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news letter 2/2015 Newsletter bestellen Newsletter abbestellen www.openautomation.de Für die deutsche Elektroindustrie ist der Dezember 2014 versöhnlich geendet: die Bestellungen stiegen um 2,2 %. „Dieser Zuwachs markiert das Ende eines von starken monat- lichen Auftragsschwankungen ge- prägten Jahres“, sagte ZVEI-Chef- volkswirt Dr. Andreas Gontermann. Die Erlöse stiegen um 6,4 % auf 15,3 Mrd. €. Nach Angaben des ZVEI stieg der Branchenumsatz (vorläufig) im ge- samten Jahr 2014 auf 171,9 Mrd. €. Der Zuwachs bei den Auftragsein- gängen für die heimische Elektro- branche belief sich auf 0,6 % gegen- über dem Vorjahr. Für 2015 rechnet der ZVEI mit einem Produktionsplus von 1,5 % und einem Umsatzanstieg auf rund 174,5 Mrd. €. mehr ... ZVEI: Branchenumsatz 2014 um 3 % gesteigert Die Embedded World präsentiert auf einer erneut gewachsenen Aus- stellungsfläche aktuelle Trends und zukünftige Herausforderungen von Embedded-System-Technologien. Das zeigt sich auch auf den themen- zentrierten Sonderflächen, der M2M Area und der Electronic Displays Area, sowie am Gemeinschaftsstand junger innovativer Unternehmen. „Die Embedded World Exhibition & Conference entwickelt sich hervorra- gend. Bereits heute liegt die Ausstel- lungsfläche deutlich über dem End- stand von 2014. Angemeldet sind derzeit Unternehmen aus 35 Län- dern weltweit“, erklärte Benedikt Weyerer, Projektleiter der Embedded World, im Februar. mehr ... Embedded World: Rekord-Ausstellungsfläche Top-Thema Firmenjubiläum Schmersal feiert 70-jähriges Bestehen Schmersal feiert in diesem Jahr 70-jähriges Firmenjubiläum. Der Spezialist für Maschinensicherheit mit weltweit 1 750 Mitarbeitern steigerte 2014 seinen Gesamtum- satz um 7 % auf rund 210 Mio. €. „Auf diesen Erfolgen wollen wir uns jedoch nicht ausruhen, sondern wir treiben die vor einigen Jahren be- schlossene strategische Neuaus- richtung weiter voran. Unser Ziel ist es, unsere Marktposition als Sys- tem- und Lösungsanbieter weiter auszubauen“, erklärt Philip Schmersal, geschäftsführender Gesellschafter der Schmersal- Gruppe. „Wir wollen unseren Kun- den ganzheitliche Lösungen bie- ten. Dazu gehören auch das Safety Consulting, also die fachkundige Beratung unserer Kunden, und das Application Engineering, wobei hier die Umsetzung von sicherheits- technischen Lösungen im Vorder- grund steht.“ mehr ... Auch wenn sich die deutsche Wirt- schaft noch robust zeigt und die Er- tragslage vieler Unternehmen stabil scheint: In konjunktursensiblen Branchen wird bereits neu gedacht. 22 von 30 Dax-Konzernen und 22 von 50 Unternehmen im M-Dax lei- ten Gegenmaßnahmen ein, initiali- sieren Effizienz- und Kostensen- kungsprogramme. In der neuen Pub- likation „Smart Efficiency“ zeigen die Roland-Berger-Experten, wie Unter- nehmen in kurzer Zeit schlank und anpas- sungsfähig werden kön- nen. Dabei sieht der Smart-Efficiency-Ansatz drei wichtige Stufen vor: Sofortmaßnahmen zur Effizienz- und/oder Elastizitätssteigerung, mit- telfristige Verbesserung der Elastizi- tät sowie vorbereitende Maßnahmen zur Effizienzsteigerung. mehr ... Roland-Berger-Studie: Smart Efficiency Embedded-PC-Serie CX5100 mit Intel ® -Atom TM -Mehrkern- Prozessoren. Die neue Preis-/Leistungsklasse für PLC & Motion Control. Halle 9, Stand F06 MEHR INFOS Der kompakte OPC UA Server für S5- und S7-Steuerungen IBH Link UA OPC UA Server mit integrierter Firewall

newsletter 2/2015 · für die Bereiche Biotechnologie, In-dustrie, Pharmazie und Medizin gear-beitet und finden, dass nun der Zeit- ... SMA Solar Technology AG bestellt

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www.openautomation.de

Für die deutsche Elektroindustrie ist der Dezember 2014 versöhnlich geendet: die Bestellungen stiegen um 2,2 %. „Dieser Zuwachs markiert das Ende eines von starken monat-lichen Auftragsschwankungen ge-prägten Jahres“, sagte ZVEI-Chef-volkswirt Dr. Andreas Gontermann. Die Erlöse stiegen um 6,4 % auf 15,3 Mrd. €.

