überraschung, als die Jury der

Schweizer Jugendfilmtage das Gemein-schaftswerk «Consume» am vergange-nen Sonntag im Theater der Künste inZürich zum Sieger in der Kategorie Ckürte.

Ihr No-Budget-Kurzfilm liess somitalle Produktionen von Jugendlichenbis 19 Jahre, die von Einzelpersonen,Gruppen von Jugendlichen oder in Be-gleitung von Erwachsenen produziertwurden, hinter sich. Ackermann, Dang,Marquart und Hauptdarsteller Gianlu-

ca Pignataro durften am Sonntag dennauch den «Springenden Panther» undein Preisgeld von 1000 Franken entge-gennehmen. «Consume» positioniertesich vor den zweit- und drittplatzierten«Ich bin ein Unfall» von Uonie Moser/Revolta Künstlerkollektiv und «Fm NotHere» von Julian Quentin.

Eine PersiflageIn der Laudatio hielt die fünfköpfigeJury, unter anderem bestehend aus Li-

Glückliche Sieger des «Springenden Panthers»: Der Melser Lucas Ackermann, Chandra Marquart, Ying-Kai Dang und HauptdarstellerGianluca Pignataro (von links) freuen sich über den ersten Preis in der Kategorie der Schweizer Jugendfilmtage.

Page 34: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 22.03.2017

Sarganserländer8887 Mels081/ 725 32 00www.sarganserlaender.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 9'906Erscheinungsweise: 5x wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 3Fläche: 56'070 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64694542Ausschnitt Seite: 2/2

liane Amuat (Theater- und Filmschau-spielerin) und Florian Keller (Filmkriti-ker und Kulturredaktor bei der «WOZ»),bei der Preisverleihung am Sonntag lo-bend fest: «Eine dystopische Vision un-serer Gesellschaft? Wie man das ohnegrosses Budget und massenhaft digita-le Effekte hinkriegt, das zeigt eindrück-lich `Consume' - ein Film, der in einertollen Location virtuos mit Licht, Raumund plakativen Botschaften spielt undso ein ausweglos gespenstisches Zerr-bild unserer konsumgesteuerten Ge-genwart erschafft.»

Der Film, der nicht etwa eine ab-schliessende Handlung, sondern ledig-lich eine darstellende Funktion hat,übt Kritik am Verhalten der heutigenKonsumgesellschaft. «Er zeigt dieses

Verhalten aus unserer Sicht. Wennman denn so will, ist er ein atmosphä-rischer Abriss, eine Persiflage auf das`immer mehr wollen'», erklärte Acker-mann bereits vor den Jugendfilmta-gen. Gedreht wurde in der ehemaligenTextilfabrik Stoffel in Mels. Ackermanndazu: «Es ist für mich als Melser nahe-liegend gewesen, für das Projekt beider Besitzerin des Areals, der AzinovaGroup, anzuklopfen. Wir konnten dasverlassene und heruntergekommeneFlair des Areals noch rechtzeitig vorden Renovationsarbeiten einfangen.»Als Statisten haben vor allem Freundeund Bekannte aus dem Sarganserlandund dem Rheintal fungiert.

1900 Gäste an Jugendfilmtagen

Insgesamt zeigten die jungen Entwick-lerinnen und Entwickler von rund 230eingereichten Filmen laut einer Me-dienmitteilung vom Sonntag auch die-ses Jahr, dass sie nicht zu unterschät-zen sind: «Die Qualität der Filme warhoch und die Themen vielseitig. DieJugendliche und jungen Erwachsenengewährten uns einmal mehr tiefe Ein-blicke in die sie umtreibenden The-men und in ihr Können», so das State-ment der Festivalleiterinnen SelinaWenger und Laura Walde. Und auchdas Publikum scheint von den sehens-werten Produktionen angezogen zusein: Das Festival verzeichnete diesesJahr knapp 1900 Zuschauerinnen undZuschauer.

Page 35: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 10.03.2017

Online-Ausgabe

Solothurner Zeitung4501 Solothurn032 624 74 74www.solothurnerzeitung.ch

Medienart: Internet Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Medientyp: Tages- und Wochenpresse

UUpM: 542'000Page Visits: 5'037'968

Online lesen

Olten

Primarschulkinder als Regisseure im Rampenlicht

von Melina Aletti — Oltner Tagblatt

10.3.2017 um 06:00 Uhr

Von links Alexander Büttiker, Marcia Trümpler (Brille) und Lea Pfluger bei den Dreharbeiten.

© zvg

Der Kurzfilm einer Oltner Primarschulklasse wird an den Schweizer Jugendfilmtagen in Zürich gezeigt.

Bereits zum 41. Mal finden vom 15. bis 19. März in Zürich die Schweizer Jugendfilmtage statt. Mit dabei: diefrühere Klasse 6a des Bannfeldschulhauses Olten. Ihr Film « Aller guten Dinge sind zwei » ist in der KategorieA (unter 16 Jahren, in Begleitung von Erwachsenen) nominiert und wird kommenden Donnerstag, 16. März,im Zürcher Theater der Künste gezeigt.

Der knapp zehnminütige Film ist als Abschlussprojekt der Klasse von Michaela Berger entstanden, bevor dieKinder in die Oberstufe wechselten. Die Lehrpersonen wollten das Projekt mangels Fachwissen nicht alleinedurchführen und suchten sich professionelle Hilfe.

Mit crossfade.tv sind sie dann auch bald auf einen geeigneten Partner gestossen. crossfade.tv ist gemässWebsite « eine Nonprofit - Organisation, deren Ziel es ist, die praktische Filmbildung und Filmvermittlung vonKindern und Jugendlichen in der Schweiz zu fördern und zu verbreiten » . Sie bietet an, innerhalb einerWoche mit einer Schulklasse einen Kurzfilm vom Drehbuch bis hin zu den Visualeffects zu produzieren.

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64605581Ausschnitt Seite: 1/3

Page 36: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 10.03.2017

Online-Ausgabe

Solothurner Zeitung4501 Solothurn032 624 74 74www.solothurnerzeitung.ch

Medienart: Internet Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Medientyp: Tages- und Wochenpresse

UUpM: 542'000Page Visits: 5'037'968

Online lesen

Bis die Dreharbeiten am 30. Mai beginnen konnten, gab es einiges zu tun. Um die nötigen finanziellen Mittelaufzutreiben, organisierte die Klasse verschiedene Aktionen wie etwa einen Basar oder einen Pausenkiosk.

Unterstützt wurden sie zudem vom Kuratorium für Kulturförderung. Die Klasse bekam auch ein erstes MalBesuch von zwei Mitarbeitern von crossfade.tv, Markus Steiner und Gabriela Bosshard. Diese leiteten dieKinder an, Ideen zu entwickeln, die im Film vorkommen könnten.

Drei Geschichten verschmelzen

So ist es denn auch nicht erstaunlich, dass die Rahmenhandlung des Films das Filmedrehen an sich ist undals Binnenhandlung mehrere Kurzfilmentwürfe verschiedener Genres eingebettet sind.

