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newsletter 10 / 2020 Anzeige IHR WEG IN DIE DIGITALE ZUKUNFT. AUTOMATISIERUNG NEU GEDACHT. ASi-5 AB SOFORT LIEFERBAR! Anzeige Holen Sie sich Ihren Wettbewerbsvorteil: www.br-automation.com/adaptive Aktuelle Herausforderungen: Höhere Variantenvielfalt Adaptive Maschinenlösung: Formatwechsel ohne Stillstandszeiten DIE ADAPTIVE MASCHINE Ihr Wettbewerbsvorteil Anzeige Kompakt, stark, zuverlässig: die Beckhoff-Stromversorgungen Im Rahmen der Technology Days am 22. und 23. September 2020 wurde die Vereinsgründung der SPE System Alliance bekannt gegeben. Zudem wurden alle Facetten und Produktide- en der SPE-Technologie vorgestellt von Steckverbindern, Kabeln, Phys, Switches über verschiedene Use Ca- ses. Die Allianz fungiert als „Think Tank“ für Single Pair Ethernet (SPE) in IIoT-Anwendungen und fördert den Wissensaustausch zwischen SPE- Spezialisten. Zentrales Ziel ist die gemeinsame Promotion von SPE für IIoT-Applikationen sowie die Unter- stützung bei der zügigen Implemen- tierung dieser Technologie. mehr ... SPE System Alliance wird zum Verein Schlagwörter wie Energiewende und Elektromobilität sind brandaktuell. Nicht nur in Europa. Eine wichtige Voraussetzung dafür sind Lithium- Ionen-Batterien. Mitsubishi Electric unterstützt mit seinem Know-how heimische Maschinen und Anlagen- bauern sowie Batteriehersteller, ent- sprechende Produktionsprozesse aufzubauen. Mehr zu dem Thema erfahren Interessierte in dem Online- Seminar „expert‘s dialog“ am 4. No- vember 2020 von 11:00 Uhr bis 11:45 Uhr. mehr ... Kostenfreies Online-Seminar Der weltweit erzielte Umsatz mit AS- Interface-Geräten liegt bei etwa 450 Mio. €. Die Umsätze blieben in der ersten Jahreshälfte 2020 auf dem Vorjahresniveau. Gemessen an der Branchenentwicklung, die – wie der ZVEI berichtete – etwa 10 % un- ter dem Vorjahresniveau liegt, hat AS-Interface sich konstant behaup- tet. Die mit dem „AS-Interface Safety at Work“-System vernetzen Sicher- heitsschaltgeräte sind auf über 10 Millionen eingesetzte Geräte gewach- sen. ASi-5 erweitert die Möglichkei- ten des Systems mit neuen Leis- tungsdaten. Alle digitalen Systempa- rameter wurden mit der neuen Ver- sion gesteigert. mehr ... AS-Interface setzt neue Impulse ABB und IBM haben ihre Zusammen- arbeit zur Vernetzung von Cybersi- cherheit und Betriebstechnologie (OT) bekannt gegeben. Als erstes Ergebnis der Kooperation hat ABB einen neuen OT Security Event Moni- toring Service entwickelt, der bereits bei Early-Adopter-Kunden im Einsatz ist und in den kommenden Monaten weiteren Kunden zur Verfügung ge- stellt werden soll. Dieser Service kombiniert das Know-how von ABB im Bereich Prozessleitsysteme mit dem IBM-Portfolio für das Monitoring von Sicherheitsereignissen, um zu einer Verbesserung der Cybersicher- heit für Industriebetriebe beizutra- gen. mehr ... Gemeinsam für mehr Cybersicherheit Wie der ZVEI mitteilt, gaben die Ex- porte der deutschen Elektroindustrie im August um 7,7 % gegenüber Vor- jahr auf 15,4 Mrd. € nach. Unter den Exporten in die zehn größten Abneh- merländer der deutschen Elektroin- dustrie waren die Lieferungen nach China im August die einzigen, die zu- legen konnten. Mit 129,8 Mrd. € la- gen die aggregierten Branchenaus- fuhren im Zeitraum von Januar bis August 8,3 % unter ihrem entspre- chenden Vorjahreswert. Die Importe elektrotechnischer und elektroni- scher Erzeugnisse nach Deutschland gingen im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 % zurück. In den ersten acht Monaten dieses Jahres beliefen sie sich auf 120,5 Mrd. €, –5,5 % gegen- über dem Vorjahreszeitraum. mehr ... Exporte der Elektro- industrie rückläufig Vom 15. bis 19. März 2021 veran- staltet die Profibus Nutzerorganisa- tion e.V. (PNO) ihre siebte PI-Konfe- renz. Anders als in den vergangenen Jahren wird sie virtuell durchgeführt. Unter dem Leitthema „Process Goes Digital“ sollen mehrere Aspekte be- leuchtet werden: Einerseits die vie- len Neuerungen und Fortschritte in- nerhalb der Prozessautomation im Zeitalter der Digitalisierung, ander- seits die zunehmende Konvergenz von Factory und Process Automation. Zudem nimmt die Digitalisierung ei- ne entscheidende Rolle innerhalb der PI-Technologien ein. mehr ... PI-Konferenz 2021: Process Goes Digital

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Im Rahmen der Technology Days am 22 und 23 September 2020 wurde die Vereinsgruumlndung der SPE System Alliance bekannt gegeben Zudem wurden alle Facetten und Produktide-en der SPE-Technologie vorgestellt von Steckverbindern Kabeln Phys Switches uumlber verschiedene Use Ca-ses Die Allianz fungiert als bdquoThink

Tankldquo fuumlr Single Pair Ethernet (SPE) in IIoT-Anwendungen und foumlrdert den Wissensaustausch zwischen SPE-Spezialisten Zentrales Ziel ist die gemeinsame Promotion von SPE fuumlr IIoT-Applikationen sowie die Unter-stuumltzung bei der zuumlgigen Implemen-tierung dieser Technologie mehr

SPE System Alliance wird zum Verein

Schlagwoumlrter wie Energiewende und Elektromobilitaumlt sind brandaktuell Nicht nur in Europa Eine wichtige Voraussetzung dafuumlr sind Lithium- Ionen-Batterien Mitsubishi Electric unterstuumltzt mit seinem Know-how heimische Maschinen und Anlagen-bauern sowie Batteriehersteller ent-sprechende Produktionsprozesse aufzubauen Mehr zu dem Thema erfahren Interessierte in dem Online-Seminar bdquoexpertlsquos dialogldquo am 4 No-vember 2020 von 1100 Uhr bis 1145 Uhr mehr

Kostenfreies Online-Seminar

Der weltweit erzielte Umsatz mit AS-Interface-Geraumlten liegt bei etwa 450 Mio euro Die Umsaumltze blieben in der ersten Jahreshaumllfte 2020 auf dem Vorjahresniveau Gemessen an der Branchenentwicklung die ndash wie der ZVEI berichtete ndash etwa 10 un-ter dem Vorjahresniveau liegt hat AS-Interface sich konstant behaup-

tet Die mit dem bdquoAS-Interface Safety at Workldquo-System vernetzen Sicher-heitsschaltgeraumlte sind auf uumlber 10 Millionen eingesetzte Geraumlte gewach-sen ASi-5 erweitert die Moumlglichkei-ten des Systems mit neuen Leis-tungsdaten Alle digitalen Systempa-rameter wurden mit der neuen Ver-sion gesteigert mehr

AS-Interface setzt neue Impulse

ABB und IBM haben ihre Zusammen-arbeit zur Vernetzung von Cybersi-cherheit und Betriebstechnologie (OT) bekannt gegeben Als erstes Ergebnis der Kooperation hat ABB einen neuen OT Security Event Moni-toring Service entwickelt der bereits bei Early-Adopter-Kunden im Einsatz ist und in den kommenden Monaten weiteren Kunden zur Verfuumlgung ge-stellt werden soll Dieser Service kombiniert das Know-how von ABB im Bereich Prozessleitsysteme mit dem IBM-Portfolio fuumlr das Monitoring von Sicherheitsereignissen um zu einer Verbesserung der Cybersicher-heit fuumlr Industriebetriebe beizutra-gen mehr

Gemeinsam fuumlr mehr Cybersicherheit

Wie der ZVEI mitteilt gaben die Ex-porte der deutschen Elektroindustrie im August um 77 gegenuumlber Vor-jahr auf 154 Mrd euro nach Unter den Exporten in die zehn groumlszligten Abneh-merlaumlnder der deutschen Elektroin-dustrie waren die Lieferungen nach China im August die einzigen die zu-legen konnten Mit 1298 Mrd euro la-gen die aggregierten Branchenaus-fuhren im Zeitraum von Januar bis August 83 unter ihrem entspre-chenden Vorjahreswert Die Importe elektrotechnischer und elektroni-scher Erzeugnisse nach Deutschland gingen im Vergleich zum Vorjahr um 16 zuruumlck In den ersten acht Monaten dieses Jahres beliefen sie sich auf 1205 Mrd euro ndash55 gegen-uumlber dem Vorjahreszeitraum mehr

Exporte der Elektro-industrie ruumlcklaumlufig

Vom 15 bis 19 Maumlrz 2021 veran-staltet die Profibus Nutzerorganisa-tion eV (PNO) ihre siebte PI-Konfe-renz Anders als in den vergangenen Jahren wird sie virtuell durchgefuumlhrt Unter dem Leitthema bdquoProcess Goes Digitalldquo sollen mehrere Aspekte be-leuchtet werden Einerseits die vie-len Neuerungen und Fortschritte in-nerhalb der Prozessautomation im Zeitalter der Digitalisierung ander-seits die zunehmende Konvergenz von Factory und Process Automation Zudem nimmt die Digitalisierung ei-ne entscheidende Rolle innerhalb der PI-Technologien ein mehr

PI-Konferenz 2021 Process Goes Digital

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Nachhaltig intelligent sicherABB setzt auf eine Zukunft der sicheren intelligenten und nachhaltigen Elektrifizierung Von der Industrie uumlber die Infrastruktur bis hin zum Transport Der Name ABB steht seit Jahrzehnten fuumlr innovative Produkte und intelligente Loumlsungen auch im Maschinen- und Schaltanlagenbau

Als weltweit agierender Systemlieferant bietet ABB spezifisch gebuumlndelte hochintegrierte Loumlsungen mit leistungsstarken Einzelkomponenten ein umfassendes Portfolio fuumlr energieeffiziente Anwendungen und Know-how von der Energieversorgung uumlber komplexe Automatisierung bis hin zur Maschinensicherheit Dazu ein komplettes Produktprogramm vom aumluszligerst zuverlaumlssigen Leistungs-schalter uumlber extrem kom-pakte Lasttrennschalter sowie ein umfangreiches Angebot an Schuumltzen und Motorschutz geraumlten bis hin zu Kabelmanagement-systemen und den fuumlr die jeweilige Anwendung pas-senden Schaltschraumlnken

Das ABB-Referenzpro-jekt Luumldenscheid (Bild) beweist dass modernste wirtschaft liche Technologien und nachhaltiger Umweltschutz durch eine ganzheit liche frei skalierbare Gesamtloumlsung sehr gut vereinbar sind ABB betreibt am Standort Luumldenscheid eine nahezu klimaneutrale kostenoptimierte Produktion und zeigt damit wie die smarten Technologien von ABB die Art und Weise der Energieerzeu-gung und -nutzung in der Produktions- und Arbeitswelt neugestalten koumlnnen mehr

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Analog Devices (ADI) hat den Beginn einer strategischen Zusammenarbeit mit Microsoft bekannt gegeben bei der es um die Nutzung der 3D-ToF-Sensortechnologie von Microsoft geht Damit sollen Kunden auf einfa-che Weise leistungsfaumlhige 3D-Appli-kationen realisieren koumlnnen die ein hohes Maszlig an Tiefengenauigkeit er-reichen und unabhaumlngig von den je-weiligen Umgebungsbedingungen

funktionieren Die technische Exper-tise von ADI wird auf der Azure-Ki-nect-Technologie von Microsoft auf-bauen um ToF-Loumlsungen (Time of Flight) einem groumlszligeren Anwender-kreis in Bereichen wie Industrie 40 Automotive Gaming Augmented Re-ality rechnergestuumltzte Fotografie und Videografie zur Verfuumlgung stellen zu koumlnnen mehr

Analog Devices kooperiert mit Microsoft

DGUV Vorschrift 3-konform und bereit fuumlr Industrie 40

Die Anforderungen an die Hochverfuumlgbarkeit industrieller Anlagen steishygen Damit gewinnt auch das Monitoring mit Differenzstromsystemen zur Reduzierung von Ausfaumlllen immer mehr an Bedeutung z B durch Untershystuumltzung der vorbeugenden Instandhaltung oder zur Reduzierung der fuumlr die Isolationspruumlfung im Sinne der DGUV V 3 notwendigen Abschaltzeiten

Eine wesentliche Anforderung an die Produkte ist die Faumlhigkeit komshymunizieren zu koumlnnen ndash moumlglichst uumlber universelle Schnittstellen und Protokolle Damit aus den Messdaten ein Mehrwert in Richtung vorshybeugender Instandhaltung Hochvershyfuumlgbarkeit und DGUV V 3shy Konformitaumlt generiert wird muumlssen die Sensoshyren in der Lage sein saumlmtliche Wershyte und Zustaumlnde an uumlbergeordnete MonitoringshyLoumlsungen zu uumlbertragen in denen sie ausgewertet und intershypretiertweiterverarbeitet werden

Die kompakte Bauweise ermoumlgshylicht den Einsatz in Endstromkreisen denn eine ausschlieszliglich in der Hauptshyverteilung erfolgte Differenzstrommessung ist fuumlr eine sinnvolle sichere und von der DGUV anerkannte permanente Uumlberwachung der gesamten Anlage nicht ausreichend

Ganz gleich ob aktuelle DGUV V 3shyAnforderungen oder kommende Normen ndash dank offener Schnittstelle aufsteckbarer Elektronikmodule oder kompakter Bauweise SensorPRO DifferenzstromshyUumlberwachungsshymodule von Bender sind bereits jetzt auf Predictive Maintenance und zukuumlnftige Anforderungen der Industrie 40 vorbereitet mehr

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Stefan Wolf (Bild) ist seit dem 1 Oktober 2020 neuer CFO der Hilscher Gesell-schaft fuumlr Systemau-tomation mbH Unter seiner Leitung ste-hen ab sofort die Bereiche Human Resources Finance Controlling Um-welt- und Qualitaumltsmanagement IT und Facility Management des Tech-nologiefuumlhrers mehr

Neuer CFO bei Hilscher

Auf der Mitglieder-versammlung des VDMA in Wiesbaden wurde Karl Haeus-gen (Bild) Miteigen-tuumlmer der Hawe Hyd-raulik SE zum neuen VDMA-Praumlsidenten gewaumlhlt Er folgt damit turnusgemaumlszlig auf Carl Martin Welcker (Alfred H Schuumltte GmbH amp Co KG) der das Amt seit 2016 aus-uumlbte mehr

Neuer Praumlsident beim VDMA

Der ZVEI hat Dr Gun-ther Kegel (Bild)( Peppe r l+Fuchs ) zum neuen Praumlsiden-ten ernannt Er folgt damit auf Michael Ziesemer Zudem wurden Rada Rodriguez (Schneider Electric) Cedrik Neike (Siemens) Frank Stuumlhrenberg (Phoenix Contact) als Vizepraumlsidenten neu gewaumlhlt mehr

Neuer Praumlsident beim ZVEI

Emerson ist der Field-Level-Communications-Initia tive der OPC Foundation beigetreten um einen ganzheitlichen Ansatz fuumlr die Kom-munikation auf Sensor- und Geraumlte-ebene in der Prozess- und Fabrikau-tomation voranzutreiben Peter Zor-nio Chief Technology Officer von Emerson Automation Solutions tritt als Vertreter von Emerson in den Vorstand der OPC Foundation ein mehr

Emerson-CTO im OPC-Vorstand

Die it-sa Messegesellschaft Nuumlrn-berg und der Digital Hub Cybersecuri-ty suchen jedes Jahr herausragende Start-ups die mit ihren Loumlsungen zu einer houmlheren Cybersicherheit beitra-gen In diesem Jahr wurden die Prauml-sentationen der nominierten Unter-nehmen in einem Livestream online uumlbertragen Den Preis fuumlr das beste Cybersecurity-Start-up Deutschlands den UP20it-sa-Award gewann As-

vin Die sichere robuste Loumlsung von Asvin ermoumlglicht es Sicherheitsluuml-cken von IoT-Geraumlten uumlber Updates zu schlieszligen und langfristig funkti-onsfaumlhig zu halten Die bereitgestell-te Software-Plattform und die dezen-trale Infrastruktur verteilen Updates und Patches fuumlr IoT-Endgeraumlte der Vorgang wird dokumentiert und si-chert die Auslieferung der Updates so vor Manipulationen mehr

Cybersecurity-Start-up ausgezeichnet

50 Prozent flacher als Standard-Boards

Fuumlr den Einsatz unter begrenzten Platzver-haumlltnissen bietet ICP Deutschland Thin-Mini-ITX-Boards von Mitac Diese verfuumlgen meist uumlber horizontal liegende Steck anschluumlsse und kommen so auf nur rund 50 der Bau-houmlhe von Standard-Mini-ITX- Boards Trotz Ihrer geringen Houmlhe bieten Thin-Mini-ITX-Boards eine hohe Performance Es stehen 30 verschiedene Boards von Intel Baytrail bis hin zu Intel Comet Lake als kostenfreie Teststellung zur Verfuumlgung mehr

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wwwpmrexpocom

Impressum

Verlag VDE VERLAG GMBH Kaiserleistr 8A 63067 Offenbach

wwwvde-verlagde

Sitz Berlin Handelsregister AG Berlin-Charlottenburg

HRB 71613

GF Dr-Ing Stefan Schlegel

Vors des Aufsichtsrats Prof Dr-Ing Wolfgang Schroumlppel

Redaktion Dipl-Ing Ronald Heinze (Chefredakteur)

Dipl-Ing (FH) Frank Nolte etzvde-verlagde

Anzeigen Ronny Schumann (Anzeigenleiter) anzeigenvde-verlagde

Von den Anfaumlngen als kleine techni-sche Werkstatt in Rheinau vor 40 Jahren hat sich Zimmer mithilfe von einigen bahnbrechenden Innovatio-nen heute zum international agieren-den Unternehmen und Innovations-fuumlhrer der Branche entwickelt Dabei versteht sich bdquoTHE KNOW-HOW FAC-TORYldquo nicht nur als technologisch fuumlhrendes Unternehmen und Herstel-ler von Hard- und Software aus einer Hand sondern auch als kompetenter

Partner bei Forschung und Entwick-lung Zimmer steht fuumlr ausgefeilte Prozessloumlsungen in sechs Technolo-giebereichen Handhabungs- Daumlmp-fungs- Linear- Verfahrens- Maschi-nen- sowie Lineartechnik mehr

Zimmer Group feiert 40-jaumlhriges JubilaumlumMit seinem Steuerungs-konzept Ecostruxure Automation Expert will Schneider Electric eine Bruumlcke zwischen IT und OT bauen und eine Al-ternative zur IEC 61131-3 bieten Im ex-klusiven Interview mit der etz-Redaktion stellt Juumlrgen Siefert (Bild) Vice President Industry DACH bei Schneider Electric die Programmierloumlsung vor bdquoEcostru-xure Automation Expert erlaubt es Anwendungen mit anlagebezogenen

portablen und praxisbe-waumlhrten Softwarekom-ponenten auf die Hard-ware-Systemarchitektur seiner Wahl zu verteilen ndash hochgradig verteilt zentralisiert oder beides ndash bei minimalem bis gar keinem Programmier-aufwand Wir laden alle

industriellen Entwickler ein ihre eige-nen Software komponenten und Louml-sungen auf der Grundlage des IEC 61499-Standards zu entwickelnldquo mehr

Offene Steuerungs technik fuumlr IT und OT

Mit der neuen Geschaumlftseinheit bdquoEnergy amp Power Solutionsldquo legt Rit-tal den Grundstein fuumlr den weiteren technischen und vertrieblichen Aus-bau seiner Aktivitaumlten im wachsen-den Energiesektor Das Unterneh-men unterstuumltzt den zeit- und kosten-sparenden Aufbau von Schalt-schrank- und IT-Infrastruktursyste-

men fuumlr die erfolgreiche Transforma-tion von Energiesystemen zum Smart Grid Schon heute sind Produkte und Loumlsungen von Rittal in allen Sektoren der Energiewirtschaft zu finden ndash von der Energieerzeugung und Uumlbertra-gung bis zum Verbrauch Das Leis-tungsspektrum reicht von Schalt-schrank- Stromverteilungs- und Kli-matisierungstechnik uumlber IT-Infra-struktur-Loumlsungen bis zu Software-Loumlsungen von Eplan fuumlr die Anlagen-planung und einem weltweiten Ser-vice mehr

Rittal fokussiert den Energiemarkt

Der Messtechnik-Spezialist GMC-I Messtechnik firmiert seit dem 1 Ok-tober 2020 unter dem Namen der eigenen Marke bdquoGossen Metrawattldquo Damit festigt die neue Gossen Met-rawatt GmbH die starke Bekanntheit des Markennamens bei ihren Kun-den mehr

GMC-I heiszligt jetzt Gossen Metrawatt

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Am 4 5 und 6 November veran-staltet Vega Live-Demos zur Mess-technik in der Prozessindustrie Pro-duktmanager erlaumlutern dann in

30-minuumltigen Videos (Bild) die Funk-tionsweise und Vorteile der neuen Geraumlte fuumlr die Lebensmittel- und Pharmaindustrie die Abwasserauf-bereitung sowie den Brauprozess mehr

Live-Demos zu Prozessmesstechnik

Eine Vielzahl von Hackerangriffen auf produzierende Unternehmen fuumlhrte dazu dass auch in der Geschaumlftslei-tung eines mittelstaumlndischen Produk-tionsunternehmens das Risiko eines Cyberangriffs auf die Agenda ruumlckte Aufgrund vieler Umbauten der letzten Jahre war die Dokumentation veral-tet Zwei neue Maschinen wurden von den Herstellern gewartet und hatten somit eigene Fernwartungszu-gaumlnge bdquomitgebrachtldquo Auch der ver-staumlrkte direkte Datenaustausch mit den Arbeitsplaumltzen im Buumlro bereitete den Betriebsverantwortlichen Sor-gen Mit Unterstuumltzung der IT-Abtei-lung wurde daher das Projekt bdquoIndus-trial Security Management 2020ldquo gestartet mehr

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Vor 140 Jahren herrschte echter Mangel an Informationen bdquouumlber die technische Anwendung der Elektrizitaumlt und die Fortbildung ihrer Kenntnisldquo Der Ende 1879 gebildete bdquoElektrotechnische Vereinldquo in Berlin ndash unter anderem mit Werner von Siemens ndash wollte dies aumlndern und gruumlndete die Elektrotechnische Zeitschrift kurz etz Damit war der Grundstein gelegt fuumlr die heute aumllteste existierende deutschsprachige Zeitschrift auf dem Gebiet der Elektrotechnik die sich zum marktfuumlhrenden Titel fuumlr industrielle Elektrotechnik und Automation entwickelt hat

