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bauzeitung OBERÖSTERREICHISCHE 20. 06. 14 Viele Baustellen in OÖ Regelsumpf , Kostendruck und zuviel Gerede - jetzt soll gehandelt werden. Rollin’ on chrome Ein Analyselabor auf vier Rädern ist ab sofort in ganz Österreich unterwegs. P.b.b. Retouren an PF555, 1008 Wien, Zul.-Nr. GZ 02Z030718 W, Postnummer 12 OBERÖSTERREICH Special

Oberösterreichische Bauzeitung 06/14

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Bauzeitung, Wirtschaftsverlag, Sonderbeilage, Sonderausgabe

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bauzeitungOBERÖSTERREICHISCHE 20. 06. 14

Viele Baustellen in OÖRegelsumpf , Kostendruck und zuviel Gerede - jetzt soll gehandelt werden.

Rollin’ on chromeEin Analyselabor auf vier Rädern ist ab sofort in ganz Österreich unterwegs.

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3Oberösterreich SpecialB A U Z E I T U N G O B E R Ö S T E R R E I C H S P E C I A L

Standards

OÖ in Zahlen | 25 Feierabend | 26 Impressum | 26

Inhalt

Aus der Branche

Viele Baustellen in Oberösterreich | Regelsumpf und Kostendruck | 04

Investition ins Grüne | 7.700 bauteilaktivierte Quadratmeter | 07

Offiziell aufgenommen | Neue Baumeister und Holzbaumeister | 08

Rollin’ on chrome | Das mobile Forschungslabor | 09

Am Punkt | Aktuelle Kurzmeldungen aus OÖ | 09

Planung & Ausführung

City Fever | Aktuelle Baustelle aus OÖ | 12

Firmen im Fokus

Die neue Beratungswelt in Linz | Schachermayer | 14

Maßgeschneidert und aus einer Hand | Mooshammer Techniqa | 16

Mit Qualität an Boden gewinnen | Avenarius-Agro | 17

Ausgeglichener Fassadenschutz | Saint-Gobain Weber| 18

Energieautarkes Wohnen ist jetzt leistbar! | Bauhütte Leitl | 19

Personalsuche am Bau: Erfolgreich in Österreich | WKOÖ | 20

Sicherheit & Dynamik seit 40 Jahren | Pfeifer Seil- und Hebetechnik | 21

„Wir bauen auf Ideen“ | Dywidag | 22

Ringer – 70 Jahre jung | Ringer KG | 23

Fachtagungen der Bauakademie OÖ | Bauakademie OÖ | 24

Eine meiner ersten Tätigkeiten für die Österreich- ische Bauzeitung war die Erstellung der Oberöster-reich-Ausgabe im vergangenen Jahr. Seitdem ist nicht nur viel Zeit vergangen, es ist auch viel passiert. Firmen, die ich anfänglich nur namentlich kannte, bekamen Gesichter und verbanden sich mit den Menschen, die dahinter stehen. Sie gewannen an individueller Persönlichkeit. So geschehen auch bei den Unternehmen und Firmen des Landes Ober-österreich, die in den unterschiedlichsten Formen mit der Baubranche zu tun haben. Diese Menschen, die hinter all dem stehen, und ihre vielfältigen Tätigkeitsbereiche, ermöglichten Einblicke in die täglichen Herausforderungen wie auch in das Poten-tial, das durch Innovationen und mutiges Handeln entstehen kann. Ein Jahr später nun durfte ich mich erneut dem Oberösterreich-Special widmen. Ein passender Anlass, ein neuerliches Debüt zu geben – diesmal in leitender Funktion. Auch die oberösterreichische Baulandschaft entwickelt sich ständig weiter und so haben wir in diesem Heft eine Momentaufnahme für Sie zusammengestellt. Ich hoffe, Ihnen gefällt das Ergebnis und Sie haben ebenso viel Freude beim Lesen, wie wir beim Erstellen des Heftes. Ihr Christoph Hauzenberger

Der Lauf der Zeit

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Aus der Branche4 B A U Z E I T U N G O B E R Ö S T E R R E I C H S P E C I A L

Klare Worte fand in den vergangenen Wochen der ober-österreichische Wohnbau-Landesrat Manfred Haimbuchner zum Dauerbrenner „Leistbares Wohnen“. Es fehle in Öster-

reich vor allem der realitätsnahe Zugang, wenn es um die Themen Energieeffizienz und Standards im Wohnbau gehe. Deshalb soll nun im sozialen Wohnbau abgespeckt werden. Im Anfang April prä-sentierten Standardausstattungskatalog sind hochwertige Ausstat-tungen wie begrünte Dächer, Wand- und Deckenanstriche im Kel-ler und Tiefgaragen sowie durchgehend verglaste Laubengänge und Metallfassaden nicht mehr vorgesehen. Die Zustimmung, die Haim-buchner damit bei Interessenvertretern wie Norbert Hartl, Landes-innungsmeister Bau Oberösterreich, hervorrief, war groß – die Ent-rüstung aufseiten der Architekten allerdings auch. Man wehre sich gegen die Sozialbunker, heißt es hier. Auch Wirtschaftstreibende wie Eternit-Vorstandmitglied Hans-Jörg Kasper zeigten sich den

Medien gegenüber entrüstet. Der Landesrat sieht das Ganze jedoch pragmatisch. „Deutliche Worte sind angebracht, und ich werde es auch durchziehen“, bekräftigte er bei einer Pressekonferenz in Ams-terdam, die im Rahmen einer Studienreise des oberösterreichi-schen Fachverbands Stein- und keramische Industrie, der Landes-innung Bau und des Landesinnung der Bauhilfsgewerbe stattfand. Allerdings müsse die Debatte fernab der populistischen Plattitüden „Luxuswohnungen versus Plattenbau“ geführt werden. „Eine ordent-liche Grundausstattung ist einfach wichtiger als eine Alu fassade. Architekten sollten über ihren Tellerrand schauen und die Kosten-grenze als Herausforderung betrachten“, forderte Haimbuchner. „Jeder kann weiterhin bauen, was er will, allerdings nicht mit den Mitteln der Wohnbauförderung.“ Ansonsten sei der soziale Wohn-bau und das Finanzierungsmodell in Oberösterreich gut aufgestellt und daran wolle er auch nichts ändern, betonte der FPÖ-Politiker.

Viele Baustellen in OberösterreichZu viele Regeln und Richtlinien, zu hoher Kostendruck, zu viel Gerede – wenn es nach der oberösterreichischen Baubranche geht, sollen nun endlich Taten folgen.TEXT: SONJA MESSNER

Vor lauter Bürokratie komme man nicht mehr zum Arbeiten, so der Vorwurf des oberösterreichischen Landesinnungsmeisters Norbert Hartl.

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5Aus der Branche B A U Z E I T U N G O B E R Ö S T E R R E I C H S P E C I A L

Eine HerzensangelegenheitAber nicht nur der Ausstattungskatalog erhitzt zurzeit die ober-österreichischen Gemüter. Neben dem enormen Kostendruck macht auch die überbordende Bürokratieflut den Bauunterneh-mern das Leben nicht einfacher. „Jeder gute Unternehmer wird in regelmäßigen Abständen seinen Betrieb nach Doppelgleisig-keiten, Überlagerungen, ineffizienten Abläufen und aufwändigen, aber nutzlosen internen Regelungen durchforsten, schon allein aus Kosten- und damit Wettbewerbsgründen“, weiß der oberöster-reichische Landesinnungsmeister Bau, Norbert Hartl, aus eigener Erfahrung. „Nicht so in der öffentlichen Verwaltung. Hier scheint man eher damit befasst zu sein, Neues zu erfinden, freilich ohne Altes und Unnötiges zu entsorgen.“ Damit wolle er keinesfalls die hohe Qualität der Standards infrage stellen, aber der Umfang der Richtlinien sei einfach zu groß. „Bei den Baumeisterprüfun-

gen erlebe ich regelmäßig, dass die Prüflinge gar nicht mehr wis-sen, was sie alles lernen sollen, weil sie den Überblick verlieren“, beschrieb Hartl die Auswirkungen. Auch die Länge der Behörden-verfahren nehme kontinuierlich zu. Diese Methode führt nicht nur zu einem Überborden der Verwaltungsaufgaben in den Betrie-ben selbst, es treibt auch die Fixkosten weiter in die Höhe, ohne häufig freilich einen Nutzen zu generieren. „Und das bei ohnehin schon exorbitant hohen Arbeitskosten in Österreich“, so Hartl. Er verwies darauf, dass in den vergangenen fünf Jahren die Arbeits-kosten in Österreich um fast 19 Prozent gestiegen sind. „Da sind wir in der Eurozone unrühmliche Spitzenreiter.“

Diese Vorwürfe wollte Baulandesrat Franz Hiesl bei der Presse-konferenz nur ungern auf sich sitzenlassen. „90 Prozent aller Bau-genehmigungen laufen in Oberösterreich schnell und ohne große Prüfungen ab. Ich denke, wir haben alle möglichen Maßnahmen zur Entbürokratisierung getroffen“, ist er überzeugt. Auch der schon lange und immer wieder diskutierten Vereinheitlichung des Baurechts kann er nichts abgewinnen: „Das kann nur jemand gut finden, der sich nicht auskennt.“ Viel mehr noch sei es aufgelegter Blödsinn, der keinerlei Vorteile bringt, so seine Ansicht.

Heimische Unternehmen bleiben auf der StreckeWas Hartl in diesem Zusammenhang darüber hinaus sauer auf-stößt, ist, dass auf der anderen Seite die öffentliche Hand bzw. ihre ausgegliederten und nahestehenden Unternehmen als Auftrag geber am Billigstbieterprinzip festhalten und zum Teil die Preise in einem ungesunden Ausmaß drücken. „Zum Zug kom-men Sozial- und Lohndumper – viele aus dem Ausland –, und unsere Unternehmen, die Verantwortung etwa für die Lehrlings-ausbildung übernehmen, bleiben auf der Strecke.“ Unterstützung

In Amsterdam unterwegs (v. l.): Martin Greiner (LIM-Stv. Bauhilfsge-werbe), Norbert Hartl (LIM Bau), Baulandesrat Franz Hiesl, Ursula Huber-Wilhelm-Treul (Welser Kieswerke), Wohnbau-LR Manfred Haimbuchner und Martin Leitl (Stein- und keramische Industrie).

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Bürokratiemonster zähmenDas ständige Anwachsen an Melde-, Aufzeich-nungs- und Prüfpflichten samt dem Beauftrag-tenunwesen führt zu ständig steigenden Kosten. Immer umfangreicher werden derartige admini-strative Aufgaben auch deshalb, weil die öffent-liche Hand immer mehr davon auf die Betriebe überwälzt. Diese stöhnen unter dem bürokra-tischen Wulst. Unzählige Gesetze, Verord-nungen, Richtlinien und immer mehr Normen gilt es zu beachten. Dabei schließen sich sogar einige selbst aus. Es wird Zeit, dass der Gesetz-geber endlich diesen bürokratischen Wild-wuchs durchforstet und dann Unnützes, Sinn-loses und Sich-Ausschließendes kategorisch und konsequent streicht.Gerade der Baubereich ist von diesen Bürokra-tismen besonders stark betroffen. Ständig neue bauspezifische Rechtsvorschriften – Gesetze, Verordnungen, Richtlinien oder Normen – machen unseren Betrieben inzwischen über Gebühr zu schaffen und verlängern in letzter Konsequenz auch noch die Bauverfahren. Die Länge der Behördenverfahren nimmt ständig zu. Oftmals beträgt sie Jahre und ist sowohl für die Bauherren als auch die Bauunternehmer kaum mehr akzeptabel.