Am Anfang steht ein klassisches Gangsterduell: Zwei Mädchen und zwei Knaben in schwarzen Lederjackenliefern sich einen Kampf mit Wasserpistolen, der durch viele Visual - und Audioeffects aufgemotzt worden ist.Die Vorführung wird abrupt unterbrochen von der Lehrerin, die sich beschwert, dass der Film für dieJugendfilmtage viel zu brutal sei. Sie wünscht sich mehr Herz, Romantik und Gefühle bei den nächstenGruppen.

Die zweite Gruppe versucht sich an einem rührseligen Schwarzweissfilm, der im Dokumentarstil gehalten istund von einem Mädchen handelt, das nach einem Sturz querschnittgelähmt ist. Dieser Film hingegen ist derLehrerin zu traurig, sie hätte lieber etwas Lustiges. Sie beschliesst, bei der dritten und letzten Gruppe selbstRegie zu führen.

Es soll eine Detektivgeschichte werden, allerdings ohne brutale Szenen. Schlussendlich wird ein Teddybär,der einem schaukelnden Mädchen gehört, bedroht und die Detektivin darf nur gerade mit « das sägi im Fall imMami » kontern.

Die Lehrerin schickt diesen Film ein und kassiert eine Absage, von der allerdings nur die betroffene Gruppeerfährt, da der Rest abwesend ist. Es stellt sich heraus, dass die anderen zwei Gruppen an denJugendfilmtagen sind und dort je einen Preis abholen. Das erklärt den Titel: Nur zwei von drei Filmen (Dingen)waren gut.

Kurzfilm ganz aus Kinderhand

Durch die Unterstützung war es den 14 Kindern möglich, in nur einer Woche den komplettenProduktionsprozess eines Films einmal zu durchlaufen. Sie haben nicht nur das Drehbuch geschrieben undgeschauspielert, sondern auch die Kostüme organisiert, Teile der Musik eingespielt, Werbung für die Premieregemacht, den Film geschnitten und Effekte eingefügt.

Entstanden ist ein sehenswerter Kurzfilm, der zu überraschen vermag und einen zum Schmunzeln bringenkann. Der Umgang der Kinder mit dem Medium Film ist interessant, denn sie bedienen zwar mit den vonihnen gewählten Genres alte Klischees, doch sie können diese durchaus modern umsetzen.

Zum Beispiel wird die erfolgreiche Gangstergruppe von Mädchen gespielt. Auch wählten sieKameraeinstellungen, die zwar bekannt sind, aber von Kindern in diesem Alter nicht erwartet werden können.Die kleine Schlusspointe rundet den Film ab. Ob es für einen Preis gereicht hat, wird am Sonntag, 19. März,17 Uhr in der Bühne A bekannt gegeben.

Film zu sehen unter: crossfade.tv

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64605581Ausschnitt Seite: 2/3

Page 37: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 10.03.2017

Online-Ausgabe

Solothurner Zeitung4501 Solothurn032 624 74 74www.solothurnerzeitung.ch

Medienart: Internet Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Medientyp: Tages- und Wochenpresse

UUpM: 542'000Page Visits: 5'037'968

Online lesen

War dieser Artikel lesenswert?

thumb-up JA thumb-down NEIN

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64605581Ausschnitt Seite: 3/3

Page 38: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 22.03.2017

Online-Ausgabe

St. Galler Tagblatt 9001 St. Gallen071/ 272 76 66www.tagblatt.ch

Medienart: Internet Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Medientyp: Tages- und Wochenpresse

UUpM: 416'000Page Visits: 2'102'804

Online lesen

Die Filmbranche als Ziel

Chandra Marquart freut sich riesig über den «Springenden Panther». (Bild: Heidy Beyeler)

SAX/GAMS/MELS · Drei junge Filmemacher aus der Region schafften es mit dem Film «Consum» an denSchweizer Jugendfilmtagen 2017 auf den ersten Platz. Sie wurden mit dem «Springenden Panther» ausgezeichnet.

22. März 2017, 07:15

Heidy Beyeler Als die jungen Filmemacher Chandra Marquart aus Sax, Lucas Ackermann aus Mels sowie derKameramann Ying-Kai Dang aus Gams erfuhren, dass ihr Kurzfilm «Consume» in der Kategorie C den 1.Platz erzielte, war die Freude gross. Allein die Nomination für die Schweizer Jugendfilmtage war eineÜberraschung (siehe W&O vom 15. März). «Das ist mehr, als wir zu hoffen wagten», meinte ChandraMarquart.

Es sei nicht nur die Auszeichnung, die ihn und seine zwei Partner weiterbringen werde; es seien dieErfahrungen, die wir während der Entstehung unseres Projekte gemacht haben, die für die Zukunft hilfreichsein werden. «Für mich ist ‹Consume› der erste Kurzfilm, bei dem ich mitgewirkt habe», erzählt ChandraMarquart.

Beteiligte konnten aus dem Kurzfilmprojekt viel lernen

Die Idee zu diesem Film habe er gemeinsam mit Lucas Ackermann entwickelt und dann auch umgesetzt.Dabei habe er während der Produktion eine Fülle von Erfahrungen auf verschiedenen Ebenen sammelnkönnen. Auch für berufliche Visionen? «Ja, auf alle Fälle», sagt der gelernte Grafiker strahlend. Er habeerkannt, dass man sich bei kreativen Tätigkeiten wie auch beim Film schon früh in ein Thema vertiefen und

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64693799Ausschnitt Seite: 1/2

Page 39: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 22.03.2017

Online-Ausgabe

St. Galler Tagblatt 9001 St. Gallen071/ 272 76 66www.tagblatt.ch

Medienart: Internet Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Medientyp: Tages- und Wochenpresse

UUpM: 416'000Page Visits: 2'102'804

Online lesen

selber von der Sache überzeugt sein müsse. «Beim Entschluss, einen Film über das Konsumverhalten derheutigen Gesellschaft zu realisieren, wählten wir die Form des Experimentalfilms von längstens zehnMinuten.» Allerdings hätten sie das Ausmass des Zeitaufwandes für Script des Inhaltes und der Botschaft,Suche von Protagonisten, Drehort sowie Hauptdarsteller und schliesslich für die Dreharbeit und dasSchneiden des Filmmaterials vorgängig nicht abschätzen können. «Wir wussten aber, dass wir uns auf einzeitintensives Unterfangen einlassen würden», berichtete Marquart. Alles in allem hätten ihnen die wertvollenund praktischen Erkenntnisse und Erfahrungen dafür entschädigt.

