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Kein Unternehmen kann sich von gesellschaft- lichen Veränderungen ab- koppeln und völlig losge- löst davon agieren. Die In- teraktion mit den Bürgerin- nen und Bürgern ist in den vergangenen Jahren im- mer wichtiger geworden: Durch offensive Informationsarbeit wächst das Vertrauen in die Leistungen eines Unternehmens, was gerade im Bereich der kommunalen Daseins- vorsorge einen ganz wesentlichen Punkt darstellt. Mit der Schaffung neuer Besuchsmöglichkeiten baut die EbS-Hauptkläranlage Wien daher ihr In- formationsangebot weiter aus. Und das mit großem Erfolg! Reagieren heißt es aber auch auf andere Ent- wicklungen: Mit unserer Lehrlingsoffensive 2009 setzen wir ein deutliches Zeichen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Und mit dem Projekt StErnE, stellt sich die EbS-Hauptkläranlage Wien einem der großen Themen, dem Klimawandel. Der Einsatz erneuerbarer Energieträger schont die Umwelt, rechnet sich aber auch ökonomisch. Wir nehmen mit (er)neuer(barer) Energie unsere gesellschaftliche Verantwortung wahr. Jetzt und in Zukunft. Direktor Ing. Christian Gantner Tolles Echo auf das neue Service der EbS-Hauptkläranlage Wien: Zusätzlich zu den bestehenden Besichtigungsmöglichkeiten für Gruppen und Schulklassen bietet die EbS-Hauptkläranlage Wien seit dem Frühjahr eigene Samstags-Führungen an. Ziel- gruppe sind interessierte Einzelpersonen oder Familien, die mehr darüber wissen wollen, was mit „ihrem“ Abwasser passiert. Die Resonanz auf das erweiterte Angebot ist sehr erfreulich. Und die Besucherinnen und Besucher zeigen sich begeistert: Laufende Befragungen ergeben stets Bestnoten sowohl für das aus Mitarbeitern der EbS-Hauptkläranlage Wien bestehende Team der Guides als auch für die hohe Qualität der Wiener Abwasserreinigung. 13 Inhalt Lehrlingsoffensive 2009 Seite 2 StErnE sorgen für sauberen Strom Seite 3 Gefragt, Getagt, Geklärt Seite 4 Mit (er)neuer(barer) Energie in die Zukunft! Aktuelle Informationen der Entsorgungsbetriebe Simmering Besuchen Sie eine der modernsten Kläranlagen Europas! Auch am Samstag wird (auf)geklärt

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Inhalt Lehrlingsoffensive 2009 Seite 2 StErnE sorgen für sauberen Strom Seite 3 Gefragt, Getagt, Geklärt Seite 4 Aktuelle Informationen der Entsorgungsbetriebe Simmering Verantwortung wahr. Jetzt und in Zukunft. Direktor Ing. Christian Gantner Direktor Ing. Christian Gantner

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Kein Unternehmen kann

sich von gesellschaft-

lichen Veränderungen ab-

koppeln und völlig losge-

löst davon agieren. Die In-

teraktion mit den Bürgerin-

nen und Bürgern ist in den

vergangenen Jahren im-

mer wichtiger geworden:

Durch offensive Informationsarbeit wächst das

Vertrauen in die Leistungen eines Unternehmens,

was gerade im Bereich der kommunalen Daseins-

vorsorge einen ganz wesentlichen Punkt darstellt.

Mit der Schaffung neuer Besuchsmöglichkeiten

baut die EbS-Hauptkläranlage Wien daher ihr In-

formationsangebot weiter aus.

Und das mit großem Erfolg!

Reagieren heißt es aber auch auf andere Ent-

wicklungen: Mit unserer Lehrlingsoffensive 2009

setzen wir ein deutliches Zeichen in wirtschaftlich

schwierigen Zeiten. Und mit dem Projekt StErnE,

stellt sich die EbS-Hauptkläranlage Wien einem

der großen Themen, dem Klimawandel. Der Einsatz

erneuerbarer Energieträger schont die Umwelt,

rechnet sich aber auch ökonomisch. Wir nehmen mit

(er)neuer(barer) Energie unsere gesellschaftliche

Verantwortung wahr. Jetzt und in Zukunft.

