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Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006

Grundlegende Einschätzung zu CSR u.

2 Fallbeispiele

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Übersicht

I. Vorteile von CSR

II. Nachteile von CSR

III. Zwei kurze Fallbeispiele

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I. Vorteile von CSR

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I. Vorteile von CSR

Def. CSR:

Diskussionen und Maßnahmen zur sozialen Verantwortung von Unternehmen.

- ohne Zwangscharakter- ohne Rechtsanspruch

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I. Vorteile von CSR

Hard law: staatlicher Normsetzer mit Rechtsanspruch

Soft law 1:* staatlicher Normsetzer u.a. OECD Recommendations ohne Rechtsanspruch UN Erklärungen

Intern. costom. law

Soft law 2:** privater Normsetzer u.a. Kollektivverträge Zwangscharakter Selbstverpflichtungen der

anti-diskriminierend Industrie

CSR: privater Regelsetzer ohne Rechtsanspruch, diskriminierend

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I. Vorteile von CSR

Grundthese von CSR:

- fehlender Zwangscharakter ist ok

- es bestehen positive Anreize durch Win-Win Situationen:

„Wahrgenommene soziale Verantwortung hilft dem wirtschaftlichen Erfolg.“.

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I. Vorteile von CSR

Zu klärende Fragen:

1. Stimmt die Win-Win Grundthese?

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I. Vorteile von CSR

Zu klärende Fragen:

1. Stimmt die Win-Win Grundthese?

2. Werden die entscheidenden Bereiche der sozialen Verantwortung durch CSR adressiert?

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I. Vorteile von CSR

Zu klärende Fragen:

1. Stimmt die Win-Win Grundthese?

2. Werden die entscheidenden Bereiche der sozialen Verantwortung durch CSR adressiert?

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I. Vorteile von CSR

Zu klärende Fragen:

1. Stimmt die Win-Win Grundthese?

2. Werden die entscheidenden Bereiche der sozialen Verantwortung durch CSR adressiert? -> führt CSR dort zu wesentlichen Verbesserungen?

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I. Vorteile von CSR

Zu klärende Fragen:

1. Stimmt die Win-Win Grundthese?

2. Werden die entscheidenden Bereiche der sozialen Verantwortung durch CSR adressiert? -> führt CSR dort zu wesentlichen Verbesserungen?

3. Übernehmen Unternehmen insgesamt mehr soziale Verantwortung?

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I. Vorteile von CSR

Zu klärende Fragen:

1. Stimmt die Win-Win Grundthese?

2. Werden die entscheidenden Bereiche der sozialen Verantwortung durch CSR adressiert?

3. Übernehmen Unternehmen insgesamt mehr soziale Verantwortung?

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I. Vorteile von CSR

Zu klärende Fragen:

1. Stimmt die Win-Win Grundthese?

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I. Vorteile von CSR

Zu klärende Fragen:

1. Stimmt die Win-Win Grundthese?

Nein. Sie ist zu 90% falsch:

- Das soziale Verantwortung u.U. zu wirtschaftlichem Erfolg beitragen kann ist unbestritten.

- In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle sind Investitionen und Beiträge zu Sozialleistungen mit Kosten ohne unmittelbare Gewinnsteigerung verbunden.

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I. Vorteile von CSR

Zu klärende Fragen:

1. Stimmt die Win-Win Grundthese? 90% nein.

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I. Vorteile von CSR

Zu klärende Fragen:

1. Stimmt die Win-Win Grundthese? 90% nein.

2. Werden die entscheidenden Bereiche der sozialen Verantwortung durch CSR adressiert?

- macht CSR einen Unterschied?

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I. Vorteile von CSR

CSR bedeutet, ein Unternehmen sucht sich aus:» Was es ansieht.» Wie es ansieht.» Was es nicht ansieht.» Wer/was sehen darf.» Wer/was nicht sehn darf.» Wer kontrolliert.» Was kontrolliert wird.» Was davon veröffentlich wird.» Ob und wie auf Verstöße reagiert wird.