«Wir sind deshalb auch mächtig stolz, dass es uns gelungen ist, mit sehr bescheidenen Mitteln einen Kurzfilmzu realisieren, der auch entsprechende Anerkennung findet». Marquart will sein Ziel weiterverfolgen, inZukunft im Filmbereich als Regisseur Fuss fassen zu können. Er habe während dieser Zeit gelernt, zu planenund zu organisieren sowie innerhalb des Teams Mitarbeitende zu führen. Aus diesen Erfahrungen werde ernoch lange schöpfen können. Und, wie geht es weiter? «Ich werde weiter als Grafiker arbeiten, und es wirdbestimmt irgendwann wieder einen Film geben, bei dem ich mitwirken werde – sei es als Drehbuchautor oderals Regisseur. Wann das sein wird, werden wir ja sehen.»

Hinweis

Der Film ist abrufbar unter www.chandramarquart.com

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64693799Ausschnitt Seite: 2/2

Page 40: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 13.03.2017

Ausgabe Glarus

Die Südostschweiz / Ausgabe Glarus8750 Glarus055/ 645 28 28www.suedostschweiz.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 6'923Erscheinungsweise: 5x wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 5Fläche: 64'534 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64612104Ausschnitt Seite: 1/3

«Dass meinFilm läuft,ist cool»Der Animationsfilm «Sunnämilch» von SilvanZweifel ist an den Schweizer Jugendfilmtagenin Zürich im Wettbewerb der Jungfilmer nominiert.Zurzeit arbeitet der Glarner aber auf Hochtourenan neuen Animationen - für einen neuen GlarnerSki-, Snowboard- und Skatefilm.von Claudia Kock Marti

it Kappe und Jacke gern, antwortet der 25-Jährige auf diesitzt Silvan Zweifel tief Frage, warum er denn das aufwendigevorgebeugt am Leucht- Analog Verfahren der digitalen Tech-pult im Produktions- nik am Computer vorziehe.raum, den er sich für

wenig Geld mit dem Filmemacher Sa-muel Ortlieb und dem FotografenThomas Baumgartner teilt. Im Hinter-grund läuft Musik. Ein kleiner Heiz-körper muss reichen, um wenigstensdie Füsse zu wärmen.

Mit Kreide koloriert Zweifel geradeZeichnungen für den neusten Filmder «Birds»-Trilogie. «Unser neuerSki-, Snowboard-, Skate- und Musik-film soll zusammen mit den Anima-tionen von mir und Samuel OrtliebEnde April fertig werden respektiveim Veka im Holensteinareal Premierefeiern», erklärt Zweifel. Im «Head-quarter», in der Casa Bruna in Glarus,in der auch die Musik zum Film mitder Glarner Band Hazer Baba, JereLandolt und Moritz Maerz eingespieltwird, wird er bis dahin noch einigeZeichnungen anfertigen müssen.

Acht Einzelbilder pro Sekunde sindmindestens nötig, um einen bewegtenZeichentrickfilm zu produzieren, wieer weiter erklärt. Er zeichne einfach

Am 18.März im Wettbewerb dabei«Dass mein Film in Zürich läuft, istcool», freut sich Zweifel über die No-minierung im Wettbewerb der Schwei-zer Jugendfilmtage (siehe Box). Erwar-tungen, den Wettbewerb auch noch zugewinnen, habe er aber nicht. Miteinem Schmunzeln erwähnt er, dasssein Film diesen Monat auch an einemFestival in Barcelona gezeigt werde.

Im Januar war sein knapp sieben-minütiger Kurzfilm «Sunnämilch» be-reits an den Solothurner Filmtagen zusehen, und das heimische Publikumkonnte ihn an der Sommerbühne inGlarus oder an der Betonkilbi in Nä-fels erleben.

Die Premiere wurde im letztenFrühjahr in Luzern gefeiert. Mit demFilm hatte der Glarner sein Bachelor-studium in Animation an der Hoch-schule Luzern abgeschlossen.Ein Vogel ist oft dabeiFast 5000 Zeichnungen hat Zweifel für

«Sunnämilch» handgezeichnet undhandkoloriert. Ohne die Hilfe zahlrei-cher Freunde wäre er aber wohl niefertig geworden, sagt er dazu.

Zum Inhalt seines Filmes will ernicht viel sagen. Als er die Geschichtefür seine Abschlussarbeit suchte,inspirierten ihn Skizzen von einemArbeitseinsatz auf einem Bauernhof,auf dem er auch melken durfte, wieauch die Skizze eines kopflosen Typenund eines Vogelbaumes. Er lacht. EinVogelmotiv sei bei seinen Animatio-nen oft dabei.

Entstanden ist zuletzt eine surrealeGeschichte mit einer imaginären Ma-schinerie, wie Milch aus der Sonne ge-molken wird. «Mir war wichtig, damitnicht eine offensichtliche, moralische,politische oder idealistische Vorstel-lung aufzudrängen», sagt der Jung-filmer. Vielmehr gehe es ihm darum,eine surreale, komische Geschichte zuerzählen, «also eine Welt zu schaffen,die es noch nicht gibt. Surreal ist dochauch real. Quasi.»

Das nötige Geld zum Leben ver-dient sich Zweifel im Moment alsSnowboard-Lehrer, Skilager-Leiteroder im Gartenbau. Von der Anima-tionsfilmkunst irgendwann leben zukönnen, fände er schön.

Page 41: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 13.03.2017

Ausgabe Glarus

Die Südostschweiz / Ausgabe Glarus8750 Glarus055/ 645 28 28www.suedostschweiz.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 6'923Erscheinungsweise: 5x wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 5Fläche: 64'534 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64612104Ausschnitt Seite: 2/3

Produktiv am Zeichnen: Silvan Zweifel arbeitet an Animationen für einen neuenSki-, Snowboard- und Skatefilm. Bild Claudia Kock Marti

Page 42: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 13.03.2017

Ausgabe Glarus

Die Südostschweiz / Ausgabe Glarus8750 Glarus055/ 645 28 28www.suedostschweiz.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 6'923Erscheinungsweise: 5x wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 5Fläche: 64'534 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64612104Ausschnitt Seite: 3/3

Die Jugendfilmtage in ZürichVon Mittwoch bisSamstag, 15. bis19. März finden imFilmkino Xenix inZürich die 41.Schwei-zer Jugendfilmtagestatt. Der Kurzfilm«Sunnämlich» vonSilvan Zweifel wird amSamstag, 18. März,um 20 Uhr, in derWettbewerbs-kategorie E, denProduktionen vonjungen Filmtalentenbis 30 Jahre, gezeigt.Jedes Jahr sind über

2000 Jugendlichean den Filmen beteiligt,die einer Selektions-gruppe im Vorfeld desFestivals eingereichtwerden. Speziell imFokus steht diesesJahr im Spezial-programm der Kosovomit Filmen von jungenMenschen, die inPrizren im Kosovoentstanden sind. (ckm)http://jugendfilmtage.ch

«Sunnämilch»:Im Film geht es um eineMaschine zur Gewinnungvon Sonnenmilch.

