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Nr. 331 (37. Jahrgang) Oktober 2008 Weiter in dieser Ausgabe Kartoffelernte im Herbst Flüsterbelag auf Autobahn 3 Nordumfahrung Rickenbach 5 Kurzhaarschnitt für Hydranten 7 Kids verstecken ihre Begabungen 10 Noten auch für die Schule 11 Testen Sie den «Zauber der Mango» 13

Nr. 331 (37. Jahrgang) Oktober 2008 - rickenbach-zh.ch · Januar 2008 ist das Stromversorgungsge-setz (StromVG) fast vollumfänglich in Kraft ge-treten. Ausnahmen bilden die Bestimmungen

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Nr. 331 (37. Jahrgang) Oktober 2008

Weiter in dieser Ausgabe

Kartoffelernte im Herbst

l Flüsterbelag auf Autobahn 3

l Nordumfahrung Rickenbach 5

l Kurzhaarschnitt für Hydranten 7

l Kids verstecken ihre Begabungen 10

l Noten auch für die Schule 11

l Testen Sie den «Zauber der Mango» 13

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Rickenbach

Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Rickenbach

Zustimmung zur Bildung eines Betreibungs-kreisesDas vom Kantonsrat im November 2007 verab-schiedete Einführungsgesetz zum Bundesgesetzüber Schuldbetreibung und Konkurs (EG SchKG)ist rechtskräftig und soll auf Beginn der nächs-ten Amtsperiode der Gemeindebehörden imJahr 2010 in Kraft gesetzt werden. Das Gesetzsieht vor, dass der Regierungsrat die Betrei-bungskreise nach Anhörung der Gemeindenfestlegt. Sinn dieser Neuerung ist eine optimaleErfüllung der Aufgaben in fachlicher und be-triebswirtschaftlicher Sicht. Grundsätzlich gehtder Regierungsrat von Betreibungskreisen mitmindestens 3 000 Betreibungen pro Jahr aus. BeiVorliegen besonderer topographischer Ver-hältnisse, mangelnder verkehrsmässiger Er-schliessung oder geringer Bevölkerungsdichtekann die Geschäftslast geringer sein, darf aberjährlich 2 000 Betreibungen nicht unterschreiten.

Die Gemeindepräsidenten von Altikon, Däger-len, Dinhard, Ellikon an der Thur, Hettlingen,Rickenbach und Seuzach beantragen die Bil-dung eines gemeinsamen Betreibungskreises.Mit 2 113 jährlichen Betreibungen (Stand 2007,davon 315 in Rickenbach) wird die Minimal-anforderung des Kantons bezüglich Kreisgrösseerfüllt. Der Gemeinderat hat nun der Bildungeines Betreibungskreises mit den erwähntenGemeinden im Grundsatz zugestimmt. Derentsprechende Vertrag muss noch ausgearbei-tet und der Sitz des Betreibungskreises festge-legt werden.

Strompreisgestaltung 2009 des Elektrizitäts-werkesPer 1. Januar 2008 ist das Stromversorgungsge-setz (StromVG) fast vollumfänglich in Kraft ge-treten. Ausnahmen bilden die Bestimmungenüber den Anspruch auf Netzzugang. DieBestimmungen über die Marktöffnung fürGrossverbraucher und über die kostendeckendeEinspeisevergütung werden am 1. Januar 2009rechtskräftig. Die Marktöffnung erfolgt in zweiEtappen: Zunächst für grössere Kunden mit ei-nem Jahresverbrauch von über 100 000kWh

und für alle Stromverteilunternehmen. In ei-nem zweiten Schritt soll nach einer Übergangs-frist von fünf Jahren ab 2014 die vollständigeMarktöffnung erfolgen. Sämtliche Kunden –auch Privathaushalte – können dann ihrenStromversorger frei wählen.

Mit Blick auf die bevorstehende Marktöffnungmussten die Energieversorgungsunternehmenbis Ende August 2008 die ab 1. Januar 2009 gül-tige Strompreisgestaltung veröffentlichen. DieRechnung an den Endkunden werden künftigtransparent und vergleichbar sein: Die Kostenfür Energielieferung und Netznutzung sowiedie Abgaben und Leistungen an Gemeinwesensind getrennt aufzuführen. Aufgrund dieserVorgaben hat der Gemeinderat den Strompreis2009 festgesetzt. Das Tarifblatt 2009 wird denAbonnenten des Elektrizitätswerkes mit dernächsten Stromrechnung zugestellt. Es kannaber schon heute auf der Gemeindehomepage(www.rickenbach.zh.ch – Rubrik: Dienste – Elek-trizitätswerk) eingesehen werden oder bei derGemeindeverwaltung (Tel. 052 320 95 00) be-stellt werden.

Teilrevision der Zweckverbandsstatuten derAmtsvormundschaft für Erwachsene BezirkWinterthur LandGemäss Kantonsverfassung sind die Zweckver-bände demokratisch zu organisieren. Die Volks-rechte in der Gemeinde gelten sinngemäss auchfür die Zweckverbände, wobei das Initiativ- unddas Referendumsrecht den Stimmberechtigtenim gesamten Verbandsgebiet zustehen. DieseRechte haben die Zweckverbände bis Ende 2009in ihren Verbandsstatuten zu regeln.

Die in diesem Sinne revidierten Zweckverbands-statuten der Amtsvormundschaft Winterthur-Land lehnen sich stark an die Musterstatutendes Kantons an. Neben den Artikeln über das In-itiativ- und Referendumsrecht wurde auch derName geändert (neu: Zweckverband Amts-vormundschaft für Erwachsene WinterthurLand). Neu gibt es pro Gemeinde nur noch ei-nen Delegierten (bisher zwei). Die Mitgliederdes Vorstands sind nicht mehr Delegierte (aus-ser Präsident und Vizepräsident). Das Angebotder Amtsvormundschaft Winterthur-Land, dieKompetenzen der verschiedenen Organe und

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der Aufbau des Zweckverbandes, bleiben mitgeringfügigen Änderungen gleich. Der Ge-meinderat beantragt der Gemeindeversamm-lung vom 4. Dezember 2008, den neuen Zweck-verbandsstatuten zuzustimmen.

Gebäudeadressen in der Amtlichen Vermes-sung (GABMO)Das von Bund und Kanton initialisierte ProjektGABMO klärt wichtige Fragen im Bereich dereindeutigen Adresszuordnung. Das gesamt-schweizerisch zu bearbeitende Projekt beinhal-tet den Adressabgleich zwischen den Datensät-zen der GeoPost, dem GWR (Gebäude- undWohnungsregister) und der amtlichen Vermes-sung. GABMO ist thematisch eng mit derRegisterharmonisierung im Kanton Zürich fürdie Volkszählung 2010 verknüpft. Mit demabgeschlossenen Projekt liegen für die Register-harmonisierung bereinigte Adressen und GWR-Zuordnungen vor. Aufgrund einer Offerte desGrundbuchgeometerbüros Hofmann Stege-mann + Partner, Andelfingen, hat der Gemein-derat für das Projekt GABMO einen Rahmen-kredit von 6 000 Franken bewilligt.

Thuri Bänziger, Gemeindeschreiber

derat bei den Verantwortlichen in Bern, beimBundesamt für Strassen ASTRA, vorstellig ge-worden. In einem Schreiben haben wir auf die-sen Umstand hingewiesen und die Verantwort-lichen gebeten, der Eindämmung der Lärm-quelle grösste Aufmerksamkeit zu schenken.

Was ist Lärm? Täglich sind wir den unterschied-lichsten Schallquellen ausgesetzt, oft ohne die-se bewusst wahrzunehmen. Erst ab einer be-stimmten Intensität empfinden wir dies als stö-rende «Lärm-Belästigung» (Bau-, Verkehrs-,Schiesslärm, usw.). Je nach Erwartung erlebenwir dasselbe akustische Ereignis als Genuss oderals Lärm. Lärm ist unerwünschter Schall, der inDezibel (dB) gemessen wird. Die Gefährdungunseres Gehörs hängt vom Lärmpegel und des-sen Einwirkzeit ab. Um bleibenden Hörschädenvorzubeugen, wurde beispielsweise für denSchallpegel an Konzerten und in Discos 1996 einGrenzwert von 93 Dezibel (dB) eingeführt. Dienachfolgenden Ausführungen behandeln aus-schliesslich den Strassenverkehrslärm.

Autos und Lastwagen verursachen im Sied-lungsgebiet am meisten Lärm. Ob die Autobahnin der Ferne oder die einzelnen Fahrzeuge vorder Haustüre – Strassenlärm stört, belastet undkann krank machen. Überschreiten die Ver-kehrsanlagen gegenüber bestehenden Gebäu-den die Grenzwerte, so muss der AnlagehalterLärmschutzmassnahmen vorsehen. Die Fach-stelle Lärmschutz, welche zum kantonalen Tief-bauamt gehört, sorgt für die Lärmsanierung derStaatsstrassen und Autobahnen.

