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Optionstarife im Bausparen Hans Laux (Ludwigsburg) I. Aufgabenstellung Vor zwei Jahren ist in den ,,Bl~ittern" fiber ,,Das erweiterte Tarifwerk der Bauspar- kassen in bauspartechnischer Sicht" [1]*) berichtet worden. Aus heutiger Sicht erscheint die damalige Untersuchung als eine Art Zwischenbilanz. Im wesentlichen gilt das seinerzeit beschriebene Tarifangebot auch jetzt noch. Hinzugekommen sind jedoch Optionstarife der drei gr6Bten (privaten) Bausparkassen. Schon allein wegen des Marktanteils dieser drei Institute - nach Neugesch~ift bzw. Bestand an Bausparsummen rd. 50 bzw. 54% - sind damit neue Daten gesetzt. Zudem melden die meisten Bausparkassen einen hohen, zum Teil schon fiberwiegenden Anteil ihrer Optionstarife am Neuzugang. Das ist Anlal3 genug, sich mit dem Ffir und Wider solcher Wahltarife zu besch~iftigen. Knapp skizziert kann man Optionen des Bausparers in bezug auf das Zinsniveau - zwischen Hoch- und Niedrigzinsvarianten, gleichsam in vertikaler Richtung - und in bezug auf die Vertragslaufzeiten - d.h. zwischen Kurz-, Mittel- und Langlauf- versionen, also in horizontaler Richtung - unterscheiden. Das Wahlrecht beim Zinsniveau wirft vor allem betriebswirtschaftliche Fragen auf, ob n~imlich der Bausparkasse eine ausreichende Zinsspanne verbleibt. Die Laufzeitoptionen bergen bauspartechnische Probleme in sich, weil unter anderem gew~ihrleistet sein muB, dab die unterschiedlichen Laufzeittypen miteinander kompatibel sind. All dem wird im folgenden nachzugehen sein. Die Darstellung beginnt mit einer allgemeingehaltenen Er6rterung (Abschnitt II) und wendet sich dann den Zinswahltarifen zu. Nach einer Beschreibung des derzeit vorkommenden Tarifwerks dieser Art (in Abschnitt III) folgen unter IV Modellunter- suchungen zur Zinsspannenproblematik solcher Bauspartarife. Der Abschnitt V ist den Optionstarifen (ausschlieBlich privater Bausparkassen) gewidmet, die zusiitzlich zum Zinswahlrecht dem Bausparer die Wahlfreiheit er6ffnen, sich ffir eine unter- schiedlich lange Spar- und Tilgungszeit zu entscheiden. II. Allgemeines Man mag darfiber streiten, wann und womit die Optionsrechte begannen. Sicherlich ist dieser Start in ein Neuland des Bausparwesens nicht in das Jahr 1977 zu datieren, als die meisten derjenigen Bausparkassen, die bis dahin nur den Standardtarif auf der Basis yon 3% Guthaben- und 5% Darlehenszinsen, 40% Mindestsparguthaben und monatlichen Tilgungsbeitr~gen in H6he yon 5 bis 6%0 der Bausparsumme, d.h. Tilgungszeiten yon durchweg 10 bis 11 Jahren anboten, ebenfalls den schon vorher bekannten 2,5/4,5%-Niedrigzinstarif mit sonst kaum ver~nderten Tarifmerkmalen einffihrten. Auch der dynamische Bausparvertrag [2] bewegte sich noch voll and ganz im Rahmen des g~,ngigen Tarifwerks; der darin vorgesehenen Dynamisierung des Sparbeitrags (anstelle gleichbleibender Sparraten) und der Bausparsumme muf3te *) Zahlen in eckigen Klammem verweisen auf das Literaturverzeichnisund Anmerkungen am Ende der Arbeit. 303

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Optionstarife im Bausparen

Hans Laux (Ludwigsburg)

I. A u f g a b e n s t e l l u n g

Vor zwei Jahren ist in den ,,Bl~ittern" fiber ,,Das erweiterte Tarifwerk der Bauspar- kassen in bauspartechnischer Sicht" [1]*) berichtet worden. Aus heutiger Sicht erscheint die damalige Untersuchung als eine Art Zwischenbilanz. Im wesentlichen gilt das seinerzeit beschriebene Tarifangebot auch jetzt noch. Hinzugekommen sind jedoch Optionstarife der drei gr6Bten (privaten) Bausparkassen. Schon allein wegen des Marktanteils dieser drei Institute - nach Neugesch~ift bzw. Bestand an Bausparsummen rd. 50 bzw. 54% - sind damit neue Daten gesetzt. Zudem melden die meisten Bausparkassen einen hohen, zum Teil schon fiberwiegenden Anteil ihrer Optionstarife am Neuzugang. Das ist Anlal3 genug, sich mit dem Ffir und Wider solcher Wahltarife zu besch~iftigen. Knapp skizziert kann man Optionen des Bausparers in bezug auf das Zinsniveau - zwischen Hoch- und Niedrigzinsvarianten, gleichsam in vertikaler Richtung - und in bezug auf die Vertragslaufzeiten - d.h. zwischen Kurz-, Mittel- und Langlauf- versionen, also in horizontaler Richtung - unterscheiden. Das Wahlrecht beim Zinsniveau wirft vor allem betriebswirtschaftliche Fragen auf, ob n~imlich der Bausparkasse eine ausreichende Zinsspanne verbleibt. Die Laufzeitoptionen bergen bauspartechnische Probleme in sich, weil unter anderem gew~ihrleistet sein muB, dab die unterschiedlichen Laufzeittypen miteinander kompatibel sind. All dem wird im folgenden nachzugehen sein. Die Darstellung beginnt mit einer allgemeingehaltenen Er6rterung (Abschnitt II) und wendet sich dann den Zinswahltarifen zu. Nach einer Beschreibung des derzeit vorkommenden Tarifwerks dieser Art (in Abschnitt III) folgen unter IV Modellunter- suchungen zur Zinsspannenproblematik solcher Bauspartarife. Der Abschnitt V ist den Optionstarifen (ausschlieBlich privater Bausparkassen) gewidmet, die zusiitzlich zum Zinswahlrecht dem Bausparer die Wahlfreiheit er6ffnen, sich ffir eine unter- schiedlich lange Spar- und Tilgungszeit zu entscheiden.

II. Al lgemeines

Man mag darfiber streiten, wann und womit die Optionsrechte begannen. Sicherlich ist dieser Start in ein Neuland des Bausparwesens nicht in das Jahr 1977 zu datieren, als die meisten derjenigen Bausparkassen, die bis dahin nur den Standardtarif auf der Basis yon 3% Guthaben- und 5% Darlehenszinsen, 40% Mindestsparguthaben und monatlichen Tilgungsbeitr~gen in H6he yon 5 bis 6%0 der Bausparsumme, d.h. Tilgungszeiten yon durchweg 10 bis 11 Jahren anboten, ebenfalls den schon vorher bekannten 2,5/4,5%-Niedrigzinstarif mit sonst kaum ver~nderten Tarifmerkmalen einffihrten. Auch der dynamische Bausparvertrag [2] bewegte sich noch voll and ganz im Rahmen des g~,ngigen Tarifwerks; der darin vorgesehenen Dynamisierung des Sparbeitrags (anstelle gleichbleibender Sparraten) und der Bausparsumme muf3te

*) Zahlen in eckigen Klammem verweisen auf das Literaturverzeichnis und Anmerkungen am Ende der Arbeit.

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schon wegen der im Bausparen praktizierten Freizfigigkeit der Spar- und Gestaltungs- weise [3] ein gr613erer Erfolg versagt bleiben. Das erste, yon der Leonberger Bausparkasse kreierte, Disagiomodell des deutschen Bausparens war als eigener Tarif ausgestaltet und bildete eine Variation des Standard- tarifs. Im Gefolge haben die meisten Bausparkassen Disagiovarianten ihrer klassischen Tarife eingeftihrt, die es dem Bausparer erlauben, entweder ffir das System der 100%igen Darlehensauszahlung bei Nominalzinss~itzen yon 4,5 oder 5% oder ffir eine (meist) 95%ige Auszahlung bei einem um 1 Prozentpunkt gesenkten Zinssatz zu optieren. Die Bausparkasse GdF Wtistenrot stattete damals ihren 2,5/4,5%-Niedrigzins-Standard- tarif sogar mit 3 Varianten aus, zwischen denen der Bausparer frei w~hlen kann: - 100% Auszahlung; 4,5% Zinssatz; konstanter 6%o-Tilgungsbeitrag, - 95% Auszahlung; 3,5% Zinssatz; konstanter 6%0-Tilgungsbeitrag, - 95% Auszahlung; 3,5% Zinssatz; gestaffelter Tilgungsbeitrag von 5/6/7%0 der Bau-

