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08/2012 09/2012 23. September 2012 in Ratingen-Homberg SEIFENKISTENRENNEN 2012 Das könnte man so hinnehmen, wenn es einen wirklich guten Grund hierfür gäbe, denn einer wirklich sinnvollen Nutzung des Geländes an der Mozartstraße sollte man sich nicht in den Weg stellen. Die Stadtverwaltung sei zur Zeit dabei, sich über die Zukunft des Grundstücks mit dem Gebäudekomplex der ehemaligen Schule an der Mozartstraße Gedanken zu machen, aber beschlossen sei noch gar nichts, ist der offi- zielle Standpunkt der Stadtverwaltung. „Wir sind noch in der Findungsphase“, so ein Mit- arbeiter, aber letzten Endes müsse die Politik entscheiden, was mit dem Grundstück und dem Gebäudekomplex geschehen soll. Wie passt zu diesem offiziellen Standpunkt, dass Yildrim Denizli, der seit 2000 in der ehe- maligen Schule an der Mozartstraße sein Ate- lier hat, im September in seine neue Bleibe zieht, in die Nussbaumschule (nahe Knitt- kuhl)? „Ich wäre lieber in Homberg gelieben,“ so Yildrim Denizli, „aber es blieb mir nichts anderes übrig, man hat mir den Umzug nahe gelegt.“ Der in der Tagespresse so bejubelte neue Standort ist ein seit 10 Jahren leer ste- hendes und dringend renovierungsbedürftiges Gebäude, fern ab von jeglicher Wohnbebau- ung. „Wie das hier im Winter werden wird, ich weiß es nicht.“ Yildrim Denizli ist alles andere als glücklich über sein neues Domizil. Pauline Kugler, die im Erdgeschoss einen Raum als Atelier nutzt, wurde bereits vor einem Jahr angeboten, in den ehemaligen Kindergarten zu ziehen und die Porzellan-Künstlerin Petra Hilpert hat sich vorsichtshalber bereits eine neue Bleibe in Homberg gesucht. Bliebe noch der Künstler Hedi el Abed, für den man sicher auch noch irgendwo ein Plätzchen findet. Das Ziel ist klar, das Haus wird mit mehr oder weniger großem Druck der Stadtverwaltung geräumt, und steht es erstmal leer, werden die ersten Fensterscheiben eingeworfen, Schmie- rereien und Vandalismus folgen. Noch ein paar Winter des Leerstandes bis die Bauplanungen abgeschlossen sind, dann ist das Gebäude so marode, dass nur noch die Abrissbirne bleibt. Jeder vernünftige Bürger würde dies sofort einsehen und den Abbruch begrüßen. Was läge dann näher, als das ganze Grundstück an einen Bauträger zu verkaufen, der dann – frei- lich nach den Plänen der Stadt – Häuser drauf bauen kann. Dagegen wäre im Grunde nichts einzuwenden, würde hier nicht wieder einmal der Versuch gemacht, wie wir dies schon in Ansätzen bei Künstler verlassen die Mozartstraße Yildrim Denizli Pauline Kugler

Der Homberger 2012 08

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08/201209/2012

Stadt Ratingen

Ratingen Marketing

GmbH

Nähere Informationen, Anmeldeformulareund Reglement: www.derhomberger.de/skr

Telefon 02102/51998Teilnahme auf eigene Gefahr

Veranstalter: Homberger Verein zur Förderung von Bürgerintressen e.V.

23. September 2012in Ratingen-Homberg

Gestartet wird in denRennklassen ab 8, 14 und 18 Jahren

oder im Bobby Car Wettbewerb

SEIFENKISTENRENNEN

2012

Das könnte man so hinnehmen, wenn es einen wirklich guten Grund hierfür gäbe, denn einer wirklich sinnvollen Nutzung des Geländes an der Mozartstraße sollte man sich nicht in den Weg stellen. Die Stadtverwaltung sei zur Zeit dabei, sich über die Zukunft des Grundstücks mit dem Gebäudekomplex der ehemaligen Schule an der Mozartstraße Gedanken zu machen, aber beschlossen sei noch gar nichts, ist der offi-zielle Standpunkt der Stadtverwaltung. „Wir sind noch in der Findungsphase“, so ein Mit-arbeiter, aber letzten Endes müsse die Politik entscheiden, was mit dem Grundstück und dem Gebäudekomplex geschehen soll.Wie passt zu diesem offiziellen Standpunkt, dass Yildrim Denizli, der seit 2000 in der ehe-maligen Schule an der Mozartstraße sein Ate-lier hat, im September in seine neue Bleibe zieht, in die Nussbaumschule (nahe Knitt-kuhl)? „Ich wäre lieber in Homberg gelieben,“ so Yildrim Denizli, „aber es blieb mir nichts anderes übrig, man hat mir den Umzug nahe

gelegt.“ Der in der Tagespresse so bejubelte neue Standort ist ein seit 10 Jahren leer ste-hendes und dringend renovierungsbedürftiges Gebäude, fern ab von jeglicher Wohnbebau-ung. „Wie das hier im Winter werden wird, ich weiß es nicht.“ Yildrim Denizli ist alles andere als glücklich über sein neues Domizil. Pauline Kugler, die im Erdgeschoss einen Raum als Atelier nutzt, wurde bereits vor einem Jahr angeboten, in den ehemaligen Kindergarten zu ziehen und die Porzellan-Künstlerin Petra Hilpert hat sich vorsichtshalber bereits eine neue Bleibe in Homberg gesucht. Bliebe noch der Künstler Hedi el Abed, für den man sicher auch noch irgendwo ein Plätzchen findet. Das Ziel ist klar, das Haus wird mit mehr oder weniger großem Druck der Stadtverwaltung geräumt, und steht es erstmal leer, werden die ersten Fensterscheiben eingeworfen, Schmie-rereien und Vandalismus folgen. Noch ein paar Winter des Leerstandes bis die Bauplanungen abgeschlossen sind, dann ist das Gebäude so marode, dass nur noch die Abrissbirne bleibt.

Jeder vernünftige Bürger würde dies sofort einsehen und den Abbruch begrüßen. Was läge dann näher, als das ganze Grundstück an einen Bauträger zu verkaufen, der dann – frei-lich nach den Plänen der Stadt – Häuser drauf bauen kann. Dagegen wäre im Grunde nichts einzuwenden, würde hier nicht wieder einmal der Versuch gemacht, wie wir dies schon in Ansätzen bei

Künstler verlassen die Mozartstraße

Yildrim Denizli Pauline Kugler

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Seite 2 HombergerDer

ImpressumHerausgeber:Homberger Verein zur Förderung von Bürgerinteressen e. V.Anschrift der Redaktion:Schumannstrasse 1540882 RatingenTel.: 02102/51998e-mail: [email protected]: www.derhomberger.deRedaktionsteam: Helmut Frericks,Hannelore Sánchez Penzo, Heinz SchulzeLayout: Lisa Schulze & Simon SchulzeBild/Anzeigenbearbeitung:José Sánchez PenzoRedaktionsschluss:jeweils Monatsende Erscheinen: zweimonatlichDruck: Schöttler Druck, RatingenAuflage: 2500 Exemplare

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie für deren Richtigkeit übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Texte spiegeln nicht unbe-dingt die Meinung der Redaktion wider.

den beiden ehemaligen kirchlichen Gemein-dezentren in Homberg-Süd erlebt haben, kostbarer Grund und Boden wird ohne Not zu Geld gemacht, anstatt ihn der Kommune zu erhalten für gemeinnützige Zwecke, und Kultur ist eine gemeinnützige Aufgabe. Es reicht nicht ein Stadtmuseum zu unterhal-ten, in dem Kunst aufbewahrt und ausgestellt wird, zu der die meisten Bürger der Stadt kaum Zugang haben. Es sind vielmehr die kleinen Künstler, die überall in Hinterhöfen, auf Speichern, in Gartenhäuschen oder, wie bei uns in einer ehemaligen Schule, an ihren Werken arbeiten. Sie genießen den unmittel-baren Kontakt zu den Bürgern und bereichern das Leben mit ihren Kunstwerken und Akti-onen. Hier findet echte Kunst statt, die einen unmittelbaren Bezug zum Alltag der Bürger hat. Die Künstler, die in der Mozartstraße arbeiten, sind ein schönes Beispiel dafür. Der Gebäudekomplex an der Mozartstraße

mit seinen zahlreichen großen und kleinen hellen Räumen, mit seinen großen Freiflä-chen und dem Innenhof wäre ideal für eine größere Ansiedlung von Künstlern. In dem Gebäudeteil des ehemaligen Kindergartens und der Notwohnung könnten noch minde-stens 5 Künstler einziehen. Der asphaltierte Pausenhof wäre ein idealer Platz für die Arbeit an Skulpturen und der Garten des ehema-ligen Kindergartens gäbe eine wunderbare Ausstellungsfläche ab. Nur, und das soll hier ausdrücklich erwähnt werden, muss die Stadt, und das sind wir alle, bereit sein, etwas Geld in eine gründliche Renovierung zu investieren, denn in den letz-ten Jahren wurde an den Gebäuden nur das Notwendigste repariert. Der Homberger Treff, der inzwischen zum Zentrum unseres Stadtteils geworden ist, ist ein Beispiel dafür, dass es nicht immer für eine Kommune von Vorteil ist, alles zu Geld zu machen. Auch im Fall der Mozartstraße sollte man an die Zukunft denken. Angesichts einer abnehmenden und immer älter werdenden Bevölkerung, und den ständig steigenden Benzinpreisen ist es nicht gerade eine gute Idee, die in die Zukunft weist, auf dem Lande noch Einfamilienhäuser für junge Familien zu bauen. Diese Art der Planung hat in Ratingen System. Die Schule an der Mozartstraße wurde einst errichtet, weil viele Familien in die neuen Häuser zwischen Ring- und Mozart-

straße einzogen. Kaum war sie fertig, wurde mit der Bebauung von Homberg-Süd begon-nen. Es stellte sich schnell heraus, dass der Schulweg zur Mozartstraße viel zu lang ist. Also baute man eine neue Schule. Seit dem stand die Schule an der Mozartstraße leer. Ein Glück, dass in den letzten Jahren hier Künst-ler ein Domizil fanden. Die Redaktion

Pannen über Pannen begleiten den Bau der A44 für den Lückenschluss, angefangen vom fehlenden Baurecht bis zum Durchbruch einer Beton-Bodenplatte, was erahnen lässt, mit welch brüchigem Untergrund hier zu rech-nen ist. Sicher, mit Beton lässt sich vieles bewältigen, aber dann steigen die Kosten ins Astronomische. Und es macht sich ein Pro-blem bemerkbar, vor dem die Bürgerinitiative BI A44, allen voran Wolfgang Seidel, immer schon gewarnt hatten: der löchrige Unter-grund im Kalkrücken zwischen dem Auto-bahnkreuz und Heiligenhaus. Die Brücke kurz vor Heiligenhaus ist bereits einige Zentimeter abgesackt. Ob dies als „normal“ einzustufen ist, oder ob hier mit weiterem Absacken des Untergrundes zu rechnen ist, keiner weiß es. Wie man hört, soll Straßen NRW erst einmal ein geologisches Gutachten in Auftrag gege-ben haben, das klären soll, ob der Baugrund die Bauwerke überhaupt tragen kann. Der Steuerzahler, der dies alles zu finanzieren

hat, mag sich die Augen reiben. Ganz abge-sehen davon, dass sich immer mehr abzeich-net, dass die Kosten für diese Autobahn in keinem Verhältnis zu ihrem tatsächlichen Nutzen steht. Ob allerdings im östlichen Abschnitt weiter-gebaut werden kann, wie in der Tagespresse zu lesen war, ist keineswegs sicher. Die Lösung der Probleme im westlichen Bereich des Lückenschlusses (Abschnitt Autobahn-kreuz-Heiligenhaus) ist Voraussetzung für den Weiterbau am östlichen Abschnitt (Heiligen-haus-Velbert), denn es ist kaum vorstellbar, dass der Autobahn-Verkehr von Heiligenhaus bis zur A3 sich durch die enge und kurvige Straße von Heiligenhaus zur L422 quält. Da bleibt nur zu hoffen, dass der Politik end-gültig das Geld ausgeht. Zumindest hat der Bund bereits angekündigt, dass NRW im nächsten Jahr weniger Mittel erhält. Manch-mal verhilft dies zur Vernunft.

HSP

Neues von der Baustelle A 44

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100 Jahre Christuskirche, 100 Jahre Chor der ev. Christusgemeinde, für diese beiden großen Jubiläen sollte es ein besonderes Geschenk an die Homberger Bürger sein: Haydns Schöpfung. Man hatte weder Müh noch Kosten gescheut, um dieses große Werk

Volles Haus für das Loblied auf die Schöpfung

aufzuführen. Viele Homberger haben sich daran beteiligt, nicht zuletzt Jürgen Schmeer, der dem Chor den letzten Schliff gab und das Konzert dirigierte, oder Claire Thompson, die heute in Schottland lebt und den Part der Sopranistin übernommen hatte. Das Publi-

kum war begeistert. „So was Herrliches habe ich schon lange nicht mehr gehört“ oder „ich bin einfach nur tief beeindruckt“ war rund-herum in der Pause zu hören. Da hatte man noch nicht die zweite Hälfte des Werkes gehört, die allem die Krone aufsetzte mit dem Schlusschor „Vollendet ist das große Werk/Des Herren Lob sei unser Lied!“ Haydn wollte mit seinem Werk etwas Großes schaffen, dass „nur bey einem zahlreichen und wohlgeübten Orchester sein Glück und den gehörigen Effekt“ macht. Hätte er die Gelegenheit gehabt, bei der Aufführung seines Werkes in Homberg zu Gast zu sein, er wäre begeistert gewesen. Am Schluss seien noch die übrigen Künstler genannt, ohne die die Aufführung Stückwerk geblieben wäre: Es sangen den Tenorpart Wolfram Wittekind und als Bass-Bariton Thomas Peter. Das Orchester bildeten Mit-glieder der Düsseldorfer Symphoniker mit Liesel Jacobmeyer an der Bratsche.