Welche Strassen werden zuerst saniert?Als erstes wird Lärmschutz dort realisiert, wo eram dringendsten ist. An Lagen, wo der Alarm-wert von 70 Dezibel überschritten ist, müssendie Lärmsanierungen mit hoher Priorität in An-griff genommen werden. Im Kanton Zürich le-ben rund 42 000 Menschen mit Lärm über die-sem Grenzwert. Bei rund der Hälfte wurden dieGebäude bereits mit Schallschutzfenstern aus-gestattet, was zumindest eine gewisse Entla-stung bringt. Betroffen sind vor allem die Ge-bäude an Hauptstrassen und Autobahnen. Ge-meindestrassen haben mit Ausnahme der gros-sen Städte weniger Verkehr und demzufolgeauch weniger Lärmprobleme.

behördlich

Aktuelles vom Gemeindepräsidenten

Der Faktor Lärm ist in un-serer Gemeinde ein immergrösser werdendes Pro-blem. Wie in den Ergebnis-sen des im Frühjahr verteil-ten Fragebogens ersicht-lich wurde, weisen vieleEinwohner auf dieses Pro-blem hin. Der Verkehrs-lärm von der Autobahnwird als eine der grössten

Lärmquellen empfunden. Im Rahmen der Sanie-rung der Autobahn zwischen Winterthur-Oh-ringen und der Kantonsgrenze ist der Gemein-

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Rickenbach

Was für Massnahmen sind möglich?Autobahnlärm kann meist mit Wänden oderDämmen an der Ausbreitung gehindert wer-den. Schwieriger wird es bei stark belastetenStrassen, die mitten durch eine Siedlung führen.Wände vertragen sich schlecht mit dem Ortsbildund Verkehrsverlagerungen sind Grenzen ge-setzt. Hier bleibt oft nur die Notlösung Schall-schutzfenster einzubauen.

Entlang den Nationalstrassen schützen Dämmeund Wände die nahegelegenen Häuser, so dassdie Grenzwerte eingehalten sind, oder besser:waren. Die ständige Verkehrszunahme und dieVerlagerung des Verkehrs in die Nachtzeiten er-fordern an verschiedenen Orten einen Ausbauoder eine Erhöhung der vorhandenen Lärm-schutzbauten.

Lärmschutz in der Umweltverträglichkeitsprü-fungIm Anhang der Verordnung über die Umwelt-verträglichkeitsprüfung (UVPV) sind alle Anla-gen aufgeführt, welche einer UVP unterstelltsind. Darunter fallen z. B. grössere Verkehrsan-lagen wie Autobahnen, Hauptstrassen undBahnlinien, grosse Parkhäuser, Fabriken, Sport-stadien, Einkaufszentren und Vergnügungs-parks. Im Sinne der Vorsorge können durch eineUVP frühzeitig Probleme erkannt, die geeigne-ten Umweltschutzmassnahmen gesucht und insProjekt integriert werden. Im UmweltbereichLärm spielt der von einer Anlage erzeugteMehrverkehr eine wichtige Rolle. Aber auch dieLärmemissionen, die von der Anlage selber aus-gehen, müssen betrachtet werden.

Neue lärmige Anlagen müssen die Planungs-werte einhaltenDie Emissionen einer neuen Anlage müssen so-weit begrenzt werden, als dies technisch undbetrieblich möglich sowie wirtschaftlich tragbarist. Zumindest aber dürfen bei den Lärmbetrof-fenen die Planungswerte (PW) nicht überschrit-ten werden. Wird eine bestehende Anlage we-sentlich geändert, so müssen zumindest die Im-missionsgrenzwerte (IGW) eingehalten werden.Als Änderungen gelten Umbauten, Erweiterun-gen und Betriebsänderungen, wenn zu erwar-ten ist, dass die Anlage selbst oder die Mehrbe-

anspruchung bestehender Verkehrsanlagenwahrnehmbar stärkere Lärmimmissionen er-zeugen. Der Wiederaufbau von Anlagen gilt injedem Fall als wesentliche Änderung. Die Voll-zugsbehörde gewährt auf Antrag der Fachstel-le Lärmschutz Erleichterungen, soweit die Ein-haltung der PW zu einer unverhältnismässigenBelastung für die Anlage führen würde und einüberwiegendes öffentliches Interesse an derAnlage besteht. Die IGW dürfen jedoch nichtüberschritten werden.

Induzierter Verkehr darf nicht zu Lärmproble-men führenZudem darf der Betrieb einer Anlage nicht dazuführen, dass im angrenzenden Verkehrsnetz dieIGW überschritten werden oder dass eine be-reits sanierungsbedürftige Verkehrsanlagewahrnehmbar lauter wird.

Sanierung Autobahn Winterthur-Ohringen bisKantonsgrenze

Die Antwort aus dem Bundesamt für StrassenASTRA kam postwendend. Für die Sanierungder N01, Abschnitt Winterthur-Ohringen bisLützelmurgviadukt wird ein lärmarmer Belag«ACMR 8 Typ ASTRA» eingesetzt.

In unserer Gemeinde liegen keine Empfangs-punkte, bei welchen die massgebenden Immis-sionsgrenzwerte erreicht bzw. überschrittensind. Von weiteren Massnahmen sieht das Bun-desamt für Strassen ASTRA deshalb ab.

Der Gemeinderat wird die Lärmentwicklungvon der Autobahn sehr genau beobachten. Soll-te sich die Lärmentwicklung nicht wesentlichverbessern, müssten eigene Lärmmessungendurchgeführt werden und bauliche Massnah-men geprüft werden.

Toni Micucci, Gemeindepräsident

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Runder Tisch vom 16. September

Gemeindepräsident Toni Micucci war erstaunt,dass bei dem brisanten Hauptthema Bau- undZonenordnung (BZO) nicht einmal ganz fünfzigPersonen zum «Runden Tisch» kamen. Er deute-te dies aber als Vertrauensbeweis in den Ge-meinderat und in die Arbeitsgruppe BZO.

Auf dem Chrameschberg wird nicht gebautHeinz Schönholzer präsentierte anhand einerPowerpointvorlage, gut strukturiert und sehrverständlich, einen Zwischenbericht über dieArbeit der Arbeitsgruppe BZO. Die wichtigstenGrundlagen und Ziele für die Planung sind eingemässigtes, qualitatives und kontinuierlichesWachstum für die nächsten 20 bis 30 Jahre, eineeffizientere Nutzung der bestehenden Infra-strukturen, ein Bevölkerungszuwachs von ca.300 bis 500 Personen, sowie Arbeitsplätze fürdas Gewerbe. Um diese Ziele zu erreichen, müs-sen ca. zehn Hektaren Bauland eingezont wer-den. Unsere Baulandreserven sind nämlichpraktisch aufgebraucht. Als Heinz Schönholzerdie Evaluationskriterien für eine Einzonung wiezum Beispiel eine gute Anbindung an den ÖVerläuterte, meinte er: «Auf dem Chramesch-berg wird definitiv nicht gebaut». Dann liess erendlich die Katze aus dem Sack und zeigte denPlan mit den möglichen neuen Bauzonen. Dassind in Sulz die Gebiete Neuwingerten, Stünzlerund Boden, und in Rickenbach das Gebiet Ober-matt rechts beim Dorfeingang. Neben der An-passung des Zonenplanes soll auch die Bauord-nung so geändert werden, dass eine bessereNutzung der bestehenden Gebäude möglichwird. Eine geradezu bestechende Idee ist dieNordumfahrung von Rickenbach. Auf einenSchlag könnte ein grosser Teil der Kernzonewohnlicher gemacht und die Verkehrssicherheitfür den Schulweg verbessert werden.

Für die kommende GenerationWarum wird diese Planung gerade jetzt ge-macht? Für was brauchen wir mehr Einwohner,wir haben es doch schön so wie es ist? Weshalbwird eine neue Bauzone an die Umfahrungs-strasse gelegt, welche dann wieder zur Quar-tierstrasse wird? Reichen die Infrastrukturen

wirklich für mehr Einwohner? Wie wirken sichneue Überbauungen auf den Hochwasserschutzaus? Diese und weitere Fragen wurden kompe-tent beantwortet, denn genau diese Fragen hatsich die Arbeitsgruppe BZO auch schon gestellt.Vor einer Bevölkerungsexplosion müsse mankeine Angst haben meint Heinz Schönholzer,denn der Gemeinderat strebe ein kontinuierli-ches Wachstum während der nächsten 20 bis 30Jahre an. Es sei deshalb auch eine stufenweiseErschliessung vorgesehen. Es wurde nochmalsdarauf hingewiesen, dass diese Planung einWerk für die kommende Generation sei unddass wir an einer Gemeindeversammlung dieWeichen für die Zukunft unserer Gemeinde stel-len können.

Flurstrassen, Lernschwimmbecken und Tempo 30Nach dem interessanten Thema BZO war dieLuft fast draussen. Allgemeine Fragen wurdennur noch über die Bekiesung der Flurstrassen,den Stand des Projektes Umnutzung Lern-schwimmbecken oder zum Thema Tempo 30 ge-stellt. Die kürzliche Umfrage an die Bevölke-rung wurde von einer Einwohnerin «cool» ge-funden. Wie Toni Micucci erklärte, sind auf-grund dieser Umfrage bereits einige Massnah-men getroffen worden. Zum Dauerbrenner am«Runden Tisch» ist das immer noch nicht richtigfunktionierende Rückhaltebecken geworden.Seit der Anfrage vor einem Jahr hat sich beimKanton immer noch nichts bewegt.

