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E 10272 HEFT 1/2013 I. Quartal Ver(FAIR)- ständnis für neue Medien Geistliche Beiräte- - Konferenz S. 4 Wenn ein Engel dir begegnet Familienwochenende in Falkau S. 7 Weißrussland wird Handball- Mini-Welt- meister Singener Kinder- Handball-WM S. 10 Neues aus dem DJK-Diözesanverband Freiburg Simon Hör, DV Freiburg, ist einer von drei neuen Juniorbotschaftern für Doping-Prävention, die dieses Thema in die Diözesanverbände weitertragen und vertiefen sollen.

Neues aus dem 1/2013 DJK-Diözesanverband Freiburg · land nahmen Katharina Pospiech (DV München-Freising), Simon Hör (DV Freiburg) und Stefanie Lenk (DV Speyer) an dem Doping-präventionsseminar

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E 10272

HEFT

1/2013I. Quartal

Ver(FAIR)-

ständnis

für neue Medien

Geistliche Beiräte-- Konferenz

S. 4

Wenn ein Engel

dir begegnet

Familienwochenendein Falkau

S. 7

Weißrussland

wird

Handball-

Mini-Welt-

meister

Singener Kinder-Handball-WM

S. 10

Neues aus dem

DJK-Diözesanverband Freiburg

Simon Hör, DV Freiburg,

ist einer von drei neuen Juniorbotschaftern

für Doping-Prävention, die dieses Thema

in die Diözesanverbände

weitertragen und vertiefen sollen.

INHALT 1/2013

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INHALT● Anti-Doping-Juniorbotschafter 3● DJK-Zukunftsforum 3● Aktuelles 3● Ausschreibung B-Lizenz 3

● Tagung der Geistlichen Beirate 4

● Begegnungstreffen 5● DJK beim Bundesjugendtag 6

● Familienwochenende 7

● Vereinsjubiläum 11-14

● FSG Mannheim 9, 15● DJK Singen 9, 10● DJK Mannheim-Jungbusch 16

● DJK Karlsruhe-Ost 17

● DJK Mannheim-Schönau 17

● DJK Neckarhausen 18, 19

● DJK Hockenheim 21

● Arnold Wetzka ✝ 22

● Walter Schmitt 22

● Ehrungen 22

● Terminplan 2013 23

Verband

Kirche & Sport

Jugend

Lehrbeilage

Vereine

Sport

Personalia

Termine

IMPRESSUM

DJK SportverbandDeutsche Jugendkraft e.V.Diözesanverband FreiburgPostfach 449, 79004 Freiburg i.Br.www.djk-dv-freiburg.de

Herausgeber:

Dienstag 8.00 - 16.00 UhrMittwoch, Donnerstag 8.00 - 14.00 Uhr

Kernzeiten im Sportamt:

Redaktion:

Anschrift:

Die Diözesanmitteilungen erscheinen vierteljährlich (März, Juni, September, Dezember). Redaktionsschluss ist der 15. des Vormonats, gerichtet an die o. g. Adresse.Berichte und Artikel müssen nicht mit der Ansicht der Redaktion übereinstimmen. Die Redaktion behält sich vor, Berichte zu kürzen.Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion.Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

DJK Sportamt, Postfach 449, 79004 FreiburgTel. 0761 / 5144248Fax 0761 / 5144-76248eMail: [email protected]

Michael Gosebrink, Wolfgang Mayer, Barbara Kiefer

Gestaltung und Herstellung:

Marketing & Sport · Klaus DoldMühlsbach 5 · 77790 W-SteinachTel. 07832 / 979947 · Fax 07832 / 979948eMail: [email protected] · www.angriff-sport.de

VERBAND AKTUELL 1/2013

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Anti-Doping-

Juniorbotschafter

Die DJK hat drei neue Anti-Doping-JuniorbotschafterMit der Ausbildung von drei neuenJuniorbotschaftern für Doping-Prävention aus den Diözesanver-bänden Freiburg, München-Frei-sing und Speyer hat derDJK-Sportverband den nächstenSchritt begonnen, die Präventions-arbeit nun auch auf der Diözesan-ebene weiter voranzutreiben. Zu-sammen mit insgesamt 20 anderenjungen Sportler aus ganz Deutsch-land nahmen Katharina Pospiech(DV München-Freising), Simon Hör(DV Freiburg) und Stefanie Lenk(DV Speyer) an dem Doping-präventionsseminar der dsj in Ham-burg teil. Die neuen DJK-Juniorbot-schafter werden dieDoping-Prävention in ihren Verbän-den weitertragen und vertiefen.

Ausschreibung

„Rund um die DJK“Der DJK-Diözesanverband Trierbietet im Rahmen der Vereinsma-nagerinitiative Südwest ein spe-zielles DJK-Wochenende an. Esfindet Anerkennung als erstesModul für die Vereinsmanager-B-Lizenz.Termin: 19. - 21. April 2013Ort: TrierAnmeldung: bis 10. April bei derDJK-Geschäftsstelle Trier,Tel. 0651-24040mail: [email protected]

Beim erstmalig stattgefundenen„Zukunftsforum“ der DJK vom 15. bis17. Februar in Bad Honnef nahmenals Vertreter des Diözesanverban-des Freiburg Wolfgang Gehrig inseiner Funktion als Stellvertreten-der Diözesanvorsitzender, BärbelKaiser als Sportwartin, Pia Hör vonder Jugendleitung, Claudia Jörderals Frauenwartin und Bildungsrefe-rent Michael Gosebrink teil. Hans-

heinrich Beha vertrat als Vorsitzen-der den Landesverband. Unter derLeitung des Bundespräsidiums tra-ten zum ersten Mal alle DJK-Ebenenaus dem gesamten Bund miteinan-der in Austausch über zukunftsrele-vante Themen. So konnten die ca.200 Teilnehmer an einem Tag in derOpen-Space-Methode über 60 The-men bearbeiten.

ZukunftsforumDV Freiburg stark vertreten

● Wichtiger Hinweis:

Treuenadeln die vom Verein di-rekt verliehen werden, müssennicht beim Diözesanverband be-antragt werden. Die vorliegendenAntragsbögen sollen nur für Eh-rungen verwandt werden, diedurch den Diözesan- oder Bundes-verband vorgenommen werden,da diese zustimmungspflichtigsind.

● Das Bundessportfest 2014 findet

vom 6.-9. Juni 2014 in Mainz statt

Aktuelles

Bei der diesjährigen Tagung derGeistlichen Beiräte der DJK und derBezirksbeauftragen für Sport derEvangelischen Landeskirche in Ba-den in der Sportschule Schöneckstanden Internetsicherheit und Me-dienkompetenz sowie Informations-austausch und Bewegung im Vor-dergrund.Nach der Begrüßung durch ErhardBechtold führte der geistliche Im-puls von Stephan Müller mit demsogenannten „Handypsalm“ bereitsgut ins nachfolgende Referatthemaein. Der Internet Medien Coach,Marco Fuchs, sensibilisierte die An-wesenden mit seinem Referat„Ver(FAIR)ständnis“ für neue Medi-en“ für die Problematik, die mitdem Umgang verbunden ist.Schwerpunktmäßig ging es ihmdarum in eine verantwortungsvolleMediennutzung einzuführen undNetzregeln für Kinder und Erwach-sene aufzuzeigen. Anhand von vie-len Fallbeispielen, kurzen Videose-quenzen nahm er die Teilnehmermit auf den Weg und schuf so eindeutlicheres Problembewusstsein.Sein Schlusswort lautete: Medien-kompetenz ist Erziehungssacheund damit unabhängig von der Al-tersfrage ein Auftrag für alle. Es giltfür Jung und Alt gemeinsam zu ler-nen, Regeln auszuhandeln und sichder Vor- und Nachteile bei der Nut-zung neuer Medien bewusst zuwerden. Nach dem Mittagessen gab es danneinen gemeinsamen Erfahrungs-und Informationsaustausch bei demunter anderem die Themen Konfi-cup, Rückblick zum Katholikentag,Angebote im Bereich Kirche undSport sowie die Präsens beim inter-nationalen Turnfest ging. Im weite-ren Austausch wurden die Problem-

felder Besetzung der Posten derGeistlichen Beiräte sowie derenklare Aufgabenbeschreibung sowiedie Problematik der Fusionen vonDJK Vereinen mit anderen Sport-vereinen erörtert. Nach so viel kopflastiger Arbeit wa-ren alle froh, dass nach der Kaffee-pause endlich Bewegung auf demProgramm stand. Michael Gose-brink führte die neue Sportart„Speedstacking“ ein. Hierbei zeigte

er auf, wie die gemachten Erfahrun-gen durch passende Fragestellun-gen zur Impulsgestaltung genutztwerden können. Das Resümee der gemeinsamenTagung war ein eindeutiges Votumdafür, die Konzeption des Tages aufjeden Fall so beizubehalten. Als Termin für den Besinnungstagwurde der 3. Februar 2014, wiederin der Sportschule Schöneck, fest-gelegt.

KIRCHE & SPORT1/2013

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Ver(FAIR)ständnis für neue MedienÖkumenische Tagung für Verantwortliche im Sport

Um verantwortungsvolle Mediennutzung ging es im Referat von MarcoFuchs.

Gemeinsam wurde die Trendsportart „Speedstacking“ ausprobiert.

JUGEND 1/2013

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Begegnungstreffen18. bis 20. Januar 2013 in der Sportschule Schöneck

Bevor am Sonntag Vormittag dieAquajogging-Einheit begann, mus-sten erstmal alle Teilnehmer insWasser. Natürlich ging das Ganzeschön synchron vonstatten. Auch beim Gottesdienst, für denunser Geistlicher Beirat ErhardBechtold extra anreiste, durfte einesportliche Einlage nicht fehlen.

