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Ausgabe 01|2016 für Pelletsheizungen Seite 4 Produktinnovationen Seite 10/11 Neues von ÖkoFEN_e Seite 12 4in1 Heizung und nicht nur heiße Luft EU-Energie-Label ab 2017 Pellematic e-max 4.5 kW elektr. Die ÖkoFEN-tastischen 4 Pellets-Brennwerttechnik von 4 - 256 kW Pellets-Brennwerttechnik

ÖkoFEN Pelletszeitung 1/2016

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Ausgabe 01|2016

für PelletsheizungenSeite 4

ProduktinnovationenSeite 10/11

Neues von ÖkoFEN_eSeite 12

4in1 Heizung und nicht nur heiße Luft

EU-Energie-Labelab 2017

Pellematic e-max4.5 kW elektr.

Die ÖkoFEN-tastischen 4Pellets-Brennwerttechnik von 4 - 256 kW

Pellets-Brennwerttechnik

Die ÖkoFEN-tastischen 4Die ÖkoFEN-tastischen 4Die ÖkoFEN-tastischen 4Die ÖkoFEN-tastischen 4Die ÖkoFEN-tastischen 4Die ÖkoFEN-tastischen 4Die ÖkoFEN-tastischen 4Die ÖkoFEN-tastischen 4Die ÖkoFEN-tastischen 4Die ÖkoFEN-tastischen 4

Liebe Leserinnen,liebe Leser!

Inhalts-verzeichnis

Traditionell starten wir ab Jänner mit den Haus- und Baumessen in die Messe-saison, die in der Energiesparmesse in Wels gipfelt. Auf rund 280 Quadrat-metern präsentierten wir unsere Inno-vationen für das Jahr 2016. Nach der Weltpremiere der Pellematic Condens im Vorjahr konnten wir auch heuer wieder einen neuen Kessel zeigen.

Die Pellematic Smart XS ist ein neues All-in-One Produkt, das durch absolute Kompaktheit überzeugt und dabei beste innere Werte vorzeigen kann.

Unter dem Motto „Brennwerttechnik für Alle“ präsentierten wir die gesamte Produktpalette mit Condens-Brennwert-technik, mit der wir mittlerweile als welt-weit einziger Biomassekesselhersteller einen Leistungsbereich von 4 bis 256 Kilo watt abdecken können.

ÖsterreichÖkoFENs Auftragsbearbeitung

InternationalEU-Energie-Label für Pelletsheizungen

ÖsterreichRückblick Energiesparmesse Wels

ÖsterreichBrennwerttechnik im Neubau und Sanierung

ÖsterreichProduktinnovationen

ÖkoFEN_ePellematic e-max

InternationalSoziales Engagement in Guatemala

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Für uns sind die Trends für die nächsten Jahre ganz klar: Wir setzen voll auf hoch-e� ziente Brennwerttechnik, komfortab-le All-in-One Lösungen und intelligente, vernetzte Systeme.

Auch für das ab 1. April 2017 vorge-schriebene E� zienzetikett für Pellets-kessel tre� en wir schon die notwendi-gen Vorbereitungen. Die Produktpalette ist mit dem neuen Speicherprogramm schon jetzt fi t für das E� zienzetikett.

Mit unseren Produktentwicklungen ha-ben wir schon 2015 einen deutlichen Schritt nach Vorne gemacht. Diesen Vor-sprung wollen wir 2016 weiter ausbauen.

Wir freuen uns auf ein spannendes und erfolgreiches Jahr und wünschen Ihnen alles Gute mit den Produkten aus unse-rem Hause.

Pelletszeitung 01|2016

Pelletspioneer & Firmengründer Herbert Ortner

Geschäftsführer Stefan Ortner

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Helgas Arbeitstag beginnt zeitig in der Früh: Zuallererst verscha� t sie sich ei-nen Überblick über die eingelangten Aufträge. Danach werden diese je nach Herkunftsland unter Maria, Christiane und Inge aufgeteilt. Maria übernimmt die österreichischen Bestellungen, Inge und Christiane an diesem Tag die spa-nischen, belgischen und französischen. Jede Mitarbeiterin ist Spezialistin für den ihnen zugeteil-ten Markt und des-sen Besonderheiten. Allerdings sind Teamgeist und Flexibilität große Stärken in dieser Abteilung: Herrscht einmal Not an der Frau, wird kurzerhand getauscht.

Helga startet an diesem Tag mit den Aufträgen aus Deutschland – einem der größten Märkte von ÖkoFEN. Nach erfolgreicher Datenübernahme der Be-stellungen ist es an Helga, jeden Auftrag auf inhaltliche Vollständigkeit zu kont-rollieren, die Verfügbarkeit der bestell-ten Artikel in Abstimmung mit dem ge-

wünschten Liefertermin zu prüfen und im Zweifelsfall mit der Vertretung Rück-sprache zu halten.

Ring, Ring, Ring – schon am Klingeln des Telefons merkt Helga o� enbar die Dringlichkeit des nächsten Anrufes.

„ÖkoFEN – Helga Past. Guten Tag. Was kann ich für Sie tun?“Am anderen Ende der Leitung ist eine Kollegin der briti-schen Vertretung. Sie benötigt dringend

ein Ersatzteil. Helga überprüft im Nu deren Verfügbarkeit und weiß, der LKW nach England fährt noch diesen Vormit-tag – wenn, dann gleich oder es ist zu spät … Sie stellt fest, dass ausreichend Motoren des gewünschten Typs auf La-ger sind: „Suzan, we are able to send the motors with the today‘s delivery!“Damit das Telefonat kein leeres Verspre-chen bleibt, erstellt Helga umgehend ei-nen Auftrag und informiert den Versand, den LKW nicht ohne dieses Paket nach Großbritannien fahren zu lassen. Es hat

wieder einmal geklappt- Just in time.Christiane arbeitet währenddessen an der Dokumentenarchivierung der letz-ten Lieferungen. Jeder Kundenakt ist am Ende mehr als 40 Seiten dick und besteht aus Bestellung, Auftragsbestä-tigung, Prüfprotokollen, Montage- und Packlisten, Lieferschein und Rechnung. Im Anschluss daran scannt Michaela die im jeweiligen Auftrag verbauten, doku-mentationspfl ichtigen Artikel ein, um im Bedarfsfall eine Rückverfolgbarkeit der Bauteile gewährleisten zu können - auch Jahre später noch.

