52
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinden H OBERGE -U ERENTRUP ▪ B ABENHAUSEN ▪ S CHRÖTTINGHAUSEN Nr. 42 Dezember 2016 bis Februar 2017 Ich sehe dich in tausend Bildern...

Nr. 42 Dezember 2016 bis Evangelisch-Lutherische ... Dez_2016_bis_Feb_2017.pdf · Maria aus evangelischer Sicht ... das heißt: Gott hilft. ... Wenn Du Dich nach Veränderung sehnst

Embed Size (px)

Citation preview

E v ang elisc h -L uth er i sche K ir ch eng eme in de n

HOBERGE-UERENTRUP ▪ BABENHAUSEN ▪ SCHRÖTTINGHAUSEN

Nr. 42

Dezember 2016 bis

Februar 2017

Ich

se

he

dic

h in

ta

us

en

d B

ild

ern

...

2 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017

Andacht: Ich sehe dich in tausend Bildern 3

Maria aus evangelischer Sicht.................. 4-5

Nachrichten .................................... 6|7|9| 13

Adventssammlung der Diakonie ............... 11

Nachrichten Hoberge-Uerentrup ........ 14-17

Nachrichten Babenhausen ………......… 19-21

Nachrichten Schröttinghausen ...……....... 23

Freud & Leid ..…………………………….….24-25

Gottesdienste …..…………………….…….. 26|29

Pinnwand Gemeinden ..………….…….….... 33

Pinnwand Hoberge-Uerentrup ........... 34|35

Pinnwand Babenhausen ….....……..….. 36|37

Pinnwand Schröttinghausen .......……...…..39

Wir laden ein .….…….....……………… 40|41|43

Jugendseiten ...…………………………..…. 46|47

Kinderseite……………………………..…….. 48|49

Adressen …………………………………....... 50|51

Maria, Sabine Schäfer-Kahnert..............… 52

Inhaltsverzeichnis

INHALT | IMPRESSUM

Impressum

Herausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinden HOBERGE-UERENTRUP, BABENHAUSEN, SCHRÖTTINGHAUSEN

Erscheint: viermal jährlich und wird kostenlos in alle Briefkästen der Gemeinden verteilt

Herstellung: Druckerei Harms, Groß-Oesingen, gedruckt auf 100% Altpapier

Auflage: 4.800 Exemplare

Erstellt unter Mitverwendung: Gemeindebrief Magazin für Öffentlichkeitsarbeit

Titelbild: Lucas Cranach

Rückseite: Entnommen aus „Der andere Advent“ 2011/12

Finanzierung: durch Anzeigenerlöse. Herzlichen Dank allen Inserenten!

Anzeigenberatung: Verena Hasmer, Gemeindebüro, Telefon 0521 882833

Email: [email protected]

Redaktion: Verena Hasmer, Johannes Meyer, Ulla Oehring, Annemarie Sagner, Roland

Schlemm , Volker Tosberg , Barbara Zöckler

Layout: Verena Hasmer | V.i.S.d.P. : Volker Tosberg, Barbara Zöckler

Redaktionsschluss für die Ausgabe März bis Mai ist der 20. Januar 2017

3 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017

„Ich sehe dich in tausend Bildern,

Maria, lieblich ausgedrückt,

doch keins von allen kann dich schildern,

wie meine Seele dich erblickt“,

dichtete einst Novalis. Wie viel tausendmal

mögen die Meister des Mittelalters Maria

gemalt haben: Maria mit dem Engel, der ihr

die Geburt des göttlichen Kindes verkündet.

Oder Maria mit ihrem neugeborenen Kind

auf dem Arm, wie im Bild von Lukas

Cranach auf der Titelseite unseres Gemein-

debriefs.

Die Geschichte von der Begegnung Marias

mit dem Engel, wie Lukas sie uns be-

schreibt (Lk 1,26-38), ist schlicht. Der En-

gel und Maria. Sonst nichts. Und eine Stim-

me. Ein Wort von Gott. Maria ist zuerst tief

erschrocken. Sie fragt dann verwundert -

und schließlich traut sie sich, „ich“ zu sa-

gen: Mir geschehe, wie du gesagt hast.

Und so weit will die Geschichte auch uns

führen, dich und mich. Bis wir selbst „ich“

zu sagen wagen: Das ist für mich geschehen

und ist ein Wunder vor meinen Augen.

Nein, Maria ist nicht prädestiniert für die-

ses Wunder. Besonders die mittelalterliche

Theologie und Frömmigkeit haben die Be-

sonderheit Mariens so hervorgehoben, als

ob sie von Anfang an wegen besonderer

Güte, Tugend und Reinheit auserwählt wor-

den sei. Maria, die reine Magd, sei der

„heilige Boden“ geworden, in den der göttli-

che Same gesenkt worden sei.

Aber gegen diese mittelalterliche Lesart

erzählt Lukas ganz schlicht von Maria: Sie

war eine bis dahin ganz unbekannte junge

Frau. Aus dem unbedeutenden Dorf Naza-

reth. Kein Prophet hat sich damit aufgehal-

ten. Sie trägt einen Allerweltsnamen, wie

ihn viele Frauen im Lande Israel tragen.

Vielleicht gerade mal 12 Jahre alt ist sie – in

diesem Alter stand ein jüdisches Mädchen

noch unter der Macht des Vaters, durfte

aber ehelich versprochen werden. Sie war

mit Josef verlobt, der dem Geschlecht Da-

vids entstammt. Mehr wissen wir nicht

von ihr.

Ein Mensch wie du und ich. Es wird nicht

einmal gesagt, dass sie von einer besonde-

ren religiösen Sehnsucht erfüllt gewesen ist.

Ihr Lebensentwurf ist, so scheint es, im

normalen Rahmen gefügt. Und zu dieser

Frau, mitten in ihr „Wohnzimmer“ hinein,

kommt der Besuch aus einer anderen, un-

sichtbaren Welt: „Sei gegrüßt, du Begnade-

te! Der Herr ist mit dir!“ Maria darf sich

angesehen, gewürdigt wissen. Aber da ist

auch ein Erschrecken: Was geschieht mir

da? Wer bin ich, dass du „meine Niedrigkeit

ansiehst“? Wer bin ich, dass du mein wer-

den willst?

Im Hin- und Herfragen enthüllt sich ihr das

Geheimnis: Siehe, du wirst schwanger wer-

den und einen Sohn gebären, und du sollst

ihm den Namen Jesus geben – das heißt:

Gott hilft. In dem kleinen Leben der Maria

liegt der Keim einer Heilsgeschichte für die

ganze Welt. Himmel und Erde berühren

sich im Hause dieses einfachen Mädchens.

ANDACHT

Ich sehe dich in tausend Bildern...

4 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017

THEMA

Maria, die Mutter Jesu aus evangelischer Sicht

Gottes- und Mariensohn. Abseits der Welt

der Großen und der Macht bei den Men-

schen in ihrem Alltag und in ihrer Normali-

tät wie in ihrer Durchschnittlichkeit. Wie

könnte sie dies jemals fassen! Marias Ant-

wort an den Engel ist schlichte Annahme

des Wunders: Siehe, ich bin des Herrn

Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast.

Ob sie schon etwas geahnt hat von dem,

was auf sie zukommen sollte mit diesem

Kind, das so ganz und gar anders sein wür-

de? Auch von all dem, was sie selbst einmal

durch ihn und mit ihm erleiden würde?

Würde sein Name halten, was er verspricht

– „Gott hilft“? Mir geschehe, wie du gesagt

hast. Ihr das letzte Wort lassend – oder

vielmehr Gott alles überlassend, geht der

Engel so still, wie er gekommen war. Mir

geschehe, wie du gesagt hast. Ob wir dies

mit Maria an unserer Seite auch so zu

sagen wagen? Wenn Gottes Engel mit ihrer

Botschaft in unseren Alltag treten? Ob wir

auf sein Wort hin dieses Kind so in unser

Herz und in unser Leben hineinlassen?

O Kindelein von Herzen

will ich dich lieben sehr

In Freuden und in Schmerzen,

je länger mehr und mehr,

je länger mehr und mehr.

So wünsche ich Ihnen eine gesegnete

Adventszeit!

Ihre Pfarrerin Barbara Zöckler

Text: Volker Tosberg | Fotos: Barbara Zöckler

Maria, die Mutter Jesu, ist wohl die

bekannteste Frau der Bibel. Ur-

sprünglich wurde sie aramäisch

Miriam (die Widerspenstige) ge-

nannt. Vieles spricht dafür, dass sie

bei Jesu Geburt noch ein junges

Mädchen war und dass diese beson-

dere Mutterrolle, die ihr von Gott

zugedacht war, ihr Leben komplett

verändert hat. Jedenfalls begegnet

sie uns ganz anders, als die Bedeu-

tung ihres Namens vielleicht erwar-

ten ließe.

