Nr. 57 · Januar 2017 Nr. 60 · Januar 2020musikschule-isernhagen-burgwedel.de/fileadmin/Dateien/Dokumente/M… · schule Fuhrberg (Chorklassen), dem Gymnasium Isernhagen (Chorklassen),

Nr. 57 · Januar 2017

Nr. 60 · Januar 2020

Zeitschrift der Musikschule Isernhagen & Burgwedel 20202

Musikschule Isernhagen & BurgwedelHauptstr. 68, 30916 Isernhagen FB Tel.: 05139-4088, Fax: 05139-894431 MusikschuleIsernhagenBurgwedel@t-online.dewww.musikschule-isernhagen-burgwedel.de Konto-Nr. für Ihre Spenden:IBAN: DE02 2505 0180 1052 2002 90BIC: SPKHDE2HXXXSpendenkonto des Fördervereins:IBAN: DE77 2505 0180 1052 2770 25BIC: SPKHDE2HXXX

Impressum und Inhaltsverzeichnis 2 Schulleitungsbrief 3Neujahrskonzert 2019 4Happy Hour 6Coole Klassik 7Sommerkonzert 8Musikschulfreizeit 10Matinée am Sonntag 13

Impressum

Wir danken folgenden Firmen für die Unterstützung durch ein Inserat:die Optik, Fotoservice Heide Efstratiadis, Gebäudereinigung Baumann,Heinz von Heiden Massivhäuser, Hoffmann Klaviertransporte, KlavierstimmerValerie Harutjun, PPC Music, Rechtsanwälte Hartmann & Hartmann

Das Titelbild zeigt die Teilnehmer*innen, die bei derMusikschulfreizeit 2019 dabei waren und beim Abschluss-konzert das während der Freizeit Geprobte vorgestellt haben.

Sprechzeiten der VerwaltungTel.: 05139-4088, Montag bis Donnerstag 9.00 - 15.00 Uhrund Freitag 9.00 - 13.00 Uhraußer in den Ferien und an Feiertagen

Sprechzeiten der SchulleitungTel.: 05139-4089, Montag bis Freitag 9.00 - 12.00 Uhrund nach Vereinbarung

Die Musikschulzeitung erscheint einmal im Jahr. Redaktion: Andreas Fingberg-Strothmann,Cheyenne Helmdorf, Hannes ElsenLayout: Hannes Elsen, Martina MohrAnzeigen: Marion AhrensFotos: Tina Busche, Dimitris Efstratiadis, Susanne Ehlers,Hannes Elsen, Andreas Fingberg-Strothmann, Florian Graser,Carolin Heuer, Stephanie Kinzel, Robert Klassen,Claudia Rinaldi-Mykytka, Christian Schroeder

10 Jahre Offenes Singen 14Elementarkursfest – Die magischen Welten 15Herbstsingen der Grundschule Fuhrberg 16Studienvorbereitende Ausbildung 16Freiwilliges Soziales Jahr Kultur und „MusiKlima” 17Neue Lehrkraft 18Wettbewerbe und Preisträger 18Veranstaltungen 19

Zeitschrift der Musikschule Isernhagen & Burgwedel 2020 3

Sehr geehrte Eltern, Angehörige und Freunde,liebe Schülerinnen, liebe Schüler,

wir blicken auf ein ausgefülltes Jahr 2019 zurück und freuen uns,mit den Bildern und Berichten in dieser Zeitung noch einmaleinige große und kleine Events und Geschehnisse neu zu erle-ben. Wie gewohnt, aber doch etwas anders, haben wir mit einemNeujahrskonzert das Jahr musikalisch eröffnet. Es stand ganz imZeichen von Rhythmus und Bewegung zugunsten einer gutenSache. Der Eintritt war frei, doch Spenden waren sehr willkommen, um Musikprojekte der Organisation „Musiker ohne Gren-zen – Jamaika e.V.“ in Trenchtown zu unterstützen. Unter Leitungvon Cheyenne Helmdorf standen 14 Musikschulschüler*innenvon vier bis 18 Jahren beim Konzert auf der Bühne. Unterstützt wurden sie von Studentinnen der Hochschule für Musik, Thea-ter und Medien Hannover und einer Musikschulband unter derLeitung von Andreas Schwenke. In drei sechsstündigen Work-shops hatten sich die Kinder und Jugendlichen auf das Konzertvorbereitet. Das Ergebnis konnte sich sehen und hören lassen,das Publikum war begeistert und rund 680 € kamen als Spendenzusammen.

Nach diesem schönen Jahresstart begann das normale „Tagesge-schäft“ mit dem Unterricht und den traditionsreichen Veranstal-tungen, die Höhepunkte für unsere Schüler*innen sind. Dieses sind besonders die Klassenvorspiele und gemischte Vorspiel-stunden, die in diesem Jahr zugenommen haben. Immer öfter fin-den sich Kolleginnen und Kollegen zusammen, um die Musizier-stunden mit vielen unterschiedlichen Klängen zu gestalten und somit für Abwechslung zu sorgen. Ein besonders schönes Bei-spiel ist das Konzert „Coole Klassik“, das durch unterschied-lichste Instrumentenfarben immer ein ganz besonderes High-light ist. Hot war es beim letztjährigen Sommerkonzert, das zumersten Mal als Picknickkonzert veranstaltet wurde. Während für die Musiker*innen von den FunnyFunkyStrings, dem Querflö-tenensemble, dem Orchestrino al gusto und der Jungen Philhar-monie die Schattenplätze äußerst knapp waren, genoss dasPublikum das sommerliche Open-Air-Feeling.

Unsere Kammermusikreihe mit jährlich fünf Konzerten, gestal-tet von Lehrkräften und befreundeten Musikern, wurde im ver-gangenen Jahr nach längerer Zeit wieder als „Matinée am Sonn-tag“ im Kammermusiksaal unserer Musikschule konzipiert.Es hatte etwas sehr Familiäres und Gemütliches. Großartige Leistungen gab es zu hören und unser Dank geht an alle Mu-sizierenden, die sich in diese Konzertreihe eingebracht haben. Sie wird auch in diesem Jahr fortgesetzt und alle Mitwirkenden freuen sich auf eine große Zahl an Zuhörerinnen und Zuhörern.

