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1 Geschafft! Mit dem Rechnungsabschluss per Ende 2007 konnte der Bilanzfehlbetrag abgetragen werden und die Gemeinde verfügt seit langem wieder über ein kleines, bescheide- nes Eigenkapital. Dieses Ziel wurde, dank dem Vertrauen der Bevölkerung, durch vom Gemeinderat vorgeschlagene und realisierte Massnahmen sowie einer guten konjunk- turellen Wirtschaftslage er- reicht. Es gilt nun, den einge- schlagenen Weg weiterzuverfolgen und sich bei jedem Projekt zu fragen: Ist es eine Aufgabe der öffentlichen Hand und wem nützt es wieviel (Kosten/ Nutzenanalyse)? Der Abschluss 2007 gibt uns nun auch die Möglichkeit, sich im Verlaufe des Jahres über die zukünf- tige Entwicklung des Steuerfusses Ge- danken zu machen. Geschafft: Nach jahrelangen Verhand- lungen konnte vom Bund/Kanton die Parzelle 475 im Hag gekauft werden. Aus der Bevölkerung wurde immer wieder mit Recht bemängelt, dass kein Gewerbeland zur Verfügung steht. Mit diesem Kauf erhalten wir nun die Mög- lichkeit, diese Einschränkung auf Jahre hinaus zu eliminieren. An der Maien- gemeinde legt ihnen der Gemeinderat verschiedene Einzonungsbegehren und Kreditanträge vor, damit Lungern sich vernünftig weiterentwickeln und für die Zukunft richtig positionieren kann. Geschafft heisst es auch bei den Ge- meinderatswahlen. Im Namen der wie- der- und neugewählten Mandatsträger danke ich der ganzen Bevölkerung für das geschenkte Vertrauen. Den Nicht- gewählten danke ich für die Bereit- schaft sich für Öffentlichkeitsarbeit zu bewerben und möchte sie ermuntern, sich nicht entmutigen zu lassen. Andreas Gasser, Gemeindepräsident Offiz. Mitteilungsorgan der Gemeinde Lungern 8. Mai 2008 – Nr. 2 EDITORIAL IN DIESER NUMMER… Neues aus der Ratsstube finden Sie auf Seite 2 Weitere Informationen der Einwohnergemeinde erfahren Sie ab Seite 4 Aus der Kirchgemeinde Weisser Sonntag 2008 Seite 7 Das Gewerbe informiert Lesen Sie dazu ab Seite 9 Neues von der Schule Interessantes ab Seite 11 Die Vereine informieren Viel Neues erfahren Sie ab Seite 15 Masterplanung und ihre Bedeutung Für jeden Schwerpunkt werden die ange- strebte Entwicklung, die massgebenden Leitsätze und Massnahmen aufgezeigt. Entwicklungsfragen werden damit recht- zeitig erkannt, veranschaulicht und kön- Bestimmt denken die meisten Leserinnen und Leser an ein Fremdwort, wenn man das Wort Masterplanung hört. Richtig: Es ist ein englischer Begriff, wie so vieles heute. Der Masterplan ist das übergeord- nete Planungsinstrument für die Ortspla- nung und damit Grundlage für alle Pläne und Vorschriften. Der Masterplan ist auch eine Diskussionsgrundlage, beinhaltet Vi- sionen und ist richtungsweisend für die zukünftige Entwicklung. Die vom Kantonsrat genehmigte kantonale Richtplanung verlangt von den Gemeinden Masterpläne als Voraussetzung für künf- tige Ortsplanungsrevisionen und vermittelt ihnen kantonale Rahmenbedingungen. Ein Masterplan enthält die koordinier- ten räumlichen Entwicklungsvorstellun- gen von Gemeinde und Kanton, er berück- sichtigt aber auch nicht raumplanerische Aspekte im Hinblick auf eine harmonische und wettbewerbsfähige Gesamtentwick- lung der Gemeinde. Er wird unter Leitung der Gemeinde in Mitwirkung des Kan- tons ausgearbeitet, baut auf dem Beste- henden auf und zeigt anhand von «Visio- nen» die massgebenden Schwerpunkte für die weitere Entwicklung der Gemeinde. Die zukünftige Entwicklung der Gemeinde Lungern wird mit dem Masterplan diskutiert. Foto: Hanny Sutter Fortsetzung Seite 3

Offiz. Mitteilungsorgan der Gemeinde Lungern 8.Mai 2008 – Nr · ber 2007 «Für Qualität und Wirtschaft-lichkeit in der Krankenversicherung» Kantonale Vorlagen Gesamterneuerungswahlen

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Geschafft!Mit dem Rechnungsabschlussper Ende 2007 konnte derBilanzfehlbetrag abgetragenwerden und die Gemeindeverfügt seit langem wiederüber ein kleines, bescheide-nes Eigenkapital. Dieses Zielwurde, dank dem Vertrauender Bevölkerung, durch vomGemeinderat vorgeschlageneund realisierte Massnahmensowie einer guten konjunk-turellen Wirtschaftslage er-reicht. Es gilt nun, den einge-

schlagenen Weg weiterzuverfolgen undsich bei jedem Projekt zu fragen: Ist es eine Aufgabe der öffentlichen Handund wem nützt es wieviel (Kosten/Nutzenanalyse)? Der Abschluss 2007gibt uns nun auch die Möglichkeit, sichim Verlaufe des Jahres über die zukünf-tige Entwicklung des Steuerfusses Ge-danken zu machen.

Geschafft: Nach jahrelangen Verhand-lungen konnte vom Bund/Kanton dieParzelle 475 im Hag gekauft werden.Aus der Bevölkerung wurde immerwieder mit Recht bemängelt, dass keinGewerbeland zur Verfügung steht. Mitdiesem Kauf erhalten wir nun die Mög-lichkeit, diese Einschränkung auf Jahrehinaus zu eliminieren. An der Maien-gemeinde legt ihnen der Gemeinderatverschiedene Einzonungsbegehren undKreditanträge vor, damit Lungern sichvernünftig weiterentwickeln und fürdie Zukunft richtig positionieren kann.

Geschafft heisst es auch bei den Ge-meinderatswahlen. Im Namen der wie-der- und neugewählten Mandatsträgerdanke ich der ganzen Bevölkerung fürdas geschenkte Vertrauen. Den Nicht-gewählten danke ich für die Bereit-schaft sich für Öffentlichkeitsarbeit zubewerben und möchte sie ermuntern,sich nicht entmutigen zu lassen.

Andreas Gasser, Gemeindepräsident

Offiz. Mitteilungsorgan der Gemeinde Lungern 8. Mai 2008 – Nr. 2

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IN DIESER NUMMER…

Neues aus der Ratsstube…finden Sie auf Seite 2

Weitere Informationen der Einwohnergemeinde…erfahren Sie ab Seite 4

Aus der KirchgemeindeWeisser Sonntag 2008 Seite 7

Das Gewerbe informiertLesen Sie dazu ab Seite 9

Neues von der SchuleInteressantes ab Seite 11

Die Vereine informierenViel Neues erfahren Sie ab Seite 15

Masterplanung und ihre BedeutungFür jeden Schwerpunkt werden die ange-strebte Entwicklung, die massgebendenLeitsätze und Massnahmen aufgezeigt.Entwicklungsfragen werden damit recht-zeitig erkannt, veranschaulicht und kön-

Bestimmt denken die meisten Leserinnenund Leser an ein Fremdwort, wenn mandas Wort Masterplanung hört. Richtig: Esist ein englischer Begriff, wie so vielesheute. Der Masterplan ist das übergeord-nete Planungsinstrument für die Ortspla-nung und damit Grundlage für alle Pläneund Vorschriften. Der Masterplan ist aucheine Diskussionsgrundlage, beinhaltet Vi-sionen und ist richtungsweisend für diezukünftige Entwicklung.Die vom Kantonsrat genehmigte kantonaleRichtplanung verlangt von den GemeindenMasterpläne als Voraussetzung für künf-tige Ortsplanungsrevisionen und vermitteltihnen kantonale Rahmenbedingungen.Ein Masterplan enthält die koordinier-ten räumlichen Entwicklungsvorstellun-gen von Gemeinde und Kanton, er berück-sichtigt aber auch nicht raumplanerischeAspekte im Hinblick auf eine harmonischeund wettbewerbsfähige Gesamtentwick-lung der Gemeinde. Er wird unter Leitungder Gemeinde in Mitwirkung des Kan-tons ausgearbeitet, baut auf dem Beste-henden auf und zeigt anhand von «Visio-nen» die massgebenden Schwerpunkte fürdie weitere Entwicklung der Gemeinde.

Die zukünftige Entwicklung der Gemeinde Lungern wird mit dem Masterplan diskutiert.

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rFortsetzung Seite 3

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D I E E I N W O H N E R G E M E I N D E I N F O R M I E R T …

Protokolle 10. März 2008 bis 21. Februar 2008

Aus der Ratsstube von Lungern■ Verbauung WichelsgrabenDer Einwohnergemeinderat hat einen Bei-trag für die Anpassung des Niveaus derHinterseestrasse im Bereich der Allmendim Rahmen der Verbauungsmassnahmenfür den Wichelgraben bewilligt.

■ Sanierung Hartplatz undLaufbahnDer Einwohnergemeinderat hat die Arbei-ten zur Sanierung des Hartplatzes und derLaufbahn beim Mehrzweckgebäude an dieFirma Walo Bertschinger AG übertragen.

■ Sanierung Duschanlage im Schul-haus GrossmattDer Einwohnergemeinderat hat die Arbei-ten zur Sanierung der Duschanlage imSchulhaus Grossmatt (Ferienlager) an O.Soland übertragen.

■ Gesamterneuerungswahl: Auslo-sung der Reihenfolge der Wahlvor-schlägeDer Einwohnergemeinderat hat die Rei-henfolge der Wahlvorschläge für die Ge-samterneuerungswahl des Einwohnerge-meinderates ausgelost und den Wahlzettelin den Druck gegeben.

■ Arbeiten am Jugendbunker Der Einwohnergemeinderat hat im frei-händigen Verfahren die Arbeiten für diePlanung, die Submission und die Baulei-tung an Hans Gasser, Bauplanung, über-tragen.

■ Beitrag an Buch von Hans Ming-Bürgi, IfangDer Einwohnergemeinderat hat einen Bei-trag der Einwohnergemeinde Lungern andie Kosten des Buches von Hans Ming mitdem Titel: «Menschen, Namen und Ge-schichten» im Betrage von Fr. 3'000.00bewilligt. Zudem hat der Einwohnerge-meinderat weitere Exemplare gekauft.

■ Gestaltung Pausenplatz: Geneh-migung Projekt und Kostenvoran-schlagDer Pausenplatz zwischen den Schulhäu-sern Gräbli und Kamp soll neu gestaltetwerden, um den Schülern einen geeignete-ren Pausenplatz zur Erholung vom Schul-unterricht zu bieten. Architekt Franz J. Vog-ler hat ein Projekt erarbeitet, das derEinwohnergemeinderat genehmigt hatund ebenso hat er dem Kostenvoranschlagzugestimmt. Der Einwohnergemeinderathat die Liegenschaftskommission ermäch-tigt, die entsprechenden Arbeiten gemässTerminplan weiterzuführen und unter Ein-

haltung des Kostenbetrages von Fr.85'000.00 die Arbeiten im freihändigenVerfahren zu vergeben. Läuft alles nachTerminierung ab, können die Arbeitenwährend den Sommerferien der Schuleausgeführt werden.

■ Bewilligungen zur Turnhallen-benützungDer Einwohnergemeinderat hat die Bewil-ligung für die Benützung der Turnhallebzw. der Sportanlagen erteilt an:– Die Älplerbruderschaft für die Durch-

führung der Älplkerkilbi am 24. Okto-ber 2008;

– Den Volleyballclub Lungern zur Durch-führung des Volleyballdorfturniers am13. und 14. Juni 2008 mit Festwirtschaft.

■ Beitrag an die SportschützenDer Einwohnergemeinderat hat einen Bei-trag an die Sportschützen für die Anschaf-fung neuer Gewehre bewilligt.

■ Nachqualifikation der Lehrperso-nen für FremdsprachenunterrichtDer Einwohnergemeinderat hat der Kos-tenaufteilung zwischen Kanton und Ge-meinden für die Kostentragung zur Aus-bildung von Lehrpersonen für den Fremd-sprachunterricht an der Volksschule inLungern zugestimmt. Die Kosten belaufensich auf ca. Fr. 18'000.00.

