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Orgelfabrik Januar bis März 2020 Stadt Karlsruhe Kulturamt Kontakt Halle: 0721 401443 Kabarettbühne: 0721 4762716 www.karlsruhe.de/orgelfabrik Ausstellungen, Kabarett, Theater, Konzerte, Lesungen Cyan Magenta Yellow Black low_122989_Programm_Orgelfabrik_Quartal_1_19-0564_druck_p1-32.pdf | Seite 1 | Format: 105 x 210 mm Die Bilder sind für den Korrekturlauf in niedriger Auflösung! Die rote Linie dient nur zur Ansicht des Endformates und wird nicht mitgedruckt!

Orgelfabrik Januar bis März 2020 - Karlsruhe...bei Tilman Hoppstock in Deutschland zu studieren, wo er seit 2016 lebt. In seinem Heimatland ist er bereits in vielen wichtigen Konzertsälen

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Page 1: Orgelfabrik Januar bis März 2020 - Karlsruhe...bei Tilman Hoppstock in Deutschland zu studieren, wo er seit 2016 lebt. In seinem Heimatland ist er bereits in vielen wichtigen Konzertsälen

OrgelfabrikJanuar bis März 2020

Stadt KarlsruheKulturamt

KontaktHalle: 0721 401443Kabarettbühne: 0721 4762716www.karlsruhe.de/orgelfabrik

Ausstellungen, Kabarett, Theater, Konzerte, Lesungen

Cyan Magenta Yellow Blacklow_122989_Programm_Orgelfabrik_Quartal_1_19-0564_druck_p1-32.pdf | Seite 1 | Format: 105 x 210 mm

Die Bilder sind für den Korrekturlauf in niedriger Auflösung!Die rote Linie dient nur zur Ansicht des Endformates und wird nicht mitgedruckt!

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2 | Orgelfabrik

Halle Programmübersicht4. und5. Januar

Café Milonga – Tango in der OrgelfabrikVerein „Die Orgelfabrik – Kultur in Durlach e. V.“Ausstellungen

16. bis 26. Januar

2020Vincent Krüger, Lena Laguna Diel, Nikita Milukovs, David Muth, Tharsilla Van Brocklin

6. bis 16. Februar

All is OneLena Laguna Diel, Pia-Rosa Dobrowitz, Julia Linz, Peter Seesemann

27. Februar bis 8. März

Malerei oder nicht?Sean D’Antoni, Eunji Kim, SangDoo Nam, Markus Quicker, Laura Seitz

19. bis 29. März

Unauffälligkeiten – Das Besondere im BanalenDirk Haupt, Lukas Fries, Ulrike Häußler, Kerstin Burst

OrgelFabrikSalon Programmübersicht16. Januar M wie MAGIE

Magie mit Marion Metternich2. Februar Sonntags-Matinée

BAROCK BIS NACHKRIEGSZEITGitarrenkonzert mit Artur Miranda Azzi

20. Februar Lesung mit MusikTEXT TRIFFT TON ZU WANDEL UND WIRREN

12. bis 15. März

AusstellungFIGUR IM RAUM // PETRA KUSNIERSkulptur, Zeichnung, Holzschnitt

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Kulturamt | 3

Halle

Café Milonga Tango in der Orgelfabrik

Tango tanzen heißt, sich für drei Minuten zu verlieben. In inniger Umarmung mit der Musik und dem Partner wird aus zwei fremden Menschen ein Paar, ein Körper, der alles um sich vergisst und in seiner eigenen Welt versinkt. Der argentinische Tango erzählt von Liebe und Zärtlichkeit, von Betrug und Hass, von Hoffnung, Verzweifl ung, Schmerz und unendlichem Glück. Tres minutos con la Realidad nannte Astor Piazzolla einen seiner Tangos: drei Minuten mit der Wirklichkeit.

Nicht nur drei Minuten, sondern zwei ganze Nachmittage mit der Wirklichkeit können Tangobegeisterte und solche, die es werden wollen, wieder in der Halle der Orgelfabrik erleben – mit Musik, die so bunt ist wie das Leben selbst: von den Klassikern über Elektro- und Neotango bis hin zu Non-Tango.

Termine: Practilonga: Samstag, 4. Januar, 15 bis 18 Uhr | DJ und Anleitung: N.N. | Eintritt: 6 EuroMilonga: Sonntag, 5. Januar, 15 bis 20 Uhr | DJ: Jens Stuller, Berlin | Eintritt: 9 Euro/erm. Eintritt ab 18 Uhr: 5 EuroKarten an der Tageskasse | Reservierungen: [email protected]

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Halle – Ausstellungen

2020Vincent Krüger, Lena Laguna Diel, Nikita Milukovs, David Muth, Tharsilla Van Brocklin

Eine Gruppenausstellung, welche sich aus Studierenden der Staatlichen Akademie der bildenden Künste Karlsruhe und Absolventinnen und Absolventen zusammensetzt. Jeder der Künstlerinnen und Künstler trägt zu einer gemeinsamen Installation bei, bei welcher sie auf die Etagen und unterschiedlichen Räume der Orgelfabrik eingehen, um eine Arbeit herzustellen, welche ihren individuellen Arbeitsprozess wiederspiegelt. Die verschiedenen Schwerpunkte, die sich aus den jeweiligen künstlerischen Auseinandersetzungen zusammensetzen, spannen einen Bogen zwischen Objekt und Zeichnung, aber auch zwischen Skulptur und Projektion. Diese Themengebiete werden ineinander verwoben und miteinander in Relation gesetzt.

Wir laden herzlich dazu ein, mit den Ausstellenden ins Gespräch zu kommen und freuen uns auf Ihren Besuch.

