4
PFARRBLATT FÜR MÜRZZUSCHLAG www.muerzzuschlag.org 56. Jg. - Nr. 11/2010 Festliche Musik zur Ehre Gottes Beim Erntedankfest wurde die neue Orgel in der Stadtpfarrkirche Mürzzuschlag eingeweiht Großer Applaus brandete auf, nachdem der Organist Bern- hard Hirzberger sein erstes Stück auf der neuen Orgel ge- spielt hatte. Hirzberger zeigte gleich beim ersten Gottes- dienst, was in dem neuen In- strument steckt: von aufwüh- lenden, unruhigen Rhythmen bei der Gabenbereitung bis zu mystisch verspielten Klängen bei der Kommunion. Ein pro- minent besetztes Ensemble rund um den Trompeter Mi- chael Koller unterstützte ihn dabei mit virtuoser Blechblä- sermusik. Erntedankfest Die Feier hatte zuvor beim Kriegerdenkmal mit der Seg- nung der Erntegaben begon- nen. Nach der Prozession mit dem Eisenbahner Musikverein zogen über 500 Gottesdienst- teilnehmer in die Kirche ein. Der gebürtige Mürzzuschla- ger und nunmehrige Domherr Christian Leibnitz verglich in seiner Predigt die Orgel mit einer Pfarrgemeinde: „So wie es bei der Orgel unterschied- liche Pfeifen gibt – große und kleine, manche im Vorder- grund, viele im Hintergrund –, so müssen auch in einer Pfarre verschiedene Men- schen zusammenhelfen, um ein harmonisches Ganzes zu ergeben.“ Und wie die Orgel einen Antrieb braucht, einen Luftstrom, so brauche auch eine christliche Gemeinde den Atem Gottes, den Heili- gen Geist. Bei der Orgelweihe bat Leibnitz darum, „dass die Orgel zu allen Anlässen – zu Freude und Trauer, bei Angst und Hoffnung – erklingen und unser Herz zu Gott erheben möge.“ Spender und Sponsorern Dechant Hans Mosbacher be- dankte sich bei allen, die zum Gelingen des Werkes beige- tragen haben. Der Pfarrgemein- deratsvorsitzende Gabriel Feiner und der Vorsitzende des Wirtschaftsrats Alfred Lukas hoben hervor, dass die Orgel bereits ausfinan- ziert sei. „Der überwiegende Teil des Geldes ist durch pri- vate Spender und Sponsoren sowie durch die Mitwirkung vieler Musiker und Sänger hereingekommen“, betonte Lukas. Ausdrücklich lobten die beiden auch die gute Zusam- menarbeit mit der Gemeinde Ganz und der Stadtgemeinde Mürzzuschlag. Sichtlich bewegt bedankte sich der Tiroler Orgel- baumeister Christian Erler für den Auftrag, an dem er mit seinen Mitarbeitern über ein Jahr lang mit großer Hingabe gearbeitet habe. Der musikalische Höhepunkt war am Schluss der Messe das Lied „Großer Gott, wir loben dich“, das mit Pauken, Blechbläsern, Orgel und hunderten Sängerinnen und Sängern im prunkvollen Kir- chenraum erklang. Konzerte Die neue Orgel kommt nicht nur bei Gottesdiensten, son- dern auch bei Konzerten zum Einsatz. Bereits eine Woche nach der Orgelweihe gab es das erste Kirchenkonzert. Die Sängerin Veronika Egger, Josef Lichtenegger auf der Blockflöte und Bernhard Hirz- berger auf der Orgel führten unter anderem Stücke von Bach, Händel und Vierne auf. Das nächste Kirchenkonzert, an dem drei Chöre mitwirken, folgt am Sonntag, 14. Novem- ber. Auf dem Programm steht unter anderem die Orgelsolo- messe von Wolfgang Amadeus Mozart. (siehe unten) Friedrich Rinnhofer Weitere Fotos finden Sie auf der Homepage der Pfarre: www.muerzzuschlag.org Sonntag, 14. November 2010 Chor-, Orchester- und Orgelkonzert mit MGV Mürzklang Vokalensemble der Pfarre Mürzzuschlag Kirchenchor Allerheiligen Instrumentalensemble Gesamtleitung: Birgit Leistentritt Orgel: Bernhard Hirzberger Werke von Bach, Mozart u. a. 19 Uhr, Stadtpfarrkirche Mürzzuschlag

