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Nr. 5 Ausgabe November 2009: Gemeinderatswahl und KV-Wahl Rückblick auf neun Jahre Pastor Winkelmann Interview mit unserem neuen Pastor Advent und Weihnachten in unserer Gemeinde Buchausstellungen Neues von der Eule Sophia Nachrichten und Informationen aus der Gemeinde St. Dionysius Mündelheim / Serm

November 2009 -  · November 2009, statt. Wegen der starken Nachfrage hat sich das Ensemble entschlossen, zusätzlich eine fünfte Vorstellung am 28.11. um 15:00 Uhr zu geben. So

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Page 1: November 2009 -  · November 2009, statt. Wegen der starken Nachfrage hat sich das Ensemble entschlossen, zusätzlich eine fünfte Vorstellung am 28.11. um 15:00 Uhr zu geben. So

Nr. 5

Ausgabe November 2009:

Gemeinderatswahl und KV-Wahl Rückblick auf neun Jahre Pastor Winkelmann Interview mit unserem neuen Pastor Advent und Weihnachten in unserer Gemeinde Buchausstellungen Neues von der Eule Sophia

Nachrichten und Informationen aus der Gemeinde St. Dionysius Mündelheim / Serm

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AUFTAKT

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Redaktionsmitteilung

"Ja, ist denn schon wieder Weihnachten?", fragt Franz Beckenbauer in einem Werbespot. Dass die Zeit schnell vergeht und dass sich fast alles wiederholt, be-trachtet der Fußballkaiser hier von der schönen Seite.

Selbstverständlich ist in dieser Ausgabe des Portals auch Weihnachten 2009 ein Thema. Doch viel Raum können wir dem kirchlichen Fest, das wie kein anderes die Menschen zusammenführen kann, diesmal nicht ge-ben. Wie Theo Keller, Vorsitzender des Pfarrgemeindera-tes der Pfarrei St. Judas Thaddäus, in diesem Portal schreibt, ist 2009 ein Jahr des Umbruchs. Für die Groß-pfarrei wurde ein Nachfolger für Klaus Wilhelm Mertes gesucht und mit unserem Pastor Roland Winkelmann ge-funden. Pastor Winkelmann wirkte als Nachfolger von Pastor Hermann Josef Scherer neun Jahre in St. Dionysi-us und Herz Jesu. Er ist natürlich nicht "aus der Welt", aber doch ein wenig weiter weg. Sein Nachfolger ist Rolf Schragmann. Einen ersten Eindruck von unserem neuen Pastor vermittelt das Interview, das Portal-Mitarbeiter kurz vor der Drucklegung mit ihm führen konnten.

Ein besonderes Augenmerk verdient auch das in die-ser Portal-Ausgabe veröffentlichte Interview mit Renate Röttger, Gemeindereferentin in der Pfarrei St. Judas Thaddäus. Renate Röttger führt auch den Beerdigungs-dienst durch. Einige Katholiken werden sich gewiss wundern, dass dies "jetzt auch schon Frauen machen", wie es in der Überschrift heißt. Gewiss werden sich viele auch darüber freuen, dass das Patriarchat bei "Mutter Kirche" etwas aufgeweicht wird ...

Wer angesichts der vielen Veränderungen den Wunsch nach Ruhe, Besinnung oder Aussteigen aus dem Alltag verspürt, der sei auf das besondere Angebot im kommenden Kulturhauptstadtjahr hingewiesen: Die Mündelheimer St.-Dionysius-Kirche ist im Rahmen der Kulturhauptstadt 2010 „spirituelle Kulturtankstelle“.

Peter Klucken

Liebe Gemeindemitglieder,

wenn Sie diese Zei-len lesen, werde ich nicht mehr Pastor von St. Dionysius sein, son-dern Pfarrer von St. Ju-das Thaddäus. Wie ich mich dann fühlen wer-de, kann ich heute noch nicht sagen.

Ich weiß nur, dass ich mir meine Entschei-dung, dem Wunsch des Bistums nachzukom-

men und die Pfarrei zu übernehmen, nicht leicht gemacht habe und mir der Abschied schwerfällt.

Neun Jahre war ich für St. Dionysius und Herz Jesu zuständig. Viel ist in diesen Jahren geschehen und angestoßen worden, vieles hat sich verändert.

Doch bei allem habe ich immer sagen können, dass ich gerne hier bin und mir meine Arbeit große Freude bereitet. Viele engagierte Menschen habe ich kennengelernt, unzählige gute Begegnungen wurden mir geschenkt, viele durfte ich auf dem Weg des Lebens und des Glaubens ein Stück begleiten.

Für diese neun Jahre bin ich sehr, sehr dankbar!

Jetzt fängt wieder etwas Neues an: für mich, aber auch für die Gemeinde!

Ich muss in die Aufgaben des Pfarrers und Pas-tors von St. Judas Thaddäus hineinwachsen, neue Gemeindemitglieder und Mitarbeiter kennenlernen.

St. Dionysius muss sich an einen neuen Pastor gewöhnen, der eine eigene, andere Persönlichkeit ist und sicherlich eigene Ideen und Vorstellungen mit-bringen wird.

Doch jeder Abschied und Neuanfang, so schwer er auch fallen mag, birgt Möglichkeiten und Chan-cen. Ich wünsche Ihnen und mir, dass wir diese ent-decken und entfalten. Dabei will Gott uns zur Seite stehen und uns Kraft geben:

Gott, der Herausforderung und Geborgenheit ist, möge uns auf unserem Weg begleiten. Er fordere uns heraus, wo wir geborgen sind, und er berge uns mitten in der Herausforderung.

Ihr Pastor Roland Winkelmann

Impressum:

PORTAL ist der Brief der katholischen Gemeinde St. Dionysius. Er wird zweimal im Jahr an alle Haushalte in Mündelheim, Serm und Ehingen verteilt.

Herausgeber: Gemeinderat St. Dionysius Redaktionsanschrift: Uerdinger Str. 183a, 47259 Duisburg

Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Auflage: 3150 Exemplare

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 20.2.2010

Das Redaktionsteam:

Christa Blokesch, Bernd Droste, Klaus Hulke, Peter Klucken, Regina Köllner-Kolb, Margret Köster, Klemens Kolb, Barbara Schulte, Liss Schulte

Wir freuen uns über Artikel zu Gruppierungen oder Verei-nen in Mündelheim und Serm, nach Möglichkeit an

[email protected]

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WECHSEL

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Wie kommt es, dass Sie von Wattenscheid in den Duisburger Süden wechseln?

Schragmann: Der Bischof hat ent-schieden, mich in die Gemeinden St. Dionysius und St. Stephanus zu schicken. Es gehört auch zu mei-nem Selbstverständnis als Priester – auch bekräftigt durch das „adsum“ bei der Priesterweihe – dort meinen Dienst zu versehen, wohin der Bi-schof mich schickt.

Wie unterscheiden sich Ihrer Meinung nach die Gemeinden?

Schragmann: Auf den ersten Blick scheint die Gemeinde St. Dionysius mit den Orten Mündelheim und Serm eher einen dörflich-ländlichen Charakter zu haben. Wie Herz Ma-riä in Wattenscheid liegen auch St. Dionysius und Herz Jesu geogra-phisch am Rand der Stadt und dürf-ten auch ein eigenes Stadtteilbe-wusstsein entwickelt haben. Um diese Frage detaillierter beantwor-ten zu können, muss ich die Ge-meinden zunächst einmal kennen-lernen. Das wird, denke ich eine meiner ersten und wichtigsten Auf-gaben sein: zu hören, zu sehen, kennenzulernen.

Was haben Sie an Ihrer alten Gemeinde geschätzt?

Schragmann: Die Menschen mit ihren je eigenen Lebensgeschichten, Freuden, aber auch ihren Sorgen und Nöten. Die Menschen, die – auch bedingt durch die Randlage der Gemeinde – ein, um es vorsich-tig auszudrücken, gut entwickeltes Stadtteilbewusstsein haben, aber dennoch bereit sind, sich zu öffnen. Weiterhin das gute und harmoni-sche Miteinander der Vereine, Ver-bände und Gruppierungen.

Mit welchen Wünschen, Hof-fnungen und Erwartungen kommen Sie zu uns?

Schragmann: Ich hoffe, dass es uns, den Gemeinden St. Dionysius, St. Stephanus und mir gelingt, uns aufeinander einzulassen und ge-meinsam den Weg des Glaubens ein Stück weit zu gehen.

Wie sind Sie zum Priesterberuf gekommen?

Schragmann: Durch mein Enga-gement in der Jugend- und Ge-meindearbeit der Heimatgemeinde habe ich Gemeinde und ihr Leben in vielen Facetten erfahren und er-leben dürfen. In dieser Lebensphase bin ich vielen Priestern begegnet. Diese und spirituelle Erfahrungen ließen in mir die Entscheidung her-anreifen, nach dem Abitur Theolo-gie zu studieren und mich auf den priesterlichen Dienst vorzubereiten.

Gab es in Ihrem Leben ein prägendes Erlebnis?

Schragmann: Ein ganz bestimmtes Schlüsselerlebnis kann ich in die-sem Zusammenhang nicht nennen.

Sie haben zwölf Jahre in der Militärseelsorge gearbeitet. Was haben Sie aus dieser Zeit mitgenommen. Und mal provokant gefragt: Haben Sie deshalb nun Schwierigkeiten mit überzeugten Kriegsdienstverweigerern?

Schragmann: Vielleicht sollte man

statt Militärseelsorge besser sagen: Kirche unter Soldaten. Ich habe es

als meine Aufgabe gesehen, Men-schen, die in besonderen, teilweise auch extremen Situationen leben, zu

begleiten; ihnen auch deutlich zu machen, dass sie ihr Tun immer

wieder neu vor ihrem Gewissen und vor Gott verantworten müssen. Ge-nauso gilt dies folgerichtig selbst-

verständlich für alle die jungen Menschen, die eine Gewissensent-scheidung getroffen haben und den

Kriegsdienst verweigern.

Möchten Sie Schwerpunkte in der Gemeinde setzen?

Schragmann: Ich möchte, wie ge-sagt, erst einmal die Gemeinden

kennenlernen, damit wir dann ge-meinsam Schwerpunkte setzen

können.

Sind Sie Fan von irgendwas oder irgendwem oder haben Sie

besondere Hobbys?

Schragmann: Ich beschäftige mich

als Hobby etwas mit Computer-technik, Bild- und Filmbearbeitung.

Womit könnte man Ihnen eine

Freude machen?

Schragmann: Wenn es gelänge,

dass wir, die Gemeinden und ich, einen guten Weg des Glaubens zu-sammen gehen könnten.

Der Abschied von der Gemeinde Herz Mariä in Wattenscheid fällt mir nicht leicht, aber gleichzeitig

blicke ich auch mit Freude und Hoffnung auf meine neue Aufgabe bei Ihnen in St. Dionysius und St.

Stephanus und grüße Sie alle recht herzlich.

Vielen Dank für das Gespräch.

Das Redaktionsteam wünscht Ihnen Gottes Segen und viel Erfolg bei der

Arbeit in Ihren neuen Gemeinden.

INTERVIEW MIT UNSEREM KÜNFTIGEN PASTOR Voraussichtlich Anfang Dezember wird Rolf Schragmann Pastor unserer Gemeinde St. Dionysius und der Nachbargemeinde St. Stephanus. 1951 in Duisburg-Neudorf geboren und 1984 zum Priester geweiht, war Schragmann von 1988 bis 2001 Militärseelsorger und seitdem Pfarrer in Wattenscheid. Für ein erstes Ken-nenlernen stellte ihm das Redaktionsteam einige Fragen.

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Gemeindenachrichten aus Mündelheim und Serm

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GGGGeMÜÜÜÜ Se

LAIENSPIELGRUPPE LÖST VERSPRECHEN

EIN!

Mit Beginn der Proben für das neue Theaterstück löste das En-semble des Sermer Laienspielthea-ters sein Versprechen ein und über-gab dem 2. Vorsitzenden des För-dervereins, Ulrich Mertens, eine Spende in Höhe von 500 €! Über die großzügige Unterstützung freut sich der Förderverein.

In diesem Jahr gibt das Laien-spieltheater seinem Publikum einen Einblick in seine Arbeit, indem es die Probe einer Probe für ein Thea-terstück aufführt.

Der Titel des neuen Stücks lau-tet „So ein Irrsinn“ und ist eine Sa-tire auf die herkömmlichen Bauern-komödien. Autor der Komödie ist Jürgen Sprenzinger. Turbulenzen, Überraschungen und viel Durchein-ander sind garantiert.

Die diesjährigen Vorstellungen finden am 20., 21., 22., 28. und 29. November 2009, statt.

Wegen der starken Nachfrage hat sich das Ensemble entschlossen, zusätzlich eine fünfte Vorstellung am 28.11. um 15:00 Uhr zu geben. So haben auch die Bewohner der

umliegenden Altenheime Gelegen-heit, die Vorstellung zu besuchen.

Der Vorverkauf der Eintritts-karten beginnt Anfang November bei diesen Vorverkaufsstellen: • Reini`s Steh-Cafe, Serm • Einrichtungshaus Rötz,Huckingen • Möbelhaus Kutzner, Großenbaum • Modehaus Volkhardt, Ungelsheim • Reisebüro Radtke, Mündelheim.

Bitte merken Sie sich heute schon die Termine vor. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen und uns gelungene Abende im November. Bis dahin tschüß,

Ihr Sermer Laienspieltheater

FIRMUNG 2010 Liebe Mitchristen in der Pfarr-

gemeinde St. Judas Thaddäus!

Sicher haben Sie mitbekommen, dass für 2010 ein neues Firmkon-zept erarbeitet wird. Über den Stand der Entwicklung möchte ich Sie an dieser Stelle informieren.