Nach Angaben des ZVEI stieg der Branchenumsatz (vorläufig) im ge-samten Jahr 2014 auf 171,9 Mrd. €. Der Zuwachs bei den Auftragsein-gängen für die heimische Elektro-branche belief sich auf 0,6 % gegen-über dem Vorjahr. Für 2015 rechnet der ZVEI mit einem Produktionsplus von 1,5 % und einem Umsatzanstieg auf rund 174,5 Mrd. €.  mehr ...

ZVEI: Branchenumsatz 2014 um 3 % gesteigertDie Embedded World präsentiert

auf einer erneut gewachsenen Aus-stellungsfläche aktuelle Trends und zukünftige Herausforderungen von Embedded-System-Technologien. Das zeigt sich auch auf den themen-zentrierten Sonderflächen, der M2M Area und der Electronic Displays Area, sowie am Gemeinschaftsstand junger innovativer Unternehmen.

„Die Embedded World Exhibition & Conference entwickelt sich hervorra-gend. Bereits heute liegt die Ausstel-lungsfläche deutlich über dem End-stand von 2014. Angemeldet sind derzeit Unternehmen aus 35 Län-dern weltweit“, erklärte Benedikt Weyerer, Projektleiter der Embedded World, im Februar.

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Embedded World: Rekord-Ausstellungsfläche

Top-Thema

FirmenjubiläumSchmersal feiert 70-jähriges Bestehen

Schmersal feiert in diesem Jahr 70-jähriges Firmenjubiläum. Der Spezialist für Maschinensicherheit mit weltweit 1 750 Mitarbeitern steigerte 2014 seinen Gesamtum-satz um 7 % auf rund 210 Mio. €. „Auf diesen Erfolgen wollen wir uns jedoch nicht ausruhen, sondern wir treiben die vor einigen Jahren be-schlossene strategische Neuaus-richtung weiter voran. Unser Ziel ist es, unsere Marktposition als Sys-tem- und Lösungsanbieter weiter

auszubauen“, erklärt Philip Schmersal, geschäftsführender Gesellschafter der Schmersal-Gruppe. „Wir wollen unseren Kun-den ganzheitliche Lösungen bie-ten. Dazu gehören auch das Safety Consulting, also die fachkundige Beratung unserer Kunden, und das Application Engineering, wobei hier die Umsetzung von sicherheits-technischen Lösungen im Vorder-grund steht.“

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Auch wenn sich die deutsche Wirt-schaft noch robust zeigt und die Er-tragslage vieler Unternehmen stabil scheint: In konjunktursensiblen Branchen wird bereits neu gedacht. 22 von 30 Dax-Konzernen und 22 von 50 Unternehmen im M-Dax lei-ten Gegenmaßnahmen ein, initiali-sieren Effizienz- und Kostensen-kungsprogramme. In der neuen Pub-likation „Smart Efficiency“ zeigen die Roland-Berger-Experten, wie Unter-

nehmen in kurzer Zeit schlank und anpas-sungsfähig werden kön-nen.

Dabei sieht der Smart-Efficiency-Ansatz drei wichtige Stufen vor: Sofortmaßnahmen zur Effizienz- und/oder Elastizitätssteigerung, mit-telfristige Verbesserung der Elastizi-tät sowie vorbereitende Maßnahmen zur Effizienzsteigerung.  mehr ...

Roland-Berger-Studie: Smart Efficiency

Embedded-PC-Serie CX5100 mit Intel®-AtomTM-Mehrkern-Prozessoren.

Die neue Preis-/Leistungsklasse für PLC & Motion Control.

Halle 9, Stand F06

MEHR INFOS

Der kompakte OPC UA Server für S5- und S7-Steuerungen

IBH Link UAOPC UA Server mit integrierter Firewall

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In der Bartec-Geschäftsführung wurden zwei Positionen neu besetzt: Marcus Eisenhuth (Bild links) ist seit Januar 2015 als neuer Chief Opera-ting Officer der Bartec-Gruppe mit Hauptsitz in Bad Mergentheim tätig. Georgios Kabitoglou (Bild rechts) ver-stärkt als Chief Sales Officer eben-falls seit Beginn des Jahres das Ge-schäftsführungsteam.

M. Eisenhuth hat als neuer Chief Operating Officer die operative Ver-

antwor-tung für den gesamten Produktionsbereich der Bartec-Gruppe übernommen. Aufgabe von G. Kabitoglou als neu-em Chief Sales Officer ist es, die weltweite Vertriebsorganisation zu leiten und das interna tionale Netz-werk des Sicherheitstechnikanbie-ters gezielt zu stärken und weiter auszubauen.

 mehr ...