HSP

Die Evangelische Kirchengemeinde Hom-berg ist unterwegs und das seit 1583, in denen viele Ereignisse die Gemeinde und Ihre Mitglieder geprägt haben.Freiheit und Selbständigkeit war und ist ein hohes Gut einer Evangelischen Kirchenge-meinde.Und jetzt das: 100-jähriges Jubiläum Chri-stuskirche, kein eigenes aktives Presbyterium, verwaltet durch einen Bevollmächtigtenaus-schuss, der durch den Kirchenkreis D-ME eingesetzt wurde.Das verunsichert, macht Angst, schürt Befürchtungen und macht auch hilflos auf den ersten Blick.Doch gibt es viele Chancen für neue Ent-wicklungen, neue Bewegungen, neue Begeg-nungen, neue Impulse, neue Menschen, neue Aktivitäten, neue Ideen, neue Inhalte, neues Bewusstsein in der Evangelischen Kirchen-gemeinde.Mit der Besinnung auf das Vergangene, mit dem Blick auf das Zukünftige, den Wert erkennen und das Gute bewahren, alles andere kann losgelassen werden.Ich freue mich auf die neuen Wege!

Ich bin gerne aktiv mit unterwegs bei der Gestaltung unserer Evangelischen Kirchen-gemeinde Homberg mit den Bezirken Ratin-gen-Homberg und Düsseldorf-Hubbelrath im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann.selbstverständlich selbständig - zurück in die SelbständigkeitKirche ist für mich der Ort, wo ich mich wohl fühle wo ich aufgenommen werde, zugelassen werdewo ich Wertschätzung erfahre, wo ich aktiv werden darf, mich einbringen kannwo Dialog und Vergebung gelebt wirdwo Kritik weiter hilft,wo Gemeinschaft und Vertrauen trägt,wo Freuden und Leiden geteilt werden,wo ich mit Menschen gerne zusammen bin,wo ich lebendig sein kann,wo ich meinen Glauben leben kannWilfried E. Mach Mitglied der Evangelischen Kirchengemeinde Homberg Mitglied des Bevollmächtigtenausschusses für die Kirchengemeinde Homberg

Leserbrief zur Evangelischen Kirche

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Ökumenisches Pfarrfest in Homberg

Das ökumenische Pfarrfest begann in diesem Jahr am Samstag mit dem Jugendblasor-chester der Musikschule Ratingen auf der Rasenfläche zwischen dem Luthersaal und dem Wichernheim. Vorsorglich waren weiße Pavillons für die zahlreichen Gäste aufgestellt worden, denn es sah nach Regen aus, aber es blieb trocken als die festlichen Klänge des Blasorchesters zu hören waren.Nach dem Festgottesdienst am folgenden Sonntag sorgten die Mitglieder des ökume-nischen Familienkreises für ein abwechs-lungsreiches Programm. Besonders die Kinder konnten sich über viele Abwechs-lungen freuen. Für die Kleinsten gab es Kas-pertheater und von „Funky Town“ war eine Hüpfburg aufgestellt worden, auf der man

sich richtig austoben konnte. Die Pfadfinder hatten wieder vor der Christuskirche ihr Zelt mit einer Feuerstätte für Stockbrotrösten aufgebaut. Im Luthersaal erfreute Björn der Gaukler die Kinder mit Kunststücken. Hier gab es auch Kaffee und Kuchen und die Mitglieder der Kirchengemeinden hatten bei dem regnerischen Wetter mittlerweile einen gemütlichen Platz gefunden. Das ökumenische Pfarrfest hat auch in den schwierigen Zeiten in der Gemeinde einen festen Platz, denn besonders die jungen Familien sind sehr engagiert und da bleibt die Hoffnung, dass hier in Zukunft weiterhin die Gemeinsamkeit mit sozialem Engagement ihr breites Fundament behält.

Heinz Schulze

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„Es ging dann eigentlich alles sehr schnell“, berichtet die neue Schulleiterin Jessica

Schuljahr 2012/13 beginnt mit neuer SchulleiterinSchudt. Gerade hatte sie sich seit einigen Monaten in der Schule eingelebt, erhielt sie die Chance, sich für die neu ausgeschriebene Stelle der Schulleiterin zu bewerben. Nach der erfolgreichen Revision im Mai stand dann fest, dass sie die neue Schulleiterin wird. „Ich bin sehr, sehr gerne hier in Homberg“, erzählt sie weiter, „wenn ich morgens von Düsseldorf hierher fahre, freue ich mich jeden

Klasse 1 a mit der Klassenlehrerin Frau Kitte Klasse 1 b mit der Klassenlehrerin Frau Hoe-

pfnerWenn Sie ein Foto haben möchten, dann

Die I-Dötze des Jahres 2012wenden Sie sich bitte per Mail an [email protected]

Tag aufs Neue auf die idyllische Umgebung und auf meine Schule.“ Das sind allerbeste Voraussetzungen für eine schöne und erfolg-reiche Zeit an der Christian-Morgenstern-Schule. Hannelore Sánchez Penzo

P.S. In unserer letzten Ausgabe berichteten wir über die Pensionierung von Frau Kaes. Leider hatte hier wieder der Fehlerteufel zuge-schlagen. Wir bitten um Entschuldigung. HSP

„Den Gedanken, mit anderen Partnern zu fusionieren, haben wir schon seit 10 Jahren verfolgt,“ berichtet Andreas Hagemann, der Leiter des Wichernheims, und seit zwei Jahren habe man konkret an der Verwirk-lichung gearbeitet. Zusammen mit einer Unternehmungsberatung wurde ein Konzept entwickelt, wie eine Fusion mit anderen Part-nern umgesetzt werden könnte. Ende Juni 2012 war es dann soweit: Einrichtungen für die Altenpflege, für Bildung und Betreuung von Kinder, Jugendlichen und Menschen in allen Lebenslagen schlossen sich zusammen zur ‚gemeinnützigen Diakonie im Kirchen-kreis Düsseldorf-Mettmann-NeanderDiakonie GmbH’, kurz zur NeanderDiakonie.

Die große Klammer der unterschiedlichen Fusionspartner ist die Evangelische Kirche: „Wir sind Kirche“, betont Andreas Hage-mann, „wir wünschen uns weiterhin die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter in unserem Haus, denn wo evangelisch drauf steht, müsse auch evangelisch, christlich, diakonisch drin sein, sonst fehlt das Fundament.“ Der Name ist Programm, denn die neue Gesellschaft wurde benannt nach Joachim Neander (1614-1680), der in der evangelischen Kirche als der bedeutendste reformierte Kirchenlieddichter gilt. Seine 1680 veröffentlichten Bundeslieder und Dank-Psalmen waren bahnbrechend für die pietistischen Gesangbücher der refor-mierten und lutherischen Kirche. 1674 wurde Neander in Düsseldorf Rektor einer Latein-schule der reformierten Kirche sowie Hilfs-prediger. Weil Neander in der eindrucksvollen Schlucht des Flüsschens Düssel bei Mett-mann häufig komponierte und Gottesdienste abhielt, wurde das Gestein ihm zu Ehren Neanderhöhle und ab dem 19. Jh. Neandertal genannt. Da hier auch die ersten Skelettteile

Wichernheim wird Mitglied der NeanderDiakonieeines Frühmenschen gefunden wurde, findet sich der Name Joachims Neander auch im Begriff Neandertaler wieder. „Die Konzentra-tionswelle geht auch an uns nicht vorüber,“ so der Leiter des Wichernheims weiter, „wir sind inzwischen von einem großen zu einem der kleinsten Träger geworden, und das bei ständig steigenden Ansprüchen, die an uns herangetragen werden.“ Die Erwartungen, die Bewohner an das Wichernheim heute stellen, haben sich auf vielen Ebenen verändert. Die Kosten steigen ständig, aber die Einnahmen steigen nicht im gleichen Maße. Für das glei-che Geld muss immer mehr geleistet werden. „Wir sind zwar nach wie vor ein wirtschaft-lich solides Unternehmen, aber wir sind nicht nur Kaufleute, bei uns steht der Bewohner im Mittelpunkt und dies können wir auf Dauer nicht mehr aus eigener Kraft leisten.“ Durch die Fusion werde es über kurz oder lang zu einer gemeinsamen Verwaltung kommen und einer Bündelung von Abläufen und Systemen. Dadurch gewinne man an Flexibilität, die wie-derum den Bewohnern zu Gute kommt. HSP

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Die Vereinsgründung des TuS Homberg vor hundert Jahren ist mit dem Namen Hinsen eng verbunden. Den ersten Vorsitz des Ver-eins im Jahre 1912 übernahm der Lehrer Anton Hilgers, der von Edmund Hinsen unter-stützt wurde. Einen Sportplatz gab es in den ersten Jahren nicht. Geturnt wurde auf einer

Weide neben der Gaststätte des Herrn Lücker, dem Gasthof „Zur Krone“. Erst im Jahre 1924 gelang es ein ausreichend großes Sportge-lände für den Verein zu beschaffen. Es wurden Verhandlungen mit der Gemeinde geführt und Gemeindevorsteher Baron von Heister veran-lasste den Ankauf eines Geländes „Am Neu-haus“ in der Bracht, wo heute der Tennisclub TCHM sein Vereinsgelände hat. Der Platz wurde unter Beteiligung der Turner des Turn-vereins Homberg hergerichtet und in diesem Zusammenhang findet die Unterstützung der Sportkameraden Peter Menning und Oskar Hinsen besondere Erwähnung.Schon in einem Jahr war der Sportplatz fertig und mit einem großen Sportfest wurde der Platz seiner Bestimmung übergeben. Endlich konnte die Handballabteilung ihren Spielbe-trieb auf eigener Anlage aufnehmen.Die Familie Hinsen übernahm die Gaststätte „Zum Neuhaus“. Josephine Hinsen wohnt heute noch neben dem ursprünglichen Gast-stättengebäude, zu dem die Sportler und Zuschauer zu Fuß von Homberg kamen. Bei Sportereignissen war das Vereinslokal bis auf den letzten Platz besetzt.

Josephine lernte ihren Mann Helmut Hinsen in Düsseldorf kennen. Sie erlernte den Beruf der Bankkauffrau bei der Stadtsparkasse Düsseldorf. Nach der Lehre bewarb sie sich bei der Commerzbank, wo Helmut Hinsen bereits Abteilungsleiter war. Es war Liebe auf den ersten Blick und beide verband das Interesse am Sport. Josephine war bei der Leichtathletik aktiv und Helmut spielte Hand-ball, natürlich auf der heimischen Platzanlage beim TuS Homberg.Helmut Hinsen erzählte von seinem Eltern-haus und eines Tages nahm er Josephine mit, um sie seinen Eltern vorzustellen. Besonders die Mutter prüfte das junge Mädchen aus

Josephine HinsenLebensfreude an jedem Tag

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Düsseldorf kritisch, denn Josephines Mutter war alleinerziehend und das war schon genug Anlass zur wachsamer Skepsis. Dies konnte aber die Liebe des jungen Paares nicht erschüttern. 1954 wurde geheiratet und später als die Kräfte der Eltern nachließen, übernahm Josephine Hinsen die Gasstätte. Helmut Hinsen fuhr weiterhin tagsüber zur Commerzbank nach Düsseldorf und abends übernahm er die Bewirtung der Gäste. Es lief alles bestens, denn die angebotenen Speisen, wie die Hausplatte, russische Eier und Schnitzel erfreuten sich großer Beliebt-heit. Da war es auch kein Problem ein neues Wohngebäude aus der daneben liegenden Scheune zu errichten, die dann den beiden Generationen genug Platz bot. Der Wunsch zusätzlich ein kleines Hotel anzubauen, schei-terte am Bauamt, weil angeblich die Straße durch die ausfahrenden Fahrzeuge vom Park-platz zu sehr belastet wären. Josephine und Helmut waren glücklich mit

ihren zwei Töchtern. In der Gaststätte wurden Hochzeiten, Jubiläen gefeiert und zu Karne-val spielte der legendäre Paul Urbig auf dem Schlagzeug. Im Sommer ging es zuerst mit dem Zug, dann mit dem Opel Record nach Italien, später nach Gran Canaria. Da war die Gaststätte geschlossen, denn wer arbeitet hat auch Anspruch auf Erholung.Im Jahre 1978 suchte der Tennisverein TCHM ein Gelände für Tennisplätze. Da der TuS Homberg am Füstingweg von der Stadt einen neuen Sportplatz bekommen hatte, wurde die Gaststätte und Sportanlage auf den Tennis-verein verkauft. Josephine Hinsen kümmerte sich um das Haus und die Kinder und Helmut war bei seiner Tätigkeit bei der Commerzbank in Düsseldorf ausgelastet.Mittlerweile wohnt Josphine Hinsen nach dem Tod ihres Mannes alleine in der unteren Etage ihres Hauses. Ihre Lebensfreude ist ungebrochen. Sie freut sich an ihrem Garten und an den vielen Tennisspielern. Da ist auch der Weg nicht weit zu ihrer alten Gaststätte. Hier trifft sie die Wirtin des TCHM, Drazenka, um zu Mittag zu essen oder abends auf der gemütlichen Terrasse des Clubs lässt sie sich ein Getränk servieren um mit Helmut Rött-gers, Norbert Lauf und Dieter Groß den Tag ausklingen zu lassen. Mit ihren 83 Jahren ist Josephine Hinsen weiterhin aktiv. Ihr Auto hat sie vor drei

Jahren ihrer Tochter geschenkt. Jetzt hat sie ein E-Bike und damit kommt sie überall hin. Montags geht es nach Heiligenhaus in die Sauna, dienstags zur Wassergymnastik nach Ratingen, mittwochs zur Gymnastik beim TuS Homberg bei Ruth Hildebrand und anschlie-ßend bei Frau Hanna Mannmeusel zum Volkstanz. Donnerstag ist dann Entspannung mit Schwimmen angesagt.Josephine Hinsen hat ein erfülltes Leben und sie ist dankbar für die Liebe ihres Mannes und genießt den Tag mit ihrem Garten. Die Menschen um sie herum genießen ihre posi-tive Ausstrahlung. Ein Zeichen dafür, dass man auch im Alter so aufgenommen wird, wie man anderen gegenüber auftritt und somit ein Bestandteil einer lebensfrohen Gemeinschaft bleibt.

