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20 / 21 PROGRAMM

 · neben dem Wunsch, gesund zu bleiben wächst der Wunsch, wieder das Leben und die Musik zu feiern. Die Saison 20/21 beginnt mit so einem Anlass: Wir feiern 20 Jahre Nikolaisaal,

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Page 1:  · neben dem Wunsch, gesund zu bleiben wächst der Wunsch, wieder das Leben und die Musik zu feiern. Die Saison 20/21 beginnt mit so einem Anlass: Wir feiern 20 Jahre Nikolaisaal,

20/21

P R O G R A M M

Page 2:  · neben dem Wunsch, gesund zu bleiben wächst der Wunsch, wieder das Leben und die Musik zu feiern. Die Saison 20/21 beginnt mit so einem Anlass: Wir feiern 20 Jahre Nikolaisaal,

neben dem Wunsch, gesund zu bleiben wächst der Wunsch, wieder das Leben und die Musik zu feiern. Die Saison 20/21 beginnt mit so einem Anlass: Wir feiern 20 Jahre Nikolaisaal, und dies möchten wir gemeinsam mit den Künstlern, Partnern und Förderern des Hauses sowie natürlich auch mit Ihnen erleben.

Es gibt vieles, auf das wir mit Dankbarkeit zurückblicken, doch gerade jetzt geht es darum, Zukunft zu gestalten. Das hat sich in diesen Wo-chen und Monaten des Stillstands gezeigt. Ganz herzlichen Dank für die Unterstützung durch all unsere Partner, Freunde und Besucher. Die viel-fältigen Bindungen zu unserem Haus sind in dieser schwierigen Zeit noch gewachsen, was uns enorm freut. Eine ausdrückliche Würdigung gilt an dieser Stelle auch dem Nikolaisaal-Team: Danke, dass ihr mit uns gemeinsam die Situation gemeistert habt, denn ohne euren Einsatz findet im Nikolaisaal nichts statt. Gemeinsam gehen wir voller Zuversicht und mit geballter Energie in diese Jubiläums-saison – mit den bewährten Konzertreihen, aber auch neuen Themen-schwerpunkten. Wir unternehmen Streifzüge in musikalische Paradiese, widmen uns den vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten des Kontrabasses und richten im interaktiven Programm der Hörvermittlung den Fokus auf die spontanste Form des Musizierens: die Improvisation.

Wir haben viel vor – Seien Sie dabei!Herzlich,

Liebe Konzertbesucher:innen, liebe Abonnenten und Freunde,

Michael DühnProgrammdirektor

Heike BohmannGeschäftsführerin

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Kalender 4

Saisonauftakt: 20 Jahre Nikolaisaal! 14

Sinfoniekonzerte 20

Klassik am Sonntag 32

Fokus: Beethoven! 40

Symphonic Grooves 48

Vom Kino zum Konzertsaal 56

Paradies! 62

Stars im Porträt 66

Jazz@Nikolaisaal 78

Fokus: Kontrabass 86

Feiertagskonzerte 92

Debüt im Nikolaisaal 100

The Voice in Concert 110

Tanz im Foyer 122

KAPmodern 126

Freistil 132

Baby-, Kinder- und Jugendkonzerte 138

Hörvermittlung 160

Hörvermittlung Fokus: Impro 172

Kammerakademie Potsdam 178

Preise, Tickets und Informationen 180

Abonnements 190

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I N H A LT

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04 Fr 19.30 Saal Saisonauftakt Wunschkonzert zum 20. KAP 1405 Sa 19.00 Saal Saisonauftakt Gala: 20 Jahre Nikolaisaal Nikolaisaal 15

19.00 Saisonauftakt Straßenfest (Wilhelm-Staab-Str.) Nikolaisaal 1606 So 14.30 Niko Saisonauftakt Familiensonntag: Happy Birthday KAP / Nikolaisaal 1911 Fr 10.00 Foyer Hörvermittlung Auftakttreffen Hörmäuse Nikolaisaal 17012 Sa 20.00 Saal Fremdveranstalter Evi Niessner singt Piaf wunderlich-music13 So 16.00 Saal Fremdveranstalter Sonntagabend-Thriller16 Mi 20.00 Foyer KAPmodern Vintage KAP 12817 Do 10.00 Foyer Junge Kammermusik Vintage KAP 146

20.00 Saal Symphonic Grooves Cari Cari Nikolaisaal 5018 Fr 20.00 Foyer The Voice Mette Juul Nikolaisaal 11219 Sa 19.30 Saal Sinfoniekonzert 1. Sinfoniekonzert Nikolaisaal 2220 So 11.30 Foyer Kinderkonzert Krabbelkonzert Nikolaisaal 14421 Mo 11.00 Foyer Kinderkonzert Krabbelkonzert Nikolaisaal 14422 Di 19.30 Saal Sinfoniekonzert Albrecht Mayer KAP 2023 Mi 10.00 Probensaal Hörvermittlung Debüt goes Impro: C. Sietzen Nikolaisaal 174

19.00 Foyer Debüt Christoph Sietzen Nikolaisaal 10224 Do 10.00 Probensaal Hörvermittlung Debüt goes Impro: R. Neumann Nikolaisaal 174

20.00 Foyer Freistil Impro-Konzert Nikolaisaal 13425 Fr 20.00 Saal Symphonic Grooves Samy Deluxe Nikolaisaal 5126 Sa 20.00 Saal Symphonic Grooves Samy Deluxe Nikolaisaal 5127 So 18.00 Saal Fremdveranstalter Jubiläumskonzert29 Di 09.15 Foyer Kinderkonzert Verrückt mitbestimmt KAP 147

11.00 Foyer Kinderkonzert Verrückt mitbestimmt KAP 14730 Mi 09.15 Foyer Kinderkonzert Verrückt mitbestimmt KAP 147

11.00 Foyer Kinderkonzert Verrückt mitbestimmt KAP 147

S E P T E M B E R 2 0

Landespolizeiorchester

Collegium musicum

(*Ersatztermine für corona-bedingt abgesagte Konzerte)

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O KT O B E R 2 001 Do 09.15 Café Babykonzert Es tanzt der Ball Nikolaisaal 141

10.30 Café Babykonzert Es tanzt der Ball Nikolaisaal 14115.45 Foyer Kinderkonzert Komm, spiel mit! Nikolaisaal 14216.45 Foyer Kinderkonzert Komm, sing mit! Nikolaisaal 143

05 Mo 16.00 Saal Fremdveranstalter Schlagerhitparade Thomann06 Di 20.00 Saal Fremdveranstalter Film ab! Blasmusikverein07 Mi 20.00 Saal Fremdveranstalter Bernd Stelter d2m Berlin08 Do 20.00 Saal Stars im Porträt Arthur und Lucas Jussen Nikolaisaal 6609 Fr 20.00 Foyer The Voice Mirna Bogdanovic Nikolaisaal 11310 Sa 20.00 Saal Fokus: Beethoven! Mit Beethoven beim Seidlwirt Nikolaisaal 4311 So 10.00 Café Klassik Frühstück Ingolf Börnchen, Filmorchester Café Ricciotti 130

16.00 Saal Fremdveranstalter Die Amigos Hohenstein15 Do 20.00 Saal Fremdveranstalter 12 Tenors Showfabrik17 Sa 16.00 Saal Familienkonzert Entdeckergeist KAP 148

19.30 Saal Sinfoniekonzert 2. Sinfoniekonzert KAP 2318 So 18.00 Saal Fremdveranstalter Herbstkonzert P. Männerchor19 Mo 15.30 Saal Fremdveranstalter Zauber der Operette Wünsch20 Di 20.00 Saal Fremdveranstalter Die Prinzen22 Do 20.00 Saal Debüt Robert Neumann & Freunde Nikolaisaal 10324 Sa 20.00 Saal Stars im Porträt E. Heidenreich & Calmus EnsembleNikolaisaal 6825 So 16.00 Saal Fremdveranstalter Best of Swing Franzhans26 Mo 19.00 Saal Fremdveranstalter Falco – The Show Platner29 Do 09.15 Café Babykonzert Durch die Lüfte Nikolaisaal 141

10.30 Café Babykonzert Durch die Lüfte Nikolaisaal 14115.45 Foyer Kinderkonzert Komm, spiel mit! Nikolaisaal 14216.45 Foyer Kinderkonzert Komm, sing mit! Nikolaisaal 14320.00 Saal Fremdveranstalter Klaus Hoffmann singt Brel New Berlin

30 Fr 20.00 Saal Fremdveranstalter Vida! wunderlich-music31 Sa 17.00 Saal Fremdveranstalter Beethoven Singakademie P.

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Känguruh Production

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N OV E M B E R 2 0SeiteVeranstalterReihe TitelUhr OrtDatum

01 So 14.30 Niko Hörvermittlung Ohrphon-Führung Nikolaisaal 16616.00 Saal Klassik am So Nach Moskau! Nikolaisaal 3416.00 Foyer Kinderkonzert Klassik am Sonntag Junior Nikolaisaal 149

02 Mo 15.45 Foyer Kinderkonzert Komm, spiel mit! Nikolaisaal 14216.45 Foyer Kinderkonzert Komm, sing mit! Nikolaisaal 143

03 Di 20.00 Saal Fremdveranstalter Die vier Jahreszeiten Dirk Kamella04 Mi 20.00 Saal Freistil Dunkelkonzert Nikolaisaal 13505 Do 09.15 Café Babykonzert Durch den Wilden Westen Nikolaisaal 141

10.30 Café Babykonzert Durch den Wilden Westen Nikolaisaal 14115.45 Foyer Kinderkonzert Komm, spiel mit! Nikolaisaal 14216.45 Foyer Kinderkonzert Komm, sing mit! Nikolaisaal 143

06 Fr 20.00 Foyer Fokus: Beethoven! Die große Unbekannte Nikolaisaal 4507 Sa 20.00 Saal Symphonic Grooves Moonbootica Nikolaisaal 5208 So 10.00 Café Klassik Frühstück Vashti Hunter, KAP Café Ricciotti 130

14.00 Saal Fremdveranstalter Konzert der Musikschule Fröhlich Heike Lach09 Mo 19.00 Foyer Fremdveranstalter Flucht in die Fantasie Living Music10 Di 09.00 Foyer Hörvermittlung Beatbox-Jamsession Nikolaisaal 17513 Fr 20.00 Foyer The Voice Ayça Miraç Nikolaisaal 11414 Sa 16.00 Saal Familienkonzert Nordlichter Nikolaisaal 150

Sa 19.30 Saal Sinfoniekonzert 3. Sinfoniekonzert Nikolaisaal 2415 So 15.00 Saal Fremdveranstalter Die Schöne und das Biest Theater Liberi17 Di 19.00 Foyer Debüt Jakob Manz Nikolaisaal 10418 Mi 20.00 Saal Fremdveranstalter Götz Alsmann d2m berlin20 Fr 20.00 Saal Jazz@Niko Max Herre, Web Web & FOB Nikolaisaal 8121 Sa 20.00 Saal Fremdveranstalter Carmina Burana Universität Potsdam22 So 20.00 Saal Fremdveranstalter Carmina Burana Universität Potsdam23 Mo 20.00 Saal Fremdveranstalter Carmina Burana Universität Potsdam24 Di 19.30 Saal Sinfoniekonzert Igor Levit KAP 2025 Mi 20.00 Foyer Fokus: Beethoven! Dieter Ilg – Mein Beethoven Nikolaisaal 4026 Do 20.00 Saal Fremdveranstalter Europäischer Kulturmarken-Award 2020 Causales27 Fr 19.00 Saal Fremdveranstalter Einsteintag 2020 B.-Brand. Akademie

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D E Z E M B E R 2 001 Di 19.30 Saal Fremdveranstalter A Musical Christmas Reset Production02 Mi 15.45 Foyer Kinderkonzert Komm, spiel mit! Nikolaisaal 142

16.45 Foyer Kinderkonzert Komm, sing mit! Nikolaisaal 14303 Do 18.00 Saal Fremdveranstalter Advent unterm Sternenhimmel Genius Concerts04 Fr 20.00 Saal Stars im Porträt Arcadi Volodos Nikolaisaal 6905 Sa 09.30 Saal Hörvermittlung Ohrphon-Probe: Beethoven KAP 169

19.30 Saal Sinfoniekonzert 4. Sinfoniekonzert KAP 2506 So 16.00 Saal Feiertagskonzert Der kleine Häwelmann Nikolaisaal 9407 Mo 10.00 Saal Kinderkonzert Der kleine Häwelmann Nikolaisaal 151

17.00 Saal Fremdveranstalter Wiener Operetten Weihnacht Wünsch08 Di 10.00 Saal Kinderkonzert Der kleine Häwelmann Nikolaisaal 15109 Mi 19.00 Saal Fremdveranstalter Schwanensee Klassik Konzert10 Do 09.15 Café Babykonzert Schneegestöber Meerestraum Nikolaisaal 141

10.30 Café Babykonzert Schneegestöber Meerestraum Nikolaisaal 14115.45 Foyer Kinderkonzert Komm, spiel mit! Nikolaisaal 14216.45 Foyer Kinderkonzert Komm, sing mit! Nikolaisaal 14320.00 Saal Fremdveranstalter Ingo Appelt d2m berlin

11 Fr 20.00 Saal Fremdveranstalter Magie der Travestie Agentur Kultur12 Sa 17.00 Saal Fremdveranstalter Adventskonzert Singakademie P.13 So 15.00 Saal Fremdveranstalter Weihnachtskonzert P. Männerchor

18.30 Saal Fremdveranstalter Weihnachtskonzert P. Männerchor14 Mo 20.00 Saal Fremdveranstalter Endlich Weihnachten RGV Event15 Di 09.30 Saal Hörvermittlung Ohrphon-Probe: FeuerwerksmusikNikolaisaal 169

20.00 Saal Fremdveranstalter Bodo Wartke d2m Berlin16 Mi 19.00 Saal Fremdveranstalter Weihnachtskonzert HHG Freundeskreis HHG

28 Sa 20.00 Saal Fremdveranstalter Simon & Garfunkel Revival Band Cine Event29 So 14.30 Niko Hörvermittlung Ohrphon-Führung Nikolaisaal 166

16.00 Saal Klassik am So Unter der Sonne von Madrid Nikolaisaal 3516.00 Foyer Kinderkonzert Klassik am Sonntag Junior Nikolaisaal 149

30 Mo 16.00 Saal Fremdveranstalter Wunderland zur Weihnachtszeit AS Events

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J A N UA R 2 101 Fr 17.00 Saal Feiertagskonzert Neujahrskonzert Nikolaisaal 9802 Sa 20.00 Saal Fremdveranstalter Schwanensee Platner05 Di 18.00 Saal Fremdveranstalter Das Wiener Neujahrskonzert Dirk Kamella06 Mi 20.00 Saal Fremdveranstalter Recital Nikolai Tokarev Bubu Concerts08 Fr 20.00 Foyer The Voice Randi Tytingvåg Nikolaisaal 11609 Sa 10.00 Saal Fremdveranstalter Neujahrskonzert Arbeiterwohlfahrt Reiseclub B.-Brand.

20.00 Saal Stars im Porträt Sebastian Koch & Daniel Hope Nikolaisaal 7110 So 10.00 Café Klassik Frühstück Joachim Häfner, BSOF Café Ricciotti 130

17.30 Saal Fremdveranstalter Andreas Kieling FSHplus11 Mo 20.00 Saal Fremdveranstalter Das große Heinz Erhardt Musical Highlight Concerts

10.00 Probensaal Hörvermittlung Workshop: Take Five Nikolaisaal 17612 Di 20.00 Saal Fremdveranstalter Ewig Jung – Das Musical Highlight Concerts

10.00 Probensaal Hörvermittlung Workshop: Take Five Nikolaisaal 17613 Mi 10.00 Probensaal Hörvermittlung Workshop: Take Five Nikolaisaal 176

17 Do 19.00 Saal Fremdveranstalter Weihnachtskonzert HHG Freundeskreis HHG18 Fr 18.00 Saal Fremdveranstalter Frank Schöbel, Mario Rühe, F. Wiese New Berlin19 Sa 19.00 Saal Fremdveranstalter Sinfonische Klänge Mittelb. Sparkasse20 So 11.00 Saal Fremdveranstalter Weihnachtskonzert

14.30 Niko Hörvermittlung Ohrphon-Führung Nikolaisaal 16616.00 Saal Klassik am So Feuerwerk über der Themse Nikolaisaal 3616.00 Foyer Kinderkonzert Klassik am Sonntag Junior Nikolaisaal 149

23 Mi 16.00 Saal Vom Kino … »Jim Knopf« Nikolaisaal 5825 Fr 16.00 Saal Feiertagskonzert Die Nacht vor Weihnachten Nikolaisaal 95

21.00 Foyer The Voice Martina Gebhardt Nikolaisaal 11526 Sa 18.00 Saal Feiertagskonzert Barocke Pracht KAP 9627 So 16.00 Saal Fremdveranstalter Original Bolschoi Don Kosaken Franzhans28 Mo 16.00 Saal Fremdveranstalter Maximilian Arland & Stargäste Thomann30 Mi 17.00 Saal Fremdveranstalter Nussknacker Klassik Konzert31 Do 15.00 Saal Feiertagskonzert Silvesterkonzert: Igudesman & JooNikolaisaal 97

19.00 Saal Feiertagskonzert Silvesterkonzert: Igudesman & JooNikolaisaal 97

Landespolizeiorchester

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Landespolizeiorchester

14 Do 09.15 Café Babykonzert Streicheln und Schmeicheln Nikolaisaal 14110.30 Café Babykonzert Streicheln und Schmeicheln Nikolaisaal 14120.00 Foyer KAPmodern Arkadien KAP 129

15 Fr 11.00 Foyer Junge KammermusikSehnsuchtsort Arkadien KAP 15220.00 Saal Fremdveranstalter Cello-Cinema Franzhans

16 Sa 16.00 Saal Familienkonzert Wunderwelt des Schlagzeugs Nikolaisaal 15319.30 Saal Sinfoniekonzert 5. Sinfoniekonzert Nikolaisaal 26

17 So 19.30 Saal Fremdveranstalter Dance-Masters – Best of Irish Dance Reset Production18 Mo 09.15 Foyer Kinderkonzert Puls, Vibration, Schwingung KAP 162

11.00 Foyer Kinderkonzert Puls, Vibration, Schwingung KAP 16218.00 Saal Fremdveranstalter Immer wieder sonntags Thomann

19 Di 19.00 Foyer Debüt Polina Tarasenko Nikolaisaal 10520 Mi 20.00 Saal Fremdveranstalter Die Nacht der 5 Tenöre RGV21 Do 15.45 Foyer Kinderkonzert Komm, spiel mit! Nikolaisaal 142

16.45 Foyer Kinderkonzert Komm, sing mit! Nikolaisaal 14320.00 Saal Fremdveranstalter Don't stop the Music wunderlich-music

23 Sa 19.00 Saal Jazz@Niko Nordic JazzNight Nikolaisaal 8224 So 11.00 Saal Fremdveranstalter Kennst du das Land, wo die Zitronen ...

14.30 Niko Hörvermittlung Ohrphon-Führung Nikolaisaal 16616.00 Saal Klassik am So New York, New York! Nikolaisaal 3716.00 Foyer Kinderkonzert Klassik am Sonntag Junior Nikolaisaal 149

26 Di 20.00 Saal Fremdveranstalter Die Nacht der Musicals ASA Event27 Mi 20.00 Saal Fremdveranstalter Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys Känguruh29 Fr 20.00 Saal Fremdveranstalter God save the Queen Platner30 Sa 20.00 Saal Fokus: Kontrabass Bassiona Amorosa Nikolaisaal 8831 So 18.00 Saal Stars im Porträt Andreas Ottensamer KAP 72

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Landespolizeiorchester

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F E B R UA R 2 103 Mi 20.00 Saal Fremdveranstalter The Music Of James Bond Reset Production05 Fr 20.00 Saal Fremdveranstalter Yesterday – The Beatles Show Platner06 Sa 20.00 Saal Fremdveranstalter Die große Gala der Operette Platner07 So 15.00 Saal Fremdveranstalter Aschenputtel Theater Liberi

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09 Di 20.00 Saal Fremdveranstalter Die große Verdi Nacht Highlight Concerts10 Mi 20.00 Saal Fremdveranstalter Night of the Dance ASA Event12 Fr 20.00 Saal Symphonic Grooves Tina Dico Nikolaisaal 5313 Sa 19.30 Saal Sinfoniekonzert 6. Sinfoniekonzert KAP 2714 So 10.00 Café Klassik Frühstück Meesun Hong Coleman, KAP Café Ricciotti 13015 Mo 16.00 Saal Fremdveranstalter Das Stadlfest AS Events16 Di 09.15 Foyer Kinderkonzert Die Musik-Erfinder KAP 154

11.00 Foyer Kinderkonzert Die Musik-Erfinder KAP 15417 Mi 09.15 Foyer Kinderkonzert Die Musik-Erfinder KAP 154

11.00 Foyer Kinderkonzert Die Musik-Erfinder KAP 15420.00 Saal Fremdveranstalter Schwanensee Highlight Concerts

18 Do 09.15 Café Babykonzert Der Mond ist aufgegangen Nikolaisaal 14110.30 Café Babykonzert Der Mond ist aufgegangen Nikolaisaal 14115.45 Foyer Kinderkonzert Komm, spiel mit! Nikolaisaal 14216.45 Foyer Kinderkonzert Komm, sing mit! Nikolaisaal 14320.00 Saal Fremdveranstalter Havana Nights Highlight Concerts

19 Fr 20.00 Foyer The Voice Anna Leman Nikolaisaal 11720 Sa 20.00 Saal Stars im Porträt Curtis Stigers Nikolaisaal 7321 So 14.30 Niko Hörvermittlung Ohrphon-Führung Nikolaisaal 166

16.00 Saal Klassik am So Musikstadt Weimar Nikolaisaal 3816.00 Foyer Kinderkonzert Klassik am Sonntag Junior Nikolaisaal 149

22 Mo 10.00 Foyer Hörvermittlung Debüt goes Impro: A. Hack Nikolaisaal 17420.00 Foyer Fremdveranstalter Latin Pop Night 2021 Reset Production

23 Di 20.00 Saal Debüt Anouchka Hack Nikolaisaal 10625 Do 20.00 Saal Fremdveranstalter The 12 Tenors Showfabrik26 Fr 20.30 Foyer Tanz im Foyer Tangotanznacht Nikolaisaal 12427 Sa 20.00 Saal Fremdveranstalter Ukulele Orchestra of Great Britain wunderlich-music28 So 15.30 Saal Fremdveranstalter Die große Johann Strauss Revue stagediver

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02 Di 11.00 Foyer Hörvermittlung Workshop: Wie geht Jazz? Nikolaisaal 17703 Mi 09.00 Foyer Hörvermittlung Workshop: Wie geht Jazz? Nikolaisaal 177

11.00 Foyer Hörvermittlung Workshop: Wie geht Jazz? Nikolaisaal 17704 Do 19.30 Saal Stars im Porträt Christian Tetzlaff KAP 7505 Fr 20.00 Saal Fremdveranstalter Celtic Rhythms of Ireland Platner06 Sa 16.00 Saal Fremdveranstalter Konzert der Musikschule Fröhlich Ellen Feist 07 So 20.00 Saal Fremdveranstalter ABBA Gold – The Concert Show Platner09 Di 19.30 Saal Fremdveranstalter Forever Queen Reset Production10 Mi 09.30 Saal Hörvermittlung Ohrphon-Probe: Ravel & Franck Nikolaisaal 16911 Do 20.00 Foyer Freistil Liegekonzert Nikolaisaal 13712 Fr 20.00 Foyer The Voice Kadri Voorand Nikolaisaal 11813 Sa 16.00 Saal Familienkonzert Das Orgel-Orchester Nikolaisaal 155

19.30 Saal Sinfoniekonzert 7. Sinfoniekonzert Nikolaisaal 2814 So 10.00 Café Klassik Frühstück Christian Balcke, Filmorchester Café Ricciotti 130

16.00 Saal Fremdveranstalter Die große Schlager Hitparade Thomann17 Mi 19.30 Saal Stars im Porträt Midori KAP 6618 Do 09.15 Café Babykonzert Wir tauchen ab Nikolaisaal 141

10.30 Café Babykonzert Wir tauchen ab Nikolaisaal 14115.45 Foyer Kinderkonzert Komm, spiel mit! Nikolaisaal 14216.45 Foyer Kinderkonzert Komm, sing mit! Nikolaisaal 14319.30 Saal Fremdveranstalter Tina – The Rock Legend Reset Production

19 Fr 20.00 Saal Fremdveranstalter Ab in den Süden Wacky20 Sa 20.00 Foyer Fokus: Kontrabass R. García-Fons & C. Antonini Nikolaisaal 8921 So 18.00 Saal Fremdveranstalter Chopin im Exil Dt.-Pl. Gesellschaft23 Di 19.00 Foyer Debüt Elias David Moncado Nikolaisaal 10724 Mi 10.30 Saal Kinderkonzert Raumschiff Ludwig Nikolaisaal 15626 Fr 20.00 Foyer The Voice Fola Dada Nikolaisaal 11028 So 14.30 Niko Hörvermittlung Ohrphon-Führung Nikolaisaal 166

16.00 Saal Klassik am So Prager Perspektiven Nikolaisaal 3916.00 Foyer Kinderkonzert Klassik am Sonntag Junior Nikolaisaal 149

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03 Sa 15.00 Saal Fremdveranstalter Der kleine Drache Kokosnuss Theater Lichtermeer04 So 20.00 Saal Vom Kino ... Abenteuerfilmmusik-Gala Nikolaisaal 5910 Sa 20.00 Saal Stars im Porträt Valer Sabadus & Spark Nikolaisaal 7615 Do 20.00 Saal Fremdveranstalter Zauber der Travestie KWH16 Fr 20.00 Saal Jazz@Niko Stacey Kent Nikolaisaal 8517 Sa 11.00 Foyer Hörvermittlung Mit den Augen hören Nikolaisaal 163

19.30 Saal Sinfoniekonzert 8. Sinfoniekonzert KAP 2918 So 10.00 Café Klassik Frühstück Helfried Hoyer, Bdbg. Symph. Café Ricciotti 130

15.30 Saal Fremdveranstalter Traum-Melodien der Operette Wünsch19 Mo 16.00 Saal Fremdveranstalter Lieder aus den Bergen AS Events22 Do 15.45 Foyer Kinderkonzert Komm, spiel mit! Nikolaisaal 142

16.45 Foyer Kinderkonzert Komm, sing mit! Nikolaisaal 14323 Fr 20.00 Foyer The Voice Anna Lauvergnac Nikolaisaal 11924 Sa 20.00 Saal Symphonic Grooves Black Sea Dahu Nikolaisaal 5525 So 17.00 Saal Fremdveranstalter Frühlingskonzert Singakademie P.26 Mo 10.00 ProbensaalHörvermittlung Debüt goes Impro: S. Mariño Nikolaisaal 17427 Di 20.00 Saal Debüt Samuel Mariño Nikolaisaal 10928 Mi 20.00 Saal Fremdveranstalter Danceperados of Ireland Zahlmann30 Fr 09.30 Saal Hörvermittlung Ohrphon-Probe: Mozart KAP 169

20.30 Foyer Tanz im Foyer Swing in den Mai Nikolaisaal 125

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02 So 18.00 Saal Stars im Porträt Kristian Bezuidenhout KAP 7707 Fr 20.00 Saal Fremdveranstalter Glanz auf dem Vulkan wunderlich-music08 Sa 10.00 Niko u.a. Paradies! Potsdamer (u.a.) Paradiese Nikolaisaal 64

19.30 Saal Sinfoniekonzert 9. Sinfoniekonzert Nikolaisaal 3009 So 16.00 Saal Fremdveranstalter UfA-Träume aus Licht16 So 18.00 Saal Fremdveranstalter Frühlingskonzert P. Männerchor20 Do 11.00 Foyer Junge KammermusikLet's Dance KAP 157

20.00 Foyer KAPmodern Let's Dance KAP 131

Landespolizeiorchester

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J U N I 2 101 Di 09.15 Foyer Kinderkonzert Johann! Sebastian! Bach!!! KAP 158

11.00 Foyer Kinderkonzert Johann! Sebastian! Bach!!! KAP 15804 Fr 09.30 Saal Hörvermittlung Ohrphon-Probe: Strawinsky … KAP 16905 Sa 16.00 Saal Familienkonzert Rhythmus KAP 159

19.30 Saal Sinfoniekonzert 10. Sinfoniekonzert KAP 31

22 Sa 20.00 Foyer Vom Kino ... Das DFB-Pokalfinale Nikolaisaal 6024 Mo 18.00 Saal Feiertagskonzert Pfingstkonzert: Naturgewalt KAP 9925 Di 09.00 Foyer Kinderkonzert Sitzkissenkonzert Nikolaisaal 145

11.00 Foyer Kinderkonzert Sitzkissenkonzert Nikolaisaal 14520.00 Saal Fremdveranstalter Kurt Krömer Zahlmann

26 Mi 20.00 Saal Fremdveranstalter Kurt Krömer Zahlmann27 Do 09.15 Café Babykonzert Ab durch den Wald Nikolaisaal 141

10.30 Café Babykonzert Ab durch den Wald Nikolaisaal 14120.00 Saal Fremdveranstalter Kurt Krömer Zahlmann

28 Fr 20.00 Foyer The Voice David Rynkowski Nikolaisaal 12129 Sa 20.00 Saal Vom Kino … Filmmusikgala: Jenseits von ... Nikolaisaal 6130 So 09.30 Foyer Kinderkonzert Sitzkissenkonzert Nikolaisaal 145

11.00 Foyer Kinderkonzert Sitzkissenkonzert Nikolaisaal 14516.00 Saal Fremdveranstalter Bibi Blocksberg – Alles wie verhext! Cocomico

31 Mo 09.15 Foyer Kinderkonzert Johann! Sebastian! Bach!!! KAP 15811.00 Foyer Kinderkonzert Johann! Sebastian! Bach!!! KAP 158

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I. Ouvertüre:Charles Ives I The Unanswered Question, Central Park in the Dark, Three Places in New England

II. Violinkonzert:Ludwig van Beethoven I Violinkonzert D-Dur op. 61 Béla Bartók I Violinkonzert Nr. 1 BB 48a, Jörg Widmann I Violinkonzert

III. Sinfonie:Wolfgang Amadeus Mozart I Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504 (»Prager Sinfonie«), Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543, Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550

Special Guest: Jörg Widmann | Fantasie für Klarinette solo

Jörg Widmann, Klarinette, Artist in Residence Antje Weithaas, Violine | Kammerakademie Potsdam

Sie wünschen, wir spielen! Zum 20. Geburtstag des Nikolaisaals schenken die Potsdamer Violinistin Antje Weithaas, der Klarinettist Jörg Widmann und die Kammerakademie Potsdam Ihnen Ihr Wunschkonzert. Zur Aus-wahl stehen neun Werke aus drei Epochen, die die Geschichte des Nikolai-saals widerspiegeln.