Bartec: Zwei neue Mitglieder in der Geschäftsführung

Leoni stärkt seine Marktposition in den Regionen Amerika und Asien durch die Erweiterung seiner Kapazi-täten: Das neue Werk Celaya, im mexikanischen Bundesstaat Guana-juato, und der neue Standort Panjin, in der Provinz Liaoning im Nord-Os-ten Chinas, werden als ideale Aus-gangspunkte gesehen, um schnell auf wachsende Kundenbedarfe re-agieren und kürzere Lieferzeiten rea-lisieren zu können.

„Die Stand orte in China und Mexi-ko zeichnen sich durch ihre entwi-ckelte Industrie, solide Infrastruktur, gut ausgebildete Arbeitskräfte sowie eine hervorra-gende Transportanbindung aus – dies stellt ein stabiles Fundament für den Aus- und Aufbau der Marktpo-sition Leonis dar“, betont Vorstands-mitglied Dr. Frank Hiller.  mehr ...

Leoni erweitert Kapazitäten in China und Mexiko

Der Sensorhersteller, Innovative Sensor Technology IST AG, über-nimmt die Jobst Technologies GmbH. Damit will das Schweizer Unterneh-men seine Marktpräsenz in dem Be-reich der Bio- und Chemie-Sensoren stärken. „Wir haben erfolgreich an der Expandierung unseres Portfolios für die Bereiche Biotechnologie, In-dustrie, Pharmazie und Medizin gear-

beitet und finden, dass nun der Zeit-punkt für eine weitere Expandierung unseres Produktportfolios genau richtig ist,“ sagt IST-AG-CEO Dr. Mir-ko Lehmann. Weiter fügt er an: „Mit dem Kauf erhoffen wir uns eine Stär-kung unserer Position in den Berei-chen von physikalischen, chemi-schen und biologischen Sensoren.“

 mehr ...

IST AG übernimmt Jobst Technologies

Hans Belling (62), ein Enkel des Unternehmensgründers Hans Lenze, hat seine Anteile am Unternehmen an die Familiengesellschafter ver-kauft. „Hans Belling war ein enga-gierter Gesellschafter. Seine Erfah-rungen und Meinungen brachte er stets in die Diskussion des Familien-rates ein und wirkte bereichernd. Sein Ausscheiden bedauern wir für uns sehr, freuen uns aber auch für

Hans Belling, dass er so den nötigen Freiraum für sein eigenes unterneh-merisches Wirken erhält“, so der Lenze-Aufsichtsratsvorsitzende Dr. rer. pol. Jürgen Krumnow.

Mit einer stabilen Eigentümer-struktur aus zwei Generationen kann die Lenze-Gruppe, Spezialist für An-triebs- und Automatisierungstechnik, auch in Zukunft ihren erfolgreichen Weg fortsetzen.  mehr ...

Lenze-Enkel Hans Belling kein Anteilseigner mehr

Die Siemens-Division Digital Fac-tory und Mathworks bauen ihre Zu-sammenarbeit im Bereich der Simu-lation und modellbasierten Entwick-lung weiter aus. Ziel dabei ist es, den Entwurf und die Implementie-rung komplexer Steuerungsfunktio-nen für den Anwender weiter zu ver-einfachen.

Aus in Simulink getesteten Algo-rithmen lässt sich vollständig auto-matisiert Code generieren, der auf

Siemens-Simatic-S7-Steuerungen und auf PC-basierten Echtzeit-Steue-rungssystemen mit Simatic WinAC RTX lauffähig ist. Damit können an-spruchsvolle Reglerstrategien in der Simulation getestet werden, bevor sie auf die Steuerungshardware übertragen werden. Um die techni-sche Integration bestmöglich zu un-terstützen, ist Siemens dem Connec-tions Programm von Mathworks bei-getreten.  mehr ...

Siemens und Mathworks intensivieren Zusammenarbeit

Mit Wirkung vom 21. Januar 2015 wurde der bisherige Vorstand für In-novation und Technik, Siegbert E. Lapp (Bild), neuer Aufsichtsratsvor-sitzender der Lapp Holding AG. Fir-mengründerin Ursula Ida Lapp (84) wurde zur Ehrenvorsitzenden er-nannt.

