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Bachelor: Orientierungsphase 1 Nummer des Moduls: B.OPH.0 Bezeichnung des Moduls: Unternehmen und Märkte Veranstaltungszyklus: jedes Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): wechselnd Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Ringvorlesung (2 SWS), Fallstudienseminar (2 SWS) Leistungsnachweise: Klausur (90 min), Gruppenarbeit Einordnung in den Studienplan: 1.-2. Sem. Erwartete Vorkenntnisse: - Besondere Empfehlungen: - Lernziele: Das Modul hat eine Doppelfunktion: Zum einen sollen die Inhalte und die methodische Basis der wirtschaftswissenschaftlichen Disziplinen den Studierenden im Rahmen einer Ringvorlesung näher gebracht werden. Zum anderen sollen die Studierenden eine erste Problemlösungskompetenz in einem begleitenden Fallstudienseminar erwerben, in dem einführende betriebswirtschaftliche, volkswirtschaftliche bzw. übergreifende Fälle behandelt werden, wobei sich die Problemlösungskompetenz sowohl auf die wirtschaftswissenschaftlichen Inhalte, als auch auf berufsqualifizierende Fähigkeiten (Gruppenarbeit, Umgang mit Anwendungssoftware, Präsentation von Problemlösungen) beziehen. Überblick über die Modulinhalte Literatur:

Nummer des Moduls: B.OPH.0 Bezeichnung des Moduls ......• Sydsæter und Hammond: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, Basiswissen mit Praxisbezug, Pearson, München 2003 Zur

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  • Bachelor: Orientierungsphase

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    Nummer des Moduls: B.OPH.0 Bezeichnung des Moduls: Unternehmen und Märkte Veranstaltungszyklus: jedes Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): wechselnd Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Ringvorlesung (2 SWS), Fallstudienseminar (2 SWS) Leistungsnachweise: Klausur (90 min), Gruppenarbeit Einordnung in den Studienplan: 1.-2. Sem. Erwartete Vorkenntnisse: - Besondere Empfehlungen: - Lernziele: Das Modul hat eine Doppelfunktion: Zum einen sollen die Inhalte und die methodische Basis der wirtschaftswissenschaftlichen Disziplinen den Studierenden im Rahmen einer Ringvorlesung näher gebracht werden. Zum anderen sollen die Studierenden eine erste Problemlösungskompetenz in einem begleitenden Fallstudienseminar erwerben, in dem einführende betriebswirtschaftliche, volkswirtschaftliche bzw. übergreifende Fälle behandelt werden, wobei sich die Problemlösungskompetenz sowohl auf die wirtschaftswissenschaftlichen Inhalte, als auch auf berufsqualifizierende Fähigkeiten (Gruppenarbeit, Umgang mit Anwendungssoftware, Präsentation von Problemlösungen) beziehen. Überblick über die Modulinhalte Literatur:

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    Nummer des Moduls: B.OPH.1 Bezeichnung des Moduls: Mathematik Mathematics Veranstaltungszyklus: jedes Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. F. Böker Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 8 Workload: 240 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (3 SWS), Großübung (ca. 1 SWS),

    Tutorenübung (3 SWS) Leistungsnachweise: Klausur (120 min.) Einordnung in den Studienplan: 1.-2. Sem. Erwartete Vorkenntnisse: Gute Kenntnisse der Schulmathematik Besondere Empfehlungen: Lernziele: Erlernen der in den Wirtschaftswissenschaften nötigen mathematischen Methoden, darunter Funktionen einer oder mehrerer Variablen, Verständnis multivariater Optimierungsprobleme, lineare Algebra Überblick über die Modulinhalte Einführung: Algebra; Gleichungen, Summen, Logik, Mengenlehre Funktionen einer Variablen: Grundlegende Definitionen, Funktionstypen, Eigenschaften, Inverse, Graphen Differentiation: Definition, Regeln und Anwendungen Univariate Optimierung Integration Finanzmathematik Funktionen mehrerer Variablen: Eigenschaften, partielle Differentiation, Anwendungen Multivariate Optimierung Optimierung unter Nebenbedingungen Matrizen und Vektoralgebra Literatur: Für Vorlesung und Übung: • Sydsæter und Hammond: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, Basiswissen mit Praxisbezug,

    Pearson, München 2003 Zur Vorbereitung (Ergänzung der Schulmathematik) neben früheren Schulbüchern evtl. Brücken- oder

    Vorkurse zur Erleichterung des Überganges von der Schul- zur Hochschulmathematik wie: • Schäfer/Georgi: Mathematik-Vorkurs • Purkert: Brückenkurs Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler • Bosch: Brückenkurs Mathematik • Gerlach/Steuer: Rechentrainer: „Schlag auf Schlag – Rechnen bis ich`s mag“

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    Nummer des Moduls: B.OPH.3 Bezeichnung des Moduls: Recht Law Veranstaltungszyklus: jedes Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Akad. Rat Dr. N. Hilger Weitere beteiligte Lehrende: Keine Leistungspunkte: 8 Workload: 240 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (4 SWS), Übung (2 SWS) Leistungsnachweise: Klausur (120 min.) Einordnung in den Studienplan: 1.-2. Sem. Erwartete Vorkenntnisse: - Besondere Empfehlungen: Lernziele: Bei der Führung eines Unternehmens ist die Entscheidungsfindung zur Lösung anstehender Probleme oftmals – keineswegs immer – unabhängig von juristischen Determinanten: Stelle ich mehr Personal ein, setzte ich Mitarbeiter frei? Tätige ich eine Investition? Erhöhe ich meine Liquidität, indem ich Guthaben bilde oder verstärkt mit Fremdkapital arbeite? Im Gegensatz dazu spielt sich kaufmännisches Handeln notwendig im Rahmen des Rechts ab: Beim Einkauf von Materialien und Investitionsgütern sowie beim Verkauf von Produkten werden Kaufverträge geschlossen. Damit stellen sich originär juristische Fragen: Wie kommt ein Vertrag zustande? Unter welchen Voraussetzungen werden meine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (bzw. die des Gegners) in den Vertrag einbezogen? Wie sichere ich mich als Lieferant, wenn ich meinem Kunden durch Einräumung eines Zahlungsziels Warenkredit gewähre? Welche Rechte hat der Käufer, dem eine mangelhafte Sache geliefert wurde? Bei der Aufnahme von Geldkredit stellt sich etwa das Problem, wie bislang unbelastete Gegenstände des Anlage- oder Umlaufvermögens sinnvoll zur Kreditsicherung eingesetzt werden können. Diese Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen. Ziel der Veranstaltung soll daher sein, juristische Grundkenntnisse im bürgerlichen Recht zu vermitteln. Damit sollen die Studierenden gleichzeitig in die Lage gesetzt werden, an weiterführenden juristischen Lehrveranstaltungen (Arbeitsrecht; Handels-, Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht) mit Erfolg teilzunehmen. Überblick über die Modulinhalte Recht und Rechtsordnung; Rechtsgeschäftslehre (einschließlich des Rechts der Stellvertretung); Leistung und Leistungsstörungen; außervertragliche Haftung; juristische Personen. Literatur: (für Vorlesung und Übungen): • D. SCHWAB, Einführung in das Zivilrecht, 15. Aufl., 2002; • E. KLUNZINGER, Einführung in das Bürgerliche Recht, 12. Aufl., 2004; • KALLWASS, Privatrecht, 17. Aufl., 2004.

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    Nummer des Moduls: B.OPH.4 Bezeichnung des Moduls: Informatik I Infomatics I Veranstaltungszyklus: jedes zweite Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. W. May Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 9 Workload: 270 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (4 SWS), Übung (2 SWS) Leistungsnachweise: Klausur oder mündliche Prüfung Einordnung in den Studienplan: 1.-2. Sem. Erwartete Vorkenntnisse: Besondere Empfehlungen: Pflichtvorbereitung für Master WI Lernziele: - Überblick über die Modulinhalte In diesem Modul wird eine Einführung in Informatik gegeben. Im Mittelpunkt stehen dabei die grundlegenden Prinzipien der Objektorientierung (sowohl als Modellierungskonzept, als auch als Programmierkonzept), Analyse, Modellierung und Strukturierung von Problemen, Entwicklung und Analyse von Lösungen, sowie - als Handwerkszeug - ihre Umsetzung in der objektorientierten Programmiersprache Java. Literatur: -

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    Nummer des Moduls: B.OPH.5 Bezeichnung des Moduls: Informations- und Kommunikationssysteme Information and Communication Systems Veranstaltungszyklus: jedes Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. M. Schumann, Prof. Dr. J. Biethahn Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Tutorenübung (2 SWS),

    Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.), Übungsaufgaben Einordnung in den Studienplan: 1.-2. Sem. Erwartete Vorkenntnisse: Unternehmen und Märkte wäre hilfreich Besondere Empfehlungen: Lernziele: Die Die Veranstaltung verfolgt Ziele sowohl im theoretischen als auch praktischen Bereich: Im theoretischen Bereich sollen die Studierenden mit den grundlegenden Sachverhalten von Informations- und Kommunikationssystemen und -technologien vertraut gemacht werden. Dieses beginnt mit dem Verständnis für die Arbeitsweise des PC und dessen Einbettung in lokale und globale Netze. In einem nächsten Schritt sollen die Studierenden die Grundlagen des Datenmanagements sowie die Unterstützung der betrieblichen Funktionen und Prozesse durch die Informationsverarbeitung verstehen und erläutern können. Auf Basis dieses Wissens lernen die Studierenden eine breite Palette moderner integrierter Anwendungssysteme in Industrie und Dienstleistung kennen. Darüber gilt es, die Grundzüge der Systementwicklung sowie des betrieblichen Informationsmanagements zu erlernen. Übergeordnetes Ziel ist es, den Studierenden ein Verständnis für die Funktionsweise, Potenziale und Grenzen des Einsatzes der IT in der Wirtschaft zu verdeutlichen und sie diesbezüglich zu urteilsfähigen Fachanwendern auszubilden. Im praktischen Teil sollen die Studierenden den Umgang mit verschiedener Software erlernen und dabei Probleme aus dem i.d.R betrieblichen, ggf. auch studentischen Alltag lösen. Hierzu gehören das effiziente Anfertigen von wohlformatierten Dokumenten, (z. B. Bachelorarbeit), das Erstellen von Präsentationen (z.B. für den Kurs Unternehmen und Märkte), der Aufbau eines datenkonsistenten Excel-Sheets (z.B. zur Budgetverwaltung) sowie die Benutzung einfacher Datenbanksysteme (z.B. Erstellen einer Abfrage, um alle Kunden, die bestimmte Produkte gekauft haben, zu ermitteln). Überblick über die Modulinhalte Vorlesung: Rechner und ihre Vernetzung, Daten, Information und Wissen, Integrierte Anwendungssysteme in Industrie und Dienstleistung, Planung, Realisierung und Einführung von Anwendungssystemen, Management der Informationsverarbeitung. Praktikum: Benutzung der Textverarbeitung WORD, Benutzung des Präsentationsprogramms POWERPOINT, Benutzung des Tabellenkalkulationsprogramms EXCEL, Benutzung von Datenbanken am Beispiel MS ACCESS Literatur: • Mertens, P., Bodendorf, F., König, W., Picot, A., Schumann, M.: Grundzüge der Wirtschaftsinformatik,