Dauer: 16. bis 26. Januar | Vernissage: Mittwoch, 15. Januar, 19 Uhr Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag 15 bis 19:30 Uhr, Sonntag 11 bis 18 Uhr | Eintritt frei

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Kulturamt | 5

Halle – Ausstellungen

All is OneLena Laguna Diel, Pia-Rosa Dobrowitz, Julia Linz, Peter Seesemann

In der Ausstellung „All is One“ zeigen Lena Laguna Diel, Julia Linz, Pia-Rosa Dobrowitz und Peter Seesemann einen spielerischen Dialog zwischen malerischen und bildhauerischen Positionen. Intuitiv gemalte Landschaften von Reisen, geometrische Abhandlungen und fantasievolle Darstellungen geben den Anschein einer breiten Abhandlung der Malerei. Ein bunter Querschnitt aus emotionsgeladenen expressiv aufgetragenen wie auch ruhig dargestellten Farbfl ächen begegnen sich im Raum, in dem Versuch, neue Zusammenhänge entstehen zu lassen.

Dauer: 6. bis 16. Februar | Vernissage: Mittwoch, 5. Februar, 19 Uhr |Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag 15 bis 19:30 Uhr, Sonntag, 11 bis 18 Uhr | Eintritt frei

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6 | Orgelfabrik

Halle – Ausstellungen

Malerei oder nicht?Markus Quicker, Sean D’Antoni, Laura Seitz, SangDoo Nam, Eunji Kim

Unter den fünf Kunststudierenden der Staatlichen Akademie der bildenden Künste Karlsruhe ist ein Streit ausgebrochen. Dabei wollen alle ihre ganz persönliche Meinung über das Thema Malerei kund tun.

Dauer: 27. Februar bis 8. März | Vernissage: Mittwoch, 26. Februar, 19 UhrÖffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag 15 bis 19:30 Uhr, Sonntag, 11 bis 18 Uhr | Eintritt frei

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Kulturamt | 7

Halle – Ausstellungen

Unauffälligkeiten – Das Besondere im BanalenDirk Haupt, Lukas Fries, Ulrike Häußler, Kerstin Burst

Im künstlerischen und freundschaftlichen Austausch mit neugierigem Blick auf die Welt, immer wieder Unauffälligem nachspürend, entstehen – auch in Kommunikation mit den Räumen der Orgelfabrik – unterschiedliche Positionen in Malerei, Zeichnung, Fotografi e und Installation. Kerstin Bursts Arbeiten bewegen sich zwischen Zeichnung und Illustration. Mit spielerischem Charme lotet sie unterschiedliche Möglichkeiten von Abstraktion und Narration aus.

Lukas Fries ist als freischaffender Bühnenbildner tätig. Neben freien Raumarbeiten und Installationen realisierte er diverse Räume für Produktionen in den Bereichen Schauspiel, Musiktheater und Performances.

Dirk Haupts Bilder zeigen genaue Naturwahrnehmungen. Sie bewegen sich zwischen Sinnlichkeit und Konstruktion.

Ulrike Häußler entdeckte bei der Auseinandersetzung mit Fotografi e, dass der Hintergrund oft interessanter ist als der Vordergrund. Dieser Idee folgend, erforscht sie die Beziehung zwischen Raum und Mensch.

Dauer: 19. bis 29. März | Vernissage: Mittwoch, 18. März, 19 Uhr Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag 15 bis 19:30 Uhr, Sonntag, 11 bis 18 Uhr | Eintritt frei

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OrgelFabrikSalon – DonnerstagsReihe

M wie MAGIEMagie mit Marion MetternichMagie im Mix aus zeitlosen Klassikern und unglaublicher Fingerfertigkeit. Alles, was die schlagfertige Badenerin an ihrer Profession liebt, ist in einem liebe- und humorvollen Überraschungspaket an Magie vereint. Hochkarätige Zauberkunst gepaart mit charmantem Witz – was Marion Metternich auf der Bühne zelebriert, ist erstklassiges Entertainment. Wie keine Zweite zieht sie ihre Gäste in den Bann und schafft eine sympathische, magische Bindung zwischen sich und dem Publikum. Und dieses erlebt so manches Wunder am eigenen Leib – da gehen Träume in Erfüllung und mancher Verstand verloren. Mitmachen heißt die Devise! „Den Schalk im Nacken, die Fingerfertigkeit in der Hand.“ (BNN)

Donnerstag, 16. Januar | Beginn: 19:30 Uhr | Eintritt: 16 Euro | www.diezauberin.de

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Kulturamt | 9

OrgelFabrikSalon – Sonntags-Matinée

Barock bis NachkriegszeitGitarrenkonzert mit Artur Miranda AzziArtur Miranda Azzi ( *1992 in Brasilien) erlernte das Gitarrenspiel zunächst bei seinem Vater, bevor er bei dem außergewöhnlichen brasilianischen Gitarristen Fabio Zanon studierte. Nach seinem Bachelorabschluss und dem Gewinn mehrerer wichtiger Wettbewerbe in Brasilien bekam er die Möglichkeit, mit Hilfe eines DAAD-Stipendiums bei Tilman Hoppstock in Deutschland zu studieren, wo er seit 2016 lebt. In seinem Heimatland ist er bereits in vielen wichtigen Konzertsälen aufgetreten und gilt als einer der herausragendsten Gitarristen seiner Generation. Momentan studiert Artur Miranda Azzi an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt.

Termin: Sonntag, 2. Februar | Beginn 11 Uhr | Eintritt: 15 Euro/8 Euro

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10 | Orgelfabrik

OrgelFabrikSalon – DonnerstagsReihe

Text trifft Ton zu Wandel und WirrenLesung mit MusikDas Projekt „Text trifft Ton“ feiert im Salon der Orgelfabrik eine Premiere. Es präsentiert im Rahmen der DonnerstagsReihe erstmals sein neues Programm „Wandel und Wirren“. Andrea Sauermost und Mathias Tröndle lesen dabei Gedichte und Texte zu persönlichen, gesellschaftlichen und politischen Veränderungen vor. Sie beleuchten mit literarischen Zeugnissen deren Chancen und die Wirren, die mit ihnen einhergehen. Für den musikalischen Ton sorgt Steffen Kinz (Gitarre und Gesang).