Mein Name ist Tho-mas Liedtke. Ich bin Gemeindeassistent in St. Peter & Paul in Huckin-gen mit St. Suitbert in Wanheim. Vom Pastoral-team bin ich mit der Aufgabe betraut worden, die Organisation für den Firmkurs 09/10 zu übernehmen. Dabei un-terstützen mich meine Kolleginnen Christa Blo-kesch und Renate Rött-ger.

Das Ziel der Firm-vorbereitung soll es sein, den Jugendlichen die

Möglichkeit zu geben, sich ihren In-teressen entsprechend auf den Emp-fang des Heiligen Geistes vorzube-reiten. Das versuchen wir durch dif-ferenzierte Angebote, wie z.B.:

• eine Glaubenswoche im Kloster • eine Radtour mit der Bibel auf dem Gepäckträger

• ein begleitetes Praktikum in der Pfarrei (z.B. im Hospiz)

• einen Projektchor • wöchentliche Gruppenstunden

Neben den Angeboten gibt es gemeinsame Treffen. Vor allem der monatliche Jugendgottesdienst, in der St- Joseph- Kirche in Wedau, gehört zum Pflichtprogramm.

Nach den Herbstferien bekom-men die Jugendlichen die Einla-dung zur Vorbereitung Firmung zu-geschickt. Darin ist bereits das erste Treffen terminlich vermerkt.

Im Namen des Firmkonzeptkreises Thomas Liedtke, Gemeindeassistent

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Gemeindenachrichten aus Mündelheim und Serm

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GGGGeMÜÜÜÜ Se

NEUES AUS DEM MÜNDELHEIMER KINDERGARTEN

In den Sommerferien machten wir wieder unsere Ausflugswoche. Es war eine sehr erlebnisreiche, wenn auch anstrengende Woche. Unsere Ziele wurden selbstver-ständlich immer mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht, Bus und Bahn wurden unsere besten Freunde.

Das erste Ziel war der Land-schaftspark Nord. Dort schauten wir uns den Lernbauernhof Ingenhams-hof an und picknickten dort. Wir gingen weiter zum Landschaftspark, wo wir die Kletterwände und den Spiel-platz belagerten. Zum Ab-schluss gab‘s noch ein Eis, und dann wanderten wir zu-rück zur Straßenbahnhalte-stelle um Richtung Heimat zu fahren. In den nächsten Tagen waren wir noch im Kaisergarten in Oberhausen, wo wir die Tiere füttern, streicheln und ganz nah er-leben konnten, am Wasser-spielplatz an der Wasserskianlage in Wedau, am Matschspielplatz in Mülheim und im Wildpark Grafen-berg in Düsseldorf. Dort haben wir Rehe und Wildschweine mit Möh-ren, Kartoffelschalen, Haferflocken und trockenen rohen Spaghetti ge-füttert.

Nun war auch für uns die Fe-rienzeit gekommen, und wir verab-schiedeten 12 Kinder in die Schule. Wir wünschen ihnen eine schöne und erfolgreiche Schulzeit.

Nach den Ferien durften wir ei-ne neue Erzieherin begrüßen. Nadi-ne Mühlberger wird 20 Stunden in der Woche Christina Löttgen und Gabi Schmitz unterstützen. Wir wünschen ihr einen guten Start und viel Spaß bei der Arbeit.

Mit Frau Mühlberger starten auch 15 neue Kinder in den Kinder-gartenalltag. Sie haben sich gut ein-gelebt und genießen nun ihren neu-

en Lebensabschnitt als Kindergar-tenkinder. Wir wünschen ihnen und ihren Eltern eine schöne und ange-nehme Kindergartenzeit.

Zu Beginn des Kindergartenjah-res gab es ein Familienzelten auf dem Kindergartengelände. Nach dem Essen, als es dunkel wurde, brachen wir auf zur Nachtwande-rung und saßen danach noch gemüt-lich am Lagerfeuer. Die ersten mü-den Eltern gingen ins Bett und nahmen ihre Kinder mit. Der letzte machte das Feuer aus. Mit einem gemeinsamen Frühstück ließen wir

das Zeltlager ausklingen. Für das nächste Jahr ist klar, dass es wieder ein Zeltlager geben wird, jedoch mit leichten Veränderungen: es war so schön, dass wir zwei Nächte zelten wollen, vielleicht verbunden mit ei-nem Ausflug.

Nun ist die Herbstzeit gekom-men, und das bedeutet für uns Kar-toffelzeit und Kartoffelfest. Unter dem Motto „Von der Knolle zur Pommes“ dreht sich alles um den leckeren Erdapfel.

Die Kartoffelwochen sind mittlerweile fester Be-standteil in unserem Rah-menplan. Als naturverbun-dener Kindergarten ist es uns wichtig, dass die Kin-der hautnah erleben und er-fassen, woher die Lebens-mittel eigentlich kommen und wie sie verarbeitet werden. Das Stoppeln (das Auflesen der Kartoffeln)

auf dem Feld von Bauer Blomen-kamp ist für die meisten Kinder der Höhepunkt der Projektwochen. Sie erleben, wie anstrengend die Ernte ist und dürfen dann die Kartoffeln eigenhändig schälen und zerklei-nern. Dann kommt der Lohn für die Arbeit: aus Kartoffeln werden Pommes, die gemeinsam verputzt werden. In diesem Jahr durften auch die Eltern, Geschwister und Freun-de die selbst gemachten und ge-schnitzten Pommes probieren. Pas-send zum Thema führten die Vor-schulkinder noch das Märchen vom Kartoffelkönig auf. Die Kinder

‚ernteten‘ viel Applaus. Und da die Kartoffelernte so groß war, kochten wir noch Kar-toffelsuppe und Kartoffelsa-lat, hm war das lecker…

Und dann war da noch der Klompenball. Mit viel Mühe wurden aus Holz-schuhen Fußballschuhe, eine Ritterburg, ein Bauernhof, eine Blumenwiese, eine Meerwelt oder einfach ein bunter Farbenmix. Die Kin-der hatten viele Ideen und

wussten diese auch umzusetzen. Zusammen mit dem städtischen Kindergarten und der Grundschule zogen wir ins Festzelt. Dort feierten wir mit den Erwachsenen. Nächstes Jahr sind wir wieder dabei!

So, das war es in Kürze. Bis bald, sagen Groß und Klein aus dem Kindergarten.

Uta Schäfer

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GGGGeMÜÜÜÜ Se

NEUJAHRSTREFFEN Herzliche Einladung

Unsere Gemeinde lebt von den Menschen, die sich engagieren. Ohne sie wäre Vieles nicht möglich. Es ist mittlerweile ein schöner Brauch, dass alle ehrenamtlich Tätigen zum Neujahrtreffen in der Gemeinde eingeladen sind. Es soll ein kleines Zeichen der Anerkennung und Ausdruck für die gute Zusammenarbeit sein.

So laden wir Sie zu unserem nächsten Neujahrstreffen am Samstag, dem 16. Januar 2010 ein. Wir beginnen mit der Heiligen Messe um 17 Uhr in der Herz Jesu Kirche in Serm und treffen uns anschließend im Pfarrzent-rum. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Wir freuen uns, möglichst viele zu diesem Treffen begrüßen zu können.

NIX LOS OHNE EHRENAMT

Die Arbeitsgruppe Kirchplatz stellt sich vor

Es ist Dienstag, halb zehn in Serm. Fünf Herren reiferen Alters stehen mit Besen und diversen Gar-tengeräten auf dem Kirchplatz. „Wo die Chefin nur bleibt?“, fragt einer. Doch da kommt sie schon angera-delt, die Chefin. Im Fahrradkorb Eingekauftes fürs Frühstück. Doch das gibt’s erst später. „Erst an die Arbeit“, meint Lisa, im wirklichen Leben Kinderkrankenschwester. Sie weiß immer, was zu tun ist. „Das Laub fällt schon. Erstmal Kirchhof fegen, dann machen wir die Beete und wenn noch Zeit ist, werden die Laternen noch sauber gemacht“. Al-le machen sich an die Arbeit. Zum Frühstücken trifft man sich

im Gemeindebüro. Es wird erzählt und gelacht. Die Gruppe hat sicht-lich Spaß. Klaus und Bernd fehlen. Vergessen. Kann ja auch mal pas-sieren. Um 12 ist alles erledigt. Yo-gi, Latsch, Dieter, Wolfgang, Karl-Heinz und Johann packen ihre Sa-chen und gehen nach Hause. Am nächsten ersten Dienstag im Monat geht es von Neuem los.

Wer noch mitmachen möchte bei Lisa und ihrer Boygroup:

Kontakt: Klaus Hulke ℡ 78 84 12

Lisa Pechan ℡ 78 92 23

80 JAHRE ALTPASTOR SCHERER

Am 4. Dezember feiert Pastor Sche-rer seinen 80. Geburtstag. Alle sind herzlich eingeladen zur Messfeier um 17.30 Uhr und zur anschließen-den Begegnung ins Pfarrheim.

NEUE GOTTESDIENST-ZEITEN IN

MÜNDELHEIM Seit dem 5. Juli beginnt in St.

Dionysius sonntags die Messe erst um 11 Uhr. Die Verschiebung ist ein Kompromiss, damit die Ge-meinde St. Stephanus (Ungels-heim/Hüttenheim) auch wieder ei-nen Gottesdienst am Sonntag Morgen hat.

Da Priester und Organisten an den Wochenenden mehrere Gottes-dienste in verschiedenen Kirchen haben, ist es nicht möglich, alle Wünsche der Gemeinden zu be-rücksichtigen. Wir bitten um Ver-ständnis.

Kulturtankstelle St. Dionysiuskirche

Auch das Bistum Essen ist in das umfangreiche Kulturhauptstadt-programm RUHR.2010 eingebun-den. Als eine der „Spirituellen Kul-turtankstellen“ gehört unsere Dio-nysius-Kirche dazu.

In der Woche vom 22. bis 29. Mai liegt der Schwerpunkt des Kul-turhauptstadtjahres auf Duisburg. Wir werden unsere Kirche in dieser Woche täglich von 16 bis 21 Uhr als Ort der Stille öffnen. Am Abend soll die Stille durch eine Andacht, ein Konzert, die Betrachtung eines Kunstwerkes etc. unterbrochen werden.

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GGGGeMÜÜÜÜ Se

IM NOVEMBER GROßE BUCH-

AUSSTELLUNGEN

Die ersten beiden Wochenen-den im November stehen in unse-rer Gemeinde ganz im Zeichen der Literatur. Dann werden die Pfarr-heime zu gemütlichen Lesehöhlen, dann treffen sich wieder alte Be-kannte bei Kaffee und Buch und die Kinder bekommen rote Wan-gen beim Spielen und Lesen. Denn dann veranstalten unsere beiden Katholischen Öffentlichen Büchereien (köb) wieder ihre Buchausstellungen.

Sie präsentieren eine Medien-auswahl mit gerade neu erschie-nenen Büchern für alle Alters-gruppen und aus allen Wissensge-bieten. Die Bonner Borromedien GmbH übernimmt die sorgfältige Auswahl aus der Vielzahl der Neuerscheinungen, die Jahr für Jahr die Ladentische überhäufen. Die Titel können während der Ausstellungen bestellt werden.

Besucher dieser Veranstaltun-gen unterstützen mit dem Kauf der Medien die Büchereien und ei-gentlich auch sich selbst. Vom Gewinn werden nämlich wieder neue Medien für die Ausleihe ge-kauft. Nur so kann die Bücherei auf Dauer attraktiv bleiben. Eine zweite Einnahmequelle ist die Kollekte der Gottesdienste am zweiten Sonntag im November.

Diese Spenden kommen der Büchereiarbeit direkt zugute.

Betrachten Sie es als kleines Dankeschön an die Büchereiteams, die Woche für Woche ihre Tür für große und kleine Leser öffnen!

Neben den Buchausstellungen ergänzen kleine Rahmenprogram-me, die beiden Wochenenden.

In der köb Herz Jesu in Serm ist die Ausstellung geöffnet:

Samstag, 31.Oktober 15.30 bis 19.00 Uhr � 17.00 Uhr: Bilderbuchkino für Kinder

Sonntag, 1.November 10.30 bis 17.00 Uhr � ab 11.30 Uhr Gesellschaftsspie-le für die ganze Familie mit Frank und Bianca

� Spieletrödel � 16.30 Uhr: Preisrätsel mit Ge-winnausschüttung

An beiden Tagen gemütliche Kaffeetafel mit selbstgebackenen Köstlichkeiten.

In der köb St. Dionysius in Mündelheim ist die Ausstel-lung geöffnet:

Samstag, 7. November 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr, � Ab 17 Uhr Spielen bis zum Gehtnichtmehr

Sonntag, 8. November 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr und 15.00 Uhr bis 18 Uhr � 15.00 Uhr: Kaffeestube mit fri-schen Waffeln und Kuchen

� 15.30 Uhr: Bilderbuchkino „Prinzessin Anna oder wie man einen Helden findet“

„Mölschem (‚Mündelheim‘) spielt“, unsere Brettspielgruppe, steht während der Ausstellungs-zeit (außer Sonntagvormittag) mit neuesten und bekannten Brettspie-len zur Verfügung. Spiel-anleitungen werden erklärt, Pro-bespiele sind natürlich möglich und Frank Riemenschneider, der Initiator von „Mölschem“ bietet aus seinem Fundus wieder neu-wertige Spiele zum Verkauf an.

… in der köb Herz Jesu Serm, Dorfstr. 119: Mittwochs 16.00-17.30 Uhr Sonntags 10.30-12.00 Uhr Jahresbeitrag: 1,50 €

Kontakt: Michaela Kessel ℡ 78 89 69

… in der köb St. Dionysius Mündelheim, Uerdinger Str. 183a: dienstags: 16.00-17.30 Uhr mittwochs: 16.00-17.00 Uhr sonntags: 10.30-12.15 Uhr Jahresbeitrag: 1,50 €

Kontakt: Elisabeth Schulte ℡ 78 84 10

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GGGGeMÜÜÜÜ Se

OFFENE RELI STUNDE

Warum feiern wir gerade am 24.12. Weihnachten ? Was bedeuteten die Farben der Ge-wänder des Priesters? Früher musste man beichten gehen. Gilt das heute immer noch? Was ist der Unterschied zwischen einem Pfarrer und einem Pastor?