    9. Auflage, Springer-Verlag, Berlin u.a. 2004.

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    Nummer des Moduls: B.OPH.6 Bezeichnung des Moduls: Finanzwirtschaft Veranstaltungszyklus: jedes Semester / jedes zweite Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. W. Benner Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Tutorenübung (2 SWS),

    Selbststudium Leistungsnachweise: Hausaufgaben, Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 1.-2. Sem. Erwartete Vorkenntnisse: Besondere Empfehlungen: Lernziele: In diesem Modul werden zum einen Verfahren zur Beurteilung von Investitionen und zum anderen Möglichkeiten zu deren Finanzierung vorgestellt. Grundlage der Investitionsrechnung bilden (Rechen-)Verfahren zur Beurteilung von Einzelinvestitionen unter Sicherheit. Darauf aufbauend werden die simultane Planung von Investitionen sowie die Unsicherheit über zukünftige Projekterfolge thematisiert. Im Rahmen der Finanzierung erfolgt ein Überblick über grundsätzliche Finanzierungsformen, deren Systematisierung sowie Vor- und Nachteile. Auf der Basis eines idealtypischen ökonomischen Modells werden Aussagen über die optimale Kapitalstruktur eines Unternehmens getroffen, bevor auf mögliche Abweichungen zu diesen Modellannahmen in der Realität und deren Konsequenzen eingegangen wird. Überblick über die Modulinhalte 1. Einführung / Fisher-Separation 2. Investitionsentscheidungen unter Sicherheit 2.1. Grundlagen der Zinsrechnung 2.2. Kapitalwertmethode und andere Verfahren der Investitionsrechnung 3. Investitionsentscheidungen unter Unsicherheit 3.1. Bernoulli-Prinzip 3.2. Grundlagen der Portfolio-Selection 4. Finanzierungsformen 4.1. Überblick / Systematisierung von Finanzierungsformen 4.2. Außenfinanzierung durch Eigenkapital 4.3. Außenfinanzierung durch Fremdkapital 4.4. Innenfinanzierung 5. Kapitalstrukturentscheidungen 5.1. Leverage-Effekt 5.2. Modigliani/Miller-Thesen 5.3. Neoinstitutionalistische Aspekte Literatur: • Bieg, Hartmut; Kußmaul, Heinz (2000): Investitions- und Finanzierungsmanagement • Van Horne/Wachowicz: Fundamentals of Financial Management, 2005

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    Nummer des Moduls: B.OPH.7 Bezeichnung des Moduls: Jahresabschluss Financial Statements Veranstaltungszyklus: jedes Semester / jedes zweite Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Akad. Dir.Dr. H. Wedell Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Tutorenübung (2 SWS),

    Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 1.-2. Sem. Erwartete Vorkenntnisse: keine Besondere Empfehlungen: Lernziele: Die Studierenden sollen - Verständnis gewinnen für Handlungsziele und Informationsinteressen der ‚Stakeholder‘; - Kenntnis erlangen über rechtliche Grundlagen der periodischen Rechnungslegung in Personenunternehmen und Kapitalgesellschaften (HGB, IFRS); - Fähigkeit erlangen, Rechtsvorschriften für die Dokumentation von Wertstrukturen und Leistungsprozessen in Unternehmen anzuwenden und eine Beurteilung der wirtschaftlichen Lage von Unternehmen vorzunehmen; - Sicherheit erlangen in der Anwendung der deutschen und englischen Fachbegriffe des externen Rechnungswesens. Überblick über die Modulinhalte - Aufgaben des Jahresabschlusses aus betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Sicht; - Erfassung, Bewertung und Ausweis von Vermögensgegenständen und Schulden (Inventar, Bilanz, Anhang); - Dokumentation von Handelsgeschäften und Bewertungsmaßnahmen (Buchführung); - Erfolgsermittlung und Erfolgsabgrenzung (operatives Ergebnis); - Erfolgsverteilung in Personenunternehmen und Kapitalgesellschaften; - Beurteilung der wirtschaftlichen Lage von Unternehmen (Bilanz- und Erfolgskennzahlen). Literatur: • (Basismaterial) Wedell, H.: Grundlagen des Rechnungswesens, Band 1: Buchführung und

    Jahresabschluß, 10., neu bearb. Aufl., Herne/Berlin 2003. • Ergänzungsliteratur lt. aktuellen Angaben

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    Nummer des Moduls: B.OPH.8 Bezeichnung des Moduls: Statistik Statististics Veranstaltungszyklus: jedes Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. Walter Zucchini Weitere beteiligte Lehrende: NN, Prof. Dr. Fred Böker Leistungspunkte: 8 Workload: 240 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (3 SWS), Großübung (ca. 1 SWS),

    Tutorenübung (3 SWS) Leistungsnachweise: Klausur (120 min.) Einordnung in den Studienplan: 1.-2. Sem. Erwartete Vorkenntnisse: Vorheriger Besuch der Vorlesung Mathematik, Gute

    Kenntnisse in Mathematik Besondere Empfehlungen: Lernziele: Einführung der grundlegenden statistischen Konzepte, die für das Verständnis empirischer Daten wichtig sind. Einführung weit verbreiteter statistischer Methodologie und Vermittlung praktischer Erfahrung durch Anwendung dieser Methoden unter Nutzung statistischer Software Überblick über die Modulinhalte Populationen und Stichproben, Deskriptive Statistik (Mittelwert, Median, Quartile, Modalwert usw., Histogramme, Boxplots, Indizes) Elementare Wahrscheinlichkeitstheorie: Axiome und Eigenschaften Zufallsvariablen und ihre Eigenschaften (Dichtefunktion, Wahrscheinlichkeitsfunktion, Erwartungswert, Varianz, Schiefe, Kurtosis, Quantile, Gini-Index, Value-at-Risk usw.) Wichtige Verteilungsmodelle, ihre Eigenschaften und ihre Beziehungen: Diskrete: Bernoulii, Binomial, Poisson, Hypergeometrisch Stetige: Normal, Exponential, Rechteck Die Schätzung von Parametern: Methode der Momente, Maximum-Likelihood-Methode Konfidenzintervalle: Grundbegriffe und Anwendungen (Populationsanteil, Mittelwert, Varianz) Klassischer Signifikanztest: Grundbegriffe (Populationsanteil, Mittelwert, Varianz, Anpassunungstests) Paare diskreter und stetiger Zufallsvariablen und ihre Eigenschaften (Gemeinsame Verteilung, Randverteilung, bedingte Verteilung, Momente usw., bivariate Normalverteilung, Unabhängigkeit und Korrelation, Kontingenztafeln) Regressionsanalyse: Methode der kleinsten Quadrate, Hypothesentests, Residuenanalyse Klassische Zeitreihenanalyse Das frei verfügbare Software-Paket R wird in den Übungen eingesetzt, um die Methoden anzuwenden. Literatur: • Zucchini (2005): Statistik: Basisbegriffe, und Methoden zur Datenanalyse, Vorlesungsskript,

    Universität Göttingen • Fahrmeir, Künstler, Pigeot und Tutz (2004): Statistik: Der Weg zur Datenanalyse (5. Auflage),

    Springer

  • Bachelor: Orientierungsphase

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    Nummer des Moduls: B.OPH.9 Bezeichnung des Moduls: Mikroökonomik I Microeconomics I Veranstaltungszyklus: jedes Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. G. Gabisch Weitere beteiligte Lehrende: Prof. Dr. G. Rübel, Prof. Dr. R. Schwager Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Tutorenübung (2 SWS),

    Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 1.-2. Sem. Erwartete Vorkenntnisse: keine Besondere Empfehlungen: Lernziele: Verständnis der Determinanten von Marktangebot und Marktnachfrage sowie den Grundzügen des Marktprozesses Überblick über die Modulinhalte Haushaltstheorie: Herleitung und Fundierung des Güternachfrageverhaltens; Unternehmenstheorie: Herleitung und Fundierung des Güterangebotsverhaltens; Markttheorie: Markträumung und Funktion von Preisen Literatur: • Varian, H.R. (2003), Grundzüge der Mikroökonomik, 6. Aufl., München u.a. • Schumann, J. (1992), Grundzüge der mikroökonomischen Theorie, 6. Aufl., München

  • Bachelor: Orientierungsphase

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    Nummer des Moduls: B.OPH.10 Bezeichnung des Moduls: Makroökonomik I Macroeconomics I Veranstaltungszyklus: jedes Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. R. Ohr Weitere beteiligte Lehrende: Prof. Dr. S. Klasen, Prof. Dr. G. Rübel Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Tutorenübung (2 SWS),

    Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 1.-2. Sem. Erwartete Vorkenntnisse: Besondere Empfehlungen: Lernziele: Verständnis für die kausalen gesamtwirtschaftlichen Zusammenhänge sowie für formale, graphische und verbale Analyseformen Überblick über die Modulinhalte Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Kreislaufanalyse Geld- und Gütermarktgleichgewicht Effektive wirtschaftspolitische Maßnahmen Kurz- versus langfristige Wirkungen Literatur: • Blanchard/Illing (2004, Makroökonomik, 3. Aufl., München • Mankiw (2003), Makroökonomik, 4. Aufl., Wiesbaden

  • Bachelor: Vertiefung BWL

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    Nummer des Moduls: B.bwl.01 Bezeichnung des Moduls: Unternehmenssteuern Company taxation Veranstaltungszyklus: jedes Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. A. Oestreicher Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Tutorenübung (2 SWS),

    Selbststudium Leistungsnachweise: Hausaufgaben, Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 3. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Grundlagen der Rechnungslegung u.

