16
Im November wird an verstorbene Menschen und an Gefallene gedacht LEUTKIRCH - Kalte, dunkle Monate stehen uns bevor und der November stimmt mit seinen langen Schatten und den gefallenen Blättern darauf ein. Für Allerheiligen am 1. November werden traditionell die Gräber geschmückt und am Totensonntag wird der gefallenen Kriegsopfer gedacht. Unser Foto entstand auf dem Friedhof an der Wangener Straße und soll auch symbolisieren, wie nahe die Ruhe der Gräber am pulsierenden Leben draußen hinter der Mauer ist. Foto: Carmen Notz LEUTKIRCH - Seit 15 Jahren gibt es die Hospizgruppe. 21 ehrenamtliche, geschulte Pri- vatpersonen sind da, wenn es ums Sterben geht, hören zu und stehen den Angehörigen bei. Sterben ist auch eine Zeit des Lebens und jeder geht an- ders damit um. Darauf stellen sich die „Begleiter“ auch ein. Hospizarbeiter begleiten Sterbende LEUTKIRCH - In der Festhalle ist auch im November volles Pro- gramm geboten. Ab Samstag lockt täglich die Buchwoche, am 8. November feiert die TSG- Skiläuferzunft ihr 100. Jubi- läum. Die Briefmarken- und Münzenmesse macht am 15. November alle Sammler rührig und das „Besondere Geschenk“, die zweitägige Messe der Ein- zelhändler ist am 22./23. No- vember eingeplant. Festhalle lockt Besucherscharen Menschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften Leutkirch Nr. 21 29. Oktober 2008 Alles aus einer Hand: Vorhänge Teppiche Sonnenschutz Polsterungen Ottmannshofer Str. 6 · 88299 Leutkirch Tel. 0 75 61/73 34 · Fax 0 75 61/ 7 2165 Käse-Ecke Lammgasse 2 88299 Leutkirch Telefon 0 75 61/65 51 Angebot gültig ab 30.10.08 solange Vorrat reicht Schweizer Bio-Welle-Rahmkäse mit würzig rezentem Aroma 55 % F. i. Tr. 100 g e 2,09 Schweizer Bio-Spluga Schnittkäse mit fein würzigem Geschmack, 5 – 7 Monate gereift 48 % F. i. Tr. 100 g e 1,99 Bio-Tortenbrie Weichkäse mit Weißschimmel, cremig-frisch 45 % F. i. Tr. 100 g e 1,39 Dtsch. Herzdamer milder Schnittkäse 45 % F. i. Tr. 100 g e –,89 Bald geben wir Gas! Willkommen bei Ihrer neuen Autogas-Tankstelle in Leutkirch! Leutkirch Anzeigen Wer nicht wirbt, wird schnell vergessen. Leutkirch hat was! Leutkirch hat was! Immer informiert über die Einkaufsstadt Leutkirch Leutkirch hat was! Nutzen Sie diese Seiten zu Ihrem Erfolg

Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Leutkirch Menschen, …...2008/10/29  · Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Alles aus einer Hand: † Vorhänge † Teppiche † Sonnenschutz † Polsterungen

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Leutkirch Menschen, …...2008/10/29  · Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Alles aus einer Hand: † Vorhänge † Teppiche † Sonnenschutz † Polsterungen

Im November wird an verstorbene Menschen und an Gefallene gedachtLEUTKIRCH - Kalte, dunkle Monate stehen uns bevor und der November stimmt mit seinen langen Schatten und den gefallenen Blätterndarauf ein. Für Allerheiligen am 1. November werden traditionell die Gräber geschmückt und am Totensonntag wird der gefallenenKriegsopfer gedacht. Unser Foto entstand auf dem Friedhof an der Wangener Straße und soll auch symbolisieren, wie nahe die Ruhe derGräber am pulsierenden Leben draußen hinter der Mauer ist. Foto: Carmen Notz

LEUTKIRCH - Seit 15 Jahrengibt es die Hospizgruppe. 21ehrenamtliche, geschulte Pri-vatpersonen sind da, wenn esums Sterben geht, hören zuund stehen den Angehörigenbei. Sterben ist auch eine Zeitdes Lebens und jeder geht an-ders damit um. Darauf stellensich die „Begleiter“ auch ein.

Hospizarbeiterbegleiten Sterbende

LEUTKIRCH - In der Festhalle istauch im November volles Pro-gramm geboten. Ab Samstaglockt täglich die Buchwoche,am 8. November feiert die TSG-Skiläuferzunft ihr 100. Jubi-läum. Die Briefmarken- undMünzenmesse macht am 15.November alle Sammler rührigund das „Besondere Geschenk“,die zweitägige Messe der Ein-zelhändler ist am 22./23. No-vember eingeplant.

Festhalle locktBesucherscharen

Menschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften

LeutkirchNr. 21 – 29. Oktober 2008

Alles aus einer Hand:• Vorhänge• Teppiche• Sonnenschutz• Polsterungen

Ottmannshofer Str. 6 · 88299 LeutkirchTel. 0 7561/7334 · Fax 0 75 61/7 2165

Käse-EckeLammgasse 2

88299 LeutkirchTelefon 0 75 61/65 51

Angebot gültig ab 30.10.08solange Vorrat reicht

Schweizer Bio-Welle-Rahmkäsemit würzig rezentem Aroma55 % F. i. Tr. 100 g e 2,09Schweizer Bio-SplugaSchnittkäse mit fein würzigemGeschmack,5 – 7 Monate gereift 48 % F. i. Tr. 100 g e 1,99Bio-TortenbrieWeichkäse mit Weißschimmel,cremig-frisch 45 % F. i. Tr. 100 g e 1,39Dtsch. Herzdamermilder Schnittkäse45 % F. i. Tr. 100 g e –,89

Bald geben wir Gas!

Willkommen bei Ihrer neuen

Autogas-Tankstelle in Leutkirch!

Leutkirch

Anzeigen

Wer nicht wirbt,wird schnellvergessen.

Leutkirchhat was!

Leutkirchhat was!

Immer informiert über die Einkaufsstadt Leutkirch

Leutkirchhat was!

Nutzen Sie diese Seiten zu Ihrem Erfolg

Page 2: Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Leutkirch Menschen, …...2008/10/29  · Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Alles aus einer Hand: † Vorhänge † Teppiche † Sonnenschutz † Polsterungen

2Leutkirch

Hospizgruppe begleitet sterbende Menschen

LEUTKIRCH - Eine schwere Krankheit,ein plötzlicher Tod ist mit vielen Ge-fühlen, Gedanken und Fragen verbun-den. Angst, Unsicherheit, Einsamkeitfür den Sterbenden wie auch für dieAngehörigen machen sich breit. Hiersieht die Hospizgruppe ihre Aufgabe:Menschen in schweren Stunden bei-stehen und zuhören, unabhängig vonReligion, Nationalität oder Alter.

Den Gedanke ans Sterben schieben diemeisten Menschen weit weg, weg vomAlltag, weg von zu Hause. Gestorben wirdin der heutigen Zeit überwiegend inKrankenhäusern oder Seniorenheimen,still und leise. Zu Hause, in vertrauterUmgebung bleiben können und mit denAngehörigen zusammen das Sterbenleichter geschehen zu lassen, dafür setztsich die Hospizgruppe ein. „Wir bieten Be-gleitung an, wir hören zu, wir helfen undermutigen, denn auch das Sterben isteine Zeit des Lebens“, sagt Ulrike But-scher, die seit zwölf Jahren in der Hospiz-gruppe Leutkirch arbeitet und seit vierJahren die Gruppenleiterin von 21 ehren-amtlichen Helfern ist. Der Einsatz istmeist bei schwer- oder todkranken Men-schen und bei Sterbenden. Doch es ist ge-nauso traurig und schmerzhaft für dieAngehörigen, wie für den, der Abschiednehmen muss von dieser Welt.

Jeder hat seine Bedürfnisse

„Die Hospizgruppe ist keine Sterbehilfe,sondern eine Sterbebegleitung, die aufWunsch der Betroffenen angefordertwird und mit der auch der Sterbende ein-verstanden sein muss“, erklärt DiakonWagner, der dieser ökumenischenGruppe, die von der evangelischen undkatholischen Kirche mitgetragen wird,vorsteht. „Der persönliche Rahmen istwichtig. Jeder Mensch hat beim Sterbenandere Bedürfnisse, die wir herausfindenund erfüllen helfen wollen“. Die Gesell-schaft übe einen gewissen Druck aus,Sterben solle schnell und unauffällig ge-schehen. Die Hospizarbeiter möchten dasSterben in Ruhe und Würde geschehen

lassen, denn es gehört zum Leben jedesMenschen. Dabei spielt die Religion desBetroffenen zwar keine Rolle, aber Erfah-rungen mit Sterbenden zeigen, dassMenschen kurz vor dem Tod manche Ein-stellung noch ändern. Jeder gehe ebenanders mit dem Thema Sterben um, das

soziale Umfeld sei auch mitentscheidend,die Familie und Freunde, meint Butscher.

Fragen ohne Antwort

„Der Mensch ist Leib und Seele, Körperund Geist. Er lebt in der Vergangenheit,Gegenwart und Zukunft und kann dieGrenzen der Erfahrung und der sinnlicherkennbaren Welt überschreiten. JederMensch ist ein spirituelles Wesen und hatdie gleiche Würde“, das sind Aussagenaus der Anthropologie und aus demGrundgesetz. In jeder Weltreligion gibt esein Leben nach dem Tod. Das Leben än-dert sich mit dem Tod, wird verwandelt.Doch keiner weiß, wie es ist, das Sterben.

Kommt danach eine andere Welt, ist eseine Brücke, ein Tor, gibt es Himmel oderHölle? Fragen, die keiner beantwortenkann, auch nicht die Sterbebegleiter derHospizgruppe. „Zuhören und da sein, dasist schon ganz viel“, betont Ulrike But-scher. Auf Wunsch wird natürlich auchder Pfarrer geholt. Für Beichten oder dieKrankensalbung, wenn es zu Ende geht.Keiner muss allein sterben, nur den aller-letzten Schritt, den geht man ganz allein.„Wenn ein Sterbender nicht mehr spre-chen kann, gibt es trotzdem noch eineKommunikation, über die Augen, über ei-nen Händedruck oder die Mimik“, erklärtButscher, die die Koordination der 21Helfer inne hat. Sie entscheidet, wer wo-hin geht, wer wohin passt oder vielmehrwer gut tut. Der Dienst ist kostenlos, fi-nanziert wird die Hospizgruppe von denKirchen oder durch Spenden. Zuschüssegibt es von den Krankenkassen.

Sterben ist ein Prozess

Ein großes Anliegen der Hospizbewegungist die Hilfestellung beim Abschiedneh-men und Abschiednehmen können. Einsterbender Mensch muss nach und nachalles loslassen, genauso wie sein Umfeldihn loslassen muss. Das sind Trennungs-schmerzen, mit denen man sich ausei-nander setzen muss, früher oder später.Darüber sprechen ist oft schon schwieriggenug. Die Angehörigen sind oft sehrdankbar, wenn sie Hilfe erhalten bei die-sem schmerzvollen Prozess. Doch nichtnur für das Seelische sorgen die Hospiz-arbeiter, auch bei rechtlichen, finanziel-len oder abwicklungstechnischen Fragenkönnen sie beraten.Sterben ist immer ein mehr oder wenigerlang andauernder Prozess. Den Augen-blick des Sterbens gibt es nicht. Sterben

ist ein Teil des Lebens. Schwierige Situa-tionen sind für die Hospizmitarbeiter,wenn Eltern ihre minderjährigen Kinderzurücklassen müssen und ihre Lebens-aufgabe, die Elternschaft, nicht mehr er-füllen können. Auch das Thema Sterbe-hilfe beschäftigt die Hospizgruppe.Manchmal ist es nicht der Wunsch desSterbenden, sein Leben künstlich zu er-halten und das Sterben um Monate undJahre hinauszuzögern. „Es soll gut sein.Jeder soll gehen können, jeder soll ster-ben dürfen, das steht im Grundgesetz undist im Sinne des christlichen Glaubens“,sagt Ulrike Butscher ernst. Dazu passt derberühmte Satz von Cicely Saunders, dieGründerin der Hospizbewegung (1918 bis2005) „Nicht dem Leben mehr Tage ge-ben, sondern den Tagen mehr Leben“.

Aufarbeiten ist erforderlich

Die Hospizmitarbeiter bekommen regel-mäßige Schulungen und Seminare. Zu-dem steht ihnen Begleitung und Beistanddurch die geistlichen Leiter Diakon RainerWagner und Pfarrer Albrecht Knoch zurVerfügung. Einmal monatlich treffen sichdie Ehrenamtlichen zur „Supervision“,eine Form der Aufarbeitung von Konflikt-situationen und Krisen, denn bei dieserAufgabe kommt man zum Teil in schwie-rige Prozesse hinein, von denen man sichwieder „befreien muss“. Wer bei der Hos-pizgruppe mitarbeiten möchte, muss mit„beiden Beinen im Leben stehen“, eineVerwurzelung in sich selbst haben. Dereinjährige Kurs und die Schulungen ge-ben das nötige „Handswerkszeug“ undalle Informationen für diese verantwor-tungsvolle Aufgabe. Die Schweigepflichtist oberstes Gebot. Carmen Notz

Sterben, Tod und Trauer gehören zum Leben jedes Menschen

Die Hospizgruppe ist über UlrikeButscher, Telefon (01 76) 22 74 94

16 zu erreichen. Auskunft erteilt auchDiakon Rainer Wagner, (0 75 61) 49 21.Spendenkonto: KSK Ravensburg, Nr. 17 400 291, BLZ 650 501 10.