NORBERT HARTL, LIM BAU OBERÖSTERREICH

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Aus der Branche6 B A U Z E I T U N G O B E R Ö S T E R R E I C H S P E C I A L

bekommt Hartl von seinem Kollegen Martin Greiner, Landesin-nungsmeisterstellvertreter der Bauhilfsgewerbe. Die geforderte Einführung des Bestbieterprinzips soll Erleichterung bringen. Die neue EU-Vergaberichtlinie begünstigt diese Forderung und ermöglicht mehr Spielraum, Ausschreibungen auch nach sozia-len, nachhaltigen und umweltbezogenen Kriterien zu beurteilen. „Wir sollten diesen Spielraum nützen“, forderte Hartl die anwesen-den Vertreter der Politik auf.

Vor allem die sozialen Aspekte sorgen bei den heimischen Unternehmern für Unmut. Es gebe zahllose Fälle, wo ausschrei-bende öffentliche Stellen Subvergaben und Subsubvergaben an dubiose Firmen akzeptieren würden, obwohl nachweisliche Verge-

hen im Bereich des Lohn- und Sozialdumpings vorliegen. „Dabei wäre es ein Leichtes, dies zu verhindern, indem man bei Sub-vergaben die Firmen nennt und sich eine entsprechende Befähi-gung vorlegen lässt“, erklärte Greiner. Die Kontrollen durch die Behörden müssen verstärkt und vor allem auch effizienter gestaltet werden. Helfen könnte außerdem eine empfindliche Verschärfung der Strafen, sind sich Hartl und Greiner einig. „Unsere Mitglieder-betriebe haben zum Teil existenzielle Probleme, da sie mit heimi-schen Mitarbeitern kalkulieren und dadurch keine Chance haben, einen öffentlichen Auftrag zu erhalten“, schilderte Greiner die Situation. Es werde häufig nicht nur weggeschaut, sondern Sozial- und Lohndumping werden dadurch noch mehr gefördert.

Unternehmen müssen fähig sein zu kalkulierenEine Möglichkeit, Billigstbieter zu unterbinden, wäre das auto-matische Ausscheiden bei öffentlichen Vergaben. Davon will Bau-landesrat Hiesl nichts hören. „Ein befugter Unternehmer muss es doch wohl schaffen, die Anbote richtig zu kalkulieren. Wir wun-dern uns zwar auch manchmal, aber es ist nicht unser Job, das zu kontrollieren“, erklärte Hiesl. Zudem habe man auch mit Billigst-bietern schon oft gute Erfahrungen gemacht. In Zeiten, in denen gegen beinahe jede dritte Vergabe Einspruch erhoben wird, sei ein Kreuzzug gegen Billigstbieter nicht hilfreich. „Die Vergaben müs-sen vor Gericht auch halten“, erinnerte er.

Das mit der Befugnis ist allerdings auch so eine Sache, immer-hin gibt es zurzeit Tendenzen, die in Richtung Aufweichung der Gewerbeausübung gehen. „Nachhaltiges Bauen erfordert nicht auch eine gewisse Mindestqualifikation der Anbieter. Eine Libe-ralisierung wäre sehr kontraproduktiv“, so Greiner. Gerade an den Basics – kaufmännisches Denken und Kalkulieren – mangelt es vielen. „Fixkosten und deren Deckung sind oft ein lästiges Fremd-wort“, kritisierte der Landesinnungsmeister-Stellvertreter. Auf Dauer schaden sich dadurch auch die Auftraggeber, da bei zu nied-rigen Anboten die Kosten gern durch Nachtragsforderungen wie-der in astronomische Höhen schießen. Hier stimmte Hiesl zwar zu, allerdings lerne man auch daraus und vergebe an solche Unter-nehmen entweder keine Aufträge mehr oder sichere sich im Vor-feld juristisch entsprechend ab, so sein Ansatz.

Das Vergabewesen an sich sei hoch problematisch. Wenn eine optimale Lösung gefunden worden ist, könne er das nur befürwor-ten. Noch sehe er den Weg allerdings nicht. Allerdings ist er zu Gesprächen jederzeit bereit – ein Vergabegipfel, der in absehbarer Zeit stattfinden soll, wurde anberaumt.

Nicht nur techni-sches Know-how ist gefragt. Auch kauf-männische Basics dürfen auf keinen Fall fehlen. B

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Pläne für den sozialen WohnbauDer soziale Wohnbau steht in Oberösterreich vor einem strukturellen Problem. Die Wohn-bauförderung und die tatsächlichen Baukosten klaffen auseinander. Um diese Entwicklung abzufedern, habe ich einen Ausstattungskata-log erarbeiten lassen, der die wirtschaftliche Komponente im Wohnbau massiv in den Vorder- grund rückt. Ich bin auch angetreten, um die Leistbarkeit des Wohnens abzusichern. Würde ich nun nichts unternehmen, würden uns im Wohnbau die Kosten davonlaufen – diese Ent-wicklung müssen wir unbedingt stoppen! Es wäre grob fahrlässig, die Dinge einfach laufen zu lassen. Es ist absolut machbar, Einsparungs-potentiale zu identifizieren, ohne die Qualität des Wohnens zu beeinflussen. Ich bin davon überzeugt, dass die vorliegenden Anregungen und Vorgaben wichtige Impulse für funktionale Lösungen geben können, die die Leistbarkeit des Wohnens in Oberösterreich auf Jahre hinaus gewährleisten werden. Mir ist aber noch ein weiterer Aspekt wichtig: Wir setzen hiermit einen langfristig angelegten Prozess mit hoher Innovationsdynamik in Gang. Wenn man so will, dann ziehen wir jetzt eine „Brandschutz-mauer“ hoch, um in Zukunft kostspielige Ein-sätze einer „Krisenfeuerwehr“ zu vermeiden. Im vorliegenden Standardausstattungskatalog sind zwölf Empfehlungen und 32 Pflichtvor-gaben enthalten, die den Wohnbau in sicheres Fahrwasser bringen sollen. Und: Das ist ein „living paper“ – wir führen ständig Gespräche mit Verantwortlichen aus der Branche, niemand bleibt ungehört, niemand wird benachteiligt.

MANFRED HAIMBUCHNER, LANDESRAT FÜR WOHNBAU

FPÖ

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7Aus der BrancheB A U Z E I T U N G O B E R Ö S T E R R E I C H S P E C I A L

Die Produktionshallen des Habau-Werks in Perg waren den heutigen Anforderungen nicht mehr gewachsen, sie waren zu niedrig oder zu schmal. Zudem reichte die Tragkraft der

Hallenkrane kaum noch aus, denn der Trend geht aus wirtschaft-lichen Überlegungen hin zu größeren Bauteilen mit höheren Ein-zelgewichten. Ein Umbau wurde notwendig, der mit einem Inves-titionsvolumen von rund zehn Millionen Euro zu Buche schlagen würde. Trotz anderer Überlegungen fiel die Entscheidung schnell zugunsten eines Verbleibs in Perg. „Dadurch wird einerseits der Pro-duktionsstandort in Perg nachhaltig abgesichert, andererseits kön-nen damit Sicherheit und Arbeitsbedingungen verbessert sowie die Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität erheblich gesteigert wer-den“, erklärt Habau-Geschäftsführer Anton Karner.

Herz aus SonneInnerhalb von einem Jahr folgte nun die Umsetzung, die Bauzeit der Hallen betrug sogar nur fünf Monate. Das Betonfertigteilwerk wurde umgebaut, inklusive vier neuer Produktionshallen und einer Gesamtfläche von insgesamt 7.700 Quadratmetern. Der Neubau wird komplett und ausschließlich mit thermischer Solarenergie beheizt. Dies ist in dieser Größe in Österreich einzigartig. Auf den Hallendächern wurden 1.500 Quadratmeter Solarkollektoren mon-tiert, ein ehemaliger Gastank mit 80.000 Litern Fassungsvermögen

Investition ins GrüneDer neue Teil des Habau-Werks in Perg besticht durch 7.700 Quadratmeter Fläche, gekühlt nur durch die Kraft der Sonne.TEXT: CHRISTOPH HAUZENBERGER

wird als Pufferspeicher verwendet. Von April bis Oktober wird so die gewonnene Solarenergie zudem als Prozesswärme genutzt, zur Hei-zung der Schalungen für die Hohldielendeckenproduktion sowie der Trockenkammern in der neuen Umlaufanlage.

„Entweder wir haben ein zukunftsweisendes Projekt geschaffen, oder uns wird sehr kalt werden“, scherzte Karner noch vor einem halben Jahr. Nach rund zwei Monaten reibungslosem Probebetrieb dürfte ihm bei den Eröffnungsfeierlichkeiten mit Kunden, Mitar-beitern und Freunden wärmer ums Herz gewesen sein. So konnte das neue alte Werk freudig eröffnet werden.

Vergleichslose Einsparungen Mit dem System der Bauteilaktivierung wird Habau nach eigenen Angaben jährlich etwa 500.000 Kilowattstunden Energie aus fossi-len Brennstoffen einsparen. Zusätzlich kann ein CO2-Ausstoß von etwa 190 Tonnen pro Jahr vermieden werden. „Über CSR bzw. gesell-schaftliche Verantwortung wird bei Habau nicht nur geredet“, stellt Karner klar. „Neben der Unterstützung des von der EU geforder-ten Bestbieterprinzips anstelle des Billigstbieterprinzips, der hohen Wertschätzung von Arbeitssicherheit und der hochwertigen Ausbil-dung von Jugendlichen ist sich unser Unternehmen auch der ökolo-gischen Verantwortung bewusst. Der Umbau der Fertigteilwerks in Perg ist dafür ein beispielgebendes Projekt.“

Die neuen Produktionshallen des Habau-Werks in Perg werden ausschließlich über Bauteilaktivierung gekühlt und geheizt.

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Aus der Branche8 B A U Z E I T U N G O B E R Ö S T E R R E I C H S P E C I A L

Ende Mai fand in der Bauakademie Oberösterreich in Stey-regg/Lachstatt die offizielle Übergabe der Prüfungszeug-nisse an 46 neue Baumeister und 22 neue Holzbaumeis-

ter statt. Diese hatten zuvor ihre Befähigungsprüfung mit Erfolg abgelegt. Im Rahmen einer Feierstunde wurden die Diplome von Landeshauptmann-Stv. Franz Hiesl, WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller, Bauinnungsmeister Norbert Hartl und Holzbauin-nungsmeister Richard Hable übergeben.

