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KW 18 . Samstag, 5. Mai 2012 4. Jahrgang - Ausgabe 18Meppen . Haselünne . Haren . Geeste . Twist . Werlte . Herzlake

LingenKooperation zwischen Beratungs-stelle und Krankenhaus Seite 2

HarenAusstellung imKunsthaus Seite 4

Meppen„Meppen - Fahrradfreundliche Stadt“ Bürger sind eingeladen Seite 6

Meppen„Alzheimercafe am Marienhaus“ - NeuesAngebot für Angehörige und Erkrankte Seite 5

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Wo sie wohnt, ist bald AutobahnAusbau der E 233 wird das Leben in Dürenkämpe und Bokeloh verändernMEPPEN-BOKELOH (sol). Zu der Informationsveranstal-tung des Landkreises über den Ausbau der Europa-straße 233 ist Renate Eggen nicht alleine gegangen. Fast die ganze Nachbarschaft saß um sie herum im Festsaal auf dem Kossehof. Und dennoch hat sich die junge Frau noch nie so alleine gefühlt. Denn während Dezernent Dirk Kopmeyer und Detlev Thieke, Leiter des Fachbereichs Stra-ßenbau, die Planung eines vierstreifigen Ausbaus erläu-terten, ging es für sie um existientelle Fragen: „Wird mein Haus, das ich 1995 mit meinem Mann direkt

an der Kreuzung gegenüber Glunz gebaut habe, beste-hen bleiben?“ Oder wird es abgerissen, damit tausende Autos noch schneller durch das Emsland fahren können? „Man muss das Beste daraus machen“, sagte sie nach der Veranstaltung. Ihre Worte klangen aber ganz leise. Denn selbst, wenn sie die Notwendigkeit des Ausbaus angesichts des stei-genden Verkehrsaufkommens versteht, leicht wird es für sie und ihre Familie nicht sein, falls sie doch die vertrauten vier Wände verlassen wer-den müssen. Fest steht das allerdings noch nicht. Denn

von den acht Varianten, die Detlev Thieke auf dem Kos-sehof präsentierte, wurde noch keine Vorzugstrasse gewählt. „Es hat noch keinen Sinn über die Anschlussstelle zu reden, solange wir nicht sagen, wohin die Reise geht“, beruhigte Thieke. Erst im Sommer soll die Vorzugsvariante gewählt werden. Doch höchst-wahrscheinlich kommt die Anschlussstelle Bokeloh in Form einer Achterbahn - wie der Ortsvorsteher Dr. Hubert Kruse mit Humor bemerkte - genau dorthin, wo das Haus der Familie Eggen steht. Die Planung solle sich ja in ers-

ter Linie am vorhandenen Bestand orientieren. So die planerischen Vorgaben des Bundes. „Ich bin nicht nur ent-täuscht, sondern schockiert. Es sind alles Varianten, die Bokeloh sehr schaden wer-den“, meinte Frerich Knoll-mann von der Kiefernstra-ße. Auf jeden Fall wird der vierspurige Ausbau der E 233 das Leben der Menschen in Bokeloh und Dürenkämpe verändern. Dies machte die anschließend sehr emotional geführte Diskussion mehr als deutlich.

Fortsetzung auf Seite 6

Die neue Linienführung der E 233 wurde lebhaft und lange diskutiert. Foto: Solbach

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BAD BENTHEIM. Die neue Mitarbeiterin Tammy ten Barge wurde offiziell in Apeldoorn von Lars Wen-sink zur Zumba-Instructo-rin ausgebildet. Zumba ist eine Verschmelzung von lateinamerikanischer und internationaler Musik, die eine dynamische Basis für ein effektives Fitness-Pro-gramm ergeben. Die Übun-gen sind eine Kombination von Aerobic und einfachen Tanzschritten zu schnellen sowie langsamen Rhyth-men.Mit animierender Musik und interessanten Schritt-kombinationen können die Teilnehmer langzeitig etwas Gutes für ihren Körper und Geist tun.Alle Zumba-Interessierten haben am 9. Mai in der Zeit von 10.30 bis 11.15 Uhr die Möglichkeit, im Badepark an einer Schnupperstun-de teilzunehmen. Danach besteht die Möglichkeit, sich für einen zehnstün-digen Kurs (65 Euro ges.) unter 05922/999450 anzumelden.

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Kooperation zwischen Selbsthilfe und dem Lingener KrankenhausSt. Bonifatius Hospital wird offiziell selbsthilfefreundliches KrankenhausLINGEN. Die Selbsthilfe als wichtiger ergänzender Teil der gesundheitlichen Versor-gung wird nun auch ganz offiziell integrativer Bestand-teil der Patientenversorgung im Krankenhaus St. Bonifati-us Hospital Lingen werden.

Dazu unterzeichneten die Geschäftsführerin des Pari-tätischen Wohlfahrtsverban-des, Kreisverband Emsland, Barbara Germer-Grote, und der Geschäftsführer des St. Bonifatius Hospitals Lingen, Ansgar Veer, eine Kooperati-onsvereinbarung im Beisein des Präventionsmanagers der AOK Niedersachsen, Werner Henseleit und der Leiterin der Kontakt- und Beratungs-stelle für Selbsthilfe (KoBS), Ingrid Dülm. Eine enge, ver-trauensvolle Zusammenar-beit der KoBS mit dem Lin-gener Krankenhaus besteht bereits seit Jahren. Schon im Jahr 2008 wurde die erste elektronische Informations-säule der KoBS im St. Boni-fatius Hospital aufgestellt. Die Kooperationspartner werden bei der Umsetzung fachlich und finanziell von der AOK-Die Gesundheits-kasse Niedersachsen unter-stützt. Dazu AOK-Prä-ventionsmanager Werner Henseleit: „In einem ersten Schritt wird der elektroni-sche Selbsthilfe-Info-Ter-minal im Foyer des Kran-kenhauses überarbeitet. Hier kann dann jeder Interessierte wie gewohnt auf einfache Art umfangreiche Informati-onen über Selbsthilfe abru-fen.“ Die nun geschlossene Koope-rationsvereinbarung regelt die Zusammenarbeit zwi-schen der Kontakt- und

Beratungsstelle für Selbst-hilfegruppen im Emsland und dem Krankenhaus auf mehreren Ebenen: Im St. Bonifatius Hospital steht Maria Lohbreier, auch Lei-terin der Elternschule, als feste Ansprechpartnerin für die Belange der Selbsthilfe zur Verfügung. Sie wird in engem Kontakt zur Leiterin der Selbsthilfekontaktstelle, Ingrid Dülm, stehen. Beide werden durch ent-sprechende Koordinations-

aufgaben die gegenseitigen Verpflichtungen aus der Kooperationsvereinbarung umsetzen: So werden z.B. Patienten bzw. deren Ange-hörige regelmäßig und per-sönlich über die Möglichkei-ten zur Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe infor-miert. Den Selbsthilfegrup-pen selbst werden vielfältige Möglichkeiten zur Informa-tion und Öffentlichkeitsar-beit eingeräumt. Die Bera-tungsstelle wiederum steht

Patienten, Fachpersonal und Ärzten für Informationen, Beratung und Fortbildungen zur Verfügung. Das vielseiti-ge Programm des Kranken-hauses und der Elternschule kann dadurch noch erweitert werden.Der Geschäftsführer des St. Bonifatius Hospitals, Ansgar Veer, betont: „Die Unterstüt-zung durch die Selbsthilfe hilft unseren Patienten auf ihrem Heilungs- und Gene-sungswege.“

Barbara Germer-Grote und Ansgar Veer unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung im Beisein (hintere Reihe v.l.) des Präventionsmanagers der AOK Niedersachsen, Werner Hense-leit, der Leiterin der Kontakt- und Beratungsstelle für Selbsthilfe (KoBS), Ingrid Dülm, der Selbsthilfebeauftragten des St. Bonifatius Hospitals Maria Lohbreier und Pflegedirektor Lud-wig Kerschbaum. Foto: privat

Gebündelte Beratung für Menschen in ArbeitslosigkeitKooperation der Jobcenter und freie WohlfahrtsverbändeREGION. Die Beratung und Betreuung von Menschen mit erhöhtem Unterstützungs-bedarf stehen im Blickpunkt der Kooperationsvereinba-rung, die das Jobcenter des Landkreises Emsland gemein-sam mit dem Diakonischen Werk Emsland-Bentheim, dem SKM, Katholischer Ver-ein für soziale Dienste in Lingen, und der Emsländi-schen Beschäftigungsagentur ESBA GmbH geschlossen hat. Diese Vereinbarung trat nun in Kraft.Ziel des Kooperationskon-zeptes ist es, die Arbeit des Fallmanagements des Job-centers Emsland sinnvoll um die Angebote der Wohl-fahrtsverbände zu ergänzen. Die teilnehmenden Kunden und Kundinnen sollen mit geeigneten zusätzlichen Mit-teln motiviert und unter-stützt werden. Gleichzeitig sollen ihnen die notwendi-gen Hilfen zur Verfügung gestellt werden, die sie soweit

stabilisieren, um bestenfalls den Ansprüchen des Arbeits-lebens wieder genügen zu können.Erwerbsfähige Leistungsbe-rechtigte können von dem zusätzlichen Betreuungsan-gebot profitieren, wenn sie bereit sind, ihre jeweilige Problematik gegenüber ihrem Fallmanager offen zu legen und/oder sich einem Profi-ling oder Clearing bei einem freien Träger zu unterziehen. Die Teilnahme ist freiwillig und die Arbeit basiert auf gegenseitigem Vertrauen. Ein weiteres Plus der künfti-gen Kooperation besteht dar-in, dass Ressourcen gebün-delt und Fachkompetenzen zum Wohl aller teilnehmen-den Kunden eingesetzt wer-den können. Durch das abge-stimmte Verfahren werden Mehrfachstrukturen vermie-den. Wiederholte Beratungs-gespräche durch unterschied-liche Träger zu den gleichen Problemen beispielsweise

können so verhindert werden und der Kunde hat nur noch einen Ansprechpartner.Die Arbeitsgruppe der Kooperation traf sich bereits zur ersten Arbeitssitzung, um den geschlossenen Vertrag mit Leben zu füllen. Dabei stand im Vordergrund, Hand-lungsabläufe und Hilfestel-lungen zu besprechen und festzulegen. Zukünftig wird die Arbeitsgruppe regelmäßig zusammenkommen. In diesen Treffen werden Ergebnisse der Einzelberatungen festge-halten und weitere Schritte und Aktivitäten besprochen, die zu einer gesellschaftli-chen Integration und einem selbstbestimmten Leben ohne fremde Hilfe führen sollen.

Weitere Informationen sind beim Landkreis Emsland, Ansprechpartnerin Thekla Albers, unter 05931/44-2229 und der E-Mail-Adresse thekla.albers@emsland.de erhältlich.

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Landkreis Emsland unterstützt UnternehmenREGION. Einen besonderen Service bietet das Jobcen-ter des Landkreises Emsland den Unternehmen der Region während der Jobmesse an, die am 12. und 13. Mai in den Emslandhallen in Lingen stattfindet: Firmen können dem Jobcenter ihren Per-sonalbedarf melden. Die-se Stellen werden in eine Datenbank übernommen. So können Besucher der Jobmesse direkt am Messe-stand des Landkreises einen Arbeitgeber finden und Kon-takt aufnehmen. Der Land-kreis Emsland unterstützt damit die Unternehmen bei der Suche nach geeigneten Arbeitskräften.

Arbeitgeber können mit dem Eintrag in die Datenbank hoch interessierte und moti-vierte Bewerber auf sich auf-merksam machen. Bei dem besonderen Serviceangebot ist es wichtig, dass Arbeit-geber Suchkriterien wie Branche, Berufsbezeichnun-gen und Tätigkeitsbeschrei-bungen angeben. Stellen für die Jobmesse-Datenbank sollten möglichst umgehend an die Internetadresse www.jobcenter-emsland.de gemel-det werden. Aufgabe des Jobcenters ist es, Personen aus dem Arbeitslosengeld-II-Bereich in Arbeit und Ausbildung zu vermitteln. Hier finden ins-

besondere Helfer und Fach-helfer (männlich/weiblich) für gewerbliche Arbeiten in Handwerk und Indust-rie, aber auch in Verwaltung und Verkauf, Gartenbau und Landwirtschaft einen neuen Arbeitgeber. Arbeitsuchen-de können bei Bedarf durch Praktika und weitere Maß-nahmen, abgestimmt auf die individuellen Erfordernisse des Betriebs, qualifiziert und gefördert werden.Für weitere Informationen stehen der Arbeitgeberservice Lingen unter 0591/84-3330 und der Arbeitgeber-service Meppen unter 05931/44-2234 zur Verfü-gung.