Das Resümee von Helgas Arbeitstag: Viele neue Bestellungen erfasst, kurzfris-tige Änderungen von Aufträgen prompt abgewickelt, Anfragen zu Ersatzteilen in Zusammenarbeit mit dem werksinter-nen Kundendienst erfolgreich beantwor-tet sowie Rechnungen über die ausgelie-ferten Waren an die Kunden ausgestellt.Das Telefon ist tagein tagaus Helgas ständiger Begleiter. Gut die Hälfte der Telefonate wickelt sie in englischer Sprache ab. ÖkoFEN ist nicht umsonst Europas Spezialist für Pelletsheizungen!

... bis zur Lieferung. Einen Tag lang blicken wir Helga Past bei der Auftrags bearbeitung über die Schulter.

Seit mehr als 15 Jahren ist Helga bei ÖkoFEN und hat die Entwicklungen und das Wachstum des Unternehmens hautnah miterlebt. Als Schnittstelle zwischen Vertrieb und Produktion ist Helga gemeinsam mit ihren Kolleginnen verantwortlich, dass bewährte ÖkoFEN Qualität vollständig, unbeschädigt und vor allem zeitgerecht bei den Kunden ankommt.

„Erstens kommt es anders und zweitens

als man denkt!“

Helga Past, Auftragsbearbeitung

Von der Bestellung ...

v.l.n.r.: Christiane Ainetter, Inge Leibezeder, Bernhard Lang (Leitung AB), Helga Past, Maria Hannerer und Michaela Hinterleitner

Ende September 2015 ist die Pfl icht der Energieverbrauchskennzeichnung für neue Öl-und Gasheizungen, Wär-mepumpen, Warmwasserbereiter und -speicher in Kraft getreten. Hersteller müssen seitdem ihre Produkte mit dem E� zienz label versehen, das Fachhand-werk muss die Kunden bereits in der Angebots phase über die E� zienz der eingesetzten Heiztechnik informieren.

Warum ein Etikett? Die EU will mit dem Etikett größere Transparenz hinsichtlich der Umwelt-

belastung durch die jeweiligen Geräte scha� en und dem Verbraucher die Ent-scheidung für ein energiee� zientes Ge-rät erleichtern. Mit dem Label wird dem Konsument ermöglicht Wärmeerzeuger aus derselben Kategorie (also Pellets-kessel mit Pelletskessel) zu vergleichen. Wie hoch die Heizkosten sein werden, kann das Label aber nicht voraussagen. Ebensowenig eignet es sich für einen Vergleich von Geräten unterschiedli-cher Energieträger. Das Gerät rein nach der Energieklasse auszuwählen, macht deshalb keinen Sinn, weil das System in

erster Linie zum Gebäude passen muss.

Welche Etiketten gibt es?Das E� zienzetikett kennen wir Europä-er bereits durch die Kennzeichnung von anderen Geräten wie Waschmaschinen und Kühlschränken. Nur ganz so einfach wie bei diesen Geräten wird es bei der Heizung nicht. Grundsätzlich werden zwei verschiedene Label unterschieden. Erstens das Produktlabel, das es für alle Wärmeerzeuger geben wird und zwei-tens das System- oder Anlagenlabel, das das gesamte Heizsystem, das in jedem

Schon seit 26. September 2015 gilt die neue Kennzeichnungspfl icht der Energiee� zienz für Heizgeräte. Begonnen wurde in einem ersten Schritt jedoch erst mit Öl- und Gas befeuerten Geräten und Wärmeerzeugern, die Strom als Energiequelle nutzen. Heizkessel für Biomasse fallen erst mit 1. April 2017 unter diese Kennzeichnungspfl icht. Wir erklären im folgenden Artikel wie die Sache mit dem Etikett (Label) funktioniert.

EU Energie-Label für Pelletsheizungen ab 2017

Pelletszeitung 01|2016International

Von Grün bis Rot

Das Prinzip kennt man von Kühlschränken, Waschmaschinen und Fernsehgeräten: Auf einer Skala von A+++ bis G werden die Geräte in E� zienzklassen eingeteilt. Dunkelgrün steht dabei für die höchste, Dunkelrot für die schlechteste E� zienz. Die Skalen sind für die einzelnen Produktgruppen unterschiedlich.

Produkt-Label

Die EU-Richtlinie defi niert zwei Gruppen: Wärmeerzeuger (zur alleinigen Raumheizung sowie Kombigeräte für Raumheizung und Warmwasserbereitung) und Warmwasserbereiter und –speicher (traditionelle und solarbetriebene Warmwasserbereiter und -speicher)

System-Label (auch als Paket- oder Verbundlabel bezeichnet)

Kombinationen mehrerer Produkte, z.B. Wärmeerzeuger mit elektr. Regelung oder die Ergän-zung mit einer thermischen Solaranlage werden als Verbundanlagen bezeichnet und müssen ebenfalls ein Label tragen. Diese System-Label werden aus den E� zienzwerten der Einzelkomponen-ten ermittelt. Vom Hersteller vorkonfi gurierte Pakete sind bereits werksseitig mit System-Labeln und den dazugehörigen Datenblättern zu versehen. Das vereinfacht die Arbeit der Installateure.

das gesamte Heizsystem, das in jedem

ebenfalls ein Label tragen. Diese System-Label werden aus den E� zienzwerten der Einzelkomponen-ten ermittelt. Vom Hersteller vorkonfi gurierte Pakete sind bereits werksseitig mit System-Labeln und den

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Fall aus einem Wär-meerzeuger und einer Re-gelung besteht und optional zusätz-lich eine Solaranlage (Kollektor und Pu� er) und ein eventuelles Zusatz-Heizgerät beinhalten kann.

Wärmeerzeuger im MittelpunktDas Produktlabel wird immer vom Her-steller mitgeliefert und sagt aus, über welche E� zienz das Gerät verfügt. Ver-gleichbar ist die Aussagekraft mit dem Kesselwirkungsgrad, den es in Zukunft nicht mehr geben wird.

Pelletskessel werden selbst ohne Brenn-werttechnik und ohne Zuhilfe nahme von Solarthermie voraussichtlich A+ er-reichen, andere Heizsysteme, wie bei-spielsweise Erdgas und Heizöl, nur in Kombination mit Solarthermie. Pellets-Brennwertkessel, wie sie von ÖkoFEN angeboten werden, werden die Klasse A++ erreichen.

Im System e� zienterKombiniert man nun einen e� zienten Pellets-Brennwertkessel mit einer Solar-anlage, dann erfährt der Kessel dadurch eine Aufwertung - weil ja weniger Pel-lets verbraucht werden - und kann so sogar die Klasse A+++ erreichen. Die komplizierte Labelberechnung muss vom Installateur durchgeführt werden und das Etikett muss dem Endverbrau-

cher schon bei der Angebotslegung aus-gehändigt werden. Bestehen Systeme nur aus ÖkoFEN Komponenten wird das dazugehörige Label und die Berech-nung werkseitig mitgeliefert, dh. der Fachhändler spart einerseits Arbeit und die Gewährleistung für die Richtigkeit der Daten wird vom Lieferanten über-nommen.