Zeichnung Silvan Zweifel

Page 43: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 08.03.2017

Tagblatt der Stadt Zürich 8021 Zürich044/ 248 42 11www.tagblattzuerich.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 127'950Erscheinungsweise: wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 7Fläche: 41'617 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64530019Ausschnitt Seite: 1/2

t er)Die Festivalleiterinnen Laura Walde (links) und Setina Wenger: Den Gewinnern des «Springenden Panthers» in den verschiedenen Alterskategorien winkt einPreisgeld von 1000 Franken. Die Preisverleihung findet am Sonntag, 19. März 2017, in der Bühne A statt. Bild:

«Wir öffnen mit Filmen Fenster in andere Welten»Laura Walde und Selina Wenger leiten seit2015 die Schweizer Jugendfilmtage. DasZweiergespann möchte dem Festival ein zeit-geistigeres Image verpassen und hat es ge-schafft, den Anlass in der hiesigen Festival-szene zu etablieren.

Welchen Stellenwert haben die SchweizerJugendfilmtage in der heutigen SchweizerFilmszene?Selina Wenger: Die Jugendfilmtage sind eineextrem wichtige und wertvolle Bühne für film-begeisterte Teenager und junge Erwachsenegeworden. Sie haben bei uns die Möglichkeit,ihre Werke zum ersten Mal einer Öffentlich-keit zu präsentieren und sie von einer profes-sionellen Jury beurteilen zu lassen. Das Festi-val betreibt in diesem Sinne Jugendförderung,etwas, das zum Beispiel im Sport längst zurSelbstverständlichkeit gehört. In der Kultur,insbesondere im Film, lag diese Jugendförde-rung lange quasi in einem Dornröschenschlaf.

Laura Walde: Gerade für eine Filmstadt wieZürich ist unser Festival nicht mehr wegzu-denken. Es ist wichtig, zu zeigen: Es gibt eben

nicht nur das grosse Zurich Film Festival. Ichdenke, wie konnten den Anlass während derletzten drei Jahre sehr gut positionieren.

Als 1976 die Schweizer Jugendfilmtage insLeben gerufen wurden, blieb es bis um dieJahrtausendwende still um das Festival.Weshalb?Wenger: Damals war es ein Zürcher Amateur-filmerklub, der die Jugendfilmtage veranstalte-te, das spielte sich in seinem sehr kleinen, pri-vaten Rahmen ab. Erst allmählich wuchs derAnlass. Als wir die Festivalleitung übernah-men, wollten wir ihn weiterentwickeln undnoch attraktiver, zeitgeistiger gestalten. Daszeigt sich neben der Programmation und derVernetzung mit anderen Festivals auch inunserer neuen Website oder der attraktiver ge-stalteten Siegertrophäe, dem traditionellen«Springenden Panther».

Walde: Die Jugendfilmtage sind auch klarinternationaler geworden. Wir wollen miteinem Spezialprogramm jeweils ein Fenster inandere Jugendwelten öffnen. Dieses Jahr zumBeispiel liegt der Fokus auf Kosovo. Wir zei-gen Filme von jungen Menschen, die im Rah-men von Workshops am Dokufest in der koso-varischen Stadt Prizren entstanden und sehrnahe am dortigen Lebensalltag sind.

Gibt es ein Grundthema oder eine Grund-stimmung der Schweizer Jugend, die sich inden Filmen zeigt?

Page 44: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 08.03.2017

Tagblatt der Stadt Zürich 8021 Zürich044/ 248 42 11www.tagblattzuerich.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 127'950Erscheinungsweise: wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 7Fläche: 41'617 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64530019Ausschnitt Seite: 2/2

Walde: Es gibt ganz klar eine Entwicklung, jeälter die Filmemacher sind. Die grossen, welt-umspannenden Themen sind allerdings eherselten. Die Jugendlichen gehen zuerst einmalvon ihrer eigenen, sie unmittelbar umgeben-den Welt aus. Was ich beobachtet habe, gera-de bei den eingereichten Filmen der 18- bis25-Jährigen, ist ein gewisser Pessimismus, eineschwere, kritische Stimmung. Man merkt: Da

ist etwas am Rumoren. Interview: Jan Strobel

Die 41. Schweizer Jugendfilmtage finden vom15. bis 19. März 2017 in der Bühne A (Gessner-allee 9, 8001 Zürich) und im Kino Xenix (Kanzlei-strasse 52, 8004 Zürich) statt. Weitere Informa-tionen zum vollständigen Programm unter:www.jugendfilmtage.ch

Page 45: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 08.03.2017

Tagblatt der Stadt Zürich 8021 Zürich044/ 248 42 11www.tagblattzuerich.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 127'950Erscheinungsweise: wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 6Fläche: 68'273 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64530051Ausschnitt Seite: 1/3

Next Stop: Hollywood41. Schweizer Jugendfilmtage Der 15-jährige Nachwuchsregisseur Damien Hauser hat im letzten Jahr die Jurymit seiner Projektidee überzeugt und so den Wettbewerb «Klappe Auf!» an den Schweizer Jugendfilmtagengewonnen. Ein Jahr später feiert der fertige Film «Feuertanz» seine Weltpremiere an der Eröffnung des Festi-vals am 15. März im Kino Xenix. Von Laura Walde

Das Schweizer Jungfilm-Talent Damien Hauser (15) träumtdavon, einmal als Filmemacher arbeiten zu können. 8/2

Page 46: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 08.03.2017

Tagblatt der Stadt Zürich 8021 Zürich044/ 248 42 11www.tagblattzuerich.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 127'950Erscheinungsweise: wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 6Fläche: 68'273 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64530051Ausschnitt Seite: 2/3

Früh übt sich, wer ein Meister werden will!Am 26. Februar 2017 hat Damien Chazelleals jüngster Filmemacher überhaupt die be-gehrte Oscar-Trophäe für die beste Regie(«La La Land») erhalten - er war an die-sem Abend genau 32 Jahre und 38 Tage alt.

Ziemlich genau die Hälftevon Chazelles AnzahlLebensjahren hat eingrosser Fan vonihm bereits ver-lebt: DamienHauser war amselben Tag genau15 Jahre, 10 Mo-nate und 22 Tageauf der Welt. Dochtrotz dieses zartenAlters ist Darnieneigentlich schon ein al-ter Hase im Filmge-schäft: Seit er sich alsAchtjähriger eine Filmkamera zu Weih-nachten gewünscht hatte, drehte der Nach-wuchsregisseur bereits 46 Kurzfilme.

Kurze Filme, grosse Effekte«Ich explodiere vor Ideen», sagt der sonstrecht scheue Filmfan selbstbewusst undspricht sehr reflektiert über seine Passion:«Die grösste Herausforderung ist es, meineIdeen in Geschichten umzuwandeln, diemeinen Möglichkeiten entsprechen. EinApokalypsenfilm läge im Moment zumBeispiel nicht drin, dafür kann ich mitdem Computer aber schon einige Spezial-effekte zaubern.»