Punkt zehn Uhr dankte Toni Micucci allen Teil-nehmern für das aktive Mitwirken und er ver-sprach, dass die Tradition mit dem «RundenTisch» auch im nächsten Jahr fortgesetzt werde.Wer weiss, vielleicht ist bis dann das Problemmit dem Rückhaltebecken gelöst.

wb

behördlich

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Rickenbach

Der Zivilschutz Winterthur-Landim Einsatz

Im Zeitraum vom 8. bis 12. September absolvier-te der Zweckverband Zivilschutz Winterthur-Land, welcher die neun Gemeinden Altikon, Dä-gerlen, Dättlikon, Dinhard, Ellikon an der Thur,Hettlingen, Neftenbach, Pfungen und Ricken-bach umfasst, mit allen verfügbaren Formatio-nen seine erste gross angelegte Übung. War dieneue Organisation im Jahr 2007 vorwiegend mitArbeiten beschäftigt, welche der Zusammen-führung der verschiedenen Einzelorganisatio-nen dienten, konnte im aktuellen Jahr bereitsim Frühsommer mit dem Bau eines Weges rundum den Gurisee durch die Formation Unterstüt-zung zugunsten der Gemeinde Dägerlen einensinnvollen Einsatz geleistet werden. In der aktu-ellen Übung vom September kamen währendeiner Woche nun erstmals alle Formationenzum Einsatz. Die Arbeiten gliederten sich dabeiin vier Grobbereiche, die untereinander koordi-niert werden mussten. Die Formationen der Be-treuung führte ausgehend von den Komman-doposten in Neftenbach und Rickenbach mitungefähr 25 Mann die periodische Schutzraum-kontrolle im gesamten Zuständigkeitsgebietder Zivilschutzorganisation Winterthur-Landdurch. Im Turnus von sechs Jahren werden alleverfügbaren Schutzräume in Privat- und Ge-schäftsobjekten auf ihren Zustand überprüft.Etwaige Mängel werden zuhanden des Hausei-gentümers rapportiert und müssen innerhalbeiner bestimmten Frist behoben werden. DieFormationen der Unterstützung hatte währenddieser Woche den anspruchsvollen Auftrag, zu-

gunsten der Gemeinde Pfungen einen Fusswegausgehend von der Obere-Blanen-Strasse zurBlockhütte an der Steinertobelstrasse zu erstel-len. Hierbei mussten in schwierigstem Geländerund 90 Höhenmeter überwunden werden. DieFormation der Lage und Telematik stellte wäh-rend der gesamten Woche mit rund 15 Manndie Kommunikation zwischen den beiden Kom-mandoposten und den Arbeitsplätzen mitDraht- und Funkverbindungen sicher. Mittels di-versen Ausbildungsmodulen wurden zudem dieverschiedenen Aufgabengebiete wie beispiels-weise das Führen eines Lagezentrums und dasBauen einer Drahtverbindung durch bewohn-tes Gebiet trainiert. Der reibungslose Ablauf dergesamten Übung wurde dabei sichergestelltdurch den Einsatz der Formation Logistik, wel-che mit insgesamt sechs Mann das Transportdis-positiv führte und die Versorgung der einzelnenFormationen an den verschiedenen Einsatzor-ten garantierte. Das ausgezeichnete Essen zogdabei nicht unverdient den Neid der in Pfungenstationierten Militäreinheiten auf sich. Doch dieanspruchsvollste Aufgabe der ganzen Wochewar zweifelsohne die Erstellung des Fusswegeszur Blockhütte an der Steinertobelstrasse. DasGelände erwies sich als sehr steil und die Arbei-ten konnten weitgehend nur von Hand und oh-ne Unterstützung von schwerem Gerät ausge-führt werden. Einzig ein kleiner Bagger konnteausgehend von der Blockhütte im oberen Ab-schnitt eingesetzt werden, um die Arbeiten et-was zu beschleunigen. Zudem zeigte sich nachdem dritten Tag, dass die Arbeiten zunehmendein Wettlauf gegen die Zeit und die schlechten

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Wetterprognosen wurde. Glücklicherweisezeigte sich das Wetter weitgehend einsichtigund nässte die Baustelle nur am DonnerstagNachmittag und am Freitag Morgen. Mit der zu-sätzlichen Hilfe von Kräften aus den Formatio-nen Betreuung und Lage/Telematik konnteschlussendlich der gesamte Fussweg pünktlicham Freitag Nachmittag der Allgemeinheit über-geben werden. Der neue Pfad bietet nun einezwar steile, aber sichere Verbindung von der fürprivate Anlässe mietbaren Blockhütte nachPfungen und ist eine gute Alternative zur nichtganz ungefährlichen Route über die zeitweisestark frequentierte Tobelstrasse. Weitere Infor-mationen und Bildmaterial findet sich auf:www.zso-winterthur-land.ch

Martin Lehmann

behördlich

Hecken und Sträucher jetzt zurückschneiden

Bessere Sicht bedeutet mehr Sicherheit auf denStrassen. Die meisten Informationen werden imStrassenverkehr über das Auge wahrgenom-men. Durch in den Lichtraum hereinragendeÄste kommt es jedoch häufig zu Sichtbeein-trächtigungen (siehe Skizze).

Wir erinnern deshalb die Grundeigentümer-Innen an das Zurückschneiden der Pflanzen ent-lang von Strassen und Wegen sowie bei Ein-mündungen und Ausfahrten. Der Rückschnittdient der Verkehrssicherheit, schützt aber auchvor allfälligen rechtlichen Problemen.

– Bäume, Sträucher und Hecken dürfen bis aufeine Höhe von 4.50m (Fuss- und Radwege2.5m) nicht über die Strassengrenze hinausra-gen.

– Bäume, Sträucher, Hecken, Gebüsche, Pflan-zen, usw. dürfen die Sicht der Verkehrs-teilnehmer, insbesondere im Bereich von Kur-ven, Strassenverzweigungen und Ausfahrtennicht beeinträchtigen.

Grosszügig zurückschneiden!Wir bitten Sie, an Strassen- und Wegrändern Ih-re Bäume, Sträucher und Hecken bis Mitte Ok-tober grosszügig zurückzuschneiden, damit die

Grafik: Kantonspolizei Zürich

Ausflug der Behörden

Der diesjährige Ausflug, welchen die reformier-te Kirchenpflege organisierte, führte die gut 30Behördenmitglieder in eine Nachbargemeinde.Bestimmt hat sich manch ein Geladener skep-tisch gefragt, was es ausgerechnet in Ellikon zubesichtigen gäbe. Des schlecht gelaunten Wet-tergottes wegen wird die Hinfahrt mit dem Lini-enbus bewältigt und dann gehts Richtung Fo-rel-Klinik. Dr. Thomas Meyer, welcher seit elfJahren in Ellikon ein Doppelmandat als Facharztund Direktor innehat, erzählt sehr pointiertüber die Entstehung der Forel-Klinik und derenGeschichte bis heute.

Vor 130 Jahren, als Auguste Forel die Klinik ge-gründet hat, war man der Ansicht, ohne Alko-hol nicht leben zu können. In Spitälern und Kli-niken bekam jedermann täglich Alkohol undfür Ärzte und Pflegende war er Lohnbestand-

Sicht jederzeit gewährleistet ist. Der nächsteHäckseldienst findet übrigens am 18. Oktoberstatt. Beachten Sie bitte auch, dass ein allfälligerHydrant auf Ihrem Grundstück jederzeit frei zu-gänglich ist.

Für Ihre Bemühungen im Interesse der Ver-kehrssicherheit danken wir Ihnen bestens.

Gemeinderat Rickenbach

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Rickenbach

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teil. Seit 1975 wird die Forel-Klinik (wie sie seit1984 heisst) von der Gesundheitsdirektion undden Krankenkassen anerkannt und ungefähr300 Eintritte werden pro Jahr registriert. Trä-gerschaft der Klinik ist ein Verein und 100 Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter sind in 64 Stellenbeschäftigt. Aufgenommen als Patienten wer-den Menschen mit Alkohol-, Medikamenten-und Nikotinabhängigkeit; es besteht allerdingskein Pflegedienst. Für einen Behandlungstagrechnen sich 330 Franken Vollkosten. Unterge-bracht sind die Patienten in Wohnungen, d.h.ca. sechs Personen teilen sich einen Gemein-schaftsraum und eine Küche. Grosszügige The-rapie- und Fernsehräume und Gestaltungsate-liers sollen die Bewohner zu Aktivitäten anre-gen und als Therapiebestandteil wird ebenfallsdie Bewegung im Gymnastikraum gewertet,damit durch aktives Training die körperlicheSchädigung etwas behoben wird.

Die letzten Fragen durften beim anschliessen-den Zvieri in der Kantine der Klinik gestellt wer-den, bevor der nächste Schritt auf dem Pro-gramm in die reformierte Kirche Ellikon führte.Nach einer kurzen Begrüssung durch Pfarrer LoSardo entführte Frau Wetter mit ungewohntenOrgelklängen die Anwesenden. Filmmusik, be-sinnliche und volkstümliche Stücke; alles Musik,welche man nicht unbedingt von der Kirchenor-gel her gewohnt ist.

Den Apéro servierte die Kirchenpflege in den ei-genen Räumlichkeiten, da der Wettergottnichts anderes zuliess und zum Znacht traf mansich im Restaurant Wiesental.

dh

Bibli-News im Herbst

Gewinner ermitteltVon den bis Ende August abgegebenen 154 Le-sepässen haben 21 das Bibli-Team sehr gefreut,nämlich jene der Erwachsenen. HerzlichenDank für Ihre Spontaneität! «Leider» hat es nie-mand in die ersten Ränge geschafft.

Gewonnen haben:1. Rang Sabrina Kunz2. Rang Sharon Burgess3. Rang Nadine Gentsch

Herzlichen Glückwunsch! Die Gewinner werdenin den nächsten Tagen die Mediengutscheineerhalten.

Taschenbuch-BörseBis nächsten April wird die Taschenbuchbörsewieder «in die Ecke gestellt». In diesem Sommerdurfte das Team über 650 Bücher entgegenneh-men und weitergeben; die Auswahl und unsereMotivation werden immer grösser. Sie haben je-derzeit die Möglichkeit, gelesene Taschenbü-cher in der Bibli abzugeben; diese werden dasAngebot im kommenden Frühjahr ergänzen.

Senioren-SpielnachmittagAm Freitag, 10. Oktober wird mit den SeniorIn-nen wieder um Stiche und Punkte gekämpft.Von 13.45 bis 16.30 Uhr wird gejasst und ge-spielt. Auch neue JasserInnen und SpielerInnensind herzlich willkommen.

