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Montag, 20. 09. 2010 - Nr. 38/10 (927) - Profi Reisen Verlag Ges.m.b.H. A-1030 Wien, Seidlgasse 22 - P.b.b. - 02-Z032784W - Verlagspostamt 1030 www.tip-online.at Streit um Äpfel und Birnen Seite 2 Travi kauft Jet Travel-Software Seite 5 Interview: Michael Nachbaur / High Life Reisen Seite 6 Care Consult: Insolvenzversicherung für alle Seite 8 serie: orient thema: finnland report: nordkap, oman beilagen: terra reisen, Lufthansa eFly Services REISEBÜRO 0820-737800(0,12/min) partner.airberlin.com, Cets, Toma, Amadeus, Galileo, Sabre, Worldspan One way inklusive Taxen und Gebühren! Garantiert nur bei langfristiger Vor- ausbuchung da be- grenztes Kontingent pro Flug. partner of Oman Air hat sich zu einer bedeutenden internationalen Airline entwickelt und zeigt starke Präsenz in Europa bzw. in Deutschland. Über die Pläne des Unternehmens und welche Schönheiten das Sultanat selbst bietet, lesen Sie im ausführlichen Orient-Special in dieser Ausgabe Foto: Oman Ministerium für Tourismus • Das neue 1-2-Fly Streifenplakat • September - Oktober 2010 • Hier hat sich die Sonne versteckt! VIELE NEUE ANGEBOTE! Die schönsten Türkei Rundreisen im Reisezeitraum November 2010 – April 2011! Rundreise – Südwest Türkei TÜRKEI … entdecken! Halb- pension ab 249,– Rundreise – Westanatolien inkl. Istanbul Halb- pension ab 329,– Rundreise – Türkei Sternfahrt Rundreise – Kappadokien Halb- pension ab 249,– Rundreise – Ephesus Halb- pension ab 239,– Eindrucksvolle landschaftliche und kulturelleHighlights november 2010 – april 2011 Bedeutende Kulturepochen Myra Bootsfahrt in Dalyan Ephesus Pamukkale Taurus Gebirge Antalya Klassische Impressionen Istanbul Marmara Meer Bursa Pergamon Ephesus Antalya Im Land der schönen Pferde Konya Göreme Tal Kappadokien Mevlana Kloster Hasan Dag Vulkan Perge Antike Stätte des Christentums Antalya Izmir Ephesus Laodikeia Mäander Tal Perge 5* „Alles Inklusive“ Hotels 6 Nächte in 5* „Alles inklusive“ Hotels an der türkischen Riviera 2-Tages Alles Inklusive ab 279,– TÜRKEI ... entdecken! Info & Buchung Innsbruck: Tel. 0512/21 10-0 Fax 0512/21 10-90 [email protected] Wien Tel. 050/884-5455 Fax 050/884-5459 [email protected] www.tlr-tours.at AB ÖSTERREICH NACH: DELHI EUR 264,- HONGKONG EUR 382,- PEKING EUR 256,- TOKYO EUR 346,- Diese uns viele weitere Ziele zum Special Preis finden Sie in Ihrem GDS. Reisezeitraum 01.10.10 bis 27.03.11, Verkauf bis 15.10.2010. Preise exkl. Taxen, Kerosin; Tarife auch buchbar über unseren Fare Wizard. Lufthansa Langstrecken Special! O

One way inklusive Montag, 20. 09. 2010 - Nr. 38/10 (927 ... · 4 brennpunkt technologie 38 | 10 Google will Endkunden nicht fvw-Kongress-News Google Deutschland, Österreich und Schweiz-Chef

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Montag, 20. 09. 2010 - Nr. 38/10 (927) - Profi Reisen Verlag Ges.m.b.H.A-1030 Wien, Seidlgasse 22 - P.b.b. - 02-Z032784W - Verlagspostamt 1030www.tip-online.at

Streit um Äpfel und Birnen Seite 2

Travi kauft Jet Travel-Software Seite 5

Interview: Michael Nachbaur / High Life Reisen Seite 6

Care Consult: Insolvenzversicherung für alle Seite 8

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O

TIP_3810_927.indd 1 16.09.2010 16:47:53 Uhr

Page 2: One way inklusive Montag, 20. 09. 2010 - Nr. 38/10 (927 ... · 4 brennpunkt technologie 38 | 10 Google will Endkunden nicht fvw-Kongress-News Google Deutschland, Österreich und Schweiz-Chef

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EDITORIALvon

HerausgeberinElo Resch-Pilcik

Montag

Endlich. Endlich steht eine Lösung zur Insolvenzab-

sicherung kleinerer und mittlerer Veranstalter. Da

vor rund sechs Jahren die Europäische Reisever-

sicherung mangels Rückversicherer gezwungen

war, die damals gut etablierte Schirmabsicherung

VIP (Verein der Interessensgemeinschaft von Pau-

schalreisenveranstaltern) einzustellen, blieb KMU-

Veranstaltern und veranstaltenden Reisebüros nur

der teure Weg der Bankgarantie, um die geforderte

Absicherung vorlegen zu können. Nun hat der Ver-

sicherungsmakler Care Consult, eine 100%-Tochter

der Europäischen, eine maßgeschneiderte Versi-

cherungslösung auf den Markt gebracht, die zwar

etwas teurer ist als eine Bankgarantie, aber die Li-

quidität des Unternehmens nicht belastet. Gleich-

zeitig stellt Care Consult auch noch eine Vermittler-

haftpfl ichtversicherung für Reisebüros vor. Endlich

- passende Produkte, auf die der Markt wohl schon

lange gewartet haben dürfte.

Dienstag

Das Who is Who in der deutschsprachigen Touris-

tik triff t sich wie jedes Jahr in Köln auf dem fvw-

Kongress. Eins der brennenden Themen: Der DRV

fordert einheitliche Datenstandards für Veranstal-

terreservierungssysteme und Booking Engines.

Absolut im Interesse aller Beteiligten, also Veran-

stalter, Vertrieb und Kunden. Schließlich kann ein

aussagekräftiger Vergleich zweier oder mehrerer

Angebote nur mit gleichen Parametern erfolgen,

sprich, die inkludierten (Zusatz)Leistungen müs-

sen übereinstimmen. Genau da liegt auch die

Schwachstelle der Systeme, wenn ausschließlich

nach dem günstigsten Preis gereiht wird. Egal, ob

bei der Diskussion in Deutschland nun wirtschafts-

politische Eigeninteressen im Vordergrund stehen

oder nicht - letztlich würde die ganze Branche von

einheitlichen Standards profi tieren. Und dann wür-

de nicht mehr ausschließlich der günstigste Preis

zählen, sondern das günstigste Preis-/Leistungs-

verhältnis. Endlich!

Buchungssysteme

„Äpfel mit Äpfeln vergleichen“ - diese Aussage ist das Verständlichste in der hitzigen Debatte um

Datenstandards für Reisepakete, die zurzeit in Deutschland herrscht.

Auf Initiative des Deutschen ReiseVerbands (DRV) soll für die Veran-

stalterreservierungssysteme und die Internet Booking Engines (IBE)

ein neuer Standard für die hinterlegten Daten entwickelt

werden. Grund dafür ist, so der Verband, dass sich die Distributions-

kanäle als Preisvergleichssysteme etabliert hätten. Dabei bestimme

der Preis die Platzierung in der Ausgabe der Angebote.

Angebote mit weniger integ-

rierten Leistungen (z. B.14 Tage

Thailand mit nur einer vorge-

buchten Übernachtung oder nicht ent-

haltene Transfers) werden im Moment

mit vollständigen Off erten verglichen,

schneiden im Preisvergleich daher

entsprechend besser ab und werden

vorgereiht. Dies ist der Stein des Ansto-

ßes: Äpfel werden oft mit Birnen vergli-

chen und das sei – so der DRV – nicht

im Sinne des Kunden. Ein einheitliches

Datenformat (genannt EDF) soll Abhilfe

schaff en, und so genannte „Global Ty-

pes“ (Attribute etwa von Unterkunftsart,

Transferleistungen, Lage, …) eingeführt

werden.

Das bis heute verwendete Datenfor-

mat (Infx) wurde vor vielen Jahren für

den Vertrieb von Kurzfristangeboten

Angebote sollen – im Sinne des Kunden – mit all ihren Inhalten voll vergleichbar gemacht werden

Foto

: istockp

ho

to.co

m

entwickelt. Eine klar defi nierte Leistung

mit wenigen, fi xen Parametern wird

abgefragt und mit einem Preis zurück

geliefert. Achim Schneider, Gründer

und Geschäftsführer von Vtours erklärt,

dass diese Technologie den heutigen

Anforderungen nicht mehr genüge:

„Die Abfragen der Kunden werden im-

mer komplexer, daher ist es dringend

notwendig, einen neuen Datenstan-

dard zu generieren. Ich bin ein absolu-

ter Verfechter davon.“ Technisch laufe

es so ab, dass die Veranstalter die ak-

tuellen Reiseangebote zur Verfügung

TIP_3810_927.indd 2 16.09.2010 16:48:03 Uhr

Page 3: One way inklusive Montag, 20. 09. 2010 - Nr. 38/10 (927 ... · 4 brennpunkt technologie 38 | 10 Google will Endkunden nicht fvw-Kongress-News Google Deutschland, Österreich und Schweiz-Chef

338 | 10 brennpunkt technologie

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stellen, die Buchungsmaschinen diese

während der Nacht „abholen“ und in ei-

nem eignen Cache hinterlegen, um die

Abfragen zu beschleunigen. Dies habe

jedoch den Nachteil, dass auch bereits

ausgebuchte Angebote weiterhin in

der Datenbank zu fi nden sind. Einen

Nachholbedarf bei der Datenqualität

der Vertriebssysteme sieht auch Jasmin

Taylor, Chefi n des virtuellen Veranstal-

ters JT Touristik. Sie spricht sich für mehr

Standardisierung in den Datenbanken

aus. "Hier müssen wir Normen setzen".

Das neue Datenformat EDF soll Abhilfe

schaff en. Eine neue Technologie – die

Firmen Vilauma und Peakwork stellten

während des fvw Kongresses Lösungen

vor - soll die Datenvorproduktion ablö-

sen. Die Abfrage soll über Schnittstel-

len (Player) direkt in den Systemen der

Veranstalter ablaufen. In Portugal zum

Beispiel wurde EDF schon erfolgreich

umgesetzt. Warum es in Deutschland

nun zu hitzigen Debatten kommt, hat

weniger inhaltliche und technische als

politische Hintergründe. In den Infx-

Jahren haben sich Platzhirsche etabliert,

die den Markt der Distributionssysteme

untereinander ausmachten. Marktfüh-

rer ist die Amadeus Tochter TravelTain-

ment, die naturgemäß ihre Stellung

am Markt bedroht sieht. Auf off ener

Bühne am Kongress in Köln warf Rolf

Hengenfeld, Vice President Operations

TravelTainment, dem Initiator DRV vor,

bei der Entwicklung des neuen Daten-

standards übergangen und schlecht in-

formiert worden zu sein. Pikantes Detail

am Rande: Vilauma-Boss Ralf Usbeck

war einst Gründer von TravelTainment.

Diskussion stößt auf Unverständnis

Achim Schneider verstehe die Diskussi-

on jedenfalls nicht. „Es gehe ausschließ-

lich darum, die Nebenleistungen im

Verkauf darstellen zu können. Das ist

– aus Veranstalter- und Kundensicht

absolut notwendig, so der Chef des

virtuellen Veranstalters Vtours. Natür-

lich seien viele hellhörig geworden,

dass sich ein Verband um diese neuen

Standards kümmere. Er halte es aber

für richtig, da der DRV die Interessens-

vertretung der Branche sei. Auch, dass

die großen Veranstalter in die Entwick-

lung der Datenstandards eingebunden

seien, begrüße er, denn diese hätten

eine hohe Bandbreite und dadurch die

größten Erfahrungswerte. Im Gespräch

mit tip verrät Schneider, dass Vtours - in

Anspielung auf die Player-Technologie

– defi nitiv „mitspielen“ werde bei den

neuen Entwicklungen.

Der scheidende TraviAustria Ge-

schäftsführer Bernhard Wegscheider

verfolgte ebenfalls interessiert die

Diskussion um neue Datenstandards

in Köln und zeigt sich von der DRV-

Initiative begeistert. „Mit neu defi -

nierten Standards wäre allen gehol-

fen: Contentprovidern, Veranstaltern,

Vertrieb und den Kunden.“ Die jetzt

vorliegenden Datenmengen nennt er

Tohuwabohu, die Qualität beschreibt

er als Katastrophe. „Im B2B Bereich hat

die Beschaff enheit der Daten bis jetzt

eine nicht so große Rolle gespielt, da

die Reisebüros die schlechte Qualität

richtig interpretieren konnten. Im B2C

Segment ist die fehlende Qualität viel

schlimmer.“ Wegscheider bestätigt,

dass an einer Verbesserung der Daten

gearbeitet werde, bezeichnet den Pro-

zess aber als schwierig. Den Veranstal-

tern attestiert er jedoch den Willen zu

Veränderungen und Verbesserungen:

„Das Bewusstsein Datenqualität zu

produzieren ist in den letzten beiden

Jahren deutlich gestiegen. Die Veran-

stalter sind sich der Notwendigkeit

bewusst und arbeiten bereits an Ver-

besserungen.“

DiPu / Köln

Holidaycheck bietet Kooperation anHolidaycheck-CEO Jörg Trouvain reicht

den Veranstaltern die Hand und bietet

Kooperationen bei den Hotelbewer-

tungen an, gleichzeitig schließt er selbst

nicht aus, dass Holidaycheck irgend-

wann mal im Veranstalter-Geschäft

mitmischt, konkrete Pläne gäbe es aber

nicht. Der Holidaycheck-CEO plädierte

in seinem Vortrag auf dem Kongress für

mehr Kooperationen zwischen seinem

Portal und den Veranstaltern. Er frage

sich, warum Veranstalter Hotelbewer-

tungen sammeln. Und beantwortete

die Frage kurzerhand selbst: „Es macht

keinen Sinn, wenn man Hotelbewer-

tungen an verschiedenen Stellen

veröff entlicht, die nicht glaubwürdig

sind.“ Das sei so, als wie wenn BMW

ein Kundenmagazin herausgebe und

darin seine Autos bewerte. Da würden

die Autofans auch mehr den Berichten

in der "Auto Motor Sport" glauben, als

den Artikeln der hauseigenen Postil-

le. In der Touristik sei das TUI-Portal

Cheqqer ein Beispiel für die gleiche

Konstellation. Trouvain betonte, dass

es sinnvoller sei, den schon vorhande-

nen Content von Holidaycheck auf der

eigenen Seite einzubauen, statt selbst

Nutzer-Inhalte zu generieren.

TIP_3810_927.indd 3 16.09.2010 16:48:06 Uhr

Page 4: One way inklusive Montag, 20. 09. 2010 - Nr. 38/10 (927 ... · 4 brennpunkt technologie 38 | 10 Google will Endkunden nicht fvw-Kongress-News Google Deutschland, Österreich und Schweiz-Chef

4 38 | 10brennpunkt technologie

Google will Endkunden nichtfvw-Kongress-News

Google Deutschland, Österreich und Schweiz-

Chef Stefan Tweraser dementierte auf dem fvw

Kongress die Gerüchte, dass der Suchmaschinen-

Gigant ins Endkunden-Geschäft einsteigen wolle.

Alle Firmenkäufe und Innovationen hätten das Ziel,

die Google-Suche zu verbessern.

Seit bekannt wurde, dass Google

die Suchmaschine für Flugtarife

ITA kaufen wolle, fürchten die

Touristikunternehmen, dass der Inter-

net-Gigant sich auch im Endkunden-

geschäft breit machen könnte. Dies

dementierte Tweraser: "Google ist ein

Werbeunternehmen. Wir machen 95%

unserer Einnahmen mit Werbung und

haben keine Pläne, in das Endkun-

dengeschäft einzusteigen", machte

er deutlich. Tweraser unterstrich, dass

Google nicht den Fehler machen wol-

le, sich selbst das eigene Wasser abzu-

graben: "Wir wollen die Leute nicht auf

Google halten, sondern sie möglichst

schnell zu den relevanten Seiten wei-

terleiten. Unser Geschäft ist es, mög-

lichst viel Traffi c zu vermitteln."

Jede Investition, die Google tätige,

habe das Ziel, die Suche besser zu

machen. Das gilt auch für Google

Instant, die neue Technologie, bei

der Suchergebnisse schon während

der Eingabe live eingeblendet wer-

den. "Allein die Hardware hat 1 Mrd.

USD gekostet", sagte Tweraser. Was

zähle, sei allein das bessere Sucher-

lebnis. "Google ist da noch ganz am

Anfang. Wir glauben nicht, dass wir

schon alles verstanden haben", sagte

Tweraser. Auswertungen zeigen, dass

die Nutzer immer komplexere Such-

begriff e eingäben. 20% der Suchen-

den nutzen vier Begriff e und mehr:

Die Herausforderung sei es, möglichst

gute Treff er für diese umfassenden

Suchanfragen zu generieren.

Der Branche legte er nahe, die ange-

botenen Services wie zum Beispiel

Google Maps oder Google Streetview

in die Systeme der Reiseanbieter ein-

zubauen um so Mehrwert für den

Kunden zu schaff en. DiPu

Foto

: fvw

/Ch

rist

ian

Wyr

wa

Auf Erfolgskurs auch in ÖsterreichVtours

Vtours hat sich in den letzten Jahren zu einer fi xen Größe in der deutschen Reiseindustrie entwickelt: Standbeine des von Achim Schneider

geführten Unternehmens sind der Reiseveranstalter Vtours, Urlaubstransfers und technische Service Dienstleistungen.

