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INNOVATIONSKRAFT ERHALTEN, WACHSTUM DARSTELLEN hit News MAI 2019 DAS ONLINE-MAGAZIN lesen unter www.hit-technopark.de/ magazin.htm Neuer Service im Tempowerkring 6: In ei- ner modernen Dusche im 1. OG können sich die Mitarbeiter der Mieter ab sofort frisch machen – ob nach der Fahrt ins Büro oder für den nächsten Kunden- termin. Die Benutzung ist kostenfrei. Den Schlüssel erhält man am Empfang und muss ihn dort auch zurückge- ben. Handtücher und Badeutensilien bringt jeder selbst mit. EDITORIAL Christoph Birkel Geschäftsführer bei uns im Park gibt es viele erfolgreiche Unternehmen, sogar Weltmarktführer und Firmen mit wegweisen- den Zukunftstechnolo- gien – doch nur wenige kennen sie. Nicht einmal die Nachbarn. Umso bemerkens- werter ist es, dass Honeywell und MCB Group, die nur drei Häuser auseinander ihre Büros und Produktionsräume haben, eine enge Kooperation eingegangen sind. Weil der eine von den Möglichkeiten des anderen in den hitNews gelesen hat. Wir brauchen Networking. Ich bin sogar überzeugt, dass Unternehmen ohne die enge Zusammenar- beit mit anderen nicht überleben werden. Die Honywell/MCB-Story steht auf Seite 7. Wir wollen künftig nicht nur Vermieter, sondern die Netzwerk-Plattform für unsere Mieter sein. Wir erweitern unsere Service- Angebote ständig und bieten Ihnen jetzt mit unserer neuen Website die Möglichkeit, sich mit Bildern, Videos und Firmen-News zu präsentieren (Seite 2). Eine weitere Neuigkeit: Unsere Ver- waltung im Untergeschoss von Haus 6 wird umgebaut. Uninteressant, könnten Sie meinen. Keineswegs. Wer arbeitet noch an einem festen Schreibtisch? Die Zeit der Röhrenrechner ist endgültig vorbei. New Work findet in großen, gemütlichen Räumen mit funktionalen Arbeitsplät- zen für jedermann und Loungesofas statt (Seite 3). Ab Dezember können Sie sich die gestiegende Lebensqualität bei uns im Büro ansehen – versprochen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr NEUER LOOK, NEUE TOOLS, NEUE PHILOSOPHIE Die Welt des hit-Technopark zeigt sich auf den ersten Klick: Wer die Startseite der neuen Website öffnet, sieht ein Bild mit acht Unternehmerinnen und Unterneh- mern. Bewegt man seine Maus über das „Key Visual“, erfährt man noch mehr. Denn dann verbinden Linien die Menschen, und diese bedeuten: Wir haben uns hier ken- nengelernt, gehören zum Netzwerk des Parks und machen zusammen Geschäfte. „Die Zeit der reinen Vermietung ist vorbei“, sagt Geschäftsführer Christoph Birkel. „In Zukunft werden wir anders miteinander le- ben und arbeiten.“ Die Homepage ist Aus- druck dieses Lebensgefühls. Die Schwer- punkte sind „Vermietung“, „Service“ und „Workshops“. Der Newsbereich wird mit Nachrichten aus dem Park und Stories der Mieter befüllt. „Wir haben viel vor“, sagt Innovationsmanager Mark Behr. „Die Website wird sehr lebendig sein.“ Mit dem Relaunch seiner Website zeigt der hit-Technopark Mietern und Besuchern seine neue Philosophie: Wir leben Technologie. Die Homepage ist dabei das zentrale Netzwerk-Tool. DIE NEUE WEBSITE ALS PLATTFORM INNO-TALK MATTHIAS HORX BEGEISTERTE MIT ZUKUNFTSTRENDS SEITE 2 HIT MACHT FIT TUS HARBURG UND BACKUPCENTER NEUE SPORTPARTNER SEITE 6 HIT-ART NEU-GIER.DE – AUSSTELLUNG VON KARIN BOINE SEITE 8 NEW WORK SPEZIALIST PLY GESTALTET DIE HIT-ZENTARLE UM SEITE 3 Liebe Leser, Nur 78 der 13.000 Filialen erhielten das Service-Zertifikat. KUNDENFREUNDLICH UND KOMPETENT Große Ehre für die Zweigstelle Hamburg- Bostelbek der Deutschen Post. Die Fi- liale, seit 21 Jahren im Zentralgebäude Tempo-werkring beheimatet und vom hit- Technopark gemanaged, wurde mit dem begehrten Zertifikat für Service-Qualität ausgezeichnet. Lediglich 78 der 13.000 Poststandorte in Deutschland erhielten die Urkunde. Mit dem Servicezertifikat wurden Professionalität und Kundenorientierung bewertet. Die Post-Mitarbeiterinnen, Karin Schweder – sie ist von Anfang an dabei –, Petra Peters, Gülcan Akyol und Agnes Wisniewski, überzeugten mit Stärke im Kundendialog, Kompetenz und Freundlich- keit in der Beratung. Zum gerahmten Zer- tifikat erhielten die Damen zur Erinnerung Anstecknadeln. Die immer schon gute Atmosphäre hinter dem Tresen wird sich künftig sicher um ein Lächeln steigern. POST-FILIALE IM HIT-TECHNOPARK AUSGEZEICHNET Präsentieren stolz das Zertifikat (v. l.): Karin Schweder, Gülcan Akyol, Petra Peters und Agnes Wisniewski. Ebenerdige Dusche mit Regenschauer. FORTSETZUNG AUF SEITE 2 HIER KÖNNEN SIE DUSCHEN

NEUER LOOK, NEUE TOOLS, NEUE PHILOSOPHIE EDITORIAL DIE … · 2019-10-30 · matthias horx begeisterte mit zukunftstrends seite 2 hit macht fit tus harburg und backupcenter neue sportpartner

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INNOVATIONSKRAFT ERHALTEN, WACHSTUM DARSTELLEN

hitNewsMAI 2019

DAS ONLINE-MAGAZIN

lesen unter

www.hit-technopark.de/

magazin.htm

Neuer Service im Tempowerkring 6: In ei-ner modernen Dusche im 1. OG können sich die Mitarbeiter der Mieter ab sofort frisch

machen – ob nach der Fahrt ins Büro oder für den nächsten Kunden-termin. Die Benutzung ist kostenfrei. Den Schlüssel erhält man am Empfang und muss ihn dort auch zurückge-ben. Handtücher und Badeutensilien bringt jeder selbst mit.

EDITORIAL

Christoph Birkel Geschäftsführer

bei uns im Park gibt es viele erfolgreiche Unternehmen, sogar Weltmarktführer und Firmen mit wegweisen-den Zukunftstechnolo-

gien – doch nur wenige kennen sie. Nicht einmal die Nachbarn. Umso bemerkens-werter ist es, dass Honeywell und MCB Group, die nur drei Häuser auseinander ihre Büros und Produktionsräume haben, eine enge Kooperation eingegangen sind. Weil der eine von den Möglichkeiten des anderen in den hitNews gelesen hat. Wir brauchen Networking. Ich bin sogar überzeugt, dass Unternehmen ohne die enge Zusammenar-beit mit anderen nicht überleben werden. DieHonywell/MCB-Story steht auf Seite 7.

Wir wollen künftig nicht nur Vermieter, sondern die Netzwerk-Plattform für unsere Mieter sein. Wir erweitern unsere Service-Angebote ständig und bieten Ihnen jetzt mit unserer neuen Website die Möglichkeit, sich mit Bildern, Videos und Firmen-News zu präsentieren (Seite 2).