sparsumme in den ersten zwei/weiteren zwei/restlichen Tilgungsjahren. Vom Jahre 1980 an kamen neue Bauspartarife in rascher Folge auf den Markt. Sie lassen sich entweder als Schnelltarife oder als Langzeittarife klassifizieren, die in wesentlichen Merkmalen dem Vorbild der Wtistenrot-Bauspartarife 3 und 5 mit Mindestsparguthaben von 50% der Bausparsumme und Festdarlehensanspruch von ebenfalls 50% gleichen (Tarif 3 auf 3/5%iger Zinsbasis, Spar- und Tilgungsbeitr~gen yon 10 und 7%0; Tarif5 auf 4/5,5%iger Zinsbasis bei 95% Auszahlung, 3%o Regel- sparbeitrag, gestaffelter Tilgungsbeitrag von 3,5/4/4,5%0 in vier/vier/Restjahren). Diese Tarifvielfalt liel3 die Frage entstehen, ob die bei getrennten Bauspartarifen gebotenen M6glichkeiten nicht in einem Tarif vereinigt werden k6nnen. Zwar kom- plizierten sich dadurch die Bausparbedingungen zwangsl~iufig, auch die Erkl~irungs- bedfirftigkeit stieg an. Es bot sich aber die Chance einer Bereinigung des Tarifwerks und vor allem einer leichteren Korrektur des Vertragsablaufs nach ge~inderten Verh~.ltnissen und Verwendungsabsichten des Bausparers. In der Tat ist zur Zeit des Vertragsabschlusses oft nicht vorhersehbar, wie der Bausparvertrag bespart, warm seine Zuteilung gewtinscht, ffir welche wohnungswirt- schaftliche Mal3nahme die Bausparsumme eingesetzt wird und welcher Tilgungs- beitrag sp~iter tragbar erscheint. Der ursprfinglich gew~hlte Tariftyp kann sich nach einigen Jahren als weniger geeignet erweisen. Zwar gestatten die Bausparkassen auch bei getrennten Tarifen in beschr~nktem Umfang einen Tarifwechsel, eine v611ige Freiztigigkeit k6nnen sie aber nicht einr~iumen. Von der eventuell notwendigen Zinsrtickrechnung von Beginn an abgesehen (z. B. bei der Umstellung yon einem 3/5%- in einen 2,5/4,5%-Bauspartarif) muf~ insbesondere verhindert werden, dat3 durch einen Tarifwechsel kurze Ansparzeiten mit langen Darlehenslaufzeiten bei ein und demselben Bausparvertrag gekoppelt werden, weil sonst ein zu niedriges Sparer-/ Kassenleistungsverh~iltnis [4] gefordert wtirde. Es liegt auf der Hand, dab auch die Optionstarife kein Allheilmittel darstellen, das alle Probleme 16st. Was beispielsweise die zuletzt erw~ihnten bauspartechnischen Erfordernisse angeht, so treten auch die modernen Wahltarife nach den Gesetzen der Bausparmathematik und des Kollektivsystems an, gem~il3 denen unterschiedliche Tarifgruppen oder -varianten nur dann nebeneinander in einer Zuteilungsmasse geftihrt werden k6nnen, wenn sie einander nicht st6ren. Kurz gesagt kann eine lange Tilgungszeit nur dann einger~umt werden, wenn dem eine lange Sparzeit Voraus- gegangen ist. Umgekehrt k6nnen dem Bausparer kfirzere Wartezeiten geboten werden, wenn er im (Spar- und)Tilgungsstadium h6here Leistungen erbringt, wenn er also speziell in eine ktirzere Darlehenslaufzeit einwilligt. Sind getrennte Bautarife in einer Zuteilungsmasse vereinigt, wird diese bauspartechnische Kompatibilit~t durch unter-

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schiedlich hohe Bewertungszahlfaktoren herbeigeftihrt, mit denen das ftir die Zu- teilung ausschlaggebende Sparverdienst im Schnelltarif h6her, im Langzeittarif niedriger bewertet wird als im Standardtarif, dem hier der Charakter eines ,,Mittel- l~iufers" zukommt. Soweit die Optionstarife auch Laufzeitvarianten umfassen, verknfipfen sie folgerichtig ein hohes Sparverdienst, das aus einer vergleichsweise langen Spardauer und/oder einer hohen Besparung resultiert, mit dem Anspruch auf einen niedrigen Tilgungs- beitrag, also auf eine verl~ingerte Tilgungszeit, w~hrend bei dem niedrigsten ge- forderten Sparverdienst der h6chste Tilgungsbeitrag und die ktirzeste Tilgungszeit des Tarifs durchgreift. Dieses Prinzip ist bei allen Laufzeit-Wahltarifen der privaten Bausparkassen verwirklicht. Die praktische Ausgestaltung differiert im einzelnen, wie im Abschnitt V noch erliiutert werden wird. Wie schon angedeutet, sind es weniger die bauspartechnischen als vielmehr die betriebswirtschaftlichen Probleme, die bei den Zinsoptionstarifen auftreten. Sie liegen darin beschlossen, dab diejenigen Bausparer, bei denen der Sparvorgang im Vorder- grund des Interesses steht, die mithin noch nicht wissen, ob und wann sie das Bauspardarlehen einmal beanspruchen werden, nattirlich die Hochzinsvariante zeich- nen werden. Hingegen wiihlen die ,,Darlehensnehmer", ftir die der SparprozeB eine unvermeidliche Durchgangsphase zur Erlangung des Rechtsanspruchs auf das zins- gtinstige und zinsgarantierte Bauspardarlehen ist, vermutlich ganz tiberwiegend die Niedrigzinsvariante, in der - durchweg erfiillbaren - Hoffnung, daB die Zins- einbuBen in der Sparzeit geringer seien als die Zinsgewinne in der Darlehenszeit. Die so beschriebene M6glichkeit einer gegebenenfalls auch nachtr~iglichen Optimie- rung wird insbesondere bewirken, dab alle darlehensverzichtenden und vorzeitig kiindigenden Bausparer in den Genug der h6chstm6glichen Guthabenverzinsung gelangen, was bei der getrennten Ftihrung yon Bauspartarifen ersichtlieh nicht gleichermal3en zutrifft. Ein Teil der niedrigverzinslichen Bauspardarlehen mug demnach mit hochverzinslichen Bauspareinlagen refinanziert werden. Folglich sinkt die Zinsspanne unter die Marge yon 2%, die im allgemeinen als notwendig und hinreichend angesehen wird. Nur dadurch, dab die Bausparer der Niedrigzinsvariante ihr Bausparguthaben dem Kollektiv zum niedrigen Habenzins zur Verftigung stellen mfissen, schrumpft die tats~ichlich verbleibende Zinsspanne nicht auf den Abstand zwisehen dem Darlehenszinssatz der Niedrigzinsvariante und dem Guthabenzinssatz der Hochzinsvariante (unterstellt, der Anlagegrad der Bauspareinlagen in -darlehen betr~igt 100%). In der Praxis hgngt die effektive Zinsmarge der Bausparkasse neben den Tarifmerkmalen vonder Bestandsmischung, vom Verlauf des Bauspargesch~ifts (Anlaufstadium [5], St6rungen des Neugesch~ifts [6], Beharrungszustand [7] u.a.) und vom Spar-, Zuteilungs- und Tilgungsverhalten der fraglichen Teilbest~inde ab. Modell- betrachtungen hierzu enth~ilt der Abschnitt IV.

III. Die Z i n s w a h l t a r i f e

Alle Optionstarife bieten dem Bausparer die Wahl, sich entweder ffir das Hoch- oder das Niedrigzinsniveau zu entscheiden. Das Wahlrecht kann im allgemeinen nur einmal ausgefibt werden, und zwar wiihrend der Sparzeit bis zur Zuteilungsannahme. Damit kann die Zinsh6he noch im gleichsam ,,letzten" Augenblick justiert werden. Nach Beginn der Auszahlung aus der Bausparsumme ist selbstverst~indlieh eine Anderung nicht mehr m6glich. In welche Richtung gewechselt werden kann, ist unterschiedlich geregelt. Bei einern Teil der Bauspartarife ist eine Umstellung vonder Hoch- in die Niedrigzinsversion

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vorgesehen (kurz mit H ~ N bezeichnet), bei den tibrigen der umgekehrte Weg (N ~ H). Zum Typus H --* N geh6ren die Optionstarife der Landesbausparkassen, der Leonberger Bausparkasse sowie der Bausparkassen GdF Wtistenrot und Schw~ibisch Hall. Fiir das System N ---, H haben sich die Bausparkasse Mainz, die als erste ein Tarifmodell mit WahlmiSglichkeiten in sowohl horizontaler als auch vertikaler Rich- tung vorstellte, und acht weitere mittlere bis kleinere private Bausparkassen ent- schieden, ferner das Beamtenheimst~ittenwerk. Die Bausparkasse Mainz liiBt inzwi- schen auch den Wechsel H ~ N zu. Praktisch verwirklicht wird das Nebeneinander von Hoch- und Niedrigzinsvarianten beim Modell H --* N tiberwiegend dadurch, dab in der Sparzeit zu der Grundverzinsung, die iiberall 2,5% j~ihrlich betr~igt, ein Bonus von 1,5% hinzutritt, bei der Leonberger Bausparkasse yon 2%. Nimmt der Bausparer den Zinsbonus in Anspruch, sind die h6- heren Darlehenszinsen zu zahlen, bei Verzicht auf den Bonus (das ist also der Fall H ~ N) die niedrigeren. Die Bausparkasse GdF Wtistenrot bietet einen an den 2,5%igen Guthabenzinsen gemessenen Zinsbonus von 80% an, den der Bausparer voll, zur H~ilfte oder gar nicht in Anspruch nehmen kann. Das lauft auf eine Guthabenver- zinsung von annahernd 2,5 x 1,8 = 4,5% bzw. von 2,5 x 1,4 = 3,5% oder 2,5% hinaus. Das Pendant sind dann nominelle Darlehenszinsen von 6,4; 5,5 oder 4,6%. In allen Fallen z~ihlt der Zinsbonus nicht zum Bausparguthaben, ist mithin auch nicht steuer- oder pr~imienrechtlich begiinstigt. Die meisten Bausparkassen ftihren die Bonus-' se der Zuteilungsmasse zu und zahlen sie bei Zuteilung auBerhalb der Bausparsumme aus. Hiervon weicht die Bausparkasse GdF WiJstenrot insofern ab, als sie den Zinsbo- nus vor dem Beginn der Auszahlung aus der Bausparsumme dem Bausparguthaben zu- schreibt, so dab der Bausparer hierfiir noch die Vorteile des Einkommensteuergesetzes oder des Wohnungsbau-Pr~imiengesetzes wahmehmen kann. Dem entspricht die BO- nusauszahlung innerhalb der Bausparsumme, wie sie auch sonst fiJr einen Hochzinsta- rif zutreffen wtirde. So oder so, Schwierigkeiten daraus, dab ftir einen Teil der Gutha- benzinsen, die nachtr~iglich storniert wiirden und fiir die zuvor staatliche Sparhilfen gew~ihrt worden w~iren, k6nnen bei dem Bonusverfahren nicht auftreten. Das gilt eo ipso ftir den Tariftyp N --* H. In diesen F~illen wird die Guthabenverzin- sung riickwirkend auf 4% j~ihrlich gestellt, bei der Deutscher Ring Bausparkasse in ei- nem weiteren Optionstarif auf 4,5%. Der Habenzinssatz der Niedrigzinsvariante be- tr~igt auch hier 2,5%, beim Allgemeinen und beim Beamtenheimst~ittenwerk 3%. Die Ubersicht 1 gibt die das Zinsniveau betreffenden Passagen der Allgemeinen Bedin- gungen ftir Bausparvertr~ige (ABB) aller Bausparkassen mit Zinsoptionstarifen wieder. Aus der Obersicht 2 sind die wesentlichen Merkmale dieser Bauspartarife zu ersehen, auch derjenigen die gleichzeitig Laufzeitvarianten enthalten. Zu verweisen ist insbe- sondere auf den nominellen Darlehenszinssatz, der mitunter durch ein Disagio unter demjenigen Nominalzinssatz gehalten werden kann, der d e m u m 2 Prozentpunkte er- h/Shten Niveau der Guthabenverzinsung entspricht. Von Interesse ist hier ebenso die - zum Teil in der Hoch- und der Niedrigzinsvariante unterschiedliche - Ausgestaltung des Tilgungsvorgangs.