„Dieser Generationswechsel ist ein wichtiger Schritt für unsere lang-fristige Nachfolgeplanung. Wir sind und bleiben ein Familienunterneh-men. Dafür wollen wir auch weiterhin Verantwortung übernehmen“, erklär-

te S. E. Lapp.Mit U. I. Lapp schied auch Heinz

Kisgen aus dem Kontrollgremium aus. Ihm folgt Dr. Hans Schumacher, Vorsitzender der Geschäftsführung der Dürr Systems GmbH, nach. Neu-er Vorstand für Innovation und Tech-nik, und damit Nachfolger für S. E. Lapp, wurde Georg Stawowy, der seit Oktober 2013 bei der Lapp-Gruppe den Bereich Technik und Innovation in der Position des Chief Technical Officers verantwortet hat.

 mehr ...

Siegbert E. Lapp wird neuer Aufsichtsratsvorsitzender

Maxsine Electric hat in Wuhan/China ein Power-link-Technologiezentrum eröffnet. Unter der Lei-tung von Chen Yi soll dort Powerlink-basierte Antriebstechnolo-gie entwickelt werden. Zudem wer-den Seminare und technischer Sup-port für die Implementierung von Powerlink-Mastern und -Slaves ange-boten.

„Wir werden Powerlink-Applikatio-nen in der Antriebstechnik aktiv för-dern, um Kunden bessere Systemlö-

sungen anbieten zu kön-nen“, sagt Xu Heng, Ge-neral Manager von Max-sine.

Das Unternehmen hat bereits über 800 000 Servoantriebe in unterschiedliche Branchen gelie-fert. Mit dem Powerlink-fähigen Ser-voverstärker EP3E und einem Mas-ter mit Powerlink-Interface bietet es komplette Steuerungslösungen und fortschrittliche Antriebskonzepte.

 mehr ...

Chinesischer Antriebstechnikspezialist eröffnet Powerlink-Technologiezentrum

Schmunzelkasten Wecker sind unfähre Gegner: Sie greifen immer

dann an, wenn man schläft.

Eine Plattform für Generationen?

2newsletter 2/2015

4 openautomation 00/09

Ihr Kind wüsste es ...

Max, Moritz und Fritzchen möchten ins Kino gehen. An der Kasse wer-den die Drei gefragt, ob sie auch alle schon 14 Jahre oder älter sind. Daraufhin antwortet Max: „Addiert man das Alter von Moritz und mir, so ergibt das 32. Bei Fritzchen und Moritz ergibt es 28 und bei Fritzchen und mir sind es 30 Jahre.“ Wie alt ist nun der Jüngste der drei?

Lösung: Fritzchen ist mit 13 Jahren der Jüngste. Max ist 17 und Moritz 15 Jahre alt.

Das Amtsgericht Kassel hat Ro-land Bent (Bild), Mitglied der Ge-schäftsführung der Phoenix Contact GmbH & Co. KG, am 28. Januar 2015 zum Aufsichtsratsmitglied der SMA Solar Technology AG bestellt. Die Neubesetzung auf Seiten der Aktionärsvertreter erfolgt aufgrund des Todes des SMA-Gründers und Aufsichtsratsvorsitzenden Dr.-Ing. E. h. Günther Cramer am 6. Januar 2015.

„Wir freuen uns, mit Roland Bent eine weitere hoch qualifizierte Per-sönlichkeit für den Aufsichtsrat der SMA gewonnen zu haben. Die

Phoenix Contact GmbH & Co. KG ist seit Jahren erfolg-reich in Kernmärkten, wie Deutsch-land, den USA und Asien, aktiv. Herr Bent verfügt entsprechend über lang-jährige Erfahrung in einem interna-tionalen und von Verdrängungswett-bewerb geprägten Marktumfeld. Da-rüber hinaus profitiert die SMA von seiner umfassenden Expertise im Umfeld der zunehmenden Digitalisie-rung der Industrie und des Innova-tionsmanagements“, so der stellver-tretende Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Erik Ehrentraut.  mehr ...

Roland Bent neu im Aufsichtsrat der SMA Solar Technology AG

Mit sofortiger Wirkung wurde Mi-chel Arres (Bild) zum neuen Vice Pre-sident IT Business Deutschland bei Schneider Electric ernannt. In dieser Position zeichnet er für den gesam-ten Geschäftsbereich IT Business bei Schneider Electric Deutschland ver-antwortlich.

Zuvor rief der studierte Informati-ker als Vice President Field Services Deutschland die Service Sales und

Marketing Organi-sation ins Leben und trug mit dieser Maßnahme zu einer Umsatzsteige-rung der Schneider Electric GmbH bei. Sein gewonnenes Know-how möchte er nutzen, um die Marktposi-tion sowie das Wachstum des Unter-nehmens im Bereich der Datacenter-Lösungen weiter auszubauen.