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Meppen. Unerkannt und unverstanden, unterschätzt und unterfordert - so sieht der Schulalltag für viele Hochbegabte aus. Die Folge: Aus besonders befähigten Kindern werden schwierige Schülerinnen und Schüler. Was können Eltern, Erzieher und Lehrer tun, wenn sie bei einem Kind Hochbega-bung vermuten? Wie wird Hochbegabung erkannt und sinnvoll geför-dert? Wie können die Eltern ihre hochbegabten Kinder be-gleiten und die Arbeit in Kindergarten und Schule unterstützen? Diese und andere Fragen beantwortet Ellen Evers, Beraterin für Hochbega-bung und Mutter zwei-er hochbegabter Söhne während eines Seminars bei der Volkshochschu-le Meppen, am 9. Mai ab 19.30 Uhr. Informationen und Anmeldung unter 05931/9373-0 oder unter www.vhs-meppen.de.

Willi Brundiers leitet Lingener MuseumsvereinAlexander Herbermann zum Ehrenvorsitzenden ernanntLINGEN. Bewegende Momente gab es bei der diesjährigen Jahreshaupt-versammlung des Vereins Emslandmuseum Lingen, als Alexander Herbermann aus Emsbüren sich nach 15 Jah-ren Vorsitz des Vereins aus Altersgründen nicht mehr weiter zur Verfügung stellte und von der Versammlung spontan zum Ehrenvorsit-zenden ernannt wurde.

Seine Nachfolge tritt der Kreistagsabgeordnete Willi Brundiers aus Schapen an, der dem Vorstand schon seit längerer Zeit angehört. Neben der Neubildung von Vorstand und Mitgliederver-sammlung waren Haushalts-fragen und das Museum-sprogramm für 2012 und 2013 wichtige Tagesord-nungspunkte. „Es ist nicht übertrieben, wenn man sagt: heute geht eine Ära zu Ende“ begann Landrat Rein-hard Winter seine Laudatio auf den scheidendenVorsit-zenden, der die Geschicke des Museumsvereins seit der Gründung 1992 maßgeb-lich geprägt hat und 1995 auch die Vereinsführung übernahm. Er habe in sei-

ner Amtszeit nicht nur viele kulturelle Akzente gesetzt, sondern auch eine wichtige Schnittstelle zwischen den über 20 Heimatvereinen, der Stadt und dem Land-kreis gebildet. Auch bei den Mitarbeitern des Museums war Herbermann geschätzt und geachtet. Für Probleme hatte er immer einer offenes Ohr und meistens auch eine Lösung. Ebenfalls aus dem Vorstand bzw. der Mitglie-dersammlung verabschiedet wurden Gründungsmitglied Manfred Dauber sowie die politischen Vertreter Brigit-te Brüggmann, Edeltraud Graeßner und Magdalene Wilmes.

Unter den Gästen des Abends konnten die Mitglie-der mit besonderer Freude auch Herrn Bernhard Fuhr-mann begrüßen, der das Museum von 1984 bis 1994 ehrenamtlich geleitet hatte. Fuhrmann erinnerte an die bescheidenen Anfänge des Museums im alten Kutscher-haus und verwies auf die enorme Entwicklung, die das Emslandmuseum unter dem Tandem Herbermann und Dr. Eiynck erfahren

habe. Der scheidende Vor-sitzende dankte rückbli-ckend die gute Zusammen-arbeit von Landkreis, Stadt und Heimatvereinen als Schlüssel des Erfolgs für das Lingener Museumsmodell. Kreis und Stadt hätten für eine solide finanzielle Basis gesorgt und die Heimatver-eine den Museumsgedan-ken in die Fläche getragen. Er bedankte sich gleich-zeitig bei den Mitarbeitern des Museums für ihre hohe Einsatzbereitschaft weit über den üblichen Muse-umsdienst hinaus. Seinem Nachfolger Willi Brundiers wünschte er eine glückliche Hand bei der Vereinsfüh-rung, aber auch viel Freu-de an der kulturellen Arbeit im Museum, die letztlich die Triebfeder jeder Kultu-reinrichtung sei. Die solide Position des Museums zeig-te sich dann auch bei der Rechnungslegung und der Verabschiedung des Haus-haltsplanes. Mit einem reich bebilderten Jahresrückblick auf die Saison 2011 und den Planungen für das Pro-gramm 2012 und 2013 klang die Jahreshauptversamm-lung sehr harmonisch aus.

Die alten und neuen Vorstandmitglieder mit dem scheidenden Vorsitzenden Alexander Her-bermann, dem neuen Vorsitzenden Willi Brundiers, Stadtkämmerin Claudia Haarmann, dem früheren Museumsleiter Bernhard Fuhrmann und Landrat Reinhard Winter. Foto: privat

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Freitag, 11. 5. 201219.00 Sarah Pelikan – Piano del Colore (Ausstellungseröffnung) Kunsthalle, Kaiserstraße 10 a, Lingen21.00 Pippo Pollina in concert (über die Grenzen trägt uns ein Lied) Lookentor, Lookenstraße, Lingen

Montag, 7. 5. 2012ab 10.00 Frühjahrskirmes, Innenstadt, Lingen16.30–20.00 Kriegerin (Film), VHS, Bahnhofstraße 9-11, Meppen

Mittwoch 9. 5. 20128.00 –16.00 Gemeinsam ins Land der Farben – Tiere aus aller Welt (Kunstausstellung von Kindern) Stadthaus, Markt 43, Meppen20.15 Meike Köster (Konzert) Café Koppelschleuse, An der Koppelschleuse 20, Meppen

Dienstag, 8. 5. 201214.00–17.00 Seele der Stadt – Stolz der Region (Ausstellung 100 Jahre SV Meppen) Stadtmuseum, Obergerichtsstraße 7, Meppen16.30 und 20.00 Kriegerin (Film) VHS, Bahnhofstraße 9-11, Meppen

Samstag, 12. 5. 2012ganztägig Schützenfest der Schützengilde Vormeppen Schlagbrückener Weg, Meppen10.00 –18.00 Jobmesse Emslandhallen, Lindenstraße, Lingen16.00 Alarm im Kinderzimmer! (Theaterstück für Kinder ab sechs Jahre) WerkstattBühne des TPZ, Bernardstraße 43, Lingen

Sonntag, 6. 5. 2012ab 10.00 Frühjahrskirmes, Innenstadt, Lingen11.00 Jahrein-jahraus mit Stachelklaus (Figurentheater) Schulzentrum, Hauptstraße, Wietmarschen-Lohne14.00–17.00 Dschungel und Safari (Nachmittag für die ganze Familie) Erlebnishaus, TPZ, Universitätsplatz 5-6, Lingen17.00 Kammermusik (Werke vom Barock bis zur Gegenwart) St.-Vitus-Kirche, Am Kirchberg, Meppen

Donnerstag, 10. 5. 2012Während der Veranstaltungen foto mensch skulptur (Ausstellung) Foyer Theater an der Wilhelmshöhe, Willy-Brandt-Ring 44, Lingen

Sonntag, 13. 5. 2012ganztägig Schützenfest der Schützengilde Vormeppen Schlagbrückener Weg, Meppen15.00 Ein Himmel auf Erden – die Himmelsscheibe von Nebra (letztmalig öffentliche Führung) Ausstellungszentrum für die Archäologie des Emslandes, An der Koppelschleuse 19 a, Meppen16.00 Alarm im Kinderzimmer! (Theaterstück für Kinder ab sechs Jahre) WerkstattBühne des TPZ, Bernardstraße 43, Lingen

Ton Lindhout stellt Landschaftsbilder im Kunsthaus Haren ausHAREN (sol). Naturbeobach-tung ist für den international tätigen Maler und Grafiker Ton Lindhout wie ein Aben-teuer. Inspiriert von starken Emotionen, hat der seit neun Jahren in Haren-Fehndorf lebende Niederländer eine Reihe von Landschaften geschaffen. Diese zeigt Gisela Buss-Sche-pers in ihrer neuen Ausstel-lung im Kunsthaus Haren. Der Betrachter sieht eine lebhafte Mischung aus Far-ben und Assoziationen zum Thema Landschaft, die der Künstler nach seinen Reisen oder Spaziergängen mit dem Pinsel festgehalten hat. Ob Olivenbäume in Les Baux de Provence, die Wellen des Wattenmeers, die Sandhügel des Hümmlings oder Fehn-dorfer Felder - die Bilder von Ton Lindhout lassen die hel-len Räume des in der Nähe der Ems liegenden Kunsthau-ses vor Kreativität sprudeln

und machen Lust auf Som-mer und Urlaub. „Ich male eigentlich Landschaften, die man nicht sieht“, erläuterte der Künstler bei einer Tasse Tee, mit der die Gründerin des Museums die Besucher der Ausstellung verwöhnt. Da die großformatigen Öl- und Acrylgemälde teils gegenständlich, teils abs-trakt sind, vermitteln sie

das Gefühl der Landschaft. Dadurch entsteht ein Span-nungsprozess, der den Zugang zu der Natur neu erschließt. Es ist die erste Ausstellung von Ton Lind-hout in der Region, selbst wenn er bereits rund um die Welt seine Bilder zeigte. „Es liegt daran, dass man für die Bilder eine große Ausstel-lungsfläche braucht“, erläu-

terte der Absolvent der freien Akademie der Künste in Den Haag, der jahrelang als Illust-rator und Grafiker tätig war. Diese fand er erst in dem vor zwei Jahren gegründeten Kunsthaus Haren. Es ist ein Museum, das den Künstlern rund 140 Meter Galeriefläche bietet. „Die größte Galerie in der Regi-on“, fügte die Inhaberin Buss-Schepers hinzu. Die Botschafterin der ostfrie-sischen Teekultur hat mit ihrem Mann, dem Reeder Engelbert Schepers, eine besondere Konstellation geschaffen, die sowohl für die Künstler als auch für die Besucher des Kunsthauses Haren interessant ist. In der nächsten Ausstellung, die am 8. Juli eröffnet wird, prä-sentiert sie die Arbeiten von Picasso, Chagall sowie die moderne russische Schule. Es soll ein großes Kunstereig-nis sein.

Naturbeobachtung ist ein Abenteuer

Der niederländische Künstler Ton Lindhout mit der Galeristin Gisela Buss-Schepers. Foto: Solbach

SÖGEL. Am Sonntag, 13. Mai, findet anlässlich des Muttertages eine Führung für die ganze Familie durch Schloss, Kapelle und Klos-tergarten statt. Beginn ist 15 Uhr. Auf kurzweilige Weise wird über die 275jäh-rige Geschichte der baro-cken Jagdsternanlage, aus dem Leben von Kurfürst Clemens August sowie von interessanten Begebenheiten während seiner Aufenthal-te in Sögel berichtet. Ferner wird auch ein Einblick in die spannende zehnjährige Bau-geschichte gegeben.Nach dem Museumsbesuch laden der romantische Klos-tergarten und die weitläu-fige Waldparkanlage zum gemütlichen Ausklang des Muttertages ein. Die Teil-nahme an der etwa einstün-digen Führung kostet für die ganze Familie (2 Erw., max. 4 Kinder) nur 12 Euro. Anmeldungen erbeten unter 05952/932325.

LINGEN. Am Montag, 7. Mai, um 20 Uhr zeigt die Kunst-schule Lingen in Kooperation mit dem Centralkino Lingen den Film „Rivers and Tides – Andy Goldsworthy working with time“. Mit seinen faszinierenden Arbeiten aus Naturmateri-alien ist der Künstler Andy Goldsworthy weltbekannt geworden. Der Filmema-

cher Thomas Riedelsheimer begleitete Goldsworthy über ein Jahr lang und zeichnet in seinem preisgekrönten Doku-mentarfilm den oft langwie-rigen Prozess des Entstehens und Vergehens seiner Arbei-ten nach. Der Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 4 Euro. Weitere Infos sind bei der Kunstschule Lingen unter 0591/4077 erhältlich.