Eine weitere Neuigkeit: Unsere Ver-waltung im Untergeschoss von Haus 6 wird umgebaut. Uninteressant, könnten Sie meinen. Keineswegs. Wer arbeitet noch an einem festen Schreibtisch? Die Zeit der Röhrenrechner ist endgültig vorbei. New Work fi ndet in großen, gemütlichen Räumen mit funktionalen Arbeitsplät-zen für jedermann und Loungesofas statt (Seite 3). Ab Dezember können Sie sich die gestiegende Lebensqualität bei uns im Büro ansehen – versprochen.

Viel Spaß beim Lesen wünscht IhnenIhr

NEUER LOOK, NEUE TOOLS, NEUE PHILOSOPHIE

Die Welt des hit-Technopark zeigt sich auf den ersten Klick: Wer die Startseite der neuen Website öffnet, sieht ein Bild mit acht Unternehmerinnen und Unterneh-mern. Bewegt man seine Maus über das „Key Visual“, erfährt man noch mehr. Denn dann verbinden Linien die Menschen, und diese bedeuten: Wir haben uns hier ken-nengelernt, gehören zum Netzwerk des

Parks und machen zusammen Geschäfte.„Die Zeit der reinen Vermietung ist vorbei“, sagt Geschäftsführer Christoph Birkel. „In Zukunft werden wir anders miteinander le-ben und arbeiten.“ Die Homepage ist Aus-

druck dieses Lebensgefühls. Die Schwer-punkte sind „Vermietung“, „Service“ und „Workshops“. Der Newsbereich wird mit Nachrichten aus dem Park und Stories der Mieter befüllt. „Wir haben viel vor“, sagt Innovationsmanager Mark Behr. „Die Website wird sehr lebendig sein.“

Mit dem Relaunch seiner Website zeigt der hit-Technopark Mietern und Besuchern seine neue Philosophie: Wir leben Technologie. Die Homepage ist dabei das zentrale Netzwerk-Tool.

DIE NEUE WEBSITE ALS PLATTFORM

INNO-TALK

MATTHIAS HORX BEGEISTERTE MIT ZUKUNFTSTRENDS

SEITE 2

HIT MACHT FIT

TUS HARBURG UNDBACKUPCENTER NEUE SPORTPARTNER

SEITE 6

HIT-ART

NEU-GIER.DE – AUSSTELLUNG VONKARIN BOINE

SEITE 8

NEW WORK

SPEZIALIST PLY GESTALTET DIE HIT-ZENTARLE UM

SEITE 3

Liebe Leser,

Nur 78 der 13.000 Filialen erhielten das Service-Zertifi kat.

KUNDENFREUNDLICH UND KOMPETENT

Große Ehre für die Zweigstelle Hamburg-Bostelbek der Deutschen Post. Die Fi-liale, seit 21 Jahren im Zentralgebäude Tempo-werkring beheimatet und vom hit-Technopark gemanaged, wurde mit dem begehrten Zertifi kat für Service-Qualität ausgezeichnet. Lediglich 78 der 13.000 Poststandorte in Deutschland erhielten die Urkunde. Mit dem Servicezertifi kat wurden Professionalität und Kundenorientierung

bewertet. Die Post-Mitarbeiterinnen, Karin Schweder – sie ist von Anfang an dabei –,Petra Peters, Gülcan Akyol und Agnes Wisniewski, überzeugten mit Stärke im Kundendialog, Kompetenz und Freundlich-keit in der Beratung. Zum gerahmten Zer-tifi kat erhielten die Damen zur Erinnerung Anstecknadeln. Die immer schon gute Atmosphäre hinter dem Tresen wird sich künftig sicher um ein Lächeln steigern.

POST-FILIALE IM HIT-TECHNOPARK AUSGEZEICHNET

Präsentieren stolz das Zertifi kat (v. l.): Karin Schweder, Gülcan Akyol,

Petra Peters und Agnes Wisniewski.Ebenerdige Dusche mit Regenschauer.

FORTSETZUNG AUF SEITE 2

HIER KÖNNEN SIE DUSCHEN

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Job Name: A774740-01_2400059_hitNewsPDF Page: HitNews_1_2019_S01.p1.pdf

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❏ OK, Druckfreigabe!❏ Druckfreigabe nach Korrektur❏ Korrektur und Neuvorlage

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2 www.hit-technopark.de hitNews Mai 2019 – Exklusive Zeitung des hit-Technopark Hamburg

NEUE HOMEPAGE DES HIT-TECHNOPARK MIT MEHR SERVICE

FÜR JEDE FIRMA IM HIT EINE EIGENE SEITE

In der Mode und in der Kunst, in der Musik und in der Technik – es gibt kaum einen Be-reich des gesellschaftlichen Lebens, in dem es nicht ein wunderbares Gefühl wäre, sich etwas schönes Neues zu gönnen. So geht es dem hit-Technopark mit seiner neuen Website, die dieser Tage live geht. Dabei geht es aber nicht nur um Kosmetik. Wer sich durch die Seiten klickt, merkt schnell, dass vieles komplett neu ist.

Und das hat seinen Grund. Die Home-page spiegelt jetzt die neue Philosophie des hit-Technopark wider, nicht mehr nur vermietbare Flächen anzubieten, sondern seinen Mietern eine Netzwerk-und Service-Plattform zu bieten. „Wir haben drei Ziele“, sagt Geschäftsführer Christoph Birkel. „Wir wollen Innovationen ermöglichen, unse-re Mieter im Wachstum unterstützen und

Wie lange dauert eine Ehe? Wer wird nächster Fußball-Weltmeister? Wie ent-wickelt sich die Weltbevölkerung? Wann fahren Autos ganz alleine? Welches Wet-ter haben wir in drei Wochen?

Deutschlands einfl ussreichster Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx führte seine Zuhörer beim INNO-Talk des hit-Tech-nopark gleich zu Beginn in die spannende

2 www.hit-technopark.de hitNews Mai 2019 – Exklusive Zeitung des hit-Technopark Hamburg

Mehr News, mehr Termine, eine neue attraktive Darstellung der Mieter im hit-Technopark – die neue Website bietet eine Menge innovativer Tools. Reinklicken lohnt sich!

neue Lebenswelten schaffen. Ich bin fest überzeugt, dass nur wer sein Wissen mit an-deren teilt, die Zukunft mit Erfolg gestalten wird.“Wichtigste Neuheit der neuen Home-page: Jede Firma im hit-Technopark be-kommt innerhalb der hit-Homepage eine ei-

gene Unterseite mit attraktiven Bildern, den wichtigsten Informationen zum Unterneh-men, den Ansprechpartnern und wo man die Firma fi ndet. Viele der Unternehmen haben auch Videos und Bildergalerien integriert. „Die Mieterseiten sind die am meisten fre-

quentierten auf unserer gesamten Website“, sagt Birkel. Bis zu 2.000 Besuche im Monat, sogenannte Page Impressions, kommen von dort.

Darüber hinaus erfährt der Newsbe-reich mit aktuellen Nachrichten aus dem hit-Technopark sowie der Bereich „Ser-vice“ mit allen Veranstaltungen rund um den hit-Technopark künftig besondere Auf-merksamkeit. Viele Veranstaltungen sind selbstverständlich ganz einfach direkt on-line buchbar.

„Unsere Website ist Ausdruck unserer neuen Philosophie“, sagt Innovationsma-nager Mark Behr. „Wer sich regelmäßig bei uns einklickt, wird sehen, dass wir ständig Neues bieten werden.“

www.hit-technopark.de

Matthias Horx und hit-Chef Christoph Birkel (l.).

Deutschlands einfl ussreichster Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx begeisterte mit einem Vortrag im hit-Technopark.