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Neuer Vice President bei Schneider Electric IT Business Deutschland

Endress+Hauser hat in seinem abgeschlossenen Geschäftsjahr 2014 die 2-Mrd.-€-Umsatzmarke überschritten. Prozentual wurde der Umsatz um 11 % zum Vorjahr gestei-gert. Auch das Betriebsergebnis so-wie die Ergebnisse vor und nach Steuern wurden verbessert.

„Angesichts der weltweiten politi-schen und wirtschaftlichen Heraus-forderungen können wir mit diesem Ergebnis sehr zufrieden sein, auch

wenn wir nicht alle Ziele erreicht ha-ben“, sagte Finanzchef Dr. Luc Schult-heiss. Die Entwicklung der Wechsel-kurse sorgte vergangenes Jahr ins-gesamt für leichten Rückenwind. Die in jüngerer Zeit akquirierten Tochter-unternehmen belasteten dagegen das Ergebnis. So machte der Absturz des Rubel bei Analytik Jena hohe Verlustrückstellungen notwendig.

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Endress+Hauser: 2014 das „Best Year“ bei Umsatz, Gewinn und Beschäftigung

Mit den Profibus- und dem Indust-rie-W-LAN-Modul von Prosoft Techno-logy können kritische Daten über Controllogix-Prozessoren an ein Hochwasserschutzsystem übermit-telt werden. Bei einem Upgrade der Systemsteuerung eines Hochwas-sersperrwerks kann man sich einen Systemausfall nicht erlauben. Sollte es bei einem Hochwassersperrwerk zu Funktionsstörungen kommen, hät-te das gravierende Folgen.

Die technische Modernisierung eines Hochwassersperrwerks ist ei-ne Aufgabe, die nicht über Nacht er-

ledigt werden kann, sondern viele Monate in A n s p r u c h nimmt. Da das Sperrwerk auch während des Up-grades stets voll funktionsfähig sein muss, sollte diese Aufgabe im Vor-feld gut durchdacht und jeder Schritt wohlüberlegt sein. Es müssen ver-schiedene Fehlerkontrollsysteme und Redundanzen vorhanden sein, wie das Beispiel des Dartford Hoch-wassersperrwerks der britischen Umweltbehörde zeigt.  mehr ...

Profibus-Module für Hochwassersperrwerk

Am 24. März 2015 veranstaltet PI (Profibus & Profinet) in Frankfurt/M. einen Profinet-Technologie-Workshop für Entwickler und Produktmanager.

Der Entwicklungsstand von Profi-net ermöglicht eine zügige und kos-tengünstige Umsetzung in Applika-tionen. Voraussetzung hierfür ist ei-ne umfangreiche Produktpalette zahlreicher Hersteller. Damit die Im-plementierung für alle Unternehmen

möglichst einfach und effizient erfol-gen kann, stellen mehrere Unterneh-men entsprechende Entwicklungs-um ge bungen/-kits zur Verfügung. Ziel des Workshops ist es, über die Wege der Entwicklung von Profinet-Produkten zu informieren sowie Um-setzungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Hierzu stellen Technologiehäuser ih-re Möglichkeiten der Entwicklungsun-terstützung vor.  mehr ...

PI veranstaltet im März Profinet-Technologie-Workshop

Der Markt für Manufacturing Exe-cution Systems (MES) hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Dies nimmt der MES D.A.CH Verband zum Anlass, am 24. und 25. März 2015 jeweils in einem Workshop über „MES in der Praxis – Marktüber-blick und Branchenbeispiele von der Automations- bis zur ERP-Ebene“ zu informieren. Der Workshop findet wäh-rend des Automatisierungstreffs in der Kongresshalle in Böblingen statt.

In den Auftaktvorträgen geben Prof. Dr. Markus Glück von der Hoch-schule Augsburg Technologie Cen-trum Westbayern und Dr. Olaf Sauer vom Fraunhofer IOSB jeweils an ei-nem Tag einen Überblick über die Thematik „Industrie 4.0 – Bedeutung für MES“. Im Anschluss informiert Angelo Bindi, 2. Vorstand MES D.A.CH Verband e.V., über die The-matik: „Verbinden heißt UMCM“.

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MES D.A.CH Verband veranstaltet Workshop „MES in der Praxis“

3 newsletter 2/2015

500/09 openautomation

Der Industrie 4.0 auf der Spur ...

Das Leitthema vom 13. bis 17. April auf der Hannover Messe 2015 wird erneut „Integrated Industry“ sein, diesmal mit dem Fokus „Join the Network!“. Auf einer Preview-Veranstaltung informierte die Deut-sche Messe am 3. Februar über das Leitthema und weitere Highlights.