■ Vorprojekt ÜbergangspflegeIm Projektbericht «im Alter in Obwaldenleben» wird aufgezeigt, dass als Folge derdemografischen Veränderung der Bevöl-kerung künftig vermehrt Pflegebettenbereit gestellt werden müssen. Die Folgebesteht im Ausbau der Alters- und Pflege-heime. Um dem entgegen zu wirken, istdie Möglichkeit der Übergangspflege zufördern. Dabei werden Patienten nach ei-ner Akutphase im Spital zeitlich begrenztpflegerisch begleitet oder auch mit Thera-pie zur Wiedererlangung ihrer Selbstän-digkeit gebracht, damit sie wieder in ihrevertraute Umgebung zu Hause zurück-kehren können. Der Eintritt in ein Pflege-heim kann dadurch verhindert oder deut-lich hinausgeschoben werden. Um diesesProjekt umzusetzen, müssen mindestensvier Gemeinden sich daran beteiligen. Der Einwohnergemeinderat hat daher be-schlossen, sich an diesem Projekt zu be-teiligen, sofern mindestens drei weitereGemeinden daran teilnehmen und die vor-liegenden Revisionsvorschläge für dasGesundheitsgesetz und die dazugehö-rende Verordnung von den kantonalen Ins-tanzen beschlossen werden.

■ Beitrag an Sanierung Brunnen-madstrasse-MarchgrabenDer Einwohnergemeinderat hat beschlos-sen, an die Kosten der Sanierung derBrunnenmadstrasse–Marchgraben einenBeitrag von 10%, maximal Fr. 18'000.00,zu leisten.

■ Auftrag für die Ingenieur-arbeiten Kanalisationsleitung imGebiet «Hag»Für die Erschliessung der Gewerbezoneim Gebiet «Hag» hat der Einwohnerge-meinderat die Ingenieurarbeiten an dasBüro ZEO AG vergeben.

■ Stellungnahme zum Entwurf derMasterplanungDer Einwohnergemeinderat hat zum Ent-wurf der Masterplanung für LungernStellung genommen und wird diesen denkantonalen Stellen unterbreiten. Anschlies-send wird sich der Einwohnergemeinde-rat nochmals mit dem Masterplan befas-sen und seine Ansicht in das Papier ein-bringen.

Urnengänge 20081. Juni 2008

Eidgenössische Vorlagen■ Volksinitiative vom 18. November2005 «Für demokratische Einbürge-rungen» ■ Volksinitiative vom 11. August 2004«Volkssouveränität statt Behördenpro-paganda» ■ Verfassungsartikel vom 21. Dezem-ber 2007 «Für Qualität und Wirtschaft-lichkeit in der Krankenversicherung»

■ Kantonale VorlagenGesamterneuerungswahlen der Ge-richte für die Amtsdauer 2008 bis2012: Wahl der Präsidien

Gemeindeversamm-lungen 2008

Daten für die Gemeinde-versammlungen 2008

Die Frühjahrsgemeindeversammlungfindet am Donnerstag, 29. Mai 2008,

in der Turnhalle Kamp statt.

Die Herbstgemeindeversammlung findet am Donnerstag, den 20. Novem-ber 2008, in der Turnhalle Kamp statt.

Fortsetzung auf Seite 3

Page 3: Offiz. Mitteilungsorgan der Gemeinde Lungern 8.Mai 2008 – Nr · ber 2007 «Für Qualität und Wirtschaft-lichkeit in der Krankenversicherung» Kantonale Vorlagen Gesamterneuerungswahlen

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D I E E I N W O H N E R G E M E I N D E I N F O R M I E R T …

■ Abrechnung Kredit für die Teil-revision der NutzungsplanungLungernDer Einwohnergemeinderat hat die Ver-wendung des bewilligten Kredites für dieTeilrevision der Nutzungsplanung geprüftund die Abrechnung darüber erstellt. Da-bei konnte festgestellt werden, dass vomgesamten bewilligten Kredit in der Höhevon Fr. 175'000.00 die Summe von ca. Fr. 13'000.00 nicht beansprucht werdenmusste.

■ Revision Rechnung 2007Einwohnergemeinde LungernDie Rechnungsprüfungskommission unddie BDO Visura haben die Rechnung derEinwohnergemeinde Lungern für das Jahr2007 eingehend geprüft und ihren Berichtabgegeben. Darin stellen sie fest, dass dieRechnung sauber und ordnungsgemäss ge-führt worden ist und die Rechnung 2007der Einwohnergemeindeversammlung Lun-gern zur Genehmigung unterbreitet wer-den kann.

BAUBEWILLIGUNGEN

Der Einwohnergemeinderat hat die Bau-bewilligung erteilt an:■ Arnold Imfeld-Vogler, Dörflistrasse 17,die Bewilligung für den Umbau desWohnhauses auf P. 427;■ Albert Gasser-Herger, Obseestrasse 6:für eine Geländeanpassung auf P. 1072,Buchenegg;■ Anton Müller und Nicole Huser, Markt-strasse 26, Sarnen, für den Bau eines Ein-familienhauses auf P. 1438 neben der Lopp;■ Marco und Silvia Rohrer-Zumstein,Breitenstrasse 35, für den Bau eines Wohn-hauses auf P. 1676;■ Gasser Felstechnik AG für die Erdver-legung eines Gastankes für den Brand-schutztunnel auf P. 1143, Chäl;■ Robert und Marianne Müller-Burri,Hinterseestrasse 6, Lungern, für den Baueines Einfamilienhauses auf P. 2007;■ Beat Burri und Fabienne Streich, imRietli, Lungern, für den Bau eines Einfa-milienhauses auf P. 1437.

nen gelöst werden, solange noch Hand-lungsalternativen bestehen. Sie betreffendie Identität und die Funktionalität derGemeinde.Der Regierungsrat wird ihn im Rahmenseiner Prüfungsbefugnisse und für seineeigenen Planungsaufgaben einsetzen. Erist ein flexibles Steuerungsinstrument, dasauf wechselnde Rahmenbedingungen rea-gieren kann und laufend überprüft wird. Im August 2007 wurden die Einwohnerin-nen und Einwohner aufgerufen, sich zurMitarbeit an der Ortsplanung zu beteili-gen. Mit Erfolg durfte der Gemeinderatviele interessierte Personen einladen, andrei Workshops teilzunehmen. Der Master-plan wurde unter Leitung des Einwohner-gemeinderates zusammen mit Vertreternaus der Bevölkerung, Wirtschaft, Touris-mus, Politik, Bildung, Kultur und Sozia-lem erarbeitet. In den Workshops wurdendie Anliegen und entsprechende Konzepte,Ziel und Massnahmen für die Umsetzungdiskutiert. Die Konzeption und Planungsowie die Leitung der Workshops wurdevon einem auswärtigen Architekturbüro inZusammenarbeit mit den kantonalen Stel-len der Raumplanung koordiniert. Der Masterplan Lungern besteht aus Vi-sionen für 6 Schwerpunktgebiete mit dendazugehörigen Leitsätzen. Somit wird dieangestrebte Entwicklung in unserer Ge-meinde aufgezeigt.Der Zwischenbericht an den Gemeinderatauf Grund der Ergebnisse der ersten bei-den Workshops liegt vor. Der Gemeinderat

hat die Fragebogen von allen Teilnehmerndes 3. Workshops bearbeitet und eine Stel-lungsnahme den kantonalen Stellen zurWeiterbearbeitung zugestellt.

Die Kommission überarbeitete folgende 6 Visionen:

Vision 1: «Lungerer Tal»Leitsatz: Mit seinem harmonisch ge-schlossenen Landschaftsraum, dem Seeund den umliegenden Bergen, soll das Talnach der Eröffnung des A8 Umfahrungs-tunnels ein Aushängeschild für ländliches,familiäres Wohnen und Aufenthaltsraumfür Erholungssuchende sein.

Vision 2: «Dorf mit Zentrum»Leitsatz: Lungern kommt weg vom Imageeines Strassendorfes und nutzt die Reali-sierung des A8 Umfahrungstunnels, umein Dorfzentrum mit Platz an zentralerLage zu schaffen. Es wird zum Ort der Be-gegnung und heisst die Gäste in der Ge-meinde willkommen.

Vision 3: «See»Leitsatz: Der See und Seegürtel sollen zueinem attraktiven und öffentlich zugängli-chen Gewässer entwickelt werden und sozur hohen Lebens- und Aufenthaltsqua-lität beitragen. Ein Winterszenario ist ein-zubeziehen.

Vision 4: «Grüner Talboden»Leitsatz: Der Charakter des Weilers Obseeist für die Gemeinde sehr prägend. SeineEigenheit soll erhalten und die Entwick-lung sorgfältig geplant werden.

Vision 5: «Gewerbezone»Leitsatz: Ansiedlung und Erweiterungenvon Gewerbebetrieben sollen sich künftighauptsächlich auf die Gewerbezone Hagkonzentrieren. Sie soll sich zu einem mo-dernen und gut in das Landschaftsbild Ob-see integrierten Arbeitsplatzgebiet ent-wickeln.

Vision 6: «(See, Grüner Talboden, Berg-landschaften») zusammengefasstLungern hat das Potenzial, sich im Touris-mus eine Nischenposition zu sichern, magaber als eigenständiges Angebot kaum be-stehen. Mit Schönbüel hat die Gemeindenach wie vor die Chance, einen «Schwer-punkt» zu generieren. Dieser kann, wenner gemeinsam mit den Angeboten der an-deren Obwaldner Tourismusgemeinden ver-netzt und vermarktet wird, über die Inner-schweiz hinaus zu Bekanntheit gelangen.

Zur Weiterentwicklung des Gemeindege-bietes von Lungern und Bürglen ist es not-wenig, Vorstellungen und Gedanken ineinem Gesamtzusammenhang für die Zu-kunft anzustellen.

Das weitere Vorgehen der Masterplanungsieht vor, dass die vom Gemeinderat zu-sammengefasste Stellungsnahme des Zwi-schenberichtes, welche auch die Antwortender Teilnehmer des 3. Workshops beinhal-tet, mit den Kantonsvertretern und den be-ratenden Planern anfangs Juni überprüftund wo nötig, angepasst wird. Der so be-reinigte Berichtsentwurf bildet die Grund-lage für den Beschluss des Einwohnerge-meinderates über die Masterplanung.

Im Namen des Einwohnergemeindratesdanke ich allen beteiligten Personen für ihrengagiertes Mitwirken an den Workshops.

Departement Bauwesen undRaumplanungRosmarie Hodel

Fortsetzung von Seite 1 In eigener SacheHanny Sutter tritt aus dem Redak-tionsteam ausAnlässlich der Gesamterneuerungswahlen2008–2012 hat unser wertvolles Redak-

tionsmitglied HannySutter den Rücktrittbekannt gegeben.

Herzlichen Dank, lie-bes Hanny, für deinetreuen Dienste seit Be-ginn des «Lungern in-

formiert» im Jahr 1997, die gute Bericht-erstattung und die treffenden Bilder.

Fortsetzung Ratsstube

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D I E E I N W O H N E R G E M E I N D E I N F O R M I E R T …

Für die Amtsdauer 2008 – 2012

Gesamterneuerungswahlen Gemeinderäte➊ Andreas Gasser-Bürgi, Studenstrasse14, 1958, FDP➋ Josef Vogler-Müller, Rütiweg 3, 1961,CVP➌ Susanne Imfeld-Käppeli, Dörflistrasse19, 1967, CVP➍ Karl Inäbnit-Schüpbach, Bahnhofstras-se 20, 1960, CVP➎ Pia Vogler-Furrer, Studenstrasse 27,1959, CSP➏ Monika Vogler-Hess, Brünigstrasse,Bürglen, 1965, FDP➐ Walter Ming-Durrer, Seestrasse 3, 1963,parteilosDie Gemeinderäte treten ihr Amt in derneuen Besetzung am 1. Juli 2008 an.Die Departementverteilung erfolgt im Mai/Juni 2008, wir werden zu gegebener Zeitentsprechend orientieren.

Wir gratulierenherzlich denwieder- undneugewähltenGemeinderäten.

1

Unter dem Vorsitz von TeilenpräsidentArnold Gasser-Ettlin, fand am 28. März2008 im Haus St. Josef die ordentlicheEinungsgemeinde 2008 der Teilsame Lun-gern-Dorf statt. Zum neuen Teilenpräsidentder Teilsame Dorf wurde Albert Amgarten-von Flüe, Ey, gewählt. Neuer Teilenrat wirdBeat Gasser-Buchli, Sommerweid.

Guter RechnungsabschlussDie Gesamtrechnung der Teilsame schliesstmit einem Gewinn von Fr. 111'519.21 ab,wobei alle drei Verwaltungen, Forstbetrieb,Säckelmeister und Gartenverwaltung, zudiesem guten Resultat beitrugen.

WahlenTeilenpräsident Arnold Gasser-Ettlin tratals Teilenpräsident zurück, verbleibt jedochim Teilenrat. Zum neuen Teilenpräsidentenwählte die gut besuchte VersammlungAlbert Amgarten-von Flüe, Ey. Als neues Mitglied in den Teilenrat wurdeBeat Gasser-Buchli, Sommerweid, ge-wählt. Er trat die Nachfolge von Josef Im-feld-von Moos, Ey, an. Josef Imfeld gehörtedem Teilenrat während 11 Jahren an. DieVersammlung verdankte ihm seine grosseArbeit mit einem herzlichen Applaus.Schliesslich war noch eine Vakanz imTeam der Rechnungsrevisoren zu beset-

zen. Die Versammlung wählte Silvia Im-feld, Gässlers, Bürglen, in dieses Amt.