Diese und andere Fragen wollen wir beantworten bei der offenen Re-li Stunde, die einmal im Monat im Pfarrhaus in Serm stattfindet.

Kommen Sie und fragen Sie al-les, was Sie über den Glauben, die Kirche oder Religion schon immer mal wissen wollten oder was Sie gerade mit Freunden, Arbeitskolle-gen oder in der Familie gerade ver-gebens diskutieren.

Die Termine sind: • Do. 12. November 2009 • Mo. 14. Dezember 2009 • Di. 19. Januar 2010 • Mi. 17. Februar 2010 • Fr. 19. März 2010 • Do. 15. April 2010 jeweils um 20.00 Uhr im Pfarrhaus in Serm, Dorfstraße 119.

TAIZÉ GEBETE IN HERZ JESU

In der dunklen Jahreszeit wollen wir wieder zu Taizé Ge-beten in die Herz Je-su Kirche nach Serm einladen, und zwar am:

• Sonntag, 8. November 2009 • Sonntag, 6. Dezember 2009 • Sonntag, 3. Januar 2010 • Sonntag, 7. Februar 2010 • Sonntag, 7. März 2010

Beginn ist jeweils um 18.00 Uhr. Lassen Sie sich von der besonderen Atmosphäre dieses meditativen Gottesdienstes im Licht vieler Ker-zen ansprechen und tanken sie neue Kraft.

ALS BARMHERZIGKEIT

NOCH GEFÄHRLICH WAR

Das Teilen des Mantels war nicht nur ein Akt der Barmherzig-keit, sondern auch gefährlich. Mar-tin war Soldat, der Mantel militäri-sches Eigentum. Doch auch von ei-ner möglichen Bestrafung ließ er sich nicht abhalten. Auch darin Vorbild – wenn heute Zivilcourage notwendig ist, um sich auf die Seite der Benachteiligten zu stellen.

Der heilige Martin brachte viel Licht in die Welt, weil er das Teilen „erfand“. Zur Erinnerung an ihn bringen Kinder mit ihrem Martins-zug Licht in die Dunkelheit und er-zählen so den Menschen vom heili-gen Martin.

Die Martinszüge in unserer Ge-meinde sind am:

• Dienstag, 10.11., 17.00 Uhr vom Kindergarten, Barberstraße

• Mittwoch, 11.11., 17.00 Uhr von der Grundschule im Reimel

• Samstag, 14.11., 17.00 Uhr von der Grundschule Am Lindentor

Die Martinsmesse ist am • Samstag, 7.11. um 18.30 Uhr in der St. Dionysius Kirche

AKTUELLES AUS DER SERMER KINDER-

TAGESEINRICHTUNG Sechs Kinder unter drei Jahren

und zehn drei bis fünfjährige neue Kinder besuchen seit August diesen Jahres unsere Einrichtung und ha-ben sich schon gut eingelebt.

Mit einem gemeinsamen Spa-ziergang durch die Felder zum Sermer Spielplatz haben wir unse-ren ersten Wandertag durchgeführt und uns in der näheren Umgebung umgesehen. In der darauf folgenden Woche durften wir Hermann Blo-menkamp und seinen Mitarbeitern bei der Kartoffelernte zusehen und selbst Kartoffeln stoppeln, was den Kindern eigene Erfahrungen im Umgang mit der Erde ermöglichte. Einen herzlichen Dank an Familie Blomenkamp. Wir überlegten wie man früher wohl die Kartoffeln ge-erntet hat, als man noch keinen Traktor und keine Erntemaschine kannte.

Da wir im kommenden Jahr das 40 jährige Jubiläum des Sermer Kindergartens an der Kirche feiern, wählten wir das Thema „Früher und Heute“ als Jahresthema für unsere pädagogische Arbeit aus.

Am 14. November werden sich alle Kindergartenkinder mit ihren Eltern in der Herz Jesu Kirche zur Einstimmung auf den Martinszug treffen. Nach anschließendem ge-mütlichem Zusammensein vor dem Kindergarten reihen wir uns in den Martinszug ein und ziehen mit.

Am 4. Dezember um 15:00 Uhr findet unsere diesjährige Nikolaus-feier statt.

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Gemeindenachrichten aus Mündelheim und Serm

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GGGGeMÜÜÜÜ Se

„LEIDENSCHAFTLICH GLAUBEN UND LEBEN“

Unter diesem Motto steht das neue Leitbild der kfd Deutsch-land, das bei der Eucharistiefeier zur Jahreshauptversamm-

lung der kfd Herz-Jesu im Mittelpunkt stand

Mit der Eucharistiefeier „Brann-te uns nicht das Herz?“ begann am 6. Oktober 2009 die Jahreshaupt-versammlung der kfd Herz-Jesu Serm, vorbereitet von unserem Li-turgiekreis, der die Hl. Messe nicht nur inhaltlich mit Leben füllte, son-dern unsere Kirche auch mit 60 Kerzen zum Strahlen brachte, die die Besucherinnen zur Erinnerung mitnehmen durften. Gleichzeitig verabschiedeten die Frauen unserer Gemeinschaft auch ihren langjähri-gen Präses, Pastor Roland Winkel-mann, mit einem kleinen Geschenk: „damit Sie manchmal an uns den-ken, wenn Sie die Großgemeinde lenken“.

Im Gemeindezentrum ging es dann mit dem offiziellen Teil der Versammlung weiter. Bei den Eh-rungen möchten wir besonders her-vorheben: Maria Rasting, die seit 50 Jahren Mitglied unserer kfd ist und Josefa Lenerz, die seit 40 Jahren im Mitarbeiterinnendienst ist.

Unsere kfd hat 205 Mitglieder,

die von 18 Mitarbeiterinnen betreut werden, weiterhin sind außerhalb des Mitarbeiterinnenkreises noch 4 Beisitzerinnen und das Vorstands-team tätig – viele Schultern, die Ar-beit und Verantwortung tragen, da-mit unsere kfd in Serm lebendig bleibt.

Schon jetzt laden wir ein zu un-serer Adventfeier am Montag, 30. November, beginnend um 18 Uhr mit einem Wortgottesdienst, dem sich der „gemütliche Teil“ um 19 Uhr im Gemeindezentrum an-schließt.

Und natürlich feiern wir auch wieder Karneval und zwar am 5. Februar ab 18.11 Uhr. Zur Vorbe-reitung lädt Monika Simon alle kar-nevalsaktiven Frauen und die, die es noch werden möchten, ein zu einer Sitzung am Donnerstag, 5. Novem-ber 2009, im Gemeindezentrum.

Gerdi Klasen plant schon unse-ren Ausflug 2010, der voraussicht-lich Ende Juni stattfindet und uns nach Monschau führen soll.

Der Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 5. März, wird von unse-rer kfd vorbereitet; die Gottes-dienstordnung dazu kommt aus Kamerun. Sobald alle Informatio-nen vorliegen, wird der Liturgie-kreis mit den Vorbereitungen be-ginnen und lädt interessierte Frauen dazu ein.

Wir möchten das neue Leitbild der kfd Deutschland…

1. eine kraftvolle Gemeinschaft

2. eine starke Partnerin in Kirche und Gesellschaft

3. ein Frauenort in der Kirche –

offen für Suchende und Fra-gende

4. eine bewegende Kraft - die Glauben erlebbar macht

5. sich einsetzen für die gerechte

Teilhabe von Frauen in der

Kirche

6. Raum schaffen, Begabungen zu

entdecken und weiter zu entwi-ckeln

7. Frauen in ihrer Einzigartigkeit

und ihren jeweiligen Lebenssi-

tuation zu stärken

8. sich für eine gerechte und ge-

waltfreie Welt zu engagieren

9. ökonomisch handeln und lernen mit Frauen anderer Religionen

10. das Miteinander der Generati-onen zu fördern

… mit Ihrer/Eurer Hilfe mit Leben füllen. Wenn Sie/Ihr dazu Anre-gungen und Ideen haben/habt, dann freuen sich

Barbara van Arkel ℡℡℡℡ 704993 Isabel Klucken ℡℡℡℡ 7317668

Marianne Röder ℡℡℡℡ 780597

Kerstin Löv ℡℡℡℡ 780139

Besonders möchten wir uns bei

allen Frauen bedanken, die uns im Verlauf des Jahres unterstützt haben und unsere Arbeit damit erst mög-lich gemacht haben.

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GEMEINDERAT

16

In St. Dionysius gibt es zwei Wahllo-kale, die vor und nach den Messen geöffnet sind:

• Pfarrheim Mündelheim:

Sa. 7.11. 19 - 20 Uhr (nach der Martinsmesse)

So. 8.11. 10 - 12.30 Uhr (Messe um 11 Uhr)

• Pfarrzentrum Serm:

Sa. 7.11. 16 - 18.30 Uhr (Messe um 17.15 Uhr)

Es ist Briefwahl möglich, die Unter-lagen können vom 24. bis 31. Okto-ber während der Öffnungszeiten in den Gemeindebüros in Mündelheim und Serm abgeholt werden.

Der Gemeinderat wird für vier Jahre gewählt. Durch die Wahl werden 10 Mitglieder bestimmt, unsere zwei Seelsorger sind geborene Mitglieder.

Aktiv und passiv wahlberechtigt sind alle Gemeindemitglieder, die am 8. November mindesten 16 Jahre alt sind.

Die Kandidatenliste für St. Dionysius (Mündelheim und Serm, Stand 15. Oktober 2009)

.

GEMEINDERATSWAHL Am 7. und 8. November werden im ganzen Bistum Essen neue Gemeinderäte gewählt

Frank Amelang Mündelheim

Arbeitspädagoge 48 Jahre

Corinna Arenz Mündelheim

Erzieherin 41 Jahre, 3 Kinder

Dr.-Ing. Markus Bunse Mündelheim

Elektroingenieur 48 Jahre, 1 Kind

Mechthild Drechsler Mündelheim

Lehrerin 52 Jahre, 2 Kinder

Bernd Droste Serm

Rentner 63 Jahre

Franz Hendriks Mündelheim

Rentner 75 Jahre, 1 Kind

Anne Holstein Mündelheim

Altenpflegerin 60 Jahre, 3 Kinder

Dorothe Kisters-Blank Mündelheim

Lehrerin 52 Jahre

Klemens Kolb Mündelheim

IT-Berater 53 Jahre, 3 Kinder

Brigitte Lemke Serm

Hausfrau 52 Jahre, 3 Kinder

Dr. Michael Lichtenberg Mündelheim

Arzt 36 Jahre, 2 Kinder

Ulrich Mertens Serm

Kfz-Meister 57 Jahre

Siegfried Niemann Serm

Einkäufer 52 Jahre, 2 Kinder

Birgit Romich Mündelheim

Erzieherin 46 Jahre, 2 Kinder

Monika Simon Serm

Lehrerin 51 Jahre, 2 Kinder

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ADVENT UND WEIHNACHTSZEIT

11

MEIN HAUS IST OFFEN Offene Kirche im Advent

Haben Sie auch schon die Erfah-rung gemacht? Sie kommen in ei-nen Ort, sehen eine von außen be-eindruckende Kirche und ärgern sich über die verschlossene Kir-chentür.

Nur wenige zentral gelegene Kirchen sind offen und laden zum Gebet und zur Stille ein. Die meis-ten Kirchen sind geschlossen und werden nur für Gottesdienste geöff-net (v.a. aus Angst vor Vandalis-mus).

Für eine bestimmte Zeit im Ad-vent (29. November bis 23. Dezem-ber) soll unsere St. Dionysius-Kirche jeden Tag geöffnet sein. Keine spektakulären Aktionen, Konzerte oder Darbietungen, son-dern gesicherte Öffnungszeiten sind gewünscht.

In der Adventszeit sind wir alle eingeladen, Stille, Ruhe und Besin-nung zu suchen. Die „Offene Kir-che“ ist nicht nur eine Einladung für andere, sie ist auch an uns selbst gerichtet.

Ist es nicht ein reizvoller Ge-danke, dass sich Gruppen, Kreise, Gremien, aber auch einzelne Perso-nen und Familien in die Kirche eingeladen fühlen und sich an die-ser Aktion beteiligen? 25 Öffnungs-tage sind zu „vergeben“.

Ein Kreis aus dem Gemeinderat hat darüber beraten und schlägt vor, zwei Stunden am Tag die Kirche in Mündelheim verlässlich zu öffnen

und zwar von 15-17 Uhr.

Ab 7./8.November liegt im Pfarrheim in Mündelheim eine Liste aus, in der sich Interessierte für einen (oder zwei….) Tage eintragen können. Darüber hinaus ist die An-meldung über das Gemeindebüro (Tel. 75 99 91 61) möglich. Im November bekommen die Beteilig-ten dann eine kleine Einführung (auch in schriftlicher Form).

Aufgabe der „Gastgeber“: Im Wesentlichen geht es um eine zu-rückhaltende Anwesenheit in der Kirche. Doch ist es sicherlich auch möglich, dass z.B. das Proben von Chören in dieser Zeit in der Kirche stattfinden könnte, oder dass sich Gruppen dort treffen oder dass die Messdiener in dieser Zeit dort üben oder ….

Wir sind eingeladen zum Mit-machen – und laden ein!

ADVENTMARKT in Serm

Am Samstag, 5. Dezember wer-den die Pfadfinder von Serm vor der Kirche wieder frischgeschlage-ne Tannenbäume, Süffiges und Süßes auf dem Kirchplatz anbieten. Ab 11 Uhr ist dieser Markt geöff-net.