ÖkoFEN-Vorsprung ist sicherVieles ist noch unklar und wird sich erst im Laufe der Einführung der Kenn-zeichnung ergeben. Klar hingegen ist, dass die ÖkoFEN Produkte durch den technologischen Vorsprung auch beim Labelling besser abschneiden werden als herkömmliche Pelletskessel. Ganz so wie es sich für Europas Spezialist für Pellets heizungen gehört.

Warum spätere Kennzeichnungspflicht für Festbrennstoff-Feuerungsanlagen?Warum die Kennzeichnungspfl icht für Festbrennsto� kessel gut eineinhalb Jahre nach der für Öl-, Gaskessel und Stromheizungen kommt, liegt daran, dass die Kennzeichnung in zwei verschiedenen Verordnungen der EU geregelt wurden. Der Kompromiss für Öl-, Gskessel und Stromheizungen konnte schneller gefasst werden, während die Abstimmung unter den Mitgliedsländern für Festbrennsto� kessel nicht so einfach und rasch über die Bühne ging.

Fall aus einem Wär-meerzeuger und einer Re-gelung besteht und optional zusätz-lich eine Solaranlage (Kollektor und Pu� er) und ein eventuelles Zusatz-Heizgerät beinhalten kann.

Wärmeerzeuger im MittelpunktDas Produktlabel wird immer vom Her-steller mitgeliefert und sagt aus, über welche E� zienz das Gerät verfügt. Ver-gleichbar ist die Aussagekraft mit dem Kesselwirkungsgrad, den es in Zukunft nicht mehr geben wird.

Hersteller Modell

A++ A +++

X

X

X

Hersteller & Modell

Nummer der EU-Verordnung

Energiee� zienzklasseHeizsystem

E� zienzklasseHeizgerät

Thermische Solaranlage

Speicher/ Pu� er

ReglerZusatz-Heizgerät

Einführungsjahr der Plakette

Das Systemlabel zeigt eine Anlage mit einem Kessel mit A++ Label mit einer Regelung und einer Solaranlage. Durch die Zusatzkomponenten kommt das System auf A+++.

2015 lag der Anteil an verkauften Brennwertgeräten bereits bei mehr als 20 Prozent gemessen am Gesamt-volumen. Diesen Erfolgsweg möchten wir im Jahr 2016 fortsetzen.

Brennwerttechnik für alleBeim diesjährigen Messeauftritt präsen-tierte ÖkoFEN ein Produktprogramm, das Pellets-Brennwerttechnik für den Leistungsbereich von 4 bis 256 Kilowatt bietet. Als erster Pelletskesselherstel-ler der Welt ermöglicht ÖkoFEN den Einsatz der Pellets-Brennwert technik für diesen großen Leistungsbereich.

Den kleinsten Leistungsbereich von 4 bis 14 Kilowatt deckt die große All-in-One- Lösung Pellematic Smart ab.

Im Stückzahl stärksten Bereich von 10 bis 18 Kilowatt bieten wir zwei Produkte: Die Pellematic Condens als Einzelkessel und die neue Pellematic Smart XS als kompakte Heizraumkom-plettlösung. Im Segment von 25 bis 256 Kilowatt sind Kessel mit zusätzlichem Brennwertwärmetauscher erhältlich – bis 64 Kilowatt als Einzelkessel und darüber hinaus in Kaskadenschaltung bis zu 4 mal 64 Kilowatt Leistung.

Überragende Condens-Brennwert technikDas Besondere an der Condens-Brenn-werttechnik ist ihre Praxistauglichkeit. Waren Pellets-Brennwertgeräte bis vor kurzem teuer und für den Fachmann technisch herausfordernd, hat sich das mit der Weiterentwicklung vollkom-men geändert. Hohe Rücklauftempe-raturen und damit Hochtemperatur-Heizsysteme meistert sie spielend und auch die Kosten haben sich drastisch reduziert. Speziell bei Geräten mit inte-grierter Brennwerttechnik: wie bei der Pellematic Condens, Pellematic Smart und Pellematic Smart XS.

Nach einem erfolgreichen Jahr 2015 starten wir auch 2016 voll durch. Im vergangenen Jahr führten wir die revolutionäre Condens-Brennwerttechnologie sehr vielversprechend in den Europäischen Markt ein. Heuer legten wir nach und zeigten gleich zwei neue Pellets-brennwertkessel bei der Energiesparmesse in Wels. Und die schon bekannte Pellematic Smart bekam eine Verjüngungskur, ihr wurde eine neue Verkleidung auf den Kessel geschneidert.

ÖkoFEN zeigt neue kompakte All-in-One Pelletsheizung in Wels

Pelletszeitung 01|2016National

„Die Pellets-Brennwerttechnik

ist für unser Unternehmen eines

der wichtigsten Zukunftsthemen

überhaupt.

Der Erfolg im letz-ten Jahr war enorm

wichtig und trägt zur weiteren positiven

Entwicklung unserer Qualitätsprodukte

und des Unternehmens bei.“

Stefan Ortner, ÖkoFEN Geschäftsführer

Die neue Smart XS weckte großes Interesse bei den Installateuren.

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NEUE ALL-IN-ONE LÖSUNGAls Ableger der 2015 präsentier-ten Pellematic Condens wurde ein brandneues Produkt im Bereich der All-in-One Systeme präsen-tiert. Natürlich inklusive der Condens-Brennwerttechnik.

Die Pellematic Smart XS über-zeugt wie ihre große Schwester die Pellematic Smart als All-in-one Lösung, die alle Funktionen der Heizung vereint. Pelletsheiz-technik, die optinal mit Solar kombiniert werden kann. Dazu Heizkreisgruppen und ein Frisch-wassermodul für die Warmwas-serbereitung. Was ist nun der Unterschied zur großen Smart? Die Smart XS ist - wie der Name schon sagt - noch kompakter. So vereint sie alles, was man in einem Heizraum benötigt, auf nur 0,9 Quadratmetern.

NEUER SPEICHERNEUE PUMPENGRUPPEN

Nach der Umstellung der Pu� er- und Kombispeicher im Jahr 2015 auf die neue Pu� erserie hält der neue Pellaqua Systemspeicher Einzug ins Speicher-

programm. Und mit ihm die brandneuen Pumpengruppen mit neuem ESBE Mischer und der neuen Pumpe Wilo Yonos Para RSTG 15/7,5.