    Finanzwirtschaft Besondere Empfehlungen: Lernziele: In Deutschland ist die Besteuerung der unternehmerischen Geschäftstätigkeit in ein System eingebunden, das zahlreiche Steuerarten mit einer Vielzahl unterschiedlicher Anknüpfungs-punkte auf wirft. In diesem Zusammenhang ist es das Ziel diese Veranstaltung, die wichtigs-ten Regelungen der einzelnen Ertrag-, Substanz- und Verkehrsteuern zu vermitteln, die für die Besteuerung von Unternehmen relevant sind. Hierbei wird der Lehrstoff nach Steuerarten un-tergeordnet. Fragen der steuerlichen Gewinnermittlung werden nur kurz angesprochen. Sie sind Gegenstand des Wahlmoduls 31 x. Steuerbilanzen, Gewinn- und Vermögensermittlung und werden dort ausführlich untersucht. Überblick über die Modulinhalte 1. Einführung in Begriffe, Merkmale und Rechtsquellen des deutschen Steuersystems 2. Die Besteuerung des Unternehmenserfolgs durch die Ertragsteuern (Einkommensteuer, Körperschaftsteuer 3. Die Besteuerung des unternehmerisch gebundenen Vermögens durch die Substanzsteuern (Grundsteuer, Erbschaft- und Schenkungssteuer) 4. Die Besteuerung von Verkehrsvorgängen durch die Verkehrsteuern (Grunderwerbsteuer, kleinere Verkehrsteuern und Umsatzsteuer) 5. Effektive Steuerbelastung Literatur: • Scheffler, Besteuerung von Unternehmen, Band I, 2004 • Rose, Ertragsteuern, 2004; Umsatzsteuer, 2002; Erbschaftsteuer 2002

  • Bachelor: Vertiefung BWL

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    Nummer des Moduls: B.bwl.02 Bezeichnung des Moduls: Interne Unternehmensrechnung Cost and Management Accounting Veranstaltungszyklus: jedes Semester / jedes zweite Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Akad. Dir.Dr. H. Wedell Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Tutorenübung (2 SWS),

    Selbststudium, (EDV-Praktikum) Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 3. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Jahresabschluss (Externes Rechnungswesen) Besondere Empfehlungen: Lernziele: Die Studierenden sollen - Verständnis gewinnen für Informationsinteressen der planenden, leitenden und kon- trollierenden Personen in Unternehmen; - Kenntnis erlangen über rechtliche und methodische Unterschiede zwischen externer und interner Informationsvermittlung; - Fähigkeit erlangen, Methoden und Verfahren des Internen Rechnungswesens bei speziellen Entscheidungsproblemen anzuwenden; - Sicherheit erlangen in der Anwendung der deutschen und englischen Fachbegriffe des Rechnungswesens. Überblick über die Modulinhalte - Aufgaben des Internen Rechnungswesens in Abgrenzung zum Externen Rechnungswesen (rechtlicher Jahresabschluss); - Erfassung entscheidungsrelevanter Kosten und Leistungen in Profit Centern, Cost Centern und Service Centern; - Entscheidungsrechnungen zur produktbezogenen Erfolgsplanung und –kontrolle (Voll- und Teilkostenkonzeptionen); - Kostenplanung, Kostenkontrolle und Abweichungsanalyse; - Erfolgsanalysen mit Daten des Internen Rechnungswesens. Literatur: • (Basismaterial) Wedell, H.: Grundlagen des Rechnungswesens, Band 2: Kosten- und

    Leistungsrechnung, 9., überarb. Aufl., Herne/Berlin 2004. • Ergänzungsliteratur lt. aktuellen Angaben

  • Bachelor: Vertiefung BWL

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    Nummer des Moduls: B.bwl.03 Bezeichnung des Moduls: Unternehmensführung und Organisation Management and Organization Veranstaltungszyklus: jedes Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. G. Schanz Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Tutorenübung (2 SWS),

    Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 3. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Unternehmen und Märkte Besondere Empfehlungen: Lernziele: Die Veranstaltung verfolgt das Ziel, den Studierenden den Rahmen sowie die grundlegenden Bausteine des Managements von Wirtschaftsorganisationen vorzustellen und sie in die Lage zu versetzen, fundierte Aussagen über Handlungs- und Gestaltungsalternativen in den Bereichen Strategie-, Struktur- und Kulturentwicklung als Hauptaktivitäten der Unternehmensführung zu formulieren. Überblick über die Modulinhalte 1. Unternehmensverfassung und Unternehmensführung 2. Das Gestaltungsdreieck der Unternehmensführung 3. Grundbausteine und Erscheinungsbilder von Organisationen 4. Arbeitsteilung und Koordination 5. Strukturelle Gestaltungsbereiche Literatur: • Schanz, G.: Unternehmensführung, Bände I und IV, Göttingen 2003/04. • Robbins, St.P.; Coulter, M.: Management, Upper Saddle River, NJ, aktuelle Aufl.

  • Bachelor: Vertiefung BWL

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    Nummer des Moduls: B.bwl.04 Bezeichnung des Moduls: Produktion und Logistik Production and Operations Management Veranstaltungszyklus: jedes Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. Dr. h.c. J. Bloech Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Tutorenübung (2 SWS),

    Selbststudium Leistungsnachweise: Hausaufgaben, Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 3. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Unternehmen und Märkte, Mathematik Besondere Empfehlungen: Lernziele: Die Veranstaltung soll den Studierenden einen Überblick über betriebliche Produktions¬strukturen und -prozesse, Bereiche der Unternehmenslogistik sowie die enge Verzahnung von Produktion und Logistik vermitteln. Sie sollen in die Lage versetzt werden, mit Hilfe geeigneter Planungsmodelle und -instrumente betriebliche Abläufe so zu planen, dass sie den Kriterien von Effizienz unter Verursachung geringer Kosten genügen. Überblick über die Modulinhalte 1 Begriffliche Grundlagen und Einordnung in das betriebliche Geschehen 2 Produktions- und Kostentheorie 3 Produktionsplanung und -steuerung 4 Logistik Literatur: • Bloech/Bogaschewsky/Götze/Roland: Einführung in die Produktion, 2004. • Krajewski/Ritzman: Operations management: processes and value chains, 2005.

  • Bachelor: Vertiefung BWL

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    Nummer des Moduls: B.bwl.05 Bezeichnung des Moduls: Beschaffung und Absatz Procurement and Sales Veranstaltungszyklus: jedes Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. G. Silberer/Prof. Dr. W. Toporowski Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Tutorenübung (2 SWS),

    Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 3. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Besondere Empfehlungen: Lernziele: Den Studierenden sollen Grundkenntnisse, die bei der Ausgestaltung des Beschaffungs- und Absatzkanals benötigt werden, vermittelt werden. Dabei werden sowohl Waren- als auch Informationsströme analysiert. Neben strategischen Fragen sowie Methoden, mit denen sie analysiert werden können, soll ein Überblick über das absatzpolitische Instrumentarium gegeben werden. Zielsetzung ist es, die Studierenden mit den Zielen, den Rahmenbedingungen und den Entscheidungen bei der Ausgestaltung der Absatzpolitik vertraut zu machen. Darüber hinaus sollen ihnen die Interdependenzen zu den Entscheidungen im Beschaffungsbereich verdeutlich sowie Methoden, mit denen die Entscheidungsfindung unterstützt werden kann, vermittelt werden. Überblick über die Modulinhalte Ausgestaltung des Beschaffungs- und Absatzkanals, Grundlagen des Beschaffungs- und Absatzmarketing, Strategische Entscheidungen, Grundlagen der Marktforschung, Marketing-Mix, Marketing-Organisation Literatur: • Lehrbuch noch offen

  • Bachelor: Vertiefung Wirtschaftsinformatik

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    Nummer des Moduls: B.win.01 Bezeichnung des Moduls: Management der Informationssysteme Management of Business Information Systems Veranstaltungszyklus: jedes zweite Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. M. Schumann Weitere beteiligte Lehrende: - Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Übung (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 3. Semester (WI), 4.-6. Semester (BWL) Erwartete Vorkenntnisse: Orientierungsphase Besondere Empfehlungen: Pflichtvorbereitung für Master MDM, WI Lernziele: Gegenstand des Kurses ist das produktorientierte Informationsmanagement. Unter „Produkt“ sind hier die verschiedenen Informationssysteme der Unternehmung zu verstehen. Der Kurs betrachtet die Informationsverarbeitung aus einer logisch-konzeptionellen Sicht. Er beschäftigt sich mit der Entwicklung und dem Betrieb der Summe aller Informationssysteme im Unternehmen. Die Studierenden sollen lernen, die wie Systemlandschaft eines Unternehmens gestaltet werden kann. Kern des Kurses ist die Systemanalyse, in der die Studierenden Instrumente und Methoden kennen lernen, mit denen z.B. Geschäftsprozesse modelliert werden können. Überblick über die Modulinhalte Grundlegende Vorgehensweisen und Ansätze der Systemanalyse (Phasenkonzepte, Prototyping), Planung der Systemlandschaft (Definition des Softwreprojektes (grobe Anforderungsanalyse, Erstellung des Pflichtenhefts, Entscheidung über Kauf oder Eigenentwicklung), Fachliche Systemanalyse (Datenmodelle, Funktionsmodelle, Objektmodelle, Geschäftsprozessmodelle), DV-technische Systemanalyse (Datenbanken, Systemintegration), Betrieb der Informationssysteme (Wartung und Sanierung von Altsystemen) Literatur: • Balzert, H.: Lehrbuch der Software-Technik, 2. Auflage, Heidelberg u.a. 2000.

