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vlbs-aktuell
Organ des Verbandes der Lehrerinnen und Lehrer
an berufsbildenden Schulen (vlbs) im DBB
Jahrgang 39 September 2017 Nr. 9
In dieser Ausgabe:
Weniger Unterricht macht die „neue“
HBF nicht besser – im Gegenteil Einladung der BV-Vorderpfalz und
-Südwestpfalz Titelseite
Axel Schumacher vom BV Trier nach über 30-jähriger aktiver Verbandstätig-
keit in den Ruhestand verabschiedet
Nadine Hüner, Schulvertrauensfrau der BBS Trier Wirtschaft, verabschiedet
Seite 40
IN KÜRZE Der vlbs trauert um OStD a.D.
Fritz Ochs Seite 41
Traditioneller Jahresabschluss des BV-Vorderpfalz Seite 41 und 42
OV-Germersheim – Wörth zu Besuch
bei der Firma Eberspächer Seite 42
Weniger Unterricht macht die „neue“ HBF nicht besser
– im Gegenteil
(Harry Wunschel) Einen Erfolg im
Zusammenhang mit der Reform der
Höheren Berufsfachschule konnte
der vlbs verbuchen.
Wenige Tage nach dem Gespräch
des vlbs-Vorstandes mit Ministerin
Dr. Hubig wurde im Bildungsministe-rium beschlossen, die Pilotphase für
die sechs teilnehmenden berufsbilden-
den Schulen um ein Jahr auf zwei Schuljahre zu verlängern.
Die „neue“ HBF soll damit für alle berufsbildenden Schulen erst im Schul-
jahr 2019 / 20 starten.
Der wesentliche Problempunkt ist je-doch noch nicht diskutiert: die geplan-
te Kürzung von sieben Wochenstunden
im HBF-Bildungsgang.
Den Schülerinnen und Schülern stehen
in Zukunft weniger Unterrichtsstunden
zur Verfügung, um die gleichen Bil-
dungsziele zu erreichen wie bisher.
Die Schulen bekommen zwar vo-
raussichtlich die Möglichkeit, die Stundenansätze für die allgemein
bildenden Fächer zu erhalten, um
den Weg zur Fachhochschulreife zu sichern.
Dann müssen jedoch die Stunden-
ansätze für die berufsbezogenen Fächer gekürzt werden und die voll-
schulische Ausbildung leidet darun-ter. Oder umgekehrt!
Dies zeigt deutlich, dass nicht eine
sinnvolle Reform der HBF im Mittel-punkt der ministeriellen Betrachtung
steht, sondern eher die Einsparung
von bis über 100 Lehrkräftestellen –
je nach Belegung des FH-Reifeunter-
richts.
Mit immer weniger Unterricht und
immer weniger Lehrkräften wird es
aber schwer sein, die Attraktivität und Qualität der Höheren Berufs-
fachschule in Zukunft zu sichern.
Dabei erbringen die berufsbildenden Schulen schon jetzt ihren vollständi-
gen Anteil an den von allen Schular-ten bis zum Schuljahr 2020 / 21 ein-
zusparenden 310 Lehrkräftestellen –
bei weiterhin doppelt so hohem Un-terrichtsausfall wie im Durchschnitt
der allgemein bildenden Schulen.
So werden dieses Schuljahr voraus-
sichtlich erstmals 44 BBS-Lehrkräfte weniger eingestellt als aus dem Dienst
ausscheiden, z.B. durch Pensionierung.
Die Anrechnung von Stelleneinsparun-
gen bei Schülerrückgängen wurde letz-
tes Jahr im Bildungsministerium noch ausdrücklich bestätigt.
Darüber hinaus werden zukünftig nicht
mehr alle HBF-Schülerinnen und -Schüler den Fachhochschulreifeunter-
richt besuchen, was zusätzlich Dutzen-de von Lehrkräftestellen einsparen
wird.
Bevor die vielen anderen Baustellen wie Praktikum, Berichtsarbeit, Betreu-
ung, Prüfung... angegangen werden,
fordert der vlbs das Bildungsministe-rium auf, die Kürzungen der Unter-
richtsstunden in der geplanten Stun-dentafel zurückzunehmen.
Nur so kann die geplante HBF-Reform
doch noch vom Spar- zum Erfolgs-modell werden.