Die Gruumlndungsvaumlter des Elekt-rotechnischen Vereins (ETV) aus dem spaumlter der Verband Deutscher Elektrotechniker (VDE) hervorging maszligen dem Projekt Zeitschrift hohe Wichtig-keit bei Rund ein Drittel des bdquoSitzungsberichts der konstitu-ierenden Versammlung vom 20 December 1879ldquo beschaumlftigte sich mit der Zeitschrift Die Fra-ge dabei lautete Wer wird der Verleger Da die Gruumlndung ei-ner Fachzeitschrift vor 140 Jah-ren etwas Auszligergewoumlhnliches war befand man sich in der gluumlcklichen Lage dass dem Ver-ein bdquobereits von zwei namhaften Verlagsbuchhandlungen Aner-bietungen zur Uumlbernahme des Verlags der Vereins-Zeitschrift zugegangen warenldquo Die beiden Verlagsbuchhaumlndler die sich fuumlr die spaumlte-re Elektrotechnische Zeitschrift interessierten waren uumlbrigens R Olden-bourg aus Muumlnchen und Julius Springer aus Berlin Beides sind Namen die auch heute noch im Bereich des wissenschaftlich-technischen Verlagswe-sens einen guten Ruf genieszligen

R Oldenbourg schlug vor die seit 1879 in seinem Verlag er-schienene bdquoZeitschrift fuumlr ange-wandte Elektrizitaumltslehreldquo zu der ETV-Vereinszeitschrift zu machen Den Jahresabonne-mentpreis der Zeitschrift wollte er von 20 Mark auf 12 Mark senken Julius Springer bot die wesentlich besseren Kondi-tionen Das Jahresabonnement solle nur 5 Mark bis 6 Mark kosten und auszligerdem wolle er dem ETV eine jaumlhrliche Lizenzsumme von 3 000 Mark zahlen Eine engere Zusam-menarbeit zwischen ETV und Redaktion war mit Springer moumlglich da der Sitz ebenfalls in Berlin war Somit wurde Juli-us Springer der erste Verleger

der Elektrotechnischen Zeitschrift Oldenbourg fuumlhrte seine Zeitschrift ndash ab 1883 unter dem Namen bdquoCentralblatt fuumlr Elektrotechnikldquo ndash weiter und schloss 1889 einen Kooperationsvertrag mit Springer Die beiden Zeit-schriften wurden vereinigt und erschienen ab 1890 unter dem Titel bdquoElek-trotechnische Zeitschrift (Centralblatt fuumlr Elektrotechnik) Organ des Elek-

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trotechnischen Vereinsldquo Eigentuumlmer waren die beiden beteiligten Verlags-buchhandlungen

Erfindungen und Ereignisse der ElektrotechnikBerichtet wurde uumlber alle neuen Erfindungen und wichtigen Ereignisse der Elektrotechnik Zum Beispiel findet sich in Band 1 von 1880 auf den Seiten 320 bis 321 ein Beitrag uumlber die erste funktionstuumlchtige Gluumlhlampe von Edison Interessanterweise bildete die telegrafische Nachrichtenuumlbermitt-lung einen wichtigen Schwerpunkt in den Anfangsjahren der ETZ-Berichter-stattung Selbst die Funktechnik fand in der ETZ ihre Aufmerksamkeit In Band 10 von 1889 auf den Seiten 487 bis 490 werden die Hertzschen

Versuche beschrieben Die Hertzschen Wellen bilden die physika-lische Grundlage der heutigen Funktechnik Nach Gruumlndung des VDE wurde die Elektrotechnische Zeitschrift (ETZ) Anfang 1893 Verbandsorgan des VDE Seit dieser Zeit werden regelmaumlszligig Mit-teilungen und Nachrichten aus dem VDE und seinen Institutionen in der Zeitschrift veroumlffentlicht1900 loumlste Oldenbourg den Kooperationsvertrag mit Springer Springer blieb Verleger der ETZ und schloss 1909 einen auf 20 Jahre befristeten Vertrag mit dem ETV und dem VDE In jenem Jahr bildete sich aus Vorstandsmitgliedern von VDE und ETV ein Redaktionskomitee das Redaktion und Verlag in Bezug auf Gestal-tung und Inhalt der ETZ beriet Auch heute noch gibt es den etz-Beirat der die Redaktion in wesentlichen Fragen unterstuumltztNach Ablauf des Vertrags mit Springer ging die ETZ in den gemein-samen Besitz von VDE und ETV uumlber die beide 1929 gemeinsam die ETZ-Verlag GmbH in Berlin gruumlndeten welche nun fuumlr Redaktion und Herausgabe der ETZ verantwortlich zeichnete Springer behielt jedoch den Vertrieb bis 1944 und uumlbernahm nach Kriegsende die Zeitschrift ganz in seinen Verlag Die ETZ entwickelte sich ndash abge-sehen von den Kriegsjahren 1914 bis 1918 ndash mit stetigem Auf-schwung Die Auflage wuchs von 2 225 Exemplaren im Gruumlndungs-jahr auf 8 301 im 25 Jahrgang und auf 22 000 im Jahr 1929 Im Jahre 1928 uumlbernahm der ETZ-Verlag neben den Vertrieb der bei-den Zeitschriften auch den Vertrieb des VDE-Vorschriftenwerks

Wechselseitige GeschichteSchwere Jahre fuumlr die ETZ begannen mit der bdquoMachtergreifungldquo der National sozialisten 1933 Ab 1934 tauchten neben fachlicher Berichter-stattung in der ETZ immer haumlufiger nationalsozialistische Propaganda-Paro-len auf Technik und auch Elektrotechnik gehorchen aber nicht Ideologien sondern Naturgesetzen Die Kriegsjahre wirkten sich negativ auf die Ent-wicklung der ETZ aus Ab Maumlrz 1940 waren staumlndig Redakteure im Kriegs-dienst statt in der Redaktion taumltig die Umfaumlnge schrumpften In bdquoKriegs-notgemeinschaftldquo wurde die oumlsterreichische Fachzeitschrift bdquoElektrotechnik und Maschinenbauldquo fuumlr einige Hefte in die ETZ aufgenommen Noch am 11 Januar 1945 musste die ETZ eine Durchhalteparole des Ruumlstungsmi-nisters Albert Speer abdrucken Anfang Januar 1945 erschien im 66

Fachaufsatz aus der etz im Mai 1881

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Jahrgang die vorerst letzte Nummer der ETZ ndash immerhin mit der Floskel bdquoFortsetzung folgtldquoNach Kriegsende wurde das Unternehmen noch im gleichen Jahr bei der britischen Militaumlrregierung registriert Trotzdem gelang es dem ETZ-Verlag nicht eine in der Nachkriegszeit notwendige Li-zenz zur Herausgabe von Zeitschriften zu erhalten Die Taumltigkeit des ETZ-Verlags bestand nur noch im Ausverkauf vorhandener Restbestaumlnde Die Geschaumlftsanteile des Unternehmens wurden 1951 auf den Elektrotechnischen Verein uumlbertragen ohne dass die verlegerische Taumltigkeit wieder aktiviert werden konnte 1954 wurde die Firma aus dem Handelsregister gestrichenIm Oktober 1947 gruumlndeten Prof Dr-Ing Kurt Fischer und Dr-Ing Hans Hasse die VDE-VERLAG GMBH in Wuppertal Den Verlags-gruumlndern gelang es sich bei der zustaumlndigen Militaumlrregierung fuumlr den Verlag eine Lizenz fuumlr die Herausgabe der Elektrotechnischen Zeitschrift zu sichern ndash eine zwingende Voraussetzung fuumlr jegliche Art von publizistischer Taumltigkeit in der Nachkriegszeit Nach drei so gut wie vakanten Jahrgaumlngen wurde die ETZ im Januar 1948 mit dem 69 Jahrgang wieder ins Leben zuruumlckgerufenBereits 1949 betrieb die ETZ einen neuen Zweig Am 1 Juli er-schien das erste Heft bdquoDer Elektrotechniker (ELT)ldquo welches in praxisnaher Weise Installateure Techniker Elektromaschinenbau-er und nicht zuletzt qualifizierte Elektro-Facharbeiter aller Bran-chen uumlber die Fortschritte der Elek trotechnik informieren sollte Anders als die ETZ war der ELT zunaumlchst nicht an den VDE gebun-den konnte aber zu ermaumlszligigtem Preis von VDE-Mitgliedern abon-niert werden1950 wurde die ETZ wieder Organ des neu gegruumlndeten Verbands Deut-scher Elektrotechniker (VDE) Der VDE-Verlag ndash seit 1954 im Besitz des VDE ndash behielt die gesamte verlegerische Betreuung Der Bezug der ETZ war al-lerdings nach dem Krieg auch nicht mehr in den Mitgliederbeitrag einge-schlossen Die VDE-Mitglieder konnten die ETZ aber zum ermaumlszligigten Preis beziehen Damit entstand die noch heute bestehende besondere Stellung der ETZ Sie ist Verbandsorgan das aber nicht aus Mitgliederbeitraumlgen fi-nanziert wird sondern aus Vertriebs- und Anzeigenerloumlsen Damit muss sich die Fachzeitschrift stets neu dem Wettbewerb des Markts stellen1952 wurde ELT Bestandteil der ETZ und erschien fortan unter dem Titel bdquoETZ Ausgabe Bldquo die ETZ erhielt den Zusatz bdquoAusgabe Aldquo Beide Schwes-

terzeitschriften wurden als Organ des VDE gefuumlhrt inhaltlich waren sie klar getrennt Die Ausgabe A widmete sich der wissenschaftlichen Berichterstat-tung und das Redaktionsprogramm der Aus gabe B beinhaltete praxisnahe Aufsaumltze und Berichte Dieses redaktionelle Konzept erwies sich als erfolg-reich und bestand mit kleinen Aumlnderungen bis zum Jahr 1978

Praxisnahe Berichterstattung gewinnt OberhandBestimmten vorher geniale Erfinder wie Werner von Siemens die Entwick-lung verantworten zunehmend Teams zusammenarbeitender Spezialisten aus Forschung Entwicklung Konstruktion und Fertigung der produzieren-den elektrotechnischen Industrie die Fortschritte Das spiegelte sich auch

Produktvorstellungen aus der etz im September 1928

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in der ETZ wider Die Leser die sich einerseits ganz speziell in wissenschaftlichen Fachauf-saumltzen informieren wollten griffen zur ETZ-A diejenigen die sich uumlbergreifend und praxis-nah auf dem Laufenden halten wollten lasen die ETZ-B Deutlich positiver entwickelte sich die B-Ausgabe mit ihren allgemeinen und praxisnahen Informationen Fuumlr die A-Ausga-be mussten hingegen Umfaumlnge und Erschei-nungsfrequenzen verringert werden Schon in den sechziger Jahren hatten wissenschaftli-che Kreise diese Entwicklung mit Bedauern gesehenTrotzdem war dieser Wandel unvermeidlich da die ETZ keinerlei finanzielle Unterstuumltzung seitens des Verbands erfuhr und sich daher den Beduumlrfnissen des Markts entsprechend ausrichten musste 1979 wurde ein weiterer Wandel vollzogen Nach sorgfaumlltigen Uumlberle-gungen im technisch-wissenschaftlichen Ver-lagsausschuss des VDE wird Ende 1978 ein neues Konzept fuumlr die ETZ beschlossen Ab Jahresbeginn 1979 erscheinen beim VDE-Verlag fuumlr die Elektroingenieure die Zeitschrift etz Elektrotechnische Zeitschrift Publikati-onsorgan des VDE und der ETG im VDE Par-allel dazu erschien das entsprechende Archiv Die wissenschaftlich-orientierten Leser konn-ten sich in der Publikation etz-Archiv informie-ren Die bdquoneueldquo etz erhielt wieder ihren traditionellen Namen und berichtete in der Analogie zur ETZ-B-Ausgabe praxisnah und fachgebietsuumlbergreifend von den Entwicklun-gen der Elektrotechnik Die auch heute noch sehr anwendungsnahe Berichterstattung der etz ist daher einerseits die konsequente Fort-setzung einer jahrzehntelangen Entwicklung und andererseits die Reflexion der Anforde-

rungen von Leser- und Anzeigenmarkt1991 ging das etz-Archiv in der neuen wissen-schaftlichen Publikation des VDE-Verlags mit dem Titel bdquoEuropean Transactions on Electri-cal Powerldquo (ETEP) auf Als Herausgeber fun-gierten neben dem VDE zwoumllf weitere elektro-technische Verbaumlnde aus europaumlischen Nach-barlaumlndern Die ETEP wurde Anfang 2004 der John Wiley amp Sons Ltd uumlbergeben einem global taumltigen Fachverlag der dem internatio-nalen Charakter der ETEP noch besser Rech-nung tragen konnte

Leistungsstarkes Portfolio an Fachmedien

Bei Gruumlndung der ETZ war die Elektrotechnik fuumlr den Einzelnen noch recht uumlberschaubar Alle Erfindungen Maschinen und Geraumlte lie-szligen sich uumlbersichtlich in einer Zeitschrift be-handeln Der hohe Rationalisierungsdruck in der produzierenden Industrie erfordert immer mehr Automatisierungstechnik Die elektro-technische Industrie in Deutschland hat die-sen Trend fruumlhzeitig erkannt und ihr Produkt-spektrum entsprechend ausgebaut Auch viele neue Firmen sind entstanden Deutsch-land ist auf dem Gebiet der Automatisierung heute weltweit fuumlhrend 1995 orientierte sich die etz aufgrund dieser Entwicklung entspre-chend um Der Hauptfokus der Berichterstat-tung wird nun auf die elektrische Automatisie-rungstechnik ausgerichtet Als offiziellen Un-tertitel fuumlhrt die etz bdquoElektrotechnik + Automa-tionldquo Das Themengebiet der elektrischen In-stallationstechnik wurde komplett aus der etz herausgenommen der VDE VERLAG gruumlndete

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zur Abdeckung dieses Themas 1995 die neue Fachzeitschrift bdquoElektroinstal-lationldquo die Anfang 2001 in bdquobuilding amp automationldquo umbenannt wurde die sich bis heute zum marktfuumlhrenden Fachmedium fuumlr Gebaumludeautomation entwickelte und vor einem Monat ihr 25-jaumlhriges Jubilaumlum hatte1996 startete die etz als eine der ersten Fachzeitschriften uumlberhaupt mit einem eigenen Internetauftritt der Verlag sicherte sich dafuumlr die Internet-Domain wwwetzde Als Bereicherung zur fachspezifischen Berichterstattung der etz uumlber das Themengebiet Automatisierung gibt der VDE VERLAG seit Anfang 1999 das Branchenmagazin bdquoopen automationldquo heraus welches sich an das technische Management richtet Daraus ist wiederum im Zuge der digitalen Transformation und des Voranschreitens des Internet of Things (IoT) in 2016 das Fachmedium Digital Factory Journal entstanden Dieses Fach-medium beleuchtet die kom plette Wertschoumlpfungskette in produzierenden Unternehmen ndash von Design amp Plannung uumlber Automation Manufacturing und Industrial Communication bis zu Cloudloumlsungen Nach der Uumlbernahme einer Reihe von Fachmedien von anderen Verlagen unter anderem aller Fachzeit-schriften von EW Medien und Kongresse findet sich die etz elektrotechnik amp automation inzwischen in einem leistungsstarken Portfolio von insgesamt 14 Fach medienmarken innerhalb des VDE VERLAGs wieder

Crossmediale Medienmarke bildet NetzwerkIm hart umkaumlmpften Marktsegment der Fachzeitschriften fuumlr industrielle Elektro- und Automatisierungstechnik gehoumlrt die praxisorientierte etz elekt-rotechnik amp automation heute zu den marktfuumlhrenden Fachtiteln und wird vor allem wegen der Qualitaumlt und der Aktualitaumlt der Beitraumlge als wichtige Infor-mationsquelle geschaumltzt Heute ist die etz eine crossmediale Medienmarke die neben den 15 im Jahr erscheinenden Printausgaben und dem Web-Portal auch den etz-Newsletter sowie Sondernewsletter das etz Business TV Webi-nar die etztour sowie diverse Social-Media-Kanaumlle umfasst Damit bietet die etz elektrotechnik amp automation heute ein starkes und weit verzweigtes Netzwerk in dem sich Anbieter und Anwender uumlber Technologien und Innova-tionen der Elektrotechnik der industriellen Automation der Antriebstechnik der Mess- und Pruumlftechnik sowie der Digitalisierung austauschen

Text Ronald Heinze

OPC UA ist heute ein bdquoLegoldquo-Bausteinkasten fuumlr die Standardisierung von Daten und Schnittstel-len Die OPC Foundation wird ihre Rolle als bdquoUnited Nations of Automationldquo ausbauen in und mit der verschiedene Organisationen zusammenarbeiten um zu standardisieren und zu harmonisierenDie Grundidee fuumlr die Gruumlndung der OPC Foundati-on 1996 war es einen Kommunikationsstandard zu schaffen der auf der damaligen COMDCOM-Architektur von Microsoft aufbaute ndash bdquoOLE for Process- Controlldquo etablierte sich damit als De-facto-Standard bdquoder letzten Meileldquo fuumlr SteuerungenDie neue Architektur OPC Unified Architecture bdquoOPC UAldquo ist weit mehr als nur eine betriebssystemunabhaumlngige neutrale Plattform fuumlr die Datenkommuni-kation OPC UA ist der bdquoLegoldquo-Bausteinkasten fuumlr die Standardisierung von Daten und Schnittstellen und deren sicherer Austausch skaliert vom Sensor bis in die Cloud und zuruumlck Eingeschlossen werden dabei das Discovery von Geraumlten das Onboarding und mehr Die wesentlichen Meilensteine bestan-den in der Definition von 2003 bis 2006 der Validierung der Technologie und der Veroumlffentlichung der Kernfunktiona litaumlt im Jahr 2008 gefolgt von der in-ternationalen Standardisierung in der IEC-62541-Normenreihe ab dem Jahr 2011 Die ersten Produkte waren 2007 auf dem Markt erhaumlltlich und diese sind uumlber die heutigen OPC UA Clients stabil adressierbar ndash es gibt keinen Bruch in der Technologie OPC UA wird wahrscheinlich nie bdquovollstaumlndigldquo sein da das Framework staumlndig erweitert wird Im Jahr 2018 wurde die erste groszlige Erweiterung des beste-henden ClientServer-Kommunikationsmodells um ein PublishSubscribe-Kommunikationsmodell (bdquoPubSubldquo) veroumlffentlicht Neben anderen Einsatz-szenarien wie Verbreitung im Broadcast-Bereich Integration in kleinere Ge-raumlte Kommunikation in die Cloud uumlber MQTT oder AMQP war die Erweiterung mit bdquoPubSubldquo auch ein wichtiger Schritt als Vorbereitung fuumlr den Einsatz auf der Feldebene bdquoPubSubldquo ermoumlglicht im ersten Schritt eine leistungsfaumlhige Controller-zu-Controller-Kommunikation um Geraumlte verschiedener Oumlkosyste-me horizontal und neutral miteinander zu verbinden weiter ab Seite 82 der etz 10-2020

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Robotik und Automation sind wesentliche Be-standteile moderner Fertigungen und ebenso der Industrie 40 Ohne sie koumlnnte Deutschland im globalen Wettbewerb nicht standhalten und viele Trends wie Miniaturisierung waumlren nicht umsetz-bar Patrick Schwarzkopf Geschaumlftsfuumlhrer des Fachverbands Robotik + Automation beim VDMA [1] erzaumlhlt im Interview welche Meilensteine die Robotik gepraumlgt haben Auszligerdem gibt er Einblicke in aktuelle Trends und zeigt Zukunftsperspek tiven rund um Robotik und Automation auf

Herr Schwarzkopf ein Blick zuruumlck auf die letzten 140 Jahre der Robotik duumlrfte etwas schwerfallen aber vielleicht koumlnnen Sie einen kurzen Abriss uumlber drei bis vier Meilensteine im Bereich der Industrieroboter gebenP Schwarzkopf Die Geschichte der Robotik beginnt in den USA wo der Erfin-der George Devol und der Physiker Joe Engelberger 1956 das Unternehmen Unimation gruumlndeten (zusammengesetzt aus bdquouniversalldquo und bdquoanimationldquo) Die beiden waren derart von Isaac Asimovs Romanen begeistert dass sie 1959 den ersten industriellen Roboterarm entwickelten den Unimate 1961 wurde dann der erste Industrieroboter bei GM in TrentonNew Jersey instal-liert ndash damals noch ein vergleichsweise schweres Geraumlt aber es funktionier-te Der erste Industrieroboter in Europa kam 1967 bei Metallverken in Schweden zum Einsatz Danach verlief die Entwicklung rasant 1969 kamen in den USA die ersten Punktschweiszligroboter auf den Markt und in Japan wurde der erste Industrieroboter produziert Als weiterer Meilenstein folgte der erste Roboter mit sechs elektromechanisch angetriebenen Achsen der Famulus von Kuka Die naumlchsten Schritte gingen in Richtung Steuerung uumlber Mikro prozessoren neue Bauarten zum Beispiel der Scara-Roboter oder Delta-Kinematiken bessere Antriebssysteme und einfachere Bedienbarkeit Damit begann der fulminante Siegeszug der Robotik Ein echter Paradigmen-wechsel vollzog sich 2006 mit dem Leichtbauroboter den Kuka gemeinsam mit dem DLR entwickelte Er laumlutete die neue Aumlra der Mensch-Roboter-Kolla-boration ein weiter ab Seite 68 der etz 10-2020

Zukunftskombination Robotik amp AutomationIm Verbundprojekt DC-Industrie arbeiten seit Mitte 2016 in zwei Projektphasen insgesamt mehr als 40 Partner aus Industrie und Forschung sowie dem ZVEI zusammen die Energiewende in der in-dustriellen Produktion umzusetzen Das vom Bun-desministerium fuumlr Wirtschaft und Energie gefoumlr-derte Projekt will den Weg fuumlr die Gleichstromfab-rik vorbereiten in der saumlmtliche Energie uumlber ein DC-Netz ausgetauscht wird Die Initiative DC-Industrie hat ihre Wurzeln im Fachverband elektrische Antriebe des ZVEI und ist eines der groumlszligten Verbundforschungsprojekte Deutschlands Die Bedeutung des Projekts ergibt sich auch aus der hohen Anzahl von namhaften Herstel-lern der Elektrotechnik sowie Anwender aus den Branchen Automotive und Maschinenbau Ziel ist es die industrielle Produktion durch Gleichstrom branchenuumlbergreifend energieeffizienter sowie flexibler zu gestalten Dass DC-Systeme in vielen Anwendungsbereichen auf dem Vormarsch sind liegt an der Durchdringung mit Leistungselektronik die Spannungen anpasst und Lastfluumlsse steuert Intern werden fuumlr alle Funktionen der Elektronik un-terschiedliche Gleichspannungen benoumltigt Die versorgende AC-Spannung erhoumlht eigentlich den Aufwand fuumlr die Elektronik weil Gleichrichter noumltig sind und die pulsierende Leistung durch Speicherelemente auszugleichen ist Die Umwandlung von Gleichspannungen untereinander gestaltet sich dagegen vergleichsweise simpel Noch deutlicher wird die Notwendigkeit von Gleich-spannung wenn dezentrale Energieerzeugung mittels Photovoltaik und Ener-giespeicherung durch Batterien mit den elektrischen Ver brauchern zu einem Smart-Grid verknuumlpft werden sollenDer Ansatz von DC-Industrie ist es nun ein Niederspannungs-DC-Netz auf alle Verbraucher eines Schaltschranks einer Maschine einer Produktions-zelle oder einer ganzen Produktionshalle auszuweiten und dieses in realen Anlagen in Funktion zu zeigen In der ersten Projektphase von DC-Industrie die 2019 nach drei Jahren erfolgreich abgeschlossen wurde konnten bereits viele Vorteile eines Gleichspannungsnetzes in den bisherigen Versuchsanla-gen nachgewiesen werden weiter ab Seite 84 der etz 10-2020