Mit 20 Varianten von 600 bis 2.000 Litern bietet ÖkoFEN nun ein komplettes und vielseitiges Speicherprogramm. Alle Speicher sind als Kombispeicher

oder mit Frischwassermodul verfügbar.

Die Pumpengruppen wurden so konzipiert, dass sie sowohl mit den Pellaqua Speichern als auch mit der Pellematic Condens und den den Smart

All-in-one Geräten kompatibel sind., dh. direkt am Gerät aufgebaut werden können. An Verteilerbalken für zwei und drei Heizkreise

wie einen Wandhalter wurde ebenso gedacht.

SMART PVIntelligente Strom-Eigenver-brauchsregelung

Immer mehr Menschen, die eine Photovoltaik Anlage ohne gewinnbringenden Einspeisetarif betreiben, fragen sich: Wohin mit dem überschüssigen Solarstrom?

Diese Frage beantwortet ÖkoFEN mit einem optionalen Produkt zur Heizungssteuerung Pelletronic Touch. Die innovative Lösung ermöglicht die Vermessung und Auswertung von Stromproduktion und –verbrauch im Haushalt. Der Stromüberschuss wird stufenlos für das Heizungssystem nutzbar. Somit wird Solarstrom günstig gespeichert und der Eigenver-brauchsanteil optimiert.

Erreicht wird das durch ein Zusatzmodul, das im Stromvertei-lerkasten sitzt und den Stromfl uss überwacht. Sobald eine Über-schussproduktion anfällt, startet ein Heizstab, der die Solarenergie in den Wasserspeicher - egal ob Boiler oder Pu� er - lädt.

Smart PV funktioniert mit einem bestehenden Pelletronic System.

NEUER SPEICHERNEUE PUMPENGRUPPEN

Nach der Umstellung der Pu� er- und Kombispeicher im Jahr 2015 auf die Einzug ins Speicher-

programm. Und mit ihm die brandneuen Pumpengruppen mit neuem ESBE Mischer und der neuen Pumpe Wilo Yonos Para RSTG 15/7,5.

Mit 20 Varianten von 600 bis 2.000 Litern bietet ÖkoFEN nun ein komplettes

NEUER SPEICHERNEUE PUMPENGRUPPEN

Nach der Umstellung der Pu� er- und Kombispeicher im Jahr 2015 auf die neue Pu� erserie hält der neue Pellaqua Systemspeicher Einzug ins Speicher-

programm. Und mit ihm die brandneuen Pumpengruppen mit neuem ESBE Mischer und der neuen Pumpe Wilo Yonos Para RSTG 15/7,5.

Mit 20 Varianten von 600 bis 2.000 Litern bietet ÖkoFEN nun ein komplettes

SMART PVIntelligente Strom-Eigenver-brauchsregelung

NEUER SPEICHERNEUE PUMPENGRUPPEN

Lieferbar ab 1. 9. 2016

0,9 Quadratmetern

Ausführliche Informationen zum Produkt fi nden Sie auf der Seite 10.

NEUBAUDie Pellematic Condens ist seit Mai 2015 das Herz des Energie-konzepts im modernen Neu-bau von Familie Schneitler in Niederwaldkirchen. Gemeinsam mit einer 20m² Solaranlage und einem 2.000 Liter Speicher aus dem Hause Pink sorgt sie für wohlige Wärme.

„Ich hatte schon immer einen engen Bezug zu Holz. Und mir liegt viel an der Landschaft, in der ich lebe“, so Gregor Schneitler. Deshalb kamen beim Hausbau für den 3-fachen Familienvater auch nur ökologische Werkstof-fe für das Einfamilienhaus in Frage. So erhielten die Wände im Erdgeschoss eine Dämmung aus Steinwolle. Die hinterlüftete Fassade im Obergeschoß aus Lärchenholz verbirgt eine 20 cm Hanfdämmung.

Im Wohnzimmer scha� t ein Scheitholzofen nicht nur eine heimelige Atmosphäre, sondern unterstützt mit der integrierten Wassertasche auch zugleich das

Pellets-Brennwerttechnik im Praxistest im Neubau und in der Sanierung. Gregor Schneitler aus dem ober-österreichischen Niederwaldkirchen und Thomas Stranger aus dem salzburgerischen Radstadt zeigen es mit der brandneuen Pellematic Condens vor: Sie heizen mit Pellets in einer neuen Dimension!

Feuer & Flamme für Pellematic Condens

Pelletszeitung 01|2016National/International

Pellets-Brennwerttechnik im Praxistest im Neubau und in der Sanierung. Gregor Schneitler aus dem ober-österreichischen Niederwaldkirchen und Thomas Stranger aus dem salzburgerischen Radstadt zeigen es mit der brandneuen Pellematic Condens vor: Sie heizen mit Pellets in einer neuen Dimension!

Pellets-Brennwerttechnik im Praxistest im Neubau und in der Sanierung. Gregor Schneitler aus dem ober-österreichischen Niederwaldkirchen und Thomas Stranger aus dem salzburgerischen Radstadt zeigen es mit

Feuer & Flamme Die Pellematic Condens erlaubt den

Betrieb in jedem Heizsystem - Heizkörper

und/oder Fußbodenheizung.

„Ich bin mehr als zufrieden, die

Heizung funktioniert tadellos. Seit der Inbetriebnahme

im Mai musste ich noch kein einziges Mal die Aschebox

entleeren.“

Gregor Schneitler, Hausbesitzer

Heizsystem. Die Pellematic Con-dens versorgt die 215 m² Wohn-fl äche des 5- Personen Haushalts mit Wärme aus Pellets über die Fußbodenheizung. Ein zweiter Heizkreis beschickt einen Hoch-temperaturkreis für die insgesamt vier Handtuchheizkörper.

Hohe Heizkosten sind da kein Thema: „Noch ist die Heizperio-de nicht um, aber ich denke, wir werden gut zwei Tonnen Pellets pro Jahr benötigen. Bei einem Preis von 225,- Euro pro Tonne liegen die Heizkosten bei nur ca. 40 Euro im Monat“. Nicht nur die geringen Kosten schätzt die Jungfamilie: „Toll ist für mich die absolut leise Technik. Obwohl der Kessel im Erdgeschoß steht, hört man ihn kaum. Auch die Online-Funktion mit der App ist für mich sehr spannend“.

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SANIERUNGEin tolles Haus mit Pool im schö-nen Radstadt, für Wintersportler als „alte Stadt im Gebirge“ be-kannt, soll es für Thomas Stran-ger und seine Familie werden. Gesagt – getan. Das Häuschen aus dem Jahre 1983 haben die jungen Eltern im Internet gefun-den. Einziges Manko: Die alte Ölheizung. Er wollte nicht seine beiden kleinen Kinder in einem Haus, wo es nach Heizöl stinkt, aufwachsen sehen.