Einladung der BV-Vorderpfalz und -Südwestpfalz
(Ulrich Vogt) Die Bezirksverbände Vorderpfalz und Südwestpfalz laden
zur Draisinenfahrt nach Altenglan ein.
Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Wir verlegen die Konferenz auf
die Schiene und fahren Konferenzdraisine!“.
Die Veranstaltung der beiden Bezirksverbände findet am 21.10.2017 ab
10.30 Uhr statt. Ausgangs- und Endpunkt wird der Bahnhof Altenglan sein.
Die Bezirksverbandsvorsitzenden Andrea Drechsel (Südwestpfalz) und
Ulrich Vogt (Vorderpfalz) freuen sich auf Ihr Kommen.
40 vlbs-aktuell 9-2017
(Andrea Wagner) In der letzten Be-
zirksvertreterversammlung zum
Ende des Schuljahres verabschiedete
die BV-Vorsitzende Andrea Wagner
Axel Schumacher, der über drei
Jahrzehnte engagiert in der Ver-
bandsarbeit mitgewirkt hat.
Hierzu tagte der Bezirks-
verband in
gemütlicher Atmosphäre
und bei schö-nem Wetter im
Trierer Blesius
-Garten.
Nach dem Studium der
Fächer Politik-wissenschaften, Germanistik, Theolo-
gie und Pädagogik an der Universität
in Trier absolvierte Axel Schumacher den Vorbereitungsdienst am Treviris-
Gymnasium in Trier.
Da in den 80er Jahren flächendeckend je eine Stunde Deutschunterricht in
allen Berufsschulklassen des Landes eingeführt wurde, war die Not an All-
gemeinbildnern in berufsbildenden
Schulen groß.
So bekam Axel Schumacher am
1. Februar 1982 ein Stellenangebot mit den Fächern Deutsch und Sozialkunde
an der Berufsbildenden Schule Gewer-
be und Technik in Trier.
Bis zur Ruhestandsversetzung blieb
Axel Schumacher der Berufsbilden-den Schule Gewerbe und Technik in
Trier treu und engagierte sich in die-
ser Zeit in großer Bandbreite.
Im Jahre 1984 wurde er Mitglied im
vlbs und war zehn Jahre lang Mit-glied im örtlichen Personalrat.
Damit waren die Weichen für die aktive Verbandsarbeit gestellt und es
begann eine 30-jährige Personalrats-
karriere.
1989 übernahm Axel Schumacher
den Vorsitz des Ortsverbandes Trier, den er bis vor Kurzem inne hatte.
Er engagierte sich in den Fachaus-
schüssen „Nichtschülerprüfungen“ und „Schulpolitik“.
Als Vorsitzender des Bezirksverban-
des Trier agierte Axel Schumacher von 1998 bis 2012.
1993 wurde er zum Vorsitzenden
des Bezirkspersonalrates gewählt,
damals noch bei der Bezirksregie-rung Trier.
Ab dem Jahr 2000 war er Mitglied
im Bezirkspersonalrat bei der neu strukturierten Aufsichts- und Dienst-
leistungsdirektion (ADD).
In den HPR wechselte er 2005 und war hier bis zum Jahre 2013 tätig.
Die ganze Palette dieser vielfältigen
Funktionen zeichnete seine Einsatz-
bereitschaft sowie seine universelle
Einsetzbarkeit im vlbs aus.
Wir haben Axel Schumacher als fairen,
toleranten und souveränen Vorsitzen-den im Bezirksverband Trier schätzen
gelernt, der in der Region das Zusam-
mengehörigkeitsgefühl innerhalb der einzelnen Ortsverbände gefördert hat.
In den Gremien des Bezirks- und des
Hauptpersonalrates hat er sich in seiner ruhigen und besonnenen Art gezielt für
die Belange der Kolleginnen und Kol-legen eingesetzt.
Er hat Kolleginnen und Kollegen
wohlwollend beraten und nach Lösun-gen in Krisen- und Konfliktsituationen
gesucht.
Auf der Delegiertenversammlung am Berufsschultag 2013 in Bitburg wurde
Axel Schumacher wegen seiner Ver-dienste im vlbs – auf Vorschlag des
Bezirksverbandes Trier – geehrt und
zum Ehrenmitglied ernannt. Somit ist er weiterhin bei Vorstandssitzungen
zugegen.