Führung zum Muttertag

Film über Andy GoldsworthySauna + Massage = After-WorkLINGEN. Am Donnerstag, 10. Mai, von 19 bis 24 Uhr fin-det wieder eine After-Work-Sauna in den Linus Lingen Wasserwelten statt. Highlight der After-Work-Sauna ist diesmal ein Massage-Spe-cial: Die Gäste können sich 15 Minuten lang für 10 Euro vom Massagepersonal mas-sieren lassen.Den Alltagsstress vergessen und die Sorgen abstreifen: Nach getaner Arbeit finden immer mehr Gäste den Weg

in die Linus-Saunaland-schaft. Bei der After-Work-Sauna im Mai können sie das Massage-Angebot im Linus testen. Auch wohltu-ende Gesichtsmasken sind geplant. Für Entspannung sorgen auch Anwendungen im Dampfbad mit Salz und Honig.Das Bistro „Besser genießen“ bietet Essen á la carte an. An der Kasse im Linus liegen schon jetzt Anmeldelisten für die Massagen aus.

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SÖGEL. Am Mittwoch, 9. Mai um 19 Uhr, gibt Dr. Gerd Dethelefs am Ems-landmuseum Schloss Cle-menswerth Einblicke in das politische Vorspiel, welches zum Schlossbau führte. In einem bebilderten Vortrag beantwortet der Historiker vom LWL-Landesmuseum in Münster die unterschied-lichsten Fragen. Man erfährt, was die Jagdsternanlage mit der Politik ihrer Zeit zu tun hat und warum sie wie keine zweite die Herrschaftsver-

hältnisse am Hof des Kur-fürsten illustriert. Der Tod eines engen Vertrauten, Hofintrigen aber auch Kriege und politische Konflikte lie-ßen Clemens August den Bau von Schloss Clemenswerth auf dem Hümmling veran-lassen. Über den Architek-ten Johann Conrad Schlaun und die Arbeitsteilung beim Schlossbau referiert Dr. Gerd Dethlefs in einem weiteren Vortrag am Mittwoch, den 23. Mai um 19 Uhr. Natür-lich war Schlaun als selbst-

bewusster „Chef“ mehr als der Zwerg auf den Schultern seiner Mitarbeiter. Aber ohne seine vielen Helfer und deren hunderter Hände Arbeit hätte Schloss Clemenswerth nicht so realisiert werden können, wie es sich heute noch prä-sentiert. Die Vorträge finden im Rah-men des umfangreichen Beiprogramms zum 275. Schlossjubiläum statt. Der Eintritt kostet je 5 Euro/Per-son. Anmeldungen erbeten unter 05952/93 23 25.

Vorträge im Schloss in Sögel

Safari im ErlebnishausLINGEN. Am Sonntag, 6. Mai, steht das Erlebnishaus TPZ im Professorenhaus Lingen unter dem Mot-to „Dschungel und Safa-ri“. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können von 14 bis 17 Uhr den Dschungel erkunden und im Erlebnis-haus TPZ auf Safari gehen, eine Schatzsuche starten, sich als Dschungel-König, wilder Tiger, Elefant … ver-kleiden. Afrikanische Trom-

meln werden erklingen und der „afrikanische Zirkus“ wird sein Können zeigen und lädt zum Mitmachen ein. Ein spannender und erleb-nisreicher Nachmittag für die ganze Familie. Im Café des Professorenhauses kann man sich bei warmen und kalten Getränken und selbstgeba-ckenem Kuchen erholen. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung ist nicht not-wendig.

Weitere Informationen: The-aterpädagogisches Zentrum der Emsländischen Land-schaft e.V., Universitätsplatz 5 – 6, 49808 Lingen, Tel.: 0591/916630, Mail: info@tpzlingen.de, Internet: www.tpzlingen.de

MNeue Zeitung Lokales 5

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Natursteine, Grabmaleund mehr!

Am 5. Maifeiern wir die Neueröffnungunseres Natursteinbetriebes.

Dazu laden wir herzlich ein.

Aktionszeitraum bis zum 12. MaiMEPPEN. Unter dem Motto „Mundus sucht den süßesten Wonneproppen“ können alle Babys im Alter von 0-3 Jah-ren daran teilnehmen.

Das Foto-Shooting ist für alle Teilnehmer kostenlos und findet in dem Fotostu-dio der Firma Mundus in

Meppen, Am Neuen Markt 60 statt.Zu gewinnen gibt es auch etwas und das Baby mit den meisten Stimmengewinnt.

1. Preis: ein Family-Shooting inklu-sive einem 50x70 cm Lei-

nenposter im Wert von 200 Euro.

2. Preis: ein Leinenposter in der Grö-ße 50x70 cm

3. Preis: ein Poster in der Größe 30x45 cm

Firma Mundus veranstaltet eine Babyportrait-Aktion

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MEPPEN. Das Meppener Freibad ist seit Dienstag, 1. Mai, wieder geöffnet. „Das Emsbad als kombinier-tes Hallen- und Freibad ist ideal für Familien“, wirbt van Leeuwen, kaufmänni-sche Leiter des Emsbades. Der Außenbereich ist durch einen Zugang mit dem Hal-lenbad verbunden, so dass sich ein Besuch auch bei wechselhaftem Wetter lohnt. Die Badeplattform mit der breiten Rutsche, der Insel und den Sprühköpfen ist insbesondere bei den jünge-ren Besuchern sehr beliebt. Abseits des Wassers sorgen attraktive Spielgeräte, ein Volleyball- und ein Badmin-tonfeld sowie der Matsch-spielplatz für Unterhaltung.

Das Freibad ist montags bis freitags in der Zeit von 13.30 Uhr bis 20 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Bei schlechten Witterungs-verhältnissen kann das Bad bereits vorzeitig geschlossen werden.

Freibadsaison ist eröffnet

„Alzheimercafe am Marienhaus“Atempause für Angehörige und Wohlfühlatmosphäre für Menschen mit DemenzMEPPEN. Das Alten- und Pflegeheim Marienhaus in Meppen bietet dauerhaft in Zusammenarbeit mit der Deutschen Alzheimergesell-schaft Emsland Mitte/Süd und der Marienhausschule, Berufsfach-, Fach- und Fach-oberschulen in Trägerschaft der Schulstiftung im Bistum Osnabrück das „Alzheimerca-fe am Marienhaus“ an. Ein Mensch ist die Sum-me seiner Lebenserfah-rung, Biographie und seiner Erinnerungen. Das Marien-haus möchte sich zusammen mit den Angehörigen „auf den Weg“ machen, um z.B. durch die Erinnerungspflege und über die Biographiear-beit Lebensqualität für alle Beteiligten zu erreichen. Die Hauptziele sind dabei die Unterstützung des Wohlbe-findens, die Verbesserung des Selbstwertes und die Stär-kung der eigenen Identität, die in Laufe einer Demen-zerkrankung schwindet oder ganz verloren geht.Das Alten- und Pflegeheim Marienhaus möchte den Fokus nicht auf die Demen-

zerkrankung lenken, sondern auf den Menschen hinter der Erkrankung. Wenn es gelingt diesen personen-zentrierten Ansatz zu leben und in die Gesellschaft zu implementieren, dann wird ein großes Stück Wertschät-zung und Annahme im Umgang mit Menschen mit Demenz geschaffen sein. Die dahinterstehende Motivati-on ist nicht die Erkrankung Demenz sondern der Mensch. Menschen mit Demenz brau-chen Respekt vor ihrem „Per-son-Sein“.Die Mehrzahl der Menschen mit Demenz wird durch ihre Familien versorgt. Da die Alzheimer-Erkrankung eine langsam fortschreitende Erkrankung mit vielfältigen Aspekten ist, stellt sie hohe Anforderungen an die Fami-lien. Pflegende Angehörige stehen unter hohen psychi-schen und physischen Belas-tungen.Das Marienhaus möch-te pflegenden Angehörigen Gelegenheit geben sich mit anderen, denen es ebenso ergeht, auszutauschen, sich

selbst weiter zu entwickeln, um Kraft zu schöpfen und zu einer „Atempause“ zu ver-helfen.Parallel zu dem Austausch der pflegenden Angehöri-gen im „Alzheimercafe am Marienhaus“ werden die an Demenz erkrankten Men-schen fachlich und professi-onell durch die SchülerInnen der Fachschule Altenpflege betreut. Die Altenpflegeschü-lerInnen erarbeiten zusam-men mit ihren Fachbereichs-lehrern eine ansprechende, zuverlässige und dem Krank-heitsbild angepasste Betreu-ung, so dass eine Entlastung auf allen Seiten stattfindet und kein Druck entsteht, wie beispielsweise „Wo bleibt mein erkrankter Angehöri-ger in der Zeit, in der ich das Alzheimercafe besuche?“Das 14-tägige Treffen im „Alzheimercafe am Mari-enhaus“, welches unter der Leitung der Vorsitzenden der Deutschen Alzheimer-gesellschaft Emsland Mitte/Süd, Monika Bruns-Knieper, geführt wird, beinhaltet fol-gende Themen:

Informationen zu Demen-zen

Wie Kommunikation ver-bal und nonverbal gelin-gen kann

Zeigt Zugänge zu Demenzkranken auf

Informiert über die Pfle-geversicherung

Greift rechtliche und ethi-sche Fragestellungen auf und

Stellt Entlastungsmög-lichkeiten für pflegende Angehörige vor

Die Organisatoren und Mit-arbeiter des „Alzheimercafe am Marienhaus“ hoffen, dass dieses Angebot auf großes Interesse stößt, viele Ant-worten auf verschiedenste Fragen gegeben werden kön-nen und sich der an Demenz erkrankte Angehörige wohl fühlt. Das „Alzheimercafe am Marienhaus“ ist jeden zwei-ten Donnerstag in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr geöff-net. Das erste Treffen ist am 10. Mai und findet im Alten- und Pflegeheim Marienhaus, Ludwigstraße 1, in 49716 Meppen statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Im Bild von links: Maria Tather, Rita Wallmann, Anke Olthaus, Heike Großheide, Karin Rolfers, Thomas Kröger (Student), Gaby Breuckmann, Monika Bruns-Knieper, Heimleiter Gerd Sabelhaus Foto: privat

MEPPEN. Acht Künstler der „Stichting Salon Articum“ aus Meppel (NL) stellen ihre Werke bei der Volkshoch-schule Meppen aus. Zur Eröffnung am 11. Mai ab 18.30 Uhr sind Interessier-te in das VHS-Gebäude in der Freiherr-vom-Stein-Str. eingeladen. Besucher haben bis zum 20. Juli Gelegen-heit, die Bilder zu betrach-ten. Am 12. Mai von 10 bis 15 Uhr bieten die ausstel-lenden Künstler Workshops an, um Inspirationen gleich

in die Tat umzusetzen. „Die Künstler gewähren den Teil-nehmern einen tiefen Blick in ihre Trickkiste“, verrät Eckhard Ströder von der VHS. „Wer schon immer mal mit Künstlern zusammen Techniken erlernen wollte, ist hier richtig. Portraitzeichnen, Aquarelle, Acrylmalerei und Tiffanyarbeiten werden nicht nur vorgestellt, jeder kann sie selbst ausprobieren“, erklärt Ströder. Anmeldun-gen zu den Workshops unter 05931/9373-0 erbeten.

