Liebe Sportkameradinnen, liebe Sportfreunde,

Mit (Ver)Änderungen in die Spielzeit 2013/2014 ! Auf dem Jugendtag des Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverbandes (WFLV) am 13.07.2013 in Duisburg haben die Delegierten einige Änderungen in der Jugendspielordnung des WFLV (JSpO/WFLV) beschlossen. Die Änderungen wurden zwischenzeitlich über die Amtlichen Mitteilungen des WFLV veröffentlicht. Die beschlossenen Änderungen und die Gesamtversion der JSpO/WFLV können über die Internetseite http://www.wflv.de/service/download-center.html abgerufen werden.

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Ausgabe Nr. 35, September 2013

Welche grundsätzlichen Änderungen sind mit der Spielzeit 2013 / 2014 im Juniorenspielbetrieb zu beachten?

� Auf Kreisebene ist ein Festspielen "altersklassenübergreifend" nicht mehr möglich. Bei allen Jugend-Mannschaften, die in Spielklassen auf Kreisebene spielen, gelten als höhere Mannschaften nur Mannschaften der gleichen Altersklasse.

� Bekanntlich ist es bislang allen Vereinen untersagt, Junioren aus einem anderen Verein am Training

teilnehmen zu lassen. Eine Ausnahme ist nur dann zulässig, wenn der Verein, für den der Junior und die Juniorin eine Spielberechtigung besitzt, schriftlich seine Zustimmung gibt. Klargestellt wird in diesem Zusammenhang nunmehr auch, dass es im Jugendbereich kein Gastspielrecht gibt.

� Angepasst wurde auch der Ordnungsgeldkatalog.

Das Ordnungsgeld für das Zurückziehen einer Mannschaft vom Spielbetrieb bei einer E-Junioren und jünger beträgt nunmehr 50,00 €. Bei einem Verstoß gegen § 21 JSpO/WFLV (Teilnahme am Training) ist ein Ordnungsgeld von (jetzt) 100,00 € zu erheben. Gegen Trainer- und Betreuer (Mannschafts-verantwortliche), die vom Schiedsrichter im Spielbericht wegen unsportlichen Verhaltens eingetragen werden, kann die "Spielleitende Stelle" einen Verweis oder ein Ordnungsgeld aussprechen. Auf Kreisebene kann das Ordnungsgeld bis zu 50,00 € betragen. Im Wiederholungsfall oder bei groben Verstößen ist ein Verfahren vor dem Jugendrechtsorgan durchzuführen.

Die Kreismeister (die Erstplatzierten der Kreisliga A) bei den A-, B- und C-Junioren steigen nicht mehr direkt in die Bezirksliga auf. Wie die B-Juniorinnen qualifizieren sich diese für die Aufstiegsrunden zur Bezirksliga. Veränderungen gibt es auch bei den Staffelleitungen. Hier ergeben sich mit der Spielzeit 2013/2014 folgende Zuständigkeiten: A-Junioren (KL A bis C) = Peter Kreuger B-Junioren (KL A bis C) = Uwe Fischer C-Junioren (KL A bis C) = Thorsten Pieper D-Junioren (KL A bis C) = Rene Schrader E-Junioren = Thomas Pahl F-Junioren = Knuth Meyer-Soltau Mini-Kicker (G-Junioren) = Tanja Bohnenkamp Mädchen (B-, C- und D-Juniorinnen) = Annette Homberg Weitere Fragen zum Juniorenspielbetrieb beantworten wir Ihnen gern. Wir freuen uns auf ein spannendes und sportlich faires Spieljahr 2013/2014. Für den Kreisjugendausschuss Thomas Harder (VKJA Kreis 06 Bochum)

Anfang Juli fand im Vereinsheim von TuS Hattingen wieder eine Ausbildung zum geprüften Spielleiter statt. An insgesamt vier Schulungsterminen arbeiteten sich die 23 Teilnehmer mit der Unterstützung der Schiedsrichter-lehrwarte Klaus Dieter Leiendecker und Heiko Schneider durch die 17 Fußballregeln. René Schrader, Koordinator Öffentlichkeitsarbeit im Kreisjugendausschuss, schulte die besonderen Regelungen im Juniorenbereich sowie allgemeine Informationen zu Durchführungsbestimmungen und Spielbetrieb. Das überarbeitete Schulungskonzept wurde von den Teilnehmern sehr positiv aufgenommen, was die durchweg positive Resonanz am Ende des Lehrgangs zeigte.