Herbst-FerienWährend den Herbstferien ist die Bibliothekeinmal geöffnet. Am Freitag, 10. Oktober von18.00 bis 20.00 Uhr ist das Bibli-Team für Sie da.

Geheimnisvolle Mongolei

An den Freitag-Abenden vom 24. und 31. Okto-ber sind alle Interessierten herzlich eingeladen.Willy und Ruth Zweifel entführen uns in die ge-heimnisvolle Mongolei.

schulisch

Gemeinde- und Schulbibliothek

Die Gemeinde Rickenbach sucht per Winter2008/09

Unternehmer/Landwirt mit Traktor

für den Winterdienst auf den Gemeindestrassen

Schriftliche Bewerbungen sind bis 13. Oktoberan den Gemeinderat 8545 Rickenbach zu rich-ten.

Gemeinderat Rickenbach

Das Kind soll im Zentrum stehen!

Dies soll auch die Kernbotschaft nach der Umset-zung der verschiedenen Neuerungen bleiben,welche aufgrund der Gutheissung des neuenVolksschulgesetzes umgesetzt wurden und nochwerden. Das Interesse der 130 Anwesenden, die17 Lehrpersonen und den Schulleiter und dessenAufgaben kennen zu lernen, war gross.

Durch die Einführung der geleiteten Schulekann der strategische Aufgabenbereich, d.h.die Behörde etwas entlastet werden und dieRessorts sind wie folgt verteilt:

Zuständig RessortMarius Blanc SchulentwicklungRuedi Brugger FinanzenAnnelies D’Alpaos SchülerbelangeReto Kunz InfrastrukturBea Pfeifer Präsidium, Personelles

Das für die Umsetzung der Neuerungen erarbei-tete Organisationsstatut regelt den operativenAufgabenbereich, d.h. Rechte und Pflichten desSchulleiters bzw. der Schulkonferenz.

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Rickenbach

Geschichten-Nachmittag für KinderBereits am Mittwoch, 5. November findet dernächste Geschichten-Nachmittag für Kinderstatt. Zwischen 14.00 und 16.00 Uhr werden dieKids in spannende Buchwelten entführt.

Das Bibli-Team freut sich, Sie vor, während odernach den Herbstferien zu begrüssen und Sie be-dienen oder beraten zu dürfen.

Doris Hebeisen, Bibli-Team

Unsere Öffnungszeiten:

Letztmals vor den Herbstferien:Samstag, 4. Oktober 10.00 – 11.30 Uhr

Montag 15.30 – 17.00 UhrDienstag 18.00 – 19.30 UhrMittwoch 17.00 – 18.30 UhrDonnerstag 19.00 – 20.30 UhrFreitag 18.00 – 19.30 UhrSamstag 10.00 – 11.30 Uhr

Informationsabend der Sekundarschulkreisgemeinde

Was rechtfertigte das grosse Interesse an die-sem Informationsabend? Waren es die vorgese-henen Neuerungen, welche mit dem Ja zumneuen Volksschulgesetz teilweise bereits umge-setzt sind oder jene, welche noch erledigt wer-den müssen oder war es doch die Person desneuen Schulleiters René Aebi?

Seit diesem Schuljahr ist die Sekundarschulkreis-gemeinde nun eine geleitete Schule. Der Schul-leiter ist ein Zwischenglied zwischen den Lehr-personen und der Schulpflege und kann damitdie Behörde etwas entlasten. So mussten die ver-schiedenen Ressorts etwas angepasst werden.

Der Schulleiter, Andreas Denzler, welcher be-reits im letzten Rickenbacher vorgestellt wurde,macht nochmals darauf aufmerksam, dass essehr wichtig ist, dass Schule und Elternhaus zu-gunsten des Kindes eine Einheit bilden sollten.Seine Aufgaben in Rickenbach sind vielfältig:Nebst der Leitung der Schule unterrichtet erneun Lektionen. Ausserdem gehört in seinenBereich die Leitung der Schulkonferenz, wel-cher alle Lehrpersonen angehören. Dies heisstebenso den von Kanton vorgegebenen Lehr-plan einzuhalten und nötige Veränderungspro-zesse zu erarbeiten bzw. umzusetzen. Und ge-nau diese Umsetzung ist teils schwierig undzeitintensiv und erfordert den erwähnten Dia-log zwischen Elternhaus und Schule.

Marius Blanc orientierte im Anschluss über dievorgesehene Elternmitwirkung sowie über dieVorbereitungen für den Mittagstisch. Da ein Be-darf mit den Fragebogen ausgewiesen ist, mussein Mittagstisch ab dem neuen Schuljahr ange-boten werden. Sobald genaueres, wie z.B. Räum-lichkeiten, Betreuungspersonen, Kosten usw. be-kannt ist, wird durch die Schule informiert.

Die Anforderungen sind heute anders; das Zieljedoch bleibt das gleiche: Wir wollen unsereKinder stark machen!

dh

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Nach den Herbstferien steht im Sekundarschul-haus die Infrastruktur für die Mittagsbetreuungzur Verfügung; es ist dies ein Minimalangebot,welches bei Bedarf erweitert wird. Diese «be-treute» Mittagszeit wird Montag, Dienstag,Donnerstag und Freitag angeboten und die Ju-gendlichen werden durch ihre Eltern angemel-det. Es werden vorläufig keine Mahlzeiten an-geboten, jedoch steht eine Mikrowelle und eineAbwaschmöglichkeit zur Verfügung.

dh

Dieter Müller (seit 1994 Mitglied der Schulpfle-ge) leitet das Ressort Infrastruktur. In seinen Zu-ständigkeitsbereich fallen jeglicher Raumbe-darf, Liegenschaftenunterhalt sowie die Lei-tung des Hauswartes.

Monika Breu (seit 2002 Mitglied der Schulpfle-ge) ist zuständig für das Ressort Schule. In die-sem Bereich sind Schülerbelange, Entwicklungs-planung, Beurteilung der Lehrpersonen zu be-treuen. Ausserdem ist sie die vorgesetzte Stelleder Schulleitung.

Robert Gnos (seit 2006 Mitglied der Schulpfle-ge) wacht über die Finanzen.

Marcel Lutz (seit 2008 Mitglied der Schulpflege)betreut das Ressort Dienste. Der Schulsozialar-beiter, die Hauswirtschaftliche Fortbildungs-schule, der Schulpsychologische Dienst und dieJugendmusikschule sind Ansprechpartner indiesem Ressort.

Markus Bänninger (seit 2004 Mitglied der Schul-pflege) ist zuständig für das Präsidium. JeglicheÖffentlichkeitsarbeit, Qualitäts- und Schulent-wicklung und natürlich die Koordination derSchulpflege sowie Leiten von Sitzungen und Ver-sammlungen sind Präsidenten-Angelegenheit.

Um die Änderungen richtig umzusetzen, erar-beitete die Behörde – begleitet durch einenFachmann – ein Organisationsstatut. Dieses re-gelt ebenso die Zusammenarbeit der operati-ven mit den strategischen Stellen als auch mitanderen Schnittstellen.

René Aebi, der neue Schulleiter, zeigt auf, wievielseitig die Elternerwartungen an die heutigeSchule sind: viel lernen, Erziehungsaufgabenübernehmen, gute handwerkliche Vorausset-zungen, Möglichkeit zur Mittelschulprüfungsind ebenso Vorgaben an die Schule wie glück-liche Menschen. Auf die Individualität der Ju-gendlichen wird zwar weitgehend eingegan-gen, doch gibt es immer wieder Kids, welche ih-re Begabungen geschickt zu verstecken wissen.Zu den Aufgaben des Schulleiters zählt RenéAebi unter anderem die administrative und per-sonelle Führung der Schule (mit allem, was da-zugehört) und der Schulkonferenz; er ist zu-ständig für Elternprobleme mit Lehrkräftenaber auch Ansprechperson für Lehrpersonenund natürlich Schüler und Schülerinnen.

Auch die Schule bekommt ein ZeugnisGemäss § 47– 49 des Volksschulgesetzes werdensämtliche Schulen des Kantons Zürich ab diesemSchuljahr alle vier Jahre durch die Fachstelle fürSchulevaluation beurteilt. Nach einem vorge-schriebenen Ablauf werden die Schulen alsGanzes von aussenstehenden Fachleuten genaubetrachtet. Es finden schriftliche Befragungenbei Eltern, Kindern und Lehrpersonen, sowie In-terviews und Schulbesuche statt. Anschliessendwird ein Bericht erstellt. Die Primarschule Ri-ckenbach befindet sich zurzeit mitten in dieserEvaluation. Entsprechende Schulbesuche fin-den vom 17. bis 19. November statt. Der Evalua-tionsbericht wird im Dezember der Schulpflegeund den Lehrpersonen vorgelegt, mit dem Auf-trag, daraus Massnahmen für weitere Entwick-lungsschritte abzuleiten. Die Schule bekommtalso eine Art Zeugnis ausgestellt. Diese Beurtei-lung erfolgt nicht mit Noten, sondern in Formeines Berichtes.

Die Schulpflege wird an einer ihrer nächsten Sit-zungen entscheiden, bei welcher Gelegenheitund in welcher Form interessierte Eltern undweitere Interessierte Einblick in diesen Berichthaben können.

Schulqualität ist uns ein wichtiges Anliegen. Wirsind offen für Neuerungen und freuen uns aufden Austausch mit Experten über unsere Schule.