„Die Industrie steht am Anfang einer Revolution, genannt Industrie 4.0. Das Thema ist in den vergange-nen zwei Jahren kometenhaft in das Zentrum der Diskussionen geschos-sen. Der Informationsbedarf ist enorm“, sagte Dr. Jochen Köckler (Bild), Vorstand der Deutschen Mes-se AG. „Die Mehrheit der Unterneh-men weiß noch nicht, wie sie sich auf Industrie 4.0 einstellen soll. Da-bei hängt die eigene Wettbewerbs-kraft künftig von der Fähigkeit ab, sich mit allen am Produktionspro-zess beteiligten Akteuren eng zu ver-netzen. Das Leitthema der Hannover

Messe 2015 ,Integrated Industry – Join the Network!‘ zeigt die Richtung, in die es geht.“

Die wesentlichen Herausforderun-gen von Industrie 4.0, wie allgemei-ne Standards für die Machine-to-Machine-Kommunikation, die Frage der Datensicherheit oder die Suche nach dem Geschäftsmodell der Zu-kunft, sind aus Sicht der Deutschen Messe nur im Netzwerk zu bewälti-gen. Dafür müssen sich Maschinen-bau, Elektrotechnik sowie IT austau-schen und kooperieren.

 mehr ...

Hannover Messe 2015: Industrie 4.0 als beherrschendes Thema

Industrie 4.0 auf openautomation.deAuf unserer Website openautomation.de haben wir für Sie eine eigene Rubrik „Industrie 4.0“ eingerichtet. Hier finden Sie gebündelt Beiträge, Kurzmeldungen, Links und Videos zum Thema.

Grundvoraussetzung für die Reali-sierung von Industrie 4.0 sind Soft-warearchitekturen, die Echtzeitkom-munikation, Anomaliedetektion und „die Selbstheilung“ der softwareba-sierten Produktionssysteme zulas-sen. Das ist das zentrale Ergebnis eines Expertensymposiums, das jetzt in Berlin stattfand.

„Um die Visionen von flexibler und standortübergreifender Produktion umzusetzen, müssen die Industrie- 4.0-Softwarearchitekturen offene und standardisierte Schnittstellen anbieten, wobei verlässliche und au-tomatisierte IT-Sicherheitsmechanis-men für die Kommunikation zwi-schen verschiedenen Standorten zum Einsatz kommen sollen“, erklär-te Inessa Seifert, die innerhalb der

Begleitforschung des Technologie-programms Autonomik für Industrie 4.0 des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie für das The-ma IT-Sicherheit zuständig ist.

Wie eine solche Architektur ausse-hen kann, wurde anhand einiger im Technologieprogramm geförderter Projekte auf dem Symposium darge-legt: Die Ansätze reichen von der Vernetzung verschiedener Produk-tionsstätten unter Nutzung von Cloud-Plattformen bis hin zur Verwen-dung von bioinspirierten Kommuni-kations- und Optimierungsverfahren, die nach Vorbild eines Ameisen-staats bei Unterbrechungen in der Kommunikation selbstständig neue Pfade in den Produktionsprozessen finden.  mehr ...

Industrie 4.0 braucht Softwarearchitekturen für die Echtzeitkommunikation

Zukünftig wird es nicht mehr ausreichen, lediglich technisch hochqualitative und hochprodukti-ve Maschinen herzustellen. Pro-duktions- und Geschäftsprozesse sind zunehmend durch leistungs-starke industrielle IT und Software geprägt und werden letztlich zum bestimmenden Element der Pro-duktivität. Damit rücken auch pro-duktbegleitende sowie informa-tions- und kommunikationstechno-

logisch-basierte Dienstleistungen immer stärker in den Fokus. Das Fraunhofer IOSB und zwei Kooperati-onspartner reagieren darauf mit der Gründung des Europäischen Service Instituts (ESI). Auf Grundlage einer branchenübergreifenden Datenbank mit mehr als 100 servicerelevanten Messpunkten entwickelt das ESI in-dividuell zugeschnittene Dienstleis-tungen und begleitet erfolgreich die Markteinführung.  mehr ...

Fraunhofer IOSB: ESI unterstützt Entwicklung Industrie-4.0-fähiger Dienstleistungen

In Bild und Ton: VDMA: Zukunftsprojekt Industrie 4.0 – Digitali-sierung verändert Produktion und LogistikDie zunehmend vernetzte Welt bedeutet einen strukturellen Wandel für Fertigung und Materi-alfluss. In der Intralogistik hat dieser Prozess längst eingesetzt.  mehr ...

Bild: Deutsche Messe

In den Schwer­punktausgaben zur Hannover Messe, der etz S1 und der openautoma tion 1-2, publiziert der VDE VERLAG in diesem Jahr erstmals ein 16-seitiges objekt-übergreifendes INDUSTRIE 4.0 SPECIAL. Durch die Veröffentlichung in beiden Fachmedien wird eine heraus­ragende Reichweite von 43 000 Exem plaren erzielt.