Die frischgebackenen BaumeisterBEZIRK BRAUNAU: Robert Baumann und Michael PfefferBEZIRK FREISTADT: Gerhard KoppenbergerBEZIRK GRIESKIRCHEN: Regina KaiserBEZIRK KIRCHDORF: Johannes Oppeneder, Hermann RahstorferBEZIRK LINZ-LAND: Nikolaus Bergsleitner, Aleksandar Blago-jevic Asten, Benjamin Mayr, Christian Pröll und Birgit SchöftnerBEZIRK LINZ-STADT: Erak Dusko, Aleksandar Jaksic, Alfred Gumplmayr, Otto Philipp Obernberger, Christoph Retschitzegger, Andreas Roitner, David Schmidthaler und Stefan StadlerBEZIRK PERG: Harald EllmerBEZIRK RIED: Martin ZeikoBEZIRK ROHRBACH: Peter Simmel, Stefan Sonnleitner, und Thomas WiesingerBEZIRK SCHÄRDING: Stephan AblingerBEZIRK URFAHR-UMGEBUNG: Patrick Atzmüller, Uwe Breit-schopf, Martin Hartl, Stefan Lehner und Michael SchwarzBEZIRK VÖCKLABRUCK: Roland Berger, Patrick Hittenberger und Andreas KampleitnerBEZIRK WELS-LAND: Konrad BlaschekBEZIRK WELS-STADT: Monika HohensinnerSALZBURG: Christian Dreier, Michael Hauser, Stefan Matthias

Karner, Rüdiger Rauscher und Alexander RitzerNIEDERÖSTERREICH: Hermann Katzensteiner, Christoph Steindl, Sonja Wagner und Thomas WimmerTIROL: Dino EicherSTEIERMARK: Stefan Leitner

Die neuen HolzbaumeisterBEZIRK FREISTADT: Philipp Katzenschläger, Matthäus Stadler und Daniel WeglehnerBEZIRK GMUNDEN: Manuel Köck und Robert ScheutzBEZIRK LINZ-LAND: Michael HornBEZIRK PERG: Thomas Aistleithner und Markus NeulingerBEZIRK RIED: Johann Hattinger und Norbert KreuzhuberBEZIRK STEYR-STADT: Hannes SchmiedhuberBEZIRK VÖCKLABRUCK: Klaus Hofstätter, Wolfgang Purrer und Matthias Franz ReindlBEZIRK WELS-LAND: Markus Brindl und David StürzlingerBEZIRK WELS-STADT: Martin FürederNIEDERÖSTERREICH: Florian Lauscher, Roland Schnetzinger und Michael SonnleitnerKÄRNTEN: Maximilian WeißneggerSTEIERMARK: Dominik Wolf

Offiziell aufgenommen46 neue Baumeister und 22 neue Holzbaumeister legten erfolgreich ihre Befähigungsprüfung ab.

Die neuen Baumeister mit LIM OÖ Norbert Hartl (l.) und WKOÖ-Vize-präsidentin Ulrike Rabmer-Koller (2. v. l.) sowie LH-Stv. Franz Hiesl (2. v. r.). Spartenobmann Leo Jindrak (4. v. l., 2. Reihe) und Innungsge-schäftsführer Markus Hofer (r.) stellten sich als erste Gratulanten ein.

Die neuen Holzbaumeister mit den Gratulanten Holzbauinnungs-meister Richard Hable (l.), Spartenobmann Leo Jindrak (2. v. l.),

WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller (3. v. l.) und LH-Stv. Franz Hiesl (4. v. l.) sowie Innungsgeschäftsführer Markus Hofer (r.). ci

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9Aus der BrancheB A U Z E I T U N G O B E R Ö S T E R R E I C H S P E C I A L

Zwischen Entnahme und Analyse von Baumaterial liegen oft mehrere Stunden. Nachdem das Probenmaterial am Gebäude entnommen wurde, muss es zur Untersuchung in

ein Labor mit dem nötigen Equipment gebracht werden. Bereits der Transport dorthin kann Veränderungen der Proben verursachen. Ebenso kommt es oft vor, dass man während der Analyse feststellt, dass zusätzliches Material benötigt wird und man dadurch den Objektstandort erneut anfahren muss. Allerdings kann es dabei pas-sieren, dass wegen fortgeschrittener Baumaßnahmen der Zugang zum Untersuchungsmaterial nicht mehr möglich ist.

Das Labor auf RädernDie Experten von OFI, BTI und ASiC sind mit diesen Umständen bestens vertraut. Aus diesem Grund haben sie ihre Erfahrungen gebündelt und eine Lösung erarbeitet, um Probenentnahmen und Analysen in Zukunft besser akkordieren zu können. Mit finanziel-ler Unterstützung durch das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft konnten die drei ACR-Institute die Idee eines „Mobilen FEI-Labor“ umsetzen und dieses ausstatten. Hinter dem Begriff verbirgt sich ein Bus, in dem sich verschiedenste Mess- und Analysegeräte befinden. In diesem Labor können direkt beim Untersuchungsobjekt die entnommenen Proben ausgewertet wer-den, wodurch lange Transportwege entfallen. Fundierte Ergebnisse liegen umgehend vor Ort vor und beschleunigen so mögliche erfor-derliche Maßnahmen oder Zusatzuntersuchungen.

Flexibel, unabhängig, jederzeit einsatzbereitVor allem bei der Untersuchung von Gebäuden oder Objekten in abgelegenen Gebieten sind Analysen unmittelbar vor Ort sinn-voll, damit sich bei langen Transportwegen nichts am Untersu-chungsgegenstand verändert. Hinzu kommt, dass manche Proben gar nicht transportiert werden können und eine Prüfung sowieso vor Ort stattfinden muss. Das Mobile FEI-Labor ist mit einem kom-pletten EDV-System, allen nötigen Geräten und Labormaterialien sowie einem eigenen Stromaggregat ausgerüstet. Dadurch ist der Bus jederzeit einsatzbereit und weitgehend unabhängig von der In frastruktur am Einsatzort.

Alles ist möglichDie Einsatzmöglichkeiten des Mobilen FEI-Labors sind vielfältig. So kann von Materialanalytik, Feuchtebestimmung, Bohrkernent-nahmen über Thermografie und Schwingungsmesstechnik bis hin zu Leistungsmessungen an Photovoltaikanlagen sowie Durchfluss-mengenmessungen von Solaranlagen alles durchgeführt werden.

Die verschiedenen Bereiche sind – je nach Kundenauftrag – jeder-zeit miteinander kombinierbar. Der gemeinsame Gerätepool und die institutsübergreifende Nutzung erleichtert dabei die Abwick-lung von FEI-Aufträgen, verbessert die Geräteauslastung und senkt so die auftragsbezogenen Kosten für den Kunden.

Rollin’ on chrome Ein Analyselabor auf vier Rädern ist ab sofort in ganz Österreich unterwegs und macht Untersuchungen vor Ort möglich. TEXT: CHRISTOPH HAUZENBERGER, PETRA SÖLKNER

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ACR-Institute in Oberösterreich Austrian Solar Innovation Center: Das ASiC in Wels beschäftigt sich mit dem Thema der Solartechnologie. Die Experten beforschen, entwickeln und prüfen Wärmeerzeugungs- und Speichersysteme.Bautechnisches Institut Linz: Das BTI ist eine Versuchs- und Forschungsanstalt für Baustoffe und Baukonstruktionen. Die Experten forschen und beraten rund ums Bauen und zu Baumaterialien.BVS-Holding GmbH: Die Experten der BVS-Gruppe in Linz beschäftigen sich mit der Entwicklung von Brandschutzproduk-ten durch Beratung, Tests, Simulation und Aufberei-tung bis zur Marktreife.

Dank der Unter stützung des BMWFW konnte die Idee umgesetzt und das Labor am letzten Stand der Technik ausgestat-tet werden.

Das Mobile FEI-Labor ermöglicht eine schnelle und genaue Analyse von vor Ort entnommenen Proben.

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Aus der Branche10 B A U Z E I T U N G O B E R Ö S T E R R E I C H S P E C I A L

Der erste Geburtstag des Musiktheaters in Linz ging natürlich nicht sang- und klanglos unter, sondern wurde mit Pauken und Trompeten gefeiert. Dem Bau selbst sieht man das Alter noch gar nicht an, er prä-sentiert sich frisch wie am ersten Tag.

Gute EntwicklungUmsatzwachstum und hohe Eigenkapitalquote erfreuen das Internationale Fensternetzwerk.

Das „Internationale Fensternetzwerk“ (IFN-Holding AG) konnte trotz schwierigen Marktumfelds ein erfolgreiches Geschäfts-

jahr 2013 verzeichnen. Die fünf Unternehmen des Netzwerks – Internorm, Topic, Schlotterer, GIG und HSF – konnten mit einem konsolidierten Umsatz von rund 405 Millionen Euro ein Wachs-tum von 1,2 Prozent gegenüber 2012 erwirtschaften. Mit der Auf-stockung der Unternehmensanteile auf 67 Prozent ist IFN seit Sep-tember des Vorjahrs Mehrheitseigentümer des Fassadenspezialisten GIG, der sich nach einem schwierigen Jahr dank Neustrukturierung und neuer strategischer Ausrichtung wieder im Aufwind befindet. Mit einer Eigenkapitalquote von 59,9 Prozent zeigt sich das Interna-tionale Fensternetzwerk gut gerüstet für die Zukunft und offen für neue Akquisitionen.

Blickfang MUSIKTHEATER LINZ

IFN-Finanzvorstand Johann Habring und IFN-Sprecher und -Miteigentümer Christian Klinger (v. l.) können von einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2013 berichten.

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Zur Lage der Bauwirtschaft2014 steht im Zeichen einer leichten konjunk-turellen Erholung. Die privaten Investitionen werden heuer die Stagnation der vergangenen Jahre überwinden, und auch die Unternehmen schätzen die Konjunkturlage zunehmend positiv ein. Jetzt geht es darum, auch vonseiten der öffentlichen Hand diese Erholung zu unterstüt-zen. Ich erwarte hier einiges vom Konjunktur-programm, das die Bundesregierung im Juni 2013 beschlossen hat. Das Wifo rechnet für 2014 mit einer Steigerung des Wohnbauvolumens von 2,1 Prozent. Darüber hinaus stehen für 2014 und 2015 vonseiten der Bundesregierung 100 Millio-nen Euro für thermische Sanierung bereit. Das wird ein weiteres Investvolumen von 700 Millio-nen Euro auslösen. Auch das Land Oberöster-reich leistet seinen Beitrag. Wir halten die Investquote weiterhin überdurchschnittlich hoch. Sie liegt im Jahr 2014 bei 18,7 Prozent aller Landesausgaben. Von den Investitionen des Landes profitieren sowohl der Hoch- als auch Tiefbau. Diese überdurchschnittlich hohe Investquote soll der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage und damit auch der Bauwirtschaft neue Impulse geben.

JOSEF PÜHRINGER, LANDESHAUPTMANN OÖ

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AbrisskomandoDEMONTAGE Einen besonderen Auf-trag sicherte sich kürzlich die G. Spind-ler Erdbau GmbH aus Ampflwang in Ober-österreich. Das Unternehmen führte den Abbruch eines Wohngebäudes und der ehe-maligen Produktions- und Lagerstätte einer Brauerei durch. Dabei wurden sie auch von Zeppelin Rental Österreich unterstützt, die den angemieteten Kettenbagger Cat 324 E LN mit diversen Anbauteilen zur Verfügung stellten. Für die Abbrucharbeiten wurden somit ein eigener 24-Tonnen-Bagger sowie der Cat 324 E LN mit Sortiergreifer VRG 30, einer Abbruchschere VT 30 mit K-Backe und einem Hydraulikhammer H 120 aus dem Mietpark von Zeppelin Rental Öster-reich eingesetzt. „Damit hatten wir das optimale Equipment für unser Bauvorha-ben“, so Jakob Weber, Prokurist im Bereich Erdbau bei Spindler.