Nachdem die Teilnehmer sich amFreitag Abend bereits mit denSpeedstacking-Bechern vertrautmachen konnten, wurde hier eineGemeinschaftsübung durchgeführt.Nur wenn alle die gleichen Bewe-

gungen im Gleichtakt ausführen,können die Becher geordnet imKreis herum laufen.Beim Ultimate Frisbee kam der einoder andere Teilnehmer ganzschön aus der Puste. Hier allerdingswird sich noch auf das laufintensiveSpiel vorbereitet: die Wurftechnik„Vorhand“, die man vom Strand her

so gar nicht kennt, wird eingeübt.Neben dem Speedminton wurdeauch der Trendsport Cross Boulevorgestellt. Dabei wird mit robusten„Sandsäckchen“ über Stock undStein gespielt. Nur wer seinen Ball

genauso wirft, wie auch die soge-nannte Sau geflogen ist, hat dieChance das Spiel zu gewinnen.

Der Anti-Doping-Beauftragte desDV-Freiburg, Simon Hör, informiertein einem kurzen Theorieblock überdas breite Themenfeld des Do-pings. Wo fängt Doping an? Wasbedeutet Fairness im Sport? Gibt esDoping auch im Breitensport? DieTeilnehmer setzten sich mit diesenFragen auseinander und wurden fürdieses auch für ganz normale Brei-tensportvereine wichtige Themasensibilisiert.

Fast die gesamte Diözesanjugend-leitung des DV Freiburg reiste zumBundesjugendtag nach Stuttgart,um die Interessen der hiesigenSportjugend zu vertreten und fürdie Ausrichtung des Bundesjugend-tages 2014 zu werben.Der DJK Bundesjugendtag 2013 inStuttgart stand ganz im Zeichen derInklusion. Neben einem spannen-den Bericht von ParaolympionikinVera Thamm und einem Impulsrefe-rat von Dr. Volker Anneken (Ge-schäftsführer FiBS) wurde das The-ma in einer Talkrunde mitSportbischof Jörg Michael Peters(DV Trier), Volker Monnerjahn (Prä-sident des DJK Sportverbandes),Heinz Rieker (Fachwart für Kinderund Jugend im WBRS) und den bei-den oben genannten Personen, vonvielen Seiten beleuchtet. In deranschließenden Arbeitsphasekonnten sich die Delegierten nichtnur theoretisch mit dieser Thematikauseinandersetzen, sondern dankder Unterstützung des WBRS auchpraktische Erfahrungen in einemRollstuhl- und Blindenparcour sam-meln und sich mit den anwesendenBetroffenen austauschen.

Ein Höhepunkt des Bundesjugend-tages war die Verleihung des er-sten DJK for YOUth Siegels an dieDJK Wissen-Selbach TV 1922 e.V.im Rahmen des Festabends. Verlie-hen wurde das Siegel von demehemaligen SpitzenleichtathletenHarald Schmid, der die Bundeszen-trale für gesundheitliche Aufklärung(BzgA) repräsentierte.Das Gütesiegel der DJK wird auchbeim diesjährigen Diözesantag desDV Freiburg als Instrument der Ver-einsentwicklung der Schwerpunktsein.

Aber auch andere wichtige Themenwurden besprochen. So ging eszum einen um die Engagementför-derung für junge Menschen. Zu die-sem Zweck wird die DJK Sportju-gend in diesem Jahr das Projekt desJuniorteams ausweiten, um somitnachhaltig für Nachwuchs im Ehren-amt zu sorgen und jungen Men-schen die Möglichkeit zu geben,sich in einem zeitlich festen und un-

gezwungenen Rahmen auszupro-bieren.Zum anderen ging es auch um kriti-sche Themen, wie dem Sport amSonntagvormittag oder den Arbeits-bedingungen bei der Produktionvon Sportartikeln.Wir möchten allen von ganzem Her-zen danken, die sowohl im Vorder-grund, als auch im Hintergrund zumGelingen des DJK Bundesjugendta-ges beigetragen haben.Die Mitglieder der Diözesanjugend-leitung warben mit bewegtenAuflockerungsübungen bei den De-legierten für eine Teilnahme amBundesjugendtag 2014. Dieser wirdin der Sportschule Schöneck durch-geführt und als Motto „Begegnungbraucht Bewegung“ haben. DieSportjugend des DV Freiburgs freutsich schon sehr auf die Ausrichtungund einen bewegten Bundesju-gendtag.

JUGEND

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DJL beim BundesjugendtagInklusion - ein Thema für die Zukunft

Zum Abschlussgottesdienst trafen sich noch einmal alle Teilnehmerinnenund Teilnehmer.

Eine zauberhafte Winterlandschafterwartete die 14 Familien zum 1.Adventswochenende in Falkau, wasdie ersten Gäste schon am Anreise-tag für Rodelpartien im Schneege-stöber nutzten. Nach und nach tra-fen alle 60 Personen ein undgemeinsam mit den Hauptverant-wortlichen Michael Gosebrink,Andreas und Karin Müller sowieClaudia und Peter Jörder ließ mansich das Abendessen mit Spagettiund Tomatensoße, Wurst und Käsemunden.So gestärkt forderte Michael großund klein auf, sich zusammen mitihm in der nächtlichen Schneeland-schaft zu bewegen. Er gestalteteden Einstieg unter freiem Nacht-himmel unterhalb des Hauses in ei-nem mit Fackeln abgestecktemSpielfeld.

Aufgeteilt in 4 Gruppen und nachVornamen alphabetisch sortiertsammelten die Teilnehmer/innenPunkte, wenn sie sich beim Hände-schütteln an die in der vorherigen

Runde genannten Namen erinnernkonnten.Beim Tauziehen wollte jede Gruppegewinnen; so erwies sich dies alskräfteraubende und lautstarke An-gelegenheit. Beim anschließenden„MC-Donald-Spiel“ und dem Ruf„BigMac“ scheuten sich die inSchneeanzügen gut Verpacktenauch vor einem Aufstapeln imSchnee nicht, während sich einigeweniger geschützte meist Erwach-sene dabei vornehm zurückhielten.Dem Kommando „Chicken“ musstemit Hühnergehabe, der Aufforde-rung „Cola mit Strohhalm“ das Ste-hen auf einem Bein und erhobenerHand nachgekommen werden.Weniger anstrengend durfte manals „Pommes“ am Boden liegendmit anderen in Berührung kommen.Mit besonders viel Spaß und Treffsi-cherheit agierte mancher beimnächsten Spiel - nacheinander durf-te jeder durch eine Gasse rennen,von den Außenstehenden mitSchnellbällen torpediert. Absch-ließend massierten wir uns zur Ent-

spannung im Kreis stehend gegen-seitig den Rücken.Zum Ende des abwechslungsrei-chen Einstiegs regte Michael mitder Geschichte von der ungewöhn-lichen Frau Matschi, die von Thomyund seinen Freunden wegen ihrergefärbten Haare und Stöckelschuh-en ausgelacht wurde, zum Nach-denken an.Gemütliches Beisammensein, Wür-felspielen, UNO und Malen ließ denFreitagabend im „Stübchen“ aus-klingen. Zum geistlichen Samstagmorgen-impuls begrüßten Michael und Bar-bara die ausgeruhten Familien.Passend zum Thema „Wenn dir einEngel begegnet“ las Barbara einkurzes Gedicht vor: Gottes Engelschenken Geborgenheit im Dunkelder Nacht, versichern den Schutzund die Fürsorge Gottes und ver-mitteln Zuversicht, wenn sie verkün-den: „Fürchtet euch nicht!“Beim folgenden Quiz „Wer kenntEngelgeschichten aus der Bibel?“zeigten sich die beiden gebildetenMannschaften wissensreich undausgeglichen; so gab es zwei Sie-ger und keinen Verlierer. Nach derFortsetzung der Geschichte vomVorabend mit Frau Matschi undThomy und einem „Happy End“ er-wartete ein ausgiebiges Frühstückdie hungrigen Mägen.Mit Fleiß und Freude widmeten sichdanach alle den Bastelarbeiten. DerFamilienausschuss hatte sich wie-der Neues einfallen lassen; unter ih-rer Anleitung entstanden Feder-mäppchen sowie Engel aus Holz mitFlügeln in Strukturfarbe - auch derHeiligenschein fehlte nicht.„Kaputte“ Tonblumentöpfe wurdenmit Hilfe von Farbe, Serviettentech-

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JUGEND

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Familienwochenende der DJK-SportjugendWenn ein Engel dir begegnet

Im Haus Feldberg-Falkau verbrachten die DJK-Familien ein wunderbaresAdventswochenende.

nik und Teelichter zu hübschem De-koschmuck verarbeitet. Ein Gottes-lob erfuhr ungewöhnliche Zweck-entfremdung - aus seinen Seitenwurden Engel gefaltet.Natürlich flochten auch wieder zahl-reiche Hände Adventskränze undschmückten sie mit Kerzen und ver-schiedensten Materialien.Nach dem schmackhaften Mittages-sen nutzten die meisten das herrli-che Wetter und die frische Luft zumToben im Schnee.Besinnlich wurde es beim Advents-kaffee mit Liedern, die mit Querflö-te und Gitarre von Lucia und Petrabegleitet wurden und der Ge-schichte von Hieronymus, dem un-pünktlichen Schutzengel, der Wol-ken färbte, bei der Prüfungabschrieb und auch sonst allerleiUnfug trieb.Bei den Bilderrätseln konnten auchdie Kleinsten mitmachen; dassOsterhase, Melone und Säge nichtunbedingt an den Weihnachtsbaumgehören, wussten schon die Jüng-sten. Beim Herausfinden des Lö-sungssatzes beim nächsten Bil-derrätsel: „Das Volk, das imFinstern wandelt, sieht ein hellesLicht“ durften dann die Eltern mit-helfen.Zum Abendessen traf dann auchder Geistliche Beirat, ErhardBechtold ein, der aus Termingrün-den leider nicht früher dabei seinkonnte.Auch am Samstagabend vergnüg-ten sich die Familien bis spät in dieNacht bei gemeinsamen Gesell-schaftsspielen wie „Mäxle“ und,Malefiz im „Stüble“. Eine Partie hieß„Männer gegen Frauen“ - dabeigingen die Männer als glücklicheSieger hervor.Zum erholsamen Abschluss desSamstagabends gönnten sich einpaar Männer und Frauen ein Well-ness-Programm mit dem Besuchder Sauna.Das Segnen und Anzünden der je-

weils ersten Kerze an jedem Ad-ventskranz durch ein Familienmit-glied eröffnete den Gottesdienstam Sonntag unter der bewährtenLeitung von Erhard Bechtold. Wiedas Jahr zuvor schloss sich noch ei-ne andere Gruppe aus dem Hausan.Nachdenklich stimmte die Ge-schichte der Kerze, die zuerst ihrerBerufung nicht folgen wollte undsich weigerte, sich entzünden zulassen und zu brennen. Schließlichließ sie sich aber doch überzeugenund verbreitete ihr wärmendesLicht. Auf Bedeutung und Inhalt ein-gehend band Erhard Bechtold mitEinfühlungsvermögen die Jüngstenins Geschehen ein und vermitteltekindgerecht den mutmachendenGlauben an Jesus, den gerechtenSpross, der Heilung, Rettung undErlösung verheißt.Er betonte auch, wie kostbar undwichtig die Zeit ist, die wir uns ge-genseitig schenken. Die Kinderbrachten sich darüber hinaus eifrigin den Gottesdienst ein beim Vor-tragen der Texte, der Lesung undFürbitten, als Ministrant oder ein In-strument spielend.