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Nachhaltig intelligent sicherABB setzt auf eine Zukunft der sicheren intelligenten und nachhaltigen Elektrifizierung Von der Industrie uumlber die Infrastruktur bis hin zum Transport Der Name ABB steht seit Jahrzehnten fuumlr innovative Produkte und intelligente Loumlsungen auch im Maschinen- und Schaltanlagenbau

Als weltweit agierender Systemlieferant bietet ABB spezifisch gebuumlndelte hochintegrierte Loumlsungen mit leistungsstarken Einzelkomponenten ein umfassendes Portfolio fuumlr energieeffiziente Anwendungen und Know-how von der Energieversorgung uumlber komplexe Automatisierung bis hin zur Maschinensicherheit Dazu ein komplettes Produktprogramm vom aumluszligerst zuverlaumlssigen Leistungs-schalter uumlber extrem kom-pakte Lasttrennschalter sowie ein umfangreiches Angebot an Schuumltzen und Motorschutz geraumlten bis hin zu Kabelmanagement-systemen und den fuumlr die jeweilige Anwendung pas-senden Schaltschraumlnken

Das ABB-Referenzpro-jekt Luumldenscheid (Bild) beweist dass modernste wirtschaft liche Technologien und nachhaltiger Umweltschutz durch eine ganzheit liche frei skalierbare Gesamtloumlsung sehr gut vereinbar sind ABB betreibt am Standort Luumldenscheid eine nahezu klimaneutrale kostenoptimierte Produktion und zeigt damit wie die smarten Technologien von ABB die Art und Weise der Energieerzeu-gung und -nutzung in der Produktions- und Arbeitswelt neugestalten koumlnnen mehr

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Analog Devices (ADI) hat den Beginn einer strategischen Zusammenarbeit mit Microsoft bekannt gegeben bei der es um die Nutzung der 3D-ToF-Sensortechnologie von Microsoft geht Damit sollen Kunden auf einfa-che Weise leistungsfaumlhige 3D-Appli-kationen realisieren koumlnnen die ein hohes Maszlig an Tiefengenauigkeit er-reichen und unabhaumlngig von den je-weiligen Umgebungsbedingungen

funktionieren Die technische Exper-tise von ADI wird auf der Azure-Ki-nect-Technologie von Microsoft auf-bauen um ToF-Loumlsungen (Time of Flight) einem groumlszligeren Anwender-kreis in Bereichen wie Industrie 40 Automotive Gaming Augmented Re-ality rechnergestuumltzte Fotografie und Videografie zur Verfuumlgung stellen zu koumlnnen mehr

Analog Devices kooperiert mit Microsoft

DGUV Vorschrift 3-konform und bereit fuumlr Industrie 40

Die Anforderungen an die Hochverfuumlgbarkeit industrieller Anlagen steishygen Damit gewinnt auch das Monitoring mit Differenzstromsystemen zur Reduzierung von Ausfaumlllen immer mehr an Bedeutung z B durch Untershystuumltzung der vorbeugenden Instandhaltung oder zur Reduzierung der fuumlr die Isolationspruumlfung im Sinne der DGUV V 3 notwendigen Abschaltzeiten

Eine wesentliche Anforderung an die Produkte ist die Faumlhigkeit komshymunizieren zu koumlnnen ndash moumlglichst uumlber universelle Schnittstellen und Protokolle Damit aus den Messdaten ein Mehrwert in Richtung vorshybeugender Instandhaltung Hochvershyfuumlgbarkeit und DGUV V 3shy Konformitaumlt generiert wird muumlssen die Sensoshyren in der Lage sein saumlmtliche Wershyte und Zustaumlnde an uumlbergeordnete MonitoringshyLoumlsungen zu uumlbertragen in denen sie ausgewertet und intershypretiertweiterverarbeitet werden

Die kompakte Bauweise ermoumlgshylicht den Einsatz in Endstromkreisen denn eine ausschlieszliglich in der Hauptshyverteilung erfolgte Differenzstrommessung ist fuumlr eine sinnvolle sichere und von der DGUV anerkannte permanente Uumlberwachung der gesamten Anlage nicht ausreichend

Ganz gleich ob aktuelle DGUV V 3shyAnforderungen oder kommende Normen ndash dank offener Schnittstelle aufsteckbarer Elektronikmodule oder kompakter Bauweise SensorPRO DifferenzstromshyUumlberwachungsshymodule von Bender sind bereits jetzt auf Predictive Maintenance und zukuumlnftige Anforderungen der Industrie 40 vorbereitet mehr

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Stefan Wolf (Bild) ist seit dem 1 Oktober 2020 neuer CFO der Hilscher Gesell-schaft fuumlr Systemau-tomation mbH Unter seiner Leitung ste-hen ab sofort die Bereiche Human Resources Finance Controlling Um-welt- und Qualitaumltsmanagement IT und Facility Management des Tech-nologiefuumlhrers mehr

Neuer CFO bei Hilscher

Auf der Mitglieder-versammlung des VDMA in Wiesbaden wurde Karl Haeus-gen (Bild) Miteigen-tuumlmer der Hawe Hyd-raulik SE zum neuen VDMA-Praumlsidenten gewaumlhlt Er folgt damit turnusgemaumlszlig auf Carl Martin Welcker (Alfred H Schuumltte GmbH amp Co KG) der das Amt seit 2016 aus-uumlbte mehr

Neuer Praumlsident beim VDMA

Der ZVEI hat Dr Gun-ther Kegel (Bild)( Peppe r l+Fuchs ) zum neuen Praumlsiden-ten ernannt Er folgt damit auf Michael Ziesemer Zudem wurden Rada Rodriguez (Schneider Electric) Cedrik Neike (Siemens) Frank Stuumlhrenberg (Phoenix Contact) als Vizepraumlsidenten neu gewaumlhlt mehr

Neuer Praumlsident beim ZVEI

Emerson ist der Field-Level-Communications-Initia tive der OPC Foundation beigetreten um einen ganzheitlichen Ansatz fuumlr die Kom-munikation auf Sensor- und Geraumlte-ebene in der Prozess- und Fabrikau-tomation voranzutreiben Peter Zor-nio Chief Technology Officer von Emerson Automation Solutions tritt als Vertreter von Emerson in den Vorstand der OPC Foundation ein mehr

Emerson-CTO im OPC-Vorstand

Die it-sa Messegesellschaft Nuumlrn-berg und der Digital Hub Cybersecuri-ty suchen jedes Jahr herausragende Start-ups die mit ihren Loumlsungen zu einer houmlheren Cybersicherheit beitra-gen In diesem Jahr wurden die Prauml-sentationen der nominierten Unter-nehmen in einem Livestream online uumlbertragen Den Preis fuumlr das beste Cybersecurity-Start-up Deutschlands den UP20it-sa-Award gewann As-

vin Die sichere robuste Loumlsung von Asvin ermoumlglicht es Sicherheitsluuml-cken von IoT-Geraumlten uumlber Updates zu schlieszligen und langfristig funkti-onsfaumlhig zu halten Die bereitgestell-te Software-Plattform und die dezen-trale Infrastruktur verteilen Updates und Patches fuumlr IoT-Endgeraumlte der Vorgang wird dokumentiert und si-chert die Auslieferung der Updates so vor Manipulationen mehr

Cybersecurity-Start-up ausgezeichnet

50 Prozent flacher als Standard-Boards

Fuumlr den Einsatz unter begrenzten Platzver-haumlltnissen bietet ICP Deutschland Thin-Mini-ITX-Boards von Mitac Diese verfuumlgen meist uumlber horizontal liegende Steck anschluumlsse und kommen so auf nur rund 50 der Bau-houmlhe von Standard-Mini-ITX- Boards Trotz Ihrer geringen Houmlhe bieten Thin-Mini-ITX-Boards eine hohe Performance Es stehen 30 verschiedene Boards von Intel Baytrail bis hin zu Intel Comet Lake als kostenfreie Teststellung zur Verfuumlgung mehr

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Impressum

Verlag VDE VERLAG GMBH Kaiserleistr 8A 63067 Offenbach

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Sitz Berlin Handelsregister AG Berlin-Charlottenburg

HRB 71613

GF Dr-Ing Stefan Schlegel

Vors des Aufsichtsrats Prof Dr-Ing Wolfgang Schroumlppel

Redaktion Dipl-Ing Ronald Heinze (Chefredakteur)

Dipl-Ing (FH) Frank Nolte etzvde-verlagde

Anzeigen Ronny Schumann (Anzeigenleiter) anzeigenvde-verlagde

Von den Anfaumlngen als kleine techni-sche Werkstatt in Rheinau vor 40 Jahren hat sich Zimmer mithilfe von einigen bahnbrechenden Innovatio-nen heute zum international agieren-den Unternehmen und Innovations-fuumlhrer der Branche entwickelt Dabei versteht sich bdquoTHE KNOW-HOW FAC-TORYldquo nicht nur als technologisch fuumlhrendes Unternehmen und Herstel-ler von Hard- und Software aus einer Hand sondern auch als kompetenter

Partner bei Forschung und Entwick-lung Zimmer steht fuumlr ausgefeilte Prozessloumlsungen in sechs Technolo-giebereichen Handhabungs- Daumlmp-fungs- Linear- Verfahrens- Maschi-nen- sowie Lineartechnik mehr

Zimmer Group feiert 40-jaumlhriges JubilaumlumMit seinem Steuerungs-konzept Ecostruxure Automation Expert will Schneider Electric eine Bruumlcke zwischen IT und OT bauen und eine Al-ternative zur IEC 61131-3 bieten Im ex-klusiven Interview mit der etz-Redaktion stellt Juumlrgen Siefert (Bild) Vice President Industry DACH bei Schneider Electric die Programmierloumlsung vor bdquoEcostru-xure Automation Expert erlaubt es Anwendungen mit anlagebezogenen

portablen und praxisbe-waumlhrten Softwarekom-ponenten auf die Hard-ware-Systemarchitektur seiner Wahl zu verteilen ndash hochgradig verteilt zentralisiert oder beides ndash bei minimalem bis gar keinem Programmier-aufwand Wir laden alle

industriellen Entwickler ein ihre eige-nen Software komponenten und Louml-sungen auf der Grundlage des IEC 61499-Standards zu entwickelnldquo mehr

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Mit der neuen Geschaumlftseinheit bdquoEnergy amp Power Solutionsldquo legt Rit-tal den Grundstein fuumlr den weiteren technischen und vertrieblichen Aus-bau seiner Aktivitaumlten im wachsen-den Energiesektor Das Unterneh-men unterstuumltzt den zeit- und kosten-sparenden Aufbau von Schalt-schrank- und IT-Infrastruktursyste-

men fuumlr die erfolgreiche Transforma-tion von Energiesystemen zum Smart Grid Schon heute sind Produkte und Loumlsungen von Rittal in allen Sektoren der Energiewirtschaft zu finden ndash von der Energieerzeugung und Uumlbertra-gung bis zum Verbrauch Das Leis-tungsspektrum reicht von Schalt-schrank- Stromverteilungs- und Kli-matisierungstechnik uumlber IT-Infra-struktur-Loumlsungen bis zu Software-Loumlsungen von Eplan fuumlr die Anlagen-planung und einem weltweiten Ser-vice mehr

Rittal fokussiert den Energiemarkt

Der Messtechnik-Spezialist GMC-I Messtechnik firmiert seit dem 1 Ok-tober 2020 unter dem Namen der eigenen Marke bdquoGossen Metrawattldquo Damit festigt die neue Gossen Met-rawatt GmbH die starke Bekanntheit des Markennamens bei ihren Kun-den mehr

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Am 4 5 und 6 November veran-staltet Vega Live-Demos zur Mess-technik in der Prozessindustrie Pro-duktmanager erlaumlutern dann in

30-minuumltigen Videos (Bild) die Funk-tionsweise und Vorteile der neuen Geraumlte fuumlr die Lebensmittel- und Pharmaindustrie die Abwasserauf-bereitung sowie den Brauprozess mehr

Live-Demos zu Prozessmesstechnik

Eine Vielzahl von Hackerangriffen auf produzierende Unternehmen fuumlhrte dazu dass auch in der Geschaumlftslei-tung eines mittelstaumlndischen Produk-tionsunternehmens das Risiko eines Cyberangriffs auf die Agenda ruumlckte Aufgrund vieler Umbauten der letzten Jahre war die Dokumentation veral-tet Zwei neue Maschinen wurden von den Herstellern gewartet und hatten somit eigene Fernwartungszu-gaumlnge bdquomitgebrachtldquo Auch der ver-staumlrkte direkte Datenaustausch mit den Arbeitsplaumltzen im Buumlro bereitete den Betriebsverantwortlichen Sor-gen Mit Unterstuumltzung der IT-Abtei-lung wurde daher das Projekt bdquoIndus-trial Security Management 2020ldquo gestartet mehr

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Vor 140 Jahren herrschte echter Mangel an Informationen bdquouumlber die technische Anwendung der Elektrizitaumlt und die Fortbildung ihrer Kenntnisldquo Der Ende 1879 gebildete bdquoElektrotechnische Vereinldquo in Berlin ndash unter anderem mit Werner von Siemens ndash wollte dies aumlndern und gruumlndete die Elektrotechnische Zeitschrift kurz etz Damit war der Grundstein gelegt fuumlr die heute aumllteste existierende deutschsprachige Zeitschrift auf dem Gebiet der Elektrotechnik die sich zum marktfuumlhrenden Titel fuumlr industrielle Elektrotechnik und Automation entwickelt hat

Die Gruumlndungsvaumlter des Elekt-rotechnischen Vereins (ETV) aus dem spaumlter der Verband Deutscher Elektrotechniker (VDE) hervorging maszligen dem Projekt Zeitschrift hohe Wichtig-keit bei Rund ein Drittel des bdquoSitzungsberichts der konstitu-ierenden Versammlung vom 20 December 1879ldquo beschaumlftigte sich mit der Zeitschrift Die Fra-ge dabei lautete Wer wird der Verleger Da die Gruumlndung ei-ner Fachzeitschrift vor 140 Jah-ren etwas Auszligergewoumlhnliches war befand man sich in der gluumlcklichen Lage dass dem Ver-ein bdquobereits von zwei namhaften Verlagsbuchhandlungen Aner-bietungen zur Uumlbernahme des Verlags der Vereins-Zeitschrift zugegangen warenldquo Die beiden Verlagsbuchhaumlndler die sich fuumlr die spaumlte-re Elektrotechnische Zeitschrift interessierten waren uumlbrigens R Olden-bourg aus Muumlnchen und Julius Springer aus Berlin Beides sind Namen die auch heute noch im Bereich des wissenschaftlich-technischen Verlagswe-sens einen guten Ruf genieszligen

R Oldenbourg schlug vor die seit 1879 in seinem Verlag er-schienene bdquoZeitschrift fuumlr ange-wandte Elektrizitaumltslehreldquo zu der ETV-Vereinszeitschrift zu machen Den Jahresabonne-mentpreis der Zeitschrift wollte er von 20 Mark auf 12 Mark senken Julius Springer bot die wesentlich besseren Kondi-tionen Das Jahresabonnement solle nur 5 Mark bis 6 Mark kosten und auszligerdem wolle er dem ETV eine jaumlhrliche Lizenzsumme von 3 000 Mark zahlen Eine engere Zusam-menarbeit zwischen ETV und Redaktion war mit Springer moumlglich da der Sitz ebenfalls in Berlin war Somit wurde Juli-us Springer der erste Verleger

der Elektrotechnischen Zeitschrift Oldenbourg fuumlhrte seine Zeitschrift ndash ab 1883 unter dem Namen bdquoCentralblatt fuumlr Elektrotechnikldquo ndash weiter und schloss 1889 einen Kooperationsvertrag mit Springer Die beiden Zeit-schriften wurden vereinigt und erschienen ab 1890 unter dem Titel bdquoElek-trotechnische Zeitschrift (Centralblatt fuumlr Elektrotechnik) Organ des Elek-

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trotechnischen Vereinsldquo Eigentuumlmer waren die beiden beteiligten Verlags-buchhandlungen

Erfindungen und Ereignisse der ElektrotechnikBerichtet wurde uumlber alle neuen Erfindungen und wichtigen Ereignisse der Elektrotechnik Zum Beispiel findet sich in Band 1 von 1880 auf den Seiten 320 bis 321 ein Beitrag uumlber die erste funktionstuumlchtige Gluumlhlampe von Edison Interessanterweise bildete die telegrafische Nachrichtenuumlbermitt-lung einen wichtigen Schwerpunkt in den Anfangsjahren der ETZ-Berichter-stattung Selbst die Funktechnik fand in der ETZ ihre Aufmerksamkeit In Band 10 von 1889 auf den Seiten 487 bis 490 werden die Hertzschen

Versuche beschrieben Die Hertzschen Wellen bilden die physika-lische Grundlage der heutigen Funktechnik Nach Gruumlndung des VDE wurde die Elektrotechnische Zeitschrift (ETZ) Anfang 1893 Verbandsorgan des VDE Seit dieser Zeit werden regelmaumlszligig Mit-teilungen und Nachrichten aus dem VDE und seinen Institutionen in der Zeitschrift veroumlffentlicht1900 loumlste Oldenbourg den Kooperationsvertrag mit Springer Springer blieb Verleger der ETZ und schloss 1909 einen auf 20 Jahre befristeten Vertrag mit dem ETV und dem VDE In jenem Jahr bildete sich aus Vorstandsmitgliedern von VDE und ETV ein Redaktionskomitee das Redaktion und Verlag in Bezug auf Gestal-tung und Inhalt der ETZ beriet Auch heute noch gibt es den etz-Beirat der die Redaktion in wesentlichen Fragen unterstuumltztNach Ablauf des Vertrags mit Springer ging die ETZ in den gemein-samen Besitz von VDE und ETV uumlber die beide 1929 gemeinsam die ETZ-Verlag GmbH in Berlin gruumlndeten welche nun fuumlr Redaktion und Herausgabe der ETZ verantwortlich zeichnete Springer behielt jedoch den Vertrieb bis 1944 und uumlbernahm nach Kriegsende die Zeitschrift ganz in seinen Verlag Die ETZ entwickelte sich ndash abge-sehen von den Kriegsjahren 1914 bis 1918 ndash mit stetigem Auf-schwung Die Auflage wuchs von 2 225 Exemplaren im Gruumlndungs-jahr auf 8 301 im 25 Jahrgang und auf 22 000 im Jahr 1929 Im Jahre 1928 uumlbernahm der ETZ-Verlag neben den Vertrieb der bei-den Zeitschriften auch den Vertrieb des VDE-Vorschriftenwerks

Wechselseitige GeschichteSchwere Jahre fuumlr die ETZ begannen mit der bdquoMachtergreifungldquo der National sozialisten 1933 Ab 1934 tauchten neben fachlicher Berichter-stattung in der ETZ immer haumlufiger nationalsozialistische Propaganda-Paro-len auf Technik und auch Elektrotechnik gehorchen aber nicht Ideologien sondern Naturgesetzen Die Kriegsjahre wirkten sich negativ auf die Ent-wicklung der ETZ aus Ab Maumlrz 1940 waren staumlndig Redakteure im Kriegs-dienst statt in der Redaktion taumltig die Umfaumlnge schrumpften In bdquoKriegs-notgemeinschaftldquo wurde die oumlsterreichische Fachzeitschrift bdquoElektrotechnik und Maschinenbauldquo fuumlr einige Hefte in die ETZ aufgenommen Noch am 11 Januar 1945 musste die ETZ eine Durchhalteparole des Ruumlstungsmi-nisters Albert Speer abdrucken Anfang Januar 1945 erschien im 66

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Jahrgang die vorerst letzte Nummer der ETZ ndash immerhin mit der Floskel bdquoFortsetzung folgtldquoNach Kriegsende wurde das Unternehmen noch im gleichen Jahr bei der britischen Militaumlrregierung registriert Trotzdem gelang es dem ETZ-Verlag nicht eine in der Nachkriegszeit notwendige Li-zenz zur Herausgabe von Zeitschriften zu erhalten Die Taumltigkeit des ETZ-Verlags bestand nur noch im Ausverkauf vorhandener Restbestaumlnde Die Geschaumlftsanteile des Unternehmens wurden 1951 auf den Elektrotechnischen Verein uumlbertragen ohne dass die verlegerische Taumltigkeit wieder aktiviert werden konnte 1954 wurde die Firma aus dem Handelsregister gestrichenIm Oktober 1947 gruumlndeten Prof Dr-Ing Kurt Fischer und Dr-Ing Hans Hasse die VDE-VERLAG GMBH in Wuppertal Den Verlags-gruumlndern gelang es sich bei der zustaumlndigen Militaumlrregierung fuumlr den Verlag eine Lizenz fuumlr die Herausgabe der Elektrotechnischen Zeitschrift zu sichern ndash eine zwingende Voraussetzung fuumlr jegliche Art von publizistischer Taumltigkeit in der Nachkriegszeit Nach drei so gut wie vakanten Jahrgaumlngen wurde die ETZ im Januar 1948 mit dem 69 Jahrgang wieder ins Leben zuruumlckgerufenBereits 1949 betrieb die ETZ einen neuen Zweig Am 1 Juli er-schien das erste Heft bdquoDer Elektrotechniker (ELT)ldquo welches in praxisnaher Weise Installateure Techniker Elektromaschinenbau-er und nicht zuletzt qualifizierte Elektro-Facharbeiter aller Bran-chen uumlber die Fortschritte der Elek trotechnik informieren sollte Anders als die ETZ war der ELT zunaumlchst nicht an den VDE gebun-den konnte aber zu ermaumlszligigtem Preis von VDE-Mitgliedern abon-niert werden1950 wurde die ETZ wieder Organ des neu gegruumlndeten Verbands Deut-scher Elektrotechniker (VDE) Der VDE-Verlag ndash seit 1954 im Besitz des VDE ndash behielt die gesamte verlegerische Betreuung Der Bezug der ETZ war al-lerdings nach dem Krieg auch nicht mehr in den Mitgliederbeitrag einge-schlossen Die VDE-Mitglieder konnten die ETZ aber zum ermaumlszligigten Preis beziehen Damit entstand die noch heute bestehende besondere Stellung der ETZ Sie ist Verbandsorgan das aber nicht aus Mitgliederbeitraumlgen fi-nanziert wird sondern aus Vertriebs- und Anzeigenerloumlsen Damit muss sich die Fachzeitschrift stets neu dem Wettbewerb des Markts stellen1952 wurde ELT Bestandteil der ETZ und erschien fortan unter dem Titel bdquoETZ Ausgabe Bldquo die ETZ erhielt den Zusatz bdquoAusgabe Aldquo Beide Schwes-

terzeitschriften wurden als Organ des VDE gefuumlhrt inhaltlich waren sie klar getrennt Die Ausgabe A widmete sich der wissenschaftlichen Berichterstat-tung und das Redaktionsprogramm der Aus gabe B beinhaltete praxisnahe Aufsaumltze und Berichte Dieses redaktionelle Konzept erwies sich als erfolg-reich und bestand mit kleinen Aumlnderungen bis zum Jahr 1978

Praxisnahe Berichterstattung gewinnt OberhandBestimmten vorher geniale Erfinder wie Werner von Siemens die Entwick-lung verantworten zunehmend Teams zusammenarbeitender Spezialisten aus Forschung Entwicklung Konstruktion und Fertigung der produzieren-den elektrotechnischen Industrie die Fortschritte Das spiegelte sich auch