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Saisonauftakt: 20 Jahre Nikolaisaal!

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Stimmen Sie bis 10. August für Ihr Wunschprogramm ab unter www.pnn.de oder www. kammerakademie-potsdam.de.

Mit freundlicher Unterstützung derPotsdamer Neueste Nachrichten

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Mit Keimzeit, Dominique Horwitz, Balbina, Jesper Munk, Gemma Ray, Teresa Bergman und Überraschungsgästen

Deutsches Filmorchester Babelsberg Moderation: Marion Brasch und Knut Elstermann

Wiedersehen macht Freude – erst recht, wenn’s was zu feiern gibt! Bei dieser Jubiläums-Gala geben sich prominente Geburtstagsgäste die Klinke in die Hand, lassen gemeinsam mit dem Filmorchester Babelsberg den Moment hochleben und zugleich Erinnerungen an einmalig schöne Konzerte in unserer ehrwürdigen Halle wach werden. Nach diesem unterhaltsamen musikalischen Rundumschlag von Jazz, Rock und Blues bis SingerSong-writerPop dürfte das Publikum bestens eingestimmt sein, um anschlie-ßend auf der Straße bis in die Nacht das Tanzbein zu schwingen und die Korken fliegen zu lassen.

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Sa 19.00 Uhr Großer Saal

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Saisonauftakt: 20 Jahre Nikolaisaal!

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Straßenfest zur Saisoneröffnung

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im Foyer

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19.00 Uhr Il CivettoGlobal Pop mit Tiefgang

Lars Löffler-Oppermann, Saxofon & Klarinette & Gesang Leon Bollinger, Schlagzeug | Leon Keiditsch, Gesang & Bass Robert Kondorosi, Gitarre & Gesang

20.15 Uhr Berlin Boom OrchestraUrbaner Reggae mit pointierter Message

Filou, Gesang | Valle, Gitarre Jan, Bass | Philipp, Keyboard/Orgel Slady, Schlagzeug | Bruno, Percussion Jon, Posaune | Frida, Trompete | Robin, Saxofon

S T R A S S E N F E S T Z U R S A I S O N E R Ö F F N U N G

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Saisonauftakt: 20 Jahre Nikolaisaal!

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21.30 UhrLes Yeux d'la TêteSinti-Swing, Punk, Chanson, Jazz und Poesie

Benoit Savard, Gitarre und Gesang Eddy Lopez, Saxofon und Gesang Xavier Hamon, Drums & Percussion Emilien Pottier, Bass & Kontrabass Rodrigue Fernandes, Akkordeon Martin Ferreyros, Gitarre und Gesang

Im AnschlussAusklang mit dem Trio Scho im Nikolaisaal-Foyer:

Gennadij Desatnik, Gesang & Violine & Gitarre  Valery Khoryshman, Akkordeon & Gesang  Alexander Franz, Kontrabass & Gesang 

Saisonauftakt: 20 Jahre Nikolaisaal!

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Außerdem: Kulinarisches & Kreatives in der

stimmungsvoll illuminierten

Wilhelm-Staab- Straße

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Bläser der Kammerakademie PotsdamLehrende der Städtischen Musikschule »Johann Sebastian Bach« Spatzenchor der Singakademie Potsdam Sandy Hentschel, MusikpädagoginRaphael Kaletta, PercussionModeration: Johannes Büchs

Der Nikolaisaal wird 20! Anlass für eine Geburtstagsparty! Beim inter-aktiven Nachmittag für die ganze Familie wird in allen Räumen des Ni-kolaisaals rund um das Thema »Geburtstag« musiziert, gestaunt und gebastelt. Das Publikum hat die Wahl zwischen vielfältigen Aktivitäten. Während die Allerkleinsten im Café Ricciotti musikalisch betreut werden, können die Größeren Instrumente ausprobieren, Lieder singen und Body-percussion einstudieren. Schließlich erklingen die erarbeiteten Beiträge in einem gemeinsamen Konzert mit der Kammerakademie. Neben den sechs Menuetten für Bläser von Franz Schubert und Felix Mendelssohns »Som-mernachtstraum« werden hier so manche musikalische Überraschungen gelüftet und Geburtstagslieder geschmettert.

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So 14.30 Uhr NikolaisaalEintritt frei

Saisonauftakt: 20 Jahre Nikolaisaal!

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Empfohlen für Familien mit Kindern ab 2 Jahren

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HÖRHILFE für Träger von Hörgeräten: besseres Hören mit mobiler Induktionsschleife

in allen Sinfoniekonzerten. Seite 164

Die Konzerteinführungen zu den Sinfoniekonzerten finden jeweils um 18.45 Uhr im Großen Saal statt

und sind im Kartenpreis inbegriffen.

Weitere Sinfoniekonzerte:

22. September 2020, 19.30 UhrAlbrecht Mayer & Kammerakademie Potsdam

Ersatztermin vom 18. April 2020Nicht im Abo buchbar!

24. November 2020, 19.30 UhrIgor Levit & Kammerakademie Potsdam

Ersatztermin vom 14. März 2020Nicht im Abo buchbar!

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KO N Z E R T ES I N F O N I E

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Fabian Hinrichs, Sprecher Georgina Melville, Sopran Brandenburger Symphoniker Leitung: Olivier Tardy

Wie frei und selbstbestimmt ist der Mensch in seinem Handeln, was tau-gen Ideale im Angesicht brutaler Realitäten? Goethes Trauerspiel »Eg-mont« kreist um Fragen ohne Verfallsdatum. Der englische Musikschrift-steller Paul Griffiths montiert in seiner aktuellen Collage »The General« Teile aus Beethovens »Egmont«-Musik mit dem autobiografischen Bericht des kanadischen UN-Generals Roméo Dallaire (verkörpert durch den re-nommierten Schauspieler Fabian Hinrichs), in dem er die Hilflosigkeit der Blauhelmsoldaten während des Völkermords in Ruanda (1994) zu ver-arbeiten sucht und ernüchtert resümiert: »Wir waren dort, um zu fliehen. Eine Flagge so blau wie der Himmel. Eine Flagge so leer wie der Himmel.«

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Potsdamer Antrittskonzert des neuen Chefdirigenten der Brandenburger Symphoniker, Olivier Tardy

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Carl Maria von Weber | Concertino für Klarinette und Orchester Es-Dur op. 26Jörg Widmann | »Con brio«. Konzertouvertüre für KammerorchesterFelix Mendelssohn Bartholdy | Sinfoniesatz c-Moll, Andante aus der Klarinettensonate, bearbeitet von Jörg Widmann für Klarinette, Streichorchester, Harfe & Celesta und Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11

Kammerakademie Potsdam Klarinette und Leitung: Jörg Widmann

Jörg Widmann, als Komponist, Dirigent, Klarinettist und Pädagoge einer der wenigen »Universalmusiker« unserer Tage, lässt sich bei der Zusammen-stellung eines Konzertprogramms nicht von Epochenbegriffen leiten. Ent-scheidend sind für ihn die Klangsprache, die Farbigkeit der Werke. So fin-det er in Felix Mendelssohn Bartholdy, Carl Maria von Weber und Ludwig van Beethoven, dessen siebte und achte Sinfonie die Folie für seine eigene Konzertouvertüre »Con brio« bilden, Verbündete im Geiste. Mit der KAP lässt Jörg Widmann das Saisonmotto »moderne Tradition« greifbar wer-den; er verortet Webers und Mendelssohns »romantisches« Drängen nicht minder im Heute als seine eigene Komposition aus dem Jahre 2008.

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Sa 19.30 Uhr Großer Saal

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für Kinder 16.00 Uhr Seite 148

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Wilhelm Stenhammar | »Excelsior!«. Sinfonische Ouvertüre op. 13Edvard Grieg | Klavierkonzert a-Moll op. 16Jean Sibelius | Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82

Alexander Krichel, Klavier Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Roland Kluttig

Eine Repertoire-Rarität und zwei echte Klassiker, nordisch kombiniert: Dieses Programm beschreibt eine musikalische Route von Schweden über Norwegen bis nach Finnland und lässt dabei nicht nur Skandinavien-Fans voll auf ihre Kosten kommen. Der große Unbekannte des Abends, Wilhelm Stenhammar (1871-1927), offenbart sich mit seiner »Excelsior!«-Ouvertüre als jugendlich glühender Spätromantiker. Ebenso wie Edvard Grieg (der sich in seinem Klavierkonzert vor Robert Schumann verneigte) und Jean Sibelius (dessen 5. Sinfonie ihn endgültig zum finnischen Volks-helden machte) verbrachte er einen Teil seiner Lehrjahre in Deutschland – um in der Heimat schließlich zu einem ganz eigenen »nordischen« Ton zu finden.

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Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder 16.00 Uhr

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Sa 19.30 Uhr Großer Saal

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Giovanni Simone Mayr | Ouvertüre und Arie aus »L’amor coniugale«Ferdinando Paër | Ouvertüre und Arie aus »Leonora«Pierre Gaveaux | Arie aus »Léonore, ou L’amour conjugal«Ludwig van Beethoven | Arie aus »Leonore« und Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36

Robin Johannsen, Sopran Kammerakademie Potsdam Leitung: Antonello Manacorda

Ganz nach dem Geschmack des Revolutionärs Beethoven war Jean Nicolas Bouillys Libretto »Léonore, ou L’amour conjugal«: Eine Frau rettet ihren Mann vor dem Mord eines Tyrannen und befreit nebenbei alle politischen Gefangenen. Im Zentrum des ersten Aktes steht die große Arie Leonores, in der sie zunächst an der bisherigen Erfolglosigkeit ihrer Mission ver-zweifelt, dann aber neuen Mut schöpft. Zehn Jahre lang feilte Beetho-ven an »Leonore«, heute besser bekannt als »Fidelio«. Die auf dasselbe Libretto komponierte Oper von Ferdinando Paër kannte Beethoven gut. Dass er auch die Vorgängerwerke von Gaveaux und Mayr kannte, gilt al-lerdings als unwahrscheinlich. Gemeinsam mit der gefeierten Sopranistin Robin Johannsen erforscht die KAP das Umfeld von Beethovens einziger Oper zum großen Finale des Beethoven-Jahres.

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Probenbesuch für Familien am

5. Dezember 2020 um 9.30 Uhr

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Ludwig van Beethoven| »Coriolan«-Ouvertüre op. 62 Tan Dun | »The Tears of Nature«. Konzert für Schlagzeug und Orchester Anton Bruckner | Sinfonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische«

Alexej Gerassimez, Schlagzeug Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Jörg-Peter Weigle

Wie wird man Schlagzeuger von Beruf? Für Alexej Gerassimez fing alles mit einem Erlebnis auf dem täglichen Schulweg an. Ein kleiner Junge auf der Verkehrsinsel inmitten einer riesigen Straßenkreuzung in Essen – und plötzlich: »Ich stand da, es klickte um mich herum, jede Ampel in ihrem eigenen Takt, die Rhythmen haben sich ständig verschoben«, er-zählt er, »und ich dachte: Wow, cool!« Gerassimez, längst ein Star der jungen Schlagzeugszene, ist die Idealbesetzung für Tan Duns anspruchs-volles Konzert »The Tears of Nature« – einer eindringlichen Beschwörung entfesselter Naturgewalten wie auch einer musikalischen Weltreise von China über Japan bis nach New York.

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Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder 16.00 Uhr

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Johannes Brahms | Variationen über ein Thema von Joseph Haydn op. 56aJörg Widmann | »ad absurdum«. Konzertstück für Trompete und kleines OrchesterMax Reger | Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart op. 132

Gábor Boldoczki, Trompete Kammerakademie Potsdam Leitung: Michael Sanderling

Die Musiksprache zweier Komponisten der Wiener Klassik, gesehen durch die Brille eines romantischen und eines spätromantischen Komponisten, vereint Michael Sanderling, ehemaliger Chefdirigent der KAP, in einem Programm. Johannes Brahms’ Haydn-Variationen standen Pate für Max Regers Variationen über die berühmte A-Dur-Klaviersonate von Wolfgang Amadeus Mozart. Dieser nähert sich Reger mit den musikalischen Mit-teln des späten 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Nicht anhand von Zitaten, sondern indirekt referenziert Jörg Widmanns 2006 uraufgeführ-tes Konzertstück die Romantik: Die insbesondere im 19. Jahrhundert als Ideal gefeierte Kunstfertigkeit eines Solisten wird hier »ad absurdum« gesteigert, hin zu einem wahren Teufelsritt für den Trompetenvirtuosen Gábor Boldoczki.

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Sa 19.30 UhrGroßer Saal

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Maurice Ravel | Pavane pour une infante défunteCamille Saint-Saëns | Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 22César Franck | Sinfonie d-Moll

Dmitry Masleev, Klavier Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Howard Griffiths

Was macht eigentlich Howard Griffiths? Einfache Antwort auf eine häu-fig gestellte Frage: Das, was ihm am Herzen liegt. Denn natürlich hat sich der einstige Chef des Brandenburgischen Staatsorchesters 2018 nicht zur Ruhe gesetzt, sondern widmet sich weiterhin leidenschaftlich dem Di-rigieren, Schreiben von Kinderbüchern und der Förderung junger Aus-nahmetalente in der von ihm geleiteten »Orpheum«-Stiftung. Zu ihnen gehört der russische Pianist Dmitry Masleev, triumphaler Sieger des Mos-kauer Tschaikowsky-Wettbewerbs 2015. Auf dessen Potsdam-Debüt mit dem hochvirtuosen 2. Klavierkonzert von Camille Saint-Saëns darf man ebenso gespannt sein wie auf die Begrüßungs-Choreografie des örtlichen Howard-Griffiths-Fanclubs.

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Probenbesuch am 10. März 2021 um 9.30 Uhr

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Henry Purcell | Suite aus »The Fairy Queen« Benjamin Britten | Variations on a Theme of Frank BridgeLudwig van Beethoven | »Die Geschöpfe des Prometheus« op. 43

Kammerakademie Potsdam Leitung: Paul McCreesh

Kaum vorstellbar, dass das musikbegeisterte England jahrhundertelang kei-nen Komponisten von Weltrang hervorbrachte. Nach der Blüte im 17. Jahr-hundert, die maßgeblich von Henry Purcell bestimmt wurde, beherrschten ab 1711 Händel und Haydn die Musikwelt, bis Edward Elgar Ende des 19. Jahrhunderts den Bann brach. Benjamin Britten knüpft an der britischen und europäischen Musikgeschichte an: In den Variationen über ein Thema seines Lehrers Frank Bridge führt er nicht ohne Augenzwinkern durch die Zeiten und Musikstile von Barock über italienische Virtuosität und Wiener Walzer bis ins Heute. Unter der Leitung des wandlungsfähigen Dirigenten Paul McCreesh erklingt daneben die selten gespielte »Prometheus«-Ballett-musik, Beethovens Beitrag zur Emanzipation des Balletts zu einer eigen-ständigen Gattung.

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Sa 19.30 UhrGroßer Saal

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Carl Maria von Weber | Ouvertüre zur Oper »Euryanthe«Giovanni Bottesini | Kontrabasskonzert Nr. 2 h-MollRobert Schumann | Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 »Rheinische«

Mikyung Sung, Kontrabass Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Jörg-Peter Weigle

Zurück in die Welt des Mittelalters schweift der musikalische Blick von Carl Maria von Weber und Robert Schumann. Während der eine sich ein Ritter-Epos als Sujet für seine große romantische Oper »Euryanthe« wählt, schaut der neu gewählte Düsseldorfer Musikdirektor Robert Schumann auf die gotische Pracht der »verbotenen« anderen Rheinseite. Der (damals noch unvollendete!) Kölner Dom inspirierte ihn zum dritten Satz seiner 3. Sinfonie. Das Werk wurde in Düsseldorf trotzdem gefeiert. Mehr noch: Nicht zuletzt wegen dieses mühelosen Brückenschlags zwischen den riva-lisierenden Rhein-Städten wurde die Sinfonie schlicht zur »Rheinischen«.

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Igor Strawinsky | Oktett für BlasinstrumenteMaurice Ravel | Klavierkonzert G-DurBéla Bartók | Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta

Cédric Tiberghien, Klavier Kammerakademie Potsdam Leitung: Antonello Manacorda

Als »Anarchist« hat Maurice Ravel sich bezeichnet, einer Kompositions-schule wollte er sich nicht zuordnen lassen. Sein Klavierkonzert aber sei »im Geiste von Mozart und Saint-Saëns« komponiert, sagte er, ließ damit allerdings den weit stärkeren Einfluss des Jazz’ unter den Tisch fallen. Igor Strawinsky, nicht minder wandlungsfähig, zeigte sich in seinem Oktett erstmals als Neoklassizist, und auch Béla Bartók lässt in der »Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta« seinen Blick in die Vergan-genheit, Gegenwart und Zukunft schweifen. Er vereint Fugenelemente mit Volksmusik, Naturklängen und neuartigen instrumentalen Effekten. Das von Paul Sacher in Auftrag gegebene »technisch nicht allzu schwierige« Werk – so der fromme Wunsch des Dirigenten – ist eine der faszinierend-sten Kompositionen des 20. Jahrhunderts.

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Sa 19.30 Uhr Großer Saal

Preisniveau 2

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Das kleine Sinfoniekonzert

für Kinder 16.00 Uhr Seite 159

Probenbesuch am 4. Juni 2021 um 9.30 Uhr

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»Klassik am Sonntag Junior«Mitmach-Musiksession und Konzerterlebnis

für Kinder von 6 bis 12 Jahren Seite 149

HÖRHILFE für Träger von Hörgeräten: besseres Hören mit mobiler Induktionsschleife

in allen »Klassik am Sonntag«-Konzerten. Seite 164

NEU in dieser Saison: »Konzertgeflüster«Eine Betriebsführung mit OHRPHON-Audioguide

parallel zu den Vorbereitungen von »Klassik am Sonntag«

jeweils von 14.30 Uhr bis 15.50 Uhr Seite 166

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Peter I. Tschaikowsky | Violinkonzert D-Dur op. 35Sergej Rachmaninow | Sinfonie Nr. 1 d-Moll op. 13

Linus Roth, Violine Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Monika Wolinska Moderation: Clemens Goldberg

Das Moskauer Konservatorium, seit 1866 die Eliteschmiede russischer Musiker (von Sergej Rachmaninow bis Arcadi Volodos), ist nach einem seiner berühmtesten Dozenten benannt: Peter I. Tschaikowsky. Dessen 1878 komponiertes Violinkonzert, im Strudel einer tiefen persönlichen Krise entstanden, gilt als eines der anspruchsvollsten Violinkonzerte über-haupt und treibt jeden Solisten an die Grenzen seines Könnens. Nicht von ungefähr lehnte es der ursprüngliche Widmungsträger Leopold Auer, ein renommierter Virtuose, als »unspielbar« ab. Für den zweifachen ECHO-Preisträger Linus Roth ist der gefürchtete Solopart hingegen vor allem eines: Lustvolle Herausforderung.

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Juan Crisóstomo de Arriaga | Sinfonie in D-Dur Manuel de Falla | Suite Nr. 1 aus dem Ballett »Der Dreispitz«Joaquín Rodrigo | Konzert für vier Gitarren und Orchester »Concierto andaluz«

Erlendis Gitarrenquartett: Anna Chorazyczewska, Adrian Furmankiewicz Karol Mruk, Wojciech Jurkiewicz Brandenburger Symphoniker Leitung: Olivier Tardy Moderation: Clemens Goldberg

Sein Grab befindet sich in Aranjuez, jenem südlich von Madrid gelegenen Ort, dem ein Gitarrenkonzert zu Weltruhm verhalf. Der blinde Kompo-nist Joaquín Rodrigo, der seine letzten Lebensjahre in Madrid verlebte, wird bis heute mit nur einem einzigen Werk in Verbindung gebracht – zu Unrecht, wie auch das mitreißende Konzert für vier Gitarren beweist, das er 1967 den legendären »Romeros« widmete. Seinem weitaus berühm-teren Freund Manuel de Falla, der einst in Spaniens Hauptstadt studiert hatte, setzte man vor wenigen Jahren ein Denkmal der besonderen Art, als man eine Madrider U-Bahn-Station nach ihm benannte.

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Henry Purcell | Suite aus »King Arthur« Ralph Vaughan Williams | Oboenkonzert John Dunstable | »Quam pulchra es« (Einrichtung für Bläser)Georg Friedrich Händel | »Feuerwerksmusik« HWV 351

Raguel Ott, Oboe Brandenburger Symphoniker Leitung: Niklas Benjamin Hoffmann Moderation: Clemens Goldberg

Schon die öffentliche Generalprobe zu Händels »Feuerwerksmusik«, als royale Festmusik anlässlich des Friedens von Aachen komponiert, war ein Londoner Event mit mehr als 12.000 Schaulustigen, Verkehrschaos inklu-sive. Auch wenn bei der Uraufführung 1749 das Feuerwerk ziemlich nach hinten losging – Händels prachtvolle Musik zündete von Beginn an und mehrte seine bis heute andauernde Popularität. Rund 200 Jahre später schuf Ralph Vaughan Williams mit seinem einzigen Oboenkonzert (1944) ein zartes Idyll in desillusionierten Zeiten. Dabei beherzigte er den Rat seines Lehrers Maurice Ravel (der ebenso von Händel stammen könnte): Schreibe komplex, aber nie kompliziert.

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Probenbesuch am 15. Dezember 2020 um 9.30 Uhr

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Georges Antheil | A Jazz Symphony William Grant Still | Sinfonie Nr. 1 »Afro-American Symphony« George Gershwin | Ouvertüre zum Musical »Girl Crazy«  Max Doehlemann | »Manhattan Rhapsody« für Jazz-Trio und OrchesterLeonard Bernstein | Three Dance Variations aus dem Ballett »Fancy Free«sowie Jazzstandards u.a. von Duke Ellington und Paul Desmond, arrangiert für Jazztrio und Orchester

Max Doehlemann Jazz Trio: Max Doehlemann, Klavier & Arrangements Martin Fonfara, Schlagzeug | Dirk Strakhof, Bass Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Emily Freeman-Brown | Moderation: Clemens Goldberg

Es war ein historischer Moment, als die New Yorker Philharmoniker 1935 die 1. Sinfonie von William Grant Still aus der Taufe hoben – noch nie zuvor hatte ein führendes Orchester das Werk eines Afroamerikaners gespielt! Hierzulande ist Still (1895–1978) als musikalischer Pionier der Neuen Welt erst noch zu entdecken. Vom Bruch mit strengen Genrecodes sind auch die übrigen Werke dieses jazzigen New-York-Programms ge-prägt: Echte Großstadtmusik – crazy, melancholisch, frech und voll un-endlicher Möglichkeiten.

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So 16.00 Uhr Großer Saal

Preisniveau 1

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Johann Sebastian Bach | Präludium b-Moll BWV 867 aus dem Wohltemperierten Klavier, bearbeitet für OrchesterFranz Liszt | Klavierkonzert Nr. 2 A-DurAnna Amalia | Ouvertüre zum Singspiel »Erwin und Elmire«Richard Strauss | »Don Juan« op. 20. Tondichtung nach Nikolaus Lenau

Carl Petersson, Klavier Brandenburger Symphoniker Leitung: Peter Gülke Moderation: Clemens Goldberg

Abseits des touristischen Standardprogramms stößt man an vielen Ecken Weimars auf Spuren einer reichen Musiktradition. Hier verbrachte etwa der junge Bach einige Zeit als Organist und Konzertmeister der herzoglichen Kapelle. Der Weltbürger Franz Liszt erwählte Weimar zu seiner jahrzehn-telangen Residenz – anders als Richard Strauss, der nur einen vergleichs-weise kurzen Karrierestopp an der Ilm einlegte. Nicht zu vergessen die Weimarer Musen-Herzogin Anna Amalia! Das Manuskript ihres 1776 auf einen Goethetext geschriebenen Singspiels »Erwin und Elmire« konnte – Glück im Unglück – beim Brand der nach ihr benannten weltberühmten Bibliothek 2004 gerettet werden.