Kunstausstellung mit Workshops bei VHS

Die Künstler der „Stichting Salon Articum“ bei den Vorberei-tungen. Foto: VHS

M6 Lokales Neue Zeitung

Neueröffnung, Samstag den 5. Mai 2012Naturkosteck düt+dat

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Neuer Friseursalon in Haren eröffnetHAREN (sol). Glaubt man dem Friseurmeister, Visa-gist und Diplom-Kosmetiker Heinrich Kalisch, bringt der Sommer nicht nur Sonne und warme Tage sondern auch Lust auf Veränderung. Gefragt sind neue Stylings, präzise Schnitte und natürli-che Farben. Schließlich muss eine Sommerfrisur nicht nur Sonne, Wind und Was-ser aushalten sondern auch pflegeleicht und trotzdem schön sein, meinen sei-ne Mitarbeiterinnen Gundi Merkelbach und Irina Stark. „Wenn Träume Haar wer-den“, lautet dabei das Motto im neu eröffneten Salon „Coiffeur La Beaute“ am Rathaus (Sandkühlerstr. 16) in Haren. Gemeint ist eine typgerechte Umsetzung der internationalen Trendide-en und Modetendenzen für jede Kundin und jeden Kun-den. „Wir möchten, dass Sie sich bei uns wohlfühlen“, so Kalisch. Der in Wanne-Eickel ausgebildete Friseurmeis-ter, der von 1970 bis 1994

ein Beauty-Center mit über 300 Quadratmetern Salon-fläche in Überlingen am Bodensee leitete, hat 2004 eine eigene Beautylinie, die unter dem Namen „Beauty Globe“ exklusive vertrieben wird, entwickelt. 16 Jahre lang hat er als Trainer und Seminarleiter mit interna-tional tätigen Topdesignern gearbeitet. Für ein führen-des Industrieunternehmen im Friseur- und Beautybereich International entwickelte er spezielle Arbeitstechniken für die Umformungs- und Colorationsbereiche. “Back to The Roots” „Da ich mit Leib und Seele meinen Beruf liebe, möch-te ich nun wieder in einem eigenen Beautysalon meine spezielle Kenntnisse und Erfahrungen an meine Mit-arbeiter zum Wohle unserer Kunden weiter geben“, sagte er am Mittwochabend. Zu der Neueröffnung “Back to The Roots” gratulierte der stellvertretende Bürgermeis-ter Josef Kramer.

„Back to The Roots”

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Machen Mut auf Veränderung: Irina Stark, stellvertretende Bürgermeister Josef Kramer, Friseurmeister Heinrich Kalisch und Gundi Merkelbach. Foto: Solbach

Stadtgespräch zum Thema „Meppen - Fahrradfreundliche Stadt!?“Meppener Bürger und alle (Rad-) Freunde sind zur Diskussion eingeladenMEPPEN (sol). Ist Meppen eine fahrradfreundliche Stadt? Davon ist Gisela Rischke aus Detmold fest überzeugt. „Die Leute sind hier sehr freundlich“, ant-wortete sie auf unsere Frage. Auch ihre Freunde aus Det-mold, mit denen sie das erste Mai-Wochenende im Ems-land verbrachte, schwärmten von der schönen Landschaft und preiswerten gastronomi-schen Angeboten in Hase-lünne-Lehrte, wo sie über-nachteten. Zudem verfüge das Emsland über Fahrradwege, die gut ausgewiesen sind, und es fahren hier eindeutig weni-ger Autos als in den Groß-städten. Natürlich könne man noch dies und jenes verbessern, um die Infra-struktur für Radtouristen weiter zu entwickeln. „Meppen - Fahrradfreund-liche Stadt!?“ Genau diese Frage stellt auch der Arbeits-kreis „Leitbild“ in den Mit-telpunkt des zweiten Stadt-gespräches am kommenden Donnerstag, 10. Mai.

Die Bürger sind eingeladen, an der Veranstaltung um

19 Uhr im Ratssaal teilzu-nehmen. Dort sollen ihre Ideen und Anregungen mit Hilfe verschiedener Fachleu-te in Arbeitsgruppen disku-tiert und eine Prioritätenlis-te erstellt werden. Das Ziel dabei ist, Schwachstellen aufzuzeigen und an der Ver-besserung zu arbeiten. Denn wer viel mit dem Fahrrad

unterwegs ist, erfährt täglich, ob die Radwege mit Müll oder Glasscherben bestreut sind, wo die Gefahrenstellen sind oder wegen der Schlag-löcher ein Sanierungsbedarf besteht. Christian Golkows-ki, Pressesprecher der Stadt Meppen, bestätigte auf unsere Anfrage, dass bereits zahlreiche Anregungen per

Post eingegangen sind. Die-se werden jetzt ausgewertet und thematisch aufgeteilt. Mit dem Stadtgespräch soll der Blick geschärft werden, worauf es bei der Planung des Radverkehrs wirklich ankommt, welche Fehler ver-mieden werden sollten - und welche positiven Beispiele nachahmenswert sind.

Antworteten auf unsere Frage, ob Meppen eine fahrradfreundliche Stadt ist: Gisela Rischke (links) mit ihrer Radlergruppe aus Detmold. Foto: Solbach

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Tiefbau in Meppens City schreitet voranPflasterarbeiten am Windthorstplatz starten Ende MaiMEPPEN. Seit Anfang März rollen die Bagger in der Meppener Fußgängerzone. Nach Abschluss der Kanal-bau- und Leitungsarbeiten im ersten Bauabschnitt wird Ende Mai am Windthorst-platz mit den Pflasterarbei-ten begonnen. „Vor knapp zwei Monaten wurde der Anschluss des neuen Regenwasserkanals an die bestehende Kanalisation in der Emsstraße hergestellt. Danach wurde mit der Ver-legung der Kanalisation für das Oberflächenwasser auf dem Windhorstplatz begon-nen“, erklärt Volker Arents von der Stadt Meppen. Der-zeit werde der Regenwas-serhauptkanal in Höhe des Spielwarenhauses Wöbker verlegt. Eine Kolonne der beauftragten Firma Mecklen-burg und Schlangen erstel-le parallel hierzu die neue

Trinkwasserleitung. Eine weitere Kolonne kümmere sich um Hausanschlüsse für Schmutz, Regen- und Trink-wasser. Auch wenn ein Blick aus der Vogelperspektive zeigt, dass die Arbeiten in Mep-pens guter Stube wei-ter voranschreiten, geht es doch nicht so schnell wie zunächst geplant. „Aufgrund der archäologischen Fun-de im ersten Bauabschnitt, aber hauptsächlich wegen der zahlreichen vorhandenen Kabel- und Leitungssysteme, haben sich die Bauarbeiten in den ersten Abschnitten um ca. drei Wochen verzö-gert“, sagt Arents. Bei den Arbeiten in der Fuß-gängerzone wurden bis-her die Fundamente des „neuzeitlichen Hasetors“ gefunden. Zudem wur-de im weiteren Verlauf der

Baumaßnahme ein gemau-erter Entwässerungskanal mit einer Gewölbemauer freigelegt. Sämtliche Fun-de werden vom städtischen Archäologen Joachim Stark dokumentiert.

Nachdem der Verwaltungs-ausschuss dem Vergabevor-schlag für die Pflasterarbei-ten zugestimmt hat, wird die Bietergemeinschaft Aubre-ville & Kirchhoff, Lingen / Andreas Winters, Meppen Ende Mai am Windthorst-platz damit beginnen. „Die Pflasterarbeiten wer-den so koordiniert, dass die Zugänglichkeit zu den Gebäuden möglichst wenig eingeschränkt wird“, sagt Arents und weist darauf hin, dass die Anlieger am Markt im Rahmen einer zweiten Baustellen-Info informiert wurden.

Ein Blick aus der Vogelperspektive auf die Arbeiten in Meppens guter Stube. Foto: Stadt Meppen

Die neue Linienführung der E 233 wurde lebhaft und lange diskutiert

Fortsetzung von Seite 1

„Auch die landwirtschaft-lichen Betriebe sind davon betroffen“, fügte Helmut Niemann im Gespräch hin-zu. Da er Flächen nicht nur am Moorweg, sondern auch an der gegenüber liegenden Seite der E 233 habe, wer-de er in Zukunft mehr Zeit brauchen, um die Felder auf den Umwegen zu erreichen. „Wir bleiben in Dürenkäm-pe von allen abgeschnitten“, wies Wieberen van der Heide auf die Folgen der fehlenden Anschlussstelle in seinem Stadtteil hin. „Warum geht

es nicht, die Trasse in den Norden zu verlegen“, über-legte Ralf Dünker. Frerich Knollmann mach-te sich Gedanken über die zukünftigen Lärm- und Staubbelastungen. „Wir wol-len leben, vernünftig und sauber leben und nicht vom Feinstaub und Lärm behin-dert werden“, sagte er und warf dem Landkreis vor, eine Alibi-Veranstaltung durch-zuführen. Dem widersprach Dezernent Kopmeyer scharf. „Es ist nicht einfach, die richtige Linie zu finden“, gab er jedoch zu. Was die Planer aber nicht könnten, sei eine völlig neue Trasse zu bauen.

„Wir bauen keine neue Auto-bahn durch das Emsland“, sagte er. Er forderte die Bür-ger in Bokeloh und Düren-kämpe auf, Arbeitskreise zu bilden und ihre Vorschläge und Anregungen bei einem runden Tisch vorzutragen. In diesem Zusammenhang bemerkte Leo Leigers, dass die Bürger die Arbeitskreise schon längst gebildet hätten, wenn der Landkreis ihnen vor der Informationsveran-staltung die Pläne zur Verfü-gung gestellt hätte.

Frerich Knollmann: „Es sind alles Varianten, die Bokeloh sehr schaden werden.“ Foto: Solbach

Renate Eggen macht sich Sorgen, ob ihr Haus nach dem Aus-bau der E 233 bestehen bleibt. Foto: Solbach

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Viel Spaß

auf dem Schützenfest in Wesuwe

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Höhepunkt: Krönungsball am MontagWESUWE. Ganz im Zeichen des traditionellen Schützen-festes steht die Gemeinde Wesuwe am ersten Maiwo-chenende. Von heute bis Montag feiern die St. Huber-tus-Schützen mit Freunden und Gönnern ihr Vereinsfest.Am Sonntag, den 6. Mai, heißt es für die Hubertus-Schützen einmal „Antreten“. In der Mühlenstrasse in Ber-sede versammeln sich alle Kompanien.Und von hier setzt sich der Festumzug gegen 14.30 Uhr in Bewegung. Zuvor wird jedoch am Kriegereh-renmal Halt gemacht, um dort die Gefallenenehrung mit Kranzniederlegung und Ansprache zu halten. Im Festzelt angekommen, las-sen die Schützenbrüder und alle Besucher den Nach-mittag zu den Klängen der Wesuweer Dorfmusikanten ausklingen. Auch am Abend ist wieder für Abwechslung gesorgt. So darf schließlich ab 20 Uhr das Tanzbein kräf-tig geschwungen werden. Für richtige Stimmung sorgt die Musikkapelle „ Caddilac“. Wie in den zurückliegenden Jahren hat sich die Zuwen-dung des Vereins in der Zeit zwischen 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr bewährt und wird auch in diesem Jahr bereitgestellt.Für die Schützen und ihre Gäste wird es sicherlich eine lange Tanznacht, und daher werden sie auch nicht viel Zeit zum Ausschlafen haben, denn bereits um 8.30 Uhr beginnt das Festprogramm am letzten Schützenfesttag. In der St. Clemenskirche fin-det zu dieser Zeit ein Hoch-amt für die Gefallenen und Vermißten beider Weltkrie-ge und für die verstorbenen Schützenbrüder des Vereins statt.Nach dem Frühschoppen um 10 Uhr werden die Schützen-brüder aufgefordert, auf dem

Vorplatz der Kirche anzu-treten, um zum Festplatz zu marschieren.Beim gemeinsamen Früh-stück können sich die Huber-tus-Schützen erst einmal stärken, ehe sie aufgefordert werden, das Königsschießen zu eröffnen. Gegen 12.30 Uhr dürfte dann die Ent-scheidung gefallen sein, soll doch dann laut Protokoll die Proklamation des neuen Königs stattfinden.Um 16 Uhr beginnt der Festumzug ab dem Pfarrhof mit dem neuen König; der Festumzug setzt sich zum Festplatz in Bewegung. Nach der Begrüßung des neu-en Thrones nimmt das Fest seinen weiteren Verlauf. Zur Unterhaltung für die Kinder führt der Schützenverein um 17.30 Uhr eine Kinderbelus-tigung durch. Das neue Königspaar läutet den Höhepunkt des diesjäh-rigen Schützenfestesein. Um 20 Uhr eröffnet es seinen Krönungsball, die Musik kommt von der Band „On The Rocks“.