Nr_11_10

Embed Size (px)

DESCRIPTION

mit MGV Mürzklang Vokalensemble der Pfarre Mürzzuschlag Kirchenchor Allerheiligen Instrumentalensemble Gesamtleitung: Birgit Leistentritt Orgel: Bernhard Hirzberger Werke von Bach, Mozart u. a. 19 Uhr, Stadtpfarrkirche Mürzzuschlag PFARRBLATT FÜR MÜRZZUSCHLAG Sonntag, 14. November 2010 56. Jg. - Nr. 11/2010

Citation preview

Page 1: Nr_11_10

PFARRBLATT FÜR MÜRZZUSCHLAG www.muerzzuschlag.org56. Jg. - Nr. 11/2010

Festliche Musik zur Ehre GottesBeim Erntedankfest wurde die neue Orgel in der Stadtpfarrkirche Mürzzuschlag eingeweiht

Großer Applaus brandete auf, nachdem der Organist Bern-hard Hirzberger sein erstes Stück auf der neuen Orgel ge-spielt hatte. Hirzberger zeigte gleich beim ersten Gottes-dienst, was in dem neuen In-strument steckt: von aufwüh-lenden, unruhigen Rhythmen bei der Gabenbereitung bis zu mystisch verspielten Klängen bei der Kommunion. Ein pro-minent besetztes Ensemble rund um den Trompeter Mi-chael Koller unterstützte ihn dabei mit virtuoser Blechblä-sermusik.ErntedankfestDie Feier hatte zuvor beim Kriegerdenkmal mit der Seg-nung der Erntegaben begon-nen. Nach der Prozession mit dem Eisenbahner Musikverein zogen über 500 Gottesdienst-teilnehmer in die Kirche ein. Der gebürtige Mürzzuschla-ger und nunmehrige Domherr Christian Leibnitz verglich in seiner Predigt die Orgel mit einer Pfarrgemeinde: „So wie

es bei der Orgel unterschied-liche Pfeifen gibt – große und kleine, manche im Vorder-grund, viele im Hintergrund –, so müssen auch in einer Pfarre verschiedene Men-schen zusammenhelfen, um ein harmonisches Ganzes zu ergeben.“ Und wie die Orgel einen Antrieb braucht, einen Luftstrom, so brauche auch eine christliche Gemeinde den Atem Gottes, den Heili-gen Geist. Bei der Orgelweihe bat Leibnitz darum, „dass die Orgel zu allen Anlässen – zu Freude und Trauer, bei Angst und Hoffnung – erklingen und unser Herz zu Gott erheben möge.“Spender und SponsorernDechant Hans Mosbacher be-dankte sich bei allen, die zum Gelingen des Werkes beige-tragen haben. Der Pfarrgemein-deratsvorsitzende Gabriel Feiner und der Vorsitzende des Wirtschaftsrats Alfred Lukas hoben hervor, dass die Orgel bereits ausfinan-

ziert sei. „Der überwiegende Teil des Geldes ist durch pri-vate Spender und Sponsoren sowie durch die Mitwirkung vieler Musiker und Sänger hereingekommen“, betonte Lukas. Ausdrücklich lobten die beiden auch die gute Zusam-menarbeit mit der Gemeinde Ganz und der Stadtgemeinde Mürzzuschlag. Sichtlich bewegt bedankte sich der Tiroler Orgel-baumeister Christian Erler für den Auftrag, an dem er mit seinen Mitarbeitern über ein Jahr lang mit großer Hingabe gearbeitet habe. Der musikalische Höhepunkt war am Schluss der Messe das Lied „Großer Gott, wir loben dich“, das mit Pauken, Blechbläsern, Orgel und hunderten Sängerinnen und Sängern im prunkvollen Kir-chenraum erklang.KonzerteDie neue Orgel kommt nicht nur bei Gottesdiensten, son-dern auch bei Konzerten zum Einsatz. Bereits eine Woche nach der Orgelweihe gab es das erste Kirchenkonzert. Die