Für die über drei Jahrzehnte lang in großer Kompetenz und Menschlichkeit
geleistete Verbandsarbeit bedanken wir uns!
Wir wünschen Axel Schumacher für
die Zukunft alles Gute, viel Gesund-heit, weiterhin schöne Fernreisen und
viele Aktivitäten mit den Enkelkin-
dern.
Axel Schumacher vom BV Trier nach über 30-jähriger aktiver
Verbandstätigkeit in den Ruhestand verabschiedet
Nadine Hüner, Schulvertrauensfrau der
BBS Trier Wirtschaft, verabschiedet
(Andrea
Wagner) Bei
der BV-Ver-
sammlung im
Trierer Ble-
sius-Garten
wurde auch
Nadine
Hüner verab-schiedet.
Nadine Hüner wechselt nach fünfjäh-
riger Tätigkeit als Schulvertrauensfrau der Berufsbildenden Schule Wirtschaft
Trier aus persönlichen Gründen das
Bundesland und kehrt zurück in ihre alte Heimat nach Kassel.
Durch ihre überzeugende und mitrei-
ßende Art hat sie es geschafft, die Anzahl der vlbs-Mitgliedschaften an
der Berufsbildenden Schule Wirt-
schaft Trier in den letzten Jahren mehr als zu verdoppeln.
Der Bezirksverband Trier dankt Nadi-
ne Hüner für ihre Verbandsaktivitäten der letzten Jahre und wünscht ihr alles
Gute für die Zukunft und vor allem
einen guten Start an ihrer neuen Schule in Kassel.
Der in den Ruhe-
stand verabschie-
dete Axel Schuma-
cher umrahmt von
der Vorsitzenden
des Bezirksverban-
des Trier, Andrea
Wagner (l.), und
der nach Kassel
verabschiedeten
Nadine Hüner (r.).
9-2017 vlbs-aktuell 41
IN KÜRZE Der vlbs trauert um
OStD a.D. Fritz Ochs
(MP) Am 11.07.2017 starb das
langjährige Verbandsmitglied
OStD a.D. Fritz Ochs.
Er wurde als Sohn eines landwirt-schaftlichen Berufsschullehrers 1942
in Düren geboren. Im Jahr 1962 ab-
solvierte er sein Abitur an der Tile-mannschule in Limburg.
Nach seiner zweijährigen Verpflich-
tung als Soldat war er bis 1992 als Oberleutnant der Reserve Komman-
deur eines Feldersatzbataillons in Diez.
Im Anschluss an Bundeswehr und
Studium legte er 1969 das erste Staatsexamen an der Universität des
Saarlandes ab und trat in den aktiven
Schuldienst ein.
Das Referendariat schloss er 1971 an
der BBS 1 Mainz erfolgreich ab und unterrichtete dort in erster Linie im
Metallbereich.
Dem vlbs trat Fritz Ochs bereits während des Referendariats im Jahr
1970 bei. Von 1974 bis 1980 vertrat er
das Mainzer Kollegium als Personal-ratsvorsitzender.
Von 1979 bis 1981 war er Ortsver-bandsvorsitzender in Mainz und auch
Landesgeschäftsführer des vlbs.
Darüber hinaus übernahm Fritz Ochs verbandspolitische Verantwortung als
Mitglied im Bezirkspersonalrat.
Überlieferte Quellen belegen glaub-haft, dass Fritz Ochs im Jahr 1979
auch den heutigen Ehrenvorsitzenden Ulrich Brenken zu seiner Mitglied-
schaft im vlbs bewegen konnte.
Die Ernennung zum Studiendirektor erfolgte im Jahr 1981.
Fritz Ochs war 1984 Mitglied der
KMK-Arbeitsgruppe zur Neuordnung der Metallberufe und Sprecher der
fachdidaktischen Kommission zur Neuordnung der beruflichen Grund-
bildung der Metallberufe.
Im Jahr 1985 fand die Versetzung als Studiendirektor bei der Schulleitung an
die BBS Alzey statt.
Die Leitung der BBS TGHS Bad Kreuznach übernahm er im Jahr 1995.
Vom Kollegium der BBS TGHS Bad Kreuznach wurde Fritz Ochs als ein
engagierter und für alle Belange offe-
ner Schulleiter geschätzt.