Direktor Ing. Christian Gantner

Tolles Echo auf das neue Service der EbS-Hauptkläranlage Wien: Zusätzlich zu den bestehenden Besichtigungsmöglichkeiten für Gruppen und Schulklassen bietet die EbS-Hauptkläranlage Wien seit dem Frühjahr eigene Samstags-Führungen an. Ziel-gruppe sind interessierte Einzelpersonen oder Familien, die mehr darüber wissen wollen, was mit „ihrem“ Abwasser passiert. Die Resonanz auf das erweiterte Angebot ist sehr erfreulich. Und die Besucherinnen und Besucher zeigen sich begeistert: Laufende Befragungen ergeben stets Bestnoten sowohl für das aus Mitarbeitern der EbS-Hauptkläranlage Wien bestehende Team der Guides als auch für die hohe Qualität der Wiener Abwasserreinigung.

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InhaltLehrlingsoffensive 2009 Seite 2

StErnE sorgen für sauberen Strom Seite 3

Gefragt, Getagt, Geklärt Seite 4

Mit (er)neuer(barer) Energie in die Zukunft!

Aktuelle Informationen der Entsorgungsbetriebe Simmering

Verantwortung wahr. Jetzt und in Zukunft.

Direktor Ing. Christian Gantner

Besuchen Sie eine der modernsten Kläranlagen Europas!

Auch am Samstag wird (auf)geklärt

Lehrlingsoffensive 2009Die Lehrlinge in der EbS-Hauptkläranlage Wien erhalten ab 1. September dieses Jahres kräftige Verstärkung: Mit sechs neuen Ausbildungsplätzen erhöht das Unternehmen die Zahl seiner Aus-bildungsplätze um 150 Prozent.

„Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist eine fundierte Berufsausbildung für Jugendliche von größter Bedeutung“, be-tont Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Vizebürgermeisterin Mag.a Renate Brauner, die kürzlich gemeinsam mit Wien Holding-Geschäftsführerin DI Sigrid Oblak und der Simmeringer Bezirksvorsteherin KR Renate Angerer Teilnehmerinnen an den Lehrlings-Aufnahmetests begrüßte. „Uns geht es darum, den jungen Menschen in Wien eine Perspektive zu geben, indem sie in Wiener Unternehmen ihre Berufsausbildung machen können und dann für die Wiener Wirtschaft als ausgezeichnet qualifi zierte Fachkräfte zur Verfügung stehen“, so Brauner weiter.

„Nur mit gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern können wir unseren Auftrag, nämlich die Reinigung der gesamten Wiener Abwässer, erfüllen“, erläutert EbS-Chef Gantner, „für das perfekte Funktionieren einer der modernsten Kläranlagen der Welt ist das Teamwork echter Profi s eine Grundvoraussetzung.“ Die Vielfalt der Aufgaben in der EbS-Hauptkläranlage Wien spiegeln die Berufsfelder der neuen Lehrlinge wider: Neben zwei Bürokaufl euten werden ein/e Elektroanlagentechniker/in, ein/e Chemielaborant/in, ein/e Prozessleittechniker/in und ein/e Lagerlogistiker/in das derzeit 155 Köpfe zählende Team der EbS-Hauptkläranlage Wien verstärken.