Sängerin Veronika Egger, Josef Lichtenegger auf der Blockflöte und Bernhard Hirz-berger auf der Orgel führten unter anderem Stücke von Bach, Händel und Vierne auf.Das nächste Kirchenkonzert, an dem drei Chöre mitwirken, folgt am Sonntag, 14. Novem-ber. Auf dem Programm steht unter anderem die Orgelsolo-messe von Wolfgang Amadeus Mozart. (siehe unten)

Friedrich RinnhoferWeitere Fotos finden Sie auf der Homepage der Pfarre:www.muerzzuschlag.org

Sonntag, 14. November 2010

Chor-, Orchester- und Orgelkonzertmit

MGV MürzklangVokalensemble der Pfarre Mürzzuschlag

Kirchenchor AllerheiligenInstrumentalensemble

Gesamtleitung: Birgit LeistentrittOrgel: Bernhard Hirzberger

Werke von Bach, Mozart u. a.19 Uhr, Stadtpfarrkirche Mürzzuschlag

Page 2: Nr_11_10

Wort des Pfarrers

Liebe Heilige in der Pfarre Mürzzuschlag!Empfinden Sie sich ange-sprochen, wenn Sie so ange-redet werden? Ich nehme an, bei vielen wird sich innerer Widerspruch melden: Nein, heilig möchte ich eigentlich nicht sein! Jedenfalls hat der Apostel Paulus, wie wir im Neuen Testament lesen können, keine Bedenken ge-habt, die Adressaten seiner Briefe als Heilige anzuspre-chen. Er meint damit wohl Menschen, die ihr Leben bewusst im Angesicht Gottes und in enger Verbindung mit Jesus Christus leben möch-ten, wie unvollkommen vieles im Übrigen auch sein mag.Das Fest Allerheiligen ruft uns in Erinnerung, dass es zu

allen Zeiten Lebensentwürfe von Menschen gegeben hat, die man ruhig gottvoll nen-nen kann, und die auch von der Kirche als solche aner-kannt sind wie etwa unsere Kirchenpatronin Kunigunde. Einige Namen, die uns jetzt in den Herbstmonaten be-gegnen: Franz von Assisi, Theresia von Avila, Martin von Tours, Elisabeth, Bi-schof Nikolaus und manch andere.Heiligkeit hat nicht schon vor langer Zeit aufgehört, sondern wird von Menschen bis in unsere Zeit dargelebt, ohne Aufhebens gleich ne-benan, oder von der Kirche als Selige oder Heilige ins all-gemeine Bewusstsein geho-ben: Franz Jägerstätter, der Selige des Widerstandes aus Gewissen; Mutter Teresa, die Selige der Menschenwürde in den Weggeworfenen; Charles de Foucauld, der Selige der Bruderschaft mit allen; John Henry Newman, der Selige des kritischen Denkens und der Gewissens-freiheit; .... und noch viele andere.Wo ist mein Weg der Heilig-keit?!