Darüber hinaus spielte Fritz Ochs als
Saxofonist und Klarinettist in verschie-denen Bands.
Hinzu kamen kammermusikalische
Aktivitäten als Oboist und Beteiligung in verschiedenen Laienorchestern.
Die Leistungen unseres Kollegen wer-den wir in würdiger Erinnerung behal-
ten.
Traditioneller Jahresabschluss des BV-Vorderpfalz
(Ulrich Vogt) Seit fast einem Jahr-
zehnt lädt der Ortsverband
Worms den Bezirksverband Vor-
derpfalz zur letzten Sitzung im
Schuljahr ein.
In der großzügig ausgestatteten Grill-
hütte in Pfeddersheim fand am
09.06.2017 nach einem kurzen offi-ziellen Teil mit Berichten aus den
einzelnen Ortsverbänden, dem Be-
zirksverband und dem Landesvorstand, nach Terminabsprachen und der Ka-
lenderverteilung das alljährliche Ab-
schlussgrillen des Bezirksverbandes Vorderpfalz statt.
Viele Kolleginnen und Kollegen
brachten etwas mit. So u.a. selbstge-machte Salate, zu Hause eingelegte
(MP) Der demografische Wandel,
die fortschreitende Digitalisierung
der Arbeitswelt, der Trend zu höhe-
ren Schulabschlüssen sowie eine
zunehmend heterogene Schüler-
schaft sind Herausforderungen, de-
nen sich die duale Berufsausbildung
und die Berufsschule stellen müssen.
Das Bundesinstitut für Berufsbildung
(BIBB) hat dazu eine Sichtung der aktuellen Situation vorgenommen. Als
wichtige Punkte wurden die Bereiche Rekrutierung und Aus- und Weiterbil-
dung des Lehrpersonals sowie die Not-
wendigkeit einer intensiven Lernort-kooperation betrachtet. Die Ergebnisse
zeigen, dass der Rückgang der Schü-
lerzahlen bereits zu Klassenschließun-gen geführt hat. Die Folge ist, dass je
nach Ausbildungsgang eine wohnort-nahe Beschulung zunehmend schwieri-
ger wird. Auch die verstärkte Differen-
zierung innerhalb von Ausbildungsbe-rufen hat Folgen. Es wird zunehmend
schwieriger, eine Beschulung nach
Fachrichtungen im letzten Ausbil-dungsabschnitt zu gewährleisten. Das
„Wissenschaftliche Diskussionspapier“ des BIBB mit dem Titel „Berufsschule
im dualen System – Daten, Strukturen,
Konzepte“ (WDP 185) steht zum kos-tenlosen Download zur Verfügung. Quelle: Pressemeldung BIBB, 17.08.2017
Die Fortschritte bei der Stärkung
der Leistungsfähigkeit der Bildungs-
systeme haben nachgelassen. Im
Durchschnitt haben sich die Bundes-länder seit dem Bildungsmonitor 2013
pro Jahr nur um 0,7 Punkte verbessert.
Zwischen 2010 und 2013 lag der jähr-liche Fortschritt bei 2,6 Punkten. Die
leistungsfähigsten Bildungssysteme haben im Bildungsmonitor 2017 Sach-
sen, Thüringen, Bayern und Baden-
Württemberg, gefolgt von Hamburg und dem Saarland. Rheinland-Pfalz
liegt im Bildungsmonitor 2017 auf
Rang 11 der 16 Bundesländer. Im Handlungsfeld Berufliche Bildung hat
sich Rheinland-Pfalz vom 11. auf den 7. Platz verbessert. Im Jahr 2016 stan-
den rechnerisch für 60,4 % der Bevöl-
kerung im entsprechenden Alter be-triebliche Ausbildungsstellen zur Ver-
fügung. Dieser Wert ist weiterhin un-
terdurchschnittlich (Bundesdurch-schnitt: 64,2 %). Alle Ergebnisse des
Bildungsmonitors 2017 finden Sie unter www.insm-bildungsmonitor.de. Quelle: Initiative Neue Soziale Marktwirt-
schaft (INSM), 17.08.2017
42 vlbs-aktuell 9-2017
vlbs-aktuell
Herausgeber: Verband der Lehrer innen und Lehrer an berufsbildenden Schulen Rheinland-Pfalz (vlbs) im DBB, Adam-Karrillon-Str. 62, 55118 Mainz, Telefon 06131-612450, Fax 06131-616705. Webseite: www.vlbs.org
Vorsitzender: Harry Wunschel, Etienne- straße 9, 67657 Kaiserslautern, Telefon 0631-97993, [email protected].