Für die neuen Instrumentalschüler*innen war unsere jährliche Instrumentenstreichelwiese ganz sicher das Highlight. Hierwurden mit Begeisterung die Instrumente ausprobiert, die derNachwuchs vorher im „Konzert für Kinder“ schon gehört und ge-sehen hatte. Mit ganz kurzen Stücken stellten junge Schülerin-nen und Schüler, die noch nicht lange Unterricht haben, dieInstrumente vor. Auch im zurückliegenden Jahr hatten wir inunseren beiden Hospitationswochen im Mai und Juni wiederviel Zulauf von interessierten Kindern, die sich ihr Wunsch-instrument noch einmal in einer Unterrichtssituation anse-hen wollten.

Die Begeisterungsfähigkeit der Kinder und Jugendlichen ist unser Antrieb, so auch bei einem weiteren Ereignis des letzten Jahres, der Musikschulfreizeit in Göttingen im September. 80 Kinder und Jugendliche machten mit 10 Lehrkräften zwei Tage lang Musik. Unser musikalisches Thema lautete: „Music and Travel – Stationen einer musikalischen Weltreise“. So studiertenein Folkensemble, zwei Bands, ein spontan gegründeter Mini-chor, ein Anfängerensemble und ein großes buntgemischtesOrchester Stücke ein, die zur Freude der Angehörigen und mit Be-geisterung des Publikums bei einem abschließenden Konzertin der Scheune des Isernhagenhofes aufgeführt wurden.

Bestens etabliert sind unsere Schulkooperationen mit der Grund-schule Fuhrberg (Chorklassen), dem Gymnasium Isernhagen (Chorklassen), dem Gymnasium Burgwedel (Bläserklassen) und der IGS Burgwedel (Stimmbildung im Profilkurs Musik). AbFebruar werden wir uns mit zwei AGs in der Grundschule inIsernhagen NB an dem Ganztagsangebot beteiligen.

Wir bedanken uns herzlich für die großzügige Unterstützung durch die Bürgerstiftung Isernhagen für die Junge Philharmonie und die Übernahme des Defizits, das der Musikschule aus der50 prozentigen Sozialermäßigung für bedürftige Schüler*in-nen aus Isernhagen entsteht. Die neugegründete BürgerstiftungBurgwedel gab ebenfalls eine Spende für die bedürftigen Schü-ler*innen aus Burgwedel.

Ein besonders großer Dank gilt der Gemeinde Isernhagen und der Stadt Burgwedel für ihre seit Jahrzehnten verlässliche För-derung, mit denen wir kostenfreie Ensemblefächer und einen be-zahlbaren Unterricht anbieten können und die dafür sorgt, dasswir in zahlreichen Kindergärten einmal in der Woche für 400Kinder ein musikalisches Angebot machen können, das zu-sätzlich vom Land Niedersachsen im Rahmen von „Wir machendie Musik“ finanziell mitgetragen wird.

Wir bedanken uns bei den Lehrkräften, die mit ihrem Einsatz, mit guten Gesprächen und Planungen dazu beigetragen haben, dass die Musikschule so lebendig ist.

Wir danken unserem Vorstand für die vertrauensvolle Zusam-menarbeit und unserer Verwaltungschefin Marion Ahrens so-wie unserem Freiwilligen im Sozialen Jahr Kultur Hannes Elsenfür ihren Einsatz.

Wir wünschen Ihnen und Euch nun viel Freude beim Lesen die-ser Zeitung und ein gesundes, musikalisches und glücklichesJahr 2020.

Ihre Cheyenne HelmdorfIhr Andreas Fingberg-Strothmann


Neujahrskonzert 2019Burgwedeler Nachrichten vom

HAZ vom 16. Januar 2019


Neujahrskonzert 2019


Im November traten verschiedene Instrumentalisten der Musikschule bei dem Konzert,das regelmäßig an zwei Freitagen im Jahr stattfindet, auf.

So gab es zum Beispiel den berühmten Libertango von Astor Piazzolla, grandios vonHannes Elsen (Akkordeon) und Henri Nidzwetzki (Klavier) gespielt – beides Schüler vonChristian Arndt – als auch die Morgenstimmung von Edvard Grieg, ganz sanft interpretiertvon Samuel Barth am Klavier, der auch gleich die Begleitung des Hornisten Cosimo von Kniggemit dem Stück Meadowland übernahm.

Zwei Cellisten waren dabei (am Klavier von ihrem Lehrer Roland Baumgarte begleitet) –Leonid Homeyer und Felix Matzantke und ein weiterer Hornist (Joris Grethe – Schüler vonDonata von Knigge).

Unter anderem war auch ein Klavierduo zu hören (Alexandra Martin und Constantin Neuhaus),der „Türkische Marsch“ (Nicholas Neuhaus), „Yankee Doodle“ (Phillip Schürmeyer begleitet vonseinem Lehrer DongJoohn Lee), zwei Stücke von Robert Schumann (Hanna Matzantke) undPhilippa von Knigge (Schülerin von Claudia Rinaldi-Mykytka). Das Konzert wurde mit großerBegeisterung angenommen.

Claudia Rinaldi-MykytkaDie nächsten Happy Hoursfinden im Jahr 2020 am 20. März und am 27. November statt.


Viva la musica – so lautete der Titel des diesjährigen „Coole Klassik“ Konzerts am 8. Februar im Saal der Musikschule – und der hätte nicht passender sein können für einen Konzertabend mit ei-ner enormen Vielfalt instrumentaler Darbietungen aller Schwierigkeitsgrade, vom Duo bis zum groß besetzten Symphonieorchester. Hier lebte die Musik nicht nur, sie wurde von allen beteiligten Schülern und Lehrern gera-dezu gefeiert!

