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Gemeinde Rattiszell Landkreis Straubing-Bogen Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Stallwang Gemeinde Rattiszell TELEFON | 09964/6402-0 TELEFAX | 09964/6402-37 E-MAIL | [email protected] HOME | www.rattiszell.de GEMEINDEBOTE RATTISZELL An sämtliche Haushalte Nr. 15 April/Mai 2010 Marienwallfahrt auf dem Pilgramsberg (mr) Der Monat Mai wird als Marienmonat bezeichnet. Die Wallfahrtskirche Sankt Ursula auf dem Pilgramsberg ist ein beliebter Marienwallfahrtsort. Der Pilgramsberg wird auch als Wallfahrtsort der armen Leute bezeichnet, denn die reichen und wohlhabenden Bewohner des Gäubodens trugen hauptsächlich ihre Sorgen und Nöte auf dem Bogenberg, in Sossau und Haindling vor. Die Geschichte der Wallfahrt auf den Pilgramsberg geht bis ins Jahr 1405 zurück. Wurde ursprünglich zur heiligen Ursula gewallfahrtet, kam die große Wende der Wallfahrt auf den Pilgramsberg 1839 mit der Aufstellung der Marienstatue. Zu Ostern dieses Jahres besuchte der Dienstknecht Georg Fenzel die Kirche auf dem Pilgramsberg und erkannte sogleich, dass diese Kirche der richtige Platz für seine Mutter-Gottes-Figur sei. Er bot sie den Pilgramsbergern an, und die Bewohner der kleinen Bayerwaldgemeinde waren mit der Aufstellung der Marienstatue in ihrer Kirche einverstanden. Nur ein paar Tage später, am 14. April 1839, am zweiten Sonntag nach Ostern, wurde die Figur unter Teilnahme einer großen Volksmenge in einer feierlichen Prozession vom Dorf in die Kirche auf dem Berg gebracht. Schon bald danach kamen viele Gläubige zur „Lieben Frau vom Pilgramsberg“. So wurde aus der einstigen Wallfahrt zur heiligen Ursula ein beliebtes Ziel von Marienverehrern. Die wohl älteste, belegte Wallfahrt zur Muttergottes nach Pilgramsberg dürfte die Wallfahrt der Stadt Wörth/Donau sein. Sie geht zurück auf eine wunderbare Gebetserhörung der Familie Joseph und Walburga Schiller aus der Wörther Filiale Kiefenholz aus dem Jahre 1842. Die Mutter hatte den nach einer Pockenschutzimpfung erblindeten Buben zu Fuß von Wörth bis nach Pilgramsberg getragen und war das letzte Stück zum Altar auf den Knien gerutscht. Als sie vor dem Altar, im innigen, flehenden Gebet war, riss das Kind seine Mutter aus der Andacht, indem es plötzlich mit dem Händchen auf den Hochaltar zeigte und rief: „Mama, dei-dei“. 16 Jahre nach dieser Wunderheilung, beteuerte Walburga Schiller vor dem Ortsgeistlichen Benefiziat Gottfried Wöhrle und dem Mesner von Pilgramsberg aufs Neue die Wahrheit ihrer Aussage und erklärte sich bereit, vor jeder Obrigkeit diese mit Eid zu bezeugen. Auf Ansuchen des Herrn Pfarrers Joseph Pretschner von Rattiszell gestattete der Bischof von Regensburg am 23. Januar 1889, dass die Kirche in Pilgramsberg fortan jenen Kirchen beigezählt wurde, welche im Pastorealerlass von 1869 als Wallfahrtskirchen aufgeführt sind, so dass die in der Kirche auf dem Pilgramsberg beichthörenden Priester jederzeit die Vollmacht besitzen, auch jene Sünden zu absolvieren, welche sich der Bischof vorbehalten hatte.

Nr. 15 April/Mai 2010 Marienwallfahrt auf dem Pilgramsberg ... · Zu Ostern dieses Jahres besuchte der Dienstknecht Georg Fenzel die Kirche auf dem Pilgramsberg und erkannte sogleich,

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Page 1: Nr. 15 April/Mai 2010 Marienwallfahrt auf dem Pilgramsberg ... · Zu Ostern dieses Jahres besuchte der Dienstknecht Georg Fenzel die Kirche auf dem Pilgramsberg und erkannte sogleich,

Gemeinde RattiszellLandkreis Straubing-BogenMitglied der Verwaltungsgemeinschaft Stallwang

Gemeinde RattiszellTELEFON | 09964/6402-0

TELEFAX | 09964/6402-37E-MAIL | [email protected]

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LAn sämtliche Haushalte

Nr. 15 April/Mai 2010

Marienwallfahrt auf dem Pilgramsberg(mr) Der Monat Mai wird als Marienmonat bezeichnet. Die

Wallfahrtskirche Sankt Ursula auf dem Pilgramsberg ist ein

beliebter Marienwallfahrtsort. Der Pilgramsberg wird auch als

Wallfahrtsort der armen Leute bezeichnet, denn die reichen

und wohlhabenden Bewohner des Gäubodens trugen

hauptsächlich ihre Sorgen und Nöte auf dem Bogenberg, in

Sossau und Haindling vor. Die Geschichte der Wallfahrt auf den

Pilgramsberg geht bis ins Jahr 1405 zurück. Wurde ursprünglich

zur heiligen Ursula gewallfahrtet, kam die große Wende der

Wallfahrt auf den Pilgramsberg 1839 mit der Aufstellung der

Marienstatue. Zu Ostern dieses Jahres besuchte der

Dienstknecht Georg Fenzel die Kirche auf dem Pilgramsberg

und erkannte sogleich, dass diese Kirche der richtige Platz für

seine Mutter-Gottes-Figur sei. Er bot sie den Pilgramsbergern

an, und die Bewohner der kleinen Bayerwaldgemeinde waren

mit der Aufstellung der Marienstatue in ihrer Kirche einverstanden.

Nur ein paar Tage später, am 14. April 1839, am zweiten

Sonntag nach Ostern, wurde die Figur unter Teilnahme einer

großen Volksmenge in einer feierlichen Prozession vom Dorf in die Kirche auf dem Berg gebracht.

Schon bald danach kamen viele Gläubige zur „Lieben Frau vom Pilgramsberg“. So wurde aus

der einstigen Wallfahrt zur heiligen Ursula ein beliebtes Ziel von Marienverehrern. Die wohl älteste,

belegte Wallfahrt zur Muttergottes nach Pilgramsberg dürfte die Wallfahrt der Stadt Wörth/Donau

sein. Sie geht zurück auf eine wunderbare Gebetserhörung der Familie Joseph und Walburga

Schiller aus der Wörther Filiale Kiefenholz aus dem Jahre 1842. Die Mutter hatte den nach einer

Pockenschutzimpfung erblindeten Buben zu Fuß von Wörth bis nach Pilgramsberg getragen und

war das letzte Stück zum Altar auf den Knien gerutscht. Als sie vor dem Altar, im innigen, flehenden

Gebet war, riss das Kind seine Mutter aus der Andacht, indem es plötzlich mit dem Händchen

auf den Hochaltar zeigte und rief: „Mama, dei-dei“. 16 Jahre nach dieser Wunderheilung, beteuerte

Walburga Schiller vor dem Ortsgeistlichen Benefiziat Gottfried Wöhrle und dem Mesner von

Pilgramsberg aufs Neue die Wahrheit ihrer Aussage und erklärte sich bereit, vor jeder Obrigkeit

diese mit Eid zu bezeugen. Auf Ansuchen des Herrn Pfarrers Joseph Pretschner von Rattiszell

gestattete der Bischof von Regensburg am 23. Januar 1889, dass die Kirche in Pilgramsberg

fortan jenen Kirchen beigezählt wurde, welche im Pastorealerlass von 1869 als Wallfahrtskirchen

aufgeführt sind, so dass die in der Kirche auf dem Pilgramsberg beichthörenden Priester jederzeit

die Vollmacht besitzen, auch jene Sünden zu absolvieren, welche sich der Bischof vorbehalten

hatte.

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AUS DEM GEMEINDERAT

Wassergebühren müssen angepasst werden.