  • Bachelor: Vertiefung Wirtschaftsinformatik

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    Nummer des Moduls: B.win.02 Bezeichnung des Moduls: Management der Informationswirtschaft Management of Information Processes and

    Organization Veranstaltungszyklus: jedes zweite Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. J. Biethahn Weitere beteiligte Lehrende: - Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Übung (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 3. Semester (WI), 4.-6. Semester (BWL) Erwartete Vorkenntnisse: Orientierungsphase Besondere Empfehlungen: Pflichtvorbereitung für Master MDM, WI Lernziele: Gegenstand des Kurses ist das prozess und organsiartionsbezogene Informationsmanagement. Der Kurs beschäftigt sich mit der Gestaltung der Querschnittsaufgaben, die das MManagement der Informationssysteme begeleiten. Hierzu zählen z.B. das IT-Controlluing, die Gestaltung von Service Level Agreements, Rechtekonzepte und Sicherheitsmanagement. Überblick über die Modulinhalte Gegenstand des Kurses ist das prozess und organsiartionsbezogene Informationsmanagement. Der Kurs beschäftigt sich mit der Gestaltung der Querschnittsaufgaben, die das MManagement der Informationssysteme begeleiten. Hierzu zählen z.B. das IT-Controlluing, die Gestaltung von Service Level Agreements, Rechtekonzepte und Sicherheitsmanagement Literatur: • Krcmar: Informationsmanagement. • Heinrich: Informationsmanagement. • Biethahn: Ganzheitliches Informationsmanagement

  • Bachelor: Vertiefung Wirtschaftsinformatik

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    Nummer des Moduls: B.win.03 Bezeichnung des Moduls: Programmiersprache Computer language Veranstaltungszyklus: jedes zweite Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. M. Schumann Weitere beteiligte Lehrende: Importe Informatik Leistungspunkte: 4 Workload: 120 Lehr- und Lernformen: Übung (2 SWS), Tutorenübung (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 3. Semester Erwartete Vorkenntnisse: IKS Besondere Empfehlungen: Pflichtvorbereitung für Master WI Lernziele: Sichere Beherrschung einer Programmiersprache, um Software implementieren zu können. Überblick über die Modulinhalte je nach Sprache. Literatur: je nach Sprache.

  • Bachelor: Vertiefung Wirtschaftsinformatik

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    Nummer des Moduls: B.win.04 Bezeichnung des Moduls: Hausarbeitenseminar Seminar Veranstaltungszyklus: jedes Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. M. Schumann Weitere beteiligte Lehrende: Prof. Dr. J. Biethahn und Kooperationspartner Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Seminar (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Hausarbeit, Präsentation Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Pflichtkurse WI, fundiertes BWL-Wissen Besondere Empfehlungen: Lernziele: Bearbeiten einer Themenstellung in begrenzter Zeit mit wissenschaftlichen Methoden, Präsentation der Ergebnisse, Bestehen in der Diskussion Überblick über die Modulinhalte diverse, je nach Forschungsthemen Literatur: diverse

  • Bachelor: Vertiefung Informatik

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    Nummer des Moduls: B.win.05 Bezeichnung des Moduls: Informatik II Informatics II Veranstaltungszyklus: jedes zweite Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. D. Hogrefe Weitere beteiligte Lehrende: Dr. M. Ebner Leistungspunkte: 9 Workload: 270 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (4 SWS), Übung (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Informatik I, C-Kurs Besondere Empfehlungen: Lernziele: Systemsicht der Informatik: Schaltlogik, Systemarchitektur, Rechneraufbau, Betriebssysteme. Es werden die Prinzipien des Aufbaus und Funktionsweise von Computern vorgestellt. Überblick über die Modulinhalte Zahlen und Logik, Computerarchitektur, Assemblersprachen, Betriebssysteme, Telematik (Computernetzwerke), Formale Sprachen und Automaten und Compilerbau Literatur: Diverse

  • Bachelor: Vertiefung Informatik

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    Nummer des Moduls: B.win.06 Bezeichnung des Moduls: Projektseminar zur Systementwicklung Project Seminar Veranstaltungszyklus: jedes Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. M. Schumann Weitere beteiligte Lehrende: Prof. Dr. J. Biethahn Leistungspunkte: 12 Workload: 360 Lehr- und Lernformen: Seminar (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Hausarbeit, Präsentation, Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Pflichtkurse WI, fundiertes BWL-Wissen,

    Programmierkenntnisse, Teilweise Vorklausur Besondere Empfehlungen: Lernziele: Bearbeiten einer komplexen, unstruktuirerten Themenstellung im Team in begrenzter Zeit mit wissenschaftlichen Methoden, Präsentation der Ergebnisse, Bestehen in der Diskussion, Teamarbeit Überblick über die Modulinhalte diverse, je nach Forschungsthemen Beispielhafte Kurse: Projektseminar SAP, Entwicklung von Webapplikationen, Entwicklung von Verteilten Systemen Literatur:

  • Bachelor: BWL-Schwerpunkt Finanzen, Rechnungswesen, Steuern

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    Nummer des Moduls: B.frs.01 Bezeichnung des Moduls: Finanzmärkte und Finanzmanagement Corporate Finance Veranstaltungszyklus: jedes zweite Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. W. Benner Weitere beteiligte Lehrende: mit Mitarbeitern Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Übung (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Modul Finanzwirtschaft Besondere Empfehlungen: Lernziele: Erstes Hauptziel dieses Moduls ist es, ein Verständnis über die Funktionsweise finanzieller Märkte sowohl in theoretischer als auch in praktischer Hinsicht zu entwickeln. Hierzu werden zunächst die institutionellen Grundlagen dieser Märkte vermittelt. Als fundamentales theoretisches Konzept wird der vollkommene Kapitalmarkt sowie das CAPM als Herzstück der neoklassischen Kapitalmarkttheorie dargestellt. Das zweite Hauptziel besteht darin, die auf den Finanzmärkten handelbaren Instrumente sowie die herausgearbeiteten Theorien auf das Finanzmanagement im Unternehmen anzuwenden. Wesentlicher Bestandteil ist dabei die Bewertung einfacher Schuld- sowie Beteiligungstitel. Des Weiteren beinhaltet das Finanzmanagement die Planung und Kontrolle der Solvenz, verbunden mit dem finanziellen Risikomanagement. Überblick über die Modulinhalte 1. Märkte für finanzielle Güter 1.1. Organisation von Primär- und Sekundärmärkten 1.2. Märkte für Beteiligungstitel 1.3. Märkte für Forderungstitel 1.4. Märkte für derivative Instrumente 2. Theorien des Kapitalmarktes 2.1. Vollkommene und effiziente Märkte 2.2. CAPM 3. Finanztitelbewertung 3.1. Spot- und Forward-Rates 3.2. Fundamentale Aktienanalyse 4. Finanzielles Management im Unternehmen 4.1. Solvenzmanagement und Finanzplanung 4.2. Risikomanagement Literatur: • Perridon, Louis; Steiner, Manfred (2003): Finanzwirtschaft der Unternehmung (12. Aufl.) • Fabozzi, Frank J.; Modigliani, Franco (2003): Capital Markets

  • Bachelor: BWL-Schwerpunkt Finanzen, Rechnungswesen, Steuern

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    Nummer des Moduls: B.frs.02 Bezeichnung des Moduls: Finanzierungsformen und Finanzierungspolitik Financing Instruments and Policies Veranstaltungszyklus: jedes zweite Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. W. Benner Weitere beteiligte Lehrende: Dr. G. Liebau Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Übung (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Modul Finanzwirtschaft Besondere Empfehlungen: Lernziele: Ziel des Kurses ist es, den Studierenden in systematisierender Aufbereitung differenzierte Kenntnisse über die Finanzierungsformen mit Schwerpunkt auf der Außenfinanzierung emissionsfähiger Betriebe zu vermitteln. Mit Blick auf die Aktienfinanzierung sollen sie die grundlegenden aktienrechtlichen Regelungen zur Aktie und den möglichen Kapitalerhöhungsformen, einsetzbare Emissionsverfahren usw. sowie verschiedene Ansätze zur Emissionspreisfindung beim Going Public kennen. Die auf dieser Basis dann diskutierten vielfältigen geschäftspolitischen Fragestellungen haben zum Ziel, das diesbezügliche Urteilsvermögen zu schulen. Mit Blick auf die anderen einbezogenen Finanzierungsformen sollen die Studierenden deren wesentlichen Charakteristika und Konditionenelemente kennen und ausgewählte Formen aus Nehmer- und Gebersicht differenziert werten können. Überblick über die Modulinhalte 1. Monetäre Leistungen und Finanzierungsformen – Leistungsinhalte monetärer Leistungen, Stellung im Leistungsprozess, qualitative Differenzierungen – Differenzierungen bei Finanzierungsformen und Systematisierungsansätze 2. Aktien und Aktienfinanzierung im Sinne beteiligungsrechtlicher Finanzierungsformen – aktien- und handelsrechtliche Grundlagen, Aktienarten, Teilmärkte des Aktienmarktes, Emissionsverfahren – Formen der Grundkapitalerhöhung und geschäftspolitische Überlegungen zur Aktienfinanzierung 3. Weitere rechtsformspezifische Eigenkapitalbeschaffungsformen sowie Private Equity 4. Schuldrechtliche Finanzierungsformen (z. B. Industrieobligationen, Wandel- und Optionsanleihen, Genussscheine, Commercial Paper, Schuldscheindarlehen) 5. „Sonderformen“ der Finanzierung (z. B. Leasing, Factoring, Forfaitierung) Literatur: • L. Perridon u. M. Steiner, Finanzwirtschaft der Unternehmung, 2003 (ausgewählte Abschnitte). • G. Wöhe u. J. Bilstein, Grundzüge der Unternehmensfinanzierung, 2002 (ausgewählte Abschnitte).

  • Bachelor: BWL-Schwerpunkt Finanzen, Rechnungswesen, Steuern

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    Nummer des Moduls: B.frs.03 Bezeichnung des Moduls: Finanzielle Führung von Banken Bank Financial Management Veranstaltungszyklus: jedes zweite Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. W. Benner Weitere beteiligte Lehrende: mit Mitarbeitern Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Übung (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Modul Finanzwirtschaft Besondere Empfehlungen: Lernziele: Das Modul ist gedacht als Grundlagenkurs, um Kenntnisse über Ziele, Instrumente und Konzepte der finanziellen Führung von Banken zu vermitteln, wobei neben der Gesamtbanksteuerung auch die Steuerung einzelner Geschäftsbereiche (Divisions, Profit Center) analysiert wird. der Studierende soll die finanzielle Führung als komplexes Managementproblem begreifen, das taktisch-operative sowie strategische Aspekte aufweist und als integratives Erfolgs- und Solvenzmanagement unter Einschluss von Chance-Risiko-Kalkülen zu gestalten ist. Es werden daher auch Grundlagen der Risikotheorie und -politik behandelt. Überblick über die Modulinhalte 1. Banken als Finanzintermediäre und zu steuernde Systeme 2. Erfolgsmanagement mit periodenbezogenen und periodenübergreifenden Konzepten (Begriff, Planung und Kontrolle, Steuerung des bankbetrieblichen Erfolgs 3. Risikomanagement mit modernen Konzepten (Begriff, Planung und Kontrolle, Steuerung wesentlicher bankbetrieblicher Risiken) 4. Integratives risikoorientiertes Erfolgs- und Solvenzmanagement in Banken Literatur: • Hartmann-Wendels/Pfingsten/Weber: Bankbetriebslehre, 2004. • Schierenbeck, Ertragsorientiertes Bankmanagement, 2003. • Sinkey, Commercial Bank Financial Management, 2003. • Bessis, Risk Management in Banking, 2003.