DIE KOMPLET das Nachtgebet der Kirche wird

in den drei Wochen der Adventszeit jeweils mittwochs, um 18 Uhr, in der Kirche Mündelheim gebetet. Jeder Interessierte ist zu dieser spi-rituellen Einstimmung auf Weih-nachten eingeladen.

ADVENTKALENDER IN SERM Bald ist sie wieder da, die Adventszeit, in der täglich ein neues be-

leuchtetes Fenster Licht ins Dunkel bringen soll. Gesucht werden wieder 24 Familien, Frauen, Männer oder Geschäfte, die ein Fenster dekorieren und beleuchten möchten. Vielleicht haben Sie schon in den letzten Jahren mitgewirkt und können es kaum erwarten, Ihre Ideen zu verwirklichen oder Sie haben bisher die vielen schön geschmückten Fenster bewundert und möchten es auch einmal wagen. Jeden Abend soll ein neues Fenster aufgehen.

Wer dabei mitmachen möchte, kann sich in eine Liste eintragen, die erstmalig bei der Buchausstellung am 1. Wochenende im November aus-liegt. Interessenten können sich für ein Adventfenster auch bei Monika Simon, Tel. 786166 melden.

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ADVENT UND WEIHNACHTSZEIT

12

BARBARAFEIER AM ZWEITEN ADVENT

Wenn es am 6. Dezember um 16.30 Uhr „Macht hoch Tor 1“ heißt, sind erneut alle herzlich zum ökumenischen Gottesdienst in die Hütte Krupp Mannesmann eingela-den. Es ist ein Gottesdienst der be-sonderen Art bei HKM und findet inzwischen zum fünften Mal, mit zuletzt über tausend Teilnehmern aus dem Duisburger Süden, in der Werkshalle des ehemaligen Elektro-betriebes statt. In diesem Jahr steht bei der Programmgestaltung die Kindernothilfe anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens besonders im Blickpunkt. Herzliche Einladung an alle!

KASPAR, MELCHIOR UND BALTHASAR kommen auch zu Ihnen!

Prächtige Gewänder, funkelnde Kronen und leuchtende Sterne: Am 10. Januar sind die Sternsinger wieder in den Straßen von Serm und

Mündelheim unterwegs. Mit dem Zeichen 20*C+M+B+10

bringen sie als die Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne die-ses Haus“ zu den Menschen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt. Wer den Besuch der Sternsinger wünscht, kann sich in den Gemeindebüros, auch telefonisch, anmelden. In Mündelheim kann man sich auch in die Liste eintragen, die in der Kirche ausliegt. Wegen der Größe der Gemeinde schaffen die Sternsinger es nicht, während der Akti-on alle Haushalte zu besuchen.

"Kinder finden neue Wege" heißt das Leitwort der 52. Aktion Drei-königssingen 2010. Das Beispielland des kommenden Dreikönigssingens, das am 29. Dezember in Hamburg bundesweit eröffnet wird, ist der Sene-gal.

Mit dem Leitwort „Kinder finden neue Wege“ wollen die Sternsinger bei ihrer kommenden Aktion darauf aufmerksam machen, dass Mädchen und Jungen in vielen Ländern der Welt mit ihren eigenen Lebensperspek-tiven immer auch die Zukunft ihres Landes gestalten. Kinder und Jugend-liche machen sich gerade in den Ländern der so genannten „Dritten Welt“ täglich neu auf den Weg, um ihre Fähigkeiten zu entwickeln und ihr Le-ben in die eigenen Hände zu nehmen. (Quelle: www.sternsinger.org)

Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die bei dieser weltweit größten Aktion mitmachen möchten, können sich im Gemeindebüro bis Ende des Jahres anmelden.

WEIHNACHTLICHE FESTGOTTESDIENSTE AUF E INEN BL ICK

St. Dionysius Mündelheim

Herz Jesu Serm

St. Stephanus Ungelsheim

Heiligabend 17 Uhr Krippenfeier 15 Uhr Krippenfeier 16 Uhr Krippenfeier

22 Uhr Christmette 18 Uhr Christmette 18 Uhr Christmette

erster Weihnachtstag

11 Uhr Hl. Messe 18 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Hl. Messe

zweiter Weihnachtstag

18 Uhr Hl. Messe 11 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Hl. Messe

So, 27.12. 11 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Hl. Messe

Fest der un-schuldigen Kin-

der, 28.12.

15.30 Uhr Kinder- segnungsgottesdienst

Silvester 18.15 Uhr Hl. Messe 17.00 Uhr Hl. Messe 18.15 Uhr Hl. Messe

Neujahr 11 Uhr Hl. Messe 18 Uhr Hl. Messe

10. Januar 2010 11 Uhr Hl. Messe mit Aussendung der Sternsinger

9.15 Uhr Aussendung der Sternsinger

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TERMINE AUF EINEN BLICK

11

NOVEMBER 09

31.10.-1.11. ̶ Sa/So ̶ Große Weihnachtsbuchausstellung Pfarrzentrum Serm (s. Seite 7)

31.10. ̶ Sa ̶ Vorabendmesse zu Allerheiligen, 17.15 Uhr Kirche Serm

1.11. ̶ So ̶ Hl. Messe zu Allerhei-ligen, 11 Uhr Kirche Mündelheim

1.11. ̶ So ̶ Andacht und Grä-bersegnung auf dem Gemeinde-friedhof, 15 Uhr Friedhof Serm

1.11. ̶ So ̶ Andacht 16.30 Uhr in der St. Dionysius-Kirche und anschl. Gräbersegnung auf dem Friedhof Mündelheim

1.11. ̶ So ̶ Taizé-Gebet, 18 Uhr Kirche, Serm

2.11. ̶ Mo ̶ Hl. Messe zu Aller-seelen, 17.30 Uhr Kirche Mündelheim

3.11. ̶ Di ̶ Treff 93, Weckmann-

essen zum St. Martin mit Vortrag „Norwegen“, 16 Uhr Pfarrheim Mündelheim

7.11. ̶ Sa ̶ St. Martinsmesse, 18.30 Uhr, Kirche Mündelheim

7./8. 11. ̶ Sa/So ̶ Kirchenvor-standswahl / Gemeinderatswahl Pfarrzentrum Serm und Pfarrheim Mündelheim (s. Seite 10 u. 18)

7./8.11. ̶ Sa/So ̶ Große

Weihnachtsbuchausstellung Pfarrheim Mündelheim (s. Seite 7)

10.11. ̶ Di ̶ St. Martinszug des Kindergartens,

17 Uhr ab Kindergarten Mündel-heim

11.11. ̶ Mi ̶ St. Martinszug der

Grundschule, 17 Uhr ab Grundschule Mündel-heim

12.11. ̶ Do ̶ Kfd-Frauentreff, Spieleabend 19 Uhr, Pfarrheim Mündelheim

12.11. ̶ Do ̶ Offene Reli Stunde 20 Uhr Pfarrhaus, Serm

14.11. ̶ Sa ̶ St. Martinszug der Grundschule, 17 Uhr ab Grundschule Serm

15.11. ̶ So ̶ Hubertusmesse, 11 Uhr, Kirche Mündelheim

15.11. ̶ So ̶ Kranzniederlegung

anl. des Volkstrauertages,

nach der 11-Uhr-Messe, Friedhof,

Mündelheim

16.11. ̶ Mo ̶ Bilderbuchkino

14.30 Uhr Pfarrheim Mündelheim

18.11. ̶ Mi ̶ Seniorenmesse,

anschl. Treffen im Pfarrzentrum

Serm, 15 Uhr, Kirche Serm

20.11. ̶ Fr ̶ Theateraufführung

der Laienspielgruppe,

20 Uhr Pfarrzentrum Serm

21.11. ̶ Sa ̶ Theateraufführung

der Laienspielgruppe,

15 Uhr Pfarrzentrum Serm

22.11. ̶ So ̶ Cäcilienfest des Kir-

chenchores,

11.00 Hl. Messe, anschl. Treffen im

Pfarrheim, Mündelheim

22.11. ̶ So ̶ Gottesdienst für Fa-milien mit Kleinkindern 11 Uhr Kirche und Pfarrheim Mün-delheim

22.11. ̶ So ̶ Theateraufführung

der Laienspielgruppe

19 Uhr, Pfarrzentrum Serm

23.11. ̶ Mo ̶ Info-Abend Erst-kommunioneltern 20 Uhr Pfarrheim Mündelheim

24.11. ̶ Di ̶ Seniorentreff, 15 Uhr Kirche Mündelheim,

anschl. Kaffeetrinken im Pfarrheim

26.11. ̶ Do ̶ Das DRK bittet um

ihre Blutspende 15-19 Uhr, Pfarrheim Mündelheim

27.11. ̶ Fr ̶ Kindertheater

„Meister Eder und sein Pumuckl“

16 Uhr, Pfarrzentrum Serm

28./29.11. ̶ Sa/So ̶ Theaterauf-führung der Laienspielgruppe,

19 Uhr, Pfarrzentrum Serm

29.11. ̶ So ̶ Konzert der Chöre

Mündelheim,

16.30 Uhr Kirche Mündelheim

29.11. ̶ So ̶ Taizé-Gebet, 18 Uhr Kirche, Serm

30.11.̶ Mo ̶ Adventfeier der Kfd, 18 Uhr Kirche Serm, anschl. im

Pfarrzentrum Serm

DEZEMBER 09

1.12. ̶ Mo̶ Start des Adventka-lenders in der Bücherei

18.00 Uhr Pfarrzentrum, Serm

2.12. ̶ Mi ̶ Komplet, Abendgebet

in der Adventszeit

18 Uhr, Kirche, Mündelheim

4.12. ̶ Fr ̶ Nikolausfeier des Kindergartens 15 Uhr, Kirche Serm, anschl. Kin-

dergarten Serm

4.12. ̶ Fr ̶ 80. Geburtstag von Altpastor Scherer. Einladung an

alle zur Messfeier und anschließen-

der Begegnung

17.30 Uhr, Kirche Mündelheim

5.12. ̶ Sa ̶ Tannenbaum-Verkaufsaktion der Pfadfinder

11 Uhr auf dem Kirchplatz, Serm

mit anschl. Gestaltung der Abend-

messe um

17.15 Uhr, Kirche, Serm

6.12. ̶ So ̶ Familienmesse

11 Uhr Kirche Mündelheim

6.12. ̶ So ̶ Barbarafeier auf

HKM, 16.30 Uhr (s. Seite 12)

8.12. ̶ Di ̶ Adventfeier des Treffs 93, 15 Uhr Kirche, anschl.

Im Pfarrheim Mündelheim

9.12. ̶ Mi ̶ Seniorenmesse

15 Uhr, Kirche, Serm

anschl. Adventfeier im Pfarrzent-

rum

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TERMINE AUF EINEN BLICK

12

9.12. ̶ Mi ̶ Komplet, Abendgebet

in der Adventszeit

18 Uhr, Kirche, Mündelheim

10.12. ̶ Do ̶ Kfd Frauentreff „Raclette-Abend“

19 Uhr Pfarrheim Mündelheim

12.12. ̶ Sa ̶ Weihnachtsfeier der

Senioren der Schützenbruderschaft

15 Uhr Pfarrheim Mündelheim

14.12. ̶ Mo ̶ Bilderbuchkino

14.30 Uhr Pfarrheim Mündelheim

14.12. ̶ Mo ̶ Offene Reli Stunde 20 Uhr Pfarrhaus, Serm

15.12. ̶ Di ̶ Frühschicht

15.12. ̶ Di ̶ Adventfeier der Se-nioren,

15 Uhr, Pfarrheim Mündelheim

15.12. ̶ Di ̶ Bußgottesdienst der

Erstkommunionkinder von Mün-

delheim und Serm

17 Uhr Kirche Serm, anschl. Pfarr-

zentrum

16.12. ̶ Mi ̶ Komplet, Abendge-

bet in der Adventszeit

18 Uhr, Kirche, Mündelheim

17.12. ̶ Do ̶ Adventfeier der Kin-

dergartenkinder mit Großeltern,

Gruppe 1

14.30 Uhr Pfarrheim Mündelheim

18.12. ̶ Fr ̶ Adventfeier der Kin-

dergartenkinder mit Großeltern,

Gruppe 2

14.30 Uhr Pfarrheim Mündelheim

18.12. ̶ Fr ̶ Bußgottesdienst zur

Vorbereitung auf Weihnachten

19.30 Uhr, Kirche, Mündelheim

23.12. ̶ Mi ̶ Komplet, Abendge-

bet in der Adventszeit

18 Uhr, Kirche, Mündelheim

24.12.09 – 6.1.10 Winterferien

Gottesdienste und Krippenfeiern an den Weihnachtstagen und am Jahreswechsel siehe Seite 12

JANUAR 10

3.1. ̶ So ̶ Taizé-Gebet, 18 Uhr Kirche, Serm

5.1. ̶ Di ̶ Treff 93 16 Uhr Pfarrheim Mündelheim

7.1. ̶ Do ̶ Kfd-Frauentreff (Jah-resplanung), 19 Uhr Pfarrheim Mündelheim

9.1. ̶ Sa ̶ Familienmesse 17.15 Uhr Kirche Serm

10.1. ̶ So ̶ Die Sternsinger wer-den in die Gemeinde ausgesandt: 9.15 Uhr, an der Kirche, Serm

10.1. ̶ So ̶ Feierlicher Aussen-dungsgottesdienst der Sternsinger 11.00 Uhr, Kirche, Mündelheim

16.1. ̶ Sa ̶ Neujahrstreffen 17.15 Uhr Hl. Messe, Kirche, Serm, anschl. Empfang im Pfarrzentrum Serm

18.1. ̶ Mo ̶ Bilderbuchkino 14.30 Uhr Pfarrheim Mündelheim

19.1. ̶ Di ̶ Offene Reli Stunde 20 Uhr Pfarrhaus, Serm

20.1. ̶ Mi ̶ Seniorenmesse 15 Uhr, Kirche, anschl. Treffen im Pfarrzentrum, Serm

26.1. ̶ Di ̶ Seniorentreff, 15 Uhr Kirche Mündelheim, anschl. Kaffeetrinken im Pfarrheim

27.1. ̶ Di ̶ Pfarreitreffen der Bü-chereien 16 Uhr Pfarrzentrum Serm

31.1. ̶ So ̶ Gottesdienst für Fa-milien mit Kleinkindern 11 Uhr Kirche und Pfarrheim Mün-delheim

FEBRUAR 10

2.2. ̶ Di ̶ Jahresfest des Treff 93, 16 Uhr Pfarrheim Mündelheim

5.2. ̶ Fr ̶ Große Karnevalsfeier der kfd Serm

Einlass: 18.11 Uhr, Pfarrzentrum, Serm

6.2. ̶ Sa ̶ Familienmesse 17.15 Uhr Kirche Serm

7.2. ̶ So ̶ Karnevalsmesse in

Sermer Platt, anschließend Spen-

denessen-Aktion im Pfarrzentrum

10.11 Uhr Kirche Serm

7.2. ̶ So ̶ Familienmesse

11 Uhr Kirche Mündelheim

7.2. ̶ So ̶ Taizé-Gebet, 18 Uhr Kirche, Serm

10.2. ̶ Mi ̶ Karnevalistisches

Seniorentreffen 15 Uhr, Kirche Serm anschl. Kaffeetrinken im Pfarrzent-

rum Serm

17.2. ̶ Mi ̶ Aschermittwoch, Hl.