(mr) Am 4. Februar 2010 fand im FF-Gerätehaus in Rattiszelleine Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde Rattiszellstatt. Bürgermeister Reiner konnte auch einige Zuhörer be-grüßen. Im ersten TOP wurde die Wasserversorgung der OrtsteileHerrnfehlburg, Ober- und Unterweinberg behandelt. DieseOrtsteile werden durch die Gemeinde Haibach mit Wasserversorgt. Die Gemeinde Haibach strebt eine Zweckverein-barung mit der Gemeinde Rattiszell zur Absicherung dieserWasserversorgung an. Da bis jetzt noch keine solche be-stand, stimmte der Gemeinderat der Gemeinde Rattiszelldieser Zweckvereinbarung mit geringen Einwänden zu. Sosollen auch weiterhin die Eigenversorger geduldet werden. Als nächstes wurde über die Neufestsetzung der Gebührenfür die Abwasserentsorgungsanlagen und die Wasserver-sorgung in Rattiszell beraten. Bei den Abwasserentsor-gungsanlagen handelt es sich um die drei Kläranlagen inHaunkenzell, Pilgramsberg und Rattiszell. Geschäftsstellen-leiter Zimmerer informierte die Gemeinderäte anhand vonübersichtlich vorbereiteten Kostenkalkulationen. Solche Kal-kulationen sollen zukünftig alle drei bis vier Jahre neu er-stellt werden, um einen besseren Überblick der Kosten-deckung zu bekommen. Über die Abwasseranlagen berich-tete er wie folgt: Die Abwasseranlagen arbeiten kosten-deckend und so bleiben die Abwassergebühren bei 1,70Euro stabil. Weniger erfreulich ist die Entwicklung der Was-serversorgung durch die Gemeinde Rattiszell. Durch dieErhöhung der Wasserbezugspreise vom Wasserbeschaf-fungsverband Bayerischer Wald ist eine grundlegendeNeukalkulation erforderlich. So stiegen die Wasserbezugs-preise zum 1.12.2008 auf 0,89 Euro und zum 1.12.2009 auf0,98 Euro netto. Da zum 1.12.2010 eine weitere Erhöhungauf 1,07 Euro und eine weitere am 1.12.2011 auf 1,14 Euronetto angekündigt wurde, ist eine Steigerung der Wasserge-bühren unumgänglich. Durch intensive Beratungsgesprä-che beim Bayerischen Gemeindetag in München konnte ei-ne vertretbare Lösung dieses Problems erarbeitet werden.Durch eine Anpassung der kalkulatorischen Verzinsung undder kalkulatorischen Abschreibung kann eine moderateErhöhung erreicht werden. Der Gemeinderat kam zu folgen-dem Entschluss: Die Grundgebühr wird von 60 Euro auf 75Euro und die Wassergebühr von derzeit netto 1,40 Euro aufnetto 1,55 Euro angehoben. Beim dritten Tagesordnungspunkt wurde über die weiterenSchritte der Renovierung des alten Schulgebäudes inHaunkenzell beraten. Die ausgewählten Fliesen fanden dieZustimmung des Gemeinderates. Weiter lagen zwei Ange-bote zur Errichtung der neuen Holztreppe zum Dachbodenvor. Den Zuschlag erhielt die Firma Zaglmann mit Sitz inFroschau, die den Auftrag umgehend ausführen soll. Auchdie Elektroinstallation und die Verputzarbeiten müssen zü-gig durchgeführt werden. Ebenfalls wurde über die Miet-wohnung im alten Schulhaus beraten. Der Gemeinderat be-schloss, die Außenwand neu zu verputzen. Außerdem informierte Bürgermeister Reiner den Gemein-derat über den bereits verlegten Bodenbelag im Gemein-schaftsraum. Der Gemeinde Rattiszell lag ein Antrag aufErstaufforstung in der Gemarkung Pilgramsberg vor. Die-sem wurde mit dem Hinweis zugestimmt, dass der Straßen-durchlass freizuhalten und zu dulden ist. Ebenfalls müssendie Grenzabstände eingehalten werden. Desweiteren stimmte die Gemeinde Rattiszell dem neuen

Netznutzungsvertrag mit E.ON Bayern zu. Als nächsterPunkt wurde das gemeindliche Feuerwehrwesen behandelt.Der Gemeinderat bestätigte einstimmig Martin Zollner zum1. Kommandanten der FF Haunkenzell und Stefan Oswaldals seinen Stellvertreter. Beim letzten öffentlichen Tagesordnungspunkt bedanktesich Bürgermeister Reiner bei den Bauhofmitarbeitern fürden geleisteten Räum- und Streudienst. Trotz großerSchneemengen hat sich der durch den Gemeinderat be-schlossene Räum- und Streuplan bestens bewährt.Rechtzeitig zum Berufs- und Schulbusverkehr sind dieStraßen gut geräumt und gestreut. Ein nichtöffentlicher Teilschloss sich an.

Straßenbeleuchtung soll auf Energiesparlampen umge-

stellt werden.

(mr) Bei der letzten Gemeinderatssitzung am 4. März 2010behandelte der Gemeinderat folgende Tagesordnungs-punkte: Beim ersten Tagesordnungspunkt wurde über dieUmrüstung der gemeindeeigenen Straßenbeleuchtung inHüttenzell mit Energiesparlampen beraten. SchriftführerHorst Aich hatte sich im Vorfeld über die Kosten erkundigt,die ein solcher Umbau verursacht. Pro Straßenbeleuchtungwerden 90 Euro veranschlagt. Der Gemeinderat stimmtedem Antrag auf Umrüstung der drei Straßenleuchten inHüttenzell zu. Ebenfalls will der Gemeinderat in Zukunft alleOrtsbeleuchtungen nach und nach mit Energiesparlampenumrüsten oder eventuell energiesparende Solarleuchteneinsetzen.Beim nächsten Punkt wurde über die Bedarfsliste der vierOrtsfeuerwehren diskutiert. Diese Liste erstellte der 1.Kommandant der FF Rattiszell, Karl Binder, in Absprache mitden Führungskräften der vier Gemeindefeuerwehren. DerGemeinderat erkannte die Notwendigkeit der Ersatzbe-schaffung an und beschloss wie letztes Jahr drei Angeboteeinzuholen und den günstigsten Anbieter zu beauftragen. Weiter lagen zwei Bauanträge zur Genehmigung vor, demder Gemeinderat nach kurzer Diskussion das gemeindlicheEinvernehmen erteilte. Die Umbaumaßnahmen im alten Schulhaus in Haunkenzellgehen zügig voran. Demnächst werden die Boden- undDeckenarbeiten vom Bauhof in Eigenregie ausgeführt, dafürholt der Gemeinderat verschiedene Angebote überBodenbeläge, Holzdecken und Zimmertüren ein. Im nächsten Tagesordnungspunkt informierte BürgermeisterReiner über die Maßnahmen zur Verwirklichung der„Bioenergie-Region Straubing“. In diesem Zusammenhangwird eine ehrenamtliche Stelle als „Energie-Scout“ im Ge-meindeboten ausgeschrieben. Der „Energie-Scout“ stellt ei-ne kompetente Anlaufstelle für die Bevölkerung in allenFragen zu den Themen Energiesparen und Einsatz vonBioenergie dar. Wasserwart und Gemeinderat Johann Eichmeier unterrich-tete den Gemeinderat über die möglichen Kosten beimEinbau eines zusätzlichen Wasserzählers im Übergabe-schacht Hochfeld. Diese Kosten würden sich auf 2.592 €

zuzüglich Mehrwertsteuer belaufen. Da eine Notwendigkeitnicht gegeben ist, wurde dieser Punkt zurückgestellt. Der Gemeinde liegen bis jetzt noch keine detaillierten Pläneüber die geplante Erdgasfernleitung vor. Deshalb könnenmomentan bei Anfragen von Bürgern keine genauereInformation weitergegeben werden, berichtete Geschäfts-stellenleiter Zimmerer. Das Planfeststellungsverfahren wirdvoraussichtlich im Sommer 2010 durchgeführt. Ist diesesabgeschlossen, werden alle betroffenen Grundstückbesit-zer unterrichtet.

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DER REDAKTIONSSCHLUSSfür die Juni/Juli-Ausgabe ist am 17.05.2010!

Am 4. Juli 2010 wird der „Nichtrauchervolksentscheid“ inden Wahllokalen Haunkenzell und Rattiszell durchgeführt.Bürger, die verhindert sind, können die Briefwahl in derVerwaltungsgemeinschaft Stallwang beantragen.3. Bürgermeister Xaver Aich und Gemeinderat Karl Binderinformierten den Gemeinderat über die Moderatorenschu-lung der „ILE 23 Nord“ in Abensberg. Der Gemeinderat ent-schied sich für einen Informationsabend, damit „ILE 23Nord“ der Bevölkerung nähergebracht werden kann. Beidieser Veranstaltung soll sich ein Arbeitskreis aus interes-sierten Bürgerinnen und Bürgern bilden, der verschiedeneProjekte erarbeiten und verwirklichen soll.Weitere Termine wurden bekannt gegeben: Der Regionaltagfindet vom 26. bis 27. Juni 2010 in Niederwinkling statt undder Arber Radmarathon führt wieder am 25. Juli 2010 durchdie Gemeinde Rattiszell. Ein nichtöffentlicher Teil folgte.

KINDERFASCHING

Kinderfasching am 31. Januar 2010 in Pilgramsberg. Orga-nisation: JRK Pilgramsberg

THEATER-ABSCHLUSS

Am Samstag, 27. Februar 2010 veranstalteten die Theater-freunde Rattiszell im Gasthaus Ettl eine Abschlussfeier füralle Spieler sowie alle Helferinnen und Helfer, die zum gutenGelingen der Theateraufführungen Anfang des Jahres bei-getragen hatten. Nach einer kurzen Begrüßungsrede derVorsitzenden Michaela Heigl, die nochmals allen Helfernund Spielern für ihren Einsatz dankte, erhielten alle Spielereine DVD der Theateraufführung. Besonders erwähnt wur-den die beiden Regiedamen Frau Eva Reisinger und FrauMaria Zollner, denen jeweils einen Blumenstrauß für ihrEngagement überreicht wurde. Auch Herr BürgermeisterManfred Reiner und die Schulleitung der GrundschuleRattiszell, Frau Hoffmann waren anwesend. Als Danke-schön, dass man die Mehrzweckhalle für alle Aufführungenund einen Teil der vorangegangenen Proben kostenlos nut-zen durfte, wurde der Grundschule Rattiszell ein Scheck inHöhe von 250,00 € überreicht. Frau Hoffmann freute sichsehr über die Spende und erklärte, dass sie sicher eine gu-te Ver-wendung für das Geld finden wird.Beim gemeinsamen Abendessen wurde viel gelacht, vor al-lem auch über die vergangenen Theateraufführungen undProben. Da alle sehr viel Spaß an der Sache hatten, wird essicher in Zukunft weitere Aufführungen der TheaterfreundeRattiszell geben. Seien Sie gespannt!