Wesuwe: Schützenfeiern drei Tage lang

Hans IV. und seine Königin Wilma regieren noch in Wesuwe.

Altenlünner feiern ihr SchützenfestALTENLÜNNE (BEG). Nach-dem bereits gestern die neu-en Majestäten im Kinderreich der Altenlünner Schützen ermittelt wurden, ist heu-te der große Festtag für die erwachsenen Schützen des traditionsreichen St. Huber-tus-Schützenvereins Alten-lünne.Schon um 7.30 Uhr gibt es einen ökumenischen Gottes-dienst, zu dem alle Schüt-zenbrüder und ihre Familien-mitglieder in die Pfarrkirche eingeladen sind. Um 8.30 Uhr treten die Schützen an, um den amtierenden König Thomas Brüning und seine Gemahlin Sandra „auszu-

holen“. Anschließend gibt es ein gemeinsames Frühstück im Festzelt. Danach geht es zum „Freien Schießen“, anschließend zum Königs-schießen und zum Stechen. Musikalische Begleitung liefert die Kolpingskapel-le Freren. Gegen 12.30 Uhr wird dann feststehen, wer für ein Jahr das Schützenreich Altenlünne regiert. Nach einer ausgiebigen Pau-se, die sich die diensteifrigen Schützenbrüder wohl redlich verdient haben, startet das Abendprogramm. Um 20 Uhr wird zum Königsball mit der Gruppe „Cadillac“ eingela-den.

Morgen MachtwechselDas amtierende Königspaar Thomas und Sandra Brüning.

Heute Riesen-Zeltfete mit The Double J‘S

GEESTE (BEG). Vom 5. bis 7. Mai feiert der Schützenver-ein St. Antonius Geeste sein diesjähriges Schützenfest.

Als Auftakt gibt es heute Abend eine Riesen-Zeltfete mit The Double J‘S. Zum großen Festumzug wird am Sonntag ab 14 Uhr ein-geladen, abends gibt es ab 19 Uhr einen Festball mit der

Stimmungskapelle „On The Rox“. Der alles entscheidende Tag ist einmal mehr der Montag. Nach dem Gottesdienst um 8 Uhr und einem Frühstück beginnt das Königsschie-ßen. Die neue Majestät wird um 12.30 Uhr proklamiert. Ab 19.30 Uhr heißt es dann „Königsball“ mit der belieb-ten Band „Cadillac“.

Geeste: Neuer Throntraditionell am Montag

Der aktuelle Thron mit v. li. Christine Günnemann, Frank Günnemann, Corinna Schwindeler, Christian Schwindeler, Sa-bine Iben, Frank Iben, Kathrin Wessels, Heiner Bruns.

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Am 13. Mai ist MuttertagAnzeigen-Sonderteil

Muttertag hat TraditionFrauenrechtlerin forderte Ehrentag für MütterREGION (lps/bo). Am 13. Mai ist Muttertag. Wie jedes Jahr wird dieser Ehren-tag im deutschsprachigen Raum immer am 2. Sonntag im Mai gefeiert. Bereits die alten Römer und Griechen widmeten den Müttern ihrer Götter Feiern und Feste. Im 13. Jahrhundert gab es in England unter Heinrich III. den sogenannten Mothe-ring Day, an dem die ganze Familie zusammenkommen sollte. Vor allem hatte die Frauenbewegung in England und Amerika des 19. Jahr-hunderts ihren Anteil an der Entwicklung dieses beson-deren Tages.

Die Amerikanerin Ann Marie Reeves Jarvis bemüh-te sich bereits 1865, eine Mütterbewegung namens Mothers Friendship Days ins Leben zu rufen. 1870 wurde von Julia Ward Howe eine Mütter-Friedenstag-Initiati-ve gestartet. Als Begründerin des heu-tigen Muttertags gilt Anna Jarvis, die die Idee ihrer Mutter Anfang des 20. Jahrhunderts verwirklichen konnte. Der US-Kongress erklärte den zweiten Sonn-tag im Mai zum offiziellen Ehrentag für die Mütter. Es ist vor allem der Heilsar-mee zu verdanken, dass die

Muttertags-Tradition auch den europäischen Konti-nent erreichte. In Deutsch-land wird der Muttertag seit 1923 gefeiert. Eingeführt wurde er durch den Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber, als Tag der Blumenwünsche. Gesetzlich verankert ist der Muttertag in Deutschland nicht, das Datum beruht daher auf freiwilligen Übereinkünften. In der ehemaligen DDR wurde der Muttertag nicht gefeiert, stattdes-sen war der Internationale Frauentag am 8. März sehr populär.

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4. Track & Drivers CON war ein voller ErfolgHeiße Reifen, begeisterte Fahrer und 10.665 Euro für die Lingener Tafel e.V.NORDHORN. Röhrende Reifen bei frühlingshaften Temperaturen, exklusivs-te Sport- und Rennwagen mit insgesamt fast 7.000 PS, rund 170 begeisterte Gäs-te und Teilnehmer aus ganz Deutschland sowie eine stattliche Spendensumme von 10.665 Euro zugunsten der Lingener Tafel e.V.: Die Charity-Veranstaltung „Track & Drivers CON“ war in seiner vierten Auflage ein Erfolg auf ganzer Linie. „Track & Drivers CON ist die wich-tigste Veranstaltung für uns, Kurt Strube, Volker Bührs, Dr. Ulrich Welling, Dennis Blume und Rainer Hack-mann sowie deren Mann-schaft sind unsere wich-tigsten Unterstützer“, sagte Edeltraut Graeßner sicht-lich bewegt. Die Vorsitzen-de der Lingener Tafel e.V. ist in ihrem Element, wenn sie von Track & Drivers spricht, wenn sie an die Begeiste-rung und das Engagement der Teilnehmer und Gäste denkt. Und natürlich war sie auch fasziniert von den „hei-ßen Schlitten“. Ein Fakt: Um die 160 Runden kamen bei den Fahrern schnell zusam-men. Edeltraut Graeßner

selbst allerdings ist nicht in einem der Super-Sportwagen mitgefahren. „Ich wollte es mir nicht nehmen lassen, den Spendern persönlich zu danken und den reibungslo-sen Ablauf des Caterings im Auge zu haben.“ Übrigens: Die große Spendeneinnah-me ist schon fest verplant bei der Lingener Tafel. „Wir müssen anbauen und uns ein neues Auto zulegen – da brauchen wir jeden Cent. Mit dieser Summe sind wir ein großes Stück weiter“, so Graeßner. Rasen für den guten Zweck - das hatten die Fahrer und Gäste wörtlich genommen und ihre Brieftaschen weit geöffnet. Doch nicht nur das. Viele Firmen hatten ebenso

ihre Unterstützung zugesagt. So stellte die EUVA Ver-kehrsakademie in Nordhorn-Hesepe ihre Rennstrecke bereits das vierte Mal kos-tenlos zur Verfügung. Für die individuelle Gestaltung der Boliden sorgte „Clever folie-ren“ aus Hude, Reifen Barke aus Langen war ebenfalls vor Ort und das Autohaus Tam-sen aus Stuhr nahe Bremen zeigte zwei exklusive Sport-wagen der Marken Lambor-ghini und Ferrari – beides waren begehrte Fotomoti-ve. Abkühlung nach heißen Runden und eine Freude für den Gaumen servierte die Eisdiele San Marco aus der Lingener Georgstraße, die mit einem Eiswagen und diversen Sorten der leckeren

Versuchung auf die EUVA-Teststrecke nach Nordhorn kamen. Prominente Unter-stützung erfuhr Track & Dri-vers von Madlen Kaniuth, Star der RTL-Serie „Alles was zählt“. Bereits zum zwei-ten Mal reiste die Aktrice mit den markanten roten Locken von Köln nach Lingen und Nordhorn, um kräftig die Werbetrommel für Track & Drivers und die Lingener Tafel zu rühren. Natürlich drehte Madlen Kaniuth auch flotte Runden als Beifahrerin. „Eine tolle Veranstaltung mit engagierten Menschen und einem tollen guten Zweck!“, so Kaniuth. „Ich danke allen Teilnehmern, Gästen und Unterstützern, ohne die Track & Drivers nicht das wäre, was es ist. Der Erfolg dieser Veranstaltung ist ein Werk von allen!“, sagt Kurt Strube, Geschäftsführer des Lingener Unternehmens WWS-Strube, das bundes-weit als Dienstleister für Kunst- und Kultureinrich-tungen tätig ist.Sieht man die Entwicklung von Track & Drivers, so steht schon jetzt fest: Eine fünf-te Auflage ist beschlossene Sache.

Über 45.000 Euro kamen bei Track & Drivers bisher insge-samt bei den vier Veranstaltungen für die Lingener Tafel zu-sammen. Foto: PR

REGION. Die Apfelblüte hat in der Region jetzt ihren Höhepunkt erreicht. Noch bis zum 1. Juni können im Rah-men des NABU-Fotowettbe-werbs Fotos von regionalen Obstwiesen und markanten einzelnen Obstbäumen ein-geschickt werden. Der NABU möchte die Höhepunkt der regionalen Obstblüte doku-mentieren und sucht Fotos

von typischen hofnahen Obstwiesen, von Alleebäu-men oder auch von Bäu-men in Hausgärten. Bis zu drei Fotos darf jeder Teil-nehmer einsenden an: jutta.over@nabu-emsland.de. Für die Einsender der schöns-ten Fotos gibt es ein Bestim-mungsbuch oder eine Vogel-stimmen-CD. Weitere Infos: www.nabu-emsland.de

Jetzt den Apfelbaum fotografieren

Aus dem PolizeiberichtDiebstahl aus Propsteikirche St. Vitus

Meppen. Zwischen Montag, 30. April, 13 Uhr, und Diens-tag, 1. Mai, 11.30 Uhr, entwendeten unbekannte Täter aus der Propsteikirche St. Vitus ein vergoldetes Holzkreuz, welches am Marienaltar fest verschraubt war. Das Kreuz hat einen Wert von etwa 500 Euro. Weiterhin ver-suchten die Täter den Tabernakel auf dem Altar aufzubrechen. Dies gelang jedoch nicht. Der Diebstahl war von der Küsterin am Dienstagmittag festge-stellt worden, nachdem sie in der Kirche mehrere leere Bier-flaschen gefunden hatte. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Meppen unter der Telefon-nummer (05931) 9490 in Verbindung zu setzen.

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TRIKOT-ÜBERGABE AN NACHWUCHSKICKER AUS EMMELN

Die Reederei Intersee aus Haren hat die Fußballmannschaft F2 von Eintracht Emmeln mit einem neuen Satz Trikots ausgestattet. Maggy Schöning von der Reederei Intersee überreichte den strahlenden Nachwuchskickern die Trikots sowie die passenden Hosen und Stutzen. Die jungen Sportler bedankten sich mit einem bunten Blumenstrauß. Foto: privat

LINGEN. Der MTV Lin-gen bietet neue Kurse im Bereich des präventiven Beckenbodentrainings an:Am 7. Mai in der Zeit von 10.15 bis 11.15 Uhr star-tet der erste Kurs und der zweite Kurs beginnt am 8. Mai in der Zeit von 19.15 bis 20.15 Uhr.Beide Kurse finden jeweils an zehn Terminen in der Gymnastikhalle des MTV statt. Weitere Infor-mationen und Anmel-dungen sind beim MTV Lingen, Jahnstraße 1, 0591/49394 oder unter mtv.lingen@googlemail.com erhältlich.