IV. M o d e l l b e r e c h n u n g e n zur Z i n s s p a n n e

Solange eine Bausparkasse nur einen Bauspartarif fiihrt, erwirtschaftet sie aus dem Kollektivgesch~ift den ZinsiiberschuB zwischen den Darlehenszinsen und den Gutha- benzinsen. Diese Zinsspanne betragt im allgemeinen 2%. Soweit die Bausparguthaben noch nicht in Bauspardarlehen angelegt sind, dienen sie der Refinanzierung des auBer- kollekti'~en Gesch~ifts, das hier auBer Betracht bleiben soil [8].

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Bietet die Bausparkasse gleichzeitig zwei (oder mehrere) Bauspartarife mit unter- schiedlichem Zinsniveau an, so scheint sich auf den ersten Blick an dem aufgezeigten Sachverhalt nichts zu ~indern, wenn beide Tariftypen in sich wiederum eine 2%ige Zinsmarge aufweisen. In der Tat verbleibt der Bausparkasse die voile Zinsspanne, wenn sich der Anlagegrad (der Bausparguthaben in -darlehen) beider Teilbest~inde nicht unterscheidet. Es ist jedoch zu vermuten, dab die zuletzt genannte Pr~imisse auf die Dauer nicht erfiillt sein wird. Infolge des unter II far die ,,Sparer" und die ,,Darlehensnehmer" schon aufgezeigten Verhaltens ist mit l~ingeren Ansparzeiten, h6heren Kiindigungs-, Darlehensverzichts- und Vertragsfortsetzungsquoten und mit relativ geringeren Darlehensbeanspruchungen im Hochzinstypus zu rechnen, hingegen mit h6heren Darlehensgew~ihrungen im Niedrig- zinstypus. Das kann dazu fiJhren, dab ein Teil der hochverzinslichen Bausparguthaben in niedrigverzinslichen Bauspardarlehen angelegt wird. Geschieht dies, so sinkt die Zinsspanne des Kollektivgesch~ifts unter das nominelle MaB von 2%. Bis zum Jahre 1981 existierten im deutschen Bausparen nur die schon erw~ihnten Tarif- typen auf 3/5%- und 2,5/4,5%iger Zinsgrundlage. Wegen des geringfiigigen Abstandes der Zinss~itze hielt sich daher das Problem einer eventuell verminderten Zinsspanne in engen Grenzen. Das hat sich mit der inzwischen eingetretenen Tarifauff~icherung ge~in- dert. Der Zinsrahmen der Bausparvertr~ige erstreckt sich nunmehr von den 2,5/4,5%- Niedrigzinstarifen bis zu den 4/6%-Hochzinstarifen. In einigen F~illen wird sogar eine 4,5%ige Guthabenverzinsung geboten. Da alle Optionstarife Niedrig- und Hochzinsvarianten in sich vereinigen, stellt, sich hier das Problem einer f~ir die Bausparkasse ausreichenden Zinsspanne in voller Sch~ir- fe; denn durch die Ausiibung der Zinsoption kann der Bausparer jeweils die fiir ihn giinstigste Variante w~ihlen. Es ist deshalb anzunehmen, dab die Zinsspanne bei Op- tionstarifen starker schrumpfen wird als bei getrennt gefiihrten Bauspartarifen mit unterschiedlichem Zinsniveau, die einen derartigen Tarifwechsel nicht oder nur unter erschwerenden Bedingungen erm6glichen. In einigen Modellberechnungen, die sich auf den statischen Beharrungszustand [9] be- ziehen, wird die Zinsspanne nachgewiesen. Wie in der Bausparmathematik iiblich, wird dabei im Spar- und Darlehensstadium das Quartalsmodell der Verzinsung ange- wendet. Die DarlehensgebiJhr yon einheitlich 2% des Nettoanfangs-Bauspardarlehens wird nicht in die Zinsspanne eingerechnet. Folgende Bauspartarife wurden ausgew~ihlt:

a) 2,5/4,5%-Niedrigzinstarif mit einem Regelsparbeitrag von 4%o, Tilgungsbeitrag yon 6'Y, .... Mindestsparguthaben von 40% der Bausparsumme und Darlehensanspruch = Bausparsumme./Guthaben.

b) 4/6%-Hochzins-Langzeittarif mit einem Regelsparbeitrag von 3%0, Tilgungsbeitrag von 4%0, Mindestsparguthaben yon 50% der Bausparsumme und Darlehensanspruch fest von 50% der Bausparsumme.

Das Kollektiv soll nach Tarifen a) und b) mit variierten Mischungsverh~iltnissen, z.B. 75:25% und 50:50%, zusammengesetzt sein. Da sie in einer Zuteilungsmasse gefiihrt werden, sind sie durch unterschiedlich hohe Bewertungszahlfaktoren kompatibel [10] zu machen. Der 2,5/4,5%-Niedrigzinstarif erh~ilt den Faktor 1, der 4/6%-Hochzins- Langzeittarif einen Bewertungszahlfaktor < 1 (genau 0,442). Die Sparleistungen ent-

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sprechen den Regelsparbeitr~igen. Ebenso gehen die Berechnungen vonder planm~iBi- gen Zahlung der tariflichen Tilgungsbeitr~ige aus. Darlehensverzichte sind im wesentlichen ffir den Hochzinstarif angenommen. Weitere wartezeitbestimmende Faktoren dritter Art wie Kfindigungen, Tr~igheitsreserve bei den Bauspardarlehen und Vertragsfortsetzungen werden nicht ins Kalkfil gezogen. Neben der rechnerischen Zinsspanne des Beharrungszustandes werden in den Tabellen noch einige wichtige bauspartechnische Kennzahlen mitgeteilt. Sie k6nnen dazu die- nen, die Plausibilit~it tier ausgew~ihlten Pr~.missen zu priifen, z.B. hinsichtlich der Dar- lehensverzichtsquote. In der Ubersicht 3 wird der Fall betrachtet, dab Darlehensverzichte iiberhaupt nicht oder nur im Hochzinstarif auftreten. Nach den Spalten 3 bis 7 verbleibt der Bauspar- kasse unabh~ingig vom Mischungsverh~iltnis der beteiligten Bauspartarife die unge- schm~ilerte Zinsspanne yon 2%, wenn es keine Darlehensverzichte gibt. Die Bewer- tungszahlfaktoren 1 und 0,442 gew~ihrleisten die Kompatibilit~it mit einer unver~indert bleibenden Zielbewertungszahl von 907 (Zeile 2) und den Anlagegrad von 100% in bei- den Teilbest~nden (Zeilen 16 und 17). Darlehensverzichte im Hochzinstarif erm~il3igen die Zielbewertungszahl und verkfirzen die Wartezeiten (Zeilen 3 und 4) um so mehr, je h6her die Verzichte und die Anteile des Hochzinstarifs sind. Die Zinsspannr vermin- dert sich mit dem Anwachsen der Hochzinstarif-Darlehensverzichte uneingeschr~inkt, hingegen erreicht sie - bei festgehaltenem AusmaB tier Verzichte - mit einer Zu- nahme des Anteils der Hochzinsvertr~ge ein Minimum mehr oder weniger knapp oberhalb eines 50%-Anteils, um dann wieder auf 2% anzusteigen. In der Tat mug die Zinsspanne wieder 2% betragen, wenn Zugang und Bestand ausschlieBlich aus Hochzinsvertr~igen bestehen (ebenso wie im anderen Extremfall eines 0%-Anteils). Die Figur 1 zeigt den Verlauf der Zinsspanne in Abh~ingigkeit yon den Darlehensverzich- ten und den Anteilen des Hochzinstarifs. Im Niedrigzinstarif ist der Anlagegrad um so h6her und im Hochzinstarif um so nied- riger, je h6her der Anteil und die Darlehensverzichte des Hochzinstarifs sind. Bauspar- technisch gesehen subventioniert insofern der Hochzinstarif mit seinen (h6heren) Dar- lehensverzichten den Niedrigzinstarif, bei dem die Bauspardarlehen in st~irkerem MaBe beansprucht werden. Die betriebswirtschaftlich interessierende Verringerung dec Zinsspanne resultiert aus dem schon eingangs geschilderten Umstand, dab mit zuneh- mendem Anlagegrad im Niedrigzinstarif immer mehr 4,5% ige Bauspardarlehen durch 4%ige Bausparguthaben refinanziert werden miissen, bis das Gewicht des Hochzinsta- rifs so grol3 wird, dab aus ibm heraus ein immer gr613erer Anteil der 2%igen Spanne (vgl. Figur 1) herrfihrt. In tier Obersicht 4 sind die BausparbestSnde des 2,5/4,5% -Niedrigzins-Standardtarifs und des 4/6%-Hochzins-Langzeittarifs nach einem etwas abweichenden Prinzip ge- mischt. Die Darlehensverzichte treten nunmehr auch im Niedrigzinstarif auf, und zwar in gleicher H6he wie oder abgeschwiichter als im Hochzinstarif. Man erkennt dadurch die Auswirkungen insgesamt gleichhoher Darlehensverzichte, die mit ungef~ihr je gleichhohen Darlehensverzichtsquoten (Zeile 14) einhergehen, auf die Zinsspanne. Ist in den beiden Teilbest~inden mit gleichhohen Darlehensverzichten zu rechnen, wie es in den Spalten 3, 6, 9 usw. angenommen ist, so f~illt zwar die Zinsspanne um so nied- riger aus, je h6her die Darlehensverzichte sind. Weit st~irker aber ist die Erm~il3igung der Zinsmarge, wenn die Darlehensverzichte sich auf den Hochzinstarif konzentrieren. AuBerdem korrespondiert mit dem zuletzt genannten Fall - also bei insgesamt gleich- hohen Darlehensverzichten - keine besonders starke Absenkung der Zielbewertungs- zahl, w~ihrend diese sich natfirlich mit steigender Darlehensverzichtsquote st~irker vermindert.