Unbestrittene SachgeschäfteDie Versammlung stimmte den drei trak-tandierten Sachgeschäften diskussions-los zu. Zur Abstimmung standen dienachträgliche Genehmigung von Kauf-bzw. Tauschverträgen im Zusammenhangmit Arrondierungen bei der Einfahrt derObseestrasse sowie bei der Oberdorf-strasse. Zudem genehmigte sie einen neuen Bau-rechtsvertrag für das Ferienhaus im Feld-moos.

Ordentliche Einungsgemeinde 2008 der Teilsame Lungern-Dorf

Seit längerer Zeit befasst sich der Gemein-derat mit der Mobiltelefonversorgung aufdem Gemeindegebiet, da die Mobilfunk-antenne auf der Schwendlen infolge einesGerichtsentscheides abgebaut werden muss.In Zusammenarbeit mit der Swisscomwurden verschiedene Standorte analysiertund bewertet. Auf Grund der gesetzlichenGrundlagen (Antenne ist eine Baute) ist derHandlungsspielraum relativ klein und einStandort ausserhalb der Bauzone kann nurim Zusammenhang mit einem standortge-bundenen Objekt realisiert werden. Überdiesen Umstand war der Gemeinderat nichterfreut und es war ihm ein Anliegen, bevorein Baugesuch auf dem Tisch liegt, die Be-

Mobilfunkantennen auf dem Gebiet Lungernvölkerung über die Mobilfunktechnik gene-rell und über einen Standort innerhalb desBaugebietes zu orientieren. Im Dezember2007 fand diese Orientierung statt und eswurde gleichzeitig eine Petition eingereicht. Im Rahmen der Abklärungen betreffend An-tennenstandort wurde auch der Umfah-rungstunnel sowie dessen technische Ein-richtungen in die weiteren Überlegungeneinbezogen. Die Nationalstrasse ist auf eindurchgehendes, funktionierendes Funknetzangewiesen. Dabei müssen auch Antennenim Bereich des Umfahrungstunnels erstelltwerden. Die technischen Abklärungen derSwisscom haben nun ergeben, dass diegeplante Polycomantenne beim Südportal

(Sattelwald) des Umfahrungstunnels mitentsprechenden kleineren Änderungen fürden Mobilfunk auf dem Gebiet Lungern ge-eignet ist. Da die Polycomantenne nur imBereich des Umfahrungstunnels aufgestelltwerden kann, ist sie standortgebunden unddarf ausserhalb der Bauzone erstellt werden. Dank der guten Zusammenarbeit zwischenallen Beteiligten, dem Baudepartement Ob-walden, der Swisscom und der Gemeinde,konnte eine gute Lösung für den Mobilfun-kempfang im Raume Lungern gefundenwerden und einer Realisierung sehen wirmit Zuversicht entgegen.

Gemeinderat Lungern

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D I E E I N W O H N E R G E M E I N D E I N F O R M I E R T …

Bauamt Lungern-Giswil

Neuer Sachbearbeiter gewähltPeter Zumstein: Neuer Sachbear-beiter im Bauamt Lungern-Giswil Als Nachfolger für den in den Ruhestandtretenden Albert Meyer haben die Ein-wohnergemeinderäte Giswil und Lungernals neuen Sachbearbeiter für das gemein-same Bauamt Lungern-Giswil Peter Zum-stein, wohnhaft in Giswil, gewählt. Erübernimmt den ganzen Arbeitsbereich,den die Gemeinde Lungern dem gemein-samen Bauamt bisher übertragen hatte.

Neu hinzu kommenwerden verschiedeneAufgaben und Ob-liegenheiten, die derEinwohnergemeinde-rat im Rahmen derEntlastung der Mit-glieder des Gemein-derates dem neu or-

ganisierten Bauamt übertragen wird. PeterZumstein wird neben der Behandlung derBaugesuche, der Durchführung von Bau-kontrollen und der baupolizeilichen Auf-gaben in den beiden Gemeinden u.a. auchfür die Planung des Unterhaltes für dieStrassen, die Abwasserleitungen usw. zu-ständig sein. Peter Zumstein ist 49-jährig.Er hat seine Stelle am 1. April 2008 ange-treten. Nach Abschluss der Bauschreiner-lehre in der Firma Holzbau AG absolvierteer zusätzlich noch die Lehre als Tiefbau-zeichner beim Ingenieurbüro Dr. Hans-Heini Gasser in Lungern. Anschliessendarbeitete Peter Zumstein als Bauschreinerund Monteur, als Technischer Berater undals Zeichner/Konstrukteur im Strassenbauund im Bau von Kanalisationen sowie beiweiteren Bauwerken mit. Neben diesenTätigkeiten nahm er auch Bauleitungenund Bauabnahmen wahr. Seine fachlicheVielseitigkeit dient ihm erheblich bei sei-ner Arbeit im Bauamt. Wir wünschen Pe-ter Zumstein eine erfolgreiche Zukunft

und viel Freude bei der Erfüllung der ver-schiedenen Arbeiten und Aufgaben imDienste der Öffentlichkeit und der priva-ten Bauherrschaften.

Albert Meyer geht in den wohlverdienten RuhestandDie Einwohnergemeinderäte Giswil, Lun-gern und Sachseln haben im Frühjahr1972 nach der Bewilligung des entspre-chenden Kredites durch die Einwohnerge-meindeversammlungen die Gründung undFührung eines gemeinsamen Bauamtesbeschlossen. Die neu geschaffene Stelledes Gemeindetechnikers schrieben diedrei Gemeinden öffentlich aus. Nach Sich-tung der eingegangenen Bewerbungenwählten die drei Einwohnergemeinderäteim Herbst 1972 Albert Meyer, damals an-gestellt als Bauverwalter der GemeindeHilterfingen, als Gemeindetechniker derdrei Gemeinden. Am 1. Januar 1973 hatAlbert Meyer die neue Stelle angetreten.Im Jahre 2000 entschied sich die Ein-wohnergemeinde Sachseln dafür, eineigenes Bauamt zu schaffen und schieddemgemäss aus dem Verbund aus. DieGemeinden Giswil und Lungern führtenanschliessend das Bauamt weiter und Al-bert Meyer setzte ab dieser Zeit die Arbei-

ten für Giswil undLungern fort. MitWirkung auf den 30.April 2008 tritt Al-bert Meyer vorzeitigin den wohlverdien-ten Ruhestand. Zu den Aufgabenvon Albert Meyer

gehörten die Bearbeitung der Baugesuche,das Vorbereiten der Unterlagen zur Ertei-lung der Baubewilligungen durch die Be-willigungsbehörden, die Baukontrollenund die Abnahme der neu erstellten Bau-

ten. Zudem wirkte Albert Meyer in denGemeinden auch intensiv bei den ver-schiedenen Ortsplanungsrevisionen mit;dazu gehörten Teilrevisionen des Nut-zungsplanes und Mitarbeit bei Quartier-planungen. Zu seinem Aufgabengebietgehörten auch die Planung und die Aus-führung der Kanalisationserschliessung.Bei der Sanierung der Obsee- und derBürglenstrasse oblag Albert Meyer dieBauleitung. Während vielen Jahren wirkteer auch in der Feuerschaukommission mit.

In der Zeit von 35 Jahren und 4 Monatenarbeitete Albert Meyer in der raumplaneri-schen und baulichen Entwicklung der dreiGemeinden wesentlich mit, ab 2000 inGiswil und in Lungern. Mit seiner ruhigenund konzilianten Art baute Albert Meyerimmer wieder Brücken, um zwischen denstrengen Forderungen der Bau- und Um-weltschutzgesetzgebung und den Vorstel-lungen und Wünschen der Bauherrschaf-ten den Ausgleich zu schaffen.

Der Einwohnergemeinderat Lungern danktAlbert Meyer für seine während Jahrzehn-ten pflichtbewusste und engagierte Arbeitzum Wohl der Bürgerschaft und der Ge-meinde ganz herzlich und wünscht ihm imRuhestand alles Gute, beste Gesundheit,um das Wandern, Bergsteigen, Biken, Ski-fahren in der neu gewonnenen Freiheit ge-niessen zu dürfen.Diesen Wünschen schliessen sich auch die Kolleginnen und Kollegen der gesam-ten Gemeindeverwaltung mit dem herzli-chen Dank für die angenehme Zusammen-arbeit und den besten Wünschen für dieZukunft an.

Namens des EinwohnergemeinderatesLungern und für die Gemeinde-verwaltung

ogler

Seeweg 6, 6078 Lungern Tel. 041 678 17 10 Fax 041 660 96 53Mail: [email protected]

Architekturbüro:Franz J. Vogler, dipl. Arch. FHMitglied Expertenkammer STV

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D I E E I N W O H N E R G E M E I N D E I N F O R M I E R T …

Unsere neuen Erdenbürger8. April 2008 Zumstein Silas von Lungern OW, Sohndes Zumstein-Gasser Peter, von LungernOW, und der Zumstein-Gasser Manuela,von Lungern OW

Das Ja-Wort gegeben…4. April 2008 Baer-Leiss Cornelia, von Staufen AG undWigoltingen TG, und Baer-Leiss François,von Wigoltingen TG, wohnhaft in Bürg-len, Sommerweidstrasse 15

Unsere Verstorbenen11. März 2008 Vogler-Pfister Josef Anton, geb. 08.01.1916, von Lungern OW, wohnhaft gewe-sen in Lungern, Brünigstrasse 99

Zivilstandsnachrichten

Wir gratulieren…Den 80. Geburtstag feiert am26. Mai 2008 Imfeld-Omlin Walter, Brunnenmad-strasse 3, 6078 Bürglen

9. Juni 2008 Gasser-Lang Josefine, Seestrasse 17,6078 Lungern

Den 85. Geburtstag feiert am11. Juni 2008Gasser Hans, Kaplan, BetagtenheimEyhuis, 6078 Lungern

Den 91. Geburtstag feiern am20. Juni 2008 Amgarten-Schälin Beat, BetagtenheimEyhuis, 6078 Lungern

Vogler-Burkart Katharina, BetagtenheimEyhuis, 6078 Lungern

Den 92. Geburtstag feiert am21. Juli 2008 Furrer-Walser Paula, BetagtenheimEyhuis, 6078 Lungern

Den 94. Geburtstag feiern am23. Mai 2008 Imfeld-Jakober Paul, BetagtenheimEyhuis, 6078 Lungern

25. Juni 2008 Linder-Gasser Fritz, Studenstrasse 25,6078 Lungern

Silberne Hochzeit, 25 Jahre,feiern am:20. Mai 2008 Britschgi-Lanz Anton und Monika, Müli-bachersträssli/Wyden, 6078 Lungern

3. Juni 2008 Inäbnit-Schüpbach Karl und Marianne,Bahnhofstrasse 20, 6078 Lungern

Goldene Hochzeit, 50 Jahre,feiern am:2. Mai 2008 Imfeld-Bürgi Eduard und Clara, Wichel-strasse 10, 6078 Lungern

17. Mai 2008 Imfeld-Jenni Hans und Frieda, Ledistrasse21, 6078 Lungern

30. Mai 2008 Gasser-Sutter Hans Heinrich und Gertrud,Rosenweg 8, 6078 Lungern

Es ist möglich, auf die Publikation vonZivilstandsereignissen zu verzichten. Da-her kann es sein, dass die Zivilstands-nachrichten nicht vollständig sind.

An die Leserinnenund Leser

«Lungern informiert» möchte auchBewohner/-innen von Lungern zu Wortkommen lassen. Wir bitten Sie daher,allfällige Beiträge an die Gemeinde-kanzlei Lungern, z. Hd. der Redaktions-kommission, einzusenden. Auch kön-nen Bilder zu den Beiträgen abgedrucktwerden (digital mit möglichst grosserAuflösung, ab Fotos, Dias, Negativ-Fil-men). Bitte beachten Sie bei der Ein-gabe der Beiträge die jeweiligen Re-daktionstermine. Diese finden Sie indieser Ausgabe unten auf Seite 20.