Produktvorstellungen aus der etz im September 1928

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rungen von Leser- und Anzeigenmarkt1991 ging das etz-Archiv in der neuen wissen-schaftlichen Publikation des VDE-Verlags mit dem Titel bdquoEuropean Transactions on Electri-cal Powerldquo (ETEP) auf Als Herausgeber fun-gierten neben dem VDE zwoumllf weitere elektro-technische Verbaumlnde aus europaumlischen Nach-barlaumlndern Die ETEP wurde Anfang 2004 der John Wiley amp Sons Ltd uumlbergeben einem global taumltigen Fachverlag der dem internatio-nalen Charakter der ETEP noch besser Rech-nung tragen konnte

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Bei Gruumlndung der ETZ war die Elektrotechnik fuumlr den Einzelnen noch recht uumlberschaubar Alle Erfindungen Maschinen und Geraumlte lie-szligen sich uumlbersichtlich in einer Zeitschrift be-handeln Der hohe Rationalisierungsdruck in der produzierenden Industrie erfordert immer mehr Automatisierungstechnik Die elektro-technische Industrie in Deutschland hat die-sen Trend fruumlhzeitig erkannt und ihr Produkt-spektrum entsprechend ausgebaut Auch viele neue Firmen sind entstanden Deutsch-land ist auf dem Gebiet der Automatisierung heute weltweit fuumlhrend 1995 orientierte sich die etz aufgrund dieser Entwicklung entspre-chend um Der Hauptfokus der Berichterstat-tung wird nun auf die elektrische Automatisie-rungstechnik ausgerichtet Als offiziellen Un-tertitel fuumlhrt die etz bdquoElektrotechnik + Automa-tionldquo Das Themengebiet der elektrischen In-stallationstechnik wurde komplett aus der etz herausgenommen der VDE VERLAG gruumlndete

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zur Abdeckung dieses Themas 1995 die neue Fachzeitschrift bdquoElektroinstal-lationldquo die Anfang 2001 in bdquobuilding amp automationldquo umbenannt wurde die sich bis heute zum marktfuumlhrenden Fachmedium fuumlr Gebaumludeautomation entwickelte und vor einem Monat ihr 25-jaumlhriges Jubilaumlum hatte1996 startete die etz als eine der ersten Fachzeitschriften uumlberhaupt mit einem eigenen Internetauftritt der Verlag sicherte sich dafuumlr die Internet-Domain wwwetzde Als Bereicherung zur fachspezifischen Berichterstattung der etz uumlber das Themengebiet Automatisierung gibt der VDE VERLAG seit Anfang 1999 das Branchenmagazin bdquoopen automationldquo heraus welches sich an das technische Management richtet Daraus ist wiederum im Zuge der digitalen Transformation und des Voranschreitens des Internet of Things (IoT) in 2016 das Fachmedium Digital Factory Journal entstanden Dieses Fach-medium beleuchtet die kom plette Wertschoumlpfungskette in produzierenden Unternehmen ndash von Design amp Plannung uumlber Automation Manufacturing und Industrial Communication bis zu Cloudloumlsungen Nach der Uumlbernahme einer Reihe von Fachmedien von anderen Verlagen unter anderem aller Fachzeit-schriften von EW Medien und Kongresse findet sich die etz elektrotechnik amp automation inzwischen in einem leistungsstarken Portfolio von insgesamt 14 Fach medienmarken innerhalb des VDE VERLAGs wieder

Crossmediale Medienmarke bildet NetzwerkIm hart umkaumlmpften Marktsegment der Fachzeitschriften fuumlr industrielle Elektro- und Automatisierungstechnik gehoumlrt die praxisorientierte etz elekt-rotechnik amp automation heute zu den marktfuumlhrenden Fachtiteln und wird vor allem wegen der Qualitaumlt und der Aktualitaumlt der Beitraumlge als wichtige Infor-mationsquelle geschaumltzt Heute ist die etz eine crossmediale Medienmarke die neben den 15 im Jahr erscheinenden Printausgaben und dem Web-Portal auch den etz-Newsletter sowie Sondernewsletter das etz Business TV Webi-nar die etztour sowie diverse Social-Media-Kanaumlle umfasst Damit bietet die etz elektrotechnik amp automation heute ein starkes und weit verzweigtes Netzwerk in dem sich Anbieter und Anwender uumlber Technologien und Innova-tionen der Elektrotechnik der industriellen Automation der Antriebstechnik der Mess- und Pruumlftechnik sowie der Digitalisierung austauschen

Text Ronald Heinze

OPC UA ist heute ein bdquoLegoldquo-Bausteinkasten fuumlr die Standardisierung von Daten und Schnittstel-len Die OPC Foundation wird ihre Rolle als bdquoUnited Nations of Automationldquo ausbauen in und mit der verschiedene Organisationen zusammenarbeiten um zu standardisieren und zu harmonisierenDie Grundidee fuumlr die Gruumlndung der OPC Foundati-on 1996 war es einen Kommunikationsstandard zu schaffen der auf der damaligen COMDCOM-Architektur von Microsoft aufbaute ndash bdquoOLE for Process- Controlldquo etablierte sich damit als De-facto-Standard bdquoder letzten Meileldquo fuumlr SteuerungenDie neue Architektur OPC Unified Architecture bdquoOPC UAldquo ist weit mehr als nur eine betriebssystemunabhaumlngige neutrale Plattform fuumlr die Datenkommuni-kation OPC UA ist der bdquoLegoldquo-Bausteinkasten fuumlr die Standardisierung von Daten und Schnittstellen und deren sicherer Austausch skaliert vom Sensor bis in die Cloud und zuruumlck Eingeschlossen werden dabei das Discovery von Geraumlten das Onboarding und mehr Die wesentlichen Meilensteine bestan-den in der Definition von 2003 bis 2006 der Validierung der Technologie und der Veroumlffentlichung der Kernfunktiona litaumlt im Jahr 2008 gefolgt von der in-ternationalen Standardisierung in der IEC-62541-Normenreihe ab dem Jahr 2011 Die ersten Produkte waren 2007 auf dem Markt erhaumlltlich und diese sind uumlber die heutigen OPC UA Clients stabil adressierbar ndash es gibt keinen Bruch in der Technologie OPC UA wird wahrscheinlich nie bdquovollstaumlndigldquo sein da das Framework staumlndig erweitert wird Im Jahr 2018 wurde die erste groszlige Erweiterung des beste-henden ClientServer-Kommunikationsmodells um ein PublishSubscribe-Kommunikationsmodell (bdquoPubSubldquo) veroumlffentlicht Neben anderen Einsatz-szenarien wie Verbreitung im Broadcast-Bereich Integration in kleinere Ge-raumlte Kommunikation in die Cloud uumlber MQTT oder AMQP war die Erweiterung mit bdquoPubSubldquo auch ein wichtiger Schritt als Vorbereitung fuumlr den Einsatz auf der Feldebene bdquoPubSubldquo ermoumlglicht im ersten Schritt eine leistungsfaumlhige Controller-zu-Controller-Kommunikation um Geraumlte verschiedener Oumlkosyste-me horizontal und neutral miteinander zu verbinden weiter ab Seite 82 der etz 10-2020

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Robotik und Automation sind wesentliche Be-standteile moderner Fertigungen und ebenso der Industrie 40 Ohne sie koumlnnte Deutschland im globalen Wettbewerb nicht standhalten und viele Trends wie Miniaturisierung waumlren nicht umsetz-bar Patrick Schwarzkopf Geschaumlftsfuumlhrer des Fachverbands Robotik + Automation beim VDMA [1] erzaumlhlt im Interview welche Meilensteine die Robotik gepraumlgt haben Auszligerdem gibt er Einblicke in aktuelle Trends und zeigt Zukunftsperspek tiven rund um Robotik und Automation auf

Herr Schwarzkopf ein Blick zuruumlck auf die letzten 140 Jahre der Robotik duumlrfte etwas schwerfallen aber vielleicht koumlnnen Sie einen kurzen Abriss uumlber drei bis vier Meilensteine im Bereich der Industrieroboter gebenP Schwarzkopf Die Geschichte der Robotik beginnt in den USA wo der Erfin-der George Devol und der Physiker Joe Engelberger 1956 das Unternehmen Unimation gruumlndeten (zusammengesetzt aus bdquouniversalldquo und bdquoanimationldquo) Die beiden waren derart von Isaac Asimovs Romanen begeistert dass sie 1959 den ersten industriellen Roboterarm entwickelten den Unimate 1961 wurde dann der erste Industrieroboter bei GM in TrentonNew Jersey instal-liert ndash damals noch ein vergleichsweise schweres Geraumlt aber es funktionier-te Der erste Industrieroboter in Europa kam 1967 bei Metallverken in Schweden zum Einsatz Danach verlief die Entwicklung rasant 1969 kamen in den USA die ersten Punktschweiszligroboter auf den Markt und in Japan wurde der erste Industrieroboter produziert Als weiterer Meilenstein folgte der erste Roboter mit sechs elektromechanisch angetriebenen Achsen der Famulus von Kuka Die naumlchsten Schritte gingen in Richtung Steuerung uumlber Mikro prozessoren neue Bauarten zum Beispiel der Scara-Roboter oder Delta-Kinematiken bessere Antriebssysteme und einfachere Bedienbarkeit Damit begann der fulminante Siegeszug der Robotik Ein echter Paradigmen-wechsel vollzog sich 2006 mit dem Leichtbauroboter den Kuka gemeinsam mit dem DLR entwickelte Er laumlutete die neue Aumlra der Mensch-Roboter-Kolla-boration ein weiter ab Seite 68 der etz 10-2020

Zukunftskombination Robotik amp AutomationIm Verbundprojekt DC-Industrie arbeiten seit Mitte 2016 in zwei Projektphasen insgesamt mehr als 40 Partner aus Industrie und Forschung sowie dem ZVEI zusammen die Energiewende in der in-dustriellen Produktion umzusetzen Das vom Bun-desministerium fuumlr Wirtschaft und Energie gefoumlr-derte Projekt will den Weg fuumlr die Gleichstromfab-rik vorbereiten in der saumlmtliche Energie uumlber ein DC-Netz ausgetauscht wird Die Initiative DC-Industrie hat ihre Wurzeln im Fachverband elektrische Antriebe des ZVEI und ist eines der groumlszligten Verbundforschungsprojekte Deutschlands Die Bedeutung des Projekts ergibt sich auch aus der hohen Anzahl von namhaften Herstel-lern der Elektrotechnik sowie Anwender aus den Branchen Automotive und Maschinenbau Ziel ist es die industrielle Produktion durch Gleichstrom branchenuumlbergreifend energieeffizienter sowie flexibler zu gestalten Dass DC-Systeme in vielen Anwendungsbereichen auf dem Vormarsch sind liegt an der Durchdringung mit Leistungselektronik die Spannungen anpasst und Lastfluumlsse steuert Intern werden fuumlr alle Funktionen der Elektronik un-terschiedliche Gleichspannungen benoumltigt Die versorgende AC-Spannung erhoumlht eigentlich den Aufwand fuumlr die Elektronik weil Gleichrichter noumltig sind und die pulsierende Leistung durch Speicherelemente auszugleichen ist Die Umwandlung von Gleichspannungen untereinander gestaltet sich dagegen vergleichsweise simpel Noch deutlicher wird die Notwendigkeit von Gleich-spannung wenn dezentrale Energieerzeugung mittels Photovoltaik und Ener-giespeicherung durch Batterien mit den elektrischen Ver brauchern zu einem Smart-Grid verknuumlpft werden sollenDer Ansatz von DC-Industrie ist es nun ein Niederspannungs-DC-Netz auf alle Verbraucher eines Schaltschranks einer Maschine einer Produktions-zelle oder einer ganzen Produktionshalle auszuweiten und dieses in realen Anlagen in Funktion zu zeigen In der ersten Projektphase von DC-Industrie die 2019 nach drei Jahren erfolgreich abgeschlossen wurde konnten bereits viele Vorteile eines Gleichspannungsnetzes in den bisherigen Versuchsanla-gen nachgewiesen werden weiter ab Seite 84 der etz 10-2020

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Redaktion Dipl-Ing Ronald Heinze (Chefredakteur)

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Von den Anfaumlngen als kleine techni-sche Werkstatt in Rheinau vor 40 Jahren hat sich Zimmer mithilfe von einigen bahnbrechenden Innovatio-nen heute zum international agieren-den Unternehmen und Innovations-fuumlhrer der Branche entwickelt Dabei versteht sich bdquoTHE KNOW-HOW FAC-TORYldquo nicht nur als technologisch fuumlhrendes Unternehmen und Herstel-ler von Hard- und Software aus einer Hand sondern auch als kompetenter

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men fuumlr die erfolgreiche Transforma-tion von Energiesystemen zum Smart Grid Schon heute sind Produkte und Loumlsungen von Rittal in allen Sektoren der Energiewirtschaft zu finden ndash von der Energieerzeugung und Uumlbertra-gung bis zum Verbrauch Das Leis-tungsspektrum reicht von Schalt-schrank- Stromverteilungs- und Kli-matisierungstechnik uumlber IT-Infra-struktur-Loumlsungen bis zu Software-Loumlsungen von Eplan fuumlr die Anlagen-planung und einem weltweiten Ser-vice mehr

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Eine Vielzahl von Hackerangriffen auf produzierende Unternehmen fuumlhrte dazu dass auch in der Geschaumlftslei-tung eines mittelstaumlndischen Produk-tionsunternehmens das Risiko eines Cyberangriffs auf die Agenda ruumlckte Aufgrund vieler Umbauten der letzten Jahre war die Dokumentation veral-tet Zwei neue Maschinen wurden von den Herstellern gewartet und hatten somit eigene Fernwartungszu-gaumlnge bdquomitgebrachtldquo Auch der ver-staumlrkte direkte Datenaustausch mit den Arbeitsplaumltzen im Buumlro bereitete den Betriebsverantwortlichen Sor-gen Mit Unterstuumltzung der IT-Abtei-lung wurde daher das Projekt bdquoIndus-trial Security Management 2020ldquo gestartet mehr

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Vor 140 Jahren herrschte echter Mangel an Informationen bdquouumlber die technische Anwendung der Elektrizitaumlt und die Fortbildung ihrer Kenntnisldquo Der Ende 1879 gebildete bdquoElektrotechnische Vereinldquo in Berlin ndash unter anderem mit Werner von Siemens ndash wollte dies aumlndern und gruumlndete die Elektrotechnische Zeitschrift kurz etz Damit war der Grundstein gelegt fuumlr die heute aumllteste existierende deutschsprachige Zeitschrift auf dem Gebiet der Elektrotechnik die sich zum marktfuumlhrenden Titel fuumlr industrielle Elektrotechnik und Automation entwickelt hat

Die Gruumlndungsvaumlter des Elekt-rotechnischen Vereins (ETV) aus dem spaumlter der Verband Deutscher Elektrotechniker (VDE) hervorging maszligen dem Projekt Zeitschrift hohe Wichtig-keit bei Rund ein Drittel des bdquoSitzungsberichts der konstitu-ierenden Versammlung vom 20 December 1879ldquo beschaumlftigte sich mit der Zeitschrift Die Fra-ge dabei lautete Wer wird der Verleger Da die Gruumlndung ei-ner Fachzeitschrift vor 140 Jah-ren etwas Auszligergewoumlhnliches war befand man sich in der gluumlcklichen Lage dass dem Ver-ein bdquobereits von zwei namhaften Verlagsbuchhandlungen Aner-bietungen zur Uumlbernahme des Verlags der Vereins-Zeitschrift zugegangen warenldquo Die beiden Verlagsbuchhaumlndler die sich fuumlr die spaumlte-re Elektrotechnische Zeitschrift interessierten waren uumlbrigens R Olden-bourg aus Muumlnchen und Julius Springer aus Berlin Beides sind Namen die auch heute noch im Bereich des wissenschaftlich-technischen Verlagswe-sens einen guten Ruf genieszligen

R Oldenbourg schlug vor die seit 1879 in seinem Verlag er-schienene bdquoZeitschrift fuumlr ange-wandte Elektrizitaumltslehreldquo zu der ETV-Vereinszeitschrift zu machen Den Jahresabonne-mentpreis der Zeitschrift wollte er von 20 Mark auf 12 Mark senken Julius Springer bot die wesentlich besseren Kondi-tionen Das Jahresabonnement solle nur 5 Mark bis 6 Mark kosten und auszligerdem wolle er dem ETV eine jaumlhrliche Lizenzsumme von 3 000 Mark zahlen Eine engere Zusam-menarbeit zwischen ETV und Redaktion war mit Springer moumlglich da der Sitz ebenfalls in Berlin war Somit wurde Juli-us Springer der erste Verleger

der Elektrotechnischen Zeitschrift Oldenbourg fuumlhrte seine Zeitschrift ndash ab 1883 unter dem Namen bdquoCentralblatt fuumlr Elektrotechnikldquo ndash weiter und schloss 1889 einen Kooperationsvertrag mit Springer Die beiden Zeit-schriften wurden vereinigt und erschienen ab 1890 unter dem Titel bdquoElek-trotechnische Zeitschrift (Centralblatt fuumlr Elektrotechnik) Organ des Elek-

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trotechnischen Vereinsldquo Eigentuumlmer waren die beiden beteiligten Verlags-buchhandlungen

Erfindungen und Ereignisse der ElektrotechnikBerichtet wurde uumlber alle neuen Erfindungen und wichtigen Ereignisse der Elektrotechnik Zum Beispiel findet sich in Band 1 von 1880 auf den Seiten 320 bis 321 ein Beitrag uumlber die erste funktionstuumlchtige Gluumlhlampe von Edison Interessanterweise bildete die telegrafische Nachrichtenuumlbermitt-lung einen wichtigen Schwerpunkt in den Anfangsjahren der ETZ-Berichter-stattung Selbst die Funktechnik fand in der ETZ ihre Aufmerksamkeit In Band 10 von 1889 auf den Seiten 487 bis 490 werden die Hertzschen

Versuche beschrieben Die Hertzschen Wellen bilden die physika-lische Grundlage der heutigen Funktechnik Nach Gruumlndung des VDE wurde die Elektrotechnische Zeitschrift (ETZ) Anfang 1893 Verbandsorgan des VDE Seit dieser Zeit werden regelmaumlszligig Mit-teilungen und Nachrichten aus dem VDE und seinen Institutionen in der Zeitschrift veroumlffentlicht1900 loumlste Oldenbourg den Kooperationsvertrag mit Springer Springer blieb Verleger der ETZ und schloss 1909 einen auf 20 Jahre befristeten Vertrag mit dem ETV und dem VDE In jenem Jahr bildete sich aus Vorstandsmitgliedern von VDE und ETV ein Redaktionskomitee das Redaktion und Verlag in Bezug auf Gestal-tung und Inhalt der ETZ beriet Auch heute noch gibt es den etz-Beirat der die Redaktion in wesentlichen Fragen unterstuumltztNach Ablauf des Vertrags mit Springer ging die ETZ in den gemein-samen Besitz von VDE und ETV uumlber die beide 1929 gemeinsam die ETZ-Verlag GmbH in Berlin gruumlndeten welche nun fuumlr Redaktion und Herausgabe der ETZ verantwortlich zeichnete Springer behielt jedoch den Vertrieb bis 1944 und uumlbernahm nach Kriegsende die Zeitschrift ganz in seinen Verlag Die ETZ entwickelte sich ndash abge-sehen von den Kriegsjahren 1914 bis 1918 ndash mit stetigem Auf-schwung Die Auflage wuchs von 2 225 Exemplaren im Gruumlndungs-jahr auf 8 301 im 25 Jahrgang und auf 22 000 im Jahr 1929 Im Jahre 1928 uumlbernahm der ETZ-Verlag neben den Vertrieb der bei-den Zeitschriften auch den Vertrieb des VDE-Vorschriftenwerks

Wechselseitige GeschichteSchwere Jahre fuumlr die ETZ begannen mit der bdquoMachtergreifungldquo der National sozialisten 1933 Ab 1934 tauchten neben fachlicher Berichter-stattung in der ETZ immer haumlufiger nationalsozialistische Propaganda-Paro-len auf Technik und auch Elektrotechnik gehorchen aber nicht Ideologien sondern Naturgesetzen Die Kriegsjahre wirkten sich negativ auf die Ent-wicklung der ETZ aus Ab Maumlrz 1940 waren staumlndig Redakteure im Kriegs-dienst statt in der Redaktion taumltig die Umfaumlnge schrumpften In bdquoKriegs-notgemeinschaftldquo wurde die oumlsterreichische Fachzeitschrift bdquoElektrotechnik und Maschinenbauldquo fuumlr einige Hefte in die ETZ aufgenommen Noch am 11 Januar 1945 musste die ETZ eine Durchhalteparole des Ruumlstungsmi-nisters Albert Speer abdrucken Anfang Januar 1945 erschien im 66

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Jahrgang die vorerst letzte Nummer der ETZ ndash immerhin mit der Floskel bdquoFortsetzung folgtldquoNach Kriegsende wurde das Unternehmen noch im gleichen Jahr bei der britischen Militaumlrregierung registriert Trotzdem gelang es dem ETZ-Verlag nicht eine in der Nachkriegszeit notwendige Li-zenz zur Herausgabe von Zeitschriften zu erhalten Die Taumltigkeit des ETZ-Verlags bestand nur noch im Ausverkauf vorhandener Restbestaumlnde Die Geschaumlftsanteile des Unternehmens wurden 1951 auf den Elektrotechnischen Verein uumlbertragen ohne dass die verlegerische Taumltigkeit wieder aktiviert werden konnte 1954 wurde die Firma aus dem Handelsregister gestrichenIm Oktober 1947 gruumlndeten Prof Dr-Ing Kurt Fischer und Dr-Ing Hans Hasse die VDE-VERLAG GMBH in Wuppertal Den Verlags-gruumlndern gelang es sich bei der zustaumlndigen Militaumlrregierung fuumlr den Verlag eine Lizenz fuumlr die Herausgabe der Elektrotechnischen Zeitschrift zu sichern ndash eine zwingende Voraussetzung fuumlr jegliche Art von publizistischer Taumltigkeit in der Nachkriegszeit Nach drei so gut wie vakanten Jahrgaumlngen wurde die ETZ im Januar 1948 mit dem 69 Jahrgang wieder ins Leben zuruumlckgerufenBereits 1949 betrieb die ETZ einen neuen Zweig Am 1 Juli er-schien das erste Heft bdquoDer Elektrotechniker (ELT)ldquo welches in praxisnaher Weise Installateure Techniker Elektromaschinenbau-er und nicht zuletzt qualifizierte Elektro-Facharbeiter aller Bran-chen uumlber die Fortschritte der Elek trotechnik informieren sollte Anders als die ETZ war der ELT zunaumlchst nicht an den VDE gebun-den konnte aber zu ermaumlszligigtem Preis von VDE-Mitgliedern abon-niert werden1950 wurde die ETZ wieder Organ des neu gegruumlndeten Verbands Deut-scher Elektrotechniker (VDE) Der VDE-Verlag ndash seit 1954 im Besitz des VDE ndash behielt die gesamte verlegerische Betreuung Der Bezug der ETZ war al-lerdings nach dem Krieg auch nicht mehr in den Mitgliederbeitrag einge-schlossen Die VDE-Mitglieder konnten die ETZ aber zum ermaumlszligigten Preis beziehen Damit entstand die noch heute bestehende besondere Stellung der ETZ Sie ist Verbandsorgan das aber nicht aus Mitgliederbeitraumlgen fi-nanziert wird sondern aus Vertriebs- und Anzeigenerloumlsen Damit muss sich die Fachzeitschrift stets neu dem Wettbewerb des Markts stellen1952 wurde ELT Bestandteil der ETZ und erschien fortan unter dem Titel bdquoETZ Ausgabe Bldquo die ETZ erhielt den Zusatz bdquoAusgabe Aldquo Beide Schwes-

terzeitschriften wurden als Organ des VDE gefuumlhrt inhaltlich waren sie klar getrennt Die Ausgabe A widmete sich der wissenschaftlichen Berichterstat-tung und das Redaktionsprogramm der Aus gabe B beinhaltete praxisnahe Aufsaumltze und Berichte Dieses redaktionelle Konzept erwies sich als erfolg-reich und bestand mit kleinen Aumlnderungen bis zum Jahr 1978

