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niggli 14 20 _ neuerscheinungen _ herbst _ 1 architektur design typografie _ neuerscheinungen herbst 2014

niggli 20 herbst 14 - architektur-, design- und …¶rg Gleiter, Hannes Henz, Tim Ingold, Johannes Käferstein, Katrin Künzi, Beat Mathys, Urs Meister, Ákos Moravánszky, Stefan

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niggli

1420

_neuerscheinungen

_herbst

_1

architektur design typografie

_neuerscheinungen herbst 2014

typografiedesignarchitektur

niggli-Magazin 2014 / 2015 cover

architekturdesign typografie2014 / 2015

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Magazine 2014 / 2015

Bestellen Sie unser aktuelles niggli-Magazin sowie das Magazin unseres

Schwesterverlages BENTELI kostenlos bei unserer Auslieferung oder direkt

beim Verlag.

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Design-/ Typografie-Leporello 2014

Eine Auswahl aus dem Design- und Typografie-

programm haben wir in einem kleinen Leporello

im Format 16 × 9 cm zusammengestellt.

Bestellbar via Auslieferung oder Verlag.

1ANDAERUM QUI

MAGAZINKUNST

ROBERT WALSERWalsers Einfluss auf die Künste

damals und heute

2014 / 15

BENTELIKULTUR

KERAMIK AUS SOLOTHURNRettung eines bedrohten Kulturerbes

vor dem Vergessen

FOTOGRAFIEVERGESSENE SCHÄTZE

Die Fotoarchive der Schweiz beherbergen Raritäten von histrorischem Wert

_

Preisinformation

Alle Preise dieser Vorschau sind in Schweizer Franken und Euro inklusive

der jeweils geltenden Mehrwertsteuer angegeben. Die Franken-Preise sind

unverbindliche Preisempfehlungen für die Schweiz. Die Euro-Preise sind

gebundene Ladenpreise für Deutschland bzw. unverbindliche Preisempfeh-

lungen für Österreich. Für Preise, Beschreibungen und Erscheinungstermine

bleiben Änderungen und Irrtum vorbehalten.

niggli architektur design typografie

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_neuerscheinungen herbst 2014

_ Mit der aktuellen Vorschau des niggli Verlags präsentieren wir Ihnen ein hochkarätiges Programm für Ihre Kunden. Themenschwerpunkte bilden in diesem Herbst die Bereiche Architektur und Design. In der Architektur knüpfen wir an die bereits 2013 gesetzten Schwerpunkte zu Architekten und Architekturen der Moderne an. Mit dem Architekturführer zu Frankfurter Bauten der Fünfzigerjahre eröffnen wir eine Serie, die sich der jüngeren Baugeschichte der Main-Stadt widmet, während die lange Zeit vergriffene Baudokumentati-on der Universität Miséricorde in Freiburg ein wegweisen-des Bauwerk an der Schnittstelle zwischen Betonklassizismus und Moderne wieder in Erinnerung ruft. Und auch im Design setzen wir die Reihe zu Schweizer Persönlichkeiten jener Zeit fort, die im letzten Jahr mit der Monografie zu Alfred Altherr begann. In diesem Herbst stellen wir den Schweizer Designer und Architekten Klaus Vogt vor.

Daneben wollen wir mit Titeln wie re-searching utopia und der archithese «FUNdamental Palace» (5.2014) zum aktuellen Diskurs um die Relevanz von Utopien in der archi- tektonischen Entwurfspraxis – eines der Leitthemen der diesjährigen Architekturbiennale – ebenso beitragen, wie zu Fragen der Materialinnovation und der daraus entstehenden neuen Designtechnik. So diskutieren die Herausgeber von Holz: Stoff oder Form die Relevanz von Holz als Baumaterial im Spannungsfeld seiner Mutation von einem natürlichen Baustoff zum Hightech-Produkt.

Mit 360° Industrial Design bieten wir Ihnen ein Handbuch,

das nachhaltige Designprozesse anhand von zeitgenössischem Produktdesign von der Idee bis zur Umsetzung vorstellt. Noch einen Schritt früher beginnt Experimentelle Gestaltung – darin werden erstmals die Zusammenhänge zwischen Metho-de und Kreativität in einem visuellen Sachbuch dargelegt.

Und natürlich finden Sie weitere gehaltvolle Fachbücher, die wir Ihnen auf den folgenden Seiten vorstellen. Ihre Ideen zu möglichen Veranstaltungen und Aktionen rund um die vor- gestellten Titel unterstützen wir gerne. Wenden Sie sich dazu an unsere Vertreter Giovanni Ravasio und Hans Frieden oder direkt an Kirstin Meditz im Verlag. Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

Andrea Wiegelmann, Verlagsleitung niggli und Team

_Vorwort

niggli architektur design typografie

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_neuerscheinungen herbst 2014

Englische Zimmermannskunst Obwohl der Baum durch die Knoten zusammengehalten wird, stellen sie auch die grösste Herausforderung für den Zimmermann dar.

Tamedia-Gebäude von Shigeru Ban – ein Skelett aus Fichtenholz

niggli

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_neuerscheinungen herbst 2014

architektur design typografie

— Der Werkstoff Holz vielfältig betrachtet: von Archi-tekten, Ingenieuren, Künstlern, Handwerkern, Historikern, Philosophen und Anthropologen

— Vom nachwachsenden Rohstoff zum Hightech-Baustoff: Holz und seine konstruktiven Möglichkeiten

— Anthologie zu einem der vielfältigsten und nachhaltigs-ten Baustoffe unserer Zeit

_Holz ist eines der ältesten Materialien der Baugeschichte – und

gleichzeitig eines der modernsten. So dynamisch wie kein anderer Bau-stoff hat sich das Holz in den letzten Jahren verändert: Die stoffliche Zerlegung und Reorganisation zu Schichtungen und Faserverbunden hat es technisch handhabbarer und formal gestaltbarer gemacht. Heute ist es verfügbar als Konstruktionsstoff abstrakter Geometriekon-zepte und praktisch ohne natürliche Beschränkung der Dimensionen. Fest verankert in den Konstruktionsbildern des alten Naturmaterials hat sich das Holz von dessen konstruktiver Charakteristik in die Möglich-keitsräume der anderen Baustoffe ausgestreckt und drängt sich hier zunehmend als baupraktischer Ersatz auf. Die innere Stoffumbildung wird begleitet von einer äusseren Gestaltverformung. Somit zeigt sich das Holz heute im Spannungsfeld zwischen urigem Naturmaterial und Projektionsmedium für materialunabhängige Formkonzepte.

Doch auf welcher Logik beruht ein Konstruieren mit dem hybriden Stoff, schwankend zwischen Natur und Kultur? Was ist hier Stoff, was Form? Der Sammelband fragt nach Positionen und Perspektiven auf das Holz in der Zwickmühle seiner Identitäten und Möglichkeiten. Ver-sammelt werden Beiträge aus Architektur, Handwerk, Ingenieurwesen, Kunst, Geschichte, Philosophie und Anthropologie.

Das Buch ist Abschluss eines Forschungsprojektes der Professur für Tragwerksentwurf an der ETH Zürich. Es wird unterstützt vom Departement Architektur und vom Bundesamt für Umwelt.

Mit Beiträgen von Christoph Baumberger, Walter Bieler, Hermann Blumer, Gion Caminada, Thomas Domian, Marie Drath, Tom Emerson, Jörg Gleiter, Hannes Henz, Tim Ingold, Johannes Käferstein, Katrin Künzi, Beat Mathys, Urs Meister, Ákos Moravánszky, Stefan Polónyi, José Afonso Portocarrero, Mario Rinke, Christoph Schindler, Joseph Schwartz, Philip Ursprung, André Wagenführ, Yves Weinand, Niklaus Wenger, Mark Aurel Wyss, David Yeomans, Klaus Zwerger.

_Holz: Stoff oder FormTransformation einer Konstruktionslogik

_

Prof. Dr. Joseph Schwartz ist seit 2008 ordent-

licher Professor für Tragwerksentwurf am Dep.

Architektur der ETH Zürich. Studium Bauingeni-

eurwesen (ETH Zürich), Promotion 1989 (ETH

Zürich) über die Bemessung von Mauerwerks-

wänden und Stahlbetonstützen unter Normalkraft.

1991 – 2001 Mitinhaber eines Ingenieurbüros in

Zug, seit 2002 eigenes Ingenieurbüro mit Sitz

in Zug, enge Zusammenarbeit mit zahlreichen

führenden schweizerischen Architekten.

Dr. Mario Rinke ist seit 2011 Dozent am Dep.

Architektur der ETH Zürich und seit 2009 an der

Hochschule Luzern. Studium des Bauingenieurwe-

sens (Bauhaus-Uni Weimar), Promotion 2013 (ETH

Zürich) über die Tragwerksentwicklung im 18. und

19. Jahrhundert; 2007 Tragwerksplaner bei Ram-

boll Whitbybird in London, seit 2014 Ingenieur bei

Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure AG in Zürich.

_

Mario Rinke und Joseph Schwartz (Hrsg.)

Holz: Stoff oder Form

Transformation

einer Konstruktionslogik

Deutsch, ca. 340 Seiten, ca. 280 Abbildungen, 20,4 × 28,8 cm

drei verschiedene Papiersorten und -formate

Schweizer Broschur

ca. Euro (D) 54.–, Euro (A) 55.50, CHF 68.–

ISBN 978-3-7212-0904-4

↘ Oktober 2014

Ebenfalls lieferbar:

DAM Architekturbuchpreis 2011

Mario Rinke und Joseph Schwartz (Hrsg.)

Before Steel

The introduction of structural iron and its consequences

ISBN 978-3-7212-0756-9

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_neuerscheinungen herbst 2014

architektur design typografie

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_neuerscheinungen herbst 2014

architektur design typografie

— Welche Fundamente liegen den Konzepten und Entwürfen zeitgenössischer Architekten, Ingenieure und Künstler zugrunde?