Heinz Schulze

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Dr. Gerhard Siegfried schaute immer wieder zum Himmel, ob Petrus mit dem Homber-ger Bürgerverein ein Einsehen hat und die zahlreichen Gäste mit Schauern verschont würde. Er hatte scheinbar Glück mit seiner Ankündigung, dass auch Petrus Mitglied im Bürgerverein werden würde, denn es blieb trocken und so konnte vor dem Bürgertreff ausgiebig gefeiert werden. Anne Korzon-nek, die stellvertretene Bürgermeisterin, fand lobende Worte für den Bürgerverein, der in den letzten beiden Jahren viel geleistet hatte, um ein aktives Zentrum für die Homberger Bürger zu schaffen. Da gab es zwar mal eine Beeinträchtigung der Veranstaltungen wegen eines geborstenen Heizungsrohres, aber dies hat niemand ent-mutigt, denn die Erneuerung des Bürgertreffs nimmt stetig seinen Lauf. Dafür sorgt nicht zuletzt der zehnköpfige Vorstand mit Dr. Ger-hard Siegfried als Vorsitzenden, Sigrid Lang-guth und Ernst Nickel als Vertreter. Die Stadt Ratingen erhält über die Aktivitäten fortlau-fend Berichte und die Stadtwerke und die Firma Keramag unterstützen mit Geld- und Sachspenden, denn der elementare Mangel an der Grundeinrichtung ist noch nicht ganz behoben. Dies zeigt sich besonders, wenn auch Jugendliche für den Bürgertreff gewor-ben werden sollen, denn dann muss mit einer Lichtanlage auch zeitgemäße Technik ange-schafft werden.So wurde vieles in Eigenleistung geschaf-fen die Fenster- und Türrahmen neu gestri-chen und gespendete Sanitärkeramik wurde installiert. Das Programm spricht jeden an mit vielen persönlichen Reiseberichten, poli-

Der Homberger Bürgerverein feierte sein Sommerfest

tischen Vorträgen und nicht zuletzt die Fach-referate zur baulichen Sanierung der vielen Eigenheime in Homberg.Es hat sich also gezeigt, dass der Bürgertreff seine Berechtigung in Homberg hat. Auch im Zeitalter der Medien mit dem komfortablen Flachbildschirm ist das Bedürfnis nach kom-munikativem Zusammensein in einem Ort wie Homberg ungebrochen. Man kennt sich, mit den unterschiedlichsten Interessen ergeben sich wieder neue Aktivtäten, an denen man sich beteiligen kann. Das ist das Schöne an diesem Dorf , in dem jeder, der möchte einge-bunden ist und wo die verschiedenen Grup-pen, wie die Feuerwehr, die Sportvereine, der Homberger Feetz, der Schützenverein und die Kirchen aktiv sind und wo nun mit dem Bürgerverein ein neues integrierendes Ele-ment dazu gekommen ist.

Heinz Schulze

2.9.2012 ab 10 Uhr Sportplatz am FüstingwegRadwandertag, jeder kann mitmachen 9.9.2012 ab 11 Uhr Christuskirche, DorfstraßeTag des offenen Denkmals9.9.2012 17 Uhr Christuskirche, DorfstraßeKonzert-Lesung MIT WORTEN AUS TONMit Bernd Weyrauch und Frank Overhoff15.9.2012 17 Uhr Landgasthaus Zur Krone, Brachter Str. 2Spanferkel und Weinp.P. 15 € incl. Begrüßungssekt und Wein-probe Anmeldung unter 02102/1472147 oder 02104/7575916.9.2012 17 Uhr Christuskirche, DorfstraßeKantorei Mettmann unter der Leitung von Roselies Evang mit Musik aus Barock und Romantik. Jeder letzte Montag im Monat (24.9.2012) 18-21 Uhr, bei BEAWEINE, Krampenhauserweg 1Welcher Wein passt zu den angebotenen Köstlichkeiten? p.P. 20 €, Anmeldung erforderlich unter 02104/7575930.9.2012 17 Uhr Christuskirche, DorfstraßeGospelchor singing westside 6. 10. 2012 ab 18 Uhr An der Feuerwehr 1Oktoberfest bei der FeuerwehrSchon mal vormerken:24.10.2012 20-22 Uhr Weinstube BEAWEINE, Krampenhausweg 1Italien und seine Weine Ip.P. 15 € Anmeldung unter 02104/75759

Was? Wo? Wann?

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Mittwoch, den 24. Oktober 2012 Von 18.30 bis 20.30 Uhr in

Ratingen Homberg, Im Luthersaal neben der ev. Kirche, Dorfstr. 10

Anmeldungen ab 8. Oktober 2012 erbeten unter 02102/50499

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Im Rahmen des Jubiläumsjahres 100 Jahre Christuskirche fand für die Schüler der Chri-stian-Morgenstern-Schule ein Malwettbe-werb statt. Thema: ChristuskircheKlassenweise führte ich die Kinder durch die Kirche. Neugierig stellten die Kinder viele Fragen nach der Bedeutung von Kanzel, Altar,

Taufbaum und der Tafel für gefallene Solda-ten aus den letzten beiden Weltkriegen. Am liebsten wären die Kinder vom Keller bis zum Turm in alle Ecken gekrochen. Über die Weite des Raumes und den vollen Klang der Orgel haben die Kinder sehr gestaunt.In der Schule malten sie unter Anleitung

Malwettbewerb „100 Jahre Christuskirche“der Lehrer das Gesehene. Die Jury (Pfarrer Füsgen, Renate Hoffmann-Korth und Yildrim Denizli) hatten die schwere Aufgabe aus 208 wunderbaren Bildern die „schönsten“ aus-zusuchen. Aus jeder Klasse sind zwei Bilder prämiert worden. Im ökumenischen Schul-abschlussgottesdienst am 4.Juli wurden die vom Buchcafe Peter und Paula und von Frau Raschke gespendeten Bücher den Preisträ-gern überreicht. Alle Kinder und Lehrer haben zum Dank für ihre Arbeit eine Stiftebox mit Buntstiften bekommen.Ab dem ökumenischen Sommerfest am 25.8.2012 sind die Bilder der Preisträger im Lutherhaus bis zum 1.Advent zu sehen. Schade, dass nicht alle Bilder ausgestellt werden können!

Rosel Schroeder

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Seite 10 HombergerDer

Herrnhuter Straße 4, 40882 Ratingenwww.buergerverein-ratingen-homberg.de

Montag 03. September 2012 19.30 - 21.00 Uhr„Brennpunkt Literatur“VHS - Kurs mit Ursula FinkbeinerGrundlage für die literarische Gesprächs-runde ist der Roman „Schöne neue Welt“ von Aldous HuxleyEntgelt: 36,00 Euro/6x montags – 14täglichinkl. eine Theater/Kinoaufführung und Besuch einer KunstausstellungMittwoch 05. September 2012 19.30 Uhr„Quo vadis Afghanistan“Aktuelle politische und wirtschaftliche Situa-tion am Hindukusch“Vorträge mit Herrn Dr. Abdullah Mohmand/Bonn, Herrn Dipl. Ing. Sayed Amin Ashna/Leverkusen und Herrn Dr. Jürgen Kanne/Ratingen vom Afghanic e.V./BonnEintritt frei.Freitag 07. September 2012 15.00–16.30 Uhr„Herbstbasteln mit Kindern im Grundschul-alter“ mit Adele Cub-Teufel und Ingeborg Komossa.Wir basteln einen herbstlichen Wand/Türkranz. Materialumlage 3,00 Euro.Mittwoch 12. September 2012 19.30 Uhr„Einbruchschutz – aber richtig“Vortrag mit Herrn Wilke von der Kreispoli-zeibehörde Mettmann über sinnvolle Sicher-heitstechnik und Verhaltensprävention.Eintritt freiMittwoch 19. September 2012 19.30 Uhr„China – Ein Vergleich Stadt und Land“VHS-Powerpoint Vortrag mit Frau Karin HornEntgelt: 6,00 Euro – Vorherige Anmeldung nicht erforderlich.Sonntag 23. September 2012 15.00-17.00 Uhr„Tanztee im Homberger Treff“organisiert vom Sonntags-Tanzkreis (siehe auch unter „Feste Programmpunkte“)Mittwoch 26. September 2012 19.30 Uhr„Erben und Schenken aus steuerlicher Sicht“ Das neue ErbschaftssteuerrechtVHS-Vortrag mit Herrn Holger KirchmannEntgelt: 5,00 Euro – vorherige Anmeldung

nicht erforderlich.Samstag 29. September 2012 20.00 Uhr„Mach Dir nichts vor Billy, Du bist ein Regal -Die Eisbrecher mit Beiboot“Elmar Schneider, Miro Schwarzinger, Klaus Wilke sind „Die Eisbrecher“ , begleitet von Klaus Wittfeld am Bass und Keyboard. Sie singen und spielen lauter lustige Lieder, schänden Schlager, missbrauchen Elvis und Springsteen und holen die Comedian Har-monists vom Sockel. Die musikalische Spaß-kommune ist zuständig für höheren Unsinn, gepflegte Albernheit und sorgt bei jung und alt für einen unvergesslichen Abend! Eintritt: 10,00 Euro – Karten bei der Lotto-Postage-ntur Raschke, Homberg-Nord, Ostring 1a, sowie bei: Ingeborg Komossa, Tel.: 02102-51366, e-Mail [email protected] 10. Oktober 2012 19.30 Uhr„Afghanistan – eine sicherheitspolitische Herausforderung“VHS-Vortrag mit Herrn Daniel Kayser,Diplom-Staatswissenschaftler und Referent für SicherheitspolitikEntgelt 6,00 Euro – vorherige Anmeldung nicht erforderlich.Sonntag 14. Oktober 2012 17.00 Uhr„Gänsehaut und Co“ mit Wolfgang WelterLese-Nachmittag mit Gesang zum wohligen Schaudern. Mit Liedern und Gedichten des Makaberen und Gruselns, wie Goethe, Kreis-ler, Erhard, Droste-Hülshoff, Heine, Loriot u.A.Eintritt 8,00 Euro – Karten an der Tageskasse; Reservierung unter: Ingeborg Komossa 02102-51366, E-Mail: [email protected] 24. Oktober 2012 19.30 Uhr„Aktuelles Arbeitsrecht“VHS-Vortrag mit Herrn Haakon HartsiekerEntgelt: 5,00 Euro – vorherige Anmeldung nicht erforderlich.Sonntag 28. Oktober 2012 11.00-18.00 Uhr„40 Jahre Homberg – Süd“Ausstellung mit Bildern, Dokumenten und ZeitzeugenVorträge zum 40-jährigen Bestehen von Ratingen-Homberg-Südjeweils um 11.00 Uhr und 15.00 UhrWer Bilder, Filme oder andere Dokumente hat, die helfen können den Wandel zu doku-mentieren, kann sich gerne melden bei:Karl-Otto Schank Tel.: 02102-7403685, e-Mail: [email protected] 31. Oktober 2012 20.00 Uhr„Jetzt ist aber Schluss!“

Elternabend zum sinnvollen Umgang mit Regeln und Grenzenmit Angela von Bartenwerffer-Meyer - Eintritt frei.Bitte Voranmeldung beimEv. Familienbildungswerk, Turmstr. 10, 40878 RatingenTel.: 02102-1094-0, e-Mail: [email protected] vollständige Programm und nähere Infor-mationen finden Sie im:Treff-Schaukasten, Herrnhuter Str. 4Aushang: Frischemarkt, Provinzial-Geschäftsstelle, Apotheke in Homberg-SüdAushang: Apotheke und Optik Deselears in Homberg-Nord

Feste Programmangebote:Montags: 14.00-15.30 Uhr Englisch für Fort-geschrittene mit Ilse Faschina15.15-17.15 Uhr Englisch für Anfänger mit leichten bis mittleren Vorkenntnissen.19.00 Uhr „Homberger Spieletreff“ z.B. Dop-pelkopf, Skat usw….14täglich an den ungeraden Kalenderwochen (z.B. 10.09.2012=37. KW)Mittwochs: 10.00-11.30 Uhr „Tanzen hält fit“Es werden Kreis-Reihen- und Mediative Tänze in der Gruppe und ohne festen Partner getanzt. Einstieg jederzeit möglich.17.00-18.30 Uhr „English Conversation Club“Meeting point for advanced speakers of the English language.Auskunft erteilt: Frau Renate Gieding Tel.: 02102-5351848Freitags: 10.00 Uhr „Abnehmen neu erle-ben“ (Servicezeit ab 9.15 Uhr) Weight Wat-chers TreffenFreitags: 18.00-21.00 Uhr „Jugendtreff in Homberg-Süd“Sonntags: 20.30 Uhr 14täglich „Tanzkreis im Homberger Treff“Auskunft erteilen Anja und Wolfgang Kopal (Tel.: 89 55 66)Außerdem können Sie die Räume des Hom-berger Treffs auch für Veranstaltungen und private Feiern mieten. Näheres erfahren Sie auf unserer Homepage unter:www.buergerverein-ratingen-homberg.deoder bei Wolfgang Weitzig Tel.: 02102-50868; e-Mail: [email protected]öchten Sie nähere Informationen oder haben Sie Fragen bitte bei:Ingeborg Komossa, Tel.:02102-51366 e-Mail: [email protected]

Der Bürgerverein Ratingen-Homberg e.V. informiert über Veranstaltungen im Homberger Treff