Wir schaff en Schnittstellen zu

Leistungsträgern“; so Schnei-

der. Zu seinen Kunden zäh-

len ITS, Tjaereborg und X1-2-FLY. Die

gute Kooperation mit REWE und TUI

ermögliche auch einen guten Zugang

zu Flugleistungsträgern. 70% der Vtours

Reisen werden online gebucht, 30%

über Reisebüros. Der Reiseveranstalter

sei, so Schneider, im vergangenen Jahr

um 20% gewachsen, der Gewinn je-

doch etwas moderater gestiegen. Beim

Produkt unterscheidet sich der virtuelle

Veranstalter nicht von klassischen Reise-

Achim Schneider

veranstaltern: Die Renner waren Antalya,

Mallorca und Ägypten. Überraschend sei

jedoch gewesen, dass es New York unter

die Top 10 Ziele geschaff t habe. Ursache

dafür sei, dass man aus einer Vielzahl an

Töpfen Flüge zusteuern könne. Dies sie

der Grund, warum Vtours auch in Öster-

reich ein gutes Sortiment anbieten kön-

ne. „Das Geschäft in Österreich läuft sehr

gut. Problematisch im Online-Vertrieb

sind jedoch die Fake Buchungen. Da in

Österreich – anders als in Deutschland

- das Inkasso bei den Reisebüros liegt,

sind diese voll verantwortlich, das Geld

einzutreiben“, gibt Schneider einen An-

stoß in Richtung Veranstalterinkasso.

Direkt in den Skiurlaub

Neues gibt es von Urlaubstransfers: Zum

Auftakt der Wintersaison erweitert Ur-

laubstransfers sein Angebot um Trans-

fers vom Flughafen zum Hotel und/oder

zurück. Ab sofort sind von den Zielfl ug-

häfen Innsbruck, Salzburg, Klagenfurt,

Graz und München Transfers buchbar.

Für mehr als 3.600 Hotels und Pensionen

in den österreichischen und deutschen

Alpen wird dieser Service angeboten.

Ohne Zeitverlust erreicht der Fluggast

sein Urlaubsdomizil, auch in abgelege-

nen Bergregionen per Shuttle, Minibus

oder Taxi. Dazu passend befördern Air

Berlin und NIKI die Skiausrüstung auf Flü-

gen nach Salzburg, Innsbruck, Graz, Linz,

Wien, Klagenfurt, München und Zürich

gratis. Diesen Service gibt es während

des gesamten Winterfl ugplans, die An-

meldung des Skigepäcks muss jedoch

48 Stunden vor Abfl ug erfolgen. Seit der

Markteinführung von Urlaubstransfers

im November 2008 hat der Veranstalter

Vtours seine Produktpalette stetig wei-

ter ausgebaut, zuletzt Anfang 2010 um

Zubringer zum Kreuzfahrtschiff . Aktuell

sind über 30.000 Hotels in mehr als 175

Destinationen hinterlegt. Über www.

urlaubstransfers.de können Reisebüros

ebenso wie über BistroPortal buchen.

V-Fit for Vtours

Aktuell und kompakt erhalten Ver-

triebspartner auf dem neuen Expe-

dienten-Portal www.v-fi t.de alles

Wichtige und Neue rund um Vtours.

Counter-Mitarbeiter können so jeder-

zeit auf die umfassende Unterstützung

des Reiseveranstalters zurückgreifen.

Die wichtigsten Informationen von der

Buchungsabwicklung bis zur Agentur-

betreuung sind im „Info-Center“ hin-

terlegt. Vertriebspartner informieren

sich direkt in der Rubrik „V-News“. Die

E-Learning-Einheiten laden zum Entde-

cken des Vtours-Portfolios mit seinen

weltweiten Destinationen ein. Mit ein

bisschen Glück gibt es für Agents Ge-

legenheit, die vorgestellten Produkte

und Zielgebiete hautnah zu erleben.

Die Teilnahme am Gewinnspiel des

Monats macht dies möglich. Attrakti-

ve Expedienten-Specials und Rabatte

ergänzen die Angebote. Zum Start des

neuen Portals verlost der Aschaff en-

burger Reiseveranstalter eine Reise für

zwei Personen nach New York inklusive

Flug mit Lufthansa und fünftägigem

Aufenthalt im 4-Sterne-Hotel „Hudson“.

DiPu

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brennpunkt technologie

Übernahme von Jet Travel fi xiertTravi Austria

Der heimische GDS Anbieter Travi Austria übernimmt die Mid-Offi ce Lösung Jet Travel aus dem Hause Data Systems, das im Juli Konkurs

anmelden musste. Dies bestätigt Noch-Travi-Geschaftsführer Bernhard Wegscheider am Rande des fvw-Kongresses in Köln im Gespräch

mit tip. Wegscheider ist äußerst zufrieden mit dem Deal: „Der Zukauf war schon länger gewünscht, und durch die Insolvenz von Data

Systems konnte er nun zu vertretbaren Konditionen durchgeführt werden.“

Jet Travel ist die in der österreichi-

schen Reisebranche am häufi gsten

eingesetzte Mid-Offi ce Lösung und

dient darüber hinaus zahlreichen Ver-

anstaltern auch als Kontingentverwal-

Travel, die noch auf der „to do list“ stehen.

„Wie schon gesagt: Jet Travel wird nicht

abgedreht. Im Gegenteil, wir werden es

im Sinne der Kunden und mit ihnen ge-

meinsam weiterentwickeln.“ Er appellie-

re jedoch an die bestehenden Kunden,

Travi etwas Zeit zu geben. „Wir müssen

intern auch erst die geeigneten Struktu-

ren schaff en, um die Lösung perfekt ins

Unternehmen integrieren zu können.

Wir werden mit Händen und Füßen an

der schnellen Durchführung arbeiten“, so

der scheidende IT-Profi . Der erste Schritt

sei eine „sauber Übergabe“ des Systems

vom Masseverwalter an TraviAustria.

Den Gerüchten, dass Travi zwar das Pro-

dukt gekauft, jedoch keine Mitarbeiter

verpfl ichtet hätte, entgegnet Wegschei-

der: „Wir sind in Kontakt mit den Jet Tra-

vel Mitarbeitern von Data Systems und

haben ihnen ein Angebot unterbreitet.

Ich gehe davon aus, dass ein Großteil

der Beschäftigten auch weiterhin für Jet

Travel arbeiten wird.“ Auch intern sei al-

les auf Schiene, der Zukauf, der noch in

Wegscheiders Amtszeit fi el, werde vom

neuen TraviAustria Chef Rudolf Mertl

zu 100% unterstützt. „Wir – Mertl und

ich – waren und sind uns einig, dass der

Kauf von Jet Travel absolut richtig ist,

und Travi Austria weiterbringen wird.

Schließlich nutzt das ‚Who is who’ der

Branche dieses Tool.“

Dieter Putz / Köln

tungssystem. Darunter befi nden sich, so

Wegscheider, Blaguss, Columbus, Chris-

tophorus Reisen, Prima Reisen u.v.m.

Wegscheider bekräftigt, dass der Zukauf

von Jet Travel absolut gewünscht war

und keine Maßnahme sei, Konkurrenz

vom Markt zu nehmen. „Wir werden Jet

Travel weiterführen und auch weiter-

entwickeln. Ganz klar. Diese Softwarelö-

sung passt in unser Portfolio und ist ein

zusätzliches Standbein im Core Business

von Travi Austria.“

Wegscheider bestätigt auch, dass un-

ter den Nutzern der Software Lösung

Nervosität herrsche, und er verstehe die

Sorgen der Kunden. Es gäbe eine Reihe

von Anforderungen der Kunden an Jet

Bernhard Wegscheider

Foto

: Tra

viA

ust

ria

nicko tours in DaVinciFlusskreuzfahrtenveranstalter nicko

tours, 2011 mit 30 Schiff en auf den

Flüssen der Welt unterwegs, wickelt ab

sofort alle Buchungen über das neue

Veranstaltersystem DaVinci von Bewo-

tec ab. Nach sechs Monaten Projekt-

laufzeit wurde die komplette Umstel-

lung von Blank auf DaVinci vollzogen.

Buchungen über Amadeus Tour Mar-

ket (TOMA), merlin, Jack Plus und die

veranstaltereigene Internetplattform

sind für den Katalog 2011 über Da-

Vinci möglich. Damit sind auch neue

Funktionalitäten für die buchenden

Agenturen möglich, ohne dass sich an

den gewohnten Nutzeroberfl ächen

etwas ändert. Die Buchung komple-

xer Reisen ist mit dem neuen System

einfacher. Durch die Eingabe einer

Paketkennung baut sich automatisch

das Paket mit allen Teilleistungen auf.

Damit sind erstmals auch nicko tours

Anzeigenangebote über die gängigen

CR-Systeme auf einfache Weise buch-

bar. Laut Andreas Grasberger, leiten-

der Projektleiter auf Seiten nicko tours,

wird der Anwender mit den nötigen

Buchungsinformationen unterstützt

wie zu Buszustiegsstellen, Bahnhöfen,

Garagenstellplätzen iusw.

Transhotel in CETS buchbar

Transhotel, globaler Anbieter touristi-

scher Dienstleistungen, und TraviAus-

tria haben eine Zusammenarbeitsver-

einbarung unterzeichnet, die in einer

ersten Phase die Integration des Hotel-

portfolios von Transhotel mit weltweit

52.500 Hotels in CETS (Central Euro-

pean Tourism Solutions) vorsieht. Die-

se Zusammenarbeit ermöglicht den

österreichischen Reisebüros, Buchun-

gen über CETS für sämtliche von der

spanischen Firma angebotenen Hotels

zu den gleichen Preisen und mit der

gleichen Servicequalität zu tätigen.

kurz notiert

Amadeus: Solides Wachstum

Die von der Amadeus IT Holding ver-

öff entlichten Geschäftsergebnisse für

das erste Halbjahr 2010 weisen einen

bereinigten Nettogewinn von 246,8

Mio. EUR auf, was einem Zuwachs von

38% entspricht. Der Umsatz kletterte

um 11,9% auf 1.379,3 Mio. EUR und das

EBITDA um 19,9% auf 556,7 Mio. EUR.

Die konsolidierte Nettoverschuldung

des Unternehmens zum 30. 6. 2010 be-

lief sich auf 2.816,3 Mio. EUR. Dies ent-

spricht 2,9-mal dem EBITDA der letzten

zwölf Monate und liegt um 472 Mio.

EUR niedriger als im Dezember 2009.

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6 38 | 10interview

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Michael Nachbaur, Geschäftsführender Gesellschafter High Life Reisen

„Als Spezialist ist man nicht automatisch teurer“Die Bedeutung von Agentur-Partnern, das Einzugsgebiet in der Bodenseeregion, das "Wien-Sparbuch", Destinationen mit Potential, Zusatz-

leistungen, die Stärken eines Spezialveranstalters, tagesaktuelle Flugpreise - das und mehr waren Themen, über die sich Michael Nachbaur,

Geschäftsführender Gesellschafter High Life Reisen, mit tip unterhielt.

Wie läuft das aktuelle Jahr für Sie als Spezialveranstal-

ter?

Michael Nachbaur: Es läuft sehr gut, wir sind zwei-

stellig im Plus. Wir hatten viele Frühbucher, besonders

beim eigenen Veranstalter-Produkt, dann viele Akti-

onen. Bei den mittelfristigen Buchungen könnte es

aber noch mehr sein. Anfang November letzten Jah-

res haben wir ein neues Reisebüro am Flughafen St.

Gallen Altenrhein eröff net, das an das Büro in Götzis

angekoppelt ist. Dort stocken wir jetzt von zwei auf

drei Mitarbeiter auf. Wir gehen aber nicht den Weg,

eigene Filialen zu gründen, für den Vertrieb haben wir

unsere Agentur-Partner. Altenrhein ist eine Ausnahme,

weil wir in der Schweiz eine Flughafen-Repräsentanz

brauchten.

Was verkauft sich heuer besonders gut, was weniger

gut?

Nachbaur: Süd-Sardinien, also Cagliari, lief besonders

gut. Als wir vor fünf Jahren den ersten Flug ab Alten-

rhein in Kombination mit Olbia nach Cagliari aufgelegt

hatten, hatten wir gerade mal zehn Passagiere für den

Süden, jetzt liegen wir bei über 50% auf einer 70-sitzi-

gen Maschine, an einigen Terminen fl iegen wir beide

Strecken zielrein an, also pro Woche bis zu 140 Per-

sonen. In den Regionen Vorarlberg und Ostschweiz,

einem Einzugsgebiet mit ca. 800.000 Einwohnern,

haben wir für Sardinien einen eigenen Markt kreiert,

mit Friedrichshafen und Umgebung kommen weitere

400.000 Einwohner hinzu.

Für alle InterSky-Strecken ab Friedrichshafen haben

wir die Exklusivität als Package-Reiseveranstalter, d.h.

Flüge gibt’s entweder online bei InterSky oder im

Package mit Hotels und Zusatzleistungen bei uns. In-

tersky fl iegt acht Städte und fünf Badeziele an, die alle

im Ganzjahreskatalog von Highlife zu fi nden sind.

Wodurch unterscheiden sich Ihre Städtereisen-Pakete

von denen anderer Anbieter?

Nachbaur: Wir haben das "Wien-Sparbuch" geschaf-

fen, für das wir von Wien Tourismus mit der Goldenen

Johann Strauß-Medaille ausgezeichnet wurden. Damit

bieten wir neben Flug und Unterkunft noch drei gratis

Eintrittskarten zu hochwertigen Sehenswürdigkeiten,

Ermäßigungen bei 20 weiteren Partnern vor Ort und

den Flughafen-Parkplatz an. Das Erlebnispaket mit

den inkludierten drei Sehenswürdigkeiten und dem

Gratis-Parkplatz off erieren wir übrigens auch für die

anderen Städte. In Vorarlberg und der Schweiz sind

diese Pakete gut etabliert, in Süddeutschland müssen

wir noch etwas Überzeugungsarbeit leisten.

„Jede Destination braucht Jahre, um aufgebaut zu werden.“

Partner Intersky

Sie haben 2008 Seewald Touristik übernommen. Was

hat sich dadurch geändert?

Nachbaur: Vorher waren wir sehr fokussiert auf Wien

und Sardinien, das war auch richtig so. Als Veranstalter

war nicht mehr vorstellbar, jede Destination braucht

Jahre, um aufgebaut zu werden. Bei Hamburg sind

wir nach der Übernahme von Seewald Touristik von

damals 500 Passagieren auf jetzt 1.100 gewachsen, in

Wien auf 5.000. Das zeigt, was da noch drinnen ist.

Warum die enge Kooperation mit Intersky? Gibt es auch

andere Flugpartner?

Nachbaur: Mit Intersky haben wir einen tollen Partner

gefunden, eine kleine Regionalfl uglinie als Familienbe-

trieb und mit genau dem gleichen Markt wie unserem.

Ab St. Gallen Altenrhein haben wir früher mit Rhein-

talfl ug kooperiert, jetzt mit AUA / Lauda Air. Das passt

ganz gut so. Das Geschäft teilt sich ungefähr 50:50 auf

beide Flughäfen auf. Ab Altenrhein werden allerdings

nur zwei Destinationen angeboten, ab Friedrichshafen

zehn. Da sehen wir noch großes Potential.

Ihre Reisebüro-Partner sind naturgemäß in Vorarlberg

und im Raum Bodensee angesiedelt. Welche Bedeu-

tung haben die anderen Bundesländer in Österreich

für Sie?

Nachbaur: Seit Fly Niki die Strecken Wien - Olbia und

Wien - Cagliari anbietet, haben wir ein tolles Agentur-

netz im Raum Wien aufgebaut. Auch in den anderen

Bundesländern, für Kunden, die selbst nach Sardinien

anreisen. Wir haben den Highlife-Katalog um die Ab-

fl üge ab Wien erweitert und sind der einzige etablierte

Sardinien-Spezialist, der auf den Niki-Flügen sitzt.

„Sind der einzige etablierte Sardinien-Spezialist, der auf den Niki-Flügen sitzt.“

Dynamisch ab November

Und wer sind die anderen Anbieter auf den Niki-Flü-

gen?

Nachbaur: Da gibt es eine ganze Armee von Packa-

ge- und virtuellen Veranstaltern, die den Flug zu ta-

gesaktuellen Preisen anbieten, wie etwa Expedia oder

e-booker.

Macht Highlife Reisen das nicht?

Nachbaur: Wir haben in den letzten fünf Jahren nicht

groß in Veranstalter-Software investiert, aber jetzt leis-

ten wir uns auch so ein Tool und eine komplett neue

Backoffi ce-Software. Wir haben ein erfahrenes Soft-

ware-Haus aus Deutschland gefunden, so dass High

Life Reisen ab November auch dynamisch paketieren

kann. Damit können wir auch bei Intersky und Niki auf

die gleichen Preise zugreifen wie die Airlines online

anbieten. Zudem sind wir ab 15. Februar in CETS und

TOMA. Für Bistro wären wir auch bereit, aber so lange

das System vorwiegend nach Preisen sortiert, passt das

nicht zu uns. Die Zusatzleistungen, die wir anbieten,

werden dort nicht aufgezeigt. In Olbia und Cagliari ha-

ben wir eigene Reiseleiter, in Wien bieten wir Zugang

zur Flughafen-Lounge - das unterscheidet uns von an-

deren Anbietern. Wir sind gewappnet für die Zukunft

und können mit dem neuen Tool selbst im Internet

sein, aber immer in Kooperation mit den Reisebüros.

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738 | 10 interview

Die Stadt gehört Dir.

Sightseeing auf SchienenSteigen Sie an einer der 13 Haltestellen der Vienna Ring Tram ein und erleben Siedie herrlichen Sehenswürdigkeiten entlang Wiens Prachtstraße!Nähere Infos unter www.wienerlinien.at

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Auf der Internet-Site wird es eine Reisebüro-Selekti-

on nach Postleitzahlen geben und in den Katalogen

werden wir auch weiterhin Preise anführen.