Die ehrenamtlichen, ausgebildeten Sterbebegleiter kommen auf Wunsch des Betrof-fenen und der Angehörigen. Sie hören zu und gehen auf individuelle Bedürfnissseein. Geistlichen Beistand gibt ihnen Diakon Rainer Wagner (1. steh. v. li.). Foto: oh

Ulrike Butscher (re.) ist die Leiterin der Hospizgruppe und gibt immer wieder Vorträgeso wie hier bei den Pflegenden Angehörigen. Erika Gischa dankt ihr dafür. Foto: cno

Auch das Sterben gehört zum Leben,Stadtfriedhof Leutkirch. Foto: cno

Page 3: Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Leutkirch Menschen, …...2008/10/29  · Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Alles aus einer Hand: † Vorhänge † Teppiche † Sonnenschutz † Polsterungen

3Leutkirch

Konzerte / Spendenaktion / Anzeigen

Konzert zum 25. Jahr derOrgel in FriesenhofenFRIESENHOFEN - Am Sonntag, 9. Novem-ber, um 15 Uhr findet ein Konzert in derKirche in Friesenhofen statt. Die Organis-ten Wolfgang Roth und Sieglinde Boehme(Bild) freuen sich darauf. Der Kirchenchorsowie Siegfried Leitermann an der Trom-pete tragen zum konzertanten Nachmit-tag bei. Als Organistin wird auch die ge-bürtige Friesenhofenerin Andrea Fournier-Dieng aus Graz spielen. Foto: C. Notz

Stadtbuchhandlung-Team hilft mit SpendenLEUTKIRCH (Lhw) - Marlies Schindler (Mitte) vom Förderkreis der tumor- und leukämie-kranken Kinder nimmt immer wieder mal die Spendengelder aus der bunten Porzellankuhentgegen. Viele Kunden werfen ihr Wechselgeld oder Extra-Spenden hier ein und die An-gestellten der Stadtbuchhandlung geben ihr komplettes Trinkgeld für den guten Zweckab: (v. re.) Thiemo Neumann, Dominik Souard (Geschäftsführer), Anita Lott (Filialleiterin)und Kristina Brinkmann. Bei der Eröffnung der Stadtbuchhandlung im September 2004wurde diese Idee geboren, weil der Erlös von 512 Euro damals aus dem Bücherflohmarktdem Förderkreis gegeben wurde. Seitdem steht die attraktive „Spendenkuh“ an der Kasseund in den vergangenen vier Jahren sind so schon insgesamt über 2400 Euro zusammen,was Marlies Schindler für die kranken Kinder sehr freut. Foto: Carmen Notz

Städteorchester bietet seltenes SolokonzertLEUTKIRCH (Lhw) - Das Städteorches-ter Württembergisches Allgäu kommtam Samstag, 15. November nachLeutkirch in die Festhalle. Zwei Sinfo-nien und ein Solokonzert mit der sel-tenen Besetzung Violine/Kontrabassstehen auf dem Programm.

Die Sinfonie Nr. 99 in Es-Dur von JosephHaydn und die Sinfonie Nr. 2 in D-Durop. 43 von Jean Sibelius wird das Städ-teorchester unter Leitung von MichaelWeiger darbieten. Die beiden Solistenan Violine und Kontrabass, was selten indieser Form zu hören ist, sind KlausNerdinger und Song Choi, sie spielendie Grand Duo Concertant in a-Moll. Kartenvorverkauf für das Konzert um20 Uhr ist beim Gästeamt unter Telefon(0 75 61) 87 154. Der Eintrittspreis be-trägt 15 Euro an der Abendkasse. Besit-zer der SZ-Abokarte erhalten 2 Euro Er-mäßigung. Das gleiche Konzert wird wie jedes Jahrauch in Isny am Freitag, 14. November,im Kurhaus um 19.30 Uhr und in Wan-gen am Sonntag, 16. November, um 17Uhr in der Waldorfschule aufgeführt.

Anzeige

Page 4: Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Leutkirch Menschen, …...2008/10/29  · Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Alles aus einer Hand: † Vorhänge † Teppiche † Sonnenschutz † Polsterungen

4Leutkirch

„Knabenseminar“-Schüler erinnern sich

LEUTKIRCH - Anlässlich des 50-jähri-gen Jubiläums des „Regina Pacis“ gabes im September ein Fest. Eingeladenwaren alle Ehemaligen des früherenKnabenseminars für Priesteranwär-ter: Schüler, Lehrer und Mitarbeiter.Bei einem Mittagessen und vielenweiteren Angeboten gab es genügendZeit zum Austausch.

Am 4. Mai 1958 wurde das Priestersemi-nar „Regina Pacis“ in Leutkirch einge-weiht. Die Seminaristen der Jahrgänge1957 und 1958 erlebten diese Zeremoniehautnah mit: Sie waren die ersten Semi-narbewohner, die in den Räumlichkeitendes Hauses daheim sein durften.Ein halbes Jahrhundert ist das „ReginaPacis“ weit über das Allgäu hinaus als Ta-gungshaus bekannt, Schüler gibt es hierschon lange keine mehr. Anlässlich desJubiläums haben dennoch viele Ehema-lige den Weg in das einstige Bildungszen-

trum gefunden. Dort wurde das Jubiläumgebührend gefeiert: Mit einem Festgot-tesdienst begann der Tag, anschließendfolgte eine Powerpoint-Präsentatioin desEhemaligen Franz Martin, bei der Erinne-rungen an vergangene Tage wieder le-bendig wurden. Beim darauffolgendenMittagessen und dem Gang zum ehema-

ligen Gymnasium (die heutige GHS amAdenauerplatz) gab es genügend Gele-genheit zum Austausch. Pater Hubertusvon Freyberg gab den Gästen Einblicke indas heutige Geschehen des Tagungshau-ses, und am Nachmittag konnten die Ehe-maligen bei Kaffee und Kuchen erneutüber vergangene Tage plaudern.

Das Semi war eine tolle Zeit

So erinnerte sich beispielsweise Hans-Christoph Spätling aus Friedrichshafennoch genau daran, wie er bei der Eröff-nungsfeier 1958 „im Matrosenanzugdem Weihbischof die Eröffnungsschüsselüberreicht“ hat. Lange hielt es den 61-Jährigen jedoch nicht im Knabenheim:„Das Internatsleben war nicht so gut fürmich.“ Daher verließ er nach zwei Jahrendas „Semi“ und wurde Grund- undHauptschullehrer. Dennoch ist er gernzum Jubiläum gekommen: „Man will ja

schon wissen, was aus den Leuten gewor-den ist.“Im Gegensatz zu ihm hatte Franz Martindurchweg positive Erinnerungen an dieZeit im Seminarhaus. „Das war eine tolleSache“, fand er, man sei auf einmal von zuHause weg gewesen. Der gebürtig ausIsny stammende Martin hielt die fünfJahre im Semi für eine „sehr fruchtbareZeit; die prägt ein Leben lang.“ Es sei jakein Kloster gewesen, und den Druck,nach der Semi-Zeit tatsächlich Priester zuwerden, habe es nicht gegeben. Tatsäch-lich seien nach dem Abitur im anschlie-ßenden Konvikt nur recht wenige SchülerPriester geworden. Franz Martin selbst istjetzt Berufsschullehrer in Heidelberg.Auch Otto Baur, ehemaliger erster Prä-fekt des Semis, fand sehr positive Worte.„Das war ein schöner Anfang damals“, er-innerte er sich zurück. Schüler und Er-wachsene hätten sich gut verstanden,seien „fast wie eine große Familie gewe-sen“. Baur hat die Jungen im Glaubensbe-reich gefördert, jede Woche eine „Weg-weisung“ gehalten: Ein „menschlich-geistliches Förderprogramm“, wie er es

nannte. Insgesamt war es „eine positiveStimmung für uns“, so Baur.

Otto Baumann wurde OB

Leutkirchs ehemaliger OB Otto Baumannerinnerte sich ebenfalls mit einem Lä-cheln an die vergangenen Zeiten. Eine derangenehmsten Erinnerungen war für dengebürtigen Eisenharzer das Fußballspie-len. „Am meisten hab ich es genossen,dass man ständig Kameraden um sichhatte“, so Baumann. Dass es nicht seineBerufung war, Priester zu werden, fandBaumann nach der Zeit im anschließen-den Konvikt heraus. So studierte er VWLund Jura und wurde Staatsanwalt, Rich-ter und schließich Oberbürgermeister.Das einzige, woran er sich nicht gern er-innert, war die Pflicht, die Suppenschüs-sel auszuessen. Manchmal habe er ein-fach seinem Tischnachbarn zehn Pfennigdafür bezahlt, dass dieser seinen Tellerauslöffelte.Auch Ernst Schädler ist kein Priester ge-worden, sondern Realschullehrer. Den-noch wusste der Kisslegger, worauf ersich einließ, als er zunächst ins Semi kam:

„Ein Pfarrer ist schließlich jeden Tag in derKirche.“ Schädler meinte, er sei dankbarfür die Erziehung und Ausbildung im Re-gina Pacis, „an Bildung liegt mir sehr viel“.Auch beschäftige er sich gern mit der Bi-bel. Zum Priester hat es dennoch nichtgereicht. „Der Zeitgeist hat sich damalseinfach verändert“, sagte Schädler.

Corinna Blum

„Die Zeit im Seminar hat ein Leben lang geprägt“

Das ehemalige Knabenseminar für Priesteranwärter ist zu einem modernen und vielfrequentierten Tagungshaus geworden. Foto: Carmen Notz

Der Isnyer Franz Martin (li.) war gerne im „Semi“ und damit weit weg von zu Hause.Otto Baur, der erste Präfekt im ehemaligen Knabenseminar erinnert sich positiv andie Anfangszeit: „Es war wie in einer großenFamilie“. Fotos: Corinna Blum

Otto Baumann (li., OB im Ruhestand) schlug lieber die Verwaltungskarriere ein, wäh-rend Ernst Schädler es vorzog in den Schuldienst zu gehen Fotos: Corinna Blum

Hans-Christoph Spätling aus Friedrichs-hafen kam nach Leutkirch zum Jubiläum

Kapelle des „Regina Pacis“. Foto: cno

Page 5: Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Leutkirch Menschen, …...2008/10/29  · Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Alles aus einer Hand: † Vorhänge † Teppiche † Sonnenschutz † Polsterungen

5Leutkirch

Portraits: Ludgar Thies und Josef Föhr

LEUTKIRCH – Zwei Leutkircher, JosefFöhr und Ludgar Thies, die sich wäh-rend ihrer Lehrzeit in der Gerbergasse1950 kennen gelernt haben, sindFreunde fürs Leben geworden. Sie wa-ren Mitbegründer der Budoabteilungin der TSG und treiben heute mit über70 Jahren noch zusammen Sport.„Sepp“ ist dabei auf die Hilfe von sei-nem Freund „Lude“ angewiesen, denner hat die Tunnelblickerkrankung, diesein Sehvermögen stark einschränkt.

Zwei, die zusammenhalten wie Pech undSchwefel, wenn es auch Jahre gab, in de-nen sie sich aus beruflichen Gründen we-niger gesehen haben. Jetzt sind sie wiederganz eng miteinander verbunden undbrauchen einander. Sepp Föhr ist seit über15 Jahren an „Rhetinitis Picmentosa“ er-krankt, die Tunnelblickerkrankung, wel-che den Seh-Horizont immer mehr ein-schränkt, was nicht aufzuhalten oder zuheilen ist. In den 80er Jahren stellte einArzt zum ersten Mal die Diagnose unddass diese Augenerkrankung unweiger-lich zur Erblindung führen werde. Zu die-sem Zeitpunkt hatte Föhr den BetriebElektro-Koch übernommen und war ge-rade in die neuen biologischen Baukon-zepte eingestiegen. „Mitten im Leben“traf es ihn, doch er ließ sich erst nichts an-

merken. Sein Freund Lude und auch seineMitarbeiter haben lange nichts gemerkt.Die Sehbehinderung nahm immer mehrzu, doch bis zum heutigen Tag hat er dieHoffnung nicht aufgegeben und seinenHumor nicht verloren, obwohl sein Seh-vermögen inzwischen sehr stark einge-schränkt ist. Er habe sich noch einen Fer-rari bestellt, der habe lange Lieferzeiten,sagt der 73-jährige Sepp Föhr zum Spaßund zwinkert mit den Augen.

Sie „mächeln“ zusammen

Solange der Ferrari nicht geliefert ist, ra-deln Lude und Sepp jede Woche zusam-men auf dem Tandem durchs schöne All-gäu. Und keiner sieht, dass einer fastnichts sieht. Jeder trägt Helm und Son-nenbrille und Lude vorne gibt die Rich-tung an, kündigt bergauf und bergabrechtzeitig an. Bei schlechtem Wetter„Bäschteln und mächeln“ sie im Hausoder in der Werkstatt, was beide liebendgerne machen. Sepp „hebt sich da so Ar-betle“ auf und wenn sein Freund undSportskamerad Lude kommt, dann pa-cken sie es gemeinsam an. Manchmalwird auch nur gemütlich Kaffee getrun-ken oder ein Viertele geschlotzt, von altenZeiten geschwärmt und davon, wie siesich kennengelernt haben. Lude lernte beiMetzger Rupf und Sepp bei Elektro Hülse-wische, beide in der Gerbergasse. Als Be-triebselektromeister arbeitete Föhr bis1979 bei Thermopal. Thies war Verkaufs-metzgermeister bei der Gaissmaier-Filialein der Marktstraße, führte später dasKarga-Geschäft im neuen Löwencenterund danach die Kantine von KaVo.

Durch Sport eng verbunden

Die Jiu-Jutsu-Abteilung, die erste Kampf-sportabteilung der TSG Leutkirch ist derMitinitiative der beiden Freunde zu ver-

danken. Zusammen mit Otto Born undMartin Wilhelm bauten sie Anfang der60er Jahre die Abteilung auf und hattenregen Zulauf. Auf alten Kokosmatten imLohboden der Festhalle fanden die erstenTrainingsstunden statt. Später kam Judodazu und ganz beliebt waren immer dieAuftritte beim Sportler- oder anderenBällen. Stücke wie „Der dritte Mann“ oder„Spiel mir das Lied vom Tod“ waren span-nungsgeladene Stories und die Schläge-reien wurden von den Budokas der TSGperfekt in Szene gesetzt. Sepp Föhr erfandfür die Nibelgauer Fasnetsbälle manchetollen Effekte, die über Fernsteuerung lie-fen. Die Leutkircher Narrenzunft hatte inihm einen Elektro-Tüfftler gefunden, derüber viele Jahre hinweg die Kulissen mitRaffinessen ausstattete.

Mit Lude und anderen Sportskameradenstand er jahrzehntelang Tausende vonTrainingsstunden auf der Matte, als Trai-ner, in der Vorstandschaft und beide wa-ren immer da, wenn die Abteilung siebrauchte. Fast 60 Jahre zusammen auf ei-nem Weg mit gleicher Gesinnung zu

Sport, Fairness und Kameradschaft präg-ten sie die Budoabteilung Leutkirch. Bisheute mit über 70 Jahren,trainieren sieeinmal in der Woche, machen leichteGymnastik, Fallübungen, Dehnen und ha-ben Freude an der Bewegung. Wie auf denMatten, auf denen sie so manchen Kampfbestanden haben, so haben sie auch ihrenLebensweg gemeistert und Josef Föhrwird durch viele positive Lebenserfah-rungen nicht verzweifeln an seinemSchicksal, denn er kann immer noch Eini-ges unternehmen, mit Hilfestellung.