„Beckenboden-training im Alltag“ - Kurse

Förderverein SC Spelle-Venhaus gegründetSoll der Förderung des Leistungsstandards dienenSPELLE. Der Schwerpunkt des Fördervereins liegt in der ideellen und finanziellen Förderung des Fußballsports in Spelle. Insbesondere die erste Herrenmannschaft sowie die Jugendmann-schaften können auf die-se Weise durch Geld- und Sachmittel wie z.B. Ausrüs-tungsgegenstände, Sportge-räte und die Ausbildung von Trainern, unterstützt wer-den. Da auch die Unterhal-tung des Sportgeländes dazu zählt, werden alle Bereiche und Mannschaften profitie-ren.Helmut Klöhn, 1. Vorsitzen-der des SC Spelle-Venhaus, zeigte sich zuversichtlich, dass die Fußballbegeiste-rung weiter vorangetrie-

ben wird und der Nach-wuchs gefördert werden kann. Schließlich ist der SC Spelle-Venhaus mit rund 1.600 Mitgliedern, 40 Fuß-ballmannschaften und zirka 500 aktiven Jugendlichen größter Fußballverein im Landkreis Emsland. Über 200 ehrenamtliche Trainer, Übungsleiter und Betreu-er bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Nach-wuchsarbeit im Fußball-sport, so Klöhn.In der Gründungsversamm-lung wurde Bernard Krone zum Vorsitzenden gewählt. Der weitere Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Christof Rekers (2. Vorsit-zender), Jürgen Wesenberg (Schriftführer), Thomas Klatt

(Kassenwart), Frank Geiger, Thomas Lindemann, Günter Seegers und Andreas Wen-ninghoff (alle Beisitzer).

Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, der von Beginn an das Bestre-ben des Fördervereins unter-stützte, ist erfreut, dass der SC Spelle-Venhaus schon heute über den Tellerrand schaut und eine Grundlage für qualifiziert gut ausge-bildete Fußballer schaffen möchte. „Durch das unter-stützende Eingreifen des Fördervereins wird hier die Basis für zukünftige Erfolge geschaffen“, so Hummeldorf und dankte Jürgen Wesen-berg für die Idee zur Grün-dung des Fördervereins.

Der neu gegründete Förderverein des SC Spelle Venhaus (von links): Bernhard Hummeldorf (Samtgemeindebürgermeister), Thomas Lindemann, Hubert Börger (Niedersächsischer Fuß-ballverband), Christof Rekers, Helmut Klöhn (Vorsitzender SC Spelle-Venhaus), Bernard Kro-ne, Andreas Wenninghoff, Thomas Klatt, Günter Seegers und Jürgen Wesenberg. Es fehlt Frank Geiger. Foto: privat

NORDHORN. Es sind noch gut 100 Tage bis zum 25. August, dem Datum des diesjährigen Grafschafter Triathlons. Deshalb wird ab sofort die Internetseite www.grafschafter-triath-lon.de freigeschaltet, damit sich die Sportlerinnen und Sportler für den Volkstriath-lon, den Staffelwettbewerb des Volkstriathlons sowie die Sprintdistanz online anmelden können.Hinweisprospekte liegen in Kürze im nvb-Kundencenter sowie in den Sparkassen-Geschäftsstellen Bahnhof-

straße, Blanke, Bookholt, Lindenallee, Mitte, Obere Blanke, Stadtflur, Bad Ben-theim, Gildehaus, Schüttorf, Emlichheim, Neuenhaus, Veldhausen, Lohne, Wiet-marschen und Uelsen aus. In ungefähr zwei Wochen werden die gleichen Stel-len mit Anmeldeprospekten ausgestattet. Bis dahin ist eine Anmeldung nur online möglich.Anmeldeschluss ist der 17. August 2012. Ab diesem Jahr richten die Nordhor-ner Versorgungsbetriebe den Grafschafter Triathlon aus.

Volkstriathlon in Nordhorn

Der SpieltagRegionalliga Nord

Freitag, 04. Mai, 19 Uhr SV Meppen - FC Energie Cottbus II SV Wilhelmshaven - Hertha BSC II Samstag, 05. Mai, 14 Uhr VfL Wolfsburg II - ZFC Meuselwitz (13 Uhr)VfB Lübeck - Hannover 96 II Sonntag, 06. Mai, 13.30 Uhr Berliner Athletik Klub 07 - Holstein Kiel VfB Germania Halberstadt - RB Leipzig Hallescher FC - St. Pauli II Hamburger SV II - VFC Plauen TSV Havelse - 1. FC Magdeburg 1. Hallescher FC 31 48:14 732. Holstein Kiel 31 67:26 693. RasenBallsport Leipzig 31 66:26 684. Hannover 96 II 31 43:45 455. Hamburger SV II 32 54:42 446. VfL Wolfsburg II 31 44:37 447. Berliner Athletik Klub 07 31 43:42 438. TSV Havelse 31 45:45 429. VFC Plauen 31 43:46 4110. ZFC Meuselwitz 31 38:49 4111. Hertha BSC II 31 37:52 3712. VfB Germania Halberstadt 31 41:44 3413. SV Meppen 31 34:52 3414. VfB Lübeck 31 37:45 3215. St. Pauli II 32 41:64 3216. SV Wilhelmshaven 31 50:60 3017. FC Energie Cottbus II 31 32:60 3018. 1. FC Magdeburg 31 22:36 28

Bezirksliga Südwest

Sonntag, 06. Mai, 15 Uhr Bor. Neuenhaus - GW Wielen (14.30 Uhr)FC 47 Leschede - Tus Aschendorf Vorw. Nordhorn - SV Dalum Türkischer Verein Nordhorn - SV C.Emsbüren SC Spelle-Venhaus - Haselünner SV VFL Herzlake - VFL Weiße Elf Nordhorn SV Meppen II (U 23) - SV Sparta Werlte SV Olympia Laxten - TuS Lingen

1. SC Spelle-Venhaus 26 67:28 642. TuS Lingen 26 70:26 573. SV Meppen II (U 23) 26 68:23 554. VFL Weiße Elf Nordhorn 26 62:33 505. SV Olympia Laxten 25 57:36 466. SV C.Emsbüren 26 48:53 387. Vorw. Nordhorn 26 45:46 368. VFL Herzlake 25 52:58 349. SV Sparta Werlte 26 47:55 3010. Haselünner SV 26 34:45 2911. SV Dalum 26 38:56 2912. Borussia Neuenhaus 25 38:48 2813. ASC Grün-Weiß Wielen 26 40:61 2414. Türkischer Verein Nordhorn 26 40:73 2315. Tus Aschendorf 26 34:75 1916. FC 47 Leschede 25 29:53 15

„100 Jahre SV Meppen“ in der Austellung zu sehenU23 am Sonntag gegen Sparta Werlte / B-Mädchen vor Sprung in BundesligaMEPPEN. Die bewegten und bewegenden 100 Jahre des SV Meppen zeigt anlässlich des Vereinsjubiläums eine Ausstellung in der Arenber-gischen Rentei (Stadtmuse-um) in Meppen. Die Aufbau-arbeiten zur Gestaltung der zwei Räume im ersten Ober-geschoss des Stadtmuseums sind in vollem Gange.„Wir wollen die Besucher mit ein-drucksvollen Bildern, inter-essanten und informativen Informationen und exklu-siven Exponaten auf eine lebendige und emotionale Zeitreise durch ein Jahrhun-dert SV Meppen mitnehmen. Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle“, so SV Meppen Geschäftsführer Hermann Plagge. In Zusammenar-beit mit Studierenden der Fachhochschule Osnabrück -Standort Lingen- wurde das

Ausstellungskonzept entwi-ckelt. Einzelne Arbeitsgrup-pen aus dem Umfeld des SV Meppen füllen derzeit die Ausstellungsbereiche mit Inhalten. Die Ausstellung ist ab dem 22. April für Besu-cher jeweils dienstags bis donnerstags und sonntags von 14 Uhr bis 17 Uhr geöff-net. Während die 1. Herrenmann-schaft bereits gestern Abend gegen die Reserve vom FC Energie Cottbus spielte (bei Redaktionsschluss noch nicht beendet), tritt die zwei-te Mannschaft am Sonntag gegen den SV Sparta Werlte an. Nach dem 2:1-Sieg beim TuS Lingen will die U23 auf der Abschiedstour des Trainduos Josef Menke und Robert Thoben den nächs-ten Dreier einfahren und den dritten Platz festigen.

Für die A-Junioren steht in der Regionalliga das wichti-ge Spiel beim punktgleichen Blumenthaler SV an. Nach dem 2:2-Unentschieden gegen Eimsbüttel benötigt die U19 noch Punkte für den Klassenerhalt.Die B-Junioren mussten in der Niedersachsenliga am letzten Spieltag eine 1:4-Nie-derlage beim VfL Osna-brück II einstecken, stehen aber weiter auf dem vierten Tabellenplatz. Weiter geht es erst am kommenden Sams-tag mit dem Auswärtsspiel bei Kickers Emden.Die C-Junioren konnten ihre Tabellenführung in der Lan-desliga mit einem 4:0-Sieg bei GW Brockdorf vertei-digen. Nach dem gestrigen Spiel beim BV Cloppenburg steht am Sonntag bereits die Partie beim SV Bad Ben-

theim an. Die B-Juniorinnen des SV Meppen stehen im Jubiläumsjahr kurz vor dem Sprung in die in der nächs-ten Saison neu eingeführte Bundesliga. Vor dem letz-ten Spiel am kommenden Samstag liegen die Meppener Mädchen zwei Punkte hinter dem VfL Wolfsburg auf dem zweiten Platz. Da es in der letzten Begegnung gegen die Wölfe geht, kann mit einem Sieg sogar noch die Meister-schaft perfekt gemacht wer-den. Anstoss der Begegnung ist um 14 Uhr, die SVM-Mädels hoffen auf lautstarke Unterstützung.

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Blüten in Hülle und FülleDie Hortensie ist eine der beliebtesten Gartenpflanzen in DeutschlandLANDKREIS. (djd/pt). Jetzt strahlen sie wieder aus den Gärten und von den Terras-sen und ziehen alle Blicke auf sich - die Hortensien mit ihren wunderschönen Blü-tenbällen. Neben Rosen und Rhodo-dendron zählen sie inzwi-schen zu den beliebtesten blühenden Gartenpflanzen und machen auch in Kübeln eine gute Figur.

Blumenfülle von Juni bis September garantiert

Ein Star unter den Hortensi-en ist die „Endless Summer“. Ob das rosa oder blau blü-hende Original, die Teller-

hortensie „Twist-n-Shout“ oder die Bauernhortensie „The Bride“ in der Trendfar-be Weiß: Sie haben als einzi-ge die Fähigkeit, mehrfach zu blühen, und versprechen damit einen schier endlosen Blütensommer.

Außerdem braucht sich der Gartenliebhaber bei ihnen keine Sorgen zu machen, ob sie nach einem kalten Win-ter in der nächsten Saison auch tatsächlich erblühen, denn die prächtigen Pflan-zen sind bis minus 30 Grad Celsius frosthart. Zudem wirken sich leichte Frost-schäden nicht auf die Blü-te im nächsten Jahr aus,

weil sie - im Gegensatz zu herkömmlichen Hortensi-en - auch am neuen Holz immer wieder neue Knospen ansetzen. Bezugsquellen und weitere Informationen über das Sortiment gibt es unter www.hortensie-endless-sum-mer.de im Internet.

„Bella Anna“ - Blütenzau-ber in leuchtendem Pink

Mit der neuen „Bella Anna“, der ersten mehrfach blü-henden Ballhortensie, hat die Pflanzenfamilie wieder Zuwachs bekommen. Wie der Name verrät, stammt sie von der bekann-ten Schneeballhortensie

„Annabelle“ ab, die von ihren Fans häufig als die „Königin der Hortensi-en“ bezeichnet wird. Doch anders als ihre große Vor-gängerin blüht die „Bella Anna“ nicht in Weiß, son-dern in leuchtendem Pink. Dabei setzt sie wie eine Rose immer wieder neue große Blütenbälle an, die einen Durchmesser von bis zu 20 Zentimetern errei-chen und beim Verblühen altrosa Nuancen annehmen. Ausgepflanzt in den Garten, kann sie bis zu drei Meter hoch werden und nimmt mit ihrem üppigen Blütenzauber eine geradezu majestätische Stellung im Beet ein.