Den Gemeinschaftscharakter unddas „ein Leib sein“ verdeutlichtedas Versammeltsein im Kreiswährend des Vaterunsers und derKommunion.Passend dazu wurden alle noch inder Kapelle beim gemeinsamenAbschlussphoto als eine große DJK-Familie verewigt.Bei der abschließenden Reflexionnoch vor dem Mittagessen galtenMichael, dem Familienausschusssowie einigen Helfer/innen wiederDank und großes anerkennendesLob für die arbeitsintensiven Vorbe-reitungen und die gelungenen Ta-ge. Ein wenig betrübte allerdingsdie Ankündigung von Claudia undPeter, sich langsam aus der Organi-sation des DJK-Familienwochenen-des zurückzuziehen.Das Fazit für 2012 lautete wiederum,wie alle Jahre zuvor: Begeisternd!Bei leichtem Schneefall genossennoch ein paar Schneehungrige eineletzte Bobfahrt vor der Heimfahrtund in die Wehmut beim Abschiedmischte sich die Vorfreude auf einWiedersehen im kommenden Jahr.

JUGEND 1/2013

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Eifrig wurde gewerkelt und dekoriert, was besonders die Kleinen begeisterte.

Eine überaus kurze Dauer zeichne-te die Narrenkampagne 2013 aus.Alles war gedrängt, aber im Vorfeldwurde trotzdem fleißig geübt. Dennjede teilnehmende Turngruppewollte einen heiteren Fastnachts-tanz darbieten.Die herzlichen Begrüßungsworte imschön geschmückten Bonifatiussaal,sprach unsere Vorsitzende AnitaHieckmann. Frau Layer, langjährigeSchriftführerin der Frauensportge-meinschaft der DJK, wurde mit ei-nem Frühlingsgruß und einem Or-den und vielen dankbaren Wortendes gesamten Vorstandes verab-schiedet.Unter der Mitwirkung von Musik-mann Kurz und Fotograf Bendersorgten einige gesungene Vorträgeund die trationelle Polonaise für

Stimmung. Da das Buffet eine ganzbesondere Augenweide war, wurdees auch bald gestürmt. Doch dannkam das Wesentliche, unsere er-lernten Tänze. Wenn es nur mit derMusik geklappt hätte.Der erste Versuch der Uhlandschu-le scheiterte am fehlenden Ton. Alsauch Reparaturarbeiten keine Hilfebrachten, haben etliche Damen miteinzelnen Beiträgen zu Erheiterungbeigetragen. Alle Turnerinnen er-hoben im Chor ihre Stimme umFastnachtslieder zu singen. Die DJK-Frauen lassen sich eben nicht un-terkriegen!Nach etlichen Anstrengungen wardann ein Ersatzgerät zur Stelle unddie Uhlandschule zeigte ihren Tanzauf „Ich will keine Schokolade“.Auch die Pestalozzischule kam mit

ihrem „Heut geht´s uns gut“ nochzum Zuge. Danach war allerdingsendgültig Schluss. Kein passsenderTon war dem Gerät mehr zuentlocken. Die Damen der Hilda-schule hatten also leider vergeblichgeübt.Doch gab es noch ein besonderesEreignis. Der Elferrat der Spargel-stecher besuchte uns mit ihrer Prin-zessin. Zwei Tanzmariechen zeig-ten uns, wie biegsam Körper in derJugend noch sein können. AuchAlexander Boppel löste mit seinenBeiträgen Heiterkeit aus.So ging es langsam zu Ende, leidernicht ganz nach Wunsch.Aber heiter und locker, so wie esunserem „schmotzigen Dunnasch-tag“ entspricht.

VEREINE 1/2013

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Schmotziger Donnerstagder Frauensportgemeinschaft der DJK-Mannheim

Spannende Duelle mit knappen EntscheidungenBerliner Platz vor Nordstadt

SingenViele Handballfans erinnern sichnoch gerne an die Zeit zwischenWeihnachten und Dreikönig, als zuBeginn der siebziger Jahre bis an-fangs 1980 sich die weltbestenHandball-National- und Vereins-teams in der Münchried-Sporthallezum internationalen Neujahrsturniergegenüberstanden und für Hand-ball der Super-Klasse in der stetstotal ausverkauften Halle gegenü-berstanden. Aus diesem auch inter-national sehr beachteten Turnierwurde ein Vereinsturnier der DJKund dies nun seit 27 Jahren, beidem DJK Mitglieder die verschie-denen Mannschaften bilden.Gab es früher Turniere mit National-

teams wie Russland, Frankreich,Dänemark, China und Schweiz, umnur einige Teams zu nennen, wur-den danach auch Spitzenteams wieSteua Bukarest, VFL Gummers-bach, Mai Moskau und viele andereeingebaut, um das hohe handballe-rische Niveau halten zu können.Diese handballerischen Leckerbis-sen fanden bei den Spitzenteamsnicht mehr die frühere Zustimmung,seit Mitte der 80er Jahre gibt es die-se Handball-Hits nicht mehr in Sin-gen.Zuerst war es die Hoffnung, dass esvielleicht doch wieder diese Top -Anlässe geben könnte, später warman sich einig, dass dieses vereins-interne Turnier sich auf die DJK nur

positiv auswirken kann. Am letztenSonntag gab es nun die 27. Auflagedes Vereinsturnier mit DJK Mann-schaften aus der Hohentwielstadtund Rielasingen-Worblingen, woDJK Mitglieder wohnhaft sind.Acht Mannschaften wurden gebil-det, in den verschiedenen Teamsspielten Jugendliche und Aktive zu-sammen, als Besonderheit wurdefestgelegt, dass über die gesamteSpielzeit eine Handballerin auf demSpielfeld sein muss. Von Handballe-rinnen erzielte Tore zählten dop-pelt, 7 m Strafwürfe mussten vonSpielerinnen ausgeführt werden.Die Turnierleitung lag in den be-währten Händen von Rolf Knöpfle,Horst Slotta und Patrick Theile.

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Nach teilweise begeisternden Spie-len stellte der Berliner Platz denTurniersieger vor der Nordstadt,Singen City, Auswärtige, F-Team El-tern und Rielasingen - Worblingen.

Rolf Knöpfle stiftete wie in den letz-ten Jahren Brot, Wurst und Wein füralle Mannschaften, AbteilungsleiterPeter Leonhardt nahm die Sieger-ehrung vor und würdigte die Lei-

stungen der sportbegeistertenHandballerinnen und Handballer.Im nächsten Jahr am Dreikönigstagsoll es eine Neuauflage geben.

sgl.

VEREINE1/2013

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6. Singener Handball Mini-WMWeißrussland wird Handball-Mini-Weltmeister

Während die Weißrussische Natio-nalmannschaft bei der diesjährigenHandball-WM in Spanien im Achtel-finale scheiterte, sicherten sich dieKinder der Grundschule Hegne beider bereits zum sechsten Maldurchgeführten Handball-Mini-WMden Titel. Bei diesem stimmungsvollen Tur-nier waren 24 Mannschaften aus 16Schulen des Landkreises am Start.Jede Mannschaft repräsentierte einLand, das an der Handball-WM2013 in Spanien teilnimmt. Die Vor-runde wurde in Anlehnung an denOriginalspielplan durchgeführt. DieFinalrunde musste aus zeitlichen

Gründen auf die Halbfinals und diePlatzierungsspiele beschränkt wer-den. "Wir mussten erstmals einigenMannschaften absagen, da wir nur24 Startplätze zur Verfügung stellenkönnen. Das spricht für diese Ver-anstaltung.", bemerkte das Organi-sationsteam mit einem lachendenund weinenden Auge.Bereits der Einmarsch lieferte einwundervolles Bild. Ausgestattet mitden farbigen T-Shirts, die die Kin-der behalten durften, zogen dieMannschaften mit Hymne und Flag-ge in die Münchriedhalle ein. Nacheiner kurzen Begrüßung begannendie ereignisreichen Spiele auf den

drei Feldern. Die Schülerinnen undSchüler zeigten teilweise beachtli-che Leistungen. Peter Leonhardt,Abteilungsleiter Handball der DJK,war restlos begeistert : „Die Kinderhaben Spaß und sind mit großemEinsatz bei der Sache“. Die Favoriten in den vier Vorrunden-gruppen waren ziemlich schnell ge-funden, sodass interessante Halb-und Finalspiele zu erwarten waren.Die Halbfinalpartie Weißrussland(Hegne) gegen Kroatien (Dettingen2) entpuppte sich zum vorgezoge-nen Finalspiel und endete mit ei-nem spannenden 11:10 Sieg für dieWeißrussen. Das Spiel um den Platz3 sowie das Endspiel war dann einedeutliche Angelegenheit für diesebeiden Teams. Die Pokale und Ur-kunden wurden anschließend vonOberbürgermeister Ehret sowievom Präsidenten des BadischenSportbundes Gundolf Fleischer,überreicht. Alleine die Präsenz desBSB-Präsidenten erfüllte die Orga-nisatoren mit großem Stolz und de-monstrierte das Interesse der ver-sammelten Sport- undPolitprominenz an diesem Top-Event.Neben dem rein sportlichen Tur-nier, erhielten die Schulmannschaf-ten die Aufgabe, ihr zugelostesLand in Projektarbeiten näher vor-zustellen. Die Prämierung fiel derJury sehr schwer und am Ende ent-schieden nur Nuancen über dieVerteilung der Preise. Hierbei be-

