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Liebe Sportkameradinnen, liebe Sportfreunde, 2-Stufenplan - Last oder Segen? "Wir schaffen den 3 (jetzt 2 ) - Stufenplan sofort ab, sobald mir jemand einen besseren Weg aufzeigt, Schiedsrichter (SR) zu gewinnen". Dieser Ausspruch ist nicht neu und auch nach dem Inkrafttreten des "2-Stufenplanes" nach wie vor nicht falsch. In seiner Sitzung am 17.12.2011 hat die "Ständige Konferenz" des FLVW die Neufassung des "Stufenplans" beschlossen. Mit den nachfolgenden Ausführungen möchten wir Sie - auszugsweise - (Einzelheiten sind dem aktuellen 2-Stufenplan zu entnehmen) über den derzeitigen Sachstand informieren. Seite 1 Ausgabe Nr. 30, Juni 2012 Die gute Nachricht vorweg: Die Stufe 3, die den Zwangsabstieg von Vereinen vorsah, die das Schiedsrichtersoll ab dem 3. Spieljahr nicht zu 40% erfüllen, ist ab sofort gestrichen. Weniger gut ist die Nachricht, dass die Vereine, die SR nicht in gefordertem Umfang stellen, ab dem 1.7.2012 zu höheren Ordnungsgeldern herangezogen werden. Unverändert geblieben ist die Vorschrift, die den in der Stufe 2 befindlichen Vereinen (Ausnahme in Jubiläumsjahren) die Ausrichtung von Turnieren untersagt. Hier wird diesen Vereinen jedoch neuerdings die Möglichkeit gegeben, sich von diesem Verbot zu befreien, wenn sie zusätzlich die in der Stufe 1 vorgesehenen Ordnungsgelder in doppelter Höhe zahlen. Ebenfalls neu in den "2-Stufenplan" eingefügt wurde die Regelung, dass SR nach Ablegung der Prüfung für die laufende Saison und 2 anschließende Jahre für ihren Verein zählen. Das gleiche gilt für SR, die ihren Verein wechseln. Über evt. Ausnahmen entscheidet der Kreisschiedsrichterausschuß (KSA). Ebenfalls neu in den Stufenplan aufgenommen wurde eine Mindestspielzahl (15 Spiele) die ein SR in der Saison geleitet haben muss, um zum Soll zu zählen. Auch hier kann der KSA in begründeten Fällen Ausnahmen zulassen. Vereine, die mehr Schiedsrichter stellen als gefordert, erhalten aufgrund des neuen "2-Stufenplans" - auf Antrag- für jeden überzähligen Schiedsrichter pro Jahr einen Bonus in Höhe von 50.00 . Ob es mit diesen Maßnahmen gelingt, Sportkameraden(innen!) zur Übernahme des SR-Amtes zu motivieren, wird sich zeigen. Letztendlich sind die Vereine gefragt, sich um entsprechenden Nachwuchs zu kümmern- und wie sagte doch neulich ein Vereinsvorsitzender, dessen Verein über eine ausreichende SR-Zahl verfügt: " SR- Werbung beginnt nicht zuletzt damit, wie sich mein Verein gegenüber Schiedsrichtern verhält- nur ein Werbeplakat aushängen, reicht da nicht!". Dem ist nur hinzuzufügen: Recht hat der Mann! Ihr Ulrich Jeromin (Kreisvorsitzender) Werde Schiedsrichter/in in BO / WAT / WIT / HAT … Die schönste Nebensache der Welt. Für die Familie Bramkamp aus Hattingen ist das Amt des Schiedsrichters im FLVW Kreis Bochum jede Woche etwas Besonderes. Noch nie hat es drei Schiedsrichter in einer Familie gegeben. Bei den Bramkamps steht das Hobby im Mittelpunkt. Seit einigen Wochen ist neben dem Vater Dirk und dessen Sohn Lars (16) nun auch die Tochter Lea (14) an der Pfeife aktiv. Ein erfreulicher Trend ist bei den Schiedsrichtern in den letzten Jahren im Kreis zu verzeichnen. Immer mehr weibliche Schiedsrichterinnen kann der Kreis Schiedsrichter- ausschuss Bochum in seinen Reihen begrüßen. Das Marketingkonzept und die gute Ausbildung zahlen sich aus. In der Zwischenzeit stellt der Kreis Bochum 10 Schiedsrichterinnen. Das kann sich in Westfalen sehen lassen und sucht seinen Gleichen. we protect football Bild: WAZ Hattingen