Durch die Weihnachtsgeschichte im

Lukasevangelium (Kap. 1 und 2)

bekommt Maria die Bedeutung, die

sie zur wahrscheinlich bekanntesten

Frau in der Bibel gemacht hat. Zwei

wunderbare Geburtsgeschichten,

5 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017

THEMA

Johannes des Täufers und Jesu, werden

hier miteinander verwoben. Beide werden

so erzählt, dass unmissverständlich deut-

lich werden soll: Hier geschieht nichts zu-

fällig, sondern Gottes Plan, durch Jesus

seine Liebe zur Welt zu bringen, wird ver-

wirklicht. In diesem Sinne wurde Jesu Ge-

burt von den frühen christlichen Gemein-

den als Erfüllung der alttestamentlichen

Weissagungen verstanden: So überliefert

das Lukasevangelium angesichts der be-

vorstehenden Geburt einen prophetischen

Lobgesang (das Magnificat: Lk 1,46-55)

und mit dem Wort "Jungfrau" wird an die

Verheißung in Jesaja 7,14 erinnert. Der

hebräische Originaltext lautet: "Siehe, eine

junge Frau wird schwanger werden..." In

der späteren griechischen Übersetzung

wird hat daraus "Jungfrau" gemacht. In der

späteren Theologiegeschichte wurde der

Gedanke der "Jungfrauengeburt" dann wei-

ter ausgebaut, um die Einzigartigkeit Jesu

schon bei seiner Geburt hervorzuheben.

Um 200 n. Chr. findet sich dieser

„Ehrentitel Jesu“, im Glaubensbekenntnis

("geboren von der Jungfrau Maria"). Die

Evangelien berichten, dass Maria noch wei-

tere Kinder hatte (vgl. Markus 6,3), von

denen ein Sohn, Jakobus, zu den Leitern

der Jerusalemer Urgemeinde gehörte

(Galater 2,9).Im Johannesevangelium wird

Maria, die Mutter Jesu, Zeugin seines To-

des und spielt vermutlich auch in der Urge-

meinde eine Rolle (Apostelgeschichte 1,14).

All das tritt allerdings in der Kirchenge-

schichte hinter die wörtlich verstandene

Jungfrauengeburt zurück, so dass im Konzil

von Ephesus 431 Maria der Titel

"Gottesgebärerin" zugesprochen wurde, um

daran festzuhalten, dass Jesus nicht nur als

Mensch geboren, sondern zugleich auch

wahrer Gott ist. Dieser Titel spiegelt auch

die früh einsetzende hohe Verehrung Ma-

rias im Volk wieder, die im Rahmen der

Ausbreitung des Christentums oft den Platz

lokaler Göttinnen einnahm. Gegen den

ausufernden Heiligenkult im Spätmittelal-

ter betonte man in der Kirche der Reforma-

tion das „solus Christus“ (allein Christus).

Allein auf Christus, die Heilige Schrift, den

eigenen Glauben und die göttliche Gnade

sollte der evangelische Glaube begründet

sein. Was dieser Grundentscheidung wider-

sprach, verlor seine Daseinsberechtigung in

der evangelischen Kirche. Nach dem Ver-

ständnis Martin Luthers ist Maria ein Vor-

bild im Glauben und ein Beispiel für die

übergroße Gnade Gottes, der sich gerade

den Niedrigen zuwendet. Wegen ihres

„Glaubens und ihrer Demut“ (Philipp Me-

lanchthon) sei sie ein Vorbild für den Glau-

ben. Aus evangelischer Sicht sind die bei-

den von der römisch-katholischen Kirche

formulierten Mariendogmen von der

„unbefleckten Empfängnis Marias“ (1884)

und ihre „leibliche Aufnahme in den Him-

mel“ (1950) biblisch nicht zu begründen.

Die Marienfrömmigkeit markiert heute

einen der deutlichsten Unterschiede zwi-

schen den Konfessionen.

In jüngster Zeit wird in der evangelischen

Kirche die Bedeutung der Weiblichkeit Ma-

rias für den Glauben betont. Ihre mütterli-

chen Züge sprechen auch evangelische

Christen an und zeugen von einer tiefen

innerlichen Sehnsucht. Maria steht neben

anderen Glaubenszeuginnen für den Mut

der biblischen Frauen für den Weg Gottes

auch ganz eigene Wege zu gehen. Nicht

Verehrung einer übermenschlichen Maria

als Himmelskönigin ist dabei entscheidend,

sondern ihre menschliche Hingabe, die sie

zu einer Trägerin des göttlichen Geheimnis-

ses werden ließ.

6 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017

NACHRICHTEN

Dr. Heinrich Bedford-Strohm zur Jahreslosung 2017

Ein neues Jahr. Eine Chance anders anzufangen. Wieder mal Sport machen. Nicht mehr

so viel fernsehen. Mehr Zeit für die Kinder nehmen. Mehr Nähe in meiner Partnerschaft.

Mich für etwas Sinnvolles engagieren.

Etwas in meinem Leben zu verändern, ist eine echte Herausforderung. Oft genug gelingt

es nicht, du kannst es noch so wollen und dich noch so sehr anstrengen.

Martin Luther hatte ganz auf seine Kraft gesetzt, um sein Leben als Mönch Gott recht zu

machen. Bis er merkte: Weder gute Werke noch Gebet noch Fleiß noch sonst eine An-

strengung können bewirken, dass Gott mir gnädig wird.

Dann entdeckte er, was die Bibel über Veränderung sagt: Sie kommt nicht aus unserer

eigenen Anstrengung, sondern allein von Gott. Wenn wir uns für seine Liebe öffnen.

Wenn wir lernen, sie zu empfangen, anstatt sie verdienen zu wollen.

Gott spricht: „Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.“ Da-

rum: Wenn Du Dich nach Veränderung sehnst – leg Deine Sehnsucht Gott ans Herz und

lass Dich von ihm beschenken.

Landesbischof Dr. Heinrich Bedford

-Strohm, Vorsitzender des Rates der

Evangelischen Kirche in Deutsch-

land (EKD)

7 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017

NACHRICHTEN

In diesem Jahr werden bereits zum 11. Mal Paketspenden

eingesammelt. Am Freitag, dem 16.12.2016 erfolgt die Ver-

teilung an unsere Besucher im Gemeindehaus Babenhau-

sen. Geplant ist die Übergabe während einer Weihnachtsfei-

er mit Kaffee und Kuchen. Posaunenchor sowie unsere

Kollegen Franz Stockmann am Klavier und Klaus Ehling

mit der Gitarre werden für die musikalische Gestaltung

sorgen.

Wir bitten alle Spender, die Päckchen unverschlossen zu

lassen, damit wir den Inhalt sichten und die Weitergabe an

den jeweils richtigen Personenkreis ( z.B. Einzelpersonen,

Haushalte ohne Kinder sowie Familien mit einem oder

mehreren Kindern) weitergeben können.

Die Annahmestellen und Annahmezeiten für die weihnachtlich

gestalteten Paketspenden sind in diesem Jahr:

Weihnachtskisten für Besucher vom

Dornberger Lebensmittelkorb

Ansprechpartner: Dieter Werner, Telefon 0521 101736

Die Bürgerberatungen in Dornberg,

Jöllenbeck und Schildesche

am Mittwoch, dem 14.12.2016,

von 10 bis 18 Uhr

Andreas-Kirche Babenhausen

Dienstag, 13.12.2016, von 16 bis 18 Uhr

Mittwoch, 14.12.2016, von 16 bis 18 Uhr

Arche-Noah-Kirche Schröttinghausen

Montag, 12.12.2016, von 16 bis 18 Uhr

8 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017

ANZEIGEN

9 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017

NACHRICHTEN

Globale Gerechtigkeit steht im Zentrum des Weltgebetstags von Frauen der Philippinen

„Was ist denn fair?“ Diese Frage beschäftigt uns, wenn wir uns im Alltag ungerecht behan-

delt fühlen. Sie treibt uns erst recht um, wenn wir lesen, wie ungleich der Wohlstand auf

unserer Erde verteilt ist. In den Philippinen ist die Frage der Gerechtigkeit häufig Überle-

bensfrage. Mit ihr laden uns philippinische Christinnen zum Weltgebetstag ein. Ihre Ge-

bete, Lieder und Geschichten wandern um den Globus, wenn ökumenische Frauengrup-

pen am 3. März 2017 Gottesdienste, Info- und Kulturveranstaltungen vorbereiten.

Ein Zeichen globaler Verbundenheit sind die

Kollekten zum Weltgebetstag, die weltweit

Frauen und Mädchen unterstützen. In den

Philippinen engagieren sich die Projektpartner-

innen des Weltgebetstags Deutschland u.a. für

das wirtschaftliche, gesellschaftliche und politi-

sche Empowerment von Frauen, für ökologi-

schen Landbau und den Einsatz gegen Gewalt

an Frauen und Kindern.

Text: Lisa Schürmann,

Weltgebetstag der Frauen -

Deutsches Komitee e.V.

www.weltgebetstag.de

Herzliche Einladung an

die Dornberger Gemein-

den zum Gottesdienst

am Weltgebetstag der

Frauen 2017

Freitag, den 3. März um

17 Uhr in der Andreas-

kirche in Babenhausen

Titelbild zum WGT 2017 Philippinen

„A Glimpse of the Philippine Situation“

von Rowena Apol Laxamana Sta Rosa,

© Weltgebetstag der Frauen -

Deutsches Komitee e.V.