Bea Pfeifer

PRIMARSCHULE8545 Rickenbach

schulisch

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Rickenbach

Liebe HandarbeitsfreudigeUnser gemütliches Beisammensein beginnenwir am Dienstagnachmittag, 14. Oktober um13.30 Uhr im Jugendtreff KirchgemeindehausRickenbach. Wie jeden Winter arbeiten wir alle14 Tage zusammen. Wir würden uns freuen,jüngere Handarbeitsbegeisterte willkommenzu heissen. Wir stricken, sticken oder häkeln aneigenen Sachen. Wer lieber jemandem eineFreude bereiten möchte, so wissen wir vondankbaren Abnehmerinnen und Abnehmern inRumänien. Auch Socken für Leprakranke sindgefragt.

Für die Strickarbeiten, welche wir verschenken,suchen wir Restposten Wolle, die geeignet sindfür Bébéartikel, Kinderpullis oder Socken.

Für Fragen steht Elsbeth Blanc, Tel. 052 337 1844 gerne zur Verfügung.

Alterskommission

Senioren-Preisjassen

Am Mittwoch, 22. Oktober um 13.30 Uhr wirddas zehnte regionale Preisjassen durchgeführt.Wir laden alle interessierten Jasserinnen undJasser aus der Region herzlich zu einem gemüt-lichen Nachmittag ein.

Das Plauschjassen findet wie gewohnt im«Treffpunkt» im Schulhaus Dinhard statt. ImSchieber dürfen an verschiedenen Tischen mög-lichst viele Punkte gesammelt werden.

Der Gabentisch bietet für alle Mitspieler schönePreise.

Der Spieleinsatz beträgt 15 Franken; darin sindenthalten ein Zvieri und alkoholfreie Getränke.

Anmeldungen sind bis 18. Oktober zu richtenan Doris Hebeisen, Tel. 079 790 80 34.

Eine Mitfahrgelegenheit ist möglich.

Alterskommission

Fiire mit de Chliine

Ökumenische Kleinkinder-GottesdiensteEinladung für Familien mit Kindern bis ca. 6 JahreMittwoch, 29. Oktober, 16.30 Uhr in der Kath.Kirche Sulz.

Liebe KinderGanz herzlich laden wir euch zusammen mit eu-ren Eltern, Grosseltern ein mit uns zu feiern. Wirsingen, beten und erzählen euch eine Geschich-te.

Anschliessend treffen wir uns im Pfarreisääli zueinem kleinen Znüni und gemütlichem Zusam-mensein.

Wir freuen uns darauf mit euch zu feiern!

Eva Meili, Vorbereitungsteam

Achtung!Mit Janine Trecek und Eva Meili werden EndeJahr langjährige Teammitglieder aufhören.Edith Lehmann hat ihre Mithilfe schon diesenSommer beendet. Darum braucht unser Teamdringend Verstärkung!

Wer (Mami, Papi, Grosseltern, junge Erwachse-ne …?) möchte gerne in der Vorbereitung hel-fen und hat Freude mit und für Kinder zu arbei-ten?

Auskunft erteilen Ihnen sehr gerne:

Dieter Müller, Gemeindeleiter Kath. Kirche Sulz,Tel. 052 337 31 22

Jörg Leuthold, Ref. Pfarramt Rickenbach, Tel. 052 337 12 00

Vanessa Teuscher, Tel. 052 337 20 82

Janine Trecek, Tel. 052 338 21 16

Eva Meili, Tel. 052 337 38 71

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Der Zauber der Mango

Der Mangobaum stammt vermutlich aus demNordosten Indiens und dem Grenzgebiet zu My-anmar. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts brach-ten mohammedanische Missionare und Piratendie Pflanze nach Indonesien und auf die Philip-pinen. Die Portugiesen brachten die Frucht vonGoa nach Afrika und anschliessend nach Brasi-lien. Von dort fanden Samenkerne den Wegnach Mexiko und Florida. Die Reise ging weiterüber Hawaii zum australischen Kontinent. Derimmergrüne, schnell wachsende Mangobaumzählt zu den grössten Obstbäumen der Welt. Erkann eine Höhe von 25m bis maximal 50m errei-chen und er wird nicht selten bis zu 300 Jahrealt.

Die getrocknete Mango, welche im Mitenand-Laden angeboten wird, stammt aus Burkina Fa-so (Afrika). Da ein Bio-Produkt ausschliesslichper Schiff oder LKW transportiert werden muss,bleibt für die Anlieferung zu claro Orpund nurdieser Transportweg. Bei Nichtbeachtung dieserVorschriften würde das Bio-Label verloren ge-hen. Nach erfolgter Ernte und Verarbeitung zuTrockenfrüchten, Konfitüre und Pulpe (Grund-lage für Fruchtsaft und Essig), werden die Er-zeugnisse in claroeigene Container verladen.Erwähnt sei noch, dass in dem Fertigungspro-zess 95 Prozent Frauen tätig sind. Die gekühltenContainer bleiben während des ganzen Trans-portes geschlossen. Nach einer langen Reisetrifft die Fracht dann in Antwerpen ein. Die letz-ten 600km bis Basel werden wieder auf demWasserweg oder per LKW zurückgelegt, da fürgekühlte Überseecontainer auf dem Bahnwegein Stromanschluss fehlt. Für die Pulpe geht dieReise zu den verarbeitenden Betrieben in derSchweiz weiter.

Claro Orpund vertreibt folgende Mango-Pro-dukte: Getrocknete Mangos, Konfitüre, Essig,Mango- und Frucht-Nektar, Sirup und Schokola-de-Riegel. Im Mitenand-Laden werden getrock-

nete Mangos, Sirup und Schokolade-Riegel an-geboten. Die Mango ist reich an Vitaminen A,Kalium und sie enthält eine schöne Portion Vit-amin C. Sie ist mit ihrem mittleren Kalorienge-halt äusserst gesund und in der Küche vielseitigverwendbar.

Liebe Kundinnen, liebe Kunden, wir hoffen, Siemit diesem Bericht so richtig neugierig auf den«Zauber der Mango» gemacht zu haben.

Ihr Mitenand-Lade-Team

Unsere Öffnungszeiten sind:Dienstag 09.00 – 11.00 UhrDonnerstag 14.30 – 17.00 UhrSamstag 09.00 – 11.30 Uhr

kirchlich

Frauenchor-Reise vom 6./7. September zum Lauenensee

Wir fuhren mit dem Car via Zürich-Luzern nachInterlaken. Unseren «Kafihalt» machten wir inLungern. Einige von uns besichtigten den See,dann ging es weiter. In Interlaken bestiegen wirdas Schiff nach Spiez. Während der Fahrt wur-den uns zur Stärkung ein Salat und Älpler-Mac-caroni mit Apfelmus und ein Dessert serviert. InSpiez angekommen, wartete schon unserChauffeur und wir konnten die Reise nachGstaad fortsetzen. In Gstaad mussten wir insPostauto umsteigen, weil unser Car nicht biszum Lauenensee fahren durfte. Wir machten ei-nen Seerundgang, vorbei an Enten, Tümpelnund Pilzen. Es regnete leicht und wir kamenfeucht beim Restaurant an. Unsere Doris hat lei-der keine Pilze fürs Abendessen gefunden.Nach einer kleinen flüssigen Stärkung mar-schierte fast die Hälfte von uns zu unserem Ho-tel in Lauenen, die anderen wurden chauffiert.

Nach dem Zimmerbezug und gegenseitigenZimmerinspektionen haben wir noch etwas Zeit

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Rickenbach

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Samstag, 4. Oktober 08 14.00 bis 24.00 UhrSonntag, 5. Oktober 08 10.00 bis 20.00 Uhr

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um uns «Frisch» zu machen und dann beimAbendessen zu erscheinen. Das Hotel über-rascht uns mit einem super Vier-Gang-Menü. Ei-nige wechselten an die Hotelbar und an einemTisch wurde gejasst. Mit viel Lachen ging diesererste Tag zu Ende.

Nach einer kurzen Nacht starteten wir, bei in-zwischen wieder schönem Wetter, zu den näch-sten Attraktionen. Zuerst besichtigten wirGstaad und dann fuhren wir zur Erlebnistöpfe-rei Daniel Howald in Heimberg, wo wir einensehr speziellen Dokumentarfilm über das Töp-fern anschauen durften und einen Imbiss beka-men. Nach dem Bestaunen der vielfältigen Ton-waren und dem Einkaufen, ging es weiter nachWürzbrunnen. Wir besuchten die Kirche in derUeli und Vreneli im Film «Ueli der Knecht» ge-heiratet haben und testeten die Akustik (eswurden zwei Lieder gesungen). Dann machtenwir uns auf den Weg zum Restaurant Chuder-hüsi in Röthenbach. Dort spazierten wir zuerstzum 40 Meter hohen Aussichtsturm und be-zwangen den, damit wir für unseren«z’Vieri/z’Nacht» wieder Appetit bekamen.Zum Abschluss spendierten zwei Sängerinnendas Dessert und den Kaffee.

Leider mussten wir nun schon die Heimfahrt an-treten und nach einer ca. 21⁄2 stündigen Fahrtlieferte uns unser Chauffeur wieder wohlbehal-ten in Sulz und Rickenbach ab.

Es war eine superschöne Reise und einige hättengerne noch so einen Tag angehängt. Danke un-seren Organisatorinnen Christine und Bianca!

Andrea Schwyn

Männerchoreise

3-Tagesfahrt an die deutsche Weinstrasse undin den Pfälzer WaldDa sich in Männerchorliedern jeweils vieles umden Wein dreht lag es nahe, so ein grosses Reb-gebiet einmal selbst kennen zu lernen.

