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proadvise © Andreas Kories / 17.03.2016 / 1 Oracle Primavera P6EPPM Lizenzierungsproblematiken Ihr Ansprechpartner Andreas Kories Geschäftsführer

Oracle Primavera P6EPPM Lizenzierungsproblematiken (BSC... · und/oder Nutzer, (i) die nicht bereits für das Primavera P6 Enterprise Project Portfolio Management-Programm lizenziert

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Oracle Primavera P6EPPMLizenzierungsproblematiken

Ihr Ansprechpartner

Andreas KoriesGeschäftsführer

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P6EPPM Lizenzierung für Drittapplikationen Ausgangssituation

Die Anbindung von Drittapplikationen und damit die Verwendung von P6EPPM Daten in Drittapplikationen erfordert, unabhängig der technischen Schnittstellenart, eine separate Lizenzierung von nicht P6EPPM oder Webservice Usern.

Auszug aus Primavera Lizenzregeln:

Für die Zwecke der Programme Primavera P6 Enterprise Project Portfolio Management und Primavera P6 Enterprise Project Portfolio Management Web Services müssen Entwicklerund/oder Nutzer, (i) die nicht bereits für das Primavera P6 Enterprise Project Portfolio Management-Programm lizenziert sind, und (ii) die (unter anderem über Access Points) auf Anwendungen zugreifen, für das Primavera P6 Enterprise Project Portfolio Management Web Services-Programm lizenziert werden. „Access Points“ beinhalten unter anderem Versionenvon Drittparteien oder von Oracle oder kundenspezifische Versionen von Schnittstellen, APIs, Web-Services und Datenbankverknüpfungen.

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Use Case 1 - DrittapplikationAnbindung über eine bidirektionale Schnittstelle

Aussage Oracle LMSAusgangssituation

Der Kunde bindet eineDrittapplikation über die P6EPPM API Schnittstelle an.

Es werden Daten (bidirektional) zwischen Oracle Primavera P6EPPM und der Drittapplikationübertragen.

Die Daten in der Drittapplikationwerden weiterverarbeitet und in weitere Systeme übertragen.

In der Drittapplikation arbeitenOracle Primavera P6EPPM User und nicht P6EPPM User.

Laut Oracle stellt dieseDatenübertragung „Access Points“ darund sämtliche nicht P6EPPM User, die mit den Primavera Daten in der Drittapplikation arbeiten sind zulizenzieren.

Da die Daten in dem Drittsystemweiterverarbeitet werden, hat dies zurFolge, dass sämtliche User in demDrittsystem eine P6EEPM oderWebservice Lizenz benötigen.

Bsp. bei der Anbindung von SAP müsstensämtliche SAP User lizenziert werden.

Quelle: LMS Audit bei Kunde

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Fragen zu Use Case 1

Sind in dem Drittsystem nur User zu lizenzieren, die mit den Oracle Primavera Rohdaten arbeiten oder auch mit den weiterverarbeiteten Daten?

Die Oracle Primavera Rohdaten werden durch das Drittsystem in ein weiteres System, bspw. Reportingdatenbank übertragen. Sind diese User auch zu lizenzieren?

Wenn Daten manuell aus Primavera P6EPPM ausgeleitet werden (bspw. Excel Output) stellt dies keinen Access Point dar und die Daten können in Drittsystemen verarbeitet werden. Warum stellt dieser manuelle Vorgang keinen Access Point dar?

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Ausgangssituation Aussage Oracle LMS

Der Kunde setzt als Reportingtool den BI Publisher ein. Im Rahmen der Restricted-use license benötigen User, die Reports ausführen keine P6EPPM Lizenz.

Restricted-use: Business Intelligence Publisher valid for users to schedule/execute/run reports within the Primavera application. Any users who need to customize or create new reports will need a full-use license of Business Intelligence Publisher. There is no minimum named user requirement for Business Intelligence Publisher for Primavera applications.

Die Daten werden über einen Excel/pdf Output des BI Publishers imUnternehmen lizenzfrei verteilt. Zusätzlich werden die identischen Daten(Excel File) in ein Drittsystem eingelesen.

„Das eingeschränkte Nutzungsrecht deckt ab, dass ein statischer Report von einem Primavera Nutzer erstellt wird und dieser durch die Funktionen / Features von Primavera direkt an weitere Empfänger versendet wird. Nach Ihrer Beschreibung werden die extrahierten Informationen jedoch über eine dritte Anwendung weiterverarbeitet. Die dargestellte Variante stellt aus Sicht von unserem HQ eine kundenspezifische Version einer Schnittstelle für die Drittanwendung dar und muss daher als „Access Point“ betrachtet werden.“

Use Case 2 - Reporting

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Fragen zu Use Case 2

Warum müssen User, die aus dem Drittsystem ihre Reports beziehen lizenziert sein und User, die den (ggf. auch identischen) Report von einem anderen Primavera User erhalten nicht lizenziert sein?

Annahme: Ein betreffender User des Drittreportingsystems ist lizenziert und dieser versendet manuell oder automatisiert die Reports an weitere User.

Ist nur der eine User des Drittreportingsystem zu lizenzieren oder auch alle User an diese er den Report sendet? Wird zwischen manuellem Versand oder auomatisiertem Versand unterschieden?

Wie kann ein Unternehmen die korrekte Lizenzierung praktikabel überwachen?

Bsp.: Report wird manuell aus P6 auf Fileserver abgelegt -> lizenzfreiBsp.: Report wird durch Drittreportingsystem auf Fileserver abgelegt -> lizenzpflichtig

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Use Case 3 – ADF Anwendungen

Annahme -> Frage:

Da es sich bei ADF nicht um eine Drittapplikation handelt und im Rahmen des restricted-use

lizenziert ist, wird für obigen Intranet Anwendungsfall keine P6EPPM oder Webservice Lizenz

benötigt?

Ausgangssituation

Der Kunde setzt im Rahmen der restricted-uselicense Oracle ADF integriert in P6EPPM ein.

Die ADF Anwendungen werden zusätzlich im Intranet abgebildet (außerhalb P6EPPM) und die Anwender sind über die restricted-use license des Weblogic Server oder durch „TopLink and Application Development Framework” lizenziert.

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Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.

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