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Karla Steilmann gehört u.a. dem Zentralausschuss des Lutherischen Weltbunds an. Ehrfurcht vor dem Leben „Es braucht keine andere Lebens- und Weltkenntnis mehr als die, dass wir allem Leben als einem höchsten unersetzlichen Wert Ehrfurcht entgegenbringen müssen.“ So sagte es Albert Schweitzer, der Arzt, Theologe und Musiker. Aus dieser Haltung lebte er. Deshalb ging er nach Afrika, nach Gabun. In der Region am Ogooué-Fluss fehlte 1913 jegliche medizinische Versorgung für die Bevölkerung. Die Europäer waren mit der Ausbeutung Afrikas beschäftigt und kümmerten sich kaum um die Gesundheit der Menschen in ihren Kolonien. Schweitzers Hospital in Lambaréné war ein Lichtblick. Oft wurden Patienten mehr als hundert Kilometer weit mit dem Kanu in die Klinik gebracht, um dort behandelt zu werden. Es war die dunkle Zeit des Ersten Weltkriegs, als Albert Schweitzer weit weg von Europa seine Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben entwickelte. Er erzählt, einmal sei er in der Morgensonne den Fluss hinaufgefahren, um eine kranke Patientin zu besuchen. Da sah er auf einer Insel Flusspferde und ihre Jungen langsam in die gleiche Richtung wandern, in der er in seinem Kahn unterwegs war. Dieser Anblick berührte ihn zutiefst. Er brachte seine Einsicht auf den Satz: „Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“ Mit seinem Freund Albert Einstein trat Schweitzer gegen den Krieg und in den 50er Jahren gegen Atomversuche ein. Ein anderer Freund, Theodor Heuss, der Bundespräsident, wollte ihn davon abbringen: „Lass das, davon verstehst du nichts.“ Aber Schweitzer ließ sich nicht beirren. Wie aktuell seine Gedanken sind, braucht kaum eigens benannt zu werden. Die Würde jedes Menschen ist unantastbar, egal welcher Hautfarbe oder Religion. Menschliches Leben hat keinen Preis! Wir müssen für das Leben eintreten, es achten und schützen, das Leben von Menschen, aber auch von Tieren und Pflanzen. Ehrfurcht vor dem Leben - Eine Haltung, die uns heute helfen kann. Wir brauchen doch eine am Tierwohl und Landschaftsschutz orientierte Landwirt- schaft, gerechte Arbeitsbedingungen für Beschäftigte und faire Preise für land- wirtschaftliche Produkte. Am ersten Sonntag im Oktober feiern wir das Erntedankfest. Da geht es um die Ehrfurcht vor dem Leben, das dankbare Staunen, wie reich und gesegnet unser Leben ist, und unsere Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung. Bleiben Sie alle gut behütet. Herzlichst Ihr Pfarrer Christoph Steffen Neues aus der Evangelischen Lydia-Kirchengemeinde Nr. 59 September bis November 2020 Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser, www.lydia-bielefeld.de Chorproben: Wir singen wieder! Seite 2 Unsere Presbyterinnen und Presbyter Seite 3 bis 5 Rückblick: „Spieltraum“ in den Sommerferien Seite 5 Gottesdienste / Lydia kompakt Seite 6 Besuch aus Argentinien: Karla Steilmann und Guillermo Perrin Gemeinsam mit der Dietrich- Bonhoeffer-Gemeinde laden wir ein zu einem Abend mit dem argentinischen Ehepaar Karla Steilmann und Guillermo Perrin. Beide werden über die aktuelle Situation in unserer Partnerkirche, der Evangelischen Kirche am Rio de la Plata, berichten. In Argentinien hat die Regierung angesichts der Corona-Krise strenge Ausgangssperren angeordnet, so dass sich die Zahl der Infizierten in Grenzen hält. Allerdings hat vor allem die ärmere Bevölkerung damit auch jegliche Verdienstmöglichkeit verloren. Viele Familien hungern und sind auf Spenden angewiesen. Unsere Partnerkirche hat zusammen mit anderen Kirchen und NGOs Nahrungsmittel-Hilfen für die arme Bevölkerung organisiert. Karla Steilmann und Guillermo Perrin sind Pfarrer aus Argentinien bzw. Paraguay und promovieren derzeit in Leipzig. Eine Reisegruppe aus der Lydiagemeinde konnte sie 2018 noch in Ruiz de Montoya / Misiones besuchen. Karla Steil- mann ist zudem seit vielen Jahren ökumenisch engagiert und gehört u.a. dem Zentralausschuss des Lutherischen Weltbunds an. Wir freuen uns auf den Vortrag und die Gespräche. Herzlich Willkommen! Freitag, 11. September, 18 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer- Zentrum, Am Brodhagen 36. Herbstkonzert Musik für Herz und Seele Mitwirkende: Musikerinnen und Musiker aus der Gemeinde Leitung: Christiane Rubel Sonntag, 15. November, 17 Uhr Johanniskirche