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Bedrich Smetana | »Má vlast« (Mein Vaterland). Zyklus sinfonischer Dichtungen mit u.a. »Die Moldau«

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Jörg-Peter Weigle Moderation: Clemens Goldberg

Das Ritual gleicht einem Staatsakt: Alljährlich an Smetanas Todestag wird das Musikfestival »Prager Frühling« mit dem Zyklus »Mein Vaterland« eröffnet. Vielen gilt das sechsteilige Werk, aus dem es hierzulande ledig-lich »Die Moldau« ins Wunschkonzert-Repertoire geschafft hat, als die heimliche tschechische Nationalhymne. Es ist eine sinfonische Apotheose auf die alten Sagen, die Historie und Landschaft Böhmens, beginnend bei der legendären Burg »Vyšehrad« über »Die Moldau«, die Rache der Ama-zone »Šárka«, entlang von »Böhmens Hain und Flur« bis hin zur alten Hussitenstadt »Tábor« und dem mythischen Berg »Blanik«, in dem die tapferen Kämpfer ruhen, um dereinst wiederzukommen zum Ruhme des Vaterlandes …

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So 16.00 Uhr Großer Saal

Preisniveau 1

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B E E T

250 Jahre Beethoven – die Feier geht weiter!

Das Beethovenjahr steuert auf seinen Höhepunkt zu, und wir setzen unsere Beschäftigung mit dem Werden, Wollen und Wirken dieses eigensinnigen Genies fort. Kein Komponist der Klassik hat so vielfältige und nachhaltige Wirkungen erzielt wie er. Doch auf welche Weise spiegeln sich seine poli-tischen Überzeugungen in der Musik, und wie war das eigentlich mit den Frauen? Ohne Scheuklappen und Genregrenzen nehmen wir diese und andere Fragen in den Blick – auf dem Weg zu spannenden Entdeckungen und neuen Hörerfahrungen.

Weitere Konzerte:

25. November 2020, 20.00 UhrDieter Ilg: »Mein Beethoven«

Ersatztermin vom 17. Mai 2020Nicht im Abo buchbar!

31. Dezember 2020, 15.00 und 19.00 UhrSilvesterkonzert: »Beethoven’s Nightmare«

mit Igudesman & Joo und dem Filmorchester Babelsberg Seite 97

Zum »Fokus: Beethoven!« findet im Filmmuseum Potsdam eine begleitende Filmreihe statt.

Weitere Infos unter: www.filmmuseum-potsdam.de

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Dmitri Schostakowitsch | Sinfonie Nr. 9 Es-Dur op. 70Ludwig van Beethoven / Paul Griffiths | »The General«. Monodram mit Musik aus Beethovens Schauspielmusik zu »Egmont«

Fabian Hinrichs, Sprecher Georgina Melville, Sopran Brandenburger Symphoniker Leitung: Olivier Tardy

Wie frei und selbstbestimmt ist der Mensch in seinem Handeln, was tau-gen Ideale im Angesicht brutaler Realitäten? Goethes Trauerspiel »Eg-mont« kreist um Fragen ohne Verfallsdatum. Der englische Musikschrift-steller Paul Griffiths montiert in seiner aktuellen Collage »The General« Teile aus Beethovens »Egmont«-Musik mit dem autobiografischen Bericht des kanadischen UN-Generals Roméo Dallaire (verkörpert durch den re-nommierten Schauspieler Fabian Hinrichs), in dem er die Hilflosigkeit der Blauhelmsoldaten während des Völkermords in Ruanda (1994) zu ver-arbeiten sucht und ernüchtert resümiert: »Wir waren dort, um zu fliehen. Eine Flagge so blau wie der Himmel. Eine Flagge so leer wie der Himmel.«

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Fokus: Beethoven!

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Fokus: Beethoven!

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Sa 20.00 Uhr Großer Saal

Preisniveau F6

Volkslieder aus vieler Herren Länder – frei nach Beethovens Bearbeitungen in eigenen Arrangements für A-cappella-Quintett und verschiedene Instrumente

Männergesangsverein »Walhalla zum Seidlwirt«: Berk Altan, Tenor & Violine Valentin Bezencon, Tenor & Trompete Yonatan Cohen, Tenor & Klavier Julian Twarowski, Bariton Christoph Brunner, Bass Elia Cohen-Weißert, Violoncello und Gesang (als Gast)

Mein lieber Herr Gesangsverein! Ein Türke, ein Franzose, ein Israeli, ein Pole und ein Österreicher betören nicht nur mit feinstem Gesang, zum Teil selbst instrumental begleitet!, sondern begeistern mit ihrer locker-unter-haltsamen Art. Mit diesem eigens für den Nikolaisaal entwickelten Lieder-abend huldigen die fünf sangesfreudigen Herren Ludwig van Beethoven auf ihre Weise. Dessen Bearbeitungen walisischer, schottischer, irischer und anderer Volkslieder zeigen das Genie mal von einer eher unbekannten Sei-te und finden sich inmitten der »Walhalla«-typischen Querbeet-Mischung aus Erbaulichem und Erheiterndem, kredenzt mit Charme und Chuzpe.

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vom 05.04.2020 (nicht im Abo

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Fokus: Beethoven!

Ein kammermusikalischer Querschnitt

Ludwig van Beethoven | Klaviertrio B-Dur op. 11 (»Gassenhauer Trio«), Hornsonate op. 17, 12 Variationen über »Ein Mädchen oder Weibchen« op. 66 für Cello und Klavier, Quintett Es-Dur für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Klavier op. 16

Sebastian Manz, Klarinette | Stefan Dohr, Horn Guilhaume Santana, Fagott Dominik Wollenweber, Oboe | Tanja Tetzlaff, Violoncello Robert Neumann, Klavier

Robert Neumanns erster Nikolaisaal-Auftritt vor einem Jahr ist vielen noch in lebhafter Erinnerung. Einen so tiefgründig-sensiblen, hochreflek-tierten Pianisten und Gesprächspartner dieser Altersklasse erlebt man nicht alle Tage. Nun kommt der 19-Jährige wieder – diesmal mit einer traumhaft besetzten Star-Formation, die erkennen lässt, in welcher Liga Neumann inzwischen angekommen ist. Anders als seine prominenten Mitstreiter wird Robert Neumann an diesem Abend im pianistischen Dauereinsatz sein und dabei seine Qualitäten als brillanter Teamplayer und »Primus inter Pares« unter Beweis stellen.

2210 Do 20.00 Uhr Großer SaalPreisniveau F5

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?Wer war Beethovens »Unsterbliche Geliebte«?Eine Diskussion mit Musik

Ludwig van Beethoven | Liederzyklus »An die ferne Geliebte« op. 98, Andante favori F-Dur WoO 57, Sechs Variationen über »Ich denke dein« für Klavier zu vier Händen WoO 74, Allegretto aus der 7. Sinfonie A-Dur op. 92 (Transkription für Klavier von Franz Liszt) u. a.

Arno Lücker, Moderation und Klavier Schagajegh Nosrati, Klavier | Christian Wagner, Bariton Christiane Tewinkel, Gesprächsgast

Nach dem Tod Ludwig van Beethovens am 26. März 1827 fand dessen erster Biograph Anton Schindler den sagenumwobenen »Brief an die un-sterbliche Geliebte« in einer Schublade. An wen sich dieser Brief richtete, ist bis heute ungeklärt – und Gegenstand zahlreicher Spekulationen. Wir beteiligen uns an dem Rätselraten, führen Musik auf, die für in Frage kommende Widmungsträgerinnen geschrieben wurde, überprüfen den je-weiligen amourösen Gehalt der Musik – und diskutieren die Frage aller Fragen: Wer war die unsterbliche Geliebte Beethovens?

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Fr 20.00 Uhr Foyer

Preisniveau F3

Fokus: Beethoven!

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Giovanni Simone Mayr | Ouvertüre und Arie aus »L’amor coniugale«Ferdinando Paër | Ouvertüre und Arie aus »Leonora«Pierre Gaveaux | Arie aus »Léonore, ou L’amour conjugal«Ludwig van Beethoven | Arie aus »Leonore« und Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36

Robin Johannsen, Sopran Kammerakademie Potsdam Leitung: Antonello Manacorda

Ganz nach dem Geschmack des Revolutionärs Beethoven war Jean Nicolas Bouillys Libretto »Léonore, ou L’amour conjugal«: Eine Frau rettet ihren Mann vor dem Mord eines Tyrannen und befreit nebenbei alle politischen Gefangenen. Im Zentrum des ersten Aktes steht die große Arie Leonores, in der sie zunächst an der bisherigen Erfolglosigkeit ihrer Mission ver-zweifelt, dann aber neuen Mut schöpft. Zehn Jahre lang feilte Beethoven an »Leonore«, heute besser bekannt als »Fidelio«. Die auf dasselbe Libret- to komponierte Oper von Ferdinando Paër kannte Beethoven gut. Dass er auch die Vorgängerwerke von Gaveaux und Mayr kannte, gilt allerdings als unwahrscheinlich. Gemeinsam mit der gefeierten Sopranistin Robin Johannsen erforscht die KAP das Umfeld von Beethovens einziger Oper zum großen Finale des Beethoven-Jahres.

0512Sa 19.30 Uhr Großer SaalPreisniveau 2

Fokus: Beethoven!

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Probenbesuch für Familien am 5. Dezember 2020 um 9.30 Uhr

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18.45 UhrKonzerteinführung

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Mi 10.30 Uhr Großer Saal

6 Euro

Fokus: Beethoven!

Das große Mitmachkonzert für Grundschüler (Klasse 2 bis 6)

Gabriel Hahn, Bodysounds ChloroPhil, Beatbox Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Vilmantas Kaliunas Moderation: Anne Kathrin Meier

Bodypercussion zu Beethovens Fünfter, Tanzschritte zur »Coriolan«-Ou-vertüre und die »Ode an die Freude« aus voller Kehle. Hier ist voller Kör- pereinsatz gefragt! Denn die Besatzung des Raumschiffs Ludwig unter Commander Gabriel irrt seit Jahren durch das All und sucht nach Klang-fetzen, die wieder Farbe in ihr Leben bringen sollen. Nur das Elektro-nengehirn weiß, was es mit diesen sonderbaren Musik-Relikten der einst existierenden Erde wirklich auf sich hat... Gemeinsam mit zwei Body-sound-Künstlern und der Musikvermittlerin Anne Kathrin Meier wird das Publikum als »Rhythmusorchester« und Chor aktiv in das Bühnengesche-hen einbezogen. Bewegungen, Bodypercussion und Rhythmusspiele – er-zeugt mit Händen, Füßen und dem Mund – sowie das körperliche Erleben der Musik von Beethoven stehen auf dem Programm.

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Empfohlen für Klasse 2 bis 6

Dauer: 60 Minuten

Teilnehmende Klassen erhalten

Info- & Video- material für die

Vorbereitung der Mitmachteile

in der Schule

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G R O OV E S

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Der Soundtrack für einen noch ungedrehten Tarantino-Film

Cari Cari: Stephanie Widmer, Gesang & Schlagzeug & Didgeridoo u.a. Alexander Köck, Gesang & Gitarre Deutsches Filmorchester Babelsberg Potsdamer Männerchor (Einstudierung: Olga Kisseleva) Leitung: Scott Lawton Arrangements: Peter Hinderthür

Warum Stephanie Widmer und Alexander Köck vor ein paar Jahren be-schlossen, gemeinsame Sache zu machen, ist schnell erzählt: Sie wollen in einem Film von Quentin Tarantino vorkommen. In der Tat klingt die Musik von Cari Cari nach großen cineastischen Ambitionen. Mit seinem Mix aus atmosphärischen Morricone-Western-Gitarrensounds, Indie, Blues, Country und Rock ist das österreichische DIY-Duo, 2018 vom »Rolling Stone« zum »Newcomer des Jahres« gekürt, inzwischen international steil durchgestartet und lässt auch ohne Leinwand jede Menge Bilder laufen. »Wir wollen, dass sich unsere Hörer wie bei Alice im Wunderland fühlen. Rein in den Kaninchenbau und in die Cari-Cari-Welt, wo andere Regeln gelten als in der Wirklichkeit.« Mister Tarantino, übernehmen Sie!

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Symphonic Grooves

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»Hochkultur« – Gedankenschneller Deutsch-Rap mit Bildungsauftrag

Samy Deluxe Thorsten »HazE« Haas, Beats & Samples Johannes Arzberger, Keys Melissa Audrey, Alex Prince & Hanife Winkler, Backing Vocals Vitor Soares, MC Deutsches Filmorchester Babelsberg Leitung und Arrangements: Christian Dellacher

Eigentlich könnte es Samy Deluxe nach mehr als 20 schaffensreichen Jahren auf der Erfolgsspur inzwischen ein bisschen chilliger angehen lassen. Doch der Flow-Master, Battle-Rapper und Freestyler aus Hamburg-Eppendorf hat unvermindert Bock und liefert ebenso hochklassig wie zuverlässig ab. Als er kurz vor Weihnachten 2019 völlig überraschend das Album »Hoch-kultur« veröffentlichte, brachte er die Message in aller Bescheidenheit auf den Punkt: »Was würd‘ Amadeus tun? Frag‘ ich mich, während ich mich wie Mozart fühle.« In Samy-typischer Attitüde zwischen mildem Tief-gang, bundespräsidialer Pose und gedrechselter Leichtigkeit meldet sich der Altmeister des Turbo-Klartextes mit diesem Konzert schon mal für ein gediegenes Plätzchen im Klassiker-Olymp an.

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Großer SaalPreisniveau 4

Symphonic Grooves

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Ein sinfonisches Club Venture der Marke »House meets Orchestra«

Moonbootica: DJ Kowe Six (Oliver Kowalski) & DJ Tobitob (Tobias Schmidt) Max Dommers, Bass Dennis Drevermann, Tontechnik Deutsches Filmorchester Babelsberg Leitung und Arrangements: MIKI alias Miki Kekenj

Fünf Alben, Hunderte Live-Performances und eine Fanbase, die sich sehen lassen kann – als perfekt aufeinander eingegroovtes DJ- und Produzenten-gespann bilden Moonbootica seit langem eine feste Größe in der inter-nationalen Elektro-Szene. Die beiden sturmerprobten Partyspezialisten, die 2020 ihr 20. Bühnenjubiläum standesgemäß zelebrieren, erfinden sich immer wieder neu und verbinden in ihrer Musik Einflüsse aus Electro, House und Funk auf höchst erfolgreiche Weise. Vermutlich wird an diesem Abend der Nikolaisaal in seinen Grundfesten erschüttert werden, wenn Moonbootica, das Filmorchester und der Crossover-Spezialist MIKI, getragen von der Ekstase eines tanzwütigen Publikums, zum gemeinsa-men Flug durch die Nacht abheben.

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Symphonic Grooves

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After-Show-Party im Foyer mit Neal Porter (Moonboutique Records)

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Fr 20.00 Uhr Großer Saal

Preisniveau 2

Symphonic Grooves

»Fastland« – Starker FolkPop aus dem Norden

Tina Dico, Gesang Deutsches Filmorchester Babelsberg Arrangements: Max Knoth

Seit ihrem Auftritt 2009 im Hamburger »Schellfischposten«, als sie mit Ina Müller »Count to Ten« sang, begeistert Dänemarks Superstar auch hierzulande eine stetig wachsende Anhängerschaft. Mal folkig-country-esk, mal poetisch-nachdenklich, mal rockig, mal gefühlvoll: Tina Dico beherrscht eine enorme Bandbreite und ist mit ihrem genreübergreifen-den Stil, ausgeklügelten Songarrangements und ihrer beeindruckenden Stimme seit mehr als 25 Jahren ein Publikumsmagnet. Ganz egal, ob die auf Island lebende SingerSongwriterin in einer Seemannskneipe oder mit Orchester auftritt – man fühlt sich sofort als Teil der großen Tina-Dico-Familie, Gänsehautmomente inklusive. 

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54Die Alternative im Radio.

FluxFM und weitere handverlesene Programme findest Du bei FluxMusic | Next Level Radio. Jetzt kostenlos im Web und als App.

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»White Creatures« – Urbaner Folk mit Schweizer Hippie-Charme

Black Sea Dahu: Janine Cathrein, Gesang & Gitarre | Simon Cathrein, Cello & Keyboard Vera Cathrein, Gitarre & Bass | Paul Märki, Gitarre & Bass Nick Furrer, Schlagzeug | Ramon Ziegler, Keys Deutsches Filmorchester Babelsberg Arrangements: Peter Hinderthür

Dunkler Name, helle Begeisterung, wo immer diese Band auftritt. Doch wer oder was, bitteschön, ist ein Dahu? »Ein Fabelwesen, das im Schweizer Jura lebt«, erklärt Frontfrau Janine Cathrein mit ihrer beeindruckenden Altstimme im schönsten Zürcher Dialekt. »Es hat zwei kürzere und zwei längere Beine. Damit kann es sich allerdings nur in eine Richtung bewegen.« Ein sehnsüchtiges wie schräges Bild, das wunderbar zu dieser Kommune von Geschwistern und Freunden passt, deren millionenfach gestreamte Songs einen Gegenpol zur hektischen Betriebsamkeit des Alltags setzen. Eine unwiderstehliche Schweizer Mixtur aus SingerSongwriter-Lagerfeu-erromantik, geschickt platzierten Grooves und orchestralem Bombast – geprägt vom unbändigen Willen, das eigene Ding einfach durchzuziehen.

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Sa 20.00 Uhr Großer Saal

Preisniveau 2

Symphonic Grooves

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Vom Kino zum Konzertsaal

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)Der Kino-Hit nach Michael Endes gleichnamigem Kinderbuch im Familien-Filmlivekonzert

Deutschland 2018 Regie: Dennis Gansel | Musik: Ralf Wengenmayr

Deutsches Filmorchester Babelsberg Leitung: Lorenz Dangel Moderation: Knut Elstermann

»Das Land, in dem Lukas der Lokomotivführer lebte, war nur sehr klein.« Mit diesem berühmten ersten Satz aus Michael Endes vor 60 Jahren er-schienenem Kinderbuch beginnt auch Dennis Gansels liebevolle »Jim Knopf«-Verfilmung, für die weder Kosten noch Mühen gescheut wurden: Im Filmpark Babelsberg entstand nicht nur ganz Lummerland, sondern eine komplette Vulkanlandschaft. Gedreht wurde außerdem in Bayern und Kapstadt. Zum Kino-Erfolg trug neben der prominenten Besetzung nicht zuletzt die gefühlvoll-atmosphärische Musik Ralf Wengenmayrs bei, inklusive orchestraler Neufassung des Augsburger-Puppenkisten-Ever-greens »Eine Insel mit zwei Bergen …«.

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» J I M K N O P F U N D L U K A S D E R L O KO M OT I VF Ü H R E R«

Das Konzert wird von dem Gebärden-sprachinterpreten Jan Sell begleitet.

Empfohlen für Kinder ab 6 Jahren

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So 20.00 Uhr Großer Saal

Preisniveau 2

Vom Kino zum Konzertsaal

Der Duft der wilden weiten Welt, eingefangen in grandiosen Film-musiken – von »Indiana Jones« bis »Fluch der Karibik«, »Star Wars« bis »Postman«

Deutsches Filmorchester Babelsberg Leitung: Scott Lawton Moderation: Knut Elstermann ... und Überraschungsgäste

Exotische Schauplätze, Gefahren und Widrigkeiten jeder Art, die Jagd nach Ruhm, Gerechtigkeit, Reichtum und Glück, und immer den Tod vor Augen – das Genre des Abenteuerfilms erfreut sich bis heute ungebroche-ner Beliebtheit, trotz oder gerade wegen seiner herrlich anachronistischen Anmutung. In so nüchtern-entzauberten Zeiten wie den unseren entfal-ten die Weltraum-, Piraten- und Sandalen-Leinwandmärchen von damals und heute ihren ganz besonderen eskapistischen Reiz. Wo Abenteuerfilm draufsteht, wurde filmmusikalisch gesehen schon immer geklotzt, wie die-ser pulsbeschleunigende und unterhaltsame Abend zeigt, der selbstredend nicht ohne den weltberühmten »Raiders March« aus der Feder von Alt-meister John Williams zu Ende gehen wird.

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(nicht im Abo buchbar)

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Public Viewing mal anders

Unser Live-Kommentator am Klavier: Stephan Graf von Bothmer

Ganz egal, ob Sie Ahnung von einer Torwartkette haben oder das pas-sive Abseits erklären können; egal auch, welche Mannschaften im DFB-Pokalfinale 2021 aufeinander treffen werden: Die Liveübertragung dieses Fußballspiels sollten Sie auf keinen Fall verpassen. Denn von der »Seiten-linie« aus agiert heute Abend ein zusätzlicher Spieler, Deutschlands erfolg-reichster Stummfilmpianist Stephan Graf von Bothmer. Sein Konzept ist so skurril wie genial: Synchron zur tonlos übertragenen Finalpartie, die Sie auf unserer Public-Viewing-Leinwand verfolgen können, kommentiert er das Geschehen live vom Klavier aus. Erleben Sie statt hohler Reporter-floskeln mitreißendes Dribblingsstakkato und dissonante Akkorde bei rü-den Strafraumszenen. Großes Kino: Nie war ein Angriff dramatischer, ein Tor glücklicher. Fußball in nie gekannten nervenzerrenden Dimensionen!

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Vom Kino zum Konzertsaal

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Eine filmmusikalische Entführung in irdische und utopische Paradiese mit Auszügen aus »Die Legende von Paul und Paula«, »Die blaue Lagune«, »Avatar – Aufbruch nach Pandora«, »Cinema Paradiso«, »Cast away – Verschollen« u.v.a.

Deutsches Filmorchester Babelsberg Moderation: Knut Elstermann

Reif für die Insel? Dann nichts wie weg hier und hinein ins Kino, dieses Re-fugium für die kleinen Fluchten und großen Träume! Ein Paradies, dessen Geschichte reich ist an Leinwanderzählungen von Glücksrittern, Visionä-ren und Realitätsverweigerern, von Entdeckungen und Eroberungen ent-legener, vermeintlich heiler Welten. Und manchmal muss man gar nicht zu fernen Planeten, in den Dschungel oder zur einsamen Südsee-Insel auf-brechen – für Verliebte tut’s auch ein Schleppkahn in der Rummelsbur-ger Bucht. Filmmusik-Fans dürfen sich an diesem Abend wie im siebten Himmel fühlen, wenn das Filmorchester Babelsberg wirklich alle Register zieht, um den Konzertsaal in ein Kurzzeit-Paradies zu verwandeln.

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Sa 20.00 Uhr Großer Saal

Preisniveau 2

Vom Kino zum Konzertsaal

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Schon Adam und Eva wussten: Im Paradies ist es am schönsten! Doch nach der Geschichte mit dem Apfel ist der Garten Eden unerreichbar geworden. Was blieb, ist die Sehnsucht nach einem Ort der Harmonie, des Friedens und der puren Schönheit. Sie befeuerte die Phantasie vieler Künstler aller Epochen und Genres und steht nun im Mittelpunkt des Themenschwerpunkts Paradies!

Ein Projekt in Kooperation mit der Kirchengemeinde St. Nikolai Pots-dam, dem Museum Barberini, der Urania »Wilhelm Foerster« Potsdam und dem Karl-Foerster-Garten Bornim

Weitere Paradies!-Konzerte:

20. September 2020, 11.30 Uhr | 21. September 2020, 11.00 UhrKrabbelkonzert »Mobile Musiqua« Seite 144

9. Januar 2021, 20.00 UhrSebastian Koch und Daniel Hope: Paradies Seite 71

14. Januar 2021, 20.00 UhrKAPmodern: Arkadien Seite 129

15. Januar 2021, 11.00 UhrJunge Kammermusik: Sehnsuchtsort Arkadien Seite 152

10. April 2021, 20.00 UhrValer Sabadus & Spark: Closer to Paradise Seite 76

29. Mai 2021, 20.00 UhrJenseits von Eden – Die große Filmmusik-Gala Seite 61

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PA R A DI ES !

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Lassen Sie sich überraschen, auf welch bekannte und noch unentdeckte Pfade wir Sie an diesem Thementag entführen. Ob in Liedern der Romantik, der Dichtung des Barock, der Malerei des Impressionismus oder der Gartenkunst der Gegenwart: Überall ist Paradies!

10.00 Uhr Auftakt im Nikolaisaal: Die Vertreibung aus dem Paradies und die Folgen (Vortrag mit Musik)

Referent: Matthias Mieke, Pfarrer St. Nikolai Potsdam Lieder und Songs von H. Purcell, R. Schumann, B. Britten, K. Weill u.a. mit Agnes Selma Weiland (Sopran) und Marlene Lichtenberg (Mezzosopran)

11.30 Uhr BustourAlte und neue Sehnsuchtsorte in und um Potsdam

Referentin: Prof. Karin Flegel, Urania Potsdam

0805Sa Treffpunkt: 10.00 Uhr NikolaisaalEnde gegen 17.30 UhrEinheitspreis: 79 Euro

Paradies!

Preis inkl. Mittagessen Mindestteilnehmer-zahl: 50 PersonenFestes Schuhwerk ist empfohlen.

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13.30 Uhr

Intermezzo: Mittagessen im Restaurant »Oscar« des Hotels Mercure Potsdam City

15.00 Uhr Museum BarberiniGemalte Paradiese: Die Gärten der Impressionisten (Führung und Konzert)

Musik: Bettina Lange (Flöte) Alejandro Regueira Caumel (Viola) Alma Klemm (Harfe)

17.00 Uhr Nikolaikirche Zurück ins Paradies? (Moderiertes Konzert)

Chorsinfonische Werke von G. Mahler und G. Fauré mit dem Nikolaichor Potsdam, Agnes Selma Weiland (Sopran) und Marlene Lichtenberg (Mezzosopran) Leitung: Björn O. Wiede

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S TA R SP O R T R ÄT

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Erfahren Sie mehr über unsere Künstler der Reihe »Stars im Porträt«!

Ein bestens informierter Moderator stimmt Sie exklusiv über OHRPHON-Audioguide vor dem Konzert

und in der Pause auf das Musikerlebnis ein und begrüßt Sie im Anschluss gemeinsam mit dem Star des Abends zum Gespräch im Foyer.

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Zusätzlich buchbar: Konzertmenü im Café Ricciotti

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Weitere Konzerte:

8. Oktober 2020, 20.00 UhrKlavierduo Arthur und Lucas Jussen

Ersatztermin vom 24. Mai 2020Nicht im Abo buchbar!

17. März 2021, 19.30 UhrMidori & Kammerakademie Potsdam

Ersatztermin vom 1. Mai 2020Nicht im Abo buchbar!

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»Nachtgedanken« – Eine literarisch-musikalische Abschweifung Texte von Marcel Proust, Gisbert zu Knyphausen, Erich Kästner u. a.Lieder, Songs und Chansons von Johannes Brahms, Leonard Cohen, Georg Kreisler, Francis Poulenc u. a.

Elke Heidenreich, Lesung Calmus Ensemble: Anja Pöche, Sopran | Stefan Kahle, Countertenor Friedrich Bracks, Tenor | Ludwig Böhme, Bariton | Manuel Helmeke, Bass

»Alles wird größer in der Nacht: Die Sorgen, die Schmerzen, die Sehn-sucht. Die Liebe, die Träume und die Fantasie«, sagt Elke Heidenreich, ein bekennender Nachtmensch. Die dunkle schöne Schwester des Tages, Inspiratorin zahlloser Dichter, stand auch bei diesem Programm Pate, für dessen liebevolle Textauswahl sich die bekannte Literaturkritikerin und Schriftstellerin wohl so manche Nacht um die Ohren geschlagen hat. Den musikalisch vielschichtigen Part (von der Brahmsschen »Waldesnacht« bis zu den witzig-bizarren Vertonungen der »Galgenlieder« von Christian Morgenstern) steuert das hellwache Leipziger Calmus Ensemble bei – mit Stimmen wie von einem anderen Stern.