Pfarrer Hans Mosbacher

„Lange Nacht der Museen“ in der StadtpfarrkircheViele Besucher nutzten die Möglichkeit zur Orgelbesichtigung

Auf der Orgelempore in der Mürzzuschlager Stadtpfarrkir-che herrschte am 2. Oktober reges Treiben. Bereits eine Woche vor der Orgelweihe erläuterte der Organist Bern-hard Hirzberger zahlreichen interessierten Besuchern die neue Mürzzuschlager Orgel: „Das Instrument wurde von der Orgelbaufirma Erler aus Tirol erbaut. Die 25 Register sind auf zwei Manuale und ein Pedal verteilt.“ Ausführ-lich schilderte er auch die mühevolle Arbeit, als alle 1.571 Orgelpfeifen intoniert werden mussten: „Hier geht es nicht nur um die Tonhöhe, die genau passen muss. Auch die Klangfarbe jeder

Pfeife wurde speziell auf den Kirchenraum abgestimmt.“ Mit großer Sachkenntnis und spürbarer Begeisterung ging er auf unzählige Fragen der Besucher ein. Wolfgang Rosegger hat eine interessante Foto-Reportage zusammengestellt, die einen guten Überblick über die ver-schiedenen Arbeitsschritte beim Bau der neuen Orgel bietet. Diese Bilder-Schau wurde erstmals bei der Lan-gen Nacht der Museen im Kirchenschiff der Stadtpfarr-kirche gezeigt und ist nun auf der Homepage der Pfarre zu sehen:www.muerzzuschlag.org

Friedrich Rinnhofer

Eine bunte Messe am „Schokosonntag“Am Sonntag der Weltkirche wurde auch die Bedeutung des Rosenkranzvereins gewürdigtGleich am Beginn des Gottes-dienstes zogen Schüler aus der 3.a-Klasse des Gymnasi-ums mit bunten Fahnen in die Kirche ein und gaben einen Überblick über die Anzahl der Christen in anderen Ländern und Kontinenten. So sind in China beispielsweise von den 1,3 Milliarden Einwohnern nur fünf Millionen katholisch, das sind 0,4 Prozent. In Russland leben rund 143 Millionen Men-schen. Die Hälfte von ihnen gehört zur orthodoxen Kirche. Nur 750.000 Gläubige, das sind rund fünf Prozent, sind katholisch. Oder ein Beispiel aus Südamerika: In Uruguay sind von den 3,3 Millionen Einwohnern 75 Prozent ka-tholische und sechs Prozent protestantische Christen.

Bete und arbeiteBeim gleichen Gottesdienst wurde auch das Wirken des Rosenkranzvereins gewür-digt. Im Monat Oktober wird

Schüler aus dem Gymnasium gestalteten die heilige Messe am Sonntag der Weltkirche

täglich der Rosenkranz privat oder in der Kirche gebetet. Dechant Hans Mosbacher zitierte in seiner Predigt den Leitsatz des Benediktiner-

ordens: Ora et labora, bete und arbeite. Ein soziales Engagement für Christen sei ohne den Rückhalt in einem Gebetsleben nicht denkbar.Veronika Egger sang bei der heiligen Messe Marienlieder. Sie wurde vom Organisten Bernhard Hirzberger einfühl-sam auf der neuen Orgel be-gleitet.

SchokopralinenNach der Messe verkauften die Jugendlichen Schoko-pralinen, wobei der Erlös Jugendprojekten in der so ge-nannten Dritten Welt zugute kommt. Und im Pfarrheim lud der Neuguinea-Freundeskreis zu Kaffee und Kuchen ein. Auch hier ging der Reiner-trag an Menschen, denen das Nötigste zum Leben fehlt.

Friedrich Rinnhofer

Page 3: Nr_11_10

GEBETS.ZEIT — HILFERUF.ZEIT

Hilf, Herr meines Lebens,dass ich nicht vergebenshier auf Erden bin.Hilf, Herr meiner Tage,dass ich nicht zur Plagemeinem Nächsten bin.

Hilf, Herr meiner Stunden,dass ich nicht gebundenan mich selber bin.Hilf, Herr meiner Seele,dass ich dort nicht fehle,wo ich nötig bin.