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%/

2,0

1,9

1,8

1,7

1,6

1,5

1,4

1,3

Zinsspanne

0%

25 %

5O %

I I I I I I I I I

I ;

J / l

Darlehens- / verzichte I im I Hochzins- tarif

I I I !

/

75 % / / ~ . . _ s j

Anteil des Hochzinstarifs

�9 > o 5 o 7 5 l o o

Figur 1. Zinsspanne im statischen Beharrungszustand von Bausparbest~inden, die aus 2,5/4,5%- Niedrigzins-Standardtarifen und 4/6%-Hochzins-Langzeittarifen zusammengesetzt sind, in Ab- h~ngigkeit yon dem Anteil und den Darlehensverzichten des Hochzinstarifs

Die grafische Darstellung verdeutlicht die Zusammenh~inge. In der Figur 2 ist die Zinsspanne ffir den Fall des 50:50 gemischten Bausparbestandes in Abh~,ngigkeit von den Darlehensverzichten im Niedrigzinstarif ffir unterschiedliche Darlehensverzichts- quoten bzw. Darlehensverzichte insgesamt aufgezeichnet. Je mehr Darlehensverzichte im Niedrigzinstarif auftreten, um so h6her fallt ceteris paribus die Zinsspanne aus. Daraus lassen sich folgende Erkenntnisse gewinnen. Ffihrt eine Bausparkasse Hoch- und Niedrigzinstarife nebeneinander und streut sie ihre Akquisition breit fiber die ver- schiedenen Zinstypen, so wird es auch im Niedrigzinstarif zu Kfindigungen und, wenn auch vielleicht in geringerem MaBe, zu Darlehensverzichten und Vertragsfortsetzungen kommen. Denn die Tatsache, dab der Niedrigzinstyp besonders auf diejenigen Bau-

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Zins- sp~e

Bereich getrennter T~ife o

%/rd

1,9

1,8, "~ ,25 %

1,6. / 3 7 , 5 %/rd. 3,60 % /

1,5" / Dar~nsverzichte / insgesamt /

/ Darlehens- 1,4, / verzichtsquote

1,3

D~lehensverzichte im Niedrigzinstarif

0 12,5 25 37,5 %

Figur 2. Zinsspanne bei einem gemischten BauspaAollektiv, das je zur H~l~e aus Bausparver- tr~gen nach dem 2,5/4,5%-Niedrigzins-Standardtafif und r 4/6%-Hochzins-Langzeittafif besteht

sparinteressenten zugeschnitten ist, denen an einer raschen und hohen Darlehensauf- nahme gelegen ist, schlieBt nicht aus, dab sich die Finanzierungspl~ine sp~iter zerschla- gen. Andererseits fiihren auch Vertragsabschliisse nach dem Hochzinstarif, obwohl hier urspriinglich der Sparvorgang im Vordergrund stand, zu Darlehensgew~hrungen. Es werden sieh daher die Daflehensverzichte, die hier als MaB fiir die genannten war- tezeitbestimmenden Faktoren dritter Art erfaBt sind, in beiden Tariftypen einander an- n~ihern, jedenfalls nicht allzu stark unterscheiden. Bildlich gesprochen tendiert daher die Zinsspanne in den oberen Bereich der Figur 2, dort mit ,,getrennten Tarifen" be- zeichnet. Anders verh~ilt es sich bei den Optionstarifen. Hier ist zu erwarten, dab die potentiellen Kfindiger, Vertragsfortsetzer und Dadehensverzichter sich auf jeden Fall die Gutha-

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benverzinsung des Hochzinstarifs sichern werden, sei es, dab sie sp~iter kurz vor der Vertragsaufl6sung die Hochzinsversion w~ihlen (Wechsel N ~ H), sei es, dab sie sich von Beginn an ffir diese Version entscheiden. Umgekehrt werden die Darlehensnehmer die Niedrigzinsvariante w~ihlen, m6glicherweise sogar erst bei Darlehensinanspruch- nahme (Wechsel H ~ N). Folglich muB man bei den Optionstarifen eher damit rechnen, dab sich die Kfindigun- gen, Darlehensverzichte und Vertragsfortsetzungen in der Hochzinsvariante konzen- trieren. In einem Beharrungszustand ergeben sich dann je nach der H6he dieser warte- zeitbestimmenden Elemente dritter Art diejenigen Zinsspannen, die in der Figur 2 ffir den Bereich der Optionstarife markiert sind.

V. L a u f z e i t - W a h l t a r i f e

1. Die praktizierten Verfahren

Wie schon erl~iutert, umfassen die Optionstarife, die unterschiedliche Laufzeitver- sionen erm6glichen, immer auch Hoch- und Niedrigzinsvarianten. Die Zinsoption ist unter III bereits mitbehandelt worden. Jetzt geht es ausschlieBlich um die Variation der L~inge des Spar- und des Tilgungsstadiums. f2ber die grunds~itzlichen Anmerkungen dazu im Abschnitt II hinaus ist folgendes festzustellen: Mit Ausnahme der Bausparkasse GdF Wi~stenrot sind die betreffenden Optionstarife der privaten Bausparkassen mit einem einheitlichen Bewertungszahlfaktor ausgestattet. (Formal gilt das nicht ftir die Alte Leipziger Bausparkasse; jedoch gleicht hier der h6here Faktor in der Niedrigzinsvariante lediglich die gegenfiber der Hochzinsvariante niedrigeren Zinsgutschriften aus, die zur Berechnung der Bewertungszahlen herangezo- gen werden.) Die Bewertungszahlen der einzelnen Bausparvertr~ige entwickeln sich da- her gleichartig. In den ABB ist ein Bewertungszahlbereich oberhalb der Mindestbewer- tungszahl [11] definiert, in dem zun~ichst der h6chste Tilgungsbeitrag zum Zuge kommt. Ferner findet sich dort eine mehr oder weniger fein abgestufte Skala, aus der hervorgeht, wie sich mit steigender Bewertungszahl, die der einzelne Vertrag bei Zutei- lung erreicht hat, der Tilgungsbeitrag stufenweise erm~iBigt. Einzelheiten sind aus der Ubersicht 5 zu ersehen. Das gilt auch ft~r die bei den mittleren und kleinen privaten Bausparkassen praktizierte Dynamisierung des Tilgungsbeitrags. In der Figur 3 sind beispielhaft ftir die Bausparkassen Deutscher Ring, Mainz und Be- amtenheimst~ttenwerk die Tilgungsbeitr~ige in Abh~ingigkeit von der erreichten Be- wertungszahl bei den drei Instituten aufgezeichnet. Dabei ist die eng abgestufte Staffel bei den beiden zuerst genannten Bausparkassen der Einfachheit halber durch eine durchgezogene Linie dargestellt. Die drei x-Achsen sind in der Weise normiert worden, dab jeweils die w~ihrend zw61f Monaten aus einem 50%igen Bausparguthaben hervor- gehenden Bewertungszahlzuw~ichse fibereinstimmen. Die Figur 4 gibt die zugeh6rigen l~ingsten Tilgungszeiten wieder. Hier wie schon bei der Figur 3 ist zu beachten, dab im betrachteten Modell der Bausparkasse Mainz eine vertragliche Dynamisierung verankert ist, nach der die Tilgungsbeitr~ige an jedem 1. Januar um 5% des Vorjahresbetrages steigen. Aus der f2bersicht 6 sind nochmals die Bewertungszahlabgrenzungen, die Tilgungsbeitr~ige, die Agiobetr~ige in der Hochzins- variante und die l~ngsten Tilgungszeiten beim Optionstarif DISPO 2000 des Beamten- heimst~ittenwerks zusammen mit den effektiven Jahreszinsen nach der Preisangaben- verordnung [12] zu ersehen.