1. ReisetagZum Glück waren die Autobahnen um Stuttgartund Heilbronn nicht überlastet, so kamen wirmit dem Car der Moser-Reisen AG pünktlich zurFührung im Dom zu Speyer an. Im ersten Mo-ment wusste man nicht so genau, ob es sichbeim wuchtigen und sehr schlicht gehaltenenBauwerk um ein evangelisches oder katholi-sches Bauwerk handelt. Der lebhafte Domfüh-rer verpasste uns eine Geschichtsstunde überKönige und Kaiser die sogar gewisse Beziehun-gen zur Schweiz zum Vorschein brachten. DieBautechnik war damals schon so ausgereift,dass das schwere Bauwerk nicht im feuchtenund sandigen Untergrund versank. Da so eineFührung müde und durstig macht, erholten wiruns im schattigen Garten des Hofbräuhausesbei einem kühlen Bier. Das Mittagessen war imgrössten Fass der Welt (1 700 000 Liter Inhalt) inBad Dürkheim reserviert. Frisch verpflegt gingdie Reise dann ins Hotel nach Schifferstadt, dem

kulturell und gesellig

Männerchor Rickenbach

Ihr Garten und die Artenvielfalt

Was haben unsere Gärten mit der Artenvielfaltzu tun? – Viel! Und da die Artenvielfalt bedrohtist, sind unsere Gärten von immer grössererWichtigkeit.

Sie sind Lebensräume und Futterplätze für un-zählige Insekten, Vögel und Kleintiere. Und jeweniger aufgeräumt, je vielfältiger Sie ihrenGarten belassen umso mehr bietet er an. WennSie jetzt im Herbst das Verblühte stehen lassen,so finden die Vögel im Winter Nahrung. DiePuppen, Larven und Eier bleiben erhalten, kön-nen sich im Frühling weiterentwickeln oder sindals Futter wichtige Eiweissquellen. Zudem se-hen die Stängel im Schnee oder mit Raureif dar-an schön und interessant aus.

Als Gärtnerin bin ich in dieser Jahreszeit gesät-tigt von meiner geliebten Gartenarbeit. Im frü-hen Frühling, wenn die Sonne bereits etwaswärmt und mein Interesse gross ist zu sehen,was alles spriesst, macht es mir mehr Freude, diealten Stängel zu entfernen, als es mir jetzt ma-chen würde. – So passt es mir und den unzähli-gen «Mitbewohnern» meines Gartens. Legenwir dann die dörren Stängel, oder auch Äste ineine unbenötigte Ecke hin, so bieten wir z.B.dem Igel ein Quartier.

Ich wünsche Ihnen viel Freude an Ihrem leben-digen Garten!

Elisabeth Wille

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Rickenbach

deutschen Ringerzentrum. Eine typische Wein-probe in Neustadt, der grössten Rebbauge-meinde Deutschlands, inmitten des riesigenRebgebietes von 22 000ha, bot uns einige der45 Weissweinsorten. Zum Glück reagierten wirschnell, als Paul Widmer von einer Wespe in dieLippe gestochen wurde! Im Krankenhaus wur-den ihm sofort einige Anti-Allergie-Spritzenverpasst die auch zufriedenstellend wirkten.

2. ReisetagDie super motivierte Reiseleiterin mit SchweizerWurzeln, begleitete uns entlang der 80km lan-gen deutschen Weinstrasse. Ein Winzerdörf-chen war schöner als das andere. Den absolutenSchönheits-Höhepunkt aber bot St. Martin wowir den ersten, köstlichen Wein dieses Tages ge-nossen! Wir erfuhren viel Interessantes über diestrengen EU-Rebbaurichtlinien und über dieMaschinenernte. Diese Gegend wird wegen ih-res milden Klimas auch die Toscana Deutsch-lands genannt. Mandeln, Zitronen, Kastaniengibt es häufig und die Gemüsebauern könnenviermal pro Jahr Rüebli ernten. Im Pfälzerwald,der im letzten Krieg noch heftigst umkämpftwar, besuchten wir eine Erzgrube. Nach der in-teressanten Führung hatten wir grossen Appe-tit auf die echte Pfälzer-Platte mit Saumagenund Beilagen. Weiter ging es dann ins Dahner-Felsenland, wo gigantische Felsplatten auf Fels-säulen stehen. Diese sollen früher als Richtstät-ten gedient haben. Die Deliquienten wurdeneinfach über den Plattenrand geschubst. Nachder Rückkehr ins Hotel genossen wir in Schiffer-stadt noch einen sehr gemütlichen Abend, beigutem Essen, noch besserem Wein und lauwar-men Temperaturen.

3. ReisetagVor der Abreise aus Schifferstadt genossen wirdas reichhaltige und deftige Frühstücksbuffet.Auf der Autobahn ging es dann zügig gegen Sü-den und vorbei an Karlsruhe. In Offenburgmachten wir einen Kaffeehalt mit Stadtbum-mel. Durchs Kinzigtal tauchten wir in denSchwarzwald ein, wo wir bei den Vogtsbauern-höfen, am plätschernden Mühlenbach, das Mit-tagessen genossen. Individuell wurde dannnoch das interessante Schwarzwaldmuseum be-

sucht. Über Täler und Höhen des Schwarzwal-des ging es dann in Richtung Heimat, nicht oh-ne aber vorher noch ein grosses Stück Schwarz-wäldertorte mit Kaffee genossen zu haben. Ichdenke, dass man im Verein noch lange von die-ser Reise sprechen wird.

Peter Kauer, Aktuar

Naturschutzverein

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Der Schützenverein berichtet …

Die Schiessanlässe in unserer Region für 2008sind beendet, die Schützen geniessen eine Pauseoder sie üben sich in grösseren Abständen für dieSaison 2009 mit dem Training auf 10m im «In-nern» mit Laserschiessen oder Luftgewehr beimSchützenverein nach den Herbstferien. Trai-ningsdaten für alle ab Mittwoch, 5. November.

Die «Veterania» Winterthur bedankte sich fürden grossartigen Einsatz im Schiessbetrieb undin der Festwirtschaft zu Gunsten der Teilnehmeran der Veteranen-Einzelkonkurrenz.

Die Jubiläumsschiessen wurden beim SV Mat-zingen-Stettfurt und beim SV Dickbuch be-sucht. In Matzingen-Stettfurt erreichten wir einVereinsresultat mit acht Schützen von 86.125Punkten. An der Vereinsspitze Peter Hugentob-ler, Hans Badertscher und Enso Bassi.

Nach Hofstetten zum Jubiläum des Schützen-verein Dickbuch fuhren neun Schützen und er-reichten ein Vereinsresultat von 85.197 Punk-ten. Die ersten Plätze im Verein belegten Han-nes Schwarz und Ernst Ziegler.

Am 9. Schiterbergschiessen in Andelfingenbeim SSPV Andelfingen nahmen acht Schützenteil. Vereinsspitze Hannes Schwarz, Peter Hu-gentobler, Ernst Ziegler und Heinz Bänninger.

Das Benefiz-Schiessen des BSV Winterthur wur-de erneut auf der Schiessanlage Guldital durch-geführt. Insgesamt schossen 236 Schützen dasProgramm auf Distanz 300m und 114 Pistolen-schützen auf 50m. 17 Rickenbacher schossen300m und erhielten je einen Preis in Form vonFleisch oder Käse-Mutschli. Der Gewinn des An-lasses dient der Förderung der Nachwuchs-schützen im Bezirk Winterthur. Der BSVW be-dankte sich für die reibungslose Durchführungin Rickenbach.

Am Knabenschiessen im Albisgüetli nahmen 11Schüler und Lehrlinge aus unserer Region teil.Von über 5 000 Teilnehmern erreichte ThomasKoch mit 34 Trefferpunkten nach dem Ausstich

kulturell und gesellig

Schützenverein Rickenbachden 11. Schluss-Rang, er durfte mit einem stol-zen Resultat ein Bike nach Hause fahren. Tho-mas war bereits zum zweiten Mal Ausstich-Teil-nehmer. Herzliche Gratulation. Üben, sichsportlich verhalten, führt zum Erfolg! DerSchützenverein bietet Gelegenheit das sportli-che Schiessen zu üben. Training und Wille brin-gen Erfolg! Jugendliche, die interessiert sind,melden sich für das Winterprogramm beim Prä-sidenten Ernst Ziegler, Tel. 052 337 10 35.

Mit dem Endschiessen im Guldital haben wir un-ser Programm beendet. Am Absenden vom24. Oktober in der Schützenstube Guldital neh-men wir gemeinsam Rückblick auf die vergan-gene Schiess-Saison.

Standkommission GulditalUnsere heizbare Schützenstube kann auch imWinterhalbjahr für Familien- und Vereinsanlässegemietet werden. Sie bietet bis 60 Sitzplätze. In-teressenten melden sich bei unserer Schützen-wirtin, Helene Hofmann, Tel. 052 337 32 51 füreine Besichtigung und eine Terminvereinbarung.

Ernst Ziegler

Volkschiessen der SportschützenRickenbach von 6./7. September

Am Samstag, 6. und Sonntag, 7. Septemberführten die Sportschützen Rickenbach ihr tradi-tionelles Volksschiessen durch.

Eingeladen waren die Bevölkerung von Ricken-bach und Umgebung, Familien, Bekannte undbefreundete Schützen aus anderen Vereinen.Rund 460 Schützen folgten der Einladung. DieTeilnehmer wurden von den Sportschützen kom-petent instruiert und betreut, so dass der Anlassunfallfrei über die Bühne gehen konnte. In 1 047Doppel wurden fast 15 000 Patronen verschos-sen. Daraus resultierten 947 Kranzresultate.

Die Festwirtschaft bot einiges für das leiblicheWohl. So wurden die Gäste mit Raclette, Steaks

Kulinarische Turnfahrt

In diesem Jahr ist eine gemütliche Turnfahrt an-gesagt. Wir lernen die schönen landschaftlichenaber auch die feinen kulinarischen Seiten desSchwarzwaldes kennen.