10 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017

ANZEIGEN

11 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017

NACHRICHTEN

hinsehen - hingehen - helfen

Das Leitwort der Diakoniesammlung im Advent 2016 lautet: hinsehen – hingehen – hel-

fen: Das sind drei aktive Signalwörter. Sie stehen für eine tatkräftige Nächstenliebe. So

lässt sich auch die biblisch-diakonische Urgeschichte vom Barmherzigen Samariter zu-

sammenfassen. Als ein Mensch unter die Räuber fiel, sah der Samariter das. Andere, die

vorbeikamen, hatten Wichtigeres zu tun. So dachten sie. Der Samariter ging hin, er leis-

tete erste Hilfe, und dann organisierte er die weiteren notwendigen Hilfen. Das ist ein

Leitbild für diakonische Hilfe und ein Vorbild für uns alle – bis heute.

Eine Diakonie, die hingeht - das bedeu-

tet: Die Mitarbeiterinnen und Mitar-

beiter der Diakonie sind an dem Ort,

konkret und persönlich da, wo Men-

schen auf Hilfe angewiesen sind. Das

geschieht auf allen Ebenen: In Kir-

chengemeinden meist durch Ehren-

amtliche, in der organisierten Diakonie

der kreiskirchlichen Werke. Und auch

mit den umfassenden Hilfen, wie sie in

evangelischen Krankenhäusern und

Heimen der Behindertenhilfe, in

Wohngruppen oder in Werkstätten

geleistet wird.

hinsehen – hingehen – helfen: So lässt

sich eine Diakonie beschreiben, die

Verantwortung übernimmt – und zu-

gleich die Eigenverantwortung stärkt.

Diese Diakonie braucht Unterstützung,

auch die Unterstützung durch Spen-

den. Zur Adventssammlung bitten wir

herzlich um Ihre Gabe.

Adventssammlung

19. November-10. Dezember

Hinweis: Für spenden bis 200 € genügt der Kontoauszug als

Nachweis für den Sonderausgabenabzug beim Finanzamt.

12 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017

ANZEIGEN

13 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017

NACHRICHTEN

Wie seltsam: Da hat man einen deutschen Festtag, an dem man ein halbes Jahrtausend

Weltveränderung feiern kann, aber vielen ist nicht zum Feiern zumute. Noch seltsamer:

Da hat man einen Mann, der auf der ganzen Welt als großer Deutscher verehrt wird, aber

sein eigenes Land hat zu viel an ihm auszusetzen, um ihn wirklich zu mögen. Über den

Reformator, der jahrhundertelang zu den populärsten Deutschen zählte, rümpfen viele

heute die Nase.

Zu Unrecht. Denn das ablehnende Bild, das man von Martin Luther zeichnet, stimmt

nicht. Nicht Fakten folgt es, sondern vorgegebenen Deutungsmustern. Die moderne Ab-

rechnung hat in Wahrheit nicht ihn demontiert, sondern nur das falsche Bild, das man

von ihm zeichnete. Entmythologisiert wurde nur der Mythos, ihn selbst verlor man aus

dem Auge. Die einen hoben ihn auf den Sockel, von dem die anderen ihn stürzten. Er

selbst wollte nie aufs Podest, und von Denkmälern, vor denen man die Knie beugt, hielt er

ohnehin nichts. In jenem talartragenden Bronzekoloss mit der Bibel unterm Arm hätte er

sich nicht wiedererkannt.

Gewiss gab es den bissigen Reformator, der in seinem Prophetenzorn keinem Streit aus

dem Weg ging. Dafür brachte er die Heiterkeit in die Religion zurück. Den Gläubigen,

dem die „Freiheit eines Christenmenschen“ aufging, konnte er sich gar nicht anders vor-

stellen, als dass er am liebsten in die Luft gesprungen wäre. Ja, so sagte er, „es wäre kein

Wunder, wenn es ihn vor Freude zerrisse“. Den Bierernst der Theologen wie die Steifheit

der Kleriker hielt er für lächerlich. Sein Gott war kein zorniger, sondern ein „lachender

Gott“. Und deshalb musste jeder Christ ein „fröhlicher Mensch“ sein.

Luther ist nicht von gestern. Vor fünfhundert Jahren hat er Fragen beantwortet, die wir

uns heute wieder stellen müssen, ob es uns angenehm ist oder nicht. Über unsere von sich

selbst besessene Gesellschaft, in der nur das Ich, seine Facebook-Likes und seine Vermö-

gensbildung zählen, hätte er den Kopf geschüttelt. Der Reformator machte sich nichts aus

sich selbst. „Ich bitte“, so mahnte er, „man möge von meinem Namen schweigen und sich

nicht lutherisch, sondern Christ nennen.“ Sein letzter Satz lautete denn auch nicht: „Hoch

lebe das Luthertum!“, sondern: „Wir sind Bettler.

Ein neuer Blick auf Luther

500 Jahre

Reformation 2017

Aus dem Vorwort zu

Joachim Köhler: Luther!

Biographie eines Befreiten

Ev. Verlagsanstalt Leipzig 2016 | Foto: epd

14 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017

NACHRICHTEN HOBERGE-UERENTRUP

Stiftung macht´s möglich

Text und Fotos: Volker Tosberg

Am Sonntag, 11.09. ist die „Kirche mit Kindern“ mit zwei Bussen zur Playmobil-

Ausstellung in den Maximilianpark nach Hamm gefahren. Der Ausflug hat mittlerweile

Tradition: Schon 17 mal haben sich Kinder und Erwachsene zu einem von Hoberge-

Uerentrup gut erreichbaren Ziel mit attraktivem Programm für die Kinder auf den Weg

gemacht: In diesem Jahr waren es 79 Kleine und Große, für die unsere Stiftung wieder

die Kosten für die Busfahrt, den Eintritt und die Führungen übernommen hat.

Nach der Ankunft am Grillhaus haben wir im Gottesdienst überlegt, was Playmobilfigu-

ren so attraktiv macht: Playmo-Welten lassen der Phantasie freien Lauf, im Rahmen der

vertrauten Welt spielerisch neue Möglichkeiten auszuprobieren. Genau dasselbe bietet

Jesus seinen Hörern mit den erzählten Gleichnissen an: Überraschende Wendungen,

ungeahnte Möglichkeiten für den Glauben und die Gemeinschaft. Das spontane Nach-

spielen der Parabel von den Arbeitern im Weinberg hat uns das veranschaulicht.

Gestärkt vom Mitbring-Buffet, das Jahr für Jahr ohne Absprache einfach phantastisch

ist, sind wir bei 25 Grad und Sonnenschein zu den Wasserspielplätzen gegangen. Zum

Glück hatten die Kinder Wechselsachen dabei. Zwei Führungen durch die Playmobilaus-

stellung haben Kindern und Eltern einen interessanten Eindruck in die vierzig-jährige

15 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017

NACHRICHTEN HOBERGE-UERENTRUP

Geschichte der kleinen Spielfiguren vermittelt. Zum Abschluss

durfte sich jede und jeder noch eine eigene Figur zusammen-

bauen und als Erinnerung mit nach Hause nehmen.

Bis zur Abfahrt gab es noch Zeit die vielen Spiel- und Freizeit-

angebote des Maxi-Parks kennenzulernen. Dann ging es wie-

der zurück nach Hoberge-Uerentrup.

Das Ziel für das nächste Jahr steht schon: Angesichts des 500.

Reformationsjubiläums planen wir mit unserer „Kirche mit

Kindern – Unterwegs“ eine Fahrt zur Ausstellung ins LWL

Museum Kloster Dalheim.

Die Stiftung macht´s möglich!

Einen herzlichen Dank allen, die uns als Stifterinnen und Stif-

ter unterstützt haben und unterstützen.

„Kirche mit Kindern“

unterwegs in den

Maximilianpark Hamm

16 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017

NACHRICHTEN HOBERGE-UERENTRUP

Grünkohlessen am 29. 01.2017

Text: Volker Tosberg

Der Erfolg der Erstauflage rief geradezu nach einer Fortsetzung! Herr Semder hat

den Ruf gehört und auch für das neue Jahr seine Hilfe angeboten, um die Gemeinde am

Sonntag 29. Januar nach der „Kirche mit Kindern“ wieder mit einem Grünkohlessen

zu bekochen.

Wie in diesem Jahr werden wieder Listen im Gemeindehaus und im Kindergarten aus-

hängen und wir laden Sie herzlich ein, sich einzutragen, damit wir besser planen kön-

nen. Gerne dürfen Sie sich auch unter [email protected] anmelden.

Wir hoffen, dass es wieder gelingt, alle Generationen anzusprechen und zum gemeinsa-

men Essen an der gedeckten Tafel zu versammeln. Wir freuen uns schon auf den ausge-

zeichneten Grünkohl mit Kartoffeln, Kassler und Mettwurst und für alle, die keinen

Grünkohl mögen, wird es auch wieder Nudeln und Soße geben.

Gefahren durch den Wald rechtzeitig abwenden

Nachdem wir im letzten Jahr einige sehr groß gewordene Buchen auf dem Streifen zwi-

schen Kindergarten und Kirche gefällt haben, um die Verkehrssicherheit zu gewährleis-

ten, wurde das Ausmaß der Schäden deutlich: Fast alle Stämme waren von Rotfäule

befallen, die sich von außen nur schwer feststellen lässt, die Standfestigkeit des Baumes

aber gefährdet.