Schriftleitung und Layout: Markus Penner, Römerstraße 10, 55411 Bingen, Telefon 06721-400834, [email protected].
Redaktionsschluss ist am 15. eines jeden Monats. Die Beiträge, die mit dem Namen des Verfassers
gezeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Mei-nung des Herausgebers oder der Redaktion dar. Alle Beiträge werden nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr veröffentlicht. – Nachdruck ist nur mit Zustimmung der Redaktion und mit Quellen-angabe zulässig. – Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Gewähr.
Druck: johnen-druck, In der Bornwiese,
54470 Bernkastel-Kues.
vlbs-aktuell erscheint einmal im Monat. Der Verkaufspreis ist durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten.
schmackhafte Zwiebelsteaks und saf-
tige Bratwürste.
Weiterhin sorgten zahlreiche Durst-löscher und vieles mehr für eine schö-
ne Abrundung des vlbs-Schuljahres.
Besonders erwähnt sei an dieser Stelle,
dass der Landesvorstand im Anschluss an seine Sitzung in der Karl-Hofmann-
Schule Berufsbildende Schule Worms
(KHSW) zur Veranstaltung des Be-zirksverbandes Vorderpfalz dazustieß.
Die zahlreichen Gespräche zwischen
den rund 30 Vertreterinnen und Vertre-
tern der einzelnen berufsbildenden Schulen aus ganz Rheinland-Pfalz
sorgten für einen regen, direkten Aus-tausch im Verband und für wertvolle
Anregungen aus erster Hand.
Der Vorsitzende des BV-Vorderpfalz, Ulrich Vogt (2.v.l.), begrüßte die Vertreterinnen und Ver-
treter des Landesvorstandes zum traditionellen Jahresabschluss an der Grillhütte, (v.l.n.r.:)
Christoph Ringhoffer, Ulrich Brenken, Uschi Killing, Willi Detemple und Thorsten Hachmer.
OV-Germersheim – Wörth zu Besuch bei der Firma Eberspächer
(Markus Zöller) Interessierte Kolle-
ginnen und Kollegen des Ortsver-bandes Germersheim – Wörth nah-
men am 19.05.2017 an einer Firmen-
besichtigung der Firma Eberspächer
(Fahrzeugelektronik) in Landau teil.
Sehr informativ war die Führung des
Fertigungsleiters der Firma Eberspä-cher.
So konnten Einblicke in die Produk-
tionsweise der Elektronikfertigung genommen werden. Die neu gewonne-
nen Informationen können sicherlich in
den eigenen Unterricht in den ent-
sprechenden Berufsschulklassen einfließen.
Die mit Informationen und Eindrü-cken vollgestopfte Führung dauerte
fast zwei Stunden.
Die Firma Eberspächer wurde von
Jakob Eberspächer in Esslingen am Neckar als Handwerksbetrieb ge-
gründet.
Mittlerweile blickt sie auf mehr als
150 Jahre Unternehmensgeschichte
zurück und ist an rund 70 Standorten
in 28 Ländern vertreten.
Eberspächer hat sich spezialisiert auf
kundenspezifische Elektroniklösungen im Bereich Energiemanagement, Kom-
fortsysteme, Motormanagement sowie
Sonderanwendungen in Bussen und LKW.
Im Anschluss an die Werksführung lud
der Ortsverband Germersheim – Wörth zum gemütlichen Beisammensein und
Informationsaustausch in eine Pizzeria
in Landau ein.
Die Kolleginnen und Kollegen des Ortsverbandes Germersheim – Wörth während des Besuches
der Firma Eberspächer. Zum Gruppenbild haben sich (v,l.n.r.) aufgestellt: Herr Pietsch, Herr
Stöhr, Herr Sprotte, Herr Zöller, Frau Etoll, Herr Käsmeier, Herr Faught (Fertigungsleiter der
Firma Eberspächer, sitzend), Frau Burckschat, Herr Job und Herr Allmann.