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Karla Steilmann gehört u.a. demZentralausschuss des LutherischenWeltbunds an.

Ehrfurcht vor dem Leben„Es braucht keine andere Lebens- undWeltkenntnis mehr als die, dass wirallem Leben als einem höchstenunersetzlichen Wert Ehrfurchtentgegenbringen müssen.“ So sagte esAlbert Schweitzer, der Arzt, Theologeund Musiker. Aus dieser Haltung lebteer. Deshalb ging er nach Afrika, nachGabun. In der Region am Ogooué-Flussfehlte 1913 jegliche medizinischeVersorgung für die Bevölkerung. DieEuropäer waren mit der AusbeutungAfrikas beschäftigt und kümmerten sichkaum um die Gesundheit der Menschenin ihren Kolonien. Schweitzers Hospitalin Lambaréné war ein Lichtblick. Oftwurden Patienten mehr als hundertKilometer weit mit dem Kanu in dieKlinik gebracht, um dort behandelt zuwerden. Es war die dunkle Zeit desErstenWeltkriegs, alsAlbert Schweitzerweit weg von Europa seine Ethik derEhrfurcht vor dem Leben entwickelte.Er erzählt, einmal sei er in derMorgensonne den Fluss hinaufgefahren,um eine kranke Patientin zu besuchen.Da sah er auf einer Insel Flusspferdeund ihre Jungen langsam in die gleicheRichtung wandern, in der er in seinemKahn unterwegs war. Dieser Anblickberührte ihn zutiefst. Er brachte seineEinsicht auf den Satz: „Ich bin Leben,das leben will, inmitten von Leben, dasleben will.“ Mit seinem Freund AlbertEinstein trat Schweitzer gegen denKrieg und in den 50er Jahren gegenAtomversuche ein. Ein anderer Freund,Theodor Heuss, der Bundespräsident,wollte ihn davon abbringen: „Lass das,davon verstehst du nichts.“ AberSchweitzer ließ sich nicht beirren.Wie aktuell seine Gedanken sind,

braucht kaum eigens benannt zuwerden. Die Würde jedes Menschen istunantastbar, egal welcher Hautfarbeoder Religion. Menschliches Leben hatkeinen Preis! Wir müssen für das Lebeneintreten, es achten und schützen, dasLeben von Menschen, aber auch vonTieren und Pflanzen.Ehrfurcht vor dem Leben - EineHaltung, die uns heute helfen kann. Wirbrauchen doch eine am Tierwohl undLandschaftsschutz orientierte Landwirt-schaft, gerechte Arbeitsbedingungen fürBeschäftigte und faire Preise für land-wirtschaftliche Produkte.Am ersten Sonntag im Oktober feiernwir das Erntedankfest. Da geht es umdie Ehrfurcht vor dem Leben, dasdankbare Staunen, wie reich undgesegnet unser Leben ist, und unsereVerantwortung für die Bewahrung derSchöpfung.Bleiben Sie alle gut behütet.