„DAS WETTER IN DREI WOCHEN WERDEN WIR NIE VORAUSSAGEN KÖNNEN“INNO-TALK ZUM THEMA GLOBALISIERUNG UND DIGITALISIERUNG DER ARBEITSWELT

Welt der Prognosen. Überraschend für die 150 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Ge-sellschaft: Eine Ehe ist am leichtesten vo-rauszusagen. Amerikanische Wissenschaft-ler könnten nach einem Gespräch mit einem Ehepaar nach nur 20 Minuten zu 90 Prozent beurteilen, welche Zukunft seine Ehe hat. „Was wir dagegen nie voraussagen sagen können, ist das Wetter in drei Wochen“,

sagte der 63-jährige Gründer des wichtigs-ten Think-Tank, dem „Zukunftsinstitut“ mit Sitz in Frankfurt und Wien.

Zwölf Megatrends haben die Wissen-schaftler ermittelt, die sie seriös erforschen. Globalisierung, Individualisierung oder Digi-talisierung erklärte Horx, bewegen sich nicht linear, sondern in Schleifen fort. Häufig von Angst und Gier getrieben, aber immer an die veränderten Bedin-gungen angepasst. „Jeder Trend erzeugt einen Gegentrend.“ Aus Globalisierung wird beispielsweise Glokaliserung, der Wunsch nach Heimat, Verwurzelung und Nationalismus. Letzte-rer werde allerdings auf lange Sicht keine Zukunft haben, da sich die wirtschaftlichen Cluster nicht in nationalen Regionen, son-dern über Grenzen hinweg entwickeln. Aus Individualisierung wird heute eher Koopera-tion. „Wir arbeiteten in Coworking-Einrich-

tungen, bestellen wie in Berlin-Tempelhof Gemeinschaftsgärten oder bilden Co-living-Partnerschaften mit Gleichgesinnten, Kolle-gen, oft über Generationen hinweg“, sagte der Zukunftsforscher. Wichtig ist alles, was unter das Schlagwort Digitalisierung fällt.

Man müss keine Angst vor den Ma-schinen haben. Sie werden die Men-schen nicht über-nehmen und ihnen auch die Jobs nicht wegnehmen. Ganz im Gegenteil, sagt der Experte, durch Computer bekom-men die Menschen mehr Freiheit, ihre

ureigenen menschlichen Fähigkeiten einzu-setzen. „Künstliche Intelligenz hat bereits heute rund 1.000 neue Berufe geschaffen“, so Horx.

Der Mensch ist analog und wird es blei-ben, sagte er abschließend, es gibt weiter-hin Bücher und Bibliotheken – sogar die Vi-nylschallplatte hat überlebt.

Matthias Horx kommunizierte mit dem Publikum im gut

gefüllten Konferenzcenter.

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❏ OK, Druckfreigabe!❏ Druckfreigabe nach Korrektur❏ Korrektur und Neuvorlage

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www.hit-technopark.de 3hitNews Mai 2019 – Exklusive Zeitung des hit-Technopark Hamburg

Ein Beispiel für neue Arbeitswelten – aber nicht das neue Büro der hit-Verwaltung : offene Räume, Sofas, Küchenzeilen, Sitzgelegenheiten, Atmosphäre.

UMGESTALTUNG DER VERWALTUNG IM HAUPTHAUS VON AUGUST BIS DEZEMBER

Das PLY Atelier von David Einsiedler und Daniel Schöning gestaltet in den Büros des hit-Technopark die neuen Arbeitswelten – eine hochwertige Balance zwischen privatem und berufl ichem Umfeld. Der Umbau soll auch ein Showroom für interessierte Mieter werden.

BEIM BETRETEN DES NEUEN RAUMES STEIGTDIE GEFÜHLTE LEBENSQUALITÄT

Die PLY-Geschäftsführer David Einsiedler und Daniel Schöning über Arbeitsweisen, Kinder und bevorzugte Materialien.

„WIR ACHTEN AUF ÖKO-BAUSTOFFE“DREI FRAGEN AN DIE NEW WORK-PLANER

hitNews: Wie lange sollte ein Büroar-beitsplatz in dieser schnelllebigen Zeit vol-ler digitaler Veränderungen funktionieren?Einsiedler: Selbst große Firmen wissen nicht, wie sie wachsen oder schrumpfen. Arbeiten sie noch mit PCs, Projektionen oder Tablets. Wertige Möbel müssen auf jeden Fall zehn Jahre halten. Wir haben aber auch den Anspruch auf Flexibilität, auf Veränderungen reagieren zu können.

hitNews: Wie arbei-ten wir in Zukunft?Schöning: Nur über 50-Jährige wollen noch einen festen Schreibtisch. Ich sehe es an meinen Kindern, die Haus-aufgaben am Laptop

machen, auf dem Boden liegend oder am Küchentisch, und das Smartphone ist permanent mit der Freundin verbunden. Die U30 haben ganz andere Erwartungen an ihren Arbeitsplatz. Recruiting gelingt nicht mehr mit Glas, Chrom, langen Fluren und Einzelbüros.

hitNews: Aber mit Ökologie?Schöning: Wir achten auf Öko-Baustoffe und verwenden nur Materialien und Mö-bel mit bester Ökobilanz. Das Dradle-to-Cradle-Prinzip, von der Wiege zur Wie-ge, als Ansatz für eine durchgängige und kosequente Kreislaufwirtschaft ist unser Ziel, recyclingfähige, reine Materialien.

Das Thema ist „Neue Arbeitswelten“. Wie neu sie bereits sind, demonstriert der Chef von PLY atelier, dem Studio für Innenar-chitektur und Produktdesign, beim Prä-sentationstermin. David Einsiedler kommt joggend mit seinem sieben Monate alten Sohn, schaukelt den Kleinen auf dem Arm, und erzählt, wie der Kontakt zum hit-Tech-nopark bei einem Workshop zustandekam, und wie die neuen Arbeitswelten die zent-rale Verwaltung im Tempowerkring 6 ver-ändern werden.

Büros werden künftig wohnlicher sein, sagt David Einsiedler. Eine einzige Idee wie Share Desk oder Open Offi ce oder per-manent in einem Großraum zu sitzen, ist Vergangenheit. „Über die DNA und den Fingerabdruck einer Firma fi nden wir her-aus, wie sie arbeitet und welche Möglich-keiten der Umgestaltung es gibt“, sagt Einsiedler. Es gibt nicht nur eine Wahrheit, die Mischung macht es aus.

„Die gefühlte Lebensqualität sollte beim Betreten eines Raumes steigen“, ergänzt Daniel Schöning, Architekt und In-nenarchitekt und seit einem Jahr ebenfalls Geschäftsführer im PLY atelier. Die Zeiten des grauen Röhrenbildschirms auf dem Tisch und dem großen Rechner darunter sind ebenso vorbei wie die Mini-Küche in der Ecke oder das Faxgerät. „Komfort und Lebensqualität müssen steigen.“ Davon sind die beiden PLY-Planer überzeugt. Auch größere, etablierte Firmen wie PLY-Kunde Otto, setzen sich inzwischen damit ausein-ander, wie sie junge Leute ansprechen kön-

nen. Diese erwarten keine stationären Ar-beitsplätze mehr, arbeiten lieber in einem Loungebereich und wollen auch nicht dau-ernd in Meetingräumen sitzen.