Medizinischer Notfall

Auch für OW/NW144144144

WichtigeTelefonnummern

Gemeindeverwaltung 041 679 79 79Sozialdienst . . . . . . . . 041 678 12 30Bauamt . . . . . . . . . . . . 041 676 77 12Pfarramt . . . . . . . . . . . 041 678 11 55Sterbebegleitung . . . . 041 678 22 02Arzt . . . . . . . . . . . . . . 041 678 18 69

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D I E K I R C H G E M E I N D E I N F O R M I E R T …

Weisser Sonntag 2008

24 Kommunionkinder und eine Kristallhöhle24 Kommunionkinder gingen am WeissenSonntag zum ersten mal zur Hl. Kom-munion. «Mit dem Himmelreich ist es wiemit einem Kaufmann, der schöne Perlensuchte. Als er eine besonders wertvollePerle fand, verkaufte er alles, was er be-sass, und kaufte sie.» (LK13,45-46)

Jesus war dafür bekannt, dass er Gleich-nisse immer aus dem Leben der Menschenerzählt hat. Wie hätte das Gleichnis wohlgelautet, wenn Jesus heute bei uns in Lun-gern in den Bergen leben würde? Viel-leicht hätte er dann gesagt: «Mit demHimmelreich ist es wie mit einem Strahler,der schöne Kristalle suchte. Als er einenbesonders schönen Kristall fand, nahm eralle Anstrengungen in den Felsen undKlüften auf sich, um ihn zu bergen und ansLicht zu bringen.»

Vielleicht könnte man das Gleichnis auchnoch anders erzählen: Mit dem Himmel-reich ist es wie mit 24 Kommunionkin-dern, die sich auf den Weissen Sonntagvorbereitet hatten und Gott im Hl. Brotsuchten. Und so überlegten sie, welchwertvolles Zeichen sie nehmen könnten,um das kostbare Ereignis deutlich zu ma-chen, wenn der grosse Gott ganz zu ihnenkommt und sich ihnen in die Hände legt.Und für dieses grosse Wunder wählten sieals Symbol ein Wunder der Natur, denkostbaren Kristall. Sie bereiteten sich vorund bastelten Kristallplakate, mit denensie die Säulen der Kirche in eine glit-zernde Kristallhöhle verwandelten. Mitihren Eltern bastelten sie kleine Kristalleaus Ton und stellten sie ganz nah an denAltar. Ihre Katechetin besorgte für jedesKommunionkind einen wunderschönenkleinen Kristall, der in Glas gefasst wurde.Und dann geschah das Wunder, dass auchdie Eltern von der Vorbereitung der Kinderangesteckt wurden und einige Väter sag-ten: «Wir wollen auch das unsrige beitra-gen und einen grossen, prächtigen Kristallbauen, um zu zeigen, welch grosses Wun-der sich heute für unsere Kinder ereignet.»Und so entstand ein wundervoller Kristallin kurzer Zeit, wofür die Natur Jahrmillio-nen braucht. Und die Eltern wollten damitsagen: Wenn die Kirche manchmal ihreAusstrahlung verliert, dann wollen wir inder Pfarrei dafür sorgen, dass wir sie mitunserer Mithilfe wieder zum Strahlenbringen.

Im Religionsunterricht haben die Kom-munionkinder auch – wie in der Ge-schichte im Gottesdienst von Puck im

kristallenen Zwergenreich – von einemKristall-Klagestein gehört, dem man allessagen kann, was einen bedrückt, und sohaben sie vorher gebeichtet.Dann kam der grosse Tag der Kommu-nionkinder, der Weisse Sonntag, der schonvom Namen her an die weissen Kristalleerinnerte. Draussen liess Gott das Lichtder Sonne leuchten, um damit zu sagen:«Ihr tragt ein Licht in euren Herzen undwenn ich nur einen Funken von meinemLicht dazu gebe, dann beginnt ihr zuleuchten wie ein Kristall.» Die Kommu-nionkinder gingen die kristallenen Stufenzur Kristallhöhle der Kirche hinauf, beglei-

tet von feinen, kristallenen Klängen derFeldmusik. Aber sie gingen nicht allein:Ihre Eltern und Paten begleiteten sie,Menschen, die das Licht der Liebe Gottesin ihrem Leben leuchten lassen haben unddurchscheinend waren für Gott, und manverstand: Kostbare Kristalle und guteMenschen sind sich ähnlich. In der Kirchehaben Kerzen wie Kristall-Lichter geleuch-tet und das ewige Licht hat an den Ro-sen-Quarz erinnert. Pater Dominik hat aufeinem Kristallstuhl gesessen und wurdevon Messdienern in weissen Gewändernbegleitet. Bergkristalle stehen meistens inGruppen zusammen und auch die Kom-munionkinder standen als Gemeinschaftwie beim letzten Abendmahl um den Altarmit Jesus. Es gibt verschiedene Kristalle, die alleeinzigartig sind und verschiedene Namenhaben: es gibt den Bergkristall, den Citrin,den Rosenquarz und den Rauchquarz, denAmethyst, den Heliotrop und den Jaspis.

Und so gibt es auch verschiedene Kom-munionkinder, die alle einzigartig sindund die Gott bei ihrem ganz persönlichenNamen gerufen hat. Und so wie ein Kris-tallkenner die Kostbarkeit der Steine er-kennt, so erkennt auch Gott die Kostbar-keit der Kommunionkinder. Der grosseKristall neben dem Altar stand symbolischfür Jesus, und die kleinen Kristallgläserder Kommunionkinder standen ganz nahbei ihm, so wie Gott bei der Erstkom-munion ganz nah in der Gestalt des Broteszu ihnen gekommen ist. Das war das wich-tigste, grösste Ereignis des Weissen Sonn-tags neben aller Dekoration, sie ist nur

Hilfsmittel, dieses Wunder deutlich zumachen. Und dann dachten die Eltern undPaten in einem Moment der Stille beieinem kristallenen Triangelton daran: Umwas möchte ich Gott für mein Kind bitten?Denn mit dem Himmelreich ist es wie mit24 Kommunionkindern, die Gott suchenund für die ihre Eltern aus den Tiefen-schichten ihres Herzens das schönste er-bitten.Denn es ist einzig die Liebe, die einenMenschen so zu betrachten lehrt, dass ererscheint wie ein kristallener Kreis derHelligkeit, so unendlich kostbar, als wennsich darin aller Lichtkreis der Ewigkeitversammeln wollte. Jeder von uns ist eineinzigartiger, unendlich kostbarer Kristall,gebildet aus den Händen Gottes, der sicham Weissen Sonntag in die Hände derKommunionkinder hineingelegt hat.

Dirk Günther, PfarreileiterElisabeth Gasser, Katechetin

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D I E K I R C H G E M E I N D E I N F O R M I E R T …

Kirchgemeindeversamm-lung der römisch-

katholischen Kirch-gemeinde Lungern

Die Kirchgemeindeversammlung derrömisch-kath. Kirchgemeinde Lun-gern findet am Donnerstag, 15. Mai2008, 20.00 Uhr, in der alten Turn-halle,Schulhaus Kamp,Lungern,statt.

Traktanden1. Eröffnung der Kirchgemeindeversamm-

lung und Wahl der Stimmenzähler2. Genehmigung der Jahresrechnung für

das Jahr 20073. Gesamterneuerungswahlen des Kirch-

gemeinderates für die Amtsperiode2008–2012. (Die bisherigen Kirchge-meinderäte stellen sich zur Wiederwahl)

4. Wahl des Präsidenten für die Amtsperio-de 2008–2012

5. Wahl der Vizepräsidentin für die Amts-periode 2008–2012

6. Wahl der Rechnungsprüfungskommis-sion für die Amtsperiode 2008–2012a.) Wiederwahl von 2 Mitgliedernb.) Neuwahl eines Mitgliedes (Demis-

sion Othmar Soland)

7. Wahl des Präsidenten der Rechnungs-prüfungskommission für die Amtsperio-de 2008–2012

8. Wiederwahl einer Delegierten in denAdministrationsrat des Kirchgemeinde-verbandes Obwalden für die Amtsperio-de 2008–2012

9. a) Wiederwahl von zwei Delegierten inden Kirchgemeindeverband Obwaldenfür die Amtsperiode 2008–2012b) Neuwahl eines Delegierten in denKirchgemeindeverband Obwalden fürdie Amtsperiode 2008–2012 (Demis-sion Magdalena Ming-Gasser)

10. Orientierungen und Fragerecht

Die Rechnung 2007 und der entspre-chende Beschlussesantrag liegen währendder gesetzlichen Frist bis zur Kirchge-meindeversammlung im Pfarrhaus, Gräb-liweg 2, auf und können dort während denÖffnungszeiten eingesehen oder bezogenwerden (auch Tel. 041 678 11 55). GemässArt. 18 des Abstimmungsgesetzes sindÄnderungsanträge zu den traktandiertenGeschäften spätestens eine Woche vor derVersammlung schriftlich und kurz begrün-det beim Kirchgemeinderat, Gräbliweg 2,6078 Lungern, einzureichen.

Kirchgemeinderat Lungern

Kaplan von Bürglen und Seelsorger im Betagtenheim Eyhuis

Diamantenes Priesterjubiläum und 85. Geburtstagvon Kaplan Hans Gasser

Die Pfarrei Lungern darf in diesem Som-mer ein Jubiläum einer besonderen Art fei-ern: Unser geschätzter Kaplan Hans Gas-ser feiert am 11. Juni 2008 seinen 85. Ge-burtstag und am 4. Juli 2008 sein diaman-tenes Priesterjubiläum. Grund genug, ihmzu danken, dass er seine Zeit, Gesundheit,Kraft und Ausdauer seit über zwanzig Jah-ren als Kaplan von Bürglen und Seelsorgerim Betagtenheim Eyhuis in den Dienst un-serer Pfarrei stellt. Dank gebührt ihm auchfür seine Beständigkeit und für seinenEinsatz im Verständnis des priesterlichenDienstes, der seinen dichtesten Ausdruckgewinnt in der Feier der Hl. Eucharistie.In Anlehnung an ein Wort des Hl. Augusti-nus dürfen wir sagen: «Für euch bin ichPriester, mit euch bin ich Mensch.»Jubiläen sind Feste der Freude über blei-bende menschliche Treue. Jubiläen sindaber auch die Feier, dass wir nicht nur selbst treu geblieben sind, sondern auch denMenschen, wo wir unsere Heimat und Wur-zeln haben. Philosophisch könnte man aufdie Frage «Was ist Wahrheit?» antworten:

Wahrheit besteht im Dabei-Bleiben.«Bleibt in meiner Liebe», hat Jesus zu denJüngern gesagt. Priestersein hat wohl we-sentlich mit dem Dabeibleiben zu tun, mitBeständigkeit und Treue. Mit seiner Treuezu Lungern hat Kaplan Hans Gasser mitseinem ganzen Leben auch ein Zeichen derTreue Gottes gesetzt.Sein priesterliches Wirken begann miteinem Augenblick der Stille und der Hand-auflegung durch Bischof Christianus Cami-nada. In Wollerau war er von 1949–1956 alsKaplan tätig. Hierauf betreute er als Pfarrerdie Pfarrei Altendorf von 1956–1965. Inseiner Amtszeit renovierte und erweiterte erdie dortige Pfarrkirche. Vom Bischof wurdeihm auch Spezialseelsorge übertragen: Von1950 bis 1964 war er Bauernseelsorger imKanton Schwyz und von 1952–1978 dienteer als Feldprediger in der Armeeseelsorge.1965–1984 war er als Pfarrer in Alpnachtätig. Danach kehrte er in seine Heimatge-meinde Lungern zurück, wo er als Nach-folger von Kaplan Paul Kuster die Seel-sorge in Bürglen übernahm. 1998 verlegte

er seinen Wohnsitz vom Kaplaneihaus insBetagtenheim Eyhuis und widmet sich seit-dem der Heimseelsorge. Die Pensionäre,aber auch Gäste aus der Pfarrei schätzen dieregelmässigen Gottesdienste im Haus. Siesind dankbar für sein priesterliches Wirkenin der Kranken- und Betagtenseelsorge.Heute noch ist Kaplan Gasser bereit, auchin der Pfarreiseelsorge mitzuhelfen. Zueiner seiner wertvollen Aufgaben gehörtauch die alljährliche Segnung der Alpen, zuder er auch in diesem Jahr wieder seine Be-reitschaft erklärt hat. Wesentlich beigetragen hat Kaplan Gasserauch zur Verwirklichung des Projekteseiner eigenen Kapelle mit spezifisch sakra-lem Charakter im Betagtenheim Eyhuis, dieim Dezember letzten Jahres von ihm einge-weiht werden konnte.Der Priester steht nicht über dem VolkGottes, sondern mitten drin. Sein Platz istmitten unter den Menschen, dort wo dieMenschen leben, dort wo sie Freude undLeid erfahren. Diesen Platz hat KaplanHans Gasser mit seiner volksnahen Art im-mer eingenommen. Oft stellt man sich inder heutigen Zeit die Frage «Wohin geht die Kirche?» Mit Kaplan Gas-ser ist sie immer im Dorf geblieben. In ei-ner Zeit, in der gravierender Priestermangelherrscht, wo es in unseren Pfarreien kaummehr eine Primiz zu feiern gibt, brauchtman ein Priesterjubiläum nicht zu ver-stecken. Wir dürfen es würdigen, auchwenn der Jubilar selbst eher von einer Wür-digung seiner persönlichen Dienste abse-hen würde. «Weihrauch riecht immer einwenig…», hat er einmal gesagt.Kaplan Hans Gasser durfte seine Primiz am11. Juli 1948 in Lungern feiern. Am Sonn-tag, 6. Juli 2008 dürfen wir um 9.30 Uhr in der Kapelle des Betagtenheims Eyhuissein diamantenes Priesterjubiläum feiern,in einem schlichten Gottesdienst, dem derJubilar selbst vorsteht, wie es sein beschei-dener Wunsch war.Pfarreileitung, Kirchenrat, Bürgler undLungerer danken Kaplan Hans Gasser fürseinen unermüdlichen Einsatz im Diensteder Seelsorge. Zum diamantenen Priester-jubiläum und zum 85. Geburtstag entbietenwir ihm aufrichtige Glückwünsche. Es mö-gen ihm weiterhin gute und gesunde Jahrebeschieden sein.