HerzlichstIhr Pfarrer Christoph Steffen

Neues aus der Evangelischen Lydia-Kirchengemeinde

Nr. 59 September bis November 2020

Inhalt

Liebe Leserin,lieber Leser,

www.lydia-bielefeld.de

Chorproben: Wir singenwieder!Seite 2

Unsere Presbyterinnen undPresbyterSeite 3 bis 5

Rückblick: „Spieltraum“ inden SommerferienSeite 5

Gottesdienste / Lydia kompaktSeite 6

Besuch aus Argentinien:Karla Steilmann undGuillermo PerrinGemeinsam mit der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde laden wirein zu einemAbend mit demargentinischen Ehepaar KarlaSteilmann und Guillermo Perrin.Beide werden über die aktuelleSituation in unserer Partnerkirche,der Evangelischen Kirche am Riode la Plata, berichten.In Argentinien hat die Regierungangesichts der Corona-Krisestrenge Ausgangssperrenangeordnet, so dass sich die Zahlder Infizierten in Grenzen hält.Allerdings hat vor allem dieärmere Bevölkerung damit auchjegliche Verdienstmöglichkeitverloren. Viele Familien hungernund sind auf Spendenangewiesen. Unsere Partnerkirchehat zusammen mit anderenKirchen und NGOsNahrungsmittel-Hilfen für diearme Bevölkerung organisiert.Karla Steilmann und GuillermoPerrin sind Pfarrer ausArgentinien bzw. Paraguay undpromovieren derzeit in Leipzig.Eine Reisegruppe aus derLydiagemeinde konnte sie 2018noch in Ruiz de Montoya /Misiones besuchen. Karla Steil-mann ist zudem seit vielen Jahrenökumenisch engagiert und gehörtu.a. dem Zentralausschuss desLutherischen Weltbunds an.Wir freuen uns auf den Vortragund die Gespräche. HerzlichWillkommen!Freitag, 11. September, 18 Uhrim Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum, Am Brodhagen 36.

HerbstkonzertMusik für Herz und SeeleMitwirkende: Musikerinnen undMusiker aus der GemeindeLeitung: Christiane RubelSonntag, 15. November, 17 UhrJohanniskirche

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Kindergottes-dienst findetzurzeit nichtstatt.

Mit Beginn der Corona-Krise im Märzdurften Chorproben genau wie auch alleanderen Gemeinde-Veranstaltungenselbstverständlich nicht stattfinden.Schnell stellten Sängerinnen und Sängerfest, dass die wöchentlichen Chor-proben, das Singen altbekannter Liederund das Einüben neuer Stücke, vorallem aber auch die Gemeinschaft imChor ihnen sehr fehlen. Im telefoni-schen Kontakt oder Mailkontakt kamenbald Fragen auf wie: „Können wirvielleicht draußen singen? Wie wäre es,wenn wir uns in Kleingruppen und mitAbstand treffen? Sehen wir uns vor denFerien überhaupt noch?“ Aber auch:„Singen ist doch gefährlich wegen derAerosole. Wie können wir uns beimSingen schützen?“Nach vielen Wochen des „Leerlaufs“dann Mitte Juni die gute Nachricht: DieGuidelines des Kirchenkreises und derBeschluss unseres Presbyteriumsermöglichen ein Treffen in Gruppen vonzunächst bis zu fünf Sängerinnen/Sängern unter Einhaltung aller erforder-lichen Schutzmaßnahmen. Seit MitteJuli dürfen bis zu 15 Sängerinnen undSänger gemeinsam proben, sofern keineerneuten Beschränkungen wegensteigender Infektionszahlen angeordnetwerden.Gesagt, getan! Nach einer Umfrage, werteilnehmen möchte, haben sich in derWoche vor den Sommerferien jeweilsfünf Sängerinnen und Sänger an dreiAbenden getroffen und altbekannteLieder gesungen. Zunächst war es einwenig befremdlich, bei Abständen vondrei Metern zueinander quasi als Solistzu singen, dennoch war die Freude bei

Wir singen wieder!Chorproben in „Corona-Zeiten“

allen Anwesenden groß, überhauptwieder gemeinsam zu singen. Seit MitteJuli üben wir nun jeden Montag, jenachdem wie viele Personen sichjeweils anmelden, in ein bis zweiGruppen. Vieles ist anders als früher,aber wird doch langsam zur Routine:Einlass nur mit Mundschutz unddesinfizierten Händen, große Abständezueinander (drei Meter zur Seite, vierMeter nach vorne), die Sitzordnungwird festgehalten, jeder hat seinepersönlichen Noten, die Probe dauertnur 30 Minuten, alle Fenster und Türenstehen zum Lüften offen. Bei gutemWetter singen wir anschließend gernenoch ein Abendlied auf dem Kirchplatz,bevor wir uns beschwingt und mit gutenWünschen füreinander verabschiedenund auf den Nachhauseweg machen.Einige Mitglieder des Chores nehmenaus Sorge um ihre Gesundheit bishernoch nicht an den Proben teil, auch dasist gut und richtig!Wir alle hoffen aber sehr, dass wir baldwieder in voller Stärke ohne Angstgemeinsam üben und in Gottesdienstensingen können. Bis dahin brauchen wireinen langen Atem, damit wir als Lydia-Chor durch die Krise kommen.Ihre Christiane Rubel

Kontakt:Chorleiterin Christiane RubelTel. 05206 -1643

Abstand einhalten ist oberstes Gebot bei Chorproben.