In einem ersten Workshop erfuhren Ein-siedler und Schöning von hit-Geschäfts-führer Christoph Birkel und seinem Mitar-

beitern, wer, wie, was und mit wem jeder einzelne mit anderen zusammenarbeitet, wo und wann sie sich treffen, ob in der Kü-che, den kleinen Einzelbüros oder im Kon-ferenzraum. Nachdem die Interieur- und Möblierungs-Ex-perten von PLY das wussten, er-stellten sie einen Grundriss, der alle v o r g e t r a g e n e n Wünsche berück-sichtigte. Eine Kü-chenzeile mit ex-tralangem Tisch direkt am Eingang, zwei Loungebe-reiche mit gemüt-lichen Sofas und Sesseln, einem kleinen und einem großen Bespre-chungszimmer, ei-nem beweglichen Archivsystem mit Schwungrad, of-fenen Arbeitsplät-zen an Tischen und an der Bib-liothek und Ein-zelbüros für die konzentrierte Arbeit, die absolute Ruhe benötigt. Zum Gespräch mit Mitarbeitern und Gästen steht man auf und sucht sich ein nettes Plätzchen. Ständige Platzwechsel und immer in Be-wegung sein sowie Sitzen auf unterschied-lichsten Stühlen, Sofas, Sessel, Barhockern

Daniel Schöning, GF PLY atelier.

David Einsiedler,GF PLY atelier.

PLY atelier GmbH

Alle Inhalte dieser Präsentation einschließlich aller Zeichnungen, Texte, Grafiken und Fotos gehören urheberrechlich der PLY atelier GmbH. Ohne ausdrückliche, schriftliche Zustimmung der PLY atelier GmbH ist es verboten, diese Präsentation oder Auszüge daraus zu verwenden oder weiter zu geben.

Auftraggeber HIT Technopark GmbH & Co. KG

Tempowerkring 6

D-21079 Hamburg

Projekt HIT | Haus Nr. 6 | EG | Büroumbau

Bearbeiter ak + jg

Format A2

Maßstab 1:75

Datum 24.01.2019

Plantitel 01_PLY_EG_GR_Grundriss

Planer

22765 Hamburg

Hohenesch 68

K U N S T + S T A U R A U MG A R D E R O B E

S E R V E R

A R C H I Vca. 120 lfm

6 Schränke 5OH à

T 60 x L 203 x H 258,5 cm

K Ü C H E

P A K E T R E G A L

P O S Tc a . 1 2 . 7 q m

1 2 e rM E E T I N G

c a . 4 5 . 5 q m

L A G E Rc a . 5 . 8 q m

A R C H I Vca. 60 lfm

3 Schränke 5OH à

T 60 x L 203 x H 258,5 cm

1 e rO F F I C E

c a . 9 . 7 q m

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c a . 9 . 6 q m

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KS Stauraum

B I B L I O T H E K

P A K E T R E G A L

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S C H R Ä N K Eca. 3,6 lfm

2 Schränke 2OH à

T 43 x L 90 x H 72 cm

S C H R Ä N K Eca. 3,6 lfm

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L O U N G E

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C A S U A LM E E T I N G

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c a . 9 . 6 q m

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c a . 9 . 9 q m

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c a . 2 3 0 q m

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S C H R Ä N K Eca. 3,6 lfm

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T 43 x L 90 x H 72 cm

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c a . 1 4 . 9 q m

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BR

JM

Leistungsphase Vorentwurf

G R U N D R I S S

etc. gehören zum betrieblichen Gesund-heitskonzept.

Die Pläne sind vom hit-Technopark ab-gesegnet, die Ausschreibungen laufen. PLY atelier begleitet die Umgestaltung von

der ersten Skizze bis zur Schlüssel-übergabe im De-zember 2019 und übernimmt auch die Bauleitung. Im August soll es nach dem Umzug der Mitarbeiter in Ersatzräume losge-hen.

Die schwers-te Überzeugungs-arbeit mussten Einsiedler und Schöning bei Ge-schäftsführer Birkel wegen der Decken leisten. „Abgehäng-te Decken mögen wir nicht“, sagten sie ihm. „Wenn der Raum an Höhe ge-winnt, haben wir mehr Luft zum At-

men.“ Ab Dezember können die hit-Mitar-beiter nun eine echte Loft-Atmosphäre ge-nießen.

Interessierte Mieter können sich die neuen Arbeitswelten ansehen und Anre-gungen für die eigene Raumausstattung und die Arbeitsabläufe holen.

Die Aufteilung des Büros lädt zur Arbeit und Ent-spannung auf diversen Sitzgelegenheiten ein.

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❏ OK, Druckfreigabe!❏ Druckfreigabe nach Korrektur❏ Korrektur und Neuvorlage

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4 www.hit-technopark.de hitNews Mai 2019 – Exklusive Zeitung des hit-Technopark Hamburg

stünden sie bereits dort. Denn die VR-Brille führt in eine andere Welt. Gesteuert wird das System über zwei Controller. Per Knopfdruck kann der Brillenträger den Standort wech-seln, die Sonneneinstrahlung regulieren und sich durch die Stockwerke des Hauptgebäudes „bea-men“. Dabei lässt sich das Gehirn der Probanden täu-schen, denn in Wahrheit ste-hen alle nur auf dem Teppich im Seminarraum.

Erstaunlich ist, wie real die Darstel-lungen sind. Alles nur eine Frage der Pro-grammierung – und des Budgets. Für einen Hamburger Maschinenbauer hat Entwick-ler Samp-latzki die d re id imen-sionale Dar-stellung ei-nes rotieren-den Schneid-werks pro-grammier t. Jede Schrau-be wird prä-zise darge-stellt. Alles dreht sich, alles bewegt sich. Der Betrach-ter kann sogar mit dem Kopf in die rotieren-de Trommel eintauchen und sich die Konst-ruktion „von innen“ anschauen. Wer immer schon mal durch Wände gehen wollte, hier geht es.

Etwas weniger martialisch im Vergleich zur VR-Brille wirkt die AR-Brille – die Ho-loLens von Microsoft. Bei der Augmen-ted Reality zeigen sich, im Gegensatz zur

Zeit für eine Mutprobe. Elfter Stock, das bodentiefe Fenster ist geöffnet, unten ein Parkplatz, Autos, eine Gartenanlage. Habe ich etwa Höhenangst? „Sie könnten jetzt springen“, sagt Sven Samplatzki, Gründer und Geschäftsführer der nation d GmbH. „Es passiert Ihnen ja nichts.“ Und doch traue ich mich nicht, den Schritt in die Tiefe zu tun. Zu echt wirkt die Welt, in der ich mich befi nde, auch wenn es nur eine virtuelle ist.

Trend Day im hit-Technopark. Ein Dut-zend Unternehmer lassen sich entführen in eine neue Welt und lernen die Möglichkei-ten von Virtual (VR) und Augmented Re-ality (AR) kennen. Den Mietern aus dem hit-Technopark wird dabei echter Mehr-wert geboten. Einige Teilnehmer möchten die virtuelle Welt einfach nur kennenler-

nen und ausprobieren. Andere wollen er-gründen, ob der Einsatz dieser modernen Technologien auch in ihren Unternehmen Sinn machen könnte. Mark Behr, Innova-tions-Manager des hit-Technopark, hat den Trend Day organisiert. Ab sofort soll es regelmäßig Veranstaltungen wie diese zu relevanten Zukunftsthemen geben und den Mietern deren Relevanz für ihre Ge-schäftsfelder gezeigt werden.