Immer auf einer Spur

Immer wieder gehen Lude und Sepp imWinter gemeinsam aufs Wenger Egg zumHüttenabend mit früheren Judosport-lern. Lude führt den Sepp durch meterho-hen Schnee und gibt Kommandos: „Jetztgeht’s steiler hoch, Achtung Stufe, Stop,mehr links“. Mit seinen Skistöcken undLude als Begleiter fühlt sich Sepp immersicher wie in „Abrahams Schoß“. „Im letz-ten Winter sind wir auf den Loipen inWinterstetten Langlaufen gegangen, dasklappte einwandfrei“, berichtet LudeThies in seiner ruhigen, sicheren Art. Seppsei insgesamt überhaupt nie ängstlichoder schreckhaft, trotz seiner schwerenSehbehinderung und Föhr klingt über-zeugend: „Ich will nicht jammern. Ichhabe gelernt, mit der Erkrankung umzu-gehen. Ich versuche immer, das Beste ausmeiner Situation zu machen. Und wennetwas nicht mehr geht, dann geht haltwas anderes“. Er hat 2001 die Blinden-schule absolviert und ist selten schlechtaufgelegt. Das bestätigt auch seine FrauHeidi: „Er denkt immer positiv. Er hat dieSehbehinderung akzeptiert, sogar vielbesser als ich“.Mit dieser Geschichte wollen Josef Föhrund Ludgar Thies anderen Menschen Mutmachen, wenn mal nicht alles so glattgeht im Leben. Es gibt erstens immer ei-nen Weg und zweitens sind wahreFreunde, die einen begleiten ganz wich-tig. „Mir packet des no a Weile zamma“,meinen die beiden lächelnd. C. Notz

Zusammen meistern die zwei Sportsfreunde alles

Ludgar Thies (li.) radelt jede Woche bei guter Witterung mit seinem Freund JosefFöhr. Alleine radeln wäre das für den stark sehbehinderten Föhr undenkbar.

Oft ist auch Zeit für ein gemütliches Gläschen Wein mit Erinnerungen an die vielengemeinsamen Erlebnisse. (v. re. ) Sepp und Lude. Fotos: C. Notz

Jahrzehntelang kämpften sie auf dengleichen Budo-Matten. Alte Fotos: oh

Aus den Anfängen der TSG-Budoabtei-lung in den 60er Jahren: Lude Thies.

Page 6: Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Leutkirch Menschen, …...2008/10/29  · Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Alles aus einer Hand: † Vorhänge † Teppiche † Sonnenschutz † Polsterungen

6Leutkirch

Buchwoche - Blick hinter die Kulissen

LEUTKIRCH - Zum 29. Mal jährt sichdieses Jahr die Buchwoche, die Hilde-gard Kappler in Eigenregie organisiertund aufbaut. Dabei schleppt sie diemeisten Bücher selber in die Festhalleund verbringt dort eine Woche langTag und Nacht, fast ohne Pause, beiTausenden von ihren „Buchschätzen“.

Die Idee zur Buchwoche hatte HildegardKappler schon vor 40 Jahren, als sie vonihrer Ausbilung aus Stuttgart nach Leut-kirch zurückkam. Als frischgebackeneBuchhändlerin stellte sie zum ersten Mal1969 im Feuerwehrhaus in Leutkirch ihreBücher aus. Es kam gut an und im Jahr da-rauf ging es ins größere Gemeindehaus,zusammen Foto Wagner (damals in derBachstraße). Nach fünf Jahren war auchdas zu klein und sie zog in die Festhalle hi-

naus und Radio Keil schloss sich an. Ausdieser Veranstaltung heraus entstand dieAktion der Einzelhändler „Das besondereGeschenk“ vor den Adventswochen. Hildegard Kappler wollte keine gemischteMesse zusammen mit Geschenk- undWeihnachtsartikeln. „Die Leute wollenRuhe bei den Büchern, wollen lesen, stö-bern und schauen. So plante ich eineganze ‘Buch-Woche’ in der Festhalle“, er-innert sie sich, bei der sie fast alle Bücheraus ihrem Laden vorstellt. 1980 war siemit der klassischen Buchwoche zum ers-ten Mal in der Festhalle, erst zwei Jahremit Möbel Ländle (Orientteppiche) zu-sammen und seit gut zehn Jahren jetztmit Foto Thanner, der im Foyer sein Leis-tungsspektrum präsentiert.

Nachtwache mit Hund

Zwei Tage vor Beginn der Buchwochegeht es los. Mit Kleinlaster und einigenHelfern „reisen“ die Sach- und Fachbü-cher, die Bildbände und Sprachführer, dieChroniken, Hobby- und Geschichtsbü-cher, Romane und das große Sortimentan Kinder- und Jugendbüchern hinaus in

die Halle. Fünfzehn Stunden braucht Hil-degard Kappler, um alles auf den Tischenzu präsentieren. Das macht sie ganz al-leine und hat natürlich eine gewisse Rou-tine inzwischen. Daher weiß sie auch im-mer fast genau, wo welches Buch zu fin-den ist. Während der Buchwoche ist sieTag und Nacht, 24 Stunden bei „ihrem Ka-pital“, wie sie es nennt, aber nicht ganz al-leine. Die Leutkircherin Beate Schmid mitihrem Schäferhund „Nando“ steht Hilde-gard Kappler nachts zur Seite. „Man fühltsich einfach sicherer“, meinen beide „Bü-chernachtwächter“, die seit 25 Jahrenwährend der Buchwoche in der Festhallenächtigen. „Hunde und Bücher haben indieser Zeit öfters gewechselt, die Veran-staltung als solche nicht. Aber ich schlafeinfach ruhiger, wenn ich bei meinen Bü-chern bin“, lächelt Kappler. Einmal habeder Wind eine Tür aufgeschlagen, wasaber keinen Alarm auslöste, ansonsten seinie etwas Nennenswertes passiert.

Vorlesungen gehören dazu

Ebenfalls seit 1980 finden die abendli-chen Vorlesungen statt. Schon im Früh-jahr sucht sich Hildegard Kappler die Au-toren aus. „Heimat, des wär was für meiBuchwoch“, entscheidet sie spontan,nachdem sie ein Buch gelesen hat, das ihrgut gefällt. Auch sind immer bekannteAutoren aus der Region mit von der Par-tie, wie Inge Aicher-Scholl, die AllgäuerKrimiautoren Klüpfel und Kobr, Chris-tiane Fladt (Pakistan/Shimsal). Auch Be-rühmtheiten wie Elke Heidenreich (KaterCorleone) Gerhard Konzelmann (Nahost)der Allgäu-Schamane Storl und ManfredZach (Pressesprecher von Lothar Späth)hat sie schon nach Leutkirch gebracht.„Wir hatten schon bis zu 300 Zuhörer beiuns“, erzählt Kappler stolz. Die Lesungengehören zur Buchwoche wie das „Amen

in die Kirche“ und erfreuen sich großerBeliebtheit. An eine Anekdote erinnertsich Kappler bei der Autorin und Heb-amme Rosalie Linner. „Als sie die vielenLeute sah, war sie zu aufgeregt um selberaus ihrem ‘Tagebuch einer Landhe-bamme’ vorzulesen, sodass HildegardKappler das übernehmen musste. Danachverlor die sympatische Linner komplettihre Scheu und plauderte mit den Zuhö-rern bis in die Nacht hinein.Es gibt auch immer die Möglichkeit, einBuch signieren zu lassen oder gar mitdem Autor bei einem Glas Wein zu plau-dern, zu diskutieren und sich auszutau-schen. Auch diese heimelig-vertraute At-mosphäre zeichnet die Buchwoche aus.

Bücher lesen ist aktuell

Wenn die Buchwoche am Freitagabendum 18 Uhr zu Ende geht, ist wieder vollerEinsatz angesagt. In „nullkommanix“ wirdabgebaut und alle Bücher „wandern“ bis

Mitternacht zurück in den Buchladen, wowie jeden Tag der ganz normale Verkaufläuft. „Bücher lesen ist nach wie vor aktu-ell und nimmt eher zu, auch bei Kindernund Jugendlichen“, weiß Hildegard Kapp-ler, was sie mit Freude sieht, nicht nur we-gen ihrer Buchwoche. Mit dieser alljährlichen Veranstaltung hatHildegard Kappler nicht nur einen festenBestandteil im Kulturprogramm derStadt Leutkirch geschaffen, sondernbringt die Bevölkerung auch nahe mitAutoren, Schriftstellern und verschiede-nen Fachleuten zusammen. Eine schöneErgänzung, die vom 1. bis 7. Novemberwieder zu erleben ist. Täglich ab 10 Uhr istgeöffnet, ab 20 Uhr sind Lesungen. DasBüchercafe ist nur am 1. und 2. Novembergeöffnet, hier wirtet der Förderverein derGHS Adenauerplatz. Carmen Notz

Infos gibt es auch unter: [email protected]

Hildegard Kappler schleppt ihre Bücher selber in die Festhalle

Hildegard Kappler (li.) mit Martina Heinz-Freudenthaler wissen genau, warum siewelches Buch lesen und was ihnen daran besonders gefallen oder auch nicht gefal-len hat. In Tausenden von Büchern kann man bei der Buchwoche stöbern. Foto: cno

Autoren aus der Region sind seit Beginndabei, wie hier Inge Aicher-Scholl.

Der 17 Monate junge „Nando“ von Fami-lie Schmid aus Leutkirch ist der diesjäh-rige Nachtwachen-Schäferhund bei derBuchwoche. V o r s i c h t geboten.

Die Allgäuer Krimi-Autoren Klüpfel undKobr berichten vom „neuen Fall“. Foto:oh

Das große Ladenausräumen beginntübermorgen. Bis Samstag, 10 Uhr ist al-les perfekt in der Festhalle aufgebaut.

Page 7: Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Leutkirch Menschen, …...2008/10/29  · Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Alles aus einer Hand: † Vorhänge † Teppiche † Sonnenschutz † Polsterungen

7Leutkirch

Veranstaltungen

Mittwoch, 29. Oktober13-14 und 14-15 Uhr: DRK/VHS-Se-

niorengymnastik, Turnhalle ObererGraben

14.30 Uhr: GehDenkZeit, Zügig gehenohne Stöcke, dabei Gedenkübun-gen in der Gruppe, bei jedem Wet-te, Info Tel. 2937

16.30-19.30 Uhr: Jugendtreff „under-ground“, im evangelischen Markus-haus, Ottmannshofer Straße 35

17 Uhr: Training für Hundefreunde, HSV-Leutkirch, Gelände am Bahndamm

18.30 Uhr: TSG-Skigymnastik der Ski-läuferzunft, Sporthalle Gymnasi-um, Kinder und Erwachsene, 19.30Uhr nur Erwachsene

20 Uhr: Literatur im Rathaus mit Rai-ner Wochele, Schwörsaal d. histori-schen Rathauses Leutkirch

20 Uhr: TSG-Freizeitsport Männer,Turnhalle Oberer Graben

20 Uhr: Laienspielgruppe Gebrazhofen„Gute Besserung“, Turnhalle Gebraz-hofen, VK 07563/2210

Donnerstag, 30. Oktober9.30 - 11 Uhr: Gedächtnistraining mit

Erika Weber, Seniorenzentrum CarlJoseph (Aufenthaltsraum BetreutesWohnen)

19 Uhr: Beratung von Aussiedler-Famili-en im evang. Pfarrhaus, Poststraße 16

20 Uhr: Konzert „T-Wind“, StadtkapelleLeutkirch, Festhalle

Freitag, 31. Oktober7-19 Uhr: Eucharistische Anbetung,

Regina Pacis9.30 - 11.30 Uhr: Tandem ein Angebot

für Alleinerziehende, Torhaus17-20 Uhr: Jugendtreff „underground“,

im evangelischen Markushaus, Ott-mannshofer Straße 35

20 Uhr: „Hackbrettkonzert“ mit derGruppe Gelbe Saiten“, 2 Gitarren undein Kontrabass begleiten 20 Hack-bretter, Galerie zwischen Wettersteinund Bodensee, Nannenbach

20 Uhr: Laienspielgruppe Gebrazhofen„Gute Besserung“, Turnhalle Gebraz-hofen, VK 07563/2210

Samstag, 1. November8 Uhr: TSG-Walking-Treff, TP Stadt-

weiher-Parkplatz10-20 Uhr: Buchwoche in der Festhal-

le, 20 Uhr Lesung mit Volker Klüpfel,Michael Kobr „Laienspiel“, Ausstel-lung Fotostudio Thanner, Weih-nachtskrippen und Scherbenengelaus Bethlehem/MUSA’ADE

14 Uhr: Training für Hundefreunde,HSV- Leutkirch auf dem Geländeam Bahndamm

Sonntag, 2. November10-20 Uhr: Buchwoche in der Festhal-

le, 11 Uhr Lesung, „Politik am Sonn-

tagmorgen“ mit Claus Wolber, 20Uhr „Für Sie gelesen“, mit MartinaHeinz-Freudenthaler, HildegardKappler, Ausstellung FotostudioThanner, Weihnachtskrippen undScherbenengel aus Bethlehem/MU-SA’ADE

10.15 Uhr: Hubertusmesse mit derJagdhornbläsergruppe Leutkirch,Pfarrkirche Engerazhofen

14 Uhr: Laienspielgruppe Gebrazhofen„Gute Besserung“, Turnhalle Gebraz-hofen, VK 07563/2210

17 Uhr: Landeskirchliche Gemein-

schaftsstunde, Evang. Pfarrhaus,Poststraße 16

20 Uhr: Laienspielgruppe Gebrazhofen„Gute Besserung“, Turnhalle Gebraz-hofen, VK 07563/2210

Montag, 3. November8 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße und

Marktplatz Leutkirch8 Uhr: TSG-Walking-Treff,

TP Krählohweg, Trimm-Dich-Pfad9.30 - 11 Uhr: Gedächtnistraining mit

Erika Weber, Seniorenzentrum CarlJoseph (Aufenthaltsraum BetreutesWohnen)

10-20 Uhr: Buchwoche in der Festhal-le, 20 Uhr Lesung „Was kommt nachdem Drinnen?“ mit Markus Höbel,Ausstellung Fotostudio Thanner,Weihnachtskrippen und Scherbe-nengel aus Bethlehem/MUSA’ADE

14.30 Uhr: TSG-Nordic-Walking-Treff, TP Stadtweiher-Parkplatz

14.30-15.30 Uhr: Fibromyalgie/Sportnach Schlaganfall, Seelhausturnhal-le, Gymnastikraum, Infotelefon:07561/5656 oder 07561/915761

17.30-18.30 Uhr: TSG Gymnastik 50Plus, Seelhausturnhalle

17.30-18.30 Uhr: DRK/VHS Senioren-gymnastik, Turnhalle Oberer Graben

20 Uhr: TSG Frauengymnastik, Gruppe III, Seelhaus-Sporthalle

Dienstag, 4. November7.30 Uhr: Lehrfahrt der Ehemaligen

zum Plantahof/Schweiz, Info undAnmeldung: Fam. Krug, Tel.07561/3422

9.30-11 Uhr: Gedächtnistraining, kath.Frauenbund, Werkstattraum Altes

Kloster10-20 Uhr: Buchwoche in der Festhal-

le, 20 Uhr Lesung mit Wolf-HenningPetershagen „Schwäbisch für Su-perschlaue“, Ausstellung FotostudioThanner, Weihnachtskrippen undScherbenengel aus Bethlehem/MU-SA’ADE