  • Bachelor: BWL-Schwerpunkt Finanzen, Rechnungswesen, Steuern

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    Nummer des Moduls: B.frs.04 Bezeichnung des Moduls: Management des technisch-organisatorischen

    Bereichs von Banken Bank Operations Management Veranstaltungszyklus: jedes zweite Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. W. Benner Weitere beteiligte Lehrende: Dr. P. Reus Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Übung (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Modul Finanzwirtschaft Besondere Empfehlungen: Lernziele: Ziel des Kurses ist es, den Studierenden die spezifischen Probleme des Managements des Technisch-organisatorischen Bereichs von Banken zu verdeutlichen und Instrumente zur Gestaltung und Steuerung vorzustellen. Die Studierenden sollen dabei über die eher kosten- und produktivitätsorientierte Managementaufgaben und -instrumente hinaus auch mit anderen wichtigen Zusammenhängen vertraut gemacht werden, etwa mit der Berücksichtigung von Qualitätsanforderungen der Bankkunden, von Interessen der Mitarbeiter, von operationellen Risiken oder von Anforderungen mit Blick auf die Anpassungs- und Neuerungsfähigkeit von Banken. Sie sollen so auf die immer wichtiger werdenden Führungsaufgaben im Bankensektor vorbereitet werden, die nicht dem finanziellen Bereich zuzuordnen sind, sondern dem Technisch-organisatorischen Bereich entstammen. Überblick über die Modulinhalte 1. Grundlagen der Steuerung des Technisch-organisatorischen Bereichs von Banken 2. Gestaltung der organisationalen Makrostrukturen in Banken 3. Instrumente des Kosten- und Produktivitätsmanagements in Banken 4. Management der Strukturen und Prozesse im Zusammenhang mit den bankbetrieblichen Marktbeziehungen (u.a. Filialsysteme, ebanking, Multi-Channel-Management) 5. Management der Strukturen und Prozesse im Zusammenhang mit dem bankbetrieblichen Marktfolgebereich (u.a. Back-Office-Management, Transaction Banking, „Kreditfabriken“) 6. Management der operationellen Risiken von Banken 7. Operations Management im Kontext des Customer Relationship Managements in Banken 8. Bankspezifische Aspekte der Personalwirtschaft 9. Change Management in Banken Literatur: • Schierenbeck: Ertragsorientiertes Bankmanagement, 2003. • van den Brink, Banking/Trading Operations Management, 2003.

  • Bachelor: BWL-Schwerpunkt Finanzen, Rechnungswesen, Steuern

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    Nummer des Moduls: B.frs.05 Bezeichnung des Moduls: Bankenbereich und Bankgeschäfte Banking Sector and Banking Services Veranstaltungszyklus: jedes zweite Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. W. Benner Weitere beteiligte Lehrende: Dr. G. Liebau Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Übung (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Modul Finanzwirtschaft Besondere Empfehlungen: Lernziele: Ziel des Moduls ist es, den Studierenden (auch als Grundlage für weiterführende bankbetriebliche Veranstaltungen) einen systematischen Überblick zu geben über 1. den Bankenbereich als Teil des Finanziellen Sektors und die hier gegebenen vielfältigen Differenzierungen der Banken, 2. die verschiedenen Bankgeschäfte, über die sich Banken einerseits monetäre Leistungen beschaffen und zugleich Anlagemöglichkeiten offerieren sowie andererseits ihre Absatzleistungen anbieten. Mit Blick auf den Bankenbereich sollen die Studierenden anschließend auch in der Lage sein, die ständigen Wandlungen in der Bankenlandschaft in den richtigen Zusammenhängen zu sehen. Bezüglich der Bankgeschäfte sollen sie deren wesentlichen Charakteristika und Konditionenelemente sowie Besonderheiten aus bankpolitischer und Kundensicht kennen, um auf dieser Basis zudem Veränderungen im bankgeschäftlichen Leistungsangebot einschätzen zu können. Überblick über die Modulinhalte 1. Monetäre und nichtmonetäre Leistungen als Gegenstände der Bankbetriebslehre 2. Eurosystem sowie Struktur des Finanziellen Sektors unter besonderer Berücksichtigung des Bankenbereichs 3. Bankgeschäfte im systematisierenden Überblick (Aktiv- und Passivgeschäfte, sonstige Dienstleistungen z. B. im Zahlungsverkehrsgeschäft oder im Investment Banking, derivative Instrumente) 4. Die geldpolitischen Instrumente des Eurosystems und der Geldmarkt in bankbetriebswirtschaftlicher Sicht (Offenmarktgeschäfte und ständige Fazilitäten, Mindestreserven, Geldmarktabgrenzungen und -geschäfte) 5. Bankschuldverschreibungen und Einlagengeschäfte 6. Kreditwürdigkeitsprüfung (Grundlagen und Verfahren, insbes. auf primär mathematisch-statistischer Basis) sowie Kreditsicherheiten 7. Kreditgeschäfte. Literatur: • H. E. Büschgen, Bankbetriebslehre, 1998 (ausgewählte Abschnitte). • H. Schierenbeck u. R. Hölscher, Bank Assurance, 1998 (ausgewählte Abschnitte).

  • Bachelor: BWL-Schwerpunkt Finanzen, Rechnungswesen, Steuern

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    Nummer des Moduls: B.frs.06 Bezeichnung des Moduls: Bankenaufsicht Bank Supervision Veranstaltungszyklus: jedes zweite Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. W. Benner Weitere beteiligte Lehrende: Dr. G. Liebau Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Übung (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Finanzwirtschaft Besondere Empfehlungen: Lernziele: Zielsetzung des Kurses ist es, den Studierenden Kenntnisse darüber zu vermitteln, daß der Banken-bereich insbesondere zwecks Schutzes der großen Zahl von Gläubigern erheblichen Regulierungen unterliegt, aus denen für die hier tangierten geschäftspolitischen Entscheidungen der Banken wesentliche Vorgaben bzw. Grenzen folgen. Die Studierenden sollen lernen, welche Rechtseinheiten die jeweiligen bankaufsichtsrechtlichen Bestimmungen zu beachten haben und welche grundlegenden Reglementierungen des Kreditwesengesetzes und der Bankenaufsicht (BAFin) gegeben sind. Darüber hinaus sollen sie die in diesem bankaufsichtsrechtlichen Rahmen auch vorhandenen Handlungsspielräume kennen und werten können (z. B. mit Blick auf die Nutzung von Formen von Eigenmitteln nach § 10 KWG oder die Wahlmöglichkeiten im Eigenkapitalgrundsatz nach „Basel II“). Überblick über die Modulinhalte 1. Begriffsabgrenzung und Ziele der Bankenaufsicht, einbezogene Bankbetriebe 2. Rahmenvorschriften für Institute zur Zulassung zum Geschäftsbetrieb 3. Bankenaufsicht durch die BAFin (Organisation, Aufgaben, Informations- und Eingriffsmöglichkeiten) 4. Regelungen zum Kreditgeschäft (§§ 14 – 22 KWG) 5. Haftungsbezogene Regelungen für Institute – Zusammenhänge haftende Mittel – Erfolgsrisiken, Kriterien zur Qualitätsmessung von Haftungsübernahmeformen – Positionen der Eigenmittel nach § 10 KWG und deren Wertung, Gruppierung und Begrenzung Eigenmittel-Positionsgruppen – Solvabilitätsgrundsätze (Grundsatz I) – Großkreditregelungen 6. Liquiditätsbezogene Regelungen für Institute 7. Beaufsichtigung von Institutsgruppen und von Finanzholding-Gruppen auf konsolidierter Basis Literatur: • H. Schierenbeck u. R. Hölscher, Bank Assurance, 1998 (ausgewählte Abschnitte). • H. E. Büschgen, Bankbetriebslehre, 1998 (ausgewählte Abschnitte).

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    Nummer des Moduls: B.frs.07 Bezeichnung des Moduls: Ausgewählte Verfahren des Finanzmanagements Selected Topics in Financial Management Veranstaltungszyklus: jedes zweite Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. W. Benner Weitere beteiligte Lehrende: Dr. R. Baule Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Seminar (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Hausaufgaben oder Kurzreferat, Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 5.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Modul Finanzwirtschaft, Modul Corporate Finance Besondere Empfehlungen: Lernziele: Es sollen ausgewählte Schwerpunkte des Finanzmanagements wie beispielsweise die Portfolio-Selection-Theorie oder die Finanztitelbewertung vertieft und von den Studierenden anhand konkreter Beispiele eigenständig nachvollzogen werden. Dabei erfolgt die Implementation einzelner Verfahren in Tabellenkalkulationsprogrammen wie Microsoft Excel. Überblick über die Modulinhalte (Beispiel): 1. Aktienkurse und deren Verteilungen 2. Portfolio-Selection und CAPM 3. Value-at-Risk und historische Simulation 4. Monte-Carlo-Simulation 5. Optionsbewertung 6. Unternehmensbewertung 7. Simultane Investitions- und Finanzierungsentscheidungen Literatur: Ausgewählte Beiträge