Messe mit Empfang des Aschen-

kreuzes

15 Uhr Kirche, Serm 17.30 Uhr Kirche, Mündelheim

17.2. ̶ Mi ̶ Offene Reli Stunde 20 Uhr Pfarrhaus, Serm

22.2. ̶ Mo ̶ Bilderbuchkino

14.30 Uhr Pfarrheim Mündelheim

23.2. ̶ Di ̶ Seniorentreff, 15 Uhr Kirche Mündelheim,

anschl. Kaffeetrinken im Pfarrheim

Mündelheim

24.2. ̶ Mi ̶ Komplet, Abendgebet

in der Fastenzeit

18 Uhr, Kirche, Mündelheim

25.2. ̶ Do ̶ Das Deutsche Rote

Kreuz bittet um Ihre Blutspende

15-19 Uhr, Pfarrheim, Mündel-heim

28.2. ̶ So ̶ Gottesdienst für Fa-milien mit Kleinkindern 11 Uhr Kirche und Pfarrheim Mün-delheim

MÄRZ 10

2.3. ̶ Di ̶ Treff 93,

16 Uhr Pfarrheim Mündelheim

3.3. ̶ Mi ̶ Komplet, das Abend-

gebet in der Fastenzeit

18 Uhr, Kirche, Mündelheim

5.3. ̶ Fr ̶ Weltgebetstag der Frauen, anschl. Treffen im Pfarr-

zentrum

17 Uhr, Kirche Serm

6.3. ̶ Sa ̶ Familienmesse

17.15 Uhr Kirche Serm

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TERMINE AUF EINEN BLICK

13

7.3. ̶ So ̶ Familienmesse 11 Uhr Kirche Mündelheim

7.3. ̶ So ̶ Taizé-Gebet, 18 Uhr Kirche, Serm

10.3. ̶ Mi ̶ Komplet, das Abend-gebet in der Fastenzeit 18 Uhr, Kirche, Mündelheim

17.3. ̶ Mi ̶ Seniorenmesse 15 Uhr, Kirche, anschl. Treffen im Pfarrzentrum, Serm

17.3. ̶ Mi ̶ Komplet, das Abend-gebet in der Fastenzeit 18 Uhr, Kirche, Mündelheim

19.3. ̶ Fr ̶ Offene Reli Stunde 20 Uhr Pfarrhaus, Serm

21.3. ̶ So ̶ Gottesdienst für Fa-milien mit Kleinkindern 11 Uhr Kirche und Pfarrheim Mün-delheim

22.3. ̶ Mo ̶ Bilderbuchkino 14.30 Uhr Pfarrheim Mündelheim

24.3. ̶ Di ̶ Besinnungstag der Frauen der Kfd Mündelheim in Borken / Kloster Mariengarden

24.3. ̶ Mi ̶ Komplet, das Abend-gebet in der Fastenzeit 18 Uhr, Kirche, Mündelheim

30.3. ̶ Di ̶ Seniorentreff mit anschl. Kaffeetrinken im Pfarrheim 15 Uhr Kirche Mündelheim

27.3. ̶ Sa ̶ Heilige Messe zum Palmsonntag mit Palmweihe auf dem Kirchplatz und Prozession 17.15 Uhr, Kirche, Serm

28.3. ̶ So ̶ Palmsonntag, Palm-weihe auf dem Kirchplatz, Prozes-sion und Messfeier 11 Uhr, Kirche, Mündelheim

REGELMÄßIGE TREFFS UND VERANSTALTUNGEN IM MÜNDELHEIMER PFARRHEIM

„Offene Kirche“ donnerstags

15-17 Uhr, Kirche, Mündelheim

Seniorentreff jeden letzten Diens-

tag im Monat um 15 Uhr

Treff '93 jeden ersten Dienstag im

Monat um 16 Uhr

Brettspielkreis „Mölschem spielt“ 14-tägig montags 17.30 Uhr

(gerade Woche)

Katholische Öffentliche Bücherei sonntags: 10.30-11.30 Uhr,

dienstags: 16.30-18.00 Uhr

mittwochs: 16.00-17.00 Uhr

Kfd Mitarbeiterinnenrunde am 2.

Dienstag nach dem Herz-Jesu-

Freitag, 19 Uhr im Pfarrheim Mündelheim

Frauentreff der Kath. Frauenge-meinschaft jeden zweiten Donners-

tag im Monat,

in der Regel um 19 Uhr

Arbeitskreis Reparatur und In-standhaltung jeden zweiten Diens-

tag im Monat um 9 Uhr

Chorprobe mittwochs

16.00 Uhr Kinderchor

17.00 Uhr Kirchenchor

18.30 Uhr Neuer Chor

Miniclub-Spielgruppe freitags 10 Uhr (ca. 2 Jahre)

Messdienergruppe 14-tägig diens-

tags 17 Uhr (nächste Treffen: 10.11.,

24.11., 8.12.)

REGELMÄßIGE TREFFS UND VERANSTALTUNGEN IM SERMER PFARRZENTRUM

Katholische Öffentliche Bücherei: sonntags 10.30-12.00 Uhr

mittwochs 16.00-17.30 Uhr

Seniorentreffen jeden dritten Mitt-

woch im Monat um 15 Uhr

Miniclub: montags 10.30 Uhr

Arbeitskreis Gartenpflege jeden

ersten Dienstag im Monat um 9.30

Uhr

Bläsergruppe: montags 19 Uhr

Gospelgruppe dienstags 19.30 Uhr

Freundschaftskreis: (Handarbeits-

gruppe) dienstags 15 Uhr

Tambourcorpsprobe: montags 19

Uhr und donnerstags 18 Uhr

Schießgruppe Hubertus: 14tägig

montags 19 Uhr

Schießgruppe Schützen: dienstags

19 Uhr

Pfadfindergruppen Mo: 17 Uhr: Wölflinge

Di: 17.30 Uhr: Jungpfadfinder

Mi: 18 Uhr Pfadfinder

Mi: 20 Uhr: Rover

Adveniat-Aktion 2009

Unterstützen Sie Adveniat

bei der Hilfe für Menschen

in Lateinamerika

Vielen Dank

Weihnachtskollekte 2009

in allen Gottesdiensten

am 24. und 25. Dezember

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16

Weihnachten 2009

Liebe Pfarreiangehörige,

es war ein bewegtes Jahr, das sich langsam dem Ende zuneigt; ereignisreiche Monate liegen hinter uns.

Die Wirtschaftskrise hielt uns in ihrem Griff und bedrohte zahllose Arbeitsplätze mit all den Schicksa-len, die damit verbunden sind. Kommunal- und Bundestagswahlen haben im politischen Bereich stattgefunden, im kirchlichen Bereich Gemeinderats- und Kirchenvorstandswahlen.

Im Oktober bin ich als neuer Pfarrer von St. Ju-das Thaddäus in mein Amt eingeführt worden; nachdem Ende letzten Jahres Pastor Tolksdorf in der Gemeinde St. Peter und Paul seinen Dienst aufge-nommen hat, werden hoffentlich bald neue Pastöre in den Gemeinden St. Dionysius, St. Stephanus und St. Joseph ihren Dienst beginnen; in der Gemeinde St. Franziskus, die in diesem Jahr ihren hundertsten Geburtstag feiern durfte, hat Frau Röttger ihren Dienst als Gemeindereferentin aufgenommen.

Was wird das neue Jahr uns bringen?

Ich weiß es natürlich genauso wenig wie Sie, aber ich hoffe, dass in unserer Pfarrei nun in Perso-nalfragen und organisatorischen Dingen ein wenig Ruhe einkehren wird, damit wir uns dem widmen können, was unsere wichtigste Aufgabe ist: den Glauben miteinander zu leben und weiterzugeben.

Es ist der Glaube an den menschenfreundlichen Gott, der sich in seinem Sohn, dessen Geburt wir bald feiern dürfen, ganz und gar mit uns solidarisiert und sich auf unsere Seite gestellt hat.

Im Vertrauen auf ihn dürfen wir uns aufmachen in ein neues Jahr.

Dass das Jahr 2010 für Sie alle und unsere gan-ze Pfarrei wirklich ein Jahr des Heiles werde, wün-sche ich Ihnen von Herzen sowie ein frohes, geseg-netes Weihnachtsfest!

Ihr Pfarrer Roland Winkelmann

Stern am Himmel, heller Stern

über Nacht und Feld,

als ein Zeichen uns gesetzt

für die dunkle Welt.

Stern, du hast in Betlehem

hell dein Licht entfacht,

als der Engel Lobgesang

Gottes Wort gebracht.

Heller Stern, geh vor mir her

durch die dunkle Nacht.

Stern, du hast mein Angesicht

hell und froh gemacht.

Barbara Cratzius

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Ein Jahr im Umbruch

Fast könnte man das Grußwort des vergangenen Jahres an dieser Stelle wieder übernehmen. Damals war von unserer jungen Pfarrei die Rede, die durch den Wechsel in der Pfarrleitung und in der Gemeinde St. Peter und Paul im Umbruch war. Es wurde von vielen Projekten gesprochen, die bereits angestoßen wurden, sich auf der Zielgeraden oder auch kurz vor dem Ziel befanden. Wir alle hatten uns für die vor uns liegenden Aufgaben Ruhe gewünscht.

Dies ist leider nicht eingetreten. Die schwere Er-krankung unseres Pfarrers Monsignore Klaus Wilhelm Mertes hat im Sommer zu seinem Verzicht auf die Pfarr- und Gemeindeleitung in St. Judas Thaddäus ge-führt. Wir sind froh, dass es ihm wieder besser geht und wünschen ihm weiterhin Fortschritte auf dem Weg zur vollständigen Genesung und viel Kraft für neue Aufgaben im priesterlichen Dienst.

Erneut musste das Bistum einen neuen Pfarrer fin-den. Die Entscheidung, ab Oktober den Pastor von St. Dionysius und St. Stephanus, Roland Winkelmann, zu berufen, hat in den beiden betroffenen Gemeinden si-cherlich keine Freude hervorgerufen. Für die Entwick-lung der Pfarrei ist es eine gute Entscheidung. Pastor Winkelmann war von Anfang an bei der Neugestaltung der Strukturen im Duisburger Süden beteiligt und schon unter unserem heutigen Weihbischof Ludger Schepers stellvertretender Pfarrer. So ist in dieser Hin-sicht Kontinuität zu erwarten.

Die Kehrseite der Medaille sind die damit verbun-denen Wechsel in den Gemeinden, zumal auch Pastor Fey von St. Joseph uns ebenfalls zum November ver-lassen wird. So müssen sich vier der sechs Gemeinden auf neue Pastöre einstellen: St. Dionysius (Mündelheim / Serm) und St. Stephanus (Ungelsheim / Hüttenheim) werden von Pastor Rolf Schragmann übernommen, der nach langen Jahren als Militärseelsorger zuletzt acht Jahre als Pastor in Wattenscheid tätig war. Die Nach-folge in St. Joseph (Wedau / Bissingheim) war bei Re-daktionsschluss noch nicht geklärt, sollte aber noch vor Weihnachten entschieden werden. Letztlich müssen sich auch die Mitglieder der Gemeinde St. Judas Thad-däus (Buchholz) auf den neuen Pastor (und Pfarrer) einstellen. Wir wünschen den Neuen Ausdauer beim Kennenlernen ihrer Gemeindemitglieder, offene Ohren für die Sorgen vor Ort, Mut zu Entscheidungen für trag-fähige Konzepte und weiterhin Geduld für den Prozess des Zusammenwachsens der Gemeinden. Mit Gottes Hilfe wird dies gelingen.

Im Gegensatz zu den personellen Turbulenzen stellt sich die Situation der oben angesprochenen Pro-jekte erfreulicher dar. An erster Stelle ist hier das Haus Nikolaus zu nennen: Die ehemalige St. Nikolaus Kirche ist von der Pfarrei umgebaut und an die Caritas ver-mietet worden. Weihbischof Schepers hat am 01. April dieses Jahres das von ihm selbst initiierte Projekt ein-geweiht. Das Caritascentrum Duisburg-Süd bietet darin ein vielfältiges Angebot für verschiedene Zielgruppen an. Das Haus, von außen kaum verändert und für die Buchholzer in diesem Bezirk immer noch als (ihre) Kir-

che erkennbar, ist innen mit viel Fantasie umgestaltet worden und macht Angebote von Computerkursen über Seminare zur Trauerbegleitung bis hin zu offenen Treffs im Café des Hauses. Auch die durch ehrenamtliche Mit-arbeiter aus der Gemeinde betriebene Schulmaterial-kammer hat ein großes Echo gefunden.