Michaela Heigl

Kinderfasching am 13. Februar 2010 in Rattiszell. Organi-sation: Faschingskomitee Rattiszell

(v.l.n.r.) Bürgermeister Manfred Reiner, 1. Vorsitzende Michaela

Heigl und Schulleiterin Eva Hoffmann bei der Spendenüberga-

be

(v.l.n.r.) Maria Zollner, 1. Vorsitzende Michaela Heigl und Evi

Reisinger

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JAGDGENOSSEN

Versammlung der Jagdgenossen Haunkenzell und Pil-

gramsberg

(mr) Am Donnerstag, 25. Februar 2010 fand im GasthausSilbersterne in Haunkenzell die Versammlung der Jagdge-nossen Haunkenzell und Pilgramsberg mit Neuwahlen statt.Nach dem ausführlichen Rechenschaftsbericht durchJagdvorsteher Johann Eichmeier und dem Kassenberichtdes Kassiers Helmut Piendl wurde die Vorstandschaft entla-stet. Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis:

1. Jagdvorsteher . . . . . . . .Johann Eichmeier, Haunkenzell2. Jagdvorsteher . . . . . . . . . . . . . . . .Josef Ettl, Eggerszell1. Kassier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Helmut Piendl, Maiszell1. Schriftführer . . . . . . . . . . . . . .Markus Bauer, EmmersdorfBeisitzer . . . . . . . . . . . . . . . . . .Andreas Heigl, Haunkenzell

und Josef Neundlinger, Euersdorf

Versammlung der Jagdgenossen Rattiszell

(mr) Die Versammlung der Jagdgenossen Herrnfehlburgund Rattiszell wurde am Freitag, 12. März 2010 im GasthausLudwig Ettl in Rattiszell abgehalten. Der JagdvorsteherAnton Sturm berichtete über das abgelaufene Jahr und derKassier Stefan Rothammer trug den Kassenbericht vor. ImAnschluss fanden die Neuwahlen statt.

1. Jagdvorsteher . . . . . . . . . . . . . . .Anton Sturm, Erpfenzell2. Jagdvorsteher . . . . . . . . . . . . .Georg Menauer, Rattiszell1. Kassier . . . . . . . . . . . . . . . .Stefan Rothammer, Rattiszell1. Schriftführer und Beisitzer . . . . . . . . . .Alois Schütz, BühlBeisitzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Josef Rinkl, Herrnfehlburg

Anton Urban bat die anwesenden Jagdgenossen, aus per-sönlichen Gründen um ein vorzeitiges Ausscheiden ausdem Jagdpachtvertrag. Diesem Antrag wurde stattgege-ben. Somit ist Ludwig Zollner alleiniger Jagdpächter.

ERSTE-HILFE-KURS IN RATTISZELL

(kr) In den vergangenen Wochen wurde in Rattiszell einErste-Hilfe-Kurs abgehalten. Dieser Kurs umfasste 16Doppelstunden und war sowohl für Führerscheinanfängerals auch zur Auffrischung für langjährige Autofahrer geeig-net. Verantwortlich für die ganze Organisation des Kurseswaren Evi Reisinger (BRK-Ortsgruppe Rattiszell) und KarlBinder (FF Rattiszell). Die Ausbildung hatte Frau MariaLehner vom BRK-Kreisverband Straubing-Bogen inne. DenErste-Hilfe-Kurs haben alle 14 Teilnehmer mit Erfolg abge-schlossen.

Die erfolgreichen Teilnehmer mit der Kursleiterin Maria Lehner,

Organisatoren Evi Reisinger und Karl Binder

www.zaglmann-einrichtung.de

IMPRESSUM:

Herausgeber und Verlag: Gemeinde Rattiszell, Straubinger Str. 18,94375 Stallwang, Tel. 09964/6402-0Mitarbeit: Karin Reiner, Manfred Reiner, Karl Kienberger, Rosa Breu, JosefReisinger, Albert Schütz, Gabriele Pisinger

Auflage: 650 Stück

Satz und Druck: Stolz Druck GmbH, Unterholzener Str. 25,94360 Mitterfels, Tel. 09961/9408-0

Der Gemeindebote erscheint sechsmal jährlich und ist für jeden Haushaltder Gemeinde Rattiszell kostenlos.

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JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG DER MMC

(as) Zu ihrer gemeinsamen Jahreshauptversammlung ludenam Sonntag, 21. März 2010 die Ortsgruppen der Mariani-schen Männerkongregation Haunkenzell und Pilgramsbergein. Vorher feierten die Sodalen noch einen Gottesdienst fürdie verstorbenen Mitglieder beider Ortsgruppen in derPfarrkirche Haunkenzell, zelebriert von ZentralpräsesWerner Maria Heß aus Otzing und Pfarrer Anton Dinsenba-cher aus Pilgramsberg. Dieser Gottesdienst stand im be-sonderen Gedenken an den verstorbenen Pfarrer LudwigPramps, der auch Mitglied bei der MMC war. Bei der an-schließenden Versammlung im Gasthaus Silbersterne gabzunächst Zentralpräses Heß in seinem Vortrag „Missiona-risch Christ sein in der heutigen Gesellschaft“ einen Über-blick über die unterschiedlichen Gesellschaftsschichtenund ihre Stellung zur katholischen Kirche. Als nächstesstanden Neuwahlen an. Nach sechzigjähriger Mitglied-schaft, davon dreißig als Ortsobmann von Haunkenzell,stellte Xaver Papp sein Amt zur Verfügung. Der von ihm vor-geschlagene Josef Bauer jun. aus Emmersdorf wurde ein-stimmig gewählt und nahm die Wahl an. Auch für dieOrtsgruppe Pilgramsberg musste nach dem Tod des lang-jährigen Obmanns Wolfgang Aich ein neuer Ortsobmanngewählt werden. Nach kurzer Diskussion über die verschie-denen Vorschläge konnte Josef Ettl jun. aus Eggerszell ge-wählt werden. Im Anschluss nahmen Zentralpräses Heß unddie neu gewählten Obmänner die Ehrung der langjährigenMitglieder vor. Für 60 Jahre Treue zur MMC erhielt XaverPapp eine Urkunde und die Ehrennadel in Gold. Die Ehrungfür 30 Jahre erhielten Josef Bauer, Erwin Denk, JohannEichmeier, Franz Schwarzfischer und Johann Weinzierl ausHaunkenzell sowie Rudolf Brandl, Josef Ettl, Herbert Fürstund Walter Lukas aus Pilgramsberg. Ebenso ausgezeichnetwurde Hans Kinzkofer von der Ortsgruppe Pilgramsberg für20 Jahre. Als Neuzugänge konnten im letzten Jahr AndreasAich, Stephan Böttcher und Albert Schütz gewonnen werden.

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(vorne links) Zentralpräses Werner Maria Heß (außen rechts)

Pfarrer Anton Dinsenbacher mit den geehrten Sodalen

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GALLNERSCHÜTZEN RATTISZELL

(kr) Am 27. März 2010 wurde die Jahreshauptversammlungmit Neuwahlen der Gallnerschützen Rattiszell abgehalten.Schützenmeister Rupert Rothammer konnte über ein ereig-nisreiches Vereinsjahr berichten. Über die sportlichenEreignisse des letzten Jahres berichtete Sportleiter ErwinFüchsl. Kassier Felix Kauer trug den Kassenbericht vor. DieNeuwahlen brachten folgendes Ergebnis:

1. Schützenmeister . . . . . .Rupert Rothammer2. Schützenmeister . . . . . .Josef Stahl1. Kassier . . . . . . . . . . . . .Felix Kauer2. Kassier . . . . . . . . . . . . .Matthias Kauer1. Schriftführer . . . . . . . . .Monika Rothammer2. Schriftführer . . . . . . . . .Ursula Menauer1. Sportleiter . . . . . . . . . . .Erwin Füchsl2. Sportleiterund 2. Jugendleiter . . . . .Eduard Stahl1. Jugendleiter . . . . . . . . .Karl-Heinz MiedanerDamenleiterin . . . . . . . . . .Edeltraud KauerKassenprüfer . . . . . . . . . .Franz Schmid

und Hermann LankesAusschuss . . . . . . . . . . . .Edeltraud Kauer, Evi Reisinger,

Ursula Menauer, Karl-Heinz Mie-daner, Matthias Kauer, EduardStahl und Josef Rupp

Fahnenträger . . . . . . . . . .Karl-Heinz Miedaner, MichaelBinder und Matthias Schütz

(v.l.n.r.) Die neu gewählte Vorstandschaft mit Bürgermeister

Manfred Reiner

Königsproklamation am 27. März 2010

Schützenliesl . . . . . . . . . . . . . . . .Carina FüchslWurstkönigin . . . . . . . . . . . . . . . .Evi ReisingerBrezenkönigin . . . . . . . . . . . . . . .Monika Stahl

Schützenkönig . . . . . . . . . . . . . .Matthias SchützWurstkönig . . . . . . . . . . . . . . . . .Florian MoosbauerBrezenkönig . . . . . . . . . . . . . . . .Matthias Kauer

Lieslscheibe . . . . . . . . . . . . . . . .Carina FüchslKönigsscheibe . . . . . . . . . . . . . .Rupert Rothammer

(v.l.n.r.) R. Rothammer, M. Stahl, F. Moosbauer, C. Füchsl, M.