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I. Vorteile von CSR

CSR reduziert sich somit hochselektiv auf einzelne Projekte und Sektoren, wo:

a) WIN-WIN Lösungen durch Effizienzfortschritte realisiert werden

können. (niedrige Emissionen und Kosten)

b) Wettbewerbsvorteile durch Imagegewinn erzielt werden können.

c) Reputationsrisiken reduziert werden können.

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I. Vorteile von CSR

Zu klärende Fragen:

1. Stimmt die Win-Win Grundthese? 90% nein.

2. Werden die entscheidenden Bereiche der sozialen Verantwortung durch CSR adressiert?

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I. Vorteile von CSR

Zu klärende Fragen:

1. Stimmt die Win-Win Grundthese? 90% nein.

2. Werden die entscheidenden Bereiche der sozialen Verantwortung durch CSR adressiert? Nein.

Page 184: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

I. Vorteile von CSR

Zu klärende Fragen:

1. Stimmt die Win-Win Grundthese? 90% nein.

2. Werden die entscheidenden Bereiche der sozialen Verantwortung durch CSR adressiert? Nein.

3. Übernehmen Unternehmen inges. mehr soziale Verantwortung?

Page 185: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

I. Vorteile von CSR

CSR: Für sich genommen gute Projekte?

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I. Vorteile von CSR

CSR: Für sich genommen gute Projekte?

Keine Frage!

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I. Vorteile von CSR

Übernehmen Unternehmen insgesamt mehr soziale Verantwortung?

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I. Vorteile von CSR

Übernehmen Unternehmen insgesamt mehr soziale Verantwortung?

Nein, im Gegenteil:

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I. Vorteile von CSR

Erklärung:

1. CSR selber lässt die wichtigsten Bereiche sozialer Verantwortung aus.

2. CSR trägt damit in diesen Bereichen auch nichts zu ihrer Verbesserung bei.

3. Gerade auch CSR Proponentinnen fordern politisch (erfolgreich)

Unternehmen aus ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung zu

entlassen.

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I. Vorteile von CSR

Arbeitgeberverbände in Europa fordern und setzen durch: (so auch IV und WKÖ):

u.a.

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I. Vorteile von CSR

Arbeitgeberverbände in Europa fordern und setzen durch: (so auch IV und WKÖ):

1. Weniger Steuern/Abgaben..

Page 195: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

I. Vorteile von CSR

Arbeitgeberverbände in Europa fordern und setzen durch: (so auch IV und WKÖ):

1. Weniger Steuern/Abgaben..

d.h. Unternehmen sollen weniger bis nichts für Bildungssystem, Gesundheitssystem, Infrastruktur, Integration, Armutsbekämpfung usw. beitragen.

Page 196: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

I. Vorteile von CSR

Arbeitgeberverbände in Europa fordern und setzen durch: (so auch IV und WKÖ):

2. Senkung der Lohnnebenkosten..

Page 197: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

I. Vorteile von CSR

Arbeitgeberverbände in Europa fordern und setzen durch: (so auch IV und WKÖ):

2. Senkung der Lohnnebenkosten..

d.h. konkret:

Unternehmen sollen weniger zu Sozialleistungen beitragen, insbesondere zum Versicherungsschutz bei Krankheit und Unfällen.

Page 198: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

I. Vorteile von CSR

Arbeitgeberverbände in Europa fordern und setzen durch: (so auch IV und WKÖ):

3. Längere Arbeitszeiten..

d.h. konkret:

Unternehmen sollen Stundenlöhne kürzen.

Page 199: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

I. Vorteile von CSR

Arbeitgeberverbände in Europa fordern und setzen durch: (so auch IV und WKÖ):

4. Kündigungsschutz auflösen..

d.h. konkret:

Unternehmen sollen die sozialen Rechte abbauen.

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I. Vorteile von CSR

Arbeitgeberverbände in Europa fordern und setzen durch: (so auch IV und WKÖ):

5. keine ambitionieren Umweltgesetzte einzuführen.

Page 201: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

I. Vorteile von CSR

Arbeitgeberverbände in Europa fordern und setzen z.T. durch:

1. Weniger Steuern/Abgaben..d.h. Unternehmen sollen weniger bis nichts für Bildungssystem, Gesundheitssystem,

Infrastruktur, Integration, Armutsbekämpfung usw. beitragen.