Mit den Spezialeffekten hat eigentlichalles angefangen, «Meine Filme waren lan-

ge sehr simpel gestrickt: Es gab einen Prot-agonisten und einen Antagonisten, diesich im Kampf gemessen haben. DieseGeschichten habe ich sozusagen um die

gewünschten Effekte, die ich testenwollte, herumgebaut. Ich wollte

einfach möglichst viel aus-probieren und dazuler-

nen.»Heute interessiert

sich der Teenager mehr

für starke Charaktere,ihre Probleme undihre Entwicklung.Momentan arbeitet eran einem Drehbuchüber Zwillinge, diewegen ihrer sehrunterschiedlichenWeltansichten stetsim Konflikt zueinan-der stehen. «Feuer-tanz», mit dem er die41. Schweizer Ju-gendfilmtage eröff-

nen wird, handelt voneinem jungen Mädchen,

das lernen muss, eine be-sondere Gabe zu kontrol-

lieren, um nicht zu einer Ge-fahr für seine Umwelt zu

werden.«Sobald der rote Faden der Ge-

schichte steht, füge ich stets einenTropfen Surrealismus hinzu.» DasInteresse an grossen Geschichten,erzählt mit viel Fantasie und mitdramatischen Effekten inszeniert,lässt sich auch ablesen an der Auf-zählung seiner Lieblingsfilme undden Regisseuren, die ihn inspirie-ren: die Welten von Hayao Miyaza-ki. der visuelle Stil von David Fin-eher, die «perfekte Mischung aus Surrealemund Realem» in Alejandro Gonzäleztus Film «Birdman» oder seine Faszinationfür die Meisterwerke von Damien Chazelle.

«Ich habe immer weitergemacht»Für das Drehbuch und die Umsetzung von«Feuertanz» hat Damien im letzten Jahrprivate Mentoratsstunden von professionel-len Schweizer Drehbuchautoren, Schau-spielern und Produzenten erhalten, die vonden Schweizer Jugendfilmtagen organisiertworden sind.

«2016 habe ich am Festival sowohl den 3.Platz in der Kategorie A für den Film <BlindSoul> wie auch den Pitching-Wettbewerb<Klappe Auf!> für die Filmidee zu <Feuer-tanz> gewonnen. Es war das erste Mal über-

Page 47: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 08.03.2017

Tagblatt der Stadt Zürich 8021 Zürich044/ 248 42 11www.tagblattzuerich.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 127'950Erscheinungsweise: wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 6Fläche: 68'273 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64530051Ausschnitt Seite: 3/3

haupt, dass ich an einem Filmwettbewerbteilnehmen konnte.»

Auch dieses Jahr ist er mit seinem Mo-ckumentary-Film (ein fiktionaler Doku-mentarfilm) mit dem Titel «Dokumentationüber wahre Magie» wieder für den Wettbe-werb in der Kategorie A (Jugendliche bis 16Jahre) nominiert.

Ans Aufgeben hat Damien nie gedacht,obwohl er nicht von Anfang an Erfolg hattebei den Schweizer Jugendfilmtagen undmehrmals für den Wettbewerb abgelehntwurde. «Die Konkurrenz ist gross, aber ichhabe einfach immer weitergemacht. Vonmeinem ersten Film, in dem ich als Polizisteinen Räuber in einem selbst gebasteltenKartonauto gejagt habe, über die vielenStreifen, für die meine kleinen Schwesternund meine Freunde als Schauspieler hin-halten mussten, bis zu meiner ersten Pro-duktion mit einer professionellen Schau-spielerin - mit jedem Schritt und jedemFehler habe ich dazugelernt.»

Seit dem letzten Sommer besucht Da-mien, dessen grösster Wunsch es ist, späterhauptberuflich als Filmemacher zu arbei-ten, das SAE Institut in Zürich. Und da-nach? Bei den Schweizer Jugendfilmtagenkann er noch die nächsten 15 Jahre einge-ben. Doch würde es niemanden überra-schen, wenn er bis dahin längst seinen ers-ten Oscar in der Tasche hätte.

Damien Hausers Film «Feuertanz» wird an derEröffnung am 15. März um 18.30 Uhr im KinoXenix gezeigt. Sein Wettbewerbsbeitrag «Do-kumentation über wahre Magie» läuft amDonnerstag, 16. März 2017 um 14 Uhr und amSonntag, 19. März um 13 Uhr in der Bühne A.

Page 48: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 09.03.2017

Thurgauer Zeitung8501 Frauenfeld052/ 728 32 32www.thurgauerzeitung.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 31'000Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 48Fläche: 21'805 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64577249Ausschnitt Seite: 1/1

Nachgefragt«Der Film ist innur einer Wocheentstanden»«Syrphidae» heisst der Kurzfilm,den der Steckborner Cyril Fi-scher nächste Woche an den Ju-gendfilmtagen in Zürich zeigendarf. Filmemacher sei er nur des-halb, da er nicht schauspielenkönne.

Wovon handelt «Syrphidae»?Der ganze Film ist eine Verfol-gungsjagd; ein Mann verfolgteine Frau. Erst am Schluss wirdaufgeklärt, dass der Mann keinebösen Absichten hatte, die Frauhatte ihn bestohlen.

Was für eine Botschaft stehtdahinter?Vieles scheint im ersten Momentanders, als dass es ist. Als Zu-schauer denkt man die ganzeZeit, dass die Frau ohne Grundverfolgt wird.

Wie kamen Sie auf diese Idee?Ich war vergangenen Sommer ineinem Film-Camp in Deutsch-land. Dort kam mir diese Ideeganz spontan.

Wie sind Sie dann weitervorgegangen?Im Camp haben wir am Dienstagdas Drehbuch geschrieben und

Cyril FischerJungfilmer aus Steckborn

Bild: PD

am nächsten Tag Schauspielerund eine Location gesucht. AmSonntag war der Film bereits fer-tig geschnitten. Er ist in nur einerWoche entstanden.

Syrphidae heisst Schwebfliege.Diese Fliege sieht aus wie eineWespe und erweckt dadurch ei-nen gefährlichen Eindruck. Sie istaber harmlos. Der Mann in mei-nem Film ist diese Fliege.

Wie fühlen Sie sich, IhrenFilm an den Jugendfilmtagenpräsentieren zu können?Es ist speziell, vor so grossem Pu-blikum aufzutreten. Ich war aberbereits am internationalen Ju-gend-Medien-Festival Youki inÖsterreich, daher weiss ich, wiees sein wird.

Woher kommt das Interesseam Filmen?Für einen Film suchte die Crewnoch nach Statisten, also stellteich mich zur Verfügung. Das ge-fiel mir. Da ich nicht schauspielenkann, ging ich zum Filmen. Es istkein normaler Bürojob.

Stehen weitere Filmprojekteauf Ihrer Liste?Ich arbeite an zwei Kurzfilmen.Bei einem schreibe ich am Dreh-buch, für den anderen suche ichnoch eine Filmcrew.