Erfolg in GrünIMAGESACHE BG-Graspointner, ein Her-steller von Entwässerungssystemen, Bahn-bau-Regelteilen und Verkehrssystemen, setzt in Zukunft auf Innovationskraft und Nachhaltigkeit. Dies wird durch eine voll-ständig neue Außendarstellung auch nach außen transportiert. Zeitgleich brachte das Unternehmen zwei vollkommen neue Ent-wässerungsprodukte auf den Markt. Auf der Ifat, der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft in München, stand das Traditionsunter-nehmen aus Oberwang damit im Zentrum der Aufmerksamkeit.

Hölzerner AuszeichnungBereits zum sechsten Mal wurde der Oberösterreichische Holzbaupreis vergeben.

Die besten Holzbauten des Landes werden alle zwei Jahre mit dem Oberösterreichischen Holzbaupreis. Bei der Preisverlei-

hung des sechsten Holzbaupreises im oberösterreichischen Kultur-quartier in Linz konnten sich die Poppe Prehal Architekten über die Auszeichnung in der Kategorie „Gewerbliche und Landwirtschaftli-che Bauten“ freuen. Die Steyrer erhielten die Auszeichnung für das Projekt „Leuchtturm 1“, das sie vergangenes Jahr für die Firma Scha-chinger Logistics in Linz/Hörsching realisiert hatten.

Ebenfalls Grund zur Freude hatten die Mitarbeiter des Althei-mer Holzbauunternehmens Wiehag. Für die Holzkonstruktion des Einkaufszentrums Tesco und Dobbies in Kings Lynn im Osten Englands konnten sie den Preis in der Katego-rie „Außer Landes“ für sich behaup-ten. Die Kategorie „Wohnbauten“ ging an „Das Haus des Dirigenten“, in der Kategorie „Öffentliche Bauten“ ging der Preis an den „Kindergarten Solar City“, und in der Kategorie „Umbauten, Zubauten und Sanierungen“ gewann der „Dachausbau Schloss Schöndorf“.

In vollem Einsatz war der CAT 324 E LN bei Abbrucharbeiten.

Ehre, wem Ehre gebührtJosef May erhielt die Wirtschaftsmedaille der WKO Oberösterreich in Silber.

Josef Mayrhofer, Prokurist der Habau Hoch- und Tiefbau GmbH, Linz, wurde für seine Verdienste um die oberösterreichische

Wirtschaft geehrt. Der Obmannstellvertreter der Sparte Industrie Stephan Kubinger überreichte kürzlich die „Wirtschaftsmedaille der WKO Oberösterreich in Silber“ an Mayrhofer im Rahmen einer Feier in Linz. Mayrhofer begann seine Berufslaufbahn 1972 als Techniker bei der Universale Bau AG in Linz. 1981 absolvierte er die Baumeis-terprüfung, bei der Übernahme der Universale durch die Alpine Bau GmbH im Jahr 2001 wurde er Gruppenleiter im Hoch- und Industriebau. Von 2008 bis Juli 2013 war Mayrhofer als Lei-ter der Niederlassung Linz der Alpine Bau GmbH für rund 900 Mitarbeiter zuständig. Seit der Übernahme durch die Habau 2013 ist Mayrhofer als Pro-kurist mit der Leitung der Akquisition für den Bereich Hochbau zuständig.

WKOÖ-OM-Stv. Stephan Kubinger, Josef Mayrhofer und Spartenge-schäftsführer Heinz Moos-bauer (v. l.).

Das Projekt „Leuchtturm 1“ überzeugte in der Kategorie „Gewerbliche und Landwirt-schaftliche Bauten“.

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Planung & Ausführung12 B A U Z E I T U N G O B E R Ö S T E R R E I C H S P E C I A L

In der oberösterreichischen Landeshauptstadt wird seit Mai 2013 das Projekt „City Fever“ der Linzer Compact Bau Gmbh verwirklicht. Dieses umfasst die Neuverbauung des Eckberei-

ches Bürgerstraße/Humboldtstraße mit einem fünfgeschoßi-gen Neubau. Im Erdgeschoß entstehen zwei Büro- und Geschäfts-flächen, die zusammen rund 400 Quadratmeter messen. In den darüber liegenden Etagen werden 29 barrierefreie Wohneinheiten errichtet, deren Wohnfläche zwischen 47 und 165 Quadrat metern rangiert. Die Wohnungen mit variierenden Grundrissen werden so gebaut, dass sie dem Minimalenergiestandard entsprechen

und somit den zukünftigen Bewohnern ein ressourcenschonen-des Zuhause bieten werden. Weiters verfügt jede Wohnung über ein Kellerabteil sowie einen Abstellplatz in der zweigeschoßigen Tiefgarage.

Der Neubau liegt inmitten der Linzer Innenstadt, ist nur eine Gehminute von der Landstraße entfernt. Ebenso findet sich das neue Musiktheater sowie unzählige Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel in der unmittelbaren Nähe, was für die gute Anbindung und die gute Lage des Neubaus, der Ende 2015 fertiggestellt werden soll, spricht.

City Fever WOHNANLAGE LINZ, ECKE BÜRGERSTRASSE/HUMBOLDTSTRASSE

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13Planung & Ausführung B A U Z E I T U N G O B E R Ö S T E R R E I C H S P E C I A L

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BAU TA F E L

Bauherr / Projektleiter / Bauleitung : Compact Bau GmbH Bürgerstraße 18 A-4020 Linz T +43(0)732/6672910 [email protected] www.compact.at

Architektur: tp3 Architekten ZT GmbH A-4020 Linz

Statik: Wernly+Wischenbart +Partner Ziviltechniker GmbH A-4040 Linz

Baumeister: Holzhaider Bau GmbH A-4271 St. Oswald

Bodengutachten: Geotechnik Tauchmann GmbH A-4609 Thalheim

DSV / Rückverankerungen: Keller Grundbau GmbH A-4020 Linz

Abbrucharbeiten / Aushubarbeiten / Entsorgung: Hasenörl Bau gmbH A-4303 St. Pantaleon

Spundwände: Felix Forster GmbH A-5280 Braunau

City Fever WOHNANLAGE LINZ, ECKE BÜRGERSTRASSE/HUMBOLDTSTRASSE

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Firmen im Fokus14 B A U Z E I T U N G O B E R Ö S T E R R E I C H S P E C I A L

Schachermayer eröffnete am 22. und 23. Mai 2014 die neue Beratungswelt in der Unternehmenszentrale in Linz. Das Familienunternehmen präsentierte eine anwenderbe-

zogene Ausstellung auf beeindruckenden 5.800 Quadratmetern Gesamtfläche. Das neue Konzept kommt an. Der große Andrang bei den Eröffnungstagen – insgesamt rund 2.000 Besucher – und die positiven Rückmeldungen vonseiten der Kunden bestäti-gen die moderne Ausrichtung. Gerd Schachermayer, Inhaber von Schachermayer, dazu: „Mit der Beratungswelt schufen wir das reelle Pendant zum Webshop, eine bezüglich der Artikel greifbare Ausstellung. Genau das war unser Ziel: Wir wollten den Eckpfei-lern, Neuheiten und Innovationen des Sortiments, auch in dieser Hinsicht, eine Bühne geben. Parallel zur Ausstellung wurden die Abläufe im Tagesgeschäft, sprich Bestellfluss und Warenausgabe, beschleunigt und informativ ergänzt.“

Im Rahmen der Neueröffnung der Beratungswelten ist auch

Die neue Beratungswelt in LinzNach zweijähriger Bauzeit eröffnete Schachermayer in der Unternehmenszentrale die neue Beratungswelt.

das neu adaptierte Maschinenzentrum an der Linzer Schacher-mayerstraße in Betrieb gegangen. Die Ausstellung beinhaltet einen Querschnitt über das maschinelle Liefer- und Leistungs-portfolio des Familienunternehmens Schachermayer, unter ande-rem auf dem Sektor des Bau- und Baunebengewerbes. Vorteilhaft ist die internationale Markenvielfalt, die individuelle Fertigungs-ausstattungen erlaubt, sowie die Möglichkeit, die Topmarken auch vorführbereit präsentiert zu können. Zudem ist das Finan-zierungskonzept von Schachermayer attraktiv für Investitionen bei maschinellem Bedarf.

An beiden Eröffnungstagen verzeichnete man einen regen Besuch und ein großes Interesse an der Beratungswelt. „Das Bau-projekt war eine Investition in unsere Kundenbeziehungen und damit die bestmögliche Investition in die Zukunft“, stellt Scha-chermayer fest. „Es sind neue anwenderbezogene Zonen entstan-den, in denen für unsere Kunden aus den holz- und metallver-

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Nach rund zwei Jahren Um- und Ausbau wurde die neue Beratungswelt auf 5.800 Quadratmetern in der Schachermayer-Unternehmenszentrale in Linz neu eröffnet.

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15Firmen im Fokus B A U Z E I T U N G O B E R Ö S T E R R E I C H S P E C I A L

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Schachermayer-Großhandelsgesellschaft m.b.H.Schachermayerstraße 2, A-4020 LinzT +43(0)732/6599-0 E [email protected]

Bild o. l.: Inhaber Gerd Schachermayer: „Mit der Beratungswelt schufen wir das reelle Pendant zum Webshop, eine bezüglich der Artikel greifbare Ausstellung.“ Bild o. r.: Die großzügig gestaltete neue Maschinenhalle bei Schachermayer Linz. Bild u. l.: Einen Blick hinter die Kulissen erhielten Schachermayer-Kunden bei der Logistikführung. Bild u. Mitte: Veranstaltungen im Haus Schachermayer sind immer Treffpunkt zum Austausch unter Branchenkollegen, begleitet von ausgezeichnetem Catering. Bild u. r.: Neue Werkzeugpräsentation in modernem Ambiente.

käuferischen Misserfolg“. Referent Rudolf Exel thematisierte den Nutzen des Umweltzeichens für Unternehmen in seinem Vortrag.

Optimierte Warenausgabe für schnelleren ServiceNeben der Ausstellung optimierte Schachermayer auch innerbe-triebliche Prozesse. Die Warenausgaben wurden zu einer zentralen Warenausgabe zusammengefasst. Die bestellte Ware gelangt nun noch schneller zum Kunden. Die kurze Wartezeit verbringt dieser entspannt in der neugestalteten Designwartezone.

arbeitenden Branchen das Vergleichen und die Ideenfindung im Mittelpunkt stehen. Stets unterstützt durch unsere geschulten Innendienstfachberater.“

Alles auf einen Blick – alles aus einer HandGewerbetreibende aus der Zimmerei- und Bauhandwerksbranche erhielten bei den Eröffnungstagen einen Gesamtüberblick über das umfangreiche Sortiment: Elektrowerkzeuge, Großmaschi-nen, Baubeschläge, Befestigungstechnik, Baufertigteile, chemisch-technische Produkte sowie Arbeitsschutz und Arbeitsbekleidung – die moderne und großzügige Präsentation überzeugte. Zusätz-lich informierte Schachermayer bei dem Event über unterstützende Dienstleistungen wie C-Teile-Management und Partnerportal.