Newsletter FLVW Kreis Bochum - Juni 2012

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Newsletter FLVW Kreis Bochum - Juni 2012

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Page 1: Newsletter FLVW Kreis Bochum - Juni 2012

Liebe Sportkameradinnen, liebe Sportfreunde,

2-Stufenplan - Last oder Segen? "Wir schaffen den 3 (jetzt 2) - Stufenplan sofort ab, sobald mir jemand einen besseren Weg aufzeigt, Schiedsrichter (SR) zu gewinnen". Dieser Ausspruch ist nicht neu und auch nach dem Inkrafttreten des "2-Stufenplanes" nach wie vor nicht falsch. In seiner Sitzung am 17.12.2011 hat die "Ständige Konferenz" des FLVW die Neufassung des "Stufenplans" beschlossen. Mit den nachfolgenden Ausführungen möchten wir Sie - auszugsweise - (Einzelheiten sind dem aktuellen 2-Stufenplan zu entnehmen) über den derzeitigen Sachstand informieren.

Seite 1

Ausgabe Nr. 30, Juni 2012

Die gute Nachricht vorweg: Die Stufe 3, die den Zwangsabstieg von Vereinen vorsah, die das Schiedsrichtersoll ab dem 3. Spieljahr nicht zu 40% erfüllen, ist ab sofort gestrichen. Weniger gut ist die Nachricht, dass die Vereine, die SR nicht in gefordertem Umfang stellen, ab dem 1.7.2012 zu höheren Ordnungsgeldern herangezogen werden. Unverändert geblieben ist die Vorschrift, die den in der Stufe 2 befindlichen Vereinen (Ausnahme in Jubiläumsjahren) die Ausrichtung von Turnieren untersagt. Hier wird diesen Vereinen jedoch neuerdings die Möglichkeit gegeben, sich von diesem Verbot zu befreien, wenn sie zusätzlich die in der Stufe 1 vorgesehenen Ordnungsgelder in doppelter Höhe zahlen. Ebenfalls neu in den "2-Stufenplan" eingefügt wurde die Regelung, dass SR nach Ablegung der Prüfung für die laufende Saison und 2 anschließende Jahre für ihren Verein zählen. Das gleiche gilt für SR, die ihren Verein wechseln. Über evt. Ausnahmen entscheidet der Kreisschiedsrichterausschuß (KSA). Ebenfalls neu in den Stufenplan aufgenommen wurde eine Mindestspielzahl (15 Spiele) die ein SR in der Saison geleitet haben muss, um zum Soll zu zählen. Auch hier kann der KSA in begründeten Fällen Ausnahmen zulassen. Vereine, die mehr Schiedsrichter stellen als gefordert, erhalten aufgrund des neuen "2-Stufenplans" - auf Antrag- für jeden überzähligen Schiedsrichter pro Jahr einen Bonus in Höhe von 50.00 €. Ob es mit diesen Maßnahmen gelingt, Sportkameraden(innen!) zur Übernahme des SR-Amtes zu motivieren, wird sich zeigen. Letztendlich sind die Vereine gefragt, sich um entsprechenden Nachwuchs zu kümmern- und wie sagte doch neulich ein Vereinsvorsitzender, dessen Verein über eine ausreichende SR-Zahl verfügt: " SR- Werbung beginnt nicht zuletzt damit, wie sich mein Verein gegenüber Schiedsrichtern verhält- nur ein Werbeplakat aushängen, reicht da nicht!". Dem ist nur hinzuzufügen: Recht hat der Mann! Ihr Ulrich Jeromin (Kreisvorsitzender)