Page 11: Der Homberger 2012 08

Seite 11HombergerDer

Der Pokalwettkampf am 24.03.2012 brachte folgende erfreuliche Ergebnisse: Jahrgang 2000: 13. Platz Finnja Jahrgang 2001: 2. Platz Deborah, 3. Platz Hannah, 13. Platz Juliana, 17. Platz LinnJahrgang 2002: 10. Platz Nelly, 13. Platz Lotta, 14. Platz Jana Jahrgang 2003: 2. Platz Antje (von 27 Teilneh-mern), 10.Platz Anna, 11. Platz Julia, 13. Platz Anna Jahrgang 2004: 15. Platz Chiara (wurde bei den 2003ern mitbewertet)Für die Verbandsgruppe (03.06.2012) hatten sich qualifiziert: Deborah, Hannah, Antje, Anna E,. Julia, Anna B. und alle haben gute Übungen gezeigt. Hannah hat sich hier bis ins Landesfinale (01.07.2012) geturnt.Minipokal (02.06.2012) (Hetterscheidt) von 34 TeilnehmernNach wochenlangem Training war es am 02. Juni endlich soweit. Unsere Minis fuhren nach Hetterscheid, um am Minipokal-Wettbewerb des Turnverbandes Mettmann teilzunehmen. Da es in diesem Jahr sehr viele Meldungen gab, wurde in zwei Gruppen geturnt. Die „Großen“ aus dem Jahrgang 2004 starteten

Halbjahresbilanz der Turnerinnenbereits um 8:15 Uhr. Nach dem Einturnen wurde es ernst. Hannah, Inga, Laura, Lisa, und Mija konnten zeigen, was sie in den letzten Wochen eingeübt haben. Mit viel Ehrgeiz und Spaß bei der Sache, wurden beste Leistungen gezeigt. Mit den Plätzen 10, 12, 14, 22 und 27 waren schlussendlich alle sehr zufrieden.Auch für die jüngsten Turnerinnen des TUS Homberg war der 2. Juni ein aufregender Tag. Die Mädchen des Jahrgangs 2005 trafen sich in Homberg an der Turnhalle, um dann gemeinsam nach Hetterscheid zu fahren. Um 10.45 Uhr begann das Einturnen – dann folgte die Siegerehrung des Jahrgangs 2004. Danach durften auch Emma, Julia und Tereza an den vier Geräten Sprung, Reck, Schwe-bebalken und Boden zeigen, was sie gelernt haben. Trotz Aufregung waren alle mit Spaß bei der Sache. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Von den 15 Mädchen, die in der Altersklasse turnten, belegte Emma den 6. Platz, Julia kam auf den 2. Platz und Tereza auf den 1. Platz. Jahrgang 2004: 10. Platz Mija P., 12.Platz Laura Q., 14. Platz Inga K., 22. Hannah B., 27. Lisa Marie K.Jahrgang 2005: 1. Platz Tereza H. (von 15 Teil-nehmern), 2. Platz Julia K., 7. Platz Emma W.Mannschaftswettkampf in Neviges (23.06.2012)Jahrgang 2003/2004: 1. Platz TuS Homberg (Anna B., Anna E., Antje H. und Julia N.)2 Jahrgang 001/2002: 4. Platz (Nelly, Juli-

ana, Lotta, Hannah, Jana, Deborah hatte sich leider verletzt)Jahrgang 1997 und jünger: 6. Platz ( Jara , Anna , Sarah , Finnja)Auch hier hat sich eine Mannschaft für die Verbandsgruppe weiterqualifiziert!Zusätzlich zum Wettkampftraining hatten die Mädels noch eine schöne Turnvorführung für das Sportfest am 24.6. anlässlich der 100-Jahr-Feierlichkeiten des TuS Homberg einstudiert. Glücklicherweise blieben sie am Morgen noch vom Regen verschont und ernteten großen Applaus für ihre beeindruckenden Vorführungen. Wir freuen uns auf euch im 2. Halbjahr!(Horst Rönnberg, Maren Hoffmann, Sabrina Querfort, Eva Hlavova und Irmgard Wegner)

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Page 12: Der Homberger 2012 08

Seite 12 HombergerDer

“Jetzt bist Du dran!“ Diese Einladung zum Jugendforum Homberg erhielten alle Jugend-lichen im Alter von 10 bis 18 Jahren. Einge-laden hatten Jugendamt und Jugendrat der Stadt Ratingen, die evangelische Kirche und der Bürgerverein Ratingen-Homberg e.V.Auf die zentrale Frage “Welche Freizeitange-bote in Homberg gefallen Dir“ und auf weitere Fragen sollten die Jugendlichen gemeinsam mit den Organisatoren Antworten finden und Lösungsansätze diskutieren, z.B. was in Hom-berg fehlt, was verbessert werden könnte und zu welchen Zeiten Angebote gemacht werden sollten.Erfreulich war die Resonanz, ca. 30 Jugend-liche nahmen die Einladung an. Nach einer kurzen Einführung von Jugendamt und Jugendrat, verteilten sich die Teilnehmer auf 5 Tische mit verschiedenen Fragestellungen und machten sich motiviert an die Arbeit. Turnusmäßig wechselten die Gruppen die Tische, so dass jede Gruppe sich mit jeder

der 5 Leitfragen auseinandersetzen konnte. Als Arbeitsmaterial standen Stifte und Papier-tischdecken zur Verfügung, die ausdrücklich mit Vorschlägen und Anmerkungen beschrie-ben werden sollten.Und es kam eine Menge von Anregungen “aufs Papier“, von denen hier nur einige genannt werden sollen. Z.B. wurde ein eige-nes Jugendzentrum für Homberg mit jugend-gerechter Ausstattung (z.B. gemütliche Sitzecken), umfangreichen Angeboten (z.B. Spiel und Sportgeräte, Musik, Chatroom) und zufriedenstellenden Öffnungszeiten als wün-schenswert angesehen. Auch der Wunsch nach weiteren Freizeitangeboten im Stadt-teil wie z.B. Skaterpark, Megaspielplatz, Gameland, Eisdiele, Disco, Geschäfte zum Shoppen und Schwimmbad wurde geäußert. Es wurde aber auch bilanziert, welche der bereits bestehenden Angebote und Möglich-keiten in Homberg den Jugendlichen gefällt und entsprechend genutzt werden, wie z.B. der Sportplatz, TUS, Turnhallen, Sandgrube, Wald und Natur, Bücherei und Funkytown.Nach dieser ergebnisreichen Arbeitsphase wurden zusammenfassend die Äußerungen je Tisch vorgetragen und kurz kommentiert. Frau Fischer-Simon vom Jugendamt dankte den Jugendlichen für ihr Engagement und sagte zu, ein Protokoll für die Stadt zu erstel-len, welches zusammenfassend die Wünsche

Jugendforum im Homberger Treff

und Anregungen der Jugendlichen enthalten wird. Die Vertreter vom Jugendrat regten dar-überhinaus an, über facebook weiterhin Kon-takt zu halten, Wünsche etc. aufzunehmen, weiterzuleiten und über den Fortgang der Dinge zu berichten.Fazit: Dieses Forum war, so sehen es die Organisatoren, ein gelungener Einstieg, um Angebote und Möglichkeiten für Jugendliche im Stadtteil Homberg zu verbessern.

Ernst Nickel

Das Kabarett die „Lutherratten“ im LuthersaalKirche und Kabarett scheint auf den ersten Blick ein Widerspruch zu sein. Dies aber widerlegte das Düsseldorfer Kirchenkabarett

bei ihrem Auftritt im Luthersaal. Zwar hat die Homberger Kirchengemeinde zur Zeit nicht viel zu lachen, wie Pfarrer Füsgen in seiner Einführung feststellte und bekanntermaßen ist es ja der Humor, der die Seele über die Abgründe trägt.Jürgen Weller und Andreas Beaugrand schaff-ten es dem Publikum mit dem Motto „Lachen ist der Sieg des Körpers über den Verstand“ Konzepte zur Lösung der Eurokrise und der Bewältigung eines Kurses beim Arbeitsamt näher zu bringen. Als jedoch nach Schimpf-worten gesucht wurde und dann aus dem Publikum Herr Artmann angeboten wurde, merkte man doch, dass scheinbar bei eini-gen Gemeindemitgliedern die Nerven doch schon blank liegen. Aber das schmälerte den Spaß nicht und Überlegungen, wie man in der Kirche mit Eventbeichtsühlen die Attraktivi-tät erhöhen könnte machte dann den Abend

doch zu einer rundum gelungenen Veranstal-tung, Wie heißt es doch so schön: Humor ist doch die beste und billigste Medizin. Heinz Schulze

Lacht kaputt, was euch kaputt macht

Page 13: Der Homberger 2012 08

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Alltags! 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Ihr Bruhy Sporting Team

Page 14: Der Homberger 2012 08

Seite 14 HombergerDer

Auch diesmal blieb das Wetter dem Schüt-zenverein treu, denn schon am frühen Vor-mittag machte Petrus die Himmelspforten auf und ergoss heftige Schauer auf den Sport-platz am Füstingweg. Mittlerweile haben die Schützen große wetterfeste Pavillons um sich gegen den Regen zu schützen und auch die acht teilnehmenden Mannschaften ließen sich von dem Wetter nicht beeindrucken.Mittlerweile nehmen vier Homberger Mann-schaften an dem von Bettina Droste organ-sierten Turnier teil. Ganz stolz waren die Schützen, die endlich ihre roten Trikots wieder auspacken konnten konnten und mit Philipp Conrad einen massiven Verteidiger präsen-tieren konnten. Da reichte es am Ende sogar zu einem respektierlichen fünften Platz. Die freiwillige Feuerwehr aus Homberg war zum ersten Mal dabei, fand aber noch nicht rich-tig ins Spiel, obwohl sie mit den beiden Brü-dern, Andre und Patrick Carls zwei bewährte ehemalige Jugendfußballer des TuS Hom-berg in ihren Reihen hat. Da muss ein wenig die Abstimmung untereinander verbessert

werden um einen vorderen Plätze bei diesem Turnier zu erreichen. Auch die „Schlappen 6“, die in Vorjahren den Sieg abonniert zu haben schienen sind scheinbar in die Jahre gekom-men. Trotzdem brachten sie viel Stimmung und Spaß mit und Andreas Kolb kam extra aus Hamburg um seine Freunde zu unterstützen und mit Platz drei war man dann am Ende auch zufrieden. Die Überraschung bleibt der Homberger Feetz mit Coach Norbert Wip-permann. Auch der Fanclub der „Feetze“ ist immer zahlreich und lautstark vertreten, so dass es an der erforderlichen Motivation

Das 13. Homberger Champions-League TurnierHomberger Feetz siegte

sicherlich nicht fehlte. Somit kam es zu dem zweiten Turniersieg für die Karnevalisten in Folge und so leicht werden sie auch im näch-sten Jahr nicht zu besiegen sein.

Heinz Schulze

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Anmeldung für das Seifenkistenrennen am 23.09.2012Schicken Sie die Anmeldung bitte an folgende Adresse: Der Homberger. Schumannstr.15 40882 Ratingen

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ird in den Klassen:

1. R

ennklasseH

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ein Einsitzer, hat 2 Achsen und m

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sbar sein. Die m

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1 Meter. Sicherheit: S

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.In folgenden R

ennklassen wird gestartet:

Rennklasse 8 – 13 Jahre

Rennklasse 14 – 17 Jahre

Rennklasse ab 18 Jahre

2. B

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Auch hier gew

innt der Schnellste der

Altersklasse. Es w

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ltersklassengestartet:- bis 17 Jahre- ab 18 Jahre

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empfohlen.G

rundsätzlich gilt:

Die Teilnahm

e erfolgt auf eigene Gefahr

Anmeldung per Post:

Name: ________________________ Vorname: ___________________________

PLZ: _________ Ort: _____________________Straße:_________________________

Telefon: ________________________ Geb.-Datum: ________________________

Ich starte in der: Rennklasse 8 - 13 JahreRennklasse 14 – 17 JahreRennklasse ab 18 Jahre

1. Meine/Unsere Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.2. Es ist mir/uns bekannt, dass nur die gesetzliche Veranstalterhaftp�icht besteht. Ansprüche können nur im Rahmen

der bestehenden Veranstalterhaftp�icht gemacht werden. Darüber hinausgehende Ansprüche werden nicht anerkannt.3. Für alle entstehenden Schäden tragen Fahrer, Beifahrer, Ersatzfahrer und Helfer alleinige zivil- und strafrechtliche

Verantwortung. Im Falle von Minderjährigen deren Erziehungsberechtigte.4. Jede/rTeilnehmer/in und deren Erziehungsberechtigte verzichten auf jeglichen Anspruch gegenüber den

Veranstaltern, Ausrichtern oder gegen Personen, die mit der Veranstaltung in jeglichem Zusammenhang stehen.5. Diese Verzichtserklärung wird spätestens mit der Abgabe der Anmeldung allen Beteiligten gegenüber wirksam.

Die Anmeldung muß bis spätestens 15.09.2012 erfolgt sein. Teilnahmeberechtigt ist Jedermann/frau,der/die entweder für sich selbst verantwortlich ist bzw. die Berechtigung durch einen Vormund vor-weisen kann.

Bitte Infos für den Streckensprecher eintragen:(z.B. Name der Kiste, von wem wurde sie gebaut,Größenangaben, Persönliches über den Fahrer)

Datum, Unterschrift(Bei Minderjährigen die/der Erziehungsberechtigte)

Bobby Car ab 18 JahreBobby Car bis 17 Jahre

Am

Sonntag, 23. S

eptember 2012 �ndet das

Hom

berger Seifenkistenrennen statt. D

ie Steinhau-

ser Straße in R

atingen-Hom

berg wird w

ieder Treffpunkt für begeisterte R

ennpiloten und anfeu-ernde Zuschauer. D

as Seifenkistenrennen in

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berg-Süd w

ird mit einem

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ilie begleitet.