Die Junge Philharmonie eröffnete das Konzert mit einem vielversprechenden Auftakt. Der 1. und 2. Satz ausder 9. Sinfonie op.95 „Aus der neuen Welt“ von AntoninDvorak wurden unter der Leitung von Jan Behnken mit-reißend musiziert. Streicher- und Bläserschüler, unter-stützt von Lehrkräften, genossen sichtlich das gemein-same orchestrale Musizieren und meisterten alle techni-schen und musikalischen Herausforderungen souverän.Im folgenden Programm präsentierten sich Schülersolistisch – zuverlässig und einfühlsam begleitet von Claudia Rinaldi – auf ihren Instrumenten und erfreu-ten das Publikum mit anspruchsvoller Literatur, musi-ziert auf einem durchweg hohen Niveau. Cosimo von Knigge (Horn) nutzte die Gelegenheit, sein komplettes „Jugend musiziert“- Programm rhythmisch exakt und mit warmem Ton vorzutragen. Weitere Blasinstrumen-te waren durch die fortgeschrittenen Schüler Nicolette Edel (Trompete) und Mathilda Wendt (Querflöte) ver-treten. Nicolette Edel strebt ein Musikstudium an, spieltedaher ihr Musik-Abitur-Programm und überzeugte mitstrahlendem Ton und ausgereifter Technik.

Mathilda Wendt trug gemeinsam mit ihrem LehrerDimitris Efstratiadis tonschön einen Satz aus einerSonate für 2 Flöten von W.F. Bach vor. Die Streicher-schüler Leonid Homeyer (Violoncello), Mette Szamocki und Anita Schneehage (beide Violine) überzeugten inihren Stücken jeweils mit sauberer Intonation und siche-rer Bogenführung. Das Instrument Gitarre wurde ver-treten durch Hakon Vosberg, der mit seinem Solo-Spieldie Zuhörer in seinen Bann zog. Auch Livia Mühlhaus er-wies sich mit ihrer musikalisch und technisch stimmigenInterpretation von Franz Schuberts As-Dur Impromtu alsfortgeschrittene Klavierschülerin.

Den fulminanten Abschluss bildeten Michelle Müller,Malin Becherer und Livia Mühlhaus mit einem Rondo für zwei Klaviere zu acht Händen, einstudiert von ihrerLehrerin Claudia Rinaldi. Unterstützt wurden sie vonDongJoohn Lee, Lehrkraft für Klavier. In dieser seltenenBesetzung erlebten die Ausführenden pure Spielfreudeund die übertrug sich sofort auf das Publikum. Starkerund dankbarer Applaus am Ende belohnte alle Mitwir-kenden der diesjährigen „Coole Klassik“ für ihre hervor-ragenden Leistungen!

Das nächste „Coole Klassik“ am 13. März 2020 wird an-lässlich seines 250. Geburtstags Ludwig van Beethoven zum Thema haben! Herzliche Einladung!

Bettina Kober


Der Vater von Antonin Dvorak war Metzger und betrieb eine Gastwirtschaft. Wenn man, wie die Musikschule, im Sommer ein Picknickkonzert veranstaltet, ist eine Komposition vonDvorak folglich die erste Wahl. Auf der „Speisekarte“ standenals Hauptgericht Filetstücke aus seiner Neunten Sinfonie, en-gagiert dargeboten von Dirigent Jan-Henrik Behnken undseiner gut aufgelegten „Jungen Philharmonie“. Diese Sinfonieentstand in den USA, als Antonin Dvorak in New York zumLeiter des „National Conservatory of Music“ berufen wordenwar. Er beschäftigte sich dort mit indianischen und ameri-kanischen Klängen und Rhythmen, deren Anmutung sichin seiner Musik wiederfindet. Deswegen trägt die Sinfonieden Beinamen „Aus der Neuen Welt“.

Die „Junge Philharmonie“ mit Jan-Henrik Behnken

Zu dieser Musik passend war das Wetter, das an einem derheißesten Frühsommertage die Freifläche des Isernhagen-hofs in eine Art Prärie verwandelte. Das Publikum nutzteden Schatten der vorhandenen Bäume, um sich mit Stühlenund Picknickdecken zu platzieren. Die mitwirkenden Ensem-bles wurden für ihren Auftritt vor der Glasfront des Isern-hagenhof-Foyers aufgebaut, teils in einem schattigen Eck-chen, teils auf einer improvisierten Bühne, die spontan mitSonnensegeln überdacht worden war, damit die Instrumen-te (und ihre Spieler*innen) nicht allzu scharf von der Sonneangebraten würden.

Die „FunnyFunkyStrings“ mit Bettina Kober

Auch zu einem Picknick-Menü gehören mehrere Gänge: Die Quasi-Vorspeise „FunnyFunkyStrings“ waren etwa einDutzend Streicher, überwiegend Geigerinnen, unter derLeitung von Bettina Kober. Diese Gruppe war die jüngste, die Musizierenden sind etwa neun bis zwölf Jahre alt und inter-pretierten den bekannten „Frühling“ von Vivaldi, ein Menuettvon Vanhal und ein Rondo von Sheila Nelson.

Das zweite Dutzend saß im schattigen Halbkreis und spielte Querflöte, trainiert von Dimitris Efstratiadis, der auch selbermitspielte. Es erklang ein frisches „Morning has Broken“, dann„The Saints go Marching in“, sowie vier französische Stücke.Das passt insofern, als laut Quellenlage nicht eindeutig zu-geordnet werden kann, ob das Wort „Picknick“ englischenoder französischen Ursprungs ist.

Das Querflötenensemble mit Dimitris Efstratiadis

Sommerkonzert


Das „Orchestrino al Gusto“ mit Roland Baumgarte

Das „Orchestrino al Gusto“ trägt die Kulinarik bereits im Na-men, denn zu den Proben des Erwachsenen-Projektorchesterswird auch immer etwas zum Mittagsbuffet mitgebracht.Im Frühjahr hatte es in Kooperation mit der Kirchengemein-de Seelze-Lohnde ein Filmmusik-Konzert gegeben, aus demdas Orchestrino im Isernhagenhof einige Stücke unter der

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Leitung von Roland Baumgarte wiederholte, beispielsweiseden Ohrwurm „Always Look on the Bright Side of Life“ ausdem „Leben des Brian“. Ergänzt wurde das Orchestrino voneiner jungen Blockflötengruppe aus Lohnde.