Schütz, E. Reisinger, M. Kauer, Bgm. M. Reiner

Vereinsmeisterschaft 2009/2010

Damen:1. Ursula Menauer . . . . . . . . . . .165,5 Ringe2. Maria Stahl . . . . . . . . . . . . . . .156,0 Ringe3. Edeltraud Kauer . . . . . . . . . . .148,5 Ringe4. Monika Rothammer . . . . . . . . .131,5 Ringe

Herren:1. Rupert Rothammer . . . . . . . . .186,3 Ringe2. Eduard Stahl . . . . . . . . . . . . . .182,3 Ringe3. Karl-Heinz Miedaner . . . . . . . .176,6 Ringe4. Erwin Füchsl . . . . . . . . . . . . . .158,3 Ringe

Jugend:1. Monika Stahl . . . . . . . . . . . . . .168,3 Ringe2. Florian Keck . . . . . . . . . . . . . .154,4 Ringe3. Matthias Schütz . . . . . . . . . . .151,9 Ringe4. Simon Schildbach . . . . . . . . . .147,3 Ringe5. Florian Moosbauer . . . . . . . . .122,7 Ringe

(v.l.n.r.) Schützenmeister R. Rothammer, 2. Jugendleiter E.

Stahl, F. Moosbauer, S. Schildbach, M. Stahl, 1. Jugendleiter

K.-H. Miedaner, F. Keck, Bürgermeister M. Reiner, M. Schütz

Schlossgaststätte Johann EttlHerrnfehlburg

Sonntag Mittag warme Küche!Weitere Termine auf Anfrage.

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Tagungen und Feierlichkeitenbis zu 100 Personen.

Tel. (09964)246

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FF PILGRAMSBERG-EGGERSZELL EINWEIHUNG FEUERWEHRGERÄTEHAUS

Spende Firma Auto Schneider

(mr) Mit einer großen Spende überraschte die ortsansässi-ge Firma Auto Schneider, Pilgramsberg, die FF Pilgrams-berg-Eggerszell. Sehr erfreut zeigten sich 1. Vorstand Ru-pert Keckeis und 1. Kommandant Walter Bohmann undkonnten einen Scheck in Höhe von 500 € entgegenneh-men. Die Spende wird für das neu gebaute Feuerwehrge-rätehaus verwendet.

(v.l.n.r.) 1. Kommandant Walter Bohmann, Firmeninhaber

Robert Schneider und 1. Vorstand Rupert Keckeis

FESTPROGRAMM

Samstag, 29. Mai 2010

130-jähriges Gründungsfest FFW Pilgramsberg mit

Dorfvereinen

18.00 Uhr Standkonzert am Dorfplatz, Eintreffen derVereine und Ehrengäste

18.30 Uhr Einzug der Vereine ins Festzelt19.00 Uhr Festzeltbetrieb mit musikalischer Unterhaltung

(Brandlberger Buam)Grußworte

Sonntag, 30. Mai 2010

8.00 Uhr Standkonzert am Dorfplatz mit KapelleEintreffen der Ehrengäste und Vereine

8.30 Uhr Gemeinsamer Einzug ins Festzelt9.00 Uhr Begrüßung der Ehrengäste und Vereine9.30 Uhr Aufstellung zum Kirchenzug

10.00 Uhr Gottesdienst mit Einweihung des Feuerwehr-hauses und anschließender Schlüsselüberga-be, Ansprachen der Ehrengäste

12.00 Uhr Gemeinsames Mittagessen und DankesworteBeginn Tag der offenen Tür am Feuerwehr-haus

13.30 Uhr Kaffee und Kuchen

Feuerwehrschau - Vorführungen

- Ausstellung von Feuerwehrfahrzeugen- Brandschutzerziehung für Kinder- Löschen eines brennenden Häuschens mit der Kübel-

spritze- Befüllen eines 10.000 Liter Auffangbehälters mit Gülle-

fässern- Löschangriff der FF Pilgramsberg- Info Mobil Handfeuerlöscher der Versicherungskammer

Bayern- FeuerlöschübungenJRK Ortsgruppe Pilgramsberg

- Kinderschminken- Schnitzeljagd- Luftballonwettfliegen- Vorstellung und Besichtigung eines Rettungswagens und

je nach Einsatzaufkommen Landung des Rettungshub-schraubers „Christoph 15“

Festküche: Rudi Baumgartner

Musikalische Unterhaltung: Brandlberger Buam

Kachelofen & KaminlandWestlicher Stadtgraben 19 · 94469 Deggendorf

Tel.: 09 91-34 11 60 · Fax: 09 91-34 11 63

K E C K E I S

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BAUEN + VERPUTZEN

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PFARRGEMEINDERATSWAHLEN

Am Sonntag, den 7. März 2010 wurden in den bayerischenPfarrgemeinden die neuen Pfarrgemeinderäte für die näch-ste Amtszeit gewählt.

Neuer Pfarrgemeinderat in Haunkenzell

(as) In den Pfarrgemeinderat gewählt wurden Gerda Blind-zellner, Klaus Fuchs, Karl-Heinz Maier, Albert Schütz, Jo-hanna Prommersberger und Monika Schwarzfischer. Am24. März fand im Gasthof Silbersterne die konstituierendeSitzung statt. Zunächst wurden die aus persönlichen Grün-den ausscheidenden Mitglieder Thomas Holmer, MarthaMenauer und Marietta Schwarzfischer verabschiedet.Pfarrer Zimmermann und Sprecher Klaus Fuchs dankten ih-nen für die geleistete Arbeit und ihren persönlichen Einsatzin den letzten vier Jahren. Als Nächstes wählte der neuePfarrgemeinderat Klaus Fuchs als ersten Sprecher. MariaMeier wurde als zusätzliches Mitglied in den Pfarrgemein-derat berufen.

Gleicher Pfarrgemeinderat in Pilgramsberg

(kr) Nachdem im Vorfeld der Pfarrgemeinderatswahlen kei-ne zusätzlichen Kandidaten vorgeschlagen wurden und diebisherigen Pfarrgemeinderäte sich wieder zu einer weiterenMitarbeit bereit erklärten, fanden keine Neuwahlen inPilgramsberg statt. Es fungieren wieder: Rosemarie Bött-cher, Walter Bohmann, Waltraud Bohmann, Martin Ettl, He-ga Fürst, Ursula Landstorfer, Anna Neumaier und EviSchindler. Erste Sprecherin des gut funktionierenden Pfarr-gemeinderates ist weiterhin Anna Neumaier.

Neugewählter Pfarrgemeinderat in Rattizell

(kr) Weiterhin engagieren sich in der PfarrgemeindeRattiszell folgende Pfarrgemeinderäte: Hildegard Fuchs,Gerlinde Moosbauer, Helmut Payer, Evi Reisinger, AloisSchütz, Martina Schütz, Franz Stahl, Andrea Stöberl undMartha Wildsfeuer. Der Pfarrgemeinderat liegt weiterhin inden bewährten Händen von Sprecher Franz Stahl.

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VORSCHAU

Jugendrotkreuz Pilgramsberg

Osterwanderung mit Osternesterlsuchen

Ostermontag, 5. April 2010, 10.00 UhrTreffpunkt: Wallfahrtskirche Pilgramsberg.Anmeldung bis zum 1. April 2010bei Sabine Wollnik (Tel. 09964/9788).

Volkstanzfreunde Rattiszell

Herzliche Einladung zur Volkstanz-Wallfahrt von Rattiszellnach Pilgramsberg am Sonntag, 30. Mai 2010 mit anschlie-ßendem Tanz im Gasthaus Brandl mit den „G´steckenrie-blern“. Eintritt 6,00 €.

FF Haunkenzell

30. Schupfafest der FF Haunkenzell

Das Schupfafest findet am letzten Junifreitag, den25.06.2010 in Machtenhof auf dem Anwesen von SiegfriedFoierl statt.

Rattiszeller Dorfolympiade

am Sonntag, 20. Juni 2010.Diese Veranstaltung wird organisiert von derKindertagesstätte „St. Benedikt“ Rattiszell, Elternbeirat derKindertagesstätte und der Grundschule Rattiszell und desKindergartenfördervereins Rattiszell.

ILE-NORD23

Auftaktversammlung der Gemeinde Rattiszell

Am Donnerstag, den 15. April 2010 findet um 20.00 Uhr imGasthaus Ettl, Herrnfehlburg die ILE-nord23-Auftaktver-sammlung statt. ILE steht für „integriertes ländlichesEntwicklungskonzept“ nord23 bedeutet, dass sich 23Gemeinden des nördlichen Landkreises zu diesem ILE-Ver-bund zusammengeschlossen haben.Ziel der ILE ist es, gemeinsame Handlungsfelder und Ent-wicklungsziele auch gemeindeübergreifend zu definierenund festzulegen, Strategien zur Realisierung dieserEntwicklungsziele darzustellen und aufzuzeigen. Dazu wer-den die gemeindlichen ILE-Moderatoren Xaver Aich undKarl Binder die Themenschwerpunkte Siedlung und Land-schaft, Landwirtschaft und Energie, Wirtschaft, Gewerbe,Nahversorgung, Naherholung und Tourismus, Kultur undSoziales, Kommunale Zusammenarbeit und Marketing vor-stellen.Die Auftaktversammlung wendet sich an alle interessiertenBürgerinnen und Bürger, die sich beispielsweise überArbeitsgruppen in diese neue Form der KommunalenZusammenarbeit einbringen wollen und so zu einerSteigerung der Lebensqualität in unserer Gemeinde beitra-gen können, nach dem Motto – „Es gibt immer etwas, dasman verbessern kann!“.