Nach erfolgreich abgelegter Prüfung erhielten die Teilnehmer Ihren Spielleiter-Ausweis, der sie vorrangig zur Leitung von Juniorenspielen berechtigt, wenn kein amtlicher Schiedsrichter angesetzt ist. Die genaue Handhabe hierzu findet sich auch im neuen Juniorenterminkalender, den die Teilnehmer in Kürze nachgereicht bekommen. Außerdem erhielten die Teilnehmer eine gelbe und rote Karte sowie einen Gutschein der Firma Allzweck Sportartikel. Der Kreis Bochum freut sich über 21 neue geprüfte Spielleiter; zwei Teilnehmer müssen noch in die Nachspielzeit. Damit verfügt die Fußballjugend im Kreis Bochum derzeit über 137 geprüfte Spielleiter. PS: Vielen Dank an den TuS Hattingen für die vorbildliche Unterstützung bei diesem Lehrgang. Informationen zur Spielleiterausbildung? Wenden Sie sich bitte an René Schrader (Koordinator Öffentlichkeitsarbeit)

Gewinnen Sie im FLVW Kreis Bochum mit unserem Partner dem S+S Sportfachgeschäft aus Wattenscheid einen Fußball der Firma Derbystar für Ihre Jugendabteilung. Teilnehmen können alle Personen die Mitglied in einem Verein des FLVW Kreis Bochum sind. Beantworten Sie die Frage richtig und nutzen Sie das Anmeldeformular auf unsere Homepage http://www.kreis-bochum.de/gewinnspiel.htm . Der Gewinner wird postalisch benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist leider nicht möglich. Die Teilnahme vom 01.09. - 10.09.2013 ist kostenlos und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Frage: In welchen Spielklassen der Senioren/innen darf in der Meisterschaft ein und wieder ausgewechselt werden ?

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Gewinnspiel des FLVW Kreis Bochum …

Ausbildung zum geprüften Spielleiter …

Trainer/in gesucht …

Der Kreis Bochum sucht ein/e Trainer/in für unsere Kreisauswahl der Mädchen in der Altersklasse U12. Der C- Schein Breitenfußball wird hierfür benötigt. Trainiert wird montags auf der Platzanlage Polizei Bochum, Gersteinring 1 in 44791 Bochum von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr. Informationen gibt es bei Annette Homberg, 0234/863932 oder 0151/16532830 oder Thomas Harder unter 0234/853836 oder 0172/2068136

Kreis Bochum

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Fußballkünste auf dem Rasen …

FEGRO Großhandel Bochum Bochumer Straße 119 44866 Bochum

Mo. - Fr. von 07:00 bis 22:00 Uhr Sa. von 07:00 bis 20:00 Uhr (Einlassschluss 19:30 Uhr)

Der Fußball hat seit Jahren die Neuerung der Kunstrasenplätze für sich entdeckt und zielstrebig umgesetzt. Im Kreis Bochum wurde in Gerthe einer der ersten Plätze gebaut und die eventuell letzten Anlagen werden nun in Stiepel und Wiemelhausen errichtet. Das ist in beiden Fällen das „Aus“ für die Asche, die den Fußball im Ruhrgebiet in seinen Glanzzeiten begleitet hat. Im Kreis Bochum gibt es mittlerweile über 20 dieser komfortablen Sportplätze. Wenn also der „richtige“ Sportboden für den Fußball der Kunstrasen ist, dann sollte uns nun die sportliche Entwicklung im Training und Spiel interessieren.