Dirk GüntherKirchgemeinderat, Pfarreileiter Lungern

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Von Hanny Sutter – Elektro Ming wurde1976 durch Theo Ming als Einzelfirma ge-gründet. Bald war der Einmannunterneh-mer auf Mitarbeiter angewiesen, um dieschnell eingehenden Aufträge zur Zufrie-denheit der Kundschaft bewältigen zukönnen. So wurde der Betrieb um drei bisvier Elektroinstallateure erweitert undschuf sich in der Region als Elektrofirmaeinen ausgezeichneten Ruf. In den neunzi-ger Jahren nahmen Daniel und KarlheinzMing Einsitz im väterlichen Betrieb. ImJahre 2002 wurde aus der damaligen Ein-zelfirma die Elektro Ming GmbH gegrün-det. Seither sind die zwei Brüder als Ge-

Planung, Elektro-Installationen, Verkaufsgeschäft

Elektro Ming GmbH: Starke Lösungen für die Kunden

Daniel und Karlheinz Ming, Geschäftsleiter der Elektro Ming GmbH.

schäftsleiter tätig. Der Betrieb ist in denletzten Jahren kontinuierlich gewachsenund zählt heute 12 Mitarbeiter.

TätigkeitsbereichDie Tätigkeit von Elektro Ming umfasstvor allem Elektro-Installationen und Pla-nung im Bereich Stark- und Schwach-strom. «Intelligentes Wohnen» mit starkenLösungen im privaten wie im Geschäfts-bereich wird durch Elektro Ming forciert.Dadurch wird eine Vernetzung von Haus-steuerung und Sicherheitssystemen er-möglicht. In der heutigen Zeit sind neueEntwicklungen in der Haus- und Gebäu-

desystem-Technik gefragt. Die Anforde-rungen im Wohnumfeld, Telekommunika-tion und Multimedia wachsen beinahe täg-lich. Eine Alarmanlage nachrüsten, Roll-läden elektrifizieren, Antennendosen inandere Ecken des Wohnzimmers verlegen,dies alles und viel mehr sind heute die An-sprüche der Kundschaft.

«Intelligentes Wohnen»Das Konzept zu besseren Leistungen: DieLeitungsführung erfolgt von einem zen-tralen Verteiler im Keller über einen Ver-sorgungsschacht zu den Etagen und vondort sternförmig mit entsprechenden Roh-ren bis zur Steckdose. Mit einer passi-ven Ausrüstung lässt sich jeder Punkt imHaus «intelligent» erschliessen. Bei Brü-nig Indoor und Gasser Felstechnik sindschon grosse Anlagen dieser Art instal-liert, «intelligentes Wohnen» ist aber auch im Einfamilienhaus einsetzbar und finan-zierbar. In Giswil und Lungern sind schonverschiedene Objekte im Entstehen. EinGespräch mit dem Fachmann kann zu denbesten Lösungen führen. Elektro Mingempfiehlt sich aber auch für Empfangsan-lagen des Sateliten-Fernsehens. Ein Voll-service ist jederzeit gewährleistet.

Dienst am Kunden im bedienten VerkaufsgeschäftSeit 2006 sind bei Elektro Ming im Ver-kaufs- und Ausstellungsraum sämtlicheHaushalt- und Elektrogeräte sowie Radio,Fernseher und Video-Foto-Kameras er-hältlich. Die Kundschaft wird währendden Bürozeiten immer von einem Fach-mann bedient.

Daniel und Karlheinz Ming schauen opti-mistisch in die Zukunft. Mit ihrem umfas-senden Angebot werden sie den Forderun-gen und Ansprüchen des Marktes sichergerecht.

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D A S G E W E R B E I N F O R M I E R T …

Die Shopping-Gutscheine erfreuen sich zu-nehmender Beliebtheit. Vermehrt wurdeder Wunsch nach einer weiteren Verkaufs-stelle nebst dem Infobüro laut. Katrin Gas-ser hat sich bereit erklärt, den Verkauf imDorf zu übernehmen. Sie erhalten also absofort die Gutscheine im Infobüro sowie bei

Katrin’s Strickboutique,Brünigstrasse 78

Der grosse Vorteil eines solchen Gut-scheins ist, dass er bei ganz verschiedenenAnbietern eingelöst werden kann. So hatder Beschenkte die Wahl, er findet be-stimmt eine Einlösungsmöglichkeit, dieseinen Bedürfnissen entspricht. Dasmacht den Gutschein zum idealen Ge-schenk, speziell auch für Firmen, die ihreAngestellten beschenken möchten. Sie ha-ben ein Firmenjubiläum, eine Weihnachts-feier, oder möchten einen langjährigenAngestellten mit einem Präsent überra-schen? Mit dem Shopping-Gutschein lie-gen sie genau richtig.

Natürlich möchten wir möglichst vieleGeschäfte, Firmen und Dienstleistungsbe-triebe als Einlösemöglichkeit anbieten.Die Anmeldung ist ganz einfach: MeldenSie sich im Infobüro auf dem Bahnhof. Sieerhalten einen Vertrag und werden in dieListe der Annahmestellen aufgenommen.Sobald ein Gutschein bei Ihnen eingelöst

wird, können Sie diesen mit ihrem Ein-zahlungsschein bei Katrin’s Strickbou-tique oder beim Infobüro abgeben underhalten die Gutschrift abzüglich 3% Pro-vision auf Ihr Konto ausbezahlt.Es würde uns sehr freuen, wenn die Aus-wahl an Einlösemöglichkeiten bald nochgrösser wird.

Lungern Tourismus

Shopping-Gutscheine «Fir Giod’s us Lungrä»

Unternehmerpreis fürGasser Felstechnik

Der Swiss Venture Club (SVC) ist ein pri-vater Verein, der sich die Förderung undUnterstützung von KMU-Firmen zum Zielgesetzt hat. Er prämiert innovative Unter-nehmen, die durch herausragende Leis-tungen einen wesentlichen und nachhalti-gen wirtschaftlichen Erfolg verzeichnen.Für den Preis hat die Expertenjury aus 146vorgeschlagenen Firmen sechs Unterneh-men, aus je einem Zentralschweizer Kan-ton, für die Endrunde nominiert.An der Preisverleihung vom 3. April imKKL in Luzern wurde die Gasser Felstech-nik AG, Lungern, mit dem 2. Rang ausge-zeichnet. Thomas Gasser nahm den Preisfür seine Firma erfreut entgegen. Im Fels-splitter, der Hauszeitung des Unternehmens,heisst es: «Man kann nicht immer siegen.Wichtig ist es aber, bei den Besten zu sein.»Herzliche Gratulation zum Erfolg!

Maria Vogler-WallimannBrünigstrasse 896078 Lungern

Tel. 041 678 14 69Fax 041 678 11 38

Alles Liebe…

und Blumenzum Muttertag!

11. Mai 2008Marie Imfeld-Rieblisucht Nachfolger/in

Seit einigen Jahren betreibt Marie Imfeld-Riebli in Lungern einen Reinigungs-Ser-vice. In all den Jahren hat Frau Imfeldeinen treuen Kundenstamm aufgebaut. AufEnde Juli 2008 beabsichtigt sie in denRuhestand zu gehen. Leider hat sich bisjetzt noch keine Nachfolgeregelung erge-ben. Auf diesem Weg möchten wir jeman-den finden, der dieses Geschäft weiterfüh-ren möchte. Ein Reinigungsservice gehörtzu einer modernen Gemeinde, wie die Zei-ger zu einer Uhr. Dieses Geschäft bietet einabwechslungsreiches Betätigungsfeld mitguten finanziellen Aussichten. Wer an die-ser selbstständigen Tätigkeit Interesse hat,melde sich bei Marie Imfeld-Riebli, siegibt gerne Auskunft, Tel. 041 678 12 61.Es wäre schade, wenn dieses Geschäft ausLungern verschwinden würde!

WIKO Lungern

«Wir danken Ihnen für das Vertrauen zu unsererWiederwahl in den Gemeinderat.»

Josef Vogler, Susanne Imfeld, Karl Inäbnit

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Dass die Lungerer Kinder auch die-ses Jahr wieder auf «ihrem» Schön-büel einen Skitag erleben dürften,hat zu Beginn der Saison kaummehr jemand zu glauben gewagt.Nun war es dennoch so und dieSchülerinnen und Schüler danktenmit erstaunlichen Resultaten.

Text: Romano Cuonz, Bilder: Markus Frey

Bei idealen Bedingungen mit guten Pistenund viel Sonne, wurde der heurige Skitagder Schule Lungern durchgeführt. Darannahmen alle Kinder von der dritten Pri-marklasse bis hinauf zur dritten Orientie-rungsstufe teil. Wer nicht – mit Skiernoder mit dem Snowboard – an den Rennenmitmachte, erhielt Gratis-Ski- oder Snow-board-Unterricht. Für eine perfekte Orga-nisation des Skitages und namentlich auchdes Schülerrennens hatte Berti Kübler ge-sorgt. Er war auch der Kurssetzer des Rie-senslaloms. Den Pokal als Tagessiegerinund Tagessieger erhielten dieses Jahr beiden Mädchen Melanie Gasser aus der 2.IOS und bei den Knaben Marco Gasseraus der 1. IOS. Beim Snowboard-Wettbe-werb war Sales Furrer der schnellsteKnabe und Janine Arata das schnellsteMädchen. Eine Besonderheit, die Lungernim Kanton nur noch mit Engelberg ge-meinsam hat, ist das Skispringen. Im Ge-gensatz zu den Engelbergern müssen dieLungerer jeweils die Schanze selberbauen. Trotzdem sind da herrliche Flügevon Buben und Mädchen zu bestaunen.Bei den Knaben erreichte Kevin Halter diehöchste Punktzahl. Bei den Mädchen wares Andrea Bürgi. Von den Kleinerensprang Daniel Arnold am weitesten.

Schulskitag 2008:Die Siegerinnen und Sieger

➊ Tagessiegerin und TagessiegerMelanie Gasser (2. IOS)Marco Gasser (1. IOS)

Skirennen➋ 3./4. Primarklassen – Mädchen1. Oester Anja2. Zumstein Patrizia3. Ming Silia➌ 3./4. Primarklassen – Knaben1. Schürmann Jens2. Schaad Tobias3. Ming Marco➍ 5./6. Primarklassen – Mädchen1. Ming Franziska2. Furrer Stefanie3. Ming Kim

Schulskitag 2008 auf Lungern-Schönbüel

Herrliche Sprünge auf der Schanze

➎ 3./4. Primarklassen – Knaben1. Glaus Silvan2. von Moos David3. Hüppi Damian➏ IOS – Mädchen1. Gasser Melanie2. von Moos Lea3. Halter Kathrin➐ IOS – Knaben1. Gasser Marco2. Bürgi Marco3. Gasser Florian➑ Snowboard1. Furrer Sales2. Gasser Hannes3. Arata Janine

Skispringen➒ Skispringen – Mädchen1. Bürgi Andrea2. Imfeld Stefanie3. Imfeld Iris und Ming Manuela➓ Skispringen – Primarschule – Knaben1. Arnold Daniel2. Glaus Silvan3. Gasser Dominik

Skispringen – IOS – Knaben1. Halter Kevin2. Ming Christian3. Gasser Marco

➎ ➏

➑➐ ➒

➋1

11

➓ 11

Die Medaillengewinner vom Schulskitag 2008.

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Schon bald neigt sich wieder ein Schuljahrdem Ende zu. Die Planung des nächstenSchuljahres ist bereits weit fortgeschritten.Einige Lehrpersonen werden Ende Schul-jahr aus der Schule Lungern austreten.Neue Lehrpersonen wurden verpflichtet.Wir können Ihnen wichtige Informationenim Personalbereich bekannt geben.

KlassenlehrpersonenDie Klassenlehrpersonen sind für die Kin-der und Eltern die ersten Ansprechperso-nen. Sie tragen die Hauptverantwortungfür die Klasse und sind besorgt für einegute Klassengemeinschaft.