Die Moderatoren Xaver Aich und Karl Binder

Gemeinde Rattiszell

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Di + Mi 8.00 - 13.00 UhrDo + Fr 8.00 - 17.00 UhrSa 8.00 - 12.00 Uhrund nach Vereinbarung

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Ausbildung in allen Klassen!Unterricht: Di. und Do., 18.30 Uhr

Telefon0 94 24/12 42

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AUFSTELLUNGVERANSTALTUNGSKALENDER!

Donnerstag, 15. April 2010 um 19.30 Uhr

Gasthaus Ettl, Herrnfehlburg

Die Aufstellung des gemeinsamen Veranstaltungska-lenders Sommer/Herbst 2010 findet für alle Ortsteilestatt. Durchgeführt wird diese Veranstaltung von der FFHerrnfehlburg.Da es immer wieder zu Terminüberschneidungenkommt, ist es im Interesse aller, dass jeder Verein einenVertreter schickt!

KINDERTAGESSTÄTTE „SANKT BENEDIKT”

Satzungsänderung

§ 6 Höhe der Gebühren erhält folgende Neufassung:

1. Die Betreuungsgebühr wird in Form eines pauschalenElternbeitrages erhoben, welcher für das jeweilige

Betreuungsjahr Gültigkeit hat. Der monatliche Elternbei-trag (incl. Spiel-, Bastel-, Getränke- und Essensgeld) wirdmit Wirkung vom 01.01.2010 wie folgt festgesetzt:

a)für Kinder, die zu Beginn des Betreuungsjahres (§ 2 Nr.

3) das 3. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, bei ei-ner Buchungszeita. > 1 – 2 Stunden täglich 50,50 € monatlichb. > 2 – 3 Stunden täglich 70,50 € monatlichc. > 3 – 4 Stunden täglich 90,50 € monatlichd. > 4 – 5 Stunden täglich 110,50 € monatliche. > 5 – 6 Stunden täglich 130,50 € monatlichb) für Kinder, die zu Beginn des Betreuungsjahres (§ 2 Nr.

3) das 3. Lebensjahr vollendet haben, bei einerBuchungszeita. bis 4 Stunden täglich 50,50 € monatlichb. > 4 – 5 Stunden täglich 55,50 € monatlichc. > 5 – 6 Stunden täglich 60,50 € monatlich2. Mit Festsetzung des pauschalen Elternbeitrages nach Nr.1 sind die Forderungen für Spiel-, Bastel-, Getränke- undEssensgeld abgegolten.

Manfred Reiner

1. Bürgermeister

Gemeinde Rattiszell

KINDERTAGESSTÄTTE „SANKT BENEDIKT”

(kr) Vor Kurzem überraschte die Firma Thomas Alt, Fahr-zeugtechnik, aus Rattiszell wieder die Kindertagesstätte„Sankt Benedikt“. Sie übergab gleich mehrere Sachspen-den, wie zum Beispiel den großen Spieldrachen (sieheFoto), eine Verkehrsampel und Verkehrszeichen. Die Kin-dertagesstätte-Leiterin, Frau Monika Lex, zeigte sich sicht-lich erfreut über die gelungenen Überraschungen. Sie be-dankte sich bei der Firma Alt, Rattiszell, auch im Namen derGemeinde Rattiszell, für die großzügigen Spenden imGesamtwert von über 500 €.

Der Firmeninhaber Thomas Alt, die Kindertagesstätte-Leiterin

Monika Lex und Kindergärtnerin Gaby Haimerl mit Kita-Kindern

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JUBILÄEN Maria Melde 80. Geburtstag

(mr) Am 25. Februar feierte Frau Maria Melde aus Rattiszellihren 80. Geburtstag. Frau Melde erblickte am 25. Februar1930 in Bergreichenstein im Böhmerwald, als Kind vonMaria und Josef Ketzer das Licht der Welt. Sie wuchs zu-sammen mit vier Geschwistern auf. Kurz nach Kriegsendewurde Maria Melde aus ihrer Heimat vertrieben und fandspäter in München eine neue Heimat. Am 2. Februar 1957heiratete sie Günther Melde. Aus der Ehe ging TochterHannelore hervor. Viele Jahre war die Jubilarin als Manglerinbeschäftigt und steuerte so zum Lebensunterhalt derFamilie bei. Vor zwanzig Jahren erfüllte sich das EhepaarMelde mit dem Bau eines Eigenheims in Rattiszell einenLebenstraum. Hier konnte das Geburtstagskind ihrer großenLeidenschaft, dem Garten, mit viel Hingabe nachgehen. ImNamen der Gemeinde Rattiszell gratulierten BürgermeisterManfred Reiner und Gemeinderat Alois Schütz und über-reichten ihr einen Geschenkkorb. Ebenfalls gratulierte dieganze Pfarracker-Nachbarschaft der beliebten Nachbarin.

v.l.n.r.: Bürgermeister Manfred Reiner, Günther Melde, Maria

Melde, Gemeinderat Alois Schütz

Goldene Hochzeit

(mr) Das Fest der Goldenen Hochzeit feierten am 19.Februar Josef Ettl und Kreszenz Ettl, geborene Pohmann ausEggerszell mit einem feierlichen Gottesdienst, der vonPfarrer Anton Dinsenbacher zelebriert wurde. Die standes-amtliche Trauung fand am 19. Februar 1960 am damaligenStandesamt in Haunkenzell durch Bürgermeister GeorgLindl statt. Die kirchliche Vermählung feierten beide am 22.Februar 1960 in der Wallfahrtskirche Sankt Ursula auf demPilgramsberg mit Pfarrer Anton Wenisch. Aus der Ehe gin-gen fünf Kinder, Maria, Kreszenz, Anita, Elfriede und Josefhervor. Ihren Lebensunterhalt verdiente sich das EhepaarEttl mit der Bewirtschaftung ihres landwirtschaftlichen Anwe-sens, dem Ettlhof. Den wohlverdienten Lebensabend ver-bringen beide bei guter Gesundheit bei Sohn Josef undSchwiegertochter Angela. Gerne helfen sie noch bei derArbeit am Hof mit und sind so eine große Hilfe bei der täg-lichen Arbeit. 1. Bürgermeister Manfred Reiner und 3. Bür-germeister Xaver Aich gratulierten im Namen der GemeindeRattiszell. Ebenfalls überbrachten sie die Glückwünsche vonLandrat Alfred Reisinger.

v.l.n.r.: 3. Bürgermeister Xaver Aich, Josef Ettl, Kreszenz Ettl, 1.

Bürgermeister Manfred Reiner

Bürgerversammlung

29. April 2010, 19.30 UhrGasthaus Silbersterne, Haunkenzell

Alle Bürgerinnen und Bürgersind dazu herzlich eingeladen.

Manfred Reiner

1. Bürgermeister

Franziska Eder 75. Geburtstag

(rb) Am 7. März konnte Franziska Eder aus Rattiszell ihren75. Geburtstag feiern. Von Seiten der Gemeinde gratulierten2. Bürgermeister Johann Stegbauer und GemeinderatThomas Zaglmann der Jubilarin recht herzlich, überbrach-ten ein Präsent und wünschten weiterhin Gesundheit undWohlergehen. Franziska Eder wurde als zweites Kind derEheleute Gaschler in Regenhütte, Landkreis Regen, gebo-ren und wuchs dort mit fünf Geschwistern auf. Die Schulebesuchte sie ebenfalls in Regenhütte. Anschließend war siein einer Glasfabrik beschäftigt. 1957 heiratete sie denGlasgraveur Erwin Eder aus Zwiesel. Aus der Ehe gingenvier Kinder hervor und mittlerweile freut sich die Jubilarinüber sieben Enkelkinder. Ihren Lebensabend verbringen dieEheleute Eder seit 1999 in Rattiszell, umsorgt von TochterNicole und Schwiegersohn Thomas Fuchs. BesondereFreude bereiten dem Geburtstagskind die drei im Hause le-benden Enkelkinder.

Was wir heute tun, entscheidet,wie die Welt morgen aussieht.

Boris Pasternak

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HINWEISLiebe Hundebesitzer/-innen,

leider kommt es wieder vermehrt zu Beschwerdenwegen Hundekot auf öffentlichen Flächen, Stra-ßenrändern und Privatgrundstücken. Jeder Hun-debesitzer ist verpflichtet, den Kot einzusammelnund zu entsorgen! Desweiteren möchten wir Sieauch auf die bestehende Anleinpflicht hinweisen!