10 Uhr: Bibelgespräch am Vormittag,Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16

14-16 Uhr: Freizeitgruppe der Arkade,Kolpinghaus, Pfefferberg

17.30 Uhr: DRK/VHS-Seniorengymnas-tik, DRK-Heim

18.30 Uhr: Lauftreff, TP GymnasiumSporthalle

19 Uhr: Vortrag Dr. Thimo Baur und Dr.Michael Peter: „Inkontinenz – unfrei-williger Urinverlust bei Mann undFrau – Diagnostik und Therapiemög-lichkeiten

19 Uhr: Meditative Kreistänze „Legteure Müdigkeit auf den Boden undtanzt, tanzt eure Heiterkeit und tanzteure Trauer...“, Kinderheim St. Anna

19.30 Uhr: Jahrgang 1932/33, Stamm-tisch im Gasthaus Rad

19.30 Uhr: Behinderten- und Reha-sport, Gymnastik, Turnhalle ObererGraben

20 Uhr: Badminton-Training der TSG,Gymnasium-Sporthalle

20 Uhr: Laienspielgruppe Gebrazhofen„Gute Besserung“, Turnhalle Gebraz-hofen, VK 07563/2210

20 Uhr: Tauschringtreffen Isny-Leut-kirch, Haus Regina Pacis, Info-Tel.07568/769

20 Uhr: „Afghanistan – ein geopoliti-scher Zankapfel im Wiederaufbau?“,Referent Matthias Hofmann, Bock-saal Leutkirch

20 Uhr: Kirchengemeinderatssitzung,Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16

Mittwoch, 5. November10-20 Uhr: Buchwoche in der Festhal-

le, 20 Uhr Lesung mit Ursula Caber-ta „Kindheit bei Scientology“, Aus-stellung Fotostudio Thanner, Weih-nachtskrippen und Scherbenengelaus Bethlehem/MUSA’ADE

13-14 und 14-15 Uhr: DRK/VHS-Se-niorengymnastik, Turnhalle ObererGraben

14.30 Uhr: GehDenkZeit, Zügig gehenohne Stöcke, dabei Gedenkübun-gen in der Gruppe, bei jedem Wet-te, Info Tel. 2937

16.30-19.30 Uhr: Jugendtreff „underground“, im evangelischenMarkushaus, Ottmannshofer Straße 35

17 Uhr: Predigtvorgespräch, Evang.Pfarrhaus, Poststraße 16

17 Uhr: Training für Hundefreunde,HSV- Leutkirch auf dem Gelände amBahndamm

17.30 Uhr: Mädchenturnen der TSGLeutkirch, Seelhaushalle

18.30 Uhr: DRK/VHS Wassergymnastik,Schwimmhalle Oberer Graben

18.30 Uhr: TSG-Skigymnastik der Ski-läuferzunft, Sporthalle Gymnasi-um, Kinder und Erwachsene, 19.30Uhr nur Erwachsene

19.30 Uhr: Ökumenisches Friedensge-bet, Gedächtniskirche

20 Uhr: TSG Freizeitsport Männer,Sporthalle Oberer Graben„Leutkirch isst gut“, zehn Gastrono-men bieten zahlreiche kulinarischeLeckerbissen von Asien bis Mexikoüber Südtirol bis in die Schweiz

Donnerstag, 6. November10-20 Uhr: Buchwoche in der Festhal-

le, 20 Uhr Lesung „Was sollen Kin-der lesen“, mit Rita Winter und Hil-degard Kappler

15-16 Uhr: Hausmusik „Leichte Klas-sik“ mit Streicherquintett, danachKaffeestunde, Altes Kloster,

19 Uhr: Beratung von Aussiedler-Famili-en im evang. Pfarrhaus, Poststraße 16

19.30 Uhr: „Chillix“, offener Jugend-treff der KJG, Marienplatz 15

Veranstaltungen

Die Proben haben begonnenAuch in diesem Jahr präsentiert sich der Theaterverein Tautenhofen-Heggelbachwieder auf der Bühne. Der abwechslungsreiche und turbulente Dreiakter "Der heißeStuhl" von Margit Suez, verspricht spannende und fröhliche Stunden. Die Akteurefreuen sich ab dem 8. November auf viele Zuschauer im Gasthaus „Hirsch" in Heg-gelbach. Der Kartenvorverkauf ist unter Telefon-Nr. 07561/18 47. Foto: oh

Page 8: Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Leutkirch Menschen, …...2008/10/29  · Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Alles aus einer Hand: † Vorhänge † Teppiche † Sonnenschutz † Polsterungen

8Leutkirch

Veranstaltungen / Ausstellungen / Dienste / Geburtstage

Galerie im Kornhaus(Stadtbibliothek) bis 31.10.: Robert Hoch:„konkret – konstruktivart and language“Öffnungszeiten: Montag 9-18 UhrMittwoch und Freitag 14-18 UhrDonnerstag 14-19 Uhr

Naturschutzstation und Glasmuseum in Schmidsfelden imKreuzthal„Die Adelegg – eine Landschaft imWandel“, Sonderausstellung „Floras Alltagskleid“Öffnungszeiten: Samstag und Feiertag 13-17 Uhr,Sonntag, 10-17 Uhr, ab Nov. So. 14-17 Uhr

Galerie Dorothea Schradebis 16.11.: Susanne Binsack „Innehalten“Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag, 14-16 Uhr,Sonntag 11-16 UhrInformationen unter

www.schradegalerie.deKrankenhaus Leutkirch

bis 31. Oktober: „Aquarelle“, Werke von Viktoria Maria Roth

Kleine GalerieRosenstraße 2, Leutkirch:4.10.-30.11.: Marianne Schneider:"Von der Farbe zur Form" Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9-12 UhrSonntag, 14.30-17 Uhr

Kunstschule SauterleuteBahnhof Leutkirchbis 16. November: „Nacht und Tag“,Bilder von Elisabeth B. V. Sauterleuteund Franz Xaver SauterleuteÖffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 15-17 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 07561/913693

Museum im Bock LeutkirchÖffnungszeiten: Mittwoch 15-18Uhr, Sonntag und Feiertage,10-12Uhr und 14-17 Uhr

Ausstellungen

Donnerstag, 6. November20 Uhr: Laienspielgruppe Gebrazhofen

„Gute Besserung“, Turnhalle Gebraz-hofen, VVK 07563/2210

ab 20 Uhr: Badminton-Training der TSGfür Anfänger und Wiedereinsteiger,Gymnasium-Sporthalle

„Leutkirch isst gut“, zehn Gastrono-men bieten zahlreiche kulinarischeLeckerbissen von Asien bis Mexikoüber Südtirol bis in die Schweiz

Freitag, 7. November7-19 Uhr: Eucharistische Anbetung,

Regina Pacis9.30 - 11.30 Uhr: Tandem ein Angebot

für Alleinerziehende, Torhaus10-18 Uhr: Buchwoche in der Festhal-

le, (Ende) Ausstellung FotostudioThanner, Weihnachtskrippen undScherbenengel aus Bethlehem.

13-14 und 14-15 Uhr: DRK/VHS Seniorengymnastik, Turnhalle ObererGraben Leutkirch

17-20 Uhr: Jugendtreff „underground“,im evangelischen Markushaus, Ott-mannshofer Straße 35

20 Uhr: Herrenabend, Trinkstube ReginaPacis

20 Uhr: Laienspielgruppe Gebrazhofen„Gute Besserung“, Turnhalle Gebraz-hofen, VVK 07563/2210

„Leutkirch isst gut“, zehn Gastrono-men bieten zahlreiche kulinarischeLeckerbissen von Asien bis Mexikoüber Südtirol bis in die Schweiz

Samstag, 8. November8 Uhr: TSG-Walking-Treff, TP Stadtwei-

her-Parkplatz9-12 Uhr: Bauernmarkt, Innenstadt

Leutkirch10-11 Uhr: Märchenzeit mit Astrid

Netzer, für Kinder ab 4 Jahren,ehem. Stadt-Apotheke Leutkirch

14 Uhr: Monatsversammlung desdeutschen Schwerhörigenbundes,Altes Kloster

14 und 20 Uhr: Theaterverein Tauten-hofen-Heggelbach e. V.: „Der heißeStuhl“, Kartenvorverkauf07561/1847, Mo.-Fr. 18-20 Uhr

14 Uhr: TSG-Radtreff, Vereinsheim20 Uhr: Laienspielgruppe Gebrazhofen

„Gute Besserung“, Turnhalle Gebraz-hofen, VVK 07563/2210

20 Uhr: Festakt zum 100. Jubiläum derTSG-Skiläuferzunft, mit buntemProgramm und Ehrungen, Festhalle

20 Uhr: Blues & Rock mit MississippiMudsharks, Bugatti Blues Band,Bocksaal Leutkirch

21 Uhr: Mittelalterband „Zwielicht“ imCubus, Konzertreihe des HMG mitehemaligen Schülern„Leutkirch isst gut“, zehn Gastrono-men bieten zahlreiche kulinarischeLeckerbissen

Sonntag, 9. November11.30 Uhr: Hubertusmesse mit der

Jagdhornbläsergruppe Leutkirch, Ka-pelle Regina Pacis

15 Uhr: Jubiläums- und Gedenkkonzertanlässlich 25 Jahre Gegenbauer-Or-gel und 10. Todestag von Prof. Klaus-

Christhart Kratzenstein, PfarrkircheFriesenhofen

19.30 Uhr: Landeskirchliche Gemein-schaftsstunde, Evang. Pfarrhaus,Poststraße 16

20 Uhr: Theaterverein Tautenhofen-Heggelbach e. V.: „Der heiße Stuhl“,Kartenvorverkauf 07561/1847,Mo.-Fr. 18-20 Uhr

20 Uhr: Zum Gedenken: „Novemberpo-grome 1938 – 70 Jahre Reichskristall-nacht“, mit Claus Wolber, Bocksaal

„Leutkirch isst gut“, zehn Gastrono-men bieten zahlreiche kulinarischeLeckerbissen von Asien bis Mexikoüber Südtirol bis in die Schweiz

Montag, 10. November8 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße und

Marktplatz Leutkirch8 Uhr: TSG-Walking-Treff,

TP Krählohweg, Trimm-Dich-Pfad9.30-11 Uhr: Gedächtnistraining mit

Erika Weber, Seniorenzentrum CarlJoseph (Aufenthaltsraum BetreutesWohnen)

14.30 Uhr: TSG-Walking-Treff, TP Stadtweiher-Parkplatz

14.30 Uhr: „Pflege für die Pflegenden“,Wellness aus dem Bienenstock, mitHelmut Hirth, Haus des Roten Kreu-zes, Leutkirch

14.30-15.30 Uhr: Fibromyalgie/Sportnach Schlaganfall, Seelhausturnhal-le, Gymnastikraum, Infotelefon:07561/5656 oder 07561/915761

17.30-18.30 Uhr: TSG Gymnastik 50Plus, Seelhausturnhalle

17.30-18.30 Uhr: DRK/VHS Senioren-gymnastik, Turnhalle Oberer Graben

20 Uhr: Evang. Hauskreis: „T&o und wasdanach“, bei Fam. Haun

20 Uhr: TSG Frauengymnastik, Gruppe III, Seelhaus-Sporthalle

„Leutkirch isst gut“, zehn Gastrono-men bieten zahlreiche kulinarischeLeckerbissen von Asien bis Mexikoüber Südtirol bis in die Schweiz

Dienstag, 11. November9.30-11 Uhr: Gedächtnistraining, kath.

Frauenbund, Werkstattraum AltesKloster

10 Uhr: Bibelgespräch am Vormittag,Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16

14-16 Uhr: Freizeitgruppe der Arkade e.V., Kolpinghaus

17.30 Uhr: DRK/VHS-Seniorengymnas-tik, DRK-Heim

18.30 Uhr: Briefmarken- und Münzen-Club, Treffen im Gasthof Zum Rad

18.30 Uhr: Lauftreff, TP GymnasiumSporthalle

19.30 Uhr: Behinderten- und Reha-sport, Gymnastik, Turnhalle ObererGraben

20 Uhr: „Was hat Europa mit Albanien zutun?“, Gemeindeabend mit Pfr. G.Settgast, Evang. Pfarrhaus, Poststr. 16

20 Uhr: Meditationsabend mit Sr. FeliciaStark, Seniorenzentrum Carl-Joseph

20 Uhr: Badminton-Training der TSG,Gymnasium-Sporthalle„Leutkirch isst gut“, zehn Gastrono-men bieten zahlreiche kulinarischeLeckerbissen an

Veranstaltungen

2.11.: Agnes Pfeffer, geb. Keppeler, Vo-gelhaldeweg 11, Leutkirch, 101 Jahre

3.11.: Wolfgang Sodtke, Rindalphorn-weg 4, Leutkirch, 75 Jahre

5.11.: Viktoria Merk, Ströhlerweg 18,Leutkirch, 80 Jahre

11.11.: Martin Müller, Silcherweg 3,Leutkirch, 90 Jahre

11.11.: Georg Fuchs, Nachtigallenweg16, Leutkirch, 80 Jahre

Wir gratulieren recht herzlich.