„3. OktoberDeutschland singt -30 Jahre Freiheit und

Einheit“Der Posaunenchor unter der Leitungvon Sonja Ramsbrock lädt amSamstag, 3. Oktober um 19 Uhr inunserer Gemeinde ein beiKerzenschein (Kerzen dürfenmitgebracht werden) zu einem of-fenen Singen vor der Kirche, vorSeniorenheimen und im Nordpark.Es soll ein offenes Musizieren,Singen, ein Miteinander, einefröhliche deutschlandweite„Dankedemo“ werden, die einZeichen des Zusammenhalts und desFriedens setzt. Eine Mischung auskirchlichem Liedgut „Nun danketalle Gott“ oder „Von gutenMächten“, Volksliedern wie „DieGedanken sind frei“ oder „AmazingGrace“ und populären Liedern wiedas Einheitslied der Scorpions„Wind of change“.Weitere Informationen unterwww.3-oktober-deutschland-singt.de

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Unsere Presbyterinnen und Presbyter

Hilmar BeckmannWas findest Du gut an Kirche? Kircheist für mich weniger ein Ort – trotz derinzwischen liebgewordenenJohanniskirche. Vielmehr ist es dieseGemeinde, also die sie tragenden undgestaltenden Menschen, die sich immerwieder neu ihrer Verantwortung für einmenschliches Miteinander stellen. DieLydia-Gemeinde ist für mich in diesemSinne ein guter „Ort“ („weiter Raum“),weil sie sich vernehmlich und aktiv indas Tagesgeschehen sowohl hier inBielefeld als auch darüber hinauseinmischt. So ist es in Lydia wie auchin der EKD, wenn der RatsvorsitzendeBischof Bedford-Strohm zuhumanitären Fragen unserer ZeitStellung bezieht.Lieblingsort in Bielefeld? Ich genießees, durch die vielen Grünzüge inunserem Stadtteil und zum Obersee zulaufen oder zu radeln.Lieblingsmusik: Unter anderen die vonIgor Levit eingespielten undkommentierten KlaviersonatenBeethovens.

Anette BenekeWas findest Du gut an Kirche? AnKirche mag ich unser schönesGebäude, die Begegnungen heute, diespürbare Geschichte und die Vielfalt inder Gemeinde.Lieblingsbibelstelle: Psalm 121.Lieblingsort in Bielefeld? DieOchsenheide (am liebsten frühmorgens).Lieblingsmusik: abhängig von derStimmung, daher zu viel Verschiedenes.

Rolf BogenaWas findest Du gut an Kirche? Dieklaren christlichen Werte, die durchausauch politische Dimensionen annehmenkönnen und dadurch unseren Umgangmit und unsere Einstellung zu dengroßen Themen unserer Zeitbeeinflussen. Wie z.B. Verantwortunggegenüber der Schöpfung,Seenotrettung und Kirchenasyl, Tole-ranz, Gerechtigkeit, Solidarität, Of-fenheit.Lieblingsbibelstelle: Mein Konfir-mationsspruch: „Meine Zeit steht indeinen Händen“ (Psalm 31, 16).Lieblingsort in Bielefeld? Unser Gartenzur „blauen Stunde“, wenn die Amselihr letztes Abendlied anstimmt, dieersten Fledermäuse flattern und der Igelraschelnd seinen Rundgang imGebüsch startet.Lieblingsmusik: Die Motette „Jesumeine Freude“ von J.S. Bach.Worüber hast Du das letzte Mal ganzbesonders gelacht?Ein Kind beschwerte sich über dieEinschränkungen, die das Coronavirusmit sich bringt. Es sagte: „Und das allesnur wegen Karola.“