2. Senkung der Lohnnebenkostend.h. Unternehmen sollen weniger zu Sozialleistungen beitragen, insbesondere zum

Versicherungsschutz bei Krankheit und Unfällen.

3. Längeren Arbeitszeitend.h. Unternehmen sollen Arbeit geringer Bezahlen.

4. Kündigungsschutz aufzuweichend.h. Unternehmen sollen die sozialen Rechte ihrer Angestellten abbauen.

5. Wehren sich gegen alle ambitionierte Umweltgesetzte

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I. Vorteile von CSR

Zu klärende Fragen:

1. Stimmt die Win-Win Grundthese? 90% nein.

2. Werden die entscheidenden Bereiche der sozialen Verantwortung durch CSR adressiert? Nein.und führt zu wesentlichen Verbesserungen?

3. Führt CSR dazu, dass Unternehmen insgesamt mehr soziale Verantwortung übernehmen?

Page 203: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

I. Vorteile von CSR

Zu klärende Fragen:

1. Stimmt die Win-Win Grundthese? 90% nein.

2. Werden die entscheidenden Bereiche der sozialen Verantwortung durch CSR adressiert? Nein.und führt zu wesentlichen Verbesserungen? Nein.

3. Führt CSR dazu, dass Unternehmen insgesamt mehr soziale Verantwortung übernehmen? Nein.

..im Gegenteil.

Page 204: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Konklusion zu Vorteilen von CSR

Page 205: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

I. Vorteile von CSR:

Konklusion:

Page 206: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

I. Vorteile von CSR:

Konklusion

Positiv:+ eine Vielzahl von für sich genommen guter Projekten ohne wesentlichen Gesamteffekt.

Page 207: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

I. Vorteile von CSR:

Konklusion

Positiv:+ eine Vielzahl für sich genommen guter Projekte ohne wesentlichen Gesamteffekt.

+ Eine Debatte zu einem wichtigen Thema – wenn auch noch unter völlig falschen Prämissen.

Page 208: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

I. Vorteile von CSR

Konklusion:

Positiv:+ eine Vielzahl für sich genommen guter Projekte ohne wesentlichen Gesamteffekt.

+ Eine Debatte zu einem wichtigen Thema – wenn auch noch unter völlig falschen Prämissen.

Page 209: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

II. Wo schadet CSR?

Page 210: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

II. Wo schadet CSR?

Positiv:+ eine Vielzahl für sich genommen guter Projekte ohne wesentlichen Gesamteffekt.

+ Eine Debatte zu einem wichtigen Thema – wenn auch noch unter völlig falschen Prämissen.

Negativ:

Page 211: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

II. Wo schadet CSR?

Positiv:+ eine Vielzahl für sich genommen guter Projekte ohne wesentlichen Gesamteffekt.

+ Eine Debatte zu einem wichtigen Thema – wenn auch noch unter völlig falschen Prämissen.

Negativ:

- CSR verschleiert den realen Abbau sozialer Verantwortung.

Page 212: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

II. Wo schadet CSR?

Positiv:+ eine Vielzahl für sich genommen guter Projekte ohne wesentlichen Gesamteffekt.

+ Eine Debatte zu einem wichtigen Thema – wenn auch noch unter völlig falschen Prämissen.

Negativ:

- CSR verschleiert den realen Abbau sozialer Verantwortung.

- ? verhindert CSR verbindliche Regeln ?

Page 213: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

II. Wo schadet CSR?

Positiv:+ eine Vielzahl für sich genommen guter Projekte ohne wesentlichen Gesamteffekt.

+ Eine Debatte zu einem wichtigen Thema – wenn auch noch unter völlig falschen Prämissen.

Negativ:

- CSR verschleiert den realen Abbau sozialer Verantwortung.

- ? verhindert CSR verbindliche Regeln ?

- ? Dien CSR zum Screening ?

Page 214: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

II. Wo schadet CSR?

Verhindert CSR Gesetze/verbindliche Regeln?

Page 215: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

II. Wo schadet CSR?

Verhindert CSR Gesetze/verbindliche Regeln?

- traue mir keine Gesamturteil zu.