Geburtstage

Computeria im Buchenpark:Montag, Mittwoch und Freitag, 14.30-16 Uhr

Offene Altenarbeit: Dienstag, 14.30 - 16.30 Uhr und Freitag, 8.30 - 11.30 Uhr, Marienplatz 1

DRK/VHS-Seniorengymnastik: Montag, 17.30 Uhr, Turnhalle Oberer Graben

Seniorenschach:Mittwoch, 12. November, 14 Uhr, Info 07561/4141, Wohnanlage Rosenstraße 2

Treff im Alten Kloster:

Mittwoch und Freitag, 14 - 17 Uhrmonatlich: jeden 2. Dienstag-Nach-mittag Offener Singnachmittag, 14-16.30 Uhrjeden letzten Freitag-NachmittagSpielenachmittag „50 plus“, 14-17 Uhrim Rahmen der VHS: jeden Mittwochvon 14.30 - 16 Uhr bzw. Donnerstag9.30-11 Uhr: Gedächtnistraining mitErika Weber, Werkstattraum

Seniorenzentrum Carl-Joseph:im Rahmen der VHS: bis 26.11.: jedenMontag von 9.30 - 11 Uhr: Gedächt-nistraining mit Erika Weber, (Aufent-haltsraum Betreutes Wohnen)

Senioren

Page 9: Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Leutkirch Menschen, …...2008/10/29  · Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Alles aus einer Hand: † Vorhänge † Teppiche † Sonnenschutz † Polsterungen

9Leutkirch

Dienste / Selbsthilfegruppen

Kath. Kirchengemeinden

Aichstetten1.11., Allerheiligen, 10 Uhr2.11., Sonntag, 10 Uhr9.11., Sonntag, 10 Uhr

Altmannshofen1.11., Alerheiligen, 8.45 Uhr2.11., Sonntag, 10 Uhr9.11., Sonntag, 8.45 Uhr

Aitrach30.10., Samstag, 19 Uhr2.11., Sonntag, 10 Uhr9.11., Sonntag, 10 Uhr

Diepoldshofen1.11., Allerheiligen, 10.15 Uhr,2.11., Sonntag, 8.45 Uhr, 14 Uhr Gräberbesuch9.11., Sonntag, 10.15 Uhr

Engerazhofen1.11., Allerheiligen, 8.45 Uhr2.11., Sonntag, 10.15 Uhr9.11., Sonntag, 9 Uhr

Enkenhofen1.11., Allerheiligen, 9.15 Uhr2.11., Sonntag, 9.15 Uhr9.11., Sonntag, 8 Uhr

Friesenhofen1.11., Allerheiligen, 10.15 Uhr14 Unr Gräberbesuch2.11., Sonntag, 9 Uhr9.11., Sonntag, 10.15 Uhr

Gebrazhofen1.11., Allerheiligen, 8.45 Uhr2.11., Sonntag, 10 Uhr

9.11., Sonntag, 10.15 UhrHeggelbach

1.11., Allerheiligen, 8.45 Uhr2.11., Sonntag, 10.15 Uhr9.11., Sonntag, 10.15 Uhr

Herlazhofen1.11., Allerheiligen, 10.15 Uhr2.11., Sonntag, 8.45 Uhr8.11., Samstag, 19.30 Uhr

Hinznang1.11., Allerheiligen, 10.15 U hr2.11., Sontag, 10.15 Uhr9.11., Sonntag, 9 Uhr

Hofs1.11., Allerheiligen, 14 Uhrjeden Sonntag 9.45 Uhr

Leutkirch, Regina Pacisjeden Sonntag 11.30 Uhr

Leutkirch, Carl-Joseph-SeniorenheimSonntag, 10 Uhr

Leutkirch, KrankenhausSamstag, 17.30 Uhr

MailandSonntag, 9 Uhr

Merazhofen1.11., Allerheiligen, 10.15 Uhr und 14 Uhr Gräberbesuch2.11., Sonntag, 8.45Uhr8.11., Samstag, 19.30 Uhr

Mooshausen1.11., Allerheiligen, 8.45 Uhr9.11., Sonntag, 8.45 Uhr

Ottmannshofen1.11., Allerheiligen, 8.30 Uh

9.11., Sonntag, 8.30 UhrReichenhofen

1.11., Allerheiligen, 10.15 Uhr, 13.30 Uhr Gräberbesuch2.11., Sonntag, 10.15 Uhr9.11., Sonntag, 10.15 Uhr

Schloß Zeil1.11., Allerheiligen, 8.45 Uhr9.11., Sonntag, 9 Uhr

TautenhofenSonntag, 9 Uhr

Treherz1.11., Allerheiligen, 10 Uhr2.11., Sonntag, 8.45 Uhr8.11., Samstag, 19.30 Uhr

Unterzeil1.11., Allerheiligen, 15 Uhr Gräberbesuch2.11., Sonntag, 10.15 Uhr

Urlau1.11., Allerheiligen, 9 Uhr2.11., Sonntag, 10.15 Uhr8.11., Samstag, 19.30 Uhr

Willerazhofen1.11., Allerheiligen, 14 Uhr2.11., Sonntag, 8.45 Uhr9.11., Sonntag, 8.45 Uhr

Wuchzenhofen1.11., Allerheiligen, 9.45 Uhr14 Uhr Gräberbesuchjeden Sonntag, 9.45 Uhr

Ev. Kirchengemeinden

Aitrach9.11., Sonntag, 10.30 Uhr

mit Kinderkirche17.30 Uhr Mini-Gottesdienst

Aichstetten9.11., Sonntag, 9.15 Uhr

Leutkirch, Dreifaltigkeitskirche31.10., Freitag, 19 Uhr LeuteKircheNacht2.11., Sonntag, 9.30 Uhr9.11., Sonntag, 9.30 Uhr

Leutkirch, Gedächtniskirche

Galluskapelle

Leutkirch, Carl-Joseph-Zentrum

Tannheim2.11., Sonntag, 10 Uhr mit Kinderkirche und Kirchencafé

Kath. Kirche Unterzeil9.11., Sonntag, 11 Uhr

Ev. meth. Kirche

jeden Sonntag, 10.45 Uhr

Neuapostolische Kirche

Leutkirch, jeden Sonntag, 9.30

Biblische Christengemeinde Leutkirch

Am Schleifrad 10 Jeden Sonntag, 10 Uhr

Gottesdienste

Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe:Treff jeden letzten Freitag im Monat,18 Uhr, DRK-Haus

EA-Emotions Anonymous-Selbsthilfegruppe:Montag, 19.30 Uhr, Altes Kloster,Kontakt: 07561/3472 sowie 07563/2003

Freundeskreis für Suchtkranke:Donnerstag, 20 Uhr, Markushaus, Ottmannshofer Straße

Pflegende Angehörige: jeden 1. Montag im Monat, 14.30Uhr, DRK-Räume, Kontakt: Frau Gi-scha, Tel. 07561/7343

LRS Selbsthilfegruppe:jeden 2. Montag im Monat (außer in den Ferien), 20 Uhr, Grund-schule am Oberen Graben, Kontakt:Brigitte Göser, Tel. 07561/7715

Psoriasis-Selbsthilfegruppe Leutkirch:jeden 1. Freitag im Monat, Schwimmen im Stephanuswerk Isny,im Bad in der Ferientagungsstätte(oben) 19 Uhr, Kontakt: Frau Neuen-schwander, Tel. 07561/980787

Gruppe Schwerhörige:jeden 2. Samstag im Monat, 14 Uhr,Altes Kloster, Kontakt: Herr Wagner,

Tel. 07355/91097, E-mail: [email protected]

Elternkreis Leutkirch Drogen-abhängiger und -gefährdeter"1. und 3. Mittwoch im Monat, 20.15 Uhr, Evangelisches Pfarrhaus, Poststraße 16Kontakt: Beate Stör, Tel. 70892, E-Mail: [email protected], www.elternkreis-leutkirch.de

Gruppe tumor- und leukämiekrankerKinderKontakt: Frau Marlies Schindler, Tel. 07561/5982

Ökumenische HospizgruppeKontakt: Ulrike Butscher, Tel. 0176/22749416, Sprechzeiten nach tel. Vereinbarung

Ökumenische TrauerbegleitgruppeKontakt: Frau Schmidt, Tel. 6546oder Frau Bahr, Telefon 71453

Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs:jeden 1. Dienstag im Monat, 14 Uhr,Markuskindergarten, OttmannshoferStraße, Kontakt: Frau Schönenberger

Sport nach Schlaganfalljeden Montag von 14.30 bis 15.30Uhr, Seelhaus-Sporthalle, Gymnastikraum

Selbsthilfegruppen

Ärztewenn möglich jeweils von 11 bis 12oder von 17 bis 18 Uhr kommen oderanrufen unter der Notruf-Telefon-nummer: (0180) 1929277

Apotheken1.11., Allerheiligen:

von 8-8 Uhr des nächsten Tages:Waltersbühl-Apotheke, Am Walters-bühl 20, Wangen, Tel. 07522/9766011-13 oder 17-18.30 Uhr:Kornhaus-Apotheke, Kornhausstra-ße 12, Leutkirch, Tel. 07561/98880

2.11.,Sonntag:von 8-8 Uhr des nächsten Tages:Engel-Apotheke, Gegenbaurstraße

21, Wangen, Tel. 07522/91239211-13 oder 17-18.30 Uhr:Löwen-Apotheke, Memminger Stra-ße 2, Leutkirch, Tel. 07561/72667

8.11., Samstag:von 8-8 Uhr des nächsten Tages:St.-Rochus-Apotheke, Schmiedstra-ße 4, Wangen, Tel. 07522/2137917-18.30 Uhr:Rosen-Apotheke, OttmannshofenerStraße 10, Leutkirch, Tel.07561/98490

9.11., Sonntag:von 8-8 Uhr des nächsten Tages:Elisabethen-Apotheke, Marktstraße23, Leutkirch, Tel. 07561/3622

Apotheken-Sonntagsdienste

Augenärztlicher NotfalldienstTelefon: (07522) 960

Zahnärztlicher NotfalldienstTelefon: (01805) 911630

Hals-Nasen-OhrenarztTelefon: (01805) 191212

NotarztTelefon: 19222

Arzt am Wochenendewenn möglich jeweils von 11 bis 12

oder von 17 bis 18 Uhr kommen oder anrufen unter der Notruf-Telefonnummer: (0180) 1929277

OSK-KlinikTelefon: (07561) 880

GiftnotrufTelefon: (0761) 19240

GasversorgungTelefon: (07524) 40080

Notrufdienste

Page 10: Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Leutkirch Menschen, …...2008/10/29  · Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Alles aus einer Hand: † Vorhänge † Teppiche † Sonnenschutz † Polsterungen

10Leutkirch

Rezeptvorschlag / öffnungszeiten / Namenstage

Passend für die nächste Halloween-party oder für die kalten Herbsttagezum Aufwärmen präsentiert MarkusRiedle ein Rezept für eine Suppe.

Rote Hexenschlemmersuppe(Rezept für 4 Personen)

Zutaten:1kg.vollreife Tomaten (Sorte San Marza-no= ohne Glibber, dafür aber mit festemFruchtfleisch gefüllt), 4 Karotten, 1 Stange Lauch, 2 mittelgroßeZwiebel, 1 Knoblauchzehe, 50 gr Butter,3-4 Eßl. gesiebtes Weizenmehl, 4 Eßl. Tomatenmark, 1L Gemüsebrühe, 1 Lorbeerblatt, 1Teel. Zucker, Meersalz, 1 Msp. gemahlenen weißen Pfeffer, 50 gr. Philadelphia-Käse,geröstete Weißbrotwürfel

Zubereitung:Die Tomaten, Karotten, Zwiebel und dieKnoblauchzehe in kleine Würfel schnei-den. Den Lauch in feine Scheiben schnei-den. Die Butter im Topf zerlassen und dieZwiebel- und die Knoblauchwürfel darinandünsten. Das Tomatenmark, der Lauch und die Ka-rotten kurz mitdünsten, mit Mehl best-reuen und mit der Gemüsebrühe ablö-schen. Den Topf von der Kochstelle neh-men und lange rühren, damit keineKlümpchen entstehen.Die Suppe nochmals aufkochen lassenund die Tomatenstücke und das Lorbeer-blatt dazugeben. Das Ganze 10 min vorsich hin köcheln lassen. Die Suppe kurz pürieren, vorher abernoch das Lorbeerblatt entfernen und denPhiladelphia-Käse einrühren. Am Schluss

mit Zucker, Meersalz und dem Pfeffer ab-schmecken.Die Suppe in die Teller geben und die ge-rösteten Weißbrotwürfel darüberstreu-en.

An alle Gruselgeister,beim Genießen sind wir alle Meister.

Viel Spaß beim Nachkochen wünschtMarkus Riedle

Was kocht „Mann“ heute?

Markus Riedle. Foto: cn

Für unsere Serie „Was kocht Mannheute?“ können sich Hobbyköche

melden und ihr Lieblingsrezept vorstellen.Schreiben Sie uns eine Postkarte mit Re-zept und Bild an die Redaktion oder ein E-Mail an [email protected]

Bürgerbüro: Verwaltungsgebäude Gänsbühl, Tel. 07561/87316Mo.-Fr. 8 - 12 Uhr, Do. 14 - 17.30Uhr, Sa. 9.30 - 11.30 Uhr

Touristinfo:Gotisches Haus, Marktstraße 32, Tel. 07561/87154, Fax 07561/[email protected]. - Fr. 9 - 12.30 und 14 - 17 Uhr

Stadtbibliothek:Kornhaus am MarktplatzTel. 07561/87210Mo. 9 - 18 Uhr, Mi. 14 - 18 Uhr, Do. 14 - 19 Uhr, Fr. 14 - 18 Uhr, Sa. 10 - 12 Uhr

Galerie im Kornhaus:Mo. 9 - 18 Uhr, Mi. 14 - 18 Uhr, Do. 14 - 19 Uhr, Fr. 14 - 18 Uhr, Sa. 10 - 12 Uhr

Schwimmhalle Oberer Graben: bis 1. Nov. Herbstferien geschlossenDi. 18-20 Uhr Erwachsene, Mi. 17-18Uhr Mädchen, 18-21 Uhr FrauenSa. 13-16 Uhr Familien mit Kindern,Sa. 16-17 Uhr Erwachsene

Museum im Bock:Tel. 07561/87149, Mi. 15 - 18 Uhr, So.- und Feiertage10 - 12 und 14 - 17 Uhr

VHS-Geschäftsstelle: Marktstraße 32, Tel. 07561/87187, Fax 07561/[email protected]. 9 - 12.30 Uhr,Do. zusätzl. 14 - 17 Uhr

Caritas Bodensee-Oberschwaben:Bischof-Sproll-Str. 9, Tel. 07561/9066-0, Mo., Mi., Fr, 9 - 12 Uhr

Kleiderstelle St. Martin:Gartenstraße 7, Tel. (07561) 5625Annahme: Mo. 14 - 16 Uhr, nur Verkauf: Mi.. 14 - 16 Uhr

Arkade e.V.:Sozialpsychiatrischer Dienst Sprechstunde: dienstags 10-12 Uhr,Krankenhaus Leutkirch 4. Stock, Telefon 07561/9151404

Tafelladen: Gerbergasse 8, Di. von 14 - 17 Uhr, Do.von 14 - 17 und Fr. von 11 - 13 Uhr

Eine-Welt-Laden:Marktstraße, Mo. - Sa. 9.30 - 11.30Uhr, Do. - Fr. 15 - 17.30 Uhr

TSG-Geschäftsstelle: Herlazhofer Straße 11/1, Tel. 07561/914834Mi. 17-19 Uhr, Do. 10 - 12 Uhr

Beratungsstelle Vinzenz von PaulInformation zu Pflege und Alter,

Untere Grabenstraße 36, Mo. - Fr., von 8 - 12 Uhr undMo. - Do. von 13.30 - 16.30 Uhr

Ökumenische HospizgruppeKontakt: Ulrike Butscher, Tel. 0176/22749416, Sprechzeiten nach tel. Vereinbarung

Städtischer Friedhof:Wangener Str. täglich 8 - 20 Uhr

Waldfriedhof:Balterazhofer Straße,täglich 8 - 20 Uhr

Beratungsstelle von Aussiedlern:evangelisches Pfarrhaus, Tel. 07561/2650, Poststraße 16, Do. 19 Uhr

Leutkircher Wertstoffhof:Tel. 07561/913216Mo.- Fr. 7.30 - 12 Uhr und 13 - 17 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr

Öffnungszeiten

Aitrach:Thomas Kellenberger, Schwalweg 10, Telefon: (07565) 98000, Mo.-Fr. 8 - 12 Uhr, Mi. 15 - 18 Uhr