Forts. S. 15

LEHRBEILAGE 1/2013

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Recht hat er, der Philosoph Demokrit. Ein nicht gefeiertes Jubiläum ist eine verpasste Chance- sich bewusst zu machen, was das Besondere

an Ihrem DJK-Verein ist und warum er Ihnen eine sportliche und spirituelle Heimat bietet

- den Verein in der Öffentlichkeit darzustellen und Sponsoren zu gewinnen

- den Engagierten Dank zu sagen- abteilungsübergreifend etwas Großartiges

auf die Beine zu stellen- die Angebote des Vereins bekannt zu

machen und neue Mitglieder zu gewinnen- der Kommune zu zeigen, was der Verein leistet- sich in der Pfarrei ins Gespräch zu bringen

und sich als Kooperationspartner anzubieten - die Gemeinschaft zu fördern- fit ins nächste Jahrzehnt zu gehen

Vereinsjubiläum Man soll die Feste feiern wie sie fallen!

„Erinnerungen sind Wärmflaschen fürs Herz.“ (Rudolf Fernau, dt. Schauspieler)

Das Zitat erinnert an einen weiteren Grund für die Feier eines Jubiläums. Und Erinnerungen kann man natürlich am besten über Bilder und Geschichten wach rufen. Somit sind wir bei der Frage angekommen, ob es zum Jubiläum eine Festschrift geben soll oder nicht. Analysieren Sie zunächst, ob Ihnen genug Material aus vergangenen Zeiten zu Verfügung steht, ob sich ein oder zwei Personen finden, die sich für ein Jahr der Aufgabe der Zusammenstellung und Recherche stellen. Wenn ja, dann gibt es eine Vielfalt an Möglichkeiten, sie können das Zeitgeschehen in Zusammenhang mit dem Vereingeschehen setzen (siehe Beispiel

Jubiläen sind dazu da, einen Blick auf die Geschichte und die vergangenen Erfolge zu werfen. Sie sind ein Anlass zum Feiern und ein guter Zeitpunkt, all denen zu danken, die den Verein zu dem gemacht haben, was er heute ist. Gleichzeitig bietet ein Jubiläum die Gelegenheit, den Verein in die Öffentlichkeit zu rücken, sich neu aufzustellen und gemeinsam neue Ziele ins Auge zu fassen.

„Ein Leben ohne Feste ist wie ein langer Weg ohne Gasthäuser.“ (Demokrit, griech. Philosoph)

LEHRBEILAGE1/2013

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Festschrift des DJK DV Trier zum 60-jährigen Jubiläum, Bild), sie können mit vielen Fotos und Bildunterschriften arbeiten, die einzelnen Abteilungen Ihres Verein portraitieren.

Das beschaffte Material kann als Grundstein für eine Foto-Jubiläums-Show genutzt werden. Die Bundesgeschäftsstelle erreichen viele, liebe-voll gestaltete Festschriften von DJK-Vereinen. In der Festschrift der DJK Dom Minden zum 30-jährigen Jubiläum findet sich z.B. ein Foto des

jüngsten DJK-Mitglieds des Vereins, mit dem ältesten Mitglied des Vereins mit dem von uns vergebenen Prädikat „Nachahmenswert“.

Wenn Ihre Möglichkeiten beschränkt sind, Sie aber nicht auf eine Jubiläumsschrift verzichten möchten, dann bietet sich eine andere, sehr pfiffige Lösung an, die die DJK Frankenberg (DV Aachen) gewählt hat. Sie hat für das Jubiläumsjahr einen Wandkalender herausgegeben. Jeder Monat ist mit einem historischen Bild und einem passenden Text versehen und begleitet die Vereinsmitglieder durchs Jahr.

„Prädikat Nachahmenswert“Die DJK-Frankenberg hat in ihrem Jubiläumsjahr zudem eine

Ausstellung in „ihrer“ Sparkassenfiliale präsentiert. Gezeigt werden konnten zahlreiche Fotos sowie Erinnerungsstücke aus der 100-jährigen Vereinsgeschichte. Neben historischen Spikes, einer alten Starterpistole, Schiedsrichterpfeifen aus der Basketballbundesliga und vielen weiteren Dingen gibt es auch so manches Skurrile zu sehen: unter anderem einen polnischen Diskus, der über den Eisernen Vorhang geflogen kam oder einen Tischtennisschläger mit verlängertem Griff für die beidhändig geschlagene Rückhand.

Ein weiteres Highlight konnte dieser Verein mit einem 100-Jahr-Feier-Clip (www.djkfrankenberg.de/de/verein/wettkampfbegeistert.html) im Kino setzen. Dieser Spot lief drei Monate lang im Cineplex Kino in Aachen. Dazu kann man nur sagen: Hut ab und herzlichen Glückwunsch! Ebenfalls Prädikat „Nachahmenswert“.

Dieses erhält auch die nächste Aktion: Ein einheitliches T-Shirt zum Jubiläumsjahr bot Identifikationsmöglichkeit für alle Abteilungen. Bei einem Fotowettbewerb wurde es durch die ganze Welt getragen.

Last not least hat der DJK-Verein seine Website auf Vordermann gebracht und sich Gedanken über seine Zukunft gemacht: „Wir können auf 100 Jahre wechselvolle Vereinsgeschichte zurückblicken. Es hat ständig Veränderungen gegeben und wir werden uns auch zukünftig weiter entwickeln. Was wird in Zukunft kommen? Wir werden die Zusammenarbeit mit den Aachener Schulen vertiefen. Unsere Ange-bote im Gesundheits- und Seniorensport wollen wir ausweiten. Um im Leistungssport mithalten zu können, müssen wir über andere Formen der Finanzierung nachdenken. Es wird sich noch vieles ändern, von dem wir jetzt noch nichts wissen. Aber wir haben Grundgedanken und Ideale, die wir auch in der Zukunft aufrecht erhalten werden: Unverändert wird unser stetes Bemühen sein, jedem Sportler mit Wohlwollen und Respekt zu begegnen. Ziel bleibt das Erleben von Freude an der Bewegung und am freundschaftlichen Miteinander. Ebenso fördern wir die Resilienz, d.h. die Widerstandsfähigkeit jedes Einzelnen durch körperliche, geistige und seelische Festigung und Stärkung gegenüber allen Formen der Beeinträchtigung seiner Persönlichkeit und Gesundheit. Auch wenn die institutionellen Bindungen an die Kirche schwächer werden, so wollen wir diese christliche Lebenseinstellung auch in Zukunft bewahren.“

DV Trier

Frankenberg Aachen feierte mit Pfiff.

Festschrift aus Trier

Mindener Mitglieder

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Wenn Fasten dann Fasten, wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn (Theresa von Avila, Ordensgründerin)

Das ist richtig, aber übernehmen Sie sich nicht. Entscheiden Sie sich in aller Ruhe, ob Sie das Jubiläum an einem Tag, an einem verlängerten Wochenende oder das ganze Jahr feiern möchten.

Weniger ist manchmal mehr und oft schmeckt den Mitgliedern der nahrhafte Eintopf besser als das magere Rebhuhn, was im übertra-genen Sinn bedeutet: der Einspartenverein setzt in der Regel auf ein Wochenende, während der Großverein sich besser für ein ganzes Jahr entscheidet, damit alle Abteilungen zum Zug kommen. Setzen Sie sich im Jubiläumsjahr sportliche Ziele! Viele Vereine bewerben sich bei ihren Fachverbänden und beim DJK-Sportverband im Jubiläumsjahr um die Ausrichtung von Meisterschaften. Oder Sie stellen Jubiläums-rekorde auf die Beine: anlässlich eines 100-jährigen Jubiläums stellt die Schwimmabteilung einen 100-Bahnen-Rekord auf und schreibt einen „Arschbomben*-Contest“ aus, die Leichtathletikabteilung veranstaltet einen Sponsorenlauf 100 x 100 Runden um den Sportplatz. Die Badminton-Abteilung beteiligt sich erstmalig am Aktionstag des Badminton-Landesverbandes mit einem „10 Spieler à 10 Stunden-Dauerspiel“. Der Verein setzt sich das Ziel, im Jubeljahr statt der sonst üblichen 80 Sportabzeichen, 100 Abzeichen abzunehmen. Bei einem Brainstorming mit den Abteilungsleitern kommen mit Sicherheit weitere Ideen zustande.

„Ein rundes Jubiläum ist ein Datum, an dem eine Null für eine Null von mehreren Nullen geehrt wird.“

(Peter Ustinov, engl. Schriftsteller u. Schauspieler)

Nehmen Sie sich diesen Ausspruch von Peter Ustinov nicht zu Herzen und ehren Sie Ihre verdienten Mitglieder bei einem Jubiläum, sie haben es verdient. Der DJK-Sportverband bietet Ihnen eine nicht kleine, aber überschaubare Palette für Ihre Sportler und Mitarbeiter von Ehrungen an, die Sie über Ihren DJK-Diözesanverband beantragen bzw. direkt beim Bundesverband bestellen können. Die Ehrenordung und Ehrungen finden Sie auf der Website www.djk.de. Bedenken Sie aber, dass weder der Jubiläumsball (hier wollen die Gäste das Tanzbein schwingen) noch die Sportgala (hier möchten Ihre Gäste sich bei einem abwechs-lungsreichen Programm amüsieren) dazu geeignet sind, eine Vielzahl von Ehrungen vorzunehmen. Wenn Sie viele Vereinsmitglieder ehren möchten, laden Sie zu einer eigenen, maximal 90-minütigen Ehrungsver-anstaltung ein. Ein Sektempfang, eine kurze Begrüßungsrede, ein bis vier musikalische oder sportliche Darbietungen und ein lebendiger Vortrag zur Vereinsgeschichte bereichern eine Veranstaltung, bei der die zu Ehrenden nicht „abgenadelt“ werden.