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Stars im Porträt

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Muzio Clementi | Sonate fis-Moll op. 25 Nr. 5Johannes Brahms | Sieben Fantasien op. 116Franz Schubert | Sonate D-Dur D 850

Arcadi Volodos, Klavier

Mit manchen Künstlern verhält es sich wie mit einem Spitzenwein: Sie be-ginnen vielversprechend und werden mit zunehmender Reife einfach im-mer besser. Der russische Meisterpianist Arcadi Volodos bietet dafür ein wunderbares Beispiel. Als er in den 90er Jahren die internationalen Podi-en im Sturm eroberte, wollte so mancher in ihm einen zweiten Vladimir Horowitz ausgemacht haben, der keinem noch so schwierigen Bravour-stück aus dem Wege ging. Doch das rasch an ihm haftende Etikett eines neuen Supervirtuosen hatte mit ihm selbst wenig zu tun. Er zog sich von der Öffentlichkeit zurück und fand in der Abgeschiedenheit zur eigenen künstlerischen Identität, um schließlich ein triumphales Comeback zu fei-ern. »Für mich steht die spirituelle Arbeit im Zentrum«, sagt Volodos heute. »Ein Pianist muss sich auf die Genies ausrichten, deren Musik er interpretiert – wir müssen ihnen unser Leben widmen.«

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Fr 20.00 Uhr Großer Saal

Preisniveau 2

Stars im Porträt

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mit Kai Luehrs-Kaiser Seite 165

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Jeweils vor dem KonzertCafé Ricciotti 30 Euro*

Bereichern Sie Ihren Nikolaisaal-Besuch kulinarisch und reservieren Sie für die Reihe »Stars im Porträt« die Konzertmenüs im Café Ricciotti.

Arthur und Lucas Jussen (Ersatztermin, nicht im Abo buchbar)Elke Heidenreich & Calmus Ensemble Arcadi Volodos Sebastian Koch & Daniel HopeAndreas Ottensamer (Dessert nach dem Konzert) Curtis StigersChristian TetzlaffMidori (Ersatztermin, nicht im Abo buchbar)Valer Sabadus & SparkKristian Bezuidenhout (Dessert nach dem Konzert)

KO N Z E R T M E N Ü » S TA R S I M P O R T R ÄT«

08.10. 18.00 Uhr24.10. 18.00 Uhr04.12. 18.00 Uhr09.01. 18.00 Uhr31.01. 17.00 Uhr20.02. 18.00 Uhr04.03. 17.30 Uhr17.03. 17.30 Uhr10.04. 18.00 Uhr02.05. 17.00 Uhr

*Preis pro Person. Im Preis inbegriffen ist ein kleiner saisonaler Aperitif.

Menübeginn

Gern umrahmen wir das Menü mit unserer korrespondierenden Weinbegleitung. Pro Gang 0,1 l Pro Person 12 Euro Entscheiden und bestellen Sie einfach vor Ort!

Aus Platzgründen ist das Kontingent begrenzt auf 30 Personen. Buchbar im Internet auf www.nikolaisaal.de oder über die ABO-Bestellkarte. Die jeweiligen Menüs finden Sie unter www.cafe-ricciotti.de

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»Paradies« – Auf der Suche nach einem idealen und verlorenen Ort Texte von Fjodor Dostojewski bis Bertolt Brecht Musik für Violine solo von Claude Debussy, Johann Sebastian Bach und Erwin Schulhoff

Sebastian Koch, Sprecher Daniel Hope, Violine

»Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist.« Soweit Dostojewski. Das Paradies – ein Sehnsuchtsort, eine Utopie? Oder vielleicht etwas ganz anderes? Erwartet es uns am Ende des Lebens? Ist es verloren, tragen wir es in uns, oder können wir es sogar wiedererwecken? Oder braucht es das Paradies gar nicht, um glücklich zu sein? Um solche Gedanken und Fragen dreht sich dieser aus Texten und Tönen fein gewirkte Abend mit zwei international gefeierten Publikumslieblingen. Auszüge aus der Bibel und dem Koran sowie Texte von Goethe, Nietzsche, Droste-Hülshoff, Jelinek, Brecht und anderen liefern vielstimmige Antworten und werfen neue Fragen auf, gespiegelt an impressionistischen, illusionslosen und hoffnungsfrohen Klängen.

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Sa 20.00 Uhr Großer Saal

Preisniveau 2

Stars im Porträt

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Joseph Haydn | Sinfonie Nr. 84 Es-Dur Hob.I:84Claude Debussy | Première Rhapsody pour clarinet, Bearbeitung für Klarinette, Harfe, Flöte und StreichorchesterJean Françaix | Symphonie d’archetsEugène Bozza | Konzert für Klarinette und Orchester

Andreas Ottensamer, Klarinette Kammerakademie Potsdam Violine und Leitung: Meesun Hong Coleman

Mit dem Ur-Wiener und Wahl-Berliner Andreas Ottensamer, Shooting-star der Klassikszene und Vollblut-Klarinettist, reist die KAP – wie Joseph Haydn allerdings nur musikalisch – nach Frankreich. Denn tatsächlich war Joseph Haydn nie in Paris, traf aber den Geschmack des Pariser Pub-likums erstaunlich gut. »Mit jedem Tag wächst das Verständnis und damit die Bewunderung für die Werke dieses großen Genies«, hieß es 1788 in einer Kritik. Was sich Haydn für die Weltstadt ausdachte, war auf der Höhe der Zeit: voller Überraschungen, unkonventionell, frisch und abso-lut neu, kurz: modern! In diesem Geiste, in genuin französischem Tonfall, bewegen sich auch die Kompositionen von Debussy, Françaix und das an Esprit überschäumende Klarinettenkonzert von Eugène Bozza.

3101So 18.00 Uhr Großer SaalPreisniveau 3

Stars im Porträt

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Curtis Stigers, vocals & tenor saxophone Matthew Fries, piano Cliff Schmitt, bass Paul Wells, drums Deutsches Filmorchester Babelsberg Arrangements: Andrew Cottee, Robert Russell Bennett, Brian Byrne

Er ist mit seiner warmen, rauchigen Stimme und dem satten Saxofonsound der Mann für‘s ganz große Gefühl, ein toller Crooner und Entertainer und ein Pop-Jazz-Sänger, der live zur Hochform aufläuft. Bevor Curtis Stigers zum Jazz kam, probierte er sich musikalisch von Progressive Rock bis Country Music aus und tourte mit Eric Clapton, Elton John, Prince und den Allman Brothers. Mit Popballaden wie »I Wonder Why« oder »Never Saw A Miracle« gelangen ihm Welthits. »Ich bin immer auf der Suche nach etwas Neuem. Der Jazz bleibt nur lebendig, wenn man ihn fort-entwickelt«, sagt der sympathische Superstar, der für diesen Abend mit dem Filmorchester Babelsberg das Beste aus vielen musikalischen Welten zusammenbringt: von eigenen Kompositionen bis zum Kurt-Weill-Klassi-ker von George Gershwin bis Tom Waits.

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Sa 20.00 Uhr Großer Saal

Preisniveau 3

Stars im Porträt

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Die Zeitung der Landeshauptstadtals E-Paper

Abonnenten erhalten bis zu 50 % Rabatt auf Eintrittskarten für den Nikolaisaal und andere Bühnen Potsdams.

Jeder Tageine neue Komposition

Abonnenten erhalten bis zu 50 % Rabatt auf Eintrittskarten für den Nikolaisaal und

eine neue Komposition

kostenlostesten

Hier bestellen: (0331) 23 76-100 pnn.de/probe

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Franz Schubert | Ouvertüre D-Dur »im italienischen Stil« D 590Giovanni Battista Viotti | Violinkonzert Nr. 22 a-MollAntonín Dvorák | Romanze für Violine und Orchester f-Moll op. 11Franz Schubert | Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200

Christian Tetzlaff, Violine Kammerakademie Potsdam Leitung: Antonello Manacorda

Zum Auftakt der Konzertreise mit Antonello Manacorda und der KAP durch Deutschland ist der Ausnahmegeiger Christian Tetzlaff mit einem Konzert im Potsdamer Nikolaisaal zu Gast. Die Suche nach dem wahren Kern, der Substanz eines jeden Werks, das Hörbarmachen des »Unerhör-ten«, auch in vermeintlich vertrauten Werken, treiben ihn an. So auch bei Antonín Dvořáks verträumter f-Moll-Romanze und bei dem a-Moll-Violin- konzert des Violinvirtuosen Giovanni Battista Viotti, dem wahrschein-lich bekanntesten Werk des Begründers der modernen Violintechnik. Das Konzert kann nicht zuletzt Johannes Brahms zu seinen Verehrern zählen: Er pries es in einem Brief an Clara Schumann als »meine ganz besondere Schwärmerei«.

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Do 19.30 Uhr Großer Saal

Preisniveau 2

Stars im Porträt

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»Closer to Paradise« – Ein wildromantischer Streifzug zwischen Traum und Wirklichkeit mit Musik von Händel bis Rammstein

Valer Sabadus, Countertenor SPARK, die klassische Band: Andrea Ritter, Blockflöte Daniel Koschitzki, Blockflöte & Melodica Stefan Balazsovics, Violine & Viola Victor Plumettaz, Violoncello Christian Fritz, Klavier

Seine Stimme mit dem Wort »paradiesisch« zu umschreiben, ist schlicht untertrieben. Der junge Countertenor Valer Sabadus singt einfach in einer überirdischen Liga! Dass er jenseits des Barockrepertoires auch offen für musikalisches Neuland ist, zeigt das Programm »Closer to Paradise« mit der klassischen Band SPARK. »Es geht uns um die Sehnsucht nach einer besseren Welt, um ein rauschhaftes Verschmelzen zwischen dem Ich und der Natur, Melos und Melancholie.« Lässig und unerschrocken werden dabei Stile gemixt, Genregrenzen gesprengt, Klassiker in einen frischen Kontext gestellt – und damit leidenschaftlich die Vision eines musikali-schen Paradieses beschworen, in dem es alles andere als langweilig zugeht.

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Stars im Porträt

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Wolfgang Amadeus Mozart | Sinfonie Nr. 36 C-Dur KV 425 »Linzer« und Konzert-Rondo A-Dur KV 386Niels Wilhelm Gade | Novelletten Nr. 1 F-Dur op. 53Wolfgang Amadeus Mozart | Klavierkonzert Nr. 25 C-Dur KV 503

Kammerakademie Potsdam Klavier und Leitung: Kristian Bezuidenhout

Wolfgang Amadeus Mozart, der scheinbar Vertraute, gab sich weniger kontrovers und widerborstig als später Ludwig van Beethoven. Sein un-bedingter Wille zur Erneuerung und das Unangepasste offenbaren sich subtiler, oftmals versteckt hinter einer scheinbar regelkonformen, »leich-ten« Fassade – für ein nicht geschultes Ohr bisweilen kaum wahrnehmbar. Gemeinsam mit dem herausragenden Pianisten und Cembalisten Kristian Bezuidenhout, der schon als Teenager von Mozarts Kompositionen »be-sessen« war, lädt die KAP dazu ein, Mozarts Werke so zu hören, als wür-den sie zum ersten Mal gespielt. Nicht zuletzt beim C-Dur-Klavierkonzert könnte dies gelingen: Es wird 2021 zum ersten Mal im Nikolaisaal er-klingen, ebenso wie die Streicher-Novelletten von Niels Wilhelm Gade, der in seinen Werken die romantische Sprache und den Klassizismus zu einer Synthese bringt.

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So 18.00 Uhr Großer Saal

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mit Marek Kalina Seite 165

Probenbesuch am 30. April 2021

um 9.30 Uhr Seite 169

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Bitte beachten Sie:

25. November 2020, 20.00 UhrDieter Ilg: »Mein Beethoven«

Ersatztermin vom 17. Mai 2020Nicht im Abo buchbar!

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Max Herre, Gesang Web Web: Roberto di Gioia, Keyboards | Christian von Kaphengst, Bass Peter Gall, Schlagzeug | Tony Lakatos, Saxofon Deutsches Filmorchester Babelsberg Leitung, Flöte und Arrangements: Magnus Lindgren

Es muss vor ziemlich genau 30 Jahren gewesen sein, als sich Max Herre in den Jazz verliebte. »Schuld« daran waren eine Miles-Davis-Platte und Spike Lees Film »Mo' Better Blues« mit Denzel Washington als Jazztrom-peter. »Alles sehr hip, das fand ich gut«, erinnert sich Herre, der daraufhin die alten Flanell-Anzüge aus dem Schrank seines Vaters holte, sich auf dem Flohmarkt eine Posaune kaufte und unzählige Jazz-Konzerte besuch-te. Bis heute ist der einstige »Freundeskreis«-Frontmann und Universalge-lehrte des deutschen HipHop dem freien Lebensgefühl des Jazz verbunden geblieben. Gemeinsam mit dem Quartett Web Web, einer All-Star-Jazz-band wie sie im Buche steht, und dem Filmorchester Babelsberg zelebriert er an diesem Abend mit einem Soul-Rap-Klassik-Jazz-Rundumschlag die musikalische Quadratur des Kreises.

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Fr 20.00 Uhr Großer Saal

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Teil 1: »My Finnish Calendar« – eine 12-Monats-Tastentour voller Virtuosität, Elan und Witz

Iiro Rantala, piano

Teil 2: Ein Dreamteam des Jazz zwischen atmosphärischer Dichte und grenzenloser Leichtigkeit

Lars Danielsson »Liberetto«: Lars Danielsson, bass & cello Grégory Privat, piano John Parricelli, guitars Magnus Öström, drums & percussion

Warum ausgerechnet die bevölkerungsarmen nordischen Länder seit Jahrzehnten so viele exzellente Jazzmusiker hervorbringen, hat einerseits ganz handfeste Gründe: Die Ausbildung an den Musikhochschulen ist hervorragend, und die öffentliche Hand lässt sich die Talente-Förderung so einiges kosten. Darüber hinaus bieten eine überwältigende Natur, die

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Jazz@Nikolaisaal

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Im AnschlussTanz im Foyer mit der Band mueller-muecken- heimer

Im Rahmen von »Unterwegs im Licht«

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Extreme von Licht und Dunkel, die Stille und Weite der Landschaft reich sprudelnde Inspirationsquellen und geradezu ideale Wachstumsbedingun-gen für die weltweit gefeierten »typisch nordischen« Jazzsounds.

»Woran erkennt man den finnischen Sommer? Der Regen wird wärmer.« Iiro Rantala, einer der führenden Protagonisten der aktuellen europäi-schen Jazzszene, weiß aus den meteorologischen Besonderheiten Finn-lands eine Menge musikalisches Kapital zu schlagen. Das Soloprojekt »My Finnish Calendar«, ein Zyklus aus 12 kurzweiligen Klavierminiatu-ren, widmet der schelmische Tasten-Derwisch seinem Heimatland und der speziellen Mentalität seiner Bewohner. Sein Lieblings-Monat ist übrigens der November, in dessen Dunkelheit man sich so gut verstecken kann …

Hierzulande mindestens ebenso populär wie Rantala ist der mit ihm eng befreundete Schwede Lars Danielsson, ein Meister des melodischen Wohl-klangs an Bass und Cello, dessen lyrisch-feinnervige Kompositionen zwi-schen klarer Strukturiertheit und grenzenloser Freiheit eine ganz unver-wechselbare Handschrift zeigen. Mit Danielssons Quartett »Liberetto« betritt an diesem Abend eine fantastisch aufeinander eingespielte Jazz-Su-pergroup (u. a. mit dem ehemaligen e.s.t.-Schlagzeuger Magnus Öström) die Bühne, die sich mühelos die Bälle zuspielt und geradezu schwerelos zwischen Zeit und Raum zu schweben scheint.

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Stacey Kent Quintet: Stacey Kent, vocals Jim Tomlinson, saxophone Graham Harvey, piano Jeremy Brown, bass Joshua Morrison, drums

Sie ist eine musikalische Allrounderin, die das subtile Understatement be-herrscht, eine elegante Jazzinterpretin mit Millionen Fans in aller Welt. Die aus den USA stammende Wahl-Engländerin Stacey Kent ist immer wieder für Überraschungen gut, wie ihre vielen, in mehreren Sprachen eingesungenen CDs eindrucksvoll beweisen. In ihrer Jugend war sie in den Gesang von Frank Sinatra und Nat »King« Cole vernarrt, absolvierte aber zunächst ein Studium in vergleichender Literaturwissenschaft. Durch »learning by doing« entwickelte sie schließlich ihre Stimme und ihr Re-pertoire. Es reicht heute vom Great American Songbook über Chanson und Bossa Nova bis hin zu melancholischen Stücken auf Texte des Schrift-stellers Kazu Ishiguro (»The Remains of the Day«).

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Fr 20.00 Uhr Großer Saal

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Wir küren den Kontrabass zu unserem Instrument der Saison und platzieren ihn endlich dort, wo er hingehört: im Fokus der Aufmerksamkeit! So viele faszinierende Musiker wie nie widmen sich den unerschöpflichen Mög-lichkeiten dieses lange auf seine Begleitfunktion reduzierten Instruments.

Egal ob Klassik oder Jazz, ob Solo oder im Ensemble – es gibt eine Mengeneue Klangfarben zu entdecken und unerwartete Hörerfahrungen zu machen auf dieser Reise in die Welt der tiefen Töne!

Weitere Konzerte:

23. Januar 2021, 19.00 UhrNordic JazzNight (u.a. mit Lars Danielsson)

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12. März 2021, 20.00 UhrKadri Voorand & Mihkel Mälgand

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KO N T R AB A S S

F O K U S :

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Ein tollkühnes Kontrabass-Septett präsentiert Werke von Bach bis Paganini in virtuosen Arrangements

Bassiona Amorosa: Roman Patkoló, Artem Chirkov, Andrej Shynkevich, Ljubinko Lazic, Jan Jirmasek, Giorgi Makhoshvili, Andrew Lee Lilian Akopova, Klavier

In der internationalen Kontrabass-Szene gilt der in Potsdam lebende und in München lehrende Klaus Trumpf als »Meister-Macher«, durch dessen Schule nur die Besten ihrer Zunft gegangen sind. Seinen genialsten Coup landete der passionierte Pädagoge und Forscher vor 25 Jahren, als er mit Meisterklassenstudenten Bassiona Amorosa gründete. Die Erfolgskurve dieses weltweit einmaligen Kontrabass-Ensembles zeigt seither in eine ein-zige Richtung. Mehr als 500 Konzerte (u.a. in der New Yorker Carnegie Hall), 13 CDs, einen Kinofilm … dies und vieles mehr verzeichnet die stolze Chronik einer sich immer wieder neu erfindenden Formation, die mit Klangraffinesse, perfekt beherrschter Technik und mitreißender Musi-kalität einfach bass erstaunen macht.

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Fokus: Kontrabass

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r Im Anschluss: Kontrabass-Session mit Mitgliedern von Bassiona Amorosa im Foyer

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lesi »Farangi« – Eine betörende Saiten-Reise vom Barock bis in den Orient

Renaud García-Fons, Kontrabass Claire Antonini, Theorbe

Die Beziehung zwischen Renaud García-Fons und seinem um eine fünf-te Saite erweiterten Instrument ist geradezu symbiotisch: »Im Alter von 16 Jahren begann ich mit dem Kontrabass. Es war wie ein Blitzschlag!«, erinnert er sich. Ob Weltmusik, Klassik oder Jazz – das musikalische Uni-versum dieses leidenschaftlichen Klangmagiers funkelt wie ein Diamant in immer neuen Farbfacetten. Im Duo mit der renommierten Barock-Lau-tenistin Claire Antonini präsentiert er mit »Farangi« (im Persischen »der Fremde«) eine elegante Fusion von Barockmusik, kurdischen und persi-schen Elementen sowie Eigenkompositionen.

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Sa 20.00 Uhr Foyer

Preisniveau F3

Fokus: Kontrabass

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POTSDAMRADIO

ZUHAUSE IN DER KULTUR! 89.2 RADIOPOTSDAM

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Carl Maria von Weber | Ouvertüre zur Oper »Euryanthe«Giovanni Bottesini | Kontrabasskonzert Nr. 2 h-MollRobert Schumann | Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 »Rheinische«

Mikyung Sung, Kontrabass Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Jörg-Peter Weigle

Nicht nur als Operndirigent und -komponist (der 1871 Verdis »Aida« in Kairo aus der Taufe hob und allein für das Opernhaus in Havanna 20 Opern schrieb), sondern vor allem als »Paganini des Kontrabass« sorgte der vor 200 Jahren im italienischen Crema geborene Giovanni Bottesini seinerzeit weltweit für Aufsehen. Von dessen insgesamt vier großen So-lokonzerten hat es Nummer 2 zur größten Popularität gebracht – was nichts daran ändert, dass ihm angesichts horrender spieltechnischer An-forderungen so mancher Kontrabassist in inniger Hassliebe verbunden ist. Nicht so die junge Südkoreanerin Mikyung Sung, die an diesem Abend eine leidenschaftliche Lanze für Bottesini und ein zu Unrecht verkanntes Instrument brechen wird.

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Sa 19.30 Uhr Großer Saal

Preisniveau 2

Fokus: Kontrabass

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POTSDAMRADIO

ZUHAUSE IN DER KULTUR! 89.2 RADIOPOTSDAM

18.45 UhrKonzerteinführung

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Weitere Feiertagskonzerte:

25. Dezember 2020, 21.00 UhrMartina Gebhardt & Band

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4. April 2021 (Ostersonntag), 20.00 UhrDie große Gala der Abenteuerfilmmusik

Ersatztermin vom 8. Mai 2020Nicht im Abo buchbar!

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22. Mai 2021 (Pfingstsamstag), 20.00 UhrDas DFB-Pokalfinale als Filmlivekonzert

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F E I E RTAG S

KO N Z E R T E

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Ein zauberhaftes Musiktheater-Märchen nach Theodor Storm Musik: Hauke Berheide | Regie: Frank SchulzBühne, Puppen und Kostüme: Jan Kocman

Mit Annette Bieker (Schauspielerin), Malgorzata Picz (Sängerin) und Alexander Steindorf (Erzähler) Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Vilmantas Kaliunas

Keine Oper, kein Konzert, sondern Musik für die Augen und Theater für die Ohren: Ein Sprecher, eine Schauspielerin und eine Sängerin, akusti-sche Apparaturen, Objekte, Puppen und ein großes Orchester erzählen euch die fantastische Geschichte vom kleinen Häwelmann. Dem nämlich ist sein Gitterbett zu eng. Er will die Welt erforschen und bekommt nie ge-nug, will in die nächtliche Stadt hinaus in seinem kleinen Rollbett, in den Wald und bis in den Nachthimmel. Der Mond wird sein Gefährte, und alle Sterne des Himmels lächeln ihm zu. Selbst die Naturgesetze beugen sich, und das Segel des dahinsausenden Bettchens füllt sich mit dem Atem des kleinen Häwelmanns. Da wird er übermütig – und überschreitet seine Grenze ...

0612Nikolaustag So 16.00 Uhr Großer SaalPreisniveau 5*

Feiertagskonzerte

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s Eine Produktion des Theater Kontra-Punkt

Empfohlen für Kinder ab 6 Jahren

*Kostenlose Eintritts-karten für Erwerbslose und Arbeitslosengeld-II-Empfänger (be-grenztes Kontingent)

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Eine stimmungsvolle Konzertlesung mit Musik von Peter I. Tschaikowsky und Nikolai Rimsky Korsakow

Joachim Berger, Sprecher Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Ulrich Kern

In der Nacht vor Weihnachten soll nach russischem Volksglauben der Teufel eine besondere Macht über die Menschen ausüben: Er erfüllt ge-heime Wünsche, fordert aber zugleich ihre Seelen. Diesmal hat er es auf den Schmied Wakula abgesehen, mit dem er noch eine Rechnung offen hat. Wakula möchte die schöne Oxana erobern, doch sie verlangt einen unerhörten Preis: Die Pantoffeln der Zarin! Für den Teufel scheint die Stunde gekommen … Nikolai Gogols märchenhaft-fantastische Erzäh-lung, gelesen vom beliebten HOT-Schauspieler Joachim Berger, wurde gleich zweimal für die Opernbühne adaptiert. Auszüge aus der selten zu hörenden Musik von Peter Tschaikowsky und Nikolai Rimsky Korsakow ergänzen diesen Familiennachmittag, an dessen Ende ein gemeinsames Weihnachtsliedersingen steht.

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1. Weihnachtstag Fr 16.00 Uhr Großer Saal

Preisniveau 2*

Feiertagskonzerte

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om Empfohlen für Kinder ab 9 Jahren

Mit freundlicher Unterstützung des Hans Otto Theater

Potsdam

*Kostenlose Eintritts-karten für Erwerbslose und Arbeitslosengeld-

II-Empfänger (be-grenztes Kontingent)

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26122. Weihnachtstag Sa 18.00 Uhr Großer SaalPreisniveau 3*

Feiertagskonzerte

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aleFrancesco Maria Veracini | Ouvertüre Nr. 1 B-Dur

Georg Friedrich Händel | Arien aus »Messiah«, »Solomon«, »Theodora«, »Agrippina«, »Rinaldo«, »Ariodante« und Sarabande d-Moll HWV 437Antonio Vivaldi | Concerto madrigalesco für Streicher und Continuo d-Moll RV 129Arcangelo Corelli | Concerto grosso op. 6 Nr. 4 D-Dur

Ruby Hughes, Sopran Kammerakademie Potsdam Violine und Leitung: Peter Rainer

Ruby Hughes bezauberte 2018 bei der Potsdamer Winteroper in der Titel- rolle von Georg Friedrich Händels »Theodora« das Publikum. Umso mehr freut sich die KAP auf das Wiedersehen mit der Sopranistin beim traditionellen Weihnachtskonzert im Nikolaisaal. Händel, der Sachse, ging nach einer vierjährigen Studienreise durch Italien nach London und sorgte dort zunächst mit italienischen Opern und anschließend mit engli-schen Oratorien für Furore. Seine geistlichen und weltlichen Arien stehen im Mittelpunkt des Programms. Umrahmt wird es von Orchesterwerken seiner italienischen Zeitgenossen, die er bei der Studienreise durch Italien zwar nur teilweise persönlich kennen-, aber sehr zu schätzen lernte.

*Kostenlose Eintrittskarten für Erwerbslose und Arbeitslosengeld-II-Empfänger (begrenz-tes Kontingent)

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Das ultimative Finale zum Beethoven-Jahr mit Musik-Comedy vom Feinsten

Igudesman & Joo: Aleksey Igudesman, Violine und Leitung Hyung-ki Joo, Klavier und Leitung Lucy Landymore, Percussion Deutsches Filmorchester Babelsberg

So mancher sinkt nach 12 Monaten Dauerjubelei erschöpft in die Kissen und seufzt erleichtert: Endlich vorbei! Zu früh gefreut, denn kurz vor To-resschluss entert eine der haarsträubendsten Duo-Formationen der klassi-schen Musikwelt mit dem Filmorchester Babelsberg die Nikolaisaalbühne und setzt in schönster Monty-Python-Manier zum ultimativen Beethoven-Jubiläumsjahr-Finale an. Sie hätten dann aber doch lieber die »Neunte« gehört? Bitteschön: Igudesman & Joo erledigen das in neun Sekunden. Auch andere Dauerbrenner wie die »Fünfte«, die »Mondscheinsonate« (über deren Popularität bereits Beethoven verzweifelte) oder »Für Elise« werden sorgsam seziert, gnadenlos extrahiert und genüsslich durch den Kakao gezogen – »ohne die Musik der Lächerlichkeit preiszugeben«, wie das weltweit gefeierte Duo beim heiligen Ludwig verspricht!