Der Sturm im letzten Herbst hat eine große Buche hinter der Kirche auf den Waldweg

umstürzen lassen. Wie gut, dass gerade kein Spaziergänger in diesem Bereich unter-

wegs war!

All das war uns Warnung genug, dass wir einen Termin zur Ortsbegehung mit Herrn

Oehle (Leiter des Forstbetriebsbezirks Bielefeld im Regionalforstamt OWL) vereinbart

haben und zum Ergebnis gekommen sind, dass die erste Baumreihe der hohen Buchen

hinter dem Pfarrhaus, dem Nachbarhaus (Markuskirchweg 9) und der Kirche gefällt

werden muss, sobald das Wetter es erlaubt. Sie sind in den vergangenen Jahrzehnten

bedrohlich hoch gewachsen und stehen daher gefährlich nahe an den bebauten Grund-

stücken. Bäume zu fällen ist nie schön, aber um die Sicherheit der Gebäude und der in

ihnen lebenden Menschen zu gewährleisten und möglichen Schaden zu vermeiden,

bleibt keine andere Möglichkeit.

Sollten Sie dazu Fragen haben, melden Sie sich bitte im Pfarramt.

Text: Volker Tosberg

17 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017

NACHRICHTEN HOBERGE-UERENTRUP

Neue Apfelbäumchen im Kindergarten

Text: Sybille Groenhagen | Foto: Roland Schlemm

Beim diesjährigen Gartentag im Herbst am 29.Oktober, wurden im Garten unseres Fami-

lienzentrums u.a. 2 Apfelbäume gepflanzt. Es handelt sich um alte Apfelsorten, eine rote

Sternenrenette und ein Cox Orange. Diese Pflanzaktion wurde möglich durch einen Gut-

schein der Kirchengemeinde Babenhausen - ausgestellt von der Baumschule Gebr. Meyer

– zum 50jährigen Jubiläum der Kirchengemeinde Hoberge-Uerentrup. Noch einmal

recht herzlichen Dank dafür. Alle freuen sich schon jetzt auf die erste Ernte der Äpfel.

Wir danken allen Kinder und Eltern für die Hilfe beim Pflanzen und den anderen Garten-

arbeiten!

Kleine und große

Gärtner pflanzen

gemeinsam die Apfel-

bäumchen.

18 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017

NACHRICHTEN BABENHAUSEN

19 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017

NACHRICHTEN BABENHAUSEN

Durchs Ohr ins Herz mit der neuen Mikrofonanlage

Im Jahr 2017 wird unsere Andreaskirche 50 Jahre alt.

Das möchten wir mit einem Gemeindefest am 9. Juli 2017 feiern. Schon am Samstag-

abend, dem 8. 7., wird es Gelegenheit geben, sich an manches aus der Geschichte unserer

Gemeinde zurückzuerinnern. Am Sonntag gibt es dann einen Festgottesdienst für Kleine

und große und im Anschluss viele Angebote in Kirche und Gemeindehaus. Die Vorberei-

tungen für das Fest laufen schon.

Wir laden jetzt schon alle herzlich ein, sich diese Tage vorzumerken!

Bitte vormerken - Gemeindefest am 9. Juli 2017

Der Glaube kommt aus dem Hören auf die Botschaft von Jesus Christus (vgl. Röm 10,17).

Diese biblische Einsicht war auch für den Reformator Martin Luther ganz zentral.

So ist es wichtig, dass dafür auch die äußeren Voraussetzungen geschaffen werden!

Die Mikrofonanlage der Andreaskirche war in die Jahre gekommen. Viele, besonders älte-

re Menschen hatten Schwierigkeiten, das gesprochene Wort gut zu verstehen bzw. emp-

fanden das Zuhören über die Lautsprecher als anstrengend. Bei einer Vergleichsvorfüh-

rung verschiedener Lautsprecher- und Übertragungsmodelle konnten sich einige Presby-

terinnen und Presbyter davon überzeugen, wie groß der Unterschied zu den neueren Sys-

temen ist, wieviel besser das gesprochene Wort und auch übertragene Musik wahrgenom-

men werden können.

So haben wir auch dank der Unterstützung des Fördervereins der Kirchengemeinde

Babenhausen Anfang November neue Lautsprecher und Verstärker installieren können.

Auch für zukünftige Filmvorführungen im Kirchenraum mit unserem neuen Beamer ist

die verbesserte Akustik ein großer Gewinn.

Lassen Sie sich doch im Gottesdienst und bei Veranstaltungen von der neuen Anlage

überzeugen!

Tex: Barbara Zöckler

Text: Barbara Zöckler

20 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017

NACHRICHTEN BABENHAUSEN

Die Spinnstube - Ein Raum für viele Nutzer Text und Fotos: Elisabeth Taylor

Ja, die Babenhauser haben mal gesponnen, aber das ist schon einige Jahre her! Vor sie-

benunddreißig Jahren, im Oktober 1979, fanden sich einige Frauen zusammen, die ge-

meinsam handarbeiten wollten. Die Gruppe gab sich den Namen „Spinnstube“. Achtzehn

Jahre lang trafen sich die Frauen jede Woche unter der Leitung von Irmgard Milsmann

und verkauften ihre Produkte mit viel Erfolg auf den jährlichen Basaren. So kam im Laufe

der Zeit viel Geld für Projekte in der 3. Welt, dem Balkan und Russland, für die eigene

Gemeinde, die Diakoniestation und für soziale Projekte innerhalb Deutschlands zusam-

men. Auch unser viel genutzter Flügel und die roten Antependien, die an besonderen

Festtagen Altar und Kanzel schmücken, sind eine Spende der fleißigen Frauen der ehema-

ligen Spinnstube. Als sich die Gruppe 1998 auflöste, blieb der Name „Spinnstube“ für

den Raum bestehen. Anfangs stand auch immer noch eines der beiden Spinnräder dort.

Irgendwann musste es aus Platzgründen weichen, da der Raum für viele unterschiedliche

Zwecke genutzt wurde und wird.

So ertönt seit vielen Jahren jeden

Freitag ab 17 Uhr Musik aus der

Spinnstube: Herr Vincke unter-

richtet Einzelbläser und Jungblä-

ser und ab 19 Uhr kommt der Po-

saunenchor zusammen und probt

für Gottesdienste, Geburtstagsbla-

sen und Konzerte.

Seit 2002 wird die Spinnstube je-

den Freitag von 8 bis 15 Uhr vom

Dornberger Lebensmittelkorb für

die Ausgabe von Lebensmitteln an

Bedürftige genutzt. Viele fleißige,

ehrenamtliche Helfer und Helfe-

rinnen sind nötig, um die riesigen

Mengen von gespendeten Lebens-

mitteln zu sortieren und zu

verteilen.

21 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017

NACHRICHTEN BABENHAUSEN

Von Montag bis Donnerstag verwandelt

sich der Raum in einen kleinen Speisesaal.

Etwa 90 Schüler aus der benachbarten

Grundschule werden hier im Rahmen der

Offenen Ganztagsschule mit einem Mittag-

essen versorgt. Zwei Mitarbeiterinnen

bereiten den Raum vor, decken Tische und

verteilen das angelieferte Essen an die Kin-

der. Im Anschluss sorgen sie dafür, dass

der Raum auch von anderen Gruppen wie-

der genutzt werden kann.

Bis zu den Sommerferien hat der Seniorenclub der AWO diesen Raum viele Jahre lang

für die zweiwöchentlichen Treffen genutzt. Und auch für andere Treffen und Veranstal-

tungen wird die Spinnstube immer mal wieder gebraucht. An besonderen Festtagen wie

Weihnachten und Konfirmation wird die Zwischenwand zur Kirche geöffnet und die

Spinnstube wird zum Kirchenraum.

Seit kurzer Zeit gibt

es den „Nähtreff“,

eine Gruppe von

Frauen, die jeden

zweiten Mittwoch-

abend Kleidung,

Taschen und viele

andere Dinge nähen.

Anders als die

ursprüngliche

„Spinnstube“ ist der

Nähtreff keine

Gemeindegruppe,

ist aber offen für

interessierte Frauen

und Männer aus der

Gemeinde. Auch hat der Nähtreff schon 1. Hilfe geleistet, und die nicht mehr genutzten

grünen Tischdecken des Seniorenclubs in Mitteldecken umgenäht, die bereits beim Ernte-

dankfest im Einsatz waren.

Es ist sehr schön, dass dieser Raum so vielfältig genutzt wird und mit seinem Namen

weiterhin an eine sehr aktive Gemeindegruppe erinnert, die mit ihrer Arbeit viel Gutes

bewirkt hat.

22 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017

ANZEIGEN

23 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017

NACHRICHTEN SCHRÖTTINGHAUSEN

Flüchtlinge in der ehemaligen Kita in Schröttinghausen Text: Barbara Zöckler | Foto: Martina Gödde

Viele von Ihnen wissen, dass seit mehr als einem Jahr in der ehemaligen Kita an der

Horstkotterheide in Schröttinghausen Flüchtlingsfamilien untergebracht sind. Viele,

ganz überwiegend gute, bereichernde Erfahrungen miteinander haben wir seitdem ma-

chen können. Manche Freundschaften sind entstanden, aus Fremden wurden zuneh-

mend vertraute Menschen, Kinder haben im Sturm viele Herzen erobert.