Ist das Filmen für Sie auch inder Zukunft ein Thema?Ja, als nächstes mache ich ein Prak-tikum bei einer Filmproduktions-firma, danach werde ich Film stu-dieren. Und sicherlich wieder ei-nen Filmcamp besuchen. (gbo)

Page 49: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 16.03.2017

Tize Today9424 Rheineck

diefreezer.ch/

Medienart: Internet Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Medientyp: Organisationen, Hobby

UUpM: 15'000Online lesen

41. Schweizer Jugendfilmtage

Quelle: Schweizer Jugendfilmtage

Die Schweizer Jugendfilmtage sind das grösste nationale Filmfestival, an dem hauptsächlich Filme vonJungfilmer/Innen gezeigt werden. Sie fanden 1976 zum ersten mal als Videowettbewerb für Jugendliche statt.Das Festival hat sich im Laufe der Jahre zur wichtigsten Plattform für junge Schweizer Filmschaffendeentwickelt. Kernstück ist der Kurzfilmwettbewerb: In fünf Kategorien messen sich Schul - und Jugendtrefffilme,freie Produktionen und Filme von Filmstudent/Innen. Über 2 ’ 000 Jugendliche sind jedes Jahr an den Filmenbeteiligt, die einer Selektionsgruppe im Vorfeld des Festivals eingereicht werden. Zum Wettbewerb hinzukommt ein vielfältiges Spezial - und Rahmenprogramm, welches das junge Filmschaffen aus der ganzen Weltfeiert und das hiesige junge Filmschaffen intensiv fördert.

Die 41. Schweizer Jugendfilmtage finden vom Mittwoch dem 15. März 2017 bis Sonntag dem 19. März 2017statt.

Durch eine durchaus interessante Unterhaltung mit einer der Organisatorinnen, sind wir zum Schlussgekommen, dass leider die meisten Menschen in der Schweiz, diese Jugendfilmtage nicht kennen und das istfurchtbar schade. Diese schweizerischen Jugendfilmtage gibt es schon 41 Jahre, was eine absoluteGlanzleistung ist. Dennoch hoffen wir insgeheim, dass sich in den nächsten Jahren, die Menschen mehr fürsolche Filmtage interessieren und somit die Jugendlichen unterstützen, wie auch der Kulturprozent in derSchweiz.

Weitere Informationen über das Festival an sich, werden in den nächsten Tagen publiziert. Wir als Tize,werden dieses Festival von der Eröffnungsfeier am Mittwoch bis zur Schlussfeier am Sonntag begleiten. Fallsihr Interesse habt, mit uns zu Reden, dann haltet auf dem Festival die Augen offen.

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64687076Ausschnitt Seite: 1/2

Page 50: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 16.03.2017

Tize Today9424 Rheineck

diefreezer.ch/

Medienart: Internet Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Medientyp: Organisationen, Hobby

UUpM: 15'000Online lesen

Quelle: http://jugendfilmtage.ch/

Du hast einen Rechtsschreibe-, Sach- oder Layout-Fehler in diesem Beitrag gefunden? Das tut uns leid.Markiere den Fehler mit deiner Maus und klicke Ctrl+Enter .

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64687076Ausschnitt Seite: 2/2

Page 51: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 16.03.2017

WoZ Die Wochenzeitung8031 Zürich044/ 448 14 14www.woz.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 16'501Erscheinungsweise: 49x jährlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 27Fläche: 4'642 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64628507Ausschnitt Seite: 1/1

KosovoAls Teil der Jugendfilmtage werden im Zür-cher Kino Xenix zwei Kurzfilmprogramme ausdem Kosovo gezeigt. In «ACTive» sind Filme zusehen, in denen sich sehr junge Filmemacher -Innen aus Prizren zu Wort melden und dieGelegenheit nutzen, ihren Lebensalltag zu re-flektieren. «MigratiON» vereint Filme von ko-sovarischen Filmemacherinnen, die das Landverlassen haben. Sie erzählen ihre eigene Ge-schichte und die anderer Menschen auf derFlucht.

Zürich Kino Xenix, Kanzleiareal,Do, 16. März, 18 Uhr («ACTive»), Fr, 17. März,18 Uhr («MigratiON»).

Page 52: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 09.03.2017

WoZ Die Wochenzeitung8031 Zürich044/ 448 14 14www.woz.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 16'501Erscheinungsweise: 49x jährlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 2Fläche: 7'994 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64541983Ausschnitt Seite: 1/1

Florian KellerAm Mittwoch, 15. März, starten die41. Schweizer Jugendfilmtage in Zürich.Kernstück des Festivals ist der Wettbewerb:Im Kino Xenix und im Theater der Künstean der Gessnerallee laufen während vierTagen in fünf Kategorien 45 Kurzfilme vonjungen Menschen. WOZ-Redaktor FlorianKeller ist Mitglied der Jury - am Sonntag,19. März, werden an der Preisverleihung diebesten Filme ausgezeichnet. Und man darfgespannt sein, heisst es doch in der Medien-mitteilung: «Auch wenn der Filmnachwuchsim Wettbewerbsprogramm nicht explizit po-litische Parolen verfilmt, so häufen sich beiden diesjährigen Einsendungen doch die ge-sellschaftskritischen Werke. Das ist mitunterbrutal, mitunter ironisch, mitunter deprimie-rend. Die Nachwuchstalente bespielen dasgesamte Emotionsspektrum und nehmenihre Zuschauerinnen mit auf eine Achter-bahn der Gefühle. Die Revolution kann ebendoch auf der Leinwand beginnen!» AllesWeitere zum Festival finden Sie auf www.ju-gendfilmtage.ch.

Page 53: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 09.03.2017

Hauptausgabe

Züriberg / Neumünster Post8048 Zürich044/ 913 53 33www.lokalinfo.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 20'718Erscheinungsweise: 48x jährlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 10Fläche: 46'542 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64557154Ausschnitt Seite: 1/2

45 Jugendfilme: aufgeweckt und aufgerührtDie 41. Schweizer Jugend-filmtage finden vom 15.bis 19. März im Theater derKünste und neu im KinoXenix statt. Es will vomNachwuchs gefordert wer-den und den Nachwuchsfördern.Kernstück des Festivals ist der Wett-bewerb: In fünf Kategorien messensich für die 41. Ausgabe 45 Kurzfilmeaus der Deutschschweiz, der Roman-die und dem Tessin. Zu gewinnengibt es Preise im Gesamtwert von15 000 Franken.

Filmische Grüsse aus KosovoDas Publikum wird gefordert - denndie heutige Jugend generell als abge-stumpft und unpolitisch abzutun, istviel zu kurz gegriffen. Auch wenn derFilmnachwuchs im Wettbewerbspro-gramm nicht explizit politische Paro-len verfilmt, so häufen sich bei dendiesjährigen Einsendungen die ge-sellschaftskritischen Werke. Das istmitunter brutal, mitunter ironisch,mitunter deprimierend. Die Nach-wuchstalente bespielen das gesamteEmotionsspektrum und nehmen ihreZuschauerinnen mit auf eine Achter-bahn der Gefühle. Die Revolutionkann eben doch auf der Leinwandbeginnen! Die Gewinnerinnen undGewinner des Wettbewerbs werden

von der fünfköpfigen Jury bestimmt.Der Fokus liegt heuer auf Kosovo.

