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23.9.2010 Dr. Susanne Blumesberger Auf dem Weg zum freien Wissenszugang

OpenAIRE On the road to Open Knowledge

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OpenAIRE On the road to Open Knowledge Auf dem Weg zum freien Wissenszugang

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Auf dem Weg zum freien Wissenszugang

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Open Access

Weltweit freier und kostenloser Zugang zur wissenschaftlichen Literatur

Goldener Weg: Veröffentlichen in einer OA-Zeitschrift

Grüner Weg: Archivieren der bereits in Zeitschriften veröffentlichten Manuskripte in einem digitalen Repositorium

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"Open Access meint, dass diese [= die wissenschaftliche, Anm. D. Red.] Literatur kostenfrei und öffentlich im Internet zugänglich sein sollte, so dass interessierte die Volltexte lesen, herunterladen, kopieren, verteilen, drucken, in ihnen suchen, auf sie verweisen und sie auch sonst auf jede denkbare legale Weise benutzen können, ohne finanzielle, gesetzliche oder technische Barrieren jenseits von denen, die mit dem Internet-Zugang selbst verbunden sind. In allen Fragen des Wiederabdrucks und der Verteilung und in allen Fragen des Copyright überhaupt sollte die einzige Einschränkung darin bestehen, den jeweiligen Autorinnen und Autoren Kontrolle über ihre Arbeit zu belassen und deren Recht zu sichern, dass ihre Arbeit angemessen anerkannt und zitiert wird." (Budapester Open Access initiative)

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http://open-access.net/de

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ist ein Verbundprojekt – mit 38 Projektpartnern –zum Aufbau einer elektronischen Forschungsinfrastruktur in der Europäischen Union.

Beginn: 1.12.2009, Dauer: 36 Monate

Das Projekt OpenAIRE unterstützt die Europäische Kommission bei der Umsetzung eines Open-Access-Pilotprogramms im Rahmen des 7. Forschungsrahmenprogramms.

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Wer nimmt teil?1 University of Athens 2 Universität Göttingen 3 CNR-ISTI 4 Stichting SURF5 University of Nottingham 6 Bielefeld University 7 ICM 8 University of Minho 9 European Organization for Nuclear Research (CERN) 10 GhentUniversity 11 Stichting eIFL.net 12 CSIC 13 Technical University of Denmark 14 EMBL-EBI 15 WDDC / German Climate Computation Center16 CGIAR (Consultative Group on International Agricultural Research) 17FECYT (Fundación Española para la Ciencia y Tecnología -SpanishFoundation for Science and Technology) 18 University of Cyprus 19Kaunas University of Technology 20 Univerzitna Kniznica 21 National Library of Sweden 22 Bulgarian Academy of Sciences, Institute of Mathematics and Informatics 23 HUNOR (HUNgarian Open Repositories)24 CASPUR 25 Trinity College 26 VŠB-Technical University of Ostrava(VŠB-TUO) 27 University of Helsinki 28 University of Konstanz 29 National Documentation Centre (ΕΚΤ) 30 University of Tromsø Library 31 Kosson 32University of Ljubljana 33 Couperin 34 Utrecht University 35 Universität Wien 36 Library of the University of Latvia 37 Library of the University of Tartu 38 Malta Council for Science and Technology (MCST)

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Warum OpenAIRE?

Im August 2008 legte die Europäische Kommission fest, dass peerreviewed Beiträge bzw. Endberichte von FP7 Projekten in Online-Repositories archiviert und nach Möglichkeit Open Access zugänglich gemacht werden sollen.

Betroffen sind die Bereiche Energie/Umwelt/Gesundheit/ICT Forschungsinfrastruktur/Wissenschaft in der Gesellschaft/Sozioökonomie und Geisteswissenschaften

Die ersten fünf Bereiche sollen innerhalb der ersten sechs Monate nach Publikation Open Access zur Verfügung gestellt werden, die letzten beiden innerhalb von 12 Monaten.

Entsprechende Infrastruktur wird nötig

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Peer reviewedBeiträge/Endberichte von FP7 Programmen

Online-Repository

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An wen richtet sich OpenAIRE?ForscherInnen

ProjektkoordinatorInnenNational Contact Points

BibliothekarInnenRepository Manager

EntscheidungsträgerInnenUniversitätenkonferenz

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Vorteile von OpenAIRE• Ein am CERN angesiedeltes Orphan Record Repository

wird aufgebaut, das europaweit zur Langzeitarchivierung z.B. von Ergebnissen des FP7-Forschungsprogramms verwendet werden kann. Objekte können so mit einem Persistant Identifier sicher archiviert werden.

• Ein Portal und eine e-Infrastructure sind im Entstehen, damit WissenschafterInnen der gesamten EU ihre Publikationen und Forschungsergebnisse archivieren können.

• Weiters entsteht ein europaweiter Helpdesk für die Projekte des FP7.

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Konkrete Ziele

1. Europaweite Zusammenarbeit mit 27 nationalen Open-Access Büros.

2. Aufbau von Strukturen zur Unterstützung der WissenschaftlerInnen bei der Ablage wissenschaftlicher Publikationen durch die Etablierung und den Betrieb eines Europäischen Helpdesks

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Virtueller und flexibler HelpdeskWissenschafterInnen können im Rahmen des Projektes Fragen zu folgenden Themen online stellen.