Sie bieten Sardinien wie erwähnt ja auch ab Wien an.

Wer sind da Ihre wichtigsten Vertriebspartner?

Nachbaur: Ganz klar Ruefa Reisen. Weiters kooperie-

ren wir auch mit Geo und den Geo-Franchise-Büros,

Travel Star und Blaguss sowie einigen kleineren Bü-

ros, die jedoch sehr umsatzstark sind. Mit Enit (Anm.: Italienisches Fremdenverkehrsamt) machen wir tolle

Marketingkooperationen.

„Wir wollen das Potential nutzen, das in bestimmten Zielgebieten noch schlummert.“

Enorm großes Know-how

Denken Sie an eine Ausweitung der Destinationen?

Nachbaur: Unsere Kernkompetenz sind Abfl üge

ab Altenrhein und Friedrichshafen. Sobald von dort

neue Destinationen angeboten werden, sind wir

spätestens nach einer Woche beim Hoteleinkauf.

Wir wollen das Potential nutzen, das in bestimmten

Zielgebieten noch schlummert. Uns ist wichtig zu

unterstreichen, dass wir als Spezialist nicht automa-

tisch teuer sind und auch auf tagesaktuelle Preise

zugreifen können. Wir verfügen über enorm großes

Know-how, wir wissen in den Hotels genau, von wel-

chem Zimmer aus der schönste Sonnenuntergang

zu sehen ist oder von welchem Fremdenführer wel-

che Kunden am besten begleitet werden. Wir pfl e-

gen mit allen fast 200 Hotelpartnern ausschließlich

direkten Kontakt. Die Verhandlungen führe ich selbst,

die Produktmanager sind dabei und arbeiten dann

alles weitere aus.

Reichen als Veranstalter Städte- und Gruppenreisen,

um über den Winter zu kommen?

Nachbaur: Wir brauchen die Zeit, um das Sommer-

produkt vorzubereiten. September bis Dezember ist

Produktionszeit, dann kommen die Messen, da treten

wir mit Intersky auf. Jänner bis März ist buchungs-

starke Zeit. Mein Vater veranstaltet schon seit langem

Gruppenreisen. Wir sind ja früher als Musiker-Familie,

die High Life Family, aufgetreten. Vater organisiert

meistens zwei Reisen im Jahr, da haben wir ca. 50%

Stammkunden und bis zu 320 Personen pro Gruppe.

Die anderen Gruppenreisen machen wir auf Anfrage

von Vereinen und Reisebüros.

„Wir wollen unseren Vertriebspartnern keine Konkurrenz machen.“

Wissen, was Reisebüros wollen

Was zählt zu den weiteren Stärken von High Life Rei-

sen?

Nachbaur: An unserem Firmensitz in Götzis haben

wir auch vier Counterplätze, aber als Reisebüro hal-

ten wir uns in der Werbung sehr zurück. Wir wollen

unseren Vertriebspartnern keine Konkurrenz ma-

chen, sind aber im regionalen Bereich sehr gut etab-

liert. Und dadurch haben wir auch das Wissen, was

Reisebüros wollen - und holen uns Anregungen aus

unserer Erfahrung am Schalter.

Wie kann sich ein Nischen-Veranstalter im Vertrieb ge-

genüber Großkonzernen behaupten?

Nachbaur: Mit Veranstaltungen wie dem Agentabend

auf der "Sonnenkönigin" (Anmerkung: mehr dazu lesen Sie bitte in der nächsten Ausgabe von tip!), mit der Bindung der

Reisebüros, Agenttouren, persönlichen Mailings an die

Vertriebspartner im per-du Stil, vom Büroleiter bis zum

Agenten, das kommt sehr gut an und bleibt in Erinne-

rung. Die Leute in den Reisebüros rufen uns gern an, man

wartet nie länger als 15 Sekunden. Viele schalten auch auf

"laut Hören", da können die Kunden ihre Fragen direkt an

unsere Mitarbeiter stellen. Für uns ist wichtig, die Marktni-

sche im Drei-Ländereck zu halten und zu verteidigen.

Wie stehen Sie zu online- und Alternativ-Vertrieb über

den Handel?

Nachbaur: Bisher zu teuer.

Wo sehen Sie den stationären Vertrieb mittelfristig?

Nachbaur: Das wird nach wie vor der wichtigste Ver-

triebskanal sein.

Zum Abschluss: Wo möchten Sie mit Ihrem Unterneh-

men in fünf Jahren stehen?

Nachbaur: Wir wollen in Wien einen guten Namen

als Sardinien-Spezialist erreichen. Für kleinere Desti-

nationen aus unserem Programm wollen wir bei den

Passagierzahlen in die 1.000er kommen, nicht mehr nur

100er, wie zum Beispiel in Graz. Dort halten wir bei 200

Passagieren, aber es ist noch viel Potential vorhanden.

Das Gespräch führte Elo Resch-Pilcik in Bregenz

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8 38 | 10versicherung

Geschäftsführer Helmut Luckner (l.) und Verkaufsleiter Stan Posselt freuen sich über die Branchenlösung von Care Consult

Insolvenzversicherung für „Kleine“Care Consult

Versicherungslösung statt Bankgarantie:

Care Consult bietet neue maßgeschneiderte

Versicherungslösungen für Reise- und

Eventveranstalter an, darunter neu eine

Insolvenzversicherung für kleinere und

Nischen-Veranstalter in Österreich,

die die Liquidität der Betriebe nicht belastet.

Reiseveranstalter und Reisebü-

ros, aber auch Hotels tragen

die Haftung für Risiken, die

schwerwiegende, bis zur Existenzge-

fährdung reichende Folgen haben

können. Ebenso ist für die Aufnahme

in das offi zielle Veranstalterverzeich-

nis der Nachweis einer Absicherung

der Folgen einer Insolvenz gesetzlich

vorgeschrieben – entweder durch

eine Bankgarantie oder durch eine

Insolvenzversicherung. Die Versiche-

rungsunternehmen in Österreich

haben sich aus diesem Geschäft zu-

rückgezogen. Care Consult, Versiche-

rungsmakler und hundertprozentige

Tochtergesellschaft der Europäischen

Reiseversicherung, bietet nun eine

Insolvenzversicherung für kleine und

mittlere Reiseveranstalter in Öster-

reich als Alternative zur klassischen

Bankgarantie an. Als Versicherer konn-

te die Zurich Gruppe Deutschland ge-

wonnen werden.

Vorteile für Betriebe

In Österreich sind 673 Unternehmen

im Veranstalterverzeichnis eingetra-

gen, davon zählen 450 zu kleineren

bzw. Nischenveranstaltern, bei denen

die Mindestabsicherungssumme im

Rahmen der Reisebürosicherungsver-

ordnung bis 30.000 EUR ausmacht.

Genau diese Zielgruppe will Care

Consult ansprechen, wie Geschäfts-

führer Helmut Luckner und Stan Pos-

selt, Leiter Verkauf-Touristik, bei einer

Pressekonferenz erklärten. Bis zu einer

Absicherungssumme von 30.000 EUR

erfolgt die Risikoprüfung und Ab-

wicklung sowie Polizzenausstellung

und Inkasso durch Care Consult. Bei

Summen darüber hinaus werde über

Frankfurt polizziert. Die Versicherungs-

lösung sei mit 4,5 bis 5% etwas teurer

als eine Bankgarantie, habe aber eini-

ge Vorteile, wie erläutert wurde: Die

Versicherungsprämie ist als Betriebs-

ausgabe absetzbar und belastet zum

Unterschied von der Bankgarantie,

die wie ein Kredit wirkt, nicht die Li-

quidität. Auch die Quote der gefor-

derten Sicherheiten ist niedriger. Für

den Betrieb bleibe mehr Flexibilität

und Geld für andere Ausgaben. Je

nach Absicherungssumme kommt

man dabei auf etwa 500 EUR im Jahr.

Dass die Zurich für dieses Geschäft

gewonnen werden konnte, freut Pos-

selt: „Wir waren hartnäckig dran, wir

wollten dieses Produkt unbedingt im

Portfolio haben.“

Richtig abgesichert

Weiters bietet Care Consult eine Ver-

mittlerhaftpfl ichtversicherung für Rei-

sebüros. Versichert ist hier die „Verlet-

zung der Informationspfl icht“ (auch

mündliche Auskünfte bezüglich Pass,

Visa etc.). Der Versicherungsschutz gilt

neu auch für fehlerhafte Preisberech-

nung und falsche Tarifanwendung (z.

B. Aufschläge und Übergang der Sai-

son, falsche Preisauskünfte). Für klas-

sische Reise- und Busreiseveranstalter

in Österreicher gilt die „Tour Operators

Plus“-Variante. Versichert sind Perso-

nen-, Sach- und Vermögensschäden

sowie der Ersatz der entgangenen

Urlaubsfreuden und Rückzahlungen

für Reisemängel. Die Kosten betragen

pro Pax rund 1,20 EUR. Referenzkun-

den sind z. B. Tai Pan, Springer, jumbo,

Gruber und STA Travel.

Viele Veranstalter und besonders

Mischunternehmen, also Reisebüros,

die auch als Veranstalter tätig sind,

seien sich nicht ihrer Versicherungs-

pfl icht und Haftung bewusst. „Viele

meinen, es ist bisher nichts passiert

und somit keine Versicherung nötig“,

macht Luckner aufmerksam, „oder es

wird uns unterstellt, dass wir nur ein

Geschäft mit ihnen machen wollen.“

Klassische Nischenveranstalter wie-

derum, die vor allem Reisen in nicht-

europäische Länder verkaufen, seien

sehr risikobewusst.

Im Angebot bei Care Consult sind

außerdem die „Vertrauensschaden-

haftpfl icht“ („Haftungserklärung“ bei

Visa), die Veranstalter-Haftpfl ichtver-

sicherung im Event-Bereich und die

Veranstalter-Rechtsschutz-Versiche-

rung. Eine hilfreiche Neueinführung

im Eventbereich ist der „Online-Rech-

ner“ auf der Homepage im Internet.

Zudem kann Care Consult bestehen-

de Versicherungsverträge von Un-

ternehmen und Privatpersonen auf

Deckungsinhalt prüfen. „Hier gibt es

ein Einsparungspotenzial von 50%“,

erklärt Posselt. CR

Care Consult Gesellschaft m.b.H.

100%-Tochter der Europäischen Reise-

versicherung AG, im Verbund der Generali

Versicherung AG

Kernmarkt Touristik & tourismusnahe Un-

ternehmen (64% touristische Unternehmen,

8% Eventbereich, 19% Hausverwaltung &

nicht-touristische Unternehmen, 6% Privat-

personen, 3% andere)

keine Honorargebühren, sondern auf Basis

Provision

rund 750 touristische Unternehmen mit

einem jährlichen Prämienaufkommen von 2,8

Mio. EUR

Foto

: PR

Plu

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www.blaguss.com

Kataloge unter http://rbkatalogbestellung.blaguss.atBuchungen: 01/ 501 80 800 oder [email protected] über CETS und START

Early Birds 2011Höhepunkte Madeiras (Sternfahrt)jeden Freitag von 25. März - 28. Oktober ab Wien, Linz & Graz 1 Woche NF im 4* Hotel inkl. 3 Aus ügen 799,-Höhepunkte Irlands (Rundreise)jeden Samstag von 28. Mai - 03. September ab Wien, Linz & Graz Rundreise, 1 Woche inkl. HP in 3* Hotels 999,-Höhepunkte Schottlands (Rundreise)jeden Samstag von 28. Mai - 03. September ab Wien, Linz & Graz Rundreise, 1 Woche inkl. HP in 3* Hotels ab 999,-Alle Preise pro Person im DZ inkl. Taxen

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938 | 10 hotel

Silversea: Luxus und Reisen mit Niveau all inclusive

Silver Whisper & Silver Shadow

Mit den beiden baugleichen Luxusschiffen Silver

Whisper und Silver Shadow, die mit jeweils 28.259

BRT Kapazitäten für maximal 388 Gäste bereitstellen,

lädt Silversea zum Kreuzfahrtvergnügen der

Spitzenklasse ein. Aufgrund ihrer Größe – die Länge

beträgt 186m, die Breite 24,8m – können die im Jahr

2000 bzw. 2001 gebauten Schiffe auch in kleineren,

weniger frequentierten Häfen Anker werfen. Die

Gäste der insgesamt 194 großzügigen Suiten

werden von einer 295-köpfigen Crew aufmerksam

umsorgt, während eine exzellente, innovative

Küche kulinarische Höhepunkte beisteuert.

Weitere Infos zu Silversea bei: Birgit Pigard, Tel.: 0664-2521449

Alles inklusive

Getränke (auch Champagner), Trinkgelder,

Dinner in der Suite und Suiten-Service, eine gut

gefüllte Minibar in der Suite, ein umfangreiches

Unterhaltungs- und Informationsangebot,

Fitnessstunden und ausgewählte Landausflüge

sind im Reisepreis bereits inkludiert.

Reisebeispiel „Silver Shadow“. Sydney – Singapur, 18. 2. bis 5. 3. 2011,

inklusive kostenloser „Silversea“ Experience“

zur „Landschaft der Insel Komodo“

Route18. Februar: Einschiffung Sydney, Australien

19. Februar: Tag auf See

20. Februar: Brisbane, Australien

21. Februar: Tag auf See

22. Februar: Whitsunday Islands, Australien

23. Februar: Cairns, Australien

24. Februar: Tag auf See

25. Februar: Thursday Island, Australien

26./27. Februar: Tage auf See

28. Februar: Kupang, Indonesien

1. März: Komodo, Indonesien

2. März: Bali (Benoa), Indonesien

3.–4. März: Tage auf See

5. März: Singapur, Ausschiffung

Buchbar ab 4.123 Euro pro Person.

Ein exzellenter Sommer Falkensteiner Hotels

Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierten Mitte September Dr. Alexander Rössler, COO FMTG, und René Sulzberger, Generalmanager

des Bleibergerhofs bei Villach, die Erfolgszahlen der Sommersaison 2010 sowie Neuheiten in der Gesundheitspalette des Bleibergerhofs,

die neues Wohlbefi nden versprechen.

Dass wir mit der diesjährigen

Sommersaison die insgesamt

beste Saison erreicht haben,

seit es Falkensteiner Hotels gibt, macht

uns sehr glücklich“, so Dr. Rössler. Allein

im August lag in den Wellnesshäusern

(Bleibergerhof, Bad Leonfelden, Bad

Waltersdorf, Falkensteiner Hotel & Spa

Carinzia, Falkensteiner Hotel & Asia Spa

Leoben, Grand Spa Marienbad und dem

kroatischen Hotel Therapia) die Bele-

gung durchschnittlich bei über 85%, zu

manchen Zeiten sogar bei über 90%. Bei

den Familienbetrieben lag die durch-

schnittliche Auslastung sogar bei über

90% und in einigen Hotels bei fast 97%,

womit für diese Häuser eine Umsatzstei-

gerung um 17% einhergeht. Sogar die

in der Krisenzeit schwierige Situation

der Cityhotels hat sich enorm verbes-

sert. Die Auslastung im August lag bei

annähernd 70%. Der Gesamtumsatz der

Hotels hat sich in den Monaten Juni, Juli

und August im Vergleich zu 2009 um

mehr als 15% gesteigert, so die Anga-

ben des Unternehmens.

Der Preis des Fleißes

Die Gründe für die hervorragende Ent-

wicklung sieht Rössler in mehreren

Faktoren: „Zum einen hat Kroatien es

wirklich geschaff t, zu einem Hotspot

als Urlaubsdestination für Familien,

Wasser- und Kulturfans zu werden. Es

ist fast schon das neue Italien. Und Fal-

kensteiner ist mit seinen jungen Hotels

ein großer Player. Zum anderen haben

wir in der Krise darauf geachtet, unsere

Strategie der Effi zienzsteigerung und

des Investments in die exzellenten Mit-

arbeiter weiterzuführen. Inzwischen

gibt es sogar eine eigene interne Fort-

bildungs-Academy." Als gemeinsame

Eigenschaften der Häuser sieht Rössler

die moderne und trotzdem gerade bei

Wellnesshäusern naturnahe Architek-

tur, die Alpe-Adria-Kulinarik und nicht

zuletzt den sehr guten Service, mit

dem den Gästen ein „Willkommen-Zu-

hause-Gefühl“ gegeben wird.

Prävention & Regeneration

René Sulzberger, General Manager des

Bleibergerhofs, stellte die neuen Pro-

dukte vor, mit denen das Haus seine

Gesundheits- und Wohlfühl-Palette er-

weitert, und betonte gleichzeitig, dass

der Bleibbergerhof ein Urlaubshotel

bleiben soll, das niemals die Aufga-

ben von Kurhotels oder Sanatorien

übernehmen wird. Mit Burn-out-Prä-

vention, “Metabolic Balance” und dem

Heilklimastollen wird den Gästen Ge-

legenheit gegeben, vorbeugend für ihr

Wohlbefi nden zu sorgen und auf men-

taler und physischer Ebene zwangs-

läufi gen körperlichen Entwicklungen

angemessen und individuell zu be-

gegnen. In Kooperation mit der Grazer

Arge „Burn-out“ wurde ein „Burn-out“-

Präventionsschwerpunkt erarbeitet, der

den Gästen mit professioneller Unter-

stützung Wege zur Entschleunigung

erschließt.

V.l.n.r.: Dr. Alexander Rössler / COO FMTG und René Sulzberger / General Manager Bleiberghof

Foto

: Tho

mas P

reiss

Neues Sensimar-Hotel in Bau

Der erste Spatenstich für das neue Sen-

simar Belek Resort & Spa, das als zweites

Haus der Kette Sensimar in der Türkei im

Frühjahr 2011 eröff nen wird, ist erfolgt.

Bereits in der Sommersaison 2011 wer-

den weitere Sensimar Hotels rund um

das Mittelmeer eröff nen. Die neue An-

lage befi ndet sich in Belek/Bogazkent

direkt am Sandstrand.