KG . . . . . . . . . . Imfeld MelanieUS a . . . . . . . . . Kuonen TamaraUS b . . . . . . . . Kathriner Luzia3. Klasse . . . . . Haberthür Cathrine 3./4. Klasse . . . Heller Simone4. Klasse . . . . . Grossen Chantal5. Klasse . . . . . Hürlimann Sandra5./6. Klasse . . . Geissdörfer Samuel6. Klasse . . . . . Hegglin Sandra1. IOS . . . . . . . Schönenberger Christian2. IOS a . . . . . . Lötscher Peter2. IOS b . . . . . . Woermann Manuela3. IOS a . . . . . . Cuonz Romano3. IOS b . . . . . . Kübler Berthold

Neue KlassenlehrpersonenLuzia Kathriner ist in Sarnen aufge-wachsen und hat dort die Volksschule absol-viert. Nach Abschluss der Diplommittel-schule in Luzern, einem Sprachaufenthaltin Australien und einem Praktikum im Be-

tagtenheim hat sie den Vorkurs und dieAusbildung zur Primarlehrerin an derPHZ in Luzern absolviert. Im Sommer2007 hat sie ihr Diplom erhalten und imlaufenden Jahr in verschiedenen Stellver-

tretungen erste Berufs-erfahrungen gesam-melt. Sie übernimmtim nächsten Schuljahrdie Verantwortung fürdie US b, welche siezusammen mit OliviaKrummenacher unter-

richtet. Sie hat ihr Spezialisierungsstu-dium in Musik abgeschlossen und wirdmehrere Klassen in Musik unterrichten.

Sandra Hürlimann kommt aus dem Kan-ton Schwyz. Sie ist in Arth aufgewachsenund hat nach der Volksschule das Lehre-rinnen- und Lehrerseminar in Rickenbach

SZ absolviert und imSommer 2006 das Pri-marlehrdiplom erhal-ten. Während zweiJahren hat sie wert-volle Berufserfahrun-gen als Stellvertreterinauf allen Primarschul-

stufen gesammelt. Ihre Hobbys liegen imsportlichen Bereich.

Samuel Geissdörfer hat die Primarschulein Alpnach besucht und die KantonschuleObwalden bis zur Matura absolviert. ImJuni wird er die Ausbildung an der PHZ

Luzern als Primarleh-rer abschliessen. Sa-muel Geissdörfer en-gagiert sich besondersin der Musik und auchin der ausserschuli-schen Tätigkeit mit Ju-gendlichen.

Christian Schönenberger kommt aus derOstschweiz zu uns. Er ist im Kanton St.Gallen aufgewachsen und hat dort dieVolksschule und die Kantonschule be-sucht. Nach der Matura hat er zwei Jahrein verschiedenen Betrieben gearbeitet und

mit Fremdsprachauf-enthalten seine Kennt-nisse in Französischund Englisch erwei-tert. An der PH St.Gallen schloss er imFrühling 2006 seinStudium als Lehrper-

son der Sekundarstufe I in sprachlicherRichtung ab. Christian Schönenberger un-terrichtet im zweiten Jahr an der Oberstufein Goldach SG. In seiner Freizeit beschäf-tigt er sich oft mit Blasmusik.

Wir heissen die neuen Lehrpersonen anunserer Schule herzlich willkommen undfreuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

In der nächsten Ausgabe informieren wirSie über die Austritte und weitere perso-nelle Veränderungen.

Hugo Sigrist, Schulleiter

Neue Klassenlehrpersonen

Vorschau auf das Schuljahr 2008/2009

Sicherheitskonzept der Schule Lungern – «besser vorsorgen statt nachsorgen»

Zusammen mit der Feuerwehr wurdeeine Evakuationsübung durchgeführtIm letzten Dezember führte die Schule Lun-gern in Zusammenarbeit mit der Feuerwehreine Evakuationsübung der gesamtenSchule durch. Mit dieser Übung konntendie geplanten Abläufe bei Schadenereignis-sen (z. B. Wasser, Felssturz, Feuer usw.)überprüft und allfällige Schwachstellen er-kannt werden. Es hat sich gezeigt, dass dasVorgehen gut funktioniert. Die Evakuie-rung konnte ordnungsgemäss und speditivabgeschlossen werden. Alle Lehrpersonenwaren gut informiert und konnten ihreSchülerinnen und Schüler entsprechendanleiten und begleiten. Der Sammelplatz

Pfarrkirche ist ein geeigneter Standort. Be-anstandet wurde lediglich die zu geringeLautstärke der Sirenen im Schulhaus Kamp.

Sehr wichtig ist bei einem Ereignis auchdas Verhalten der Eltern, um die Evakuie-rung nicht zu behindern. Da aus Sicher-heitsgründen alle Kinder immer zusammenbleiben müssen, um mit Anwesenheits-kontrollen die Vollzähligkeit sicher zustellen, dürfen die Eltern ihre Kinder nicht während eines Schadenfalls in derSchule abholen. Die Lehrpersonen infor-mieren die Eltern frühstmöglich via Ket-tentelefon, wo und wann sie abgeholt wer-den können.

Im Verlaufe des Frühlings wird eine wei-tere, unangekündigte Übung durchge-führt, bei welcher alle Abläufe unter rea-listischen Bedingungen geprüft und beiLehrpersonen sowie Schülerinnen undSchülern geübt und vertieft werden kön-nen. Regelmässige Übungen werden inZukunft im Schuljahresablauf eingeplant.

Die Sicherheit unserer Schülerinnen undSchüler ist uns wichtig, weshalb wir aufdas Motto «besser vorsorgen statt nach-sorgen» setzen.

Schulleitung LungernHugo Sigrist

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D I E S C H U L E I N F O R M I E R T …

Abschlussklasse

Wenn der Weg langsam klar wirdDer Weg in die Berufswelt ist keine drei-spurige Autobahn, sondern eher ein Wan-derweg mit vielen Abzweigungen. DerVergleich mit einem Wanderweg ist ei-gentlich auch viel geeigneter, da es vielmehr Eigenverantwortung und Disziplinbraucht, zu Fuss von A nach B zu gelan-gen. Der Wille zu Wandern muss vorhan-den sein, auch wenn das Ziel noch nicht soklar ist. Wenn man sich dann an verschie-denen Verzweigungen richtig entschiedenhat, wird der Weg langsam klar und mankann seine Ziele richtig abstecken. Ganz ähnlich läuft es mit dem Berufswahl-unterricht. In der Schule wird die Land-karte ausgebreitet und man sucht sich eingeeignetes Terrain. Die Jugendlichen müs-sen dabei ihre Stärken und Interessen mitden Anforderungen der Berufswelt ver-gleichen und erstellen somit eine Berufs-rangliste. Sozusagen die Lieblingswander-wege auf einen Blick. Wenn man sichseiner Interessen bewusst ist, beginnt manmit der Rekognoszierung. Analog zur Be-rufsfindung wären das die Schnupperleh-ren. Einige Schüler der Abschlussklassemussten daher verschiedene Gebiete er-kunden, andere wussten schon genau, wo-hin sie wollen. Als Kompass und Land-karte dienen beim Berufswahlprozess derBerufswahlpass und das Berufswahldos-sier als Hauptinstrumente zur Orientierungin der grossen weiten Welt der Berufe. Die Routenplanung erweist sich dann als

schwierig, wenn das Ziel zwar klar ist, aberder Weg sehr steinig erscheint, bezie-hungsweise ist. Dies können in unseremFall der Berufsfindung verschieden Fakto-ren sein: Wenn die Noten der Schüler/in-nen nicht mit der Voraussetzung eines Be-rufs übereinstimmen, aber auch wenn dieVorstellung über einen Beruf nicht derRealität entspricht. Dies kann aber nur pas-sieren, wenn man sich nicht entsprechendüber die Berufsfelder informiert. Vor allemjetzt, wo viele Berufe neu bezeichnet wur-den und männer- beziehungsweise frau-enspezifische Berufe nicht mehr existie-ren. Zumindest in der Theorie.Männliche Jugendliche können sich nochheute schwer vorstellen, in einen ehemali-gen «Frauenberuf» Fuss zu fassen. Frauenhingegen bewegen sich immer zielbewuss-ter in «Männerdomänen». Ob diese Verla-gerung Folgen für die Jungs hat, kann ichnicht beurteilen. Mir kam nur einmal zuOhren, dass sich auf eine Malerstelle vierMädchen und ein Junge beworben haben.Der Lehrmeister entschied sich für diefleissigere Person. Was schlussendlich zueiner Lehrstellenzusage führt, lässt sichdaher nicht eindeutig sagen. Was sicherzutrifft ist: ohne Fleiss, kein Preis! Das giltvom Zeugnis bis zur Schnupperlehre.Alle Abschlussschülerinnen und -schülerkennen ihre nächsten Ausbildungsettapennach den Sommerferien. Der Wanderwegist gewählt, sozusagen. Auch wenn nicht

alle den gewünschten Ausbildungsplatzgefunden haben, machen sich alle auf denWeg in ihre Zukunft. Fünf Schülerinnenlegen ein Zwischenjahr ein. Aus verschie-denen Gründen, versteht sich. Einerseitsweil die Berufslehre erst im kommendenJahr angetreten werden kann, oder weilder Entscheid in welche Richtung man ge-hen möchte, noch nicht getroffen wurde.Eine Schülerin absolviert nach dem Zwi-schenjahr eine Lehre als Drogistin. DreiSchüler werden als Polymechaniker aus-gebildet, zwei weitere Schüler beginneneine Maurerlehre. Andere wählten denHolzweg, was man natürlich nicht wörtlichnehmen kann, denn Schreiner und Zimmer-mann sind genau das richtige für die zweiJungs. Ein Fahrzeugbauschlosser, ein Be-triebspraktiker und zwei kaufmännisch An-gestellte dürfen wir auf ihren Weg schicken.Ausserdem noch eine Zierpflanzengärtne-rin, eine Hotelfachfrau, eine Bäcker/Kondi-torin eine Malerin und eine Coiffeuse.In diesem Sinne wünschen wir Lehrper-sonen allen Jugendlichen weiterhin vielDurchhaltevermögen, Orientierungssinnund natürlich Erfolg auf dem Weg zumZiel. Wir hoffen, dass sich alle während derSchulzeit mit dem richtigen Kompass undder geeigneten Landkarte eingedeckt ha-ben und so ihren Weg vorangehen können.Denn Wandern wird man das ganze Leben.

Olaf Yarce

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D I E S C H U L E I N F O R M I E R T …

Stefan Küng und Sebastian Ramsauer sindsich in den letzten Jahren im Schulhaus«Gräbli» immer und immer wieder begeg-net. Man könnte sagen, dass sie – wennauch in sehr unterschiedlichen Funktionen– ein Stück auf ihrem Weg gemeinsam ge-gangen sind. Stefan Küng ist Lehrer der5./6. Klasse und ein begeisterter Musi-ker bei der bekannten ZentralschweizerGruppe «bettermondays». Der Sechstkläss-ler Sebastian Ramsauer ist vor zwei Jahrenals Gast der Familie Moor nach Lungerngekommen und in seiner Freizeit ist er einbegeisterter Schwinger. Beide haben etwasgemeinsam: Sie verlassen das «Gräbli»,weil für sie im nächsten Jahr ein neuer Le-bensabschnitt beginnt. Stefan Küng hatseine Stelle gekündigt und Sebastian Ram-sauer wechselt von der Primarschule an dieOrientierungsstufe. «Lungern Informiert»hat die beiden aufgefordert, miteinandervorwärts und rückwärts zu schauen.

Romano Cuonz

Karten spielen. Auch kann ich nicht mehrso oft mit meinen Freunden abmachen.

Was wird sich für dich verändern im neuenJahr?Ich werde nicht mehr mit allen Klassenka-meraden zur Schule gehen, weil einige insGymnasium wechseln und weil wir in ge-wissen Fächern in Niveaugruppen einge-teilt sind. Das bedaure ich sehr.

Macht es dich traurig, die Primarschule zuverlassen?Nein, denn dann habe ich wieder einenAbschnitt geschafft!

Freust du dich auf den neuen Lebensab-schnitt?Ja! Ich habe viele Freunde, die jetzt schonin der ORST sind und die ich dann mehrsehen werde. Im Weiteren freue ich michauf den Pausenkiosk und darauf, dass dasBerufsleben immer näher rückt.

Gibt es etwas, wovor du Angst hast imneuen Jahr?Ich fürchte mich davor, dass es viele Prü-fungen gibt.

Was nimmst du mit von den vergangenenJahren an der Primarschule?Es war für mich eine schöne Zeit, währendder viele Freundschaften entstanden sind.Die werde ich weiterpflegen, auch wenn icheinige «Primarschulgspändli» nicht mehrso oft sehe wie bisher. Ausserdem habe ichmich immer sehr für M&U interessiert.Deshalb nehme ich besonders aus diesemFach viele schöne Erinnerungen an Pro-jekte und natürlich auch viel Wissen mit.

Fragen von Schüler Sebastian Ram-sauer an seinen Lehrer Stefan Küng:

Was machst du im nächsten Schuljahr? Ich habe gewisse Vorstellungen, wie dasJahr ausschauen könnte, aber noch keinenkonkreten Zeitplan dafür. Einige Plänesind: Meine Schwester, die in Mexiko lebt,besuchen, einen Sprachaufenthalt im Aus-land machen oder als Stellvertretung in ver-schiedenen Schulen und Stufen arbeiten.