  • Bachelor: BWL-Schwerpunkt Finanzen, Rechnungswesen, Steuern

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    Nummer des Moduls: B.frs.08 Bezeichnung des Moduls: Kosten- und Produktivitätsmanagement in Banken Cost and Productivity Management in Banking Veranstaltungszyklus: jedes zweite Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. W. Benner Weitere beteiligte Lehrende: Dr. P. Reus Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Seminar (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Hausarbeit, Vortrag Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Modul Bank Financial Management Besondere Empfehlungen: Lernziele: Aufbauend auf die im Kurs Bank Financial Management vermittelten Kenntnisse über die für Bankbetriebe besonders relevanten Aspekte des bankbetrieblichen Kosten- und Produktivitätsmanagements liegt der Schwerpunkt des Seminars in der vertiefenden, durch eigene schriftliche Bearbeitungen und Referate geprägten Analyse und Diskussion bankspezifischer Problemstellungen aus diesem Problemkreis auf der Basis empirischen Datenmaterials. Die Studierenden sollen anschließend in der Lage sein, in ihrem Tätigkeitsfeld im Bank- und Finanzsektor wichtige Problemzusammenhänge des Kosten- und Produktivitätsmanagements von Banken und Finanzdienstleistungsinstituten zu erkennen und einer qualifizierten Beurteilung zu unterziehen. Darauf aufbauend sollten sie die Kompetenz entwickeln, die spezifischen Aspekte der jeweiligen Problemstellung mit Fachvertretern (z. B. Unternehmensberatern) weitergehend zu erörtern. Überblick über die Modulinhalte (Beispiel einer möglichen Themenliste): 1. Ausmaß und Ursachen der "Effizienzlücke" deutscher Großbanken - Eine international vergleichende Studie 2. Ausmaß und Einflussgrößen des "Konsolidierungsdrucks" im Bankensektor - Die Länder der EU im Vergleich 3. Die IT-Kosten als betriebswirtschaftliches Problem - Darstellung und Beurteilung von Strategien gegen die "IT-Kostenexplosion" im Bankgewerbe 4. Das Produktivitätsparadoxon der Informationstechnologie - Darstellung und Überprüfung der Gültigkeit für den Bankensektor 5. Entwicklung und Struktur der Personalkosten im Bankensektor - Kennzahlenorientierte Analyse und Diskussion von Kostensenkungsstrategien 6. Dekonstruktion bankbetrieblicher Kernprozesse - Überblick und Beurteilung von Beispielen aus der Bankenpraxis 7. Dekonstruktion von Unterstützungsprozessen in Banken - Eine Analyse von Praxisbeispielen 8. "Rethinking the Credit Process" - Produktivitätsorientierte Überlegungen zum Kreditprozessdesign 9. Aspekte produktivitätsorientierter Produkt- und Preispolitik in Banken Literatur: • Schierenbeck: Ertragsorientiertes Bankmanagement, 2003. • Ausgewählte wissenschaftliche Aufsätze

  • Bachelor: BWL-Schwerpunkt Finanzen, Rechnungswesen, Steuern

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    Nummer des Moduls: B.frs.09 Bezeichnung des Moduls: Rechnungslegung der Unternehmung Financial Accounting Veranstaltungszyklus: jedes Sommersemester (ab SS 2006) Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. L. Schruff Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Übung (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Jahresabschluss/Financial Accounting Besondere Empfehlungen: Lernziele: - Verständnis der bilanzrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Grundlagen der Rechnungslegung - Kenntnisse in der Anwendung nationaler und internationaler Rechnungslegungsnormen - Fähigkeit, Rechnungslegung zu interpretieren und zu analysieren Überblick über die Modulinhalte 1. Konzeptionelle und rechtliche Grundlagen der Rechnungslegung 2. Ansatz und Bewertung 3. Bilanz 4. Gewinn- und Verlustrechnung 5. Sonstige Rechnungslegungsinstrumente 6. Publizität 7. Grundlagen der Bilanzpolitik und -analyse Literatur: • Baetge/Thiele/Kirsch: Bilanzen • Coenenberg: Jahresabschluss- und Jahresabschlussanalyse (auszugsweise)

  • Bachelor: BWL-Schwerpunkt Finanzen, Rechnungswesen, Steuern

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    Nummer des Moduls: B.frs.10 Bezeichnung des Moduls: Unternehmensprüfung Auditing Veranstaltungszyklus: jedes Sommersemester (ab SS 2006) Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. L. Schruff Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Jahresabschluss/Financial Accounting Besondere Empfehlungen: Lernziele: - Verständnis über Zweck, Funktion und Arten der Prüfung von Unternehmen - Kenntnisse in Gegenstand, Planung und Durchführung der Abschlussprüfung Überblick über die Modulinhalte - Konzeptionelle und institutionelle Grundlagen betriebswirtschaftlicher Prüfungen - Grundlagen zur Prüfung der Kapitalgesellschaft - Einbindung der Abschlussprüfung in das System der Corporate Governance - Prüfung ausgewählter Prüffelder - Prüfung von Risikofrüherkennungssystem und Lagebericht - Prüfung des Abhängigkeitsberichts - Prüfung des Konzernabschlusses Literatur: • Marten/Quick/Ruhnke: Wirtschaftsprüfung: Grundlagen des betriebswirtschaftlichen Prüfungswesens

    nach nationalen und internationalen Normen • Arens/Elder/Beasley: Auditing and assurance services – an integrated approach

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    Nummer des Moduls: B.frs.11 Bezeichnung des Moduls: Seminar zur Internationalen Rechnungslegung International Financial Reporting Veranstaltungszyklus: jedes Wintersemester (ab WS 95/06) Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. L. Schruff Weitere beteiligte Lehrende: Gastdozenten Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Seminar (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Wahlmodul Rechnungslegung der Unternehmung Besondere Empfehlungen: Lernziele: - Beherrschung der konzeptionellen Grundlagen der IFRS - Anwendung der IFRS auf ausgewählte Sachverhalte der Rechnungslegung - Fähigkeit, in der Gruppe selbstständig erarbeitete Ergebnisse zu präsentieren Überblick über die Modulinhalte - Institutionelle und konzeptionelle Grundlagen der IFRS - Abbildung ausgewählter Sachverhalte nach IFRS - Präsentation der in Kleingruppen erarbeiteten Lösungen zur Fallstudie Literatur: • Wagenhofer: Internationale Rechnungslegungsstandards: IAS/IFRS - Grundkonzepte, Bilanzierung,

    Bewertung, Angaben, Umstellung und Analyse • Pellens/Fülbier/Gassen: Internationale Rechnungslegung (auszugsweise)

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    Nummer des Moduls: B.frs.12 Bezeichnung des Moduls: Steuerbilanzen, Gewinn- und Vermögensermittlung Tax accounting Veranstaltungszyklus: jedes zweite-dritte Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. A. Oestreicher Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Übung (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Hausaufgaben, Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Grundlagen der Unternehmenssteuern, des

    Rechnungswesen und der Finanzwirtschaft Besondere Empfehlungen: Lernziele: Die steuerliche Gewinn- und Vermögensermittlung ist in Deutschland durch eine enge Ver-knüpfung mit der handelsrechtlichen Rechnungslegung gekennzeichnet (Maßgeblichkeit). Zwar haben sich Handels- und Steuerbilanz in den letzten Jahren auseinander entwickelt und unterliegen zunehmend internationalen Einflüssen. Gleichwohl ist der Bezug auf die handels-rechtlichen GoB bis heute ein zentrales Element. Vor diesem Hintergrund sollen im Rahmen dieser Veranstaltung die Regelungen zur steuerlichen Einkunftsermittlung vermittelt und auf ihre Entscheidungswirkungen hin untersucht werden. Nach Abschluss der Veranstaltung sol-len die Studierenden alle relevanten Regelungen kennen und beurteilen können. Überblick über die Modulinhalte 1. Einführung in den Gewinnbegriff und die Konzeption der Steuerbilanz 2. Ertragsteuerliche Gewinnermittlung nach GoB und Einnahmen-Überschuss 3. Ökonomische Analyse der Bilanz und Steuerbilanzpolitik 4. Ermittlung des Werts eines Betriebsvermögens mit Hilfe der Vermögensaufstellung 5. Grundstücksbesteuerung für Zwecke der Grundsteuer 6. Entscheidungswirkungen Literatur: • Scheffler, Besteuerung von Unternehmen, Band 2, 2004 • Oestreicher, Handels- und Steuerbilanzen, 2003

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    Nummer des Moduls: B.frs.13 Bezeichnung des Moduls: Steuerbelastung nationaler Unternehmen Tax burden of companies with domestic business

    activities Veranstaltungszyklus: jedes zweite-dritte Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. A. Oestreicher Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Seminar (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Hausarbeit, Referat, Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Grundlagen der Unternehmenssteuern Besondere Empfehlungen: Lernziele: Rechtsform und Finanzierung üben einen wesentlichen Einfluss auf die von Unternehmen und ihren Inhabern zu zahlenden Steuern aus. Diese charakteristischen Kennzeichen der deut-schen Unternehmensbesteuerung ist in besonderem Maße die mittelständischen Unterneh-men Unternehmen von Bedeutung. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel der Veranstaltung, die steuerlichen Normen zu erarbeiten und zu analysieren, die für das Wohl der Rechtsform und der Finanzierung eines Unternehmens relevant sind. Nach Ablauf der Veranstaltung sol-len die Studierenden in der Lage sein, die hierfür zahlreichen Einflussgrößen aufzuzeigen und Steuerbelastungsvergleich durchzuführen. Überblick über die Modulinhalte 1. Einführung in das Ziel der Veranstaltung 2. Grundstrukturen der Besteuerung von Unternehmen 3. Besteuerung einer Kapitalgesellschaft einschließlich ihrer Anteilseigener 4. Besteuerung einer Personengesellschaft und ihrer Gesellschafter 5. Besteuerung von rechtlichen Mischformen 6. Neutralität der Besteuerung 7. Formen der Steuerbelastung 8. Steuerbelastung eigenfinanzierter Unternehmen 9. Steuerbelastung fremdfinanzierter Unternehmen Literatur: • Jacobs, Unternehmensbesteuerung und Rechtsform, 2002 • N.N.

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    Nummer des Moduls: B.frs.14 Bezeichnung des Moduls: Entscheidungstheorie Theory of Decision Making Veranstaltungszyklus: jedes zweite-dritte Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. R. Gillenkirch Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Übung (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Mathematik, Statistik Besondere Empfehlungen: Das Modul richtet sich primär an Studierende, die

    sich für ein betriebswirtschaftliches Master-Studium qualifizieren wollen.