Durch das sonnige Wetter und das beschwingte Programmwar das Sommerkonzert der Musikschule ein guter Einstiegin die Ferien.

Roland Baumgarte


Alle zwei Jahre gibt es eine Musikschulfreizeit in Göttin- gen, die ein Wochenende lang dauert. Dieses Jahr sind wir am Freitagnachmittag (13.09.) losgefahren und waren am Sonnta-gnachmittag (15.09.) wieder zurück. Die Musikgruppen sind:

1. Das XXL-Orchester mit fast allen Instrumenten, wo sich alle nochmal versammeln

2. Das kleine Orchester mit den Jüngeren und

3. Bands und andere Sinfoniegruppen.

Ich finde, die Musikschulfreizeit macht sehr viel Spaß, weil man viele Freunde aus der Schule oder von anderen Hobbys wieder trifft. Außerdem ist es toll, miteinander zu musizieren und auch verschiedene Instrumente kennenzulernen. Das ein-zige, was ich nicht sehr schön finde, ist, dass es in manchenZimmern nicht sehr sauber ist und dass das Essen, wie eigent-lich in allen Jugendherbergen, nicht das beste ist.

Aber im Großen und Ganzen ist es eine super Idee und macht megaviel Spaß!

Ceren Emeksiz

MusikschulFreizeit


Zum nun fünften Mal ging es für mich also im Spätsommer auf den Weg nach Göttingen zur Musikschulfreizeit. In diesen fünf Freizeiten hat sich wenig an der Jugendherberge in Göttingen getan: Die Zimmer sind immer noch die-selben, das Essen ist auch immer noch gleichgeblieben und auch die fragwür-digen, überzuckerten Getränke schmecken genau so nach Spülmittel wie vor acht Jahren. Meine Rolle in der Freizeit hat sich über die Jahre aber verändert: War ich 2011 mit meinen neun Jahren noch eine von gefühlt zwanzig Block-flöten, die Memory und andere Musicalstücke zelebrierten, ging es 2013 schonals Mitglied einer damals noch namenlosen Band nach Göttingen. 2015 hattediese mit „SevenToNine“ schon einen Namen gefunden und ich mit dem Akkor-deon ein neues Instrument; 2017 war ich dann neben SevenToNine auch bei

den Dead Folks, dem Cosma-Trio undwieder im Orchester mit musikalischer Vierfachbelastung unterwegs (die natür-lich trotzdem oder gerade deswegen vielSpaß machte).

Vom 13.09.-15.09.2019 sind wir zum ersten Mal zur Orchesterfreizeit nach Göttingen mitgefahren und waren vor-her sehr aufgeregt. In der Jugendher-berge haben wir die Zeit mit viel Mu-sik, Proben und Spaß verbracht.

Auch in der probenfreien Zeit war essehr lustig, zum Beispiel beim Spiele-abend am Samstag. Das große Ab-schlusskonzert im Isernhagenhof wartoll.

Anna Jockram und Sonja Fricke

So, und 2019 gab es dann noch einen „Karrieresprung“: Dieses Jahr war ich als einer derÄltesten mit dabei – und vor allem auch als FSJler, als der ich einen ganz schönenRundumblick hinter die Kulissen bekommen habe, mitorganisieren und -planen durfte, spontan mit anderen noch einen Projektchor gründen konnte, einen Spielenachmittag betreute und somit insgesamt die wohl intensivste aller fünf Musikschulfreizeiten er-lebte. Auch beim Abschlusskonzert durfte ich fleißig werden: Mit den anderen Helfernund Lehrern die Bühne aufbauen, zur Stärkung Pizza essen und sogar zusammenmit Salomé die Moderation übernehmen.

Einen Riesenspaß hat die Freizeit, das Musizieren und die Zeit mit allen so sympathischen und musikalischen Leuten gemacht – schade, dass es wohl meine vermutlich letzte war.

Hannes Elsen


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Matinée am SonntagIn diesem Jahr startete das neue Kammermusikformat „Matinéeam Sonntag“ an der Musikschule Isernhagen & Burgwedel. Indiesem Zuge gab es fünf Konzerte, die unterschiedlicher nichthätten sein können.

Im Februar eröffnete das Donata Jan Trio die Reihe. Das Jazz-trio, bestehend aus Donata Januševičiute (Gesang und Piano),Hervé Jeanne (Kontrabass) und Matthias Meusel (Schlagzeug),begeisterte das Publikum mit ihren eigenen, abwechslungsrei-chen Songs.

Im März ging es direkt weiter mit Kathrin Ten Hagen (Violine)und Eva Sperl (Klavier). Sie trugen Werke von Polenc, Hauschildund Strauss vor.

Unter dem Titel „Der neue Koloss“ spielte Gintaras Januševičius(Klavier) im Mai Werke von Debussy, Rachmaninow, Strawinsky, Horowitz, Gershwin und Glass und nahm das Publikum mit auf eine Reise nach New York.

Cheyenne Helmdorf (Querflöte), Michael Tewes (Oboe), MatthiasBischoff (Fagott) und Harald Röhrig (Klavier) gestalteten dieMatinée im September, mit Werken von Vivaldi, Cambini, Graun,Molbe, Mozart, Fauré und Bozza.

Zum Abschluss für dieses Jahr spielte Roland Baumgarte (Cello)im November. Auf dem Programm standen Werke von J.S. Bach,G. P. Telemann, M. Marais, H. Heberlein, S. Tiefensee, J. Clarkeund D. Armitage.