Werde Schiedsrichter/in in BO / WAT / WIT / HAT …

Die schönste Nebensache der Welt. Für die Familie Bramkamp aus Hattingen ist das Amt des Schiedsrichters im FLVW Kreis Bochum jede Woche etwas Besonderes. Noch nie hat es drei Schiedsrichter in einer Familie gegeben. Bei den Bramkamps steht das Hobby im Mittelpunkt. Seit einigen Wochen ist neben dem Vater Dirk und dessen Sohn Lars (16) nun auch die Tochter Lea (14) an der Pfeife aktiv.

Ein erfreulicher Trend ist bei den Schiedsrichtern in den letzten Jahren im Kreis zu verzeichnen. Immer mehr weibliche Schiedsrichterinnen kann der Kreis Schiedsrichter-ausschuss Bochum in seinen Reihen begrüßen. Das Marketingkonzept und die gute Ausbildung zahlen sich aus. In der Zwischenzeit stellt der Kreis Bochum 10 Schiedsrichterinnen. Das kann sich in Westfalen sehen lassen und sucht seinen Gleichen.

we protect football

Bild: WAZ Hattingen

Page 2: Newsletter FLVW Kreis Bochum - Juni 2012

Frage 1: Der Torwart der verteidigenden Mannschaft möchte einen hohen Flankenball im eigenen Strafraum fangen. Dabei stützt sich der Torwart im Torraum zur Hilfe bei einem Mitspieler seiner Mannschaft auf und kann den Ball dadurch sicher erreichen und unter Kontrolle bringen. Danach schlägt er den Ball ins Mittelfeld ab. Wie verhält sich der Schiedsrichter ?

Frage 2: Während eines Zweikampfes an der Seitenlinie, kommt ein Abwehrspieler A ohne Verschulden des angreifenden Spieler B zu Fall kommt. Der verteidigende Spieler A bleibt im Ballbesitz und klemmt den Ball mit beiden Füßen liegend ein. Der angreifende Spieler B hat keine Möglichkeit den Ball zu spielen, ohne den verteidigenden Spieler zu berühren. Entscheidung ?

Antworten siehe auf Seite 4

Seite 2

Moritz Fiege – Fußballcup 2012 …

Faszination Fußball …, denn das Spiel hat so einfache Regeln?

Heiko Schneider

Deutsche Leichtathletik - Meisterschaften 2012 …

Folgende Ergebnisse brachten die Spiele um den Moritz Fiege - Fussball Cup: Männer: Frauen: 1. SG Wattenscheid 09 1. DJK Wattenscheid 2. TuS Heven 2. SV Waldesrand 3. VFB Günnigfeld 3. Eintracht Grumme 4. TuS Hattingen 4. VFB Günnigfeld

Herzlichen Glückwunsch !

Den Kreispokalendspieltag um den Moritz Fiege Fussball Cup verfolgten im Lohrheidestadion der SG Wattenscheid 09 ca. 1000 begeisterte Fuß-ballfans. "Wir haben mit der Privatbrauerei Moritz Fiege einen Partner, der unseren Fussballkreis sehr stark unterstützt und wir sind sehr dankbar dafür", so Kreisvorsitzende Ulrich Jeromin, der für die Aussage von den vielen Zuschauer Beifall bekam.

Für alle Leichtathleten sind die Olympischen Spiele der alles dominierende Wettkampf, das herausragende Ziel. Um diesem Ziel näher zu kommen, werden sich alle deutschen Top - Athleten am 16./17. Juni 2012 in Wattenscheid bei den Deutschen Meisterschaften präsentieren. Nach 2002 und 2005 ist das Lohrheidestadion zum dritten Mal Austragungsort einer DM. Die Weltmeister der WM von Daegu und deren Herausforderer finden bei uns ideale Bedingungen um die geforderten Qualifikationsnormen für die folgenden internationalen Höhepunkte zu erbringen.