Während die Zielgruppen der Caritas eher bei hilfs-bedürftigen und älteren Menschen zu finden sind, hat sich der Pfarrgemeinderat im vergangenen Jahr auch ausführlich mit der Jugend in unserer Pfarrei und damit – so sind wir überzeugt – mit der Zukunft der Kirche beschäftigt. Dem Wunsch vieler Jugendlicher nach ei-ner „eigenen“ Jugendkirche konnte im ersten Halbjahr durch die Nutzung der leer stehenden Heilig Geist Kir-che erfüllt werden. Doch diese Kirche, über deren wei-tere und andere Verwendung noch nicht entschieden ist (die geplante Nutzung als Mehrgenerationenhaus scheint schwierig in der Umsetzung), steht jetzt nicht mehr zur Verfügung.

Dennoch bleibt der Wunsch nach einem jugendpas-toralen Zentrum in der Gemeinde St. Joseph mit der dortigen Kirche als Jugendkirche bestehen. Der PGR hat sich in seiner Entscheidung lange schwer getan, stehen doch dem eindeutigen positiven Votum des Ge-meinderates Bedenken bei vor allem älteren Gemein-demitgliedern gegenüber. Letztlich hat die Vorstellung eines – so sind wir im PGR überzeugt – für alle Beteilig-ten tragfähigen Konzeptes zu einem Votum für die Er-richtung einer Jugendkirche geführt, in der natürlich auch weiterhin Gemeindegottesdienste gefeiert werden können und sollen. Wie es dort nun tatsächlich in der Umsetzung weitergeht, kann einerseits aufgrund finan-zieller Aspekte, anderseits durch den Weggang von Pastor Fey nicht vorhergesagt werden. Pastor Fey hat sich als Jugendbeauftragter der Pfarrei dort sehr enga-giert und wir erhoffen uns von seinem Nachfolger, die Belange von Jugend und der übrigen Gemeinde gut zu verbinden.

Sie sehen, es war auch in diesem Jahr viel los in der Pfarrei St. Judas Thaddäus. Wir wünschen uns für das kommende Jahr auf der einen Seite personelle Kontinuität in allen Gemeinden, auf der anderen Seite jedoch weiterhin innovative Ideen für das Zusammen-wachsen der jungen Pfarrei. Die anstehenden Wahlen der Gemeinderäte (und auch des Kirchenvorstandes) führen dabei auch zu einem neuen Pfarrgemeinderat, der durch Delegation und nicht durch Wahl gebildet wird. Allen neuen Gremien wünschen wir eine frucht-bringende Arbeit, Mut zu richtigen und wegweisenden Entscheidungen und Kraft für die oft zeitraubenden eh-renamtlichen Tätigkeiten. Unterstützen Sie diese Arbeit wo immer es Ihnen möglich ist.

Ihnen allen wünsche ich im Namen des (bisherigen) Pfarrgemeinderates ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2010.

Theo Keller

Vorsitzender des PGR

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Wahlen zum Kirchenvorstand

Gleichzeitig mit den Gemeinderäten wird am 7./8. November auch die Hälfte des Kirchenvor-stands neu gewählt. Da-zu gehört auch der Sitz, den zur Zeit als einziges Mitglied unserer Ge-meinde Burkhard Schif-ferings inne hat. Es ist zu hoffen, dass eine ho-

he Wahlbeteiligung in Mündelheim und Serm dazu führt, dass er wieder in den Kirchenvorstand gewählt wird.

Die anderen Kandidaten für den Kirchenvorstand: Philip Behmer (Großenbaum), Dr. Ulrich Gras (Rahm), Peter Griebeling (Buchholz), Werner Heib (Bissingheim), Michael Klucken (Wanheim), Hans Korell (Ungelsheim), Michael Küperkoch (Rahm), Heinz Potthast (Buchholz, Volker Siejak (Huckingen), Dr. Paul Wegehoff (Bissingheim, Michael Werners (Buchholz)

Frau Röttger, Sie arbeiten seit

dem 15. Juli als Gemeindereferentin

in unserer Pfarrei St. Judas Thaddäus

und zwar in der Gemeinde St. Fran-

ziskus in Großenbaum und Rahm. Mit

dieser Stelle in unserer Pfarrei ist ei-

ne besondere Beauftragung verbun-

den.

Röttger: Ja, ich bin vom Bistum mit dem Beerdigungsdienst in der Pfarrei St. Judas Thaddäus beauftragt worden.

Das heißt: Sie übernehmen jetzt

in allen Gemeinden die Beerdigungen

und die Priester brauchen das ab jetzt nicht mehr zu tun?

Röttger: Da ich schwerpunktmä-ßig für die Gemeinde St. Franziskus ernannt bin, werde ich in erster Linie dort beerdigen. Dabei handelt es sich in der Regel um die Beerdigungen, die mit einer Trauerfeier in der Trau-erhalle beginnen, bei denen also vor-her keine Hl. Messe gewünscht wird.

Also werden Sie alle Beerdigun-gen ohne Messfeier halten.

Röttger: Alle sicher nicht. Wir werden im Pastoralteam miteinander absprechen, wer die Beisetzung je-weils übernehmen kann.

Wird es dann demnächst Beerdi-

gungen 1. Klasse mit Priester und 2. Klasse ohne Priester geben?

Röttger: Darum wird es nicht gehen. In meiner letzten Stelle in Oberhausen habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Angehörigen in den allermeisten Fällen keine Probleme damit hatten, dass ein hauptamtlicher Laie beerdigt. Meine ersten Erfahrun-gen hier in Duisburg bestätigen das.

Ich habe jetzt herausgehört, dass

Sie ja schon Erfahrungen mit dem Beerdigen gesammelt haben.

Röttger: In Oberhausen habe ich diesen Dienst fünf Jahre ausgeübt.

Noch einmal zurück. Also, wenn eine Messe vor der Beisetzung ist,

dann macht das auf jeden Fall der

Priester. Das heißt, wenn jemand un-

bedingt von einem Priester beerdigt

werden soll, muss er die Beerdigung

mit einer hl. Messe wünschen.

Röttger: Ich werde auch manche Beerdigungen halten, die mit einer Messfeier beginnen, wenn es dem Priester nicht möglich ist, die Beiset-zung zu übernehmen.

Hat sich denn jemand gewünscht,

dass Sie das hier bei uns tun oder hat

das Bistum das so vorgeschrieben.

Röttger: Das Pastoralteam woll-te, dass jemand das Team ergänzt, der oder die eine Ausbildung für den Be-erdigungsdienst hat. Der Pfarrer hat dazu einen entsprechenden Antrag beim Bistum gestellt, der vom Pfarr-gemeinderat befürwortet wurde.

Wir bedanken und herzlich für

das Interview und wünschen Ihnen

viel Freude bei der Arbeit hier in un-

serer Pfarrei und einen segensreichen

Beerdigungsdienst.

Röttger: Danke.

Herr Dr. Ludger Camp, Krankenhaus-seelsorger im St. Anna Krankenhaus, hat ebenfalls die bischöfliche Beauf-tragung zum Beerdigungsdienst und kann somit auch in unserer Pfarrei Begräbnisfeiern halten.

„Machen das jetzt auch schon Frauen?“ und „Wo ist überhaupt der Pastor?“

Schon länger beerdigen in unserem Bistum nicht nur Priester. Dass in unserer Pfarrei seit kurzem auch eine Frau Beerdigungen durchführt, ist für viele sicher neu. Christa Blokesch sprach mit der Gemeinderefe-rentin Renate Röttger.

Gemeindebüros

nur noch selten geöffnet Unsere Gemeindebü-

ros in Mündelheim und Serm sind seit Oktober nur noch an einem Nach-mittag in der Woche be-setzt.

Der Kirchenvorstand entschied, dass die nach der Umstrukturierung

verbliebenen drei Sekretärinnen künftig den größ-ten Teil ihrer Arbeit im Hauptbüro in Buchholz erledigen. Anfragen, Terminvereinbarungen, Be-stellung von Messen, die auch telefonisch möglich sind, nimmt Frau Schulte auch dort entgegen: Di 16 - 18 Uhr, Mi + Do 9 - 11.30 Uhr unter Tel. 701485 (Buchholz)

Persönlich treffen Sie Frau Schulte Mi 16 - 18 Uhr im Büro in Serm und Do 15 - 18 Uhr im Büro in Mündelheim

Das Büchereiteam von St. Dionysius hat sich freundlicherweise bereit erklärt, während der Öff-nungszeiten der Bücherei schriftliche Anfragen auf einem Vordruckzettel anzunehmen und an die entsprechenden Stellen weiter zu geben.

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DIE KIRCHTURMEULE

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„Sophia, lass mich mal in deine

großen runden Augen schauen, damit

ich sehen kann, ob du nicht ein biss-

chen flunkerst. Das, was du mir eben

erzählt hast, klingt wie ein Ammen-

märchen!“ Connie, die Scheuneneule

aus Serm baute sich plusternd und mit

ihrem scharfen Blick vor mir auf.

Ein Ammenmärchen? Was Con-

nie wohl damit meinte....

„Na ja, das sind ausgedachte Ge-

schichten, die große Leute den Klei-

nen erzählen“, erklärte Connie, „und

sie sind völlig unglaubwürdig:“

Ich legte Protest ein. „Doch ich

habe es so erlebt.“ Die Kinder, die im

Sommer beim Pfarrfest waren, wür-

den es bezeugen können: „Neben dem

Pfarrhaus waren Greifvögel zu Gast.

Sie kamen in Begleitung von Men-

schen. Ein Kauz ließ sich von Kin-

dern und Erwachsenen streicheln und

wenn er Lust hatte, dann hüpfte er

auch auf ihre Hände. Und genau mit

diesem Kauz habe ich in einem unbe-

obachteten Moment ein Schwätzchen

gehalten.“

„Eulen, die tagsüber nicht schla-

fen, Eulen, die Menschen dabei haben

und auf die Hände anderer Leute

klettern – Sophia, das ist für eine

gewöhnliche Schleiereule wie mich

ein seltsame Vorstellung.“

„Dieser Kauz gehört zu den Am-

meneulen.“

„Nanu, von dieser Eulenart habe

ich ja noch nie etwas gehört.“

„ Ammeneulen sind ja auch keine

Eulenart, sie werden so genannt, weil

sie bestimmte Dinge tun.“

„Und was tun sie? Erzählen sie

auch Geschichten?“

„Vielleicht tun sie auch das. Aber

das weiß ich nicht so genau. Ich habe

den Kauz besucht. Er wohnt in einer

Station, die von Menschen für kranke

oder für ganz kleine Greifvögel

gebaut worden ist. Manche der Vögel

haben keine Eltern mehr“

„Und wie sieht es dort aus?“

Connie war nun doch neugierig ge-

worden.

„Stell dir ein ganz normales Stück

Wald vor, um das ein Käfig gebaut

ist. In diesem großen Käfig gibt es

viele kleinere Käfige, du kannst sie

vielleicht mit Hotelzimmern verglei-

chen. Sie sind sehr komfortabel und

bequem. Die Eulen können sich dort

erholen und so lange bleiben, bis sie

wieder gesund sind und ‚ausgewil-

dert’ werden.“

„Ausgewildert?“

„Ja, die Menschen nennen den

Moment so, wenn sie die Käfigtür

aufmachen können und die Vögel

wieder auf eigene Kralle losfliegen,

um ihr eigenes Leben zu leben.“

„Sophia, warum gehört denn nun

der Kauz, der in Mündelheim beim

Pfarrfest zu Besuch war, zu den Am-

meneulen?“

„Ich habe gesehen, wie er einer

kleinen Eule, die keine Eltern mehr

hat, beibrachte, wie man Jagd auf

Mäuse macht. Zum Speiseplan der

Eulen gehören nun mal Mäuse und

die muss man ja auch jagen können. “

„Ach so ist das. Keine schlechte

Idee, wenn jemand, der etwas Wich-

tiges kann, es einem anderen zeigt.“

„Das ist es ja. Im Leben braucht

man immer jemanden, von dem man

etwas lernen kann und den man lieb

hat.“

„Also hilft eine Ammeneule einer

kleinen Eule, die keine Eltern mehr

hat, beim Großwerden?“

„Ja. Das ist wie bei den Men-

schen.“

„Ob den großen und kleinen Leu-

ten eigentlich klar ist, dass sie wichtig

füreinander sind?“

„Vielleicht... wir können sie ja

einmal danach fragen.“

Was soll das denn heißen? Wenn Sophia ihrer Freundin Conny ei-nen Brief schreibt, benutzt sie manchmal eine Geheimschrift, damit andere Vögel den Brief nicht lesen können. Die geht so:

Erst zeichnest du ein Kästchengit-ter mit 3 x 3 Feldern und eins das aussieht wie ein X. Trage das Alphabet in die Felder ein, immer zwei Buchstaben in ein Kästchen. Der zweite Buchstabe bekommt unten jeweils einen Punkt.

Nun löst du die Kästchen von einander und denkst dir die Buch-staben weg: Die Linien bleiben und du erhältst durch die ver-schiedenen Winkel neue Zeichen für die einzelnen Buchstaben.

Der erste Buchstabe jedes Käst-chens wird durch den entspre-chenden Winkel ohne Punkt dar-gestellt, der zweite Buchstabe verbirgt sich hinter dem Winkel mit Punkt.

