www.zt-aktuell.de | 23SERVICENr. 9 | September 2012

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2012

Vortrag Enrico Steger

Fachdental-Messen

ID Infotage

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Ein eiszeitlicher Mammutstoß-zahn ist bei Ausschachtungenzur neuen Düsseldorfer U-Bahn-Linie in zwölf Metern Tiefe ge-

funden worden. Das 34 Kilo-gramm schwere und 1,20 Meterlange Relikt sei zwischen 10.000und 30.000 Jahre alt, sagte RolfLommerzheim vom städtischenAmt für Bodendenkmalpflegeam Dienstag in Düsseldorf. Bauarbeiter hatten den Stoß-zahn des ausgestorbenen Woll-

haarmammuts bei Arbeiten ineinem neuen U-Bahnhof ent-deckt. Das Mammutskelett fan-den sie allerdings nicht. DerStoßzahn wurde wahrscheinlichvor Tausenden Jahren von Ab-

flüssen schmelzender Gletscherfortgetragen. Mithilfe einer DNA-Analyse sollnun das genaue Alter des Dick-häuters bestimmt werden.

Quelle: dpa

Entdeckung Bauarbeiter finden eiszeitlichen Mammutstoßzahn

bei U-Bahn-Bau.

Die Golf Challenge startete tra-ditionell mit einem gemeinsa-men Frühstück, bevor es dannum 11 Uhr mit einem Kanonen-start losging. Umgeben von derländlichen Idylle der Heideland-

schaft bot der Golfplatz eineMenge, was das Golfspielerherzhöherschlagen lässt. Auf dieTeilnehmer wartete auch An-spruchsvolles, bei dem sie sichverausgaben konnten, wie ge-zielt platzierte Sand- und Was-serhindernisse sowie Fairways,die in einem Waldgebiet liegen.Neben sportlichem Spiel bietetdie Pluradent Golf Challengeauch die Gelegenheit, den per-

sönlichen Kontakt zu Kollegenaus Praxis und Labor zu vertie-fen und sich in lockerer Atmo-sphäre auszutauschen. Parallel zu dem Golfturnier fandein Schnupperkurs für diejeni-gen statt, die nicht golfen, es aberlernen möchten. Unter fachkun-diger Anleitung eines Golfleh-rers übten sie auf der DrivingRange den Abschlag und lochtenauf dem Putting-Green ein. „DasSchwierigste für einen Anfängerist es, den Ball überhaupt zu tref-fen“, berichteten einige der Teil-nehmer.Höhepunkt der Golf Challengewar die Preisverleihung. BeideBruttogewinner erhielten je ei-nen Reisegutschein. Darüberhinaus gab es noch weitere Gut-scheine und Spezialpreise, überdie sich die Nettosieger sehrfreuten. Im Anschluss an die Sie-gerehrung ließen die Teilnehmerund Veranstalter den Tag bei de-likatem Essen und gemütlicherAtmosphäre ausklingen. Ein ge-lungener Golftag.

Raus ins GrüneZahlreiche Zahnärzte und Zahntechniker kamen zur

neunten Pluradent Golf Challenge, um bei bestem Wetter-und Platzverhältnissen einen sportlichen Tag zu verbringen.

Pluradent AG & Co. KGKaiserleistraße 363067 OffenbachTel.: 069 82983-288Fax: 069 82983-269fernanda.dias@pluradent.dewww.pluradent.de

Adresse

Besonders kleine und mittelstän-dische Dentallabore in Deutsch-land stehen zunehmend unterwirtschaftlichem Druck. Zahn-technikermeister Martin Steinernutzte die langjährigen Erfah-rungen seines eigenen Dental-labors, um mit dem DeutschenDental Service Weiterstadt (ddsw)ein Netzwerk mit professionellenDental-Großlaboren im Auslandaufzubauen, die günstigen Quali-tätszahnersatz nach deutschenStandards fertigen. Martin Steiner weiß, dass sichviele Labore scheuen, selbst imAusland fertigen zu lassen. ddswlegt den Fokus auf perfekte Ferti-gungsqualität und verzichtet da-bei auf hohen Verwaltungsauf-wand, um deutschen Dentallabo-ren günstige Einkaufspreise alsGroßabnehmer bieten zu kön-nen. Dabei übernimmt ddsw diekomplette Abwicklung der Ver-

sand- und Zollformalitäten undsorgt mit qualifizierten Zahn-technikern in Weiterstadt in je-dem Auftragsschritt für eine pro-fessionelle Qualitätskontrolle unddie Einhaltung der hohen deut-schen Qualitätsstandards.