Donnerstag, 20. Februar | Beginn: 19 Uhr | Eintritt: 8 Euro/6 Euro

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Kulturamt | 11

OrgelFabrikSalon – DonnerstagsReihe

SchwanengesangErnst Pilick rezitiert Anton Tschechow Mit der Premiere von drei Einaktern des russischen Schriftstellers Anton Tschechow kehrt Ernst Pilick in diesem Jahr in den OrgelFabrikSalon zurück. In drei ganz verschiedene Charaktere, die sich allesamt in einer persönlichen Krise befi nden und dabei den gesamten Sinn ihrer Existenz in Frage stellen, fühlt sich der Ausnahmeschauspieler samt aller emotionaler Berg- und Talfahrten ein. In „Über die Schädlichkeit des Tabaks“, „Tragödie wider Willen“ oder „Schwanengesang“: Ernst Pilick begeistert ausnahmslos. Und um es mit den Worten von Tschechow zu sagen: „Die Kunst kennt kein Alter!“

Termin: Donnerstag, 19. März | Beginn: 19:30 UhrEintritt: 8 Euro/5 Euro

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12 | Orgelfabrik

OrgelFabrikSalon – Ausstellung

Figur im Raum – Petra KusnierSkulptur, Zeichnung, HolzschnittBeim Aktzeichnen und Modellieren geht es Petra Kusnier um das Erfassen und Gestalten der jeweiligen Modellsituationen. Während bei den Skulpturen das Plastische und die Bearbeitung der Oberfl äche im Vordergrund stehen, kommt bei der Zeichnung und im Druck neben Haltung und Ausdruck, Farbe ins Spiel. Mit Linie, Form und Schnitzspuren fängt Petra Kusnier unterschiedlichste Stimmungen und Atmosphären ein.

Dauer: 12. bis 15. März | Vernissage: Donnerstag, 12. März, 18 Uhr | Öffnungszeiten: Freitag/Samstag 11 bis 19 Uhr, Sonntag, 11 bis 18 Uhr | Eintritt frei

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Kulturamt | 13

Kabarettbühne Programmübersicht

3./10./17./18./25. Januar |1./8./15./22./29. Februar | 6./21./28. März

Hoffmann eskaliert – das etwas leidenschaftliche ProgrammDie Spiegelfechter – Ole Hoffmann, Rainer Granzin am Piano

4. Januar Was glaub ich, wer ich bin?! mit Liza Kos

5. Januar Schwamm drüber 2019 mit Anny Hartmann

9. Januar | 13. Februar | 26. März

Café Vielfalt mit den Spiegelfechtern

11. Januar Reusch rettet 2019 – Ein Rückblick auf ein wirklich dummes Jahr! mit Stefan Reusch

19. Januar A Tribute to Oskar Peterson mit dem Karlsruher Jazz-Trio: Thilo Wagner, Lindy Humpertsberg, Hans Peter Schucker

24. Januar Die neue Mitte – China für Anfänger mit Sven Kemmler

31. Januar Wahre Schönheit kommt beim Dimmen mit Mia Pittroff

7. Februar BeklOptimierung – Lebst du noch oder funktionierst du schon? mit Beier & Hang

Kabarettbühne im 2. OGTelefon: 0721 4762716 www.die-spiegelfechter.de

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14 | Orgelfabrik

Kabarettbühne Programmübersicht

14./28. Februar Die zehnte Muse – Heitere Vortragsreihe über die Geschichte des Kabarettsvon den Spiegelfechtern mit Ole Hoffmann

21. Februar KI: Künstliche Idioten mit Philipp Weber

7. März GötzendämmerungDas neue Programm mit Götz Frittrang

13. März Helga Siebert – Best of mit Helga Siebert

14. März Gut möglich mit Severin Gröbner

20. März Smart ohne Phone mit Volker Diefes

27. März Murzarellas Music-Puppet-Show Bauchgesänge und andere Ungereimtheiten mit Sabine Murza

Kabarettbühne im 2. OGTelefon: 0721 4762716 www.die-spiegelfechter.de

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Kulturamt | 15

Hoffmann eskaliert – das etwas leidenschaftliche ProgrammDie Spiegelfechter – Ole Hoffmann, Rainer Granzin am Piano

Das neue Programm bietet zeitgemäße Eskalation in harschen Worten und leichten Noten. Den Abend eröffnet der Spiegelfechter Ole Hoffmann noch beherrscht mit dem Florett. Weine aus dem Supermarkt, Flugscham & Dinkelpenne, Spaltpilz Greta, Appel Watch, Vatertag &

Halloween, Julia Klöckner versus künstliche Intelligenz, AKK & AFD, heiße Luft & weißer Schnee, Intervention & Innovation! All dies, und noch was mehr, macht den Maître de la Satire dann aber doch leicht nervös. Heute Abend kocht er über! – Vorgeblich bemüht, jeden Konfl ikt mit dem Brecheisen beizulegen – denn der Verstand droht im digitalen Meer komplett abzusaufen.

Begleitet wird er dabei, irgendwo zwischen sanft und Hammerschlag, vom Lieblingspianisten Rainer Granzin.

Seien Sie dabei!

Termine: 3./10./17./18./25. Januar | 1./8./15./22./29. Februar | 6./21./28. März | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr | Eintritt: 16 Euro | www.spiegelfechter.de

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16 | Orgelfabrik

Was glaub‘ ich, wer ich bin?Liza Kos

Sie ist der heißeste, komischste und musikalischste Exportartikel Russlands: Liza Kos. Mit ihr erlebt das Publikum auf unserer Kleinkunstbühne gleich drei Künstlerinnen auf einmal: Svetlana aus Russland, Aynur aus der Türkei und Liza aus Aachen. In ihrem Programm „Was glaub‘ ich, wer ich bin?!“ schlüpft die Künstlerin gekonnt in verschiedene Rollen und bietet einen unterhaltsamen Mix aus Persifl age, Parodie und Liedern.

Liza Kos wird in Moskau geboren und 15 Jahre später wollen ihre Eltern Moskau verlassen und endlich aufs Land ziehen – nach Deutschland. Hier will und muss sie sich integrieren und lernt die Landessprache, die sie auch bald perfekt beherrscht: Türkisch. Nach vier Jahren unterm Kopftuch, hängt sie dieses an den Nagel und beschließt eine „richtige Deutsche“ zu werden. Um dies zu erreichen und die Integration endlich abzuschließen, meldet sie sich in Aachen in einem Karnevalsverein an und beginnt Öcher Platt zu lernen. Das ist Integration!