311

Page 10: Optionstarife im Bausparen

3-

Tilgungs-

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Figur 3. Tilgungsbeitr~ige in Abh~ingigkeit von der Bewertungszahl bei den Optionstarifen privater Bausparkassen

Aus dem h6heren Sparverdienst resultiert eine Tilgungsstreckung, in deren GenuB aber nur derjenige Bausparer kommt, der nicht die Zuteilung im friihestm6glichen Zeitpunkt annimmt und der alsdann den h6chsten (oder einen h6heren als den niedrig- sten) Tilgungsbeitrag leisten miiBte, d.h. ein Bausparer, der seinen Vertrag so lange fortsetzt, bis die Bewertungszahl seines Bausparvertrages so hoch ist, dab der ange- strebte Tilgungsbeitrag auch tats~ichlich einger~iumt werden kann. Infolge der in den ABB vorgegebenen Bewertungszahlen fiir die Abstufung der Tilgungsbeitr~ige erscheint es als nicht ausgeschlossen, dab sich gerade dadurch der Wartezeitanstieg in Zeiten un- gfinstiger bauspartechnischer Verh~iltnisse verst~irkt. Um das zu verifizieren, braucht man sich nur zu vergegenw~irtigen, dab aus h6heren Zielbewertungszahlen bei diesem Vertragstyp - eine unver~inderte Bewertungszahlstaffel unterstellt - niedrigere Til- gungsbeitr~ige resultieren, die ihrerseits wieder wartezeitverl~ingernd wirken. Die Bausparkasse GdF Wiistenrot hat zur Vermeidung solcher Probleme ihren Op- tionstarif etwas anders konstruiert: Er ist auf eine Normalvariante mit dem 6~ -

312

Page 11: Optionstarife im Bausparen

/

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Figur 4. L~ingste Tilgungszeiten in Abhangigkeit von der Bewertungszahl bei den Optionstarifen privater Bausparkassen

gungsbeitrag abgestellt, der dem herk6mmlichen Standardmodell entspricht. Ubt der Bausparer keine Laufzeitoption aus, so gilt diese Normalvariante beispielsweise auch bei der Abl6sung von Vor- und Zwischenfinanzierungskrediten. Der Bausparer kann aber fiir eine der Schnellvarianten optieren, die ibm eine kiirzere Wartezeit verschaf- fen, wenn er sich mit dem h6heren Tilgungsbeitrag von 7 oder 8%o der Bausparsumme einverstanden erkl~irt. Umgekehrt muB er in eine niedrigere Bewertung des Sparver- dienstes einwilligen, d.h. eine l~ingere Sparzeit hinnehmen, wenn er nur einen Til- gungsbeitrag yon 5 oder 4%0 zu zahlen bereit oder in der Lage ist (vgl. (Jbersicht 7). Daraus wird das Optionsprinzip in sinnf'~illiger Weise deutlich. Die Tilgungsverkiir- zung oder -streckung folgt dem allgemeinen Niveau der Zielbewertungszahlen; der zuvor geschilderte ,,Aufschaukelprozel3" kann nicht eintreten.

313

Page 12: Optionstarife im Bausparen

2. Individuelle Sparer-/ Kassenleistungsverhdltnisse

Die beschriebenen L6sungen zur Verwirklichung der Laufzeitoptionen sollen abschlie- Bend unter dem Blickwinkel des individuellen Sparer-/Kassenleistungsverh~iltnisses (SKIN) [4] betrachtet werden. Dies ist schon deswegen angebracht, weil anhand des SKLV beurteilt werden kann, ob die verschiedenen Laufzeitversionen wenigstens ange- n~ihert bauspartechnisch kompatibel sind. Die Abh~ingigkeit des SKLV vonder Bewertungszahl soll fiir den sogenannten Optimierer aufgezeigt werden, der den maximalen Darlehensanspruch des Bauspar- tarifs aussch6pft und sich auf die Ansparung des 50%igen Mindestguthabens zum Bewertungsstichtag vor der Zuteilungsperiode, in der die Bausparsumme mit der jeweiligen Bewertungszahl zugeteilt und ausgezahlt werden soll, beschr~inkt. Das so gekennzeichnete Mindest-SKLV wird in der Praxis durch h6here Ansparung und (aul3er bei den Bauspartarifen mit festem Darlehensanspruch in H6he von 50% der Bausparsumme) damit einhergehende Tilgungsverkiirzungen tibertroffen. Bei gleichhohem Tilgungsbeitrag erh6ht sich das individuelle SKLV mit anwachsender Bewertungszahl; bei gleichhoher Bewertungszahl f~illt das SKLV um so niedriger aus, je niedriger der Tilgungsbeitrag ist; ftir die Hoch- und die Niedrigzinsvarianten gelten durchweg unterschiedlich hohe SKLV. Diese allgemeinen Zusammenh~inge treffen fiir alle Laufzeit-Wahltarife privater Bausparkassen zu. Sonst aber sind betr~ichtliche Ab- weichungen der einzelnen Modelle nach Verlauf und HShenlage des individuellen SKLV festzustellen. Das kann aus den grafischen Darstellungen der Figuren 5 bis 7 ab- gelesen werden, die hier ftir den Nachweis gentigen sollen. In der Figur 5 ist das SKLV des Dynamikmodells der Bausparkasse Mainz aufgezeich- net, das in analoger Form einige mittlere und kleine private Bausparkassen praktizie-

8KLV

70

60

5O

40

2,513,5"/,- Niedrs /

/

%

Bewer tungszahl >

Monatlicher Tilgungsbeitrag in ~. der Bausparsumme

Figur 5. Sparer-/Kassenleistungsverh~iltnis (SKLV) beim Optionstarif der Bausparkasse Mainz

314

Page 13: Optionstarife im Bausparen

90,

80

70

60.

SKLV

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415~r-Hochzinsvar iante /

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Bewertungszahl

if5 60 80 100 120 140 160 180

< )4-9~-+(----)( )< )< > < ) 8 T 5,5 6 5,5 5 4,5 4

Tilgungsbeitrag in ~ der Bausparsumle

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SKLV 3/5~,-Niedrigzinsvariante /

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Tilgungsbeitrag in ~ der Bausparsumme

Figur 6. Sparer-/Kassenleistungsverh~iltnis (SKLV) beim Tarif DISPO 2000 des Beamtenheim- st~ittenwerks

315

Page 14: Optionstarife im Bausparen

Hochzlnsvar iante

90 8

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50.

�9 Bewertla,~szahl /% ) ~;o ~o ~o ~oo ~o ~o ~o ~o

Figur 7. Sparer-/Kassenleistungsverh~Itnis (SKLV) des Optionstafifs der Bausparkasse W0stcnrot

316

Page 15: Optionstarife im Bausparen

ren. Solange der anf~ingliche Tilgungsbeitrag bei 6%o (oder 3,3%o) der Bausparsumme verharrt, ergibt sich mit steigender Bewertungszahl zwangsl~iufig eine Erh6hung des SKLV. Im giinstigsten Fall braucht der Bausparer nur ein SKLV von unter 50% aufzu- bringen. Im Bereich der abgestaffelten Tilgungsbeitr~ige, fiir den an sich wieder eine Treppenfunktion mit sehr niedrigen Stufenh6hen h~itte dargestellt werden miissen, w~ichst das SKLV zun~chst noch an, um dann zu einem Minimum abzuschwingen, das fiir eine Bewertungszahl von genau 8,5 erreicht wird; dort setzt der niedrigste Tilgungs- beitrag von anf~inglich 3,3%0 der Bausparsumme ein. Das individuelle SKLV in der 4/6%-Hochzinsvariante dieses Optionstarifs ist immer niedriger als das in der 2,5/3,5%-Niedrigzinsvariante; der Abstand (von anf~inglich rd. 6Prozentpunkten) erh6ht sich mit steigender Bewertungszahl (auf beispielsweise 15 Prozentpunkte bei der oberen Grenzbewertungszahl 8,5). Der besseren Ubersichtlichkeit halber sind die SKLV der beiden Zinsvarianten des Optionstarifs DISPO 2000 des Beamtenheimst~ittenwerks, der im wesentlichen mit dem des Allgemeinen Heimst~ittenwerks iibereinstimmt, in der Figur 6 getrennt aufge- tragen. Die gr6bere Abstufung der Tilgungsbeitr~ige bewirkt ein abruptes Zuriick- gehen des SKLV um zum Teil mehr als 10 Prozentpunkte beim Oberschreiten der einzelnen Grenzbewertungszahlen. In der Hoch- bzw. Niedrigzinsvariante ist nur ausnahmsweise ein individuelles SKLV von weniger als 70 bzw. 75% erzielbar. Unter sonst gleichen Voraussetzungen wird dem Bausparer in der Niedrigzinsvariante ein h6heres SKLV abverlangt als in der Hochzinsvariante. Das ist bauspartechnisch ge- sehen durch die h6heren Darlehenssalden in der Hochzinsvariante evident, aber auch wiinschenswert, weil sich die Finanzierer haupts~ichlich in der Niedrigzinsvariante vereinigen werden. Wegen des anderen Systems der Laufzeitoption ist eine v611ig gleichartige Grafik fiir den Optionstarif der Bausparkasse GdF Wiistenrot nicht m6glich. Es k6nnen aber, wie in der Figur 7 geschehen, die individuellen SKLV bei gleichhohen Nettoanfangs- Bauspardarlehen von knapp 50% der Bausparsumme fiir die 2,5/4,6%-Niedrig- und die 4,5/6,4%-Hochzinsvariante einerseits und die fiinf verschiedenen Tilgungsbeitr~ige zwischen 8 und 4%0 der Bausparsumme andererseits in Abh~ingigkeit von der Bewer- tungszahl wiedergegeben werden. Es f~illt auf, wie nahe - vor allem in der Niedrigzins- variante - die SKLV bei den h6heren Tilgungsbeitr~igen beieinander liegen, ein Indiz ffir die vollst~indige Kompatibilit~it der Laufzeitversionen. Den Langfristsparem, die den niedrigsten Bewertungsfaktor w~ihlen (Tilgungsbeitrag 4%o), ist ceteris paribus ein etwas giinstigeres SKLV einger~iumt. Auch hier ben6tigt der Bausparer in der Niedrigzinsvariante ein h6heres SKLV als in der Hochzinsvariante (und in der Mittel- zinsvariante). Immer ist das aufzubringende SKLV um so gr6Ber, je h6her der Tilgungsbeitrag, d.h. je kiJrzer die Sparzeit ist. Im Extrem, d.h. bei der Mindest- bewertungszahl von 240 wird ein individuelles SKLV von fast 65% in der Niedrig- zinsvariante und mehr als 50% in der Hochzinsvariante verlangt.

LITERATURVERZEICHNIS

[1] Bl~itter der DGVM, Band XVI, April 1984, Heft 3, S. 327-356. [2] Vgl. Laux, Hans: Bausparen trotz Baukostenerh6hungen. Ansparmodelle zur ~berwindung

steigender Bau- und Bodenpreise, Bl~itter der DGVM, Band XII, Oktober 1976, Heft4, S. 331-350; Chancen und Grenzen eines dynamischen Bausparvertrages, Bl~itter der DGVM, Band XIII, April 1978, Heft 3, S. 231-248.