Eine weitere Besonderheit stellt die INDUSTRIE 4.0 APP (iOS & Android) dar. Sie erwei­tert das Konzept nicht nur in innovativer Weise, sondern lie­fert auch im Nachgang weitere aktuelle Informationen rund um das Thema.

Zusätzlich wird das Industrie 4.0 Special auch als Epaper auf den Internetplattfor­men der Fachzeit­schriften etz, open­automation und buil­ding & automation erhältlich sein. Mit dieser Kombina tion

erreicht das Special Industrie 4.0 auch online eine enorme Reichweite.

Die Zusammenarbeit mit der Hannover Messe rundet das Konzept ab: Wir unterstützen die INDUSTRIE 4.0 GUIDED TOUR der Hannover Messe und berichten im Special über die Highlights.

Erfahren Sie mehr über die konkreten Inhalte und Konditio­nen unseres Industrie 4.0 Spe­cials.  mehr ...

In eigener Sache: INDUSTRIE 4.0 SPECIAL in etz S1 und openautomation 1-2

newsletter 2/2015 4

6 openautomation 00/09

Insys icom hat die Ein-satzmöglichkeiten seiner Industrierouter zur Überwa-chung von Steuerungen und intelligenten IO-Gerä-ten erweitert: So unterstützt die ak-tuelle Version der App jetzt auch die Überwachung der Siemens Logo! 0BA8 und von S7-Steuerungen. Auch die bereits bestehende Konnektivität zu Modbus-basierten Steuerungen und Geräten wurde durch die Integra-

tion weiterer Modbus-Funktionscodes optimiert. Darüber hinaus können jetzt erstmals die Indus-trierouter der „MoRoS“-

und EBW-Baureihen mit der Monito-ring App ausgestattet werden. Insge-samt werden drei auf Wunsch kombi-nierbare Monitoring-Pakete angebo-ten, die per Lizenzschlüssel aktiviert werden.

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Monitoring App überwacht Siemens Logo! 0BA8 und S7-Steuerungen

Rafi erweitert die Befehlsgeräte-Baureihe Rafix 22 FS+ um einen kompakten Not-Halt-Taster mit einer Aufbauhöhe von 25,9 mm vor der Frontplatte. Die pilzartige Formge-bung des beleuchtbaren Not-Halt-Tasters und seine einrastende Kon-taktierung bei Betätigung schützen die Funktionalität vor Blockierung durch verklemmende Gegenstände oder Textilien. Die Rückstellung des eingerasteten Tasters erfolgt durch Drehung.

Wie alle Rafix-22-FS+-Bedienele-mente kann auch der Not-Halt kom-pakt mit Printkontakt-Schaltelemen-ten (PCB) zur Leiter-plattenmontage oder mit Steckkontakt-Scha l te l emen ten (QC) für den verdrah-teten Direktan-schluss kombiniert werden. Der Tas-ter ist für Einbauöffnungen mit 22,3 mm Durchmesser ausgelegt.

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Not-Halt-Taster im kompakten Design

Auf der Embedded World 2015 präsentiert TQ das neue COM Express Compact-Modul „TQMx50UC“, das auf der In-tel-Core-Generation 5 („Broadwell-U“) basiert. Mit den leistungsstarken Single-Chip-Prozessoren von Intel-Core-i3 bis -i7 und mit bis zu 16 GByte fest verlötetem DDR3L-Speicher können hochwertige und

leistungsfähige Embedded-Lösungen realisiert werden. Diverse Embedded Features sichern eine hohe Zuverläs-sigkeit auch unter rauen Umge-bungsbedingungen.

Für Systeme mit erweitertem Tem-peraturbereich steht das COM-Ex-press-Mini-Modul „TQMxE38M“ mit der Intel-Atom-E3800-Familie zur Ver-fügung.  mehr ...

Module und -Lösungen mit neuester Intel-Technologie

Die neue Industrie-Panel-PC-Serie Slimline PT 1082 von TL Electronic setzt klare Zeichen mit zahlreichen Auswahl- und Erweiterungsmöglich-keiten. Markantes Merkmal: Durch die großzügigen Kühlrippen arbeiten die Industrie-PC zuverlässig ganz oh-ne Lüfter.

Die Rechnereinheit verfügt über 64-bit-Prozessoren der dritten Core-i-Genera tion von Intel mit 22-nm-Mik-roarchitektur. Der Anwender wählt zwischen der Core i3-, i5- und i7-CPU

mit zwei bis vier Kernen. Alle CPU sind in der I n te l - Embed -ded-Product-Roadmap gelistet und mindestens fünf Jahre langzeitver-fügbar. Die geringe Verlustleistung der Prozessoren wird über den gro-ßen Kühlkörper des Rechnergehäu-ses abtransportiert und der Dauer-betrieb bei einer Temperatur bis 45 °C sicher ermöglicht.

 mehr ...