Bereits im Oktober 2014 ließ sich der Familienvater als einer der ersten die brandneue Pellematic Condens im Keller seines 33 Jahre alten Wohnhauses installieren.

Zuvor wurden für die Beheizung der insgesamt 150m² Wohnfl äche und des 500 Liter Warmwasser-boilers fast 3.000 Liter Heizöl verbraucht.

Jetzt spart sich die Jungfamilie mit ca. 5 Tonnen Pelletsjah-resverbrauch nicht nur Heiz-kosten, sondern hat auch noch Wohnraum gewonnen: „Der alte Tankraum steht jetzt leer, vielleicht wird das irgendwann mal mein Partyraum“, lacht Thomas Stranger.

Interessant ist hier, dass die Pellematic Condens ganz ohne Pumpen gruppen auskommt. Die Regelung erfolgt direkt über die Heizung, nur ein Mischer küm-mert sich um die konstanten Temperaturen.

„Mit der e� zienten Pelletsheiz-technik von ÖkoFEN kann ich nicht nur die Umwelt sondern auch mein Geldbörserl schonen“, resümiert Thomas Stranger.

mit ca. 5 Tonnen Pelletsjah-resverbrauch kosten, sondern hat auch noch Wohnraum gewonnen: „Der alte Tankraum steht jetzt leer, vielleicht wird das irgendwann mal mein Partyraum“, lacht Thomas Stranger.

Haus, wo es nach Heizöl stinkt, aufwachsen sehen.

Bereits im Oktober 2014 ließ sich der Familienvater als einer der ersten die brandneue Pellematic Condens im Keller seines 33 Jahre alten Wohnhauses installieren.

Zuvor wurden für die Beheizung der insgesamt 150m² Wohnfl äche und des 500 Liter Warmwasser-boilers fast 3.000 Liter Heizöl verbraucht.

Jetzt spart sich die Jungfamilie mit mit resverbrauch kosten, sondern hat auch noch Wohnraum gewonnen: „Der alte Tankraum steht jetzt leer, vielleicht wird das irgendwann

Früh übt sich, wer einmal ein Pellets heizer

wie Papa werden will.

„Das alte Ding hab ich gleich raus geworfen, nicht nur aus

Kosten gründen, sondern auch

der Umwelt und meinen Kindern

zuliebe.“

Thomas Stranger, Neo-Hausbesitzer

Die Anlage möchte ich mit keinem

anderen System mehr tauschen“

Thomas Stranger, 2-facher Familienvater

Die Pellematic Smart XS stellt eine brandneue Entwicklung im Bereich der All-in-One Systeme dar. Mit an Bord: Die hoche� ziente Condens-Brennwerttechnik. Aufgrund der Nachfrage einer Heizung mit weniger Platzbedarf für den französichen Markt, war die Idee zur Pellematic Smart XS geboren. Inzwischen entwickeln auch weitere Länder großes Interesse an der 4in1 Heizlösung auf nur 0,9m². In Österreich ist die Pellematic Smart XS ab Mai erhältlich.

4in1 Pellets-BrennwertheizungDie Pellematic Smart XS – das 4in1 Heizsystem kombiniert einzigartig ei-nen Pellets-Brennwertkessel inklusive Warmwasserbereitung und einer Heiz-kreisgruppe. Optional kann eine Solar-heizung ergänzt werden.

Durch die integrierbare Solarheizung in Verbindung mit Sonnenkollek-toren arbeitet die Pelletsheizung noch ökologischer und spart noch mehr Heizkosten. Die Heizungs-regelung sorgt dafür, dass die Solarenergie optimal im 335 Liter Speicher genutzt wird. Für den Einsatz in Einfamilienhäusern im Neubau oder in der Sanierung ist die Pellematic Smart XS von 10 bis 18 kW erhältlich.

Vollautomatisch und kompaktDie Pellematic Smart XS bietet den gesamten Komfort einer vollautomati-schen Heizung: Höchste Flexibilität bei der Lagergestaltung durch unzählige Lagerlösungen, nur ein bis drei Asche-entleerungen pro Jahr und eine äußerst leise Betriebsweise. Ein weiterer ent-scheidender Vorteil ist die kompakte

Bauweise: Die gesamte Heizanlage einschließlich Solarheizung nimmt nur 0,9m² Fläche in Anspruch und kann an zwei Seiten wandbündig installiert wer-den. Zudem sind Vor- und Rücklaufan-schlüsse an der Oberseite des Geräts angebracht. Die Anschlüsse für Abgas- und Kondensatableitung sind fl exibel hinten oder seitlich durch die Verklei-

dung durchführbar. Die Pelletsheizung ist so konstruiert, dass sie durch jede Normtür mit 80 cm Breite passt.

Exzellente Condens-BrennwerttechnikÖkoFEN setzt bereits seit mehr als 10 Jahren auf Brennwerttechnik für Pellets-kessel. Mittlerweile ist die Pellematic Smart XS neben der Pellematic Smart,

der Pellematic Condens und der Pellematic Maxi mit Brennwert-technik das vierte Produkt aus dem Hause ÖkoFEN, das über die hoche� ziente Condens-Brennwerttechnik verfügt.

Das Besondere daran ist ihre Praxistauglichkeit. Waren Pel-lets-Brennwertgeräte bis vor kurzem teuer und für den Fach-mann technisch herausfordernd, hat sich das mit der Weiterent-wicklung vollkommen geändert. Hohe Rücklauftemperaturen und damit Hochtemperatur-Heiz-systeme meistert sie spielend und auch die Kosten haben sich drastisch reduziert.

Alles was der Heizraum brauchtDie Pellematic Smart XS bie-tet alles was der moderne Hei-

zungskunde wünscht auf nur 0,9 m². Die Bereitstellung des Warmwassers über-nimmt ein Frischwassermodul. Für die Verteilung des Heizungswasssers sind 1 bis 2 Heizkreisgruppen direkt am Kes-sel aufbaubar. Die Solarheizung erfolgt über einen Rippenrohrwärmetauscher und kann bei Bedarf mit wenig Auf-wand nach gerüstet werden.

Smart, smarter, SMART XS!

Pelletszeitung 01|2016National/International

Warmwasser-bereitung

Pelletskessel

Solarheizung (optional)

Heizkreisgruppe

1011

Multisegment-Brennteller

Flammraum-Sensor

Unterdruck-Messung

Diese Warmluftheizungen werden in den USA zur Beheizung von Einfami-lienhäusern eingesetzt. Da die Wärme sofort verfügbar ist, können sie auch sehr gut in Werkstätten, Lagerhallen, Lackierboxen, Gewächshäusern und für Zeltbeheizungen eingesetzt werden.