Dachgleiche für Motel OneDie Verkehrsbüro Group hat die Dach-

gleiche für das neue Low-Budget-Hotel

Motel One am Wiener Westbahnhof

gefeiert. Das Zwei-Sterne-Hotel mit 441

Zimmern ab 69 EUR, das in einem Joint

Venture mit der deutschen Motel One

Group betrieben wird, eröff net Ende

2011. Eigentümer und Bauherr ist die

ÖBB-Infrastruktur AG.

kurz notiert

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10 38 | 10

Sie werden länger bleiben wollen.

Bentour Austria – Winter Programm 2010/11 – sie werden mehr buchen wollen.BUCHUNGEN: Reservierungszentrale: 01/24 110-888, [email protected], www.bentour.at

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Türkei | Ägypten

Verlängern Sie doch einfach den Sommer.

BT TIP 210x78mm KW38.indd 1 13.09.2010 14:14:03 Uhr

flug

Mit Egyptair täglich nach Kairo

Mit Beginn des kommenden Winter-

fl ugplans 2010/11 wird Egyptair nun

auch samstags direkt von Wien nach

Kairo fl iegen. Diese neue Strecken-

führung bedeute einen erhöhten

Reisekomfort für die Passagiere sowie

täglich die besten Anschlussmöglich-

keiten zu allen Inlands-Destinationen,

wie Egyptair mitteilt. Durch die Um-

stellung des Flugplans und den tägli-

chen Abfl ug von Wien um 14:30 mit

der Ankunft um 19:00 (MS 798), kön-

nen die Passagiere mit noch kürzeren

Umsteigezeiten den direkten An-

schluss nach Luxor (MS 070, MS 074)

erreichen. Der Flug MS 802 (Wien-Lu-

xor-Kairo) wird daher ab 5. November

2010 eingestellt.

Mit InterSky zur PistengaudiInterSky bietet auch diesen Winter er-

neut Skifl üge an. Für 169 EUR geht es

von Wien und Graz nach Friedrichsha-

fen am Bodensee und von dort direkt

ins Skivergnügen. Die Skigebiete in Vor-

arlberg, im Allgäu, in Graubünden und

Tirol sind vom Flughafen Friedrichs-

hafen aus mit Bus, Zug oder Mietauto

bequem zu erreichen. Für Schneehasen

geht es diesen Winter zum Fixpreis (Hin

und Rückfl ug, inklusive Steuern und

Gebühren) nach Friedrichshafen. Das

Skigepäck fl iegt gratis mit. Buchbar ist

die Aktion ab sofort bis 30. September

2010. Der Reisezeitraum ist von 12. No-

vember 2010 bis 30. März 2011.

Weitere Infos auf www.intersky.biz/

fl iegensieski

Flughafen Wien: mehr Pax im AugustDer Flughafen Wien verzeichnete

im August einen Passagierzuwachs

von 13%. Insgesamt stieg die Anzahl

der abgefertigten Passagiere im Ver-

gleich zum August 2009 auf 1.991.481

Fluggäste an. Die Flugbewegungen

verzeichneten ein Plus von 4,5%, das

Höchstabfl uggewicht stieg um 13,9%

und die Fracht um 10,7%. Bei den

Transferpassagieren meldet der Flug-

hafen Wien im August 2010 eine Stei-

gerung von 14,7% gegenüber dem

vergleichbaren Vorjahresmonat. Für

Osteuropa verzeichnete man bei den

Passagierzahlen im Vergleich zum Au-

gust 2009 ein Plus von 21%. Die Anzahl

der Passagiere nach Westeuropa stieg

um 14,3%, in den Nahen und Mittlere

Osten um 4,2%. Kumuliert im Zeitraum

von Jänner bis August 2010 stieg das

Passagieraufkommen um 7,5% gegen-

über dem Vorjahreszeitraum.

Mit Lufthansa eFly Services Zeit sparen

Für Familien mit Kindern, aber auch

für Geschäftsreisende ist der bequeme

Check-in von zuhause oder unterwegs

per Internet über www.lufthansa.com

eine lohnenswerte Option. Auf diesem

Weg können bereits ab 23 Stunden

vor Abfl ug die gewünschten Sitzplätze

ausgewählt und die Bordkarten ausge-

druckt werden. Wer es noch innovativer

mag, kann die Mobile Bordkarte nutzen

und sich diese in Form eines 2-D-Bar-

codes auf das internetfähige Mobiltele-

fon schicken lassen. Ganz ohne Papier

können die Gäste damit die Sicherheits-

kontrolle passieren und direkt ans Ab-

fl uggate gehen. Die Mobile Bordkarte

ist auf fast allen Flügen innerhalb Eu-

ropas und Deutschlands sowie nahezu

auf allen Langstrecken ab Deutschland

verfügbar. Mehr als 200.000 Gäste pro

Monat nutzen mittlerweile die Vorzüge

der elektronischen Bordkarte. Auch Pas-

sagiere, die mit Gepäck reisen, können

online oder mobil einchecken. Ihre Kof-

fer und Reisetaschen geben die Flug-

gäste dann an einem der besonders

gekennzeichneten Gepäckschalter ab.

Weitere Informationen fi ndet man in

dem dieser Ausgabe beigelegtem Fol-

der sowie auf lufthansa.com/efl y.

Mehr Tipps im redguideAustrian Airlines-Kunden fi nden ab so-

fort auf www.redguide.at für nunmehr

20 Städte in ganz Europa Hotel-, Shop-

ping-, Restaurant und Insidertipps.

Austrian Airlines verdoppeln damit ihr

Angebot an Reisezielen auf ihrem digi-

talen Reisebegleiter. Die zehn neuen

Städte sind Berlin, Bukarest, Düsseldorf,

Frankfurt, Sofi a, Stuttgart, Zürich, Mos-

kau, München und Innsbruck. Die Flug-

gäste fi nden im redguide von wertvol-

len Basisinformationen alles bis hin zu

Geheimtipps für die Austrian redticket

Ziele. Die vier Kategorien Stay, Eat, See

und Shop unterstützen den Besucher

bei der Suche von Unterkünften, Re-

staurants, Sehenswürdigkeiten und

Einkaufsmöglichkeiten. Den redguide

gibt es auch als App für das iPhone mit

Map- und GPS-Reminderfunktion.

Hainan will Air Baltic

Die chinesische Airline Hainan inter-

essiert sich für die lettische Air Baltic.

Laut einem Bericht des Privatsenders

"TV3" fanden bereits Gespräche zwi-

schen lettischen Regierungsvertretern

und Repräsentanten der chinesischen

Hainan Airlines in Riga statt. Die Trans-

aktion sei nach den Parlamentswahlen

Anfang Oktober geplant.

China Airlines will in SkyTeam

Delta Air Lines unterstützt die Bewer-

bung von China Airlines für den Mitte

kommenden Jahres geplanten Beitritt

zur weltweiten SkyTeam Allianz. „Das

umfassende Streckennetz von China

Airlines und das expandierende Dreh-

kreuz Taipei ergänzen die bestehende

Delta-Verbindung nach Taiwan. Wir

bieten unseren Fluggästen dadurch

einen noch besseren Zugang zu Des-

tinationen in einer der am schnellsten

wachsenden Regionen der Welt“, sagt

Richard Anderson, Chief Executive Of-

fi cer von Delta. China Airlines sei eine

hervorragende Fluggesellschaft mit

einem exzellenten Kundenservice.

kurz notiert

Luxor wird über Kairo angefl ogen

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12 38 | 1038 | 10katalog

Prokuristin Sabine Ecker (l.) und Geschäftsführerin Eva Buzzi mit den neuen Programmen

Das neue Kleeblatt Rail Tours Austria

Mit den „BahnWinter-Tipps“ für den Winter 2010/2011 und den

Ganzjahreskatalogen „Wellness und Kuscheln“ und „Städte 10/11“,

die jeweils von 1. 11. 10 bis 1. 11. 11 Gültigkeit haben, legt Rail

Tours Austria ein neues Sortiment von Reiseideen vor, das nach

bewährtem Rezept auf Vielfalt, Qualität und ein attraktives

Preis-/Leistungsverhältnis setzt.

Zufrieden ist Eva Buzzi, Geschäfts-

führerin von Rail Tours, mit der

Geschäftsentwicklung in die-

sem Jahr, die „sehr gut“ sei. So ver-

zeichnet der Veranstalter für Abreisen

von Jänner bis Dezember per Ende Juli

ein Umsatzplus von 9%. Die Zahl der

gereisten Passagiere beträgt 60.000

(+11%). Per Jahresende will Buzzi

einen Umsatz von 15 Mio. EUR errei-

chen. 2011 soll um 10% höher bud-

getiert werden. „Rail Tours wächst aber

nicht nur bei Passagieren und Um-

satz, sondern auch an Mitarbeitern“,

freut sich die Chefi n. Der Veranstalter

hat zudem den Hoteleinkauf als Lead

Buyer von der ÖBB übernommen. Gut

positioniert habe sich Rail Tours auch

mit der neu gelaunchten Internetsei-

te und Alternativpartnern im Vertrieb.

Ein Vorteil sei auch, dass die „Mama“

ÖBB einen Link zu Rail Tours gesetzt

habe. Der Anteil der Direktbucher stei-

ge ständig, so Buzzi weiter, dennoch

werden allein 35% des Umsatzes über

die ÖBB Reisebüros am Bahnhof ge-

macht.

Eines der besten Produkte ist laut Buz-

zi „Bahncity Hits“. Der Flyer sei zwar

„hässlich, aber eff ektiv“. Ein absoluter

Renner war 2010 ein Angebot ab Tirol

mit Bahn & Twin City Liner nach Bratis-

lava gewesen.

Produkte „mit Pep“ sollen auch für

2011 am Plan stehen. Alle drei Katalo-

ge umfassen sowohl Klassiker als auch

interessante Neuheiten: Die BahnWin-

terTipps entführen zu neuen Ausstel-

lungen in Wien, die Wellness-Palette

wurde um zusätzliche Adressen erwei-

tert und die Städte-Palette wurde um

acht weitere Trendziele aufgestockt.

„BahnWinterTipps“

abwechslungsreiche Packages für komfortable

Bahnreisen

Kurztrips in italienische Städte

Advent-, Casino-, Musical- und Karnevalreisen

Ausstellungen in Wien

Fahrten mit dem Glacier Express

Casinos in Linz, Innsbruck, Graz, Salzburg und

Wien ab 99 EUR

Musicals in Wien ab 155 EUR

„Wellness und Kuscheln“

28 Wellnessorte in Österreich, Ungarn,

Slowenien und erstmals auch in Tschechien

35 Wellness- und Kuschelresorts

neu: Parkhotel in Bad Schallerbach, Hotel Vita /

Terme Dobrna, Aquapalace Hotel in Prag

Eigenanreise, Bahnfahrt kann

dazu gebucht werden

kuschelige Arrangements für Verliebte

„Städte 10/11“

61 Destinationen, hippe Trendmetropolen

(London, Barcelona oder Berlin) und Stadt-

Schönheiten (Krakau, Dresden etc.)

Sportevents, Musicalabende, Bahnrundreisen

neu: Ravenna, Palermo, Marseille, Frankfurt,

Edinburgh, St. Andrews, Göteborg und Stockholm

42 „Hip & Style“-Hotels in 26 europäischen

Metropolen

rail tours austria news & highlights

Raiffeisen: „Reisehandbuch 2011“

Eben erschienen ist das „Reisehand-

buch 2011“ von Raiff eisen Reisen mit

dem Untertitel „Kultur erleben – so-

weit das Auge reicht“, in dem sich in-

Prima Reisen: Lust auf Sommer

teressante Reisevorschläge für Indien,

Nepal, Bhutan, China, Tibet, Japan,

Südost- und Zentralasien fi nden. Vie-

le der Reisen werden bereits ab einer

Mindestteilnehmerzahl von zwei Per-

sonen durchgeführt. Neben seriösen,

bewährten Fluglinien und Partnern

zählen die sorgfältig geplanten Rou-

ten, kompetente und freundliche Rei-

seleiter sowie eine individuelle, fl exible

Gestaltungsmöglichkeit zu den Vorzü-

gen des Programms. Raiff eisen Reisen

spendet pro Person, die bis Jahresende

eine Reise aus diesem Katalog bucht,

10 EUR an ein Hilfsprojekt in Pakistan.

Bereits zwei Monate vor dem Erschei-

nen der Kataloge 2011 macht Prima

Reisen Lust auf das kommende Jahr:

Im 16-seitigen Katalog „Rundreisen

und Sternfahrten 2011“ sind schon

jetzt die beliebtesten Rundreisen und

Sternfahrten für den Zeitraum 26. 3.

bis 29. 10. 2011 zu buchen. Erstmals

dabei sind die neuen Prima-Ziele Ka-

nalinseln, Irland und Schottland. Jersey

(Kanalinseln) & Inverness (Schottisches

Hochland) werden mit Charterfl ü-

gen direkt angefl ogen; abgerundet

wird die neue Produktpalette mit der

Rundreise “Begegnungen mit Irland“.

Neu dabei sind auch zahlreiche Reise-

kombinationen wie Rom – Kampanien

– Apulien, Kampanien & Apulien, Mal-

ta & Sizilien, oder „Irische und Schotti-

sche Höhepunkte“. Auf alle Reisen des

Katalogs gibt es für Buchungen bis 30.

11. 2010 eine Ermäßigung von 25 EUR

pro Person.

FTI: ein ganzes Jahr ThailandAufgrund der politischen Situation im

Frühjahr 2010 in Thailand erscheint

das FTI Thailand Programm am 13.

September 2010 etwas später als die

anderen Kataloge. Der Veranstalter hat

das Programm überarbeitet und wid-

met dem „Land des Lächelns“ erstmals

einen eigenen 164 Seiten starken Kata-

log. Mit 185 Hotels und acht Rundrei-

sen ist das Programm umfangreicher

denn je. Highlight des Kataloges sind

vier neue kleine Paradiesinseln. An der

Südküste zwischen Phuket und Krabi,

dem Eldorado für Freeclimber, stellt FTI

zwei Eilande für Thailand-Kenner vor:

Koh Racha und Coconut Island. Neu

im Programm ist auch Koh Siray: Hier

werden seit August 2010 erstmals Ur-

lauber empfangen. Am Golf von Thai-

land wird Koh Samet unter Kennern als

Geheimtipp gehandelt. Sechs Kilome-

ter lang und drei Kilometer breit lässt

sich das Eiland nur mit dem Boot vom

Fischerdorf Ban Phe erreichen.

TravelWorks: neuer High School-Katalog

Der Spezialreiseveranstalter Travel-

Works, der jährlich einige 100 jun-

ge Menschen aus Österreich und

Deutschland für einen oder mehrere

Terms bzw. für ein Schul(halb-)jahr an

verschiedenste High Schools weltweit

vermittelt, hat seinen neuen Katalog

für 2011/2012 mit der bisher größten

Programmauswahl herausgebracht.

Neben den Klassikern wurde die Ange-

botspalette um die Länder Südafrika

und Costa Rica erweitert.

Lernidee: Sonderkatalog Mekong

Lernidee Erlebnisreisen hat einen neu-

en Sonderkatalog „Flusskreuzfahrten

auf dem Mekong 2011/12“ heraus-

gebracht, in dem sechs unterschied-

liche Flusskreuzfahrten zu insgesamt

46 Terminen bis 2012 und zahlreiche

Ergänzungs-Programme in Vietnam,

Thailand, Laos und Kambodscha zu

fi nden sind. Die drei Boutique-Fluss-

kreuzfahrtschiff e des Veranstalters er-

möglichen es, den mächtigen Strom

mit Komfort zu bereisen.

kurz notiert

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1338 | 10 report nordkap

„Hier, wo die Welt zu Ende ist…

An nördlichsten Punkt Europas

… hört meine Sehnsucht auf und ich kehre zufrieden

nach Hause zurück“, schrieb der italienische Priester

und Nordland-Forscher Francesco Negri 1664, der als

erster Tourist den Nordkapfelsen erklommen haben soll,

in sein Tagebuch. Ein anderer Menschenschlag

als jener, der sich nach der Wärme des Südens sehnt,

wird von den Landschaften des Nordens angezogen,

in denen eine unvergleichliche Ruhe herrscht, aber

auch raue Bedingungen und in der kalten Jahreszeit

eine fast durchgehende Finsternis.

Noch strahlt aber die Sommersonne praktisch

rund um die Uhr, als sich tip im Juli auf Einla-

dung von GTA-Sky-Ways auf eine Reise zum

Nordkap aufmacht, die von Helsinki u. a. über Lap-

peenranta, Kuopio, Oulu, Rovaniemi und Kautokeino

zum Nordkap und weiter ins Herz des Landes der

Samen führt, der Ureinwohner Lapplands. Ich darf in

Oulo zusteigen, um die wundersame Welt des Weih-

nachtsmannes, der Kobolde und Elche zu entdecken.

Im bequemen österreichischen 4-Sterne-Bus von

Krautgartner Reisen fahren wir die Küste des Bottni-

Die Seenlandschaft Finnlands

Aussicht vom Berg Levi um neun Uhr abends

Bei der Rentierfütterung

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GTA-Sky-Ways: Finnland im Juli

GTA-Sky-Ways führt bewährte Finnland-Reisen einschließlich Be-

such des Nordkaps im Programm: Zu zwei Terminen im kommenden

Juli sind achttägige Touren angesetzt, die mit Charterfl ug Wien-

Helsinki & Ivalo-Wien (Economy) inklusive Bordservice und 15kg

Freigepäck, Flughafentaxen und Sicherheitsgebühren zum Arrange-

mentpreis von 1.099 EUR zu buchen sind. Ebenfalls inkludiert sind

sieben Nächtigungen mit Frühstück in Mittelklassehotels und die

Busreise mit einem österreichischen Komfort-Fernreisebus gemäß

Reiseprogramm sowie der Eintritt für den Aussichtsturm Kuopio.

schließlich zum Nordkap. Von diesem einmaligen

Aussichtspunkt auf den Horizont sind die beeindru-

ckenden Phänomene der Nordlichter besonders gut

zu beobachten. Allerdings ist dieses Schauspiel wäh-

rend der Mitternachtssonne im Sommer, die ca, 2,5

Monate lang die Nacht zum Tag macht, eher selten.