- alle meine bisherigen

pers. Erfahrungen indizieren: tendenziell „Ja.“

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II. Wo schadet CSR?

(Wo) dient CSR zu Greening?

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II. Wo schadet CSR?

Greening:

1. Ein schlechtes Projekt wird verzerrt gut dargestellt.

Page 218: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

II. Wo schadet CSR?

Greening:

1. Ein schlechtes Projekt wird verzerrt gut dargestellt.

= mM nach selten unter CSR.

Page 219: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

II. Wo schadet CSR?

Definition Greening:

1. Ein schlechtes Projekt wird verzerrt gut dargestellt.

= mM nach selten unter CSR.

2. Ein sozial/ökolog. problematische Branche oder Unternehmen vermarkten einzelne gute Projekte ohne ihr Hauptproblem gelöst zu haben.

Page 220: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

II. Wo schadet CSR?

Greening:

1. Ein schlechtes Projekt wird verzerrt gut dargestellt.

= mM nach selten unter CSR.

2. Ein sozial/ökolog. problematische Branche oder Unternehmen vermarkten einzelne gute Projekte ohne ihr Hauptproblem gelöst zu haben.

= mM nach extrem häufig bei CSR.

„das ist derzeit CSR in den ‚stop-bad‘ Sektoren“.

Page 221: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

II. Wo schadet CSR?

Strukturelle Anreize zu „Greening“ bei CSR:

- Wenige Unternehmen machen zwar bewusstes „Weiswaschen“.

- CSR: Finden und Vermarkten von guten Projekten.

- Kein Anreiz freiwillig reale Probleme pro-aktiv aufzuzeigen solange

sie ungelöst sind.

- Hauptprobleme bleiben folglich dabei unberührt.

Page 222: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

II. Wo schadet CSR?

Konklusion zu Greening:

1. CSR begünstigt strukturell Greening.

2. dort wo es möglich ist, wird CSR auch exzessiv für Greening eingesetzt. (v.a. bei praktisch allen „stop-bad“ Sektoren.)

3. nicht alles CSR ist deshalb als Greening zu diffamieren.

Page 223: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Wichtiger Hinweis

Die Öffentliche Wahrnehmung mM nach undifferenzierter als wir oft

annehmen:

> Ein Unternehmen ist „Öko“ oder nicht! <

Page 224: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

d.h. z.B. konkret auch:

Eine Auszeichnung für eine Einzelprojekt hilft einem

problematischen Unternehmen sehr für Greening.

Page 225: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Konklusion allgemeiner Teil

Page 226: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Konklusion Eindruck/Analyse:

Positiv:+ eine Vielzahl für sich genommen guter Projekte ohne wesentlichen Gesamteffekt.

+ Eine Debatte zu einem wichtigen Thema – wenn auch noch unter völlig falschen Prämissen.

Negativ:

- CSR verschleiert den realen Abbau sozialer Verantwortung.

- CSR beugt potentiel bindenden Regelungen vor.

- in Sektoren mit ungelösten Hauptproblemen wird CSR exzessiv für

Greening benutzt.

Page 227: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Empfehlungen

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Abgeleitete Anregungen:

Positiv:

+ eine Vielzahl für sich genommen gute Projekte ohne wesentlichen Gesamteffekt.

Page 229: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Abgeleitete Anregungen:

Positiv:

+ eine Vielzahl für sich genommen gute Projekte ohne wesentlichen Gesamteffekt. -> sich freuen und loben.

Page 230: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Abgeleitete Anregungen:

Positiv:

+ eine Vielzahl für sich genommen gute Projekte ohne wesentlichen Gesamteffekt. -> sich freuen und loben.

+ Debatte zu einem wichtigen Thema, unter völlig falschen Prämissen.

Page 231: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Abgeleitete Anregungen:

Positiv:

+ eine Vielzahl für sich genommen

gute Projekte ohne wesentlichen Gesamteffekt. -> sich freuen und loben.

+ Debatte zu einem wichtigen Thema,

unter völlig falschen Prämissen. -> radikales, aktives Reframing!

Page 232: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Abgeleitete Anregungen:

Positiv:

+ eine Vielzahl für sich genommen

gute Projekte ohne wesentlichen Gesamteffekt. -> sich freuen und loben.