Der ddsw Labor-Service funk-tioniert einfach, schnell und effi-zient. Die deutschen Labore schi-cken ihre Arbeitsmodelle mitAuftragsbeschreibung an ddswnach Weiterstadt und erhalten inder Regel bereits wenige Tagespäter die Arbeiten in hoher Qua-lität zurück. So können die La-bore ihre Zahnärzte und derenPatienten zeitnah zu besondersgünstigen Laborpreisen zufrie-denstellen und die eigene Wirt-schaftlichkeit sichern.

Deutscher Standard ZTM Martin Steiner engagiert sich für den Aufbau eines professionellen

Dentallabornetzwerkes im Ausland.

Deutscher Dental Service WeiterstadtBüttelborner Weg 1 64331 Weiterstadt Tel.: 06150 1818928Fax: 06150 1860960 info@dds-weiterstadt.dewww.dds-weiterstadt.de

AdresseZTM Martin Steiner

SERVICE24 | www.zt-aktuell.de Nr. 9 | September 2012

„Mit unserem Lasersinter-An-gebot sind wir bereits 2008über unseren traditionellen Ak-tionsradius in Norddeutschlandhinausgegangen und arbeitenseither mit vielen Laboren inSüddeutschland zusammen“,berichtet UnternehmenschefinMichaela Flussfisch. Hinzu kam,dass das Unternehmen Anfang2011 mit einer eigenen, umfang-reichen Produktpalette ausden Bereichen Fräsen, Legierun-gen und Galvano bundesweit anden Markt ging. „Gepaart mitunserer ausgeprägten Service-philosophie, war diese Expan-sionsstrategie ein so durchschla-gender Erfolg, dass wir jetzt fürden Süden eine eigene Vertriebs-leitung aufgebaut haben“, so dieInhaberin weiter. „Damit ge-währleisten wir auch dort größt-mögliche Kundennähe und di-rekten Kontakt.“Gerd Menold war in den ver-gangenen Jahren für die Fir-men Metaux Precieux Dental,

Metalor Dental Deutschlandund Creation International tätig.Künftig wird der gelernte Zahn-techniker, der über langjährigeprofunde Praxiserfahrung ver-fügt, von Eisingen bei Pforz-heim aus die Vertriebsaktivitä-ten von FLUSSFISCH in Baden-Württemberg und der SüdhälfteBayerns steuern.

„Gerd Menold kennt sich inder Branche bestens aus undist gerade im Süden hervorra-gend vernetzt – das passte ein-fach!“, freut sich Michaela Fluss-fisch. Und die Ziele ihres neuenVerkaufsleiters entsprechen zuhundert Prozent der Unterneh-mensphilosophie von FLUSS-FISCH: „Wissen zu vermittelndurch das persönliche Gesprächund durch Fort- und Weiterbil-dung sowie den Dienst am Kun-den immer weiter zu perfektio-nieren – das ist mein persön-licher Anspruch!“

Kundenkontakt im Süden Die MICHAEL FLUSSFISCH GmbH baut mit dem Regionalverkaufsleiter Gerd Menold

seit 1. September den Vertrieb in Süddeutschland aus.

Die Implantologie gehört inZahnmedizin und Zahntechnikzu den innovativen Bereichen.Mit den Möglichkeiten, die neueMethoden, Materialien und diezunehmende Digitalisierungbieten, stellen auch Patientenund Behandlungsteams höhereAnsprüche an implantatgetra-gene Restaurationen. „Das Wis-sen im Bereich der Implantat-prothetik wächst kontinuier-lich“, sagt ZTM Frank Flüth-mann aus Neuenkirchen imMünsterland. „Eine gute Fort-bildung ist erforderlich, um fun-diertes Fachwissen zu haben.“Darum hat Flüthmann das DGI-Curriculum Implantatprothetik

und Zahntechnik absolviert –„mit Gewinn“, wie er sagt. „DieBehandler finden es positiv,wenn sich die Zahntechnikerauch in der Zahnmedizin aus-kennen, man unterhält sichauf Augenhöhe.“ Zahnarzt Dr.Hubert Lodzik aus Wettrup, derdas Curriculum zusammen mit