Dennoch ist es ein absolut beeindruckendes Erlebnis,

am sozusagen nördlichsten Punkt Europas oder auch

am „Ende der Welt“ ein Glas Sekt zu genießen und der

Brandung des Eismeeres zu lauschen. Am nächsten

Morgen haben wir noch Gelegenheit, das nördlichste

Fischerdorf der Welt zu besuchen. In den typischen

bunten Holzhäusern von Skarsvåg scheinen die Uhren

eine Spur langsamer zu gehen.

Rentiere und mystische Gesänge

Wir verlassen nun das Reich der Mitternachtssonne

Richtung Süden und erleben die beeindruckende

Küste des Porsangenfj ordes, sehen zahlreiche Stock-

fi sch-Trockengestelle vorüberziehen, auf denen die

Reserven für den Winter trocknen. Über Lakselv und

Karasjok führt die Route durch die reizvolle, wildro-

mantische Landschaft Nordfi nnlands nach Inari. Bevor

es weiter zum nahe gelegenen Flughafen von Ivalo

und wieder zurück nach Hause geht, steht noch etwas

ganz Besonderes auf dem Programm: Wir machen

Halt bei einer Rentierfarm, wo wir vieles über die für

die Samen so wichtigen Nutztiere erfahren und diese

auch von Hand füttern können. Bei Gesängen der sa-

mischen Rentierzüchter und Erzählungen über deren

Kultur genießen wir bei Tee und Keksen an der off e-

nen Feuerstelle im heimeligen Lappenzelt die pure

Faszination des Nordens. Sandra Zurek

schen Meerbusens entlang und genießen den wei-

ten Blick auf die riesige Seenlandschaft. Von Kemi aus

führt die Fahrt ins Landesinnere, dem Fluss Kemijoki

folgend zur nordfi nnischen Stadt Rovaniemi, dem pul-

sierenden Zentrum Lapplands.

Besuch bei Santa Claus

Wir besuchen das nahe gelegene „Santa Claus Villa-

ge“, wo dem Vernehmen nach der Weihnachtsmann

wohnt und auch sommers Audienz hält. Wie auch alle

anderen Besucher, vornehmlich Kinder, stellen wir uns

geduldig vor seinem Stübchen an, in der Hoff nung,

all unsere Wünsche in Erfüllung gehen zu lassen. Ein

eigenes Postamt – das nördlichste der Welt – nimmt

die Grußkarten entgegen, die an die Lieben zu Hau-

se adressiert werden. Zahlreiche Souvenirläden laden

ein, lappländische Lebensmittel, Geschenkartikel

sowie wollige Textilien gegen die Winterkälte einzu-

kaufen. Beeindruckend ist außerdem das Shop einer

herzlichen österreichischen Familie, die seit Jahrzehn-

ten stolzer Besitzer des größten Swarovski-Kristallsorti-

ments Finnlands ist.

Hoch hinauf und tief hinunter

Nach ausgiebigem Shopping führt uns die Tagesetap-

pe weiter über Kittilä ins Weltcup-Skigebiet Sirkka/Levi,

wo wir die verweilenden abendlichen Sonnenstrahlen

für einen Spaziergang auf den 531m hohen Berg Levi

nutzen. Am nächsten Tag durchqueren wir das tiefste

Lappland und passieren auf dem Weg nach Kautok-

eino die fi nnisch-norwegische Grenze. Die Reise führt

uns durch die Region Finnmarksvidda, eine weitläufi -

ge Hochebene Norwegens und Heimat der Samen.

Bis heute ist die Kultur der Ureinwohner hier sehr in-

tensiv zu erleben. Bei einem Zwischenstopp in Alta

besuchen wir das archäologische Freilichtmuseum

mit seinen 2.500 bis 6.000 Jahre alten Felszeichnun-

gen. Ab hier weist die E6 uns den Weg gegen Norden.

Bevor wir unser Traumziel der Reise erreichen, müssen

wir durch den spektakulären, sieben Kilometer langen

„Nordkap-Tunnel“, der 212m unter dem Meeresspiegel

verläuft.

Blick über den Rand

Auf der Nordkapinsel Magerøya angelangt, besichti-

gen wir kurz die Hafenstadt Honningsvåg und bege-

ben uns nach dem Abendessen um Punkt Mitternacht

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Page 14: One way inklusive Montag, 20. 09. 2010 - Nr. 38/10 (927 ... · 4 brennpunkt technologie 38 | 10 Google will Endkunden nicht fvw-Kongress-News Google Deutschland, Österreich und Schweiz-Chef

14 38 | 10thema finnland

member of

Wasser und Feuer

Die Inseln des Turku Archipels bereiten eine besondere Atmosphäre

Keine Brandkatastrophe, sondern ein Feuerwerk der

Dynamik und Kreativität steht im Kern des Mottos, dem

sich die älteste Stadt Finnlands anlässlich ihrer Rolle als

Kulturhauptstadt Europas 2011 verschrieben hat. Die

1160 gegründete Stadt hat zwar im Lauf der Geschichte

mehrere böse Erfahrungen mit Bränden gemacht,

die ihr Erscheinungsbild bleibend verändern sollten,

doch bietet sie sich heute als charmantes historisches

Schmuckkästchen mit modernen Einsprengseln dar.

Dem Titel der Europäischen

Kulturhauptstadt 2011, den

sich Turku mit der rund

200km entfernt liegenden estnischen

Hauptstadt Tallinn teilt, wird die ca.

175.000 Einwohner zählende Stadt

im Südwesten Finnlands plangemäß

mit einem dichten Reigen von rund

150 – meist kostenlos zu besuchen-

den – Veranstaltungen gerecht. Das

ganze Jahr hindurch sind innovative

Zirkusshows, Lichterspiele, Ausstel-

lungen, Theater und Musikveranstal-

tungen angesetzt, die Besucher aller

Altersgruppen ansprechen sollen. Der

Startschuss fällt am 15. Jänner 2011

mit einer Eröff nungsshow, bei der

etwa 2.000 Bewohner der Stadt unter

Leitung der britischen Eventkünstler

“Walk the Plank” an einer spektakulä-

ren Open-Air-Show zusammenarbei-

ten, die Musik, Akrobatik, Lichtinstal-

lationen und Pyrotechnik verbindet.

„Heiße“ Events

Unter dem Titel „Fire! Fire!“ wird das

ganze Jahr hindurch eine Hauptaus-

stellung gezeigt, in der die zahlrei-

chen Großbrände, die in der Stadt

getobt haben, illustriert werden. Dem

Brand, der 1827 beinahe die gesamte

Stadt in Asche gelegt hätte, wurde

ein eigenes Heavy Metal-Musical mit

dem Titel „1827 – Infernal Music“ ge-

widmet. Ein weiteres feuriges Spek-

takel ist für den 27. 8. 2011 geplant,

wenn die „Night of the Ancient Fires“

die vier Elemente Wasser, Feuer, Luft

und Erde verbindet. Auch die fi nni-

sche Saunatradition wird thematisiert,

indem fünf öff entliche Saunen, die

von fi nnischen Künstlern entworfen

wurden, Touristen in verschiedenen

Stadtteilen zum gesunden Schwitzen

einladen; von Juni bis August sind

öff entliche Saunagänge angesetzt.

Der Event „Let’s talk sauna” informiert

zudem über das richtige Saunieren.

Im Sommer erreichen die kulturellen

Veranstaltungen ihren Höhepunkt:

Der Cirque Dracula bringt von 22. 6.

– 14. 8. Weltklasse-Zirkusartisten und

ein Spiegelzelt in die Stadt. Zudem

zeigt das Projekt „Contemporary Art

Archipelago“ moderne Kunst in den

Schärengärten vor Turku. Für Überra-

schungen sorgt auch die Eventreihe

"876 Shades of Darkness" im Herbst,

bei der beispielsweise "Laternen-

Picknicks" veranstaltet werden.

Kultur auf allen Ebenen

Neben internationalen und nationa-

len Künstlern werden auch Schüler

und Studenten aus Turku in das Kul-

turjahr eingebunden. So arbeiten

Kinder u.a. in Workshops mit ihren

Zukunftsvisionen an der Oper „Turku

3011“, Jugendliche gestalten eine

Fotoausstellung über den Alltag in

Turku, St. Petersburg und Köln, Stu-

denten der Universität Turku unter-

suchen die Verbindung zwischen

Wohlbefi nden und Kultur. Die Klam-

mer über den Veranstaltungen bil-

den fünf Themenblöcke, mit denen

unterschiedliche Aspekte der Stadt

wiedergegeben werden und die sich

mit den geschichtlichen Wurzeln der

fi nnischen Kultur mit spezifi schem

Blick auf den Raum Turku widmen.

„2011 Take Off s“ beschäftigt sich mit

großen und kleinen Abweichungen

von der Alltäglichkeit des Lebens und

betont die zentralen kulturellen As-

pekte Turkus. Das Thema „2011 Archi-

pelago Explorations“ hebt den mariti-

men Charakter der Kulturhauptstadt

hervor. Parallel zu den Kulturschwer-

punkten wird es auch vergnügliche

Programmpunkte geben: Mit dem

„Turku Grand Prix“ wird ein Seifenkis-

tenrennen für die ganze Familie mit-

ten in Turku abgehalten, bei dem in

zwei Klassen gestartet wird: selbstge-

bastelte und professionell gefertigte

Fahrzeuge. Der Wettkampf soll für

die Nutzung recycelter Materialien

und für kraftstoffl ose Alternativen

werben.

Turku auf die Schnelle

Zu den prominentesten Blickfängen der Stadt

zählen die im frühen 14. Jahrhundert gebaute

und in mehreren Phasen erweiterte Burg Turku,

die heute ein Geschichtsmuseum beherbergt,

und die spätromanische Kathedrale Tuomikirk-

ko, die mit Gotik- und Renaissance-Elementen

ausgeschmückt wurde. Das lebhafte Zentrum der

Stadt bildet der Marktplatz Kauppatori am Nord-

ufer des Flusses Aurajoki, der die Stadt in zwei

Hälften teilt – hier finden sich mit dem Schwe-

dischen Theater, der Orthodoxen Kirche vom

Reißbrett Carl Ludwig Engels (beide aus dem 19.

Jahrhundert), der Markthalle und dem glasge-

deckten Hansa-Shoppingcenter weitere promi-

nente Bauwerke aufgefädelt. Der Marktplatz und

die umliegenden Gässchen laden mit Kinos, Bars,

Pubs, Boutiquen und Galerien zum Ausgehen

und Shopping ein; die rund 30.000-köpfige Stu-

dentenschaft sorgt hier für ein reges nächtliches

Treiben. Bei einem Spaziergang entlang des Flus-

ses entdeckt man in den Felsen ein gigantisches

Spinnennetz, mit dem der Künstler Outi Sarja-

koski vor dem Eingang der Samppalinna-Höhle

einen eigenwilligen Akzent gesetzt hat.

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1538 | 10 thema finnland

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Finnair: Von Wien Richtung Norden & Osten

finnland ticker

Austrian Airlines fl iegt ab dem Winterfl ugplan zweimal täglich nach Helsinki: Morgens startet man mit

Flug OS 345 um 10:20h in Wien und abends mit Flug OS 347 um 20:00h, retour geht es mit Flug OS 348 um

7:30h oder mit Flug OS 346 um 14:40h.

Der Flughafen München begrüßt mit der SAS-Tochter Blue 1 eine neue Airline im Terminal 2 des Airports.

Blue1 fl iegt täglich mit einer 120 Passagiere fassenden Boeing 717 in Zwei-Klassenkonfi guration nach Helsinki.

Ab 12. 12. 2010 wird der „Allegro Train“ zweimal täglich die fi nnische Hauptstadt mit der russischen

Millionenstadt St. Petersburg verbinden. Durch seine Höchstgeschwindigkeit von 220 Stundenkilometern wird

die Fahrtzeit von derzeit knapp sechs auf dreieinhalb Stunden verkürzt.

Zum Termin 11. – 14. 6. 2011 lädt Kneissl Touristik zur Flugreise ab Wien und den Bundesländern nach

Helsinki und Stockholm ein. Ausgeschrieben ist die viertägige Tour einschließlich Flug ab Wien um 690 EUR und

ab den Bundesländern ab 730 EUR.

Traditionell stark ist Finnair im Bereich

der Interkontinental-Verbindungen

nach Asien engagiert, wo die Ziele

Seoul, Delhi, Beijing, Shanghai, Hong-

kong, Tokio, Osaka und Nagoya sowie

Bangkok im Flugplan stehen, die direkt

ab Wien anzusteuern sind. Neu kommt

ab Ende Mai 2011 eine siebenmal die

Woche gefl ogene Verbindung Wien-

Helsinki-Singapur hinzu. Täglich außer

sonntags ist Wien mit zwei Flügen am

Tag mit Helsinki verbunden. Die neue

Business Class der Finnair ist mit einer

völlig neuartigen Generation von Sit-

zen ausgestattet, die zu 100% waag-

recht verstellbar und so angeordnet

sind, dass nahezu 90% der Passagiere

direkten Zugang zu einem Gang ha-

ben; darüber hinaus sind die Gepäckfä-

cher noch großzügiger dimensioniert.

In diesem Jahr hat das Unternehmen

fünf neue Airbusse A330 in Auftrag ge-

geben, die signifi kant dazu beitragen

werden, Emissionen zu reduzieren.

Finnlines: Neue Verbindung nach LettlandSeit Ende Juli fährt Finnlines auf der Li-

nie Lübeck – St. Petersburg auch den

Hafen von Ventspils in Lettland an. Am

Mittwoch- und Samstagabend legen

die Fähren in Lübeck ab und nehmen

am nächsten Morgen in Sassnitz auf

Rügen weitere Passagiere auf. Die

Überfahrt Lübeck – Ventspils dauert 28

Stunden, von Sassnitz aus 15 Stunden.

Sechs Stunden später startet die Wei-

terfahrt nach St. Petersburg. Die gesam-

te Reise Lübeck – St. Petersburg dauert

zweieinhalb Tage. In Richtung Deutsch-

land verlassen die Fähren ebenfalls

mittwochs und samstags den Hafen

von St. Petersburg. Außerdem wurde

eine Verstärkung auf der Russland-Linie

durch einen Schiff stausch realisiert: Die

Transrussia befördert nun neu 40 Pas-

sagiere mehr als das Vorgängerschiff

Translubeca. Neben der Verbindung

Lübeck-Ventspils-St. Petersburg be-

dient Finnlines auch die Routen Trave-

münde-Helsinki, Travemünde-Malmö,

Rostock-Helsinki, Rostock-Gdynia sowie

Kapellskär-Naantali.

Visit Finland mit neuer Repräsentanz

Das Finnish Tourist Board / Visit Finland hat im Zuge

von Umstrukturierungen per 1. September Jyrki Oksa-

nen zum Direktor Marketing für die Märkte Deutsch-

land, Österreich, Schweiz und Benelux ernannt. Damit

ist er Ansprechpartner für Reiseveranstalter und Rei-

sebüros und übernimmt sämtliche Aufgaben, die bis

dato die Firma Finpro in München innehatte.

Kontakt:

Visit Finland, Jyrki Oksanen

Haagweg 12, D-65462 Ginsheim-Gustavsburg

Tel.: +49-6134-282433, Fax: +49-6134-282432

E-Mail: [email protected]

Jyrki Oksanen

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16 38 | 1038 | 10thema orient

Oman Air strebt nach Europa

A330 der Oman Air

Die nationale Fluggesellschaft von Oman hat sich von

einem ursprünglich vorwiegend auf den Regionalverkehr

ausgerichteten Carrier zu einer bedeutenden internatio-

nalen Airline entwickelt. In Europa zeigt Oman Air in

London, Paris, Mailand (ab Herbst) sowie in Frankfurt

und München Präsenz. Die deutschen Städte sind derzeit

viermal wöchentlich mit der Hauptstadt Muscat ver-

bunden. Im Interview mit tip verriet der Deutschland-

Direktor der Oman Air, Nicky Samarasinghe, dass auch

Absichten bestehen, binnen zweier Jahre Wien als

weiteres Ziel in Europa anzusteuern.

Nicky Samarasinghe ist seit Okto-

ber 2009 als Direktor des Oman

Air-Büros in Frankfurt im Einsatz.

Als Country Manager von SriLankan kam

er gemeinsam mit dem damaligen Sri-

Lankan-CEO Peter Hill zu Oman Air, der

nun die Position des CEO von Oman Air

einnimmt. Mit dem Passagieraufkom-

men aus Deutschland seit dem Start

der Verbindungen vor fast genau einem

Jahr zeigt sich Samarasinghe sehr zufrie-

den: „Die Zahlen für 2009/10 liegen für

Deutschland 10% über ihrem Target. Für

Anfang nächsten Jahres erwarten wir,

dass die Deutschland-Strecken profi ta-

bel sind. In fünf Jahren soll es auf dem

gesamten Streckennetz Profi t geben.“

Mit Anfang Sommer wurde die Frequenz

ab/bis München von drei auf vier Flüge

pro Woche aufgestockt. Ab 31. Oktober

2010 erhöht die Airline die Zahl der Flü-

ge ab Frankfurt auf fünf Mal pro Woche.

Ab Juni 2011 soll zudem Berlin mit vo-

raussichtlich vier wöchentlichen Flügen

ins Streckennetz eingebunden werden.

