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Vorverkauf ab 22. Januar 2018 theaterklingnau.ch oder 079 486 14 39 Regie Niklaus Stöckli Premiere Sa 24. Februar 2018 Propsteikeller Klingnau Weitere Vorstellungen 2.|3.|9.|10.|11.*|16.|17.|18.*|23.|24. März 20:15 Uhr (*Sonntag 17 Uhr) Nikolaj Gogol НЄΙЯАΤ

Nikolaj Gogol « g...НЄΙЯАΤ von Nikolaj Gogol Wer da heiraten will oder soll, ist Iwan Kusmitsch, ein höherer Beamter, bereits leicht ergraut. Eigentlich gefällt ihm sein Junggesellenleben

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Vorverkauf ab 22. Januar 2018theaterklingnau.ch oder 079 486 14 39

Regie Niklaus

Stöckli

Premiere Sa 24. Februar 2018Propsteikeller Klingnau

Weitere Vorstellungen2.|3.|9.|10.|11.*|16.|17.|18.*|23.|24. März

20:15 Uhr (*Sonntag 17 Uhr)

Nikolaj Gogol

НЄΙЯАΤ

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Theaterbeiz: ab 18 Uhr (Menü-Reservation erforderlich!)Preise: Eintritt 25.- | Schüler 15.- | Drei-Gänge-Menü 28.-

Tickets und Menüs können ab Montag 22. Januar 2018 Online gekauft (neu!) oder reserviert werden. Die Reservation ist nach wie vor auch telefonisch unter 079 486 14 39 möglich.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

НЄΙЯАΤ von Nikolaj GogolWer da heiraten will oder soll, ist Iwan Kusmitsch, ein höherer Beamter, bereits leicht ergraut. Eigentlich gefällt ihm sein Junggesellenleben. Dennoch kommt er nach langem Nachdenken zum Schluss, dass es nun an der Zeit sei, sich eine Braut zu suchen. Mit dieser Aufgabe betraut er das Schadchen, die Brautwerberin, die sich unverzüglich an die Arbeit macht, mit der Zeit aber mehr und mehr verzweifelt, denn Iwan Kusmitsch kann sich nicht entscheiden. Die Wasserpfeife rauchend, liegt er im Hausmantel da, hört sich die Vorschläge des Schadchens an und vertröstet sie auf später. Bis dann seine Tante auf der Bildfläche erscheint und die Sache energisch an die Hand nimmt. Ein Hin- und Herüberlegen erlaubt sie nicht mehr. Die andern Freier, die sich für das gleiche Mädchen wie Iwan Kusmitsch interessieren, werden mit List und Grobheit vertrieben. Somit stünde nun einem rauschenden Hochzeitsfest nichts mehr im Wege. Aber Gogol hat eine Komödie geschrieben und nicht ein Rührstück. Er befiehlt deshalb dem Schicksal, den geradlinigen Pfad zu verlassen und eigenartige Wege einzuschlagen. So verblüffend der Schluss, so einfach die Moral: Wer zuletzt lacht, lacht am besten.