Frank Flüthmann im Team ab-solviert hat, kann dies nur bestä-tigen: „Die Zusammenarbeit istviel besser geworden, Fehler,die uns früher unterlaufen sind,passieren nicht mehr.“Das Curriculum Implantatpro-thetik und Zahntechnik ist dieAntwort der DGI auf diese Her-ausforderung der Kommunika-tion und Kooperation. Unter demMotto „Wissen, was der anderemacht“ will die DGI die beidenBerufsgruppen durch ihre Fort-bildungsangebote zusammen-und voranbringen. Die Verknüpfung zwischen Wis-senschaft und Praxis prägt auchdas Curriculum Implantatpro-thetik und Zahntechnik. Es istein Mix aus Theorie, Hands-onund Live-OPs. Der Unterrichtfindet außerdem in verschiede-nen Praxen statt, jedes Veranstal-tungswochenende wird von ei-nem anderen Experten-Teambestritten. Ein solches Konzeptliefert den Teilnehmern Einbli-cke in eine ganze Palette vonMöglichkeiten und Strategien.Das Curriculum ist darüber hin-aus eine Voraussetzung für denbegehrten und schildfähigenDGI-Tätigkeitsschwerpunkt„Implantatprothetik und Zahn-technik“. Für alle, die weiterhinam Ball bleiben wollen, gibt esKursangebote im Continuum so-wie Foren bei den Kongressender Gesellschaft. Die Professio-nen Zahnmedizin und Zahn-technik sollen jedoch nicht nurin der Fortbildung zusammenrü-cken. „Wir laden Zahntechnikerauch recht herzlich ein, Mitglied

in unserer Gesellschaft zu wer-den, um von den Vorteilen einergroßen Gemeinschaft zu profi-tieren, die in der implantologi-schen Fortbildung den Gold-standard setzt“, sagt DGI-Fort-bildungsreferent Prof. Dr. MuratYildirim, Düren. „Schließlichwollen wir unsere Mitglieder da-bei unterstützen, zu den Bestenihres Faches zu gehören.“

Im Behandlungsteam auf Augenhöhe Zur Kursserie „Curriculum Implantatprothetik und Zahntechnik“ der DGI können

Zahntechniker und Zahnärzte ab Oktober auf Augenhöhe kooperieren.

Im Herbst informiert und berätDeutschlands Dentalbranche aufvier regionalen Messeevents zu ak-tuellen Entwicklungen, Produktenund Dienstleistungen. Die einheit-lich orientierte und regional opti-mierte Leistungsschau wird durchpraxis- und erlebnisorientierte In-fotainment-Plattformen ergänzt. Unter dem Motto „Mehr als Sie er-warten“ versprechen die Veranstal-ter der DurchführungsgesellschaftLDF GmbH (Leistungsschau Den-talfachhandel GmbH) dem Fach-publikum aus Zahnmedizin und-technik in diesem Jahr eine stär-kere Berücksichtigung der jeweili-gen fachspezifischen Bedürfnissenach Angebotsübersicht, Produkt-beratung und Kosteneffizienz.Nach Angaben derVeranstalter ka-men bereits im vergangenen Jahrrund 20.000 Besucher. Deutsch-landweit trafen die Besucher mit314 Ausstellern zusammen, die sieauf den neuen idd-infotagen infor-mierten, berieten und unterhielten. Auch 2012 werden, verteilt aufsechs Ausstellungsbereiche, ver-schiedene Innovationstreiber vor-gestellt, womit insbesondere zurDigitalisierung in Diagnostik undTherapie, zur personalisierten Me-dizin sowie zur Werkstoffinnova-tion informiert wird. Ein weitererSchwerpunkt wird die Optimie-rung des Workflow in vielen Berei-chen sein. Um sich über aktuelle Herausfor-derungen und Trends lösungs-orientiert fortbilden zu können,bieten die Veranstalter zwei spe-zielle Infotainment-Plattformenan. Mit der Dental Arena gibt esin diesem Jahr eine herstellerneu-trale Plattform, auf der ausgewie-sene Experten Kurzvorträge zuaktuellen Themen halten werden: • 3-D/DVT – Für jeden das Rich-

tige?•CA-I/D/M-Systeme – Die neue

Abdruckfreiheit? Möglichkeitenund Grenzen des digitalen Ab-drucks, sowie

• GOZ – Latest News (in Koopera-tion mit der ZÄK).