S I LV E S T E R KO N Z E R T: B E E T H OV E N ’ S N I G H T M A R E

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Silvester Do 15.00 Uhr

Großer SaalPreisniveau 3

Do 19.00 Uhr Großer Saal

Preisniveau 4

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Sportlich ins neue Jahr mit Eissport-Galopp, Sportpalast-Walzer, Jockey-Polka, Motoren-Walzer und anderen Pulsbeschleunigern von den drei Strauss-Brüdern, Erich Wolfgang Korngold, Leo Fall, Paul Abraham u.v.a.

Natalie Karl, Sopran Matthias Klink, Tenor Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung und Moderation: Ernst Theis

Na, schon gute Vorsätze fürs neue Jahr gefasst? Zumindest ein bisschen mehr Bewegung kann ja nicht schaden, weshalb wir Ihnen einen flotten Neujahrsspaziergang in Richtung Nikolaisaal empfehlen. Hier erwarten Sie zwei Vokalakrobaten, ein durchtrainierter Klangkörper und dessen eigens aus Wien herbeigeeilter Vorturner Ernst Theis. Ob Fußball-Operet-te oder Jockey-Polka, Motoren-Walzer oder Regatta-Galopp – in diesem Neujahrskonzert werden Geschwindigkeitsrekorde geknackt, musikalische Duelle ausgefochten und Frackhemden durchgeschwitzt – bis am Ende der ganze Saal die große La-Ola-Welle macht!

01 01 Neujahr Fr 17.00 Uhr Großer Saal Preisniveau 3

Feiertagskonzerte

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Lieder und Orchesterwerke von Oscar Straus, Friedrich Hollaender, Werner Richard Heymann, Otto Reutter, Kurt Weill und Paul Abraham

Dagmar Manzel, Gesang Kammerakademie Potsdam Klavier und Leitung: Adam Benzwi

Ob als Sängerin und Tänzerin auf den Opern- und Operettenbühnen Deutschlands, als Schauspielerin im Theater, Tatort-Kommissarin oder auf der Kinoleinwand: Kaum eine Darstellerin ist so vielseitig wie Dagmar Manzel. Gemeinsam mit Adam Benzwi, Spezialist für Musical, Operette, Swing und Jazz, hat sie für die KAP ein Programm mit Schlagern aus der Glanzzeit der Operette zusammengestellt, das die ganze Bandbreite ihrer Kunst zeigt. So gibt sich »La Manzel« mal umwerfend-frech und zynisch in Otto Reutters »Ick wundere mir über jar nischt mehr« oder in Kurt Weills »Ballade von der Höllen-Lili«, mal mit der entwaffnenden Ironie eines Oscar Straus, mal schmachtend bei Klassikern wie Friedrich Holla-enders »Eine kleine Sehnsucht« und Paul Abrahams »In meinen weißen Armen«. Ohrwürmer garantiert!

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Pfingstmontag 18.00 Uhr

Großer SaalPreisniveau 2

Feiertagskonzerte

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Auf dem Weg zum Klassik-Olymp machen sie Station im Nikolaisaal: junge Künstlerinnen und Künstler, die nicht nur ihr Instrument virtuos be-herrschen, sondern bereits faszinierende Persönlichkeiten sind. Über drei Jahre hinweg sind sie im Nikolaisaal in verschiedenen Veranstaltungen zu erleben. Zunächst stellen sie sich im Gesprächskonzert in lockerer Runde vor. In den nächsten Saisons folgen je ein Solo-Konzert auf der Bühne des Großen Saals und ein Auftritt mit einem der Hausorchester des Nikolai-saals. Doch damit nicht genug: Die Stars von morgen geben ihre Erfah-rungen auch in Workshops und Schulbesuchen an Potsdamer Kinder und Jugendliche weiter*.

Gesprächskonzerte im Foyer (1. Jahr)

Christoph Sietzen, Schlagzeug Seite 102Jakob Manz, Saxofon Seite 104

Polina Tarasenko, Posaune Seite 105Elias David Moncado, Violine Seite 107

Solo-Konzerte auf der Bühne des Großen Saals (2. Jahr)

Robert Neumann, Klavier Seite 103Anouchka Hack, Violoncello Seite 106

Samuel Mariño, Sopran Seite 109

*Hinweise zu den Workshops und Schulbesuchen Seite 171 und 174

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D E B Ü TI M

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Gesprächskonzert

Joseph Schwantner | »Velocities« für Solo-MarimbaAstor Piazzolla | »Romantico II« (aus den »Cinco Piezas« für Gitarre; Bearbeitung für Marimba) Christoph Sietzen | Snare Drum Improvisation Johann Sebastian Bach | Lautensuite in e-Moll BWV 996 (Auszüge; Bearbeitung) Iannis Xenakis | »Rebonds A und B« für Multipercussion

Christoph Sietzen, Schlagzeug Moderation: Michael Dühn

Der in Salzburg geborene Luxemburger Christoph Sietzen trommelte sich 2014 beim ARD-Musikwettbewerb in die Championsleague der jungen Schlagwerk-Elite. In diesem Konzert stellt er sein Parade-Instrument, die Marimba, ins Zentrum. Dass er auch ganz anders kann, beweist er u.a. mit dem Klassiker »Rebonds« von Iannis Xenakis, der mit gigantischen spieltechnischen Anforderungen nur so gespickt ist.

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Debüt im Nikolaisaal

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vom 21.04.2020 (nicht im Abo buchbar)

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Ein kammermusikalischer Querschnitt

Ludwig van Beethoven | Klaviertrio B-Dur op. 11 (»Gassenhauer Trio«), Hornsonate op. 17 , 12 Variationen über »Ein Mädchen oder Weibchen« op. 66 für Cello und Klavier, Quintett Es-Dur für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Klavier op. 16

Sebastian Manz, Klarinette | Stefan Dohr, Horn Guilhaume Santana, Fagott Dominik Wollenweber, Oboe | Tanja Tetzlaff, Violoncello Robert Neumann, Klavier

Robert Neumanns erster Nikolaisaal-Auftritt vor einem Jahr ist vielen noch in lebhafter Erinnerung. Einen so tiefgründig-sensiblen, hochreflek-tierten Pianisten und Gesprächspartner dieser Altersklasse erlebt man nicht alle Tage. Nun kommt der 19-Jährige wieder – diesmal mit einer traumhaft besetzten Star-Formation, die erkennen lässt, in welcher Liga Neumann inzwischen angekommen ist. Anders als seine prominenten Mitstreiter wird Robert Neumann an diesem Abend im pianistischen Dauereinsatz sein und dabei seine Qualitäten als brillanter Teamplayer und »Primus inter Pares« unter Beweis stellen.

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Do 20.00 Uhr Großer Saal

Preisniveau F5

Debüt im Nikolaisaal

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Gespräch mit Robert Neumann

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Ein Shootingstar des Jazzsaxofons im Gesprächskonzert

Jakob Manz, Saxofon Johanna Summer, Klavier Moderation: Michael Dühn

Viele Wege führen zum Jazz, doch selten verlaufen sie so ungewöhnlich wie bei Jakob Manz. »Durch Blockflöte habe ich meine Leidenschaft für Jazz entdeckt«, sagt der aus Reutlingen stammende Ausnahmemusiker, der erst Schlagzeug und Blockflöte erlernte, bis er sich für das Saxofon entschied und mit 15 als Jungstudent an die Stuttgarter Musikhochschu-le kam. Der heute 20-Jährige spielt sein Publikum inzwischen regelrecht schwindlig: Ob mit eigener Band (»The Jakob Manz Project«), im Bundes- jazzorchester, mit »alten Hasen« (u. a. Randy Brecker und Ack Van Roo-yen) oder wie in diesem Konzert mit einer der interessantesten Nachwuchs-jazzpianistinnen hierzulande – wenn Jakob Manz auf der Bühne steht, brennt einfach die Luft!

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Debüt im Nikolaisaal

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Di 19.00 Uhr Foyer

Preisniveau F3

Debüt im Nikolaisaal

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Vivaldi, Frank Perkins, Gerald Marks, Polina Tarasenko u. a.

Polina Tarasenko, Posaune Andreas Gundlach, Klavier Moderation: Michael Dühn

Wer wie Polina Tarasenko eine so extrem herausfordernde wie umfassende Ausbildung am renommierten Moskauer Gnessin-Institut absolviert hat, darf sich zur musikalischen Elite zählen. »Hier habe ich neben Posaune auch Komposition, Orgel, Trompete und Altsaxofon erlernt«, erzählt die aus der Ukraine stammende, derzeit in Hannover studierende Musikerin eher beiläufig. Doch die Posaune ist und bleibt ihr meisterlich beherrsch-tes Parade-Instrument, mit dem sie sich versiert zwischen Klassik und Jazz bewegt und Wettbewerbs- wie Publikumserfolge feiert – auf dem sicheren Weg zu einer ganz und gar erstaunlichen Solokarriere, wie sie unter Po-saunisten nur äußerst selten anzutreffen ist.

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Kammerkonzert

Sergej Prokofjew | Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur op. 119 Robert Schumann | Fantasiestücke op. 73Witold Lutosławski | Grave für Violoncello und KlavierFrédéric Chopin | Sonate für Violoncello und Klavier g-Moll op. 65

Anouchka Hack, Violoncello Katharina Hack, Klavier

Schwestern teilen (fast) alles – bei unserer Debütkünstlerin Anouchka Hack und ihrer Schwester Katharina ist es die unbedingte Liebe zu star-ken Stücken, der sie im Cello-Klavier-Duo regelmäßig gemeinsam frönen. Einen souveränen wie sympathischen Eindruck hinterließ das bestens ein-gespielte Doppel bereits bei seiner Potsdamer Antrittsvisite im Septem-ber 2019 – und machte Lust auf mehr. In diesem Programm können die beiden Schwestern sämtliche Spiel- und Gestaltungsregister ziehen: Von leidenschaftlich-ungestüm und lyrisch-melancholisch bis doppelbödig hu-moristisch und tief-tragisch.

2302Di 20.00 Uhr Großer SaalPreisniveau F5

Debüt im Nikolaisaal

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Gespräch mit Anouchka Hack

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Gesprächskonzert

Claude Debussy | Sonate g-MollHenryk Wieniawski | Polonaise brillante D-Dur op. 4Wolfgang Amadeus Mozart | Rondo C-Dur KV 373Eugène Ysaÿe | Sonate für Violine solo op. 27 Nr. 3Camille Saint-Saëns | Introduktion und Rondo capriccioso op. 28Maurice Ravel |Tzigane. Rapsodie de concert

Elias David Moncado, Violine | Yukako Morikawa, Klavier Moderation: Michael Dühn

Am Start erkennt man den Sieger, wie einmal mehr die Biografie dieses Supertalents zeigt: Mit 4 Jahren erster Geigenunterricht, bereits drei Jahre später Jungstudent in Freiburg, mit 12 Jahren Debüt in der Berliner Phil-harmonie, kaum noch zu zählende Wettbewerbs-Erfolge … Der deutsch-spanisch-malaysische Geiger Elias David Moncado (geboren 2000) hin-terlässt schon jetzt einigermaßen ratlose Mienen angesichts der Frage, in welchen künstlerischen Stratosphären er wohl in zehn Jahren unterwegs sein wird. Fest steht: Abheben wird der für seine künstlerische Reife und Tonschönheit gerühmte Überflieger ganz gewiss nicht!

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Di 19.00 Uhr Foyer

Preisniveau F3

Debüt im Nikolaisaal

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Impressionismus100 Meisterwerke. Die Sammlung Hasso Plattner

Paul Signac: Der Hafen bei Sonnenuntergang The Port at Sunset (Detail), 1892, Hasso Plattner Collection

Ab Herbst 2020

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Impressionismus100 Meisterwerke. Die Sammlung Hasso Plattner

Paul Signac: Der Hafen bei Sonnenuntergang The Port at Sunset (Detail), 1892, Hasso Plattner Collection

Ab Herbst 2020

Anzeige_Musikfestspiele Potsdam 02.qxp_Layout 1 08.04.20 11:23 Seite 1

Ein Abend mit Liedern und Arien vom Barock bis in die Romantik von Antonio Caldara, Nicola Porpora, Gioacchino Rossini, Vincenzo Bellini u. a.

Samuel Mariño, Sopran Helen Collyer, Cembalo und Klavier Ensemble Contrapunct_us: Christian Voss & Marijn Seiffert, Violine Iddo Zhang, Viola Anna Reisener, Violoncello

Um ein Ticket nach Paris lösen und ein Gesangsstudium bei Nicole Fallien aufnehmen zu können, scheute Samuel Mariño keine Opfer: Täglich, noch vorm Morgengrauen, buk er in seiner Küche kleine Kuchen und verkaufte sie später in den Straßen Venezuelas. Von solchen Härten einer jungen Sängerkarriere und den Schwierigkeiten, die eigene Stimme zum Blühen zu bringen, ahnt man nichts, wenn man Mariño in sphärischen Höhen singen hört. Kein Wunder, dass er inzwischen die europäischen Opern- und Konzertbühnen erobert und das Publikum mit seiner unverwechsel-baren Stimme zum Jubeln bringt.

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Di 20.00 Uhr Großer Saal

Preisniveau F5

Debüt im Nikolaisaal

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Samuel Mariño

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T H E

Bitte beachten Sie:

26. März 2021, 20.00 UhrFola Dada & Band

Ersatztermin vom 24. April 2020Nicht im Abo buchbar!

Eine Konzertreihe in Kooperation mit rbbKultur:

Die Sendung »The Voice« montags bis samstags um 19.30 Uhr

im Radio auf UKW 92.4

Das halbstündige Sängerporträt im Radio jeweils dienstags vor dem Nikolaisaal-Konzert

in der Sendung »The Voice«

Das Konzert im Nikolaisaal live präsentiert von »The Voice«-Moderatoren und -Moderatorinnen

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T H EVO I C EI N C O N C E R T

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»Change« – Eindringlicher SingerSongwriter-Jazz auf die entspannte Tour

Mette Juul, Gesang & Gitarre Heine Hansen, Klavier Felix Moseholm, Bass Jonas Burgwinkel, Drums

Veränderungen machen ihr keine Angst, ganz im Gegenteil. Für jedes ihrer mittlerweile vier gefeierten Alben hat sich die aus Ostjütland stammende dänische Jazz-Sängerin, Songwriterin und Gitarristin Mette Juul musika-lisch neu verbandelt und ist dabei künstlerisch gereift. Für die Entstehung des jüngsten Albums »Change« war u. a. die Begegnung mit dem renom-mierten schwedischen Jazzbassisten Lars Danielsson entscheidend. »Ich hatte nicht viel geplant, die Dinge begannen einfach von selbst zu pas-sieren – auf eine gute Weise«, erzählt die Sängerin mit der warmen aus-drucksvollen Stimme, die an diesem Abend u. a. Songs von Cole Porter, Antonio Carlos Jobim, Vincent Youmans und eigene Titel in wechselnden Besetzungen vorstellen wird.

1809Fr 20.00 Uhr FoyerPreisniveau F3

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»The Golden Era of Jazz« – unverschämt old school und frisch aus der Hauptstadt

The Good Old Good Ones:  Mirna Bogdanovic, Gesang | Declan Forde, Klavier James Banner, Kontrabass | Eldar Tsalikov, Klarinette & Saxofon Ugo Alunni, Schlagzeug

Die slowenische Sängerin und Komponistin Mirna Bogdanović ist mit vielen musikalischen Wassern gewaschen. Das Jazzhandwerk hat die Wahl- Berlinerin bei Koryphäen wie Judy Niemack und Sheila Jordan erlernt. Doch stilistisch auf nur einem Dampfer unterwegs zu sein, genügt ihr ein-fach nicht. Neben dem experimentellen Modern Vocal Jazz schlägt ihr Herz ebenso für die »good old good songs«, die unvergessenen, immer wieder neu interpretierbaren Perlen aus dem Great American Songbook. Gemeinsam mit ihrer Band »The Good Old Good Ones« lädt Mirna Bogdanović zu einer beschwingt-nostalgischen Zeitreise ein, für die Duke Ellingtons Maxime gilt: »It Don‘t Mean A Thing, If It Ain‘t Got That Swing« – Musik bedeutet gar nichts, wenn sie keinen Swing hat!

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Fr 20.00 Uhr Foyer

Preisniveau F3

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»Lazjazz« – Erkundungen zwischen traditionellen Klängen vom Kaukasus und modernem Jazz

Ayça Miraç, Gesang Henrique Gomide, Klavier Philipp Grußendorf, Bass & Cello Marcus Rieck, Drums

Von alters her ist das Gebiet rund ums Schwarze Meer ein Schmelztie-gel der Kulturen. Mit ihrem Quartett führt uns die junge Jazz-Sängerin Ayça Miraç, aufgewachsen zwischen Gelsenkirchen und Istanbul, in diese faszinierende Welt und verbindet sie mit dem Hier und Jetzt: Auf ihrem hoch gelobten Debütalbum »Lazjazz« spannt sie eine berührend zarte Klangbrücke zwischen den Jahrhunderten – von den mündlich überliefer-ten Musikkulturen der (in der heutigen Nordost-Türkei ansässigen) Lasen und der Megrelier (deren nördlichen Verwandten) über den Klangkosmos von Istanbul bis zum Modern Jazz eines Bill Evans. Dabei bewahrt sie in ihren Liedern auch das klangvolle Idiom der Schwarzmeer-»Ureinwoh-ner«, den Vorfahren ihrer lasischen Mutter.

1311Fr 20.00 Uhr FoyerPreisniveau F3

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»Coming Home For Winter« – Jazziges nicht nur für die Weihnachtszeit

Martina Gebhardt, Gesang Christoph Titz, Trompete & Flügelhorn | Mike Segal, Altsaxofon Dave Beecroft, Tenorsaxofon | Tobias Tinker, Klavier Martin Lillich, Bass | Tilman Person, Drums

Die goldene Regel für kulinarische wie auch musikalische Festtagsfreu-den lässt sich auf eine Kurzformel bringen: Weniger ist mehr. Martina Gebhardts Septett wählt für sein Programm am Ersten Weihnachtsfeier-tag zwar das große Besteck, doch auf den Teller kommt eine erfrischend kitschfreie Menüfolge aus raffinierten, überraschenden und liebevollen Arrangements bekannter Weihnachts- und Winterlieder und eigenen Kompositionen. »Mir war es wichtig, die Stimmung aufzugreifen, mit der ich Weihnachten verbinde – weniger Stress zulassen, einen Gang herunter-schalten und fröhliche, harmonische Stunden mit Freunden verbringen«, sagt die Berliner Jazzsängerin mit der wandlungsfähigen Stimme, die mit ihrer Freude am spontanen Improvisieren mühelos noch das stärkste Eis zum Tauen bringt.

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Fr 21.00 Uhr Foyer

Preisniveau F6

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»The Light You Need Exists« – Folk und Bluegrass mit norwegischer Note

Randi Tytingvåg, Gesang Dag Vagle, Gitarre & Gesang Erlend E. Aasland, Gitarre & Banjo & Mandoline

Und wieder eine Entdeckung aus dem Musikwunderland Norwegen! In Skandinavien ist die Sängerin und Songwriterin Randi Tytingvåg schon längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Für ihren Kompositionsstil hat sie das Wort »Norwegicana« erfunden, eine Mischung aus Folk, Country, Bluegrass und allem, was sie und ihre fabelhaften Mitstreiter so mögen. Begibt man sich in diese musikalische Welt, fühlt man sich wie auf einer Insel der Ruhe inmitten einer reizüberfluteten Zeit. Großes herzerwär-mendes Kino, aber ganz pur und poetisch. »Es gibt hinter jedem meiner Songs eine Geschichte«, erzählt Randi Tytingvåg, »etwas, was mich wirk-lich bewegt hat. Dann versuche ich, etwas sehr Persönliches herauszu-arbeiten, ohne aber privat zu werden – ein sehr wichtiger Unterschied.«

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»Allure« – Jazzpop mit vielen Facetten

Lemansland: Anna Leman, Gesang Janine Schrader, Saxofon & Flöte & Gesang | Anna Rehker, Cello Josef Reßle, Klavier | Christian Schantz, Bass | Wolfgang Peyerl, Drums

Im Französischen bedeutet »Allure« so viel wie »Gangart« oder »Geschwin- digkeit«, im Englischen »Charme«, »Anziehungskraft« oder »Verlockung«. Egal, wie man den Titel des jüngsten Albums von Anna Leman aus-spricht: Alle Begriffe passen zu den reizvollen, sorgsam instrumentier-ten Songs, denen man das Auf und Ab des Lebens anhört. Sie stammen vor allem aus der Feder dieser Münchner Sängerin mit der einschmei-chelnden Stimme, die mit klassischer Musik aufwuchs und bereits in jungen Jahren (nicht zuletzt durch den Film »Harry und Sally«) zum Jazz fand. Aber auch Cover bekannter Klassiker von Tom Waits, Elvis Presley oder Astor Piazzolla finden sich auf dem Album. Anna Leman liebt es eben vor allem facettenreich – von beschwingt und fröhlich bis sanft und melancholisch – und vor allem komplett allürenfrei!

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Fr 20.00 Uhr Foyer

Preisniveau F3

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»In Duo with Mihkel Mälgand« – Sensationell experimenteller VocalJazz aus Estland

Kadri Voorand, Gesang & Klavier Mihkel Mälgand, Bass

Das Spektrum der estnischen Sängerin, Songwriterin und exzellenten Pia-nistin Kadri Voorand, die schon mit 6 Jahren ihre ersten Lieder schrieb, scheint schier unermesslich: Es reicht von akustischem Folk-Pop über R&B und Elektro bis hin zu Vokaljazz und lautmalerischer Improvisa-tion. In ihrer Heimat ist sie damit bereits ein Star. So gewann sie kürzlich die »Estonian Music Awards« als beste weibliche Künstlerin wie für das beste Jazz-Album. Das Duo-Programm mit dem renommierten estnischen Bassisten Mihkel Mälgand versammelt und betont all ihre Qualitäten als charismatische, unbändig energische und phantasievolle Sängerin wie als Songwriterin mit einem ganz und gar eigenen und originellen Stil – extrem wandelbar und live einfach ein Erlebnis!

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Jazz mit Herzblut – geheimnisvoll, intensiv, berührend

Anna Lauvergnac International Quartet: Anna Lauvergnac, Gesang Claus Raible, Klavier Giorgos Antoniou, Bass Steve Brown, Drums

Es gibt viele Sängerinnen mit einer schönen Stimme – doch nur wenige, die wie Anna Lauvergnac die Fähigkeit besitzen, im Zusammenwirken von vier exzellenten Könnern beglückende Kommunikation zu einem intensiven Erlebnis für verwöhnte Jazzpuristen und Jazzneulinge glei-chermaßen zu machen. Die aus dem italienischen Triest stammende, seit langem in Wien lebende Sängerin (und studierte Psychologin), die viele Jahre mit dem legendären Vienna Art Orchestra weltweit unterwegs war, wird als eine der ausdrucksstärksten Stimmen der europäischen Jazzszene gefeiert. Mit ihrem Grazer Studienkollegen und Lieblingspianisten Claus Raible gründete sie ihr erfolgreiches »International Quartet«, das auch an diesem Abend seine magischen Qualitäten entfalten und jede Minute als unwiederbringlich kostbaren, musikalischen Moment zelebrieren wird.

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Fr 20.00 Uhr Foyer

Preisniveau F3

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Wir liebenverwöhnte

Hörer.

Mit einem ausge wählten Sortiment an Klassik-CDs, Büchern und exklusiven Geschenk artikeln sind wir in den Konzert pausen

am Tonträger-Mobil für Sie da. Besuchen Sie uns auch in unserem kleinen Laden im Innenhof des Nikolaisaals.

Öffnungszeiten: Di & Sa 11–14 Uhr und nach telefonischer AbspracheInformationen und Termine: www.potsdams-tontraeger.de

Telefon: 0331 28 888 39 e-mail: [email protected]

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»… and that’s all I remember« – Soul, Funk & Popjazz der reifen Sorte

Luciel: David Rynkowski, Gesang & Keyboard Philipp Brämswig, Gitarre Florian Rynkowski, Bass Tim Dudek, Drums

Die Kunst, mit nur zwei Beinen erfolgreich auf mehreren Hochzeiten zu tanzen, beherrscht David Rynkowski perfekt: Er ist Produzent und Arran- geur (u.a . für Norah Jones), komponiert für Theater und Film und ist – last but not least – Kopf und elegante Stimme der Band Luciel, die auch schon mit Snarky Puppy und Incognito auf der Bühne stand. Was in der Kölner Kneipe »Zum Knobelbecher« mit einem Schwur von vier musi-kalisch Gleichgesinnten begann, hat sich mittlerweile zu einer schönen Erfolgsgeschichte entwickelt. Luciel lieben den handgemachten Groove von Jazz, Soul, Funk und Motown. Ihre pulsierend-tänzerischen Songs handeln von den großen und kleinen Themen individueller Sinnsuche, stellen aber auch gesellschaftskritische, politische Fragen nach einem le-benswerten Miteinander.

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Fr 20.00 Uhr Foyer

Preisniveau F3

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Die After-Show-Partys im Nikolaisaal-Foyer:

7. November 2020, ab ca. 22.30 UhrDJ-Lounge mit Neal Porter (Moonboutique Records)

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23. Januar 2021, ab ca. 21.30 UhrTanz mit der Band »mueller-mueckenheimer«

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Die Milonga in Potsdams stilvollster Tango-Location

Gerhard A. Schiewe & Voirin Quartett: Gerhard A. Schiewe, Akkordeon Karl Sousa, Violine Cordula Kocian, Violine Mara Smith, Viola Lucie Stepanova, Violoncello

»Der Tango ist wie ein Loch in der Eisdecke. Man kennt das ja: Jemand lacht, aber sein Herz weint. Der Tango bringt alles in Ordnung.« So hat es einmal ein finnischer Tänzer beschrieben. Und jeder, der ihn tanzt, verbin-det mit dem Tango ganz eigene Bilder und Erfahrungen. Einmal im Jahr verwandelt sich das elegante Nikolaisaal-Foyer in einen magischen Ort, an dem Träume und feine Empfindungen, Leichtes und Kompliziertes zu Musik und Bewegung werden. Der vielseitige Akkordeonist Gerhard A. Schiewe breitet den Tango-Aficionados diesmal mit dem Voirin Quartett den roten Teppich aus, auf dem es sich fast schon wie von selbst tanzt …

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Tanz im Foyer

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Schwungvoll hinein in den Wonnemonat!

Declan Forde & His Orchestra: Declan Forde, Klavier Mirna Bogdanovic, Gesang Eldar Tsalikov, Alt-Saxofon & Klarinette Dima Bondarev, Trompete Jack Banner, Kontrabass Matt Griffiths, Drums

»Zu swingen heißt, sich auf den Groove einzulassen. Wenn du hörst, was die Musiker erzählen, dann lädt die Musik dich ein. Sie sagt nicht: ‚Bleib draußen!‘, sie ruft dir zu: ‚Los komm, komm rein!‘« Was Jazz-Legende Wynton Marsalis hier beschreibt, geschieht stets, wenn Declan Forde und sein Sextett loslegen: Die Tanzfläche füllt sich im Nu. Ob Lindy Hop, Charleston, Balboa oder »Freestyle« mit fliegenden Füßen und wilden Dre-hungen – für heute Nacht heißt die Devise: Tanzen als gäb’s kein Morgen!