Gertrud Effe-StumpfWas findest Du gut an Kirche? Dassman in unserer Gemeinde so vielZuwendung zu den Menschen spürt undimmer Anregungen zumWeiterdenkenbekommt.Lieblingsbibelstelle: Jetzt für dieCorona-Situation gefällt mir besondersdie Stelle aus dem Timotheus-Brief:„Der Herr hat uns nicht gegeben denGeist der Furcht, sondern der Kraft undder Liebe und der Besonnenheit.Ansonsten mein Konfirmationsspruchaus dem Johannesevangelium: „Also hatGott die Welt geliebt, dass er seineneingeborenen Sohn gab, auf dass alle diean ihn glauben, nicht verloren werden,sondern das ewige Leben haben.Lieblingsort in Bielefeld? In meinemWintergarten, und draußen im Cafè imBauernhausmuseum.Lieblingsmusik: Das Weihnachtsora-torium von Bach.Worüber hast Du das letzte Mal ganzbesonders gelacht? Besonders gefreuthabe ich mich in letzter Zeit über dieherrlichen Sätze meiner kleinenEnkelin, und wie sie den Ball hochhinter sich wirft. (Sie ist knapp zweiJahre alt.)

Marion GodejohannWas findest Du gut an Kirche? Fürmich ist die Kirche ein Ort der Ruheund Besinnung. Häufig fühle ich michdurch die Predigttexte persönlich

angesprochen, viele Lieder rühren michan, und so gehe ich gestärkt nachHause.Lieblingsbibelstelle: „Nun aber bleibenGlaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;aber die Liebe ist die größte unterihnen“. Glaube, Hoffnung und Liebesind die Grundlage für ein glücklichesLeben, deshalb ist der Satz auch unserTrauspruch geworden.Lieblingsort in Bielefeld? MeinLieblingsort ist unser Garten. Das istder beste Ort für mich zum Entspannen.Lieblingsmusik: Ich höre gerne Rock,Pop, Irish Folk, Reggae. MeineLieblingsmusiker sind Sting, MarkKnopfler, Josh Groban.Worüber hast Du das letzte Mal ganzbesonders gelacht? Über einen Sketchvon Loriot.

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Die diesjährigenS o m m e r f e r i e nwürden für vieleKinder und Familienvermutlich anderswerden, als aus denvergangenen Jahrengewohnt. Darumentstand die Idee zueinem „Spieltraum“rund um die Johan-niskirche im Teamder ehrenamtlichMitarbeitenden derKinder- und Jugend-arbeit der Lydia-Gemeinde.An jedem Wochen-ende gab es in denSommerferien einenverspielten Nach-mittag zu dem trotzmanchmal widriger Wetterbedingungen(Regen und Hitze) zwischen 60 und 120Menschen kamen, um unter Einhaltungder Corona-Bestimmungen gemeinsamvergnügliche Stunden zu verbringen.Rund um die Johanniskirche entstand einkleiner „Funpark“. Faszinierende auf-blasbare Großgeräte boten den Kindernund ihren Eltern actiongeladene Ak-tivitäten. Diverse Groß- und Geschick-lichkeitsspiele luden zu spannendenDuellen zwischen Jung & Alt ein und inder „Kreativecke“ entstanden die unter-schiedlichsten kleinen Kunstwerke.

Höhepunkte der Nachmittage warensicherlich dieAuftritte der Familien-Rock& Roll-Band „KrAWAllo“ mit toller LiveMusik für Groß und Klein. Weiterhinstand eine Show zum Lachen undStaunen mit Frank Katzmarek auf demProgramm. Keine Tauben und Hasen,sondern Alltagsgegenstände wurden indie unterschiedlichsten Tricks eingebaut.Und Sören Niemann mit seiner „Bubble-Welt“ überraschte mit riesengroßenSeifenblasen. Heiner Wöhning

„Spieltraum“ rund um dieJohanniskirche

Sabine StolleWas findest Du gut an Kirche? Kircheist für mich ein Ort, an dem ich Heimatfinde, Zugehörigkeit, Gemeinschaft und„Angenommen Sein“ fühle. Ein weiterRaum.Lieblingsbibelstelle: Das ist dieTempelreinigung.Lieblingsort in Bielefeld? MeinZuhause und mein Garten im StadtteilSudbrack. Wenn dann noch dieGlocken der Johanniskirche läuten, istder Augenblick perfekt.