Praktisch ist, dass du dir zum Ver- oder Entschlüsseln einer Bot-schaft das Kästchengitter einfach immer wieder aufmalen kannst, dann siehst du, was die einzelnen Buchstaben bedeuten. Versuche herauszufinden was die Zeichen oben bedeuten und versuch‘s doch mal selbst!!!

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RÜCKBLICK

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SCHÜTZENFEST IM

MALTESERSTIFT

Klompenball 2009

Und da war es wieder soweit ...

das Fest, auf das wir uns so sehr ge-

freut haben!

Den ersten Vorgeschmack be-

kamen die Stiftbewohner von St.

Sebastian bereits schon Sonntag-

morgen. Schnittige Damen und

Herren in Uniform hielten bei

Marschmusik Einzug in den Innen-

hof des Malteserstiftes. Erinnerun-

gen an glücklichen Zeiten wurden

wach; das von den Mitgliedern der

Bruderschaft überreichte Blümchen

ließ so manche Augenpaare glän-

zen. Immobile Bewohner, denen die

Teilnahme nicht möglich war, be-

kamen ihr Blümelein persönlich auf

den Zimmern überreicht.

Dann endlich, der Höhepunkt -

Klompenball! Da warteten unsere

Bewohner,

gestiefelt und gespornt und zo-

gen mit Hilfe der Kompanie 71 ins

Festzeit ein. Bei Blasmusik wurde

geschunkelt, gesungen und gelacht.

Erstaunlich, welche Mobilität jeder

einzelne Bewohner dabei entwi-

ckelte. Auch die Erbsensuppe durfte

nach alter Sitte nicht fehlen. Gut

gestärkt ging es danach in Beglei-

tung der Kompanie 71 zurück in die

Einrichtung zum Mittagschlaf, denn

jede Anstrengung fordert ihre Ru-

hephasen ein.

Mein Dank gilt all den Helfern,

die unseren Bewohnern mit lieben

Gesten, Worten und Taten entge-

gengekommen sind. Liebe Kompa-

nie 71, ich bedanke mich für eure

tatkräftige Unterstützung, darf je-

doch jetzt, bereits nach dem 3. Mal

kooperativer, perfekter Zusammen-

arbeit darauf hinweisen, dass ab so-

fort das Gewohnheitsrecht Geltung

trägt ☺

So ein Tag, so wunderschön

wie heute - ich sage Danke!

Ihre Esther Neubert

BESUCH AUS JAPAN

Vom 16. August bis 12. Sep-

tember 2009 studierten 38 Studen-

tinnen und Studenten aus Japan auf

Einladung der Stadt Duisburg an

der Internationalen Sommeruniver-

sität die deutsche Sprache.

In Mündelheim waren 3 Stu-

dentinnen, Chihiro, Misaki und Mi-

chiko bei Familie Braun und Emi

bei Familie Müller zu Gast.

An einem Sonntag waren die

Studentinnen Gast in unserer

St.Dionysius-Kirche und haben

kräftig mitgesungen.

Der Kontakt mit den Menschen

aus einem fernen Kulturkreis war

für beide Seiten eine schöne Berei-

cherung.

Franz Müller

Für Leib und Seele

FRAUENWOCHENENDE

IM KLOSTER

ARENBERG

Zum zweiten Mal fuhren Frau-

en aus der Gemeinde im September

für ein Wochenende ins Dominika-

nerinnenkloster Arenberg.

Unter dem Thema: „Mein Le-

ben, der Weg durch ein Labyrinth“

nahmen sie sich Zeit und Muße, um

aufzutanken und sich selbst etwas

Gutes zu gönnen. Dazu hat das

Kloster, mit seinen vielen Angebo-

ten für Körper und Seele auch bei-

getragen. Zum Schluß gab es den

Wunsch dieses Wochen-ende auch

im kommenden Jahr wieder anzu-

bieten. Interessierte Frauen können

sich bei der Gemeindereferentin

melden.

Christa Blokesch

VIELE ERLEBNISSE UND EIN VERGESSENER

PULLOVER

das ist das Ergebnis eines schö-

nen Ausflugs unserer Messdiener

aus St. Dionysius und St. Stephanus

zum Dolphinarium in Holland.

Die ca.30 Messdienerinnen und

Messdienern erlebten bei ihrem

„Dankeschönausflug“ eine gute

Gemeinschaft und viel Spaß bei den

Wassertieren. Es war unglaublich

zu sehen, was Tiere alles lernen

können und wie Hilfsbereitschaft

und Kameradschaft unter den

Messdienern herrschte.

Christa Blokesch

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Neun Jahre Pastor Winkelmann

Ein Rückblick in Bildern auf eine bewegte Zeit in unserer Gemeinde

Die Bilder sind etwas zufällig ausgewählt. Viele Farbbilder kamen nicht in die Auswahl, weil sie sich für den Schwarz-Weiß-Druck nicht eigneten.

2001 Messdienerausflug zu den Karl May Spielen

in Elspe

2001 beim Pfarrfest

2003 Segnung der neuen Orgel in Serm

2004 Taufe in Mündelheim

2004 Wallfahrt in Kevelaer 2004 mit Bischof Genn

und Pfarrer Schepers anlässlich der Firmung

2005 Weltjugendtag

2007 Chorkonzert in Mündelheim

2004 Gespräch in der Sakristei

2008 Fronleichnam, vor dem Malteserstift

2008 Erntedank in Mündelheim

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RÜCKBLICK

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69 Pfadfinderinnen und Pfad-finder aller Stufen aus Serm und

Buchholz waren im Sommer für 2

Wochen in Mattsee auf einem in-

ternationalen Pfadfinder-zeltplatz

direkt am See.

Unter ihrem Thema „Helden

von morgen“ eigneten sie sich Fä-

higkeiten und Fertigkeiten von Hel-

den an. Der Höhepunkt des Lagers

war der Hike in. Das heißt, dass die

Pfadfinder-Innen der einzelnen Stu-

fen sich mit Rucksack und Zelt auf

eine 4-tägige Wanderung in der

weiteren Umgebung be-

geben. Und das bedeu-

tet: 4 Tage Abenteuer,

an seine Grenzen kom-

men, Erfahrungen sam-

meln, Gemeinschaft er-

leben, Neues entdecken,

nicht wissen, wo man

abends schläft.

„Kaputt“, müde und

glücklich kehrten alle

wieder zum Lagerplatz

zurück. Die Rückkehr

wurde mit einem

Dankgottesdienst

gefeiert, zu dem Frau

Blokesch nach Mattsee

angereist war.

Das Lager war mal wieder ein

großes Abenteuer und hat allen

Groß und Klein eine Menge Spaß

gebracht.

Rückblick auf die abgelaufene Amtsperiode des Gemeinderates

In Kürze stehen die Neuwahlen

des Gemeinderates an. Wir nehmen

dies zum Anlass, auf die letzte

Amtperiode zurückzublicken.

Von Anfang an war vorherzu-

sehen, dass es eine besonders „tur-

bulente“ Amtszeit werden würde.

Große Veränderungen im Bistum,

insbesondere die Zusammenlegung

der Gemeinden zu Großpfarreien,

sollten zu bewältigen sein. Wir,

Herz Jesu in Serm und St. Dionysi-

us in Mündelheim, haben uns des-

halb von Anfang an entschlossen,

einen gemeinsamen Pfarrgemeinde-

rat zu bilden. Schwerpunkt unserer

Arbeit war dementsprechend auch

der Erhalt unserer beiden Kirchen

in der Großpfarrei Judas Thaddäus.

Es ist uns sehr schwergefallen,

uns mit den veränderten Bedingun-

gen zu Recht zu finden. An vielen

Stellen waren mit den Neuerungen

tiefe Einschnitte verbunden. Dass

viele Personalstellen abgebaut wer-

den mussten, hat uns doch sehr be-

lastet. Es war nicht ganz einfach,

darüber hinaus wieder den Blick

nach vorne zu richten und die Zu-

kunft unter den gänzlich veränder-

ten Bedingungen neu zu gestalten.

Wir sind sehr zufrieden, dass es uns

gelungen ist, die normalen pastora-

len Abläufe und darüber hinaus

auch weitere Aktivitäten im Kir-

chenjahr in beiden Kirchen aufrecht

zu erhalten. Es ist zusammen ge-

wachsen, was zusammen gehört, es

ist vor Ort erhalten worden, was vor

Ort wichtig ist.

Einen ganz besonderen Dank

möchten wir an alle ehemals „Fest-

angestellten“ sagen, die unsere Ar-

beit mit ihrer Hilfe, mit ihrem Wis-

sen und mit viel persönlichem Ein-

satz unterstützt haben.

Inzwischen sind in Mündelheim

und Serm Fördervereine gebildet,

worden, die es uns ermöglichen,

weiterhin Gemeindefeste durchzu-

führen und damit unter anderem

auch auf längere Sicht einen Beitrag

zum Erhalt der Gemeindezentren zu erbringen.

Trotz aller Turbulenzen und

Herausforderungen haben wir

Mündelheimer und Sermer uns gut

ergänzt und konstruktiv und kreativ

zusammen gearbeitet und dabei oft

viel Spaß und Freude bei unserer

Arbeit gehabt. Den mit Ende der

Amtszeit ausscheidenden Gemein-

deratsmitgliedern, zum Teil waren

sie über Jahrzehnte für uns da,

möchten wir an dieser Stelle von

Herzen danken. Dem neuen Ge-

meinderat wünschen wir für die zu-

künftigen Aufgaben viel Kraft und

Gottes Segen.

Monika Simon

„HELDEN VON MORGEN Die Sermer Pfadfinder waren im Sommer im Zeltlager in Österreich

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RÜCKBLICK

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50 Jahre Mitglied in der Frauengemeinschaft

in Mündelheim

sind Frau Dorothea Neuhöfer

und Frau Anneliese Gockel. Beim

Jahresfest der kfd konnte nur Frau

Neuhöfer geehrt werden, da Frau

Gockel verhindert war. Mit der Eh-

rung mussten sich die Frauen leider

auch von ihrem langjährigen Vor-

standsmitglied Frau Susanne Enger

verabschieden, die aus beruflichen

Gründen von Duisburg weggezogen

ist.

Herzlichen Dank für engagierte Arbeit in der

Gemeinde

sagen wir Frau Susanne Enger.

Frau Enger hat viele Jahre verant-

wortlich im Vorstand der Caritas

und der kfd mitgearbeitet, sowie

sich im Kirchenchor, im Gemeinde-

rat und an vielen anderen Stellen in der Gemeinde eingebracht.

Leider müssen wir nun auf ihre

Mitarbeit verzichten, da sie nach

Wassenberg gezogen ist. Wir dan-

ken ihr auf diesem Wege noch ein-

mal herzlich für ihr Engagement in

der Gemeinde.

Nach dem Erntedankgot-

tesdienst mit Weihbi-

schof Grave wird Pastor

Winkelmann mit Ge-

schenken verabschiedet

Pastor Kaspers begleitet die Fron-

leichnamsprozession mit der Heiligen

Schrift

Beim Gemeindefest in Mündelheim

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Mündelheimer Schützen

Der 1. Vorsitzende des TuS Mündelheim, Wolfgang "Wolle" Leidenberger, schoss Pfingsten im Ehinger Wäldchen buchstäblich den Vogel ab und folgte Franz-Josef "Letti" Broden auf den Thron.

Gemeinsam mit seiner Köni-gin Angelika, den Adjutanten Pe-ter Hermes und Hermann Ringeler sowie Jungschützenprinzessin Ka-tharina Brück mit ihrem Begleiter Christopher Brück und den Adju-tanten Simon Pilewski und Re-becca Schims sowie der Prinzes-sin der Prinzessinnen Ramona Schims mit ihrem Begleiter Tho-mas Roquet feierte der König vom 19. bis 21. September ein berau-schendes Schützen- und Krö-nungsfest in Mündelheim.

Die Kompanien der Schützen-bruderschaft Mündelheim/Ehin-gen 1712 e.V. hatten zu Ehren der Majestäten von Ehingen bis fast nach Serm das komplette Dorf festlich geschmückt und feierten gemeinsam mit den Freunden des Tambourcorps Mündelheim sowie den Freunden aus Serm, den Mu-sikern aus Vechta und Xanten so-wie den Gastvereinen aus Uerdin-gen, Wittlaer und Rahm drei schöne Tage lang.

Die Tennisabteilung des TuS Mündelheim blickt auf einer sehr erfolgreiche Saison 2009 zurück.

Die Damen 55-Mannschaft stieg bereits im letzten Jahr in die 2. Verbandsliga auf, die höchste Klas-se, in der die Tennisabteilung des TuS Mündelheim jemals vertreten war. Vor diesem Hintergrund war der Klassenerhalt das Ziel. Als es am letzten Spieltag sogar um den Aufstieg in die 1. Verbandsliga ging mussten sich die Damen leider un-glücklich und zum ersten Mal in der Saison einem Gegner geschlagen geben.

Die neu gegründete Herren 50-Mannschaft erreichte beim ersten Auftritt in der Bezirksklasse C gleich einen sicheren Mittelfeld-platz. Über den 3. Platz freuten sich alle.

Die Herren 40-Mannschaft hat den Aufstieg in die Bezirksliga ge-schafft. Seit der Gründung der Her-ren 40 im Jahr 2005 stieg die Mannschaft in jeder Saison unge-schlagen auf. Nachdem in der Be-zirksklasse A zunächst nur das Ziel des Klassenerhalts angestrebt wur-de, gelang erneut der Aufstieg.

Auf dem Fuß folgt die Damen 40-Mannschaft, die ungeschlagen den Aufstieg in die Bezirksklasse A. feierte. Für die kommende Sai-son ist der Aufstieg in die Bezirks-liga erklärtes Ziel.