+ Debatte zu einem wichtigen Thema,

unter völlig falschen Prämissen. -> radikales, aktives Reframing!

Negativ:

Page 233: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Abgeleitete Anregungen:

Positiv:

+ eine Vielzahl für sich genommen

gute Projekte ohne wesentlichen Gesamteffekt. -> sich freuen und loben.

+ Debatte zu einem wichtigen Thema,

unter völlig falschen Prämissen. -> radikales, aktives Reframing!

Negativ:

- CSR verschleiert den realen Abbau sozialer Verantwortung.

Page 234: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Abgeleitete Anregungen:

Positiv:

+ eine Vielzahl für sich genommen

gute Projekte ohne wesentlichen Gesamteffekt. -> sich freuen und loben.

+ Debatte zu einem wichtigen Thema,

unter völlig falschen Prämissen. -> radikales, aktives Reframing!

Negativ:

- CSR verschleiert den realen Abbau sozialer Verantwortung. -> Debatte einfordern

Page 235: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Abgeleitete Anregungen:

Positiv:

+ eine Vielzahl für sich genommen

gute Projekte ohne wesentlichen Gesamteffekt. -> sich freuen und loben.

+ Debatte zu einem wichtigen Thema,

unter völlig falschen Prämissen. -> radikales, aktives Reframing!

Negativ:

- CSR verschleiert den realen Abbau sozialer Verantwortung. -> Debatte einfordern

- CSR verhindert potentiell bindenden Regelungen.

Page 236: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Abgeleitete Anregungen:

Positiv:

+ eine Vielzahl für sich genommen

gute Projekte ohne wesentlichen Gesamteffekt. -> sich freuen und loben.

+ Debatte zu einem wichtigen Thema,

unter völlig falschen Prämissen. -> radikales, aktives Reframing!

Negativ:

- CSR verschleiert den realen Abbau sozialer Verantwortung. -> Debatte einfordern

- CSR verhindert potentiell bindenden Regelungen. -> besser empirisch

abklären.

Page 237: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Abgeleitete Anregungen:

Positiv:

+ eine Vielzahl für sich genommen

gute Projekte ohne wesentlichen Gesamteffekt. -> sich freuen und loben.

+ Debatte zu einem wichtigen Thema,

unter völlig falschen Prämissen. -> radikales, aktives Reframing!

Negativ:

- CSR verschleiert den realen Abbau sozialer Verantwortung. -> Debatte einfordern

- CSR verhindert potentiell bindenden Regelungen. -> besser empirisch

abklären.

- in Sektoren mit ungelösten Hauptproblemen wird

. CSR exzessiv für Greening benutzt.

Page 238: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Abgeleitete Anregungen:

Positiv:

+ eine Vielzahl für sich genommen

gute Projekte ohne wesentlichen Gesamteffekt. -> sich freuen und loben.

+ Debatte zu einem wichtigen Thema,

unter völlig falschen Prämissen. -> radikales, aktives Reframing!

Negativ:

- CSR verschleiert den realen Abbau sozialer Verantwortung. -> Debatte einfordern

- CSR verhindert potentiell bindenden Regelungen. -> besser empirisch

abklären.

- in Sektoren mit ungelösten Hauptproblemen wird -> Aufdecken ohne Sorge um

CSR . CSR exzessiv für Greening benutzt.

Page 239: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Abgeleitete Anregungen:

Positiv:

+ eine Vielzahl für sich genommen

gute Projekte ohne wesentlichen Gesamteffekt. -> sich freuen und loben.

+ Debatte zu einem wichtigen Thema,

unter völlig falschen Prämissen. -> radikales, aktives Reframing!

Negativ:

- CSR verschleiert den realen Abbau sozialer Verantwortung. -> Debatte einfordern

- CSR verhindert potentiell bindenden Regelungen. -> besser empirisch

abklären.

- in Sektoren mit ungelösten Hauptproblemen wird -> Aufdecken ohne Sorge um

CSR . CSR exzessiv für Greening benutzt. -> Keine Preise für

Einzelprojekte

Page 240: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Teil III.