— Cuno Brullmann und die experimentelle Forschung der Sechziger- und Siebzigerjahre im Spiegel heutiger Positionen

_Der Grossteil der Architekturproduktion versucht, die Bedürfnisse

unseres alltäglichen Lebens zu befriedigen und den Status quo dessen zu erhalten, was allgemeinhin als aktueller Stand der Technik anerkannt ist. Zu jeder Zeit haben Architekten gleichzeitig versucht, diese Einschränkungen zu verlassen und Neues vorgeschlagen, um unsere derzeitige Umgebung, den gegenwärtigen Zustand heraus- zufordern und Neues zu schaffen.

Die Geschichte zeigt, dass Utopien bisher vor unterschiedlichen Hintergründen entwickelt wurden: als Reaktion auf Krisensituationen, als Visionen des Umbruchs oder als Träger von Innovationen. Besonders in den Sechziger- und Siebzigerjahren dienten Utopien als Inspirations-quelle vieler Architekten. Während die Geisteswissenschaften sie nach wie vor als relevantes Thema behandeln, hat sich der aktuelle Architekturdiskurs davon wegbewegt. re-searching utopia macht sich auf die Suche nach der heutigen Rolle und den Möglichkeiten solcher Utopien.

Die Abteilung für Architektur, Wohnbau und Entwerfen der TU Wien befragt dazu Persönlichkeiten aus unterschiedlichen kreativen Berei- chen über diese Fragen im Kontext ihrer professionellen Erfahrung zu reflektieren. Das Buch versammelt eine Vielfalt von Texten, Zeichnun-gen und Bildern, in welchen die unterschiedlichen Herangehensweisen an dieses Thema wiedergegeben werden.

Mit Beiträgen von u.a. Will Alsop, Architekt, ALL Design, London; Caroline Bos, Architektin, UNStudio, Amsterdam; Mike Davies, Archi-tekt, Rogers Stirk Harbour + Partners, London; Sam Jacob, Architekt, Autor und Kritier, FAT, London; Raumlaborberlin, Architekten, Städte-planer und Künstler, Berlin; Elke Krasny, Kuratorin, Kulturhistorikerin und Autorin, Wien; Sabine Pollak, Architektin und Architekturhisto- rikerin, Wien; Vienna; Klaus Pinter, Künstler, Saint Trojan/Île d’Oleron; Paul Rajakovics, Architekt, transparadiso, Wien; Rudy Ricciotti, Architekt, Bandol.

_re-searching utopiawhen imagination challenges reality

_

Die Abteilung Wohnbau und Entwerfen am

Institut für Architektur und Entwerfen der

Technischen Universität Wien wird seit 1995

von Prof. Cuno Brullmann geleitet und versteht

sich als offener Ort eines universitären Lehrens,

Forschens und Experimentierens, an dem

Unterrichtende, Studierende, Gäste und Aussen-

stehende gleichberechtigt an der Herstellung

eines Wissenspools zum Thema Architektur und

Wohnen mitwirken. Über möglichst vielfältige

Zugänge, Themen, Inhalte und Methoden werden

verschiedene Positionen herausgearbeitet, Inhalte

diskutiert und infrage gestellt sowie bestehende

Architektur- und Wohnkonzepte kritisch beleuch-

tet, um neue Konzepte, Inhalte und Programme

für zukünftige Bedingungen von Architektur und

Wohnen entwickeln zu können.

www.wohnbau.tuwien.ac.at

Cuno Brullmann studierte Architektur an der

ETH Zürich und arbeitete in Den Haag, mit

K. Ito in Tokio und bei Arup Associates in London.

Von 1972–1974 Mitarbeiter und Projektleiter bei

Piano/Rogers in Genua und Paris. Seit 1977 führt

er sein eigenes Büro in Paris, von 1980–1994 war

er Professor an der Ecole Spéciale d‘Architecture.

Seit 1995 ist Brullmann ordentlicher Professor an

der TU Wien.

www.cunobrullmann.com

_

TU Wien, Abteilung Wohnbau und Entwerfen –

Cuno Brullmann (Hrsg.)

re-searching utopia

when imagination challenges reality

Englisch und Deutsch/Französisch, ca. 250 Seiten

ca. 130 Abbildungen, 21 × 27 cm, Freirückenbroschur

ca. Euro (D) 49.80, Euro (A) 51.20, CHF 62.–

ISBN 978-3-7212-0908-2

↘ Oktober 2014

niggli

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_neuerscheinungen herbst 2014

architektur design typografie

S P L I T T E R W E R K

Projectdescription

Multiincident Shells are switchable structures that are enriched with events. The “Hamburg Apartment” in the Clever Treefrog is a Multiincident Shell which is informed by the functions and programs of dwelling. The area of this apartment is limited to 64 m²; of this area, 46 m² are a „functionally neutral zone“. The remaining 18 m² are filled with specific, domestic functions; each of these functions can be individually activated and separately extended into the neutral zone. In this way, it is possible to arrange the hall, the kitchen, the dining space and the living room, each of which is 46 m². Seen in this way, the space of many times 46 m² is the equivalent of a 368 m² apartment.

Multiinzidente Hüllen sind schaltbare Gefüge, die mit Ereignissen angereichert sind. Die “Hamburger Wohnung” ist eine Multiinzidente Hülle, in der sich Funktionen ´on demand´ zuschalten lassen.Die Nettonutzfläche dieser Wohnung beträgt 64m2. Davon bilden 46m2 eine Art funktionsneutrale Zone. Die verbleibenden 18 m2 sind durch die Funktionen Bad, WC, Garderobe, Küche und diverse Stauräume belegt. Weiters sind die Funktionen Tisch, Sofa und Bett Bestandteil dieses schaltbaren Gefüges. Alle Funktionen sind getrennt voneinander zur Zone zuschaltbar. So entstehen über 46 m2 große Badezimmer, Küche, Ess- und Schlafzimmer. Bezieht man demzufolge die Flächenberechnung des Prototypen auf seine Funktionen, ergibt das eine Wohnung mit einer Nettonutzfläche von 368 m2.

Edith Hemmrich, Mark Blaschitz and Josef Roschitz are co-founders and owners of the Austrian based brand SPLITTERWERK. The Label for Fine Arts and Engineering has been established for more than 25 years and has achieved an international reputation over time. From the outset, SPLITTERWERK has worked with an expanded concept of art across disciplines, with projects incorporating paintings, installations, architecture, urbanistics and the new media that have paradigmatically explored the increasing interlinking of built spaces and media spaces. The studio’s projects have been exhibited at the Venice Biennale, the Sao Paulo Biennial, the Documenta in Kassel, the International Building Exhibition Hamburg, Vienna Secession, the Ars Electronica Festival in Linz and the National Art Museum of China in Beijing, amongst others. Members have taught at the universities of Graz, Stuttgart, Monterrey, Linz, Innsbruck, Istanbul, Sarajevo, Vienna and others.

S P L I T T E R W E R KSt. Peter Pfarrweg 30/56, A 8042 Graz Österreich, European UnionT++43 (0)316 810598, F++43 (0)316 810598 40www.splitterwerk.at, [email protected]

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_neuerscheinungen herbst 2014

architektur design typografie

— Katalog zur Ausstellung anlässlich der 14. Architektur- biennale in Venedig

— Nachhaltiges Bauen neu gedacht: das erste Gebäude weltweit mit einer Algenbioreaktorfassade und raum- sparenden, innovativen Grundrisskonzepten

— Eine Kooperation zwischen SPLITTERWERK, Graz und Arup, London

_Der Clever Treefrog ist das weltweit erste Gebäude mit einer Bio-

reaktorfassade, und wurde im Rahmen der IBA Hamburg 2013 reali- siert. Das janusköpfige Passivhaus nach einem Entwurf der Grazer Architekten SPLITTERWERK und dem Londoner Ingenieurbüro Arup inszeniert seine beiden sonnseitigen Algenbioreaktorfassaden mit rot-weiss-rot-weissen Streifen.

In gläsernen Photobioreaktoren werden Mikroalgen gezüchtet, die Energie erzeugen und gleichzeitig die Steuerung von Licht und Schatten kontrollieren. Durch das stetige Wachstum der Algen ver- ändert die Fassade ihre Farbe, erscheint dadurch «in Bewegung» und wird Teil des architektonischen Konzepts. Schattenseitig ist schon von Weitem auf zwei grünen Fassaden mit winzigen Fenstern in riesigen Sprechblasen mit schwarzer Schrift auf weißem Grund die Frage «Photosynthese?» mit der darauf gleich folgenden Antwort «Cool!» zu lesen.

Das Konzept der Hülle haben die Architekten für die Gestaltung der Wohnungsgrundrisse übersetzt: Multiinzidente Hüllen sind schaltbare Gefüge, die mit Ereignissen angereichert sind – auch die «Hamburger Wohnung» ist eine solche multiinzidente Hülle, in der sich Funktionen «on demand» zuschalten lassen. Ihre Nettonutzfläche beträgt 64 m2. Davon bilden 46 m2 eine Art funktionsneutrale Zone, die verbleibende Fläche ist durch Bad, WC, Garderobe, Küche und diverse Stauräume belegt; die Funktionen Tisch, Sofa und Bett sind Bestandteil dieses schaltbaren Gefüges. Alle Funktionen sind getrennt voneinander zur Zone zuschaltbar, sodass auf der 46-m2-Fläche sowohl ein grosses Badezimmer, eine Küche als auch ein Ess- oder Schlafzimmer entstehen können – zusammengerechnet steht dem Bewohner eine Nettonutz- fläche von 368 m2 zur Verfügung.