Manche Veränderungen hat es in den letzten Monaten schon gegeben: Einige der Fami-

lien haben mit Unterstützung schon anderswo Wohnungen gefunden, andere mussten

uns auch wieder verlassen, weil ihr Asylantrag abgelehnt worden ist. Neue Familien sind

hinzugekommen. Zurzeit sind wieder 5 Familien (aus dem Irak, Armenien, dem Liba-

non, Russland und Albanien) dort untergebracht.

Am Anfang, nach der ersten großen Bürgerversammlung im Frühsommer letzten Jahres,

waren viele Menschen bereit, unsere geflüchteten Familien zu begleiten und in der frem-

den Umgebung, bei Behörden-, Arzt und Ämtergängen zu unterstützen. Von dieser gro-

ßen anfänglichen Unterstützung ist leider nur noch ein sehr kleiner Kreis von Helferin-

nen und Helfern übrig geblieben. Auch unsere Hoffnung, mit dem Café International in

den unteren Räumen der Arche-Noah-Kirche ein Forum zu schaffen, wo Menschen sich

begegnen können und die ehrenamtlichen Helfer ihre Aufgaben finden und koordinieren

können, wird vor allem von den Flüchtlingsfamilien, aber eher weniger von Menschen

aus dem Ort wahrgenommen.

Wir können also sehr gut noch und wieder Unterstützung brauchen!! Vor allem freuen

wir uns über Menschen, die Lust haben, unsere neuen Familien begleiten. Ebenso brau-

chen wir Menschen, die ab und zu beim Begegnungscafé (Mittwochs, zweiwöchentlich,

von 16.30 Uhr-18 Uhr) mithelfen und / oder sich dort mit Ideen einbringen.

„Dr. Clown“

zu Gast im

Begegnungscafé

24 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017

FREUD & LEID

Wir gratulieren zur Taufe ...

Babenhausen

Maja Amler

Amelie Semder

Annika Geilert

Pia Fabienne Buhmann

Toni Gustav Klose

Aliya-Valeska Brestel

Ulrich & Marietta Bleimund Babenhausen

Hoberge-Uerentrup

Thea Kirbus

Lotta Sofie Sudbrack

und zur Goldenen Hochzeit

Schröttinghausen Mattis Henning Speer

zur Hochzeit

Hoberge-Uerentrup Hendrik Schlenkermann &

Jennifer Schlenkermann-Gebauer

Babenhausen Matthias Sondermann & Daniela Last

Julian Holmstoel-von Lackum &

Alina von Lackum

25 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017

FREUD & LEID

Hoberge-Uerentrup

Wir nehmen Anteil an der Trauer um ...

Irmgard Buschmeier, 90 Jahre

Charlotte Gast, 97 Jahre

Hermann Berg, 95 Jahre

Heinz Balwanz, 85 Jahre

Peter Töpken, 82 Jahre

Beate Wöge, 75 Jahre

Elisabeth Kempa, 94 Jahre

Babenhausen

Wir trauern als Gemeinde mit den Hinterbliebenen und beten für

sie. Die Verstorbenen geben wir vertrauensvoll in Gottes Hand.

Gott wird abwischen alle Tränen von ihren

Augen, und der Tod wird nicht mehr sein. [Offenbarung 21,4]

Schröttinghausen Rudolf Stresemann, 81 Jahre

Helmut Wiesner, 87 Jahre

Erwin Fischer, 91 Jahre

Günther Ibeneit, 89 Jahre

Kurt Mumm, 79 Jahre

26 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017

GOTTESDIENSTE

Hoberge-Uerentrup Babenhausen Schröttinghausen

Tag Datum Feiertag Zeit Gottesdienst Zeit Gottesdienst Zeit Gottesdienst

So 27. Nov 1. Advent 11:00 Gd mit dem Kindergarten, P.Tosberg 11:00 Gd für Klein und groß, P'in Zöckler und Bläser

12:00 FamilienGd, P. Tosberg

So 04. Dez 2.Advent 11:00 Musikalischer Gd mit Bläsern, P.Tosberg 11:00 Gd mit Abm, P'in Zöckler wir laden ein in die Nachbargemeinden

Mi 07. Dez 15:00 Andacht zu Beginn des Senioren-nachmittags, P'in Zöckler

So 11. Dez 3.Advent 11:00 Kirche mit Kindern, P. Tosberg wir laden ein in die Nachbar-gemeinden

09:45 Musikalischer Gd mit Chor, P.Fuhrmann

Do 15. Dez 17:00 Adventskinderkirche mit dem Kindergarten, P'in Zöckler

Fr 16. Dez 09:15 Kindergartenkirche, P. Tosberg

So 18. Dez 4.Advent wir laden ein in die Andreaskirche 11:00 musikalischer Gd mit Projektchor. P'in Habenicht

wir laden ein in die Andreaskirche

Mi 21. Dez 10:30 WeihnachtsGd der Leineweber-schule, P'in Zöckler

Do 22. Dez 09:30 AdventsGd mit der Grundschule, P.Tosberg

10:15? WeihnachtsGd der Grundschule, P'in Zöckler

10:30 WeihnachtsGd mit der Grundschule, P.Tosberg

Sa 24. Dez Heiligabend 15:00 Kirche mit Kindern, Krippenspiel zum Mitmachen, P. Tosberg

15:00 Christvesper für Klein und groß, P'in Zöckler

15:00 FamilienGd, P. i.R.Fuhrmann

17:30 Christvesper, P. Tosberg 17:30 Christvesper, P'in Zöckler 16:15 Christvesper, P. Tosberg

23:00 Christmette, P. Tosberg 23:00 Christmette, P'in Zöckler wir laden zur Christmette ein in die Nachbargemeinden

So 25. Dez 1.Weihnachtstag wir laden ein in die Andreaskirche 11:00 Gd mit Abm, P'in Zöckler wir laden ein in die Andreaskirche

Mo 26. Dez 2. Weihnachtstag 11:00 Gd, P. Tosberg wir laden ein in die Arche-Noah-Kirche

09:45 Gd, P. Tosberg

Sa 31. Dez Altjahresabend 18:00 Gd mit Abm, P. Tosberg 17:00 Gd mit Abm, P'in Zöckler und Bläser 18:15 Gd, P'in Zöckler

So 01. Jan Neujahrestag 10:00 Einladung in die Peterskirche, Gd P. Bier-mann

10:00 Einladung in die Peterskirche, Gd P. Biermann

10:00 Einladung in die Peterskirche, Gd P. Biermann

27 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017

Hoberge-Uerentrup Babenhausen Schröttinghausen

Tag Datum Feiertag Zeit Gottesdienst Zeit Gottesdienst Zeit Gottesdienst

So 27. Nov 1. Advent 11:00 Gd mit dem Kindergarten, P.Tosberg 11:00 Gd für Klein und groß, P'in Zöckler und Bläser

12:00 FamilienGd, P. Tosberg

So 04. Dez 2.Advent 11:00 Musikalischer Gd mit Bläsern, P.Tosberg 11:00 Gd mit Abm, P'in Zöckler wir laden ein in die Nachbargemeinden

Mi 07. Dez 15:00 Andacht zu Beginn des Senioren-nachmittags, P'in Zöckler

So 11. Dez 3.Advent 11:00 Kirche mit Kindern, P. Tosberg wir laden ein in die Nachbar-gemeinden

09:45 Musikalischer Gd mit Chor, P.Fuhrmann

Do 15. Dez 17:00 Adventskinderkirche mit dem Kindergarten, P'in Zöckler

Fr 16. Dez 09:15 Kindergartenkirche, P. Tosberg

So 18. Dez 4.Advent wir laden ein in die Andreaskirche 11:00 musikalischer Gd mit Projektchor. P'in Habenicht

wir laden ein in die Andreaskirche

Mi 21. Dez 10:30 WeihnachtsGd der Leineweber-schule, P'in Zöckler

Do 22. Dez 09:30 AdventsGd mit der Grundschule, P.Tosberg

10:15? WeihnachtsGd der Grundschule, P'in Zöckler

10:30 WeihnachtsGd mit der Grundschule, P.Tosberg

Sa 24. Dez Heiligabend 15:00 Kirche mit Kindern, Krippenspiel zum Mitmachen, P. Tosberg

15:00 Christvesper für Klein und groß, P'in Zöckler

15:00 FamilienGd, P. i.R.Fuhrmann

17:30 Christvesper, P. Tosberg 17:30 Christvesper, P'in Zöckler 16:15 Christvesper, P. Tosberg

23:00 Christmette, P. Tosberg 23:00 Christmette, P'in Zöckler wir laden zur Christmette ein in die Nachbargemeinden

So 25. Dez 1.Weihnachtstag wir laden ein in die Andreaskirche 11:00 Gd mit Abm, P'in Zöckler wir laden ein in die Andreaskirche

Mo 26. Dez 2. Weihnachtstag 11:00 Gd, P. Tosberg wir laden ein in die Arche-Noah-Kirche