Zwei Fallbeispiele

Page 241: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

II. Fallbeispiele

Fallbeispiel 1: Österreichische Kontrollbank AG

Fallbeispiel 2: VA Tech

Page 242: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

- beide sind CSR-Vorreiter

- und wurden mit CSR Preisen ausgezeichnet..

Page 243: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Österreichische Kontrollbank AG

Page 244: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Fallbeispiel Ö. Kontrollbank AG

Tätigkeit: OeKB versichert mit 30 Mrd. Euro nicht marktfähige politische und wirtschaftliche Exporterisiken (auf Risiko und im Namen der Republik Österreich).

Page 245: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Fallbeispiel Ö. Kontrollbank AG

Tätigkeit: OeKB versichert mit 30 Mrd. Euro nicht marktfähige politische und wirtschaftliche Exporterisiken (auf Risiko und im Namen der Republik Österreich).

Problem:

Page 246: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Fallbeispiel Ö. Kontrollbank AG

Tätigkeit: OeKB versichert mit 30 Mrd. Euro nicht marktfähige politische und wirtschaftliche Exporterisiken (auf Risiko und im Namen der Republik Österreich).

Problem: neben vielen unproblematischen Exportprojekten, finden sich v.a. in den Bereichen:

- Großstaudämme- Pipelinebauten- Öl- und Gasexplorationen- Papier- und Zellstofffabriken - Eisen- und Stahlerzeugung- Chemieanlagen - Schnellstraßen - Flughäfen- Abfallaufbereitungsanlagen- Steinbrüche und Torfextraktionen

auch absolut unverantwortliche Projekte, die ohne eine staatliche Risikoabsicherung oft auch nicht realisiert würden.

Page 247: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Fallbeispiel Ö. Kontrollbank AG

Verbesserungen:

Page 248: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Fallbeispiel Ö. Kontrollbank AG

Verbesserungen: Ja.

Page 249: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Fallbeispiel Ö. Kontrollbank AG

Verbesserungen: Ja.

Ausreichend:

Page 250: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Fallbeispiel Ö. Kontrollbank AG

Verbesserungen: Ja.

Ausreichend: Nein.

Page 251: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Fallbeispiel Ö. Kontrollbank AG

Verbesserungen: Ja.

Ausreichend: Nein.

Auslöser:

Page 252: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Fallbeispiel Ö. Kontrollbank AG

Verbesserungen: Ja.

Ausreichend: Nein.

Auslöser: Nicht CSR

Page 253: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Fallbeispiel Ö. Kontrollbank AG

Verbesserungen: Ja.

Ausreichend: Nein.

Auslöser: bei Standards:

Page 254: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Fallbeispiel Ö. Kontrollbank AG

Verbesserungen: Ja.

Ausreichend: Nein.

Auslöser: bei Standards: Internat. NGO Kampagne->

Page 255: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Fallbeispiel Ö. Kontrollbank AG

Verbesserungen: Ja.

Ausreichend: Nein.

Auslöser: bei Standards: Internat. NGO Kampagne-> OECD Abk.

Page 256: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Fallbeispiel Ö. Kontrollbank AG

Verbesserungen: Ja.

Ausreichend: Nein.

Auslöser: bei Standards: Internat. NGO Kampagne-> OECD Abk.bei Transparenz:

Page 257: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Fallbeispiel Ö. Kontrollbank AG

Verbesserungen: Ja.

Ausreichend: Nein.

Auslöser: bei Standards: Internat. NGO Kampagne-> OECD Abk.bei Transparenz: UN Aarhus Konvention

Page 258: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Fallbeispiel Ö. Kontrollbank AG

Verbesserungen: Ja.

Ausreichend: Nein.

Auslöser: bei Standards: Internat. NGO Kampagne-> OECD Abk.bei Transparenz: UN Aarhus Konvention

CSR mitursächlich:

Page 259: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Fallbeispiel Ö. Kontrollbank AG

Verbesserungen: Ja.

Ausreichend: Nein.

Auslöser: bei Standards: Internat. NGO Kampagne-> OECD Abk.bei Transparenz: UN Aarhus Konvention

CSR mitursächlich: Nein.

Page 260: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Fallbeispiel Ö. Kontrollbank AG

Verbesserungen: Ja.