Wien Holding: 29 neue Lehrlinge ab Herbst 2009Die Wien Holding, die auch die EbS-Hauptkläranlage Wien verwaltet, ist mit rund 2.100 MitarbeiterInnen einer der wichtigsten Arbeitgeber in Wien und auch einer der größten Lehrlingsausbildner in der Stadt. 29 neue Lehrlinge werden insgesamt im Sep-tember 2009 von den Unternehmen des Konzerns aufgenommen. Das ist mehr als doppelt so viel wie im Jahr 2008. „Wir arbeiten für die Menschen, die Wirtschaft und die Lebensqualität in der Stadt. Dazu gehört es auch gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten für junge Menschen verstärkt die Möglichkeiten zu schaffen, eine Lehrausbildung in einem unserer Unternehmen zu ab-solvieren“, erklärt Wien Holding-Geschäftsführerin DI Sigrid Oblak. Mit den 29 neuen Lehrlingen befi nden sich dann ab Herbst 2009 insgesamt 64 junge Menschen in einer Lehre bei der Wien Holding. Das entspricht einer Steigerung von über 50 Prozent im Vergleich zum Jahr 2008.

IMS: Vorzugszeugnis für die EbS-Haupt-kläranlage Wien Zeugnisverteilung war vor kurzem nicht nur für Zehn-tausende Schülerinnen und Schüler in Wien, auch die EbS-Hauptkläranlage Wien stellte sich einer Überprü-fung ihrer Leistungen. Als erste Kläranlage Österreichs hatte die EbS-Hauptkläranlage Wien im Jahr 2007 ein Integriertes Managementsystem (IMS) eingeführt, in dem die Bereiche Qualität, Arbeitssicherheit und Um-welt entsprechend strenger Normen verankert sind. Jährlich stattfi ndende Überprüfungen des IMS durch externe Fachleute, so genannte Überwachungs-Audits,dienen dazu, die Leistungen im IMS zu überprüfen und Verbesserungspotenziale aufzuzeigen. Das aktu-elle „Zeugnis“ der EbS-Hauptkläranlage Wien kann sich mehr als sehen lassen. Die Auditoren der quality austria bescheinigten der EbS-Hauptkläranlage Wien, dass das IMS „auf hohem Niveau gelebt“ werde und die „einzelnen Systemwerkzeuge (...) mit einem be-merkenswert hohen Grad an Systematik angewendet“ werden.

„Wir wollen uns ständig weiter entwickeln und noch besser werden“, betont Ing. Christian Gantner, Direk-tor der EbS-Hauptkläranlage Wien: „Ich bin überzeugt davon, dass das IMS durch die laufende Evaluierung aller Prozesse im Unternehmen dafür das geeignete Werkzeug ist.“ Besonders wichtig dabei sei die aktive Beteiligung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am kontinuierlichen Verbesserungsprozess, so Gantner:„Das Audit-Ergebnis zeigt, dass wir sehr gut unterwegs sind. Diesen eingeschlagenen Weg wollen wir mit vollem Engagement weiter gehen.“

Als Ergebnis der IMS-Einführung ist dieEbS-Hauptkläranlage Wien zertifi ziert nach:

• ISO 9001:2008 (Qualitätsmanagement), • OHSAS 18001:2007(Arbeitsschutzmanagement), • ISO 14001:2004 und • EMAS II-Verordnung (Umweltmanagement).

Gemäß EMAS II-Verordnung legt die EbS-Hauptklär-anlage Wien jährlich einen umfassenden Bericht über ihre umweltrelevanten Tätigkeiten vor: Die soeben er-schienene „Vereinfachte Umwelterklärung 2009“ bietet einen detaillierten Überblick über die Leistungen der EbS-Hauptkläranlage Wien.

Machen Sie sich selbst ein Bild!Die aktuelle Umwelterklärung steht auf www.ebs.co.at zum Download bereit.

Vizebgm. Mag.a Renate Brauner, BVin KR Renate Angerer, GFin DI Sigrid Oblak, Dir. Ing. Christian Gantner mit Teilnehmerinnen am Aufnahmetest

EbS-Lehrlinge freuen sich auf Verstärkung: Markus Stottan, Kevin Swoboda, Manuel Neidhart, Gerald Nolz (von li.)