09:45 Gd, P. Tosberg

Sa 31. Dez Altjahresabend 18:00 Gd mit Abm, P. Tosberg 17:00 Gd mit Abm, P'in Zöckler und Bläser 18:15 Gd, P'in Zöckler

So 01. Jan Neujahrestag 10:00 Einladung in die Peterskirche, Gd P. Bier-mann

10:00 Einladung in die Peterskirche, Gd P. Biermann

10:00 Einladung in die Peterskirche, Gd P. Biermann

28 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017

Hoberge-Uerentrup Babenhausen Schröttinghausen

Tag Datum Feiertag Zeit Gottesdienst Zeit Gottesdienst Zeit Gottesdienst

So 08. Jan 1. So. nach Epiphanias wir laden ein in die Nachbargemeinden 11:00 Gd mit Abm, P'in Zöckler 09:45 Gd mit Abm, P'in Zöckler

So 15. Jan 2. So. nach Epiphanias 11:00 Kirche mit Kindern, P. Tosberg 11:00 Gd, P'in Zöckler wir laden ein in die Nachbargemeinden

So 22. Jan 3. So. nach Epiphanias 11:00 Gd, P. Tosberg 11:00 Gd für Klein und groß, P'in Zöckler 09:45 Gd, P. Tosberg

Fr 27. Jan 09:15 Kindergartenkirche, P. Tosberg 09:15 Freitagskinderkirche, P'in Zöckler

So 29. Jan 4. So. nach Epiphanias 11:00 Kirche mit Kindern, P. Tosberg, anschl. Grünkohlessen im Gemeindehaus

11:00 Gd, P'in Habenicht 09:45 Gd, P'in Habenicht

So 05. Feb letzter So. nach E-piphanias

11:00 Gd mit Abm, P. Tosberg 11:00 Gd mit Abm, P'in Zöckler 09:45 Gd mit Abm, P.Tosberg

So 12. Feb Septuagesimae 11:00 Kirche mit Kindern, P. Tosberg 11:00 Gd, P.i.R. Fuhrmann 09:45 wir laden ein in die Nachbargemeinden

So 19. Feb Sexagesimae wir laden ein in die Nachbargemeinden 11:00 Gd, P'in Habenicht 09:45 Gd, P'in Habenicht

Fr 24. Feb 09:15 Kindergartenkirche, P. Tosberg 09:15 Freitagskinderkirche, P'in Zöckler

So 26. Feb Estomihi 11:00 Kirche mit Kindern, P. Tosberg 11:00 KrabbelGd, P'in Zöckler 09:45 Gd, P'in Zöckler

Fr 03. Mrz Weltgebetstag 17:00 Gd zum WGT in der Andreaskirche 17:00 Gd zum WGT in der Andreaskirche 17:00 Gd zum WGT in der Andreaskirche

So 05. Mrz Invokavit 11:00 Gd mit Abm, P. Tosberg 11:00 Gd mit Abm, P'in Zöckler 09:45 Gd mit Abm, P'in Zöckler

29 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017

Hoberge-Uerentrup Babenhausen Schröttinghausen

Tag Datum Feiertag Zeit Gottesdienst Zeit Gottesdienst Zeit Gottesdienst

So 08. Jan 1. So. nach Epiphanias wir laden ein in die Nachbargemeinden 11:00 Gd mit Abm, P'in Zöckler 09:45 Gd mit Abm, P'in Zöckler

So 15. Jan 2. So. nach Epiphanias 11:00 Kirche mit Kindern, P. Tosberg 11:00 Gd, P'in Zöckler wir laden ein in die Nachbargemeinden

So 22. Jan 3. So. nach Epiphanias 11:00 Gd, P. Tosberg 11:00 Gd für Klein und groß, P'in Zöckler 09:45 Gd, P. Tosberg

Fr 27. Jan 09:15 Kindergartenkirche, P. Tosberg 09:15 Freitagskinderkirche, P'in Zöckler

So 29. Jan 4. So. nach Epiphanias 11:00 Kirche mit Kindern, P. Tosberg, anschl. Grünkohlessen im Gemeindehaus

11:00 Gd, P'in Habenicht 09:45 Gd, P'in Habenicht

So 05. Feb letzter So. nach E-piphanias

11:00 Gd mit Abm, P. Tosberg 11:00 Gd mit Abm, P'in Zöckler 09:45 Gd mit Abm, P.Tosberg

So 12. Feb Septuagesimae 11:00 Kirche mit Kindern, P. Tosberg 11:00 Gd, P.i.R. Fuhrmann 09:45 wir laden ein in die Nachbargemeinden

So 19. Feb Sexagesimae wir laden ein in die Nachbargemeinden 11:00 Gd, P'in Habenicht 09:45 Gd, P'in Habenicht

Fr 24. Feb 09:15 Kindergartenkirche, P. Tosberg 09:15 Freitagskinderkirche, P'in Zöckler

So 26. Feb Estomihi 11:00 Kirche mit Kindern, P. Tosberg 11:00 KrabbelGd, P'in Zöckler 09:45 Gd, P'in Zöckler

Fr 03. Mrz Weltgebetstag 17:00 Gd zum WGT in der Andreaskirche 17:00 Gd zum WGT in der Andreaskirche 17:00 Gd zum WGT in der Andreaskirche

So 05. Mrz Invokavit 11:00 Gd mit Abm, P. Tosberg 11:00 Gd mit Abm, P'in Zöckler 09:45 Gd mit Abm, P'in Zöckler

30 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017

ANZEIGEN

31 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017

32 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017

ANZEIGEN

33 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017

PINNWAND GEMEINDEN

Herzliche Einladung zum Krippengang in den Gemeinden

Am Neujahrstag, den 1. Januar öffnen wieder viele Kirchen

ihre Türen zum Krippengang.

Die drei Dornberger Gemeinden Hoberge-Uerentrup,

Babenhausen und Schröttinghausen laden dazu herzlich ein

in der Zeit von 14-18 Uhr in aller Ruhe die Krippen und den

weihnachtlich geschmückten Kirchraum auf sich wirken zu

lassen, um so betrachtend das Geheimnis von Weihnachten

zu ergründen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

34 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017

4 Teenager und ein kleines

Mädchen langweilen sich an

einem schulfreien Samstag.

Plötzlich werden sie von einer

besonderen Fantasie-Kamera

überrascht und um tausende

von Jahren zurückversetzt,

genau in die Zeit, als König

Belsazar eines seiner aus-

schweifenden Feste feierte.

Plötzlich werden der König

und alle Gäste in Angst und

Schrecken versetzt: An der

Wand erscheint eine geheim-

nisvolle Schrift...

PINNWAND HOBERGE-UERENTRUP

.

Die Markuskids präsentieren: König David

Ein Musical für Kinder von Thomas Riegler

Mitwirkende:

Markuskids

Young Markuschor

Leitung: Jochen Schwalbe

Sonntag, 5.2. um 17 Uhr

im Gemeindesaal der

Markuskirche

Der Frauenkreis lädt ein...

Am Dienstag, 28.2.2017 fährt der Frauenkreis in die Sonderaus-

stellung des Kloster Dalheim. Zum Auftakt des 500. Reformati-

onsgedenkens widmet sich die Stiftung Dalheim dem Reformator

„Luther. 1917 bis heute“. Dort wird es um 10 Uhr eine Führung

zu diesem Thema geben.

Treffpunkt: 8:30 Uhr am Gemeindehaus, Anfahrt in Privatwagen.

Gegen 14 Uhr werden wir wieder in Hoberge-Uerentrup sein.

Kosten pro Person circa 10 Euro zuzüglich Benzinanteil.

Bei Interesse bitte bis zum 1.2.2017 bei Anette Wiesweg

Tel.: 0521 3998189 melden.

35 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017

PINNWAND HOBERGE-UERENTRUP

Seniorenkreis Mittwochs 15 - 17 Uhr

07.12. ♦ Nikolaus und Knecht Ruprecht - Religion

und Moral

18.01 ♦ Jahreslosung: Gott spricht: Ich schenke

euch ein neues Herz und lege einen neuen

Geist in euch.

15.02. ♦ Bullerbü und der liebe Gott -

Astrid Lindgens erzählte Welt

Herzlich laden wir zur Adventsfeier der

Kirche mit Kindern am 3. Advent ein.

Anschließend freuen wir uns, Sie und Euch

auch in diesem Jahr auf dem Advents-

markt mit Glühwein, Kinderpunsch und

weihnachtlichem Gebäck auf dem Vorplatz

der Markuskirche begrüßen zu dürfen.

36 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017

PINNWAND BABENHAUSEN

„Meine Seele erhebt den Herrn...“ - Maria

Unter diesem Thema laden wir herzlich zu

einem adventlichen Nachmittag in das Ge-

meindehaus in Babenhausen ein. In bibli-

schen Texten und Bildern kommt uns die

Gestalt der Maria nahe. So stimmen wir uns

auf das kommende Christfest ein.

Wann? Mittwoch, den 14. Dezember 2016 um

15 Uhr im Gemeindehaus der Andreaskirche

Offenes Adventsliedersingen

Am Nachmittag des 3. Advents, um 17 Uhr, laden wir herzlich

ein zu einem offenen Adventsliedersingen in das Gemeinde-

haus! Auch für Tee, Kinderpunsch und Plätzchen wird gesorgt

sein.