Zum 30. Male fand das traditi-onsreiche "Eichenschildturnier" um den begehrten Wanderpokal – das Eichenschild – statt. Während in den vergangenen 29 Jahren die

Mündelheimer häufig mit der roten Laterne nach Hause fuhren, entführ-ten sie in diesem Jahr mit einem Punkt Vorsprung das Eichenschild in das Clubhaus an den Rheinhei-mer Weg. Unterstützt von zahlrei-chen Mündelheimer Fans, die in der Vergangenheit selber häufig genug das Racket bei dem Turnier ge-schwungen hatten, setzten sich in insgesamt 12 Spielen Fred Beck-mann und Stefan Ennemann, Udo Weiler und Udo Hackstein, Axel Marz und Jürgen Burghardt sowie Klaus Baudisch und Uli Theißen durch.

Die Tennissenioren feierten am 13. August das 30-jährige „OLDIE–TURNIER“. Vor 30 Jahren wurde von den Tennis-Senioren der Verei-ne TC Süd (Wolfgang Voos) und TuS Mündelheim (Willi Zgorzelski) das Tennis-Doppelturnier ins Leben gerufen. Die Turniere wurden wechselseitig auf beiden Vereinsan-lagen ausgetragen. Heute sind die Tennisfreunde vom TC Süd Mit-glieder des TuS Mündelheim und das ist stets ein guter Grund zum Tennisspielen und zum Feiern. Zum 30. Jubiläum dieser Freundschaft wurde groß gefeiert, u.a. mit der bekannten Kölner Jazzband „papa-joes-jazzmen“.

Fußballjugend

Die Jungkicker der neuen E1 vom TuS Mündelheim wurden in den Sommerferien zu einem dreitä-gigen Trainingslager, den PCC Pro-fitagen, eingeladen. Schirmherr der Veranstaltung war OB Adolf Sauer-land.

Spieler und Trainer haben mit den Ex-Bundesligastars Thomas Kastenmeier, Jörg Neun und Tho-mas Kempe trainiert und dabei eine Menge gelernt. Ein weiterer anwe-sender Ex-Fußballer war National-spieler Kalle Pflipsen, der uns leider nicht trainierte.

Markus Ebel

TuS Mündelheim1970 e.V.

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Am 8. März fand der Bezirkstag der historischen Schützen in Duis-burg Süd in Serm statt. Wie in Serm üblich ist, wurde der Tag mit dem „Antreten“ vor der Gaststätte „Zu den 3 Linden“ und einem feierli-chen Gottesdienst in unserer Kirche begonnen.

Planungsdezernent Jürgen Dressler zum Duisburger Süden

Der Bezirk hatte den Stadtpla-ner Jürgen Dressler eingeladen und ihn gebeten, über die Entwicklung der Stadt Duisburg bis zum Jahre 2020 zu berichten.

Dressler sah für Duisburg eine positive Zukunft, auch wenn die Stadt zur Zeit zu alt und zu arm sei. Zur Überraschung seiner Zuhörer warnte er aber davor, den Bau wei-terer Eigenheime als Lösung für die Überalterung anzusehen. In abseh-barer Zeit werde es zu viele Häuser geben. Mit entsprechendem Zah-lenmaterial machte er deutlich, dass viele junge Menschen aus Mangel an Arbeitsplätzen aus unserer Regi-on wegziehen werden und damit eventuell geerbte Eigenheime nicht mehr nutzen können.

Es war schon interessant, wie mit Zahlen teilweise belegt wurde, was sich in der Geschichte von nur 20 Jahren ändern kann. Ob dieses alles aber zutrifft, muss die Zukunft

zeigen. Wir sehen ja selbst, was sich in den letzten 15 Jahren mit unserer Kirche getan hat.

Zum zweiten Mal König

Beim diesjährigen Schützenfest, das vom 16. bis 18. Mai gefeiert wurde, errang Heinz Adolf Rösel zum zweiten Mal (zuerst 1995) die Königswürde. Das gelang in Serm bisher nur Heinrich Issel, der 1936 und 1965 Schützenkönig war.

Bei den Jungschützen konnte Masino Ridders den Rest des Vo-gels von der Stange schießen und ist nun Kronprinz.

Wie schon Daniel Möller im Jahre 2008, war unser König Heinz Adolf Rösel auch beim Bezirks-schießen erfolgreich. Das nötige Glück, beim Bundesfest einen Titel zu gewinnen, hatte Heinz Adolf Rö-sel in Hövelhof leider nicht mehr. Aber die große Abordnung Sermer Schützen, die zu Ehren des schei-denden Diözesankönig Daniel Möl-ler und seiner Königin Charlene Ambrosius am Bundesfest teilnahm, erlebte ein tolles Publikum beim Festumzug. La-Ola-Wellen und viel Applaus begleiteten die Schützen beim Umzug.

Ehrungen

Bei der Versammlung am 6. September erklärte der Geschäfts-führer Heribert Weitz nach 23 Jah-ren Vorstandsarbeit aus persönli-chen Gründen seinen Rücktritt. Brudermeister Detlef Wilms be-dankte sich für die geleistete Arbeit, und die Versammlung applaudierte.

Ein besonderes Vereinsjubi-läum hatte in diesem Jahr Josef Bal-tes. Seit nunmehr 70 Jahren gehört er unserer Bruderschaft an. Mit neun Jahren erlernte er beim Schü-lertambourcorps das Flötenspiel. Als er 16 Jahre wurde, schloss er

sich 1939 der Sermer Bruderschaft an und wurde im Jahre 1954 auch Schützenkönig. Mit seiner beschei-denen Art dient er nicht nur bei den Spielleuten, sondern auch in der Sermer Bevölkerung als ein Vor-bild.

Ausblick zum Jahresende

Am Sonntag, 25. Oktober, fin-det im Pfarrzentrum das Herbst-schießen statt. Abgerundet wird der Tag durch ein Preisschießen.

Die wie immer gut besuchte Adventbesinnung der Bruderschaft führt diesmal nach Münster.

Die Jägerkompanie wird am 27. November wieder das Wittener Kinder- und Jugendtheater einladen. In diesem Jahr wird das Stück „Meister Eder und sein Pumuckl“ aufgeführt.

Unsere Kompanien würden sich freuen, wenn einige „Neusermer“ oder auch Männer, die schon länger in Serm wohnen, über eine Mit-gliedschaft in der Bruderschaft nachdenken würden.

Hans Eck

ST. SEBASTIANUS SCHÜTZENBRUDERSCHAFT DUISBURG SERM

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TAUFE ���� FIRMUNG ���� HOCHZEIT ���� BEERDIGUNG

26

Das SAKRAMENT DER EHE haben sich gespendet

Serm

Markus Rech – Sabrina Gürtler Stefan Baltes – Kerstin Giesa

Mündelheim

Alexander Dohmen – Verena Mackowiak

Markus Schmeel – Melanie Hamacher

Achim Hildebrandt – Ramona Prinssen

Dirk Milser – Nadin Schulz

Dr.. Markus Groß – Kathleen Schürer

Robert Lier – Daniela Sandten Gregor Lücker – Anika Klein

Diesen Jugendlichen wurde am 21. Juni das Sakrament der FIRMUNG durch Weihbischof Ludger Schepers gespendet

Mündelheim Pia Fischer Isabel Mumrey

Manuela Reh Wiebke Rehberg Lisa Rathai Kurt Vorjohann

Serm Lisa Blomenkamp Julia Brockherde

Vera Brockherde Kristin Brückner

Max Holländer Verena Kremski

Marius van Megen Dustin Okon Quirin Okon Maike Stenger

HEILIGE MESSEN

St. Dionysius, Mündelheim Sonntags 11.00 Uhr

Donnerstags 17.30 Uhr

Herz Jesu, Serm Samstags 17.15 Uhr Dienstags 18.00 Uhr

� Beichtgespräch nach Vereinbarung;

Kontakt über Pastor

Schragmann / Pastor

Scherer

� Krankenkommunion Jeden ersten Donnerstag und Freitag im Monat;

Kontakt

über Pastor Schragmann /

Christa Blokesch

Katholikenzahl: 3016

In die EWIGKEIT wurden gerufen

Mündelheim

Luise Breuers (82)

Adelheid Hermanns (82)

Katharina Kucker (96)

Gertrud Franke (82)

Anton Rösel (81)

Edeltraud Menzel (82)

Erwin Putscher (81)

Klemens Preuten (80)

Serm

Heinz Wanders (77)

Josef Arnold (72)

Willi Schulze Tenberge (79)

Bruno Grunwald (49)

Anja Hering (43)

Sibylle Janssen (85)

Bernhardine Bünten (86)

Durch die HL. TAUFE wurden in das Volk Gottes aufgenommen

Mündelheim

Nicole Sattarov

Timo Putscher

Levin Sinan Yücel

Emily Baier Elisa Schneider

Marlon Heintz

Elisabeth Theodora Radtke

Thorian Kehnen

Alissa Tylov Lias Fischer

Lissa Kritzen

Serm

Luces Dirk Jakobs

Mara Albrecht

Tim Martin Miskov

Benjam Christoph Späh

Rian Ermers

Kian Ermers Phoebe Nilkes

Luna Bleuel

Marlene Bönke Dimitrios Röder

Das Fest ihrerGOLDENEN HOCHZEIT

konnten die Eheleute

Agnes und Wilhelm Schmitz

aus Serm feiern

Das Fest ihrer DIAMANTENEN HOCHZEIT konnten die Eheleute Anna und Alfons Müller aus Mündelheim feiern.

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KONTAKT Adressen und Telefonnummern

27

Pfarrer Roland Winkelmann, Münchner Str. 40a, Tel. 70 14 85

Pastor Rolf Schragmann, Uerdinger Str. 183a, Tel. 75 999 160

Gemeindereferentin Christa Blokesch, Dorfstr. 119, Tel. 78 79 36

Mithelfende Priester Bernfried Ludwig, Tel. 6 08 37 51

Hermann Josef Scherer, Tel. 75 77 815

Klaus Schertes, Tel. 78 66 21

Kirchenmusiker Gregor Brück, Korbmacherstr. 12, Tel. 78 34 63

Gemeinderat Klemens Kolb (Vorsitzender), Tel. 78 53 89

Monika Simon (Stellvertreter), Tel. 78 61 66

Ferdinand Schmitz, jr. (Stellvertreter), Tel. 78 98 33

Vertreter im Kirchenvorstand Burkhard Schifferings, Tel. 78 39 19

St. Dionysius Mündelheim

Herz Jesu Serm

Gemeindebüro Uerdinger Str. 183a, Tel. 75 99 91 61

geöffnet: Do 15-18 Uhr (E. Schulte)

Dorfstr. 119, Tel. 78 79 36

geöffnet: Mi 16-18 Uhr (E. Schulte)

Friedhofsverwaltung Olaf Schmitz, Tel. 0172-2435720 Hans Weitz, Tel. 78 64 58

Katholische Öffentliche Bücherei

Im Pfarrheim, Uerdinger Str. 183a

geöffnet: So 10.30-12.15 Uhr /

Di 16.30-18 Uhr//Mi 16-17 Uhr

Im Pfarrzentrum, Dorfstr. 119

geöffnet: Mi 16-17.30 / So 10.30-12 Uhr

Küsterkreis Kontakt: Willi Räuber, Tel. 78 37 57 Kontakt: Klaus Hulke, Tel. 78 84 12

Kindergarten Barberstr. 14a, Tel. 78 72 60

Leitung: Christina Löttgen

Dorfstr. 117, Tel. 78 79 54

Leitung: Gertrud Rossmüller

Frauengemeinschaft (kfd)

Leitungsteam: Angelika Bauer, Tel. 78 60 40

Carmen Bengsch, T. 78 91 29

Leitungsteam: Barbara v. Arkel, Tel. 70 49 93

Isabel Klucken, Tel. 78 12 50

Marianne Röder,Tel. 78 05 97

Seniorengemeinschaften Seniorentreff: Gabi v. Sarnowski-Schindler,

Tel. 78 78 86

Treff '93: Hanni und Werner Kamp,

Tel. 78 19 95

Seniorengemeinschaft:

Paula Cillesen, Tel. 78 37 53 und

Christel Koths, Tel. 78 79 49

Gemeindecaritas Annette Görtz Christa Brockherde, Tel. 78 75 81

Chöre Kirchenchor, Leitung: Gregor Brück,

Tel. 78 34 63

Vorsitzende: Marlis Müller, Tel. 78 17 89

Neuer Chor; Leitung: Gregor Brück

Gospelchor, Leitung: Angelika Kreh,

Tel. 78 87 80

Bläsergruppe, Leitung: Regina Kornwebel,

Tel. 75 14 15

Jugendarbeit Pfadfinderschaft, Leitung: Tanja Gungler,

Tel. 0172 25 69 203

Arbeitskreis Reparatur Hans Otto Hellmann, Tel. 78 31 42 Klaus Hulke, Tel. 78 84 12

Schlüsseldienst Pfarr-zentrum

Carlo Cremers, Tel. 78 24 02

Angela und Bernd Schulz, Tel. 78 73 01

Schützenbruderschaften Heiner Lambertz, Tel. 738 62 63 Detlef Wilms, Tel. 78 95 41

Internetauftritt www.muendelheim.de/kath

Klemens Kolb, Tel. 78 53 89

E-Mail: [email protected]

www.herz-jesu-serm.de

Christof Nettelnbrecher, Tel.75 14 49

E-Mail: [email protected]

Seniorenstift Malteserstift St. Sebastian, Sermer Str. 16, Tel. 5788-0

Krankenpflege ambulanter Pflegedienst der Caritas Duisburg-Süd: Tel. 78 10 90

ambulanter Pflegedienst der Malteser Duisburg-Süd: Tel. 755-1570

Kreuzbund Kontakt: Bernd Droste, Tel. 75 18 75

Evangelische Gemeinde Pfarrer Rainer Kaspers, Sandmüllersweg 33, Tel. 72 97 702

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