Ab Österreich werden die Anschlussfl ü-

ge an die Oman Air-Verbindungen von

Austrian Airlines/Lufthansa bedient. Den

Anteil der Österreicher am Aufkommen

ab München schätzt Samarasinghe auf

derzeit rund 10%. Mit den Flügen ab

München stehen für die Fluggäste auch

beste Umsteigeverbindungen auf die

zen sowie die großzügigen Sitzabstände

in der Economy Class höchsten Komfort.

Seit November 2009 kommen die Passa-

giere ab Deutschland, ab London Hea-

throw sowie auf den Flügen nach Male

zudem in den Genuss einer luxuriösen

First Class mit den längsten Flachbett-

sitzen der kommerziellen Luftfahrt. Ein

Sitztest auf der ITB Berlin 2010 mit Rolf

Mayr, dem größten Mann Deutschlands

mit 2,22m Körpergröße, hat gezeigt,

dass sogar „Riesen“ in den Sitzen der First

und Business Class bequem die Beine

ausstrecken können.

Die Services

Als erste Fluglinie weltweit stellt Oman

Air seit März 2010 drahtlosen Internet-

zugang und Mobilfunknutzung an Bord

Malediven, nach Bangkok und Sri Lanka

bereit. Von ihrem Drehkreuz Muscat aus

bedient Oman Air derzeit 37 internatio-

nale Destinationen, darunter Abu Dhabi,

Dubai, Bangkok, Kathmandu, Male, Co-

lombo und Kuala Lumpur sowie zehn

der wichtigsten Städte Indiens.

Die Flotte

Derzeit betreibt Oman Air eine Flot-

te von 15 Jets vom Typ Boeing 737-

700/800 sowie fünf Airbus A330-

200/300. Im nächsten Jahr folgt ein

weiterer A330-Jet und ein siebenter soll

später die Flotte erweitern. Ergänzt wird

sie von vier Turbo-Props vom Typ ATR42-

500, die hauptsächlich für private Flüge

sowie für Linienfl üge zwischen Muscat

und Khasab auf der Musandam-Halb-

insel eingesetzt werden. Im November

2009 gab Oman Air die Bestellung von

fünf Embraer 175 E-Jets für den Regio-

nalfl ugverkehr bekannt. Zudem wurde

eine Flotte von sechs Boeing 787 be-

stellt, die ab 2014 ausgeliefert wird. Die

Boeing 737-Maschinen sind in einer

Economy und einer exklusiven Business

Class konfi guriert, die mit ansprechen-

dem Interieur und einem zeitgemäßen

Bordunterhaltungsprogramm aufwar-

ten. In den Maschinen des Typs Airbus

330 gewährleisten die Sitzplatzkonfi gu-

ration der Business Class mit Lie-Flat-Sit-

ihrer Airbus A330-Flotte bereit, die mit

dem Airbus-ALNA V2-System ausgestat-

tet ist und die schnelle SwiftBroadBand–

Lösung (SBB) von Honeywell nutzt.

Diese unterstützt sowohl das Handy-

netz als auch die Internet-Verbindung

während des Fluges und gewährleistet

eine schnelle und effi ziente Verbindung.

In Sachen Pünktlichkeit kann Oman

Air mit einer „On-time-Performance”

von über 95% punkten. Die Catering-

Produktion am Muscat International

Airport beschäftigt über 100 Köche aus

13 Ländern, die neben Köstlichkeiten

aus aller Welt auch Sondermenüs wie

gluten- oder laktosefreie Kost kreieren.

Die Zertifi zierung ISO 9001 2000 refl ek-

tiert den hohen Qualitätsstandard in

diesem Bereich. Für Flüge aus Deutsch-

land werden die Catering-Services von

Do&Co genutzt. Für Business-Reisende

stellt Oman Air bis zu einem Umkreis

von 40km vom Flughafen gratis Limou-

sinenservices zur Verfügung. Passagiere

der Oman Air profi tieren zudem vom

Vielfl iegerprogramm „Sindbad“, das mit

attraktiven Boni und Extras aufwartet. Zu

den Partnern von Oman Air gehören re-

nommierte Hotelgruppen und Airlines

und seit Juni die Autovermietung Hertz

sowie in Deutschland die Firma Sixt.

SZ/ERP

Nicky Samarasinghe

ÖRV: letzte Chance für Beirut

Der ÖRV hält seinen Herbstkongress in

diesem Jahr in Beirut ab. Wie das ÖRV-

Sekretariat mitteilt, war die Veranstaltung

bereits nach zehn Tagen ausverkauft. Da

es aber nach wie vor Interessenten gibt,

die am Kongress in Libanon teilnehmen

wollen, bietet der ÖRV jenen, die sich

den Flug selbst organisieren wollen,

bzw. können, einen Packagepreis pro

Person im EZ um 640 EUR und im DZ

um 530 EUR an. Diese Packagepreise

können auf der Homepage www.oerv.

at gebucht werden. Für Unterstützung

bei der Flugorganisation steht das ÖRV-

Büro bereit. Der Verband weist auch

nochmals darauf hin, dass Österreicher

für den Libanon kein Visum benötigen,

aber dass ein israelisches Einreisevisum

bzw. ein israelischer Einreisestempel im

Österreichischen Reisepass in der Regel

im Libanon einen Einreiseverweige-

rungsgrund darstelle. Für den Fall des

Falles wäre es daher notwendig, sich ei-

nen neuen Pass ausstellen zu lassen.Höchster Komfort in der First Class

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man

Air

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Oman und Emirate2010/11

Information und Buchung bei Intertravel Reisebüro GmbHunter 533 06 60 oder via E-Mail bei [email protected] oder [email protected]

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18 38 | 1038 | 10thema orient

The Yas Marina Circuit – prächtige Kulisse für viele Events

Zu neuen Horizonten Abu Dhabi

Mit einem Passagieraufkommen von 1,008.228

Reisegästen konnte der Abu Dhabi Internatio-

nal Airport im vergangenen Juli ein Wachstum

von 9,2% gegenüber dem Juli des Vorjahres und

zugleich einen neuen Rekordstand verzeichnen –

erstmals wurden binnen eines Monats mehr als

eine Million Passagiere gezählt. Diese Höchstmarke

könnte schon in nächster Zukunft erneut übertrof-

fen werden, da das Emirat die Liste seiner Attraktio-

nen laufend mit neuen Glanzlichtern erweitert.

Keine 40 Jahre hat das Emirat ge-

braucht, um sich von einem Be-

duinenstaat zu einem modernen

Land zu entwickeln, dessen Bauvorha-

ben die Welt in Staunen versetzen, und

noch ist kein Zeichen von Müdigkeit zu

erkennen – mit neuen Mega-Projekten

macht Abu Dhabi weiter auf sich auf-

merksam. Darüber hinaus ist das Emirat

auch auf kulinarischer Ebene dabei, kräf-

tig Punkte zu sammeln.

Inseln der Superlative

Drei Wochen vor dem zweiten „Formula

1 Etihad Airways Abu Dhabi Grand Prix“

wird am 28. 10. 2010 auf Yas Island der

200.000m2 große Ferrari-Themenpark

eröff net, der über 20 Adrenalin-treiben-

de Fahrgeschäfte wie „Formula Rossa“,

eine der schnellsten Achterbahnen der

Welt, umfassen wird. Zum Ausbau von

Yas Island gehören neben der im Vorjahr

eröff neten Formel-1-Rennstrecke auch

sieben brandneue Hotels und der von

Kyle Phillips entworfene Yas-Golfplatz;

hinzukommen werden überdies ein

Warner-Bros.-Themenpark und ein rie-

siger Wasserpark. Mit der Insel Saadiyat

will das Emirat eine andere Art von Ur-

laubertyp anziehen: Auf der künstlich

erweiterten Insel werden Stätten für

Bildende Kunst, Musikdarbietung und

Theater auf hohem Niveau eingerichtet.

Neben mehreren Museen für historische

und zeitgenössische Kunst, einer archi-

tektonisch spektakulären Philharmonie

sowie einer Mehrzweckhalle für Opern-

und Theaterauff ührungen soll bis Ende

2012/Anfang 2013 ein „Mini-Louvre“

entstehen, in dem Dauerexponate und

Wechselausstellungen renommierter

französischer Museen gezeigt werden.

Ein weiteres hochkarätiges Kulturpro-

jekt ist eine Zweigstelle des „Solomon R.

Guggenheim Museums“.

„Gourmet Abu Dhabi“

Der erstklassige Kulinarik-Event im Mitt-

leren Osten kehrt 2011 mit einem noch

größeren Speiseplan zurück: Bereits

zum dritten Mal fi ndet das von der Abu

Dhabi Tourism Authority (ADTA) initiier-

te Festival statt, zu dem sich Köche und

Feinschmecker von 2. - 16. Februar 2011

in Abu Dhabi treff en. Neu im Programm

sind unter anderem ein Charity Dinner,

ein „Day of Chocolate“ und ein Back-

Workshop unter der Leitung von Kondi-

tormeisterinnen. Adressen für Reservie-

rungsanfragen sind unter der Website

www.gourmetabudhabi.ae zu fi nden.

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VAE Visa für alleGlobopro

In Österreich leben gut acht Mio. Menschen, davon sind rund 10% Ausländer, die noch keinen österreichischen Pass besitzen. Eine nicht

zu verachtende Zielgruppe für die heimische Reiseindustrie. Doch die fehlende österreichische oder EU-Staatsbürgerschaft stellt sowohl

die Reiseindustrie als auch die Kunden bei der Visa-Beschaffung für die Arabischen Emirate vor große Probleme. „Ein Visum für einen

in Österreich lebenden ‚Nicht EU-Bürger’ ist extrem schwer zu beschaffen“, weiß Olaf Büchner, der als Geschäftsführer der Deutschen Agentur

Globopro Abhilfe schaffen kann.

Die Fakten: Das Konsulat in Öster-

reich fühlt sich für „Nicht EU-Bür-

ger“ nicht verantwortlich und

ist nur für österreichische Staatsbürger

zuständig. Die Hotels in den Emiraten

können zwar Visa-Anträge bearbeiten,

lehnen es aber in sehr vielen Fällen ab

und verweisen auf die zuständigen

Reiseveranstalter. „Die Reiseveranstalter

hatten und haben keine große Freude

mit der Visa-Verantwortung. Es gestaltet

sich sehr schwierig für die Veranstalter,

guten Service zu bieten. Es ist eine heik-

le Angelegenheit für die Mitarbeiter

Incomern hat, um die Visa abwickeln zu

können.“

Das Prozedere ist denkbar einfach: Die

Kunden bereiten den Antrag vor, das

Reisebüro sendet diesen, eine Passko-

pie und ein Passfoto an Globopro. Das

Visum kommt per Mail aus Dubai, eine

Kopie davon wird den Unterlagen bei-

gelegt. In der Flugbuchung wird auto-

matisch eine „OK to Board Message“

eingetragen. Beim Check In wird das

Visum kontrolliert.

Die Gebühren für die Visa betragen 79

EUR oder 99 EUR, je nach Incoming

Agentur. Die Visa sind bis zu 30 Tage

und für nur eine Einreise gültig. Etwas

ungünstiger gestaltet es sich bei Kreuz-

fahrten oder Rundreisen, die zum Bei-

spiel von den Emiraten über den Oman

wieder zurück in die Emirate führen:

„Hier handelt es sich um zwei separate

Einreisen, die zwei Visa notwendig ma-

Visa bei Ankunft

Staatsbürger folgender Länder benötigen kein

Visum im Voraus, dieses wird bei Ankunft in

den VAE ausgestellt:

Australien, Andorra, Österreich, Brunei, Bel-

gien, Kanada, Dänemark, Finnland, Frank-

reich, Deutschland, Griechenland, Hongkong,

Island, Irland, Italien, Japan, Liechtenstein,

Luxemburg, Malaysia, Monaco, Niederlande,

Neuseeland, Norwegen, Portugal, San Mari-

no, Singapur, Südkorea, Spanien, Schweden,

Schweiz, Großbritannien, USA, Vatikanstadt

Info

GLOBOPRO, Olaf Büchner

Blumenstr. 6, 76530 Baden-Baden

Tel: +49-7221-99 61 81, Fax: +49-3212-99 61 822

[email protected], www.globopro.de

chen. Multiple Entry Visa sind im Mo-

ment Geschäftsreisenden vorbehalten“,

so Büchner.

Zurzeit wickelt Büchner rund 15 Vi-

saanträge für „Nicht EU-Bürger“ täglich

ab, wobei drei oder vier aus Österreich

stammen.

,die Einreisegenehmigung rechtzeitig

und richtig zu beantragen. Sich ständig

ändernde Bestimmungen machen es

nicht einfacher. Vor drei Jahren hat da-

her FTI gesagt, dass sie diesen Service

nicht mehr anbieten werde“, erklärt

Büchner. Das war der Zeitpunkt als Glo-

bopro auf den Plan trat. „Als deutsche

Vertretung der VAE-Incoming Agentur

Travco, die die Gäste von FTI und TUI

vor Ort betreute, sagte ich: ‚Ich mach

das, ich kümmere mich um die Visa

der Nicht-EU-Bürger.’ Zugute kam mir,

dass die Einreisegenehmigungen in

den Emiraten eben über Incoming-

Agenturen und nicht über Konsulate

ausgestellt werden. Mit der Zeit kamen

immer mehr deutsche, österreichische

und schweizerische Veranstalter auf

mich zu, diesen Service auch anzubie-

ten. Mittlerweile kann ich behaupten,

dass Globopro Verträge mit fast allen

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38 | 10thema orient

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Seychellenp.P. € 1.530,–Augerine Guesthouse7x Nächtigungen inkl. Frühstück im DZ/StandardZeitraum: 01.11. - 16.12.2010 & 31.12. - 30.04.2011 vorbehaltlich Verfügbarkeit

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Dubai / Stop Overp.P. € 250,–Grand Hyatt2x Nächtigungen inkl. Frühstück im DZ/Gulfview

Inkludierte Leistungen:

01.11. - 30.11.10 € 34,- 21.01. - 31.03.11 € 38,-

One&Only The Palm in DubaiDas künstliche Inselprojekt „The Palm“

bekommt mit dem Luxus-Resort

One&Only The Palm ein Boutiquehotel,

das als drittes Hotel der Kerzner-Grup-

pe in Dubai aufwarten wird. Plange-

mäß wird die im maurisch-arabischen

Stil errichtete Anlage am 10. 10. 2010

mit 91 Zimmern und Suiten und vier

Strandvillen sowie einem 850m2 gro-

ßen Pool, einem eigenen Jachthafen

und einem Penthouse eröff net. Mit

privaten Wassertaxen und Limousinen

können die Gäste des Resorts bequem

zwischen dem Festland und der Insel

pendeln. Ein besonderes Highlight

sind die sechs „Low Rise Mansions“ in

direkter Strandlage mit zwei oder drei

Schlafräumen auf zwei Stockwerken,

die mit modernem Design und ele-

ganten Materialien bestechen.

The Address: Erholung beim Spiel

Für gestresste Manager stehen Sport

und Spiel ab sofort auf dem Tagungs-

programm im 5-Sterne-Luxushotel

The Address Dubai Marina: In den

Kaff eepausen können sie an der Spiel-

konsole „Wii Sports“ ihre Akkus wieder

aufl aden – mit Blick auf den größten

künstlichen Jachthafen der Welt. Die

junge Luxushotelmarke The Address

Hotels + Resorts ermöglicht es damit

ihren Gästen, nach langen Meetings,

Präsentationen und Brainstormings

kleine sportliche Pausen einzulegen

und so die Leistungsfähigkeit und

Kreativität wieder auf Vordermann zu

bringen.

Jumeirah Etihad Towers Das Jumeirah Etihad Towers wird

derzeit an Abu Dhabis „Corniche“ im

exklusiven Bezirk Khalidiya in direkter

Strandlage errichtet und soll im Juli

2011 eröff net werden. Das Baupro-

jekt beinhaltet einen 280m hohen

Hotelturm (Jumeirah Etihad Towers),

einen Büroturm sowie drei weitere

Türme mit insgesamt 890 Wohnun-

gen. Das Jumeirah Etihad Towers

verfügt über 397 Zimmer und Suiten,

199 Apartments sowie über 13 Res-

taurants, Bars und Lounges. Das Hotel

erhält außerdem einen 130m langen

Privatstrand, ein „Talise-Spa“ und ein

modernes Konferenzzentrum mit 13

Tagungsräumen sowie einen großen

Ballsaal.

Neues Highlight in AqabaIm Juli eröff nete das Zara Spa im Möven-

pick Resort & Spa Tala Bay Aqaba seine

Pforten. Es tritt damit in die Fussstapfen

des Zara Spa im Mövenpick Resort &

Spa Dead Sea am Toten Meer, das 2009

von Condé Nast zum besten Destinati-

on Spa der Welt gekürt wurde. Das Spa

hat eine Fläche von 1.200m2 und bietet

elf verschiedene Behandlungsräume,

eine Sauna, ein Dampfbad und einen

Hydro Pool mit Skylight. Eine absolute

Neuheit sind die “Erlebnisduschen" -

einzigartige Duschen, die mit farbigem

Licht und individuell wählbaren Düften

spielen. Ein weiteres Novum in Jordani-

en ist der ganz spezielle Ruhebereich,

der hinsichtlich Komfort und Entspan-

nung keine Gästewünsche off en lässt.

Dertour: „Die Juwelen Libanons“

Neu im Dertour-Programm ist die

„Schweiz des Ostens“ mit einer acht-

tägigen Standortrundreise vertreten,

die von der Hauptstadt Beirut zur

Küstenstadt Sidon im Süden, in den

Norden nach Tripoli und in die Berge

im Osten führt. Zu den Highlights

zählen u. a. die Tempelanlage von

Baalbeck und das römische Hippo-

drom in Tyre. Gewählt werden kann

zwischen drei Hotelkategorien sowie

der Alternative einer Privatreise mit

Chauffeur. Die Busrundreise "Die Ju-

welen Libanons" in acht Tagen ab/bis

Beirut gibt es inkl. Flug ab Österreich

ab 1.499 EUR.