Praxisnahe Berichterstattung gewinnt OberhandBestimmten vorher geniale Erfinder wie Werner von Siemens die Entwick-lung verantworten zunehmend Teams zusammenarbeitender Spezialisten aus Forschung Entwicklung Konstruktion und Fertigung der produzieren-den elektrotechnischen Industrie die Fortschritte Das spiegelte sich auch

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in der ETZ wider Die Leser die sich einerseits ganz speziell in wissenschaftlichen Fachauf-saumltzen informieren wollten griffen zur ETZ-A diejenigen die sich uumlbergreifend und praxis-nah auf dem Laufenden halten wollten lasen die ETZ-B Deutlich positiver entwickelte sich die B-Ausgabe mit ihren allgemeinen und praxisnahen Informationen Fuumlr die A-Ausga-be mussten hingegen Umfaumlnge und Erschei-nungsfrequenzen verringert werden Schon in den sechziger Jahren hatten wissenschaftli-che Kreise diese Entwicklung mit Bedauern gesehenTrotzdem war dieser Wandel unvermeidlich da die ETZ keinerlei finanzielle Unterstuumltzung seitens des Verbands erfuhr und sich daher den Beduumlrfnissen des Markts entsprechend ausrichten musste 1979 wurde ein weiterer Wandel vollzogen Nach sorgfaumlltigen Uumlberle-gungen im technisch-wissenschaftlichen Ver-lagsausschuss des VDE wird Ende 1978 ein neues Konzept fuumlr die ETZ beschlossen Ab Jahresbeginn 1979 erscheinen beim VDE-Verlag fuumlr die Elektroingenieure die Zeitschrift etz Elektrotechnische Zeitschrift Publikati-onsorgan des VDE und der ETG im VDE Par-allel dazu erschien das entsprechende Archiv Die wissenschaftlich-orientierten Leser konn-ten sich in der Publikation etz-Archiv informie-ren Die bdquoneueldquo etz erhielt wieder ihren traditionellen Namen und berichtete in der Analogie zur ETZ-B-Ausgabe praxisnah und fachgebietsuumlbergreifend von den Entwicklun-gen der Elektrotechnik Die auch heute noch sehr anwendungsnahe Berichterstattung der etz ist daher einerseits die konsequente Fort-setzung einer jahrzehntelangen Entwicklung und andererseits die Reflexion der Anforde-

rungen von Leser- und Anzeigenmarkt1991 ging das etz-Archiv in der neuen wissen-schaftlichen Publikation des VDE-Verlags mit dem Titel bdquoEuropean Transactions on Electri-cal Powerldquo (ETEP) auf Als Herausgeber fun-gierten neben dem VDE zwoumllf weitere elektro-technische Verbaumlnde aus europaumlischen Nach-barlaumlndern Die ETEP wurde Anfang 2004 der John Wiley amp Sons Ltd uumlbergeben einem global taumltigen Fachverlag der dem internatio-nalen Charakter der ETEP noch besser Rech-nung tragen konnte

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Bei Gruumlndung der ETZ war die Elektrotechnik fuumlr den Einzelnen noch recht uumlberschaubar Alle Erfindungen Maschinen und Geraumlte lie-szligen sich uumlbersichtlich in einer Zeitschrift be-handeln Der hohe Rationalisierungsdruck in der produzierenden Industrie erfordert immer mehr Automatisierungstechnik Die elektro-technische Industrie in Deutschland hat die-sen Trend fruumlhzeitig erkannt und ihr Produkt-spektrum entsprechend ausgebaut Auch viele neue Firmen sind entstanden Deutsch-land ist auf dem Gebiet der Automatisierung heute weltweit fuumlhrend 1995 orientierte sich die etz aufgrund dieser Entwicklung entspre-chend um Der Hauptfokus der Berichterstat-tung wird nun auf die elektrische Automatisie-rungstechnik ausgerichtet Als offiziellen Un-tertitel fuumlhrt die etz bdquoElektrotechnik + Automa-tionldquo Das Themengebiet der elektrischen In-stallationstechnik wurde komplett aus der etz herausgenommen der VDE VERLAG gruumlndete

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zur Abdeckung dieses Themas 1995 die neue Fachzeitschrift bdquoElektroinstal-lationldquo die Anfang 2001 in bdquobuilding amp automationldquo umbenannt wurde die sich bis heute zum marktfuumlhrenden Fachmedium fuumlr Gebaumludeautomation entwickelte und vor einem Monat ihr 25-jaumlhriges Jubilaumlum hatte1996 startete die etz als eine der ersten Fachzeitschriften uumlberhaupt mit einem eigenen Internetauftritt der Verlag sicherte sich dafuumlr die Internet-Domain wwwetzde Als Bereicherung zur fachspezifischen Berichterstattung der etz uumlber das Themengebiet Automatisierung gibt der VDE VERLAG seit Anfang 1999 das Branchenmagazin bdquoopen automationldquo heraus welches sich an das technische Management richtet Daraus ist wiederum im Zuge der digitalen Transformation und des Voranschreitens des Internet of Things (IoT) in 2016 das Fachmedium Digital Factory Journal entstanden Dieses Fach-medium beleuchtet die kom plette Wertschoumlpfungskette in produzierenden Unternehmen ndash von Design amp Plannung uumlber Automation Manufacturing und Industrial Communication bis zu Cloudloumlsungen Nach der Uumlbernahme einer Reihe von Fachmedien von anderen Verlagen unter anderem aller Fachzeit-schriften von EW Medien und Kongresse findet sich die etz elektrotechnik amp automation inzwischen in einem leistungsstarken Portfolio von insgesamt 14 Fach medienmarken innerhalb des VDE VERLAGs wieder

Crossmediale Medienmarke bildet NetzwerkIm hart umkaumlmpften Marktsegment der Fachzeitschriften fuumlr industrielle Elektro- und Automatisierungstechnik gehoumlrt die praxisorientierte etz elekt-rotechnik amp automation heute zu den marktfuumlhrenden Fachtiteln und wird vor allem wegen der Qualitaumlt und der Aktualitaumlt der Beitraumlge als wichtige Infor-mationsquelle geschaumltzt Heute ist die etz eine crossmediale Medienmarke die neben den 15 im Jahr erscheinenden Printausgaben und dem Web-Portal auch den etz-Newsletter sowie Sondernewsletter das etz Business TV Webi-nar die etztour sowie diverse Social-Media-Kanaumlle umfasst Damit bietet die etz elektrotechnik amp automation heute ein starkes und weit verzweigtes Netzwerk in dem sich Anbieter und Anwender uumlber Technologien und Innova-tionen der Elektrotechnik der industriellen Automation der Antriebstechnik der Mess- und Pruumlftechnik sowie der Digitalisierung austauschen

Text Ronald Heinze

OPC UA ist heute ein bdquoLegoldquo-Bausteinkasten fuumlr die Standardisierung von Daten und Schnittstel-len Die OPC Foundation wird ihre Rolle als bdquoUnited Nations of Automationldquo ausbauen in und mit der verschiedene Organisationen zusammenarbeiten um zu standardisieren und zu harmonisierenDie Grundidee fuumlr die Gruumlndung der OPC Foundati-on 1996 war es einen Kommunikationsstandard zu schaffen der auf der damaligen COMDCOM-Architektur von Microsoft aufbaute ndash bdquoOLE for Process- Controlldquo etablierte sich damit als De-facto-Standard bdquoder letzten Meileldquo fuumlr SteuerungenDie neue Architektur OPC Unified Architecture bdquoOPC UAldquo ist weit mehr als nur eine betriebssystemunabhaumlngige neutrale Plattform fuumlr die Datenkommuni-kation OPC UA ist der bdquoLegoldquo-Bausteinkasten fuumlr die Standardisierung von Daten und Schnittstellen und deren sicherer Austausch skaliert vom Sensor bis in die Cloud und zuruumlck Eingeschlossen werden dabei das Discovery von Geraumlten das Onboarding und mehr Die wesentlichen Meilensteine bestan-den in der Definition von 2003 bis 2006 der Validierung der Technologie und der Veroumlffentlichung der Kernfunktiona litaumlt im Jahr 2008 gefolgt von der in-ternationalen Standardisierung in der IEC-62541-Normenreihe ab dem Jahr 2011 Die ersten Produkte waren 2007 auf dem Markt erhaumlltlich und diese sind uumlber die heutigen OPC UA Clients stabil adressierbar ndash es gibt keinen Bruch in der Technologie OPC UA wird wahrscheinlich nie bdquovollstaumlndigldquo sein da das Framework staumlndig erweitert wird Im Jahr 2018 wurde die erste groszlige Erweiterung des beste-henden ClientServer-Kommunikationsmodells um ein PublishSubscribe-Kommunikationsmodell (bdquoPubSubldquo) veroumlffentlicht Neben anderen Einsatz-szenarien wie Verbreitung im Broadcast-Bereich Integration in kleinere Ge-raumlte Kommunikation in die Cloud uumlber MQTT oder AMQP war die Erweiterung mit bdquoPubSubldquo auch ein wichtiger Schritt als Vorbereitung fuumlr den Einsatz auf der Feldebene bdquoPubSubldquo ermoumlglicht im ersten Schritt eine leistungsfaumlhige Controller-zu-Controller-Kommunikation um Geraumlte verschiedener Oumlkosyste-me horizontal und neutral miteinander zu verbinden weiter ab Seite 82 der etz 10-2020

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Robotik und Automation sind wesentliche Be-standteile moderner Fertigungen und ebenso der Industrie 40 Ohne sie koumlnnte Deutschland im globalen Wettbewerb nicht standhalten und viele Trends wie Miniaturisierung waumlren nicht umsetz-bar Patrick Schwarzkopf Geschaumlftsfuumlhrer des Fachverbands Robotik + Automation beim VDMA [1] erzaumlhlt im Interview welche Meilensteine die Robotik gepraumlgt haben Auszligerdem gibt er Einblicke in aktuelle Trends und zeigt Zukunftsperspek tiven rund um Robotik und Automation auf

Herr Schwarzkopf ein Blick zuruumlck auf die letzten 140 Jahre der Robotik duumlrfte etwas schwerfallen aber vielleicht koumlnnen Sie einen kurzen Abriss uumlber drei bis vier Meilensteine im Bereich der Industrieroboter gebenP Schwarzkopf Die Geschichte der Robotik beginnt in den USA wo der Erfin-der George Devol und der Physiker Joe Engelberger 1956 das Unternehmen Unimation gruumlndeten (zusammengesetzt aus bdquouniversalldquo und bdquoanimationldquo) Die beiden waren derart von Isaac Asimovs Romanen begeistert dass sie 1959 den ersten industriellen Roboterarm entwickelten den Unimate 1961 wurde dann der erste Industrieroboter bei GM in TrentonNew Jersey instal-liert ndash damals noch ein vergleichsweise schweres Geraumlt aber es funktionier-te Der erste Industrieroboter in Europa kam 1967 bei Metallverken in Schweden zum Einsatz Danach verlief die Entwicklung rasant 1969 kamen in den USA die ersten Punktschweiszligroboter auf den Markt und in Japan wurde der erste Industrieroboter produziert Als weiterer Meilenstein folgte der erste Roboter mit sechs elektromechanisch angetriebenen Achsen der Famulus von Kuka Die naumlchsten Schritte gingen in Richtung Steuerung uumlber Mikro prozessoren neue Bauarten zum Beispiel der Scara-Roboter oder Delta-Kinematiken bessere Antriebssysteme und einfachere Bedienbarkeit Damit begann der fulminante Siegeszug der Robotik Ein echter Paradigmen-wechsel vollzog sich 2006 mit dem Leichtbauroboter den Kuka gemeinsam mit dem DLR entwickelte Er laumlutete die neue Aumlra der Mensch-Roboter-Kolla-boration ein weiter ab Seite 68 der etz 10-2020

Zukunftskombination Robotik amp AutomationIm Verbundprojekt DC-Industrie arbeiten seit Mitte 2016 in zwei Projektphasen insgesamt mehr als 40 Partner aus Industrie und Forschung sowie dem ZVEI zusammen die Energiewende in der in-dustriellen Produktion umzusetzen Das vom Bun-desministerium fuumlr Wirtschaft und Energie gefoumlr-derte Projekt will den Weg fuumlr die Gleichstromfab-rik vorbereiten in der saumlmtliche Energie uumlber ein DC-Netz ausgetauscht wird Die Initiative DC-Industrie hat ihre Wurzeln im Fachverband elektrische Antriebe des ZVEI und ist eines der groumlszligten Verbundforschungsprojekte Deutschlands Die Bedeutung des Projekts ergibt sich auch aus der hohen Anzahl von namhaften Herstel-lern der Elektrotechnik sowie Anwender aus den Branchen Automotive und Maschinenbau Ziel ist es die industrielle Produktion durch Gleichstrom branchenuumlbergreifend energieeffizienter sowie flexibler zu gestalten Dass DC-Systeme in vielen Anwendungsbereichen auf dem Vormarsch sind liegt an der Durchdringung mit Leistungselektronik die Spannungen anpasst und Lastfluumlsse steuert Intern werden fuumlr alle Funktionen der Elektronik un-terschiedliche Gleichspannungen benoumltigt Die versorgende AC-Spannung erhoumlht eigentlich den Aufwand fuumlr die Elektronik weil Gleichrichter noumltig sind und die pulsierende Leistung durch Speicherelemente auszugleichen ist Die Umwandlung von Gleichspannungen untereinander gestaltet sich dagegen vergleichsweise simpel Noch deutlicher wird die Notwendigkeit von Gleich-spannung wenn dezentrale Energieerzeugung mittels Photovoltaik und Ener-giespeicherung durch Batterien mit den elektrischen Ver brauchern zu einem Smart-Grid verknuumlpft werden sollenDer Ansatz von DC-Industrie ist es nun ein Niederspannungs-DC-Netz auf alle Verbraucher eines Schaltschranks einer Maschine einer Produktions-zelle oder einer ganzen Produktionshalle auszuweiten und dieses in realen Anlagen in Funktion zu zeigen In der ersten Projektphase von DC-Industrie die 2019 nach drei Jahren erfolgreich abgeschlossen wurde konnten bereits viele Vorteile eines Gleichspannungsnetzes in den bisherigen Versuchsanla-gen nachgewiesen werden weiter ab Seite 84 der etz 10-2020

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Erfindungen und Ereignisse der ElektrotechnikBerichtet wurde uumlber alle neuen Erfindungen und wichtigen Ereignisse der Elektrotechnik Zum Beispiel findet sich in Band 1 von 1880 auf den Seiten 320 bis 321 ein Beitrag uumlber die erste funktionstuumlchtige Gluumlhlampe von Edison Interessanterweise bildete die telegrafische Nachrichtenuumlbermitt-lung einen wichtigen Schwerpunkt in den Anfangsjahren der ETZ-Berichter-stattung Selbst die Funktechnik fand in der ETZ ihre Aufmerksamkeit In Band 10 von 1889 auf den Seiten 487 bis 490 werden die Hertzschen

Versuche beschrieben Die Hertzschen Wellen bilden die physika-lische Grundlage der heutigen Funktechnik Nach Gruumlndung des VDE wurde die Elektrotechnische Zeitschrift (ETZ) Anfang 1893 Verbandsorgan des VDE Seit dieser Zeit werden regelmaumlszligig Mit-teilungen und Nachrichten aus dem VDE und seinen Institutionen in der Zeitschrift veroumlffentlicht1900 loumlste Oldenbourg den Kooperationsvertrag mit Springer Springer blieb Verleger der ETZ und schloss 1909 einen auf 20 Jahre befristeten Vertrag mit dem ETV und dem VDE In jenem Jahr bildete sich aus Vorstandsmitgliedern von VDE und ETV ein Redaktionskomitee das Redaktion und Verlag in Bezug auf Gestal-tung und Inhalt der ETZ beriet Auch heute noch gibt es den etz-Beirat der die Redaktion in wesentlichen Fragen unterstuumltztNach Ablauf des Vertrags mit Springer ging die ETZ in den gemein-samen Besitz von VDE und ETV uumlber die beide 1929 gemeinsam die ETZ-Verlag GmbH in Berlin gruumlndeten welche nun fuumlr Redaktion und Herausgabe der ETZ verantwortlich zeichnete Springer behielt jedoch den Vertrieb bis 1944 und uumlbernahm nach Kriegsende die Zeitschrift ganz in seinen Verlag Die ETZ entwickelte sich ndash abge-sehen von den Kriegsjahren 1914 bis 1918 ndash mit stetigem Auf-schwung Die Auflage wuchs von 2 225 Exemplaren im Gruumlndungs-jahr auf 8 301 im 25 Jahrgang und auf 22 000 im Jahr 1929 Im Jahre 1928 uumlbernahm der ETZ-Verlag neben den Vertrieb der bei-den Zeitschriften auch den Vertrieb des VDE-Vorschriftenwerks

Wechselseitige GeschichteSchwere Jahre fuumlr die ETZ begannen mit der bdquoMachtergreifungldquo der National sozialisten 1933 Ab 1934 tauchten neben fachlicher Berichter-stattung in der ETZ immer haumlufiger nationalsozialistische Propaganda-Paro-len auf Technik und auch Elektrotechnik gehorchen aber nicht Ideologien sondern Naturgesetzen Die Kriegsjahre wirkten sich negativ auf die Ent-wicklung der ETZ aus Ab Maumlrz 1940 waren staumlndig Redakteure im Kriegs-dienst statt in der Redaktion taumltig die Umfaumlnge schrumpften In bdquoKriegs-notgemeinschaftldquo wurde die oumlsterreichische Fachzeitschrift bdquoElektrotechnik und Maschinenbauldquo fuumlr einige Hefte in die ETZ aufgenommen Noch am 11 Januar 1945 musste die ETZ eine Durchhalteparole des Ruumlstungsmi-nisters Albert Speer abdrucken Anfang Januar 1945 erschien im 66

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Jahrgang die vorerst letzte Nummer der ETZ ndash immerhin mit der Floskel bdquoFortsetzung folgtldquoNach Kriegsende wurde das Unternehmen noch im gleichen Jahr bei der britischen Militaumlrregierung registriert Trotzdem gelang es dem ETZ-Verlag nicht eine in der Nachkriegszeit notwendige Li-zenz zur Herausgabe von Zeitschriften zu erhalten Die Taumltigkeit des ETZ-Verlags bestand nur noch im Ausverkauf vorhandener Restbestaumlnde Die Geschaumlftsanteile des Unternehmens wurden 1951 auf den Elektrotechnischen Verein uumlbertragen ohne dass die verlegerische Taumltigkeit wieder aktiviert werden konnte 1954 wurde die Firma aus dem Handelsregister gestrichenIm Oktober 1947 gruumlndeten Prof Dr-Ing Kurt Fischer und Dr-Ing Hans Hasse die VDE-VERLAG GMBH in Wuppertal Den Verlags-gruumlndern gelang es sich bei der zustaumlndigen Militaumlrregierung fuumlr den Verlag eine Lizenz fuumlr die Herausgabe der Elektrotechnischen Zeitschrift zu sichern ndash eine zwingende Voraussetzung fuumlr jegliche Art von publizistischer Taumltigkeit in der Nachkriegszeit Nach drei so gut wie vakanten Jahrgaumlngen wurde die ETZ im Januar 1948 mit dem 69 Jahrgang wieder ins Leben zuruumlckgerufenBereits 1949 betrieb die ETZ einen neuen Zweig Am 1 Juli er-schien das erste Heft bdquoDer Elektrotechniker (ELT)ldquo welches in praxisnaher Weise Installateure Techniker Elektromaschinenbau-er und nicht zuletzt qualifizierte Elektro-Facharbeiter aller Bran-chen uumlber die Fortschritte der Elek trotechnik informieren sollte Anders als die ETZ war der ELT zunaumlchst nicht an den VDE gebun-den konnte aber zu ermaumlszligigtem Preis von VDE-Mitgliedern abon-niert werden1950 wurde die ETZ wieder Organ des neu gegruumlndeten Verbands Deut-scher Elektrotechniker (VDE) Der VDE-Verlag ndash seit 1954 im Besitz des VDE ndash behielt die gesamte verlegerische Betreuung Der Bezug der ETZ war al-lerdings nach dem Krieg auch nicht mehr in den Mitgliederbeitrag einge-schlossen Die VDE-Mitglieder konnten die ETZ aber zum ermaumlszligigten Preis beziehen Damit entstand die noch heute bestehende besondere Stellung der ETZ Sie ist Verbandsorgan das aber nicht aus Mitgliederbeitraumlgen fi-nanziert wird sondern aus Vertriebs- und Anzeigenerloumlsen Damit muss sich die Fachzeitschrift stets neu dem Wettbewerb des Markts stellen1952 wurde ELT Bestandteil der ETZ und erschien fortan unter dem Titel bdquoETZ Ausgabe Bldquo die ETZ erhielt den Zusatz bdquoAusgabe Aldquo Beide Schwes-

terzeitschriften wurden als Organ des VDE gefuumlhrt inhaltlich waren sie klar getrennt Die Ausgabe A widmete sich der wissenschaftlichen Berichterstat-tung und das Redaktionsprogramm der Aus gabe B beinhaltete praxisnahe Aufsaumltze und Berichte Dieses redaktionelle Konzept erwies sich als erfolg-reich und bestand mit kleinen Aumlnderungen bis zum Jahr 1978

Praxisnahe Berichterstattung gewinnt OberhandBestimmten vorher geniale Erfinder wie Werner von Siemens die Entwick-lung verantworten zunehmend Teams zusammenarbeitender Spezialisten aus Forschung Entwicklung Konstruktion und Fertigung der produzieren-den elektrotechnischen Industrie die Fortschritte Das spiegelte sich auch