Open-Access Fragen/Kontakt in ÖsterreichSuche nach geeigneten Repositories in

ÖsterreichOpenAIRE Orphan RepositoryJuristischer Beistand bei Erstkontakt

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3. Aufbau und Betrieb einer elektronischen Infrastruktur für die Verwaltung wissenschaftlicher Artikel und Forschungsdaten.Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen und Bereitstellung von Mehrwertdiensten (u.a. Monitoring von Dokument- und Nutzungsstatistiken)

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4. Zusammenarbeit mit verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen um:

spezifische Anforderungen, Praktiken, Arbeitsabläufe, Datenmodelle und Technologien zur Ablage zu untersuchen undden Zugriff und die Verwaltung von Forschungsdaten in Kombination mit wissenschaftlichen Publikationen zu ermöglichen

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Welche Publikationen werden archiviert werden?

Sämtliche Publikationen, die aus einem FP7-Projekt resultieren (aus den Bereichen Energie, Umwelt, Gesundheit, ICT, Forschungsinfrastruktur, Wissenschaft in der Gesellschaft, Sozioökonomieund Geisteswissenschaften), peer-reviewed undfür eine Veröffentlichung akzeptiert sind, sowie dieSonderklausel 39 beinhalten, also online gestelltwerden sollen.

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Sonderklausel 39Das Konzept des "open access" beinhaltet die Publikation von wissenschaftlicher Literatur und von Materialien, die so der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Projektteilnehmer sollen alle zumutbaren Anstrengungen unternehmen, um Projektergebnisse als elektronische Kopie einem online Aufbewahrungsort zuzuführen.

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Erforderliche Schritte1. Einreichen des Manuskripts bei einer

Zeitschrift2. Nachdem der Artikel akzeptiert ist, wird

die letzte Version in ein InstitutionalRepository - wenn vorhanden - oder in das OpenAIRE Orphan Repository gestellt

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3. Überprüfen des Copyright bzw. die SHERPA/RoMEO-Datenbank, ob der betreffende Beitrag sofort frei zugänglich sein kann oder ob ein Embargo besteht.

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OpenAIRE-Guidelines

• Basieren auf den Driver-Guidelines• Die Guidelines bieten Orientierungshilfe für Repository

manager, die ihre lokalen Policies an die Open-Access-Anforderungen der Europäischen Kommission anpassen möchten/müssen.

• Weiters geben sie Auskunft über die technischen Rahmenbedingungen

• Unterstützen die AutorInnen bei der Open-Access-Publikation

• Und begleiten die Entwickler von Repositorien auch bei zukünftigen Fragen.

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OpenAIRE an der Universität Wien

http://openaire.univie.ac.at/

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Repository an der Universität Wien

Phaidra - das digitale Langzeitarchivierungssystem

Phaidra, ein Akronym für Permanent Hosting, Archiving and Indexingof Digital Resources and Assets eröffnet für

LehreForschung, Verwaltung/Organisationseinheiten und die einzelnen AkteurInnen

die Möglichkeit, ihre Publikationsleistungen in Forschung und Lehre zu speichern, zu dokumentieren und auf lange Zeit zu archivieren. Das Recherchieren und Ansehen der Inhalte ist – wenn gewünscht – ohne einloggen weltweit möglich.

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Vorteile von Phaidra• Sämtliche in Phaidra abgelegte Objekte erhalten einen „permanenten Link“.

Dabei verhält es sich wie mit der Signatur einer Publikation in einer Bibliothek: Dieser permanente Link ist jederzeit weltweit abrufbar und kann zitiert oder weiterverschickt werden. Beim Anwählen des Links erscheinen sofort die wichtigsten Daten des publizierten Objektes, welches im Browser angesehen und bei Bedarf heruntergeladen werden kann.

• Die Objekte werden mit möglichst wenig Aufwand beschrieben und findbar gemacht. Die Metadatenfelder können aber auch sehr detailliert ausgefüllt werden.

• Single Point of Entry: Einmal mit Metadaten versehen, können die Objekte vielfach genutzt werden.

• BenutzerInnenfreundlichkeit durch Tutorials, Serviceseite, Schulungen und Support-Adresse

• Angepasste Performance: Ein speziell entwickelter Book-Viewer und die Anbindung an den Streamingserver ermöglichen ein optimiertes Ansehen und Verwenden der Multimediaobjekte

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Wer darf Phaidra verwenden?Die Universität Wien besteht aus einer sehr heterogenen

NutzerInnenlandschaft. So können die AnwenderInnengruppen wie folgt unterschieden werden:

• AnwenderInnen mit Mailbox-Account (MitarbeiterInnen der Universität Wien)

• AnwenderInnen mit U:net-Account (Studierende der Universität Wien)

• Guests ("Light-Account") (Alle MitarbeiterInnen der Universität Wien können Light-Accounts vergeben. Mehr...)

Es finden regelmäßig Schulungen zu Phaidra statt. Die Termine finden Sie jeweils auf der Serviceseite.

• Hier finden Sie das Phaidraportal.

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OpenAIRE an der Universität Wien

Die Kontaktstelle für die Aktivitäten in Österreich befindet sich an der Universitätsbibliothek Wien

Bitte wenden Sie sich bei Fragen an:Guido Blechl (Koordination Open Access)Susanne Blumesberger (Langzeitarchivierung, Repository)Paolo Budroni (Langzeitarchivierung, Repository)