Schnaps statt ZnünibrötchenMit der Bahn fahren wir über Donaueschingen,Titisee, bis nach Seebrugg, ans Ende desSchluchsees. Ein Halt in Schaffhausen gibt unsGelegenheit, die schöne Altstadt zu besichtigenwo gerade ein Drehorgelfest im Gange ist. Weilunsere Znünibrötchen nicht rechtzeitig ins Res-taurant geliefert worden sind, spendiert unsServiertochter Gisela eine Runde

Schnaps. Das hebt unsere Stimmung und wir ge-niessen die schöne Weiterfahrt durch denSchwarzwald trotz leichten Hungergefühlen imMagen. Am Schluchsee können wir unserenHunger aber mit einem Schwarzwaldschinken-Plättli oder mit einem Schnitzel, welches überden Tellerrand ragt, mehr als nur stillen. Ein Busbringt uns nach Grafenhausen und wir wanderngemütlich bis zur Tannenmühle am Eingang desSchlüchttales. Hier besichtigen wir das romanti-sche Mühlenmuseum, die Fischzucht, den klei-

nen Tierpark und die Gartenwirtschaft. Als derKoch mit einem Netz die Fische aus dem Teichzieht, ist es Zeit sich für das Nachtessen bereit zumachen. Wir speisen gediegen und fein. NachVorspeise, Hauptgang und Dessert lassen wirden Abend gemütlich am runden Tisch ausklin-gen.

Eiskaltes NaturbadTrotz der schlechten Wetterprognose scheintam Sonntag die Sonne und mein Regenzeugkann im Rucksack bleiben. Wir wandern durchdas Schlüchttal bis nach Ühlingen. Unterwegsgibt es natürlich eine Waldschenke wo wir unsstärken können. In einer Natur-Badeanstalt las-sen es sich Otto, Karl und Peter nicht nehmen imNaturbadekostüm ein eiskaltes Bad zu nehmen.Othmar sammelt unermüdlich Pilze nach demMotto: «Di sälber gsuechte sind die Beschte»und wir hoffen alle, dass das gut kommt. Bevoruns der Bus nach Waldshut bringt, lassen wiruns noch einmal von der guten, reichhaltigenund preiswerten deutschen Küche verwöhnen.In Waldshut haben wir genügend Zeit um dieschöne Altstadt zu besichtigen und unsere kuli-narische Wanderreise mit einer Schwärzwälder-torte oder einem Schwarzwälder Bier ausklin-gen zu lassen. Das ist für einen richtigen Män-nerriegler kein Problem, denn die zu vielenPfunde, welche wir übers Wochenende zuge-legt haben, werden am nächsten Freitag in derTurnhalle einfach wieder herausgeschwitzt.

Werni Bühlmann

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Rickenbach

und Würsten, aber auch mit feinen Süssigkeitenverwöhnt. Vielen Dank an dieser Stelle an Helenund Heiri Hofmann, die die Festwirtschaft mitBravour führten.

Um die grosse Arbeit zu bewältigen waren anbeiden Schiesstagen rund 30 Personen in Fest-wirtschaft und Schiessbetrieb im Einsatz. Auchallen unseren Helfern ein herzliches Danke-schön!

Nun stehen unserem Verein noch wenige Anläs-se bevor. So findet am 4. Oktober das Endschies-sen statt. Ein spezieller Höhepunkt wird dannam 22. November das Absenden sein.

Pia Meister, Aktuarin

Männerriege STV

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Abendunterhaltung Turnvereine

KettenreaktionUnter diesem Motto präsentieren die Rickenba-cher Turnvereine am 1., 7. und 8. November einabwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm.Die einzelnen Riegen werden Sie wie immer miteiner kreativen Umsetzung des Mottos «Ket-tenreaktion» überraschen.

Wie jedes Jahr können sie sich auch auf Tanz,Weinstube, Bar, Tombola und natürlich auf einegute Festwirtschaft freuen. Dieses Jahr wird einTheaterstück vorgeführt.

Saalöffnung ist jeweils um 19 Uhr und Pro-grammbeginn um 20 Uhr. Am Samstag, 1. No-vember wird das Programm auch um 13.30 Uhrals Kindervorstellung aufgeführt.

Turnvereine Rickenbach

Einladung zum Kerzenziehen

Es ist soweit! In diesem Jahr findet wieder dasKerzenziehen im Pfadiheim statt.

Bitte reservieren sie sich folgende Daten:

Mittwoch 12. November 13.30–20.00 UhrDonnerstag 13. November 13.30–20.00 Uhr**Freitag 14. November 13.30–20.00 UhrSamstag 15. November 13.30–18.00 UhrSonntag 16. November 13.30–18.00 UhrMontag 17. November 18.00–21.00 Uhr*Mittwoch 19. November 13.30–20.00 UhrDonnerstag 20. November 13.30–18.00 UhrFreitag 21. November 13.30–17.00 Uhr

* nur für Erwachsene ** Kapitel

Wir freuen uns über eine grosse Beteiligung.

Dorfverein Sulz und Rickenbach

17. Hintergrüter Sauserfest

Wie immer, wenn es frischen Sauser gibt, steigtim Grüt ein tolles Fest.

Und zwar am Samstag, 4. Oktober ab 14 Uhr undSonntag, 5. Oktober ab 10 Uhr. In Festwirtschaftund Kaffeestube wird der Durst, Hunger undGluscht gestillt und ein vielfältiges Angebotsorgt für gute Unterhaltung. Mit einem schönenGlas Wein lässt es sich so angenehm verweilen.Für Kinder ist neu ein Gumpischloss vorhanden.

Bitte beachten Sie: Ständchen des FrauenchoresRickenbach am Sonntag bereits um 11.00 Uhr.

Das Sauserfestteam freut sich, Sie zusammenmit Ihrer Familie und Freunden am 17. Hinter-grüter Sauserfest begrüssen zu dürfen.

Willkommen im Grüt!

aktuell

Der Vorverkauf findet vom Dienstag, 28. Okto-ber bis zum Freitag, 31. Oktober in der Biblio-thek Rickenbach während den normalen Öff-nungszeiten statt.

Ernesto De Feo

Dorfverein Sulz und Rickenbach

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Rickenbach

Räbeliechtli-Umzug

Wann: Dienstag, 4. November Wo: Primarschulhaus Hofacker, Sulz

Route gemäss PlanskizzeWer: Kindergärtner von Rickenbach und

Sulz. Auch Kinder im Vorschulalter inBegleitung der Eltern und Primarschülersind willkommen.

Zeit: 18.00 Uhr bis ca. 19.00 Uhr

In diesem Herbst werden die Kinder unserer Ge-meinde ihre selbst geschnitzten Räbenlichter ineinem Umzug durch die Strassen von Sulz tra-gen. Die Route führt vom Primarschulhaus Hof-acker durch die Breitestrasse, Gassenacker, Gru-benstrasse, Aergetenstrasse, Ritterweg, Ried-mühlestrasse, Mörsburgstrasse, Hofackerstrasseund Breitestrasse zurück zum Ausgangspunkt,wo die Kinder den Anwesenden ein Lied vortra-gen werden. Danach erhalten alle Kinder zurBelohnung ein Räbeliechtli-Brötli. Für die Er-wachsenen besteht die Möglichkeit eine Wurstvom Grill zu erwerben. Warme Getränke stehenfür alle bereit.

Ab Samstag, 1. November werden zusätzlicheRäben in den Volg-Filialen Rickenbach und Sulzverkauft.

Die Anwohner der Umzugsroute werden gebe-ten, Aussenbeleuchtungen (Bewegungsmelder)für die Dauer des Umzugs auszuschalten unddie Räbeliechtli-Kinder durch ihre zahlreicheAnwesenheit entlang der Umzugsroute zu be-lohnen.

Der Räbeliechtli-Umzug findet bei jeder Witte-rung statt (Allfällige Auskünfte erteilt LydiaBreitler, Tel. 052 337 15 51).

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Leserbrief:

Gedanken zur Umfrage in der Gemeinde

Auch wir bedauern, dass kein Bäcker mehr dieBevölkerung mit Brot und Patisserie verwöhnt.Wir haben aber die Möglichkeit in beiden Dorf-läden diese Produkte zu kaufen, bei Vorbestel-lung sogar alle Extras. Eine Metzgerei ist im La-den Sulz vorhanden. Auch die Produkte diesesBerufsmannes sind von sehr guter Qualität. DerVolg Laden in Rickenbach wird diesen Herbstmodernisiert.

Was für Kriterien sind für einen Dorfladen inder Landschaft wichtig? Er muss Produkte imSortiment haben, die für das tägliche Leben nö-tig sind. Diesem Gebot kommen die beiden Lä-den nach. Natürlich können kleinere Filialennicht sieben Sorten Hörnli im Sortiment haben.Beim Gemüse ist es so, dass je mehr Leute imDorf posten, die Frische der Produkte steigt.Was den Preis betrifft, ist es zu empfehlen, VolgFamilienpackungen zu kaufen, deren Inhaltnicht teurer ist als bei anderen Grossverteilern.Auch in den Dorfläden gibt es sehr preisgünsti-ge Aktionen. Jeder will «Grün» sein, aber Treib-stoff zum «Erlebnisposten» reut viele Leutenicht. Man rechne!

Tragen wir Sorge zu dem was wir haben, bevordiese Institutionen nicht mehr da sind.