_SPLITTERWERK & ArupThe Hamburg Apartment |The Clever TreefrogGebäude mit Bioreaktorfassade

_

Edith Hemmrich, Mark Blaschitz, und Josef

Roschitz sind Mitbegründer und Eigentümer von

SPLITTERWERK, Marke für Bildende Kunst und

Ingenieurwesen. Seit 1988 arbeiten SPLITTER-

WERK im Sinne eines erweiterten Kunstbegriffs

transdisziplinär an Projekten zwischen Architek-

tur, Urbanistik, Malerei, Installation, und Neuen

Medien. Projekte von SPLITTERWERK erlangten

internationale Anerkennung, zahlreiche Preise und

wurden weltweit ausgestellt, u.a. bei den Bien-

nalen in Venedig und São Paolo, der Documenta,

der IBA Hamburg, in der Wiener Secession, dem

Ars Electronica Festival in Linz und im National-

museum Peking. Lehre an diversen internationalen

Hochschulen.

www.splitterwerk.at | algae-architecture.com

Dr.-Ing. Jan Wurm, Associate Director Arup

Deutschland, arbeitete bis 2008 als Projektleiter

und Fachplaner bei den Disziplinen Materials

Consulting und Facade Engineering in London und

leitet nun die Materialgruppe in Europa und den

Bereich Technology, zu der auch die Disziplinen

Lichtplanung, Brandschutzplanung, Bau- und

Raumakustik und Bauphysik zählen. Als Generalist

mit einem tiefen technischen Verständnis der

Bauprodukte und ihren Herstellungs- und Verwen-

dungsmöglichkeiten, hat Jan Wurm eine Reihe

erfolgreicher Produktentwicklungen wie der des

SolarLeaf für das BIQ in Hamburg geleitet.

www.arup.com/global_locations/germany

_

SPLITTERWERK & Arup

The Hamburg Apartment | The Clever Treefrog

Gebäude mit Bioreaktorfassade

Deutsch/Englisch, ca. 96 Seiten, ca. 100 Abbildungen und

Pläne, 22,5 × 30 cm, Klappenbroschur

ca. Euro (D) 22.50, Euro (A) 23.10, CHF 28.–

ISBN 978-3-7212-0907-5

↘ Juni 2014

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_neuerscheinungen herbst 2014

architektur design typografie

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_neuerscheinungen herbst 2014

architektur design typografie

— Erster Band einer Serie zu Frankfurter Architektur- führern, die die jüngere Baugeschichte der Stadt anhand von ausgewählten Bauten vorstellen

— Die Fünfzigerjahre in Frankfurt mit Ikonen des modernen Bauens wie der Kleinmarkthalle oder der Oberfinanzdirektion

_Mit diesem Band beginnt die Serie der Frankfurter Architektur-

führer, die sich der jüngeren Baugeschichte der Stadt widmen. Gegliedert nach Jahrzehnten und beginnend mit den Fünfzigerjah-ren wird das Baugeschehen anhand von jeweils zehn ausgewählten Beispielen beleuchtet. Dabei werden auch Ikonen ihrer Zeit vorgestellt, die heute zum Teil dem Abriss geweiht sind oder bereits nicht mehr stehen.

Der erste Band widmet sich der sogenannten Goldhalle des Hessischen Rundfunks sowie dem Junior-, Chemag- und Bayer-Haus, der Kleinmarkthalle, der Oberfinanzdirektion, dem Parkhaus Hauptwache, der Carl-Schurz-Schule, dem Wohnhaus Oderweg und der Herz-Marien-Kirche. Gebaut von jungen Architekten und etablierten aus dem Krieg heimgekehrten Baumeistern, u.a. Gerhard Weber, Wilhelm Berentzen, Ernst Balser, den Gebrüdern Blattner, Max Meid und Helmut Romeick.

Unterstützt werden die Herausgeber von namhaften Architektur- kritikern, Kunst- und Designhistorikern, Konservatoren und Denk-malpflegern. Den aktuellen Farbaufnahmen der zehn Gebäude des jungen Frankfurter Fotografen Georg Dörr werden Schwarz-Weiss-Fotos von Ursula Edelmann, der Grande Dame der Frankfurter Nachkriegsfotografie, gegenübergestellt. Sie hat die – mittlerweile abgerissene – Deutsche Genossenschaftsbank von Alfred Schild fotografiert.

Mit Texten von Dieter Bartetzko, Architekturkritiker; Gottfried Edelmann, Kulturwissenschaflter; Almut Gehebe-Gernhardt, Kunst-historikerin; Astrid Hansen, Konservatorin; Lore Kramer, Gestalte- rin und Designhistorikerin; Rolf Schmidt, Architekt BDA; Adrian Seib, Kunsthistoriker; Stefan Timpe, Denkmalpfleger; Franz Volhard, Architekt BDA.

_Frankfurt 1950–1959 Architekturführer

_

Wilhelm E. Opatz, geb. 1962, Gestalter und Publi-

zist, studierte nach abgeschlossener Maurerlehre

bei Prof. Till Behrens, dem Enkel des Architekten

Peter Behrens, Innenarchitektur. Nach einer

Werbeagenturkarriere als Art Director (GGK,

Saatchi, Ogilvy) eröffnete er 1997 sein eigenes

Grafikdesignstudio in Frankfurt. Er gestaltet

Ausstellungen, Künstlerkataloge, grafische Auf-

tritte von Künstlern, Kunstgalerien und Museen.

2012 erschien im niggli Verlag Einst gelobt und fast

vergessen – Moderne Kirchen in Frankfurt a.M.

1948–1973 (vergriffen).

www.opatz.de

Petra Schwerdtner, Dipl. Kulturwissenschaftlerin,

studierte an den Universitäten Hildesheim und

Frankfurt. Gründete 1999 das Büro kunstkontakt

und initiiert Kulturprogramme – Stadterkundungen

Ausstellungsbesuche, Lesungen, Filmmatineen.

Seit zehn Jahren ist sie als geschäftsführender

Vorstand im Deutschen Werkbund Hessen tätig

und bekam 2011 einen Lehrauftrag an der Fach-

hochschule Frankfurt im Fachbereich Architektur.

www.kunstkontakt-frankfurt.de

_

Petra Schwerdtner, Wilhelm E. Opatz (Hrsg.)

Frankfurt 1950–1959

Architekturführer

Deutsch, ca. 160 Seiten, ca. 60 Abbildungen

21,5 × 24,5 cm, Softcover

ca. Euro (D) 29.80, Euro (A) 30.60, CHF 38.–

ISBN 978-3-7212-0906-8

↘ Oktober 2014

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_neuerscheinungen herbst 2014

architektur design typografie

— Das Hauptwerk des Schweizer Architekten Denis Honegger, ein Schüler Auguste Perrets und Le Corbusiers

— Als herausragendes Beispiel seiner Zeit steht der Universitätsbau für den Übergang von der klassischen zur modernen Architektur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

— Reprint einer lange vergriffenen Baudokumentation mit neuem Text- und Bildteil

_Die Universität Miséricorde (Bauzeit 1937– 1941) ist ein eigensinniges

Gebäude, das in seiner ambivalenten Erscheinung zwischen Tradition und Moderne gleichermassen fasziniert und irritiert. Die Architektur versucht die Balance zwischen einer klassizistischen Tektonik und einer modernen Volumetrie. Die Ambivalenz drückt sich nicht nur in der Erscheinung der Gesamtanlage, sondern auch in den einzelnen Bautei-len, Räumen und Formen und sogar in der technischen Ausführung und der Ausstattung aus. Der junge Architekt Denis Honegger (1907–1981), der für den Entwurf verantwortlich zeichnete und sich mit Leiden- schaft bis in die kleinsten Details um die Ausführung kümmerte, war sich dieser Ambivalenz durchaus bewusst. Er liess die architektoni-schen Grundsätze seiner beiden Lehrmeister, des modernen Klassizis-ten Auguste Perret und des modernen Avantgardisten Le Corbusier, einfliessen und wagte damit einen schwierigen Spagat. Seine heraus- ragende Leistung ist es, ihre beiden entschieden konträren Konzepte in eine originale Synthese zu giessen. [Ch. Allenspach]

Der Reprint der vergriffenen Baupublikation von 1941 wird um einen Textteil zur Architektur und den Ingenieurarbeiten ergänzt, ein dritter Teil vervollständigt die zweisprachige Publikation durch aktuelle Foto- grafien. Die Festschrift ist mit Plänen und Abbildungen ausführlich dokumentiert und erläutert die Architektur von Denis Honegger und Fernand Dumas, die Baustatik von Alexandre Sarrasin, Henri Gicot, Beda Hefti und Jean Barras und die innovativen Beiträge zu Akustik, Beleuchtung, Gebäudetechnik und Kunst am Bau.

Mit Beiträgen von Christoph Allenspach, Sébastien Radouan, Eugen Brühwiler, Aloys Lauper, Claude Castella.

_Universität Miséricorde FreiburgBetonklassizismus und Moderne

_

Denis Honegger (1907–1981) studierte an der

École des Beaux-Arts und war ab 1924 Schüler von

Auguste Perret in dessen Atelier in Paris sowie

1926 von Le Corbusier in Genf. Fünf Jahre lang

arbeitete Honegger als Bauleiter bei Perret und

Baudoin & Lods in Paris, bevor er 1934 ein eigenes

Büro in Paris und ab 1937 eine Ateliergemeinschaft

mit Fernand Dumas in Freiburg gründete – die

Universität Miséricorde ist das gemeinsame

Hauptwerk des Büros. Honegger unterrichtete an

verschiedenen Hochschulen, er war Professor in

Genf und Freiburg.

Prof. Christoph Allenspach, Kunsthistoriker und

Journalist, Freiburg

Dr. Sébastien Radouan, Kunsthistoriker, Paris

Prof. Dr. Eugen Brühwiler, Dipl.-Ing. EPF,

Lausanne

Aloys Lauper, Kunsthistoriker und Konservator, FR

Claude Castella, ehemaliger Denkmalpfleger, FR

_

Forum d’architecture Fribourg – Freiburger Architekturforum,

Cyrill Haymoz (Hrsg.)