317

Page 16: Optionstarife im Bausparen

[3] Der Verfasser verweist hierzu auf seine Monographie: Die Bausparfinanzierung. Die finan- ziellen Aspekte des Bausparvertrages als Spar- und Kreditinstrument, 5. Auflage, 281 Seiten, Verlagsgesellschaft Recht und Wirtschaft mbH, Heidelberg 1983.

[4] Siehe hierzu Laux, Hans: Das Sparer-/Kassenleistungsverh~iltnis im Bausparen, Bl~itter der DGVM, Band XVI, Oktober 1984, Heft 4, S. 447-474.

[5] Laux, Hans." Der Anlaufeffekt im kollektiven Bausparen bei gleichbleibenden und steigen- den Neuzug~ingen, Bl~itter der DGVM, Band XI, Oktober 1974, Heft 4, S. 565-604.

[6] Vgl. Laux, Hans: Verlauf der Wartezeiten im kollektiven Bausparen bei verschlechterten Zugangsverh~iltnissen, Bliitter der DGVM, Band XII, April 1975, Heft 1, S. 57-77; Zum Wartezeitverlauf im kollektiven Bausparen bei gleichmal3ig schwankendem Neuzu- gang, Bl~itter der DGVM, Band XII, April 1976, Heft 3, S. 249-265; 12ber den Einflul3 von Ver~inderungen der wartezeitverkiJrzenden Faktoren auf die Warte- zeiten im Bausparkollektiv, Bl~itter der DGVM, Band XIII, Oktober 1977, Heft 2, S. 145-177.

[7] Siehe Laux, Hans: Grundziige der Bausparmathematik, 102 Seiten, Heft 8 der Schriften- reihe Angewandte Versicherungsmathematik der DGVM, Verlag Versicherungswirtschaft, Karlsruhe 1978.

[8] Siehe Laux, Hans: Die Zinsspanne der Bausparkassen bei gleichzeitigem Angebot von 3/5%- und 2,5/4,5%-Bauspartarifen, Bl~itter der DGVM, Band XIV, April 1980, Heft3, S. 461-486, und Die Zinsspanne im kollektiven Bausparen und im aul3erkollektiven Ge- schaft der Bausparkassen sowie deren Minderung durch aufSerrechnungsm~ifSige Abschlul3- kosten und durch eine Erweiterung des Zinsrahmens, BlOtter der DGVM, Band XIV, Okto- ber 1980, S. 699-734.

[9] Fiir den dynamischen Beharrungszustand bei gleichbleibender Progression des Neugesch~ifts errechnen sich keine nennenswerten Abweichungen yon der Zinsspanne im statischen Be- harrungszustand.

[10] Wegen der Kompatibilit~it des ianterschiedlichen Spar- und Tilgungsvorgangs im Bausparen siehe die in der Ziffer [8] genannten Aufs~itze des Verfassers.

[11] Laux, Hans: Die Mindestbewertungszahlen im deutschen Bausparen, Sonderdruck aus Geld, Banken und Versicherungen, 1984/Band I, S. 833, Vedag Versicherungswirtschaft, Karlsruhe.

[12] Vgl. Laux, Hans: Effektivzinss~itze fiir Bauspardarlehen nach der Preisangabenverordnung, Versicherungswirtschaft 1985, S. 985.

Zusammenfassung

Wenn nicht alles t~uscht, geh6rt die Zukunft des Tarifwesens im deutschen Bausparen mehr noch als schon die Gegenwart den Optionstarifen, die dem Bausparer ein Wahlrecht auf Hoch- und Niedrigzinsvarianten und - bei mehreren privaten Bausparkassen - zus~itzlich noch auf Laufzeitversionen er6ffnen. Dadurch kann der Bausparvertrag unter Ertrags- und Liquidit~its- gesichtspunkten optimiert werden. Fiir die Bausparkassen erheben sich betriebswirtschaftliche Probleme aus der Zinsoption, fiir das Kollektiv bauspartechnische Probleme aus der Tilgungs- zeitoption. Im vorliegenden Beitrag werden die derzeit bekannten Tariftypen vorgestellt und untersucht. Modellrechnungen weisen die Zinsspanne im statischen Beharrungszustand von Bausparbest~n- den nach, die aus Hoch- und Niedrigzinsvertr~igen mit unterschiedlicher Darlehensverzichtsquote zusammengestellt sind. Ferner werden die Laufzeit-Wahltarife er6rtert und deren Sparer-/ Kassenleistungsverh~iltnisse verglichen.

Summary

This paper discusses modern types of contracts offered by German building societies that give the members certain options as to the choice of interest rates and of prospective contract terms. This choice allows the member to maximize the financial effects of profitability and flexibility. Actuarial projections show the interest margin valid at the maturity of groups, which are composed of contracts with high and low technical interest rates, under various assumptions as to the actual ratio of taking out of building credits. Moreover the individual savings/benefits ratios are analyzed for various tariffs with different prospective terms of contract.

318

Page 17: Optionstarife im Bausparen

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sich

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Zin

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Bausparkasse

rarifbezeiehnun~)

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Bausparkasse

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illgemeines HelmstAttenwerk

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~eamtenheimst~ttenwerk

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der ABB)

H

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Verzdnsur~

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Jah

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h

verz

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(S

pa

r-

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des Zinssatzes der Darlehens-

:chuld Gebrauch

(S 20 Abs.

I Satz 2),

so wird das Bausparguthaben

mlt 2,5

om Hundert verzinst.

5) Der Bausparer kann bls zur ersten s

mit

Zustimd~ung

der

~au-

parkasse seine nachw 20 Abs.

] Satz 2

getroffene

Wahl der Erm~igung

des

inssatzes der Darlehenssehuld

widerrufen;

in diesem Falle wird der Bauspa-

er dutch eine zusdtzllche

Zinsgutschrlft

zum nAchsten

Termin

(Abs.

3) so

;estellt,

als

ware

das

Guthaben

ab

Vertragsbeglnn

nach

Abs.

t Satz

erzinst

worden.

Die erreichte

Bewertungszahl

(~

I~

Abs.

3)

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sich

ad

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h nicht.

; 6

Verzlnsur~

de

s Bauspar~-athaben8

I) Das Bausparguthaben

wir

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Ge-

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I Satz

2),

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wird

das

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mlt

2,5

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[undert

verzlnst.

5) Der Bausparer kann his zur ersten Auszahlung

mit

Zustimmung

der

Bau-

:parkasse

seine naeh ~

20 s

I Satz 2

getroffene

Wahl

der

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:es

Zinssatzes

der

Darlehensschuld

widerrufen;

in diesem

Falle

wird

der

~usparer

dureh

eine

zus~tzllche

Zinsgutsehrift

zum nAchsten

Termin

(Ab-

~atz 3) so gestellt,

als w~re das Guthaben

ab ~ertragsbeglnn

naeh Absatz

;atz ~

verzlnst worden.

Die erreiehte

Bewertungszahl

(~ 11 Abs.

3) ~ndert

~ieh dadurch nieht.

6 V

erzi

nsu

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des

B

ausp

ar~

uth

aben

s

I) Das Bausparguthaben

wird

naeh Wahl

des

Bausparers

mit

3 vom Hundert

~der mit ~

vom Bundert jAhrlieh verzinst.

W~hlt

de~

Bausparer

die

~-vom-

lundert-Verzlnsung,

bereehnet die Bausparkasse bel Inanspruchnahme

des Bau-

~pardarlehens ein Agio gem~S w

19 Absatz 2.

5) Der Bausparer kann dutch schriftllche

Anzeige his zur ersten Auszahlung

kus

der zugeteilten

Baus~

auf die

~-vom-Hundert-Guthabenverzlnsung

~echseln.

In diesem Fall wird der

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dutch

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:utsehrift so gestellt,

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ab Vertragsbeglnn

mlt ~

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[undert

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Sure

s~mtllcher

Habensal-

[en

(w 11 Abs. 3) ~ndert sich nicht.

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d

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Bau

spar

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aben

B,

Bon

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1) Das Bausparguthaben

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Hundert

j~hrlich

verzinsto

Die

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des

Bausparguthabens

erhdht

sich

um

einen

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yon

2 vom

{undert

auf insgesamt ~,5

vom Hundert J~hrllch.

Der Bonus geh~rt

nlcht zum

~ausparguthaben,

sondern wird auf elnem Sonderkonto

gutgeschrieben

und bed

ollst~ndlger

AuszahlunE

oder

RAekzahlung

des

Bausparguthabens

zus~tzlieh

usgezahlt.

Der Bausparer

kann bls zur

Zuteilun~

Jederzeit

auf den

Bonus

erzlehten.

In diesem Fall Andert sieh im Darlehensstadium

der Zinssatz

(~

I0).

Darlehensverzlnsung

(~

der ABB)

(3)

i 20 VerzimsunE und Tilgung, Oisaglo

I)

Der

Zinssatz

for

das

Bauspardarlehen

betr~Et

6 vom

{undert

j~h

rlle

h,

Er

betr~gt

start

dessen

nur

3,5

vom

lundert

j~hrlleh,

wenn

der

Bausparer

bei

Stellung

des

~ntrages

auf Abschlug

des

E~ausparvertrages

den nledrlgeren

;uthabenzins

(S

6 Abs.

I)

sehriftllch

wAhlt.

In

dlesem

'alle

wird

eln

Dlsagio

yon 5

vom Hundert

des

Bauspardar-

ehens

mit

Beginn

de

r Auszahlung

des

Bauspardarlehens

~Inbehalten.

Die

Hdhe

der

Darlehenssehuld

~ndert

sieh

[adureh

nlcht.

; 2

0 Verzinsung und TAlgung, Dlsagio

I) Der

Zinssatz

Fur die

Darlehensschuld

betr~gt

5,75

vom

;undert

jAhrlich.