Es waren sehr schöne Konzerte, für die wir uns bei allen Mit-spielenden bedanken und wir freuen uns sehr auf unsere fünfMatinéen im nächsten Jahr. Die Termine hierfür sind:

23.02.20 Matinée am Sonntag mit Claudia Rinaldi

22.03.20 Matinée am Sonntag mit Cheyenne Helmdorf, Dimitris Efstradiatis und Roland Baumgarte

17.05.20 Matinée am Sonntag mit der Jazz/Rock/Pop- Abteilung

20.09.20 Matinée am Sonntag mit Werken von Ludwig van Beethoven

22.11.20 MatinéeamSonntagmitGintarasJanuševičius

Cheyenne Helmdorf


10 Jahre Offenes Singen10 Jahre Offenes SingenAls im April 2009 die ersten Töne beim Offenen Singen er-klangen, hätte ich nicht gedacht, dass es eine Erfolgsgeschichte sein wird. Jeden dritten Mittwoch kommen immer noch 30 bis 40sangesfreudige Damen und manchmal auch Herren zur Sing-stunde.

Am 24.04.2019 feierten wir unser 10-jähriges Jubiläum. PastorMüller begrüßte alle Beteiligten und brachte nicht nur den Jubi-läumswein der Chistophoruskirche mit, sondern noch das Dan-kelied, umgedichtet auf unser Singefest. Danach brachte derShanty-Chor Isernhagen mit seinem tollen Gesang das Kirchen-schiff zum Beben! Nach dem gemeinsamen Gesang konnte mansich beim Sektempfang austauschen und die Bilder aus demvergangenen Jahrzehnt anschauen.

Herzlichen Dank an alle für die Treue und die Freude am Gesang.Ein ganz besonderer Dank gebührt dem Vorstand der ev. Kirche für die wunderbare Zusammenarbeit.

Nelly Wilhelm

Wir hatten viel Spaß bei unserem Auftritt zu „10 Jahre offenesSingen mit Nelly“. Besonders gefallen hat uns die Begeisterung der Zuhörer, die sich auch im aktiven Mitsingen ausdrückte.Wir kommen gerne wieder, weil wir gerade in unserer Nachbar-schaft mit dem Gesang die Leute fröhlich machen möchten.Das setzte sich übrigens eine Woche später fort beim Maifestvor dem Voltmers Hof in HB. Durch diesen tollen Zuspruch in derBevölkerung konnten wir innerhalb von zwei Jahren unsereChorstärke verdreifachen!!

Fritz Cremer

Dankelied – Danke für die Musik1. Danke für diesen guten Morgen, / danke für jeden neuen Tag. / Danke, dass ich all meine Sorgen / auf dich werfen mag.2. Danke für alle guten Freunde, / danke, o Herr, für jedermann. / Danke, wenn auch dem größten Feinde / ich verzeihen kann.3. Danke für Flöten und fürs Tanzen, / danke für Gesang und Musik. Danke für viele schöne Stunden, / dran denk ich gern zurück.4. Danke für uns’re liebe Nelly, / danke für das Akkordeon. / Danke für schöne Melodien, / da woll’n wir mehr davon!5. Danke für viele tolle Tage, / danke fürs Lachen und den Spaß. / Danke fürs Singen und fürs Tanzen – / heut sing ich dir was!

10 Jahre Offenes Singen mit Nelly und ihrem AkkordeonSeit 10 Jahren haben wir in unserer Christophorus-Kirche 1x im Monat ein offenes Singen mit Nelly und ihrem Akkordeon. Ich gehe jedes Mal mit Freude hin. Wir sind ca. 40 Sangesfreudige und obwohl wir alle keine ausgebildeten Stimmen haben, singt jeder mit aus voller Brust.

Wir bekommen von Nelly jedes Mal ein Textblatt, aber viele die-ser Lieder kennen wir aus unserer Jugend. Wie singen Volks-lieder, Wanderlieder, Lieder zu den passenden Jahreszeiten, Seemannslieder und manch alter Schlager ist auch dabei. Zwi-schendurch heitert uns Nelly mit kleinen lustigen Geschichten auf, die sie uns vorliest. Wir können mit Nelly herzlich lachen. Alle haben mit Nelly eine entspannte, fröhliche Stunde mit Ge-sang. Wir sind Nelly dankbar und freuen uns auf das nächste offene Singen. Ich wünsche mir, dass Nelly uns noch lange so einen schönen Nachmittag mit Gesang bereiten kann, danke Nelly. Mein Dank geht auch an Herrn Pastor Müller, der anläss-lich des 10-jährigen Bestehens in die Kirche eingeladen hatte und mit netten Worten Nellys Arbeit mit uns gewürdigt hat.

Christel Weidner


Im Sommer sind zwei Jahre musikalische Früherziehung für viele Kinder der Musik-schule Isernhagen & Burgwedel e. V. um. In der Zeit haben die kleinen Musikschülerspielerisch unheimlich viel um das Thema Musik gelernt und wurden schon in so manch andere Welt mit den ausgewählten Liedern geführt, wie z. B. zur Schlange Rolla, über andere Tiere zu den Luftballons, dann über das Wetter bis hin zum Kuchenba-cken, Musikinstrumenten und letztendlich in die magische Welt.Das baldige Ende des Kurses mit den begleitenden Lehrerinnen Cheyenne Helmdorf,Una Helmold, Lilli Schwarz und Nelly Wilhelm sollte aber nochmal richtig beson-ders werden. Dazu hat sich ein tolles Team einen Nachmittag unter dem Motto„Magische Welten“ für die Kinder ausgedacht und da herum ein musikalischesund fantasievolles Programm einfallen lassen. Getreu dem Motto kamen die Kinder schon mit wunderschönen Kostümen in das Gebäude der Musikschule in Isernhagen FB. Es gab schaurige Drachen, gute Hexen, zarte Elfen, einen Geist, ...Damit alle erst einmal zur Ruhe kamen und sich auf den Nachmittag einstim-men konnten, wurden nach einer herzlichen Begrüßung von Nelly zu Beginn dieLieder „Geh ich durch den Drachenwald“ und „Ich bin die kleine Hexe“ gesungen.Dabei konnten viele Kinder schon ihr Kostüm präsentieren. Untermalt wurdedas Lied von der „guten Fee“ Nelly und ihrem Akkordeon. Anschließend wurden diekleinen Feen, Drachen, Teufel,... in vier Gruppen aufgeteilt. Da gab es die Einhörner,die Hexen, Feen und Zwerge. Diese konnten nun in Gruppen die einzelnen Stationenbesuchen. Es war alles gegeben: Selbst Musik machen mit Orff-Instrumenten konn-ten die Kinder bei der Klanggeschichte. In einem zur Zwergenhöhle geschmückten Raum begrüßte der Zwerg (Una Helmold) die Kinder und las Ihnen die Geschichte„Im Reich der Elfen“ vor. In der Geschichte verlor das kleine Mädchen Henrietteihren Ring vom Finger und eine Elfe half ihr, auf einer spannenden „Reise“, diesenwieder zu finden. Die Geschichte sollte untermalt werden von den Musikinstru-menten der Kinder. Der Felsen, der sich geheimnisvoll in der Geschichte auseinander-schiebt, war dargestellt von einem Guiro, Schellen simulierten die Raumvögel, Schritte verkörperte ein Ton des Xylophons, Rasseln - die Geräusche der Sandwüste, eine Klang-schale stellte schneeweiße Kiesel dar, usw. Die Kinder waren mit Begeisterung dabei und während die Geschichte noch einmal vorgelesen wurde, wartete jedes Kind aufseinen Einsatz.Die Fantasie wurde geweckt beim Zauberer (Andreas Fingberg-Strothmann). Mitkleinen Zaubersprüchen oder Bewegungen halfen die Kinder sogar dem Magier.