Seit 2013 stellen die Fokusprogram-me der Jugendfilmtage Filmprodukti-onen von Jugendlichen aus anderenLändern oder ausgewählte Kurzfilm-programme von Jugendfilmfestivalsaus einer bestimmten Region in denMittelpunkt. 2017 sendet das «Doku-Fest» aus Prizren, Kosovo, filmischeGrüsse und Gäste ans Festival.

Auch hier zieht sich der rote Fa-den der Gesellschaftskritik weiter:Die zwei Programme, die der künst-lerische Leiter des «DokuFests», ErollBilibani, für die Schweizer Jugend-filmtage zusammengestellt hat, zei-gen die Auseinandersetzung von Ju-gendlichen mit dem Medium des Do-kumentarfilms als Form aktiver Teil-habe an der Gesellschaft auf.

Zum Thema «Film als Werkzeugin der Arbeit mit Jugendlichen imKontext der Migrationsgesellschaft»findet am Donnerstag, 2. März, um18 Uhr zudem die PodiumsdiskussionCinemigration statt (OJA Kreis 3&4,Zweierstrasse 6).

Neu auch im Kino XenixZum ersten Mal wird 2017 das KinoXenix als zweite Spielstelle - zusätz-lich zur Bühne A an der Gessnerallee- genutzt. Nebst der feierlichen Eröff-nung werden hier alle Fokuspro-gramme sowie der Pitching-Wettbe-werb «Klappe Auf!» durchgeführt.Als Zentrum für Filmliebhabende

mitten im Herzen der Stadt und alsKino, das sich mit verschiedenen Ge-fässen auch der Förderung jungerTalente verschrieben hat, ist das KinoXenix die ideale zweite Spielstelle derSchweizer Jugendfilmtage. (pd.)Das vollständige Programm der 41.Schweizer Jugendfilmtage ist online aufge-schaltet auf www.jugendfilmtage.ch.

Die SchweizerJugendfilmtage

Die Schweizer Jugendfilmtagesind das grösste nationale Film-festival für Nachwuchsfilmschaf-fende. Das Festival fand 1976zum ersten Mal statt und hatsich zur wichtigsten Plattformfür junge Schweizer Filmschaf-fende entwickelt. Kernstück istder Kurzfilmwettbewerb: In fünfKategorien messen sich Schul-und Jugendtrefffilme, freie Pro-duktionen und Filme von Film-studierenden. Über 2000 Ju-gendliche sind jedes Jahr an denFilmen beteiligt. Die im Vorfeldeingereichten Filme werden voneiner Fachjury ausgewertet.Rund 45 davon werden dann anden Jugendfilmtagen gezeigt undausgezeichnet.

Die Schweizer Jugendfilmtagesind als gemeinnütziger Vereinorganisiert. Die Geschäftsleitungteilen sich Selina Wenger undLaura Walde. Vereinspräsidentinist Susanne Kunz. (pd.)

Page 54: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 09.03.2017

Hauptausgabe

Züriberg / Neumünster Post8048 Zürich044/ 913 53 33www.lokalinfo.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 20'718Erscheinungsweise: 48x jährlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 10Fläche: 46'542 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64557154Ausschnitt Seite: 2/2

«Digital. Immigrants» von Dennis Stauffer und Norbert Kottmann. F: zvg.

Page 55: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 09.03.2017

Tages-Anzeiger

Züritipp8021 Zürich044/ 248 45 15www.zueritipp.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 157'323Erscheinungsweise: 50x jährlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 15Fläche: 20'122 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64543760Ausschnitt Seite: 1/1

D

JUGENDFILMTAGE

FILMESCHIESSEN

FILMFESTIVAL Zwei Mädchen in Lederjacken greifen zuihren Spielzeugpistolen - und feuern damit auf zweiBuben. Die schiessen jedoch zurück. «Einen Film zudrehen mit so viel Brutalität. Was habt ihr euch dabeigedacht?», regt sich die Lehrerin über diesen Film imFilm auf. So selbstreflexiv gehts zu im diesjährigen Wett-bewerb der Jugendfilmtage. Da treten in fünf verschie-denen Kategorien angehende Regisseure und Schau-spieler mit ihren Kurzfilmen gegeneinander an. Dazubekommt man im «Fokus Kosovo» einen Einblick in dieLebensumstände der Jugendlichen auf dem Balkan. (ggs)

MI 15.-SO 19.3.THEATER DER KüNSTE/

XENIXWWW.JUGENDFILMTAGE.CH

Programm siehe Website

«Aller guten Dinge sirzwei

lautet der Titel dieses Kurzfit1,

Page 56: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 09.03.2017

Tages-Anzeiger

Züritipp8021 Zürich044/ 248 45 15www.zueritipp.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 157'323Erscheinungsweise: 50x jährlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 5Fläche: 5'520 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64542070Ausschnitt Seite: 1/1

JUGENDFILMTAGEWenn Jugendliche Filme machen, statt sienur zu gucken: «Moon Girls» ist einer von45 Kurzfilmen im Wettbewerb.AB MI THEATER DER KÜNSTE /XENIX

Page 57: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 16.03.2017

Tages-Anzeiger

Züritipp8021 Zürich044/ 248 45 15www.zueritipp.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 157'323Erscheinungsweise: 50x jährlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 13Fläche: 4'300 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64657618Ausschnitt Seite: 1/1

REPRISEN &FILMZYKLEN

41. SCHWEIZERJUGENDFILMTAGE

THEATER DER KÜNSTE /XENIX

Noch bis Sonntag läuft das Jugend-filmfestival. Da treten in fünf ver-schiedenen Kategorien angehendeRegisseure und Schauspieler mitihren Kurzfilmen gegeneinander an.Der «Fokus Kosovo« gibt einen Ein-blick in die Lebensumstände derJugendlichen auf dem Balkon, dazugibt es einige Spezialveranstaltungen.Wir erwähhen hier nur eine Auswahl,das vollständige Programm gibtes auf www.jugendfilmtage.ch.

FOKUS KOSOVO 1: ACTIVEProgramm aus Filmen, die in lokalenWorkshops mit Oberstufenschüler-

innen und -schülern entstanden sindDo 18 Uhr, im Xenix.

FOKUS KOSOVO II: MIGRATIONFr 18 Uhr, im Xenix.

THE REAL THINGVon Filmkids

CH 2017; 72 min.Sa 16 Uhr, im Theater der Künste.