Er betr~gt stattdessen nut 4,5 vom Hundert

i~hrlieh,

wenn

der

Bausparer

bed

Stellung

des

Antrags

auf

kbsehlug

des

Bausparvertrages

den

nledrlgen

Guthabenszins

S 6

Abs.

I) sehrlftlich

w~hlt~

Beim Zlnssatz yon 5,75 vom

lundert

wird eln Disagio yon 3

vom Hundert des

Bauspardar-

ehens

einbehalten.

Die

Hdhe

de~

Darlehenssehuld

~ndert

~ich dadurch nleht.

19 Geh~lhren

lm Zus~nhang

mlt der DarlehnsgewAhru~

2) Wahlt

der

8ausparer

die

Guthabenverzlnsung

yon

~ vom

sndert

j~hrlieh

(w

6 Abs.

I),

bereehnet

die Bausparkasse

el Darlehnsauszahlung

elnen

Aufschlag

(AEio),

dessen

Hohe

ei TilgungsbeitraEen

yon DM 8,-- bis DM 7,--

3 vom Hundert

yon DH 6,50 his 6,--

4 vo

m Bundert

yon

D

M 5

,50 und niedriger

5 vo

m Hundert

es Bauspardarlehens

betr~gt-

20 Yerzlns~

und Tilgung

1) Der Zinssatz f~r die Darlehnsschuld

betr~gt 5

vom

Hun-

err ~hrlich.

; 19

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Z

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~e

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hru

ng

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isa

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2) Hit

Annahme

des

Bauspardarlehens

wird

eln

Dlsagio

in

Ldhe yon

1,5

vom

Hundert,

bel

Bonusverzlcht

yon

2,5

vom

{undert

der Bausparsu~ane

einbehalten.

; 2

0

Ye

rzln

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8

un

d Til~JnE

I) Der

Zinssatz

fOP die

Darlehensschuld

betr~gt

5,75 vom

{undert

j~hrlich~

Bed Verzicht

auf den Bonus nach S

6 Abs.

erm~l~t

sIch der Zinssatz auf 4

vom Rundert j~hrlieh.

Page 18: Optionstarife im Bausparen

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MainzeP Bausparkasse

(D)

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LBS Berlin (~)

LBS HannoverlBraunschwelg

(q)

LBS Schleswlg-Holsteln

(5)

~ffentliehe Bausparkasse

OldenburE-Bremen

(5)

| 6

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s,

Zln

sB

on

us

, B

onus

kont

o

(I)

Des Bausparguthaben

wird mlt 2,5 vom Hundert ~hrlleh

verzlnst.

Die Verzlnsung des 8ausparguthabene

erhOht sloh um elnen Zlnsbonus

yon 80

vom

H

un

de

rt

de

r Guthabenzinsen.

Der

Bausparer

kann

du

tch

sehrlftllche

Mltteilung an dle Bousparkasse~

die bei lhr vet deP e~sten Auszahlun E nach

Zu~eilunE elnEehen mu~, auf den Zinsbonus ganz oder zur H~ifte ve~ziehten.

In diesem

Fall erm~igt

sieh

de

r Zinssatz

for

das

Bausparda~lehen

(vgl.

$ 2

0 Abe.

1).

(3)

Die

Z

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(1)

Des Bausparguthaben

wlrd mit

~ rob Hundert

~hrlieh

verzinst

(Spar-

zlns). Maeht der Bausparer yon der Erm~igung

des Zlnssatzes der Darlehens-

sohuld Gebrauch (~ 20 Abs.

I Satz B),

so wlPd das Bausparguthaben

mi~ 2,5

vom Hundert vePzinst.

Zum Zeltpunk~ der E~m~IgunE

des SpaPzlnssatzes

wlrd

FOr die Bereehnun~ der Bowertungszahl nach ~

11 Abs. 3

Satz 3

die erreichte

Summe s~mtlleher

Habensalden

pauschal um 5

vom Hundert ~ek0rzt,

und Zlns-

E~tschPlf%en

un%erblelben,

sowelt

des Spargu~haben

h6her

ist ale

es

bei

Verzinsung mlt 2,5 vom Hunder~ won Vertragsbeglnn

an

g w~re.

Ist im

Falls des Satz 3

das Sparguthaben bei BeendigunE

der VerzlnsunE

nooh hShe~

als es

be

l e

lne

r VerzlnsunE mlt 2,5

vom

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rt gewesen w~re,

erfolgt

de

r A

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20

Ab

s.

1S

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3

-

(5)

Der Bausparer

kann bis zur ersten Auszahlu~

mit

Zustimmung

der BOu-

sparkasse

seine

na

ch

~ 20 Abs. I

Satz

2 getroffene

Wahl

de

r Erm~IEun g des

Zlnssatzes der Darlehenssehuld

wlderrufen;

in dlesem Falle wird der Bauspa-

rer

du

tch

elne zus~tzliohe

ZlnsguSsehPlft

zum ndehsten

Termin

(Abs.

3) so

Eestellt,

als wd~e das Guthaben

ab VePtraEsbeglnn

naeh

Absatz

I Satz

I verzlnst

worden.

Die erreichte

BowertunEszahl

(~

11 Abe.

3)

~ndert

sieh

dadurch nicht.

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(1)

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1

,5

vom

Hundert auf insgesamt

~ vom Hundert ~hrlieh.

Bet Bonus

gehSr~

nicht

zum

Bausparguthaben,

sondern wird auf einem Sonderkonto

Eutgesehrieben

und bei

vollst~ndiger

Auszahung

des

BausparEuthabens

zus~tzlleh

ausgezahlt.

Der

Bausparer

kann

bls zur

ZuteilunE

Jederzeit

auf den

Bonus

verzlchten.

In

diesem Fall dndert sleh im Darlehensstadium

der Zlnssatz (w 20).

w 6

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(I)

Des Bausparguthaben

wird mlt

2,5

v.H.

j~hrllch

verzinst;

dies

Ellt

aueh naeh der ZutellunE (~ 10).

Die

Verzlnsun g des

Bausparguthabens

erhOht

sich

um

elnen

Bonus

yon

1,5

v.H. auf insgesamt

~ v.H.

~hrlieh.

Der Bonus

wird auf elnem

Sonderkonto

gutgesehrleben

un

d

bei

Auszahlun E

de

r Bauspa~summe

bzw.

vollst~ndlEer

R~ekzahlung des BausparEuthabens

zusdtzlieh ausgezahlt.

Der Bauepa~er

kann

vet der ersten Auszahlung

nach Ma~gabe des ~

13 Abs.

I ~ederzelt

auf den

Bonus

verzlehten.

In

diesem

Fall

dndern

sleh

Im

Darlehensstadium

des

Dlsaglo (~ 19),

de

r Zlnssatz

un

d

de

~ T

ilEun~sbelkraE

(S 20).

20 Yerzlns~m~ ~md Til~

(I)

Der Zlnssatz

FOr die Darlehensschuld

betr~gt

bei voll-

st~ndlEem

u

auf den Zlnsbonus

(S 6

Abs.

I) 4,6 vom

Hundert,

bel

Verzleht

auf

de

n

halben

Zlnsbonus

5,5

VO

~ Hunde~t und sons~ 6,~ vom ~undert ~dhrlleh.

20 Yerzlnsu~ ~d

Tll~nn~,

Ds

(I)

Der

Zinssatz

FOr

die

Darlehensschuld betrdEt 6

vom

Hundert J~hrllch. Er betr~Et stattdessen nut

3,5

vo

m H

undert

Jdhrlleh,

wenn der Bausparer

vor der ersten

Auszahlung

aus

dem Bauspardarlehen

den niedrlgeren

Guthabenzlns

(~ 6

Abe.

2) schrlftllch w~hlt. In diesem Fall wird sin Dlsaglo yon 5

vom

Bunder~ des Bauspardarlehens

mlt

Boginn

der

AuszahlunE

des Bauspardarlehens

elnbehalten;

Ist des

Sparguthaben

bel

BeendiEung

der

VerzlnsunE

(~ 6

Abs.

2)

h6her

ale

es

bei

Verzlnsun E sit 2,5 vom Hundert yon Vertragsbeglnn

an gewesen

wdre,

so wlrd das Dlsaglo um den

Unterschledbetrag

erh~ht.

Die B~he der Darlehensschuld

dndert sieh dadurch nleht.

18

Au

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(3)

Der

Bausparer

kann wahlweis8

verlanEen,

daS

bel

Dar-

lehensauszahlun E des Bauspardarlehen

um ein Disaglo In H~he

yon 5

vom Hundert der Darlehensschuld

gekOrzt wird.

In die-

sem Fall findet S

20 Abs. I

Satz 3

Anwendung.

20

V

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(I)

Der

Zlnssatz

for

dle

Darlehenssch~Id

be

tr~

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6

v.H.

J~hPllch.

Bel VePzlcht

auf den

Bonus

naoh

S 6

Abe.

I er-

m~IEt

slob tier Zinssatz

auf q,5 v.H.

~dhrllch.

Wlr

d

das

Darlehen

gemaS

S 18 Abs.

3 gekdrzt,

betr~gt

der

Zlnssatz

FOr die

Darlehenssehuld

5 v.H.

~hPllch,

bel

Verzlcht auf

den

Bonus

naeh

~ 6

Abs.

I ermd~IEt

slch

deP

Zlnssatz

in

dlesem Fall auf 375 v.B. ~dhrlloh.

19

Da

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D

isa

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(2)

Die

Bausparkasse

bereehnet

zusdtzlleh

eln

Dlsaglo

in

H6he

yon

4,5 v.H.

des

Bauspardarlehens.

Bel

Yerzieht

auf

den Bonus naeh ~

6 Abs.

I betr~Et

das

DisaEio

5 v.H.

des

Bauspardarlehens.

Des DlsaElo wird bel der ersten Darlehens-

auszahlun E elnbehalten.

20

V

er~

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TII~

(I)

Die

Parlehensschuld

(S

19

Abs.

1)

Ist

vom

Tags

der

Auszahlung an mlt 5

v.B. ~hrlieh

zu verzlnsen.