Auch die Wichtigkeit von „SoftSkills“ im täglichen Umgang mitPatienten wird erörtert werden.Denn gerade eine vertrauensvolleund transparente Kommunikationerzeugt Bindung, hilft Probleme zulösen und ist damit wesentlicheGrundlage für den Praxis- und La-borerfolg. Mit dem Namen DentalArena deuten die Veranstalter an,dass hier durchaus der kontro-verse, ergebnisorientierte Dialogwillkommen ist. Daher stehen dieReferenten nach den Vorträgen al-len Interessierten zur Beantwor-tung individueller Fragen zur Ver-fügung. So wie sich in den vergangenenJahren die Digitalisierung von The-rapie- und Prophylaxeverfahrenimmer mehr durchgesetzt hat, soregeln auch zunehmend digitaleWarenwirtschaftssysteme die Ar-beitsprozesse in Praxis und Labor.

Auf dem Service Highway werdendeshalb Live-Demos und Doku-Shows praktische Hilfestellungenvermitteln. Gerade Praxismitar-beiterinnen können hier ihr An-wenderwissen zur vorbeugendenInstandhaltung der Praxisausstat-tung steigern. Zu besonderen Attraktionen undAngeboten der idd-infotage (z.B.TOP2-Messeangebote, Produkt-neuheiten 2012, Sportsommer2012) informieren die Veranstalterauf der Internetseite und im id-ma-gazin. Über Facebook undTwitter werdendarüber hinaus laufend Hinweiseund Ankündigungen zu den An-

geboten veröffentlicht. Hier kön-nen Besucher und Aussteller auchin Dialog mit den Machern deridd-infotage treten und ihre Erwar-tungen, Meinungen und Wünscheäußern. Die Veranstalter weisen auf dieneue Registrierung für Besucherhin. Um mögliche längere Warte-zeiten zu vermeiden, empfehlensie die Online-Registrierung aufder Internetseite, die seit MitteAugust freigeschaltet ist. Die Außendienstmitarbeiter derveranstaltenden Depots helfen al-len Interessierten bei der Online-Registrierung gerne weiter. Jederregistrierte Besucher nimmt auto-matisch an einer Tombola teil, beider Sachpreise im Gesamtwert vonbis zu 10.000 Euro verlost werden. An folgende Standorte sind Besu-cher und Aussteller herzlich ein-geladen: • id nord: Hamburg, 21.9.2012

(14.00–19.00 Uhr), 22.9.2012(10.00 – 15.00 Uhr)

• id süd: München, 20.10.2012(09.00 – 17.00 Uhr)

• id west: Düsseldorf, 26.10.2012(14.00–19.00 Uhr), 27.10.2012(09.00 – 15.00 Uhr)

• id mitte: Frankfurt, 09.11.2012(12.30–19.00 Uhr), 10.11.2012(09.00 – 16.00 Uhr)

„Mehr als Sie erwarten“ Dentalhandel und -industrie stellen das Konzept der

„id deutschland – infotage dental-fachhandel“ für 2012 vor.

www.iddeutschland.dewww.facebook.com/iddeutschland twitter.com/#!/id_deutschland

Kontakt

MICHAEL FLUSSFISCH GmbHFriesenweg 722763 HamburgTel.: 040 860766Fax: 040 861271info@flussfisch-dental.dewww.flussfisch-dental.de

Adresse

DGI-Sekretariat für FortbildungBismarckstraße 2767059 Ludwigshafen · Tel.: 0621 681244-51Fax: 0621 681244-69 info@dgi-fortbildung.dewww.dgi-ev.de/Fortbildung

Adresse

Regionalverkaufsleiter Gerd Menold

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www.zt-aktuell.de | 25SERVICENr. 9 | September 2012

Mit aktuell 262 Ausstellern hatdie Fachdental Südwest einenneuen Ausstellerrekord erreicht.Der Ausstellerzuwachs zeigt,dass das Interesse der Branchean dieser Dentalveranstaltungim Süden Deutschlands nachwie vor ungebremst ist.