Was erwartest du von dieser Veränderung?Eine Chance Neues zu entdecken, spontansein zu können und mehr Zeit für meineHobbys zu haben. Ich bin gespannt, womich das Jahr hinführen wird.

Was wird sich für dich verändern im neuenJahr?

Lehrer Stefan Küng und Schüler Sebastian Ramsauer im Gespräch

Zwei Menschen, die vor einem neuen Lebensabschnitt stehen

Fragen von Lehrer Stefan Küng anseinen Schüler Sebastian Ramsauer:

Was machst du im nächsten Schuljahr? Ich werde die 1. ORST in Lungern besu-chen.

Was erwartest du von dieser Veränderung?Ich erwarte, dass es strenger wird und ichmehr Hausaufgaben erledigen muss. Wahr-scheinlich werden wir auch mehr Schulehaben. Dadurch hätte ich dann weniger Zeitfür meine Hobbys, Schwingen, Yu-gi-oh-

Da ich mich bewusst für keine Festanstel-lung beworben habe, wird es eine zeitlangkeine klare berufliche Struktur mehr inmeinem Leben geben. Das lässt Raum undgibt mir Freiheit in der Gestaltung meinesAlltags.

Macht es dich traurig, die Primarschule zuverlassen?Jein. Einerseits freue ich mich auf dasNeue und andererseits geht ein schönerLebensabschnitt von 4 Jahren für mich zuEnde. Die Zeit an der Schule Lungern hat mirsehr gefallen. Es hat Spass gemacht, mitden Lungerer SchülerInnen zu arbeiten.Zudem fühle ich mich im Lungerer Schul-team sehr wohl. Mein Nachfolger kannsich also freuen!

Freust du dich auf den neuen Lebens-abschnitt?Ja sicher! Es ist spannend, die Freiheit zuhaben, kurzfristig immer wieder Neues zuplanen.

Gibt es etwas, wovor du Angst hast imneuen Jahr?Eigentlich nicht! Natürlich denke ich abund zu: Geht’s dir eigentlich noch, so einetolle Schule zu verlassen!

Was nimmst du mit von den vergangenenJahren an der Primarschule?Die Zeit in Lungern hat mich in meinemBeruf motiviert und bestärkt. Ich durfteviele nette Menschen kennen lernen undnehme ganz schöne Erinnerungen undwertvolle Erfahrungen aus dieser Zeit mit.

Lehrer Stefan Küng.

Schüler Sebastian Ramsauer.

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D I E V E R E I N E I N F O R M I E R E N …

Viel Publikum angelockt

Grund zur Freude bei den Theaterleuten von Lungern

ben. Die Kameradschaft zwischen Jungund Alt ist ein positives Signal für eingutes Weiterbestehen des Vereins. DiesesZusammenhalten dürfte auch eine Fruchtdes Jugendtheaters sein. Es wird vom Ver-ein unterstützt und vom Mitglied MargrithRöthlin trefflich geleitet.

Der Hoffotograf der Theaterleute, WalterMing, hat auch dieses Jahr ein buntes Vi-deo gestaltet, das nicht nur die Spielerzeigt, sondern ebenso hinter den Vorhang

Mit einem Abschlussabend habendie Theaterleute von Lungern ihreSaison abgeschlossen.

Von Hanny Sutter

Das Lustspiel «Dem Himmel sei Dank»ist beim Publikum sehr gut angekommenund hat 3825 Personen in die 14 Auf-führungen gelockt. Die Theatersaison mitsoviel Publikum ist für Lungern sicher einwertvoller Impuls zum Dorfleben. Allenguten Grund für die Theaterleute, sich zueinem frohen Abschluss im Restaurant Al-penhof zusammen zu finden.

Die Präsidentin Silvia Imfeld dankte allenGetreuen, die sich einmal mehr mit Fleiss,Eifer und viel gutem Willen eingesetzthaben. Sie liess das Theater Revue passie-ren, gratulierte dem talentierten Organis-ten Riodi Gasser und dankte ihm ganz spe-ziell für den unermüdlichen Einsatz umein gutes Lungerer Theater. Der RegisseurRiodi zeigte sich besonders erfreut überdie vielen jungen Leute, die neu zum Ver-ein gestossen sind und sich sehr gut mitden älteren Mitgliedern eingelebt ha-

und in alle Sparten unseres DorftheatersEinblick gibt. Die Arbeit wurde mit vielApplaus verdankt.

Schliesslich zitierte die Präsidentin einenSatz aus dem Theater: «Gott segne diesesMahl und auch das Küchenpersonal». DieTheaterleute wurden vom Alpenhof-Wirtmit einem feinen Nachtessen verwöhntund man sprach schon wieder vom nächs-ten Theater, denn es ist klar, das Dorfthea-ter darf auch im Winter 2009 nicht fehlen.

junge bihni lungerä

Theaterspiel-Schnupper-MorgenWerAlle Interessierten zwischen 16 und 20Jahren

WasTheaterluft schnuppern mit Improvisatio-nen, Infos über das nächstes Theaterpro-jekt erfahren, Austausch mit aktiven Thea-terspielerinnen und Theaterspielern

Pack diese Chance – das Team der jungebihni lungerä erwartet dich!

Alles klar? Melde dich bei: Margrith Röthlin, 079 585 82 04, [email protected]

Scheinwerfer an! Vorhang auf! Das Spielbeginnt und du bist mittendrin! Wäre die-ser Nervenkitzel etwas für dich? Oder hastdu Freude hinter der Bühne mitzuhelfen,sei es in der Maske, beim Bühnenbau, alsSouffleuse oder im Foyer? Und bist duzwischen 16 und 20 Jahre alt? Dann kommzu uns, der junge bihni lungerä!

WannSamstag, 28. Juni 2008, 10.00 bis ca.12.00 Uhr

WoAlte Turnhalle, Lungern

BUEGELSERVICE

Der Einsatz der Schauspielerinnen und Schauspieler hat sich gelohnt: 3825 Personensahen sich das Lustspiel «Dem Himmel sei Dank» der Theaterleute von Lungern an.

Foto

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ter

Min

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Haben Sie keine Zeitoder einfach keine Lustzum Bügeln?

Als ausgebildete Familien-helferin (Hauspflegerin) falteund bügle ich Ihre Wäschefachgerecht und unverzüg-lich.

Rufen Sie mich unverbindlichan, ich gebe Ihnen gerneAuskunft.

Angela Schöpfer-GasserWichelsgraben 66078 Lungern

Tel. 041 678 23 67Natel 079 772 64 39

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Mittagstisch im Eyhuis

Wir laden Sie ein zum gemeinsamenMittagessen! Eingeladen sind Senio-rinnen und Senioren von Lungern undBürglen.

Daten im Jahr 2008:Donnerstag, 29. Mai 2008Donnerstag, 26. Juni 2008Donnerstag, 30. Oktober 2008Donnerstag, 27. Novmeber 2008Donnerstag, 18. Dezember 2008

Anmeldungen jeweils bis Dienstag beim Küchenteam Eyhuis,Telefon 041 679 71 95

Spielgruppe Wirbelwind

Lösung für Spielgruppenraum noch nicht preisgeben. Wir hoffen, denneuen Raum auf den kommenden Sommermieten zu können und dann voller Elan andas Einrichten zu gehen. Wenn sich nun al-les zum Guten wendet, ist die Spielgruppe

auf den Herbst 2008 wiederstartklar. Sobald alle nötigenRegelungen um den Raum ge-macht sind, laden wir alle

Kinder mit den Jahrgängen 1. Juli 2003 –31. Juni 2005 mit einer persönlich adres-sierten Anmeldung ein. Alle weiteren Infor-mationen zu unserer Spielgruppe könnt ihrdann darin entnehmen.Für unsere Züglete könnten wir noch einigefleissige Hände gebrauchen. Haben Sie Zeitund Lust, am Samstag, 14. Juni 2008, unstatkräftig mitzuhelfen, so melden Sie sichbei Gasser Judith, Tel. 041 678 22 82. Vie-len herzlichen Dank!

Es zeichnet sich bald eine gute Lösung füreinen neuen Spielgruppenraum ab. Eskonnten einige rechtliche und finanzielleAbwicklungen noch nicht getroffen wer-den, und somit können wir den neuen Ort

News aus der Ludothekmitgebracht. Es lohnt sich auch schon fürdie ganz kleinen Spieler-/innen vorbeizu-schauen. Neu haben wir:• ein Polizei-Kleinfahrzeug mit Originalton• eine Kugelbahn mit extra grossen Kugeln(beides schon ab 1-jährig). Ausserdem:• ein Helikopter mit Zusatz (ab 2 Jahren)• Lego Ville Duplo, eine Fahrzeugstadt

zum Aufbauen• versch. Kassetten mit Michel, Globi etc.• ein Putzwagen mit Zubehör (Hallo Ma-

mis, Hilfe naht)• DVDs und Nintendo- Spiele• MiniLük ab 5 Jahren• ein Lerncomputer • und vieles mehr.

Schön, euch im Ludolokaloder an einem unserer Anlässezu sehen. Wir wünschen euch einen ver-spielten Frühling und bis bald!

Ludoteam Lungern

Im März fand wieder unsere Spielzeug-börse mit reger Beteiligung statt. In demfröhlichen Bazartreiben wurde gestöbert,verglichen, abgewogen, getauscht undschlussendlich gekauft. Nicht selten gibt esmehr nach Hause zu tragen, als gebrachtwurde, einfach in anderer Form… Herzli-chen Dank allen kleinen und grösserenHändlern für ihr mitmachen. Für uns ist esimmer «en gfreutä und glungnä Alass».

Nächster Ludo-Anlass:DOG-Spielabend16. Mai, 20.00 Uhr,Cafeteria Josefsheim

Egal ob ihr das Spiel schon kennt oder eskennenlernen möchtet – alle sind herzlicheingeladen mit uns einen spannendenSpielabend zu verbringen.

Neue SpieleUnsere Ludomitarbeiterinnen haben vonihrer Spieleinkaufstour coole, neue Spiele

L U N G E R N

L U D O T H E K

FMG Lungern

Aus dem Jahresprogramm: Mai und Juni 2008

MAI Do. 15.05.08: MaiandachtZeit/Ort: 20.00 Uhr in der Grotte oder Ka-pelle Haus St. Josef

JUNI Fr. 06.06.08: «Bienenbesuch» in SarnenZeit/Ort: 19.00 bis 21.00 Uhr im «Lehr-bienenstand» in Sarnen. Leitung: Hans Vogler. Kosten: Fr. 10.– pro Person, Fr. 14.– proPaar, inkl. Fahrt nach Sarnen, Kinder (abKindergartenalter) gratis. Anmeldung bis 30.05. an Tel. 041 678 11 57

Do. 26.06.08: Abendwanderung nachBürglen19.00 Uhr für Fussgänger beim Dundels-bach, 19.30 Uhr für VelofahrerDer Gottesdienst beginnt um 20.00 Uhr.

SOMMERPAUSE

Weitere Daten in den folgenden Ausgabenvon «Lungern informiert»

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D I E V E R E I N E I N F O R M I E R E N …

Volleyballclub Lungern

Volleyball-Dorfturnier 2008HauptturnierDas Hauptturnier wird am Samstag von ca.10.00 Uhr – 22.00 Uhr gespielt. Bei schö-nem Wetter wird draussen auf dem Hart-platz gespielt und bei schlechter Witterungin der Halle. Die Kosten für das Haupttur-nier betragen CHF 60.00 pro Mannschaft.

Spielregeln➔ Neu sind auch Mannschaften von 5Personen zugelassen. Teams von 5 oder 6Personen können am Nacht- und Haupt-turnier teilnehmen. Maximal sind aber 3Männer pro Mannschaft spielberechtigt.

➔ Allgemeine Volleyballregeln.➔ Spielregeln sind auf dem Anmeldefor-mular aufgeführt.

AnmeldungAnmeldeschluss ist der 31. Mai 2008.Anmeldungen können bei Ruth Gasser,Brünigstrasse 108, 6072 Sachseln, Tel.041 660 03 23, Mail: [email protected],bezogen werden.

Nicht vergessen: Am Nachtturnier könnenmax. 8 Mannschaften teilnehmen. Frühanmelden lohnt sich also!

Freitag Abend, 13. Juni 2008 undSamstag, 14. Juni 2008

NachtturnierAm Freitagabend findet ein Nachtturniervon 19.00 Uhr – ca. 00.30 Uhr statt. AlleBegegnungen werden in der Halle ausgetra-gen. Weil wir nur auf einem Feld spielenkönnen, sind max. 8 Mannschaften zu die-sem Turnier zugelassen. Da die Anmeldun-gen dem Eingang nach berücksichtigt wer-den, empfehlen wir, sich möglichst schnellanzumelden. Die Kosten für das Nachttur-nier betragen CHF 5.00 pro Spieler.