Das Singen wird gestaltet und begleitet von Wolfgang Lack

(Klavier) und Angela Zöckler (Saxophon).

So stimmen wir uns auf Weihnachten ein.

37 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017

PINNWAND BABENHAUSEN

Gottesdienst für Klein und groß

Zu Beginn des neuen Jahres laden wir Kleine und Große

ein zum Gottesdienst:

Am 22. Januar um 11 Uhr in der Andreaskirche.

Wir freuen uns auf euch!

Krabbelgottesdienst

Wir laden die ganz Kleinen und die Kindergartenkinder

ganz herzlich ein zum nächsten Krabbelgottesdienst:

Am 26. Februar um 11 Uhr in der Andreaskirche.

Mit allen Sinnen Gottesdienst feiern – das ist auch für

die Großen, die mitfeiern schön!

Im Anschluss laden wir ein ins Krabbelcafé.

38 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017

ANZEIGEN

39 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017

PINNWAND SCHRÖTTINGHAUSEN

Familientag

Wir laden alle Familien herzlich zu einem gemein-

samen Spiel- und Spaßtag am 11. Februar ab 11 Uhr

in der Arche-Noah-Kirche ein.

Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Bitte meldet Eure Teilnahme im Gemeindebüro an.

Telefon: 0521 882833

Einladung zur Seniorenfeier im Advent

Wir laden Sie sehr herzlich zu unserer Seniorenfeier

am Mittwoch, den 7. Dezember um 15 Uhr

in die Arche-Noah-Kirche ein.

Unser Thema:

„Die Zweiglein der Gottseligkeit

steckt an mit Andacht, Lust und

Freud…“ -

Wie J. H. Wichern auf den

Adventskranz kam.

Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro an.

Telefon: 0521 882833

40 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017

WIR LADEN EIN

Gespräche – Glauben - Gemeinschaft

Tag Ort Zeit Veranstaltung Kontakt Telefon

Mo Bab. 15.00 Spieletreff K. Weismüller 0521 98892782

Di Hob. 9.00 9.00

Frauenfrühstück (3. Di. im Monat) 20.12. mit Frauentreff|17.1.|21.2. Frauentreff (4. Di. im Monat) 20.12. mit Frauenfrühstück|24.1.| 28.2.

S. Groenhagen A. Wend

0521 104647 0521 150661

Bab. 9.00 Frühstückstreff (3. Di. im Monat

H. Wallmann A. Lange

0521 895401 0521 881443

Mi Hob. 15.00 15.00

Seniorenkreis 7.12.|18.1.|15.2. Der 15 Uhr Kreis 14.12.|11.1.|1.2.

V. Tosberg U. Sagasser

0521 101743 0521 105970

Bab. 9.30 12.00 15.00

Besuchskreis (nach Vereinbarung) Mittagstisch (letzter Mi. im Monat) Frauengesprächskreis Glauben heute (14-tägig)

I. Ehling D. Bergemann B. Zöckler

0521 103061 Tel./Fax. 0521 100887 0521 3295634

Schr. 14.30 Frauenkreis 11.1.|25.1.| 8.2.|23.2.

H. Letmathe 0521 884664

15.00 20.00

Klönen & Prünen 18.1.|1.2.|15.2.|1.3. Quak um Acht

F. Scheller H. Scheller

05203 1436 05203 883041

Do Hob. 19.30 20.00

Vorbereitung Kindergd. Ökumenischer Bibel-gespächskreis

V. Tosberg Info: V. Tosberg

0521 101743 0521 101743

Bab. 18.00 19.30

Mitarbeitertreff (nach Absprache) Lesekreis (letzter Do. im Monat)

Gemeinde-büro E. Schülke

0521 882833 0521 883396

Schr. 09.00 16.00

Morgenkreis 1.12.|15.12.|12.1.|26.1.|9.2.|23.2. Gesprächskreis Demenz (letzter Do. im Monat)

I. Fuhrmann & Team R. Casper

05203 3964 05203 9193274

41 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017

WIR LADEN EIN

Singen und Musizieren

Tag Ort Zeit Veranstaltung Kontakt Telefon

Mo Hob.

18.15 20.00

Jugendchor Markuschor

J. Schwalbe 01794533349

Schr. 20.00 ArcheChor

B. Gruchow 0173 2742445

Di Hob. 19.00

Jungbläser Anfänger

P. Albrecht 0521 105408

Mi Hob. 19.00 20.00

Jungbläser Bläser Stammchor

Dr. Diedrichsen P. Albrecht

05211641929 0521 105408

Bab. 20.00 Projektchor H. H. Möller 0521 98919138

Fr Bab. 17.00 19.30

Jungbläser Posaunenchor

E. Vincke 05201 9192

Kreatives

Di Hob. 19.30 Kreativkreis (nach Absprache)

C. Müller 05204 9237067

Schr. 19.30 Arche-Quilter / Patchwork (1. Di. im Monat) 6.9.| 6.12.|10.1.|7.2.

M. Voigt 05203 5829

Mi Hob. 20.00 Töpferkreis (nach Absprache)

D. Bensinger 0521 9824082

Sportliches

Mo Hob. 17.00 18.00 19.00

Wirbelsäulengymnastik (Turnhalle der GS Hob.-Uer.)

S. Höker 05209 704701

Schr. 18.10 Wirbelsäulengymnastik C. Pukrop 0521 1062738

Di Sch. 18.30 Volkstanzkreis (14-tägig) Ch. Klose 05203 917716

Mi Schr. 9.00 Fit in den Tag für Senioren G. Schubert 05203 7009980

Do Hob. 10.00 Tanzkreis

H. Happich 0521 2091365

42 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017

ANZEIGEN

43 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017

WIR LADEN EIN

Angebote für Kinder und Jugendliche

Tag Ort Zeit Veranstaltung Kontakt Telefon

Mo Hob.

14.15 15.15 16.00

Mini Chor Kinderchor Turnen

J. Schwalbe S. Höker

0179 4533349 05209 7047701

Schr. 17.00 19.15

Jungschar Schröttingh. Mitarbeiterkreis (1. Mo. im Monat)

Carina D. Reisch

05203 296304

Di Hob. 15.15 16.15 19.00

Konfirmandenunterricht Katechumenenunterricht Jugendgruppe

V. Tosberg Silke

0521 101743 05203 296304

Bab. 15.00 16.00 17.00

Katechumenenunterricht Konfirmandenunterricht Junior Ting (1.-4. Klasse)

B. Zöckler Lisa u.a.

0521 3295634 05203 296304

Schr. 16.00 OGS-Angebot Jugendbüro 05203 296304

Mi Schr. Blockflötenunterricht (nach Vereinbarung)

Frau Schul 0521 2703007

Fr Hob. 17.00 Die wilden Wusel

Joshua u.a. 05203 296304

Schr. 16.00 19.00

Katechumenenunterricht 14-tägig 16-18 Uhr Jugendgruppe

B. Zöckler V. Tosberg Jugendbüro

0521 3295634 0521 101743 05203 296304

Sa Schr. Blocktage Konfirmanden, wie vereinbart

B. Zöckler V. Tosberg

0521 3295634 0521 101743

Spiel- und Krabbelgruppen

Mo Hob. 8.45 Spielgruppe T. Brickenkamp 0521 133419

Di Hob. 8.45

Spielgruppe

T. Brickenkamp 0521 133419

Mi Hob. 15.00 Waldspielgruppe Ab 3 Jahre

Do Hob. 9.00 Waldspielgruppe ab 2 Jahre

T. Brickenkamp 0521 133419

44 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017

ANZEIGEN

45 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017

ANZEIGEN

46 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017

JUGEND

Jugern & Quidditch: Funsportarten im Test

Texte und Fotos: Dominik Reisch

Im Spätsommer hat sich das Team der Jugendarbeit mit zwei verschiedenen

Sportarten beschäftigt, die nicht alltäglich sind.

So haben wir mit einer Delegation von zehn Leuten an dem Juggerturnier der

Evangelischen Jugend Bielefeld teilgenommen, dass wir sensationell und hoch-

verdient für uns entscheiden konnten. Die Juggerregeln hören sich zunächst et-

was seltsam an. Vereinfacht dargestellt: ein Football muss von je einem Spieler

pro Mannschaft zu einem Eimer transportiert werden, kann dabei aber dabei von

Gegenspielern mit verschiedenen Gegenständen (z.B. Riesen Q-Tipp oder einer

Kette) aufgehalten werden.

Das ganze basiert auf dem Fairplay-Gedanken; heißt, dass Juggern nicht gefährli-

cher ist als andere Mannschaftssportarten.

Quidditch ist vermutlich vielen ein Begriff. Das ist nämlich die Sportart aus den

Harry Potter-Büchern und Filmen. Allerdings gibt es zwangsweise einige Unter-

schiede zu der literarischen Vorlage, weil es uns bis dato nicht gelungen ist, flie-

gende Besen zu entwickeln. Trotzdem ist ein Besen obligatorisch, so dass ein

Großteil des Spiels einhändig erfolgt.