Geo: Oman per Geländewagen

Zu drei Terminen im Winter brechen

Geo Reisen-Gäste zum Preis ab 1.190

EUR zur neuntägigen Abenteuerreise

ins Sultanat Oman auf. Neben der ori-

entalischen Stadt Muscat erkunden

die Reisenden den „Grand Canyon“

Omans und genießen den eindrucks-

vollen Ausblick des Jabal Shams.

Weiter führt die Geländewagen-Tour

zur UNESCO-gelistenen Festung von

Nizwa und in das Camp Al Raha mit

Übernachtung unter dem Wüsten-

sternenhimmel. Als Höhepunkt steht

eine Fahrt quer durch die Wüste mit

Ziel Indischer Ozean auf dem Pro-

gramm.

Tischler: sieben auf einen Streich

Die Arabien-Spezialisten von Tischler

Reisen haben für den neuen Katalog

"Orient" eine Rundreise konzipiert,

die in sieben Tagen von Dubai über

Abu Dhabi nach Fujairah, Sharjah,

Ras al Khaimah, Umm al Qwain und

Ajman führt. Wie üblich bei Tischler

Reisen werden die Teilnehmer von

Privattouren individuell betreut, die

Mindestteilnehmerzahl liegt bei zwei

Personen. Schöne Unterkünfte und

genug Freiraum für eigene Aktivitä-

ten sind Teil des Programms.

JT Touristik: Neues auf Jumeirah

Der Berliner Reiseveranstalter JT Tou-

ristik hat drei neue Hotels auf der Palm

Jumeirah in Dubai ins Sortiment auf-

genommen. Das 5-Sterne-Kempinski

Hotel & Residence The Palm Jumei-

rah, das 5-Sterne-The Royal Amwaj

Resort & Spa und das 5-Sterne-One &

Only The Palm punkten allesamt mit

einer umfangreichen Pool-Anlage,

einer großen Sport- und Wellness-

Auswahl und ihrer exklusiven Lage

auf den Palmenwedeln der Insel.

kurz notiert

Moderne Architektur in Dubai

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2138 | 10 thema orient

WUSSTEN SIE, DASS…… die Felsenwüste Wadi Rum, die mit dem 1.800m

hohen Jabal Ramm den höchsten Berg Jordaniens um-schließt, ein herrliches Gelände zum Wandern, Bergstei-gen und Felsenklettern darstellt und als besonderen Schatz prähistorische Felsenzeichnungen birgt?

…man dieses Trockental, das mit rötlichen Wüsten-strichen und bizarren Granit- und Sandsteinforma-tionen beeindruckt, in Jeepsafaris, auf Pferde- oder Kamelrücken erkunden kann sowie aus luftigen Hö-hen mit Ballonfahrten und Helikopterflügen?

…Jordanien mit dem 26km langen Küstenstrei-fen bei Aqaba ganz im Süden des Landes Zugang zum Roten Meer erschließt und damit auch Wassersport wie Schwimmen, Tauchen, Schnorcheln, Segeln und Angeln in seinem sportlichen Repertoire führt?

… die zum Naturschutzgebiet gewidmeten Schluchten des Wadi Mujib an der Ostküste des Toten Meeres ein wunderbares Revier für Abenteurer bilden, das mit Trekking, Klettern, Waten und Schwimmen zwischen steilen Fels-wänden vielfältige sportliche Herausforderungen stellt?

Ruefa: Highlights Marokkos und Ägyptens

Ab 1.390 EUR ist bei Ruefa/Verkehrs-

büro eine Studienreise von 8. – 18. 11.

nach Marokko zu buchen, die mit den

Stationen Casablanca – Rabat – Meknes

– Volubilis – Fes – Erfoud – Tinerhir –

Flusstal des Dades – Quarzazate – Mar-

rakesch – Casablanca die interessantes-

ten Stätten des Landes zusammenfasst.

Inkludiert sind die Linienfl üge Wien-

Casablanca-Wien samt Flughafentaxen

und Sicherheitsgebühren, die Nächti-

gungen in Hotels der 4-/5-Sterne-Kate-

gorie mit Halbpension, Besichtigungen

und Eintritte sowie ein Ausfl ug mit dem

Geländewagen zu den berühmten

Sanddünen von Erg Chebbi. Von 6. – 16.

11. geht es mit Ruefa/Verkehrsbüro zur

elftägigen klassischen Nilkreuzfahrt, die

ab 1.230 EUR ausgeschrieben ist. Die

Hauptstadt Kairo bildet den Auftakt der

Tour, gefolgt von einem Linienfl ug nach

Luxor und dem Einschiff en auf dem

5-Sterne-Verkehrsbüro-Schiff „MS Nile

Dophin“ bzw. „MS Ruby“ und einer sie-

bentägigen Erkundung der Monumen-

te entlang des Nils. Nach dem Rückfl ug

nach Kairo stehen noch Saqqara und

Dashur im Programm.

TUI: neue Hotels & Sonderprogramme

In Dubai hat TUI Fernreisen das luxuriö-

se Iberotel Emirates Grand Haus mit 50

Stockwerken neu im Winter-Programm.

Das 5-Sterne-Stadthotel liegt zentral

direkt an der berühmten Sheikh Zayed

Road und ist für eine Nacht mit Früh-

stück ab 77 EUR pro Person zu buchen.

Insgesamt komplettieren sieben neue

Rundreisen und Sonderprogramme

das TUI-Sortiment im Orient. Mit dem

„Boxenstopp Ferrari World“ können Fans

schneller Autos die Formel-1-Rennstre-

cke Yas Marina Circuit und die Ferrari

World Abu Dhabi zusammenfassen.

Jahn Reisen: „Große Marokko-Rundreise“Auf der achttägigen „Großen Marokko-

Bus-Rundreise“ lernen die Gäste von

Jahn Reisen kunsthistorische Sehens-

würdigkeiten ebenso kennen wie die

Wüstenstädte und Oasen im land-

schaftlich reizvollen Süden. Die ein-

drucksvolle Tour startet jeden Dienstag

von Agadir und kann auf Wunsch mit

Unterbringung in Mittelklasse- oder

in Häusern der 5-Sterne-Kategorie er-

folgen. Die deutschsprachig geführte

Tour unterliegt keiner Mindestteilneh-

merzahl und wird damit garantiert

durchgeführt; die Tour lässt sich erhol-

sam mit einem anschließenden Bade-

aufenthalt in Agadir abrunden.

GTA-Sky-Ways: Glanzlichter Persiens

Von 30. 4. – 7. 5. und von 7. – 14. 5.

2011 bittet GTA-Sky-Ways zur erleb-

nisreichen Erkundung der Kultur-

schätze des Iran, die mit Charterflü-

gen Wien-Shiraz und Teheran-Wien

zum Arrangementpreis von 1.119

EUR zu buchen ist. Zu den Stationen

der Tour zählen Persepolis, die Resi-

denzstadt der Achämeniden, Naqsh-

e-Rostam, das persische „Tal der Kö-

nige“, Pasargad mit den Ruinen der

ersten Achämenidenresidenz und

die Wüstenstadt Yazd, einst Zentrum

des Feuerkultes der Zoroastrier. Über

die Oasenstadt Nain geht es weiter

nach Isfahan, wo u. a. prachtvolle

Moscheen und Paläste besichtigt

werden, zu den Windtürmen der

Wüstenstadt Kashan und nach Te-

heran. Zum zweiten Termin wird

die Reise in umgekehrter Richtung

durchgeführt.

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22 38 | 10report oman

Erwachen im Morgenland

Die Altstadt von Muscat, der Hauptstadt des Sultanats Oman

Besucher des Sultanats Oman werden schon am

Flughafen mit einem strahlenden Lächeln empfangen

und erhalten so einen ersten Vorgeschmack darauf, was

sie auf ihrer Erkundungstour erwartet. Begegnungen

mit überaus gastfreundlichen Menschen werden in den

nächsten Tagen zu den Highlights der Reise zählen,

zu denen sich noch Impressionen von faszinierenden

Wüstenstrichen, bezaubernden Stränden, pulsierenden

Städten und staunenswerten kulturellen Stätten

gesellen sollen.

Während die westlich gelegenen Vereinig-

ten Emirate üblicherweise mit Errungen-

schaften der Moderne wie Wolkenkratzern,

Shoppingtempeln und Vergnügungsparks assoziiert

werden, führt Oman neben seinen landschaftlichen

Reizen vorwiegend Attraktionen ins Rennen, die sei-

ner eigenen Geschichte und Kultur entspringen. Als

Handelshafen zwischen dem arabischen Raum und

Indien spielte das Sultanat über die Jahrhunderte

eine wichtige Rolle im Güterverkehr sowie im kul-

turellen Austausch zwischen Ost und West, musste

sich aber auch immer wieder gegen konkurrierende

Mächte zur Wehr setzen. Als Resultat davon wurden

mehr als 500 im Land verteilte Befestigungen errich-

tet, die großteils bis heute erhalten geblieben sind

und einen lebhaften Eindruck von der Macht der da-

maligen Herrscherfamilien und von der Kunstfertig-

keit der Architekten und Handwerker vermitteln.

Abenteuer in der Wüste

Direkt von Muscat starten wir zu einem Trip in die

Wahiba-Wüste, in der sich ockerfarbene und in Rot-

Hafen von Muscat

Frische Datteln an jeder Ecke

Desert Night CampEine der zahlreichen Burgen

tönen schimmernde Dünen bis zu einer Höhe von

200m auftürmen. Unternehmen wie „Desert Adven-

tures“ haben sich darauf spezialisiert, ihren Gästen

per 4WD-Fahrzeug die Schönheit der Wüste näher

zu bringen und sie zugleich in ein haarsträubendes

Abenteuer zu entführen – in rasantem Tempo jagt

der Fahrer den Wagen die Dünen hoch und lässt ihn

auf dem Kamm übermütig kippen, bis er wieder auf

(relativ) festem Boden landet und der Sand hoch-

stiebt wie beim Skilaufen im Pulverschnee. Auch auf

Kamelrücken kann man – in gemächlicherer Gangart

– die Wüste erobern, jedenfalls aber muss ein Besuch

in einem Beduinen-Lager wie dem „Desert Night

Camp“ einen Bestandteil des Ausfl ugs bilden, um die

selbstverständliche Freundlichkeit, mit der Gäste auf-

genommen werden, erster Hand zu erleben.

Ein grünes Juwel

Schon erwartet uns das erste Kontrastprogramm: Die

pastellfarbenen Dünen treten zurück, machen Platz

für ein tiefgrünes Tal, in dem schlanke Palmen him-

melwärts ragen, glasklare Flüsschen sprudeln und

türkisfarbene Pools zum Bad zwischen dramatischen

Felsenblöcken einladen. Ganzjährig wird der Wadi

Bani Khalid von Quellen mit Wasser versorgt, deren

Ufer von üppiger Vegetation gesäumt werden, die

mehrere Dörfer mit Wasser versorgen und Ziegen

als Tränke dienen. Kleine Fische knabbern an unse-

ren Füßen, als wir ins erfrischende Nass waten – der

Wüstensand wird abgewaschen, die Glieder erfrischt

und der Kopf wieder klar, während die Füße die wohl

ungewöhnlichste Pediküre ihres Lebens erhalten:

Fingerlange Welse sind es, die sich als ehrenamtliche

Hautpfl eger betätigen.

Flipper & Familie

Um Delphinen in ihrem natürlichen Lebensraum zu

begegnen, empfi ehlt sich ein Ausfl ug vom Hafen

Muscats per Motorboot hinaus aufs off ene Meer, wo

schon nach kurzer Fahrt die Flossen und die runden

Rücken der Meeressäuger aus den Wogen auftau-

chen. Ohne jede Scheu vor den Booten und den

sonderbaren Wesen darauf nähern sich die Delphi-

ne und beginnen mit uns ein ausgelassenes Spiel,

führen uns an der Nase herum, indem sie mal links,

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2338 | 10 report oman

Moschee von Muscat Mouttrah Souk Delphine begleiten den Ausfl ug

Hotel Bustan InterContinental

mal rechts des Bootes auftauchen, mal davor und

mal dahinter ihre Köpfe aus dem Wasser heben und

uns nicht weniger neugierig mustern als wir sie – nur,

dass wir Kameras dabei haben und den kostbaren

Augenblick festhalten können.

Gebaut für die Ewigkeit

Alle 500 Forts zu besichtigen, dazu reichen selbst

mehrere Oman-Reisen nicht aus, daher hier in aller

Kürze ein paar Leckerbissen der Palette: Rustaq ist

eine historische Stadt am Nordrand des Hadschar-

Gebirges, einst Hauptstadt des Landes, die bereits

in vorislamischer Zeit errichtet wurde. Mit dem

gleichnamigen Fort mit vier bis zu über 18m hohen

Türmen und Gebäudekomplexen auf drei Ebenen

bietet sie ein imposantes Bild dar. Unfern davon liegt

mit dem Fort Hazm eine rund 300 Jahre alte, schön

renovierte Festung, die mit drei Meter dicken Mau-

ern den Eindruck von unerschütterlicher Solidität

erweckt. Im Inneren der Wände und unterhalb des

Forts sollen geheimnisvolle Gänge ins Freie führen;

absolut sehenswert sind die massiven Beschläge der

beiden Tore, die zudem mit Inschriften und Blume-

nornamenten geschmückt sind. Über die blühende

Oasenstadt Nizwa erreicht man den Festungspalast

Jabreen aus dem 17. Jhd., der hinter seinen ockerfar-

benen glatten Mauern und Wehrtürmen unerwartete

orientalische Opulenz mit Stuckarbeiten, Holzschnit-

zereien, Antiquitäten, Schrift- und Blumengirlanden

entfaltet.

Muscats viele Gesichter

Aus 300.000 Tonnen indischem Sandstein wurde die

vier Hektar umfassende Große Sultan-Qabus-Moschee

in den Jahren 1995 bis 2001 erbaut; ein wuchtiger, mit

Arkaden, fünf Minaretten sowie einer gigantischen

Kuppel geschmückter Bau, der bis zu 20.000 Gläubige

fasst und auch von Nicht-Moslems besichtigt wer-

den kann. Noch benommen von der unglaublichen

Dimension der Moschee tauchen wir in den Muttrah

Souk in der Altstadt ein, einem von unzähligen Düf-

ten durchwehten Markt, in dem von Gewürzen über

Weihrauch bis zu Bronzegefäßen und Goldschmuck

Waren aller Art – nach ausführlichem Verhandeln –

zu erstehen sind. Im Bait Al Zubair-Museum lassen

wir uns anhand von Exponaten wie Waff en, Juwelen,

Haushaltsartikeln, Münzen und Musikinstrumenten

über die Geschichte und Kultur des Sultanats erzäh-

len, bevor uns mit dem Qasr-Al Alam, dem von zwei

portugiesischen Forts aus dem 16. Jh. fl ankierten Resi-

denzpalast von Sultan Qabus, der nächste architekto-

nische Höhepunkt erwartet.

Feine Adressen

Schnell gewöhnt man sich daran, morgens beim

Aufwachen immer neue Spielarten orientalischer

Dekorationen vor Augen zu haben und mit einem

Glücksgefühl zu realisieren: Ich bin immer noch in

Oman. Ein perfekter Platz für eine Besichtigung Mus-

cats ist das Hotel Al Falaj, ein freundliches Haus, das

als idealer Ausgangspunkt für Exkursionen aufwartet.

Wer mit Kindern reist oder Wert darauf legt, neben

dem Kulturprogramm auch Ruhe und viel Komfort zu

genießen, ist im Hotel Nahda Resort & Spa, ca. 80km

von Muscat entfernt bei Barka gelegen, bestens auf-

gehoben, das mit Wellness, Pool, Fitnesscenter und

einem großen botanischen Garten punktet. Purer Lu-

xus erwartet die Gäste im Hotel Shangri La Al Bandar

an der Bucht von Al Jissah, einem noblen Strandho-

tel mit Poollandschaften, „Lazy River“ und großzügig

bemessenen Zimmern. Wer im Urlaub zu zweit Ro-

mantik und Gaumenfreuden erleben möchte, fi ndet

seine Wünsche im The Chedi in Muscat verwirklicht

und übertroff en, das mit einer Mischung von orienta-

lischen und asiatischen Elementen, einem „endlosen“

Pool und einem Strand zum Niederknien besticht

sowie mit vier off enen Showküchen, die höchsten

Ansprüchen entgegenkommen. Orientalische Pracht

ist das Aushängeschild des Designhotels Al Bustan Pa-

lace InterContinental Muscat, das inmitten grüner Gär-

ten direkt am Golf von Oman gelegen ist und mit zwei

Lagunenpools und einem großen Swimmingpool zu

erholsamen Tagen in luxuriösem Ambiente einlädt.

Mira Puntigam

Intertravel: Einladung in den Orient

Von 26. 8. bis 1. 9. 2010 reiste tip auf Einladung von Intertra-

vel mit Swiss über Zürich – eine Flugreise mit jedem Komfort,

abgerundet mit persönlichen Services – in das Sultanat Oman,

für das der Orient-Spezialist Intertravel verschiedene Pakete

geschnürt hat. Dazu zählen Arrangements wie „Kultur & Baden“,

„Oman intensiv“, „Muscat & Musandam“ oder auch Kombinati-

onen von Oman mit den VAE. Als Unterkünfte führt Intertravel

ausgewählte Hotels im Sortiment, die den Urlaub mit landestypi-

scher Gastlichkeit verschönern. Von 5. 2. – 16. 4. 2011 besteht

die Option, jeden Samstag direkt ab Wien – ausgenommen

am 12. 2. (nur ab Klagenfurt) und am 19. 2. (nur ab Graz) mit

Sonderflügen der Austrian Airlines direkt nach Muscat zu fliegen.