Vom 28. bis 29. September locktdie Fachdental Südwest mit ei-nem breiten ProduktspektrumZahnärzte, Zahntechniker, La-

borinhaber, zahnmedizinischeFachangestellte sowie Zahnme-dizinstudenten auf das Messe-gelände der Messe Stuttgart. Neben der Fachmesse wird dasSymposium des Dental TribuneStudy Clubs, das zum zweitenMal im Rahmen der Fachdental

Südwest stattfindet, weiterer An-ziehungspunkt für die Besuchersein. Hier können sich Zahn-ärzte an beiden Messetagen in je-

weils fünf einstündigen Themen-blöcken kostenfrei fortbildenund dabei bis zu zehn Fortbil-dungspunkte sammeln.

Große Angebotspalette der Aussteller

„Dadurch, dass wir auch in die-sem Jahr auf der FachdentalSüdwest wieder einen Ausstel-lerzuwachs haben, wird auch dieAngebotspalette noch vielfälti-ger sein. Das breite Produkt-spektrum wird sicherlich wiederzahlreiche Besucher nach Stutt-gart locken“, resümiert AndreasWiesinger, Bereichsleiter, MesseStuttgart, die positiven Folgendes Ausstellerzuwachses. Auchin den Schwerpunktbereichen„Prophylaxe“, „digitaler Ab-druck“ und „digitale Volumen-tomografie (DVT)“ sind dieAussteller mit zahlreichen Pro-duktneuheiten vertreten. ImBereich der DVT präsentiertein Aussteller zum Beispiel einextraorales Röntgensystem, das

alle Funktionen in einem be-sonders kompakten Systemvereinigt. Es ermöglicht dem An-wender die mühelose Erstellunghochwertiger digitaler Aufnah-men und ist für alle standardmä-ßigen Panoramaanforderungengeeignet. Ein weiterer Ausstellerzeigt einen neuen Ansatz zurHerstellung funktionell passen-den Zahnersatzes auf CAD/CAM-Basis. Ein virtueller Arti-kulator ermöglicht beim Her-

stellen von Zahnersatz durchEinsatz von CAD/CAM-Syste-men die gleiche Qualität derArbeit wie beim manuellen Her-stellen von Zahnersatz undschlägt damit die Brücke zwi-schen manueller und digitalerZahntechnik. Diese Produktneu-heiten und noch viele mehr kön-nen sich die Besucher auf derFachdental Südwest ansehen.

Quelle: Landesmesse Stuttgart

Ausstellerzuwachs auf der Fachdental Südwest Die Fachdental Südwest wird als Forum der Dentalbranche hoch geschätzt. Bereits 262 Aussteller sind für die diesjährige Messe angemeldet.

Acht Wochen lang wurdenknapp 200 Auszubildende mitdem Thema CAD/CAM konfron-tiert. Die Lehrlinge kamen mitunterschiedlichen Leistungsni-veaus zum IZN. Viele der Aus-zubildenden hatten bisher garkeine Berührung, andere hin-gegen bereits fortgeschrittene

Kenntnisse mit CAD/CAM. Wäh-rend des Lehrganges war oft ein„Miteinander“ zu beobachten:junge Kollegen, die Unsicherhei-ten besaßen, wurden von leis-tungsstärkeren Auszubildendenunterstützt. Dies ist ein wesent-licher Pluspunkt eines solchenLehrganges. Zudem waren alleLehrlinge sehr aufgeschlossenund offen und besaßen einegroße Bereitschaft, auszupro-bieren und zu testen. Im Lehrgang wurden drei ver-schiedene Scan-Systeme ge-schult. Die große Menge an Inputwurde von den Teilnehmern sehr

gut aufgenommen. Ziel desLehrganges war es, möglichstviele verschiedene Arbeitsab-läufe rund um das ThemaCAD/CAM zu erläutern. Wichtignatürlich auch der Umgangmit den einzelnen Programmen,die sich sehr voneinander unter-schieden. In kleineren Grup-

pen sollten erste „Gehversuche“unternommen werden, bevorjede mit entsprechenden spe-ziellen Aufträgen gemeinsamvirtuelle Konstruktionen erstel-len sollte. Eines wurde bereits in den ers-ten Lehrgangswochen deutlich:Auszubildende sind auch einwenig wie „hungrige kleineWölfe“, die nur darauf warten,endlich über das Objekt der Be-gierde herfallen zu können; end-lich dicht am Tisch mit demHandstück in der Hand, dasHalbfertigteil zu veredeln, dasvirtuell entstanden ist. Deshalb

war es wichtig, eine Zirkondi-oxid-Kappe und eine diesmal imLaser-Melting-Verfahren gefer-tigte NEM-Krone aufzupassenbzw. fertigzustellen. Das Fazit hieraus ist deutlich:CAD/CAM-Technologie und dieklassische Zahntechnik sindnicht zu trennen.