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Fr 20.30 Uhr Foyer

Preisniveau F4

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Johannes Fischer | Ballroom, Lee Plaza Hotel (the ruins of Detroit) (2016)Klaus Huber | Ein Hauch von Unzeit (1972)Dmitri Schostakowitsch | Sinfonie Nr. 15 op. 141 a (1971), Fassung für Kammerensemble von Viktor Derevianko (1971)

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»Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne«, ein Zauber, dem Schostako-witschs letzte Sinfonie nachspürt. Bedrängt von Endzeitvisionen lauscht der Komponist in ihr noch einmal der Musik seiner Kindheit nach. Dabei ist sie mit ihrer Collagetechnik moderner und atonaler als ihre Vorgänge-rinnen. Kristallklar treten in Dereviankos Kammerversion ihre Strukturen zutage. Johannes Fischer porträtiert mit dunklen Farben das morbide und verfallende Detroit, einst moderne Wirtschaftsboomtown, jetzt Mahn-mal der Zivilisationsgeschichte. Eine Klang-Hommage an Jim Jarmuschs »Only Lovers Left Alive«. Didos sehnsuchtsvolle Arie »Remember me!« aus »Dido und Aeneas« weht in »Ein Hauch von Unzeit« wie aus einer anderen Welt herüber – eine jede Dauer und Struktur auflösende Refle-xion über das Ende der Zeit und die Unsterblichkeit.

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Do 20.00 Uhr Foyer

Preisniveau F4

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Thomas Adès | Arcadiana op.12 (1994)Iannis Xenakis | Dmaathen (1976)Hans Abrahamsen | Liebeslied (2010)Salvatore Sciarrino | Hermes (1984)Jörg Widmann | Tränen der Musen (1993/1996)

KAPmodern Ensemble

Noch lange vor TripAdvisor war klar: Für Künstler war der karge und dünn besiedelte Landstrich Arkadien im Zentral-Peloponnes ein place-to-see-before-you-die. Über Jahrhunderte setzte der Ort kreative Kräfte frei. Wer nicht hinkam, träumte davon, im Ersatzparadies auf Erden künst-lerisch reife Früchte zu ernten. Wer dort war, tat’s kund wie Goethe: Et in Arcadia ego! Als alternatives Reiseziel steht Arkadien auch in der Mo-derne nach wie vor hoch im Kurs. Doch bei Widmann sind die Küsse der Musen Tränen geworden. Versunkene Erinnerungsstücke ziehen in Adès’ Arcadiana vorüber. Als Grieche kennt Xenakis die Gegend aus eigener Erfahrung, Sciarrinos Töne flirren wie sengende Hitze. So richtig schön wird es dann in Abrahamsens Liebeslied – möglicherweise doch erstmal nur one-way buchen!

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Sonntags 10.00 Uhr Café Ricciotti Preisniveau F6*

*Im Preis inbegriffen ist ein gesund und bunt zusammengestelltes Frühstück – süß und deftig mit einem Glas Sekt.

Sind Sie ein begeisterter Besucher klassischer Konzerte und möchten die Musiker der Partnerorchester des Nikolaisaals einmal persönlich kennen-lernen? Auch in dieser Saison entführen Sie beim gemein samen Frühstück Berufsmusiker in ihre eigene Welt. Zu frischen Brötchen, Kaffeespezialitä-ten u.v.a. geben sie Ihnen unterhaltsame Einblicke in ihr tägliches Schaffen – umrahmt von reichlich musikalischen Lieblingsstücken!

Eine Konzertreihe des Café Ricciotti (Fine Dine Catering GmbH) in Koope-ration mit dem Nikolaisaal Potsdam und den Partnerorchestern des Hauses

Ingolf Börnchen, Oboe | Deutsches Filmorchester Babelsberg Vashti Hunter, Violoncello | Kammerakademie Potsdam Joachim Häfner, Tuba | Staatsorchester FrankfurtMeesun Hong Coleman, Violine | Kammerakademie PotsdamChristian Balcke, Klarinette | Deutsches Filmorchester BabelsbergHelfried Hoyer, Posaune | Brandenburger Symphoniker

K L A S S I K Z U M F R Ü H S T Ü C K

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David Lang | sweet air (1999) – sunray (2006) – lend/lease (2008) – undanceable (2010)Julia Wolfe | east broadway (1996) – Big Beautiful Dark and Scary (2002) – Lick (1994)Michael Gordon | light is calling (2004) – for Madeline (2009)

KAPmodern Ensemble

Typisch Zeitgenössische Musik! Voll unwiderstehlicher Energie, anste-ckendem Rhythmus, schrägen Sounds. Wie gemacht, um sich in Trance zu wiegen, sich treiben zu lassen oder einfach nur zu chillen. Eher nicht typisch? Doch – und zwar für die amerikanische Komponisten-Trias Julia Wolfe, David Lang und Michael Gordon. Sie bringen seit Jahren in ihrem »Bang on a can-Ensemble« so Unvereinbares wie Serielle Musik, Improvi-sation, Jazz, Zwölfton und Rock zusammen. Eine Miniaturfassung ihres sommerlichen Festivals und ein farbenfroher Querschnitt durch ihr Schaf-fen sind in diesem Konzert zu erleben. Tanz und Moderne: geht doch!

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Do 20.00 Uhr Foyer

Preisniveau F4

KAPmodern

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F R E IS T I L

Konzerte im Dunkeln, im Liegen oder in der Atmosphäre einer gemüt-lichen Bar – die Kammermusikreihe spielt auch in dieser Saison mit dem Raum und widmet sich intensiven Hörerlebnissen. Erleben Sie kristall- klaren A-cappella-Gesang mit Musik aus Skandinavien in völliger Dunkel- heit, die pure Klangschönheit von Bachs Solo-Sonaten für Violine im Liegen und werden Sie Zeuge überraschender musikalischer Einfälle beim Impro-Abend zwischen Barock, Folk und jazzigen Grooves.

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F R E IS T I L

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Eine moderierte Jamsession mit barocker, folkiger und jazziger Musik von Bach bis zu den Beach Boys

I Zefirelli: Luise Catenhusen, Blockflöte & Zink María Carrasco Gil, Barockvioline | Jakob Kuchenbuch, Barockcello Tilmann Albrecht, Cembalo & Percussion Tobias Tietze, Laute & Barockgitarre | Jeroen Finke, Percussion Luise & friends: Luise Enzian, Harfe André Lislevand, Gambe | Marine Madelin, Sopran

Raffiniert, einfach, frei, verrückt ... die Möglichkeiten, zu improvisieren sind grenzenlos. Und das besonders, wenn so erfindungsreiche Ensembles wie das »I Zefirelli« und die experimentierfreudige Truppe rund um die Harfenistin Luise Enzian miteinander jammen. Sie öffnen ihre Fenster weit hin zu Folk, Klassik und jazzigen Klängen und improvisieren an verschie-denen Positionen im Raum, was das Zeug hält. Erleben Sie einen Battle der verrücktesten barocken »La Folia«-Variationen, Folk-Songs von musika-lisch wetteifernden Walisern und Iren und avantgardistisch angehauchte Klänge und Improvisationen über Jazzstandards und Popsongs.

2409Do 20.00 Uhr FoyerPreisniveau F4

Freistil

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Kristallklare Frauenstimmen mit Musik der nordischen Weiten in absoluter Dunkelheit

Sjaella: Viola Blache, SopranFranziska Eberhardt, SopranMarie Charlotte Seidel, MezzosopranFelicitas Erben, AltHelene Erben, Alt

Licht aus, Ohren an. In der Dunkelheit zu musizieren ist eine ganz be-sondere Herausforderung für die Künstler. Ohne Noten und Blickkontakt müssen sie sich blind vertrauen. Dass dies atemberaubend schön klingen kann, beweist an diesem Abend eines der erfolgreichsten Vokalensembles Deutschlands. Passend zur dunklen Jahreszeit widmen sich die fünf Sänge-rinnen in ihrem Programm »Meridiane Nord« altüberlieferten Volkswei-sen der Länder, die von Oktober bis Februar nahezu in völlige Dunkelheit getaucht sind. Mit stimmlicher Wandelbarkeit und perkussiven Akzenten besingen sie die geheimnisvollen Wesen der nordischen Mythologie und erzählen in ihren Melodien von tollkühnen Wagnissen in Skandinaviens einsamen Wäldern und Fjordlandschaften.

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Mi 20.00 Uhr Großer Saal /Bühne

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GÜNSTIG

Das 10-Euro-Ticket für alle unter 30Nur im Nikolaisaal

Gilt für alle Eigenveranstaltungen des Nikolaisaals und Konzerte der Kammerakademie Potsdam (außer Kinder- und Jugendkonzerte)

Begrenztes Kontingent | Keine Reservierung möglich | Erhältlich nur in der Ticket-Galerie des Nikolaisaals gegen Vorlage eines Altersnachweises

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Do 20.00 Uhr Foyer

Preisniveau F4

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Im Liegestuhl und auf Matten Bachs Solo-Violinsonaten und -partiten genießen

Midori Seiler, Barockvioline

»Innerhalb meines Geigerinnenlebens sind sie der Hauptteil, Lebenswerk meiner Übestunden.« Es sind die Solo-Violinsonaten von Bach, über die Midori Seiler, Star der Alten Musik, diese innigen Worte verliert. Die Bachschen »Sei Solo« – das ist Musik in höchster Konzentration. Mu-sik, die im Liegen und ohne Ablenkung zum Hochgenuss wird. Mit einer Andrea-Guarneri-Violine von 1680 und einem Barockbogen interpretiert Midori Seiler die Sonaten und Partiten unvergleichlich feinsinnig und kraftvoll-sanglich zugleich. Auf Matten mit dem eigenen Kissen oder im Liegestuhl liegend begegnen Ihre Ohren an diesem Abend dem warmen Darmsaitenklang einer der profiliertesten Geigerinnen der Barockszene. Das ist Wellness für die Ohren.

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Weitere Konzerte:

23. Dezember 2020, 16.00 UhrFilmlivekonzert für Familien

»Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer«mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg

Seite 58

25. Dezember 2020, 16.00 UhrFamilienweihnachtskonzert

Nikolai Gogol: »Die Nacht vor Weihnachten«mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt

Seite 95

31. Dezember 2020, 15.00 UhrSilvesterkonzert für Familien

mit Igudesman & Joo und dem Deutschen Filmorchester Babelsberg

Seite 97

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Jeweils Do 9.15 & 10.30 Uhr Café Ricciotti

Do 14.30 & 16.00 Uhr Alte Neuendorfer Kirche (Babelsberg)

Baby 8 Euro inkl. 1 Erwachsener.Aufgrund der großen Nachfrage empfehlen wir den Ticketerwerb im Vorverkauf.

Das Angebot richtet sich an Babys bis 12 Monate und ihre Eltern.

Dauer: 30 MinutenKinderwagen-parkplätze und Wickelmöglichkeit vorhanden

Klassische Musik, Barock und Jazz für die Allerkleinsten

Auch in dieser Saison erkunden Babys und ihre Eltern inmitten einer Krab-bellandschaft die Musik, Geräusche und Klangwelten mit allen Sinnen. Erstklassige Musiker des Babykonzertensembles spielen abwechslungs- reiche, liebevoll gestaltete und sensibel auf die besonderen Bedürfnisse der Babys abgestimmte Programme und bewegen sich im Raum, so dass die Musik hautnah erlebt wird. Ein Konzert für die frischgebackenen Mamas und Papas und die kleinen Wunder dieser Welt.

Eine Konzertreihe in Kooperation mit dem Förderverein Alte Neuendorfer Kirche und Neuendorfer Anger e.V. und mit dem Bürgerhaus Teltow

Baby- und Kleinkinderkonzerte

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Auch in dieser Saison:Babykonzerte im

Bürgerhaus Teltow, jeweils 9.30 Uhr

02.10. Es tanzt der Ball

11.12.

Schneegestöber Meerestraum

Nachholtermine: 29. Oktober 2020»Durch die Lüfte«(vom 26.03.2020)

14. Januar 2021 »Streicheln &

Schmeicheln« (vom 07.05.2020)

Baby- und Kleinkinderkonzerte

01.10. Es tanzt der Ball Johanna Oelmüller, Gambe | Claudia Mende, BarockviolineTanzende Bälle, glänzende Kugeln, barocke Ballmusik – höfische Bälle und Spielbälle mit Werken von Telemann, Bach und Couperin.

05.11. Durch den Wilden Westen Javier Reyes, Percussion | Sabine Wenzl, SaxofonIm wilden Galopp durch die Prärie mit Saxofon, Wood Blocks, Cowbell und viel Rhythmus!

10.12. Schneegestöber Meerestraum Luisa Lohmann, Klarinette | Javier Reyes, Percussion Weiße Flöckchen wirbeln in eine bunte Klangwelt karibischer Weihnacht, mit Musik zwischen Südseeklängen, Buena Vista Social Club und Weih-nachtsliedern.

18.02. Der Mond ist aufgegangen Johanna Oelmüller, Gambe | Isabel Stegner, ViolineMusik zum Schlafen und sich Wiegen, zu Nachtgestalten und zu bunten Träumen mit Werken von John Dowland, Johannes Brahms und nächt-lichen Improvisationen.

18.03. Wir tauchen ab Berit Jung, Kontrabass | Sabine Wenzl, Saxofon Begegnungen mit Quallen, quirligen Seepferdchen und einem riesigen Wal auf der Reise in die Unterwasserwelt mit Musik von den Beatles, Charly Parker und Thelonious Monk.

27.05. Ab durch den Wald Isabel Stegner, Violine | Luisa Lohmann, KlarinetteVogelgezwitscher und Klänge des Waldes mit gefühlvollen Improvisatio-nen rund um Mozarts »Zauberflöte«.

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ab 0110

Mitmachkonzert rund um die klassischen Orchesterinstrumente

Sandy Hentschel, Konzeption und Moderation Gäste: Luisa Lohmann, Klarinette (01.10.) | Berit Jung, Kontrabass (05.11.) Daniela Bigalk, Waldhorn (10.12.) | Javier Reyes, Percussion (21.01.) Cabello Rubio, Violine (18.02.) | Johanna Oelmüller, Violoncello (18.03.) Bettina Lange, Flöte (22.04.)

Klarinette, Kontrabass & Co. ganz nah – Maestro Mäuserich lädt wie-der dazu ein, auf spielerische Weise die klassischen Orchesterinstrumente kennenzulernen. Gemeinsam mit der Musikpädagogin Sandy Hentschel werden die kleinen wie großen Besucher zum Mäuseorchester. Sie erleben einen Gastmusiker, lauschen seiner Musik, löchern ihn mit Fragen und spüren in Mitmachaktionen den Klängen mit dem eigenen Körper nach. Zum Schluss werden alle Teil des großen Mitmach-Orchesters. Und am Pult: Maestro Mäuserich.

Kinderwagenplätze und Wickelmöglichkeiten vorhanden.

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Baby- und Kleinkinderkonzerte

Das Angebot richtet sich an Kleinkinder im Alter von 2 bis 4 Jahren.Dauer: 40 Minuten

29.10. (Ersatztermin vom 19.3.2020)02.11. (vom 23.4.2020)05.11.02.12. (vom 14.5.2020)10.12.21.01.18.02.18.03.22.04.

Jeweils 15.45 UhrFoyerPreisniveau F1

Aufgrund der großen Nachfrage empfehlen wir den Ticketerwerb im Vorverkauf.

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ab 0110

Spiel-, Spaß- und Bewegungslieder für Kitakinder und ihre Eltern und Großeltern

Sandy Hentschel, Konzeption und Moderation

Mitsingen erlaubt! Das quirlige Zebra Zeppo hat seine Stimme geölt und benötigt wieder einen Chor. Mit neuen und traditionellen Kinder- und Volksliedern führt es auch in dieser Saison durch die Jahreszeiten. Unter der Leitung von Sandy Hentschel an Gitarre, Akkordeon und Klavier wird hier die natürliche Entdeckungsfreude der Kinder unterstützt und der Spaß am gemeinsamen Singen gefördert. Denn wie Sandy verrät, ist »Singen für die Kinder wie in einer Badewanne zu sitzen mit ganz viel gut riechendem Schaum. Sie baden sich gerne in ihrem Gesang. Das tut unheimlich gut.«

Kinderwagenplätze und Wickelmöglichkeiten vorhanden.

KO M M , S I N G M I T !

29.10. (Ersatztermin vom 19.3.2020)

02.11. (vom 23.4.2020)05.11.

02.12. (vom 14.5.2020)10.12.21.01.18.02.18.03.22.04.

Jeweils 16.45 Uhr Foyer

Preisniveau F1

Aufgrund der großen Nachfrage empfehlen wir den Ticketerwerb

im Vorverkauf.

Das Angebot richtet sich an

Kleinkinder im Alter von 1 bis 3 Jahren.Dauer: 40 Minuten

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Baby- und Kleinkinderkonzerte

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Paradiesische Musik für Kinder im Sandkastenalter mit Gesang, Oud und Vibraphon

Wassim Mukdad, Oud Jürgen Kupke, Klarinette Oli Bott, Vibraphon, Arrangements Vokalensemble und Knaben des Staats- und Domchores Berlin Gudrun Gierszal, Klavier und musikalische Leitung

Wie hört sich das Paradies der Träume an? Von welchen Abenteuern singt der süße Schlaf? Wie ein Mobile, das über dem Kinderbett schwebt und sich sanft in der Luft wiegt, verweben sich bei diesem Konzert Lieder und Melodien zu einer poetischen Klanglandschaft in ständigem Wandel. Die Musiker bewegen sich frei im Raum und greifen Laute und Klänge der Kinder sensibel in Improvisationen auf. Umhüllt von Vokal- und Instru-mentalmusik aus östlichen und westlichen Musiktraditionen, dürfen die kleinen Zuhörenden die Musik auf ihre eigene Weise aufnehmen, sich treiben lassen, das Foyer erkunden, tanzen, herumrollen und auf Entde-ckungsreise mit allen Sinnen gehen.

2009So 11.30 Uhr FoyerPreisniveau F2

K R A B B E L KO N Z E R T » M O B I L E M U S I Q UA«

Empfohlen für Kinder von 0 bis 3 Jahren

2109Mo 11.00 UhrFoyerPreisniveau F2

Empfohlen für Kitagruppen mit Kindern von 1 bis 4 Jahren

Dauer: 40 Minuten

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Baby- und Kleinkinderkonzerte

D I E S !PA R A

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2505

Di 9.00 & 11.00 Uhr Foyer

Preisniveau F2

Empfohlen für Kinder von 3 bis 6 Jahren

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Großes Abschlusskonzert der Potsdamer Hörmäuse – von Kitakindern für Kitakinder

Mustafa El Dino, Multi-Instrumentalist Henriette Rieffel-Nwala, Konzeption & Moderation Hörmäuse aus Potsdamer Kitas

Blubbernde Fische, quirlige Seepferdchen, schwebende Quallen – wie klingt die Unterwasserwelt? Die Hörmäuse aus vier Potsdamer Kitas (zum Projekt Seite 170) öffnen wieder ihre Schatztruhe und präsentieren die wundervollen Klänge, die sie in den letzten sieben Monaten bei ihren Ki-tasessions mit der Musikpädagogin Henriette Rieffel-Nwala gesammelt haben. Mit interaktiven Bewegungselementen und Zuhör-Momenten er-kunden die Kinder Melodien und Rhythmen des Wassers und lernen, die Ohren zu spitzen – für das Rauschen des Meeres, das Treiben des Flusses oder die Ruhe eines Aquariums.

S I T Z K I S S E N KO N Z E R T

3005

So 9.30 & 11.00 Uhr Foyer

Preisniveau F2

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Empfohlen für Kinder von 4 bis 6 Jahren, ihre Eltern und

Großeltern

Dauer: 50 Minuten

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Kleinkinderkonzerte

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Johannes Fischer (*1981) I Ballroom, Lee Plaza Hotel (the ruins of Detroit) Dmitri Schostakowitsch (1906-1975) I Sinfonie Nr. 15 op. 141 a (Auszüge),Fassung für Kammerensemble von Viktor Derevianko

Konzeption und Moderation: Thomas Kretschmer Mitglieder der Kammerakademie Potsdam

Detroit – einst Symbol des Fortschritts und Wohlstands durch die Autoin-dustrie, dann Geisterstadt, Ödnis zerfallener Fabrikgebäude, nun schließ-lich Inspiration für Künstler, Ort für kreative Möglichkeiten. Der Kompo-nist Johannes Fischer versetzt uns klanglich in die Geisterstadt und was daraus hervorgehen kann. Durch ähnliche Hochs und Tiefs geht auch ein Menschenleben. So ist die 15. Sinfonie Schostakowitschs, hier in der kam-mermusikalischen Bearbeitung von Viktor Derevianko, ein menschliches Porträt mit all seinen Problemen, fröhlichen Momenten, Kindheitserinne-rungen und Wissen um den Tod.

Junge Kammermusik

V I N TAG E Empfohlen für

Klasse 10 bis 13 und Berufsschulgruppen Dauer: 60 Minuten

Vorbereitenden Workshop in der Schule im Vorfeld des Konzerts bitte vereinbaren unter [email protected]

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17 09 Do 10.00 Uhr Foyer 6 Euro inklusive Workshop

Kinder- und Jugendkonzerte

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Konzeption und Moderation: Thomas Kretschmer Mitglieder der Kammerakademie Potsdam

Acht Bassnoten? Immer wieder die gleichen acht Bassnoten? Und alle an-deren Stimmen verändern sich andauernd? Das ist ja zum Verrücktwerden! Stimmt – wir spielen ja auch eine Follia. [»Follia« = italienisch für »Ver-rücktheit«]

Antonio Vivaldis Fassung für 2 Violinen und Cello wird durch Rhythmus-instrumente ergänzt und so zur Grundlage für dieses interaktive Konzert. Aus euren eigenen Ideen entwickelt sich Vivaldis Komposition zu einem ganz neuen und unverwechselbaren Musikstück.

Kinderkonzert im Foyer

V E R R Ü C KT M I T B E S T I M M T

3009

Mi 9.15 & 11.00 UhrFoyer

Preisniveau F2

Empfohlen für Klasse 3 bis 6

Dauer: 45–60 Minuten

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Kinder- und Jugendkonzerte

2909

Di 9.15 & 11.00 UhrFoyer

Preisniveau F2

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17 10 Sa 16.00 Uhr Großer Saal Preisniveau 5

Jörg Widmann | »Con brio«. Konzertouvertüre für KammerorchesterFelix Mendelssohn Bartholdy | Sinfoniesatz c-Moll, Andante aus der Klarinettensonate, bearbeitet von Jörg Widmann und Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11

Kammerakademie Potsdam Klarinette und Leitung: Jörg Widmann Moderation: Stephan Holzapfel

Mit dem Komponisten selbst ein neues Werk erforschen? Genau diese sel-tene Gelegenheit bietet sich beim ersten Kleinen Sinfoniekonzert der Sai-son. Zusammen mit Jörg Widmann, Artist in Residence der KAP und einer der bekanntesten Komponisten unserer Zeit, erkundet Stephan Holzapfel dessen Konzertouvertüre »Con brio« für Kammerorchester mit ihren faszi-nierenden, aufregenden Rhythmen und unbekannten Spieltechniken. Wer hätte gedacht, dass man auf einer Geige auch klopfen kann? Wie ging im Vergleich dazu vor etwa 200 Jahren der erst fünfzehnjährige Mendelssohn mit Orchesterklängen um? Das ist in diesem Konzert zu erleben und zu hören.

Das kleine Sinfoniekonzert

E N T D E C K E R G E I S T Empfohlen für

Kinder ab 6 Jahren

Dauer: 60 Minuten Ab 15.00 Uhr Basteln im Foyer mit Jacqueline Koschnitzki-Pflanz

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Kinder- und Jugendkonzerte

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29.11. 20.12.24.01.21.02.28.03.

So 16.00 UhrFoyer

Kinder: 6 EuroBuchbar nur in

Kombination mit einer Erwachsenen-

karte zu »Klassik am Sonntag«.

Wir empfehlen den Ticketerwerb

im Vorverkauf.

Mitmach-Musiksession und Konzert mit Mama, Papa, Oma, Opa

Henrike Wassermeyer, Moderation & Musikpädagogik Mitglieder der Brandenburger Symphoniker und des Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt

Schon mal ein Fagottrohr geschnitzt, von der geheimen Zeichensprache der Musiker gehört oder in eine Tuba geblasen? Während die Eltern und Groß-eltern die erste Konzerthälfte der Reihe »Klassik am Sonntag« noch alleine genießen, treffen sich die Kinder im Foyer zu ihrer eigenen Musiksession. Mit Bodypercussion, Kunstaktionen, Hör-Rätseln und Bewegungsspielen werden die Kinder in die Musik eingeführt, die sie nach der Pause zusam-men mit ihren Eltern im Konzertsaal hören. Gemeinsam mit der Musik-pädagogin Henrike Wassermeyer gehen sie dabei auf Tuchfühlung mit der Welt der Klassik und nehmen so manches Insider-Wissen mit. Besonders spannend wird`s, wenn ein Orchestermusiker mit seinem Instrument vor-beischaut. Ihn können die Kinder nicht nur mit Fragen löchern, sondern in der zweiten Konzerthälfte auch live auf der Bühne erleben. Immer wieder sonntags – gemeinsam ins Konzert!

K L A S S I K A M S O N N TAG J U N I O R

Empfohlen für Kinder von 6 bis 12 Jahren

Dauer: 120 Minuten (inkl. Besuch der zweiten Konzert-

hälfte von »Klassik am Sonntag«)

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Kinder- und Jugendkonzerte

ab 0111

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Edvard Grieg | Klavierkonzert a-Moll op. 16Jean Sibelius | Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82         

Alexander Krichel, Klavier Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Roland Kluttig Moderation: Stephan Holzapfel

»Hei!« So einfach ist die Begrüßung auf Norwegisch und Finnisch. Aber dann wird’s ganz schön kompliziert. Doch keine Sorge: Um alles zu verste-hen, was auf unserem musikalischen Ausflug in Richtung Norden passiert, braucht ihr kein Wörterbuch. Heute stellt euch Stephan die bekanntesten Komponisten Norwegens und Finnlands vor. Edvard Grieg und Jean Sibe-lius sind sogar so berühmt, dass man zwei Asteroiden nach ihnen benannt hat. Wenn man ihre Musik hört, fühlt man sich an das besondere Licht des Nordens, raue Berge und wilde Fjorde erinnert. Vielleicht seht ihr in die-sem Konzert sogar einen Schwarm wunderschöner Schwäne am Himmel dahinziehen – ein Naturschauspiel, das Jean Sibelius tatsächlich erlebte und in seine 5. Sinfonie einfließen ließ.

Empfohlen für Kinder ab 6 Jahren

Dauer: 60 Minuten

Ab 15.00 Uhr Basteln im Foyer mit Jacqueline Koschnitzki-Pflanz

Sa 16.00 Uhr Großer SaalPreisniveau 5

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Kinder- und Jugendkonzerte

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Das kleine Sinfoniekonzert

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0612

So 16.00 UhrGroßer Saal

Preisniveau 5

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Mo/Di 10.00 UhrGroßer Saal

Preisniveau 5, 6 Euro pro Schüler

Ein zauberhaftes Musiktheater-Märchen nach Theodor Storm

Musik: Hauke Berheide | Regie: Frank Schulz Bühne, Puppen und Kostüme: Jan Kocman Mit Annette Bieker (Schauspielerin), Angela Froemer (Sängerin) und Alexander Steindorf (Erzähler) Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Vilmantas Kaliunas

Keine Oper, kein Konzert, sondern Musik für die Augen und Theater für die Ohren: Ein Sprecher, eine Schauspielerin und eine Sängerin, akustische Apparaturen, Objekte, Puppen und ein großes Orchester erzählen euch die fantastische Geschichte vom kleinen Häwelmann. Dem nämlich ist sein Gitterbett zu eng. Er will die Welt erforschen und bekommt nie genug, will in die nächtliche Stadt hinaus in seinem kleinen Rollbett, in den Wald und bis in den Nachthimmel. Der Mond wird sein Gefährte, und alle Sterne des Himmels lächeln ihm zu. Selbst die Naturgesetze beugen sich, und das Segel des dahinsausenden Bettchens füllt sich mit dem Atem des kleinen Häwelmanns. Da wird er übermütig – und überschreitet seine Grenze ...