„Was glaub‘ ich, wer ich bin?!“ ist ein buntes Kabarett-Comedy-Programm, das vor allem Liza Kos‘ eigene Integration in den Mittelpunkt stellt. Die Bühne ist ihre Welt, in der sie sich herrlich erfrischend austobt und trocken-humorvoll und mit Leichtigkeit mit vorherrschenden Klischees spielt. Denn die kennt sie zu genüge. Sei es über ihr Herkunftsland Russland, die Türkei oder ihr Wahlheimatland Deutschland. Ihre herausragenden stimmlichen Fähigkeiten bilden das Gerüst für die Texte, die immer mit einem Augenzwinkern die Alltagsprobleme zwischen den Kulturen aufs Korn nehmen. Das gilt nicht nur für die herrlich komisch und pointiert vorgetragenen Lieder, sondern auch für die Wortbeiträge, bei denen sich sowohl Svetlana Kalashnikova als auch Aynur immer wieder im deutschen Sprachdschungel verirren.

Termin: 4. Januar | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr | Eintritt: 16 Euro | www.lizakos.de

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Kulturamt | 17

Schwamm drüber 2019Der besondere JahresrückblickAnny Hartmann

Alles was noch keiner wusste, oder nicht wissen wollte oder durfte, erfahren Sie im Jahresrückblick von Anny Hartmann. Witzig, charmant und intelligent bereitet sie die Ereignisse des vergangenen Jahres auf.

„Frauen sind erstaunt, was Männer alles vergessen. Männer sind erstaunt, woran Frauen sich erinnern.“ (P. Bamm)

Die Themenpalette ist schier unerschöpfl ich – lassen Sie sich überraschen, wen und was Anny Hartmann in ihrem Jahresrückblick entlarvt.

Je länger man Anny Hartmann zuhört, desto mehr fragt man sich: Das alles haben wir 2019 hinter uns gebracht? So viele dumme Politikersätze und -ideen haben wir uns gefallen lassen? So oft haben wir uns von Politik und Wirtschaft über den Tisch ziehen lassen? So sehr haben wir uns von Prominenten und Medienklatsch ablenken lassen?

Da fehlen einem doch die Worte ... Anny Hartmann glücklicherweise nicht. Sie ist nicht nur eine kundige Fremdenführerin durch die Abgründe der Politik, sondern auch nicht auf den Mund gefallen. Deshalb macht ihr Jahresrückblick sehr viel Spaß!

Dabei hält sie sich gar nicht erst an Nebenschauplätzen auf, sondern legt den Finger immer mitten hinein in die Wunde. Dahin, wo es am meisten weh tut.

Termin: Sonntag, 5. Januar | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr | Eintritt: 16 Euro | www.annyhartmann.de

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Café VielfaltDie Spiegelfechter

Schon Otto von Bismarck hielt es für ein urdeutsches Bedürfnis, bei Bier und Wein die Regierung schlechtzureden. Der Stammtisch scheint dafür der ideale Ort. Hier treffen sich aber längst nicht nur alte, weiße Männer und Frauen die Parolen dreschen und so möchten wir unserem geschätzten Publikum, auch außerhalb der Stunden nach der Aufführung, an denen es bekanntermaßen immer wieder hoch hergeht, die Möglichkeit zur Begegnung

bieten. Im Mittelpunkt dieser gemütlichen Runden im Kabarett in der Orgelfabrik soll das gesellige Zusammensein und der Austausch auf gehobenem Stammtischniveau stehen. In unserem Café Vielfalt werden, selbstredend, auch antialkoholische Getränke angeboten werden. Die Zeiten seit Bismarck haben sich längst geändert und mit dem hat es ja bekanntlich kein gutes Ende genommen. Im gesamtdeutschen Bildungslimbo möchten wir die Latte wieder möglichst hochlegen und, im Rahmen unserer Möglichkeiten, auch mal darüberspringen. Kommen Sie vorbei und springen Sie mit.

Termine: jeweils donnerstags 9. Januar | 13. Februar | 26. März | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr | Eintritt frei | www.spiegelfechter.de

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Kulturamt | 19

Reusch rettet 2019 – Ein Rückblick auf ein wirklich dummes Jahr!Stefan Reusch

„Reusch rettet 2019“ – Der Jahresrückblick. Es sieht nicht so gut aus auf der Welt. Europa humpelt, Merkel stolpert, der Barometer kann nicht mehr. Positiv: Endlich mal keine Männer-Fußball-WM! Ansonsten – ein buntes Treiben, aber kein schönes buntes Treiben: Der braune Osten, die gelben Westen und dann auch noch die bleichen Briten! Was tun? Trinken

bis zum Anschlag? Bis zum --?! Bloß nicht! Muss auch nicht sein ... Denn einer rettet das Jahr: Stefan Reusch! Im Gepäck hat er ein Horror-Video aus Österreich („Wiener Brut II“) und eins aus den USA („Im Bann der Zollwut“). Da kennt Reusch nix! Ja, sogar gar nix kennt er (zum Beispiel die SPD)! „Blitzschnell wechselt er die Themen, streut, wie beiläufi g, diffi zile Wortverdreher ein oder greift auch mal zum Gedicht; ... Er ist ein absoluter Künstler der sprachlichen Vielfalt. (Schwäbische Zeitung, 7. Januar 2019) Mit sanftem Lächeln und großer Geistesanwesenheit putzt der SWR 3-Wochenrückblicker in „Reusch rettet 2019“ alles runter, was ihn an diesem Jahr gestört hat. Das ist nicht wenig. Und wird bei ihm zu viel Spaß.

Oder wie es die Presse formuliert: Der Zuschauer kann „in jedem einzelnen Satz ... den gepfl egten Wahnsinn entdecken, in dem wir leben...und man merkt erst später, dass man eigentlich über sich selbst gelacht hat“. („Rheinpfalz“)

Termin: Samstag, 11. Januar | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr | Eintritt: 16 Euro | www.stefanreusch.de

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20 | Orgelfabrik

A Tribute to Oskar PetersonKarlsruher Jazz-Trio mit Thilo Wagner, Lindy Huppertsberg, Hans Peter Schucker

Wenn Thilo Wagner sich zum Ziel setzt, den legendären kanadischen Pianisten Oscar Peterson mit einem eigenen Programm zu ehren, dann darf sich das Publikum auf einen Abend freuen, bei dem der „Swing“ im Mittelpunkt stehen wird.