Ich kenne deine Werke. Du bist weder kalt noch heiß. Wä-rest du doch kalt oder heiß! Weil du aber lau bist, weder heiß noch kalt, will ich dich aus meinem Mund ausspeien. Du behauptest: Ich bin reich und wohlhabend und nichts fehlt mir. Du weißt aber nicht, dass gerade du elend und erbärmlich bist, arm, blind und nackt (Offb 3,15 -17).Ganz schön „starker Tobak“, was mir hier in der Heiligen Schrift zugemutet wird. Zuge-mutet im wahrsten Sinne des Wortes. Gott spricht mir Mut zu, um über meine Situation nachzudenken und im Lichte Gottes die richtigen Schlüsse zu ziehen.Unsere Kirche hier in West-europa ist, im Vergleich zu Kirchen in anderen Teilen der Welt, als wohlhabend zu be-zeichnen. Viele Diözesen in Afrika, Südamerika und Asien können nur durch unseren fi-nanziellen Beitrag überleben. Und doch blüht dort das kirch-liche Leben, während es bei uns immer weiter abnimmt.Es ist die Zeit gekommen, um von unseren Brüdern und Schwestern aus den Kirchen der so genannten „Dritten Welt“ zu lernen. Von Anbe-ginn gab es dort riesige Seel-sorgeeinheiten mit nur weni-gen Priestern – ähnlich der Situation, auf die wir uns in Österreich zubewegen. Aus-gehend vom II. Vatikanischen Konzil wurde am Konzept der „Kirche als Gemeinschaft

aller Getauften“ gearbeitet. Es entwickelten sich „Kleine Christliche Gemeinschaften“, die in ihrer unmittelbaren Um-gebung Zeugnis vom Wirken Gottes gaben. Ein Netz sol-cher Gemeinschaften überzog die Diözesen. Die asiatischen Bischöfe sehen in solchen Gemeinschaften einen neuen Weg, Kirche mit den Men-schen zu sein. Auch in Nord-amerika und Europa gibt es erste Ansätze, diesen neuen Weg zu beschreiten.Österreich ist auf der Karte der Kleinen Christlichen Ge-meinschaften noch als ein weißer Fleck eingezeichnet. Umso mehr ein Grund, es im Mürzer Oberland einmal zu versuchen. Die Kleinen Christlichen Gemeinschaften können nur als ein zusätzli-cher Weg zu den zahlreichen pastoralen Tätigkeiten und Traditionen unserer Diözese gesehen werden. Aber viel-leicht entwickeln sie sich ja zu dem Sauerteig für unsere Kirche, der von Jesus gefor-dert wird (Lk 13,21).

Jürgen Krapscha

Neue Pfarrerin in der evangelischen Gemeinde

Unsere evangelische Schwes-terkirche in Mürzzuschlag hat nach einer einjährigen Vakanz eine neue Pfarrerin bekom-men: Frau Maga. Waltraud

Mitteregger aus Gröbming.Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung – auch von vielen katholischen Christen – wurde sie am 3. Oktober von Superintendent Hermann Miklas in einer berührenden Feier in ihr Amt eingeführt. In ihrer Einführungspredigt gab sie uns 3 Devisen mit:1. Manches muss losgelas-

sen werden2. Auf Christus schauen3. DurchhaltenIm Anschluss an die Einfüh-rung wurde noch fröhlich im Pfarrsaal der katholischen Pfarre weitergefeiert.Wir wünschen der Frau Pfar-rerin Gottes Segen und viel Durchhaltevermögen.

Pfarrer Hans Mosbacher

EinladungKleine Christliche Gemeinschaften – Ein Weg, Kirche mit den Menschen zu sein.