Gemeinde Rattiszell

WALLFAHRER AUF DEM PILGRAMSBERG

Alle Wallfahrer und Besucher der Wallfahrtskirche, die inden nächsten Wochen auf den Pilgramsberg kommen, heißtPfarrer Anton Dinsenbacher herzlich willkommen:

Sa 08.05. 10.00 Uhr Wallfahrer-Bruderschaft desBamberger Doms (mit H. PrälatJosef Richter, Erzbischöfl.Ordinariat Bamberg)

13.00 Uhr Freunde des Jakobsweges Hai-bach, Elisabethszell und Konzell

Do 13.05. 9.00 Uhr Pfarrei Rattiszell und Aholfing14.00 Uhr Pilgergruppe der Pfarrei

St. Jakob, StraubingFr 14.05. 11.00 Uhr Volksschule AschaSa 15.05. 9.00 Uhr Pfarreien Sattelbogen

und LoitzendorfSo 16.05. 8.00 Uhr Pfarrei Wörth/Donau

9.15 Uhr Pfarrei HofdorfMi 19.05. 15.00 Uhr Senioren von PlattlingMo 24.05. 9.00 Uhr Wallfahrtskuratie HeilbrunnSa 10.07. 16.00 Uhr Senioren von KölnSo 15.08. 10.00 Uhr Pfarrei Brennberg

KOMMUNIONKINDER

Nach vielen Wochen der Vorbereitung auf die Erstkommu-nion zusammen mit den Müttern sehen die Kommunionkin-der mit Freude dem großen Fest entgegen.Die Feier der Erstkommunion in Pilgramsberg ist amSonntag, 18. April 2010 um 9.30 Uhr in der WallfahrtskirchePilgramsberg. Elf Kinder treten an diesem Tag zum erstenMal an den Tisch des Herrn:

Aich, Magdalena ...............Hauptstraße 11Bornschlegl, Julia..............Emmersdorf 1Diener, Leon ......................St.-Ursula-Straße 1Hahn, Helena ....................Hauptstraße 4Handl, Vanessa .................Bergstraße 11Laußer, Andreas ................In der Stockleiten 3Piendl, Theresa .................In der Stockleiten 14Schneider, Jonas...............Hauptstraße 4 aSchneider, Niklas ..............Hauptstraße 7Schwarzfischer, Jonas ......Hofmarkstraße 2 aStegbauer, Michael ...........Maiszell 2 a

Motto: „Jesus - unsere Mitte“ Symbol Wagenrad.

In Rattiszell ist die Erstkommunion am Sonntag, 25. April2010 um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Benedikt inRattiszell. Sechs Kinder treten an diesem Tag zum erstenMal an den Tisch des Herrn:

Bramowski, Carolin ...........Benedikt-Schmid-Straße 1 aBramowski, Julia ...............Benedikt-Schmid-Straße 1 aEttl, Alexander ...................Straubinger Straße 20Hecht, Jonas .....................Pfarracker 1Kauer, Johannes ...............Kinsachstraße 5Reisinger, Jonas................Kinsachstraße 9 a

Motto: Emmaus - "Er ist bei uns" bzw. "Ich bin bei euch".

Der Erstkommunionausflug nach Passau – Engelhartszell –Ortenburg findet am Montag, 26. April 2010 statt. Abfahrtvon der Grundschule Rattiszell um 8.30 Uhr.

ZEUGEN GESUCHT!Wer hat etwas gesehen?

Am Montag 8. Februar 2010 ist mir zwischen 17. Uhr (Schulparkplatz) und 21.15 Uhr (Ettl Parkplatz) in Rattiszell einUnbekannter an mein Auto (Golf III, dunkelgrün) gefahren. Einziger Hinweis ist ein Zettel mit „Sorry“ drauf! Wenn jemandwas weiß, bitte unter Tel. 09964/610373 melden.

Danke!

BÜRGERMEISTERSPRECHSTUNDEN:Jeden Donnerstag, 8.00 - 12.00 Uhr

in der VG Stallwang

oder nach telefonischer Vereinbarung.

(Aufgrund von Außenterminenist eine telefonische Voranmeldung erwünscht.)

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DAS KNOTTKREUZ IN NIEDEREIER

HUNDERTJÄHRIGER KALENDER

April

1. bis 6. veränderlich, Schneeschauer7. bis 10. frostig

11. und 15. mäßig warm16. bis 19. heiter, trocken20. bis 30. Aprilschauer mit Sonne

Mai

1. bis 7. gewitterhaft, warm8. bis 11. sonnig

12. bis 15. kälter, trocken16. und 17. stürmisch18. bis 23. warm und Sonne24. bis 31. regnerisch

An der Wegkreuzung Niedereier nach Gschwellhof steht einFeldkreuz, dass von Josef und Maria Knott 1889 aufgestelltwurde. Dies belegt die Inschrift „Errichtet zur Ehre Gottesvon J.M.K. 1889“. Desweiteren ist an der linken Seitentafel„Gelobt sei Jesus Christus in Ewigkeit Amen“ und an derrechten „Süßes Herz Maria sei meine Rettung“ zu lesen. Aufdem steinernen Sockel ist ein sehr schönes Eisenkreuz auf-gesetzt. Die Familie Knott war ein uraltes Bauerngeschlecht,das über 500 Jahre auf dem stattlichen „Knott-Hof“ ansässigwar. Urkundlich wurden sie 1476 zum ersten Mal erwähnt. ImMittelalter zählten die Knott zum Adel und besaßenIrschenbach und Machtenhofen. Mit dem Tod von Peter undTheres Knott endete dieses alte Bauerngeschlecht inNiedereier. Quelle: Heimatbuch „Gemeinde Haunkenzell“ von Walther P. Meinhard

GRUNDSCHULE RATTISZELL

Danke!

Die Überraschung war groß und wirklich gelungen. Wir, dieSchüler und Lehrer der Grundschule Rattiszell, sagen„Danke“ an die Vorstände Herrn Stahl und Herrn Peter sowiean alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RaiffeisenbankRattiszell – Konzell.Ein Laptop und ein Beamer waren die Belohnung für die ak-tive und erfolgreiche Teilnahme der Rattiszeller Schülerinnenund Schüler am Raiffeisen-Malwettbewerb 2010 unter demMotto „Mach dir ein Bild vom Klima“. Natürlich waren die Kinder fleißig, haben gezeichnet, ge-malt, gepinselt, geschnitten und geklebt, haben kritischeIdeen zum Klimawandel gesammelt und diese mit vielPhantasie und Kreativität in farbenfrohe und aussagekräfti-ge Bilder umgesetzt. Und diese Mühe wurde belohnt, sogar sehr großzügig undmit zwei sinnvollen und tollen Geschenken bedacht.Große Freude herrschen über den Laptop und den Beamer,denn nun können die Rattiszeller Grundschüler ihren schonlänger gewünschten Kinoabend planen und in die Tat um-setzen. Doch für ein Geschenk – noch dazu für ein so gelungenes –wollten sich die Kinder auch bedanken – zwar bescheiden,doch von ganzem Herzen. Deshalb zogen am Mittwoch, den 11. März 2010 die Schülerder dritten und vierten Klasse von ihrer Schule zurRaiffeisenbank, wo sie von den beiden Vorständen HerrnStahl und Herrn Peter sowie allen Mitarbeiterinnen undMitarbeitern der Raiffeisenbank Rattiszell erwartet wurden. Mit zwei Liedern und musikalischer Begleitung in Form vonTrommeln und Boomwhackers verliehen sie ihrer Freudeüber die Geschenke Ausdruck. Unterstützt wurden sie dabeivon der Junglehrerin Frau Regina Hoffmann, die die Kinderauf der Gitarre begleitete.Wir, die Schulgemeinschaft, hoffen, mit unserem Auftritt denVorständen und Mitarbeitern der Raiffeisenbank Rattiszellein kleines bisschen unserer Freude zurückgegeben zu ha-ben.

Nochmals ein herzliches Vergelt’s Gott!

Eva Hoffmann, Rektorin

(v.l.n.r.) Bankdirektor Franz Stahl, Lehramtsanwärterin Fr.

Hofmann, Schulleiterin Eva Hoffmann, Bankdirektor Josef Pe-

ter, Lehrerin Barbara Menges, Schulkind Eva-Maria Prommes-

berger, Bgm. Manfred Reiner

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KAMMATWONG

„Leit schaut´s, a Kammatwong kimmt“

Ein fast vergessenes Relikt einer niederbayerischen

Bauernhochzeit

(kk) Nur die Älteren unter uns erinnern sich noch an dasKammerwagenfahren. Fünf Jahre war ich alt, damals 1950,als ich zum ersten und letzten Mal in meinem Leben einenrichtigen Kammatwong sah und ihn mit großen Augen be-staunte. Heutzutage können wir höchstens bei Faschings-oder nachgestellten Bauernhochzeiten ein derartigesGefährt bewundern. Was war nun das Besondere an einemKammatwong, der in manchen Gegenden, so zum Beispielim Egerland, auch Blundawong hieß und wozu diente er?

Houzat ausmocha

Wenn sich früher auf dem Land zwei junge Leute für dieHeirat einig waren, vereinbarten beider Eltern einen Tag zumsogenannten „Ausmocha“. So kam die Braut mit ihren Elternzum ersten Mal auf den Hof ihres Bräutigams. Man begut-achtete die Gebäude mit Inventar, die Größe desMisthaufens und natürlich den Viehstall. War neben denFeldern und Wiesen auch noch ein größerer Waldbesitz vor-handen, so wurde dies hoch gewertet.Nach dem gemeinsamen Essen ging es dann an das„Ausmocha“. Vieles wurde geregelt, angefangen vomHeiratsgut, dem Austrag für die Alten bis zur Versorgungnoch unverheirateter Geschwister. War man sich einig, solegte man sogleich auch den Tag für die notarielleVerbriefung der Übergabe und den Hochzeitstag selbst fest.