Da erschienen allein durch das Pusten in einen Zauberstab ganze Blumensträuße, Geld verschwand und war plötzlich wieder da, aus sechs Würfeln wurden drei und diegemischten Bilder eines „Schwarzer-Peter“-Spiels waren auf einmal lauter schwarzePeter – schon einen Zauberspruch später wieder ein normales Kartenspiel. Wasso ein Ene Mene..., Hokus Pokus... bewirken konnte! Die Kinder rätselten begeistertüber ihre ungeahnten Fähigkeiten.Im Ballettraum konnten die Kinder dann zeigen, was für begeisterte Sänger sie sind. Doch begonnen wurde mit dem beliebten Stopptanz. Danach ging es ans Übeneines Liedes. „Hexe Wackelzahn“ wurde getreu dem Motto erwählt und mit demKlavier (Lilli Schwarz) begleitet. Die kleinen Sänger lernten „durch die Blume“ sogarnoch, warum man Wackelzähne bekommen kann. Der Text verriet, dass die Hexenie die Zähne putzt und das bei der Lieblingsspeise Marzipan...Im zweiten Lied „Märchenraten“ wurde gerätselt. Um welches Märchen handelt es sich in den Strophen? In welcher Geschichte geht es um eine Kammer, in der Gold gesponnen wurde? Rasant schnellten die Arme der Kinder in die Luft, denn was Märchen angeht, sind sie ja Profis. Natürlich, das Rumpelstilzchen war es. Oder in welchem Märchen geht es um ein Knusperhäuschen? Bei Hänsel & Gretel!Ganz klar!Nachdem nun die Fantasie der Kinder mit Zaubern angeregt, gesungen und musi-ziert worden war, blieb nur noch die körperliche Ertüchtigung. Und die kam imSaal der Musikschule – der „Waldlichtung“. Hier warteten die beiden Einhörner(Cheyenne Helmdorf & Emily Mennicke) auf die Kinder, und es wurde Stück fürStück das Verhalten von Einhörnern beim Tanzen erarbeitet. Wie tanzen die scheuenTiere und wie verbeugen sie sich. Als nun die Schritte saßen, wurde zum „Nuss-knacker – Tanz der Zuckerfee“ der Tanz aufgeführt. Eine ganz schön anstrengende Angelegenheit. Wie gut, dass genug Getränke für die Kinder bereit gestellt waren, an denen sich die Kinder zwischen den verschiedenen Räumen bedienen durften.Am Schluss kamen alle Kinder wieder zusammen und zeigten erneut, was sieüber die Zeit „gelernt“ hatten. Alle sangen noch einmal die gelernten Lieder undtanzten. Gummibärchen und ein schöner Wunschstein waren ein kleines Gastge-schenk zum Abschluss. Noch ein Gruppenbild und schon kamen die Eltern zurAbholung. Ein toller, liebevoll gestalteter und dekorierter Nachmittag, für den maneinfach im Namen der Kinder und Eltern Danke sagen muss. Was für eine wunder-schöne Zeit - die Musikschulzeit! Vielen Dank, Ihr habt den Grundstein gelegt!

Stephanie Kinzel


Am 07. November 2019 war es so weit: Das mittler-weile traditionelle Herbstsingen unter der Leitung von Lilli Schwarz erfreute Kinder, Kollegium und Elterngleichermaßen. Letztere erschienen dieses Mal zahlreich,sodass die Turnhalle der Grundschule gut gefüllt warund der Applaus für die Klassen 1-4 kräftig durch dieHalle schallte.

Groß war die Aufregung für die Klasse 1a und 1b, sieabsolvierten ihren ersten Auftritt vor Publikum. Aber dasHerbstprogramm war optimal auf das Können und dasAlter der Klassenstufen abgestimmt, sodass alle Kinderzeigen konnte, was sie bisher in ihrer Chorklasse gelernthatten.

Entstanden ist ein buntes Programm, das jahreszeitlichangepasst dem Zuhörer schnell klar machte, dass „derHerbst jetzt da“ ist oder der „November“ neben Nebelund Nässe auch einige Sonnenstunden bereithält. Fernerwurden die reichen Gaben des Herbstes besungen unddie ganze Vielfalt der Natur mit schönem Gesang undGestik anschaulich dargestellt.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Auftritt derChorklassen der Kinder der Maria-Sibylla-Merian-Grund-schule Fuhrberg.

Suzan Schwirtz

Herbstsingen der Maria-Sybilla-Merian-Grundschule Fuhrberg

SVAStudienvorbereitende Ausbildung

Die Studienvorbereitende Abteilung der Musik-schule Isernhagen & Burgwedel e.V. stellt sich vor.