Universität Miséricorde Freiburg

Betonklassizismus und Moderne

Deutsch / Französisch, ca. 280 Seiten, ca. 230 Abbildungen und

Pläne, 24,5 × 31,7 cm, Hardcover

Euro (D) 78.–, Euro (A) 80.20, CHF 98.–

Subskription bis 1. August 2014

Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70, CHF 78.–

ISBN 978-3-7212-0905-1

↘ August 2014

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_neuerscheinungen herbst 2014

architektur design typografie

architheseEin dynamisches Naturverständnis

Is Organic Architecture still relevant today?

Die Räume des Chen Kuen Lee

Wissenschaftsbauten von Fehling+Gogel

New Aaltoism: Tendencies in Nordic Architecture

Die Natur der jungen Architekten in Japan

Frei Ottos IL Mitteilungen

Wasserkunst und Kunstlandschaft

Patrick Geddes Biopolis

Nachhaltigkeit im Biokapitalismus

Irrtümer der Ökobewegung

Architekturprinzipien und Naturwissenschaft

The Milieu of Synthetic Biology

SPEZIAL: Bildatlas

Architektur die hilft: Hitoshi Abe und ArchiAid

J. MAYER H. Architekten, a2o architecten, Lens°Ass architecten: Neuer Gerichtshof Hasselt

SPBR/Angelo Bucci: Wochenendhaus São Paulo

4.2014

Internationale Zeitschrift und Schriftenreihe für Architektur

International thematic review for architecture

Architektur lukrativer Spekulationen

Empire State of Real Estate

architheseEin dynamisches Naturverständnis

Is Organic Architecture still relevant today?

Die Räume des Chen Kuen Lee

Wissenschaftsbauten von Fehling+Gogel

New Aaltoism: Tendencies in Nordic Architecture

Die Natur der jungen Architekten in Japan

Frei Ottos IL Mitteilungen

Wasserkunst und Kunstlandschaft

Patrick Geddes Biopolis

Nachhaltigkeit im Biokapitalismus

Irrtümer der Ökobewegung

Architekturprinzipien und Naturwissenschaft

The Milieu of Synthetic Biology

SPEZIAL: Bildatlas

Architektur die hilft: Hitoshi Abe und ArchiAid

J. MAYER H. Architekten, a2o architecten, Lens°Ass architecten: Neuer Gerichtshof Hasselt

SPBR/Angelo Bucci: Wochenendhaus São Paulo

5.2013

Internationale Zeitschrift und Schriftenreihe für Architektur

International thematic review for architecture

FUNdamental Palace

architheseEin dynamisches Naturverständnis

Is Organic Architecture still relevant today?

Die Räume des Chen Kuen Lee

Wissenschaftsbauten von Fehling+Gogel

New Aaltoism: Tendencies in Nordic Architecture

Die Natur der jungen Architekten in Japan

Frei Ottos IL Mitteilungen

Wasserkunst und Kunstlandschaft

Patrick Geddes Biopolis

Nachhaltigkeit im Biokapitalismus

Irrtümer der Ökobewegung

Architekturprinzipien und Naturwissenschaft

The Milieu of Synthetic Biology

SPEZIAL: Bildatlas

Architektur die hilft: Hitoshi Abe und ArchiAid

J. MAYER H. Architekten, a2o architecten, Lens°Ass architecten: Neuer Gerichtshof Hasselt

SPBR/Angelo Bucci: Wochenendhaus São Paulo

6.2013

Internationale Zeitschrift und Schriftenreihe für Architektur

International thematic review for architecture

Die Architektur EuropasFresh Europe

— Zeitschrift und Schriftenreihe für Architektur – von Architekten für Architekten

— sechsmal jährlich in thematischen Ausgaben

— Deutsch / Englisch / Französisch, 22,5 × 29,5 cm Euro (D) 22.–, Euro (A) 22.60, CHF 28.–

_Heft 4 /August 2014: Empire State of Real Estate: Architektur lukrativer SpekulationenImmobilienwirtschaft, Architektur und Städtebau im Wechselspiel

Die Mechanismen des Immobiliensektors scheinen undurchdringbar und komplex. Seitdem jedoch Investoren wie Banken, Versicherungen und Pensionskassen in Zeiten niedriger Zinsen für Staatsanleihen Immobilienportfolios als alternative Geldanlage schätzen, sind die Regeln des Immobiliensektors für viele Architekten zu den alltäglichen Spielregeln geworden. Wer sind die Akteure, und welche Ziele verfolgen sie? Wie sehen diese Regeln aus, die abseits der Architekturprofession die Meinungshoheit über Architektur für sich beanspruchen, definieren und diskret auf die öffentliche Wahrnehmung ausstrahlen? archithese zeigt einen Bereich, der in der Architekturtheorie nahezu vollständig ausser Acht gelassen und an den Universitäten isoliert wird und dessen Ablehnung in der Profession proportional zur Bedeutung des Immobiliensektors für die gebaute Realität zu wachsen scheint.

_Heft 5 / Oktober 2014: FUNdamental PalaceDas Heft zur Architekturbiennale in Venedig

Rem Koolhaas fördert auf der Biennale von Venedig 2014 die Fundamente der Architektur, wir fordern Spass. Allegro risoluto, ma non troppo – das sind die schönsten Sätze der grossen Symphonien. Doch während der Krisenjahre ist auch den Letzten der Profession der Humor verlustig gegangen, ist Augenzwinkern und Ironie mit der Postmoderne aus dem Vokabular verschwunden. Mit dem Ernst der heutigen Praxis wird die experimentelle Grundlagenforschung an den Architekturschulen zum ausgleichenden Refugium für Spass, Neugier, Spielfreude und nerdiness. Fördert dieser Prozess die Segregation zwischen Theorie und Praxis oder führt er zu neuen produktiven Energien und innovati-ven Lösungen? Cedric Price attestierte: «Technology is the answer, but what was the question?» Mit seinem Fun Palace schuf er einen Ausdruck seines Denkens, welches die neusten technischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse mit einer experimentellen sozialen Agenda in Architektur zu vereinen suchte und dabei die Spielfreude und den Humor als katalytische Triebkraft sah. Mit Akribie untersuchte er die Möglichkeiten an einem neuen Architekturkonzept, das in seiner synthetischen Form noch heute die Motivation für neue Häuser auf alten Fundamenten liefern kann.

_ Heft 6 /Dezember 2014: Die Architektur Europas | Fresh EuropeEine architektonische Reise durch Europa

Das Ringen um Europa bestimmte die Politik der vergangenen Jahre. Seit der Finanzkrise reduzierte sich die Berichterstattung zunehmend auf Fragen von Geldflüssen und Bürgschaften; die über Jahre hinweg aufgebauten Gemeinsamkeiten traten hinter aggressiv demonstrierte Renationalisie-rungstendenzen. Doch in Zeiten der Krise, mit einem nahezu vollständig zum Erliegen gekom- menen Bausektor in den südlichen Ländern von Portugal bis Griechenland erweisen sich die europä- ischen Strukturen in der Architektur gleichfalls als Grundlage neuer Strukturen und erweiterter Möglichkeiten. Die Grenzüberwindung ist durch das Erasmus-Programm, durch die Regelungen zu europaweit ausgeschriebenen Wettbewerben, durch Europan und eine verstärkte Multilingualität der jungen Generation einfacher geworden. Der europäische Kulturbetrieb steht zwar unter starkem Druck und muss sich trotz Einsparungen behaupten, Initiativen gibt es dennoch – und viele der in den Boomjahren aufgebauten Programme, Festivals und Einrichtungen erlauben weiterhin einen europaweiten Austausch und die Suche nach kreativen Wegen aus der Dürre. archithese sucht nach den Grundlagen für eine Erneuerung Europas, für eine neue europäische Kultur, die ihren Ausdruck in der Architektur findet.

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ISBN 978-3-7212-0909-9

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ISBN 978-3-7212-0910-5

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ISBN 978-3-7212-0911-2

_Abonnementpreise Schweiz: Jahresabo: CHF 148.–Jahresabo Studenten: CHF 115.–_Abonnementpreise andere Länder: Jahresabo: Euro 128.–, CHF 159.– Jahresabo Studenten: Euro 98.–, CHF 124.– zzgl. Versandkosten

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_neuerscheinungen herbst 2014

niggli architektur design typografie

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_neuerscheinungen herbst 2014

architektur design typografie

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61books with black type

on white cover

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— Ein Buch über die Kunst schwarz-weisse Bücher zu gestalten vom Initiator des Blogs «A Good Book»

— 61 kommentierte Beispiele geben Antwort auf die Frage: Was ist ein gutes Buch?

— In zwei verschiedenen Formaten erhältlich: Als Leseausgabe für die Jackentasche oder im Gross-format mit den Covern in Originalgrösse

_61 books with black type on white cover

_Der Designer Bernd Kuchenbeiser liebt Bücher – mal wegen ihrer Gestaltung, mal wegen ihres Inhalts. Nicht nur aus beruflichen Grün-den wird seine Büchersammlung immer grösser, so manches Buch wandert ins Regal, weil er es einfach schön findet.

Was genau ein schönes, «gutes» Buch ausmacht, ist so einfach nicht zu beantworten – gestalterische Details können für das eine Buch genau richtig sein, in einer anderen Publikation findet man sie falsch, deplatziert.

Ein gutes Buch will aber keinesfalls einfach nur im Regal liegen – es soll gelesen, betrachtet, diskutiert werden, deshalb hat der Autor die Website «A Good Book» initiiert, auf der wie in einem Tagebuch Publikationen verschiedener Genres, die nicht nur aufgrund ihres Inhalts, sondern auch der Ausstattung, kreativen Gestaltung, Haptik wegen gefallen, disktutiert und vorgestellt werden sollen. Schnell war ablesbar, dass sich auffallend viele Bücher darunter finden, deren Cover nur mit scharzer Schrift auf weissem Grund gestaltet ist.