Die Pellematic Air ist US-Fabrikaten weit überlegen und setzt neue Standards hin-sichtlich E� zienz und Emissionen. Der Wirkungsgrad erzielte im Heizwert den unglaublichen Wert von 87,7 %. In den USA ist die zuverlässige Warmlufthei-zung von ÖkoFEN ab sofort als 21 kW und 30 kW Version erhältlich.

Pellematic Air – 1 Jahr sorglos Durch den vollautomatischen Betrieb mit automatischer Zündung und Wärme-tauscherreinigung gehören regelmäßige Besuche im Heizraum der Vergangen-heit an. Der Kunde genießt den gewohn-ten ÖkoFEN-Komfort.

Konstante WärmeDie Pellematic Air sorgt für konstante Raumtemperaturen. Ermöglicht wird das durch die intelligente Pelletronic Heizungssteuerung und vier stufenlos regelbare Ventilatoren. Bewährte Technik

Die Pelletsheiztechnik der Pellematic Air nutzt viele Baugruppen der seit 1997 ein-gesetzten Produktfamilie. Diese Technik ist mehr als 70.000-fach erprobt.

Flexible LagerlösungDie Pellematic Air ist als handbefüll bares Modell oder mit Vakuumsaug system erhältlich. Das Vakuumsaugsystem ermöglicht die Verbindung mit allen Lagerraum- und Flexilovarianten und ist zudem nachrüstbar.

Container-Prüfstand gestartetSeit Herbst ist ein Prüfstand für die Pelle-matic Air in einem Container im Außen-bereich des Lembacher Firmengebäudes eingerichtet. Unter Stromspannungen nach USA-Standard (110/220V, 60Hz)wird die Warmluftheizung unter ande-rem hinsichtlich entstehender Ober-fl ächentemperatur, Kondensatbil-dung, Druckverlust, Funktionsweise, Softwarefunktionen und Emissionen getestet. Die Ergebnisse aus diesen Tests werden mit den Ergebnissen aus den Feldtestanlagen in den USA, der Schweiz, Frankreich und Belgien zu-sammengefasst und in die weitere Pro-duktentwicklung eingebunden.

Die Verbreitung von Pellets schreitet unaufhörlich voran. Weltweit, auch in Gebieten, in denen es keine hydraulischen Heizsysteme gibt. Für diese Regionen entwickelten die ÖkoFEN Ingenieure ein vollkommen neues Produkt: Die Pellematic Air, in den USA auch AutoPellet Air genannt.

Heiße Luft für die USA

e� cient combustion control

Die bewährte Verbrennungstechnologie sorgt für geringe Emissionen, konstant hohen Wirkungs-grad und eine optimale Anpassung der Heizleistung an die Anforderungen des Gebäudes.

Besuche im Heizraum der Vergangen-heit an. Der Kunde genießt den gewohn-

Die Pellematic Air sorgt für konstante Raumtemperaturen. Ermöglicht wird das durch die intelligente Pelletronic Heizungssteuerung und vier stufenlos

Bewährte TechnikDie Pelletsheiztechnik der Pellematic Air nutzt viele Baugruppen der seit 1997 ein-Die Pelletsheiztechnik der Pellematic Air nutzt viele Baugruppen der seit 1997 ein-

Bewährte TechnikDie Pelletsheiztechnik der Pellematic Air nutzt viele Baugruppen der seit 1997 ein-

ENTSCHEIDENDE VORTEILEbasierend auf der bewährten Pellematic-Serie

• Vollautomatisches System- autom. Wärmetauscherreinigung- autom. Pelletszuführung (optional mit Handbefüllung) - autom. Ascheaustragung und Ascheverdichtung (Komfort-Aschebox)

• Lange Laufzeiten für höhere E� zienz – möglich durch revolutionäre Modulations-fähigkeit

• Konstante Raumtemperatur durch moderne Steuerung

• Mehrere Anlagen kaskadier-bar bis zu 150 kW Leistung

• Heizleistung 600-800 m³ Raumvolumen bei 30 kW

• Plug & Heat: Nur geringer Installationsaufwand

Pelletszeitung 01|2016Forschung & Entwicklung / ÖkoFEN_e

Nicht nur der Name hat sich geändert – auch im Projekt selbst wurden im letz-ten Jahr unzählige Fortschritte gemacht und Optimierungen durchgeführt. Lan-ge und ausführlich wurde auf unseren hausinternen Prüfständen getestet, mit dem Ziel, die Typenprüfung am BLT in Wieselburg abzuschließen. Nach erfolg-reichem Abschluss dieses Meilensteins sind wir nun bestens für die noch im heurigen Jahr startende Pilotphase ge-rüstet.

Die Vorbereitungen dazu sind bereits voll im Gange. Im Laufe des heuri-gen Jahres sind Installationen von ersten Anlagen direkt beim Endkun-den und bei einigen ÖkoFEN-Län-dervertretungen geplant. Ziel dieser Pilotphase ist, das Produkt auf die endgültige Serienreife vorzubereiten, etwaiges Verbesserungspotential auf-zudecken und den höchstmöglichen Er-fahrungsgewinn in der Praxis zu reali-sieren. Es wird also weiterhin spannend bleiben!

Strom aus Pellets – kann das wirtschaftlich sein?

Ja, Strom aus Holzpellets kann sogar sehr wirtschaftlich erzeugt werden! Grundvoraussetzung ist, dass die an-gefallene Wärme bestmöglich genutzt

wird und die Anlage zur Erwirtschaf-tung eines hohen Ertrags ganzjäh-

rig in Betrieb ist. Vorzugsweise soll die Pellematic e-max in

Zukunft im mittleren Leis-tungsbereich eingesetzt

werden. Je mehr Lauf-zeitstunden pro Jahr erreicht werden, des-to wirtschaftlicher ist das Gesamtsys-tem. Beim Einsatz als Grundlastkes-sel sind über 8.000 Laufze i tstunden pro Jahr möglich.

Die große Strom erzeugende Pelletsheizung ist nicht mehr länger namenlos: Aus dem ÖkoFEN_e-Projekt 5.0 wurde kurz vor Jahresende 2015 die Pellematic e-max. Der Name verdeutlicht, was dieses Produkt der Zukunft ausmacht: Maximale Power aus Pellets in Form von Strom und Wärme.

Pellematic e-max für maximale Pelletspower

als Grundlastkes-sel sind über 8.000 Laufze i tstunden pro Jahr möglich.