Oscar Peterson, 2007 im Alter von 82 Jahren gestorben, galt als der Inbegriff von Eleganz und Geschmack. Wenn dieses jazzmusikalische Schwergewicht spielte, klang es federleicht, selbst wenn irre viel Töne das Ohr des Zuhörers erreichten. Das virtuose Spiel Petersons entfaltete sich in verschiedenen Trios mit unterschiedlichen Besetzungen. So feierte er in den sechziger Jahren große Erfolge mit Schlagzeuger Ed Thigpen und Bassist Ray Brown.

Seit nunmehr 15 Jahren spielt das Karlsruher Jazz Trio in der Tradition dieses Trios. Im Programm stehen Jazzklassiker des „Great American Songbook“ mit Kompositionen von Gerome Kern, Irving Berlin, Cole Porter oder George Gershwin. Auf ihrer musikalischen Reise durch die 30er und 40er Jahre des vorigen Jahrhunderts entdecken die Musiker den Swing als eine faszinierende, lebendige Musik, die bis heute nichts von ihrem Reiz und ihrer Anziehungskraft verloren hat. Im Mittelpunkt des musikalischen Geschehens steht die mitreißende Improvisationskunst Thilo Wagners. Wie kein anderer deutscher Pianist erinnert er in seiner Spielweise an Oscar Peterson. Sein enorm swingender Klavierstil, seine technische Brillanz und Schnelligkeit gepaart mit Vitalität und Bluesgefühl sind bemerkenswert. Ihm zur Seite stehen Lindy „Lady Bass“ Huppertsberg, Deutschlands bekannteste Bassistin, sowie Schlagzeuger und Ehrenbürger von New Orleans, Hans-Peter Schucker.

Termin: Sonntag, 19. Januar | Einlass: 18:30 Uhr | Beginn: 19 Uhr | Eintritt: 16 Euro | www.swinghouse-allstars.de

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Kulturamt | 21

Die Neue Mitte – China für AnfängerSven Kemmler

Es wird wieder Zeit für Kabarett, das wirklich den Horizont erweitert! Ni Hao und Herzlich Willkommen zu einer Reise in die Zukunft. Denn China ist die Zukunft. Zahllose Experten bestätigen das, sie sagen ständig: „Ähm, China!“. Einfach so, obwohl niemand sie gefragt hat. Was eindeutig beweist, dass es zahllose Experten gibt. Aber Hand aufs Herz: Tief drinnen wissen wir doch alle, wo der nächste dicke Weltbestimmer herkommt,

oder? Wer soll es auch sonst sein? Die USA ist einfach nicht mehr, was sie mal war. Und die EU ist derzeit zu beschäftigt, EU zu bleiben. Gut, früher hieß es oft: „Der Russe kommt!“, aber der kam dann nur nach St. Moritz. Zeit also, sich lachend und staunend der Zukunft zu stellen und China endlich besser kennenzulernen. Erleben Sie ein „Best-Of“ von Kung Fu und Konfuzius, von Laotse und Lapsang Souchong Tee, von Peking und der gleichnamigen Ente. Ganz zu schweigen von den großen Kaisern von China: dem Vorsitzenden Mao, dem Vordenker Deng, den Vorkämpfern Bruce Lee und Jet Li bis hin zu Nachfolger Xi Jinping. Und das alles ohne irgendeine staatliche Zensur! Ihr hochverehrter Reiseleiter ist der Vorsitzende Kemmler, selbsternannter Außenminister des Kabaretts und Meister der internationalen Pointe. Auf der Seidenstraße der Kleinkunst nimmt er Sie mit auf eine Fernreise der Phantasie, ein Bankett der Begegnungen und ein Drachenbootfest der gehobenen Abendunterhaltung. Denn in spalterischen Zeiten tut nichts so wohl und so not wie fröhlichstmögliche Völkerverständigung. Oder wie man auf Deutsch so schön sagt: Diversity at its best!

Termin: Freitag, 24. Januar | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr | Eintritt: 16 Euro | www.sven-kemmler.de

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22 | Orgelfabrik

Wahre Schönheit kommt beim DimmenMia Pittroff

Warum ist der Ingwer der Messias unter den Knollengewächsen? Und ist er diesem Ruhm wirklich gewachsen? Warum schaut dein ganzer Freundeskreis plötzlich nur noch tagelang Serien? Sind die Lücken nicht die schönsten Momente im Lebenslauf? Wieso ist „Do what you love and love what you do!“ das neue Arbeitscredo oder wäre es nicht schöner, stattdessen einfach gar nichts zu tun? Wieso gibt es auf einem Park-und-Reit-Parkplatz keine Ponys? Warum ziehen sich

die Leute in Pornos immer nur aus und nie mal was Schönes an? Und warum knüpfen Berliner Hipster plötzlich wieder Makramee-Blumenampeln? Und während selbst die Nachbarskatze ihren eigenen Instagram-Account pfl egt, stellt Mia Pittroff ganz lakonisch fest: Wahre Schönheit kommt beim Dimmen!

Die gebürtige Fränkin und Wahlberlinerin schnappt ihre treffsicheren Pointen immer da auf, wo sie sich gerade befi ndet. Und sie befi ndet sich so ziemlich überall: zwischen Provinz und Großstadt, zwischen Dialekt und Hochdeutsch, zwischen Kindern und Karriere und nicht zuletzt zwischen den Jahren. Pittroff ist Mitte-Ende Dreißig, altersmäßig also weder Fisch noch Fleisch, sie ist vordergründig nett und hintersinnig böse. Sie ist charmant, aber immer auf den Punkt!

Mia Pittroff lässt sich nicht verorten und in keine Kabarett-oder-Comedy-Schublade stecken. Mia Pittroff ist einfach da und ihre schönen, poetischen, nachdenklichen manchmal aber auch einfach hinterfotzigen Beobachtungen sollte man nicht verpassen. Egal, wo man sich gerade befi ndet.