Das Buch 61 books with black type on white cover entstand also als «analoger» Auszug aus der Website: Jedes Buch wird mit Cover, Bibliografie und einem kurzen Text, einer Anekdote oder einem Zitat vorgestellt – die Diskussion wird angestossen.

Es entstand ein liebevoll gestalteter Reader – natürlich ganz wie sein Inhalt auch mit schwarzer Schrift auf weissem Cover.

61 books with black type on white cover ist in zwei Grössen erhält-lich: als kleiner Reader im Taschenbuchformat oder als grosses Buchobjekt, das die Cover in Originalgrösse darstellt.

_

Bernd Kuchenbeiser

61 books with black type on white cover

Englisch, 256 Seiten, 185 Abbildungen, Broschur

Kleinformat: 10,8 × 17,7 cm

ca. Euro (D) 17.50, Euro (A) 18.–, CHF 22.–

ISBN 978-3-7212-0919-8

Grossformat 2: 21,6 × 35,4 cm

ca. Euro (D) 70, Euro (A) 72.–, CHF 88.–

ISBN 978-3-7212-0920-4

↘ Juli 2014

_

Bernd Kuchenbeiser, geboren 1969, ist Gestalter

und Autor. Er studierte Musik und Kommunikati-

onsdesign in Heidelberg und Stuttgart. Seit 1996

führt er ein Atelier für Gestaltung in München.

Bernd Kuchenbeiser begleitet Unternehmen,

Organisationen der öffentlichen Hand und Verlage

in allen Bereichen der kulturellen und visuellen

Kommunikation. 1997–2011 war er Art-Direktor der

Architekturzeitschrift Baumeister. 2004 gewann

er Europas renommiertesten Design-Wettbewerb:

das Corporate Design zur Kieler Woche. Seine

Gestaltung wurde national und international aus-

gezeichnet, unter anderem erhielt er zahlreiche

Auszeichnungen der Stiftung Buchkunst im Wett-

bewerb «Die schönsten deutschen Bücher», 2013

den 1. Preis für «Das schönste deutsche Buch».

Weltweit waren seine Arbeiten in der Wanderaus-

stellung Dimension der Fläche – Kommunikations-

design in Deutschland zu sehen, die gemeinsam

vom Goethe-Institut und dem Rat für Formgebung

konzipiert wurde. Bernd Kuchenbeiser unterrich-

tet seit 2001 an Hochschulen im In- und Ausland.

www.agoodbook.de | www.kuchenbeiser.de

Kleinformat

Grossformat

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_neuerscheinungen herbst 2014

architektur design typografie

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Mürbteigboden

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Schokobiskuitboden

Schokobiskuitboden

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Leiste oben und unten

mit Samtband bekleben

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Stativgewinde

Blech

Blende 0,3 cm Durchmesser

1,5 cm Durchmesser

Blendenhalterung Blendensch

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6 x 9 Filme: Kasten 7,2 cm lang

9 x 12 Filme: Kasten 10 cm lang

Sperrholz 0,5 cm stark

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10 cm

Blende

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_neuerscheinungen herbst 2014

architektur design typografie

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— Wie lässt sich visuelle Kreativität entwickeln und wie entsteht methodische Vielfalt?

— Das erste Buch, das den Zusammenhang von Methode und Kreativität stringent erläutert und Gestaltungsansätze vermittelt.

_Experimentelle Gestaltung Visuelle Kreativität und Methode

_Wie entsteht visuelle Kreativität und wie können visuelle Methoden

entwickelt und einsetzt werden, um Einfälle und Vielfalt zu erzeugen? In den fünf Kapiteln «Basis», «Interpretation», «Variation», «Relation» und «Sequenz» werden unterschiedlichste Methoden anhand von mehr als 3000 Abbildungen dargelegt. Dabei werden zahlreiche me-thodische Gestaltungsansätze gezeigt und vermittelt. Dass die Ergeb-nisse so vielfältig und häufig überraschend ausfallen, liegt nicht zuletzt an den ihnen zugrunde liegenden unterschiedlichen Verfahrensweisen.

Seit über zwei Jahrzehnten suchen, sammeln und erstellen Armin Lindauer und Betina Müller Arbeiten, die experimentelle Gestaltung mit methodisch-gestalterischen Verfahren in ihrem Verständnis behandeln. In völlig unterschiedlichen Bereichen wie der Werbung, dem Produktdesign, der Plakatgestaltung, der freien Kunst und auch in der Wissenschaft zeigten sich zahlreiche Parallelen. Einerseits werden historische Arbeiten wie die von Gustave Courbet, Claude Monet, Alexej Jawlensky, Pablo Picasso, Josef Albers, Bernd und Hilla Becher im Prolog besprochen, andererseits sind auch Arbei-ten von bekannten Gestaltern – wie Daniele Buetti, Günther Kieser oder Stefan Sagmeister – Gegenstand der Betrachtung.

So ist der Band ein visuelles Sachbuch und zugleich ein umfang- reicher und reichhaltiger Atlas zu Ideen und Einfällen. Er gibt Impulse, ohne vorzuschreiben und beweist einmal mehr, dass auch Kreativität häufig auf Methoden basiert und diese befördert.

_

Armin Lindauer, Betina Müller

Experimentelle Gestaltung

Visuelle Kreativität und Methode

ca. 440 Seiten, mehr als 3000 farbige Abbildungen

20,5 × 26 cm, Broschur im Folienschutzumschlag

ca. Euro (D) 49.80, Euro (A) 51.20, CHF 72.–

Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0912-9

Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0913-6

↘ Oktober 2014

_

Armin Lindauer studierte in Düsseldorf, Konstanz

und Berlin. 1984–2003 war er mit eigenem Design-

atelier in Berlin tätig, von 1984–1997 lehrte er an

der Universität der Künste Berlin Grafikdesign,

Typografie und Fotografie. Seit 2000 ist er

Professor für Editorial Design und Typografie an

der Hochschule Mannheim. Er veröffentlichte

eine Reihe von Büchern zu unterschiedlichen

gestalterischen Themen, seine Arbeiten wurden

in zahlreichen Ausstellungen gezeigt und mit über

vierzig nationalen und internationalen Design-

preisen ausgezeichnet. Armin Lindauer lebt und

arbeitet in Mannheim und Berlin.

Betina Müller studierte Visuelle Kommunikation

an der Hochschule der Künste Berlin. Von 1984 bis

1994 freiberuflich selbstständig im eigenen Atelier

und als Lehrbeauftragte für Grundlagen der Typo-

grafie und Layout an der UdK Berlin. Seit 1992

Professorin für Typografische Gestaltung am FB

Design der neu gegründeten Fachhochschule Pots-

dam. Leitung des 15. Forum Typografie Potsdam

1998 und Mitherausgeberin der Dokumentation

Machtspiele. Zahlreiche prämierte und publizierte

Studentenarbeiten. Seit 1994 Verlegerin des vacat

verlags in Potsdam. Auszeichnungen der Stiftung

Buchkunst, Designpreis Brandenburg-Berlin und

Nominierungen für den Designpreis Deutschland.

Betina Müller lebt und arbeitet in Potsdam.

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_neuerscheinungen herbst 2014

architektur design typografie

01DieIdee 01DieIdee

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robo wormEristeinRoboter,derdieFortbewegungvonRaupenwiderspiegelt.DieBewegungenderringförmigenMuskelnwerdendurchgesteuerteMagneti-sierungderMetallringe(ineinemSilikonschlauchintegriert)simuliert.SomitwirdeineFortbewegungaufextremunebenenUntergründen,inKanälenundSchächtenermöglicht.WoKettenräderundandereFortbewegungsmechanismenhängenbleibenundnichtweiterkommen,windetsichRoboWormproblemlosdurch.

RoboWormbesitztzweiKöpfe,welchesichjeweilsandenEndendesWurmsbefinden,sodasserzumRückwärtsbewegennichtwendenmuss.DiesesPrinzipermöglichtdieRückbewegungbeiextremengenSchächtenproblemlos.ZusätzlichbesitzterKamerasundweitereSensoren,z.B.einMikrofon,umAufnahmeninschwerstzugänglichenBereichenzurealisieren.DieseAufnahmenkönnenperFunkdirektaneineEmpfangsstationgesendetoderzwischengespeichertwerden.

023022

Die Frage, ob und wieEsgibteinenUnterschiedzwischen„dierichtigenDingetun“und„dieDingerichtigtun“.DassProduktegutfunktionierenundeinfachzubenutzensind,isteineGrundvoraussetzungimProduktdesign.DarüberhinaussollteeinneuesKonzeptnichtnurmöglichsteffektivsein–sondernaucheffizient.

Freundlich zum Benutzer seinWaszeichneteinProduktaus,daseinenAnwenderzufriedenmacht?Zunächsteinmal,dasseseinwandfreifunktioniert.IstdasderFall,istesauchnützlich.Waswieselbstverständlichklingt,istallerdingsseltener,alsmandenkt.

Funktionalität Geht ja prima. DieserAspektklärt,obeineSachefunktioniert.FunktionalistimProduktdesignimmerdannetwas,wennderGegenstandeinebestimmteAufgabeerfüllt.WennFönefönen,FahrräderfahrenoderRasiererrasieren,sindsiefunktional.DieFrage,wieundmitwelcherQualitätdieseFunktionerfülltwird,beantwortetderAspektderUsability.AufDeutsch:dieGebrauchstauglichkeit.

UsabilityDer Grad der nützlichkeit. DINENISO9241Teil11istkeinwirklichgebrauchstauglicherName.DennochdefiniertdieNormGebrauchstauglichkeit.Sieistdemnachimmerdanngegeben,wennfolgenderTatbestanderfülltist:„...indemeinProduktodereineSoftwarebestimmteZieleeffektiv,effizientundzufrieden-stellenderfüllt.“–DadieZufriedenstellungdesNutzersdasResultatausEffizienzundEffekti-vitätundeinigerweitererFaktorenist,könnenSiedasWort„zufriedenstellend“gleichwiederausIhremGedächtnisstreichen.MerkenSiesichstattdessenlieberPraktikabilität.Dochdazuspätermehr,vorherwollenwirunskurzdiebeidenwichtigenThemenEffektivitätundEffizienzansehen.