Am

Seifenkistenrennen kann jeder teilnehm

en, der sich m

it einem fahrtüchtigen B

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Rennreglem

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agt. Gefahren w

ird in verschiedenen Altersklassen.

Es kann auch in einer offenen Klasse gestartet

werden, bei der der Fun-Faktor im

Vordergrund steht. H

ierbei darf und soll aber der Sicherheitsa-

spekt nicht außer Acht gelassen w

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lasse gestartet wird, K

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erkliche Fähigkeiten sind gefragt.

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Page 15: Der Homberger 2012 08

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Page 16: Der Homberger 2012 08

Seite 16 HombergerDer

Besuch beim Konzert „Beckmann spielt Cello“ für den Papst

Ein einzigartiges und unvergessliches Erleb-nis für uns war unsere Reise nach Castel Gan-dolfo, dem Sommersitz des Papstes, hoch in den Albaner Bergen vor den Toren Roms.Dort gab der Düsseldorfer Star-Cellist Thomas Beckmann gemeinsam mit seiner japanischen Ehefrau und berühmten Piani-stin Kayoko, im Innenhof des Apostolischen Palastes in Castel Gandolfo, ein Privatkonzert für Papst Benedikt XVI.Thomas Beckmann gründete 1996 in Düs-seldorf den Obdachlosen-Verein „Gemein-sam gegen Kälte“ und setzt seit dem seine Kunst für die Ärmsten der Armen ein. Die Erlöse seiner zahlreichen Benefiz-Konzerte in der gesamten Bundesrepublik, kommen aus-schließlich den Obdachlosen der jeweiligen Gemeinde zugute.Bei den acht Deutschland-Tourneen gastierte er bereits viermal in Regensburg, dem Heima-tsitz des Heiligen Vaters. Hier lernte er auch den damaligen Domkapellmeister und Papst-bruder Georg Ratzinger kennen, der seinem Bruder den Cellisten Beckmann begeistert empfahl.Neben Beckmann, seiner Ehefrau Kayoko trat das Vokalensemble Cantico auf. Die Män-nerstimmen des gemischten Chores sind ehemalige Regensburger Domspatzen. Der Chor präsentierte sich mit anspruchsvollen

Werken auf höchstem Niveau.Ein ausgesuchtes Publikum von 150 Per-sonen durfte dem Konzert beiwohnen und wurde von der päpstlichen Schweizergarde am Palasteingang empfangen und zum Platz geleitet.Seit über 5 Jahrzehnten sind wir mit der gesamten Familie Beckmann mehr als freundschaftlich verbunden. Deshalb waren wir dabei. Der Pontifex wurde vom Publikum beim Betreten des Innenhofes mit Applaus begrüßt, und als er sich nach dem in höchsten Maße gelungenen einstündigen Konzert mit netten und treffenden Worten bei den Künstlern bedankte, brach ein begeisterter und lang anhaltender Beifall aus.Fast familiär ging es bei der nachfolgenden Audienz zu. Leider gehörten wir nicht zu den wenigen ausgewählten Personen. Mehr Zeit als gewöhnlich widmete der Heilige Vater dem Cellisten und merkte an, dass er ganz ergriffen von dem warmen Klang des Cellos sei. Der 87 Jahre alten Mutter von Herrn Beckmann legte der Papst die Hand auf die Schulter und sandte voller Anteilnahme einem ihrer Söhne, der zur Zeit schwer erkrankt ist, Wünsche zur Genesung.Da wir aus Insiderkreisen wissen, dass der Papst ein Freund von Heinemann-Pralinen

und Düsseldorfer Altbier ist, wurden dem Hei-ligen Vater 5 Kilogramm Pralinen aus Düssel-dorf und ein Kasten Ürige Altbier überreicht.Da wir vor etlichen Jahren Teilnehmer einer einwöchigen Pilgerreise nach Rom waren, unter Leitung von Matthias Kopp, dem heu-tigen Sprecher der Deutschen Bischofs-konferenz, blieben wir in den vier Tagen ausschließlich in Castel Gandolfo und durch-streiften jeden Winkel und jedes Gässchen des historischen Stadtkerns. Unser schönes Hotel lag direkt am Albaner See, so bot es sich an, diesen Vulkansee in einer dreistün-digen Wanderung bei Temperaturen von über 30 Grad zu umrunden.Mit dem Angelus-Segen am Sonntag, den der Pontifex vom Fenster seiner Sommerresidenz den vielen Gläubigen und Zuschauern spen-dete, schloss sich für uns der Kreis einer von Höhepunkten geprägten Reise.

Uschi und Bert Thorwirth

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Es geschieht nicht alle Tage, dass eine Gruppe ein 75jähriges Jubiläum feiern kann, und dies angesichts der gesellschaftlichen Veränderungen besonders im kirchlichen Bereich, die zahlreiche Kirchenschließungen mit sich bringt. Allerdings kann die Frauenhilfe auf eine viel längere Zeit zurückblicken, denn bereits Martin Luther hatte die Funktion der Frauen in einer Gemeinde besonders hervorgehoben, nur geschah dies eher im Hintergrund und wurde selten in den Kirchenbüchern erwähnt, wie z.B. im Protokoll der Kreissynode Düs-seldorf vom 28. August 1867, wo vermerkt ist, dass der Frauen- und Jungfrauenverein für innere und äußere Mission in Homberg seinen „stillen und gesegneten Gang geht.“ Dieser Verein war Anfang der 80er Jahre des 19. Jahrhunderts unter der Leitung der Pfarrerfrau Holtey-Weber zu einem festen Bestandteil des Gemeindelebens geworden. Ihm war ein Nähverein angeschlossen, in dem die Frauen für das Missionswerk gemeinsam nähten. Man war sogar so aktiv, dass man sich eine Handarbeitslehrerin leisten musste. Im Jahre 1912, so ist in den Kirchenbüchern weiter zu lesen, stiftete der Frauen- und Jungfrauen-Verein für die Ausstattung der neuen Kirche die Geräte für die Taufe und für das Abendmahl. Sie sind noch heute im Gebrauch. „Das ist schon etwas Besonders“, erklärte Pfarrer Füsgen in seiner Ansprache zum Jubi-läum, „dass man auf eine Gruppe zurück-greifen kann, die in der Gemeinde so großes Vertrauen genießt. Ohne die Frauenhilfen wären die Gemeinden ärmer. Darum haben sie eine gute Zukunft.“Wie sehr die Arbeit der Frauenhilfe in der Gemeinde verankert ist, konnte man schon im vorangegangenen Gottesdienst erkennen.

Die Kirche war voll. Auch aus der benachbar-ten Jacobus-Gemeinde waren viele Gäste gekommen, denn man wünscht sich schon lange „dass wir irgendwann Christliche Frau-enhilfe heißen,“ so die Vorsitzende Helga Maria Isenberg. Andreas Hagemann, als Leiter des Wichern-heims berichtete, immer wieder unterbrochen durch großen Beifall, von seinen vielen über-raschenden Erfahrungen mit der Frauenhilfe: „Dieses Selbstverständliche: Wir sind da! nimmt vielen Bewohnern die Ängste vor der Vereinsamung. Unsere Bewohner erleben, da kommen Leute wegen mir. Das stärkt ihr Selbstwertgefühl. Dank dafür!“Rosel Schroeder erinnerte daran, dass bereits zum 40jährigen Jubiläum, noch unter der Lei-tung ihrer Mutter Johanna Brinkmann, die Frauenhilfe als stärkste Gruppe in Homberg über die Arbeit im Dorf hinaus weltweite Ver-antwortung übernommen hatte, z. B. in der Kindernothilfe und für fair gehandelten Kaffee. Auch wenn sich inzwischen die Schwer-punkte der Arbeit in der Gemeinde verscho-ben haben, so ist doch nach wie vor die Frauenhilfe geradezu das Rückgrat des Zusammen lebens in der Gemeinde. Es geschieht prak-tisch nichts ohne Mitglieder der Frau-enhilfe, sei es in den Veranstaltungen in der Kirche oder im Luthersaal, sei es in den mit der Kirche verbundenen Orga-nisationen, wie z.B. bei den Originalen Wiesnasen, im ev.

Kirchenchor oder in der Nähgruppe, die für die Bewohner im Wichernheim die Wäsche in „Schuss“ hält - alles selbstverständlich und ohne viel Aufhebens. „Wir genießen die Tat-kraft der Frauenhilfe. Die Freundschaft zwi-schen uns geht ökumenisch kreuz und quer“, berichtete Jürgen Schroeder, der Vorsitzende der Originalen Wiesnasen, in seinem Gruß-wort.Vielleicht ist es gerade dies, was die große Leistung der Frauenhilfe ausmacht: nicht lange fragen, mitmachen und dies mit Fröh-lichkeit, Engagement, Toleranz und mit dem Willen zur Integration. HSP

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Auch nach den Sommerferien kommt die Ent-spannung beim TuS Homberg nicht zu kurz. In einer neuen Auflage der Kurse „Yoga“ und „Qi Gong“ bietet der Verein Mitgliedern und Nichtmitgliedern eine weitere Möglichkeit zur aktiven Entspannung an. Beim „Yoga“-Kurs gibt es noch einige freie Plätze. Zudem können sich Interessierte auf eine Warteliste setzen lassen, falls der Kurs bereits ausge-bucht sein sollte. Der Kurs findet donnerstags ab dem 23. August von 10.00 bis 11.30 Uhr in der Halle Nord, Mozartstraße, statt. Insge-samt umfasst der Kurs 15 Einheiten und läuft bis zum 20. Dezember. In den Herbstferien pausiert der Kurs. Die Kursleitung übernimmt erneut Stefanie Wallace. Yoga ist eine der

Ab dem Herbst kann nun auch beim TuS Homberg die Trendsportart „Zumba!“ aus-geübt werden. „Zumba!“ ist ein tänzerisches Herz-Kreislaufprogramm nach lateiname-rikanischer Musik und entsprechenden Schrittkombinationen, ohne schwierige Cho-reografien. Zunächst bietet der Verein zwei Workshops an, in der man die Sportart ken-nenlernen kann. Diese finden am Donners-

Ab Mittwoch, den 29. August, startet eine neue Judo-Gruppe beim TuS. Alle Kinder ab sechs Jahren sind herzlich eingeladen, vorbei zu kommen und mitzumachen. Das Training findet mittwochs von 15.30 bis 17.00 Uhr statt. Vorab können die Kinder bei einem Schnup-pertraining schauen, ob sie Interesse am

Judo: neue Gruppe und Schnupperstunde für Kinder

Neu beim TuS: Zumba!

Neue Kurse „Yoga“ und „Qi Gong“ starten im August erfolgreichsten Stressbewältigungs-Strate-gien überhaupt. Hirn, Nerven, Organe und Gewebe werden durch Yoga erfrischt. Es hilft unter anderem sehr effektiv gegen Rücken-probleme, Muskelverspannungen, beruhigt den Geist und hilft bei  Einschlafstörungen. Viele Menschen erleben durch Yoga ein völlig neues, friedvolleres Lebensgefühl.Außerdem wird auch wieder ein „Qi Gong“-Kurs angeboten. Er startet mittwochs ab dem 22. August in der Zeit von 20.15. bis 21.45 Uhr ebenfalls in der Halle Nord. Auch hier besteht der Kurs aus 15 Übungseinheiten. Der Kurs findet in den Herbstferien nicht statt und endet somit am 19. Dezember. „Qi Gong“ ist eine moderne chinesische Bewegungs-

tag, den 20. September, von 20.30 bis 22.00 Uhr und am Sonntag, den 23. September, von 16.00 bis 17.30 Uhr – jeweils in der Halle Nord, Mozartstraße – statt. Die Kosten betra-gen 3,- Euro für Mitglieder und 5,- Euro für Nichtmitglieder. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Der „Zumba!“-Kurs wird donnerstags in der Zeit von 20.30 bis 21:30 Uhr veranstaltet.

Die Leichtathletik hat im TuS Tradition. Schon „früher“ wurden gute Ergebnisse bei den Kreis- und Nordrheinmeisterschaften erzielt. Die neue Sportanlage bietet den Aktiven nun sehr gute, neue Möglichkeiten und mit Man-fred Wlostek steht ein engagierter Trainer den Athleten zur Seite. Wer Interesse hat, kann gerne beim Training vorbeischauen oder mit Manfred Wlostek Kontakt aufnehmen (bitte bei der Geschäftsstelle melden). Verstär-kung wird für alle Altersklassen (Kinder und Erwachsene) gesucht. Andreas Mainka

Seit 100 Jahren steht der TuS Homberg für fairen Sport. Aktuell bietet der TuS zu seinem runden Vereinsjubiläum fair gehandelten Kaffee an und fördert dadurch benachteiligte Kleinbauern in Kolumbien, Nicaragua und Bolivien. Denn wie Fairness zum Sport gehört, so gehören faire Löhne für Produzenten zu fairen Handelsbeziehungen. Der Geschmacksrichtung des Kaffees ist 100% Bio Arabica, mild aromatisch. Der Kaffee stammt aus kontrolliert biologischem

Anbau. Die sorgfältige Verarbeitung und schonende Langzeitröstung sind Garantie für seine Spitzenqualität. Der Kaffee ist in Tüten à 250g zum Preis von je 4,- Euro in der Geschäftsstelle erhältlich, solange der Vorrat reicht. Genießen Sie den speziellen Kaffee am besten in der Wandertagskaffeetasse des TuS. Die weiße Tasse mit dem Schriftzug des diesjährigen Wandertages gibt es zum Selbstkostenpreis von 2,50 Euro ebenfalls in der Geschäftsstelle.