Mia Pittroff linst mit einer hochgezogenen Augenbraue durch die Gesellschaftslupe, tänzelt vergnügt an ihre Staffelei und pinselt eine herrlich absurde, subtile bis subversive Collage. „Fabelhaft!“ (Bonner Generalanzeiger)

Termin: Freitag, 31. Januar | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr | Eintritt: 16 Euro | www.kultus-agentur.de/miapittroff.html

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Kulturamt | 23

BeklOptimierung – Lebst du noch oder funktionierst du schonBeier & Hang

Beier & Hang sind zurück! Neuer, besser, beklOptimiert. Nach dem ersten Erfolgsprogramm präsentieren „die jungen Rockstars der Kabarett Szene“ (SWR) ihre neue Show:

Raus aus dem digitalen Alltag, rein ins analoge

Leben, um sich selbst wieder auf Spur zu bringen! Machen Sie sich bereit für gelogene Wahrheiten, bedeutsame Belanglosigkeiten und eine fi ktive Realität, die schon bald ihre eigene sein könnte. Viel zu lange haben wir auf unsere Smartphones gestarrt, also bewegen Sie sich weg von Ihrer digitalen Couch und überwinden Sie den inneren Schweinehund 4.0! Denn in unserer Welt läuft einiges schief: Warum zahlen wir lieber in einen Bausparvertrag ein als in einen Menschen zu investieren? Muss ein 7-jähriges Kind die dritte Fremdsprache lernen, während es gerade Geige spielt und Sartre liest? Was ist wirklich wichtig? Menschlichkeit? Was genau ist das? Was muss ich dafür tun? Und vor allem: Bekomme ich dafür Treuepunkte? Sind wir wirklich glücklich oder ist das nur der Live-Status, den wir „posten“? Bin ich noch ich? Bist du noch du? Oder sind wir schon längst Teil der Cloud? Und bitte missverstehen Sie uns richtig: Das wird kein Abend voller moralischer Ratschläge, sondern eine Satire auf das Leben. Auf unser beklopptimiertes Leben!

Termin: Freitag, 7. Februar | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr Eintritt: 16 Euro | www.beier-hang.de

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24 | Orgelfabrik

Die zehnte MuseHeitere Vortragsreihe über die Geschichte des KabarettsOle Hoffmann teilt seine Leidenschaft

Unter dem Titel „Die zehnte Muse“ bieten die Spiegelfechter immer wieder unterhaltsame Abende für junge Kabarettbesucherinnen und -besucher zwischen 14 und 114 Jahren. In amüsanten Vorträgen, untermauert von heiteren Fallbeispielen aus 130 Jahren Kabarettgeschichte, berichten sie von allerlei Geschichten, sowie über die Geschichte des Kabaretts. Der Kabarettist Ole Hoffmann steht schon lange für kabarettistische Unterhaltung mit Niveau und schon über die Hälfte seines Lebens ist er

ein leidenschaftlicher Trommler für die ,,Zehnte Muse“. Diese Trommel soll auch an diesen Abenden wieder laut erklingen. Sie haben Spaß und Interesse am Kabarett? Dann sind diese Vorträge genau das Richtige für Sie. Der Verein ,,Die Spiegelfechter e.V.,“ hat sich bei seiner Gründung auch die Förderung der Kunstform Kabarett auf die Fahnen geschrieben und unterstützt Ihre kabarettistischen Ambitionen daher gerne. Gerne bilden wir Sie aber auch nur zu einem versierten Fachpublikum aus.

14. Februar Es begann im „Chat noir“ – Vorspiel auf dem Montmartre – Pegasus und Henkerbeil – Kabarett zur Kaiserzeit 28. Februar Größenwahn und Wilde Bühne – Kabarett der Weimarer Republik

Termine: Freitag, 14./28. Februar | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr |Eintritt: 10 Euro | www.spiegelfechter.de

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Kulturamt | 25

KI: Künstliche IdiotenDas neue ProgrammPhilipp Weber

Der Homo digitalis und seine analogen Affen

Gestern ist das Heute von morgen, richtig. Aber wie schnell ist heute das Morgen von gestern? Digitalisierung, Gentechnik, Robotik, KI: Der Mensch rast in die Zukunft. Aber statt nach vorne zu blicken, starren alle nur auf ihr Smartphone. Der Homo digitalis stolpert so gebückt ins nächste Millennium, dass er den aufrechten Gang bald

wieder verlernt hat. Gruselig! Jahrelang hat die Stasi dem Onkel Heinz die Wohnung verwanzt und heute kauft er sich Alexa. Wird der Mensch durch Maschinen ersetzt – oder befreit? Aber wann hätte der Mensch jemals was Sinnvolles gemacht, nur weil er dafür Zeit hat?

Doch die wichtigste Frage: Was ist aus den großen Träumen der Menschheit geworden? Wo ist die saubere Fusionsenergie, die Zeitmaschine, das Bier zum Downloaden? Wir fl iegen bald zum Mars, ist ja super! Man möchte als analoger Affe wirklich entsetzt von seinem Baum runterbrüllen: „Oh Gott, Mensch! Wo willst du denn eigentlich hin?“

Doch es gibt Hoffnung! Denn in der Zukunft wartet jemand auf Sie: Philipp Weber. Mit seinem Programm „KI: Künstliche Idioten!“ ist er unter die Propheten gegangen. Er gilt jetzt schon als die kabarettistische Neuaufl age des Orakels von Delphi – nur noch lustiger. Wo Hellseher nur schwarzsehen, bringt Philipp Weber Sie zum furchtlosen Lachen. Denn das wichtigste Rüstzeug für alles Kommende war, ist und wird immer sein: der Humor!

Termine: Freitag, 21. Februar | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr | Eintritt: 16 Euro | www.weberphilip.de

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26 | Orgelfabrik

Götzendämmerung – Das neue ProgrammGötz Frittrang

Der lustigste Mensch Deutschlands hat sich Zeit genommen und in seiner Werkstatt ein neues Abendprogramm geschmiedet: „Götzendämmerung“! Weniger bombastisch ging es nicht!