Fachvorträge und die stark nachgefragte Logistikführung ergänz-ten das Eventprogramm am Standort der Unternehmenszentrale in Linz. Harald Pill zeigte sein Trainingskonzept „Anleitung zum ver-EN

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Firmen im Fokus16 B A U Z E I T U N G O B E R Ö S T E R R E I C H S P E C I A L

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Mooshammer hygiene & technik gmbh – Techniqa Industriestraße 6, A-4710 Grieskirchen T +43(0)7248/64434-0 E [email protected] www.techniqa.at

Egal ob es um Entwässerungstechnik, Hygiene und Reinigungs-technik, Duschrinnen, Niederdruck-Schaumreinigung oder Betriebseinrichtungen geht, Mooshammer bietet eine perfekt

auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmte Lösung an. Dabei erfol-gen die Lieferung, die Montage und der Service für alle verkauften Geräte von der Firma selbst. So wird der professioneller Einbau und eine kurze Reaktionszeit bei anfallenden Problemen garantiert.

Speziell zugeschnitten in hoher QualitätGerade im Bereich der Entwässerungstechnik ist es essenziell, auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen und vor allem den Gebäu-debestand dabei zu berücksichtigen. Deswegen werden alle Ent-wässerungsrinnen die für Bestandsbauten ausgeliefert, maßge-fertigt und von den Mooshammer-Professionisten eingebaut und gewartet.

Doch nicht nur der Kundenservice, auch die Ausführung der Produkte ist Stand der Technik. Mooshammer setzt auf qualita-tive Bleche in dicken Stärken, die eine bessere Steifigkeit sowie län-gere Lebensdauer versprechen. Ebenso sind die Randunterfütterun-gen als Edelstahlunterfütterung ausgeführt. Der Vorteil gegenüber Epoxidharzunterfütterungen besteht in der Langlebigkeit, der Fes-tigkeit und dem gleichen Verhalten bei Ausdehnung und Bewegung gegenüber der Rinne.

Neue HeimatDurch kontinuierliches Wachstum steigt auch der Platzbedarf. Deswegen wird Ende Juni mit dem Bau einer neuen Zentrale in Schlüßlberg begonnen. Gebaut werden eine große Halle, geräu-mige Büroflächen und ein Assembling-Bereich. Der Neubau gene-riert eine verbesserte Lagerhaltung, leichtere Erreichbarkeit und reichlich Lagerflächen, wodurch auch größere Geräte bei verzöger-ter Auslieferung für den Kunden auf Lager gehalten werden kön-nen. Die Zentrale soll Mitte 2015 eingeweiht werden, doch wurde nicht nur für die nahe Zukunft geplant. Das neue Grundstück bie-tet genügend Platz für weitere Expansionen.

Maßgeschneidert und aus einer HandAuf die Wünsche des Kunden angepasste, maßgefertigte Produkte in hoher Qualität verspricht Mooshammer.

Zum Patent angemeldete, staplerbefahrbare Hygienerinne.

Einbau einer maßgefertigten Schwerlast-rinne mit großem Fassungsvermögen.

Edelstahldusch-rinne für den

leichten Einbau.

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Zweiteiliger, runder Hygieneablauf.

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Referenzfirmen (Auszüge)Die Firma Mooshammer bedient Firmen im gesam-ten Lebensmittelbereich wie Brauereien (von Baumgartner bis Stiegl), Bäckereien/Süßwaren-produzenten (von Guschlbauer über Manner und Ruetz bis Wewalka und Zotter), die Getränke-industrie (von Coca-Cola über Erzherzog-Jo-hann-Weine und Kattus bis zu Schlumberger), Gewürzproduzenten (von Almi über Christl bis Wiberg und Zaltec), Fleischfachbetriebe (von Alpenrind über Berger, Greisinger, Landhof, Kletzl und Gourmet Fein bis Schirnhofer) sowie Molke-reien und Milchverarbeitungsbetriebe (von Alpen-milch über Berglandmilch bis zu Sennereien wie Alp bacher und Kaiserwinkel).Insbesondere wird direkt mit Baufirmen, von Dywidag über Granit bis Strabag und Swietelsky, erfolgreich zusammengearbeitet. Auch Planer und Generalunternehmer wie ATP, BHM, Feischl, Goldbeck und Stria greifen auf die Erfahrung der Techniker der Firma Mooshammer zurück. Außer-dem werden Mooshammer Rinnen auch bei Banner, Hagleitner und vielen weiteren Firma eingesetzt.

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17Firmen im Fokus B A U Z E I T U N G O B E R Ö S T E R R E I C H S P E C I A L

Kunstharzböden auf Basis von Epoxidharz- oder Polyure-thanbindemitteln erfreuen sich seit vielen Jahren im indus-triellen Einsatz großer Beliebtheit. Vor allem bei Großflä-

chen sind Kunstharzböden oft die erste Wahl. Durch verschiedene Systemaufbauten genügen sie den unterschiedlichsten Anforde-rungen wie zum Beispiel der elektrischen Ab- oder Durchleitfähig-keit, Chemikalienbeständigkeit, Atmungsaktivität oder besonders hoher Beständigkeit gegen mechanische Belastung. Natürlich kön-nen diese Eigenschaften auch kombiniert werden.

Ein weiterer Vorteil ist die Vielzahl an optischen Gestaltungs-möglichkeiten. Das Material kann in jedem gewünschten RAL-Farbton geliefert werden. Durch das optionale Einstreuen von Farb-chips entstehen zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten. Die Option der Ausführung in verschiedenen rauen Oberflächen erlaubt eine weitere Adaption an den jeweiligen Einsatzbereich.

Für alle AnwendungsbereicheImmer mehr Planer und Bauherren entdecken diesen Werkstoff für sich. Ausgehend von der Nutzung in privaten Kleingaragen, Neben- und Technikräumen bahnten sich Kunstharzböden ihren Weg in heimische Bade-, Wohn- und Schlafzimmer. Vor allem Produkte auf Polyurethanharzbasis bieten zahlreiche Möglichkeiten und stellen eine echte Alternative dar. Neben den zahllosen Gestaltungsmög-lichkeiten sind es vor allem Eigenschaften wie die fugenlose Ober-fläche, leichte Reinigbarkeit und die schnelle Verarbeitbarkeit auch bei komplizierten Grundrissen, die für dieses Produkt sprechen. Auch die Anwendung im Außenbereich hat sich vielfach bewährt.

Die Möglichkeit der Überbeschichtung von bestehenden kera-mischen Bodenbelägen mit Kunstharzen machen diese auch für Renovierungsarbeiten äußerst interessant. Verstärkt halten Kunst-harzböden in den letzten Jahren auch in landwirtschaftlichen Betrieben Einzug. Die hohen Hygienestandards bei Stallungen und in der Milchwirtschaft prädestinieren dieses Material dafür, auch im Weinbau nutzt man Kunstharzböden. Für ein erfolgreiches Beschichtungsprojekt ist ein optimales Zusammenwirken von Pla-

Mit Qualität an Boden gewinnenBei Großflächen erfreuen sich Kunstharzböden auf Basis von Epoxidharz- oder Polyurethanbindemittel großer Beliebtheit, auch im Privatbereich.

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Avenarius-Agro GmbHIndustriestraße 51, A-4600 Wels T +43(0)7242/489-0 E [email protected]

Kunstharzböden sind aufgrund der hohen Hygienestandards prädestiniert für Stallungen und die Milchwirtschaft.

Nicht nur in Garagen sind Kunstharzböden in privaten Häusern anzutreffen. Auch Wohn- und Schlafzimmer liegen im Trend.

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Checkliste für ein erfolgreiches BeschichtungsprojektPlanung• Berücksichtigung der Untergrundbeschaffenheit• Nutzungsprofil festlegen: mechanische, che-

mische Belastung; Anforderungen aus dem Arbeitnehmerschutz• (Farb-)GestaltungVerarbeitung• Beschichtungsaufbau dem Anforderungsprofil

anpassen• Umgebungsbedingungen prüfen: Temperatur,

Feuchtigkeit etc.• Wahl eines geschulten und qualifizierten

VerarbeitersMaterial• Bei Großprojekten oder besonderen gewünschten

Eigenschaften Materiallieferant bereits in die Planung einbeziehen• Nur Material, dessen Eigenschaften dem Anfor-

derungsprofil entsprechen, verwenden

nern, Verarbeitern und Materialherstellern erforderlich. Bereits in der Planungsphase gilt es, das optimale Beschichtungssystem zu wählen und die passende Farb- und Gestaltungsauswahl zu treffen. Die Ausführung erfolgt dann in Abstimmung mit dem Planer unter Berücksichtigung der geforderten Verarbeitungshinweise.

Berücksichtigt man diese Punkte, sind Bodenbeschichtungen auf Kunstharzbasis ein vielseitig einsetzbarer, moderner Werkstoff, der langlebige, funktionelle Oberflächen garantiert.

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Firmen im Fokus18 B A U Z E I T U N G O B E R Ö S T E R R E I C H S P E C I A L

Mit weber.pas topdry hat Saint-Gobain Weber bereits 2008 den ersten Fassadenputz entwickelt, der Feuchtigkeit reguliert, anstatt sie zu bekämpfen. In den vergangenen

Jahren wurden österreichweit bereits mehr als eine Million Quad-ratmeter Fassade damit verputzt – und so jede Menge biozide Film-konservierungsmittel eingespart. Dieses neue Wirkungsprinzip löste die bis damals vorrangig hydrophoben, also stark wasserab-weisenden, Beschichtungen ab. Diese fördern ein schnelles Abper-len von Wassertropfen, die jedoch in den Vertiefungen des Putzes zurückbleiben. Diese feuchten Flächen bilden dann einen idealen Nährboden für Algen und Pilze. Um die lästigen Mikroorganismen abzutöten, werden den Putzen häufig Biozide hinzugefügt. Diese umwelt- und gesundheitsschädigenden Substanzen sind wasser-löslich, werden vom Regen innerhalb weniger Jahre ausgewaschen und gelangen ins umliegende Erdreich und ins Grundwasser. Die Wirkung ist daher nur kurzfristig und ökologisch bedenklich. Dies rückt langsam auch ins Blickfeld der Öffentlichkeit: Verschiedene Medien haben über die Biozidbelastung von Gewässern berichtet, sodass Verbraucher die biozide Filmkonservierung an Fassaden zunehmend kritisch beurteilen. Daher setzt Saint-Gobain Weber seinen Weg in Richtung Umweltschutz fort und geht mit weber.pas topdry AquaBalance den nächsten Innovationsschritt.

Ausgezeichnet für die UmweltFür die Entwicklung des innovativen Oberputzsystems weber.pas topdry wurde Saint-Gobain Weber mit dem Umweltpreis 2010 der Stadt Wien ausgezeichnet. Die Jury bezeichnete das Projekt als Best-Practice-Beispiel für qualitativen Umweltschutz.