Bel Verzleht

auf den Bonus

naeh

S 6

Abs.

I erm~El~

slob der

Zlnssatz

auf 4

v.H. ~hrlieh.

Page 19: Optionstarife im Bausparen

noch

f2b

ersi

cht

1

LBS Hessen (D)

Badische LBS (V)

LBS Bheinland-Pfalz

(5)

LBS Mdnster/D~sseldorf

(V)

LBB Saa~br~cken

(5)

LBS W~rttemberg

(5)

Bayerische LBS (E)

S 6

VerziosunE des Bauspa~guthabens,

BO

nus

(I)

Das Bausparguthaben

wird mit

2,5

v.H.

J~hrlich

verzinst,

dies

gilt

auch nach der Zuteilung (S 10).

Dle Verzinsung

des Bauspa~guthabens

erhoht

sich

um

elnen

Bonus

yon

1,5

v.H. auf insgesamt

4 v.H.

jhhrlich.

De~ Bonus

wird

auf

einem

Sonderkonto

gutgeschrieben

und

bei

Auszahlung

der

Bausparsumme

bzw.

vollst~ndiger

ROckzahlun~des

Bauspargutbabens

zus~tzlieh

ausgezablt.

Der Bausparer

kann

his zur Zutellung,

sp~testens

blS zum Ablauf der Frist gem~

~ 12,

jeder-

zeit auf den

Bonus

verzichten.

In diesem

Fall

~ndern

sich

im Darlehens-

stadium der Zinssatz und der Tilgungsbeitrag

(~ 20).

w 6

Verzinsung des BausparEuthabens,

Bonus

(I)

Das Bausparguthaben

wird

mit

2,5

v.H.

j~hrlieh

verzinst;

dies

gilt

auch nach der Zuteilung (~ 10).

Die

Verzinsung

des

~usparguthabens

erhbbt

sieh

um

einen

Bonus

won

1,5

v.H.

auf insgesamt

4 v.H.

j~hrlich~

Der Bonus

wird

auf einem

Sonderkonto

gutgesehPleben

und

bei

Auszablung

der

Bauspa]

bzw.

wollstandiger

ROckzahlung des Bausparguthabens

zus~tzlieh

ausgezablt.

Der Bausparer

kann

bis

zur

Zuteilung

3ederzeit

auf

den

Bonus

verziehten.

In

diesem

Fall

~ndern sich im Darlehensstadium

das Disagio

(~ 19),

de~

Zinssatz

und

der

Til~un~sbei~ra~

(~ 20).

S 6

Verzinsung des Bausparguthabens,

Zinszusehlag

(I)

Das Bauspa~guthaben

wird mit JMhrllch 2

I/2 v.H.

verzinst;

dies gilt

auch nach der Zuteilung (~ 10).

F~r den Zinszuschlag gilt Abs. 5.

(5)

Zus~tzlich

zur Verzinsung wird auf einem Bonderkonto

ein

Zinszuschlag

in der

H6he gew~hrt,

dab sich eine

Gesamtverg~tung

yon

j~hrllch

4 v.H.

ergibt.

Der

Zinszuschlag

wird

dem

Bausparkonto

bei

der

vollstandigen

Auszahlung

des Bausparguthabens

gutgesehrieben

und

mit

diese~

ausEezahlt.

Der Bausparer

kann

bis zur

ersten

Auszahlung

aus

dem

Bausparvertrag

auf

den

Zinszusehlag

verziehten.

In diesem

Fall

erm~igen

sieh

der

Zinssatz

und der Til~un~sbeitraK fhr das Bauspardarlehen

(w 20 Abs.

I und 2).

19

l~rl

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bU

hr,

Dlsaglo

(2)

Beantragt

der Bausparer

den erm~igten

Zinssatz

nach

20 Abs.

I Satz

7,

wird

bei

der

ersten

Darlehensauszahlung

ein Disagio in B~he yon 5

w.B. des Bauspardarlehens

zus~tz-

lich einbehalten.

S 20 Verzinsung und TilEung

(I)

Das Darlehen

ist vom Tag der Auszahlung

an mit

6 v.H.

j~hrlich zu verzinsen.

Bei Verzloht

auf den Bonus naeh

S 6

Abs.

I erm~igt

sich der Zinssatz auf 4,5 v.H. j&b~lich.

Der Bausparer

kann his zur ersten

Auszahlung

des

Darlehens

abwelehend

yon

Satz

I elneo

Zinssatz

yon 5

v.B.

J~hrllch

und abweiehend yon Satz 2

- bel VePzicht auf den Bonus nach

S 6

Abs.

I -

einen

Zinssatz

yon

3~5

v.H.

beantragen;

in

diesem Fall ~ilt S

19 Abs. 2.

5 19 GebOhren im Zusalmenhang mlt der Darlebensgewlhmung

(3)

Die

Bausparkasse

bereehnet

zus~tz%ich

ein

Dlsagio

lfl

HOhe won 4,5 v~

der Darlehensschuld.

Bei Verzicht auf den

Bonus nach S

6 Abs.

I betr~gt

das Disaglo 5

v.H.

der

Dar-

lehensschuld.

20

Verzinsong und Tilgung

(1)

Die Darlehensschuld

(S 19 Abs. I) ist mit 5,5 v.B. j~hr-

lleh zu vePzinsen.

Bei Verzicht auf den Bonus nach ~

6 Abs.

erm~igt

sieh der Zinssatz auf 4

v.H. j~hrlich.

w 2

0

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un

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(I)

Die Darlehensschuld

ist vom Tag der Auszahlung

an mit 6

v.H. oder -

bei VeFzicht auf den Zinszuschlag

nach w

6 Abs.

5 -

mit 4

I/2

v.B. j~hrlich zu

t~a

Page 20: Optionstarife im Bausparen

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2. ZielbewertunEszahl

3. Wartezeit im

Niedri~zinstarif

4.

Wartezeit im Hochzinstar~f

5.

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p.o.

8. Durchschn.Anspargrad

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9.

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Im Hochzinstarif

ii.

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p.a.

12.

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Hochzinstarif p.

a.

13.

TilEunEsintensit~t

Gesamtbestand p.

a.

14.

Darlehensverzichtsquote p.a.

15.

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16.

AnlaEeErad NiedriEzlnstarif

17.

AnlaEeErad Hochzinstarif

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im Hochzins-LanEtarif

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i. Zinsspanne

2.

Zielbewertungszahl

3. Warteze~t Im Ntedrigzlnstar~f

4. Wartezelt zm 8ochzlnstaPlf

5. Anspargrad bei Zuteliun~ Nkeorlgzlnstartf

6. Anspargrad be~ Zute~lung Hochzlnstar~f

7. 8parxntensitat ~m Gesamtbestand p.a.

8. Durchschn. Anspargrad nlchtzuget. Vertrage

9.

Tllgungszekt ~m Niedrlgzlnstarlf

I0. Tllgungszeit im Hochzinstar~f

11. Tllgungslntensitat Niedri~zinsta~if p.a.

12. T~Igungslntensitat HochzinstarLf p.a.

13.

Tllg

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at Gesamtbestand p.a.

14. Darlehensverzichtsquote p.a.

15. Zutes

16. Anlagegrad N1edrlgzxnstarif

17. AnlaEegrad Hochzlnstar~f

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Page 26: Optionstarife im Bausparen

Obersicht 6:'Tilgungsbeitr~ige in Abh~ngigkeit vonde r Bewertungszahl sowie Agio, l~ngste Tilgungszeiten und effektive Jahreszinsen beim Optionstarif DISPO 2000 des Beamtenheim-

stiittenwerks

Bewertungszahl am Stichtag

vor der Zuteilungsperiode

Monatlicher Tilgungs- beitrag zu Ziel- oder

Teil-Bauspar- summe

Agio des Netto-

anfangs- Bauspar- darlehens Hoch- zins-

variante (1) (2) (3)

4,00

4,50

5,00

125,00 und h6her

110,00 bis 124,99

95,00 bis 109,99

85,00 bis 94,99

75,00 bis 84,99

67,50 bis 74,99

60,00 bis 67,49

45,00 bis 59,99

5,50

6,00

6,50

7,00

8,00

L~ngste Tilgungszeit

ohne I mit Agio

Niedrig-] Ho~h- zinsvariante (4) I (5)

Jahre/Monate

15/3 16/5

12/11 13/9

11/2 11/11

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811o 913

810 814

713 7/7

6/3 6/5

Effektiver Jahreszins

des Bauspar- darlehens ohne [ mit

Agio Niedrig-[ Hoch- zinsvariante

(6) (7) % %

5,66 6,35

5,74 6,55

5,83 6,75

5,91 6,95

6,OO 6,93

6,08 7,11

6,17 7,01

6,34 7,32

Obersicht 7: Optionstarif der Bausparkasse GdF Wiistenrot. L~ingste Tilgungszeiten und effektive Jahreszinsen for Nettoanfangs-Bauspardarlehen von 50% der Bausparsumme

Bewertungsfaktor 1,4 1,2 I

Tilgungsbeitrag zu Bausparsumme % 8 7 6

I. Niedri~zinsvariante auf 2r5/4p6%i~er Zinsbasis

L~ngste Tilgungszeit I Jahre/Monate 6/2 7/2 I 8/8

Effektiver Jahreszinsi % 6,02 5,84 [ 5,66

II. Mittelzinsvariante auf 3r5/5~5%i~er Zinsbasis

L~ngste Tilgungszeit Jahre/Monate I 6/4 7/6 9/I

Effektiver Jahreszins % 1 7,00 6,81 6,61

III. Hochzinsvariante auf 4p5/6r4%i~er Zinsbasis

L~ngste Tilgungszeit Jahre~Monate I 6/7 ] 7/I0 ]

Effektiver Jahreszins 7,98 7,77

0,8 0,6

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10/11 14/9

5,47 5,28

11/7 16/2

6,42 6,22

9/7 ] 12/6 I 18/I 7,57 7,36 7,15

328