StErnE sorgen für sauberen StromStErnE funkeln in der EbS-Hauptkläranlage Wien: Mit einem breit angelegten Maßnahmen-Mix sollen jährlich 6,5 Millionen Kilowattstunden aus traditionellen Energieträgern eingespart werden. Umwelt-stadträtin Mag.a Ulli Sima gab Anfang Juli des Jahres mit der Inbetriebnahme einer Kaplan-Turbine im Kläranlagen-Ablauf den Startschuss für das Projekt StErnE - Strom aus Erneuerbarer Energie.

„Mit dem vielfältigen Einsatz erneuerbarer Energien und einer Optimierung der Energieeffizienz senkt die EbS-Hauptkläranlage Wien den Einsatz traditioneller Energieträger bis 2011 um mehr als 10 Prozent“, betonte Sima: „Die Forcierung erneuerbarer Energieträger ist ein wesentlicher Teil der Wiener Klimastrategie und ein Eckpfeiler des KliP II. Mit ihrem StErnE-Projekt geht die EbS-Hauptkläranlage Wien dabei mit gutem Beispiel voran.“

„Wir leisten mit der Reinigung der gesamten Wiener Abwässer einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz“, erläuterte Ing. Christian Gantner, Direktor der EbS-Hauptkläranlage Wien, „dabei gehen wir nachhaltig mit den von uns eingesetzten Ressourcen um. Das gilt selbstverständlich auch für den Einsatz von Energie. Unser Ziel: Wir wollen so unabhängig wie möglich von den klassischen fossilen Energieträgern werden.“ Nach Umsetzung sämtlicher Maßnahmen werden in der EbS-Hauptkläranlage Wien rund 6,5 Millionen Kilowatt-stunden (kWh) Energie eingespart bzw. durch erneuerbare Energie ersetzt, das entspricht dem jährlichen Verbrauch von 2.000 Wiener Haushalten. Die für die „StErnE“-Teilprojekte notwendigen Investitionen belaufen sich auf insgesamt knapp 2,2 Millionen Euro. Durch die Einsparung bei den Energiekosten amortisieren sich die Maßnahmen schon nach 3,25 Jahren.

Mikroorganismen fressen Schadstoffe – und EnergieDer jährliche Stromverbrauch der EbS-Hauptkläranlage Wien beträgt rund 60.000.000 kWh und damit rund 1 Prozent des Gesamtverbrauchs der Stadt Wien. Den Löwenanteil benötigen dabei die Trillionen von Kleinstlebewesen, die das Wiener Abwasser auf biologischem Wege reinigen: Durch das Einblasen von Luft über 32 Kreisel- und 48.000 Tellerbelüfter wird ihr Stoffwechsel aktiviert. Nur so funktioniert die optimale Reinigung des Wiener Abwassers.

So funktioniert die neue Turbine:Die neue Turbine nutzt das zwischen dem Kläranlagenablauf und dem Donaukanal bestehende Gefälle, über das im Durchschnitt täglich 550 Millionen Liter gereinigtes Abwasser in die Donau gelangen. Die Firma Kössler als Teil der „Voith Siemens Hydro Power Generation“ entwickelte dafür eigens eine für den Betrieb in gereinigtem Abwasser geeignete doppelt regulierte, vertikal-achsige Kaplanturbine, die mit 92 Prozent einen ausgezeichneten Wirkungsgrad aufweist. Die Turbine wird rund 1.500.000 kWh Strom pro Jahr erzeugen – das entspricht dem Jahresverbrauch von rund 500 Wiener Haushalten. Durch die Einsparung bei den Energiekosten amortisieren sich die Investitions-kosten von 680.000 Euro bei diesem Projekt bereits nach 4,5 Jahren.

StErnE – Strom aus Erneuerbarer EnergieDas StErnE-Projekt der EbS-Hauptkläranlage Wien sieht einen vielfältigen Mix aus erneuerbaren Energieträgern vor:

Klimaschutz geht alle anvon Umweltstadträtin Mag.a Ulli Sima

Der Klimawandel und die damit verbundene dramatische Veränderung der Lebensum-stände der Menschen stellt eines der zentra-len weltpolitischen Probleme dar. Nach dem Motto „Think global – act local“ hat sich die Stadt Wien diesem Thema schon vor Jahren gestellt und kann auf eine sehr erfolgreiche Bilanz bei der Reduktion von Treibhausga-sen stolz sein: Die Millionenstadt Wien hat Österreich-weit die geringsten Treibhaus-gas-Emissionen pro Kopf und spart jährlich 2,9 Millionen Tonnen CO2 ein.