Welche sportlichen Vorteile konnten die Jugend- und Seniorenmannschaften im Kreis Bochum daraus ziehen? Haben sich unsere Mannschaften gegenüber der Konkurrenz überkreislich verbessert? Haben wir mehr Talente entwickeln können dank des Kunstrasens? Haben sich Trainer und Spieler mit der Veränderung des Bodenbelages im Training und Spiel beschäftigt? Oder ist dieser erwünschte Komfort nur eine Frage der Sauberkeit bei Kleidung, Schuhen und Bällen oder der Waschmaschine? Das Spielen und Trainieren auf Asche hat Nachteile in der Hygiene und natürlich im Springen und Hoppeln der Bälle. Wenn aber die Kinder im Fußball nie einen springenden Ball kennengelernt haben, wird die nötige Koordination und Ballbehandlung nicht vom Ehrgeiz angetrieben, die Technik am Ball verbessern zu wollen. Bochumer Spieler wie Gerland, Lameck, Oswald, Benatelli oder Zumdick wussten in ihrer Jugend gar nicht, dass es möglich sein könnte, auf einem teppichähnlichen Boden das Fußballspielen zu erlernen. Mit dem Kunstrasen sind also zuerst die Trainer gefordert, neue Konzepte für das Training der Spieler zu erstellen. Der komfortable Untergrund darf nicht zu fußballerischer Faulheit führen, sondern muss eine große Herausforderung darstellen. Die Technik lässt sich vielleicht leichter erlernen, weil der Platz den Ball meistens nur rollen und nicht hoppeln lässt. Das Passspiel hingegen muss dem schnellen Untergrund angepasst werden und darf nicht nach dem Motto erfolgen „ich dachte du wärst gelaufen“. Wer kann schon schneller laufen als der Ball? Die Bälle sollten mehrheitlich flach zugespielt werden und so getimt sein, dass der Mitspieler den Ball mühelos dem Bodenbelag entsprechend an- und mitnehmen kann. Die Taktik fordert von den Spielern ein „gutes zu Fuß“, um sich entsprechend freizulaufen und das Spiel ohne Ball so zu betreiben, dass immer ein flaches Anspiel möglich wird. Wer also nur rennt, um zu schwitzen hat den Vorteil des Kunstrasens falsch gedeutet und ist wieder bei sauberen Schuhen und Waschmaschinen angelangt. Das flache Spiel erzwingt das taktisch kluge Laufen z. B. in die Gasse oder zum Doppelpass, denn wer hat auf einem Kunstrasen schon einmal Sträucher oder Bäume gesehen, die überspielt werden müssten. Hohe Bälle bringen häufig Probleme im Fußball, denn der Ball muss erst einmal zeitintensiv oder zeitverlustig verarbeitet werden, wodurch der Spielfluss oft verloren geht. Warum also hoch spielen, statt gezielte Anspiele zu schaffen? Klar wissen wir alle, wie ein diagonaler langer halbhoher Ball hinter die gegnerische Abwehr für Gefahr sorgen kann. Der schnellere Bodenbelag verlangt aber vom Passgeber eine gekonnte Passqualität mit angepasstem Tempo. Setzt der Ball auf trockenem oder nassem Kunstrasen auf, dann ist es oft schnell vorbei mit der Freude an dem langen Ball. Die Torhüter sind bei dem Belag in gleicher Weise gefordert, weil der hohe Ball auf dem trockenen Platz extrem hoch abspringt und nasse Bälle sehr schnell werden und schwierig zu berechnen sind. Neben den speziellen Schuhen für die verschiedenen Kunstrasenbeläge mit kurzem oder langem Halm kommen neue Bälle auf den Markt. Die verschiedenen Granulate Sand, Gummi und Kork färben die Bälle ein und machen den Untergrund dunkel. Dabei ist in der neuesten Kunstrasengeneration das Verletzungsrisiko für Muskeln, Bänder und Gelenke gesunken. Das allerdings gilt nur, wenn die Spieler früh körperstabilisierende Übungen machen, um dem Spielboden physisch gerecht zu werden. Dabei ist eine vielseitige Ausbildung besser als die frühe Spezialisierung ausschließlich auf den Fußball, um Verletzungen und Verschleiß entgegen zu wirken. Wenn die Vereine, Trainer und Spieler einen größeren Gewinn aus dem Bodenbelag ziehen wollen, dann sollten die Trainer die Trainingsinhalte anpassen. Dazu kann der schwerere Futsalball genutzt werden, der das Springen des Balles verhindert und das Flachpassspiel und Tiki-Taka Spiel unterstützt. Die weniger gewordenen Spielausfälle durch die Kunstrasenplätze lassen die Organisatoren des Spielbetriebs im Kreis Bochum jubeln. Noch größer wäre der Jubel über eine veränderte und erfolgreiche Spielweise auf dem modernen Kunstrasen. Um das zu erreichen, müssen wir schon bei den kleinen Fußballern die Technik und Taktik für den Kunstrasen vermitteln. Ihr Peter Lange, Fußballlehrer (Koordinator, Talentförderung und Qualifizierung)