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in der ETZ wider Die Leser die sich einerseits ganz speziell in wissenschaftlichen Fachauf-saumltzen informieren wollten griffen zur ETZ-A diejenigen die sich uumlbergreifend und praxis-nah auf dem Laufenden halten wollten lasen die ETZ-B Deutlich positiver entwickelte sich die B-Ausgabe mit ihren allgemeinen und praxisnahen Informationen Fuumlr die A-Ausga-be mussten hingegen Umfaumlnge und Erschei-nungsfrequenzen verringert werden Schon in den sechziger Jahren hatten wissenschaftli-che Kreise diese Entwicklung mit Bedauern gesehenTrotzdem war dieser Wandel unvermeidlich da die ETZ keinerlei finanzielle Unterstuumltzung seitens des Verbands erfuhr und sich daher den Beduumlrfnissen des Markts entsprechend ausrichten musste 1979 wurde ein weiterer Wandel vollzogen Nach sorgfaumlltigen Uumlberle-gungen im technisch-wissenschaftlichen Ver-lagsausschuss des VDE wird Ende 1978 ein neues Konzept fuumlr die ETZ beschlossen Ab Jahresbeginn 1979 erscheinen beim VDE-Verlag fuumlr die Elektroingenieure die Zeitschrift etz Elektrotechnische Zeitschrift Publikati-onsorgan des VDE und der ETG im VDE Par-allel dazu erschien das entsprechende Archiv Die wissenschaftlich-orientierten Leser konn-ten sich in der Publikation etz-Archiv informie-ren Die bdquoneueldquo etz erhielt wieder ihren traditionellen Namen und berichtete in der Analogie zur ETZ-B-Ausgabe praxisnah und fachgebietsuumlbergreifend von den Entwicklun-gen der Elektrotechnik Die auch heute noch sehr anwendungsnahe Berichterstattung der etz ist daher einerseits die konsequente Fort-setzung einer jahrzehntelangen Entwicklung und andererseits die Reflexion der Anforde-

rungen von Leser- und Anzeigenmarkt1991 ging das etz-Archiv in der neuen wissen-schaftlichen Publikation des VDE-Verlags mit dem Titel bdquoEuropean Transactions on Electri-cal Powerldquo (ETEP) auf Als Herausgeber fun-gierten neben dem VDE zwoumllf weitere elektro-technische Verbaumlnde aus europaumlischen Nach-barlaumlndern Die ETEP wurde Anfang 2004 der John Wiley amp Sons Ltd uumlbergeben einem global taumltigen Fachverlag der dem internatio-nalen Charakter der ETEP noch besser Rech-nung tragen konnte

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Bei Gruumlndung der ETZ war die Elektrotechnik fuumlr den Einzelnen noch recht uumlberschaubar Alle Erfindungen Maschinen und Geraumlte lie-szligen sich uumlbersichtlich in einer Zeitschrift be-handeln Der hohe Rationalisierungsdruck in der produzierenden Industrie erfordert immer mehr Automatisierungstechnik Die elektro-technische Industrie in Deutschland hat die-sen Trend fruumlhzeitig erkannt und ihr Produkt-spektrum entsprechend ausgebaut Auch viele neue Firmen sind entstanden Deutsch-land ist auf dem Gebiet der Automatisierung heute weltweit fuumlhrend 1995 orientierte sich die etz aufgrund dieser Entwicklung entspre-chend um Der Hauptfokus der Berichterstat-tung wird nun auf die elektrische Automatisie-rungstechnik ausgerichtet Als offiziellen Un-tertitel fuumlhrt die etz bdquoElektrotechnik + Automa-tionldquo Das Themengebiet der elektrischen In-stallationstechnik wurde komplett aus der etz herausgenommen der VDE VERLAG gruumlndete

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zur Abdeckung dieses Themas 1995 die neue Fachzeitschrift bdquoElektroinstal-lationldquo die Anfang 2001 in bdquobuilding amp automationldquo umbenannt wurde die sich bis heute zum marktfuumlhrenden Fachmedium fuumlr Gebaumludeautomation entwickelte und vor einem Monat ihr 25-jaumlhriges Jubilaumlum hatte1996 startete die etz als eine der ersten Fachzeitschriften uumlberhaupt mit einem eigenen Internetauftritt der Verlag sicherte sich dafuumlr die Internet-Domain wwwetzde Als Bereicherung zur fachspezifischen Berichterstattung der etz uumlber das Themengebiet Automatisierung gibt der VDE VERLAG seit Anfang 1999 das Branchenmagazin bdquoopen automationldquo heraus welches sich an das technische Management richtet Daraus ist wiederum im Zuge der digitalen Transformation und des Voranschreitens des Internet of Things (IoT) in 2016 das Fachmedium Digital Factory Journal entstanden Dieses Fach-medium beleuchtet die kom plette Wertschoumlpfungskette in produzierenden Unternehmen ndash von Design amp Plannung uumlber Automation Manufacturing und Industrial Communication bis zu Cloudloumlsungen Nach der Uumlbernahme einer Reihe von Fachmedien von anderen Verlagen unter anderem aller Fachzeit-schriften von EW Medien und Kongresse findet sich die etz elektrotechnik amp automation inzwischen in einem leistungsstarken Portfolio von insgesamt 14 Fach medienmarken innerhalb des VDE VERLAGs wieder

Crossmediale Medienmarke bildet NetzwerkIm hart umkaumlmpften Marktsegment der Fachzeitschriften fuumlr industrielle Elektro- und Automatisierungstechnik gehoumlrt die praxisorientierte etz elekt-rotechnik amp automation heute zu den marktfuumlhrenden Fachtiteln und wird vor allem wegen der Qualitaumlt und der Aktualitaumlt der Beitraumlge als wichtige Infor-mationsquelle geschaumltzt Heute ist die etz eine crossmediale Medienmarke die neben den 15 im Jahr erscheinenden Printausgaben und dem Web-Portal auch den etz-Newsletter sowie Sondernewsletter das etz Business TV Webi-nar die etztour sowie diverse Social-Media-Kanaumlle umfasst Damit bietet die etz elektrotechnik amp automation heute ein starkes und weit verzweigtes Netzwerk in dem sich Anbieter und Anwender uumlber Technologien und Innova-tionen der Elektrotechnik der industriellen Automation der Antriebstechnik der Mess- und Pruumlftechnik sowie der Digitalisierung austauschen

Text Ronald Heinze

OPC UA ist heute ein bdquoLegoldquo-Bausteinkasten fuumlr die Standardisierung von Daten und Schnittstel-len Die OPC Foundation wird ihre Rolle als bdquoUnited Nations of Automationldquo ausbauen in und mit der verschiedene Organisationen zusammenarbeiten um zu standardisieren und zu harmonisierenDie Grundidee fuumlr die Gruumlndung der OPC Foundati-on 1996 war es einen Kommunikationsstandard zu schaffen der auf der damaligen COMDCOM-Architektur von Microsoft aufbaute ndash bdquoOLE for Process- Controlldquo etablierte sich damit als De-facto-Standard bdquoder letzten Meileldquo fuumlr SteuerungenDie neue Architektur OPC Unified Architecture bdquoOPC UAldquo ist weit mehr als nur eine betriebssystemunabhaumlngige neutrale Plattform fuumlr die Datenkommuni-kation OPC UA ist der bdquoLegoldquo-Bausteinkasten fuumlr die Standardisierung von Daten und Schnittstellen und deren sicherer Austausch skaliert vom Sensor bis in die Cloud und zuruumlck Eingeschlossen werden dabei das Discovery von Geraumlten das Onboarding und mehr Die wesentlichen Meilensteine bestan-den in der Definition von 2003 bis 2006 der Validierung der Technologie und der Veroumlffentlichung der Kernfunktiona litaumlt im Jahr 2008 gefolgt von der in-ternationalen Standardisierung in der IEC-62541-Normenreihe ab dem Jahr 2011 Die ersten Produkte waren 2007 auf dem Markt erhaumlltlich und diese sind uumlber die heutigen OPC UA Clients stabil adressierbar ndash es gibt keinen Bruch in der Technologie OPC UA wird wahrscheinlich nie bdquovollstaumlndigldquo sein da das Framework staumlndig erweitert wird Im Jahr 2018 wurde die erste groszlige Erweiterung des beste-henden ClientServer-Kommunikationsmodells um ein PublishSubscribe-Kommunikationsmodell (bdquoPubSubldquo) veroumlffentlicht Neben anderen Einsatz-szenarien wie Verbreitung im Broadcast-Bereich Integration in kleinere Ge-raumlte Kommunikation in die Cloud uumlber MQTT oder AMQP war die Erweiterung mit bdquoPubSubldquo auch ein wichtiger Schritt als Vorbereitung fuumlr den Einsatz auf der Feldebene bdquoPubSubldquo ermoumlglicht im ersten Schritt eine leistungsfaumlhige Controller-zu-Controller-Kommunikation um Geraumlte verschiedener Oumlkosyste-me horizontal und neutral miteinander zu verbinden weiter ab Seite 82 der etz 10-2020

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Robotik und Automation sind wesentliche Be-standteile moderner Fertigungen und ebenso der Industrie 40 Ohne sie koumlnnte Deutschland im globalen Wettbewerb nicht standhalten und viele Trends wie Miniaturisierung waumlren nicht umsetz-bar Patrick Schwarzkopf Geschaumlftsfuumlhrer des Fachverbands Robotik + Automation beim VDMA [1] erzaumlhlt im Interview welche Meilensteine die Robotik gepraumlgt haben Auszligerdem gibt er Einblicke in aktuelle Trends und zeigt Zukunftsperspek tiven rund um Robotik und Automation auf

Herr Schwarzkopf ein Blick zuruumlck auf die letzten 140 Jahre der Robotik duumlrfte etwas schwerfallen aber vielleicht koumlnnen Sie einen kurzen Abriss uumlber drei bis vier Meilensteine im Bereich der Industrieroboter gebenP Schwarzkopf Die Geschichte der Robotik beginnt in den USA wo der Erfin-der George Devol und der Physiker Joe Engelberger 1956 das Unternehmen Unimation gruumlndeten (zusammengesetzt aus bdquouniversalldquo und bdquoanimationldquo) Die beiden waren derart von Isaac Asimovs Romanen begeistert dass sie 1959 den ersten industriellen Roboterarm entwickelten den Unimate 1961 wurde dann der erste Industrieroboter bei GM in TrentonNew Jersey instal-liert ndash damals noch ein vergleichsweise schweres Geraumlt aber es funktionier-te Der erste Industrieroboter in Europa kam 1967 bei Metallverken in Schweden zum Einsatz Danach verlief die Entwicklung rasant 1969 kamen in den USA die ersten Punktschweiszligroboter auf den Markt und in Japan wurde der erste Industrieroboter produziert Als weiterer Meilenstein folgte der erste Roboter mit sechs elektromechanisch angetriebenen Achsen der Famulus von Kuka Die naumlchsten Schritte gingen in Richtung Steuerung uumlber Mikro prozessoren neue Bauarten zum Beispiel der Scara-Roboter oder Delta-Kinematiken bessere Antriebssysteme und einfachere Bedienbarkeit Damit begann der fulminante Siegeszug der Robotik Ein echter Paradigmen-wechsel vollzog sich 2006 mit dem Leichtbauroboter den Kuka gemeinsam mit dem DLR entwickelte Er laumlutete die neue Aumlra der Mensch-Roboter-Kolla-boration ein weiter ab Seite 68 der etz 10-2020

Zukunftskombination Robotik amp AutomationIm Verbundprojekt DC-Industrie arbeiten seit Mitte 2016 in zwei Projektphasen insgesamt mehr als 40 Partner aus Industrie und Forschung sowie dem ZVEI zusammen die Energiewende in der in-dustriellen Produktion umzusetzen Das vom Bun-desministerium fuumlr Wirtschaft und Energie gefoumlr-derte Projekt will den Weg fuumlr die Gleichstromfab-rik vorbereiten in der saumlmtliche Energie uumlber ein DC-Netz ausgetauscht wird Die Initiative DC-Industrie hat ihre Wurzeln im Fachverband elektrische Antriebe des ZVEI und ist eines der groumlszligten Verbundforschungsprojekte Deutschlands Die Bedeutung des Projekts ergibt sich auch aus der hohen Anzahl von namhaften Herstel-lern der Elektrotechnik sowie Anwender aus den Branchen Automotive und Maschinenbau Ziel ist es die industrielle Produktion durch Gleichstrom branchenuumlbergreifend energieeffizienter sowie flexibler zu gestalten Dass DC-Systeme in vielen Anwendungsbereichen auf dem Vormarsch sind liegt an der Durchdringung mit Leistungselektronik die Spannungen anpasst und Lastfluumlsse steuert Intern werden fuumlr alle Funktionen der Elektronik un-terschiedliche Gleichspannungen benoumltigt Die versorgende AC-Spannung erhoumlht eigentlich den Aufwand fuumlr die Elektronik weil Gleichrichter noumltig sind und die pulsierende Leistung durch Speicherelemente auszugleichen ist Die Umwandlung von Gleichspannungen untereinander gestaltet sich dagegen vergleichsweise simpel Noch deutlicher wird die Notwendigkeit von Gleich-spannung wenn dezentrale Energieerzeugung mittels Photovoltaik und Ener-giespeicherung durch Batterien mit den elektrischen Ver brauchern zu einem Smart-Grid verknuumlpft werden sollenDer Ansatz von DC-Industrie ist es nun ein Niederspannungs-DC-Netz auf alle Verbraucher eines Schaltschranks einer Maschine einer Produktions-zelle oder einer ganzen Produktionshalle auszuweiten und dieses in realen Anlagen in Funktion zu zeigen In der ersten Projektphase von DC-Industrie die 2019 nach drei Jahren erfolgreich abgeschlossen wurde konnten bereits viele Vorteile eines Gleichspannungsnetzes in den bisherigen Versuchsanla-gen nachgewiesen werden weiter ab Seite 84 der etz 10-2020

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Jahrgang die vorerst letzte Nummer der ETZ ndash immerhin mit der Floskel bdquoFortsetzung folgtldquoNach Kriegsende wurde das Unternehmen noch im gleichen Jahr bei der britischen Militaumlrregierung registriert Trotzdem gelang es dem ETZ-Verlag nicht eine in der Nachkriegszeit notwendige Li-zenz zur Herausgabe von Zeitschriften zu erhalten Die Taumltigkeit des ETZ-Verlags bestand nur noch im Ausverkauf vorhandener Restbestaumlnde Die Geschaumlftsanteile des Unternehmens wurden 1951 auf den Elektrotechnischen Verein uumlbertragen ohne dass die verlegerische Taumltigkeit wieder aktiviert werden konnte 1954 wurde die Firma aus dem Handelsregister gestrichenIm Oktober 1947 gruumlndeten Prof Dr-Ing Kurt Fischer und Dr-Ing Hans Hasse die VDE-VERLAG GMBH in Wuppertal Den Verlags-gruumlndern gelang es sich bei der zustaumlndigen Militaumlrregierung fuumlr den Verlag eine Lizenz fuumlr die Herausgabe der Elektrotechnischen Zeitschrift zu sichern ndash eine zwingende Voraussetzung fuumlr jegliche Art von publizistischer Taumltigkeit in der Nachkriegszeit Nach drei so gut wie vakanten Jahrgaumlngen wurde die ETZ im Januar 1948 mit dem 69 Jahrgang wieder ins Leben zuruumlckgerufenBereits 1949 betrieb die ETZ einen neuen Zweig Am 1 Juli er-schien das erste Heft bdquoDer Elektrotechniker (ELT)ldquo welches in praxisnaher Weise Installateure Techniker Elektromaschinenbau-er und nicht zuletzt qualifizierte Elektro-Facharbeiter aller Bran-chen uumlber die Fortschritte der Elek trotechnik informieren sollte Anders als die ETZ war der ELT zunaumlchst nicht an den VDE gebun-den konnte aber zu ermaumlszligigtem Preis von VDE-Mitgliedern abon-niert werden1950 wurde die ETZ wieder Organ des neu gegruumlndeten Verbands Deut-scher Elektrotechniker (VDE) Der VDE-Verlag ndash seit 1954 im Besitz des VDE ndash behielt die gesamte verlegerische Betreuung Der Bezug der ETZ war al-lerdings nach dem Krieg auch nicht mehr in den Mitgliederbeitrag einge-schlossen Die VDE-Mitglieder konnten die ETZ aber zum ermaumlszligigten Preis beziehen Damit entstand die noch heute bestehende besondere Stellung der ETZ Sie ist Verbandsorgan das aber nicht aus Mitgliederbeitraumlgen fi-nanziert wird sondern aus Vertriebs- und Anzeigenerloumlsen Damit muss sich die Fachzeitschrift stets neu dem Wettbewerb des Markts stellen1952 wurde ELT Bestandteil der ETZ und erschien fortan unter dem Titel bdquoETZ Ausgabe Bldquo die ETZ erhielt den Zusatz bdquoAusgabe Aldquo Beide Schwes-

terzeitschriften wurden als Organ des VDE gefuumlhrt inhaltlich waren sie klar getrennt Die Ausgabe A widmete sich der wissenschaftlichen Berichterstat-tung und das Redaktionsprogramm der Aus gabe B beinhaltete praxisnahe Aufsaumltze und Berichte Dieses redaktionelle Konzept erwies sich als erfolg-reich und bestand mit kleinen Aumlnderungen bis zum Jahr 1978

Praxisnahe Berichterstattung gewinnt OberhandBestimmten vorher geniale Erfinder wie Werner von Siemens die Entwick-lung verantworten zunehmend Teams zusammenarbeitender Spezialisten aus Forschung Entwicklung Konstruktion und Fertigung der produzieren-den elektrotechnischen Industrie die Fortschritte Das spiegelte sich auch

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rungen von Leser- und Anzeigenmarkt1991 ging das etz-Archiv in der neuen wissen-schaftlichen Publikation des VDE-Verlags mit dem Titel bdquoEuropean Transactions on Electri-cal Powerldquo (ETEP) auf Als Herausgeber fun-gierten neben dem VDE zwoumllf weitere elektro-technische Verbaumlnde aus europaumlischen Nach-barlaumlndern Die ETEP wurde Anfang 2004 der John Wiley amp Sons Ltd uumlbergeben einem global taumltigen Fachverlag der dem internatio-nalen Charakter der ETEP noch besser Rech-nung tragen konnte

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Bei Gruumlndung der ETZ war die Elektrotechnik fuumlr den Einzelnen noch recht uumlberschaubar Alle Erfindungen Maschinen und Geraumlte lie-szligen sich uumlbersichtlich in einer Zeitschrift be-handeln Der hohe Rationalisierungsdruck in der produzierenden Industrie erfordert immer mehr Automatisierungstechnik Die elektro-technische Industrie in Deutschland hat die-sen Trend fruumlhzeitig erkannt und ihr Produkt-spektrum entsprechend ausgebaut Auch viele neue Firmen sind entstanden Deutsch-land ist auf dem Gebiet der Automatisierung heute weltweit fuumlhrend 1995 orientierte sich die etz aufgrund dieser Entwicklung entspre-chend um Der Hauptfokus der Berichterstat-tung wird nun auf die elektrische Automatisie-rungstechnik ausgerichtet Als offiziellen Un-tertitel fuumlhrt die etz bdquoElektrotechnik + Automa-tionldquo Das Themengebiet der elektrischen In-stallationstechnik wurde komplett aus der etz herausgenommen der VDE VERLAG gruumlndete

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zur Abdeckung dieses Themas 1995 die neue Fachzeitschrift bdquoElektroinstal-lationldquo die Anfang 2001 in bdquobuilding amp automationldquo umbenannt wurde die sich bis heute zum marktfuumlhrenden Fachmedium fuumlr Gebaumludeautomation entwickelte und vor einem Monat ihr 25-jaumlhriges Jubilaumlum hatte1996 startete die etz als eine der ersten Fachzeitschriften uumlberhaupt mit einem eigenen Internetauftritt der Verlag sicherte sich dafuumlr die Internet-Domain wwwetzde Als Bereicherung zur fachspezifischen Berichterstattung der etz uumlber das Themengebiet Automatisierung gibt der VDE VERLAG seit Anfang 1999 das Branchenmagazin bdquoopen automationldquo heraus welches sich an das technische Management richtet Daraus ist wiederum im Zuge der digitalen Transformation und des Voranschreitens des Internet of Things (IoT) in 2016 das Fachmedium Digital Factory Journal entstanden Dieses Fach-medium beleuchtet die kom plette Wertschoumlpfungskette in produzierenden Unternehmen ndash von Design amp Plannung uumlber Automation Manufacturing und Industrial Communication bis zu Cloudloumlsungen Nach der Uumlbernahme einer Reihe von Fachmedien von anderen Verlagen unter anderem aller Fachzeit-schriften von EW Medien und Kongresse findet sich die etz elektrotechnik amp automation inzwischen in einem leistungsstarken Portfolio von insgesamt 14 Fach medienmarken innerhalb des VDE VERLAGs wieder

Crossmediale Medienmarke bildet NetzwerkIm hart umkaumlmpften Marktsegment der Fachzeitschriften fuumlr industrielle Elektro- und Automatisierungstechnik gehoumlrt die praxisorientierte etz elekt-rotechnik amp automation heute zu den marktfuumlhrenden Fachtiteln und wird vor allem wegen der Qualitaumlt und der Aktualitaumlt der Beitraumlge als wichtige Infor-mationsquelle geschaumltzt Heute ist die etz eine crossmediale Medienmarke die neben den 15 im Jahr erscheinenden Printausgaben und dem Web-Portal auch den etz-Newsletter sowie Sondernewsletter das etz Business TV Webi-nar die etztour sowie diverse Social-Media-Kanaumlle umfasst Damit bietet die etz elektrotechnik amp automation heute ein starkes und weit verzweigtes Netzwerk in dem sich Anbieter und Anwender uumlber Technologien und Innova-tionen der Elektrotechnik der industriellen Automation der Antriebstechnik der Mess- und Pruumlftechnik sowie der Digitalisierung austauschen

Text Ronald Heinze

OPC UA ist heute ein bdquoLegoldquo-Bausteinkasten fuumlr die Standardisierung von Daten und Schnittstel-len Die OPC Foundation wird ihre Rolle als bdquoUnited Nations of Automationldquo ausbauen in und mit der verschiedene Organisationen zusammenarbeiten um zu standardisieren und zu harmonisierenDie Grundidee fuumlr die Gruumlndung der OPC Foundati-on 1996 war es einen Kommunikationsstandard zu schaffen der auf der damaligen COMDCOM-Architektur von Microsoft aufbaute ndash bdquoOLE for Process- Controlldquo etablierte sich damit als De-facto-Standard bdquoder letzten Meileldquo fuumlr SteuerungenDie neue Architektur OPC Unified Architecture bdquoOPC UAldquo ist weit mehr als nur eine betriebssystemunabhaumlngige neutrale Plattform fuumlr die Datenkommuni-kation OPC UA ist der bdquoLegoldquo-Bausteinkasten fuumlr die Standardisierung von Daten und Schnittstellen und deren sicherer Austausch skaliert vom Sensor bis in die Cloud und zuruumlck Eingeschlossen werden dabei das Discovery von Geraumlten das Onboarding und mehr Die wesentlichen Meilensteine bestan-den in der Definition von 2003 bis 2006 der Validierung der Technologie und der Veroumlffentlichung der Kernfunktiona litaumlt im Jahr 2008 gefolgt von der in-ternationalen Standardisierung in der IEC-62541-Normenreihe ab dem Jahr 2011 Die ersten Produkte waren 2007 auf dem Markt erhaumlltlich und diese sind uumlber die heutigen OPC UA Clients stabil adressierbar ndash es gibt keinen Bruch in der Technologie OPC UA wird wahrscheinlich nie bdquovollstaumlndigldquo sein da das Framework staumlndig erweitert wird Im Jahr 2018 wurde die erste groszlige Erweiterung des beste-henden ClientServer-Kommunikationsmodells um ein PublishSubscribe-Kommunikationsmodell (bdquoPubSubldquo) veroumlffentlicht Neben anderen Einsatz-szenarien wie Verbreitung im Broadcast-Bereich Integration in kleinere Ge-raumlte Kommunikation in die Cloud uumlber MQTT oder AMQP war die Erweiterung mit bdquoPubSubldquo auch ein wichtiger Schritt als Vorbereitung fuumlr den Einsatz auf der Feldebene bdquoPubSubldquo ermoumlglicht im ersten Schritt eine leistungsfaumlhige Controller-zu-Controller-Kommunikation um Geraumlte verschiedener Oumlkosyste-me horizontal und neutral miteinander zu verbinden weiter ab Seite 82 der etz 10-2020