Zukunft der Zahntechnik

Schnell stellte sich heraus, dassZahntechnik mit seinen vielenFacetten eine abwechslungsrei-che und interessante Zukunftbieten kann. „Man muss eigent-lich nur das Ruder in die Handnehmen und nach vorn rudern.Mit anderen Worten, wenn sichein neues Feld, eine neue Tech-nologie entwickelt, dann sollteman sich möglichst schnell dar-auf stürzen und schauen, wieund ob es funktioniert“, so JensDiedrich, Geschäftsführer desIZN. Die neueste, mehr und mehr

in den Markt drängende Tech-nologie ist der Intraoralscanner.Aufgehalten wird diese Tech-nologie sicher nicht, somit sollteman sich diesem Thema stellen.3-D-navigierte Implantologieund sich immer weiterentwi-ckelnde Software bestimmen dieZukunft und selbstverständlich

auch die Zukunft der Auszubil-denden. Eine wichtige Besonderheit beiLehrgängen zum Thema CAD/CAM liegt nun beim Zahntechni-ker selbst. Der Lehrgang ZAHN04/11, CAD/CAM, so wie er die-ses Jahr durchgeführt wurde,hatte den Status quo des Jahres2012. 2013 wird er mit großerWahrscheinlichkeit anders ab-laufen. Zum einen mussten dieLehrkräfte, Herr Kriese undHerr Diedrich, ebenfalls Erfah-rungen mit der Software sam-meln. Zum anderen schreitet dieDigitalisierung schnell voran,

sodass Updates eine Überarbei-tung des Kurses erfordern. „Hier heißt es, am Ball zu bleibenund sich selbst auch ständig aufden neuesten Stand zu bringen.Eines ist aber sicher: Wir wer-den uns im Institut des Zahn-technikerhandwerks in Nieder-sachsen e.V. dieser Herausfor-

derung stellen und freuen unsschon jetzt auf den nächstenCAD/CAM-Lehrgang in 2013“,sagt Zahntechnikermeister undGeschäftsführer des IZN, JensDiedrich.

Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung CAD/CAM Die überbetriebliche Lehrlingsausbildung ist wichtiger Bestandteil der handwerklichen Berufsausbildung und stellt eine optimale

Ergänzung zur Ausbildung dar. Das Institut des Zahntechnikerhandwerks in Niedersachsen (IZN) e.V. veranstaltete vor einigen Wochen den ersten CAD/CAM-Lehrgang in der überbetrieblichen Ausbildung.

Institut des Zahntechniker-handwerks in Niedersachsen (IZN) e.V.Seeweg 430827 GarbsenTel.: 05131 477357www.izn-nord.de

Adresse

SERVICE26 | www.zt-aktuell.de Nr. 9 | September 2012

Seit zehn Jahren steht dental-trade für hochwertigen Zahn-ersatz zu günstigen Preisen ausinternationaler Produktion. Indiesem Jahr präsentiert das Bre-mer Unternehmen sein umfas-sendes Leistungsspektrum aufden relevanten Fachmessen. DenAuftakt in den „Messeherbst“bildet die id nord. Mit rund 4.000 Kunden zähltdentaltrade zu einem der großenAnbieter der Branche und über-zeugt mit konstant günstigenPreisen, hochklassiger Qualitätund einem kundenfreundlichemService. Durch die Fertigung von Zahnersatz im eigenen TÜV-zer-