Es ist gar nichts an einem Feste ohne wohlgeputzt vornehme Gäste.

(Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter)

Mit diesem Zitat sind wir beim bewegten Festakt angekommen. Reißen Sie Ihre Gäste von den Stühlen! Verzichten Sie auf lange Reden, begrenzen Sie deshalb die Rednerliste und die Redner. Eine Sportrevue durch die Jahr-zehnte ist ein toller Akt. Showgruppen wie „The Voice Factory“ aus Köln (www.thevoicefactory.de) bieten Ihnen ein komplettes Programm, in das sich Ihre Tanzgruppen einbringen können. Oder Sie laden Frau Höpker zum Gesang ein (www. www.frauhoepker.de) oder lassen von den Gebrüder Ringelpietz die turnwilligen Massen mit Jahnsport vom Feinsten begeistern (www.schrebers-erben.de) Ähnliche Angebote finden Sie über eine Internet-Recherche. Bei solch professionellen Angeboten ist dann auch ein Eintrittsgeld zu rechtfertigen. Mit dem Jubiläum soll kein Geld verdient werden, es soll den Verein aber auch nicht für die nächsten Jahre finanziell handlungsunfähig machen.

Die Ehrengäste erhalten selbstverständlich Ehrenkarten und sollten spätestens sechs Wochen vorher eingeladen werden.

„Erklärt dieses fünfzigste Jahr für heilig, und ruft Freiheit für alle Bewohner des Landes aus!“

(Altes Testament)

Für den Jubiläums-Festgottesdienst, bei dem die Festfreude mit anderen Menschen und der Gemeinde teilt, sollte es eine eigene kleine Vorbereitungsgruppe geben. Die Aufgabe ist überschaubar, es gibt allerdings viele Details zu beachten, insbesondere wenn der Verein keinen Geistlichen Beirat im Vorstand hat. Der Termin und die Räumlichkeit sollten lange im Vorfeld geklärt sein, ebenso, wer den Gottes-dienst zelebriert.

Ob der Gottesdienst in der Sporthalle oder auf dem Sportplatz stattfindet, in der Kirche oder während des regulären Sonntagsgottes-dienstes, hängt von den örtlichen Gegeben-heiten ab, insbesondere aber davon, wie eng der Verein an die Pfarrei gebunden ist. * lt. Duden: Arschbombe: derb für Sprung ins Wasser mit nach vorne gezogenen Beinen

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Sollte ein Chor oder eine Band bestellt werden, muss direkt geklärt werden, ob die benötigte technische Ausstattung vorhanden ist, von den Musikanten mitgebracht wird oder vom Veranstalter gemietet werden muss. Dies kann ein nicht unerheblicher Kostenfaktor sein, der das Honorar der Künstler oft um ein Vielfaches übersteigt.

Wenn es Ihnen gelingt, das Angebot des Vereins (Sportarten und anderes) in den Gottes-dienst (sei es über die Gabenbereitung oder die Fürbitten) und die Predigt einzubinden, wird der Gottesdienst allen als ein Höhepunkt der Jubiläumsfeier in Erinnerung bleiben.

Der Gottesdienst bietet auch einen würdigen Rahmen, der Toten zu gedenken.

Weiterführende Buchempfehlung Leider kann das komplexe Thema Jubilä-

umsvorbereitung hier nur angerissen werden. Deshalb empfehle ich wärmstens den Ratgeber „Jubiläen richtig feiern und Veranstaltungen perfekt organisieren“ des Sportbundes Pfalz. Trotz aller Sportbegeisterung des vorberei-tenden Vereins kann der Erfolg eines Vereinsju-biläums oder einer Sportveranstaltung zuweilen durch Organisationsmängel getrübt werden. Fehlende Koordination, zu kurze Vorberei-tungszeiten oder Fehlkalkulationen sind nur einige Kardinalfehler, die sich beim Verein-jubiläum negativ auswirken. Der 84-seitige Ratgeber, der von vier erfahrenen Praktikern aus den verschiedensten Sportbereichen erstellt wurde, sollte deshalb all denjenigen eine Hilfe sein, die mit der Vorbereitung von Jubiläen und Sportveranstaltungen zu tun haben. Die Schrift beinhaltet wichtige Tipps zur Planung, Vorbe-reitung und Organisation eines Festaktes, einer Jubiläumsschrift oder einer Jubiläumsausstel-lung. Für die Vereine besonders nützlich sind die einzelnen Checklisten, die nach Tätigkeiten und Terminen geordnet sind. Der Leser findet Beispiele für die Öffentlichkeitsarbeit, das Marketing und die Finanzierung, Hinweise zu den behördlichen und rechtlichen Rahmen-bedingungen sowie die dazu gehörenden wichtigsten Rechts- und Steuervorschriften. Die Themen und Checklisten sind auf andere Veranstaltungen übertragbar und sind somit eine ideale Handreichung, damit bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung einer Großveranstaltung nichts vergessen wird.

Das Buch kostet 13,90 € zzgl. Versandkosten (Vorkasse) und kann beim Sportbund Pfalz in Kaiserslautern bestellt werden: Simone Schuh, Telefon: 0631/34112-21, E-Mail: [email protected]

Workshop für Jubiläumsvereine und VereinsarchiveDas Institut für Sportgeschichte Baden-Württemberg e.V. veranstaltet am 2./3. März 2013 in Maulbronn einen Workshop für alle Turn- und Sportvereine, die in den nächsten Jahren ein Jubiläum begehen und ein Archiv aufbauen wollen.Gemeinsam mit Experten zur Sportgeschichte, zur Öffentlichkeitsar-beit und zum Museumswesen werden Konzeptionen zur Planung und Durchführung von Jubiläumsschriften und Ausstellungen erarbeitet. Ein weiterer Schwerpunkt des Workshops ist die Einführung in denBereich Archivwesen und Dokumentation. Die Veranstaltung bietet auch die Möglichkeit, eigene Projekte und Probleme einzubringen und sich beraten zu lassen. Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet sind willkommen. Ort: Klosterhof 20/2, Maulbronn, Teilnahmebetrag: € 35.–Fragen beantwortet Martin Ehlers, Tel.: 07043/103-16; Fax 07043/10345, E-Mail: [email protected]

Webseiten zum Themao Feste richtig planen

www.badischer-handball-verband.de/cms/docs/doc3290.pdfo 18 Gründe pro Vereinsjubiläum

dfb.vibss.de/fundgrube/ehrenamt-in-der-vereinpraxis/18-gute-gruende-pro-vereinsjubilaeum-als-checkliste

o Jubiläumsprogramm 50 Jahre DJK Greven djkgreven.eu/index.php?option=com_content&view=article&id=571&Itemid=384

o 1912 - 2012 Ein besonderes Jahrhundert – Jubiläumswebsite der DJK Neckarhausen djk2012.de

…und falls Sie Ihre Jubiläumsstätten festlich gestalten möchten: Fahnen, Spannbänder und Fahnenketten können Sie bei der DJK-Bundesgeschäftsstelle (Maria Wefers, Tel. 0211/94836-17, E-Mail: [email protected]) ausleihen. Sie zahlen nur den Versand.

Autorin: Stephanie Hofschlaeger ist

Generalsekretärin des DJK-Sportverbandes und nicht nur durch die 90-Jahr-Feier

unseres Verbandes „jubiläumserprobt“.

legte die Grundschule Mühlhausen-Ehingen den ersten Platz gefolgtvon den Grundschulen SernatingenBodman-Ludwigshafen und Rei-chenau-Waldsiedlung.Alle Mannschaften, die nicht aufden Spielfeldern aktiv waren, nutz-ten die Gelegenheit und erkunde-ten die in der Gymnastikhalle bereitgestellte Bewegungslandschaft.

Sämtliche Ergebnisse und Bildersehen Sie auf der Homepage derDJK Singen Handball unterwww.djksingen-handball.de .

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Die Preisverteilung war für die siegreichen Mannschaften ein Höhepunktdes Tages.

Vorweihnachtliche Feierbei der DJK-Frauensportgemeinschaft Mannheim

Mit über 40 Turnerinnen wurde beider Weihnachtsfeier der DJK-Frau-ensportgemeinschaft am 30.11.2012das große Interesse am Vereinslebenbekundet.In das Clubhaus des SportvereinsMFC Phönix hatte die VorsitzendeAnita Hieckmann mit ihren Stellvertre-terinnen Rosita Wühler, Monika Meh-ler sowie Hannelore Stahl zu gemütli-chen, vorweihnachtlichen Stundeneingeladen. Anstelle des Ehrenvorsit-zenden Herrn Albert Weiß, fügte sichder stellvertretende Vorsitzende derDJK, Herr Bernhard Mäder, in denKreis der Eingeladenen.Die Eröffnungsrede von Anita Hieck-mann beinhaltete die Begrüßung al-ler, aber besonders für Frau HedwigWirth, die mit 50 Jahren Zugehörigkeitzum Verein allen ein Vorbild seinkann.Den nächsten amtlichen Teil lockerteRosita Wühler mit einem humorvollenBeitrag über Opas Christbaumstän-der auf. Der sachliche Aspekt kamdann wieder zu Tage, als Herr Mäderauch über neue Aktivitäten des DJK

Sportverbandes informierte.Hauptthema war aber das kommendeDeutsche Turnfest 2013 in der Metro-polregion. Der Verein benötigt Hilfeund die Anwesenden wurden aufge-fordert sich dem zu stellen. Eine Re-gion, eine Stadt, ein Verein, vieleMenschen! Alles gibt ein Zusammen-gehörigkeitsgefühl. Monika Mehlerlockerte anschließend mit einem be-sinnlichen Kerzenvortrag die Stim-mung wieder auf. Der danach auchdarstellerisch gelebte Vortrag von Ro-semarie Rudolph über die Christ-

baumspitz war, ja eben, einfach spit-ze.Nach dem gemeinschaftlichen Essenund einigen Weihnachtsliedern wur-den Ehrungen für langjährige Mitglie-der vorgenommen. 10 Jahre, 25 Jahre,40 Jahre und sogar 50 Jahre für FrauHedwig Wirth.Ein weihnachtliches Lied als Ab-schied entließ die Feiernden dann mitersten Festtagsgefühlen nach Hause.Es war ein schöner, gemeinschaftli-cher Abend.