Das virtuelle Fenster im elften Stock gehört zu dem für 2025 geplanten und hier schon mal für die VR-Brille programmierten Erweiterungs-Neubau des hit-Technopark auf der benachbarten Pferdekoppel. Moderne Ar-beitswelten nach neuestem Stand. Das Fas-zinierende ist, dass man die Gebäude schon heute sehen, begehen und erleben kann, als

DIE NEUEN KREATIVEN UND

komplett virtuellen Welt der VR-Brille, dreidimensionale Objekte im realen Um-feld des Betrachters. AR ist eine besonders geeignete Anwendung, um Objekte oder technische Konstruktionen in den Raum

zu „zaubern“, in dem man sich befi ndet. In dem relativ kleinen Sichtfeld der Holo-Lens, einem vollwertigen Rechner im Brillenformat, erscheint beispielsweise eine Verpackungsanlage in

Aktion. Die Brille reagiert auf Handbewe-gungen und auf akustische Befehle. Sagt man „Big!“, vergrößert sich die Darstel-lung des Hologramms. Mit weiteren Be-

fehlen lassen sich Rahmen e n t f e r n e n, sodass der B e t r a c h t e r nun in die Konstruktion „einsteigen“ und alles aus der Nähe b et r achten kann. Die Möglichkei-

ten der Anwendung sind vielfältig. Neben Immobilien- und Industrieunternehmen sind auch Psychologen Kunden. Man kön-ne ja, erzählt Samplatzki, Menschen mit Phobien, etwa vor Spinnen, Schlangen oder Mäusen, auf diese Weise helfen.

Am Ende ist es aber doch angenehm, die virtuelle Welt zu verlassen und wie-der in die Realität zurückzukehren – ohne Sprung aus dem elften Stock.Brille auf und ab in eine andere Welt: Autor Andreas Eckhoff beim Selbstversuch mit VR und AR.

TREND DAY MIT SCHWERPUNKT VR UND AR

Ein Dutzend Unternehmer ließen sich im hit-Technopark in die wundersame Welt von Virtual und Augmented Reality entführen. Dabei erlebten sie nicht nur faszinierende Einblicke in moderne Technik, sondern auch psychologisch spannende Grenzsituationen.

HÖHENANGST IM KONFERENZRAUM

So könnte in fünf Jahren die Realität aussehen, heute schon erlebbar: der Erweiterungsbau des hit-Technopark in der VR-

Animation.

Als virtuelle Realität wird die Darstellung einer eigenen und neuen Wirklichkeit in einer in Echtzeit com-putergenerierten, in-teraktiven Umgebung bezeichnet.

Unter Augmented Re-ality versteht man die computergestützte Erweiterung der Re-alitätswahrnehmung, also die Ergänzung von echten Bildern mit überblendeten Infos.

DAS IST VR DAS IST AR

HitNews_1_2019_S0405_080519_CS6.indd 4 10.05.19 09:35

Job Name: A774740-01_2400059_hitNewsPDF Page: HitNews_1_2019_S04.p1.pdf

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www.hit-technopark.de 5hitNews Mai 2019 – Exklusive Zeitung des hit-Technopark Hamburg

Manchmal landen auch Unternehmer in der Sackgasse. Zu viel tägliche Arbeit, zu viel Routine, zu viel Verantwortung für Firma und Mitarbeiter. Und keine Zeit mehr für die Erschließung und Nutzung von Innovationspotenzialen oder bran-chenübergreifende Ideen oder für krea-tiven Input von querdenkenden Kultur-schaffenden.

Um neuen Schwung und neue Impul-se in den Firmen anzustoßen, haben sich der hit-Technopark und die Hamburg Krea-tiv Gesellschaft mit ihrem Cross Innovation Hub das neue Format „World Café“ ausge-dacht. Die Kreativ Gesellschaft bringt aus ihrem Fundus an künstlerisch-innovativen Menschen einige kompetente und erfah-rene Partner mit, die mit neuen Gedanken und Ideen an Probleme und Aufgaben he-rangehen.

Bei der zweiten World Café-Aufl age in den Konferenzräumen in Haus 1a, konnten die Gastgeber, Christoph Birkel und Mark Behr, fünf Unternehmenslenker aus dem Park und 16 kreativschaffende Sparrings-partner sowie zahlreiche interessierte Gäs-te begrüßen.

„Wir möchten neben der reinen Mie-tung auch andere Dienstleistungen für unsere Mieter anbieten“, begründete Bir-kel das Engagement für das World Café, dessen Erfolgsgeheimnis die geplanten Perspektivwechsel sein sollen.

Die Vorstellungsrunde, für die jeder Teilnehmer einen typischen Gegenstand aus seinem Arbeitsleben mitgebracht hatte, startete das World Café. Vom Blei-stift über Matroschkas bis zu einem Schä-del für Hirndruckmessung – auch das Un-erwarteste war dabei. Es folgten zwei Impulsvorträge zur Innovationskultur und Einsatzmöglichkeiten moderner Techni-ken. Nach einer Snackpause mit Kaffee –der Name ist wirklich Programm – folgten

DIE NEUEN KREATIVEN UND AGILEN FORMATE IM HIT

Großes Interesse herrschte beim Besuch des Start-ups Bluebirdmountain (Rettungsdrohnen).

hit-Technopark organisierte Exkursion mit Firmenbesuchen.

STUDENTEN TREFFEN BUSINESS

Zehn Studierende der TUHH lernten auf Einladung des hit-Technopark, wie ihr theoretisches technisches Wissen aus dem Studium in praktische Arbeit umge-setzt wird. Mit Mercedesbussen im TUHH-Career Center zu ihrer Exkursion abgeholt, wurden sie im Wechsel in die fünf beteilig-ten Unternehmen aufgeteilt. Fünf erfolg-reiche obendrein – vom Weltkonzern bis zum Start-up: Garz + Fricke, Spiegelberg, Dyna Instruments, Treo, Bluebirdmoun-tain. Nach einem Mittagessen schloss sich eine Frage- und Antwort-Stunde an. Es entstanden gute Kontakte zu den Fir-men. Besonders erfreulich: Garz + Fricke stellte unmittelbar nach dem Termin eine

Teilnehmerin ein. hit-Innovationsmanager Mark Behr: „Die Exkursionen wollen wir einmal pro Semester anbieten.“

KOOPERATION MIT DER TECHNISCHEN UNIVERSITÄT HAMBURG

HIT-BIENEN BESTÄUBEN AMTAG 60 MILLIONEN BLÜTENAuch in diesem Sommer fl iegen sie wie-der, die 150.000 Bienen des hit-Technopark, betreut von den Bee-Rent-Imkern aus Drestedt. Vom Dach von Haus 6 aus bestäu-ben sie täglich 60 Millionen Blüten. Jede der Bienen fl iegt für ein einziges Kilo Honig rund viermal um die Erde. Den hit-Honig gibt es an der Rezeption für 4,50 Euro pro Glas.

IMPRESSUM

Herausgeber: hit-Technopark GmbH & Co. KG, Tempowerkring 6, 21079 HamburgVerantwortlich für den Inhalt: Christoph BirkelKonzept & Realisation: AEMEDIA – Presse, Print Concept, Promotion, Hammerbrookstraße 93, 20097 Hamburg, www.ae-media.deFotos: Fotos: AN CON. Peter Barber, Wolfgang Becker, Fotolia, Dr. Hanno Frömming, Fotolia, Heitec, hit-Tech-nopark, Claudia Hoffmann, Martina von Kann, Hanne Moschkowitz, Horst Piezug, André Zand-Vakili

hitNewsExklusivE ZEitung dEs hit-tEchnopark hamburg

IHR KONTAKT ZUMHIT-TECHNOPARKMark BehrTelefon: 040 790 12-351E-Mail: [email protected]

Herausgeber: hit-Technopark GmbH & Co. KG, Tempowerkring 6, 21079 HamburgVerantwortlich für den Inhalt: Christoph BirkelKonzept & Realisation: AEMEDIA Hammerbrookstraße 93, 20097 Hamburg, www.ae-media.deFotos: AEMEDIA, backupcenter, Peter Barber, Karin Boine, Fotolia, Oliver Hardt, hit-Technopark, Emil Hoefl ing, Hanne Moschkowitz, nation d, Horst Piezug, PLY Atelier, Ivo von Renner, TuS Harburg

ZWEITES WORLD CAFÉ DES HIT-TECHNIOPARK UND HAMBURG KREATIV GESELLSCHAFT

Das neue Format der World Cafés mit Perspektiv-Wechseln als Unterstützung für Firmen im hit-Technopark ist ein Trendsetter. Unternehmensbosse setzten wieder vermehrt auf Impulse und Lösungsvorschläge von außen.