Infonachmittag: Samstag, 20. November 201015 bis 18 Uhr, Pfarrsaal Hönigsberg

Gemeinsam ein Feuer entfachenEin weltkirchlicher Impuls für eine Gemeinde der Zukunft

Wenn der Regenbogenfisch seine Schuppen verliert …… dann braucht man viele Helfer, die beim Suchen hel-fen. Gott sei Dank haben sich rund 25 Kinder beim Jungscharstartfest bereit-erklärt, auf Schuppensuche zu gehen. Nun begann eine abenteuerliche Reise durch die Tiefen des Meeres. Von der Höhle des Nemo bis in den Küstenbereich der Adria – überall suchten wir nach den verlorenen Schuppen. Zunächst schien es so, als ob unsere Suche nicht gerade vom Glück verfolgt wäre – nir-

gends konnten wir die Schup-pen finden. Schließlich haben wir das bunte Schuppenkleid des kleinen Regenbogen-fisches aber doch noch ge-funden und konnten es ihm zurückgeben. Nach so einem Abenteuer mussten wir uns wieder stärken und da ist die gute Jause gerade richtig ge-kommen.Weitere Abenteuer kann man jeden Freitag von 15.00 bis 16.30 Uhr in der JUMI-Stunde erleben!

Christoph Kubasa

Die neue Pfarrerin wurde von ihren Amtskollegen gesegnet

Zuva Rabuda (Sunrise)Ein Bildungsförderprojekt in ZimbabweZuva Rabuda will die Bildung im Land verbessern, um der Bevölkerung die Chance zu geben, ihren Lebensstandard aus eigener Kraft zu erhöhen.

Am 28. 10., am 11. 11. und am 3. 12. werden im HOT Mürzzu-schlag Veranstaltungen statt-finden, bei denen dieses Pro-jekt vorgestellt wird.

Page 4: Nr_11_10

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Kath. Stadtpfarramt Mürzzuschlag. Druck: Druckerei Bachernegg, KapfenbergSchriftleitung: Prof. Irmgard Weirer - Fotos: Püreschitz (1), Fr. Rinnhofer (2), Rosegger (2), Weirer (1).

Das nächste Pfarrblatt erscheint am 25. 11. 2010

Anna-Katharina Payerhofer,Theodor-Hüttenegger-Str. 22Fabienne Riffel,Obere Berggasse 4Lea Bruggraber,Stuhleckstraße 10Christina Kothgasser, Josef-Pillhofer-Gasse 1Emily Urschitz, Nansenstr. 18

Zum 99. GeburtstagThomas Endl, Graz

Zum 96. GeburtstagKarl Perner,Dr.-Josef-Pommer-Gasse 1

Zum 95. GeburtstagMarina Schmalix,Nansenstraße 46

Zum 94. GeburtstagAugusta Budik,Dr.-Josef-Pommer-Gasse 1

Zum 90. GeburtstagMaria Horvath,Dr.-Josef-Pommer-Gasse 1Alexander Waldner, Köflach

Sonntag, 31. Oktober10.15 Uhr: Heilige Messe16 Uhr, Pfarrheim: „Allerhei-ligen einmal anders“, ein Fest für KinderMontag, 1. NovemberAllerheiligen8.45 Uhr: Festmesse14.00 Uhr: Andacht beim Friedhofskreuz und Gräber-segnung18.30 Uhr: Gedenkgottesdienst des Kameradschaftsbundes, anschließend Fackelzug zum KriegerdenkmalDienstag, 2. NovemberAllerseelen8.45 Uhr: Heilige Messe für alle Verstorbenen der PfarreDonnerstag, 4. November14.30 Uhr: Heilige Messe im BezirkspflegeheimSamstag, 6. November17.30 Uhr: Hubertusfeier beim Gasthof SteinbauerSonntag, 7. November8.45 Uhr: Heilige MesseDienstag, 9. November9.00 - 11.00 Uhr: Eltern-Kind-Treffen: Basteln von Laternen für das Martinsfest14.00 Uhr: Seniorennachmit-tag im Pfarrsaal: Vortrag von Amtstierarzt Dr. Norbert Toma-schek: „Tiere und Senioren“, anschließend Schmalzkoch-essenMittwoch, 10. November19.00 Uhr, Pfarrsaal: Vortrag von Mag. Hemma Opis-Pie-ber, Umweltbeauftragte der Diözese: „Mit Christus für die Schöpfung“Samstag, 13. NovemberMartinsfest der Katholischen Jungschar - Beginn um 17.00 Uhr im Gelände des LKH