Andreas Mainka

Kaffeegenuss beim TuSLeichtathletik sucht

Verstärkung

schulung. Sie gilt als der Gesundheitszweig des weltweit bekannten chinesischen Kampf-kunstsystems Wing Chun und kombiniert verschiedene Übungselemente, die sich in ihrer Wirkung ergänzen und verstärken. Die professionelle Kursleitung übernimmt wieder Alexander Stögermayer.Spezielle Vorkenntnisse sind für die Teil-nahme an den beiden Kursen nicht nötig. Die Teilnahme kostet pro Kurs 45,- Euro für Mit-glieder des TuS Homberg und 75,- Euro für Nichtmitglieder. Interessenten können sich bei der Geschäftsstelle des TuS Homberg unter Telefon 02102-52440 oder per E-Mail unter [email protected] anmelden.

Andreas Mainka

Beginn ist am 25. Oktober, die letzte der acht Übungseinheiten findet am 20. Dezem-ber statt. Mitglieder zahlen 24,- Euro, Nicht-mitglieder 40,- Euro. Für den Kurs ist eine schriftliche Anmeldung erforderlich. Das ent-sprechende Formular gibt es auf der Home-page www.tus-homberg.de in der Rubrik „Downloads“ (Dateiname: „Kursanmeldung für alle Kurse“). Andreas Mainka

Judo haben. Denn am Samstag, den 25. August, bietet der TuS in der Halle Nord (Mozartstraße) ein Judo-Schnuppertraining für Kinder an. Die 6-8 jährigen Kinder können dann von 13-14 Uhr in die Sportart „rein-schnuppern“. Und alle Kinder ab 8 Jahren erhalten von 14-15 Uhr die Gelegenheit, Judo näher ken-

nenzulernen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Für das Schnuppertraining sollten die Kinder nor-male Sportkleidung mitbringen. Anmeldung und weitere Informationen zur neuen Gruppe und der Schnupperstunden gibt es bei Jenny Köthe, Tel.: 0179-1030749 oder Bernd Schlierkamp, Tel.: 02102-50562.

Andreas Mainka

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Deshalb steht der 30. September in Homberg ganz im Zeichen des Turnens. Alle Kinder im Alter von ca. vier bis zwölf Jahren sind ein-geladen, ab 14.30 Uhr das selbst umzuset-zen, was wir bei Olympia nur im Fernsehen bestaunen durften. Dann steigt der große Spendenturnnachmittag in der Halle Süd, Ulmenstraße. TuS Homberg nimmt das Kin-derturn- und Gerätturnabzeichen ab Im Anschluss an den Minimannschaftspo-kal-Wettkampf veranstaltet die Abteilung Kinderturnen des TuS Homberg einen Turn-Nachmittag, bei dem alle Kinder je nach Interessenslage das Kinderturn- oder das Gerätturnabzeichen absolvieren können. Die Einnahmen dieses Nachmittags sollen für die Anschaffung eines neuen Spannbarrens verwendet werden. Die Turnabzeichen - Mit-machen kann jeder, der Lust hat. Beim Kin-derturnabzeichen werden in den Rubriken „Hängen und Stützen“, „Springen, Fliegen, Landen“, „Gehen und Laufen“, „Rollen, Rutschen, Fahren“, „Gerätebahn“, „Turn-spiele“, „Rhythmik“, „Sinne“, „Handgeräte“

und „Zirkuskünste“ Punkte vergeben. Für das Gerätturnabzeichen müssen die Teilneh-mer Übungen an den Geräten Boden, Reck, Barren, Schwebebalken und Sprung absolvie-ren. Beim Erreichen einer bestimmten Punkt-zahl (vom Alter der Teilnehmer abhängig), erhalten die Teilnehmer eine Urkunde und das entsprechende Abzeichen. Für das Kin-derturnabzeichen sind keine besonderen Vor-kenntnisse nötig. Viele der Übungen kennen die Kinder bereits aus dem Kindergarten- bzw. Schulturnen oder aus den Turngruppen von Sonja Lauf und anderer Sportvereine. Wer das Gerätturnabzeichen absolvieren möchte, sollte bereits über Erfahrung im Gerätturnen verfügen. Wer teilnehmen möchte meldet sich vorab bitte bis spätestens 15. September an bei Sabine Querforth unter der Email-Adresse [email protected]. Nachmeldungen am Turn-Nachmittag sind noch möglich! Die Teilnahmegebühr beträgt vorab 4,- Euro, am Turn-Nachmittag 5,- Euro. Alle sind willkom-men: Groß und Klein – Turner und Nichttur-ner. Unsere kleinen Turner und Turnerinnen

brauchen Unterstützung! Um möglichst viele Punkte zu erturnen, sollten alle mitkommen Oma und Opa, Mama und Papa, Geschwister und Freunde, Tanten und Onkel… – alle sind beim Anfeuern und mentalen Unterstützen gefragt. Turnen und Anfeuern macht hung-rig und durstig. Damit keiner zu kurz kommt, werden süße und herzhafte Speisen angebo-ten, Getränke und Kaffee. Außerdem wird es einen Spendentrödel geben. Teilnahme für einen guten ZweckUm weiterhin erfolgreich an Wettkämpfen teil-zunehmen und ein vielseitiges Turnprogramm anbieten zu können, benötigt der TUS einen neuen Spannbarren. Die Erlöse aus dem Turn-Nachmittag werden hierfür verwendet. Da das leider nicht ausreichen wird, suchen wir Turn-Paten. Wenn Sie weitere Informationen benö-tigen, schicken Sie bitte eine entsprechende Anfrage per E-Mail an [email protected]. Jeder der möchte, kann pro erturntem Punkt seiner Schützlinge 1,- Euro an die Kinderturn-abteilung spenden, dann heißt es in Hom-berg auch weiterhin: Kinder in Bewegung!

Großer Spendenturnnachmittag am 30. September in der Halle SüdKinder brauchen Bewegung!

Sobald Kinder laufen können, werden Grund-lagen für das spätere Bewegungsverhalten gelegt. In den Kursen des Eltern-Kind-Tur-nens des TuS Homberg wird dieser erste wichtige Schritt gefördert.

Freie Plätze im Eltern-Kind-TurnenIn folgenden Turngruppen sind nach den Sommerferien noch Plätze frei. Turngruppe für Kinder von 1,5 bis 3 Jahren (mit Eltern): freitags, 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr, Halle Nord.Zwei Turngruppen für Kinder von 4,5 bis 6

Jahren (ohne Eltern): montags von 15-16 Uhr und von 16-17 Uhr, Halle Nord. Interessenten mögen sich bitte bei der Kurs-leiterin Sonja Lauf unter Telefon 02102-50835 anmelden. Andreas Mainka

Die gemischte Volleyballgruppe für Kinder und Jugendliche sucht nach neuen Spiele-rinnen und Spielern. Teilnehmen können alle Interessierten im Alter zwischen 12 und 14 Jahren. Trainiert wird freitags von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr in der Halle Süd.

Andreas Mainka

Verstärkung für Volleyballgruppe gesucht

Wer sich einen Überblick über das breite Vereinsleben des TuS verschaffen und dabei einen Rückblick auf die vergangenen Jahr-zehnte vornehmen möchte, dem sei die

„Festschrift“ des TuS empfohlen. Die Festschrift wurde extra zum 100-jäh-rigen Jubiläum des Vereins erstellt und liegt – kostenfrei – zur Mitnahme in der Geschäfts-

stelle bereit. Andreas Mainka

Festschriften

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Seite 20 HombergerDer

Wer nach Island fährt, muss selbst im Sommer mit allem rechnen, mit Regen, Sturm, Kälte, Schnee und Eis. Sagen die Leute, die Reise-führer schreiben. Wir wurden schnell eines Besseren belehrt, jedenfalls was unsere 7tägige Reise betraf! Die erste Juliwoche bot zwar immer wieder mächtige und sehr beein-druckende Wolkengebilde am Himmel, doch konnte sich die Sonne stets durchsetzen und Regen war Mangelware. Isländer klagten sogar über eine schon acht Wochen andau-ernde Trockenheit, die Flechten auf den rie-sigen Lavafeldern waren deshalb eher braun als grün. Eis sahen wir nur auf Gletschern und im Landesnamen, denn Island heißt in der Landessprache Eisland. Das Wetter war durchweg besser als in unserer bergischen Heimat, die Temperaturen lagen mit ange-zeigten 15C etwas niedriger als hier, fühlten sich aber angenehm wie 18C an (warum konnten wir nicht aufklären).Island ist ungefähr drei mal so groß wie Nor-drhein-Westfalen. Allerdings wohnen auf der zweitgrößten europäischen Insel nur 320.000

Menschen, davon allein in der Hauptstadt Reykjavik 120.000, das entspricht etwa einem Fünftel von Düsseldorf oder so viel wie Ratingen zusammen mit Heiligenhaus. Einer-seits ist das Land damit schön leer und wirkt die Hauptstadt sehr gemütlich, andererseits müssen diese wenigen Menschen natürlich auch die gesamte Infrastruktur finanzieren und in Stand halten, beispielsweise alle Stra-ßen und Flugplätze. Und die sahen durchweg sehr ordentlich aus, jedenfalls so weit wir die Insel kennen lernten.Touristen erkunden das Land meistens auf eine von drei Weisen: Entweder bleibt man in Reykjavik und schaut sich in Tagesausflü-gen die südwestliche Seite der Insel an. Oder man folgt der Autobahn rund um die Insel, in dem Bewusstsein, dass Straße und Hotels zunehmend rustikaler werden, je weiter man sich von Reykjavik entfernt. Unter Autobahn muss man sich sowieso eine Landstraße wie die zwischen Homberg und Ratingen vorstel-len. Mutige fahren auch quer durch die Insel, mit geeigneten Fahrzeugen, denn dort gibt es

keine normalen Stra-ßen mehr, nächtigen

Mit dem TuS nach Island

in Zelten, näher an der Natur, aber mit den damit unbedingt verbundenen Einschrän-kungen am Komfort. Wir hatten uns für den festen Standort Reykjavik entschieden und wohnten in einem modernen Hotel in ziemlich fußläufiger Entfernung von der City.Eva-Maria, unsere deutsche, gleichwohl ein-heimische Reiseführerin, hatte uns vor einer Besonderheit isländischer Wasserquellen gewarnt: Vorsicht beim Aufdrehen des Was-serhahns im Hotel! Tatsächlich kam dort das heiße Wasser mit mindestens 80C dampfend und stark nach Schwefel riechend hervor geschossen. Verbrennungen sind unter unvorsichtigen Touristen eine der Hauptur-sachen für Verletzungen. Dagegen war das kalte Wasser extrem kalt und von bester Trinkwasserqualität. Das Wasser, insbeson-dere das aus dem Boden zu fördernde heiße Wasser, gehört neben dem heißen Dampf zu den Reichtümern der Isländer. Das Land wird von großen Leitungen durchzogen, durch die das heiße Wasser in die Haushalte gelangt. Der Dampf dient der Stromgewinnung – Elek-trizität und Wasser gibt es auf Island in Hülle und Fülle.

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Landwirtschaft und dafür geeignete Flächen sahen wir auf dieser Vulkaninsel nur selten. Es gab kaum Wiesen und Felder, wenige Haustiere, nur vereinzelte Wälder. All das führt dazu, dass wesentliche Bestandteile der europäischen Lebensart importiert werden müssen. Island ist deshalb auch für Touristen recht teuer! Entschädigt wurden wir dafür durch die traumhafte Landschaft und Natur! Wir waren im Nationalpark Thingvellir, der bei den Isländern in historischer Hinsicht einen besonderen Stellenwert hat. Dieser Ort ist aber auch geologisch hochinteressant. An nur wenigen Stellen auf der Erde kann man so deutlich sehen, wie sich die beiden Kon-tinentalplatten, die eurasische und die ameri-kanische, bisher auseinander bewegt haben. So gesehen gehört Island sowohl zu Europa als auch zu Amerika. Wir waren im Tal Hauka-dalur, wo der “Alte Geysir”, der Namensgeber aller Springquellen der Welt, zwar meist ruht,

aber die kleinere Springquelle Strokkur regel-mäßig in kurzen Abständen eine kochend heiße Fontäne in den Himmel schießt. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Was-serfall Gullfoss, auch „der goldene Wasser-fall” genannt, der in mehreren Stufen in die Schlucht des Flusses Hvítá hinabstürzt. Ein weiterer Tagesausflug führte uns zum Tal Thórsmörk, inmitten eines der schönsten und unzugänglichsten Naturschutzgebiete Islands nördlich des Gletschers Eyjafjallajökull gele-gen. Dieses besonders schöne Gebiet liegt umgeben von drei Gletschern und weist durch die geschützte Lage eine unglaublich vielfäl-tige Vegetation auf, u.a. Birkenwälder. Schon die Fahrt mit dem geländegängigen Bus war ein Abenteuer, da unterwegs mehrere Glet-scherflüsse durchfurcht werden mussten.Schneller als gedacht war eine Woche zu Ende, zu kurz, um Island wirklich kennen zu lernen, lang genug, um Appetit auf mehr zu

machen. So kündigten einzelne aus unserer 15köpfigen Gruppe an, schon im nächsten Jahr wieder nach Island zu wollen, um dann die Insel zu durchqueren und den Vulkanen noch näher zu kommen. Vielleicht ist das eines der letzten Abenteuer, die man nach einer Flugzeit von nur rund 3 Stunden von Düsseldorf aus bestehen kann?