TESTPILOTEN GESUCHT: Sind Sie auf der Suche nach einer innovativen und e� zienten Heizung, die Ihnen neben der benötigten Wärme noch Ökostrom liefert? Dann lassen Sie sich hier unverbindlich für einen Feldtest vormerken!

Extra Bonus: In Oberösterreich werden Pelletsheizungen mit Stirlingmotor mit bis zu 5.000 € gefördert (gültig für Pellematic e-max und Pellematic Smart_e 0.6). Weitere Details hier:

Der 4.5 kW Stirling macht sich gut in der Verkleidung von Pellematic e-max.

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von ÖkoFEN_e

Neues

Am Prüfstand im BLT in Wieselburg wurde die Pellematic e-max auf Herz und Nieren geprüft.

Zur Verdeutlichung, dass die Umstel-lung auf eine Strom erzeugende Pellet-sheizung durchaus Sinn macht und sich innerhalb kurzer Zeit rentiert, zeigen wir nachstehend kurze Berechnungs-beispiele:

Variante A:Ersatz eines Ölgrundlastkesselsdurch die Pellematic e-maxGebäudeheizlast > 150 kWLaufzeitstunden: 8.500 h

Variante B:Ersatz des ÖlgrundlastkesselsGebäudeheizlast < 150 kWLaufzeitstunden: 5.000 h

Variante C:Ersatz des Ölkessels,Gebäudeheizlast ca. 55 kW,e-max nur während der Heizsaisonzur Wärmebereitstellung undWW-Erzeugung in BetriebLaufzeitstunden 2.500 h

In der Amortisations-berechnung sind die Investitionskosten der Pellematic e-max eingerechnet. Die jähr-lichen Brennsto� kosten der Pellets werden ermittelt und den Brennsto� kosten des Öl-kessels gegenübergestellt: Ergebnis ist hier eine Einsparung durch Umstellung des Brennsto� es. Zusätzlich werden die jährlichen Erträge durch die Einspei-sung ermittelt. Werden die Anfangs-investitionskosten durch die jährliche Einsparung (Brennsto� , Einspeisung) dividiert, ist das Ergebnis die Amortisa-tionszeit der Anlage, die je nach Jahres-laufzeit unterschiedlich ausfällt. Je nach Einsatzzweck und Anlagenlaufzeiten ergeben sich Amortisationszeiten von unter drei Jahren. Wird die Pellematic e-max als alleiniger Wärmeerzeuger ein-gesetzt, rechnet sich die Mehrinvestiti-on schon nach ca. 9 Jahren.

7.555

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2.222

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4.215

0

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Variante A Variante B Variante C

Jährliche Einsparung durch Umstellung von Öl auf die Pellematic e-max

Einspeisevergütung Einsparung Brennstoffwechsel Gesamteinsparung

Elektrische Leistung: 4.500 Watt

Thermische Leistung: 55 kW

Wirkungsgrad: ca. 93%

Modulation: Bis zu 30% möglich. Im Hinblick auf dieStromerzeugung ist der Einsatz alsGrundlastkessel im Nennlastbetriebam günstigsten

Lang vergessen sind bei uns die Zeiten, als Frauen in den eigenen vier Wänden über einer o� enen Feuerstelle kochten. Für die Frauen in Guatemala sind die-se Szenen noch immer brandaktuell. Sie gehören zu ihrem Alltag – so wie ge-reizte Augen, stän-diges Husten und Ve r b r e n n u n g e n , wenn wieder einmal ein glühend heißes Holzscheit unglück-lich umgefallen ist. In den Bergen von Joyabaj auf rund 2.000 m Seehöhe ist das Leben ein tägli-cher Kampf. Die Infrastruktur ist schlecht ausgebaut, Arbeitsplätze gibt es kaum. Die durchschnittlich 8- bis 10-köpfi gen Familien müssen von dem leben, was ihr kleines Stück Land hergibt.Der oberösterreich ische Verein SEI SO FREI engagiert sich seit über 10 Jah-

ren mit der lokalen Partner organisation ADICO in Guatemala. Projektmanagerin Christina Lindorfer holte sich für dieses Projekt bei ÖkoFEN Unterstützung: Ge-schäftsführer Stefan Ortner war sofort

Feuer und Flamme und fand engagierte Mitarbeiter, die die bestehenden Bauplä-ne der lokalen Ofen-setzer optimierten.

Das Ergebnis ist ein Holzsparofen, der auf einfache Weise mit den vor Ort ver-fügbaren Mitteln und Werkzeugen errich-

tet werden kann – und mittlerweile das Leben von über 100 Familien in Joyabaj verbessert. „Der Rauch war furchtbar“, erzählt Encarnación Castro aus der Ort-schaft Sechúm, „alles war verrußt und das Atmen fi el mir so schwer!“ Über ein Abzugsrohr gelangt das Rauchgas nun

nach draußen. Ein weiterer Vorteil ist der um zwei Drittel niedrigere Holzver-brauch: Er erspart den Kindern stunden-langes Sammeln in den ohnehin kargen Wäldern oder schont das minimale Haus-haltseinkommen der Familien sowie den Wald als Rohsto� quelle.

Zur kostenlosen Ofenentwicklung fi nan-zierte ÖkoFEN zusätzlich den Bau von weiteren 15 Öfen in Sechúm. „Ich freue mich sehr, dass wir die Lebensqualität vieler Menschen in Guatemala steigern können“, so Stefan Ortner. Obwohl die Öfen das traditionelle Kochen stark ver-ändern, kommen sie bei den Frauen gut an. Die Vorzüge sprechen sich schnell herum, sodass kürzlich 71 Familien aus der Ortschaft Río Blanco Holzsparöfen angefragt haben. ÖkoFEN wird sich wei-ter an diesem Projekt beteiligen, denn nur durch die hohe Motivation und Ei-genverantwortung der Menschen vor Ort wird ein langfristig nachhaltiger Erfolg möglich.

Vor rund zwei Jahren entwickelte ÖkoFEN für ein Hilfsprojekt des Vereins SEI SO FREI gemauerte Öfen für Guatemala. Verbesserte E� zienz und Bedienbarkeit der Holzsparöfen schützen die Gesundheit der Menschen in den dortigen Gemeinden und helfen ihnen, teures Brennholz einzusparen.