Auf diesen Lorbeeren dürfen wir uns aber nicht ausruhen: Im Herbst 2009 soll daher das KliP II (Klimaschutzprogramm der Stadt Wien, Fortschreibung 2009 - 2020) beschlos-sen werden. Unser ehrgeiziges Ziel: Minus 20 % Treibhausgas-Emissionen pro Kopf im Jahr 2020 im Vergleich zu 1990. Die Erhö-hung des Fernwärme-Anteils, die Forcierung der thermischen Gebäudesanierung und der Ausbau des öffentlichen Verkehrs sind dabei wesentliche Handlungsfelder. Entscheidend werden aber auch Maßnahmen zur Steige-rung der Energieeffizienz und der forcierte Einsatz erneuerbarer Energieträger sein. Es sollen alle Möglichkeiten der Stadt Wien bzw. ihrer Betriebe ausgeschöpft werden, die verschiedenen Formen von erneuerba-ren Energieträgern sowohl im Stadtgebiet, aber auch außerhalb Wiens zu nutzen.

Die EbS-Hauptkläranlage Wien handelt schon jetzt nach diesen Richtlinien und über-nimmt mit ihrem Projekt „StErnE – Strom aus Erneuerbarer Energie“ eine Vorreiterrolle. Ich bin überzeugt, dass dieses Beispiel Schule machen wird. Denn: Klimaschutz geht uns alle an.

• Wasserkraft: Installierung einer Kaplanturbine im Ablauf. Umsetzung: 2009 Energieerzeugung: 1.500.000 kWh/Jahr

• Solarenergie: > Solarthermie: Installation einer Solaranlage (Leistung 70 kW, Kollektorfläche ca. 100 m2) für die Gebrauchswarmwasser-Aufheizung Umsetzung: 2010 Energieeinsparung: 50.000 kWh thermisch pro Jahr > Photovoltaik: Photovoltaikanlage (Leistung 10 kW, Kollektorfläche 70 m2). Umsetzung: 2009/2010 Energieerzeugung: 8.000 kWh/Jahr

Durch verfahrenstechnische Optimierungen, infrastrukturelle Maßnahmen wie das Verwenden von Energiesparlampen bei der Außen- und Innenbeleuchtung und Maßnahmen bei der Heiztechnik kann der Energiebedarf der EbS-Hauptkläranlage Wien um 3.270.000 kWh/Jahr verringert werden.

Wiens Klimabilanz profitiertMit der Umsetzung aller im Energieprogramm enthaltenen Maßnahmen leistet die EbS-Hauptkläranlage Wien auch einen positiven Beitrag zur Wiener Klimabilanz: Jährlich kann der CO2-Ausstoß um rund 584.000 Kilogramm reduziert werden.

• Windenergie: > Kleinwindkraftwerk: Kleinwindkraftwerkanlage (Leistung ca. 20 kW, Masthöhe bis zu 30 Meter, Rotordurchmesser 10-14 Meter) auf dem Gelände der EbS-Hauptkläranlage Wien. Damit kann der gesamte Energiebedarf der Außenbeleuchtung gedeckt werden. Umsetzung: 2010 Energieerzeugung: rd. 40.000 kWh/Jahr > Großwindkraftwerk: Einsatz einer Großwindkraftanlage außerhalb d. Firmengeländes: Umsetzung: 2011 Energieerzeugung: 1.600.000 kWh/Jahr