Im Lohrheidestadion trifft sich alles, was in der deutschen Leichtathletik Rang und Namen hat. Die drei aktuellen Weltmeister David Storl (Kugelstoßen), Robert Harting (Diskuswurf) und Matthias de Zordo (Speerwurf) wollen auf dem Weg nach Helsinki und London in Bochum zunächst ihre nationalen Meistertitel verteidigen. Aber auch die anderen Hoffnungsträger wie Vize-Weltmeisterin Nadine Müller (Diskuswurf), Europameisterin Verena Sailer (Sprint) und Hallen-Europameisterin Carolin Nytra (Hürdenlauf) möchten den DM-Titel erringen. Gespannt sind die Fans auf das Comeback von Hochsprung-Star Ariane Friedrich und unserer Lokalmatadorin Denise Hinrichs vom TV Wattenscheid 01 (Kugelstoßen). Ihr Hans-Hermann Brunholt (Vorsitzender Leichtathletik) „Road to London!”- Fan – Card ! Für diejenigen Vereine, die es bisher noch nicht mitbekommen haben: Alle Kinder und Jugendliche unserer Vereine im Alter von 6 -18 Jahren, die zur DM kommen möchten, erhalten freien Eintritt. Weitere Informationen über die FLVW – Homepage und Bestellungen an [email protected].

Bild: www.bochum.de

Page 3: Newsletter FLVW Kreis Bochum - Juni 2012

Gewinnen Sie im FLVW Kreis Bochum mit unserem Partner dem S+S Sportfachgeschäft aus Wattenscheid einen Fußball der Firma Derbystar für Ihre Jugendabteilung. Teilnehmen können alle Personen die Mitglied in einem Verein des FLVW Kreis Bochum sind. Beantworten Sie die Frage richtig und nutzen Sie das Anmeldeformular auf unsere Homepage http://www.kreis-bochum.de/gewinnspiel.htm . Der Gewinner wird postalisch benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist leider nicht möglich. Die Teilnahme vom 01.06. - 10.06.2012 ist kostenlos und der der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Frage: Kann aus einem Anstoß direkt ein Tor erzielt werden ?

Seite 3

Gewinnspiel des FLVW Kreis Bochum …

Da gibt es Margret Kühl. Sie ist die Chefin des Bewirtschaftungsteams des Vereinsheimes, zudem noch Inge Füntmann und Erika Ludwig gehören. "Spezialität von Margret sind ihre hervorragenden Frikadellen, die bei unseren Gästen und Sportsfreunden gleichermaßen geschätzt und gefragt sind. Margret bekocht außerdem unsere erste und zweite Mannschaft nach Heimspielen", lobt Peter Krolak die "Mutter der Garnison". Evelin Kegel betreut die Gäste im Concordia-VIP-Raum, zählt auch zum Grill-Team, hilft aber auch, wenn erforderlich, bei der Bewirtschaftung des Vereinsheimes mit. Evelin Kegel war längere Zeit auch als Jugend-Geschäftsführerin des SV Concordia tätig. "Meggi" Krolak, hilft schon zu "Concordia-Zeiten", vor der Fusion mit der DJK TuS Wiemelhausen, tatkräftig am Grill mit und sorgt stets für gute Stimmung. "Zudem ist meine Mutter, was das deutsche Liedgut betrifft, textsicher und singt sogar jedes Vereinslied mit", sagt Sohn Peter. Mit im Boot auch Anne Danzmann, die seit über zehn Jahren dem Grill-Team angehört und die Concorden bei allen Events tatkräftig unterstützt und Erika Ludwig, die ebenfalls seit Jahren fester Bestandteil des Grill-Teams und seit Ende letzten Jahres auch Mitbewirtschafterin des Clubheimes ist. "Anne und Erika strahlen immer gute Laune aus und sind immer da, wenn sie gebraucht werden", ist Peter Krolak voll des Lobes. Doch der Dank des Vereins gilt allen Damen, die sich für den Sportverein Concordia einbringen. "Ohne die Mithilfe unserer Damen würde uns ein Stück Erlebnisgastronomie fehlen, denn sie sind Motor unserer Gastfreundschaft, ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Vereinslebens", zieht Peter Krolak, stellvertretend für die Vereinsführung, anerkennend den Hut. So dankt der SV Concordia seinen zahlreichen Helferinnen auf seine Weise. "Wir laden unsere Damen einmal im Jahr zu einer Grill-Party ein. An diesem Tag sind alle Damen mit ihren Partnern Gäste des SV Concordia und werden vom Vorstand bewirtet. Damit geben wir allerdings nur ein kleines Stückchen ihrer Gefälligkeiten zurück", so Peter Krolak, der Stolz ist auf die Bewirtschafterinnen und Grill-Damen des Clubs, die Teil eines funktionierenden Vereinslebens sind.