Vorbereitung und Stuhlfest

Die nächsten Wochen und Monate brachten viel Arbeit undVorbereitung für die Hochzeit. Um die Musikanten und denHochzeitslader hatte man sich ebenso zu kümmern wie umdas Essen „ofriema“ (bestellen) beim Gastwirt und um dieHandwerker für die Ausstattung des neuen Heims.Etwa sechs Wochen vor der geplanten Hochzeit gingen dieBrautleute (bis etwa zum ersten Weltkrieg mit zwei Zeugen)zum zuständigen Pfarrer, um die kirchlich gültige Verlobungzu machen und dann im sogenannten „Stuhlfest“ (Brautexa-men) über die ehelichen Pflichten Aufklärung zu erhalten.Dabei mussten die Brautleute ihre Kenntnisse von den wich-tigsten Glaubenswahrheiten zeigen. Dieses Examen war ge-fürchtet. Man wollte sich schließlich nicht blamieren und soholte man vor dem Stuhlfest oft heimlich seinen alten Schul-katechismus heraus und wiederholte die wichtigsten Glau-bensfragen. Nach überstandenem Stuhlfest wurden dieBrautleute drei Sonntage hintereinander von der Kanzel ver-kündet. Heutzutage wird die Verkündigung am Kirchenein-gang angeschlagen.

Eifrige Handwerker

Nach der kirchlichen Vorbereitung wurden jetzt die welt-lichen Angelegenheiten bereinigt, d.h. nun erst protokollier-te man beim Notar die Übergabe. Unterdessen arbeitetenauf dem Hof der Braut verschiedene Handwerker, vor allemder Schreiner mit seinen Gesellen und die Nahderin(Näherin), unermüdlich und oft wochenlang, um dieAussteuer rechtzeitig fertig zu bringen. Die schon gebautenMöbel stellte man inzwischen in den Stadel. Die Schneiderinnähte in der Stube der Brauteltern das Brautkleid, Vorhän-ge, Bettzeug, Tischdecken, Hemden, Handtücher, Taschen-tücher usw. Auf dem ganzen Hof herrschte geschäftigesTreiben und große Aufregung. Die Kinder freuten sich überdie vielen fremden Leute, die da wochenlang auf dem Hofweilten und viel zu erzählen wussten; eine willkommene

Abwechslung im sonst recht eintönigen Alltag.

Der Kammatwong wird aafbett

Endlich war es dann soweit. Zwei bis drei Tage vor derHochzeit wurde der Kammatwong gefahren. Je nachVermögen der Braut (oder des Bräutigams) wurde dieAussteuer auf einen oder mehreren Wagen geladen. Zuerstschrubbte man die etwa fünf bis sechs Meter langenLeiterwagen (Heuwagen) mit Kernseife und Wurzelbürsteblitzblank und dann wurde der „Kammatwong aafbett“.Unten hinein stellte man den Wasch- und Backtrog und denFleischzuber. In diesen war das Geschirr sorgfältig in Heuund Stroh verstaut. Daneben lagen Besen und die verschie-densten Handgeräte für die Arbeiten in Haus und Hof. Überdie großen Leitern des Heuwagens zimmerte der Schreinerein Brettergestell. Auf diesem stand die „zwieschlaafrigeBettstatt“ oder das Himmelbett mit hohen Federbetten unddem Strohsack darin. Darüber wurden das Kreuz und dieHeiligen- und Herrgottbilder angeordnet. Außerdem gehör-ten Kleiderkasten, Waschtisch, Wiege und Fußschemel ge-nauso auf den Wagen wie auch das Kanapee, dieNähmaschine, das Spinnrad, eine Kommode und auch einbesonders schön gearbeiteter Glaskasten. Ebenso wenigdurfte auch ein großer Tisch mit mindestens sechs Sesselnfehlen.Eine wichtige Person an diesem Tag war natürlich dieNahderin, denn sie verstand sich im Herrichten desWäscheschrankes und sie war verantwortlich für die Zierdedes Hausstandes. Selbst wenn die Aussteuer nicht so reich-lich vorhanden war, ordnete und drapierte sie die Wäscheund Tücher so kunstvoll, dass der Schrank immer prall vollausschaute. Schließlich sollte der Kammatwong auf seinerFahrt zur neuen Heimat der Braut bzw. des BräutigamsPrunk und Schau abgeben und großen Eindruck auf diezahlreichen „Gaffer“ machen.

Da Kammatwong kimmt

Nun wurden die Gäule mit blinkend geputzten Geschirrenangespannt. Dies war je nach Hofgröße Vorrecht desBaumanns oder des Rossknechts, der mit bunt ge-schmückter Peitsche und festtäglich angezogen auf demWagen saß. Dahinter aber hatten Braut und Näherin ihrenEhrenplatz. Inzwischen war von der Oberdirn die Brautkuh,die zur Aussteuer gehörte und die Lieblingskuh der Brautwar, mit einem Buxkranz geschmückt aus dem Stall geführtworden, um sie hinter den oft aus vier Wägen bestehendenZug herzutreiben. Für diese Arbeit erhielt sie vor dem erstenWeltkrieg zwei Reichsmark, wofür man sich damals zehnLiter Bier kaufen konnte.Mit einem andächtigen Kreuzzeichen und einem ehrlichen„In Gott´s Nam´“ ging es sodann auf den oft weiten Weg. Mitlauten Rufen „a Kammtawong kimmt, Leit rennt´s undschauts´n o“ eilten die Leute in den Dörfern und Weilern her-bei und bewunderten die „schöne Sach“. Der Kammatwongwurde auch meist von der Schuljugend mit einer Stangeaufgehalten. Die Freigabe des Wagens erfolgte mit kleinenMünzen und Backwerk, das man schon vorbereitet hatte.War endlich das Ziel erreicht, so trug die Näherin als erstesden Herrgott in das Haus. Und nun gab es wieder viel Arbeitbeim Abladen und Einrichten des neuen Hausstandes.Schließlich war alles verstaut und nach einem ausgiebigenFestessen fuhr die Braut auf dem leeren Wagen wieder in ihrElternhaus zurück, um auf den großen Tag ihrer nahenHochzeit zu warten.Wie eingangs erwähnt, gibt es diesen Aufwand schon langenicht mehr, höchstens bei Faschings- oder nachgestelltenBauernhochzeiten. Nach dem letzten Krieg starb dieserBrauch sehr schnell aus. Man führt seinen Besitz nicht mehr

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stolz auf offenem Wagen den Neugierigen vor, sondern lässtihn mit dem Möbelwagen vor die Haustüre fahren.Übrigens wurde der Kammatwong damals 1950 auch vonden Kindern aufgehalten. Eine Münze erhalten zu haben,daran kann ich mich nicht erinnern, aber es wurden beste„Käiche und Vögl“ verteilt.

Beim Kammatwong aafbettn

(Aufgenommen in Kölburg, damals Gemeinde Gossersdorf am

Montag, den 18. Mai 1931, geheiratet wurde zwei Tage später

am 20. Mai 1931)

VERANSTALTUNGEN

April 2010

01.04. Schlachtschüsselfest, GH Silbersterne, Haunken-zell, Musik: Hölldeifi Trio

05.04. 10.00 Uhr Osterwanderung, JRK Pilgramsberg,Wallfahrtskirche Pilgramsberg

15.04. 19.30 Uhr Aufstellen des Veranstaltungskalenders,GH Ettl, Herrnfehlburg, Organisation: FF Herrnfehl-burg

23.04. 19.30 Uhr Übungsabend, Volkstanzfreunde Rattis-zell, GH Ettl, Rattiszell

24.04. 20.00 Uhr Volkstanz mit Musik, GH Ettl, Rattiszell

24.04. Sektionsschützenball in Höhenberg, Gallnerschüt-zen Rattiszell

30.04. Maibaumaufstellen Rattiszell, KLJB RattiszellMaibaumaufstellen Pilgramsberg, SV PilgramsbergMaibaumaufstellen Haunkenzell, FF Haunkenzell

Mai 2010

01.05. 13.30 Uhr Maibaumaufstellen Herrnfehlburg, FFHerrnfehlburg

13. –16.05. Bergmarkt Pilgramsberg, SV Pilgramsberg, Eis-

stockhalle

21.05. 19.30 Uhr Übungsabend, Volkstanzfreunde Rattis-zell, GH Ettl, Rattiszell

29./30.05. Feuerwehrhauseinweihung FF Pilgramsberg

30.05. Volkstanzfreunde Rattiszell, Bittgang von Rattiszellnach Pilgramsberg

DIALEKT MACHT SCHLAU

(kk) Verstehen sie Bayerisch?

Dialekt

Letzan Moda hot unsa Mooda an doudn Mooda gseng.

Bedeutung

Letzten Montag hat unser Mahder (=Mäher mit der Sense)einen toten Marder gesehen.

Erläuterung

Moda (Montag) wird mit offenem „o“ gesprochen. Bei denWörtern Mooda (Mahder = Mäher) und Mooda (Marder)spricht man das o wie im Wort Vooda (Vater) aus.