Ausreichend: Nein.

Auslöser: bei Standards: Internat. NGO Kampagne-> OECD Abk.bei Transparenz: UN Aarhus Konvention

CSR mitursächlich: Nein.

Was macht also CSR*:

*Eingrenzung auf Darstellung in Nachhaltigkeitsbericht 2003 und 2004.** Betrachtungsbereich ist OeKB als staatlich unterstützte Exportkreditagentur.

Page 261: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Fallbeispiel Ö. Kontrollbank AG

Verbesserungen: Ja.

Ausreichend: Nein.

Auslöser: bei Standards: Internat. NGO Kampagne-> OECD Abk.bei Transparenz: UN Aarhus Konvention

CSR mitursächlich: Nein.

Was macht also CSR*: 1. konkrete betriebsökologische Verbesserungen

*Eingrenzung auf Darstellung in Nachhaltigkeitsbericht 2003 und 2004.** Betrachtungsbereich ist OeKB als staatlich unterstützte Exportkreditagentur.

Page 262: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Fallbeispiel Ö. Kontrollbank AG

Verbesserungen: Ja.

Ausreichend: Nein.

Auslöser: bei Standards: Internat. NGO Kampagne-> OECD Abk.bei Transparenz: UN Aarhus Konvention-> EU

CSR mitursächlich: Nein.

Was macht also CSR*: 1. konkrete betriebsökologische Verbesserungen2. Vermarktung von intern. Diskussion und NGO-Dialog.

*Eingrenzung auf Darstellung in Nachhaltigkeitsbericht 2003 und 2004.** Betrachtungsbereich ist OeKB als staatlich unterstützte Exportkreditagentur.

Page 263: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Fallbeispiel Ö. Kontrollbank AG

Verbesserungen: Ja.

Ausreichend: Nein.

Auslöser: bei Standards: Internat. NGO Kampagne-> OECD Abk.bei Transparenz: UN Aarhus Konvention-> EU-> UIG.

CSR mitursächlich: Nein.

Was macht also CSR*: 1. konkrete betriebsökologische Verbesserungen2. Vermarktung von intern. Diskussion und NGO-Dialog.

Wichtig Kampagnentool: Nein. *Eingrenzung auf Darstellung in Nachhaltigkeitsbericht 2003 und 2004.** Betrachtungsbereich ist OeKB als staatlich unterstützte Exportkreditagentur.

Page 264: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Fallbeispiel VA Tech Hydro

Tätigkeit: Baut viele relat. unbedenkliche Staudämme..

Problem: aber auch Großstaudämme:

- ohne adäquate Umsiedelungsplanung, - ohne Partizipation, - in Konfliktgebiet, - mit Zerstörung von historischem Kulturerbe, - unter potentiellem Bruch mit internationalem Recht und - mit involv. Menschenrechtsverletzungen.

CSR: als erstes Österr. Unternehmen den Global Compact unterschrieben, div. Preise

Verbesserungen: Nein. Stakeholder Dialog bisher ohne Ergebnis.

Page 265: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Fallbeispiel VA Tech Hydro

Tätigkeit: Baut viele relat. unbedenkliche Staudämme..

Problem: aber auch Großstaudämme:

- ohne adäquate Umsiedelungsplanung, - ohne Partizipation, - in Konfliktgebiet, - mit Zerstörung von historischem Kulturerbe, - unter potentiellem Bruch mit internationalem Recht und - mit involv. Menschenrechtsverletzungen.

CSR: als erstes Österr. Unternehmen den Global Compact unterschrieben, div. Preise

Verbesserungen: Nein. Stakeholder Dialog bisher ohne Ergebnis.

Page 266: Nonno Breuss, CSR Workshop, 24.April 2006 Grundlegende Einschätzung zu CSR u. 2 Fallbeispiele

Fallbeispiel VA Tech Hydro

Wesentlich Veränderung der

Geschäftspraxis durch CSR: Nicht sichtbar

Assessment vergangener

Fehler: Nicht bekannt.

CSR als Kampagnentool: Für Ansatz Öffentlichkeit nicht zentral. Wesentlich gegenüber Shareholdern.