    Lernziele: Nach erfolgsreichem Absolvieren des Moduls sollen die Teilnehmer ... ... über grundlegende Kenntnisse der normativen und deskriptiven Entscheidungstheorie verfügen und ... die entscheidungstheoretischen Grundlagen gängiger betriebswirtschaftslicher Theorieansätze identifizieren und beurteilen können. Überblick über die Modulinhalte Vorlesung: 1. Einführung 2. Darstellung von Entscheidungsproblemen 3. Kriterien der Vorauswahl 4. Bernoulli-Prinzip und klassische Entscheidungskriterien 5. Mehrperiodige Entscheidungen 6. Verhaltensanomalien 7. Deskriptive Entscheidungstheorien Übung: Diverse Übungsaufgaben zu den Inhalten der Vorlesung Literatur: • Laux, H.: Entscheidungstheorie, neueste Auflage.

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    Nummer des Moduls: B.frs.15 Bezeichnung des Moduls: Unternehmensanalyse Financial Analysis Veranstaltungszyklus: jedes zweite-dritte Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. R. Gillenkirch Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Übung (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Finanzwirtschaft, Jahresabschluss Besondere Empfehlungen: keine Lernziele: Nach erfolgsreichem Absolvieren des Moduls sollen die Teilnehmer ... ... eine fundierte Kenntnis der Informationsbedürfnisse unterschiedlicher Kapitalmarktteilnehmer haben, ... unterschiedliche Methoden der Unternehmensanalyse verstehen und anwenden können, ... in der Lage sein, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage eines Unternehmens anhand seines Jahresabschlusses zu analysieren, ... Hintergründe von Bilanzpolitik zu verstehen und Bilanzpolitik zumindest in Ansätzen zu erkennen, ... über grundlegende Kenntnisse der Unternehmensbewertung verfügen. Überblick über die Modulinhalte Vorlesung: 1. Einführung 2. Bilanzanalyse 3. Bilanzpolitik 4. Unternehmensbewertung Übung: Fallstudie zur Bilanzanalyse Fallstudie zur Unternehmensbewertung Diverse Übungsaufgaben Literatur: • Coenenberg, A.G.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, neueste Auflage • Mandl, G./Rabel, K.: Unternehmensbewertung • Penman, Stephen H.: Financial Statement Analysis and Security Valuation, 2. Aufl. 2003

  • Bachelor: BWL-Schwerpunkt Finanzen, Rechnungswesen, Steuern

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    Nummer des Moduls: B.frs.16 Bezeichnung des Moduls: Versicherungsbetriebslehre (VBL) insurance business Veranstaltungszyklus: jedes dritte Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): PD Dr. A. Nickel Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Seminar (3 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Hausarbeit, Vortrag Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: abgeschlossener erster Studienabschnitt Besondere Empfehlungen: Lernziele: Kenntnis der Methoden und Konzeptionen der Versicherungsbetriebslehre Überblick über die Modulinhalte Methoden und Konzeptionen der Versicherungsbetriebslehre - Entscheidungsorientierte Versicherungsbetriebslehre - Güterwirtschaftliche Versicherungsbetriebslehre - Funktionale Versicherungsbetriebslehre - Produktbezogene Versicherungsbetriebslehre - Finanzierungs- und kapitalmarkttheoretische Versicherungsbetriebslehre Literatur: • Farny, D.: Versicherungsbetriebslehre, 3. Aufl., 2000.

  • Bachelor: BWL-Schwerpunkt Finanzen, Rechnungswesen, Steuern

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    Nummer des Moduls: B.frs.17 Bezeichnung des Moduls: Managed Care (MC) managed care Veranstaltungszyklus: jedes dritte Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): PD Dr. A. Nickel Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Seminar (3 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Hausarbeit, Vortrag Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: abgeschlossener erster Studienabschnitt Besondere Empfehlungen: Lernziele: Kenntnis der Rahmenbedingungen, Ziele und Instrumente für den Einsatz von Managed Care Überblick über die Modulinhalte 1. Einführung 2. Steuerungsmängel im deutschen Gesundheitswesen 3. Rechtliche Grundlagen für Managed Care 4. Managed Care Instrumente 5. Auswirkungen von Managed Care 6. Reformversuche zur Ausgabensteuerung 7. Szenarien für die Einführung von Managed Care in Deutschland Literatur: • Rüschmann, H.-H.: Vernetzte Praxen auf dem Weg zu managed care?, 2000, Berlin. • Amelung, V.: Managed Care : neue Wege im Gesundheitsmanagement, 2.Aufl., 2000, Wiesbaden. • Rachold, U.: Neue Versorgungsformen und Managed Care, 2000, Stuttgart.

  • Bachelor: BWL-Schwerpunkt Unternehmensführung

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    Nummer des Moduls: B.man.01 Bezeichnung des Moduls: Planung und Entscheidung Planing and Decision Veranstaltungszyklus: jedes Semester / jedes zweite Semester ??? Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. J. Bloech Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Übung (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Module "Unternehmensführung und Organisation"

    und "Produktion und Logistik" Besondere Empfehlungen: Lernziele: Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden mit Charakteristika der Planung auf strategischer, taktischer und operativer Ebene vertraut zu machen und sie in die Lage zu versetzen, mit Hilfe geeigneter Instrumente und Verfahren unternehmerische Entscheidungen fundiert vorzubereiten. Dabei soll eine systemorientierte Denkweise vermittelt werden, um sie der Analyse und Bewertung unternehmerischer Planungssituationen zugrunde zu legen. Überblick über die Modulinhalte 1 Planung und Entscheidung als Führungsinstrumente der Unternehmung 2 Arten der Planung 3 Verknüpfte Planung und Entscheidung 4 Instrumente der Planung und ihre Anwendung Literatur: • Bea/Dichtl/Schweitzer: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Bd.2: Führung, 2001.

  • Bachelor: BWL-Schwerpunkt Unternehmensführung

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    Nummer des Moduls: B.man.02 Bezeichnung des Moduls: Personalwirtschaftliche Grundlagen Basics of Human Resource Management Veranstaltungszyklus: jedes Semester / jedes zweite Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. G. Schanz Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Übung (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Module "Unternehmen und Märkte" und

    Unternehmensführung und Organisation" Besondere Empfehlungen: Lernziele: Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden einen Überblick über grundlegende personalwirtschaftliche Fragestellungen zu vermitteln und sie in die Lage zu versetzen, die Konsequenzen von Menschenbildern für personalwirtschaftliches Gestalten und Handeln zu erkennen. Ferner sollen die Studierenden motivationstheoretisches Grundwissen erwerben und die Basiskonzepte ‚Arbeitsleistung’ und ‚Arbeitszufriedenheit’ in ihrer herausgehobenen Bedeutung für personalwirtschaftliches Gestalten und Handeln kennen lernen. Überblick über die Modulinhalte 1. Personal und Personalwirtschaft 2. Das Menschenbild 3. Motivationstheoretisches Basiswissen 4. Determinanten von Arbeitsleistung und Arbeitszufriedenheit 5. Ausblick auf personelle Verfügbarkeit und personelle Wirksamkeit Literatur: • Schanz, Personalwirtschaftslehre. Lebendige Arbeit in verhaltenswissenschaftlicher Perspektive, 3.

    Aufl., München 2000

  • Bachelor: BWL-Schwerpunkt Unternehmensführung

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    Nummer des Moduls: B.man.03 Bezeichnung des Moduls: Seminar Personalwirtschaft Veranstaltungszyklus: jedes zweite Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. G. Schanz und Mitarbeiter Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Seminar (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Hausarbeit, Präsentation Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: „Personalwirtschaftliche Grundlagen“ Besondere Empfehlungen: Lernziele: Ziel des Seminars ist es, die Studierenden zur selbstständigen Analyse und Ausarbeitung von Lösungskonzeptionen personalwirtschaftlicher Gestaltungsprobleme zu qualifizieren. Die Studierenden haben ein Spezialthema selbstständig zu bearbeiten, eine Hausarbeit anzufertigen sowie eine Präsentation zu erstellen und durchzuführen. Überblick über die Modulinhalte Behandlung von Themenkomplexen wechselnden personalwirtschaftlichen Inhalts. Literatur: • Schanz, G.: Personalwirtschaftslehre: Lebendige Arbeit in verhaltenswissenschaftlicher Perspektive,

    3., neu bearb. und erw. Aufl. , München 2000. • Je nach Seminarthema erfolgen weitere Literaturhinweise.

  • Bachelor: BWL-Schwerpunkt Unternehmensführung

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    Nummer des Moduls: B.man.04 Bezeichnung des Moduls: Controlling 1 Veranstaltungszyklus: jedes zweite Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): N.N. Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Übung (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Besondere Empfehlungen: Lernziele: Überblick über die Modulinhalte Literatur:

  • Bachelor: BWL-Schwerpunkt Unternehmensführung

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    Nummer des Moduls: B.man.05 Bezeichnung des Moduls: Controlling 2 Veranstaltungszyklus: jedes zweite Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): N.N. Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Übung (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Besondere Empfehlungen: Lernziele: Überblick über die Modulinhalte Literatur:

  • Bachelor: BWL-Schwerpunkt Marketing und Distributionsmanagement

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    Nummer des Moduls: B.mdm.01 Bezeichnung des Moduls: Channel Management Channel Management Veranstaltungszyklus: jedes zweite Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. W. Toporowski Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS) Übung (1 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Modul "Beschaffung und Absatz" Besondere Empfehlungen: Lernziele: Aufbauend auf den Inhalten des Kurses 207, in dem unter anderem die Ausgestaltung des Beschaffungs- und Absatzkanals thematisiert wird, sollen den Studierenden Lösungsansätze vermittelt werden, die eine Abstimmung der beiden Bereiche zum Ziel haben. Anknüpfend an Entwicklungen der Praxis, wie zum Beispiel den Efficient Consumer Response Ansatz, sollen Instrumente vorgestellt werden, mit denen Distributionsaufgaben des Industrieunternehmens und Aufgaben des Handelsunternehmens koordiniert werden. Hierzu zählen unter anderem die Abstimmung der absatzpolitischen Instrumente (Category Management), die Standardisierung des Datenaustausches, die gemeinsame Prognose der Nachfrage (CPFR) sowie die koordinierte Bestell- und Bestandspolitik innerhalb der Handelsunternehmung und zwischen Handel Industrie und Dienstleister. Überblick über die Modulinhalte Analyse ausgewählter Probleme der wirtschaftsstufenübergreifenden Koordination von Beschaffungs- und Distributionsproblemen. Vorstellung von Instrumenten, mit denen insbesondere die Schnittstelle zwischen Industrie und Handel abgestimmt wird. Kritische Diskussion der Ergebnisse solcher Instrumente. Literatur: • Ausgewählte Aufsätze zu den einzelnen Instrumenten • Lehrbuch noch offen