Seit September 2018 besitzt die SVA eine neue Leitung

und ein komplett neues Profil. Erstmalig gibt es nun

zwei Zweige: Klassik und Jazz/Rock/Pop. Der Klassik-

bereich wird von Cheyenne Helmdorf (Elementarkurse

und Querflöte), der Jazz/Rock/Pop Bereich wird von Mario

Ehrenberg-Kempf (Bass) geleitet.

Während in der Klassik die gängigen Konzepte zum Er-

kennen & Hören musikalischer Zusammenhänge unter-

richtet werden, gibt es in der Sparte JRP stil-spezifische

harmonische Konzepte sowie eigene Übungen zu erfor-

schen – zum Beispiel ein komplett englisches Tonsystem,

Intervallcode-Sprache, mehrstimmige Akkorde & JRP-

typische Voicings.

Falls Interesse an einem der beiden Unterrichtsan-gebote besteht, so meldet euch über das Büro bei Frau Helmdorf oder Herrn Ehrenberg-Kempf.


Hallo zusammen,ich bin Hannes Elsen und seit Anfang September der neue FSJ-ler der Musikschule. Gebo-ren bin ich 2001 in Hannover und wohne jetzt in Wettmar, liege also direkt im Einzugsbereichder Musikschule. Deswegen bin ich im Grunde auch schon seit über zwölf Jahren hier, spielte mal Blockflöte und jetzt Gitarre und Akkordeon. Von mehreren Bands und Ensembles war oderbin ich auch ein Teil, war deshalb auch schon oft beim Aufbau für Veranstaltungen beteiligt.

So ganz neu bin ich hier also nicht wirklich, im Büro allerdings war ich vor September nur un-gefähr einmal, heute liegt dort mein Hauptarbeitsplatz. Dort fühle ich mich gut aufgenom-men, von Tag eins an willkommen und als Mitglied des Teams. Viele meiner Aufgaben sindTeil der Verwaltung, so darf ich Verträge und sonstige Dokumente sortieren, Telefonateentgegennehmen, diese Zeitung hier planen und layouten, die Homepage verwalten, Flyerund Handzettel erstellen, Kaffee trinken und mehr. Ich sitze aber nicht nur im Büro, auch dieNotenbibliothek oder eine Inventur der Instrumente im Saal gehören zu meinen Aufgaben.Und natürlich mache ich auch selbst aktuell – passend zu meinem Arbeitsplatz – viel Musik,z.B. spontan zu Kita-Festen und Weihnachtsfeiern.

Die Musikschule Isernhagen & Burgwedel bietet auch in diesem Jahr wieder einen Platz für das Freiwillige Soziale Jahr Kultur an. Vom 1. September 2020 bis zum 31. August 2021 lernst Dudie Arbeit und den Alltag der Musikschule kennen, arbeitest inder Musikschulverwaltung mit und verwirklichst dein eigenes Projekt.

Über das Jahr verteilt nimmst du an 25 Bildungstagen teil, bei denen du dich mit anderen Freiwilligen aus Hannover und Um-gebung austauschst und dich in verschiedenen Kreativwerk-stätten weiterbildest. Du bekommst monatlich ein Taschengeld in Höhe von 350 Euro und dir stehen 26 Tage Jahresurlaub zur Verfügung. Außerdem werden die Kosten für die Sozialversi-cherung von der Musikschule übernommen und das Kindergeld wird ebenso wie eine eventuelle Waisenrente weiterbezahlt. Ein Zeugnis sowie ein Zertifikat über die erworbenen Fähigkeiten sind ebenso selbstverständlich wie eine durchgehende päda-gogische Betreuung.

Tipp: Das FSJ Kultur wird bei der Studienplatzvergabe als Wartezeit berücksichtigt und dient super zur Berufsorientie-rung! Wenn Du interessiert bist, gib bitte jetzt im Büro der Musik-schule Isernhagen & Burgwedel, Hauptstr. 68, 30916 Isernha-gen, eine schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf ab.

Telefonische Auskünfte erhältst Du bei unsererVerwaltungsleiterin Marion Ahrens (05139-4088) und der Schulleitung (05139-4089).

MusiKlimaIhr wollt eine sichere Zukunft auf diesem Planeten? Lasst unsim Kleinen beginnen und die Musikschule klimaschützend ge-stalten. Bei diesem Projekt unseres FSJlers dreht sich allesum das Thema Klimaschutz – musikalisch und thematisch auf-gearbeitet für alle Altersgruppen. So sollen in kleinen Gruppenmusikalische Stücke zumThema Umwelt, Mobilität, Klima oderähnlichem erarbeitet werden. Darüber hinaus werden in dergroßen Gruppe diese Begriffe thematisch beleuchtet, und in derMusikschule umgesetzt.

Das Projekt wird 3 Workshop-Tage und ein Abschlusskonzert mit Präsentation der Ergebnisse beinhalten. Falls bei Interesse ein Termin problematisch ist, lässt sich sicherlich eine Lösung finden. Nehmt bitte Kontakt mit dem Büro auf.

Die Termine sind:09.05 10:00 Uhr - 16:00 Uhr 1. Workshop13.06. 10:00 Uhr - 16:00 Uhr 2. Workshop27.06. 10:00 Uhr - 16:00 Uhr 3. Workshop11.07. 18:00 Uhr Abschlusskonzert

Anmeldungen bitte bitte bitte bis zum 30. März ans BüroE-Mail: [email protected],Telefon: 05139-4088.