Aichstetten:Dietmar Lohmiller, Bachstraße 2,Telefon: (07565) 94180, Mo. - Do., 8 - 12 Uhr und 14 - 16 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr

Diepoldshofen: Josef Mahler, Achtalstraße 9, Telefon: (07561) 2454, Di. 17 - 18 Uhr, Do. 11 - 12 Uhr

Friesenhofen: Hubert Steible, Konrad-Hegenauer-Straße 2, Telefon: (07567) 281,Di. 11 - 12 Uhr, Do. 16 - 18 Uhr

Gebrazhofen:Franz Sipple, Vogteistraße 6, Telefon: (07563) 2304, Di. 11 - 12 Uhr, Do, 16 - 18 Uhr

Herlazhofen:Alois Peter, Dorfstraße 34, Telefon: (07561) 2676, Mo. 10 - 12 Uhr, Mi. 17 - 19 Uhr

Hofs:Lothar Schmid, Rotisweg 2,

Telefon: (07561) 2511, Di. 8 - 10 Uhr, Do. 18 - 20 Uhr

Reichenhofen: Ulrich Franzke, Greishofstraße 4 (Rathaus Unterzeil), Telefon: (07561) 5044, Mo. 9 - 10 Uhr, Di. 16.30 -17.30 Uhr

Winterstetten:Friedrich Angele, Winterstetten 1, Telefon: (07567)275, Di. 9 - 10 Uhr, Do. 17 - 18 Uhr

Wuchzenhofen:Georg Weh, Kapellenweg 2 (Rathaus Adrazhofen), Telefon: (07561) 2698, Mo. + Fr. 10 - 12 Uhr, Mi. 19 - 21 Uhr

OrtsverwaltungenOktober

29.10.: Ermelinda, Melinda, Franco, Grete

30.10.: Dieter, Alfons, Angelo, Sabine31.10.: Wolfgang, Quentin, Melanie

November

1.11.: Allerheiligen, Harald2.11.: Allerseelen, Angela3.11. Hubert, Pirmin, Martin P., Silvia4.11.: karl, Karla, Modesta, Charles5.11.: Emmerich, Zacharias, Hardy6.11.: Leonhard, Christine, Nina7.11.: Engelbert, Carina, Willibr., Tina8.11.: Gottfried, Willehad, Karina9.11.: Theodor, Herfried, Roland,

Gregor10.11.: Leo, Andrea, Andreas, Jens, Ted11.11.: Martin, Senta, Mennas, Leonie

Namenstage

Page 11: Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Leutkirch Menschen, …...2008/10/29  · Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Alles aus einer Hand: † Vorhänge † Teppiche † Sonnenschutz † Polsterungen

11Leutkirch

Aktuelle Termine / Diverses

HERLAZHOFEN - Die Finanzkrise ver-deutlicht wieder einmal, wie sehr dieWelt zusammengerückt ist und auchjeder für jeden Verantwortung zeigensollte. Der Kindergarten Herlazhofenhat unter Federführung von Erziehe-rin Anita Kerschbaum die Initiativeergriffen und hilft mit einer Apfel-und Multisaft-Aktion gezielt afrika-nischen Kindern, um ihnen eineSchulausbildung zu ermöglichen.

Im Kindergarten Herlazhofen wird nichtnur der intellektuell und motorische Be-reich gefördert, sondern auch die Fähig-keit, einen Blick auf das Befinden und dasWohl des Anderen zu erwerben. So sam-melten die Kinder mit Eltern und Erziehe-rinnen garantiert ungespritzte Äpfel, ausdenen 700 Liter Apfelsaft gepresst wur-den. Mit dem Verkaufserlös ermöglichensie, wie in den vergangenen Jahren, Kin-dern auf der Insel Sansibar und in Tansa-nia den Schulbesuch. Fernerhin wird einAids-Waisenkinderprojekt in Arusha/Tansania unterstützt.Der Apfel- und Multivitaminsaft kannim Kindergarten Herlazhofen unter Te-lefon (0 75 61)49 96 bestellt werden.Eine 12er Kiste kostet 21 Euro, eine 6erKiste 11 Euro (inkl. Pfand). „Nach Abzugder Unkosten verbleiben circa 95 Centpro Liter als Spende. Der Betrag kommtohne Verwaltungskosten direkt in Tan-sania an“, versichert die Erzieherin undInitiatorin Anita Kerschbaum. Der Saftwird bei Bedarf auch ins Haus gebracht.

Anderen und sich selbst Gutes tun

LEUTKIRCH (Lhw) - Am Samstag, 8.November feiert die TSG Skiläufer-zunft ihr 100-jähriges Bestehen miteinem Festakt in der Festhalle. Einbuntes Programm, mit Sport und Mu-sik, Ehrungen, Tanz und eine Moden-schau werden die Highlights bei die-ser Veranstaltung sein.

Die TSG-Skiläuferzunft verzichtet aufden traditionellen Begriff Skiball, denn essoll ein besonderes Jubiläum mit einembesonderen Programm gefeiert werden.Zu Beginn läuft ein Skifilm mit histori-schen Aufnahmen der Skiläuferzunft.Grußworte der Ehrengäste und Mitglie-derehrungen werden umrahmt von einerKunstradshow der Europameister Ge-schwister Heimpel, einer Modenschauund einem Tanz mit „Showtime E‘VIVA“.Das Bodenturnen mit den „Crazy Torna-dos“ und eine große Tombola sollen dieGäste abwechslungsreich unterhalten.Ein besonderer Ohrenschmaus ist die mu-sikalische Begleitung des Pianisten Sa-scha Ständer auf dem Bösendorfer Flügel,nach dem offiziellen Programm wird ergepflegte Tanzmusik bieten. FestlicheKleidung ist erwünscht, meldet der Ver-anstalter. Die ZDF-Moderatorin ConnyHerman, eine gebürtige Leutkircherin

wird mit ihrem Charme durchs bunte Pro-gramm führen. Karten für den Festaktgibt es ab sofort bei Ski Dörner und SportFischer. Im Eintrittspreis von 5 Euro ist einVerzehrgutschein enthalten und einekostenlose Vereinschronik. Einlass in dieFesthalle ist ab 19 Uhr, Beginn um 19.30Uhr. Alle Mitglieder und Freunde sowiedie ganze Bevölkerung sind eingeladen,

das Jubiläum mit der Leutkircher TSG-Skiläuferzunft zu begehen.

TSG Skiläuferzunft feiert das 100. Jubiläum

Die „Crazy Tornados“ bringen Schwung ins Programm. Foto: oh

LEUTKIRCH (Lhw) - An die Novemberpogrome 1938 erinnert eine Veranstaltungder Stadt Leutkirch, der evangelischenund katholischen Kirchengemeindenund der Volkshochschule am Sonntag, 9.November, um 20 Uhr im Bocksaal. Esreferiert SZ-Redakteur Claus Wolber,der Eintritt ist frei.

In der Nacht vom 9. auf 10. November1938 und in den darauf folgenden Tagenwurden in Deutschland die meisten der400 Synagogen in Brand gesteckt oderdemoliert, jüdische Wohnungen und Ge-schäfte zerstört und geplündert, jüdischeFriedhöfe verwüstet. Etwa 100 Judenwurden in dieser Nacht ermordet, Tau-sende in den Selbstmord getrieben, etwa30 000 in Konzentrationslager ver-schleppt, die viele nicht oder nur seelischund körperlich gebrochen überlebten.Der Novemberpogrom, an dem sich einnicht unerheblicher Teil der „Volksgenos-sen“ beteiligte, hat alle rechtlichenSchranken durchbrochen und sittlichenWerte verleugnet, für die Deutschlandeinst stand. Der Referent Claus Wolber,langjähriger, politischer SZ-Redakteur,stellt die Ereignisse der Kristallnacht, diesich am Tag der Veranstaltung vor genau70 Jahren zugetragen haben, in den Mit-telpunkt seines Vortrags. Darüber hinauserläutert er auch die Vorgeschichte unddie Folgen des Pogroms.

70 Jahre Pogrom soll erinnern

„ZWIELICHT“ spieltAußergewöhnlichesLEUTKIRCH (Lhw) - Das Hans-Mult-scher-Gymnasium Leutkirch starteteine Konzertreihe mit Ensembles, indenen ehemalige Schüler mitspielen.Am Samstag, 8. November, um 21Uhr, macht die Mittelalterband„ZWIELICHT“ mit dem Ex-Schüler Be-nedikt Dreher den Anfang.

„ZWIELICHT“ ist die einzige Rockbandweit und breit, die unterschiedliche, ei-gentlich der Klassik zugeordnete Instru-mente wie Fagott, Blockflöten, Geige, undHarfe mit E-Gitarre, E-Bass und Schlag-zeug in einer Besetzung vereint. Ins Ohrgehende Instrumentalparts und Ge-sangslinien, die zum Mitsingen einladen,mischen sich mit krachenden Gitarrenund weichen Harfenklängen. In den Ar-rangements verstecken sich Folk-, Metal-und Punkelemente, aber auch solche ausdem klassischen Barock und der Roman-tik. Sogar aus dem Jazz und dem Reggaelassen sich vereinzelt Einflüsse finden. Einweiteres Merkmal ist der ausgearbeitetevierstimmige Chorgesang. Die Band tritt seit 2008 auf und hat schoneinige Preise in der Kategorie „Mittelal-terrock“ erhalten. Der Eintritt beträgt 6Euro, Schüler 4 Euro. Infos unter www.zwielicht-bands.de.

Die Skibörse ist am Samstag, 15.November im Cubus (Mensa).

Annahme 9 bis 10.30 Uhr, Verkauf 14 bis16 Uhr, Abholung 16.30 bis 17.30 Uhr.Fachkundige Berater stehen bereit. Alle Infos unter www.skilaeuferzunft.de.

LEUTKIRCH (Lhw) - Trotz malerischenStränden an der Adria gilt Albanienals „weißer Fleck“ auf der Europa-karte. Pfarrer Gottfried Settgastmöchte bei seinem Vortrag am Diens-tag, 11. November, um 20 Uhr einbisschen mehr „Farbe“ reinbringenund spannt den Geschichtsbogen.

Im Rahmen des Gemeindeabends im Evan-gelischen Pfarrhaus, Poststraße 16, willPfarrer Gottfried Settgast mit Bildern undReisenotizen aus der bewegten Geschichtedes Landes berichten. Von der 500-jährigenHerrschaft durch die Osmanen bis zu derZeit nach dem 2. Weltkrieg riskiert er aucheinen Blick in die Zukunft des Balkanstaats.

Albanien zeigt interessante SeiteHausmusik mit KaffeeLEUTKIRCH (Lhw) - Zum zweiten Malbietet ein Streicherquintett „LeichteKlassik“ im Alten Kloster am Don-nerstag, 6. November, um 15 Uhr an,

Das Konzert ist eine Erweiterung des An-gebots „Treff im Alten Kloster“, soll aberaber für alle Bürger offen sein. Anschlie-ßend gibts Kaffee und Kuchen.

Page 12: Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Leutkirch Menschen, …...2008/10/29  · Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Alles aus einer Hand: † Vorhänge † Teppiche † Sonnenschutz † Polsterungen

12Leutkirch

Leutkircher Traditionsbetriebe: Christ & Wagenseil

LEUTKIRCH – Genau vor 120 Jahrengründete der Malermeister JohannGeorg Wagenseil eine Existenz in derKurze Straße in Leutkirch. Zur Malereikam später ein Fachmarkt für Raum-ausstattung sowie eine Lackierwerk-statt und Ablaugerei. Mit Güntherund Veit Wagenseil in der dritten undvierten Generation entstand ein Be-trieb, der mit technologischen Inno-vationen in den unterschiedlichstenBereichen einer gesicherten Zukunftentgegensieht.

120 Jahre Christ und Wagenseil - Tradi-tion verpflichtet und so hat der moderneBetrieb Christ und Wagenseil auch heutenoch die klassischen Malerarbeiten, Fas-saden- und Innenraumgestaltungen und-sanierungen im Programm. AktuelleThemen wie Wärmedämmung bei Alt-und Neubauten finden dabei Berücksich-tigung. Bei Kellersanierungen, Betonin-standsetzungen und Bodenbeschichtun-gen aller Art gehören nicht nur Privat-leute, sondern auch Industriebetriebezum großen Kundenkreis. Das Leistungs-spektrum der Firma Christ und Wagenseilumfasst ebenso aufwendige Industriela-ckierungen in Strahl- und Beschich-tungstechnik, zertifizierte Asbestsanie-rungen, Gewässerschutzbeschichtungen,Schimmelbehandlungen, kompetenteEnergieberatung und alles rund ums ge-sunde Wohnen wie zum Beispiel antial-lergische Farben. Dass so ein breites Leis-tungsspektrum aus einer kleinen Maler-werkstatt entstehen konnte, ist dem ve-hementen Einsatz, der starken Führungund der guten Branchenkenntnis vonGünther und Veit Wagenseil zu verdan-ken, die die letzten Jahrzehnte das Unter-nehmen geleitet haben.

Der Aufschwung beginnt

Die Anfänge der Firma Christ und Wagen-seil mit sieben Mitarbeitern wurden 1897vom frühen Tod des Gründers Johann Ge-org Wagenseil überschattet. Die Witweheiratete Franz Xaver Christ, daher ist derName „Christ“ bei der Firmenbezeich-nung geblieben. Sohn Paul Wagenseilnutzte die stürmische technische Ent-wicklung in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts und gliederte dem gutge-henden Malerbetrieb eine Lackierwerk-statt an, in der auch die ersten Autos la-ckiert wurden. Sohn Günther Wagenseilwurde 1928 geboren und nahm nach derSchulzeit eine gründliche Malerausbil-dung im In- und Ausland wahr. Durchsein Gespür für aktuelle Entwicklungenund wirtschaftlichen Erfordernissen derNachkriegszeit gliederte er als Firmen-chef dem soliden Handwerksbetrieb neueBranchenzweige an. Wachstum undStandfestigkeit war seine Devise, der Be-trieb wurde auf drei Säulen aufgestellt:Malerei, Raumausstattung und Holzlau-

gerei. 1973 entstand als erster Bau über-haupt im neu erschlossenen Gewerbege-biet „Beim Hammerschmied“ der Neubauder Firma Christ und Wagenseil. In derKurze Straße entstand zu dieser Zeit dererste Raumausstatter-Abholmarkt inLeutkirch unter dem Namen FTT-Markt,wo heute ein großer Parkplatz ist. Der Ab-holmarkt wurde aus Platzgründen zehnJahre später auch ins Gewerbegebiet, ne-ben den Firmenbau verlegt. Auf 800 Qua-dratmetern kamen hochwertige Heim-textilien ,Teppiche aber auch Farben undTapeten unter dem Namen „Zugreif-Markt“ zum Verkauf. In Kempten, Stutt-gart und Ulm entstanden weitere Filialen.