In Deutschland belegen verschiedene Auszeichnungen die Nachhaltigkeit der AquaBalance-Technologie. Das deutsche Bun-

Ausgeglichener FassadenschutzLanglebige, attraktive Fassaden sind der Wunsch jedes Bauherrn. Noch besser ist es, wenn sie unseren Lebensraum schonen und dazu auch noch das Budget. Dafür sorgen hydrophile Putze, die die Feuchtigkeit regulieren und so umweltschonend vor Algen und Pilzen schützen.

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Saint-Gobain Weber Terranova GmbHGleichentheilgasse 6, A-1230 WienT +43(0)1/66150 E [email protected]

desumweltministerium hat den pastösen AquaBalance-Fassaden-putzen im WDV-System weber.therm A 200 den „Bundespreis Eco-design 2012“ in der Kategorie Produkt verliehen. Im Jänner 2013 wurden die pastösen AquaBalance-Fassadenputze zudem im Rah-men des „Innovationspreis Altbausanierung“ ausgezeichnet.

Rechnet sich für alleDie intelligente Steuerung der Oberflächenfeuchtigkeit ohne aus-waschbare biozide Filmkonservierungsmittel hat auch einen ästhe-tischen Vorteil. Denn das physikalische Wirkungsprinzip der kapil-laren Feuchtigkeitsaufnahme und -abgabe verändert sich auch nach Jahren nicht. Es funktioniert vom ersten Tag an über die gesamte Lebenszeit der Fassade. Für Bauherren rechnen sich also diese umweltfreundlichen Produkte, da die Fassaden nur in großen Abständen renoviert werden müssen. Carina Lassel, Marketinglei-terin bei Saint-Gobain Weber Österreich: „Fachbetrieben werden unangenehme Situationen erspart. Denn oftmals wird eine Fas-sade nach bestem Wissen und Gewissen ausgeführt, doch bereits wenige Jahre später beschwert sich der Bauherr über einen grünli-chen Schleier, der die vormals attraktive Oberfläche überzieht. Das passiert durch veränderte Umweltbedingungen in unseren Breiten-graden immer häufiger.“

Was folgt, sind Reklamationsbehandlung und Ärger auf beiden Seiten. Eine Situation, die für alle unangenehm ist. Gut, dass dies mit weber.pas topdry AquaBalance vermieden werden kann.

Lange schönDie AquaBalance-Produktreihe bietet mit vielfältigen Farben und Strukturen nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten. Sie ist in allen Strukturen und Farbtönen von Saint-Gobain Weber verfüg-bar. Die zugrunde liegende Technologie hat sich bereits seit einigen Jahren in den weber.pas-topdry-Putzen bewährt. Die AquaBalance-Produkte können auf den weber.therm-WDV-Systemen von Weber sowie auf weber.dur-Unterputzen eingesetzt werden.

Gebäude, die weber.pas topdry AquaBalance an der Fassade haben, bleiben einfach länger schön.

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19Firmen im Fokus B A U Z E I T U N G O B E R Ö S T E R R E I C H S P E C I A L

Der Klimaschutz und die aktuelle Energiepreisentwicklung stellen eine globale Herausforderung dar. Ebenso wie poli-tische Entwicklungen, die mittelfristig negative Auswir-

kungen auf die nachhaltige Energieversorgung in Mitteleuropa haben könnten. Um für derartige Szenarien rechtzeitig vorzubeu-gen, ist es notwendig, unseren privaten Energiebedarf zukünftig anders zu decken.

Beitrag zur Lösung der EnergieproblematikMit dem Leitl-VitalSonnenhausPro-Konzept gehen die Leitl-Werke gemeinsam mit namhaften und innovativen österreichischen Part-nern und internationalen Beratern einen großen Schritt in diese Zukunft. Ab Anfang April 2014 entsteht im oberösterreichischen Schwertberg das erste leistbare und zu 100 Prozent energieautarke private Wohnhaus. Ein Hauskonzept mit ganzjährig eigener Energie zur Selbstversorgung – eine Kombination fortschrittlicher Techno-logien und bewährter Produkte.

„Unser Hauptaugenmerk lag vor allem auf der Planung und Rea-lisierung eines für den späteren Bauherrn realistisch finanzierba-ren energieautarken Gebäudes. Wir wollten eine leistbare Lösung

Energieautarkes Wohnen ist jetzt leistbar!Die Bauhütte Leitl und eine Gruppe von namhaften österreichischen Unternehmen zeigen, wie es funktioniert.

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Bauhütte Leitl–Werke GmbH Leitl-Straße 1, A-4070 EferdingT +43(0)7272/2444-0 E [email protected]

für den normalen Häuslbauer. Und diese haben wir mit dem Leitl VitalSonnenhausPro gefunden“, erklärt Martin Leitl, Geschäftsfüh-rer der Bauhütte Leitl-Werke.

Modular erweiterbar für 100 Prozent AutarkieDas Haus ist puncto Energie völlig autark. Die Versorgung erfolgt ganzjährig überwiegend durch die Sonne. Der Rest wird durch erneuerbare Energien bereitgestellt. Das Haus produziert von Früh-jahr bis Herbst einen Energieüberschuss und hat somit genügend Energie im Winter. Durch ein modulares Erweiterungskonzept kann der Grad der Autarkie an die Bedürfnisse und das jeweils verfüg-bare Budget angepasst werden. Natürliche Baustoffe wie die Leitl-Vitalziegel runden das Konzept ab und schaffen zusätzlich eine ganz besondere Raumatmosphäre.

Unsere PartnerbetriebeINDUSTRIEPARTNER: Actual Fenster Türen Sonnenschutz, Bauhütte Leitl GmbH, Baumit Baustoffe GmbH, Fronius Interna-tional GmbH, Joka Werke, Johann Kapsamer GmbH & Co KG, Nau GmbH, OkoFEN Forschungs und EntwicklungsgesmbH, Schiedel Kaminsysteme GmbH .FINANZIERUNGSPARTNER: S Bausparcenter Linz, Sparkasse Eferding-Peuerbach-Waizenkirchen.FORSCHUNGSPARTNER: Bautechnisches Institut Linz.GEWERBEPARTNER: BM² Bau- und Projektmanagement GmbH, Wimberger Bau GmbH

Der Spatenstich zum VitalSonnenhausPro wurde groß gefeiert, und jeder wollte bei dem Ereignis dabei sein.

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Die ModuleModul 1: Sonnenwärme + Biomasse-Heizung. Ersparnis1: 25 % Wärme für Heizung und WarmwasserModul 2: Sonnenheizung. Ersparnis1: 50 % Wärme für Heizung und WarmwasserModul 3: Bauteil-Aktivierung. Ersparnis1: 70 % Wärme für Heizung und Warmwasser Modul 4: Sonnenstrom. Ersparnis1: 70 % für Wär-me2 + 50 % Strom für Heiztechnik und ElektrogeräteModul 5: Autarkie. Ersparnis1: 70 % für Wärme2 + 100 % Strom für Heiztechnik und ElektrogeräteModul 6: Elektromobilität. Ersparnis1: 70 % für Wärme2 + 100 % Strom für Heiztechnik und Elek-trogeräte + Strom zum TankenModul 7: Zukunftstechnologie. Ersparnis1: 100 % für Wärme2 + 100 % Strom für Heiztechnik und Elektrogeräte + Strom zum Tanken1 Berechnungsgrundlage: Vierpersonenhaushalt auf einer Wohn-fläche von 140 m2 und einem jährlichen Stromverbrauch von 2.000 kWh. 2 = Heizung und Warmwasser.

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Firmen im Fokus20 B A U Z E I T U N G O B E R Ö S T E R R E I C H S P E C I A L

Die Karriereplattform jobsambau.at führt Unternehmen und Fachkräfte zusammen. Mit der innovativen Service-leistung möchte die Landesinnung Bau Unternehmen

unterstützen. Mitgliederbetriebe sollen sich dadurch teure Perso-nalinserate in Zeitungen ersparen, und Fachpersonal soll so einen direkten Draht und Übersicht zu suchenden Unternehmen gewin-nen. Schließlich ist der Erfolg eines Betriebs in der Regel wesent-lich von der Fähigkeit und dem Einsatz seiner Mitarbeiter abhän-gig. Gutes Personal zu finden stellt Unternehmer aber immer wieder vor gewaltige Herausforderungen, oft gibt es nicht nur zu wenige Bewerber, sondern häufig auch unpassende. Um eine über-sichtliche und direkte Schnittstelle zwischen Unternehmen und Bewerbern zu errichten, hat die Landesinnung Bau eine innova-tive Serviceleistung ins Leben gerufen.

Praktisch und effizient„Jobs am Bau“ nennt sich die Lösung zur erfolgreichen Mitarbei-tersuche. Das effiziente Jobportal wurde in Kooperation mit der Bau akademie entwickelt. Qualifizierte Fachkräfte – vom Lehrling bis zum Baumeister – werden damit direkt angesprochen und kön-nen sich schnell und einfach informieren, welches Unternehmen gerade auf der Suche nach tatkräftigen Mitarbeitern ist. Prakti-scherweise auch mittels „Jobalarm“, der die Bewerber per E-Mail über passende Jobinserate benachrichtigt. Firmen wiederum kön-nen auf sich und zu besetzende Stellen aufmerksam machen. Eine absolute Win-win-Situation für alle Beteiligten.

Branche mit ZukunftspotenzialAuch der Lehrlingsmangel stellt ein Thema dar, das die Baubran-che akut beschäftigt. Vielen jungen Menschen sind die vielverspre-chenden Aufstiegsmöglichkeiten am Bau einfach nicht bekannt. Mit „Jobs am Bau“ werden Interessenten gezielt auf der Suche nach Lehrbetrieben unterstützt, außerdem erhält der Nachwuchs hilfreiche Informationen zu den einzelnen Berufen und Karriere-wegen. „Die Jugendlichen von heute sind die Baumeister von mor-gen“, so der ober österreichische Landesinnungsmeister Norbert Hartl, „durch unsere Kooperation mit der Bauakademie ist es uns gelungen, immer mehr junge Leute auf diese aufregende Branche mit Zukunftspotenzial aufmerksam zu machen.“

Gratis für Mitglieder der Landesinnung BauMitglieder der Landesinnung Bau Ober österreich können das Por-tal gratis nützen, für alle anderen Betriebe ist der Service ebenfalls

Personalsuche am Bau: Erfolgreich in ÖsterreichPraktisch und effizient, so sollte die Suche nach Fachkräften für Unternehmen verlaufen. Die Landesinnung Bau Oberösterreich macht es möglich.

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Landesinnung Bau Oberösterreich Hessenplatz 3, A-4020 LinzT+43(0)5/90909-4112 E [email protected]/ooe/bau

bis Ende des Jahres noch kostenlos und ab 2015 zu günstigen Kos-tenpaketen erhältlich. Im Vergleich zu teuren Zeitungsinseraten ist die Mitarbeitersuche bei „Jobs am Bau“ auch besonders simpel.

Mit ein paar Mausklicks hat man auf www.jobsambau.at ein Unternehmens profil erstellt, und schon können offene Stellen ein-fach und schnell inseriert und – beinahe ebenso schnell – mit pas-senden Fachkräften besetzt werden.