tifizierten Meisterlabor erzieltdentaltrade für Behandler undderen Patienten deutliche Preis-vorteile. Konkret sind mit dental-trade Ersparnisse von bis zu 65Prozent gegenüber BEB/BEL IImöglich. Das Angebot von den-taltrade wurde jüngst im Rahmender TÜV Service tested-Zertifi-zierung vom deutschen TÜV inpuncto Preis-Leistung mit derNote „sehr gut“ bewertet. Mit dentaltrade erhalten Behand-ler eine größere Flexibilität, wennes darum geht, höherwertige Ver-sorgungen für Patienten zu reali-sieren. „Aufgrund unserer güns-tigen Preise können Behandlerihr Angebotsspektrum erweiternund gezielt neue Patienten errei-chen“, sagt Dr. Olaf Perleberg,Geschäftsführer bei dentaltrade.Die Fachmessen bieten dem

interessierten Publikum die ide-ale Möglichkeit, sich zu dental-trade zu informieren. Dabei wirddentaltrade während der gesam-ten Herbstzeit auf den Fachmes-sen Präsenz zeigen: so auf derFachdental Südwest, der id süd,der id west, der id mitte sowieauf der Jahrestagung der NeuenGruppe in Hamburg. Das dental-trade Messeteam freut sich aufden fachlichen Austausch mitzahlreichen Besuchern.

Service und Qualität im Fokus Der Bremer Zahnersatzanbieter dentaltrade bietet ein gesamtes prothetisches

Spektrum zu attraktiven Konditionen.

dentaltrade GmbH & Co. KGGrazer Straße 828359 BremenTel.: 0421 247147-0Fax: 0421 247147-9service@dentaltrade.dewww.dentaltrade-zahnersatz.de

Adresse

21./22. September 2012

id nord Hamburg (Halle A1, Stand G38)

28./29. September 2012

Fachdental Südwest Stuttgart (Halle 4,Stand A19)

20. Oktober 2012

id süd München (Halle A6, Stand D60)

26./27. Oktober 2012

id west Düsseldorf (Halle 8a, StandC46)

9./10. November 2012

id mitte Frankfurt (Stand steht nochnicht fest)

November Jahrestagung

Neue Gruppe Hamburg (Stand stehtnoch nicht fest)

Termine

Seit 2002 ist das Bremer Dental-unternehmen BEGO Co-Partnerder deutschen Olympiamannschaftund richtete bei den Spielen inLondon erneut eine zahnärztlichePraxis im Deutschen Haus im„Museum of Docklands“, dem offi-ziellen Hospitality-Haus des Deut-schen Olympischen Sportbundes,

ein. „Genau wie für die Sportlerist es auch unser tägliches Ziel,Höchstleistungen zu erbringen.Deshalb unterstützt BEGO die

deutsche Olympiamannschaft seitnunmehr zehn Jahren. Wir warenin London gerne für die Sportlerda. Aber unser Engagement hörtmit dem Ende der Spiele nicht auf“,so Christoph Weiss, geschäftsfüh-render Gesellschafter der BEGO.Denn den deutschen Sportlern desA- und B-Kaders steht BEGO auch

in der Zeit nach den Spielen zurSeite und stellt ihnen die für eineBehandlung notwendigen Legie-rungen, Materialien und Implan-

tate gratis zur Verfügung. Mehrals 60 Athleten und Gäste desDeutschen Hauses ließen sich inder BEGO-Praxis im DeutschenHaus während der OlympischenSpiele behandeln. Unter der Lei-tung der Doppel-Olympiasiegerinund mehrfachen Weltmeisterin imFechten, Dr. Zita Funkenhauser,stellte BEGO hier mit einem Teamaus neun Zahnärzten eine Notfall-versorgung bereit und half Athle-ten, Trainern und Journalisten beiverloren gegangenen Füllungen,abgebrochenen Zähnen oder Pro-blemen mit den Weisheitszähnen.Besonders gefragt war auch dasBleaching-Angebot, das BEGO –mit Unterstützung der FirmaPrevDent (Brite Smile) – den Ath-leten und Gästen des DeutschenHauses kostenlos offerierte. Sonutzten u.a. die Goldmedaillenge-winner des Deutschland-Achters,Silbermedaillengewinnerin imSiebenkampf, Lilli Schwarzkopf,der Bronzemedaillengewinner imJudo, Andreas Tölzer, und Bronze-medaillengewinner im Radsport,René Enders, die Möglichkeit,sich von den BEGO-Zahnärztenbleachen zu lassen. Auch der deut-sche Fahnenträger der Schluss-