ImpressumEbS - Entsorgungsbetriebe Simmering GmbH11. Haidequerstr. 7, A-1110 WienHKA - Hauptkläranlage Wien11. Haidequerstr. 7, A-1110 WienTelefon: +43 1 76 0 99Fax: + 43 1 76 0 99 5800E-mail: [email protected]: Luftbildservice Redl / Montage OPEN communications staudacher, Wien Holding / Alexander Ch. Wulz, EbS / Karl WögererEbS / Franz Wolf, PID / Christian Houdek, Gerhard Heller, Ingo DerschmidtGestaltung: OPEN communications staudacherDruck: AV-AstoriaGedruckt auf ökologischem Papier aus der Mustermappe von „ÖkoKauf Wien“

Umweltstadträtin Mag.a Ulli Sima

DI Miklos Papp, Direktor Ing. Christian Gantner, Umweltstadträtin Mag.a Ulli Sima, DI Franz Klager, Dr. Gerald Wandl (von li.)

Gefragt: Autor Wolf Haas steht ZDF Rede und Antwort

Jetzt ist schon wieder was passiert. Wolf Haas hat einen neuen Brenner-Roman geschrieben. Und für ein ZDF-Interview über den lange erwarteten 7. Band der Reihe, der den Titel „Brenner und der liebe Gott“ (Erscheinungstermin Ende August 2009) trägt, suchte sich Österreichs bekanntester Krimi-Autor mit hohem literarischem Anspruch die EbS-Hauptkläranlage Wien als Drehort aus. Bei brü-tender Hitze stand Haas dem ZDF-Team Mitte Juli rund vier Stunden lang Rede und Antwort. Klarerweise kam es dabei aber auch zum „Gipfeltreffen“ der Autoren: Prokurist DI Franz Klager überreichte Haas sein gemeinsam mit Leopold Lukschanderl verfasstes Werk „Die Natur als Vorbild“, das die im Jahr 2005 fertig gestellte Erweiterung der EbS-Hauptkläranlage Wien dokumentiert.

Getagt: Finanzunterausschuss besucht die EbS-HKA Wien

Hoher Besuch in der EbS-Hauptkläranlage Wien: Der Unterausschuss Wiener Stadtwerke des Gemeinderatsausschusses Finanzen, Wirtschaftspolitik und Wiener Stadtwerke besuchte am 13. Mai das Unternehmen. Die Abgeordnetenmit Ausschussvorsitzendem Landtagsabgeordneten Franz Ekkamp an der Spitze zeigten sich bei der von Direktor Ing. Christian Gantner im Beisein von Wien-Holding-Geschäftsführerin DI Sigrid Oblak und Vertretern des Büros der Geschäftsgruppe Finanzen geleiteten Spezialführung beeindruckt von den Leistungen der EbS-Hauptkläranlage Wien für den Umweltschutz in der Bundes-hauptstadt. Den Abschluss bildete ein umweltpolitischer Erfahrungsaustausch im Infocenter der EbS-Hauptkläranlage Wien.

Geklärt: Tafel beim Auslauf beugt Missverständnissen vor

Tiefschwarz erscheint häufig das gereinigte Abwasser beim Ablauf der EbS-Hauptkläranlage Wien in den Donaukanal. Was bei besorgten Bürgern schon einmal zur Alarmierung der Feuerwehr führte, weil sie das Austreten von Öl be-fürchteten. „Dabei handelt es sich aber um eine ganz einfach zu erklärende Er-scheinung, die auch in der Natur immer wieder zu beobachten ist“, weiß der stv. Betriebsleiter Ing. Peter Hora: „Das geklärte Abwasser ist ganz im Unterschied zum Wasser des Donaukanals frei von Schwebstoffen, das einfallende Sonnen-licht wird daher nicht reflektiert, sondern praktisch ,verschluckt´. Das menschliche Auge sieht schwarz.“ Die neue Info-Tafel beim Auslaufbauwerk beschreibt nun dieses Phänomen und beugt damit künftig allen Missverständnissen vor.

Autoren unter sich: DI Franz Klager (li.) und Wolf Haas

Die Delegation beim Lokalaugenschein

Ing. Peter Hora bei der neuen Info-Tafel