Die Effektivität EffektivisteineSacheimmerdann,wennmanseinZielerreichthat.FindetmanzumBeispielmitteninLondoneinenParkplatz,istdaseffektiv.HatmandafürzweiStundenundzigLiterSpritgebraucht,istesallerdingswenigeffizient.ImUnterschiedzurEffizienzzähltbeiderEffektivitätallerdingsnichtderAufwand,derzurErreichungeinesZielsnötigist.WillmanausDesignperspektiveEffektivitätbeurteilen,somussmanetwasvorsichtigsein.DennmangelndeEffektivitätistnichtimmerdasResultatschlechterGestaltung.WennzumBeispieleinRasier-apparatnichteffektivfunktioniert,dannliegtdasnichtzwingendanschlechtemDesign.EskannvielmehrtechnischeUrsachenhabenoderkonstruktionsbedingtsein.

Die Effizienz EffizienzisteingoldenesKalb,umdasalletanzen.AusgutemGrund–bezeichnetsiedochdasVerhältnisvonAufwandundResultat.Sprich:Wasistnotwendig,umeinZielzuerreichen,wiewirtschaftlichistetwas,rechnetsichdas?JegeringerderEinsatzausfällt,destoeffizienterwirdeinErgebniserzielt.

AufwandmeintdabeiverschiedeneDinge.WichtigeFaktorensinddieZeit,dieEnergieoderauchdieKonzentration,diewirfüreinebestimmteSacheinvestierenmüssen,umetwaszuerreichen.EinbesondersübersichtlichesProduktdesignzumBeispielkanndenZeit-undKonzentrationsaufwandbeiderBedienungreduzierenunddieEffizienzdeutlichsteigern.

Die Praktikabilität WaszeichneteingutesHandyaus?SicherauchdieTatsache,dassesgutindieTaschepasstundnichtzugroßist.OdereinemobileFestplatte:Hieristesnichtunerheblich,obsiegegenHerunterfallengeschütztistodernicht.SolcheDingelassensichunterdemPunktPraktikabilitätzusammenfassen.DieseistallerdingsschwerermessbaralsEffizienzundEffektivität;waspraktischist,entscheidetjederzueinemgroßenTeilsubjektiv.

„IdealbeiDesignisteineVerbindungausEffektivitätundEffizienz.“

02FunktionalitätundUsability 02FunktionalitätundUsability

079078

naturfarben Unerschöpfliche inspirationsquelle. WashabeneinaustralischesKorallenriff,einindischerTigerundeinedeutscheWiesegemein-sam?DieKonstrukteurin.AllesamtwurdensievonderNaturentwickelt.UndspeziellbeimEinsatzvonFarbezeigtsiesichallesanderealsgeizig.WerInspirationinSachenFarbesucht,brauchteinfachnurmitoffenenAugendurchsLebenzugehen.EinBesuchimPark,einPick-nickaufderWiese,überallfindensichFarben,diegutmiteinanderharmonieren.DieVerwen-dungvonFarbtönenausderNaturliefertabernichtnur„einfachschöne“Kombinationen,wirempfindendieseFarbenauchalsbesondersauthentisch.Ganzeinfach,weilsiedasNatürlichstevonderWeltsind.

DerausgesuchteFarbklangrechtsinspiriertsichandemVorbildeinesSeesterns.

03Ästhetik

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_neuerscheinungen herbst 2014

architektur design typografie

360industrial

designGrundlaGen der analytischen ProduktGestaltunG

arman emami

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PowerFlower Immer der Sonne nach. Die Minisolarstation lädt Elektrogeräte besonders effizient: Der facettierte Sensor in der Mitte der Station ermittelt die op-timale Sonneneinstrahlung und richtet die Station danach aus. Das Prinzip ist Sonnenblumen abgeschaut, die sich von morgens bis abends effizient nach der Sonne ausrichten. PowerFlower nutzt so Erkenntnisse aus der Bioästhetik – da das Design der Solarstation einer Blume nachempfunden ist, kommen auch Erfahrungen aus der Bioästhetik zum Einsatz.

03 Ästhetik

— Wer das Design von Produkten nachhaltig verbes-sern will, muss das grosse Ganze betrachten – und multidisziplinär optimieren.

— Produktdesign von der Idee über die Konzeption bis zu Herstellung und Marketing anhand konkreter Fallbeispiele – ein Handbuch für alle Design- interessierten!

_360 ° Industrial DesignGrundlagen der analytischen Produktgestaltung

_Unsere Welt entwickelt sich rasant. Und mit jeder Sekunde wird sie komplexer. Welche Herausforderungen ergeben sich daraus für das Design von Produkten? Welche Bedeutung haben Form, Funktion, Haptik und Optik? Ist ein Designer kreativer Erfinder, pragmatischer Techniker, Ästhet oder Künstler? Geht es allein darum, stets Neues zu schaffen oder darum, Bewährtes und Innovatives effizient zu ver- knüpfen? Wo sollten die Schwerpunkte in Zukunft liegen?

Vorwegzunehmen ist: Unsere knapper werdenden Ressourcen und der intensive Konkurrenzkampf zwingen zu einem Umdenken im Designprozess. Die Zeiten dekorativer Gestaltung sind längst vorbei, und Gegenstände wie ästhetische Briefbeschwerer zählen zu den ausgestorbenen Dinosauriern der Produktevolutionskette. Nur schön reicht nicht mehr! Wer das Design von Produkten nachhaltig ver- bessern will, muss das große Ganze betrachten – und multidisziplinär optimieren.Ganz bewusst setzt der Produktdesigner und Autor Arman Emani auf klare, kurzweilige Texte. Unnötigen Fachjargon, bedeutungsschwan-gere Wörter, philosophische Theorien und unkonkrete Zielvorgaben gibt es schon genug. 360° Industrial Design erklärt Produktdesign von der Idee über die Konzeption bis zu Herstellung und Marketing an- hand konkreter Fallbeispiele. Mit den Kapiteln «Usability», «Ästhetik», «Ökonomie» und «Ökologie» werden relevante Theorien aus unter-schiedlichen Feldern zu einem stimmigen Gesamtbild verknüpft – einen Anspruch auf Vollkommenheit gibt es dabei nicht, «denn es ist besser, unvollkommen anzupacken, als perfekt zu zögern.»

Ein perfektes Handbuch für Designstudenten, Berufs- und Querein-steiger, Produktmanager, Marketingspezialisten und Designinteressierte.

_

Arman Emami

360 ° Industrial Design

Grundlagen der analytischen

Produktgestaltung

ca. 168 Seiten, ca. 100 Abbildungen

24 × 24 cm, Hardcover

ca. Euro (D) 38.–, Euro (A) 39.10, CHF 48.–

Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0914-3

Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0915-0

↘ Juni 2014

_

Arman Emami hat EMAMIDESIGN 2005 in Berlin

gegründet. In dieser Zeit entstanden mehr als

40 Produkte und 23 Patente wurden angemeldet.

Emami erhielt für seine kreativen Designs rund

50 internationale Auszeichnungen, darunter den

red dot award (best of the best), iF Design Award

(gold), Good Design Award Japan und USA sowie

den German Design Award.

www.emamidesign.de

Deutsch

Englisch

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_neuerscheinungen herbst 2014

architektur design typografie

niggli

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_neuerscheinungen herbst 2014

architektur design typografie

— Ausstellung im November 2014 in Zürich

— Die erste Monografie zum Werk des Schweizer Architekten und Designers Klaus Vogt

— Möbelentwürfe inspiriert vom Bootsbau, kompakt, elegant und einzigartig wie der Sekretär Squadra oder das legendäre Sofa DS600.

_Klaus Vogt – Neue Formen der Schweizer Wohnkultur _ Als Architekt und Designer gestaltete Klaus Vogt in der Aufbruchs- stimmung Ende der Sechziger- und Anfang der Siebzigerjahre eine neue Wohnkultur mit. Seine Möbel sind Vorboten einer neuen Lebens-haltung fern von bürgerlichen Wohnvorstellungen und den funkti- onalen Ästhetiknormen der Moderne.

Joan Billing und Samuel Eberli von Design+Design untersuchen in dieser monografischen Arbeit über den Schweizer Gestalter Klaus Vogt auch die Experimentierfreudigkeit jener Zeit und das sich ent- wickelnde Umfeld mit seinen neuen, wandelbaren Wohnformen und multifunktionalen Möbeln. Die Publikation zeigt damit auch den Weg hin zu den neuen Formen des Wohnens jener Zeit auf.

Seine Kenntnisse aus der Lehre zum Bootsbauer nutzte der junge Klaus Vogt schon früh für erste eigene Stuhlkonstruktionen. Nach dem Studium in der Innenausbauklasse der Zürcher Kunstgewerbeschule bei Willy Guhl und einem Architekturpraktikum in den Niederlanden beginnt er Möbel abseits bestehender Normen der kantigen Muster zu entwickeln. Die Möbel von Klaus Vogt weisen Formen mit abgerun-deten und gekurvten Linien auf, wie wir sie vom Bootsbau kennen. Sie brechen mit gängigen Gestaltungskonventionen ihrer Zeit. Aus seiner Lust am Spiel mit Farben, Materialien, neuen Fertigungstechniken und Nutzformen entstand eine neue Wohnkultur, geprägt von einem demokratisch-sozialen und ökonomischen Ansatz der Aufbruchsstim-mung dieser Zeit.

Mit Beiträgen von u.a. Claude Lichtenstein, Susanna Koeberle, Arthur Rüegg, Verena Huber, Joan Billig und Samuel Eberli.