Die Dorfläden erfüllen auch soziale Aspekte.Wie viele ältere Leute, die nicht mehr mobilsind, treffen doch andere Bewohner oder kön-nen mit dem Personal einige Worte wechseln.Kinder, die das erste Mal im Dorfladen alleineeinkaufen können, sind stolz über ihre Lei-stung. Die Volg Läden sind auch dort, wo ande-re Verteiler keine Filialen führen. Diese Lädenversorgen abgelegene Gebiete mit den not-wendigen Waren.

Kaufen Sie im Dorf ein. Posten sie Produkte ausder Region!

Robert Greuter, Ladenkommission Volg Rickenbach

aktuell

Advent, Advent, ein Lichtleinbrennt …

Die ersten Nebelschwadenziehen über unser Dorf. Es istHerbstzeit.

Zeit, sich mehr nach Innenzu orientieren, eine Kerzeleuchten zu lassen und sichauf den Advent einzustim-men.

Wir sind bereits wieder auf der Suche nach Dorf-bewohnern, die ein Adventsfenster gestaltenmöchten.

Die geschmückten Fenster gehören bereits zurTradition, verschönern sie uns doch die winterli-chen Spaziergänge und erhöhen die Vorfreudeauf das grosse Fest.

Möchten Sie mitmachen? Entscheiden Sieselbst, ob Sie einen Apéro anbieten wollen(drinnen oder draussen) oder nicht. Einzig derBeleuchtungszeitraum steht fest: Von der Fen-stereröffnung bis zum 6. Januar, jeweils von 17bis 21 Uhr.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wenn sie ger-ne basteln und dekorieren und etwas zum Dorf-bild beitragen wollen, dann melden sie sichdoch bis spätestens 26. Oktober bei uns. Wir fin-den bestimmt ein passendes Datum. Damit esauch dieses Jahr heissen kann: erst eins, dannzwei, …

Wir freuen uns auf ihren Anruf oder ein Mail.

Für den Dorfteil Sulz:Maria Kälin, Tel. 052 337 42 01 [email protected]

Jolanda Stäheli, Tel. 052 337 03 49 [email protected]

Für den Dorfteil Rickenbach:Laura Brotzge, Tel. 052 337 40 62 [email protected]

Patricia Rohrbach Graf, Tel. 052 337 43 92 [email protected]

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Rickenbach

Gratulationen

20. Oktober Max Jezler 87. Geburtstag22. Oktober Edith Jezler-Angst 85. Geburtstag23. Oktober Ewald Feldmann 88. Geburtstag23. Oktober Johann Roth 80. Geburtstag1. November Silvio Schmid 83. Geburtstag

Ganz herzlich gratulieren wir den Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag undwünschen ihnen gute Gesundheit und Gottes Segen für die Zukunft.

Alterskommission

Ärztlicher Notfalldienst

Oktober 4. Dr. med. L. Friedrich, Seuzach 052 335 19 195. Dr. med. L. Hämmerle, Räterschen 052 363 11 72

11. Dr. med. H. Poths, Seuzach 052 320 02 0212. Dr. med. L. Friedrich, Seuzach 052 335 19 1918. Dr. med. M. Sturzenegger, Pfungen 052 305 03 5519. Dr. med. D. Schulthess, Seuzach 052 335 23 2325./26. Dr. med. H. Nüesch/A. Demarmels, Seuzach 052 335 20 20

November 1. Dr. med. W. Baur, Hettlingen 052 316 10 202. Dr. med. M. Sturzenegger, Pfungen 052 305 03 558./9. Dr. med. H. Stiefel, Wiesendangen 052 337 12 05

Spitex ADERDie Dienste der Spitex ADER (Haus- und Gemeindekrankenpflege) können zu den üblichen Bürozei-ten unter Tel. 052 337 22 71 angefordert werden.

Impressum

HerausgeberGemeinde Rickenbach. Der «Rickenbacher» er-scheint neunmal im Jahr und wird allen Einwoh-nern gratis abgegeben. Auflage: 1350 Exemplare.

RedaktionskommissionWerner Bühlmann (wb), Büelstrasse 13, 8545Rickenbach, Tel. 052 337 12 79

Doris Hebeisen (dh), Aeschackerstrasse 1, 8545Rickenbach, Tel. 052 337 32 03

Walter Rüegg (wr), Aergetenstrasse 40, 8545Rickenbach Sulz, Tel. 052 337 28 42

Beiträge an die RedaktionPer E-Mail an: [email protected](Texte Word, Fotos jpg), oder dreifach in denBriefkasten des verantwortlichen Redaktions-mitgliedes.

Insertionspreise40 Franken pro 1/8 Seite.Weitere Preise und Formate siehe:www.der-rickenbacher.ch

RedaktionsschlussNr. 332 1. November, 17.00 Uhr,(Verteilung am 13. November)Nr. 333 6. Dezember, 17.00 Uhr,(Verteilung am 18. Dezember)

Verantwortlich für die nächste Ausgabe ist Werner Bühlmann.

www.der-rickenbacher.ch

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AusnahmsweiseAusnahmsweise haben wir einen Beitrag aufder Seite «… und sonst noch im Dorf» veröffent-licht. Der Beitrag «Endspurt Turnverein Ricken-bach» wäre sonst nicht gedruckt worden. Dasheisst aber nicht, dass wir die Turner als sonstnoch im Dorf betrachten.

Schwarze LöcherObwohl von einigen Leuten die Befürchtung be-stand, dass im CERN schwarze Löcher erzeugtwerden, sind keine aufgetreten. Und doch, abund zu wird man das Gefühl nicht los, dass sieexistieren. So kann es geschehen, dass einem füreinen Beitrag im «Rickenbacher» einfach nichtsInteressantes einfällt. Als ob im Kopf ein schwar-zes Loch existieren würde …

AbkürzungenDie Welt wird beherrscht von Abkürzungen.Der «Rickenbacher» auch. In dieser Ausgabesind sehr viele davon enthalten. z.B.: ADER, AG,ASTRA, BSV, BSVW, BZO, CERN, dB, EG SchKG,etc., EU, Fr., GABMO, GWR, IGW, LKW, ÖV, PW,RT, SSPV, SV, Tel., usw., VG, www und z.B. Ausdem Zusammenhang genommen kann von ein-

zelnen nicht mehr genau gesagt werden wofürsie stehen. Wahrscheinlich wäre der «Rickenba-cher» beinahe doppelt so dick, wenn keine Ab-kürzungen mehr vorhanden wären.

zum SchlussWie viele Portionen Pommes frites entstehenwohl daraus?

… und sonst noch im Dorf

Endspurt Turnverein Rickenbach

Nicht nur der Sommer ist nun zu Ende, auch un-sere Wettkampfsaison neigt sich dem Ende ent-gegen. Während die Leichtathleten am erstenSeptemberwochenende ihren letzten Ernst-kampf bestritten haben, üben die Geräteturner-Innen noch fleissig für ihren Saisonabschluss.Am 28. Oktober (Turner, in Neftenbach) und am3. November (gemischt, in Hettlingen) findendie Vorrunden der Gerätemeisterschaft statt.

Das Finale wird dann am 28. November in An-delfingen ausgetragen.

Auch wenn die Wettkämpfe damit vorübersind, wird es nicht weniger ruhig im Verein. Eskommt nun die Zeit der Geselligkeit, welche mitunserer Abendunterhaltung unter dem Motto«Ketten-reaktion» beginnt. Wir freuen uns, die-sen Höhepunkt mit möglichst vielen von Ihnenfeiern zu dürfen! In den Turnstunden wird ver-mehrt gespielt und Neues ausprobiert. Ebensostehen Sitzungen für die Jahresplanung 2009 anund unser jährlicher Chlaushöck und das TV-Weihnachtsessen stehen noch auf dem Pro-gramm 2008. Kein Wunder also, vergeht dieZeit immer wie im Fluge …

Bianca Giovanelli

TV/DRRickenbach

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Veranstaltungskalender

Bitte melden Sie Veranstaltungsdaten von öffentlichem Interesse direkt der Gemeinde (www.rickenbach.zh.ch–Agenda–Eingabeformular oder schriftlich). Vielen Dank.

Nutzen Sie auch die stets aktuellen Informationen unter www.rickenbach.zh.ch undwww.der-rickenbacher.ch!

Wann? Was? Wer?

4./5. Oktober Sauserfest im Grüt Frauenchor

10. Oktober Öffnung Herbstferien Bibli-Team

18. Oktober Häckseldienst Gesundheitsbehörde

21. Oktober Regionale Jassmeisterschaft Alterskommission

22. Oktober Bankbüechli Singen Frauenchor

24. Oktober Vortrag über die Mongolei Bibli-Team

29. Oktober Fiire mit de Chliine Kath. und Ref. Kirche

31. Oktober Vortrag über die Mongolei Bibli-Team

1. November Abendunterhaltung Turnvereine

4. November Räbeliechtli-Umzug Familienverein

5. November Geschichten-Nachmittag für Kinder Bibli-Team

7./8. November Abendunterhaltung Turnvereine

8. November Häckseldienst Gesundheitsbehörde

12. November Leben auf kargem Boden Naturschutzverein

12. November Chileträff Kath. und Ref. Kirchgemeinde

12.–16. November Kerzenziehen Dorfverein Sulz und Rickenbach

15. November Ökumenischer Gottesdienst Kath. und Ref. Kirchgemeinde

16. November Herbstkonzert Musikverein

17. November Kerzenziehen Dorfverein Sulz und Rickenbach

19.–21. November Kerzenziehen Dorfverein Sulz und Rickenbach

22. November Häckseldienst Gesundheitsbehörde

22. November Mannezmorge Ref. und Kath. Kirchgemeinde

22. November 23. Dörflijass Mittwoch-Männerriege

26. November Bankbüechli Singen Frauenchor

30. November Abstimmung Bund und Kanton