Page 58: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 23.03.2017

Tages-Anzeiger

Züritipp8021 Zürich044/ 248 45 15www.zueritipp.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 157'323Erscheinungsweise: 50x jährlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 5Fläche: 4'736 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64738783Ausschnitt Seite: 1/1

JUGENDFILMTAGEXenix, Mi 15.3,

Jede Menge Publikum trieb es an dieEröffnung der Jugendfilmtage. DasXenix platzte jedenfalls aus allen Näh-ten - am Ende quetschten sich sogarwildfremde Menschen zusammen aufdie Sofas in den ersten Reihen. (ggs)

Page 59: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 14.03.2017

Hauptausgabe

Zürichsee Zeitung / Bezirk Meilen8712 Stäfa044/ 928 55 55www.zsz.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 13'019Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 2Fläche: 77'399 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64597499Ausschnitt Seite: 1/2

Filmreife Auftritte von Jungen ausErlenbach und eilen

Julian Quentin aus Erlenbach hat im Rahmen seiner Maturarbeit einen 16-minütigen Film gedreht.

An derder Arbeit für ihren Kurzfilm sind hier (von links) Michele Bizzozero,Andrin Häni, Tim Etter, Nils Serck-Hanssen und David Denzler aus Meilen.7vg

«Als Jugendlicherhabe ich mich nochnicht komplettin die Gesellschaftintegriert.»

Julian Quentin,Jungfilmer

zvgJulian Quentin aus Erlenbach hat im Rahmen seiner Maturarbeit einen 16-minütigen Film gedreht. zvg

Page 60: Nachwuchs fordern und fördern - Schweizer Jugendfilmtagejugendfilmtage.ch/wp-content/uploads/2017/05/21_Auswahl_Medienspiegel.pdf Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften

Datum: 14.03.2017

Hauptausgabe

Zürichsee Zeitung / Bezirk Meilen8712 Stäfa044/ 928 55 55www.zsz.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 13'019Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 832.005Abo-Nr.: 3005192Seite: 2Fläche: 77'399 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 64597499Ausschnitt Seite: 2/2

FILM Vom 15. bis zum19. März finden in Zürich dieJugendfilmtage statt.45 junge, ambitionierte Filmerstellen in fünf Kategorien ihrKönnen unter Beweis. Mitdabei sind Nachwuchstalentevom rechten Zürichseeufer.

Julian Quentin aus Erlenbachnimmt zum ersten Mal an denJugendfilmtagen in Zürich teil.Der Wettbewerb findet bereitszum 41. Mal statt. Der 17-Jährigerealisierte sein Filmprojekt imRahmen seiner Maturaarbeit.Obwohl er den Film als Einzel-person eingereicht hat, stellt erklar: «Ein Film ist immer eineGruppenarbeit.» Ohne Schau-spieler, Crew und die Co-Produ-zentin Antonia Durisch wäre dasProjekt nicht möglich gewesen.Sein eingereichter Kurzfilm bie-tet vier Protagonisten eine Platt-form. Dazu kommen einigeStatisten. Auf die ausgeschriebe-nen Rollen haben sich gut 50Leute gemeldet. Unter denen, dieschliesslich ausgewählt wurden,sind Profis, die langjährigeSchauspielerfahrung mitbrin-gen. Aber auch Laien, die JulianQuentin mit ihren Fähigkeitenüberzeugen konnten, sind Teildes Projekts.

Roboter und DystopienDie Leidenschaft für den Filmentwickelte der Gymnasiast be-reits als Siebenjähriger. So hat erseine Eltern damals so lange be-arbeitet, bis sie ihm die lang-ersehnte Kamera schenkten. Seitdrei Jahren setzt er sich intensivmit dem Medium Film auseinan-

der und realisiert Aufträge fürKunden. Auch vor der Kamerafühlt er sich wohl. Durch seineEinsätze als Schauspieler inTheatern oder Langspielfilmenlernt er auch diese Perspektivekennen. «So kann ich mich als Re-gisseur oder Drehbuchautor bes-ser in die Schauspieler hineinver-setzen», sagt er.

«I'm not here» nennt sich derKurzfilm, den er bei den Jugend-filmtagen eingereicht hat. Erhandelt von einem menschlichenRoboter, der durch eine Fehl-funktion im System seineMenschlichkeit entdeckt undausbrechen will. Quentins Faszi-nation für Dystopien widerspie-gelt sich im 16-minütigen Film.«Mir ist bewusst, dass ich nichtder Erste mit einer solchen Ideebin», sagt er. Jedoch sei der Filmeine Eigeninterpretation. Er be-diente sich beim Schreiben desDrehbuchs seiner eigenen Erfah-rungen in der Gesellschaft. «AlsJugendlicher habe ich mich nochnicht komplett in die Gesellschafteingegliedert und nehme eineAussenperspektive ein.»

Unterstützung vom ProfiDas zweite Projekt, das an denJugendfilmtagen im Theater derKünste und im Kino Xenix vertre-ten seinwird, stammt aus Meilen.Sieben Jugendliche kreiertenunter der Leitung der Jugend-arbeiterin Bea Kappeler eineneigenen Kurzfilm. Die Jugend-arbeit Meilen nimmt bereits seit2007 regelmässig an den Jugend-filmtagen teil. «Die Teilnahme andiesem Wettbewerb ist bei den

Jugendlichen sehr beliebt», sagtKappeler. Mitmachen kann jederab der sechsten Klasse bis zur3. Oberstufe. Dieses Jahr seien esaber fast nur Sechstklässler, dieam Projekt mitgewirkt haben.Die sieben Jugendlichen agiertenals Drehbuchautoren und Schau-spieler. Unterstützung erhieltensie dabei von einem Filmprofi.«Dieser wird in der Kategorie B,in der wir unseren Film einreich-ten, jeweils gestellt», sagt BeaKappeler. «Er hilft den Jugend-lichen jeweils bei der Ideensuchefür den Film oder auch amSchluss beim Schnitt», sagt dieJugendarbeiterin.

Beim diesjährigen Filmprojektder Jugendarbeit Meilen wurdedas Thema von den Jugendfilm-tagen vorgegeben. Der Kurzfilmkonnte rund um das Wort «Spiel-raum» aufgebaut werden. DieMeilemer Jugendlichen fragtensich, in welchem Lebensab-schnitt sie wohl am meisten Frei-heiten haben würden. Herausge-kommen sind drei Szenarien: alsBaby, als Arbeitende oder alsRentner. Für die Planung wende-ten sie drei Monate auf, gefilmtwurde an einem einzigen Tag.«Das verlangte viel Konzentra-tion, doch die Jugendlichen ha-ben das mit Bravour gemeistert»,sagt Bea Kappeler. Was sie beieiner potenziellen Platzierungauf den ersten drei Rängen mitdem Preisgeld machen werden,weiss sie noch nicht. «Darüberhaben wir gar nicht gesprochen»,sagt sie. «Die Freude und das Er-lebnis am Filmen sollte im Zent-rum stehen.» Fabia Bernet