D E R K L E I N E H ÄW E L M A N N Empfohlen für

Kinder ab 6 Jahren

Empfohlen ab Klassenstufe 1

Dauer: 60 Minuten

Eine Produktion des Theater Kontra-Punkt

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Jugendkonzerte

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Thomas Adès (*1971) I Arcadiana op. 12 für Streichquartett (Auszüge)Jörg Widmann (*1973) I Tränen der Musen für Klarinette, Violine, Klavier

Konzeption und Moderation: Birgit Zemlicka-Holthaus Mitglieder der Kammerakademie Potsdam

Arkadien – mythologische Landschaft in Griechenland, Heimat des Gottes Pan, utopischer Ort der Sehnsucht, das Paradies auf Erden? Der britische Komponist Thomas Adès nähert sich diesem traumhaften Ort durch ver-zerrte Anspielungen auf bekannte Klischees, Stile und Melodien. Eine fantastische Kulisse für euer individuelles Kopfkino! Aus der fernen, ver-klärten Welt reißen uns »Die Tränen der Musen«. »Dürfen die Musen über-haupt schweigen, wenn die Waffen sprechen?«, fragte 1993 der 20-jährige Jörg Widmann. Dürfen wir uns nach paradiesischen Zuständen und Orten sehnen oder müssen wir uns der Realität dieser Welt stellen?

15 01Fr 11.00 UhrFoyer6 Euro inklusive Workshop

Junge Kammermusik

S E H N S U C H T S O R T A R K A D I E N

Empfohlen für Klasse 10 bis 13 und Berufsschulgruppen

Dauer: ca. 60 Minuten

Vorbereitenden Workshop in der Schule im Vorfeld des Konzerts bitte vereinbaren unter education@ kammerakademie-potsdam.de

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d Tan Dun | »The Tears of Nature«. Konzert für Schlagzeug und Orchester

Alexej Gerassimez, Schlagzeug Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Jörg-Peter Weigle Moderation: Stephan Holzapfel

Im Orchester stehen die Schlagzeuger meistens in der allerletzten Reihe. Dabei geben sie den Takt vor und bringen eine Menge Energie in die Mu-sik. In diesem Konzert könnt ihr einen Schlagzeuger endlich mal ganz vorn im Rampenlicht voll in Action erleben: Alexej bringt nämlich nicht nur eine Trommel, sondern eine ganze LKW-Ladung voller Schlaginstru-mente mit: Pauken, Zimbeln, Marimba, chinesische Becken, tibetanische Klangschalen … Im Schlagzeugkonzert des chinesischen Komponisten Tan Dun hat er alle Hände voll zu tun und zaubert faszinierende Klänge einer bedrohten Natur hervor – vom zarten Fall eines Wassertropfens bis zum tosenden Hurrikan.

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Sa 16.00 UhrGroßer Saal

Preisniveau 5Das kleine Sinfoniekonzert

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Empfohlen für Kinder ab 6 Jahren

Dauer: 60 Minuten

Ab 15.00 Uhr Basteln im Foyer

mit Jacqueline Koschnitzki-Pflanz

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Kinder- und Jugendkonzerte

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Konzeption und Moderation: Christoph Hampe Mitglieder der Kammerakademie Potsdam

»Ja, was fällt Ihnen denn ein!?« Tatsächlich handelt es sich um eine ernst-hafte Frage an die Musik-Erfinder, die Komponisten. Wie kommen sie auf ihre musikalischen Ideen? Fallen ihnen die Melodien im Traum ein oder hören sie auf ihre innere Stimme? Sind die Singvögel die Quelle ihrer Inspi-ration oder die Naturgewalten, der Sturm, das Feuer, das brausende Meer? Oder schreiben die menschlichen Gefühle, die Freude, die Angst, die Trau-er und das Glück den Musik-Erfindern die Töne in die Feder? Wir wollen uns mit euch auf Spurensuche machen, um die Geheimnisse der Musik-Er-finder zu lüften und am Ende eure spontanen Einfälle in klingende Musik zu verwandeln. Da werdet ihr ordentlich was zu hören bekommen!

Kinderkonzert im Foyer

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Empfohlen für Kinder von 3 bis 6 Jahren

Dauer: 45–60 Minuten

16 02 Di 9.15 & 11.00 UhrFoyerPreisniveau F2

17 02 Mi 9.15 & 11.00 Uhr FoyerPreisniveau F2 ©

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Kinder- und Jugendkonzerte

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Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Howard Griffiths Moderation: Stephan Holzapfel

Für die einen scheint das Komponieren einer Sinfonie kinderleicht zu sein, während andere sich dabei richtig abrackern müssen: Joseph Haydn brachte es auf sage und schreibe 104, Beethoven auf neun Sinfonien – wäh-rend man bei César Franck nur einen Finger zum Zählen braucht. War er vielleicht einfach nur ein bisschen faul? Ganz im Gegenteil: Im Haupt-beruf war Franck Organist einer großen Pariser Kirche und Lehrer am Konservatorium, der jede freie Minute zum Komponieren nutzte. Seine bekanntesten Werke schrieb er allerdings erst in den letzten Jahren seines Lebens, das 1890 durch einen tragischen Verkehrsunfall endete. So konnte er auch nicht mehr den Siegeszug seiner einzigen Sinfonie erleben, in der das Orchester – wie eine Orgel – sämtliche Klang-Register ziehen kann.

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Sa 16.00 Uhr Großer Saal

Preisniveau 5

Empfohlen für Kinder ab 6 Jahren

Dauer: 60 Minuten

Ab 15.00 Uhr Basteln im Foyer

mit Jacqueline Koschnitzki-Pflanz

Kinder- und Jugendkonzerte

Das kleine Sinfoniekonzert

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Das große Mitmachkonzert für Grundschüler

Gabriel Hahn, Bodysounds ChloroPhil, Beatbox Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Vilmantas Kaliunas Moderation: Anne Kathrin Meier

Bodypercussion zu Beethovens Fünfter, Tanzschritte zur »Coriolan«- Ouvertüre und die »Ode an die Freude« aus voller Kehle. Hier ist voller Kör- pereinsatz gefragt! Denn die Besatzung des Raumschiffs Ludwig unter Commander Gabriel irrt seit Jahren durch das All und sucht nach Klang-fetzen, die wieder Farbe in ihr Leben bringen sollen. Nur das Elektro-nengehirn weiß, was es mit diesen sonderbaren Musik-Relikten der einst existierenden Erde wirklich auf sich hat... Gemeinsam mit zwei Body-sound-Künstlern und der Musikvermittlerin Anne Kathrin Meier wird das Publikum als »Rhythmusorchester« und Chor aktiv in das Bühnengesche-hen einbezogen. Bewegungen, Bodypercussion und Rhythmusspiele – er-zeugt mit Händen, Füßen und dem Mund – sowie das körperliche Erleben der Musik von Beethoven stehen auf dem Programm. Seien Sie mit Ihrer Klasse dabei!

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24 03 Mi 10.30 UhrGroßer Saal6 Euro

Ersatztermin vom 25.03.2020

Empfohlen für Klasse 2 bis 6

Dauer: 60 Minuten

Teilnehmende Klassen erhalten Info- & Video- material für die Vorbereitung der Mitmachteile mit den Schülern.

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David Lang (*1957) I sunray, lend/lease, undanceable Julia Wolfe (*1958) I east broadway, Big Beautiful Dark and ScaryMichael Gordon (*1956) I for Madeline

Konzeption und Moderation: Ralph Günthner Mitglieder der Kammerakademie Potsdam

Musik ohne Grenzen? Freier Flow von musikalischen Ideen zwischen ver-schiedenen Musikrichtungen? Die drei amerikanischen Komponisten Julia Wolfe, David Lang und Michael Gordon sind mit ihrem »Bang on a can-Ensemble« auf der Suche nach Klängen und nach dem Publikum der Zu-kunft, das Musik außerhalb von Begrenzungen wahrnimmt. Mitreißende Polyrhythmik, pulsierende, schnelle Beats oder sphärische Klangteppiche vereinen Stile wie Minimal Music, Jazz, Zwölftontechnik, Rock und Elec-tro zu einem neuen Klangerlebnis. Sich in Trance verlieren, chillen oder selber auf die Suche nach Klängen gehen? Alles ist möglich!

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Do 11.00 UhrFoyer

6 Euro inklusive Workshop Junge Kammermusik

L E T ’ S DA N C E Empfohlen für

Klasse 7 bis 13 und Berufsschulgruppen

Dauer: ca. 60 Minuten

Vorbereitenden Workshop in der

Schule im Vorfeld des Konzerts bitte vereinbaren unter

education@ kammerakademie-

potsdam.de

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Kinder- und Jugendkonzerte

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Konzeption und Moderation: Birgit Zemlicka-Holthaus Mitglieder der Kammerakademie Potsdam

Wer kennt ihn nicht, diesen großen Namen. Genial, himmlisch, tröstend … so wird Bachs Musik beschrieben. Habt ihr schon einmal seine Musik ge-hört? Und wer versteckt sich hinter dieser Bekanntheit, die vor 300 Jahren gelebt hat? Hatte dieser Komponist ein Lieblingsinstrument? Johann Sebastian Bach spielte Orgel und Cembalo, war Lehrer und Chorleiter und komponierte pausenlos, für jeden Sonntag in der Thomaskirche in Leip-zig eine neue Kantate. Die Musiker der Kammerakademie Potsdam gehen mit euch auf Spurensuche, spielen Musik von Bach und bringen euch den Komponisten näher. Und am Ende seid ihr vielleicht auch so angetan wie die Musiker und ruft voller Begeisterung »Johann! Sebastian! Bach!!!«

3105Mo 9.15 & 11.00 UhrFoyerPreisniveau F2

0106Di 9.15 & 11.00 UhrFoyerPreisniveau F2

Kinderkonzert im Foyer

J O H A N N ! S E B A S T I A N ! B AC H ! ! !

Empfohlen für Klasse 3 und 4

Dauer: 60 Minuten

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Kinder- und Jugendkonzerte

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Igor Strawinsky | Oktett für BlasinstrumenteBéla Bartók | Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta

Kammerakademie Potsdam Leitung: Antonello Manacorda Moderation: Stephan Holzapfel

Nur vierzehn Jahre liegen zwischen der Komposition von Igor Strawinskys Oktett und Béla Bartóks »Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta« und doch scheinen Welten die Werke zu trennen. Oder stimmt das vielleicht gar nicht? Moderator Stephan Holzapfel, Antonello Manacorda und die KAP nehmen die beiden Klassiker des 20. Jahrhunderts unter die Lupe. Auf der Suche nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten werden sie, so viel kann schon verraten werden, mindestens ein verbindendes Ele-ment finden: den mitreißenden Rhythmus! Hinzu kommt noch eine phäno-menale Vielfalt der Klangfarben, die alle verzaubern wird.

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Sa 16.00 Uhr Großer Saal

Preisniveau 5Das kleine Sinfoniekonzert

R H Y T H M U S

Empfohlen für Kinder ab 6 Jahren

Dauer: 60 Minuten

Ab 15.00 Uhr Basteln im Foyer

mit Jacqueline Koschnitzki-Pflanz

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Kinder- und Jugendkonzerte

L I EFA M I

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H Ö RM I T T L U N G

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H Ö RV E R

M I T T L U N G

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Hörvermittlung:Taube und Hörbehinderte

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KO N Z E R T E M I T G E B Ä R D E N S P R AC H E

Auch in dieser Saison öffnet der Nikolaisaal seine Pforten für Gehörlose. Ausgewählte Konzerte werden von tauben Gebärdensprachinterpreten begleitet und die Musik durch Bewegung, Gestik und Mimik erlebbar. Familien-Filmlivekonzert: »Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer« Der Kino-Hit von Dennis Gansel (2018) am Vorweihnachtstag – live mit voller Orchesterbesetzung und auf großer LeinwandDeutsches Filmorchester BabelsbergLeitung: Lorenz Dangel | Moderation: Knut Elstermann Jan Sell, Gebärdensprachinterpretation

Puls, Vibration, Schwingung – ein Erlebnis-Konzert zum Fühlen, Herantasten und Weitergeben Wie fühlt sich Klang an? Wie sieht Musik aus? Wie atmet sie? Gemeinsam erforschen wir die Wellen und Schwingungen dieser Welt.Mitglieder der Kammerakademie PotsdamIsabel Stegner, Konzeption und Moderation Jan Sell, Gebärdensprachinterpretation

23.12. Mi 16.00 Uhr Großer Saal Preisniveau 1

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18.01.Mo 9.15 & 11.00 UhrFoyer Preisniveau F2 Für Klasse 1 bis 6 Dauer: 45 Minuten

Kartenbestellung für Taube und Hörbehinderte unter www.nikolaisaal.de und [email protected]

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M I T D E N AU G E NH Ö R E N

Hörvermittlung:Taube und

Hörbehinderte

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sdam Interaktiver Workshop zum Thema »Musik und Gebärdensprache«,

Kurzvorträge und offene Bühne für gehörlose Künstler und Gebärdensprach-Interpreten

Christian Wagner, Bariton Anni Laukkanen, Klavier und gehörlose Künstler

Welche Methoden des Musikdolmetschens für Gehörlose gibt es? War-um lohnt es sich als taube Person, auf Konzerte zu gehen? Wie öffnet ein Konzerthaus seine bestehenden Musikveranstaltungen für Gehörlose, wie werden taube Künstler und Gebärdensprach-Interpreten integriert? Ein er-gebnisoffener Workshop mit Laborcharakter fragt die Menschen, die es betrifft. Taube Gebärdensprachperformer, Gehörlose, Hörbeeinträchtigte und hörende Musiker sind eingeladen, Praxiseinblicke in ihre Arbeit zu geben. Open Call für künstlerische Beiträge!

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Sa 11.00 UhrFoyer

Preisniveau F1

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Hörvermittlung:Taube und Hörbehinderte

Besser hören mit mobiler Induktionsschleife Auch in dieser Saison genießen Träger von Hörgeräten mit der Hörhilfe ein verbessertes Hörerlebnis. Erleben Sie die Musik und die Moderationen bei »Klassik am Sonntag« und die Einführungen zu den Sinfoniekonzerten ohne Anstrengung. Sie entscheiden dabei selbst, ob der Fokus auf den ho-hen oder tiefen Tönen liegen soll. Ehrenamtliche Helfer empfangen Sie am Hörhilfe-Stand im Foyer und beraten Sie zu dem kostenfreien Angebot. Neu in dieser Saison: Probieren Sie die Technik vor Ort mit einem Test- Mikrofon aus. Damit Sie mehr hören bei Ihrem Konzertbesuch!

KO N Z E R T E M I T H Ö R H I L F E

ab19 09Kostenfreies Zusatzangebot

Bei allen Sinfoniekonzerten und allen Konzerten von »Klassik am Sonntag«

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Hörvermittlung:OHRPHON-Audioguide

Die besondere Konzertbegleitung vor dem Konzert, in der Pause und nach dem Schlussapplaus Neu ab dieser Saison wird eine kleine Bühne im Foyer zum Dreh- und Angelpunkt für biografische Anekdoten und Geschichten, wie sie nicht im Programmheft stehen. Dort bringt Sie ein fachkundiger Moderator ganz nah heran an den Star des Abends – zuerst für alle, die wollen, exklusiv über OHRPHON-Audioguide, und dann im öffentlichen Künstlergespräch.

D I E S TA R S P E R S Ö N L I C H

Bei allen Konzerten von

»Stars im Porträt«

Arthur und Lucas Jussen | Moderation: Kai Luehrs-KaiserElke Heidenreich & Calmus Ensemble | Moderation: Camilla KaiserArcadi Volodos | Moderation: Kai Luehrs-KaiserDaniel Hope & Sebastian Koch | Moderation: Camilla KaiserAndreas Ottensamer | Moderation: Marek KalinaCurtis Stigers | Moderation: Magnus von KeilChristian Tetzlaff | Moderation: Marek KalinaMidori | Moderation: Marek KalinaSpark & Valer Sabadus | Moderation: Arno Lücker Kristian Bezuidenhout | Moderation: Marek Kalina

Do Sa Fr

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08.10.24.10.04.12.09.01.31.01.20.02. 04.03.17.03.

10.04.02.05.

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ab 0810

Kostenfreies Zusatzangebot

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Hörvermittlung:OHRPHON-Audioguide

29.11.20.12.24.01.21.02.28.03.

Jeweils 14.30 UhrTreffpunkt:Ticket-GaleriePreisniveau F2

Eine Betriebsführung mit Audioguide parallel zu den Vorbereitungen von »Klassik am Sonntag«

Sina Schmidt, Moderation

Im Nikolaisaal erklingen an jedem Wochenende Konzerte. Das »Konzert-geflüster« zeigt die gut geölte Maschinerie dahinter und gibt doch einen Einblick in das Menschliche im Produktionsprozess. In einer performati-ven Führung laufen die Zuhörer während der Konzertvorbereitungen hin-ter, um, über und auf die Bühne. Über OHRPHON-Audioguide lauschen sie den Mitarbeitern des Hauses, die Einblicke in ihre Arbeiten geben, wel-che für einen reibungslosen Ablauf unverzichtbar und dabei zugleich für die Besucher unsichtbar sind. Welcome backstage!

KO N Z E R TG E F L Ü S T E R

Ende der Führung um 15.50 Uhr Tickets für das nachfolgende »Klassik am Sonntag«- Konzert separat buchbar.

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ab 0111

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L I E B L I N G S ST Ü C K E AU S T H E AT E R U N D M U S I K

Ein gemeinsames Abo mit dem Hans Otto Theater und der Kammerakademie Potsdam

Sie lieben das Theater ebenso wie den Konzertsaal und begeistern sich gleichermaßen für Ibsen wie für Beethoven? Der Nikolaisaal, die Kammer-akademie Potsdam und das Hans Otto Theater bieten Ihnen ein gemein-sames Abo an, das Konzertabende und Schauspielvorstellungen vereint:

1. Sinfoniekonzert Seite 22

Die Stützen der Gesellschaftvon Henrik Ibsen

Klavierabend Arcadi VolodosStars im Porträt Seite 69

Maria Stuartvon Friedrich Schiller

Kammerakademie Potsdam mit Christian TetzlaffStars im Porträt Seite 75

Michael Kohlhaasvon Heinrich von Kleist

ABO ELieblingsstücke:

Wählen Sie 4 bis 6

Veranstaltungen Seite 190

Sa 19.30 Uhr 19.09.

Nikolaisaal

Sa 19.30 Uhr 21.11.Hans Otto Theater

Fr 20.00 Uhr 04.12. Nikolaisaal

Sa 19.30 Uhr 13.02. Hans Otto Theater

Do 19.30 Uhr 04.03. Nikolaisaal

Sa 19.30 Uhr 08.05. Hans Otto Theater

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Wie arbeitet ein Orchester? Und was macht der Dirigent? Spannende Details aus der Probenarbeit werden hier hautnah erlebbar. Nach einer kurzen Einführung im Foyer geht`s ausgestattet mit einem OHRPHON-Audioguide in den Großen Saal. Die Stimme des Dirigenten und Live-Erklärungen von zwei Musikvermittlern sind direkt über Kopfhörer zu-geschaltet. Zum Auftakt der Saison gibt es eine »special edition« für die ganze Familie.

P R O B E N B E S U C H E M I T AU D I O G U I D E

Hörvermittlung:OHRPHON-Audioguide

ab 05123 Euro pro Schüler

Dauer: ca. 60–70 Minuten Wir empfehlen rechtzeitiges Ein- treffen vor Ort für die Ausgabe des OHRPHON- Audioguides. Empfohlen für Klassenstufe 3–6 (Kanal 1) und Klassenstufe 7–13 (Kanal 2)

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Auch in dieser Saison sind die Probenbesuche mit OHRPHON-Audio-guide fest im Programm der Partnerensembles im Land Brandenburg ver-ankert. Schüler, Familien und Erwachsene bekommen die Gelegenheit, in ihrer Region einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und die Proben-arbeit hautnah mitzuerleben.

OHRPHON-Probenbesuche im Land Brandenburg Die Entwicklung des Projekts erfolgte mit freundlicher Unterstützung von:

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BeethovenLudwig van Beethoven | Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36 Kammerakademie Potsdam | Leitung: Antonello ManacordaOHRPHON-Moderation: Marek Kalina

FeuerwerksmusikGeorg Friedrich Händel | Feuerwerksmusik HWV 351 Brandenburger Symphoniker | Leitung: Niklas Benjamin HoffmannOHRPHON-Moderation: Stephan Holzapfel und Camilla Kaiser Ravel & FranckMaurice Ravel | »Pavane pour une infante défunte«César Franck | Sinfonie d-Moll Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt | Leitung: Howard GriffithsOHRPHON-Moderation: Anne Kathrin Meier und Michael Dühn Mozart W. A. Mozart | Sinfonie Nr. 36 C-Dur KV 425 Konzert-Rondo A-Dur KV 386 Kammerakademie Potsdam | Kristian Bezuidenhout, Klavier & LeitungOHRPHON-Moderation: Marek Kalina und Thomas Kretschmer

Strawinsky, Ravel, Bartók Igor Strawinsky | Oktett für BlasinstrumenteMaurice Ravel | Klavierkonzert G-DurBéla Bartók | Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta Kammerakademie PotsdamCédric Tiberghien, Klavier | Leitung: Antonello ManacordaOHRPHON-Moderation: Marek Kalina und Thomas Kretschmer

05.12. Sa 9.30 UhrGroßer Saal

15.12. Di 9.30 UhrGroßer Saal

10.03. Mi 9.30 UhrGroßer Saal

30.04. Fr 9.30 UhrGroßer Saal

04.06. Fr 9.30 UhrGroßer Saal

Hörvermittlung:OHRPHON-Audioguide

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Saisonbegleitende Zuhörförderung für Kitakinder

Henriette Rieffel-Nwala, Musikpädagogin

Mit Klanggeschichten, Geräusche-Rätseln und Hörspielen entdecken die Kinder ihre Alltagswelt mit gespitzten Ohren und sammeln Sounds aus dem Wald, der Stadt und vom Meer. Denn konzentriertes Zuhören und die Klangerkundung stehen hier im Mittelpunkt. Einmal im Monat kommt die Musikpädagogin Henriette Rieffel-Nwala freitags in vier Potsdamer Kitas zu den Hörmäusen. Den krönenden Abschluss bilden die Sitzkissenkon-zerte am 25. und 30. Mai 2021 ( Seite 145), bei denen die Hörmäuse aktiv mitwirken und anderen Kitakindern und ihren Eltern die Klänge von ihrem Ausflug in die Unterwasserwelt präsentieren.

1109Fr 10.00 UhrAuftakttreffen Foyer Kostenfreies Angebot

Empfohlen für Kitakinder ab 4 Jahren

Das Angebot richtet sich an bis zu vier Potsdamer Kitas mit jeweils 15 Kindern. Anmeldungen bis 20. August 2020 unter [email protected], die Plätze werden ausgelost.

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Hörvermittlung: Interaktiv

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L ES C H U

Hörvermittlung: Interaktiv

ab 1611

Kostenfreies Angebot

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z Die Newcomer der Debüt-Reihe – ungeschminkt und hautnah vor Ort in der Schule

Schüler bekommen die Gelegenheit, junge Solisten und ihre Instrumente kennenzulernen, sie mit Fragen zu löchern und kurze Stücke aus dem Re-pertoire zu hören. Jakob Manz, Saxofon Empfohlen für Klasse 4–6

Polina Tarasenko, Posaune Empfohlen für Klasse 7–11

Elias David Moncado, ViolineEmpfohlen für Klasse 1–3

16.11. Mo 10.30 Uhr

18.01. Mo 10.30 Uhr

22.03. Mo 10.30 Uhr

Anmeldung erforderlich unter:

eberle@ nikolaisaal.de

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Musik ohne Noten und frei aus dem Bauch heraus. Neu ab dieser Saison widmen wir uns dem Hör-Thema, das den Moment des Augenblicks zelebriert. Ein Impro-Konzert der Reihe »Freistil« und neun interaktive Workshops spiegeln die Vielfalt der instrumentalen Improvisation in Jazz, Klassik, Barock und Folk und der stimmlichen Improvisations-Möglich-keiten im Beatboxing und Rap. Werden Sie Ohrenzeuge vom Erfindungs-reichtum der Musiker, wenn diese gespannt aufeinander hören, sich ge-genseitig die Bälle zuwerfen und musikalisch wetteifern.

Impro-Konzert 24. September, 20.00 Uhr

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Hörvermittlung: Interaktiv

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dersKlassik meets Elektronik – Komponieren und Improvisieren mit der

ganzen Klasse

OMG Schubert: Konstantin Dupelius, Klavier & Elektronik Justus Wilcken, Gitarre & Gesang Musiker des ersten Jahrgangs von »Debüt im Nikolaisaal«

Spielerisch erarbeiten die Schüler unter Anleitung von OMG Schubert eige-ne Beats, Harmonien und Melodien, die am Ende zu einer gemeinsamen Live-Jamsession zusammengefügt werden. »Special guest« ist jeweils ein Musiker aus der Reihe »Debüt im Nikolaisaal«, dessen klassisches Instru-ment im Mittelpunkt steht. Cello, Klavier, Gesang oder Percussion wer-den zu musikalischen Ideengebern für die interaktiven Parts der Schüler. Willkommen im »improvising classroom«.

D E B Ü T G O E S I M P R O

ab 2309Probensaal /Foyer6 Euro pro Schüler

Max. Teilnehmerzahl: zwei Schulklassen Keine Vorkenntnisse erforderlich

Dauer: 120 Minuten

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Hörvermittlung: InteraktivFokus: Impro

Christoph Sietzen, Percussion | Empfohlen für Klasse 6–9Robert Neumann, Klavier | Empfohlen für Klasse 9–12Anouchka Hack, Cello | Empfohlen für Klasse 5–8Samuel Mariño, Gesang | Empfohlen für Klasse 1–4

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23.09.24.09.22.02.26.04.

10.00 Uhr10.00 Uhr10.00 Uhr10.00 Uhr

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Mit Mut zur eigenen Stimme die Sounds von Bass Drum, Snare und Hi-Hat finden

Lia Sahin, Beatboxing

»Die übliche beatboxende, rothaarige, deutsche Transgender-Frau mit türkischem Migrationsvordergrund.« Mit diesen Worten stellt sich die Rapperin, Beatboxerin und leidenschaftliche Gamerin Lia Sahin heute vor, wenn sie auf die Bühne kommt. Bei ihren Workshops geht es nicht nur um Stimm- und Rhythmusarbeit, sondern auch darum, wie Mu-sik die eigenen Selbstzweifel vertreiben kann. Im ersten Teil lernen die Schüler die Grundlagen des Beatboxing, der zweite Teil vermittelt Tech-niken der Improvisation und – als Voraussetzung für deren Gelingen – Themen wie Selbstsicherheit und Vertrauen. Das gemeinsame Musik- machen auf Augenhöhe und die Motivationsarbeit stehen bei diesem Workshop im Mittelpunkt.