KREATIVER INPUT VON QUERDENKERN GEFRAGT

drei Runden Tischgespräche der Unter-nehmens-Geschäftsführer mit wechseln-den Kreativen, Musiker und Regisseurin, Architekt und S t a d t p l a n e r in , G r a f ikdes ig ner und Animations-fi lmer.

Die Unterneh-mer waren von Innovationsma-nager Behr zu-vor angeschrie-ben worden und hatten mit Raf-faela Seitz von der Hamburg Kreativ Gesell-schaft in einem Vorgespräch die grund-sätzlichen Themen abgesteckt und als Gesprächsgrundlage formuliert. So be-

Illustrator Till Lassmann begleitete alle Gespräche.

Bio-Honig aus dem hit.

kamen Elisabeth Klose (Marcon Filling Systems GmbH), Lars Klarmann (Splu Experts GmbH), Birgit Mascow (Mascow

E n t s o r g u n g s -schifffahrt E.K.), Dr. Manfred Feyer (Element Materials Tech-nologie Ham-burg GmbH) und Stefan Pasch-ko (Spiegelberg GmbH) die „rich-tigen“ Kreativen an ihren Tisch platziert, um An-regungen, neue Impulse oder so-

gar Lösungsvorschläge zu bekommen. Nach jeweils 40 Minuten und einer ent-spannenden Kaffeepause kamen neue

Sparringspartner mit wieder ganz neuen Ideen an die Tische.

Stellvertretend für die Unternehmersei-te zeigte sich Elisabeth Klose, Geschäfts-führerin des Spezialunternehmens für Gas- und Öltransporte Marcon Filling GmbH, begeistert von den Gesprächsergebnissen, die absprachegemäß intern blieben. „Die Idee, unsere Wochen-Meetings an wech-selnden Locations von wechselnden Gast-gebern organisieren zu lassen, werden wir zeitnah umsetzen.“

Der fünfstündige Gesprächsmarathon klang mit einem Gläschen Rotwein oder – wer zweifelte daran? – einer Tasse Kaffee und Fingerfood aus.

Interessierte Unternehmer, die sich für das nächste World Café anmelden möch-ten, wenden sich bitte an Mark Behr, Te-lefon: 040 79012-351 oder E-Mail: [email protected].

Stefan Paschko, Geschäftsführer der Spiegelberg GmbH,

diskutiert gestenreich mit seinen kreativen Sparringspartnern.

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rationsangebot für den hit-Technopark „HIT-EXKLUSIV“ enthält für 34,00 € monatlich (statt 49,00 € regulär) unter anderem einen Eingangscheck mit Anamnese, Kraft- und Kräftigungstraining, individelles Herzkreis-lauftraining, Trainingsplanerstellung und ein spezielles zielgerichtetes Wettkampftrai-ning. Neu ist die European Fitness Badge, ein individueller und kostenfreier europäi-scher Vergleichscheck mit Ermittlung des persönlichen Fitnesslevels.

Rund fünf Minuten zu Fuß in westlicher Richtung wartet der zweite Betriebssport-partner des hit-Technopark. Das backup-center, ein Unternehmen der FITCOMPANY und Spezialist für strategisches betriebliches Gesundheitsmanagement, beschränkte sich bislang auf die sportliche und gesundheitli-che Betreuung der Mitarbeiter im Daimler-werk. Vor, zwischen und nach den Schichten

Sport und Bewegung machen gesund. Fitte Mitarbeiter sind zufriedene, motivierte Mit-arbeiter – und die Fehlzeiten in den Unter-nehmen sinken drastisch. Was also spricht gegen Sportprogramme in Firmen? Nichts.

Wenn man wie der hit-Technopark zwei kom-petente Anbieter in unmittelberer Nähe hat schon gar nichts.

Der Turn- und Schwimmverein Har-burg ist am Bostelbeker Damm fußläufi g in drei Minuten zu erreichen. Ohne Zeit-verlust lohnt sich sogar ein sportlicher Ab-stecher in der Mittagspause, vor oder nach dem Dienst. Vom individuell betreuten Gerätetraining über Gruppenfi tness bis zu Laufworkshops oder Mobilisationssemi-nare bietet der 1.500 Mitglieder starke TuS bis zu der von der Krankenkasse fi nanzier-ten Reha ein umfangreiches Programm, das von 16 festen Mitarbeiten und 40 frei-berufl ichen Sportlehrern und Coaches be-treut wird. „Gern richten wir uns nach den Wünschen der Unternehmen und richten speziell geschneiderte Kurse ein“, sagt TuS Geschäftsführer Hartmut Wirl. Das Koope-

KOOPERATIONSPARTNER TUS HARBURG UND BACKUPCENTER

Der hit-Technopark unterstützt seine Partner durch vielfältige Kooperationen. TuS Harburg und backupcenter bieten künftig interessante Sport- und Fitnessprogramme an – zu Sonderkonditionen.

NEUE SPORTMODELLE FÜR MIETER

Erstmals trifft sich die Crème de la Crème der Hightech-Community in der Fischauktionshalle.

MEGATRENDS, EXPO, WORKSHOPS UND PREISTRÄGER

JOACHIM NWOFOR GEWANN DIE APPLE WATCH

Visionäre, Gründer und Zukunftsgestal-ter zeigen beim 4. Hamburger Innova-tion Summit ihre kreativen Neuigkeiten und sprechen über den technologischen Fortschritt. Nachdem Schirmherr Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, die Tech-

nologieshow – erst-mals im Norden der Elbe in der Fischauk-tionshalle – eröffnet hat, geht es Schlag auf Schlag: Wichtige The-men diesmal: Future

City, New Work und Technologien von Mor-gen. Bei der Podiumsdiskussion zur Stadt der Zukunft wird sich auch der Erste Bür-germeister beteiligen. Parallel zu weiteren Vorträgen, Diskussionen und Workshops läuft den ganzen Tag eine Technik-Ausstel-lung mit mehr als 70 Unternehmen.

VIERTE AUFLAGE DES HAMBURGER INNOVATION SUMMIT

Der Hamburger Innovation Summit fi ndet am 23. Mai in der Fischauktionshalle statt.

Den Abschluss und das Highlight des Summits bildet die Verleihung der HAM-BURG INNOVATION AWARDS in den Ka-tegorien Idee, Start und Wachstum. Die Gründerpreise gehen auf eine Idee des hit-Technopark und der TuTech, den Ham-

burger Innotech-Preis, zurück. Die Aus-zeichnungen sollen Innovationsgeist und Unternehmertum durch Prämien (5.000 Euro je Kategorie) und fachliche Begleitung unterstützen. Die Sieger stehen erst kurz vor der Preisverleihung fest.