Ziel beim (Muggel-)Quidditch ist es, mehr Punkte zu machen als das gegnerische

Team. Die Jäger können Punkte machen, indem sie den Quaffel (ein nicht ganz

aufgepumpter Vollyball) durch einen von drei Ringen werfen; der gegnerische

Hüter versucht dieses zu verhindern. Die Treiber können alle anderen Spieler bis

auf den Hüter durch das Abwerfen mit einem Klatschern (Völkerbälle) aus dem

Spiel nehmen. Der Sucher –das ist die Position, die Harry Potter spielt- muss

einen versteckten Tennisball finden und kann damit das Spiel beenden und die

letzten Punkte für die Mannschaft holen.

Quidditch - Auf die

Besen, fertig, los.

47 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017

JUGEND

Wer die Bücher gelesen oder die Filme geguckt hat, stellt fest, dass die Regeln

sehr nah an dem fiktiven Original sind.

Fazit: Uns haben beide Sportarten Spaß gemacht. Eine Gruppe unserer ehren-

amtlichen Mitarbeiter nimmt weiterhin am regelmäßigen Quidditch -Training der

Evangelischen Jugend Bielefeld teil. Außerdem sind wir als Titelverteidiger im

Juggern im nächsten Jahr Ausrichter des jährlich stattfindenden Turniers.

Wer sich ein genaueres Bild zu den beiden Sportarten machen möchte:

bei YouTube gibt es einige Videos, die den Ablauf sehr gut erklären.

Änderungen bei unseren Gruppen

Turniersieger beim

Juggern

Wie jedes Jahr nach den Sommerferien gibt es bei uns in der Jugendarbeit

ein paar Änderungen. Der Mitarbeitendenkreis hat sich überlegt, dass wir die

Geschlechtertrennung in den Kindergruppen auflösen.

Für Schröttinghausen bedeutet das, dass zur gewohnten Zeit der Mädchen-

jungschar (montags um 17-18.30 Uhr) jetzt auch Jungen eingeladen sind und die

Gruppe vorläufig, bis ein schöner Name gefunden ist, Jungschar Schröttinghau-

sen heißt.

Der GirlsTing in Babenhausen wird zum JuniorTing. Auch hier sind ab sofort

jeden Dienstag von 17-18.30 Uhr Jungen herzlichst eingeladen.

Unser Angebot für Jungen (Jungensonntag in beiden Gemeinden) fällt somit

leider vorerst weg; wir hoffen aber viele Jungen und Mädchen in diesen beiden

Gruppen begrüßen zu dürfen.

48 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017

KINDER

49 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017

KINDER

Ein Engel erscheint Maria und sagt:

Gott hat Großes mit dir vor. Du wirst

einen Sohn bekommen. Er soll Jesus

heißen. Er ist der Retter, den Gott den

Menschen schickt.

50 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017

ADRESSEN

Ev.-luth. Kirchengemeinde

Hoberge-Uerentrup | Markuskirche

Markuskirchweg 7

33619 Bielefeld

E-Mail: [email protected]

Konto: Sparkasse Bielefeld

IBAN: DE73 4805 0161 0021 1523 43

Pfarrer: Volker Tosberg

Markuskirchweg 7 | 33619 Bielefeld

Telefon: 0521 101743

Fax: 0521 557779264

E-Mail: [email protected]

Leitung Familienzentrum:

Melanie Vornholt

Markuskirchweg 15

Telefon: 0521 100650

E-Mail: [email protected]

Posaunenchor: Peter Albrecht

Katzenstaße 20

Telefon: 0521 105408

Organist und Chorleiter:

Jochen Schwalbe

Markuskirchweg 17

Telefon: 0179 4533349

Finanzkirchmeister:

Friedhelm Faust

Am Kirchberg 1

Telefon: 0521 109394

Baukirchmeister: Dr. Jens Diedrichsen

Uerentrupweg 17 a

Telefon: 0521 1641929

Förderverein

Vorsitzende: Dr. Christina Diedrichsen

Telefon: 0521 1641929

Konto: Volksbank Bielefeld

IBAN: DE 43 4786 0125 1105 3458 00

Evangelische Jugend Nachbarschaft 05

Horstkotterheide 55 | 33739 Bielefeld

Dominik Reisch

Telefon: 05203 296304 | Fax: 05203 296305

E-Mail: [email protected]

Diakoniestation Nord zuständig für

Babenhausen / Schröttinghausen

Beckendorfstraße 1 | 33739 Bielefeld

Telefon: 05206 920814 Fax: 05206 920816

E-Mail: [email protected]

Diakoniestation West zuständig für

Hoberge-Uerentrup

Schildescher Straße. 103 F | 33611 Bielefeld

Telefon: 0521 9867706 Fax: 0521 9867708

E-Mail: [email protected]

Diakonie für Bielefeld gGmbH: 0521 80103

Sozialberatung

Karin Weismüller | Schildescher Straße 101 Telefon: 0521 98892782

Evangelische Familienpflege

Schildescher Straße 101

Telefon: 0521 98892792

Dornberger Lebensmittelkorb

Lebensmittelausgabe an Bedürftige, freitags

13 Uhr im Gemeindehaus der Kirchenge-

meinde Babenhausen, Babenhauser Str. 151 |

33619 Bielefeld

Dieter Werner Telefon 0521 101736

Gemeinsames Büro der Kirchengemeinden

Hoberge-Uerentrup | Babenhausen |

Schröttinghausen

Ulla Oehring, Verena Hasmer

Babenhauser Str. 151 | 33619 Bielefeld

Öffnungszeiten:

Di. 9-11 Uhr | Do. 17-19 Uhr | Fr.10-11 Uhr

Telefon: 0521 882833 | Fax: 0521 3295638 |

E-Mail: [email protected]

51 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017

ADRESSEN

Ev.-luth. Kirchengemeinde

Babenhausen | Andreaskirche

Babenhauser Straße 151

33619 Bielefeld

E-Mail: [email protected]

Achtung neue Bankverbindung!

Konto: Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG

IBAN: DE66 4786 0125 0698 2359 01

Pfarrerin: Barbara Zöckler

Babenhauser Straße 149 | 33619 Bielefeld

0521 3295634

E-Mail: [email protected]

Kindergarten Leitung: Heike Beckel

Babenhauser Straße 151 b

Telefon: 0521 885081

Küsterin: Elisabeth Taylor

Babenhauser Straße 151

Telefon: 0521 891884

Posaunenchor: Eckard Vincke

Nadeweg 6 | 33790 Halle

Telefon: 05201 9192

Organist: Benjamin Gruchow

Telefon: 0173 2742445

Projektchor: Hans-Hermann Möller

Haferstraße 5

Telefon: 0521 98919138

Finanzkirchmeister:

Joachim Meyer zu Wendischhoff

Hollensiek 75

Telefon: 0521 100862

Baukirchmeisterin: Antje Wehrmeier

Babenhauser Straße 210

Telefon: 0521 104530

Förderverein

Vorsitzende: Inge Ehling

Telefon: 0521 103061

Konto: Sparkasse Bielefeld

IBAN: DE22 4805 0161 0008 4533 42

Ev.-luth. Kirchengemeinde

Schröttinghausen | Arche-Noah-Kirche

Horstkotterheide 55

33739 Bielefeld

E-Mail: [email protected]

Konto: Sparkasse Bielefeld

IBAN: DE80 4805 0161 0008 5528 87

Seelsorgebezirk Nord Pfarrerin:

Barbara Zöckler | Telefon: 0521 3295634

Seelsorgebezirk Süd Pfarrer:

Volker Tosberg | Telefon: 0521 101743

Vorsitzender des Presbyteriums:

Pfarrer: Volker Tosberg

Markuskirchweg 7| 33619 Bielefeld

Telefon: 0521 101743

Finanzkirchmeister: Gerhard Ebmeyer

Haselhorst 5 Telefon: 05203 4386

Baukirchmeister: Reinhard Volmer

Schröttinghauser Str. 167

Telefon: 0521 884589

Organist und Chorleiter: Benjamin Gruchow

Telefon: 0173 2742445

Förderverein

Vorsitzender: Christian Doht

Telefon: 0521 98246200

Konto: Sparkasse Bielefeld

IBAN: DE42 4805 0161 0008 4507 51

Diakonieprojekt Zeitspender

Organisation: Martina Gödde

Telefon: 05203 882289

Maria

Ein Kind? Ich? Das kann doch nicht sein.

Mir schwirrt der Kopf. Wie soll das gehen?

Da war diese Nachricht. Ohne Frage. Ohne Wahl.

Ich soll ein Kind bekommen, ein besonderes Kind.

Gottes Sohn. Was heißt das eigentlich –

Menschensohn? Und ich soll die Mutter sein!

Ich kann es nicht glauben. Dabei war alles geplant:

Josef und ich, unser Leben, unser Dorf. Und nun?

Was soll ich nur Josef sagen, wie es den anderen

erklären? Alles wird anders, ganz anders.

Meine Gedanken reichen nicht es zu verstehen,

mein Herz kann nur fühlen. Gott hat einen Plan

mit mir. Er traut ihn mir zu. „Fürchte dich nicht“.

Diese Worte hallen nach, breiten sich aus.

Neues wird möglich. Ja. Die Gnade ist mit mir.

Sabine Schäfer-Kehnert, aus: Der andere Advent, 2011/12