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Robotik und Automation sind wesentliche Be-standteile moderner Fertigungen und ebenso der Industrie 40 Ohne sie koumlnnte Deutschland im globalen Wettbewerb nicht standhalten und viele Trends wie Miniaturisierung waumlren nicht umsetz-bar Patrick Schwarzkopf Geschaumlftsfuumlhrer des Fachverbands Robotik + Automation beim VDMA [1] erzaumlhlt im Interview welche Meilensteine die Robotik gepraumlgt haben Auszligerdem gibt er Einblicke in aktuelle Trends und zeigt Zukunftsperspek tiven rund um Robotik und Automation auf

Herr Schwarzkopf ein Blick zuruumlck auf die letzten 140 Jahre der Robotik duumlrfte etwas schwerfallen aber vielleicht koumlnnen Sie einen kurzen Abriss uumlber drei bis vier Meilensteine im Bereich der Industrieroboter gebenP Schwarzkopf Die Geschichte der Robotik beginnt in den USA wo der Erfin-der George Devol und der Physiker Joe Engelberger 1956 das Unternehmen Unimation gruumlndeten (zusammengesetzt aus bdquouniversalldquo und bdquoanimationldquo) Die beiden waren derart von Isaac Asimovs Romanen begeistert dass sie 1959 den ersten industriellen Roboterarm entwickelten den Unimate 1961 wurde dann der erste Industrieroboter bei GM in TrentonNew Jersey instal-liert ndash damals noch ein vergleichsweise schweres Geraumlt aber es funktionier-te Der erste Industrieroboter in Europa kam 1967 bei Metallverken in Schweden zum Einsatz Danach verlief die Entwicklung rasant 1969 kamen in den USA die ersten Punktschweiszligroboter auf den Markt und in Japan wurde der erste Industrieroboter produziert Als weiterer Meilenstein folgte der erste Roboter mit sechs elektromechanisch angetriebenen Achsen der Famulus von Kuka Die naumlchsten Schritte gingen in Richtung Steuerung uumlber Mikro prozessoren neue Bauarten zum Beispiel der Scara-Roboter oder Delta-Kinematiken bessere Antriebssysteme und einfachere Bedienbarkeit Damit begann der fulminante Siegeszug der Robotik Ein echter Paradigmen-wechsel vollzog sich 2006 mit dem Leichtbauroboter den Kuka gemeinsam mit dem DLR entwickelte Er laumlutete die neue Aumlra der Mensch-Roboter-Kolla-boration ein weiter ab Seite 68 der etz 10-2020

Zukunftskombination Robotik amp AutomationIm Verbundprojekt DC-Industrie arbeiten seit Mitte 2016 in zwei Projektphasen insgesamt mehr als 40 Partner aus Industrie und Forschung sowie dem ZVEI zusammen die Energiewende in der in-dustriellen Produktion umzusetzen Das vom Bun-desministerium fuumlr Wirtschaft und Energie gefoumlr-derte Projekt will den Weg fuumlr die Gleichstromfab-rik vorbereiten in der saumlmtliche Energie uumlber ein DC-Netz ausgetauscht wird Die Initiative DC-Industrie hat ihre Wurzeln im Fachverband elektrische Antriebe des ZVEI und ist eines der groumlszligten Verbundforschungsprojekte Deutschlands Die Bedeutung des Projekts ergibt sich auch aus der hohen Anzahl von namhaften Herstel-lern der Elektrotechnik sowie Anwender aus den Branchen Automotive und Maschinenbau Ziel ist es die industrielle Produktion durch Gleichstrom branchenuumlbergreifend energieeffizienter sowie flexibler zu gestalten Dass DC-Systeme in vielen Anwendungsbereichen auf dem Vormarsch sind liegt an der Durchdringung mit Leistungselektronik die Spannungen anpasst und Lastfluumlsse steuert Intern werden fuumlr alle Funktionen der Elektronik un-terschiedliche Gleichspannungen benoumltigt Die versorgende AC-Spannung erhoumlht eigentlich den Aufwand fuumlr die Elektronik weil Gleichrichter noumltig sind und die pulsierende Leistung durch Speicherelemente auszugleichen ist Die Umwandlung von Gleichspannungen untereinander gestaltet sich dagegen vergleichsweise simpel Noch deutlicher wird die Notwendigkeit von Gleich-spannung wenn dezentrale Energieerzeugung mittels Photovoltaik und Ener-giespeicherung durch Batterien mit den elektrischen Ver brauchern zu einem Smart-Grid verknuumlpft werden sollenDer Ansatz von DC-Industrie ist es nun ein Niederspannungs-DC-Netz auf alle Verbraucher eines Schaltschranks einer Maschine einer Produktions-zelle oder einer ganzen Produktionshalle auszuweiten und dieses in realen Anlagen in Funktion zu zeigen In der ersten Projektphase von DC-Industrie die 2019 nach drei Jahren erfolgreich abgeschlossen wurde konnten bereits viele Vorteile eines Gleichspannungsnetzes in den bisherigen Versuchsanla-gen nachgewiesen werden weiter ab Seite 84 der etz 10-2020

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zur Abdeckung dieses Themas 1995 die neue Fachzeitschrift bdquoElektroinstal-lationldquo die Anfang 2001 in bdquobuilding amp automationldquo umbenannt wurde die sich bis heute zum marktfuumlhrenden Fachmedium fuumlr Gebaumludeautomation entwickelte und vor einem Monat ihr 25-jaumlhriges Jubilaumlum hatte1996 startete die etz als eine der ersten Fachzeitschriften uumlberhaupt mit einem eigenen Internetauftritt der Verlag sicherte sich dafuumlr die Internet-Domain wwwetzde Als Bereicherung zur fachspezifischen Berichterstattung der etz uumlber das Themengebiet Automatisierung gibt der VDE VERLAG seit Anfang 1999 das Branchenmagazin bdquoopen automationldquo heraus welches sich an das technische Management richtet Daraus ist wiederum im Zuge der digitalen Transformation und des Voranschreitens des Internet of Things (IoT) in 2016 das Fachmedium Digital Factory Journal entstanden Dieses Fach-medium beleuchtet die kom plette Wertschoumlpfungskette in produzierenden Unternehmen ndash von Design amp Plannung uumlber Automation Manufacturing und Industrial Communication bis zu Cloudloumlsungen Nach der Uumlbernahme einer Reihe von Fachmedien von anderen Verlagen unter anderem aller Fachzeit-schriften von EW Medien und Kongresse findet sich die etz elektrotechnik amp automation inzwischen in einem leistungsstarken Portfolio von insgesamt 14 Fach medienmarken innerhalb des VDE VERLAGs wieder

Crossmediale Medienmarke bildet NetzwerkIm hart umkaumlmpften Marktsegment der Fachzeitschriften fuumlr industrielle Elektro- und Automatisierungstechnik gehoumlrt die praxisorientierte etz elekt-rotechnik amp automation heute zu den marktfuumlhrenden Fachtiteln und wird vor allem wegen der Qualitaumlt und der Aktualitaumlt der Beitraumlge als wichtige Infor-mationsquelle geschaumltzt Heute ist die etz eine crossmediale Medienmarke die neben den 15 im Jahr erscheinenden Printausgaben und dem Web-Portal auch den etz-Newsletter sowie Sondernewsletter das etz Business TV Webi-nar die etztour sowie diverse Social-Media-Kanaumlle umfasst Damit bietet die etz elektrotechnik amp automation heute ein starkes und weit verzweigtes Netzwerk in dem sich Anbieter und Anwender uumlber Technologien und Innova-tionen der Elektrotechnik der industriellen Automation der Antriebstechnik der Mess- und Pruumlftechnik sowie der Digitalisierung austauschen

Text Ronald Heinze

OPC UA ist heute ein bdquoLegoldquo-Bausteinkasten fuumlr die Standardisierung von Daten und Schnittstel-len Die OPC Foundation wird ihre Rolle als bdquoUnited Nations of Automationldquo ausbauen in und mit der verschiedene Organisationen zusammenarbeiten um zu standardisieren und zu harmonisierenDie Grundidee fuumlr die Gruumlndung der OPC Foundati-on 1996 war es einen Kommunikationsstandard zu schaffen der auf der damaligen COMDCOM-Architektur von Microsoft aufbaute ndash bdquoOLE for Process- Controlldquo etablierte sich damit als De-facto-Standard bdquoder letzten Meileldquo fuumlr SteuerungenDie neue Architektur OPC Unified Architecture bdquoOPC UAldquo ist weit mehr als nur eine betriebssystemunabhaumlngige neutrale Plattform fuumlr die Datenkommuni-kation OPC UA ist der bdquoLegoldquo-Bausteinkasten fuumlr die Standardisierung von Daten und Schnittstellen und deren sicherer Austausch skaliert vom Sensor bis in die Cloud und zuruumlck Eingeschlossen werden dabei das Discovery von Geraumlten das Onboarding und mehr Die wesentlichen Meilensteine bestan-den in der Definition von 2003 bis 2006 der Validierung der Technologie und der Veroumlffentlichung der Kernfunktiona litaumlt im Jahr 2008 gefolgt von der in-ternationalen Standardisierung in der IEC-62541-Normenreihe ab dem Jahr 2011 Die ersten Produkte waren 2007 auf dem Markt erhaumlltlich und diese sind uumlber die heutigen OPC UA Clients stabil adressierbar ndash es gibt keinen Bruch in der Technologie OPC UA wird wahrscheinlich nie bdquovollstaumlndigldquo sein da das Framework staumlndig erweitert wird Im Jahr 2018 wurde die erste groszlige Erweiterung des beste-henden ClientServer-Kommunikationsmodells um ein PublishSubscribe-Kommunikationsmodell (bdquoPubSubldquo) veroumlffentlicht Neben anderen Einsatz-szenarien wie Verbreitung im Broadcast-Bereich Integration in kleinere Ge-raumlte Kommunikation in die Cloud uumlber MQTT oder AMQP war die Erweiterung mit bdquoPubSubldquo auch ein wichtiger Schritt als Vorbereitung fuumlr den Einsatz auf der Feldebene bdquoPubSubldquo ermoumlglicht im ersten Schritt eine leistungsfaumlhige Controller-zu-Controller-Kommunikation um Geraumlte verschiedener Oumlkosyste-me horizontal und neutral miteinander zu verbinden weiter ab Seite 82 der etz 10-2020

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Herr Schwarzkopf ein Blick zuruumlck auf die letzten 140 Jahre der Robotik duumlrfte etwas schwerfallen aber vielleicht koumlnnen Sie einen kurzen Abriss uumlber drei bis vier Meilensteine im Bereich der Industrieroboter gebenP Schwarzkopf Die Geschichte der Robotik beginnt in den USA wo der Erfin-der George Devol und der Physiker Joe Engelberger 1956 das Unternehmen Unimation gruumlndeten (zusammengesetzt aus bdquouniversalldquo und bdquoanimationldquo) Die beiden waren derart von Isaac Asimovs Romanen begeistert dass sie 1959 den ersten industriellen Roboterarm entwickelten den Unimate 1961 wurde dann der erste Industrieroboter bei GM in TrentonNew Jersey instal-liert ndash damals noch ein vergleichsweise schweres Geraumlt aber es funktionier-te Der erste Industrieroboter in Europa kam 1967 bei Metallverken in Schweden zum Einsatz Danach verlief die Entwicklung rasant 1969 kamen in den USA die ersten Punktschweiszligroboter auf den Markt und in Japan wurde der erste Industrieroboter produziert Als weiterer Meilenstein folgte der erste Roboter mit sechs elektromechanisch angetriebenen Achsen der Famulus von Kuka Die naumlchsten Schritte gingen in Richtung Steuerung uumlber Mikro prozessoren neue Bauarten zum Beispiel der Scara-Roboter oder Delta-Kinematiken bessere Antriebssysteme und einfachere Bedienbarkeit Damit begann der fulminante Siegeszug der Robotik Ein echter Paradigmen-wechsel vollzog sich 2006 mit dem Leichtbauroboter den Kuka gemeinsam mit dem DLR entwickelte Er laumlutete die neue Aumlra der Mensch-Roboter-Kolla-boration ein weiter ab Seite 68 der etz 10-2020

Zukunftskombination Robotik amp AutomationIm Verbundprojekt DC-Industrie arbeiten seit Mitte 2016 in zwei Projektphasen insgesamt mehr als 40 Partner aus Industrie und Forschung sowie dem ZVEI zusammen die Energiewende in der in-dustriellen Produktion umzusetzen Das vom Bun-desministerium fuumlr Wirtschaft und Energie gefoumlr-derte Projekt will den Weg fuumlr die Gleichstromfab-rik vorbereiten in der saumlmtliche Energie uumlber ein DC-Netz ausgetauscht wird Die Initiative DC-Industrie hat ihre Wurzeln im Fachverband elektrische Antriebe des ZVEI und ist eines der groumlszligten Verbundforschungsprojekte Deutschlands Die Bedeutung des Projekts ergibt sich auch aus der hohen Anzahl von namhaften Herstel-lern der Elektrotechnik sowie Anwender aus den Branchen Automotive und Maschinenbau Ziel ist es die industrielle Produktion durch Gleichstrom branchenuumlbergreifend energieeffizienter sowie flexibler zu gestalten Dass DC-Systeme in vielen Anwendungsbereichen auf dem Vormarsch sind liegt an der Durchdringung mit Leistungselektronik die Spannungen anpasst und Lastfluumlsse steuert Intern werden fuumlr alle Funktionen der Elektronik un-terschiedliche Gleichspannungen benoumltigt Die versorgende AC-Spannung erhoumlht eigentlich den Aufwand fuumlr die Elektronik weil Gleichrichter noumltig sind und die pulsierende Leistung durch Speicherelemente auszugleichen ist Die Umwandlung von Gleichspannungen untereinander gestaltet sich dagegen vergleichsweise simpel Noch deutlicher wird die Notwendigkeit von Gleich-spannung wenn dezentrale Energieerzeugung mittels Photovoltaik und Ener-giespeicherung durch Batterien mit den elektrischen Ver brauchern zu einem Smart-Grid verknuumlpft werden sollenDer Ansatz von DC-Industrie ist es nun ein Niederspannungs-DC-Netz auf alle Verbraucher eines Schaltschranks einer Maschine einer Produktions-zelle oder einer ganzen Produktionshalle auszuweiten und dieses in realen Anlagen in Funktion zu zeigen In der ersten Projektphase von DC-Industrie die 2019 nach drei Jahren erfolgreich abgeschlossen wurde konnten bereits viele Vorteile eines Gleichspannungsnetzes in den bisherigen Versuchsanla-gen nachgewiesen werden weiter ab Seite 84 der etz 10-2020

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terzeitschriften wurden als Organ des VDE gefuumlhrt inhaltlich waren sie klar getrennt Die Ausgabe A widmete sich der wissenschaftlichen Berichterstat-tung und das Redaktionsprogramm der Aus gabe B beinhaltete praxisnahe Aufsaumltze und Berichte Dieses redaktionelle Konzept erwies sich als erfolg-reich und bestand mit kleinen Aumlnderungen bis zum Jahr 1978

Praxisnahe Berichterstattung gewinnt OberhandBestimmten vorher geniale Erfinder wie Werner von Siemens die Entwick-lung verantworten zunehmend Teams zusammenarbeitender Spezialisten aus Forschung Entwicklung Konstruktion und Fertigung der produzieren-den elektrotechnischen Industrie die Fortschritte Das spiegelte sich auch

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in der ETZ wider Die Leser die sich einerseits ganz speziell in wissenschaftlichen Fachauf-saumltzen informieren wollten griffen zur ETZ-A diejenigen die sich uumlbergreifend und praxis-nah auf dem Laufenden halten wollten lasen die ETZ-B Deutlich positiver entwickelte sich die B-Ausgabe mit ihren allgemeinen und praxisnahen Informationen Fuumlr die A-Ausga-be mussten hingegen Umfaumlnge und Erschei-nungsfrequenzen verringert werden Schon in den sechziger Jahren hatten wissenschaftli-che Kreise diese Entwicklung mit Bedauern gesehenTrotzdem war dieser Wandel unvermeidlich da die ETZ keinerlei finanzielle Unterstuumltzung seitens des Verbands erfuhr und sich daher den Beduumlrfnissen des Markts entsprechend ausrichten musste 1979 wurde ein weiterer Wandel vollzogen Nach sorgfaumlltigen Uumlberle-gungen im technisch-wissenschaftlichen Ver-lagsausschuss des VDE wird Ende 1978 ein neues Konzept fuumlr die ETZ beschlossen Ab Jahresbeginn 1979 erscheinen beim VDE-Verlag fuumlr die Elektroingenieure die Zeitschrift etz Elektrotechnische Zeitschrift Publikati-onsorgan des VDE und der ETG im VDE Par-allel dazu erschien das entsprechende Archiv Die wissenschaftlich-orientierten Leser konn-ten sich in der Publikation etz-Archiv informie-ren Die bdquoneueldquo etz erhielt wieder ihren traditionellen Namen und berichtete in der Analogie zur ETZ-B-Ausgabe praxisnah und fachgebietsuumlbergreifend von den Entwicklun-gen der Elektrotechnik Die auch heute noch sehr anwendungsnahe Berichterstattung der etz ist daher einerseits die konsequente Fort-setzung einer jahrzehntelangen Entwicklung und andererseits die Reflexion der Anforde-

rungen von Leser- und Anzeigenmarkt1991 ging das etz-Archiv in der neuen wissen-schaftlichen Publikation des VDE-Verlags mit dem Titel bdquoEuropean Transactions on Electri-cal Powerldquo (ETEP) auf Als Herausgeber fun-gierten neben dem VDE zwoumllf weitere elektro-technische Verbaumlnde aus europaumlischen Nach-barlaumlndern Die ETEP wurde Anfang 2004 der John Wiley amp Sons Ltd uumlbergeben einem global taumltigen Fachverlag der dem internatio-nalen Charakter der ETEP noch besser Rech-nung tragen konnte

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rungen von Leser- und Anzeigenmarkt1991 ging das etz-Archiv in der neuen wissen-schaftlichen Publikation des VDE-Verlags mit dem Titel bdquoEuropean Transactions on Electri-cal Powerldquo (ETEP) auf Als Herausgeber fun-gierten neben dem VDE zwoumllf weitere elektro-technische Verbaumlnde aus europaumlischen Nach-barlaumlndern Die ETEP wurde Anfang 2004 der John Wiley amp Sons Ltd uumlbergeben einem global taumltigen Fachverlag der dem internatio-nalen Charakter der ETEP noch besser Rech-nung tragen konnte

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Bei Gruumlndung der ETZ war die Elektrotechnik fuumlr den Einzelnen noch recht uumlberschaubar Alle Erfindungen Maschinen und Geraumlte lie-szligen sich uumlbersichtlich in einer Zeitschrift be-handeln Der hohe Rationalisierungsdruck in der produzierenden Industrie erfordert immer mehr Automatisierungstechnik Die elektro-technische Industrie in Deutschland hat die-sen Trend fruumlhzeitig erkannt und ihr Produkt-spektrum entsprechend ausgebaut Auch viele neue Firmen sind entstanden Deutsch-land ist auf dem Gebiet der Automatisierung heute weltweit fuumlhrend 1995 orientierte sich die etz aufgrund dieser Entwicklung entspre-chend um Der Hauptfokus der Berichterstat-tung wird nun auf die elektrische Automatisie-rungstechnik ausgerichtet Als offiziellen Un-tertitel fuumlhrt die etz bdquoElektrotechnik + Automa-tionldquo Das Themengebiet der elektrischen In-stallationstechnik wurde komplett aus der etz herausgenommen der VDE VERLAG gruumlndete

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zur Abdeckung dieses Themas 1995 die neue Fachzeitschrift bdquoElektroinstal-lationldquo die Anfang 2001 in bdquobuilding amp automationldquo umbenannt wurde die sich bis heute zum marktfuumlhrenden Fachmedium fuumlr Gebaumludeautomation entwickelte und vor einem Monat ihr 25-jaumlhriges Jubilaumlum hatte1996 startete die etz als eine der ersten Fachzeitschriften uumlberhaupt mit einem eigenen Internetauftritt der Verlag sicherte sich dafuumlr die Internet-Domain wwwetzde Als Bereicherung zur fachspezifischen Berichterstattung der etz uumlber das Themengebiet Automatisierung gibt der VDE VERLAG seit Anfang 1999 das Branchenmagazin bdquoopen automationldquo heraus welches sich an das technische Management richtet Daraus ist wiederum im Zuge der digitalen Transformation und des Voranschreitens des Internet of Things (IoT) in 2016 das Fachmedium Digital Factory Journal entstanden Dieses Fach-medium beleuchtet die kom plette Wertschoumlpfungskette in produzierenden Unternehmen ndash von Design amp Plannung uumlber Automation Manufacturing und Industrial Communication bis zu Cloudloumlsungen Nach der Uumlbernahme einer Reihe von Fachmedien von anderen Verlagen unter anderem aller Fachzeit-schriften von EW Medien und Kongresse findet sich die etz elektrotechnik amp automation inzwischen in einem leistungsstarken Portfolio von insgesamt 14 Fach medienmarken innerhalb des VDE VERLAGs wieder

Crossmediale Medienmarke bildet NetzwerkIm hart umkaumlmpften Marktsegment der Fachzeitschriften fuumlr industrielle Elektro- und Automatisierungstechnik gehoumlrt die praxisorientierte etz elekt-rotechnik amp automation heute zu den marktfuumlhrenden Fachtiteln und wird vor allem wegen der Qualitaumlt und der Aktualitaumlt der Beitraumlge als wichtige Infor-mationsquelle geschaumltzt Heute ist die etz eine crossmediale Medienmarke die neben den 15 im Jahr erscheinenden Printausgaben und dem Web-Portal auch den etz-Newsletter sowie Sondernewsletter das etz Business TV Webi-nar die etztour sowie diverse Social-Media-Kanaumlle umfasst Damit bietet die etz elektrotechnik amp automation heute ein starkes und weit verzweigtes Netzwerk in dem sich Anbieter und Anwender uumlber Technologien und Innova-tionen der Elektrotechnik der industriellen Automation der Antriebstechnik der Mess- und Pruumlftechnik sowie der Digitalisierung austauschen