feier, Kristof Wilke, ließ sich nochrechtzeitig für die Schlussfeier einstrahlendes Lächeln zaubern. „DieSportler haben sich bei uns sozu-sagen die Klinke in die Hand ge-geben. Um den großen Andrang zu bewäl-tigen, haben wir die BEGO-Praxiszwischenzeitlich auch außerhalbder offiziellen Öffnungszeiten ge-öffnet“, berichtet Dr. Zita Funken-hauser, die für BEGO in Londonrund um die Uhr im Einsatz war.Mit ihrem Engagement für die

deutsche Olympiamannschaftsetzte sich BEGO aber nicht nurfür die Zahngesundheit und dasWohlbefinden der Sportler selbst,sondern gleichsam auch für denguten Zweck ein. Ein 1,60 m großerBEGO-Zahn – geschmückt mitUnterschriften zahlreicher deut-scher Athleten – wird nun zuguns-ten des Förderkreises Krebs-kranke Kinder e.V. Stuttgart ver-steigert. Von der BEGO-Aktion begeistert,bot auch der bekannte LeipzigerKünstler Michael Fischer-Art seineUnterstützung an und versprach,ein Bild von der BEGO-Praxis inLondon zu malen, welches dannebenfalls dem guten Zweck ge-widmet wird.

Deutsche Olympioniken begeistert Mit dem Ende der Olympischen Spiele 2012 in London hat auch die im Deutschen Haus eingerichtete Zahnarztpraxis von BEGO ihre Türen

geschlossen. Der Bremer Dentalspezialist blickt auf eine ereignisreiche Zeit in London zurück.

BEGO Bremer GoldschlägereiWilh. Herbst GmbH & Co. KGTechnologiepark UniversitätWilhelm-Herbst-Straße 128359 BremenTel.: 0421 2028-0Fax: 0421 2028-100info@bego.comwww.bego.com

Adresse

BEGO-Geschäftsführer Christoph Weiss (links) mit Teilnehmern des BEGO-Zahnärzteteams (von links nachrechts): Dr. Michael Gleau, Dr. Zita Funkenhauser, Prof. Dr. Martin Jörgens und Prof. Dr. Marcel Wainwright beider offiziellen Eröffnung der BEGO-Praxis im Deutschen Haus.

1952 gegründet von Elfriedeund Philipp Löw belieferte dasUnternehmen das florierendeOdenwälder Gewerbe mit einerbreiten Produktpalette von Ma-lerbedarf über Werkzeug, Ma-schinen bis hin zu Rohelfenbein.

Anfang der 80er-Jahre entdeckteWilfried Löw die Möglichkeitender Arbeitsplatzergonomie undbegann mit dem Vertrieb von er-gonomischen Stühlen aus demHause Werksitz. Der Erfolg und der immer grö-ßere Bedarf erweiterten das An-gebot um immer mehr Produktefür einen gesunden Arbeitsplatz.

Heute können sich WilfriedLöw und sein Sohn Frédéric, derdie 3. Generation im Familien-unternehmen repräsentiert, mitRecht als die Spezialisten fürArbeitsplatzergonomie bezeich-nen. Ihr Erfolg beruht auf derhohen Produktqualität und derqualifizierten Beratungsleis-tung gepaart mit persönlichemService. Derzeit bietet LÖW ERGO eineumfassende Produktpalette fürgesundes und sicheres Arbeitenmit Arbeitsstühlen für jeden Be-darf, Sicherheitsholzlaufrosten,Arbeitsplatzmatten, Leitstellen-stühlen, Funktionsmöbel undMarkierungsbändern bis hinzu ergonomischen Designer-Bü-rostühlen. Neben namhaften Unterneh-men wie Siemens, Merck unddem Frankfurter Flughafen be-herbergen auch der DeutscheBundestag und Behinderten-werkstätten einige der rund45.000 verkauften Werksitz-Ar-beitsstühle.

Jubiläum im Odenwald Das Familienunternehmen LÖW ERGO feiert eine

60-jährige Erfolgsgeschichte.

LÖW ERGOBahnhofstraße 34 64720 Michelstadt Tel.: 06061 2741Fax: 06061 2742 info@loew-ergo.comwww.loew-ergo.de

Adresse

Die Geschäftsführer Wilfried und Frédéric Löw (v.l.).