Auflösung des Wortes im Gemeindeboten Februar/März

Das Wort „Blodanscheil“ aus der Oberpfalz bedeutet „Blasen-

scheit“, also die Wasserblase in einem Holzstück und gemeint

ist damit die Wasserwaage. Dieses Wort hörte ich erstmals

1967 auf einer Baustelle in Regensburg.

Was versteht man unter dem Wort „Eiger“?

a/ eine Traktorenmarke?b/ einen Holzbohrer? c/ den Eigentümer eines mittelalterlichen Lehenhofes?

WetterregelnEs deutet eine gute Ernte an, wenn sich zu Georg

(23. April) die Krähe im Korn verstecken kann.

Wenn sich naht St. Stanislaus (7. Mai),rollen die Kartoffeln raus.

Kammatwong Anna und Josef Schötz

v.l.n.r. Der Roßknecht mit den prächtig geschmückten Pferden,

die Braut Anna Scheitinger aus Schwemm, der Bräutigam

Johann Schötz aus St. Englmar, die Nahderin Katharina Listl

Schwemm, der Schreiner Jakob Landstorfer aus Rottenbrunn

und der Hochzeitslader, rechts hinten der zum Scheitingerhof

in Schwemm, Gemeinde Wiesenfelden gehörende stattliche

„Misthaufen”, Aufnahme 1938

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VOLKSHOCHSCHULE

Außenstelle Stallwang

Anmeldung bitte bei Heidi Kerscher unter Tel. 09964/744.

Töpfern für Kinder - mit Ton und Phantasie

Beginn: Mittwoch, 21.04.2010Zeit: 15.00 bis 17.00 Uhr, 1 NachmittagGebühr: 8 € zzgl. MaterialOrt: Volksschule StallwangKursleiter: Patricia Obser-JobstOhne Erfolgsdruck und mit Freiraum zum Experimentierenentstehen unter fachkundiger Anleitung größere und kleine-re Werkstücke. Hierbei kommt es mehr auf Kreativität als aufPerfektion an. Die Ergebnisse werden gebrannt und ausge-wählte Stücke glasiert.

Bogenschießen Schnupperkurs

für Erwachsene und Kinder

Beginn: Samstag, 08.05.2010Zeit: 15.00 bis 17.00 Uhr, 1 NachmittagGebühr: 8 €Ort: SeemuckKursleiter: Hans-Joachim Griesbach Spiel, Sport und Entspannung in einem, das bietet Ihnendas Bogenschießen. Dieser Kurs ist für Einsteiger oder weni-ger Geübte, egal ob männlich,weiblich oder auch für Kinderin Begleitung Erwachsener gedacht. Einfach mal ohneWettbewerb und Erfolgsdruck den Umgang mit Pfeil undBogen ausprobieren.Übungsmaterial ist vorhanden, es muss nichts mitgebrachtwerden.

Köstlichkeiten zum Gartenfest

Beginn: Montag, 26.04.2010Zeit: 18.30 bis 21.30 Uhr Kursleiter: Ursula Bauer Gebühr: 12 € zzgl. MaterialOrt: Schulküche StallwangKommt vorbei und lasst uns den Sommer feiern! Wir greifenzu bei Gemüse-Antipasti mit Lachs, Rosmarin-Keksen,Zucchini im Tomatenbett, Kartoffeln mit Olivenquark und ei-ner Himbeer-Tarte. Bitte mitbringen: Restebehälter.

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Pilgramsberger Bergmarktfestvom 13. bis 16. Mai 2010 mit Festbetrieb in der Sporthalle

Zum Ausschank kommt das süffige Festbier der Brauerei AldersbachBergmarktschmankerl aus einer kulinarischen Festküche

Vergnügungspark · Verkaufsstände

PROGRAMM:

Donnerstag, 13. Mai 2010 - Vatertagsfeier mit Oldtimer- und Eichertreffen

10.00 Uhr Festbetrieb und Mittagessen12.00 Uhr Unterhaltung mit den Grenzland Trio13.30 Uhr Traditionelles Bulldogziehen - Männer gegen Bulldog - Kinder gegen Bulldog19.00 Uhr Party- und Showband Original Bayerwald Quintett

Freitag, 14. Mai 2010

20.00 Uhr Tent-Party

Samstag, 15. Mai 2010

18.00 Uhr StandkonzertAnschließend Einzug der Gemeindevereine in die Festhalle

19.00 Uhr Bayer. Unterhaltungsabend mit der Haibacher Musiblosn

Sonntag, 16. Mai 2010 - Bergmarkt

07.00 Uhr Stand- und Trödelmarkt10.30 Uhr Politischer Frühschoppen mit Gerda Hasselfeldt MdB Vizepräsidentin

des deutschen Bundestages14.00 Uhr Geiwaidler & Moastoarugga und viele andere MusikantenTAG DER GEMEINDEN UND BEHÖRDEN

18.00 Uhr Es spielen für Sie die Gaudimax-Band

Es laden ein:

Sportverein Pilgramsberg e. V.

Schirmherr: Bürgermeister Manfred Reiner - Festleiter: Kreisrat Karl Laußer und der Festausschuss

Osterbrunnen

2010Auch in diesem Jahr vor Ostern gestaltete der

Obst- und Gartenbauverein Pilgramsberg, mit der1. Vorsitzenden Traudl Zeintl, den Osterbrunnenneben der Wallfahrtskirche Sankt Ursula auf demPilgramsberg. Der Osterbrunnen kann noch zwei

Wochen nach Ostern bewundert werden.Auf dem Bild ist die gute Seele vom Pilgramsberg,

Frau Rosa Stenz, zu sehen. Sie verwandelt seitJahren den Pilgramsberg in ein wahres

Blumenmeer.

Herzlichen Dank!

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WICHTIGE TELEFONNUMMERN:

Notarzt, Rettungsdienst,

Krankentransport, Rettungshubschrauber . . . . . .19222(ohne Vorwahl aus dem deutschen Festnetz)vom Handy mit Vorwahl

Notruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110

Feuerwehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112

Polizeiinspektion Bogen . . . . . . . . . . . . . . .09422/8509-0

Ärztlicher Bereitschaftsdienst . . . . . . . . . .01805/191212Freitag 18.00 Uhr bis Montag 8.00 UhrMittwoch 13.00 Uhr bis Donnerstag 8.00 UhrFeiertage – Vortag 18.00 Uhrbis nächsten Werktag 8.00 Uhr

STROMVERSORGUNG:

E.ON Bayern AG

Technischer Kundenservice: 0180/2192071Störungsnummer: 0180/2192091Für 6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetzwww.eon-bayern.de

WASSERVERSORGUNG:

WBW Wasserverband Bayerischer WaldTel. 09938/919390, Stördienst 24 Stundenwww.wbw-info.deWasserwart: Johann EichmeierTel.: 09964/1374, Mobil: 0175/4757315

PFARRÄMTER:

Kirche St. Benedikt RattiszellPfarramt Ascha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .09961/482

Kirche St. Martin Haunkenzell . . . . . . . . . . . .09964/610352

Kirche St. Thomas HerrnfehlburgPfarramt Mitterfels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .09961/248

Kirche St. Ursula Pilgramsberg . . . . . . . . . . . . . .09964/273

Verwaltungsgemeinschaft Stallwang . . . . .09964/6402-0

Standesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .09964/6402-25

Grundschule Rattiszell . . . . . . . . . . . . . . . . . . .09964/389

Kindergarten St. Benedikt Rattiszell . . . . .09964/611992

NOTDIENSTEINTEILUNG DER APOTHEKEN:

(beginnt und endet Samstag 08.00 Uhr früh)3. April bis 10. April

Apotheke St. Georg, Parkstetten10. April bis 17. April

Stadt-Apotheke, Bogen17. April bis 24. April

St. Georgs-Apotheke, Mitterfels24. April bis 1. Mai

Apotheke Holzner, Bogen1. Mai bis 8. Mai

Gallner-Apotheke, Stallwang, St. Nikolaus-Apotheke, Hunderdorf8. Mai bis 15. Mai

Hubertus-Apotheke, Bogen15. Mai bis 22. Mai

St. Martin-Apotheke, Konzell, Markt-Apotheke, Schwarzach22. Mai bis 29. Mai

Adler-Apotheke, Mitterfels29. Mai bis 5. Juni

Apotheke St. Georg, Parkstetten

ZUM BEREICH GEHÖRENDE APOTHEKEN:

Gallner-Apotheke Stallwang

Dorfplatz 7, Tel. 09964/9680

Adler-Apotheke Mitterfels

Bayerwaldstr. 6, Tel. 09961/483

St. Georgs-Apotheke Mitterfels

Burgstr. 66, Tel. 09961/204

Stadt-Apotheke Bogen

Stadtplatz 54, Tel. 09422/1360

Apotheke Holzner, Bogen

Bahnhofstr. 11, Tel. 09422/1677

Hubertus-Apotheke Bogen

Bahnhofstr. 15, Tel. 09422/1886

St. Florian-Apotheke Bogen

Mussinanstr. 1, Tel. 09422/805313

St. Nikolaus-Apotheke Hunderdorf

Sollacher Str. 3, Tel. 09422/999

St. Martin-Apotheke Konzell

St.-Martin-Str. 2, Tel. 09963/1622

Apotheke St. Georg, Parkstetten

Schulstr. 10, Tel. 09421/84670

Markt-Apotheke Schwarzach

Bayerwaldstr. 16, Tel. 09962/714

NOTDIENSTEINTEILUNG DER APOTHEKEN