Hermann Pöhling

Im Jahre 1650 reiste der niederländische Maler Jacob von Ruisdael in die Grafschaft Bentheim, weil er einmal „hohe Berge“ sehen wollte. Er war einer der ersten Touristen und die Berge waren wohl nur aus der Sicht eines Niederländers wirklich „hoch“. Radfahrer schaffen diese Steigungen heute bequem mit einer ganz gewöhnlichen Dreigangschaltung. Darum ist die Grafschaft Bentheim für eine „Fietsen“-Tour wie geschaffen, also auch für die Radtour 2012 der TuS-Radfahrergruppe.Unsere Einführungstour sollte am ersten Tag nur 30 km lang werden – Bad Bentheim – Gildehaus – Richtung Losser Holland und zurück über den Bentheimer Forst. Aber auf dem Rückweg hatten wir uns total verfahren, sodass bei Ankunft im Hotel unser Tacho 50 Kilometer anzeigte. Da mussten die zusätz-lich verbrauchten Kalorien abends am Büfett wieder aufgefüllt werden. Am nächsten Tag, einem Montag, konnten wir leider erst im 11 Uhr starten – es gewit-terte. Aber als es aufklarte ging es los in Richtung Brandlecht an der Vechte, vorbei

am Vechtesee nach Nordhorn. Die Altstadt von Nordhorn, das Alte Zollhaus und das Povelgelände waren die Fahrt wert. Der Tex-tilfabrikant Ludwig Povel brachte 1889 seine so genannte „Waterschürze“ auf den Markt, die für den damaligen Geschmack schick und preiswert war. Dadurch entwickelte sich Nordhorn zu einem Zentrum der Textilindu-strie. Aber das ist längst Geschichte. Am Dienstag dann endlich strahlender Son-nenschein. Wir fuhren zum romantischen Dorfkern von Ohne, dem ältesten Dorf der Grafschaft. Weiter ging es über den Had-dorfer See nach Wellbergen, wo wir das bekannte Wasserschloss besichtigten. Die Wartung und Pflege des Wasserschlosses hat inzwischen eine nie-derländische Stiftung übernommen. Es lebe die grenzenlose Zusammenarbeit. Ein Besuch lohnt sich. Der Rückweg führte uns dann zur alten

Mit dem Rad zur Grafschaft BentheimTöpferstadt Ochtrup und weiter über eine tolle Abfahrt zurück nach Bad Bentheim. Mittwoch ging es über Schüttdorf und Ems-büren nach Salzbergen. In Schüttdorf war ein spätgotisches Rathaus mit der Schüttdorfer Elle zu besichtigen. Auch die 650 Jahre alte reformierte Kirche mit ihrer nummerierten Rundbestuhlung war schon etwas Beson-deres. Der Küster erklärte uns, dass es nur ganz wenige Kirchen mit einer derartigen Bestuhlung gibt. Reinhard Brinkmann setzte sich spontan an die Orgel und Wolfgang Hei-tkamp sang dazu „Großer Gott wir loben dich …“ - wir wussten gar nicht, dass wir derartige Musiktalente in unseren Reihen haben. Unsere letzte Etappe führte uns durch das Naturschutzgebiet Gildenhauser Venn nach Gronau, wo wir ausgiebig die Stadt besich-tigten. Danach ging es am Dreiländer See vorbei wieder zurück zu unserem Stamm-quartier. Der Tacho zeigte 300 km. In dieser Woche haben wir in der Grafschaft vieles kennen gelernt – romantische Dörfer, interessante Städte und eine Landschaft, die als Tagestrip oder als Wochentour vieles zu bieten hat. HH

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Seite 22 HombergerDer

Am Sonntag, den 2. September, veranstaltet die Radsportgruppe des TuS Homberg ihren 15. Radwandertag. Die Organisation dieser mittlerweile zur Tradition gewordenen Breiten-sport -Veranstaltung liegt in den bewährten Händen von Viktor Hamann. Alle, die gerne Fahrrad fahren, sind herzlich zu diesem Radwandertag eingeladen. Der Radwandertag soll allerdings weniger die

15. Homberger RadwandertagLeistungs sportler, sondern mehr die aktiven und sportlichen Hobby-Radfahrer aus Hom-berg und Umgebung ansprechen. Insbeson-dere an Familien und vor allem Kinder hat der TuS Homberg mit seinem Angebot gedacht. Gestartet wird – wie in jedem Jahr – zwischen 10 Uhr und 11 Uhr am Sportplatz in Hom-berg, Füstingweg. Einzelne Gruppen unter der Führung von Mitgliedern der Radsport-gruppe machen sich auf die unterschiedlich langen Strecken. Die kürzeste Route von ca. 8 km ist vorgesehen für kleinere Kinder und ihre Begleiter. Auf die 15-km-Route gehen vor allem Familien mit Kindern. Die längeren Strecken über ca. 25 km bzw. ca. 33 km sind schon ein wenig anspruchsvoller. Sie sind aber sehr schön zu fahren und normaler weise von Jugendlichen, aber auch von größeren

Kindern und von Erwachsenen gut zu bewäl-tigen. Die Strecken sind vielfach bekannt und werden beim Start mittels Informationsblät-tern genauestens beschrieben. An markierten Rastplätzen werden die Teilnehmer mit Getränken und kleinen Stärkungen versorgt.Im Startgeld von 2,- Euro bzw. 3,- Euro (inkl. Medaille) ist am Ziel die Teilnahme an der Tombola enthalten. Dort sorgen auch - wie jedes Jahr - die fleißigen Helfer des TuS für das leibliche Wohl der Teilnehmer. Nähere Informationen gibt es in der Geschäftsstelle des TuS Homberg oder per E-Mail unter [email protected]. Alle an der Veranstaltung Beteiligten des TuS Homberg hoffen auf schönes Radfahr-Wetter für diesen Tag und freuen sich schon jetzt auf rege Beteiligung. Siegfried Kleine

Am Samstag, dem 25. August 2012, veran-staltete die Abteilung Spiel & Sport des TuS Homberg zum 23. Mal ihren nicht wettkampf-mäßigen Dreikampf.Geboren aus dem Wunsch einiger Läufe-rinnen und Läufer des Lauftreffs Angertal, neben dem Laufen auch mal andere Sportar-ten zu betreiben, erfreut sich der „Homberger Trimmathlon“ auch noch im 23. Jahr seines Bestehens über die Ortsgrenzen hinaus großer Beliebtheit. Obwohl oder vielleicht gerade weil auch in Ratingen mittlerweile einige „professionelle“ Triathlon-Veranstal-tungen angeboten werden, fanden immer noch 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer den mehr „familiären Wettkampf“ attraktiv.Da bei diesem Trimmathlon nicht alles ganz so tierisch ernst genommen wird, war der verspätete Start um 14.10 Uhr im Angerbad auch kein Beinbruch. Grund dafür waren die Sicherheitshinweise des Abteilungsleiters

Siegfried Kleine, die in diesem Jahr etwas umfangreicher ausfielen. Denn: Sicherheit wird ernst genommen!Das Angerbad war fast leer, und so konnten die Wettkämpfer unbehindert ihre Bahnen über 200 m, 300 m oder 500 m ziehen. Je nach eigener Leistungsfähigkeit. Anschlie-ßend schwangen sich die Teilnehmer(innen) auf ihre Fahrräder und absolvierten die in diesem Jahr nur etwa 21 km lange Radstre-cke über Lintorf, Angermund, Duisburg, Breit-scheid und Hösel. Apropos Radstrecke. Beim Ausschildern dieser seit Jahren beliebten Strecke musste „Siggi“ Kaiser am Freitag feststellen, dass der Radweg entlang der Kölner Straße in Ratingen-Breitscheid aufgrund von Straßen-bauarbeiten nicht mehr vorhanden war. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Trim-mathlons also durch die einspurige, enge Baustelle leiten? Auf keinen Fall! Sicherheit

geht vor. Also spontan eine Ausweichstrecke gesucht und ausgeschildert. Diese mit Sieg-fried Kleine abgesprochen und am Sams-tagmorgen noch alle bereits gedruckten Streckenpläne überarbeitet.Und so führte die Fahrradstrecke in diesem Jahr über den Linneper Weg, Am Sondert und Bahnhofstraße zum Parkplatz „Steinko-then“ im Angertal. Vorbei an der Schlosskir-che Linnep, in der zu diesem Zeitpunkt eine Hochzeit stattfinden sollte. Da das sportliche Outfit der Fahrradfahrer nicht so ganz zu der festlichen Garderobe der Hochzeitsgäste passte, lehnten die Sportler die freundliche Einladung dann doch zugunsten des Trimm-athlons ab.Wer nach der Radstrecke noch voller Ener-gie war, machte sich ab „Steinkothen“ auf die Laufstrecken von 10 km oder 8 km. Die weniger energiegeladenen Sportlerinnen und Sportler begnügten sich mit einer Runde von 4 km Länge. Denn anschließend musste mit dem Fahrrad ja noch der Anstieg auf die Hom-berger Höhen zum Sportplatz am Füstingweg geschafft werden, wo fleißige Helferinnen die Sportlerinnen und Sportler mit Speis und Trank versorgten.Fazit des 23. Homberger Trimmathlons: ideales Wetter, Teilnehmer(innen) von ca. 10 Jahren bis ca. 70 Jahren, keine Unfälle oder nennenswerte Pannen, ausgezeichnete Stimmung und Alle wollen im nächsten Jahr wieder mitmachen.

© 2012, S. K.

Der 23. Homberger Trimmathlon

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Zum Schluss gab es Glühwein, um die auf-zuwärmen, die trotz des heftigen Unwetters noch geblieben waren. Die Homberger Feuer-wehr hat eben immer ein zuverlässiges Mittel parat. Trotzdem waren alle bis zur Siegereh-rung bester Stimmung, so leicht lässt man sich auch in Homberg die Laune durch diesen verregneten Sommer nicht vermiesen. Nach über zweitausend Schuss standen die Sieger fest: Feuerwehrkönig wurde Frank Kramer, Gästekönig Holger Ebert, Gästekö-nigin Ulla Wenert und Sonderkönig wurde

Feuerwehrfest bei Regen und SturmDetlev Carls.„Ich bin stolz auf diese Ehre“, so Gästekönig Holger Ebert, „eigentlich wollte ich die Kinder ins Bett bringen“. Das hat an diesem Tag sicher jemand anderes übernommen. Gäste-königin Ulla Wehnert hatte besonderes Glück. Sie gab nur einen Schuss ab und schon fiel die Trophäe. Zum Schluss bedankte sich Feuerwehr-Chef Frank Meier bei allen Gästen, die bis zum Schluss ausgehalten hatten und inzwischen mehr oder weniger pudelnass waren und im Schlamm standen. Aber vor allem bedankte er sich bei den zahlreichen Sponsoren, die wieder mit großzügigen Spenden das Fest unterstützt hatten. „Wollt Ihr, dass wir das Fest wiederholen?“ rief Frank Meier am Schluss ins Mikrophon. Was für eine Frage. Natürlich kommen alle Homberger wieder, dann zum 34. Feuerwehr-schießen. HSP

Es ist schon eine stolze Bilanz, die der Bür-gerverein für das erste Halbjahr 2012 vorlegt, wohl wissend, dass dies alles der großen Akzeptanz bei den Homberger Bürgerinnen und Bürger zu verdanken ist, aber auch, und die sei hier ausdrücklich angemerkt, weil Mit-glieder des Vorstandes mit zahlreichen Helfern unermüdlich sich für den Verein einsetzen. Wer in letzter Zeit einen Vortrag im Homberger Treff besucht hat, wird festgestellt haben, dass hierfür nun Laptop, Mikrofon, Lichtanlage und ein neues Rednerpult zur Verfügung stehen. Für den Außenbereich wurde ein Pavillon und ein Sonnenschirm angeschafft, in der Küche brodelt nach einer neuen Spülmaschine noch eine Groß-Kaffeemaschine. Die Ratinger Firma KERAMAG hat für die Toilettenanlage die Keramik gestiftet. Die Stadt übernahm

den Einbau, neue Armaturen und die behin-dertengerechte Ausstattung der Toilettenan-lagen. Außerdem ließ die Stadt Fenster und Türen im Eingangsbereich neu streichen. Der mit den Stadtwerken unterdessen abge-schlossene Sponsoring-Vertrag soll weitere Anschaffungen für die Ausstattung ermög-lichen, wie z. B. neue Gardinen oder neue Möbel im Eingangsbereich. Die Sparkasse hat hierfür bereits eine großzügige Spende zur Verfügung gestellt. Bei soviel Engagement ist es nicht verwun-derlich, dass das Haus inzwischen im Mittel-punkt des kulturellen Geschehens in Homberg steht. Alle Altergruppen – vom Miniclub bis zum Seniorenkaffee – mit allen nur erdenk-lichen Aktivitäten gehen im Haus ein und aus. Kurse und Gruppen

Rückblick auf das erste Halbjahr 2012 - Der Bürgerverein informiert -

für alle möglichen Themen, von A wie Abneh-men bis Z wie Zusammenkochen haben hier ihren Treffpunkt gefunden. Schon gibt es mehr Nachfrage als die Raumkapazität es zu lässt, darum wäre es wünschenswert, wenn noch mehr Räume zur Verfügung stehen würden. Nebenan steht ja noch das ehema-lige kath. Gemeindezentrum. Aber bezüglich der Nutzung hält sich die Stadtverwaltung noch bedeckt.Wie sehr der Homberger Treff bereits Teil unseres Zusammenlebens im Stadtteil ist, konnten alle spüren, als die Räume geschlos-sen bleiben mussten wegen eines Wasser-schadens, und eine Reihe Veranstaltungen entweder ausgelagert wurden, oder einfach ausfielen. Da fehlte etwas. HSP

Der Chef Frank Meier hatte einen großen Scheck vorbereitet, denn die Feuerwehr will sich nicht nur mit Rat, sondern auch mit Tat an der Sonnenuhr beteiligen. „Wir haben alle etwas dazu beigetragen“, berichtete er den Gästen des Feuerwehrfestes und übergab den Scheck der Vorsitzenden des Homberger Vereins zur Förderung von Bürgerinteressen e.V., der die Sonnenuhr an der Fassade am Ostring des Wichernheims anbringen will. Am 1. Oktober sollen alle Vorbereitungen abge-schlossen sein, dann wird der Künstler Chri-stian Loenhoff die Sonnenuhr auf die Wand malen. Er wünscht sich viele kritische Zuschauer. HSP

Feuerwehr spendet für die Sonnenuhr

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Die Diskussion über Handwerksbetriebe ist so alt wie das Handwerk selbst. Doch jeder weiß, dass nur Qualität bis ins Detail zufrie-den stellen kann. Gerade im Bereich des Dachdeckergewerbes, wo manche nachläs-sige Herstellung oder Reparatur im Laufe der Zeit zu großen Folgeschäden im Gebäude führen kann, fällt mancher Hauseigentümer immer noch auf riskante Haustürgeschäfte, leere Versprechungen und zweifelhafte Sanie-rungen herein.Karl Neumann, der seit mittlerweile 18 Jahren seinen Handwerksbetrieb in Homberg führt, setzte von Anfang an für sein Unternehmen feste Maßstäbe. Fachkompetente und ehr-liche Beratung, Zuverlässigkeit und qualifi-zierte Ausführung aller anfallenden Arbeiten. Anders ist ein Unternehmen mit 4 Gesellen, einem freien Mitarbeiter und einem Lehrling in einem dörflichen Umkreis nicht zu führen. Der Erfolg hat Karl Neumann Recht gegeben. Die private Empfehlung ist die beste Werbung und die ist nur möglich, wenn ein Projekt zur Zufriedenheit des Kunden abgewickelt wird. Karl Neumann gibt deswegen auch die Abwicklung eines Auftrages nicht aus der Hand. Er berät den Kunden über mögliche Alternativen und legt bei der Beauftragung den Leistungsumfang genau fest um leidliche Nachforderungen zu vermeiden. Der Kunde erwirbt mit seiner Auftragserteilung den Anspruch darauf, dass terminliche, fachliche und preisliche Vereinbarungen zuverlässig eingehalten werden. Bereits 2006 von der deutschen Bauwirt-schaft mit 4 Sternen ausgezeichnet, erreicht Karl Neumann nun mit dem Fünf-Sterne-Sie-gel als einziger Ratinger Dachdeckerbetrieb die höchste Stufe dieser Qualitätsoffensive.