Soziales Engage ment V. l. n. r.: Christina Lindorfer (SEI SO FREI), Wilhelm Falkner (ÖkoFEN), Franz Hehenberger (SEI SO FREI), Mayra Orellana (SEI SO FREI Projekt-partnerin Guatemala), Elfriede & Herbert Ortner (ÖkoFEN), Heinrich Falkner (ÖkoFEN), Stefan Ortner (ÖkoFEN)

Vorher: Kochen an der o� enen Feuerstelle Nachher: Encarnación Castro freut sich über die Erleichterung im Alltag

„Als sich die Dorfbevölkerung vor drei Jahren gemau-erte Öfen wünschte, zögerten wir nicht

lange“

Christina Lindorfer, Projektmanagerin SEi SO FREI

Foto: Johann Lindorfer

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Ihr Geld für den UmstiegDer Einbau von Pelletskesseln wird auch im Jahr 2016 von Bund und Län-dern gefördert. Die Förderungen sind kombinierbar sofern die Fördervoraus-setzungen gegeben sind.

Weiterführende Informationen dazu:

Bundesförderung: www.klimafonds.gv.at/foerderungen/aktuelle-foerderungen/

Alle Landesförderungen: www.pelletsheizung.at/foerderungen

Eine ÖkoFEN Pelletsheizung + Förderungen von Bund & Land = eine Investition in die Zukunft, die sich rechnet!

Pssst – gleich WEITERSAGEN!

BUNDES-FÖRDERUNGDie Bundesförderung gilt nur für die Umstellung von einem fossilen Heizsystem auf eine Pellets-heizung.

Pelletskessel Sanierung 2.000,-(Umstellung von fossil)

Thermische Solaranlagen

bei Häusern älter als 15 JahreFörderpauschale für Warm -wasser bereitung, mind. 4 m² Kollektorfl äche 750,-

Förderpauschale für Gebäude-beheizung, mind. 15 m² Kollektor-fl äche 1.500,-

750,-

Förderpauschale für Gebäude-beheizung, mind. 15 m² Kollektor-

1.500,-

FÖRDERUNG LAND OÖDas Land OÖ fördert die Neuerrichtung einer Pelletsheizung (Neubau), die Umstellung von einem fossilen Heizsystem auf Pellets oder die Erneuerung einer Ökoenergieanlage (Biomasseheizung, Alter mind. 10 Jahre).

Pelletskessel im Neubau (Neuanlage) 2.300,-

Pelletskessel Sanierung 2.800,-(Umstellung von fossil)

Erneuerung Ökoenergieanlage 2.300,-(Alter mind. 10 Jahre)

Zuschlag für Biomasse-Stirling Heizanlage 5.000,-

Thermische SolaranlagenSockelbetrag 1.100,-zzgl. 75,- pro m² Standard-Kollektorfl äche bzw. zzgl. 110,- pro m² Vakkuum-Kollektorfl äche

FÖRDERBARE KESSELViele ÖkoFEN Kessel verfügen mit der Condens-Brennwerttechnik über die e� zienteste Pelletsheiztechnik der Welt. Beide Förderungen erhalten Sie beim Kauf der folgenden ÖkoFEN Produkte: Beide Förderungen erhalten Sie beim Kauf der folgenden ÖkoFEN Produkte: Beide Förderungen erhalten Sie beim Kauf der folgenden ÖkoFEN Produkte: Beide Förderungen erhalten Sie beim Kauf der folgenden ÖkoFEN Produkte: Beide Förderungen erhalten Sie beim Kauf der folgenden ÖkoFEN Produkte: Viele ÖkoFEN Kessel verfügen mit der Condens-Brennwerttechnik über die e� zienteste Pelletsheiztechnik der Welt. Viele ÖkoFEN Kessel verfügen mit der Condens-Brennwerttechnik über die e� zienteste Pelletsheiztechnik der Welt. Viele ÖkoFEN Kessel verfügen mit der Condens-Brennwerttechnik über die e� zienteste Pelletsheiztechnik der Welt.

Pellematic10 bis 56 kW

Pellematic Smart XS10 bis 18 kW

Pellematic Condens10 bis 18 kW

Pellematic Smart4 bis 14 kW

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Eine ÖkoFEN Pelletsheizung + Förderungen von Bund & Land =

WEITERSAGEN!

Pellematic Condens10 bis 18 kW

Pellematic Smart XSPellematic Smart XSPellematic Smart XS10 bis 18 kW10 bis 18 kW

Pellematic Smart

Österreich - ZentraleÖkoFEN Forschungs- &Entwicklungs GesmbHA-4133 Niederkappel, Gewerbepark 1Tel.: +43 (0) 72 86 74 50Fax: +43 (0) 72 86 74 50-10E-Mail: [email protected]

ÖkoFEN Pelletsheizung, Gewerbepark 1, A-4133 Niederkappel

Österreichische Post AG, Info.Mail Entgelt bezahlt

Retouren an ÖkoFEN Pelletsheizung, Gewerbepark 1, A-4133 Niederkappel

Impressum:ÖkoFEN „Pelletszeitung“, Kundenzeitschrift der ÖkoFEN Forschungs- und EntwicklungsgesmbH · Herausgeber & Verleger: ÖkoFEN Forschungs- und EntwicklungsgesmbH, Gewerbepark 1, 4133 Niederkappel, Tel.: 07286 / 74 50 · E-Mail: [email protected] · Für den Inhalt verantwortlich: Gregor Schneitler, Sandra Mühlböck · Redaktion/Bildnachweis: ÖkoFEN Pelletsheizung · Druck: Trauner Druck GmbH & Co KG, Linz · Aufl age: 18.000 Stück; Erscheinungsweise: Einmal pro Jahr · Eventuelle Satz- und Druckfehler berechtigen nicht zu Ansprüchen.

Kreuzworträtsel ausfüllen, Lösungswort per Post oder E-Mail bis spätestens 29. 04. 2016 einsenden.

ÖkoFEN Pelletsheizungz.H. MarketingGewerbepark 1 A-4133 [email protected]

Unter allen Einsendungen werden 2 ÖkoFEN Liegestühle ver-lost. Berücksichtigt werden alle Einsendungen bis 2.5.2016(Poststempel oder E-Mail Eingang).

1. Für welches Land zeigt ÖkoFEN soziales Engagement?

2. Bei welcher Förderung bekommt man € 2000,- für den Umstieg von Öl auf Pellets.

3. Über welche Schulter durften Sie einen Blick in der Auftragsbearbeitung werfen? (Vorname)

4. Für welche Feuerungsanlagen hat sich die Dis-kussion zum Energielabeling länger hingezogen?

5. Wieviele All-in-One Systeme bietet ÖkoFEN?

6. Die Warmluftheizung heißt Pellematic …

7. Für welche Art von Häusern ist die Pellematic Condens auch einsetzbar?

8. In welchem Institut werden die Typen prüfungen der ÖkoFEN Kessel gemacht?

9. Welche Art der Heizung ist bei der Pellematic Smart XS optional erhältlich?

10. Intelligente Strom-Eigenverbrauchsregelung

Lösungswort:

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Mitspielen Gewinnen

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