Hannes Elsen


Wettbewerbe & Preisträger

Wir gratulieren ganz herzlich zum großen Erfolg unserer Schülerinnen und Schüler, die imletzten Jahr zahlreiche Preise erhielten:

Leonard Bach (Klavier, Gintaras Januševičius): „Bergedorfer Musikantenwettstreit“ – 1. Preis

Maximilian Bach (Klavier, Gintaras Januševičius): „Bergedorfer Musikantenwettstreit“ – 1. Preis

Samuel Barth (Klavier, Claudia Rinaldi) & Cosimo v. Knigge (Horn, Donata v. Knigge):„Landeswettbewerb Jugend musiziert“ – 2. Preis

Conrad Cantz (Klavier, Gintaras Januševičius):„Bergedorfer Musikantenwettstreit“ – 1. Preis

Liam Freier (Klavier, Gintaras Januševičius):„Bergedorfer Musikantenwettstreit“ – 2. Preis

Frederike Präger (Klavier, Gintaras Januševičius):„Bergedorfer Musikantenwettstreit“ – 1. Preis

Frederike Präger (Klavier, Gintaras Januševičius):Intern. Deutsch-Chinesischer Musikwettbewerb – 1. Preis

Frederike Präger (Klavier, Gintaras Januševičius):C. Bechstein Klavierwettbewerb – „Bärenreiter-Preis“

Emely Scheffczyk (Klavier, Gintaras Januševičius):„Einbecker Klavierfrühling“ – 2. Preis

Emily Mennicke wurde 1995 geboren und kommt ursprünglich aus Torgelow,einer Kleinstadt in Mecklenburg-Vorpommern. Im Kindergarten begann sie mitBlockflötenunterricht, wechselte dann zu Beginn der Grundschule zur Querflöte.Später erhielt sie auch Klavier- und Gesangsunterricht.

Nachdem Sie das Wirtschaftsgymnasium abgeschlossen hatte, zog sie nachHannover und studiert seitdem Elementare Musikpädagogik mit dem HauptfachQuerflöte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.

Emily unterrichtet seit September Musikalische Früherziehung, Eltern-Kind-Gruppen und Rhythmik ab 3 in der Musikschule.


Sonntag 12.01. 11.30 Uhr Scheune Isernhagenhof Samstag 25.01. ganztägig Laatzen Sonntag 26.01. 11.00 Uhr Saal FB

Sonntag 23.02. 11.30 Uhr Saal FB

Freitag 13.03. 18.00 Uhr Saal FB Freitag 20.03. 18.00 Uhr Saal FB Samstag 21.03. 15.00 Uhr Musikschule FB Sonntag 22.03. 11.30 Uhr Saal FB Mittwoch 25.03. 18.00 Uhr Saal FB Donnerstag 26.03. 18.00 Uhr Saal FB

Samstag 25.04. 15.00 Uhr Musikschule FB

Samstag 09.05. 10.00 Uhr Musikschule FB Mittwoch 13.05. 18.00 Uhr Saal FB Freitag 15.05. 18.00 Uhr Saal FB Sonntag 17.05. 11.30 Uhr Saal FB Mo. - Fr. 25.05. - 29.05.

Samstag 13.06. 10.00 Uhr Musikschule FB Mo. - Fr. 15.06. - 19.06 Uhr Samstag 27.06. 10.00 Uhr Musikschule FB

Donnerstag 02.07. 17.00/18.15 Uhr Foyer Isernhagenhof Freitag 03.07. 18.00 Uhr Saal FB Freitag 03.07. 19.00 Uhr Foyer Isernhagenhof Samstag 04.07. 15.00 Uhr Scheune Isernhagenhof Freitag 10.07. 18.00 Uhr Saal FB Samstag 11.07. 18.00 Uhr Saal FB

Samstag 05.09. 18.00 Uhr Saal FB Sonntag 20.09. 11.30 Uhr Saal FB

Samstag 21.11. 19.30 Uhr Scheune Isernhagenhof Sonntag 22.11. 11.30 Uhr Saal FB Freitag 27.11. 18.00 Uhr Saal FB

Freitag 04.12. 18.00 Uhr Saal FB Donnerstag 10.12. 18.00 Uhr Saal FB Freitag 11.12. 14.30 Uhr Fuhrberg Freitag 11.12. 19.00 Uhr Saal FB Freitag 18.12. 18.00 Uhr Saal FB

Sonntag 17.01. 11.30 Uhr Scheune Isernhagenhof

Änderungen vorbehalten! Bitte Plakate, Handzettel und Presseankündigungen beachten!

Neujahrskonzert„Jugend musiziert“Percussionsvorspiel

Matinée am Sonntag mit Claudia Rinaldi

Coole KlassikHappy HourElementarkursfestMatinée am Sonntag mit C. Helmdorf/D. Efstratiadis/R. BaumgarteVorspiel von Klavier- und Streicherschüler*innenKlarinettigkeiten (Andreas Fingberg-Strothmann)

Instrumentenstreichelwiese

1. Workshop „MusiKlima”Klaviervorspiel (Claudia Rinaldi-Mykytka)FolkkonzertMatinée am Sonntag mit der Jazz/Rock/Pop-AbteilungHospitationswoche I

2. Workshop „MusiKlima”Hospitationswoche II3. Workshop „MusiKlima”

Keyboard & Co. (Christian Arndt)Sommerkonzert der Blockflöten (Susanne Ehlers)BandmeetingSommerkonzertGitarrenmusizierstundeAbschlusskonzert „MusiKlima”

Abschiedskonzert Hannes Elsen & Henri NidzwetzkiMatinée am Sonntag mit Werken von Ludwig van Beethoven

Konzert des Sinfonischen Blasorchesters IsernhagenMatinée am Sonntag mit Gintaras JanuševičiusHappy Hour

GitarrenmusizierstundeWintervorspiel Akkordeon & Co. (Christian Arndt)Adventssingen der Chorklassen (Lilli Schwarz)Bandmeeting Weihnachtsvorspiel der Blockflöten (Susanne Ehlers)

Neujahrskonzert

Veranstaltungen 2020JU

LI

Eckenerstr.1 30179 Hannover

III INSTRUMENTE, UNTERRICHT

III SERVICE & BERATUNG

40 Jahre

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Nr. 57 · Januar 2017 Nr. 60 · Januar 2020musikschule-isernhagen-burgwedel.de/fileadmin/Dateien/Dokumente/M… · schule Fuhrberg (Chorklassen), dem Gymnasium Isernhagen (Chorklassen),