Die damit verbundene betriebliche Aufwer-tung lässt sich jedoch nur mit Motivation zur Gewissenhaftigkeit und dem eigenen Ansporn der Entwicklung nicht hinterher zu laufen erreichen.Gemeinsam mit seinen Gesellen Michael Schmidt, Stefan Krüll, Niklas Burzan und Ronnie Verschooten ist Karl Neumann stolz auf diesen weiteren großen Erfolg. Die deutsche Bauwirtschaft fordert jedoch mit der Vergabe des fünften Sterns einen ständigen Nachweis von Kompetenz, Enga-gement, Qualität und permanenter Mitarbei-terschulung. Ausruhen kann man sich auf dem Erreichten deshalb nicht und jedem im Team ist klar, dass er sich weiterhin den Anforderungen der offiziellen Institutionen stellen muss.Nicht zuletzt hat Jutta Neumann einen maß-geblichen Anteil, dass bei der oft schwierigen Arbeit bei Wind und Wetter alles zuverlässig

Dachdeckermeister Karl Neumann von der Deutschen Bauwirtschaft mit 5 Sternen ausgezeichnet.

abgewickelt werden kann. Sie weiß, dass das Vertrauen, das dem Betrieb über die Jahre von den Kunden entgegen gebracht wird auch dem guten Miteinander innerhalb des Betriebes geschuldet ist. Es bleibt also nur die Anerkennung für die Auszeichnung und dem Wunsch nach weiterhin gutem Gelingen.

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Es beginnt am 9. September 2012 um 17 Uhr mit der Konzert-Lesung MIT WORTEN AUS TON – ein Stundenbuch mit Bernd Weyrauch an der Orgel und Frank Overhoff am Lesepult. Das Stundenbuch ist in der evangelischen Tradition als Tageszeitenliturgie und Tageszeitengebet bekannt. Sie klingen noch an in einigen Liedern im ev. Gesangbuch. Frank Overhoff wird einige Texte daraus lesen, Bernd Weyrauch in seinen Improvi-sationen an der Orgel aufgreifen und nachklingen lassen wird. Am 16.9.2012, um 17 Uhr wird die evangelische Kantorei Mettmann in der Christuskirche ein Kon-zert geben. Dieser Kirchenchor besteht seit 1922

und hat in seiner Geschichte zahlreiche große Werke erarbeitet und zur Aufführung gebracht. Unter der Leitung von Roselies Evang wurde diese Tradition fortgesetzt neben dem gottesdienstlichen Singen in der Kirche an der Freiheitsstraße in Mettmann. Die Sängerinnen und Sänger möchten zusammen mit ihrer Kantorin ihrer Nachbargemeinde

Musik in der Christuskirche im September

Von St. Jacobus zur Christuskirche

Doppelkonzert an zwei Orgeln anlässlich des 450. Geburtstags von

Jan Pieterszoon Sweelinck

Wandern in Sweelincks Welten

Ein Konzert im Rahmen des „organistival 2012“ und in Kooperation mit den Orgelwelten Ratingen. - Der Eintritt ist frei; Spenden sind willkommen.

An den Orgeln:

Giampaolo di Rosa, Rom

Samstag, 22. September 2012

20.00 Uhr

Beginn in St. Jacobus, Fortsetzung

in der Christuskirche

Homberg einen klingenden Glückwunsch zum Jubiläum bringen mit Kompositionen aus Barock und Romantik.Ende des Monats, am 30.9.2012 um 17 Uhr, können wir den Gospel-chor singing westside in Homberg begrüßen. Unter der Leitung von Martin Hanke wird der Chor Werke unter anderem Werke von Joakim Arenius und Christian Jochimsen vortragen. Begleitet wird der Chor am Klavier von Albert Denning und an den Drums von Boris Becker.

HSP

Am Sonntag, den 2.9.2012 wird um 14.00 im Wichernheim, Homberg. Dorfstr.8 eine Fotoausstellung eröffnet mit alten und neuen Bildern der

Bilderausstellung „100 Jahre Christuskirche“Christuskirche. Da der ev. Kirchenchor Homberg auch 100 Jahre alt wird, werden auch einige Chorfotos ausgestellt. Es besteht die Mög-lichkeit Orgelwein, der zugunsten der 100 Jahre alten romantischen Orgel verkauft wird, zu erwerben. Alle sind eingeladen bei einem Glas Sekt und Gesprächen die Fotoausstellung zu genießen.

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Möllenbeck

Am Wäldchen 3 40882 Ratingen

Tel. 02102/ 50 754

Unsere Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00 Uhr bis 12 Uhr und 15.00 bis 18 Uhr Samstags: Ruhetag

Diese Veranstaltung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz soll allen Bürgern Gelegenheit geben, Denkmale wahrzunehmen und aus der Nähe zu besichtigen. Früher waren es nur die großen Herrscher, Generäle und sterbenden Soldaten, die als Denkmal galten und noch überall in unseren Straßen stehen, dazuge-kommen sind Denkmale, die unsere bürger-liche Geschichte und Kultur repräsentieren, wie z.B. die 100 Jahre alte Christuskirche mit ihrer fast unveränderten Inneneinrichtung. Die ev. Gemeinde der Christuskirche hat anläss-lich ihres 100jährigen Jubiläums für diesen Tag ein Programm vorbereitet und lädt alle Homberger Bürgerinnen und Bürger ein, an der einen oder anderen Veranstaltung in der

Kirche teilzunehmen und ihre Einrichtungen zu besichtigen.Programm am 11 Uhr Gottesdienst, ab 12 Uhr Café Kirche im Luthersaal12 Uhr Kirchführung mit Hajo VoortmannTurmbesteigung und Kirchrallye für Kinder und Jugendliche mit Uwe Reuning14 Uhr Orgelführung mit Hajo Voortmann15 Uhr Kirchenführung mit Rosel SchröderTurmbesteigung mit Pfarrer Füsgen17 Uhr „Die andere Orgelmusik“ ein Konzert der besonderen Art mit Bernd WeyrauchAb 14 Uhr ist die Cafeteria im Wichernheim für alle Besucher geöffnet.

HSP

Tag des offenen Denkmals

Diese Abteilung wurde in 2008 gegründet und zählt momentan 35 Mitglieder. Wer Interesse an dieser besonderen Kampfsportart hat kann sich gerne für ein Probetraining anmelden oder einfach vorbei-schauen an einem Donnerstag, oder einen Sonntag um 17.30 Uhr. Darüber hinaus sei noch erwähnt, dass wieder ein Grundkurs

TuS Homberg Abteilung Karate und Selbstverteidigung

Kaum sind die Ferien vorbei, werden unsere Minis wieder fleißig mit dem Training begin-nen. Am 30.09. geht es um den Mini-Mann-schafts-Pokal des Turnverbandes Mettmann. Bis zu acht Mannschaften mit Turnerinnen der

Homberg ist Austragungsort für den Mini-Mannschafts-Pokal der Turnerinnen Jahrgänge 2004 und jünger werden gegenei-nander antreten. Homberg ist in diesem Jahr Austragungsort und übernimmt in der Halle Süd an der Ulmenstraße die Organisation.Ab 9.30 Uhr beginnt das Einturnen, der Wett-

kampf startet um 10 Uhr. Wir wünschen unserer Mannschaft eine gute Vorbereitungs-zeit und viel Erfolg beim Wettkampf!

Sabrina Querforth

Karate / Selbstverteidigung angeboten wird. Donnerstags, ab dem 25.10.2012 von 17.30 Uhr – 19:00 Uhr. An diesem Kurs, der zehn Trainingseinheiten umfasst, können sowohl Mitglieder als Nicht-mitglieder des TuS Homberg teilnehmen. Nähere Information auf der Internetseite www.tus-homberg.de Yves Kerckhofs

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Weight Watchers – eine ungewöhnliche Spendenaktion„Das habe ich alles an meinem Körper getra-gen“, so eine Teilnehmerin und zeigt auf das große Paket zu ihren Füßen. Insgesamt waren es 162 kg, die die Teilnehmerinnen seit 12 Wochen bei Weight Watchers abgenommen hatten, und die sie nun in Form von Lebens-mitteln der Ratinger Tafel spenden wollten. „Die Aktion ist supergut angekommen“, so die Leiterin der Weight-Watchers-Gruppe Ulrike Hasenclever, „so sehen die Teilneh-merinnen, was sie schon geleistet haben und tun gleichzeitig etwas Gutes.“ Auch bei der

Ratinger Tafel war man begeistert über diese ungewöhnlichen Spenden und hatte bereits die örtliche Presse alarmiert, die ausführlich über die Aktion berichtete. „Nun sind meine Teilnehmerinnen noch ehrgeiziger geworden. Die Aktion hat ihnen gezeigt, dass es sich lohnt, an sich zu arbeiten.“ Ulrike Hasenclever ist zufrieden mit ihren Teilnehmern. „Alle sind gut drauf, es ist eine fröhliche Runde.“ Aber sie wünscht sich, dass noch einige Homber-gerinnen dazu kommen, vielleicht auch ein paar Männer. HSP

Seit fast zwei Jahren betreibt Theresa Lange ihre Kosmetikstudio bei uns in Homberg. Es war ein Sprung ins kalte Wasser, aber er hat sich für sie gelohnt. Mit Sorgfalt und Einsatz hat sie inzwischen einen beachtlichen Kun-denstamm gewinnen können. Besonders die Fußpflege sei gefragt, berichtet sie, da könne sie überhaupt nicht genug Termine anbieten. Aber auch die Lymphdrainage, Pumpmas-sage und das Aquabration für eine intensive porentiefe Reinigung der Haut kämen bei den Kundinnen sehr gut an. Zur Ergänzung ihres Angebots hat Theresa Lange die Mitarbeiterin Christa Rudowski hin-zugewonnen, die neben Schmink- Stil- und Etikettenberatung, permanentes Make-up, Nageldesign, Tages-, Abend- und Braut-Make-up anbietet.

Alles für die SchönheitTheresa Lange bietet auch seit kurzem das angeloc System an, ein sogenanntes „Falten-bügeleisen“, mit dem man in Kombination mit verschiedenen Präparaten ein strafferes und jugendlicheres Aussehen erzielen soll. „Die Produkte sind sichere und ehrliche Produkte“, versichert sie, sie seien schon in den USA seit langem auf dem Markt und kämen nun zu uns. Nach einer Probebehandlung fühle man sich „wie frisch gebügelt“. Das Gerät

kann mit verschiedenen Aufsätzen erwor-ben werden, mit denen dann gezielt Gesicht, Haare und Körper mit Nu Skin Präparaten bearbeitet werden. „Nach kurzer Zeit werden Sie um Jahre jünger aussehen“ verspricht der Prospekt, „gegen Ihr Alter können Sie nichts unternehmen, aber Sie brauchen es nicht zu zeigen!“ Einfach mal ausprobieren. HSPTermine nach Vereinbarung unter Tel. 02102/2047533 oder 017670817716

Feiern mit Gemütlichkeit

Das hatte sich Christel Kempken schon lange gewünscht, ihren kleinen Innenhof mit dem angrenzenden Partyraum für größere Veran-

staltungen anzubieten. Und nun, nachdem der Partyraum seit einiger Zeit eingerichtet ist, kommen immer mehr Gäste. „Ich freue mich über den großen Zuspruch“, erzählt Christel Kempken, „von der Konfirmation, der Geburtstagsfeier bis zum Jubiläum, alles wird bei uns gefeiert.“ Bei schönem Wetter bietet sich der gemütliche Innenhof an mit einem Büfett zwischen blühenden Hortensien, und bei trübem Wetter sitzt man im Gesell-schaftsraum beisammen. Essen und Trinken

kann je nach Bedarf zubereitet werden, vom rustikalen Büfett bis zum eleganten Menue. Auch verschiedene Vereine haben hier einen idealen Raum für ihre Jahreshauptversamm-lungen gefunden. Etwas ab vom Gastätten-betrieb kann man hier über die Geschicke des Vereins nach Herzenslust debattieren. Chri-stel Kempken sorgt mit ihrer Crew dafür, dass immer genug zu essen und zu trinken da ist. Weitere Informationen unter Tel. T02102/963580. HSP

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