Bei der traditionellen Adventstombola traf das Losglück Joachim Nwofor von der Fir-ma Information Technology Engineering GmbH (ITE). Er durfte sich über eine Apple Watch freuen. Insgesamt beteiligten sich 200 Mitarbeiter aus dem Park an der Ver-losung. Es wurden neben dem Hauptpreis von Apple Gutscheine von Amazon, Ikea, Douglas, Saturn, Zalando und weiteren Sponsoren vergeben (jeweils 10 bis 20 €). Herzlichen Glückwunsch!

hit-Geschäftsführer Christoph Birkel mit Tombola-Gewinner Joachim Nwofor.

nutzen diese die individuellen Geräte-, Kurs- und Reha-Angebote oder relaxten beim Wellness in der Sauna. „Da wir Am Rade-land kein großes Einzugsgebiet haben, sind wir auch kein überlaufenes Fitnesscenter, und unsere Mitglieder können ziemlich ent-spannt unter höchst qualifi zierter Anleitung trainieren“, sagt Center-Projektleiter Cyrus Meyssamy. Die Kooperation mit dem hit sieht niedrige Gebühren nach dem Daimler-Tarif vor sowie nach Firmen-Wünschen frei vereinbarte Betriebssportaktivitäten, zum Teil mit Vorträgen und Büffet.

Shower Card: Duschen mtl. 15,00 €Relax Card:Duschen,Sauna, mtl.Ruheräume, Schwimmen 25,00 € Flexicard: Gesundheitscheck, mtl.Training idividuell und Kurse 34,00 €Kontakt TuS Harburg: Bostelbeker Damm 2, 21079 HamburgTelefon: 040 790 166-0 Mail: [email protected]

hit special=Daimler-Tarif (Fitness und Geräte, Reha, Yoga, Sauna, Cycling)6 Monate mtl. 32,00 €12 Monate mtl. 31,00 €18 Monate mtl. 30,00 €Kontakt backupcenter: Am Radeland 125, 21079 HamburgTelefon: 040 607 865 16Mail: backupcenter@fi tcompany.de

hit special=Daimler-Tarif (Fitness und

Indoor Cycling ist anstrengend, macht aber – vor allem in einer Betriebssport-gruppe – eine Menge Spaß.

6 www.hit-technopark.de hitNews Mai 2019 – Exklusive Zeitung des hit-Technopark Hamburg6 www.hit-technopark.de hitNews

Indoor Cycling ist anstrengend, macht

Mai 2019 – Exklusive Zeitung des hit-Technopark Hamburg

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Unternehmen MCB Group des Raum- und Luftfahrt-Ingenieurs Jean-Marius Biawa im Tempowerkring 21, das sich auf 3D-gedruckte Produkte spezialisiert hat. Biawas Angebot in

diesem Bericht waren Entwurf und Herstel-lung von Teilen nach Kundenwunsch.

Zweiter Akt: Razvan Gavrilas, Technical Project Manager bei Honeywell im Tempo-

Gasanalysegerät sucht Abdeckkappe. Honeywell fi ndet MCB. Und alles nur vier Häuser voneinander entfernt im Tempowerkring.Aus der nachbarschaftlichen Zusammenarbeit der beiden Mieter wurde eine enge Geschäftsbeziehung.

Der hit-Technopark ist Vermieter von 110 Unternehmen im Technologiebereich. Ein erfolgreicher dazu. 98 Prozent der 30.000 Quadratmeter Büro-, Labor- und Produkti-onsfl ächen sind längerfristig vermietet an kleine und mittelständische Firmen, Depen-dancen von Großkonzernen und an Start-ups. Zu den Mietern zählen zahlreiche Welt-marktführer und Firmen mit wegweisenden Zukunftstechnologien. Bekannt und aner-kannt in Fachkreisen, aber schon innerhalb der nächsten Nachbarschaft im Park die gro-ße Unbekannte. Der hit-Technopark will das nun ändern.

„Nur durch Zusammenarbeit mit an-deren Firmen können Unternehmen in Zu-kunft weiter bestehen“, ist hit-Technopark-Geschäftsführer Christoph Birkel überzeugt. Daher will der hit nicht mehr ausschließlich

Vermieter sein, sondern die technologische Themen- und Netzwerk-Plattform für seine Partner. Spezielle Workshops, Kamin-Aben-de und auch die neue Website sollen die Kommunikation innerhalb der hit-technopark Community weiter ankurbeln.

hit-Innovationsmanager Mark Behr freut sich, dass sich erste Erfolge eingestellt und in letzter Zeit einige Firmen im Park, bis dato Einzelkämpfer auf ihren Spezialge-bieten, zu Kooperationen zusammengetan haben. Über die beteiligten Firmen und ihre neue Zusammenarbeit wollen wir nun regelmäßig in den hitNews berichten. Die erste Geschichte handelt von einem Welt-konzern und einem Start-up.

Erster Akt: Alles begann mit einem Mieter-Porträt in den hitNews. Vorgestellt wurde das

NEUE SERIE: PROFITIEREN IM NETZWERK HIT-TECHNOPARK

ERFOLGREICHE GESCHÄFTE AUF KURZEM DIENSTWEG

In einem neuen Format präsentieren wir in jeder Ausgabe zwei Unterneh-men aus dem hit-Technopark, die sich durch Netzwerkarbeiten des Parks kennengelernt haben und nun mit-einander Geschäfte machen – weil der eine etwas hat, was der andere sucht.

Jean Marius Biawa (l.) und Razvan Gavrilas mit dem neuen Gasanalysegerät und der 3D-Druck-Abdeckkappe.

MIETER IM PORTRÄT: 2G ENERGIETECHNIK GMBH

Vorne Gas rein, hinten Strom raus. So beschreiben Fachleute die Wirkung eines Blockheizkraftwerks. Mit dem Bau einer nur mit Wasserstoff betriebenen Anlage ist Mieter 2G eine Weltsensation gelungen.

PREIS FÜR DAS INNOVATIVSTE PRODUKT DER ENERGIEWENDE

Sein Lieblingsplatz ist die Dachterrasse im Haus 1b, direkt vor seinem Büro. Von hier aus hat Dominic Frodeno den besten Blick auf die Industrieschlote im Hafen und das Koh-lekraftwerk Moorburg. Umweltverschmutzer par excellence. „Da sehe ich, wofür ich jeden Tag arbeite“, sagt der Niederlassungsleiter Nord Ost von 2G, „Großkraftwerke haben bei der Stromerzeugung 62 Prozent Energie-verlust, bei unseren Blockheizkraftwerken erzielen wir eine 90-prozentige Ausnutzung der Primärenergie. Das ist höchst effi zient und klimafreundlich.“

Seit 1995 entwickelt und produziert 2G in Heek bei Münster Blockheizkraftwerke (BHKW) mit innovativen Energiekonzepten, seit 2011 mit einem Vertriebsbüro im hit- www.2-g.de

Technopark. Kraft-Wärme-Kopplung nennt sich die gleichzeitige Erzeugung von mecha-nischer Energie und Nutzwärme. Während die mechanische Energie unmittelbar in Strom umge-wandelt wird, kann die Wär-me zum Heizen, Kühlen oder zur Erzeugung von Dampf genutzt werden. Eingesetzt werden BHKWs von 20 bis 2.000 KW, wo es nötig ist, also dezentral – in Wohngebäuden, Büros, Schulen, Hotels oder Krankenhäusern. Es gibt keine Verlus-te bei der Energieübertragung. Auch der hit-Technopark rüstet derzeit nach und nach auf BHKWs um. Angetrieben werden die Klein-kraftwerke von 2G hauptsächlich mit einem

gasbetriebenen Otto-Motor. Ein 40-köpfi -ges Team von Ingenieuren und Technikern ist es jetzt gelungen, ein rein Wasserstoff

betriebenes BHKW zu ent-wickeln, C02-emissionsfrei, hocheffizient und mit ver-gleichbaren Leistungsdaten. Die wegweisende Erfi ndung zur regenerativen Energie-versorgung wurde vor weni-

gen Wochen mit dem Handelsblatt Energy Award für das innovativste Projekt der Ener-giewende ausgezeichnet. Der Blick auf dun-kel rauchende Schornsteine bereitet Frodeno nun eine noch ökologischere Freude.

www.mcb-group.com www.honeywell.com

werkring 17, war gerade auf der Suche nach einer kleinen, aber technisch anspruchsvol-len Abdeckkappe (Cover) für das neu entwi-ckelte Gasanalysegerät EnCal 3000 proChain GC, die die eigene 3D-Druck-Abteilung des Konzerns in Mainz nicht umsetzen konnte. Gavrilas las den Artikel in den hitNews und rief spontan bei Biawa vier Häuser weiter an.