Zum 85. GeburtstagMaria Weinberger,Stuhleckstraße 23Stefan Schwab,Wiener Straße 79B

Zum 80. GeburtstagMichael Hermanowicz,Scheedgraben 3AIlse Wallner,Grüne Insel 11

Zum 75. GeburtstagStephanie Ziher,Wiener Straße 81AMaria Schanner,Brauhausgasse 10

Jakob Kubasa,Schießstattgasse 8Julian Lukas,Auersbachweg 1AAdrian Sawadjan,Theodor-Hüttenegger-Str. 22Sarah Schwaiger,Steingrabenstraße 2

Horst Klein (69),Dr.-Josef-Pommer-Gasse 1Johann Blindhofer (69),Wiener Straße 14

Emmerich Klapf (67),Grazer Straße 26Rudolf Hawle (71),Stuhleckstraße 1A

Sonntag, 14. November10.15 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr: Chor-, Orches-ter- und Orgelkonzert (siehe Seite 1)Montag, 15. November18.30 Uhr: Heilige Messe, eucharistische Anbetung, Ge-betskreis mit Glaubensge-spräch im PfarrhofFreitag, 19. November19.00 Uhr: Elisabeth- und Cäcilienfeier mit Vesper der Lektoren, Kantoren, Kommu-nionhelfer, Kirchenmusiker, Vorbeter und der Mitglieder des SozialkreisesSonntag, 21. NovemberChristkönigssonntag8.45 Uhr: Heilige MesseNach der Messe Pfarrkaffee10.15 Uhr: „30 Minuten mit Gott“ (Gottesdienst für und mit Kindern)Dienstag, 23. November9.00 -11.00 Uhr: Eltern-Kind-Treffen im Pfarrheim: SpieleSamstag, 27. NovemberSegnung der Adventkränze:15.30 Uhr: Edlach bei Blas-bauer16.00 Uhr: Ganztal beim Stein-rieserkreuz17.00 Uhr: Hönigsberg18.30 Uhr: Stadtpfarrkirche im Rahmen der Abendmesse18.30 Uhr: Firmeröffnungs-gottesdienstSonntag, 28. November1. Adventsonntag10.15 Uhr: FamilienmesseMontag, 29. November6.30 Uhr: RorateDie Roratemessen werden am Montag und Donnerstag um 6.30 Uhr bei Kerzenlicht gefeiert.

Adventmarkt 2010 der katholischen FrauenbewegungDie Katholische Frauenbewe-gung lädt auch heuer wieder zum gemeinsamen Advent-kranzbinden vom 22. bis 24. November von 8.30 bis 12 Uhr ins Pfarrheim herzlich ein. Alle, die gerne Kekse backen, bitten wir, diese bis Donnerstag, 25. November,

Liebe Firmkandidatin, lieber Firmkandidat!Anmeldungen zur Firmvorbereitung werden euch von den ReligionslehrerInnen verteilt. Anmelden könnt ihr euch am Donnerstag, 4. 11., und Freitag, 5. 11., jeweils von 16 bis 18 Uhr in der Pfarrkanzlei. Die Gruppeneinteilung erfolgt am Dienstag, 16. November, um 17 Uhr.Am Samstag, 27. 11., ist um 18.30 Uhr der Firmeröffnungs-gottesdienst.Euer Firmspender wird Propst Johann Feischl sein. Die Firmung findet in Mürzzuschlag am Samstag, 7. Mai 2011, um 15 Uhr statt.

Anja Sebernegg und Alfred Schafferhofer,Badgasse 35, Langenwang

im Pfarrheim abzugeben. Die Adventkränze, Kekse, Billets, Honig und Kerzen werden dann am Freitag, 26. 11., und Samstag, 27. 11., vor der Kirche von 8 bis 12 Uhr verkauft. Der Erlös dieses Marktes kommt karitativen Zwecken zugute.