+++ Impressum: FLVW Kreis Bochum +++ +++ Redaktion: Heiko Schneider +++ kreis-bochum@web.de www.kreis-bochum.de

Frauenpower beim SV Höntrop …

Und hier wieder einige wichtige Termine – Bitte vormerken:

- Meisterschaftsbeginn der Saison 2013/2014 für Kreisliga C und Frauen 13/14er Staffeln: am 01.09.2013

- 1. Pokalrunde der A- bis D-Junioren und B-Juniorinnen: am: 07./08.09.2013

- 2. Spielrunde der Herren beim MORITZ FIEGE Cup (DFB-Vereinspokal auf Kreisebene): am 10.-20.09.2013

- 1. Spielrunde der Frauen beim MORITZ FIEGE Cup (DFB-Vereinspokal auf Kreisebene): am 10.-20.09.2013

- Meisterschaftsbeginn der Jugend für alle Altersklassen: am.14./15.09.2013

- Fachschaftstagung des Bochumer Fußballs: Ende Oktober 2013

- Letzter Spieltag der 1. Serie Saison 2013/2014 KL A u. B: am 17.11.2013

- Pokalendspiele der A-bis D-Junioren und der B-Juniorinnen: am 23.11.2013 (Sportanlage DJK TuS Hordel)

- Erstes Spiel der Rückrunde der Saison 2013/2014: am 01.12.2013

- Letzter Spieltag vor der Winterpause KL A u. B: am 08.12.2013

- „SparkassenMasters“ Bochumer Hallenstadt- meisterschaft der Männer und Frauen: am 10.-12.01.2014

- Hallenkreismeisterschaft der Männer: am 18./19.01.2014

- Erstes Spiel nach der Winterpause KL C: am 09.03.2014

- Erstes Spiel nach der Winterpause KL A u. B: am 16.03.2014

Im zweiten Anlauf schafften die U 17 Mädchen des SV Höntrop den Aufstieg in die Bezirksliga. Nachdem die Relegationsrunde keinen Sieger gebracht hatte, setzten die Mädchen sich im Entscheidungsspiel gegen den SV Hohenlimburg II mit 1:0 durch und rundeten dadurch den Erfolgsweg der Höntroper Frauen und Mädchen ab.

Erst seit der Saison 2007/08 gibt es in Höntrop Frauenfussball, die Mädchenfussballmannschaft ist ein Jahr jünger. Inzwischen gibt es knapp 100 aktive Frauen und Mädchen die auf zwei Frauen-mannschaften (Landesliga und Kreisliga A) verteilt sind und in vier Mädchenmannschaften dem runden Leder hinterher jagen. Der Weg soll aber hier noch nicht zuende sein und wer Lust hat, egal ob als Spielerin oder Trainer / - in, kann gerne mit uns in Kontakt treten, wir freuen uns über jeden der uns auf dem Erfolgsweg weiter begleiten möchte.

Thomas Baeck (sportlicher Leiter Frauen und Mädchenfussball SV Höntrop)

Der Kreisschiedsrichterausschuss Bochum führte für 17 Nachwuchsschiedsrichter/innen ein 3 tägigen Perspektiv-Lehrgang am Baldeneysee in Essen durch. Übernachtet wurde in einem Fischerhaus eines Angelvereins direkt am See. Der gesamte Lehrgang stand unter dem Fokus „Gewaltprävention und Deeskalationstraining“, was auch gleichzeitig Gesprächsthema für die abendliche Diskussionsrunde war. Bevor es jedoch dazu kam, statt Kultur auf dem Programm. Alle Lehrgangsteilnehmer nahmen an einer Führung auf der Zeche Zollverein teil. Hier lernten Sie die spannende Gründerzeit der Zeche und der Region kennen. Interesse geweckt? Der nächste Anwärterlehrgang für Schiedsrichter/innen beginnt am 21.09.2013. Anmeldungen können unter www.kreis-bochum.de unter dem Menüpunkt: Schiedsrichter/Schiedsrichter/Anwärterlehrgang oder http://www.kreis-bochum.de/schiedsrichter/mt_kontaktformular/kontakt.php vorgenommen werden.

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Bernhard Böning

Wussten Sie schon …

Weiterbildung ….

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