Ablaugen und Entlacken

Veit Wagenseil stieg ab 1980 in die Firmaein und baute den Bereich Lackieren/Ab-laugen weiter aus. Auch Veit Wagenseil'sFirmenphilosophie war es zu expandie-ren, sich „Nischen“ zu suchen, wo es sichlohnte, zu investieren und Spezielles bie-ten. Der Bereich Industrielackierungenwurde erweitert und es entstanden dieTochterfirmen Ablaugerei Süd und ABL-Technik. In den 90er Jahren gehörte auchOBI Lindau zur Firmengruppe und es wa-ren insgesamt mehr als 100 Beschäftigte.1988 folgte der Ausbau der Ablaugereiund der Anbau für ein Bürogebäude. DieTochterfirma ABL, spezialisiert auf Me-tallentlackungen, hatte europaweit überzehn Filialen mit insgesamt 250 Ange-stellten. 2005 wurde die Lackiererei nacheinem Brand wieder neu aufgebaut. Derzeit arbeiten zwischen 35 und 40 Per-sonen im Maler- und Lackierbereich.Sechs Auszubildende lernen derzeit denMalerberuf. Julia Wagenseil, die Tochter

von Veit Wagenseil tritt in die Fußstapfen„ihrer Väter“ und ist seit ihrer Ausbildungals Malermeisterin und Betriebsmanage-rin zusammen mit den Prokuristen FrankMelzer und Alfons Reischmann für dieAuftragsaquise und -abwicklung zustän-dig. Alfons Reischmann ist schon 24 Jahreim Betrieb, Frank Melzer zehn Jahre. Übri-gens – das Rad im Firmenlogo hat Gün-ther Wagenseil erfunden, bzw. so gestal-tet, als „Wagen-Rad“, auf dass der Betriebimmer weiter „laufe“.

Weichen sind gestellt

Die Mitarbeiter sind Geschäftsführer VeitWagenseil ganz wichtig. „Nur mit kreati-ven und selbstständigen Mitarbeiternkönnen wir unseren Kunden optimale Lö-sungen anbieten und ausführen. Wir las-sen unsere Fachleute bei allen wichtigenEntscheidungen teilhaben“, erklärt VeitWagenseil. Dass schon die Auszubilden-

den besonderes Wissen und Können anden Tag legten, zeigte sich in den Aus-zeichnungen, die im Schuljahr 2008 andrei Azubis des Unternehmens ausgege-ben wurden. Andrea Mayer, Irina Krauseund Michael Bodenmüller, alle Malerge-sellen erreichten Traumnoten. Die Weichen in eine gesicherte Zukunftsind richtig gestellt. Die kleine Maler-werkstatt aus dem Jahr 1888 hat sich bisheute immer weiter entwickelt, expan-diert und neue Leistungen angeboten.Mit festen Kunden im Umkreis von 200Kilometern, auch in ganz Bayern und inder Schweiz ist Christ und Wagenseil einerenomierte Adresse für spezielle Wün-sche im Bereich Bausanierung und Indus-trielackierungen geworden. Veit Wagenseil hat sich inzwischen ausdem Geschäft etwas zurückgezogen undwidmet sich mehr seinen Hobbies, wiezum Beispiel seinen Pferden oder der Old-timer-Sammlung. Carmen Notz

Von der Malerwerkstatt zum leistungsstarken Unternehmen

Das starke Team der Firma Christ & Wagenseil mit Malermeisterin Julia Wagenseil (3. v. re. stehend) und den Prokuristen FrankMelzer und Alfons Reischmann (2. und 1. re. stehend). Fotos: Carmen Notz

Drei Generationen der Familie Wagenseil, (v. li.) Veit Wagenseil, Geschäftsinhaber,seine Tochter Julia und Günther Wagenseil in seinem verdienten Ruhestand.

Page 13: Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Leutkirch Menschen, …...2008/10/29  · Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Alles aus einer Hand: † Vorhänge † Teppiche † Sonnenschutz † Polsterungen

13Leutkirch

Schätze aus der Briefmarken- und Münzenmesse

LEUTKIRCH - Bei der Briefmarken-und Münzenmesse am 16. Novemberin der Festhalle werden auch zwei um-fangreiche Sammlungen von Wolf-gang Fesseler und Siegfried Posch zusehen sein. Sie umfassen gestempelteMarken der königlichen PoststelleFriesenhofen sowie Grußkarten ausNiederhofen und Herlazhofen.

Wolfgang Fesseler aus Leutkirch sammeltleidenschaftlich Briefmarken, seit ersechs Jahre alt ist. Seit gut 20 Jahren hater sich auf afrikanische Marken speziali-siert und zwar im Zeitraum von 1900 biszum Beginn der Unabhängigkeit Afrikas.Kunst des schwarzen Kontinents auf afri-kanischen Marken ist nur eine von ganzvielen Briefmarkensammlungen, die aufder Messe am 16. November zu sehen seinwerden. Diese weit über die Grenzen vonLeutkirch hinaus bekannte Messe wirdvom Briefmarken- und MünzenclubLeutkirch in Kooperation mit dem IsnyerPhilatelisten-Club alljährlich organisiert.Es kommen Händler aus der ganzen Re-gion, um ihre wertvollen Schätze zu zei-gen und anzubieten.

Die Königliche Postagentur

Bei der Messe 2007 in Leutkirch hat Wolf-gang Fesseler bei einem Sammler ausTettnang die wertvollen Dokumente derPoststelle Friesenhofen gesehen. „Das hatmich total fasziniert“, gibt Fesseler zu unddass er erst nach zähen Verhandlungendiese Sammlung in seinen Besitz bringenkonnte. Das wertvollste Stück daraus istein Kuvert mit einer Dreikreuzermarkeaus dem Jahr 1875 mit dem alten Friesen-hofener Poststempel. Das ist sehr bemer-kenswert, denn am 1. November 1874 istdas Postamt in Friesenhofen erst eröffnetworden. Am 1. Juli 1875 war schon dieWährungsumstellung von Gulden undKreuzer auf Mark und Pfennig. Übrigenshatte Friesenhofen seit 1874 auch einen

eigenen Bahnhof, die Strecke wurde aber1985 demontiert. Auf einem Brief von1901 heißt es Königliche Postagentur inFriesenhofen, damals gab es ja noch keinePostleitzahl, später war dies lange Zeit7971. Auch Behördenbriefe, Nach-nahme- und Drucksachen sowie Gruß-karten aus dem Luftkurort Eisenbach, ausRimpach oder aus Beuren sind in derSammlung zu finden. Ein Großbrief aus1892 kostete nur 10 Pfennige. Einen Neu-jahrsgruß aus dem Jahr 1912 ging nachParis und trägt sogar einen Ankunfts-stempel der französichen Metropole.Sehr interessant sind auch Feldpost- und

Luftpostbriefkuverts vom Ende der 40erJahre wie zum Beispiel den, an das Bau-erstöchterlein Pauline. Die Briefe sind mitalten französischen oder amerikanischenMarken der Besatzungsmächte beklebtworden. Ab 1948 gab es württembergi-sche Briefmarken, 1958 entstanden dieersten Marken mit dem Theodor Heuss-Bild. Die meisten Dokumente sind in alt-deutscher oder Sütterlin-Schrift ge-schrieben. Die Poststelle Friesenhofenwurde im August 1966 geschlossen.Ursprünglich waren es 22 Belege, die Wolf-gang Fesseler übernommen hat. Innerhalbdieses Jahres ist er ganz unerwartet aufMessen in Ulm und Friedrichshafen weiterfündig geworden und hat seine einmaligeSammlung von der ehemaligen KöniglichenPostagentur Friesenhofen bis auf fast 50Belege erweitern können, berichtet er stolz.Zahlreiche Leutkircher Karten hat Wolf-gang Fesseler ebenfalls gesammelt.

Alte Ortschaftsansichten

Siegfried Posch aus Niederhofen nennteine beachtliche Sammlung an altenGrußkarten aus den Ortschaften Herlaz-hofen und Niederhofen sein Eigen. Ersammelt erst seit zwei Jahren. Auf einemFlohmarkt wurde er spontan vom Sam-melvirus infiziert, als er alte Postkartenvon seinem Wohnort Niederhofen gefun-den hatte. Es sind die ersten Grußkartenüberhaupt aus diesen Ortschaften. AuchHerlazhofen befindet sich in seinerSammlung, wie alte Karten vom Moor-bad, frühere Gasthöfe oder die Umge-bung sind wertvolle Zeugnisse aus ver-gangenen Jahrzehnten. Auch einigeLeutkircher Ansichten finden sich in denUnterlagen von Siegfried Posch. MancheKarten sind schon im 19. Jahrhundert ab-gestempelt worden. Posch würde sichüber weitere Karten, die noch im Privat-besitz oder in Nachlässen zu finden sind,freuen und nimmt sie gerne entgegen.

Sammeln ist lehrreich

So sind nicht nur die Briefmarken- undMünzensammler bei der Messe am 16.November angesprochen, sondern auchalle, die sich für alte Postkarten, Briefespeziell aus den Gebieten um Friesenho-fen, Herlazhofen und Niederhofen inte-ressieren. Auch für Kinder und Jugendli-che ist die Messe spannend und lehrreichund der eine oder andere wird vom Hobby„Sammeln“ angesteckt. Hannelore Beckerzeigt bei der Messe Kollagen aus Brief-marken. Wer noch alte Postsachen biszum Jahr 1966 oder Postwertzeichen ausder Nachkriegszeit mit dem Friesenhofe-ner Stempel hat, kann sich gerne beiWolfgang Fesseler unter Telefon (0 75 61)68 69 melden. Carmen Notz

Leutkircher besitzen wertvolle Postwertzeichen und -karten

Äußerst selten und wertvoll: die Drei-kreuzermarke mit dem Poststempel von Friesenhofen aus dem Jahr 1875.

Kinderarzt Wolfgang Fesseler freut sich über seine wertvolle Sammlung von der kö-niglichen Postagentur Friesenhofen. Fast 50 Belege hat er, die von 1875 bis 1966dort abgestempelt worden sind. Präsentieren wird er sie bei der Messe.

Schöne Urlaubsgrüße aus dem Luftkur-ort Eisenbach im Kreuzthal, ein Reliktaus längst vergangener Zeit.

Siegfried Posch ist auf Flohmärkten fün-dig geworden und hat etliche Post- undGrußkarten aus Niederhofen, Herlazho-fen und Leutkirch. Fotos: C. Notz

Die Briefmarken- und Münzen-Messe findet am Sonntag,

16. November, in der Festhalle Leutkirch,von 9 bis 17 Uhr statt, Eintritt ist frei. Die Sammler treffen sich jeden zweitenDienstag im Monat im Nebenzimmer desHotels „Rad“, ab 18.30 Uhr. (nächsterTermin: 11. November) Ansprechpartnerist H. Kuhlmann unter (0 75 61) 52 99.

Postkarte zu einer Mademoiselle in Paris, die 1912 in der königlichen Post-agentur Friesenhofen abgestempeltworden ist. Handgeschriebenes Unikat.

Page 14: Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Leutkirch Menschen, …...2008/10/29  · Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Alles aus einer Hand: † Vorhänge † Teppiche † Sonnenschutz † Polsterungen

14Leutkirch

Kunst / Ferienprogramm / Rätsel

LEUTKIRCH (cno) - Zum zweiten Malstellen die Künstler und GeschwisterElisabeth und Franz Xaver Sauterleutein der Kunstschule am Bahnhof ihresehr unterschiedlichen Werke aus. ZurVernissage der Ausstellung „Nachtund Tag“ am 17. Oktober, zu der einjunges Streicherquartett spielte, ka-men Künstlerkollegen und Kunstin-teressierte aus Nah und Fern.

Die Geschwister Sauterleute haben schonvon Kindesbeinen an gezeichnet, gemaltund sich mit Kunst beschäftigt. „Franz hatauch sehr viel fotografiert und vieles da-bei ausprobiert“, erzählt Elisabeth Sau-terleute. Die 33 Exponate, die er ausstellt,spiegeln dies wieder. Es sind aufwendigbearbeitete Fotoaufnahmen von Gesich-tern, die durch verschiedene SchichtenFarbe und Foto entstanden sind. Der stu-dierte Grafik-Designer zeigt seine spe-zielle Kunst am Ausgangsprodukt Foto.Elisabeth Sauterleute konzentriert sichauf das Menschenbild, vorwiegend als

Skizze, die oft schnell und unwillkürlichentsteht. Menschen, meist als Akt, in Be-

wegung oder in Tätigkeit oder auch malin lässiger Haltung, Mann und Frau, inei-

nander verschlungen. „Mir sind die Per-spektiven wichtig, der Bewegungsablaufund die Dynamik“, erklärt Elisabeth Sau-terleute ihre über 20 großflächigen Dar-stellungen auf Leinwand. „Kunst kann soviele Wege gehen“, daher heißt die Aus-stellung „Nacht und Tag“ und soll denAustausch von Künstlern untereinandersymbolisieren, so wie bei den beiden Sau-terleute-Geschwistern, die ganz unter-schiedlich arbeiten und andere Schwer-punkte haben. Zur Vernissage spielten Franziska Som-mer, Miriam Neuhof, Daniela und SabineRuess auf ihren Streichinstrumenten undhaben das fachkundige Publikum ange-nehm-dezent unterhalten.

Geschwister zeigen Exponate ihrer künstlerischen Entwicklung

Die Künstler-Geschwister Elisabeth und Franz-Xaver Sauterleute. Foto: C. Notz

Die Ausstellung ist noch bis 16.November, in der Kunstschule im

Bahnhof Leutkirch zu sehen. Samstagund Sonntag von 15 bis 17 Uhr odernach Vereinbarung. Am Sonntag, 23.November feiert die Kunstschule ihrfünfjähriges Bestehen.

LEUTKIRCH/TREHERZ (Lhw) - Wäh-rend den Herbstferien bietet die Wild-nisschule Rainer Schall wieder Kursefür Kinder in der freien Natur an. Er-wachsene können ein Wochenende imWald mit dem Zelt verbringen, die Na-tur erleben und von ihr etwas lernen.

Folgende Themen sind für die restliche Feri-enwoche für Kinder und Jugendliche vor-gesehen. Mittwoch, 29. Oktober: RobinHood, Bogenschießen, Holzschwerter, Don-nerstag, 30. Oktober: Indianerlager, An-schleichen sowie Pfeil und Bogenbau, Frei-tag, 31. Oktober: Steinzeit, Bau von Speer-schleudern und Feuersteinmesser. Treff-punkt ist jeweils in Treherz, Parkplatz Ge-meindehaus um 14 Uhr. Ende gegen 18 Uhr,Gebühr: 10 Euro pro Teilnehmer. Anmel-dung erforderlich bei Rainer Schall, unterTelefon: (0171) 470 11 18.