Die neue „Bella Anna“ ist eine mehrfach blühende Ballhor-tensie. Foto: djd/Endless Summer

Ein seitlicher Mast mit Haltearm und unter dem Tuch viel Platz: Das zeichnet einen soge-nannten Ampelschirm aus. Foto: djd/May Gerätebau GmbH

Freiheit für FreiluftfansAmpelschirme lassen deutlich mehr Raum auf der Terrasse

LANDKREIS. (djd/pt). Im Sommer spielt sich das Leben draußen ab: Die Lie-gestühle werden auf die Terrasse gerückt, die Kin-der spielen dort mit ihren Freunden, und zum Essen sitzt die ganze Familie um einen Tisch herum und grillt. Wollen Freiluftfans auf den Komfort eines Son-nenschirms nicht ver-zichten, kann es mitunter schnell eng werden: Oft steht der Haltemast des Schattenspenders im Weg. Die praktische Alternative sind sogenannte Ampel-schirme mit Freiarm-Hal-terung. Der Mast hält hier das Tuch von der Seite aus fest, so dass direkt unter der Bespannung viel Platz frei bleibt - etwa für einen großen Tisch oder ausla-

dende Sitzmöglichkeiten.

Beim Kauf eines neuen Ampelschirms sollten Nut-zer generell darauf achten, dass er über ein Kugelge-lenk verfügt. Damit lässt sich das Dach in jede beliebige Schrägstellung bringen und arretieren. Das ist praktisch, wenn die Sonne im Laufe des Tages immer weiter wandert. Bei einer Variante des Modells kann der Nutzer den Tragarm per Kurbelbe-dienung sogar horizontal verstellen. Dadurch lässt sich bei-spielsweise ein Sichtschutz zu den Nachbarn einrich-ten. Auch die gewünschte Höhe der Bespannung kor-rigiert der Sonnenschirm mit Hilfe einer Gasfeder im Mast schnell und ein-fach.

Praktisch ist es zudem, wenn sich ein Ampel-schirm mit nur wenigen Handgriffen ohne Demon-tage zusammenklappen und platzsparend verstau-en lässt - das sollte ein Käufer im Kopf behalten, denn irgendwann geht auch der schönste Sommer einmal zu Ende. Doch bis es so weit ist, gilt es, sich die Terrasse oder den Balkon so gemütlich wie möglich einzurichten. Unter mehr als 50 Farben - einsehbar unter www.may-online.com - können Sonnenschutzfreunde bei dem schwäbischen Her-steller auswählen. Damit lässt sich ein Schirm, zum Beispiel in Abstimmung mit den Ter-rassenmöbeln oder den umgebenden Pflanzen, individuell gestalten.

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Dachreparaturen werden am besten vom Fachmann ausgeführt. Foto: Nelskamp

Fachmann ranlassen:Geiz kann teuer werdenKleine Fehler können Schäden am Gebäude verursachenLANDKREIS EMSLAND. Eine große Reparatur am Dach ist fällig und der Hausbesitzer freut sich, ein billiges Reparaturangebot erhalten zu haben. Nicht selten werden sol-che Schnäppchen auch in Internetportal angeboten.

Oft kommen die so genannten billigen Ange-bote zustande, weil der Handwerker auf ein - häufig vorgeschriebenes - Gerüst bei der Dachrepa-ratur verzichtet. Das kann teuer werden.

Verunfallt der Dacharbei-ter, weil die Vorschriften zur Arbeitssicherheit nicht eingehalten worden sind, haftet nicht nur allein der Handwerker, sondern auch sein Auftraggeber.

Teuer kann es auch wer-den, wenn vereinbart wur-de, ohne Rechnung die Leistung in bar zu bezah-

len. Zum einen können die in Schwarzarbeit durchge-führten Handwerksleistun-gen nicht steuerlich gel-tend gemacht werden, zum anderen gibt es natürlich ohne Rechnung auch keine Gewährleistung.

Außerdem ist Schwarzar-beit ein Straftatbestand. Gerade im Baubereich kontrolliert der Zoll mit seinem Außendienst, der Finanzkontrolle Schwarz-arbeit. Wird der Schwarz-arbeiter erwischt, drohen ihm und dem Auftraggeber ein Strafverfahren.

Viele Billighandwerker halten sich nicht an die anerkannten Regeln des Dachdeckerhandwerks.

Werden diese Vorschriften nicht eingehalten, kön-nen auch kleinere Feh-ler, z.B. eine mangelhaf-te Dämmung, schnell zu erheblichen Folgeschäden

für die Hausbesitzer füh-ren und damit sehr teuer werden. Auf der sicheren Seite steht der Hausbesit-zer immer noch, wenn er einen qualifizierten Dach-decker-Innungsbetrieb beauftragt. Der Dachdecker-Innungs-betrieb arbeitet nach den Fachregeln des Dachde-ckerhandwerks und den Vorschriften der Berufs-genossenschaft. Bei einem Fachbetrieb kann man sich auf eine seriöse Abrech-nung verlassen, die dann auch eine steuerliche Absetzbarkeit garantiert und Gewährleistung für den Fall bietet, dass doch noch etwas schief gegan-gen ist. Informationen zu Dach-decker-Innungsbetrieben erhalten Hausbesitzer bei der Dachdecker-Innung vor Ort oder unter www.dachdecker.com, dem Innungsportal des Dachde-ckerhandwerks.

Oben herum wird‘s grünHäuser und Gebäude kann man durch bepflanzte Dächer aufwertenLANDKREIS. (djd/pt). Vie-le Ballungsgebiete haben zwei Dinge gemeinsam: Zum einen ist guter Wohn-raum dort oft knapp oder sehr teuer, und zum ande-ren steigt die Feinstaubbe-lastung an vielen Tagen im Jahr über das erlaubte Maß. Beides sind Umstände, die das Wohlgefühl der Men-schen beeinträchtigen. Und in beiden Fällen können Hausbesitzer selbst Abhilfe schaffen: Mit einer Dach-begrünung auf geeigneten Haus- und Garagendächern zum Beispiel werden Schad-stoffe und Feinstaub in der näheren Umgebung gebun-den. Zudem können begrün-

te Dachflächen im Sinne eines erweiterten Gartens oder Freiluftsitzes als extra Lebensraum genutzt wer-den - ohne Mehrkosten beim Grundstückskauf.Noch weitere Vorteile spre-chen für eine Begrünung des Dachs. So gibt es mit Pflanzen auf dem Dach eine verbesserte Wasserrück-haltung: Das Regenwasser wird vom Gründachaufbau aufgenommen und nur die Überschussmengen ver-zögert in die Regenrinne abgegeben. Dadurch wird das Kanalisationssystem merklich entlastet. In Städ-ten mit gesplitteter Abwas-sersatzung kann sich das

auch im Geldbeutel bemerk-bar machen - die Gebühren für das Niederschlagswas-ser werden gegebenen-falls zurückgestuft. Durch die Verdunstungsleistung der Pflanzen wird die Luft befeuchtet und das Klima rund ums Haus verbessert sich. Das Gründach schützt die Dachabdichtung vor Extremtemperaturen, Hagel und Witterungseinflüs-sen und verdoppelt so ihre Lebensdauer. Darüber hinaus wirkt der mehrschichtige Aufbau der Begrünung wie eine zusätzliche Isolierung auf dem Dach. Das spart Heizkosten im Winter und schafft im Sommer ange-

nehm kühle Räume. Es gibt zwei Arten der Dachbegrü-nung: die extensive und die intensive. Bei Dächern, die nicht als Garten oder Terras-se genutzt werden, spre-chen die Profis von Exten-sivbegrünung. Diese kommt zum Beispiel auf Carports oder Garagendächern zum Einsatz. Die Gewächse der Extensivbegrünungen sind oft sehr klein, es sind zum Beispiel Steingartenpflanzen und Kräuter. Sie kommen mit wenig Wasser aus und vertragen auch den Frost im Winter. Die intensive Dach-begrünung dagegen wird oft auf Dachterrassen ange-pflanzt.

Völlig in die Natur eingebettet: Hier wächst das Grün nicht nur um das Haus herum, sondern auch obendrauf. Eine Dachbegrünung macht‘s möglich. Foto: djd/Optigrün

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Spielen ohne ProblemeExperten: Diskussion über Glücks- und Gewinnspiele versachlichenREGION. Das Spielen ins-gesamt ist für den Men-schen ein ebenso elementa-res Bedürfnis wie Schlafen, Essen oder Trinken. In allen Zeiten und in allen Kulturkreisen wur-de gespielt. Mehr als 99 Prozent der Bevölkerung spielen ohne Probleme. Sicherlich gibt es unter den Spielern auch sogenannte „Vielspieler“, die mehrere Stunden in der Woche spie-len. Ein Vielspieler ist aber

nicht sogleich schon ein pathologischer Spieler, sagt Professor Joachim Knoll. Die überwiegende Mehrzahl der Vielspieler kann ihren Geldbedarf ihren finanzi-ellen Möglichkeiten nach durchaus angemessen steu-ern und erlebt keine wesent-lichen negativen Auswir-kungen des Spiels.Nicht das Spiel für sich macht abhängig oder ver-ursacht Probleme. Manche Personen unterliegen einer

Risikodisposition, durch die sich im Zusammenhang mit dem Spiel Störungen entwi-ckeln können oder bereits vorhandene Störungen ver-stärkt werden.Ein großer Teil der exzes-siven Spieler hat Proble-me in Beruf, Familie oder in der Partnerschaft. Ein großer Teil der Spieler, die eine gewisse Zeit exzes-siv gespielt haben, erkennt durch die Mithilfe von Angehörigen oder Freunden

ihr problematisches Spiel-verhalten und findet zur Selbststeuerung ihrer Spiel-frequenz zurück.Trotzdem bekennt sich die gewerbliche Unterhaltungs-automatenwirtschaft zu ihrer sozialen und gesell-schaftlichen Verantwortung. Transparenz, Glaubwürdig-keit und der gesellschaftli-che Dialog stehen im Fokus. Ein wichtiger Schritt: eine Bestandsaufnahme im Rah-men eines Sozialkonzepts für das gewerbliche Spiel in Spielhallen und Gaststätten.Das Sozialkonzept wur-de auf Bitten der Spitzen-verbände der deutschen Unterhaltungsautomaten-wirtschaft von einem unab-hängigen und fachkompe-tenten Beirat erarbeitet.„Das Sozialkonzept soll einen Beitrag leisten, die vielfach durch Vorurteile bestimmte Diskussion über das Glücks- und Gewinn-spiel in Deutschland zu ver-sachlichen“, erklärte Profes-sor Georg-Berndt Oschatz.

„Mehr als 99 Prozent der Bevölkerung spielen ohne Probleme“. Foto: pixelio / Uwe Steinbrich

Verantwortungsvoller Umgang mit dem SpielErnsthafte Probleme können leicht verhindert werdenREGION. Ein bewusster Umgang mit dem Spiel am Automaten kann den Spiel-gast vor ernsten Problemen bewahren. Nachfolgende Verhaltens-empfehlungen sollen einem Spielgast ermöglichen, einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Dienstleis-tungsangebot in Spielhallen und Casinos zu gestalten.

Legen Sie Ihr Spielbud-get und die Verweildauer vor dem Spielen fest und erhöhen Sie diese nicht nachträglich. Spielen Sie nur mit Geld, welches Sie für Ihre Freizeitgestaltung übrig haben.Versuchen Sie nicht verlo-renes Geld wieder zurück zu gewinnen.Spielen Sie nicht um eine

negative Stimmung zu beseitigen oder Problemen zu entfliehen.Spielen Sie nur mit klarem Kopf (kein Alkohol oder Medikamente).Vernachlässigen Sie nicht Ihre familiären, sozialen oder beruflichen Verpflich-tungen und nehmen Sie Hinweise auf übermäßiges Spiel ernst.

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Kirche macht Ernstgegen Schlachthof Unruhige Tage für Danish-Crown Betreiber Ole Lyngesen ?