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Di 9.00 UhrFoyer

6 Euro pro Schüler B E AT B OX - J A M S E S S I O N

Empfohlen für Klasse 7 bis 13

Max. Teilnehmerzahl: 100 Schüler

Dauer: 210 Minuten

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Hörvermittlung: Interaktiv

Fokus: Impro

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Rap-Workshop für Azubis rund um den berühmten Jazzstandard des Dave-Brubeck-Quartetts

Nico Hartung, Rap-Pädagoge Max Doehlemann Jazz Trio

Passend zum Konzert »New York, New York!« am 24. Januar 2021 ist einer der erfolgreichsten Jazz-Standards Ausgangspunkt für die zweite Runde unseres Azubiprojekts. Inspiriert von der unverwechselbaren Rhythmik und den prägnanten Songtexten von »Take Five« entwickeln junge Erwachsene eigene Rap-Texte, die dann mit Unterstützung des Max Doehlemann Jazz Trios mit Klavier, Schlagzeug und Bass performt und aufgenommen werden. In drei Workshopsessions mit dem Rap-Pädagogen Nico Hartung geht es neben Reim- und Rhythmikübungen, Techniken des Songwritings und Rappens vor allem um die Persönlichkeitsentwicklung und Stärkung der eigenen Fähigkeiten. Der Höhepunkt des Projekts wird die Präsentation der Songs bei dem Konzert im Januar auf der großen Bühne des Nikolaisaals. Seien auch Sie mit Ihren Azubis dabei!

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11/12/13 01 Mo/Di/Mi 10.00–15.30 UhrProbensaal Kostenfreies Angebot

Für Auszubildende von Potsdamer Unternehmen. Keine musikalischen Vorkenntnisse erforderlich.

Anmeldung unter: eberle@ nikolaisaal.de

Hörvermittlung: InteraktivFokus: Impro

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Workshop-Konzert zum Mitmachen und Zuhören rund um das Thema »Jazz-Improvisation«

NueJazzCombo: Norbert Emminger, Saxofon Frank Wuppinger, Gitarre Alex Spengler, Kontrabass Matthias Rosenbauer, Schlagzeug

Was ist eigentlich Jazz, und wie funktioniert das mit der Improvisation? Wie klingt rot, und welchen Rhythmus hat ein Punkt? Mit Saxofon, Gitar-re, Kontrabass und Schlagzeug erkundet die NueJazzCombo die verschie-denen Stile des Jazz und deren vielfältige Rhythmen. Nach einem spieleri-schen Warm Up werden die Schüler aktiv mit Bodypercussion, Geräuschen und Sprache einbezogen und erlernen Pattern der Jazz-Improvisation. Von Swing, Bossa Nova und Shuffle bis hin zu HipHop, Rock und Reggae – you got rhythm!

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Di 11.00 Uhr Mi 9.00 & 11.00 Uhr

Foyer 6 Euro pro Schüler

Empfohlen für Klasse 7–10

Max. Teilnehmerzahl: 80 Schüler

Dauer: 60 Minuten

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Hörvermittlung: Interaktiv

Fokus: Impro

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Als vielseitiges, dynamisches Kammerorchester hat sich die Kammeraka-demie Potsdam weit über die Stadtgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Das Orchester der Landeshauptstadt und Hausorchester des Nikolaisaals ist in Potsdam und Brandenburg mit zahlreichen Konzertreihen für alle Altersgruppen präsent. Konzertreisen führen es in die großen Konzertsäle Deutschlands, nach Europa, Südamerika und Asien. Viele preisgekrönte CD-Aufnahmen und die 2018 gegründete erste Orchesterakademie Bran-denburgs zeugen von dem Erfolg und Innovationsgeist des Orchesters, dessen Repertoire von Kammermusik über Sinfonik bis zu Oratorium und Oper reicht. Seit der Saison 2010/11 ist Antonello Manacorda Chefdiri-gent und Künstlerischer Leiter der KAP.

Programmhöhepunkte Die Saison 2020/21 führt weltweit renommierte Solistinnen und Solisten nach Potsdam, darunter Christian Tetzlaff, Elisabeth Leonskaja, Andreas Ottensamer, Gábor Boldoczki und Kristian Bezuidenhout. Als Artist in

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Residence konnte der Klarinettist, Dirigent und Komponist Jörg Widmann gewonnen werden. Am Pult stehen vielgefragte Gastdirigenten wie Michael Sanderling, Trevor Pinnock und Paul McCreesh. Daneben ist die KAP er-neut in großen Konzerthäusern und bei bekannten Festivals zu Gast, so unter anderem in der Elbphilharmonie Hamburg, der Alten Oper Frank-furt sowie bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern.

Potsdamer WinteroperMit Benjamin Brittens Kammeroper »The Rape of Lucretia« kehrt die Potsdamer Winteroper 2020 zurück ins Schlosstheater im Neuen Palais. Isabel Ostermann verantwortet die Inszenierung, am Pult steht der briti-sche Dirigent Douglas Boyd. Die hochrangige Sängerbesetzung wird an-geführt von der Sopranistin Kate Royal als Erzählerin.

KAP eröffnet WeltenDie vielfältigen Formate im Bereich der Musikvermittlung reichen von Familienkonzerten und Mitmachangeboten über Konzerte und Workshops für Schüler und Lehrer hin zu Kita-Konzerten. Ein Schwerpunkt liegt auf dem bundesweit einzigartigen Modellvorhaben »Musik schafft Perspektive«, das kulturelle Bildung im Stadtteil Potsdam-Drewitz nachhaltig verortet. Die Gesamtstrategie für mehr Teilhabe und Chancengleichheit wurde 2017 mit dem BKM Sonderpreis »Kultur öffnet Welten« ausgezeichnet.

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vor OrtTicket-Galerie Wilhelm-Staab-Straße 10/11 14467 Potsdamper Telefon0331 28 888 [email protected]

ÖffnungszeitenMo–Fr 11–18 | Sa 11–14 Uhr und jeweils eine Stunde vor Veranstaltungs-beginn (Abendkasse nur für die jeweilige Veranstaltung)

Öffnungszeiten während der Sommerpause:6. Juli bis 16. August 2020Mo–Fr 12–17 Uhr, Samstag geschlossen

Online-Buchung unternikolaisaal.de per Lastschrift mit Hinterlegung der Tickets in der Ticket-Galerie (kostenfrei) per Sofortüberweisung mit Hinterlegung der Tickets in der Ticket-Galerie oder e-ticket (kostenfrei), Zusendung der Karten (Porto und Versand 2 Euro) per Kreditkarte (Master- oder VISA-Card) mit Hinterlegung der Tickets in der Ticket-

Galerie oder e-ticket (kostenfrei), Zusendung der Karten (Porto und Versand 2 Euro)per Rechnung mit Zusendung Rechnung / Zu- sendung Karten (Porto und Versand 3,50 Euro)Der Einlass mit e-ticket ist nur in Verbindung mit einer persönlichen Legitimation möglich.

Karten für Eigenveranstaltungen des Nikolai-saal Potsdam und der Kooperationspartner erhalten Sie gebührenfrei. Für Fremdveranstal-tungen wird in der Regel eine Vorverkaufsge-bühr von 12% erhoben. Für Kartenverlust auf dem Postweg übernehmen wir keine Haftung.

ReservierungenKarten können bis zu 7 Tage verbindlich re-serviert werden. Nicht frist gemäß abgeholte Karten gehen automatisch in den Verkauf zurück. Für die Abendkasse reservierte Karten müssen bis 30 Minuten vor Veranstaltungs-beginn abgeholt werden, danach verfällt die Reservierung.

Verkauf FremdveranstaltungenDie Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbH verkauft die Eintrittskarten für Fremdveranstaltungen im Namen und für Rechnung des jeweiligen Veranstalters. Daher sind jegliche Ansprüche an den Veranstalter und nicht an die gGmbH zu richten.

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Einlasserfolgt jeweils eine Stunde vor Veranstaltungs-beginn. Mäntel, Jacken, Taschen, Regenschirme etc. sind vor Veranstaltungsbeginn aus brand- schutztechnischen und Sicherheits-Gründen an der Garderobe abzugeben. Die Mitnahme von Speisen und Getränken sowie das Mitfüh-ren von Haustieren sind nicht gestattet. Nach Beginn der Veranstaltung besteht kein Anspruch auf Nacheinlass, die Plätze können ggf. in der Pause eingenommen werden.

Foto-, Video- und Tonaufnahmenwährend der Veranstaltungen im Nikolaisaal Potsdam sind nicht gestattet.

Rundfunk, Fernsehen und BildaufnahmenBei Rundfunk- und/oder Fernsehaufzeichnungen kann es zu Sichtbehinderungen kommen. Kon-zerte können vom Veranstalter dokumentiert werden. Mit dem Kauf der Karte erklärt sich der Besucher damit sowie mit der Abbildung seiner Person und der Verwertung der jeweiligen Medien einverstanden.

Hinweise zum Kartenverkauf und Umgang mit KartenEs besteht kein Anspruch auf Rücknahme und Umtausch für nicht wahrge nommene Konzerte. Bei Verlust besteht kein Anspruch auf Ersatz.

Eine Rücknahme ist auch bei nur teilweise er- füllten Bestellungen nicht mög lich. Änderun-gen des Programms und der Be setzung sind nicht beabsichtigt, bleiben vorbehalten und berechtigen nicht zur Rückgabe. Bei Verlegung einer Veranstaltung behalten die Tickets ihre Gültigkeit. Tickets werden bei abgesagten und verlegten Eigenveranstaltungen bis 4 Wochen nach Absage oder Bekanntgabe des Verlegungs-termins zurückgenommen Die Rückerstattung erfolgt direkt an der Vorverkaufsstel le, bei der die Karten erworben wurden, gegen Vorlage oder Einsendung der Originalkarte und unter Angabe der Bankverbindung. Weiterge hende Ansprüche sind ausgeschlossen. Bei eingemie- teten Veranstaltungen bestimmt der jeweilige Veranstalter mögliche Umtausch- und Erstat- tungsbedingungen. Mit dem Kauf der Karte stimmt der Besucher zu, dass er über zukünftige Veranstaltungen, Programmänderungen und Ausfälle informiert werden darf. Ihm steht das Recht zu, dem zu widersprechen. Hörplätze sind als solche ge-kennzeichnet. Die vollständigen AGBs finden Sie im Internet unter www.nikolaisaal.de. Sie treten mit Kartenkauf in Kraft.

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Rang MitteBitte beachten: Rang steil ansteigend!

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Nikolaisaal, Foyer und Café Ricciotti

Preisgruppe PN F1 PN F2 PN F3 PN F4 PN F5 PN F6I 4,– 8,– 18,– 15,– 20,– 25,–II 15,–

Hans Otto Theater Thementag »Potsdamer (und andere) Paradiese«, 08.05.2021 Seite 64/65Preisgruppe

I 33,–II 23,– Einheitspreis 79,–

Nikolaisaal, Großer Saal

Preisgruppe PN 1 PN 2 PN 3 PN 4 PN 5 PN 6I 26,– 35,– 44,– 58,– 15,– 6,–II 22,– 30,– 36,– 52,–III 18,– 25,– 28,– 45,–IV 12,– 20,– 20,– 35,–V (Hörplätze) 10,– 10,– 10,– 20,–

Preisniveau, Preise in Euro

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Gültig für alle Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal Potsdam und Veranstaltungen der Kooperationspartner und nur in der Ticket- Galerie buchbar (Kinder- und Jugendkonzerte: Ermäßigungen auch online).

3 Euro Rabatt pro Karte auf allen Plätzenfür ErmäßigungsberechtigteGilt für Kinder bis 16 Jahren, Schüler, Stu- denten, Auszubildende, Wehrdienstleistende, Erwerbslose, Arbeitslosengeld-II-Empfänger und Schwerbehinderte. Sozialhilfeempfänger erhalten 50% Ermäßigung in der Preisgruppe 5. Die Ermäßigung wird gewährt bei persön- licher Vorlage des entsprechenden Nachweises in Verbindung mit einem Lichtbildausweis im Vorverkauf sowie an der Abendkasse.

KulturticketZusätzlich wird ALG-II- und Sozialhilfe-empfängern für Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal Potsdam und der Kooperations-partner bei Verfügbarkeit von freien Plätzen ab 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn ein Einheitspreis von 3 Euro pro Karte gegen Vorlage eines Nachweises und Personalaus- weises gewährt.

Frühbucherrabatt10% Ermäßigung auf den Normalpreis bei Kauf bis 8 Wochen vor dem Konzert. Nicht in Verbindung mit anderen Ermäßigungen. Für alle unter 30: 10 Euro auf allen PlätzenBegrenztes Kontingent im Vorverkauf und an der Abendkasse. Gilt nur bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres bei Vorlage eines Alters-nachweises in der Ticket-Galerie Nikolaisaal Potsdam. Es ist keine Reservierung möglich.

Das Nikolaisaal-Family-XXL-Ticket6 Euro Festpreis für jedes mitgebrachte Fami-lien- oder Haushaltsmitglied unter 18 Jahren.

Beim Kauf von mindestens einer Karte zum Normal- oder ermäßigten Preis können bis zu 4 weitere unter 18-jährige Familien- oder Haushaltsmitglieder zum Einheitspreis von je 6 Euro die Veranstaltungen besuchen. Beim Einlass müssen gegebenenfalls auf Verlangen die entsprechenden Altersnachweise vorgezeigt werden. Dieses Angebot gilt nicht für Veran-staltungen der Preisniveaus PN 4, PN 6, PN F1, PN F2, PN F5 und PN F6.

E R M Ä S S I G U N G E N

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Rollstuhlfahrer und Schwerbehinderte mit eingetragenen B (Begleitperson)Rollstuhlfahrer zahlen auf den dafür ausgewiesenen Plätzen 10 Euro. Die Begleitperson erhält freien Eintritt. Schwerbehinderte (mit B) zahlen auf allen Plätzen den vollen Preis.Die Begleitperson erhält freien Eintritt.

Soweit Rollstuhlfahrer oder andere Schwerbe-hinderte mit eingetragenem B das ALG II emp-fangen, wird ihnen sowie der Begleitperson in der Preisgruppe IV freier Eintritt gewährt.

Es besteht barrierefreier Zugang zum Nikolaisaal Potsdam.

GruppenFür Gruppen ab 10 Personen:12% auf den Normalpreis Kindergartengruppen und Schulklassen6 Euro auf allen Plätzen im Großen Saal3 Euro auf allen Plätzen bei Probenbesuchen4 Euro auf allen Plätzen im Foyer und Probensaal

Die speziellen Gruppentarife gelten für entsprechend ausgewiesene, altersgerechte Angebote der Konzertsaison.

Die Begleitpersonen (Lehrer, Erzieher oder Be-vollmächtigte) erhalten bei einer Gruppenstärke von je 10 Kindern / Jugendlichen eine Freikarte und eine Karte zum Gruppentarif.

KonzertgutscheinGutscheine erhalten Sie in der Ticket-Galerie des Nikolaisaal Potsdam und online für alle Veranstaltungen des Nikolaisaals und der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci. Der er- worbene Gutschein ist, gerechnet ab dem Ende des Jahres, in dem der Gutschein ausge-stellt wurde, drei Jahre gültig und nur in der Ticket-Galerie einlösbar.

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VO RV E R K AU FWeitere Vorverkaufsstellen: Nachfolgende haben direkten Zugriff auf alle frei verfügbaren Plätze des Hauses.

Alle Plätze mit Gebühren (ab 10.8.2020) (Es fallen Vorverkaufs- und Systemgebühren an)

Tourist-Information in der mobiagentur im Hauptbahnhof PotsdamBabelsberger Straße 16 | 14473 PotsdamMo–Fr 9.30–18.30 Uhr | Sa 9.30–17.00 UhrSo / feiertags 9.30–15.00 Uhr Tourist-Information am Alten MarktHumboldtstraße 1–2 | 14467 PotsdamMo–Sa 9.30–18.30 Uhr So/feiertags 9.30–15 Uhr

PNN-Theaterkasse in der WilhelmgalerieCharlottenstraße 40 | 14467 PotsdamMo–Fr 10–17 Uhr

MAZ Ticketeria Stern-Center Nuthestraße / Sternstraße | 14480 PotsdamMo–Do 10–20 Uhr | Fr 10–21 UhrSa 9–21 Uhr

MAZ-Ticketeria | Media Store Friedrich-Ebert-Straße 85/86 | 14467 PotsdamMo–Fr 9–19 Uhr | Sa 9–16 Uhr

Karten über eventim (ab sofort)Alle eventim-Vorverkaufskassen bieten Zugriff mit eingeschränktem Platzkontingent. Es fallen Vorverkaufs- und Systemgebühren an.

Kartenverkauf für die Konzerte der Kammerakademie Potsdam außerhalb des Nikolaisaal Potsdam für Konzerte im Palais Lichtenau und im Schlosstheater (außer Winteroper) können Eintrittskarten erworben werden.

DatenschutzbestimmungenMit dem Kauf Ihrer Karten willigen Sie ein, dass Ihre personenbezogenen Bestelldaten von der Musikfestspiele Sanssouc i und Nikolaisaal Potsdam gGmbH zu Kundenbetreuungszwe-cken erhoben, verarbeitet und genutzt werden dürfen. Unter Kundenbetreuungsdaten werden Maßnahmen verstanden, die dem Kunden wesentliche Informationen vermitteln und ihm deshalb Vorteile bringen. Wir informieren Sie darüber, dass Sie diese Einwilligung jeder-zeit ohne Nachteile widerrufen können. Die gGmbH versichert – nach aktueller Vertrags- und Gesetzeslage – dass Ihre datenschutzrecht-lichen Belange ohne Einschränkung gewähr- leistet werden und keine Übermittlung Ihrer Daten an Dritte erfolgt.

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Platz der Einheit

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Konzertkarte = Fahrschein Bereich Potsdam ABfür Abonnenten undKinder- & Jugendkonzerte

ParkhausWilhelmgalerie (Platz der Einheit)

Besucher der Kinder- und Jugendangebote sowie Abonnenten mit ihrem ABO-Ausweis können mit ihrer Eintrittskarte, jeweils mit dem VBB-Signet im Tarifgebiet Potsdam AB, kostenfrei die öffentlichen Verkehrs- mittel der ViP Potsdam nutzen. Dies gilt für

den Hin- und Rückweg am Veranstaltungs- tag drei Stunden vor und drei Stunden nach der Veranstaltung. Die Fahrberechtigung ist nicht übertragbar; sie gilt nur für eine Person (keine Gültigkeit besteht bei Tausch von Abo-Konzerten).

A N FA H R T

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Der Nikolaisaal Potsdam bietet einen guten Rahme n für kulturelle, gesellschaftliche und wirtschaftliche Anlässe bis 725 Personen.Kontakt: Axel Grünert | [email protected] 0331 28 888 11 | F 0331 28 888 29

Gastronomie In Zusammenarbeit mit Fine Dine Catering bietet der Nikolaisaal den kulinarischen Rahmen für vollendete Konzertabende. Das Café Ricciotti bietet Platz für 30 Personen und serviert einen wochentags wechselnden Mittagstisch, mediterrane Snacks, hausgebackene Kuchen sowie vor jeder Veranstaltung eine »schnelle Kelle«.Die Bar im Foyer des Nikolaisaals öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn und bietet eine Vielzahl an Getränken und kleinen Imbissen. Ihre Tischreservierung für die Pause wird gern entgegen genommen.Auch für besondere Anlässe und Anmietungen ist das Gastronomie-Team gerüstet: Von klei-nen Snacks bis zu opulenten Buffets wird alles in der eigenen Küche mit regionalen Produkten frisch zubereitet.Anfragen: T 0331 58 56 52 [email protected] | www.cafe-ricciotti.de

Noosha AubelBeigeordnete für Bildung, Kultur und Sport der Landeshauptstadt Potsdam / Kuratoriums- Vorsitzende

Dr. Karin Schröterfür die Fraktion Die Linke der Landeshauptstadt Potsdam / Stellvertretende Kuratoriums-Vor-sitzende

Andreas Schlüterfür die SPD-Fraktion der Landeshauptstadt Potsdam

Saskia HünekeBÜNDNIS 90 / DIE GRÜNENFraktion in der Landeshauptstadt Potsdam

Reiner WalleserLeiter der Abteilung Kultur des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg

Silke HollenderReferatsleiterin Abteilung Marketing der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

V E R M I E T U N G K U R AT O R I U M

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T E A MNikolaisaal Potsdam – Das Konzert- und Veranstaltungshaus der Landeshauptstadt

BetreiberMusikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbH

Geschäftsführerin: Heike Bohmann

Programmdirektor: Michael DühnDramaturgie/Presse: Astrid WeidauerHörvermittlung/Musikkulturelle Bildung: Auli Eberle, Sarah Franke

Marketing und Digitale Medien: Genia Börner-Hoffmann, Johannes Kleemeier

Künstlerisches Betriebsbüro / Vermietungen: Axel GrünertProjektmanagement: Anke Derfert

Besucherservice: NN (Leitung) Martina Pfeiffer, Ulrike Henning, Gudrun Mentler

Finanzbuchhaltung: Annette RindfleischSekretariat: Kathrin Mross

Technische Leitung: Knut Radowsky Veranstaltungsmeister: Ralf Knobloch, Andreas Juhnke (a.G.), Simon Weiß (a.G.)Hausmeister: Marcus Dölle

HerausgeberMusikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbHWilhelm-Staab-Straße 10/11 | 14467 PotsdamT 0331 28 888 19 | F 0331 28 888 29www.nikolaisaal.deTicket-Hotline: 0331 28 888 28 F 0331 28 888 22

PressekontaktAstrid Weidauer T 0331 28 888 16 | [email protected]

SpielplanbuchRedaktion: Michael Dühn, Astrid Weidauer, Auli Eberle, Genia Börner-Hoffmann, Claire Dörfer, Ursula Suwelack Konzept und Gestaltung: Simone Kattert,Visuelle Kommunikation Druck: Druckerei Rüss, Potsdam

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AGroßes Wahlabo30–35*% Ermäßigung 10 Konzerte

in der freien Auswahl aller Konzerte außer Abo C und Abo D Inklusive Abo-Card

BKleines Wahlabo20–25*% Ermäßigung 5 Konzerte in der freien Auswahl aller Konzerte außer Abo C und Abo D Inklusive Abo-Card

CThe Voice / Tanz im Foyer20–25*% Ermäßigung 3–5 Veranstaltungen

Inklusive Abo-Card

DDas Kleine Sinfoniekonzert für Kinder50% Ermäßigung für Erwachsene 75% Ermäßigung für Kindermin. 2 Konzerte Inklusive Abo-Card

ELieblingsstücke20–25*% Ermäßigung 4–6 Veranstaltungen

Inklusive Abo-Card Seite 167

Abo-Card10% Ermäßigung für alle Veranstaltungen außer-halb des abgeschlossenen Abos gegen Vorlage der Abo-Card (auch für Veranstaltungen im Hans-Otto-Theater).

A B O

Konzertmenü30,– Euro pro Person Vor dem Konzert »Stars...«

Seite 70

R I C C I O T T ID A S C A F E I M N I KO L A I S A A L

Klassik zum Frühstück25,– Euro pro Person Sonntags um 10.00 Uhr

Seite 130

Einzeln buchbar.Kein Bestandteil des Abonnements.Begrenztes Kontingent.

* für Ermäßigungsberechtigte Seite 184

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Bitte kreuzen Sie Ihre Abonnementwünsche an:A B O B U C H E N !

04.09. Wunschkonzert zum 20.05.09. 20 Jahre Nikolaisaal

19.09. 1. Sinfoniekonzert 17.10. 2. Sinfoniekonzert14.11. 3. Sinfoniekonzert05.12. 4. Sinfoniekonzert16.01. 5. Sinfoniekonzert13.02. 6. Sinfoniekonzert13.03. 7. Sinfoniekonzert17.04. 8. Sinfoniekonzert08.05. 9. Sinfoniekonzert05.06. 10. Sinfoniekonzert

Sinfoniekonzerte

01.11. Nach Moskau!

29.11. Unter der Sonne Madrid20.12. Feuerwerk Themse24.01. New York, New York!21.02. Musikstadt Weimar28.03. Prager Perspektiven

22.10. Beethoven um 180006.11 Die große Unbekannte

25.09. Samy Deluxe26.09. Samy Deluxe07.11. Moonbootica12.02. Tina Dico24.04. Black Sea Dahu

Klassik am Sonntag

Fokus: Beethoven!

Symphonic Grooves

A / B 10 / 5 Konzerte

Abo D und E

Vom Kino zum Konzertsaal

+ Konzertmenü

22.10. Robert Neumann17.11. Jakob Manz19.01. Polina Tarasenko23.02. Anouchka Hack23.03. Elias Moncado27.04. Samuel Mariño

16.09. Vintage14.01. Arkadien20.05. Let's Dance

24.09. Impro-Konzert04.11. Dunkelkonzert11.03. Liegekonzert

18.09. Mette Juul09.10. Mirna Bogdanovic13.11. Ayça Miraç25.12. Martina Gebhardt08.01. Randi Tytingvåg19.02. Anna Leman12.03. Kadri Voorand23.04. Anna Lauvergnac28.05. David Rynkowski

Debüt im Nikolaisaal

Freistil

KAPmodern

3–5 VeranstaltungenCThe Voice in Concert

Stars im Porträt

Jazz@Nikolaisaal

Fokus: Kontrabass

Paradies!

Feiertagskonzerte

Tanz im Foyer26.02. Tangotanznacht30.04. Swing in den Mai

23.12. Jim Knopf22.05. DFB-Pokalfinale29.05. Jenseits von Eden

08.05.Thementag (79,- o. Rabatt)

24.10. Elke Heidenreich04.12. Arcadi Volodos09.01. D. Hope & S. Koch31.01. Andreas Ottensamer20.02. Curtis Stigers04.03.Christian Tetzlaff10.04. Valer Sabadus & Spark02.05. Kristian Bezuidenhout

20.11. Max Herre & Web Web23.01. Nordic JazzNight16.04. Stacey Kent

19.11. García-Fons & Antonini30.01. Bassiona Amorosa

06.12. Der kleine Häwelmann25.12. Die Nacht vor Weihnachten26.12. Weihnachtskonzert31.12. Silvesterkonzert 15 Uhr

Silvesterkonzert 19 Uhr01.01. Neujahrskonzert24.05. Pfingstkonzert

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Das kleine Sinfoniekonzertmin. 2 KonzerteD

Lieblingsstücke4–6 VeranstaltungenE

Per Post Nikolaisaal Potsdam | Wilhelm-Staab-Straße 10/11 | 14467 Potsdam per Fax 0331 28 888 22 Online nikolaisaal.de

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I

II III IV

Für die Konzerte im Großen Saal bevorzuge ich Plätze

im Parkett

im Rang ist beides möglich

Ist die gewünschte Preisgruppe nicht verfügbar, bestelle ich Plätze

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Zahlungsart

per Überweisung

per SEPA-Lastschriftmandat

Ist mein Konzert im Abo vergriffen, bestelle ich folgende Konzerte:

1. 2.

*nur möglich bei persönlicher Vorlage des entsprechenden BerechtigungsnachweisesBestellungen von Kunden, die zusammen sitzen möchten, können nur realisiert werden, wenn diese zum gleichen Zeitpunkt abgegeben werden. Die Bearbeitung erfolgt nach Reihenfolge des Eingangs.

Einzeln buchbar.Kein Bestandteil des Abonnements.Begrenztes Kontingent.

Klassik zum Frühstück Seite 130

17.10. Entdeckergeist14.11. Nordlichter16.01. Wunderwelt des Schlagzeugs13.03. Das Orgel-Orchester05.06.Rhythmus

19.09. 1. Sinfoniekonzert21.11. Die Stützen der Gesellschaft04.12. Arcadi Volodos13.02. Maria Stuart04.03. Christian Tetzlaff08.05. Michael Kohlhaas

11.10. Ingolf Börnchen08.11. Vashti Hunter10.01. Joachim Häfner14.02. Meesun Hong Coleman14.03. Christian Balcke18.04 Helfried Hoyer