_

Design + Design (Hrsg.)

Klaus Vogt –

Neue Formen der

Schweizer Wohnkultur

Deutsch, ca. 132 Seiten, ca. 120 Abbildungen

21 × 27 cm, Klappenbroschur

ca. Euro (D) 29.80, (A) 30.60, CHF 38.–

ISBN 978-3-7212-0916-7

↘ November 2014

Ebenfalls lieferbar:

Design + Design (Hrsg.)

Alfred Altherr junior –

Protagonist der Schweizer Wohnkultur

ISBN 978-3-7212-0893-1

_

Design+Design ist eine in Baden ansässige

Plattform zur Pflege der Designkultur, insbeson-

dere des Vintage-Designs. Regelmässig findet

der Vintage-Möbel-Salon mit internationalen

Galeristen statt. Joan Billing und Samuel Eberli

sind überzeugt, dass die Originale ihrer Zeit eine

eigene Kraft und Seele ausstrahlen.

www.designunddesign.ch

Klaus Vogt (geb. 1938) absolvierte nach einer

Bootsbauerlehre 1954–1958, von 1958–1962 die

Fachklasse für Innenarchitektur an der Kunst-

gewerbeschule Zürich, u.a. bei Hans Fischli und

Willi Guhl. 1962–1966 Mitarbeit im Büro von Dolf

Schnebli, 1966–1970 war er Assistent bei Bernhard

Hoesli an der ETH. Seit 1968 eigenes Architektur-

büro, seit 1970 Assistent bei Dolf Schnebli an der

ETH. Mitglied des SIA und BSA; Dozent in Basel

und Zürich. Erste Möbelentwürfe ab Mitte der

Sechzigerjahre.

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_neuerscheinungen herbst 2014

architektur design typografie

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— Zeitgenössisches Design- und Kulturschaffen im Schmelztiegel zwischen Orient und Okzident

— SLANTED erscheint zweimal jährlich und wird durch den Blog www.slanted.de komplementiert.

— Vertrieb nur in der Schweiz

_Slanted # 24:Istanbul

_Istanbul – die Stadt am Bosporus – ist berühmt für ihre unzähligen

Minarette, prunkvollen Schlösser, Märkte und Händler, Möwen und Strassenkatzen. Istanbul ist die einzige Metropole der Welt, die zwei Kontinente miteinander verbindet. Sie ist ein transkulturelles Mosaik, modern und gegenwärtig durch die Art, wie sie ihre Vergangenheit mit unserer Zukunft verbindet. Man erlebt täglich, wie Asien und Europa sich zwischen osmanischer Pracht und modernem Nachtleben vereinen und prügeln.

Die Gegensätze sind allgegenwärtig und inspirierend: Traditionelles Handwerk trifft auf eine junge, aufblühende Kunst- und Designszene, welche das Bild der Stadt langsam verändert. Slanted wirft einen Blick auf das zeitgenössische Designschaffen und die Entwicklungen im Schmelztiegel der Kulturen zwischen Orient und Okzident. Komple-mentiert wird die Thematik durch Arbeiten aus Illustration, Fotografie und Kunst im Spannungsfeld des zeitgenössischen Kulturschaffens. Umfangreiche Studio-Porträts und Interviews zeichnen ein aktuelles Bild der Szene.

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Magma Brand Design (Hrsg.)

Slanted # 24: Istanbul

Deutsch/Englisch , ca. 300 Seiten, durchgehend illustriert

16 × 24 cm, Broschur

CHF 25.–

ISBN 978-3-7212-0918-1

↘ November 2014

Ebenfalls lieferbar:

Slanted # 23: Swiss

ISBN 978-3-7212-0898-6

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Slanted # 22: Art Type

ISBN 978-3-7212-0878-8

Slanted # 21: Cuba

ISBN 978-3-7212-0866-5

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Slanted # 20: Slab Serif

ISBN 978-3-7212-0856-6

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Slanted # 19: Super Families

ISBN 978-3-7212-0855-9

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Slanted # 18: Signage & Orientation

ISBN 978-3-7212-0854-2

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Bildnachweis:

oben: Poster for Public Gothic Pro, 2011–2013

Design: Mehmet Gözetlik, www.antepo4.com

unten links: Gülsün Karamustafa, A promised exhibition,

SALT – saltonline.org, 2013

unten rechts: Poster für Volkan Aslans Ausstellung Don’t Forget to

Remember bei Arter, 68 × 48 cm, 2013

niggli architektur design typografie

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_neuerscheinungen herbst 2014

architektur design typografie

— E-Book mit Slideshows und integrierten Videos

— Das Leitsystem-Projekt von der Konzeption bis zur Ausführung – Farben, Typografie, Piktogramme, Funktion, Architektur und Material

_The Berlin Brandenburg Airport Signage Project ( E-Book )_

In diesem E-Book stellt das Kommunikationsdesignbüro Moniteurs das Leitsystem-Projekt, das für den Flughafen Berlin Brandenburg entwickelt wurde, vor. Die vier Kapitel erläutern, wie das Leitsystem die bauliche Identität des Flughafens prägt: «Identity» befasst sich mit der Architektur, der Farbwelt, der Entwicklung der Schrift und der Piktogramme; «Function» erläutert, wie die Typografie eingesetzt wird, welche Beschriftungsarten und -grössen es gibt, wie die Orientie-rung am Flughafen für Besucher funktioniert. Das Kapitel «Develope-ment» zeigt, wie die Schilder und Beschriftungen auf ihre Lesbarkeit, z.B. anhand von Test-Stelen, geprüft und angefertigt wurden. «Beyond the Terminal» verdeutlicht, dass das Leitsystem nicht nur die Terminals selbst betrifft, sondern auch weitere Gebäude, Gebäudeteile und Aussengelände, die Zu- und Autobahnabfahrten, aber auch die Ver- linkung zum Internet und Informationsmonitore. Ausserdem wird kurz auf die Kunst-am-Bau-Projekte eingegangen.

Die digitale Form des Buches erlaubt mit viel Bildmaterial, interakti-ven Grafiken und Filmen alles en détail zu erklären und ist die perfekte Ergänzung zum Buch 1:1 – Leitsysteme, Orientierung, Identität.

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Isolde Frey, Heike Nehl, Sibylle Schlaich –

Moniteurs (Hrsg.)

The Berlin Brandenburg Airport

Signage Project (E-Book)

Englisch, 79 Seiten, durchgehend illustriert

mit 2 integrierten Videos und 5 Animationen

Euro 12.50 (D), Euro (A) 12.90, CHF 15.–

ISBN 978-3-7212-0917-4

↘ Juni 2014

Ebenfalls lieferbar:

Moniteurs (Hrsg.)

1:1 – Leitsysteme, Orientierung, Identität

224 Seiten, 144 Abbildungen

23 × 28,5 cm, Klappenbroschur

Euro (D) 49.80, Euro (A) 51.20, CHF 62.–

Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0889-4

Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0890-0

Buch (deutsch oder englisch) und E-Book im Paket:

Buch 1:1 – Leitsysteme, Orientierung, Identität

und E-Book The Berlin Brandenburg Airport

Signage Project

Euro (D) 54.–, Euro (A) 55.50, CHF 68.–

Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0922-8

Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0923-5

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Das Büro Moniteurs besteht seit 1994. Zu den Ar-

beitsschwerpunkten gehört neben der Gestaltung

von Leit- und Orientierungssystemen das Infor-

mations- und Corporate Design. Diese Bandbreite

spiegelt sich in der Vielfalt, Tiefe und Präzision der

Projekte. Viele von ihnen erhielten Auszeichnun-

gen, darunter den red dot award: communication

design für das Leitsystem «Aufbau Haus» und den

Iconic Design Award 2013 für das Leitsystem

«Potsdamer Platz». Das Projekt «Leitsystem BMW

Werk» erhielt eine Einladung für die Wanderaus-

stellung des Goethe-Instituts Dimension der

Fläche – Kommunikationsdesign in Deutschland.

www.moniteurs.de

E-Book

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_neuerscheinungen herbst 2014

architektur design typografie

— 2 × Tadao Ando von Werner Blaser im Paket zum Sonderpreis

— Das beliebte Farb-Legespiel jetzt zum attraktiven Sonderpreis

_Tadao Ando. Bauen in die ErdeTadao Ando. Nähe des Fernen

_colorondo. Spiel mit 80 Farben_

Löst man einen Chip aus einer der fünf Farbtafeln heraus und legt ihn auf einen andersfarbigen Hintergrund, wirkt seine Farbe plötzlich anders als in seiner vorherigen Umgebung. Warum ist das so?

Das verblüffende Phänomen der «simultanen Kontraststeigerung» erklärt Colorondo spielerisch und ohne seitenlange Anleitung, denn: Um das vielfältige Zusammenwirken von Farben zu beobachten, braucht man keine Theorie, sondern nur wache Augen und viel Lust am Ausprobieren.

Für jede der 80 Farben bestehen 79 Kombinationsmöglichkeiten.

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Werner Blaser

Tadao Ando. Bauen in die Erde

Deutsch / Englisch, 132 Seiten, ca. 100 Abbildungen, 22,5 × 24 cm, Hardcover

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Werner Blaser

Tadao Ando. Nähe des Fernen

Deutsch / Englisch, 84 Seiten, 62 Abbildungen, 19,5 × 20 cm, Hardcover

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Tadao-Ando-Paket: → neuer Preis ab 1. Juni 2014

Euro (D) 25.50 statt 67.80

Euro (A) 26.20 statt 69.70

CHF 32.– statt 86.–

ISBN 978-3-7212-0921-1

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Moritz Zwimpfer

colorondo. Spiel mit 80 Farben → neuer Preis ab 1. Juni 2014

Deutsch, Set mit 5 Farbtafeln (weisser Karton, bedruckt und gestanzt) in

Schuber aus stabilem halbtransparentem Kunststoff, 16,5 × 16,5 × 0,4 cm

Euro (D) 15.– statt 29.80

Euro (A) 15.40 statt 30.60

CHF 19.– statt 38.–

ISBN 978-3-7212-0567-1

_Tadao Ando, 1941 in Osaka geboren, ist einer der bekanntesten

zeitgenössischen japanischen Architekten. Seinen Bauwerken, die sich stets durch eine geometrische Strenge und radikale Klarheit auszeich-nen, wohnt ein tief in der japanischen Tradition verwurzelter spiritueller Charakter inne. Tadao Andos Architektur ist beispielhaft für die gegen-seitige Durchdringung von Tradition und Moderne.