Ferner wird im Rahmen des Treffens derInternationalen Wildnisführer ein offe-nes Wildniswochenende für Erwachseneam 1. und 2. November angeboten. Treff-punkt ist am Freitagabend ab 18 Uhr inTreherz/Eichhalde. Wildpret am Lagerfeuer„Es gibt Möglichkeiten auf der Waldwieseoder im Wald ein Zelt aufzubauen, dieFeuerstelle befindet sich im Wald amBach. Dort wird gemeinsam gekocht, ichbesorge dafür Wildpret und Getränke“,erklärt Schall. Frühstück und Abendbrotsollte mitgebracht werden. Themen:Nahrung aus der Natur, Wildkräuter undPilzkunde, Kochtechniken am Lagerfeuer,Spurenkunde und Tierstimmen imitieren,Wildbeobachtung und Jagdtechniken,Bogenschießen und Speerschleudern.Anmeldungen bei Rainer Schall erforder-lich, gleiche Nummer.

Jeder kann in und von der Wildnis etwas lernen

Rainer Schall, Outdoor-Experte, kenntsich nicht nur mit jedem Kraut aus.

Wo steht diese Säule?Unser heutiges Rätsel zeigt ein Kunst-werk in Innenstadt. Wo genau befindetes sich? Postkarte oder ein E-Mail an„Leutkirch hat was!“ genügt. Es winken20 Euro als Gewinn. Foto: C. Notz

LEUTKIRCH (Lhw) - Die Montagsmale-rin Marianne Schneider hat derzeiteine Ausstellung in der „Kleinen Gale-rie“ in der Rosenstraße.

Sie zeigt 30 Exponate aus zehn Jahren inAquarell und anderen Techniken unterdem Motto: „Von der Farbe zur Form“, dasSchneider‘s künstlerischen Weg aufzeigt.Die Künstlerin hat auch eine ständigeAusstellung in der Praxis Lemanczyk inder Ottmannshofer Straße und in BadWaldsee unter dem Motto: „Kunst imSchaufenster“. Die „Kleine Galerie“ hatMontag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr ge-öffnet, sonntags von 14.30 bis 17 Uhr.

Marianne Schneider zeigt Kunst aus zehn Jahren

In der „Kleinen Galerie“ treffen sich jeden ersten Montag im Monat um 20 Uhr dieMontagsmaler, eine Hobbykünstlergruppe, zum gemeinsamen Werken. Foto: cno

Die Märchenstunde findet wieder stattLEUTKIRCH (Lhw) - Sicher wartenschon viele Kinder auf die Märchen-stunde mit Astrid Netzer. Sie startetwieder am Samstag, 8. November inder „Alten Stadtapotheke“.

„Der Teufel mit den goldenen Haaren“heißt die spannende Geschichte, dieAstrid Netzer mit anschaulich dekorierterBühne den kleinen Zuhörern erzählt undnahebringt. Interessierte Kinder sind inden Räumen der Alten Stadtapotheke,Marktstraße, von 10 bis 11 Uhr willkom-men und die Eltern können diese Stundezum Einkaufen nützen. Die nächste Mär-chenstunde ist dann am 6. Dezember.

Page 15: Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Leutkirch Menschen, …...2008/10/29  · Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Alles aus einer Hand: † Vorhänge † Teppiche † Sonnenschutz † Polsterungen

Ersch.- Anz.-SchlussTermin 12 Uhr

Ersch.- Anz.-SchlussTermin 12 Uhr

AnzeigenberaterJosef KopfTelefon 0 75 61 - 80 642Fax 0 75 61 - 80 648

Erscheinungs-termine

Leutkirch hat was2008

10. Dez. 05. Dez.23. Dez. 19. Dez.

12. Nov. 07. Nov.26. Nov. 21. Nov.

IMPR

ESSU

M

Herausgeber, Schwäbische ZeitungVerlag Lokalverlag Leutkirch Gmbh & Co. KG

Rudolf-Roth-Straße 18, 88299 LeutkirchTel. 075 61/ 80-6 40Fax 075 61/ 80-6 49

Anzeigen-Annahme 88299 Leutkirch, Rudolf-Roth-Str. 18Tel. 075 61/ 80-6 42Fax 075 61/ 80-6 48

Anzeigen-Preisleiste Nr. 2 – 1. Januar 2008

Anzeigenschluss freitags, 12 Uhr, vor dem jeweiligen Erscheinungstermin

Verantwortlich Ulrich Monschkefür den Anzeigenteil 88299 Leutkirch im Allgäu Tel. 075 61 / 80-6 11

Redaktion Carmen Notz [email protected]

Verantwortlichfür den Redaktionsteil Christian Klose

Auflage 5.200 Exemplare

Druck Druckhaus Ulm-Oberschwaben GmbH & Co.Herknerstraße 15, 88250 Weingarten

PhysiotherapiepraxisDr. phil. Roland Lingg

KrankengymnastikManuelle TherapieFango/MassagenLymphdrainagen

Luginslandweg 288299 Leutkirch

Telefon 0 75 61/10 44– nur privat –

Ihr Fachbetrieb fürSolarstrom,Photovoltaikanlagen� Markenmodule für Einfamilienhäuser

bis zu Großanlagen.� Finanzierung auch ohne Grundschuld!� Beratung, Planung, Ausführung

alles aus einer Hand.� Komplette Montage m. Elektroarbeiten.

Aich 1 · 88353 KißleggFon 0 75 06/95 11 72Fax 0 75 06 /7 11Mobil 0176/43 07 39 38www.kws-solar.com

K W SSolar �

Beim Hammerschmied 588299 Leutkirch im AllgäuTelefon 07561/98030Fax 07561/98 0333

www.automobile-stitzenberger.de

GmbH

Ihre Ford-Servicevertrags-werkstatt in Leutkirch

Ihre Opel-Service-vertragswerkstatt

in Leutkirch

Beim Hammerschmied 588299 Leutkirch im AllgäuTelefon 07561/98030Fax 07561/98 0333

www.automobile-stitzenberger.de

GmbH

Neu in LeutkirchIhre VW-Servicevertragswerkstatt

für PKW und Nutzfahrzeuge

Beim Hammerschmied 588299 Leutkirch im AllgäuTelefon 07561/98030Fax 07561/98 0333

www.automobile-stitzenberger.de

GmbHBaggerbetriebBaggerbetriebBaggerbetriebBaggerbetriebBaggerbetriebBaggerbetriebBaggerbetriebBaggerbetriebBaggerbetriebBaggerbetriebBaggerbetriebBaggerbetrieb

Rimpacher Straße 6Rimpacher Straße 6Rimpacher Straße 6Rimpacher Straße 6Rimpacher Straße 6Rimpacher Straße 6Rimpacher Straße 6Rimpacher Straße 6Rimpacher Straße 6Rimpacher Straße 6Rimpacher Straße 6Rimpacher Straße 688299 Friesenhofen88299 Friesenhofen88299 Friesenhofen88299 Friesenhofen88299 Friesenhofen88299 Friesenhofen88299 Friesenhofen88299 FriesenhofenTelefon 0 75 67/18 26 82Telefon 0 75 67/18 26 82Telefon 0 75 67/18 26 82Telefon 0 75 67/18 26 82Telefon 0 75 67/18 26 82Telefon 0 75 67/18 26 82Telefon 0 75 67/18 26 82Telefon 0 75 67/18 26 82oder 0172/5 19 12 63oder 0172/5 19 12 63oder 0172/5 19 12 63oder 0172/5 19 12 63oder 0172/5 19 12 63oder 0172/5 19 12 63oder 0172/5 19 12 63oder 0172/5 19 12 63www.stelzer-leutkirch.dewww.stelzer-leutkirch.dewww.stelzer-leutkirch.dewww.stelzer-leutkirch.dewww.stelzer-leutkirch.dewww.stelzer-leutkirch.dewww.stelzer-leutkirch.dewww.stelzer-leutkirch.de

Gestalten mit Stein – anspruchsvoll und individuell!Gestalten mit Stein – anspruchsvoll und individuell!Gestalten mit Stein – anspruchsvoll und individuell!Gestalten mit Stein – anspruchsvoll und individuell!Gestalten mit Stein – anspruchsvoll und individuell!Gestalten mit Stein – anspruchsvoll und individuell!Gestalten mit Stein – anspruchsvoll und individuell!Gestalten mit Stein – anspruchsvoll und individuell!Gestalten mit Stein – anspruchsvoll und individuell!Gestalten mit Stein – anspruchsvoll und individuell!Gestalten mit Stein – anspruchsvoll und individuell!Gestalten mit Stein – anspruchsvoll und individuell!Gestalten mit Stein – anspruchsvoll und individuell!Gestalten mit Stein – anspruchsvoll und individuell!Gestalten mit Stein – anspruchsvoll und individuell!Gestalten mit Stein – anspruchsvoll und individuell!

Wir führen für Sie aus:Wir führen für Sie aus:Wir führen für Sie aus:Wir führen für Sie aus:Wir führen für Sie aus:Wir führen für Sie aus:Wir führen für Sie aus:Wir führen für Sie aus:Wir führen für Sie aus:Wir führen für Sie aus:Wir führen für Sie aus:Wir führen für Sie aus:– sämtliche Baggerarbeiten– sämtliche Baggerarbeiten– sämtliche Baggerarbeiten– sämtliche Baggerarbeiten– sämtliche Baggerarbeiten– sämtliche Baggerarbeiten– sämtliche Baggerarbeiten– sämtliche Baggerarbeiten– komplette Gartenanlagen– komplette Gartenanlagen– komplette Gartenanlagen– komplette Gartenanlagen– komplette Gartenanlagen– komplette Gartenanlagen– komplette Gartenanlagen– komplette Gartenanlagen– Regenwasserzisternen– Regenwasserzisternen– Regenwasserzisternen– Regenwasserzisternen– Regenwasserzisternen– Regenwasserzisternen– Regenwasserzisternen– Regenwasserzisternen– Natursteintrockenmauern– Natursteintrockenmauern– Natursteintrockenmauern– Natursteintrockenmauern– Natursteintrockenmauern– Natursteintrockenmauern– Natursteintrockenmauern– Natursteintrockenmauern– Kanal- und Versorgungsleitungen etc.– Kanal- und Versorgungsleitungen etc.– Kanal- und Versorgungsleitungen etc.– Kanal- und Versorgungsleitungen etc.– Kanal- und Versorgungsleitungen etc.– Kanal- und Versorgungsleitungen etc.– Kanal- und Versorgungsleitungen etc.– Kanal- und Versorgungsleitungen etc.

U.StelzerErdbauBaggerbetrieb/ErdbewegungenGebäudeabbruch/BauaushubErschließung/GrundmauersanierungHangsicherung Beton/Natursteine/Steinkörbe

GartenbauGartenneuanlagen/GartenumgestaltungNatursteintrockenmauern/NatursteinverkaufNatursteinpflaster/NatursteinornamenteTreppenanlagen/Regenwasserspeicher etc.

Telefon 0172-5191263 www.stelzer-leutkirch.de

KFZ−Angebote

Ford

Opel

VW

Leutkirchhat was!

Wir beraten Sie gerne!Tel. 0 75 61 / 80 - 6 42

Mit einer Sonderveröffentlichung

im erreichen Sie gezielt

Ihre Kunden aus Leutkirch und Umgebung.

Neueröffnung – Jubiläum – Tag der offenen TürNeueröffnung – Jubiläum – Tag der offenen TürNeueröffnung – Jubiläum – Tag der offenen TürNeueröffnung – Jubiläum – Tag der offenen TürNeueröffnung – Jubiläum – Tag der offenen TürNeueröffnung – Jubiläum – Tag der offenen TürNeueröffnung – Jubiläum – Tag der offenen TürNeueröffnung – Jubiläum – Tag der offenen Tür

Leutkirchhat was!

Neueröffnung – Jubiläum – Tag der offenen Tür

Leutkirchhat was!

Page 16: Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Leutkirch Menschen, …...2008/10/29  · Nr. 21 – 29. Oktober 2008 Alles aus einer Hand: † Vorhänge † Teppiche † Sonnenschutz † Polsterungen

16Leutkirch

Leutkirch im Spätherbst

Schüler der Realschule schaufeln KiesLEUTKIRCH (Lhw) - Circa 40 Schüler der Klassen 9 c und 9 d der Otl-Aicher-Real-schule haben vergangenes Wochenende auf dem Friedhof an der Wangener StraßeKies für Gräberumrandungen abgegeben. Mit dem Erlös für das Engagement wol-len sie ihre Abschlussfahrten in eine der europäischen Hauptstädte mitfinanzieren.(v. re.) Jasmin Wagegg, Tanja Reischmann, Marco Graf, Isabell Frater, Maritta Rott-mar und Tim Heinz, alle von der Klassse 9 c in „Kiesfuhr-Bereitschaft“.

Allgäuer Kühe leben auch von SonnenenergieTAUTENHOFEN (Lhw) - Diese Kühe am Winterberg in Tautenhofen haben nicht nur einenherrlichen Blick ins Allgäu, sondern auch auf die „Ökostromanlage ihres Chefs“, bzw. dieSolaranlage auf ihrem Stalldach. Die rot- und schwarzbunten Rinder genießen die letz-ten warmen Tage und das letzte frische Gras dieses Jahres. Fotos: C. Notz

Altarbild zeigt Rosenwunder der heiligen ElisabethTAUTENHOFEN (Lhw) - Das Erntedankbild in der Galluskapelle (vorher in der Silves-terkapelle Tautenhofen) ist ein Kunstwerk von Christine Kimmerle. Die Künstlerinaus Tautenhofen hat über 80 Stunden an diesem Samen- und Körnerwerk gearbei-tet. „Das Bild vom Rosenwunder passt gut zum Jubiläum 40 Jahre Helferkreis derGemeinde Leutkirch“, freut sich Monika Heinz, denn die heilige Elisabeth hat denArmen Brot gebracht, was sie von ihrem adeligen Stand her nicht machen durfte.So geschah das Wunder, Brotstücke wurden bei einer Kontrolle zu Rosen.

Der Herbst läßt grüßen....mit kleinen Herbstastern.

Frosch bucht Ente zum gemeinsamen PaddelnLEUTKIRCH (Lhw) - Karl-Siegfried Essig, treuer SZ-Leser, hat uns diesen Schnapp-schuss geschickt. In seinem Gartenteich hat ein Frosch auf der Plastikente Platz ge-nommen und lässt sich vom Wind übers Wasser treiben. „Ente ahoi!“ Foto: oh

Buntes Weinlaub....in der Kurze Straße. Fotos: C. Notz

Zenta Schmuck weiß wo die Allee istLEUTKIRCH (Lhw) - Das Rätselbild im vorigen Heft zeigte die Allee am Vogelhaldewegvon der Baltrazhofer Straße aus. Zenta Schmuck war mit einer Bekannten beimNordic Walking, als ihr das Rätsel einfiel und sie daheim gleich ein Mail losschickte.Prompt hat sie gewonnen und wird mit den 20 Euro, die ihr SZ-Redakteur ThomasRinghofer sinnbildlich hinter einem Baumstamm überreicht, schön zum Essengehen. Da kommt ihr die Aktion „Leutkirch isst gut“ bald entgegen. Foto: C. Notz