Text Ronald Heinze

OPC UA ist heute ein bdquoLegoldquo-Bausteinkasten fuumlr die Standardisierung von Daten und Schnittstel-len Die OPC Foundation wird ihre Rolle als bdquoUnited Nations of Automationldquo ausbauen in und mit der verschiedene Organisationen zusammenarbeiten um zu standardisieren und zu harmonisierenDie Grundidee fuumlr die Gruumlndung der OPC Foundati-on 1996 war es einen Kommunikationsstandard zu schaffen der auf der damaligen COMDCOM-Architektur von Microsoft aufbaute ndash bdquoOLE for Process- Controlldquo etablierte sich damit als De-facto-Standard bdquoder letzten Meileldquo fuumlr SteuerungenDie neue Architektur OPC Unified Architecture bdquoOPC UAldquo ist weit mehr als nur eine betriebssystemunabhaumlngige neutrale Plattform fuumlr die Datenkommuni-kation OPC UA ist der bdquoLegoldquo-Bausteinkasten fuumlr die Standardisierung von Daten und Schnittstellen und deren sicherer Austausch skaliert vom Sensor bis in die Cloud und zuruumlck Eingeschlossen werden dabei das Discovery von Geraumlten das Onboarding und mehr Die wesentlichen Meilensteine bestan-den in der Definition von 2003 bis 2006 der Validierung der Technologie und der Veroumlffentlichung der Kernfunktiona litaumlt im Jahr 2008 gefolgt von der in-ternationalen Standardisierung in der IEC-62541-Normenreihe ab dem Jahr 2011 Die ersten Produkte waren 2007 auf dem Markt erhaumlltlich und diese sind uumlber die heutigen OPC UA Clients stabil adressierbar ndash es gibt keinen Bruch in der Technologie OPC UA wird wahrscheinlich nie bdquovollstaumlndigldquo sein da das Framework staumlndig erweitert wird Im Jahr 2018 wurde die erste groszlige Erweiterung des beste-henden ClientServer-Kommunikationsmodells um ein PublishSubscribe-Kommunikationsmodell (bdquoPubSubldquo) veroumlffentlicht Neben anderen Einsatz-szenarien wie Verbreitung im Broadcast-Bereich Integration in kleinere Ge-raumlte Kommunikation in die Cloud uumlber MQTT oder AMQP war die Erweiterung mit bdquoPubSubldquo auch ein wichtiger Schritt als Vorbereitung fuumlr den Einsatz auf der Feldebene bdquoPubSubldquo ermoumlglicht im ersten Schritt eine leistungsfaumlhige Controller-zu-Controller-Kommunikation um Geraumlte verschiedener Oumlkosyste-me horizontal und neutral miteinander zu verbinden weiter ab Seite 82 der etz 10-2020

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Robotik und Automation sind wesentliche Be-standteile moderner Fertigungen und ebenso der Industrie 40 Ohne sie koumlnnte Deutschland im globalen Wettbewerb nicht standhalten und viele Trends wie Miniaturisierung waumlren nicht umsetz-bar Patrick Schwarzkopf Geschaumlftsfuumlhrer des Fachverbands Robotik + Automation beim VDMA [1] erzaumlhlt im Interview welche Meilensteine die Robotik gepraumlgt haben Auszligerdem gibt er Einblicke in aktuelle Trends und zeigt Zukunftsperspek tiven rund um Robotik und Automation auf

Herr Schwarzkopf ein Blick zuruumlck auf die letzten 140 Jahre der Robotik duumlrfte etwas schwerfallen aber vielleicht koumlnnen Sie einen kurzen Abriss uumlber drei bis vier Meilensteine im Bereich der Industrieroboter gebenP Schwarzkopf Die Geschichte der Robotik beginnt in den USA wo der Erfin-der George Devol und der Physiker Joe Engelberger 1956 das Unternehmen Unimation gruumlndeten (zusammengesetzt aus bdquouniversalldquo und bdquoanimationldquo) Die beiden waren derart von Isaac Asimovs Romanen begeistert dass sie 1959 den ersten industriellen Roboterarm entwickelten den Unimate 1961 wurde dann der erste Industrieroboter bei GM in TrentonNew Jersey instal-liert ndash damals noch ein vergleichsweise schweres Geraumlt aber es funktionier-te Der erste Industrieroboter in Europa kam 1967 bei Metallverken in Schweden zum Einsatz Danach verlief die Entwicklung rasant 1969 kamen in den USA die ersten Punktschweiszligroboter auf den Markt und in Japan wurde der erste Industrieroboter produziert Als weiterer Meilenstein folgte der erste Roboter mit sechs elektromechanisch angetriebenen Achsen der Famulus von Kuka Die naumlchsten Schritte gingen in Richtung Steuerung uumlber Mikro prozessoren neue Bauarten zum Beispiel der Scara-Roboter oder Delta-Kinematiken bessere Antriebssysteme und einfachere Bedienbarkeit Damit begann der fulminante Siegeszug der Robotik Ein echter Paradigmen-wechsel vollzog sich 2006 mit dem Leichtbauroboter den Kuka gemeinsam mit dem DLR entwickelte Er laumlutete die neue Aumlra der Mensch-Roboter-Kolla-boration ein weiter ab Seite 68 der etz 10-2020

Zukunftskombination Robotik amp AutomationIm Verbundprojekt DC-Industrie arbeiten seit Mitte 2016 in zwei Projektphasen insgesamt mehr als 40 Partner aus Industrie und Forschung sowie dem ZVEI zusammen die Energiewende in der in-dustriellen Produktion umzusetzen Das vom Bun-desministerium fuumlr Wirtschaft und Energie gefoumlr-derte Projekt will den Weg fuumlr die Gleichstromfab-rik vorbereiten in der saumlmtliche Energie uumlber ein DC-Netz ausgetauscht wird Die Initiative DC-Industrie hat ihre Wurzeln im Fachverband elektrische Antriebe des ZVEI und ist eines der groumlszligten Verbundforschungsprojekte Deutschlands Die Bedeutung des Projekts ergibt sich auch aus der hohen Anzahl von namhaften Herstel-lern der Elektrotechnik sowie Anwender aus den Branchen Automotive und Maschinenbau Ziel ist es die industrielle Produktion durch Gleichstrom branchenuumlbergreifend energieeffizienter sowie flexibler zu gestalten Dass DC-Systeme in vielen Anwendungsbereichen auf dem Vormarsch sind liegt an der Durchdringung mit Leistungselektronik die Spannungen anpasst und Lastfluumlsse steuert Intern werden fuumlr alle Funktionen der Elektronik un-terschiedliche Gleichspannungen benoumltigt Die versorgende AC-Spannung erhoumlht eigentlich den Aufwand fuumlr die Elektronik weil Gleichrichter noumltig sind und die pulsierende Leistung durch Speicherelemente auszugleichen ist Die Umwandlung von Gleichspannungen untereinander gestaltet sich dagegen vergleichsweise simpel Noch deutlicher wird die Notwendigkeit von Gleich-spannung wenn dezentrale Energieerzeugung mittels Photovoltaik und Ener-giespeicherung durch Batterien mit den elektrischen Ver brauchern zu einem Smart-Grid verknuumlpft werden sollenDer Ansatz von DC-Industrie ist es nun ein Niederspannungs-DC-Netz auf alle Verbraucher eines Schaltschranks einer Maschine einer Produktions-zelle oder einer ganzen Produktionshalle auszuweiten und dieses in realen Anlagen in Funktion zu zeigen In der ersten Projektphase von DC-Industrie die 2019 nach drei Jahren erfolgreich abgeschlossen wurde konnten bereits viele Vorteile eines Gleichspannungsnetzes in den bisherigen Versuchsanla-gen nachgewiesen werden weiter ab Seite 84 der etz 10-2020

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OPC UA ist heute ein bdquoLegoldquo-Bausteinkasten fuumlr die Standardisierung von Daten und Schnittstel-len Die OPC Foundation wird ihre Rolle als bdquoUnited Nations of Automationldquo ausbauen in und mit der verschiedene Organisationen zusammenarbeiten um zu standardisieren und zu harmonisierenDie Grundidee fuumlr die Gruumlndung der OPC Foundati-on 1996 war es einen Kommunikationsstandard zu schaffen der auf der damaligen COMDCOM-Architektur von Microsoft aufbaute ndash bdquoOLE for Process- Controlldquo etablierte sich damit als De-facto-Standard bdquoder letzten Meileldquo fuumlr SteuerungenDie neue Architektur OPC Unified Architecture bdquoOPC UAldquo ist weit mehr als nur eine betriebssystemunabhaumlngige neutrale Plattform fuumlr die Datenkommuni-kation OPC UA ist der bdquoLegoldquo-Bausteinkasten fuumlr die Standardisierung von Daten und Schnittstellen und deren sicherer Austausch skaliert vom Sensor bis in die Cloud und zuruumlck Eingeschlossen werden dabei das Discovery von Geraumlten das Onboarding und mehr Die wesentlichen Meilensteine bestan-den in der Definition von 2003 bis 2006 der Validierung der Technologie und der Veroumlffentlichung der Kernfunktiona litaumlt im Jahr 2008 gefolgt von der in-ternationalen Standardisierung in der IEC-62541-Normenreihe ab dem Jahr 2011 Die ersten Produkte waren 2007 auf dem Markt erhaumlltlich und diese sind uumlber die heutigen OPC UA Clients stabil adressierbar ndash es gibt keinen Bruch in der Technologie OPC UA wird wahrscheinlich nie bdquovollstaumlndigldquo sein da das Framework staumlndig erweitert wird Im Jahr 2018 wurde die erste groszlige Erweiterung des beste-henden ClientServer-Kommunikationsmodells um ein PublishSubscribe-Kommunikationsmodell (bdquoPubSubldquo) veroumlffentlicht Neben anderen Einsatz-szenarien wie Verbreitung im Broadcast-Bereich Integration in kleinere Ge-raumlte Kommunikation in die Cloud uumlber MQTT oder AMQP war die Erweiterung mit bdquoPubSubldquo auch ein wichtiger Schritt als Vorbereitung fuumlr den Einsatz auf der Feldebene bdquoPubSubldquo ermoumlglicht im ersten Schritt eine leistungsfaumlhige Controller-zu-Controller-Kommunikation um Geraumlte verschiedener Oumlkosyste-me horizontal und neutral miteinander zu verbinden weiter ab Seite 82 der etz 10-2020

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Zukunftskombination Robotik amp AutomationIm Verbundprojekt DC-Industrie arbeiten seit Mitte 2016 in zwei Projektphasen insgesamt mehr als 40 Partner aus Industrie und Forschung sowie dem ZVEI zusammen die Energiewende in der in-dustriellen Produktion umzusetzen Das vom Bun-desministerium fuumlr Wirtschaft und Energie gefoumlr-derte Projekt will den Weg fuumlr die Gleichstromfab-rik vorbereiten in der saumlmtliche Energie uumlber ein DC-Netz ausgetauscht wird Die Initiative DC-Industrie hat ihre Wurzeln im Fachverband elektrische Antriebe des ZVEI und ist eines der groumlszligten Verbundforschungsprojekte Deutschlands Die Bedeutung des Projekts ergibt sich auch aus der hohen Anzahl von namhaften Herstel-lern der Elektrotechnik sowie Anwender aus den Branchen Automotive und Maschinenbau Ziel ist es die industrielle Produktion durch Gleichstrom branchenuumlbergreifend energieeffizienter sowie flexibler zu gestalten Dass DC-Systeme in vielen Anwendungsbereichen auf dem Vormarsch sind liegt an der Durchdringung mit Leistungselektronik die Spannungen anpasst und Lastfluumlsse steuert Intern werden fuumlr alle Funktionen der Elektronik un-terschiedliche Gleichspannungen benoumltigt Die versorgende AC-Spannung erhoumlht eigentlich den Aufwand fuumlr die Elektronik weil Gleichrichter noumltig sind und die pulsierende Leistung durch Speicherelemente auszugleichen ist Die Umwandlung von Gleichspannungen untereinander gestaltet sich dagegen vergleichsweise simpel Noch deutlicher wird die Notwendigkeit von Gleich-spannung wenn dezentrale Energieerzeugung mittels Photovoltaik und Ener-giespeicherung durch Batterien mit den elektrischen Ver brauchern zu einem Smart-Grid verknuumlpft werden sollenDer Ansatz von DC-Industrie ist es nun ein Niederspannungs-DC-Netz auf alle Verbraucher eines Schaltschranks einer Maschine einer Produktions-zelle oder einer ganzen Produktionshalle auszuweiten und dieses in realen Anlagen in Funktion zu zeigen In der ersten Projektphase von DC-Industrie die 2019 nach drei Jahren erfolgreich abgeschlossen wurde konnten bereits viele Vorteile eines Gleichspannungsnetzes in den bisherigen Versuchsanla-gen nachgewiesen werden weiter ab Seite 84 der etz 10-2020

Auf dem Weg zur Gleichstromfabrik

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Crossmediale Medienmarke bildet NetzwerkIm hart umkaumlmpften Marktsegment der Fachzeitschriften fuumlr industrielle Elektro- und Automatisierungstechnik gehoumlrt die praxisorientierte etz elekt-rotechnik amp automation heute zu den marktfuumlhrenden Fachtiteln und wird vor allem wegen der Qualitaumlt und der Aktualitaumlt der Beitraumlge als wichtige Infor-mationsquelle geschaumltzt Heute ist die etz eine crossmediale Medienmarke die neben den 15 im Jahr erscheinenden Printausgaben und dem Web-Portal auch den etz-Newsletter sowie Sondernewsletter das etz Business TV Webi-nar die etztour sowie diverse Social-Media-Kanaumlle umfasst Damit bietet die etz elektrotechnik amp automation heute ein starkes und weit verzweigtes Netzwerk in dem sich Anbieter und Anwender uumlber Technologien und Innova-tionen der Elektrotechnik der industriellen Automation der Antriebstechnik der Mess- und Pruumlftechnik sowie der Digitalisierung austauschen

Text Ronald Heinze

OPC UA ist heute ein bdquoLegoldquo-Bausteinkasten fuumlr die Standardisierung von Daten und Schnittstel-len Die OPC Foundation wird ihre Rolle als bdquoUnited Nations of Automationldquo ausbauen in und mit der verschiedene Organisationen zusammenarbeiten um zu standardisieren und zu harmonisierenDie Grundidee fuumlr die Gruumlndung der OPC Foundati-on 1996 war es einen Kommunikationsstandard zu schaffen der auf der damaligen COMDCOM-Architektur von Microsoft aufbaute ndash bdquoOLE for Process- Controlldquo etablierte sich damit als De-facto-Standard bdquoder letzten Meileldquo fuumlr SteuerungenDie neue Architektur OPC Unified Architecture bdquoOPC UAldquo ist weit mehr als nur eine betriebssystemunabhaumlngige neutrale Plattform fuumlr die Datenkommuni-kation OPC UA ist der bdquoLegoldquo-Bausteinkasten fuumlr die Standardisierung von Daten und Schnittstellen und deren sicherer Austausch skaliert vom Sensor bis in die Cloud und zuruumlck Eingeschlossen werden dabei das Discovery von Geraumlten das Onboarding und mehr Die wesentlichen Meilensteine bestan-den in der Definition von 2003 bis 2006 der Validierung der Technologie und der Veroumlffentlichung der Kernfunktiona litaumlt im Jahr 2008 gefolgt von der in-ternationalen Standardisierung in der IEC-62541-Normenreihe ab dem Jahr 2011 Die ersten Produkte waren 2007 auf dem Markt erhaumlltlich und diese sind uumlber die heutigen OPC UA Clients stabil adressierbar ndash es gibt keinen Bruch in der Technologie OPC UA wird wahrscheinlich nie bdquovollstaumlndigldquo sein da das Framework staumlndig erweitert wird Im Jahr 2018 wurde die erste groszlige Erweiterung des beste-henden ClientServer-Kommunikationsmodells um ein PublishSubscribe-Kommunikationsmodell (bdquoPubSubldquo) veroumlffentlicht Neben anderen Einsatz-szenarien wie Verbreitung im Broadcast-Bereich Integration in kleinere Ge-raumlte Kommunikation in die Cloud uumlber MQTT oder AMQP war die Erweiterung mit bdquoPubSubldquo auch ein wichtiger Schritt als Vorbereitung fuumlr den Einsatz auf der Feldebene bdquoPubSubldquo ermoumlglicht im ersten Schritt eine leistungsfaumlhige Controller-zu-Controller-Kommunikation um Geraumlte verschiedener Oumlkosyste-me horizontal und neutral miteinander zu verbinden weiter ab Seite 82 der etz 10-2020

bdquoUnited Nations of Automationldquo

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Luumlckenhafte SecurityWir schuumltzen Ihr industrielles Netzwerk mit 360deg Cyber SecurityDurch die zunehmende Vernetzung und Anbindung industrieller Steuerungs- und Automatisierungssysteme sind diese verstaumlrkt Cyber-Gefahren ausgesetzt Phoenix Contact unterstuumltzt Sie mit sicheren Produkten Dienstleistungen und Industrieloumlsungen zum Schutz Ihrer Systeme und zur Sicherung Ihres Know-hows Sprechen Sie uns an wir beraten Sie gern

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Die EMV-Kabelverschraubung von PFLITSCH blueglobe TRI

Robotik und Automation sind wesentliche Be-standteile moderner Fertigungen und ebenso der Industrie 40 Ohne sie koumlnnte Deutschland im globalen Wettbewerb nicht standhalten und viele Trends wie Miniaturisierung waumlren nicht umsetz-bar Patrick Schwarzkopf Geschaumlftsfuumlhrer des Fachverbands Robotik + Automation beim VDMA [1] erzaumlhlt im Interview welche Meilensteine die Robotik gepraumlgt haben Auszligerdem gibt er Einblicke in aktuelle Trends und zeigt Zukunftsperspek tiven rund um Robotik und Automation auf

Herr Schwarzkopf ein Blick zuruumlck auf die letzten 140 Jahre der Robotik duumlrfte etwas schwerfallen aber vielleicht koumlnnen Sie einen kurzen Abriss uumlber drei bis vier Meilensteine im Bereich der Industrieroboter gebenP Schwarzkopf Die Geschichte der Robotik beginnt in den USA wo der Erfin-der George Devol und der Physiker Joe Engelberger 1956 das Unternehmen Unimation gruumlndeten (zusammengesetzt aus bdquouniversalldquo und bdquoanimationldquo) Die beiden waren derart von Isaac Asimovs Romanen begeistert dass sie 1959 den ersten industriellen Roboterarm entwickelten den Unimate 1961 wurde dann der erste Industrieroboter bei GM in TrentonNew Jersey instal-liert ndash damals noch ein vergleichsweise schweres Geraumlt aber es funktionier-te Der erste Industrieroboter in Europa kam 1967 bei Metallverken in Schweden zum Einsatz Danach verlief die Entwicklung rasant 1969 kamen in den USA die ersten Punktschweiszligroboter auf den Markt und in Japan wurde der erste Industrieroboter produziert Als weiterer Meilenstein folgte der erste Roboter mit sechs elektromechanisch angetriebenen Achsen der Famulus von Kuka Die naumlchsten Schritte gingen in Richtung Steuerung uumlber Mikro prozessoren neue Bauarten zum Beispiel der Scara-Roboter oder Delta-Kinematiken bessere Antriebssysteme und einfachere Bedienbarkeit Damit begann der fulminante Siegeszug der Robotik Ein echter Paradigmen-wechsel vollzog sich 2006 mit dem Leichtbauroboter den Kuka gemeinsam mit dem DLR entwickelte Er laumlutete die neue Aumlra der Mensch-Roboter-Kolla-boration ein weiter ab Seite 68 der etz 10-2020

Zukunftskombination Robotik amp AutomationIm Verbundprojekt DC-Industrie arbeiten seit Mitte 2016 in zwei Projektphasen insgesamt mehr als 40 Partner aus Industrie und Forschung sowie dem ZVEI zusammen die Energiewende in der in-dustriellen Produktion umzusetzen Das vom Bun-desministerium fuumlr Wirtschaft und Energie gefoumlr-derte Projekt will den Weg fuumlr die Gleichstromfab-rik vorbereiten in der saumlmtliche Energie uumlber ein DC-Netz ausgetauscht wird Die Initiative DC-Industrie hat ihre Wurzeln im Fachverband elektrische Antriebe des ZVEI und ist eines der groumlszligten Verbundforschungsprojekte Deutschlands Die Bedeutung des Projekts ergibt sich auch aus der hohen Anzahl von namhaften Herstel-lern der Elektrotechnik sowie Anwender aus den Branchen Automotive und Maschinenbau Ziel ist es die industrielle Produktion durch Gleichstrom branchenuumlbergreifend energieeffizienter sowie flexibler zu gestalten Dass DC-Systeme in vielen Anwendungsbereichen auf dem Vormarsch sind liegt an der Durchdringung mit Leistungselektronik die Spannungen anpasst und Lastfluumlsse steuert Intern werden fuumlr alle Funktionen der Elektronik un-terschiedliche Gleichspannungen benoumltigt Die versorgende AC-Spannung erhoumlht eigentlich den Aufwand fuumlr die Elektronik weil Gleichrichter noumltig sind und die pulsierende Leistung durch Speicherelemente auszugleichen ist Die Umwandlung von Gleichspannungen untereinander gestaltet sich dagegen vergleichsweise simpel Noch deutlicher wird die Notwendigkeit von Gleich-spannung wenn dezentrale Energieerzeugung mittels Photovoltaik und Ener-giespeicherung durch Batterien mit den elektrischen Ver brauchern zu einem Smart-Grid verknuumlpft werden sollenDer Ansatz von DC-Industrie ist es nun ein Niederspannungs-DC-Netz auf alle Verbraucher eines Schaltschranks einer Maschine einer Produktions-zelle oder einer ganzen Produktionshalle auszuweiten und dieses in realen Anlagen in Funktion zu zeigen In der ersten Projektphase von DC-Industrie die 2019 nach drei Jahren erfolgreich abgeschlossen wurde konnten bereits viele Vorteile eines Gleichspannungsnetzes in den bisherigen Versuchsanla-gen nachgewiesen werden weiter ab Seite 84 der etz 10-2020

Auf dem Weg zur Gleichstromfabrik

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Zukunftskombination Robotik amp AutomationIm Verbundprojekt DC-Industrie arbeiten seit Mitte 2016 in zwei Projektphasen insgesamt mehr als 40 Partner aus Industrie und Forschung sowie dem ZVEI zusammen die Energiewende in der in-dustriellen Produktion umzusetzen Das vom Bun-desministerium fuumlr Wirtschaft und Energie gefoumlr-derte Projekt will den Weg fuumlr die Gleichstromfab-rik vorbereiten in der saumlmtliche Energie uumlber ein DC-Netz ausgetauscht wird Die Initiative DC-Industrie hat ihre Wurzeln im Fachverband elektrische Antriebe des ZVEI und ist eines der groumlszligten Verbundforschungsprojekte Deutschlands Die Bedeutung des Projekts ergibt sich auch aus der hohen Anzahl von namhaften Herstel-lern der Elektrotechnik sowie Anwender aus den Branchen Automotive und Maschinenbau Ziel ist es die industrielle Produktion durch Gleichstrom branchenuumlbergreifend energieeffizienter sowie flexibler zu gestalten Dass DC-Systeme in vielen Anwendungsbereichen auf dem Vormarsch sind liegt an der Durchdringung mit Leistungselektronik die Spannungen anpasst und Lastfluumlsse steuert Intern werden fuumlr alle Funktionen der Elektronik un-terschiedliche Gleichspannungen benoumltigt Die versorgende AC-Spannung erhoumlht eigentlich den Aufwand fuumlr die Elektronik weil Gleichrichter noumltig sind und die pulsierende Leistung durch Speicherelemente auszugleichen ist Die Umwandlung von Gleichspannungen untereinander gestaltet sich dagegen vergleichsweise simpel Noch deutlicher wird die Notwendigkeit von Gleich-spannung wenn dezentrale Energieerzeugung mittels Photovoltaik und Ener-giespeicherung durch Batterien mit den elektrischen Ver brauchern zu einem Smart-Grid verknuumlpft werden sollenDer Ansatz von DC-Industrie ist es nun ein Niederspannungs-DC-Netz auf alle Verbraucher eines Schaltschranks einer Maschine einer Produktions-zelle oder einer ganzen Produktionshalle auszuweiten und dieses in realen Anlagen in Funktion zu zeigen In der ersten Projektphase von DC-Industrie die 2019 nach drei Jahren erfolgreich abgeschlossen wurde konnten bereits viele Vorteile eines Gleichspannungsnetzes in den bisherigen Versuchsanla-gen nachgewiesen werden weiter ab Seite 84 der etz 10-2020

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