Die Welt spielt verrückt! Die Spargelsaison beginnt im Februar, im Mai brennen die Wälder, Großbritannien will sein Empire zurück und Trump führt die freie Welt an. Aber wen interessiert das

eigentlich, wenn doch nur eines wichtig ist: Götz Frittrang ist zurück mit einem nagelneuen Programm.

In der „Götzendämmerung“ erleben Sie zwei Stunden irrsinnige Wanderungen durch das Gehirn eines ungehemmten Durchschnitts-deutschen. Immer zwischen „Genauso kenn‘ ich das auch!“ und „Moment mal! Wie kommt er denn jetzt da drauf?!“ und am Ende werden Sie schlappgelacht und angefüllt mit bildgewaltigen Assoziationen nach Hause gehen und dem Weltuntergang gelassen entgegensehen.

Wenn die Höhepunkte des Jahres der Reifenwechsel und das An- und Abstellen des Gartenwasserhahnes sind, dann begleiten Sie Götz Frittrang zu einem 90-minütigen Kuraufenthalt in seinem Gehirn. Und wenn Sie sich immer noch fragen, um was genau es eigentlich in der „Götzendämmerung“ geht, dann hilft nur eines: Karten kaufen, kommen und hinterher sagen: „Das hat sich gelohnt!“

Götz Frittrang schmiedet Texte zu einer wortgewaltigen Legierung aus bitterbösem Witz und liebenswerter Komik. Schnörkellos, wuchtig und doch von feinem Schliff. Sein neues Programm wird ein Muss für jeden Freund bitterböser Komik werden.

Termin: Samstag, 7. März | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr | Eintritt: 16 Euro | www.goetzfrittrang.de

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Kulturamt | 27

Helga Siebert – Best ofHelga Siebert

Sie hat bisher kein Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen. Das ist nicht schlimm, sie leiht sich eh ungern was.Ab südlich der Mainlinie beginnt schon mal die Diskriminierung. Sie hat in all den Jahren aber auch viel Freundliches gehört wie zum Beispiel: „Ein richtiges Nordlicht sind Sie doch nicht?“ – „Sie haben uns wirklich zum Lachen gebracht!“ – „Für eine Hanseatin – Klasse“, und es warimmer nett gemeint. Solche Komplimente liebt sie.

„Helga Siebert – Best of“ bietet einen Streifzug mit Texten, Gedichten und Essays vom Anbeginn der Liebe bis zur Weisheit des hohen Alters der bekannten Brettel-Lady aus Hamburg.

Termin: Freitag, 13. März | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr | Eintritt: 16 Euro | www.helgasiebert.de

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28 | Orgelfabrik

Gut möglichSeverin Gröbner

Wo sehen Sie Severin Gröbnerin in den nächsten 50 Jahren?Ein Programm in Futur exact.

„Meine Zukunft ist so problematisch, dass sie mich selbst zu interessieren anfängt“, schrieb Georg Büchner 1835. Zwei Jahre später war er tot.

Merke: Die Beschäftigung mit der Zukunft ist ein gefährliches Geschäft.

Severin Groebner aber, die Wiener Kassandra aus dem Gemeindebau, der Theresias unter den Exilösterreichern, das austriakische Orakel mit Vibrationshintergrund (er fährt viel Bahn) wirft unerschrocken einen Blick nach vorn. Ins Ungewisse. Was kommt, was geht und was wird gehen? Und was wird uns auf die Nerven gehen?

Fünfmal schaut er ins Futur und fi ndet sich in unterschiedlichen Situationen wieder: Bankrott, berühmt, bescheuert, bekehrt und beerdigt. Fünf Möglichkeiten über die Zukunft und wie sie für uns werden könnte. Groebner wirft eine kabarettistische Zeitmaschine an und nimmt uns mit auf eine Reise ins Mögliche. Und wen trifft man dort? Klimawandel, Krieg, Kollektive, Kontinentaldrift oder Kunstinstallationen? Oder drei Meter große Ameisen, die sich von Plastik ernähren? Oder doch wieder nur uns selbst - nur älter.

Kommen Sie und schauen Sie mit Severin Groebner in die Zukunft. Oder anders gesagt: Bleiben wir realistisch und erwarten wir das Unmögliche.

Regie: Mathias Repiscus

Termin: Samstag, 14. März | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr | Eintritt: 16 Euro | www.severin-groebner.de

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Kulturamt | 29

Smart ohne PhoneVolker Diefes

Das Smartphone ist unser ständiger Begleiter. Überall sind wir miteinander vernetzt und erhalten per Knopfdruck sämtliche Informationen aus der ganzen Welt. Das Internet bietet den Schauplatz, worin jeder Kleinigkeit Aufmerksamkeit geschenkt wird. Nur leider verlieren wir dadurch den Fokus auf das Wesentliche. Diesen wesentlichen Dingen möchte sich Volker Diefes in seinem Programm „SMART ohne Phone“ widmen und uns beweisen, dass es auch ohne

geht. Da er mittlerweile selbst zu einem Opfer des Online-Konsums mutiert ist, setzt der Kabarettist alles daran, sich von dieser Bindung zu lösen und refl ektiert selbstironisch über die längst schon verlorene Internet-Gesellschaft. Plumper Humor ist hier Fehlanzeige. Volker Diefes bringt Humor mit Substanz und garantiert einen vergnüglichen Abend.

Genießen Sie die kabarettistische Talfahrt. Volker Diefes macht Kabarett mit Herz. Als langjähriges Ensemble-Mitglied im Kom(m)ödchen und im Kresch Theater, weiß Volker Diefes die Bühne für sich zu nutzen. Der Krefelder hatte schon früh seine Leidenschaft für die Kleinkunst entdeckt, sodass er im jungen Alter von zwanzig das Comedy-Duo „die Scheinheiligen“ mit Christian Ehring gründete. Nach seinem deutschen Meistertitel im Theatersport unterhielt Diefes unter anderem mit seiner Late Night Show „Diefes Nacht“ die Zuschauer. 2006 debütierte er sein erstes Soloprogramm „Hotel Mama – Bleib unanständig!“, woran sein zweites Programm „Ein Bauch ist schon mal ein Ansatz“ anknüpfte, bei denen er sein Publikum mit eingängigen Songs und seinem charmanten Auftreten bei Laune hielt.