Nur vier Wochen später hatte er den ers-ten Prototypen von MCB 3D Technology & Additive Manufacturing in Händen. Über-bracht vom Nachbarn persönlich. Das war dann schon der Anfang des 3. Aktes. „Die Nachbarschaft hat die Zusammenarbeit sehr erleichtert“, sagt der Honeywell-Entwickler Gavrilas. Angefangen vom persönlichen Ge-spräch, über das Anfassen der Produkte und das direkte Feedback, bis zu den nicht an-fallenden Versandkosten. Jean-Marius Bia-wa: „Alle Probleme wurden auf dem kurzen Dienstweg schnell gelöst“. Als MCB fest-stellte, dass das vorgesehene Material des Prototypen nicht alle Qualitätsvorgaben – es sollte zum Beispiel fl ammenhemmend sein – erfüllte, änderte Honeywell nach dem Vor-schlag des Nachbarn aus dem hit-Technopark sofort das Material. Die Abdeckkappe war jetzt schwarz statt beige. Zur Freude von Ho-neywell, weil passend zum Corporate Design des Weltkonzerns.

Vierter und vorerst finaler Akt: Die enge Zusammenarbeit, die direkte Beratung ohne Zeitaufwand und schließlich auch der menschliche Kontakt der Nachbarn führten zu einem schnellen Vertragsabschluss. MCB erhielt den Zuschlag von Honeywell für die Serienproduktion eines 3D-Druck-Covers und kann als gelisteter Partner auf weitere Folge-aufträge hoffen.

Das Netzwerk im hit-Technopark hat den Weg geebnet.

Wer ebenfalls eine Erfolgsgeschichte von zwei oder mehreren Unternehmen erzählen kann, die sich im hit-Technopark getroffen haben und inzwischen gute Geschäfte mit-einander machen, wendet sich bitte an In-novationsmanager Mark Behr. (Telefon: 040 79012-351; Mail: [email protected]). Wir werden die Netzwerk-Story dann auf unseren Media-Kanälen veröffentlichen, der Website und in den hitNews.

Die MCB Group von Jean-Marius Biawa stellt in der „MCB 3D Technology Additi-ve Manufacturing GmbH“ 3D-gedruckte Produkte nach Kundenwunsch her. Wei-tere Geschäftsbereiche: Fräs- und Dreh-technik, Engineering Full-Service.

Honeywell International gehört mit 38 Milliarden US-Dollar Umsatz zu den größten Unternehmen weltweit. 2016 übernahm man die Elster Group in Mainz mit Entwicklungsabteilung im hit, spezialisiert auf Gas- und Wasserzähler.

BHKW-Fachmann Dominic Frodeno ist Cousin von Triathlon-Olympiasieger und Iron-Man-Ge-winner Jan Frodeno und selbst Hobby-Triathlet.

Die MCB Group von Jean-Marius Biawa Honeywell International gehört mit 38

PROFITIEREN IM NETZWERK

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HIT-ART ZYKLUS 2018/2019

In der Ausstellungsreihe Kunst verbindet ... Innovation und Verantwortung präsentiert der hit-Technopark Installationen von Karin Boine, die vorhandene Kommunikationssysteme und Realität auf den Prüfstand stellt. Kuratorin Renate Selinger-Barber führt in die Ausstellung ein.

KUNST VERBINDET… NEU-GIER.DEWEITERE TERMINE DES ZYKLUS 2018/2019Öffnungszeiten für alle Ausstellungen:

Montag bis Freitag von 8:30 bis 16:30 Uhr

Informationen und Kontakt: Renate Selinger-Barber M.A.Telefon: 0151 12459789 E-Mail: [email protected]

Claudia Hoffmann: „Weiße Skulptur“, Holz, Farbe, Beton, 2013.

„Kunst erzählt etwas darüber, was gerade in der Luft liegt.“ Dieses Zitat des einfl uss-reichen amerikanischen Kunstkritikers und Pulitzerpreisträgers Jerry Saltz könnte der Ausgangspunkt der Überlegungen von Ka-rin Boine zu ihrer Ausstellung im hit-Tech-nopark gewesen sein.

Zielsicher wendet sich die Installati-onskünstlerin aus Hamburg mit ihren Wer-ken Themen zu, die in der aktuellen De-batte zur Digitalisierung von Bedeutung sind und stellt sie zur Diskussion. Titel wie „SHORT NEWS“ und „Notebooktalk“ entziffern PR- und Kommunikationstech-niken und richten den Blick der Betrachter auf Inhalte. Dabei verwendet die Künst-lerin zunächst traditionelle Mittel. Die In-stalltion „SHORT NEWS“ besteht aus 49 handgeschöpften Papiertafeln, die dann auch noch bedruckt sind. Minimaler Text und maximaler Inhalt lassen Nachrichten zu Bildern werden und tragen so zu deren Beständigkeit und Lebenszeitverlänge-rung bei.

Mit dem Datenhunger des digitalen Zeitalters beschäftigt sich die Installation „Das Googele“, die aus gefl ochtenem Pa-ketband besteht und eine Länge von 8,70 Meter hat. Aus einfachem Paketband, das zunächst aus einem Strang besteht, wird

durch eine Flechttechnik der Umfang im-mer mehr verbreitert und erweitert bis am Ende ein Wust aus verfl ochtenen Paket-bändern vorhanden ist. Zu Beginn einfach und klar, entwickelt sich das „Googele“ zu einer Masse von undurchsichtigem Paket-band, das quasi verwirrt daherkommt und zur Entfl echtung und Klärung auffordert.

Die Verniedlichung und Verharmlosung im Titel dieser Installation von Karin Boine fi ndet ihr passendes Pendant in der bereits erwähnten Installation „SHORT NEWS“.

Dort ist zu lesen:

Karin Boine lebt und arbeitet in Kommunika-tionssystemen, die sie, stetig und der jeweiligen Situation angepasst, weiterentwickelt.

„Kreuze – Grenzen der Digitalisierung“, Installation, bunter Filz genäht, 2019.

08. Juli bis 30. August 2019 Martin Conrad, MalereiPreise und Auszeichnungen, bedeu-tende Ausstellungen, Projekte im öffentlichen Raum und umfangreiche Werkreihen kennzeichnen sein Ouevre.

02. September bis 25. Oktober 2019Sigrid Gruber, Malerei undInstallationMaterial und Farbe kontrastieren in ihrer Kunst und schaffen einen Spannungsbogen, der sich in einen gesellschaftlichen Kontext einfügt.

„Das Googele das schleicht sich ein,will nur lieb sein.Doch keiner weisswann es beisst“

Höhepunkt der Ausstellung ist die In-stallation „Kreuze“, die bestehend aus ei-ner Vielzahl bunter Filzkreuze unterschied-liche Glaubensbereiche symbolisiert,die nicht digitalisiert werden können. Viel-falt, Unterschiedlichkeit, Freiheit und Ver-antwortung sind vorhanden und gehören in eine innovative Welt, die neugierig ist und neugierig macht, in der die Kunst die Herausforderung von Veränderung an-nimmt und kontroverse Diskussionen führt.

In diesem Sinn trägt die Ausstellung von Karin Boine zur Auseinandersetzung mit dem Thema Digitalisierung bei und weckt unsere Neu-Gier.de.

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