Auch Ehrungen standen auf dem Programm der vorweihnachtlichen Feier.

Beim Neujahrsempfang 2013 desOberbürgermeisters zeigte sich dieStadt Mannheim durch die vielenAktivitäten der Mannheimer Sport-vereine nicht nur bewegt, sie ver-deutlichte auch eindrucksvoll, wasihre Bürger bewegt. Insgesamt elfim Sport engagierte Bürger Mann-heims und eine Organisation wur-den geehrt und erhielten durchOberbürgermeister Dr. Peter Kurzeine Auszeichnung, mit dabei dieDJK Mannheim-Jungbusch. Stellver-tretend für alle Aktiven im Stadtteil-verein und für den ganzen DJKSportverband Mannheim nahm diezweite Vorsitzende Nazan Kapandie Urkunde entgegen. Im Jahre2011 gegründet, leistet der Vereinmit inzwischen über 100 Mitglie-dern einen wichtigen Beitrag zur In-tegration im Jungbusch und wurdedeshalb auch in das Programm "In-tegration durch Sport" beim Lan-dessportverband Baden-Württem-berg aufgenommen. „DieAuszeichnung ist eine große Ermu-tigung für uns auf dem Weg, unterdem Motto ‚Sport verbindet' Ge-meinschaft zu vermitteln und insbe-sondere jungen Menschen mehrChancen zu bieten“, zeigte sichMichael Scheuermann, 1. Vorsitzen-der der DJK Mannheim-Jungbuschhocherfreut. Am Stand der DJK Mannheim-Jung-busch konnten die interessiertenBesucher viel über das Leben imVerein erfahren, zum Beispiel dasssich bereits 15 Menschen ehren-amtlich im Sport engagieren. Davonhaben elf Engagierte getreu demMotto „Integration - wir tun´s!“ einenMigrationshintergrund. Damit Sportund Bildung gut ineinandergreifenund beispielweise Kinder Hausauf-gabenhilfe, Jugendliche Unterstüt-

zung bei Bewerbungen erhaltenund sich Mütter parallel zur Kinder-ballettgruppe über Erziehungsfra-gen austauschen können, arbeitetdie DJK Mannheim-Jungbusch engmit dem Gemeinschaftszentrum,dem Bewohnerverein, der Jugendi-nitiative und dem InternationalenMädchentreff sowie weiteren Stadt-teileinrichtungen, u.a. mit der Jung-buschgrundschule zusammen.Im Verbund wird auch im Jahr 2013einiges in Bewegung gesetzt: be-reits im Februar waren alle Mitglie-der und Freunde der DJK im Jung-busch zum Neujahrstreffen in dieJungbuschhalle eingeladen. „Lau-fen für Integration“ ist auch das die-sjährige Motto des Sponsorenlaufs„Runtegrate“, der am 05.05. im Rah-men des Sportfestes im Jungbuschstattfindet. Alle Bewohnerinnen undBewohner sind eingeladen ab 14Uhr für bessere Zukunftschancender Kinder und Jugendlichen im

Stadtteil entlang der Promenade amVerbindungskanal zu laufen. Nähe-res dazu unter www.runtegrate.de. Unter der Federführung des DJKSportverbandes Mannheim e.V. be-teiligt sich die DJK Jungbusch zu-dem am Turnfest 2013, das im Mo-nat Mai das Leben in der Stadt undder Region prägen wird. Die Mitwir-kung am Stadtteilfest im Jungbuscham 06.07.13. und beim KulturfestNachtwandel (25. und 26.10.13) ha-ben die Vereinsverantwortlichenebenfalls fest eingeplant.

Michael Scheuermann

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„Sport verbindet“OB ehrt DJK Mannheim-Jungbusch für Integrationsleistung

Nazan Kapan, 2. Vorsitzende der DJK Mannheim-Jungbusch, nahm die Aus-zeichnung entgegen.

Wer von Euch hat Lust, einen klei-nen Artikel über uns bzw. 40 JahreFrauengymnastik DJK Mannheim-Schönau in 2012 zu schreiben?“fragte unsere Trainerin Frau MargitHoller in die Runde und alle anwe-senden Augenpaare blickten aufmich.Ganz einfach, ich googelte „DJKMannheim-Schönau“ und musstefeststellen, dass wir in unserem Ar-chiv zwar mit dem Gründungsjahr1956 vertreten waren, aber kein

Wort zur Gründung der Frau-engymnastikgruppe Schönau 1972. Aber uns gibt es tatsächlich und wirsind eine ganz muntere Truppe, an-geführt von unserer Trainerin Mar-git, die sich für jede Übungsstundeimmer etwas Neues einfallen lässt,und deren Worte: “Jede von Euchholt sich jetzt eine Matte“, bei vielenvon uns gefürchtet sind. Nichtsdes-totrotz haben wir unser 40-jährigesBestehen zum Anlass für viele klei-ne Aktivitäten genommen.

Es ging los im Februar an Ascher-mittwoch mit unserem schon fasttraditionellen Heringsessen im“Café-Danisch“ bei unserer Ver-einskameradin Heide im gemütli-chen Partykeller. Für selbst einge-legte Heringe, Kartoffel undGetränke war selbstverständlichgesorgt. Mitzubringen war nur guteLaune, und die gab es reichlich. Esfolgte die alljährliche Teilnahme amGymnastiktreff im April. Gastgeber

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Neues aus der DJK Karlsruhe-OstTrendsportart ein voller Erfolg

ZumbaNach den Sommerferien haben wirnach Anlaufschwierigkeiten mitdem Fitnessprogramm „ZUMBA“gestartet. Die Turnhalle ist jedenDonnerstag voll mit Tanzfreudigenund diese Übungsstunde wurde einErfolg. Es zeigte sich wieder einmal: „Werwagt - gewinnt“. Man muss auchmal etwas Neues ausprobieren undbeim zeitlichen Trend mitmachen.

EhrungenBSB-Präsident Heinz Janalik zeich-nete im November 2012 in St.Leon-Rot das langjährige Engagementvon 11 Ehrenamtlichen aus denSportvereinen des Badischen Sport-bundes Nord mit der goldenen Eh-rennadel aus.„Weil freiwilliges Engagement nichtselbstverständlich ist“ so Janalik,„und weil wir alle wissen, wie gut estut, ab und zu ein Zeichen der An-erkennung und des Lobes zu erfah-ren, ist es dem Badischen Sport-

bund Nord ein besonderes Bedürf-nis, diese herausragende gesell-schaftspolitische Leistung zu würdi-gen und diejenigen Personen, diesich in ihren Sportvereinen unent-geltlich für ihre Mitmenschen ein-setzen zu Recht als positive Vorbil-der hervorzuheben.“Aus dem Sportkreis Karlsruhe er-hielten Günter Fritz und ManfredWörner von der DJK Karlsruhe-Ostdie goldene Ehrennadel des BSB.Günter Fritz führte den Verein als 1.Vorsitzender von 1997 bis 2012, da-vor hatte er das Amt des 3. Vorsit-zenden inne. In den 80er Jahrenführte er als Abteilungsleiter dieTennisabteilung.Manfred Wörner ist von 1960 bisheute Kassier des Vereins. Davorwar er 2 Jahre Schriftführer und lan-ge Jahre gleichzeitig Abteilungslei-ter Fussball. Alles zusammenge-rechnet ergibt das eineehrenamtliche Tätigkeit von „75 Jah-ren“. Von Janalik nach den Gründengefragt, was Jemanden bewegt, so

lange ehrenamtlich tätig zu sein,gab Wörner an: „aus Treue zumVerein, aus Freude am Ehrenamtund außerdem kann ich mein beruf-liches Fachwissen im Amt des Kas-siers einsetzen“.

von links: Heinz Janalik, ManfredWörner und Günter Fritz

Jahresrückblick 201240 Jahre Frauengymnastik DJK Mannheim-Schönau

war dieses Jahr die DJK Neckarhau-sen.Am 16. Mai starteten wir mit einigenwenigen Mitgliedern und sehrschlechtem Wetter zur Fußwallfahrtvon Hirschberg-Leutershausennach Mannheim zur zentralen Eröff-nungsfeier des 98. Deutschen Ka-tholikentages auf dem Marktplatz.Der 17 km lange Weg war einesportliche Herausforderung mit spi-rituellen Erfahrungen und wäre zu-mindest aus meiner Sicht einenzweiten Artikel wert.Ende Juni traf sich unsere flotteGruppe auf dem Toulon-Platz inMannheim zu einer Stadtführung,die uns auf eine Zeitreise zu den„Mannheimer Kaffeehäusern“ mit-nahm. Zum Abschluss gab es Kaf-fee und Kuchen in einem der letz-ten noch verbliebenen Cafés in derMannheimer Fressgasse. An die-

sem Tag überbrachte uns ChristaLayer als Frauenwartin die Glück-wünsche des Vorstandes der DJKMannheim. Im Juli beendeten wir unsere letzteÜbungsstunde vor den großen Som-merferien mit einem leckeren Es-sen im Biergarten der Sportgaststät-te in Sandhofen.Das Jahr 2012 stand aber auch fürein Jahr der Ehrungen. In unseremFall wurden im November bei ei-nem festlichen Ehrungsabend imBräukeller der Eichbaum-Brauerei36 Jubilare für 25, 40, 50, und 60 Jah-re Mitgliedschaft bei der DJKMannheim geehrt.Vier Jubilare, nämlich Frau GiselaHoffmann, Frau Erika Rokobauer,Frau Annemarie Weihrauch undFrau Sofia Kühner kommen aus un-seren Reihen bzw. der DJK Frauen-Gymnastik Mannheim-Schönau und

konnten als deren Gründungsmit-glieder die Ehrennadel und Urkun-de für 40 Jahre Mitgliedschaft ent-gegen nehmen. Das Jahresende ließen wir mit unse-rem gemütlichen Weihnachtsessenin einem edlen Lokal in Sandhofenausklingen, bei dem auch vielepassive Mitglieder dabei waren.Unsere Trainerin las uns noch einelustige Weihnachtsgeschichte vor,und unser alljährlicher Krabbelsackdurfte auch nicht fehlen. Dies war, in kurzen Worten, unserJahresrückblick 2012 und mit etwasGlück und natürlich unsererwöchentlichen Mittwochsgymnastikwerden wir auch für 50 Jahre DJK-Frauen-Gymnastik Mannheim-Schönau mit einem kleinen Artikeldabei sein.