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_neuerscheinungen herbst 2014

sonderausgaben

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Marie Antoinette Glaser, ETH Wohnforum –

ETH Case (Hrsg.)

_Vom guten WohnenVier Zürcher Hausbiografien von 1915 bis zur Gegenwart

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Deutsch, 232 Seiten, 165 Abbildungen und

Pläne, 18,5 × 25 cm, Hardcover

Euro (D) 49.80, Euro (A) 51.20, CHF 62.–

ISBN 978-3-7212-0867-2

_

Thomas Elsaesser, Jörg Schilling,

Wolfgang Sonne

[Deutsches Institut für Stadtbaukunst] (Hrsg.)

_Martin Elsaesser. Schriften

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Deutsch, 248 Seiten, zahlreiche Abbildungen

21 × 25 cm, Klappenbroschur

Euro (D) 22.50, Euro (A) 23.10, CHF 28.–

ISBN 978-3-7212-0844-3

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2. Auflage

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Archtitekturforum Biel u.a. (Hrsg.)

_Max Schlup Architekt

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Deutsch/Französisch, 356 Seiten

über 300 Abbildungen und Pläne

22 ×30 cm, Leinenband

Euro (D) 70.–, Euro (A) 72.–, CHF 88.–

ISBN 978-3-7212-0786-6

_

Georg Ebbing, Christoph Mäckler

[Deutsches Institut für Stadtbaukunst] (Hrsg.)

_Der Eckgrundriss

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Deutsch, 200 Seiten, ca. 200 Abbildungen

und Pläne, 21 × 25 cm, Klappenbroschur

Euro (D) 22.50, Euro (A) 23.10, CHF 28.–

ISBN 978-3-7212-0824-5

2. Auflage

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Gessaga Hindermann (Hrsg.)

_Boden Wand DeckeZur Poesie der Innenarchitektur

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Deutsch, 272 Seiten

zahlreiche farbige Abbildungen, 21 × 29 cm

Hardcover (Schweizer Broschur)

mit eingelegtem Textteil

Euro (D) 49.80, (A) 51.20, CHF 62.–

ISBN 978-3-7212-0899-3

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Max Schlup gehört seit dem wirtschaftlichen Auf-schwung der Sechzigerjahre zu den prägenden Architekten Biels. Eines von Max Schlups frühen und zugleich bekann-testen Werken ist das Bieler Kongresshaus mit Hallen-schwimmbad. Es ist bis heute das Symbol der modernen Stadt Biel; in der Folge sind ausgezeichnete Bauten wie die Gross-Sporthalle der Eidgenössischen Sportschule Magglingen und das Gymnasium auf dem Bieler Strand- boden entstanden. Trotz der Präsenz seiner Arbeiten, ihrem Vorbildcharakter und der hohen Qualität über eine Schaffensperiode von mehr als vierzig Jahren, ist dies die erste Monografie zu Max Schlup.

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_neuerscheinungen herbst 2014

aktuelle titel

Werkzeuge für die Design-revolution Designwissen für die Zukunft

IDRV – Institute of Design Research Vienna

niggli

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Guido Lengwiler

_Die Geschichte des Siebdrucks Zur Entstehung des vierten Druckverfahrens

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Deutsch, 486 Seiten

mehr als 900 Abbildungen, 24,5 × 31 cm

Halbgewebeband

Euro (D) 78.–, Euro (A) 80.20, CHF 98.–

ISBN 978-3-7212-0876-4

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Institute of Design Research Vienna (Hrsg.)

_Werkzeuge für die Designrevolution

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192 Seiten, ca. 80 Abbildungen

15 × 21 cm, Broschur

Euro (D) 29.80, Euro (A) 30.60, CHF 38.–

Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0902-0

Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0903-7

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Nominiert für den Design Preis Schweiz 2011

in der Kategorie «Research»

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André Vladimir Heiz

_Grundlagen der Gestaltung

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4 Bände im Schuber, 1434 Seiten

durchgehend illustriert, 14 × 22 cm

Broschuren

Euro (D) 133.–, Euro (A) 136.70, CHF 168.–

Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0805-4

Französische Ausgabe: ISBN 978-37212-0839-9

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Farbbüro Isler und Bader

_Farbe und Form Memo-Spiel nach Johannes Itten

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Deutsch/Englisch, 72 Karten in Stülp-

schachtel, 9,7 × 5,7 × 6 cm

Euro (D) 29.80, Euro (A) 30.60, CHF 38.–

ISBN 978-3-7212-0865-8

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Auszeichnung als schönstes Schweizer Buch 2013

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Ruedi Wyss (Hrsg.), Ulrich Binder (Autor)

_Gestaltung der Grundlagen Aus dem Gestalterischen Propädeutikum der Zürcher Hochschule der Künste

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Deutsch, 236 Seiten

ca. 100 Abbildungen, 11 × 15 cm

Broschur mit Schutzumschlag

Euro (D) 14.–, Euro (A) 14.40, CHF 18.–

ISBN 978-3-7212-0877-1

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Ist Kreativität etwas Gutes? Brauche ich einen eigenen Stil? Die in diesem Büchlein versammelten Fragen sind nicht frei erfunden. Sie werden von jungen Menschen ge-stellt, die im Ungewissen darüber sind, ob sie sich für eine gestalterische Ausbildung, eine künstlerische Laufbahn entscheiden sollen.

Das handliche und überaus sorgfältig gestaltete Büch-lein bündelt diese wiederkehrenden Anfragen und findet in kurzen und verständlichen Texten tatsächlich Antworten.

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_neuerscheinungen herbst 2014

aktuelle titel

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Josef Müller-Brockmann

_Rastersysteme für die visuelle Gestaltung. Ein Handbuch für Grafiker, Typografen und Ausstellungsgestalter

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Deutsch / Englisch, 176 Seiten

357 Abbildungen, 21 × 29,7 cm, Hardcover

Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70, CHF 78.–

ISBN 978-3-7212-0145-1

8., revidierte Auflage

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Christian Fischer, Johannes Eckert, Ilona

Pfeifer, Philipp Schäfer, Andreas Uebele –

FH Düsseldorf, Fachbereich Design (Hrsg.)

_Schrift und Identität Die Gestaltung von Beschilde-rungen im öffentlichen Verkehr

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Deutsch, 300 Seiten, durchgehend bebildert

16 × 22,5 cm, Hardcover

Euro (D) 38.–, Euro (A) 39.10, CHF 48.–

ISBN 978-3-7212-0820-7

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Finalist Newcomer-Preis beim

German Design Award 2014

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Jan Filek

_Read / ability Typografie und Lesbarkeit

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Deutsch, 200 Seiten

ca. 60 Abbildungen, 18,6 × 24,4 cm

Broschur mit umgelegtem Umschlag

Euro (D) 38.–, Euro (A) 39.10, CHF 48.–

ISBN 978-3-7212-0879-5

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Emil Ruder

_TypographieEin Gestaltungslehrbuch

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Deutsch/Englisch/Französisch, 274 Seiten

über 500 Beispiele, 22,4 × 23,3 cm

Leinenband mit Schutzumschlag

Euro (D) 78.–, Euro (A) 80.20, CHF 98.–

ISBN 978-3-7212-0043-0

9. Auflage, Neuauflage der Originalausgabe

von 1967

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2. Auflage

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Annette Ludwig, Isabel Naegele, Petra Eisele (Hrsg.)

_Neue Schriften. New Typefaces. Positionen und Perspektiven

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Deutsch/Englisch, 248 Seiten

zahlreiche Schriftmuster, 17 × 22,5 cm

Schweizer Broschur

Euro (D) 29,80, Euro (A) 30.60, CHF 38.–

ISBN 978-3-7212-0892-4

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Neue Schriften. New Typefaces bietet Einblicke in die faszinierende Welt des Type-Designs. Vorgestellt wer-den Positionen des zeitgenössischen Schriftentwurfs in Wort und Bild: Wichtige Protagonisten berichten über ihr Denken und Arbeiten, sodass aktuelle Entwicklun- gen unter den neuen technischen, ästhetischen und ge-sellschaftspolitischen Bedingungen nicht nur vorgestellt, sondern auch bewertet werden können. Dass sich aktuelles Type-Design keinesfalls in Beliebigkeit oder einem modi-schen Hype erschöpft, verdeutlicht diese Publikation: Aus dem reichen, internationalen Schriftkosmos präsentiert sie experimentelle Schriftentwürfe, die von einer spontanen Idee oder der Konzeption eines selbst gewählten Gestal-tungsprojekts ausgehen.

niggli

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_neuerscheinungen herbst 2014

aktuelle titel

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vertrieb international

NiederlandeCoen Slighting BookimportDr. Schaepmanstraat 281814 RD Alkmaar+31 72 515 109 0+31 72 511 70 [email protected]

USA/Kanada r.a.m. publications +distributions, inc.2525 Michigan Avenue,Bldg. #A2USA-Santa Monica,CA 90404Tel. +1 310 453 00 43Fax +1 310 264 48 [email protected]

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auslieferung

SchweizAVA Verlagsauslieferung AGCentralweg 16CH-8910 Affoltern am AlbisTel. +41 44 762 42 60Fax +41 44 762 42 [email protected]

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vertreter

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kontakt

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_neuerscheinungen herbst 2014