Mittels „Jobalarm“ werden die Bewer-ber per E-Mail über passende Jobinse-rate benachrichtigt.

Landesinnungs-meister Norbert Hartl: „Wir führen Unternehmen und Fachkräfte zusammen!“

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21Firmen im Fokus B A U Z E I T U N G O B E R Ö S T E R R E I C H S P E C I A L

Stahlseile und Sicherheit. Zwei Begriffe, die immer gemein-sam auftreten, egal bei welcher Anwendung. Ebenfalls fest miteinander verbunden: der Begriff Premium und Pfeifer.

Pfeifer Seil- und Hebetechnik steht in Österreich für 40 erfolgrei-che Jahre, und das Mutterunternehmen in Memmingen ist eben-falls nicht „von schlechten Eltern“: Hier kann man auf 435 Jahre Fir-mentradition verweisen.

Wichtige Funktion im Hintergrund So wenig sich ein Stahlseil im Normalfall in den Vordergrund drängt, so wesentlich ist es für die Funktion vieler Geräte im Bau- und Bau-nebengewerbe. Krane, Aufzüge und viele andere Maschinen funktio-nieren nur mit einem langlebigen und bestens gewarteten Stahlseil.

Sicherheit an erster Stelle„Es handelt sich um ein Produkt, bei dem die Sicherheit im Vorder-grund steht. Deshalb verkaufen wir nicht nur, sondern legen beson-deren Wert auf Topberatung“, erklärt Michael Stadler, Geschäfts-führer von Pfeifer Seil- und Hebetechnik mit Standort in Asten bei Linz. Die jahrzehntelange Zusammenarbeit mit dem bekannten Premium-Kran-Hersteller Liebherr unterstreicht den hohen Quali-tätsanspruch, den Pfeifer an sich selbst stellt.

KomplettPfeifer ist zusätzlich Komplettanbieter in den Bereichen Zugglie-der, Hebetechnik, Prüfservice und persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz und für Ladungssicherung sowie Schweißnahtnach-behandlung.

Rasche ReaktionszeitZum täglichen Geschäft gehört die schnelle Reaktionszeit des einge-spielten Teams: Nahezu alle Stahlseile, die sich auf Baustellen im Ein-satz befinden, sind auf Lager und können binnen kurzer Zeit kon-fektioniert und geliefert werden. Haltbarkeit ist Michael Stadler ein großes Anliegen: „Zu dem Thema wollen wir verstärkt aufklären und appellieren an die Pflege des Seiles, um beispielsweise teure Kranstill-stände zu vermeiden. Regelmäßige Prüfung der Seiltriebkomponen-ten und Schmierung des Seiles sind das A und O im Einsatz.“

WartungssetEin spezielles Wartungsset, das von Pfeifer angeboten wird, bein-haltet alle Materialien zur Überprüfung und Schmierung für eine möglichst lange Lebensdauer des Seiles.

Sicherheit und Dynamik auf Österreichs Baustellen seit 40 JahrenSicherheit ist beim Thema Stahlseile ein relevantes Thema. Seit 40 Jahren garantiert Pfeifer diese.

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Pfeifer Seil- und Hebetechnik GmbH Harterfeldweg 2, A-4481 AstenT+43(0)7224/662 24-0 E [email protected]

Die markante Sil-houette des zum 40er erweiterten Firmengebäudes von Pfeifer Seil- und Hebetechnik.

Michael Stadler, Geschäftsführer von Pfeifer Seil- und Hebetechnik mit Sitz in Asten bei Linz.

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Umsatzrekord zum 40erPfeifer Österreich ist die erste Auslandstochter des Memminger Mutterunternehmens, das mittlerweile in vielen Ländern tätig ist und kann auf 40 erfolgreiche Jahre zurückblicken. Ausgerechnet zu diesem Jubiläum wurde der bisher höchste Umsatz von 7,5 Mil-lionen Euro erwirtschaftet. Auch der Abschluss des Erweiterungs-baus am Standort in Asten fällt in das Jubiläumsjahr und konnte kürzlich mit einer großen Anzahl an Kunden gemeinsam gefei-ert werden.

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Firmen im Fokus22 B A U Z E I T U N G O B E R Ö S T E R R E I C H S P E C I A L

Perfekt aufgestellt Dywidag ist im gesamten Bundesgebiet tätig, Niederlassungen wer-den in Wien, Linz (Zentrale), Salzburg und Innsbruck betrieben. Ideal ist auch der Standort des Bauhofes in Ennsdorf an der oberös-terreichisch-niederösterreichischen Grenze, von wo aus Baustellen in ganz Österreich perfekt versorgt werden können.

Wir bauen auf Ideen. Das ist bei uns deutlich mehr als nur ein Slogan. Immer wenn es um die besondere Heraus-forderung geht, dann sind wir zur Stelle“, erklärt Dywi-

dag-Direktor Herbert Berger die Philosophie des Unternehmens für Industriebauten und Großprojekte. Der Blick in die 41-jährige Fir-mengeschichte zeigt nicht nur eine Reihe an bekannten Bauwer-ken in ganz Österreich, die errichtet wurden, der Blick zeigt auch eine klare Entwicklung. Beständigkeit und Dynamik sind die bei-den Eckpfeiler des 1973 gegründeten Unternehmens. Beständig ist man bei der Weiterentwicklung und dynamisch beim Reagieren auf Marktveränderungen sowie im Umsetzen von Kundenprojekten.

Gefragtes Know-how So erarbeitete sich Dywidag im Laufe der Jahrzehnte einen Kreis an renommierten Stammkunden, die bei der Errichtung ihrer Groß-projekte immer wieder auf das professionelle Team zurückgrei-fen. Die zielführenden Managementeigenschaften von Dywidag als Generalunternehmer sind bei den Auftraggebern gefragt, heute mehr denn je.

„Wir bauen auf Ideen“Der Spezialist für Industriebauten und Großprojekte setzt auf Ideen.

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Dywidag Dyckerhoff & Widmann Ges.m.b.H. Thanhoferstraße 5–7, A-4021 LinzT +43(0)732 383291-0 E [email protected] www.dywidag.at

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Die Unterneh-menszentrale der Dywidag in Linz.

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Neuer Studiengang startet Ab Herbst können Studenten in Oberösterreich an der Fachhochschule in Wels Bauingenieurwesen studieren.

Im kommenden Herbst starten an der FH Oberösterreich die ersten Studenten des neugegründeten Lehrgangs für Bauin-genieurwesen ihre Ausbildung. Ihnen werden jährlich weitere

30 Studierende in das sechssemestrige Bachelorstudium an der Fakultät für Technik und Umweltwissenschaften in Wels folgen. Ab dem Jahr 2017 ist zusätzlich ein darauf aufbauendes Master-studium geplant. „Gemeinsam mit der oberösterreichischen Bau-wirtschaft haben wir beim Bund erreicht, 30 akademische Stu-dienplätze für den FH-Studiengang ‚Bauingenieurwesen‘ nach Oberösterreich zu holen“, freut sich Bildungslandesrätin Doris Hummer. Zusätzlich ermöglicht die FH Oberösterreich mit dem FH-Studienbefähigungslehrgang auch Interessierten mit Lehr- oder Fachschulabschluss die Chance, die nötigen Kompetenzen für ein Studium zu erwerben.

Mit der neuen Ausbildung wird der Stellenwert der Baubran-che in Oberösterreich unterstrichen. Die Bauwirtschaft trägt im

Land rund acht Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei, ein Viertel der bundesweiten Bauleistung wird in Oberösterreich generiert. Damit liegt Oberösterreich im Bundesländervergleich am zwei-ten Platz hinter Wien. Geht man von Zahlen einer Umfrage der Landesinnung Bau OÖ aus, wird der Bedarf an FH-Absolventen im Bauwesen auf rund 50 pro Jahr geschätzt.

Ein neuer Studiengang soll dem Stellenwert der Baubranche in Oberösterreich Rechnung tragen.

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23Firmen im Fokus B A U Z E I T U N G O B E R Ö S T E R R E I C H S P E C I A L

Als Ringer vor nunmehr 70 Jahren gegründet wurde, hätte sich niemand träumen lassen, dass sich die Firma derart rasant entwickelt. Aus einem kleinen Produzenten von Decken-

stützen und Gerüstböcken hat sich ein kompetenter Gesamtanbieter für den Bau entwickelt. Ob Systemgerüste für jeden denkbaren Ein-satz, Deckenstützen, Decken- oder Wandschalungssysteme, ob Kauf, Miete oder Leasing – Ringer kann das alles bieten. Zu besten Konditi-onen und in bester Qualität. Kein Wunder, dass Umsatz und Gewinn Jahr für Jahr überdurchschnittlich wachsen. Das Erfolgsgeheimnis der Firma liegt aber nicht nur in der hohen Innovationskraft, sondern auch in einer soliden Investitionspolitik. Ein moderner Maschinen-park und sorgfältig geplante strategische Zukäufe sichern die hoch-wertige Produktion der Waren. Durch ein dichtes Vertriebsnetz wird sichergestellt, dass unsere Kunden schnellstmöglich mit den benötig-ten Produkten beliefert werden und immer einen Fachmann vor Ort haben, der bei Problemen helfen kann.

Durch das neue Lager in Oberwaltersdorf ist ein entscheidender Schritt gelungen, den Großraum Wien noch besser zu betreuen. Im Ausland stellt ein Netz von Vertragshändlern sicher, dass unsere Kun-den optimal beraten und mit Waren versorgt werden. 2014 wird der Export noch einmal intensiviert, wobei die baltischen Länder, Russ-land und Skandinavien im Vordergrund stehen.

Die besten Produkte und der beste Service nutzen aber nichts, wenn man nicht ständig an der Weiterentwicklung des Sortiments arbeitet. Im Schalungsbereich wurde vor allem die Alu-Master-Scha-lung entscheidend verbessert. Die Elementgrößen sind so eingraviert, dass man die Größen auch noch nach langem Gebrauch gut erken-nen kann. Auf Wunsch kann man auch den eigenen Firmennamen eingravieren lassen. Die Ecken sind jetzt aus einem Guss und verbes-sern so die Haltbarkeit ganz entscheidend. Eine Aussparung im Eck garantiert müheloses Ausschalen mit einem Hebeleisen. Zusätzlich kann der Kunde seine Schalung in jeder beliebigen RAL-Farbe bestel-len, was sie unverwechselbar macht.

Alles ist möglichIm Gerüstbereich wurde in der ständigen Entwicklung vor allem Wert darauf gelegt, dass man mit Ringer-Gerüsten jede denkbare

Ringer – 70 Jahre jungSchalungen für jede Baulage und kontinuierliche Weiterentwicklung.