Während vier frei wählbaren Wochen

Ferien(s)pass Obwalden 2008Auswahl. Eine Exklusivität ist das zwei-wöchige Ferienpassdorf. Im weiteren profi-tieren die Kinder von einem Grundangebotmit freier Fahrt auf der zb, mit einem Zu-satz beim Postauto, von freien Eintritten imStrandbad Lungern, Sachseln, Schwimm-bad Sarnen und im Minigolf Sarnen.

Sommerferienaktion für die Obwald-ner Schulkinder im Alter von 6 bis 10Jahre und von «10 Jahren plus»:Montag, 14. Juli, bis Freitag, 8. AugustIn vier frei wählbaren Wochen stehen An-gebote zu Spiel, Sport, Werken, Abenteuer,Erlebnis, Natur und Besichtigungen zur

Kindertennis für Anfänger und Fortgeschrittene

Tennisclub Lungern: Tenniskurse 2008Kindertennis-AnfängerkursKursleitung: Pascale Stähli, TenniscenterMeiringen, Tennislehrerin Swiss TennisKosten: 8 Lektionen à 1 Std., Fr. 120.– pro Kind, inkl. Material und PlatzgebührenZeit: Jeweils Mittwoch, ab 18.00 UhrKursbeginn: Mittwoch, 14. Mai, bisMittwoch, 2. Juli 2008Auskunft und Anmeldung: Irene Kauf-mann, Tel. 041 678 14 04

Anmeldeschluss: Montag, 12. Mai 2008Ausrüstung: Saubere Turnschuhe, Raketsvorhanden

Kindertennis-Fortgeschrittenen-KursKursleitung: Pascale Stähli, TenniscenterMeiringen, Tennislehrerin Swiss TennisKosten: 8 Lektionen à 1 Std., Fr. 150.– pro Kind, inkl. Material und Platz-gebührenZeit: Jeweils Mittwoch, ab 19.00 Uhr

Kursbeginn: Mittwoch, 14. Mai, bisMittwoch, 2. Juli 2008Auskunft und Anmeldung:Irene Kaufmann, Tel. 041 678 14 04Anmeldeschluss: Montag, 12. Mai 2008Ausrüstung: Saubere Turnschuhe, Raketsvorhanden

Wir freuen uns auf Dich und Deine Anmeldung!

Tennisclub Lungern

L A N D G A S T H O F

LANDGASTHOF KAISERSTUHL

RESTAURANT • SEETERRASSE • HOTEL

M. & M. BERNAUER-TABAGAN

CH-6078 BÜRGLEN

AM LUNGERERSEE

FON 041 678 11 89

FAX 041 678 17 16

[email protected]

WWW.HOTELKAISERSTUHL.CH

Ab Mitte Mai erhalten alle Kinder überihre Schulklasse Bestellzettel verteilt. (Inder Ferienzeit können nachträglich überdie OKB-Filialen und das VerkehrsbüroSarnen und das Tourismusbüro Kerns Fe-rienpässe bezogen werden.)

Anschrift:Freizeitzentrum OW u. pro juventute OWFerienpass OW c/o Freizeitzentrum OWMarktstrasse 5 6060 Sarnen [email protected] ab mitte Juni: www.ferienpass-ow.fzo.ch

(Passkosten: 1 Woche Fr. 30.–, 2 WochenFr. 45.–, 3 und 4 Wochen Fr. 55.–)

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Die Lungerer Jäger im uneigennützigen Einsatz

«Hewwgädäli» im Stäbneterbärg instand gestelltfahren. 170 Stunden Fronarbeit sind vonden Lungerer Jägern geleistet worden. Be-sonders stolz ist man auf das Dach ausHolzschindeln, welches bestens in dieprächtige Kulturlandschaft oberhalb desWestufers des Lungerersees passt. DieJäger wollten mit ihrem Einsatz den Er-

halt eines stummen Zeugen einheimi-schen Kulturgutes fördern. Unterstütztwurden sie dabei vom Kantonalen Bil-dungs- und Kulturdepartement, demForstbetrieb Lungern sowie den einheimi-schen Firmen Imfeld Metall- und StahlbauAG, Gasser Felstechnik AG, HP GasserAG und Sunnis Bäckerei.Die Lungerer Jäger haben mit der Sanie-rung des «Hewwgädälis» einen weiterenBeitrag für die Öffentlichkeit geleistet. ImJahre 2003 haben sie als Schlusspunkt derunvergesslichen Kantonalen Trophäen-schau auf dem Ober-Brünig einen derAllgemeinheit zur Verfügung stehendenUnterstand in Holzblockbau und mitSchindeldach erstellt.

Die Lungerer Jäger haben mit grossemAufwand und Sachkenntnis ein dem Ver-fall geweihtes «Hewwgädäli» auf demStäbnet wieder instand gestellt. Das starkbeschädigte Gebäude hat ein neues Dacherhalten und weitere Auffrischungen anden Wänden und der Holzkonstruktion er-

Eine Gleichung die aufgeht.

Wir bewirtschaften unsere Wälder sozial und umweltverträglich mit Rücksicht auf Natur und Menschen nach den Richtlinien des FSC-Zertifikates. Dieses Zertifikat ist weltweit gültig.

Revierförster Josef Stalder | Forstgebäude Nussberg | 6078 Lungern Telefon 041 679 70 60 | Natel 079 311 66 23

=

Skiclub Lungern

Rückblick Clubrennen/Ausblick General-

versammlungBei traumhaftem, ein wenig windigemWetter konnte der Ski-Club Lungern am 9. März das jährliche Clubrennen austra-gen. Auch dieses Jahr hiess es wieder vollangreifen, denn beim Parallelslalom kom-men nur die Stärksten der Starken weiter.Am Schluss standen folgende Clubmit-glieder auf dem obersten Treppchen: • JO-Mädchen: Franka Ming; • JO-Knaben: Marco Gasser; • Kategorie Frauen: Katrin Gasser; • Kategorie Männer: Lukas von Moos.

Die Stimmung im Zielraum während desspannenden Rennens war super. Einengrossen Dank gilt den tüchtigen Helferin-nen und Helfer.

Merken Sie sich bereits dieses Datum vor:Generalversammlung am Freitag, 6. Juni2008! Wir freuen uns auf alle Mitgliederund ebenfalls heissen wir interessierteneue Freunde des Wintersports herzlichwillkommen.

Skiclub Lungern

Inseraten-AnnahmeInserate können auch direkt bei derGemeindekanzlei Lungern aufgegebenwerden. Dort erhalten Sie ebenfallsAuskunft über mögliche Grössen,Preis, Erscheinungsweise usw.Der Insertionsschluss ist gleich demRedaktionsschluss.

Zeuge einheimischen Kulturgutes: 170 Stunden Fronarbeit haben die Lungerer Jäger zurInstandstellung dieses «Hewwgädäli» auf dem Stäbnet geleistet.

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Wichtige Termine von März bis Juli 200809.05. Feuerwehr Lungern: Mannschafts-

probe. 20.00–23.00 Uhr. 15.05. Kirchgemeindeversammlung. 20.00

Uhr, Turnhalle Kamp.17.05. Juniorenschnuppertag Fussballclub

Lungern. 13.00–14.00 Uhr, FussballplatzGrossmatt.

18.05. SG Lungern und Giswil: 4 JahreszeitenSchiessen. 09.00–17.00 Uhr, Schiess-Sport-Zentrum Brünig Indoor

23.05. Jungmannschaft Chäferfäscht.19.30 Uhr, Besammlung beim Bahnhof.

23.05./24.05./25.05 Schützengesellschaft Lun-gern: Feldschiessen. Schiess-Sport-Zen-trum Brünig Indoor.

25.05. Ob- und Nidwaldner Kantonalschwing-fest (Verschiebedatum 1.06.)

29.05. Gemeindeversammlung. 20.00 Uhr,Turnhalle Kamp.

30.05./31.05./1.06. Zentralschweizer Sportfestin Kerns. Sport Union Zentralschweiz.

JUNI 200806.06. Vorstellung Ballettschule Lungern.

20.00–21.45 Uhr, Alte Turnhalle Kamp.Ballettschulvorstellung, mit Kindern, Ju-gendlichen und Erwachsenen. Eintritt frei.

07.06./08.06. Jahreskonzert FeldmusikLungern.

13.06./14.06. Volleyballclub Lungern: Volley-night/Volleyball Dorfturnier.

14.06. Fischerfreunde Lungern: Jungfischer-kurs. 13.30–17.00 Uhr, Obsee, EinlaufLauibach (beim Camping).

JULI 200805.07. Fischerfreunde Lungern: Grosse Fi-

scherchilbi mit Plauschfischen. 8.00Uhr, Inseli

05.07./10.07./12.07.Feldmusik Lungern: Wald-fest.

09.07. Samariterverein Lungern: Samariter-übung Lungern in Giswil. Beschreibung:AED und CPR Wiederbelebung mit denneusten Hilfsmitteln. Übungsleiter StefanSchneider SBS Rettungsschule. Besamm-lung um 19.30 Uhr auf dem Kirchenplatz.

20.07. Jodlerklub Bärgsee: Alpfest «Lenä».31.07. Seenachtsfest mit grossem Feuerwerk.

Ab 18.00 Uhr, Seepromenade.

Stand Internet vom 28. April 2008

Letzte Vorbereitungen laufen

Ob- und Nidwaldner Kantonalschwingfest 200850 Mann im Einsatz stehen, um die zweigrossen Tribünen und das Festzelt aufzu-bauen. Pro Schwingplatz müssen zwölfKubikmeter Sägemehl eingebracht wer-den. Dies ergibt total sechzig KubikmeterKurzholz, die fein säuberlich für die fünfRinge «zwäg grächet» werden müssen.

Am 24. Mai, um 20. 00 Uhr, findet im ge-heizten Festzelt ein grossartiger Unterhal-tungsabend statt. Das Motto lautet «Fäschti dr Boni.» Unter der Leitung von RiodiGasser ist ein unterhaltsames Programmgestaltet worden. Auf den Bonivogel wieauch auf die weiteren Mitwirkenden darf

man gespannt sein. Der einzige Inner-schweizer Schwingerkönig, Harry Knü-sel, wird uns Lungerer Schwinger die Ehreerweisen und aktiv an dieser Vorstellungmitmachen. Eines ist jetzt schon sicher,die Lachmuskeln werden einem Formtestunterzogen. Ab 19.00 Uhr besteht dieMöglichkeit, im Festzelt das Nachtessenzu sich zu nehmen. Anschliessend an dieAufführung unterhalten uns die urchigen«Nidwaldner Buäbä» mit lüpfigen Klän-gen. In der Schwingerbar ist sicher nochlange nicht Feierabend.

Das Festprogramm07.30 Uhr Besammlung der Schwinger

auf dem Wettkampfplatz08.00 Uhr Anschwingen09.45 Uhr Sonntagsstille auf dem

Festareal10.15 Uhr Fortsetzung des Schwingens12.00 Uhr Mittagessen13.15 Uhr Fortsetzung Schwingen13.15 Uhr Steinstossen14.45 Uhr Kranzausstich17.00 Uhr Schlussgang18.00 Uhr Rangverkündigung und

Kranzabgabe im Festzelt

Ab 15.00 Uhr volkstümliche Unterhaltungim Festzelt mit den «Gnepfstei Örgeler»aus Alpnach.Aus organisatorischen Gründen bitten wiralle Lungerer, zu Fuss zum Schwingfestzu kommen. Es werden alle Parkplätze fürdie auswärtigen Besucher benötigt. Sonstkann es passieren, dass ein Seewser haltwieder auf den Seilbahnparkplatz zumParkieren eingewiesen wird…

Feinplanungsarbeiten erledigt. Der Aufbauder Arena wird am Freitag und Samstagvor dem Fest gemacht. Dabei werden ca.

Die letzten Vorbereitungen für das kom-mende Ob- und Nidwaldner Kantonal-Schwingfest vom 25. Mai evtl. 1 Juni, inLungern, sind angelaufen. Alles läuft nachPlan. In allen Ressorts werden noch letzte

Der Bonivogel und einige Akteure haben sich bereits in der Boni eingefunden, um «Heww-luft» zu schnuppern.

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Offizielles Mitteilungsorgan derGemeinde LungernRedaktionsteam:

Andreas Gasser-Bürgi, Patricia von Ah,Ruth Glaus-Wyss, Hanny Sutter-Gasser,

Rolf HalterRedaktionsadresse:Redaktionskommission

Gemeindekanzlei, LungernTelefon 041 679 79 79

Internet: www.lungern.chE-Mail: [email protected]

Redaktionstermine:Ausgabe Red.-Schluss Ersch.-TerminNr. 3 11. Juli 2008 29. Juli 2008Nr. 4 10. Okt. 2008 30. Okt. 2008

Satz und Druck:von Ah Druck AG, Sarnen

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