Was wären die Sportvereine ohne die Frauen. Ob in den Vorstandsetagen der Senioren- bzw. Jugendabteilung oder in den Clubheimen, in denen sie "ihren" Verein ehrenamtlich unterstützen. So auch an der Glücksburger Straße beim SV Concordia Wiemelhausen. In dem unter der Leitung der leider zu früh verstorbenen Concordia-Legende Erwin Krolak erbauten schmucken Vereinsheimes gehört der Tagesablauf den zahlreichen Frauen, die nach dem Training und den Meisterschaftsspielen der vielen Fußballteams das vielfältige Vereinsleben mitgestalten.

Die guten Seelen im Verein …

FEGRO Großhandel Bochum Bochumer Straße 119 44866 Bochum

Mo. - Fr. von 07:00 bis 22:00 Uhr Sa. von 07:00 bis 20:00 Uhr (Einlassschluss 19:30 Uhr)

Peter Krolak, Geschäftsführer des Traditionsclubs aus dem Bochumer Südwesten, weiß wie jedes Vereinsmitglied, die Dienste des weiblichen Geschlechts zu schätzen. "Stellvertretend und repräsentativ für unsere große Anzahl von 26 Helferinnen, die uns Sonntag für Sonntag bewirten und die Grillküche bedienen, nenne ich Evelin Kegel, Margret "Meggi" Krolak, Margret Kühl, Anne Danzmann und Erika Ludwig. Sie sind unsere "Schmetterlinge", weil sie neben ihrer vielfältigen Arbeit immer fröhliche und frühlingshafte Stimmung verbreiten. Alle helfen für den guten Zweck und zeigen stets soziales Engagement, verbreiten gleichzeitig aber auch Spaß an der Freude, unseren seriösen, gut aufgestellten und familienfreundlichen Sportverein tatkräftig zu unterstützen."

Page 4: Newsletter FLVW Kreis Bochum - Juni 2012

Kreisstrukturreform: Wer will, der kann !

Und hier wieder einige wichtige Termine – Bitte vormerken:

- Letzter Spieltag der Saison 2011/12: am 03.06.2012

- Auslosung der Relegationsspiele auf Kreisebene: am 04.06.2012

- 1. Runde der Relegation u. erf. Entsch.-Spiele KL C: am 07.06.2012

- 2. Runde der Relegation am 10.06.2012

- 3. Runde der Relegation am 13.06.2012

- 4. Runde der Relegation am 17.06.2012

- 5. Runde der Relegation am 20.06.2012

- Offizielles Ende der Saison 2011/12: am 30.06.2012

- Offizieller Beginn der Saison 2012/13: am 01.07.2012

- Arbeitstagung für die neue Saison (10:00 Uhr, Ort folgt noch) am 04.08.2012

- 3. Feldkreismeisterschaft für Seniorenmannschaften: am 11.08.2012

- Ausgabe der Sen.-Terminkalender im Sprechlokal am 13.08.2012

- Für die Vereinsplanung: Beginn der Saison 2012/13 am 19.08.2012

Antwort 1: Der SR entscheidet auf indirekten Freistoß gegen den Torwart für die gegnerische Mannschaft, auf der Torraumlinie. Der Torwart erhält eine zwingende Verwarnung (gelb). Das Aufstützen auf einen Mitspieler ist ein unsportliches Betragen und muss persönlich bestraft werden (gelb). Da der Torwart die Unsportlichkeit in seinem Torraum (5-Meterraum) verübt hat, wird der indirekte Freistoß nicht am Tatort, sondern auf die Torraumlinie parallel zum Vergehen verlegt, da im Torraum kein indirekter Freistoß für die angreifende Mannschaft ausgeführt werden darf. Antwort 2: Der Schiedsrichter entscheidet auf indirekten Freistoß (gefährliches Spiel) für die Mannschaft B, wo sich das Vergehen ereignete (Tatort). Als gefährliches Spiel gilt jede Aktion beim Spielen des Balles, durch die jemand verletzt werden könnte (einschließlich des Spielers selbst), die sich in der Nähe eines Gegners zuträgt und diesen aus Angst vor einer Verletzung daran hindert, den Ball zu spielen. Gefährliches Spiel kann nur dann vorliegen, wenn kein Körperkontakt zwischen den Spielern erfolgt. Sonst reden wir von verbotenem Spiel = Direkter Freistoß.

13 Kreise des FLVW halten nach der in der "Ständigen Konferenz" am 17.3. durchgeführten Meinungsbildung die vom Verband angeregte Kreisstrukturreform für erforderlich. D.h., mehr als ein Drittel der Kreise haben für sich erkannt, dass weniger werdende Spieler (beginnend in der Jugend), zurückgehende Mannschaftszahlen, die Erschwernis für Vereine und Kreise, ehrenamtliche Mitarbeiter(innen) zu finden und Kostensteigerungen bei gleichzeitigen Einnahmeverlusten, sie dazu zwingen, Ihre Strukturen durch Zusammenschlüsse zu festigen. Dies zu tun, sind die betroffenen Kreise auch nach Zurückziehung der Beschlußvorlage nicht gehindert. Freiwillige Fusionen von Kreisen können danach weiterhin erfolgen und werden auch stattfinden, da die Fusionsverhandlungen einiger Kreise bereits weit fortgeschritten bzw. zum Abschluss gekommen sind. So haben beispielsweise die Kreise Paderborn und Büren sowie Höxter und Warburg inzwischen eine Fusion beschlossen.

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+++ Impressum: FLVW Kreis Bochum +++ +++ Redaktion: Heiko Schneider +++ [email protected] www.kreis-bochum.de

Bernhard Böning

Regelfragen – Antworten ...

Wussten Sie schon …

Der FLVW-Kreis Bochum zählt zu den 17 Kreisen, die akut keine Notwendigkeit einer Fusion für sich sehen, d.h. aber nicht, dass diese Probleme für die Bochumer, Wittener und Hattinger nicht existieren. Die gut besuchten Informationsveranstaltungen des Kreises zum Thema " Wie mache ich meinen Verein fit für die Zukunft" (mit dem Referenten Dr. Klaus Balster), haben deutlich gezeigt, dass sich unsere Vereine sehr wohl Gedanken darüber machen, wie es künftig im Fußballsport und In der Leichtathletik weitergehen soll.

Dieses Interesse hat dem Kreisvorstand Mut gemacht, sich den Auftrag seiner Vereine zu Eigen zu machen und sich gegen die geplante Kreisstrukturreform auszusprechen. Nun müssen aber den Worten Taten folgen. D.h., die Vereine müssen sich um qualifizierte Mitarbeiter(innen) bemühen, deren Aufgabe es sein wird, sich aktiv um Gewinnung und Förderung des Nachwuchses zu kümmern. Die hierzu bestehenden Möglichkeiten zeigt der Qualifizierungsausschuß des FLVW auf, sie zu nutzen und umzusetzen sollte nun unser Aller Ziel sein- und dies nicht "irgendwann", sondern jetzt!

Ihr Ulrich Jeromin (Kreisvorsitzender)