Kurt WenzelWas findest Du gut an Kirche? Dass siegefordert ist, sich zu verändern.Lieblingsbibelstelle: Psalm 91, 11+12und Psalm 139, 9+10.Lieblingsort in Bielefeld? Der Siggi.Lieblingsmusik: Mistify von INXS.

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Gottesdienste in Lydia

Impressum

Herausgeber:Evangelisch-LutherischeLydia-Kirchengemeinde

Johanniskirchplatz 133615 Bielefeld

Redaktion: Christoph Steffen (ViSdP),Heike Koch, Dorothea Prüßner-

Darkow, Andreas Darkow, Rolf Bogena,Helga Radke, Hilmar Beckmann

Anschrift der Redaktion:Johanniskirchplatz 1, 33615 Bielefeld,E-Mail: [email protected]

Homepage: www.lydia-bielefeld.de

Layout: Andreas Darkow

Erscheinungsweise: vierteljahrlichRedaktionsschluss: Fur die nachste

Ausgabe ist am 7.11.2020

05.09. 10.00 Uhr Konfirmations-Gottesdienst13.30 Uhr Konfirmations-Gottesdienst

Prüßner-Darkow/Hafner

06.09. 10.00 Uhr Konfirmations-Gottesdienst13.30 Uhr Konfirmations-Gottesdienst

Prüßner-Darkow/Hafner

13.09. 09.30 Uhr Konfirmations-Gottesdienst12.30 Uhr Konfirmations-Gottesdienst

Koch/Wöhning/Prochnau

Bitte melden Sie sich zu den Konfirmationsgottesdienstenim Gemeindebüro an (begrenzte Plätze)

20.09. 10.00 Uhr Gottesdienst Steffen

27.09. 10.00 Uhr Gottesdienst12.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe

Prüßner-DarkowPrüßner-Darkow

04.10. Erntedankfest: 10.00 Uhr Gottesdienst mit Einführung desneuen Presbyteriums

12.00 Uhr Taufgottesdienst

Koch/Prüßner-Darkow/Steffen

Steffen

11.10. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Steffen

18.10. 10.00 Uhr Gottesdienst11.30 Uhr Taufgottesdienst

Prüßner-DarkowPrüßner-Darkow

25.10. 10.00 Uhr Gottesdienst Steffen

01.11. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Goldene Konfirmation (Falls esaufgrund der Corona-Pandemi möglich ist)

Prüßner-Darkow/Steffen

08.11. 10.00 Uhr Gottesdienst Superintendentin i.R. Burg

15.11. 10.00 Uhr Gottesdienst Koch

22.11. Ewigkeitssonntag: 10.00 Uhr Gottesdienst Koch/Prüßner-Darkow/Steffen

29.11. 1. Advent: 10.00 Uhr Gottesdienst Koch

06.12. 2. Advent: 10.00 Uhr Gottesdienst Steffen

LYDIA KOMPAKT - Wir sind für Sie da!Pfarrerin Heike Koch Tel. 9 67 97 62, Holbeinstraße 2d,E-Mail: [email protected]

Pfarrerin Dorothea Prüßner-Darkow Tel. 88 87 05, Im Strohsiek 20,E-Mail: [email protected]

Pfarrer Christoph Steffen Tel. 6 51 15, Johanniskirchplatz 2a,E-Mail: [email protected]

Gemeindebüro Tel. 6 56 28, Fax 521 50 15, Johanniskirchplatz 1E-mail: [email protected]. 10-12 Uhr, Mi. und Fr. 9-12 Uhr, Do. 15.30-17.30 Uhr telefonisch erreichbar

Lydia-Kindergarten Tel. 88 96 44, Gunststraße 20,E-Mail: [email protected]

Lydia-Kinderhaus Tel. 6 01 50, Schloßhofstraße 4a,E-Mail: [email protected]

Jugendarbeit Heiner Wöhning, Tel. 6 96 94Jugendetage: Johanniskirchplatz 5

Kirchenchor Christiane Rubel, Tel. 05206/1643

Diakoniestation Nord-West Leitung: Melanie MiddendorfTeam Dornberg, Tel: 91177016Team Schildesche, Tel: 9867706