Wissenswertes & Kurioses

Die beste Reisezeit für das Sultanat fällt in unseren Herbst

bis Frühling, wenn die Temperaturen auf angenehme Werte

sinken.

Die Große Sultan-Qabus-Moschee von Muscat zählt zu den

größten ihrer Art weltweit und beherbergt u. a. einen über

4.000m2 großen handgeknüpften Teppich.

Die Weltoffenheit Omans zeigt sich u. a. in der Architektur

der Großen Sultan-Qabus-Moschee, die Bauelemente aus allen

vier Weltreligionen aufweist.

Sultan Quabus, der das Land seit 40 Jahren regiert und als

liberaler Muslim der ibaditischen Richtung gilt, wird am 18. No-

vember 2010 seinen 70. Geburtstag feiern.

Die teuerste Tür der Welt (mit echtem Gold verkleidet) ist der

Eingang zur Nationalbank in Muscat.

Weibliche Rennkamele laufen viel schneller als männliche

und werden daher teurer gehandelt.

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38 | 10

Entdecken Sie für Ihre Kunden ein Neuseeland,

abseits der bekannten Pfade: Sie finden spek-

takuläre Landschaften, satt-grüne Regenwäl-

der mit Riesenfarnen und eine einzigartige Tierwelt.

Besonders die neun neuseeländischen Great Walks

sind perfekt dazu geeignet, in diese einzigartige

Natur einzutauchen. So lassen sich auf dem Abel-

Tasman-Coast-Track am Rande des Abel Tasman Na-

tionalparks auf der Südinsel die schönsten Buchten

und Felsformationen erkunden.

Wer den Artenreichtum der neuseeländischen Mee-

resbewohner hautnah erleben möchte, ohne des-

halb auf den atemberaubenden Anblick der Fjord-

Welt der Südinsel zu verzichten, dem sei ein Ausflug

mit dem Kajak durch den Milford oder Doubtful

Sound empfohlen. Auch für Radler hat Neuseeland

einiges zu bieten. Gerade arbeiten die Neuseeländer

fieberhaft an dem Ausbau eines nationalen, 3.000

Kilometer umfassenden Radwandernetzes. Die erste

Teilstrecke von Ohakune nach Horopito ist bereits

fertig und lädt zu einer Testfahrt ein.

Wo kann man in einer warmen Thermalquelle lie-

gen, gleichzeitig den Ausblick auf das Meer genie-

ßen und frische Strandluft einatmen? Richtig: am

Hot Water Beach auf der Coromandel Halbinsel auf

der neuseeländischen Nordinsel. Jeder gräbt sich

einfach mit einer Schaufel einen eigenen kleinen

Whirlpool, die heißen Quellen unter der Erde sor-

gen für wohlige Temperaturen, und dann heißt es

nur noch: Genuss pur! Der Pacific Coast Highway

führt an einigen versteckten Stränden weiter an der

Küste entlang bis in die pittoreske Art-Deco-Stadt

Napier.

Über die Maori-Kultur, die eng mit der Natur des

Landes verbunden ist, erfahren Besucher bei einem

Ausflug mit Footprints Waipoua besonders viel. Auf

den Spuren der Maori-Mythen, begleitet von Liedern

ihrer Urahnen, führen die Maori-Guides die Gäste

durch ihren Wald. Dort wächst der größte noch le-

bende Kauri-Baum „Tane Mahuta“, den die Maori als

„Herr der Wälder“ verehren. Der hölzerne Riese misst

eindrucksvolle 51 Meter, hat einen Stammumfang

von 13 Metern und ist unglaubliche 1.500 Jahre alt.

Verkaufstool online

Als Verkaufstool stellt Tourism New Zealand die Rei-

seprofiwebseite www.traveltrade.newzealand.com

vor: Mit einer Produktdatenbank, Bestellformularen

für kostenlose Landkarten und Poster sowie dem

Explore New Zealand Programm hält sie wirksa-

mes Planungswerkzeug und attraktive Angebote

für Agents bereit. Außerdem sind hier Anregungen

und Tipps zur individuellen Routenplanung und ein

stetig aktualisierter Eventkalender zu finden. Über

die Webseite erfolgt auch die Anmeldung zum „Kiwi

Specialist Programm“, mit dem jeder Reiseverkäufer

zum Neuseeland-Profi wird.

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Zentrale: 6020 Innsbruck, Eduard-Bodem-G.8

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Tel.: 01 72 62 103, E-mail: [email protected]

Kontakt

Neuseeland Neue Ideen für Ihre Kunden

Foto

s: T

NZ

Ad

verto

rial

Ein Geheimtipp für jede Neuseelandreise ist ein

Besuch im Wildlife Resort „Zealandia“ in Wellington,

einer Art Jurassic Park für vor dem Aussterben be-

drohte neuseeländische Tierarten. Neben dem na-

tionalen Wahrzeichen, dem Kiwi-Vogel, gibt es hier

die seltene Tuatara-Echse zu bestaunen. In „Zea-

landia“ gibt es keine Gehege, die Besucher können

sich frei bewegen und die einzigartige Flora und

Fauna auf eigene Faust erkunden. Danach geht es

dann zum Bummeln und Kaffeetrinken in die nur

zehn Minuten entfernte Hauptstadt Wellington, die

mehr Cafés pro Einwohner hat als New York.

Herbert Frankenstein –

Geschäftsführer COCO Weltweit

Reisen

Sandra Etter – Tourism

New Zealand

Expertentipps

Herbert Frankenstein

Sandra Etter

4 von 100 möglichen Geheimtipps für eine Neu-

seelandreise: Die Übernachtungskreuzfahrten am

Milford oder Doubtful Sound – man schwimmt

gegen den Touristenstrom! Die herrliche Ostküs-

te der Nordinsel rund um Gisborne, wo man am

besten in der Knapdale Eco Lodge übernachtet.

Ein entspannendes Bad in den Polynesian Pools in

Rotorua. Und last but not least - die Bed & Breakfast

Mietwagenrundreise in unserem Katalog. Kia Ora!

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2538 | 10 karriere

Mitarbeiter ReisebüroFür unser Reisebüro in 1060 Wien suchen wir zum ehestmöglichen Eintritt einen Reisebüroprofi in Teilzeit!

Hauptaufgaben

Voraussetzungen

ITS BILLA REISEN/JAHN REISEN, z.Hd. Hr. Mayerl – persönlich:Mariahilfer Str. 35, 1060 Wien, per E-Mail: [email protected]

Für unsere Filiale in Innsbruck (Kaufhaus Tyrol) suchen wir Sie ab sofort als

Filialleiter/in sowie als

ReisebürofachkraftWas Sie erwartet:

Was Sie mitbringen sollten:

Elisabeth Steinkellner

wechselt von ihrer Tätigkeit als Team-

sprecherin der ÖBB Reisebüros am

Bahnhof ins Regionalmanagement

Oberösterreich als Leiterin der Mar-

ketingabteilung. Ihre Nachfolgerin ist

ab Oktober Michaela Taschler, die

seit Mai 2007 die operative Leitung

des ÖBB-Bildungszentrums bei der

ÖBBDienstleistungs-GmbH in Wien

überhat. Außerdem war sie auch für

die Bereiche Personalführung und Pro-

jektmanagement mitverantwortlich.

Taschler hat den Universitätslehrgang

für Tourismuswirtschaft an der WU in

Wien abgeschlossen. Darüber hinaus

konnte sie bereits bei Gulet Touristik,

im Reisebüro Intropa und bei Mondial

Congress einschlägige Berufserfahrun-

gen sammeln.

Lydia Förster

ist ab sofort Sales Manager Internatio-

nal der A-ROSA Flussschiff GmbH und

in dieser Position als Ansprechpartnerin

für ausländische Partner und Projekte

der Rostocker Reederei verantwortlich.

Im Fokus des neu geschaff enen und

dem Bereich Sales & Marketing direkt

unterstellten Bereiches „Sales Internatio-

nal“ stehen die Neugewinnung zusätz-

licher Vertriebspartner sowie die Reprä-

sentanz des Unternehmens im Ausland.

Als Sales & Marketing Executive betreut

Förster bereits seit eineinhalb Jahren

ausländische Projekte.

Karin Kupka

verstärkt per September 2010 das Key

Account Team des Business Travel-

Spezialisten FCm Travel Solutions. Kup-

ka war zuletzt zwölf Jahre lang im Key

Account Management bei Lufthansa.

Weitere wichtige Stationen ihrer Karri-

ere waren Verkehrsbüro, Pan American

und Lauda Air.

Lars Glüsing

(41) wird zum 1. Oktober 2010 neuer

Director Communications bei TUI Crui-

ses und verantwortet damit die interne

und externe Kommunikation des Kreuz-

fahrtunternehmens. Darüber hinaus ist

Glüsing für den Bereich Medienkoope-

rationen zuständig. Er berichtet direkt

an Richard J. Vogel, CEO von TUI Cruises.

Lars Glüsing folgt auf Annette Engelke,

die seit Juni den neugeschaff enen Be-

reich Product Management & On-Board

Services leitet. Glüsing arbeitete zuletzt

als Pressereferent im Bereich Corporate

Communications bei AIDA Cruises.

Dertour Easy2mix-Schulung

Im Rahmen von ganztägigen Seminaren bietet Dertour

Agents die Möglichkeit, das Reservierungssystem Easy-

2mix mit Amadeus oder TraviAustria kennenzulernen,

vom Einbuchen der Linienfl üge bis hin zu Kombinations-

möglichkeiten bei Rundreisen und Badeaufenthalten.

Amadeus – Datum / Ort:

21.09.2010 / Dornbirn // 23.09.2010 / Innsbruck

24.09.2010 / Innsbruck // 27.09.2010 / Linz

28.09.2010 / Linz // 30.09.2010 / Salzburg

01.10.2010 / Salzburg // 06.10.2010 / St. Pölten

21.10.2010 / Graz // 22.10.2010 / Graz

TraviAustria – Datum / Ort: 13.10.2010 / Wien

Dauer: 9:00 bis 17:00 Uhr

Anmeldung: per Fax an 0662-4088-922

Golfschnuppern mit Zypern

Zypern Tourismus, Austrian und TUI Österreich laden

zum Zypern Golfworkshop und Golfschnuppern.

Datum / Ort:

29.09.2010 / Golf Colony Club Gutenhof, Himberg

05.10.2010 / Golfclub Murhof, Frohnleiten-Murhof

06.10.2010 / Diamond Country Club, Atzenbrugg/

Tullnerfeld

Beginn: 14:45 Uhr Treffpunkt; 15:00 bis 17:00 Uhr

Golfschnuppern; 17:15 bis 18:15 Uhr Golfworkshop;

18:30 Uhr Abendessen

Destinationen im Überblick

Corps Touristique lädt mit Unterstützung der Europäi-

schen Reiseversicherung zur 1. Destinationsschulung

in Innsbruck ein. Informationen gibt es zu Deutschland,

Israel, Kroatien, Polen, Rumänien, die Tschechische

Republik, Tunesien, Ungarn und Zypern. Im Anschluss

an die Schulung gibt es ein Abendbuff et. Die Teilnah-

me inkl. Verpfl egung ist kostenlos, nach der Schulung

erhalten die Teilnehmer ein Diplom. Ein kostenloser

Transfer von Vorarlberg nach Innsbruck ist geplant.

Datum: 23.09.2010

Dauer: 13:00 bis 18:00 Uhr

Ort: Congress und Messe Innsbruck

Anmeldung: [email protected]

CT: MICE-Workshop

Corps Touristique lädt im Oktober zum MICE-Work-

shop nach Wien. Nach dem Workshop gibt es ein

Cocktail-Buffet im Marmorsaal.

Datum / Ort: 7.10.2010 / Hotel Imperial, Kärntner

Ring 16

Anmeldung: [email protected]

termine

Elisabeth Steinkellner Michaela Taschler Lydia Förster

Für unsere neue Geschäftsstelle

in Eugendorf bei Salzburg suchen wir

eine/n engagierte/n Reisebüroassistent/in zur Verstärkung für unser sympathisches Team

zum ehest möglichen Eintritt.

Voraussetzungen:º mehrjährige Branchenerfahrung

º CRS-, Linienflug- und Touristikkenntnisse (bevorzugt Amadeus)

º gute Englischkenntnisse

º in Vollzeitbeschäftigung

Wir freuen uns über Ihre aussagekräftige schriftliche Bewerbung an

Reisebüro Airportcenter Hildegard Ivanic KG, Kasernenstr. 1, 5073 Wals

[email protected]; Tel.: 0043 662 85 49 37

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tip - travel industry professionalMedieninhaber: Profi Reisen Ver lags ge sell schaft m.b.H. l A-1030 Wien, Seidlgasse 22 l Tel.:

+43/1/714 24 14, Fax: 714 24 14-4 l Gründer: Rainer Pilcik †, Mag. Elo Resch-Pilcik l Chefre-

dakteurin/Her aus geberin: Mag. Elo Resch-Pilcik (ERP) l Chef vom Dienst: Christiane Reitshammer |

Redaktion: Mag. Christiane Reitshammer (CR), Dr. Maria Hohenau (MH), Dieter Putz (DIPU),

Verena Kosnar (VK), Dr. Maria Schoiswohl (SAM), Maria Ramsauer (MR), Janin Nachtweh (JN),

Petra Lindinger (PL), Sandra Zurek (SZ), Waltraud Stoiber (WS), Mira Puntigam (MP), Martha Steszl

(MS), Christian Pöchhacker (CP), Susanna Hagen (SH), Richard Röder (RÖ) l Re dak ti ons assis tentin:

Maria Drake l Geschf. Gesellschaft erin: Mag. Elo Resch-Pilcik l Controlling: Caroline Svadlenak-

Drake | Cartoons: Murlasits | Layout, Grafik & Bildbearbeitung: DI (FH) Martina Fuchs l Web

Master: Franz Paul (FP) | Druck: Druckerei Bösmüller, Wien-Stockerau Versand: www.hotspotmail.at

tip erscheint wöchentlich (50x/Jahr) ausschließlich im Abonnement Internet: www.profireisen.at,

www.tip-online.at l e-mail: [email protected], [email protected]

Das staatliche israelische Verkehrsbüro

lud gemeinsam mit EL AL Airlines zu

einem unterhaltsamen Frühstücks-

Seminar in Wien. Die Gäste wurden

mit den „Flugbegleiterinnen“ Renate

Schwent und Martha Steszl auf eine

„Reise“ an Bord der EL AL geschickt.

Neben interessanten Detailinformati-

onen über das Reiseland Israel konn-

ten die TeilnehmerInnen auch eine

Vielzahl an Tombolapreisen mit nach

Hause nehmen.

Israel präsentiert sich in Wien

V.l.: Patrick Amar / EL AL, Ami Tzubery / Israelisches Verkehrsbüro, Renate Schwent / EL AL, Dr. Markus Bugnyar / Österr. Hospiz Jerusalem und Ben-Zion Malka / EL AL

Weinland Rumänien

Rumänien präsentierte sich am 7. September 2010 als einzigartiges Weinland und lud ins Radisson Blu Palais Hotel ein. Neben traditioneller Volksmusik gab

es eine neu kreierte Präsentation des rumänischen Fremdenverkehrsamts sowie ausgewählte rumänische Weine und kulinarische Spezialitäten.

Touropa in Ehren

Über 60 ehemalige Touropa-Mitarbeiter (Bild), angeführt von den Chefs Peter Hrabac und Werner Lang, trafen einander im Juni beim Heurigen Hirsch in Grinzing

und tauschten Erinnerungen an alte Zeiten aus. Höhepunkt war wohl, als die Gruppe zu singen begann. Auch 2011 soll ein Treff en stattfi nden – bei Interesse

schicken Sie bitte ein Mail an Klaus Nagiller ([email protected])

FTI: 300 Reisebüros „geblitzt“

Um die Wintersaison 2010/11 schwungvoll zu starten, besuchten vier Teams von FTI von 26. - 30. 7. insgesamt 300 Vertriebspartner in beinahe allen Bundesländern

und überbrachten den Reiseprofi s FTI-Badetaschen, gefüllt mit Leckereien, FlipFlops und Wasserbällen, sowie einen informativen Flyer mit allen Neuheiten

rund um das Winterprogramm 2010/11

Foto

: Fra

nz

Seid

l

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Udo, Ulli, New York & CostaSeit zehn Jahren (seit 2003 als Ge-

schäftsführerin) ist Ulli Soukop bereits

für Europas führende Kreuzfahrtreede-

rei, Costa Kreuzfahrten, tätig. Ein Jubi-

läum, das es gebührend zu feiern galt:

Rund 70 Geschäftspartner folgten der

Einladung von Ulli Soukop und ihrem

Team zu einer musikalischen Reise auf

einem Luxusdampfer mit dem Ziel

New York – und dem „Heimathafen“

Raimund Theater in Wien. Costa ist

Partner des Erfolgsmusicals „Ich war

noch niemals in New York“. Bereits

vor Vorstellungsbeginn erhielten die

Gäste eine exklusive Einführung in

das Stück und seine Geschichte. Die

anschließende Musical-Auff ührung

begeisterte durch die hochkarätige

Besetzung und natürlich Udo Jür-

gens’ Schlager wie „Griechischer Wein“

oder „17 Jahr, blondes Haar“. Nach der

Vorstellung feierten die Hauptdarstel-

lerinnen und -darsteller sowie Inten-

dantin Kathrin Zechner gemeinsam

mit den Gästen von Costa. „Die Einla-

dung ist ein Dankeschön an unsere

Partner aus den Reisebüros, mit de-

nen wir seit vielen Jahren erfolgreich

zusammenarbeiten. Es freut mich da-

bei ganz besonders, dass wir das Ju-

biläum in diesem einmaligen Rahmen

feiern konnten – Lebensfreude, Spaß

und nicht zuletzt die unvergleichliche

Atmosphäre eines Kreuzfahrtschiff es

standen an diesen Abend im Mittel-

punkt“, meint Ulli Soukop.

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