  • Bachelor: BWL-Schwerpunkt Marketing und Distributionsmanagement

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    Nummer des Moduls: B.mdm.02 Bezeichnung des Moduls: Beschaffungsverhalten der Endnachfrager

    (Konsumenten) Purchasing behaviour of end-users Veranstaltungszyklus: jedes zweite Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. G. Silberer Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Modul "Beschaffung und Absatz" Besondere Empfehlungen: Lernziele: Die Studierenden sollen die Endnachfrage bzw. das Kaufverhalten der Konsumenten erfassen, verstehen und prognostizieren lernen. Darüber hinaus gilt es, die Rolle der Endnachfrager im Supply Chain Management bzw. in Vertriebs- oder Marketing-Kanälen zu beurteilen – nicht nur die Käuferrolle im engeren Sinne, sondern auch die Artikulation von Interessen, Beschwerden und Vorschlägen gegenüber Herstellern, Händlern und Drittinstitutionen, z.B. Beratungs- und Schlichtungsstellen. Überblick über die Modulinhalte Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen des Käuferverhaltens, Theorien und Modelle des Käuferverhaltens, Untersuchungsdesigns und Methoden der Käuferforschung sowie deren Aussagekraft, Besonderheiten des Käuferverhaltens in verschiedenen Branchen (Gebrauchsgüter, Verbrauchsgüter, Dienstleistungen, Informationen). Literatur: • Ausgewählte Aufsätze zu den einzelnen Instrumenten • Kroeber-Riel & Weinberg, Konsumentenverhalten, München: Vahlen

  • Bachelor: BWL-Schwerpunkt Marketing und Distributionsmanagement

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    Nummer des Moduls: B.mdm.03 Bezeichnung des Moduls: Management-Logistik (als Beispiel) Veranstaltungszyklus: jedes zweite-dritte Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. G. Silberer/Prof. Dr. W. Toporowski Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Leistungsnachweise: Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Besondere Empfehlungen: Lernziele: Überblick über die Modulinhalte Literatur:

  • Bachelor: BWL-Schwerpunkt Marketing und Distributionsmanagement

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    Nummer des Moduls: B.mdm.04 Bezeichnung des Moduls: Seminar: Multi Channel Management (als Beispiel) Veranstaltungszyklus: jedes zweite-dritte Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. G. Silberer/Prof. Dr. W. Toporowski Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Leistungsnachweise: Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Besondere Empfehlungen: Lernziele: Überblick über die Modulinhalte Literatur:

  • Bachelor: BWL-Schwerpunkt Marketing und Distributionsmanagement

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    Nummer des Moduls: B.mdm.05 Bezeichnung des Moduls: Informationsverarbeitung in Dienstleistungsbetrieben Information Management in Service Enterprises Veranstaltungszyklus: jedes zweite Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. M. Schumann Weitere beteiligte Lehrende: - Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Übung (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Orientierungsphase, solides BWL-Wissen Besondere Empfehlungen: Lernziele: Die Studierenden sollen die Möglichkeiten und Herausforderungen der IT-Unterstützung bei Dienstleistern kennen lernen. Überblick über die Modulinhalte IV bei Finanzdienstleistern, in der Touristik, in Medienunternehmen Literatur: • Bodendorf, F.: Wirtschaftsinformatik im Dienstleistungsbereich, Berlin u.a. 1999, • Bodendorf, F., Robra-Bissantz, S.: E-Finance - Elektronische Dienstleistungen in der Finanzwirtschaft,

    München 2003

  • Bachelor: BWL-Schwerpunkt Marketing und Distributionsmanagement

    49

    Nummer des Moduls: B.mdm.06 Bezeichnung des Moduls: Informationsverarbeitung in Industriebetrieben Information Management in industrial enterprises Veranstaltungszyklus: jedes zweite Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. M. Schumann Weitere beteiligte Lehrende: - Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Vorlesung (2 SWS), Übung (2 SWS), Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Orientierungsphase, weitere BWL-Kurse Besondere Empfehlungen: Lernziele: Die Studierenden sollen die Möglichkeiten und Herausforderungen der IT-Unterstützung in industriellen Prozessen und Organisationseinheiten kennen lernen Überblick über die Modulinhalte Informatiosnsysteme in FuE, Materialbeschaffung, Produktion, Vertrieb, Versand, Lagerhaltung und Logistik, Marketing, Materialwirtschaft, Controlling; IV in der Supply Chain, CRM, IV mit SAP Literatur: • Mertens, P.: Integrierte Informationsverarbeitung 1, Administrations- und Dispositionssysteme in der

    Industrie, 13. Aufl., Wiesbaden 2001; • Scheer, A.-W., Wirtschaftsinformatik - Referenzmodelle für industrielle Geschäftsprozesse,

    Studienausgabe, 2. Aufl., Berlin u.a. 1998.

  • Bachelor: Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Informatik

    50

    Nummer des Moduls: B.win.07 Bezeichnung des Moduls: Integrierte Informationsverarbeitung Integrated Application Systems Veranstaltungszyklus: jedes Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. M. Schumann Weitere beteiligte Lehrende: Prof. Dr. J. Biethahn, Externe Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Verschiedene: Präsenzvorlesungen, teilw. mit Übungen;

    reines Selbststudium Leistungsnachweise: i.d.R. Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Pflichtkurse WI, fundiertes BWL-Wissen Besondere Empfehlungen: Lernziele: Vermittlung von Kenntnissen der Informationsverarbeitung in den wichtigsten Wirtschaftszweigen sowie der horizontalen und vertikalen Integration von Anwendungssystemen. Überblick über die Modulinhalte Daten-, Funktions-, Vorgangssichten von Anwendungssystemen, Daten- und Funktionsintegration, Verknüpfung der Anwendungssysteme mit der Aufbau- und Ablauforganisation Beispielhafte Kurse: Informationsverarbeitung in Dienstleistungsbetrieben, Informationsverarbeitung in Industriebetrieben, eCommerce Literatur: diverse, je nach Kurs

  • Bachelor: Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Informatik

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    Nummer des Moduls: B.win.08 Bezeichnung des Moduls: Daten, Information, Wissen Data, Information, Knowledge Veranstaltungszyklus: jedes Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. M. Schumann Weitere beteiligte Lehrende: Prof. Dr. J. Biethahn, Externe Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Verschiedene: Präsenzvorlesungen, teilw. mit Übungen;

    reines Selbststudium Leistungsnachweise: i.d.R. Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Pflichtkurse WI, fundiertes BWL-Wissen Besondere Empfehlungen: Lernziele: Vermittlung von fortgeschrittenen Kenntnissen der Datenhaltung und Wissensrepräsentation Überblick über die Modulinhalte Datenmodelle, Datenbanksysteme, Data Warehouse, Wissensrepräsentation Beispielhafte Kurse: Datenbanken, Wissensmanagement, wissensbasierte Systeme Literatur: diverse, je nach Kurs

  • Bachelor: Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Informatik

    52

    Nummer des Moduls: B.win.09 Bezeichnung des Moduls: Informations- und Kommunikationstechnologie Information and Communication Technologies Veranstaltungszyklus: jedes Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. M. Schumann Weitere beteiligte Lehrende: Prof. Dr. J. Biethahn, Externe Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Verschiedene: Präsenzvorlesungen, teilw. mit Übungen;

    reines Selbststudium Leistungsnachweise: i.d.R. Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Pflichtkurse WI & Inf. Besondere Empfehlungen: Lernziele: Vermittlung von Wissen zu technologischen Aspekten der Wirtschaftsinformatik Überblick über die Modulinhalte Hard- und Softwareplattformen, Rechnernetze, Datenkommunikation, Sprachkommunikation Beispielhafte Kurse: Hard- und Softwareplattformen, Telematik, Mobilkommunikation, Rechnerarchitekturen, Betriebssysteme Literatur: diverse, je nach Kurs

  • Bachelor: Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Informatik

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    Nummer des Moduls: B.win.10 Bezeichnung des Moduls: Standardsoftware, Referenzmodelle,

    Systementwicklung Software Packages, Reference Models, Application

    Engineering Veranstaltungszyklus: jedes Semester Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Prof. Dr. M. Schumann Weitere beteiligte Lehrende: Prof. Dr. J. Biethahn, Externe Leistungspunkte: 6 Workload: 180 Lehr- und Lernformen: Verschiedene: Präsenzvorlesungen, teilw. mit Übungen;

    reines Selbststudium Leistungsnachweise: i.d.R. Klausur (90 min.) Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: Pflichtkurse WI, fundiertes BWL-Wissen Besondere Empfehlungen: Lernziele: Vermittlung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die zur Planung, Entwicklung, Einführung und zur Nutzung von Anwendungssystemen erforderlich sind. Überblick über die Modulinhalte Grundlagen der Systementwicklung, Auswahl, Anpassung und Einführung von Standarssoftware, Systemintegration, Referenzmodelle Beispielhafte Kurse: Entwicklung von Anwendungssystemen, Modellierungsmethoden, SAP-Projektseminar Literatur: diverse, je nach Kurs

  • Bachelor: Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Informatik

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    Nummer des Moduls: B.win.11 Bezeichnung des Moduls: ARIS 1: Vom Geschäftsprozess zum

    Anwendungssystem Veranstaltungszyklus: Zuordnung zu Studiengängen, Studienabschnitten und Studienschwerpunkten: Siehe tabellarische Übersicht (Modulkatalog) Verantwortliche(r) Lehrende(r): Scheer Weitere beteiligte Lehrende: Leistungspunkte: 3 Workload: 90 Lehr- und Lernformen: Online-Veranstaltung, Selbststudium Leistungsnachweise: Klausur Einordnung in den Studienplan: 4.-6. Semester Erwartete Vorkenntnisse: abgeschlossene Orientierungsphase Besondere Empfehlungen: Lernziele: In den Geschäftsprozessen werden die betrieblichen Produkte und Leistungen erstellt. Das effiziente Management der Geschäftsprozesse ist somit eine der zentralen Aufgaben einer Unternehmung. In dieser Veranstaltung wird das Konzept eines modernen computerunterstützten Geschäftsprozessmanagements ent