Industrie-PC-Einheit ohne Lüfter

Das Open CCTV System von R. Stahl Camera Systems bietet die Möglichkeit, CCTV-Ausrüstung unter-schiedlicher Hersteller in einer Sys-tematik zu betreiben, nahezu unab-hängig von Kommunikations-Proto-kollen. Open CCTV ist für den kombi-nierten Einsatz von Hardware in Ex-Bereichen und industriellen Berei-chen konzipiert worden. Mit diesem hochflexiblen System können Anla-

genbauer und -betreiber bisher typi-sche Einschränkungen überwinden: In ein Open CCTV System lässt sich neben explosionsgeschützten Kame-ras und anderer Technik von R. Stahl fast jede andere Hardware integrie-ren, um individuelle Überwachungslö-sungen spezifisch auf unterschiedli-che Einsatzzwecke (Bohrinsel, Raffi-nerie, Pharmaproduktion usw.) aus-zurichten.  mehr ...

Hardware frei kombinieren, auch im Ex-Bereich

Spectra stellt mit dem NSM-205GP einen 5-Port-PoE+-Switch vor, der über fünf 10/100/1000- bit-Ethernet-Ports verfügt. Vier dieser Ports sind als PoE+-Ports ausgeführt. Sie unterstützen max. 30 W Anschlussleistung pro Port, können jedoch auch als Standard-PoE-Ports mit max. 15 W Ausgangs-leistung pro Port betrieben werden.

Die Umschaltung der Betriebs-art erfolgt über einen DIP-Switch. Der Uplink-Port ist als Combo-Schnittstelle ausgelegt. Es kann wahlweise eine Standard-RJ45-

Buchse für den Anschluss einer Stan-dard-Kupfer-Ethernet-Leitung oder ei-ne Glasfaserschnittstelle verwendet werden. Letztgenannte ist als SFP-Einschub ausgelegt.  mehr ...

PoE+-Switch mit fünf Ethernet-Ports

Rockwell Automation stellt das neue Allen-Bradley-Panelview-Plus-7- Standard-Grafikterminal vor. Dieses bietet Maschinenbauern neue Optio-nen hinsichtlich Größe, Funktionsum-fang und Konnektivität ihrer Grafikter-minals. Das Terminal ist in fünf Bild-schirmgrößen inkl. Widescreen-Op-tion verfügbar. „Da Unternehmen ver-stärkt auf die Realisierung vernetzter

Unternehmen, dem Connected Enterprise, hinarbeiten, setzen Maschinenbetrei-ber vermehrt auf Grafikterminals, um damit die zunehmende Anzahl kriti-scher Daten zu überwachen und in Echtzeit reagieren zu können,” sagt Bart Nieuwborg, EMEA Product Mana-ger Visualisierung bei Rockwell Auto-mation.  mehr ...

Grafikterminals mit neuen Optionen

Für mehr Maschinensicherheit präsentiert Te-lemecanique Sensors den Seilzug-Notschalter Preventa XY2CJ. Dabei handelt es sich nach Firmenangaben

um die ersten Seilzug-Notschalter mit NiSD-Zertifizierung gemäß IEC 60947-5-5. Außerdem verfügen sie über eine integrierte Sicherheitsfe-der. Sie ist so ausgelegt, dass die

Sicherheitsfunktion selbst bei einem Federbruch erhalten bleibt. Aufgrund des mitgelieferten Zubehörs für die Seilspannung, bieten die Geräte Zeitersparnis beim Spannen und

Kürzen des Seilzugs, da das System ohne Klemmen und Ösen aus-kommt. Die Seilzug-Notschalter sind mit einer Kabellänge von bis zu 30 m erhältlich.  mehr ...

Neuer Seilzug-Not-Aus-Schalter

newsletter 2/20155

Impressum

Verlag: VDE VERLAG GMBH, Goethering 58, 63067 Offenbach,

www.vde-verlag.de

Sitz: Berlin, Handelsregister: AG Berlin-Charlottenburg, HRB 71613,

GF: Margret Schneider, Dr.-Ing. Stefan Schlegel,

Vorsitzender des Aufsichtsrats: Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Schröppel

Redaktion: Dipl.-Ing. Ronald Heinze (Chefredakteur),

Dipl.-Ing. Inge Hübner, [email protected]

Anzeigen: Ronny Schumann (Anzeigenleiter),

[email protected]

Marketing: Richard Sturm (Marketingleiter),

[email protected]