Termin: Samstag, 21. März | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr | Eintritt: 16 Euro | www.kultus-agentur.de/volker_diefes.html

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30 | Orgelfabrik

Murzarellas Music-Puppet-Show – Bauchgesänge und andere UngereimtheitenSabine Murza

Eine Kanalratte, die Heavy Metal röhrt, ein verrückter Kakadu, der herzergreifend Schlager singt und eine kapriziöse Buchhalterin, die in schönstem Klassiktimbre Opernarien schmettert: Murzarella lässt ihre Puppen nicht tanzen, sondern: singen! Und das in drei verschiedenen Stimmen und auf exzellentem Niveau.

Wie macht sie das bloß, kommt ihre Stimme wirklich nicht vom Band?, fragt sich das Publikum.

Kanalratte Kalle, gebürtiger Ruhrpottler, weiß als Bühnentechniker natürlich Bescheid: „Neeee, dat kommt aus‘m Bauch von den Schneckchen, hömma!“ Auch der putzige Kakadu Dudu hat es faustdick in seinen Nackenfedern. Er lässt keine Gelegenheit aus, Murzarella in peinliche Situationen zu bringen und zwitschert von ihren Problemzonen … während Managerin und Buchhalterin Frau Adelheid schon vor dem Auftritt einen gezwitschert hat und sich beschwipst selbstverliebt in Szene setzt.

Endlich mal im Rampenlicht stehen! Die selbstbewussten Puppen genießen ihren Auftritt. Doch auch Murzarellas Welt ist die Bühne und so gibt die unglaublich vielseitige Profi sängerin ordentlich Gas als Rockröhre, Popdiva und Chansonette. Ihre Puppen treiben sie zwar an den Rand des Wahnsinns, doch sie lässt sich ihre Show nicht stehlen. Und spätestens, wenn dann alle Stars zusammen ein Lied singen, ob gefi edert, mit Schalke-Schal und angeknabbertem Ohr oder in Abendrobe – dann haben sich alle wieder lieb.

Termin: Freitag, 27. März | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr | Eintritt: 16 Euro | www.murzarella.

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Kulturamt | 31

Ausstellungsmöglichkeiten in der Orgelfabrik Durlach

Die Orgelfabrik Durlach ist ein weithin ausstrahlendes Kulturzentrum, das seit mehr als 20 Jahren Künstlerinnen und Künstlern aus Karlsruhe und der Region eine Plattform für raumbezogene künstlerische Experimente und Ausstellungen bietet. Die historischen Räume laden in ihrer Verschiedenartigkeit zur Präsentation von Malerei, Fotografi e und Grafi k, von Installation, Bildhauerei und Performance ein. Insbesondere jüngere Künstlerinnen und Künstler haben hier in den vergangenen Jahren immer wieder für aufsehenerregende Kunstaktionen gesorgt.

Die Stadt Karlsruhe stellt die Ausstellungsräume Künstlerinnen und Künstlern kostenfrei, vorzugsweise für raumbezogene Gruppen- oder Gemeinschaftsausstellungen zur Verfügung. Begrüßt werden weitere von den Künstlerinnen und Künstlern getragene Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellungen.

Die Ausstellungstermine werden in einem Ausschreibungsverfahren vergeben. Bewerben können sich freischaffende Bildende Künstlerinnen und Künstler, die in Karlsruhe oder der Region leben und arbeiten sowie Studierende der Kunsthochschulen dieses Einzugsgebietes. Über die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler entscheidet eine Fachjury.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter:www.karlsruhe.de/orgelfabrik oder unter Telefon: 0721 133-4062

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Orgelfabrik Amthausstraße 17 76227 Karlsruhe

WegbeschreibungDie Orgelfabrik erreichen Sie mit PKW ab Stadtmitte Karlsruhe wie auch ab Autobahnausfahrt KA-Durlach über die Durlacher Allee, Ernst-Friedrich-Straße, Auer Straße, Rommelstraße, Badener Straße (B 3), links abbiegen in die Marstallstraße, links Einfahrt Weiherhof-Tiefgarage (direkter Treppenaufgang zum Weiherhof und zur Orgelfabrik; günstiger Abendtarif). Alternative Anfahrtsmöglichkeit über die Südtangente (K 9652), B 3 und Marstallstraße.

Öffentliche VerkehrsmittelStraßenbahn Linie 1, Haltestelle: Friedrichschule oder Schlossplatz; Stadt- und Regionalbahnen S3, S31, S32, S4, S5, R5, Haltestelle: Durlach Bahnhof, umsteigen auf Straßenbahn Linie 1, Haltestelle Auer Straße Bitte beachten Sie die aktuellen Hinweise zum Fahrplan an den Haltestellen und im Internet unter www.kvv.de.

BarrierefreiheitDie Orgelfabrik-Halle ist im Erdgeschoss über einen Behindertenaufzug barrierefrei zu erreichen. Der Zugang zur Kabarettbühne (2. OG) sowie zum OrgelFabrikSalon (Seitengebäude, 1. OG) ist nur über Treppen möglich. Eine Behindertentoilette ist vorhanden.

Kartenverkauf | KartenreservierungenTheater in der Orgelfabrik Telefon: 0721 401443 | Fax: 0721 4763830 [email protected] oder an der Abendkasse

Kabarettbühne im 2. OG Telefon: 0721 [email protected] oder an der Abendkasse Vorverkauf: montags 11 bis 13:30 Uhr

OrgelFabrikSalon www.orgelfabrik-verein.de oder an der Abendkasse

ImpressumHerausgegeben durch:Stadt Karlsruhe | Kulturamt – KulturbüroProgrammkoordination, Redaktion: Mechthilde KariusTelefon: 0721 133-4062 Layout: Zimmermann | Druck: Stober GmbH, EggensteinKarte: Liegenschaftsamt www.karlsruhe.de/orgelfabrik

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