Elke David

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Die Mischung gefiel allenDJK Neckarhausen versteht sich aufs Feiern

Bunt ging es am Bunten Abend derDJK zu: Magnesiumlicht tauchte dieSchlossfassade in Rot, und AndreasKnecht strapazierte mit seinerHandpuppe Gregor die Lachmus-keln der Zuhörer.Selten konnte man den Begriff"Bunter Abend" so wörtlich nehmenwie bei der Veranstaltung der DJKNeckarhausen in der ausverkauftenEduard-Schläfer-Halle im Rahmenihres 100-Jahr-Jubiläums. Auch dieFassade des OberndorffschenSchlosses auf der gegenüberlie-genden Straßenseite wurde mit Ma-gnesiumlicht in Rot getaucht. Dasabschließende Feuerwerk warebenfalls von feinstem Kunterbunt. Joachim Schwörer, Vorsitzender der

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Die Fassade des Oberndorffschen Schlosses in strahlendem Rot.

DJK, kündigte bereits in seiner Be-grüßung an, dass an diesem Abenddas Lockere, Gemütliche, Humori-stische im Vordergrund stünde. Undgenau so war es denn auch. Bürgermeister Roland Marsch,Schirmherr des Jubiläums, fasstesich ebenso kurz wie Elisabeth Be-ha vom DJK-Bundesverband und ihrGatte Hansheinrich vom FreiburgerDiözesanverband als auch PfarrerErhard Bechtold, der Geistliche Bei-rat. Weitere Grußnoten mit passen-den Kuverts überbrachten der Kul-turring-Vorsitzende MarkusSchläfer, Helmut Speh für die Ger-

mania-Sänger und Bernhard Rudolfvom FC Viktoria. Den Applaus der Gäste durften sichdie Organisatoren mit den Akteurenteilen - selten erlebt man eine solchausgewogene Mischung. HansjörgEbert glänzte in der Rolle des JopiHeesters, nicht minder trumpftedurch umwerfende Dialoge derbauchredende Andy und seineHandpuppe Gregor auf. Der Mode-rator präsentierte sich überdiesnoch als begnadeter Zauberkünst-ler. Während die Rope-Skipping-Grup-pe der TSG Seckenheim für das

Auge eindrucksvoll demonstrierte,wie sich aus dem Kinderspiel na-mens Seilspringen eine Wett-kampfssportart entwickelte, gab esvon der Band "Pus©h" auf die Oh-ren. Frontfrau Tamara Pusch in Be-gleitung von Ralf Beranek (Gitarre),Tom Jung (Schlagzeug), HelmutKnopf (Keyboards) und Mario Pusch(Gitarre) verbreiteten pure Partylau-ne, sorgten mit ihrem breitge-fächertem Programm dafür, dass al-le etwas zum Mitklatschen undMitsingen hatten.

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Nazis verboten katholische KonkurrenzVortrag bei der DJK Neckarhausen „Die DJK in der Zeit des Nationalsozialismus“

AUS DEM MANNHEIMER MOR-GEN:

Einen Vortrag zum Thema "Die DJKin der Zeit des Nationalsozialismus"hielt Rolf Dewald im Rahmen derVeranstaltungsreihe zum hundert-jährigen Bestehen der DJK Neckar-hausen.

Den interessierten Gast hat die rela-tiv geringe Zuhörerzahl eher ver-blüfft als die Organisatoren. Ent-sprechend referierte Rolf Dewald ineinem kleinen Zimmer im Oberge-schoss, nicht im früheren Kirchen-schiff des Gemeindehauses St.Michael. Im Rahmen ihres Veran-staltungsprogramms zum 100-jähri-gen Bestehen hatte die DJK zu ei-nem Vortrag eingeladen, und dasThema war höchst attraktiv: "DieDJK in der Zeit des Nationalsozialis-mus". Dabei wurde wohl die DJK imSpeziellen, aber auch die Grund-problematik anderer Sportvereinein dieser Ära behandelt. Der Ehren-vorsitzende Walter Köhler ging aufdie Wiedergründung in der Nach-

kriegszeit ein. Die Zeit der Gründung großerSportverbände geht zurück bis ins19. Jahrhundert. Schon 1868 wurdedie Deutsche Turnerschaft (heuteDeutscher Turnerbund) gegründet,1893 der Deutsche Arbeiter-Turner-bund, der heute in dieser Formnicht mehr existiert. In der Zeit ent-standen auch diverse Sportfachver-

bände: 1883 Deutscher Ruderver-band, 1884 Deutscher RadfahrerBund, 1886 Deutscher Schwimmver-band und 1900 Deutscher FußballBund. Im September 1920 verkün-dete Generalpräses Carl Mostertsin Würzburg die Gründung der"Deutschen Jugendkraft" als"Reichsverband für Leibeserzie-hung in katholischen Vereinen".

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Die Gründung der DJK eröffnetenatürlich den Sportlern große undvielfältige Möglichkeiten, 1932 sahsich die DJK auf dem Höhepunkt ih-rer sportlichen und jugendpoliti-schen Entwicklung. In der Weima-rer Republik gab es circa 6000DJK-Vereine mit mehr als 700000Mitgliedern. Mit der Machtübernah-me der Nationalsozialisten ändertesich alles, besonders durch das Er-mächtigungsgesetz, das mit denStimmen der Zentrumspartei (dieVertreter des katholischen Deutsch-lands) erfolgte, der der Abschlusseines Reichkonkordats mit dem Va-tikan in Aussicht gestellt wurde.

Dieses wurde zwar tatsächlich ab-geschlossen, änderte jedoch nichtsam Schicksal der DJK. Für das Ein-halten von Versprechen gingen dieNazis nicht in die Geschichte ein -der DJK-Reichsführer AdalbertProbst wurde 1934 im KZ Lichten-burg ermordet. Die DJK war denNazis schon länger ein Dorn im Au-ge. Im Zuge der Gleichschaltungder Vereine und Sportorganisatio-nen wollte sich das NS-Regime dieJugendlichen in die Hitlerjugendeinverleiben. Die DJK stand bei derJugendarbeit in direkter Konkurrenzzur HJ: Man trieb nicht nur Sport,sondern es wurden zum Beispielauch Ferienlager durchgeführt.1935 wurde der DJK-Reichsverbandaufgelöst und das Vermögen be-schlagnahmt. Abschließend analysierte ReferentRolf Dewald die linguistische Ge-schichte der drei Buchstaben DJK.Der Begriff "Jugendkraft" wird fäl-schlicherweise oft noch heute derbraunen Sprachregelung zugeord-net. Das mag mit dem KdF-Pro-gramm (Kraft durch Freude) der Na-zis zusammenhängen, einemkulturellen und touristischen Frei-zeitprogramm, mit dem man die ar-

beitende Bevölkerung auch in derFreizeit unter Kontrolle haben woll-te. Der Begriff "Jugendkraft" ist perse kein anstößiger, er fand schonseit jeher Verwendung im Ring- undSchwerathletiksport.

Wie schwer es die DJK in Neckar-hausen nach ihrer Wiedergründung1953 hatte, bewiesen die Aus-führungen von einem, der es wis-sen musste, der dabei war: Ehren-vorsitzender Walter Köhler. 1954wurde nicht nur die Aufnahme inden Kulturring abgelehnt. Abge-lehnt wurde vom Gemeinderatebenfalls der Antrag auf die Nut-zung des gemeindeeigenen Sport-platzes. Erst nach einer Beschwer-de beim Landratsamt, das dieGemeinderatsbeschlüsse aufhob,durfte der Verein sich den Platz mitdem Turnverein und der Viktoriateilen. Die SPD stellte 1956 den Antrag,den Sportplatz der Viktoria zu übe-reignen, was den TV und die DJK indie Abhängigkeit der Viktoria ge-führt hätte. Daraufhin kam seitensder CDU der Antrag, einen zweitenSportplatz zu schaffen und diesenzum 50-jährigen Jubiläum (1958) derViktoria zur Verfügung zu stellen. Ineiner außerordentlichen Mitglieder-versammlung lehnte 1957 die Vikto-ria ab, und erst dann kam von derVerwaltung das Schreiben, dass derDJK das Gelände zum Bau einesSportplatzes zur Verfügung steht.