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Fassadengestaltung einrüsten kann. Für besonders komplizierte Rüstungsaufgaben entwickeln wir nach Kundenwunsch auch Son-derteile. Natürlich werden auch Fahrgerüste, Modulgerüste und jede Art von Aufstiegshilfen wie Außenaufstiege oder Treppentürme angeboten. Die Sicherheit ist bei Ringer ein zentrales Thema. Vor-gaben durch Arbeitssicherheit und Normung werden meist schon vor deren Inkrafttreten erfüllt. Eigenständige Entwicklungen im Dachfangbereich werden von den Kunden immer besser angenom-men. Als die österreichisch Nummer eins unter den Gerüstherstel-lern fühlt man sich bei Ringer verpflichtet, sichere, normgerechte und trotzdem günstige Produkte herzustellen, die dem Anwender die Möglichkeit geben, Aufträge schnellst- und bestmöglich zu erle-digen. Gerade im Jubiläumsjahr lohnt es sich besonders, immer mal wieder auf der Ringer-Homepage (www.ringer.at) nachzuschauen. Neben neuen Produkten kann man dort auch jede Menge interes-sante Jubiläumsangebote finden.

Ein Ringer-Doppelgeländergerüst im Einsatz in Vilnius, Litauen.Ri

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Das Maschinen-fundament in Dänemark mit der Alu-2000- Leichtschalung.

Eine Gusseck-Masterschalung mit Aussparung für Hebel.

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Firmen im Fokus24 B A U Z E I T U N G O B E R Ö S T E R R E I C H S P E C I A L

• OÖ-LEITUNGSSYMPOSIUM 2015: „Grabenlose Sanierung der unterirdischen Infrastruktur“. 5. März 2015, 9.00–16.00 Uhr

Das Bauakademie OÖ – Tagungsprogramm• DIE ZUKUNFT DER SIEDLUNGSWASSERWIRTSCHAFT:

„Wie können wir die großen Herausforderungen zur Aufrechter-haltung unserer Netze meistern?“ 14. Oktober 2014, 13.00–17.00 Uhr

• 3. OÖ. GEOTECHNIKTAG: „Hangrutschungen und deren Sanierungen.“ 30. Oktober 2014, 8.30–17.00 Uhr

• BAUSYMPOSIUM 2014: „Erfolgreiche Bau- und Immobilienprojekte durch systemüber-greifende Kooperationen“. 6. November 2014, 8.30–17.00 Uhr

• EXPERTENFORUM BAU TRIFFT BAU: Treffen von Auftraggeber, Planer und Ausführer zum Thema „Gemeinsam zum Projekterfolg“. 13. November 2014, 14.00–17.00 Uhr

• OÖ-POLIER- UND VORARBEITERTAG 2015: Schwerpunkt „Bauen und Wasser“ sowie „Der Polier als Mensch und Führungskraft“. 5. Februar 2015, 8.00–16.00 Uhr

• OÖ-FACHKONGRESS DER BAULEITER 2015: „Bauleitung ist mehr als Bautechnik“. 4. März 2015, 9.00–16.00 Uhr

Fachtagungen der Bauakademie OÖInnovative Tagungen im Sinne des Erfahrungsaustauschs, der Wissensvermittlung und des Netzwerkens.

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Vor allem für alle Baumaschinen mit Betankungspumpen sowie für Heizgeräte und Stromaggregate wurde der neue Kraftstoff-

container von Emtec entwickelt. Der Quadro-AG 1000 bietet ein robustes Außengehäuse und ist mit 1.215 x 1.000 x 1.200 Millimeter kompakt. Zusätzlich ist er dreifach stapelbar, wodurch wenig Lager-fläche erforderlich ist. Auch an der Verarbeitung des Kraftstoffcon-

tainers wurde ausgiebig getüf-telt. Aufgrund der Tatsache, dass er sowohl innen als auch außen aus Stahl besteht, ist eine zeitlich unbefristete Nutzung möglich. Zusätzlich wurde er innen und außen feuerverzinkt, ist doppel-wandig mit zusätzlicher Vakuum-leckanzeige und verfügt über eine mechanische Füllstandsanzeige.

Energie benötigt?Der Kraftstoffcontainer Quadro-AG 1000 ist eine kompakte Lösung.

Voller EinsatzWENIG PLATZ Auch auf engstem Raum müssen Abbrucharbeiten erledigt werden. Die Zero-Tail-Bagger EZ17 und EZ28 von Wacker Neuson wurden speziell für diese Arbeiten gebaut und verblüffen durch gutes Handeling und hohe Leistung auch auf engstem Raum. Zusätzlich kann beim EZ17 das Canopy des Kompaktbaggers mit weni-gen Handgriffen demontiert werden, was auch niedrige Durchfahrten ermöglicht.

Innenabbruch leicht gemacht mit Zero-Tail-Baggern. Der Kraftstoff-

container von Emtec ist eine

kompakte Lösung.

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25Oberösterreich in Zahlen B A U Z E I T U N G O B E R Ö S T E R R E I C H S P E C I A L

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8.350 oberösterreichische Exporteure sind für 25 Prozent der österreichischen Gesamt-exporte verantwortlich. Sie erwirtschafte-ten 2013 Exporte im Wert von 22.281 Euro pro Kopf. 20

Prozent aller 2013 in Oberösterreich er richteten Einfamilienhäuser wurden in Fertigbauweise errichtet.

6,60 1.298 Arbeitsunfälle gab es 2013 auf Oberöster-reichs Hochbaustellen. Das waren um elf Prozent weniger als 2012 und 12,52 Pro-zent aller Arbeitsunfälle österreichweit.

32.092 Arbeitslose waren im Mai 2014 in Ober-österreich gemeldet. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 4,9 Prozent.

745Lehrlinge waren vergangenes Jahr im Bau-hauptgewerbe und in der Bauindustrie gemeldet. Damit hat Oberösterreich zwar die meisten Lehrlinge österreichweit, trotzdem ging die Anzahl gegenüber 2012 um 10,6 Prozent zurück.

1.927Mitglieder hat Landesinnung Bau Oberösterreich, die somit 15,29 Prozent aller Innungsmitglieder Österreichs stellen.

Euro betrug der durchschnittliche Preis pro Quadratmeter Nutzfläche in Oberöster-reich. Damit lag dieser 2013 um 2,01 Euro unter dem österreichischen Durchschnitt.

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Feierabend26 B A U Z E I T U N G O B E R Ö S T E R R E I C H S P E C I A L

[...] Experten namhafter internationaler Arbeitsbühnenhersteller und -anwender refe-rierten über die neuesten Produktinnovati-onen, basierend auf der Norm EN 280. Um Theorie und Praxis zu verbinden, wurden auch diesmal die technischen Innovationen der modernen Arbeitsbühnen- und Teleskopstapler generationen am Freigelände im praktischen Einsatz gezeigt.

Bereits zum zweiten Mal veranstaltete Prangl den „Safety Walk“, eine Sicherheitsveranstaltung für Entscheidungs-träger. Der diesjährige „Safety Walk“ informierte Kunden, Partner und Medien über den effektiven und sicheren Ein-satz von Arbeitsbühnen und Teleskopstaplern – unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorschriften, Normen und sicherheitstechnischen Anforderungen. [...]

Landeshauptmannstellvertreter Franz Hiesl, Klubobmann LAbg. Christian Markor, Wohn-baulandesrat Manfred Haimbuchner, Bürger-meister Klaus Luger, WSG-Vorstandsobmann Heinz Rechberger und Vizebürger meister Bernhard Baier (v. l.) bei der 12.000. Über-gabe einer WSG-Wohnung an die glücklichen Mieter.

Jörg Mittendorfer (GF Linz Strom Netz GmbH), Georg Pilarz (Vorstandsvorsitzender Giwog), Gottfried Brun-bauer (CTO Rosenbauer International AG), Walter Brunner (Bürgermeister Stadtgemeinde Leonding), Alois Froschauer (Generaldirektor der Linz AG), Franz Hofbauer (Bereichsleiter Asset Austrian Power Grid AG), Johannes Zimmerberger (GF Linz Strom Netz GmbH), Siegfried Laimgruber (Projektleitung Linz Strom GmbH) zeigten sich freudig beim Spatenstich zum neuen Umspannwerk in der Stadt Leonding (v. l.).

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IMPRESSUM – Die Österreichische Bauzeitung ist das offi zielle Organ der Interessenvertretungen der Bauwirtscha� .Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Österreichischer Wirtscha� sverlag GmbH, Unternehmensgegenstand: Herausgabe, Verlag, Druck und Vertrieb von Zeitungen und Zeitschri� en sowie son-stigen periodischen Druckschri� en. Adresse: Grünbergstraße 15, 1120 Wien, T +43(0)1/546 64-0, F +43(0)1/546 64 DW 535. Geschä� sführung: Thomas Zembacher. Beteiligung: Alleinige Gesell-scha� erin der Medizin Medien Austria GmbH (der Österreichischer Wirtscha� sverlag GmbH) ist die Süddeutscher Verlag Hüthig GmbH. Gesellscha� er der Süddeutscher Verlag Hüthig GmbH sind die Süddeutscher Verlag GmbH mit 91,98 %, Holger Hüthig mit 7,02 %, Ruth Hüthig mit 0,45 %, Beatrice Hüthig mit 0,28 % und Sebastian Hüthig mit 0,28 %. Internet: www.diebauzeitung.at, Plattformlei-tung: Kersten Viehmann, DW 320, k.viehmann@wirtscha� sverlag.at, Chefredaktion: Mag. Sonja Meßner, DW 359, s. messner@wirtscha� sverlag.at. Redaktion: Mag. Christoph Hauzenberger, DW 345, c.hauzenberger@wirtscha� sverlag.at. Agenturpartner: APA – Austria Presse Agentur. Innung informiert: Die Bundesinnung Bau zeichnet für die Inhalte verantwortlich, die als „Innungs-Nach-richten“ gekennzeichnet sind. Grafi k: atelier bürger, Redaktionssekretariat: bauzeitung@wirtscha� sverlag.at, Gesamtverkaufsleitung: Franz-Michael Seidl, DW 240, f.seidl@wirtscha� sverlag.at, Anzeigenservice: Andrea Fischer, DW 441, Fax DW 520, bauzeitung@wirtscha� sverlag.at, Verkauf: Benedikt Wagesreiter, DW 253, b.wagesreiter@wirtscha� sverlag.at, Gabriela Korpitsch, DW 244, g.korpitsch@wirtscha� sverlag.at, Repräsentant für Ober österreich: Verlagsbüro Gerhard Weberberger, 4030 Linz, Kleinwört 8, T +43(0)732/31 50 29-42, F +43(0)732/31 50 29-46, M +43(0)676/5185575, linz@wirtscha� sverlag.at, Erscheinungsweise: 14-tägig. Es gilt der Anzeigentarif Nr. 43 vom 1. Jänner 2014. Hersteller: Friedrich VDV, Vereinigte Druckereien und Verlags-GmbH & CO KG, 4020 Linz, Zamenhofstraße, 43-45, www.friedrichvdv.com, Marketing: Paul Kampusch, DW 130, p.kampusch@wirtscha� sverlag.at, Abonnement und Vertrieb: Aboservice Österreichischer Wirtscha� sverlag, Simmeringer Hauptstraße 24, 1110 Wien, Aboservice: T +43(0)1/361 70 70-570, F +43(0)1/361 70 70-9570, aboservice@wirtscha� sverlag.at, Jahresbezugspreis: Euro 130,–. Abonnements, die nicht einen Monat vor Ablauf des Bezugsjahres storniert werden, laufen weiter. Bankver bindung: Bank Austria, Kto. 09523298900, BLZ 11000, IBAN AT171100009523298900, BIC BKAUATWW. DVR: 0368491.

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