ESSEN/VECHTA. Kirchli-cher Widerstand formiert sich gegen die Absicht des europäischen Fleisch-konzerns Danish Crown (Hauptsitz: Randers / Däne-mark), in seinem deutschen Großschlachthof in Essen (Landkreis Cloppenburg) ab 26. Februar 2012 nun auch sonntags Schweine zu schlachten. Die Katholi-sche Arbeitnehmer-Bewe-gung (KAB) im westnieder-sächsischen Landesverband Oldenburg sieht den Sonn-tagsschutz für die Arbeit-nehmer und ihre Familien gefährdet und meldet Pro-test an.Ob Ole Lyngesen, Fabri-kleiter der Danish Crown Fleisch GmbH an der Wald-straße 7 in Essen/Oldenburg unruhige Tage bevorstehen, kann KAB-Landessekre-tärin Katharina Sedlak im Bischöflich Münsterschen Offizialat Vechta gegenwär-tig noch nicht voraussehen. Doch hat sich ihr KAB Ver-band Oldenburg erst kürz-lich in der „Landesallianz für den freien Sonntag in Niedersachsen“ mit weiteren schlagkräftigen Sozialver-bänden aus den Bereichen Gewerkschaft, Kirche und

Sport vernetzt. Die Solidarität der Men-schen zum Schutz des arbeitsfreien Sonntags, der immer mehr von betriebs-wirtschaftlichen Interessen bedroht werde, sieht die katholische Arbeitnehmer-vertreterin Sedlak auf dem Vormarsch.Bei der Kirchenleitung im Bistum Münster stößt das neue Bündnis „Allianz für den freien Sonntag“ auf offene Ohren. Die Erhaltung der arbeitsfreien Sonn- und Feiertage ist für Prälat Peter Kossen vom Bischöflich Münsterschen Offizialat in

Vechta „eine klare kirchliche Option“. Es dürfe nicht sein, sagt der Priester Kossen, „dass aus ökonomischen Gründen das verfassungs-rechtlich verankerte Regel-Ausnahme-Verhältnis von Ruhe und Arbeit an Sonn- und Feiertagen immer wei-ter ausgehöhlt wird“.So wird die Mahnwache der Katholischen Arbeitneh-merbewegung mit „kirch-lichem Segen“ am 26. Februar 2012, ab 21 Uhr am Werkstor von Danish Crown an der Waldstraße in Essen/ Oldenburg die erste Sonntags-Nachtschicht der Schweineschlächter begrü-ßen.

Verteidigt den Sonntag: KAB-Landessekretärin Ka-tharina Sedlak. Foto: bpv

ApenBitte beachten Sie

unsere Beilage!

EU-RechtFührerschein wird Luxusgut Seite 2

AusstellungCloppenburger Frühling kommt Seite 8

SportSonntag erste Nachholspiele Seite11

Hat sich solidarisch erklärt: der aus Nikolausdorf stam-mende Weihbischof Heinrich Timmerevers., Foto: bpv

ESSEN. Als illegalen Mül-lentsorger ermitteln konn-te jetzt die Polizei in Essen einen 45-jährigen Mann. Dieser hatte Hausmüll im Wald in der Straße Großer Bruch im Ortsteil Beverdiek entsorgt. Ihn erwartet jetzt ein Bußgeldverfahren. Des weiteren wird er die Kosten der Entsorgung übernehmen müssen.

Müllsündergefasst

Zweite Anbindung überrascht MöllerMOLBERGEN (BEG). Bei-nahe hätte Ludger Möller die für ihn wohl wichtigs-te Botschaft des Jahres aus der Zeitung erfahren - die gesicherte Anbindung des Kneheimer Weges an die vierspurig ausgebaute E233.

Angekündigt war ein unter-schriebener Bescheid frü-hestens für den heutigen Freitag. Bis dahin sollte nicht weiter spekuliert, son-dern auf das verbindliches Schreiben gewartet werden. Glauben wollte man den Verkehrswegeplanern im Ministerium wohl erst bei Vorlage schriftlicher Fakten. Doch die kamen bereits am Donnerstag Mittag in Form einer Pressemitteilung durch den Landkreis Cloppenburg.

Erst über eine Anfrage der Neuen Zeitung wurde der vielbeschäftigte Bürgermeis-ter auf die gute Nachricht aufmerksam gemacht, und reagierte völlig verblüfft: „Woher wisst ihr das denn? Das ist doch noch gar nicht raus“. Erst nach Weiterlei-tung der e-Mail des Land-kreises stellte sich bei Möller Freude ein, in doppelter Hin-sicht. Denn bereits am Mitt-woch war die Anbindung Molbergens an die Cloppen-burger Umgehungsstraße bekannt geworden. Einziger Wehrmutstropfen für den Molberger Verwal-tungschef: Weder Landrat Hans Eveslage noch MdB Franz-Josef Holzenkamp hatten ihn gestern offiziell darüber informiert.

Bürgermeister wirdnicht informiert

Fast hätte Molbergens Bürgermeister Ludger Möller die Nachricht über die Anbindung des Kneheimer Wegs aus der Zeitung erfahren. Landrat Hans Eveslage hatte ihn offiziell nicht informiert. Archivfoto: Bernd Götting

MOLBERGEN. Im Zeit-raum von Montag 19 Uhr bis Mittwoch 19. 30 Uhr, drangen bislang unbekann-te Täter in ein Wohnhaus in der Straße „Am Wal-deck“ ein. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Cloppenburg (Tel. 04471-1860-0) entgegen.

Einbruch

Kleine ForscherLupe, Kamera und mehr vonder Bürgerstiftung Seite 3

MolbergenGemeinde will aggressive Gewerbeansiedlung Seite 10

SportHeute Abend Spitzenspielbeim BV Essen Seite 11

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Geld fürs Pfarrhaus, nicht für KinderFPD-Politiker fordert Kirche auf, langfristig Klarheit für Vincenzhaus zu schaffen

CLOPPENBURG (BEG). „Ins Pfarrhaus St. Andreas pum-pen sie eine Million, aber für die Kinder haben sie kein Geld über“, schimpft der Cloppenburger FDP-Politiker Burkhard Schnieders auf die katholische Kirche. Gemeint ist das Schicksal des Clop-penburger Vincenzhauses, einer Förderschule für Lern-hilfe und geistige Einwick-lung in Cloppenburg. Die Einrichtung ist im Zusammenhang mit frag-würdigen Finanzaktionen des früheren Dechanten Kühling in eine Schiefla-ge geraten und mittelfristig vom Konkurs bedroht. Der Einrichtung wurde vom Land der Entzug der Gemeinnüt-zigkeit angekündigt, vorerst ist diese bis zum 31. Dezem-ber 2012 gesichert. Die Gemeinnützigkeit ist jedoch Voraussetzung dafür, dass das Land die Personalkosten der kirchlichen Schule refi-

nanziert. Was dem Haus und seinen rund 60 Lehrern und Mitarbeitern fehlt, ist jedoch eine langfristige Perspekti-ve. „Wenn da nicht bald was passiert,“ befürchtet Schnie-ders, „dann hauen die Lehrer ab. Die werden sich woan-ders bewerben“. Burkhard Schnieders hat sogar volles Verständnis dafür, dass die Pädagogen keine Arbeitslosigkeit ris-kieren möchten. Doch das Ende dieser Einrichtung hät-te Folgen für Cloppenburg, „die man nur schwer kitten kann“. Diese Schule habe eine Zukunft verdient und die pädagogische Arbeit der Lehrer dort sei hervorragend, lobt Schnieders.Bislang hätten die Bemü-hungen des Offizialats, der Landesschulbehörde und der Stiftung nicht ausgereicht, um die Existenz des Hauses abzusichern. Das Vincenzhaus im Osten

der Stadt ist als private Ersatzschule staatlich akzep-tiert, und seine Dienstleis-tungen werden über die Lan-desgrenzen hinaus anerkannt und in Anspruch genom-men. „Es ist enorm wichtig, für den Erhalt dieser Schule zu kämpfen“, ruft Burkhard Schnieders auf. Deshalb habe er bereits mit dem Landtags-abgeordneten Christian Dürr (FDP) gesprochen und ihn gebeten, den Sachverhalt zu klären. Derzeit sei jedoch nur erkennbar, dass die Gemein-nützigkeit Ende des Jah-res auslaufe und die Kirche dann die Schule alleine tra-gen müsse. Da das mit sehr hohen Kosten verbunden sei, fordert Schnieders die katho-lische Geistlichkeit auf, die undurchsichtigen Finanz-geschäfte des Dechanten aufzuarbeiten und zu einem Abschluss zu kommen. Schnieders Appell: „Jetzt ist vor allem die Kirche in der

Pflicht, alles dafür zu tun, damit endlich langfristig Klarheit herrscht“.

Vom Konkurs bedroht: Das Cloppenburger Vincenzhaus. Foto: Bernd Götting

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Suzuki Grand Vitara 1.9 DDiS Sondermodell B+BEz. 08.2011, 16tkm, 95kW (129PS) Diesel mit DPF-Diesel-Partikel-Filter, Grau-Metallic, 2-Farben-Voll-Ledersitze Incl. Sitzheizung vorne, Keyless Go/Keyless Start, Leichtmetallfelgen, Radio CD, Nebelschein-werfer, uvm ...

Fahrzeugpreis ab € 25.470,-*

Toyota RAV4 2.2 D-4D Life 4x4 „neues Modell“Ez. 11.2011, 1km, 110kW (150PS) Diesel mit DPF-Diesel-Partikel-Filter, Silber- Metallic, Life-Ausstattung incl. Klimaautomatik, Funk-Zentralver-riegelung, Leichtmetallfelgen, Radio mit CD, 4x4-Allrad Antrieb, Wär-meschutzverglasung, Tageszulassung uvm ...

Fahrzeugpreis € 25.470,-*

Suzuki Jimny 1.3 Cabrio „Rock am Ring“ 4x4Ez. 07.2008, 44tkm, 63kW (86PS), Schaltgetriebe mit 4x4-Allrad-Antrieb, Sondermodell „Rock am Ring“ incl. Klimaanlage, CD-Radio, Alcantara-Teilleder, Funk-ZV, Leichtmetallfelgen, abn. Anhängevorrichtung, Chrom-blenden Kühlergrill, Chromblende Reserverad, Radio mit CD-Spieler, 3-Speichen-Lederlenkrad, Funk-Zentralverriegelung, ABS, Nebelschein-werfer vorne, Mittelarmlehne vorne, elektr. Fensterheber uvm ...

Fahrzeugpreis € 10.730,-*

Suzuki Grand Vitara 1.9 DDiS mit 4x4-AllradEz. 05.2009, 89tkm, 95kW (129PS) Diesel mit DPF-Diesel-Partikel-Filter, Grau-Metallic, FACE LIFT neues Modell Vitara, Klimaautomatik, Leichtmetallfelgen, Anhängevorrichtung, Ramme vorne, seitl. Tritt-bretter, Radio CD, Funk-Zentralverriegelung, Parksensoren hintenuvm ...

Fahrzeugpreis € 18.970,-*

unser SUV/Geländewagenangebot

Suzuki SX4 1.6 Comfort mit 4x4-Allrad-AntriebEz. 03.2009, 57tkm, 79kW (107PS), aus 1.Hand! Schwarz-Metallic, Klimaautomatik, Off-Road-Optik, zuschaltbarer 4x4-Allrad-Antrieb, Comfort-Ausstattung incl. Keyless Go/Keyless Start, Nebelscheinwer-fer, Leicht-Metallfelgen, elektr. Fensterheber, elektr. Spiegelverstellung, Multifunktions- Lederlenkrad, Aussentemp.-Anzeige, abn. Anhängevor-richtung uvm ...

Fahrzeugpreis € 13.440,-

Suzuki Grand Vitara Sondermodell „SPORT EDITION“Tageszulassung 05.2012, 95kW (129PS) Diesel mit DPF-Diesel-Par-tikel-Filter, Schwarz-Metallic, Voll-Leder-Ausstattung, 20“Leichtmetall-felgen auf Breitreifen, Sportfahrwerk, Spoiler, Rückleuchtenblenden, Pralldämpfer vorne, seitl. Trittbretter, Festplatten-Navigationssystem mit Farbbildschirm, CD/DVD/SD-Card, Xenon-Scheinwerfer, Keyless Go/Keyless Start, 4x4-Allrad-Antrieb, Sitzheizung vorne, Chrom-De-koreinlagen, Chrom-Heckklappenblende, Klimaautomatik und elektr. Glasschiebe-/Hebedach uvm ...

Fahrzeugpreis € 29.970,-*

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