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Für die Regionalliga-Mädels derDJK Hockenheim war in Veitshöch-heim der dritte und alles entschei-dende Wettkampftag gekommen.Nachdem die Mannschaft nachzwei Wettkämpfen in Stuttgart undBacknang auf dem fünften Platzstand, hieß es nun der Relegationum den Abstieg entgegenzuwirken.Allesamt waren die DJK´lerinnensehr aufgeregt, als sie die Turnhal-le in Veitshöchheim betraten, dennes war klar, dass sich heute keineeinen großen Fehler erlauben konn-te. „Die Mannschaften sind stark, eswird keinesfalls ein Kinderspielwerden!“ Nach der Niederlage imletzten Wettkampf, auch bedingtdurch Verletzungspech und Ausfäl-le war das allen klar.Fest stand jedoch auch, dass Turne-rinnen, Trainer und Fans alles ge-ben würden, um gute Leistungenherbeizuzaubern. „Wer kämpft,kann gewinnen, wer aufgibt, hatschon verloren.“ so lautete das Mot-to der Turnmädels. Besondere Un-terstützung erhielten sie an diesemTag vom Vereinsvorstand SiegfriedKahl, der sich auch einmal von denLeistungen überzeugen wollte.Der Wettkampf begann für die DJKHockenheim am Balken, nicht ma-kellos wie es sich das Team erhoffthatte, dennoch war noch nichts ver-loren. Auch an Boden und Sprungzeigten die Mädels Übungen, mitdenen man durchaus sehr zufrie-den sein konnte, aber auch die Kon-kurrenz schlief nicht und punktetemit guten Übungen. „Gut Mädels,weiter so!“ Das Trainer-Duo Step-han Pieper und Martine Neubergergab der Mannschaft neuen Mut.„Bloß nicht die Nerven verlieren.

Am Barren müsst ihr jetzt durchtur-nen, dann haben wir noch eineChance!“ - Gesagt, getan. Den Zu-schauern wurden fünf saubereÜbungen präsentiert. Große Er-leichterung unter den Hockenhei-merinnen. Sie hatten es geschafft,den Wettkampf gut hinter sich zubringen. Dennoch breitete sich einegewisse Nervosität aus, denn eswürde definitiv knapp werden, soder Tenor des gesamten Teams.„Ich denke nicht, dass wir es ge-schafft haben…“ Die Mannschaftbefürchtete schon das Schlimmste.Als dann die Siegerehrung an-gekündigt wurde, lagen die Nervenblank. Keiner wollte dran denken,wenn das Ziel wirklich nicht erreichtwerden sollte, was dann, sollten diejähen Träume nach vier Aufstiegenin Folge zerplatzen?Alle Sorgen waren unberechtigt,denn sehr überraschend erreichtendie Turnerinnen der DJK Hocken-heim mit 165,37 Punkten den drittenPlatz hinter der TG Veitshöchheim(173,10 Punkte) und dem TV Her-kenrath (172,43 Punkte). Diezunächst ungläubigen Gesichterder Hockenheimer verwandeltensich schnell zu freudenstrahlendeGesichter. Niemand hätte mit einemsolchen Erfolg gerechnet! Mit demErgebnis der vorherigen Wett-kämpfe stand die Mannschaft nunauf Platz vier in der Tabelle. Somitist der Klassenerhalt gesichert!„Das ist echt unglaublich!“, dieDJK´lerinnen konnten es auch amTag danach noch nicht richtig fas-sen.„Wir sind wirklich sehr stolz auf un-sere Mannschaft.“ so Stephan Pie-per und Martine Neuberger, diesehr erleichtert waren, dass durch

ihr Bemühen alles so gelaufen ist,wie sie es sich erhofft hatten. JuliaBeidinger konnte sich mit einemSturz noch über einen tollen drittenPlatz in der Einzelwertung mit 44,17Punkten freuen. Glücklich und zufrieden feiertenTurnerinnen, Trainer und Fanclubgemütlich den erfolgreichen Sai-sonabschluss gemeinsam in derDJK Sporthalle. So kann es auf jeden Fall im näch-sten Jahr weitergehen!

SPORT

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DJK Hockenheim wieder erfolgreichRegionalliga-Turnerinnen sichern sich den Klassenerhalt!

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Ehrungen

DJK Karlsruhe Ost verliehen am 13. 01. 2013

EHRENZEICHEN IN GOLDArmin Beck

EHRENZEICHEN IN SILBERHarald Spitz

DJK Au am Rhein verliehen am 22. 02. 2013

EHRENZEICHEN IN SILBERAlfons Weßbecher

EHRENZEICHEN IN BRONZEWaldemar Pfaff

Trauer um Arnold Wetzka

Die DJK Villingen trauert um ArnoldWetzka. Der Verstorbene machtesich um als Organisator großerSportveranstaltungen und als Pres-sewart um die DJK verdient. Hand-ball, Fußball, später Leichtathletikwaren seine persönlichen sportli-

chen Leidenschaften. Er erwarberst im vergangenen Jahr zum 46.Mal das Deutsche Sportabzeichenin den fünf Leichtathletik-Diszipli-nen. Aber auch bei der Organisati-on und Durchführung dieser Veran-staltung war er in jedem Jahr

ehrenamtlich engagiert. Viele DJK-ler werden Arnold Wetzka in seinervergnügten und bescheiden-sym-pathischen Art vermissen.

Walter Schmitt

Walter Schmitt, der 1970 die Fuß-ball-Trainerlizenz erwarb und seit-her Mitglied der Trainervereini-gung im Bezirk Bruchsal ist, wurdejetzt zum Ehrenmitglied dieses Gre-miums ernannt. Damit wurde seinelange Mitgliedschaft gewürdigt.Dekan a.d. Schmitt, der Jahrzehnte

lang Geistlicher Beirat des DJK-Diö-zesanverbands Freiburg und Seel-sorger an der Justizvollzugsanstalt(JVA) Bruchsal war, trainierte früherdie DJK Baden-Baden und Bruchsalsowie die Sportgruppe Fußball inder JVA Bruchsal.

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Deutsche Jugendkraft Diözesanverband Freiburg

TERMINPLAN 2013

April19 - 21.04. Vereinsmanager-B-Lizenz/Modul 1 Trier

21. - 24.04. Bundeskonferenz der Bad Honnef

Geistlichen Beiräte der DV25. - 28.04. Diözesanversammlung, Dialoginitiative Freiburg

27.04. Vergleichskampf im Kegeln St. Leon Rot

für Menschen mit einer geistigen Behinderung

27.04. Gymnastiktreff Dossenheim

Mai30.04. - 05.05. Sportexerzitien Zell a.H.

04.05. Hauptausschuss Ludwigshafen

07. 05. Landesverbandssitzung Schöneck

13. - 15.05. „Bewegungserziehung im Steinbach

Vorschulalter“ (Grundkurs 1)18. - 25.05. Deutsches Turnfest Mannheim

Juni10.06. DV-Vorstandssitzung Heidelberg

13. - 15.05. „Bewegungserziehung im Steinbach

Vorschulalter“ (Grundkurs 2)21. - 23.06. Kinderwochenende Sasbach-Freistett

30.06. Diözesantag der Erzdiözese Freiburg Freiburg

Juli01. - 05.07. Fortbildung für pastorale Mitarbeiter Schöneck

06.07. Frauenausflug Rastatt

02. - 04.08. oder Familienfreizeit Rastatt

25. - 28.07.

20.07. Klausurtagung DJL Bühl

August28.07. - 02.08. Bergexerzitien Hüttentour/Alpen

01. - 06.08. Bildungsreise Wien

September13. - 15.09. BV-Frauenseminar Mainz

13. - 15.09. DJK-ÜL-Ausbildung Seibersbach

(Vorbereitungswochenende)16. - 19.09. Arbeitstagung DJK-Referenten Münster

25. - 27.09. Gymnastiklehrgang Schöneck

27. - 28.09. Klausurwochenende des DV-Vorstandes Schöneck

28. - 29.09. DJL-Vorbereitung Bundesjugendtag Schöneck

Sitzung AK Kirche und Sport27. - 29.09. Vereinsmanager B-Lizenz/Modul 2 Mainz

Oktober12. - 20.10. DJK-Übungsleiterausbildung

Freizeit/Breitensport Ausbildungsblock Seibersbach

Herbstwanderung Pfalz

21. - 23.10. Bewegungserziehung (Aufbaukurs) Steinbach

November05.11. Landesverbandssitzung Schöneck

11. - 13.11. Bewegungserziehung (Workshop) Steinbach

15. - 16.11. Übungsleiter-Fortbildung Mainz

B und C-Lizenz22. - 24.11. Führungskräfteseminar Simonswald

29.11. - 01.12. Familienwochenende Falkau

Dezember14.12. Diözesanvorstandssitzung Durbach

Stand März 2013

Januar 201410. - 12.01. Bundesjugendtag Schöneck

24. - 26.01. Begegnungstreffen Schöneck

VEREINSJUBILÄEN 2013

90 Jahre DJK Donaueschingen:

22. 06. 2013 Familiensporttag

Bitte beachten: Alle Vereine, die im Jahr

2013 ein „rundes“ Jubiläum begehen (25, 50,

75, 100, etc.) werden gebeten, Jubiläum und

Termin der Jubiläumsfeier zur Veröffent-

lichung in „DJK bei uns“ dem DJK-Sportamt

schriftlich mitzuteilen.

Familie LehmannBlumenstraße 19 · 77736 Zell a.H.

UNTERHARMERSBACHTel. 07835/784-0 · Fax 07835/7841-11

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Saunalandschaft · Hallenbad · SolariumDu/WC/TV/Tel, Gartenterrasse

Auch Gruppen sind bei uns Herzlich Willkommen

ÜF ab € 29,-

Freundlicher Tagungsservice mit kompletter Tagungs- und Medientechnik

in unserem Seminarraum.

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DJK - Deutsche Jugendkraft Diözesanverband Freiburg

Postfach 449 · 79004 Freiburg

E 10272

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Der DJK-Diözesanverband Freiburg sucht baldmöglichstweitere ehrenamtliche MitarbeiterInnen

für seine Verbandsmitteilungen „DJK bei uns“und die Unterstützung des Diözesan-Pressewarts.

Nähere Informationen über dasDJK-Sportamt in Freiburg

Tel. 0761/5144248Fax 0761/5144-76248

eMail: [email protected]